Honeywell-Spezifikation
Max. Anzahl C-Bus-Teilnehmer:30(29 Automationsstationen und 1 Leitzentrale)
Leistungsaufnahme:Sekundär:max. 50 VA (konfigurationsabhängig)
Umgebungstemperatur:0...45 °C Betrieb
-20...60 °C Lagerung
Umgebungsfeuchte:Lagerung und Betrieb 5...70 % r.F.
nicht kondensierend
Klemmleisten:Nehmen bis zu 2 Leitungen 1,5 mm
oder 1 Leitung 4 mm2auf
Pufferbatterie:Lithium-Batterie 3 V
(z.B. Varta CR 1/2 AA-3 V)
Überspannungsschutz:Alle Ein- und Ausgänge sind gegen
Überspannung 24 V AC und 40 V DC
sowie gegen Kurzschluß geschützt.
Rechnerische VerfügbarkeitMTBF ≥ 13,7 Jahre
der schwächsten Komponente:für voll ausgebaute Automationsstationen,
errechnet aus der Rückläuferstatistik
2
NormenAlle Komponenten des EXCEL 5000-Systems entsprechen folgenden nationalen
und internationalen Standards:
Wasser und FremdkörperschutzDIN 40050, IP 30
SchutzmaßnahmenDIN 57200 Teil 410 / VDE 0100 Teil 410
Schutzkleinspannung
Elektromagnetische StöremissionEN 50081-1 Class B
(XL 600 nur Class A)
Elektromagnetische Eigenstörfestigkeit EN 50082-1
Gebrauch und Einbau elektronischer
Ausrüstung in elektrischen Anlagen EN 60742 (VDE 0551)
Prüfung elektrischer BauteileIEC 68
BrandsicherheitUL 864 UKL, UDTZ, QVAX
FunkentstörungVfg 1046/1984
Alle Komponenten des EXCEL-5000-Systems können mit einer Versorgungsspannung
von 24 V AC betrieben werden. Zusätzlich ist für die Regelsysteme XL 500/600
(nicht XL 100, XM 100) eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) mit 24 V
DC verfügbar.
Die erlaubten Gerätekombinationen sind aus folgender Tabelle ersichtlich:
XP 502XL 100B, XM 100AXCL 5010*Feldgeräte
USV XAPU 24-2F
oder
Transformator
CRT 2
Transformator
CRT 2
Transformatoren
CRT 2, 6, 12
Transformator CRT 6
* bei XCL 5010 dürfen Feldgeräte mit gleichem Transformator gespeist werden. Bitte bei der Auslegung Lastberechnung und Temperaturbereichbeachten (AusführlicheHinweise siehe Excel 500/100 Einbaurichtlinien
(Druckschrift GE1B-110GE51))
Pro Regelgerät ist ein eigener Transformator erforderlich(nicht bei Excel 500 smart)!
Zu jeder Automationsstation zugehörige Feldgeräte werden ebenfalls mit einem separaten Transformator versorgt (außer bei Excel 500 smart s.o.)!
Die kombinierten Typen CRT 6/6 und CRT 6/12 sind mit zwei Sekundärwicklungen
ausgestattet. Bei ihrem Einsatz ist damit nur noch ein Transformator je Automationsstation und den zugehörigen Feldgeräten nötig.
Transformatoren CRT 2/6/12Die Transformatoren sind für Schaltschrank-Wandmontage vorgesehen.
Die Leitungen zwischen Transformator und Regelgerätdürfen nur innerhalb eines
Schaltschrankes geführt werden.
Um Störeinflüsse zu vermeiden, muß die Leitung zwischen Transformator und Regelgerät abgeschirmt werden.
Die Transformatoren CRT 2, 6, 12 besitzen primärseitig separate Anschlüsse für
220 V AC +10% -15 % und 230 V AC + 6% -10% Netzversorgung.
Die kombinierten Typen CRT 6/6 und 6/12 können nur mit 230 V AC + 6% -10%
betrieben werden.
Der Transformator ist primärseitig gegen Überlastung und Kurzschluß
CRT 2CRT 6CRT 12CRT 6/6CRT 6/12
Primärspannung220V AC +10 %/-15% / 230 V AC+6%/-10 %230 V AC +6 %/-10 %
Sekundärspannung (Leerlauf) U
eingebaute
prim.T 0,315 AT 0,8 AT 1,6 A--
24 V AC ±15 %
Schmelzsicherung
sek.---T 6,3 A / T 6,3 AT 6,3 A / T 10 A
max.Leistung50 VA150 VA300 VA150 / 150 VA150 / 250 VA
zul.Wechselstrombelastung2 A6 A12 A6 / 6 A6 / 10 A
zul.Gleichstrombelastung
0,5 A1,3 A2,5 A1,3 / 1,3 A1,3 / 2,1 A
bei Einweg-Gleichrichtung
Für die Dimensionierung des Transformators ist seine maximal zulässige
!
Gleichstrombelastung und Wechselstrombelastung maßgeblich.
Dies gilt in besonderem Maße, wenn Stromverbraucher mit Einweggleichrichtungmit angeschlossen werden.
In besonderen Fällen ist die Transformatorenauslegung mit Hilfe der nachstehenden
Diagramme zu überprüfen:
FunktionDas XAPU 24-2F erlaubt den unterbrechungsfreien Betrieb einer vollbestückten
Excel 500-Automationsstation. Bei Netzausfall übernimmt der eingebaute Akkumulator die Spannungsversorgung. Die zu erwartende Pufferzeit ist abhängig vom
Ladezustand des Akkumulators bzw. vom aktuellen Prozeßabbild (Anzahl der ange-
zogenen Relais).
Stromaufnahme Excel 500 voll bestückt: max. 0,55 A
Die Umschaltung von Netz- auf Akkubetrieb erfolgt unterbrechungsfrei.
Alle Ein- und Ausgänge der Automationsstation bleiben voll funktionsfähig. Bei
0...10 V-Antrieben wird beispielsweise das Stellsignal zur Verfügung gestellt.
Nach Rückkehr des Netzes wird der Akku wieder aufgeladen. Eine Ladeschaltung
verhindert, daß der Akku überladen oder tiefentladen wird.
AnzeigeelementeLED grünBetrieb = 24 V DC liegen am Ausgang an
LED rotNetzausfalloder
Akku tiefentladen/defekt oder
Ausgang überlastet
Technische DatenEingangsspannung230 V AC +6 %/ -10 %
Eingangsfrequenz50/60 Hz
Stromaufnahme max. 0,4 A
Leistungsaufnahme100 VA
Temperaturbereich-20...60 °C
Ausgang DCSpannung24 V DC 10 %
Strom max.1,6 A
Ausgang ACSpannung24 V AC
Strom max.0,5 A
Akku wartungsfreiSpannung2 x 12 V
Kapazität1,9Ah
Größe(L x B x T)200 x 200 x 75 mm
Die unterbrechungsfreie Stromversorgung XAPU 24-2F kann nur an
!
das Versorgungsmodul XP 502 angeschlossen werden. Ein Betrieb
mit Excel 100 ist nicht möglich.
±
Zur Beschaltung siehe Seite 13.
6GE0B-091GE51 R0799
cbfn 020
Excel 500/100Excel 500
GerätetechnikAufbau
Excel 500
Aufbau
Sockel für
Wandmontage
XS 563
BUS-Kabel
XW 568
oder
XW 569
Excel 500 smart
XCL 5010
Sockel für
oder
Türmontage
XS 564
Umgehäuse XH 561
E-Bus
Dezentrale Ein-/Ausgangsmodule
mit E-Bus Kommunikation
XFL 521/522/523/524
und Zubehör
(nur mit XC 5010C oder XCL 5010)
Excel 500 ist ein modular aufgebautes DDC-System
Es besteht aus Sockeln mit Sockelplatten, Umgehäusen und den Einschubmodulen.
Die Gehäuse von Excel 500 werden durch ein steckbares Flachbandkabel miteinan-
der verbunden, über das die Kommunikation zwischen den Modulen erfolgt.
Die Versorgung der einzelnen Module mit Schutzkleinspannung findet ebenso über
dieses Flachbandkabel statt.
Ein Umgehäuse besitzt vier Steckplätze zur Aufnahme von vier Modulen. Die abschließbare Blindabdeckung schützt Notbedienebene und Module vor unautorisiertem Zugriff. Durch den transparenten Bereich bleiben die LEDs auf den Modulen
sichtbar. Das alternativ auf das Umgehäuse aufgesteckte Bediengerät bietet die gleiche Schutzfunktion.
Dezentrale Ein-/Ausgangsmodule können verteilt im Projekt installiert werden. Sie
kommunizieren mit der CPU XC 5010C über einen Zweidrahtbus (E-Bus)
SystemkonfigurationVollbestückt kann eine Excel 500-Automationsstation aus 5 Umgehäusen mit ins-
gesamt 16 Ein- und Ausgangsmodulen bestehen.
In einer Konfiguration dürfen bis zu 10 Module gleichen Typs verwendet werden.
min. 35 mm
max. 50 mm
s
s
s
s
C
Dies gilt beim ModultypDigital-Ausgang für die beiden Module XF 524 und XF 525
zusammen.
Im System können 128 Datenpunkte als Ein- und Ausgänge definiert werden. Insgesamt ist es möglich, pro System 16 Ein-/Ausgangsmodule zu adressieren.
in. 35 mm
ax. 80 mm
XW 568
XW 569
Die Ein- und Ausgangsmodule sind nach Funktionen gegliedert in:
Ein wichtiges Merkmal der Ausgangsmodule XF 522A, XF 524A und XF 525A
stellen die integrierten Handschalter dar, mit denen angeschlossene Geräte und der
Vollbestückte Automationsstation
Excel 500
Zustand der Stellglieder direkt am Modul geschaltet werden können.
Die Module XF 527 und XF 529 sind Gerätevarianten ohne Handschalter. LEDs
zeigen den Status der Ein- und Ausgänge an.
Für die Verarbeitung einer größeren Anzahl von digitalen Meldungen steht ein
separates Kompaktmodul XF 528 mit 60 Digital-Eingängen zur Verfügung.
MontageartExcel 500 kann in zwei Varianten eingebaut werden:
Montage in Schaltschranktür
Montage an Schaltschrankwand
Schaltschranktürmontage
Schaltschrankwandmontage
Plazierung der ModuleIn den Umgehäusen sind die Steckplätze von 1 bis 4 festgelegt. Aus der nachfolgen-
den Tabelle ist die erlaubte Positionierung der verschiedenen Modularten in den Umgehäusen ersichtlich.
Die vom Planungssystem CARE in der Dokumentation ausgedruckte Positionierung
sollte nach Möglichkeit beibehalten werden.
ModulSteckplatz
124
3
8GE0B-091GE51 R0799
ComputermoduleXC 5010B/XC 60101. Umgehäuse, Steckplatz 4
VersorgungsmodulXP 5021. Umgehäuse, Steckplatz 1
Analog-EingangsmoduleXF 521A/XF 526beliebig
Analog-AusgangsmoduleXF 522A/XF 527beliebig
Digital-EingangsmodulXF 523Abeliebig
Digital-AusgangsmoduleXF 524A/XF 529nicht im ersten Umgehäuse
Dreipunkt-AusgangsmodulXF 525Anichtim ersten Umgehäuse
cbfn 030
Excel 500/100Excel 500
GerätetechnikAbmessungen
Abmessungen
Schaltschranktürgerät
138
144
Schaltschrankwandgerät
141,5
31
12721
20,5
97,5
4,2
177,5
191
152,5
▲
C
▲
▲
▲
10,2
31
143
Schaltschrankausschnitt
139
min. 35
max. 80
min. 35
max. 50
192
188,5
187187
144
▲
C
▲
▲
▲
192
GE0B-091GE51 R07999
cbfn 030
Excel 500Excel 500/100
Codierung des MontagesockelsGerätetechnik
Codierung des Montagesockels
Um bei der Inbetriebnahme oder bei Servicearbeiten das Vertauschen von Modultypen
zu verhindern, ist der Sockel mit Stiften zu codieren.
Ein Modul mit 0...10 V-Ausgängen darf nie auf einen Platz gesteckt werden, dessen
Klemmen mit 230 V belegt sind.
Das Vertauschen der Module kann die Zerstörung der Modulkarte zur
!
Folge haben.
Die Codierung des Montagesockels erfolgt durch Verschließen von definierten Aufnahmebohrungen in den Steckleisten der Sockel.
Die Codierstifte sind als Großpackung unter der Bestellbezeichnung XHS-ACC lieferbar (Verpackungseinheit 1200 Stck.).
XS 563
Schaltschrankwandmontage
Nachfolgende Tabelle zeigt, welche Position des Codierstifts für welche Modultypen
besetzt werden muß:
Excel 500/100Excel 500
GerätetechnikAdressierung der Ein- und Ausgangsmodule
Adressierung der Ein- und Ausgangsmodule
Die Adressierung ermöglicht eine eindeutige Zuordnung zwischen Applikationsprogramm und den physikalischen Datenpunkten der Ein- und Ausgangsmodule.
Die Vergabe der Moduladresse und die Anordnung der Module im Umgehäuse werden in der Projektierungsphase festgelegt.
Grundsätzlich erfolgt die Adressierung während der Montage nach dem Gesamtschaltplan, der individuell für jede Anlage erstellt wird.
Die Modulnummer ist nur bei gezogenem Modul erkenn- und einstellbar.
Die maximal 16 I/O Module werden durch die Schalterstellungen 0...F des
Drehschalters adressiert. Die Zuordnung zwischen den Schalterstellungen
des Drehschalters und der Moduladresse ist auf dem Modulaufkleber ersichtlich.
Hex-SchalterLON-Servicetaste
(fürzukünftige Anwendungen)
I/O...
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
0123456789ABCDEF
Es ist zu beachten, daß jedes Modul eine eigene Modulnummer erhält. Die Modulnummer wird vom Planungssystem CARE vorgegeben.
Module nicht unter Spannung ziehen.
!
Automationsstation mittels Schalter S1 am Versorgungsmodul abschalten
(Stellung 0).
Dezentrale Ein-/Ausgangsmodule
7
3
8
Werden dezentrale Ein-/Ausgangsmodule eingesetzt, die mit der CPU dieses Regel-
0
B
C
gerätes über den E-Bus verbunden sind, so dürfen für die internen Module deren
Modulnummern (Adressen) nicht noch einmal verwendet werden (s. Seite 37 ff). Bei
den dezentralen Ein-/Ausgangsmodulen XFL.. .muß zur Einstellung der Modul-
adresse der Deckel geöffnet werden. Hierfür ist das Werkzeug XAL 2 zu verwenden.
x
GE0B-091GE51 R079911
cbfn 030
Excel 500Excel 500/100
Versorgungsmodul XP 502Gerätetechnik
Versorgungsmodul XP 502
FunktionDieses Modul versorgt über den internen Bus sämtliche Module mit Schutzklein-
spannung.
Es wird von dem externen 24 V-Transformator CRT 6 gespeist, der nur für jeweils
ein Versorgungsmodul verwendet werden darf.
Zusätzlich ist im Versorgungsmodul das Watchdog-Relais enthalten. Tritt im Programmablauf ein Fehler auf, so führt dies zum Abfallen des Watchdog-Relais und
zur Störmeldeanzeige an der Leuchtdiode L2.
Für gepufferten Netzbetrieb kann das Modul XP 502 mit der unterbrechungsfreien
Stromversorgung XAPU 24-2F verbunden werden.
MontageanordnungDas Versorgungsmodul ist grundsätzlich im ersten Steckplatz des ersten
Umgehäuses zu plazieren.
Anzeige- und Bedienelemente
Bezeichnung Funktion
L1 — grünBetriebsbereitschaft
L2 — rotWatchdog-Relais abgefallen
L3 — gelbBatteriebetrieb
S10 — Die Spannungsversorgung ist unterbrochen und das
Programm im Computermodul wird angehalten.
Handeingriff auf die Ausgangsmodule ist nicht möglich.
Zweipunkt-Ausgänge fallen ab (monostabil).
Dreipunkt-Ausgänge werden spannungslos.
1 — Spannungsversorgung ein
12GE0B-091GE51 R0799
cbfn 040
Excel 500/100Excel 500
GerätetechnikVersorgungsmodul XP 502
CodierungDie Codierung für das Versorgungsmodul XP 502 liegt auf der Klemme 6 des
Stecksockels.
Diese Klemme muß mit dem Codierstift versehen werden, um zu verhindern, daß
ein anderer Modultyp an diesem Platz eingesteckt wird.
Sicherheitshinweis:
!
Versorgungsmodul nicht unter Spannung ziehen.
Zuerst Schaltschrankspannung abschalten.
Beschaltung
Versorgungsmodul XP 502
XP 502
Für die Versorgung des Watchdog-Alarms ist eine eigene
Spannungsquelle oder Batterieversorgung vorzusehen, um
die Netzversorgung mitzuüberwachen.
Watchdog-Relais angezogen: Kein Watchdog-Alarm, CPU
arbeitet. K 1 schließt Kontakt zu Klemmen 17 und 18.
Watchdog-Relais abgefallen: Watchdog-Alarm, CPU Fehler
aufgetreten. K1 schließt Kontakt zu Klemmen 16 und 17.
XP 502 in Verbindung mit XAPU 24-2F (USV)
XAPU24-2F
CB-0483-M-0 87:69
L
N
+10%
230 V~
50...60 Hz
Watchdog
max.
24 V~
3 A
min. 24 V=
max. 26 V=
Batterien
Batteriebetrieb
V~
24
0.5 A
ACB
-15%
XP 502
6
USV: Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Die Klemmen 7 und 8 am XP 502 werden mit den Kontakten
A und B an XAPU 24-2F verbunden. Hierüber wird die
Leuchtdiode L3 am XP 502 bei Akkubetrieb geschaltet.
Werden die Anschlüsse 1 und 2 (+, -) vertauscht, so leuchtet
L 3 (gelb) am XP 502 ständig.
! Anschlüsse A, B, C und 24 V AC des XAPU 24-2F
dürfen nicht parallel für andere Geräte verwendet
werden.
FunktionEin Computermodul ist die Zentraleinheit im Regelsystem. In diesem Modul sind
Mikroprozessor und Programmspeicher untergebracht.
Die Verbindung zwischen den eingesteckten Modulen innerhalb des Umgehäuses
stellt die Gehäuseplatine her. Ein steckbares Flachbandkabel verbindet die Umgehäuse untereinander.
Zusätzlich ist auch der Einsatz in Verbindung mit den dezentralen
Ein-/Ausgangsmodulen (s. Seite 34) möglich.
Die integrierte Kommunikationsschnittstelle stellt die Verbindung zu anderen Automationsstationen her und bietet die Anschlußmöglichkeit für ein Modem zum
Datenaustausch mit der übergeordneten Leitzentrale.
CB-05521-M
XC 5010C
CPUToshiba TMP93CS41F 16 bit-Prozessor
MontageanordnungDas Computermodul muß grundsätzlich im vierten Steckplatz des ersten
Umgehäuses plaziert werden.
CodierungDie Hardwarecodierung des Computermoduls liegt auf Klemme 8 des Klemmen-
sockels. Diese Klemme 8 muß mit einem Codierstift belegt werden, um zu
gewährleisten, daß kein anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann
(vgl. „Codierung des Montagesockels” Seite 10).
Anzeige- und
Bedienelemente
A
C
D
L1
L1
L2
L2
L3
L3
L4
L4
L5
XC5010C
L5
L6
L6
LEDFarbeFunktionen
L1grünleuchtet, wenn das Programm ordnungsgemäß arbeitet
dunkel, wenn Controller in Stellung Stop
L 2rotleuchtet bei Geräte- oder Programmfehler
L 3gelbSendetätigkeit der Bedienschnittstelle (A)
L 4gelbEmpfangstätigkeit der Bedienschnittstelle (A)
L5– nicht genutzt –
L 6rotWarnung! Verbindung zwischen Schaltschrankerde und Systemmasse
LA 1rotE-Bus Status
LA 2gelbC-Bus Senden
LA 3gelbC-Bus Empfangen
ARS 232-Schnittstelle
CB-05531-M
CUrstarttaste, löscht das komplette Applikationsprogramm
(mit Kugelschreiber auslösen)
DUmschalter zur Wahl der Schnittstelle für das Bediengerät:
„Front“Verbindung auf der Vorderseite über Anschluß A.
„Rear“Verbindung über den Klemmsockel (s. Seite 16)
WatchdogDie integrierte Watchdog-Funktion sorgt bei Programmfehlern für einen Abbruch der
Programmabarbeitung, damit keine Fehlfunktionen in der Anlage auftreten.
Nach jedem Ansprechen der Watchdog-Funktion wird automatisch ein Neustart am
Computermodul ausgelöst und von einem Zähler registriert.
Wenn dieser Zähler einen definierten Grenzwert erreicht, wird das Computermodul
in der STOP-Stellung verriegelt. Weitere Starts sind damit unterbunden.
Bei Verriegelung ist ein neuer Start vor Ort über den Netzschalter am Versorgungsmodul möglich. Der Zähler der Watchdog-Funktion wird dadurch zurückgesetzt.
Ein Rücksetzen des Zählers erfolgt außerdem einmal täglich automatisch, bleibt
aber bei ausgelöster STOP-Stellung ohne Wirkung.
GoldkondensatorZur Datenpufferung bei Stromausfall besitzt das Computermodul XC 5010C einen
Goldkondensator mit einer Pufferzeit von 72 Stunden.
Speicher2 Flash-EPROMs fürBetriebssystem und Applikation
Speicherkapazität512 kbit x 8
z.B.AMD AH29F040-70JC
RAM-Speicherfür spezifische Anlagendaten, Parameter und Zeitprogramme
Speicherkapazität2 x 128 kByte
Speichern ins Flash-EPROM
Die Applikation mit ihren spezifischen Anlagendaten, Parametern und Zeitprogrammen kann aus dem RAM-Speicher direkt, ohne Brenngerät, ins Flash-EPROM ge-
brannt werden. Diese Funktion läßt sich über XI 581/582AH, XI 584 und auch XBS
auslösen.Auf entsprechende Art und Weise läßt sich das Flash-EPROM auch wieder lö-
schen. Auch das Betriebssystem läßt sich bei dieser CPU über die serielle Schnittstelle neu laden. Dies gestattet ein Update ohne Wechseln des EPROM.
SchnittstellenRS 232
Die Bedienschnittstelle (A) auf der Frontseite des Computermoduls ermöglicht den
Anschluß des Bediengerätes XI 581AH, XI 582AH, des Bedien- und Service-Computers XI 584 oder eines Modems. Alternativ zum Anschluß an der Frontseite ist der
Anschluß an den Klemmensockel möglich.
C-Bus
XC 5010C benötigt kein C-Bus-Submodul. Die C-Bus-Schnittstelle ist bereits eingebaut und an den Klemmen 16 und 17 im Klemmensockel zu verdrahten.
Die Übertragungsräte ist zwischen 9600 und 76800 Baud einstellbar.
E-Bus
Diese Schnittstelle dient der Kommunikation mit dezentralen Ein-/Ausgabemodulen
(XFL 521 / 522 / 523 und 524). Der Anschluß erfolgt über die Klemmen 12 und 13
des Klemmensockels. Eine Leitungsabschirmung des E-Bus darf am Regelgerät
nicht angeschlossen werden.
C-Bus-Übertragungsrate einstellen
Das Computermodul XC 5010C enthält bereits eine betriebsbereite C-Bus-Schnittstelle. Ein Submodul ist nicht erforderlich. Die Konfiguration wird mit einem Schalter
an der Oberseite des Moduls vorgenommen. Mögliche Einstellungen sind:
Lage der CPU am BusKompatibilitätBaudrateSchalterstellung
Busanfang oder -endeXD 50876.800Position 1
M
4
4
8
BusmitteXD 50876.800Position 2
0
S1 S2 S3
B
C
beliebigXD 505A9.600Position 3
UrstarttasteDiese Taste (C) löst einen Urstart aus und bewirkt die Löschung des gesamten
RAM-Speichers. Alle anlagenspezifischen Daten sind danach gelöscht.
FunktionEin Computermodul ist die Zentraleinheit im Regelsystem. In diesem Modul sind
Mikroprozessor und Programmspeicher untergebracht.
Die Verbindung zwischen den eingesteckten Modulen innerhalb des Umgehäuses
stellt die Gehäuseplatine her.
Ein steckbares Flachbandkabel verbindet die Umgehäuse untereinander.
CB-0552-M-0 56:70
XC 6010
CPUIntel 960CA
32 bit-Prozessor für zeitkritische Prozesse mit Zykluszeiten unter 250 ms.
MontageanordnungDas Computermodul muß grundsätzlich im vierten Steckplatz des ersten
Umgehäuses plaziert werden.
CodierungDie Hardwarecodierung des Computermoduls liegt auf Klemme 8 des Klemmen-
sockels. Diese Klemme 8 muß mit einem Codierstift belegt werden, um zu
gewährleisten, da kein anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann
(vgl. “Codierung des Montagesockels” Seite 10).
Anzeige- und Bedienelemente
LEDFarbeFunktionen
L1grünleuchtet, wenn das Programm ordnungsgemäß arbeitet
dunkel, wenn Controller in Stellung Stop
L 2rotleuchtet bei Geräte- oder Programmfehler
L 3gelbSendetätigkeit der Bedienschnittstelle (A)
L 4gelbEmpfangstätigkeit der Bedienschnittstelle (A)
L 5gelbSendetätigkeit auf C-Bus-Schnittstelle
L 6gelbEmpfangstätigkeit auf C-Bus-Schnittstelle
ARS 232-Schnittstelle für das Bediengerät
CB-0553-M-080:70
BBatteriefach für Pufferbatterie (hinter der Frontplatte)
+
XC5010B
A
B
C
L1
L1
L2
L2
L3
L3
L4
L4
L5
L5
L6
L6
CUrstarttaste,löscht das komplette Applikationsprogramm
(zur Betätigung Frontplatte abnehmen)
WatchdogDie integrierte Watchdog-Funktion sorgt bei Programmfehlern für einen Abbruch der
Programmabarbeitung, damit keine Fehlfunktionen in der Anlage auftreten.
Nach jedem Ansprechen der Watchdog-Funktion wird automatisch ein Neustart am
Computermodul ausgelöst und von einem Zähler registriert.
Wenn dieser Zähler einen definierten Grenzwert erreicht, wird das Computermodul
in der STOP-Stellung verriegelt. Weitere Starts sind damit unterbunden.
Bei Verriegelung ist ein neuer Start vor Ort über den Netzschalter am Versorgungsmodul möglich. Der Zähler der Watchdog-Funktion wird dadurch zurückgesetzt.
Ein Rücksetzen des Zählers erfolgt außerdem einmal täglich automatisch, bleibt
aber bei ausgelöster STOP-Stellung ohne Wirkung.
BatterieZur Datenpufferung bei Stromausfall besitzt das Computermodul XC 6010 eine
Lithiumbatterie mit einer Pufferzeit von 4 Wochen. Die Batterie ist im Batteriefach
(B) des Computermoduls untergebracht. Die Batterie wird ständig während des
Betriebes im Leerlauf und periodisch, täglich 0:00 Uhr, unter Belastung getestet.
Unterschreitet die Batteriespannung im Betrieb oder während der Belastung den
Schwellenwert von 2,5 V, setzt das Modul einen Systemalarm ab, der an eine
Leitzentrale XBS weitergemeldet wird.
Batterietyp: Lithium (1/2 AA), z.B. Varta CR 1/2 AA - 3 V 1000 mAh.
Batteriewechsel nicht während eines Spannungsausfalls vornehmen,
!
da sonst alle gepufferten Daten verlorengehen.
SpeicherCode-EPROM 2 Stck. (XCE 6010H / XCE 6010L) für Betriebssystem
Speicherkapazität256 kbit x 32
Abmessung40pol-DIL
z.B.2 x Hitachi HN27C4096G-10
Speicherkapazität256 kbit x 8
LOW
HIGH
56:52
-0
CB-0555 M
Flash-EPROM für Applikation (fest aufgelötet)
XC 6010
RAM-Speicher für spezifische Anlagendaten, Parameter und Zeitprogramme
Speichern ins Flash-EPROM
Die Applikation mit ihren spezifischen Anlagendaten, Parametern und Zeitprogrammen kann aus dem RAM-Speicher direkt, ohne Brenngerät, ins Flash-EPROM ge-
brannt werden. Diese Funktion läßt sich über XI 581/582AH, XI 584 und auch XBS
auslösen.Ohne Pufferbatterie wird der Brennvorgangnach kurzer Zeit abgebrochen.
Auf entsprechende Art und Weise läßt sich das Flash-EPROM auch wieder löschen.
SchnittstellenBediengerät
Die Bedienschnittstelle (A) auf der Frontseite des Computermoduls ermöglicht den
Anschluß des Bediengerätes XI 581AH, XI 582AH oder des Bedien- und ServiceComputers XI 584.
C-Bus
Die C-Bus-Schnittstelle zur Koppelung mehrerer Automationsstationen ist an den
Klemmen 16 und 17 im Klemmensockel zu verdrahten.
C-Bus-Kommunikation ist bei XC 6010 nur mit eingebautem Submodul
!
XD 505A oder XD 508 möglich. (s. a. S. 72)
Speicherkapazität512 kByte
UrstarttasteDieseTaste (C) löst einen Urstart aus und bewirkt die Löschung des gesamten
RAM-Speichers.
Alle anlagenspezifischen Daten sind danach gelöscht.
Wenn ein C-Bus-Submodul XD 505A oder XD 508 im
Computermodul XC 6010 installiert ist, schließen Sie die
Busleitung entsprechend dem Anschlußbild an.
Der C-Bus ist verbunden mit Klemme 16 [A] und Klemme 17 [B].
A(C+)
B(C )−
Modem-Kommunikation (Stand alone)
1
2
3
4
5
6
7
20
8
22
TxD
RxD
RTS
CTS
DSR
GND
DTR
DCD
RI
SCHIRM
GELB
GRÜN
BLAU
VIOLETT
GRAU
WEISS
SCHWARZ
BRAUN
ROT
XW 571
V24-STECKER ZUM MODEM
CB0139M
Wenn das XDM 506 Modemsubmodul im Computermodul
XC 6010 installiert ist, stellen Sie die Verbindung zum
Modem entsprechend dem Anschlußbild her.
Verwenden Sie das Modemkabel XW 571 zur Verbindung
mit der Klemmleiste.
Siehe hierzu auch Abschnitt “Fühlerkennlinien” ab Seite 85.
Abtastzyklus1 s1 s mit XC 5010B
250 ms mit XC 6010
Auflösung:12 bit (auf 0...11 V)12 bit (auf den Bereich der
zugeordneten Kennliinie)
Temperatur
°C
-50
-20
0...30
70
100
130
150
Meßfehler
K
NTC 20 kΩPT 1000
±3,2
±0,7
±0,45
±0,7
±1,2
±3,2
±5,7
±1,2
±0,7
±0,5
±0,7
±1,2
±1,2
±1,2
Max. Meßfehler ohne Fühlertoleranz:
Meßfehler
K
5
-50
-5
Die analogen Eingänge sind gegen Kurzschluß und Überspannung bis
!
24 V AC und 40 V DC geschützt. Bei Fehlbeschaltung eines Eingangs
können alle Meßwerte verfälscht sein.
Für aktive Geber mit einer Impedanz ≥ 100 Ω ist der Potentialtrenner
!
GT 4 als Impedanzwandler vorzusehen!
50100150
Temperatur
PT 1000
NTC 20 kΩ
°C
CB-0596-G-0180: 60
CodierungDie Codierung für das Analog-Eingangsmodul liegt auf Klemme 7 des Klemmen-
sockels. Diese Klemme muß mit einem Codierstift belegt werden um zu verhindern,
daß ein anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann.
(Siehe hierzu auch Seite 10).
AusfallverhaltenDas System erkennt den Ausfall eines Analog-Eingangsmoduls und meldet ihn als
kritischen Systemalarm auf dem Display.
Modul nicht unter Spannung ziehen.
!
Zuerst Schalter S1 am Versorgungsmodul in Stellung 0 bringen.
von 0...10 V zur Ansteuerung stetiger Stellglieder zur Verfügung. Die Anpassung an
die Charakteristikder Stellglieder ist durch Eingabe der Kennlinie in der Informationspunktbeschreibungder Automationsstation für jeden Eingang getrenntmöglich.
TypenXF 522AAnalog-Ausgangsmodul mit Notbedienebene für 5 Ausgänge
XF 527Analog-Ausgangsmodul ohne Notbedienebene
MontageanordnungDie Steckplätze 1 und 4 des ersten Umgehäuses sind bereits für das Versorgungs-
modul und das Computermodul reserviert.
Die Anordnung weiterer Module ist auf den noch verfügbarenSteckplätzen wählbar.
Anzeige- und Bedienelemente
Bezeichnung Funktion
AdresschalterWahlschalter an der Gehäuseoberseite zur Adressierung
des Moduls (siehe hierzu auch Seite 11).
Einstellen der Modulnummer von 0...F
I/O...
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
x
0123456789ABCDEF
L1...L8 — rotIntensität proportional zur Spannung am Ausgang.
Die Werte der Ausgänge 1...8 werden angezeigt.
S1...S5nur XF 522A:
0setzt Ausgang auf 0 V
1setzt Ausgang auf 10 V
autoProgramm bestimmt die Ausgangsspannung
Die analogen Ausgänge sind gegen Kurzschluß und Überspannung bis 24
!
V AC und 40 V DC geschützt.
CodierungDie Codierung für das Analog-Ausgangsmodul liegt auf Klemme 11 des Steck-
sockels. Diese Klemme muß mit einem Codierstift belegt werden um zu verhindern,
daß ein anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann.
(Siehe hierzu auch Seite 10).
AusfallverhaltenBeim Ansprechen der Watchdog-Funktion behalten alle Ausgänge ihren letzten
Zustand bei.
Per Handschalter können die Ausgänge wahlweise auf 0 V oder 10 V gesetzt
werden.
Das System erkennt den Ausfall eines Analog-Ausgangsmoduls und meldet ihn
als kritischen Systemalarm auf dem Display.
Modul nicht unter Spannung ziehen.
!
Zuerst Schalter S1 am Versorgungsmodul in Stellung 0 bringen.
f
Beschaltung
XF 522A und XF 527
B-Antriebe
ML 74..
3
M
2
CENTRA
24V
Y
0...10 V
0...10 V
0...10 V
0...10 V
0...10 V
0...10 V
0...10 V
AO1
AO2
AO3
AO4
AO5
AO6
AO7
AO8
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
11
12
13
14
15
16
17
18
XF 522A
XF 527
CB-0474-G-0 87:69
AO 1...AO 8:I
max
= 1 mA, U
max
=11V
Beide Module sind anschlußkompatibel.
! Achtung: Max. Ausgangsstrom I
max
=1mA
24GE0B-091GE51 R0799
cbfn 060
Excel 500/100Excel 500
GerätetechnikDigital-Eingangsmodul XF 523 A
Digital-Eingangsmodul XF 523 A
FunktionDas Digital-Eingangsmodul dient zur Verarbeitung von potentialfreien sowie poten-
tialbehafteten Signalen. Ebenso können die Eingänge als Zähleingänge verwendet
werden.
Der Status jedes Eingangs ist über die eingebauten LEDs auf einen Blick erfaßbar.
MontageanordnungDie Steckplätze 1 und 4 des ersten Umgehäuses sind bereits für das Versorgungs-
Anzeige- und Bedienelemente
DI1................DI12
ON
DIP SCHALTER
123456789101112
CB-0605-G-056:27
modul und das Computermodul reserviert.
Die Anordnung weiterer Module ist auf den noch verfügbarenSteckplätzen wählbar.
BezeichnungFunktion
AdresschalterWahlschalter an der Gehäuseoberseite zur Adressierung
des Moduls (siehe hierzu auch Seite 11).
Einstellen der Modulnummer von 0...F
I/O...
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
x
0123456789ABCDEF
L1...L12 — gelbIndividuelle Statusanzeige für jeden Eingang
LED-Status über integrierte Codierschalter wählbar.
DIP 1...12Interne Codierschalter zur Umschaltung des LED-Wirksinns für
Max. Signalspannung U
SchaltbedingungEingangsspannung Ui≥ 5 V wird interpretiert wie ein
Abtastzyklus1 s
t
InnenwiderstandR
Verwendung der Eingänge als Zähleingänge:
EingangFrequenzImpulsdauerImpulspausePrellzeit
1...2max 15 Hzmin. 20 msmin. 33 msmax 5 ms
t
3...12max. 0,4 Hz min 1,25 smin 1,25 smax 50 ms
Die digitalen Eingänge sind gegen Kurzschluß und Überspannung bis
!
24 V AC und 40 V DC geschützt.
< 24 V AC/DC bei Fremdspannungsquellen
i
geschlossener Eingangskontakt.
Hysterese fürRückschalten: 2,5 V
=15kΩ
i
CodierungDie Codierung für das Digital-Eingangsmodul liegt auf Klemme 9 des Stecksockels.
Diese Klemme muß mit einem Codierstift belegt werden um zu verhindern, daß ein
anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann.
(Siehe hierzu auch Seite 10).
AusfallverhaltenDas System erkennt den Ausfall eines Digital-Eingangsmoduls und meldet ihn als
kritischen Systemalarm auf dem Display.
Modul nicht unter Spannung ziehen.
!
Zuerst Schalter S1 am Versorgungsmodul in Stellung 0 bringen.
Beschaltung
XF 523A
Die Referenzspannung + 18 V (Klemme 17/18) darf nur zum Anschluß der
!
digitalen Eingänge DI 1 bis DI 12 verwendet werden.
FunktionDie Digital-Eingangskarte XF 528 dient zur Verarbeitung von bis zu 60 binären Ein-
gangssignalen. Ebenso können die Eingänge als Zähleingänge verwendet werden.
Ein XF 528 entspricht fünf XF 523A-Modulen und belegt dementsprechend bis zu
5 Moduladressen.
MontageanordnungDas XF 528 ist ein Kompaktmodul zur separaten Montage auf DIN-Schiene oder in
die Schaltschranktür. Der Montageort von XF 528 und den übrigen Umgehäusen
muß aufeinander abgestimmt werden: Max. Länge für internen Gerätebus ist
2 m incl. der Umgehäuse!
Flachbandkabel stellen die Verbindung zu externen Trennklemmenmodulen
XSP 534 her.
Flachbandkabel-Steckverbindung XW 575 1,5 m
XW 576 2,5 m
XW 577 3,5 m
Jedes XSP 534 kann bis zu 16 Eingangssignale aufnehmen, so daß bei voller
Belegung 4 Trennklemmenmodule XSP 534 notwendig sind.
Zum Anschluß an den internen Bus wird entweder das Kabel XW 568 oder das
Kabel XW 569 verwendet.
BedienelementeBezeichnung Funktion
S 0...4Das XF 528 entspricht 5 Modulen des Typs XF 523A.
So hat man auch die Möglichkeit, 5 Moduladressen einzustellen,
dazu befinden sich auf der Rückseite fünf Drehschalter.
(Siehe hierzu auch Seite 11).
Einstellen der Modulnummer von 0...F
DIP 1...4Falls nicht alle 60 Eingangskanäle belegt werden, können bis zu
4 x 12 Kanäle über DIP-Schalter abgeschaltet werden. Die abgeschalteten Kanäle belasten dann weder die Scanzeit, noch belegen
sie Moduladressen.
Die DIP-Schalter 1...4 aktivieren die Digitaleingänge 13...60.
Die Eingänge 1...12 sind immer aktiv.
Bei Beschaltung mit Gleichspannung ist die höchstzulässige Lichtbogen-
!
grenzspannung in Abhängigkeit vom Schaltstrom zu beachten, siehe
hierzu nebenstehendes Diagramm.
Relaismax. 240 V AC / 4 A (monostabil)
entsprechend DIN VDE 0435/0700/0110
Die Relais eines Moduls dürfen nicht gemischt 24 V AC und 230 V AC schalten!
!
Ansteuerungalle 1 s
CodierungDie Codierung für das Digital-Ausgangsmodul liegt auf Klemme 10 des Klemmen-
AusfallverhaltenBeim Ansprechen der Watchdog-Funktion (Ausfall des Moduls) behalten alle
Beschaltung
XF 524A und XF 529
blocks. Diese Klemme muß mit einem Codierstift belegt werden, um zu verhindern,
daß ein anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann.
(Siehe hierzu auch Seite 10).
Ausgänge ihren letzten Zustand bei.
Per Handschalter können die Ausgänge in die gewünschte Stellung gebracht
werden.
Bei Netzausfall gehen alle Ausgänge in Ruhekontaktstellung.
Das System erkennt den Ausfall eines Digital-Ausgangsmoduls und meldet ihn als
kritischen Systemalarm auf dem Display.
Modul nicht unter Spannung ziehen.
!
Zuerst Schalter S1 am Versorgungsmodul in Stellung 0 bringen.
1
2
K1
3
4
5
K2
6
7
8
K3
9
10
10
11
12
13
14
15
16
17
18
K4
K5
K6
K1...K5Umschaltkontakt (potentialfrei)
K6Arbeitskontakt (potentialfrei)
Beide Module sind anschlußkompatibel.
Kontaktbelastbarkeit:
max. 12 A pro Modul
max. 4 A pro Kontakt
max. 240 V AC / 4 A (monostabil).
! An einem Modul dürfen nur Verbraucher ange-
schlossen werden, deren Spannungsversorgung
an ein- und derselben Phase liegt!
CB-0475-M-0 87:69
30GE0B-091GE51 R0799
cbfn 060
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