Honeywell-Spezifikation
Max. Anzahl C-Bus-Teilnehmer:30(29 Automationsstationen und 1 Leitzentrale)
Leistungsaufnahme:Sekundär:max. 50 VA (konfigurationsabhängig)
Umgebungstemperatur:0...45 °C Betrieb
-20...60 °C Lagerung
Umgebungsfeuchte:Lagerung und Betrieb 5...70 % r.F.
nicht kondensierend
Klemmleisten:Nehmen bis zu 2 Leitungen 1,5 mm
oder 1 Leitung 4 mm2auf
Pufferbatterie:Lithium-Batterie 3 V
(z.B. Varta CR 1/2 AA-3 V)
Überspannungsschutz:Alle Ein- und Ausgänge sind gegen
Überspannung 24 V AC und 40 V DC
sowie gegen Kurzschluß geschützt.
Rechnerische VerfügbarkeitMTBF ≥ 13,7 Jahre
der schwächsten Komponente:für voll ausgebaute Automationsstationen,
errechnet aus der Rückläuferstatistik
2
NormenAlle Komponenten des EXCEL 5000-Systems entsprechen folgenden nationalen
und internationalen Standards:
Wasser und FremdkörperschutzDIN 40050, IP 30
SchutzmaßnahmenDIN 57200 Teil 410 / VDE 0100 Teil 410
Schutzkleinspannung
Elektromagnetische StöremissionEN 50081-1 Class B
(XL 600 nur Class A)
Elektromagnetische Eigenstörfestigkeit EN 50082-1
Gebrauch und Einbau elektronischer
Ausrüstung in elektrischen Anlagen EN 60742 (VDE 0551)
Prüfung elektrischer BauteileIEC 68
BrandsicherheitUL 864 UKL, UDTZ, QVAX
FunkentstörungVfg 1046/1984
Alle Komponenten des EXCEL-5000-Systems können mit einer Versorgungsspannung
von 24 V AC betrieben werden. Zusätzlich ist für die Regelsysteme XL 500/600
(nicht XL 100, XM 100) eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) mit 24 V
DC verfügbar.
Die erlaubten Gerätekombinationen sind aus folgender Tabelle ersichtlich:
XP 502XL 100B, XM 100AXCL 5010*Feldgeräte
USV XAPU 24-2F
oder
Transformator
CRT 2
Transformator
CRT 2
Transformatoren
CRT 2, 6, 12
Transformator CRT 6
* bei XCL 5010 dürfen Feldgeräte mit gleichem Transformator gespeist werden. Bitte bei der Auslegung Lastberechnung und Temperaturbereichbeachten (AusführlicheHinweise siehe Excel 500/100 Einbaurichtlinien
(Druckschrift GE1B-110GE51))
Pro Regelgerät ist ein eigener Transformator erforderlich(nicht bei Excel 500 smart)!
Zu jeder Automationsstation zugehörige Feldgeräte werden ebenfalls mit einem separaten Transformator versorgt (außer bei Excel 500 smart s.o.)!
Die kombinierten Typen CRT 6/6 und CRT 6/12 sind mit zwei Sekundärwicklungen
ausgestattet. Bei ihrem Einsatz ist damit nur noch ein Transformator je Automationsstation und den zugehörigen Feldgeräten nötig.
Transformatoren CRT 2/6/12Die Transformatoren sind für Schaltschrank-Wandmontage vorgesehen.
Die Leitungen zwischen Transformator und Regelgerätdürfen nur innerhalb eines
Schaltschrankes geführt werden.
Um Störeinflüsse zu vermeiden, muß die Leitung zwischen Transformator und Regelgerät abgeschirmt werden.
Die Transformatoren CRT 2, 6, 12 besitzen primärseitig separate Anschlüsse für
220 V AC +10% -15 % und 230 V AC + 6% -10% Netzversorgung.
Die kombinierten Typen CRT 6/6 und 6/12 können nur mit 230 V AC + 6% -10%
betrieben werden.
Der Transformator ist primärseitig gegen Überlastung und Kurzschluß
CRT 2CRT 6CRT 12CRT 6/6CRT 6/12
Primärspannung220V AC +10 %/-15% / 230 V AC+6%/-10 %230 V AC +6 %/-10 %
Sekundärspannung (Leerlauf) U
eingebaute
prim.T 0,315 AT 0,8 AT 1,6 A--
24 V AC ±15 %
Schmelzsicherung
sek.---T 6,3 A / T 6,3 AT 6,3 A / T 10 A
max.Leistung50 VA150 VA300 VA150 / 150 VA150 / 250 VA
zul.Wechselstrombelastung2 A6 A12 A6 / 6 A6 / 10 A
zul.Gleichstrombelastung
0,5 A1,3 A2,5 A1,3 / 1,3 A1,3 / 2,1 A
bei Einweg-Gleichrichtung
Für die Dimensionierung des Transformators ist seine maximal zulässige
!
Gleichstrombelastung und Wechselstrombelastung maßgeblich.
Dies gilt in besonderem Maße, wenn Stromverbraucher mit Einweggleichrichtungmit angeschlossen werden.
In besonderen Fällen ist die Transformatorenauslegung mit Hilfe der nachstehenden
Diagramme zu überprüfen:
FunktionDas XAPU 24-2F erlaubt den unterbrechungsfreien Betrieb einer vollbestückten
Excel 500-Automationsstation. Bei Netzausfall übernimmt der eingebaute Akkumulator die Spannungsversorgung. Die zu erwartende Pufferzeit ist abhängig vom
Ladezustand des Akkumulators bzw. vom aktuellen Prozeßabbild (Anzahl der ange-
zogenen Relais).
Stromaufnahme Excel 500 voll bestückt: max. 0,55 A
Die Umschaltung von Netz- auf Akkubetrieb erfolgt unterbrechungsfrei.
Alle Ein- und Ausgänge der Automationsstation bleiben voll funktionsfähig. Bei
0...10 V-Antrieben wird beispielsweise das Stellsignal zur Verfügung gestellt.
Nach Rückkehr des Netzes wird der Akku wieder aufgeladen. Eine Ladeschaltung
verhindert, daß der Akku überladen oder tiefentladen wird.
AnzeigeelementeLED grünBetrieb = 24 V DC liegen am Ausgang an
LED rotNetzausfalloder
Akku tiefentladen/defekt oder
Ausgang überlastet
Technische DatenEingangsspannung230 V AC +6 %/ -10 %
Eingangsfrequenz50/60 Hz
Stromaufnahme max. 0,4 A
Leistungsaufnahme100 VA
Temperaturbereich-20...60 °C
Ausgang DCSpannung24 V DC 10 %
Strom max.1,6 A
Ausgang ACSpannung24 V AC
Strom max.0,5 A
Akku wartungsfreiSpannung2 x 12 V
Kapazität1,9Ah
Größe(L x B x T)200 x 200 x 75 mm
Die unterbrechungsfreie Stromversorgung XAPU 24-2F kann nur an
!
das Versorgungsmodul XP 502 angeschlossen werden. Ein Betrieb
mit Excel 100 ist nicht möglich.
±
Zur Beschaltung siehe Seite 13.
6GE0B-091GE51 R0799
cbfn 020
Excel 500/100Excel 500
GerätetechnikAufbau
Excel 500
Aufbau
Sockel für
Wandmontage
XS 563
BUS-Kabel
XW 568
oder
XW 569
Excel 500 smart
XCL 5010
Sockel für
oder
Türmontage
XS 564
Umgehäuse XH 561
E-Bus
Dezentrale Ein-/Ausgangsmodule
mit E-Bus Kommunikation
XFL 521/522/523/524
und Zubehör
(nur mit XC 5010C oder XCL 5010)
Excel 500 ist ein modular aufgebautes DDC-System
Es besteht aus Sockeln mit Sockelplatten, Umgehäusen und den Einschubmodulen.
Die Gehäuse von Excel 500 werden durch ein steckbares Flachbandkabel miteinan-
der verbunden, über das die Kommunikation zwischen den Modulen erfolgt.
Die Versorgung der einzelnen Module mit Schutzkleinspannung findet ebenso über
dieses Flachbandkabel statt.
Ein Umgehäuse besitzt vier Steckplätze zur Aufnahme von vier Modulen. Die abschließbare Blindabdeckung schützt Notbedienebene und Module vor unautorisiertem Zugriff. Durch den transparenten Bereich bleiben die LEDs auf den Modulen
sichtbar. Das alternativ auf das Umgehäuse aufgesteckte Bediengerät bietet die gleiche Schutzfunktion.
Dezentrale Ein-/Ausgangsmodule können verteilt im Projekt installiert werden. Sie
kommunizieren mit der CPU XC 5010C über einen Zweidrahtbus (E-Bus)
SystemkonfigurationVollbestückt kann eine Excel 500-Automationsstation aus 5 Umgehäusen mit ins-
gesamt 16 Ein- und Ausgangsmodulen bestehen.
In einer Konfiguration dürfen bis zu 10 Module gleichen Typs verwendet werden.
min. 35 mm
max. 50 mm
s
s
s
s
C
Dies gilt beim ModultypDigital-Ausgang für die beiden Module XF 524 und XF 525
zusammen.
Im System können 128 Datenpunkte als Ein- und Ausgänge definiert werden. Insgesamt ist es möglich, pro System 16 Ein-/Ausgangsmodule zu adressieren.
in. 35 mm
ax. 80 mm
XW 568
XW 569
Die Ein- und Ausgangsmodule sind nach Funktionen gegliedert in:
Ein wichtiges Merkmal der Ausgangsmodule XF 522A, XF 524A und XF 525A
stellen die integrierten Handschalter dar, mit denen angeschlossene Geräte und der
Vollbestückte Automationsstation
Excel 500
Zustand der Stellglieder direkt am Modul geschaltet werden können.
Die Module XF 527 und XF 529 sind Gerätevarianten ohne Handschalter. LEDs
zeigen den Status der Ein- und Ausgänge an.
Für die Verarbeitung einer größeren Anzahl von digitalen Meldungen steht ein
separates Kompaktmodul XF 528 mit 60 Digital-Eingängen zur Verfügung.
MontageartExcel 500 kann in zwei Varianten eingebaut werden:
Montage in Schaltschranktür
Montage an Schaltschrankwand
Schaltschranktürmontage
Schaltschrankwandmontage
Plazierung der ModuleIn den Umgehäusen sind die Steckplätze von 1 bis 4 festgelegt. Aus der nachfolgen-
den Tabelle ist die erlaubte Positionierung der verschiedenen Modularten in den Umgehäusen ersichtlich.
Die vom Planungssystem CARE in der Dokumentation ausgedruckte Positionierung
sollte nach Möglichkeit beibehalten werden.
ModulSteckplatz
124
3
8GE0B-091GE51 R0799
ComputermoduleXC 5010B/XC 60101. Umgehäuse, Steckplatz 4
VersorgungsmodulXP 5021. Umgehäuse, Steckplatz 1
Analog-EingangsmoduleXF 521A/XF 526beliebig
Analog-AusgangsmoduleXF 522A/XF 527beliebig
Digital-EingangsmodulXF 523Abeliebig
Digital-AusgangsmoduleXF 524A/XF 529nicht im ersten Umgehäuse
Dreipunkt-AusgangsmodulXF 525Anichtim ersten Umgehäuse
cbfn 030
Excel 500/100Excel 500
GerätetechnikAbmessungen
Abmessungen
Schaltschranktürgerät
138
144
Schaltschrankwandgerät
141,5
31
12721
20,5
97,5
4,2
177,5
191
152,5
▲
C
▲
▲
▲
10,2
31
143
Schaltschrankausschnitt
139
min. 35
max. 80
min. 35
max. 50
192
188,5
187187
144
▲
C
▲
▲
▲
192
GE0B-091GE51 R07999
cbfn 030
Excel 500Excel 500/100
Codierung des MontagesockelsGerätetechnik
Codierung des Montagesockels
Um bei der Inbetriebnahme oder bei Servicearbeiten das Vertauschen von Modultypen
zu verhindern, ist der Sockel mit Stiften zu codieren.
Ein Modul mit 0...10 V-Ausgängen darf nie auf einen Platz gesteckt werden, dessen
Klemmen mit 230 V belegt sind.
Das Vertauschen der Module kann die Zerstörung der Modulkarte zur
!
Folge haben.
Die Codierung des Montagesockels erfolgt durch Verschließen von definierten Aufnahmebohrungen in den Steckleisten der Sockel.
Die Codierstifte sind als Großpackung unter der Bestellbezeichnung XHS-ACC lieferbar (Verpackungseinheit 1200 Stck.).
XS 563
Schaltschrankwandmontage
Nachfolgende Tabelle zeigt, welche Position des Codierstifts für welche Modultypen
besetzt werden muß:
Excel 500/100Excel 500
GerätetechnikAdressierung der Ein- und Ausgangsmodule
Adressierung der Ein- und Ausgangsmodule
Die Adressierung ermöglicht eine eindeutige Zuordnung zwischen Applikationsprogramm und den physikalischen Datenpunkten der Ein- und Ausgangsmodule.
Die Vergabe der Moduladresse und die Anordnung der Module im Umgehäuse werden in der Projektierungsphase festgelegt.
Grundsätzlich erfolgt die Adressierung während der Montage nach dem Gesamtschaltplan, der individuell für jede Anlage erstellt wird.
Die Modulnummer ist nur bei gezogenem Modul erkenn- und einstellbar.
Die maximal 16 I/O Module werden durch die Schalterstellungen 0...F des
Drehschalters adressiert. Die Zuordnung zwischen den Schalterstellungen
des Drehschalters und der Moduladresse ist auf dem Modulaufkleber ersichtlich.
Hex-SchalterLON-Servicetaste
(fürzukünftige Anwendungen)
I/O...
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
0123456789ABCDEF
Es ist zu beachten, daß jedes Modul eine eigene Modulnummer erhält. Die Modulnummer wird vom Planungssystem CARE vorgegeben.
Module nicht unter Spannung ziehen.
!
Automationsstation mittels Schalter S1 am Versorgungsmodul abschalten
(Stellung 0).
Dezentrale Ein-/Ausgangsmodule
7
3
8
Werden dezentrale Ein-/Ausgangsmodule eingesetzt, die mit der CPU dieses Regel-
0
B
C
gerätes über den E-Bus verbunden sind, so dürfen für die internen Module deren
Modulnummern (Adressen) nicht noch einmal verwendet werden (s. Seite 37 ff). Bei
den dezentralen Ein-/Ausgangsmodulen XFL.. .muß zur Einstellung der Modul-
adresse der Deckel geöffnet werden. Hierfür ist das Werkzeug XAL 2 zu verwenden.
x
GE0B-091GE51 R079911
cbfn 030
Excel 500Excel 500/100
Versorgungsmodul XP 502Gerätetechnik
Versorgungsmodul XP 502
FunktionDieses Modul versorgt über den internen Bus sämtliche Module mit Schutzklein-
spannung.
Es wird von dem externen 24 V-Transformator CRT 6 gespeist, der nur für jeweils
ein Versorgungsmodul verwendet werden darf.
Zusätzlich ist im Versorgungsmodul das Watchdog-Relais enthalten. Tritt im Programmablauf ein Fehler auf, so führt dies zum Abfallen des Watchdog-Relais und
zur Störmeldeanzeige an der Leuchtdiode L2.
Für gepufferten Netzbetrieb kann das Modul XP 502 mit der unterbrechungsfreien
Stromversorgung XAPU 24-2F verbunden werden.
MontageanordnungDas Versorgungsmodul ist grundsätzlich im ersten Steckplatz des ersten
Umgehäuses zu plazieren.
Anzeige- und Bedienelemente
Bezeichnung Funktion
L1 — grünBetriebsbereitschaft
L2 — rotWatchdog-Relais abgefallen
L3 — gelbBatteriebetrieb
S10 — Die Spannungsversorgung ist unterbrochen und das
Programm im Computermodul wird angehalten.
Handeingriff auf die Ausgangsmodule ist nicht möglich.
Zweipunkt-Ausgänge fallen ab (monostabil).
Dreipunkt-Ausgänge werden spannungslos.
1 — Spannungsversorgung ein
12GE0B-091GE51 R0799
cbfn 040
Excel 500/100Excel 500
GerätetechnikVersorgungsmodul XP 502
CodierungDie Codierung für das Versorgungsmodul XP 502 liegt auf der Klemme 6 des
Stecksockels.
Diese Klemme muß mit dem Codierstift versehen werden, um zu verhindern, daß
ein anderer Modultyp an diesem Platz eingesteckt wird.
Sicherheitshinweis:
!
Versorgungsmodul nicht unter Spannung ziehen.
Zuerst Schaltschrankspannung abschalten.
Beschaltung
Versorgungsmodul XP 502
XP 502
Für die Versorgung des Watchdog-Alarms ist eine eigene
Spannungsquelle oder Batterieversorgung vorzusehen, um
die Netzversorgung mitzuüberwachen.
Watchdog-Relais angezogen: Kein Watchdog-Alarm, CPU
arbeitet. K 1 schließt Kontakt zu Klemmen 17 und 18.
Watchdog-Relais abgefallen: Watchdog-Alarm, CPU Fehler
aufgetreten. K1 schließt Kontakt zu Klemmen 16 und 17.
XP 502 in Verbindung mit XAPU 24-2F (USV)
XAPU24-2F
CB-0483-M-0 87:69
L
N
+10%
230 V~
50...60 Hz
Watchdog
max.
24 V~
3 A
min. 24 V=
max. 26 V=
Batterien
Batteriebetrieb
V~
24
0.5 A
ACB
-15%
XP 502
6
USV: Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Die Klemmen 7 und 8 am XP 502 werden mit den Kontakten
A und B an XAPU 24-2F verbunden. Hierüber wird die
Leuchtdiode L3 am XP 502 bei Akkubetrieb geschaltet.
Werden die Anschlüsse 1 und 2 (+, -) vertauscht, so leuchtet
L 3 (gelb) am XP 502 ständig.
! Anschlüsse A, B, C und 24 V AC des XAPU 24-2F
dürfen nicht parallel für andere Geräte verwendet
werden.
FunktionEin Computermodul ist die Zentraleinheit im Regelsystem. In diesem Modul sind
Mikroprozessor und Programmspeicher untergebracht.
Die Verbindung zwischen den eingesteckten Modulen innerhalb des Umgehäuses
stellt die Gehäuseplatine her. Ein steckbares Flachbandkabel verbindet die Umgehäuse untereinander.
Zusätzlich ist auch der Einsatz in Verbindung mit den dezentralen
Ein-/Ausgangsmodulen (s. Seite 34) möglich.
Die integrierte Kommunikationsschnittstelle stellt die Verbindung zu anderen Automationsstationen her und bietet die Anschlußmöglichkeit für ein Modem zum
Datenaustausch mit der übergeordneten Leitzentrale.
CB-05521-M
XC 5010C
CPUToshiba TMP93CS41F 16 bit-Prozessor
MontageanordnungDas Computermodul muß grundsätzlich im vierten Steckplatz des ersten
Umgehäuses plaziert werden.
CodierungDie Hardwarecodierung des Computermoduls liegt auf Klemme 8 des Klemmen-
sockels. Diese Klemme 8 muß mit einem Codierstift belegt werden, um zu
gewährleisten, daß kein anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann
(vgl. „Codierung des Montagesockels” Seite 10).
Anzeige- und
Bedienelemente
A
C
D
L1
L1
L2
L2
L3
L3
L4
L4
L5
XC5010C
L5
L6
L6
LEDFarbeFunktionen
L1grünleuchtet, wenn das Programm ordnungsgemäß arbeitet
dunkel, wenn Controller in Stellung Stop
L 2rotleuchtet bei Geräte- oder Programmfehler
L 3gelbSendetätigkeit der Bedienschnittstelle (A)
L 4gelbEmpfangstätigkeit der Bedienschnittstelle (A)
L5– nicht genutzt –
L 6rotWarnung! Verbindung zwischen Schaltschrankerde und Systemmasse
LA 1rotE-Bus Status
LA 2gelbC-Bus Senden
LA 3gelbC-Bus Empfangen
ARS 232-Schnittstelle
CB-05531-M
CUrstarttaste, löscht das komplette Applikationsprogramm
(mit Kugelschreiber auslösen)
DUmschalter zur Wahl der Schnittstelle für das Bediengerät:
„Front“Verbindung auf der Vorderseite über Anschluß A.
„Rear“Verbindung über den Klemmsockel (s. Seite 16)
WatchdogDie integrierte Watchdog-Funktion sorgt bei Programmfehlern für einen Abbruch der
Programmabarbeitung, damit keine Fehlfunktionen in der Anlage auftreten.
Nach jedem Ansprechen der Watchdog-Funktion wird automatisch ein Neustart am
Computermodul ausgelöst und von einem Zähler registriert.
Wenn dieser Zähler einen definierten Grenzwert erreicht, wird das Computermodul
in der STOP-Stellung verriegelt. Weitere Starts sind damit unterbunden.
Bei Verriegelung ist ein neuer Start vor Ort über den Netzschalter am Versorgungsmodul möglich. Der Zähler der Watchdog-Funktion wird dadurch zurückgesetzt.
Ein Rücksetzen des Zählers erfolgt außerdem einmal täglich automatisch, bleibt
aber bei ausgelöster STOP-Stellung ohne Wirkung.
GoldkondensatorZur Datenpufferung bei Stromausfall besitzt das Computermodul XC 5010C einen
Goldkondensator mit einer Pufferzeit von 72 Stunden.
Speicher2 Flash-EPROMs fürBetriebssystem und Applikation
Speicherkapazität512 kbit x 8
z.B.AMD AH29F040-70JC
RAM-Speicherfür spezifische Anlagendaten, Parameter und Zeitprogramme
Speicherkapazität2 x 128 kByte
Speichern ins Flash-EPROM
Die Applikation mit ihren spezifischen Anlagendaten, Parametern und Zeitprogrammen kann aus dem RAM-Speicher direkt, ohne Brenngerät, ins Flash-EPROM ge-
brannt werden. Diese Funktion läßt sich über XI 581/582AH, XI 584 und auch XBS
auslösen.Auf entsprechende Art und Weise läßt sich das Flash-EPROM auch wieder lö-
schen. Auch das Betriebssystem läßt sich bei dieser CPU über die serielle Schnittstelle neu laden. Dies gestattet ein Update ohne Wechseln des EPROM.
SchnittstellenRS 232
Die Bedienschnittstelle (A) auf der Frontseite des Computermoduls ermöglicht den
Anschluß des Bediengerätes XI 581AH, XI 582AH, des Bedien- und Service-Computers XI 584 oder eines Modems. Alternativ zum Anschluß an der Frontseite ist der
Anschluß an den Klemmensockel möglich.
C-Bus
XC 5010C benötigt kein C-Bus-Submodul. Die C-Bus-Schnittstelle ist bereits eingebaut und an den Klemmen 16 und 17 im Klemmensockel zu verdrahten.
Die Übertragungsräte ist zwischen 9600 und 76800 Baud einstellbar.
E-Bus
Diese Schnittstelle dient der Kommunikation mit dezentralen Ein-/Ausgabemodulen
(XFL 521 / 522 / 523 und 524). Der Anschluß erfolgt über die Klemmen 12 und 13
des Klemmensockels. Eine Leitungsabschirmung des E-Bus darf am Regelgerät
nicht angeschlossen werden.
C-Bus-Übertragungsrate einstellen
Das Computermodul XC 5010C enthält bereits eine betriebsbereite C-Bus-Schnittstelle. Ein Submodul ist nicht erforderlich. Die Konfiguration wird mit einem Schalter
an der Oberseite des Moduls vorgenommen. Mögliche Einstellungen sind:
Lage der CPU am BusKompatibilitätBaudrateSchalterstellung
Busanfang oder -endeXD 50876.800Position 1
M
4
4
8
BusmitteXD 50876.800Position 2
0
S1 S2 S3
B
C
beliebigXD 505A9.600Position 3
UrstarttasteDiese Taste (C) löst einen Urstart aus und bewirkt die Löschung des gesamten
RAM-Speichers. Alle anlagenspezifischen Daten sind danach gelöscht.
FunktionEin Computermodul ist die Zentraleinheit im Regelsystem. In diesem Modul sind
Mikroprozessor und Programmspeicher untergebracht.
Die Verbindung zwischen den eingesteckten Modulen innerhalb des Umgehäuses
stellt die Gehäuseplatine her.
Ein steckbares Flachbandkabel verbindet die Umgehäuse untereinander.
CB-0552-M-0 56:70
XC 6010
CPUIntel 960CA
32 bit-Prozessor für zeitkritische Prozesse mit Zykluszeiten unter 250 ms.
MontageanordnungDas Computermodul muß grundsätzlich im vierten Steckplatz des ersten
Umgehäuses plaziert werden.
CodierungDie Hardwarecodierung des Computermoduls liegt auf Klemme 8 des Klemmen-
sockels. Diese Klemme 8 muß mit einem Codierstift belegt werden, um zu
gewährleisten, da kein anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann
(vgl. “Codierung des Montagesockels” Seite 10).
Anzeige- und Bedienelemente
LEDFarbeFunktionen
L1grünleuchtet, wenn das Programm ordnungsgemäß arbeitet
dunkel, wenn Controller in Stellung Stop
L 2rotleuchtet bei Geräte- oder Programmfehler
L 3gelbSendetätigkeit der Bedienschnittstelle (A)
L 4gelbEmpfangstätigkeit der Bedienschnittstelle (A)
L 5gelbSendetätigkeit auf C-Bus-Schnittstelle
L 6gelbEmpfangstätigkeit auf C-Bus-Schnittstelle
ARS 232-Schnittstelle für das Bediengerät
CB-0553-M-080:70
BBatteriefach für Pufferbatterie (hinter der Frontplatte)
+
XC5010B
A
B
C
L1
L1
L2
L2
L3
L3
L4
L4
L5
L5
L6
L6
CUrstarttaste,löscht das komplette Applikationsprogramm
(zur Betätigung Frontplatte abnehmen)
WatchdogDie integrierte Watchdog-Funktion sorgt bei Programmfehlern für einen Abbruch der
Programmabarbeitung, damit keine Fehlfunktionen in der Anlage auftreten.
Nach jedem Ansprechen der Watchdog-Funktion wird automatisch ein Neustart am
Computermodul ausgelöst und von einem Zähler registriert.
Wenn dieser Zähler einen definierten Grenzwert erreicht, wird das Computermodul
in der STOP-Stellung verriegelt. Weitere Starts sind damit unterbunden.
Bei Verriegelung ist ein neuer Start vor Ort über den Netzschalter am Versorgungsmodul möglich. Der Zähler der Watchdog-Funktion wird dadurch zurückgesetzt.
Ein Rücksetzen des Zählers erfolgt außerdem einmal täglich automatisch, bleibt
aber bei ausgelöster STOP-Stellung ohne Wirkung.
BatterieZur Datenpufferung bei Stromausfall besitzt das Computermodul XC 6010 eine
Lithiumbatterie mit einer Pufferzeit von 4 Wochen. Die Batterie ist im Batteriefach
(B) des Computermoduls untergebracht. Die Batterie wird ständig während des
Betriebes im Leerlauf und periodisch, täglich 0:00 Uhr, unter Belastung getestet.
Unterschreitet die Batteriespannung im Betrieb oder während der Belastung den
Schwellenwert von 2,5 V, setzt das Modul einen Systemalarm ab, der an eine
Leitzentrale XBS weitergemeldet wird.
Batterietyp: Lithium (1/2 AA), z.B. Varta CR 1/2 AA - 3 V 1000 mAh.
Batteriewechsel nicht während eines Spannungsausfalls vornehmen,
!
da sonst alle gepufferten Daten verlorengehen.
SpeicherCode-EPROM 2 Stck. (XCE 6010H / XCE 6010L) für Betriebssystem
Speicherkapazität256 kbit x 32
Abmessung40pol-DIL
z.B.2 x Hitachi HN27C4096G-10
Speicherkapazität256 kbit x 8
LOW
HIGH
56:52
-0
CB-0555 M
Flash-EPROM für Applikation (fest aufgelötet)
XC 6010
RAM-Speicher für spezifische Anlagendaten, Parameter und Zeitprogramme
Speichern ins Flash-EPROM
Die Applikation mit ihren spezifischen Anlagendaten, Parametern und Zeitprogrammen kann aus dem RAM-Speicher direkt, ohne Brenngerät, ins Flash-EPROM ge-
brannt werden. Diese Funktion läßt sich über XI 581/582AH, XI 584 und auch XBS
auslösen.Ohne Pufferbatterie wird der Brennvorgangnach kurzer Zeit abgebrochen.
Auf entsprechende Art und Weise läßt sich das Flash-EPROM auch wieder löschen.
SchnittstellenBediengerät
Die Bedienschnittstelle (A) auf der Frontseite des Computermoduls ermöglicht den
Anschluß des Bediengerätes XI 581AH, XI 582AH oder des Bedien- und ServiceComputers XI 584.
C-Bus
Die C-Bus-Schnittstelle zur Koppelung mehrerer Automationsstationen ist an den
Klemmen 16 und 17 im Klemmensockel zu verdrahten.
C-Bus-Kommunikation ist bei XC 6010 nur mit eingebautem Submodul
!
XD 505A oder XD 508 möglich. (s. a. S. 72)
Speicherkapazität512 kByte
UrstarttasteDieseTaste (C) löst einen Urstart aus und bewirkt die Löschung des gesamten
RAM-Speichers.
Alle anlagenspezifischen Daten sind danach gelöscht.
Wenn ein C-Bus-Submodul XD 505A oder XD 508 im
Computermodul XC 6010 installiert ist, schließen Sie die
Busleitung entsprechend dem Anschlußbild an.
Der C-Bus ist verbunden mit Klemme 16 [A] und Klemme 17 [B].
A(C+)
B(C )−
Modem-Kommunikation (Stand alone)
1
2
3
4
5
6
7
20
8
22
TxD
RxD
RTS
CTS
DSR
GND
DTR
DCD
RI
SCHIRM
GELB
GRÜN
BLAU
VIOLETT
GRAU
WEISS
SCHWARZ
BRAUN
ROT
XW 571
V24-STECKER ZUM MODEM
CB0139M
Wenn das XDM 506 Modemsubmodul im Computermodul
XC 6010 installiert ist, stellen Sie die Verbindung zum
Modem entsprechend dem Anschlußbild her.
Verwenden Sie das Modemkabel XW 571 zur Verbindung
mit der Klemmleiste.
Siehe hierzu auch Abschnitt “Fühlerkennlinien” ab Seite 85.
Abtastzyklus1 s1 s mit XC 5010B
250 ms mit XC 6010
Auflösung:12 bit (auf 0...11 V)12 bit (auf den Bereich der
zugeordneten Kennliinie)
Temperatur
°C
-50
-20
0...30
70
100
130
150
Meßfehler
K
NTC 20 kΩPT 1000
±3,2
±0,7
±0,45
±0,7
±1,2
±3,2
±5,7
±1,2
±0,7
±0,5
±0,7
±1,2
±1,2
±1,2
Max. Meßfehler ohne Fühlertoleranz:
Meßfehler
K
5
-50
-5
Die analogen Eingänge sind gegen Kurzschluß und Überspannung bis
!
24 V AC und 40 V DC geschützt. Bei Fehlbeschaltung eines Eingangs
können alle Meßwerte verfälscht sein.
Für aktive Geber mit einer Impedanz ≥ 100 Ω ist der Potentialtrenner
!
GT 4 als Impedanzwandler vorzusehen!
50100150
Temperatur
PT 1000
NTC 20 kΩ
°C
CB-0596-G-0180: 60
CodierungDie Codierung für das Analog-Eingangsmodul liegt auf Klemme 7 des Klemmen-
sockels. Diese Klemme muß mit einem Codierstift belegt werden um zu verhindern,
daß ein anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann.
(Siehe hierzu auch Seite 10).
AusfallverhaltenDas System erkennt den Ausfall eines Analog-Eingangsmoduls und meldet ihn als
kritischen Systemalarm auf dem Display.
Modul nicht unter Spannung ziehen.
!
Zuerst Schalter S1 am Versorgungsmodul in Stellung 0 bringen.
von 0...10 V zur Ansteuerung stetiger Stellglieder zur Verfügung. Die Anpassung an
die Charakteristikder Stellglieder ist durch Eingabe der Kennlinie in der Informationspunktbeschreibungder Automationsstation für jeden Eingang getrenntmöglich.
TypenXF 522AAnalog-Ausgangsmodul mit Notbedienebene für 5 Ausgänge
XF 527Analog-Ausgangsmodul ohne Notbedienebene
MontageanordnungDie Steckplätze 1 und 4 des ersten Umgehäuses sind bereits für das Versorgungs-
modul und das Computermodul reserviert.
Die Anordnung weiterer Module ist auf den noch verfügbarenSteckplätzen wählbar.
Anzeige- und Bedienelemente
Bezeichnung Funktion
AdresschalterWahlschalter an der Gehäuseoberseite zur Adressierung
des Moduls (siehe hierzu auch Seite 11).
Einstellen der Modulnummer von 0...F
I/O...
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
x
0123456789ABCDEF
L1...L8 — rotIntensität proportional zur Spannung am Ausgang.
Die Werte der Ausgänge 1...8 werden angezeigt.
S1...S5nur XF 522A:
0setzt Ausgang auf 0 V
1setzt Ausgang auf 10 V
autoProgramm bestimmt die Ausgangsspannung
Die analogen Ausgänge sind gegen Kurzschluß und Überspannung bis 24
!
V AC und 40 V DC geschützt.
CodierungDie Codierung für das Analog-Ausgangsmodul liegt auf Klemme 11 des Steck-
sockels. Diese Klemme muß mit einem Codierstift belegt werden um zu verhindern,
daß ein anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann.
(Siehe hierzu auch Seite 10).
AusfallverhaltenBeim Ansprechen der Watchdog-Funktion behalten alle Ausgänge ihren letzten
Zustand bei.
Per Handschalter können die Ausgänge wahlweise auf 0 V oder 10 V gesetzt
werden.
Das System erkennt den Ausfall eines Analog-Ausgangsmoduls und meldet ihn
als kritischen Systemalarm auf dem Display.
Modul nicht unter Spannung ziehen.
!
Zuerst Schalter S1 am Versorgungsmodul in Stellung 0 bringen.
f
Beschaltung
XF 522A und XF 527
B-Antriebe
ML 74..
3
M
2
CENTRA
24V
Y
0...10 V
0...10 V
0...10 V
0...10 V
0...10 V
0...10 V
0...10 V
AO1
AO2
AO3
AO4
AO5
AO6
AO7
AO8
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
11
12
13
14
15
16
17
18
XF 522A
XF 527
CB-0474-G-0 87:69
AO 1...AO 8:I
max
= 1 mA, U
max
=11V
Beide Module sind anschlußkompatibel.
! Achtung: Max. Ausgangsstrom I
max
=1mA
24GE0B-091GE51 R0799
cbfn 060
Excel 500/100Excel 500
GerätetechnikDigital-Eingangsmodul XF 523 A
Digital-Eingangsmodul XF 523 A
FunktionDas Digital-Eingangsmodul dient zur Verarbeitung von potentialfreien sowie poten-
tialbehafteten Signalen. Ebenso können die Eingänge als Zähleingänge verwendet
werden.
Der Status jedes Eingangs ist über die eingebauten LEDs auf einen Blick erfaßbar.
MontageanordnungDie Steckplätze 1 und 4 des ersten Umgehäuses sind bereits für das Versorgungs-
Anzeige- und Bedienelemente
DI1................DI12
ON
DIP SCHALTER
123456789101112
CB-0605-G-056:27
modul und das Computermodul reserviert.
Die Anordnung weiterer Module ist auf den noch verfügbarenSteckplätzen wählbar.
BezeichnungFunktion
AdresschalterWahlschalter an der Gehäuseoberseite zur Adressierung
des Moduls (siehe hierzu auch Seite 11).
Einstellen der Modulnummer von 0...F
I/O...
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
x
0123456789ABCDEF
L1...L12 — gelbIndividuelle Statusanzeige für jeden Eingang
LED-Status über integrierte Codierschalter wählbar.
DIP 1...12Interne Codierschalter zur Umschaltung des LED-Wirksinns für
Max. Signalspannung U
SchaltbedingungEingangsspannung Ui≥ 5 V wird interpretiert wie ein
Abtastzyklus1 s
t
InnenwiderstandR
Verwendung der Eingänge als Zähleingänge:
EingangFrequenzImpulsdauerImpulspausePrellzeit
1...2max 15 Hzmin. 20 msmin. 33 msmax 5 ms
t
3...12max. 0,4 Hz min 1,25 smin 1,25 smax 50 ms
Die digitalen Eingänge sind gegen Kurzschluß und Überspannung bis
!
24 V AC und 40 V DC geschützt.
< 24 V AC/DC bei Fremdspannungsquellen
i
geschlossener Eingangskontakt.
Hysterese fürRückschalten: 2,5 V
=15kΩ
i
CodierungDie Codierung für das Digital-Eingangsmodul liegt auf Klemme 9 des Stecksockels.
Diese Klemme muß mit einem Codierstift belegt werden um zu verhindern, daß ein
anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann.
(Siehe hierzu auch Seite 10).
AusfallverhaltenDas System erkennt den Ausfall eines Digital-Eingangsmoduls und meldet ihn als
kritischen Systemalarm auf dem Display.
Modul nicht unter Spannung ziehen.
!
Zuerst Schalter S1 am Versorgungsmodul in Stellung 0 bringen.
Beschaltung
XF 523A
Die Referenzspannung + 18 V (Klemme 17/18) darf nur zum Anschluß der
!
digitalen Eingänge DI 1 bis DI 12 verwendet werden.
FunktionDie Digital-Eingangskarte XF 528 dient zur Verarbeitung von bis zu 60 binären Ein-
gangssignalen. Ebenso können die Eingänge als Zähleingänge verwendet werden.
Ein XF 528 entspricht fünf XF 523A-Modulen und belegt dementsprechend bis zu
5 Moduladressen.
MontageanordnungDas XF 528 ist ein Kompaktmodul zur separaten Montage auf DIN-Schiene oder in
die Schaltschranktür. Der Montageort von XF 528 und den übrigen Umgehäusen
muß aufeinander abgestimmt werden: Max. Länge für internen Gerätebus ist
2 m incl. der Umgehäuse!
Flachbandkabel stellen die Verbindung zu externen Trennklemmenmodulen
XSP 534 her.
Flachbandkabel-Steckverbindung XW 575 1,5 m
XW 576 2,5 m
XW 577 3,5 m
Jedes XSP 534 kann bis zu 16 Eingangssignale aufnehmen, so daß bei voller
Belegung 4 Trennklemmenmodule XSP 534 notwendig sind.
Zum Anschluß an den internen Bus wird entweder das Kabel XW 568 oder das
Kabel XW 569 verwendet.
BedienelementeBezeichnung Funktion
S 0...4Das XF 528 entspricht 5 Modulen des Typs XF 523A.
So hat man auch die Möglichkeit, 5 Moduladressen einzustellen,
dazu befinden sich auf der Rückseite fünf Drehschalter.
(Siehe hierzu auch Seite 11).
Einstellen der Modulnummer von 0...F
DIP 1...4Falls nicht alle 60 Eingangskanäle belegt werden, können bis zu
4 x 12 Kanäle über DIP-Schalter abgeschaltet werden. Die abgeschalteten Kanäle belasten dann weder die Scanzeit, noch belegen
sie Moduladressen.
Die DIP-Schalter 1...4 aktivieren die Digitaleingänge 13...60.
Die Eingänge 1...12 sind immer aktiv.
Bei Beschaltung mit Gleichspannung ist die höchstzulässige Lichtbogen-
!
grenzspannung in Abhängigkeit vom Schaltstrom zu beachten, siehe
hierzu nebenstehendes Diagramm.
Relaismax. 240 V AC / 4 A (monostabil)
entsprechend DIN VDE 0435/0700/0110
Die Relais eines Moduls dürfen nicht gemischt 24 V AC und 230 V AC schalten!
!
Ansteuerungalle 1 s
CodierungDie Codierung für das Digital-Ausgangsmodul liegt auf Klemme 10 des Klemmen-
AusfallverhaltenBeim Ansprechen der Watchdog-Funktion (Ausfall des Moduls) behalten alle
Beschaltung
XF 524A und XF 529
blocks. Diese Klemme muß mit einem Codierstift belegt werden, um zu verhindern,
daß ein anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann.
(Siehe hierzu auch Seite 10).
Ausgänge ihren letzten Zustand bei.
Per Handschalter können die Ausgänge in die gewünschte Stellung gebracht
werden.
Bei Netzausfall gehen alle Ausgänge in Ruhekontaktstellung.
Das System erkennt den Ausfall eines Digital-Ausgangsmoduls und meldet ihn als
kritischen Systemalarm auf dem Display.
Modul nicht unter Spannung ziehen.
!
Zuerst Schalter S1 am Versorgungsmodul in Stellung 0 bringen.
1
2
K1
3
4
5
K2
6
7
8
K3
9
10
10
11
12
13
14
15
16
17
18
K4
K5
K6
K1...K5Umschaltkontakt (potentialfrei)
K6Arbeitskontakt (potentialfrei)
Beide Module sind anschlußkompatibel.
Kontaktbelastbarkeit:
max. 12 A pro Modul
max. 4 A pro Kontakt
max. 240 V AC / 4 A (monostabil).
! An einem Modul dürfen nur Verbraucher ange-
schlossen werden, deren Spannungsversorgung
an ein- und derselben Phase liegt!
FunktionDas Dreipunkt-Ausgangsmodul XF 525A wurde speziell zur Ansteuerung von drei
reversiblen Stellmotoren entwickelt.
Die Laufzeiten AUF und ZU können in der Informationspunktbeschreibung für jedes
angeschlossene Stellorgan individuell eingegeben werden.
Das Modul besitzt bereits die zur Ansteuerung erforderlichen Relais.
MontageanordnungDas erste Umgehäuse steht für die Montage des Moduls nicht zur Verfügung.
Die Anordnung auf den noch verfügbaren Steckplätzen anderer Umgehäuse ist
wählbar.
Anzeige- und Bedienelemente
BezeichnungFunktion
AdresschalterWahlschalter an der Gehäuseoberseite zur Adressierung
des Moduls (siehe hierzu auch Seite 11).
Einstellen der Modulnummer von 0...F
I/O...
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
x
0123456789ABCDEF
L1 — grünStellmotor 1 fährt zu
L2 — rotStellmotor 1 fährt auf
L3 — grünStellmotor 2 fährt zu
L4 — rotStellmotor 2 fährt auf
L5 — grünStellmotor 3 fährt zu
L6 — rotStellmotor 3 fährt auf
Die Relais eines Moduls dürfen nicht gemischt 24 V AC und 230 V AC
!
schalten.
Hinweis zur Betriebssicherheit
Die Relais sind nicht beliebig belastbar, da sie durch eine spezielleSchaltung funkentstört sind. Die Maximalwerte von 1,2 A / 24 V AC und 0,2 A / 230 V AC dürfen
nicht überschritten werden.
CodierungDie Codierung für das Analog-Eingangsmodul liegt auf Klemme 12 des Klemmen-
blocks. Diese Klemme muß mit einem Codierstift belegt werden um zu verhindern,
daß ein anderer Modultyp auf diesen Platz gesteckt werden kann.
(Siehe hierzu auch Seite 11.)
SynchronisationEine Potentiometerrückführung ist nicht erforderlich, da das System mit einem
Ventilmodell arbeitet.
Beim Anlauf des Systems nach Download, Spannungsausfall oder Warmstart wer-
den alle angeschlossenen Antriebe zunächst mit 110 % der Motorlaufzeit in die ZUStellung gefahren.
Später wird eine Synchronisation unter folgenden Voraussetzungen durchgeführt:
Stellsignal 96 %...100 % – Addition von 25 % der Motorlaufzeit AUF,
Stellsignal 2 %...0 % – Addition von 25 % der Motorlaufzeit ZU.
Somit wird gewährleistet, daß Antriebe mit langen Laufzeiten oder Radiatorenantriebe mit hohem Schlupf auch ohne tägliche Motorsynchronisation in ihrem Gesamtstellbereich regeln.
Ein Dauer-AUF wird erreicht, wenn ein Stellsignal >100 % vorliegt.
Ein Dauer-ZU wird erreicht, wenn ein Stellsignal < 0 % vorliegt.
AusfallverhaltenDas System erkennt den Ausfall des Ausgangsmoduls und meldet ihn als kritischen
Systemalarm auf dem Display.
Beim Ansprechen der Watchdog-Funktion (Ausfall des Moduls) werden alle Ausgänge auf 0 gesetzt. Dies bedeutet, daß keine Impulse an die Stellmotoren weitergegeben werden und somit deren Stellung unverändert bleibt.
Per Handschalter können die Ausgänge in die gewünschte Stellung gebracht werden.
Bei Netzausfall gehen alle Relais in Neutralstellung.
Modul nicht unter Spannung ziehen.
!
Zuerst Schalter S1 am Versorgungsmodul in Stellung 0 bringen.
der neutrale Leiter „N“über die Klemmen 2, 8, 14
durchgeschleift werden.
Kontakbelastbarkeit max. 24 V AC / 1,2 A oder
max. 240 V AC / 0,2 A.
Als Netzvorsicherung 240 V ist ein Automat B 16 oder
Schmelzsicherung G 10 A einzusetzen.
! Die Relais eines Moduls dürfen nicht gemischt
24 V AC und 230 V AC schalten!
GE0B-091GE51 R079933
cbfn 060
Excel 500 smartExcel 500/100
AufbauGerätetechnik
Excel 500 smart
AufbauKompaktes Regelgerätfür dezentrale Ein-/Ausgangsmodule mit voller Funktionaliät
einer CPU XC 5010C, jedoch keine Unterstützung von internen (Steck-)Modulen.
Das Gerät kommuniziert mit bis zu 16 Ein-/Ausgabemodulen über E-Bus (LON) und mit
bis zu 29 EXCEL 5000-Regelgeräten über den C-Bus.
Anschluß an eine lokale Leitzentrale XBS oder über Modem/ISDN-Adapter an eine
externe Leitzentrale ist möglich.
Das Submodul XDL 505 unterstützt E-Bus und C-Bus Kommunikation und ist im
Lieferumfang enthalten. Es enthält außerdem das Flash-EPROM mit der Applikation.
Excel 500 smart benötigt kein Umgehäuse und kein Versorgungsmodul.
Die Versorgungsspannung 24 V AC übernimmt ein Transformator der Serie CRT.
Der Transformator darf für Regelgeräte und Feldgeräte gemeinsam benutzt werden.
Jedes Regelgerät Excel 500 smart bedient bis zu 128 physikalische Datenpunkte
und 256 Pseudo-Datenpunkte.
XCL 5010
Hardware-und softwaretechnischenEigenschaften sind mit anderen CPUs Excel 500
vergleichbar. Die Programmierungund die Bedienungsind identisch auch aufgrund
des gleichen Prozessors.
Die Bedienung erfolgt über ein Bediengerät XI 582AH (nicht XI 581AH!), den
Service-PC XI 584 oder eine Leitzentrale XBS.
XW 582
CB-0909
MontageartExcel 500 smart ist für Montage auf Tragschiene NS 35/75 (nach DIN 46277)
vorgesehen.
Die elektrischen Anschlüsse erfolgen über Steckklemmsockel.
2
1
Anzeige- und BedienelementeLED-Anzeigen und LON-Servicetaste befinden sich an der Oberseite des Submo-
duls XDL 505, (Urstarttaste s. nächste Seite).
Bezeichnung Funktion
TasteLON-Servicetaste
LA 1
LA 2
LA 3
LA 4
LA 5
LA1 — grünleuchtet, wenn Netzspannung vorhanden ist
LA2 — rotE-Bus-Status
LA3 — gelbC-Bus Senden
LA4 — gelbC-Bus Empfangen
AusstattungDiese Beschreibung bezieht sich auf das Regelgerät einschließlich aufgesteck-
tem Kommunikationsmudul XDL 505 als Einheit, wie ab Werk geliefert.
GoldkondensatorZur Datenpufferung bei Stromausfall besitzt Excel 500 smart einen Goldkondensator
mit einer Pufferzeit von 72 Stunden.
Speicher2 Flash-EPROMs fürBetriebssystem und Applikation
Speicherkapazität512 kbit x 8
z.B.AMD AH29F040-70JC
RAM-Speicherfür spezifische Anlagendaten, Parameter und Zeitprogramme
Speicherkapazität2 x 128 kByte
Speichern ins Flash-EPROM
Optional kann eine Kundenapplikation ohne Brenngerät, ins Flash-EPROM gebrannt werden. Diese Funktion läßt sich über XI 582AH, XI 584 und auch XBS auslö-
sen. Ebenso läßt sich das Flash-EPROM löschen oder das Betriebssystem neu laden
(z. B. für Updates).
SchnittstellenC-Bus
XCL 5010 benötigt kein C-Bus-Submodul. Die C-Bus-Schnittstelle ist bereits im mit-
XCL 5010
gelieferten Submodul eingebaut und an den Klemmen 5 und 6 des Submoduls zu
verdrahten. Die Übertragungsräte ist zwischen 9600 und 76800 Baud einstellbar.
E-Bus
C-Bus
E-Bus
RS-232
(MMI, Modem)
CB-0916
Diese Schnittstelle dient der Kommunikation mit dezentralen Ein-/Ausgabemodulen
(XFL 521 / 522 / 523 und 524). Der Anschluß erfolgt über die Klemmen 1 und 2 des
Submoduls. Eine Leitungsabschirmung des E-Bus darf am Regelgerät nicht angeschlossen werden.
RS 232
Die Bedienschnittstelle auf der Frontseite des Gerätes ermöglicht den Anschluß des
Bediengerätes XI 582AH, des Bedien- und Service-Computers XI 584 oder
eines Modems.
C-Bus-Abschlußwiderstand Bei genutzem C-Bus muß der eingebaute Abschlußwiderstand eingestellt werden.
Mögliche Einstellungen sind:
1
2
3
CB-0908
Lage der CPU am BusKompatibilitätBaudrateSchalterstellung
Busanfang oder -endeXD 50876.800Position 1
BusmitteXD 50876.800Position 2
beliebigXD 505A9.600Position 3
UrstarttasteDiese Taste löst einen Urstart aus und bewirkt dabei das Löschen des gesamten
Excel 500 smart (XCL 5010) – Ansicht von hinten
Urstarttaste (Reset)
GE0B-091GE51 R079935
cbfn 062
RAM-Speichers. Alle anlagenspezifischen Daten sind danach gelöscht.
Elektrische SicherheitAlle Ein- und Ausgänge sind gegen Überspannungen von 24 VAC und 40 V DC so-
Excel 500 smart (XCL 5010) – Ansicht von hinten
Sicherung
Weitere Datensiehe Seite 2
Betriebsspannung:24 V AC ± 20 % vom Transformator
Leistungsaufnahme:max. 5 VA (max. 4 W)
16 bit
Echtzeituhr
wie gegen Kurzschluß geschützt. Die Zuleitung der Versorgungsspannung (Klemme
2 des Anschlußsockels) ist im Gerät durch eine Schmelzsicherung 4A (flink) geschützt. Die Sicherung befindet sich unter dem abziehbaren Klemmensockel.
CB-0915
Anschlüsse
Klemmenbelegung
6
5
EinsteckmodulXDL 505
4
3
2
1
Klemmenblock
135791113
2468101214
24VAC
230V AC
CRT2
Klemmen 3 ... 14 nicht verbinden!
!
Freie Klemmen dürfen nicht als Stützklemmen genutzt werden!
AllgemeinesDie Module XFL 521, 522, 523 und 524 sind digitale und analoge Ein-/Ausgangsmo-
dule zur dezentralen Montage im Gebäude. Die Ein-/Ausgänge führen zu Feldgerä-
ten. Ein Zweidrahtbus mit beliebiger Topologie kommunziert mit Regelgeräten Excel
500. Diesen Bus nennen wir E-Bus. Der E-Bus unterstützt die LONWORKS-Mechanismen. Die dezentralen Ein-/Ausgangsmodule wurden entsprechend den Richtlinien der LONMARK Interoperability-Association entwickelt. Sie sind daher „LONMARK
compliant” einzustufen.
Die Module werden in einen Modulsockel gesteckt, der auf einer Tragschiene befestigt wird. Der Anschlußsockel besitzt Federklemmen, die den Anschluß der Fühler
und Stellglieder erleichtern. Der modulare Aufbau gestattet, einzelne Ein-/Ausgangsmodule zu entfernen, ohne dadurch die Funktion anderer Module zu beeinträchtigen.
Das E-Bus-Verbindungsmodul XSL 511 stellt für bis zu zehn benachbarte Ein-/Ausgangsmodule die Kommunikation mit dem Regelgerät über ein Zweidrahtverbindung
her und führt die Versorgungsspannung zu den Ein-/Ausgangsmodulen.
Die Zusatzmodule Notbedienebene (nach VDI 3814) XFR 522 / 524 ermöglichen die
manuelle Übersteuerung von Ausgangssignalen.
Das Trennmodul XSL 512 gestattet, die Ein-/Ausgänge bei Inbetriebnahme und Wartung einfach zu unterbrechen.
Die dezentralen Ein-/Ausgangsmodule können nur mit einer CPU vom Typ
E-BusÜber den E-Bus können bis zu 16 verteilte Ein-/Ausgangsmodule mit der CPU
5010C Daten austauschen.
Busteilnehmer am E-Bus können die Module XFL 521, XFL 522, XFL 523 und
XFL 524 sein. Die Einbindung dieser Module übernimmt das E-Bus-Aufschaltmodul
XSL 511.
Der E-Bus kann als Linienverkabelung oder als Freiverkabelung FTT-10A
(Free Topology Transceiver) ausgeführt werden. Bei Freiverkabelung sind Sternund Linienverkabelung sowie Kombinationen daraus zulässig.
Wir empfehlen vorzugsweise die Linienverkabelung.
Sternverkabelung
XSL 511
XFL 52..
CPU
XSL 511
XFL 52.. XFL 52.. XFL 52..
FTT SpezifikationDie Spezifikation für FTT (Free Topology Transceiver) wird im wesentlichen von
XSL 511
XFL 52.. XFL 52.. XFL 52.. XFL 52.. XFL 52..
Abschlußwiderstand
209541B
XSL 511
XFL 52.. XFL 52..
zwei Bedingungen bestimmt:
Summe der Längen aller Leitungsabschnitte an einem Bus
Abstand der zwei weitestentfernten Busteilnehmer, einschließlich
Abschlußwiderstand und Computermodul (node to node)
Zulässige Leitungslängen und Beispiele siehe Einbaurichtlinien.
Linienverkabelung
CPU
XSL 511
XFL 52..
XSL 511
Abschlußwiderstand
209541B
XFL 52.. XFL 52..
Abschlußwiderstand
209541B
XSL 511
XFL 52.. XFL 52.. XFL 52.. XFL 52.. XFL 52..
XSL 511
XFL 52.. XFL 52.. XFL 52..
Abschlußwiderstand 209541B
Abhängig von der Verkabelungsart (Linie oder FTT) sind ein oder zwei Abschlußwiderstände am E-Bus zu installieren.
Soll zum Anschluß des Widerstandes eine zweite Leitung beigeklemmt
!
Abschlußwiderstand
209541B
GELB
ORANGE
BRAUN
CB-0838
GE0B-091GE51 R079939
cbfn 065
Verwendung der Anschlüsse von 209541B:
werden, so müssen beide Leitungen, z.B. mit einer Aderendhülse,
in zuverlässigen Kontakt gebracht werden.
Generell: Schirm nicht erforderlich!
Wenn vorhanden, Anschluß wie dargestellt.
XSL 511
!
nicht
anklem-
men!
1 / 4E-Bus Signal
2 / 5E-Bus Signal
3 / 6Schirm (falls vorhanden)
Anschluß von höchstens zehn Modulen XFL an ein Anschlußmodul XSL 511
1
2
3
4
5
6
1
2
3
CB-0825
SchirmFür die E-Bus-Leitung ist keine Abschirmung erforderlich!
Falls der verwendete Kabeltyp eine Abschirmung besitzt, ist diese je Busabschnitt
nur einseitig auf die Sockelklemme 3 oder 6 des XSL 511 zu legen. Diese Klemmen sind über die Tragschiene mit der Schaltschrankerde verbunden.
Die Aufschaltung der Versorgungsspannung (24 V AC) für die Ein-/Ausgangsmodule XFL 5xx erfolgt über Anschlußklemmen am Modul XSL 511. Für diese Versorgungsspannung ist ein Transformator vorgesehen, der weitere Feldgeräte und
CPUs vom Typ XCL 5010 versorgen kann. Für die CPU (XC 5010C) muß jedoch
ein eigener Transformator verwendet werden.
FunktionDas analoge Eingangsmodul verfügt über 8 Eingänge zum Anschluß von Fühlern
MontageDezentral im Gebäude, strategisch am Ort der Meßwertaufnahme. Die Zuführung
Anzeige- und
Bedienelemente
LED: Betriebsspannung
LED: E-Bus-Status
oder beliebigen Geräten mit analogem Ausgang.
der Versorgungsspannung und der Anschluß an das Regelgerät erfolgen über das
E-Bus-Verbindungsmodul XSL 511. Das Modul wird auf den Anschlußsockel
XSL 513 aufgesteckt und kann abgezogen werden, ohne die Funktion anderer Gerä-
te am E-Bus zu beeinträchtigen.
BezeichnungFunktion
AdresschalterWahlschalter unter dem Gehäusedeckel zur Adressierung
des Moduls (siehe hierzu auch Seite 11).
Einstellen der Modulnummer von 0...F
LED L1Betriebsspannung
LED L2E-Bus-Status
Technische SpezifikationEingänge8 analog
EingangssignaleNTC 20 kΩ
0...10 V (Z <200 Ω)
0...20 mA / 4...20 mA, mit Bürde 500 Ω
PT 1000 (-50...150 °C)
(Siehe auch Abschnitt „Fühlerkennlinien“ Seite 91 ff)
Abtastzyklus1 smit XC 5010C
Auflösung:12 bit (auf 0...11 V)
Max. Meßfehlersiehe XF 521A (Seite 21)
Die analogen Eingänge sind gegen Kurzschluß und Überspannung bis
!
24 V AC und 40 V DC geschützt. Bei Fehlbeschaltung eines Eingangs
können alle Meßwerte verfälscht sein.
Für aktive Geber mit einer Impedanz ≥ 200 Ω ist ein Potentialtrenner GT4
FunktionDas Analog-Ausgangsmodul verfügt über 8 Ausgänge, die Stellglieder oder andere
MontageDezentral im Gebäude, strategisch bei den zu steuernden Geräten. Die Zuführung
Anzeige- und
Bedienelemente
LED: Betriebsspannung
LED: E-Bus-Status
LED: Ausgangsstatus
Geräte mit analogem Eingang steuern können. Optional kann mit Modul XFR 522
eine Notbedienebene aufgesteckt werden.
der Versorgungsspannung und der Anschluß an das Regelgerät erfolgen über das
E-Bus-Verbindungsmodul XSL 511. Das Modul wird auf den Anschlußsockel
XSL 513 aufgesteckt und kann abgezogen werden, ohne die Funktion anderer Gerä-
te am E-Bus zu beeinträchtigen.
BezeichnungFunktion
AdresschalterWahlschalter unter dem Gehäusedeckel zur Adressierung
des Moduls (siehe hierzu auch Seite 11).
Einstellen der Modulnummer von 0...F
LED L1Betriebsspannung
LED L2E-Bus-Status
LED 1...8Ausgangsstatus, Helligkeit entspricht Ausgangssignal
Technische SpezifikationAusgänge8 analog
Spannung am Ausgang U= 0...10 V
U
max
I
max
Ansteuerungalle 1 s
Auflösung8 bit
Die analogen Eingänge sind gegen Kurzschluß und Überspannung bis
!
24 V AC und 40 V DC geschützt. Bei Fehlbeschaltung eines Eingangs
können alle Meßwerte verfälscht sein.
FunktionDieses Modul kann die Ausgangswerte von XFL 522 manuell übersteuern.
Die Befestigung erfolgt anstelle des Deckels auf dem Modul XFL 522, dessen LED
bleiben sichtbar. Eine Verkabelung ist nicht erforderlich.
Acht Potentiometer können je einen Ausgang auf 0...100 % einstellen. Am linken Anschlag ist keine Übersteuerung wirksam (Automatikbetrieb). Der von der CPU übermittelte Ausgangswert ist wirksam. Die manuelle Einstellung ist auch wirksam, wenn
die CPU XC 5010C außer Betrieb ist.
Für die Beschriftung der Anschlüsse kann der Beschriftungsträger XAL 1 verwendet
werder.
Anzeige- und
Bedienelemente
LED von XFL 524 werden nicht verdeckt
8 Potentiometer für individuelle Übersteuerung jedes Analogausgangs
FunktionDas Modul verfügt über 12 binäre Eingänge, die mit Gebern, Meldern oder den digi-
MontageDezentral im Gebäude, am Ort der Meßwertaufnahmes. Die Zuführung der Versor-
Anzeige- und
Bedienelemente
Eingänge
1...6
Eingänge
7...12
ON
LED: Betriebsspannung
LED: E-Bus-Status
DIP-Schalter
LED: Eingangsstatus
talen Ausgängen anderer Geräte verbunden werden können. Alle Eingänge können
auch als schnelle Zähleingänge verwendet werden.
gungsspannung und der Anschluß an das Regelgerät erfolgen über das E-BusVerbindungsmodul XSL 511. Das Modul wird auf den Anschlußsockel XSL 513
aufgesteckt und kann abgezogen werden, ohne die Funktion anderer Geräte am
E-Bus zu beeinträchtigen.
Bezeichnung Funktion
Adresschalter Wahlschalter unter dem Gehäusedeckel zur Adressierung
des Moduls (siehe hierzu auch Seite 11).
Einstellen der Modulnummer von 0...F
LED L1Betriebsspannung
LED L2E-Bus-Status
LED 1...12Ausgangsstatus, Umschaltung der Anzeigefarbe mit zwei DIP-
Schaltern unter dem Deckel für je eine Gruppe von 6 Eingängen.
AktivzustandSignalspannungSchalter EINSchalter AUS
FunktionDas Modul verfügt über 6 potentialfreie Umschaltrelais, die Stellglieder oder andere
MontageDezentral im Gebäude, strategisch bei den zu steuernden Geräten. Die Zuführung
Anzeige- und
Bedienelemente
LED: Betriebsspannung
LED: E-Bus-Status
LED: Ausgangsstatus
Geräte schalten können. Optional kann mit Modul XFR 524 eine Notbedienebene
aufgesteckt werden.
der Versorgungsspannung und der Anschluß an das Regelgerät erfolgen über das
E-Bus-Verbindungsmodul XSL 511. Das Modul wird auf den Anschlußsockel
XSL 514 aufgesteckt und kann abgezogen werden, ohne die Funktion anderer Gerä-
te am E-Bus zu beeinträchtigen.
Bezeichnung Funktion
AdresschalterWahlschalter unter dem Gehäusedeckel zur Adressierung
des Moduls (siehe hierzu auch Seite 11).
Einstellen der Modulnummer von 0...F
LED L1Betriebsspannung
LED L2E-Bus-Status
LED 1...8Ausgangsstatus
Interne Masseverbindung für Versorgung
aktiver Sensorenausreichend!nicht
braun
Mit zentralem
Massepunkt
verbinden
CB-0830
XSL 511
0 (4) ...
20 mA
0...
24V
10V
0... 10VDC
12
10 11 12
Potentiometer
10 kΩ
24 V AC230 V AC
S1...8AI-Signal
9...17Hilfsspannung + 10 V DC / max. 5 mA
G18...29Systemmasse
A130...34 / 47...52 freie Stützklemmen z.B. für 24 V AC-Versorgung z.B. für aktive Sensoren
PE35...46Schaltschrankerde, intern mit der Tragschiene verbunden, für Schirm verwendbar
Analog-Ausgangsmodul XFL 522 mit XSL 513
AO 1 AO 3 AO 5 AO 7
AO 2 AO 4 AO 6 AO 8
S
1234567891011121314151617
interne Masseverbindung:
für Antriebeausreichend!nicht
S1...8AO-Signal
G18...29Systemmasse
A130...34 / 47...52 freie Stützklemmen z.B. für 24 V AC-Versorgung für Antriebe
PE35...46Schaltschrankerde, intern mit der Tragschiene verbunden, für Schirm verwendbar
interne Masseverbindung:
für Antriebeausreichend!nicht
braun
CB-0831
XSL 511
12
min
min
25 ms
25 ms
5...24V DC
24 V AC230 V AC
S1..12DI-Signal
13...17Hilfsspannung+ 18 V DC (nicht stabilisiert) zur Abfrage von 12 potentialfreien Schaltern
G18...29Systemmasse
A130...34 / 47...52 freie Stützklemmen
PE35...46Schaltschrankerde, intern mit der Tragschiene verbunden, für Schirm verwendbar
Digital-Ausgangsmodul XFL 524 mit XSL 514
DO 1DO 2DO 3DO 4DO 5DO 6
123456781314151617189 101112
braunblau
A1
19 20 21 22 23 24 25 26
intern mit Tragschiene verbunden
A2
27 28 29 30 31 32 33 34
N
L
24
CB-0832
230 V AC
PE
35 36 37 38 39 40 41
grün/gelb
LN
Anschlußbeispiel
PE
1...186 Relaisanschlüsse: Umschalter, max. 2 A je DO
A119...26Stützklemmen z.B. für 230 V AC Phase
A227...34Stützklemmen z.B. für 230 V AC Null
PE35...41Schaltschrankerde, intern mit der Tragschiene verbunden
FunktionDas Verbindungsmodul XSL 511 stellt für bis zu zehn benachbarte Ein-/Ausgangs-
MontageTragschienenmontage neben den Anschlußsockeln.
Abschlußplatte
für Anschlußsockel
XSL 513, XSL 514
(im Lieferumfang
von XSL 511)
CB08221
module die E-Bus-Kommunikation mit dem Regelgerät über eine Zweidrahtverbin-
dung her und führt die Versorgungsspannung zu den Ein-/Ausgangsmodulen.
Im Lieferumfang von XSL 511 ist die Abschlußplatte für die Anschlußsockel enthalten. Sie wird von rechts auf den letzten Anschlußssockel aufgesteckt.
Technische SpezifikationE-Bus:
Übertragungsrate:78 Kbps
Leitungslängen:Gesamtlänge bis 1200 m, abhängig vom Kabeltyp:
Versorgung:
Spannung:24 V AC
Stromaufnahme:max. 0,9 A, Überlastschutz durch Kaltleiter
Elektrischer AnschlußE-Bus
Zweidrahtverbindung zum Regelgerät (Schirm nicht erforderlich). Zweiter Anschluß
zur Parallelschaltung weiterer Module XSL 511. Für den E-Bus ist eine beliebige
Netztopolgie zulässig. Linienverkabelung ist zu bevorzugen!
Versorgung
Anschluß für externen Transformator 24 V AC, z.B. CRT 6. Ein Feldgerätetransformator darf verwendet werden.
Klemmenbelegung
bei J-Y(St)Y 2x2x0,8: Linie bis 900 m;
freie Topologie bis 500 m
Knoten zu Knoten* bis 300 m
(*XSL 511 zu Regelgerät, XSL 511 zu XSL 511)
FunktionDer Beschriftungsträger aus transparentem Kunststoff schützt die Verdrahtung und
dokumentiert die Modulfunktionen insbesondere dann, wenn die Notbedienebene
verwendet wird, ein beschrifteter Moduldeckel also nicht verwendet werden kann.
MontageXAL 1 wird in die Nuten der Beschriftungsleiste der oberen Klemmenreihe eingera-
stet. Die Klemmenbeschriftung der Klemme 17 oder 18 (ganz rechts) muß vorher
entfernt werden.
Abmessungen(B x L x H): 96 x 72 x 12 mm (gestreckt)
LieferformVerpackungseinheiten zu je 10 Stück geliefert.
Trennmodul XSL 512
FunktionDas Trennmodul XSL 512 gestattet die manuelle Unterbrechung eines Modulan-
Schildgröße: ca. 85 x 38 mm
schlusses vom Anschlußsockel. Dies ist hilfreich bei Installation oder Fehlersuche.
Eine Verkabelung ist nicht erforderlich.
Passive, galvanische Verbindungen aller 19 Anschlüsse zwischen Anschlußsockel
und Modul, die einzeln über Trennkontakte unterbrochen werden können.
Bei geöffnetem Trennkontakt kein Berührungsschutz!
!
MontageZum Einsatz wird das Ein-/Ausgangsmodul vom Anschlußsockel abgezogen, das
Trennmodul aufgesetzt und das Ein-/Ausgangsmodul auf den Trennsockel aufgesetzt.
Die mitgelieferte Abschlußplatte schützt vor Berührung spannungsführender Teile.
Ansonstensind die hardware- und softwaretechnischen Eigenschaften von Excel 500
auch auf Excel 100B anwendbar. Die Programmierung und die Bedienung sind,
auch aufgrund des gleichen Prozessors, nahezu identisch.
Excel 100B besteht aus einem Klemmsockel und aus einem Umgehäuse, das die
elektronischen Komponenten enthält.
MontageartExcel 100B ist für Montage auf Tragschiene NS 35/75 (nach DIN 46277) vorgesehen.
Alternativ ist auch eine Montage auf der Montageplatte des Schaltschranks möglich.
Anzeige- und Bedienelemente
Bezeichnung Funktion
L1 — gelbleuchtet, wenn Netzspannung vorhanden ist
L2 — grünEINProgramm arbeitet
AUSProgramm angehalten
5V-
L1
contr.
L2
L3
LBS LBR LCS LCR
+
DCAB
L3 — rotleuchtet bei Geräte- oder Programmfehler
Hinter der Frontplatte:
LBS — gelbleuchtet bei Sendetätigkeit der Bedienschnittstelle (A)
LBR — gelbleuchtet bei Empfangstätigkeit der Bedienschnittstelle (A)
LCS — gelbleuchtet bei Sendetätigkeit auf C-Bus-Schnittstelle
CB-0590-M-056:74
LCR — gelbleuchtet bei Empfangstätigkeit auf C-Bus-Schnittstelle
ARS-232-Schnittstelle für Bediengerät
BBatteriefach für Pufferbatterie
CUrstarttaste,löscht das komplette Applikationsprogramm
DMontagehebel
0...10 V
0(4)...20 mA über Parallelwiderstand 499 Ω / 0,25 %
PT 1000 (-50...150 °C)
siehe hierzu auch Abschnitt “Fühlerkennlinien” ab Seite 91
Auflösung12 Bit =^2,68 mV =^0.09 K/bit bei NTC-Kennlinie
FühlerkennlinieDie Auswahl erfolgt im Anwenderprogramm für jeden Eingang.
Spezifische Fühlerkennlinien sind anwendungsbezogen
definierbar.
Temperatur
°C
-50
-20
0...30
70
100
130
150
Meßfehler
K
NTC 20 kΩPT 1000
±3,2
±0,7
±0,45
±0,7
±1,2
±3,2
±5,7
±1,2
±0,7
±0,5
±0,7
±1,2
±1,2
±1,2
Meßfehler
K
5
Temperatur
-50
-5
Aktive Spannungssignale erhalten ihr Bezugspotential vom zentralen Systemmassepunkt (-).
Bei der Aufschaltung von aktiven Stromgebern (0...20 mA, 4...20 mA) ist zu beachten, ob das Signal mit 499 W belastet werden darf.
Per Anwenderprogramm lassen sich analoge Eingänge auch zur Erfassung von
binären Informationspunkten verwenden. Hierbei darf das Signal jedoch nur im
Bereich zwischen 0...+10 V DC liegen.
Die analogen Eingänge sind gegen Kurzschluß und Überspannung bis
!
24 V AC und 40 V DC geschützt.
Bei Fehlbeschaltung eines Eingangs können alle Meßwerte verfälscht sein!
DIP-Schalter-EinstellungenJeder Analog-Eingang besitzt zum Abschalten der internen Referenzspannung
+10 V DC einen DIP-Schalter.
Beim Aufschalten eines aktiven Sensors ist der dem Eingang entsprechende
DIP-Schalter auf Position OFF zu setzen.
Werkseinstellung: ON zum Anschluß von PTC- und NTC-Fühlern.
+10 V ref
AI1................AI12
ON
123456789101112
DIP SCHALTER
CB-0601-G-056:27
AI
DIP Schalter
A/D
Wandler
CB-0602-G-056:56
UrstarttasteDiese Taste löst einen Urstart aus und bewirkt dabei das Löschen des gesamten
batteriegepufferten Speichers.
Alle anlagenspezifischen Daten sind gelöscht.
SchnittstellenDie Bedienschnittstelle (A) auf der Frontseite ermöglicht den Anschluß des Bedien-
gerätes XI 581AH, XI 582AH oder des Bedien- und Service-Computers XI 584.
Die C-Bus-Schnittstelle zur Koppelung mehrerer Automationsstationen ist an den
Klemmen 34 und 35 im Klemmsockel zu verdrahten.
Für die Aufschaltung auf den C-Bus wird ein C-Bus-Submodul XD 505A
!
oder XD 508 benötigt!
CB-0208-E-0 56:38
Siehe hierzu auch Seite 62.
BatterieDie Batterie ist im Batteriefach (B) der Automationsstation untergebracht.
Bei Spannungsausfall wird der RAM-Speicher für mindestens 4 Wochen gepuffert.
Die Batterie wird ständig während des Betriebes im Leerlauf und periodisch, täglich
0.00 Uhr, unter Belastung getestet. Unterschreitet die Batteriespannung im
Betrieb oder während der Belastung den Schwellenwert von 2,5 V, setzt die Automationsstation einen Systemalarm ab, der an eine Leitzentrale XBS weitergemeldet
wird.
Batterietyp: Lithium (1/2 AA), z.B. Varta CR 1/2 AA - 3 V 1000 mAh.
Batteriewechsel nicht während eines Spannungsausfalls vornehmen,
!
da sonst alle gepufferten Daten verlorengehen.
GE0B-091GE51 R079957
cbfn 070
Excel 100BExcel 500/100
AbmessungenGerätetechnik
Abmessungen
235
192
72
12
190
4
10
35
125
CB-0531-M-0180:80
58GE0B-091GE51 R0799
cbfn 070
AI
AI
AI
AI
AI
AI
AI
AI
AI
AI
AI
AI
DI
DI
DI
DI
DI
DI
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
1
2
3
4
5
6
XX0101
02
03
04
05
06
07
08
XX0201
02
03
04
XX0301
02
03
04
05
06
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
✴✴✴✴
TTTT
TTTT
TTTT
TTTT
TTTT
TTTT
TTTT
TTTT
TTTT
TTTT
TTTT
TTTT
TTTT
TTTT
TTTT
XX0401
02
03
04
05
06
07
08
XX0501
02
03
04
XX0307
08
09
10
11
12
AO
AO
AO
AO
AO
AO
AO
AO
AO
AO
AO
AO
DI
DI
DI
DI
DI
DI
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
7
8
9
10
11
12
RELAIS-MODULE
24 V DC
Excel 500/100Excel 100 B
GerätetechnikBeschaltung
Beschaltung
Excel 100 B - Übersicht
AI
ANALOG-
EINGANG
DIGITAL-
EINGANG
XX0101
1
✴✴✴✴
AI
AI
AI
AI
AI
AI
AI
AI
AI
AI
AI
DI
DI
DI
DI
DI
DI
02
2
✴✴✴✴
03
3
✴✴✴✴
04
4
✴✴✴✴
05
5
✴✴✴✴
06
6
✴✴✴✴
07
7
✴✴✴✴
08
8
XX0201
9
✴✴✴✴
02
10
✴✴✴✴
03
11
✴✴✴✴
04
12
XX0301
1
02
✴✴✴✴
2
03
✴✴✴✴
3
04
✴✴✴✴
4
05
✴✴✴✴
5
06
✴✴✴✴
6
AO
AO
AO
AO
AO
AO
AO
AO
AO
AO
AO
AO
DI
DI
DI
DI
DI
DI
XX0401
1
TTTT
2
02
TTTT
3
03
TTTT
4
04
TTTT
5
05
6
TTTT
06
7
07
TTTT
8
08
TTTT
9
XX0501
10
02
TTTT
11
03
TTTT
12
04
TTTT
7
XX0307
8
08
TTTT
9
09
TTTT
10
10
TTTT
11
11
TTTT
12
12
TTTT
ANALOG-
AUSGANG
DIGITAL-
EINGANG
TECHNISCHE
ADRESSIERUNG
RELAIS-MODULE
24 V DC
Die Versorgungsspannung 24 V DC / 300 mA für die Relaismodule (Klemme 65 und
66) ist gegen Kurzschluß geschützt.
Nach erfolgtem Kurzschluß ist die Spannung erst nach ca. 60 Sekunden wieder vorhanden.
A
C-BUS
B
REF.
AO
ERDE
NETZ CRT2
SYSTEM-
MASSE
−
24 V
300 mA
+
+10V
max.10 mA
24 V
AC
CB-0459-G
GE0B-091 GE51 R079959
cbfn 080
Excel 100 BExcel 500/100
BeschaltungGerätetechnik
Fühler und Geber
ANALOG-
EINGANG
1
III
2
3
4
5
6
III
7
8
9
10
11
III
12
13
14
15
16
17
18
1
2
55
Ω
55
Ω
≤
Ω
55
Mit 0(4)...20 mA-Fühlern ist ein Parallelwiderstand R1
von 499 Ω±0,25 % unterzuklemmen.
Windfühler WAF 20, Sonnenfühler SAF 25
1
III
III
BS
M
55
4
3
2
1
55
WS 21
SAF 25
REF
67
ANALOG-
EINGANG
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Zum Betrieb des SAF25 ist die Referenzspannung
von Klemme 67 Regelgerät an Klemme 2 SAF 25
unbedingt anzuschließen.
CB-0461-G
VMP Potentiometer mit Rückführung, TF 26
Potentiometer
ANALOGEINGANG
TF 26
Rückführpoti mit 10 kΩ Gesamtwiderstand.
Andere Widerstandswerte sind nicht zulässig!
REF
Universal-Ausgänge
III
III
Relais:
max. 11V / 20 mA
B-Antriebe
ML 74..
0...20 mA-Antrieb
M
CENTRA
3
24V
2
Impedanz:
500
Y
Ω
ANALOGAUSGANG
Impedanz Relais ≥ 550 Ω (bei Ausgangsspannung 11 V).
Die Ausgangslast ist begrenzt auf max. 20 mA.
Jeder Ausgangskanal kann verwendet werden als:
Spannungsausgang 0...10 V oder Stromausgang 0...20 mA
mit einer Lastimpedanz 500 Ω.
CB-0499-G-0 87:69
! Achtung: Wenn ein Analog-Ausgang kurz-
geschlossen ist, arbeiten alle anderen AnalogAusgänge ebenfalls nicht!
60GE0B-091 GE51 R0799
cbfn 080
Excel 500/100Excel 100 B
GerätetechnikBeschaltung
Binäres Signal auf Analog-Eingang
Für NO-Kontakte (stromlos offen) muß das binäre Signal
über ein zusätzliches Relais aufgeschaltet werden.
67
NC
ANALOG
EINGANG
NC
NO
NO
10
11
12
13
14
15
16
17
18
1
III
2
3
4
5
6
7
8
9
III
+10V
55
230V / 50 Hz
120V
55
+10V
67
55
230V / 50 Hz
120V
0V
N
0V
N
Nicht geschlossene analoge Eingänge besitzen ein Potential
von 8,5 V.
Dies wird vom Prozessor als logische 1 erkannt. Deshalb
wird für die Aufschaltung von NC-Kontakten (stromlos
L
geschlossen) im Normalfall kein externes Relais benötigt.
! Der Relaiskontakt muß für das Schalten von
Kleinspannung geeignet sein.
L
CB-0714-G
Anschluß MCE 3
3
III
2
III
45678
2-Pkt. extern
R
1
III
ANALOG-
AUSGANG
Wahlweise
24 V AC vom
Feldgerätetransformator
11 1212131414 15 16 17 18
MCE 3
1
A12A23Y
MCE
1
11
Klemme 16 steuert den Schließer K3 (2-Pkt. extern)
Klemme 17 steuert den Wechsler K2 (2-Pkt. extern)
Klemme 18 steuert den Wechsler K1 (2-Pkt. extern)
MCE 1
:0...10 V-Eingangssignal (2-Pkt. Extern)
Y
R
Schwellwert: Ui> 3 V DCEIN
Ui> 2,5 V DCAUS
Anschluß MCD 3
2-Pkt.
III
3-Pkt.
678
III
ANALOG-
AUSGANG
Wahlweise
24 V AC vom
Feldgerätetransformator
11 12 13 14 15 16 17 18
MCD 3
2
K1
1
2
3K345
L
N
MCP
1
1. Eingang (Klemme 17) steuert den Wechsler K3.
2. Eingang (Klemme 18) steuert die Schließkontakte K1, K2.
K 1 und K 2 bilden den 3-Pkt.-Ausgang
Über Klemme 2, 3 muß wegen Funkentstörung „N“ durchgeschleift werden.
MCP 1
Spannungsversorgung: A 1, A 2
Eingangssignal:Y
R
Ausgangssignal:Y
GE0B-091 GE51 R079961
cbfn 080
Excel 100 BExcel 500/100
BeschaltungGerätetechnik
Digital-Eingänge
DIGITAL-
EINGANG
230VAC
24 V AC
+24VDC
DIGITAL-
EINGANG
12 Digitaleingänge auf Klemmen 13...18 und 49...54.
Klemmen 13 und 14 als Zählereingang (15 Hz) verwendbar.
Achtung: Digital-Eingänge sind nur beim Regelgerät
Excel 100B vorhanden!
MCM 1
Oder 24 V AC vom
Feldgerätetransformator
DIGITAL-
EINGANG
MCM 1
CB-0466-G-0 87:69
Aufschaltung von max. 4 potentialfreien Kontakten an den
Klemmen S 1...S 4.
Spannungsversorgung über die Klemmen A 1 und A 2 auf
Klemmen 66 und 65 am Excel 100B.
Beschaltung der digitalen Eingänge über YD 1...YD 4.
Achtung: Relaismodule niemals an die Referenzspannung (Klemmen 67, 68) oder direkt an den
!
Versorgungstransformator der Automationsstation anschließen!
Watchdog
Der Anschluß eines Signalgebers für den Watchdog-Alarm
ist wahlweise möglich.
Es ist sinnvoll, dabei einen Schalter zur Aufhebung des
Alarms vorzusehen. Die Spannungsversorgung für die Hupe
11 12 14 15 16 17 18
13
MCE 3
K3
K2
K1
1 2 345678
SYSTEMMASSE
III
−
+
24 V AC
24 V
300 mA
hat extern zu erfolgen.
CB-0469-G-0 87:85
62GE0B-091 GE51 R0799
cbfn 080
Excel 500/100Bediengeräte XI 581AH/582AH
GerätetechnikFunktion
Bediengeräte XI 581AH/582AH
XI 581AH zur Montage auf
dem ersten Umgehäuse einer
Excel 500-Automationsstation
XI 582AH als Tischgerät oder
zur Wandmontage
FunktionDie Bediengeräte XI 581AH/582 AH ermöglichen den Handeingriff an den Regel-
systemen Excel 500 bzw. Excel 100B.
Daten wie Sollwerte und Schaltpunkte des Zeitprogramms können über die
Bediengeräte eingegeben werden. Ebenso lassen sich wichtige Informationen
wie Temperatur-Istwerte oder Schaltzustände ablesen. Darüber hinaus ist die
Eingabe von Regelparametern möglich.
Menügeführte Dialoge ermöglichen eine einfache und komfortable Bedienung.
Alarmzuständedes Systems werden automatisch eingeblendet.
Trenddaten können im Display grafisch dargestellt werden.
TypenXI 581 AHZum Aufstecken auf das erste Umgehäuse einer
Excel 500-Automationsstation.
XI 582 AHAusführung als Tischgerät, auch zur Wandmontage geeignet.
(Für XCL 5010 oder XL 100B nur dieses Gerät verwenden!)
MontageartDas Bediengerät ist an eine Bediengeräte-Schnittstelle der Computermodule
XC 5010B/6010, XL 5010C, XCL 5010 oder an die Automationsstation XL 100B
anzuschließen.
XI 581AH wird als Frontabdeckung des ersten Umgehäuses von Excel 500
montiert (nicht bei XCL 5010).
XI 582 AH kann in einer Entfernung von bis zu 15 m zur Automationsstation als
Tisch- oder Wandgerät montiert werden. Wird ein Umgehäuse verwendet, wird es in
diesem Fall mit einem Blinddeckel XH 562H verschlossen.
Entfernungen bis 1000 m zwischen Bediengerät und Automationsstation lassen sich
unter Verwendung von Bustreibern realisieren.
CB-0076-G-0 118:55
Anzeige- und BedienelementeEin sechszeiliges LCD-Display mit 34 Zeichen je Zeile sowie acht übersichtlich
angeordnete Tasten ermöglichen eine leichte und komfortable Bedienung im
Dialogverfahren.
Zur besseren Lesbarkeit, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen, ist das
Display mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet.
Der Drehknopf für die Einstellung des Displaykontrasts befindet sich auf der
Rückseite der Bediengeräte.
CB-0578-M-0 87:44
Die Bedienfunktionen sind in der Druckschrift GE2B-069GE51 ausführlich erklärt.
GE0B-091 GE51 R079963
cbfn 100
Bediengeräte XI 581AH/582AHExcel 500/100
AbmessungenGerätetechnik
Abmessungen
Elektrischer Anschluß
Wandmontage
192
40
CB 0574-G
Tischgerät
~170
142
~80
Bediengerät Typ XI 582 AH
Für die Kabelverbindung zum Computermodul der Excel 500/600-Automationsstationen oder zur Automationsstation Excel 100B stehen vorkonfigurierte Kabel mit
Buchsen für die Bedienschnittstelle zur Verfügung:
Für Computermodul XC 5010C oder XCL 5010
Bei Anschluß von vorn:
Datenkabel(5 m)XW 582
Ein Standard-Nullmodemkabel kann ebenso verwendet werden.
Bei Anschluß am Klemmsockel (nur XC 5010 C):
Datenkabel(5 m)XW 583
CB-0909
XW 582
XCL 5010
XC 5010C
RS232
LA1
Front
LA2
Rear
LA3
LA4
LA5
XW 583XW 582
XC 5010C
L1
L2
L3
L4
L5
L6
12345
XW 583
braun
+5V
Schirm
weiß
GND
gelb
TxD
grün
RxD
Schirm
gelb
grün
braun
TxD
+5V
RxD
1234
XI 582 AH
XI 582
Für Computermodul XC 6010, Automationsstation XL 100B
oder Modemgerät XM 100A D1:
Datenkabel(5 m)XW 565
Datenkabel(15 m)XW 566
Graue Ader nicht verbinden!
oder
Kodierung
10
grau
gelb
braun
grün
weiß
3579
1
2468
I I I
I I I
I I I
I I I
I I I
RXD
+5V
TXD
GND
12345
gelb
grün
braun
TxD
+5V
RxD
Schirm
weiß
GND
9678
weiß
GND
XW 582
0,14 mm²
max. Länge: 5 m
Querschnitt:
CB-0836
CB-0493-G-0 180:60
max. 15 m
Stecker von der Anlötseite her gesehen!
64GE0B-091 GE51 R0799
cbfn 100
Excel 500/100Excel 500
GerätetechnikAufbau
Excel 500
Aufbau
Sockel für
Wandmontage
XS 563
BUS-Kabel
XW 568
oder
XW 569
Excel 500 smart
XCL 5010
Sockel für
oder
Türmontage
XS 564
Umgehäuse XH 561
E-Bus
Dezentrale Ein-/Ausgangsmodule
mit E-Bus Kommunikation
XFL 521/522/523/524
und Zubehör
(nur mit XC 5010C oder XCL 5010)
Excel 500 ist ein modular aufgebautes DDC-System
Es besteht aus Sockeln mit Sockelplatten, Umgehäusenund den Einschubmodulen.
Die Gehäuse von Excel 500 werden durch ein steckbares Flachbandkabel miteinan-
der verbunden, über das die Kommunikation zwischen den Modulen erfolgt.
Die Versorgung der einzelnen Module mit Schutzkleinspannung findet ebenso über
dieses Flachbandkabel statt.
Ein Umgehäuse besitzt vier Steckplätze zur Aufnahme von vier Modulen. Die abschließbare Blindabdeckung schützt Notbedienebene und Module vor unautorisiertem Zugriff. Durch den transparenten Bereich bleiben die LEDs auf den Modulen
sichtbar. Das alternativ auf das Umgehäuse aufgesteckte Bediengerät bietet die gleiche Schutzfunktion.
Dezentrale Ein-/Ausgangsmodule können verteilt im Projekt installiert werden. Sie
kommunizieren mit der CPU XC 5010C über einen Zweidrahtbus (E-Bus)
GE0B-091GE51 R07997
cbfn 030
Excel 100BExcel 500/100
WatchdogGerätetechnik
Jeder Eingang wird durch das entsprechende Applikationsprogramm zur Erfassung
von binären Eingangsinformationen oder zur Erfassung von Zählwerten definiert.
Werden potentialfreie Kontakte erfaßt, liefert das Gerät selbst die notwendige Meß-
spannung (24 V DC) von der Klemme 66.
Aktive Signale im Bereich der zulässigen Pegel werden an die Klemmen 13...18 und
49...54 angeschlossen.
Der notwendige Potentialausgleich erfolgt über den zentralen Systemmassepunkt (-)
Der Übergangswiderstand von potentialfreien Kontakten muß <15 kΩ sein.
Die digitalen Eingänge sind gegen Kurzschluß und Überspannung bis
!
24 V AC und 40 V DC geschützt.
WatchdogDie integrierte Watchdog-Funktion sorgt bei Programmfehlern für den Abbruch der
Programmabarbeitung, damit keine Fehlfunktion der Anlage auftritt. In diesem Fall
wird der Alarmausgang aktiviert und die Leuchtdiode L 2 auf Störung gesetzt.
Nach jedem Ansprechen der Watchdog-Funktion wird automatisch ein Neustart der
Automationsstation ausgelöst und von einem Zähler registriert. Wenn dieser Zähler
einen definierten Grenzwert erreicht, wird das Computermodul in der STOP-Stellung
verriegelt. Weitere Starts sind damit unterbunden.
Bei Verriegelung ist ein erneuter Start vor Ort durch Unterbrechungder Spannungsversorgung und Wiedereinschalten möglich. Der Zähler der Watchdog-Funktion wird
dadurch zurückgesetzt. Ein Rücksetzen des Zählers erfolgt außerdem einmal täglich automatisch, bleibt bei ausgelöster STOP-Stellung aber ohne Wirkung.
SpeicherCode-EPROMXCE 5010 für Betriebssystem.
Speicherkapazität512 kbit x 8
Abmessung32pol-DIL
z.B.NEC D27C4001D-15
Speicherkapazität128 kbit x 8 oder 256 kbit x 8
Abmessung32pol-DIL
z.B.Intel P28F010-150
Alternativ kann der Controller mit einem konventionellen EPROM
mit Festapplikation bestückt werden. Die Art des verwendeten
EPROMs wird von der Software automatisch erkannt.
ON
123456789
LEDs
DIP Schalter
10
111
Flash-EPROMfür Applikation
2
Flachbandkabel
I/O Karte
RAM-Speicherfür spezifische Anlagendaten, Parameter und Zeitprogramme
XCE 5010B
Flash EPROM
Speichern
Betriebssystem
Applikation
LEDs
CPU Karte
CB-0604-G-087:105
Die Applikation mit ihren spezifischen Anlagendaten, Parametern und Zeitprogram-
Speicherkapazität2 x 128 kByte
men kann aus dem RAM-Speicher direkt, ohne Brenngerät, ins Flash-EPROM ge-
ins Flash-EPROM
brannt werden.
Diese Funktion läßt sich über XI 581/582AH, XI 584 und auch XBS auslösen. Ohne
Pufferbatterie wird der Brennvorgang nach kurzer Zeit abgebrochen. Auf entsprechende Art und Weise läßt sich das Flash-EPROM auch wieder löschen.
56GE0B-091GE51 R0799
cbfn 070
Excel 500/100Bediengeräte XI 581AH/582AH
GerätetechnikAktivieren der Display-Beleuchtung
Aktivieren der Display-Beleuchtung
Hintergrundbeleuchtung EIN/AUS
Die Anzeige des Bediengerätes ist mit einer integrierten Hintergrundbeleuchtung
ausgestattet. Diese kann mit Hilfe einer Steckbrücke eingeschaltet werden, wenn
dies die Umfeldbeleuchtung erfordert.
Die Steckbrücke befindet sich an der Rückseite des Bediengerätes (Bild 1)
Wenn die Stellung geändert werden soll, empfehlen wir, zunächst die RS 232-
Verbindung zu entfernen und dann die Steckbrücke mit Pinzette oder Zange in die
neue Position zu stecken (Bild 2 und 3).
Wenn die Steckbrücke aktiviert ist (EIN-Position), wird die Beleuchtung bei der
ersten Betätigung einer der acht Tasten eingeschaltet. Wird länger als zehn Minuten
keine Taste gedrückt, schaltet die Beleuchtung selbstättig aus, bis erneut eine
Taste betätigt wird.
Bild 1: Position der Steckbrücke
Kontrast-PotentiometerDer Kontrast der Anzeige kann mit Hilfe eines Potentiometers auf der Rückseite der
FunktionDer MCE 1 dient speziell der Umsetzung von analogen Ausgangssignalen von
Excel 100B (Typ 2-Punkt-extern) in Zweipunktausgangssignale zur Ansteuerung
von stufigen Aggregaten wie z. B. Pumpen, Ventilatoren etc. Er besitzt einen Handschaltermit 1 / 0 / Auto-Funktion und eine gelbe LED-Anzeigefür den Schaltzustand.
Die Montage erfolgt im Schaltschrank auf DIN-Schiene.
Technische DatenVersorgungsspannung24 V DC/AC
Betriebsspannungsbereich0,8...1,2 U
Stromaufnahme80 mA AC / 20 mA DC bei 24 V
Schwellwert> 3 V DCEIN
FunktionDie Koppelbaugruppe MCD 3 dient der Umsetzung von zwei analogen Ausgangssi-
gnalen von Excel 100B (Typen 3-Punkt-extern und 2-Punkt-extern) in ein DreipunktAusgangssignal und einen potentialfreien Schaltkontakt (Umschalter).
Sie ist geeignet zur Ansteuerung eines reversiblen Stellmotors und eines stufigen
Aggregates (z. B. Pumpe).
Die Montage erfolgt im Schaltschrank auf DIN-Schiene.
Technische DatenVersorgungsspannung24 V AC/DC
Abmessungen
Eingangsspannung0...10V DC
Schwellwert3-Punkt-Ausgang:
2,5 V DC < Ui< 5 V DC → ZU
Ui> 7,5 V DC→ AUF
Umschalter:
Ui> 3 V DCEIN
Ui< 2,5 V DCAUS
Kontaktbelastbarkeit3-Punkt-Ausgang (K1,K2):
0,2 A, 240 V AC / 1,2 A 24 V AC
Umschalter(K3): 3 A, 240 V AC
FunktionDas Modul dient zur Schaltzustandsanzeige von max. vier externen Kontakten.
Die Anzeigelogik ist durch Schiebeschalter je Eingang einstellbar.
Die LED-Anzeige (rot, grün) signalisiert den jeweiligen Schaltzustand.
Die Montage erfolgt im Schaltschrank auf DIN-Schiene.
Codierschalter zur Anpassung der LED-Anzeigelogik,
Schalterstellung bei einem externen Kontakt:
YD 1...YD 4rechtsnormal geschlossen (Öffner)
linksnormal offen(Schließer)
Technische DatenVersorgungsspannung24 V AC/DC
Betriebsspannungsbereich0,8...1,2 U
Stromaufnahme40 mA AC/DC bei 24 V
Eingangsimpedanz22 kΩ
Es ist geeignet zur manuellen Verstellung von Klappen, Ventilen usw. oder zur Festwertvorgabe.
Stellung 0...100 % (0...10 V) über Drehknopf einstellbar, Handschalter mit
Manu-/Auto-Funktion.
Die rote LED-Anzeige ist in ihrer Intensität abhängig von der jeweiligen Stellgröße.
Mit potentialfreiem Kontakt zur Rückmeldung eines manuellen Eingriffs (S1-S2).
Die Montage erfolgt im Schaltschrank auf DIN-Schiene.
Technische DatenVersorgungsspannung24 V AC/DC
Betriebsspannungsbereich0,8...1,2 U
Stromaufnahme25 mA AC / 20 mA DC bei 24 V
Ausgangsspannung0...11 V DC
Ausgangsbelastungmax. 1 mA bei 10 V DC
Antriebsimpedanzmin. 10 kΩ am 0...10 V-Eingang
FunktionXIP 100 ermöglicht es, Alarme von den Automationsstationen Excel 20, Excel 100,
Excel 500 über den C-Bus (MCR 200 über LC-Bus) zu empfangen und via Modem
und Fernsprechnetz auf ein Faxgerät weiterzuleiten. Zusätzlich läßt sich eine automatische Meldung auf ein Telefon oder Cityrufgerät absetzen.
Netz
Zur Alarmprotokollierung kann vor Ort ein lokaler Drucker angeschlossen werden.
XIP 100 verfügt über zwei zusätzliche binäre Eingänge für Alarmmeldungen von
Fremdsystemen.
Die Initialisierung erfolgt über das Bediengerät XI 582 AH oder die PC-Software
XIP_INIT.
MontageartWandmontage
Anzeige- und Bedienelemente
Hinter der Abdeckung!
Bezeichnung Funktion
L1 — grünleuchtet, wenn Spannungsversorgung EIN
L2 — rotSETUP-Modus
L3 — gelbleuchtet bei Sendetätigkeit auf C-Bus-Schnittstelle
S1
DM
L4 — gelbleuchtet bei Empfangstätigkeit auf C-Bus-Schnittstelle
L5 — gelbleuchtet im Drucker-Modus
L6 — gelbleuchtet im Fax-Modus
Nach Betätigung der SETUP-Taste ist die Initialisierung, d.h. Eingabe der Systemparameter, wie z.B. Telefonnummern, Baudraten, Alarmtexte und Angaben zum Über-
tragungsprotokoll, möglich.
Netzzuleitung
S2
230 V AC
Siehe hierzu auch Montage- und Bedienungsanleitung GE2B-077GE51.
AllgemeinesAlle Automationsstationen des EXCEL-5000-Systems besitzen eine C-Bus-Schnitt-
stelle, über die sie untereinander gekoppelt werden können. Daten, wie z. B. Meß-
werte, Alarme oder Trendmeldungen sind übertragbar. Dieser Informationsaustausch ermöglicht es, daß Werte, die an einer Automationsstation erfaßt werden,
systemweit verwendet und weiterverarbeitet werden können.
Technische MerkmaleZweidrahtbus RS 485
Linienverkabelung von Automationsstation zu Automationsstation
Sternverkabelung ist nur unter Verwendung von Signalverstärkern
!
XD 509 erlaubt.
Maximalanzahl C-Bus-Teilnehmer30
Busteilnehmer können sein:
Multimaster-Kommunikation nach einem „Tokenpassing“-Prinzip
Buslängemax. 1200 m
mit Signalverstärkern XD 509
max. 7200 m bei 9600 Baud
ÜbertragungsratemitXD 505A 9600 Baud
mit XD 508max. 921.600 Baud
XC 5010C9600 oder 76800 Baud
XCL 50109600 oder 76800 Baud
C-Bus-CodeAsynchrone Übertragung
8 Datenbits
1 Startbit
1 Stopbit
1 Paritätsbit
Hamming DistanceD= 2
GE0B-091GE51 R079975
cbfn 110
C-Bus-KommunikationExcel 500/100
Submodule XD 505A / XD 508 (nicht benötigt für XC 5010C und XCL 5010)Gerätetechnik
Submodule XD 505A / XD 508 (nicht benötigt für XC 5010C und XCL 5010)
Die Kommunikation zwischen mehreren C-Bus-Teilnehmern ist nur dann möglich,
wenn sich auf der Platine jeder angeschlossenen Automationsstation (ausgenommen R7451A) und gegebenenfalls auf der PC-Einsteckkarte XPC 500 ein C-BusSubmodul befindet.
Der Betrieb eines alleinstehenden Reglers ist auch ohne Submodul möglich.
TypenJe nach Übertragungsrate auf dem C-Bus sind unterschiedliche Submodule
einsetzbar:
SubmoduleMögliche Baud-RatenKabeltyp
XD 505A9600 BaudJ-Y(St)Y 2 x 2 x 0,8
XD 5089600 BaudJ-Y(St)Y 2 x 2 x 0,8
19200 BaudJ-Y(St)Y 2 x 2 x 0,8
76800 BaudJ-Y(St)Y 2 x 2 x 0,8
921600 BaudBelden 9872
Bei Inbetriebnahme muß die Übertragungsrate des C-Bus auf die zugehörige
Geschwindigkeit eingestellt werden.
Alle Kommunikations-Submodule, die über einen C-Bus verbunden sind,
!
müssen vom gleichen Typ sein, das heißt, entweder alle XD 505A oder
XD 508. Verwenden Sie keine Mischbestückung auf dem gleichen Bus!
76GE0B-091GE51 R0799
cbfn 110
Excel 500/100C-Bus-Kommunikation
GerätetechnikSubmodule XD 505A / XD 508 (nicht benötigt für XC 5010C und XCL 5010)
MontageanordnungDas C-Bus-Submodul wird auf die Leiterplatte von XC 5010B, XC 6010 , XL 100B,
XM 100A D1 oder XPC 500 aufgesteckt.
XC 5010B
Achten Sie beim Aufstecken darauf, daß Buchsen und Stecker nicht
!
gegeneinander versetzt sind.
XD 505A / XD 508
CB 0581-M-0 56:37
XL 100B
XD 505A / XD 508
12ON
EPROMDie Software des Submoduls ist in dem auf der Leiterplatte angeordneten EPROM
AllgemeinesBei Anlagen mit verteilten Informationsschwerpunkten lassen sich mit
modemfähigen Automationsstationen flexible Lösungen für Fernbedienung
und -wartung umsetzen.
Die Modemkommunikation wird von beiden Seiten aktiv gestaltet, das heißt,
auch die Automationsstation kann sich selbsttätig bei der Leitzentrale melden
(Autodial), um Meldungen, Alarme und Prozeßdaten zu übermitteln.
Die Verbindung zu einem Telefonnetzkann auf verschiedene Art aufgebaut werden:
1. Für ein EXCEL-5000-System mit mehreren Regelgeräten und C-Bus-Verbindung:
Modemgerät XM 100A D1
XC 5010C, XCL 5010Modem-Anschluß ab Werk eingebaut
2. Für ein einzelnes Regelgerät (stand-alone):
XC 5010B, XC6010, XL 100B:Modem-Submodul XDM 506 D1
XC 5010C, XCL 5010Modem-Anschluß ab Werk eingebaut
Modemgerät XM 100A D1
FunktionDas Gerätermöglicht den Datenaustausch zwischen den an einem C-Bus
5 V-
L1
contr.
L2
L3
angeschlossenen Automationsstationen und der Leitzentrale XBS.
Hierfür wird zusätzlich ein Modem XI 590 MB benötigt, welches die Verbindung über
das öffentliche Fernsprechnetz herstellt.
Im Modemgerätkönnendie Telefonnummern und Paßwörter von bis zu drei Zentralen
gespeichert werden.
Über “Wildcard”-Funktionen sind bis zu 10 Gruppen von Datenpunkten definierbar.
Die Alarmmeldungen jeder Gruppe können einer beliebigen Zentrale (A/B/C) zugeordnet werden. Für diese Zentralen können Sperrzeiten definiert werden, in denen
sie nicht besetzt sind. In diesem Falle findet eine Alarmumleitung zu einer anderen, vorherbestimmten Zentrale statt.
Kritische Alarme lösen eine sofortige Anwahl aus. Ist die Leitung zur Zentrale
besetzt, so wird der kritische Alarm bis zum nächsten Anwahlversuch zwischenge-
speichert. Unkritische Alarme werden immer zunächst zwischengespeichert und bei
Erreichen einer definierten Speichergrenze weitergemeldet.
MontageartXM 100A D1 ist für die Montage auf Tragschiene NS 35/75 (nach DIN 46277)
vorgesehen.
Alternativ ist auch eine Montage direkt auf die Schaltschrankrückwand möglich.
Anzeige- und Bedienelemente
BezeichnungFunktion
5 V-
L1
contr.
L2
L3
LBS LBR LCS LCR
+
DCAB
Technische Spezifikation
L1 — gelbleuchtet, wenn Netzspannung vorhanden ist.
L2 — grünEINProgramm arbeitet
AUS Programm angehalten
L3 — rotEINGeräte- oder Programmfehler
Im störungsfreien Betrieb leuchten L1 und L2.
Hinter der Frontplatte:
LBS – gelbleuchtet bei Sendetätigkeit der Bedienschnittstelle (A)
LBR – gelbleuchtetbei Empfangstätigkeit der Bedienschnittstelle (A)
LCS – gelbleuchtetbei Sendetätigkeit auf C-Bus-Schnittstelle
LCR – gelbleuchtet bei Empfangstätigkeit auf C-Bus-Schnittstelle
CB-0590-M-056:74
ARS 232-Schnittstelle für Bediengerät
BBatteriefach für Pufferbatterie
CUrstarttaste, löscht alle Daten im RAM
DMontagehebel
Mikroprozessor
TypIntel 80C188
16 Bit
Echtzeituhr
Speicher
EPROMTyp XME 100A D1 für Betriebssystem
Speicherkapazität256 kBit x 8
Abmessung32pol. DIL
z. B.NEC D27C4001D-15
Die C-Bus-Schnittstelle zur Koppelung mehrerer Automationsstationen ist an den
Klemmen 34 und 35 im Klemmsockel zu verdrahten.
Die Modemschnittstelle (V.24) zum Anschluß von XI 590 MB befindet sich an den
Klemmen 1...10 des Klemmsockels. Für die Verbindung zwischen Modemgerät
XM 100A D1 und Modem XI 590 MB verwenden Sie das Kabel XW 571.
CB-0208-E-0 56:38
Montagehinweis
!
Da die Kommunikation zwischen dem Modemgerät und den Excel-Auto-
mationsstationen über den C-Bus erfolgt, ist generell ein zusätzliches
Kommunikations-Submodul XD 505A oder XD 508 erforderlich.
BatterieDie Batterie ist im Batteriefach (B) des Modemgeräts untergebracht.
Bei Spannungsausfall wird der RAM-Speicher für mindestens 4 Wochen gepuffert.
Die Batterie wird ständig während des Betriebes im Leerlauf und periodisch, täglich
0.00 Uhr, unter Belastung getestet. Unterschreitet die Batteriespannung unter Belastung den Schwellenwert von 2,5 V, setzt XM 100A D1 einmalig einen Systemalarm
ab, der an eine Leitzentrale XBS weitergemeldet wird.
Batterietyp: Lithium (1/2 AA), z. B. Varta CR 1/2 AA-3 V, 1000 mAh
Batteriewechsel nicht während eines Spannungsausfalls vornehmen, da
!
sonst alle gepufferten Daten verlorengehen.
UrstarttasteDiese Taste (C) löst einen Urstart aus und bewirkt dabei das Löschen des gesamten
batteriegepufferten Speichers.
Alle anlagespezifischen Daten wie z. B. die Telefonnummern sind gelöscht!
Excel 500/100Modem-Kommunikation
GerätetechnikModemsubmodul XDM 506 D1 (nicht benötigt für XC 5010C und XCL 5010)
Modemsubmodul XDM 506 D1 (nicht benötigt für XC 5010C und XCL 5010)
FunktionZur kostengünstigen Einbindung kleiner Liegenschaften in ein überregionales
Gebäudemanagement ist das Modemsubmodul XDM 506 D1 vorgesehen.
Dieses Modul ermöglicht den Datenaustausch zwischen einer Standalone-Automationsstation und einer Leitzentrale XBS.
Es wird zusätzlich anlagenseitigein Modem XI 590 MB benötigt, das die Verbindung
über das öffentliche Telefonnetz herstellt.
Leitzentrale XBS
B
Leitzentrale XBS
A
Modem
XI 590 MB
Modem
XI 590 MB
Modem
XI 590 MB
XDM 506 D1
Automationsstation
Excel 100/500
Im XDM 506 D1 können die Telefonnummern und Paßwörter von bis zu drei Zentralen gespeichert werden.
Leitzentrale XBS
C
Modem
XI 590 MB
CB 0576-G-0 87:78
Die Alarmmeldungen können einer beliebigen Zentrale (A/B/C) zugeordnet werden.
Für diese Zentralen können Sperrzeiten definiert werden, in denen sie nicht besetzt
sind. In diesem Falle findet eine Alarmumleitung zu einer anderen, vorher bestimmten Zentrale statt.
Kritische Alarme lösen eine sofortige Anwahl aus. Ist die Leitung zur Zentrale
besetzt, so wird der kritische Alarm bis zum nächsten Anwahlversuch zwischenge-
speichert.
Unkritische Alarme werden immer zunächst zwischengespeichert und bei Erreichen
einer definierten Speichergrenze weitergemeldet.
GE0B-091GE51 R079985
cbfn 0135
Modem-KommunikationExcel 500/100
Modemsubmodul XDM 506 D1(nicht benötigt für XC 5010C und XCL 5010)Gerätetechnik
MontageartXDM 506 D1 wird auf die Leiterplatte von XC 5010B, XC 6010, XL 100B
aufgesteckt.
XC 5010B
!
Verwenden Sie das Modemkabel XW 571 zur Verbindung mit der Klemmleiste.
SpeicherEPROM
TypXDME 506 D1
Speicherkapazität 256 kBit x 8
Abmessung32pol. DIL
z. B.NEC D27C2001D-15
XDM 506 D1
CB 0572-M-0 56:43
XL100B
Achten Sie beim Aufstecken darauf, daß Buchsen und Stecker nicht
gegeneinander versetzt sind
XDM 506 D1
12ON
CB 0573-M-0 56:43
Speicher im Modemgerät
99 kritische Alarme(insgesamt für Zentralen A/B/C)
99 unkritische Alarme(insgesamt für Zentralen A/B/C)
300 Trendwerte für Zentrale A
300 Trendwerte für Zentrale B
300 Trendwerte für Zentrale C
ModemauswahlÜber den HEX-Schalter am Rand des Submoduls ist der Modemtyp einzustellen.
Weitere Angaben hierzu finden Sie in Druckschrift GE 2R-1095 “Bedienung und In-
stallation XBS”.
UrstarttasteDie Urstarttaste löst ein Rücksetzen des Modemsubmoduls aus.
Hierdurch werden alle anlagenspezifischen Daten, z.B. Telefonnummern, gelöscht.
86GE0B-091GE51 R0799
cbfn 0135
Excel 500/100Modem-Kommunikation
GerätetechnikModemsubmodul XDM 506 D1(nicht benötigt für XC 5010C und XCL 5010)
Vor dem Systemstart muß die schaltschrank- und installationstechnische
!
Überprüfung abgeschlossen sein.
Insbesondere ist sicherzustellen, daß
Schaltschrankerde (PE) und Systemmasse (-) keine Verbindung haben.
Überprüfung mit dem Ohmmeter!
die Montage und Verdrahtung gemäß der Druckschrift “Einbaurichtlinien
Excel 500/100" GE1B-110GE51 durchgeführt wurde.
die Regelorgane funktionsrichtig montiert und richtig plaziert sind.
die Elektroinstallation abgeschlossen ist.
Strom-, Warm- und Kaltwasserversorgung gewährleistet ist.
alle Thermorelais ordnungsgemäß eingestellt sind.
die Motorendaten kontrolliert wurden und die Drehrichtung der Motoren stimmt.
die Inbetriebsetzung und Funktionskontrolle bauseits angelieferter Steuer-
und Regelapparate (wie z. B. Brennerautomaten, WRG-Regelgeräte,
Freqenzumformer, Wärmezähler) abgeschlossen ist.
die Funktionskontrolle des bauseits angelieferten Schaltschranks durchgeführt
worden ist.
SystemstartBei der Erst-Inbetriebnahme muß die Automationsstation per “Download” mit dem
Applikationsprogramm geladen werden. Hierbei werden die von Honeywell-CARE
erzeugten ladbaren Applikationsdateien mit Hilfe von XI 584 in den RAM-Speicher
der Automationssstation übertragen.
Nach erfolgtem Download läuft die Applikation im Controller sofort an und kann im
Anschluß an die Parametrierung unverlierbar in ein EEPROM gespeichert werden.
Vorgehensweise◆ 1. Entfernen Sie die Abdeckplatte der Automationsstation.
◆ 2. Verbinden Sie den Bedien-PC XI 583 R und die Automationsstation über das
PC-Verbindungskabel XW 567.
◆ 3. Schalten Sie die Spannungsversorgung der Automationsstation ein. Setzen
Sie den Schalter am Versorgungsmodul XP 502 auf Stellung “1" (nicht bei
Excel 80/100).
Überprüfen Sie die LEDs der Automationsstationen:
XP 502:gelbeLED „L1" leuchtet.
XC 5010B / XC 6010:grüne LED “L1" leuchtet.
XCL 5010:grüne LED ”LA1" leuchtet
XL 100:gelbe LED „L1" leuchtet.
◆ 4. Drücken Sie die Urstarttaste der Automationsstation.
◆ 5. Starten Sie die Bedien- und Inbetriebnahmesoftware XI 584 S.
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GerätetechnikSystemstart
6. Rufen Sie “XI 581 Emulation” auf. Das Bediengerät XI 581 wird mit folgender
Startmaske dargestellt:
Dieser Maske können Sie die Versionsnummer des Controller-Betriebssystems und
der Kommunikations-Software des Submoduls entnehmen.
Im Beispiel:1.03.00Version Controller-Betriebssystem
1.16Version Kommunikations-Software
7. Bestätigen Sie mit “ENTER”.
8. Die zweite Maske enthält Informationen über das System:
DATE:Anzeige des Systemdatums und Möglichkeit der Anpassung.
Das entsprechende Eingabefeld erreichen Sie durch Betäti-
gen der Cursortasten. Weitere Informationen zur Bedienung
erhaltenSie in der Druckschrift GE 2B-069 GE51 “Bedienungs-
anleitung XI 581/582”.
TIME:Anzeige der Systemuhrzeit und Möglichkeit der Anpassung
CONTR. NR:Damit die richtige Applikation aus dem XI 584 in die Auto-
mationsstation geladen werden kann, ist hier die C-Bus-
Adresse einzustellen, die bei der Applikationserstellung in
CARE für diesen Controller definiert wurde.
BAUD RATE COMM: Die Übertragungsrate auf dem C-Bus ist an die tatsächlichen
Gegebenheiten anzupassen:
Kommunikation über XD 505A: 9600 Baud
Kommunikation über XD 508:9600...921600 Baud
BAUD RATE MMI:Anzeige der Übertragungsrate auf der Bediengeräteschnitt-
stelle. Hier dürfen keine Veränderungen durchgeführt werden.
BAUD RATEMODEM: Anzeige der Übertragungsrate zum Modem.
Muß mit den Modemeinstellungen übereinstimmen.
RESET MODEMSetzt das Modem auf seine Werkseinstellungen zurück.
9. Bestätigen Sie nach Anpassung der Systemdaten mit “ENTER”.
10. Die dritte Maske ermöglicht die Auswahl mehrerer Funktionen:
SYSTEM VERSION : V1.02.05
SELECT~FLASH~APPLICATION
GENERATE DEFAULT DATA
REQUEST DOWNLOAD
ALARM HISTORY
GENERATE DEFAULT DATA
Excel überprüft bei Anwahl dieses Feldes die Ist-Konfiguration der Hardware.
Bei einer fehlerhaften Hardware erscheint auf dem Display des Bediengerätes die
Meldung “Karte defekt”.
Den vorhandenen Modulen entsprechend wird automatisch eine Datenpunktbeschreibung angelegt.
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SystemstartGerätetechnik
Für jeden Ein-/Ausgang definiert Excel eine Benutzeradresse, wobei die technischen Adressen nach der Anzahl der Module vergeben werden.
Über XI 584 können die Zustände und Werte der Eingänge abgefragt und die der Ausgängegesetzt werden. Dies gilt sowohl für analoge wie auch für digitale Datenpunkte.
So können Sie die Verdrahtung Ihrer Anlage sowie die Funktion der Geräte von zentraler Stelle aus überprüfen.
Hinweis: Die Benutzeradresse wird zunächst mit der technischen Adresse vorbelegt.
SELECT FLASH APPLICATION
Hierüber ist die Anwahl und der Start einer auf dem Flash-EPROM gespeicherten
Applikation möglich.
Beim Erststart der Automationsstation ist dieser Menüpunkt nicht vorhanden und
taucht erst dann auf, wenn eine Applikation ins EEPROM gespeichert wurde. Eine
nähereBeschreibung dieser Funktion finden Sie in der Druckschrift GE 2B-069 GE51“Bedienungsanleitung XI 581/582”.
REQUEST DOWNLOAD
Dieses Feld bewirkt, daß die Automationsstation in einen definierten Wartezustand
geht. In diesem Zustand sind alle internen Funktionen gestoppt und die Automationsstation wartet auf einen Download über die Bedienschnittstelle.
Das extern gespeicherte Anwenderprogramm kann jetzt mit der Downloadfunktion
von XI 584 geladen werden. Siehe hierzu auch Druckschrift GE 2R-1086 “Bedienung und Installation XI 584 S”.
RESET MODEM
Setzt das Modem auf seine Werkseinstellungen zurück. Zur Wiederherstellung fehlerhaft verstellter Modemparameter bei gestörter Modem-Funktion.
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GerätetechnikC-Bus-Kommunikation
C-Bus-KommunikationZum Aufbau der C-Bus-Kommunikation ist die Bestätigung der richtigen Controller-
nummer notwendig.
Vorgehensweise◆ 1. Im XI 581/582 oder über die Emulation des XI 584 ist an der
Automationsstation das Paßwort der Bedienebene 3 einzugeben.
Siehe auch Druckschrift GE 2B-069GE51.
◆ 2. Im Hauptmenü rufen Sie dann den Menüpunkt “Controllerdaten” auf.
◆ 3. In der Maske “Controllerdaten” ist die richtige Controllernummer
(C-Bus-Adresse) einzugeben und zu bestätigen.
Auch dann, wenn die Controllernummer im Eingabefeld bereits stimmt, ist
!
zum Aufbau der Kommunikation die Bestätigung der Controllernummer
unbedingt notwendig.
◆ 4. Kontrollieren Sie, ob L5 und L6 zu blinken anfangen und damit Aktivität auf
dem C-Bus signalisieren.
Modem-KommunikationSiehe hierzu Druckschrift GE 2R-1095 “Bedienung und Installation XBS”.