Hanseatic WA 71430 DI, WA 71230 DI User Manual [de]

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Handwäsche
Abpumpen
Weichspülen
Schleudern
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Feinwäsche
WA 71430 DI / WA 71230DI
Koch/Buntwäsche
MIX
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Baumwolle
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+ Vorwäsche
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Intensiv
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60
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Leichtbügeln
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°
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Baumwolle
°
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17' Ku rz
°
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40
°
Eco 15°C
60
+ Vorwäsche
Pflegeleicht
Anleitung, Nr.: 92043 Bestell-Nr. 872 777 (WA 71430 DI), 700 228 (WA 71230 DI) HC 20120411 Nachdruck, auch aus zugs ­wei se, nicht ge stat tet!
Gebrauchsanleitung
Waschvollautomat WA 71430 DI / WA 71230 DI
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Information
Ihr Waschvollautomat stellt sich vor
Ausstattungsmerkmale
– Trommel aus Edelstahl „Rostfrei“ – Laugenbehälter aus robustem,
recycling fähigem Kunststoff (Carbotecj)
– Fassungsvermögen max. 7,0 kg
(Koch-/ Buntwäsche)
– Große Trommelöffnung mit 33 cm
Durchmesser
– Schleuderdrehzahl max. 1200
bzw. 1400 U/min (je nach Modell)
– 16 Waschprogramme mit voreingestell-
ten Temperaturen
– 3 Zusatzprogramme für Weichspülen,
Abpumpen und Schleudern
– Wahltasten für Zusatzfunktionen:
Schleuderdrehzahl-Verringerung, Ver­kürzung der Programmdauer und zu-
sätzliches Spülwasser – Startvorwahl – Dynamische Mengenautomatik – Unwuchtkorrektur-System – Schaumerkennung – Überlaufschutzsystem – Kindersicherung – Enzymphase
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Gerät ist zum Waschen, Spülen und Schleudern von Wäsche im privaten Be­reich bestimmt. Jede andere Verwendung ist ausdrücklich ausgeschlossen.
Koch/Buntwäsche
MIX
Handwäsche
°
0
°
Baumwolle
30
95
°
°
60
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Schleudern
+ Vorwäsche
°
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Abpumpen
Intensiv
°
60
°
Leichtbügeln
Weichspülen
60
°
°
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Baumwolle
Wolle
°
°
30
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17' Kurz
°
°
40
15
°
°
60
40
°
Feinwäsche
Eco 15°C
60
+ Vorwäsche
Pflegeleicht
Lieferumfang
– Waschmaschine mit Transportsicherung – Zulaufschlauch – Halter für Ablaufschlauch – Abdeckkappen für Transportsiche-
rungen – Montageschlüssel – Wasserhärte-Teststreifen – Gebrauchsanleitung – Ablaufschlauch
Kontrolle ist besser
1. Prüfen Sie, ob die Lieferung vollständig ist.
2. Kontrollieren Sie, ob das Gerät Trans-
portschäden aufweist.
3. Sollte die Lieferung unvollständig sein oder
Transportschäden aufweisen, nehmen Sie
das Gerät nicht in Betrieb. Benachrichtigen
Sie bitte unsere Bestellannahme.
Bevor Sie das Gerät benutzen, le sen Sie bit te zu erst die Si cher heits hin wei se und die Ge brauchs an lei tung aufmerksam durch. Nur so können Sie alle Funk tio nen
si cher und zu ver läs sig nut zen. Beachten Sie unbedingt auch die in Ihrem Land gültigen nationalen
Vorschriften, die zusätzlich zu den in dieser Anleitung genannten Vor­schriften gültig sind.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf. Geben Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen an den nachfol­genden Verwender des Produkts wei­ter.
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Inhaltsverzeichnis
Information
Information
Ihr Waschvollautomat stellt sich vor 2
Ausstattungsmerkmale 2 Lieferumfang 2 Kontrolle ist besser 2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 2
5 Minuten für Ihre Sicherheit ... 4
Begriffserklärung 4 Sicherheitshinweise 4
Bedienelemente 6
Vorbereitung
Sicherer Transport 7
Während des Transports 7 Transportsicherungen ausbauen 7
Waschmaschine aufstellen 8
Der richtige Standort 8 Einbau/Unterbau 8 Waschmaschine ausrichten 9
Wasser-Anschluss 10
Wasser-Ablauf 10
Wasser-Zulauf 11 Elektrischer Anschluss 12 Die erste Benutzung 12 Wäsche vorbereiten 13
Wäsche sortieren 13
Wäsche einfüllen 14 Wasch- und Pfl egemittel richtig nutzen 15
Das richtige Waschmittel 15
Die richtige Dosierung 17
Waschmittel einfüllen 18 Die Programme 19
Voll-Programme 19
Programm-Optionen 20
Teil-Programme 21
Bedienung
Waschmaschine benutzen 22
Programm wählen und starten 22 Programm unterbrechen? 23 Programm abbrechen? 23
Bei Programmende 23 Kindersicherung 24 Einstellung des akustischen Signals 24 Startvorwahl 25 Programmtabelle 26
Allgemeines
Pfl ege und Wartung 27
Regelmäßige Kontrolle 27
Einfülltür reinigen 27
Trommel reinigen 27
Einspülschublade reinigen 28
Wasserzulaufsieb reinigen 28
Fremdkörperfalle reinigen /
Restwasserentleerung 29
Entkalken? 30 Wenn‘s mal ein Problem gibt 31
Fehlersuchtabelle 31
Störungsanzeigen 33
Unser Service 34 Umweltschutz leicht gemacht 35
Verpackungs-Tipps 35
Entsorgung des Geräts 35 Stichwortverzeichnis 37 Technisches Datenblatt 41
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Information
5 Minuten für Ihre Sicherheit ...
5 Minuten sollte sie Ihnen wert sein, Ihre Si cher heit! Länger dauert es nicht, unsere Si cher heits hin wei se durchzulesen. Für Schäden infolge Nichtbeachtung haftet der Hersteller nicht.
Begriffserklärung
Folgende Signalbegriffe fi nden Sie in die- ser Anleitung:
Gefahr!
Hohes Ri si ko. Missachtung der War ­nung kann Scha den für Leib und Le ben ver ur sa chen.
Achtung!
Mittleres Ri si ko. Missachtung der Warnung kann einen Sach scha den ver ur sa chen.
Wichtig!
Geringes Risiko. Sachverhalte, die beim Umgang mit dem Gerät beach­tet wer den soll ten.
Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicher­heit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist.
Lassen Sie Kinder nicht unbeauf­sichtigt in die Nähe des Geräts, egal, ob es ein- oder ausgeschaltet ist. Sie könnten sich einschließen. Deshalb den Türverschluss vom aus ge dien ten Ge rät ent fer nen oder un brauch bar ma chen.
Stromschlaggefahr!
Nehmen Sie das Gerät nicht in Be­trieb, wenn das Netzkabel defekt ist oder das Gerät sichtbare Schäden aufweist.
Sollten Sie einen Trans port scha den oder andere sichtbare Schäden fest stel len, be nach rich ti gen Sie bitte sofort unsere Bestellannahme.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse und stecken Sie auch keine Gegen­stände durch die Öff nun gen.
Sicherheitshinweise
Erstickungsgefahr für Kinder!
Sorgen Sie dafür, dass die Verpa­ckungsfolie nicht zur tödlichen Fal le für Kinder wird.
Achten Sie darauf, dass Kinder keine kleinen Teile, wie z. B. Be­dienknöpfe oder Ähnliches vom Gerät abziehen. Sie könnten sie ver­schlucken und daran ersticken.
Gefahren für Kinder und Per­sonen mit eingeschränkten phy­sischen, sensorischen oder gei­stigen Fähigkeiten!
Dieses Gerät ist nicht dafür be­stimmt, durch Personen (einschließ­lich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels
Ziehen Sie stets den Netzstecker, bevor Sie Ihre Waschmaschine rei­nigen.
Berühren Sie den Stecker nicht mit feuchten Händen nicht am Kabel aus der Steckdose.
Gerät nicht über eine Mehrfachsteck­dose anschließen.
Spritzen Sie die Maschine nie mals mit ei nem Was ser strahl ab .
Verletzungsgefahr!
Eine Waschmaschine ist kein Kin ­der spiel zeug – halten Sie Kinder fern. Ziehen Sie si cher heits hal ber nach dem Wa schen den Netzste­cker.
Die Instandsetzung des Geräts darf nur von einem autorisierten Fachbe­trieb vorgenommen werden. Da bei
und ziehen Sie ihn
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Information
dür fen nur Tei le ver wen det wer den, die den ur sprüng li chen Ge rä te da ten ent spre chen. In die sem Gerät be ­ n den sich elek tri sche und me cha ­ni sche Tei le, die zum Schutz ge gen Ge fah ren quel len unerlässlich sind.
Explosionsgefahr!
Auf keinen Fall dürfen Sie in Ihrer Wasch ma schi ne che misch reinigen.
Waschen Sie in Ihrer Maschine auch kei ne Textilien, die kurz zuvor mit chemischen Rei ni gungs mit teln (z.B. Test ben zin, Fleckenentferner) behandelt wurden. Lüften Sie die Wä sche stüc ke zunächst, bis sie tro­cken sind.
Verbrühungsgefahr!
Wenn Sie den Wasser ablauf­schlauch am Wasch bec ken, Aus­guss- oder Badewannenrand befestigt haben, besteht Ver brü h­ungs ge fahr durch hei ße Waschlau­ge. Waschbecken bzw. Badewanne dürfen während des Betriebs nicht benutzt werden!
Bevor Sie das Restwasser ablas­sen (Not entleerung), lassen Sie die Wasch lau ge abkühlen.
Überschwemmungsgefahr!
Bei einer Not ent lee rung kön nen er­hebliche Mengen Wasser aus tre ten.
Achtung!
Vor dem ersten Gebrauch: Über-
zeugen Sie sich vor Inbetriebnahme davon, dass alle Trans port si che - run gen entfernt worden sind.
Falls die Waschmaschine in der Käl­te stand, muss sie vor dem ersten Betrieb zuerst einige Stunden bei Zimmertemperatur gelagert werden.
Benutzen Sie nur Färbe- bzw. Ent ­fär be mit tel, die für die Wasch ma ­schi ne geeignet sind. Für evtl. Fol ­ge schä den über neh men wir keine Haftung.
Verwenden Sie zum Waschen nur Lei tungs was ser oder sauberes Re gen was ser. Durch ungefi ltertes Regenwasser können die Ma gnet ­ven ti le aus fal len.
Bei Frost: Steht Ihr Gerät in einem frostgefährdeten Raum, kann bei Mi­nusgraden der Was ser rest im Ge rät ge frie ren. Lassen Sie deshalb bei Frostgefahr das Restwasser ab, um Beschädigungen am Ge rät zu ver­meiden.
Der Netz stec ker muss auch nach dem Aufstellen bzw. Ein bau en des Gerätes leicht zu gäng lich sein.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht auf andere Geräte, be nut zen Sie sie nicht als Un ter satz für ande­re schwere Geräte, und setzen oder treten Sie selbst auch nicht darauf.
Gefahr für Kinder durch Sperr­müll!
Sollten Sie das Gerät auf den Sperr­müll stel len, ziehen Sie den Netz­stecker und schnei den Sie dann das Netz ka bel ab. Entsorgen Sie beide Teile get r ennt.
Machen Sie die Verriegelungen der Türen bzw. Deckel unbrauchbar. So ver hin dern Sie, dass spielende Kin­der sich ein sper ren und in Le bens ­ge fahr geraten.
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Lassen Sie das Gerät nie längere Zeit un be auf sich tigt, so lan ge der Wasserhahn geöffnet ist.
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Information
Bedienelemente
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Koch/Buntwäsche
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Handwäsche
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Schleudern
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Weichspülen
Wolle
Feinwäsche
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Handwäsche
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Schleudern
Abpumpen
Weichspülen
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Wolle
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Feinwäsche
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+ Vorwäsche
Pflegeleicht
Koch/Buntwäsche
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Eco 15°C
+ Vorwäsche
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Intensiv
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Leichtbügeln
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Baumwolle
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Eco 15°C
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+ Vorwäsche
Pflegeleicht
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Baumwolle
+ Vorwäsche
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Intensiv
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Leichtbügeln
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Baumwolle
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17' Kurz
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15 16
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1 Einspülschublade 2 Programmwähler 3 Display
4 Programmablauf-Anzeige 5 LED Kindersicherung 6 Start/Pause: Programm starten /
unterbrechen und fortsetzen
7 Wasser plus: Zusätzliches Spülwasser 8 Kurz-Programm 9 Schleuderdrehzahl verringern 10 Startvorwahl 11 Einfülltür mit Öffnungstaste im Türgriff
Fremd kör per fal le hinter der Sockelblende
12 13 Schraubfüße 14 Netz ka bel 15 Wasser-Ablaufschlauch 16 Was ser -Zu lauf anschlussstutzen 17 zwei Transportsicherungen. Diese
müssen vor der Inbetriebnahme unbe­dingt entfernt werden!
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18 Schlauchhalter
19 Montageschlüssel 20 Abdeckkappe für Transportsicherungs-
löcher
21 Sieb im Wasserzulaufschlauch
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Sicherer Transport
Während des Transports
Achtung!
Soll die Waschmaschine mit einer Trans port kar re ge fah ren werden, muss sie so angehoben wer ­den, wie es auf der Ver pac kung gezeigt ist.
Transportieren Sie die Waschmaschine stets senkrecht und mit eingebauter Transportsiche­rung.
Ihre Waschmaschine wird in einer stabilen Verpackung an­geliefert; damit wiegt sie so viel, dass sie nicht von einer Person getragen werden kann.
• Prüfen Sie, ob die Transportwege – und der Aufstellort – für die ses Gewicht geeignet sind. Im Zweifelsfall fra gen Sie Ih ren Vermieter.
Vorbereitung
Transportsicherungen ausbauen
Gefahr!
Bei den folgenden Arbeiten darf der Netzstecker nicht in der Steckdose stecken.
Achtung!
Vor Inbetriebnahme des Geräts entfernen Sie un be dingt die zwei Transportsicherungen 17. Ihre Wasch ma schi ne wird sonst im Be trieb be schä­ digt.
Wichtig!
Bewahren Sie die Transportsicherungen bitte gut auf. Bauen Sie sie für jeden Transport – bei Um zü gen oder Rückgabe des Geräts – un be dingt wie der ein!
1. Lösen und entnehmen Sie die Schrauben mit einem Kreuzschlitzschraubendreher.
2. Nehmen Sie die Winkelstücke ab.
3. Klinken Sie die Winkelstücke in die Nut auf der Verriege­lungsstange ein. Linkes Winkelstück für rechte Verrieg­lungsstange und umgekehrt.
4. Drehen Sie die Winkelstücke um ca. 90° nach oben. Rechte Verriegelungsstange gegen den Uhrzeigersinn, linke im Uhrzeigersinn.
5. Verriegelungsstangen entnehmen.
6. Öffnungen mit den beiliegenden Abdeckkappen 20 schließen.
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Vorbereitung
Waschmaschine aufstellen
Der richtige Standort
– Der Aufstellort muss frostsicher sein. – Der Untergrund muss fest, eben, sauber und trocken
sein. Ein langfl origer Teppichboden ist ungeeignet.
– Bei einem glatten Fliesenboden legen Sie eine Gummi-
matte unter die Schraubfüße.
– Bei Teppich bzw. Teppich boden oder Parkett sollten Sie
eine stabile Holzplatte (mindestens 60 x 60 cm) unter die Ma schi ne le gen oder ggf. den Teppich entfernen.
– Bei Aufstellung auf eine Holzplatte oder einen Sockel
sollten Sie Ver tie fun gen für die Schraub fü ße vorsehen, damit das Gerät beim Schleu dern nicht her un ter fällt.
– Bei einem Holz bal kenboden sollten Sie ebenfalls eine
Holz plat te un ter le gen und mit den Bal ken fest ver schrau ­ben.
– Der Netz stec ker muss auch nach dem Aufstellen bzw.
Ein bau en des Gerätes leicht zu gäng lich sein.
– Es muss ein Was ser-An schluss sowie ein Aus guss-,
Spül- oder Wasch bec ken vorhanden sein.
Einbau/ Unterbau
Gefahr!
Gemäß der gesetzlichen Si cher heits be stim­ mun gen dürfen nur autorisierte Fach kräfte den Ein bau/Unterbau vornehmen. Die Waschmaschine muss vor dem Entfernen der Arbeitsplatte unbedingt vom Stromnetz getrennt werden. Sie darf erst wieder eingesteckt werden, wenn eine Zwischenabdeckplatte oder die Ab­deckplatte des Gerätes fest eingebaut ist.
Ihr Gerät kann unter eine Ar beits fl ä che oder in eine Kü- chen- bzw. Möbelzeile ein ge baut werden. Die Nische muss folgende Mindestmaße besitzen: 85,0 x 60,0 x 60,0 cm (H x B x T). Zum Einbau benötigen Sie ein spezielles Unter bau set.
1. Die beiden Befestigungsschrauben an der Ge rä te rück­ wand entfernen.
2. Abdeckplatte des Gerätes bis zum Anschlag nach hinten schie ben und herausheben.
3. Unter bau set montieren (nur durch autorisierte Fach kraft und gemäß Montageanweisung).
4. Die beiden Befestigungsschrauben wieder eindrehen.
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Waschmaschine ausrichten
Das Ausrichten ist wich tig, weil die Maschine sonst beim Schleu dern vi briert und da durch die Lager vorzeitig ver­schleißen wür den. Um Unebenheiten des Bodens aus­zugleichen und die Maschine waagerecht auszurichten, können Sie die vier Schraub fü ße 13 ver stel len. Sie benöti­gen dazu den beiliegenden Montageschlüssel 19 und am besten eine Was ser waa ge.
Vorbereitung
1. Lösen Sie mit dem Montageschlüssel
die Konter mutter ei nes Fußes; schrauben Sie mit der Hand den Fuß so weit hin ein oder heraus, wie es sinnvoll ist.
2. Kontrollieren Sie mit der Was ser waa ge, ob die Maschine wirklich waagerecht steht.
3. Wiederholen Sie diese Prozedur für alle Schraubfüße, bis die Maschine absolut waagerecht und fest steht.
4. Ziehen Sie mit dem Montageschlüssel die Konter­muttern aller Schraubfüße auf der Maschinen-Un ter sei te fest.
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Vorbereitung
Wasser- Anschluss
Wasser- Ablauf
Variabler Wasser-Ablauf Verbrennungsgefahr!
Den Ablaufschlauch immer mit dem Schlauchhal­ter gegen Abrutschen sichern!
Ein genügend großer Abfl ussquerschnitt muss gewähr leistet sein (mind. 4 cm). Kleine Hand­waschbecken eignen sich nicht!
Die Krümmung des Ablaufschlauchs muss dabei –
wenigstens 60 cm über dem Boden sein, sonst ießt das Wasser wäh rend des Waschens aus der Maschine,
– höchstens 100 cm über dem Boden sein, da mit
der Wasser ablauf ein wand frei funk tio niert.
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Der Ablaufschlauch 15 muss in dem Halteclip auf der Geräterückseite bleiben, damit der Schlauch stets oberhalb der Wasserlinie im Geräteinneren bleibt.
Das Wasser muss stets frei ab lau fen können, das heißt: – der Ablaufschlauch darf nicht geknickt oder
ver dreht sein;
– das Schlauchende darf nicht in das ab ge-
pump te Was ser eintauchen;
– Sie dürfen diesen Schlauch nicht ver längern
oder durch einen anderen Schlauch ersetzen! Wenn Sie einen längeren Schlauch benötigen, wenden Sie sich an unseren Technik- Servic e.
1. Schlauchhalter 18 auf das Ende des Ablaufschlauches 15 stecken.
2. Ab lauf schlauch 15 über den Rand des Spül- bzw. Waschbeckens hängen.
3. Schlauchhalter 18 gegen Abrutschen sichern: an die Wand schrauben, mit einer Kette oder einer Schnur be­festigen.
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Fester Wasser-Ablauf gewünscht?
Der feste An schluss des Ab lauf schlau ches an den Ge­ ruchs ver schluss (Siphon) Ihres Wasch- oder Spülbeckens erfordert be son de re Maßnahmen; er sollte des halb aus­ schließ lich von Sa ni tär fach kräf ten durchgeführt werden. Fragen Sie unseren Kundendienst Technik-Ser vice.
Technik- Ser vic e
Tel.: 0 1805 1805
(0,14 Euro/Minute Festnetz/
Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.)
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Vorbereitung
Wasser-Zulauf
Achtung!
Ausgelegt ist die Waschmaschine auf einen Was­serdruck von 0,5 bis 8 bar (50 bis 800 kPa). Bei einem höheren Wasserdruck muss ein Druckmin­derer angeordnet werden. Falls Sie – wie die mei­ sten Haus hal te – an das öf fent li che Wassernetz an ge schlos sen sind, können Sie sich bei Ih rem Wasserwerk nach dem Wasserdruck erkundigen.
Schließen Sie die Wasch ma schi ne nicht an den Was ser hahn oder die Misch armatur eines Heiß­ was ser berei ters an (Durch lauf er hit zer, druck lo ser Boiler etc.)!
Der Schlauch muss knickfrei verlegt und sorgfältig angeschlossen werden.
Keinen alten, vorhandenen Schlauch verwenden. Wenn der montierte Schlauch zu kurz ist, nicht
ver län gern, sondern ei nen lan gen Schlauch bei Technik- Ser vic e bestellen.
Achten Sie bitte darauf, dass der verlängerte Schlauch ebenfalls einen Aquastop besitzt
INFO:
Wasserschutz- System
Mehrere „elektronische schützen Sie vor eventuellen Was ser schä den durch das Gerät: Die Wasserzulaufzeit ist be­grenzt, so dass stets nur eine be stimm te Wassermenge ein­laufen kann. Und die Füllstandsüberwa­chung sperrt den Wasserzu­lauf ab, um ein Überlaufen zu verhindern.
Helfer“
Technik- Ser vic e
Tel.: 0 1805 1805
(0,14 Euro/Minute Festnetz/
Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.)
Für die Wasserversorgung benötigen Sie einen Was ser hahn mit ei nem 3/4 Zoll- Schraubanschluss.
1. Schlauchende mit Knick A auf richtigen und festen Sitz der Überwurfmutter kontrollieren. Über wurf mut ter muss „handfest“ am Anschluss sitzen. Bitte benutzen Sie keine Rohrzange. Sie könnten da­durch die Überwurfmutter beschädigen.
2. Sieb 21 in die Überwurfmutter am Ende B des Zulauf­schlauchs setzen.
3. Überwurfmutter „handfest“ am Was ser hahn festschrau­ben.
4. Wasserhahn ganz aufdrehen und die An schlüs se am Ge rät und am Wasserhahn auf Dich tig keit prüfen. Was ser­ hahn danach wieder zu dre hen.
Tipp! Kontrollieren Sie das Gerät regelmäßig auf Dichtig­keit. Prüfen Sie auch, ob der Zu lauf schlauch spröde oder rissig ge wor den ist und ob das Sieb noch durchlässig ist. Tauschen Sie den Zulaufschlauch dann gegen einen gleich­ ar ti gen aus. Wenden Sie sich in einem solchen Fall an den
Technik- Se rvice.
A
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B
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Vorbereitung
Elektrischer Anschluss
Gefahr!
Der Netz stec ker muss auch nach dem Aufstel­len bzw. Ein bau en des Gerätes leicht zu gäng lich sein.
Keine Steckdosenleiste verwenden.
• Netzstecker in eine vorschriftsmäßig installierte, ausrei­chend ab gesicherte Schutzkontakt-Steckdose stecken (230 V, 50 Hz, 10
A).
Die erste Benutzung
Ihre fabrikneue Waschmaschine benötigt einen Wasch­gang ohne Wäsche, um Rückstände aus der Fertigung zu beseitigen.
1. Prüfen Sie, ob Zulauf- und Ablaufschlauch fest sitzen.
2. Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Trommel leer ist.
4. Drücken Sie die Einfülltür fest zu.
5. Füllen Sie maximal 25 ml Kompakt-Wasch mit tel in die mittlere Kammer
6. Drehen Sie den Programmwähler 2 auf das Programm „Koch/Buntwäsche 60°C“. Drücken Sie keine zusätz­liche Wahltaste. Das Display 3 zeigt die Programmdauer an. Die LED 4 Waschen blinkt.
7. Drücken Sie die Taste 6 Start/Pause. Die LED 4 Waschen leuchtet dauerhaft. Lassen Sie das Programm ganz durchlaufen.
der Ein spül schub la de.
Handwäsche
Schleudern
Abpumpen
Weichspülen
Wolle
Feinwä sche
3
30
°
°
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MIX
30
°
30
°
40
40
Pflegeleicht
°
0
°
°
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+ Vorwäsche
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Koch/Buntwäsche
°
Baumwolle
°
60
+ Vorwäsche
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Intensiv
°
60
°
Leichtbügeln
60
°
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Baumwolle
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17' Kur z
°
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Eco 15°C
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Hinweis:
Eventuell vorhandene Wasserreste oder -tropfen in der Maschine sind lediglich ein Zeichen dafür, dass das Gerät in der Produktion auf Funktionalität geprüft wurde.
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Wäsche vorbereiten
Bedienung
Wäsche sortieren
Bitte beachten Sie stets die Waschanweisungen der Tex til her s tel ler bzw. die in ter na tio na len Pfl egesymbole auf den Tex ti l etiketten.
Sortieren Sie die Wäsche nach – Gewebe-Art. Folgende Aufteilung hat sich be währt:
– Kochwäsche/Buntwäsche (Baumwolle) – pfl egeleichte Synthetiks – Feinwäsche, Wolle und Handwäsche
– nach ihrer Farbe. Waschen Sie weiße Wäsche separat;
sie vergraut sonst. Neue dunk le Stücke zu nächst separat waschen; sie färben anfangs stark.
– Verschmutzungsgrad. Flecken möglichst frisch entfernen,
sonst sind sie be son ders hartnäckig. Am besten mit Was ­ser und Gallseife vor be han deln.
Wichtig!
Achten Sie darauf, dass sich in der Wäsche keine losen Me tall tei le wie Münzen, Bü ro klam mern etc. befi nden. Zwar be steht die Trommel aus nicht ro- sten dem Edel stahl, doch kann Fremdrost („Flug­ rost“) auch die ses Ma te ri al lang fri stig an grei fen. Au ßer dem können sol che Teile und z.B. schwe re Gür tel schnal len die Trommel auf rau en bzw be­schädigen.
Internationale Pfl egesymbole
Normal-Waschgang (z.B. Buntwäsche)
Schon-Waschgang (z.B. Synthetiks)
Spezial-Schon­Waschgang (z.B. für Feinwäsche)
Handwäsche
Nicht waschen!
Spezielle Materialien
– Nur Wollsachen mit dem Zusatz „wasch maschinenfest“,
fi lzt nicht“ oder „ nicht fi lzend“ dürfen in die Wasch ma- schi ne.
– Gardinen besonders vorsichtig behandeln; sie be kom men
schnell Ziehfäden. Nur schleu dern, wenn in der Tex til ­kenn zeich nung angegeben.
– Kleine und empfi ndliche Stücke wie Babysöckchen und
Strumpf ho sen lassen sich pro blem los in einem kleinen Kis sen be zug oder kleinen Wäschebeutel waschen.
Zusätzliche Tipps
– Aufgetrennte Nähte und Risse vor dem Wa schen aus bes -
sern; lose Knöp fe festnähen. Reiß ver schlüs se schließen; Bänder von Schürzen o.Ä. ver kno ten.
– Die Taschen von Kleidungsstücken vor dem Wa schen
ent lee ren, umdrehen und eventuell ausbürsten.
– Kleine Wäschestücke und BHs im Wäschenetz waschen.
WASCHMASCHINENFEST
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Bedienung
Die richtige Wäschemenge
Wie viel Wäsche Sie zum Waschen in die Trommel ge­ben kön nen, hängt von der Art und Verschmutzung Ihrer Wäsche und dem betreffenden Waschprogramm ab (sie he „Pro gramm ta bel le“).
Als Faustregel gilt: Trockenwäsche bis eine Handbreite un ­ter die Trommeloberkante einfüllen. Wenn Sie die Trom mel überfüllen, kann dies das Wasch er geb nis beeinträchtigen.
Am besten wiegen Sie Ihre Wäsche vor dem Waschen aus. Einige Wäschegewichte fi nden Sie in der neben ste- henden Tabelle.
Wäsche einfüllen
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Versuchen Sie nie, die Einfülltür bei lau fen dem Pro gramm mit Gewalt zu öffnen!
Die Trommelöffnung ist relativ groß. Kinder oder Tiere könnten in die Trommel klettern.
Typische Wäschegewichte
Bettlaken ca. 550 g Bettbezug ca. 700 g Kissenbezug ca. 180 g Tischtuch ca. 250 g Frottierhandtuch ca. 200 g Geschirrhandtuch ca. 90 g „Sein“ Oberhemd ca. 250 g „Ihr“ Nachthemd ca. 180 g Schlafanzug ca. 450 g Bademantel ca. 1200 g Berufsmantel
Synthetik Taschentuch ca. 20 g
ca. 300 g
1. Einfülltür 11 mit der Öffnungstaste im Türgriff öffnen.
2. Wäsche einfüllen.
3. Achten Sie darauf, dass Sie keine Wäschestücke zwi ­schen Ein füll tür und Gum mi dich tung einklemmen.
4. Tür fest zudrücken.
Info: Dynamische
Men gen au to ma tik
Die Mengenautomatik passt
den Wasserstand au to ma-
tisch der Wä sche men ge an.
Ab hän gig vom jeweiligen
Wasch pro gramm sorgt eine
Re gel ein rich tung für die rich-
ti ge Was ser zu ga be.
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Wasch- und Pflegemittel richtig nutzen
Das richtige Waschmittel
Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Trommel wasch­maschinen ge eig net sind (Packungsangabe des Herstel­lers beachten). Keine Experimente mit anderen Reini­gungsmitteln (Scheu er pul ver, Haushaltsreiniger); die se scha den der Wasch ma schi ne und Ihrer Wä sche! Wenn Sie das Programm mit Vorwäsche laufen lassen wollen, ver­wenden Sie kein Flüssigwaschmittel. Sie müssen die mittlere Einspülschublade auf das ver- wendete Waschmittel einrichten:
– Bei Flüssigwaschmittel den Einsatz senkrecht in die
Führung einsetzen und ganz nach unten schieben (siehe Detail-Abbildung a).
– Bei Pulverwaschmittel den Einsatz leicht schräg in die
Führung einsetzen und oben in der Führung einrasten lassen. So kann das Pulver unter dem Einsatz hindurch­gespült werden.
Bedienung
a
Statt das Waschmittel in die Einspülschublade zu füllen, kön nen Sie auch die vom Waschmittelhersteller ge lie fer ten Ökosäckchen oder die Dosierkugeln für Flüs sig wasch­ mit tel direkt in die Trom mel legen. Das Wasch mit tel ist so schnel ler an der rich ti gen Stelle, ver klebt nicht, und Sie spa ren sich die Arbeit des Schub la den rei ni gens. Die folgende Tabelle soll Ihnen eine kleine Hilfestellung bei der Auswahl des richtigen Waschmittels geben:
Wäsche- und
Tex ti lar t
Kochfeste wei-
ße Wäsche aus
Baumwolle oder
Leinen
Bunte Wäsche
aus Leinen oder
Baumwolle
Bunte Wäsche
aus pfl ege-
leichten Fasern
bzw. synthe-
tischen Stoffen
Empfi ndliche
feine Textilien,
Seide, Viskose
Wolle
Daunenjacken
empfohlenes
Waschmittel
Vollwaschmitel
mit Bleichsub-
stanzen und
optischen Auf-
hellern
Buntwaschmit-
tel ohne Bleich-
substanzen
und optische
Aufheller
Bunt- bzw.
Feinwaschmittel
ohne optische
Aufheller
Feinwaschmittel
spezielles Woll-
waschmittel
spezielles
Waschmittel für
daunengefüt-
terte Jacken
Waschpro-
gramm
Koch-/Bunt-
wäsche;
Baumwolle
Koch-/Bunt-
wäsche;
Baumwolle
Pfl egeleicht
Feinwäsche /
Pfl egeleicht
Wolle
Feinwäsche /
Pfl egeleicht
Waschtempe-
ratur
30 °C bis 90 °C
30 °C bis
60 °C
30 °C bis
60 °C
bis max.
40 °C
bis max.
40 °C
bis max.
40 °C
WA 71430 DI / WA 71230 DI
15
Page 16
Bedienung
Verbrauchswerte, ca. Restfeuchte (%)
Energie
(kw/h)
Wasser
(l)
Programmdauer
(min)
1200 U/
min
Baum-
Beladung
(kg)
3,5 0,66 47 131 53 50
wolle
40 °C
Baum-
7,0 0,74 49 131 53 50
3,5 0,74 47 150 53 50
wolle
60 °C
7,0 0,75 49 150 53 50
Diese Programme sind zur Reinigung normal ver­schmutzter Baumwollwäsche geeignet und in Bezug auf den kombinierten Energie- und Wasserverbrauch für das Waschen dieser Art von Baumwollwäsche am effi zi- entesten. Die tatsächliche Wassertemperatur kann von der angege­benen Zyklustemperatur abweichen.
Hinweis: Die oben genannten Werte sind normgemäß un­ter genau festgelegten Betriebsbedingungen gemessen worden. Die Ergebnisse können je nach Menge und Ver­schmutzung der Wäsche, Wasserhärte, Waschmittelmen­ge etc. stark abweichen.
1400 U/ min
16
WA 71430 DI /WA 71230 DI
Page 17
Bedienung
Die richtige Dosierung
Das Motto „Viel hilft viel“ gilt nicht für Wasch- und Pfl e ge- mit tel. Diese müs sen richtig do siert wer den. – Bei nicht ganz ge füll ter Trom mel können Sie Wasch- und
Pfl e ge mit tel geringer do sie ren, z.B. bei halber Wä sche- be la dung nur 50 % der für die volle Trom mel nötigen Wasch mit tel men ge ver wen den.
– Waschmittelmenge stets auf die jeweilige Wasserhärte
ab stim men. Ist Ihr Lei tungs was ser weich, brauchen Sie we ni ger Wasch mit tel. Auskunft erteilt Ihr zuständiges Wasserwerk. Wenn Sie es so fort wis sen wollen, testen Sie die Wasserhärte mit dem mit ge lie fer ten Test strei fen.
Wasserhärte-
bereich
1 weich 0 – 7 0 – 1,3 2 mittel – 14 – 2,5 3 hart – 21 – 3,8 4 sehr hart über 21 über 3,8
– Waschmittelmenge auch nach Verschmutzungsgrad und
Wäschemenge dosieren. Geringe Verschmutzungen und we ni ger Wäsche brauchen weniger Wasch mit tel.
Eigenschaft deutsche Härte
°dH mmol
Info: Wasserhärte
Die Wasserhärte in Ihrem
Wohnbezirk können Sie auch
Ihrer Wasserrechnung entneh-
men.
– Wenn Sie hochkonzentrierte Wasch mit tel, soge nann te
Kompakt-Waschmittel verwenden, soll ten Sie bei der Do sie rung ganz genau sein! Die Ab weichungen in der Men ge scheinen zwar ge ring; die Wir kung ist da für aber um so grö ßer.
Falsche Waschmittel-Dosierung Zu viel – starke Schaumbildung
– schlechtes Wasch- und Spülergebnis,
Hautreizungen durch Waschmittelreste
– unnötige Umweltbelastung für Ge wäs ser, Pfl an zen,
Tiere, Mensch
Zu wenig – Vergrauung der Wäsche
– „Fettläuse“ (graue Fett- und Schmutz klümp chen) auf
der Wäsche
– Kalkablagerungen in Trommel, Heizstäben, Wäsche
WA 71430 DI / WA 71230 DI
17
Page 18
Bedienung
Waschmittel einfüllen
Wenn Sie die Waschmittel - Einspülschublade her aus zie hen, sehen Sie drei Kammern:
Waschmittelkammer für Vorwaschgang Waschmittelkammer für Hauptwaschgang
Kammer für Pfl egemittel zum „Veredeln“ (Weichspü- ler, Stär ke, Appretur)
Bevor Sie das Waschmittel einfüllen, beachten Sie bitte fol­gende Hinweise: – Verwenden Sie niemals Weichspüler und Stärke, Form -
spü ler bzw. Ap pre tu ren im selben Wasch gang.
– Dickfl üssige Pfl egemittel lassen sich bes ser ein spü len,
wenn sie vorher mit etwas Wasser ver rührt werden.
– Pulver förmige Stärke nach Packungsangaben und nicht
bei hohen Temperaturen verwenden, damit sie nicht ver­ klumpt.
– Wenn Sie das Programm mit Vorwäsche nutzen wollen,
verwenden Sie kein Flüssigwaschmittel.
1. Füllen Sie die Mittel vor dem Pro gramm start ein. Öffnen Sie die Schublade nicht während des laufenden Pro­gramms.
2. Je nach Wäscheart, Verschmutzung und gewünschtem Wasch pro gramm füllen Sie die Wasch- und Pfl egemittel in die dafür vor ge se he nen Kam mern
, und .
Ist die Schublade etwas schwer gän gig, genügt meist eine gründ liche Reinigung (siehe „Pfl ege und Wartung“).
18
WA 71430 DI /WA 71230 DI
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Die Programme
Voll- Programme
Bei diesen Programm durchläuft die Wäsche alle drei Gän­ge: Waschen, Spülen und Schleudern.
Programm Kochwäsche/ Buntwäsche
95°: Echte Kochwäsche gehört eigentlich der Vergan-
genheit an. Moderne Waschmaschinen und Wasch mit tel verhelfen zu hy gie nisch einwandfreier Wäsche auch schon bei 60 °C. Nur bei Kran ken- und Säuglingswäsche oder stark ver fl eckt er weißer Wä sche emp fi ehlt sich noch ein Waschen mit 95 °C.
60° / 40° / 30°: für normal verschmutzte Textilien aus
Baum wolle oder Leinen, z.B.: Bett- und Tischwäsche, Hand tü cher, Unter wäsche, T-Shirts, Kittel und Jeans. Waschen Sie Buntwäsche bei 60 °C, 40 °C oder 30°C und am be sten mit einem Fein- oder Color-Wasch mit tel.
60° + Vorwäsche: für stark verschmutzte, farbbestän-
dige Wäsche
Handwäsche
Schleudern
Abpumpen
Weichspülen
Wolle
Feinwäs che
30
°
°
30
30
°
30
°
40
40
Pflegeleicht
°
0
°
60
+ Vorwäsche
°
Baumwolle
95
°
60
+ Vorwäsche
°
60
Intensiv
°
60
°
Leichtbügeln
60
°
40
Baumwolle
°
30
17' Kur z
°
15
°
60
°
Eco 15°C
Koch/Buntwäsche
MIX
Automatische
Laugenabkühlung
Am Ende des Hauptwasch-
gangs bei Kochwäsche
wird die Waschlauge durch
Zugabe von Wasser auf
ca. 60
°C ab ge kühlt. Dies
schont Ihre Wäsche und
schützt empfi ndliche Ab-
was ser roh re.
Bedienung
60° Intensiv: für stark verschmutzte, farbbeständige Wä-
sche
60° Leichtbügeln: verhindert zu starkes Verknittern30° 17´Kurz: zum Auffrischen, für nur leicht ver-
schmutzte, z.B. verschwitze Wäsche oder für kleinere, anspruchslose Wäsche aus Baumwolle, Leinen, Synthetik und Mischgeweben. Dadurch können Sie Zeit und Ener­gie sparen.
ECO 15° C: für gering verschmutzte Wäsche, die mit
einem Waschmittel (Gel) gewaschen werden soll, das für niedrige Temperaturen geeignet ist. Hiermit werden Sie Zeit und Energie sparen, da das Gerät das Wasser nur dann aufwärmen muss, wenn es mit weniger als 15 °C einläuft.
Programme Baumwolle
Die Programme Baumwolle 60 °C und Baumwolle 40 °C sind Standardprogramme, die als Referenzprogramme für die Energieeffi zienzklasse dienen.
Programm Pfl egeleicht
Das Programm ist ideal für Ihre pfl egeleichten Synthetiks, wie Blu sen, Hemden, etc. aus Polyester (Dio len, Tre vi ra), Polyamid (Per lon, Nylon) oder aus Mischungen die ser Fa­ sern mit Baum wol le. Bei sehr stark verschmutzten Wäschstücken, die für 60 °C geeignet sind, verwenden das Programm mit Vorwäsche. Verwenden Sie am besten ein Fein- oder Color-Wasch­ mit tel.
WA 71430 DI / WA 71230 DI
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Page 20
Bedienung
Programm Feinwäsche
Dieses Programm ist genau richtig für empfi ndliche Tex- tilien (Gardinen, Strumpfhosen, Blusen, Klei der- und Fut­terstoffe, Krawatten etc.). Gewaschen wird mit re du zier ter Waschmechanik und er höh tem Wasserstand.
Programm Wolle
Wollsachen, auf deren Etikett „mit Spe zi al aus rü stung, fi lzt nicht“ oder „wasch ma schi nen fest“ angegeben ist, können Sie ohne weiteres mit diesem Programm waschen. Verwenden Sie auf je den Fall Wollwaschmittel.
Achtung!
Sehr emp ndliche Wolle kann einlaufen oder ver- lzen.
In diesem Fall das Schleudern reduzieren.
WASCHMASCHINENFEST
Programm Handwäsche
Sehr schonendes Waschprogramm, das mit einem kurzen Schleudergang endet (max. 800 U/Min.). Das Programm ist geeignet für Wäschestücke aus Leinen, Seide, Wolle oder Viskose, die das Handwäschesymbol tragen.
Programm MIX
Dieses Programm ist ideal für leicht bis normal ver­schmutzte Buntwäsche aus verschiedenen, beständigen Geweben wie Baumwolle und / oder Synthetiks.
Programm-Optionen
Diese Optionen ändern den Verlauf des gewählten Voll­Programms. Um die Option zu wählen, drücken Sie auf die entspre­chende Taste. Die LED rechts neben der Taste leuchtet.
Hinweise:
– Stellen Sie die Optionen ein, nachdem Sie das Voll-
Programm ausgewählt haben, aber bevor Sie die Taste 6 Start/Pause gedrückt haben.
– Beim Abschalten werden zuvor gewählte Optionen wie-
der ausgeschaltet. Sie müssen also bei einer erneten Benutzung auch wieder neu eingestellt werden.
HANDWÄSCHE
20
Option Schleuderdrehzahl
Mit dieser Option können Sie die Schleuderdrehzahl stu­fenweise bis auf „0“ reduzieren. Wie stark die Drehzahl reduziert wird, hängt von dem gewählten Programm und Ihrem Modell ab. Beim ersten Druck auf die Taste 9 Schleuderdrehzahl zeigt das Display 3 die optimale Drehzahl für das gewählte Programm. Mit jedem weiteren Tastendruck reduziert sich die Drehzahl.
WA 71430 DI /WA 71230 DI
Page 21
Bedienung
h/Buntwäs
c
h
e
Pfl
egeleichtS
n
Hand
wäs
I
bügeln
uco
5°CWoll
F
ein
60
o
wäsche
B
e
B
Bei Drehzahl „
“ bleibt die Wäsche im letzten Spülwasser liegen („ Spülstopp“). Dies ist bei Gardinen sinnvoll, die Sie nass aufhängen möchten. Auch wenn Sie bei Programm­ende nicht zu Hause sind und die Wäsche nach Ablauf des regulären Programms aus der Waschmaschine nehmen können, ist es sinnvoll. Denn so verhindern Sie zerknittern.
Option Kurz
Diese Option dient dem Energiesparen. Sie verkürzt die Wasch- und Spülphasen und senkt bei einigen Program­men auch den Wasserverbrauch. Im Zusammenhang mit dem Koch-/Buntwäsche-Programm 30° aktivieren Sie hiermit das 17-Minuten-Kurzprogramm. Bei den Koch-/Buntwäsche-Programmen 60° + Vorwä­sche, 60° Intensive und dem Programm Pfl egeleicht 60° + Vorwäsche lässt sich diese Option nicht zuschalten, eben­sowenig bei einigen Teil-Programmen.
Option Wasser plus
Hiermit optimieren Sie den Spülvorgang. Dies kann vorteil­haft sein, wenn Ihre Haut sehr empfi ndlich auf Waschmittel reagiert.
A
Teil- Programme
Im Gegensatz zu den Voll-Programmen umfassen die­se Programme nicht alle drei Gänge (Waschen, Spülen, Schleudern), sondern nur einen.
Teil-Programm Weichspülen
Dieses Zusatz-Programm können Sie in zweifacher Weise nutzen: – zum Weichspülen, Stärken oder Imprägnieren der ge-
waschenen Wäsche. Füllen sie den Weichspüler in das Fach
– als zusätzliches Spülprogramm. In diesem Fall muss die
Einspülschublade leer bleiben. Das Programm endet mit einem Schleudergang bei max. 1000 U/Min.
Teil-Programm Abpumpen
Verwenden Sie dieses Programm, wenn Sie das Voll-Pro­gramm unterbrochen haben und nur das Wasser aus der Waschmaschine auspumpen möchten - ohne Schleudern.
Teil-Programm Schleudern
Bei diesem Programm schleudert das Gerät intensiv. Dies entspricht dem Schleudern in dem Programm „Koch-/Bunt­wäsche“. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie Ihre Wä­sche mit einem Wä sche trock ner (Tumbler) trocknen wollen.
der Einspülschublade.
60
+ Vorwäsche
+
Pflegeleicht
h/Buntwäsche
Baumwolle
aumwoll
wäsche
Intensiv
ntensiv
eichtbügeln
eicht
Baumwolle
aumwolle
urz
Eco 15°C
che
Hand
Schleudern
chleuder
Abpumpen
Weichspülen
Woll
Fein
Unwucht-
Korrektursystem
Bei ungünstiger
Wäschever tei lung oder
großen Wä sche stü c ken
unterbricht das Gerät
das Schleu dern und ver-
teilt die Wäsche durch
lang sa me Trom mel dre­ hung neu. Dies ver sucht das Gerät mehr fach und
wählt ggf. eine ge rin ge re Schleu der dreh zahl. Falls
die Wä sche danach zu
feucht ist, loc kern Sie sie
in der Trom mel etwas
auf und star ten das Teil-
Programm Schleudern.
WA 71430 DI / WA 71230 DI
21
Page 22
Bedienung
Waschmaschine benutzen
1234
Koch/Buntwäsche
MIX
Handwäsche
Schleudern
Abpumpen
Weichspülen
Wolle
Feinwäsche
Programm wählen und starten
Gefahr!
Befestigen Sie unbedingt den Ablaufschlauch gegen Abrutschen. Wenn er abrutschen sollte, be steht Überschwemmungsgefahr und bei hohen Waschtemperaturen Ver brü hungs ge fahr durch heiße Waschlauge!
30
°
°
30
30
°
30
°
40
40
Pflegeleicht
°
0
°
°
60
+ Vorwäsche
°
Baumwolle
95
°
60
+ Vorwäsche
°
60
Intensiv
°
60
°
Leichtbügeln
60
°
40
Baumwolle
°
30
17' Kur z
°
15
°
60
Eco 15°C
10 9 8 7 6 5
Während des Betriebs nicht das heiße Tür glas berühren – Ver brennungs gefahr! Nicht die Ein­fülltür gewaltsam öffnen oder Waschbecken bzw. Badewanne be nut zen (bei Schlauchhalter-Ablauf) – Ver brü hungs gefahr durch austretende heiße Waschlauge!
1. Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf. Prüfen Sie, ob Zulauf- und Ablaufschlauch fest sitzen.
2. Füllen Sie Wäsche, Wasch- und ggf. Pfl egemittel ein. Drücken Sie die Einfülltür fest zu. (Keine Wä sche tei le einklemmen!)
3. Drehen Sie den Programmwähler 2 auf das gewünschte Programm mit der geeigneten Te mp erat ur. Das Display 3 zeigt die Programmdauer, und eine der Leuchten 4 blinkt.
4. Falls gewünscht, wählen Sie die Zusatz-Optionen 7 - 9. Die Leuchte neben der gewählten Taste leuchtet.
5.
Drücken Sie die Taste
6 Start/Pause
.
In der Programmablauf-Anzeige 4 leuchtet die betreffen­de LED. Nach kurzer Zeit beginnt der Programmlauf.
Energiespar-Funktion
Das Display schaltet
sich aus, wenn Sie mehr
als 5 Minuten keine
Einstellung am Gerät
vornehmen. Sobald Sie
den Programmwähler
oder eine beliebige Ta-
ste bedienen, schaltet
es sich wieder ein.
22
WA 71430 DI /WA 71230 DI
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Programm unterbrechen?
Sie können das Programm jederzeit unterbrechen. Falls Sie jedoch Wäsche nachladen möchten, ist dies nur mög­lich, wenn sich kein Wasser in der Trommel befi ndet.
1. Drücken Sie
Taste
6 Start/Pause. Eine der Kontroll-
Leuchten 4 blinkt.
2. Zum Fortfahren drücken Sie erneut
Taste
6 Start/
Pause.
Programm abbrechen?
1. Drehen Sie den Programmwähler 2 auf „0“. Das laufende Programm wird abgebrochen.
2. Falls sich Wasser in der Trommel befi ndet, lässt sich die Einfülltür nicht öffnen. Starten Sie das Programm „Abpumpen“ und danach gegebenenfalls das Programm „Schleudern“.
Handwäsche
Schleudern
Abpumpen
Weichspülen
Wolle
Feinwä sche
30
°
°
30
MIX
30
°
30
°
40
40
Pflegeleicht
°
0
°
°
60
+ Vorwäsche
95
60
Koch/Buntwäsche
°
Baumwolle
°
60
+ Vorwäsche
°
60
Intensiv
°
60
°
Leichtbügeln
60
°
40
Baumwolle
°
30
17' Kur z
°
15
°
Eco 15°C
Bedienung
2
Bei Programmende
Wenn das Display 3 "End “ zeigt und die Kontroll-Leuchten der Programmablauf-Anzeige 4 blinken, ist der Programm­lauf beendet.
1. Drehen Sie den Wasserhahn ganz zu.
2. Drehen Sie auf den Programmwähler 2 auf „0“ , um das Gerät auszuschalten. Die Kontroll-Leuchten erlöschen.
3. Nehmen Sie die Wäsche und ggf. Ökosäckchen oder Dosierkugel aus der Trommel. Achten Sie auch auf Fremdkörper (z.B. Münzen) in Trommel und Türdichtung.
4. Reinigen Sie die Einspülschublade 1, falls nötig (siehe „Reinigung und Pfl ege“).
5. Lassen Sie Einfülltür und Einspülschublade einige Zeit ge öff net, damit das Gerät austrocknen kann.
3
4
6
WA 71430 DI / WA 71230 DI
23
Page 24
Bedienung
Kindersicherung
Ihre Waschmaschine ist mit einer Kindersicherung aus­gestattet. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Kinder die Waschmaschine nicht versehentlch oder mutwil­lig in Gang setzen können.
• Drücken Sie gleichzeitig die Tasten „Schleuderdreh-
zahl“ und „Kurz“ 3 Sekunden lang. Die Kindersicherung ist aktiviert.
• Zur Deaktivierung der Kindersicherung gehen Sie eben-
so vor wie bei der Aktivierung.
Hinweis:
Ist die Kindersicherung aktiviert, wird sie am Ende des Waschprogramms nicht automatisch deaktiviert.
Einstellung des akustischen Signals
Sie können die Lautstärke des akustischen Signals einstel­len bzw. abschalten.
1. Drücken Sie die Taste „Kurz“, und drehen Sie den Pro-
grammwähler auf die erste Position im Uhrzeigersinn (95 °). Im Display erscheint die Anzeige „S 1“.
2. Drücken Sie erneut die Taste „Kurz“.
Die Anzeige wechselt auf „S 2“ Neuerliches Drücken der Taste „Kurz“ führt zur Einstel­lung „S0“: Das akustische Signal ist abgeschaltet.
24
WA 71430 DI /WA 71230 DI
Page 25
Startvorwahl
Mit dieser Funktion können Sie den Programmstart um bis zu 23 Stunden verzögern.
Achtung!
Gehen Sie bei diesen Einstellungen sehr sorg­fältig vor. Bedenken Sie, dass das Gerät nach Programmstart selbsttätig und unbeaufsichtigt arbeitet.
1. Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf. Prüfen Sie, ob Zulauf- und Ablaufschlauch fest sitzen.
2. Füllen Sie Wäsche, Wasch- und ggf. Pfl egemittel ein. Drücken Sie die Einfülltür fest zu. (Keine Wä sche tei le einklemmen!)
3. Drehen Sie den Programmwähler 2 auf das gewünschte Programm mit der geeigneten Te mp erat ur. Das Display 3 zeigt die Programmdauer, und eine der Leuchten 4 blinkt.
4. Falls gewünscht, wählen Sie die Zusatz-Optionen 7 - 9. Die Leuchte über der gewählten Taste leuchtet.
Handwäsche
Schleudern
Abpumpen
Weichspülen
Wolle
Feinwä sche
30
°
°
30
MIX
30
°
30
°
40
40
Pflegeleicht
°
0
°
°
60
+ Vorwäsche
95
60
Koch/Buntwäsche
°
Baumwolle
°
60
+ Vorwäsche
°
60
Intensiv
°
60
°
Leichtbügeln
60
°
40
Baumwolle
°
30
17' Kur z
°
15
°
Eco 15°C
Bedienung
2
5. Drücken Sie Taste 10 Startvorwahl so oft, bis das Display 3 die gewünschte Verzögerungsdauer anzeigt, 00:00, 01 : 0 0 , 02:00 ... 23 : 0 0, 00:00 (00:00 = Keine Ver­zögerung). Oberhalb der Taste leuchtet die LED.
6. Drücken Sie die Taste 6 Start/Pause, um den Count­down der Startverzögerung zu starten. Das Display 3 zeigt minutengenau an, wie lange es dau­ert, bis das Programm startet, z.B. „03:58 “. Nach Ablauf der Verzögerungszeit startet das Pro­gramm selbsttätig. Das Display zeigt die Restdauer an.
Hinweis:
Vor dem Programmstart können Sie die eingestellte Verzö­gerungszeit ändern oder löschen:
1. Taste 6 Start/Pause drücken. Die LED blinkt.
2. Schritte 5. und 6. wiederholen.
Zur raschen Unterbrechung der Startzeitvorwahl:
1. Drehen Sie den Programmwähler 2 auf „0“.
2. Wählen Sie das Programm neu aus.
°
Baumwolle
+ Vorwäsche
°
0
°
60
°
0
°
17' K urz
o 15°C
Intensiv
Leichtbügeln
Baumwolle
34
678910
3. Starten Sie das Programm mit der Taste 6 Start/Pause sofort, oder stellen Sie die Startverzögerung neu ein, wie oben beschrieben.
WA 71430 DI / WA 71230 DI
25
Page 26
Bedienung
Programmtabelle
Programm
Wäscheart /
Verschmutzung /
Bemerkung
Wäschemenge (kg)
Voll-Programme
Kochwäsche 95°
Baumwolle 60°
f)
Buntwäsche 60° + Vorwäsche 7,0 Buntwäsche 60° Intensiv 7,0 Buntwäsche 60° Leichtbügeln 3,5
Baumwolle 40°
f)
Buntwäsche 30° 7,0
Kranken- und Säug­lingswäsche
Bett-, Tisch- und Unter wäsche, Hand­tücher, Ober hemden, T-Shirts, Jeans usw. aus Baumwolle bzw. Leinen
7,0 7,0
3,5 150 47 0,74
7,0 3,5 131 47 0,66
Buntwäsche 30° 17´Kurz 2,0 Buntwäsche 15° 7,0 Pflegeleicht 60° Blusen, Hemden,
Pflegeleicht 60° + Vorwäsche
Pflegeleicht 40°
Kittel aus Synthetik (Poly ester/Poly amid) oder ähnliche Misch-
3,5
gewebe.
Feinwäsche 40° Gardinen und emp-
Feinwäsche 30°
findliche Textilien, z. B. aus Viskose
3,0
Textilien aus Wolle mit Kennzeichnung
Wolle 30°
„maschinen wasch-
2,0 bar“ oder Woolmark­Wollsiegel
Handwäsche 30° 1,5
Leicht bis normal
MIX 30°
verschmutzte Wä­sche aus Baumwolle
3,5
und/oder Synthetik
Teil-Programme
Weichspülen
Abpumpen
Weichspülen / Stär­ken h)
Abpumpen ohne Schleudern
7,0
7,0
Schleudern 7,0
Wasch-/
Pflege mittel
muss / □ kann
in Kammer
Option
muss /
kann
verwendet
werden
b)
a)
Vorwäsche
Hauptwäsche
Weichspülen
Schleuderdrehzahl
c)
Kurz
d)
Wasser plus
■□○○○
■□○○○
■■□○ ■□○– ■□○○○
■□○○○ ■□○○○
■□○●○ ■□○○○ ■□○○○
■■□○
■□○○○
■□○○○
■□○○○
■□○○○
■□○○○
■□○○○
■○––
––––––
––– ––
e)
Schleu dern max. (U/min.)
k)
Programmdauer ca. (Min.)
Wasserverbrauch ca. (Liter)
165 60 2,19
1400 /
150 49 0,75
g)
1200
162 59 1,32 165 49 1,19
1000 126 49 1,14
131 49 0,74
1400 /
g)
1200
87 49 0,64
1000 17 40 0,17
1400 /
107 49 0,18
g)
1200
113 46 0,97
143 54 1,30
1000
87 43 0,56
57 58 0,48
700
51 58 0,39
j)
800
1000
1000
1400 / 1200
800
47 42 0,20
48 50 0,25
71 43 0,35
15 18 0,02
3
14
g)
0,001
0,03
Energieverbrauch ca. (kWj)
26
a) ca. 15 Min. länger; etwas höherer Wasser- und
Energieverbrauch.
b) Kein Flüssigwaschmittel für die Hauptwäsche ver-
wenden, wenn zusätzlich Vorwäsche ausgewählt wurde.
c) Ca. 30 Min. kürzere Programmdauer; etwas nied-
rigerer Energieverbrauch durch kürzere Programm­dauer.
d) Je nach Programm; 15-22 Liter mehr Wasser-
verbrauch bei voller Ladung (je nach Programm); etwas höherer Energieverbrauch.
e) Schleuderdrehzahl vorgegeben.
f) Referenzprogramme für die Energieeffi zienz-
klasse. Der tatsächliche Verbrauch hängt von den Betriebsbedingungen ab (siehe Technisches Daten-
blatt). g) Schleuderdrehzahl unterschiedlich je nach Modell h) Nur Flüssigstärke verwenden, keine Pulverstärke;
Pack ungs angaben beachten! j) Um die Wäsche zu schonen, ist bei diesen Pro-
grammen die max. Schleuderdrehzahl begrenzt. k) Durch verschiedene Einfl üsse wie z.B. die Was-
sertemperatur oder das Unwuchtsystem kann sich
die Laufzeit erheblich verlängern.
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Pflege und Wartung
Stromschlaggefahr!
Netzstecker vor jeder Reinigung ziehen. Gerät nie mit einem Wasserstrahl abspritzen! Le-
bensgefahr durch Stromschlag!
Regelmäßige Kontrolle
können Sie vor unliebsamen Überraschungen bewahren und die Funktionstüchtigkeit Ihrer Waschmaschine erhal­ten. Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen und bei ungewöhnlichen Anzeichen
– die Verschraubungen des Zulaufschlauches bei auf ge -
dreh tem Wasserhahn: fest? Dicht?
– den Sitz des Ablaufschlauches am Waschbecken-/
Bade wannen rand bzw. am Siphon: sicher? Fest?
– den Sitz der Ablaufschlauchs: sitzt er dort, wo er aus
dem Gehäuse austritt, fest im Halteclip?
– Ggf. die Verbindungsstellen einer Schlauch-
verlängerung: Schel len fest? Ver bin dung dicht?
– den Zustand von Zulauf- und Ablaufschlauch: spröde?
Rissig? Verknickt? Ggf. durch Technik- Ser vice austau­schen las sen.
– Fremdkörperfalle: fest verschlossen? Mindestens 1-mal
im Jahr auf Fremdkörper, Knöpfe, Büro klammern etc. überprüfen.
– die Falte der Gummimanschette regelmäßig auf Fremd-
körper überprüfen.
– die Trommel auf Fremdkörper wie Büroklammern; die
Trommel könnte Rostfl ecken durch Flugrost bekommen.
Allgemeines
Einfülltür reinigen
– Keine scharfen oder schmirgelnden Putzmittel benutzen;
diese schaden den Oberfl ächen.
– Einfülltür mit weichem feuchten Tuch abwischen; sanft
trockenwischen, auch die Gummimanschette und das
Türglas. – Trockenhalten, damit die Lackierung lange hält. – Gummimanschette sorgsam behandeln: nicht mit spit-
zen oder scharfen Teilen verletzen!
Trommel reinigen
– Feucht auswischen, wenn Stärke oder Formspüler be-
nutzt wurden. – Nach dem Waschen Einfülltür geöffnet lassen, damit die
Feuchtigkeit verdunsten kann.
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Allgemeines
Einspülschublade reinigen
1. Entriegelungshebel b hinten in der Kammer nach unten
drücken und Schublade ganz herausziehen.
2. Einsatz a für Flüssigwaschmittel in Kammer
nach hin-
ten herausdrücken.
3. Saugheber aus Kammer
herausnehmen.
4. Schublade, Saugheber und Einsatz unter fl ießendem
warmen Wasser ausspülen.
5. Waschmittelreste in der Schubladenführung und ver-
stopfte Einspritzdüsen (oben in der Schubladenöffnung)
vorsichtig mit kleiner Spül- bzw. Flaschenbürste oder
Zahnbürste reinigen – keine scharfkantigen oder spitzen
Werkzeuge benutzen!
6. Einsatz wieder richtig in die mittlere Kammer und Saug-
heber in die rechte Kammer einsetzen und Schublade in
das Gerät schieben.
Wasserzulaufsieb reinigen
Die beiden Wasserzulaufsiebe reinigen Sie bitte… – mindestens 1-mal im Jahr, bei sehr kalkhaltigem,
„har tem“ Wasser öfter; – wenn kein Wasser einläuft und deshalb alle LEDs perio-
disch je 3 Mal blinken (Störung F3).
b
a
21
1. Wasserhahn zu dre hen! Gerät ausschalten.
2. Zulaufschlauch vom Was ser hahn abschrauben.
3. Das Sieb 21 vorsichtig, z.B. mit einer Pinzette aus der
Überwurfmutter herausnehmen und mit einer kleinen
weichen Bürste reinigen.
4. Sieb 21 wieder einsetzen und Zulaufschlauch wieder am
Wasserhahn anschrauben.
5. Zulaufschlauch vom Gerät abschrauben.
6. Dichtung in der Rückwand mit einer geeigneten Zange
herausziehen, reinigen und wieder einsetzen.
7. Z ula uf sc hl au ch wie der „gut hand fest“ anschrauben.
8. Wasserhahn aufdrehen. Alles auf Dich tig keit prüfen!
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Fremdkörperfalle reinigen / Restwasserentleerung
Reinigen Sie die Fremdkörperfalle regelmäßig. Denn wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß abpumpt oder nicht schleudert, müssen Sie eine Notentleerung vornehmen.
Verbrühungsgefahr
durch heiße Wasch lau ge! Wasch lau ge abkühlen lassen!
Überschwemmungsgefahr!
Bei einer Not ent lee rung kön nen erhebliche Men­gen Wasser aus tre ten.
Achtung!
Nach der Reinigung muss die Fremdkörperfalle richtig verschlossen sein, sonst läuft beim Waschen Wasser aus!
Allgemeines
Koch/Buntwäsche
MIX
Handwäsche
°
0
°
Baumwolle
30
95
°
°
60
30
Schleudern
+ Vorwäsche
°
60
Abpumpen
Intensiv
°
60
°
Leichtbügeln
Weichspülen
60
°
°
30
40
Baumwolle
Wolle
°
°
30
30
17' Kurz
°
°
40
15
°
°
60
40
°
Feinwäsche
Eco 15°C
60
+ Vorwäsche
Pflegeleicht
1. Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen.
2. Wasserhahn fest zudrehen.
3. Sockelblende 12 mit einem fl achen Gegenstand öffnen.
Dabei genau an der 12-Uhr-Position ansetzen. Die Fremdkörperfalle wird sichtbar.
4. Einen sehr fl achen Behälter darunter stellen.
5. Zuerst das Wasser aus der Waschmaschine durch das
Ableitungsrohr ablassen.
12
12
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Allgemeines
6. Fremdkörperfalle langsam gegen den Uhrzeigersinn
drehen
und herausnehmen.
7. Fremdkörperfalle gründlich reinigen und alle Fremdkör-
per und Flusen aus der Öffnung entfernen.
8. Prüfen Sie, ob sich der Pumpenfl ügel der Laugenpum-
pe ganz hinten in der Öffnung frei drehen lässt.
9. Fremdkörperfalle wieder einsetzen und im Uhr zei ger -
sinn bis zum Anschlag fest schließen.
10. Sockelblende wieder zuklappen.
11. Vor dem nächsten Waschgang: Etwa 1 Liter Wasser
in die Einspülschublade gießen, um das Gerät für den Waschgang vorzubereiten.
Achtung bei Frostgefahr!
Steht Ihr Gerät in einem frostgefährdeten Raum, kann bei ei ner Tem pe ra tur unter 0 °C der Was- ser rest im Ge rät ge frie ren. Um Beschädigungen am Ge rät zu vermeiden, muss das Restwasser nach jedem Waschgang abgelassen werden.
– Entfernen Sie die Fremdkörperfalle wie unter „Fremdkör-
perfalle reinigen/ Restwasserentleerung“ beschrieben,
und kippen Sie das Gerät zu zweit leicht nach vorne, um
das verbleibende Wasser ablaufen zu lassen. – Schrauben Sie den Zulaufschlauch vom Wasserhahn
ab und entfernen Sie den Ablaufschlauch vom Wasch-
becken oder Siphon, um das Restwasser ablaufen zu
lassen.
Entkalken?
Bei rich ti ger Wasch mit tel do sie rung ist ein Entkalken nicht er for der lich. Bei Be darf aus schließ lich Ent kalkungs mittel mit Kor ro si ons schutz für Waschmaschinen verwenden, keinen Essig!
30
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Wenn‘s mal ein Problem gibt
Fehlersuchtabelle
Bei allen elektrischen Geräten können Störungen auf tre ten. Da bei muss es sich nicht um ei nen Defekt am Gerät handeln. Prüfen Sie des halb bitte an hand der Ta bel le, ob sich die Stö­rung be sei ti gen lässt.
Problem Ursachen, Lösungen, Tipps
Gerät funktioniert nicht (LED 4 leuchtet nicht).
Waschprogramm läuft nicht an. • Kein Programm eingestellt. Waschprogramm läuft nicht und
eine der LED 4 blinkt. Waschprogramm läuft nicht,
das Display zeigt F2 und die LED 4 blinkt dauerhaft je 2 Mal.
Waschprogramm läuft nicht, das Display zeigt
LEDs blinken periodisch je 3 Mal (nach ca. 4 Minuten).
Gerät steht unruhig oder vi­briert.
Während des Waschgangs ent­steht zu viel Schaum.
Waschzeit ist länger als ge­wöhnlich.
Gerät schleudert nicht oder Schleuderleistung ist zu gering.
Waschlauge/Spülwasser läuft nicht ab, wird nicht vollständig oder nur sehr langsam abge­pumpt (die LEDs blinken perio­disch je 7 Mal.)
Wasser läuft selbsttätig ab. • Ablaufschlauch ist abgerutscht oder hängt zu niedrig (mind.
Wasser läuft aus („Gerät leckt“). • Zulauf- und Ablaufschlauch sind nicht fest genug verschraubt.
Einfülltür lässt sich nicht öffnen.
F3 und alle
• Netzstecker sitzt nicht richtig in der Steckdose.
• Steckdose hat keine Spannung.
• Sicherung ist nicht intakt (mit einem anderen Gerät, z.B. einer Tischlampe, prüfen).
• Taste 6 Start/Pause noch nicht gedrückt.
• Einfülltür nicht geschlossen. Fest zudrücken.
Wasser läuft nicht ein.
• Wasserhahn ist nicht geöffnet
• Wasserzulaufsieb ist verstopft.
• Zulaufschlauch ist geknickt.
• Transportsicherung wurde nicht ausgebaut
• Gerät wurde nicht richtig aufgestellt.
• In der Trommel befi nden sich ungleichmäßig verteilte oder schwe- re Wäschestücke.
• Zu viel Waschmittel dosiert.
• Waschmittel ist nicht waschmaschinengeeignet.
• Zulaufendes Wasser hat sehr niedrige Temperatur. Die Pro­grammdauer kann sich um bis zu 60% verlängern. Die Waschma­schine funktioniert normal.
• Das Gerät hat wegen ungleichmäßig angeordneter Wäschestücke in der Trommel das Unwucht-Kontrollsystem aktiviert. Es arbeitet normal.
• Netzspannung ist zu niedrig.
• Es gab einen Stromausfall. Die Waschzeit verlängert sich um die Dauer des Stromausfalls.
• Unwucht-Korrektursystem arbeitet. Wegen der schlechten Anord­nung der Wäschestücke in der Trommel hat die Waschmaschine die Schleuderdrehzahl automatisch gesenkt. Wir empfehlen, die Maschine nicht nur mit großen, sondern mit großen und kleinen Wäschestücken zu befüllen.
• Ablaufschlauch ist geknickt, verdreht, hängt im Wasser, hängt zu hoch (max. 100 cm!).
• Fremdkörperfalle ist verstopft.
60 cm!).
• Fremdkörperfalle ist nicht richtig verschlossen.
• Nach Programmende das Blinken der LEDs
4 abwarten.
Allgemeines
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Allgemeines
Problem Ursachen, Lösungen, Tipps
Stromausfall – und Wasser in der Trommel.
Gerät steht mitten in einem lau­fenden Programm für mehrere Minuten still und läuft scheinbar nicht weiter
Auf der Wäsche befi nden sich Fettfl usen.
Gerät ausschalten, Waschlauge abkühlen lassen! Dann Restwas­serentleerung durchführen.
• Möglicherweise wurde das Waschmittel überdosiert; Programm wird automatisch unterbrochen, um Schaum zu vermindern. Dies kann sich mehrmals wiederholen, bis das Programm fortgesetzt werden kann.
• Wäsche war sehr fetthaltig. Verwenden Sie am besten fl üssiges Waschmittel.
• Zu wenig Waschmittel dosiert.
Wäsche ist nicht richtig sauber. • Waschmittel wurde nicht nach Wäscheverschmutzung und Was-
serhärte dosiert.
• Auswahl von Waschprogramm und Waschmittel stimmen nicht.
• Waschtemperatur war zu niedrig
• Flecken wurden nicht vorbehandelt.
• Trommel war zu voll.
Wäsche ist verfärbt. • Wäsche wurde zu heiß gewaschen.
• Sie haben Weißes und Buntes nicht getrennt.
Farben der Wäsche verblassen. • Waschmittel enthielt Bleichmittel.
• Sie haben Fleckensalz wurde benutzt (Fein- oder Colorwaschmit­tel verwenden!).
Auf der Wäsche sind Weichspü-
• Weichspüler wurde überdosiert.
lerfl ecken. Weichspüler/Pfl egemittel wur-
den nicht eingespült.
• Saugheber in Kammer nicht richtig eingesetzt.
der Einspülschublade ist verstopft oder
• Pfl egemittel sind zu dickfl üssig –vorher mit etwas Wasser verrüh- ren.
• Wasser läuft mit zu wenig Druck ein. Prüfen, ob Wasserhahn ganz geöffnet, Zulaufschlauch geknickt oder eingefroren, Was­serzulaufsieb verstopft ist.
Auf der Wäsche sind weiße Waschmittelrückstände.
• Meistens Ablagerungen unlöslicher Enthärter im Waschmittel. Spülen Sie die Wäsche noch einmal oder bürsten Sie die Rück­stände ab. Verwenden Sie in zukunft Waschmittel, die kein Zeolith enthalten.
• Waschmitteldosierung ist nicht korrekt.
Wäsche hat Stockfl ecken. • Feuchte, getragene Wäsche wurde eventuell in der Waschtrom-
mel aufbewahrt.
Wäsche ist beschädigt • Waschprogramm, Temperatur, Zusatzfunktionen und ggf. Schleu-
derdrehzahl wurden nicht auf die Wäsche abgestimmt.
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Störungsanzeigen
Das Selbstdiagnosesystem Ihrer Waschmaschine kann viele Störungen selbsttätig erken­nen. Dann weisen die folgenden Anzeigen auf die Art der Störung hin. Tritt die Störung nach der Behebung erneut auf, verständigen Sie unseren Tec hnik-Ser vice.
Störungsanzeigen Ursachen, Lösungen, Tipps
F1 :
Alle LEDs blinken periodisch 1 Mal
F2 :
Die LED "Waschen" blinkt dauer- haft je 2 Mal.
F3:
Alle LEDs blinken periodisch je 3 Mal (ca. 4 Minuten nach dem Pro­grammstart).
F4:
Alle LEDs blinken periodisch 4 Mal.
F5:
Alle LEDs blinken periodisch 5 Mal.
F6:
Alle LEDs blinken periodisch 6 Mal.
F7:
Alle LEDs blinken periodisch 7 Mal.
Der Temperatursensor hat keine Verbindung zur Elektronik. Ge­rät für einige Sekunden ausschalten und Waschprogramm wie­derholen. Falls sich die Störung wiederholt, den Kundendienst verständigen.
Waschprogramm läuft nicht.
• Einfülltür nicht geschlossen. Fest zudrücken.
Wasser läuft nicht ein.
• Wasserhahn ist nicht geöffnet.
• Wasserzulaufsieb ist verstopft.
• Zulaufschlauch ist geknickt.
Die eingestellte Schleuderdrehzahl des Programms wurde nicht erreicht.
• Der Kontakt zum Drehzahlsensor ist unterbrochen.
• Motor ist überlastet wegen zu hohen Wasserniveaus oder zu großer Wäschemenge.
• Störung am Motor.
Gerät für einige Sekunden ausschalten und Waschprogramm wiederholen. Falls sich die Störung wiederholt, den Kunden­dienst verständigen.
Die Funktion der Waschmaschine ist gestört.
• Motor ist überlastet bzw. gestört.
Gerät für einige Sekunden ausschalten und Waschprogramm wiederholen. Falls sich die Störung wiederholt, den Kunden­dienst verständigen.
Temperatur des Waschprogramms wurde nicht erreicht.
• Ausfall des Heizelements.
• Zuführung von zu kaltem Wasser.
• Manuelles Nachfüllen von Wasser.
Gerät für einige Sekunden ausschalten und Waschprogramm wiederholen. Falls sich die Störung wiederholt, den Kunden­dienst verständigen.
• Ablaufschlauch ist geknickt, verdreht, hängt im Wasser, hängt zu hoch (max. 100 cm!).
• Fremdkörperfalle ist verstopft.
Allgemeines
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Allgemeines
Unser Service
Gefahr!
Ver su chen Sie nie mals, das de fek te – oder ver­ meint lich defekte – Ge rät selbst zu re pa rie ren. Sie kön nen sich und spä te re Be nut zer in Gefahr brin gen. Nur au to ri sier te Fach kräf te dürfen die se Re pa ra tu ren ausführen.
Sollten Sie den Fehler nicht selbst beheben kön nen, wen­den Sie sich an unser Experten-Team:
Im Störungsfall oder wenn Sie ein Ersatzeil benötigen, wenden Sie sich an unseren Technik- Servic e:
Damit wir Ihnen schnell helfen können, nennen Sie uns bitte: Gerätebezeichnung: Waschvollautomat WA 71430 DI / WA 71230 DI Bestellnummer: 872 777 / 700 228
Experten-Team
Tel. 0 180-521 22 82
Mo. bis Fr. 7
Sa. 8
(0,14 Euro/Minute Festnetz/
Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.)
00
– 2000 Uhr
00
– 1600 Uhr
Technik- Ser vic e
Tel.: 0 1805 1805
(0,14 Euro/Minute Festnetz/
Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.)
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Umweltschutz leicht gemacht
Verpackungs-Tipps
Unsere Verpackungen wer den aus um welt freund li chen, wie der ver wert ba ren Materialien hergestellt: – Außenverpackung aus Pappe – Formteile aus ge schäum tem, FCKW-freiem Po ly sty rol
(PS) – Folien und Beutel aus Polyäthylen (PE) – Spannbänder aus Po ly pro py len (PP).
Sollten es Ihre räumlichen Verhältnisse zulassen, empfeh­len wir Ihnen, die Verpackung zumindest während der Ga­rantiezeit aufzubewahren. Sollte das Gerät zur Reparatur eingeschickt oder in eine der Reparatur-Annahmestellen gebracht werden müssen, ist das Gerät nur in der Original­verpackung ausreichend geschützt. Wenn Sie sich von der Verpackung trennen möchten, ent­sorgen Sie diese bitte umweltfreundlich.
Allgemeines
Entsorgung des Geräts
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Sollte das Gerät einmal nicht mehr benutzt werden kön­nen, so ist jeder Verbraucher gesetzlich verp ichtet, Altgeräte getrennt vom Hausmüll z.B. bei einer Sam­melstelle seiner Gemeinde / seines Stadtteils abzugeben. Damit wird gewährleistet, dass die Altgeräte fachgerecht verwertet und negative Auswirkungen auf die Umwelt ver­mieden werden.
Deshalb sind Elektrogeräte mit dem rechts abgebildeten Symbol gekennzeichnet.
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Page 36
Allgemeines
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WA 71430 DI /WA 71230 DI
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Stichwortverzeichnis
Allgemeines
A
abbrechen, Programm 23 Abfl ussquerschnitt 10 Ablaufschlauch 10 Ablauf, Wasser- 10 Abpumpen 21 akustisches Signal 24 Anschluss, Elektrischer 12 Anschluss, Wasser- 10 ausrichten 9 Ausstattungsmerkmale 2 Automatische Laugenabkühlung 19
B
Bedienelemente 6 Bestellnummer 34 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 2 Buntwäsche, Programm 19
D
Die erste Benutzung 12 Display 20,22,25 Dosierung, Waschmittel- 17
E
Einbau 8 Einfülltür 6,22 Einfülltür reinigen 27 Einspülschublade 6,18 Einspülschublade reinigen 28 Elektrischer Anschluss 12 Entkalken 30 Entsorgung 35 Erstickungsgefahr 4 Explosionsgefahr 5
F
Fehlersuchtabelle 31 Feinwäsche, Programm 20 Fettfl usen 32 lzt nicht 13 Fremdkörperfalle reinigen 29 Frostgefahr 30
G
Gardinen 13 Gefahren 4 Gerätebezeichnung 34
H
Handwäsche 20
K
Kochwäsche, Programm 19 Korrektursystem, Unwucht- 21 Kundendienst.Siehe Service Kurz, Programm 21
L
Laugenabkühlung, Automatische 19 Laugenpumpe 30 Leckage 31 Lieferumfang 2
M
Mengenautomatik, Dynamische 14 Mindestmaße, Nische 8
N
Netzkabel/Netzstecker 6 nicht fi lzend 13 Nischenmaße 8 Notentleerung 29
O
Option
Kurz 21 Schleuderdrehzahl 20 Wasser plus 21
P
Pfl ege 27 Pfl egekennzeichnung/-symbole 13 Pfl egeleicht, Programm 19 Probleme 31 Programm(e) 19,21,26
Feinwäsche 20 Kochwäsche/Buntwäsche 19 Mischwäsche 20 Pfl egeleicht 19
Wolle 20 Programmdauer 22 Programmdauer/Restzeit 26 Programmende 23 Programm Handwäsche 20 Programm-Optionen 20 Programmstart verzögern 25 Programmtabelle 26 Programm unterbrechen 23
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Allgemeines
Programm wählen und starten 22 Programmwähler 22,23,25 Programm ab-/unterbrechen/wechseln 23 Pumpenfl ügel 30
R
Reparaturen 34 Restwasserentleerung 29
S
Schaum 31 Schlauch
Ablauf- 10
Zulauf- 11 Schlauchhalter 10 Schlauchlänge 10 Schleuderdrehzahl 20 Schleuderleistung 31 Schleudern 21 Schraubanschluss 11 Schraubfüße 9 Service 34 Sicherheitshinweise 4 Sockelblende 29 Spülstopp 21 Standort, geeigneter 8 Stärken 26 Starten, Programm 22 Startvorwahl 25 Stockfl ecken 32 Störung 31 Störungsanzeigen 33 Stromschlaggefahr 4
T
Teil-Programm
Abpumpen 21
Schleudern 21
Weichspülen 21 Temperatur 22,25 Textil-Etikett 13 Transport 7 Transport/-sicherungen 7 Trommel reinigen 27
U
Überschwemmungsgefahr 5 Überwurfmutter 11 Umweltschutz 35 Undichtigkeit 5 Unterbau 8 Unterbrechen, Programm 23 Unwucht-Korrektursystem 21
V
Verbrauchswerte 26 Verbrühungsgefahr 5 Verletzungsgefahr 4 Verpackungs-Tipps 35 Verzögerungsdauer 25 Voll-Programme 19 Vorwäsche/-Taste 26
W
Wartung 27 Wäsche
einfüllen 14
sortieren 13 Wäschegewichte 14 Wäschemenge, richtige 14 Wäsche sortieren 13 Waschmaschinenfest 13 Waschmittel 15,18
Dosierung 17
Kammer 18 Waschmittelkammer 18 Waschmittelrückstände 32 Wasser-Ablauf 10 Wasserdruck 11 Wasserhärtebereich 17 Wasser plus, Option 21 Wasserschutz-System 11 Wasser-Zulauf 11 Wasserhärte 17 Wasserverbrauch 26 Wasserzulaufsieb reinigen 28 Weichspülen 21,26 Weichspülerfl ecken 32 Wolle, Programm 20 Wollsachen 13
38
Z
Zulauf-Schlauch 11
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Allgemeines
WA 71430 DI / WA 71230 DI
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Allgemeines
40
WA 71430 DI /WA 71230 DI
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Technisches Datenblatt
Datenblatt für Haushaltswaschmaschinen nach Verordnung (EU) Nr 1061/2010
Hersteller Hanseatic Typ/Bezeichnung WA 71430 DI / WA 71230 DI Bestell-Nummer 872 777 / 700 228 Fassungsvermögen 7kg
Allgemeines
Energieeffi zienzklasse
1)
jährlicher Energieverbrauch
2)
173 kWh
A+++
Energieverbrauch Baumwolle 60 °C bei voller Befüllung 0,75 kWh Energieverbrauch Baumwolle 60 °C bei Teilbefüllung 0,74 kWh Energieverbrauch Baumwolle 40 °C bei Teilbefüllung 0,66 kWh gewichtete Leistungsaufnahme im Aus-Zustand 0,32 W gewichtete Leistungsaufnahme im unausgeschalteten Zustand 0,91 W gewichteter jährlicher Wasserverbrauch Schleudereffi zienzklasse
4)
3)
maximale Schleuderdrehzahl
Restfeuchte
Programme, auf die sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen
5)
10780 Liter B 1400 U/min (Modell WA 71430 DI)
1200 U/min (Modell WA 71230 DI) 50 % (Modell WA 71430 DI
53 % (Modell WA 71230 DI) Baumwolle 40 ° und 60 °
Programmdauer Baumwolle 60 °C bei voller Befüllung 150 min Programmdauer Baumwolle 60 °C bei Teilbefüllung 150 min Programmdauer Baumwolle 40 °C bei Teilbefüllung 131 min
Geräusch-Emission beim Waschen
Geräusch-Emission beim Schleudern
58 dB(A) re 1 pW (Modell WA 71430 DI und WA 71230 DI)
72 dB(A) re 1 pW (Modell WA 71430 DI)
69 dB(A) re 1 pW (Modell WA 71230 DI) Einbauart unterbaufähig Höhe 85 cm Breite 60 cm Tiefe (mit Anschlüssen) 60 cm Gewicht (leer) ca. 78 kg max. Leistungsaufnahme 2300 W Netzspannung / Frequenz 230 V / 50 Hz Absicherung 10 A Wasserdruck (Fließdruck) 0,5 … 8bar = 50 … 800 kPa
)
A +++ = sehr geringer Energiebedarf bis D = sehr
¹
hoher Energiebedarf
2)
auf der Grundlage von 220 Standard-Waschzy-
klen für 60 °C- und 40 °C- Baumwollprogramme bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung sowie dem Verbrauch der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnahme. Der tatsächliche Energiever­brauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.
³) auf der Grundlage von 220 Standard-Waschzy-
klen für 60 °C- und 40 °C-Baumwollprogramme bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.
4)
A = sehr gute Schleuderwirkung – G = sehr
schlechte Schleuderwirkung
WA 71430 DI / WA 71230 DI
5)
Diese Programme sind zur Reinigung normal
verschmutzter Baumwollwäsche geeignet und in Bezug auf den kombinierten Energie- und Was-
serverbrauch am effi zientesten. Das Gerät entspricht den harmonisierten europäi­schen Normen sowie den Richtlinien in der jeweils bei Lieferung aktuellen Fassung: – Niederspannung 2006/95/EG – Elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EG – Umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsre-
levanter Produkte 2009/125/EG Hinweis: Die oben genannten Werte sind normge­mäß unter genau festgelegten Betriebsbedingungen gemessen worden. Die Ergebnisse können je nach Menge und Verschmutzung der Wäsche, Wasserhär­te, Waschmittelmenge etc. stark abweichen. Die Gebrauchsanleitung basiert auf den in der Euro­päischen Union gültigen Normen und Regeln.
41
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