Hanseatic WA 6410, WA 6210 User Manual [de]

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Anleitung, Nr.: 91491 Bestell-Nr. 867 703, 865 511 HC 20100610 Nachdruck, auch aus zugs­ wei se, nicht ge stat tet! IFU-Code 5019 601 05073
Gebrauchsanleitung
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Information
Ihr Waschvollautomat stellt sich vor
Ausstattungsmerkmale
– Trommel aus Edelstahl „Rostfrei“ – Laugenbehälter aus robustem, recycling-
fähigem Kunststoff
– Fassungsvermögen max. 6,0 kg (Koch-/
Buntwäsche)
– Große Trommelöffnung mit 30 cm Durch-
messer
– Schleuderdrehzahl je nach Modell max.
1200 U/min bzw. 1400 U/min (Koch-/Bunt­wäsche)
– 15 Waschprogramme mit voreingestellten
Te mp er at u ren
– 3 Zusatzprogramme für Spülen, Schleu-
dern, Abpumpen – Startzeitvorwahl bis zu 23 Stunden – Wahltasten für Zusatzfunktionen: Clean+,
Vorwäsche, Leichtbügeln, Intensivspülen,
Spülstopp, Schleuderwahl – Programmdauer-/Restzeit-Anzeige – Programmablauf- und Tür-offen-Anzeige – Dynamische Mengenautomatik – Unwuchtkorrektur-System – Diagnose-System mit Fehleranzeige – Einbau/Unterbau möglich
Lieferumfang
– Waschmaschine mit Transportsicherungen – Zulaufschlauch – Krümmer für Ablaufschlauch – Abdeckkappen für Transportsicherungen – Montageschlüssel – Wasserhärte-Teststreifen – Gebrauchsanleitung
Kontrolle ist besser
1. Prüfen Sie, ob die Lieferung vollständig ist.
2. Kontrollieren Sie, ob das Gerät Transport-
schäden aufweist.
3. Sollte die Lieferung unvollständig sein oder
Transportschäden aufweisen, nehmen Sie
das Gerät nicht in Betrieb. Benachrichtigen
Sie bitte unsere Bestellannahme.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Gerät ist zum Waschen, Spülen und Schleudern von Wäsche im privaten Bereich bestimmt. Es ist nur zur Nutzung in Innenräu­men bestimmt. Jede andere Verwendung ist ausdrücklich ausgeschlossen.
Wichtig!
Bevor Sie Ihr Ge rät benutzen, le sen Sie bit te zu erst die Si cher heits hin wei-
se und die Ge brauchs an lei tung auf­merksam durch. Nur so können Sie alle Funk ti­o nen si cher und zu ver läs sig nut zen. Bewahren Sie diese Gebrauchsanleitung an einem festen Ort auf, damit Sie auch später im­mer nachlesen können. Wenn Sie Ihr Gerät einmal verkaufen oder ver­ schen ken, ge ben Sie bitte diese Gebrauchsan­leitung mit, da mit auch der näch ste Besitzer das Gerät sicher benutzen kann.
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Inhaltsverzeichnis
Information
Information
Ihr Waschvollautomat stellt sich vor 2
Ausstattungsmerkmale 2 Lieferumfang 2 Kontrolle ist besser 2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 2
5 Minuten für Ihre Sicherheit ... 4
Begriffserklärung 4 Sicherheitshinweise 4
Bedienelemente 6
Vorbereitungö
Sicherer Transport 7
Während der Transports 7 Transportsicherungen ausbauen 7
Waschmaschine aufstellen 8
Der richtige Standort 8 Einbau/Unterbau 8 Waschmaschine ausrichten 9
Wasser-Anschluss 10
Wasser-Ablauf 10 Wasser-Zulauf 11
Elektrischer Anschluss 12
Bedienung
Das erste Mal 12
Jetzt geht`s an die Wäsche 13
Wäsche sortieren 13 Die richtige Wäschemenge 14 Wäsche einfüllen 14
Das richtige Programm muss es sein 17
Grund-Programme 17 Zusatz-Programme 19 Zusatz-Funktionen 20
So wird´s gemacht 23
Programm wählen und starten 23 Programm unterbrechen? 24 Programm wechseln? 24 Programm abbrechen? 24 Bei Erreichen des Spülstopps 24 Bei Programmende 24
Programmtabelle 25
Allgemeines
Pfl ege und Wartung 26
Regelmäßige Kontrolle 26 Einfülltür reinigen 26 Trommel reinigen 26 Einspülschublade reinigen 27 Wasserzulaufsieb reinigen 27 Fremdkörperfalle reinigen /Restwasserent­leerung 27 Entkalken? 28
Wenn's mal ein Problem gibt 29
Fehlersuchtabellen 29 Unser Service 31
Umweltschutz leicht gemacht 32
Verpackungs-Tipps 32 Entsorgung des Gerätes 32
Stichwortverzeichnis 34
Technisches Datenblatt 36
Wasch- und Pfl egemittel richtig nutzen 15
Das richtige Waschmittel 15 Die richtige Dosierung 15 Waschmittel einfüllen 16
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Information
5 Minuten für Ihre Sicherheit ...
5 Minuten sollte sie Ihnen wert sein, Ihre Si cher heit! Länger dauert es nicht, unsere Si­ cher heits hin wei se durchzulesen. Für Schäden infolge Nichtbeachtung haftet der Hersteller nicht.
Begriffserklärung
Folgende Signalbegriffe fi nden Sie in dieser Anleitung:
Gefahr!
Hohes Ri si ko. Missachtung der War nung kann Scha den für Leib und Le ben ver­ u r s a c h e n .
Achtung!
Mittleres Ri si ko. Missachtung der War­nung kann einen Sach scha den ver ur sa­ chen.
Wichtig!
Geringes Risiko. Sachverhalte, die beim Umgang mit dem Gerät beachtet wer den soll ten.
Sicherheitshinweise
Erstickungsgefahr für Kinder!
Sorgen Sie dafür, dass die Verpackungs­folie nicht zur tödlichen Fal le für Kinder wird.
heit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt in die Nähe des Geräts, egal, ob es ein­oder ausgeschaltet ist. Sie könnten sich einschließen. Deshalb den Verschluss vom aus ge dien ten Ge rät ent fer nen oder un brauch bar ma chen.
Stromschlaggefahr!
Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn das Netzkabel defekt ist oder das Gerät sichtbare Schäden aufweist.
Sollten Sie einen Trans port scha den oder andere sichtbare Schäden fest stel len, be­ nach rich ti gen Sie bitte sofort unsere Be­stellannahme.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse und ste­cken Sie auch keine Gegenstände durch die Öff nun gen.
Ziehen Sie stets den Netzstecker, bevor Sie Ihre Waschmaschine reinigen.
Berühren Sie den Stecker nicht mit feuch­ten Händen Kabel aus der Steckdose.
Gerät nicht über eine Mehrfachsteckdose anschließen.
Spritzen Sie die Maschine nie mals mit ei nem Was ser strahl ab .
und ziehen Sie ihn nicht am
Achten Sie darauf, dass Kinder keine kleinen Teile, wie z. B. Bedienknöpfe oder Ähnliches vom Gerät abziehen. Sie könnten sie verschlucken und daran er­sticken.
Gefahren für Kinder und Personen
mit eingeschränkten physischen, sen­sorischen oder geistigen Fähigkeiten!
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, senso­rischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicher-
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Verletz ungsgefahr
Eine Waschmaschine ist kein Kin der­ spiel zeug – halten Sie Kinder fern. Zie­hen Sie si cher heits hal ber nach dem Wa­ schen den Netzstecker.
Die Instandsetzung des Geräts darf nur von einem autorisierten Fachbetrieb vorgenommen werden. Da bei dür fen nur Tei le ver wen det wer den, die den ur­ s p r ü n g l i c h e n G e r ä t e d a t e n e n t s p r e c h e n . In die sem Gerät be fi n den sich elek tri sche und me cha ni sche Tei le, die zum Schutz ge gen Ge fah ren quel len unerlässlich sind.
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Information
Explosionsgefahr!
Auf keinen Fall dürfen Sie in Ihrer Wasch ma schi ne che misch reinigen.
Waschen Sie in Ihrer Maschine auch kei ne Textilien, die kurz zuvor mit che­mischen Rei ni gungs mit teln (z.B. Test­ ben zin, Fleckenentferner) behandelt wurden. Lüften Sie die Wä sche stüc ke zunächst, bis sie trocken sind.
Lagern Sie keine leicht entzündlichen Flüssigkeiten in der Nähe des Gerätes.
Verbrühung sgefahr
Wenn Sie den Wasser ablauf schlauch am Wasch bec ken, Aus guss- oder Ba­dewannenrand befestigt haben, besteht Ver brü h ungs ge fahr durch hei ße Wasch­lauge. Waschbecken bzw. Badewanne dürfen während des Betriebs nicht be­nutzt werden!
Bevor Sie das Restwasser ablassen (Not­entleerung), lassen Sie die Wasch lau ge abkühlen.
Falls die Waschmaschine in der Kälte stand, muss sie vor dem ersten Betrieb zuerst einige Stunden bei Zimmertempe­ratur gelagert werden.
Benutzen Sie nur Färbe- bzw. Ent fär be­ mit tel, die für die Wasch ma schi ne geeig­net sind. Für evtl. Fol ge schä den über neh­ men wir keine Haftung.
Verwenden Sie zum Waschen nur Lei­ tungs was ser oder sauberes Re gen was ser. Durch ungefi ltertes Regenwasser können die Ma gnet ven ti le aus fal len.
Einfülltür niemals mit Gewalt öffnen oder als Trittbrett benutzen.
Bei Frost: Steht Ihr Gerät in einem frost­gefährdeten Raum, kann bei Minusgraden der Was ser rest im Ge rät ge frie ren. Lassen Sie deshalb bei Frostgefahr das Restwas­ser ab, um Beschädigungen am Ge rät zu vermeiden.
Der Netz stec ker muss auch nach dem Aufstellen bzw. Ein bau en des Gerätes leicht zu gäng lich sein.
Überschwemmungsgefahr!
Bei einer Not ent lee rung kön nen erheb­liche Mengen Wasser aus tre ten.
Bei Nichtgebrauch den Wasserhahn vor­sorglich geschlossen halten.
Gefahr für Kinder durch Sperrmüll!
Sollten Sie das Gerät auf den Sperrmüll stel len, ziehen Sie den Netz stecker und schnei den Sie dann das Netz ka bel ab. Entsorgen Sie beide Teile getrennt.
Machen Sie die Verriegelungen der Türen bzw. Deckel unbrauchbar. So ver hin dern Sie, dass spielende Kinder sich ein sper ren und in Le bens ge fahr geraten.
Achtung!
Vor dem ersten Gebrauch: Überzeu-
gen Sie sich vor Inbetriebnahme davon, dass alle Trans port si che run gen entfernt worden sind.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht auf andere Geräte, be nut zen Sie sie nicht als Un ter satz für andere schwere Geräte, und setzen oder treten Sie selbst auch nicht darauf.
Lassen Sie das Gerät nie längere Zeit un­ b e a u f s i c h t i g t , s o l a n g e d e r W a s s e r h a h n geöffnet ist.
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Information
Bedienelemente
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19 17 16 15 14 13 12 11 1018
23 24
20
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94
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Vorder se it e:
1 Einspülschublade
2 - 19 Bedienelemente und An zei gen
20 Einfülltür mit Öffnungstaste im Tür-
griff
21 Fremd kör per fal le hinter der Sockel-
blende
22 Schraubfüße
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2222
Rückseite:
23 Wasse r-Ablaufschlauch
24 Was ser -Anschlussstutzen
25 vier Transportsicherungen. Diese müs-
sen vor der Inbetriebnahme unbedingt entfernt werden!
26 N e t z k a b e l
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Sicherer Transport
Während der Transports
Achtung!
Soll die Waschmaschine mit einer Trans port kar re ge fah ren werden, muss sie so angehoben wer den, wie es auf der Ver­ pac kung gezeigt ist.
Transportieren Sie die Waschmaschine stets senkrecht und mit eingebauter Transportsicherung.
Ihre Waschmaschine wird in einer stabilen Verpackung an­geliefert; damit wiegt sie so viel, dass sie nicht von einer Person getragen werden kann.
• Prüfen Sie, ob die Transportwege – und der Aufstellort – für die ses Gewicht geeignet sind. Im Zweifelsfall fra gen Sie Ih ren Ver mie te r.
Vorbereitung
Transportsicherungen ausbauen
Gefahr!
Bei den folgenden Arbeiten darf der Netzstecker nicht in der Steckdose stecken.
Achtung!
Vor Inbetriebnahme des Gerätes entfernen Sie un be dingt die vier Transportsicherungen 25. Ihre Wasch ma schi ne wird sonst im Be trieb be schä digt.
Bewahren Sie die Transportsicherungen bitte gut auf. Bau­en Sie sie für jeden Transport – bei Um zü gen oder Rück­gabe des Geräts – un be dingt wie der ein!
1. Lösen Sie die vier Sechskantschrauben mit dem beiliegenden Montageschlüssel, bis sie sich völlig frei drehen.
2. Schieben Sie die Schrauben etwas zur Seite, und ziehen Sie sie mitsamt Hülse aus der Rück wand.
3. Verschließen Sie die vier Öffnungen in der Rück wand mit den beiliegenden Abdeckkappen: Abdeckkappen in Pfeilrichtung einsetzen und ver schie ben, bis sie einrasten.
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Vorbereitung
Waschmaschine aufstellen
Der richtige Standort
– Der Aufstellort muss frostsicher sein. – Der Untergrund muss fest, eben, sauber und trocken sein. Ein
langfl origer Teppichboden ist ungeeignet.
– Bei einem glatten Fliesenboden legen Sie eine Gummimatte
unter die Schraubfüße.
– Bei Teppich bzw. Teppich boden oder Parkett sollten Sie eine
stabile Holzplatte (mindestens 60 x 60 cm) unter die Ma schi­ ne le gen oder ggf. den Teppich entfernen.
– Bei einem Holz bal kenboden sollten Sie ebenfalls eine Holz-
plat te un ter le gen und mit den Bal ken fest ver schrau ben.
– Bei Aufstellung auf eine Holzplatte oder einen Sockel sollten
Sie Ver tie fun gen für die Schraub fü ße vorsehen, damit das Gerät beim Schleu dern nicht her un ter fällt.
– Der notwendige Abstand zu seitlichen Wänden und anderen
Gegenständen beträgt mindestens 1 cm.
– Wenn die Waschmaschine neben einer Heizquelle stehen soll,
bedecken Sie die betreffende Seitenwand mit einer Alumini­umfolie.
– Der Netz stec ker muss auch nach dem Aufstellen bzw. Ein bau-
en des Gerätes leicht zu gäng lich sein.
– Es muss ein Was ser-An schluss sowie ein Aus guss-, Spül-
oder Wasch bec ken vorhanden sein.
Einbau/Unterbau
Gefahr!
Gemäß der gesetzlichen Si cher heits be stim mun gen dürfen nur autorisierte Fach kräfte den Ein bau/Unterbau vorneh­men.
Dies muss so erfolgen, dass keine span nungs füh ren den Teile berührt werden kön nen. Das Gerät darf erst elek trisch angeschlossen werden, wenn eine Zwischenab deckung oder die Abdeckplatte wieder eingebaut ist.
Ihr Gerät kann unter eine Ar beits fl ä che oder in eine Küchen- bzw. Möbelzeile ein ge baut werden. Die Nische muss folgende Mindest­maße besitzen: 82,5 x 60,0 x 60,0 cm (H x B x T). Zum Einbau benötigen Sie ein spezielles Unter bau set (Artikelnr.: 360 351).
Abdeck plat te des Geräts ab nehmen:
1. Die beiden Befestigungsschrauben an der Ge rä te rück wand entfernen.
2. Abdeckplatte des Gerätes bis zum Anschlag nach hinten schie ben und herausheben.
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3. Unter bau set montieren (nur durch autorisierte Fach kraft und gemäß Montageanweisung).
4. Die beiden Befestigungsschrauben wieder eindrehen.
Waschmaschine ausrichten
Das Ausrichten ist wich tig, weil die Maschine sonst beim Schleu­ dern vi briert und da durch die Lager vorzeitig ver schleißen wür den. Um Unebenheiten des Bodens auszugleichen und die Maschine waagerecht auszurichten, können Sie die vier Schraub fü ße 22 ver stel len. Sie benötigen dazu den beiliegenden Montageschlüssel und am besten eine Was ser waa ge.
Vorbereitung
Konter mutter
1. Lösen Sie mit dem Montageschlüssel die Konter mutter ei nes Fußes; schrauben Sie mit der Hand den Fuß so weit hin ein oder heraus, wie es sinnvoll ist.
2. Kontrollieren Sie mit der Was ser waa ge, ob die Maschine wirklich waagerecht steht.
3. Wiederholen Sie diese Prozedur für alle Schraubfüße, bis die Maschine absolut waagerecht und fest steht.
4. Ziehen Sie mit dem Montageschlüssel die Konter muttern aller Schraubfüße unter der Maschinen-Un ter sei te fest.
Schraubfuß
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Vorbereitung
Wasser-Anschluss
Wasser-Ablauf
Sie können den Schlauch variabel an einem Ausguss-, Spül- bzw. Wasch bec ken oder Ihrer Ba de wan ne anbringen oder fest anschlie­ßen lassen.
Variabler Wasser-Ablauf
Achtung!
Ein genügend großer Abfl ussquerschnitt muss gewähr- leistet sein. Kleine Handwaschbecken eignen sich nicht!
Die Krümmung des Ablaufschlauchs muss dabei –
wenigstens 70 cm über dem Boden sein, sonst fl ießt das Wasser wäh rend des Waschens aus der Maschine,
– höchstens 125 cm über dem Boden sein, da mit der
Wasser ablauf ein wand frei funk tio niert.
Das Wasser muss stets frei ab lau fen können, das heißt: – der Ablaufschlauch darf nicht geknickt oder ver dreht
sein;
– das Schlauchende darf nicht i n d a s a b g e p u m p t e W a s s e r
eintauchen;
– Sie dürfen diesen Schlauch nicht ver längern oder durch
einen anderen Schlauch ersetzen! Wenn Sie einen län­geren Schlauch benötigen (max 2,50 m), wenden Sie sich an unseren
1. Krümmer auf das Ende des Ablaufschlauches
2. Ab lauf schlauch
TECHNIK SERVICE 24.
23 stecken.
23 über den Rand des Spül- bzw. Wasch-
beckens hängen.
3. Ablaufschlauch
23 in den Halteclip auf der Geräterückseite
drücken, damit der Schlauch stets oberhalb der Wasserlinie im Geräteinnern bleibt.
4. Schlauchhalter gegen Abrutschen sichern: an die Wand schrauben oder mit einer Kette oder einer Schnur befestigen.
Fester Wasser-Ablauf gewünscht?
Der feste An schluss des Ab lauf schlau ches an den Ge ruchs ver­ schluss (Siphon) Ihres Wasch- oder Spülbeckens erfordert be son­ de re Maßnahmen; er sollte des halb aus schließ lich von Sa ni tär fach­ kräf ten durchgeführt werden. Fragen Sie unseren Kundendienst
TECHNIK SERVICE 24.
Krümmer
Tel.: 0 1805 1805
(
max. 0,42 Euro/Min.)
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Vorbereitung
Wasser-Zulauf
Achtung!
Ausgelegt ist die Waschmaschine auf einen Wasserdruck von 1 bis 10 bar (10 bis 100 N/cm2). Bei einem höheren Wasserdruck muss ein Druckminderer angeordnet werden. Falls Sie – wie die mei sten Haus hal te – an das öf fent li che Wassernetz an ge schlos sen sind, können Sie sich bei Ih rem Wasserwerk nach dem Wasserdruck erkundigen.
Schließen Sie die Wasch ma schi ne nicht an den Was ser­ hahn oder die Misch armatur eines Heiß was ser be rei ters an ( D u r c h l a u f e r h i t z e r , d r u c k l o s e r B o i l e r e t c . ) !
Der Schlauch muss knickfrei verlegt und sorgfältig ange­schlossen werden.
Keinen alten, vorhandenen Schlauch verwenden. Wenn der beiliegende Schlauch zu kurz ist, nicht ver län gern,
sondern ei nen lan gen Schlauch bei bestellen.
Für die Wasserversorgung benötigen Sie einen Was ser hahn mit ei nem „3/4 Zoll“- Schraubanschluss.
1. Schlauchende mit Knick nehmen und den richtigen Sitz der Dichtung in der Überwurfmutter kontrollieren.
TECHNIK SERVICE 24
INFO:
Wasserschutz- System
Mehrere „elektronische schützen Sie vor eventuellen Was ser schä den durch das Gerät: Die Wasserzulaufzeit ist be­grenzt, so dass stets nur eine be stimm te Wassermenge ein­laufen kann. Und die Füllstandsüberwa­chung sperrt den Wasserzu­lauf ab, um ein Überlaufen zu verhindern.
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Helfer“
2. Über wurf mut ter „handfest“ am Anschluss
24 an der Rück-
seite der Waschmaschine festschrauben. Bei Gebrauch einer Zange bitte mit Gefühl, nicht mit Gewalt arbeiten.
3.
Am Schlauchende mit Sieb den richtigen Sitz von Sieb und Dich tung in der Über wurf mut ter kontrollieren.
4. Überwurfmutter
B „handfest“ am Was ser hahn festschrauben.
(Wenn Sie die Schraubverbindung wieder lösen möchten, müs­sen Sie den Knopf A gedrückt halten.)
5. Wasserhahn ganz aufdrehen und die An schlüs se am Ge rät und am Wasserhahn auf Dich tig keit prüfen. Was ser hahn da­nach wieder zu dre hen.
Tipp!
Kontrollieren Sie das Gerät regelmäßig auf Dichtigkeit. Prüfen Sie auch, ob der Zu lauf schlauch spröde oder rissig ge wor den ist. Tauschen Sie ihn dann gegen einen gleich ar ti gen aus. Wenden Sie sich in so einem Fall an den
TECHNIK SERVICE 24.
Dichtung
AB
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Elektrischer Anschluss
Gefahr!
Netzstecker in eine vorschriftsmäßig installierte, ausrei­chend ab gesicherte Schutzkontakt-Steckdose stecken (230 V, 50 Hz, 10 A).
Der Netz stec ker muss auch nach dem Aufstellen bzw. Ein­ bau en des Gerätes leicht zu gäng lich sein.
Keine Steckdosenleiste verwenden.
Das erste Mal
Ihre fabrikneue Waschmaschine benötigt einen Waschgang ohne Wäsche, um Rückstände aus der Fertigung zu beseitigen. Even­tuell vorhandene Wasserreste oder -tropfen in der Maschine sind lediglich ein Zeichen dafür, dass das Gerät in der Produktion auf Funktionalität geprüft wurde.
1. Prüfen Sie, ob Zulauf- und Ablaufschlauch fest sitzen.
2. Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf.
3. Trommel leeren.
4. Drücken Sie die Einfülltür fest zu.
5. Füllen Sie maximal 25 ml Kompakt-Wasch mit tel in die linke Kammer
6. Drehen Sie den Programmwähler 60 °C“.
7. Kontrollieren Sie, dass keine der Zusatzfunktionen gedrückt ist.
8. Drücken Sie die Start-Taste ganz durchlaufen.
II der Ein spül schub la de 1.
19 auf „Koch/Buntwäsche
10 bis 16
17. Lassen Sie das Programm
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19 17 10 - 16
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Jetzt geht`s an die Wäsche
Bedienung
Wäsche sortieren
Bitte beachten Sie stets die Waschanweisungen der Tex til her s tel ler bzw. die in ter na tio na len Pfl egesymbole auf den Textil etiketten.
Sortieren Sie die Wäsche nach – Gewebe-Art. Folgende Aufteilung hat sich be währt:
– Kochwäsche/Buntwäsche (Baumwolle) – pfl egeleichte Synthetiks – Feinwäsche, Wolle und Handwäsche
– nach ihrer Farbe. Waschen Sie weiße Wäsche separat; sie ver-
graut sonst. Neue dunk le Stücke zu nächst separat waschen; sie färben anfangs stark.
– Verschmutzungsgrad. Flecken möglichst frisch entfernen,
sonst sind sie be son ders hartnäckig. Am besten mit Was ser und Gallseife vor be han deln.
Wichtig!
Achten Sie darauf, dass sich in der Wäsche keine losen Me­ t a l l t e i l e w i e M ü n z e n , B ü r o k l a m m e r n e t c . b e fi nden. Zwar be steht die Trommel aus nicht ro sten dem Edel stahl, doch kann Fremdrost („Flug rost“) auch die ses Ma te ri al lang­ fri stig an grei fen. Au ßer dem können sol che Teile und z.B. schwe re Gür tel schnal len die Trommel auf rau en.
Internationale Pfl egesymbole
Normal-Waschgang
95°
(z.B. Buntwäsche)
60°
40°
Schon-Waschgang
60°
(z.B. Synthetiks)
40°
30°
Spezial-Schon-
40°
Waschgang (z.B. für Feinwäsche)
30°
Handwäsche
Nicht waschen!
Spezielle Materialien
– Nur Wollsachen mit dem Zusatz „wasch maschinenfest“, „fi lzt
nicht“ oder „nicht fi lzend“ können in die Wasch ma schi ne.
– Gardinen besonders vorsichtig behandeln; sie be kom men
schnell Ziehfäden. Nur schleu dern, wenn in der Tex til kenn­ zeich nung angegeben.
– Kleine und empfi ndliche Stücke wie Babysöckchen und
Strumpf ho sen lassen sich pro blem los in einem kleinen Kis sen be zug oder kleinen Wäschebeutel waschen.
Zusätzliche Tipps
– Aufgetrennte Nähte und Risse vor dem Wa schen aus bes sern;
lose Knöp fe festnähen. Reiß ver schlüs se schließen; Bänder von Schürzen o.Ä. ver kno ten.
– Die Taschen von Kleidungsstücken vor dem Wa schen ent lee-
ren, umdrehen und eventuell ausbürsten.
– Kleine Wäschestücke und BHs im Wäschenetz waschen.
waschmaschinenfest
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Bedienung
Die richtige Wäschemenge
Wie viel Wäsche Sie zum Waschen in die Trommel geben kön nen, hängt von der Art und Verschmutzung Ihrer Wäsche und dem betreffenden Waschprogramm ab (sie he „Pro gramm ta bel le“).
Als Faustregel gilt: Trockenwäsche bis eine Handbreite un ter die Trommeloberkante einfüllen. Wenn Sie die Trom mel überfüllen, kann dies das Wasch er geb nis beeinträchtigen.
Am besten wiegen Sie Ihre Wäsche vor dem Waschen aus. Einige Wäschegewichte fi nden Sie in der Tabelle.
Tipp! Das intelligente Waschsystem passt die Programmdauer und den Wasserverbrauch der Wäscheladung an, um Wasser und Energie zu sparen.
Wäsche einfüllen
Verletz ungs- /Besch äd igung sgefahr!
Versuchen Sie nie, die Einfülltür bei lau fen dem Pro gramm mit Gewalt zu öffnen!.
Typische Wäschegewichte
Bettlaken ca. 550 g Bettbezug ca. 700 g Kissenbezug ca. 180 g Tischtuch ca. 250 g Frottierhandtuch ca. 200 g
Geschirrhandtuch ca. 90 g „sein“ Oberhemd ca. 250 g
„ihr“ Nachthemd ca. 180 g Schlafanzug ca. 450 g Bademantel ca. 1200 g Berufsmantel
Synthetik Taschentuch ca. 20 g
5
ca. 300 g
Die Trommelöffnung ist relativ groß. Kinder oder Tiere könnten in die Trommel klettern.
1. Wenn die Tür-offen-Anzeige
5 leuchtet, Einfülltür 20 mit der
Öffnungstaste im Türgriff öffnen.
2. Wäsche einfüllen.
3. Achten Sie darauf, dass Sie keine Wäschestücke zwi schen Ein füll tür und Gum mi dich tung einklemmen.
4. Tür fest zudrücken.
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Wasch- und Pflegemittel richtig nutzen
Das richtige Waschmittel
Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Trommel wasch maschinen ge eig net sind (Packungsangabe des Herstellers beachten). Keine Experimente mit anderen Reinigungsmitteln (Scheu er pul ver, Haushaltsreiniger); die se scha den der Wasch ma schi ne und Ihrer Wä sche! Flüssigwaschmittel können Sie nur bei Programmen ohne Vorwäsche verwenden. Sie müssen die Einspülschublade auf das verwendete Waschmittel einrichten:
Bedienung
a) Bei Flüssigwaschmittel muss der Einsatz in der linken Kam-
mer
II ganz unten sitzen.
b) Bei Pulverwaschmittel muss der Einsatz oben sitzen. Dazu
den Einsatz leicht schräg in die Führung einsetzen und oben in der Führung einrasten lassen. So kann das Pulver unter dem Einsatz hindurchgespült werden.
Statt das Waschmittel in die Einspülschublade zu füllen, kön nen Sie auch die vom Waschmittelhersteller ge lie fer ten Ökosäck­chen oder die Dosierkugeln für Flüs sig wasch mit tel direkt in die Trom mel legen. Das Wasch mit tel ist so schnel ler an der rich ti gen Stelle, ver klebt nicht, und Sie spa ren sich die Arbeit des Schub ­la den rei ni gens.
Die richtige Dosierung
Das Motto „Viel hilft viel“ gilt nicht für Wasch- und Pfl e ge mit tel, diese müs sen richtig do siert wer den. – Bei nicht ganz ge füll ter Trom mel können Sie Wasch- und Pfl e-
g e m i t t e l g e r i n g e r d o s i e r e n , z . B . b e i h a l b e r W ä s c h e b e l a d u n g nur 50 % der für die volle Trom mel nötigen Wasch mit tel men ge ver wen den.
– Waschmittelmenge stets auf die jeweilige Wasserhärte ab-
stim men. Ist Ihr Lei tungs was ser weich, brauchen Sie we ni ger Wasch mit tel. Auskunft erteilt Ihr zuständiges Wasserwerk. Wenn Sie es so fort wis sen wollen, testen Sie die Wasserhärte mit dem mit ge lie fer ten Test strei fen.
Wasserhärte-
bereich
1 weich 0 – 7 0 – 1,3 2 mittel – 14 – 2,5 3 hart – 21 – 3,8 4 sehr hart über 21 über 3,8
Eigenschaft deutsche Härte
°dH mmol
a)
b)
Info: Dynamische
Men gen au to ma tik
Die Mengenautomatik passt
den Wasserstand au to ma-
tisch der Wä sche men ge an.
Ab hän gig vom jeweiligen
Wasch pro gramm sorgt eine
Re gel ein rich tung für die rich-
ti ge Was ser zu ga be.
Bei nicht ganz ge füll ter Trom-
mel können Sie Wasch- und
Pfl e ge mit tel geringer do sie- ren. Richten Sie sich hierfür
nach den Angaben auf der
Waschmittelpackung.
– Waschmittelmenge auch nach Verschmutzungsgrad und
Wäschemenge dosieren. Geringe Verschmutzungen, we ni ger Wäsche und ein nied ri ge rer Wasserstand brauchen weniger Wasch mit tel.
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Bedienung
– Wenn Sie hochkonzentrierte Wasch mit tel, so ge nann te Kom-
pakt-Waschmittel verwenden, soll ten Sie bei der Do sie rung ganz genau sein! Die Ab weichungen in der Men ge scheinen zwar ge ring, die Wir kung ist da für aber um so grö ßer.
Falsche Waschmittel-Dosierung Zu viel – starke Schaumbildung
– schlechtes Wasch- und Spülergebnis,
Hautreizungen durch Waschmittelreste
– unnötige Umweltbelastung für Ge wäs ser, Pfl an zen,
Tiere, Mensch
Zu we­nig
– Vergrauung der Wäsche – „Fettläuse“ (graue Fett- und Schmutz klümp chen) auf
der Wäsche
– Kalkablagerungen in Trommel, Heizstäben, Wäsche)
Waschmittel einfüllen
Wenn Sie die Waschmittel - Einspülschublade her aus zie hen, sehen Sie drei Kammern:
I Waschmittelkammer für Vorwaschgang
II Waschmittelkammer für Hauptwaschgang
Kammer für Pfl egemittel zum „Veredeln“ (Weichspüler,
Stär ke, Appretur)
Bevor Sie das Waschmittel einfüllen, beachten Sie bitte folgende Hinweise: – Verwenden Sie niemals Weichspüler und Stärke, Form spü ler
bzw. Ap pre tu ren im selben Wasch gang.
– Dickfl üssige Pfl egemittel lassen sich bes ser ein spü len, wenn sie
vorher mit etwas Wasser ver rührt werden.
– Pulver förmige Stärke nach Packungsangaben und nicht bei ho-
hen Temperaturen verwenden, damit sie nicht ver klumpt.
1. Füllen Sie die Mittel vor dem Pro gramm start ein. Öffnen Sie die Schublade möglichst nicht während des laufenden Pro­gramms.
16
2. Je nach Wäscheart, Verschmutzung und gewünschtem Wasch pro gramm füllen Sie die Wasch- und Pfl egemittel in die dafür vor ge se he nen Kam mern
I, II und .
Ist die Schublade etwas schwer gän gig, genügt meist eine gründ­liche Reinigung (siehe „Pfl ege und Wartung“).
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Das richtige Programm muss es sein
Bedienung
Grund-Programme
Programme Kochwäsche/Buntwäsche
Diese Programme sind richtig für Ihre Textilien aus Baum wolle oder Leinen, z.B.: Bett- und Tischwäsche, Hand tü cher, Unter­wäsche, T-Shirts, Kittel und Jeans.
– Echte Kochwäsche gehört eigentlich der Vergangenheit an.
Moderne Waschmaschinen und Wasch mit tel verhelfen zu hy­ gie nisch einwandfreier Wäsche auch schon bei 60 °C. Nur bei Kran ken- und Säuglingswäsche oder stark ver fl eckt er weißer Wä sche emp fi ehlt sich noch ein Waschen mit 95 °C.
– Waschen Sie Buntwäsche bei 60 °C oder 40 °C und am be-
sten mit einem Fein- oder Color-Wasch mit tel.
– Wählen Sie möglichst hohe Schleudertouren. Baumwolle und
Leinen können ein Vielfaches ihres Ge wich tes an Was ser auf­ neh men.
Programm Super Eco
Dieses Programm ist ideal für normal bis schwer verschmutzte Wäsche aus Baumwolle und / oder Leinen, wie z.B. Bettwäsche, Unterwäsche, Handtücher, etc. Mit diesem Programm verbrauchen Sie trotz einer verlängerten Waschdauer deutlich weniger Energie (bis zu 67% Energieerspar­nis). Es eignet sich daher z.B. hervorragend dafür Wäsche über Nacht zu waschen, um niedrigere Strompreise nutzen zu können. Um Schleudergeräusche in der Nacht zu vermeiden, stellen Sie die Schleuderdrehzahl auf „0“ und starten Sie den Schleudergang am Morgen, oder programmieren Sie den Programmstart entsprechend mit der „Startvorwahl“.
Automatische
Laugenabkühlung
Am Ende des Hauptwasch­gangs bei Kochwäsche wird die Waschlauge durch Zu­gabe von Wasser ab ge kühlt. Dies schont Ihre Wäsche und schützt empfi ndliche Ab was- ser roh re.
Programme Pfl egeleicht
Diese sind ideal für Ihre pfl egeleichten Synthetics, wie Blu sen, Hemden, etc. aus Polyester (Dio len, Tre vi ra), Polyamid (Per lon, Nylon) oder aus Mischungen die ser Fa sern mit Baum wol le.
– Verwenden Sie am besten ein Fein- oder Color-Wasch mit tel. – Hier können Sie zwischen 60, 40 und 30°C wählen. – Für die Pfl egeleicht-Programme ist die Schleu der dreh zahl
auto matisch auf 1000 U/min begrenzt.
Achtung!
Bei knitterempfi ndlicher Wäsche sollten Sie die Schleu der- dreh zahl verringern.
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Bedienung
Programme Feinwäsche
Diese sind genau richtig für empfi ndliche Textilien (Gardinen, Strumpfhosen, Blusen, Klei der- und Futterstoffe, Krawatten etc.). Gewaschen wird mit re du zier ter Waschmechanik und er höh tem Wasse rstand. – Hier können Sie zwischen 40 °C und 30 °C wählen. – Verwenden Sie Fein- oder Co lor-Wasch mit tel, für Gardinen Spe-
zialwaschmittel mit Bleich mit teln und op ti schen Aufhellern.
– Die Schleu der dreh zahl ist geräteseitig auf 1000 U/min
be grenzt.
Programm Mischwäsche
Dieses Programm ist für leicht bis normal verschmutzte Textili­en des täglichen Gebrauchs aus Baumwolle und/oder Synthetik gedacht.
– Verwenden Sie am besten ein Fein- oder Color-Wasch mit tel.
Programm S chnelle Wäsche
Ist Ihre Wäsche nur leicht verschmutzt, wählen Sie einfach das Programm „Schnelle Wäsche“. Hier wird mit 30 °C in 30 Minu­ten gewaschen – einige Zusatz funktionen sind deshalb hier nicht sinnvoll. Für das Kurz-Programm sind 1200 bzw. 1400 U/min vorgegeben, können aber reduziert werden.
Programme Wolle
Die Zeit, in der Sie Wolle vorsichtig von Hand waschen mussten, damit sie nicht ein läuft und verfi lzt, ist vor bei. Wollsachen, auf deren Etikett „mit Spe zi al aus rü stung, fi lzt nicht“ oder „wasch- ma schi nen fest“ angegeben ist, können Sie ohne weiteres in Ihrer Wasch ma schi ne waschen. – Hier können Sie zwischen 40 °C und Kaltwäsche wählen. – Verwenden Sie auf je den Fall Wollwaschmittel. – Die Schleu der dreh zahl ist auf 1000 U/min begrenzt.
Achtung!
Sehr empfi ndliche Wolle kann einlaufen oder ver fi lzen.
In
diesem Fall das Endschleudern bis auf „0“ reduzieren.
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Programm Handwäsche
Das Spezialprogramm für Seide und andere sehr empfi ndliche Stoffe mit der Kennzeichnung „handwaschbar“ oder „Hand­wäsche“. Gewaschen wird mit sehr schonender Wasch me cha nik. – Verwenden Sie auf je den Fall Wollwaschmittel. – Die Schleu der dreh zahl ist auf 400 U/min begrenzt.
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Achtung!
Sehr empfi ndliches Gewebe kann einlaufen oder ver fi lzen. In diesem Fall das Endschleudern bis auf „0“ reduzieren.
Programm Dessous
Dieses Programm wurde speziell für die Wäsche von empfi nd- lichen Dessous entwickelt. – Benutzen Sie unbedingt ein Wäschenetz. – Füllen Sie maximal 1 kg Wäsche ein. – Die Schleuderdrehzahl ist auf 400 U/min begrenzt.
Zusatz-Programme
Programm Spülen & Schleudern
Mit diesem Programm können Sie Ihre Textilien separat weich­ spü len oder stär ken („veredeln“) und schleu dern. – Das Pfl egemittel füllen Sie vor Pro gramm start in die mittlere
Kammer.
– Dieses Programm enthält die Programmschritte Spü len, Schleu-
dern und Abpumpen.
– Das Gerät arbeitet mit maximaler Schleuderdrehzahl. Bei
knitterempfi ndlicher Wäsche müssen Sie die Drehzahl mit der Schleuder-Wahltaste
10 verringern.
Bedienung
Schleudern
Hier arbeitet das Gerät mit maximaler Schleuderdrehzahl. – Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie Ihre Wäsche mit
einem Wä sche trock ner (Tumbler) trocknen wollen.
– Bei knitterempfi ndlicher Wäsche müssen Sie die Drehzahl mit
der Schleuder-Wahltaste
Bei ungünstiger Wäschever tei lung oder großen Wä sche stü c ken unter­bricht das Gerät das Schleu dern und verteilt die Wäsche durch lang sa me Trom mel dre hung neu. Dies ver sucht das Gerät mehr fach und wählt ggf. eine ge rin ge re Schleu der dreh zahl. Falls die Wä sche danach zu feucht ist, loc kern Sie sie in der Trom mel etwas auf und star ten eines der Zusatz­programme zum Schleu dern.
10 verringern.
Unwucht-Korrektursystem
Abpumpen
Dieses Programm wählen Sie z.B., wenn Sie nach ei nem Spül­ stopp das Was ser nur abpumpen und nicht schleu dern wollen.
Schaumkontrolle
Bei zu starker Schaumbildung gibt das Gerät selbsttätig Was­ser hinzu, wenn nötig mehr­mals. Die Programmdauer verlängert sich dabei um den Zeitraum, den der Schaum be­nötigt, um zusammenzufallen.
Zusatz-Funktionen
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Bedienung
Je nach Programm können Sie mit den Zusatztasten 10 bis 16 die so genannten Zusatz-Funktionen wählen. – Sie drücken die Zusatztasten nach Auswahl des Programms,
aber vor dem Drücken der Start-Taste.
– Die Zusatztasten sind „Tipptasten“, sie rasten beim Drüc ken
nicht ein. Die Auswahl wird durch eine Leuchte über der Taste an ge zeigt.
– Nicht sinnvolle Kombinationen von Programm und Zusatz-
funktionen lässt das Gerät nicht zu, die Leuchte über dieser Funktionstaste blinkt dann nur kurz und erlischt dann wieder.
Startvorwahl-Taste
Die Startvorwahl erlaubt Ihnen, ein Waschprogramm mit einer selbstgewählten Verzögerung starten zu lassen. So können Sie z.B. die Waschmaschine am Nachmittag beladen und das Wasch­programm automatisch in der Nacht starten lassen. So ist es bei­spielsweise möglich, einfach und bequem günstigeren Nachtstrom auszunutzen. Die Startvorwahl kann in allen Programmen bis auf Abpumpen verwendet werden. Es ist eine Startverzögerung bis zu 23 Stunden möglich.
16 15 14 13 12 11 10
16
Achtung!
Gehen Sie bei diesen Einstellungen sehr sorgfältig vor. Be­denken Sie, dass das Gerät nach Programmstart selbsttätig und unbeaufsichtigt arbeitet.
Startvorwahl einstellen
Schritt Was passiert / Display
1. Wasserhahn aufdrehen.
2. Festen Sitz des Zu- und Ablaufschlauchs prüfen.
3. Wäsche, Wasch- und gegebenenfalls Pfl egemittel einfüllen.
4. Einfülltür schließen.
5. Drehrad
6. Evtl. Taste
STARTVORWAHL 16, so oft, bis das Display 8 die gewünschte
7.
START 17. Die Kontrollleuchte über der Taste 16
4.
19, um gewünschtes Programm zu wählen.
11 - 15. um Zusatzfunktionen einzustellen.
Startverzögerung in Stunden anzeigt.
blinkt während des Count-downs und erlischt, sobald das Waschprogramm startet. Das Display Programmzeit angezeigt.
8 zeigt die Rest-
Startvorwahl löschen
– Bevor Sie START 17 gedrückt haben: LÖSCHEN 7 drücken;
19 1718
16815 14 13 12 11 10
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die Kontroll-Leuchte der Startvorwahl-Taste 16 erlischt, und die Grundeinstellung des gewählten Programms wird wieder angezeigt.
– Nachdem Sie
START 17 gedrückt haben: START 17 erneut
drücken; die Kontroll-Leuchte der Startvorwahl-Taste 16 erlischt, und die Grundeinstellung des Programms wird wieder angezeigt.
Clean +
Wenn Sie stark verschmutzte Wäsche mit einem zusätzlichen Mittel zur Fleckenentfernung behandeln möchten, wählen Sie di­ese Funktion. Sie können damit die Reinigungswirkung und die Wirksamkeit des verwendeten Mittels erhöhen. Schalten Sie diese Funktion mit der Taste Sie kann für die Programme „Koch-/Buntwäsche“ und „Pfl ege- leicht“ ausgewählt werden. Geeignet für die Verwendung von Fleckentfernern und Bleichmit­teln auf Sauerstoff basis.
Achtung!
Chlor- und Perboratbleichen dürfen nicht verwendet wer­den!
15 ein.
Bedienung
15
Vorwäsche-Taste
Wenn Ihre Wäsche stark verschmutzt oder ver fl eckt ist – nur dann benötigen Sie eine Vorwäsche. Diese Funktion lässt sich für „Koch wäsche/Bunt wäsche“, „Pfl e- geleicht“ und „Feinwäsche“ anwählen. Unabhängig von der Tem­peratur der Hauptwäsche wird die Vorwäsche stets mit ca. 30 °C durch ge führt. Die Pro gramm dau er erhöht sich um ca. 18 Minu­ten.
• Füllen Sie das zusätzlich erforderliche Waschmittel in die rechte Kammer
I der Ein spül schub la de, und drücken Sie die
T a s t e 14.
Leichtbügeln-Taste
Durch Drücken der Taste
13 wird beim Waschen mehr Wasser
verwendet und schonender geschleudert. So wird die Wäsche nicht so sehr verknittert und ist leichter zu bügeln. Diese Funktion kann mit den Programmen „Koch wäsche/Bunt wäsche“, „Pfl egeleicht“ und „Mischwäsche“ verwendet werden.
14
13
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Bedienung
Intensivspülen-Taste
Diese Funktion lässt sich für die Programme „Koch wäsche/Bunt­wäsche“, „Super Eco“ und „Pfl egeleicht“ sowie „Spülen & Schleu- dern“ anwählen. Mit der Taste
12 erhöhen Sie die Wassermenge,
um einen intensiveren Spülgang zu erreichen. Dies kann sinnvoll sein, – wenn Sie allergisch auf Wasch mit tel rück stän de rea gie ren, – wenn Sie Babywäsche waschen, – wenn Sie bei dunkler Wäsche weiße Rück stän de fest stel len.
Bedenken Sie, dass ein zu sätz li cher Spülgang auch einen erheb­lich grö ße ren Wasserverbrauch bedeutet.
Spülstopp-Taste
Wenn Sie die Spülstopp-Taste
11 drücken, hält das Programm
nach dem letzten Spülen, ohne zu schleu dern oder abzupumpen. Die Wäsche bleibt im Spül wasser lie gen (Knit ter schutz). Diese Funktion lässt sich für alle Waschprogramme an wäh len.
12
11
Schleudern-Taste
Die Schleuderdrehzahl Ihrer Waschmaschine ist je nach Pro­gramm unterschiedlich – siehe „Programmtabelle“. So wird z. B. bei „Koch wäsche/Bunt wäsche“ mit der maximalen Drehzahl des Gerätes geschleudert, bei „Pfl egeleicht“ jedoch die Drehzahl automatisch verringert – um Ihre Wäsche zu schonen. Bei knitterempfi ndlichen Tex ti li en sollten Sie die Drehzahl durch – ggf. mehrfaches – Drücken der Taste
10 noch weiter verrin-
gern. Wenn Sie die Anzeige „0“ einstellen, wird am Programm- ende nicht geschleudert.
10
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So wird´s gemacht
Bedienung
1325768
19 17 16 15 14 13 12 11 1018
Programm wählen und starten
Gefahr!
Wenn der Ablaufschlauch abrutscht, be steht Überschwem­mungsgefahr und bei hohen Waschtemperaturen Ver brü­ hungs ge fahr durch heiße Waschlauge!
Während des Betriebs nicht das heiße Tür glas berühren – Ver brennungs gefahr! Nicht die Einfülltür gewaltsam öffnen oder Waschbecken bzw. Badewanne be nut zen (bei Schlauchhalter-Ablauf) – Ver brü hungs gefahr durch austre­tende heiße Waschlauge!
94
Schritt Was passiert / Display
1. Wasserhahn ganz aufdrehen.
2. Zu- und Ablaufschlauch auf festen Sitz prüfen.
3. Wäsche, Wasch- und ggf. Pfl egemittel einfüllen.
4. Einfülltür schließen. (Keine Wä sche tei le einklemmen!)
5. Drehrad
6. Evtl. Taste
START 17
7.
8. Falls Sie Wäsche nachlegen möchten, die Tür -offen-Anzeige schließen. Um das Programm fortzusetzen,
19, um gewünschtes Programm mit der ge-
eigneten Temperatur einzustellen (siehe „Programmtabelle“, letzte Seite).
11 - 15, um Zusatzfunktionen einzustellen.
Die Restzeitanzeige 8 zeigt die voraus­sichtliche Restzeit (in Stunden:Minuten), die Programmablaufanzeige aktuellen Programmschritt an.
START 17 drücken, bis
5 leuchtet. Wäsche nachlegen und Tür
START 17 drücken.
4 zeigt den
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Bedienung
Programm unterbrechen?
Wenn Sie das laufende Programm unterbrechen wollen, z.B. um Wäsche einzuweichen.
1. Drücken Sie hält ( „Pause“-Funk ti on).
2. Zum Fortfahren drücken Sie erneut
START 17 bis die Lampe 18 blinkt. Das Programm
START 17.
Programm wechseln?
Das neue Programm wird im gleichen Programmschritt fortgesetzt wie das alte. Geben Sie deshalb kein neues Waschmittel dazu.
1. Drücken Sie Start 17, bis die Lampe 18 blinkt.
2. Stellen Sie Programm und Temperatur sowie ggf. Zu satz funk­ tio nen und Schleuderdrehzahl neu ein.
3. Drücken Sie erneut Start 17.
Programm abbrechen?
1. Halten Sie LÖSCHEN 7 ca. 3 Sekunden gedrückt. Das laufende Programm wird abgebrochen und das Wasser au­tomatisch abgepumpt.
2. Warten, bis TÜR-OFFEN 5 aufl euchtet. Dies kann mehrere Minuten dauern, je nachdem in welcher Pgrogrammphase das Programm abgebrochen wurde. Jetzt kann die Einfülltür wie­der geöffnet werden.
Bei Erreichen des Spülstopps
leuchtet in der Programmablaufanzeige 16 die Leuchte „Spül­ stopp“. – Wenn das Gerät mit Schleudern fortfahren soll: Spülstopp-Ta-
ste 11 drücken.
– Wenn Sie nur Abpumpen wollen: Programm „Abpumpen“
wählen und binnen 15 Sekunden START 4 drü cken.
Warten Sie, bis das Pro gramm be en det ist.
Bei Programmende
wird in der Restzeitanzeige 8 0:00“ angezeigt.
1. Drehen Sie den Was ser hahn zu.
2. Drehen Sie den Programmwähler 19 auf „Aus“.
3. Sobald TÜR-OFFEN 5 aufl euchtet, können Sie die Einfülltür öffnen und die Wäsche und ggf. Ökosäckchen oder Dosierkugel aus der Trommel nehmen. Achten Sie auch auf Fremdkörper (z.B. Münzen) in Trommel und Türdichtung.
4. Reinigen Sie die Einspülschublade, falls nötig (siehe Kapitel „Pfl ege und Wartung“).
5. Lassen Sie Einfülltür und Einspülschublade einige Zeit ge öff­ net, damit das Gerät austrocknen kann.
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Programmtabelle
Bedienung
Wasch-/
Pflege mittel
muss / □ kann
in Kammer
Weichspülen
Programm
Temperatur (°C)
Wäscheart /
Verschmutzung /
Bemerkung
Wäschemenge max. (kg)
Grund-Programme
Koch wäsche
Bunt wäsche
Super eco 60
Pflegeleicht 60
Feinwäsche 40
Mischwäsche 40
Schnelle Wäsche 30
Wolle 40
Handwäsche 40
Dessous 30
Bett-, Tisch- und
95
Unter wäsche, Hand­tücher, Ober hemden,
h)
60
T-Shirts, Jeans usw. aus Baumwolle bzw. Leinen
40
Leicht bis normal verschmutzte Bett-, Tisch- und Unterwä­sche, Handtücher, Oberhemden usw. aus Baumwolle und/oder Leinen. Blusen, Hemden, Kittel aus Synthetik (Poly­ester/Poly amid) oder
40
ähnliche Mischgewebe.
30
Gardinen und empfind­liche Textilien, z. B. aus Viskose
30
Leicht bis normal ver­schmutzte Wäsche aus Baumwolle und/oder Synthetik wie Koch-/Buntwäsche oder Pflegeleicht, nur leicht verschmutzt
Textilien aus Wolle mit Kennzeichnung „maschinen wasch-
kalt
bar“ oder Woolmark­Wollsiegel Leinen, Seide und an­dere sehr empfindliche Stoffe, mit Kennzeich­nung „ Handwäsche“ Speziell für empfindliche Dessous mit Pflegekennzeichen "Handwäsche".
6,0
6,0
□■ □
5,0
6,0
□■
2,5
□■ □
1,5
□■ □○–
3,0
□■
3,0
□■
1,0
□■
1,0
□■
1,0
□■
Zusatz-Programme
Spülen & Schleudern
Schleudern
Abpumpen
a) ca. 15 Min. länger; etwas höherer Wasser- und Energiever-
brauch.
b) Kein Flüssigwaschmittel für die Hauptwäsche verwenden,
wenn zusätzlich Vorwäsche ausgewählt wurde.
c) Kein Flüssigwaschmittel verwenden, wenn Start-Vorwahl
ausgewählt wurde.
d) ca. 10-15 Min. längere Programmdauer; etwas höherer Ener-
gieverbrauch durch längere Programmdauer.
e) ca. 10-15 Min. länger, je nach Programm; 15-22 Liter mehr
Wasserverbrauch bei voller Ladung (je nach Programm); etwas höherer Energieverbrauch.
Weichspülen oder Stär-
k)
und intensives
ken Schleudern (s. u.)
Intensives Schleudern (wie bei Koch-/Bunt­wäsche)
Abpumpen ohne Schleudern (z.B. nach einem Spülstopp)
––○––
6,0
–––○–– ––
6,0
–––○–– –––
kann verwendet werden
b) a)
Hauptwäsche
Vorwäsche
Start-Vorwahl c)Clean+ d)Vorwäsche
Zusatztaste/
-funktion
Leichtbügeln
e)
f)
Intensivspülen
Spülstopp
g)
Schleu dern max. (U/min.)
Schleudern
Programmdauer ca. (Min.)
120
1200/
j)
○○○○○○○
1400
(je nach Modell)
140
120
1200/
j)
–––
○○○
1400
(je nach Modell)
240 51 0,72
95
○○○○○○○
1000
80
l)
80
––
––– –
––– –
––– –
––– –
––
○○○○
○○○
○○
○○
○○
○○
○○
1000
1200/
j)
1400
(je nach Modell)
1200/
j)
1400
(je nach Modell)
l)
1000
l)
400
l)
400
1200/
j)
1400
(je nach Modell)
1200/
j)
1400
(je nach Modell)
60 41 0,50
30 41 0,40
45 60 0,50
40 45 0,50
36 40 0,40
23 15 0,10
17
454560600,52
l)
2
f) Die Wäsche liegt im letzten Spülwasser, das Programm hält
(siehe „Bei Erreichen des Spülstopps“)
g) Schleuderdrehzahl in Stufen einstellbar: bei Anzeige „0“
wird am Programmende nicht geschleudert.
h) Referenzprogramm für die Energieeffi zienzklasse. Werte
ermittelt nach EN 60456. Der tatsächliche Verbrauch hängt von den Betriebsbedingungen ab (siehe Technische Daten).
j) Schleuderdrehzahl unterschiedlich je nach Modell
k) Nur Flüssigstärke verwenden, keine Pulverstärke; Pack-
ungs angaben beachten!
l) Um die Wäsche zu schonen, ist bei diesen Programmen die
max. Schleuderdrehzahl begrenzt.
Wasserverbrauch ca. (Liter)
59
1,90
49
1,02
56
0,70
50
0,80
46
0,50
46
0,48
0,50
0,10
–<0,10
Energieverbrauch ca. (kWh)
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Allgemeines
Pflege und Wartung
Stromschlaggefahr!
Netzstecker vor jeder Reinigung ziehen. Gerät nie mit einem Wasserstrahl abspritzen! Lebensgefahr
durch Stromschlag!
Regelmäßige Kontrolle
können Sie vor unliebsamen Überraschungen bewahren und die Funktionstüchtigkeit Ihrer Waschmaschine erhalten. Kontrollie­ren Sie in regelmäßigen Abständen und bei ungewöhnlichen An­zeichen – die Verschraubungen des Zulaufschlauches bei auf ge dreh tem
Wasserhahn: fest? Dicht?
– den Sitz des Ablaufschlauches am Waschbecken-/Bade wannen-
rand bzw. am Siphon: sicher? Fest?
– den Sitz der Ablaufschlauchs: sitzt er dort, wo er aus dem Ge-
häuse austritt, fest im Halteclip?
– Ggf. die Verbindungsstellen einer Schlauch verlängerung:
Schel len fest? Ver bin dung dicht?
– den Zustand von Zulauf- und Ablaufschlauch: spröde? Rissig?
Verk n ickt? Ggf. d urch TECHNIK SERVICE 24 austauschen las­ sen.
– Fremdkörperfalle: fest verschlossen? Mindestens 1-mal im
Jahr auf Fremdkörper, Knöpfe, Büro klammern etc.
– die Falte der Gummimanschette regelmäßig auf Fremdkörper. – die Trommel auf Fremdkörper wie Büroklammern – die Trom-
mel könnte Rostfl ecken durch Flugrost bekommen.
Einfülltür reinigen
– Keine scharfen oder schmirgelnden Putzmittel benutzen; diese
zerstören die Oberfl ächen.
– Einfülltür mit weichem feuchtem Tuch abwischen; sanft tro-
ckenwischen, auch die Gummimanschette und das Türglas.
– Trockenhalten, damit die Lackierung lange hält. – Gummimanschette sorgsam behandeln – nicht mit spitzen oder
scharfen Teilen verletzen!
Trommel reinigen
– Feucht auswischen, wenn Stärke oder Formspüler benutzt
wurden.
– Nach dem Waschen Einfülltür geöffnet lassen, damit die Feuch-
tigkeit verdunsten kann.
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Einspülschublade reinigen
1. Entriegelungshebel hinten in der Kammer I nach unten drü­cken und Schublade ganz herausziehen.
Allgemeines
2. Saugheber aus Kammer
und – falls verwendet – Einsatz
für Flüssigwaschmittel herausnehmen.
3. Schublade, Saugheber und Einsatz unter fl ießendem warmen Wasser ausspülen.
4. Waschmittelreste in der Schubladenführung und verstopfte Einspritzdüsen (oben in der Schubladenöffnung) vorsichtig mit kleiner Spül- bzw. Flaschenbürste oder Zahnbürste reini­gen – keine scharfkantigen oder spitzen Werkzeuge benutzen!
5. Einsatz wieder richtig in die linke Kammer und Saugheber in die mittlere Kammer einsetzen und Schublade in das Gerät schieben.
Wasserzulaufsieb reinigen
Die beiden Wasserzulaufsiebe reinigen Sie bitte… – mindestens 1-mal im Jahr, bei sehr kalkhaltigem, „har tem“
Wasse r öfter;
– wenn das Wasser trotz geöffnetem Wasserhahn und intaktem
Wasser-Zulaufschlauch nur sehr langsam oder gar nicht einläuft und die Anzeige „F“ und „H“ in der Restzeit-Anzeige blinkt.
Saugheber
Einsatz
1. Wasserhahn zu dre hen! Gerät ausschalten.
2. Zulaufschlauch vom Was ser hahn abschrauben.
3. Das Sieb
A vorsichtig, z.B. mit einer Pinzette aus der Über-
wurfmutter herausnehmen und mit einer kleinen weichen Bürste reinigen.
4. Sieb
A wieder einsetzen und Zulaufschlauch wieder am Was-
serhahn anschrauben.
5. Zulaufschlauch vom Gerät abschrauben.
6. Sieb
B in der Rückwand mit einer geeigneten Zange heraus-
ziehen, reinigen und wieder einsetzen.
7. Zulaufschlauch wie der „gut hand fest“ anschrauben.
8. Wasserhahn aufdrehen. Alles auf Dich tig keit prüfen!
Fremdkörperfalle reinigen /Restwasserent­leerung
Reinigen Sie die Fremdkörperfalle regelmäßig. Denn wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß abpumpt oder nicht schleudert, müs­sen Sie eine Notentleerung vornehmen.
Sieb A
Sieb B
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Allgemeines
Verbrühung sgefahr
durch heiße Wasch lau ge! Wasch lau ge abkühlen lassen!
Überschwemmungsgefahr!
Bei einer Not ent lee rung kön nen erhebliche Mengen Wasser aus tre ten.
Achtung!
Nach der Reinigung muss die Fremdkörperfalle richtig ver­schlossen sein, sonst läuft beim Waschen Wasser aus!
1. Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen.
2. Wasserhahn fest zudrehen.
3. Sockelblende unten am Gerät seitlich fassen und nach vorne
abziehen oder mit einem fl achen Gegenstand abhebeln.
4. Einen sehr fl achen Behälter darunter stellen.
5. Fremdkörperfalle
21 langsam gegen den Uhrzeigersinn dre-
hen, bis Wasser austritt.
6. Wenn das Wasser vollständig abgelaufen ist, Fremdkörperfalle
langsam ge gen den Uhrzeigersinn drehen und herausnehmen.
7. Fremdkörperfalle gründlich reinigen und alle Fremdkörper
und Flusen aus der Öffnung entfernen.
8. Prüfen Sie, ob sich der Pumpenfl ügel der Laugenpumpe
ganz hinten in der Öffnung frei drehen lässt.
9. Fremdkörperfalle wieder einsetzen und im Uhr zei ger sinn
bis zum Anschlag fest schließen.
10. Sockelblende wieder unten am Gerät einsetzen.
11. Vor dem nächsten Waschgang: Etwa 1 Liter Wasser in die
Einspülschublade gießen, um das Gerät für den Waschgang vorzubereiten.
Achtung bei Frostgefahr!
Steht Ihr Gerät in einem frostgefährdeten Raum, kann bei ei ner Tem pe ra tur unter 0 °C der Was ser rest im Ge rät ge frie ren. Um Beschädigungen am Ge rät zu vermeiden, muss das Restwasser abgelassen werden: Reinigen Sie die Fremdkörperfalle und schrauben Sie den Zulaufschlauch vom Wasserhahn ab, damit auch das letzte Was ser her aus­ lau fen kann.
21
28
Entkalken?
Bei rich ti ger Wasch mit tel do sie rung ist ein Entkalken nicht er for- der lich. Bei Be darf aus schließ lich Ent kalkungs mittel mit Kor ro si­ ons schutz für Waschmaschinen verwenden, keinen Essig!
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Wenn's mal ein Problem gibt
Fehlersuchtabellen
Bei allen elektrischen Geräten können Störungen auf tre ten. Da bei muss es sich nicht um ei nen Defekt am Gerät handeln. Prüfen Sie des halb bitte an hand der Ta bel le, ob sich die Störung be sei ti gen lässt.
Störung Mögliche Ursachen, Abhilfe
Die Waschmaschine lässt sich nicht starten; kein Lämpchen leuchtet
Das Gerät startet nicht, obwohl die Taste den ist
Das Gerät bleibt mitten im Pro­gramm stehen und die Lampe
START blinkt
Der Waschmittelkasten enthält Reste von Wasch- und Zusatz­mitteln
Das Gerät steht beim Schleudern nicht still
Die Wäsche ist am Programmen­de nicht ausgeschleudert
Waschmittelrückstände auf der Wäsche nach dem Waschgang
START gedrückt wor-
• Stecker nicht richtig eingesteckt.
• Steckdose funktionsuntüchtig oder Sicherung durchgebrannt (mit einer Tischlampe oder einem ähnlichen Gerät kontrollieren).
• Die Tür ist nicht richtig geschlossen.
• Die Option SPÜLSTOPP ist aktiviert und das Symbol “Spülstopp” in der Programmablaufanzeige leuchtet auf . Die Funktion SPÜLSTOPP durch Drücken der Taste START oder Anwählen und Starten des Programms
ABPUMPEN beenden.
• Das Programm wurde geändert . Das Programm erneut wählen und die Taste
START drücken.
• Das Programm wurde unterbrochen und die Tür geöffnet . Die Tür schließen und das Programm durch Drücken der Taste
• Das Sicherheitssystem der Waschmaschine ist aktiviert worden (siehe “Be­schreibung der roten Anzeigen” in den folgenden Tabellen).
• Wasserhahn geschlossen oder Wasserzulaufschlauch geknickt oder blockiert (die Anzeige
• Einsatz der Hauptwaschkammer falsch eingesetzt oder nicht für die Ver­wendung von Pulver und Flüssigwaschmittel eingestellt (siehe “Das richtige Waschmittel”).
• Unzureichender Wasserzulauf; die Siebe im Wasseranschluss könnten ver­stopft sein (siehe Kapitel “Pfl ege und Reinigung”).
• Die Transportsicherungsschrauben sind nicht entfernt worden. Vor Inbe­triebnahme der Waschmaschine müssen die Transportsicherungsschrauben unbedingt entfernt werden.
• Das Gerät ist nicht ausgerichtet / steht nicht gleichmäßig auf allen vier Füßen (siehe Kapitel „Waschmaschine aufstellen“).
Das Gerät verfügt über ein Unwuchterkennungs- und -korrektursystem. Nach Beladen mit schweren Einzelstücken (z. B. mit einem Bademantel) reduziert das System zur Schonung der Waschmaschine automatisch die Schleuderdrehzahl oder unterbricht den Schleudergang.
• Schwere Wäschestücke verhindern das Schleudern. Einige weitere leichte Wäschestücke hinzufügen und das Schleuderprogramm wiederholen.
• Übermäßige Schaumbildung kann das Schleudern verhindern. Das Pro­gramm “Spülen und Schleudern” anwählen und starten. Übermäßige Wasch­mitteldosierung vermeiden (siehe Kapitel „Wasch- und Pfl egemittel richtig nutzen”).
• Die Taste
Weiße Rückstände auf dunklen Geweben stammen von nicht-löslichen Was­serenthärtern, die in modernen phosphatfreien Waschpulvern verwendet wer­den.
• Waschmittelüberdosierung vermeiden
• Flüssigwaschmittel verwenden
• Wenn möglich
• Artikel abbürsten
3 WASSERHAHN ZU leuchtet).
SCHLEUDERN ist auf eine niedrige Drehzahl eingestellt.
INTENSIVSPÜLEN wählen
START neu starten.
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Die anfangs auf dem Display angezeigte Programmzeit wurde um einiges verlängert/verkürzt.
Rote Anzeigelampe leuchtet auf
3 WASSERHAHN ZU
2 PUMPE
Dies ist ein normaler Vorgang. Das Gerät passt sich Faktoren an, die sich auf die Waschzeit auswirken können, z. B: Übermäßige Schaumbildung, ungleiche Beladung durch schwere Wäschestücke, verlängerte Auf heizzeit durch redu­zierte Zulaufwassertemperatur. Aufgrund von Einfl üssen dieser Art wird die Waschzeit neu berechnet und gegebenenfalls aktualisiert. Auf dem Display wird eine Animation eingeblendet.
Beschreibung / Mögliche Ursachen / Abhilfe
Die Waschmaschine hat keine oder keine ausreichende Wasserversorgung. Die
START-Lampe blinkt. Überprüfen Sie, ob:
• Der Wasserhahn ganz geöffnet ist und der Wasserdruck ausreicht;
• Der Zulaufschlauch geknickt ist;
• Das Sieb im Wasseranschluss verstopft ist (siehe Kapitel “Pfl ege und Reini- gung”.
• Der Wasserzulaufschlauch eingefroren ist;
• Die Anzeige im Kontrollfenster des Sicherheitsventils Ihres Wasserzulauf­schlauchs rot ist; In diesem Fall den Wasserzulaufschlauch durch einen Ori­ginalschlauch ersetzen, der bei unserem Kundendienst oder Ihrem Händler erhältlich ist.
Nach Behebung der Störung das Programm durch Drücken der Taste
START
wieder starten. Den Kundendienst verständigen, falls der Fehler erneut auf­tritt.
Das Wasser wird nicht aus der Waschmaschine gepumpt. Das Gerät bleibt im entsprechenden Programmschritt stehen. Den Netzstecker ziehen und kontrol­lieren, ob:
• Der Ablaufschlauch Knicke aufweist oder aus anderen Gründen blockiert ist.
• Die Pumpe oder die Fremdkörperfalle blockiert ist (siehe Kapitel “Pfl ege und Wartung”); Vor dem Entleeren darauf achten, dass die Waschlauge abgekühlt ist).
• Der Ablaufschlauch eingefroren ist.
Nach Behebung der Störung das Programm Löschen
ABPUMPEN wählen und
starten oder die Taste LÖSCHEN mindes ten s 3 Sek unden lang ged rück t ha lten; Dann das gewünschte Programm erneut starten. Den Kundendienst verständi­gen, falls der Fehler erneut auftritt.
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Allgemeines
Rote Anzeigelampe
6 SERVICE leuchtet auf
F02 bis F35 (außer F24 ):
Störung des elektrischen Moduls
F24: Wasserstand zu hoch
(nach Löschen des Programms oder einer Fehlbedienung).
F0 oder FA:
Störung der Wasserstoppvorrich­tung
Fod: Extreme Schaumbildung
Beschreibung / Mögliche Ursachen / Abhilfe
Das Programm
ABPUMPEN wählen und starten oder die Taste LÖSCHEN
mindestens 3 Sekunden lang gedrückt halten. Gerät ausschalten durch Drehen des Programmwahlschalters auf die Posi-
tion
AUS. Danach das Programm ABPUMPEN wählen und innerhalb von
15 Sek. starten. Das Gerät ausschalten durch Drehen des Programmwahlschalters auf die
Position
AUS, Netzstecker ziehen und Wasserhahn schließen. Das Gerät
vorsichtig nach vorne kippen, um das angesammelte Wasser aus dem Ge­räteboden ablaufen zu lassen. Danach:
• Den Netzstecker einstecken.
• Wasserhahn öffnen (sollte sofort wieder Wasser in die Waschmaschine einlaufen, ohne dass die Waschmaschine gestartet wurde, liegt eine Stö­rung vor. Den Wasserhahn schließen und den Kundendienst benachrich­tigen.
• Danach erneut das gewünschte Programm wählen und starten.
Übermäßige Schaumbildung hat das Waschprogramm unterbrochen.
• Das Programm
SPÜLEN & SCHLEUDERN wählen und starten.
• Dann erneut das gewünschte Programm wählen, weniger Waschmittel verwenden und das Programm starten.
Unser Service
Gefahr!
Ver su chen Sie nie mals das de fek te – oder ver meint lich defekte – Ge rät selbst zu re pa rie ren. Sie kön nen sich und s p ä t e r e B e n u t z e r i n G e f a h r b r i n g e n . N u r a u t o r i s i e r t e F a c h ­ k r ä f t e d ü r f e n d i e s e R e p a r a t u r e n a u s f ü h r e n .
Sollten Sie den Fehler nicht selbst beheben kön nen, wenden Sie sich an unsere Im Störungsfall oder wenn Sie ein Ersatzeil benötigen, wenden Sie sich an unseren Um Ihnen schnell helfen zu können, nennen Sie uns bitte:
Gerätebezeichnung: Waschvollautomat Öko WA 6210 / 6410 Bestellnummer: 867 703 / 865 511
FACHBER ATUNG.
TECHNIK SERVICE 24.
Fachberatung
Tel. 0 180-521 22 82
Mo. bis Fr. 7
(0,14 Euro/Min. Festnetz / Mobil-
funk max. 0,42 Euro/Min.)
(0,14 Euro/Min. Festnetz / Mobilfunk
00
– 2000 Uhr, Sa.
00
8
– 1600 Uhr
Tel.: 0 1805 1805
max. 0,42 Euro/Min.
)
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Allgemeines
Umweltschutz leicht gemacht
Verpackungs-Tipps
Unsere Verpackungen wer den aus um welt freund li chen, wie der­ ver wert ba ren Materialien hergestellt: – Außenverpackung aus Pappe – Formteile aus ge schäum tem, FCKW-freiem Po ly sty rol (PS) – Folien und Beutel aus Polyäthylen (PE) – Spannbänder aus Po ly pro py len (PP).
Sollten es Ihre räumlichen Verhältnisse zulassen, empfehlen wir Ihnen, die Verpackung zumindest während der Garantiezeit auf­zubewahren. Sollte das Gerät zur Reparatur eingeschickt oder in eine der Reparatur-Annahmestellen gebracht werden müssen, ist das Gerät nur in der Originalverpackung ausreichend geschützt. Wenn Sie sich von der Verpackung trennen möchten, entsorgen Sie diese bitte umweltfreundlich.
Entsorgung des Gerätes
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Sollte das Gerät einmal nicht mehr benutzt werden können, so ist jeder Verbraucher gesetzlich verp ichtet, Altgeräte getrennt vom Hausmüll z.B. bei einer Sammelstelle seiner Gemeinde / seines Stadtteils abzugeben. Damit wird gewährleistet, dass die Altgeräte fachgerecht verwertet und negative Auswirkungen auf die Umwelt vermieden werden.
Deshalb sind Elektrogeräte mit dem rechts abgebildeten Symbol gekennzeichnet.
Weitere Informationen zu diesem Thema fi n den Sie auch auf den Service-Seiten unseres aktuellen Haupt ka ta logs und auf unserer Internetseite unter der Rubrik „Service“.
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Stichwortverzeichnis
A
Abfl ussquerschnitt 10 Ablaufschlauch 10 Abpumpen 19,24 Abstände, Mindest- 8 Ausstattungsmerkmale 2
B
Bedienelemente 6 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch 2
C
Chlor 21 chnelle Wäsche 18
D
Defekt 29 Dessous 19 Dosierung 15
E
Einbau/Unterbau 8 Einfülltür 6,23 Einfülltür reinigen 26 Einspülschublade 6,15,16 Einspülschublade reinigen 27 Elektrischer Anschluss 12 Energieverbrauch 14 Entkalken 28 Erste Inbetriebnahme 12
F
Fachberatung 31 Fehlersuchtabellen 29 Feinwäsche 18 lzt nicht 13 Fremdkörperfalle reinigen 27 Frostgefahr 28
G
Gardinen 13
H
Hotline.Siehe Fachberatung
K
Kammer 16 Kochwäsche/Buntwäsche 17 Kompakt-Waschmittel 16
L
Laugenabkühlung 17 Laugenpumpe 28 Leichtbügeln 21 Lieferumfang 2
M
Mengenautomatik 15 Mindest-Abstände 8 Mindestmaße, Nische 8 Mischwäsche 18
N
Nachfüllen von Wäsche 23 Netzanschluss/ -stecker 12 Netzkabel/Netzstecker 6 nicht fi lzend 13 Nische 8 Nischenmaße 8 Notentleerung 28
P
Pause-Funktion 24 Perboratbleichen 21 Pfl egekennzeichnung/
-symbole 13 Pfl egeleicht 17 Problem 29 Programmdauer/Restzeit 25 Programm(e) 17,18,25 Programmablaufanzeige 23,24 Programmdauer/Restzeit 25 Programmende 24 Programmtabelle 25 Programm unterbrechen 24 Programm wählen und starten
23
Programm ab-/unterbrechen/
wechseln 23,24
S
Schaumkontrolle 19 Schlauch 11
Ablauf- 10
Zulauf- 11 Schlauchlänge 10 Schleudern 19 Schleuderwahl/-Taste 22 Schraubanschluss 11 Schraubfüße 9 Service 31 Sicherheitshinweise 4 Spülen, Intensiv- 22 Spülen & Schleudern 19 Spülstopp 22,24 Spülstopp/-Taste 22 Standort, geeigneter 8 Stärken 19,25 Start-(Pause)-Taste 23,24 Startvorwahl-/Taste 20 Steckdosenleiste 12 Störungen 29 Super Eco 17
T
Telefonberatung.Siehe Fachbe-
ratung Temperatur 23,25 Textil-Etikett 13 Transport 7 Transport/-sicherungen 7 Transportsicherungen 7 Trommel reinigen 26 Tür-frei-Anzeige 23
U
Undichtigkeit 5 Unterbauset 8 Unwucht-Korrektursystem 19
V
Verbrauchswerte 25 Vorwäsche/-Taste 21,25
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I
Intensivspülen 22 Intensivspülen/-Taste 22
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W
Wahltasten 20 Wäsche
einfüllen 14
sortieren 13 Wäschegewichte 14 Wäschemenge, richtige 14 Wäsche nachlegen 23 Wäsche sortieren 13 Waschmaschine aufstellen 8 Waschmaschine ausrichten 9 Waschmaschinenfest 13 Waschmittel 16
Dosierung 15
Kammer 16
richtige 15 Waschmittel einfüllen 16 Wasser-Ablauf 10 Wasserdruck 11 Wasserschutz-System 11 Wasserverbrauch 25 Wasser-Zulauf 11 Wasserhärte 15 Wasserverbrauch 14,25 Wasserzulaufsieb reinigen 27 Weichspülen 19,25 Wolle 18 Wollsachen 13
Allgemeines
Z
Zeitanzeige 23 Zulauf-Schlauch 11 Zusatzprogramme 19,25
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Technisches Datenblatt
– Nach den Vorgaben der Energieverbrauchs-Kenn zeich nungs ver ord nung vom 30.10.1997 –
Hersteller Ty p/ B ez ei ch nu ng Bestell-Nummer
Energieeffi zienzklasse
Energieverbrauch
Waschwirk un gsk lasse
Schleuderwirkungsklasse
Schleuderwirkung
1)2)4)
2)
1)2)
1)2)
2)3)
Schleuderdrehzahl max.
Fassungsvermögen
Wass erver brauch
Programmdauer Durchschnittlicher Jahresverbrauch eines Vier-Per-
sonen-Haushalts (200mal Buntwäsche)
2)
2)
2)
2)
hanseatic
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867 703 / 865 511
A
1.02 kW h
A
B
(Model l WA 6210)
53%
(Modell WA 6410)
50%
1200 min 1400 m i n
-1 (Modell WA 6210)
-1 (Modell WA 6410)
6,0 kg
49 Liter
140 Mi n.
204 kWh/9800 Liter
Höhe 85,0 cm
Breite 60,0 cm
Tiefe (mit Anschlüssen) 60,0 cm
Gewicht (leer) ca. 75 kg
Netzspannung 230 V/50 Hz
Leistungsaufnahme 2,3 kW
Absicherung 10 A
Wasserdruck (Fließdruck) 1…10 bar = 100…1000 kPa
1) Bewertung von A bis G (= niedriger/hoher Energie-
verbrauch bzw. beste/schlechteste Waschwirkung bzw. be ste/schlechteste Schleuderwirkung).
2) Werte ermittelt nach EN 60456 (aktuelle Fassung)
im Standardprogramm „Buntwäsche 60 °C + Wahltaste Öko“. Der tat säch li che Verbrauch hängt von den Be triebs be din gun gen ab (siehe unten).
3) Nach dem Schleudern verbleibende Restfeuchtig-
keit in % (Anteil am Trockengewicht der Wäsche). Je klei ner der Feuchtigkeitsanteil, desto besser ist die Wäsche ausgeschleudert. Das ist wichtig für den Strom ver brauch beim Trock nen im Wä sche-
Hinweis zu den Verbrauchswerten:
Die oben genannten Werte sind, unter Berücksichti­gung der Norm, unter ganz genau fest ge leg ten Be­ triebs be din gun gen gemessen worden. Damit sind alle Geräte direkt vergleichbar. Sollten Sie diese Werte zu Hause nachmessen wollen, beachten Sie bitte, dass – je nach Menge und Gewebeart Ihrer Wäsche, Ver­schmutzung, Waschmittelmenge, Temperatur des zu­ lau fen den Was sers und Um ge bungs tem pe ra tur – die Ergebnisse sehr stark abweichen kön nen. Dieses Verhalten zeigen mehr oder weniger stark alle Geräte – unabhängig vom Hersteller.
trock ner.
4) Hinweis: Die Geräte verbrauchen ca. 10% weniger
Energie im Referenzprogramm nach EN 60456 als ein übliches Gerät der Energieklasse A.
Hinweis zur technischen Ausführung:
Das Gerät entspricht den bei Lieferung gültigen EG-Richtlinien – 2006/95EG (Nie der span nungs richt li nie) – 2004/108EG (Elektromagnetische Ver träg lich keit)
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