Schleudern von Wäsche im privaten Bereich bestimmt. Jede andere Verwendung
ist ausdrücklich ausgeschlossen.
Bevor Sie das Gerät benutzen,
lesen Sie bitte zuerst die Sicherheitshinweise und die Ge-
brauchsanleitung aufmerksam
durch. Nur so können Sie alle Funktionen
sicher und zuverlässig nutzen.
Beachten Sie unbedingt auch die in Ihrem
Land gültigen nationalen Vorschriften, die
zusätzlich zu den in dieser Anleitung genannten Vorschriften gültig sind.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise
und Anweisungen für die Zukunft auf.
Geben Sie alle Sicherheitshinweise
und Anweisungen an den nachfolgenden Verwender des Produkts weiter.
Während der Transports 7
Transportsicherungen ausbauen 7
Waschmaschine aufstellen 8
Der richtige Standort 8
Einbau/Unterbau 8
Waschmaschine ausrichten 9
Wasser-Anschluss 9
Wasser-Ablauf 9
Elektrischer Anschluss 12
Elektrischer Anschluss 12
Das erste Mal 12
Bedienung
Jetzt geht`s an die Wäsche 13
Wäsche sortieren 13
Die richtige Wäschemenge 14
Wäsche einfüllen 14
Wasch- und Pegemittel richtig nutzen 15
Das richtige Waschmittel 15
Die richtige Dosierung 15
Waschmittel einfüllen 16
Das richtige Programm muss es sein 17
Grund-Programme 17
Zusatz-Programme 19
Zusatz-Funktionen 20
Start-Vorwahl 22
Einstellungen löschen 23
Anzeigenfeld 23
So wird´s gemacht 23
Programm wählen und starten 24
Programm unterbrechen? 24
Programm wechseln? 24
Programm abbrechen? 25
Bei Erreichen des Spülstopps 25
Bei Programmende 25
Fehlersuchtabelle 31
Störungsanzeigen 32
Unser Service 33
Umweltschutz leicht gemacht 34
Verpackungs-Tipps 34
Entsorgung des Gerätes 34
Stichwortverzeichnis 35
Technisches Datenblatt 36
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4
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Information
5 Minuten für Ihre Sicherheit ...
5 Minuten sollte sie Ihnen wert sein, Ihre
Sicherheit! Länger dauert es nicht, unsere
Sicherheitshinweise durchzulesen. Für
Schäden infolge Nichtbeachtung haftet der
Hersteller nicht.
Begriffserklärung
Folgende Signalbegriffe nden Sie in dieser Anleitung:
Gefahr!
Hohes Risiko. Missachtung der Warnung kann Schaden für Leib und
Leben verursachen.
Achtung!
Mittleres Risiko. Missachtung der
Warnung kann einen Sachschaden
verursachen.
Wichtig!
Geringes Risiko. Sachverhalte, die
beim Umgang mit dem Gerät beachtet werden sollten.
Erfahrung und/oder mangels Wissen
benutzt zu werden, es sei denn, sie
werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt
oder erhielten von ihr Anweisungen,
wie das Gerät zu benutzen ist.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt in die Nähe des Geräts,
egal, ob es ein- oder ausgeschaltet
ist. Sie könnten sich einschließen.
Deshalb den Verschluss vom ausgedienten Gerät entfernen oder unbrauchbar machen.
Stromschlaggefahr!
Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn das Netzkabel defekt ist
oder das Gerät sichtbare Schäden
aufweist.
Sollten Sie einen Transportschaden
oder andere sichtbare Schäden
feststellen, benachrichtigen Sie bitte
sofort unsere Bestellannahme.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse
und stecken Sie auch keine Gegenstände durch die Öffnungen.
Sicherheitshinweise
Erstickungsgefahr für Kinder!
Sorgen Sie dafür, dass die Verpackungsfolie nicht zur tödlichen Falle
für Kinder wird.
Achten Sie darauf, dass Kinder
keine kleinen Teile, wie z. B. Bedienknöpfe oder Ähnliches vom
Gerät abziehen. Sie könnten sie verschlucken und daran ersticken.
Gefahren für Kinder und Personen mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten!
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten
physischen, sensorischen oder
geistigen Fähigkeiten oder mangels
Ziehen Sie stets den Netzstecker,
bevor Sie Ihre Waschmaschine reinigen.
Berühren Sie den Stecker nicht mit
feuchten Händen
nicht am Kabel aus der Steckdose.
Gerät nicht über eine Mehrfachsteckdose anschließen.
Spritzen Sie die Maschine niemals
mit einem Wasserstrahl ab.
Verletzungsgefahr!
Eine Waschmaschine ist kein Kinderspielzeug – halten Sie Kinder
fern. Ziehen Sie sicherheitshalber
nach dem Waschen den Netzstecker.
Die Instandsetzung des Geräts darf
nur von einem autorisierten Fachbetrieb vorgenommen werden. Dabei
und ziehen Sie ihn
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Information
dürfen nur Teile verwendet werden,
die den ursprünglichen Gerätedaten
entsprechen. In diesem Gerät benden sich elektrische und mechanische Teile, die zum Schutz gegen
Gefahrenquellen unerlässlich sind.
Explosionsgefahr!
Auf keinen Fall dürfen Sie in Ihrer
Waschmaschine chemisch reinigen.
Waschen Sie in Ihrer Maschine
auch keine Textilien, die kurz zuvor
mit chemischen Reinigungsmitteln
(z.B. Testbenzin, Fleckenentferner)
behandelt wurden. Lüften Sie die
Wäschestücke zunächst, bis sie trocken sind.
Verbrühungsgefahr!
Wenn Sie den Wasser ablaufschlauch am Waschbecken, Ausguss- oder Badewannenrand
befestigt haben, besteht Verbrühungsgefahr durch heiße Waschlauge. Waschbecken bzw. Badewanne
dürfen während des Betriebs nicht
benutzt werden!
Bevor Sie das Restwasser ablassen (Not entleerung), lassen Sie die
Waschlauge abkühlen.
Überschwemmungsgefahr!
Bei einer Notentleerung können erhebliche Mengen Wasser austreten.
Achtung!
Vor dem ersten Gebrauch: Über-
zeugen Sie sich vor Inbetriebnahme
davon, dass alle Transportsiche-rungen entfernt worden sind.
Falls die Waschmaschine in der Kälte stand, muss sie vor dem ersten
Betrieb zuerst einige Stunden bei
Zimmertemperatur gelagert werden.
Benutzen Sie nur Färbe- bzw. Entfärbemittel, die für die Waschmaschine geeignet sind. Für evtl. Folgeschäden übernehmen wir keine
Haftung.
Verwenden Sie zum Waschen nur
Leitungswasser oder sauberes
Regenwasser. Durch ungeltertes
Regenwasser können die Magnetventile ausfallen.
Bei Frost: Steht Ihr Gerät in einem
frostgefährdeten Raum, kann bei Minusgraden der Wasserrest im Gerät
gefrieren. Lassen Sie deshalb bei
Frostgefahr das Restwasser ab, um
Beschädigungen am Gerät zu vermeiden.
Der Netzstecker muss auch nach
dem Aufstellen bzw. Einbauen des
Gerätes leicht zugänglich sein.
Stellen Sie die Waschmaschine
nicht auf andere Geräte, benutzen
Sie sie nicht als Untersatz für andere schwere Geräte, und setzen oder
treten Sie selbst auch nicht darauf.
Gefahr für Kinder durch Sperrmüll!
Sollten Sie das Gerät auf den Sperrmüll stellen, ziehen Sie den Netzstecker und schneiden Sie dann das
Netzkabel ab. Entsorgen Sie beide
Teile getrennt.
Machen Sie die Verriegelungen der
Türen bzw. Deckel unbrauchbar. So
verhindern Sie, dass spielende Kinder sich einsperren und in Lebensgefahr geraten.
Lassen Sie das Gerät nie längere
Zeit unbeaufsichtigt, solange der
Wasserhahn geöffnet ist.
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Information
Bedienelemente
11
18
3
8910
4567
171615
18
1
2
12
13
14
19
Vorderseite:
1 Einspülschublade
2 - 10 Bedienelemente und Anzeigen
(Beschreibung ab Seite 23)
11 Abdeckplatte
12 Einfülltür mit Öffnungstaste im Türgriff
13
Fremdkörperfalle hinter der Sockel-
blende
14 Schraubfüße
20
Rückseite:
15 Netzkabel
16 Wasser-Ablaufschlauch
17 Wasser-Zulaufanschlussstutzen
18 vier Transportsicherungen. Diese
müssen vor der Inbetriebnahme un bedingt entfernt werden!
19 Wasser-Zulaufschlauch mit Aqua
stopp (nicht vormontiert)
20 Schlauchhalter
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Sicherer Transport
Während der Transports
Achtung!
Soll die Waschmaschine mit einer Transportkarre
gefahren werden, muss sie so angehoben werden, wie es auf der Verpackung gezeigt ist.
Transportieren Sie die Waschmaschine stets
senkrecht und mit eingebauter Transportsicherung.
Ihre Waschmaschine wird in einer stabilen Verpackung angeliefert; damit wiegt sie so viel, dass sie nicht von einer
Person getragen werden kann.
• Prüfen Sie, ob die Transportwege – und der Aufstellort –
für dieses Gewicht geeignet sind. Im Zweifelsfall fragen
Sie Ihren Vermieter.
Vorbereitung
Transportsicherungen ausbauen
Gefahr!
Bei den folgenden Arbeiten darf der Netzstecker
nicht in der Steckdose stecken.
Achtung!
Vor Inbetriebnahme des Gerätes entfernen Sie
unbedingt die vier Transportsicherungen
Waschmaschine wird sonst im Betrieb beschädigt.
1. Lösen Sie die vier Sechskantschrauben mit dem beiliegenden Montageschlüssel, bis sie sich völlig frei drehen.
2. Schieben Sie die Schrauben etwas zur Seite, und ziehen Sie sie mitsamt Hülse aus der Rückwand.
3. Verschließen Sie die vier Öffnungen in der Rückwand
mit den beiliegenden Abdeckkappen: Abdeckkappen in
Pfeilrichtung einsetzen und verschieben, bis sie einrasten.
Wichtig!
Bewahren Sie die Transportsicherungen bitte
gut auf. Bauen Sie sie für jeden Transport – bei
Umzügen oder Rückgabe des Geräts – unbedingt
wieder ein!
18. Ihre
18
Abdeckkappe
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Vorbereitung
Waschmaschine aufstellen
Der richtige Standort
– Der Aufstellort muss frostsicher sein.
– Der Untergrund muss fest, eben, sauber und trocken
sein. Ein langoriger Teppichboden ist ungeeignet.
– Bei einem glatten Fliesenboden legen Sie eine Gummi-
matte unter die Schraubfüße.
– Bei Teppich bzw. Teppich boden oder Parkett sollten Sie
eine stabile Holzplatte (mindestens 60 x 60 cm) unter die
Maschine legen oder ggf. den Teppich entfernen.
– Bei Aufstellung auf eine Holzplatte oder einen Sockel
sollten Sie Vertiefungen für die Schraubfüße vorsehen,
damit das Gerät beim Schleudern nicht herunterfällt.
– Bei einem Holzbalkenboden sollten Sie ebenfalls eine
Holzplatte unterlegen und mit den Balken fest verschrauben.
– Der Netzstecker muss auch nach dem Aufstellen bzw.
Einbauen des Gerätes leicht zugänglich sein.
– Es muss ein Wasser-Anschluss sowie ein Aus guss-,
Spül- oder Waschbecken vorhanden sein.
Einbau/Unterbau
Gefahr!
Gemäß der gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen dürfen nur autorisierte Fach kräfte den
Einbau/Unterbau vornehmen.
Die Waschmaschine muss vor dem Entfernen der
Arbeitsplatte unbedingt vom Stromnetz getrennt
werden. Sie darf erst wieder eingesteckt werden,
wenn eine Zwischenabdeckplatte oder die Abdeckplatte des Gerätes fest eingebaut ist.
Ihr Gerät kann unter eine Arbeitsäche oder in eine Küchen- bzw. Möbelzeile eingebaut werden. Die Nische muss
folgende Mindestmaße besitzen: 82,5 x 60,0 x 60,0 cm
(H x B x T).
Zum Einbau benötigen Sie ein spezielles Unter bau set.
Abdeckplatte des Geräts abnehmen:
1. Die beiden Befestigungsschrauben an der Geräterückwand entfernen.
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Vorbereitung
2. Abdeckplatte des Gerätes bis zum Anschlag nach hinten
schieben und herausheben.
3. Unter bau set montieren (nur durch autorisierte Fach kraft
und gemäß Montageanweisung).
4. Die beiden Befestigungsschrauben wieder eindrehen.
Waschmaschine ausrichten
Das Ausrichten ist wichtig, weil die Maschine sonst beim
Schleudern vibriert und dadurch die Lager vorzeitig verschleißen würden. Um Unebenheiten des Bodens auszugleichen und die Maschine waagerecht auszurichten, können Sie die vier Schraubfüße 14 verstellen. Sie benötigen
dazu den beiliegenden Montageschlüssel und am besten
eine Wasserwaage.
1. Lösen Sie mit dem Montageschlüssel die Konter mutter
eines Fußes; schrauben Sie mit der Hand den Fuß so
weit hinein oder heraus, wie es sinnvoll ist.
Schraubfuß
Konter m u t t e r
14
2. Kontrollieren Sie mit der Wasserwaage, ob die Maschine
wirklich waagerecht steht.
3. Wiederholen Sie diese Prozedur für alle Schraubfüße,
bis die Maschine absolut waagerecht und fest steht.
4. Ziehen Sie mit dem Montageschlüssel die Kontermuttern aller Schraubfüße auf der Maschinen-Unterseite
fest.
Wasser-Anschluss
Wasser-Ablauf
Sie können den Schlauch variabel an einem Ausguss-,
Spül- bzw. Waschbecken oder Ihrer Badewanne anbringen
oder fest anschließen lassen.
Den Ablaufschlauch immer mit dem
Schlauchhalter gegen Abrutschen sichern!
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Vorbereitung
Variabler Wasser-Ablauf
Achtung!
Ein genügend großer Abussquerschnitt muss
gewähr leistet sein. Kleine Handwaschbecken eignen sich nicht!
Die Krümmung des Ablaufschlauchs muss dabei
wenigstens 70 cm über dem Boden sein, sonst
–
ießt das Wasser während des Waschens aus
der Maschine,
– höchstens 125 cm über dem Boden sein, damit
der Wasser ablauf einwandfrei funktioniert.
Tel.: 0 1805 1805
Festnetz/Mobilfunk abweichend,
ab 01.03.2010 max. 0,42 Euro/Min.)
(0,14 Euro/Minute
Das Wasser muss stets frei ablaufen können, das
heißt:
– der Ablaufschlauch darf nicht geknickt oder
verdreht sein;
– das Schlauchende darf nicht in das abge-
pumpte Wasser eintauchen;
– Sie dürfen diesen Schlauch nicht ver längern
oder durch einen anderen Schlauch ersetzen!
Wenn Sie einen längeren Schlauch benötigen,
wenden Sie sich an unseren Technik Service 24.
1. Halter auf das Ende des Ablaufschlauches
16
stecken.
2. Ablaufschlauch
16 über den Rand des Spül- bzw.
Waschbeckens hängen.
3. Ablaufschlauch
16 in den Halteclip auf der Geräterück-
seite drücken, damit der Schlauch stets oberhalb der
Wasserlinie im Geräteinneren bleibt.
4. Schlauchhalter gegen Abrutschen sichern: an die Wand
schrauben, mit einer Kette oder einer Schnur befestigen.
Fachberatung
Tel. 0 180-521 22 82
Mo. bis Fr. 7
Sa. 8
(0,14 Euro/Minute Festnetz/Mobil-
funk abweichend, ab 01.03.2010
max. 0,42 Euro/Min.)
Halter
00
– 2000 Uhr
00
– 1600 Uhr
16
Fester Wasser-Ablauf gewünscht?
Der feste Anschluss des Ablaufschlauches an den Geruchsverschluss (Siphon) Ihres Wasch- oder Spülbeckens
erfordert besondere Maßnahmen; er sollte deshalb ausschließlich von Sanitärfachkräften durchgeführt werden.
Fragen Sie unsere Fachberatung oder unseren Kundendienst
Technik Service 24.
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WA 6200 / 6400
Vorbereitung
Wasser-Zulauf
Achtung!
Ausgelegt ist die Waschmaschine auf einen Wasserdruck von 1 bis 10 bar (100 bis 1000
einem höheren Wasserdruck muss ein Druckminderer angeordnet werden. Falls Sie – wie die meisten Haushalte – an das öffentliche Wassernetz
angeschlossen sind, können Sie sich bei Ihrem
Wasserwerk nach dem Wasserdruck erkundigen.
Schließen Sie die Waschmaschine nicht an den
Wasserhahn oder die Misch armatur eines Heißwasserbereiters an (Durchlauferhitzer, druckloser
Boiler etc.)!
Der Schlauch muss knickfrei verlegt und sorgfältig
angeschlossen werden.
Keinen alten, vorhandenen Schlauch verwenden.
Wenn der beiliegende Schlauch zu kurz ist, nicht
verlängern, sondern einen langen Schlauch bei
Technik Service 24 bestellen.
Für die Wasserversorgung benötigen Sie einen Wasserhahn
mit einem „3/4 Zoll“-Schraubanschluss.
kPa). Bei
INFO: Wasserschutz-
System
Mehrere „elektronische
schützen Sie vor eventuellen
Wasserschäden durch das
Gerät:
Die Wasserzulaufzeit ist begrenzt, so dass stets nur eine
bestimmte Wassermenge einlaufen kann.
Und die Füllstandsüberwachung sperrt den Wasserzulauf ab, um ein Überlaufen zu
verhindern.
Helfer“
Der Zulaufschlauch
19 besitzt ein Sicherheitsventil („Aqua-
stopp“), das vor unliebsamen Leckagen schützt.
Wichtig!
Wenn das Sicherheitsventil aktiviert wurde, erscheint
im Sichtfenster ein roter Punkt. Ziehen Sie dann den
Netzstecker, schließen Sie den Wasserhahn und ersetzen Sie den Zulaufschlauch durch einen Neuen.
1. Schlauchende mit Knick nehmen und den richtigen Sitz
der Dichtung in der Überwurfmutter kontrollieren. Überwurfmutter „handfest“ am Anschluss
17 an der Rücksei-
te der Waschmaschine festschrauben.
2. Am Schlauchende mit Sieb den richtigen Sitz von Sieb
und Dichtung in der Überwurfmutter am Schlauchende
kontrollieren. Überwurfmutter „handfest“ am Wasserhahn festschrauben.
3. Wasserhahn ganz aufdrehen und die Anschlüsse am
Gerät und am Wasserhahn auf Dichtigkeit prüfen. Wasserhahn danach wieder zudrehen.
Tipp! Kontrollieren Sie das Gerät regelmäßig auf Dichtigkeit.
Prüfen Sie auch, ob der Zulaufschlauch spröde oder rissig geworden ist und ob das Sieb noch durchlässig ist. Tauschen Sie
den Zulaufschlauch dann gegen einen gleichartigen aus. Wenden Sie sich in einem solchen Fall an den Technik Service 24
17
Dichtung
Sieb
.
Aquastopp
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Vorbereitung
Elektrischer Anschluss
Elektrischer Anschluss
Gefahr!
Der Netzstecker muss auch nach dem Aufstellen bzw. Einbauen des Gerätes leicht zugänglich
sein.
Keine Steckdosenleiste verwenden.
• Netzstecker in eine vorschriftsmäßig installierte, ausreichend ab gesicherte Schutzkontakt-Steckdose stecken
(230 V, 50 Hz, 10A).
Das erste Mal
Ihre fabrikneue Waschmaschine benötigt einen Waschgang ohne Wäsche, um Rückstände aus der Fertigung zu
beseitigen.
1. Prüfen Sie, ob Zulauf- und Ablaufschlauch fest sitzen.
2. Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Trommel leer ist.
4. Drücken Sie die Einfülltür fest zu.
5. Füllen Sie maximal 25 ml Kompakt-Waschmittel in die
linke Kammer
6. Drehen Sie den Programmwähler
bis er auf das Programm „Koch/Buntwäsche 60°C“
zeigt, drücken Sie keine zusätzlichen Wahltasten.
7. Drücken Sie die Start-Taste
gramm ganz durchlaufen.
der Einspülschublade.
2 im Uhrzeigersinn,
8. Lassen Sie das Pro-
2
Hinweis:
Eventuell vorhandene Wasserreste oder -tropfen in der
Maschine sind lediglich ein Zeichen dafür, dass das Gerät
in der Produktion auf Funktionalität geprüft wurde.
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Jetzt geht`s an die Wäsche
Wäsche sortieren
Bitte beachten Sie stets die Waschanweisungen der
Textilher steller bzw. die internationalen Pegesymbole auf
den Textil etiketten.
Sortieren Sie die Wäsche nach
– Gewebe-Art. Folgende Aufteilung hat sich bewährt:
– Kochwäsche/Buntwäsche (Baumwolle)
– pegeleichte Synthetiks
– Feinwäsche, Wolle und Handwäsche
– nach ihrer Farbe. Waschen Sie weiße Wäsche separat;
sie vergraut sonst. Neue dunkle Stücke zunächst separat
waschen; sie färben anfangs stark.
sonst sind sie besonders hartnäckig. Am besten mit Wasser und Gallseife vorbehandeln.
Wichtig!
Achten Sie darauf, dass sich in der Wäsche keine
losen Metallteile wie Münzen, Büroklammern etc.
benden. Zwar besteht die Trommel aus nichtrostendem Edelstahl, doch kann Fremdrost („Flugrost“) auch dieses Material langfristig angreifen.
Außerdem können solche Teile und z.B. schwere
Gürtelschnallen die Trommel aufrauen bzw beschädigen.
Spezielle Materialien
– Nur Wollsachen mit dem Zusatz „wasch maschinenfest“,
„lzt nicht“ oder „nicht lzend“ können in die Waschmaschine.
– Gardinen besonders vorsichtig behandeln; sie bekommen
schnell Ziehfäden. Nur schleudern, wenn in der Textilkennzeichnung angegeben.
Spezial-SchonWaschgang (z.B. für
Feinwäsche)
Handwäsche
Nicht waschen!
WASCHMASCHINENFEST
– Kleine und empndliche Stücke wie Babysöckchen und
Strumpfhosen lassen sich problemlos in einem kleinen
Kissen bezug oder kleinen Wäschebeutel waschen.
Zusätzliche Tipps
– Aufgetrennte Nähte und Risse vor dem Waschen ausbes-
– Die Taschen von Kleidungsstücken vor dem Waschen
entleeren, umdrehen und eventuell ausbürsten.
– Kleine Wäschestücke und BH‘s im Wäschenetz
waschen.
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Bedienung
Die richtige Wäschemenge
Wie viel Wäsche Sie zum Waschen in die Trommel geben können, hängt von der Art und Verschmutzung Ihrer
Wäsche und dem betreffenden Waschprogramm ab (siehe
„Programmtabelle“ auf Seite 26).
Als Faustregel gilt: Trockenwäsche bis eine Handbreite unter die Trommeloberkante einfüllen. Wenn Sie die Trommel
überfüllen, kann dies das Waschergebnis beeinträchtigen.
Am besten wiegen Sie Ihre Wäsche vor dem Waschen
aus. Einige Wäschegewichte nden Sie in der neben ste-
henden Tabelle.
Wäsche einfüllen
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Versuchen Sie nie, die Einfülltür bei laufendem
Programm mit Gewalt zu öffnen!
Typische Wäschegewichte
Bettlaken ca. 550 g
Bettbezugca. 700 g
Kissenbezug ca. 180 g
Tischtuch ca. 250 g
Frottierhandtuch ca. 200 g
Geschirrhandtuch ca. 90 g
„sein“ Oberhemd ca. 250 g
„ihr“ Nachthemd ca. 180 g
Schlafanzug ca. 450 g
Bademantel ca. 1200 g
Berufsmantel
Synthetik
Taschentuch ca. 20 g
ca. 300 g
Die Trommelöffnung ist relativ groß. Kinder oder
Tiere könnten in die Trommel klettern.
1. Einfülltür
12 mit der Öffnungstaste im Türgriff öffnen.
2. Wäsche einfüllen.
3. Achten Sie darauf, dass Sie keine Wäschestücke zwischen Einfülltür und Gummidichtung einklemmen.
4. Tür fest zudrücken.
A
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Bedienung
Wasch- und Pflegemittel richtig nutzen
a
b
Das richtige Waschmittel
Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Trommel waschmaschinen geeignet sind (Packungsangabe des Herstellers beachten). Keine Experimente mit anderen Reinigungsmitteln (Scheuerpulver, Haushaltsreiniger); diese
schaden der Waschmaschine und Ihrer Wäsche! Verwenden Sie kein Flüssigwaschmittel, wenn sie „Startvorwahl“
wählen. Wenn Sie „Vorwäsche“ anwählen, verwenden Sie
für die Hauptwäsche kein Flüssigwaschmittel.
Sie müssen die Einspülschublade auf das verwendete
Waschmittel einrichten:
– Bei Flüssigwaschmittel den Einsatz aus der Einspül-
schublade in der linken Kammer
Führung einsetzen und ganz nach unten schieben (siehe
Detail-Abbildung a).
senkrecht in die
– Bei Pulverwaschmittel den Einsatz leicht schräg in die
Führung einsetzen und oben in der Führung einrasten
lassen (siehe Detail-Abbildung b). So kann das Pulver
unter dem Einsatz hindurchgespült werden.
Statt das Waschmittel in die Einspülschublade zu füllen,
können Sie auch die vom Waschmittelhersteller gelieferten
Ökosäckchen oder die Dosierkugeln für Flüssigwaschmittel direkt in die Trommel legen. Das Waschmittel ist so
schneller an der richtigen Stelle, verklebt nicht, und Sie
sparen sich die Arbeit des Schub ladenreinigens.
Die richtige Dosierung
Das Motto „Viel hilft viel“ gilt nicht für Wasch- und Pege-
mittel, diese müssen richtig dosiert werden.
– Bei nicht ganz gefüllter Trommel können Sie Wasch- und
Pegemittel geringer dosieren, z.B. bei halber Wäsche-
beladung nur 50 % der für die volle Trommel nötigen
Waschmittelmenge verwenden.
– Waschmittelmenge stets auf die jeweilige Wasserhärte
abstimmen. Ist Ihr Leitungswasser weich, brauchen Sie
weniger Waschmittel. Auskunft erteilt Ihr zuständiges
Wasserwerk. Wenn Sie es sofort wissen wollen, testen
Sie die Wasserhärte mit dem mitgelieferten Teststreifen.
Die Mengenautomatik passt
den Wasserstand automatisch der Wäschemenge an.
Abhängig vom jeweiligen
Waschprogramm sorgt eine
Regeleinrichtung für die richtige Wasserzugabe.
Bei nicht ganz gefüllter Trommel können Sie Wasch- und
Pegemittel geringer dosieren,
z. B. bei halber Wäschebeladung nur 50 % der für die
volle Trommel nötigen Waschmittelmenge verwenden.
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WA 6200 / 6400
Bedienung
– Waschmittelmenge auch nach Verschmutzungsgrad und
Wäschemenge dosieren. Geringe Verschmutzungen und
weniger Wäsche brauchen weniger Waschmittel.
– Wenn Sie hochkonzentrierte Waschmittel, so genannte
Kompakt-Waschmittel verwenden, sollten Sie bei der
Dosierung ganz genau sein! Die Ab weichungen in der
Menge scheinen zwar gering, die Wirkung ist dafür aber
um so größer.
Falsche Waschmittel-Dosierung
Zu viel – starke Schaumbildung
– schlechtes Wasch- und Spülergebnis,
Hautreizungen durch Waschmittelreste
– unnötige Umweltbelastung für Gewässer, Panzen,
Tiere, Mensch
Zu wenig
– Vergrauung der Wäsche
– „Fettläuse“ (graue Fett- und Schmutzklümpchen) auf
der Wäsche
– Kalkablagerungen in Trommel, Heizstäben, Wäsche)
Waschmittel einfüllen
Wenn Sie die Waschmittel-Einspülschublade herausziehen,
sehen Sie drei Kammern:
Waschmittelkammer für Vorwaschgang
Waschmittelkammer für Hauptwaschgang
Kammer für Pegemittel zum „Veredeln“ (Weichspüler,
Stärke, Appretur)
Bevor Sie das Waschmittel einfüllen, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
– Verwenden Sie niemals Weichspüler und Stärke, Form-
spüler bzw. Appreturen im selben Waschgang.
– Dicküssige Pegemittel lassen sich besser einspülen,
wenn sie vorher mit etwas Wasser verrührt werden.
– Pulver förmige Stärke nach Packungsangaben und nicht
bei hohen Temperaturen verwenden, damit sie nicht verklumpt.
1. Füllen Sie die Mittel vor dem Programmstart ein. Öffnen
Sie die Schublade nicht während des laufenden Programms.
2. Je nach Wäscheart, Verschmutzung und gewünschtem
Waschprogramm füllen Sie die Wasch- und Pegemittel in
die dafür vorgesehenen Kammern
, und .
Ist die Schublade etwas schwergängig, genügt meist eine
gründ liche Reinigung (siehe „Pege und Wartung“, Seite 27).
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WA 6200 / 6400
Bedienung
Das richtige Programm muss es sein
Grund-Programme
Programm Kochwäsche/Buntwäsche
Dieses Programm ist geeignet für Ihre Textilien aus Baumwolle oder Leinen, z.B.: Bett- und Tischwäsche, Handtücher,
Unter wäsche, T-Shirts, Kittel und Jeans.
– Echte Kochwäsche gehört eigentlich der Vergangenheit
an. Moderne Waschmaschinen und Waschmittel verhelfen zu hygienisch einwandfreier Wäsche auch schon bei
60 °C. Nur bei Kranken- und Säuglingswäsche oder stark
vereckter weißer Wäsche empehlt sich noch ein Waschen mit 95 °C.
– Waschen Sie Buntwäsche bei 60 °C oder 40 °C und am
be sten mit einem Fein- oder Color-Waschmittel.
– Wählen Sie möglichst hohe Schleudertouren. Baumwolle
und Leinen können ein Vielfaches ihres Gewichtes an
Wasser aufnehmen.
– Bei stärkerer Verschmutzung kann zusätzlich ein Vor-
waschgang ausgewählt werden.
Am Ende des Hauptwaschgangs bei Kochwäsche wird
die Waschlauge durch Zugabe von Wasser auf ca. 60
abgekühlt. Dies schont Ihre
Wäsche und schützt emp-
ndliche Abwasserrohre.
Automatische
Laugenabkühlung
°C
Programm
Dieses Programm ist ideal für normal bis schwer verschmutzte Wäsche aus Baumwolle und / oder Leinen, wie
z.B. Bettwäsche, Unterwäsche, Handtücher, etc.
Mit diesem Programm verbrauchen Sie trotz einer verlängerten Waschdauer deutlich weniger Energie. Es eignet sich
daher z.B. hervorragend dafür Wäsche über Nacht zu waschen, um niedrigere Strompreise nutzen zu können.
Um Schleudergeräusche in der Nacht zu vermeiden, stellen Sie die Schleuderdrehzahl auf „0“ und starten Sie den
Schleudergang am Morgen, oder programmieren Sie den
Programmstart entsprechend mit der „Startvorwahl“.
Programm Pegeleicht
Das Programm ist ideal für Ihre pegeleichten Synthetics,
wie Blusen, Hemden, etc. aus Polyester (Diolen, Trevira),
Polyamid (Perlon, Nylon) oder aus Mischungen dieser Fasern mit Baumwolle.
– Zusätzlich kann bei diesem Programm ein Vorwaschgang
ausgewählt werden. Füllen Sie bei Wahl der Vorwäsche
auch Waschmittel in die Kammer
der Einspülschubla-
de.
– Verwenden Sie am besten ein Fein- oder Color-Wasch-
mittel.
– Für die Pegeleicht-Programme ist die Schleuderdrehzahl
auto matisch auf 1000 U/min begrenzt.
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WA 6200 / 6400
Bedienung
Achtung!
Bei knitterempndlicher Wäsche müssen Sie die
Schleuderdrehzahl verringern.
Programm Feinwäsche
Dieses Programm ist genau richtig für empndliche Textilien (Gardinen, Strumpfhosen, Blusen, Kleider- und Futterstoffe, Krawatten etc.). Gewaschen wird mit reduzierter
Waschmechanik und erhöhtem Wasserstand.
– Hier können Sie zwischen 30 °C und 40 °C wählen.
– Für dieses Programm können Sie zusätzlich den Vor-
waschgang auswählen.
Programm Mischwäsche
Dieses Programm ist ideal für leicht bis normal verschmutzte Wäsche aus Baumwolle und /oder Synthetics.
Sie können bei diesem Programm mit max. Schleuderdrehzahl schleudern.
Programm Schnelle Wäsche
Ist Ihre Wäsche nur leicht verschmutzt, wählen Sie einfach
das Programm „Schnelle Wäsche“. Hier wird mit 30 °C in
30 Minuten gewaschen – einige Zusatz funktionen sind
deshalb hier nicht wählbar.
Sie können bei diesem Programm mit max. Schleuderdrehzahl schleudern.
Programm Wolle
Die Zeit, in der Sie Wolle vorsichtig von Hand waschen
mussten, damit sie nicht einläuft und verlzt, ist vorbei.
Wollsachen, auf deren Etikett „mit Spezialausrüstung, lzt
nicht“ oder „waschmaschinenfest“ angegeben ist, können
Sie ohne weiteres in Ihrer Waschmaschine waschen.
– Hier können Sie zwischen kalt und 40 °C wählen.
– Verwenden Sie auf jeden Fall Wollwaschmittel.
– Die Schleuderdrehzahl ist auf 1000 U/min begrenzt.
Achtung!
Sehr empndliche Wolle kann einlaufen oder verlzen.
In diesem Fall das Endschleudern auf „0“
reduzieren.
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WA 6200 / 6400
Bedienung
Programm Handwäsche
Dieses Programm ist speziell für Gewebe aus Leinen, Seide, Wolle oder Viskose geeignet, die als „handwaschbar“
gekennzeichnet sind.
Verwenden Sie ein Wäschenetz, um Ihre Wäsche zu schonen.
Die Schleuderdrehzahl ist auf 400 U/Min begrenzt.
Zusatz-Programme
Programm Spülen & Schleudern
Mit diesem Programm können Sie Ihre Textilien separat
weichspülen oder stärken („veredeln“) und schleudern.
– Das Pegemittel füllen Sie vor Programmstart in die
Weichspülkammer
– Dieses Programm enthält die Programmschritte Spülen,
Schleudern und Abpumpen.
– Das Gerät arbeitet mit maximaler Schleuderdrehzahl (je
nach Modell 1200 bzw. 1400 U/min). Bei knitterempndlicher Wäsche müssen Sie die Drehzahl mit der Taste
Schleudern 4 verringern.
.
4
Schleudern
Bei diesem Programm schleudert das Gerät intensiv. Dies
entspricht dem Schleudern in dem Programm „Koch-/Buntwäsche).
– Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie Ihre Wäsche
mit einem Wäschetrockner (Tumbler) trocknen wollen.
– Bei knitterempndlicher Wäsche müssen Sie die Dreh-
zahl mit der Taste Schleudern
4 verringern.
Abpumpen
Dieses Programm wählen Sie z.B., wenn Sie nach einem
Spülstopp das Wasser nur abpumpen und die Wäsche
nicht schleudern möchten.
4
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WA 6200 / 6400
Bedienung
Unwucht-Korrektursystem
Bei ungünstiger Wäschevertei lung oder großen Wäschestücken unterbricht das Gerät das Schleudern und verteilt
die Wäsche durch langsame Trommeldrehung neu. Dies
versucht das Gerät mehrfach und wählt ggf. eine geringere
Schleuderdrehzahl. Falls die Wäsche danach zu feucht ist,
lockern Sie sie in der Trommel etwas auf und starten eines
der Zusatzprogramme zum Schleudern.
Zusatz-Funktionen
Je nach Programm können Sie mit den Wahltasten 4 - 7 und
9-10 die so genannten Zusatz-Funktionen wählen.
– Sie drücken die Wahltasten nach Auswahl des Pro-
gramms, aber vor dem Drücken der Start-Taste
– Die Wahltasten sind „Tipptasten“, sie rasten beim Drücken
nicht ein. Die Auswahl der Zusatz-Funktionen wird durch
eine Leuchte über bzw. neben der Taste angezeigt.
– Nicht sinnvolle Kombinationen von Programm und Zu-
satzfunktionen lässt das Gerät nicht zu, die Leuchte
neben dieser Funktionstaste blinkt dann nur kurz und erlischt dann wieder.
8.
10
9
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Clean +
Wenn Sie stark verschmutzte Wäsche mit einem zusätzlichen Mittel zur Fleckenentfernung behandeln möchten,
wählen Sie diese Funktion. Sie können damit die Reinigungswirkung und die Wirksamkeit des verwendeten Mittels
erhöhen. Schalten Sie diese Funktion mit der Taste
7 ein.
Sie kann für die Programme „Koch-/Buntwäsche“ und „Pegeleicht“ ausgewählt werden.
Geeignet für die Verwendung von Fleckentfernern und
Bleichmitteln auf Sauerstoffbasis. Chlor- und Perboratbleichen dürfen nicht verwendet werden!
Intensivspülen
Bei dieser Funktion wird die Wassermenge erhöht, um einen intensiveren Spülvorgang zu erreichen.
Drücken Sie die Taste
6, um die Funktion einzuschalten.Das
Intensivspülen ist besonders geeignet...
....wenn Sie Babywäsche waschen,
....wenn Sie allergisch auf Waschmittelrückstände
reagieren,
....wenn Sie bei dunkler Wäsche weiße Rückstände
feststellen.
Diese Funktion kann für die Programme „Koch-/Buntwä-
sche“, „Super Eco“„Pegeleicht“, „Mischwäsche“, und
„Spülen & Schleudern“ ausgewählt werden.
7
6
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Bedienung
Spülstopp-Taste
Wenn Sie die Spülstopp-Taste
5 drücken, hält das Pro-
gramm nach dem letzten Spülen, ohne zu schleudern oder
abzupumpen. Die Wäsche bleibt im Spül wasser liegen
(Knitterschutz).
Diese Funktion lässt sich für alle Waschprogramme anwählen.
Vorwäsche
Wenn Ihre Wäsche stark verschmutzt ist, können Sie
zusätzlich zu dem Hauptwaschgang mit der Taste
9 den
Vorwaschgang einschalten. Diese Funktion können Sie für
die Programme „Koch-/Buntwäsche“, „Pegeleicht“ und
„Feinwäsche“ auswählen.
Hinweis:
Unabhängig von der Temperatur des Hauptwaschgangs, wird die Vorwäsche stets mit ca. 30°C
durchgeführt.Die Programmdauer erhöht sich um
etwa 15 Minuten.
5
9
Start-Vorwahl
Mit dieser Funktion können Sie einstellen um wie viele
Stunden sich der Programmstart verzögern soll.
Nähere Informationen zu dieser Funktion nden Sie im Kapitel „Start-Vorwahl“ auf Seite 22.
10
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Bedienung
Mitder Start-Vorwahl-Taste 10können Sie den Programm-startumbiszu12Stundenverzögern.
Achtung!
Gehen Sie bei diesen Einstellungen sehr sorg-fältigvor.BedenkenSie,dassdasGerätnach Programmstartselbsttätig und unbeaufsichtigtar-beitet.
1.DrehenSiedenWasserhahnganzauf.PrüfenSie,ob Zulauf- und Ablaufschlauch festsitzen.
2.Füllen Sie Wäsche,Wasch-,und ggf.Pegemittel ein.
FlüssigwaschmittelsolltenSiemiteinerDosierkugelin
die Trommel geben.Schließen Sie die Einfülltür.
3.StellenSiedasgewünschteWaschprogramm,die Schleuderdrehzahl und ggf.Zusatzfunktionen ein.Drü-cken Sienochnichtdie Start-Taste!
4.Drücken Sie die Taste Start-Vorwahl 10sooft,bisinder Anzeige Bdie gewünschte Stundenzahl erreichtist(z.B.„3h“,wienebenstehendabgebildet).Siekönnendabei zwischen 1 Stunde,3 Stunden,6,9 und 12 Stundenwählen.
5.Drücken Sie die Start-Taste 8,umdenCountdownder Startverzögerung zu starten.Die Kontroll-Leuchte der„Startvorwahl“blinktwährenddesCountdownsund erlischt, sobald das Waschprogramm startet.Nach Pro-grammstartzeigen die Leuchten der Anzeige Bden ak-tuellen Arbeitsschrittdes gewählten Programms an.
Hinweis:
So können Sie die eingestellte Startvorwahl-Zeitauchnachträglich ändern oder wieder löschen:...bevor Sie die Start-Taste 8gedrückthaben:
• Drehen Sie den Programmwähler 2kurz aufeine an-
dere Position oder drücken Sie kurz die Taste Löschen3;die Kontroll-Leuchte der Startvorwahl-Taste 10erlischt,und die Grundeinstellung des gewählten Pro-gramms wird wieder angezeigt.
...nachdem Sie die Start-Taste 8gedrückthaben:
• Drehen Sie den Programmwähler 2 kurz aufeine an-
derePositionoderdrückenSieerneutdieStart-Taste; die Kontroll-Leuchte der Startvorwahl-Taste 10er-lischt,und die Grundeinstellung des Programms wirdwieder angezeigt.
Start-Vorwahl
10
B
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2
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Bedienung
Einstellungen löschen
Um die Startvorwahl-Funktion zu deaktivieren, drücken Sie
die Taste Löschen
Drücken Sie diese Taste...
• bevor Sie die Start-Taste gedrückt haben. Drücken Sie
dazu die Taste Löschen kurz oder drehen Sie den Programmwahlschalter auf eine andere Position. In beiden
Fällen wird die Grundeinstellung des gewählten Programms wiederhergestellt.
• wenn Sie die Start-Taste bereits gedrückt haben. Drücken Sie die Taste Start erneut oder drehen Sie den
Programmwahlschalter auf eine andere Position; die
Grundeinstellung des gewählten Programms wird ebenfalls wiederhergestellt.
• während des laufenden Programms mindestens 3 Sekunden lang; es wird das Programm abgebrochen und
das Programm Abpumpen gestartet.
3.
Anzeigenfeld
Im Anzeigenfeld B können verschiedene Angaben angezeigt werden:
• Die verbleibende Zeit bis zum Programmstart (in Stunden „h“ ), wenn Sie mit der Funktion „Start-Vorwahl“ den
Programmstart auf eine bestimmte Zeit eingestellt haben.
• Der aktuelle Arbeitsschritt bei bereits gestartetem
Waschvorgang, z.B. „Spülen“.
• Störungsmeldungen, z.B.“Wasserhahn zu“, wenn eine
Störung vorliegt.
Hinweis:
Weitere Erklärungen zu Anzeigen und Störungsmeldungen
nden Sie unter „Störungsanzeigen“.
So wird´s gemacht
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3
B
8910
4567
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Bedienung
Programm wählen und starten
Gefahr!
Befestigen Sie unbedingt den Ablaufschlauch
gegen abrutschen. Wenn er abrutschen sollte,
besteht Überschwemmungsgefahr und bei hohen
Waschtemperaturen Verbrühungsgefahr durch
heiße Waschlauge!
Während des Betriebs nicht das heiße Türglas
berühren – Ver brennungs gefahr! Nicht die Einfülltür gewaltsam öffnen oder Waschbecken bzw.
Badewanne benutzen (bei Schlauchhalter-Ablauf)
– Ver brü hungs gefahr durch austretende heiße
Waschlauge!
1. Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf. Prüfen Sie, ob
Zulauf- und Ablaufschlauch fest sitzen.
2. Füllen Sie Wäsche, Wasch- und ggf. Pegemittel ein.
Drücken Sie die Einfülltür fest zu. (Keine Wäscheteile
einklemmen!)
3. Drehen Sie den Programmwähler
2 auf das gewünschte
Programm mit der geeigneten Temperatur (siehe „Programmtabelle“, Seite 26).
4. Falls gewünscht, können Sie die Wahltasten
9-10 drücken.
4-7 und
Die Leuchte neben bzw. über der gewählten Taste
leuchtet.
Drücken Sie die Start-Taste 8.
5.
Im Anzeigenfeld wird der
aktuelle Programmschritt angezeigt.
Programm unterbrechen?
Wenn Sie das laufende Programm unterbrechen wollen,
z.B. um Wäsche nachzulegen.
1. Drücken Sie die Start- Taste 8; die Kontroll-Leuchte neben der Taste blinkt, das Programm hält („Pause“-Funktion).
2. Zum Fortfahren drücken Sie erneut die Start- Taste 8.
Programm wechseln?
Das neue Programm wird im gleichen Programmschritt
fortgesetzt wie das alte. Geben Sie deshalb kein neues
Waschmittel dazu.
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Bedienung
1. Drücken Sie die Start- Taste 8; die Leuchte neben der Taste blinkt.
2. Stellen Sie Programm und Temperatur sowie ggf. Zusatzfunktionen und Schleuderdrehzahl neu ein.
3. Drücken Sie erneut die Start- Taste 8.
Programm abbrechen?
1. Halten Sie die Löschen- Taste 3 ca. 3 Sekunden gedrückt.
Das laufende Programm wird abgebrochen und das
Wasser automatisch abgepumpt.
2. Wenn die Tür-offen-Anzeige aueuchtet, kann die Einfülltür wieder geöffnet werden.
Bei Erreichen des Spülstopps
(Spülstopp-Taste 5 wurde vor Waschbeginn gedrückt)
leuchtet die Leuchte „Spülstopp“ und die Leuchte neben
der Start-Taste blinkt.
• Wenn das Gerät mit Schleudern fortfahren soll: Start-
Taste 8 drücken.
• Wenn Sie nur Abpumpen wollen: Programmwähler 2
auf „Abpumpen“ stellen und binnen 15 Sekunden StartTaste 8 drü cken.
Warten Sie, bis das Programm beendet ist.
Bei Programmende
Wenn auf dem Anzeigenfeld nur noch die Tür-offen-Leuchte
aueuchtet und alle anderen Kontroll-Leuchten erloschen
sind, ist der Waschvorgang beendet.
1. Drehen Sie den Wasserhahn zu.
2. Drehen Sie auf den Programmwähler 2 in Position
„Aus“ , um das Gerät auszuschalten. Die Kontroll-Leuchten erlöschen.
3. Nehmen Sie die Wäsche und ggf. Ökosäckchen oder
Dosierkugel aus der Trommel. Achten Sie auch auf
Fremdkörper (z.B. Münzen) in Trommel und Türdichtung.
4. Reinigen Sie die Einspülschublade 1, falls nötig (siehe
Seite 27/28).
5. Lassen Sie Einfülltür und Einspülschublade einige Zeit
geöffnet, damit das Gerät austrocknen kann.
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Bedienung
Programmtabelle
Wahltaste/
-funktion
○
kann verwendet
werden
c)
d)
Clean+ a)Vorwäsche
Intensivspülen
Spülstopp
2)
Start-Vorwahl
Schleudern
e)
Schleu dern max. (U/min.)
Programmdauer ca. (Min.)
Wasserverbrauch ca. (Liter)
Programm
Temperatur (°C)
Wäscheart /
Verschmutzung /
Bemerkung
Wasch-/
Pflege mittel
■
muss / □ kann
in Kammer
Weichspülen
Wäschemenge max. (kg)
3)
b)
Hauptwäsche
Vorwäsche
Grund-Programme
Koch wäsche
Bunt wäsche
Super eco60
P f l e g e l e i c h t 60
Feinwäsche30
Mischwäsche40
Schnelle Wäsche 30
Wollekalt
Handwäsche30
95
Bett-, Tisch- und
Unter wäsche, Hand-
***)
60
tücher, Ober hemden,
T-Shirts, Jeans usw. aus
40
Baumwolle bzw. Leinen
Leicht bis normal
verschmutzte Bett-,
Tisch- und Unterwäsche, Handtücher,
Oberhemden usw. aus
Baumwolle und/oder
Leinen.
Blusen, Hemden, Kittel
aus Synthetik (Polyester/Poly amid) oder
40
ähnliche Mischgewebe.
Gardinen und empfindliche Textilien, z. B. aus
Viskose
Leicht bis normal verschmutzte Wäsche aus
Baumwolle und/oder
Synthetik
wie Koch-/Buntwäsche
oder Pflegeleicht, nur
leicht verschmutzt
Textilien aus Wolle
mit Kennzeichnung
„maschinen wasch-
40
bar“ oder WoolmarkWollsiegel
Leinen, Seide und andere sehr empfindliche
40
Stoffe, mit Kennzeichnung „ Handwäsche“
6,0
6,0
□■□○○○○ ○ ○
5,0
6,0
□■–––○○ ○ ○
2,5
□■□○○○○ ○ ○
2,5
1,5
□■□–○–○ ○ ○
3,0
□■–––○○ ○ ○
3,0
□■––––○ ○ ○
1,0
□■––––○ ○ ○
1,0
□■––––○ ○ ○
1200/
1400*
(je nach Modell)
1200/
1400*
(je nach Modell)
1000
1000
1000
1000
1200/
1400*
(je nach Modell)
1200/
1400*
(je nach Modell)
1000
400
120
140
120
240510,72
1)
958050460,80
1)
1)
0:45600,50
1)
60410,5
30410,40
1)
45600,50
40450,50
1)
59
49
56
1,90
1,02
0,70
0,50
Zusatz-Programme
○ ○
○
–
1200/
1400*
(je nach Modell)
1200/
1400*
(je nach Modell)
–
23150,1
17
–
0,1
2
–<0,1
Spülen & Schleudern
Schleudern
Abpumpen
Weichspülen oder Stärken*
*) und intensives
Schleudern (s. u.)
Intensives Schleudern
(wie bei Koch-/Buntwäsche)
Abpumpen ohne
Schleudern (z.B. nach
einem Spülstopp)
6,0
□
○ ○ ○ ○
––––
–––––––
6,0
–––––––
a) Clean+: ca. 10-15 Min. längere Programmdauer; etwas höherer Energieverbrauch durch längere Programmdauer.
b) Vorwäsche: ca. 15 Min. länger; etwas höherer Wasser- und Energieverbrauch.
c) Intensivspülen: ca. 10-15 Min. länger, je nach Programm; 15-22 Liter mehr Wasserverbrauch bei voller Ladung
(je nach Programm); etwas höherer Energieverbrauch.
d) Spülstopp: Die Wäsche liegt im letzten Spülwasser, das Programm hält (siehe „Bei Erreichen des Spülstopps“)
e) Schleuderdrehzahl in Stufen einstellbar: bei Anzeige „0“ wird am Programmende nicht geschleudert.
*)
Schleuderdrehzahl unterschiedlich je nach Modell
**) Nur Flüssigstärke verwenden, keine Pulverstärke; Packungsangaben beachten!
***) Referenzprogramm für die Energieeffizienzklasse
1)
Um die Wäsche zu schonen, ist bei diesen Programmen die max. Schleuderdrehzahl begrenzt.
2)
Kein Flüssigwaschmittel verwenden, wenn Start-Vorwahl ausgewählt wurde.
3)
Kein Flüssigwaschmittel für die Hauptwäsche verwenden, wenn zusätzlich Vorwäsche ausgewählt wurde.
Wichtig! Werte ermittelt nach EN 60456 (aktuelle Fassung) im Standardprogramm „Buntwäsche 60°C “ (Referenzprogramm
für das Energie-Etikett). Der tatsächliche Verbrauch hängt von den Betriebsbedingungen ab (siehe Technische Daten).
Energieverbrauch ca. (kWh)
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Pflege und Wartung
Stromschlaggefahr!
Netzstecker vor jeder Reinigung ziehen.
Gerät nie mit einem Wasserstrahl abspritzen! Le-
bensgefahr durch Stromschlag!
Regelmäßige Kontrolle
können Sie vor unliebsamen Überraschungen bewahren
und die Funktionstüchtigkeit Ihrer Waschmaschine erhalten. Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen und bei
ungewöhnlichen Anzeichen
– die Verschraubungen des Zulaufschlauches bei aufge-
drehtem Wasserhahn: fest? Dicht?
– den Sitz des Ablaufschlauches am Waschbecken-/
Bade wannen rand bzw. am Siphon: sicher? Fest?
– den Sitz der Ablaufschlauchs: sitzt er dort, wo er aus
dem Gehäuse austritt, fest im Halteclip?
– Ggf. die Verbindungsstellen einer Schlauch-
verlängerung: Schellen fest? Verbindung dicht?
– den Zustand von Zulauf- und Ablaufschlauch: spröde?
im Jahr auf Fremdkörper, Knöpfe, Büro klammern etc.
– die Falte der Gummimanschette regelmäßig auf Fremd-
körper.
– die Trommel auf Fremdkörper wie Büroklammern – die
Trommel könnte Rostecken durch Flugrost bekommen.
TECHNIK SERVICE 24 aus-
Allgemeines
Einfülltür reinigen
– Keine scharfen oder schmirgelnden Putzmittel benutzen;
diese schaden den Oberächen.
– Einfülltür mit weichem feuchten Tuch abwischen; sanft
trockenwischen, auch die Gummimanschette und das
Türglas.
– Trockenhalten, damit die Lackierung lange hält.
– Gummimanschette sorgsam behandeln – nicht mit spit-
zen oder scharfen Teilen verletzen!
Trommel reinigen
– Feucht auswischen, wenn Stärke oder Formspüler be-
nutzt wurden.
– Nach dem Waschen Einfülltür geöffnet lassen, damit die
Feuchtigkeit verdunsten kann.
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WA 6200 / 6400
Allgemeines
Einspülschublade reinigen
1. Entriegelungshebel hinten in der Kammer nach unten
drücken und Schublade ganz herausziehen.
Entriegelungshebel
2. Saugheber aus Kammer
und – falls verwendet –
Einsatz für Flüssigwaschmittel herausnehmen.
3. Schublade, Saugheber und Einsatz unter ießendem
warmen Wasser ausspülen.
4. Waschmittelreste in der Schubladenführung und ver-
stopfte Einspritzdüsen (oben in der Schubladenöffnung)
vorsichtig mit kleiner Spül- bzw. Flaschenbürste oder
Zahnbürste reinigen – keine scharfkantigen oder spitzen
Werkzeuge benutzen!
5. Einsatz wieder richtig in die linke Kammer und Saughe-
ber in die mittlere Kammer einsetzen und Schublade in
das Gerät schieben.
Wasserzulaufsieb reinigen
Die beiden Wasserzulaufsiebe reinigen Sie bitte…
– mindestens 1-mal im Jahr, bei sehr kalkhaltigem,
„hartem“ Wasser öfter;
– wenn das Wasser trotz geöffnetem Wasserhahn und
intaktem Wasser-Zulaufschlauch nur sehr langsam oder
gar nicht einläuft und das Lämpchen „Wasserhahn zu“
aueuchtet.
1. Wasserhahn zudrehen! Gerät ausschalten.
Saugheber
Einsatz
Sieb A
2. Zulaufschlauch vom Wasserhahn abschrauben.
3. Das Sieb
A vorsichtig, z.B. mit einer Pinzette aus der
Überwurfmutter herausnehmen und mit einer kleinen
weichen Bürste reinigen.
4. Sieb
A wieder einsetzen und Zulaufschlauch wieder am
Wasserhahn anschrauben.
5. Zulaufschlauch vom Gerät abschrauben.
6. Dichtung
B in der Rückwand mit einer geeigneten Zange
herausziehen, reinigen und wieder einsetzen.
7. Zulaufschlauch wieder „gut handfest“ anschrauben.
8. Wasserhahn aufdrehen. Alles auf Dichtigkeit prüfen!
Dichtung
B
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Allgemeines
Fremdkörperfalle reinigen /
Restwasserentleerung
Reinigen Sie die Fremdkörperfalle regelmäßig. Denn
wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß abpumpt oder nicht
schleudert, müssen Sie eine Notentleerung vornehmen.
Verbrühungsgefahr
durch heiße Waschlauge! Waschlauge abkühlen
lassen!
Überschwemmungsgefahr!
Bei einer Notentleerung können erhebliche Mengen Wasser austreten.
Achtung!
Nach der Reinigung muss die Fremdkörperfalle
richtig verschlossen sein, sonst läuft beim Waschen
Wasser aus!
1. Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen.
2. Wasserhahn fest zudrehen.
3. Sockelblende unten am Gerät mit dem Einsatz für Flüs-
sigwaschmittel aus der Waschmittelschublade lösen,
seitlich fassen und nach vorne abziehen.
4. Einen sehr achen Behälter darunter stellen.
5. Fremdkörperfalle
13 langsam gegen den Uhrzeigersinn
drehen, bis Wasser austritt.
6. Wenn das Wasser vollständig abgelaufen ist, Fremdkör-
perfalle langsam gegen den Uhrzeigersinn drehen und
herausnehmen.
7. Fremdkörperfalle gründlich reinigen und alle Fremdkör-
per und Flusen aus der Öffnung entfernen.
8. Prüfen Sie, ob sich der Pumpenügel der Laugenpum-
pe ganz hinten in der Öffnung frei drehen lässt.
9. Fremdkörperfalle wieder einsetzen und im Uhrzeiger-
sinn bis zum Anschlag fest schließen.
1 0 . Sockelblende wieder unten am Gerät einsetzen.
13
11. Vor dem nächsten Waschgang: Etwa 1 Liter Wasser
in die Einspülschublade gießen, um das Gerät für den
Waschgang vorzubereiten.
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Allgemeines
Achtung bei Frostgefahr!
Steht Ihr Gerät in einem frostgefährdeten Raum,
kann bei einer Temperatur unter 0 °C der Was-serrest im Gerät gefrieren. Um Beschädigungen
am Gerät zu vermeiden, muss das Restwasser
nach jedem Waschgang abgelassen werden.
– Entfernen Sie die Fremdkörperfalle wie unter „Fremdkör-
und kippen Sie das Gerät zu zweit leicht nach vorne, um
das verbleibende Wasser ablaufen zu lassen.
– Schrauben Sie den Zulaufschlauch vom Wasserhahn
ab und entfernen Sie den Ablaufschlauch vom Wasch-
becken oder Siphon, um das Restwasser ablaufen zu
lassen.
Entkalken?
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken nicht
erforderlich. Bei Bedarf ausschließlich Ent kalkungs mittel mit
Korrosionsschutz für Waschmaschinen verwenden, keinen
Essig!
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Allgemeines
Wenn's mal ein Problem gibt
Fehlersuchtabelle
Bei allen elektrischen Geräten können Störungen auftreten. Dabei muss es sich nicht um
einen Defekt am Gerät handeln. Prüfen Sie deshalb bitte anhand der Tabelle, ob sich die Störung beseitigen lässt.
ProblemUrsachen, Lösungen, Tipps
Gerät lässt sich nicht einschalten.
Waschprogramm läuft nicht an.Kein Programm eingestellt; Start-Taste nicht gedrückt; Einfülltür nicht
Wasser läuft nicht ein.Wasserhahn ist nicht geöffnet; Wasserzulaufsieb ist verstopft (siehe
Waschlauge/Spülwasser läuft
nicht ab, wird nicht vollständig
oder nur sehr langsam abgepumpt.
Wasser läuft selbsttätig ab.Ablaufschlauch ist abgerutscht oder hängt zu niedrig (mind. 70 cm!).
Wasser läuft aus („Gerät leckt“). Zulauf- und Ablaufschlauch sind nicht fest genug verschraubt.
Wasser wird ständig abgepumpt.
Gerät steht unruhig oder vibriert.
Gerät schleudert nicht
oder
Schleuderleistung ist zu gering.
Einfülltür lässt sich nicht öffnen.Nach Programmende erst Aueuchten der Tür-frei-Leuchte abwar-
Stromausfall – und Wasser in
der Trommel.
Gerät steht mitten in einem laufenden Programm für mehrere
Minuten still und läuft scheinbar
nicht weiter
Wäsche ist nicht richtig sauber.Waschmittel wurde nicht nach Wäscheverschmutzung und Wasser-
Wäsche ist verfärbt.Wäsche wurde zu heiß gewaschen. Sie haben Weißes und Buntes
Farben der Wäsche verblassen. Waschmittel enthielt Bleichmittel oder Fleckensalz wurde benutzt
Netzstecker sitzt nicht richtig in der Steckdose; Steckdose hat keine
Spannung, Sicherung ist nicht intakt (mit einem anderen Gerät, z.B.
einer Tischlampe, prüfen).
geschlossen
Seite 28); Zulaufschlauch ist geknickt.
Programm hält im Spülstopp (dann Wasser abpumpen oder schleu-
dern).
Ablaufschlauch ist geknickt, verdreht, hängt im Wasser, hängt zu
hoch (max. 125 cm!). Fremdkörperfalle ist verstopft (siehe Seite 29).
Fremdkörperfalle ist nicht richtig verschlossen.
Fehler im Niveausystem. Gerät ausschalten und unseren
Technik
Service 24 rufen.
Transportsicherung wurde nicht ausgebaut oder Gerät nicht richtig
aufgestellt (siehe Seite7). In der Trommel benden sich ungleichmäßig verteilte oder schwere Wäschestücke.
Programm hält im Spülstopp. Mit Taste Schleudern
Drehzahl eingestellt. Unwucht-Korrektursystem arbeitet (ggf. Wäsche neu verteilen und Zusatzprogramm zum Schleudern anwählen,
siehe Seite 20). Ablaufschlauch ist geknickt oder hängt falsch (siehe
Seite 10). Fremdkörperfalle ist verstopft (siehe Seite 29).
ten. Programm hält im Spülstopp (dann Wasser abpumpen oder
schleudern, siehe Seite 19).
Gerät ausschalten, Waschlauge abkühlen lassen! Dann Restwasserentleerung durchführen (siehe Seite 29).
möglicherweise wurde das Waschmittel überdosiert; Programm wird
automatisch unterbrochen, um Schaum zu vermindern. Dies kann
sich mehrmals wiederholen, bis Programm fortgesetzt werden kann.
Falls Schaum nicht ausreichend zurückgeht, leuchtet Störungsanzeige „Service“ (siehe Beschreibung „Störungsanzeigen“ S. 32).
härte dosiert (siehe Seite 15).
Auswahl von Waschprogramm und Waschmittel stimmt nicht (siehe
auch „Programmtabelle“, Seite 26).
Waschtemperatur war zu niedrig; Flecken wurden nicht vorbehandelt; Trommel war zu voll.
nicht getrennt.
(Fein- oder Colorwaschmittel verwenden!).
4 zu niedrige
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Allgemeines
ProblemUrsachen, Lösungen, Tipps
Auf der Wäsche sind Weichspü-
lerecken.
Weichspüler/Pegemittel wur-
den nicht eingespült.
Auf der Wäsche sind weiße
Waschmittelrückstände.
Wäsche hat Stockecken.Feuchte, getragene Wäsche wurde eventuell in der Waschtrommel
Wäsche ist beschädigtWaschprogramm, Temperatur, Zusatzfunktionen und ggf. Schleu-
Weichspüler wurde überdosiert (siehe „Wasch- und Pegemittel
richtig nutzen“, Seite 15).
Saugheber in Kammer
nicht richtig eingesetzt; Pegemittel sind zu dicküssig (vorher mit
etwas Wasser verrühren).
Wasser läuft mit zu wenig Druck ein. Prüfen, ob Wasserhahn ganz
geöffnet; Wasserdruck nicht ausreichend, Zulaufschlauch geknickt
oder eingefroren; Wasserzulaufsieb verstopft (siehe Seite 28)?
Meistens Ablagerungen unlöslicher Enthärter im Waschmittel (unschädlich und leicht abzubürsten).
Waschmitteldosierung ist nicht korrekt.
aufbewahrt.
derdrehzahl wurden nicht auf die Wäsche abgestimmt.
der Einspülschublade ist verstopft oder
Störungsanzeigen
Das Selbstdiagnosesystem Ihrer Waschmaschine kann viele Störungen selbsttätig erkennen. Dann weisen die folgenden Anzeigen auf die Art der Störung hin. Tritt die Störung
nach der Behebung erneut auf, verständigen Sie unseren Technik Service 24.
Anzeige leuchtet
auf
Wasserhahn zu
Pumpe
Service
Ursachen, Lösungen, Tipps
Störung im Wasserzulauf: Wasser kann nicht einlaufen.
Gerät ausschalten. Prüfen, ob Wasserhahn ganz geöffnet; Wasserdruck ausreichend; Wasserzulaufsieb verstopft (siehe Seite 28); Zulaufschlauch geknickt
oder eingefroren? Dann Programm wählen und starten.
Störung beim Abpumpen: Waschlauge bzw. Spülwasser wird nicht abgepumpt.
Gerät ausschalten. Prüfen, ob Ablaufschlauch geknickt oder eingefroren;
Fremdkörperfalle verstopft (siehe Seite 29)?
Dann Programm wählen und starten.
Starke Schaumentwicklung im Gerät; Sie haben das Waschmittel überdosiert
(siehe Seite 15).
Programm „Spülen & Schleudern“ wählen und durchlaufen lassen.
Dann gewünschtes Programm erneut mit weniger Waschmittel starten.
Zu hoher Wasserstand (nach Programmabbruch oder Fehlbedienung). Gerät
aus- und wieder einschalten, Programm „Abpumpen“ wählen und Start-Taste
innerhalb von 15 Sekunden drücken.
Störung an einem elektrischen Bauteil!
Gerät aus- und wieder einschalten, Programm „Abpumpen“ wählen und StartTaste innerhalb von 15 Sekunden drücken.
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WA 6200 / 6400
Allgemeines
Unser Service
Gefahr!
Versuchen Sie niemals das defekte – oder vermeintlich defekte – Gerät selbst zu reparieren.
Sie können sich und spätere Benutzer in Gefahr
bringen. Nur autorisierte Fachkräfte dürfen diese
Reparaturen ausführen.
Sollten Sie den Fehler nicht selbst beheben können, wenden Sie sich an unsere
Im Störungsfall oder wenn Sie ein Ersatzeil benötigen,
wenden Sie sich an unseren Technik Service 24:
Um Ihnen schnell helfen zu können, nennen Sie uns bitte:
Gerätebezeichnung: Waschvollautomat
WA 6200 / WA 6400
Bestellnummer: 555 666 / 555 827
Fachberatung:
Fachberatung
Tel. 0 180-521 22 82
Mo. bis Fr. 7
Sa. 8
(0,14 Euro/Minute Festnetz/Mobil-
funk abweichend,
ab 01.03.2010 max. 0,42 Euro/Min.)
Tel.: 0 1805 1805
nute Festnetz/Mobilfunk abwei-
chend, ab 01.03.2010 max. 0,42
00
– 2000 Uhr
00
– 1600 Uhr
(0,14 Euro/Mi-
Euro/Min.)
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WA 6200 / 6400
Allgemeines
Umweltschutz leicht gemacht
Verpackungs-Tipps
Unsere Verpackungen werden aus umweltfreundlichen,
wiederverwertbaren Materialien hergestellt:
– Außenverpackung aus Pappe
– Formteile aus geschäumtem, FCKW-freiem Polystyrol
(PS)
– Folien und Beutel aus Polyäthylen (PE)
– Spannbänder aus Polypropylen (PP).
Sollten es Ihre räumlichen Verhältnisse zulassen, empfehlen wir Ihnen, die Verpackung zumindest während der Garantiezeit aufzubewahren. Sollte das Gerät zur Reparatur
eingeschickt oder in eine der Reparatur-Annahmestellen
gebracht werden müssen, ist das Gerät nur in der Originalverpackung ausreichend geschützt.
Wenn Sie sich von der Verpackung trennen möchten, entsorgen Sie diese bitte umweltfreundlich.
Entsorgung des Gerätes
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Sollte das Gerät einmal nicht mehr benutzt werden können, so ist jeder Verbraucher gesetzlich verpichtet, Altgeräte getrennt vom Hausmüll z.B. bei einer Sammelstelle seiner Gemeinde / seines Stadtteils abzugeben.
Damit wird gewährleistet, dass die Altgeräte fachgerecht
verwertet und negative Auswirkungen auf die Umwelt vermieden werden.
Deshalb sind Elektrogeräte mit dem rechts abgebildeten
Symbol gekennzeichnet.
– Nach den Vorgaben der Energieverbrauchs-Kennzeichnungsverordnung vom 30.10.1997 –
Hersteller
Typ/Bezeichnung
Bestell-Nummer
Energieefzienzklasse
Energieverbrauch
Waschwirkungsklasse
Schleuderwirkungsklasse
Schleuderwirkung
1)2)4)
2)
1)2)
1)2)
2)3)
Schleuderdrehzahl max.
Fassungsvermögen
Wasserverbrauch
Programmdauer
Durchschnittlicher Jahresverbrauch eines Vier-Personen-Haus-
halts (200mal Buntwäsche)
2)
2)
2)
2)
hanseatic
6200/6400
555 666 / 555 827
A
1.02 kWh
A
B
(Modell 6200)
53%
(Modell 6400)
50%
1200 min
1400 min
-1 (Modell 6200)
-1 (Modell 6400)
6,0 kg
49 Liter
140 Min.
204 kWh/9800 Liter
Höhe85,0 cm
Breite60,0 cm
Tiefe (mit Anschlüssen)60,0 cm
Gewicht (leer)ca. 75 kg
Netzspannung230 V/50 Hz
Leistungsaufnahme2,3 kW
Absicherung10 A
Wasserdruck (Fließdruck)1…10 bar = 100…1000 kPa
1)
Bewertung von A bis G (= niedriger/hoher Energieverbrauch bzw. beste/schlechteste Waschwirkung bzw. beste/schlechteste Schleu-
derwirkung).
2)
Werte ermittelt nach EN 60456 (aktuelle Fassung) im Standardprogramm „Buntwäsche 60 °C“. Der tatsächliche Verbrauch hängt
von den Betriebsbedingungen ab (siehe unten).
3)
Nach dem Schleudern verbleibende Restfeuchtigkeit in % (Anteil am Trockengewicht der Wäsche). Je kleiner der Feuchtigkeitsanteil,
desto besser ist die Wäsche ausgeschleudert. Das ist wichtig für den Stromverbrauch beim Trocknen im Wäschetrockner.
4)
Hinweis: Die Geräte verbrauchen ca. 10% weniger Energie im Referenzprogramm nach EN 60456 als ein übliches Gerät der
Energieklasse A.
Hinweis zu den Verbrauchswerten:
Die oben genannten Werte sind, unter Berücksichtigung der Norm, unter ganz genau festgelegten
Betriebsbedingungen gemessen worden. Damit sind alle Geräte direkt vergleichbar. Sollten Sie
diese Werte zu Hause nachmessen wollen, beachten Sie bitte, dass – je nach Menge und Gewebeart Ihrer Wäsche, Verschmutzung, Waschmittelmenge, Temperatur des zulaufenden Wassers und
Umgebungstemperatur – die Ergebnisse sehr stark abweichen können.
Dieses Verhalten zeigen mehr oder weniger stark alle Geräte – unabhängig vom Hersteller.
Hinweis zur technischen Ausführung:
Das Gerät entspricht den bei Lieferung gültigen EG-Richtlinien
– 73/23/EWG (Niederspannungsrichtlinie)
– 89/336/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit).
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