Originalbetriebsanleitung - Tisch- und Zugkreissäge8
Original Instructions - Table saw and circular trimming saw20
Notice d’utilisation d’origine - Scie circulaire sur table et scie stationnaire guidée31
Manual de instrucciones original - Sierra circular estacionaria y de tracción43
Istruzioni originali - Sega circolare da banco e sega circolare a trazione56
Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing - Tafel- en trekcirkelzaag68
Originalbruksanvisning - Bords- och kapcirkelsåg80
Alkuperäiset käyttöohjeet - Sirkkeli- ja vetokatkaisusaha91
Original brugsanvisning - Bordrundsav og rundsav102
Original bruksanvisning - Bordsirkelsag og sirkelsag med uttrekk113
Manual de instruções original - Serra de bancada e traçadeira circular124
Оригинальное руководство по эксплуатации -
Монтажная дисковая пила с протяжкой
Originální návod k obsluze - Stolní a tažná okružní pila150
Oryginalna instrukcja eksploatacji - Pilarka tarczowa stołowa i przesuwna161
137
P R E C I S I O
CS 50 EBG
CS 50 EG
709372_B / 2018-02-08
1-1
1-2
1-3
1-4
1-5
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1
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1
2
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2-2
2
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2-4
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5-4 5-35-2
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3
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4-1
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4
5-1
5-5 5-6
5
6-5a7-17-76-5b6-4a 6-4b
6-6
7-2
7-3
6-1 6-26-37-5 7-67-4
6
8-2
8-38-1
7
8
9
7A
10-1
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15
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16-116-3
16-2
16-4
17
Tisch- und Zugkreissäge /
Table saw and circular
trimming saw /
Scie circulaire sur table et
Seriennummer *
Serial number *
N° de série *
(T-Nr.)
scie stationnaire guidée
CS 50 EBG201427, 201429,
201432
CS 50 EG201431
pt
CE-Declaração de conformidade: Decla-
ramos, sob a nossa exclusiva responsabilidade,
que es
te produto corresponde às normas ou aos
documentos normativos citados a seguir:
ru
Декларация соответствия ЕС: Мы
заявляем с исключительной ответственностью,
что данный продукт соответствует следующим
нормам или нормативным документам:
de
EG-Konformitätserklärung. Wir erklären
in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt
allen ein-schlägigen Bestimmungen der folgenden
Richtlinien einschließlich ihrer Änderungen entspricht und mit den folgenden Normen übereinstimmt:
en
EC-Declaration of Conformity. We declare
under our sole responsibility that this product is in
conformity with all relevant provisions of the following directives including their amendments and
complies with the following standards:
fr
CE-Déclaration de conformité communautaire. Nous déclarons sous notre propre respons-
abilité que ce produit est conforme aux normes ou
documents de normalisation suivants:
es
CE-Declaración de conformidad. Declaramos
bajo nuestra exclusiva responsabilidad que este
producto corresponde a las siguientes normas o
documentos normalizados:
cs
ES prohlašeni o shodě: Prohlašujeme s vešk-
erou odpovědnosti, že tento vyrobek je ve shodě s
nasl
edujicimi normami nebo normativnimi doku-
menty:
pl
Deklaracja o zgodności z normami UE:
Niniejszym oświadczamy na własną odpowiedzialność, że produkt ten spełnia następujące normy
lub dokumenty normatywne:
_______________________________________
2006/42/EG, 2014/30/EU, 2011/65/EU
EN 62841-1: 2015 + A
C: 2015
EN 62841-3-1: 2015 + AC: 2015 + A11: 2017
EN 55014-1: 2017
EN 55014-2: 2015
EN 61000-3-2: 2014
EN 61000-3-3: 2013
EN 50581: 2012
_______________________________________
it
CE-Dichiarazione di conformità. Dichiariamo
sotto la nostra esclusiva responsabilità che il presente prodotto e conforme alle norme e ai documenti normativi seguenti:
nl
EG-conformiteitsverklaring. Wij verklaren op
eigen verantwoordelijkheid dat dit produkt voldoet
aan de volgende normen of normatieve documenten:
sv
EG-konformitetsförklaring. Vi förklarar i eget
ansvar, att denna produkt stämmer överens med
följande normer och normativa dokument:
fi
EY-standardinmukaisuusvakuutus. Va-
kuutamme yksinvastuullisina, etta tuote on seuraavien standardien ja normatiivisten ohjeiden
mukainen:
da
EF-konformitetserklæring Vi erklærer at
have alene ansvaret for, at dette produkt er i overensstemmelse med de følgende normer eller
normative dokumenter:
nb
CE-Konformitetserklæring Vi erklærer på
eget ansvar at dette produktet er i overensstemmelse med følgende normer eller normative doku-
720843_A
menter:
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
GERMANY
Wendlingen, 2019-02-01
Markus Stark
Head of Product Development
Ralf Brandt
Head of Product Conformity
* im definierten Seriennummer-Bereich (S-Nr.) von 40000000 49999999
in the specified serial number range (S-Nr.) from 40000000 49999999
dans la plage de numéro de série (S-Nr.) de 40000000 49999999
Die angegebenen Abbildungen befinden sich am
Anfang der Bedienungsanleitung.
1 Symbole
Achtung, Gefahr
Warnung vor Stromschlag!
Griffbereich
Dehrichtung Sägeblatt
Holz
Laminierte Holzplatten
Anleitung/Hinweise lesen!
Faserzementplatte Eternit
Gehörschutz tragen!
2 Technische DatenCS 50 EBG/CS 50 EG
Schnitttiefe bei -2°/47°0 - 52 mm/0 - 37 mm
Schrägstellung-2° bis 47°
Max. Zuglänge300 mm
Sägeblatt (Durchmesser x Schnittbreite)190 x 2,6 mm
Aufnahmebohrung20/30 mm
Stammblattdicke< 2 mm
Leerlaufdrehzahl1600 - 4200 min
Leistungsaufnahme1200 W
Tischabmessung (Länge x Breite)600 x 400 mm
Tischhöhe ausgeklappt/eingeklappt900 mm/375 mm
Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01:2014
Gewicht ohne Klappbeine21 kg
Gewicht mit Klappbeinen25 kg
Aluminium
-1
Zu verwendende Sägeblätter
Empfohlene Sägeblätter für die verschiedenen Materialien finden Sie im Katalog oder unter www.festool.de/service.
8
3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die PRECISIO ist als transportables Elektrowerkzeug bestimmungsgemäß vorgesehen zum Sägen
von Holz, Kunststoffen, Plattenwerkstoffen aus
Holz und holzähnlichen Werkstoffen.
Mit den von Festool angebotenen Spezialsägeblättern für Aluminium können die Maschinen auch
zum Sägen von Aluminium verwendet werden.
Asbesthaltige Werkstoffe dürfen nicht bearbeitet
werden.
Für Schäden und Unfälle bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch haftet der Benutzer.
4 Sicherheitshinweise
4.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäum-
nisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise
und Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete
Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung)
oder auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne
Netzleitung).
wieder das Schutzsystem. Die Schutzabdeckung und der Spaltkeil verringern das Risiko
von Verletzungen.
d. Stellen Sie vor dem Einschalten des Elektro-
werkzeugs sicher, dass das Sägeblatt nicht
die Schutzabdeckung, den Spaltkeil oder das
Werkstück berührt. Versehentlicher Kontakt
dieser Komponenten mit dem Sägeblatt kann
zu einer gefährlichen Situation führen.
e. Justieren Sie den Spaltkeil gemäß der Be-
schreibung in dieser Betriebsanleitung. Fal-
sche Abstände, Position und Ausrichtung können der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil
einen Rückschlag nicht wirksam verhindert.
f. Damit der Spaltkeil funktionieren kann, muss
er auf das Werkstück einwirken. Bei Schnit-
ten in Werkstücke, die zu kurz sind, um den
Spaltkeil in Eingriff kommen zu lassen, ist
der Spaltkeil unwirksam. Unter diesen Bedingungen kann ein Rückschlag nicht durch den
Spaltkeil verhindert werden.
g. Verwenden Sie das für den Spaltkeil pas-
sende Sägeblatt. Damit der Spaltkeil richtig
wirkt, muss der Sägeblattdurchmesser zu
dem entsprechenden Spaltkeil passen, das
Stammblatt des Sägeblatts dünner als der
Spaltkeil sein und die Zahnbreite mehr als die
Spaltkeildicke betragen.
4.2 Sicherheitshinweise für Tischkreissägen
Schutzabdeckungsbezogene Sicherheitshinweise
a. Lassen Sie Schutzabdeckungen montiert.
Schutzabdeckungen müssen in funktionsfähigem Zustand und richtig montiert sein.
Lockere, beschädigte oder nicht richtig funktionierende Schutzabdeckungen müssen
repariert oder ersetzt werden.
b. Verwenden Sie für Trennschnitte stets die
Sägeblatt-Schutzabdeckung und den Spaltkeil. Für Trennschnitte, bei denen das Säge-
blatt vollständig durch die Werkstückdicke
sägt, verringern die Schutzabdeckung und
andere Sicherheitseinrichtungen das Risiko
von Verletzungen.
c. Befestigen Sie nach Fertigstellung von Ar-
beitsvorgängen (z. B. Falzen, Ausnuten oder
Auftrennen im Umschlagverfahren), bei denen das Entfernen von Schutzabdeckung und/
oder Spaltkeil erforderlich ist, unverzüglich
Sicherheitshinweise für Sägeverfahren
a.
Ausrutschen könnte Ihre Hand zum Sägeblatt
hin lenken und zu ernsthaften Verletzungen
führen.
b. Führen Sie das Werkstück nur entgegen der
Drehrichtung dem Sägeblatt zu. Zuführen
des Werkstücks in die gleiche Richtung wie
die Drehrichtung des Sägeblatts oberhalb des
Tisches kann dazu führen, dass das Werkstück
und Ihre Hand in das Sägeblatt gezogen werden.
c. Verwenden Sie bei Längsschnitten niemals
den Gehrungsanschlag zur Zuführung des
Werkstücks, und verwenden Sie bei Querschnitten mit dem Gehrungsanschlag niemals
zusätzlich den Längsanschlag zur Längeneinstellung. Gleichzeitiges Führen des Werkstücks
mit dem Längsanschlag und dem Gehrungsanschlag erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass
Gefahr! Kommen Sie mit Ihren Fingern
und Händen nicht in die Nähe des Sägeblatts oder in den Sägebereich. Ein
Moment der Unachtsamkeit oder ein
9
das Sägeblatt klemmt und es zum Rückschlag
kommt.
d. Üben Sie bei Längsschnitten die Zuführkraft
auf das Werkstück immer zwischen Anschlagschiene und Sägeblatt aus. Verwenden Sie einen Schiebestock, wenn der Abstand zwischen
Anschlagschiene und Sägeblatt weniger als
150 mm, und einen Schiebeblock, wenn der
Abstand weniger als 50 mm beträgt. Derartige
Arbeitshilfsmittel sorgen dafür, dass Ihre Hand
in sicherer Entfernung zum Sägeblatt bleibt.
e. Verwenden Sie nur den mitgelieferten
Schiebestock des Herstellers oder einen,
der anweisungsgemäß hergestellt ist. Der
Schiebestock sorgt für ausreichenden Abstand
zwischen Hand und Sägeblatt.
f. Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesägten Schiebestock. Ein beschä-
digter Schiebestock kann brechen und dazu
führen, dass Ihre Hand in das Sägeblatt gerät.
g. Arbeiten Sie nicht „freihändig“. Verwenden
Sie immer den Längsanschlag oder den
Gehrungsanschlag, um das Werkstück anzulegen und zu führen. „Freihändig“ bedeutet,
das Werkstück statt mit Längsanschlag oder
Gehrungsanschlag mit den Händen zu stützen
oder zu führen. Freihändiges Sägen führt zu
Fehlausrichtung, Verklemmen und Rückschlag.
h. Greifen Sie nie um oder über ein sich dre-
hendes Sägeblatt. Das Greifen nach einem
Werkstück kann zu unbeabsichtigter Berührung mit dem sich drehenden Sägeblatt führen.
i. Stützen Sie lange und/oder breite Werkstücke
hinter und/oder seitlich des Sägetischs ab, so
dass diese waagrecht bleiben. Lange und/oder
breite Werkstücke neigen dazu, am Rand des
Sägetischs abzukippen; dies führt zum Verlust
der Kontrolle, Verklemmen des Sägeblatts und
Rückschlag.
j. Führen Sie das Werkstück gleichmäßig zu.
Verbiegen oder verdrehen Sie das Werkstück
nicht. Falls das Sägeblatt verklemmt, schalten
Sie das Elektrowerkzeug sofort aus, ziehen Sie
den Netzstecker und beheben Sie die Ursache
für das Verklemmen. Das Verklemmen des
Sägeblatts durch das Werkstück kann zu Rückschlag oder zum Blockieren des Motors führen.
k. Entfernen Sie abgesägtes Material nicht,
während die Säge läuft. Abgesägtes Material
kann sich zwischen Sägeblatt und Anschlag-
schiene oder in der Schutzabdeckung festsetzen und beim Entfernen Ihre Finger in das
Sägeblatt ziehen. Schalten Sie die Säge aus
und warten Sie, bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist, bevor Sie das Material
entfernen.
l. Verwenden Sie für Längsschnitte an Werk-
stücken, die dünner als 2 mm sind, einen
Zusatz-Längsanschlag, der Kontakt mit der
Tischoberfläche hat. Dünne Werkstücke können sich unter dem Längsanschlag verkeilen
und zu Rückschlag führen.
Rückschlag - Ursachen und entsprechende
Sicherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion des
Werkstücks infolge eines hakenden, klemmenden
Sägeblattes oder eines bezogen auf das Sägeblatt
schräg geführten Schnitts in das Werkstück oder
wenn ein Teil des Werkstücks zwischen Sägeblatt
und Längsanschlag oder einem anderen feststehenden Objekt eingeklemmt wird.
In den meisten Fällen wird bei einem Rückschlag
das Werkstück durch den hinteren Teil des Sägeblatts erfasst, vom Sägetisch angehoben und
in Richtung des Bedieners geschleudert.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs der Tischkreissäge. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a. Stellen Sie sich nie in direkte Linie mit dem
Sägeblatt. Halten Sie sich immer auf der
Seite zum Sägeblatt, auf der sich auch die Anschlagschiene befindet. Bei einem Rückschlag
kann das Werkstück mit hoher Geschwindigkeit
auf Personen geschleudert werden, die vor und
in einer Linie mit dem Sägeblatt stehen.
b. Greifen Sie niemals über oder hinter das
Sägeblatt, um das Werkstück zu ziehen oder
zu stützen. Es kann zu unbeabsichtigter Berüh-
rung mit dem Sägeblatt kommen oder ein
Rückschlag kann dazu führen, dass Ihre Finger
in das Sägeblatt gezogen werden.
c. Halten und drücken Sie das Werkstück, welch-
es abgesägt wird, niemals gegen das sich
drehende Sägeblatt. Drücken des Werkstücks,
welches abgesägt wird, gegen das Sägeblatt
führt zu Verklemmen und Rückschlag.
10
d. Richten Sie die Anschlagschiene parallel
zum Sägeblatt aus. Eine nicht ausgerichtete
Anschlagschiene drückt das Werkstück gegen
das Sägeblatt und erzeugt einen Rückschlag.
e. Verwenden Sie bei verdeckten Sägeschnitten
(z. B. Falzen, Ausnuten oder Auftrennen im
Umschlagverfahren) einen Druckkamm, um
das Werkstück gegen Tisch und Anschlagschiene zu führen. Mit einem Druckkamm kön-
nen Sie das Werkstück bei Rückschlag besser
kontrollieren.
f. Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen
in nicht einsehbare Bereiche zusammengebauter Werkstücke. Das eintauchende Säge-
blatt kann in Objekte sägen, die einen Rückschlag verursachen können.
Sicherheitshinweise für die Bedienung von
Tischkreissägen
a. Schalten Sie die Tischkreissäge aus und
trennen Sie sie vom Netz, bevor Sie den Tischeinsatz entfernen, das Sägeblatt wechseln,
Einstellungen an Spaltkeil oder der Sägeblattschutzabdeckung vornehmen und wenn
die Maschine unbeaufsichtigt gelassen wird.
Vorsichtsmaßnahmen dienen der Vermeidung
von Unfällen.
b. Lassen Sie die Tischkreissäge nie unbeaufsich-
tigt laufen. Schalten Sie das Elektrowerkzeug
aus und verlassen es nicht, bevor es vollständig zum Stillstand gekommen ist. Eine
unbeaufsichtigt laufende Säge stellt eine unkontrollierte Gefahr dar.
g. Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch ein klemmendes
Sägeblatt zu vermindern. Große Platten kön-
nen sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen überall dort abgestützt
werden, wo sie die Tischoberfläche überragen.
h. Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen
von Werkstücken, die verdreht, verknotet,
verzogen sind oder nicht über eine gerade
Kante verfügen, an der sie mit einem Gehrungsanschlag oder entlang einer Anschlagschiene geführt werden können. Ein verzo-
genes, verknotetes oder verdrehtes Werkstück
ist instabil und führt zur Fehlausrichtung der
Schnittfuge mit dem Sägeblatt, Verklemmen
und Rückschlag.
i. Sägen Sie niemals mehrere aufeinander oder
hintereinander gestapelte Werkstücke. Das
Sägeblatt könnte ein oder mehrere Teile erfassen und einen Rückschlag verursachen.
j. Wenn Sie eine Säge, deren Sägeblatt im Werk-
stück steckt, wieder starten wollen, zentrieren
Sie das Sägeblatt im Sägespalt so, dass die
Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind.
Klemmt das Sägeblatt, kann es das Werkstück
anheben und einen Rückschlag verursachen,
wenn die Säge erneut gestartet wird.
k. Halten Sie Sägeblätter sauber, scharf und aus-
reichend geschränkt. Verwenden Sie niemals
verzogene Sägeblätter oder Sägeblätter mit
rissigen oder gebrochenen Zähnen. Scharfe
und richtig geschränkte Sägeblätter minimieren Klemmen, Blockieren und Rückschlag.
c. Stellen Sie die Tischkreissäge an einem Ort
auf, der eben und gut beleuchtet ist und wo
Sie sicher stehen und das Gleichgewicht
halten können. Der Aufstellort muss genug
Platz bieten, um die Größe Ihrer Werkstücke
gut zu handhaben. Unordnung, unbeleuchtete
Arbeitsbereiche und unebene, rutschige Böden
können zu Unfällen führen.
d. Entfernen Sie regelmäßig Sägespäne und
Sägemehl unter dem Sägetisch und/oder
von der Staubabsaugung. Angesammeltes
Sägemehl ist brennbar und kann sich selbst
entzünden.
e. Sichern Sie die Tischkreissäge. Eine nicht ord-
nungsgemäß gesicherte Tischkreissäge kann
sich bewegen oder umkippen.
f. Entfernen Sie Einstellwerkzeuge, Holzreste
usw. von der Tischkreissäge, bevor Sie diese
einschalten. Ablenkung oder mögliche Verkl-
emmungen können gefährlich sein.
g. Verwenden Sie immer Sägeblätter in der
richtigen Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z. B. rautenförmig oder rund).
Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der
Säge passen, laufen unrund und führen zum
Verlust der Kontrolle.
h. Verwenden Sie niemals beschädigtes oder
falsches Sägeblatt-Montagematerial, wie z. B.
Flansche, Unterlegscheiben, Schrauben oder
Muttern. Dieses Sägeblatt-Montagematerial
wurde speziell für Ihre Säge konstruiert, für
sicheren Betrieb und optimale Leistung.
11
i. Stellen Sie sich nie auf die Tischkreissäge
und benutzen Sie die Tischkreissäge nicht als
Tritthocker. Es können ernsthafte Verletzungen
auftreten, wenn das Elektrowerkzeug umkippt
oder wenn Sie versehentlich mit dem Sägeblatt
in Kontakt kommen.
j. Stellen Sie sicher, dass das Sägeblatt in
der richtigen Drehrichtung montiert ist.
Verwenden Sie keine Schleifscheiben oder
Drahtbürsten mit der Tischkreissäge. Unsa-
chgemäße Montage des Sägeblattes oder die
Benutzung von nicht empfohlenem Zubehör
kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
4.3 Maschinenspezifische Sicherheitshinweise
- Es dürfen nur Werkzeuge verwendet werden,
die EB 847-1 entsprechen.
- Gemeint sind also die vom Hersteller in dieser
Betriebsanleitung empfohlenen Sägeblätter.
- Es dürfen nur Sägeblätter mit folgenden Da-
ten verwendet werden: Sägeblattdurchmesser
190 mm; Schnittbreite 2,6 mm, Aufnahmebohrung 20 mm; Stammblattdicke max. 2,0 mm;
-1
geeignet für Drehzahlen bis 4200 min
.
- Die Schnittbreite des Sägeblattes muss größer
und die Stammblattdicke kleiner als die Dicke
des Spaltkeiles von 2,0 mm sein.
- Das Werkzeug muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
- Deformierte oder rissige Sägeblätter sowie Sä-
geblätter mit stumpfen oder defekten Schneiden
dürfen nicht verwendet werden.
- Bei der Montage der Werkzeuge ist sicherzustel-
len, dass das Aufspannen auf der Werkzeugnabe
oder der Spannfläche des Werkzeuges erfolgt,
und dass die Schneiden nicht miteinander oder
mit den Spannelementen in Berührung kommen.
- Befestigungsschrauben und -muttern sind unter
Verwendung geeigneter Schlüssel usw. und mit
dem vom Hersteller angegebenen Drehmoment
anzuziehen.
- Die Spannflächen sind von Verschmutzungen,
Fett, Öl und Wasser zu reinigen.
- Spannschrauben sind nach den Anleitungen des
Herstellers anzuziehen.
- Ein Verlängern des Schlüssels oder das Fest-
ziehen mithilfe von Hammerschlägen ist nicht
zulässig.
- Die Werkzeuge müssen in einem geeigneten
Behältnis transportiert und aufbewahrt werden.
- Die Maschine darf nur benutzt werden, wenn
sich alle Schutzeinrichtungen in der vorgesehenen Position befinden und wenn sich die
Maschine in gutem Zustand befindet und ordnungsgemäß gewartet ist.
- Tauschen Sie eine abgenutzte oder beschädigte
(z.B. eingesägte) Tischplatte unverzüglich aus.
- Bedienpersonal muss ausreichend in Anwendung, Einstellung und Bedienung der Maschine
geschult sein.
- Fehler an der Maschine, einschließlich der
trennenden Schutzeinrichtungen oder des
Werkzeuges, sind bei Entdeckung sofort dem
Wartungspersonal zu melden. Erst nach Behebung der Fehler darf die Maschine wieder
benutzt werden.
-
Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüstungen:
Hörschutz zur Verminderung
des Risikos an Schwerhörigkeit
zu erkranken, Schutzbrille,
Atemschutz zur Verminderung
des Risikos gesundheitsschädlichen Staub einzuatmen, Schutzhandschuhe beim Hantieren
mit Werkzeugen und rauen Werkstoffen.
- Um die Geräuschentwicklung zu minimieren
muss das Werkzeug geschärft sein und alle
Elemente zur Lärmminderung (Abdeckungen
usw.) ordnungsgemäß eingestellt sein.
- Beim Sägen von Holz ist die Maschine an ein
Absauggerät entsprechend EN 60335-2-69,
Staubklasse M, anzuschließen.
- Um die Staubfreisetzung zu minieren ist die
Maschine an ein geeignetes Absauggerät anzuschließen und alle Elemente zur Stauberfassung
(Absaughauben usw.) müssen ordnungsgemäß
eingestellt sein.
- Bearbeiten Sie kein asbesthaltiges Material.
- Sorgen Sie für angemessene Raum- oder Arbeitsplatzbeleuchtung.
- Nehmen Sie beim Sägen, die korrekte Arbeitsposition ein:
- vorn an der Bedienerseite;
- frontal zur Säge;
- neben der Sägeblattflucht.
- Verwenden Sie den mitgelieferten Schiebestock,
um das Werkstück sicher am Sägeblatt vorbeizuführen.
- Verwenden Sie immer den mitgelieferten
Spaltkeil und die Schutzabdeckung. Achten
Sie auf deren korrekte Einstellung wie in der
Bedienungsanleitung beschrieben. Ein nicht
korrekt eingestellter Spaltkeil und das Entfer-
12
nen von sicherheitsrelevanten Bauteilen, wie
den Schutzabdeckungen, kann zu schweren
Verletzungen führen.
- Lange Werkstücke sind durch eine geeignete
Vorrichtung so abzustützen, dass diese waagrecht aufliegen.
- Vor dem Werkzeugwechsel sowie vor dem Beseitigen von Störungen, wie z. B. Entfernen von
eingeklemmten Splittern, ist der Stecker aus
der Steckdose zu ziehen.
- Entfernen Sie keine Schnittreste oder sonstige
Werkstückteile aus dem Schnittbereich, solange
die Maschine läuft und die Sägeeinheit sich noch
nicht in Ruhestellung befindet.
- Ist das Sägeblatt blockiert, schalten Sie die
Maschine sofort aus und ziehen Sie den Netzstecker. Entfernen Sie erst danach das verkeilte
Werkstück.
- Falzen oder Nuten ist nur mit einer geeigneten
Schutzvorrichtung, z. B. einer Tunnelschutzvorrichtung über dem Sägetisch, erlaubt.
- Direkt im Anschluss an Arbeiten, die das entfernen der Schutzabdeckung erfordern, unbedingt
wieder die Sicherheitseinrichtungen installieren, siehe Kap. 5.2)
- Kreissägen dürfen nicht zum Schlitzen (im
Werkstück beendete Nut) verwendet werden.
- Während des Transports der Maschine muss
die obere Schutzabdeckung den oberen Teil des
Sägeblattes abdecken.
- Die obere Schutzabdeckung darf nicht als Griff
zum Transportieren benutzt werden!
- Bewahren Sie den Schiebestock bei Nichtbenutzung im dafür vorgesehenen Zubehörhalter an
der Maschine auf.
- Verwenden Sie nur Originalzubehör und Hilfsmittel von Festool.
- Es ist verboten eigene Hilfsmittel, wie z.B.
Schiebestock, Lineale etc. zu verwenden.
- Kontrollieren Sie vor dem Arbeiten, ob die
Schutzabdeckung und der Splitterschutz frei
beweglich sind und am Tisch aufliegen.
- Um eine Überhitzung des Sägeblattes oder ein
Schmelzen des Kunststoffes zu vermeiden,
stellen Sie für das Schnittmaterial die richtige
Drehzahl ein und verwenden Sie beim Schneiden
keine übermäßige Andruckkraft.
- Schalten Sie die Säge zum Metallschneiden
mittels Fehlerstromschutzschalter ein.
- Regelmäßig den Stecker und das Kabel prüfen
und diese bei Beschädigung von einer autorisierten Kundendienst-Werkstätte erneuern
lassen.
4.4 Emissionswerte
Die nach EN 62841 (siehe EG-Konformitätserklärung) ermittelten Geräuschwerte betragen typischerweise:
Schalldruckpegel L
= 87 dB(A)
PA
Schallleistungspegel LWA = 101 dB(A)
Messunsicherheitszuschlag K = 3 dB
Gehörschutz tragen!
- Die angegebenen Werte der Geräuschemissionen wurden im Einklang mit der Standardprüfmethode gemessen und können für den
Vergleich zwischen Werkzeugen herangezogen
werden.
- Die angegebenen Geräuschemissionen dürfen
auch für eine Vorbewertung der Lärmbelastung
verwendet werden.
VORSICHT
Die Geräuschemissionen können - ab-
hängig von der Art und Weise, in der
das Elektrowerkzeug verwendet wird,
insbesondere, welche Art von Werkstück
bearbeitet wird - während der tatsächlichen Benutzung des Elektrowerkzeugs
von den Angabewerten abweichen.
- Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners festlegen, die auf einer
Abschätzung der Belastung während
der tatsächlichen Benutzungsbedingungen beruhen. (Hierbei sind alle Anteile
des Betriebszyklus zu berücksichtigen,
beispielsweise Zeiten, in denen das Elektrowerkzeug abgeschaltet ist, und solche,
in denen es zwar eingeschaltet ist, aber
ohne Belastung läuft.)
4.5 Restrisiken
Trotz Einhaltung aller relevanter Bauvorschriften
können beim Betreiben der Maschine noch Gefahren entstehen, z. B. durch:
- Wegfliegen von Werkstückteilen,
- Wegfliegen von Werkzeugteilen bei beschä-
digten Werkzeugen,
- Geräuschemission,
- Holzstaubemission.
5 Aufstellen, Inbetriebnahme
- Entfernen Sie beim Auspacken des Werkzeugs
die Transporteinlagen.
- Sorgen Sie dafür, dass der Boden um die Maschine eben, in gutem Zustand und frei von lose
herumliegenden Gegenständen (z. B. Spänen
und Schnittresten) ist.
13
5.1 Aufstellen der Maschine
Die Maschine kann mit oder ohne ausgeklappten Beinen (Bild 1 und 2) aufgestellt werden (die
Ausführung „Floor“ besitzt keine ausklappbaren
Beine).
Zum Ausklappen der Beine sind die vier Drehknöpfe [1-6] bis zum Anschlag zu öffnen. Nach
dem Ausklappen der Beine sind die vier Drehknöpfe wieder festzudrehen.
Damit die Maschine sicher steht, kann ein Bein
durch Verdrehen der Abschlussklappe [1-7] in
der Länge verändert werden.
5.2 Vor der ersten Inbetriebnahme
5.2a Schutzabdeckung montieren (Bild 12)
- Gelben Sicherheitsaufkleber [12-10] entfernen.
- Säge auf maximale Schnitttiefe und Gehrung
auf 0° einstellen.
- Den Keil [12-8] in die obere Position ziehen.
- Die Schutzabdeckung anfassen und die Schraube [12-5] ganz herausdrehen.
- Die Schutzabdeckung auf den Spaltkeil setzen.
Dabei den in der Schutzabdeckung liegenden
Längszapfen in die Nut [12-9] am Keil einführen und die Schraube [12-5] durch das Loch im
Spaltkeil stecken und festziehen.
5.2b Montage des Winkelrastanschlags
Den Griff des Winkelrastanschlags in die Nullposition schieben (Bild 15). Die Schraube [3-6]
festziehen (Bild 3) und am Tisch anbringen.
5.3 Transport
Halten Sie das Elektrowerkzeug für den
Transport am Griffbereich an den Seiten
[2-6]. Niemals an der Schutzabdeckung
greifen oder transportieren.
- Verrasten Sie das Sägeaggregat in der Nullposition.
- Entfernen Sie alle Anbauteile an Ihrer Säge und
wickeln Sie das Kabel an der Kabelhalterung
auf.
- Klappen Sie ggf. die Beine ein.
5.3a Für den Transport auf kurzen Distanzen
ist die Maschine an zwei Beinenden mit Transportrollen versehen. Fassen Sie das Werkzeug
im Griffbereich [2-6] an und ziehen Sie sie an die
gewünschte Stelle.
5.4 Einsatzmöglichkeiten
Die Maschine kann als Tischkreissäge oder als
Zugkreissäge eingesetzt werden.
a) Tischkreissäge (Bild 1)
- Stellen Sie den Schalter [1-9] auf die untere
Stellung.
- Schwenken Sie den Handgriff [1-8] nach unten
und ziehen Sie mit dem Handgriff das Sägeaggregat bis zum Einrasten nach vorne.
Das Sägeaggregat befindet sich nun in einer
mittleren Tischposition und die Maschine kann
als Tischkreissäge verwendet werden.
b) Zugkreissäge (Bild 3)
- Stellen Sie den Schalter [3-10] auf die obere
Stellung.
Wird der Handgriff [3-9] nach unten geschwenkt,
lässt sich mit ihm das Sägeaggregat für Zugschnitte vor- und zurückbewegen. Die Rückwärtsbewegung wird durch eine Federkraft unterstützt.
5.5 Absaugung
Die PRECISIO besitzt zwei Absaugan-
schlüsse: obere Schutzabdeckung mit
Bajonettkupplung [2-3] mit Ø 27 mm
und untere Schutzabdeckung [2-2] mit
Ø 35 mm.
Das Absaugset CS 70 AB (bei CS 50 EB im
Lieferumfang) führt beide Absauganschlüsse
zusammen, sodass ein Festool-Absaugmobil
angeschlossen werden kann.
5.6 Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme
Die Netzspannung muss mit der Angabe
auf dem Leistungsschild übereinstim-
men.
- In Nordamerika dürfen nur Festool-Maschinen
mit der Spannungsangabe 120 V/60 Hz eingesetzt werden.
- Wegen der Leistungsfähigkeit des Motors emp-
fehlen wir eine 16 A Sicherung.
- Kontrollieren Sie vor jeder Verwendung des
Geräts das Kabel und den Stecker. Lassen Sie
Schäden nur in einer Fachwerkstatt beheben.
- Verwenden Sie für den Außenbereich nur dafür
zugelassene Verlängerungskabel und Kabelverbindungen.
Zum Einschalten sind der EIN-/AUS-Schalter
[4-1] und der Verriegelungs-Schalter [4-4]
gleichzeitig zu drücken. Die Maschine läuft solange der EIN-/AUS-Schalter gedrückt wird.
Für den Dauerbetrieb ist nach dem Einschalten
zuerst der EIN-/AUS-Schalter [4-1] und danach
der Verriegelungs-Schalter [4-4] loszulassen.
14
Zum Ausschalten aus dem Dauerbetrieb ist entweder der EIN-/AUS-Schalter erneut zu drücken
und loszulassen, oder der rote Schalter [4-6] zu
drücken.
Zum Schutz vor unbefugtem Einschalten kann
ein Bügelschloss in der Bohrung [4-2] des EIN-/
AUS-Schalters eingehängt werden.
5.7 Zusatzfüße [1-11] [1-12]
Die Zusatzfüße immer in Verbindung mit einer
Tischverlängerung, Tischverbreiterung oder
einem Schiebetisch verwenden. Die Schraube
[1-11] lösen, das Bein [1-12] ausschwenken bis
es am Boden abgestützt ist, und die Schraube
[1-11] wieder festziehen.
5.8 Montage des Zubehörhalters (Bild 13)
Achten Sie beim Zusammensetzen der beiden
Einzelteile darauf, dass sich die Laschen der
Schnappverschlüsse passgenau ineinanderfügen
und einrasten. Prüfen Sie auch auf der Rückseite
des Zubehörhalters, die korrekte Position der
Schnappverschlüsse in den Haltebügeln.
5.9 Gehrungslängsschnitte
Für Gehrungslängsschnitte sollte der Winkelrastanschlag auf der rechten Tischseite sein.
5.10 Einschalten beim Metallschneiden
Schalten Sie die Säge beim Metallschneiden mittels Fehlerstromschutzschalters ein.
6 Elektronik
Die Maschine besitzt eine Vollwellen-
Elektronik mit folgenden Eigenschaften:
6.3 Überlastsicherung
Bei extremer Überlastung der Maschine wird die
Stromzufuhr reduziert. Wird der Motor für einige
Zeit blockiert, wird die Stromzufuhr vollständig
unterbrochen. Nach Entlastung bzw. Ausschalten
ist die Maschine wieder betriebsbereit.
6.4 Temperatursicherung
Bei zu hoher Motortemperatur wird die Stromzufuhr und Drehzahl reduziert. Die Maschine läuft
nur noch mit verringerter Leistung, um eine rasche
Abkühlung durch die Motorlüftung zu ermöglichen.
Nach Abkühlung läuft die Maschine wieder selbständig hoch.
6.5 Bremse
Beim Ausschalten wird das Sägeblatt in 1,5 - 2 Sekunden elektronisch bis zum Stillstand abgebremst
(nur 230 V - 240 V Ausführung).
6.6 Wiederanlaufschutz
Der eingebaute Unterspannungsauslöser verhindert, dass die Maschine im Dauerbetriebszustand
nach einer Spannungsunterbrechung wieder
selbständig anläuft. Die Maschine muss in diesem
Fall zuerst aus- und danach wieder eingeschaltet
werden.
7 Einstellungen an der Maschine
Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung
oder Instandsetzung Netzstecker ziehen!
Um das Einstellen zu erleichtern, kann das Sägeaggregat in der mittleren Stellung (Bild 5) verriegelt
werden: Ziehen Sie das Sägeaggregat bis zum
Anschlag nach vorne, und stellen Sie den Schalter
[5-1] auf die untere Stellung.
6.1 Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
einen ruckfreien Anlauf der Maschine.
6.2 Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad [4-5]
-1
stufenlos zwischen 1600 und 4200 min
einstellen. Damit können Sie die Schnittgeschwindigkeit
dem jeweiligen Werkstoff optimal anpassen [4-3].
#n0 [min-1]#n0 [min-1]
1~ 16004~ 3100
2~ 21005~ 3600
3~ 26006~ 4200
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch
konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belastung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit
erreicht.
7.1 Schnitthöhe
Durch Drehen der Kurbel [5-4] kann die Schnitthöhe stufenlos eingestellt werden (0 - 52 mm bei
90°-Stellung des Sägeblattes).
7.2 Gehrungswinkel
Das Sägeblatt lässt sich zwischen 0° und 45°
schwenken:
- Drehknopf [5-3] öffnen,
- Gehrungswinkel anhand der Skala [5-6] durch
Drehen des Griffes [5-2] einstellen,
- Drehknopf [5-3] schließen.
Für genaue Passarbeiten (Hinterschnitte an den
Stoßkanten) kann das Sägeblatt um jeweils 2° über
die beiden Endstellungen hinaus geschwenkt werden. Dazu wird in der Endstellung die Taste [5-5]
gedrückt, danach kann das Sägeblatt bis -2° bzw.
47° geschwenkt werden. Nach dem Zurückschwenken sind die beiden Endstellungen
anziehen oder lösen. Der Griffbügel darf
keinesfalls mittels Schraubenzieher,
Zange oder anderen Werkzeugen zum
Festziehen oder Lösen benutzt werden.
Falls sich die Mutter von Hand nicht mehr
lösen lässt, darf diese nur mittels eines
Stirnlochschlüssels gelöst werden.
Ist der Griffbügel lose oder beschädigt,
darf die Fast-Fix Mutter keinesfalls weiter
benutzt werden.
Wegen der speziellen Aufnahme dürfen
nur die von Festool für diese Maschine
angebotenen Sägeblätter, Festool mit
Durchmesser 190 mm, verwendet werden.
Tragen Sie Handschuhe beim Tausch des
Werkzeugs, jedoch nicht beim Schneiden!
7.4 Spaltkeil einstellen
Der Spaltkeil [7-1] ist so einzustellen, dass der
Abstand zum Zahnkranz des Sägeblattes 3 bis
5 mm beträgt.
- Schraube [7-3] mit dem Innensechskantschlüs-
sel [6-3] herausdrehen und zusammen mit
Klemmstück [7-2] entnehmen,
- Nach Öffnen der beiden Schrauben [8-3] lässt
sich das Führungsstück [8-2] in senkrechter
Richtung verschieben, um den Abstand zwischen Spaltkeil und Sägeblatt einzustellen.
- Nach erfolgter Einstellung den Spaltkeil und das
Klemmstück wieder einbauen und sämtliche
Schrauben fest anziehen.
7.5 Anschlag
Der mitgelieferte Anschlag kann, wie in Bild 3
dargestellt, an allen vier Seiten der Maschine
befestigt werden.
Der Anschlag bietet folgende Verstellmöglichkeiten:
Der Anschlag lässt sich als Längsanschlag (Bild 1)
oder als Queranschlag bzw. Winkelanschlag
(Bild 3) einsetzen.
- Verriegelung [1-3] öffnen und Tischeinsatz [1-2]
nach oben hin entnehmen,
- Verriegelung [6-1] öffnen und Sägeblattabdeckung [6-2] nach unten schwenken. Die Werkzeugspindel wird dadurch automatisch arretiert,
- Hebel [7-5] umlegen und im Uhrzeigersinn
(Linksgewinde) drehen, um die Fast-Fix Schnellspannung [7-4] zu öffnen,
- Werkzeug wechseln, dabei beachten:
- Fast-Fix Schnellspannung [7-4], Flansch [8-1]
und Sägeblatt müssen sauber sein,
- die Drehrichtung auf dem Sägeblatt [7-6]
muss mit der Drehrichtung der Maschine [7-7]
übereinstimmen,
- Sägeblatt mittig auf den Flansch [8-1] auf-
setzen und so weit drehen, bis die Kontur des
Flansches und der Sägeblattbohrung einrasten.
- Fast-Fix Schnellspannung [7-4] gegen den Uhrzeigersinn fest anziehen, Hebel [7-5] umlegen,
- Sägeblattabdeckung [6-2] nach oben schwenken und Verriegelung [6-1] schließen,
- Das Sägeblatt zweimal umdrehen, um festzustellen, ob es sich frei bewegt.
- Tischeinsatz zuerst mit der hinteren Kante
(Bild 9) einlegen und Verriegelung [1-3] schließen.
Längsanschlag:
- Die Schraube [3-3] lösen und den Fixierstift
[3-4] anheben, den Winkel anhand der Skala
auf 0° einstellen, den Fixierstift einrasten und
die Schraube [3-3] festdrehen.
- Die Schraube [3-2] lösen und die Leiste [3-1] so
einstellen, dass der dreieckige Pfeil innerhalb
des grünen Aufkleberfeldes liegt, siehe Details
[1-13]. Danach die Schraube [3-2] festdrehen.
- Den Winkelrastanschlag in die seitliche Nut
des Tisches einschieben (Bild 3 Detail). So weit
schieben, dass der Handgriff des Winkelrastanschlags das grün markierte Feld auf der
Seite des Tisches verdeckt, siehe Detail [1-14].
Danach die Schraube [3-5] festziehen.
- Die Schraube [3-6] lösen, die gewünschte
Schnittbreite einstellen und die Schraube wieder
festdrehen.
Der Winkelrastanschlag kann als hoher oder
niedriger Längsanschlag verwendet werden.
Dazu wird die Leiste [3-1] hochkant oder flach
eingesetzt.
Der niedrige Längsanschlag wird verwendet um
eine Kollision mit der Sägeblatt-Schutzabdeckung zu vermeiden, z.B. bei Gehrungsschnitten
mit einem um 45° geschwenkten Sägeblatt.
16
Quer- und Winkelanschlag:
- Den Winkelrastanschlag in die Nut des Tisches
einschieben und die Schraube [3-5] festziehen.
- Die Schraube [3-3] lösen und den Fixierstift
[3-4] anheben, den gewünschten Winkel an der
Skala einstellen (der Fixierstift rastet bei den
den gebräulichsten Winkeleinstellungen ein)
und ziehen Sie die Schraube [3-3] fest.
- Die Schraube [3-2] lösen und die Leiste [3-1] so
einstellen, damit sie nicht in die Schnittebene
reicht, und die Schraube [3-2] festziehen.
Vergewissern Sie sich vor dem Arbeiten,
dass sämtliche Drehknöpfe des Winkelrastanschlags angezogen sind. Der
Winkelrastanschlag darf nur in fester
Position und nicht zum Schieben des
Werkstückes verwendet werden.
Bei Nichtbenutzung ist der Winkelrastan-
schlag in die Nullstellung einzuklappen
und in den Zubehörhalter [2-1] zu legen
(Bild 2 rechts).
7.6 Skala für Schnittbreite
Die beiden Skalen [1-5] geben die Schnittbreite
bei Längsschnitten an.
Bei Bedarf können die Skalen nach Öffnen der
Schrauben [1-4] neu ausgerichtet werden.
7.7 Splitterschutz montieren
Der Splitterschutz [10-2] verhindert Ausrisse an
der unteren Schnittkante des Werkstückes.
Der Splitterschutz kann bei allen Gehrungswinkeln verwendet werden, allerdings ist für jeden
Winkel ein separater Splitterschutz einzubauen
und einzusägen:
- Sägeblatt auf minimale Schnitthöhe einstellen.
- Verriegelung [1-3] öffnen und Tischeinsatz [1-2]
nach oben hin entnehmen,
- Verriegelung [6-1] öffnen und Sägeblattabdeckung [6-2] nach unten schwenken. Die Werkzeugspindel wird dadurch automatisch arretiert,
- Splitterschutz [10-2] bis zum Anschlag seitlich
auf die Halterung [10-3] schieben,
- Sägeblattabdeckung [6-2] nach oben schwenken und Verriegelung [6-1] schließen,
- Tischeinsatz zuerst mit der hinteren Kante
(Bild 9) einlegen und Verriegelung [1-3] schließen.
- Maschine einschalten und das Sägeblatt langsam
bis zur maximalen Schnitthöhe nach oben bewegen - dadurch wird der Splitterschutz eingesägt.
Für eine optimale Funktion sollte der erhöhte
Teil [10-1] des Splitterschutzes geringfügig (ca.
0,3 mm) über der Tischoberfläche überstehen.
Dazu lässt sich die Halterung [10-3] nach Öffnen der beiden Schrauben [10-4] in der Höhe
verstellen.
7.8 Einstellung der Schutzabdeckung
- Zum Einstellen der Anschläge kann die Schutzabdeckung in oberer Position eingerastet werden.
- Verrasten Sie den seitlichen Splitterschutz
[16-3] mit der Rastnase [16-2] in der oberen
Position.
- Heben Sie die Schutzabdeckung in die obere
Position [16-4] und drehen die Schraube [16-1]
fest.
- Nach der Einstellung der Anschläge lösen
Sie die Schraube [16-1] wieder und hängen
den seitlichen Splitterschutz [16-3] aus.
Hinweis: Die Schutzabdeckung und der Splitterschutz müssen frei auf der Tischplatte liegen
(Bild 17).
- Bei Nichtbenutzung ist die Schutzabdeckung an
den Zubehörhalter [2-1] anzuhängen.
8 Arbeiten mit der Maschine
Beachten Sie beim Arbeiten mit der Ma-
schine sämtliche Sicherheitshinweise.
Achten Sie darauf, dass die obere Schutzabdeckung [6-4a] und der Splitterschutz [6-4b] auf
dem Werkstück aufliegen und sich frei bewegen.
Arbeiten Sie nicht mit übergroßen und zu
schweren Werkstücken, die das Werk-
zeug beschädigen könnten.
Die Schutzabdeckung bestimmt die maximale
Höhe des Werkstücks.
Aus Sicherheitsgründen NIE ohne mon-
tierte obere Schutzabdeckung [6-4a]
arbeiten (außer bei Verdecktschnitten).
Maßeinstellungen im Stillstand der Ma-
schine vornehmen.
8.1 Einsatz als Tischkreissäge
8.1a Längsschnitte
- Das Sägeblatt auf die Tischmitte platzieren,
siehe Kap. 5.4.a).
- Verwenden Sie den Winkelrastanschlag als
Längslineal (Bild 1), um das Werkstück zu führen.
- Anhand der Skalen können Sie die Schnittbreite
einstellen [1-5].
- Führen Sie das Werkstück von Hand, die Arme
dürfen nicht in der Achse des Sägeblattes sein.
- Verwenden Sie den Schiebestock [2-4], um das
Werkstück am Sägeblatt vorbeizuführen.
17
- Bei Nichtbenutzung ist der Schiebestock [2-4]
in den Zubehörhalter [2-1] zu legen.
8.1b Winkelschnitte
- Bei Winkelschnitten ist der Gehrungswinkel des
Sägeblattes einzustellen, siehe Kap. 7.2.
8.1c Verdecktschnitte
Wenn die Schutzabdeckung abmontiert ist, kann
der Spaltkeil durch kräftiges Ziehen in zwei Raststellungen verstellt werden. Der Spaltkeil wird bei
allen Anwendungen, außer bei Verdecktschnitten,
in der oberen Raststellung verwendet.
Vor der Arbeit
- Nehmen Sie die obere Schutzabdeckung [6-4a]
ab.
- Bringen Sie den Spaltkeil [7-1] durch kräftiges
Niederdrücken in die untere Raststellung.
- Folgen Sie den Anweisungen für Querschnitte
(siehe Kap. 8.2a).
Verwenden Sie beim Falzen an der kurzen
Seite den Anschlag NIE als Längsanschlag.
Nuten
- Stellen Sie die Schnitttiefe am Sägeblatt ein.
- Verwenden Sie den Anschlag als Führung.
- Führen Sie das Werkstück von Hand, die Arme
dürfen nicht in der Achse des Sägeblattes sein.
- Verwenden Sie den Schiebestock [2-4], um das
Werkstück am Sägeblatt vorbeizuführen.
- Wiederholen Sie den Vorgang bis zur gewünschten Nuttiefe.
Nach der Arbeit
- Bringen Sie nach dem Ausführen von Verdecktschnitten den Spaltkeil [7-1] wieder in die obere Stellung und bringen Sie die Schutzabdeckung [6-4a] an.
Verdecktschnitte herstellen
Bei Ausführung von Verdecktschnitten ist auf eine
gute Werkzeugführung zu achten. Drücken Sie
dabei das Werkstück fest auf den Tisch. Wählen
Sie die Schnittfolge so, dass die bereits ausgeschnittene Werkstückseite nicht Anschlagsseite
ist (Rückschlaggefahr).
Falzen
- Schnitttiefe und Anschlag der ersten Seite des
Falzes einstellen.
- Führen Sie den ersten Sägeschnitt des Falzes
durch, indem Sie das Werkstück von Hand führen. Die Arme dürfen nicht in der Achse des
Sägeblattes sein.
- Verwenden Sie den Schiebestock [2-4], um das
Werkstück am Sägeblatt vorbeizuführen.
- Werkstück wenden.
- Schnitttiefe und Anschlag der zweiten Seite des
Falzes einstellen.
- Führen Sie den zweiten Sägeschnitt des Falzes
durch.
- Verwenden Sie den Schiebestock [2-4], um das
Werkstück am Sägeblatt vorbeizuführen.
Komplizierte Verdecktschnitt-Verfahren
- z.B. Eintauchsägen, Auftrennen im Umschlagverfahren, Ausnuten, Profilfräsen oder Auskehlen sind nicht zulässig.
8.1d Druckkamm
HINWEIS
Verwenden Sie für Verdecktschnitte einen Druckkamm. Montieren Sie den Druckkamm an den
Anschlag und den Tisch, so dass der Druckkamm
das Werkstück während des Schnittes fest auf
die Tischplatte drückt. Druckkämme sind nicht
Bestandteil der Lieferung.
8.1e Längsschnitte mit Neigung
- Verwenden Sie beim Längsschneiden mit
Neigung von Material mit einer Kantenlänge
≤ 150 mm ausschließlich den linken Anschlag.
Dies sorgt für mehr Platz zwischen Anschlag
und Sägeblatt.
8.2 Einsatz als Zugkreissäge
Falzen an Werkstücken ≤ 12 mm mit Zugkreissäge (mit arretiertem Sägeblatt)
- Verwenden Sie den Anschlag als Queranschlag
(Bild 3).
8.2a Querschnitte
- Platzieren Sie das Sägeblatt in die hintere Tischposition, siehe Kap. 5.4 b).
18
- Verwenden Sie den Winkelrastanschlag als
EKAT
Querlineal oder als Winkellineal (Bild 3), um
das Werkstück anzulegen und festzuhalten. In
die Nuten [3-8] können Schraubzwingen (sind
nicht Bestandteil der Lieferung) zur Befestigung
des Werkstückes eingeführt werden. Führen Sie
den Sägeschnitt durch, indem Sie den Handgriff
[3-9] nach unten schwenken und das Sägeaggregat am Handgriff nach vorne ziehen.
- Bewegen Sie das Sägeaggregat nach dem Sägeschnitt wieder ganz nach hinten in die Ausgangsposition, bevor Sie das Werkstück aus
dem Winkelrastanschlag entnehmen.
8.2b Winkelschnitte
- Bei Winkelschnitten ist der Gehrungswinkel
des Sägeblattes einzustellen, siehe Kap. 7.2,
der Winkelrastanschlag befindet sich auf der
rechten Tischseite.
- Bei Gehrungsschnitten ist der Winkelrastanschlag einzustellen, siehe Kap. 7.5.
8.3 Schiebestock
- Bei Nichtbenutzung ist der Schiebestock [2-4]
in den Zubehörhalter [2-1] zu legen.
9 Wartung und Pflege
Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung
oder Instandsetzung Netzstecker ziehen!
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten,
die ein Öffnen des Motorgehäuses erfordern, dürfen nur von einer autorisierten
Kundendienstwerkstatt durchgeführt
werden.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und
Teile müssen bestimmungsgemäß durch
eine anerkannte Fachwerkstatt repariert
oder ausgewechselt werden, soweit
nichts anderes in der Gebrauchsanweisung angegebene ist.
Kundendienst und Reparatur: Nur durch
Hersteller oder durch Servicewerkstätten. Nächstgelegene Adresse unter:
www.festool.de/service
4
Nur original Festool Ersatzteile verwen-
5
3
2
1
den! Bestell-Nr. unter
www.festool.de/service
Die Maschine ist mit selbstabschaltenden Spezialkohlen ausgerüstet. Sind diese abgenutzt,erfolgt
eine automatische Stromunterbrechung und das
Gerät kommt zum Stillstand.
Warten Sie Ihre Maschine regelmäßig, um deren
ordnungsgemäße Funktion sicher zu stellen:
- Staubablagerungen durch Absaugen entfernen,
- Führungsstangen [1-10] sauber halten und
regelmäßig fetten,
- ein abgenutzter oder beschädigter Tischeinsatz
ist auszutauschen,
- mit dem Schieber [11-1] lässt sich die Klappe
[11-3] öffnen, um Schnittreste aus der unteren
Schutzabdeckung entfernen zu können. Um
größere Ablagerungen zu beseitigen kann die
Klappe vollständig geöffnet werden, indem die
Schraube [11-2] herausgedreht wird. Vor Inbetriebnahme ist die Klappe wieder zu schließen!
- Wickeln Sie nach Beendigung der Arbeit das
Stromkabel auf den Zubehörhalter [2-1] auf.
- Ein Dämpfer bewirkt, dass das Sägeaggregat
über die gesamte Zuglänge gleichmäßig zurückläuft. Sollte dies nicht der Fall sein, kann der
Dämpfer durch die Bohrung [2-5] nachgestellt
werden.
- Wenn der Umtausch der Anschlussleitung notwendig ist, muss es vom Hersteller oder von
der Servicestelle durchgeführt werden, um die
Entstehung von Gefahren zu vermeiden.
10 Zubehör, Werkzeuge
Festool bietet umfangreiches Zubehör an, das
Ihnen einen vielfältigen und effektiven Einsatz Ihrer Maschine gestattet, z.B.: Tischverbreiterung,
Tischverlängerung, Schiebetisch, Kappanschlag,
Absaugset.
Um unterschiedliche Materialien schnell und sauber bearbeiten zu können, bietet Festool speziell
auf Ihre Maschine abgestimmte Sägeblätter an.
Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeuge finden Sie in Ihrem Festool-Katalog oder im
Internet unter “www.festool.de”.
11 Entsorgung
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den
Hausmüll! Führen Sie die Geräte, Zubehör und
Verpackungen einer umweltgerechten Wiederverwertung zu. Beachten Sie dabei die geltenden
nationalen Vorschriften.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer
umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt
werden.
The specified illustrations appear at the beginning
of the multilingual operating instructions.
1 Symbols
Caution, danger
Wear a dust mask.
Wear protective gloves.
Wear safety goggles.
Safety class II
MMC Multi Material Control electronics
Dust extraction
Do not dispose of with household waste
disposal
Handle area
Saw blade rotation direction
Wood
Risk of electric shock
Read the manual/instructions.
Wear ear protection.
Laminated wooden panels
Eternit fibre cement panel
Aluminium
2 Technical dataCS 50 EBG/CS 50 EG
Cutting depth at -2°/47°0 - 52 mm/0 - 37 mm
Inclination-2° to 47°
Max. cutting length300 mm
Saw blade (diameter x cutting width)190 × 2.6 mm
Locating bore20/30 mm
Standard blade thickness< 2 mm
Idle engine speed1600-4200 rpm
Power consumption1200 W
Table dimensions (length x width)600 × 400 mm
Table height, legs unfolded/legs folded away900 mm/375 mm
Weight according to EPTA-Procedure 01:2014
Weight without foldaway legs21 kg
Weight including foldaway legs25 kg
Saw blades to be used
You can find the recommended saw blades for the various materials in the catalogue or at www.festool.com/service.
20
3 Intended use
The PRECISIO is designed as a transportable power tool for sawing wood, plastics, panel materials
made of wood and similar materials.
When fitted with the special saw blades for
aluminium that are offered by Festool, these
machines can also be used for sawing aluminium. Materials containing asbestos must not be
processed.
The user is liable for damage and acci-
dents caused by improper and non-intended use.
4 Safety instructions
4.1 General safety instructions
WARNING! Read all safety warnings,
instructions, illustrations and specifica-
tions provided with this power tool. Failure to
follow all instructions listed below may result in
electric shock, fire and/or serious injury.
Keep all safety information and instructions for
future reference.
The term “power tool” used in the safety instructions refers to mains-powered power tools (with
power cable) or battery-powered power tools
(without power cable).
4.2 Safety instructions for table saws
e. Adjust the riving knife as described in this
instruction manual. Incorrect spacing, po-
sitioning and alignment can make the riving
knife ineffective in reducing the likelihood of
kickback.
f. For the riving knife to work, it must be en-
gaged in the workpiece. The riving knife is
ineffective when cutting workpieces that are
too short to be engaged with the riving knife.
Under these conditions a kickback cannot be
prevented by the riving knife.
g. Use the appropriate saw blade for the riving
knife. For the riving knife to function properly,
the saw blade diameter must match the appropriate riving knife and the body of the saw
blade must be thinner than the thickness of
the riving knife and the cutting width of the
saw blade must be wider than the thickness
of the riving knife.
Cutting procedures warnings
a.
saw blade and result in serious personal injury.
DANGER: Never place your fingers or
hands in the vicinity or in line with the
saw blade. A moment of inattention or
a slip could direct your hand towards the
Guarding related warnings
a. Keep guards in place. Guards must be in
working order and be properly mounted. A
guard that is loose, damaged, or is not functioning correctly must be repaired or replaced.
b. Always use saw blade guard and riving knife
for every through–cutting operation. For
through-cutting operations where the saw
blade cuts completely through the thickness
of the workpiece, the guard and other safety
devices help reduce the risk of injury.
c. Immediately reattach the guarding system af-
ter completing an operation (such as rabbeting, dadoing or resawing cuts) which requires
removal of the guard and/or riving knife. The
guard, riving knife, and anti-kickback device
help to reduce the risk of injury.
d. Make sure the saw blade is not contacting the
guard, riving knife or the workpiece before
the switch is turned on. Inadvertent contact
of these items with the saw blade could cause
a hazardous condition.
b. Feed the workpiece into the saw blade or
cutter only against the direction of rotation.
Feeding the workpiece in the same direction
that the saw blade is rotating above the table
may result in the workpiece, and your hand,
being pulled into the saw blade.
c. Never use the mitre gauge to feed the work-
piece when ripping and do not use the rip
fence as a length stop when cross cutting with
the mitre gauge. Guiding the workpiece with
the rip fence and the mitre gauge at the same
time increases the likelihood of saw blade
binding and kickback.
d. When ripping, always apply the workpiece
feeding force between the fence and the saw
blade. Use a push stick when the distance
between the fence and the saw blade is less
than 150 mm, and use a push block when this
distance is less than 50 mm. “Work helping”
devices will keep your hand at a safe distance
from the saw blade.
e. Use only the push stick provided by the man-
ufacturer or constructed in accordance with
21
the instructions. This push stick provides sufficient distance of the hand from the saw blade.
f. Never use a damaged or cut push stick. A
damaged push stick may break causing your
hand to slip into the saw blade.
g. Do not perform any operation “freehand”.
Always use either the rip fence or the mitre
gauge to position and guide the workpiece.
“Freehand” means using your hands to support or guide the workpiece, in lieu of a rip
fence or mitre gauge. Freehand sawing leads
to misalignment, binding and kickback.
h. Never reach around or over a rotating saw
blade. Reaching for a workpiece may lead to
accidental contact with the moving saw blade.
i. Provide auxiliary workpiece support to the
rear and/or sides of the saw table for long
and/or wide workpieces to keep them level.
A long and/or wide workpiece has a tendency
to pivot on the table’s edge, causing loss of
control, saw blade binding and kickback.
j. Feed workpiece at an even pace. Do not bend
or twist the workpiece. If jamming occurs,
turn the tool off immediately, unplug the tool
then clear the jam. Jamming the saw blade
by the workpiece can cause kickback or stall
the motor.
k. Do not remove pieces of cut-off material
while the saw is running. The material may
become trapped between the fence or inside
the saw blade guard and the saw blade pulling
your fingers into the saw blade. Turn the saw
off and wait until the saw blade stops before
removing material.
l. Use an auxiliary fence in contact with the table
top when ripping workpieces less than 2 mm
thick. A thin workpiece may wedge under the
rip fence and create a kickback.
Kickback causes and related warnings
Kickback is a sudden reaction of the workpiece
due to a pinched, jammed saw blade or misaligned
line of cut in the workpiece with respect to the
saw blade or when a part of the workpiece binds
between the saw blade and the rip fence or other
fixed object.
Most frequently during kickback, the workpiece
is lifted from the table by the rear portion of the
saw blade and is propelled towards the operator.
Kickback is the result of saw misuse and/or incorrect operating procedures or conditions and
can be avoided by taking proper precautions as
given below.
a. Never stand directly in line with the saw
blade. Always position your body on the same
side of the saw blade as the fence. Kickback
may propel the workpiece at high velocity
towards anyone standing in front and in line
with the saw blade.
b. Never reach over or in back of the saw blade
to pull or to support the workpiece. Accidental
contact with the saw blade may occur or kickback may drag your fingers into the saw blade
c. Never hold and press the workpiece that is
being cut off against the rotating saw blade.
Pressing the workpiece being cut off against
the saw blade will create a binding condition
and kickback.
d. Align the fence to be parallel with the saw
blade. A misaligned fence will pinch the
workpiece against the saw blade and create
kickback.
e. Use a featherboard to guide the workpiece
against the table and fence when making nonthrough cuts such as rabbeting, dadoing or
resawing cuts. A featherboard helps to control
the workpiece in the event of a kickback.
f. Use extra caution when making a cut into
blind areas of assembled workpieces. The
protruding saw blade may cut objects that can
cause kickback.
g. Support large panels to minimise the risk
of saw blade pinching and kickback. Large
panels tend to sag under their own weight.
Support(s) must be placed under all portions
of the panel overhanging the table top.
h. Use extra caution when cutting a workpiece
that is twisted, knotted, warped or does not
have a straight edge to guide it with a mitre
gauge or along the fence. A warped, knotted,
or twisted workpiece is unstable and causes
misalignment of the kerf with the saw blade,
binding and kickback.
i. Never cut more than one workpiece, stacked
vertically or horizontally. The saw blade
could pick up one or more pieces and cause
kickback.
22
j. When restarting the saw with the saw blade
in the workpiece, centre the saw blade in the
kerf so that the saw teeth are not engaged in
the material. If the saw blade binds, it may lift
up the workpiece and cause kickback when the
saw is restarted.
k. Keep saw blades clean, sharp, and with suf-
ficient set. Never use warped saw blades or
saw blades with cracked or broken teeth.
Sharp and properly set saw blades minimise
binding, stalling and kickback.
Table saw operating procedure warnings
a. Turn off the table saw and disconnect the
power cord when removing the table insert,
changing the saw blade or making adjustments to the riving knife or saw blade guard,
and when the machine is left unattended.
Precautionary measures will avoid accidents.
b. Never leave the table saw running unattend-
ed. Turn it off and don’t leave the tool until
it comes to a complete stop. An unattended
running saw is an uncontrolled hazard.
c. Locate the table saw in a well-lit and level
area where you can maintain good footing and
balance. It should be installed in an area that
provides enough room to easily handle the
size of your workpiece. Cramped, dark areas,
and uneven slippery floors invite accidents.
d. Frequently clean and remove sawdust from
under the saw table and/or the dust collection
device. Accumulated sawdust is combustible
and may self-ignite.
e. The table saw must be secured. A table saw
that is not properly secured may move or tip
over.
f. Remove tools, wood scraps, etc. from the
table before the table saw is turned on. Dis-
traction or a potential jam can be dangerous.
g. Always use saw blades with correct size
and shape (diamond versus round) of arbour holes. Saw blades that do not match
the mounting hardware of the saw will run
off-centre, causing loss of control.
h. Never use damaged or incorrect saw blade
mounting means such as flanges, saw blade
washers, bolts or nuts. These mounting
means were specially designed for your saw,
for safe operation and optimum performance.
i. Never stand on the table saw, do not use it as
a stepping stool. Serious injury could occur if
the tool is tipped or if the cutting tool is accidentally contacted.
j. Make sure that the saw blade is installed
to rotate in the proper direction. Do not use
grinding wheels, wire brushes, or abrasive
wheels on a table saw. Improper saw blade
installation or use of accessories not recommended may cause serious injury.
4.3 Machine-related safety instructions
- Only use tools that meet standard EB 847-1.
- This includes the saw blades recommended by
the manufacturer in this operating manual.
- Only use saw blades with the following dimensions: Saw blade diameter 190 mm; cutting
width 2.6 mm, location hole 20 mm; standard
blade thickness max. 2.0 mm; suitable for
speeds of up to 4200 rpm.
- The cutting width of the saw blade must be
greater and the standard blade thickness must
be smaller than the thickness of the riving knife
of 2.0 mm.
- The tool must be suitable for the material you
are working on.
- Deformed or cracked saw blades and saw blades
with blunt or broken cutting edges must not be
used.
- When assembling the tools, ensure that the
clamping takes place on the tool hub or the
clamping surface of the tool, and that the cutting
edges do not come into contact with one another
or the fixed clamps.
- Retaining screws and nuts must be tightened
using suitable keys, etc. and with the torque
specified by the manufacturer.
- Clean any contamination, grease, oil and water
off the clamping surfaces.
- Clamping screws must be tightened according
to the manufacturer's instructions.
- Do not lengthen the key or tighten by hitting with
a hammer.
- The tools must be stored and transported in a
suitable container.
- Only use the machine if all safety devices are in
their correct positions, the machine is in good
condition and has been well maintained.
- Replace worn or damaged (e.g. by saw blade
cuts) plates without delay.
- Operating personnel must have received adequate training in the use, set-up and operation
of the machine.
23
- Faults on the machine, including the separating
guards or the tool, must be reported to maintenance staff immediately upon discovery. The
machine must not be used until the fault has
been eliminated.
-
Wear suitable personal protective equipment:
Ear protection to reduce the risk
of hearing loss, safety goggles,
a dust mask to prevent inhala-
tion of harmful dust, protective
gloves when working with raw materials and
when handling tools.
- To minimise noise, the tool must be sharpened
and all noise-reducing elements (covers, etc.)
must be properly adjusted.
- When cutting wood, connect the machine to a
dust extractor corresponding to EN 60335-2-69,
dust class M.
- To minimise the release of dust, the machine
should be connected to a suitable dust extractor.
All dust extraction elements (dust extraction
attachments, etc.) must be properly adjusted.
- Never process material that contains asbestos.
- Make sure that you have enough light in the
room or work place.
- When sawing, adopt the correct working position:
- At the front on the side of the operator;
- Head-on to the saw;
- Beside the line of cut.
- Use the accompanying push stick to guide the
workpiece accurately past the saw blade.
- Always use the supplied riving knife and the
guard. Ensure that they are set correctly as
described in the operating instructions. If the
riving knife is set incorrectly and components
that are required for safety reasons (such as the
guards) are removed, this may result in serious
injuries.
- Use a suitable device to support long workpieces
and ensure that they are horizontal.
- Pull the plug from the mains power socket before changing tools and rectifying faults such as
removing trapped splinters.
- Do not remove offcuts or other workpiece parts
from the cutting area while the machine is still
running or before the saw blade stops moving.
- If the saw blade is jammed, switch the machine
off immediately and disconnect the mains plug.
Do not remove the jammed workpiece until you
have done this.
- Cutting rebates or grooves is only permitted
when a suitable protective device has been fitted,
e.g. a protective tunnel over the saw table.
- Reinstall the safety equipment immediately after work that requires the guard to be removed,
see section 5.2.
- Do not use circular saws for cutting slots
(grooves in workpiece).
- Before transporting the machine, make sure
that the top guard covers the top section of the
saw blade.
- Do not use the top guard as a handle for transportation.
- When not in use, store the push stick in the
accessory holder provided on the machine.
- Use only original Festool accessories and aids.
- Use of your own aids e.g. push stick, rulers, etc.
is not permitted.
- Before commencing work, check that the guard
and splinter guard can move freely and are resting on the table.
- To prevent the saw blade from overheating or
the plastic from melting, set the correct speed
for the cutting material and do not use excess
pressure when cutting.
- When cutting metal, switch on the saw using a
residual current circuit breaker.
- Check the plug and the cable regularly and
should either become damaged, have them
replaced by an authorised after-sales service
workshop.
4.4 Emission levels
Typically, the noise levels that are determined in
accordance with EN 62841 (see EC declaration of
conformity) are as follows:
Sound pressure level L
= 87 dB(A)
PA
Sound power level LWA = 101 dB(A)
Measuring uncertainty allowance K = 3 dB
Wear ear protection!
- The specified noise emission levels have been
measured in accordance with the standard testing method and can be used to compare power
tools.
- The specified noise emission levels can also be
used for making preliminary estimates regarding noise load.
24
CAUTION
The noise emissions during actual use
of the power tool can differ from the
declared values depending on the ways
in which the tool is used especially what
kind of workpiece is processed.
- Identify safety measures to protect
the operator that are based on an estimation of exposure in the actual conditions
of use (taking account of all parts of the
operating cycle such as the times when
the tool is switched off and when it is running idle in addition to the trigger time).
4.5 Other risks
In spite of compliance with all relevant design
regulations, dangers may still present themselves
when the machine is operated, e.g.:
- Workpiece parts being thrown off,
- Parts of damaged tools being thrown off,
- Noise emissions,
- Wood dust emissions.
5.2b Installing the preset profile setting rail
Push the handle of the preset profile setting rail
into the zero position (fig. 15). Tighten the screw
[3-6] (fig. 3) and attach it to the table.
5.3 Transport
When transporting the power tool, hold
it by the handle areas on the sides [2-6].
Never take hold of or transport the power
tool by the protective cover.
- Click the saw unit into place in the zero position.
- Remove all attachments from your saw and wind
up the cable on the cable holder.
- Fold up the legs if necessary.
5.3a For transport over short distances, two of
the machine's leg ends are equipped with transport rollers. Take hold of the power tool by the
handle area [2-6] and pull it to the desired place.
5.4 Scope of application
The machine can be used as a table saw or as a
circular trimming saw.
5 Set-up, operation
- When unpacking the tool, remove all transport
inserts.
- Ensure that the floor around the machine is
level, in good condition and free of loose objects
(e.g. chips and offcuts).
5.1 Setting up the machine
The machine can be set up with or without unfolded legs (fig. 1 and 2) (the "Floor" model does
not have foldaway legs).
To unfold the legs, loosen the four rotary knobs
[1-6] all the way. Tighten the four rotary knobs
again once the legs are unfolded.
If the machine wobbles, the length of one leg can
be adjusted by turning the end cap [1-7] until the
machine stands securely.
5.2 Prior to initial operation
5.2a Installing the guard (fig. 12)
- Remove the yellow safety sticker [12-10].
- Set the saw to maximum cutting depth and the
mitre to 0°.
- Pull the wedge [12-8] into the upper position.
- Take hold of the guard and completely unscrew
the screw [12-5].
- Place the guard on the riving knife. In doing this,
guide the lengthwise pin that is located in the
guard into the groove [12-9] on the wedge and
push the screw [12-5] into the hole in the riving
knife and tighten it.
a) Table saw (fig. 1)
- Set the switch [1-9] to the lower position.
- Swivel the handle [1-8] downwards and use it
to pull the saw unit forwards until it clicks into
place.
The saw unit is now in a central position on the
table and the machine can be used as a table saw.
b) Circular trimming saw (fig. 3)
- Set the switch [3-10] to the upper position.
When the handle [3-9] is swivelled downwards, it
can move the saw unit backwards and forwards for
making cuts. The backwards motion is supported
by a spring force.
5.5 Dust extraction
The PRECISIO has two vacuum connec-
tions: A top guard with bayonet coupling
[2-3] with a diameter of 27 mm and
a bottom guard [2-2] with a diameter of
35 mm.
The CS 70 AB dust extraction set (included in the
delivery of CS 50 EB) connects the two vacuum
connections together so that a Festool mobile
dust extractor can be connected.
5.6 Power supply and operation
The mains voltage must correspond to
the specification on the rating plate.
25
- In North America, only Festool machines with
the voltage specifications 120 V/60 Hz may be
used.
- We recommend using a 16 A fuse because of the
performance of the motor.
- Before use always inspect the flexible lead and
the plug. Have the defects repaired by a specialist repair shop.
- Outside the premise use only approved extension leads and cable connections.
To switch the power tool on, press the ON/OFF
switch [4-1] and the locking switch [4-4] at the
same time. The machine will run as long as the
ON/OFF switch remains pressed.
For continuous operation once the power tool has
been switched on, release the ON/OFF switch
[4-1] first and then release the locking switch
[4-4]. To switch continuous operation off, either
press the ON/OFF switch again and then release
it, or press the red switch [4-6].
To prevent the device from being switched on
without authorisation, a U-lock can be fitted to
the ON/OFF switch hole [4-2].
5.7 Extra feet [1-11] [1-12]
Always use the extra feet with an extension table
(width or length) or sliding table. Loosen the screw
[1-11], swivel the leg [1-12] down until it has settled on the floor and retighten the screw [1-11].
5.8 Installing the accessory holder (fig. 13)
When connecting the two individual parts, make
sure that the tabs on the latches fit together exactly and lock in place. Also check the back of the
accessory holder to make sure the latches are in
the correct position in the holding brackets.
5.9 Cuts along the mitre
For cuts along the mitre, the preset profile setting
rail should be on the right-hand side of the table.
5.10 Switching on the machine when cutting
metal
When cutting metal, switch on the saw using a
residual current circuit breaker.
6 Electronics
The machine features full-wave electron-
ics with the following properties:
6.1 Smooth start-up
The electronically controlled smooth start-up
function ensures that the machine starts up
smoothly.
6.2 Speed control
The rotational speed is infinitely adjustable between 1600 and 4200 rpm using the adjusting
wheel [4-5]. This enables you to optimise the
cutting speed to suit the respective material [4-3].
#n0 [rpm]#n0 [rpm]
1~ 16004~ 3100
2~ 21005~ 3600
3~ 26006~ 4200
The preselected motor speed is kept constant
through electronic control. This ensures a uniform
cutting speed even when under load.
6.3 Overload safety device
The power supply is restricted if the machine is
overloaded to extremes. The power supply is disconnected completely if the motor jams for some
time. You will need to remove the load and/or
switch off the machine before you can use it again.
6.4 Temperature cut-out
The power supply is restricted and the speed reduced if the motor exceeds a certain temperature.
The machine continues operating at reduced power
to allow the ventilator to cool the motor quickly.
The machine starts up again automatically once
the motor has cooled sufficiently.
6.5 Brake
After switching off the tool, the saw blade is electronically brought to a standstill in 1.5-2 seconds
(only in 230-240 V models).
6.6 Restart protection
The built-in undervoltage release prevents the
machine from starting up again automatically if
the power is disconnected during continuous use.
In this case, the machine must be switched off and
then switched back on again.
7 Settings on the machine
Always pull the mains plug before main-
taining, servicing or making any kind of
adjustment.
To make adjustments easier, the saw unit can be
locked in place in the central position (fig. 5): Pull
the saw unit forward up to the stop and set the
switch [5-1] to the lower position.
7.1 Cutting height
The cutting height can be continuously adjusted
(0 - 52 mm when the saw blade is set to 90°) by
turning the crank [5-4].
26
7.2 Mitre angle
The saw blade can be swivelled between 0° and 45°:
- Loosen the rotary knob [5-3],
- Set the mitre angle with the help of the scale [5-6]
by turning the handle [5-2],
- Tighten the rotary knob [5-3].
The saw blade can be tilted 2° beyond the two end
positions for precision trimming work (undercuts
on abutting edges). To do this, press the button
[5-5] in the end position; then the saw blade can
be swivelled to -2° or 47°. After swivelling it back,
the two end positions become
7.3 Changing tools
Safety instructions for the FastFix
clamping nut (fig. 7A).
Close the lift-up handle after tightening
the clamp.
Only tighten or loosen the FastFix clamp-
ing nut by hand. Never use a screwdriver,
pliers or any other tool to loosen or tighten the lift-up handle.
If the nut can no longer be loosened by
hand, it should only be loosened with a
face wrench.
If the lift-up handle is loose or damaged,
the FastFix nut must no longer be used
under any circumstances.
Because of the special tool holder, only
saw blades available for this machine
from Festool with a diameter of 190 mm
may be used.
Wear gloves when swapping out tools but
not when cutting.
- Open the lock [1-3] and lift the table insert [1-2]
up and out,
- Open the lock [6-1] and swivel the saw blade
cover [6-2] downwards. This automatically locks
the tool spindle,
- Pull the lever [7-5] and turn it clockwise (lefthand thread) to open the FastFix quick release
[7-4],
- Change the tool while making sure that:
- The FastFix quick release [7-4], flange [8-1]
and saw blade are clean,
- The rotation direction of the saw blade [7-6]
corresponds to the rotation direction of the
machine [7-7],
- The saw blade is placed in the middle of the
flange [8-1] and then turned until the contours
of the flange and the hole of the saw blade click
into place.
active again.
- Tighten the FastFix quick release [7-4] anti-clockwise and pull the lever [7-5],
- Swivel the saw blade cover [6-2] upwards and
close the lock [6-1],
- Rotate the saw blade twice to make sure that it
can move freely.
- Put the table insert back, far edge first (fig. 9),
and close the lock [1-3].
7.4 Adjusting the riving knife
The riving knife [7-1] needs to be adjusted so that
the distance to the saw blade's teeth is 3 to 5 mm.
- Use the hex key [6-3] to unscrew the screw
[7-3] and remove it together with the clamping
element [7-2],
- After unscrewing both screws [8-3], the guide
piece [8-2] can be moved vertically to adjust the
distance between the riving knife and saw blade.
- After successful adjustment, return the riving
knife and clamping element and retighten all
screws.
7.5 Fence
The supplied fence can be attached to all four
sides of the machine as shown in fig. 3.
The fence can be adjusted in the following ways:
The fence can be inserted as a rip fence (fig. 1) or
as a cross-cutting fence or angle-cutting fence
(fig. 3).
Rip fence:
- Loosen the screw [3-3] and lift the fixing pin
[3-4], adjust the angle to 0° with the help of the
scale, lock the fixing pin again and tighten the
screw [3-3].
- Loosen the screw
so that the triangular arrow is within the green
sticker, see details [1-13]. Then tighten the
screw [3-2].
- Push the preset profile setting rail into the groove on the side of the table (fig. 3 detail). Slide
it until the preset profile setting rail’s handle
covers the green marked area on the side of the
table, see detail
[3-5].
- Loosen the screw [3-6], set the desired cutting
width and retighten the screw.
The preset profile setting rail can be used as a
high or low rip fence. For this adjust the rail [3-1]
upright or flat.
The low rip fence is used to avoid collision with
the saw blade guard, e.g. for mitre cuts with a saw
blade swivelled by 45°.
[3-2] and adjust the rail[3-1]
[1-14]. Then tighten the screw
27
Cross-cutting fence and angle-cutting fence:
- Slide the preset profile setting rail into the groove in the table and retighten the screw
- Loosen the screw [3-3] and lift the fixing pin
[3-4], adjust to the desired angle on the scale
(the fixing pin will click into place in the most
common angle settings) and then retighten the
screw [3-3].
- Loosen the screw [3-2] and adjust the rail [3-1]
so that it does not reach into the cutting plane
and then tighten the screw [3-2].
Make sure that all rotary knobs on the
preset profile setting rail are tightened
before starting work. The preset profile
setting rail should always be used in a
fixed position and must not be used to
push the workpiece.
When not in use, fold the preset profile
setting rail to the zero position and put it
in the accessory holder[2-1] (right side
of fig. 2).
7.6 Scale for cutting width
The two scales [1-5] indicate the cutting width
of rip cuts.
If needed, the scales can be readjusted after loosening the screws [1-4].
7.7 Installing the splinter guard
The splinter guard [10-2] prevents splinters on
the lower cutting edge of the workpiece.
The splinter guard can be used at all mitre angles
but a separate splinter guard must be installed
and cut into for each angle:
- Set the saw blade to the minimum cutting height.
- Open the lock [1-3] and lift the table insert [1-2]
up and out,
- Open the lock [6-1] and swivel the saw blade
cover [6-2] downwards. This automatically locks
the tool spindle,
- Slide the splinter guard [10-2] sideways onto
the retainer [10-3] up to the stop,
- Swivel the saw blade cover [6-2] upwards and
close the lock [6-1],
- Put the table insert back, far edge first (fig. 9),
and close the lock [1-3].
- Switch on the machine and slowly move the saw
blade up to the maximum cutting height - this
cuts into the splinter guard.
The raised section [10-1] of the splinter guard
should protrude slightly (by approx. 0.3 mm) over
the edge of the table so that it functions more
[3-5].
effectively. The height of the retainer [10-3] can
also be adjusted after loosening the two screws
[10-4].
7.8 Adjusting the guard
- To adjust the fences, the guard can be locked in
place in the upper position.
- Lock the lateral splinter guard [16-3] with the
catch in the upper position [16-2].
- Lift the guard into the upper position [16-4] and
tighten the screw [16-1].
- After adjusting the fences, loosen the screw
[16-1] again and unhinge the lateral splinter
guard [16-3]. Note: The guard and the splinter
guard must lie freely on the plate (fig. 17).
- When not in use, the guard should be attached
to the accessory holder [2-1].
8 Working with the machine
Always read all safety instructions when
working with the machine.
Ensure that the upper guard [6-4a] and the splinter guard [6-4b] are resting on the workpiece and
move freely.
Do not work with oversized and heavy
workpieces that could damage the tool.
The guard determines the maximum height of
the workpiece.
For safety reasons, NEVER work without
an upper guard [6-4a] fitted(except for
non-through cuts).
Perform measurement settings when the
machine is at a standstill.
8.1 Using the machine as a table saw
8.1a Rip cuts
- Place the saw blade on the centre of the table,
see section 5.4.a).
- Use the preset profile setting rail as a lengthwise
ruler (see fig. 1) to guide the workpiece.
- You can adjust the cutting width [1-5] using the
scales.
- Guide the workpiece by hand. Keep your arms
away from the saw blade's centre line.
- Use the push stick [2-4] to guide the workpiece
past the saw blade.
- When not in use, the push stick [2-4] should be
placed in the accessory holder [2-1].
8.1b Angled cuts
- For angled cuts, the mitre angle of the saw blade
needs to be adjusted, see section 7.2.
28
8.1c Non-through cuts
If the guard has been removed, the riving knife
can be adjusted by firmly pulling by two locking
positions. The riving knife is used in the upper
locking position for all applications, except for
non-through cuts.
- Guide the workpiece by hand. Keep your arms
away from the saw blade‘s centre line.
- Use the push stick [2-4] to guide the workpiece
past the saw blade.
- Repeat the process until the required grooving
depth is achieved.
Before starting work
- Remove the upper guard [6-4a].
- Move the riving knife [7-1] into the lower locking
position by pushing it down firmly.
Creating non-through cuts
When executing non-through cuts, pay particular
attention that the tool is guided precisely. To do
this, push the workpiece down firmly onto the
table. Select the cutting sequence so that the
workpiece side already sawed out is not the fence
side (risk of kickback).
Rabbeting
- Set the cutting depth and fence of the first side
of the rebate.
- Carry out the first saw cut of the rebate by guiding the workpiece by hand. Keep your arms
away from the saw blade’s centre line.
- Use the push stick [2-4] to guide the workpiece
past the saw blade.
- Turn the workpiece.
- Set the cutting depth and fence of the second
side of the rebate.
- Make the second saw cut of the rebate.
- Use the push stick [2-4] to guide the workpiece
past the saw blade.
Rabbeting on workpieces ≤ 12 mm with a circular
trimming saw (with the saw blade locked)
- Use the fence as a cross-cutting fence (fig. 3).
- Observe the manufacturer‘s instructions for
cross cuts (see section 8.2a).
NEVER use the fence as a rip fence when
rabbeting on the short side.
Grooving
- Adjust the cutting depth on the saw blade.
- Use the fence as a guide.
After finishing work
- After executing the non-through cuts, move the
riving knife [7-1] back into the upper position
and attach the guard [6-4a].
Complicated concealed cut process
- e.g. plunge saws, resawing, dadoing, profile
routing and fluting are not permitted.
8.1d Featherboard
NOTE
Use a featherboard for non-through cuts. Fit the
featherboard on the fence and the table so that the
featherboard pushes the workpiece down firmly
onto the plate during cutting. Featherboards are
not included with the delivery.
8.1e Longitudinal cuts at an angle
- Only use the left fence when making longitudinal
cuts at an angle in material with an edge length
of ≤ 150 mm. This creates more space between
the fence and the saw blade.
8.2 Using the machine as a circular trim-
ming saw
8.2a Cross cuts
- Place the saw blade in the back table position,
see section 5.4 b).
- Use the preset profile setting rail as a crosswise
or angle ruler (fig. 3) to position the workpiece
and hold it in place. Fastening clamps (not
included in delivery) can be inserted into the
grooves [3-8] to secure the workpiece. Carry
out the saw cut by swivelling the handle [3-9]
downwards and using it to pull the saw unit
forwards.
- After completing the cut, move the saw unit right
back to its starting position before removing the
workpiece from the preset profile setting rail.
29
8.2b Angled cuts
EKAT
- The mitre angle of the saw blade needs to be
adjusted for angled cuts, see section 7.2. The
preset profile setting rail is on the right-hand
side of the table.
- For mitre cuts, the preset profile setting rail has
to be adjusted, see section 7.5.
8.3 Push stick
- When not in use, the push stick [2-4] should be
placed in the accessory holder [2-1].
9 Service and maintenance
Always pull the mains plug before main-
taining, servicing or making any kind of
adjustment.
All maintenance and repair work which
requires the motor housing to be opened
must only be carried out by an authorised
service workshop.
Damaged safety devices and components
must be repaired or replaced in a recognised specialist workshop in accordance
with regulations, unless otherwise indicated in the operating manual.
Customer service and repairs: Only by
manufacturer or service workshops. Find
the nearest address at: www.festool.com/
service
4
Always use original Festool spare parts.
5
3
2
1
Order no. at: www.festool.com/service
- If it becomes necessary to replace the power
cable, this must be carried out by the manufacturer or the service team in order to ensure that
no hazards arise.
10 Accessories, tools
Festool provides comprehensive accessories
which allow you to use your machine effectively
and for diverse applications, e.g.: Extension tables (width and length), sliding table, trimming
attachment, dust extraction set.
In order to be able to saw different materials
quickly and cleanly, Festool offers saw blades that
are specially designed for your machine.
The order numbers of the accessories and tools
can be found in the Festool catalogue or on the
Internet under “www.festool.com”.
11 Disposal
Do not throw the power tool out in your household waste. Dispose of machines, accessories
and packaging at an environmentally responsible recycling centre. Observe the valid national
regulations.
EU only: In accordance with European Directive
2002/96/EC on waste electrical and electronic
equipment and implementation in national law,
used power tools must be collected separately
and handed in for environmentally friendly recycling.
Information on REACh: www.festool.com/reach.
The machine is equipped with special self-disconnecting carbon brushes. If they wear out, the
power supply is disconnected automatically and
the tool stops.
Maintain your machine regularly to make sure it
functions properly:
- Use an extractor to remove dust deposits,
- Keep guide rods [1-10] clean and grease them
regularly,
- Replace worn or damaged table inserts,
- Use the slide [11-1] to open the flap [11-3] in
order to remove offcuts from the lower guard.
To remove larger deposits, the flap can be completely opened by unscrewing the screw [11-2].
Close the flap again prior to use.
- After completing work, wind up the power cable
onto the accessory holder [2-1].
- A damper allows the saw unit to retract evenly
along the entire cutting length. If this is not the
case, the damper can be adjusted using the hole
[2-5].
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