ETC ColorSource Konsole Operating instructions

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ColorSource Konsole
Benutzerhandbuch
Version 3.0.0
Teilenummer: 7225M1200-3.0.0-DE Rev.: A
Herausgegeben: 2019-10
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Eine Liste der Marken und Patente finden Sie unter etcconnect.com/ip. Alle anderen gekennzeichneten und nicht gekennzeichneten Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. ETC beabsichtigt, dieses Dokument, ob gedruckt oder elektronisch, in ungekürzter Form zur Verfügung zu stellen.
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Einleitung 1
ColorSource 20 1 ColorSource 40 1 Herunterfahren 1 Verwendung dieses Handbuchs 1 Unterstützung durch den Technischen Kundendienst von ETC 2 Gerät registrieren 2 Online-Benutzerforen 2
ColorSource Überblick 5
Funktion des Touchscreens 5 Topographie 5 Topographie Layout 6 Fader-Modus 7 Flash-Tasten 7 Überblender 7 Master Fader 7
Erste Schritte - Patchen 9
Patch 9 + Dimmer (Dimmer hinzufügen) 10 Zelle duplizieren 10 + Gerät (Gerät hinzufügen) 11 Laden eines Geräteprofils 12 Löschen 12 Universen / Topographie 12 Pan Invert 13 Tilt Invert 13 Pan / Tilt tauschen 14 RDM 14 Erkennen 14
Steuerung Ihres Beleuchtungssystems 15
Kreise 15 Steuerung 16 Gruppen 16 Digi-Steller 17 Tastenfeld 17 Steuerparameter 18 Parameter 18
Speichern einer Farbpalette 25 Verwendung von Farbpaletten 25
Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback 27
Speichern / Editieren 27 Playbacks 28 Speichern Cue 31 Sequenz speichern 35
Bedienung 38
GO 40 Pause 40 Zurück 40 Undo 41
Verwendung von Effekten 43
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Effekte 43 Effekt Farbe 44 Effekt Form 45 Effekt Helligkeit 46 Effekt Parameter 47 + Effekt (Effekt hinzufügen) 48 Effekt löschen 48
Ausschalten der Geräte 49
Löschen 49 Blackout 50
Sonderfunktionen 51
Independent 51 Playback Toy 51
Systemeinstellungen und Setup 57
Menü 57 Setup 57 Setup: Allgemein 57 Setup: Zeiten 58 Setup: Independent 58 Setup: Konsole 59 Setup: Löschen 60 Setup: Kennungen 60
Verwaltung Vorstellungs-Dateien 61
Dateien 61 Dateien, Erweitert 65
EULA 67
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Einleitung

Willkommen im ColorSource Konsole Benutzerhandbuch.

ColorSource 20

ColorSource 40

Die in diesem Benutzerhandbuch enthaltenen Themen finden Sie auch auf Ihrer Konsole durch Drücken der ­Taste.

Herunterfahren

Halten Sie die Taste Topographie (Taste links außen unter dem Bildschirm) drei Sekunden lang gedrückt, um den Abschaltbildschirm auszuwählen.
Die Taste Herunterfahren versetzt die Konsole in den Ruhezustand und schaltet den Bildschirm und die Anzei­gen aus.
Um die Konsole wieder zu aktivieren, drücken Sie erneut auf die jetzt blaue Topographie-Taste.
Hinweis: Im Ruhezustand verbrauchen die Konsole und deren externe Spannungsversorgung wei-
terhin Strom. Damit kein Strom verbraucht wird, muss die externe Spannungsversorgung vom Netz (AC) getrennt werden.
Vorsicht: Alle Daten werden intern in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert. Schalten Sie
daher das Gerät nicht aus, bevor alle Speichervorgänge abgeschlossen sind. Ansonsten könnten Daten verloren gehen. Es wird dringen empfohlen, mit der Funktion Export Sicherungskopien wich­tiger Dateien regelmäßig auf einem externen Speichermedium anzulegen.
Es wird empfohlen, das Gerät an der Netzspannungs-Seite (AC) der externen Spannungsquelle ein- bzw. aus­zuschalten.

Verwendung dieses Handbuchs

Dieses Handbuch ist für die Verwendung mit ColorSource Konsole erstellt worden. Zum effektiven Einsatz von Features und Befehlen werden folgende Konventionen hinsichtlich von Namen und
Texten verwendet:
Schaltflächen, Browser-Menüs und Befehle sind fett gedruckt. Beispiel: Klicken Sie im Menü Datei auf Öffnen.
Alphanumerische Tastaturtasten werden in GROSSBUCHSTABEN angezeigt. Zum Beispiel ALT oder STRG.
Verweise aufandere Teile des Handbuchs sind blau unterstrichen (z.B. Patch). Wenn Sie sich die elek- tronische Version des Handbuchs ansehen, klicken Sie auf den Verweis, um in diesen Abschnitt des Handbuches zu wechseln.
Hinweis: Hinweise enthalten hilfreiche Tipps und zusätzliche Informationen zum Haupttext.
Einleitung 1
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Vorsicht: „Vorsicht“ bezeichnet Situationen, in denen undefinierte oder ungewollte Kon-
sequenzen einer Aktion zu potenziellen Datenverlusten oder Geräteproblemen führen können.
Warnung: "Warnhinweise" bezeichnen Situationen, bei denen Schäden oder Verletzungen auf-
treten können oder ernsthafte oder gefährliche Konsequenzen aus einer Aktion entstehen können.
Bitte senden Sie Kommentare zu diesem Handbuch per E-Mail an: TechComm@etcconnect.com

Unterstützung durch den Technischen Kundendienst von ETC

Bei Schwierigkeiten sind die in diesem Benutzerhandbuch gegebenen Hinweise die nützlichste Hilfe bei der Problemlösung. Für die weitergehende Suche gehen Sie auf die ETC-Website etcconnect.com. Falls keine die- ser Möglichkeiten für die Problemlösung ausreichend ist, wenden Sie sich bitte direkt an den Technischen Kun­dendienst von ETC in einer der unten bezeichneten Geschäftsstellen. Ein Notfallservice stehtin allen ETC­Geschäftsstellen auch außerhalb der normalen Geschäftszeiten zur Verfügung.
Bitte halten Sie bei einem Anruf beim Technischen Kundendienst von ETC folgende Informationen bereit:
Modell- und Seriennummer (auf der Rückseite) Name der Einrichtung Andere Komponenten in Ihrem System (andere Steuergeräte, LED-Gerätetypen etc.)
Nord- und Südamerika Großbritannien
ETC,Inc. Electronic Theatre Controls Ltd. TechnicalServicesDepartment TechnicalServicesDepartment 3031 Pleasant ViewRoad 26-28 VictoriaIndustrial Estate Middleton, WI 53562 Victoria Road, 800-775-4382 (innerhalb der USA,gebührenfrei) London W3 6UU England +1-608 831-4116 +44 (0)20 8896 1000
service@etcconnect.com techservltd@etcconnect.com
Asien Deutschland
Electronic Theatre Controls Asia, Ltd. Electronic Theatre Controls GmbH TechnicalServicesDepartment TechnicalServicesDepartment Room 1801, 18/F Ohmstraße3 Tower 1, Phase 1 Enterprise Square 83607 Holzkirchen, Deutschland 9 Sheung Yuet Road +49 (80 24) 47 00-0 Kowloon Bay, Kowloon, Hong Kong techserv-hoki@etcconnect.com +852 2799 1220
service@etcasia.com

Gerät registrieren

Mit der Registrierung Ihres Geräts bei ETC stellen Sie sicher, dass Sie über Software- und Bibliotheks-Updates sowie über Produktinformationen informiert werden.
Um Ihr Gerät zu registrieren, müssen Sie sich bei „My ETC“ anmelden, einer personalisierten ETC-Webseite, die einen direkteren Kommunikationsweg zwischen Ihnen und ETC bietet.
Registrieren Sie sich jetzt unter http://www.etcconnect.com/product.registration.aspx.

Online-Benutzerforen

Es wird empfohlen, das ETC-Benutzerforum zu besuchen und zu nutzen, das von der ETC-Website (etc­connect.com) zugänglich ist. Dort werden Sie Teil einer Online-Community, wo Sie sich mit anderen
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Benutzern über Erfahrungen, Vorschläge und Fragen zum Produkt informieren undaustauschen können. Zur Registrierung für das ETC-Benutzerforum:
1. Gehen Sie auf die Community-Website von ETC (community.etcconnect.com).
2. Sie können sich für das Forum anmelden, indem Sie auf das Symbol „join or sign in“ in der oberen rech­ten Ecke der Seite klicken.
3. Folgen Sie den Anweisungen der Community Seite zur Registrierung.
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4 Einleitung
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ColorSource Überblick

Die ColorSource Konsole besteht aus vier verschiedenen physischen Bereichen: dem Touchscreen (Topo­graphie), den Fadern und Flash-Tasten, dem Überblender und den Master-Fadern. Es ist wichtig, sich mit die­sen verschiedenen Bereichen vertraut zu machen.

Funktion des Touchscreens

Für eine optimale Funktion des ColorSource Konsolen-Touchscreens muss die Spannungsversorgung geerdet sein (mit einem dreipoligen Stecker). Bei fehlender Erdung funktioniertder Touchscreen u.U. unzuverlässig oder gar nicht. Dies zeigt sich dann unter Umständen in Fehlbedienungen oder der Unmöglichkeit, ein Ele­ment präzise auszuwählen.
Wenn keine geerdete Steckdose vorhanden ist oder die Konsole von einer unabhängigen Stromquelle betrie­ben wird, auch von einem Fahrzeug oder einer Batterie, kann es passieren, dass der Touchscreen nicht richtig funktioniert. In diesen Situationen ist es ratsam, einen direkten Kontakt zwischen Ihrem Körper und dem Kon­solengehäuse herzustellen. Dies kann z.B. mit einem Erdungsband erreicht werden, wie es in der Elek­tronikfertigung oder in Krankenhäusern verwendet wird, um statische Aufladungen zu vermeiden. Das Kabel des Bands sollte an einem metallischen Teil der Konsole befestigt werden, z.B. einer Schraube oder einem Ste­cker auf der Rückseite. Wenn dies nicht praktikabel ist, dann sollten Sie zumindest sicherstellen, dass Sie den metallischen Teil des Konsolengehäuses mit dem Handgelenk oder der anderen Hand berühren.

Topographie

Die Taste Topographie (Taste links außen unter dem Bildschirm) zeigt eine topographische Karte der Kreise, die bei maximaler Größe den gesamten Bildschirm füllt. In der Topographie können Kreise zurSteuerung aus­gewählt werden.
ColorSource Überblick 5
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Hinweis: Die Taste Topographie wechselt zwischen der Anzeige der Topographie oder der zuvor
ausgewählten Anzeige.
Verfügbare Steuerungen
Durch Auf- oder Zusammenziehen mit zwei Fingern wird die Anzeige vergrößert oder verkleinert, oder verwenden Sie die Zoom-Taste, die sich neben Löschen befindet. Zoomen Sie, um die Intensitätswerte innerhalb der Kreiszellen einzusehen.
Ziehen mit zwei Fingern verschiebt die Anzeige. Klicken Sie ein Mal auf ein nicht ausgewähltes Gerät, um es anzuwählen. Klicken Sie ein Mal auf ein ausgewähltes Gerät, um die Auswahl aufzuheben. Klicken Sie zwei Mal aufein Gerät, um es anzuwählen und die Auswahl aller anderen aufzuheben. Verwenden Sie Topographie Layout, um die Topographie anzupassen. Ausgewählte Geräte werden mit einem grünen Rahmen angezeigt.
Der vertikale Streifen rechts neben dem Hauptbereich zeigt gegenwärtig ablaufenden speziellen Inhalt.
Effekte: Drücken eines Symbols stoppt oder editiert den Effekt im Playback. Drücken des Symbols bewirkt, dass der Effekt vom Digi-Steller gesteuert wird, um den Effekt damit zu vergrößern oder zu ver­kleinern.
Hinweis: Das Symbol Effekte wird nur angezeigt, wenn ein Inhalt dieser Art abläuft.

Topographie Layout

Halten Sie eine Zelle in der Topographie gedrückt, oder gehen Sie zu Menü >Topographie Layout, um den Lay­outbildschirm zu öffnen.
Im Layoutmodus wird der Bildschirm als Raster angezeigt. Drücken und ziehen Sie die Geräte, um sie an eine andere Position im Raster zu verschieben.
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Drücken Sie die Taste Topographie (Taste ganz links unter dem Bildschirm), um den Layoutmodus zu ver­lassen.

Fader-Modus

Die Fader links der Anzeige können auf die Beeinflussung einzelner Kreise oder Playbacks gestellt werden. Es stehen zwei Seiten für Kreise und zehn Seiten für Playbacks zur Verfügung.
Hinweis: Weitere Informationen über Fader oder erfasste Kreise finden Sie unter Kreise.

Flash-Tasten

Die Tasten unter den Fadern sind Flash-Tasten. Abhängig vom Fader-Modus ändert sich deren Funktion.
Wenn sich die Fader im Kreise-Modus befinden, können die Flash-Tasten zur An- oder Abwahl von Krei­sen verwendet werden.
Wenn sich die Fader im Playback-Modus befinden, wird ihre Funktion gemäß dem gewählten Tas-
tenmodus eingestellt.

Überblender

Der Überblender kann einem der vier Fader über dem Touchscreen zugeordnet werden. Er wird in den Ein­stellungen in der Registerkarte Konsole zugeordnet.
Der Überblender ermöglicht die manuelle Steuerung des Übergangs zwischen Cues. Sie können in der Cue Ansicht den Fortschritt des Überblendens und die betroffenen Cues verfolgen.

Master Fader

Master Fader können für die Steuerung des Ausgangs bestimmter Funktionen eingesetzt werden. Master
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Fader sind den oberen vier Fadern zugeordnet. Sie werden in den Einstellungen in der Registerkarte Konsole zugeordnet.
Hinweis: Wenn sich Playbacks oder Cues Fader in der Stellung ganz unten befinden, wird von die-
sen Abschnitten kein Ausgang erzeugt.
Den folgenden Funktionen können Master-Fader zugeordnet werden:
Flash-Tasten: Steuert den Ausgang, wenn eine Flash-Taste gedrückt ist. Playbacks: Steuertden Ausgang der Playbacks und der Sequenzen. Cues: Steuertden Ausgang der Cue Liste. Überblender: Überblendet die Cue-Liste vom aktiven zum nächsten Schritt. Grandmaster: Steuertdie gesamte Helligkeit aller gepatchten Kreise.
Im einfachen Modus
Speicher 1- 4: Die Playback-Speicher sind die vier Fader über dem Touchscreen. Sie können die Aus­gabe speichern und einem der vier Master zuordnen, um sie später wiederzuverwenden.
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Erste Schritte - Patchen

Für die Steuerung der Scheinwerfer in Ihrem System müssen Sie jedem Scheinwerfer (oder einer Gruppe aus Dimmern) einen Kreis-Fader zuordnen. Mithilfe des Kreis-Faders wird die Intensität des Scheinwerfers fest­gelegt. Der Kreis ermöglicht zudem die Auswahl eines Gerätes für andere Arten der Steuerung, wie z.B. Far­bänderungen oder die Anpassung anderer Parameter (beispielsweise im Fall von beweglichen Geräten). Die Geräte in Ihrem Beleuchtungssystem werden über DMX-, Streaming ACN- oder ArtNet- Protokolle gesteuert, und jeder Dimmer oder jedes Gerät verwendet eine DMX-Adresse (oder eine Adressengruppe), um mit der Konsole zu kommunizieren.
Der Patch wird verwendet, um einem Kreis DMX-Adressen und Gerätetypen zuzuordnen. Wenn ein Kreis einer oder mehreren Adressen zugeordnet wurde und der Ausgang an das Gerät (z.B. einen Dimmer, ein bewegliches Gerät oder Zubehör) angeschlossen ist, kann der Kreis das Gerät steuern.
Drücken Sie auf Menü>Patch, um die Patch-Funktionen aufzurufen.
Hinweis: Wenn Ihr Patch zwischen den Shows gleich bleibt, sparen Sie Zeit, wenn Sie eine Stan-
dard Vorstellung speichern, die den Patch automatisch lädt.

Patch

Zeigt den Bildschirm Patch und die Steuerelemente an.
Patch ordnet im DMX-Ausgang eine Kreisnummer einer Adresse oder einer Gruppe von Adressen zu. Sie müs­sen sicherstellen, dass die Adresse am Scheinwerfer, Dimmer oder Gerät mit der Adresse übereinstimmt, die Sie im Patch eingestellt haben. Drücken Sie + Dimmer, um ein einfaches Gerät zuzuordnen.
Komplexere Geräte mit mehreren Parametern, wie z.B. Bewegungs-, Farb- und Beam-Steuerung, werden durch das Gerät entspricht, ausgewählt. Manche Geräte haben übereinstimmen müssen. Beleuchtungsgeräte mit aktiviertem RDM werden automatisch gefunden und in die Geräteliste aufgenommen, müssen aber weiterhin den Kreisnummern zugeordnet werden. Verwenden Sie
+Gerät, um ein komplexes Gerät zu patchen, das nicht automatisch von RDM gefunden wurde.
Geräteprofil
beschrieben. Dazu wird der Hersteller und das Gerät, welches dem angeschlossenen
Modi
, welche ebenfalls zwischen Gerät und Patch-Liste
Hinweis: Benutzerdefinierte Geräteprofile können geladen werden. Weitere Informationen finden
Sie unter Laden eines Geräteprofils.
Während der Zuordnung können Sie jedem Beleuchtungskörper, Dimmer oder Gerät eine Kennung hin­zufügen, um sie am Bildschirm Gruppen einfacher gruppieren zu können.
Der untere Abschnitt des Bildschirms kann so eingestellt werden, dass die Topographie der Kreise oder eine Ansicht des DMX Universen-Ausgangs angezeigt wird.
Erste Schritte - Patchen 9
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Die Einstellungen und das Patch für die Independents befinden sich aufder Registerkarte Independent unter
Menü>Setup.

+ Dimmer (Dimmer hinzufügen)

Dimmer sind Geräte mit einer einzigen Adresse, welche nur die Helligkeit steuern. Um Geräte mit mehreren Adressen zuzuordnen, siehe + Gerät.
Dimmer oder Gerät mit nur einer Adresse patchen
1. Drücken Sie auf + Dimmer. Dadurch wird das Fenster Patch Wizard geöffnet.
2. Wählen Sie Kreis, um die Nummer einzugeben.
3. Wählen Sie Anzahl, um die Anzahl gleicher Geräte einzugeben die gepatcht werden sollen. Falls diese Zahl größer als eins ist, wird jeder Dimmer eine DMX-Adresse beanspruchen, beginnend bei der ange­gebenen Adresse.
4. Wählen Sie DMX, um die DMX-Adresse einzugeben (1 bis 512).
5. Drücken Sie OK um zu patchen oder zum Verlassen Abbrechen.
Zum Beispiel: Wenn Sie die Anzahl auf 12 und die DMX-Adresse auf 20 einstellen, belegen die Geräte die DMX-Adressen
20 bis 31. Das Zuordnen stellt die Elemente in eine Liste im oberen Teil des Patch-Bildschirms und in der Topographie im
unteren Teil des Bildschirms, beginnend in der oberen linken Ecke in aufsteigender Reihenfolge dar. Sie kön­nen auch einen einzelnen Kreis in der Liste oder in der Topographie auswählen.
Jeder Kreis kann in den Feldern Kreisnummer, DMX-Universum undDMX-Adresse oben im Bildschirm bear­beitet werden. Sie können jedem Element auch Kennungen hinzufügen, sodass sie im Bildschirm Gruppen zweckmäßig zusammengefasst werden können.

Zelle duplizieren

Mit „Zelle duplizieren“ können Sie in der Topographie zwei Dimmer, die zu einem Kreis gehören, an ver­schiedenen Stellen platzieren.
Hinweis: Mit Zelle duplizieren können nur Dimmer hinzugefügt werden, nicht aber Geräte.
Geräte können nur einzeln zugeordnet und platziert werden. Siehe + Gerät.
10 Erste Schritte - Patchen
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Wählen Sie in der Patch-Liste einen Kreis aus. Um eine Kopie zu erstellen, wählen Sie die Schaltfläche + und dann „Zelle duplizieren“.
Eine neue Zelle wird hinzugefügt und der nächsthöheren freien DMX-Adresse zugeordnet. In Patch können Sie die Adresse ändern und Kennungen erstellen.
Wenn eine duplizierte Zelle ausgewählt oder angesteuert wird, wird jede der duplizierten Zellen inder Topo­graphie miteinander reagieren. In der Topographie kann jede der Zellen, unabhängig von den anderen dupli- zierten Zellen, bewegt werden.
Hinweis: Sie können einem Kreis auch Dimmer hinzufügen, ohne dass diese als getrennte Zellen
in der Topographie dargestellt werden. Verwenden Sie + Dimmer und stellen Sie dann die Kreis­nummer so ein, dass sie dem vorhandenen Kreis entspricht. Auf diese Weise hinzugefügte Dimmer nehmen in der Topographie keinen weiteren Platz ein. Das bietet sich beispielsweise an, wenn Sie eine Reihe von Dimmern für das Arbeitslicht über einen einzelnen Kreis steuern möchten, ohne jeden einzelnen Kreis separat platzieren zu müssen.

+ Gerät (Gerät hinzufügen)

Geräte sind Scheinwerfer mit mehreren Adressen und einer Reihe von steuerbaren Parametern, wie Position, Farbe, Beam und Helligkeit. Geräte haben ihr eigenes meter bestimmt und welche Steuerungen notwendig sind.
Geräteprofil
, welches die Funktion der einzelnen Para-
Hinweis: Beleuchtungsgeräte mit verfügbarem und aktiviertem RDM werden automatisch gefun-
den und in die Liste der Geräte im Patch aufgenommen, müssen aber noch mit einer Kreisnummer versehen werden.
Gerät zuordnen
1. Drücken Sie + Gerät. Dadurch wird das Fenster Patch Wizard geöffnet.
2. Wählen Sie in der Auswahlliste das richtige Profil aus. Dazu wird der Hersteller und das Gerät, welches dem angeschlossenen Gerät entspricht, ausgewählt. Manche Geräte haben mehrere Modi, welche ebenfalls zwischen Gerät und Patch-Liste übereinstimmen müssen.
3. Wählen Sie Kreis, um die Nummer einzugeben.
4. Wählen Sie Anzahl, um die Anzahl gleicher Geräte einzugeben die gepatcht werden sollen. Falls diese Zahl größer als eins ist, wird jedes Gerät die Anzahl von DMX-Adressen entsprechend seiner Parameter beanspruchen, beginnend bei der angegebenen Adresse.
5. Wählen Sie das Feld DMX, um die DMX-Startadresse einzugeben.
6. Geben Sie die gewünschten Abstände ein.
7. Drücken Sie OK um zu patchen oder zum Verlassen Abbrechen.
Zum Beispiel:
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Wenn Sie 12 Geräte mit je 6 DMX-Adressen der Adresse 20 zuordnen, werden diese auf die DMX-Adressen 20 bis 91 verteilt.
Um Geräte mit einer Lücke zuzuordnen, erhöhen Sie den Abstandswert.
Hinweis: Vermeiden Sie es, den Abstandswertzu verringern, denn dadurch werden Über-
lappungen und unerwartetes Geräteverhalten verursacht.
Zum Beispiel: Ihre Geräte verwenden 17 Kreise, aber Sie würden es vorziehen, sie manuell logischen Startnummern wie 1,
21, 41 usw. zuzuordnen. Verwenden Sie die Abstände-Zelle, um die DMX-Anzahl auf 20 zu ändern, damit die Geräte automatisch bei 1, 21, 41... zugeordnet werden.
Das Zuordnen stellt die Elemente in eine Liste im oberen Teil des Patch-Bildschirms und in der Topographie im unteren Teil des Bildschirms, beginnend in der oberen linken Ecke in aufsteigender Reihenfolge dar. Sie kön­nen auch einen einzelnen Kreis in der Liste oder in der Topographie auswählen.
Jeder Kreis kann in den Feldern Kreisnummer, DMX-Universum undDMX-Adresse oben im Bildschirm bear­beitet werden. Sie können jedem Element auch Kennungen hinzufügen, sodass sie im Bildschirm Gruppen zweckmäßig zusammengefasst werden können.
Hinweis: Es können auch benutzerdefinierte Geräteprofile geladen werden. Weitere Infor-
mationen finden Sie unter Laden eines Geräteprofils.

Laden eines Geräteprofils

Einige Geräte sind möglicherweise nicht in der integrierten Bibliothek enthalten oder über RDM auffindbar. Um ein Geräteprofil anzufordern, senden Sie eine E-Mail an ColorSourceConsole@etcconnect.com ein-
schließlich dem Geräte-Handbuch (als .pdf), dem/den erforderlichen Modus/Modi und gegebenenfalls einer Frist für die Erstellung des Profils. Alternativ können Sie auch den ColorSource Personality Editor von etc­connect.com herunterladen, um individuelle Profile zu erstellen.
So laden Sie ein Profil:
1. Speichern Sie die Datei im Stammverzeichnis eines USB-Laufwerks. Die Datei muss als userlib.jlib benannt werden, um erkannt zu werden.
2. Wenn das USB-Laufwerk an das Gerät angeschlossen ist, gehen Sie zu Menü>Patch >+ Gerät.
3. Im Auswahlmenü Quelle wählen Sie Benutzerbibliothek. Es wird eine neue Bibliothek angezeigt, in der Ihr Gerät unter dem Herstellernamen aufgeführt ist.
Hinweis: Benutzerdefinierte Profile werden nur dann auf Ihrem Gerät gespeichert, wenn sie
gepatcht und mit der Vorstellungsdatei gespeichert werden. Bitte sichern Sie alle wichtigen Dateien an einem separaten Ort.

Löschen

Wählen Sie ein Gerät oder einen Dimmer aus, um es aus dem Patch mit Löschen zu entfernen. Mit der Funk­tion Undo können Sie ein versehentlich gelöschtes Gerät oder einen Dimmer wiederherstellen.
Das entfernte Element wird nicht mehr in der Topographie angezeigt.
Hinweis: Falls ein Gerät in Playbacks oder Cues eingetragen wurde und es dann aus dem Patch
gelöscht wurde, verbleiben alle gespeicherten Werte im Playback oder Cue. Sie sind aber nicht län­ger mit einem Gerät verbunden.

Universen / Topographie

12 Erste Schritte - Patchen
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Drücken Sie die Schaltfläche „Universen“, um zwischen der Anzeige der Topographie oder einer Tabelle der DMX-Adressen zu wechseln.
Die Tabelle der DMX-Adressen wird nur angezeigt und kann nicht editiert werden. Um im ausgewählten Uni­versum alle Adressen anzuzeigen, müssen Sie aufwärts oder abwärts scrollen.
Jedes Feld zeigt die DMX-Adresse, den Wert im Bereich zwischen 0 und 255 und den Namen des Para­meters für das Gerät an, welches mit einem ungefähren Ausgabewert an.
Hellblau gefärbte Felder zeigen die
DMX-Feld eingegebene Adresse. Die weiteren, dunkelblau gefärbten Felder zeigen die nachfolgenden DMX-Adressen, welche vom Gerät gemäß seiner
Grün eingefärbte Zellen zeigen einzelne Dimmer an.
Roteingefärbte Felder zeigen eine Überlappung der Zuordnung an. Hier ist mehr als ein Dimmer oder
mehr als ein Gerät derselben DMX-Adresse zugeordnet.
Startadresse
Geräteprofil
des Geräts. Das ist die im Bildschirm Patch in das
verbunden ist. Ein Randstreifen zeigt den
Parameteranzahl
benötigt werden.
Schwarze Felder sind unbelegt und nicht zugeordnet.

Pan Invert

Die Pan-Steuerung wird in die Gegenrichtung umgekehrt. Klicken Sie auf die Schaltfläche + im Patch für das Gerät, das Sie den Pan invertieren möchten.
Hinweis: Verwenden Sie diese Funktion, wenn ein Gerät im Vergleich zu anderen, ähnlichen
Geräten anders herum oder auf den Kopf gestellt montiert wurde. Wenn diese Gruppe ausgewählt wird, gehen dann die Bewegungen inähnliche Richtungen.

Tilt Invert

Die Tilt-Steuerungwird in die Gegenrichtung umgekehrt. Klicken Sie auf die Schaltfläche + im Patch für das Gerät, dessen Neigung Sie invertieren möchten.
Hinweis: Verwenden Sie diese Funktion, wenn ein Gerät im Vergleich zu anderen, ähnlichen
Geräten anders herum oder auf den Kopf gestellt montiert wurde. Wenn diese Gruppe ausgewählt wird, gehen dann die Bewegungen inähnliche Richtungen.
Erste Schritte - Patchen 13
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Pan / Tilt tauschen

Vertauscht Pan und Tilt, so dass die Steuerung von Pan (Schwenken) ein Tilt (Neigen) am Gerät bewirkt wird und umgekehrt. Klicken Sie im Patch für das Gerät, das Sie austauschen möchten, auf die Schaltfläche +.
Hinweis: Ein Beispiel für diese Funktion wäre ein seitlich aufgehängter Beleuchtungskörper oder
ein Beleuchtungskörper mit Spiegelablenkung, der um 90 oder 270 Grad in Bezug auf andere Beleuchtungskörper gedreht ist.
RDM
RDM ist ein in den DMX512 integriertes bidirektionales Kommunikationsprotokoll zur Fernsteuerung und Kon­figuration kompatibler Geräte. RDM ist nur in der Patch-Ansichtaktiv. Alle RDM-kompatiblen Geräte erschei­nen automatisch in der Patchliste.
Die Taste RDM schaltet RDM des lokalen DMX-Anschlusses ein oder aus. Wenn RDM eingeschaltet ist, erscheint die Schaltfläche RDM grün.
Hinweis: Wenn alle einzusetzenden Geräte im Patch zugeordnet worden sind, können Sie RDM
ausschalten. Wenn die Patchliste Geräte enthält, die Sie nicht zuordnen möchten, können Sie diese entfernen, indem Sie RDM deaktivieren.

Erkennen

Während der Zuordnung findet die Funktion Erkennen alle Geräte mit RDM-Funktionalität, so dass sie beim Zuordnen zu den Kreisen leicht zu erkennen sind.
Wenn RDM ein Gerät erkennt, wird es an die Spitze der Patch-Liste gestellt, wobei der Kreis mit Null ange­zeigt wird. Wenn Erkennen eingeschaltet ist, kann sich jedes inder Patch-Liste ausgewählte Gerät selbst iden­tifizieren, wobei es in der Regel zwischen Ein und Aus blinkt. Geräte, die nicht zugeordnet werden, zum Beispiel Farbwechsler oder Pan/Tilt -Bügel, werden umgeordnet oder verschoben. Welche Aktion ein Gerät ausführt, wenn es sich identifizieren soll, hängt vom Hersteller ab.
Um das Gerät zuzuordnen, müssen Sie einen Kreis auswählen.
Hinweis: Erkennen funktioniert nicht mit Geräten ohne RDM-Funktionalität oder Dimmern.
Um die RDM-Identifizierung zu beenden, müssen Sie Erkennen ausschalten. Um das aktuell ausgewählte RDM-Gerät anzuzeigen, müssen Sie Erkennen einschalten.
Siehe auch: RDM
14 Erste Schritte - Patchen
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Steuerung Ihres Beleuchtungssystems

Wenn Sie Ihr Patch abgeschlossen haben, können Sie jetzt mit der Steuerung Ihres Beleuchtungssystems begin­nen. Ihre ColorSource Konsole bietet Ihnen viele Optionen zur Steuerung Ihrer Geräte.
Dieser Abschnitt beschreibt die Steuerung Ihrer Kreise und die Festlegung der Parameter.
Hinweis: Je nach Art der zugeordneten Geräte liegen möglicherweise weitere Parameter vor, die
Sie steuern können. Diese Parameter können Farbe, Position (Fokus), Beam und Lampenbefehle beinhalten.

Kreise

Ein Kreis ist ein von der Konsole verwendetes Steuerelement, um einen Dimmer, eine Gruppe von Dimmern, einen Dimmer und ein Gerät oder ein komplett bewegliches Gerät zu steuern.
Für eine Werteausgabe muss ein Kreis über den Patch mit einer Adresse verbunden werden.
Kreisanzahl
Die ColorSource 20 kann bis zu 20 Kreise im einfachen Modus und 40 Kreise vollständigen Modus steu­ern.
Die ColorSource 40 kann bis zu 40 Kreise im einfachen Modus und 80 Kreise vollständigen Modus steu­ern.
Einstellen des Betriebsmodus
Wählen Sie am Bildschirm Menü>Setup>Algemein den Modus Einfach oder Vollständig.
Fader Seiten
Der einfache Modus bietet eine Faderseite zur Steuerung der ersten 20 oder 40 Kreise (je nach Modell). Der vollständige Modus bietet zwei Faderseiten zur Steuerung aller verfügbaren Kreise, 40 oder 80, je
nach Modell.
Arbeiten mit Dimmern / Helligkeit
Kreise können auf verschiedene Arten gesteuert werden:
Wenn sich die Fader im Kreismodus befinden, können sie die Helligkeit eines Kreises steuern. Je nach der gewählten Betriebsart Vollständig oder Einfach gibt es eine oder zwei Seiten für die Kreise, welche die Fader steuern können. Im Modus Vollständig aktivieren/deaktivieren Sie die Kreistaste, um jede der Seiten aufzurufen.
Hinweis: Die zweite Kreisseite ist nur verfügbar, wenn die Kreise auf dieser Seite zuge-
ordnet wurden (über 21 oder 41, je nach Konsolenmodell).
In der Topographie können Sie mit Hilfe des Touchscreens Kreise direkt auswählen. Mit dem Digi-Stel-
ler können Sie dann einen Helligkeitswert einstellen.
Im vollständigen Modus können Sie über die Tastatureinen Kreis auswählen und dann eine Hel­ligkeitsstufe zuweisen.
Im vollständigen Modus können Kreise auch über die Playbacks, Sequenzen und Cues gesteuert wer­den. Im einfachen Modus können die Kreise durch vier Playbacks gesteuert werden.
Steuerung Ihres Beleuchtungssystems 15
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Ausgewählte Kreise
Um Änderungen an den Kreiswerten vorzunehmen, muss ein Kreis ausgewählt werden. Die Auswahl wird durch einen dicken grünen Rand um die Kreiszelle auf der Topographie und eine leuchtende LED unter dem Kreis-Fader angezeigt. Die Auswahl kann auf verschiedene Weise erfolgen:
Bewegen Sie einen Fader, um einen Kreis anzuwählen. Wenn der Kreis aufgrund des Playbacks bereits eingeschaltet ist, bewegen Sie den Fader, bis er mit dem aktuellen Ausgang des Kreises über­einstimmt. Bewegen Sie den Fader zurück in die untere „Null“-Position, um die Auswahl aufzuheben (und die Helligkeit auf Null zu setzen)
Berühren Sie die Kreiszelle auf der Topographie. Berühren Sie die Zelle erneut, um die Auswahl auf­zuheben.
Verwenden Sie die Tastatur, um die Kreisnummern einzugeben und die Werte einzustellen. Um die Auswahl aller ausgewählten Kreise aufzuheben, verwenden Sie Löschen>Auswahl.
Erfasste Kreise
Ausgewählte Kreise, die eine manuell eingestellte Helligkeitsstufe aufweisen, gelten als „erfasst“. Das bedeu­tet, dass die Werte der ausgewählten Kreise gehalten werden, bis die Auswahl der Kreise aufgehoben oder die manuellen Helligkeitswerte gelöscht werden.
Wenn Löschen>Kreise verwendet wird, kehren die gelöschten manuellen Helligkeitswerte sofort auf die Werte der aktiven Playback-Quellen zurück.
Wenn die Auswahl der manuell eingestellten Kreise einfach aufgehoben wird, bleiben die manuell ein­gestellten Werte auf der Bühne, bis sie von einer Playback-Quelle einen neuen Move-Befehl erhalten.
Hinweis: Ein Kreis-Fader, der zurück zur unteren Position (oder auf „Null“) bewegt wird, hebtdie
Auswahl dieses Kreises auf. Sie können einen Kreis nicht mit einem Kreis-Fader auf Helligkeit gleich Null halten. Es muss eine andere Auswahlmethode verwendet werden.

Steuerung

Die Steuerelemente enthalten alle Funktionen zum Steuern von Geräten und Cues, sowie zum Einstellen von Farben und anderen Parametern:
Topographie: Die „Home“-Ansichtder gesamten Topographie. Parameter: Parametersteuerung für bewegliche oder automatisierte Geräte. Cue-Liste: Die Anzeige der Cues. Playback Toy: In diesem Bildschirm können Lichtstimmungen und -abläufe oder Improvisationen live
gestartet werden.
Tastenfeld: Klassische Steuerung der Werte durch Eingabe von Ziffern. Gruppen: Auswählen von Kreisen in Blöcken oder Sätzen. Effekte: Lichteffekte für Farbe, Helligkeit und Bewegung.
Hinweis: Parameter ist nur verfügbar, wenn Geräte mit diesen Eigenschaften gepatcht wurden.

Gruppen

In der Anzeige Gruppen können Sie eine Gruppe von Kreisen gemäß ihrer Lage in der Topographie oder durch Auswahl der während der Zuordnung eingerichteten Kennungen auswählen.
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Gruppen werden im oberen Abschnitt angezeigt. Der untere Abschnitt des Bildschirms zeigt die Kreis-Topo­graphie. Verfügbare Gruppen werden grün umrandet. Durch Doppelklick auf eine Gruppe werden nur die Geräte dieser Gruppe ausgewählt. Anklicken anderer Gruppen fügt Kreise aus dieser Auswahl hinzu oder ent­fernt diese.
In der Anzeige Gruppen wird mit dem Digi-Steller der Wert der angewählten Kreise proportional verändert. Die Gruppen-Felder sind auch einstellbare Felder. Sie können durch Aufwärts- oder Abwärtsziehen den Wert einstellen.
Wenn Sie die Anzeige Gruppen verlassen, bleiben die Kreise angewählt. Es können Farben oder andere Para­meter auf sie angewendet werden.

Digi-Steller

Der Digi-Steller befindet sich rechts von der Topographie. Mit dem Digi-Steller kann durch Bewegen des Rades nach oben der Wert des Kreises erhöhtwerden, durch Bewegen nach unten vermindert.
Mit dem Digi-Steller kann auch die Tiefe von Effekten und die Sequenz Rate gesteuert werden.
Im einfachen Modus
Der Digi-Steller befindet sich rechts von der Topographie. Mit dem Digi-Steller kann durch Bewegen des Rades nach oben der Wert des Kreises erhöhtwerden, durch Bewegen nach unten vermindert.

Tastenfeld

Durch Steuerung>Tastenfeld wird das Tastenfeld geöffnet. Damit ist eine klassische Lichtsteuerung von Krei­sen und Werten über eine numerische Tastaturmöglich.
Hinweis: Effekte und Parameter müssen in den entsprechenden Bildschirmen eingestellt werden.
Verfügbare Tasten
+ (Plus)
- (Minus) Thru Full @ (At) ..<<.. (Rücktaste)
Enter
Steuerung Ihres Beleuchtungssystems 17
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Tastenfeld Plus
Fügte einen Kreis der Auswahlliste hinzu. Zum Beispiel:
1 Thru 10 + 20 Enter - erzeugt einen Satz von elf Kreisen: 1-10 plus 20.
Tastenfeld Minus
Entfernt einen Kreis aus einer Auswahl. Zum Beispiel:
1 Thru 10 - 7 Enter - Erzeugt eine Anwahl vom neun Kreisen: 1 bis 6 plus 8 bis 10.
Tastenfeld Thru
Wählt einen Bereich von Kreisen aus. Zum Beispiel:
1 Thru 10 Enter - erzeugt einen Satz von zehn Kreisen: 1 bis 10.
Tastenfeld Full
Setzt die angewählten Kreise auf volle Helligkeit. Um die ausgewählte Helligkeit anzuwenden, müssen Sie den Befehl mit der Taste Enter abschließen. Zum Beispiel:
1 Full @ Enter - setzt den Kreis 1 auf volle Helligkeit.
Tastatureingabe, @ (auf Wert)
Setzt die angewählten Kreise auf einen in Prozent (%) angegebenen Wert (zwischen 0 und 100). Um die ausgewählte Helligkeit anzuwenden, müssen Sie den Befehl mit der Taste Enter abschließen. Zum Beispiel:
1 + 5 @ 70 Enter - setzt die Kreise 1 und5 auf 70% der Helligkeit.
Tastatur, <-- (Rücktaste)
Die Taste <-- verhält sich wie eine Rücktaste für die Befehlszeile.

Steuerparameter

Je nach Art der zugeordneten Geräte liegen möglicherweise weitere Parameter vor, die Sie steuern können. Diese Parameter können Farbe, Position (Fokus), Beam und Lampenbefehle beinhalten.

Parameter

Alle steuerbaren Funktionen in einem automatisierten Gerät, mit Ausnahme der Helligkeit, werden als Para­meter des Geräts bezeichnet.
Parameter umfassen die Position (Pan / Tilt), die Farbe, die Steuerung des Beams (Irisblende, Focus usw.) oder die Lampensteuerung. Die Registerkarten obenhalb ermöglichen die Anzeige aller Parameter oder nur eines ausgewählten Typs. Registerkarten mit zusätzlichen Seiten werden mit einem Kennzeichen unter dem Para­meternamen angezeigt. Tippen Sie zweimal auf eine Registerkarte, um auf die Seite zwei, unddrei Mal, um auf die Seite drei zuzugreifen.
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Jede Zelle der Parameteranzeige ist ein Eingabefeld, um den Wert zu verändern. Drücken und halten Sie das Feld gedrückt: Sie können dann den Wert durch Ziehen über die gesamte Höhe des Schirms aufwärts oder abwärts einstellen.
Einmaliges Drücken und Loslassen einer Zelle öffnet eine Filmstreifenansicht aller möglichen Einstellungen mit Symbolen von Gobos und Beispielen von voreingestellten Farben. Der Streifen kann links-rechts gescrollt wer­den, bis die gewünschte Einstellung gefunden wurde. Die Auswahl einer Einstellung schließt das Fenster.
Parameter Alle
Zeigt alle verfügbaren Parameter.
Hinweis: Die Schaltfläche Parameter ist nur verfügbar, wenn Geräte mit diesen Eigenschaften
gepatcht wurden.
Steuert die Parameter des bzw. der ausgewählten Geräte. Nur Geräte mit Parametern können hier gesteuert werden.
Wählen Sie einen Parameter aus. Streichen Sie über das Wertefeld aufwärts oder abwärts, um den Wert zu ändern. Wenn Sie darüber streichen, erscheint im Wertefeld ein grüner Pfeil.
Wählen Sie das Wertefeld mit einmal Drücken, um eine Filmstreifen-Ansichtder verfügbaren Einstellungen zu zeigen.
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Der Streifen kann nach links oder rechts gescrollt werden, um alle Optionen anzuzeigen.
Parameter Beam
Zeigt nur die Parameter für den Beam. Alle Parameter, welche nicht Position, Helligkeit oder Farbe betreffen, werden im Parametersatz für Beam aufgenommen.
Steuert die Parameter des bzw. der ausgewählten Geräte. Nur Geräte mit Parametern können hier gesteuert werden.
Wählen Sie einen Parameter aus. Streichen Sie über das Wertefeld aufwärts oder abwärts, um den Wert zu ändern.
Wählen Sie das Wertefeld mit einmal Drücken, um eine Filmstreifen-Ansichtder verfügbaren Einstellungen zu zeigen. Der Streifen kann nach links oder rechts gescrollt werden, um alle Optionen anzuzeigen.
Speichern einer Beam-Palette
Speichern Sie eine Beam-Palette, um die Beam-Parameter für ein oder mehrere Geräte einfacher wieder abru­fen zu können.
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1. Stellen Sie die Beam-Parameter entsprechend für die zu erfassenden Geräte ein.
2. Tippen Sie auf die Registerkarte Beam, um die Seite mit der Beam-Palette zu öffnen.
3. Drücken Sie die Taste Palette speichern.
4. Klicken Sie auf Optionen, um entweder alle oder nur die aktuell ausgewählten Kreise aufzunehmen.
5. Wählen Sie einen Paletten-Chip zum Aufnehmen aus, oder drücken Sie auf Abbrechen, um das Pro­gramm ohne Speichern zu beenden. Hellgraue Chips enthalten Paletteninformationen, dunkelgraue sind leer.
6. Halten Sie den Paletten-Chip gedrückt, um zusätzlich zur Palettennummer eine Bezeichnung hin­zuzufügen.
Verwendung von Beam-Paletten
Um eine gespeicherte Beam-Palette zu verwenden, wählen Sie den bzw. die Kreise, auf die Sie die Palette anwenden möchten, navigieren zur Seite der Beam-Palette und tippen auf die Palette, die Sie verwenden möchten. Um auf die Standardeinstellungen zurückzugreifen, müssen Sie den bzw. die Kreise referenzieren.
Parameter Position
Zeigt nur die Positions-Parameter Pan und Tilt an. Es gibt zwei Seiten mit Schwenk- undNeigungssteuerungen (Pan und Tilt). Auf der ersten Seite werden Felder mitden Werten für Pan und Tilt angezeigt.
Steuern Sie die Parameter der ausgewählten Geräte. Nur Geräte mit Parametern können hier gesteuert wer­den.
Wählen Sie einen Parameter aus. Streichen Sie über das Wertefeld aufwärts oder abwärts, um den Wert zu ändern.
Wählen Sie das Wertefeld mit einmal Drücken, um eine Filmstreifen-Ansichtder verfügbaren Einstellungen zu zeigen. Der Streifen kann nach links oder rechts gescrollt werden, um alle Optionen anzuzeigen.
Auf der zweiten Seite wird eine Fadenkreuz-Steuerung fürPan/Tilt angezeigt. Tippen Sie zweimal aufdie Registerkarte, um zur zweiten Seite zu gelangen.
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Die aktuelle Position wird mit einem weißen Punkt markiert. Die aktuellen Pan- und Tilt-Werte werden über der Tastatur-Schaltfläche angezeigt. Drücken Sie an einer beliebigen Stelle innerhalb des Fadenkreuzes, um Ihr Gerät zu bewegen.
Für eine Feinsteuerung von Pan und Tilt verwenden Sie die Tastatur-Schaltfläche. Weitere Informationen fin­den Sie unter Tastatur.
Speichern einer Positions-Palette
Speichern Sie eine Positions-Palette, um die Positions-Parameter für ein oder mehrere Geräte einfacher abru­fen zu können.
1. Stellen Sie die Positions-Parameter entsprechend für die zu erfassenden Geräte ein.
2. Tippen Sie auf die Registerkarte Position, um die Seite mitder Positionspalette zu öffnen.
3. Drücken Sie die Taste Palette speichern.
4. Klicken Sie auf Optionen, um entweder alle oder nur die aktuell ausgewählten Kreise aufzunehmen.
5. Wählen Sie einen Paletten-Chip zum Aufnehmen aus, oder drücken Sie auf Abbrechen, um das Pro­gramm ohne Speichern zu beenden. Hellgraue Chips enthalten Paletteninformationen, dunkelgraue sind leer.
6. Halten Sie den Paletten-Chip gedrückt, um zusätzlich zur Palettennummer eine Bezeichnung hin­zuzufügen.
Verwendung von Positions-Paletten
Um eine aufgenommene Positions-Palette zu verwenden, wählen Sie den bzw. die Kreise aus, auf die Sie die Palette anwenden möchten, navigieren zur Seite der Positions-Palette und tippen auf die Palette, die Sie anwenden möchten. Um auf die Standardeinstellungen zurückzugreifen, müssen Sie den bzw. die Kreise refe­renzieren.
Parameter Farbe
Über diese Registerkarte können Geräte mit einem Farbmischsystem angesteuert werden. Es gibt zwei Seiten von Farbmischwerkzeugen und eine Seite für die direkte Emitter-Steuerung. Die erste Seite zeigt den
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Farbauswahldialog und die zweite die Farbchips an. Tippen Sie zweimal auf die Registerkarte, um zur zweiten Seite zu gelangen, und dreimal, um zur direkten Emitter-Seite zu gelangen.
Hinweis: Die Schaltfläche Parameter ist nur verfügbar, wenn Geräte mit diesen Eigenschaften
gepatcht wurden.
Bevor eine Farbe zugeordnet werden kann, muss ein Gerät ausgewählt worden sein. Falls der Fader-Modus auf Kreise gesetzt ist, wählen Sie einige Geräte in der Ansicht Topographie oder mit den Flash-Tasten aus. Wählen Sie dann eine Farbe oder probieren Sie einige Farben aus.
Der Farbauswahldialog ist ein Diagramm des sichtbaren Spektrums, das je nach Farbton von links nach rechts und je nach Sättigung (Blässe) von oben nach unten variiert. Die Farbauswahl kann aufFarben oder den Weiss-Modus eingestellt werden. Siehe Weiss für weitere Informationen.
Ein schwarzer Punkt zeigt die ausgewählte Farbe an. Drücken Sie Tastatur, um die Farbauswahl in den Fein­modus zu versetzen. Weitere Informationen finden Sie unter Tastatur.
Auf der zweiten Seite werden die Farbchips angezeigt. Es gibt eine Reihe vonvoreingestellten Farbchips. Farb­chips können zum Erstellen beliebiger Farben programmiert werden. Mehr Informationen finden Sie unter Farb-
paletten erstellen.
Hinweis: Nicht alle Farbmischsysteme können eine genaue Farbübereinstimmung undeine voll-
ständige Farbpalette wiedergeben. Es wird empfohlen, die Farbe jeweils nur von einem Schein­werfertyp zu steuern.
Hinweis: Gelegentlich kann es erforderlich sein, für verschiedene Geräte die Farben unabhängig
voneinander auszuwählen, damit sie alle eine nahezu übereinstimmende Farbe erzeugen.
Die dritte Seite dient der direkten Emitter-Steuerung. Die direkte Emitter-Steuerung stellt eine zusätzliche Methode der Farbsteuerung dar, die es ermöglicht, jeden einzelnen LED-Emitter zu manipulieren.
Farbwerte, die über den Farbauswahldialog eingestellt wurden, werden auf der direkten Emitter-Seite in Klam­mern angezeigt.
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Um einen einzelnen Emitter zu ändern, wählen Sie eine Farbe aus und wischen am Wertefeld nach oben und unten, um die Werte zu ändern.
Für Geräte mit voreingestellten Farben und eingeschränktem Bereich, wie z.B. Farbräder oder Farbwechsler, verwenden Sie die Registerkarte Alle Parameter.
Der Streifen kann nach links oder rechts gescrollt werden, um alle Optionen anzuzeigen.
Weiss
Die Farbauswahl kann entweder auf Farben oder Weiß eingestellt werden. Im Weiss-Modus versuchtder Picker, den gewählten Weißton anzupassen. Der tatsächlich produzierte Weißton hängt vom Typ des Schein­werfers und seinen Fähigkeiten ab.
Verwenden Sie die Tastatur-Funktion, um den gewünschten Farbton zu erhalten.
Weitere Informationen finden Sie unter Parameter, Farbe.
Farbpalette speichern
Farbpaletten können zum Erstellen beliebiger Farbmischungen verwendet werden.
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Speichern einer Farbpalette

1. Stellen Sie die Farbparameter entsprechend für das oder die Geräte ein, die Sie aufnehmen möchten.
2. Tippen Sie auf die Registerkarte Farbe, um die Seite mit der Positionspalette zu öffnen.
3. Drücken Sie die Taste Palette Speichern.
4. Klicken Sie auf Optionen, um entweder alle oder nur die aktuell ausgewählten Kreise aufzunehmen.
5. Wählen Sie einen Chip aus, um ihn neu zu programmieren, oder drücken Sie Abbrechen, um ihn ohne Speichern zu verlassen. Die ersten 32 Paletten sind auf bestimmte Farben voreingestellt, können aber überschrieben werden. Graue Paletten sind leer.
6. Halten Sie den Paletten-Chip gedrückt, um zusätzlich zur Palettennummer eine Bezeichnung hin­zuzufügen.

Verwendung von Farbpaletten

Um eine gespeicherte Farbpalette zu verwenden, wählen Sie den bzw. die Kreise, auf die Sie die Palette anwenden möchten, navigieren zur Farbpalettenseite und tippen auf die Palette, die Sie verwenden möchten. Um auf die Standardeinstellungen zurückzugreifen, müssen Sie den bzw. die Kreise referenzieren. Weitere Informationen finden Sie unter Home.
Parameter Lampenbefehle
Mit den Lampenbefehlen können Sie Steuerfunktionen für ein ausgewähltes Gerät ausführen, wie z.B. Kali­brieren, Lampenzündung, Ausgangsleistung und Zurücksetzen. Jeder Gerätetyp hat seinen eigenen Satz an Lampenbefehlen.
Parameter Home
Wenn Home gedrückt wird, stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:
Home Alle Home Position Home Farbe Home Beam
Home Alle
Setzt alle oder nur die ausgewählten Parameter der ausgewählten Geräte auf die Ausgangspositionen (Home) zurück. Die Ausgangspositionen (Home) werden in den Geräteprofilen für die Zuordnung gespeichert und kön­nen nicht geändert werden.
Im Allgemeinen ist die Ausgangsstellung (Home) der Parameter eine nützliche Einstellung. Zum Beispiel wer­den Pan und Tilt auf mittlere Werte gestellt. Gobos und die Steuerung der Beams werden so eingestellt, dass der Strahl nicht behindert wird und sichtbar ist.
Steuerung Ihres Beleuchtungssystems 25
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Home Position
Setzt nur die Positionsparameter der ausgewählten Geräte auf ihre Ausgangspositionen (Home) zurück. Die Ausgangspositionen (Home) werden in den Geräteprofilen für die Zuordnung gespeichert und können nicht geändert werden.
Im Allgemeinen ist die Ausgangsstellung (Home) der Parameter eine nützliche Einstellung. Zum Beispiel wer­den Pan und Tilt auf mittlere Werte gestellt.
Home Farbe
Setzt nur die Farbmischparameter der ausgewählten Geräte auf ihre Ausgangspositionen (Home) zurück. Die Ausgangspositionen (Home) werden in den Geräteprofilen für die Zuordnung aufgezeichnet und können nicht geändert werden.
Im Allgemeinen ist die Ausgangsstellung (Home) der Parameter eine nützliche Einstellung.
Home Beam
Setzt nur die Beam-Parameter der ausgewählten Geräte auf ihre Ausgangspositionen (Home) zurück. Die Aus­gangspositionen (Home) werden in den Geräteprofilen für die Zuordnung gespeichert und können nicht geän­dert werden.
Im Allgemeinen ist die Ausgangsstellung (Home) der Parameter eine nützliche Einstellung. Gobos und die Steuerung der Beams werden so eingestellt, dass der Strahl nicht behindert wird und sichtbar ist.
Tastatur
Die Tastatur ermöglicht eine Feinsteuerung der Positions- und Farbparameter. Die Schaltfläche Tastatur ist auf der zweiten Seite der Positionsparametersteuerungund auf der ersten Seite
der Farbparametersteuerung verfügbar.
Drücken Sie die Tasten, um die aktuellen Werte zu erhöhen oder zu verringern. Halten Sie die Tasten gedrückt, um die Werte schnell zu verändern.
Für die Position werden die aktuellen Pan- und Tilt-Werte über der Tastatur-Taste angezeigt.
Trackball Pan Tilt
Wenn diese Taste ausgewählt ist, kann eine angeschlossene USB-Maus oder ein Trackball das Pan (Schwen­ken) und Tilt (Neigen) steuern. Wenn aktiviert, wird die Trackball Pan / Tilt-Taste hellgrau hervorgehoben und der Mauszeiger ausgeblendet. Mit jeder Bewegung der Maus oder des Trackballs ändern sich die Pan- und Tilt- Werte.
Klicken Sie zum Deaktivieren mit der Maus oder dem Trackball auf eine beliebige Taste.
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Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback

Dieser Abschnitt behandelt die verschiedenen Möglichkeiten für das Speichern von Lichtstimmungen für Ihr Playback. Sie können Cues, Playbacks und Sequenzen speichern.
Ein Playback Memory kann eine Lichtstimmungenthalten. Ein Cue ist eine gespeicherte Lichtstimmung, welche die Helligkeitseinstellungen im Kreis sowie wei-
tere Parameter und Effekte enthält. Sequenzen werden mit den Playback-Fadern abgespielt. Eine Sequenz kann bis zu 99 Schritte mit Ein-,
Aus- und Folgezeiten enthalten.

Speichern / Editieren

Hier werden alle Speicher- und Editiervorgänge durchgeführt.
Die folgenden Optionen sind verfügbar:
Speichern
Cue Playback Memory Playback Sequenz
Editieren
Cue Liste Sequenz Liste Playback löschen Update Live Cue Update Sequenz Schritt (Wird nur angezeigt, wenn ein Schritt aktualisiert werden muss.)
Das Speichern wird durch Erfassung der zur Bühne gesendeten Ausgangswerte durchgeführt. Durch Ver­wendung von Optionen können Sie auswählen, welche Teile der Szene gespeichert werden. Falls mit Optio- nen nichts ausgewählt wurde, werden nur Geräte mit einem Helligkeitswert über Null gespeichert.
Im einfachen Modus
Das Speichern wird durch Erfassung der zur Bühne gesendeten Ausgangswerte durchgeführt. Wählen Sie einen der vier Memory-Fader oberhalb des Bildschirms zum Speichern aus. Aufgezeichnete Fader werden violett angezeigt. Zum Editieren eines bereits vorhandenen Speicherplatzes regeln Sie den entsprechenden Memory-Mas-
terfader nach oben, so dass er auf der Bühne abgespielt wird. Nehmen Sie dann einige Änderungen mit den Kreis-Fadern, den Parametern oder der Tastatur vor, und speichern Sie anschließend erneutauf dieselbe Posi­tion des Memory-Masterfaders.
Sperren
Sperren kann verwendet werden, um unerwünschte dauerhafte Änderungen an Ihrer Vorstellung zu ver­hindern.
Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback 27
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Wenn in Menü>Setup>Allgemein ein Freischaltcode zugewiesen wurde, wirddie Schaltfläche Sperren im Setup angezeigt. Um die Konsole zu sperren oder freizuschalten, müssen Sie den im Setup eingestellten Frei­schaltcode verwenden.
Wenn das Gerät gesperrt ist, sind die folgenden Funktionen nicht verfügbar:
Alle Speichervorgänge Alle Setup Optionen Farbchip Einrichtung Topographie Layout
Nach der Freischaltung stehen Ihnen alle Optionen zur Verfügung.

Playbacks

Die Fader können die Werte der Playbacks einstellen. Playbacks enthalten eine Stimmung oder sie enthalten eine Sequenz, welche aus mehreren Lichtstimmungen besteht. Playbacks werden sowohl für Helligkeit als auch für Farbe gemäß „Höchster Wert hat Vorrang“ oder HTP (Highest-Takes-Precedence) gemischt. „HTP“ bedeutet, dass der höchste Wert aller Quellen verwendet wird.
Falls zwei Playbacks eingesetzt werden und dieselben Kreise mit verschiedenen Farben enthalten, ist die ver­wendete Farbe eine Mischung der beiden Farben. Zum Beispiel: Wenn ein Playback in einem Kreis die Farbe auf Grün und das andere Playback dasselbe Gerät auf Rot gesetzt hat, werden die Farben gemischt und das Gerät leuchtet Gelb.
Wenn Playbacks auch Parameter für automatisierte Geräte enthalten, können die Parameter in einem Play­back-Fader höher und niedriger werden, bis ein anderes Playback oder ein anderer Cue die Steuerung über­nimmt.
Es gibt 10 Seiten mit Playbacks. Falls die Seite gewechselt wird, werden die momentan laufenden Playbacks nicht unmittelbar auf die neue Seite wechseln. Sie müssen zuerst auf Null gestellt werden. Playback-Fader kön­nen auch Sequenzen von bis zu 99 mit Zeiten versehene Schritte enthalten.
Die Seite 10 ist ein spezieller Fall. Sie kann genauso wie andere Seiten verwendet werden. Sie kann aber auch als vorläufiger Speicher für fernsteuerbare Speicheraktionen eingesetzt werden. Jedes Mal, wenneine fern­steuerbare Speicheraktion verlangt wird, wird der gesamte Ausgangszustand als Snapshot in einem Playback auf Seite 10 gespeichert und der Zähler für Snapshots wird um eins erhöht. Falls mehr als 20 (40) Spei­cheraktionen gemacht werden, wird der Zähler zurückgesetzt und beginnt wieder bei Playback 1.
Einfache statische Playbacks werden durch eine violette Flash-Taste angezeigt, Sequenzen werden mit einer gelben Taste angezeigt.
Die Playbacks werden vom Master Fader des Playbacks gesteuert. Die Playback-Toy-Anzeige kann verwendet werden, um nur bestimmte Parameter eines Playbacks aus-
zuführen. Weitere Informationen finden Sie unter Playback Toy.
28 Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback
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Speichern Playback Memory
Um ein Playback zu speichern, wählen Sie Speichern Playback Memory . Drücken Sie dann eine Flash-Taste. Ein Playback Memory kann eine Lichtstimmungenthalten.
Um auf einer andere Seite zu speichern, wählen Sie eine neue Playback-Seite, bevor Sie die Flash-Taste drücken.
Zur Auswahl, welche Geräte gespeichert werden, wählen Sie zunächst Optionen und dann Angewählte, Aktive oder Alle. Wenn nichts auswählt wird, wird Aktiv verwendet: Nur Geräte mit einem Wert größer Null werden gespeichert.
Wenn das Speichern eines Playbacks fertig ist, kehrt die Playback-Seite zu ihrer vorigen Einstellung zurück. Playbacks können mit einem Namen und einer Zeit versehen werden. Im Bildschirm Playback Toy können die
Namen und die Zeiten angezeigt und editiertwerden. Mit der Taste Playback löschen unter Speichern / Editieren können Sie das Playback entfernen.
Optionen
Wenn in einem Playback, Cue oder Sequenzschritt gespeichert wird, können Sie bestimmen, welche Kreise, und Medien in den Speichervorgang mit eingeschlossen werden sollen, indem Sie die Taste Optionen drücken.
Kreise:
Aktive: Es werden nur Kreise mit einer Helligkeit über Null berücksichtigt. Angewählte: Es werden nur die aktuell ausgewählten Kreise (in der Topographie von einem grünen
Rahmen umgeben oder mit hell leuchtenden Flash-Tasten) berücksichtigt. Alle: Alle Kreise sind enthalten.
Einschließlich:
Helligkeit / Farbe: Es werden nurdie Kreise mit Helligkeit und Farbmischung berücksichtigt. Position: Es werden nur die Kreise mit Position (Pan / Tilt) berücksichtigt. Beam: Es werden nurdie Kreise mit Beam (Beam umfasst auch Farbräder oder Farbwechsler) berück-
sichtigt.
Auswahl Seite
Playbacks können auf zehn verschiedenen Seiten angeordnet werden. Im normalen Betrieb befinden sich alle
Playbacks auf derselben Seite. Sie können den Inhalt von Seiten entsprechend einem Song, einer Szene oder anderen thematischen Ein-
heiten in der Vorstellung gestalten, indem Sie Auswahl Seite verwenden, um Playbacks auf verschiedenen Sei­ten anzuordnen. Drücken Sie die Taste Playback, um die Taste Auswahl Seite anzuzeigen.
Wenn die Seite geändert wird, wird der eingestellte Wert eines Playbacks unverändert gelassen, solange er nicht auf Null gesetzt wird.
Wenn das Playback bei Null ankommt, wird die Seite für dieses Playback aktualisiert. Wenn der Fader das nächste Mal aktiviert wird, wird das Playback mit der neu ausgewählten Seite betrieben.
Die Steuerung von Playbacks kann auch über den Bildschirm Playback Toy erfolgen.
Löschen Playbacks
Um den Inhalt aus einem Playback zu entfernen, drücken Sie Löschen Playback und wählen dann die zuge­hörige Flash-Taste. Sie werden dann um eine Bestätigung gebeten. Zum Löschen drücken Sie Ja oder Nein um
Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback 29
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abzubrechen. Der Inhalt des Playbacks wird nicht nur aus dem Ausgang entfernt, sondern komplett gelöscht. Falls Sie unbeabsichtigt ein Playback löschen, können Sie es unmittelbar mit Undo wiederherstellen.
Tasten-Modus
Die Tasten unter den Fadern können als Flash-Tasten eingesetzt werden, um Playbacks zu steuern.
Hinweis: Wenn sich die Fader im Kreis-Modus befinden, wird die Flash-Taste unter dem Fader
immer zur Auswahl des Kreises verwendet.
Flash
Hinweis: Die folgenden Tasten-Modi Flash, Solo, Solo Wechsel, und Move / GO sind nur ver-
fügbar, wenn der Fader Modus auf Playbacks gesetzt ist.
Wenn der Tasten-Modus auf Flash gesetzt ist, verursacht das Drücken der Flash-Taste für ein Playback, dass die Kreise in diesem Playback auf den Wert des Tasten Masters gesetzt werden. Die Farbe jedes Kreises des gewählten Playbacks wird auf den Ausgang gemischt, wobei der höchste Wert Vorrang hat.
Hinweis: Das Betätigen der Taste Flash hat dieselbe Wirkung wie wenn der Fader des Playbacks
auf denselben Wert wie der Tasten Master gesetzt wird.
Solo
Wenn der Tasten-Modus auf Solo gesetzt ist, verursacht das Drücken der Flash-Taste für ein Playback, dass die
Kreise in diesem Playback einflashen. Alle Ausgänge anderer Playbacks oder der Cue Liste werden auf Null
gesetzt. Die Helligkeit wird auf den Wert des Flash-Tasten Masters gesetzt. Die Farbe des ausgewählten Play- backs wird zum Ausgang gesendet.
Hinweis: Das ist derselbe Vorgang, wie wennder Fader des Playbacks auf denselben Wert wie
des Flash-Tasten Masters gesetzt wird. Alle anderen Playbacks und die Cues werden auf Null gesetzt.
Solo Wechsel
Wenn der Tasten-Modus auf Solo Wechsel gesetzt ist, verursacht das Drücken der Flash-Taste eines Playback, dass die Kreise in diesem Playback abhängig von der Helligkeit jedes Kreises im gewählten Playback ein- flashen.
Falls die Helligkeit des ausgewählten Kreises des Playbacks sich auf einem Wert größer null befindet, werden alle Ausgänge anderer Playbacks oder der Cue Liste für diesen Kreis überschrieben. Die Helligkeit wird auf den Wert des Master Tasten gesetzt. Die Farbe des ausgewählten Playbacks wird zum Wert des Ausgangs für die- sen Kreis gesendet.
Falls die Helligkeit des ausgewählten Kreises des Playbacks sich auf dem Wert Null befindet, werden alle Aus­gänge anderer Playbacks oder der Cue-Liste für diesen Kreis nicht betroffen.
Solo Wechsel erlaubt es, Teile der Szene zu ersetzen, ohne dass die anderen Teile verändertwerden.
Move / GO
Wenn der Tasten-Modus auf Move / GO gesetzt ist, verursachtdas Drücken der Flash-Taste eines Playbacks, dass die Parameter der Kreise im ausgewählten Playback auf ihre gespeicherten Positionen und Werte gesetzt werden, während die Helligkeit nicht verändert wird. Die Helligkeit kann unabhängig davon im Playback­Fader gesteuert werden.
Hinweis: Move / GO funktioniert nicht mit Sequenzen.
30 Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback
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Speichern Cue

Der aktuelle Zustand wird in einem Cue in der Cue-Liste gespeichert. Ein Cue ist eine gespeicherte Licht­stimmung, welche Kreiseinstellungen für Helligkeit und weitere Parameter und Effekte enthält. Alle Spei- cheroperationen benutzen die aktuellen auf der Bühne laufenden Ausgangswerte. Ein blindes Speichern ist nicht gestattet.
Durch Auswahl von Speichern wird eine einfache Speicherung durchgeführt. Um das Speichern detaillierter zu definieren, wählen Sie Optionen und dann die zu berücksichtigenden Geräte und Parameter aus.
Für jeden Cue können Sie einen Namen vergeben und die zugehörige Ein-, Aus-und Folgezeit einstellen. Wenn eine Folgezeit läuft, werden sowohl der aktive als auch der nachfolgende Cue grün angezeigt. Ein grü­ner Balken wird auch in der Cue-Listenanzeige angezeigt.
Hinweis: Die Folgezeit läuft ab Beginn des Cues. Falls die Folgezeit kürzer istals sowohl die Ein-
als auch die Aus-Zeit, läuft die Ein- oder Ausblendung vor Beginn des nächsten Cues nicht vollständig ab.
In speziellen Fällen ist die Folgezeit gleich Null. Dadurch wartet der Cue auf das Drücken der GO-Taste.
Optionen
Wenn in einem Playback, Cue oder Sequenzschritt gespeichert wird, können Sie bestimmen, welche Kreise, und Medien in den Speichervorgang mit eingeschlossen werden sollen, indem Sie die Taste Optionen drücken.
Kreise:
Aktive: Es werden nur Kreise mit einer Helligkeit über Null berücksichtigt. Angewählte: Es werden nur die aktuell ausgewählten Kreise (in der Topographie von einem grünen
Rahmen umgeben oder mit hell leuchtenden Flash-Tasten) berücksichtigt. Alle: Alle Kreise sind enthalten.
Einschließlich:
Helligkeit / Farbe: Es werden nurdie Kreise mit Helligkeit und Farbmischung berücksichtigt. Position: Es werden nur die Kreise mit Position (Pan / Tilt) berücksichtigt. Beam: Es werden nurdie Kreise mit Beam (Beam umfasst auch Farbräder oder Farbwechsler) berück-
sichtigt.
Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback 31
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Speichern
Die aktuellen Lichtwerte werden im ausgewählten Cue gespeichert und die Aufzeichnung wird abge- schlossen. Der
Modus
Speichern wird dann geschlossen und der normale Betrieb wird wiederaufgenommen.
Hinweis: Wenn ein Cue gespeichert wurde, wird er in den gerade aktiven Teil des Überblenders
gestellt und zum Ausgang gesendet. Zum Löschen eines neu erstellten Cues stellen Sie den Cue Mas-
ter zurück. Der Master der Cues gestattet es, Cues als Änderungen (delta) durchzuführen, indem der
Master eingestellt bleibt und die notwendigen Anpassungen für jeden Cue durchgeführt werden oder indem ein neuer Zustand für jeden Cue erstellt wird, indem der Master des Cues unten gelassen wird und für jede Speicheroperation eine neuer Zustand erstellt wird.
Speichern und Nächster
Die aktuellen Lichtwerte werden im ausgewählten Cue gespeichert und die Aufzeichnung bleibt offen, so dass zusätzliche Cues aufgenommen werden können. Verwenden Sie Speichern, um den ßen und den normalen Betrieb wieder aufzunehmen.
Speichermodus
zu schlie-
Hinweis: Wenn ein Cue gespeichert wurde, wird er in den gerade aktiven Teil des Überblenders
gestellt und zum Ausgang gesendet. Zum Löschen eines neu erstellten Cues stellen Sie den Cue Mas-
ter zurück. Der Master der Cues gestattet es, Cues als Änderungen (delta) durchzuführen, indem der
Master eingestellt bleibt und die notwendigen Anpassungen für jeden Cue durchgeführt werden oder indem ein neuer Zustand für jeden Cue erstellt wird, indem der Master des Cues unten gelassen wird und für jede Speicheroperation eine neuer Zustand erstellt wird.
Cue Liste
Eine Liste der mit Zeiten versehenen Cues.
Der aktive und der nächste Cue werden in der Haupt-Cue-Liste und auch in der Cue-Listenanzeige (
Cue in Rot angezeigt.
Cues werden mit den Cue Steuer ( ) Tasten, durch Auf- undVerschieben des Überblenders nach oben oder unten oder durch den Cue-Fader abgespielt.
Die Cue Steuer Tasten sind Zurück, Pause und GO. Diese Tasten können den Konsolentasten unterhalb des Bildschirms zugeordnet werden. Sie werden auch nach Drücken der Cue-Listenanzeige in der rechten oberen Ecke immer verfügbar.
) in der oberen rechten Ecke angezeigt. Der aktive Cue wird in Gelb und der nachfolgende
Hinweis: Damit die Cues auf der Bühne sichtbar werden, muss der Cue Fader einen Wert haben.
Cue Listenanzeige
Der aktive und der nachfolgende Cue werden in der Haupt Cue-Liste und auch in der Cue-Liste in der oberen rechten Ecke des Touchscreens angezeigt.
32 Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback
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Der aktive Cue wird in Gelb und der nachfolgende Cue in Rot angezeigt. Während eine Überblendung läuft, werden beide rot angezeigt.
Fortschrittsbalken zeigen die Ein-und Ausblendposition an. Wenn eine Folgezeit läuft, wird eine grüne Sta­tusleiste angezeigt.
Hinweis: Wenn eine Überblendung auf halbem Weg angehalten wird, kann sie manuell mit dem
Überblender fortgesetzt werden. Der verbleibende Fortschritt wird in der Cue-Listenanzeige ange­geben.
Tippen Sie auf die Cue-Listenanzeige, um die Cue-Steuerfunktionen zu öffnen. Die Cue Steuer Tasten sind
Zurück, Pause und GO. Diese Tasten können den Konsolentasten unterhalb des Bildschirms zugeordnet wer-
den. Sie werden auch nach Drücken der Cue-Listenanzeige in der rechten oberen Ecke immer verfügbar. Drücken Sie sie erneut, um die Funktionen zu schließen.
Mehr
Drücken der Taste Mehr in der Cue Liste oder in Cue Liste editieren gestattet den Zugriff auf folgende Optio- nen:
Kennung Nächste Kennung Kennung davor Goto 0 Goto Cue
Kennung
Cues kann eine Kennung hinzugefügt werden, um die Navigation in der Cue Liste zu unterstützen. Übli­cherweise sind Kennungen nützlich, um wiederholt zur selben Stelle in einer Liste zurückzukehren, z. B. wäh­rend einer Probe.
Drücken Sie Kennung, um eine Kennung in den gegenwärtig laufenden Cue zu setzen. Drücken Sie Kennung erneut, um die Kennung aus dem gegenwärtig laufenden Cue zu entfernen.
Hinweis: Das Setzen und Entfernen einer Kennung ist im gegenwärtig laufenden Cue eine
Umschaltfunktion.
Nächste Kennung
Springt in der Cue Liste zum nächsten mit einer Kennungen versehen Cue.
Kennung davor
Springt in der Cue Liste zum vorherigen mit einer Kennungen versehen Cue.
Goto Cue
Erlaubt in der Cue Liste zum angegebenen Cue zu springen. Drücken Sie im Fenster der Cue Liste auf Mehr und dann auf Goto Cue. Geben Sie die Nummer des Cues ein
und drücken Sie Enter.
Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback 33
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Goto 0
Cue 0 ist als echter Cue nicht vorhanden. Es ist ein virtueller Cue vor dem ersten Cue. Um alle Werte in der Cue-Liste auf Null zu setzen und den Überblender auf den ersten Cue vorzubereiten,
drücken Sie Goto 0. Die Cue-Liste zeigt eine leere Zeile als aktiven Cue an, und der erste Cue wird rotangegeben, um anzu-
zeigen, dass es sich um den nächsten Cue handelt.
Cue Liste editieren
Die Option „Cue-Liste bearbeiten“ ist verfügbar, indem Sie auf die Schaltfläche Speichern / Editieren drücken und dann Cue-Liste auswählen. Daraufhin öffnet sich der Cue-Listen-Editor. Hier können Sie die Namen der Cues und den zeitlichen Ablauf von Ausblendungen ändern. Sie können neue Cues einfügen, Cues kopieren,
Cues löschen undCues bearbeiten. Um den Inhalt eines vorhandenen Cues zu bearbeiten, drücken Sie auf
Cue editieren. Wählen Sie den zu editierenden Cue in der Cue Liste im oberen Abschnitt der Anzeige aus.
Neuer Cue
Fügt einen neuen Cue ein. Der neue Cue wird als nächster, freier ganzzahliger Cue am Ende der Cue Liste hin- zugefügt. Dem neuen Cue kann dann eine andere Nummer zugeordnet werden, einschließlich einer Zahl mit Kommastelle oder eine Gliederungsziffer.
Wenn man z. B. einen Cue zwischen 4 und 5 einfügen will, gibt man 4.5 ein.
Hinweis: Die Cue Liste wird beim Einfügen eines Cues nicht neu nummeriert.
Cue kopieren
Speichert den angewählten Cue ab und erstellt einen neuen Cue. Der neue Cue wird als nächster, freier ganz­zahliger Cue am Ende der Cue Liste hinzugefügt.
Dem neuen Cue kann dann eine andere Nummer zugeordnet werden, einschließlich einer Zahl mit Kom­mastelle oder Gliederungsziffer. Wenn man z. B. einen Cue zwischen 4und 5 einfügen will, gibt man 4.5 ein.
Hinweis: Die Cue Liste wird beim Einfügen eines Cues nicht neu nummeriert.
Cue löschen
Löschtden angewählten Cue.
34 Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback
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Die Cue-Liste wird nicht neu nummeriert. Der fehlende Cue wird beim nächsten Abspielen der Liste über­sprungen.
Hinweis: Ein gelöschter Cue kann unmittelbar nach dem Löschvorgang durch Drücken von Undo
wiederhergestellt werden.
Cue editieren
Wenn Sie aufCue editieren drücken, wird nur der Inhalt des ausgewählten Cues live auf der Bühne angezeigt. Alle Playbacks, Sequenzen oder manuellen Kreiswerte, die nicht Teil des ausgewählten Cues sind, werden im Cue-Bearbeitungsmodus unterdrückt.
Verwenden Sie die normalen Kreis-Bedienelemente, um den Inhalt des auf der Bühne live angezeigten Cues anzupassen. Blindbearbeitung ist nicht erlaubt.
Vorsicht: Wenn der ausgewählte Cue einen Blackout enthält, wird die Bühne dunkel.
Wählen Sie den zu editierenden Cue in der Cue Liste im oberen Abschnitt der Anzeige aus. Sie können auch einen neuen Cue einfügen, einen Cue kopieren und einen Cue löschen.
„Cue editieren“ ist ein können Sie andere Fenster öffnen, um Farben, Parameter und Effekte des gerade bearbeiteten Cues zu ändern. In diesen Fenstern sehen Sie ein grünes Wasserzeichen, welches Ihnen zeigt, welcher Cue gerade bearbeitet wird.
Modus
, der die Konsole und den gesamten Bildschirm einnimmt. Im Modus Editieren
Drücken Sie Speichern, um die aktuelle Lichtstimmung im ausgewählten Cue zu speichern und den Bear­beitungsmodus zu verlassen, oder drücken Sie Speichern & Nächster, um Ihren aktuellen Cue zu speichern und direkt zum nächsten Cue im Bearbeitungsmodus zu wechseln.
Update Live Cue
Speichert den gegenwärtigen Zustand der Kreise im aktiven Cue der Cue Liste. Der bisherige Inhalt des Cues wird ersetzt.
Alle Speicheroperationen benutzen die aktuellen auf der Bühne laufenden Ausgangswerte. Ein blindes Spei­chern ist nicht gestattet.
Update Live Cue wird eingesetzt, um ein auf der Bühne ablaufenden Cue rasch zu ändern oder zu editieren.
Löschen Cues
Entfernt den Ausgang aus der Cue Liste. Der Vorgang ist derselbe wie wennCue Fader auf Null gestellt wird.
Hinweis: Die Position der Cueliste wird nicht beeinflusst. Durch Drücken von GO wird auf den
nächsten Cue nach dem entfernten Cue überblendet.

Sequenz speichern

Sequenzen werden mit den Playback-Fadern abgespielt. Eine Sequenz kann bis zu 99 Schritte mit Ein-, Aus­und Folgezeiten enthalten.
Wählen Sie die Flash-Taste des Playbacks aus, in welchem die Sequenz gespeichert werden soll. Falls an die­ser Position bereits eine Sequenz besteht, können Sie Schritte am Ende der bestehenden Sequenz anfügen.
Jeder Schritt einer Sequenz kann Kreise und Parameter enthalten. Wählen Sie Optionen, um die Kreise und Parameter, welche für jeden Schritt gespeichert werden sollen, auszuwählen.
Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback 35
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Sequenz Speichern ist ein des Bildschirms wird der Aufzeichnungsmodus angezeigt.
Während Sie sich im Speichermodus befinden, können Sie andere Fenster öffnen, um Parameter und Effekte einzustellen. In diesen Fenstern sehen Sie ein rotes Wasserzeichen, welches Ihnen zeigt, welcher Schritt gerade bearbeitet wird.
Um in den Haupt-Bildschirm Speichern zurückzukehren, drücken Sie nochmals Speichern / Editieren. Mit Spei­chern & Ende können Sie sofort den eben gemachten Schritt Speichern beenden. Sie können den Schritt auch mit Speichern & Neu abspeichern und dabei in der Sequenz verbleiben, um weitere Schritte zu speichern. Mit Beenden verlassen Sie den Bildschirm Speichern ohne irgendetwas zu speichern.
Modus
, welcher den gesamten Bildschirm einnimmt. Durch eine rote Umrandung
Optionen
Wenn in einem Playback, Cue oder Sequenzschritt gespeichert wird, können Sie bestimmen, welche Kreise, und Medien in den Speichervorgang mit eingeschlossen werden sollen, indem Sie die Taste Optionen drücken.
Kreise:
Aktive: Es werden nur Kreise mit einer Helligkeit über Null berücksichtigt. Angewählte: Es werden nur die aktuell ausgewählten Kreise (in der Topographie von einem grünen
Rahmen umgeben oder mit hell leuchtenden Flash-Tasten) berücksichtigt. Alle: Alle Kreise sind enthalten.
Einschließlich:
Helligkeit / Farbe: Es werden nurdie Kreise mit Helligkeit und Farbmischung berücksichtigt. Position: Es werden nur die Kreise mit Position (Pan / Tilt) berücksichtigt. Beam: Es werden nurdie Kreise mit Beam (Beam umfasst auch Farbräder oder Farbwechsler) berück-
sichtigt.
Speichern & Ende
Die aktuellen Lichtwerte werden im ausgewählten Sequenzschritt gespeichertund die Aufnahme wird abge- schlossen. Der Verwenden Sie Speichern & Neu, um den zuzeichnen.
Modus
Speichern wird dann geschlossen und der normale Betrieb wird wiederaufgenommen.
Aufnahmemodus
offen zu halten und weitere Schritte auf-
Speichern & Neu
Die aktuellen Lichtwerte werden im ausgewählten Sequenzschritt gespeichertund die Aufzeichnung bleibt offen, so dass zusätzliche Schritte aufgenommen werden können. Verwenden Sie Speichern & Ende, um den
36 Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback
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Speichermodus
zu schließen und den normalen Betrieb wieder aufzunehmen.
Sequenzliste editieren
Diese Option öffnet den Sequenzlisteneditor, in dem Sie den Inhalt einer Sequenzliste ändern können. Drücken Sie eine Flash-Taste, um die zu bearbeitende Sequenz auszuwählen.
Hier können Sie die Namen der Schritte und die Überblendzeiten ändern. Mit der Schaltfläche Schritt editieren können Sie den Inhalt der Schritte ändern. Wählen Sie den zu editierenden Schritt in der Sequenzliste im obe­ren Abschnitt der Anzeige aus. Sie können auch neue Schritte einfügen, Schritte kopieren, Schritte löschen und Schritte bearbeiten.
Drücken Sie Beenden, um den Modus Editieren zu verlassen. Alle durchgeführten Änderungen werden in der gewählten Sequenz gespeichert.
Neuer Schritt
Fügt einen neuen Sequenz-Schritt ein. Der neue Schritt wird am Ende der Sequenzliste als nächster, ganz­zahliger freier Schritte hinzugefügt. Dem neuen Schritt kann dann eine andere Nummer zugeordnet werden, einschließlich einer Zahl mit Kommastelle oder eine Gliederungsziffer.
Wenn man z. B. einen Schritt zwischen 4 und 5 einfügen will, gibt man 4.5 ein.
Hinweis: Die Sequenzliste wird beim Einfügen eines Schritts nicht neu nummeriert.
Schritt kopieren
Speichert den ausgewählten Schritt ab und erstellt einen neuen Schritt. Der neue Schritt wird am Ende der Sequenzliste als nächster, ganzzahliger freier Schritte hinzugefügt. Dem neuen Schritt kann dann eine andere Nummer zugeordnet werden, einschließlich einer Zahl mit Kommastelle oder Gliederungsziffer.
Wenn man z. B. einen Schritt zwischen 4 und 5 einfügen will, gibt man 4.5 ein.
Hinweis: Die Sequenzliste wird beim Einfügen eines Schritts nicht neu nummeriert.
Schritt löschen
Löschtden angewählten Schritt. Die Sequenzliste wird nicht neu nummeriert. Der fehlende Schritt wirdbeim nächsten Abspielen der Liste über-
sprungen.
Hinweis: Ein gelöschter Schritt kann unmittelbar nach dem Löschvorgang durch Drücken von
Undo wiederhergestellt werden.
Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback 37
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Schritt editieren
Wenn Sie aufSchritt editieren drücken, werden nur die Inhalte des ausgewählten Schrittes live auf der Bühne gezeigt. Alle Playbacks, Cues oder manuellen Kreiswerte, die nicht Teil des ausgewählten Schritts sind, wer­den im Schritt-Bearbeitungsmodus unterdrückt.
Verwenden Sie die normalen Steuerelemente, um den Inhalt des aktivierten Schritts einzustellen. Blind­bearbeitung ist nicht erlaubt.
Vorsicht: Wenn der ausgewählte Schritt einen Blackout enthält, wird die Bühne dunkel.
Wählen Sie den zu editierenden Schritt in der Sequenzliste im oberen Abschnitt der Anzeige aus. Sie können auch einen neuen Schritt einfügen, einen Schritt kopieren und einen Schritt löschen.
„Schritt editieren“ istein andere Fenster öffnen, um Farben, Parameter und Effekte des gerade bearbeiteten Schritts zu ändern. In die­sen Fenstern sehen Sie ein grünes Wasserzeichen, welches Ihnen zeigt, welcher Schritt gerade bearbeitet wird.
Drücken Sie Speichern & Ende, um die aktuelle Lichtstimmung im ausgewählten Schritt zu speichern und den Bearbeitungsmodus zu verlassen, oder drücken Sie Speichern & Nächster, um die aktuelle Lichtstimmungzu speichern und im Bearbeitungsmodus zu bleiben.
Update Sequenz Schritt
Modus
, der die den gesamten Bildschirm einnimmt. Im Modus Editieren können Sie
Sequenzen werden mit den Playback-Fadern abgespielt. Eine Sequenz kann bis zu 99 Schritte mit Ein-, Aus-
und Folgezeiten enthalten. Um einen Schritt zu aktualisieren, muss eine Sequenz gestoppt werden und zur Bearbeitung zum richtigen Schritt gegangen werden.

Bedienung

Wählen Sie für das Playback, welches gestoppt werden soll, die entsprechende Flash-Taste. Die gerade laufenden Sequenzen sind durch eine gelbe Flash-Taste gekennzeichnet. Die gestoppten Sequenzen sind durch eine blaue Flash-Taste gekennzeichnet. Gestoppte Sequenzen können durch Drücken der blauen Flash-Taste vorgerückt werden.
Hinweis: Gestoppte Sequenzen können bei Bedarf als zusätzliche Cue-Listen verwendet
werden.
Aktualisieren eines Sequenzschritts
1. Mit der Taste Sequenz Abspielen / Schritt, welche durch Drücken der Playback Modus Taste in der Anzeige Playback Toy aufgerufen wird, wird die Sequenz gestoppt.
2. Rücken Sie mit der Flash-Taste zu dem Schritt vor, den Sie bearbeiten möchten.
3. Sie können dann die Beleuchtung und die Effekte wie erforderlich ändern.
4. Nach Beendigung der Bearbeitung wählen Sie Speichern Editieren>Update Sequenz Schritt, um die Änderungen zu speichern. Update Sequenz Schritt wird nur angezeigt, wenn ein Schritt aktualisiert wer-
den muss.
5. Um das Update abzuschließen, wählen Sie die Flash-Taste der zu aktualisierenden Sequenz.
38 Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback
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Hinweis: Zu einem beliebigen Zeitpunkt sind mehrere gestoppte Sequenzen möglich.
Sequenz Rate
Sequenzen werden mit den Playback-Fadern abgespielt. Eine Sequenz kann bis zu 99 Schritte mit Ein-, Aus-
und Folgezeiten enthalten.
Drücken Sie Sequenz Rate. Wählen Sie dann für das Playback, in dem die Rate geändert werden soll, die
Flash-Taste.
Der Digi-Steller ändert die angegebene Geschwindigkeitssteuerung. Der Prozentsatz der Geschwindigkeit wird am Digi-Steller angezeigt.
Die Sequenz Rate wird auch in der Playback-Seite angezeigt und kann dortgeändert werden.
Sequenz Abspielen / Schrittsteuerung
Sequenzen werden mit den Playback-Fadern abgespielt. Eine Sequenz kann bis zu 99 Schritte mit Ein-, Aus-
und Folgezeiten enthalten. Die Taste Sequenz Abspielen / Schritt befindet sich in der Anzeige Playback Toy. Die Taste Sequenz Abspielen
/ Schritt wird unter jeder Sequenz angezeigt. Sie steuert nur diese bestimmte Sequenz. Diese Taste ist ein Umschalter, der entweder eine Sequenz stoppt, so dass Sie von Hand durch Drücken der Flash-Taste schritt- weise durch die Sequenz gehen können oder die Schritte werden automatisch durchlaufen.
Bedienung
Wählen Sie für das Playback, welches gestoppt oder gestartet werden soll, die entsprechende Flash­Taste.
Die gerade laufenden Sequenzen sind durch eine gelbe Flash-Taste gekennzeichnet.
Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback 39
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Die gestoppten Sequenzen sind durch eine blaue Flash-Taste gekennzeichnet. Gestoppte Sequenzen können durch Drücken der blauen Flash-Taste vorgerückt werden.
Hinweis: Gestoppte Sequenzen können, falls erforderlich, als zusätzliche Cue Listen verwendet
werden.
Tap Geschwindigkeit
Stellt die Flash-Tasten für Playbacks mit Sequenzen in den Modus ‚Tap‘. Halten Sie Tap gedrückt und drücken Sie die Flash-Taste des Playbacks, welches ein Sequenz erhält (Flash-
Taste wird gelb dargestellt), im für die Geschwindigkeit der Sequenz gewünschten Rhythmus. Drücken Sie mehrmals, bis die Geschwindigkeit richtig ist. Im Setup können Sie in der Registerkarte Konsole eine Tap-Taste unten am Gerät für die Takteingabe zuord-
nen.
GO
Springt in der Cue Liste unter Verwendung der Standard Cue Zeiten zur nächsten Position. Die nächste Position kann der nächste Eintrag in der Cue Liste sein. Es kann aber auch eine andere Stelle sein,
wenn zu einem anderen Cue oder einer anderen Kennung gesprungen wird. Der aktive Cue wird mit einem gelben Rahmen angezeigt. Der nächste Cue befindet sich in einem roten Rah-
men darunter, der vorhergehende darüber.
Um rasch zu weiteren Cues zu gehen, drücken Sie GO zweimal oder öfter.

Pause

Hält die Cue Liste an der momentanen Stelle an. Alle laufenden Ein- und Ausblendungen werden angehalten. Um Überblendungen und Abläufe wieder aufzunehmen, drücken Sie GO. Drücken Sie Zurück, um zum vorhergehenden Cue zurückzukehren.

Zurück

Kehrt in der Cue Liste zum vorhergehenden Cue mit Standard Cue Zeiten zurück. Der aktive Cue wird mit einem gelben Rahmen angezeigt. Der nächste Cue befindet sich in einem roten Rah-
men darunter, der vorhergehende darüber.
40 Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback
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Um zu vorhergehenden Cues rasch zurückzukehren, drücken Sie Zurück zweimal oder öfter.

Undo

Mit Undo kann die letzte Funktion, welche Vorstellungsdaten geändert hat, zurückgesetzt werden. Diese Funk­tion ist nur für den letzten Vorgang verfügbar.
Die Funktion Undo schaltet zwischen Zurück (Undo) und Vorwärts (Redo) um. Sie können damit zwischen zwei verschieden aufgezeichneten Elementen umschalten, um die richtige Version auszuwählen, bevor Sie wei­terarbeiten.
Die folgenden Vorgänge können rückgängig gemacht werden:
Speichern Playback: Undo kehrt zum vorherigen Speichervorgang des Playbacks zurück. Speichern Cue und Speichern Sequenz: Undo kehrt zum vorherigen Satz von Cues / Schritten, welche
vor der letzten Sitzung gemacht wurde, zurück. Falls mehrere Schritte in einer Sitzung mit Speichern & Neu gespeichert wurden und der Bildschirm Speichern Sequenz nicht verlassen wurde, stellt Undo alle wieder her. Falls nur eine Schritt gespeichert wurde und die Aufzeichnung mit Speichern & Ende abge­schlossen wurde, stellt Undo nur diesen einen Schritt wieder her.
Patch: Undo entfernt alle Änderungen, die seit dem Öffnen der Patch-Anzeige vorgenommen wurden.
Falls mehrere Geräte zugeordnet oder im Patch geändert wurden, werden alle auf die vorherigen Ein­stellungen und Werte zurückgesetzt.
Editieren Cue Liste und Editieren Sequenz Liste: Undo stellt den Inhalt der Cue Liste der vorherigen Bear-
beitungssitzung wieder her.
Hinweis: Undo funktioniert nicht innerhalb von Editieren der Cue oder Sequenzliste, nur
nach Abschluss kann Undodie vorherige Liste wiederherstellen.
Warnung: Undo kann nicht alle Vorgänge, welche Sie zur Änderungen der Vorstellung vor-
nehmen, zurücksetzen. Insbesondere können mit Undo nicht die Löschen-Funktionen, welche meh- rere Elemente löschen, wie z. B. Löschen der Cue Liste, rückgängig gemacht werden. Es wird dringend empfohlen, von wichtigen Vorstellungsdaten oft Sicherungskopien anzulegen.
Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback 41
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42 Speichern Ihrer Lichtstimmungen für Playback
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Verwendung von Effekten

Effekte sind eine Methode inColorSource, um dynamische und sich wiederholende Muster fürKreise bereit-
zustellen.

Effekte

Das Effektsystem wird verwendet, um Muster auf ausgewählte Geräte anzuwenden. Muster werden für die folgenden Effekttypen zur Verfügung gestellt: Farbe, Form (Bewegung), Helligkeit und
Parameter.
Anwendung von Effekten
1. Wählen Sie einige Geräte aus.
2. Gehen Sie zu Steuerung > Effekte.
3. Drücken Sie + Effekt.
4. Wählen Sie im entsprechenden Bereich eine Art des Effekts aus.
5. Wählen Sie ein Muster.
6. Stellen Sie den Effekt für das gewünschte Resultat ein. Die verfügbaren Effekt-Einstellungen ändern sich je nach der Art des ausgewählten Effekts.
Hinweis: Die Reihenfolge, in der die Geräte ausgewählt werden, ist relevant und beeinflusst das
Verhalten der Fan-Einstellungen.
Um einen Effekt zu entfernen, drücken Sie die Taste Effekt löschen. Effekte können in Cues und in Playbacks gespeichert werden. Wenn Effekte abgespielt werden, wird rechts
neben der Topographie das Symbol des gerade angewendeten Effekts angezeigt. Sie können dieses Symbol anklicken und dann die Tiefe des Effekts mit dem Digi-Steller anpassen, den Effekt editieren oder beenden.
Verwendung von Effekten 43
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Effekt Farbe

Angewählten Kreisen werden Farbeffekte hinzugefügt.
Hinweis: Das Hilfsmittel Farbeffekt steht nur für Geräte zur Verfügung, welche Farbmischungen
durchführen können. Farbeffekte können nicht auf Geräte angewandt werden, welche über feste Farben oder über eine Auswahl mit Farbrädern oder Farbwechsler verfügen.
Farbeffekte anwenden
1. Wählen Sie einige Kreise aus.
2. Gehen Sie zu Steuerung > Effekte.
3. Drücken Sie + Effekt.
4. Wählen Sie im entsprechenden Bereich einen Effekt für die Farbe aus.
5. Wählen Sie ein Muster.
6. Stellen Sie den Effekt für das gewünschten Resultat ein.
Effekteinstellungen
Depth - Der Wert, mit dem der Effekt von der statischen Farbeinstellung des Gerätes abweicht. Wenn diese Einstellung auf Voll gestellt wird, folgt das Gerät vollständig den Effektfarben. Wenn diese Ein­stellung auf 50% gesetzt wird, liegt die entstehende Farbe auf halben Weg zwischen der statischen Ruhezustandsfarbe des Gerätes (die Farbe vor der Auswahl des Effekts) und dem Effekt.
Speed - Die Geschwindigkeit, mit dem der Effekt abläuft. Fan - Der Wert, mit dem der Effekt über die ausgewählten Geräte aufgefächert wird. Ohne Fan wech-
seln alle Geräte gleichzeitig. Bei Erhöhungder Fan-Werte werden die Geräte von dem Effekt ver­schiedenartig und versetzt beeinflusst.
Hinweis: Die Reihenfolge, in der die Geräte ausgewählt werden, beeinflusst, wie sie mit
dieser Einstellung aufgefächert werden.
Chroma - Die Farbsättigung. Der Chroma-Bereich liegt gegenwärtig zwischen 0 und 255. 127 = Nor­mal, 0 = Pastellartiger und 255 = Gesättigt.
Hinweis: Effekte, welche Farben mit voller Sättigung enthalten, wie Rainbow können mit
Chroma nicht mit noch mehr Sättigung dargestellt werden.
Effektsteuerung ablaufen lassen
Wenn Effekte ablaufen, wird in der Topographie rechts im senkrechten Teil ein Symbol angezeigt. Dieses Sym- bol kann jederzeit angewählt werden, um den Effekt zu steuern.
Wenn Effekte über Playbacks oder Cues abgespielt werden, können sie mit dem Digi-Steller editiert, entfernt oder verringert werden.
44 Verwendung von Effekten
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Effekt Form

Ausgewählten Kreisen werden Effekte für die Form (Bewegung) hinzugefügt.
Hinweis: Das Hilfsmittel Formeffekt steht nur für Geräte zur Verfügung, welche die Bewegungen
Pan und Tilt durchführen können.
Formeffekte anwenden
1. Wählen Sie einige Kreise aus.
2. Gehen Sie zu Steuerung > Effekte.
3. Drücken Sie + Effekt.
4. Wählen Sie im entsprechenden Bereich einen Effekt für die Form aus.
5. Wählen Sie ein Muster.
6. Stellen Sie den Effekt für das gewünschten Resultat ein.
Anpassungen
Depth - Der Wert, mit dem der Effekt von der statischen Positionseinstellung des Gerätes abweicht. Wenn der Wert auf Voll gesetzt ist, folgt das Gerät dem Effekt vollständigund der Bereich wird sehr groß. Wenn diese Einstellung auf 50% gesetzt wird, liegt der entstehende Effekt auf halben Weg zwi­schen der statischen Ruhezustandsposition des Geräts (die Position vor der Auswahl des Effekts) und dem Effekt.
Speed - Die Geschwindigkeit, mit der der Effekt abläuft. Fan - Der Wert, mit dem der Effekt über die ausgewählten Geräte aufgefächert wird. Ohne Fan wech-
seln alle Geräte gleichzeitig. Bei Erhöhungder Fan-Werte werden die Geräte von dem Effekt ver­schiedenartig und versetzt beeinflusst.
Hinweis: Die Reihenfolge, in der die Geräte ausgewählt werden, beeinflusst, wie sie mit
dieser Einstellung aufgefächert werden.
Rotation - Der Winkelwert des Effekts. Mit der Einstellung 0 werden die Effekte normal abgespielt. In dem Maße, wie die Drehung erhöht wird, wird die Form sich drehen. Der Effekt von Rotation wird nur bei Formen mit deutlichen Rändern oder asymmetrischen Formen sichtbar. Zum Beispiel sieht der Kreis­effekt immer gleich aus, egal wie die Einstellung für Drehung vorgenommen wurde. Der Recht­eckseffekt erscheint bei einer Drehung um 45 Grad als auf die Spitze gestellt.
Aspect - Formeffekte können in einer der Achsen zusammengedrückt werden. Das kann dafür ein­gesetzt werden, um einen Formeffekt einem Bühnenbereich oder einem szenischen Element anzu­passen. Positive Aspect drückt die Tilt (Neige) Achse zunehmend zusammen, während Negative Aspect die Pan (Schwenk) Achse zunehmend zusammendrückt.
Effektsteuerung ablaufen lassen
Wenn Effekte ablaufen, wird in der Topographie rechts im senkrechten Teil ein Symbol angezeigt. Dieses Sym- bol kann jederzeit angewählt werden, um den Effekt zu steuern.
Verwendung von Effekten 45
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Wenn Effekte über Playbacks oder Cues abgespielt werden, können sie mit dem Digi-Steller editiert, entfernt oder verringert werden.

Effekt Helligkeit

Ausgewählten Kreisen werden Effekte für die Helligkeit hinzugefügt.
Hinweis: Effekte für die Helligkeit können nur auf Geräte angewandt werden, welche Licht erzeu-
gen und einen Steuerkreis für Helligkeit besitzen.
Anwendung von Effekten für die Helligkeit
1. Wählen Sie einige Kreise aus.
2. Gehen Sie zu Steuerung > Effekte.
3. Drücken Sie + Effekt.
4. Wählen Sie im entsprechenden Bereich den Helligkeitseffekt aus.
5. Wählen Sie ein Muster.
6. Stellen Sie den Effekt für das gewünschten Resultat ein.
Effekteinstellungen
Depth - Der Wert, mit dem der Effekt von der statischen Helligkeitseinstellung des Gerätes abweicht. Wenn der Wert auf Voll gesetzt ist, folgt das Gerät dem Effekt in einem Bereich von Null bis Voll. Wenn diese Einstellung auf 50% gesetzt wird, liegt der entstehende Effekt auf halben Weg zwischen der sta­tischen Ruhezustandshelligkeit des Gerätes (die Helligkeit vor der Auswahl des Effekts) und dem Effekt.
Hinweis: Damit die Helligkeit vollständig zwischen Null und Voll verändert werden kann,
sollten Sie den Ruhezustandswert auf 50% setzen. Dann kann der Effekt die Helligkeit um den vollen möglichen Betrag sowohl erhöhen als auch vermindern.
Speed - Die Geschwindigkeit, mit der der Effekt abläuft. Fan - Der Wert, mit dem der Effekt über die ausgewählten Geräte aufgefächert wird. Ohne Fan wech-
seln alle Geräte gleichzeitig. Bei Erhöhungder Fan-Werte werden die Geräte von dem Effekt ver­schiedenartig und versetzt beeinflusst.
Hinweis: Die Reihenfolge, in der die Geräte ausgewählt werden, beeinflusst, wie sie mit
dieser Einstellung aufgefächert werden.
Effektsteuerung ablaufen lassen
Wenn Effekte ablaufen, wird in der Topographie rechts im senkrechten Teil ein Symbol angezeigt. Dieses Sym- bol kann jederzeit angewählt werden, um den Effekt zu steuern.
46 Verwendung von Effekten
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Wenn Effekte über Playbacks oder Cues abgespielt werden, können sie mit dem Digi-Steller editiert, entfernt oder verringert werden.

Effekt Parameter

Effekte auf bestimmte Parameter von ausgewählten Kreisen anwenden.
Parametereffekte anwenden
1. Wählen Sie einige Kreise aus.
2. Gehen Sie zu Steuerung > Effekte.
3. Drücken Sie + Effekt.
4. Wählen Sie im entsprechenden Bereich einen Effekt für Parameter aus.
5. Wählen Sie ein Muster.
6. Wählen Sie den zu beeinflussenden Parameter aus. Der Effekt beginntabzulaufen.
7. Stellen Sie den Effekt für das gewünschten Resultat ein.
Effekteinstellungen
Depth - Der Wert, mit dem der Effekt vom statischen Wert des Parameters des Gerätes abweicht. Wenn der Wert auf Voll gesetzt ist, folgt der Scheinwerfer dem Effekt vollständig in einem Bereich von Null bis Voll. Wenn diese Einstellung auf 50% gesetzt wird, liegt der entstehende Effekt aufhalben Weg zwischen dem statischen Ruhezustandswert des Gerätes für diesen Parameter (die Wert vor der Auswahl des Effekts) und dem Effekt.
Hinweis: Damit der Parameter zwischen Null und Voll verändert werden kann, sollten Sie
den Ruhezustandswert auf 50% setzen. Dann kann der Effekt den Parameter um den vollen möglichen Betrag sowohl erhöhen als auch vermindern.
Speed - Die Geschwindigkeit, mit der der Effekt abläuft. Fan - Der Wert, mit dem der Effekt über die ausgewählten Geräte aufgefächert wird. Ohne Fan wech-
seln alle Geräte gleichzeitig. Bei Erhöhungder Fan-Werte werden die Geräte von dem Effekt ver­schiedenartig und versetzt beeinflusst.
Hinweis: Die Reihenfolge, in der die Geräte ausgewählt werden, beeinflusst, wie sie mit
dieser Einstellung aufgefächert werden.
Effektsteuerung ablaufen lassen
Wenn Effekte ablaufen, wird in der Topographie rechts im senkrechten Teil ein Symbol angezeigt. Dieses Sym- bol kann jederzeit angewählt werden, um den Effekt zu steuern.
Verwendung von Effekten 47
Page 52
Wenn Effekte über Playbacks oder Cues abgespielt werden, können sie mit dem Digi-Steller editiert, entfernt oder verringert werden.

+ Effekt (Effekt hinzufügen)

Um Effekte zu verwenden, wählen Sie ein Geräteprofil aus und drücken dann + Effekt. Im Bereich der Regis- terkarten wählen Sie eine Art des Effekts und dann ein Muster aus. Wählen Sie dann die Einstellungen des Effekts so, dass das gewünschte Resultat erzielt wird.
Die Reihenfolge, in der die Geräte ausgewählt werden, ist relevant und beeinflusst das Verhalten der Fan-Ein­stellung. Fan bezieht sich darauf, wie der Effekt über die ausgewählten Kreise aufgefächertwird. Ohne Fan wechseln alle Geräte gleichzeitig. Bei Erhöhung der Fan-Werte werden die Geräte von dem Effekt ver­schiedenartig und versetzt beeinflusst. Fan wird in den entsprechenden Registerkarten des Effekts eingestellt.
Einem Gerät oder Kreis können verschiedene Effekte hinzugefügt werden. Diese Vorgänge können kom­biniertwerden. Zum Beispiel kann ein Effekt sowohl für kleine Kreiseffekte als auch ein weiterer für große Kreiseffekte angewandt werden. Das ausgewählte Gerät bewegt sich dann in kleinen kreisförmigen Bewe­gungen entlang eines größeren Kreises.

Effekt löschen

Wählen Sie im vertikalen Streifen am rechten Rand der Anzeige Effekt das Symbol des zu löschenden Effekts aus. Drücken Sie dann Effekt Löschen. In der Topographie wählen Sie im vertikalen Streifen am rechten Rand der Anzeige das Symbol des zu entfernenden Effekts aus. Drücken Sie dann Editieren>Effekt löschen.
Hinweis: Falls der Effekt von einem Playback oder einem Cue abgespielt wird, muss dieser Effekt
durch Editieren endgültig gelöscht werden.
48 Verwendung von Effekten
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Ausschalten der Geräte

Dieser Abschnitt behandelt das Ausschalten Ihrer Geräte mit den Funktionen Blackout oder Löschen.

Löschen

Die Funktionen Löschen entfernen die von verschiedenen Abschnitten kommenden Werte: Cues, Playbacks und vom Digi-Steller gesteuerte Kreise.
Wenn Löschen gedrückt wird, werden die folgenden Optionen verfügbar:
Alle Playbacks Cues Kreise Auswahl
Gelöschte Werte werden mit der Zeit ausgeblendet, welche in der Registerkarte Zeiten des Bildschirms Setup eingestellt werden kann. Die voreingestellte Zeit beträgt 0,5 Sekunden.
Im einfachen Modus
Löschen bietet diese beiden Optionen an:
Kreise - löscht die Werte der ausgewählten Kreise. Auswahl - löscht die Auswahl.
Löschen Alle
Die Funktionen Löschen Alle entfernt alle von diesen verschiedenen Abschnitten kommenden Werte: Cues,
Playbacks, vom Digi-Steller gesteuerte Kreise, den Fadern oder von der Tastatur.
Löschen Playbacks
Löschtden Ausgang aus den Playbacks. Der Vorgang ist derselbe wie jedes Playback oder die Playback-Fader auf Null zu setzen.
Löschen Cues
Entfernt den Ausgang aus der Cue Liste. Der Vorgang ist derselbe wie wennCue Fader auf Null gestellt wird.
Hinweis: Die Position der Cueliste wird nicht beeinflusst. Durch Drücken von GO wird auf den
nächsten Cue nach dem entfernten Cue überblendet.
Löschen Kreise
Diese Funktion entfernt alle Werte von Kreisen, welche vom Digi-Steller, von Fadern oder von der Tastatur gesteuert werden.
Löschen Auswahl
Wählt alle angewählten Kreise ab, aber ihre Werte bleiben auf dem aktuellen Wert.
Ausschalten der Geräte 49
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Speed löschen
Speed löschen ist eine Funktion, die einer der konfigurierbaren Tasten unter dem Bildschirm zugeordnet wer­den kann. Sie wird in der Registerkarte Setup>Konsole zugewiesen.
Wenn Sie die Taste Speed löschen mehrere Male drücken, können Sie die folgenden Funktionen durchführen:
1. Die Funktion Löschen Auswahl wählt beim einmaligen Drücken der Taste „Speed löschen“ alle ange- wählten Kreise ab, aber ihre Werte bleiben auf dem aktuellen Wert.
2. Die Funktion Löschen Kreise entfernt beim zweimaligen Drücken der Taste Speed löschen alle Werte von Kreisen, welche vom Digi-Steller, von Fadern oder von der Tastatur gesteuert werden.
3. Die Funktion Löschen Playbacks löscht beim dreimaligen Drücken der Taste Speed Clear den Ausgang aus den Playbacks. Der Vorgang ist derselbe wie jedes Playback oder die Playback Fader auf Null zu set­zen.
4. Cues löschen - löscht beim viermaligen Drücken der Taste „Speed löschen“ die Ausgabe der Cue Liste. Der Vorgang ist derselbe wie wenn der Fader des Cues auf Null gestellt wird.
Hinweis: Die Position des Cues wird nicht beeinflusst. Durch Drücken von GO wird auf den
nächsten Cue nach dem entfernten Cue überblendet

Blackout

Blackout setzt alle Licht-Ausgangswerte auf Null. Die Blackout-Funktion kann einer der Tasten unter dem Touchscreen zugewiesen werden. Weitere Informationen finden Sie unter Menü>Setup>Konsole.
Hinweis: Independents können in das Verhalten bei Blackout ein- oder ausgeschlossen werden.
Wenn der Blackout aktiviert ist, erscheint im Steuerfeld unter dem Glühbirnensymbol neben der Hilfetaste ein rotes X.
50 Ausschalten der Geräte
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Sonderfunktionen

In diesem Abschnitt werden Playback Toy und Independents behandelt. Playback Toy ist ein Anzeige, mit der Sie Playbacks und Sequenzen steuern können. Independents (unabhängige Kanäle) können für die Steuerung bestimmter Geräte verwendet und mit beson-
deren Einstellungen versehen werden.

Independent

Es werden die unabhängigen Ausgänge 1 oder 2 festgelegt. Die unabhängigen Ausgänge können beim Betrieb von einfachen Geräten, wie z.B. Motoren, Nebel-
maschinen, Cue-Geräten usw., zum Ein-/Ausschalten verwendet werden. Unabhängige Ausgänge können als momentane Flash-Tasten oder als Umschalter zum Ein- / Ausschalten fest-
gelegt werden. Unabhängige Ausgänge können auf einen bestimmten Ein-Wert eingestellt werden. Es kann ausgewählt wer-
den, ob sie in einem Blackout eingeschlossen sind oder nicht. Die Einstellungen und das Patch für die unabhängigen Ausgänge befinden sich in der Registerkarte Inde-
pendent unter Menü>Setup.

Playback Toy

In dieser Ansicht werden zehn Playbacks der aktuellen Playback-Seite angezeigt. Von diesem Display aus kön­nen Playbacks entweder im Ganzen betrachtet und bedient oder man kann filtern, was davon wiedergegeben werden soll.
Bedienung
Zur Auswahl drücken Sie in der oberen Reihe auf eine violette Zelle, um die Helligkeit der Lichtszene auszuwählen und einzublenden. Weitere Informationen finden Sie unter Helligkeit.
Um die Bezeichnung zu editieren, drücken und halten Sie weiter aufdie Zelle in der oberen Reihe gedrückt.
Um für dieses Playback nur die Parameter einzustellen, die die Helligkeit nicht beeinflussen, und Filter ein- oder auszuschalten, um Teile des Playbacks für die Wiedergabe auszuwählen, drücken Sie auf eine blaue Zelle in der mittleren Reihe. Weitere Informationen finden Sie unter Parameter GO.
Um die Ein- bzw. Ausblendzeit zu ändern, drücken Sie eine graue Zelle in der unteren Reihe und halten Sie diese gedrückt.
Sonderfunktionen 51
Page 56
Funktionen
Helligkeit Parameter GO Zeit / Rate (Geschwindigkeit) Seite ­Seite + Alle x y Position Beam Effekt Bereich Sequenz abspielen / Schritt Anzeige / Editieren
Rechts von den Schaltflächen Seite - und Seite + wird die Seitennummer oder der Seitenname angezeigt. Um den Seitennamen zu ändern, halten Sie die Schaltfläche gedrückt.
Helligkeit
Mit Playback Toy steht Ihnen ein praktisches Werkzeug zur Verfügung, mit dem Sie mit einem einzigen Tas­tendruck ein Playback oder eine Sequenz abspielen können.
Die für Playbacks (violett) und Sequenzen (gelb) angezeigten Tasten für die Helligkeit, lösen nurden Hel­ligkeits-Anteil einer gespeicherten Lichtstimmungaus. Der die Parameter betreffende Teil der Lichtstimmung kann unabhängig davon ausgelöst werden, auch aus einer anderen Lichtstimmung als jene, aus welcher Sie die Helligkeit abspielen ließen.
Wenn ein Playback oder eine Sequenz ausgewählt wurde, wird die vorhergehende ausgeblendet undmit der jetzt ausgewählten ersetzt.
Sie können eine Helligkeitsstimmung mit einer anderen Parameterstimmung mischen, um eine neue kom­binierte Stimmung zu erzeugen.
Hinweis: Sie können Bezeichnungen für die Playbacks eingeben, indem Sie die Taste für Hel-
ligkeit solange gedrückt halten, bis die Tastaturzur Eingabe der Beschriftung erscheint.
52 Sonderfunktionen
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Parameter GO
Mit Playback Toy steht Ihnen ein praktisches Werkzeug zur Verfügung, mit dem Sie mit einem einzigen Tas­tendruck ein Playback oder eine Sequenz abspielen können. Wenn ein Playback oder eine Sequenz aus­gewählt wurde, wird die vorhergehende ausgeblendet und mit der jetzt ausgewählten ersetzt.
Die blau dargestellte Schaltfläche Parameter GO bewirkt, dass nur der Parameteranteil der Lichtstimmung wie­dergegeben wird. Der die Helligkeit betreffende Teil kann unabhängig davon, also auch über einen Parameter aus einem anderen Playback oder einer anderen Sequenz, wiedergegeben werden.
Die blaue Taste gibt die Art der in der Wiedergabe enthaltenen Parameter an.
Parameter können gefiltert werden, sodass Sie auswählen können, welche Art von Parametern abgespielt wer­den. Zum Beispiel können Sie auswählen, nur die Position betreffenden Anteile abzuspielen, indem Sie die anderen Parameter, wie zum Beispiel für den Beam, ausschalten (filtern).
Sie können eine Helligkeitsstimmung mit einer anderen Parameterstimmung mischen, um eine neue kom­binierte Stimmung zu erzeugen.
Zeit / Rate (Geschwindigkeit)
Playbacks können mit einer Überblendzeit versehen werden. Wenn entweder eine Flash-Taste oder die Hel-
ligkeitstaste in Playback Toy gedrückt wird, werden die Helligkeits- und Parameter- Anteile innerhalb der in
der Zeittaste grau dargestellten Zeit eingeblendet. Falls die Wiedergabe eine Sequenz enthält, zeigt die graue Taste die Rate (Geschwindigkeit) an.
Drücken und Halten der grauen Taste öffnet eine Tastatur, um die Zeit (für Playbacks) oder die Rate (Geschwindigkeit, für Sequenzen) zu ändern.
Sonderfunktionen 53
Page 58
Playback Seiten Anwahl, Minus
Auswahl der Playback-Seite, auf welche umgeschaltet wird. Es gibt zehn Seiten von Playbacks. Die Seite wird geändert, sobald das nächste Mal der Fader von der Null-Position weg bewegt wird oder mit einer violetten oder blauen Taste des Playback Toys ein Playback gestartet wird.
Hinweis: Fader mit denen ein Wert eingestellt ist, werden nicht sofort geändert. Sie müssen
zunächst auf Null gestellt werden.
Rechts von den Schaltflächen Seite - und Seite + wird die Seitennummer oder der Seitenname angezeigt. Zum Ändern halten Sie die Taste Name / Nummer gedrückt.
Playback Seiten Anwahl, Plus
Auswahl der Playback-Seite, auf welche umgeschaltet wird. Es gibt zehn Seiten von Playbacks. Die Seite wird geändert, sobald das nächste Mal der Fader von der Null-Position weg bewegt wird oder mit einer violetten oder blauen Taste des Playback Toys ein Playback gestartet wird.
Hinweis: Fader mit denen ein Wert eingestellt ist, werden nicht sofort geändert. Sie müssen
zunächst auf Null gestellt werden.
Rechts von den Schaltflächen Seite - und Seite + wird die Seitennummer oder der Seitenname angezeigt. Zum Ändern halten Sie die Taste Name / Nummer gedrückt.
Playback Seitenname / -nummer
Es gibt zehn Seiten von Playbacks. Rechts von den Schaltflächen Seite - und Seite + wird die Seitennummer oder der Seitenname angezeigt. Zum
Ändern halten Sie die Taste Name / Nummer gedrückt.
Filter Alle
Um Teile von Playbacks abzuspielen und die anderen Teile nicht zu verändern, sind Filter nützlich. Mit dieser Methode können Sie den Pan / Tilt-Teil eines Playbacks abspielen, die Gobos- und Beam-Teile eines zweiten Playbacks und die Farbmischteile eines dritten Playbacks, um daraus ein neues, zusammengesetztes Playback zu erstellen.
Die Taste Alle schaltet zwischen Alle Parameter Ein und Alle Parameter Aus um. Durch Verwendung der blauen Tasten GO werden Parameter ausgeschaltet und damit aus dem Playback aus-
geschlossen.
Hinweis: Wenn alle Parameter ausgeschaltet sind, ist die blaue Taste GO wirkungslos. Allerdings
können mitder violetten Taste für die Helligkeit immer noch die Teile für die Helligkeit und fürdie Farbmischung für das ausgewählte Playback gestartet werden.
54 Sonderfunktionen
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Filter Beam
Um Teile von Playbacks abzuspielen und die anderen Teile nicht zu verändern, sind Filter nützlich. Mit dieser Methode können Sie den Pan / Tilt-Teil eines Playbacks abspielen, die Gobos- und Beam-Teile eines zweiten Playbacks und die Farbmischteile eines dritten Playbacks, um daraus ein neues, zusammengesetztes Playback zu erstellen.
Die Taste Beam schaltet zwischen Beam Ein und Beam Aus um. Durch Verwendung der blauen Tasten GO wird Beam ausgeschaltet und damit aus dem Playback aus-
geschlossen.
Hinweis: Wenn alle Parameter ausgeschaltet sind, ist die blaue Taste GO wirkungslos. Allerdings
können mitder violetten Taste für die Helligkeit immer noch die Teile für die Helligkeit und fürdie Farbmischung für das ausgewählte Playback gestartet werden.
Filter Effekt
Um Teile von Playbacks abzuspielen und die anderen Teile nicht zu verändern, sind Filter nützlich. Mit dieser Methode können Sie den Pan / Tilt-Teil eines Playbacks abspielen, die Gobos- und Beam-Teile eines zweiten Playbacks und die Farbmischteile eines dritten Playbacks, um daraus ein neues, zusammengesetztes Playback zu erstellen.
Die Taste Effekt schaltet zwischen Effekte Ein und Effekte Aus um. Durch Verwendung der blauen Tasten GO werden Effekte ausgeschaltet und damit aus dem Playback aus-
geschlossen.
Hinweis: Wenn alle Parameter ausgeschaltet sind, ist die blaue Taste GO wirkungslos. Allerdings
können mitder violetten Taste für die Helligkeit immer noch die Teile für die Helligkeit und fürdie Farbmischung für das ausgewählte Playback gestartet werden.
Filter Position
Um Teile von Playbacks abzuspielen und die anderen Teile nicht zu verändern, sind Filter nützlich. Mit dieser Methode können Sie den Pan / Tilt-Teil eines Playbacks abspielen, die Gobos- und Beam-Teile eines zweiten Playbacks und die Farbmischteile eines dritten Playbacks, um daraus ein neues, zusammengesetztes Playback zu erstellen.
Die Taste Position schaltet zwischen Positionen Ein undPositionen Aus um. Durch Verwendung der blauen Tasten GO werden Positionen ausgeschaltet und damit aus dem Playback aus-
geschlossen.
Hinweis: Wenn alle Parameter ausgeschaltet sind, ist die blaue Taste GO wirkungslos. Allerdings
können mitder violetten Taste für die Helligkeit immer noch die Teile für die Helligkeit und fürdie Farbmischung für das ausgewählte Playback gestartet werden.
Bereich
Playback Toy zeigt gleichzeitig zehn Playbacks an. Drücken Sie Bereich, um weitere Playbacks anzuzeigen.
Sonderfunktionen 55
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56 Sonderfunktionen
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Systemeinstellungen und Setup

In diesem Abschnitt werden die Systemeinstellungen und Einrichtungsoptionen für Ihr Gerät beschrieben.

Menü

Enthält Funktionen, die bei der Einrichtung des Geräts verwendet werden:
Patch Setup Dateien Topographie Layout

Setup

Hier werden alle internen Einstellungen und Standardeinstellungen vorgenommen. Die Einstellungen sind in Registerkarten mit ähnlichen Elementen organisiert:
Allgemein: Betriebsmodi, Sprachen, Bereiche der Topographie, automatisch ausgewählte Kreisanwahl
bei Faderbewegung und Informationen über die Konsole.
Zeiten: Zeiten für Löschen, Standard Cue, Standard Move und Darkmove. Independent: Einrichten und Zuordnung der unabhängigen Ausgänge. Konsole: Benutzerdefinierte Einrichtung der Konsolentasten undder DMX-Geschwindigkeit. Löschen: Löschfunktionen.

Setup: Allgemein

Auf dieser Registerkarte können Sie den Betriebsmodus und die Sprache einstellen, das Raster der Topo­graphie anzeigen, einen Freischaltcode zuweisen und die Faderbewegung fürdie automatische Kreisanwahl auswählen.
Sprache der Benutzeroberfläche auswählen. Die gegenwärtig verfügbaren Versionen sind Englisch, Fran­zösisch, Deutsch, Japanisch, Italienisch, Russisch und Spanisch.
Betriebsmodus auswählen:
Einfacher Modus: Der einfache Modus bietet einen sehr einfachen Befehlssatz zur Lichtsteuerung. Es gibt keine Cue Liste, keine Auswahl von Fader-Seiten und nur vier Playbacks. Der einfache Modus ist
Systemeinstellungen und Setup 57
Page 62
fürdie Einstellung von einigen wenigen statischen Lichtstimmungen praktisch. Es sind keine Ausbildung und kein tiefergehendes Wissen über die Lichtsteuerung notwendig.
Vollständiger Modus: Der vollständige Modus bietet den gesamten Funktionsumfang und ist für geschulte Anwender und erfahrene Lichtprofis geeignet.
Wenn „Topographie Raster“ ausgewählt wurde, werden die einzelnen Bereiche der Topographie mit einem Raster angezeigt. Mehr Informationen finden Sie unter Topographie.
Die"‚Automatische Kreisauswahl bei Faderbewegung" kann hier deaktiviert werden. Durch die Aktivierung von bidirektionalen Parametern bei den Playbacks können Parameter, einschließlich der
Effekte, gesteuert werden, wenn das Playback auf und ab geregelt wird. Bei der Deaktivierung steuern die Playbacks nur Parameter, wenn sie aufgerufen werden. Die Parameter bleiben wie bisher, wenn das Playback heruntergefahren wird.
Sie können einen PIN-Code zuweisen, der zum Sperren und Entsperren der Konsole verwendet wird. Weitere Informationen finden Sie unter Sperren.
Die Modellbezeichnung der Hardware, die verwendete Software-Version und die Bibliotheks-Version werden ebenfalls in dieser Registerkarte angezeigt.

Setup: Zeiten

Für Löschen und Cue-Programmierung können Sie die folgenden Zeiten als Voreinstellung festlegen:
Löschen Zeit: Legt die Überblendzeit fürdas Löschen von Kreisen mit der Löschtaste fest. Standard Cue-Zeit: Stellt die Standardzeit für Ein- und Ausblenden in Cues und Sequenzen ein. Standard Move-Zeit: Es wird die Standardzeit eingestellt, mit der Parameter während einer Abdunk-
lung auf die neuen Werte übergehen und wenn voreingestellte Werte im Bildschirm Parameter ange­wählt werden.
Darkmove-Zeit: Die Zeit, die für die Parameter-Überblendung in Dunkelphasen zwischen den Schritten oder Cues benötigt wird.
Hinweis: Darkmove funktioniert automatisch für Cue-Playback und stellt sicher, dass die Geräte in
die richtige Position bewegt werden, bevor der Cue, in dem sie erscheinen, abgespielt wird.

Setup: Independent

Einstellung der beiden unabhängigen Ausgangskanäle.
Independents können zur Steuerung von Geräten, z.B. in der Haustechnik, oder von Zubehör undkleinen
Maschinen, wie Nebelmaschinen oder Spiegelkugeln, verwendet werden. In dieser Registerkarte sind die folgenden Einstellungen für unabhängige Kanäle möglich:
58 Systemeinstellungen und Setup
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Universum und DMX -Jedem unabhängigen Kanal kann eine DMX-Adresse in einem bestimmten Uni­versum zugewiesen werden.
Wert -Legt den Ein-Wert des unabhängigen Kanals fest. Flash -Setzt die Funktion der Flash-Taste auf einen momentanen Flash oder einen Ein-/Aus- Schalter
(Umschalten). Blackout - Legt fest, ob ein unabhängiger Ausgang in ein Blackout eingeschlossen wird oder nicht.
Um einem unabhängigen Kanal mehrere Adressen zuzuweisen, wählen Sie die Schaltfläche + und geben die DMX-Adresse in das Universum ein. Um eine Adresse zu entfernen, wählen Sie die Schaltfläche -.

Setup: Konsole

Die Konsole und ihre Tasten und Fader können in dieser Registerkarte konfiguriert werden. Die DMX-Geschwindigkeit kann eingestellt werden. Sie sollten die schnellste Einstellung, die mit allen Gerä-
ten einwandfrei arbeitet, auswählen. Mit modernen Geräten sollte dies Maximum oder Schnell sein. Sie können die Hintergrundbeleuchtung des Touchscreen und die Helligkeit der Tasten einstellen. 1 ist die dun-
kelste und 7 ist die hellste Einstellung. Sie können die fünfam weitesten rechts unter dem Bildschirm liegenden Tasten den folgenden Funktionen
zuordnen:
Keine
Zurück Blackout Cue Liste Effekte GO Ind 1 Ind 2 Tastatur
Letzte Seite Nächste Seite
Pause Parameter Playback Toy Gruppen Speed löschen Topographie Tap
Die Standardeinstellung für diese Tasten ist Farbe, Cue-Liste, Zurück, Pause, GO.
Hinweis: Die links befindliche Taste kann nicht anders zugeordnet werden. Sie wählt immer die
Anzeige der Topographie aus.
Sie können die vier Master Fader oberhalb des Bildschirms den folgenden Funktionen zuordnen:
Systemeinstellungen und Setup 59
Page 64
Flash-Tasten
Überblender
Cues Grandmaster Playbacks
Die Standardeinstellung für diese Tasten ist Flash, Playbacks, Cues und Überblender.

Setup: Löschen

In dieser Registerkarte sind die folgenden Löschvorgänge verfügbar:
Vorstellung: Es werden alle Vorstellungsdaten gelöscht. Memory: Es werden alle Playback-Speicherplätze gelöscht. Zum Löschen eines einzelnen Playbacks
verwenden Sie Playback löschen. Sequenz: Es werden alle Sequenzen gelöscht.
Cue Liste: Löscht alle Cues aus der Cue-Liste. Patch: Löscht den gesamten Patch.
Hinweis: Das Löschen eines Elements entfernt es endgültig aus der Vorstellung. Der Löschvorgang
ist nicht dasselbe wie das Löschen eines Cues oder eines Playbacks. Man kann ein gelöschtes Ele­ment wieder ablaufen lassen. Ein gelöschtes Element kann nicht wieder eingesetzt werden, wenn es endgültig entferntist.
Vorsicht: Diese Funktionkann mit der Undo-Funktion nicht rückgängig gemacht werden. Es wird
dringend empfohlen, dass Sie vor dem Löschen eine Kopie Ihrer Vorstellungsdatei auf einem USB­Laufwerk speichern.
Hinweis: Andere Vorstellungsdateien, die in der Konsole oder auf einem angeschlossenen USB-
Laufwerk gespeichert sind, sind davon nicht betroffen. Es ist nur die aktuelle Vorstellungsdatei betrof­fen.
Hinweis: Die Bibliothek der Geräteprofile ist nicht Bestandteil der Vorstellungsdaten und kann
nicht gelöscht werden.

Setup: Kennungen

Auf dieser Registerkarte können Sie die Benutzerkennungen konfigurieren, die auf gepatchte Elemente ange­wendet werden können.
Es gibt 12 Gesamtkennungsoptionen, die standardmäßig auf Cyc, Fill, Spot, Wash ,Flood, Key, Beam, Effekt, A, B, C und D eingestellt sind.
Wählen Sie eine Kennung aus und klicken Sie in das Feld über „Text“, um die Bezeichnung zu bearbeiten.
Bis zu zwei Kennungen können auf einzelne Dimmer und Geräte im Patch angewendet werden, um eine bequeme Gruppierung auf der Gruppen-Anzeige zu ermöglichen.
60 Systemeinstellungen und Setup
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Verwaltung Vorstellungs-Dateien

Dieser Abschnitt behandelt, wie Vorstellungs-Dateien erstellt, gespeichert, geöffnet, gelöscht, importiert und
exportiert werden. Darüber hinaus werden Software-Upgrades und das Erstellen einer Standard-Vor-
stellungsdatei erläutert.

Dateien

Alle Dateibefehle:
Neu Öffnen Speichern Speichern als
Vorstellung:
Standard speichern Standard löschen Löschen Import Export
Erweitert:
Import Setup Firmware Update Installiere Extras ExportLogdateien
Vorsicht: Alle Daten werden intern in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert. Schalten Sie
daher das Gerät nicht aus, bevor alle Speichervorgänge abgeschlossen sind. Ansonsten könnten Daten verloren gehen. Es wird dringen empfohlen, mit der Funktion Export Sicherungskopien wich­tiger Dateien regelmäßig auf einem externen Speichermedium anzulegen.
Datei Neu
Beginnen Sie eine neue Vorstellung, indem Sie zu Menü>Dateien>Neu gehen.
Hinweis: Sie werden darauf hingewiesen, dass dieser Vorgang den Speicher löscht. Um den Spei-
cher zu löschen und eine neue Vorstellung zu beginnen, drücken Sie Ja oder Nein um abzubrechen.
Die neue Vorstellung basiert auf der Vorlage Standard-Vorstellung, welche angepasst werden kann.
Datei Öffnen
Öffnen Sie eine vorhandene Vorstellungsdatei, indem Sie zu Menü>Dateien>Öffnen gehen.
Verwaltung Vorstellungs-Dateien 61
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Hinweis: Vorstellungsdateien müssen sich im internen Speicher des Geräts befinden, bevor sie
geöffnet werden können. Falls die Datei sich aufeinem Speicher-Stick befindet, müssen Sie zuerst die Funktion Import verwenden.
Datei Speichern
Speichern Sie die Vorstellung, indem Sie zu Menü>Dateien>Speichern gehen. Die Vorstellung wird unter dem Namen, den Sie ihrzuletzt gegeben haben, gespeichert. Falls Sie die Datei
noch nicht unter einem Namen gespeichert haben, werden Sie aufgefordert, einen Namen für die Vor­stellungsdatei einzugeben.
Vorsicht: Alle Daten werden intern in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert. Schalten Sie
daher das Gerät nicht aus, bevor alle Speichervorgänge abgeschlossen sind. Ansonsten könnten Daten verloren gehen. Es wird dringen empfohlen, mit der Funktion Export Sicherungskopien wich­tiger Dateien regelmäßig auf einem externen Speichermedium anzulegen.
Datei Speichern als
Speichern Sie die Vorstellung, indem Sie zu Menü>Dateien>Speichern als gehen. Die Vorstellung wird unter dem Namen, den Sie eingeben, gespeichert.
Hinweis: Der Unterschied zwischen Speichern und „Speichern als“ besteht darin, dass Sie bei
„Speichern als“ immer nach dem Namen der Vorstellungsdatei gefragt werden.
Vorsicht: Alle Daten werden intern in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert. Schalten Sie
daher das Gerät nicht aus, bevor alle Speichervorgänge abgeschlossen sind. Ansonsten könnten Daten verloren gehen. Es wird dringen empfohlen, mit der Funktion Export Sicherungskopien wich­tiger Dateien regelmäßig auf einem externen Speichermedium anzulegen.
Datei Import
Importieren Sie eine bestehende Vorstellungsdatei, indem Sie zu Menü>Dateien>Vorstellung>Importgehen.
Hinweis: Vorstellungsdateien müssen auf einem externen Speichermedium in einem Verzeichnis
„Vorstellungen“ unter dem Stammverzeichnis gespeichert worden sein.
Wenn Import gedrückt wird, wird der folgende Bildschirm geöffnet, welcher die verfügbaren Vor­stellungsdateien anzeigt. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und drücken Sie dann OK. Wenn Sie diesen Bildschirm ohne Import verlassen wollen, drücken Sie Abbrechen.
Wenn mehrere USB-Geräte erkanntwerden, wählen Sie das entsprechende Laufwerk aus der Liste aus.
62 Verwaltung Vorstellungs-Dateien
Page 67
Datei Export
Exportieren Sie die aktuelle Vorstellungsdatei, indem Sie zu Menü>Dateien >Vorstellung>Export gehen.
Hinweis: Vorstellungsdateien werden auf einem externen Speichermedium in einem Verzeichnis
„Vorstellungen“ unter dem Stammverzeichnis gespeichert.
Wenn die Taste Export gedrückt wird, wird der folgende Bildschirm geöffnet. Zum Exportieren drücken Sie auf Ja. Wenn Sie diesen Bildschirm ohne Exportieren verlassen wollen, drücken Sie Nein. Wenn mehrere USB­Geräte erkannt werden, wählen Sie das entsprechende Laufwerk aus der Liste aus.
Datei Löschen
Eine bestehende Vorstellungsdatei kann über Menü > Dateien > Vorstellung > Löschen aus Ihrem Gerät gelöscht werden.
Wenn Löschen gedrückt wird, wird der folgende Bildschirm geöffnet, welcher die verfügbaren Vor­stellungsdateien anzeigt. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und drücken Sie dann OK. Wenn Sie diesen Bildschirm ohne Löschen verlassen wollen, drücken Sie Abbrechen.
Verwaltung Vorstellungs-Dateien 63
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Dateien Vorstellung
Sie können Vorstellungen öffnen oder speichern, indem Sie aufMenü>Dateien gehen. Vorstellungen werden intern mit dem gesamten Inhalt inklusive Beleuchtung undEffekten gespeichert. Mit Drücken der Taste Vorstellung werden die Standardeinstellung der Vorstellungsoptionen angezeigt. Wenn eine Neue Vorstellung begonnen wird, wird sie basierend auf der Standard-Vorstellungsvorlage begon-
nen. Diese können Sie mit einem Patch oder einem teilweisen Patch, mit einigen Vorstellungsdaten inklusive
Playbacks und Cues oder auch ohne alle Vorgaben definieren.
Falls die Beleuchtungseinrichtung fest installiert ist und normalerweise dieselben Geräte an denselben Adres­sen zu finden sind, hilft Ihnen die Standard-Vorstellungsvorlage Patch-und Setupzeit zu sparen. Falls Sie es vor­ziehen, ohne alle Vorgaben, ohne Patch und Daten, zu beginnen, dann speichern Sie eine leere Standard­Vorstellungsvorlage.
Format
Vorstellungsdateien in der Softwareversion 2.6.0 und älter werden als .json formatiert. Ab V3.0 wird das Archiv­format .lsf verwendet, das die .json Vorstellung mit anderen Einstellungen bündelt.
Funktionen
Standard speichern Standard löschen Löschen Import Export
Vorsicht: Alle Daten werden intern in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert. Schalten Sie
daher das Gerät nicht aus, bevor alle Speichervorgänge abgeschlossen sind. Ansonsten könnten Daten verloren gehen. Es wird dringen empfohlen, mit der Funktion Export Sicherungskopien wich­tiger Dateien regelmäßig auf einem externen Speichermedium anzulegen.
Standard speichern
Die aktuelle Vorstellung wirdals Standard gespeichert, der jedes Mal bei der Auswahl von Setup>Datei>Neu verwendet wird. Normalerweise umfasst er ein Standard-Patch, es können aber auch beliebige andere Vor­stellungselemente, z.B. Playbacks für das Arbeitslicht oder andere Standard-Funktionen, enthalten sein.
Vorsicht: Alle Daten werden intern in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert. Schalten Sie
daher das Gerät nicht aus, bevor alle Speichervorgänge abgeschlossen sind. Ansonsten könnten Daten verloren gehen. Es wird dringen empfohlen, mit der Funktion Export Sicherungskopien wich­tiger Dateien regelmäßig auf einem externen Speichermedium anzulegen.
64 Verwaltung Vorstellungs-Dateien
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Vorstellung Standard löschen
Der Inhalt der Standard-Vorstellung wird komplettgelöscht. Es verbleibt ein vollkommen leerer Zustand ohne jeglichen Patch oder Inhalt.
Wenn Sie Menü>Dateien>Neu auswählen, wird Ihr Gerät ohne programmierten Inhalt gestartet.
Vorsicht: Alle Daten werden intern in einem nicht-flüchtigen Speicher gespeichert. Schalten Sie
daher das Gerät nicht aus, bevor alle Speichervorgänge abgeschlossen sind. Ansonsten könnten Daten verloren gehen. Es wird dringen empfohlen, mit der Funktion Export Sicherungskopien wich­tiger Dateien regelmäßig auf einem externen Speichermedium anzulegen.

Dateien, Erweitert

Funktionen
Import Setup - ermöglicht Ihnen, eine Setupdatei zu importieren.
ExportAlles -exportiertalle Dateien aufUSB
Firmware Update - aktualisiert die Hauptbetriebssoftware des Geräts. Installiere Extras - fügt neue Datendateien hinzu oder ersetzt diese, wie z.B. neue Geräteprofile, Hil-
fetexte oder Sprachversionen.
ExportLogdateien - exportiert die Protokolldateien des Geräts auf USB
Vorsicht: Alle Daten werden intern in einem nicht-flüchtigen Speicher gespeichert. Schalten Sie
daher das Gerät nicht aus, bevor alle Speichervorgänge abgeschlossen sind. Ansonsten könnten Daten verloren gehen. Es wird dringen empfohlen, mit der Funktion Export Sicherungskopien wich­tiger Dateien regelmäßig auf einem externen Speichermedium anzulegen.
Import Setup
Wenn eine Vorstellungsdatei exportiert wird, wird dabei auch eine Setupdatei erstellt. Diese Datei enthält nur die in den Setup Registerkarten ausgewählten Einstellungen. Diese Datei kann über die Option Impor­teinstellungen unter Dateien>Erweitert importiert werden.
Firmware Update
Die Hauptbetriebssoftware kann hier aktualisiert werden. Die Software muss von ETC bereitgestellt werden und im Stammverzeichnis des USB-Speichers eingefügt werden. Stellen Sie bitte sicher, dass sich die Software­Datei nicht in einem anderen Verzeichnis oder Unterverzeichnis befindet, da sie dadurch von der Update-Funk­tion nicht gefunden wird.
Der Dateiname hat dieses Format: ETC_CS_#.#.#.#.#.#.fw (wobei #.#.#.#.#.# die Softwareversion ist).
Vorsicht: Der Aktualisierungsprozess kann einige Minuten dauern. Schalten Sie das Gerät erst
dann aus, wenn der Prozess abgeschlossen ist. Nach dem Update werden Sie aufgefordert, das Gerät herunterzufahren und neu zu starten.
Installiere Extras
Daten und Inhalte, die von ETC geliefert und von Ihrem Gerät verwendet werden, können hier importiertwer­den.
Dies umfasst neue Bibliotheken von Geräteprofilen, neue Hilfetexte, neue Sprachversionen, Ergänzungen und andere interne Funktionen, sobald sie verfügbar werden.
Sie erhalten die Dateien, welche Sie importieren sollen, von ETC. Sie müssen in das Stammverzeichnis des
Verwaltung Vorstellungs-Dateien 65
Page 70
USB-Speichers eingefügt werden. Die Dateien haben .cspkg als Dateinamenserweiterung.
Hinweis: Damit kann das Betriebssystem nicht aktualisiert werden, nur unterstützende Dateien.
Zur Aktualisierung der Hauptsoftware müssen Sie die Taste Firmware Update verwenden.
Hinweis: Scheinwerferprofile können von dieser Anzeige aus nicht geladen werden. Weitere Infor-
mationen finden Sie unter Laden eines Geräteprofils.
Installation von Sprachpaketen
Alle verfügbaren Sprachpakete können von der ETC-Website (etcconnect.com) als .zip-Dateien her­untergeladen werden.
1. Nach dem Download extrahieren Sie die Datei.
2. Legen Sie die Datei im Stammverzeichnis eines USB-Laufwerks ab. Der Dateiname hat die Erweiterung .cskg.
3. Schließen Sie das USB-Laufwerk an den USB-Anschluss Ihres Geräts an.
4. Gehen Sie auf Ihrer Konsole zu Menü>Dateien>Erweitert>Extras installieren.
5. Es wird eine Liste mit den Dateien angezeigt, die auf Ihrem USB-Laufwerk gespeichert sind. Wählen Sie die gewünschte Sprachdatei für die Installation aus.
6. Drücken Sie auf OK, um den Installationsprozess zu starten.
7. Folgen Sie den Bildschirmaufforderungen nach Bedarf.
Export Logdateien
Exportiert die Protokolldateien des Geräts auf ein USB-Laufwerk. Zum Exportieren drücken Sie Ja oder Nein um abzubrechen.
Der Dateiname hat folgendes Format: ColorSource_Logs_#.tar.gz.
66 Verwaltung Vorstellungs-Dateien
Page 71

EULA

COLORSOURCE / ECHOTOUCH - Copyright © 2019 - Electronic Theatre Controls, Inc. WICHTIG - DIES IST EINE RECHTSVERBINDLICHE VEREINBARUNG ZWISCHEN IHNEN („NUTZER“) UND
ELECTRONIC THEATRE CONTROLS, INC. („ETC“). BITTE LESEN SIE DIE FOLGENDEN HINWEISE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE DIE SOFTWARE (die „Software“) NUTZEN UND INSTALLIEREN. ETC STELLT DIE SOFTWARE AUSSCHLIESSLICH ZU DEN IN DIESEM ENDNUTZERLIZENZVERTRAG (die „Ver­einbarung“) FESTGELEGTEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN ZUR VERFÜGUNG. DURCH ANKLICKEN DER „OK“-TASTE SOWIE DIE NUTZUNG UND DIE INSTALLATION DER SOFTWARE AKZEPTIEREN SIE DIESE VEREINBARUNG UND ERKLÄREN SICH EINVERSTANDEN, DASS SIE RECHTVERBINDLICH AN DIESE GEBUNDEN SIND. WENN SIE NICHT MIT ALLEN IN DER VEREINBARUNG ENTHALTENEN BEDINGUNGEN EINVERSTANDEN SIND, WIRD ETC DIE SOFTWARE NICHT AN SIE LIZENZIEREN UND SIE DÜRFEN DIE SOFTWARE NICHT INSTALLIEREN ODER ANDERWEITIG NUTZEN.
DIE SOFTWARE IST LIZENZIERT UND URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT (NICHT VERKAUFT). Mit Ausnahme der in dieser Vereinbarung gewährten eingeschränkten Lizenz behalten ETC und seine Lizenzgeber alle Rechte, Titel und Anteile an der Software und alle Eigentumsrechte an der Software, einschließlich der Urhe­berrechte, Patente, Marken und Geschäftsgeheimnisse, mit Ausnahme der darin enthaltenen Software von Dritten.
DIESE SOFTWARE WIRD DEM NUTZER IN VERBINDUNG MIT GERÄTEN VON ETC („Gerät“) ZUR VERFÜGUNG GESTELLT. DER NUTZER DARF DIE SOFTWARE NUR AUF DEM GERÄT UND NUR UNTER DEN HIER ENTHALTENEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN NUTZEN. ETC übernimmt keine Haftung für Fehler, unzu­verlässiger Betrieb oder andere Probleme, die sich aus der Verwendung der Software auf oder in Verbindung mit Geräten ergeben, die nicht den ursprünglichen Spezifikationen des Herstellers entsprechen (zusam­menfassend als „modifizierte Geräte“ bezeichnet). Die Nutzung der Software auf modifizierten Geräten erfolgt auf alleiniges und ausschließliches Risiko und Haftung des Nutzers.
1. Erteilung der Lizenz. Vorbehaltlich der strikten Einhaltung der folgenden Bedingungen durch den Nut­zer gewährt ETC dem Nutzer während der Geltungsdauer hiermit eine weltweite, nicht exklusive, begrenzte Lizenz zur Nutzung der Software auf dem Gerät.
2. Einschränkungen der Lizenz. Die dem Nutzer in dieser Vereinbarung gewährte Lizenz ist wie folgt ein­geschränkt:
Einschränkungen bei der Vervielfältigungund Verbreitung. Der Nutzer darf die Software nicht kopieren oder verteilen, es sei denn, es ist ein Kopieren erforderlich, um die Software innerhalb des Unternehmens des Nutzers für die hier dargelegten Zwecke zu verwenden.
Beschränkungen des Reverse Engineering und der Modifikation. Der Nutzer darf die Software nicht zurückentwickeln, disassemblieren, dekompilieren, modifizieren oder abgeleitete Werke der Software erstellen. Befindet sich die betreffende Softwarekopie jedoch in einem Land, das Artikel 6 der Richtlinie 2009/24/EG in das anwendbare Recht dieses Landes umgesetzt hat, ist ein Dekompilieren aus den Gründen und innerhalb der Beschränkungen zulässig, die in den Gesetzen dieses Landes zur Umsetzung von Artikel 6 der Richtlinie 2009/24/EG festgelegt sind.
Sicherungskopie. Befindet sich die betreffende Softwarekopie in einem Land, das Artikel 5 Abs. 2 der Richtlinie 2009/24/EG in das anwendbare Recht dieses Landes umgesetzt hat, ist die Anfer­tigung einer Sicherungskopie der betreffenden Softwarekopie aus den Gründen und innerhalb der Einschränkungen zulässig, die in den Gesetzen dieses Landes zur Umsetzung von Artikel 5 Absatz 2 der Richtlinie 2009/24/EG vorgesehen sind.
Eigentumshinweise. Der Nutzer darf keine Produktkennzeichnungen oder Eigentumshinweise (z.B. Urheberrechts- und Markenhinweise) aus der Software oder deren Dokumentation ent­fernen, löschen, ändern oder verdecken.
Verwendung gemäß der Dokumentation. Jede Nutzung der Software muss in Über­einstimmung mit der jeweils aktuellen Dokumentation erfolgen, die mit der Software geliefert oder auf der Website von ETC zur Verfügung gestellt wird.
Einhaltung des anwendbaren Rechts. Der Nutzer ist allein dafür verantwortlich, dass seine Nut­zung der Software in Übereinstimmung mit allen anwendbaren ausländischen, bun­desstaatlichen, staatlichen und lokalen Gesetzen sowie Regeln und Vorschriften erfolgt.
EULA 67
Page 72
3. Verantwortung fürdie Nutzung von Software. Der Nutzer ist verantwortlich und haftbar für alle Nut­zungen der Software und der Dokumentation durch den von ETC direkt oder indirekt zur Verfügung gestellten Zugriff darauf. Insbesondere ist der Nutzer, ohne die Allgemeingültigkeit des Vorstehenden einzuschränken, verantwortlich und haftbar für alle Handlungen und Unterlassungen, die in Bezug auf die Software und die Dokumentation von seinen autorisierten Nutzern oder einer anderen Person, der der Nutzer Zugang zu oder Nutzung der Software gewähren kann, erforderlich sind, unabhängig davon, ob ein solcher Zugang oder eine solche Nutzung durch oder unter Verletzung dieser Ver­einbarung gestattet ist.
4. Software von Drittanbietern. Die Software kann Software, Inhalte, Daten oder andere Materialien, ein­schließlich der dazugehörigen Dokumentation, beinhalten, die sich im Besitz Dritter und nicht ETC befinden und ETC zu Lizenzbedingungen zur Verfügung gestellt werden, die die in diesem Vertrag ent­haltenen ergänzen oder von diesen abweichen („Drittlizenzen“). Eine Liste aller Materialien, die in der Software enthalten sind und unter Drittlizenzen bereitgestellt werden, ist in Anlage A zu diesem Ver­trag enthalten, und die anwendbaren Drittlizenzen sind über Links von dort aus zugänglich. Der Nutzer ist an alle Drittanbieter-Lizenzen gebunden und muss diese einhalten. Jede Verletzung einer Drittlizenz durch den Nutzer oder einen seiner autorisierten Nutzer stellt ebenfalls eine Verletzung dieser Ver­einbarung dar.
5. Software Support; Funktionalität. Alle Fragen und Anfragen im Zusammenhang mit dem Software Sup­port müssen an ETC gerichtet werden. ETC kann die Funktionalität und andere Funktionen der Soft­ware jederzeit und ohne Vorankündigung ändern oder entfernen. Die Supportdienste umfassen die Bereitstellung von Updates, Fehlerbehebungen, Patches und anderen Fehlerkorrekturen (allesamt „Updates“), die ETC grundsätzlich allen Lizenznehmern der Software kostenlos zur Verfügung steht. ETC kann nach eigenem Ermessen Aktualisierungen entwickeln und bereitstellen, und der Nutzer stimmt zu, dass ETC nicht verpflichtet ist, Aktualisierungen überhaupt oder für bestimmte Probleme zu entwickeln. Der Nutzer stimmt ferner zu, dass alle Updates als Software und die zugehörige Doku­mentation als Dokumentation anzusehen sind, die in ihrer Gesamtheit allen Bedingungen dieser Ver­einbarung unterliegen. Der Nutzer erkennt an, dass ETC einige oder alle Aktualisierungen per Download von einer von ETC benannten Website bereitstellen kann unddass der Empfang durch den Nutzer eine Internetverbindung erfordert, für die der Nutzer allein verantwortlich ist. ETC ist nicht ver­pflichtet Updates über andere Medien bereitzustellen. Die Supportdienste beinhalten keine neuen Ver­sionen oder neuen Releases der Software, die ETC als separates oder neues Produkt herausgibt („Upgrades“), und ETC kann nach eigenem Ermessen bestimmen, ob eine Ausgabe als Upgrade oder Update gilt. ETC istnicht verpflichtet, Supportleistungen zu erbringen, einschließlich Updates (i) für eine andere als die aktuellste Version oder Veröffentlichung der Software, oder (ii) für eine Kopie der Software, für die nicht alle zuvor veröffentlichten Updates installiert wurden, oder (iii) für eine Soft­ware, die anders als durch oder mit der Genehmigungvon ETC geändert wurde, oder die mit Hard­ware, Software oder Konfigurationverwendet wird, die nicht in der Dokumentation angegeben oder ausdrücklich von ETC schriftlich genehmigtwurde.
6. Upgrades. ETC beabsichtigt, Updates oder Upgrades der Software bereitzustellen, garantiert dies aber nicht. Wenn es sich bei der Software um ein Upgrade von einer früheren Version der Software handelt, wird sie dem Nutzer auf Lizenzbasis zur Verfügung gestellt. Der Nutzer stimmt mit der Installationund Nutzung der aktualisierten Version der Software zu, jede Nutzung der vorherigen Version der Software freiwillig zu beenden. Bei jedem Upgrade wird der Nutzer aufgefordert, neue Bedingungen für die Nut­zung der aktualisierten Software durch den Nutzer zu akzeptieren. Der Nutzer stimmt zu, dass jede frü­here Vereinbarung über die Nutzung der vorherigen Version der Software hiermit ungültig wird und in ihrer Gesamtheit durch diese Vereinbarung ersetzt wird.
7. Feedback. Der Nutzer kann Vorschläge, Kommentare oder anderes Feedback (allesamt „Feedback“) zu den Produkten und Dienstleistungen von ETC, einschließlich des Geräts und der Software, abgeben. Das Feedback ist freiwillig. ETC kann Feedback ohne jegliche Verpflichtung fürjeden Zweck ver­wenden. Soweit für die Nutzungdes Feedbacks eine Lizenz im Rahmen der Rechte des geistigen Eigen­tums des Nutzers erforderlich ist, gewährtder Nutzer ETC hiermit eine unwiderrufliche, weltweite, nicht exklusive, unbefristete, vollständig eingezahlte, gebührenfreie Lizenz zur Nutzung des Feedbacks im Zusammenhang mit dem Geschäft von ETC, einschließlich der Weiterentwicklung der Software und der Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen für seine Kunden.
8. Gewährleistungsausschluss. DIE SOFTWARE UND DIE DOKUMENTATION WERDEN DEM NUTZER „WIE BESEHEN“ UND MIT ALLEN FEHLERN UND MÄNGELN OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG
68 EULA
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ZUR VERFÜGUNG GESTELLT. SOWEIT GESETZLICH ZULÄSSIG, LEHNEN ETC UND SEINE LIEFERANTEN UND LIZENZGEBER ALLE GEWÄHRLEISTUNGEN IN BEZUG AUF DIE SOFTWARE AB, EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN, TITELN, MARKTGÄNGIGKEIT, STILLEM GEBRAUCH, QUALITÄT DER INFORMATIONEN UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. ETC UND SEINE LIEFERANTEN UND LIZENZGEBER GARANTIEREN NICHT, DASS DIE SOFTWARE DEN ANFORDERUNGEN DES NUTZERS ENTSPRICHT, DASS DER BETRIEB DER SOFTWARE UNUNTERBROCHEN ODER FEHLERFREI ERFOLGT ODER DASS FEHLER IN DER SOFTWARE BEHOBEN WERDEN. Das gesamte Risiko in Bezug auf Qualität, Betrieb und Leistungder Software liegtbeim Nutzer. Sollte sich eine Software als in irgendeiner Hinsicht fehlerhaft erweisen, übernimmt der Nutzer die Kosten für notwendige Wartung, Reparaturoder Korrektur. Dieser Gewähr­leistungsausschluss ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Lizenz. ETC LEHNT JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG IN BEZUG AUF LIZENZEN VON DRITTANBIETERN STRIKT AB.
9. Einschränkungen der US-Regierung. Die Software ist kommerzielle Computersoftware, wie sie in 48 C.F.R. §2.101 definiert ist. Dementsprechend erhält der Nutzer, wenn er die US-Regierungoder ein Auf­tragnehmer dafür ist, nur die Rechte an der Software und der Dokumentation, die allen anderen End­nutzern unter Lizenz gemäß (a) 48 C.F.R. §227.7201 bis 48 C.F.R. §227.7204 in Bezug auf das Verteidigungsministerium und ihre Auftragnehmer oder (b) 48C.F.R. §12.212 in Bezug auf alle ande­ren Lizenznehmer der US-Regierung und ihre Auftragnehmer gewährtwerden.
10. Haftungsbeschränkung. IN DEM GESETZLICH MAXIMAL ZULÄSSIGEN UMFANG HAFTEN ETC ODER SEINE VERBUNDENEN UNTERNEHMEN ODER EINER SEINER LIEFERANTEN UND LIZENZGEBER DEM NUTZER ODER EINEM DRITTEN GEGENÜBER KEINESFALLS FÜR DIREKTE, SPEZIELLE, ZUFÄLLIGE, FOLGE-, STRAF- ODER INDIREKTE SCHÄDEN (SEI ES IM VERTRAG, AUS UNERLAUBTER HANDLUNG [EINSCHLIESSLICH FAHRLÄSSIGKEIT] ODER ANDERWEITIG), DIE OHNE EINSCHRÄNKUNG PERSONENSCHÄDEN, SERVICEVERLUSTE, ENTGANGENEN GEWINN, VERLORENE DATEN UND GESCHÄFTSUNTERBRECHUNGEN UMFASSEN, DIE SICH AUS DER NUTZUNG ODER DER UNFÄHIGKEIT ZUR NUTZUNG DER SOFTWARE ERGEBEN, SELBST WENN SIE ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WURDEN. IN JEDEM FALL IST DIE GESAMTE HAFTUNG VON ETC UND SEINEN VERBUNDENEN UNTERNEHMEN, LIEFERANTEN UND LIZENZGEBERN IM RAHMEN DIESER VEREINBARUNG FÜR ALLE SCHÄDEN, VERLUSTE UND KLAGEGRÜNDE (OB VERTRAG, UNERLAUBTE HANDLUNG [EINSCHLIESSLICH FAHRLÄSSIGKEIT] ODER ANDERWEITIG) AUF DEN BETRAG BESCHRÄNKT, DEN DER NUTZER GEGEBENENFALLS FÜR DIE SOFTWARE BEZAHLT HAT.
EINIGE RECHTSORDNUNGEN ERLAUBEN DEN AUSSCHLUSS ODER DIE BESCHRÄNKUNG VON ZUFÄLLIGEN ODER FOLGESCHÄDEN NICHT, SO DASS DIESER AUSSCHLUSS UND DIESE BESCHRÄNKUNG MÖGLICHERWEISE NICHT FÜR DEN NUTZER GILT.
11. Exportbestimmungen und Handelskonformität. Die Software und die Dokumentation unterliegen den US-amerikanischen Exportkontrollgesetzen, insbesondere dem U.S. Export Administration Act und den damit verbundenen Vorschriften, und können auch in anderen Ländern Export- oder Import­bestimmungen unterliegen. Im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung werden sowohl ETC als auch der Nutzer alle anwendbaren Gesetze und Vorschriften zur Einfuhr-, Wiedereinfuhr-, Sanktions-, Anti­Boykott-, Export- und Wiederausfuhrkontrolle einhalten, einschließlich aller Gesetze und Vorschriften, die für ein US-amerikanisches Unternehmen gelten, wie die Export Administration Regulations, die International Traffic in Arms Regulations und die vom Office of Foreign Assets Control durchgeführten Wirtschaftssanktionsprogramme. Der Nutzer darf die Software oder Dokumentation weder direkt noch indirekt in eine Rechtsordnung oder ein Land exportieren, reexportieren oder freigeben oder die Soft­ware oder Dokumentation von dort aus zugänglich machen, in das die Ausfuhr, der Reexportoder die Freigabe durch Rechts- und Verwaltungsvorschriften verboten ist. Der Nutzer ist verpflichtet, alle gel­tenden Bundesgesetze, -vorschriften und -regeln einzuhalten und alle erforderlichen Verpflichtungen (einschließlich der Einholung einer erforderlichen Ausfuhrgenehmigung oder einer anderen behörd­lichen Genehmigung) zu erfüllen, bevorer die Software oder Dokumentation außerhalb der Verei­nigten Staaten exportiert, re-exportiert, freigibt oder anderweitig zur Verfügung stellt. Der Nutzer versichert und garantiert, dass er keinen Sanktionen unterliegt oder anderweitig auf einer Liste ver­botener oder eingeschränkter Parteien aufgeführt ist, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Lis­ten, die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, der US-Regierung (z.B. die Specially Designated Nationals List and ForeignSanctions Evaders List des US-Finanzministeriums und die Entity List des US-
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Handelsministeriums), der Europäischen Union oder ihrer Mitgliedstaaten oder anderen zuständigen Regierungsbehörden geführt werden.
12. Kündigung. Der Nutzer kann diese Vereinbarung kündigen, indem er die Nutzung einstellt und alle Kopien der Software und der Dokumentation vernichtet. Diese Lizenz endet automatisch, wenn der Nutzer gegen eine der Bedingungen verstößt. Im Falle einer Klage wegen Verletzung geistigen Eigen­tums durch Dritte im Zusammenhang mit der Software kann ETC diese Vereinbarung fristlos beenden. Darüber hinaus kann ETC den Support der Software jederzeit und ohne Vorankündigung einstellen. In diesem Fall kann es vorkommen, dass die Software nicht mehr funktioniert und die Daten des Nutzers unzugänglich werden. Der Nutzer ist allein verantwortlich für die Sicherung der in der Software gespei­cherten Daten.
Nichts in diesem Vertrag schränkt das Recht des Nutzers ein, das betreffende Gerät zusammen mit der auf diesem Gerät befindlichen Software zu verkaufen, wenn und soweit der Nutzer das betreffende Gerät in einem Land gekauft und weiterverkauft hat, das die Richtlinie 2009/24/EG in die geltenden Gesetze dieses Landes umgesetzt hat. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Vereinbarung endet und der Nutzer jede Sicherungskopie der Software vernichten muss, sobald der Nutzer nicht mehr Eigen­tümer des betreffenden Gerätes ist.
13. Entschädigung. Der Nutzer ist verpflichtet, ETC und seine Lieferanten und Lizenzgeber von allen Ver­lusten, Schäden, Ansprüchen, Haftungen, Bußgeldern, Kosten und Ausgaben (einschließlich ange­messener Anwaltskosten) freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten, die sich aus der Verletzung dieser Vereinbarung durch den Nutzer ergeben.
14. Datenschutz. Der Nutzer erkennt an, dass ETC direkt oder indirekt durch die Dienste Dritter Infor­mationen über die Nutzung der Software und die Nutzung des Geräts, auf dem die Software installiert ist, durch die Bereitstellung von Supportdiensten sammeln und speichern kann. Der Nutzer stimmt zu, dass ETC diese Informationen fürjeden Zweck im Zusammenhang mit der Nutzung der Software durch den Nutzer oder auf den Geräten des Nutzers verwenden darf, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Verbesserung der Leistung der Software, die Entwicklung von Updates oder die Bereitstellungvon Produkten und Dienstleistungen für seine Kunden. ETC ist sich der Notwendigkeit zur Achtung der Pri­vatsphäre des Nutzers bewusst. Die Datenschutzerklärung (siehe unten) enthält eine Beschreibung, wie ETC personenbezogene Daten erhebt, verwendet, weitergibtund schützt, sowie die Wahl­möglichkeiten und Zugriffsrechte, die der Nutzer in Bezug auf diese personenbezogenen Daten hat. Weitere Informationen über die Datenschutzpraktiken von ETC unddie Datenschutzerklärung von ETC finden Sie unter folgendem Link: https://www.etcconnect.com/Privacy-Policy-and-terms-of-use.aspx
15. Vernichtung der Software. Nach Beendigung dieser Vereinbarung endet die im Rahmen dieser Ver­einbarung gewährte Lizenz, und der Nutzer wird die Nutzung der Software einstellen und die Software sowie alle zugehörigen Dokumente und alle Kopien davon vernichten und auf Anfrage ETC Doku­mente vorlegen, die eine solche Vernichtung belegen.
16. Verschiedenes. Diese Vereinbarung wird ausschließlich nach den Gesetzen des Staates Wisconsin, Vereinigte Staaten von Amerika, ausgelegt und interpretiert, ohne Wirkung auf irgendwelche Prin­zipien von Gesetzeskonflikten. Jede Klage nach Gesetz oder Billigkeit, die sich aus dieser Vereinbarung ergibt oder direkt oder indirekt im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung steht, kann nur bei den Bun­des- oder Landesgerichten mit Sitz in Dane County, Wisconsin, eingereicht werden. ETC und der Nut­zer stimmen zu und unterwerfen sich der persönlichen Gerichtsbarkeit dieser Gerichte für die Zwecke aller Klagen im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung und der extraterritorialen Prozessführung. Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen ETC und dem Nutzer in Bezug auf die in dieser Vereinbarung vorgesehenen Transaktionen dar und ersetzt alle früheren oder gleichzeitigen mündlichen oder schriftlichen Mitteilungen in Bezug auf den Gegenstand dieser Vereinbarung, die alle in dieser Vereinbarung zusammengefasstsind. Diese Vereinbarung darf nicht geändert, ergänzt oder in irgendeiner Weise verändert werden, es sei denn, es handelt sich um ein schriftliches Dokument, das von autorisierten Vertretern beider Parteien unterzeichnet wurde. Für den Fall, dass eine Bestimmung dieser Vereinbarung aufgrund eines Gerichtsbeschlusses für ungültig oder nicht durchsetzbar befunden wird, bleibt der Rest dieser Vereinbarung gültig und durchsetzbar gemäß ihren Bedingungen. Sollte ETC eine Bestimmung dieser Vereinbarung nichtstrikt durchsetzen, so gilt dies nicht als Verzicht auf diese Bestimmung oder als nachträglicher Verstoß gegen diese Bestimmung. Die Gewähr­leistungsausschlüsse und -beschränkungen sowie die Entschädigungdes Nutzers bleiben auch nach Beendigung oder Ablauf dieser Vereinbarung bestehen. Alle Mitteilungen, Anträge, Zustimmungen, Ansprüche, Forderungen, Verzichtserklärungen und andere Mitteilungen im Rahmen dieser
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Vereinbarung bedürfen der Schriftform und gelten an dem Tag, an dem sie per E-Mail oder Fax (mit Sendebestätigung) eingegangen sind, bzw. am dritten Tag nach dem Datum der Zusendung per vorab freigemachter Einschreibesendungals übermittelt. Diese Vereinbarung kann in elektronischer Form (z.B. durch ein elektronisches oder anderes Mittel zum Nachweis der Zustimmung) angenommen wer­den, und die Zustimmung des Nutzers gilt als bindend zwischen dem Nutzer und ETC. Weder ETC noch der Nutzer werden die Gültigkeit oder Durchsetzbarkeit dieser Vereinbarung bestreiten, auch nicht im Rahmen geltender Betrugsstatuten, weil sie in elektronischer Form akzeptiert oder unterzeichnet wurde. Elektronisch gepflegte Aufzeichnungen in Papierform gelten als Geschäftsunterlagen und haben die gleiche Gültigkeit wie alle anderen allgemein anerkannten Geschäftsunterlagen. ES WIRD AUSDRÜCKLICH ANGENOMMEN UND VEREINBART, DASS FÜR DEN FALL, DASS EIN NACHSTEHENDES RECHTSMITTEL SEINEN WESENTLICHEN ZWECK VERFEHLT, ALLE HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN UND SCHADENSAUSSCHLÜSSE IN KRAFT BLEIBEN.
Anlage A Allgemeine Geschäftsbedingungen für Drittanbieter-Lizenzen. Eine vollständige Liste aller Drittanbieter-Lizen-
zen, die hierin vollständig enthalten sind, finden Sie unter www.etcconnect.com/licenses.
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Firmenzentrale n Middleton, WI, USA n Tel.: +608 831 4116 n Service: (Amerika) service@etcconnect.com London, UK n Tel.: +44 (0)20 8896 1000 n Service: (UK) service@etceurope.com Rom, IT n Tel.: +39 (06) 32 111 683 n Service: (UK) service@etceurope.com Holzkirchen, DEnTel.: +49 (8024) 47 00-0nService: (DE) techserv-hoki@etcconnect.com HongkongnTel.: +852 2799 1220nService: (Asien) service@etcasia.com Web: etcconnect.comn© 2019 Electronic Theatre Controls, Inc. Änderungen von Produktinformationen und Spezifikationen vorbehalten. ETC beabsichtigt, dieses Dokument in 7225M1200-3.0.0-DEnAn Freigegeben 2019-10
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