EFI X3eTY2 65C-KM User Manual [de]

Fiery X3eTY2 65C-KM Color Server
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© 2006 Electronics for Imaging, Inc. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen werden durch den Inhalt des Dokuments Rechtliche Hinweise für dieses Produkt abgedeckt.
45057655
03. November 2006
7
7
8
10
10
NHALT
NHALT
I
I
INHALT
INFÜHRUNG
E
Terminologie und Konventionen
Aufbau dieses Dokuments
Schlüsselfunktionen von ColorWise
OLOR
C
ISE
RO
W
P
Aufbau dieses Abschnitts
T
OOLS
3
8
Einrichten der ColorWise Pro Tools unter Windows
Installieren der ColorWise Pro Tools 11
Installieren von ICC-Profilen 11
Konfigurieren der Verbindung 13
Bearbeiten der Konfiguration 15
Einrichten der ColorWise Pro Tools unter Mac OS
Installieren der ColorWise Pro Tools unter Mac OS 15
Installieren von ColorSync Profilen 16
Konfigurieren der Verbindung 18
Bearbeiten der Konfiguration 20
ColorWise Pro Tools
Calibrator 21
Color Editor 21
Profile Manager 25
Spot-On 31
Color Setup 32
11
15
21
34
34
60
INHALT
ALIBRIERUNG
K
Aufbau dieses Abschnitts
Kalibrieren mit Komponente Calibrator der ColorWise Pro Tools
Starten von Calibrator 35
Profi-Modus 36
Anwenden von Messwerten auf mehrere Kalibrierungssets 37
Wiederherstellen der Standardmesswerte für die Kalibrierung 38
Kalibrieren mit ColorCal 39
Kalibrieren mit DTP32 oder DTP32 Series II 42
Kalibrieren mit DTP41 44
Kalibrieren mit ED-100 47
Kalibrieren mit ES-1000 51
4
35
Kalibrieren über Kopiererdisplay
Kalibrieren mit ColorCal 54
Zweck der Kalibrierung
Übersicht 56
Funktionsweise der Kalibrierung 56
Zeitplanung für die Kalibrierung 58
Ermitteln des Kalibrierungsstatus 59
POT
S
N
-O
Spot-On
Starten von Spot-On 61
Hauptfenster von Spot-On 62
Arbeiten mit vorhandenen Farben 63
Erstellen eigener Farben 64
Herunterladen eigener Farbgruppen 65
Hochladen eigener Farbgruppen 66
Bearbeiten von Farbwerten 67
54
56
60
Anpassen von Zielfarben mittels Messinstrument 71
Zurücksetzen von Standardfarben auf Werkseinstellungen 72
Speichern von Änderungen und Beenden von Spot-On 73
84
84
85
INHALT
Spot-On und Ersatzfarben
Erstellen von Ersatzfarbgruppen und Ersatzfarben 74
Definieren der Farbwerte für eine Ersatzfarbe 76
Drucken eines Auftrags mit Ersatzfarben 78
Dialogfenster „Ersatzfarbe hinzufügen/umbenennen“ 79
Richtlinien für Ersatzfarben 80
Hoch- und Herunterladen einer Ersatzfarbgruppe 83
OLOR
C
ISE
W
Aufbau dieses Abschnitts
Farbmanagement des Fiery X3eTY2
ColorWise Druckoptionen
RUCKOPTIONEN
D
5
74
86
Autom. Überfüllung 86
Schwarzerkennung 87
Schwarz überdrucken 87
Schwarze Texte/Grafiken 88
CMYK-Simulationsprofil 90
CMYK-Simulationsverfahren 91
Separationen überdrucken 92
Composite-Ausgabe überdrucken 92
Ausgabeprofil 93
Nur Schwarz für Grautöne 93
Farbwiedergabe 94
RGB-Separation 95
RGB-Quellprofil 96
Spot-Farbabstimmung 97
Farbsubstitution 98
Druckertreiber und Druckoptionen
Festlegen von Druckoptionen unter Windows 99
99
Festlegen von Druckoptionen für das Farbmanagement unter Mac OS 101
Aktivieren von Device Link-Profilen im Fenster „Profi-Farbeinstellungen“ 103
INHALT
MPORTIEREN
I
Simple ASCII Import File Format (SAIFF)
I
NDEX
VON
Beispiel: 1D Status T-Dichte für EFI 21 106
Beispiel: 1D Status T-Dichte für EFI 34 106
Beispiel: 1D Status T-Dichte für andere Seite 107
ENSITOMETERMESSWERTEN
D
6
105
105
109
INFÜHRUNG
E

Terminologie und Konventionen

EINFÜHRUNG

In diesem Dokument wird die Steuerung der Farbausgabe auf dem Fiery X3eTY2 65C-KM Color Server beschrieben. Außerdem werden Informationen über die Kalibrierung und über Farbprofile bereitgestellt.
Dieses Dokument ist Teil eines Dokumentationssatzes, der Dokumente für Anwender und Systemadministratoren umfasst. Eine ausführliche Beschreibung des Fiery X3eTY2 65C-KM Color Server finden Sie in den anderen Dokumenten der Anwenderdokumentation.
Weitere Informationen über unterstützte Betriebssysteme und die Systemanforderungen finden Sie im Dokument Einführung und erste Schritte .
7
In diesem Dokument werden die folgenden Begriffe und Konventionen verwendet:
Begriff oder Konventionen Beschreibung
Aero Fiery X3eTY2 (in Abbildungen und Beispielen)
Anwendung Command WorkStation
Kopierer Kopierer 65C-KM
Fiery X3eTY2 Fiery X3eTY2 65C-KM Color Server
Mac OS Apple Mac OS X
Titel in
Kursivschrift
Windows Microsoft Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003
Anwendung Command WorkStation, Windows Edition und Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition
Ve rweis auf andere Dokumente der Anwenderdokumentation
Ve rweis auf weitere Informationen in der Online-Hilfe der Software
Tipps und Anmerkungen
Wichtige Informationen
Wichtige Informationen über mögliche Gefahrensituationen
EINFÜHRUNG

Aufbau dieses Dokuments

In diesem Dokument finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen, um die Farbausgabe auf dem Fiery X3eTY2 in optimaler Weise zu steuern.
In diesem Dokument werden die folgenden Themen behandelt:
•Installieren und Konfigurieren der ColorWise Pro Tools
•Verwenden der Komponenten Color Editor, Profile Manager und Color Setup
• Übersicht über die Kalibrierung und Beschreibung der von der Komponente Calibrator der ColorWise Pro Tools unterstützten Verfahren zum Kalibrieren des Fiery X3eTY2
•Verwalten von Spot- und Sonderfarben mithilfe von Spot-On
•Einstellen der ColorWise Druckoptionen unter Windows und Mac OS
•Beschreibung des Dateiformats „Simple ASCII File Format“ (SAIFF), das den Import von Dichtemesswerten von verschiedenen Messinstrumenten unterstützt
H
INWEIS
:
Im Glossar werden Fachbegriffe wie „Farbraum“, „Spot-Farben“, „Gamut“ oder „Quellprofil“ erläutert. Die Fachbegriffe werden in diesem Dokument in Fettdruck darge­stellt. Lesen Sie die Beschreibungen dieser Begriffe im Glossar , falls Sie mit der Terminologie der Farbtechnologie nicht vertraut sind.
8

Schlüsselfunktionen von ColorWise

ColorWise ist das Farbmanagementsystem ( CMS ), das in den Fiery X3eTY2 integriert ist
und Neueinsteiger und Farbexperten gleichermaßen dabei unterstützt, für jeden Zweck die bestmögliche Farbausgabe zu erzielen. Mit den ColorWise Standardeinstellungen lassen sich aus vielen Windows- und Mac OS Anwendungen auf Anhieb perfekte Farbausgaben erzielen. Auch als weniger versierter Anwender erhalten Sie auf diese Weise Farbausgaben in optimaler Qualität, ohne dass Sie sich im Detail mit den Farbeinstellungen auf dem Fiery X3eTY2 befassen müssen.
Zur Erhaltung der Farbkonsistenz sollten Sie den Fiery X3eTY2 regelmäßig kalibrieren. Die ColorWise Pro Tools stellen hierfür die Komponente Calibrator zur Verfügung, mit der Sie mit dem in den Kopierer integrierten Scanner oder mithilfe eines optional erhältlichen
Spektralfotometers oder Densitometers die Kalibrierung vornehmen können (siehe
Kalibrierung auf Seite 34).
EINFÜHRUNG
Mit den Funktionen von ColorWise können Sie die Druckausgabe beeinflussen. Sie haben folgende Möglichkeiten:
•Sie können das Verhalten der CMYK -Druckfunktionalität so beeinflussen, dass die
Offsetdruckstandards DIC , Euroscale und SWOP sowie andere Offsetdruckstandards emuliert werden.
•Sie können PANTONE- und andere Spot-Farben mit den bestmöglichen CMYK-
Äquivalenten für Ausgaben im Vierfarboffsetdruck oder für Ausgaben mit zusätzlichen speziellen Druckplatten abstimmen.
•Durch die Auswahl eines bestimmten Color Rendering Dictionary (CRD) – einer
bestimmten Farbwiedergabe – können Sie die RGB -Farbausgabe steuern. Mit CRDs erzielen Sie die ideale Farbwiedergabe, ganz gleich für welchen Zweck: brillante, gesättigte Farben für Präsentationsgrafiken oder die akkurate Wiedergabe von Fotos oder die Farbwiedergabe mit relativer oder absoluter Farbmetrik für spezielle Druck­aufträge oder Anwendungsgebiete.
•Sie können den Quellfarbraum von RGB-Farbdaten definieren und die Farbkonvertierung
für RGB-Daten optimieren, deren Quellfarbraum nicht bekannt ist.
9
•Sie können festlegen, ob RGB-Daten in den vollen Gamut des Kopierermodells oder
zunächst in den Gamut eines anderen Ausgabegeräts (z.B. einer Offsetdruckmaschine) konvertiert werden sollen. Mit dieser Funktion können Sie mit einem Ausgabegerät das Farbverhalten eines anderen Ausgabegeräts in Bezug auf RGB-Daten simulieren. Außerdem können Sie das Aussehen einer RGB-Datei unter verschiedenen Druck­bedingungen überprüfen, ohne dass Sie die RGB-Daten dafür nach CMYK konvertieren müssen.
Das ColorWise Farbmanagement ( ColorWise ) bietet eine offene Architektur, so dass der Fiery X3eTY2 gezielt für die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden kann. Außerdem unterstützt ColorWise ICC-Profile ; hierbei handelt es sich um Farbprofile nach Industrie­standard, die das Farbverhalten von Ausgabegeräten exakt beschreiben. Es werden sowohl Profile der ICC-Spezifikation Version 4.0 (Profilversion 4.2.0.0) als auch der ICC-Spezifi­kation Version 2.0 unterstützt. Indem Sie ICC-Profile auf den Fiery X3eTY2 laden, können Sie mit dem Fiery X3eTY2 das Farbverhalten einer bestimmten Offsetdruckmaschine (oder eines anderen Kopierermodells) simulieren und die Farben eines bestimmten Monitors oder eines bestimmten Scanners akkurat wiedergeben. Schließlich haben Sie noch die Möglichkeit, eigene ICC-Profile für den Kopierer zu erstellen und zu verwenden.
ColorWise unterstützt darüber hinaus die Kalibrierung mit einem beliebigen Status T ­Densitometer, da Messwerte in einem Standarddateiformat importiert werden können (siehe Importieren von Densitometermesswerten auf Seite 105). Sie sollten in diesem Fall jedoch beachten, dass sich die Präzision des Messinstruments unmittelbar auf die Qualität der Kalibrierung auswirkt.
OLOR
C
W
ISE
P
COLORWISE PRO TOOLS
RO
OOLS
T
Mit den ColorWise Standardeinstellungen lassen sich aus vielen Windows- und Mac OS Anwendungen auf Anhieb perfekte Farbausgaben erzielen. Auch als weniger versierter Anwender erhalten Sie auf diese Weise Farbausgaben in optimaler Qualität, ohne dass Sie sich im Detail mit den Farbeinstellungen auf dem Fiery X3eTY2 befassen müssen. Erfahrene Anwender können mit dem ColorWise Farbmanagementsystem (CMS) die Farbausgabe weiter optimieren, da mit den ColorWise Pro Tools eine individuelle Anpassung der Einstellungen möglich ist.
Zu den ColorWise Pro Tools gehören die folgenden Anwendungen für das Farbmanagement, mit denen Sie die Farbdruckfunktionalität auf flexible Weise steuern können:
• Calibrator (unterschiedliche Verfahren zur Kalibrierung des Fiery X3eTY2)
10
• Color Editor (auch „Farbeditor“; Anpassung von Simulations- und Ausgabeprofilen)
•Profile Manager (auch „Profilmanager“; Verwaltung von Profilen)
•Spot-On (Definition der CMYK-Äquivalente für Spot-Farben)
• Color Setup (Festlegung der Standardwerte für die ColorWise Druckoptionen)

Aufbau dieses Abschnitts

In diesem Abschnitt werden die Installation, Konfiguration und Verwendung der ColorWise Pro Tools unter Windows und Mac OS beschrieben.
Plattform Aufgabe Siehe
Windows ColorWise Pro Tools installieren Seite 11
Mac OS ColorWise Pro Tools installieren Seite 15
ICC-Profile installieren Seite 11
Verbindung konfigurieren Seite 13
Konfiguration ändern Seite 15
ColorSync Profile installieren Seite 16
Verbindung konfigurieren Seite 18
Konfiguration ändern Seite 20
COLORWISE PRO TOOLS
Plattform Aufgabe Siehe
Windows und Mac OS Calibrator verwenden Seite 21
Farbeditor verwenden Seite 21
Profilmanager verwenden Seite 25
Spot-On verwenden Seite 31
Color Setup verwenden Seite 32
Einrichten der ColorWise Pro Tools unter Windows
Im Folgenden wird die Installation der ColorWise Pro Tools und weiterer Dateien sowie die Konfiguration der Druckverbindung auf einem Windows-Computer beschrieben.
Installieren der ColorWise Pro Tools
11
Unter Windows erfolgt die Installation der gesamten Fiery Anwendersoftware durch das Master-Installationsprogramm. Die Anleitungen im Dokument Dienstprogramme beschreiben die Installation von der DVD mit der Anwendersoftware bzw. über das Netzwerk.
Damit Sie die ColorWise Pro Tools auf einem Computer unter Windows verwenden können, muss Sun Java 5 auf diesem Computer installiert sein. Falls bei der Installation der ColorWise Pro Tools das Fehlen dieser Datei festgestellt wird, wird ihre Installation automatisch gestartet. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Installieren von ICC-Profilen
Sie können zusätzliche ICC-Profile, die Sie verwenden wollen, vom Fiery X3eTY2 auf Ihren Computer kopieren. Verwenden Sie die ICC-Profile in Verbindung mit Anwendungen, die ICC-Standards unterstützen (z. B. Adobe Photoshop). Für die meisten ICC-kompatiblen Anwendungen müssen die Dateien im Ordner „Color“ installiert werden. Für die ColorWise Pro Tools können Sie die Dateien in einen Ordner Ihrer Wahl kopieren.
ICC-PROFILE FÜR WINDOWS INSTALLIEREN
1 Navigieren Sie über das Netzwerk zum Fiery X3eTY2; verwenden Sie dazu entweder die
IP-Adresse oder den DNS-Namen des Servers.
2 Geben Sie Ihren Anwendernamen und das zugehörige Kennwort ein, wenn Sie dazu
aufgefordert werden.
Ihr Netzwerkadministrator kann Ihnen sagen, ob diese Angaben erforderlich sind.
COLORWISE PRO TOOLS
3 Doppelklicken Sie auf den Ordner „PC_User_SW“.
4 Öffnen Sie den Ordner „ICC“.
5 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Profil und wählen Sie
„Profil installieren“.
Die Profile werden auf Ihrem Computer automatisch im Ordner „System32\spool\drivers\ color“ innerhalb des Ordners „Windows“ (Windows XP) bzw. „WINNT“ (Windows 2000) installiert.
Farbdateien
Sie können zusätzliche Farbdateien, die Sie verwenden wollen, vom Fiery X3eTY2 kopieren. Viele dieser Dateien sind PostScript-Dateien, die Sie mit der Anwendung Command WorkStation auf den Druckserver herunterladen und drucken können.
12
Ordner „Windows Color Files“
Ordner „Color Bars“ (im Ordner „Windows Color Files“)
CMYK Color Reference.ps: PostScript-Datei mit 11 Seiten im
Format „Letter“ („US Brief“), die als Referenz bei der Festlegung von CMYK-Farben in einer Anwendung verwendet werden kann.
PANTONE Book.ps: PostScript-Datei mit 20 Seiten im Format
„Letter“ („US Brief“), die die Äquivalente für die optimalen PANTONE-Farben für gestrichenes Papier definiert, die mit dem Fiery X3eTY2 und dem jeweiligen Kopierer erzeugt werden können. Die Methode zum Drucken der Datei „PANTONE Book.ps“ hängt von der Einstellung der Option „Spot-Farbabstimmung“ ab. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt ColorWise Druckoptionen auf Seite 84.
RGB page 01.doc: Datei für MS Word 97 (oder höher), die die in
der Anwendung verfügbaren RGB-Farben darstellt.
RGB page 02.ppt: Datei für PowerPoint 6.0 (oder höher), die die
in der Anwendung verfügbaren RGB-Farben darstellt.
FieryColorBar.eps: Diese Datei kann als Kontrollstreifen auf
Auftragsseiten gedruckt werden.
COLORWISE PRO TOOLS
13
Ordner „PS Files“ (im Ordner
Custom21.ps, Custom34.ps, Standard21.ps und Standard34.ps:
PostScript-Dateien mit Farbfeldern für Messungen. „Windows Color Files > Calibration Files“)
Die Zahl im Dateinamen gibt die Anzahl der Farbfelder pro Seite
wieder. Die „Custom“-Dateien ermöglichen das Laden von
Messwertefeldern, die das aktuelle Kalibrierungsset des Kopierers
berücksichtigen. Die „Standard“-Dateien ermöglichen das Laden
von Messwertefeldern, die das aktuelle Kalibrierungsset des
Kopierermodells ignorieren.
HINWEIS: Die Dateien sind für erfahrene Anwender gedacht
und nicht für die routinemäßige Kalibrierung geeignet. Ordner „Halftone
Calibration Files“ (im Ordner „Windows Color Files > Calibration
Dies sind für verschiedene Kalibrierinstrumente und
Seitengrößen ausgelegte Messwerteseiten zum Kalibrieren
des Fiery X3eTY2 im Hinblick auf verschiedene Halftone-
Raster. Die Dateien werden für Adobe Photoshop und andere
Anwendungen bereitgestellt. Files“)
HINWEIS: Ve rwenden Sie für das Densitometer X-Rite
DTP32 Series II die Kalibrierungsdatei für das Densitometer
X-Rite DTP32.
Konfigurieren der Verbindung
Wenn Sie die ColorWise Pro Tools zum ersten Mal starten, müssen Sie die Verbindung zum Fiery X3eTY2 konfigurieren.
VORBEREITUNG
• Drucken Sie die Konfigurationsseite des Fiery X3eTY2 über das Kopiererdisplay und notieren Sie sich die IP-Adresse des Fiery X3eTY2.
oder
Drucken Sie die Konfigurationsseite über die Anwendung Command WorkStation und notieren Sie sich die IP-Adresse des Fiery X3eTY2.
Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen, die Sie für die Konfiguration benötigen (z. B. die IP-Adresse). Bei TCP/IP-Installationen können Sie den DNS-Namen des Fiery X3eTY2 anstelle der IP-Adresse verwenden. Stellen Sie sicher, dass der Fiery X3eTY2 auf einem von Ihrem Netzwerk verwendeten DNS-Server registriert ist. Weitere Hinweise finden Sie in Ihrer Windows-Dokumentation.
VERBINDUNG FÜR COLORWISE PRO TOOLS KONFIGURIEREN
1 Starten Sie die ColorWise Pro Tools.
2 Klicken Sie auf „Hinzufügen“, wenn das Auswahlfenster angezeigt wird.
COLORWISE PRO TOOLS
3 Geben Sie die Informationen für den Fiery X3eTY2 ein.
Kurzname: Geben Sie einen Namen für den Fiery X3eTY2 ein. Der Name muss nicht mit
dem tatsächlichen Servernamen des Fiery X3eTY2 übereinstimmen.
HINWEIS: Der Kurzname darf die folgenden Zeichen nicht enthalten:
[ ] _ " ' <Leerzeichen> <Tabulatorzeichen>
Servername oder IP-Adresse des Servers: Geben Sie die IP-Adresse (oder den DNS-Namen)
des Fiery X3eTY2 ein.
Neues Gerät: Geben Sie den Namen des mit dem Fiery X3eTY2 verbundenen Ausgabegeräts
ein: 65C-KM.
14
4 Klicken Sie auf „Hinzufügen“, nachdem Sie alle Informationen eingegeben haben.
5 Markieren Sie den Gerätenamen (65C-KM) in der Geräteliste und klicken Sie auf „OK“.
Der Fiery X3eTY2 wird nun in der Liste der verfügbaren Server angezeigt. In der ersten Zeile des Eintrags sehen Sie den Kurznamen, den Sie dem Fiery X3eTY2 zugeordnet haben, und in Klammern das gewählte Protokoll. In der zweiten Zeile des Eintrags ist der Gerätename zu sehen.
6 Markieren Sie den Gerätenamen in der Liste „Verfügbare Server“ und klicken Sie auf
„Auswählen“.
Daraufhin erscheint das Hauptfenster der ColorWise Pro Tools.
COLORWISE PRO TOOLS
Bearbeiten der Konfiguration
Sie müssen die Konfiguration bearbeiten, wenn sich die Angaben für den Fiery X3eTY2 oder das Netzwerk ändern (z. B. der Servername oder die IP-Adresse). Ändern Sie zuerst die spezifischen Setup-Informationen des Fiery X3eTY2 und konfigurieren Sie danach die Verbindung neu.
KONFIGURATION BEARBEITEN
1Wenn Sie der Serverliste einen neuen Fiery X3eTY2 hinzufügen wollen, klicken Sie auf
„Hinzufügen“ und konfigurieren Sie die neue Verbindung (siehe Schritte 3 bis 5 der Anleitung oben).
2Wenn Sie einen Fiery X3eTY2 aus der Serverliste entfernen wollen, aktivieren Sie den
Kurznamen des Fiery X3eTY2 und klicken Sie auf
3Wenn Sie die Konfigurationsinformationen für einen Fiery X3eTY2 ändern wollen,
markieren Sie den zugehörigen Kurznamen und klicken Sie auf „Ändern“. Bearbeiten Sie die Informationen im nachfolgenden Fenster und klicken Sie auf „OK“.
„Entfernen“.
15
Die Serverliste wird entsprechend den vorgenommenen Änderungen aktualisiert.
Einrichten der ColorWise Pro Tools unter Mac OS
Im Folgenden wird die Installation der ColorWise Pro Tools und weiterer Dateien sowie die Konfiguration der Druckverbindung auf einem Mac OS Computer beschrieben.
Installieren der ColorWise Pro Tools unter Mac OS
Überlegen Sie sich vor Beginn der Installation, wo Sie die jeweilige Komponente installieren wollen. Standardmäßig wird die Software im Ordner „Fiery“ installiert.
COLORWISE PRO TOOLS UNTER MAC OS VON DVD MIT DER ANWENDERSOFTWARE INSTALLIEREN
1 Legen Sie die DVD mit der Anwendersoftware in das DVD-Laufwerk ein.
2 Navigieren Sie zum Ordner mit der Software für das von Ihnen verwendete Betriebssystem.
3 Doppelklicken Sie auf das Symbol für das Installationsprogramm der ColorWise Pro Tools.
4Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
5 Schließen Sie das Installationsprogramm durch Klicken auf „Beenden“.
COLORWISE PRO TOOLS
COLORWISE PRO TOOLS UNTER MAC OS ÜBER DAS NETZWERK INSTALLIEREN
1 Wählen Sie „Mit Server verbinden“ im Menü „Gehe zu“.
2 Geben Sie „smb://“ gefolgt von der IP-Adresse des Fiery X3eTY2 ein und klicken Sie auf
„Verbinden“.
Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, wenn der Fiery X3eTY2 nicht gefunden wird.
3 Geben Sie ggf. Ihren Anwendernamen und das zugehörige Kennwort ein.
Ihr Netzwerkadministrator kann Ihnen sagen, ob diese Angaben erforderlich sind.
4 Öffnen Sie das Verzeichnis „Mac_User_SW“.
5 Öffnen Sie den Ordner „OSX“.
6 Doppelklicken Sie auf das Symbol für das Installationsprogramm der ColorWise Pro Tools.
7Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
8 Schließen Sie das Installationsprogramm durch Klicken auf „Beenden“.
16
Installieren von ColorSync Profilen
Sie können ggf. zusätzliche ICC-Profile vom Fiery X3eTY2 auf Ihren Computer kopieren. Ve rwenden Sie die ICC-Profile in Verbindung mit Anwendungen, die ICC-Standards unter­stützen (z. B. Adobe Photoshop). Für die meisten ICC-kompatiblen Anwendungen müssen die Dateien im Ordner „Startfestplatte > Library > ColorSync > Profiles“ installiert werden. Für die ColorWise Pro Tools können Sie die Dateien in einen Ordner Ihrer Wahl kopieren.
COLORSYNC PROFILE FÜR MAC OS INSTALLIEREN
1 Wählen Sie „Mit Server verbinden“ im Menü „Gehe zu“.
2 Geben Sie „smb://“ gefolgt von der IP-Adresse des Fiery X3eTY2 ein und klicken Sie auf
„Verbinden“.
Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, wenn der Fiery X3eTY2 nicht gefunden wird.
3 Geben Sie ggf. Ihren Anwendernamen und das zugehörige Kennwort ein.
Ihr Netzwerkadministrator kann Ihnen sagen, ob diese Angaben erforderlich sind.
4 Doppelklicken Sie auf das Verzeichnis „Mac_User_SW“.
5 Öffnen Sie den Ordner „ColorSync“.
6 Installieren Sie die Profile im Ordner „Library > ColorSync > Profiles“.
Informationen zum Festlegen von ColorSync Profilen wie EFIRGB finden Sie in der Dokumentation zu ColorSync.
COLORWISE PRO TOOLS
Farbdateien
Sie können zusätzliche Farbdateien, die Sie verwenden wollen, von der DVD mit der Anwendersoftware kopieren. Viele dieser Dateien sind PostScript-Dateien, die Sie mit der Anwendung Command WorkStation auf den Druckserver herunterladen und drucken können.
17
Ordner „Mac Color Files“
Ordner „Color Bars“ (im Ordner „Mac Color Files“)
Ordner „PS Files“ (im Ordner „Mac Color Files > Calibration Files“)
CMYK Color Reference.ps: PostScript-Datei mit 11 Seiten im Format
„Letter“ („US Brief“), die als Referenz bei der Festlegung von CMYK-Farben in einer Anwendung verwendet werden kann.
PANTONE Book.ps: PostScript-Datei mit 19 Seiten im Format
„Letter“ („US Brief“), die die Äquivalente für die optimalen PANTONE-Farben für gestrichenes Papier definiert, die mit dem Fiery X3eTY2 und dem jeweiligen Kopierermodell erzeugt werden können. Die Methode zum Drucken der Datei „PANTONE Book.ps“ hängt von der Einstellung der Option „Spot-Farbabstimmung“ ab. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt ColorWise Druckoptionen auf Seite 86.
RGB page 01.doc: Datei für MS Word 97 (oder höher), die die in der
Anwendung verfügbaren RGB-Farben darstellt.
RGB page 02.ppt: Datei für PowerPoint 6.0 (oder höher), die die in
der Anwendung verfügbaren RGB-Farben darstellt.
FieryColorBar.eps: Diese Datei kann als Kontrollstreifen auf
Auftragsseiten gedruckt werden.
Custom21.ps, Custom34.ps, Standard21.ps und Standard34.ps:
PostScript-Dateien mit Farbfeldern für Messungen.
Die Zahl im Dateinamen gibt die Anzahl der Farbfelder pro Seite wieder. Die „Custom“-Dateien ermöglichen das Laden von Mess­wertefeldern, die das aktuell installierte Kalibrierungsset berück­sichtigen. Die „Standard“-Dateien ermöglichen das Laden von Messwertefeldern, die das aktuell installierte Kalibrierungsset ignorieren.
Ordner „Halftone Calibration Files“ (im Ordner „Mac Color Files“ > Calibration Files“)
HINWEIS: Die Dateien sind für erfahrene Anwender gedacht und
nicht für die routinemäßige Kalibrierung geeignet.
Dies sind für verschiedene Kalibrierinstrumente und Seitengrößen ausgelegte Messwerteseiten zum Kalibrieren des Fiery X3eTY2 im Hinblick auf verschiedene Halftone-Raster. Die Dateien werden für Adobe Photoshop und andere Anwendungen bereitgestellt.
HINWEIS: Ve rwenden Sie für das Densitometer X-Rite DTP32
Series II die Kalibrierungsdatei für das Densitometer X-Rite DTP32.
COLORWISE PRO TOOLS
Konfigurieren der Verbindung
Wenn Sie die ColorWise Pro Tools zum ersten Mal starten, müssen Sie die Verbindung zum Fiery X3eTY2 konfigurieren.
HINWEIS: Die ColorWise Pro Tools werden nur in TCP/IP-Netzwerken unterstützt.
VORBEREITUNG
• Drucken Sie die Konfigurationsseite des Fiery X3eTY2 über das Kopiererdisplay und notieren Sie sich die IP-Adresse des Fiery X3eTY2.
oder
• Drucken Sie die Konfigurationsseite über die Anwendung Command WorkStation und notieren Sie sich die IP-Adresse des Fiery X3eTY2.
Diese Seite enthält Informationen, die Sie für die Verbindungskonfiguration benötigen. Bei TCP/IP-Installationen können Sie den DNS-Namen des Fiery X3eTY2 anstelle der IP-Adresse verwenden. Stellen Sie sicher, dass der Fiery X3eTY2 auf einem von Ihrem Netzwerk verwendeten DNS-Server registriert ist. Weitere Hinweise finden Sie in Ihrer Mac OS Dokumentation.
18
VERBINDUNG FÜR COLORWISE PRO TOOLS KONFIGURIEREN
1 Doppelklicken Sie auf das Symbol für die ColorWise Pro Tools.
Daraufhin wird das Auswahlfenster angezeigt.
COLORWISE PRO TOOLS
2 Klicken Sie auf „OK“, wenn das Fenster „Keine Server konfiguriert“ angezeigt wird. Klicken
Sie auf „Hinzufügen“, wenn das Auswahlfenster angezeigt wird.
3 Geben Sie die Informationen für den Fiery X3eTY2 ein.
19
Kurzname: Geben Sie einen Namen für den Fiery X3eTY2 ein. Der Name muss nicht mit
dem tatsächlichen Servernamen des Fiery X3eTY2 übereinstimmen.
HINWEIS: Der Kurzname darf die folgenden Zeichen nicht enthalten:
[ ] _ " ' <Leerzeichen> <Tabulatorzeichen>
Servername oder IP-Adresse des Servers: Geben Sie die IP-Adresse (oder den DNS- bzw.
Host-Namen) des Fiery X3eTY2 ein.
Neues Gerät: Geben Sie den Namen des mit dem Fiery X3eTY2 verbundenen Ausgabegeräts
ein: 65C-KM. Den Gerätenamen finden Sie auf der Konfigurationsseite im Bereich mit den Druckereinstellungen.
4 Klicken Sie auf „Hinzufügen“, nachdem Sie alle Informationen eingegeben haben.
COLORWISE PRO TOOLS
5 Markieren Sie den Gerätenamen in der Geräteliste und klicken Sie auf „OK“.
Der Fiery X3eTY2 wird nun in der Liste der verfügbaren Server angezeigt. In der ersten Zeile des Eintrags sehen Sie den Kurznamen, den Sie dem Fiery X3eTY2 zugeordnet haben, und in Klammern das gewählte Protokoll. In der zweiten Zeile des Eintrags ist der Gerätename zu sehen.
6 Markieren Sie den Gerätenamen in der Liste „Verfügbare Server“ und klicken Sie auf
„Auswählen“.
Daraufhin erscheint das Hauptfenster der ColorWise Pro Tools.
20
Bearbeiten der Konfiguration
Sie müssen die Konfiguration ändern, wenn sich die Angaben für den Fiery X3eTY2 oder das Netzwerk ändern (z. B. der Servername oder die IP-Adresse). Ändern Sie zuerst die spezifischen Setup-Informationen des Fiery X3eTY2 und konfigurieren Sie danach die Verbindung neu.
KONFIGURATION BEARBEITEN
1Wenn Sie der Serverliste einen neuen Fiery X3eTY2 hinzufügen wollen, klicken Sie auf
„Hinzufügen“ und konfigurieren Sie die neue Verbindung (siehe Schritte 3 bis 5 der Anleitung oben).
2Wenn Sie einen Fiery X3eTY2 aus der Serverliste entfernen wollen, aktivieren Sie den
Kurznamen des Fiery X3eTY2 und klicken Sie auf
3Wenn Sie die Konfigurationsinformationen für einen Fiery X3eTY2 ändern wollen,
markieren Sie den zugehörigen Kurznamen und klicken Sie auf „Ändern“. Bearbeiten Sie die Informationen im nachfolgenden Fenster und klicken Sie auf „OK“.
Die Serverliste wird entsprechend den vorgenommenen Änderungen aktualisiert.
„Entfernen“.
COLORWISE PRO TOOLS
ColorWise Pro Tools
Die ColorWise Pro Tools ermöglichen Ihnen eine umfassende und flexible Steuerung der Farbausgabe, da Sie den Fiery X3eTY2 kalibrieren, die Simulations- und Ausgabeprofile individuell anpassen, die Profile auf dem Fiery X3eTY2 verwalten, Spot-Farben verwalten und Standardwerte für die ColorWise Druckoptionen festlegen können.

Calibrator

Mit der Komponente Calibrator der ColorWise Pro Tools stehen für die Kalibrierung des Fiery X3eTY2 mehrere Messverfahren zur Auswahl. Informationen über die Kalibrierung des Fiery X3eTY2 finden Sie auf Seite 34.

Color Editor

Mit der Komponente Color Editor (Farbeditor) der ColorWise Pro Tools können Sie eigene (anwenderdefinierte) Profile erstellen, indem Sie ein vorhandenes Simulations- oder Ausgabe­profil bearbeiten und die neuen Einstellungen als neues Profil speichern. Mit dem Farbeditor können Sie ein Profil auf dem Fiery X3eTY2 gezielt für Ihre Umgebung anpassen. Sie können den Farbeditor direkt aufrufen, indem Sie im Hauptfenster der ColorWise Pro Tools auf das entsprechende Symbol klicken. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, ihn indirekt über den Profilmanager aufzurufen.
21
HINWEIS: Quellprofile können nicht bearbeitet werden. Sie können nur Simulations- und
Ausgabeprofile anpassen.
FARBEDITOR VERWENDEN
1 Starten Sie die ColorWise Pro Tools und stellen Sie die Verbindung zum Fiery X3eTY2 her.
COLORWISE PRO TOOLS
2 Klicken Sie auf „Color Editor“.
Bei Auswahl von „Simulation” werden die auf dem Fiery X3eTY2 residenten Simulations­profile aufgeführt. Bei Auswahl von „Ausgabe“ werden die Ausgabeprofile auf dem Fiery X3eTY2 aufgeführt.
3 Wählen Sie das gewünschte Profil und klicken Sie auf „Auswählen“.
22
Weitere Informationen über die Komponente Color Editor finden Sie in der Online-Hilfe der ColorWise Pro Tools.
Anpassen der Graubalance
Mit der Funktion AutoGray lässt sich der in den Kopierer integrierte Scanner als Messgerät zur Anpassung der Graubalance von Ausgabeprofilen verwenden. Die Graubalance bezieht sich auf die Qualität der neutralen Grautöne eines Profils. Grautöne haben vielfach einen bläulichen oder rötlichen Schimmer. Mit AutoGray werden diese Verfärbungen in neutralere Grautöne umgewandelt. Wenn Sie mit der Graubalance des Kopierers zufrieden sind, ist es nicht notwendig, AutoGray zu verwenden.
COLORWISE PRO TOOLS
GRAUBALANCE EINES AUSGABEPROFILS KORRIGIEREN
1 Starten Sie die ColorWise Pro Tools und klicken Sie auf „Color Editor“.
2 Wählen Sie „Ausgabe“ im Menü „Anzeigen“
3 Wählen Sie das zu bearbeitende Profil und klicken Sie auf „Auswählen“.
Sie können alternativ auch die Komponente Profile Manager starten, darin das gewünschte Profil auswählen und auf „Bearbeiten“ klicken.
Daraufhin wird die Komponente Color Editor gestartet.
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4 Wählen Sie „Eigen“ im Menü „Editiermodus“.
5 Klicken Sie auf „AutoGray“.
6Wenn das Ausgabeprofil keine Editierpunkte enthält, fahren Sie mit Schritt 8 fort. Wenn das
Ausgabeprofil bereits Editierpunkte aus einer früheren AutoGray Sitzung enthält, wählen Sie „Optimieren“ oder „Neu“.
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Optimieren: Mit dieser Aktion werden die Editierpunkte früherer Sitzungen wiederverwendet
und weiter präzisiert. Diese Aktion ist optional und sollte nur verwendet werden, wenn die Graubalance in Ihrem Testdokument nach der ersten Bearbeitung mit AutoGray weiterer Verbesserungen bedarf. Sollten die Verbesserungen nach zweimaliger Anwendung der Option „Optimieren“ nicht eintreten, liegt dies wahrscheinlich daran, dass Ihr Testdokument das Ausgabeprofil nicht richtig berücksichtigt oder dass das von Ihnen bearbeitete Ausgabeprofil die tatsächlichen Kopierer- und Druckbedingungen nicht angemessen beschreibt. Es wird nicht empfohlen, die Option „Optimieren“ mehr als zweimal durchzuführen.
Neu: Mit dieser Option wird eine neue AutoGray Sitzung gestartet; dabei werden sämtliche
Editierpunkte früherer Sitzungen gelöscht. Die Aktion „Neu“ wird empfohlen, wenn Sie „Optimieren“ bereits mehr als zweimal angewendet haben.
7 Enthält das Ausgabeprofil anwenderdefinierte Editierpunkte, wählen Sie „Fortsetzen“,
um diese zu löschen und mit der Anpassung von AutoGray fortzufahren.
Mit der Aktion „Fortsetzen“ wird eine neue AutoGray Sitzung gestartet und sämtliche anwenderdefinierte Editierpunkte werden gelöscht. Dies ist nötig, da AutoGray anwender­definierte Editierpunkte nicht ändern kann.
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8 Wählen Sie im Dialogfenster „Druckoptionen“ das Zufuhrfach für die Messwerteseite und
klicken Sie auf „Drucken“.
Für den Seitentyp wird automatisch die Einstellung „AutoGray Messwerteseite“ gewählt.
Für die Papiergröße wird automatisch die Einstellung „LTR/A4“ gewählt.
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9 Bestätigen Sie mit „OK“, dass die Messwerteseite gedruckt werden soll.
10 Nehmen Sie die gedruckte Seite aus dem Kopierer.
11 Legen Sie den Kodak Graustufenstreifen und die AutoGray Messwerteseite entsprechend den
Anleitungen im Dialogfenster auf dem Vorlagenglas des Kopierers ab und klicken Sie auf „Weiter“.
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Eingeblendete Meldungen zeigen den Fortschritt der Graubalanceanpassung an.
12 Klicken Sie auf „OK“, wenn die Anpassung abgeschlossen ist.
Die angepasste Kurve des Ausgabeprofils wird im Farbeditor angezeigt. Um eine Veränderung der Graubalance zu erreichen, werden durch AutoGray neue Editierpunkte so eingefügt, wie ein Profi-Anwender sie manuell eingeben würde.
13 Klicken Sie erneut auf „AutoGray“, um die Kurve des Ausgabeprofils zu verändern.
14 Wählen Sie „Optimieren“, um die Feinabstimmung für die vorhandene Kurve vorzunehmen,
oder „Neu“, um eine neue Kurve zur Bearbeitung zu erstellen.
Weitere Informationen zu diesen Schritten finden Sie auf Seite 24.
Profile Manager
Mit der Komponente Profile Manager (Profilmanager) der ColorWise Pro Tools können Sie ICC-Profile verwalten und bearbeiten.
PROFILMANAGER VERWENDEN
1 Starten Sie die ColorWise Pro Tools und stellen Sie die Verbindung zum Fiery X3eTY2 her.
2 Klicken Sie auf „Profile Manager“.
1Ausgabeprofile
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Das Fenster „Profile Manager“ wird angezeigt.
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3 Klicken Sie auf das gewünschte Profil, um es zu markieren.
Im unteren Bereich des Fensters werden Informationen über das markierte Profil wie das Erstellungsdatum und die Version der ICC-Spezifikation angezeigt. Es werden sowohl Profile der ICC-Spezifikation Version 4.0 (Profilversion 4.2.0.0) als auch der ICC-Spezifikation Version 2.0 unterstützt.
Weitere Informationen über die Komponente Profile Manager finden Sie in der Online-Hilfe der ColorWise Pro Tools.
Informationen über die Option „Mediumabhängiges Profil“ finden Sie im folgenden Abschnitt.
Weitere Informationen über Device Link-Profile finden Sie auf Seite 27.
Festlegen der Standardprofile
Mit dem Profilmanager können Sie Standardprofile für die Kategorien RGB-Quelle, Simulation und Ausgabe festlegen. Die standardmäßigen RGB-Quell- und Simulations­profile werden auf alle Aufträge angewendet, die an den Fiery X3eTY2 gesendet werden, sofern kein spezifisches anderes Profil für einen Auftrag gewählt wird. Analog gilt dies auch für das standardmäßige Ausgabeprofil, es sei denn, die Option „Mediumabhängiges Profil“ wird gewählt.
Mit der Option „Mediumabhängiges Profil“ wird veranlasst, dass für jedes in einem Auftrag verwendete Medium automatisch das dem Medium zugeordnete Ausgabeprofil verwendet wird. Weitere Informationen finden Sie im folgenden Abschnitt.
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Verwenden mediumabhängiger Ausgabeprofile
Anstatt den Profilmanager anzuweisen, ein Standardausgabeprofil auf alle Ihre Druckaufträge anzuwenden, haben Sie die Möglichkeit, die Option „Mediumabhängiges Profil“ zu aktivieren. Mit dieser Option wird automatisch das Ausgabeprofil des Mediums verwendet, das für einen Auftrag gewählt wird. Wenn ein Auftrag gemischte Medien enthält, werden mithilfe dieser Option verschiedene vordefinierte Ausgabeprofile für die verschiedenen Medien verwendet.
Im Fenster des Profilmanagers ist die Option „Mediumabhängiges Profil“ standardmäßig aktiviert. Sie wird auf alle an den Fiery X3eTY2 gesendeten Aufträge angewendet, für die im Druckertreiber keine gegenteilige Festlegung getroffen wird.
MEDIUMABHÄNGIGE AUSGABEPROFILE VERWENDEN
1 Starten Sie die ColorWise Pro Tools und klicken Sie auf „Profile Manager“.
2 Aktivieren Sie die Option „Mediumabhängiges Profil“ in der Leiste „Ausgabe“ des
Profilmanagers.
Wenn Sie die Einstellung der Option „Mediumabhängiges Profil“ im Profilmanager ändern, wird diese Einstellung automatisch auch in der Komponente Color Setup geändert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Color Setup auf Seite 32.
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Device Link-Profile
Der Fiery X3eTY2 unterstützt Device Link-Profile. Ein Device Link-Profil beschreibt die Konvertierung von Farbdaten aus einem Farbraum in einen anderen. Device Link-Profile sind restriktiv, da sie die Konvertierung aus dem Quell- in den Zielfarbraum in umfassender Weise definieren. Da ein Device Link-Profil die Spezifikation sowohl des Quell- als auch des Ausgabeprofils umfasst, brauchen beim Drucken eines Auftrags mithilfe eines Device Link­Profils diese beiden Profile nicht festgelegt werden. ColorWise unterstützt zwei Arten von Device Link-Profilen: Profile für die Konvertierung aus einem RGB-Quellfarbraum in einen CMYK-Zielfarbraum und Profile für die Konvertierung aus einem CYMK-Quellfarbraum in einen CMYK-Zielfarbraum.
Wenn Sie ein Device Link-Profil verwenden, werden wesentliche Elemente des ColorWise Farbmanagements ignoriert, da alle Informationen, die für die Konvertierung aus dem Quell­in den Zielfarbraum benötigt werden, bereits im Device Link-Profil enthalten sind.
HINWEIS: Ob ein Device Link-Profil erforderlich ist oder nicht, hängt vom spezifischen
Workflow eines Auftrags ab.
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Installieren von Device Link-Profilen
Als Administrator können Sie Device Link-Profile mithilfe des Profilmanagers auf den Fiery X3eTY2 herunterladen. Für ein Device Link-Profil müssen Sie die folgenden Einstellungen festlegen:
•Ein RGB-Quellprofil oder ein CMYK-Simulationsprofil und
•Ein Ausgabeprofil
Ein Device Link-Profil wird nur aktiviert, wenn diese beiden Einstellungen vorgenommen wurden.
Sie können ein Device Link-Profil an drei Orten aktivieren:
•In der Komponente Color Setup der ColorWise Pro Tools: Hier legen Sie die Standard-
einstellungen für die Optionen „RGB-Quellprofil“, „CMYK-Simulationsprofil“ und „Ausgabeprofil“ fest. Diese Einstellungen werden standardmäßig auf alle Aufträge angewendet, für die keine abweichenden Einstellungen festgelegt werden.
•Im Fenster „Profi-Farbeinstellungen“ des Druckertreibers für den Fiery X3eTY2:
Hier legen Sie die Einstellungen für die Optionen „RGB-Quellprofil“, „CMYK­Simulationsprofil“ und „Ausgabeprofil“ für einen einzelnen zu druckenden Auftrag fest.
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•Im Fenster „Auftragseigenschaften“ der Anwendung Command WorkStation:
Hier können Sie die vom Anwender gewählten Einstellungen der Optionen „RGB­Quellprofil“, „CMYK-Simulationsprofil“ und „Ausgabeprofil“ für einen einzelnen Auftrag überschreiben.
Weitere Informationen über das Aktivieren von Device Link-Profilen mit der Komponente Color Setup finden Sie auf Seite 33. Weitere Informationen über das Aktivieren von Device Link-Profilen über die Profi-Farbeinstellungen des Fiery X3eTY2 Druckertreibers finden Sie auf Seite 103.
DEVICE LINK-PROFILE MIT PROFILMANAGER HERUNTERLADEN
1 Klicken Sie im Fenster des Profilmanagers auf „Durchsuchen“ links oben, wenn in der Liste
„Beschreibung“ links das gewünschte Device Link-Profil nicht angezeigt wird, und navigieren Sie zu dem Ordner mit dem gewünschten Profil.
2 Klicken Sie auf „OK“, um den Ordner in die Liste „Beschreibung“ aufzunehmen.
Das Device Link-Profil wird daraufhin in der Liste „Beschreibung“ angezeigt.
1Kategorie Device Link
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3 Markieren Sie das Device Link-Profil in der Liste „Beschreibung“ links und klicken Sie auf
den grünen Rechtspfeil, der auf die Kategorie Device Link im rechten Teil des Fensters zeigt.
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Daraufhin wird das Dialogfenster „Device Link-Profileinstellungen“ angezeigt. Die Festlegung der Einstellungen wird im nächsten Abschnitt beschrieben.
Zuordnen der Device Link-Profileinstellungen
In der nachfolgenden Beispielabbildung des Dialogfensters „Device Link-Profileinstellungen“ sind die Angaben für ein RGB-Quellprofil zu sehen. Im Falle eines CMYK-Simulationsprofils werden in diesem Dialogfenster die Angaben für ein CMYK-Simulationsprofil anstelle der Angaben für ein RGB-Quellprofil angezeigt.
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DEVICE LINK-PROFILEINSTELLUNGEN ZUORDNEN
1 Nachdem Sie mit dem Profilmanager das Device Link-Profil für die Kategorie Device Link
auf den Server heruntergeladen haben, müssen Sie im Dialogfenster „Device Link-Profil­einstellungen“ das Quell- und das Ausgabeprofil für das heruntergeladene Device Link-Profil zuordnen.
Wenn ein heruntergeladenes Device Link-Profil bereits Referenzen auf eine Quelle und eine Ausgabe (Ziel) beinhaltet, werden das betreffende Quell- und das betreffende Ausgabeprofil automatisch im jeweiligen Feld angezeigt.
Wenn ein Quell- oder ein Ausgabeprofil, das als Referenz in einem heruntergeladenen Device Link-Profil enthalten ist, auf dem Fiery X3eTY2 nicht gefunden wird, wird für das Quell­bzw. das Ausgabeprofil der Eintrag „Nicht zugeordnet“ angezeigt; zugleich wird eine Infozeile mit dem Hinweis eingeblendet, dass das Quell- bzw. das Ausgabeprofil nicht gefunden wurde.
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Durch Klicken auf „Informationen“ können Sie weitere Angaben zum fehlenden Profil einblenden.
Wenn Sie ein Quell- bzw. ein Ausgabeprofil auf dem Fiery X3eTY2 installieren, das dem fehlenden, im Device Link-Profil angesprochenen Profil entspricht, wird der Eintrag „Nicht zugeordnet“ automatisch durch den Namen des Quell- bzw. Ausgabeprofils ersetzt.
HINWEIS: Solange das Quell- oder das Ausgabeprofil nicht zugeordnet wurde, kann
das Device Link-Profil nicht verwendet werden. Die Zuordnung dieser Einstellungen ist unbedingt erforderlich.
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