Zubehör
Normschiene_________________________________________ Bestell Nr. 74961002
Ablageboden_________________________________________ Bestell Nr. 74961004
Dr. MachGmbH u. Co., Floßmannstrasse 28, D-85560 Ebersberg
für verschlossene Bleibatterien ............................................................................... Seite 3
1. Allgemeine Hinweise ........................................................................................ Seite 5
2. Schaltbild.......................................................................................................... Seite 6
3. Bedienfeld ........................................................................................................ Seite 6
4. Legende zum Schaltbild................................................................................... Seite 7
5. Montage des Stativrohres am Stativfuß ........................................................... Seite 8
6. Montage der Leuchte am Federarm................................................................. Seite 13
6.1 Montage der Leuchte am Standard-Federarm ........................................... Seite 13
6.2 Montage der Leuchte am zentralen Federarm ........................................... Seite 15
7. Reinigung ......................................................................................................... Seite 16
8. Einstellung des Federarmes............................................................................. Seite 17
9. Eigenschaften................................................................................................... Seite 18
10. Aufstellung........................................................................................................ Seite 18
11. Anschluss des Verbrauchers und Abgleich der Ausgangsspannung............... Seite 18
12. Erste Inbetriebnahme....................................................................................... Seite 19
13. Netzbetrieb....................................................................................................... Seite 19
14. Batteriebetrieb .................................................................................................. Seite 20
15. „TEST“-Betrieb ................................................................................................. Seite 20
16. Hinweise zu den Akkumulatoren...................................................................... Seite 21
17. „BUZZER OFF“ ................................................................................................ Seite 21
18. Außer-Betrieb-Setzen des Gerätes.................................................................. Seite 21
19. Mögliche Störungen und deren Ursache.......................................................... Seite 22
20. Technische Daten ............................................................................................ Seite 23
21. CE- Kennzeichnung ......................................................................................... Seite 24
22. Entsorgung....................................................................................................... Seite 24
23. Abmessungen .................................................................................................. Seite 25
24. Ersatzteile......................................................................................................... Seite 26
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Notstromleuchte
Gebrauchsanweisung / Betriebsvorschrift
Dr. Mach
Leuchten + Technik
für verschlossene Bleibatterie
n
1. Identifikations-, Betriebsangaben
Auftragsnummer: Batterietyp: BTX 12-24
Blockspannung: 12 V Länge 166 mm
Anzahl Blöcke: 2 Breite: 175 mm
Lieferdatum: 12-2002
Anzahl Zellen: 12 Höhe: 125 mm Montagedatum: 12-2002
Nennspannung UN 24 V Kapazität* C
Blockgewicht: 9,2 kg Kapazität* C
Elektrolytdichte: 1,3 kg/l Kapazität* C
Nenntemperatur 20
Ideale Raumtemp.: 20
0
C Kapazität* C
0
C Drehmoment bei Install.: 4,5 Nm
Antimongehalt: <<1 % Drehmoment bei Service: 3,6 Nm
Die verschlossenen Batterieblöcke sind wartungsfrei. Nachfüllen von Wasser ist nicht zulässig. Als Verschluß werden Über-
druckventile verwendet. Deren Öffnung führt zur Zerstörung der Batterie.
Die Batterieanlage bedarf jedoch einer regelmäßigen Inspektion und Pflege (siehe Abschnitt 7).
2.2 Verbots-, Gebots-, Entsorgungshinweise
1
2
3
4
5
6
7
8
i
1. Gebrauchsanweisung beachten.
2. Bei Arbeiten an Batterien entsprechend der Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN/EN 50272-2 (VDE 0510)
Schutzbrille und Schutzkleidung tragen.
3. Rauchen verboten, keine offenen Flammen, Glut oder Funken in der Nähe der Batterie erzeugen.
4. Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!
Metallteile der Pole stehen immer unter Spannung, daher
keine Werkzeuge oder sonstige Gegenstände auf die Batterie legen.
5. Der Elektrolyt Schwefelsäure ist stark ätzend! Bei unbeschädigten Batterien ist der Kontakt mit Elektrolyt ausgeschlossen.
Bei defektem Gehäuse verhält sich der im Vlies gebundene Elektrolyt wie flüssiger Elektrolyt.
6. Säurespritzer im Auge oder auf der Haut sofort mit viel Wasser
aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Verunreinigte Kleidung sofort mit Wasser auswaschen.
7. Blockbatterien haben ein hohes Gewicht. Auf sichere Aufstellung achten! Nur geeignete Transportvorrichtungen verwenden!
8. Altbatterien mit diesem Zeichen sind wiederverwertbares Wirtschaftsgut und müssen dem Recyclingprozeß zugeführt werden. Altbatterien, die nicht dem Recyclingprozeß zugeführt
werden, sind unter Beachtung aller Vorschriften als Sondermüll zu entsorgen.
Pb
3. Lagerung
Alle Batterieblöcke werden im aufgeladenen Zustand ausgeliefert. Werden dieselben nicht sofort in Betrieb genommen oder für längere
Zeit außer Betrieb gesetzt, sind sie an einem frostfreien, trockenen und sauberen Ort zu lagern. Verschlossene Bleibatterien werden am
besten unter Erhaltungsladen gelagert. Ist dies nicht der Fall, müssen sie bei spätestens bei 12,5 V Ruhespannung oder alle 6 Monate
eine Ausgleichsladung (siehe Abschnitt 6.1.4) erhalten, je nachdem welches Ereignis früher eintritt.
4. Inbetriebnahme
Die ideale Betriebstemperatur beträgt 200C. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer der Batterie, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität. Die Batterieblöcke müssen so aufgestellt werden, daß zwischen denselben Tempera-
turdifferenzen von >3
gung, polrichtige Verschaltung, festen Sitz der Verbinder (Drehmomente siehe obige Tabelle) und sichere Kontakte zu prüfen. Ggf. sind
Polabdeckungen anzubringen. Bei ausgeschaltetem Ladegerät und ausgeschalteten Verbrauchern die Batterie polrichtig an die Gleichstromversorgung anschließen. Ladegerät einschalten und gemäß Abschnitt 6.1 die Batterie nachladen.
Die Regelungen der DIN/VDE 0107, DIN/VDE 0108, DIN/EN 50272-2 (VDE 0510-2) bzw. DIN/VDE 0510-7 sowie IEC 896-2 (DIN/EN
60896-2) sind ggf. zu beachten.
0
C zur Umgebungstemperatur nicht auftreten können. Vor der Inbetriebnahme sind die Batterien auf Beschädi-
5. Betrieb
Für den Betrieb von ortsfesten verschlossenen Batterieanlagen sind die Regelungen der DIN/VDE 0107, DIN/VDE 0108, DIN/EN
50272-2 (VDE 0510-2) bzw. DIN/VDE 0510-7 sowie IEC 896-2 (DIN/EN 60896-2) zu beachten.
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Notstromleuchte
Dr. Mach
Leuchten + Technik
6 Laden, Entladen
6.1 Laden
Anwendbar sind alle Ladeverfahren mit ihren Grenzwerten gemäß DIN 41773 (IU-Kennlinie), DIN 41774 (W-Kennlinie) bzw. DIN 41776
(I-Kennlinie). Anlagenbedingt werden die Batterien in diesem Gerät mit IU-Kennlinie geladen.
6.1.1 Erhalten des Volladezustands (Erhaltungsladen)
Es sollten Geräte mit den Festlegungen nach DIN 41773 (IU-Kennlinie) benutzt werden. Die Geräte sind so einzustellen, daß die Zellspannung
bungstemperatur dauernd höher oder niedriger, muß die Ladespannung angepaßt werden nach:
= 2,3 V/Zelle beträgt (zulässige Abweichung: 1%). Liegt die Batterietemperatur infolge höherer oder niedrigerer Umge-
(20°C)
Ladespannung
Ladespannung
Beispiel
gend bei 30°C, Ladespannung = 2,3V/Zelle - 0,040 V/Zelle = 2,260 V/Zelle.
(größer 20°C)
: Temperatur liegt überwiegend bei 15°C, Ladespannung = 2,3 V/Zelle + 0,02V/Zelle = 2,320 V/Zelle. Temperatur liegt überwie-
= 2,3 V/Zelle - 0,004 V • ∆T (∆T = Temperaturdifferenz zu 20°C)
(kleiner 20°C)
= 2,3V/Zelle + 0,004 V • ∆T (∆T = Temperaturdifferenz zu 20°C)
6.2 Entladen
Die jeweils zutreffenden Entladeströme ergeben sich aus den Kapazitäten nach I
darf nicht mehr als die zutreffende Kapazität entnommen werden. Um eine Tiefentladung und damit Zerstörung der Batterie zu vermeiden, muß die Batterie vor Erreichen der von der Überbrückungszeit abhängigen Entladeschlußspannung vom Verbraucher getrennt
werden. Richtwerte sind:
> 3 h 1,80 V/Zelle
20 Min. – 1h 1,67 V/Zelle
1-3 h 1,75 VZelle
< 20 Min. 1,60 V/Zelle
Die Zuschaltung des Verbrauchers sollte erst nach Netzwiederkehr erfolgen. Nach Entladungen, auch Teilentladungen, ist sofort zu laden!
= Ct/t. Sofern keine anderen Angaben vorliegen,
(Entl.)
7. Batteriepflege, Inspektion der Batterieanlage
7.1 Batteriepflege
Die Batterie ist sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden. Die Reinigung der Batterie sollte gemäß ZVEI-Merkblatt
"Reinigen von Batterien"durchgeführt werden. Kunststoffteile der Batterie dürfen nur mit reinem Wasser behandelt werden.
7.2 Inspektion der Batterieanlage
Empfohlen wird alle 3 Monate folgende Arbeiten durchzuführen und zu dokumentieren:
• Sichtprüfung der Batterie hinsichtlich Sauberkeit, beschädigte Batterieblöcke und lose Kontakte
• Messung der Ladeerhaltungsspannung der Batterie und der einzelnen Batterieblöcke
• Messung der Oberflächentemperatur der Batterieblöcke
• Messung der Temperatur im Batterieraum.
Mindestens alle 12 Monate sind folgende Arbeiten durchzuführen und zu dokumentieren (Garantiegrundlage):
• Alle Anschlüsse entsprechend der empfohlenen Werte (siehe Tabelle unter Punkt 1) mittels Drehmomentschlüssel nachziehen,
• Wiederholung der Prüfungen für 6 Monate
• Wenn möglich, messen der Spannung der Batterie und der einzelnen Batterieböcke bei abgeschaltetem Ladegerät
Nur in Zusammenarbeit mit dem Systemhersteller oder einem von ihm Bevollmächtigten:
• Aufzeichnung der Batterieblockspannungen während des Entladens der Batterie (Kapazitätstest).
Bei Prüfungen ist nach IEC 896-2 (DIN/EN 60896-2) vorzugehen. Anweisungen nach DIN/VDE 0107 und DIN/VDE 0108 sind darüber
hinaus zu beachten.
8. Garantie
Garantieansprüche setzen eine ordnungsgemäße Durchführung der Pflege- und Servicearbeiten voraus. Für Garantieansprüche müssen mindestens folgende Daten/Unterlagen eingereicht werden: Begründung der Reklamation, Auftragsnummer und die zwei letzten
Wartungsberichte. Defekte Batterieblöcke müssen zur Fehleranalyse frachtfrei zurückgeliefert werden.
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Notstromleuchte
Lieferumfang:
• Notstromeinheit
• Beipacktüte mit Innensechskantschlüs-
sel / DIN 911 –5 lang –3 und –10
• Standard-Federarm / Zentraler Federarm
• Leuchte Mach 380 / Mach M3 / Trigenflex
/ Triaflex
• Stativrohr vormontiert
• Zwei lange Füße mit Bremse
• Zwei kurze Füße ohne Bremse
• 1x Kabelbinder 2,7mm
• Als Ersatzteile: 1x Sicherung 6x35, 10A
sekundär und 2x Batteriesicherungen
5x20, 1,6A
Die vorliegende Montageanleitung muß gemeinsam mit der jeweiligen
Gebrauchsanleitung der Leuchte zur nötigen Einsicht aufbewahrt werden.
Dr. Mach
Leuchten + Technik
1. Allgemeine Hinweise
Alle Dr. Mach Notstromleuchten werden mit sämtlichen für Montage und Anschluss erforderlichen Teilen ausgeliefert.
Das Stativrohr ist zweigeteilt.
Die Batteriebox wird mit Anschlusskabel und Schutzkontaktstecker geliefert.
Die verwendete Steckdose muss den Anforderungen von IEC bzw. VDE 0107 gemäß installiert
sein.
Es ist zu überprüfen, ob innerhalb des Arbeitsbereiches der Leuchte eine Schuko-Steckdose
vorhanden ist (mitgelieferte Leitungslänge 4m).
Die Leuchte soll immer am Netz angeschlossen bleiben, da sonst die dauernde Verfügbarkeit nicht gewährleistet ist.
Die Instandsetzung des Stativs und besonders Montagearbeiten an den Schleifkontakten
dürfen nur durch uns und durch uns ermächtigte Stellen erfolgen.
Die Sicherheit der Leuchte wird vom Hersteller nur dann verantwortet, wenn Reparaturen
und Änderungen von ihm selbst oder einer die Einhaltung der Sicherheitsregeln garantierenden Stelle vorgenommen worden sind.
Keine Haftung des Herstellers bei Personen- oder Sachschäden, wenn die Leuchte zwekkentfremdet oder falsch bedient wird oder zweckentfremdet eingesetzt wird.
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Notstromleuchte
Dr. Mach
Leuchten + Technik
2. Schaltbild
3. Bedienfeld
H1
H2
Q1
S1
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H5 H4 H3
Notstromleuchte
A 1 Laderegler
A 2 Elektronisches Steuermodul
A 3 Leistungsstufe für Laderegler
F 1 Netzsicherung
F 2 Netzsicherung
F 3 Batteriesicherung
H 1 LED grün für Anzeige Netzbetrieb
H 2 LED gelb für Anzeige Batteriebetrieb
H 3 LED grün für Batterieladezustand voll
H 4 LED gelb für Batterieladezustand 80% - 20%
H 5 LED rot für Batterieladezustand entladen
Dr. Mach
Leuchten + Technik
4. Legende zum Schaltbild
S 1 Quittiertaste
Q 1 Testschalter
T 1 Transformator
V 1 Gleichrichter
K 1 Umschaltschütz
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Notstromleuchte
5. Montage des Stativrohres am Stativfuß
L
K
Dr. Mach
Leuchten + Technik
L
1
Vor der Montage eines jeden Fußes zwei Schrauben 1 lösen. Die vier Füße einfügen und mit den
Schrauben fixieren (nicht festschrauben!)
Bei der Montage des Stativfußes nach mitgelieferter
Skizze und Abbildung vorgehen.
K
L = lange Stativfüße
K = kurze Stativfüße
Achtung!
Nachdem die Füße fixiert wurden, alle sechzehn
Schrauben gleichmäßig festziehen!
Beide Rohre nach Abbildung auf Anschlag zusammenschieben.
Anklemmen der Batterieeinheit
Nach der Montage des Stativfußes die Batterieeinheit auf den Stativfuß stellen. Dabei die mitgelieferte Unterlage verwenden.
Bemerkung:
Wegen des Gewichts der Batterieeinheit und um
diese nicht zu beschädigen, wird empfohlen,
diese Arbeit von zwei Personen durchzuführen.
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Notstromleuchte
Klemmblock
Dr. Mach
Leuchten + Technik
Die Kabel des Stativrohres an der Rückseite der
Batterieeinheit mit Hilfe eines Schraubendrehers
am Klemmblock anklemmen.
Dabei die Beschriftung des Klemmblocks beachten
und die Kabel wie gezeigt anschließen.
Plus
Minus
Erdung
Die Kabel für die Anschlüsse + und - mit Kabelbinder sichern.
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Notstromleuchte
1
BB
B
Dr. Mach
Leuchten + Technik
2
3
Befestigung der Batterieeinheit
Die sechs Schrauben 1 an der Frontplatte 2 der
Batterieeinheit lösen.
Die Frontplatte 2 nach vorne abnehmen.
Die Batterieeinheit wird mittels dreier Schrauben 3
am Stativ befestigt.
Die drei Schrauben 3 ca. 5mm herausschrauben
und den Kabelstrang des Stativs auf die Befestigungsvorrichtung B der Batterieeinheit legen.
Die Batterieeinheit mit den beiden unteren Schrauben einhängen, dann die links gezeigte obere Befestigungsbohrung BB als oberer Anschraubpunkt
verwenden, damit die Batterieeinheit lotrecht ausgerichtet ist (Werkzeug: mitgelieferter Innensechskantschlüssel).
Achtung:
Durch die eingebauten Batterien führen verschiedene Baugruppen auch Spannung im ausgeschalteten Zustand!
Die elektronischen Komponenten im Inneren
des Gehäuses dürfen nicht berührt oder gar
beschädigt werden!
3
3
Danach die drei Schrauben 3 festziehen.
3
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Notstromleuchte
Dr. Mach
Leuchten + Technik
A4
A3
A2
A1
Montage der Abdeckungen und
Zubehörteile
Die Montage im wird im einzelnen beschrieben.
Bemerkung:
Je nach Ausführung kann die Anzahl der Abdeckungen unterschiedlich sein.
Die Schnittstelle mit den beiden Streben verbinden
und leicht anziehen.
Streben
Schnittstelle
Den mitgelieferten Handgriff über das Stativrohr
ziehen und laut Abbildung mit mitgelieferten
Schrauben (2 Stück) und Zahnscheibe (1 Stück)
leicht befestigen.
Untere Schutzabdeckung A2 auf das Stativrohr
setzen und festdrücken.
Bei Bedarf Schrauben an beiden Streben lösen und
den Handgriff horizontal ausrichten.
Achtung:
Danach alle sechs Schrauben fest anziehen.
Danach die obere Abdeckkappe A3 auf das Stativrohr setzen und festdrücken.
A2
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Notstromleuchte
A
nsicht des Federarmes von unten
3
4
Dr. Mach
Leuchten + Technik
Montage des zentralen Federarmes
Bei der Montage des zentralen Federarmes am
Stativrohr wie folgt vorgehen:
1
• Den Zapfen 1 des Federarmes in den Stativ-
kopf 2 stecken. Der elektrische Anschluss erfolgt mit einer Steckerleitung im Federarm.
• Darauf achten, dass der Anschlagstift 3 des
Federarmes in der Ausfräsung 4 des Stativkop-
2
fes liegt, wie in der Abbildung dargestellt.
A3
Den Federarm mit Steckerleitung in das Stativrohr
einführen.
Die beiden Kabel zusammenstecken (siehe Steckverbindung S in der Abbildung links).
S
Die mitgelieferte offene Abdeckung A4 einsetzen.
Optional kann das Stativ mit einer Normschiene
bestellt werden.
Diese wird mit den mitgelieferten zwei Schrauben
oberhalb der Abdeckung A3 befestigt.
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Notstromleuchte
Dr. Mach
Leuchten + Technik
Optional kann das Stativ mit einem Ablageboden
bestellt werden.
Diese wird mit den mitgelieferten 4 Schrauben befestigt.
Danach die mitgelieferte offene Abdeckung A1
einsetzen.
6. Montage der Leuchte am Federarm
6.1 Montage der Leuchte am Standard-Federarm (Leuchte Triaflex)
Bei Montage des Leuchtenkörpers und alle zwei Jahre sollte der Montagezapfen und die Zapfennut F der Leuchte mit säurefreiem Fett (z.B. Molykotte 33) leicht eingefettet werden.
Achtung:
Eine Demontage des Leuchtenkörpers (in umgekehrter Reihenfolge der Montage) darf nur
nach Einstellung des Höhenanschlags in horizontaler Position erfolgen, da der Arm unter
Federspannung steht.
Niemals unbelasteten Arm nach oben schnellen lassen.
3
Vorbereitende Arbeiten
Achtung!
Die bauseitige Spannungsversorgung spannungslos schalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
• Die Leuchte / das Gerät spannungslos schalten, Netzstecker ziehen und gegen Wiederein-
2
1
4
schalten sichern.
Achtung!
Verletzungsgefahr: Der nach unten gedrückte
Federarm kann hochschnellen und zu Verletzungen führen.
Während der Montage der Leuchte / des Endgerätes dürfen sich keine Personen im Schwenkbereich des Federarmes aufhalten.
• Die Kreuzschlitzschraube 1 lösen und die Hül-
se 2 nach oben schieben.
• Das Sicherungssegment 3 mit einem schmalen
Schlitzschraubendreher entfernen.
• Die Schutzkappe 4 aus dem Federarm ent-
nehmen.
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Notstromleuchte
3
Dr. Mach
Leuchten + Technik
2
1
5
Montage
Achtung!
Verletzungsgefahr: Wird ein falsches Sicherungssegment verwendet, kann die Leuchte /
das Endgerät aus der Anbindung fallen und
schwere Verletzungen verursachen.
Nur Original-Sicherungssegmente verwenden.
Bemerkung:
Die Leuchten / Endgeräte dürfen nicht schwerer
als die montierte Federausstattung sein. Die
Federausstattung Ihres ACROBAT 2000 ist auf
dem Typenschild angegeben.
Federarmes schieben, das Sicherungssegment
3 einstecken und die Hülse 2 nach unten
schieben.
• Die Kreuzschlitzschraube 1 festschrauben.
• Den sicheren Sitz des Bügels 5 mit der Leuch-
te im Federarm nachprüfen.
• Die Federkraft einstellen (siehe Kapitel 8).
• Den Höhenanschlag einstellen (siehe Kapitel
8).
Ausgabe 08 17.11.2004 / Bak Seite 14/26
Notstromleuchte
6.2 Montage der Leuchte am zentralen Federarm
(Leuchten Trigenflex, Mach M3, Mach 380)
2
2
4
5
Dr. Mach
Leuchten + Technik
1
2
3 4
5
1
2
6
• Die Leuchte / das Gerät spannungslos schalten, Netzstecker ziehen und gegen Wiedereinschalten sichern.
Achtung!
Verletzungsgefahr: Der nach unten gedrückte
Federarm kann hochschnellen und zu Verletzungen führen.
Während der Montage der Leuchte / des Endgerätes dürfen sich keine Personen im Schwenkbereich des Federarmes aufhalten.
• Montageöffnung 5 in der Hülse 1 nach unten
drehen.
• Bremsschraube 4 an der Unterseite der Hülse 1
herausdrehen.
• Hülse 1 um 90 Grad drehen und die Endgeräte-
Sicherungsschraube 2 herausdrehen.
• Die Hülse 1 um 180 Grad drehen und die zwei-
te Endgeräte-Sicherungsschraube 2 herausdrehen.
• Die Schutzkappe 3 abnehmen.
Montage
Bemerkung:
Die Leuchten / Endgeräte dürfen nicht schwerer
als die montierte Federausstattung sein. Die
Federausstattung Ihres ACROBAT 2000 ist auf
dem Typenschild angegeben.
Federvariante: 10,0 – 15,0 kg
• Den Innenring 10 (falls vorhanden) vom Zap-
fen des Leuchtenbügels entfernen.
• Das Endgerät 6 in den Federarm einsetzen.
Achtung!
Verletzungsgefahr: Das Endgerät festhalten, um
dessen möglichen Absturz zu verhindern!
10
• Die erste Endgeräte-Sicherungsschraube 2
eindrehen.
• Die Hülse 1 um 180 Grad drehen und die zweite Endgeräte-Sicherungsschraube 2 eindrehen.
• Die Hülse 1 um 90° drehen und die Brems-
schraube 4 eindrehen
• Die Bremskraft so einstellen, daß die Leuchte /
das Endgerät in der gewünschten Position stehen bleibt.
• Den sicheren Sitz des Endgerätes prüfen.
• Die Federkraft einstellen (siehe Kapitel 8).
• Den Höhenanschlag einstellen (siehe Kapitel
8).
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Notstromleuchte
Alc. ≤ 20 %
UNFALLGEFAHR, BITTE BEACHTEN!
Beim Transport des Stativs mit Leuchte darf
dieses maximal 5° gekippt werden, sonst
besteht Unfallgefahr!
Jedes ausgelieferte Stativ hat einen Aufkleber
mit diesem Hinweis.
Falls beim Schwenken der OP-Leuchte das
Stativ bewegt wird, muss sichergestellt sein,
dass alle Rollen frei beweglich sind (Feststellbremsen gelöst, keine störenden Kabel
vor den Rollen)!
7. Reinigung
Das Stativ ist mit einer hochwertigen Oberfläche
versehen. Es kann mit den üblichen Reinigungsmitteln gereinigt werden.
Bei der Reinigung ist Folgendes zu beachten:
- Das Stativ mit einem feuchten Tuch abwischen.
- Ausschließlich Desinfektionsmittel mit weniger
als 20% Alkohol nutzen.
Dr. Mach
Leuchten + Technik
Ausgabe 08 17.11.2004 / Bak Seite 16/26
Notstromleuchte
X
3 4
3
+
8. Einstellung des Federarmes
Höheneinstellung
Im Lieferzustand ist der Federarm in der horizontalen Position eingestellt.
Der Federarm bietet die Möglichkeit, den Höhenhub
auf 45 Grad nach oben einzustellen.
Achtung!
Bauseitige Spannungsversorgung spannungslos schaffen, gegen Wiedereinschalten sichern.
• Das Tragarmsystem spannungslos schalten,
Netzstecker ziehen und gegen Wiedereinschalten sichern.
• Die zwei Kreuzschlitzschrauben 4 herausdre-
hen und die Verkleidungen 3 abnehmen.
• Unter der Verkleidung wird in der gezeigten
Einzelheit X die Einstellmutter sichtbar.
• Die Einstellmutter 5 in der Einstellöffnung mit
5
Bohrung 6
-
SW5
dem beiliegenden Metallstift einstellen.
• Die Verkleidungen 3 aufsetzen und die zwei
Kreuzschlitzschrauben 4 eindrehen.
• Den sicheren Sitz der Verkleidungen 3 prüfen.
Einstellung der Federkraft
Hinweis:
Die Federkraft muss so eingestellt werden, dass
der Federarm mit Leuchte / Endgerät in jeder
gewünschten Position stehen bleibt.
• Sechskantschlüssel SW5 in die Bohrung 6 stecken.
Der Federarm sinkt ab, die Federkraft ist zu gering:
• Die Einstellschraube nach links in Richtung +
drehen (gegen den Uhrzeigersinn).
Der Federarm steigt nach oben, die Federkraft
ist zu hoch:
• Die Einstellschraube nach rechts in Richtung –
drehen .
Falls die Leuchte nach der Einstellung der Federkraft nicht mehr in der gewünschten Position
stehen bleibt, müssen die Federn durch einen
Service-Techniker ausgewechselt werden
Dr. Mach
Leuchten + Technik
Ausgabe 08 17.11.2004 / Bak Seite 17/26
Notstromleuchte
Dr. Mach
Leuchten + Technik
9. Eigenschaften
• Das Gerät ist zur Versorgung von 24V-Verbrauchern vorgesehen, welche sowohl für Wechselspannung – AC, wie auch Gleichspannung – DC geeignet sein müssen
• Es wird eine Sicherheitskleinspannung SELV nach DIN VDE 0100, T. 410 für eine Leistung von maximal 170W zur Verfügung gestellt.
• Die Betriebsdauer bei Netzausfall beträgt bei Entnahme der Maximalleistung ca. 2,5 bis 3 Stunden.
• Die Funktionen des Gerätes laufen automatisch ab, wie beispielsweise die Umschaltvorgänge von
Netzbetrieb auf Batteriebetrieb und umgekehrt.
• Das Gerät ist in Anlehnung an die Bestimmungen der DIN VDE 0107 konzipiert und gebaut.
Auf Grund seiner Größe, seiner Leistung und der Forderung nach Mobilität können allerdings
nicht alle Parameter der DIN VDE 0107 realisiert werden. Der Umfang des Einsatzbereiches obliegt daher dem Betreiber.
10. Aufstellung
• Das Gerät entspricht der Schutzart IP 20 und ist nur in trockenen überdachten Räumen zu betreiben.
• Lüftungsschlitze dürfen nicht abgedeckt werden, Schmutz oder sonstige Fremdkörper dürfen nicht in
das Gerät eindringen.
• Die Umgebungstemperatur darf 25°C nicht überschreiten, und sollte 10°C nicht unterschreiten.
11. Anschluss des Verbrauchers und
Abgleich der Ausgangsspannung
Achtung! Diese Arbeiten dürfen nur von einer Fachkraft ausgeführt werden!
• An die an der Rückseite des Gerätes befindlichen Klemmen 24 / 0 / Erde ist der 24V – Verbraucher
anzuschließen.
• Der Leitungsquerschnitt muß mindestens 1,5 mm² betragen. Auf geeignete Befestigung und Schutz
gegen mechanische Beschädigung des Kabels ist zu achten.
• Die Spannung des 24V – Ausgangs kann über den eingebauten Transformator T1 in Grenzen angepaßt werden.
• Liegt die Netzspannung unter 230V, oder wird grundsätzlich eine höhere Ausgangsspannung gewünscht, so ist die Netzeinspeisung am Transformator auf die Klemmen 0 und 220 zu legen.
• Liegt die Netzspannung über 230V, oder wird grundsätzlich eine niedrigere Ausgangsspannung gewünscht, so ist die Netzeinspeisung am Transformator auf die Klemmen 0 und 240 zu legen.
Ausgabe 08 17.11.2004 / Bak Seite 18/26
Notstromleuchte
Dr. Mach
Leuchten + Technik
12. Erste Inbetriebnahme
• Die beigepackte Sicherung T 10 A, Größe
6,3x32 mit Kappe an der Gehäuserückseite in
den vorgesehenen Halter einsetzen und durch
11
13
12
• Es leuchtet nun die grüne LED oben neben der Bezeichnung „MAINS“ auf. Im Batteriesymbol leuchtet ebenfalls die gelbe oder grüne LED der „LEVEL“ – Anzeige auf. Die LED „BATTERY FAIL“ erlischt.
• Der Ausgang des Gerätes wird nun mit 24 V versorgt.
• Diese Spannung kann – aus Sicherheitsgründen – durch normale Maßnahmen nicht abgeschaltet
werden – auch nicht bei Netzausfall!
• Das Gerät muß nun dauernd – außer in besonderen Fällen – von der 230V-Netzversorgung gespeist
werden. Der Netzschalter soll, außer in besonderen Fällen nicht ausgeschaltet werden!
• Informationen für Maßnahmen zur Außerbetriebsetzung oder für die „besonderen Fälle“ erhalten Sie
im nachfolgenden Text.
rechts drehen verriegeln.
• Auf dem Anzeigepaneel leuchtet nun die rote
LED „BATTERY FAIL“.
• Das beigelegte 4 m lange Netzkabel mit der
Kaltgerätebuchse in den auf der Rückseite des
Gehäuses befindlichen Einsatz, und den Eurostecker in eine geeignete Wandsteckdose mit
einer Nennspannung von 230 V / 50 Hz stecken.
• Den Netzschalter in dem oben bezeichneten
Einsatz auf „EIN“ schalten.
13. Netzbetrieb
• So lange wie Netzspannung vorhanden ist, wird der Verbraucher über den eingebauten Transformator vom Netz versorgt.
• Der Versorgungspfad „MAINS“ wird durch die grüne LED signalisiert. Dies ist der Normalbetrieb. In
diesem Betriebszustand werden auch die Akkumulatoren automatisch geladen und auf Vollladezustand gehalten.
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Leuchten + Technik
14. Batteriebetrieb
• Sinkt die Netzspannung auf Werte unter 85% der Nennspannung ab, so schaltet das Gerät automatisch auf Batteriebetrieb um, und der Verbraucher wird mit Batteriestrom versorgt. Dieser Zustand
wird wie folgt angezeigt:
o Die grüne LED „MAINS“ erlischt.
o Die rote LED „MAINS FAIL“ leuchtet.
o Die gelbe LED für den Versorgungspfad „BATTERY“ leuchtet.
o Der Summer ertönt – dieser kann durch Druck auf den Knopf „BUZZER OFF“ quittiert wer-
den.
o Die Ladestand der Batterie wird je nach Dauer der Entladung von den LEDs des „LEVEL“ –
Monitors angezeigt.
• Bei gutem Zustand der Batterie kann die Entladedauer bis zu ca. 3 Stunden bei normaler Last betragen.
• Erfolgt keine Rückkehr der Netzspannung bevor die Batterie restlos entladen ist, so trennt der eingebaute Tiefentladeschutz den Verbraucher von der Batterie. In diesem Fall leuchtet die LED „BATTERY FAIL“ auf.
• Sobald wieder mindestens 95% der Netzspannung vorhanden ist, erfolgt die automatische Rückschaltung auf Netzbetrieb und die Batterie wird wieder aufgeladen. Die LED „BATTERY FAIL“ erlischt
wieder.
ACHTUNG! Ein wiederholter Batteriebetrieb kann bei Abschaltung durch den Tiefentladeschutz
erst wieder nach mehreren Stunden Netzbetrieb und Batterieladung erfolgen! Die
erneute Bereitschaft für den nächsten Netzausfall muß getestet werden!
Nach einem Netzausfall / Batteriebetrieb ist auf jeden Fall schnellstmöglich dafür
zu sorgen, daß das Gerät wieder mit Netzspannung versorgt wird und die Akkumulatoren aufgeladen werden.
15. „TEST“-Betrieb
• Vor jeder Benutzung des Gerätes (an jedem Betriebstag) ist durch kurzes Drücken des Tasters „Test“
die Betriebsbereitschaft festzustellen. Es wird hierbei für ca. 5 Sekunden ein Netzausfall mit Batteriebetrieb wie oben beschrieben, simuliert.
• Während dieser Zeit sollte die grüne LED des „LEVEL“ – Monitors nicht verlöschen und nicht die
gelbe oder gar die rote LED leuchten. Voraussetzung hierzu ist natürlich, daß die Batterie ausreichend geladen ist.
• Sollten diese Bedingungen nicht erreicht werden, ist die Ursache zu erforschen und zu beheben.
Notfalls müssen die Akkumulatoren erneuert werden oder auch das Gerät ersetzt werden.
• In regelmäßigen Abständen – mindestens alle 3 Monate – ist ein längerer Netzausfall für ca. 1 bis 2
Stunden durch Abschalten der Netzspannung zu simulieren um die Kapazität und die Betriebsdauer
der Batterie zu testen. Der „LEVEL“ – Monitor sollte dabei beobachtet werden und die festgestellten
Werte für spätere Vergleiche dokumentiert werden.
• Werden die notwendigen Entladezeiten – min. 2 Stunden – nicht mehr erreicht, so sind die Akkumulatoren zu ersetzen.
Ausgabe 08 17.11.2004 / Bak Seite 20/26
Notstromleuchte
Dr. Mach
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16. Hinweise zu den Akkumulatoren
• Vermeiden Sie Tiefentladungen! Die rote LED „BATTERY FAIL“ sollte nicht leuchten.
• Nach Entladungen so schnell als möglich wieder Netzbetrieb herstellen, damit die Akkumulatoren
geladen werden können.
• Vermeiden Sie hohe Betriebstemperaturen.
• Bedenken Sie, Akkumulatoren sind Verschleißteile, welche auch bei Nichtbenutzung altern und nach
Ablauf ihrer Lebensdauer ersetzt werden müssen.
Achtung! Die Akkumulatoren dürfen nur durch eine autorisierte Fachkraft ausgetauscht werden.
• Setzen Sie nur Akkumulatoren gleicher Bauart und gleichen Typs ein. Die Original-Akkumulatoren
sind beim Gerätehersteller erhältlich.
17. „BUZZER OFF“
• Bei jedem Netzausfall oder TEST- Betrieb wird der eingebaute Summer aktiviert. Mit dem Taster
„BUZZER OFF“ kann der Summer quittiert werden.
18. Außer-Betrieb-Setzen des Gerätes
• Sollte das Gerät für längere Zeit still gesetzt werden – ohne Netzspannung, so sind vorher auf alle
Fälle die Akkumulatoren auf Vollladezustand zu bringen.
• Anschließend die Batteriesicherung an der Rückseite des Gerätes entfernen, dann den Netzschalter
ausschalten und Netzkabel abziehen. Die Gerätesteuerung ist nun stromlos und die Batterie wird
nicht belastet.
• Das Gerät kann nun für maximal 2 Monate so gelagert werden.
• Nach Ablauf von maximal 2 Monaten muß das Gerät erneut durch eine Wiederinbetriebnahme für
mindestens 24 Stunden an das Netz geschaltet werden – siehe unter „erster Inbetriebnahme“, damit
die Akkumulatoren automatisch nachgeladen werden können.
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19. Mögliche Störungen und deren Ursache
• kein Netzbetrieb möglich:
Netzspannung fehlt oder zu niedrig
Netzkabel nicht eingesteckt
Netzschalter ausgeschaltet
Netzsicherungen defekt
Fehler im Verbraucher
• kein Batteriebetrieb / Test möglich:
Batterien nicht geladen
Batterien defekt
Batteriesicherung defekt
Fehler im Verbraucher
• bei „TEST“ wechseln die Monitor-LED sehr schnell von grün auf rot:
Batterien nicht geladen
Batterien defekt
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20. Technische Daten
Jede montierte Leuchte, die unser Werk verlässt,
trägt die Modellbezeichnung auf dem Leuchtengehäuse, sowie alle wichtigen technischen Daten auf
dem Typenschild.
Typenschild
Typ ..........................................................................OPSV/WG/24-170/3
Schutzart .................................................................IP 20 Einsatz nur in trockenen Räumen
Die Produkte Stativ ITD Notstrom entsprechen der Richtlinie 93/42/EWG für Medizinprodukte des Rates der Europäischen Gemeinschaften.
22. Entsorgung
Die OP- Leuchte und deren Verpackung beinhalten keine Gefahrengüter.
Die Verpackung der Leuchte sollte ordnungsgemäß nach Materialien getrennt entsorgt werden.
Am Ende der Produktlebenszeit sollten die Bestandteile der OP- Leuchte ordnungsgemäß entsorgt werden.
Achten sie genau auf eine sorgfältige Materialtrennung.
Die elektrischen Leiterplatten sollten einer entsprechenden Recycling zugeführt werden. Das
Leuchtengehäuse und die restlichen Bestandteile der Leuchte sollten den Werkstoffen entsprechend entsorgt werden.
Werden die notwendigen Entladezeiten – min. 2 Stunden – nicht mehr erreicht, so sind die Akkumulatoren zu ersetzen. Akkumulatoren sind Verschleißteile, welche auch bei Nichtbenutzung altern und nach
Ablauf ihrer Lebensdauer ersetzt werden müssen. Die Akkumulatoren müssen ordnungsgemäß entsorgt
werden.
Setzen Sie nur Akkumulatoren gleicher Bauart und gleichen Typs ein. Die Original-Akkumulatoren sind
beim Gerätehersteller erhältlich.