Dell XC740xd User Manual [de]

Dell EMC-XC740xd-Serie hyperkonvergenter Geräte

Installationsund Wartungshandbuch

Vorschriftenmodell: E38S Series

Vorschriftentyp: E38S001

Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen

ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können.

VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.

WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.

Copyright © 2017 Dell Inc. oder deren Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dell, EMC und andere Marken sind Marken von Dell Inc. oder deren Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.

2017 - 12

Rev. A01

Inhaltsverzeichnis

1 Übersicht.......................................................................................................................................................

8

Vorderansicht des Systems...............................................................................................................................................

8

Ansicht des linken Bedienfelds...................................................................................................................................

9

Ansicht des rechten Bedienfelds...............................................................................................................................

13

Rückansicht des Systems................................................................................................................................................

14

NIC-Anzeigecodes......................................................................................................................................................

15

Anzeigecodes des Netzteils......................................................................................................................................

16

Festplattenlaufwerk: Anzeigecodes...............................................................................................................................

18

LCD-Bildschirm.................................................................................................................................................................

19

Anzeigen des Startbildschirms..................................................................................................................................

19

Setup-Menü................................................................................................................................................................

20

Ansichtsmenü.............................................................................................................................................................

20

Aus‚ndigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems........................................................................................

21

2 Dokumentationsangebot..............................................................................................................................

22

3 Technische Daten.........................................................................................................................................

23

Abmessungen des Systems............................................................................................................................................

23

Gehäusegewicht...............................................................................................................................................................

24

Prozessor..........................................................................................................................................................................

25

PSU – Technische Daten................................................................................................................................................

25

Technische Daten der Systembatterie..........................................................................................................................

25

Erweiterungsbus – Technische Daten...........................................................................................................................

25

Arbeitsspeicher.................................................................................................................................................................

26

Speicher-Controller – Technische Daten......................................................................................................................

27

Laufwerk – Technische Daten........................................................................................................................................

27

Festplatten..................................................................................................................................................................

27

Anschlüsse und Stecker – Technische Daten...............................................................................................................

27

USB-Anschlüsse.........................................................................................................................................................

27

NIC-Ports....................................................................................................................................................................

27

VGA-Ports...................................................................................................................................................................

28

Serieller Anschluss.....................................................................................................................................................

28

IDSDM/vFlash-Karte.................................................................................................................................................

28

Video..................................................................................................................................................................................

28

Umgebungsbedingungen................................................................................................................................................

28

Standardbetriebstemperatur....................................................................................................................................

30

Erweiterte Betriebstemperatur................................................................................................................................

30

Partikelund gasförmige Verschmutzung – Technische Daten...........................................................................

32

4 Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonƒguration.................................................................................

33

Einrichten des System.....................................................................................................................................................

33

iDRAC-Kon‚guration.......................................................................................................................................................

33

Inhaltsverzeichnis 3

Optionen für die Einrichtung der iDRAC-IP-Adresse.............................................................................................

33

Melden Sie sich bei iDRAC an..................................................................................................................................

34

Methoden zum Download von Firmware und Treiber.................................................................................................

34

Herunterladen von Treibern und Firmware...................................................................................................................

34

5 Vor-BetriebsSystem-Verwaltungsanwendungen..........................................................................................

36

Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen..............................................................................

36

System-Setup-Programm...............................................................................................................................................

36

Anzeigen von „System-Setup“.................................................................................................................................

36

Details zu „System-Setup“........................................................................................................................................

37

System BIOS...............................................................................................................................................................

37

Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen.......................................................................................................

59

Geräteeinstellungen...................................................................................................................................................

59

Dell Lifecycle Controller...................................................................................................................................................

59

Integrierte Systemverwaltung..................................................................................................................................

59

Start-Manager..................................................................................................................................................................

59

Anzeigen des Start-Managers.................................................................................................................................

60

Hauptmenü des Start-Managers.............................................................................................................................

60

Einmaliges BIOS-Startmenü.....................................................................................................................................

60

Systemdienstprogramme..........................................................................................................................................

60

PXE-Boot..........................................................................................................................................................................

60

6 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...................................................................................

62

Sicherheitshinweise.........................................................................................................................................................

62

Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System..........................................................................................

63

Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System.......................................................................................

63

Empfohlene Werkzeuge..................................................................................................................................................

63

Optionale Frontblende.....................................................................................................................................................

64

Entfernen der optionalen Frontverkleidung (Blende)............................................................................................

64

Installieren der optionalen Frontverkleidung (Blende)...........................................................................................

65

Systemabdeckung...........................................................................................................................................................

66

Entfernen der Systemabdeckung............................................................................................................................

66

Installieren der Systemabdeckung............................................................................................................................

67

Rückwandplatinenabdeckung.........................................................................................................................................

68

Entfernen der Rückwandplatinenabdeckung.........................................................................................................

68

Installieren der Rückwandplatinenabdeckung........................................................................................................

69

Das Systeminnere............................................................................................................................................................

70

Kühlgehäuse......................................................................................................................................................................

71

Entfernen des Kühlgehäuses....................................................................................................................................

72

Installieren des Kühlgehäuses...................................................................................................................................

72

Lüfterbaugruppe...............................................................................................................................................................

73

Entfernen der Lüfterbaugruppe...............................................................................................................................

73

Installieren der Lüfterbaugruppe...............................................................................................................................

74

Lüfter.................................................................................................................................................................................

75

Entfernen eines Kühlungslüfters..............................................................................................................................

75

Einsetzen eines Kühlungslüfters...............................................................................................................................

76

4 Inhaltsverzeichnis

Eingri‡schalter..................................................................................................................................................................

77

Entfernen eines Eingri‡sschalters............................................................................................................................

77

Installieren eines Eingri‡sschalters...........................................................................................................................

78

Festplatten........................................................................................................................................................................

79

Entfernen eines Laufwerkplatzhalters.....................................................................................................................

79

Installieren eines Laufwerkplatzhalters....................................................................................................................

80

Entfernen eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks......................................................................................

81

Installieren einer hot-swap-fähigen Festplatte.......................................................................................................

82

Entfernen der Festplatte aus einem Festplattenträger.........................................................................................

83

Installieren einer Festplatte im Laufwerkträger......................................................................................................

83

System-speicher..............................................................................................................................................................

84

Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen...............................................................................

86

Betriebsartspezi‚sche Richtlinien............................................................................................................................

86

Entfernen eines Speichermoduls..............................................................................................................................

87

Installieren eines Speichermoduls............................................................................................................................

88

Prozessoren und Kühlkörper...........................................................................................................................................

89

Entfernen eines Prozessorund Kühlkörpermoduls..............................................................................................

90

Entfernen eines Prozessors vom Modul des Prozessorkühlkörpers.....................................................................

91

Einbau des Prozessors in das Prozessorund Kühlkörpermodul..........................................................................

93

Installieren eines Prozessorund Kühlkörpermoduls.............................................................................................

95

Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser.....................................................................................................

97

Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten...............................................................................................

97

Ö‡nen und Schließen der PCIe-Kartenhalterverriegelung...................................................................................

98

Entfernen der Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser..............................................................

100

Installieren einer Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser.....................................................................

102

Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers 1.......................................................................................................

103

Einsetzen eines Erweiterungskarten-Risers 1.......................................................................................................

103

Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers 2......................................................................................................

104

Installieren eines Erweiterungskarten-Risers 2.....................................................................................................

105

Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers 3......................................................................................................

106

Einsetzen eines Erweiterungskarten-Risers 3.......................................................................................................

107

IDSDM/vFlash-Karte.....................................................................................................................................................

108

Entfernen einer Mikro-SD-Karte............................................................................................................................

108

Einsetzen einer Mikro-SD-Karte.............................................................................................................................

109

Entfernen der IDSDM-Karte...................................................................................................................................

109

Installieren der IDSDM-Karte...................................................................................................................................

110

Netzwerkzusatzkarte......................................................................................................................................................

111

Entfernen der Netzwerktochterkarte......................................................................................................................

111

Einsetzen der Netzwerkzusatzkarte.......................................................................................................................

112

Festplatten-Rückwandplatine........................................................................................................................................

113

Anschlüsse der Festplatten-Rückwandplatine.......................................................................................................

114

Entfernen der Festplatten-Rückwandplatine.........................................................................................................

115

Installieren der Festplatten-Rückwandplatine........................................................................................................

115

Systembatterie................................................................................................................................................................

116

Austauschen der Systembatterie............................................................................................................................

116

Inhaltsverzeichnis 5

Netzteileinheiten..............................................................................................................................................................

117

Entfernen einer Netzteileinheit................................................................................................................................

118

Installieren einer Netzteileinheit...............................................................................................................................

119

Anweisungen zur Verkabelung eines Gleichstrom-Netzteils...............................................................................

119

Montieren und Anschließen des Schutzerdungskabels.......................................................................................

120

Montieren des Eingangs-Gleichstromkabels..........................................................................................................

121

Systemplatine..................................................................................................................................................................

121

Entfernen der Systemplatine...................................................................................................................................

121

Einbauen der Systemplatine....................................................................................................................................

122

Modul Vertrauenswürdige Plattform............................................................................................................................

124

Einsetzen des Trusted Platform Module................................................................................................................

124

Initialisieren des TPM 1.2 für TXT-Benutzer..........................................................................................................

125

Initialisieren des TPM 2.0 für TXT-Benutzer.........................................................................................................

125

Bedienfeld........................................................................................................................................................................

126

Entfernen des linken Bedienfelds...........................................................................................................................

126

Installieren des linken Bedienfelds...........................................................................................................................

127

Entfernen des rechten Bedienfelds........................................................................................................................

127

Installieren des rechten Bedienfelds.......................................................................................................................

128

7 Verwenden der Systemdiagnose.................................................................................................................

130

Integrierte Dell System-diagnose..................................................................................................................................

130

Ausführen der integrierten System-diagnose vom Start-Manager....................................................................

130

Ausführen der integrierten System-diagnose über den Dell Lifecycle Controller.............................................

130

Bedienelemente der System-...................................................................................................................................

131

8 Jumper und Anschlüsse..............................................................................................................................

132

Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine..........................................................................................................

133

Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine.............................................................................................................

135

Deaktivieren vergessener Kennworte..........................................................................................................................

135

9 Wie Sie Hilfe bekommen.............................................................................................................................

136

Kontaktaufnahme mit Dell EMC...................................................................................................................................

136

Feedback zur Dokumentation.......................................................................................................................................

136

Zugri‡ auf Systeminformationen mithilfe von QRL....................................................................................................

136

Quick Resource Locator...........................................................................................................................................

137

Erhalt automatischer Unterstützung mit SupportAssist............................................................................................

137

Anhang A: BOSS-Karte.................................................................................................................................

138

Einführung zur BOSS-Karte..........................................................................................................................................

138

Unterstützte Betriebssysteme................................................................................................................................

138

Unterstützte XC-Serie-Systeme............................................................................................................................

138

Merkmale der BOSS-Karte...........................................................................................................................................

139

Fremdimport..............................................................................................................................................................

139

SMART-Info...............................................................................................................................................................

139

Auto-Neuerstellung..................................................................................................................................................

139

Einbauen der BOSS-Karte.............................................................................................................................................

139

Entfernen der BOSS-Karte.....................................................................................................................................

140

6 Inhaltsverzeichnis

Installieren der BOSS-Karte....................................................................................................................................

142

Treiberinstallation............................................................................................................................................................

143

BOSS-Fehlerbehebung..................................................................................................................................................

143

Physische Festplatte(n) vom Betriebssystem nicht erkannt..............................................................................

143

Virtuelle Festplatte vom Betriebssystem nicht erkannt.......................................................................................

144

Ersetzen von Laufwerken........................................................................................................................................

144

Ersetzen des Controllers..........................................................................................................................................

144

Controller-Fehler.......................................................................................................................................................

144

Bootvorgang auf M.2 in Steckplatz 1 nicht möglich.............................................................................................

145

CLI-Funktionen werden beim Ausführen als nicht unterstützt angegeben......................................................

145

Inhaltsverzeichnis 7

1

Übersicht

Das HyperkonvergentSystemder Dell EMC-XC740xd-Serie ist ein 2U-Rack-System, das Folgendes unterstützt (bis zu):

Zwei Intel Xeon-Prozessoren der skalierbaren Produktreihe

24 DIMM-Steckplätze, die bis zu 1536 GB Speicher unterstützen

Zwei Gleichstromoder Wechselstromnetzteile

24 SAS-, SATA-, Nearline-SAS-Festplattenlaufwerke oder SSDs und bis zu 12 NVMe-Laufwerke. Weitere Informationen über unterstützte Laufwerke ‚nden Sie in der Support-Matrix unter Dell.com/XCSeriesmanuals.

Themen:

Vorderansicht des Systems

Rückansicht des Systems

Festplattenlaufwerk: Anzeigecodes

LCD-Bildschirm

Aus‚ndigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems

Vorderansicht des Systems

Die Vorderansicht zeigt die auf der Vorderseite des Systems be‚ndlichen Merkmale.

Abbildung 1. Vorderansicht des Systems mit 12 x 3,5-Zoll-Festplatten

8 Übersicht

Abbildung 2. Vorderansicht des Systems mit 24 x 2,5-Zoll-Festplatten

Tabelle 1. Merkmale auf der Vorderseite des Systems

 

Element

Bedienfelder und

Symbol

Beschreibung

 

Steckplätze

 

 

 

 

 

 

1

Linkes Bedienfeld

k. A.

Enthält die LED-Statusanzeigen, Systemzustand, die System-ID und

 

 

 

Anzeigecodes.

2

Festplatten

k. A.

Ermöglichen Ihnen, von dem System unterstützte Laufwerke

 

 

 

einzusetzen. Weitere Informationen über Laufwerke ‚nden Sie in der

 

 

 

Supportmatrix unter „Dell.com/XCSeriesmanuals“.

3

Rechtes Bedienfeld

k. A.

Enthält den Betriebsschalter, VGA-Anschluss, iDRAC Direct-Mikro-

 

 

 

USB-Anschluss und zwei USB 2.0-Anschlüsse.

4

Informations-Tag

k. A.

Das Informations-Tag ist ein ausziehbares Kennzeichnungsfeld mit

 

 

 

Systeminformationen wie der Service-Tag-Nummer, NIC, MAC-

 

 

 

Adresse. Wenn Sie sich für sicheren Standardzugri‡ auf iDRAC

 

 

 

entschieden haben, enthält das Informations-Tag außerdem das

 

 

 

sichere iDRAC-Standardkennwort.

Ansicht des linken Bedienfelds

Abbildung 3. Ansicht des linken Bedienfelds

Übersicht 9

Tabelle 2. Funktionen des linken Bedienfelds

 

Element

Anzeige, Taste oder

Symbol

Beschreibung

 

Anschluss

 

 

 

 

 

 

1

LED-Statusanzeigen

k. A.

Zeigen den Status des System an. Weitere Informationen ‚nden Sie

 

 

 

unter LED-Statusanzeigen.

2

Systemfunktionszustand-

 

Zeigt den Systemzustand an. Weitere Informationen ‚nden Sie unter

 

und System-ID-Anzeige

 

Systemfunktionszustandund System-ID-Anzeigecodes.

3

iDRAC Quick Sync 2-

 

Zeigt an, ob die iDRAC Quick Sync 2-WLAN-Option aktiviert ist. Die

 

WLAN-Anzeige (optional)

 

Quick Sync 2-Funktion ermöglicht die Verwaltung des Systems mit

 

 

 

mobilen Geräten. Diese Funktion fasst auf Systemebene die

 

 

 

Hardware/Firmware-Bestandsaufnahme und verschiedene Diagnose/

 

 

 

Fehler-Informationen, die zur Fehlerbehebung am System verwendet

 

 

 

werden können, zusammen. Sie können auf die

 

 

 

Systembestandsaufnahme, die Dell Lifecycle Controller-Protokolle

 

 

 

oder Systemprotokolle und den Systemfunktionszustand zugreifen

 

 

 

und zudem iDRAC-, BIOSund Netzwerkbetriebsparameter

 

 

 

kon‚gurieren. Sie können auch einen Virtual Network Computing

 

 

 

(VNC) Viewer und eine auf einem virtuellen Kernel basierende

 

 

 

virtuelle Maschine (KVM) auf einem unterstützten mobilen Gerät

 

 

 

starten. Weitere Informationen ‚nden Sie im Integrated Dell Remote

 

 

 

Access Controller User's Guide (Dell Benutzerhandbuch für

 

 

 

integrierte Dell Remote Access Controller) unter Dell.com/

 

 

 

idracmanuals.

LED-Statusanzeigen

ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchten keine LED-Statusanzeigen. Schließen Sie das System zum Starten an eine Steckdose an und drücken Sie den Betriebsschalter.

ANMERKUNG: Die LED-Statusanzeigen sind immer aus und schalten sich nur auf stetig gelb leuchtend, wenn ein Fehler auftritt.

Tabelle 3. LED-Statusanzeigen und Beschreibungen

 

Symbol

Beschreibung

Zustand

Fehlerbehebung

 

 

 

 

 

Festplattenlaufwer

Die Anzeige wechselt zu stetig gelb

• Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll, um

 

ksanzeige

leuchtend, wenn ein Fehler am

 

festzustellen, welches Laufwerk einen Fehler

 

 

Festplattenlaufwerk vorliegt.

aufweist.

• Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Starten Sie das System neu und führen Sie Embedded Diagonstics (ePSA; eingebettete Diagnose) aus.

Temperaturanzeige Die Anzeige leuchtet stetig gelb, wenn im System ein thermischer Fehler auftritt (z. B. Umgebungstemperatur außerhalb des zulässigen Bereichs oder Ausfall eines Lüfters).

Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutri‡t:

Ein Lüfter wurde entfernt oder ist fehlerhaft.

Die Systemabdeckung, das Kühlgehäuse, der EMIFilter, der Speichermodulplatzhalter oder das rückseitige Abdeckblech wurde entfernt.

Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.

Der externe Luftstrom ist gestört.

10 Übersicht

Symbol

Beschreibung

Zustand

Fehlerbehebung

Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie

Hilfe bekommen.

Stromanzeige

Die Anzeige leuchtet stetig gelb, wenn

 

im System ein elektrischer Fehler

 

aufgetreten ist (z. B. eine Spannung

 

außerhalb des zulässigen Bereichs,

 

ausgefallene Netzteile oder

 

Spannungsregler).

Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll oder lesen Sie die Systemmeldungen für das jeweilige Problem. Wenn ein Problem mit dem Netzteil vorliegt, überprüfen Sie die LED am Netzteil. Bauen Sie das Netzteil aus und setzen Sie es wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

Speicheranzeige

Die Anzeige leuchtet stetig gelb, wenn

 

ein Speicherfehler aufgetreten ist.

Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder in den Systemmeldungen über die Position des ausgefallenen Speichermoduls. Bauen Sie das Speichermodul aus und setzen Sie es wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

PCIe-Anzeige

Die Anzeige leuchtet stetig gelb, wenn

 

bei einer PCIe-Karte ein Fehler

 

aufgetreten ist.

Starten Sie das System neu. Aktualisieren Sie ggf. erforderliche Treiber für die PCIe-Karte. Bauen Sie die Karte aus und setzen Sie sie wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

ANMERKUNG: Weitere Informationen zu den unterstützten PCIe-Karten ƒnden Sie unter Anweisungen für die Installation von Erweiterungskarten.

Systemfunktionszustandund System-ID-Anzeigecodes

Die Systemfunktionszustandund System-ID-Anzeige be‚ndet sich auf dem linken Bedienfeld des Systems.

Abbildung 4. Systemfunktionszustandund System-ID-Anzeigen

Tabelle 4. Systemfunktionszustandund System-ID-Anzeigecodes

Systemfunktionszustandund System-ID-Anzeigecode

Zustand

 

 

Stetig blau

Zeigt an, dass das System eingeschaltet, fehlerfrei und der System-ID-

 

Modus nicht aktiv ist. Drücken Sie die Systemfunktionszustandund

 

System-ID-Taste, um zum System-ID-Modus zu wechseln.

Blau blinkend

Zeigt an, dass der System-ID-Modus aktiv ist. Drücken Sie die

 

Systemfunktionszustandund System-ID-Taste. um zum

 

Systemfunktionszustand-Modus zu wechseln.

Stetig gelb leuchtend

Zeigt an, dass sich das System im ausfallsicheren Modus be‚ndet.

 

Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe

 

bekommen.

Übersicht 11

Systemfunktionszustandund System-ID-Anzeigecode

Zustand

 

 

Gelb blinkend

Zeigt an, dass im System ein Fehler aufgetreten ist. Prüfen Sie das

 

Systemereignisprotokoll oder den LCD-Bildschirm, falls auf der

 

Frontverkleidung verfügbar, auf eine spezi‚sche Fehlermeldung.

 

Weitere Informationen zu Fehlermeldungen ‚nden Sie im Dell Event

 

and Error Messages Reference Guide (Dell Referenzhandbuch zu

 

Ereignisund Fehlermeldungen) unter Dell.com/openmanagemanuals

 

> OpenManage Software.

iDRAC Quick Sync 2-Anzeigecodes

Das iDRAC Quick Sync-2-Modul (optional) be‚ndet sich auf dem linken Bedienfeld des Systems.

Abbildung 5. iDRAC Quick Sync 2-Anzeige

 

Tabelle 5. iDRAC Quick Sync 2-Anzeigen und Beschreibungen

 

iDRAC Quick Sync 2-Anzeigecode

Zustand

Fehlerbehebung

 

 

 

O‡ (Aus) (O‡ ist die

Zeigt an, dass die iDRAC Quick Sync 2-

Wenn sich die LED nicht einschalten, setzen Sie das

Standardeinstellung)

Funktion ausgeschaltet ist. Drücken Sie auf

linke Bedienfeld-Flachbandkabel erneut ein und prüfen

 

die iDRAC Quick Sync 2-Taste, um die

Sie die Anzeige erneut. Wenn das Problem weiterhin

 

iDRAC Quick Sync 2-Funktion

besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

 

einzuschalten.

 

Stetig weiß leuchtend

Zeigt an, dass iDRAC Quick Sync 2 bereit

 

ist, zu kommunizieren. Drücken Sie zum

 

Ausschalten auf die iDRAC Quick Sync 2-

 

Taste.

Wenn sich die LED nicht ausschaltet, starten Sie das System neu. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

Blinkt schnell weiß

Weist auf Datenübertragungsaktivität hin.

Wenn die Anzeige fortwährend blinkt, lesen Sie Wie

 

 

Sie Hilfe bekommen.

Langsam weiß blinkend

Zeigt an, dass eine Firmware-Aktualisierung

 

der Komponente durchgeführt wird.

Fünf Mal in rascher Abfolge

Zeigt an, dass die iDRAC Quick Sync 2-

blinkend und dann erloschen

Funktion deaktiviert ist.

Stetig gelb leuchtend

Gibt an, dass das System sich im

 

ausfallsicheren Modus be‚ndet.

Wenn die Anzeige fortwährend blinkt, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

Prüfen Sie, ob die iDRAC Quick Sync 2-Funktion so kon‚guriert wurde, dass Sie von iDRAC deaktiviert wird. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen. Weitere Informationen ‚nden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller) unter

Dell.com/idracmanuals oder Dell OpenManage Server Administrator User's Guide (Benutzerhandbuch für Dell OpenManage Server Administrator) unter Dell.com/openmanagemanuals.

Starten Sie das System neu. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

12 Übersicht

iDRAC Quick Sync 2-Anzeigecode

Zustand

Fehlerbehebung

 

 

 

Gelb blinkend

Zeigt an, dass die iDRAC Quick Sync 2

Starten Sie das System neu. Wenn das Problem

 

Hardware nicht ordnungsgemäß reagiert.

weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

Ansicht des rechten Bedienfelds

Abbildung 6. Ansicht des rechten Bedienfelds

Tabelle 6. Funktionen des rechten Bedienfelds

Element Anzeige, Taste oder Symbol Beschreibung

Anschluss

1Betriebsschalter

2USB-Port (2)

3iDRAC Direct-Anschluss

Zeigt an, ob das System einoder ausgeschaltet ist. Drücken Sie den Netzschalter, um das System manuell einoder auszuschalten.

ANMERKUNG: Drücken Sie den Betriebsschalter, um ordnungsgemäß herunterzufahren ein ACPI-konformes Betriebssystem.

Die USB-Anschlüsse sind 4-polig und 2.0-konform. Diese Anschlüsse ermöglichen das Anschließen von USB-Geräten an das System.

Der iDRAC Direct-Anschluss ist Mikro-USB-2.0-kompatibel. Der ermöglicht den Zugri‡ auf die iDRAC Direct-Funktionen. Weitere Informationen ‚nden Sie im „iDRAC User's Guide“ (Benutzerhandbuch des Integrated Dell Remote Access Controller) unter Dell.com/idracmanuals.

4

iDRAC Direct-LED

k. A.

Die iDRAC Direct-LED-Anzeige leuchtet auf, um anzuzeigen, dass der

 

 

 

iDRAC Direct-Anschluss verbunden ist. Weitere Informationen ‚nden

 

 

 

Sie unter iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes.

5

VGA-Anschluss

 

Ermöglicht Ihnen das Anschließen eines Anzeigegeräts an das System.

 

 

 

Weitere Informationen ‚nden Sie unter Technische Daten.

iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes

Die iDRAC Direct-LED-Anzeige leuchtet, um anzuzeigen, dass der Port angeschlossen ist und als Teil des iDRAC-Subsystems verwendet wird.

Übersicht 13

Dell XC740xd User Manual

Sie können iDRAC Direct mit einem USB-zu-Mikro-USB-Kabel (Typ AB) kon‚gurieren, das Sie an Ihren Laptop oder Ihr Tablet anschließen können. Die folgende Tabelle beschreibt iDRAC Direct-Aktivität, wenn der iDRAC Direct-Port aktiv ist:

Tabelle 7. iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes

iDRAC Direct-LED-

Zustand

Anzeigecode

 

 

 

Zwei Sekunden lang stetig

Weist darauf hin, dass der Laptop bzw. das Tablet angeschlossen ist.

grün

 

Blinkt grün (leuchtet zwei Sekunden und leuchtet zwei Sekunden nicht)

Leuchtet nicht

Weist darauf hin, dass der angeschlossene Laptop bzw. das angeschlossene Tablet erkannt wird.

Weist darauf hin, dass der Laptop bzw. das Tablet nicht angeschlossen ist.

Rückansicht des Systems

Abbildung 7. Rückansicht des Systems

 

 

Tabelle 8. Auf der Rückseite verfügbare Funktionen

 

Element

Bedienfelder, Anschlüsse

Symbol

Beschreibung

 

und Steckplätze

 

 

 

 

 

 

1

PCIe-

k. A.

Der PCIe-Erweiterungskartensteckplatz (Riser 1) verbindet bis zu drei

 

Erweiterungskartensteckpla

 

PCIe-Erweiterungskarten in voller Höhe mit dem System. Weitere

 

tz, volle Bauhöhe (3)

 

Informationen ‚nden Sie unter Richtlinien zum Einsetzen von

 

 

 

Erweiterungskarten.

2

PCIe-

k. A.

Der PCIe-Erweiterungskartensteckplatz (Riser 2) verbindet eine PCIe-

 

Erweiterungskartensteckpla

 

Erweiterungskarte halber Höhe mit dem System. Weitere Informationen

 

tz halber Bauhöhe

 

‚nden Sie unter Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten.

3

Hinterer Gri‡

k. A.

Der hintere Gri‡ kann entfernt werden, um das Aktivieren jeglicher

 

 

 

externer Verkabelung der PCIe-Karten, die in den PCIe-

 

 

 

Erweiterungskartensteckplatz 6 eingesetzt wurden, zu ermöglichen.

4

Netzteileinheit (2)

k. A.

Weitere Informationen ‚nden Sie unter Technische Daten.

5

NIC-Ports

 

Die NIC-Anschlüsse, die auf der Netzwerkzusatzkarte (NDC) integriert

 

 

 

sind, sorgen für Netzwerkkonnektivität. Weitere Informationen zu den

 

 

 

unterstützten Kon‚gurationen ‚nden Sie unter Technische Daten.

14 Übersicht

Element

Bedienfelder, Anschlüsse

Symbol

Beschreibung

 

und Steckplätze

 

 

 

 

 

 

6

USB-Port (2)

 

Die USB-Anschlüsse sind 9-polig und 3.0-konform. Diese Anschlüsse

 

 

 

ermöglichen es Ihnen, USB-Geräte am System anzuschließen.

7

VGA-Anschluss

 

Ermöglicht Ihnen das Anschließen eines Anzeigegeräts an das System.

 

 

 

Weitere Informationen ‚nden Sie unter Technische Daten.

8

Serielle Schnittstelle

 

Ermöglicht Ihnen das Anschließen eines seriellen Geräts an das System.

 

 

 

Weitere Informationen ‚nden Sie unter Technische Daten.

9

iDRAC9-dedizierter

 

Ermöglicht ihnen den Remote-Zugang zu iDRAC. Weitere Informationen

 

Anschluss

 

‚nden Sie im iDRAC User’s Guide (iRDAC-Benutzerhandbuch) unter

 

 

 

Dell.com/idracmanuals.

10

Systemidenti‚kationstaste

 

Das Systemidenti‚kationstaste ist auf der Vorderund Rückseite des

 

 

 

Systems verfügbar. Drücken Sie auf die Taste, um ein System in einem

 

 

 

Rack zu identi‚zieren, indem Sie die System-ID-Taste einschalten. Sie

 

 

 

können über die System-ID-Taste auch das iDRAC zurücksetzen und

 

 

 

mittels schrittweisem Modus auf das BIOS zugreifen

NIC-Anzeigecodes

Jede NIC an der Rückseite hat Anzeigen, die Informationen zu Netzwerkaktivität und Verbindungsstatus liefern. Die LED-Aktivitätsanzeige gibt an, ob derzeit Daten durch die NIC fließen. Die LED-Verbindungsanzeige gibt die Geschwindigkeit des verbundenen Netzwerks an.

Abbildung 8. NIC-Anzeigecodes

 

 

1

LED-Verbindungsanzeige

2

LED-Aktivitätsanzeige

Tabelle 9. NIC-Anzeigecodes

 

 

Status

Zustand

 

 

 

Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht

Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.

Verbindungsanzeige leuchtet grün und Aktivitätsanzeige

Die NIC ist bei maximaler Schnittstellengeschwindigkeit mit einem gültigen

blinkt grün

Netzwerk verbunden und Daten werden gesendet oder empfangen.

Verbindungsanzeige leuchtet gelb und Aktivitätsanzeige

Die NIC ist bei weniger als maximaler Schnittstellengeschwindigkeit mit

blinkt grün

einem gültigen Netzwerk verbunden und Daten werden gesendet oder

 

 

empfangen.

 

Verbindungsanzeige leuchtet grün und Aktivitätsanzeige ist aus

Die NIC ist bei maximaler Schnittstellengeschwindigkeit mit einem gültigen Netzwerk verbunden und es werden keine Daten gesendet oder empfangen.

Verbindungsanzeige leuchtet gelb und Aktivitätsanzeige ist aus

Die NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als seiner maximalen Port-Geschwindigkeit verbunden und es werden keine Daten gesendet oder empfangen.

Übersicht 15

Status

Zustand

 

 

Verbindungsanzeige blinkt grün und Aktivitätsanzeige ist

NIC-Identi‚zierung ist über das NIC-Kon‚gurationsdienstprogramm

aus

aktiviert.

Anzeigecodes des Netzteils

Wechselstrom-Netzteile (PSUs) verfügen über einen beleuchteten, durchsichtigen Gri‡, der als Anzeige fungiert, und GleichstromNetzteile über eine LED, die als Anzeige fungiert. Die Anzeige gibt Aufschluss darüber, ob das Netzteil an die Netzstromversorgung angeschlossen ist oder ein Stromausfall aufgetreten ist.

Abbildung 9. Statusanzeige des Wechselstrom-Netzteils

1 Statusanzeige beim Wechselstrom-Netzteil/Gri‡

Tabelle 10. Statusanzeigecodes für Wechselstrom-Netzteil

Betriebsanzeigecodes

Zustand

 

 

Grün

Eine zulässige Stromquelle ist mit dem Netzteil verbunden und das Netzteil ist in Betrieb.

Gelb blinkend

Zeigt ein Problem mit dem Netzteil an.

Leuchtet nicht

Die Stromversorgung ist nicht mit dem Netzteil verbunden.

Grün blinkend

Wenn die Firmware des Netzteils aktualisiert wird, blinkt der Netzteilgri‡ grün.

 

 

VORSICHT: Trennen Sie bei der Aktualisierung der Firmware nicht das Netzkabel und ziehen Sie

 

 

 

 

nicht den Stecker des Netzteils heraus. Wenn die Firmware-Aktualisierung unterbrochen wird,

 

 

funktionieren die Netzteileinheiten nicht.

Blinkt grün und erlischt

Wenn Sie ein Netzteil bei laufendem Betrieb mittels Hot-Plugging hinzufügen, blinkt der Netzteilgri‡ fünf

dann

Mal grün bei einer Frequenz von 4 Hz und erlischt anschließend. Dies weist auf eine Abweichung des

 

Netzteils in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Funktionszustand oder unterstützte Spannung hin.

 

 

VORSICHT: Wenn zwei Netzteile installiert sind, müssen die Netzteile den gleichen Etikettentyp

 

 

 

 

aufweisen, z. B. das „Erweiterte Stromleistung (EPP)“-Etikett. Das Kombinieren von

 

 

Netzteileinheiten aus früheren Generationen der Dell PowerEdge-Server wird nicht unterstützt,

 

 

auch dann nicht, wenn die Netzteileinheiten über die gleiche Nennleistung verfügen. Dies würde

 

 

zu einer Netzteil-Fehlanpassung führen oder dazu, dass Sie das System nicht einschalten

 

 

können.

 

 

VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit der blinkenden

 

 

 

 

Anzeige. Wenn Sie das Netzteil austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten, kann dies zu

 

 

einem Fehlerzustand und einer unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-

 

 

Outputzu einer Low-Output-Konƒguration oder umgekehrt zu wechseln, müssen Sie das

 

 

System ausschalten.

 

 

 

16 Übersicht

Betriebsanzeigecodes Zustand

VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl 240 V- als auch 120 V-Eingangswerte, mit Ausnahme von Titan-Netzteilen, die nur 240 V unterstützen. Wenn zwei identische Netzteile verschiedene Eingangswerte empfangen, können sie verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine Nichtübereinstimmung auslösen.

VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.

VORSICHT: Die Kombination von Wechselstromund Gleichstromnetzteilen wird nicht unterstützt und verursacht eine Nichtübereinstimmung.

Abbildung 10. Statusanzeige beim Gleichstrom-Netzteil

1 Statusanzeige beim Gleichstrom-Netzteil

Tabelle 11. Statusanzeigecodes für Gleichstrom-Netzteil

Betriebsanzeigecodes

Zustand

 

 

Grün

Eine zulässige Stromquelle ist mit dem Netzteil verbunden und das Netzteil ist in Betrieb.

Gelb blinkend

Zeigt ein Problem mit dem Netzteil an.

Leuchtet nicht

Die Stromversorgung ist nicht mit dem Netzteil verbunden.

Grün blinkend

Wenn ein Netzteil bei laufendem Betrieb mittels Hot-Plugging hinzugefügt wird, blinkt die LED des

 

Netzteils grün. Dies weist auf eine Abweichung des Netzteils in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang,

 

Funktionszustand oder unterstützte Spannung hin.

 

 

VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit der blinkenden

 

 

 

 

Anzeige. Wenn Sie das Netzteil austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten, kann dies

 

 

zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer

 

 

High-Output- zu einer Low-Output-Konƒguration oder umgekehrt zu wechseln, müssen Sie

 

 

das System ausschalten.

 

 

VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile gleichen Typs sein,

 

 

 

 

die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.

 

 

VORSICHT: Die Kombination von Wechselstromund Gleichstromnetzteilen wird nicht

 

 

 

 

unterstützt und verursacht eine Nichtübereinstimmung.

 

 

 

Übersicht 17

Festplattenlaufwerk: Anzeigecodes

Jeder Festplattenlaufwerksträger hat eine LED-Aktivitätsanzeige und eine LED-Statusanzeige. Die Anzeigen liefern Informationen über den derzeitigen Status des Festplattenlaufwerks. Die LED-Aktivitätsanzeige zeigt an, ob die Festplatte derzeit in Verwendung ist oder nicht. Die LED-Statusanzeige zeigt die Stromversorgung des Laufwerks an.

Abbildung 11. Laufwerksanzeigen

1

LED-Festplattenaktivitätsanzeige

2

LED-Festplattenstatusanzeige

3

Festplatte

 

 

ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) beƒndet, schaltet sich die LED-Statusanzeige nicht an.

ANMERKUNG: Das Verhalten der Laufwerkstatusanzeige wird durch Storage Spaces Direct verhaltet. Es werden möglicherweise nicht alle Laufwerksstatusanzeigen verwendet.

Tabelle 12. Festplattenlaufwerk: Anzeigecodes

 

 

Anzeigecode für Festplattenstatus

Zustand

 

 

Blinkt zweimal pro Sekunde grün

Laufwerk wird identi‚ziert oder für den Ausbau vorbereitet.

Aus

Laufwerk ist zum Entfernen bereit.

 

 

ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle

 

 

 

 

Laufwerke nach dem Einschalten des System initialisiert sind.

 

 

Während dieser Zeit können keine Laufwerke entfernt werden.

Blinkt grün, gelb und erlischt dann

Vorausgesagter Laufwerksausfall.

Blinkt gelb, viermal pro Sekunde

Laufwerk ausgefallen.

Blinkt grün, langsam

Laufwerk wird neu aufgebaut.

Stetig grün

Laufwerk online.

Blinkt drei Sekunden lang grün, drei Sekunden lang gelb und

Neuaufbau gestoppt.

erlischt nach sechs Sekunden

 

 

18 Übersicht

LCD-Bildschirm

Der LCD-Bildschrim ist nur auf der optionalen LCD-Frontverkleidung verfügbar. Die optionale LCD-Frontverkleidung ist hot-plug-fähig.

Der LCD-Bildschirm liefert Systeminformationen sowie Statusund Fehlermeldungen, die anzeigen, ob das System ordnungsgemäß arbeitet oder ob es gewartet werden muss. Der LCD-Bildschirm kann genutzt werden, um die iDRAC-IP-Adresse des Systems zu kon‚gurieren oder einzusehen. Weitere Informationen zu Fehlermeldungen ‚nden Sie im Dell Event and Error Messages Reference Guide (Dell Referenzhandbuch zu Ereignisund Fehlermeldungen) unter Dell.com/openmanagemanuals >OpenManage-Software.

Der Status und die Bedingungen des LCD-Bildschirm werden hier skizziert:

Die LCD-Hintergrundbeleuchtung leuchtet im normalen Betriebszustand weiß.

Wenn das System Aufmerksamkeit erfordert, leuchtet die LCD-Hintergrundbeleuchtung gelb und es wird ein entsprechender Fehlercode mit Beschreibung angezeigt.

ANMERKUNG: Wenn das System an eine Stromquelle angeschlossen ist und ein Fehler festgestellt wurde, leuchtet die LCDAnzeige gelb, unabhängig davon, ob das System eingeschaltet ist oder nicht.

Wenn das System ausgeschaltet wird und keine Fehler vorliegen, geht der LCD-Bildschirm nach fünf Minuten Inaktivität in den Standby-Modus über. Drücken Sie eine beliebige Taste auf dem LCD-Bildschirm, um ihn einzuschalten.

Falls der LCD-Bildschirm nicht mehr reagiert, entfernen Sie die Frontverkleidung und installieren Sie diese erneut. Falls das Problem weiterhin besteht, lesen Sie den Abschnitt Wie Sie Hilfe bekommen.

Die LCD-Hintergrundbeleuchtung bleibt ausgeschaltet, wenn die LCD-Meldungen über das iDRAC-Dienstprogramm, den LCDBildschirm oder andere Tools deaktiviert wurden.

Abbildung 12. Merkmale des LCD-Display

 

 

Tabelle 13. Merkmale des LCD-Display

 

 

Element

Taste oder Anzeige

Beschreibung

 

 

 

1

Links

Bewegt den Cursor schrittweise zurück.

2

Wählen Sie

Wählt den vom Cursor markierten Menüeintrag aus.

3

Rechts

Bewegt den Cursor schrittweise vorwärts.

 

 

Beim Durchlaufen einer Meldung:

 

 

• Halten Sie die rechte Taste gedrückt, um die Bildlaufgeschwindigkeit zu erhöhen.

 

 

• Lassen Sie die Taste los, um den Vorgang zu beenden.

 

 

 

ANMERKUNG: Der Bildlauf für die Anzeige wird beendet, wenn der

 

 

 

 

 

 

Benutzer die Schaltˆäche loslässt. Nach 45 Sekunden Inaktivität startet

 

 

 

der Bildschirm den Bildlauf.

4

LCD-Anzeige

Zeigt Systeminformationen sowie Statusund Fehlermeldungen oder die iDRAC-IP-

 

 

Adresse auf dem Bildschirm an.

Anzeigen des Startbildschirms

Im Startbildschirm werden vom Benutzer kon‚gurierbare Informationen über das System angezeigt. Dieser Bildschirm wird beim normalen Systembetrieb angezeigt, wenn keine Statusoder Fehlermeldungen vorhanden sind. Wenn das System ausgeschaltet wird, und keine

Übersicht 19

Fehler vorliegen, wechselt das LCD nach fünf Minuten Inaktivität in den Standby-Modus. Drücken Sie zum einschalten des LCD eine beliebige Taste des LCD-Displays.

1Um den Startbildschirm anzuzeigen, drücken Sie eine der drei Steuertasten (Auswahl, Links oder Rechts).

2Um den Startbildschirm von einem anderen Menü aus aufzurufen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

aHalten Sie die Schaltfläche „Navigation“ gedrückt, bis der Pfeil nach oben angezeigt wird.

bNavigieren Sie mit dem zum Startsymbol .

cWählen Sie das Startsymbol aus.

dDrücken Sie im Startbildschirm die Auswahltaste, um das Hauptmenü aufzurufen.

Setup-Menü

ANMERKUNG: Wenn Sie eine Option im Setup-Menü auswählen, müssen Sie die Option bestätigen, bevor Sie den nächsten Vorgang durchführen.

Option

Beschreibung

iDRAC

Wählen Sie DHCP oder Static IP , um den Netzwerkmodus zu kon‚gurieren. Wenn Static IP ausgewählt ist, sind

 

die verfügbaren Felder IP, Subnet (Sub) und Gateway (Gtw). Wählen Sie Setup DNS, um DNS zu aktivieren und

 

Domänenadressen anzuzeigen. Zwei separate DNS-Einträge sind verfügbar.

Set error

Wählen Sie SEL, um LCD-Fehlermeldungen in einem Format entsprechend der IPMI-Beschreibung im SEL-

 

Protokoll anzuzeigen. So können Sie eine LCD-Meldung mit einem SEL-Eintrag abgleichen.

 

Wählen Sie Simple (Einfach) aus, um LCD-Fehlermeldungen als vereinfachte benutzerfreundliche Beschreibung

 

anzuzeigen. Weitere Informationen zu Fehlermeldungen ‚nden Sie im Dell Event and Error Messages Reference

 

Guide (Dell Benutzerhandbuch zu Ereignisund Fehlermeldungen) unter Dell.com/openmanagemanuals >

 

OpenManage-Software.

Set home

Wählen Sie die Standardinformation zur Anzeige im Bildschirm Home. Im Ansichtsmenü erfahren Sie, welche

 

Optionen und Elemente standardmäßig im Bildschirm Home angezeigt werden können.

Ansichtsmenü

ANMERKUNG: Wenn Sie eine Option im Menü „Anzeige“ auswählen, müssen Sie die Option bestätigen, bevor Sie den nächsten Vorgang durchführen.

Option

Beschreibung

iDRAC IP

Zeigt die IPv4oder IPv6-Adressen für iDRAC9 an. Zu den Adressen zählen DNS (Primary und Secondary),

 

Gateway, IP und Subnet (kein Subnet bei IPv6).

MAC

Anzeige der MAC-Adressen für iDRAC-, iSCSI-, oder Netzwerkgeräte.

Name

Zeigt den Namen für Host, Model (Modell) oder User String (Benutzerzeichenfolge) für das System an.

Number

Anzeige der Systemkennnummer oder der Service-Tag-Nummer des Systems.

Power

Anzeige der Leistungsabhabe des Systems in BTU/h oder Watt. Das Anzeigeformat lässt sich im Untermenü

 

Startseite einstellen des Setup-Menüs kon‚gurieren.

Temperature

Anzeige der Temperatur des Systems in Celsius oder Fahrenheit. Das Anzeigeformat lässt sich im Untermenü

 

Startseite einstellen des Setup-Menüs kon‚gurieren.

20 Übersicht

Ausƒndigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems

Sie können Ihr System über den einzigartigen Express-Servicecode und die Service-Tag-Nummer identi‚zieren. Um den ExpressServicecode und die Service-Tag-Nummer einzusehen, ziehen Sie die Informationskennung an der Vorderseite des Systems heraus. Außerdem be‚nden sich diese Informationen auf einem Aufkleber auf dem Systemgehäuse. Der Mini-Enterprise-Service-Tag (EST) be‚ndet sich auf der Rückseite des Systems. Mithilfe dieser Informationen kann Dell EMC Support-Anrufe an die entsprechenden Mitarbeiter weiterzuleiten.

Abbildung 13. Ausƒndigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems

 

1

Informationskennung (Ansicht von oben)

2

Informationskennung (Rückseite)

3

OpenManage Mobile (OMM)-Etikett

4

MAC-Adresse und sicheres Kennwortetikett

5

Service-Tag-Etikett

 

 

Übersicht 21

Handbuch zum Einstieg
Installationsund Wartungshandbuch
Dell EMC-Installationshandbuch für Schienen Lösungshandbuch
Best Practices für die Bereitstellung von ESXi auf einem Gerät der XC-Serie
Best Practices für die Bereitstellung von Windows Hyper-V auf einem Gerät der XC-Serie
Versionshinweise für hyperkonvergente Geräte der XC-Serie der 14. Generation
Dell EMC-XC740xd-Serie hyperkonvergenter Geräte: SupportMatrix
Anleitung zur Fehlerbehebung unter Dell.com/poweredgemanuals
Siehe...

2

Dokumentationsangebot

Die Dell EMC-Dokumentation ist entweder im Lieferumfang enthalten oder auf der Website von Dell unter Dell.com/XCSeriesmanuals verfügbar.

Die Dell EMC-Dokumentation zum Dell EMC-iDRAC ist unter Dell.com/idracmanuals verfügbar.

So greifen Sie auf die Dell Dokumentation zu:

1Scrollen Sie auf der Dell EMC-Support-Seite nach unten bis General Support (Allgemeiner Support), und klicken Sie dann auf

Servers, Storage & Networking (Server, Speicher und Netzwerke).

2Klicken Sie auf Entwickelte Lösungen, und wählen Sie die Dokumentation, die Sie benötigen.

Tabelle 14. Referenzdokumentation für das Dell EMC XC740xd-Serie Gerät der Hyperkonvergent

Weitere Informationen zu...

Installationsanweisungen für Ihre Dell EMC XC740xd-Serie, einschließlich der technischen Daten

Einzelheiten zur Hardware der XC740xd-Serie-Dell EMC

Installieren der Dell EMC-XC740xd-Serie in einem Rack

Bereitstellung und Einrichtung dieser Lösung

Leitfaden für Best Practices: ESXi

Leitfaden für Best Practices: Windows Hyper-V

Versionshinweise

Support-Matrix

Fehlerbehebung beim System

22 Dokumentationsangebot

3

Technische Daten

Die technischen Daten und Umgebungsbedingungen für Ihr System sind in diesem Abschnitt enthalten.

Themen:

Abmessungen des Systems

Gehäusegewicht

Prozessor

PSU – Technische Daten

Technische Daten der Systembatterie

Erweiterungsbus – Technische Daten

Arbeitsspeicher

Speicher-Controller – Technische Daten

Laufwerk – Technische Daten

Anschlüsse und Stecker – Technische Daten

Video

Umgebungsbedingungen

Abmessungen des Systems

Dieser Abschnitt beschreibt die Abmessungen des Systems.

Technische Daten

23

Abbildung 14. Die Systemabmessungen der XC740xd-Serie Hyperkonvergent Geräte

 

 

 

Tabelle 15.

Abmessungen

 

 

 

 

 

 

 

System-

 

Xa

Xb

J

Za (mit

Za (ohne

Zb

Zc

 

 

 

 

 

Blende)

Blende)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XC740xd-

 

482,0 mm

434,0 mm

86,8 mm

35,84 mm

22,0 mm

678,8 mm

715,5 mm

SerieHyperkonvergent

(18,98 Zoll)

(17,09 Zoll)

(3,42 Zoll)

(1,41 Zoll)

(0,87 Zoll)

(26,72 Zoll)

(28,17 Zoll)

Geräte

 

 

 

 

 

 

 

 

Gehäusegewicht

Tabelle 16. Gehäusegewicht

 

System-

Maximalgewicht (mit allen Festplatten- /SSD-Laufwerken)

 

 

Systeme mit 2,5-Zoll-Festplatten

28,1 kg (61,95 lb)

Systeme mit 3,5-Zoll-Festplatten

33,1 kg (72,91 lb)

24 Technische Daten

Prozessor

Die XC740xd-SerieHyperkonvergent Geräte unterstützt bis zu zwei Intel Xeon-Prozessoren der Produktreihe skalierbarer Prozessoren.

PSU – Technische Daten

Die XC740xd-SerieHyperkonvergent Geräte unterstützt bis zu zwei redundante Wechselstromoder Gleichstrom-Netzteile (PSUs).

Tabelle 17. PSU – Technische Daten

 

 

 

 

Netzteil

Klasse

Wärmeabgabe (maximal)

Frequency

Spannung

Strom

 

 

 

(Speichertaktrat

 

 

 

 

 

e)

 

 

 

 

 

 

 

 

750 W

Platin

2891 BTU/h

50/60 Hz

100-240 V Wechselstrom,

10 A-5 A

Wechselstrom

 

 

 

autom. Bereichseinstellung

 

750 W

Titan

2843 BTU/h

50/60 Hz

200-240 V Wechselstrom,

5 A

Wechselstrom

 

 

 

autom. Bereichseinstellung

 

1100 W

Platin

4100 BTU/h

50/60 Hz

100-240 V Wechselstrom,

12 A-6,5 A

Wechselstrom

 

 

 

autom. Bereichseinstellung

 

1100 W

k. A.

4416 BTU/h

k. A.

–(48–60) V Gleichspannung,

32 A

Gleichstrom

 

 

 

autom. Bereichseinstellung

 

1600 W

Platin

6000 BTU/h

50/60 Hz

100-240 V Wechselstrom,

10 A

Wechselstrom

 

 

 

autom. Bereichseinstellung

 

2000 W

Platin

7500 BTU/h

50/60 Hz

100-240 V Wechselstrom,

11,5 A

Wechselstrom

 

 

 

autom. Bereichseinstellung

 

ANMERKUNG: Die Wärmeabgabe berechnet sich aus der Wattleistung des Netzteils.

ANMERKUNG: Dieses System ist außerdem für den Anschluss an IT-StromSysteme mit einer Außenleiterspannung von höchstens 240 V konzipiert.

ANMERKUNG: Wenn ein System mit 2000-W-Wechselstromnetzteil bei 100–120 V (Lowline) betrieben wird, liegt die Leistungsherabstufung pro Netzteil bei 1000 W.

ANMERKUNG: Wenn ein System mit 1600-W-Wechselstromnetzteil bei 100–120 V (Lowline) betrieben wird, liegt die Leistungsherabstufung pro Netzteil bei 800 W.

ANMERKUNG: Wenn ein System mit 1100-W-Wechselstromnetzteil bei 100–120 V (Lowline) betrieben wird, liegt die Leistungsherabstufung pro Netzteil bei 1.050 W.

Technische Daten der Systembatterie

Die Hyperkonvergent Appliances der XC740xd-Serie unterstützt als Systembatterie eine CR 2032 3,0-V-Lithium-Knopfzellenbatterie.

Erweiterungsbus – Technische Daten

Die XC740xd-Serie Geräte der Hyperkonvergent unterstützen bis zu acht PCI-Express (PCIe)-Erweiterungskarten der 3. Generation, die mittels Erweiterungskarten-Risern direkt auf der Systemplatine installiert werden können. Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen zu den technischen Daten der Erweiterungskarten-Riser:

Technische Daten

25

Tabelle 18. Technische Daten der Erweiterungskarten-Riser

 

 

 

 

Riser-

Steckplatzbesc

PCIe-

Prozessora

PCIe-Steckplätze

Prozessora

PCIe-

Prozessora

Konƒguration

hreibung

Steckplätze auf

nschluss

auf Riser 2 (Höhe

nschluss

Steckplätze auf

nschluss

und unterstützte

 

Riser 1 (Höhe

 

und Länge)

 

Riser 3 (Höhe

 

Riser

 

und Länge)

 

 

 

und Länge)

 

 

Steckplatz 1: x16-

Prozessor 1 Steckplatz 4: x16-

 

Steckplatz in

 

Steckplatz in voller

 

voller Höhe und

 

Höhe und voller

 

voller Länge

 

Länge

Riser-

k. A.

k. A.

Steckplatz 5: x8-

Drei x8und vier

 

Steckplatz in voller

Kon‚guration 4

 

x16-Steckplätze

 

Höhe und voller

(1A+2A+3A)

 

 

 

Länge

 

 

 

Riser-

Fünf x8und

Kon‚guration 6

drei x16-

(1D+2A+3A)

Steckplätze

Steckplatz 3: x16-

Prozessor 1

Steckplatz 6: x8-

Steckplatz in

 

Steckplatz mit

voller Höhe und

 

flachem Pro‚l und

halber Länge

 

halber Länge

Steckplatz 1: x16-

Prozessor 1

Steckplatz 4: x16-

Steckplatz in

 

Steckplatz in voller

voller Höhe und

 

Höhe und voller

voller Länge

 

Länge

Steckplatz 2: x8-

Prozessor 1

Steckplatz 5: x8-

Steckplatz in

 

Steckplatz in voller

voller Höhe und

 

Höhe und voller

voller Länge

 

Länge

Steckplatz 3: x8-

Prozessor 1

Steckplatz 6: x8-

Steckplatz in

 

Steckplatz mit

voller Höhe und

 

flachem Pro‚l und

halber Länge

 

halber Länge

Prozessor 2

Steckplatz 7: x8-

Prozessor

 

Steckplatz in

2

 

voller Höhe und

 

 

voller Länge

 

Prozessor 2

Steckplatz 8: x16-

Prozessor

 

Steckplatz in

2

 

voller Höhe und

 

 

voller Länge

 

Prozessor 1

Steckplatz 7: x8-

Prozessor

 

Steckplatz in

2

 

voller Höhe und

 

 

voller Länge

 

Prozessor 2

Steckplatz 7: x8-

Prozessor

 

Steckplatz in

2

 

voller Höhe und

 

 

voller Länge

 

Prozessor 2

 

 

 

Steckplatz 8: x16-

 

 

Steckplatz in

Prozessor

Prozessor 1

voller Höhe und

2

voller Länge

 

 

 

Arbeitsspeicher

Die XC740xd-SerieHyperkonvergent Geräte unterstützt bis zu vierundzwanzig 288-polige RDIMMS und LRDIMMs mit Taktraten von 2667 MT/s mit Unterstützung für speicheroptimierten Betrieb.

Tabelle 19. Arbeitsspeicher

 

 

 

 

 

DIMM-Typ

DIMM-Rank

DIMM-

Einzelprozessor

Zwei Prozessoren

 

 

 

 

Kapazität

RAM (Minimum)

RAM (Maximum)

RAM (Minimum)

RAM (Maximum)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LRDIMM

Octa-Rank

128 GB

128 GB

1536 GB

256 GB

3072 GB

LRDIMM

Vierfach

64 GB

64 GB

768 GB

128 GB

1536 GB

RDIMM

Zweifach

16 GB

16 GB

192 GB

32GB

384 GB

RDIMM

Zweifach

32GB

32GB

384 GB

64 GB

768 GB

26 Technische Daten

Speicher-Controller – Technische Daten

Die Hyperkonvergent Appliances der XC740xd-Serie unterstützen interne Speicher-Controller-Karten: HBA330 und Boot Optimized Server Storage (BOSS).

Laufwerk – Technische Daten

Festplatten

Die Hyperkonvergent Appliances der XC740xd-Serie unterstützen SAS-, SATA-, Nearline-SAS-Festplatten/SSDs oder NVMe-Laufwerke.

Tabelle 20. Unterstützte Festplattenoptionen für Hyperkonvergent Appliances der XC740xd-Serie

System mit 12 Laufwerken

Bis zu 12 vorne zugängliche 3,5-Zoll-Laufwerke (SAS, SATA oder Nearline-SAS) in den

 

Steckplätzen 0 bis 11

System mit 24 Laufwerken

Bis zu 24 vorne zugängliche 2,5-Zoll-Laufwerke (SAS, SATA oder Nearline-SAS) in den

 

Steckplätzen 0 bis 23

System mit 24 Laufwerken

Bis zu 20 vorne zugängliche 2,5-Zoll-Laufwerke (SAS, SATA oder Nearline-SAS) in den

 

Steckplätzen 0 bis 19 und vier 2,5-Zoll-NVMe-Laufwerke in 12 universellen Steckplätzen

 

von 20 bis 23

ANMERKUNG: Universelle Steckplätze sind Steckplätze, die SAS-/SATA-Festplatten/-SSDs oder NVMe-Laufwerke im selben Steckplatz unterstützen.

Anschlüsse und Stecker – Technische Daten

USB-Anschlüsse

Die XC740xd-SerieHyperkonvergent Geräte unterstützt:

Zwei USB 2.0-konforme Anschlüsse auf der Frontblende

Einen internen USB 3.0-konformen Anschluss

Einen USB-2.0-konformen Anschluss auf der Frontblende für iDRAC Direct

Zwei USB 3.0-konforme Anschlüsse auf der Rückseite

NIC-Ports

Die Hyperkonvergent Appliances der XC740xd-Serie unterstützen bis zu vier Netzwerkschnittstellen-Controller (NIC)-Anschlüsse, die in die Netzwerktochterkarte integriert sind und in den folgenden Kon‚gurationen verfügbar sind:

Vier RJ-45-Anschlüsse mit Unterstützung von 10, 100 und 1000 Mbit/s

Vier RJ-45-Anschlüsse mit Unterstützung von 100 M, 1 G und 10 Gbit/s

Vier RJ-45-Anschlüsse, wobei zwei Anschlüsse maximal 10 G und die anderen beiden Anschlüsse maximal 1 G unterstützen

Zwei RJ-45-Anschlüsse mit Unterstützung für bis zu 1 Gbit/s und zwei SFP+-Anschlüsse mit Unterstützung für bis zu 10 Gbit/s

Technische Daten

27

Vier SFP+-Anschlüsse mit Unterstützung von bis zu 10 Gbit/s

Zwei SFP28-Anschlüsse mit Unterstützung für bis zu 25 Gbit/s

ANMERKUNG: Sie können bis zu sechs PCIe-Add-on-NIC-Karten einsetzen.

VGA-Ports

Der VGA-Anschluss (VGA = Video Graphic Array) ermöglicht den Anschluss des System an eine VGA-Anzeige. Die XC740xd-Serie Hyperkonvergent Geräte unterstützt zwei 15-polige VGA-Anschlüsse auf der Vorderund Rückseite.

Serieller Anschluss

Die XC740xd-SerieHyperkonvergent Geräte unterstützt einen (1) seriellen Anschluss auf der Rückseite, wobei es sich um einen 9-poligen Anschluss, Data Terminal Equipment (DTE), 16550-konform, handelt.

IDSDM/vFlash-Karte

Die IDSDM/vFlash-Karte wird mit der IDSDMund/oder vFlash-Funktion zu einem Modul kombiniert

Video

Die XC740xd-SerieHyperkonvergent Geräte unterstützt integrierte Matrix-G200eW3-Gra‚kcontroller mit 16 MB Videorahmenpu‡er.

Tabelle 21. Unterstützte Optionen für die Videoauˆösung

 

Auˆösung

Bildwiederholfrequenz (Hz)

Farbtiefe (Bit)

 

 

 

1024 X 768

60

8, 16, 32

1280

X 800

60

8, 16, 32

1280

X 1024

60

8, 16, 32

1360 x 768

60

8, 16, 32

1440

X 900

60

8, 16, 32

1.600 x 900

60

8, 16, 32

1600 x 1200

60

8, 16, 32

1680 x 1050

60

8, 16, 32

1.920 x 1.080

60

8, 16, 32

1920 x 1200

60

8, 16, 32

ANMERKUNG: Auˆösungen von 1920 x 1080 und 1920 x 1200 werden nur im Reduced-Blanking-Modus unterstützt.

Umgebungsbedingungen

ANMERKUNG: Weitere Informationen zu den Umgebungsbedingungen für bestimmte Systemkonƒgurationen ƒnden Sie unter Dell.com/environmental_datasheets.

28 Technische Daten

Tabelle 22. Temperatur – Technische Daten

 

Temperatur

Technische Daten

 

 

Bei Lagerung

-40° C bis 65 °C (-40 °F bis 149° F)

Dauerbetrieb (für Höhen unter 950 m oder 3.117 Fuß)

10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung auf die

 

Geräte.

Maximaler Temperaturgradient (Betrieb und Lagerung)

20 °C/h (68°F/h)

Tabelle 23. Relative Luftfeuchtigkeit – Technische Daten

 

Relative Luftfeuchtigkeit

Technische Daten

 

 

Bei Lagerung

5 % bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit (RL) bei einem max. Taupunkt von

 

33 °C (91 °F). Die Atmosphäre muss jederzeit nicht kondensierend sein.

Während des Betriebs

10 % bis 80 % relative Luftfeuchtigkeit bei einem maximalem Taupunkt von

 

29°C (84,2°F).

Tabelle 24. Zulässige Erschütterung – Technische Daten

 

Zulässige Erschütterung

Technische Daten

 

 

Während des Betriebs

0,26 Grms bei 5 Hz bis 350 Hz (alle drei Achsen).

Bei Lagerung

1,88 Grms bei 10 Hz bis 500 Hz über 15 Min. (alle sechs Seiten getestet).

Tabelle 25. Zulässige Stoßeinwirkung – Technische Daten

 

Zulässige Stoßeinwirkung

Technische Daten

 

 

Während des Betriebs

Sechs nacheinander ausgeführte Stöße mit 6 G von bis zu 11 ms Dauer in

 

positiver und negativer X-, Y- und Z-Richtung.

Bei Lagerung

Sechs nacheinander ausgeführte Stöße mit 71 g von bis zu 2 ms Dauer in

 

positiver und negativer X-, Y- und Z-Richtung (ein Stoß auf jeder Seite des

 

System).

Tabelle 26. Maximale Höhe – Technische Daten

 

Maximale Höhe über NN

Technische Daten

 

 

Während des Betriebs

3048 m (10.000 Fuß)

Bei Lagerung

12.000 m (39.370 Fuß)

Tabelle 27. Herabstufung der Betriebstemperatur - Technische Daten

Herabstufung der Betriebstemperatur

Technische Daten

 

 

Bis zu 35 °C (95 °F)

Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/300 m (1 °F/547 Fuß)

 

oberhalb von 950 m (3.117 Fuß).

35 °C bis 40 °C (95 °F bis 104 °F)

Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/175 m (1 °F/319 Fuß)

 

oberhalb von 950 m (3.117 Fuß).

Technische Daten

29

Herabstufung der Betriebstemperatur

Technische Daten

 

 

40 °C bis 45 °C (104 °F bis 113 °F)

Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/125 m (1 °F/228 Fuß)

 

oberhalb von 950 m (3.117 Fuß).

Standardbetriebstemperatur

Tabelle 28. Technische Daten für Standardbetriebstemperatur

Standardbetriebstemperatur

Technische Daten

 

 

Dauerbetrieb (für Höhen unter 950 m oder 3.117 Fuß)

10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung auf die

 

Geräte.

Erweiterte Betriebstemperatur

Tabelle 29. Erweiterte Betriebstemperatur – Technische Daten

Erweiterte Betriebstemperatur

Technische Daten

 

 

Dauerbetrieb

5 °C bis 40 °C bei 5 % bis 85 % relativer Luftfeuchtigkeit und einem

 

Taupunkt von 29 °C.

 

 

ANMERKUNG: Außerhalb der Standardbetriebstemperatur (10 °C

 

 

 

 

bis 35 °C) kann das System fortlaufend bei Temperaturen von nur

 

 

5 °C bis zu 40 °C betrieben werden.

 

Bei Temperaturen zwischen 35 °C und 40 °C verringert sich die maximal

 

zulässige Temperatur oberhalb von 950 m um 1 °C je 175 m (1 °F je 319 Fuß).

≤ 1 % der jährlichen Betriebsstunden

–5 °C bis 45 °C bei 5 % bis 90 % RH bei einem Taupunkt von 29 °C.

 

 

ANMERKUNG: Außerhalb der Standardbetriebstemperatur (10 °C

 

 

 

 

bis 35 °C) kann das System für maximal 1 % seiner jährlichen

 

 

Betriebsstunden bis hinunter auf -5 °C oder bis hinauf auf 45 °C

 

 

arbeiten.

 

Bei Temperaturen zwischen 40 °C und 45 °C verringert sich die maximal

 

zulässige Temperatur oberhalb von 950 m um 1 °C je 125 m (1 °F je

 

228 Fuß).

ANMERKUNG: Der Betrieb im erweiterten Temperaturbereich kann die Systemleistung beeinˆussen.

ANMERKUNG: Bei Betrieb im erweiterten Temperaturbereich können im System-ereignisprotokoll Warnungen bezüglich der Umgebungstemperatur gemeldet werden.

Beschränkungen für die erweiterte Betriebstemperatur

Bei Temperaturen unter 5 °C darf kein Kaltstart durchgeführt werden.

Die Betriebstemperatur ist für eine maximale Höhe von 3050 Metern (10.000 Fuß) angegeben.

150-W/8-Kern, 165-W/12-Kern und Prozessor mit höherer Wattleistung [Thermal Design Power (TDP) > 165 W] werden nicht unterstützt.

Es ist ein redundantes Netzteil erforderlich.

30 Technische Daten

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