ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer
besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von
Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle
Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Das Dell XC730xd-System ist ein webbasiertes, konvergentes Gerät basierend auf dem Dell PowerEdge
R730xd, das zwei Intel Xeon E5-2600 v3 Prozessoren, bis zu 24 DIMMs, und 24 Festplatten oder SolidState-Laufwerke (SSDs) unterstützt.
ANMERKUNG: Die Systeme unterstützen nur interne Laufwerke.
ANMERKUNG: Die maximal unterstützte Mindestkapazität beträgt 32 TB (8x4 TB).
Unterstützte Konfiguration
Tabelle 1. Unterstützte Konfiguration
SystemeKonfigurationen
12 FestplattensystemeBis zu zwölf 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerke
24 FestplattensystemeBis zu 24 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerke.
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
In diesem Thema werden die Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite beschrieben.
Abbildung 1. 2,5-Zoll-Festplatte oder SSD-Gehäuse
8
Abbildung 2. 3,5-Zoll-Festplattengehäuse
Tabelle 2. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
ElementAnzeige, Taste oder
SymbolBeschreibung
Anschluss
1DiagnoseanzeigenDie Diagnoseanzeigen leuchten auf, um einen
Fehlerstatus anzuzeigen.
Weitere Informationen finden Sie unter
Diagnoseanzeigen.
2Systemidentifikationstast
e
Mit den Identifikationstasten auf der Vorder- und
Rückseite lässt sich ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks lokalisieren. Wenn eine
dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die
Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut
eine der Tasten gedrückt wird. Drücken Sie die
Taste, um den Systemidentifikationsmodus einund auszuschalten. Wenn das System nicht
funktioniert, drücken Sie während des POSTVorgangs die System-ID-Taste, und halten Sie die
sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den
BIOS Progress-Modus zu aktivieren. Um den
iDRAC zurückzusetzen (falls nicht durch das
Aufrufen des iDRAC-Setup-Modus durch Drücken
deaktiviert), betätigen Sie die Taste und halten Sie
sie die Taste länger als 15 Sekunden gedrückt.
3Betriebsanzeige,
Netzschalter
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die
Stromversorgung des Systems gesteuert.
4NMI-Taste
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen (Advanced Configuration
and Power Interface) erfolgt nach Betätigen
des Netzschalters zunächst ein
ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die
Stromversorgung ausgeschaltet wird.
Verwenden Sie die Nicht-maskierbare Interrupt
(NMI)-Taste, um Software- und Gerätetreiberfehler
während dem Ausführen bestimmter
9
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
5InformationsbereichEin ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie
SymbolBeschreibung
Betriebssysteme zu beheben. Drücken Sie die
NMI-Taste mit dem Ende einer Büroklammer.
Verwenden Sie die NMI-Taste nur, wenn Sie
explizit durch qualifizierte Support-Mitarbeiter
oder durch die Dokumentation des
Betriebssystems dazu aufgefordert werden.
Systeminformationen wie die Service-TagNummer, NIC und MAC-Adresse verzeichnen
können.
6Festplattenlaufwerke
7USB-Verwaltungsport/
iDRAC Direct
8iDRAC Direct-LED-
Anzeige
9BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines Bildschirms an
Systeme mit 2,5ZollFestplatten/SDD
Systeme mit 3,5Zoll-Festplatten
Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an
das System oder bietet Zugriff auf iDRAC DirectFunktionen. Weitere Informationen finden Sie im
Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Remote
Access Controller unter Dell.com/idracmanuals.
Der USB-Verwaltungsport ist USB 2.0-konform.
Die Anzeige leuchtet auf, um einen Fehlerstatus
anzuzeigen.
das System.
Bis zu 24 hot-swap-fähige
2,5-Zoll-Festplatten.
Bis zu zwölf hot-swapfähige 3,5-ZollFestplattenlaufwerke.
Diagnoseanzeigen
Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Fehlerstatus wieder.
ANMERKUNG: Die Diagnoseanzeigen sind nicht vorhanden, wenn das System mit einem LCDDisplay ausgestattet ist.
ANMERKUNG: Die Diagnoseanzeigen sind nur bei Systemen mit 24 Festplatten vorhanden.
ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchten keine Diagnoseanzeige. Schließen Sie
das System zum Starten an eine Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Tabelle 3. Diagnoseanzeigen
SymbolBeschreibungZustandFehlerbehebung
ZustandsanzeigeWenn das System
eingeschaltet ist und keine
Probleme vorliegen,
10
Nicht erforderlich.
SymbolBeschreibungZustandFehlerbehebung
leuchtet die Anzeige
konstant blau.
Festplattenlaufwer
ksanzeige
Blinkt gelb, wenn das
System eingeschaltet ist
oder sich im
Standbyzustand befindet
und Fehler vorliegen (zum
Beispiel der Ausfall eines
Lüfters oder einer
Festplatte).
Blinkt gelb, wenn ein
Festplattenfehler auftritt.
Informieren Sie sich im
Systemereignisprotokoll oder in den
Systemmeldungen hinsichtlich des
vorliegenden Problems. Weitere
Informationen zu den
Fehlermeldungen finden Sie im
Referenzhandbuch für Dell Ereignisund Fehlermeldungen Dell Event and
Error Messages Reference Guide
unter Dell.com/openmanagemanuals
> OpenManage-Software.
Unzulässige Speicherkonfigurationen
können zum Anhalten des Systems
beim Start führen, ohne dass eine
Bildschirmausgabe erfolgt. Lesen Sie
hierzu Wie Sie Hilfe bekommen.
Informieren Sie sich im
Systemereignisprotokoll darüber,
welche Festplatte einen Fehler
aufweist. Führen Sie den
entsprechenden Onlinediagnosetest
aus. Starten Sie das System neu und
rufen Sie embedded diagonstics
(ePSA) aus.
StromanzeigeBlinkt gelb, wenn im System
ein elektrischer Fehler
aufgetreten ist (z. B. eine
Spannung außerhalb des
zulässigen Bereichs,
ausgefallene Netzteile oder
Spannungsregler).
TemperaturanzeigeBlinkt gelb, wenn im System
ein Fehler aufgetreten ist,
der die Temperatur betrifft
(z. B. eine Temperatur
außerhalb des zulässigen
Bereichs oder der Ausfall
eines Lüfters).
Informieren Sie sich im
Systemereignisprotokoll oder anhand
der Systemmeldungen genauer über
den jeweiligen Fehler. Falls ein
Problem mit dem Netzteil (PSU)
vorliegt, überprüfen Sie die LED am
Netzteil. Entfernen Sie das Netzteil
und setzen Sie es erneut ein. Lässt
sich das Problem dadurch nicht
beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe
bekommen.
Stellen Sie sicher, dass keine der
folgenden Bedingungen zutrifft:
•Der Lüfter wurde entfernt oder ist
ausgefallen.
•Die Systemabdeckung, das
Kühlgehäuse, der EMI-Platzhalter,
der Speichermodulplatzhalter oder
das rückseitige Abdeckblech
wurde entfernt.
•Die Umgebungstemperatur ist zu
hoch.
11
SymbolBeschreibungZustandFehlerbehebung
•Der externe Luftstrom ist gestört.
SieheWie Sie Hilfe bekommen.
SpeicheranzeigeBlinkt gelb, wenn ein
Speicherfehler aufgetreten
ist.
PCIe-AnzeigeBlinkt gelb, wenn ein Fehler
bei einer PCIe-Karte
aufgetreten ist.
Informieren Sie sich im
Systemereignisprotokoll oder in den
Systemmeldungen über die Position
des betroffenen Speichermoduls.
Bauen Sie das Speichermodul aus und
setzen Sie es wieder ein. Lässt sich
das Problem dadurch nicht beheben,
lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Starten Sie das System neu.
Aktualisieren Sie ggf. erforderliche
Treiber für die PCIe-Karte. Bauen Sie
die Karte aus und setzen Sie sie
wieder ein. Lässt sich das Problem
dadurch nicht beheben, lesen Sie Wie
Sie Hilfe bekommen.
ANMERKUNG: Weitere
Informationen zu unterstützten
PCIe-Karten finden Sie unter
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller
Interface) befindet, funktioniert die Status-LED (rechts) nicht und bleibt aus.
13
Tabelle 4. Anzeigemuster für den Laufwerksstatus
Anzeigemuster für den LaufwerksstatusZustand
Blinkt grün, zweimal pro SekundeLaufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau
vorbereitet. Festplatten- oder SSD-Standort ist für
eine oder mehrere Festplatten aktiviert oder SSDs
sind auf der Nutanix Web-GUI im Zustand
„ausgefallen“.
AusLaufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau.
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige
bleibt aus, bis alle Laufwerke nach dem
Einschalten des Systems initialisiert sind.
Während dieser Zeit können keine Laufwerke
hinzugefügt oder entfernt werden.
Blinkt grün, gelb und erlischt dannVorausgesagter Laufwerksausfall
Blinkt gelb, viermal pro SekundeLaufwerk ausgefallen
Blinkt grün, langsamLaufwerk wird neu aufgebaut
Stetig grünLaufwerk online
Blinkt drei Sekunden grün, drei Sekunden gelb und
ist sechs Sekunden aus.
Wiederaufbau abgebrochen
iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes
In diesem Thema werden die iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes beschrieben.
ANMERKUNG: Die iDRAC Direct-LED-Anzeige leuchtet nicht im USB-Modus.
Abbildung 5. iDRAC Direct-LED-Anzeige
1.iDRAC Direct-Statusanzeige
14
In der folgenden Tabelle wird die iDRAC Direct-Aktivität bei der Konfiguration von iDRAC Direct mit dem
Verwaltungsport (USB-XML-Import) angezeigt.
Tabelle 5. iDRAC Direkt mithilfe des Verwaltungs-Ports (USB-XML-Import).
KonventioniDRAC Direct-
LEDAnzeigemuster
AGrünLeuchtet am Anfang und am Ende einer Dateiübertragung für
BGrün blinkendWeist auf Dateiübertragung oder sonstige Betriebsvorgänge hin.
CGrün und erlischt Weist darauf hin, dass die Dateiübertragung abgeschlossen ist.
DLeuchtet nichtWeist darauf hin, dass der USB entfernt werden kann oder dass eine
In der folgenden Tabelle wird die iDRAC Direct-Aktivität bei der Konfiguration von iDRAC Direct mit Ihrem
Laptop und Kabel (Laptopanschluss) beschrieben.
Tabelle 6.
iDRAC Direct-LED-AnzeigemusterZustand
Zwei Sekunden lang stetig grünWeist darauf hin, dass der Laptop angeschlossen ist.
Blinkt grün (leuchtet zwei Sekunden und
leuchtet zwei Sekunden nicht)
Leuchtet nichtWeist darauf hin, dass der Laptop nicht angeschlossen
Zustand
mindestens 2 Sekunden grün.
Aufgabe abgeschlossen ist.
Weist darauf hin, dass der angeschlossene Laptop
erkannt wird.
ist.
Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite
Abbildung 6. Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite
15
Tabelle 7. Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1Systemidentifikationstast
e
2Systemidentifikationsans
chluss
SymbolBeschreibung
Sie können die Identifikationstasten auf
der Vorder- und Rückseite dazu
verwenden, ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks zu lokalisieren.
Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird,
blinkt die Systemstatusanzeige auf der
Rückseite, bis erneut eine der Tasten
gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und
auszuschalten. Wenn das System beim
POST nicht mehr reagiert, betätigen Sie
die Systemidentifikationstaste und halten
Sie sie länger als fünf Sekunden
gedrückt, um den BIOS Progress-Modus
zu aktivieren.
Um den iDRAC (falls er nicht im F2iDRAC-Setup deaktiviert ist)
zurückzusetzen, betätigen Sie die Taste
und halten Sie sie mindestens 15
Sekunden lang gedrückt.
Zum Anschließen der optionalen
Systemstatusanzeige-Baugruppe über
den optionalen Kabelführungsarm.
3iDRAC8 Enterprise-
Anschluss
4Steckplatz für Half-
Height-PCIeErweiterungskarten (3)
Dedizierter Verwaltungs-Port für
iDRAC8.
Ermöglicht das Anschließen von bis zu
drei Half-Height-PCI ExpressErweiterungskarten.
5Serieller AnschlussErmöglicht das Anschließen eines
seriellen Geräts an das System.
6BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-
Bildschirms an das System.
7USB-Anschluss (2)Ermöglicht das Anschließen von USB-
Geräten an das System. Die Anschlüsse
sind USB 3.0-konform.
8Steckplatz für Ful-
Height-PCIeErweiterungskarten (3)
Ermöglicht das Anschließen von bis zu
drei PCI Express-Erweiterungskarten mit
voller Bauhöhe. Diese sind reserviert für
Dell PERC H310 und LSI 9207-8i.
Ermöglicht das Einsetzen einer vFlashMedienkarte.
Bis zu zwei Hot-Swap-fähige 2,5-ZollFestplattenlaufwerke.
495 W, 750 W
oder 1100 W
oder 1100 W
Abbildung 7. NIC-Anzeigen
1.Verbindungsanzeige2.Aktivitätsanzeige
17
Tabelle 8. NIC-Anzeigen
KonventionAnzeigeAnzeigecode
AVerbindungsanzeige und
Aktivitätsanzeige leuchten nicht
BVerbindungsanzeige leuchtet
grün
CVerbindungsanzeige leuchtet
gelb
DAktivitätsanzeige blinkt grünNetzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Die NIC (Netzwerkschnittstellenkarte) ist nicht mit dem
Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner
maximalen Port-Geschwindigkeit (1 GBit/soder 10
GBit/s) verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als
seiner maximalen Port-Geschwindigkeit verbunden.
Betriebsanzeigecodes
Jedes Wechselstrom-Netzteil (PSU) verfügt über einen beleuchteten, durchsichtigen Griff und jedes
Gleichstrom-Netzteil (falls vorhanden) verfügt über eine LED-Anzeige, die als Anzeige fungiert und
darüber informiert, ob es an die Netzstromversorgung angeschlossen oder ein Stromausfall aufgetreten
ist.
Abbildung 8. Statusanzeige beim Wechselstrom-Netzteil
1.Statusanzeige/Griff des WechselstromNetzteils
18
Tabelle 9. Wechselstromanzeige
KonventionAnzeigemuster
Zustand
für
Stromversorgun
g
AGrünDie Griffanzeige leuchtet grün und meldet so, dass das Netzteil an
eine zulässige Stromquelle angeschlossen und betriebsbereit ist.
BGrün blinkendBeim Aktualisieren der Firmware des Netzteils blinkt der Netzteilgriff
grün.
CBlinkt grün und
erlischt
Beim Hinzufügen eines Netzteils (PSU) bei laufendem Betrieb blinkt
der Netzteilgriff fünf Mal grün bei 4-Hz-Rate und erlischt. Dies weist
darauf hin, dass das Netzteil nicht auf das andere Netzteil
abgestimmt ist (in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang,
Integritätsstatus und unterstützte Spannung). Tauschen Sie das
Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein Netzteil aus, das der
Leistung des anderen installierten Netzteils entspricht.
ANMERKUNG: Verwenden Sie für Wechselstrom-Netzteile
ausschließlich Netzteile mit dem Extended Power
Performance(EPP)-Etikett auf der Rückseite. Der gleichzeitige
Einsatz von Netzteileinheiten aus früheren Servergenerationen
kann dazu führen, dass die Bedingung für ein Netzteil nicht
übereinstimmt oder das Netzteil nicht eingeschaltet werden
kann.
DGelb blinkendWeist auf ein Problem mit dem Netzteil hin.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur
das Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere
Netzteil austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten,
kann dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten
Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu
einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu
gelangen, müssen Sie das System ausschalten.
VORSICHT: Die Gleichstromversorgung unterstützt sowohl
220 V- als auch 110 V-Eingangswerte, mit Ausnahme von
Titan-Stromversorgungen, die nur 220 V unterstützen. Wenn
zwei identische Stromversorgungen verschiedene
Eingangswerte empfangen, können sie verschiedene
Wattleistungen ausgeben und eine Diskrepanz auslösen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen
es Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche maximale
Ausgangsleistung besitzen.
VORSICHT: Die Kombination von Wechselstrom- und
Gleichstromnetzteilen wird nicht unterstützt und verursacht
eine Fehlabstimmung.
ELeuchtet nichtNetzteil ist nicht angeschlossen.
19
Abbildung 9. Statusanzeige des Gleichstrom-Netzteils
1.Statusanzeige des Gleichstrom-Netzteils
Tabelle 10. Gleichstromanzeige
KonventionAnzeigemuster für
Zustand
Stromversorgung
AGrünDie Griff- oder LED-Anzeige leuchtet grün und meldet so, dass das
Netzteil an eine zulässige Stromquelle angeschlossen und
betriebsbereit ist.
BGrün blinkendBeim Hinzufügen eines Netzteils bei laufendem Betrieb blinkt die
Netzteil-LED grün. Dies weist darauf hin, dass das Netzteil nicht auf
das andere Netzteil abgestimmt ist (in Bezug auf Effizienz,
Funktionsumfang, Integritätsstatus und unterstützte Spannung).
Ersetzen Sie das Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein
Netzteil, das der Leistung des anderen installierten Netzteils
entspricht.
CGelb blinkendWeist auf ein Problem mit dem Netzteil hin.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur
das Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das
andere Netzteil austauschen, um ein identisches Paar zu
erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer
unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer
High-Output- zu einer Low-Output-Konfiguration oder
umgekehrt zu gelangen, müssen Sie das System ausschalten.
20
KonventionAnzeigemuster für
Stromversorgung
DLeuchtet nichtNetzteil ist nicht angeschlossen.
Zustand
VORSICHT: Die Gleichstromversorgung unterstützt sowohl
220 V- als auch 110 V-Eingangswerte, mit Ausnahme von
Titan-Stromversorgungen, die nur 220 V unterstützen. Wenn
zwei identische Stromversorgungen verschiedene
Eingangswerte empfangen, können sie verschiedene
Wattleistungen ausgeben und eine Diskrepanz auslösen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen
es Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche maximale
Ausgangsleistung besitzen.
VORSICHT: Die Kombination von Wechselstrom- und
Gleichstromnetzteilen wird nicht unterstützt und verursacht
eine Fehlabstimmung.
Dokumentationsverweise
Weitere Informationen zu den Dell Dokumenten finden Sie in der Support-Matrix für Ihr Produkt aus.
Weitere Informationen zu den Nutanix-Dokumenten, die sich auf eine bestimmte Version der NutanixLösungs-Software beziehen, finden Sie in der Support-Matrix für Ihr Produkt.
21
2
Durchführen der anfänglichen
Systemkonfiguration
Nachdem Sie Ihr System erhalten haben, müssen Sie das System im Gehäuse einrichten, das
Betriebssystem installieren, falls dieses nicht bereits installiert ist, und die iDRAC-IP-Adresse des Systems
einrichten und konfigurieren.
Einrichten Ihres Systems
1.Packen Sie den Server aus.
2.Setzen Sie den Server in das Rack ein. Weitere Informationen zum Einsetzen des Servers in das Rack finden Sie in der Rack-Installations-Placemat Ihres Systems unter Dell.com/xcseriesmanuals.
3.Verbinden Sie die Peripheriegeräte mit dem System.
4.Schließen Sie das System an die Netzstromversorgung an.
5.Schalten Sie das System mithilfe von iDRAC ein oder indem Sie den Netzschalter drücken.
6.Schalten Sie die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Methoden zum Einrichten und Konfigurieren der iDRACIP-Adresse
Sie können die iDRAC-IP-Adresse über eine der folgenden Schnittstellen einrichten:
•Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen
•Lifecycle-Controller
•Dell Deployment Toolkit
•Server-LCD-Display
Sie können die iDRAC-IP über folgende Komponenten konfigurieren:
1.iDRAC-Webschnittstelle
Weitere Informationen zum Einrichten und Konfigurieren von iDRAC finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Remote Access
Controller) unter Dell.com/idracmanuals.
2.Remote Access Controller ADMin (RACADM).
Weitere Informationen finden Sie im RACADM Command Line Interface Reference Guide
(Referenzhandbuch zur RACADM-Befehlszeilenoberfläche) und im Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Remote Access Controller) unter
Dell.com/idracmanuals.
22
3.Remote-Services mit Web Services-Management (WS-Man). Weitere Informationen finden Sie in der
Lifecycle Controller Remote Services Quick Start Guide (Kurzanleitung zu Remote-Services mit
Lifecycle Controller) unter Dell.com/idracmanuals.
Anmelden bei iDRAC
Sie können sich beim iDRAC als lokaler iDRAC-Benutzer, als Microsoft Active Directory-Benutzer oder als
Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)-Benutzer anmelden. Sie können sich auch über die
einmalige Anmeldung (SSO) oder die Smart Card anmelden. Der Standardbenutzername lautet root und
das Kennwort calvin. Weitere Informationen über die Anmeldung bei iDRAC und iDRAC-Lizenzen
finden Sie im
idracmanuals.
Sie können auch über RACADM auf iDRAC zugreifen. Weitere Informationen finden Sie im
Referenzhandbuch zur RACADM-Befehlszeilenoberfläche und im Dell Benutzerhandbuch zum
integrierten Remote Access Controller unter Dell.com/idracmanuals.
Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Remote Access Controller unter dell.com/
Installieren des Betriebssystems
Wenn der Server ohne Betriebssystem geliefert wurde, installieren Sie das unterstützte Betriebssystem auf
dem Server mithilfe einer der folgenden Methoden:
•Dell Systems Management Tools and Dokumentationsmedien. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem unter Dell.com/operatingsystemmanuals.
•Dell Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Lifecycle
Controller unter Dell.com/idracmanuals.
•Dell OpenManage Deployment Toolkit. Weitere Informationen finden Sie in der OpenManage-
Dokumentation unter Dell.com/openmanagemanuals.
Informationen zur Liste der Betriebssysteme, die Ihr System unterstützt, finden Sie in der Matrix der
unterstützten Betriebssysteme unter Dell.com/ossupport.
Remote-Verwaltung
Zur Verwaltung von bandexternen Systemen mit iDRAC müssen Sie iDRAC für den Remote-Zugriff
konfigurieren, die Management Station und das Managed System einrichten und die unterstützten
Webbrowser konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Remote Access Controller unter Dell.com/idracmanuals.
Sie können den Server mithilfe der Dell OpenManage Server Administrator-Software (OMSA) und
OpenManage Essentials (OME) System-Management-Konsole auch remote überwachen und verwalten.
Weitere Informationen finden Sie unter dell.com/openmanagemanuals.
Herunterladen und Installieren von Treibern und
Firmware
Es wird empfohlen, die aktuellen Versionen von BIOS, Treibern und System Management-Firmware auf
das System herunterzuladen und zu installieren.
23
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass Sie den Web-Browser-Cache leeren.
Schritte
1.Rufen Sie die Website Dell.com/support/home auf.
2.Geben Sie unter Unterstützung im kundenspezifischen Support-Abschnitt die Service-Tag-Nummer
in das Feld Service-Tag-Nummer oder Express-Servicecode ein.
ANMERKUNG: Falls Sie keine Service-Tag-Nummer haben, klicken Sie auf Mein Produkt erkennen, um dem System zu erlauben, Ihre Service-Tag-Nummer automatisch zu erkennen,
oder wählen Sie unter Allgemeiner Support Ihr Produkt aus.
3.Klicken Sie auf Treiber & Downloads.
Die für Ihre Auswahl relevanten Treiber werden angezeigt.
4.Laden Sie die benötigten Treiber auf ein Diskettenlaufwerk, ein USB-Laufwerk, eine CD oder eine
DVD herunter.
24
3
Vor-BetriebssystemVerwaltungsanwendungen
Mit den Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen für Ihr PowerEdge-System können Sie
verschiedene Einstellungen und Funktionen Ihres Systems verwalten, ohne das Betriebssystem zu starten.
Ihr PowerEdge-System verfügt über die folgenden Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen:
•System-Setup-Programm
•Start-Manager
•Dell Lifecycle Controller
Mit dem Dell Lifecycle Controller können Sie nützliche Aufgaben durchführen, wie die Konfiguration der
BIOS- und Hardwareeinstellungen, Bereitstellung der Betriebssysteme, Aktualisierung der Treiber, und
Speicherung der Hardwareprofile. Weitere Informationen zum Dell Lifecycle Controller finden Sie in der
Dokumentation unter Dell.com/idracmanuals.
Navigationstasten
Mit den Navigationstasten können Sie auf die Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen aufrufen.
<Seite nach oben> Wechselt zum vorherigen Bildschirm.
<Seite nach
unten>
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls vorhanden) oder
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
TabWeiter zum nächsten Fokusbereich.
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
Wechselt zum nächsten Bildschirm.
das Verfolgen des Links in dem Feld.
ANMERKUNG: Diese Funktion gilt nur für den Standard-Grafikbrowser.
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird „System BIOS“ (System-BIOS)/
„iDRAC Settings“ (iDRAC-Einstellungen)/„Device Settings“ (Geräteeinstellungen)/
„Service Tag Settings“ (Service-Tag-Einstellungen) geschlossen und der Systemstart
fortgesetzt.
25
<F2>Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
<F10>Ermöglicht das Aufrufen des Dell Lifecycle Controllers
<F11>Ermöglicht Ihnen das Aufrufen des Systemstart-Managers
<F12>Ermöglicht Ihnen das Aufrufen des PXE-Starts
Wissenswertes über System-Setups
Mit dem System-Setup können Sie die BIOS-Einstellungen, iDRAC-Einstellungen und die
Geräteeinstellungen Ihres Systems konfigurieren.
ANMERKUNG: Es gibt verschiedene allgemeine Servereinstellungen, die während des SystemSetups angezeigt werden, aber auf dieses System nicht anwendbar sind, wie z. B. RAID oder UEFI.
Sie können das System-Setup auf zwei Arten aufrufen:
•Grafischer Standardbrowser: Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•Textbrowser – Diese Option wird über Konsolenumleitung aktiviert.
So aktivieren Sie die Konsolenumleitung:
•Klicken Sie auf der Seite System-Setup auf System-BIOS.
•Klicken Sie auf der Seite Serial Communications (Serielle Kommunikation) auf Serial Communication
(Serielle Kommunikation) und auf On with Console Redirection (Ein mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext
angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
Über das System-Setup können Sie folgende Vorgänge durchführen:
•Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
•Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
•Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
•Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
•Verwalten der Systemsicherheit
Aufrufen des System-Setups
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das
System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
ANMERKUNG: Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Systemmeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim
ersten Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
26
System-Setup-Hauptmenü
Tabelle 11. System-Setup-Hauptmenü
OptionBeschreibung
System BIOSErmöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen.
iDRAC Settings (iDRACEinstellungen)
Device Settings
(Geräteeinstellungen)
Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen.
Das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen ist eine
Benutzeroberfläche zum Einrichten und Konfigurieren der iDRACParameter über UEFI. Sie können mit dem Dienstprogramm für die
iDRAC-Einstellungen verschiedene iDRAC-Parameter aktivieren oder
deaktivieren. Weitere Informationen zu diesem Dienstprogramm finden
Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide
(Benutzerhandbuch für integrierten Dell Remote Access Controller) unter
Dell.com/esmmanuals.
Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen.
Bearbeiten der Einstellungen des System-BIOS-Bildschirms
Sie können den System-BIOS-Bildschirm zur Anzeige der BIOS-Einstellungen verwenden. Zudem können
Sie einige Einstellungen wie die Startreihenfolge, das Systemkennwort, Setup-Kennwort bearbeiten und
die USB-Anschlüsse aktivieren oder deaktivieren.
Gehen Sie zu System Setup Main Menu (System-Setup – Hauptmenü), und klicken Sie dann auf
System BIOS (System-BIOS).
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
Bildschirm System BIOS - Einstellungen
Die Details zum Bildschirm System BIOS (System-BIOS) werden nachfolgend erläutert.
Tabelle 12. System BIOS
MenüelementBeschreibung
SysteminformationenZeigt Informationen zum System an, wie den Namen des Systemmodells,
die BIOS-Version und die Service-Tag-Nummer.
SpeichereinstellungenZeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
ProzessoreinstellungenZeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie etwa Taktrate,
Cachegröße usw.
SATA-EinstellungenZeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die
zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können.
Boot Settings
(Starteinstellungen)
NetzwerkeinstellungenZeigt Optionen zum Ändern der Netzwerkeinstellungen an.
Integrierte GeräteZeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt
wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
Geräte aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und
Optionen festgelegt werden können.
27
MenüelementBeschreibung
Serielle KommunikationZeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder
deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt
werden können.
SystemprofileinstellungenZeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung
des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
SystemsicherheitZeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems
wie Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert
werden können. Es aktiviert oder deaktiviert zudem den Netzschalter und
die NMI-Tasten des Systems.
Verschiedene Einstellungen Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw.
geändert werden können.
Bearbeiten von Systeminformationen
Mit dem Bildschirm System Information (Systeminformationen) können Sie Systemeigenschaften wie
Service-Tag-Nummer, Systemmodell und BIOS-Version anzeigen.
1.Gehen Sie zu System Setup Main Menu (System-Setup – Hauptmenü), und klicken Sie dann auf
System BIOS (System-BIOS).
2.Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS (System-BIOS) auf System Information
(Systeminformationen).
Der Bildschirm System Information (Systeminformationen) wird angezeigt.
System-Info-Bildschirm - Einstellungen
Die Details zum Bildschirm System Information(Systeminformationen) werden nachfolgend erläutert:
Tabelle 13. Systeminformationen
MenüelementBeschreibung
SystemmodellnameZeigt den Namen des Systemmodells an.
System BIOS-Version Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
System Management
Engine-Version
System-Service-TagNummer
SystemherstellerZeigt den Namen des Systemherstellers an.
SystemherstellerKontaktinformationen
System-CPLD-VersionZeigt die aktuelle Revision der System-CPLD-Firmware an.
UEFI-ComplianceVersion
Zeigt die aktuelle Revision der Verwaltungs-Engine-Firmware an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
Zeigt die UEFI-Compliance-Stufe der System-Firmware an.
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Memory-Einstellungen bearbeiten
Sie können den Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) verwenden, um alle SpeicherEinstellungen anzuzeigen. Sie können außerdem auch einige Speicherkonfigurationen aktivieren oder
deaktivieren, wie den Systemspeichertest und das Knoten-Interleaving.
1.Gehen Sie zu System Setup Main Menu (System-Setup – Hauptmenü), und klicken Sie dann auf
System BIOS (System-BIOS).
2.Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Memory Settings
(Speichereinstellungen).
Der Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) wird angezeigt.
Bildschirm Speicher-Einstellungen
Die Details zum Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Tabelle 14. Speichereinstellungen
MenüelementBeschreibung
System Memory Size
(Systemspeichergröße)
SystemspeichertypZeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory Speed Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
SystemspeicherspannungZeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Video MemoryZeigt die Größe des Grafikspeichers an.
Systemspeichertest Gibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt
Speicher-Betriebsmodus Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Folgende Optionen sind verfügbar:
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
werden. Die Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled
(Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory Testing
(Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Optimierter Modus, Erweiterter EEC-Modus Spiegelungsmodus ,
Redundanzmodus, Redundanz mit erweitertem EEC-Modus und Dell
Fehlerresistenzmodus. Per Standardeinstellung ist die Option
Speicherbetriebsmodus auf Optimierter Modus gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration Ihres Systems kann
der Speicherbetriebsmodus verschiedene Standardeinstellungen
und verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der Dell Fehlerresistenzmodus stellt einen
fehlerresistenten Speicherbereich bereit. Dieser Modus kann von
Betriebssystemen verwendet werden, die die Funktion zum Laden
kritischer Anwendungen unterstützen oder dem BetriebssystemKernel die Maximierung der Systemverfügbarkeit ermöglichen.
Knoten-Interleaving
Gibt an, ob Non-Uniform Memory Architecture (NUMA) unterstützt wird.
Wenn dieses Feld auf Enabled (Aktiviert) eingestellt ist, wird SpeicherInterleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration
installiert wird. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt ist,
unterstützt das System asymmetrische Speicherkonfigurationen (NUMA).
Standardmäßig ist die Option
Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Node Interleaving (Node-Interleaving) auf
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MenüelementBeschreibung
Snoop-ModusGibt die Snoop-Modus-Optionen an. Die verfügbaren Snoop-Modus-
Optionen lauten Home Snoop (Home-Snoop), Early Snoop (Frühestes
Snoop), Cluster on Die. Standardmäßig ist die Snoop-Modus-Option auf
Early Snoop (Frühestes Snoop) eingestellt. Das Feld ist nur verfügbar,
wenn Node-Interleaving auf
Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist.
Prozessor-Einstellungen bearbeiten
Sie können den Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) verwenden, um die
Prozessoreinstellungen anzuzeigen. Sie können außerdem die Virtualisierungstechnologie und die
Reduktion der Leistungsaufnahme bei inaktiven logischen Prozessoren aktivieren und das Verhalten des
Hardware-Prefetchers bestimmen.
1.Gehen Sie zu System Setup Main Menu (System-Setup – Hauptmenü), und klicken Sie dann auf
System BIOS (System-BIOS).
2.Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS (System-BIOS) auf Processor Settings
(Prozessoreinstellungen).
Der Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) wird angezeigt.
Bildschirm „Prozessoreinstellungen“
Die Details zum Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Tabelle 15. Prozessoreinstellungen
MenüelementBeschreibung
Logischer Prozessor Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und
das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical
Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) eingestellt ist,
zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf
Disabled (Deaktiviert) eingestellt ist, zeigt das BIOS nur einen logischen
Prozessor pro Kern an. Standardmäßig ist die Option Logical Processor
(Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die
Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert oder das Arbeiten im
normalen Modus für NUMA vereinfacht. Standardmäßig ist die Option
Alternative RTID (Requestor Transaction ID) Setting (Alternative RTID(Requestor-Transaktions-ID-) Einstellung) auf
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen
Hardwarefähigkeiten, die für die Virtualisierung vorgesehen sind.
Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology
(Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Definiert den Address Translation Cache (ATC) für Geräte zum Caching
der DMA-Transaktionen. Dieses Feld bietet eine Schnittstelle zur
Adressübersetzungs- und Adressschutz-Tabelle des Chipsatzes, um
DMA-Adressen zu Host-Adressen zu übersetzen. Standardmäßig ist die
Option auf
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen
eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird.
Standardmäßig ist die Option Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch
von benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Deaktiviert gesetzt.
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