Dell XC720XD User Manual [de]

Dell XC720xd Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: E14S Series Vorschriftentyp: E14S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
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2014 - 11
Rev. A00
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes über Ihr System..........................................................................7
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite.......................................................................................7
Diagnoseanzeigen.................................................................................................................................8
HDD- oder SSD-Festplatten-Anzeigemuster auf der Vorderseite.....................................................11
Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite......................................................................................12
SSD-Anzeigemuster auf der Rückseite...............................................................................................14
NIC-Anzeigecodes.............................................................................................................................. 15
Betriebsanzeigecodes......................................................................................................................... 15
Weitere nützliche Informationen........................................................................................................ 17
2 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers.............................18
Öffnen der Seite „System-Setup“........................................................................................................19
Reaktion auf Fehlermeldungen.....................................................................................................19
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup...................................................................19
System-Setup-Optionen.................................................................................................................... 20
System-Setup-Programm.............................................................................................................20
System BIOS.................................................................................................................................. 20
Systeminformationen.................................................................................................................... 21
Speichereinstellungen................................................................................................................... 21
Prozessoreinstellungen.................................................................................................................22
SATA-Einstellungen.......................................................................................................................24
Starteinstellungen..........................................................................................................................25
Integrierte Geräte..........................................................................................................................26
Serielle Kommunikation................................................................................................................ 27
Systemprofileinstellungen.............................................................................................................28
Systemsicherheit........................................................................................................................... 30
Speichereinstellungen...................................................................................................................32
System- und Setup-Kennwortfunktionen..........................................................................................33
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts.................................................................34
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts......................34
Sichern Sie das System mit dem System-Kennwort....................................................................35
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort......................................................................................36
Aufrufen des UEFI-Startmanagers......................................................................................................36
Verwenden der Navigationstasten im Startmanager................................................................... 36
Startmanager................................................................................................................................. 37
UEFI-Startmenü............................................................................................................................. 37
Integrierte Systemverwaltung.............................................................................................................38
Funktion für die iDRAC-Einstellungen............................................................................................... 38
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen.......................................................... 38
Ändern der thermischen Einstellungen........................................................................................38
3 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten ............................... 40
Sicherheitshinweise............................................................................................................................ 40
Empfohlene Werkzeuge..................................................................................................................... 40
Frontblende......................................................................................................................................... 41
Entfernen der Frontverkleidung.................................................................................................... 41
Installieren der Frontverkleidung.................................................................................................. 41
Entfernen der Systemabdeckung........................................................................................................41
Anbringen der Systemabdeckung...................................................................................................... 42
Das Innere des Systems...................................................................................................................... 42
Kühlgehäuse........................................................................................................................................43
Entfernen des Kühlgehäuses........................................................................................................ 43
Einsetzen des Kühlgehäuses.........................................................................................................44
Systemspeicher................................................................................................................................... 45
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen....................................................47
Betriebsartspezifische Richtlinien.................................................................................................48
Beispiel-Speicherkonfigurationen................................................................................................48
Entfernen der Speichermodule.................................................................................................... 49
Einsetzen von Speichermodulen..................................................................................................50
Festplattenlaufwerke...........................................................................................................................52
Entfernen eines 3,5-Zoll-HDD oder SSD-Laufwerkplatzhalters................................................. 52
Installieren eines 3,5-Zoll-HDD oder SSD-Laufwerkplatzhalters................................................53
Entfernen der hot-swap-fähigen HDD oder SSD........................................................................ 53
Entfernen der hinteren hot-swap-fähigen SSD........................................................................... 54
Installieren eines hot-swap-fähigen HDDs oder SSDs................................................................54
Entfernen von HDDs oder SSDs aus HDD- oder SSD-Laufwerkträgern.....................................55
Installieren des HDDs oder SSDs in einem HDD- oder SSD-Träger...........................................56
Lüfter....................................................................................................................................................56
Entfernen eines Kühlungslüfters................................................................................................... 57
Einsetzen eines Lüfters..................................................................................................................58
Entfernen der Lüfterbaugruppe....................................................................................................58
Installieren der Lüfterbaugruppe.................................................................................................. 59
PCIe-Kartenhalter............................................................................................................................... 60
Entfernen des PCIe-Kartenhalters................................................................................................60
Einsetzen des PCIe-Kartenhalters.................................................................................................61
Öffnen und Schließen der PCIe-Kartenhalterverriegelung..........................................................61
Verriegelung der Systemabdeckung.................................................................................................. 62
Installieren der Verriegelung der oberen Abdeckung..................................................................62
Kabelhalteklammer............................................................................................................................. 63
Entfernen der Kabelhalteklammer................................................................................................63
Installieren der Kabelhalteklammer..............................................................................................64
Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser...........................................................................64
Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten.................................................................... 64
Entfernen einer Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser 2 oder 3......................65
Einsetzen einer Erweiterungskarte in dem Erweiterungskarten-Riser 2 oder 3......................... 67
Entfernen einer Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser 1.................................. 67
Einsetzen einer Erweiterungskarte in den Erweiterungskarten-Riser 1...................................... 68
Entfernen von Erweiterungskarten-Risers................................................................................... 69
Einsetzen von Erweiterungskarten-Risers.................................................................................... 71
Austauschen einer vFlash SD-Karte..............................................................................................72
Entfernen der vFlash-Medieneinheit............................................................................................ 72
Installieren der vFlash-Medien .....................................................................................................73
Netzwerktochterkarte......................................................................................................................... 74
Entfernen der Netzwerktochterkarte............................................................................................74
Einsetzen einer Netzwerktochterkarte......................................................................................... 75
Prozessoren.........................................................................................................................................75
Entfernen des Prozessors..............................................................................................................75
Installieren des Prozessors............................................................................................................78
Netzteile.............................................................................................................................................. 80
Hot-Spare-Funktion......................................................................................................................80
Entfernen eines Wechselstrom-Netzteils.................................................................................... 80
Einsetzen eines Wechselstrom-Netzteils..................................................................................... 81
Verkabelungsanweisung für das Gleichstrom-Netzteil...............................................................82
Entfernen eines Gleichstrom-Netzteils........................................................................................83
Installieren des Gleichstrom-Netzteils.........................................................................................84
Systembatterie.................................................................................................................................... 84
Austauschen der Systembatterie..................................................................................................84
HDD- und SSD-Rückwandplatinen (vorne und hinten).................................................................... 86
Entfernen der HDD- oder SSD-Rückwandplatine.......................................................................86
Einbauen der vorderen HDD- oder SSD-Rückwandplatine........................................................88
Entfernen der hinteren SSD-Rückwandplatine ...........................................................................89
Installieren der hinteren-SSD-Rückwandplatine .........................................................................91
Entfernen der Bedienfeldplatine ........................................................................................................92
Installieren des Bedienfelds ............................................................................................................... 93
Entfernen der E/A-Platine...................................................................................................................93
Installieren der E/A-Platine.................................................................................................................94
Systemplatine...................................................................................................................................... 95
Entfernen der Systemplatine.........................................................................................................95
Installieren der Systemplatine.......................................................................................................97
4 Fehlerbehebung beim System......................................................................... 98
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System.....................................................................................98
Behebung von Fehlern beim Systemstart..........................................................................................98
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen....................................................................................98
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem............................................................................................ 98
Fehlerbehebung bei einem USB-Laufwerk........................................................................................99
Fehlerbehebung der seriellen E/A-Geräte......................................................................................... 99
Fehlerbehebung der NIC..................................................................................................................100
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System.................................................................................. 100
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System...........................................................................101
Fehlerbehebung bei der Systembatterie.......................................................................................... 102
Fehlerbehebung der Netzteile..........................................................................................................102
Fehlerbehebung bei Kühlungsproblemen....................................................................................... 103
Fehlerbehebung bei Lüftern............................................................................................................. 103
Fehlerbehebung beim Systemspeicher............................................................................................103
Fehlerbehebung bei HDD oder SSD.................................................................................................104
Fehlerbehebung der Speichercontroller..........................................................................................105
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten.........................................................................................106
Fehlerbehebung bei Prozessoren.....................................................................................................107
Systemmeldungen............................................................................................................................ 107
Warnmeldungen..........................................................................................................................107
Diagnosemeldungen...................................................................................................................107
Alarmmeldungen.........................................................................................................................108
5 Verwenden der Systemdiagnose...................................................................109
Integrierte Dell-Systemdiagnose......................................................................................................109
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose.......................................................................109
Ausführen der integrierten Systemdiagnose..............................................................................109
Bedienelemente der Systemdiagnose........................................................................................ 110
6 Jumper und Anschlüsse...................................................................................111
Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine...................................................................................111
Systemplatinenanschlüsse................................................................................................................ 112
Deaktivieren vergessener Kennworte............................................................................................... 114
7 Technische Daten............................................................................................. 115
8 Wie Sie Hilfe bekommen................................................................................. 119
Kontaktaufnahme mit Dell................................................................................................................ 119

Wissenswertes über Ihr System

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite (3,5-Zoll-Gehäuse)
Tabelle 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1 Diagnoseanzeigen Die Diagnoseanzeigen leuchten auf, um einen
2 Systemidentifikationstast
e
Symbol Beschreibung
Fehlerstatus anzuzeigen.
Sie können die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite dazu verwenden, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr funktioniert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS­Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls nicht im iDRAC-Setup durch Drücken von <F2> deaktiviert), halten Sie die Taste länger als 15 Sekunden gedrückt.
7
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
Symbol Beschreibung
3 Betriebsanzeige,
Netzschalter
4 NMI-Taste Verwenden Sie die Nicht-maskierbare Interrupt
5 HDDs oder SSDs
6 Bildschirmanschluss Ermöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
Die Betriebsanzeige-LED leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist. Über den Netzschalter (PSU) wird die Stromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen Betriebssystemen (Advanced Configuration and Power Interface) erfolgt nach Betätigen des Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die Stromversorgung ausgeschaltet wird.
(NMI)-Taste, um Software- und Gerätetreiberfehler während dem Ausführen bestimmter Betriebssysteme zu beheben. Drücken Sie die NMI-Taste mit dem Ende einer Büroklammer.
Verwenden Sie die NMI-Taste nur, wenn Sie explizit durch qualifizierte Support-Mitarbeiter oder durch die Dokumentation des Betriebssystems dazu aufgefordert werden.
Bis zu 12 hot-swap-fähige 3,5-Zoll-HDDs oder ­SSDs.
an das System.
7 USB-Anschluss Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten am
System. Die Schnittstelle ist USB-2.0-konform.
8 Informationsbereich Ein ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie
Systeminformationen wie die Service-Tag­Nummer, NIC und MAC-Adresse verzeichnen können.

Diagnoseanzeigen

Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Fehlerstatus wieder.
ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchten keine Diagnoseanzeigen. Schließen Sie das System zum Starten an eine Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
In der folgenden Tabelle werden die durch die Diagnoseanzeigen gemeldeten Systembedingungen und mögliche Maßnahmen zur Behebung beschrieben:
8
Tabelle 2. Systembedingungen und vorgeschlagene korrigierende Maßnahmen
Symbol Anzeigen Zustand Maßnahme
Zustandsanzeige
Wenn das System
Nicht erforderlich. eingeschaltet ist und keine Probleme vorliegen, leuchtet die Anzeige konstant blau.
Die Anzeige blinkt gelb, wenn das System eingeschaltet ist oder sich im Standbyzustand befindet und falls
Überprüfen Sie das
Systemereignisprotokoll
oder lesen Sie die
Systemmeldungen für
das jeweilige Problem. irgendwelche Fehler vorliegen.
HDD- oder SSD­Indikator
Die Anzeige blinkt gelb, wenn ein Fehler bei einer HDD oder SSD auftritt.
Stromanzeige Die Anzeige blinkt gelb,
wenn im System ein elektrischer Fehler aufgetreten ist (z. B. eine Spannung außerhalb des zulässigen Bereichs, ausgefallene Netzteile oder Spannungsregler).
Sehen Sie im
Systemereignisprotokoll
nach, auf welche HDD
oder SSD sich der Fehler
bezieht. Führen Sie den
entsprechenden
Onlinediagnosetest aus.
Starten Sie das System
neu und führen Sie die
integrierte
Diagnosefunktion (ePSA)
aus. Falls die HDDs oder
SSDs in einem RAID-
Array konfiguriert sind,
starten Sie das System
neu und rufen Sie das
Dienstprogramm zur
Konfiguration des
Hostadapters auf.
Informieren Sie sich im
Systemereignisprotokoll
oder anhand der
Systemmeldungen
genauer über den
jeweiligen Fehler. Falls
ein Problem mit dem
Netzteil vorliegt,
überprüfen Sie die LED
am Netzteil. Setzen Sie
das Netzteil neu ein,
indem Sie es entfernen
und neu installieren.
Wenn das Problem
weiterhin besteht, lesen
9
Symbol Anzeigen Zustand Maßnahme
Sie „Wie Sie Hilfe
bekommen“ in diesem
Dokument.
Temperaturanzeige Die Anzeige blinkt gelb,
wenn im System ein Fehler aufgetreten ist, der die Temperatur betrifft (z. B. eine Temperatur außerhalb des zulässigen Bereichs oder der Ausfall eines Lüfters).
Speicheranzeige Die Anzeige blinkt gelb,
wenn ein Speicherfehler aufgetreten ist.
Stellen Sie sicher, dass
keine der folgenden
Bedingungen zutrifft:
Der Lüfter wurde entfernt oder ist ausgefallen.
Die Systemabdeckung, das Kühlgehäuse, der EMI-Platzhalter, der Speichermodulplatzh alter oder das rückseitige Abdeckblech wurde entfernt.
Die Umgebungstemperat ur ist zu hoch.
Der externe Luftstrom ist gestört.
Weitere Informationen finden Sie unter „Wie Sie Hilfe bekommen“ in diesem Dokument.
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder anhand der Systemmeldungen über die Position des betroffenen Speichermoduls. Bauen Sie das Speichergerät aus und setzen Sie es wieder ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“.
10
PCIe-Anzeige Die Anzeige blinkt gelb,
wenn ein Fehler bei einer PCIe-Karte aufgetreten ist.
Starten Sie das System neu. Aktualisieren Sie ggf. erforderliche Treiber für die PCIe­Karte. Bauen Sie die Karte aus und setzen Sie sie wieder ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie
Symbol Anzeigen Zustand Maßnahme
Sie Hilfe bekommen“ in diesem Dokument.

HDD- oder SSD-Festplatten-Anzeigemuster auf der Vorderseite

Eine fehlerfreie HDD- oder SSD-LED blinkt, um eine E/A-Aktivität anzuzeigen. Die Nutanix Web-basierte, grafische Benutzeroberfläche (GUI) bietet eine Funktion zur Suche nach einer bestimmten HDD. Wenn die LEDs auf der Vorderseite unter Verwendung der Nutanix-Web-GUI angeschaltet sind, blinkt die HDD oder SSD, die Sie auffinden möchten, solange eine E/A-Aktivität vorliegt. Die anderen HDDs oder SSDs blinken zweimal jede Sekunde (zusätzlich zum Blinken durch E/A-Aktivität). Die HDD oder SSD, nach denen Sie suchen, blinkt nicht zweimal pro Sekunde.
Wenn Sie die HDDs oder SSDs unter Verwendung der Nutanix-Web-GUI ausschalten, blinken die LEDs nur, wenn E/A-Informationen kommuniziert werden. Die SSD-Steckplätze, die Steckplätze belegen, beginnend werkseitig mit Steckplatz 0, blinken schneller als die HDDs, dies tritt durch mehr E/A-Aktivität auf. Dell empfiehlt, dass Sie die SSD-Laufwerke in den vom Hersteller installierten Steckplätzen lassen, so dass Sie ihre Position leicht erkennen.
Verlassen Sie sich nicht darauf, dass die LED-Betriebsanzeigen leuchten, wenn das HDD- oder SSD­Laufwerk offline ist. Entfernen Sie die vorderen HDD- oder SSD-Laufwerke nicht, bevor die Nutanix-Web­GUI angibt, dass die HDD- oder SSD-Laufwerke jetzt entfernt werden können. Wenn die Nutanix-Web­GUI anzeigt, dass die HDD oder SSD bereit zum Entfernen sind, können Sie die angegebene HDD oder SSD austauschen.
Abbildung 2. Vordere HDD oder SSD-Anzeigen
1. HDD oder SSD-Aktivitätsanzeige (grün – aktiviert)
2. HDD oder SSD-Statusanzeige (orange – nicht aktiviert)
11
Tabelle 3. HDD oder SSD-Statusanzeigemuster
Anzeigemuster Laufwerk-Aktivität Zustand
Blinkend in zufälligem Muster HDD- oder SSD-E/A-Vorgänge
Blinkt zwei Mal pro Sekunde (500 ms Intervall) HDD- oder SSD-Standort ist aktiviert oder eine
oder mehrere HDDs oder SSDs befinden sich in dem Nutanix-Web-GUI im Zustand „ausgefallen“.
Aus HDD oder SSD ist ausgefallen oder wird von der
Nutanix-Web-GUI lokalisiert
ANMERKUNG: Wenn ein Laufwerk ausfällt oder das Laufwerk lokalisiert wird, blinken alle anderen HDDs oder SSDs im System zweimal pro Sekunde. Die ausgefallenen Laufwerke oder das Laufwerk, das lokalisiert wird, folgen diesem Muster nicht. Wenn jedoch auf dem HDD oder SSD ein E/A­Vorgang ausgeführt wird, blinkt die Aktivitätsanzeige weiterhin auf.

Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite

Abbildung 3. Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite
Tabelle 4. Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1 Systemidentifikationstast
e
Symbol Beschreibung
Sie können die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite dazu verwenden, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC (falls er nicht im <F2>-iDRAC-Setup deaktiviert ist) zurückzusetzen, betätigen Sie die
12
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
Symbol Beschreibung
Taste und halten Sie sie mindestens 15 Sekunden lang gedrückt.
2 Systemidentifikationsans
chluss
3 iDRAC7 Enterprise-
Schnittstelle
4 Low-Profile-PCIe-
Erweiterungskartensteck plätze (3)
5 Serieller Anschluss Ermöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts
6 Bildschirmanschluss Ermöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
7 USB-Anschlüsse (2) Ermöglichen das Anschließen von USB-Geräten an
8 Ethernet-Anschlüsse Vier integrierte Anschlüsse, die folgendes
Zum Anschließen der optionalen Systemstatusanzeige-Baugruppe über den optionalen Kabelführungsarm.
Die iDRAC7-Enterprise-Schnittstelle ist eine dedizierte Verwaltungsschnittstelle für den iDRAC7.
ANMERKUNG: Verwenden Sie diese Schnittstelle nur, wenn Sie die iDRAC7 Enterprise-Lizenz auf Ihrem System installiert haben.
Ermöglicht das Anschließen eines PCIe-Netzwerk­Controllers in Steckplatz 2.
an das System.
an das System.
das System. Die Schnittstellen sind USB-2.0­konform.
enthalten:
Zwei 100-MBit/s/1 Gbit/s-Anschlüsse
Zwei 10-GB/s-SFP+/10 GbE T-Anschlüsse
9 PCIe-
Erweiterungskartensteck plätze mit voller Bauhöhe (3) (Dell XC720xd)
10 Netzteileinheit (PSU1)
11 Netzteileinheit (PSU2)
12 SSD-Laufwerke (2)
(Rückseite)
13 Steckplatz für vFlash-
Medienkarte
Diese sind reserviert für Dell PERC H310 und LSI 9207-8i.
Wechselstrom (AC)
oder
Gleichstrom (DC)
Zwei hot-swap-fähige 2,5-Zoll-SSDs.
Ermöglicht das Einsetzen einer vFlash­Medienkarte.
750 W oder 1100 W
750 W oder 1100 W
13

SSD-Anzeigemuster auf der Rückseite

Abbildung 4. SSD-Anzeigemuster auf der Rückseite
1. SSD-Aktivitätsanzeige (grün) 2. SDD-Statusanzeige (grün und gelb)
ANMERKUNG: Wenn sich das SSD im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) befindet, funktioniert die Statusanzeige (rechts) nicht und bleibt aus.
Tabelle 5. SSD-Anzeigemuster auf der Rückseite
Laufwerkstatusanzeigemuster (nur RAID) Zustand
Blinkt grün, zweimal pro Sekunde SSD wird identifiziert oder für den Ausbau
vorbereitet
Aus SSD bereit zum Ein- oder Ausbau
ANMERKUNG: Die SDD-Statusanzeige bleibt aus, bis alle SDD nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können keine SSD hinzugefügt oder entfernt werden.
Blinkt grün, gelb und erlischt Geschätzter SSD-Ausfall
Blinkt gelb, viermal pro Sekunde SSD fehlerhaft
Blinkt grün, langsam SSD-Wiederherstellung
Stetig grün SSD online
Blinkt drei Sekunden grün, drei Sekunden gelb und ist sechs Sekunden aus.
Wiederaufbau abgebrochen
14

NIC-Anzeigecodes

Abbildung 5. NIC-Anzeige
1. Verbindungsanzeige 2. Aktivitätsanzeige
Tabelle 6. NIC-Anzeigecodes
Anzeige Anzeigecode
Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht
Verbindungsanzeige leuchtet grün Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk mit seiner
Verbindungsanzeige leuchtet gelb Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei
Aktivitätsanzeige blinkt grün Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
maximalen Port-Geschwindigkeit (10 Gb/s) verbunden.
weniger als seiner maximalen Port­Geschwindigkeit verbunden.

Betriebsanzeigecodes

Jedes Wechselstrom-Netzteil (PSU) verfügt über einen beleuchteten transluzenten Griff und jedes Gleichstrom-Netzteil (falls vorhanden) verfügt über eine LED-Anzeige, die darüber informiert, ob das System eingeschaltet ist oder ein Stromausfall aufgetreten ist.
15
Abbildung 6. Statusanzeige beim Wechselstrom-Netzteil
1. Statusanzeige beim Wechselstrom-Netzteil/ Griff
Abbildung 7. Statusanzeige beim Gleichstrom-Netzteil
1. Statusanzeige beim Gleichstrom-Netzteil
Tabelle 7. Anzeigemuster für Stromversorgung
Anzeigemuster für
Zustand
Stromversorgung
Leuchtet nicht Stromversorgung ist nicht angeschlossen.
Grün Die Griff- oder die LED-Anzeige leuchtet grün und meldet so, dass das
Netzteil an eine zulässige Stromquelle angeschlossen und betriebsbereit ist.
Gelb blinkend Zeigt ein Problem mit dem Netzteil.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu gelangen, müssen Sie das System ausschalten.
16
Anzeigemuster für Stromversorgung
Grün blinkend Beim Hot-Swapping einer Netzteileinheit bedeutet dies, dass das Netzteil
Zustand
VORSICHT: Die Gleichstromversorgung unterstützt sowohl 220 V- als auch 110 V-Eingangswerte, mit Ausnahme von Titan­Stromversorgungen, die nur 220 V unterstützen. Wenn zwei identische Stromversorgungen verschiedene Eingangswerte empfangen, können sie verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine Diskrepanz auslösen.
VORSICHT: Die Netzteile müssen vom gleichen Typ sein und die gleiche maximale Ausgangsleistung haben.
VORSICHT: Die Kombination von Wechselstrom- und Gleichstromnetzteilen wird nicht unterstützt und verursacht eine Fehlabstimmung.
nicht mit dem anderen Netzteil (in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus und unterstützte Spannung) übereinstimmt. Ersetzen Sie das Netzteil mit der blinkenden LED-Anzeige durch ein Netzteil, dass der Leistung des anderen installierten Netzteils entspricht.

Weitere nützliche Informationen

WARNUNG: See the safety and regulatory information that shipped with your system. Warranty information may be included within this document or as a separate document.
Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Einrichtung des Systems und technische
Daten. Sie finden dieses Dokument online unter dell.com/support/home.
Das Lösungshandbuch enthält Informationen über Nutanix-Kontoeinrichtung, Lizenzaktivierung und ­verwaltung, Bereitstellung und Wiederherstellung, Dokumentationszugriff und die Verwaltung des XC720xd. Sie finden dieses Dokument online unter dell.com/support/home.
In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar unter dell.com/support/home.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website dell.com/support/home aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
17

Verwenden des System-Setups und des Startmanagers

Die System-Setup-Funktion ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Shortcut-Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
Tabelle 8. Tastenkombinationen des System-Setups
Tastenkombination Beschreibung
<F2>
Öffnet die Seite System-Setup.
2
<F10>
<F11>
<F12>
Über das System-Setup können Sie folgende Vorgänge durchführen:
Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System-Setup ist auf folgende Weise möglich:
Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Ruft Systemdienste auf und startet Lifecycle Controller, wodurch Systemverwaltungsfunktionen über eine grafische Benutzeroberfläche unterstützt werden, wie z. B. Betriebssystembereitstellung, Hardwarediagnose, Firmware-Aktualisierungen und Plattformkonfiguration. Der verfügbare Funktionsumfang von Dell Lifecycle Controller ist abhängig von der installierten Dell iDRAC-Lizenz.
Öffnet den BIOS Boot Manager (BIOS-Boot­Manager).
Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE) (Vorstartausführungsumgebung).
So aktivieren Sie die Konsolenumleitung:
1. Klicken Sie auf der Seite System-Setup auf System-BIOS.
18
2. Klicken Sie auf der Seite Serial Communications (Serielle Kommunikation) auf Serial
Communication (Serielle Kommunikation) und auf On with Console Redirection (Ein mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.

Öffnen der Seite „System-Setup“

1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Drücken Sie bevor Ihr Betriebssystem zu laden beginnt <F2>, lassen Sie das System vollständig starten und führen Sie dann einen Neustart des Systems durch.

Reaktion auf Fehlermeldungen

Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere Informationen „System-Fehlermeldungen“ unten in diesem Dokument.
ANMERKUNG: After installing a memory upgrade, it is normal for your system to display a message the first time you start your system.

Verwenden der Navigationstasten im System-Setup

Tabelle 9. Steuertasten des System-Setups
Tasten Aktion
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste> Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> auf der Hauptseite wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
19

System-Setup-Optionen

System-Setup-Programm

ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt+F>, um die BIOS- oder UEFI (Unified Extensible Firmware Interface)-Einstellungen auf die Standardwerte zurückzusetzen.
Tabelle 10. System-Setup-Optionen
Menüelement Beschreibung
System BIOS Diese Option wird verwendet, um BIOS-
Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen) Diese Option wird verwendet, um iDRAC-
Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Device Settings (Geräteeinstellungen) Diese Option wird verwendet, um
Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.

System BIOS

ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des Systems abhängig.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
Tabelle 11. System BIOS
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Systeminformationen Zeigt Informationen zum System an, wie etwa den Namen des
Systemmodells, die BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Speichereinstellungen Zeigt Informationen und Optionen zum installierten
Arbeitsspeicher an.
Prozessoreinstellungen Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie
Taktrate und Cachegröße.
Boot Settings (Starteinstellungen) Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI)
festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS­Starteinstellungen.
ANMERKUNG: Dell XC720xd unterstützt nur BIOS­Startmodus.
Integrierte Geräte Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der
integrierten Geräte aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
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Serielle Kommunikation Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert
oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Systemprofileinstellungen Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die
Energieverwaltung des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Systemsicherheit Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des
Systems wie Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Aktiviert oder deaktiviert zudem die Unterstützung für lokale BIOS-Aktualisierungen sowie den Netzschalter und die NMI-Taste am System.
Verschiedene Einstellungen Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw.
geändert werden können.

Systeminformationen

Tabelle 12. Systeminformationen
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Systemmodellname Zeigt den Namen des Systemmodells an.
System BIOS-Version Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
System-Service-Tag-Nummer Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Systemhersteller Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
Systemhersteller­Kontaktinformationen
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.

Speichereinstellungen

Tabelle 13. Speichereinstellungen
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System Memory Size (Systemspeichergröße)
System Memory Type (Systemspeichertyp)
System Memory Speed (Systemspeicher-Taktrate)
System Memory Voltage (Systemspeicherspannung)
Video Memory (Videospeicher)
Zeigt den im System verfügbaren Speicherplatz an.
Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Zeigt den Videospeicher an.
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System Memory Testing (Systemspeichertest)
Memory Operating Mode (Speicher-Betriebsmodus)
Node Interleaving (Knoten­Interleaving)
Gibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die Optionen lauten „Enabled“ (Aktiviert) und „Disabled“ (Deaktiviert). Standardmäßig ist für „System Memory Testing“ (Systemspeichertest) die Option „Disabled“ (Deaktiviert) gesetzt.
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Folgende Optionen sind verfügbar: Optimizer Mode (Optimierter Modus), Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus) Mirror Mode (Spiegelungsmodus) , Spare Mode (Redundanzmodus), Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit erweitertem EEC-Modus) und Dell Fault Resilient Mode (Dell Fehlerresistenzmodus). Per Standardeinstellung ist die Option Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) auf Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
ANMERKUNG: Der Dell XC720xd unterstützt nur den „Memory Operating Mode“ (Speicherbetriebsmodus) auf „Optimizer Mode“ (Optimierungsmodus) gesetzt.
Wenn Sie die Option Node Interleaving (Knoten-Interleaving) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Speicher-Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option Node Interleaving (Knoten-Interleaving) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System asymmetrische Speicherkonfigurationen (NUMA = Non-Uniform Memory Architecture). Standardmäßig ist die Option Node Interleaving (Knoten-Interleaving) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
ANMERKUNG: Node Interleaving (Knoten-Interleaving) wird nicht auf Dell XC720xd unterstützt.
Serial Debug Output (Serielle Debug-Ausgabe)
Serial Debug Outputs (Serielle Debug-Ausgabe) ist standardmäßig deaktiviert.

Prozessoreinstellungen

Tabelle 14. Prozessoreinstellungen
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Logischer Prozessor Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das
Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS für jeden Kern nur einen Prozessor an. Standardmäßig ist die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
QPI Speed (QPI­Geschwindigkeit)
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect­Datenrate. Standardmäßig ist die Option QPI Speed (QPI-Geschwindigkeit) auf Maximum data rate (Maximale Datenrate) gesetzt.
ANMERKUNG: Die Option „QPI Speed“ (QPI-Geschwindigkeit) wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
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Alternate RTID (Requestor Transaction ID) Setting (Alternative RTID [Requestor-Transaktions­ID]-Einstellung)
Virtualization Technology (Virtualisierungstechnolog ie)
Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache­Zeilen)
Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher)
DCU Streamer Prefetcher (DCU-Streamer­Prefetcher)
DCU IP Prefetcher (DCU­IP-Prefetcher)
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen Modus für NUMA. Standardmäßig ist die Option Alternate RTID (Requestor Transaction ID) Setting (Alternative RTID [Requestor­Transaktions-ID]-Einstellung) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen, die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die Option Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für Anwendungen bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardware-Prefetchers. Standardmäßig ist die Option Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Prefetchers (Data Cache Unit). Standardmäßig ist die Option DCU Streamer Prefetcher (DCU-Streamer-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Prefetchers (Data Cache Unit). Standardmäßig ist die Option DCU IP Prefetcher (DCU-IP­Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Execute Disable (Deaktivieren ausführen)
Logical Processor Idling (Leerlauf des logischen Prozessors)
Dell Controlled Turbo (kontrollierter Turbo)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable­Speicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable (Deaktivieren ausführen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in den Leerlaufzustand zu setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Standardmäßig ist die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Hilft bei der Steuerung der Turbo-Einstellung. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt. Diese Funktion wird auch als Dell Processor Acceleration Technology (DPAT, Dell-Technologie zur Prozessorbeschleunigung) bezeichnet.
ANMERKUNG: Diese Option steht nur auf Systemen zur Verfügung, die mit einem Prozessor der Serie E5-2690 oder E5-2600 V2 Xeon installiert wurden und Turbo unterstützen. Aktivieren Sie Turbo Boost unter System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) und stellen Sie das System Profile (Systemprofil) auf denModus Performance (Leistung) ein, wenn Sie diese Funktion verwenden. Die Aktivierung von Dell Controlled Turbo (kontrollierter Turbo) zwingt Lüfter, mit der maximalen Geschwindigkeit (RPM) zu laufen.
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ANMERKUNG: DPAT funktioniert, wenn DPAT im BIOS-Setup aktiviert ist und eine der folgenden Einstellungen verfügbar sind:
System Profile (Systemprofil) ist auf Maximum Performance
(Maximalleistung) gesetzt. Dies aktiviert automatisch den Turbo Mode (Turbomodus).
System Profile (Systemprofil) ist auf Custom (Benutzerdefiniert) und
CPU Power Management (CPU-Energieverwaltung) ist auf Maximum Performance (Maximale Leistung) gesetzt und Turbo ist
aktiviert.
ANMERKUNG: Wenn Dell Processor Acceleration Technology (DPAT) deaktiviert ist, kann die Lüfter-Offset-Geschwindigkeit nicht geändert werden und bleibt hoch. Legen Sie Fan offset (Lüfter-Offset) auf normal auf der Seite iDRAC Thermal Settings (iDRAC­Temperatureinstellungen) fest.
Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne pro Prozessor)
Processor 64-bit Support (64-Bit-Prozessor­Unterstützung)
Processor Core Speed (Prozessorkern-Taktrate)
Processor Bus Speed (Prozessorbus-Taktrate)
Processor 1 (Prozessor 1)
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. Standardmäßig ist die Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne pro Prozessor) auf All (Alle) gesetzt.
Zeigt an, ob 64-Bit-Erweiterungen von den Prozessoren unterstützt werden.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Processor Bus Speed“ (Prozessorbus­Taktrate) wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im System angezeigt:
Family-Model-Stepping – Anzeige von Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel.
Brand (Marke) – Zeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2-Cache – Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Level 3-Cache – Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Number of Cores (Anzahl der Prozessorkerne) – Zeigt die Anzahl der Kerne je Prozessor.

SATA-Einstellungen

Tabelle 15. SATA-Einstellungen
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Embedded SATA (Integriertes SATA) Ermöglicht das Einstellen des Modus für den
integrierten SATA-Controller: Off (Aus), ATA, AHCI
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oder RAID. Standardmäßig ist die Option „Embedded SATA“ (Integriertes SATA) auf AHCI gesetzt.
Port A (Anschluss A) Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung
für das Gerät an SATA-Port A. Standardmäßig ist Port A auf Auto gesetzt.
Port B (Anschluss B) Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung
für das Gerät an SATA-Port B. Standardmäßig ist Port B auf Auto gesetzt.
Port C (Anschluss C) Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung
für das Gerät an SATA-Port C. Standardmäßig ist Port C auf Auto gesetzt.
Port D (Anschluss D) Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung
für das Gerät an SATA-Port D. Standardmäßig ist Port D auf Auto gesetzt.
Port E (Anschluss E) Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung
des Geräts, das am SATA-Port E angeschlossen ist. Standardmäßig ist Port E auf Auto gesetzt.
Port F (Anschluss F) „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät
an SATA-Port F. Standardmäßig ist Port F auf Auto gesetzt.
ANMERKUNG: Die Ports A, B, C und D werden für die Laufwerke in der Rückwandplatine, Port E für das optische Laufwerk (CD/DVD) und Port F für das Bandlaufwerk verwendet.

Starteinstellungen

Tabelle 16. Starteinstellungen
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Boot Mode (Startmodus) Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Dell XC720xd unterstützt nur BIOS-Startmodus.
Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings (BIOS-Starteinstellungen) Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die Startreihenfolge. Wenn diese Option auf „Enabled“ (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
BIOS-Startoptionen.
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ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
One-Time Boot (Einmalstart) Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines
einmaligen Starts von einem ausgewählten Gerät.

Integrierte Geräte

Tabelle 17. Optionen für integrierte Geräte
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Benutzerzugängliche USB-Schnittstellen Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der
benutzerzugänglichen USB-Schnittstellen. Durch die Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur hintere Schnittstellen aktiviert) werden die vorderen USB-Schnittstellen deaktiviert und durch die Auswahl von All Ports Off (Alle Schnittstellen deaktiviert) werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USB-Schnittstellen deaktiviert. Die Option User Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Schnittstellen) ist standardmäßig auf All Ports On (Alle Schnittstellen aktiviert) gesetzt.
Interne USB-Schnittstelle Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der
internen USB-Schnittstelle. Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB­Schnittstellen) auf „On“ (An) gesetzt.
Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1)
OS Watchdog Timer (BS-Watchdog-Zeitgeber) Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS
Embedded Video Controller (Integrierter Grafikcontroller)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1. Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Watchdog Timer (BS-Watchdog-Zeitgeber). Wenn diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS Watchdog Timer (BS-Watchdog-Zeitgeber) unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems. Standardmäßig ist die Option OS
Watchdog Timer (BS-Watchdog-Zeitgeber) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Embedded Video Controller (Integrierten Video­Controller). Standardmäßig ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter Video­Controller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
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SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren)
Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von
Memory Mapped I/O above 4 GB (Speicher ordnete E/A über 4GB zu)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single-Root­E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
verfügbaren PCIe-Steckplätzen auf dem System. Die Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung darf nur dann genutzt werden, wenn die installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems verhindert oder eine Verzögerungen beim Systemstart verursacht.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.

Serielle Kommunikation

Tabelle 18. Serielle Kommunikation
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Serial Communication (Serielle Kommunikation) Ermöglicht die Auswahl von seriellen Datengeräten
(Serial Device 1 und Serial Device 2, serielles Gerät 1 und 2) im BIOS. Sie können die BIOS­Konsolenumleitung aktivieren und die Schnittstellen-Adresse angeben. Standardmäßig ist Serial Communication (Serielle Kommunikation) auf die Option On without Console Redirection (Eingeschaltet ohne Konsolenumleitung) gesetzt.
Serial Port Address (Adresse der seriellen Schnittstelle)
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die Option Serial Port Address (Adresse der seriellen Schnittstelle) auf Serial Device 1=COM2, Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
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External Serial Connector (Externer serieller Anschluss)
Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate) Zeigt die ausfallsichere Baudrate pro Sekunde (BPS)
Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1, seriellen Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option External Serial Connector (Externer serieller Anschluss) auf Serial Device1 (Serielles Gerät 1) gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serial Device 2“ (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate) auf 11520 gesetzt.
Remote-Konsole. Standardmäßig ist die Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT220 gesetzt.
Redirection After Boot (Umleitung nach Start) Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der
BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After Boot (Umleitung nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.

Systemprofileinstellungen

Tabelle 19. Systemprofileinstellungen
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Systemprofil Ermöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn
die Option System Profile (Systemprofil) auf einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden. Standardmäßig ist die Option System Profile (Systemprofil) auf „Performance Per Watt Optimized (DAPC)“ (Optimiert für Leistung pro
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Watt [DAPC]) gesetzt. DAPC steht für „Dell Active Power Controller“ (Aktive Dell-Energiesteuerung).
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf „Custom“ (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
CPU Power Management (CPU­Stromverwaltung) - Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die Option CPU Power Management (CPU­Stromverwaltung) auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für „Demand-Based Power Management“ (Bedarfsabhängige Energieverwaltung).
Memory Frequency (Speichertaktrate) ­Ermöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option Memory
Frequency (Speichertaktrate) auf Maximum Performance (Maximale Leistung) gesetzt.
Turbo Boost - Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo­Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo Boost (Turbo-Boost) auf „Enabled“ (Aktiviert) gesetzt.
C1E - Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist die Option C1E auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
C States - Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen verfügbaren Stromversorgungszuständen. Standardmäßig ist die Option C States (C­States) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Monitor/Mwait - Ermöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor. Standardmäßig ist die Option Monitor/Mwait auf Enabled (Aktiviert) gesetzt; dies gilt für alle Systemprofile mit Ausnahme von Custom (Benutzerdefiniert).
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die Option C States (C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) deaktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C States is enabled in Custom (C States im Modus „Benutzerdefiniert“) aktiviert ist, hat das Ändern der Einstellung „Monitor/Mwait“ keine Auswirkungen auf die Stromversorgung oder die Leistung des Systems.
Memory Patrol Scrub (Speicherprüfung und ­Korrektur) - Ermöglicht das Festlegen der
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Häufigkeit der Speicherprüfung und -Korrektur. Standardmäßig ist die Option Memory Patrol
Scrub (Speicherprüfung und -Korrektur) auf Standard gesetzt.
Memory Refresh Rate (Speicheraktualisierungsrate) - Ermöglicht das Festlegen der Speicheraktualisierungsrate. Standardmäßig ist die Option Memory Refresh Rate (Speicheraktualisierungsrate) auf 1x gesetzt.
Memory Operating Voltage (Speicherbetriebsspannung) - Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Auto (Automatisch) legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, welche von der DIMM­Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist. Per Standardeinstellung ist die Option Memory Operating Voltage (Speicherbetriebsspannung) auf Auto (Automatisch) gesetzt.
Collaborative CPU Performance Control (Gemeinschaftliche CPU-Leistungssteuerung) – Bei der Einstellung Enabled (Aktiviert), wird die CPU-Stromverwaltung vom „OS-Demand­Based Power Management“ (Bedarfsabhängige Energieverwaltung, DBPM) und der System DBPM-Leistung pro Watt (DAPC) gesteuert. Standardmäßig ist die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.

Systemsicherheit

Tabelle 20. Systemsicherheit
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Intel AES-NI Verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen
durch Verschlüsselung und Entschlüsselung unter Einsatz der AES-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
System Password (System-Kennwort) Ermöglicht das Einrichten des System-Kennworts.
Diese Option ist standardmäßig auf „Enabled“ (Aktiviert) gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
Setup Password (Setup-Kennwort) Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts.
Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Password Status (Kennwortstatus) Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts.
Standardmäßig ist die Option Password Status
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