1 Übersicht der XC6420-Serie.......................................................................................................................... 7
Rückansicht des Schlittens der XC6420-Serie...............................................................................................................7
Anzeigecodes der Netzwerkanschlüsse..........................................................................................................................8
Zuordnung von Schlitten zu Laufwerken.......................................................................................................................10
Suchen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems..........................................................................................................11
Abmessungen des Schlittens der XC6420-Serie..........................................................................................................13
Technische Daten für Festplatten und Speicher...........................................................................................................15
Temperatur – Technische Daten...............................................................................................................................16
4 Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonguration.................................................................................24
Einrichten des System.....................................................................................................................................................24
Optionen für die Einrichtung der iDRAC-IP-Adresse.............................................................................................24
Melden Sie sich bei iDRAC an.................................................................................................................................. 25
Methoden zum Download von Firmware und Treiber................................................................................................. 25
Herunterladen von Treibern und Firmware............................................................................................................. 25
Anzeigen von „System-Setup“.................................................................................................................................27
Details zu „System-Setup“........................................................................................................................................28
System BIOS...............................................................................................................................................................28
Inhaltsverzeichnis
3
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen....................................................................................................... 49
Anzeigen des Start-Managers................................................................................................................................. 50
Hauptmenü des Start-Managers.............................................................................................................................50
Das Innere des Schlittens................................................................................................................................................53
Schlitten der XC6420-Serie........................................................................................................................................... 53
Entfernen eines Schlittens........................................................................................................................................53
Einbauen eines Schlittens.........................................................................................................................................55
Entfernen des Kühlgehäuses....................................................................................................................................57
Installieren des Kühlgehäuses...................................................................................................................................58
System memory (Systemspeicher)............................................................................................................................... 59
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen...............................................................................60
Entfernen eines Speichermoduls..............................................................................................................................61
Installieren eines Speichermoduls............................................................................................................................ 62
Entfernen des Haltebügels........................................................................................................................................63
Installieren des Haltebügels.......................................................................................................................................63
Entfernen der Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers...................................................................................66
Installieren der Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers..................................................................................66
Entfernen einer Erweiterungskarte..........................................................................................................................67
Installieren einer Erweiterungskarte.........................................................................................................................69
Entfernen der Riserkarte............................................................................................................................................71
Einsetzen der Riserkarte........................................................................................................................................... 72
Entfernen des x16-M.2-SATA-Risers.......................................................................................................................73
Installieren des x16-M.2-SATA-Risers...................................................................................................................... 74
Entfernen der M.2-SATA-Karte................................................................................................................................75
Installieren der M.2-SATA-Karte...............................................................................................................................76
Zusatz- und OCP-Karten.................................................................................................................................................77
Entfernen einer Mezzaninekarte.............................................................................................................................. 77
Inhaltsverzeichnis
4
Installieren einer Mezzaninekarte.............................................................................................................................78
Einsetzen der Zusatzkarten-Brückenplatine.......................................................................................................... 80
Entfernen der OCP-Karte..........................................................................................................................................81
Installieren der OCP-Karte........................................................................................................................................82
Austauschen der Systembatterie.............................................................................................................................83
Installieren der Systembatterie.................................................................................................................................84
Modul Vertrauenswürdige Plattform............................................................................................................................. 85
Auswechseln des Trusted Platform Module........................................................................................................... 85
Initialisieren des TPM 1.2 für TXT-Benutzer........................................................................................................... 86
Initialisieren des TPM 2.0 für TXT-Benutzer........................................................................................................... 87
7 Verwenden der Systemdiagnose.................................................................................................................. 88
Ausführen der integrierten System-diagnose vom Start-Manager..................................................................... 88
Ausführen der integrierten System-diagnose über den Dell Lifecycle Controller...............................................88
Bedienelemente der System-...................................................................................................................................89
8 Jumper und Anschlüsse............................................................................................................................... 90
Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine...............................................................................................................90
9 Wie Sie Hilfe bekommen..............................................................................................................................93
Kontaktaufnahme mit Dell...............................................................................................................................................93
Feedback zur Dokumentation........................................................................................................................................ 93
Zugri auf Systeminformationen mithilfe von QRL.....................................................................................................93
Quick Resource Locator für XC6420-Systeme......................................................................................................94
Automatische Unterstützung mit SupportAssist.........................................................................................................94
Einführung in die BOSS-Karte........................................................................................................................................95
Merkmale der BOSS-Karte.............................................................................................................................................96
Physische Festplatten, die für das Betriebssystem nicht sichtbar sind.............................................................100
Virtuelle Festplatte vom Betriebssystem nicht erkannt....................................................................................... 101
Ersetzen von Laufwerken........................................................................................................................................ 101
Fehler beim Controller.............................................................................................................................................. 101
Bootvorgang auf M.2 in Steckplatz 1 nicht möglich.............................................................................................102
CLI-Funktionen werden beim Ausführen als nicht unterstützt angegeben...................................................... 102
6Inhaltsverzeichnis
Übersicht der XC6420-Serie
Der Schlitten der XC6420-Serie unterstützt bis zu zwei Prozessoren der Produktreihe Intel Xeon Scalable E5-2600 mit 28 Kernen pro
Prozessor. Der Schlitten unterstützt außerdem 16 Speichermodule, spezielle Adapter für Zusatzkarten, PCIe und Open Compute Project
(OCP) zur Erweiterung und erhöhten Verbindungsfähigkeit.
ANMERKUNG: Der Intel Xeon Scalable-Prozessor mit Fabric-Anschluss wird auch als Native Omnipath bezeichnet.
Themen:
•Rückansicht des Schlittens der XC6420-Serie
•Anzeigecodes der Netzwerkanschlüsse
•Zuordnung von Schlitten zu Laufwerken
•Suchen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems
Rückansicht des Schlittens der XC6420-Serie
1
Abbildung 1. Rückansicht des Schlittens der XC6420-Serie
Tabelle 1. Rückseitenmerkmale
Element Anzeige, Taste oder AnschlussSymbolBeschreibung
1Zusatzkarten-Steckplatzk. A.
2Löse-Gri des Schlittensk. A.
3Low-Prole-PCIe-Karten-Steckplatzk. A.
Ermöglicht das Anschließen von Mezzanine-Erweiterungskarten.
Weitere Informationen nden Sie unter Technische Daten.
Ermöglicht das Entnehmen des Schlittens aus dem Gehäuse.
Ermöglicht das Anschließen von PCI-ExpressErweiterungskarten. Weitere Informationen nden Sie unter
Technische Daten.
Übersicht der XC6420-Serie7
Element Anzeige, Taste oder AnschlussSymbolBeschreibung
4Schlittenverriegelungk. A.
Ermöglicht das Entnehmen des Schlittens aus dem Gehäuse.
5Netzschalter hintenk. A.
6iDRAC- oder NIC-Anschluss
7Mini-Display-AnschlussErmöglicht das Anschließen eines Anzeigegeräts an das System.
8iDRAC Direct Micro-USB-Anschluss
9OCP-Kartensteckplatzk. A.Ermöglicht das Anschließen von OCP (Open Compute Project)-
10EST-Aufreißlaschek. A.Diese Lasche trägt Etiketten mit dem eindeutigen Express-
11System-ID-AnzeigeDie Systemidentikations (ID)-LED bendet sich auf der
12USB 3.0-Anschluss (2)
Ermöglicht das Einschalten des Schlittens während des Zugris
von der Rückseite.
Ermöglicht den Remote-Zugri auf iDRAC. Lesen Sie für weitere
Informationen das Benutzerhandbuch iDRAC User’s Guide, das
auf dell.com/idracmanuals zur Verfügung steht.
Weitere Informationen nden Sie unter Technische Daten.
Ermöglicht das Anschließen eines tragbaren Geräts an den
Schlitten.
Erweiterungskarten. Weitere Informationen nden Sie unter
Technische Daten.
Servicecode, der Service-Tag-Nummer und der MAC-Adresse.
Rückseite des Systems. Drücken Sie die System-ID-Taste auf der
Vorderseite des Gehäuses, um ein System in einem Rack zu
identizieren.
Die USB-Anschlüsse sind 9-poliger und 3.0 -konform. Ermöglicht
das Anschließen von USB-Geräten an das System.
Anzeigecodes der Netzwerkanschlüsse
Abbildung 2. LAN-Anzeigen auf der QSFP-Trägerkarte
Verbindungsanzeige
1
8Übersicht der XC6420-Serie
Abbildung 3. LAN-Anzeigen auf der QSFP-Zusatzkarte
1Verbindungsanzeige2Aktivitätsanzeige
Tabelle 2. Anzeigecodes des QSFP-Ports auf der Zusatzkarte
Status der VerbindungQSFP obere grüne LEDQSFP untere grüne LED
Keine Verbindung / Nicht verbundenAusAus
InniBand physische Verbindung - Keine
logische Verbindung
InniBand logische Verbindung - Kein
Datenverkehr
InniBand logische Verbindung Datenverkehr
InniBand Problem mit physischer
Verbindung
Ethernet-Verbindung - Kein DatenverkehrGrünGrün
Ethernet - DatenverkehrGrünBlinken
ANMERKUNG: LED blinkt mit Rate, die je nach der Bandbreite des Datenverkehrs variiert.
GrünAus
GrünGrün
GrünBlinken
BlinkenGrün
Übersicht der XC6420-Serie9
Abbildung 4. Anzeigecodes des Ethernet-Ports
1Geschwindigkeitsanzeige2Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige
Tabelle 3. Anzeigecodes des Ethernet-Ports
KonventionStatusZustand
AVerbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten
nicht
BDie Verbindungsanzeige leuchtet grünDer NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner
CVerbindungsanzeige leuchtet gelbDer NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger
DDie Aktivitätsanzeige blinkt grünNetzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
maximalen Port-Geschwindigkeit verbunden.
als seiner maximalen Port-Geschwindigkeit
verbunden.
Zuordnung von Schlitten zu Laufwerken
Abbildung 5. Zuordnung von Schlitten zu Laufwerken für das Gehäuse mit 24 2,5-Zoll-Laufwerken
Laufwerke 0–5: zugeordnet zu Schlitten 12Laufwerke 6–11: zugeordnet zu Schlitten 2
1
3Laufwerke 12–17: zugeordnet zu Schlitten 34Laufwerke 18–23: zugeordnet zu Schlitten 4
5(Optional) Position des NVMe-Laufwerks
10Übersicht der XC6420-Serie
ANMERKUNG: Die Garantie der Laufwerke ist mit der Service-Tag-Nummer des entsprechenden Schlittens verknüpft.
Suchen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems
Ihr System wird durch einen eindeutigen Express-Servicecode und eine eindeutige Service-Tag-Nummer identiziert. Der ExpressServicecode und die Service-Tag-Nummer benden sich an der Rückseite des Schlittens; ziehen Sie das Express-Service-Tag heraus.
Mithilfe dieser Informationen kann Dell EMC Support-Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
Abbildung 6. Suchen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems
1Informations-Tag (Oberseite)2Express-Service-Tag-Kennzeichnung
3Informations-Tag (Unterseite)4Informationsetikett mit Netzwerk-MAC-Adresse
5Informationsetikett mit iDRAC-MAC-Adresse
Übersicht der XC6420-Serie11
Dokumentationsangebot
Die Dell EMC-Dokumentation ist entweder im Lieferumfang enthalten oder auf der Website von Dell unter Dell.com/XCSeriesmanuals
verfügbar.
Die Dell EMC-Dokumentation zum Dell EMC-iDRAC ist unter Dell.com/idracmanuals verfügbar.
So greifen Sie auf die Dell EMC Dokumentation zu:
1Scrollen Sie auf der Dell EMC-Support-Seite nach unten bis General Support (Allgemeiner Support), und klicken Sie dann auf
Servers, Storage & Networking (Server, Speicher und Netzwerke).
2Klicken Sie auf Entwickelte Lösungen, und wählen Sie die Dokumentation, die Sie benötigen.
Tabelle 4. Referenzdokumentation zur Hyperkonvergent Dell EMC Appliance der XC6420-Serie
Weitere Informationen zu...Siehe...
Installationsanweisungen für Ihr Dell EMC Produkt der XC6420Serie, einschließlich der technischen Daten
Handbuch zum Einstieg
2
Einzelheiten zur Hardware Ihres Dell EMC Produkts der XC6420Serie
Installieren des Dell EMC Produkts der XC6420-Serie in einem
Rack
Bereitstellung und Einrichtung des Produkts der XC6420-Serie
Bereitstellung von Azure Log AnalyticsBereitstellungshandbuch zu Azure Log Analytics für die XC-Serie
Leitfaden für Best Practices: ESXiBest Practices von Dell EMC zur Ausführung von VMware ESXi-
Leitfaden für Best Practices: Windows Hyper-VBest Practices für die Dell EMC XC Series zum Ausführen von
Bekannte Probleme und WorkaroundsVersionshinweise für hyperkonvergente Appliances der XC Series
Support-MatrixSupportmatrix für die hyperkonvergente Dell EMC Appliance der
Fehlerbehebung beim SystemAnleitung zur Fehlerbehebung unter Dell.com/poweredgemanuals
Installations- und Wartungshandbuch
Schieneninstallationshandbuch
Lösungshandbuch
von Dell EMC
Clustern der Version 6.5 oder höher auf Appliances der XC Series
Windows Server 2016 mit Hyper-V
XC6420-Serie
12Dokumentationsangebot
Technische Daten
Die technischen Daten und Umgebungsbedingungen für Ihr System sind in diesem Abschnitt enthalten.
Themen:
•Abmessungen des Schlittens der XC6420-Serie
•Gehäusegewicht
•Prozessor
•Systembatterie
•Erweiterungsbus – Technische Daten
•Arbeitsspeicher
•Technische Daten für Festplatten und Speicher
•Video
•Umgebungsbedingungen
Abmessungen des Schlittens der XC6420-Serie
3
Abbildung 7. Abmessungen des Schlittens der XC6420-Serie
Tabelle 5. Abmessungen des Schlittens der
XJZ
17,44 mm (6,86 Zoll)4,05 mm (1,59 Zoll)57,45 mm ( 22,61 inches).
XC6420-Serie
Technische Daten13
Gehäusegewicht
Tabelle 6. Gehäusegewicht beim Schlitten der XC6420-Serie
System-Maximalgewicht (mit alle Schlitten und Laufwerken)
Systeme mit 24 x 2,5-ZollFestplattenlaufwerken
Systeme ohne Rückwandplatine34,56 kg (76,19 lb)
41,46 kg (91,40 lb)
Prozessor
Der Schlitten der XC6420-Serie unterstützt bis zu zwei skalierbare Intel Xeon-Prozessoren der Produktreihe E5-2600 in jedem der vier
unabhängigen Schlitten. Jeder Prozessor unterstützt bis zu 28 Kerne.
Systembatterie
Der Schlitten der XC6420-Serie verwendet eine austauschbare 3-V-Lithium-Knopfzellenbatterie CR 2032.
Erweiterungsbus – Technische Daten
Der Schlitten der XC6420-Serie unterstützt vier für die 3. Generation geeignete PCIe-Steckplätze. Zwei Steckplätze werden mit der
Basiskonguration belegt.
Tabelle 7. Erweiterungsbus – Technische Daten
PCIe-SteckplätzeBeschreibungBauweise
PCIe-x8-Zusatzkarten-RiserSteckplatz 1: PCIe x8 (3. Gen.) von CPU 1Benutzerdenierter Formfaktor
x8- + x8-OCP-Zusatzkarten-Riser
Steckplatz 2: PCIe x8 (3. Gen.) von CPU 1
Steckplatz 3: PCIe x8 (3. Gen.) von CPU 1
PCIe-x16-Haupt-RiserSteckplatz 4: PCIe x16 (3. Gen.) CPU 1Low-Prole-PCIe-Standardformfaktor
PCIe-x16-Riser (versenkt)Steckplatz 5: PCIe x16 (3. Gen.) von CPU 2Benutzerdenierter Formfaktor
OCP (Open Compute Project)Standardformfaktor
ANMERKUNG: Der M.2-SATA-Riser
wird auf dem versenkten Riser
unterstützt.
Arbeitsspeicher
Der Schlitten der XC6420-Serie unterstützt registrierte DDR4-DIMMs (RDIMMs) und lastreduzierte DIMMs (LRDIMMs), inklusive 3D
XPoint.
Tabelle 8. Arbeitsspeicher
Speichermodulsoc
kel
Sechzehn, 288polig
ArchitekturSpeicherkapazität und
DDR4-RDIMMs und
LRDIMMS mit 2666 MT/s und
Rangfolge
•Einzelner Rang - 8
GB
•Doppelter Rang - 16
GB
RAM (Minimum)RAM (Maximum)
•8 GB bei einem
Prozessor
•512 GB bei einem
Prozessor
14Technische Daten
Speichermodulsoc
kel
ArchitekturSpeicherkapazität und
Rangfolge
RAM (Minimum)RAM (Maximum)
Unterstützung für erweiterten
ECC oder speicheroptimierten
Betrieb
•Doppelter Rang - 64 GB•16 GB bei zwei
Prozessoren
•1024 GB bei zwei
Prozessoren
Technische Daten für Festplatten und Speicher
Der Schlitten der XC6420-Serie unterstützt SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke sowie SSDs (Solid State Drives).
Tabelle 9. Unterstützte Laufwerksoptionen für den Schlitten der XC6420-Serie
Maximale Anzahl von Laufwerken im GehäuseMaximale Anzahl der zugewiesenen Laufwerke pro Schlitten
Systeme mit 24 x 2,5-Zoll-LaufwerkenSechs SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerke und SSDs pro
Schlitten
Systeme mit 24 x 2,5-Zoll-Laufwerken und NVMeDie NVMe-Rückwandplatine unterstützt eine der folgenden
Kongurationen:
•Zwei NVMe-Laufwerke und vier SAS- oder SATAFestplattenlaufwerke und SSDs pro Schlitten
•Sechs SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerke und SSDs pro
Schlitten
M.2-SATA-LaufwerkDie unterstützte Kapazität der M.2-SATA-Karte beträgt 120 GB
microSD-KarteEine auf jedem PCIe-Riser der einzelnen Schlitten
Tabelle 10. Unterstützte RAID-Optionen mit M.2-SATA-Laufwerken
OptionenZwei M.2-SATA-Laufwerke mit Hardware-RAID
Hardware-RAIDJa
RAID-ModusRAID 1
Anzahl der unterstützten Laufwerke2
Unterstützte CPUsCPU 1 und CPU 2
Video
Der Schlitten der XC6420-Serie unterstützt eine integrierte Matrox-G200-Grakkarte mit 16 MB RAM.
Tabelle 11. Unterstützte Optionen für die
AuösungBildwiederholfrequenz (Hz)Farbtiefe (Bit)
1024 X 76860Bis zu 24
1280 X 80060Bis zu 24
1280 X 102460Bis zu 24
1360 X 76860Bis zu 24
1440 X 90060Bis zu 24
Videoauösung
Technische Daten15
Umgebungsbedingungen
Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zu den Umgebungsbedingungen für Ihr System.
Temperatur – Technische Daten
Tabelle 12. Temperatur – Technische Daten
TemperaturTechnische Daten
Bei Lagerung-40° C bis 65 °C (-40 °F bis 149° F)
Dauerbetrieb (für Höhen unter 950 m oder 3.117 Fuß)10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung
auf die Geräte.
Maximaler Temperaturgradient (Betrieb und Lagerung)20 °C/h (36 °F/h)
ANMERKUNG: Für einige Kongurationen ist eine niedrigere Umgebungstemperatur erforderlich. Weitere Informationen nden
Sie unter den technischen Daten für die Standardbetriebstemperatur.
ANMERKUNG: Maximale korrosive Luftverschmutzungsklasse, gemessen bei ≤50 % relativer Luftfeuchtigkeit.
Technische Daten für Standardbetriebstemperatur
ANMERKUNG
1Nicht verfügbar: Zeigt an, dass die Konguration von Dell EMC nicht angeboten wird.
2Nicht unterstützt: Zeigt an, dass die Konguration thermisch nicht unterstützt wird.
ANMERKUNG: Alle Komponenten, einschließlich der DIMMs, der Kommunikationskarten, der M.2-SATA- und der PERC-Karten,
können mit ausreichender thermischer Toleranz unterstützt werden, wenn die Umgebungstemperatur der in diesen Tabellen
aufgeführten maximalen Dauerbetriebstemperatur entspricht oder darunter liegt. Ausgenommen hiervon ist die Mellanox DP LPKarte.
:
18Technische Daten
Tabelle 20. Technische Daten für Standardbetriebstemperatur
StandardbetriebstemperaturTechnische Daten
Temperaturbereiche (in einer Höhe über NN von weniger als 950 m
oder 3.117 Fuß)
ANMERKUNG: Für einige Kongurationen ist eine niedrigere Umgebungstemperatur erforderlich. Weitere Informationen nden
Sie in den folgenden Tabellen.
Tabelle 21. Maximale Dauerbetriebstemperatur für eine Konguration mit zwei Nicht-Fabric-Prozessoren
10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung
auf die Geräte.
TDP (W)
205 W
200 W
165 W
ProzessorModellnum
mer
8180CPU1:
8180MCPU1:
8168CPU1:
6154
6150CPU1:
Unterstützte
Kühlkörper
FMM2M |
CPU2:
V2DRD
FMM2M |
CPU2:
V2DRD
FMM2M |
CPU2:
V2DRD
CPU1:
FMM2M |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
Max.
DIMM-
Anzahl pro
CPU
CPU1: 6 |
CPU2: 8
CPU1: 6 |
CPU2: 8
CPU1: 6 |
CPU2: 8
CPU1: 6 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
Gehäuse
für 24 x
2,5-Zoll-
Festplatten
laufwerke
Nicht unterstützt
Gehäuse für
20 x 2,5-
Zoll-
Festplattenl
aufwerke
Gehäuse
für 16 x
2,5-Zoll-
Festplatten
laufwerke
21 °C/
69,8 °F
21 °C/
69,8 °F
21 °C/
69,8 °F
22°C/
71,6°F
30°C/
86°F
Gehäuse
für 12 x
2,5-Zoll-
Festplatten
laufwerke
21 °C/
69,8 °F
21 °C/
69,8 °F
21 °C/
69,8 °F
22°C/
71,6°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
Gehäuse
für 8 x 2,5-
Zoll-
Festplatten
laufwerke
21 °C/
69,8 °F
21 °C/
69,8 °F
21 °C/
69,8 °F
22°C/
71,6°F
Gehäuse
für 4 x 2,5-
Zoll-
Festplatten
laufwerke
21 °C/
69,8 °F
21 °C/
69,8 °F
21 °C/
69,8 °F
22°C/
71,6°F
6146CPU1:
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
8176CPU1:
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
8176MCPU1:
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
8170MCPU1:
JYKMM |
CPU1: 6 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
Technische Daten19
TDP (W)
Prozessor-
Modellnum
mer
8170CPU1:
Unterstützte
Kühlkörper
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
Max.
DIMM-
Anzahl pro
CPU
CPU1: 8 |
CPU2: 8
Gehäuse
für 24 x
2,5-Zoll-
Festplatten
laufwerke
Gehäuse für
20 x 2,5-
Zoll-
Festplattenl
aufwerke
Gehäuse
für 16 x
2,5-Zoll-
Festplatten
laufwerke
30°C/
86°F
Gehäuse
für 12 x
2,5-Zoll-
Festplatten
laufwerke
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
Gehäuse
für 8 x 2,5-
Zoll-
Festplatten
laufwerke
Gehäuse
für 4 x 2,5-
Zoll-
Festplatten
laufwerke
155 W
150 W
CPU1:
6144
6148CPU1:
6142CPU1:
6136CPU1:
8164CPU1:
8160MCPU1:
FMM2M |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
FMM2M |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
CPU1: 6 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
Nicht
unterstützt
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
8160CPU1:
140 W
20Technische Daten
6132CPU1:
6152CPU1:
6140MCPU1:
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
TDP (W)
Prozessor-
Modellnum
mer
6140CPU1:
Unterstützte
Kühlkörper
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
Max.
DIMM-
Anzahl pro
CPU
CPU1: 8 |
CPU2: 8
Gehäuse
für 24 x
2,5-Zoll-
Festplatten
laufwerke
30°C/
86°F
Gehäuse für
20 x 2,5-
Zoll-
Festplattenl
aufwerke
30°C/86°F
Gehäuse
für 16 x
2,5-Zoll-
Festplatten
laufwerke
30°C/
86°F
Gehäuse
für 12 x
2,5-Zoll-
Festplatten
laufwerke
30°C/86°F 30°C/86°F 35°C/95°F
Gehäuse
für 8 x 2,5-
Zoll-
Festplatten
laufwerke
Gehäuse
für 4 x 2,5-
Zoll-
Festplatten
laufwerke
130 W
125 W
115 W
CPU1:
6134
6126CPU1:
8153CPU1:
6138CPU1:
6130CPU1:
6128
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
CPU1:
FMM2M |
CPU2:
V2DRD
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 6 |
CPU2: 8
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/
86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
30°C/86°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
105 W
85 W
5122CPU1:
FMM2M |
CPU2:
V2DRD
5120CPU1:
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
5118CPU1:
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
5115CPU1:
JYKMM |
CPU1: 6 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/95°F
35°C/95°F
35°C/95°F
35°C/95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
Technische Daten21
TDP (W)
Prozessor-
Modellnum
mer
4116CPU1:
4114CPU1:
4112CPU1:
4110CPU1:
Unterstützte
Kühlkörper
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
Max.
DIMM-
Anzahl pro
CPU
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
Gehäuse
für 24 x
2,5-Zoll-
Festplatten
laufwerke
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
Gehäuse für
20 x 2,5-
Zoll-
Festplattenl
aufwerke
35°C/95°F
35°C/95°F
35°C/95°F
35°C/95°F
Gehäuse
für 16 x
2,5-Zoll-
Festplatten
laufwerke
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
Gehäuse
für 12 x
2,5-Zoll-
Festplatten
laufwerke
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
Gehäuse
für 8 x 2,5-
Zoll-
Festplatten
laufwerke
Gehäuse
für 4 x 2,5-
Zoll-
Festplatten
laufwerke
4108CPU1:
70 W
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
3106CPU1:
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
3104CPU1:
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
CPU1:
4109T
JYKMM |
CPU2:
V2DRD
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
CPU1: 8 |
CPU2: 8
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/95°F
35°C/95°F
35°C/95°F
35°C/95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/
95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
35°C/95°F 35°C/95°F 35°C/95°F
Erweiterte Betriebstemperatur – Technische Daten
Tabelle 22. Erweiterte Betriebstemperatur
Erweiterte BetriebstemperaturTechnische Daten
Dauerbetrieb5 °C bis 40 °C bei 5 % bis 85 % relativer Luftfeuchtigkeit und einem Taupunkt von
29 °C.
22Technische Daten
Erweiterte BetriebstemperaturTechnische Daten
ANMERKUNG: Außerhalb der Standardbetriebstemperatur (10 °C bis 35 °C)
kann das System fortlaufend bei Temperaturen von nur 5 °C bis zu 40 °C
betrieben werden.
Bei Temperaturen zwischen 35 °C und 40 °C verringert sich die maximal zulässige
Temperatur oberhalb von 950 m um 1 °C je 175 m (1 °F je 319 Fuß).
≤ 1 % der jährlichen Betriebsstunden–5 °C bis 45 °C bei 5 % bis 90 % RH bei einem Taupunkt von 29 °C.
ANMERKUNG: Außerhalb der Standardbetriebstemperatur (10 °C bis 35 °C)
kann das System für maximal 1 % seiner jährlichen Betriebsstunden bis
hinunter auf -5 °C oder bis hinauf auf 45 °C arbeiten.
Bei Temperaturen zwischen 40 °C und 45 °C verringert sich die maximal zulässige
Temperatur oberhalb von 950 m um 1 °C je 125 m (1 °F je 228 Fuß).
ANMERKUNG: Der Betrieb im erweiterten Temperaturbereich kann die Systemleistung beeinussen.
ANMERKUNG: Bei Betrieb im erweiterten Temperaturbereich können im Systemereignisprotokoll Warnungen bezüglich der
Umgebungstemperatur gemeldet werden.
Technische Daten23
Anfängliche Systemeinrichtung und
Erstkonguration
Einrichten des System
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das System einzurichten:
Info über diese Aufgabe
ANMERKUNG: Ändern Sie keine der Werkseinstellungen.
Schritte
1 Packen Sie das System aus.
2 Setzen Sie das System in das Rack ein. Weitere Informationen zum Einsetzen des System in das Rack nden Sie im
Schieneninstallationshandbuch unter Dell.com/XCSeriesmanuals.
3 Verbinden Sie die Peripheriegeräte mit dem System.
4 Schließen Sie das System an die Netzstromversorgung an.
5 Schalten Sie das System ein, indem Sie den Netzschalter drücken oder iDRAC verwenden.
6 Schalten Sie die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Weitere Informationen zum Einrichten des System nden Sie im Handbuch zum Einstieg, das im Lieferumfang Ihres System enthalten
ist.
4
iDRAC-Konguration
Der Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) wurde entwickelt, um die Arbeit von Systemadministratoren produktiver zu
gestalten und die allgemeine Verfügbarkeit von Dell EMC-Systeme zu verbessern. iDRAC weist Administratoren auf Systemprobleme hin,
unterstützt sie bei der Ausführung von Remote-System-Verwaltungsaufgaben und reduziert die Notwendigkeit, physisch auf das System
zuzugreifen.
Optionen für die Einrichtung der iDRAC-IP-Adresse
Sie müssen die Ersteinstellungen des Netzwerks auf Grundlage Ihrer Netzwerkinfrastruktur kongurieren, um die Kommunikation mit
iDRAC zu aktivieren.
Sie müssen die Standard-IP-Adresse für iDRAC, 192.168.0.120, für die Konguration der Ersteinstellungen des Netzwerks verwenden,
einschließlich der Einrichtung von DHCP oder einer statischen IP-Adresse für iDRAC. Sie können die IP-Adresse über eine der folgenden
Schnittstellen einrichten:
Schnittstellen
Dienstprogramm für
die iDRACEinstellungen
Dell Lifecycle
Controller
Dokument/Abschnitt
Siehe Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum integrierten Dell Remote
Access Controller) unter Dell.com/idracmanuals
24Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonguration
SchnittstellenDokument/Abschnitt
iDRAC Direct und
Quick Sync 2
(optional)
ANMERKUNG: Stellen Sie für den Zugri auf iDRAC sicher, dass Sie das Ethernet-Kabel mit dem iDRAC Direct-Port verbinden.
Sie können auch über den freigegebenen LOM-Modus auf iDRAC zugreifen, wenn Sie sich für ein System entschieden haben, auf
dem der freigegebene LOM-Modus aktiviert ist.
Siehe Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum integrierten Dell Remote
Access Controller) unter Dell.com/idracmanuals
Melden Sie sich bei iDRAC an.
Sie können sich bei iDRAC mit den folgenden Rollen anmelden:
Wenn Sie sich für den sicheren Standardzugri auf iDRAC entschieden haben, steht das sichere Standardkennwort auf der Rückseite des
System-Informations-Tags zur Verfügung. Wenn Sie sich nicht für den sicheren Standardzugri auf iDRAC entschieden haben, sind
Standardbenutzername und -kennwort
anmelden.
ANMERKUNG
ANMERKUNG: Sie müssen nach dem Einrichten der iDRAC-IP-Adresse den standardmäßigen Benutzernamen und das
standardmäßige Kennwort ändern.
: Sie müssen über die Anmeldeinformationen für iDRAC verfügen, um sich bei iDRAC anzumelden.
root und calvin. Sie können sich auch über die einmalige Anmeldung (SSO) oder Smart Card
Weitere Informationen zur Anmeldung am iDRAC und zu iDRAC-Lizenzen nden Sie im neuesten iDRAC-Benutzerhandbuch unter
Dell.com/idracmanuals.
Sie können auch unter Verwendung von RACADM auf iDRAC zugreifen. Weitere Informationen nden Sie im Referenzhandbuch zur RACADM-Befehlszeilenschnittstelle unter Dell.com/idracmanuals.
Methoden zum Download von Firmware und Treiber
Sie können die Firmware und Treiber mithilfe der folgenden Methoden herunterladen:
Tabelle 23. Firmware und Treiber
MethodenSpeicherort
Dell Support-WebsiteDell.com/support/home
Verwendung von Dell Remote Access Controller Lifecycle Controller
(iDRAC mit LC)
Herunterladen von Treibern und Firmware
Dell EMC empehlt, die aktuellen Versionen von BIOS, Treibern und Systeme-Management-Firmware auf das System herunterzuladen und
zu installieren.
Voraussetzung
Stellen Sie sicher, dass Sie den Web-Browser-Cache vor dem Herunterladen der Treiber und Firmware leeren.
Dell.com/idracmanuals
Anfängliche Systemeinrichtung und
Erstkonguration25
Schritte
1 Rufen Sie die Website Dell.com/support/drivers auf.
2 Geben Sie im Abschnitt Treiber und Downloads die Service-Tag-Nummer Ihres System in das Feld Service-Tag-Nummer oder
Produkt-ID eingeben ein und klicken Sie dann auf Senden.
ANMERKUNG: Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, klicken Sie auf Mein Produkt erkennen, damit das System die
Service-Tag-Nummer automatisch erkennen kann, oder navigieren Sie unter Produkte anzeigen zu Ihrem Produkt.
3 Klicken Sie auf Treiber & Downloads.
Die für Ihre Auswahl relevanten Treiber werden angezeigt.
4 Laden Sie die Treiber auf ein USB-Laufwerk, eine CD oder eine DVD herunter.
26Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonguration
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Dell EMC empehlt, keine Änderungen an den Werkseinstellungen vorzunehmen. Die Einstellungen der XC Series werden werkseitig
konguriert.
Themen:
•Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen
•System-Setup-Programm
•Dell Lifecycle Controller
•Start-Manager
•PXE-Boot
Optionen zum Verwalten der VorBetriebssystemanwendungen
Das System bietet die folgenden Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen:
Im Bildschirm System-Setup können Sie die BIOS-Einstellungen, iDRAC-Einstellungen und die Geräteeinstellungen Ihres System
kongurieren.
ANMERKUNG
Anzeigen des Hilfetexts im Textbrowser müssen Sie die Taste F1 drücken.
Sie können auf das System-Setup mittels zweier Methoden zugreifen:
•Grascher Standardbrowser – Dieser Browser ist standardmäßig aktiviert.
•Textbrowser – Dieser Browser wird über eine Konsolenumleitung aktiviert.
Anzeigen von „System-Setup“
Führen Sie folgende Schritte durch, um den Bildschirm System-Setup anzuzeigen:
1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2 Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
: In der Standardeinstellung wird für das ausgewählte Feld ein Hilfetext im graschen Browser angezeigt. Zum
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen27
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System
den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Details zu „System-Setup“
Die Optionen im System-Setup-Hauptmenü sind im Folgenden aufgeführt:
ANMERKUNG: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI.
OptionBeschreibung
System BIOSErmöglicht Ihnen die Konguration der BIOS-Einstellungen.
iDRACEinstellungen
Geräteeinstellungen Ermöglicht Ihnen die Konguration von Geräteeinstellungen.
Ermöglicht die Konguration der iDRAC-Einstellungen.
Das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen ist eine Benutzeroberäche zum Einrichten und Kongurieren
der iDRAC-Parameter mithilfe von UEFI (Unied Extensible Firmware Interface). Sie können mit diesem
Dienstprogramm verschiedene iDRAC-Parameter aktivieren oder deaktivieren. Weitere Informationen zu diesem
Dienstprogramm nden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide
unter Dell.com/idracmanuals.
System BIOS
Im Bildschirm System-BIOS können Sie bestimmte Funktionen wie die Startreihenfolge, das Systemkennwort, das Setup-Kennwort, den
PCIe-NVMe-RAID-Modus bearbeiten und SATA so einstellen, dass die USB-Anschlüsse aktiviert oder deaktiviert werden.
ANMERKUNG
Anzeigen von „System-BIOS“
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm System-BIOS anzuzeigen:
1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2 Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI.
ANMERKUNG
den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3 Klicken Sie im Bildschirm System-Setup-Hauptmenü auf System-BIOS.
: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System
Details zu „System-BIOS-Einstellungen“
ANMERKUNG
Die Details zum Bildschirm System-BIOS-Einstellungen werden nachfolgend erläutert:
Option
SysteminformationenGibt Informationen zum System an, wie den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version und die Service-Tag-
28Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI.
Beschreibung
Nummer.
OptionBeschreibung
SpeichereinstellungenGibt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Prozessoreinstellun
gen
SATA-Einstellungen Gibt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert
NVMeEinstellungen
StarteinstellungenErmöglicht das Festlegen des Startmodus - BIOS oder UEFI.
Netzwerkeinstellun
gen
Integrierte GeräteGibt Optionen zur Verwaltung der Controller und Ports von integrierten Geräten an und legt die dazugehörigen
Serielle
Kommunikation
Systemproleinstell
ungen
SystemsicherheitGibt Optionen zur Konguration der Sicherheitseinstellungen des System wie Systemkennwort, Setup-Kennwort,
Redundante BSEinstellungen
Verschiedene
Einstellungen
Gibt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie Taktrate und Cachegröße.
werden können.
Gibt Optionen zum Ändern der NVMe-Einstellungen an. Wenn das System die NVMe-Laufwerke enthält, die Sie in
einem RAID-Array kongurieren möchten, müssen Sie dieses Feld und das Feld Embedded SATA (Integrierten SATA) im Menü SATA Settings (SATA-Einstellungen) auf den Modus RAID (RAID) festlegen. Zudem müssen Sie
die Einstellung Boot Mode (Startmodus) auf UEFI (UEFI) ändern. Andernfalls sollten Sie dieses Feld auf Non-
RAID (Nicht-RAID)
Legt die Optionen zum Verwalten der UEFI-Netzwerkeinstellungen und Startprotokolle fest.
Legacy-Netzwerkeinstellungen werden über das Menü Geräteeinstellungen verwaltet.
Funktionen und Optionen fest.
Gibt Optionen zum Verwalten der seriellen Ports sowie der zugehörigen Funktionen und Optionen an.
Gibt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des Prozessors und die Speichertaktrate
geändert werden können.
Trusted Platform Module (TPM)-Sicherheit und sicheres UEFI-Starten an. Verwaltet darüber hinaus den
Betriebsschalter des System.
Gibt die Optionen zum Kongurieren der redundanten BS-Einstellungen an.
Gibt Optionen zum Ändern von Datum und Uhrzeit des System an.
festlegen.
Systeminformationen
Im Bildschirm Systeminformationen können Sie Systemeigenschaften wie Service-Tag-Nummer, Systemmodell und BIOS-Version
anzeigen.
ANMERKUNG
: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI.
Anzeigen von Systeminformationen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm Systeminformationen anzuzeigen:
1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2 Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG
den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3 Klicken Sie im Bildschirm System-Setup-Hauptmenü auf System-BIOS.
4 Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS auf Systeminformationen.
: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
29
Details zu „Systeminformationen“
ANMERKUNG: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI.
Die Details zum Bildschirm Systeminformationen werden nachfolgend erläutert:
OptionBeschreibung
Systemmodellname Gibt den Namen des Systemmodells an.
System BIOSVersion
System
Management
Engine-Version
System-ServiceTag-Nummer
SystemherstellerGibt den Namen des Systemherstellers an.
SystemherstellerKontaktinformation
en
System-CPLDVersion
UEFI-ComplianceVersion
Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Gibt die aktuelle Version der Management Engine-Firmware an.
Gibt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Gibt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
Gibt die aktuelle Systemversion der Firmware des komplexen, programmierbaren Logikgeräts (CPLD-Firmware) an.
Gibt die UEFI-Compliance-Stufe der System-Firmware an.
Speichereinstellungen
Sie können den Bildschirm Speichereinstellungen verwenden, um sämtliche Speichereinstellungen anzuzeigen und spezielle
Speicherfunktionen wie Systemspeichertests und Knoten-Interleaving zu aktivieren oder zu deaktivieren.
ANMERKUNG
: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI.
Anzeigen der Speichereinstellungen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm Speichereinstellungen anzuzeigen:
1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2 Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG
den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3 Klicken Sie im Bildschirm System-Setup-Hauptmenü auf System-BIOS.
4 Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS auf Speichereinstellungen.
: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System
Details zu „Speichereinstellungen“
Die Details zum Bildschirm Speichereinstellungen werden nachfolgend erläutert:
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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