Dell PowerEdge 6850 User Manual [de]

Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung

Einführung

Anzeigen, Meldungen und Codes

Lösungen für Softwareprobleme

Ausführen der Systemdiagnose

Fehlerbehebung beim System

Installieren von Systemkomponenten

Installieren von Laufwerken

Hilfestellung

Jumper, Schalter und Anschlüsse

E/A-Anschlüsse

Anmerkungen, Hinweise und Warnungen

ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern.

HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.

VORSICHT: VORSICHT weist auf eine potentiell gefährliche Situation hin, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.

Abkürzungen und Akronyme

Eine vollständige Liste der verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Benutzerhandbuch unter Glossar.

Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2004 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.

Die Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng untersagt.

Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge, PowerVault, Dell OpenManage, Dimension, Inspiron, OptiPlex, Latitude, Dell Precision, PowerApp, PowerConnect und DellNet sind Marken von Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke und Xeon ist eine Marke von Intel Corporation.

Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.

Erstveröffentlichung: 1 Dezember 2004

Zurück zum Inhalt

Jumper, Schalter und Anschlüsse

Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung

Grundsätzliches zu Jumpern

Jumper auf der Systemplatine

Systemplatinenanschlüsse

Anschlüsse der Speicher-Riserkarte

Anschlüsse der SCSI-Rückwandplatine

Vergessenes Kennwort deaktivieren

Dieser Abschnitt enthält spezifische Informationen über die Jumper des Systems. Darüber hinaus werden grundlegende Informationen zu Jumpern und Schaltern gegeben und die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen im System beschrieben.

Grundsätzliches zu Jumpern

Mit Jumpern lassen sich die Schaltkreise auf einer gedruckten Leiterplatine einfach und umkehrbar neu konfigurieren. Bei einer Neukonfiguration des Systems kann es erforderlich sein, die Einstellung von Jumpern auf Platinen oder Laufwerken zu ändern.

Jumper

Jumper sind kleine Blöcke, die sich auf einer Platine befinden und aus denen zwei oder mehr Pins herausragen. Auf die Pins lassen sich Kunststoffstege aufsetzen, die innen elektrisch leitend sind. Auf diese Weise werden Pins elektrisch miteinander verbunden. Um eine Jumper-Stellung zu ändern, ziehen Sie den Steg von den Pins ab, und stecken Sie ihn vorsichtig auf die gewünschten Pins um. Abbildung A-1 zeigt beispielhaft einen Jumper.

Abbildung A-1. Beispiel-Jumper

Ein Jumper wird als geöffnet oder nicht überbrückt bezeichnet, wenn der Steg nur über einen Pin gesteckt ist oder wenn kein Steg vorhanden ist. Wenn der Steg zwei Pins verbindet, ist der Jumper überbrückt. Die Jumper-Stellung wird im Text meist mit zwei Zahlen dargestellt, wie z. B. 1-2. Die Zahl 1 ist auf die Platine gedruckt, so dass jede Pin-Nummer ausgehend von der Position von Pin 1 ermittelt werden kann.

Abbildung A-2 zeigt die Position und Standardeinstellungen der Jumper-Blöcke des Servermoduls. Die Zuweisungen, Standardeinstellungen und Funktionen der Jumper sind in Tabelle A-1 dargestellt.

Jumper auf der Systemplatine

Abbildung A-2 zeigt die Position der Konfigurations-Jumper auf der Systemplatine. In Tabelle A-1 sind die Jumper-Stellungen aufgeführt.

ANMERKUNG: Um Zugriff auf die Jumper zu haben, entfernen Sie gegebenenfalls vorhandene Erweiterungskarten aus den Steckplätzen 6 und 7. Siehe Abbildung A-3.

Abbildung A-2. Systemplatinen-Jumper

Tabelle A-1. Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine

Jumper

Stellung

Beschreibung

 

 

 

 

 

PASSWD

 

Die Kennwortfunktion ist aktiviert.

 

 

(Standardeinstellung)

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Kennwortfunktion ist deaktiviert.

 

 

 

 

 

NVRAM_CLR

 

Die Konfigurationseinstellungen im NVRAM bleiben beim Systemstart erhalten.

 

 

(Standardeinstellung)

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Konfigurationseinstellungen im NVRAM werden beim nächsten Systemstart gelöscht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Systemplatinenanschlüsse

Unter Abbildung A-3 und Tabelle A-2 finden Sie die Position und Beschreibungen der Systemplatinenanschlüsse.

Abbildung A-3. Systemplatinenanschlüsse

Dell PowerEdge 6850 User Manual

Tabelle A-2. Anschlüsse der Systemplatine

Anschluss

Beschreibung

 

 

 

 

BATTERY

Anschluss für die 3,0-V-Knopfzellenbatterie

 

 

 

 

BKPLN SIG

Schnittstellenanschluss für Rückwandplatine

 

 

 

 

PROC_n

Prozessorsockel (4)

 

 

 

 

CPU3 VRM, CPU4 VRM

Spannungsreglermodule (VRMs) für die Prozessoren 3 und 4

 

 

 

 

CPU 3&4 CACHE VRM

Reserviert

 

 

 

 

FIBRE CHAN

Integrierte Fiber-Channel-Modulkarte

 

 

 

 

MEM A, B, C, D

Speicher-Riserkartenanschlüsse (4)

 

 

 

 

NVRAM_CLR

NVRAM-Jumper. Siehe Tabelle A-1.

 

 

 

 

PASSWD

Kennwort-Jumper. Siehe Tabelle A-1.

 

 

 

 

SCSI_A, SCSI_B

Anschlüsse für den integrierten SCSI-Controller (2)

 

 

 

 

SLOT n

Anschluss für Erweiterungssteckplatz (7)

 

 

 

 

RAID_BAT

Anschluss für die optionale RAID-Batterie

 

 

 

 

RAID_DIMM

Anschluss für das optionale RAID-Speichermodul

 

 

 

 

RAID_KEY

Anschluss für den optionalen RAID-Schlüssel

 

 

 

 

RMC

RAC-Anschluss (Remote Access Controller)

 

 

 

 

 

 

 

Anschlüsse der Speicher-Riserkarte

Die Position der Anschlüsse auf der Riserkarte können Sie Abbildung A-4 entnehmen.

Abbildung A-4. Anschlüsse der Speicher-Riserkarte

Anschlüsse der SCSI-Rückwandplatine

Abbildung A-5 enthält die Lage und Beschreibungen der Anschlüsse auf der Rückseite der SCSI-Backplane.

Abbildung A-5. Anschlüsse auf der Rückseite der SCSI-Rückwandplatine

Vergessenes Kennwort deaktivieren

Zu den Sicherheitsfunktionen der Systemsoftware gehören ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort. Diese werden im Benutzerhandbuch unter Verwenden des System-Setup-Programms ausführlich erläutert. Der Kennwort-Jumper aktiviert bzw. deaktiviert diese Kennwortfunktionen und löscht alle zurzeit benutzten Kennwörter.

VORSICHT: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von zugelassenen Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Onlineoder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche sind nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.

1.Schalten Sie das System sowie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und unterbrechen Sie die Stromzufuhr.

2.Öffnen Sie das System. Siehe System öffnen unter Fehlerbehebung beim System.

3.Entfernen Sie gegebenenfalls vorhandene Erweiterungskarten aus den Steckplätzen 6 und 7. Siehe Erweiterungskarten unter Installieren von Systemkomponenten.

4.Entfernen Sie den Kennwort-Jumper von den Stiften 1 und 2, und setzen Sie ihn auf die Stifte 2 und 3.

Abbildung A-2 zeigt die Position des Kennwort-Jumpers auf der Systemplatine.

5.Setzen Sie gegebenenfalls entfernte Erweiterungskarten wieder in den Steckplätzen 6 und 7 ein. Siehe Erweiterungskarten unter Installieren von Systemkomponenten.

6.Schließen Sie das System. Siehe System schließen unter Fehlerbehebung beim System.

7.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie es ein.

Die bestehenden Kennwörter werden erst beim Neustart des Systems deaktiviert (gelöscht), wenn sich der Kennwort-Jumper auf den Stiften 2 und 3 befindet. Bevor Sie jedoch ein neues Systemoder Setup-Kennwort vergeben, müssen Sie den Kennwort-Jumper auf die Stifte 1 und 2 setzen.

ANMERKUNG: Wenn Sie ein neues Systembzw. Setup-Kennwort vergeben, während der Jumper noch geöffnet ist, deaktiviert das System beim nächsten Start die neuen Kennwörter.

8. Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Stromnetz.

9.Öffnen Sie das System. Siehe System öffnen unter Fehlerbehebung beim System.

10.Entfernen Sie gegebenenfalls vorhandene Erweiterungskarten aus den Steckplätzen 6 und 7. Siehe Erweiterungskarten unter Installieren von Systemkomponenten.

11.Setzen Sie den Kennwort-Jumper auf die Stifte 1 und 2, um die Kennwortschutzfunktion zu aktivieren.

12.Setzen Sie gegebenenfalls entfernte Erweiterungskarten wieder in den Steckplätzen 6 und 7 ein. Siehe Erweiterungskarten unter Installieren von Systemkomponenten.

13.Schließen Sie das System, stellen Sie die Verbindung zum Stromnetz her, und schalten Sie das System ein.

14.Legen Sie ein neues Systembzw. Setup-Kennwort fest.

Informationen zur Vergabe eines neuen Kennworts mit Hilfe des System-Setup-Programms finden Sie im Benutzerhandbuch unter Verwenden des System-Setup-Programms.

Zurück zum Inhalt

Zurück zum Inhalt

E/A-Anschlüsse

Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung

Serieller Anschluss

Bildschirmanschluss

USB-Anschlüsse

Integrierte NIC-Anschlüsse

Anforderungen an Netzwerkkabel

E/A-Anschlüsse sind die Schnittstellen, über die das System mit externen Geräten kommuniziert, wie z. B. Tastatur, Maus, Drucker oder Monitor. In diesem Abschnitt sind die verschiedenen Anschlüsse des Systems beschrieben. Bei einer Neukonfiguration der mit dem System verbundenen Hardware benötigen Sie möglicherweise auch die Pin-Nummern und Signalinformationen für diese Anschlüsse. Abbildung B-1 zeigt die Anschlüsse des Systems.

Abbildung B-1. E/A-Anschlüsse

In Tabelle B-1 sind die Symbole aufgeführt, mit denen die Anschlüsse am Systems gekennzeichnet sind.

Tabelle B-1. E/A-Anschlusssymbole

Symbol Anschluss

Serieller Anschluss

Bildschirmanschluss

USB-Anschluss

NIC-Anschluss

Serieller Anschluss

Serielle Anschlüsse unterstützen Geräte wie z. B. externe Modems, Drucker und Mausgeräte, für die eine serielle Datenübertragung erforderlich ist. Der serielle Anschluss wird auch vom BMC zum Fernzugriff auf den Computer genutzt. Der serielle Anschluss erfolgt über einen 9-poligen

D-Sub-Mini-Stecker.

Autokonfiguration des seriellen Anschlusses

Die Standardbezeichnung des integrierten seriellen Anschlusses ist COM1. Wenn eine Erweiterungskarte mit einem seriellen Anschluss mit derselben

Bezeichnung wie der integrierte Anschluss hinzugefügt wird, adressiert die Autokonfigurationsfunktion des Systems den integrierten seriellen Anschluss auf die nächste verfügbare Bezeichnung um. Der neue und der neu zugewiesene COM-Anschluss nutzen dieselbe IRQ-Einstellung gemeinsam. COM1 und COM3 nutzen IRQ4, COM2 und COM4 nutzen IRQ3 gemeinsam.

ANMERKUNG: Wenn zwei COM-Anschlüsse eine IRQ-Einstellung gemeinsam nutzen, können möglicherweise nicht beide Anschlüsse gleichzeitig verwendet werden. Wenn Sie eine oder mehrere Erweiterungskarten mit als COM1 und COM3 bezeichneten seriellen Anschlüssen installieren, wird der integrierte serielle Anschluss deaktiviert.

Bevor Sie eine Karte hinzufügen, die eine Umadressierung der COM-Anschlüsse erfordert, sollten Sie in der Softwaredokumentation nachlesen, ob die

Software die neue COM-Anschlussbezeichnung aufnehmen kann.

Abbildung B-2 zeigt die Pin-Nummern des seriellen Anschlusses, und Tabelle B-2 enthält die entsprechende Pin-Belegung.

Abbildung B-2. Pin-Nummern des seriellen Anschlusses

Tabelle B-2. Pin-Belegung für den seriellen Anschluss

Pin

Signal

E/A

Definition

 

 

 

 

 

 

1

DCD

I

Data carrier detect

 

 

 

 

 

 

2

SIN

I

Serial input

 

 

 

 

 

 

3

SOUT

O

Serial output

 

 

 

 

 

 

4

DTR

O

Data terminal ready

 

 

 

 

 

 

5

GND

Signalerdung

 

 

 

 

 

 

6

DSR

I

Data set ready

 

 

 

 

 

 

7

RTS

O

Request to send

 

 

 

 

 

 

8

CTS

I

Clear to send

 

 

 

 

 

 

9

RI

I

Ring indicator

 

 

 

 

 

 

Shell

Gehäuseerdung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildschirmanschluss

An den integrierten Grafikcontroller des Systems lässt sich auf der Vorderoder Rückseite des Computers ein VGA-kompatibler Monitor über einen 15-poligen D-Subminiaturanschlusses anschließen. Abbildung B-3 zeigt die Pin-Nummern für den VGA-Anschluss, und Tabelle B-3 enthält die entsprechende Pin-Belegung.

ANMERKUNG: Beim Einbau einer Grafikkarte wird der integrierte Grafikcontroller des Systems automatisch deaktiviert.

Abbildung B-3. Pin-Nummern des Bildschirmanschlusses

Tabelle B-3. Pin-Belegung des Bildschirmanschlusses

Pin

Signal

E/A

Definition

 

 

 

 

 

 

1

RED

O

Roter Kanal

 

 

 

 

 

 

2

GREEN

O

Grüner Kanal

 

 

 

 

 

 

3

BLUE

O

Blauer Kanal

 

 

 

 

 

 

4

NC

Keine Verbindung

 

 

 

 

 

 

5-8, 10

GND

Signalerdung

 

9

VCC

Vcc

 

 

 

 

 

 

11

NC

Keine Verbindung

 

 

 

 

 

 

12

DDC data out

O

Monitor detect data

 

 

 

 

 

 

13

HSYNC

O

Horizontale Synchronisation

 

 

 

 

 

 

14

VSYNC

O

Vertikale Synchronisation

 

 

 

 

 

 

15

NC

Keine Verbindung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

USB-Anschlüsse

Die USB-Anschlüsse des Systems unterstützen USB-kompatible Peripheriegeräte wie Tastaturen, Mausgeräte und Drucker sowie eventuell auch USBDiskettenlaufwerke und optische USB-Laufwerke. Abbildung B-4 zeigt die Pin-Nummern des USB-Anschlusses, und Tabelle B-4 enthält die entsprechende PinBelegung.

HINWEIS: Schließen Sie kein USB-Gerät oder eine Kombination von USB-Geräten an, die mehr als 500 mA pro Kanal aufnehmen oder mehr als +5 V benötigen. Beim Anschluss von Geräten, die diesen Grenzwert überschreiten, funktionieren die USB-Anschlüsse möglicherweise nicht. In der Dokumentation zu den USB-Geräten sind die maximalen Stromwerte aufgeführt.

Abbildung B-4. Pin-Nummern des USB-Anschlusses

Tabelle B-4. Pin-Belegung des USB-Anschlusses

Pin

Signal

E/A

Definition

 

 

 

 

 

 

1

Vcc

Versorgungsspannung

 

2

DATA

I

Dateneingang

 

 

 

 

 

 

3

+DATA

O

Datenausgang

 

 

 

 

 

 

4

GND

Signalerdung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Integrierte NIC-Anschlüsse

Jeder der integrierten Netzwerkcontroller (NIC) des Systems wird als separate Netzwerkerweiterungskarte betrieben und ermöglicht eine schnelle

Kommunikation zwischen Servern und Workstations. Abbildung B-5 zeigt die Pin-Nummern für den Netzwerkanschluss und Tabelle B-5 enthält die entsprechende Pin-Belegung.

Abbildung B-5. NIC-Anschluss

Tabelle B-5. Pin-Belegung des NIC-Anschlusses

Pin Signal E/A Definition

1

TD+

O

Data out (+)

 

2

TD–

O

Data out (–)

 

 

 

 

 

 

3

RD+

I

Data in (+)

 

 

 

 

 

 

4

NC

Keine Verbindung

 

 

 

 

 

 

5

NC

Keine Verbindung

 

 

 

 

 

 

6

RD–

I

Data in (–)

 

 

 

 

 

 

7

NC

Keine Verbindung

 

 

 

 

 

 

8

NC

Keine Verbindung

 

 

 

 

 

 

Anforderungen an Netzwerkkabel

Der NIC unterstützt ein UTP-Ethernet-Kabel mit einem RJ45-kompatiblen Standard-Stecker.

Beachten Sie folgende Einschränkungen für die Verkabelung.

HINWEIS: Um Leitungsinterferenzen zu vermeiden, müssen Sprachund Datenleitungen in separaten Mänteln geführt werden.

Verwenden Sie Leitungen und Anschlüsse der Kategorie 5 oder höher.

Die maximale Kabellänge (von einer Workstation zum Hub) beträgt 100 m und darf nicht überschritten werden.

Genaue Betriebsrichtlinien für Netzwerke finden Sie im Dokument Systems Considerations of Multi-Segment Networks der IEEE 802.3-Norm.

Zurück zum Inhalt

Zurück zum Inhalt

Einführung

Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung

Weitere nützliche Dokumente

Das System umfasst die folgenden wichtigen Wartungsund Upgrade-Merkmale:

LCD-Anzeige mit 2 mal 5 Zeichen für Fehlermeldungen beim Systemstart

Baseboard-Management-Controller (BMC), der die Temperaturen und Spannungen im gesamten System überwacht und eine Überhitzung des Systems meldet, falls ein Systemlüfter oder ein Netzteil ausfällt

Hot-plug-fähige Lüfter

Hot-plug-fähige Speicher-Riserkarten

Systemdiagnose zur Überprüfung des Systems auf Hardwareprobleme (falls das System gestartet werden kann)

Für das System stehen verschiedene Upgrade-Optionen zur Verfügung, darunter:

Zusätzliche Intel® Xeon™-Prozessoren

Zusätzlicher Systemspeicher

Vielzahl von hot-plug-fähigen PCI-X- und PCIe-Erweiterungskarten (darunter RAID-Controllerkarten)

Remote-Access-Controller (RAC) zur Fernverwaltung des Systems

Integrierter RAID-Controller, der mit einem zusätzlichen Speichermodul, Schlüssel und Batterie aktiviert werden kann

Integriertes Fibre-Channel-Modul

Externe SCSI-Verbindung

Optisches IDE-Laufwerk

Diskettenlaufwerk

Zusätzliche Festplatten

Weitere nützliche Dokumente

Das Produktinformationshandbuch enthält wichtige Informationen zu Sicherheitsund Betriebsbestimmungen. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein.

In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Installationsanleitung ist die Installation des Systems in ein Rack beschrieben.

Im Dokument Erste Schritte finden Sie eine Übersicht über die erste Einrichtung des Systems.

Das Benutzerhandbuch enthält Informationen über Systemmerkmale und technische Daten.

In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen, die Installation und der grundlegende Einsatz der Software beschrieben.

In der Dokumentation zum Betriebssystem ist beschrieben, wie das Betriebssystem installiert (sofern erforderlich), konfiguriert und verwendet wird.

Die Dokumentation separat erworbener Komponenten enthält Informationen zur Konfiguration und Installation dieser Zusatzgeräte.

Unter Umständen liegen dem System auch aktualisierte Dokumente bei, in denen Änderungen am System, an der Software bzw. an der Dokumentation beschrieben sind.

ANMERKUNG: Lesen Sie diese aktualisierten Dokumente immer zuerst, da sie frühere Informationen gegebenenfalls außer Kraft setzen.

Möglicherweise sind Versionshinweise oder Infodateien vorhanden – diese enthalten neueste Aktualisierungen zum System oder zur Dokumentation bzw. fortgeschrittenes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.

Zurück zum Inhalt

Zurück zum Inhalt

Anzeigen, Meldungen und Codes

Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung

Anzeigen und Merkmale des vorderen Bedienfelds

Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite

SCSI-Festplatten-Anzeigecodes

Anzeigecodes für Stromversorgung

NIC-Anzeigecodes

Meldungen der LCD-Statusanzeige

Systemmeldungen

Signaltoncodes des Systems

Warnmeldungen

Diagnosemeldungen

Alarmmeldungen

Meldungen des Baseboard-Management-Controllers

Auftretende Probleme können vom System, den Anwendungen und dem Betriebssystem festgestellt und gemeldet werden. Die folgenden Ereignisse zeigen an, dass das System nicht ordnungsgemäß funktioniert:

Systemanzeigen

Systemmeldungen

Signaltoncodes

Warnmeldungen

Diagnosemeldungen

Alarmmeldungen

Dieser Abschnitt befasst sich mit den genannten Meldungstypen und führt mögliche Ursachen sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung auf. Die Systemanzeigen und -funktionen sind in diesem Abschnitt dargestellt.

Anzeigen und Merkmale des vorderen Bedienfelds

Systemstatusanzeigen

In die optionale abschließbare Systemfrontblende ist eine Systemstatusanzeige integriert. Beim normalen, störungsfreien Betrieb des Systems leuchtet diese Anzeige blau. Wenn das System auf Grund eines Problems der Netzteile, der Lüfter, der Systemtemperatur oder der Festplattenlaufwerke überprüft werden muss, leuchtet sie gelb.

In Tabelle 2-1 werden die Muster der Systemanzeige erläutert. Je nach auftretendem Ereignis im System werden verschiedene Muster angezeigt.

Tabelle 2-1. System-Statusanzeigemuster

Blaue Anzeige

Gelbe Anzeige

Beschreibung

 

 

 

Aus

Aus

Das System wird nicht mit Strom versorgt.

 

 

 

Aus

Blinkend

Das System hat einen Fehler festgestellt. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten Systemmeldungen und

 

 

Fehlerbehebung beim System.

Ein

Aus

Der Strom ist eingeschaltet, und das System ist betriebsbereit.

 

 

 

Blinkend

Aus

Die Anzeige wurde zur Identifizierung des Systems in einem Rack aktiviert.

 

 

 

ANMERKUNG: Während der Identifizierung des Systems blinkt die blaue Anzeige auch dann, wenn ein Fehler festgestellt wurde. Sobald das System identifiziert wurde, hört die blaue Anzeige auf zu blinken, und die gelbe Anzeige blinkt wieder.

Abbildung 2-1 zeigt die Steuerelemente, Anzeigen und Anschlüsse hinter der optionalen Frontblende auf der Vorderseite des Systems. In Tabelle 2-2 sind die Merkmale des vorderen Bedienfelds beschrieben.

Abbildung 2-1. Merkmale und Anzeigen des vorderen Bedienfelds

Tabelle 2-2. LED-Anzeigen, Tasten und Anschlüsse des vorderen Bedienfelds

Anzeige, Taste

Symbol

Beschreibung

oder Anschluss

 

 

 

 

 

Blaue Systemstatusanzeige

 

Funktioniert nicht bei abgenommener Blende. Die LCD-Anzeige gibt den Status wieder.

 

 

 

Gelbe Systemstatusanzeige

 

Funktioniert nicht bei abgenommener Blende. Die LCD-Anzeige gibt den Status wieder.

LCD-Anzeige

 

Zeigt System-ID, Statusinformationen und Systemfehlermeldungen an.

 

 

Während des regulären Systembetriebs ist die LCD-Anzeige erleuchtet. Sowohl die Systemverwaltungssoftware als

 

 

auch die Identifikationstasten auf der Vorderund Rückseite des Systems können bewirken, dass die LCD-Anzeige

 

 

blau blinkt, um ein bestimmtes System zu identifizieren.

 

 

Wenn das System auf Grund eines Problems mit den Netzteilen, mit den Lüftern, mit der Systemtemperatur oder mit

 

 

den Festplattenlaufwerken überprüft werden muss, leuchtet die LCD-Anzeige gelb. Weitere Informationen über

 

 

Meldungen finden Sie unter Meldungen der LCD-Statusanzeige und in Tabelle 2-7.

 

 

ANMERKUNG: Wenn das System an den Netzstrom angeschlossen ist und ein Fehler festgestellt wurde, blinkt die

 

 

LCD-Anzeige gelb, unabhängig davon, ob das System eingeschaltet ist oder nicht.

 

 

 

Betriebsanzeige,

 

Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist. Sie blinkt, wenn das System mit Strom versorgt

Betriebsschalter

 

wird, aber nicht eingeschaltet ist.

 

 

Über den Betriebsschalter wird die Gleichstromversorgung des Systems gesteuert.

 

 

ANMERKUNG: Wenn Sie das System über den Betriebsschalter ausschalten und ein ACPI-konformes Betriebssystem

 

 

ausgeführt wird, kann das System ordnungsgemäß herunterfahren, bevor die Stromzufuhr unterbrochen wird. Wenn

 

 

auf dem System kein ACPI-konformes Betriebssystem ausgeführt wird, wird die Stromversorgung sofort nach

 

 

dem Drücken des Betriebsschalters unterbrochen.

Systemidentifikationstaste

 

Die Identifizierungstasten auf der vorderen und rückseitigen Blende dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb

 

 

eines Racks zu finden. Wird eine dieser Tasten gedrückt, blinkt die blaue Systemstatusanzeige auf der Vorderund

 

 

Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.

 

 

 

USB-Anschlüsse

 

Zum Anschließen USB 2.0-konformer Geräte an das System.

 

 

 

NMI-Taste

 

Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme

 

 

verwendet werden. Sie können diese Taste mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen.

 

 

Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen Support-Mitarbeiters oder entsprechend der

 

 

Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.

Bildschirmanschluss

 

Zum Anschließen eines Monitors an das System.

 

 

 

 

 

 

Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite

Abbildung 2-2 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite.

Abbildung 2-2. Anzeigen und Merkmale der Rückseite

SCSI-Festplatten-Anzeigecodes

Wenn RAID aktiviert ist, geben auf jedem Festplattenlaufwerkträger zwei Anzeigen Auskunft über den Status der SCSI-Festplattenlaufwerke. RAID kann entweder über ROMB auf der Systemplatine oder durch Verwenden einer RAID-Karte an der Systemplatine aktiviert werden. Siehe Abbildung 2-3 und

Tabelle 2-3. Die Firmware der SCSI-Rückwandplatine steuert die Betriebs-/Fehleranzeige des Laufwerks.

Abbildung 2-3. SCSI-Festplattenanzeigen

In Tabelle 2-3 sind die Muster der Laufwerkanzeige aufgeführt. Je nach Laufwerkaktivität werden verschiedene Anzeigemuster dargestellt. So wird etwa beim Ausfall eines Laufwerks das Signalmuster Laufwerk ausgefallen angezeigt. Wenn ein Laufwerk zum Entfernen ausgewählt wurde, wird das Muster Laufwerk wird für den Ausbau vorbereitet angezeigt, gefolgt von Laufwerk bereit zum Einoder Ausbauen. Nachdem das Ersatzlaufwerk eingebaut wurde, wird das Muster Laufwerk wird für den Betrieb vorbereitet angezeigt, gefolgt von Laufwerk online.

ANMERKUNG: Wenn kein RAID-Controller vorhanden ist, leuchtet die grüne Betriebs-/Fehleranzeige, falls das Laufwerk mit Strom versorgt wird.

Zusätzlich blinkt die Laufwerkaktivitätsanzeige, wenn auf das Laufwerk zugegriffen wird.

Tabelle 2-3. Festplatten-Anzeigemuster

Zustand

Anzeigemuster

 

 

 

 

Laufwerk identifizieren

Die grüne Betriebs-/Fehleranzeige blinkt viermal pro Sekunde.

 

 

 

 

Laufwerk wird für den Ausbau

Die grüne Betriebs-/Fehleranzeige blinkt zweimal pro Sekunde.

 

vorbereitet

 

 

 

 

 

Laufwerk bereit zum Ein-

Beide Laufwerkanzeigen sind aus.

 

oder Ausbauen

 

 

 

 

 

Laufwerk wird für den Betrieb

Die grüne Betriebs-/Fehleranzeige ist an.

 

vorbereitet

 

 

 

 

 

Fehlerankündigung beim Laufwerk

Die Betriebs-/Fehleranzeige blinkt langsam grün, gelb und geht dann aus.

 

 

 

 

Laufwerk ausgefallen

Die gelbe Betriebs-/Fehleranzeige blinkt viermal pro Sekunde.

 

Laufwerk wird neu aufgebaut

Die grüne Betriebs-/Fehleranzeige blinkt langsam.

 

 

 

 

Laufwerk online

Die grüne Betriebs-/Fehleranzeige ist an.

 

 

 

 

 

 

 

Anzeigecodes für Stromversorgung

Mit dem Betriebsschalter auf dem vorderen Bedienfeld wird die Versorgung der Systemnetzteile mit Netzstrom gesteuert. Die Betriebsanzeige liefert

Informationen über den Stromversorgungsstatus (siehe Abbildung 2-1). Die Signale der Betriebsanzeige sind in Tabelle 2-4 aufgeführt.

Tabelle 2-4. Betriebsanzeigen

Anzeige

Bedeutung

 

 

Ein

Zeigt an, dass das System mit Strom versorgt wird und eingeschaltet ist.

 

 

Aus

Das System wird nicht mit Strom versorgt.

 

 

Blinkend

Das System wird mit Strom versorgt, befindet sich jedoch in einem Stromsparzustand. Informationen zu Stromsparzuständen finden Sie in der

 

Dokumentation des Betriebssystems.

 

 

Die Anzeigen an den Netzteilen zeigen an, ob Strom vorhanden ist oder ein Stromausfall aufgetreten ist (siehe Abbildung 2-4).

ANMERKUNG: Die 1470-W-Netzteile benötigen zum Betrieb 200-240 V Eingangsspannung. Die Netzteile funktionieren nicht an 110-V-Steckdosen.

Tabelle 2-5. Netzteilanzeigen

Anzeige

Bedeutung

 

 

Netzteilstatus

Grün zeigt an, dass das Netzteil betriebsbereit ist.

 

 

Netzteilfehler

Gelb zeigt ein Problem mit dem Netzteil an.

Statusanzeige zur

Grün zeigt an, dass eine Wechselstromquelle mit den erforderlichen Spezifikationen mit dem System verbunden

Wechselstromversorgung

ist.

 

 

Abbildung 2-4. Netzteilanzeigen

NIC-Anzeigecodes

Abbildung 2-5. NIC-Anzeigen

Tabelle 2-6. NIC-Anzeigen

Verbindungsanzeige

Aktivitätsanzeige

Beschreibung

 

 

 

Aus

Aus

Der Netzwerkcontroller ist nicht mit dem Netzwerk verbunden, oder wurde im System-Setup-Programm deaktiviert.

 

 

Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch unter Verwenden des System-Setup-Programms.

 

 

 

Grün

Aus

Zeigt an, dass der Netzwerkadapter eine Netzwerkverbindung hergestellt hat, aber zur Zeit keine Daten gesendet

 

 

oder empfangen werden.

 

 

 

Grün

Gelb blinkend

Zeigt an, dass Netzwerkdaten gesendet oder empfangen werden.

 

 

 

 

 

 

Meldungen der LCD-Statusanzeige

Auf der Systemstatusanzeige wird angezeigt, ob das System ordnungsgemäß arbeitet oder gewartet werden muss. Wenn die Systemstatusanzeige einen

Fehlerzustand anzeigt, nehmen Sie die optionale Frontblende ab, um die Informationen auf der LCD-Anzeige zu überprüfen.

Auf der LCD-Anzeige können zwei Zeilen mit alphanumerischen Zeichen angezeigt werden. Die Displaycodes werden in zwei Farbkombinationen dargestellt:

Blauer Hintergrund – nur zur Information, keine Maßnahme erforderlich.

Gelber Hintergrund – das System muss gewartet werden.

In Tabelle 2-7 sind die möglichen Meldungen der LCD-Statusanzeige sowie die vermutliche Ursache für die Meldungen aufgeführt. Die LCD-Meldungen beziehen sich auf Ereignisse, die im Systemereignisprotokoll aufgezeichnet werden. Informationen über das SEL und über die Konfiguration der

Systemverwaltungseinstellungen finden Sie in der Dokumentation der Systemverwaltungssoftware.

VORSICHT: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von zugelassenen Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Onlineoder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche sind nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.

Tabelle 2-7. Meldungen der LCD-Statusanzeige

Zeile 1

Zeile 2

Ursachen

Korrekturmaßnahmen

Meldung

Meldung

 

 

 

 

 

 

SYSTEM

SYSTEM NAME

Die SYSTEM ID ist ein eindeutiger Name mit

Diese Meldung dient ausschließlich zur Information.

ID

 

höchstens fünf Zeichen, der vom Benutzer

 

 

 

festgelegt wird.

Sie können die System-ID und den Namen im System-Setup-Programm ändern.

 

 

 

 

 

Der SYSTEM NAME ist ein eindeutiger Name

Anweisungen hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch.

 

 

 

 

 

mit höchstens

 

 

 

16 Zeichen, der vom Benutzer festgelegt

 

 

 

wird.

 

 

 

Die System-ID und der Systemname werden

 

 

 

unter den folgenden Bedingungen angezeigt:

 

 

 

Das System ist eingeschaltet.

 

 

 

Die Stromzufuhr ist ausgeschaltet,

 

 

 

und aktive Einschaltselbsttest-Fehler

 

 

 

werden angezeigt.

 

 

 

 

 

E0000

OVRFLW

LCD-Überlaufmeldung

Weitere Informationen zu den Ereignissen sind im Systemereignisprotokoll (SEL)

 

CHECK LOG

 

enthalten.

 

 

Auf der LCD-Anzeige können höchstens drei

 

 

 

Fehlermeldungen angezeigt werden. Anstelle

 

 

 

der vierten Meldung wird die Standard-

 

 

 

Überlaufmeldung angezeigt.

 

 

 

 

 

E0119

TEMP

Umgebungstemperatur des Systems liegt

Siehe Fehlerbehebung bei der Systemkühlung im Abschnitt Fehlerbehebung beim

 

AMBIENT

außerhalb des zulässigen Bereichs.

System.

 

TEMP BMC

 

 

E0212

VOLT PG n

Netzteil des Systems liegt außerhalb des

Siehe Fehlerbehebung bei Netzteilen im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

 

 

zulässigen Spannungsbereichs; Netzteil

 

 

 

defekt oder nicht ordnungsmäßig installiert.

 

 

 

 

 

E0212

VOLT BATT

Defekte RAID-Batterie.

Ersetzen Sie die RAID-Batterie. Siehe Optionalen integrierten RAID-Controller

 

ROMB

 

aktivieren in Installieren von Laufwerken.

 

 

 

 

E0212

VOLT BATT

Fehlerhafte Systembatterie.

Siehe Fehlerbehebung bei der Systembatterie unter Fehlerbehebung beim System.

 

CMOS

 

Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

 

 

 

 

E0412

RPM FAN n

Angegebener Lüfter ist defekt, nicht

Siehe Fehlerbehebung bei der Systemkühlung im Abschnitt Fehlerbehebung beim

 

FAN

ordnungsgemäß installiert oder fehlt.

System.

 

REDUNDANCY

 

 

 

LOST

 

 

 

 

 

 

E0780

PROC n

Im Sockel n ist kein

Installieren Sie im Sockeln einen Mikroprozessor. Siehe Prozessor installieren unter

 

PRESENCE

Mikroprozessor installiert.

Installieren von Systemkomponenten.

 

 

 

 

E07F0

PROC n IERR

Defekter oder nicht ordnungsgemäß

Siehe Fehlerbehebung bei Prozessoren im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

 

 

installierter Mikroprozessor.

 

E07FA

PROC n

Angegebener Mikroprozessor befindet sich

Siehe Fehlerbehebung bei der Systemkühlung im Abschnitt Fehlerbehebung beim

 

THERMTRIP

außerhalb des zulässigen

System. Wenn das Problem weiterhin besteht, überprüfen Sie, ob die

 

 

Temperaturbereichs und wurde angehalten.

Mikroprozessor-Kühlkörper ordnungsgemäß installiert sind. Siehe Prozessor

 

 

 

ausbauen unter Installieren von Systemkomponenten.

 

 

 

ANMERKUNG: Auf der LCD-Anzeige wird diese Meldung so lange angezeigt, bis das

 

 

 

Netzkabel des Systems abgezogen und wieder mit der Spannungsquelle verbunden

 

 

 

wird, oder bis das SEL gelöscht wird, entweder mit dem Server-Assistant oder dem

 

 

 

BMC-Verwaltungs-programm. Informationen zu diesen Dienstprogrammen finden Sie

 

 

 

im Dokument Dell OpenManage Baseboard Management Controller – Benutzerhandbuch.

 

 

 

 

E0876

PS n

Das angegebene Netzteil gibt keine Leistung

Siehe Fehlerbehebung bei Netzteilen im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

 

MISSING

ab; angegebenes Netzteil ist nicht

 

 

PS n STATUS

ordnungsgemäß installiert oder defekt.

 

 

 

 

 

E0876

PS n

Die Spannung des Netzteils befindet sich

Siehe Fehlerbehebung bei Netzteilen im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

 

PREDICTIVE

außerhalb des zulässigen Bereichs;

 

 

 

angegebenes Netzteil nicht ordnungsgemäß

 

 

 

installiert oder defekt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E0876

PS n AC

Die Spannungsquelle für das angegebene

Überprüfen Sie die Wechselstromquelle für das angegebene Netzteil.

 

LOST

Netzteil ist nicht verfügbar oder befindet sich

 

 

PS n AC

außerhalb des zulässigen Bereichs.

 

 

 

 

 

RANGE

 

 

 

 

 

 

E0D76

BP DRIVE n

Festplatte oder RAID-Controller defekt oder

Siehe Fehlerbehebung bei SCSI-Festplatten, Fehlerbehebung bei einer RAID-

 

 

nicht ordnungsgemäß installiert.

Controllerkarte und Fehlerbehebung beim integrierten RAID-Controller im Abschnitt

 

1x2 DRIVE

 

Fehlerbehebung beim System.

 

 

 

 

FAIL n

 

 

 

SCSI

 

 

 

CONNECTOR

 

 

 

 

 

 

EB107

PROC BUS

Mikroprozessor oder Systemplatine defekt

Siehe Fehlerbehebung bei Prozessoren im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

 

ERR

oder nicht ordnungsgemäß installiert.

Falls das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

 

PROC INIT

 

 

 

ERR

 

 

 

PROC

 

 

 

PROTOCOL

 

 

 

ERR

 

 

 

 

 

 

EB107

PCIE FATAL

Defekte oder nicht ordnungsgemäß

Entfernen Sie die PCIe-Erweiterungskarten, und setzen Sie sie neu ein. Lesen Sie

 

ERR

installierte PCIe-Karte.

Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten im Abschnitt Fehlerbehebung beim System,

 

CHIPSET ERR

Defekte Systemplatine.

wenn das Problem weiterhin besteht.

 

 

 

Falls das Problem weiterhin besteht, ist die Systemplatine defekt. Siehe Hilfestellung.

 

 

 

 

EB107

MEMORY

Speicherspiegelung aktiviert.

Dient nur zur Information.

 

MIRRORED

 

 

EB107

MEMORY

Ersatzspeicherblock aktiviert.

Dient nur zur Information.

 

SPARED

 

 

 

 

 

 

EFFF2

ROMB

Integrierter RAID-Controller ist aktiviert.

Dient nur zur Information.

 

PRESENCE

 

 

 

 

 

 

IB110

SBE LOG

 

Dient nur zur Information.

 

DISABLED

 

 

 

LOGGING

 

 

 

DISABLED

 

 

 

 

 

 

IS000

INTRUSION

Systemabdeckung wurde abgenommen.

Dient nur zur Information.

 

 

 

 

ANMERKUNG: Eine Beschreibung der in dieser Tabelle verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Benutzerhandbuch unter Glossar.

Systemmeldungen

Systemmeldungen werden während des Systemstarts auf dem Bildschirm angezeigt, um Sie auf mögliche Systemprobleme aufmerksam zu machen. Tabelle 2-8 führt die möglichen Systemmeldungen, die wahrscheinliche Fehlerursache und mögliche Maßnahmen zur Problembehebung auf.

ANMERKUNG: Wenn eine Systemmeldung ausgegeben wird, die nicht in Tabelle 2-8 aufgeführt ist, können Sie die Erklärung der Meldung und die empfohlene Maßnahme in der Dokumentation zur Anwendung, welche bei der Anzeige der Meldung ausgeführt wird, oder in der Dokumentation zum Betriebssystem nachschlagen.

VORSICHT: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von zugelassenen Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Onlineoder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche sind nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.

Tabelle 2-8. Systemmeldungen

Meldung

Ursachen

Korrekturmaßnahmen

 

 

 

Alert! Redundant memory disabled!

Die aktuelle Speicherkonfiguration

Installieren Sie eine Speicherkonfiguration, die redundanten Speicher

Memory configuration does not

unterstützt keinen redundanten

unterstützt (Ersatzblockfunktion). Siehe Richtlinien zur Installation von

support redundant memory.

Speicher.

Speichermodulen unter

 

 

Installieren von Systemkomponenten.

 

 

Deaktivieren Sie die Option Redundant Memory (Redundanter Speicher)

 

 

im System-Setup-Programm. Weitere Informationen finden Sie im

 

 

Benutzerhandbuch unter Verwenden des System-Setup-Programms.

Attempting to update Remote

Die Remote-Konfiguration wird

Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist.

Configuration. Please wait....

durchgeführt.

 

 

 

 

BIOS Update Attempt Failed

BIOS-Remote-Aktualisierung ist

Versuchen Sie, die Aktualisierung erneut durchzuführen.

 

fehlgeschlagen.

 

Caution! NVRAM_CLR jumper is

Der NVRAM_CLR-Jumper ist installiert.

Entfernen Sie den Jumper NVRAM_CLR. Die Position des Jumpers ist in

installed on system board.

 

Abbildung A-2 dargestellt.

CD-ROM drive

Falsch angeschlossenes oder

Wenn kein optisches Laufwerk angeschlossen ist, deaktivieren Sie den

not found

fehlendes CD-ROM-Laufwerk.

IDE-Controller. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch

 

 

unter Verwenden des System-Setup-Programms.

 

 

Wenn ein optisches Laufwerk angeschlossen ist, finden Sie weitere

 

 

Informationen unter Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk

 

 

im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

CPUs with different cache sizes

Zwischen den installierten Prozessoren

Installieren Sie einen passenden Prozessor, so dass die Cache-Größe

detected.

besteht ein Konflikt.

beider Prozessoren gleich ist. Siehe Prozessor unter Installieren von

 

 

Systemkomponenten.

Decreasing available memory

Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß

Vergewissern Sie sich, dass alle Speichermodule korrekt installiert sind.

 

installierte Speichermodule.

Siehe Fehlerbehebung beim Systemspeicher unter Fehlerbehebung beim

 

 

System.

 

 

 

Diskette drive 0

Falsche Konfigurationseinstellungen im

Führen Sie das System-Setup-Programm aus, um die Einstellungen zu

seek failure

System-Setup-Programm.

korrigieren. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch unter

 

 

Verwenden des System-Setup-Programms.

 

Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß

Ersetzen Sie die Diskette. Stellen Sie sicher, dass die Kabel von Disketten-

 

eingelegte Diskette, loses

und optischen Laufwerken korrekt verbunden sind. Siehe Fehlerbehebung

 

Schnittstellenkabel von Diskettenoder

bei einem Diskettenlaufwerk und Fehlerbehebung bei einem optischen

 

optischem Laufwerk oder loses

Laufwerk im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

 

Netzstromkabel.

 

 

 

 

Diskette read failure

Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß

Ersetzen Sie die Diskette.

 

eingelegte Diskette.

 

Diskette subsystem reset failed

Fehlerhafter

Stellen Sie sicher, dass die Kabel von Diskettenund optischen

 

Diskettenlaufwerkcontroller oder

Laufwerken korrekt verbunden sind. Siehe Fehlerbehebung bei einem

 

Controller für optisches Laufwerk.

Diskettenlaufwerk und Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk im

 

 

Abschnitt Fehlerbehebung beim System. Wenn das Problem weiterhin

 

 

besteht, lesen Sie Hilfestellung.

 

 

 

Drive not ready

Diskette fehlt oder ist nicht richtig im

Legen Sie die Diskette neu ein oder verwenden Sie eine andere Diskette.

 

Diskettenlaufwerk eingelegt.

 

Embedded RAID error

Die Firmware des optionalen

Aktualisieren Sie die Firmware des RAID-Controllers. Die dazu benötigten

 

integrierten RAID-Controllers hat einen

Dateien können Sie von der Dell Support-Website unter

 

Fehler verursacht.

support.euro.dell.com herunterladen.

 

 

 

Embedded RAID firmware is not

Die Firmware des optionalen

Stellen Sie die Firmware des RAID-Controllers wieder her. Die dazu

present

integrierten RAID-Controllers reagiert

benötigten Dateien können Sie von der Dell Support-Website unter

 

nicht auf Systemanfragen.

support.euro.dell.com herunterladen.

Error: Incorrect memory

Ein oder mehrere nicht aufeinander

Stellen Sie sicher, dass paarweise identische Speichermodule installiert

configuration. Ensure memory in

abgestimmte Speichermodulpaare

sind. Siehe Richtlinien zur Installation von Speichermodulen unter

slots DIMM_1A and DIMM_1B, DIMM_2A

wurden erkannt.

Installieren von Systemkomponenten.

and DIMM_2B on each memory card

 

 

match identically in size, speed,

 

 

and rank.

 

 

Error: Incorrect memory

In den Steckplätzen DIMM2_A und

Stellen Sie sicher, dass in DIMM2_A und DIMM2_B nur Einzel-

configuration. When mixing Dual and

DIMM2_B sind Dual-Speichermodule

Speichermodule installiert sind. Siehe Richtlinien zur Installation von

Single Rank memory on the same

installiert.

Speichermodulen im Abschnitt Installieren von Systemkomponenten.

memory card, Dual Rank DIMMs must be

 

 

in slots DIMM_1A and DIMM_1B, and

 

 

Single Rank DIMMs must be in slots

 

 

DIMM2_A and DIMM2_B.

 

 

Error: Incorrect memory

Speicher-Riserkarten müssen

Setzen Sie die Speicher-Riserkarten um, so dass Sie

configuration. Memory cards with

aufeinanderfolgend installiert sein.

in zusammenhängender Folge eingesetzt sind. Siehe Systemspeicher

DIMMs must be populated in order:

 

unter Installieren von Systemkomponenten.

MEM A, MEM B, MEM C, then MEM D.

 

 

 

 

 

Error: More than one RAC detected,

Es sind zwei RACs installiert, oder ein

Stellen Sie sicher, dass nur ein RAC installiert ist. Stellen Sie sicher, dass

system halted.

RAC ist fehlerhaft oder nicht

der RAC richtig installiert ist. Siehe Fehlerbehebung bei

 

ordnungsgemäß installiert.

Erweiterungskarten unter Fehlerbehebung beim System.

Error: Remote Access Card

Fehlerhafter oder nicht ordnungsgemäß

Stellen Sie sicher, dass der RAC richtig installiert ist. Siehe

initialization failure.

installierter RAC.

Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten unter Fehlerbehebung beim

 

 

System.

Error 8602: Auxiliary device

Ein Mausoder Tastaturkabel ist lose

Ersetzen Sie die Maus. Besteht das Problem weiterhin, ersetzen Sie die

failure. Verify that the keyboard

oder nicht ordnungsgemäß

Tastatur.

and mouse are securely attached to

angeschlossen; fehlerhafte Maus oder

 

correct connectors.

Tastatur.

 

 

 

 

 

 

Gate A20 failure

Fehlerhafter Tastaturcontroller

Siehe Hilfestellung.

 

(defekte Systemplatine).

 

General failure

Betriebssystem ist beschädigt oder

Installieren Sie das Betriebssystem neu.

 

nicht korrekt installiert.

 

Keyboard controller failure

Fehlerhafter Tastaturcontroller

Siehe Hilfestellung.

 

(defekte Systemplatine).

 

 

 

 

Keyboard data line failure

Ein Tastaturkabel ist lose oder nicht

Stellen Sie sicher, dass die Tastatur korrekt angeschlossen ist. Besteht

 

ordnungsgemäß angeschlossen;

das Problem weiterhin, ersetzen Sie die Tastatur. Wenn das Problem

Keyboard failure

defekte Tastatur;

weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

defekter Tastaturcontroller.

 

 

 

Keyboard stuck key failure

 

 

 

 

 

Keyboard fuse has failed.

Die Tastatursicherung ist defekt.

Ersetzen Sie die Tastatur.

 

 

Defekte Systemplatine. Siehe Hilfestellung.

 

 

 

Manufacturing mode detected

Das System ist falsch konfiguriert.

Wenn die Meldung während des Systemstarts angezeigt wird, drücken

 

 

Sie <Alt><F>, um den Manufacturing Mode (Herstellermodus) zu

 

 

deaktivieren.

 

 

 

Memory address line failure at

Fehlerhafte bzw. nicht ordnungsgemäß

Vergewissern Sie sich, dass alle Speichermodule korrekt installiert sind.

address, read value expecting value

installierte Speichermodule oder

Siehe Fehlerbehebung beim Systemspeicher unter Fehlerbehebung beim

 

defekte Systemplatine.

System. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

Memory double word logic failure at

 

 

address, read value expecting value

 

 

Memory odd/even logic failure at

 

 

start address to end address

 

 

 

 

 

Memory write/read failure at

 

 

address, read value expecting value

 

 

 

 

 

Memory mirroring enabled

Speicherspiegelung aktiviert

Wenn der eingebaute Speicher die Spiegelungsfunktion unterstützt,

 

 

können Sie diese im System-Setup-Programm aktivieren. Weitere

 

 

Informationen finden Sie unter Richtlinien zur Installation von

 

 

Speichermodulen im Abschnitt Installieren von Systemkomponenten und

 

 

im Benutzerhandbuch unter Verwenden des System-Setup-Programms.

 

 

 

Memory tests terminated by keystroke

Während des Einschaltselbsttests

Dient nur zur Information.

 

(POST) wurde die Leertaste gedrückt,

 

 

um den Speichertest abzubrechen.

 

 

 

 

No boot device available

Defektes oder fehlendes Disketten-,

Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen unter Integrated Devices

 

optisches oder Festplattenlaufwerk.

(integrierte Geräte) im System-Setup-Programm. Weitere Informationen

 

 

finden Sie im Benutzerhandbuch unter Verwenden des System-Setup-

 

 

Programms. Stellen Sie sicher, dass entweder der SCSI-Controller, der

 

 

Disketten-Controller oder der IDE CD-ROM-Controller aktiviert ist.

 

 

Wenn das System von einem SCSI-Controller startet, stellen Sie sicher,

 

 

dass der Controller korrekt angeschlossen ist. Ersetzen Sie das Laufwerk,

 

 

wenn das Problem weiterhin besteht. Siehe Installieren von Laufwerken.

 

 

 

No boot sector on hard-disk drive

Auf dem Festplattenlaufwerk ist kein

Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen des Festplattenlaufwerks

 

Betriebssystem vorhanden.

im System-Setup-Programm. Weitere Informationen finden Sie im

 

 

Benutzerhandbuch unter Verwenden des System-Setup-Programms.

 

 

 

No timer tick interrupt

Defekte Systemplatine.

Siehe Hilfestellung.

 

 

 

Not a boot diskette

Keine startfähige Diskette.

Verwenden Sie eine startfähige Diskette.

 

 

 

PCI BIOS failed to install

Lose Kabel an Erweiterungskarte(n);

Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Kabel sicher mit den

 

fehlerhaft oder nicht ordnungsgemäß

Erweiterungskarten verbunden sind. Siehe Fehlerbehebung bei

 

installierte Erweiterungskarte.

Erweiterungskarten im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

 

 

 

PCIe Degraded Link Width Error:

Defekte oder nicht ordnungsgemäß

Setzen Sie die PCIe-Karten neu ein. Siehe Erweiterungskarten. Wenn das

Embedded Bus#nn/Dev#nn/Funcn

installierte PCIe-Karte.

Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

Expected Link

 

 

Width is n

 

 

Actual Link Width is n

 

 

 

 

 

PCIe Degraded Link Width Error: Slot

Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß

Setzen Sie die PCIe-Karte neu ein. Siehe Erweiterungskarten. Wenn das

n

installierte PCIe-Erweiterungskarte

Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

 

im angegebenen Steckplatz.

 

Expected Link

 

 

Width is n

 

 

Actual Link Width is n

 

 

 

 

 

PCIe Training Error: Embedded

Defekte oder nicht ordnungsgemäß

Setzen Sie die PCIe-Karten neu ein. Siehe Erweiterungskarten. Wenn das

Bus#nn/Dev#nn/Funcn

installierte PCIe-Karte.

Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

 

 

 

PCIe Training Error: Slot n

Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß

Setzen Sie die PCIe-Karte neu ein. Siehe Erweiterungskarten. Wenn das

 

installierte PCIe-Erweiterungskarte im

Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

 

angegebenen Steckplatz.

 

 

 

 

Plug & Play Configuration Error

Fehler bei der Initialisierung des PCI-

Setzen Sie den Jumper NVRAM_CLR, und starten Sie das System neu. Die

 

Geräts; fehlerhafte Systemplatine.

Position des Jumpers ist in Abbildung A-2 dargestellt. Aktualisieren Sie das

 

 

BIOS. Lesen Sie Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten im Abschnitt

 

 

Fehlerbehebung beim System, wenn das Problem weiterhin besteht.

 

 

Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

 

 

 

Read fault

Fehlerhafte Diskette, defektes

Ersetzen Sie die Diskette. Stellen Sie sicher, dass das Diskettenlaufwerk,

 

Disketten-, optisches oder

das optische Laufwerk und die Festplatte(n) korrekt angeschlossen sind.

Requested sector

Festplattenlaufwerk.

Siehe Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk, Fehlerbehebung bei

 

einem optischen Laufwerk oder Fehlerbehebung bei SCSI-Festplatten im

not found

 

 

Abschnitt Fehlerbehebung beim System entsprechend der im System

 

 

 

 

installierten Laufwerke.

 

 

 

Remote Configuration update attempt

Die Fernkonfiguration ist

Starten Sie die Fernkonfiguration erneut.

failed

fehlgeschlagen.

 

ROM bad checksum = address

Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß

Entfernen Sie die Erweiterungskarten, und setzen Sie sie neu ein. Siehe

 

installierte Erweiterungskarte.

Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten unter Fehlerbehebung

 

 

beim System.

 

 

 

Sector not found

Fehlerhafte Diskette oder fehlerhaftes

Ersetzen Sie die Diskette. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie

 

Festplattenlaufwerk.

Fehlerbehebung bei SCSI-Festplatten im Abschnitt Fehlerbehebung beim

Seek error

 

System entsprechend der im System installierten Laufwerke.

 

 

Seek operation failed

 

 

 

 

 

Shutdown failure

Fehler beim

Vergewissern Sie sich, dass alle Speichermodule korrekt installiert sind.

 

Herunterfahren-Test.

Siehe Fehlerbehebung beim Systemspeicher unter Fehlerbehebung beim

 

 

System. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

Spare bank enabled

Ersatzspeicherblock aktiviert.

Wenn der eingebaute Speicher diese Funktion unterstützt, können Sie

 

 

den Ersatzspeicherblock im System-Setup-Programm aktivieren. Weitere

 

 

Informationen finden Sie unter Richtlinien zur Installation von

 

 

Speichermodulen im Abschnitt Installieren von Systemkomponenten und

 

 

im Benutzerhandbuch unter Verwenden des System-

 

 

Setup-Programms.

 

 

 

The amount of system memory has

Defektes Speichermodul.

Siehe Fehlerbehebung beim Systemspeicher unter Fehlerbehebung beim

changed.

 

System. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

 

Wenn Sie die Speicherkonfiguration

 

 

geändert haben, ist dies nur ein

 

 

Hinweis und keine Fehlermeldung.

 

 

 

 

Time-of-day clock stopped

Fehlerhafte Batterie; fehlerhafte

Siehe Fehlerbehebung bei der Systembatterie unter Fehlerbehebung beim

 

Systemplatine.

System. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

Time-of-day not set - please run

Die Einstellungen Time (Uhrzeit) oder

Überprüfen Sie die Einstellungen für Time (Uhrzeit) und Date (Datum).

SETUP program

Date (Datum) sind nicht korrekt;

Siehe Verwenden des System-Setup-Programms im Benutzerhandbuch.

 

Systembatterie erschöpft.

Lesen Sie Fehlerbehebung bei der Systembatterie im Abschnitt

 

 

Fehlerbehebung beim System, wenn das Problem weiterhin besteht.

 

 

 

Timer chip counter 2 failed

Defekte Systemplatine.

Siehe Hilfestellung.

 

 

 

Unsupported RAID

Ein für die Verwendung mit einem

Ersetzen Sie den RAID-Schlüssel.

key detected.

anderen System vorgesehener RAID-

 

 

Schlüssel wurde eingebaut.

 

Unexpected interrupt in protected

Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß

Vergewissern Sie sich, dass alle Speichermodule korrekt installiert sind.

mode

installierte Speichermodule oder

Siehe Richtlinien zur Installation von Speichermodulen unter Installieren

 

defekte Systemplatine.

von Systemkomponenten. Lesen Sie Fehlerbehebung beim

 

 

Systemspeicher im Abschnitt Fehlerbehebung beim System, wenn das

 

 

Problem weiterhin besteht. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen

 

 

Sie Hilfestellung.

 

 

 

Unsupported CPU combination

Zwischen den installierten Prozessoren

Ersetzen Sie einen der Prozessoren, so dass die installierten Prozessoren

 

besteht ein Konflikt.

kompatibel sind. Siehe Prozessor unter Installieren von

 

 

Systemkomponenten.

 

 

 

 

Prozessor wird nicht vom System

Aktualisieren Sie die Firmware des RAID-Controllers. Die dazu benötigten

 

unterstützt.

Dateien können Sie von der Dell Support-Website unter

 

 

support.euro.dell.com herunterladen. Wenn das Problem weiterhin

 

 

besteht, installieren Sie einen unterstützten Prozessor. Siehe Prozessor

 

 

unter Installieren von Systemkomponenten.

 

 

 

Unsupported CPU stepping detected

Prozessor wird nicht vom System

Aktualisieren Sie die Firmware des RAID-Controllers. Die dazu benötigten

 

unterstützt.

Dateien können Sie von der Dell Support-Website unter

 

 

support.euro.dell.com herunterladen. Wenn das Problem weiterhin

 

 

besteht, installieren Sie einen unterstützten Prozessor. Siehe Prozessor

 

 

unter Installieren von Systemkomponenten.

Utility partition not available

Die Taste <F10> wurde während des

Erstellen Sie eine Dienstprogrammpartition auf dem

 

Einschaltselbsttests (POST) gedrückt,

Startfestplattenlaufwerk. Lesen Sie dazu den Abschnitt Verwenden der

 

es ist jedoch keine

Dell OpenManage Server Assistant-CD im Benutzerhandbuch.

 

Dienstprogrammpartition auf dem

 

 

Startfestplattenlaufwerk vorhanden.

 

 

 

 

Warning: Detected mode change from

Der Controllertyp hat sich seit dem

Stellen Sie eine Sicherungskopie der Informationen auf den

RAID to SCSI x of the embedded RAID

letzten Systemstart vom optionalen

Festplattenlaufwerken her, bevor Sie den mit den Laufwerken

subsystem.

RAID zu SCSI geändert.

verwendeten Controllertyp ändern.

 

 

 

 

 

Warning: Detected mode change from

Der Controllertyp hat sich seit dem

Stellen Sie eine Sicherungskopie der Informationen auf den

SCSI to RAID x of the embedded RAID

letzten Systemstart von SCSI zu

Festplattenlaufwerken her, bevor Sie den mit den Laufwerken

subsystem.

optionalem RAID geändert.

verwendeten Controllertyp ändern.

 

 

 

 

 

Warning! No microcode update loaded

Nicht unterstützter Prozessor.

Aktualisieren Sie die Firmware des BIOS. Die dazu benötigten Dateien

for processor n

 

können Sie von der Dell Support-Website unter support.euro.dell.com

 

 

herunterladen.

Write fault

Fehlerhafte Diskette, fehlerhaftes

Ersetzen Sie die Diskette. Stellen Sie sicher, dass das Diskettenlaufwerk,

 

Disketten-, optisches oder

das optische Laufwerk und die Festplatte(n) korrekt angeschlossen sind.

Write fault on selected drive

Festplattenlaufwerk.

Siehe Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk, Fehlerbehebung bei

 

einem optischen Laufwerk oder Fehlerbehebung bei SCSI-Festplatten im

 

 

 

 

Abschnitt Fehlerbehebung beim System entsprechend der im System

 

 

installierten Laufwerke.

 

 

 

 

 

 

Signaltoncodes des Systems

Wenn beim Einschaltselbsttest Fehler auftreten, die nicht auf dem Monitor angezeigt werden können, gibt das System möglicherweise eine Reihe von Signaltönen aus, die das Problem identifizieren.

ANMERKUNG: Wenn das System startet, ohne dass eine Tastatur, eine Maus oder ein Monitor angeschlossen ist, gibt das System keine Signaltoncodes für diese Peripheriegeräte aus.

Falls ein Signaltoncode ausgegeben wird, notieren Sie sich dessen Abfolge, und schlagen Sie diese in Tabelle 2-9 nach. Wenn das Problem nicht durch Nachschlagen der Bedeutung des Signaltoncodes behoben werden kann, verwenden Sie die Systemdiagnose, um die mögliche Fehlerursache festzustellen.

Weitere Informationen finden Sie unter Ausführen der Systemdiagnose. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

VORSICHT: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von zugelassenen Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Onlineoder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche sind nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.

Tabelle 2-9. Signaltoncodes des Systems

Code

Ursache

Korrekturmaßnahme

 

 

 

1-1-2

CPU-Registertestfehler

Siehe Fehlerbehebung bei Prozessoren im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

1-1-3

CMOS-Schreib-/Lesefehler; fehlerhafte Systemplatine

Defekte Systemplatine. Siehe Hilfestellung.

 

 

 

1-1-4

BIOS-Fehler

Installieren Sie das BIOS neu.

 

 

 

1-2-1

Fehler des programmierbaren Intervallzeitgebers;

Defekte Systemplatine. Siehe Hilfestellung.

 

fehlerhafte Systemplatine.

 

 

 

 

1-2-2

DMA-Initialisierungsfehler

Siehe Fehlerbehebung beim Systemspeicher im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

 

 

 

1-2-3

Schreib-/Lesefehler

 

 

des DMA-Seitenregisters

 

 

 

 

1-3-1

Fehler bei der Überprüfung des Hauptspeicher-Refreshs

 

 

 

 

1-3-2

Kein Speicher installiert

 

1-3-3

Chipoder Datenzeilenfehler in den ersten 64 KB des

 

 

Hauptspeichers

 

 

 

 

1-3-4

Binärlogikfehler in den ersten 64 KB

 

 

des Hauptspeichers

 

 

 

 

1-4-1

Adresszeilenfehler in den ersten 64 KB

 

 

des Hauptspeichers

 

 

 

 

1-4-2

Paritätsfehler in den ersten 64 KB des Hauptspeichers

 

 

 

 

1-4-3

Testfehler beim ausfallsicheren Zeitgeber

 

 

 

 

1-4-4

Testfehler der Software-NMI-Schnittstelle

 

 

 

 

2-1-1

Bitfehler in den ersten 64 KB des Hauptspeichers

 

bis

 

 

2-4-4

 

 

3-1-1

Slave-DMA-Registerfehler

Defekte Systemplatine. Siehe Hilfestellung.

 

 

 

3-1-2

Master-DMA-Registerfehler

 

 

 

 

3-1-3

Master-Interruptmaskenregister-Fehler

 

 

 

 

3-1-4

Slave-Interruptmaskenregister-Fehler

 

 

 

 

3-2-2

Fehler beim Laden des Interrupt-Vektors

 

 

 

 

3-2-4

Fehler beim Tastaturcontroller-Test

 

 

 

 

3-3-1

CMOS-Fehler

 

 

 

 

3-3-2

Fehler bei der Systemkonfigurationsüberprüfung

 

3-3-3

Tastaturcontroller nicht erkannt

 

 

 

 

3-3-4

Grafikspeicher-Testfehler

 

 

 

 

3-4-1

Bildschirminitialisierungsfehler

 

 

 

 

3-4-2

Bildschirmrücklauf-Testfehler

 

 

 

 

3-4-3

Grafik-ROM-Suchfehler

 

 

 

 

4-2-1

Kein Zeitgebersignal

Defekte Systemplatine. Siehe Hilfestellung.

 

 

 

4-2-2

Fehler beim Herunterfahren-Test

 

 

 

 

4-2-3

Gate-A20-Fehler

 

4-2-4

Unerwarteter Interrupt im geschützten Modus

Siehe Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

 

 

 

4-3-1

Nicht ordnungsgemäß installierte oder fehlerhafte

Siehe Fehlerbehebung beim Systemspeicher im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

 

Speichermodule

 

4-3-2

Im ersten Speichermodulsockel ist kein Speichermodul

Installieren Sie ein Speichermodul im ersten Speichermodulsockel. Siehe Systemspeicher

 

installiert

unter Installieren von Systemkomponenten.

4-3-3

Defekte Systemplatine

Defekte Systemplatine. Siehe Hilfestellung.

 

 

 

4-3-4

Tagesuhr ist angehalten

Siehe Fehlerbehebung beim Systemspeicher im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

 

 

Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Hilfestellung.

 

 

 

4-4-1

Super-E/A-Chipfehler; fehlerhafte Systemplatine

Defekte Systemplatine. Siehe Hilfestellung.

 

 

 

4-4-4

Cache-Testfehler; fehlerhafter Prozessor

Siehe Fehlerbehebung bei Prozessoren im Abschnitt Fehlerbehebung beim System.

 

 

 

Warnmeldungen

Eine Warnmeldung macht auf mögliche Probleme aufmerksam und fordert Sie zu einer Reaktion auf, bevor das System eine Aufgabe fortsetzt. Vor dem Formatieren einer Diskette werden Sie beispielsweise gewarnt, dass alle Daten auf der Diskette verloren gehen. Normalerweise wird ein Vorgang durch eine Warnmeldung so lange aufgeschoben, bis Sie durch Eingabe von y (für Ja) oder n (für Nein) eine Entscheidung treffen.

ANMERKUNG: Warnmeldungen werden entweder vom Anwendungsprogramm oder vom Betriebssystem ausgegeben. Weitere Informationen finden Sie unter Lösungen für Softwareprobleme und in der Dokumentation des Betriebssystems oder der Anwendung.

Diagnosemeldungen

Bei der Ausführung der Systemdiagnose erhalten Sie unter Umständen eine Fehlermeldung. Diagnosefehlermeldungen werden in diesem Abschnitt nicht behandelt. Notieren Sie die Meldung auf einer Kopie der Diagnose-Checkliste (siehe Hilfestellung), und befolgen Sie dann die Anleitungen im selben Abschnitt, um technische Unterstützung zu erhalten.

Alarmmeldungen

Die Systemverwaltungssoftware erzeugt Alarmmeldungen für das System. Alarmmeldungen bestehen aus Informations-, Status-, Warnund Fehlermeldungen zu Laufwerk-, Temperatur-, Lüfterund Stromversorgungsbedingungen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware.

Meldungen des Baseboard-Management-Controllers

Mit dem Baseboard-Management-Controller (BMC) lassen sich Systeme per Fernzugriff konfigurieren, überwachen und wiederhergestellen. Der BMC verwendet die serielle Schnittstelle und den integrierten NIC1 des Systems für Fehlerprotokolle und SNMP-Warnungen.

ANMERKUNG: Wenn der integrierte Netzwerkcontroller in einem Ether-Channel-Team oder in einem Link-Aggregation-Team benutzt wird, funktioniert der BMC-Verwaltungsdatenaustausch nicht einwandfrei. Weitere Informationen zum Netzwerk-Teaming können Sie der Dokumentation

für den Netzwerkcontroller entnehmen.

Weitere Informationen zur Nutzung der BMC-Funktion finden Sie auch in der Dokumentation zum BMC und zu den Systemverwaltungsanwendungen.

Zurück zum Inhalt

Zurück zum Inhalt

Lösungen für Softwareprobleme

Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung

Bevor Sie beginnen

Fehler und Konflikte beheben

Softwareprobleme können verursacht werden durch:

Fehlerhafte Installation oder Konfiguration einer Anwendung

Anwendungskonflikte

Eingabefehler

Interruptkonflikte

Stellen Sie sicher, dass die Softwareanwendung gemäß den empfohlenen Verfahren des Softwareherstellers installiert wird. Wenn nach der Installation der Software Probleme auftreten, müssen die Softwareanwendung und das System möglicherweise überprüft werden.

Genaue Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie in der Dokumentation, die mit der Software geliefert wurde, oder wenden Sie sich an den Softwarehersteller.

ANMERKUNG: Wenn alle Diagnosetests des Systems erfolgreich abgeschlossen werden, wird der Fehler wahrscheinlich durch die Software und nicht durch die Hardware verursacht.

Bevor Sie beginnen

Überprüfen Sie die Softwaredatenträger mit einer Antiviren-Software.

Lesen Sie die Softwaredokumentation vor dem Ausführen des Installationsprogramms.

Bereiten Sie sich für Eingabeaufforderungen des Installationsprogramms vor.

Das Installationsprogramm fordert Sie möglicherweise zur Eingabe von Informationen über das System auf, z. B. über die Konfiguration des

Betriebssystems und den Typ

der an das System angeschlossenen Peripheriegeräte. Halten Sie diese Informationen bereit, bevor Sie das Installationsprogramm starten.

Fehler und Konflikte beheben

Während der Konfiguration und beim Ausführen von Software treten eventuell Probleme auf, die durch Eingabefehler, Anwendungskonflikte und/oder IRQZuweisungskonflikte verursacht werden. Störungen werden manchmal durch Fehlermeldungen angezeigt.

Fehlermeldungen werden von der Systemhardware oder -software erzeugt. Anzeigen, Meldungen und Codes enthält Informationen über Fehlermeldungen, die durch Hardware verursacht werden. Wenn eine nicht aufgelistete Fehlermeldung ausgegeben wird, lesen Sie die Dokumentation des Betriebssystems oder des Softwareprogramms, um Informationen zur Fehlerbehebung zu erhalten.

Eingabefehler

Das Betätigen von bestimmten Tasten oder Tastenkombinationen zu einem unpassenden Zeitpunkt kann dazu führen, dass sich ein Programm nicht wie erwartet verhält. In der mitgelieferten Dokumentation zum Anwendungsprogramm finden Sie die für die Eingabe zulässigen Werte und Zeichen.

Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem zur Ausführung der Anwendung ordnungsgemäß konfiguriert ist. Beachten Sie, dass durch eine Änderung der

Parameter des Betriebssystems ein Konflikt mit den Betriebsanforderungen einer Anwendung verursacht werden kann. Nach der Konfiguration des

Betriebssystems muss eine Softwareanwendung möglicherweise neu installiert oder konfiguriert werden, so dass sie ordnungsgemäß in der neuen Umgebung ausgeführt werden kann.

Anwendungsprogrammkonflikte

Einige Anwendungen hinterlassen nach der Deinstallation aus dem System nicht benötigte Dateien oder Daten. Gerätetreiber können ebenfalls Anwendungsfehler erzeugen. Wenn Anwendungsfehler eintreten, lesen Sie die Dokumentation des Gerätetreibers der Anwendung oder des Betriebssystems, um Informationen zur Fehlerbehebung zu erhalten.

IRQ-Zuweisungskonflikte

Die meisten PCI-Geräte können einen IRQ mit einem anderen Gerät gemeinsam nutzen, jedoch nicht gleichzeitig. Um Zugriffskonflikte zu vermeiden, beachten

Sie die in den Dokumentationen der einzelnen PCI-Geräte angegebenen IRQ-Anforderungen.

Tabelle 3-1. IRQ-Standardzuweisungen

IRQ-Leitung

Zuweisung

 

IRQ0

Systemzeitgeber

 

 

 

 

IRQ1

Tastaturcontroller

 

 

 

 

IRQ2

Interruptcontroller 1, zur Aktivierung von IRQ8 bis IRQ15

 

 

 

 

IRQ3

Verfügbar

 

 

 

 

IRQ4

Serielle Schnittstelle 1 (COM1 und COM3)

 

IRQ5

Remote-Access-Controller

 

 

 

 

IRQ6

Diskettenlaufwerkcontroller

 

 

 

 

IRQ7

Verfügbar

 

 

 

 

IRQ8

Echtzeituhr

 

 

 

 

IRQ9

ACPI-Funktionen (verwendet für Stromverwaltung)

 

 

 

 

IRQ10

Verfügbar

 

 

 

 

IRQ11

Verfügbar

 

 

 

 

IRQ12

Verfügbar

 

IRQ13

Mathematischer Coprozessor

 

 

 

 

IRQ14

Controller für optisches IDE-Laufwerk

 

 

 

 

IRQ15

Verfügbar

 

 

 

 

 

 

 

Zurück zum Inhalt

Zurück zum Inhalt

Ausführen der Systemdiagnose

Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung

Server Administrator-Diagnose verwenden

Funktionen der Systemdiagnose

Bedingungen für den Einsatz der Systemdiagnose

Systemdiagnose ausführen

Testoptionen der Systemdiagnose

Benutzerdefinierte Testoptionen verwenden

Bei Störungen im System sollten Sie eine Diagnose durchführen, bevor Sie technische Unterstützung anfordern. Der Zweck der Diagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne Risiko von Datenverlust zu testen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Serviceund Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.

Server Administrator-Diagnose verwenden

Um ein Systemproblem zu beheben, verwenden Sie zuerst die Online-Diagnose von Server Administrator. Wenn das Problem nicht identifiziert werden kann, verwenden Sie die Systemdiagnose.

Um auf den Online-Diagnosedienst zuzugreifen, melden Sie sich auf der Homepage des Server Administrators an und klicken Sie dann auf das Register

Diagnostics (Diagnose). Informationen zur Verwendung der Diagnose finden Sie in der Onlinehilfe. Weitere Informationen finden Sie im Server AdministratorBenutzerhandbuch.

Funktionen der Systemdiagnose

Die Systemdiagnose enthält eine Reihe von Menüs und Optionen für bestimmte Gerätegruppen oder Geräte. Mit den Menüs und Optionen der Systemdiagnose können Sie:

Tests einzeln oder gemeinsam ausführen

Reihenfolge der Tests bestimmen

Tests wiederholen

Testergebnisse anzeigen, ausdrucken oder speichern

Laufende Tests bei Auftreten eines Fehlers unterbrechen oder die Tests ganz abbrechen, wenn eine einstellbare Obergrenze für Fehler erreicht wird

Hilfemeldungen mit kurzer Beschreibung aller Tests und ihrer Parameter anzeigen

Statusmeldungen ansehen, die zeigen, ob Tests erfolgreich abgeschlossen wurden

Fehlermeldungen über Probleme während des Testvorgangs anzeigen

Bedingungen für den Einsatz der Systemdiagnose

Wenn eine Hauptkomponente oder ein Gerät des Systems nicht ordnungsgemäß funktioniert, liegt eventuell ein Hardwarefehler vor. Solange der Mikroprozessor und die Einund Ausgabegeräte des Systems (Monitor, Tastatur und Diskettenlaufwerk) funktionieren, kann das Problem mit Hilfe der

Systemdiagnose identifiziert werden.

Systemdiagnose ausführen

Die Systemdiagnose kann entweder von der Dienstprogrammpartition auf dem Festplattenlaufwerk oder von einem Diskettensatz ausgeführt werden, der mit Hilfe der CD Dell OpenManage Server Assistant erstellt wird. Zum Einsatz von Disketten wird ein optionales internes Diskettenlaufwerk oder ein über USB verbundenes Diskettenlaufwerk benötigt.

HINWEIS: Verwenden Sie die Systemdiagnose ausschließlich zum Testen des Systems. Der Einsatz dieses Programms mit anderen Systemen kann zu ungültigen Ergebnissen oder Fehlermeldungen führen. Verwenden Sie nur das Programm, das mit dem System geliefert wurde bzw. eine aktualisierte

Version dieses Programms.

Von der Dienstprogrammpartition ausführen

1.Wenn das System startet, drücken Sie die Taste <F10> während des POST.

2.Wählen Sie im Hauptmenü der Dienstprogrammpartition unter Run System Utilities (Systemdienstprogramme) den Eintrag Run System Diagnostics (Systemdiagnose ausführen), oder wählen Sie Run Memory Diagnostics (Speicherdiagnose ausführen), falls Sie Speicher überprüfen wollen.

Mit Diagnosedisketten ausführen

1.Erstellen Sie einen Satz Diagnosedisketten von der Dell OpenManage Server Assistant-CD. Informationen zum Erstellen der Disketten finden Sie im

Benutzerhandbuch unter Verwenden der CD Dell OpenManage Server Assistant.

2.Wenn kein optionales Diskettenlaufwerk eingebaut ist, erwerben Sie ein USB-Diskettenlaufwerk und schließen Sie es an den Computer an.

3.Legen Sie die erste Systemdiagnosediskette ein oder die Diskette MP Memory (falls Sie Speicher überprüfen wollen).

4.Starten Sie das System neu.

Wenn das System nicht startet, lesen Sie den Abschnitt Hilfestellung.

Beim Starten der Systemdiagnose erscheint eine Meldung, dass das Diagnoseprogramm initialisiert wird. Als Nächstes wird das Diagnosemenü Diagnostics eingeblendet. Mit diesem Menü können Sie alle oder spezifische Diagnosetests starten oder die Systemdiagnose beenden.

ANMERKUNG: Starten Sie die Systemdiagnose, bevor Sie den Rest dieses Abschnitts lesen, damit Sie das Dienstprogramm auf dem Bildschirm sehen können.

Testoptionen der Systemdiagnose

Klicken Sie auf die Testoption im Main Menu (Hauptmenü). In Tabelle 4-1 sind die Testoptionen jeweils kurz erläutert.

Tabelle 4-1. Testoptionen der Systemdiagnose

Testoption

Bedeutung

 

 

Express Test

Führt eine schnelle Überprüfung des Systems durch. Bei dieser Option werden Gerätetests durchgeführt, bei denen keine Eingabe durch den

 

Benutzer erforderlich ist. Verwenden Sie diese Option, um die Ursache eines Problems schnell zu ermitteln.

 

 

Extended

Führt eine genauere Überprüfung des Systems durch. Dieser Test kann eine Stunde oder länger dauern.

Test

 

 

 

Custom Test

Testet ein bestimmtes Gerät.

 

 

Information

Zeigt Testergebnisse an.

 

 

 

 

Benutzerdefinierte Testoptionen verwenden

Klicken Sie im Main Menu (Hauptmenü) auf Custom Test (Benutzerdefinierter Test), um das Fenster Customize (Anpassen) zu öffnen. Hier können Sie die zu testenden Geräte auswählen, Einstellungen für die Tests vornehmen und die Ergebnisse des Tests anzeigen.

Geräte für den Test auswählen

Auf der linken Seite des Fensters Customize (Anpassen) werden die Geräte angezeigt, die getestet werden können. Die Geräte können nach Gerätetyp oder Modul sortiert werden. Klicken Sie auf das (+) neben einem Gerät oder Modul, um die enthaltenen Komponenten anzuzeigen. Klicken Sie auf das (+) auf einer beliebigen Komponente, um die verfügbaren Tests anzuzeigen. Wenn Sie auf ein Gerät klicken, und nicht auf dessen einzelne Komponenten, werden alle Komponenten des Geräts für die Tests ausgewählt.

Diagnoseoptionen auswählen

Die Testoptionen eines Geräts können Sie im Bereich Diagnostics Options einstellen. Sie können folgende Einstellungen vornehmen:

Non-Interactive Tests Only (Nur nicht interaktive Tests) – Führt nur Tests durch, die keine Benutzereingaben erfordern.

Quick Tests Only (Nur schnelle Tests) – Führt nur die schnell durchführbaren Tests durch. Mit dieser Option werden keine erweiterten Tests durchgeführt.

Show Ending Timestamp (Zeit protokollieren) – Schreibt die Zeiten der Tests in die Protokolldatei.

Test Iterations (Testwiederholungen) – Legt fest, wie oft der Test durchgeführt wird.

Log output file pathname (Pfad der Protokolldatei) – Legt fest, wo die Log-Datei abgespeichert wird.

Informationen und Ergebnisse anzeigen

Die Registerkarten im Fenster Customize (Anpassen) zeigen Informationen über den Test und die Testergebnisse an. Es stehen folgende Registerkarten zur Verfügung:

Results (Ergebnisse) - Zeigt den durchgeführten Test und dessen Ergebnis an.

Errors (Fehler) - Zeigt während des Tests aufgetretene Fehler an.

Help (Hilfe) - Zeigt Informationen über das aktuell ausgewählte Element (Gerät, Komponente oder Test) an.

Configuration (Konfiguration) - Zeigt grundlegende Informationen über die Konfiguration des aktuell ausgewählten Geräts an.

Parameters (Parameter) - Zeigt gegebenenfalls Parameter an, die Sie für den Test einstellen können.

Zurück zum Inhalt

Loading...
+ 59 hidden pages