Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.
2018 - 08
Rev. A01
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Arbeiten am Computer
Sicherheitsvorkehrungen
Im Kapitel zu den Vorsichtsmaßnahmen werden die primären Schritte, die vor der Demontage durchzuführen sind, detailliert beschrieben.
Lesen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen vor der Durchführung von Installations- oder Reparaturverfahren, bei denen es sich um
Demontage oder Neumontage handelt:
•Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
•Trennen Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte von der Netzstromversorgung.
•Trennen Sie alle Netzwerkkabel, Telefon- und Telekommunikationsverbindungen vom System.
•Verwenden Sie ein ESD-Service-Kit beim Arbeiten im Inneren eines Notebooks, um Schäden durch elektrostatische Entladungen (ESD)
zu vermeiden.
•Nach dem Entfernen von Systemkomponenten setzen Sie die entfernte Komponente vorsichtig auf eine antistatische Matte.
•Tragen Sie Schuhe mit nicht leitenden Gummisohlen, um das Risiko eines Stromschlags zu reduzieren.
Standby-Stromversorgung
Dell-Produkte mit Standby-Stromversorgung müssen vom Strom getrennt sein, bevor das Gehäuse geönet wird. Systeme mit StandbyStromversorgung werden im ausgeschalteten Zustand mit einer minimalen Stromzufuhr versorgt. Durch die interne Stromversorgung kann
das System remote eingeschaltet werden (Wake on LAN), vorübergehend in einen Ruhemodus versetzt werden und verfügt über andere
erweiterte Energieverwaltungsfunktionen.
Trennen Sie das System von der Stromversorgung, und halten Sie den Netzschalter 15 Sekunden lang gedrückt. Dadurch ießt der
Reststrom aus der Systemplatine ab. Notebooks.
Bonding Bonddraht
Bonding ist eine Methode zum Anschließen von zwei oder mehreren Erdungsleitern an dieselbe elektrische Spannung. Dies erfolgt durch
die Nutzung eines Field Service Electrostatic Discharge (ESD)-Kits. Stellen Sie beim Anschließen eines Bonddrahts sicher, dass er mit
blankem Metall und nicht mit einer lackierten oder nicht metallischen Fläche verbunden ist. Das Armband sollte sicher sitzen und sich in
vollem Kontakt mit Ihrer Haut benden. Entfernen Sie außerdem sämtlichen Schmuck wie Uhren, Armbänder oder Ringe, bevor Sie die
Bonding-Verbindung mit dem Geräte herstellen.
Schutz vor elektrostatischer Entladung
Die elektrostatische Entladung ist beim Umgang mit elektronischen Komponenten, insbesondere empndlichen Komponenten wie z. B.
Erweiterungskarten, Prozessoren, Speicher-DIMMs und Systemplatinen, ein wichtiges Thema. Sehr leichte Ladungen können Schaltkreise
bereits auf eine Weise schädigen, die eventuell nicht oensichtlich ist (z. B. zeitweilige Probleme oder eine verkürzte Produktlebensdauer).
Da die Branche auf geringeren Leistungsbedarf und höhere Dichte drängt, ist der ESD-Schutz von zunehmender Bedeutung.
Aufgrund der höheren Dichte von Halbleitern, die in aktuellen Produkten von Dell verwendet werden, ist die Empndlichkeit gegenüber
Beschädigungen durch elektrostatische Entladungen inzwischen größer als bei früheren Dell-Produkten. Aus diesem Grund sind einige
zuvor genehmigte Verfahren zur Handhabung von Komponenten nicht mehr anwendbar.
Es gibt zwei anerkannte Arten von Schäden durch elektrostatische Entladung (ESD): katastrophale und gelegentliche Ausfälle.
Arbeiten am Computer3
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•Katastrophal: Katastrophale Ausfälle machen etwa 20 Prozent der ESD-bezogenen Ausfälle aus. Der Schaden verursacht einen
sofortigen und kompletten Verlust der Gerätefunktion. Ein Beispiel eines katastrophalen Ausfalls ist ein Speicher-DIMM, das einen
elektrostatischen Schock erhalten hat und sofort das Symptom „No POST/No Video“ (Kein POST/Kein Video) mit einem Signaltoncode
erzeugt, der im Falle von fehlendem oder nicht funktionsfähigem Speicher ertönt.
•Gelegentlich: Gelegentliche Ausfälle machen etwa 80 Prozent der ESD-bezogenen Ausfälle aus. Die hohe Rate gelegentlicher Ausfälle
bedeutet, dass auftretende Schäden in den meisten Fällen nicht sofort zu erkennen sind. Das DIMM erhält einen elektrostatischen
Schock, aber die Ablaufverfolgung erfolgt nur langsam, sodass nicht sofort ausgehende Symptome im Bezug auf die Beschädigung
erzeugt werden. Die Verlangsamung der Ablaufverfolgung kann Wochen oder Monate andauern und kann in der Zwischenzeit zur
Verschlechterung der Speicherintegrität, zu zeitweiligen Speicherfehlern usw. führen.
Gelegentliche Ausfälle (auch bekannt als latente Ausfälle oder „walking wounded“) sind deutlich schwieriger zu erkennen und zu beheben.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Beschädigungen durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden:
•Verwenden Sie ein kabelgebundenes ESD-Armband, das ordnungsgemäß geerdet ist. Die Verwendung von drahtlosen antistatischen
Armbändern ist nicht mehr zulässig; sie bieten keinen ausreichenden Schutz. Das Berühren des Gehäuses vor der Handhabung von
Komponenten bietet keinen angemessenen ESD-Schutz auf Teilen mit erhöhter Empndlichkeit auf ESD-Schäden.
•Arbeiten Sie mit statikempndlichen Komponenten ausschließlich in einer statikfreien Umgebung. Verwenden Sie nach Möglichkeit
antistatische Bodenmatten und Werkbankunterlagen.
•Beim Auspacken einer statikempndlichen Komponente aus dem Versandkarton, entfernen Sie die Komponente erst aus der
antistatischen Verpackung, wenn Sie bereit sind, die Komponente tatsächlich zu installieren. Stellen Sie vor dem Entfernen der
antistatischen Verpackung sicher, dass Sie statische Elektrizität aus Ihrem Körper ableiten.
•Legen Sie eine statikempndliche Komponente vor deren Transport in einen antistatischen Behälter oder eine antistatische Verpackung.
ESD-Service-Kit
Das nicht kontrollierte Service-Kit ist das am häugsten verwendete Service-Kit. Jedes Service-Kit beinhaltet drei Hauptkomponenten:
antistatische Matte, Armband, und Bonddraht.
Komponenten eines ESD-Service-Kits
ESD-Service-Kits enthalten folgende Komponenten:
•Antistatische Matte: Die antistatische Matte ist ableitfähig. Während Wartungsverfahren können Sie Teile darauf ablegen. Wenn Sie mit
einer antistatischen Matte arbeiten, sollte Ihr Armband fest angelegt und der Bonddraht mit der Matte und mit sämtlichen blanken
Metallteilen im System verbunden sein, an denen Sie arbeiten. Nach ordnungsgemäßer Bereitstellung können Ersatzteile aus dem ESDBeutel entnommen und auf der Matte platziert werden. ESD-empndliche Elemente sind sicher geschützt – in Ihrer Hand, auf der
ESD-Matte, im System oder innerhalb des Beutels.
•Armband und Bonddraht: Das Armband und der Bonddraht können entweder direkt zwischen Ihrem Handgelenk und blankem Metall
auf der Hardware befestigt werden, falls die ESD-Matte nicht erforderlich ist, oder mit der antistatischen Matte verbunden werden,
sodass Hardware geschützt wird, die vorübergehend auf der Matte platziert wird. Die physische Verbindung zwischen dem Armband
bzw. dem Bonddraht und Ihrer Haut, der ESD-Matte und der Hardware wird als Bonding bezeichnet. Verwenden Sie nur Service-Kits
mit einem Armband, einer Matte und Bonddraht. Verwenden Sie niemals kabellose Armbänder. Bedenken Sie immer, dass bei den
internen Kabeln eines Erdungsarmbands die Gefahr besteht, dass sie durch normale Abnutzung beschädigt werden, und daher müssen
Sie regelmäßig mit einem Armbandtester geprüft werden, um versehentliche ESD-Hardwareschäden zu vermeiden. Es wird empfohlen,
das Armband und den Bonddraht mindestens einmal pro Woche zu überprüfen.
•ESD Armbandtester: Die Kabel innerhalb eines ESD-Armbands sind anfällig für Schäden im Laufe der Zeit. Bei der Verwendung eines
nicht kontrollierten Kits sollten Sie das Armband regelmäßig vor jeder Wartungsanfrage bzw. mindestens einmal pro Woche testen. Ein
Armbandtester ist für diese Zwecke die beste Lösung. Wenn Sie keinen eigenen Armbandtester besitzen, fragen Sie bei Ihrem
regionalen Büro nach, ob dieses über einen verfügt. Stecken Sie für den Test den Bonddraht des Armbands in den Tester (während das
Armband an Ihrem Handgelenk angelegt ist) und drücken Sie die Taste zum Testen. Eine grüne LED leuchtet auf, wenn der Test
erfolgreich war. Eine rote LED leuchtet auf und ein Alarmton wird ausgegeben, wenn der Test fehlschlägt.
•Isolatorelemente: Es ist sehr wichtig, ESD-empndliche Geräte, wie z. B. Kunststo-Kühlkörpergehäuse, von internen Teilen
fernzuhalten, die Isolatoren und oft stark geladen sind.
•Arbeitsumgebung: Vor der Bereitstellung des ESD-Service-Kits sollten Sie die Situation am Standort des Kunden überprüfen. Zum
Beispiel unterscheidet sich die Bereitstellung des Kits für eine Serverumgebung von der Bereitstellung für eine Desktop-PC- oder mobile
Umgebung. Server werden in der Regel in einem Rack innerhalb eines Rechenzentrums montiert. Desktop-PCs oder tragbare Geräte
benden sich normalerweise auf Schreibtischen oder an Arbeitsplätzen. Achten Sie stets darauf, dass Sie über einen großen, oenen,
ebenen und übersichtlichen Arbeitsbereich mit ausreichend Platz für die Bereitstellung des ESD-Kits und mit zusätzlichem Platz für den
jeweiligen Systemtyp verfügen, den Sie reparieren. Der Arbeitsbereich sollte zudem frei von Isolatoren sein, die zu einem ESD-Ereignis
Arbeiten am Computer
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führen können. Isolatoren wie z. B. Styropor und andere Kunststoe sollten vor dem physischen Umgang mit Hardwarekomponenten im
Arbeitsbereich immer mit mindestens 12" bzw. 30 cm Abstand von empndlichen Teilen platziert werden.
•ESD-Verpackung: Alle ESD-empndlichen Geräte müssen in einer Schutzverpackung zur Vermeidung von elektrostatischer Auadung
geliefert und empfangen werden. Antistatische Beutel aus Metall werden bevorzugt. Beschädigte Teile sollten Sie immer unter
Verwendung des gleichen ESD-Beutels und der gleichen ESD-Verpackung zurückschicken, die auch für den Versand des Teils
verwendet wurde. Der ESD-Beutel sollte zugefaltet und mit Klebeband verschlossen werden und Sie sollten dasselbe
Schaumstoverpackungsmaterial verwenden, das in der Originalverpackung des neuen Teils genutzt wurde. ESD-empndliche Geräte
sollten aus der Verpackung nur an einer ESD-geschützten Arbeitsäche entnommen werden und Ersatzteile sollte nie auf dem ESDBeutel platziert werden, da nur die Innenseite des Beutels abgeschirmt ist. Legen Sie Teile immer in Ihre Hand, auf die ESD-Matte, ins
System oder in einen antistatischen Beutel.
•Transport von empndlichen Komponenten: Wenn empndliche ESD-Komponenten, wie z. B. Ersatzteile oder Teile, die an Dell
zurückgesendet werden sollen, transportiert werden, ist es äußerst wichtig, diese Teile für den sicheren Transport in antistatischen
Beuteln zu platzieren.
ESD-Schutz – Zusammenfassung
Es wird empfohlen, dass Servicetechniker das herkömmliche verkabelte ESD-Erdungsarmband und die antistatische Matte jederzeit bei der
Wartung von Dell Produkten verwenden. Darüber hinaus ist es äußerst wichtig, dass Techniker während der Wartung empndliche Teile
separat von allen Isolatorteilen aufbewahren und dass sie einen antistatischen Beutel für den Transport empndlicher Komponenten
verwenden.
Schutz vor elektrostatischer Entladung
Die elektrostatische Entladung ist beim Umgang mit elektronischen Komponenten, insbesondere empndlichen Komponenten wie z. B.
Erweiterungskarten, Prozessoren, Speicher-DIMMs und Systemplatinen, ein wichtiges Thema. Sehr leichte Ladungen können Schaltkreise
bereits auf eine Weise schädigen, die eventuell nicht oensichtlich ist (z. B. zeitweilige Probleme oder eine verkürzte Produktlebensdauer).
Da die Branche auf geringeren Leistungsbedarf und höhere Dichte drängt, ist der ESD-Schutz von zunehmender Bedeutung.
Aufgrund der höheren Dichte von Halbleitern, die in aktuellen Produkten von Dell verwendet werden, ist die Empndlichkeit gegenüber
Beschädigungen durch elektrostatische Entladungen inzwischen größer als bei früheren Dell-Produkten. Aus diesem Grund sind einige
zuvor genehmigte Verfahren zur Handhabung von Komponenten nicht mehr anwendbar.
Es gibt zwei anerkannte Arten von Schäden durch elektrostatische Entladung (ESD): katastrophale und gelegentliche Ausfälle.
•Katastrophal: Katastrophale Ausfälle machen etwa 20 Prozent der ESD-bezogenen Ausfälle aus. Der Schaden verursacht einen
sofortigen und kompletten Verlust der Gerätefunktion. Ein Beispiel eines katastrophalen Ausfalls ist ein Speicher-DIMM, das einen
elektrostatischen Schock erhalten hat und sofort das Symptom „No POST/No Video“ (Kein POST/Kein Video) mit einem Signaltoncode
erzeugt, der im Falle von fehlendem oder nicht funktionsfähigem Speicher ertönt.
•Gelegentlich: Gelegentliche Ausfälle machen etwa 80 Prozent der ESD-bezogenen Ausfälle aus. Die hohe Rate gelegentlicher Ausfälle
bedeutet, dass auftretende Schäden in den meisten Fällen nicht sofort zu erkennen sind. Das DIMM erhält einen elektrostatischen
Schock, aber die Ablaufverfolgung erfolgt nur langsam, sodass nicht sofort ausgehende Symptome im Bezug auf die Beschädigung
erzeugt werden. Die Verlangsamung der Ablaufverfolgung kann Wochen oder Monate andauern und kann in der Zwischenzeit zur
Verschlechterung der Speicherintegrität, zu zeitweiligen Speicherfehlern usw. führen.
Gelegentliche Ausfälle (auch bekannt als latente Ausfälle oder „walking wounded“) sind deutlich schwieriger zu erkennen und zu beheben.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Beschädigungen durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden:
•Verwenden Sie ein kabelgebundenes ESD-Armband, das ordnungsgemäß geerdet ist. Die Verwendung von drahtlosen antistatischen
Armbändern ist nicht mehr zulässig; sie bieten keinen ausreichenden Schutz. Das Berühren des Gehäuses vor der Handhabung von
Komponenten bietet keinen angemessenen ESD-Schutz auf Teilen mit erhöhter Empndlichkeit auf ESD-Schäden.
•Arbeiten Sie mit statikempndlichen Komponenten ausschließlich in einer statikfreien Umgebung. Verwenden Sie nach Möglichkeit
antistatische Bodenmatten und Werkbankunterlagen.
•Beim Auspacken einer statikempndlichen Komponente aus dem Versandkarton, entfernen Sie die Komponente erst aus der
antistatischen Verpackung, wenn Sie bereit sind, die Komponente tatsächlich zu installieren. Stellen Sie vor dem Entfernen der
antistatischen Verpackung sicher, dass Sie statische Elektrizität aus Ihrem Körper ableiten.
•Legen Sie eine statikempndliche Komponente vor deren Transport in einen antistatischen Behälter oder eine antistatische Verpackung.
Arbeiten am Computer
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Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des
Computers
1 Stellen Sie sicher, dass die Arbeitsoberäche eben und sauber ist, damit die Computerabdeckung nicht zerkratzt wird.
2 Schalten Sie den Computer aus.
3 Falls der Computer mit einem Docking-Gerät verbunden ist, trennen Sie die Verbindung.
4 Trennen Sie alle Netzwerkkabel vom Computer (falls verfügbar).
VORSICHT: Wenn der Computer einen RJ45-Anschluss hat, trennen Sie das Netzwerkkabel, indem Sie zuerst das Kabel
vom Computer abziehen.
5 Trennen Sie Ihren Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte vom Stromnetz.
6 Önen Sie den Bildschirm.
7 Halten Sie den Betriebsschalter für einige Sekunden gedrückt, um die Systemplatine zu erden.
VORSICHT: Um elektrische Schläge zu vermeiden, trennen Sie den Computer von der Steckdose, bevor Sie mit Schritt 8
beginnen.
VORSICHT: Um elektrostatische Entladungen zu vermeiden, erden Sie sich mit einem Erdungsarmband oder durch
regelmäßiges Berühren einer nicht lackierten metallenen Oberäche, während Sie einen Anschluss auf der Rückseite des
Computers berühren.
8 Entfernen Sie alle installierten ExpressCards oder Smart-Karten aus den entsprechenden Steckplätzen.
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers
Stellen Sie nach Abschluss von Aus- und Einbauvorgängen sicher, dass Sie externe Geräte, Karten und Kabel wieder anschließen, bevor Sie
den Computer einschalten.
VORSICHT
vermeiden. Verwenden Sie keine Akkus, die für andere Dell-Computer bestimmt sind.
1 Schließen Sie alle externen Geräte an, etwa Port-Replicator oder Media Base, und setzen Sie alle Karten wieder ein, etwa eine
ExpressCard.
2 Schließen Sie die zuvor getrennten Telefon- und Netzwerkkabel wieder an den Computer an.
3 Schließen Sie den Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte an das Stromnetz an.
4 Schalten Sie den Computer ein.
: Verwenden Sie ausschließlich Akkus für genau diesen Dell-Computer, um Beschädigungen des Computers zu
VORSICHT
mit dem Computer.
: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, verbinden Sie das Kabel zuerst mit dem Netzwerkgerät und danach
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Arbeiten am Computer
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Entfernen und Einbauen von Komponenten
Dieser Abschnitt bietet detaillierte Informationen über das Entfernen und Einbauen von Komponenten Ihres Computers.
Empfohlene Werkzeuge
Für die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren sind folgende Werkzeuge erforderlich:
•Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 0
•Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 1
•Kleiner Kunststostift
Liste der Schraubengrößen
Tabelle 1. Latitude 7390 – Liste der Schraubengrößen
2
KomponenteM2,5x6M2x5M2,5x3,5M2x3M2,5x4
Hintere Abdeckung8 (unverlierbare
Schrauben)
Akku mit 3 Zellen1
Akku mit 4 Zellen2
SSD-Modul1
Kühlkörpermodul4
Systemlüfter2
Lautsprecher4
WWAN-Karte1
WLAN-Karte1
Netzanschluss-Port1
ESD-Halterung1
EDP-Halterung2
Touchpad-Tasten2
Fingerabdruckleser1
LED-Platine1
M2 X 2,5
mm
M2x2
Gehäuse für Smart CardLesegerät
Tastatursperrenhalterung1
Bildschirmscharnier6
Bildschirm (gilt nicht für
HUD Baugruppe)
Entfernen und Einbauen von Komponenten7
2
2
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KomponenteM2,5x6M2x5M2,5x3,5M2x3M2,5x4
Antenne – Innity Displays
(gilt nicht für HUD
Baugruppe)
Tastaturauage19
Tastatur5
Systemplatine9
Speichermodulhalterung1
2
M2 X 2,5
mm
SIM-Karte (Subscriber Identication Module)
Entfernen der SIM-Karte oder des SIM-Kartenfachs
ANMERKUNG: Die Entfernung der SIM-Karte oder des SIM-Kartenfachs ist nur bei Systemen verfügbar, in deren Lieferumfang
ein WWAN-Modul enthalten ist. Das heißt, dass das Verfahren zum Entfernen nur für Systeme gilt, die mit WWAN-Modul
ausgeliefert werden.
VORSICHT: Das Entfernen der SIM-Karte bei eingeschaltetem Computer kann zu Datenverlust oder einer Beschädigung der
Karte führen. Stellen Sie sicher, dass der Computer ausgeschaltet ist oder die Netzwerkverbindungen deaktiviert sind.
1 Führen Sie eine Büroklammer oder ein Werkzeug zum Entfernen der SIM-Karte in die Bohrung am SIM-Kartenfach ein [1].
2 Verwenden Sie einen Stift, um das SIM-Kartenfach herauszuziehen [2].
3 Entfernen Sie, falls vorhanden, die SIM-Karte aus dem SIM-Kartenfach.
M2x2
ANMERKUNG
werden. Wird die Speicherkarte vor der Demontage anderer Komponenten nicht entfernt, kann dies zu einer Beschädigung
des Systems führen.
8Entfernen und Einbauen von Komponenten
: Beim Latitude 7390 muss vor dem Austausch von Systemkomponenten die SD-Speicherkarte entfernt
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Austauschen der SIM-Karte
ANMERKUNG: Sie können SIM-Karten nur bei Systemen austauschen, die mit WWAN-Modul ausgeliefert werden.
1 Führen Sie eine Büroklammer oder ein Werkzeug zum Entfernen der SIM-Karte in die Bohrung am SIM-Kartenfach ein.
2 Verwenden Sie einen Stift, um das SIM-Kartenfach herauszuziehen.
3 Legen Sie die SIM-Karte in das Fach.
4 Schieben Sie das SIM-Kartenfach in den Schlitz.
Bodenabdeckung
Entfernen der Bodenabdeckung
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 So lösen Sie die Bodenabdeckung:
a Lösen Sie die unverlierbaren M2,5x6-Schrauben (8), mit denen die Bodenabdeckung am Computer befestigt ist [1].
ANMERKUNG: Gehen Sie beim Lösen der Schrauben vorsichtig vor. Winkeln Sie den Schraubendreher so an, dass er
in die vorderen Schraubenecken passt, damit der Schraubenkopf nicht abisoliert wird.
b Lösen Sie mithilfe eines Kunststostifts die Bodenabdeckung vom Rand und heben Sie sie vom Computer [2].
ANMERKUNG
: Hebeln Sie die Kanten beginnend von der SIM-Kartenfachtaste im Uhrzeigersinn heraus.
Entfernen und Einbauen von Komponenten9
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VORSICHT: Gehen Sie beim Lösen der Schrauben vorsichtig vor. Winkeln Sie die Schraubenzieher so an, dass er in den
Kopf der Schraube (vordere Ecken an der Bodenabdeckung des Laptops) passt, damit der Schraubenkopf nicht abisoliert
wird.
3 Heben Sie die Bodenabdeckung vom Computer.
Einbauen der Bodenabdeckung
1 Richten Sie die Klammern der Bodenabdeckung entsprechend den Aussparungen an den Kanten des Computers aus.
2 Drücken Sie die Ränder der Tastatur, bis sie hörbar einrastet.
3 Ziehen Sie die unverlierbaren M2,5x6,0-Schrauben fest, um die Bodenabdeckung am Computer zu befestigen.
Nicht vergessen
er in den Kopf der Schraube passt, damit der Schraubenkopf nicht abisoliert wird.
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
10
: Gehen Sie beim Festziehen der Schrauben mit Vorsicht vor. Winkeln Sie den Schraubenzieher so an, dass
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Akku
Vorsichtshinweise zu Lithium-Ionen-Akkus
VORSICHT:
•Seien Sie beim Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus vorsichtig.
•Entladen Sie den Akku möglichst weit, bevor Sie ihn aus dem System entfernen. Hierzu können Sie den AC-Adapter vom System
trennen, damit der Akku entladen kann.
•Quetschen Sie den Akku nicht, lassen Sie diesen nicht fallen und beschädigen Sie diesen nicht mit Fremdkörpern.
•Setzen Sie den Akku keinen hohen Temperaturen aus und zerlegen Sie die Akkusätze und Zellen nicht.
•Üben Sie keinen Druck auf die Oberäche des Akkus aus.
•Der Akku darf nicht verbogen werden.
•Verwenden Sie keine Werkzeuge, um den Akku herauszuhebeln.
•Wenn ein Akku sich aufbläht und in einem Gerät stecken bleibt, versuchen Sie nicht, ihn zu lösen, da das Punktieren, Biegen oder
Zerdrücken eines Lithium-Ionen-Akkus gefährlich sein kann. In einem solchen Fall sollte das gesamte System ausgetauscht werden.
Kontaktieren Sie https://www.dell.com/support für Hilfe und weitere Anweisungen.
•Erwerben Sie ausschließlich Original-Akkus von https://www.dell.com oder autorisierten Dell Partnern und Resellern.
Entfernen des 3-Zellen-Akkus
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie die Abdeckung an der Unterseite.
3 So entfernen Sie den Akku:
a Ziehen Sie das Akkukabel vom Anschluss an der Systemplatine ab [1].
b Entfernen Sie die M2x5-Schraube (1), mit der der Akku am Computer befestigt ist [2].
c Heben Sie den Akku aus dem Computer [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
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Einsetzen des 3-Zellen-Akkus
1 Setzen Sie den Akku in den Steckplatz im Computer ein.
2 Führen Sie das Akkukabel durch die Führungsklammer und schließen Sie es an den Anschluss auf der Systemplatine an.
ANMERKUNG
3 Sie müssen die M2x5-Schraube einsetzen, mit der der Akku am Computer befestigt wird.
4 Bringen Sie die Abdeckung an der Unterseite an.
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
: Verlegen Sie das Akkukabel entsprechend, falls das Kabel an der Unterseite des Akkus lose ist.
Entfernen des 4-Zellen-Akkus
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie die Abdeckung an der Unterseite.
3 So entfernen Sie den Akku:
a Ziehen Sie das Akkukabel vom Anschluss an der Systemplatine ab [1].
b Entfernen Sie die M2x5-Schraube (2), mit der/denen der Akku am Computer befestigt wird [2].
c Heben Sie den Akku aus dem Computer [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
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Einsetzen des 4-Zellen-Akkus
1 Setzen Sie den Akku in den Steckplatz im Computer ein.
2 Führen Sie das Akkukabel durch die Führungsklammer und schließen Sie es an den Anschluss auf der Systemplatine an.
ANMERKUNG
3 Sie müssen die M2x5-Schrauben (2) einsetzen, mit denen der Akku am Computer befestigt wird.
4 Bringen Sie die Abdeckung an der Unterseite an.
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
: Verlegen Sie das Akkukabel entsprechend, falls das Kabel an der Unterseite des Akkus lose ist.
PCIe-Solid-State-Laufwerk (SSD)
Entfernen des PCIe-SSD-Laufwerks
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie die :
a Bodenabdeckung
b Akku
3 Auf das Entfernen von PCIe SSD vorbereiten
a Lösen Sie die unverlierbare M2x3-Schraube, mit der die SSD-Halterung befestigt ist [1].
b Entfernen Sie die SSD-Halterung [2].
c Entfernen Sie das PCIe-SSD-Laufwerk aus dem Anschluss auf der Systemplatine [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
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Entfernen des PCIe-SSD-Laufwerks ohne Halterung
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie die :
a Bodenabdeckung
b Akku
3 Auf das Entfernen von PCIe SSD vorbereiten
a Lösen Sie die unverlierbare M2,0x3,0-Schraube, mit der die SSD-Halterung befestigt ist [1].
b Heben Sie das SSD-Laufwerk leicht an und ziehen Sie es vom Anschluss ab [2].
ANMERKUNG
14Entfernen und Einbauen von Komponenten
: Heben Sie die PCIe-SSD-Karte nicht in einem Winkel von mehr als 30° an.
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Installieren eines PCIe-SSD-Laufwerks
1 Schieben Sie die PCIe-SSD-Karte in den entsprechenden Anschluss.
2 Installieren Sie die SSD-Halterung über der PCIe-SSD-Karte.
ANMERKUNG
Lasche an der Handballenstütze gehalten wird.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die Halterung im System eingebaut ist, die mit der Halterung geliefert wurde.
3 Ziehen Sie die M2x3-Schrauben fest, mit denen die SSD-Halterung befestigt wird.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
5 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
ANMERKUNG
installiert werden. Auch SATA-SSDs benötigen keine Kühlplatten.
: Stellen Sie beim Installieren der SSD-Halterung sicher, dass die Lasche an der Halterung sicher mit der
: Bei Modellen, die mit NVMe-SSDs geliefert werden, muss über dem SSD-Laufwerk keine Kühlplatte
Entfernen und Einbauen von Komponenten15
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M2. SATA-Solid-State-Festplatte (SSD)
Entfernen eines SATA-SSD-Laufwerks
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 Auf das Entfernen von SATA SSD vorbereiten
a Entfernen Sie die M2x3-mm-Schraube, mit der das SSD-Laufwerk befestigt ist [1].
b Schieben Sie das SSD-Laufwerk zur Seite und heben Sie es an, um es vom Anschluss zu trennen [2].
Installieren der SATA-SSD
1 Setzen Sie die SATA-SSD-Karte in den entsprechenden Anschluss ein.
2 Ziehen Sie die Schraube fest, mit der die SATA-SSD-Karte an der Systemplatine befestigt wird.
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
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Lautsprecher
Entfernen des Lautsprechermoduls
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So lösen Sie das Lautsprechermodul:
a Drücken Sie auf das Lautsprecherkabel, um es vom Anschluss auf der Systemplatine abzuziehen [1].
ANMERKUNG: Lösen Sie das Lautsprecherkabel aus der Führungsklemme.
ANMERKUNG: Verwenden Sie einen Stift aus Kunststo, um das Kabel vom Anschluss zu lösen. Ziehen Sie nicht am
Kabel, da dies zu Kabelbrüchen führen kann.
b Lösen Sie das Lautsprecherkabel aus den Führungsklemmen [2].
c Entfernen Sie das Klebeband, mit dem die Lautsprecherkabel an der Touchpadplatine befestigt sind [3].
4 So entfernen Sie das Speichermodul:
a Entfernen Sie die vier M2,0x3,0-Schrauben, mit denen das Lautsprechermodul am Computer befestigt ist [1].
b Heben Sie das Lautsprechermodul aus dem Computer [2].
ANMERKUNG
: Lösen Sie das Lautsprecherkabel aus den Führungsklemmen.
Entfernen und Einbauen von Komponenten17
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Einbauen des Lautsprechermoduls
1 Richten Sie das Lautsprechermodul an den Steckplätzen am Computer aus.
2 Führen Sie das Lautsprecherkabel durch die Halteklammern am Computer.
3 Schließen Sie das Lautsprecherkabel wieder an den Anschluss an der Systemplatine an.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Knopfzellenbatterie
Entfernen der Knopfzellenbatterie
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie :
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die Knopfzellenbatterie:
a Ziehen Sie das Knopfzellenbatterie-Kabel vom Anschluss an der Systemplatine ab [1].
b Heben Sie die Knopfzellenbatterie an, um sie vom Klebemittel zu lösen [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
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Einsetzen der Knopfzellenbatterie
1 Setzen Sie die Knopfzellenbatterie in die Aussparung im Computer ein.
2 Führen Sie das Kabel der Knopfzellenbatterie durch die Kabelführung, bevor Sie das Kabel anschließen.
3 Schließen Sie das Kabel der Knopfzellenbatterie an den Anschluss auf der Systemplatine an.
4 Bringen Sie die
a Akku
b Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
WWAN-Karte
Entfernen der WWAN-Karte
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie die :
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die WWAN-Karte:
a Entfernen Sie die M2,0x3,0-Schraube, mit der die Metallhalterung an der WWAN-Karte befestigt ist [1].
ANMERKUNG
: Die WWAN-Karte springt bei einem Winkel von 15° heraus.
Entfernen und Einbauen von Komponenten19
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b Heben Sie die Metallhalterung an, mit der die WWAN-Karte befestigt wird [2].
c Trennen Sie die WWAN-Kabel mit einem Kunststostift von den Anschlüssen auf der WWAN-Karte.[3].
ANMERKUNG: Drücken Sie auf die WWAN-Karte und lösen Sie dann die Kabel von den Anschlüssen.
d Schieben und heben Sie die WWAN-Karte aus dem Anschluss auf der Systemplatine [4].Heben Sie die WWAN-Karte aus dem
Computer. .
ANMERKUNG: Heben Sie die WWAN-Karte nicht in einem Winkel von mehr als 35° an.
Einsetzen der WWAN-Karte
1 Setzen Sie die WWAN-Karte in den entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine ein.
2 Verbinden Sie die WWAN-Kabel mit den Anschlüssen auf der WWAN-Karte.
3 Platzieren Sie die Metallhalterung und ziehen Sie die M2,0x3,0-Schraube fest, um sie am Computer zu befestigen.
4 Bringen Sie die
a Akku
b Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
ANMERKUNG
Karte.
20Entfernen und Einbauen von Komponenten
: Die IMEI-Nummer nden Sie außerdem auf der WWAN-
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WLAN-Karte
Entfernen der WLAN-Karte
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie die :
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die WLAN-Karte:
a Entfernen Sie die M2x3-Schraube, mit der die Metallhalterung an der WLAN-Karte befestigt ist [1].
b Heben Sie die Metallhalterung [2].
c Trennen Sie die WLAN-Kabel von den Anschlüssen auf der WLAN-Karte [3].
d Entfernen Sie die WLAN-Karte vom Computer [4].
ANMERKUNG: Ziehen Sie die WLAN-Karte NICHT in einem Winkel von mehr als 35° heraus, um eine Beschädigung
der Stifte zu vermeiden.
Einsetzen der WLAN-Karte
1 Setzen Sie die WLAN-Karte in den entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine ein.
2 Verbinden Sie die WLAN-Kabel mit den Anschlüssen an der WLAN-Karte.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
21
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3 Platzieren Sie die Metallhalterung und ziehen Sie die M2,0x3,0-Schraube fest, um sie am Computer zu befestigen.
4 Bringen Sie die an.
a Akku
b Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Speichermodule
Entfernen des Speichermoduls
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie die
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie das Speicher-Modul:
a Ziehen Sie an den Klammern, die das Speichermodul sichern, bis dieses herausspringt [1].
b Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Anschluss an der Systemplatine [2].
ANMERKUNG: Heben Sie die Speichermodulkarte nicht in einem Winkel von mehr als 35° an.
22Entfernen und Einbauen von Komponenten
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Installieren eines Speichermoduls
1 Setzen Sie das Speichermodul in den Anschluss und drücken Sie, bis es einrastet.
2 Bringen Sie die
a Akku
b Bodenabdeckung
3 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Kühlkörper
Entfernen der Kühlkörperbaugruppe
Die Kühlkörperbaugruppe besteht aus dem Kühlkörper und dem Systemlüfter.
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die Kühlkörperbaugruppe:
ANMERKUNG
Schraubenliste.
a Entfernen Sie die M2x5-Schrauben (6), mit denen die Kühlkörperbaugruppe an der Systemplatine befestigt ist [2].
ANMERKUNG
Beschriftungen [1, 2, 3, 4].
b Heben Sie den Kühlkörper von der Systemplatine ab [3].
c Ziehen Sie das Lüfterkabel von der Systemplatine ab [1].
: Informationen zur Anzahl der Schrauben nden Sie in der
: Entfernen Sie die Schrauben in der auf der Kühlkörperbaugruppe aufgedruckten Reihenfolge der
Entfernen und Einbauen von Komponenten
23
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Einbauen der Kühlkörperbaugruppe
Die Kühlkörperbaugruppe besteht aus dem Kühlkörper und dem Systemlüfter.
1 Richten Sie die Kühlkörperbaugruppe an den Schraubenhalterungen auf der Systemplatine aus und verbinden Sie das Lüfterkabel mit
dem Anschluss auf der Systemplatine.
ANMERKUNG
Kühlkörperbaugruppe auf der Systemplatine befestigen.
2 Ziehen Sie die M2x5-Schrauben fest, mit denen der Lüfter an der Systemplatine befestigt wird.
ANMERKUNG
3 Bauen Sie folgende Komponenten an:
a Akku
b Bodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
: Stellen Sie sicher, dass Sie zuerst das Lüfterkabel an die Systemplatine anschließen, bevor Sie die
: Stellen Sie sicher, dass das Lüfterkabel angeschlossen ist, bevor der Kühlkörper installiert wird.
Netzanschluss-Port
Entfernen des Netzanschluss-Ports
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie die :
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie den Netzanschluss:
Entfernen und Einbauen von Komponenten
24
Page 25
a Trennen Sie das Kabel des Netzanschluss-Ports von der Systemplatine [1].
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie das Klebeband von dem Anschluss entfernen.
ANMERKUNG: Verwenden Sie einen Stift aus Kunststo, um das Kabel vom Anschluss zu lösen. Ziehen Sie nicht am
Kabel, da dies zu Kabelbrüchen führen kann.
b Entfernen Sie die M2,0x3,0-Schraube, um die Metallhalterung am Netzanschluss-Port zu lösen [2].
c Heben Sie die Metallhalterung aus dem Computer [3].
d Entfernen Sie den Netzanschluss-Port aus dem Computer [4].
Einbauen des Netzanschluss-Ports
1 Schieben Sie den Netzanschluss-Port in den Steckplatz im Computer.
2 Setzen Sie die Metallhalterung auf den Stromversorgungsanschluss.
3 Ziehen Sie die M2,0x3,0-Schraube fest, um den Netzanschluss-Port am Computer zu befestigen.
4 Verbinden Sie das Netzanschlusskabel mit dem Anschluss auf der Systemplatine.
5 Bringen Sie die
a Akku
b Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
25
Page 26
LED-Platine
Entfernen der LED-Platine
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die LED-Platine:
a Ziehen Sie das LED-Kabel von der Systemplatine ab [1].
VORSICHT: Ziehen Sie nicht an dem Kabel, da dies eine Beschädigung des Kabelanschlusses zur Folge hätte.
Verwenden Sie stattdessen einen Stift, um das LED-Kabel von seinem Anschluss zu trennen.
b Entfernen Sie das LED-Kabel aus dem Kabelführungskanal [2].
c Entfernen Sie die M2x2,5-Schraube (1), mit der die LED-Platine am Computer befestigt ist [3].
d Nehmen Sie die LED-Platine aus dem Computer [4].
Einbauen der LED-Platine
1 Setzen Sie die LED-Platine in den Steckplatz auf dem Computer ein.
2 Ziehen Sie die M2x2,5-Schraube (1) fest, mit der die LED-Platine befestigt wird.
3 Schließen Sie das LED-Kabel an die Systemplatine an.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
26
Page 27
4 Bauen Sie folgende Komponenten an:
a Akku
b Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Smart Card-Modul
Entfernen des Smart Card-Kartenträgers
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c PCIe SSD-Karte
d SATA-SSD
3 So trennen Sie das Smart Card-Kabel:
a Trennen Sie das Smart Card-Kabel [1].
ANMERKUNG: Drücken Sie vorsichtig auf den Anschluss, um eine Beschädigung an der Smart Card-Vorderseite zu
vermeiden.
b Heben Sie die das Smart Card-Kabel an, das am Touchpad-Modul befestigt ist [2].
ANMERKUNG
: Ziehen Sie vorsichtig, um das Klebeband zu lösen.
4 Um den Smart Card-Kartenträger zu entfernen:
ANMERKUNG
Schraubenliste.
: Informationen zur Anzahl der Schrauben nden Sie in der
Entfernen und Einbauen von Komponenten27
Page 28
a Entfernen Sie die M2x3-Schrauben (2), mit denen der Smart Card-Kartenträger am Computer befestigt ist [1].
b Schieben Sie den Smart Card-Träger und heben Sie ihn aus dem Computer [2].
Einbauen des Smart Card-Kartenträgers
1 Schieben Sie den Smart Card-Kartenträger in den Steckplatz und richten Sie ihn an den Laschen am Computer aus.
2 Ziehen Sie die M2x3-Schrauben fest, mit denen der Smart Card-Kartenträger am Computer befestigt wird.
3 Bringen Sie das Smart Card-Kabel an und verbinden Sie es mit dem Anschluss am Computer.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a SATA-SSD
b PCIe SSD-Karte
c Akku
d Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Touchpad
Entfernen der Touchpadtastenplatine
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
Entfernen und Einbauen von Komponenten
28
Page 29
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So trennen Sie das Smart Card-Kabel:
a Trennen Sie das Smart Card-Kabel [1].
b Heben Sie das Smart Card-Kabel an, das am Computer befestigt ist [2], sodass Sie das Kabel der Touchpadtastenplatine sehen.
c Entfernen Sie das Klebeband, mit dem das Lautsprecherkabel am Touchpad befestigt ist [3].
ANMERKUNG: Lösen Sie das Lautsprecherkabel aus den Führungsklemmen der Touchpadtasten.
4 So entfernen Sie die Touchpadtastenplatine:
a Trennen Sie das Kabel der Touchpadtastenplatine von der Touchpadplatine [1].
ANMERKUNG
Riegel an, um das Kabel der Touchpadtastenplatine zu trennen.
b Entfernen Sie die zwei M2,0x2,5-Schrauben, mit denen die Touchpadtastenplatine befestigt ist [2].
c Heben Sie die Touchpadtastenplatine aus dem Computer heraus [3].
: Das Kabel der Touchpadtastenplatine bendet sich unterhalb des Smart Card-Kabels. Heben Sie den
Entfernen und Einbauen von Komponenten
29
Page 30
Einbauen der Touchpadtastenplatine
1 Setzen Sie die Touchpadtastenplatine in den Steckplatz und richten Sie die Laschen an den Aussparungen am Computer aus.
2 Ziehen Sie die Schrauben fest, um die Touchpadtastenplatine am Computer zu befestigen.
3 Schließen Sie das Kabel der Touchpadtastenplatine an den Anschluss auf der Touchpadplatine an.
4 Bringen Sie das Smart Card-Kabel an und schließen Sie es an den Anschluss am Computer an.
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Lautsprecher
b Akku
c Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Bildschirmbaugruppe
Entfernen der Bildschirmbaugruppe
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c WLAN-Karte
Entfernen und Einbauen von Komponenten
30
Page 31
d WWAN-Karte
ANMERKUNG: Informationen zur Anzahl der Schrauben nden Sie in der
Schraubenliste.
3 So entfernen Sie die Bildschirmbaugruppe:
a Lösen Sie die WLAN- und WWAN-Kabel aus den Kabelführungskanälen [1].
b Entfernen Sie die M2x3-Schrauben, mit denen die eDP-Halterung befestigt ist [2].
c Heben Sie die eDP-Halterung weg vom eDP-Kabel [3].
d Trennen Sie das eDP-Kabel von seinem Anschluss auf der Systemplatine [4].
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit Touchscreen sicher, dass Sie das Kabel für den Touchscreen vom
entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine entfernen.
e Entfernen Sie das Klebeband, mit dem das eDP-Kabel befestigt ist [5].
ANMERKUNG: Bei Systemen mit Touchscreen ist sowohl das eDP-Kabel als auch das Bildschirmkabel des
Touchscreens mit Klebeband befestigt.
fTrennen Sie das Kabel von seinem Anschluss auf der Systemplatine [6].
4 So entfernen Sie die Bildschirmbaugruppe:
a Önen Sie den Bildschirm des Computers und legen Sie ihn in einem 180-Grad-Winkel auf eine acheOberäche.
b Entfernen Sie die M2x3,5-Schrauben (6), mit denen das Bildschirmscharnier am Bildschirm befestigt ist [1].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
31
Page 32
c Heben Sie die Bildschirmbaugruppe vom Computer ab [2].
Einbauen der Bildschirmbaugruppe
1 Legen Sie die Computerunterseite auf eine ebene Fläche nahe des Randes eines Tischs.
2 Bauen Sie die Bildschirmbaugruppe ein, indem Sie sie mit den Bildschirmscharnierhalterungen am System ausrichten.
3 Halten Sie die Bildschirmbaugruppe fest und ziehen Sie die M2x3,5-Schrauben fest, mit denen die Bildschirmscharniere an der
Bildschirmbaugruppe des Systems mit der Systemeinheit befestigt werden.
4 Bringen Sie das Klebeband an, um das eDP-Kabel (Bildschirmkabel) zu befestigen.
ANMERKUNG
zusammen mit dem eDP-Kabel mit Klebeband.
5 Verbinden Sie das eDP-Kabel mit dem Anschluss auf der Systemplatine.
ANMERKUNG
der Systemplatine.
6 Bauen Sie die eDP-Metallhalterung über dem eDP-Kabel ein und ziehen Sie die M2x3-Schrauben fest.
7 Ziehen Sie die WWAN-und WLAN-Kabel durch die Kabelführungen.
8 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a WLAN-Karte
b WWAN-Karte
c Akku
d Bodenabdeckung
9 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
: Bei Systemen mit Touchscreen sehen Sie ein Touchscreen-Bildschirmkabel. Befestigen Sie dieses
: Verbinden Sie das Bildschirmkabel bei Systemen mit Touchscreen mit dem entsprechenden Anschluss auf
Entfernen und Einbauen von Komponenten
32
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Bildschirmscharnierabdeckung
Entfernen der Bildschirmscharnierabdeckung
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c WLAN-Karte
d WWAN-Karte
e Bildschirmbaugruppe
ANMERKUNG: Informationen zur Anzahl der Schrauben nden Sie in der
Schraubenliste.
3 Schieben Sie die Bildschirmscharnierabdeckung nach rechts.
4 Entfernen Sie die Bildschirmscharnierabdeckung.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
33
Page 34
Einbauen der Bildschirmscharnierabdeckung
1 Bringen Sie die Bildschirmscharnierabdeckung an der Bildschirmbaugruppe an.
2 Schieben Sie die Bildschirmscharnierabdeckung nach links, um sie zu befestigen.
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Bildschirmbaugruppe
b WLAN-Karte
c WWAN-Karte
d Akku
e Bodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Systemplatine
Entfernen der Systemplatine
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
ANMERKUNG
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a SIM-Karte
b Bodenabdeckung
c Akku
d Speichermodul
e PCle-SSD
fSATA-SSD
g WLAN-Karte
h WWAN-Karte
iKühlkörperbaugruppe
1To identify the screws, see screw list
3 So entfernen Sie die Speichermodulhalterung:
a Entfernen Sie die M2x3-Schrauben (1), mit denen die Speichermodulhalterung an der Systemplatine befestigt ist [1].
ANMERKUNG
sicher, dass die DDR-ESD-Halterung auf der neuen Austauschsystemplatine wieder eingebaut wird.
b Heben Sie die Speichermodulhalterung von der Systemplatine [2].
: Wenn Ihr Computer mit WWAN-Karte ausgeliefert wird, muss das leere SIM-Kartenfach entfernt werden.
: Die DDR-ESD-Halterung muss vor dem Austauschen der Systemplatine entfernt werden. Stellen Sie
34
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Page 35
4 So trennen Sie das eDP-Kabel:
a Lösen Sie die WWAN- und WLAN-Kabel aus den Kabelführungskanälen [1].
b Entfernen Sie die M2x3-mm-Schraube (2) und heben Sie die eDP-Kabelhalterung an, die an der Systemplatine befestigt ist [2,3].
c Lösen Sie die Klammer, mit der das Kabel an der Systemplatine befestigt ist [4].
d Entfernen Sie das Klebeband, mit dem das eDP-Kabel befestigt ist [5].
e Trennen Sie das eDP-Kabel von der Systemplatine [6].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
35
Page 36
5 Trennen Sie die Kabel:
ANMERKUNG
Port-Kabels einen Stift aus Kunststo, um die Kabel von den Anschlüssen zu lösen. Ziehen Sie nicht am Kabel, da dies zu
Kabelbrüchen führen kann.
a Lautsprecherkabel [1]
b LED-Platinenkabel [2]
c Kabel der Knopfzellenbatterie [3]
d Touchpad- und USH-Platinenkabel [4]
e Netzanschluss-Port [5]
Entfernen und Einbauen von Komponenten
36
: Verwenden Sie zum Trennen des Lautsprecher-, LED-Platinen-, Knopfzellenbatterie- und Netzanschluss-
Page 37
6 So entfernen Sie die Systemplatine:
a Entfernen Sie die M2x3-Schrauben (8), mit denen die Systemplatine befestigt ist [1].
ANMERKUNG
b Heben Sie die Systemplatine aus dem Computer [2].
: Stellen Sie sicher, dass Sie die USB-Typ-C-Halterung von der Systemplatine entfernen.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
37
Page 38
7 So wird der USB-Typ-C-Anschluss von der Systemplatine entfernt:
a Drehen Sie die Systemplatine, lösen Sie die Klebebänder und die Schraube, mit denen die USB Typ-C-Halterung befestigt ist.
b Heben Sie den USB-Typ-C-Anschluss von der Systemplatine ab.
Installieren der Systemplatine
1 Setzen Sie den USB Type-C-Anschluss zusammen mit der Halterung in den Steckplatz auf der Systemplatine.
2 Bringen Sie das Klebeband an, um die Type-C-Halterung zu befestigen.
3 Drehen Sie die Systemplatine um und ziehen Sie die M2x3-Schrauben an, um den USB Type-C-Anschluss an der Systemplatine zu
befestigen.
4 Richten Sie die Systemplatine an den Schraubenhalterungen am Computer aus.
5 Ziehen Sie die M2x3-Schrauben fest, mit denen die Systemplatine am Computer befestigt wird.
6 Verbinden Sie Lautsprecher-, Netzanschluss-, LED-Platinen-, Touchpad- und USH-Kabel mit den Anschlüssen auf der Systemplatine.
7 Verbinden Sie das eDP-Kabel mit dem Anschluss auf der Systemplatine.
8 Platzieren Sie die Metallhalterung über dem eDP-Kabel und ziehen Sie die M2x3-Schrauben fest, mit denen/der sie befestigt wird.
9 Entfernen Sie die Metallhalterung von den Speichermodulanschlüssen der Systemplatine, die entfernt wurde.
10 Setzen Sie die Metallhalterung auf die Speichermodulanschlüsse und ziehen Sie die M2x3-Schrauben fest, mit denen die Halterung am
Computer befestigt wird.
ANMERKUNG
11 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Knopfzellenbatterie
b Kühlkörper
c WLAN-Karte
Entfernen und Einbauen von Komponenten
38
: Wenn Ihr Computer über eine WWAN-Karte verfügt, dann muss das SIM-Kartenfach installiert werden.
Page 39
d WWAN-Karte
e SSD-Karte
fSpeichermodul
g Lautsprecher
h Akku
iBodenabdeckung
12 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Tastaturbaugruppe
Entfernen der Tastaturbaugruppe
ANMERKUNG: Die Tastatur und das Tastatur-Auagefach werden zusammen als Tastaturbaugruppe bezeichnet.
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie:
a Bodenabdeckung
b Akku
c Speichermodul
d PCIe-SSD-Laufwerke
e SATA-SSD
fWLAN-Karte
g WWAN-Karte
h Kühlkörperbaugruppe
iSystemplatine
3 Lösen Sie die Kabel vom Handballenstützenende.
a Touchpad- und USH-Platinenkabel [1]
b Kabel für Tastaturhintergrundbeleuchtung [2]
c Tastaturkabel [3]
Entfernen und Einbauen von Komponenten
39
Page 40
4 So entfernen Sie die Tastaturbaugruppe:
ANMERKUNG
Schraubenliste.
a Entfernen Sie die M2x2,5-Schrauben (19), mit denen die Tastatur befestigt ist [1].
b Heben Sie die Tastaturbaugruppe aus dem Gehäuse [2].
: Informationen zur Identizierung der Schrauben nden Sie unter
40
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Page 41
5 Entfernen Sie die fünf Schrauben, mit denen der nummerische Tastenblock an dem Tastaturgehäuse befestigt ist, und heben Sie die
Tastatur [1,2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
41
Page 42
Einbauen der Tastaturbaugruppe
ANMERKUNG
1 Richten Sie die Tastaturbaugruppe an den Schraubenhalterungen am Computer aus.
2 Ziehen Sie die M2,0x2,5-Schrauben an, mit denen die Tastatur am Gehäuse befestigt ist.
3 Schließen Sie das Tastaturkabel, das Kabel für die Tastaturhintergrundbeleuchtung das Touchpadkabel Kabel an die Anschlüsse auf der
Touchpadtastenplatine an.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Systemplatine
b Kühlkörper
c WLAN-Karte
d WWAN-Karte
e SSD-Karte
fSpeichermodul
g Akku
h Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
: Die Tastatur und das Tastatur-Auagefach werden zusammen als Tastaturbaugruppe bezeichnet.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
42
Page 43
Tastaturrahmen und Tastatur
Entfernen der Tastatur aus dem Tastatur-Auagefach
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie die Tastaturbaugruppe.
3 Entfernen Sie die M2x2-Schrauben, mit denen die Tastatur an der Tastaturbaugruppe befestigt ist [1].
4 Heben Sie die Tastatur aus dem Tastatur-Auagefach [2].
Einbauen der Tastatur in das Tastatur-Auagefach
1 Richten Sie die Tastatur an den Schraubenhalterungen auf dem Tastatur-Auagefach aus.
2 Ziehen Sie die M2x2-Schrauben fest, um die Tastatur am Tastatur-Auagefach zu befestigen.
3 Bauen Sie die Tastaturbaugruppe ein.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
43
Page 44
Handballenauage
Wiedereinbauen der Handballenstütze
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c Speichermodul
d PCIe-SSD-Laufwerke
e WLAN-Karte
fWWAN-Karte
g Netzanschluss
h Kühlkörperbaugruppe
iKnopfzellenbatterie
jLautsprecher
k Bildschirmbaugruppe
lSystemplatine
m Tastatur
Die letzte Komponente ist die Handballenstütze.
3 Bauen Sie die Handballenstütze wieder ein.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Tastatur
b Systemplatine
c Bildschirmbaugruppe
Entfernen und Einbauen von Komponenten
44
Page 45
d Lautsprecher
e Knopfzellenbatterie
fKühlkörper
g Netzanschluss
h WLAN-Karte
iWWAN-Karte
jPCIe-SSD-Laufwerke
k Speicher
lAkku
m Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Entfernen und Einbauen von Komponenten45
Page 46
Technologie und Komponenten
Dieses Kapitel erläutert die in dem System verfügbare Technologie und Komponenten.
Themen:
•USB-Funktionen
•HDMI 1.4
USB-Funktionen
USB (Universal Serial Bus) wurde 1996 eingeführt. Es vereinfacht erheblich die Verbindung zwischen Host-Computern und
Peripheriegeräten wie Mäusen, Tastaturen, externen Treibern und Druckern.
Werfen wir nun einen kurzen Blick auf die USB-Entwicklung mit Bezugnahme auf die nachstehende Tabelle.
Tabelle 2. USB-Entwicklung
TypDatenübertragungsrateKategorieEinführungsjahr
3
USB 2.0480 Mbit/sHi-Speed2000
USB 3.0/USB 3.1 Gen 1- 5 GBit/sSuper-Speed2010
USB 3.1-Anschlüsse
Gen. 2
10 Gbit/sSuper-Speed2013
USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 (SuperSpeed-USB)
Viele Jahre lang war der USB 2.0 in der PC-Welt der Industriestandard für Schnittstellen. Das zeigen die etwa 6 Milliarden verkauften
Geräte. Der Bedarf an noch größerer Geschwindigkeit ist jedoch durch die immer schneller werdende Computerhardware und die
Nachfrage nach größerer Bandbreiten gestiegen. Der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 hat endlich die Antwort auf die Anforderungen der
Verbraucher. Er ist theoretisch 10 mal schneller als sein Vorgänger. Eine Übersicht der USB 3.1 Gen 1-Funktionen:
•Höhere Übertragungsraten (bis zu 5 Gbit/s)
•Erhöhte maximale Busleistung und erhöhte Gerätestromaufnahme, um ressourcenintensiven Geräten besser zu entsprechen
•Neue Funktionen zur Energieverwaltung
•Vollduplex-Datenübertragungen und Unterstützung für neue Übertragungsarten
•USB 2.0-Rückwärtskompatibilität
•Neue Anschlüsse und Kabel
In den folgenden Abschnitten werden einige der am häugsten gestellten Fragen zu USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 behandelt.
46Technologie und Komponenten
Page 47
Geschwindigkeit
Die aktuelle USB 3.0 /USB-3.1 Gen-1-Spezikation deniert drei Geschwindigkeitsmodi: Super-Speed, Hi-Speed und Full-Speed. Der neue
SuperSpeed-Modus hat eine Übertragungsrate von 4,8 Gbit/s. Die Spezikation übernimmt weiterhin die USB-Modi Hi-Speed- und FullSpeed, die jeweils als USB 2.0 und 1.1 bekannt sind. Die langsameren Modi arbeiten weiterhin bei 480 Mbit/s und 12 Mbit/s und bewahren
ihre Rückwärtskompatibilität.
Aufgrund der nachstehend aufgeführten Änderungen erreicht der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 wesentlich höhere Leistungen:
•Ein zusätzlicher physischer Bus, der parallel zum vorhandenen USB 2.0-Bus hinzugefügt wird (siehe Abbildung unten).
•USB 2.0 hatte vier Drähte (Leistung, Masse und zwei für dierentielle Daten); USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 ergänzt diese durch vier weitere
Drähte für zwei Dierenzsignale (Empfangen und Übertragen) zu insgesamt acht Verbindungen in den Anschlüssen und Kabeln.
•USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 nutzt anstatt der Halb-Duplex -Anordnung von USB 2.0 die bidirektionalen Datenschnittstelle. Das erweitert
die theoretische Bandbreite um das 10-fache.
Mit den heutigen steigenden Anforderungen an Datenübertragungen mit High-Denition-Videoinhalten, Terabyte-Speichergeräten, digitalen
Kameras mit hoher Megapixelanzahl usw. ist USB 2.0 möglicherweise nicht schnell genug. Darüber hinaus kam kein USB 2.0-Anschluss
jemals in die Nähe des theoretischen maximalen Durchsatzes von 480 Mbit/s mit einer Datenübertragung von etwa 320 Mbit/s (40 MB/s)
– das ist der tatsächliche reale Höchstwert. Entsprechend werden die USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1-Verbindungen niemals 4,8 Gbit/s erreichen.
Eine reale maximale Geschwindigkeit von 400 MB/s mit Overheads ist hier wahrscheinlich. Bei dieser Geschwindigkeit ist USB 3.0 /USB-3.1
Gen 1 eine Verbesserung um das 10-fache gegenüber USB 2.0.
Anwendungen
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 önet Wege und bietet Geräten mehr Raum für bessere Gesamtfunktionalität. USB-Video war zuvor was
maximale Auösung, Latenz und Videokomprimierung anbelangt nicht akzeptabel. Aufgrund der 5 bis 10 mal größeren Bandbreite lassen
sich nun weitaus bessere USB-Videolösungen vorstellen. Single-link-DVI erfordert einen Durchsatz von nahezu 2 Gbit/s. 480 Mbit/s legte
Beschränkungen auf, 5 Gbit/s ist mehr als vielversprechend. Mit der versprochenen Geschwindigkeit von 4,8 Gbit/s wird der Standard für
Produkte interessant, die zuvor kein USB-Territorium waren, beispielsweise für externe RAID-Speichersysteme.
Im Folgenden sind einige der verfügbaren Super-Speed USB 3.0/USB 3.1 Gen 1-Produkte aufgeführt:
•Externe Desktop-Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
•Portable Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
•Dockingstation und Adapter für Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
•Flash-Laufwerke und Reader mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
Technologie und Komponenten
47
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•Solid-State-Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
•RAIDs mit USB 3.0 /USB 3.1 Gen 1
•Optische Medien/Laufwerke
•Multimedia-Geräte
•Netzwerkbetrieb
•Adapterkarten & Hubs mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
Kompatibilität
Gute Nachrichten: der USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 wurde von Anfang an so geplant, dass er mit USB 2.0 friedlich koexistieren kann. USB 3.0 /
USB-3.1 Gen 1 gibt neue physische Verbindungen an. Daher protieren neue Kabel von den höheren Geschwindigkeitsmöglichkeiten des
neuen Protokolls. Der Stecker selbst hat dieselbe rechteckige Form mit vier USB 2.0-Kontakten an derselben Position wie zuvor. In den
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1-Kabeln benden sich fünf neue Verbindungen, über die Daten unabhängig voneinander empfangen und übertragen
werden. Sie kommen nur in Kontakt, wenn sie an eine SuperSpeed USB-Verbindung angeschlossen werden.
Windows 8/10 verfügt über native Unterstützung für USB 3.1 Gen 1 Controller. Vorhergehende Versionen von Windows benötigen hingegen
weiterhin separate Treiber für die USB 3.0 /USB 3.1 Gen 1 Controller.
Microsoft gab die Unterstützung von USB 3.1 Gen 1 für Windows 7 bekannt. Nicht im derzeitigen Release, aber in nachfolgenden Service
Packs oder Updates. Man kann davon ausgehen, dass nach einem erfolgreichen Release der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1-Unterstützung in
Windows 7, SuperSpeed schließlich auch bei Vista ankommt. Dies wurde von Microsoft mit der Aussage bestätigt, dass die meisten Partner
ebenfalls der Meinung seien, Vista solle USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 unterstützen.
Thunderbolt über USB Typ C
Thunderbolt ist eine Hardwareschnittstelle, die Daten, Video, Audio und der Stromversorgung in einer einzelnen Verbindung vereint.
Thunderbolt vereint PCI Express (PCIe) und DisplayPort (DP) in einem seriellen Signal und Stromversorgung in einem Kabel. Thunderbolt 1
und Thunderbolt 2 verwenden den gleichen Stecker [1] wie MiniDP (DisplayPort) zur Anbindung von Peripheriegeräten; Thunderbolt 3
verwendet einen USB-Typ-C-Stecker [2].
Abbildung 1. Thunderbolt 1 und Thunderbolt 3
1Thunderbolt 1 und Thunderbolt 2 (miniDP-Stecker)
2Thunderbolt 3 (USB-Typ-C-Stecker)
Thunderbolt 3 über USB Typ C
Thunderbolt 3 erhöht über USB-Typ-C die Geschwindigkeiten auf bis zu 40 Gbit/s und bietet alles in einem kompakten Port – die
schnellste, vielseitigste Verbindung mit jedem Dock, Display oder Datengerät wie einer externe Festplatte. Thunderbolt 3 verwendet einen
USB-Typ-C-Stecker/Anschluss für den Anschluss an unterstützte Peripheriegeräte.
Technologie und Komponenten
48
Page 49
1Thunderbolt 3 verwendet USB-Typ-C-Stecker und Kabel. Es ist kompakt und reversibel.
2Thunderbolt 3 unterstützt Geschwindigkeiten von bis zu 40 Gbit/s.
3DisplayPort 1.2 – kompatibel mit vorhandenen DisplayPort-Monitoren, -Geräten und -Kabeln.
4Stromversorgung über USB – Bis zu 130 W auf unterstützten Computern
Hauptmerkmale von Thunderbolt 3 über USB-Typ-C
1Thunderbolt, USB, DisplayPort und Stromversorgung über USB-Typ-C in einem einzelnen Kabel (Merkmale können je nach Produkt
variieren).
2USB-Typ-C-Stecker und -Kabel, die kompakt und reversibel sind.
3Unterstützt Thunderbolt Networking (*variiert je nach Produkt)
4Unterstützung für 4K
5Bis zu 40 Gbit/s
ANMERKUNG: Datenübertragungsgeschwindigkeiten können je nach Gerät variieren.
Thunderbolt Symbole
Tabelle 3. Unterschiedliche Thunderbolt Symbole
ProtokollUSB Typ-AUSB Typ-CAnmerkungen
ThunderboltNicht anwendbarmDP oder USB Typ-C
Vorteile von DisplayPort gegenüber USB-Typ C
•Vollständige DisplayPort-Audio/Video-Leistung (bis zu 4K bei 60 Hz)
•SuperSpeed USB (USB 3.1)-Daten
•Umkehrbare Steckerausrichtung und Kabelrichtung
•Abwärtskompatibel mit VGA und DVI mit Adaptern
•Unterstützung für HDMI 2.0a und abwärtskompatibel mit früheren Versionen
HDMI 1.4
Dieser Abschnitt erläutert HDMI 1.4 und die zugehörigen Funktionen und Vorzüge.
High-Denition Multimedia Interface (HDMI) ist eine von der Industrie unterstützte, unkomprimierte, all-digitale Audio-/Video-Schnittstelle.
HDMI stellt eine Schnittstelle zwischen beliebigen kompatiblen digitalen Audio-/Videoquellen bereit, wie z. B. einem DVD-Player, oder einem
A/V-Receiver und einem kompatiblen digitalen Audio- und/oder Video-Bildschirm, wie z. B. einem Digital-TV (DTV). Die beabsichtigten
Anwendungen für HDMI-Fernsehgeräte und DVD-Player. Der Hauptvorteil ist die Kabelverringerung und der Schutz von Inhalten. HDMI
unterstützt Standard-, Enhanced- oder High-Denition-Video plus mehrkanalfähiges Digital Audio auf einem einzigen Kabel.
ANMERKUNG
Funktionen von HDMI 1.4
•HDMI-Ethernet-Kanal - Fügt Hochgeschwindigkeits-Netzwerkbetrieb zu einer HDMI-Verbindung hinzu, damit Benutzer ihre IP-fähigen
Geräte ohne separates Ethernet-Kabel in vollem Umfang nutzen können
•Audiorückkanal - Ermöglicht einem HDMI-verbundenen Fernseher mit eingebautem Tuner, Audiodaten „vorgeschaltet“ an ein
Surround-Audiosystem zu senden, wodurch ein separates Audiokabel überüssig ist
: Die HDMI 1.4 bietet 5.1-Kanal-Audio-Unterstützung.
Technologie und Komponenten
49
Page 50
•3D - Deniert Eingabe-/Ausgabeprotokolle für wichtige 3D-Videoformate, was den echten 3D-Spielen und 3D-Heimkino-Anwendungen
den Weg ebnet
•Inhaltstyp - Echtzeit-Signalisierung von Inhaltstypen zwischen Anzeige- und Quellgeräten, wodurch ein Fernsehgerät Bildeinstellungen
basierend auf Inhaltstypen optimieren kann
•Zusätzliche Farbräume – Fügt Unterstützung für weitere Farbmodelle hinzu, die in der Digitalfotograe und Computergrak verwendet
werden
•4K-Support – Ermöglicht Video-Auösungen weit über 1080p und unterstützt somit Bildschirme der nächsten Generation, welche den
Digital Cinema Systemen, die in vielen kommerziellen Kinos verwendet werden, gleichkommen
•HDMI-Mikro-Anschluss - Ein neuer, kleinerer Anschluss für Telefone und andere tragbare Geräte, der Video-Auösungen bis zu 1080p
unterstützt
•Fahrzeug-Anschlusssystem - Neue Kabel und Anschlüsse für Fahrzeug-Videosysteme, die speziell für die einzigarten Anforderungen
des Fahrumfeldes entworfen wurden und gleichzeitig echte HD-Qualität liefern
Vorteile von HDMI
•Qualitäts-HDMI überträgt unkomprimiertes digitales Audio und Video bei höchster, gestochen scharfer Bildqualität.
•Kostengünstige HDMI bietet die Qualität und Funktionalität einer digitalen Schnittstelle, während sie auch unkomprimierte Videoformate
in einer einfachen, kosteneektiven Weise unterstützt
•Audio-HDMI unterstützt mehrere Audioformate von Standard-Stereo bis zu mehrkanaligem Surround-Sound
•HDMI kombiniert Video und Mehrkanalaudio in einem einzigen Kabel, wodurch Kosten, Komplexität und das Durcheinander von
mehreren Kabeln, die derzeit in AV-Systemen verwendet werden, wegfallen
•HDMI unterstützt die Kommunikation zwischen der Videoquelle (wie z. B. einem DVD-Player) und dem DTV, und ermöglicht dadurch
neue Funktionen
50
Technologie und Komponenten
Page 51
System
FunktionTechnische Daten
ChipsatzIntel KabyLake U und R (in Prozessor integriert
DRAM-Busbreite64 Bit
Flash-EPROMSPI 128 MBit/s
PCIe-Bus100 MHz
Externe Bustaktrate DMI 3.0 (8 GT/s)
Prozessor – technische Daten
FunktionTechnische Daten
4
Systemspezikationen
Typen
Intel Core i3-7130U (3 MB Cache, bis zu 2,7 GHz)
Intel Core i5-7300U (3 MB Cache, bis zu 3,5 GHz), vPro
Intel Core i5-8250U (6 MB Cache, vier Kerne, 3,4 GHz)
Varianten der hinteren AbdeckungMagnesiumlegierung oder Karbon mit schmalem Rand, mit WLAN-
und/oder WWAN- und HD/IR Kamera mit Mikrofonvarianten
Abmessungen und Gewicht
Tabelle 7. Abmessungen
AbmessungenZollMillimeter
Breite12,00304,80
Tiefe8,19207,95
56Systemspezikationen
Page 57
Höhe (vorne, insgesamt) für FHD mit und ohne
Touchscreen
Höhe (hinten, insgesamt) für alle
Kongurationen
Tabelle 8. Gewicht
Ausgangsgewicht:PfundKilogramm
0,6416,33
0,6616,86
2,591.17
Umgebungsbedingungen
TemperaturTechnische Daten
Betrieb0 °C bis 35 °C (32 °F bis 95 °F)
Bei Lagerung-40 °C bis 65 °C (–40°F bis 149°F)
Relative
Technische Daten
Luftfeuchtigkeit
(maximal)
Betrieb10 % bis 90 % (nicht-kondensierend)
Bei Lagerung5 % bis 95 % (nicht-kondensierend)
Höhe über NN
Technische Daten
(maximal)
Betrieb0 bis 3048 m (0 bis 10 000 Fuß)
Bei Lagerung0 bis 10 668 m
Systemspezikationen57
Page 58
5
System-Setup
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene. Mit dem System
Setup (System-Setup) können Sie folgende Vorgänge durchführen:
•Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
•Anzeigen der Hardwarekonguration des Systems
•Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
•Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
•Verwaltung der Computersicherheit
Themen:
•Startmenü
•Optionen des System-Setup
Startmenü
Drücken Sie die <F12>, wenn das Dell™-Logo angezeigt wird, um ein einmaliges Menü mit einer Liste der gültigen Startgeräte für das
System zu starten. Das Menü enthält darüber hinaus Diagnose- und BIOS-Setup-Optionen. Welche Geräte im Startmenü angezeigt
werden, hängt von den startfähigen Geräten im System ab. Dieses Menü ist nützlich, wenn Sie versuchen, auf einem bestimmten Gerät zu
starten oder die Diagnose für das System aufzurufen. Über das Systemstartmenü können Sie keine Änderungen an der im BIOS
gespeicherten Startreihenfolge vornehmen.
EingabetasteWählt einen Wert im ausgewählten Feld aus (falls vorhanden) oder folgt dem Link in diesem Feld.
: Bei den meisten Optionen im System-Setup werden Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim
58System-Setup
Page 59
TastenNavigation
LeertasteÖnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
TabWeiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grakbrowser.
EscWechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Drücken Sie auf Esc in die Standardanzeige
zeigt eine Meldung an, die Sie auordert alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und startet das System
neu.
Optionen des System-Setup
ANMERKUNG: Je nach Notebook und installierten Geräten werden die in diesem Abschnitt aufgeführten Elemente
möglicherweise gar nicht oder anders als aufgeführt angezeigt.
Optionen des Bildschirms „General“ (Allgemein)
In diesem Abschnitt werden die primären Hardwarefunktionen des Computers aufgelistet.
OptionBeschreibung
System Information
Battery Information Zeigt den Akkustatus und den mit dem Computer verbundenen Netzteiltyp an.
Boot Sequence
•System Information (Systeminformationen): Angezeigt werden „BIOS Version“, „Service Tag“, „Asset Tag“,
„Ownership Tag“, „Ownership Date“, „Manufacture Date“ und „Express Service Code“ (BIOS-Version, ServiceTag-Nummer, Systemkennnummer, Besitzkennnummer, Besitzdatum, Herstellungsdatum und der ExpressServicecode).
•Memory Information (Speicherinformationen): Angezeigt werden Memory Installed, Memory Available, Memory
Speed, Memory Channels Mode, Memory Technology, DIMM A Size, und DIMM B Size (Installierter Speicher,
Verfügbarer Speicher, Speichergeschwindigkeit, Speicherkanalmodus, Speichertechnologie, DIMM-A-Größe
und DIMM-B-Größe).
•Processor Information (Prozessorinformationen): Angezeigt werden Processor Type, Core Count, Processor ID,
Current Clock Speed, Minimum Clock Speed, Maximum Clock Speed, Processor L2 Cache, Processor L3
Cache, HT Capable und 64-Bit Technology (Prozessortyp, Anzahl der Kerne, Prozessor-ID, Aktuelle Taktrate,
Minimale Taktrate, Maximale Taktrate, L2-Cache des Prozessors, L3-Cache des Prozessors, HT-Fähigkeit und
64-Bit-Technologie).
•Device Information (Geräteinformationen): Angezeigt werden Primary Hard Drive, MiniCard Device, ODD
Device, Dock eSATA Device, LOM MAC Address, Video Controller, Video BIOS Version, Video Memory, Panel
Type, Native Resolution, Audio Controller, Wi-Fi Device, WiGig Device, Cellular Device, Bluetooth Device
(Primäre Festplatte, MiniCard-Komponente, optische Laufwerkskomponente, eSATA-Docking-Gerät, LOMMAC-Adresse, Grak-Controller, Grak-BIOS-Version, Grakspeicher, Bedienfeldtyp, Systemeigene Auösung,
Audio-Controller, Wi-Fi-Gerät, WiGig-Gerät, Mobiltelefon, Bluetooth-Gerät).
Boot SequenceErmöglicht das Ändern der Reihenfolge, in der der Computer das Betriebssystem zu
nden versucht. Die Optionen sind:
•Windows Boot Manager
Standardmäßig sind alle Optionen aktiviert.
Boot List OptionsHiermit können Sie die Optionen der Startliste ändern.
•Legacy
•UEFI (Diese Option ist standardmäßig aktiviert.)
System-Setup59
Page 60
OptionBeschreibung
Advanced Boot
Options
UEFI Boot Path
SecurityOptions
Date/TimeErmöglicht das Ändern von Datum und Uhrzeit.
Mit dieser Option können Sie ROMs der Legacy-Option laden. Standardmäßig sind alle Optionen deaktiviert.
Mit dieser Option können Sie steuern, ob Benutzer beim Auswählen eines UEFI-Startpfads aus dem F12-Startmenü
aufgefordert werden, ein Administratorkennwort einzugeben.
•Always, Except Internal HDD (Immer, außer internes HDD). Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•Always (Immer)
•Never (Nie)
ANMERKUNG: Diese Optionen haben keine Relevanz, wenn ein Administratorkennwort nicht in den
BIOS-Einstellungen festgelegt ist.
Bildschirm Optionen
OptionBeschreibung
LCD BrightnessErmöglicht das Einstellen der Bildschirmhelligkeit je nach der Energiequelle (On Battery [Akkubetrieb] und On AC
[Betrieb am Stromnetz]).
ANMERKUNG: Die Videoeinstellung wird nur angezeigt, wenn im System eine Videokarte installiert ist.
Optionen des Bildschirms „Security“ (Sicherheit)
Option
Admin PasswordErmöglicht das Einrichten, Ändern oder Löschen des Administratorkennworts (Admin).
System PasswordErmöglicht das Einrichten, Ändern oder Löschen des Systemkennworts.
M.2 SATA SSD-2
Password
Beschreibung
ANMERKUNG: Vor dem Einrichten des System- und Festplattenkennworts müssen Sie das
Administratorkennwort festlegen. Durch Löschen des Administratorkennworts werden auch das
Systemkennwort und das Festplattenkennwort automatisch gelöscht.
ANMERKUNG: Kennwortänderungen sind sofort wirksam.
Standardmäßig ist für das Laufwerk kein Kennwort eingestellt.
ANMERKUNG: Kennwortänderungen sind sofort wirksam.
Standardmäßig ist für das Laufwerk kein Kennwort eingestellt.
Ermöglicht das Einrichten, Ändern oder Löschen des Kennworts auf dem M.2-SATA-Solid-State-Laufwerk (SSD)
des Systems.
ANMERKUNG: Kennwortänderungen sind sofort wirksam.
Standardmäßig ist für das Laufwerk kein Kennwort eingestellt.
Strong PasswordErmöglicht die Erzwingung der Option, immer sichere Kennwörter festzulegen.
60System-Setup
Page 61
OptionBeschreibung
Standardeinstellung: Enable Strong Password (Sicheres Kennwort aktivieren) ist nicht ausgewählt.
ANMERKUNG: Wenn „user interface“ (Benutzeroberäche) aktiviert ist, müssen das Administrator- und
Systemkennwort mindestens einen Großbuchstaben und einen Kleinbuchstaben enthalten und eine
Mindestlänge von 8 Zeichen aufweisen.
Password
Conguration
Password BypassMit dieser Option können Sie die Berechtigung deaktivieren bzw. aktivieren, das Systemkennwort und das
Password ChangeErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Berechtigung zu System- und Festplatten-Kennwörtern, wenn das
Non-Admin Setup
Changes
UEFI Capsule
Firmware Updates
Ermöglicht es, die Minimal- und Maximallänge des Administrator- und Systemkennworts festzulegen.
Kennwort der internen Festplatte zu umgehen (falls festgelegt). Die Optionen sind:
•Disabled (Deaktiviert) Dies ist die Standardoption.
•Reboot bypass (Neustart umgehen)
Admin-Kennwort festgelegt ist.
Allow Non-Admin Password Changes (Änderungen ohne Admin-Kennwort zulassen) Diese Option ist
standardmäßig ausgewählt.
Mit dieser Option können Sie bestimmen, ob Änderungen an der Einrichtungsoption bei festgelegtem
Administratorkennwort zulässig sind. Wenn diese Option deaktiviert ist, sind die Einrichtungsoptionen durch das
Administratorkennwort gesperrt.
Diese Option steuert, ob das System BIOS-Aktualisierungen über UEFI Capsule-Aktualisierungspakete zulässt.
Die Option Enable UEFI Capsule Firmware Updates (UEFI Capsule-Firmware-Aktualisierungen aktivieren) ist
standardmäßig ausgewählt.
ANMERKUNG: Ein Deaktivieren dieser Option blockiert BIOS-Aktualisierungen über Dienste wie
Microsoft Windows Update und Linux Vendor Firmware Service (LVFS).
TPM 2.0 SecurityErmöglicht das Aktivieren des TPM (Trusted Platform Module, vertrauenswürdiges Plattformmodul) während des
POST.
Sie können festlegen, ob das Trusted Platform Module für das Betriebssystem sichtbar ist. Die Option ist:
•TPM on (TPM ein) Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•Clear (Löschen)
•PPI Bypass for Enable Commands (PPI-Kennwortumgehung zum Aktivieren von Befehlen) Diese Option ist
standardmäßig ausgewählt.
•Attestation Enable (Bestätigen aktivieren). Dies ist die Standardoption.
•PPI Bypass for Disable Commands (PPI-Kennwortumgehung zum Deaktivieren von Befehlen)
•Key Storage Enable (Schlüsselspeicher aktivieren). Dies ist die Standardoption.
•SHA-256. Dies ist die Standardoption.
VORSICHT: Der TPM-Upgrade-/Downgrade-Prozess sollte bei Stromversorgung über das Netzteil des
Computers erfolgen. Beim Durchführen des Upgrade-/Downgrade-Prozesses ohne Netzteil kann es zu
Schäden des Computers oder der Festplatte kommen.
ANMERKUNG: Ein Deaktivieren dieser Option wird Einstellungen, die Sie am TPM vorgenommen haben,
nicht löschen und auch keine Informationen oder Schlüssel, die Sie möglicherweise im TPM gespeichert
haben, löschen oder ändern. Änderungen an dieser Einstellung sind sofort wirksam.
Computrace (R) Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des optionalen Computrace-Service von Absolute Software. Die
Optionen sind:
System-Setup61
Page 62
OptionBeschreibung
•Deactivate (Ausschalten)
•Disable (Deaktivieren)
•Activate (Aktivieren)
ANMERKUNG: Mit den Optionen „Activate“ (Aktivieren) und „Disable“ (Deaktivieren) wird die Funktion
dauerhaft aktiviert oder deaktiviert. Dann sind keine weiteren Änderungen zulässig.
Standardeinstellung: Activate (Aktivieren)
OROM Keyboard
Access
Admin Setup
Lockout
Master Password
Lockout
SSM Security
Mitigation
Ermöglicht die Festlegung einer Zugrisoption auf die Option-ROM-Kongurationsbildschirme mithilfe von Hotkeys
während des Starts. Die Optionen sind:
•Enabled (Aktiviert). Dies ist die Standardoption.
•One Time Enable (Einmalig aktivieren)
•Deaktiviert
Standardeinstellung: Enable (Aktivieren)
Ermöglicht es, Benutzer vom Aufrufen des Setups abzuhalten, wenn ein Administratorenkennwort festgelegt
worden ist.
Enable Admin Setup Lockout (Aktivieren der Sperrung des Admin-Setups) Diese Option ist standardmäßig nicht
ausgewählt.
Ermöglicht es, Benutzer vom Aufrufen des Setups abzuhalten, wenn ein Masterkennwort festgelegt ist.
Festplattenkennwörter müssen gelöscht werden, damit die Einstellung geändert werden kann.
Enable Master Password Lockout (Sperrung des Masterkennworts aktivieren) Diese Option ist standardmäßig
nicht ausgewählt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen UEFI-SMM-Sicherheitsmaßnahmen. Das
Betriebssystem kann die Funktion verwenden, um die erstellte sicheren Umgebung auf Grundlage der
Virtualisierungs-basierten Sicherheit zu schützen.
SSM Security Mitigation (SSM-Sicherheitsmaßnahmen) Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Secure Boot (Sicherer Start)
Option
Secure Boot Enable Diese Option aktiviert oder deaktiviert die Funktion Secure Boot (Sicherer Start).
Die Sicherheitsschlüssel-Datenbanken können nur bearbeitet werden, wenn sich das System im
benutzerdenierten Modus bendet. Die Option Enable Custom Mode(Benutzerdenierten Modus aktivieren) ist
standardmäßig deaktiviert.
Die Sicherheitsschlüssel-Datenbanken können nur verwaltet werden, wenn sich das System im benutzerdenierten
Modus bendet. Die Optionen sind:
Page 63
OptionBeschreibung
•PK. Dies ist die Standardoption.
•KEK
•db
•dbx
ANMERKUNG: Wenn Sie die Option Enable Custom Mode (Benutzerdenierten Modus aktivieren)
deaktivieren, werden sämtliche vorgenommenen Änderungen gelöscht und die Schlüssel auf ihre
Standardeinstellungen zurückgesetzt. Bei „Save to File“ (In Datei speichern) wird der Schlüssel in einer
vom Benutzer ausgewählten Datei gespeichert.
Intel Software Guard Extensions
OptionBeschreibung
Intel SGX EnableDiese Option ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren einer sicheren Umgebung für die Ausführung von Codes
bzw. die Speicherung vertraulicher Informationen im Kontext des Hauptbetriebssystems. Die Optionen sind:
•Deaktiviert
•Enabled (Aktiviert)
•Software Controlled (Softwaregesteuert). Diese Option ist standardmäßig ausgewählt.
Enclave Memory
Size
Ermöglicht das Reservieren der Speichergröße. Die Speichergröße kann auf 32 MB bis 128 MB festgelegt werden.
Diese Optionen sind standardmäßig deaktiviert. Die Optionen sind:
•32 MB
•64 MB
•128 MB
Optionen des Bildschirms „Performance“ (Leistung)
Option
Multi Core Support In diesem Feld wird angegeben, ob einer oder alle Cores des Prozesses aktiviert sind. Die Leistung mancher
Intel SpeedStepErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Intel SpeedStep-Modus für den Prozessor.
Beschreibung
Anwendungen verbessert sich mit zusätzlichen Cores. Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Hiermit können Sie
die Multi Core-Unterstützung für den Prozessor aktivieren oder deaktivieren.
•All (Alle) Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von HyperThreading im Prozessor.
•Deaktiviert
•Enabled (Aktiviert) Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Optionen des Bildschirms „Power Management“
(Energieverwaltung)
OptionBeschreibung
AC BehaviorErmöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung des automatischen Einschaltens des Computers, wenn das Netzteil
angeschlossen ist.
Wake on AC (Einschalten bei Stromversorgung über das Netzteil Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Enable Intel Speed
Shift Technology
Auto On TimeErmöglicht das Festlegen der Zeit zum automatischen Einschalten des Computers. Die Optionen sind:
Ermöglicht Ihnen das Aktivieren bzw. Deaktivieren der Unterstützung für die Intel Speed Shift-Technologie. Das
Einstellen der Option ermöglicht es dem Betriebssystem, die geeignete Prozessorleistung automatisch
auszuwählen.
Enable Intel Speed Shift Technology (Intel Speed Shift-Technologie aktivieren) Diese Option ist standardmäßig
aktiviert.
•Disabled (Deaktiviert) Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•Every Day (Jeden Tag)
•Weekdays (Wochentags)
•Select Days (Tage auswählen)
USB Wake Support Ermöglicht die Aktivierung von USB-Geräten, um das System aus dem Standby-Modus zu holen.
ANMERKUNG: Diese Funktion kann nur dann verwendet werden, wenn ein Netzadapter angeschlossen
ist. Wenn der Netzadapter im Standby-Modus entfernt wird, deaktiviert das System-Setup die
Energieversorgung aller USB-Anschlüsse, um Energie zu sparen.
•Enable USB Wake Support (USB Wake-Unterstützung aktivieren)
•Wake on Dell USB-C Dock (Reaktivierung über Dell USB-C-Dock) Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Wireless Radio
Control
64System-Setup
Diese Funktion erkennt die Verbindung des Systems mit einem kabelgebundenen Netzwerk und deaktiviert
daraufhin die ausgewählten Funkverbindungen (WLAN und/oder WWAN).
Nach dem Trennen der Verbindung mit dem kabelgebundenen Netzwerk werden die ausgewählten
Funkverbindungen erneut aktiviert. Standardmäßig ist keine Option aktiviert. Die Optionen sind:
•Control WLAN radio (WLAN-Signal steuern)
Page 65
OptionBeschreibung
•Control WWAN radio (WWAN-Signal steuern)
Wake on WLANErmöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion, die den Computer aus dem O-Zustand (Aus)
hochfährt, wenn dies durch ein LAN-Signal ausgelöst wird.
•Disabled (Deaktiviert) Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•LAN Only (Nur LAN)
•WLAN Only (Nur WLAN)
•LAN or WLAN (LAN oder WLAN)
Block SleepErmöglicht das Blockieren des Standby-Modus (S3-Status) in Betriebssystemumgebungen. Wenn die Option
aktiviert ist, schaltet das System nicht in den Ruhemodus. Intel Rapid Start wird automatisch deaktiviert und die
Betriebssystem-Energieoption ist leer, wenn sie auf den Standby-Modus (S3-Status) eingestellt war. Die Option
„Block Sleep (S3 state)“ (Standby-Modus im S3-Status) ist standardmäßig deaktiviert.
Peak ShiftErmöglicht es, den Stromverbrauch während Spitzenauslastungszeiten zu minimieren. Wenn Sie diese Option
aktivieren, läuft das System nur über Akku, selbst wenn der Netzadapter angeschlossen ist.
•Enable Peak Shift (Impulsspitzenverschiebung aktivieren) Diese Option ist standardmäßig nicht ausgewählt.
Advanced Battery
Charge
Conguration
Primary Battery
Charge
Conguration
Type-C Connector
Power
Diese Option ermöglicht es Ihnen, die Akkuladekapazität zu maximieren. Wenn Sie diese Option aktivieren,
verwendet das System während der arbeitsfreien Zeit den Standard-Ladealgorithmus und andere Methoden, um
die Akkuladekapazität zu verbessern.
•Enable Advanced Battery Charge Mode (Erweiterten Akkulademodus aktivieren)Diese Option ist
standardmäßig nicht ausgewählt.
Ermöglicht die Auswahl des Lademodus für den Akku. Die Optionen sind:
•Adaptive (Adaptiv) Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•Standard Lädt den Akku vollständig mit Standardrate auf.
•ExpressCharge (Schnellladevorgang) Der Akku kann mithilfe der Schnellladetechnologie von Dell innerhalb
einer kürzeren Zeit geladen werden.
•Primarily AC use (Primäre Wechselstromverwendung).
•Benutzerdeniert.
Bei Auswahl von Custom Charge (Benutzerdenierter Ladevorgang) können Sie auch Custom Charge Start (Start
des benutzerdenierten Ladevorgangs) und Custom Charge Stop (Stopp des benutzerdenierten Ladevorgangs)
kongurieren.
ANMERKUNG: Unter Umständen stehen nicht für jeden Akku alle Lademodi zur Verfügung. Um diese
Option zu aktivieren, deaktivieren Sie die Option Advanced Battery Charge Conguration (Erweiterte
Akkuladekonguration).
Ermöglicht Ihnen das Festlegen des maximalen Stromverbrauchs des Computers über den Typ-C-Anschluss. Die
Optionen sind:
7,5 Watt
15 Watt Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
System-Setup65
Page 66
POST Behavior (POST-Funktionsweise)
OptionBeschreibung
Adapter WarningsErmöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Warnmeldungen des System-Setup-Programms (BIOS) beim
Verwenden bestimmter Netzteile.
Enable Adapter Warnings (Netzteilwarnungen aktivieren) Diese Option ist standardmäßig ausgewählt.
Keypad
(Embedded)
Numlock Enable
Fn Key Emulation
Fn Lock Options
Ermöglicht die Auswahl einer von zwei Methoden zum Aktivieren des numerischen Tastenblocks, der in die interne
Tastatur eingebettet ist.
•Fn Key Only (Nur Fn-Taste) Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•By Numlock
ANMERKUNG: Wenn das Setup ausgeführt wird, ist diese Option nicht wirksam. Das Setup funktioniert
im Modus „Fn Key Only“ (Nur Fn-Taste).
Ermöglicht die Aktivierung der NumLock-Option beim Start des Computers.
•Enable Network Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Ermöglicht die Festlegung der Option, bei der die Taste „Scroll Lock“ verwendet wird, um die Tastenfunktion „Fn“
zu simulieren.
•Enable Legacy Option ROMs Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Ermöglicht Ihnen, mit der Tastenkombination „Fn+Esc“ für das primäre Verhalten der F1–F12-Tasten zwischen den
standardmäßigen und sekundären Funktionen zu wechseln. Wenn Sie diese Option deaktivieren, können Sie für das
primäre Verhalten dieser Tasten nicht dynamisch zwischen den Standard- und sekundären Funktionen wechseln.
Dies sind die möglichen Optionen:
•Fn Lock (Fn-Sperre) Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•Lock Mode Disable/Standard (Sperrmodus deaktivieren/Standard) Diese Option ist standardmäßig
ausgewählt.
FastbootErmöglicht die Beschleunigung des Startvorgangs durch Umgehung einiger der Kompatibilitätsschritte. Die
Optionen sind:
•Minimal Diese Option ist standardmäßig ausgewählt.
•Thorough (Gründlich)
•Automatisch
Extended BIOS
POST Time
Full Screen LogoMit dieser Option kann ein Vollbildschirmlogo angezeigt werden, wenn das Bild mit der Bildschirmauösung
66System-Setup
Ermöglicht die Einrichtung einer weiteren Verzögerung vor dem Systemstart. Die Optionen sind:
•0 seconds (0 Sekunden) Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•5 seconds (5 Sekunden)
•10 seconds (10 Sekunden)
übereinstimmt. Die Optionen sind:
•Enable Full Screen Logo (Vollbildschirmlogo aktivieren) Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Page 67
OptionBeschreibung
Warnings and
Errors
Mit dieser Option können Sie in den BIOS-Setup-Optionen auswählen, dass der Startvorgang nur angehalten wird,
wenn Warnungen oder Fehler festgestellt werden, statt dass er beendet wird und auf Benutzereingaben wartet.
Die Optionen sind:
Prompt on Warnings and Errors (Meldung bei Warnungen und Fehlern). Diese Option ist standardmäßig
aktiviert.
Continue on Warnings (Bei Warnungen fortfahren)
Continue on Warnings and Errors (Bei Warnungen und Fehlern fortfahren)
Verwaltungsfunktionen
OptionBeschreibung
USB ProvisionErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Bereitstellung von Intel AMT über ein USB-Speichergerät.
Enable USB Provision (USB-Bereitstellung aktivieren) Diese Option ist standardmäßig nicht ausgewählt.
MEBx Hotkey
Hiermit können Sie festlegen, ob die Funktion „MEBx Hotkey“ (MEBx-Hotkey) während des Systemstarts aktiviert
werden soll.
Enable MEBx Hotkey (MEBx-Hotkey aktivieren). Dies ist die Standardoption.
Optionen des Bildschirms „Virtualization Support“
(Virtualisierungsunterstützung)
Option
VirtualizationErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Virtualization Technology (Intel-Virtualisierungstechnologie).
VT for Direct I/OAktiviert oder deaktiviert die Nutzung der von der Intel®-Virtualisierungstechnologie für direktes E/A
Trusted ExecutionDiese Option legt fest, ob ein Measured Virtual Machine Monitor (MVMM) die zusätzlichen Hardwarefunktionen
Beschreibung
Enable Intel Virtualization Technology (Intel-Virtualisierungstechnik aktivieren) Diese Option ist standardmäßig
ausgewählt.
bereitgestellten zusätzlichen Hardwarefunktionen durch den VMM (Virtual Machine Monitor).
Enable VT for Direct I/O (VT für direkte E/A aktivieren) Diese Option ist standardmäßig ausgewählt.
der Intel Trusted-Execution-Technik nutzen kann. Die TPM-Virtualisierungstechnologie und die
Virtualisierungstechnologie für direkte E/A müssen aktiviert sein, um diese Funktion verwenden zu können.
Trusted Execution (Vertrauenswürdige Ausführung) Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Wireless-Optionen des Bildschirms
Option
Wireless SwitchErmöglicht die Einstellung der Funkgeräte, die über den Funkschalter gesteuert werden können. Die Optionen sind:
Beschreibung
System-Setup67
Page 68
OptionBeschreibung
•WWAN
•GPS (bei WWAN-Modul)
•WLAN
•Bluetooth
Alle Optionen sind standardmäßig aktiviert.
ANMERKUNG: Das Aktivieren oder Deaktivieren der Steuerelemente ist bei WLAN und WiGig
miteinander verbunden, sodass sie nicht unabhängig voneinander aktiviert oder deaktiviert werden
können.
Wireless Device
Enable
Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der internen Funkgeräte.
•WWAN/GPS
•WLAN
•Bluetooth
Alle Optionen sind standardmäßig aktiviert.
Maintenance (Wartung)
Option
Service TagZeigt die Service-Tag-Nummer des Computers an.
Asset TagErmöglicht es, eine Systemkennnummer zu denieren, wenn noch keine festgelegt wurde. Diese Option ist
BIOS DowngradeErmöglicht die Steuerung des Zurücksetzens der Systemrmware auf ältere Versionen. Die Optionen sind:
Data WipeErmöglicht, Daten von allen internen Speichergeräten sicher zu löschen. Der Vorgang entspricht den Serial ATA
Beschreibung
standardmäßig nicht aktiviert.
Allow BIOS Downgrade (BIOS-Downgrade gestatten) Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Security Erase and eMMC JEDEC Sanitize-Spezikationen. Die Optionen sind:
Wipe on Next Boot (Beim nächsten Start löschen) Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
BIOS RecoveryDiese Option ermöglicht die Wiederherstellung bestimmter beschädigter BIOS-Bedingungen von einer
Wiederherstellungsdatei auf der primären Festplatte des Benutzers oder auf einem externen USB-Stick. Wenn
„Enabled“ (Aktiviert) ausgewählt ist, speichert BIOS die Wiederherstellungsdatei auf der primären Festplatte. Die
Optionen sind:
BIOS Recovery from Hard Drive (BIOS-Wiederherstellung von der Festplatte) Diese Option ist standardmäßig
aktiviert.
BIOS Auto-Recovery
Always Perform Integrity Check
68System-Setup
Page 69
System Log (Systemprotokoll)
OptionBeschreibung
BIOS EventsErmöglicht das Anzeigen und Löschen von POST-Ereignissen des System-Setup-Programms (BIOS).
Thermal EventsErmöglicht das Anzeigen und Löschen der Ereignisse des System-Setup (Temperatur).
Power EventsErmöglicht das Anzeigen und Löschen der Ereignisse des System-Setup (Strom).
System-Setup69
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Dieses Kapitel listet die unterstützten Betriebssysteme sowie die Anweisungen für die Installation der Treiber auf.
Themen:
•Unterstützte Betriebssysteme
•Herunterladen von -Treibern
Unterstützte Betriebssysteme
Tabelle 9. Betriebssysteme
6
Software
Windows
Andere
Unterstützung für Betriebssystemmedien
•Microsoft Windows 10 Pro (64 Bit)
•Microsoft Windows 10 Home (64 Bit)
•Ubuntu
•Download des geeigneten Windows-Betriebssystems unter
Dell.com/support
•USB-Medien gegen Aufpreis erhältlich
Herunterladen von -Treibern
1 Schalten Sie das/den Notebook ein.
2 Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.
3 Klicken Sie auf Produktsupport, geben Sie die Service-Tag-Nummer für Ihr/Ihren Notebook ein und klicken Sie auf Senden.
ANMERKUNG
suchen Sie manuell nach Ihrem Notebook-Modell.
4 Klicken Sie auf Treiber und Downloads.
5 Wählen Sie das Betriebssystem aus, das auf Ihrem Notebook installiert ist.
6 Scrollen Sie auf der Seite nach unten und wählen Sie den zu installierenden Treiber.
7 Klicken Sie auf Download File (Datei herunterladen), um den Treiber für Ihr/Ihren Notebook herunterzuladen.
8 Sobald der Download abgeschlossen ist, wechseln Sie zu dem Ordner, in dem Sie die Treiberdatei gespeichert haben.
9 Doppelklicken Sie auf das Dateisymbol des Treibers und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
: Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, verwenden Sie die automatische Erkennungsfunktion oder
Chipsatz-Treiber
Der Chipsatz-Treiber unterstützt das System dabei, die Komponenten zu identizieren und die benötigten Treiber ordnungsgemäß zu
installieren. Stellen Sie sicher, dass der Chipsatz auf dem System installiert wurde, indem Sie die unten aufgeführten Controller überprüfen.
Viele der häug verwendeten Geräte werden unter „Andere Geräte“ aufgeführt, wenn keine Treiber installiert sind. Die unbekannten Geräte
werden nicht mehr angezeigt, nachdem Sie den Chipsatz-Treiber installiert haben.
70Software
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Stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden Treiber installieren. Einige davon sind möglicherweise standardmäßig vorhanden.
•Intel HID Event Filter Driver
•Intel Dynamic Platform und Thermal Framework Driver
•Intel Serial IO-Treiber
•Intel Thunderbolt(TM) Controller-Treiber
•Management Engine
•Realtek PCI-E-Speicherkarte
ControlVault-Treiber
Überprüfen Sie, ob die ControlVault-Gerätetreiber bereits auf dem Computer installiert sind.
Eingabegerätetreiber
Überprüfen Sie, ob die Eingabegerätetreiber bereits auf dem Computer installiert sind.
Netzwerktreiber
Installieren Sie die WLAN- und Bluetooth-Treiber von der Dell Support-Website.
Überprüfen Sie, ob die Netzwerktreiber bereits auf dem Computer installiert sind.
Software
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Audiotreiber
Überprüfen Sie, ob die Realtek-Audiotreiber bereits auf dem Computer installiert sind.
Laufwerke
Überprüfen Sie, ob die Laufwerktreiber bereits auf dem Computer installiert sind.
Treiber für Dynamic Platform and Thermal Framework
Überprüfen Sie, ob die Dynamic Platform and Thermal Framework-Treiber bereits auf dem Computer installiert sind.
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Software
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Management Engine Interface
Überprüfen Sie, ob die Intel Management Engine Interface-Treiber bereits auf dem Computer installiert sind.
Serieller E/A-Treiber
Überprüfen Sie, ob die Treiber für das Touchpad und für tragbare Geräte bereits installiert sind.
Abbildung 2. Serieller E/A-Treiber
Software
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USB-Treiber
Überprüfen Sie, ob die USB-Treiber bereits auf dem Notebook installiert sind.
Sicherheitstreiber
Dieser Abschnitt listet die Sicherheitsgeräte im Geräte-Manager auf.
Sicherheitsgerätetreiber
Überprüfen Sie, ob die Sicherheitsgerätetreiber bereits auf dem Computer installiert sind.
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Software
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Fingerabdrucksensortreiber
Überprüfen Sie, ob die Treiber für den Fingerabdrucksensor auf dem Computer installiert sind.
Software75
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7
Fehlerbehebung
Dell ePSA-Diagnose 3.0 (Enhanced Pre-boot System
Assessment, Erweiterte Systemtests vor Hochfahren
des Computers)
Sie können die ePSA-Diagnose aufrufen, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
•Drücken Sie die F12-Taste während des System-POST und wählen Sie die Option ePSA or Diagnostics im One Time Boot-Menü.
•Halten Sie die Fn-Taste gedrückt (Funktionstaste auf der Tastatur) und drücken Sie Power On des Systems.
Diagnose-LED
In diesem Abschnitt werden die Diagnosefunktionen der Akku-LED in einem Notebook aufgeführt.
Anstatt von Signaltönen werden Fehler über die zweifarbige Akkulade-LED angezeigt. Einem bestimmten Blinkmuster folgt ein Blinkmuster
von Gelb und dann Weiß. Das Muster wird anschließend wiederholt.
ANMERKUNG
(1 bis 9), gefolgt von einer Pause von 1,5 Sekunden mit inaktiver LED, und dann einer zweiten Gruppe von weiß blinkenden LEDs
(1 bis 9) dargestellt wird. Darauf folgt eine drei Sekunden lange Pause mit inaktiver LED, bevor sich das Muster wiederholt. Jedes
Blinken der LED dauert mindestens 0,5 Sekunden.
Das System kann nicht heruntergefahren werden, wenn die Diagnose-Fehlercodes angezeigt werden. Diagnose-Fehlercodes haben Vorrang
vor jeder anderen Verwendung der LED. Zum Beispiel werden bei Notebooks bei niedrigem Akkustand oder bei Akkufehlern keine
Akkucodes angezeigt, wenn Diagnose-Fehlercodes angezeigt werden:
Tabelle 10. LED-Muster
BlinkmusterProblembeschreibungLösungsvorschlag
GelbWeiß
21ProzessorProzessorfehler
22Systemplatine, BIOS ROMSystemplatine, BIOS-Beschädigung oder ROM-Fehler
: Das Diagnosemuster besteht aus einer zweistelligen Zahl, die von einer ersten Gruppe von gelb blinkenden LEDs
31Unterbrechung der Stromversorgung der
Echtzeituhr (Real Time Clock, RTC).
32PCI/VideoPCI-/Grakkarten-/Chipfehler
33BIOS-Wiederherstellung 1Wiederherstellungsimage nicht gefunden
76Fehlerbehebung
Fehler der Knopfzellenbatterie
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BlinkmusterProblembeschreibungLösungsvorschlag
34BIOS-Wiederherstellung 2Wiederherstellungsimage gefunden aber ungültig
Zurücksetzen der Echtzeituhr
Mit der Funktion zum Zurücksetzen der Echtzeituhr (RTC) können Sie Ihr Dell System wiederherstellen, wenn Szenarien wie Kein POST/
Kein Start/Kein Strom auftreten. Stellen Sei beim Einleiten der RTC-Zurücksetzung auf dem System sicher, dass das System
ausgeschaltet und an die Stromversorgung angeschlossen ist. Halten Sie den Netzschalter 25 Sekunden lang gedrückt, und lassen Sie ihn
dann wieder los. Gehen Sie zu Zurücksetzen einer Echtzeituhr.
ANMERKUNG: Wenn der Netzstromanschluss des Systems während des Vorgangs unterbrochen oder der Netzschalter länger
als 40 Sekunden gedrückt gehalten wird, kommt es zum Abbruch der RTC-Zurücksetzung.
Die RTC-Zurücksetzung führt dazu, dass BIOS auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt wird, die Bereitstellung von Intel vPro
aufgehoben wird sowie Datum und Uhrzeit des Systems zurückgesetzt werden. Die folgenden Elemente sind unabhängig von der RTCZurücksetzung:
•Service-Tag-Nummer
•Systemkennnummer
•Besitzkennnummer
•Administratorkennwort
•Systemkennwort
•HDD-Kennwort
•TPM eingeschaltet und aktiv
•Wichtige Datenbanken
•Systemprotokolle
Ob die folgenden Elemente ggf. zurückgesetzt werden, hängt von Ihrer Auswahl der benutzerdenierten BIOS-Einstellungen ab:
•Startliste
•Enable Legacy OROMs (ROMs der Legacy-Option aktivieren)
•Secure Boot Enable (Sicheren Start aktivieren)
•Allow BIOS Downgrade (BIOS-Downgrade zulassen)
Fehlerbehebung
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Kontaktaufnahme mit Dell
ANMERKUNG: Wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen, können Sie Kontaktinformationen auch auf Ihrer
Auftragsbestätigung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell-Produktkatalog nden.
Dell stellt verschiedene onlinebasierte und telefonische Support- und Serviceoptionen bereit. Da die Verfügbarkeit dieser Optionen je nach
Land und Produkt variiert, stehen einige Services in Ihrer Region möglicherweise nicht zur Verfügung. So erreichen Sie den Vertrieb, den
Technischen Support und den Kundendienst von Dell:
1 Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.
2 Wählen Sie Ihre Supportkategorie.
3 Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste Land oder Region auswählen am unteren Seitenrand aus.
4 Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.
78Kontaktaufnahme mit Dell
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