Danfoss MCXShape User guide [de]

Bedienungsanleitung
MCXShape -
Die einfachste Art zu regeln
Ihr HVAC/R-System zu steuern
Eine Software für die Konguration und Optimierung aller HVAC/R-Anwendungen
www.danfoss.com/mcx
Bedienungsanleitung | MCXShape Standardsoftware
1.0 Einleitung 4
2.0 Installation 5
3.0 Datei Menü 6
4.0 View menu 9
5.0 Werkzeugmenü 10
5.1 Starte Myk Manager: 10
5.2 Sprachenbearbeiten (advanded) 11
5.3 Import Sprachdatei 11
5.4 Export language le… 11
5.5 Export Menüstruktur 12
5.6 Project Options 13
5.7 Gateway Konguration 14
5.8 EDF-Einstellungen bearbeiten 15
5.9 Maßeinheiten bearbeiten 16
5.10 Edit VR function (erweitert) 16
5.11 Edit I/O types (I/O-Typen bearbeiten) (erweitert) 16
6.0 Anwendung Daten 17
7.0 Reiter Beschreibung 18
7.1 Compile & Upload 18
7.2 Menü & Parameter 19
7.2.1 Menü & Parameter – Strukturansicht 19
7.2.2 Menü & Parameter – Grid View 24
7.3 Alarme 27
7.4 Digitaler Eingang 29
7.5 Analoger Eingang 30
7.6 Digitaler Ausgang 31
7.7 Analoger Ausgang 31
7.8 Anwendung Zeichenfolge 32
7.9 Funktionalitäten 33
7.10 Enum 33
8.0 EDF-Dateierstellung für die Verbindung mit einem SC355/SM850 33
8.1 Tools Menü 33
8.2 Edit XML Tags 37
8.3 Edit EDF menu 37
8.4 Find in the EDF menu 38
8.5 Parametereigenschaften im EDF-Menü bearbeiten 39
8.6 Menu & Parameters tab 39
8.7 EDF generation 40
9.0 CDF le generation 40
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Tabelle für neue Inhalte:
Manual Version
V E2 V2.01
V E3 V3.06 Alle Kapitel wurden verändert, damit sie die
E4 This version
MCXShape Software Version
V4.01 Alle Kapitel wurden verändert, damit sie die
Neue Inhalte
Funktionsweise des MCXShape v3.0x widerspiegeln.
Funktionsweise des MCXShape v4.0x widerspiegeln. EDF-Dateierstellung wurde aktualisiert
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1.0 Einleitung

MCXShape ist ein Tool mit dem Sie eine Softwareanwendung kongurieren und auf die programmierbare Steuerung des MCX laden können.
Mit diesem Kongurationstool können Sie das MCX-Modell, die Menüstruktur der Benutzeroberäche, die Standardwerte für die einzelnen Parameter, die Alarmeinstellungen, die I/O Konguration und die Sprachauswahl denieren und einstellen.
Hinzu können Sie mit dem MCXShape die SW-Anwendung kompilieren, eine Softwaresimulation ausführen und die Softwareanwendung über ein serielles Kommunikationsinterface auf den MCX­Regler herunterladen oder in den MyK -Speicher kopieren (siehe MMIMYK Programming module – 080G0073).
Bitte beachten Sie, dass bei Verwendung des MCXShape innerhalb der MCXDesign-Umgebung einige Funktionen verborgen sein können.
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2.0 Installation

Die Installationsdatei heißt MCXShapeSetup.exe.
Führen Sie die Datei aus, um das Programm auf Ihrem PC zu installieren. Folgen Sie den Installationshinweisen und wählen Sie Ihre bevorzugten Optionen aus.
Sie können das Tool nach dem Beenden der Installation über das Symbol auf Ihrer Arbeitsoberäche oder die Programmliste önen.
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3.0 Datei Menü

Neues Projekt (erweitert):
Anlegen eines neuen, leeren. Nur in Kombination mit MCXDesign aktiviert
Önen:
Önen, um die Kongurationsdatei zu laden. Die Kongurationsdatei bendet sich im Verzeichnis der Softwareanwendung. Sie endet auf mcxs.
HINWEIS: Wenn die MCXS-Datei, die Sie önen möchten, mit einer älteren Version des MCXShape erstellt wurde, erscheint die folgende Meldung.
Sie können auswählen, ob Sie diese Datei in das Format der Version 4.x des MCXShape umwandeln oder mit der aktuellen Version weiterarbeiten möchten.
Bitte beachten Sie, dass Sie die alte Version des MCXShape nicht zum Önen einer Datei verwenden können, die bereits in das Format der Version 4.x umgewandelt wurde.
Wenn Sie die Datei in das Format der neuen MCXShape-Version umwandeln, wird eine Sicherungsdatei mit dem Format der Version alten erstellt.
Speichern
Speichern der Kongurationsdatei in der mcxs-Originaldatei.
Speichern als:
Speichern der Kongurationsdatei in einer neuen mcxs-Datei.
Aktuelle Projekte:
Einfacher Zugri auf aktuelle Projekte
Drucken (Print):
Drucken der gesamten Projektdaten (Variablenliste), Parameter mit oder ohne Modbus-Adresse, Ein-/ Ausgangs-Konguration, Alarme, Zustandsvariablen und Aufzählungen (eine Aufzählung ist eine Zeichenkette mit einem zugeordneten Parameterwert, z. B. NEIN = 0, JA = 1)
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Aufzählungsliste drucken (Promt Enum List):
Um eine Erklärung der Aufzählungselemente in der Spalte EINHEIT eines Druckberichts zu erhalten, können Sie über diesen Befehl einen Bericht erstellen.
Siehe z. B. Aufzählung 11 (Enum 11) in den beiden Abbildungen unten, wobei die erste mit dem Befehl Print Parameter List (Parameterliste drucken) erzeugt wurde.
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Verbinden:
Mit der Verbinden-Funktion lässt sich eine Parameterkonguration einer alten mcxs-Datei in eine neue Datei importieren.
Die Verbinden-Funktion dient allgemein dem Import einer bereits kongurierten Einstellung einer Anwendung in die Kongurationsdatei der neusten Anwendungsversion.
Verwenden Sie die Verbinden-Funktion wie folgt:
Önen Sie die neue mcxs-Datei.
Überprüfen Sie den in den Anwendungsdaten gespeicherten Namen: Er muss bei alten und neuen Dateien der gleiche sein.
Wählen Sie im Menü „Datei“ die Verbinden-Funktion aus und stellen Sie die entsprechenden Verbinden-Optionen nach Bedarf ein. Bei Verwendung der Standardoptionen werden die Parameterwerte der neuen Datei mit den Parameterwerten der alten Datei überschrieben. Mehr müssen Sie in der Regel nicht tun. Unter den Verbinden-Optionen können Sie zum Verbinden jedoch noch andere Attribute auswählen:
Ebene:
Importieren der Zugrisebene für Menüs und Parameter aus der alten Datei
Aktiviert: Importieren des „aktiviert“-Attributs aus der alten Datei
Sichtbarkeit: Importieren der Sichtbarkeitsbedingungen aus der alten Datei
Lesen/Schreiben oder Nur lesen: Importieren des „Lesen/Schreiben“-Attributs aus der alten Datei
Modbus-Adresse (in der Entwicklung): Importieren der Modbus-Adressen aus der alten Datei und Aufrechterhalten der Kompatibilität mit anderen Geräten, die sich auf diese Adressen beziehen.
Die Beschreibungen der Parameter bleiben in der neuen Datei dieselben, sofern nicht eine der erweiterten Optionen ausgewählt wird. Diese Optionen können verwendet werden, um aus der alten Datei Folgendes zu importieren: Menü-Lexikon, Parameter-Lexikon, Alarme-Lexikon, Zeichenketten­Lexikon und I/O-Lexikon.
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HINWEIS: Wählen Sie diese Optionen nur aus, wenn Sie die Beschreibungen in der neuen Datei mit den Beschreibungen in der alten Datei überschreiben möchten (nicht empfohlen).
Klicken Sie auf die Schaltäche „Datei laden...“, um die alte Datei auszuwählen. Klicken Sie dann
auf die Schaltäche „Übernehmen“.
Import external data … (advanced)
Reserved

4.0 View menu

Das Menü „Ansicht“ ist hilfreich, um anzupassen, wie die Daten im MCXShape angezeigt werden sollen.
Spalte ein-/ausblenden:
Auswählen, ob eine Spalte eingeblendet werden soll. Diese Option ist nur im Reiter „Menü & Parameter“ aktiviert.
Mehrsprachige Spalten anzeigen: Aktivieren/Deaktivieren der Darstellung der mehrsprachigen Spalten auf der rechten Seite des Hauptteils
Nicht verwendete Parameter ausgrauen: Ausgrauen von nicht verwendeten Parametern und Vereinfachen der Darstellung. Die Parameter werden nicht verwendet, wenn ihre Sichtbarkeitsbedingung ungültig ist oder wenn die entsprechende Funktionalität nicht aktiviert ist.
Nicht verwendete Parameter verbergen: Verbergen von nicht verwendeten Parametern und Vereinfachen der Darstellung. Die Parameter werden nicht verwendet, wenn ihre Sichtbarkeitsbedingung ungültig ist oder wenn die entsprechende Funktionalität nicht aktiviert ist.
Gesperrte Parameter anzeigen:
zum Hervorheben von speziellen Parametern
Kompilieren-Ergebnis anzeigen: Anzeigen des Berichts nach dem abgeschlossenen Kompilierungsprozess. In diesem Bericht stehen die verwendeten und verfügbaren Werte jedes Datenspeichertyps.
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Entwickler-Modus aktivieren: aktiviert die Anzeige des erweiterten Menüs für Entwickler (nachstehend „erweitert“).
Schließen Sie MCXShape, um in den Normalmodus zurückzukehren.

5.0 Werkzeugmenü

5.1 Starte Myk Manager:

Starten des Myk Manager Werkzeug, (siehe die Anleitung für das MyK-Manager Werkzeug).
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5.2 Sprachen bearbeiten (advanded)

Diese Funktion dient zum Verwalten von Projektsprachen. Hier können Sie die Schriftart für jede Sprache (erweitert) denieren und die Reihenfolge der Sprachen über die Schaltächen „Oben“ und „Unten“ verändern. Zudem können Sie eine neue Sprache hinzufügen oder eine vorhandene entfernen.

5.3 Import Sprachdatei

5.4 Export language le…
Die verfügbaren Schriftdateien benden sich im BIN-Ordner Ihres Projekts. Für jede Schriftart stehen mehrere Dateien mit BIN- und DEF-Datei-Erweiterungen zur Verfügung. Der Name der Schriftdatei ist folgendermaßen strukturiert: Schriftart_XX, wobei XX z. B. für WE = Westeuropa, EE = Osteuropa, RU = Russland usw. stehen kann.
Sie müssen für jede Sprache den Namen der .BIN-Schriftdatei, die verwendet werden soll, spezizieren. Ein .DEF-Dateiname ist nicht erforderlich, wenn er dem .BIN-Dateinamen entspricht.
Wird verwendet, um das Vokabular der Anwendung aus einer speziell für die Übersetzung verwendeten Excel-Datei zu importieren. Die Excel-Datei wurde zuvor über die Optio "Sprachdatei" generiert.
Wird verwendet, um das gesamte Anwendungsvokabular der ausgewählten Sprache in eine Excel­Datei zu importieren. Diese Option dient dazu, die Übersetzung aller Zeichenketten zu vereinfachen, die sich auf der Benutzeroberäche der Anwendung benden.
Über ein Pop-up-Fenster können Sie die Sprache auswählen, die Sie exportieren möchten:
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Als Beispiel können Sie hier eine generierte .XLS-Datei sehen:

5.5 Export Menüstruktur

Rechts neben jeder Sprache steht eine Zahl. Diese repräsentiert die Anzahl der Zeichen, die noch verfügbar sind, bevor die maximale Anzahl erreicht wird, die in der Regel bei Standardanwendungen zulässig ist. Sie dient lediglich als Richtwert, da die tatsächliche Anzahl von der Anwendung abhängt und sich entsprechend verändern kann. In der Regel sind für Menüs 21 Zeichen (eine Zeile auf der MMIGRS2-Benutzeroberäche) und für Parameter und Alarme 42 Zeichen (zwei Zeilen) zulässig.
Wird verwendet, um alle Menü-Inhalte und Parameter in einer Excel-Tabelle zu speichern.
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5.6 Project Options

Wird für einige erweiterte Optionen verwendet sowie dazu, Anwendungsdateien im MyK Accessory zu speichern.
MyK-Dateien-Einstellungen
Bei den „MyK-Dateien-Einstellungen“ können Sie Folgendes auswählen:
den Speicher, auf den die Dateien kopiert werden: Speicher 0 (interner MyK-Speicher) oder
Speicher 1 (Speicherkarte)
den Namen des Zielordners innerhalb des MyK-Dateisystems
Compile options:
This is used to set the name of the batch le executed when the Generate & Compile button on the Compile & Upload tab is pressed.
Erweiterte Optionen
„Enable Modbus Address Editable for Parameters“ (Bearbeitung von Modbus-Adressen für
Parameter aktivieren): Beim Wechsel zwischen verschiedenen Anwendungsversionen können die Modbus-Adressen von Parametern und Zustandsvariablen bearbeitet und/oder beibehalten werden.
Um diese Funktion zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen „Enable Modbus Address Editable for Parameters“ (Bearbeitung von Modbus-Adressen für Parameter aktivieren). Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.
Sperren der I/O-Konguration im Benutzermodus: vorbehalten
Ablehnen der mehrfachen, virtuellen I/O-Zuweisung: vorbehalten
„Max label length“ (Max. Label-Länge) stellt die maximale Länge für Labels ein, um eine
Warnmeldung auszugeben, wenn Sie mehr Zeichen eingeben als zulässig
Im Menü „AGF UI“ (AGF-Benutzeroberäche) können Sie auswählen, welches Menü in die
AGF-Dateien exportiert wird
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5.7 Gateway Konguration
Dieses Tool wird verwendet, um die Kongurationsdatei und die Anwendung für externe Gateways zu erstellen. Sie wird verwendet, um mit externen Vorrichtungen, wie z. B. Gebäude Management Systemen oder Fernüberwachung zu kommunizieren:
Die Dateien werden in einzelnen Ordnern Ihres Projekts erstellt, wenn Sie auf die Schaltäche „Erzeugen & Kompilieren“ klicken.
Für die Konguration des NetBiter-Gateways wird über die NetBiter-Einstellungen im NetBiter­Ordner eine .xml-Datei erstellt.
Über die BACnet-Einstellungen werden im BACnet-Ordner die CVS-Dateien für die Konguration des Gateways erstellt. Es wird verwendet, um über das BACnet-Protokoll mit externen Vorrichtungen zu kommunizieren.
Setzen Sie ein Häkchen bei „EDE-Datei aktivieren“, um standardmäßige EDE-Dateien zu generieren.
Die Seriennummer (Vorgangsnummer des Geräts) kann mithilfe der MAC-Adresse des Gateways erzeugt werden, indem Sie auf die folgende Schaltäche klicken:
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Wenn mehr als eine MCX-Einheit mit dem Netzwerk verbunden werden muss, setzen Sie ein Häkchen bei „Mehrere Einheiten aktivieren“. Geben Sie von jeder Einheit die Node-ID ein (getrennt durch Semikolons).
Über die LonWorks-Einstellungen wird im LonWorks-Ordner die CVS-Datei für die Konguration des Gateways erstellt. Die Datei wird verwendet, um über das LonWorks-Protokoll mit externen Vorrichtungen zu kommunizieren. Wenn mehr als eine MCX-Einheit mit dem Netzwerk verbunden werden muss, setzen Sie ein Häkchen bei „Mehrere Einheiten aktivieren“. Geben Sie von jeder Einheit die Node-ID ein (getrennt durch Semikolons).
Über die EWON-Einstellungen wird im eWon-Ordner die .txt-Datei für die Konguration des eWon-Gateways (nicht von Danfoss geliefert) erstellt.
Das CAN-RS485-Gateway erstellt im Can-485-Ordner die Anwendung, die auf den MXC (als Gateway verwendet, in der Regel MCX06D) heruntergeladen werden muss, wenn Sie eine zusätzliche serielle RS485-Schnittstelle für die Kommunikation mit externen Vorrichtungen via Modbus nutzen möchten.
HINWEIS: Dies ist nicht länger erforderlich, wenn Sie die Sonderanwendung „Expansion and Gateway Application SW“ auf MCX hochladen.
Das MCX-Web-Template erstellt im MCXWeb-Ordner die Template-Datei, die von den MCX- Modellen verwendet wird, die über einen internen Webserver verfügen (z. B. MCX061V und MC X152V).

5.8 EDF-Einstellungen bearbeiten

Siehe Kapitel 8.0 „EDF-Dateierstellung für die Verbindung mit einem SC355/SM850“.
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5.9 Maßeinheiten bearbeiten

Wenn Sie auf den Menüpunkt „Maßeinheiten bearbeiten...“ klicken, erscheint ein Bearbeiten-Fenster, in dem Sie Maßeinheiten hinzufügen oder vordenierte Maßeinheiten entfernen können.
Vordenierte Maßeinheiten werden verwendet, wenn Sie einen neuen Parameter erstellen.

5.10 Edit VR function (erweitert)

Vorbehalten

5.11 Edit I/O types (I/O-Typen bearbeiten) (erweitert)

Zum Einstellen der I/O-Typen auf den I/O-Registerkarten.
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6.0 Anwendung Daten

In diesem Abschnitt nden Sie allgemeine Informationen zu der Anwendung.
Im Titel stehen der Pfad und der Name der Kongurationsdatei.
Name In diesem Textfeld wird der Name der Anwendung dargestellt: Er wird zur Steuerung in der Verbinden-Funktion eingesetzt (siehe Merge).
Version In diesem Textfeld wird die Version der Anwendung angegeben:
MCX Model
Aus dieser Combobox kann die MCX-Hardware, auf welche die Anwendung heruntergeladen wird, ausgewählt werden. Anhand der ausgewählten Hardware unterstützt Sie der MCXShape bei der Auswahl der I/O-Konguration. Erhältliche Nummern und Typen der I/O-Konguration:
Expansion
Wird verwendet, um das Modell der möglichen I/O-Erweiterung auszuwählen, wenn vorhanden. NO bedeutet, dass keine Erweiterung angeschlossen ist. Gelber Hintergrund: es sind zusätzliche I/O-Kongurationen erhältlich in der Expansion.
Beschreibung:
Das Textfeld zeigt die Beschreibung der Anwendung an.
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7.0 Reiter Beschreibung

7.1 Compile & Upload

Dies ist der erste Reiter im MCXShape Hauptteil.
Arbeitssprache auswählen: Sie können die Standardsprache auswählen, die in der Anwendung verwendet werden soll. Auch die Sprache, die beim MCXShape bei den anderen Reitern in der Spalte „Beschreibung“ verwendet wird, lässt sich auswählen.
Mehrsprachig (erweitert):
Wenn Sie bei „Mehrsprachig“ ein Häkchen setzen, bedeutet dies, dass die Anwendung mehr als eine Sprache unterstützt. Die Sprachen können direkt auf der Benutzeroberäche ausgewählt werden.
Eine oder mehrere Sprachen auswählen: Sie können auswählen, welche Sprachen auf den MCX heruntergeladen werden sollen.
Erzeugen & Compilieren: Diese Schaltäche wird verwendet, um auf Grundlage der aktuellen Kongurationseinstellungen den Anwendungscode im BIN-Ordner (und ggf. die Gateway-Dateien im Hauptverzeichnis) zu erstellen. Nach dem Erstellen wird der Code kompiliert, um im BIN- und MyK-Dateien-Ordner die Anwendungsdatei app.pk zu generieren.
Die Dateien im MyK-Dateien-Ordner enthalten den kompilierten Softwarecode, der auf den MCX heruntergeladen werden kann.
Start PC Simulator: Mit dieser Schaltäche wird der Softwaresimulator gestartet, um die Nutzung der Anwendung zu testen, sie zu debuggen und zu erlernen.
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Upload zum Gerät:
Mit dieser Schaltäche wird die Anwendung über ein serielles Kommunikationsinterface auf den MCX geladen (USB/485-Umwandler ist notwendig). (Der Umwandler wird nicht von Danfoss geliefert).
Kopieren zu MyK:
Mit dieser Schaltäche wird der Inhalt des MMIMYK-Dateien-Ordners in den MMIMYK-Speicher kopiert. Sie folgt der Einstellung in den Projektoptionen

7.2 Menü & Parameter

7.2.1 Menü & Parameter – Strukturansicht

Auf der linken Seiten in diesem Fenster kann der Nutzer die Struktur des Menüs und der Untermenüs festlegen, sowie den Parametern die Menüs zuordnen.
Wenn Sie im Parameter-Bereich einen Menüpunkt auswählen, zeigt der Cursor automatisch auf die entsprechenden Parameter im rechten Fenster.
Mit einem Rechtsklick auf einen Menüpunkt in der Strukturansicht önet sich ein Kontextmenü, mit dem Sie die folgenden Aktionen ausführen können:
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Find (Suchen)
Finden eines Elements in der Gitteransicht. Über die Option kann nach dem Label, der Beschreibung und dem Namen einer Variablen gesucht werden. (Variablennamen werden nur gefunden, wenn das Feld „Variable Name“ (Variablenname) beim Beginn der Suche ausgewählt wird.)
Zufügen neue Menü, Untermenü und Menü entfernen
Sie können Menüs und Untermenüs hinzufügen und entfernen. Dies ist nützlich, um anzupassen, wie die Parameter auf der MCX-Benutzeroberäche gruppiert und angezeigt werden.
Wenn Sie mit „Add new menu“ (Neues Menü hinzufügen) ein neues Menü erstellt haben, können Sie per Drag & Drop einen Parameter hinzufügen. „Add menu“ (Menü hinzufügen) wird zum Kopieren eines bereits existierenden Menüs verwendet; Dabei werden die Parameter dieses Menüs dupliziert.
Editiere Menü:
Wenn Sie das Menü Bearbeiten aufrufen, wenn eine Menüzeile ausgewählt ist, können Sie einige Eigenschaften des Menüs ändern.
Sie können das Etikett (in der LED-Anzeige verwendet) und die Beschreibung des Menüs in allen verfügbaren Sprachen ändern. Hinzu können Sie das Schutzniveau des Menüs ändern (von Niveau 0 bis 4).
Mit dem Niveau 4 (vier) können Sie das Menü ausblenden. Beim Niveau 0 ist das Menü immer sichtbar. Die Niveaus 1, 2 und 3 sind mit Passwörtern geschützt, die in den Parametern Param_Passwort1, Param_Passwort2 und Param_Passwort3 deniert werden.
HINWEIS: Das Niveau wird angezeigt, wenn Sie den Cursor auf den Menütitel bewegen.
Die Felder „Aus-Code“ und „Variablenname“ (automatisch ausgefüllt) werden nur von den Entwicklern verwendet.
Das Feld „Funktionalität“ wird verwendet, um ein Menü einer Funktionalität zuzuordnen. Es wird ausgeblendet, wenn die Funktionalität nicht aktiviert ist (siehe Kapitel 7.9 „Funktionalitäten“). „Visibility“ (Sichtbarkeit) wird in der Regel verwendet, um eine logische Bedingung (Sichtbarkeitsregel) festzulegen, die erfüllt sein muss, damit das Element auf der MCX­Benutzeroberäche und im SM800 Danfoss System Manager angezeigt wird. In diesem konkreten Fall wirkt sich die auf eine Menüzeile angewendete Sichtbarkeitsregel nicht auf die MCX­Benutzeroberäche aus, sondern lediglich auf den SM800 Danfoss System Manager.
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Wenn Sie das Menü „Edit“ (Bearbeiten) aufrufen, während ein Parameter ausgewählt ist, können Sie einige der Eigenschaften des Parameters in gleicher Weise wie bei der Bearbeitung in der Parameter­Gitteransicht ändern. Siehe Kapitel 7.2.2 Menü und Parameter – Gitteransicht.
Bitte beachten Sie: „Datalogging“ (Datenprotokollierung) im Fenster „Edit“ (Bearbeiten) entspricht der Zeile „History“ (Verlauf) in der Parameter-Gitteransicht. „Cong lock“ (Kongurationssperre) im Fenster „Edit“ (Bearbeiten) ist das Gegenteil der Zeile „Writab. in ON“ (Bei Aktivierung überschreibbar) in der Gitteransicht. Wenn „Cong lock“ (Kongurationssperre) aktiviert ist, kann der Parameter nur geändert werden, wenn die Einheit ausgeschaltet ist.
Addiere neue und entferne Parameter:
Sie können auch Parameter hinzufügen/entfernen. Diese Funktion ist bei der Entwicklung sehr hilfreich. Wenn Sie kein Entwickler sind, können Sie jedoch die neu erstellten Parameter als Begrenzungen oder Bedingungen für andere Parameter und Alarme verwenden.
Beispiel:
- Fügen Sie den neuen Parameter „TTT-Test“ hinzu (nur zwei Werte, NEIN und JA):
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- Verwenden Sie den neuen Parameter in der Spalte „Sichtbarkeit“ eines anderen Parameters (z.
B. L01 in der unteren Abbildung).
Indem Sie auf der MCX-Benutzeroberäche TTT = JA oder NEIN einstellen, wird der Parameter L01 entweder angezeigt oder nicht angezeigt.
Auf die gleiche Art und Weise können Sie die Kennzeichnung eines neuen Parameters zur Spalte „Min.“ oder „Max“. eines bestehenden Parameters hinzufügen Beispiel:
Jetzt wird der Bereich des Parameters SC1 durch die neuen Parameter SCL und SCH begrenzt.
Sie können die Kennzeichnung eines neuen Parameters auch zu den folgenden Spalten im Register „Alarme“ hinzufügen.
Im Beispiel wird die Reset-Art vom Alarm A03 durch das Einstellen des Parameters AFr auf der MCX-Benutzeroberäche deniert.
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Cut, Copy, Paste (Ausschneiden, Kopieren, Einfügen)
Mit dem Kontextmenü „Copy“ (Kopieren) oder „Cut“ (Ausschneiden) können Sie eine Menübaumstruktur kopieren.
Anschließend können Sie ein Menü auswählen und den Menübaum mit dem Kontextmenü „Paste“ (Einfügen) einfügen (einschließlich Untermenüs und Parameter).
Sie können ebenfalls die Tastenkombinationen [CTRL+C], [CTRL+X] und [CTRL+V] verwenden.
So können Sie Menüs von einem Projekt in ein anderes kopieren.
Wenn ein Menü mit dem gleichen Variablennamen bereits existiert, werden die Inhalte zusammengeführt (neue Parameter und Untermenüs werden hinzugefügt).
Wenn ein Parameter mit dem gleichen Namen bereits existiert, wird er dem Menü hinzugefügt, seine Eigenschaften werden jedoch nicht kopiert oder aktualisiert.
Existiert der Parameter nicht, wird er als neuer Parameter erstellt.
Parameter oder Menüs verschieben
Um einen Parameter zu verschieben, ziehen Sie ihn per Drag & Drop in ein anderes Menü. Der Parameter wird an das Ende des neuen Menüs verschoben. Wenn Sie den Parameter über einen existierenden Parameter im gleichen Menü ziehen, wird der verschobene Parameter vor diesem eingefügt.
Sie können einen Parameter innerhalb seines Menüs mit den Pfeiltasten [ALT-NACH OBEN] und [ALT-NACH UNTEN] oder den Befehlen „Move up“ (Nach oben verschieben) bzw. „Move down“ (Nach unten verschieben) verschieben.
Menüs verschieben
Menüs werden in gleicher Weise verschoben wie Parameter.
EDF-Menü anzeigen
Siehe Abschnitt 8.0 „EDF-Dateierstellung für die Verbindung mit einem SC 355/SM 850“.
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7.2.2 Menü & Parameter – Grid View

Im Fenster rechts vom Register „Menü & Parameter“ kann der Benutzer für jeden Parameter die folgenden Informationen denieren:
Kennzeichen und Beschreibung
der Parameter: Im LED-Display wird nur die Kennzeichnung angezeigt. Im Grakdisplay werden jedoch die Kennzeichnung und die Beschreibung angezeigt.
Min und Max:
Sind die minimal und maximal zulässigen Werte für diesen Parameter. Die zulässigen Werte der Parameter benden sich im Bereich zwischen den min. und max. Werten.
Wert:
Ist der Standardwert für diesen Parameter. Er kann als Zahl eingestellt werden oder es kann ein Wert aus einer Combobox (Enum) ausgewählt werden. In diesem Fall sind die Elemente der Combobox in der Spalte mit den Textwerten deniert. Sie zeigt den Text, der in der Benutzeroberäche angezeigt wird und den entsprechenden numerischen Wert.
Einheit:
Masseinheit.
Dezimal:
Anzahl der Ziern nach dem Punkt (oder Komma). Diese Nummer muss mit der Nummer, die in der Spalte mit den Werten angegeben ist, kohärent sein. Wenn der Wert in der Spalte bspw. 10,5 ist, muss die Anzahl der Dezimalstellen 1 sein.
Level:
Das Schutzniveau für Parameter. Es gibt 4 Niveaus. Das Niveau 0 hat kein Passwort und ist für jeden Nutzer zugängig. Das Niveau 4 ist niemals sichtbar. Die anderen drei Niveaus haben jeweils ein Passwort. Das Passwort des dritten Niveaus hat die höchste Priorität.
R/W Mode:
"R/W" (read/write), wenn der Parameter von der MCX-Benutzeroberäche aus geändert werden kann; "R" (read), wenn er nur angezeigt, aber nicht geändert werden kann.
Enabled: Der Parameter wird nur auf der MCX Benutzeroberäche angezeigt, wenn das Kontrollkästchen markiert ist.
Schreibbar EIN: Wenn diese Option aktiviert ist, kann der Parameterwert verändert werden, auch wenn der Regler eingeschaltet ist. Andernfalls kann er nur verändert werden, wenn der Regler ausgeschaltet ist.
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Sichtbarkeit:
In diesem Feld kann ein logischer Befehl eingegeben werden, um den Parameter auf der MCX­Benutzeroberäche anzuzeigen. Es können alle logischen Operatoren und alle Kombinationen verwendet werden. Die gängigsten logischen Operatoren sind:
- = or == equal to
- != or <> not equal to
- > greater than
- < lower than
- and or &&
- or / ||
Aufzählung:
Hierüber werden die Textelemente der Combobox deniert, die in der Spalte „Werte“ verwendet werden. Wenn Sie auf ein Aufzählungsfeld klicken, önet sich ein Fenster, das Ihnen beim Verwalten der Aufzählungen hilft.
Wenn Sie das Fenster schließen, werden Sie gefragt, ob Sie die Änderungen bei allen Parametern übernehmen möchten, die die gleiche Aufzählung verwenden.
Wenn Sie auf „Nein“ klicken, wird die Änderung nur bei der Aufzählung des ausgewählten Parameters übernommen.
Broadcast
(wird nicht von allen Anwendungssoftwares verwendet): Hierüber wird deniert, ob der Parameterwert nur an MCX-Einheiten übertragen wird, die direkt mit dem Programmiertool (PC oder MyK) verbunden sind, oder ob er an alle Knoten im CAN-Bus-Netzwerk übertragen wird. Es gilt: Übertragung des Werts = 1, keine Übertragung des Werts = 0.
Notes:
Hinzufügen eines Kommentars (Hinweis, Legende, Hilfe usw.)
Modbus Address (ADU):
Modbus-Registernummern = (Adresse +1).
Zustandsvariable:
Wenn diese Option aktiviert ist, handelt es sich beim Element nicht um einen Parameter, sondern um eine Zustandsvariable. Zustandsvariablen werden als Parameter aufgefasst, mit dem Unterschied, dass die Parameter im EEPROM (persistenter Speicher) und die Zustandsvariablen im RAM (üchtiger Speicher) gespeichert werden).
Die Zustandsvariablen werden in der Parametertabelle und in der Menüstruktur dargestellt. Sie werden nicht auf der MCX-Benutzeroberäche angezeigt.
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Datentyp (erweitert) Datentyp der Parameter und Zustandsvariablen: Er kann nur von Entwicklern für Zustandsvariablen eingestellt werden.
Gateway: Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein Parameter oder eine Variable auf externe Gateways
(LonWorks-, BACnet-, oder NetBiter.....) -exportiert.
Funktionalität (avanziert): Hierüber wird deniert, zu welcher Funktionalität ein Parameter oder eine Variable gehört (siehe den Reiter Funktionalität).
Variable name (avanziert): Der Name der Variablen innerhalb des Codes. Dieser Name muss nicht verändert werden.
Aufzeichnung (avanziert): Parameter oder Variablen werden nur dann automatisch vom SC 355/SM 850 aufgezeichnet, wenn hier ein Häkchen gesetzt wurde. Wird hier kein Häkchen gesetzt, wird er nicht automatisch aufgezeichnet, Sie können jedoch immer noch die Variable auswählen, die Sie aufzeichnen möchten. Ist das Kästchen ausgegraut, kann der Nutzer die Variable nicht aufzeichnen.
EDF nur lesen (avanziert): Siehe Kapitel 8.0 „EDF-Dateierstellung für die Verbindung mit einem SC355/SM850“.
XML Tag (avanziert): Siehe Kapitel 8.0 „EDF-Dateierstellung für die Verbindung mit einem SC355/SM850“.
EDF-Anwendungsmodus (avanziert): Siehe Kapitel 8.0 „EDF-Dateierstellung für die Verbindung mit einem SC355/SM850“.
„Copy Type“ (Typ kopieren): (erweitert):
Mithilfe dieser Eigenschaft können Anwendungen festlegen, wie eine Sicherungs-/ Wiederherstellungsfunktion Variablen verwaltet. Mit „Copy“ (Kopieren) werden die Variablen gekennzeichnet, die gespeichert und wiederhergestellt werden müssen. Mit „Clone“ (Klonen) werden diejenigen Variablen gekennzeichnet, die gespeichert werden müssen, jedoch von der Wiederherstellung ausgenommen werden können (dies ist z. B. nützlich für die Netzwerkeinstellungen, damit eine existierende Netzwerkverbindung nach der Wiederherstellung nicht unterbrochen wird).
Languages:
Die Spalten in denen der Nutzer die Benutzeroberäche in andere Sprachen übersetzen kann. Jede Spalte führt den Namen der Sprache als Titel (Italienisch, Englisch...). Beim Übersetzen der Sprachen wird empfohlen, nicht direkt im Rastergitter zu arbeiten, sondern die Export-/Import­Funktionen im Menü „Tools“ zu verwenden (5.0 Tools menu).
HINWEIS: Durch einen Rechtsklick im Rastergitter erscheint ein Kontextmenü.
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Dadurch ist Folgendes möglich:
- Finden eines Elements im Rastergitter: Über die Funktion kann nach der Kennzeichnung, der
Beschreibung und dem Namen einer Variable gesucht werden. (Das Finden eines Variablennamens ist nur möglich, wenn die Spalte „Variablenname“ beim Beginn der Suche ausgewählt wird).
- Leichtes Aus- oder Abwählen aller Parameter in der Spalte „Gateway“.
- Erstellen von Modbus-Adressen (erweitert, für die zukünftige Verwendung vorbereitet).
- Erstellen von Modbus-Adressen (erweitert, für die zukünftige Verwendung vorbereitet).

7.3 Alarme

In dem Reiter "Alarme" können Sie die Alarmliste denieren und die Bedingungen und Aktionen eines aktiven Alarms bestimmen.
Code: Hierbei handelt es sich um den Alarmcode, der im LED-Display angezeigt wird.
Beschreibung:
Die Alarmbeschreibung, die in dem graphischen LCD-Display verwendet wird.
Aktivieren: 1 = Alarm ist aktiviert; 0 = Alarm ist deaktiviert.
Reset: Arten des Neustarts. Die Möglichkeiten sind:
0 = Manuell. Das Zurücksetzen muss manuell über die MCX-Benutzeroberäche erfolgen.
-1 = automatic. Bei Alarm erfolgt die Rücksetzung automatisch, wenn die Alarmbedingungen nicht
weiter bestehen. > 0 = Halbautomatisch, Anzahl der Vorkommen innerhalb eines Zeitraums. Das bedeutet, dass der Alarm in einem festgelegten Zeitraum automatisch so oft zurückgesetzt wird, bis die „Reset“-Anzahl erreicht ist. Wenn der Alarm dann ein weiteres Mal auftritt, muss er manuell zurückgesetzt werden.Bei dieser Spalte kann eingestellt werden, dass sie einer Parameterkennzeichnung entsprechen soll. So können die Felder in der Spalte direkt verändert werden.
Zeitraum: Hierbei handelt es sich um den Zeitraum, in dem ein halbautomatischer Alarm auftreten und so oft automatisch zurückgesetzt werden kann, bis die „Reset“-Anzahl erreicht ist. Nach dem Überschreiten dieser Anzahl muss das Zurücksetzen manuell erfolgen. Bei dieser Spalte kann eingestellt werden, dass sie einer Parameterkennzeichnung entsprechen soll. So können die Felder in der Spalte direkt verändert werden.
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Startup: Ist die Verzögerung des Alarms in der Anlaufphase. Bei dieser Spalte kann eingestellt werden, dass sie einer Parameterkennzeichnung entsprechen soll. So können die Felder in der Spalte direkt verändert werden.
Steady: Ist die Verzögerung des Alarms in der stabilen Betriebsphase, nach Anlauf. Bei dieser Spalte kann eingestellt werden, dass sie einer Parameterkennzeichnung entsprechen soll. So können die Felder in der Spalte direkt verändert werden.
Aktiv in AUS:
Wenn das Kontrollkästchen markiert ist, ist der Alarm aktiv, selbst wenn die Maschine OFF ist.
Alarmrelay:
Wenn das Kontrollkästchen markiert ist: Wenn der Alarm auftritt wird der entsprechende digitale Ausgang (im Reiter "Digitaler Ausgang" als "Alarm" konguriert) aktiviert.
Warnrelay:
Wenn das Kontrollkästchen markiert ist: Wenn der Alarm auftritt wird der entsprechende digitale Ausgang (im Reiter "Digitaler Ausgang" als "Warnung" konguriert) aktiviert.
Summer:
Wenn das Kontrollkästchen markiert ist und der Alarm auftritt, wird ein akustisches Signal aktiviert. Wird nicht von allen Anwendungssoftwares verwendet.
Modbus Address (ADU): Hierbei handelt es sich um die Modbus-ADU-Adresse des Alarms (Adresse +1).
Funktionalität: Hierüber wird deniert, zu welcher Funktionalität ein Alarm gehört (siehe den Reiter „Funktionalität“).
Variablenname:
Der Name der Alarmvariablen innerhalb des Codes. Dieser Name muss nicht verändert werden.
System/Kreislauf
In dieser Spalte ist es möglich die Elementauswahl, die in den Spalten Verdichter, Lüfter und Pumpen in Verdampfer/Verüssiger, Heizung angegeben ist, aus Sicherheitsgründen anzuhalten, wenn der Alarm auftritt. Dies kann für das gesamte System, den Kreislauf in dem der Alarm auftritt oder für ein einzelnes Element ausgeführt werden. Wird nicht von jeder Anwendungssoftware verwendet.
Verdichter:
Mit dieser Spalte können aus Sicherheitsgründen die Verdichter angehalten/gestartet werden, wenn der Alarm auftritt. Die Verdichter werden gemäß der Spalte System/Kreislauf angehalten/gestartet.
Lüfter/Pumpe Verdampfer:
In dieser Spalte können die Lüfter/Pumpen des Verdichters aus Sicherheitsgründen angehalten/ gestartet werden, wenn der Alarm auftritt. Die Lüfter/Pumpen des Verdichters werden gemäß der Spalte System/Kreislauf angehalten/ gestartet.
Lüfter/Pumpe Verüssiger::
In dieser Spalte können die Lüfter/Pumpen des Verüssigers aus Sicherheitsgründen angehalten/ gestartet werden, wenn der Alarm auftritt. Die Lüfter/Pumpen des Verüssigers werden gemäß der Spalte System/Kreislauf angehalten/ gestartet.
Heizung:
In dieser Spalte kann die Heizung aus Sicherheitsgründen angehalten/gestartet werden, wenn der Alarm auftritt. Die Heizung werden gemäß der Spalte System/Kreislauf angehalten/gestartet.
Sprachen:
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Die Spalten in denen der Nutzer die Alarmbeschreibung in andere Sprachen übersetzen kann. Jede Spalte führt den Namen der Sprache als Titel (Italienisch, Englisch...). Beim Übersetzen der Sprachen wird empfohlen, nicht direkt im Rastergitter zu arbeiten, sondern die Export-/Import-Funktionen im Menü „Tools“ zu verwenden. (5.0 Tools menu)

7.4 Digitaler Eingang

Der Reiter "Digitaler Eingang" wird für die Konguration des digitalen Eingangs des MCX verwendet.
Auf der linken Seite der Registerkarte (in hellblau) bendet sich eine Liste aller verfügbaren Digitaleingänge des MCX-Modells. Das Modell wird im Bereich „Application Data“ (Anwendungsdaten) eingestellt.
Pin:
Die Kennzeichnung des digitalen Eingangs. Die gleiche Kennzeichnung wird auf dem MCX-Regler verwendet.
Funktion:
Ist die logische Verknüpfung zum Eingang. Eine Liste aller möglichen Funktionen bendet sich rechts. Der Nutzer kann die Verknüpfung direkt von der Comboliste erstellen. Wenn die ersten Buchstaben der Beschreibung eingegeben werden, springt der Cursor zu der korrekten Funktion.
Bei dieser Konguration schaltet z. B. die EIN/AUS-Funktion das Kühlgerät ein, wenn der digitale Eingang 1 aktiviert wird. Das Kühlgerät wird ausgeschaltet, wenn der digitale Eingang 1 deaktiviert wird.
Polarität:
Deniert, ob der digitale Eingang aktiv ist, wenn er stromlos geschlossen (NO) oder geönet (NC) ist. (NO – Normally Open) oder open (NC – Normally Closed).
Typ e: (Typ): Typ des Eingangs (nicht verwendet)
Die Liste auf der rechten Seite des Reiters zeigt alle möglichen Funktionen, die dem digitalen Eingang zugeordnet werden können. Der Algorithmus jeder Funktion wurde bereits in der Software deniert. Der Benutzer muss ihn links lediglich einem geeigneten Eingang zuordnen.
„Index“: fortlaufende Nummer
Label:
Der Name, der auf dem LED-Display angezeigt wird. . Ein dupliziertes Label wird in orange angezeigt.
Name (avanziert): Hierbei handelt es sich um den Namen der Variablen, der im Softwarecode zur Identizierung der Funktion verwendet wird. Dieser Name muss nicht verändert werden.
Beschreibung: Hierbei handelt es sich um eine Beschreibung der Funktion. Sie wird auf der linken Seite des Reiters verwendet, um dem digitalen Eingang eine Funktion zuzuordnen.
Funktionalität: Hierüber wird deniert, zu welcher Funktionalität ein Eingang gehört (siehe den Reiter „Funktionalität“).
Sprachen:
Die Spalten in denen der Nutzer die Beschreibung in andere Sprachen übersetzen kann. Jede Spalte führt den Namen der Sprache als Titel (Italienisch, Englisch...). Beim Übersetzen der Sprachen wird empfohlen, nicht direkt im Rastergitter zu arbeiten, sondern die Export-/Import-Funktionen im Menü „Tools“ zu verwenden (5.0 Tools Menu)
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7.5 Analoger Eingang

Der Reiter "Analoger Eingang" wird für die Konguration des analogen Eingangs des MCX verwendet.
Auf der linken Seite des Reiters (in hell blau) bendet sich eine Liste aller verfügbaren analogen Eingänge des MCX-Modells. Das Modell wird im Anwendungsdaten-Bereich eingestellt).
Pin:
Die Kennzeichnung des analogen Eingangs. Die gleiche Bezeichnung wird auf dem MCX-Regler verwendet.
Funktion:
Ist die logische Verknüpfung zum Eingang. Eine Liste aller möglichen Funktionen bendet sich rechts. Der Nutzer kann die Verknüpfung direkt von der Comboliste erstellen. Wenn die ersten Buchstaben der Beschreibung eingegeben werden, springt der Cursor zu der korrekten Funktion.
Min und max:
Ist der Bereich, in dem der abgelesene Wert für diesen Eingang erwartet wird. Wenn der Wert außerhalb dieses Bereichs liegt, kann ein Alarm generiert werden (mit den " ausserhalb des Bereichs"­Feldern).
Dezimalstellen:
Die Anzahl der Dezimalstellen nach dem Komma (oder Punkt) des abgelesenen Werts.
Prozentualer Anteil (%):
Diese Spalte ist nur für aktive Fühler. Es handelt sich um den prozentualen Anteil der Verringerung des Eingangssignalbereichs: Z. B. bewirkt die Einstellung 10 % für einen 0-bis-5-V-Eingang einen tatsächlichen Betriebsbereich des Fühlers von 0,5 bis 4,5 V.
Typ e: Hierbei handelt es sich um den Typ des Signals, das die MCX-Logik bei diesem Eingang ausgeben muss. Alle möglichen Typen sind in der Combobox aufgelistet. Wenn der ausgewählte Typ nicht mit dem Hardware-Modell kompatibel ist, wird der Fehler rot markiert.
Die Liste auf der rechten Seite des Reiters zeigt alle möglichen Funktionen, die dem analogen Eingang zugeordnet werden können. Der Algorithmus jeder Funktion wurde bereits in der Software deniert. Der Benutzer muss ihn links lediglich einem geeigneten Eingang zuordnen.
Index: fortlaufende Nummer
Kennzeichen:
Der Name, der auf dem LED-Display angezeigt wird.
Beschreibung:
Die Beschreibung der Funktion. Sie wird auf der rechten Reiterseite verwendet, um die Funktion dem analogen Eingang zuzuordnen.
Name (avanziert): Hierbei handelt es sich um den Namen der Variablen, der im Softwarecode zur Identizierung der Funktion verwendet wird. Dieser Name muss nicht verändert werden.
Funktionalität:
Hierüber wird deniert, zu welcher Funktionalität ein Eingang gehört (siehe den Reiter „Funktionalität“).
Sprachen:
Die Spalten in denen der Nutzer die Beschreibung in andere Sprachen übersetzen kann. Jede Spalte führt den Namen der Sprache als Titel (Italienisch, Englisch...). Beim Übersetzen der Sprachen wird empfohlen, nicht direkt im Rastergitter zu arbeiten, sondern die Export-/Import-Funktionen im Menü „Tools“ zu verwenden (5.0 Tools menu).
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7.6 Digitaler Ausgang

Der Reiter "Digitaler Ausgang" wird für die Konguration des digitalen Ausgangs des MCX verwendet.
Auf der linken Seite des Reiters (im hell blauen) bendet sich eine Liste aller verfügbaren digitalen Ausgänge des MCX-Modells. Das Modell wird im Anwendungsdaten-Bereich eingestellt).
Pin:
Die Kennzeichnung des digitalen Ausgangs. Die gleiche Kennzeichnung wird auf dem MCX-Regler verwendet.
Funktion:
Ist die logische Verbindung zum Ausgang. Rechts sieht man eine Liste mit allen möglichen Funktionen. Der Nutzer kann die Verknüpfung direkt von der Comboliste erstellen. Wenn die ersten Buchstaben der Beschreibung eingegeben werden, springt der Cursor zu der korrekten Funktion.
Bei dieser Konguration aktiviert z. B. die Verdichter-1-Funktion den digitalen Ausgang 1, wenn der Verdichter 1 eingeschaltet werden soll.
Polarität:
Deniert, ob das Relais an Spannung ist, wenn der Ausgang aktiv ist (NO) oder nicht aktiv ist (NC).
Typ e: ): Typ des Ausgangs (nicht verwendet)
Die Liste auf der rechten Seite des Reiters zeigt alle möglichen Funktionen, die dem digitalen Ausgang zugeordnet werden können. Der Algorithmus jeder Funktion wurde bereits in der Software deniert. Der Benutzer muss ihn links lediglich einem geeigneten Ausgang zuordnen.
Index: fortlaufende Nummer
Kennzeichen:
Der Name, der auf dem LED-Display angezeigt wird.
Beschreibung:
Die Beschreibung der Funktion. Sie wird auf der linken Reiterseite verwendet, um die Funktion dem digitalen Ausgang zuzuordnen.
Name (avanziert): Hierbei handelt es sich um den Namen der Variablen, der im Softwarecode zur Identizierung der Funktion verwendet wird. Dieser Name muss nicht verändert werden.
Funktionalität: Hierüber wird deniert, zu welcher Funktionalität ein Ausgang gehört (siehe den Reiter „Funktionalität“).
Sprachen:
Die Spalten in denen der Nutzer die Beschreibung in andere Sprachen übersetzen kann. Jede Spalte führt den Namen der Sprache als Titel (Italienisch, Englisch...). Beim Übersetzen der Sprachen wird empfohlen, nicht direkt im Rastergitter zu arbeiten, sondern die Export-/Import-Funktionen im Menü „Tools“ zu verwenden (5.0. Tools menu).

7.7 Analoger Ausgang

Der Reiter "analoge Ausgang" wird für die Konguration des analogen Ausgangs des MCX verwendet.
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Auf der linken Seite des Reiters (im hell blauen) bendet sich eine Liste aller verfügbaren analogen Ausgänge des MCX-Modells. Das Modell wird im Anwendungsdaten-Bereich eingestellt.
Pin:
Die Kennzeichnung des analogen Ausgangs. Die gleiche Bezeichnung wird auf dem MCX-Regler verwendet.
Funktion:
Ist die logische Verbindung zum Ausgang. Rechts sieht man eine Liste mit allen möglichen Funktionen. Der Nutzer kann die Verknüpfung direkt von der Comboliste erstellen. Wenn die ersten Buchstaben der Beschreibung eingegeben werden, springt der Cursor zu der korrekten Funktion.
Dec (Dezimalstellen) (erweitert): Anzahl der Dezimalstellen
Typ e:
Der Signaltyp, den die Logik des MCX von diesem Ausgang verwenden muss. Alle möglichen Typen sind in der Combobox aufgelistet. Wenn der ausgewählte Typ nicht mit dem Hardware-Modell kompatibel ist, wird der Fehler rot markiert.
Die Liste auf der rechten Seite des Reiters zeigt alle möglichen Funktionen, die dem analogen Ausgang zugeordnet werden können.
Der Algorithmus jeder Funktion wurde bereits in der Software deniert. Der Benutzer muss ihn links lediglich einem geeigneten Ausgang zuordnen.
Index: fortlaufende Nummer
Kennzeichen:
Der Name, der auf dem LED-Display angezeigt wird.
Beschreibung:
Die Beschreibung der Funktion. Sie wird auf der linken Reiterseite verwendet, um die Funktion dem analogen Ausgang zuzuordnen.
Name (avanziert): Hierbei handelt es sich um den Namen der Variablen, der im Softwarecode zur Identizierung der Funktion verwendet wird. Dieser Name muss nicht verändert werden.
Funktionalität: Hierüber wird deniert, zu welcher Funktionalität ein Ausgang gehört (siehe den Reiter, Funktionalität“).
Sprachen:
Die Spalten in denen der Nutzer die Beschreibung in andere Sprachen übersetzen kann. Jede Spalte führt den Namen der Sprache als Titel (Italienisch, Englisch...). Beim Übersetzen der Sprachen wird empfohlen, nicht direkt im Rastergitter zu arbeiten, sondern die Export-/Import-Funktionen im Menü „Tools“ zu verwenden (5.0. Tools menu).

7.8 Anwendung Zeichenfolge

Dieser Reiter wird für die Übersetzung der Zeichenketten der Anwendung genutzt. Die Übersetzungen werden in speziellen Anzeigen der Benutzeroberäche verwendet.
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7.9 Funktionalitäten

Dieser Reiter wird verwendet, um die Hauptfunktionen der Anwendung zu aktivieren/deaktivieren und die Speicherbelastung zu optimieren und um die Konguration mit weniger Parametern einfacher zu gestalten.
Wenn eine Funktion deaktiviert wird, werden auch sämtliche Parameter deaktiviert. Zu welcher Funktionalität jeder Parameter gehört, sehen Sie in der Spalte „Funktionalität“ in den Registern „Menü & Parameter“, „Alarme“ und „I/O“.
Description (Beschreibung): Hierbei handelt es sich um eine Beschreibung der Funktion.
Selected (Ausgewählt): Wird verwendet, um die Funktion zu aktivieren/deaktivieren
Value (Wert): Hierüber wird ein Wert einer speziellen Eigenschaft der Funktion zugeordnet.
Functionality Dene (Funktionalität denieren) (advanced): Wird verwendet, um die Funktionalität zu bestimmen. Der Text darf nicht verändert werden.
Depend on the functionality (Hängt von der Funktionalität ab (advanced)): Wird verwendet, um eine Abhängigkeit zwischen den Funktionalitäten zu denieren. Im Beispiel kann „Unterstützung für LDS-Schnittstelle aktivieren“ nur aktiviert werden, wenn die Funktion „LED-Display aktivieren“ (LED_SUPPORT) ebenfalls aktiviert wird.

7.10 Enu m

This tab is prepared for future use

8.0 EDF-Dateierstellung für die Verbindung mit einem SC355/SM850

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie mit dem MCXShape eine EDF-Datei für eine Anwendung erstellt werden kann. Es richtet sich nur an Entwickler.

8.1 Tools Menü

Wählen Sie im Menü „Tools“ den Menüpunkt „EDF-Einstellungen bearbeiten...“ aus. Dadurch önet sich ein Fenster, mit dem die Einstellungen für die EDF-Dateierstellung angepasst werden können:
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Stellen Sie sicher, dass bei „EDF aktivieren“ ein Häkchen gesetzt ist. Die anderen Optionen werden im Nachfolgenden erklärt. Über Export statisch I/O werden Variablen generiert, die sich auf die I/O-Konguration Ihrer Anwendung beziehen.
Es wird eine Variable für jeden kongurierten Ein-/Ausgang Ihrer Anwendung generiert. Die Beschreibung der Variablen entspricht der Beschreibung der zugeordneten Funktion. Wenn dem analogen Eingang 1 z. B. die Raumtemperatur zugeordnet wurde, lautet die Beschreibung „Raumtemperatur“ (und nicht „analoger Eingang 1).
Export virtuell I/O
Hierüber werden Variablen generiert, die sich auf die virtuelle I/O-Konguration (I/O-Funktion) beziehen. Es wird eine Variable für jeden virtuellen Ein-/Ausgang Ihrer Anwendung generiert, unabhängig davon, ob der virtuelle Ein-/Ausgang in der aktuellen Konguration verwendet wird oder nicht. Sie können diese Funktion deaktivieren, um die Anzahl der Variablen in der EDF-Datei zu verringern.
Kennzeichnung zur Beschreibung hinzufügen
Hierüber fügen Sie der Beschreibung in der EDF-Datei eine dreistellige Kennzeichnung hinzu.
Wenn die dreistellige Kennzeichnung für Ihre Beschreibung von Bedeutung ist, sollten Sie diese Option aktivieren. Bitte beachten Sie, dass die Beschreibung in einer EDF-Datei maximal 20 Zeichen betragen kann. Durch Hinzufügen einer Kennzeichnung wird die Anzahl der Zeichen, die angezeigt werden können, verringert.
Für eine Variable mit der Kennzeichnung T01 und der Beschreibung „Durchschnittsraumtemperatur“ lautet die Beschreibung (bei aktivierter Option) z. B.: „T01 – Durchschnittsr”. Bei deaktivierter Option lautet die Beschreibung wie folgt: „Durchschnittsraumtem”.
Bitte beachten Sie, dass die Beschreibung in beiden Fällen bei 20 Zeichen abgeschnitten wird. Sie können für die EDF-Datei eine spezielle Beschreibung einstellen: Siehe unten.
Dynamische I/O-Konguration aktivieren Hierüber werden für jeden Ein-/Ausgang Ihrer Anwendung einige Variablen hinzugefügt. Diese werden verwendet, um den Ein-/Ausgang dynamisch zu kongurieren. Mit jeweils einer Variablen werden die zugeordnete virtuelle I/O-Funktion, der Min./Max.-Bereich und der I/O-Typ usw. eingestellt. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Ihre Anwendung virtuelle Ein-/Ausgänge unterstützt. Sie können diese Option deaktivieren, um die Anzahl der Variablen in der EDF-Datei zu verringern.
Mit dem Menü „EDF 1/2“ können Sie EDF-Gruppen für das EDF-Layout 1 und 2 (AK-SC255, AK-SC355) kongurieren.
Sie können das Menü aus der Liste auswählen. Wenn Sie das Hauptmenü auswählen, werden die Gruppen automatisch zugewiesen, beginnend beim Stamm-Menü. EDF-Dateien sind auf 300 Parameter beschränkt. Sie können das Menü auch mit der Baum-Schaltäche auf der rechten Seite bearbeiten. Weitere Informationen nden Sie im nächsten Kapitel (EDF-Menü bearbeiten).
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EDF 3 menu allow you to congure groups for ED3 le (AK-SM850). Same functionalities as for EDF 1/2 menu. ED3 has the limit of 1000 parameters. Note that if you select the same menu for EDF and ED3, the limit will be 300.
EDF 4 menu allow you to congure menu for ED4 le (AK-SM850). Same functionalities as for ED3 menu.
AKA245: for Danfoss AKA245 gateway
Model: used by SM800
Category is the Category of the application. According to the SM800 denition, it can be:
Evaporator (Case controller), Pack/Rack controller, HVAC, Meter (Power meter), Fan (Fan management), Light (Lighting control), Drive.
This is used to list your application in the proper group.
Family name is used by AK-PT50 in a similar way as the Category for SM800. This is a free text, so it is more generic than category.
EDF Lang is the language used in the EDF
Device specic allow you to identify some special variables in your application, used by the SM800 to
perform specic operations (like automatically turn on/o main switch). You need to have specic instruction from the SM800 team, to use this feature.
In the EDF settings windows, press the “Device specic” button. The following form will be displayed:
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In der Spalte „Tag“ sind die Tags aufgeführt, die für die Überwachung zur Verfügung stehen. Wenn Sie auf der Spalte „Value“ (Wert) einen Doppelklick ausführen, wird das Fenster „Select variable“ (Variable auswählen) geönet. In diesem Fenster können die Parameter und Zustandsvariablen für die Überwachung ausgewählt werden.
XML Tags ermöglicht das Bearbeiten von XML-Tags in der EDF-Datei (siehe betreendes Kapitel).
Use default tag descr. .“ (Standard-Tag-Beschreibung verwenden) Wird hier ein Häkchen gesetzt,
wird die Standard-XML-Tag-Beschreibung in den EDF-Dateien verwendet. Ohne Häkchen wird die Variablenbeschreibung verwendet.
Normalized device Normalisiertes Gerät) ermöglicht Ihnen die Bestimmung einiger speziellen Variablen in Ihrer Anwendung. Siehe nächstes Kapitel.
EDF AppMode“ (EDF-Anwendungsmodus) wird für die Abwärtskompatibilität verwendet und darf keinen Eintrag enthalten.
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8.2 Edit XML Tags

Hier können Sie eine oder mehrere Variablen für jeden Standard XML-Tag auswählen:

8.3 Edit EDF menu

Klicken Sie einmal auf das Feld „Value“ (Wert), um diesen zu markieren. Klicken Sie dann erneut auf das Feld, um das Fenster zur Variablenauswahl zu önen. Die aktuell ausgewählte Variable wird vorausgewählt. Die Beschreibung kann bearbeitet werden, wenn Sie eine benutzerdenierte Beschreibung verwenden möchten. Lassen Sie das Feld leer, um die Standardbeschreibung zu verwenden.
Mit dem EDF-Menü-Editor können Sie EDF-Gruppen für die Layouts 1, 2 und 3 bearbeiten (ED3).
Klicken Sie auf die Schaltäche „…“, um den Menü-Editor aufzurufen.
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Im Kontextmenü (rechter Mausklick) können Sie:
Menüs oder Parameter in der Baumstruktur nden
Einen Parameter hinzufügen
Einen Parameter oder ein Menü entfernen
Ein neues Menü/Untermenü erstellen
Ein Menü klonen
Elemente nach unten/oben verschieben (es gibt Tastenkombinationen)
Parametereigenschaften bearbeiten
Wenn Sie ein vollständiges Menü klonen möchten sollten Sie daran denken, dass dieses nicht mit dem Originalmenü verbunden sein wird, d. h., spätere Änderungen am Originalmenü werden nicht übernommen. Der Zähler „Num vars“ (Anzahl Variablen) gibt an, wie viele Variablen Sie exportieren und kann als Referenz dienen, da einige Frontend-Geräte keine hohen Variablenzahlen in der Datei unterstützen. Der Zähler „History autocong vars” (Verlauf autom. Kongurationsvariablen) gibt an, wie viele Variablen Sie für den automatischen Verlauf konguriert haben.
EDF-Menü-Editor und ED4-Menü-Editor sind sich zwar sehr ähnlich, EDF hat jedoch mehr Einschränkungen als ED4.

8.4 Find in the EDF menu

Wenn Sie Variablen zur Gruppe „All“ (Alle) hinzufügen, werden diese in SM850 in allen Gruppen angezeigt.
Sie können bis zu 15 Gruppen (oder Untermenüs) hinzufügen. Wenn Sie versuchen, eine hinzuzufügen, erhalten Sie eine Fehlermeldung.
Sie können einem Menü kein Untermenü hinzufügen. Sie können die Gruppe „ALL“ (ALLE) nicht entfernen, da es sich um eine „Sondergruppe“ handelt.
Mit dem Menü „Find“ (Suchen) für EDF-Baumstrukturen kann in Parametern und Menüeigenschaften gesucht werden.
Um diese Funktion zu aktivieren, setzen Sie in der Toolbox „Search“ (Suchen) das Kennzeichen „Search in all column“ (In allen Spalten suchen).
Ist diese Option nicht aktiviert, wird nur nach sichtbarem Text (Menübezeichnungen und Beschreibungen) gesucht.
Ist diese Option aktiviert, wird die Suche auf weitere Eigenschaften ausgeweitet. Wurde ein Treer gefunden, können Sie die Elementeigenschaften bearbeiten, um alle Eigenschaften zu anzuzeigen.
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8.5 Parametereigenschaften im EDF-Menü bearbeiten

Mit der Option „Edit menu“ (Menü bearbeiten) können Sie Eigenschaften eines bestimmten Parameters bearbeiten.

8.6 Menu & Parameters tab

Mit dem Kombinationsfeld „Datalogging“ (Datenprotokollierung) können Sie (für jede Variable) festlegen, ob der Verlauf standardmäßig aktiviert sein soll, ob eine Deaktivierung möglich (verfügbar) sein soll oder ob der Nutzer diese Funktion nicht deaktivieren können soll (z. B. für interne Aufzeichnungen).
Denken Sie daran: Die Eigenschaften sind mit der Variablen verbunden. Wenn also die gleiche Variable in mehreren Menüs verfügbar ist, wird diese beim Bearbeiten in einem Menü automatisch in den anderen Menüs aktualisiert.
Wenn „EDF“ aktiviert wurde, werden im Rastergitter von Menü & Parameter mehr Spalten angezeigt:
EDF r/o (EDF schreibgeschützt) wird verwendet, um eine Variable in der EDF-Datei mit einem Schreibschutz zu versehen. So kann sie nicht vom SM800 überschrieben werden.
EDF AppMode (EDF-Anwendungsmodus) wird für die Abwärtskompatibilität verwendet und darf keinen Eintrag enthalten.
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8.7 EDF generation

Wenn Sie auf die Schaltäche „Generate & Compile“ (Erzeugen und kompilieren) drücken, wird ein neuer Ordner mit dem Namen „ADAP-KOOL“ im Ordner „BIN“ oder „App“ erstellt. Er enthält einen weiteren EDF-Ordner, in dem sich die EDF-Dateien benden.
9.0 CDF le generation
Dieser ist nur für Entwickler vorgesehen.
MCXShape erzeugt automatisch die CDF-Deskriptor-Datei. Diese kann von externen Anwendungen (Überwachungssystemen, Touchscreen-Oberächen usw.) genutzt werden, um Informationen zu den vom Gerät weitergegebenen Daten zu erhalten.
Wenn Sie auf die Schaltäche „Generate & Compile“ (Erzeugen und kompilieren) drücken, wird ein neuer Ordner mit dem Namen „ADAP-KOOL“ im Ordner „BIN“ oder „App“ erstellt. Er enthält einen weiteren EDF-Ordner, in dem sich die CDF-Datei bendet.
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Bedienungsanleitung | MCXShape Standardsoftware
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