MCXShape ist ein Tool mit dem Sie eine Softwareanwendung kongurieren und auf die
programmierbare Steuerung des MCX laden können.
Mit diesem Kongurationstool können Sie das MCX-Modell, die Menüstruktur der
Benutzeroberäche, die Standardwerte für die einzelnen Parameter, die Alarmeinstellungen, die I/O
Konguration und die Sprachauswahl denieren und einstellen.
Hinzu können Sie mit dem MCXShape die SW-Anwendung kompilieren, eine Softwaresimulation
ausführen und die Softwareanwendung über ein serielles Kommunikationsinterface auf den MCXRegler herunterladen oder in den MyK -Speicher kopieren (siehe MMIMYK Programming module –
080G0073).
Bitte beachten Sie, dass bei Verwendung des MCXShape innerhalb der MCXDesign-Umgebung einige
Funktionen verborgen sein können.
Führen Sie die Datei aus, um das Programm auf Ihrem PC zu installieren. Folgen Sie den
Installationshinweisen und wählen Sie Ihre bevorzugten Optionen aus.
Sie können das Tool nach dem Beenden der Installation über das Symbol auf Ihrer Arbeitsoberäche
oder die Programmliste önen.
Anlegen eines neuen, leeren. Nur in Kombination mit MCXDesign aktiviert
Önen:
Önen, um die Kongurationsdatei zu laden.
Die Kongurationsdatei bendet sich im Verzeichnis der Softwareanwendung. Sie endet auf mcxs.
HINWEIS:
Wenn die MCXS-Datei, die Sie önen möchten, mit einer älteren Version des MCXShape erstellt
wurde, erscheint die folgende Meldung.
Sie können auswählen, ob Sie diese Datei in das Format der Version 4.x des MCXShape umwandeln
oder mit der aktuellen Version weiterarbeiten möchten.
Bitte beachten Sie, dass Sie die alte Version des MCXShape nicht zum Önen einer Datei verwenden
können, die bereits in das Format der Version 4.x umgewandelt wurde.
Wenn Sie die Datei in das Format der neuen MCXShape-Version umwandeln, wird eine
Sicherungsdatei mit dem Format der Version alten erstellt.
Speichern
Speichern der Kongurationsdatei in der mcxs-Originaldatei.
Speichern als:
Speichern der Kongurationsdatei in einer neuen mcxs-Datei.
Aktuelle Projekte:
Einfacher Zugri auf aktuelle Projekte
Drucken (Print):
Drucken der gesamten Projektdaten (Variablenliste), Parameter mit oder ohne Modbus-Adresse, Ein-/
Ausgangs-Konguration, Alarme, Zustandsvariablen und Aufzählungen (eine Aufzählung ist eine
Zeichenkette mit einem zugeordneten Parameterwert, z. B. NEIN = 0, JA = 1)
Um eine Erklärung der Aufzählungselemente in der Spalte EINHEIT eines Druckberichts zu erhalten,
können Sie über diesen Befehl einen Bericht erstellen.
Siehe z. B. Aufzählung 11 (Enum 11) in den beiden Abbildungen unten, wobei die erste mit dem
Befehl Print Parameter List (Parameterliste drucken) erzeugt wurde.
Mit der Verbinden-Funktion lässt sich eine Parameterkonguration einer alten mcxs-Datei in eine
neue Datei importieren.
Die Verbinden-Funktion dient allgemein dem Import einer bereits kongurierten Einstellung einer
Anwendung in die Kongurationsdatei der neusten Anwendungsversion.
Verwenden Sie die Verbinden-Funktion wie folgt:
• Önen Sie die neue mcxs-Datei.
• Überprüfen Sie den in den Anwendungsdaten gespeicherten Namen: Er muss bei alten und
neuen Dateien der gleiche sein.
•Wählen Sie im Menü „Datei“ die Verbinden-Funktion aus und stellen Sie die entsprechenden
Verbinden-Optionen nach Bedarf ein. Bei Verwendung der Standardoptionen werden die
Parameterwerte der neuen Datei mit den Parameterwerten der alten Datei überschrieben. Mehr
müssen Sie in der Regel nicht tun. Unter den Verbinden-Optionen können Sie zum Verbinden
jedoch noch andere Attribute auswählen:
Ebene:
Importieren der Zugrisebene für Menüs und Parameter aus der alten Datei
Aktiviert:
Importieren des „aktiviert“-Attributs aus der alten Datei
Sichtbarkeit:
Importieren der Sichtbarkeitsbedingungen aus der alten Datei
Lesen/Schreiben oder Nur lesen:
Importieren des „Lesen/Schreiben“-Attributs aus der alten Datei
Modbus-Adresse (in der Entwicklung):
Importieren der Modbus-Adressen aus der alten Datei und Aufrechterhalten der Kompatibilität mit
anderen Geräten, die sich auf diese Adressen beziehen.
Die Beschreibungen der Parameter bleiben in der neuen Datei dieselben, sofern nicht eine der
erweiterten Optionen ausgewählt wird. Diese Optionen können verwendet werden, um aus der alten
Datei Folgendes zu importieren: Menü-Lexikon, Parameter-Lexikon, Alarme-Lexikon, ZeichenkettenLexikon und I/O-Lexikon.
HINWEIS: Wählen Sie diese Optionen nur aus, wenn Sie die Beschreibungen in der neuen Datei mit
den Beschreibungen in der alten Datei überschreiben möchten (nicht empfohlen).
• Klicken Sie auf die Schaltäche „Datei laden...“, um die alte Datei auszuwählen. Klicken Sie dann
auf die Schaltäche „Übernehmen“.
Import external data … (advanced)
Reserved
4.0 View menu
Das Menü „Ansicht“ ist hilfreich, um anzupassen, wie die Daten im MCXShape angezeigt werden
sollen.
Spalte ein-/ausblenden:
Auswählen, ob eine Spalte eingeblendet werden soll. Diese Option ist nur im Reiter „Menü &
Parameter“ aktiviert.
Mehrsprachige Spalten anzeigen:
Aktivieren/Deaktivieren der Darstellung der mehrsprachigen Spalten auf der rechten Seite des
Hauptteils
Nicht verwendete Parameter ausgrauen:
Ausgrauen von nicht verwendeten Parametern und Vereinfachen der Darstellung. Die Parameter
werden nicht verwendet, wenn ihre Sichtbarkeitsbedingung ungültig ist oder wenn die
entsprechende Funktionalität nicht aktiviert ist.
Nicht verwendete Parameter verbergen:
Verbergen von nicht verwendeten Parametern und Vereinfachen der Darstellung. Die Parameter
werden nicht verwendet, wenn ihre Sichtbarkeitsbedingung ungültig ist oder wenn die
entsprechende Funktionalität nicht aktiviert ist.
Gesperrte Parameter anzeigen:
zum Hervorheben von speziellen Parametern
Kompilieren-Ergebnis anzeigen:
Anzeigen des Berichts nach dem abgeschlossenen Kompilierungsprozess. In diesem Bericht stehen
die verwendeten und verfügbaren Werte jedes Datenspeichertyps.
Diese Funktion dient zum Verwalten von Projektsprachen. Hier können Sie die Schriftart für jede
Sprache (erweitert) denieren und die Reihenfolge der Sprachen über die Schaltächen „Oben“ und
„Unten“ verändern. Zudem können Sie eine neue Sprache hinzufügen oder eine vorhandene
entfernen.
5.3 Import Sprachdatei
5.4 Export language le…
Die verfügbaren Schriftdateien benden sich im BIN-Ordner Ihres Projekts. Für jede Schriftart stehen
mehrere Dateien mit BIN- und DEF-Datei-Erweiterungen zur Verfügung. Der Name der Schriftdatei ist
folgendermaßen strukturiert: Schriftart_XX, wobei XX z. B. für WE = Westeuropa, EE = Osteuropa, RU
= Russland usw. stehen kann.
Sie müssen für jede Sprache den Namen der .BIN-Schriftdatei, die verwendet werden soll,
spezizieren. Ein .DEF-Dateiname ist nicht erforderlich, wenn er dem .BIN-Dateinamen entspricht.
Wird verwendet, um das Vokabular der Anwendung aus einer speziell für die Übersetzung
verwendeten Excel-Datei zu importieren. Die Excel-Datei wurde zuvor über die Optio "Sprachdatei"
generiert.
Wird verwendet, um das gesamte Anwendungsvokabular der ausgewählten Sprache in eine ExcelDatei zu importieren. Diese Option dient dazu, die Übersetzung aller Zeichenketten zu vereinfachen,
die sich auf der Benutzeroberäche der Anwendung benden.
Über ein Pop-up-Fenster können Sie die Sprache auswählen, die Sie exportieren möchten:
Als Beispiel können Sie hier eine generierte .XLS-Datei sehen:
5.5 Export Menüstruktur
Rechts neben jeder Sprache steht eine Zahl. Diese repräsentiert die Anzahl der Zeichen, die noch
verfügbar sind, bevor die maximale Anzahl erreicht wird, die in der Regel bei Standardanwendungen
zulässig ist. Sie dient lediglich als Richtwert, da die tatsächliche Anzahl von der Anwendung abhängt
und sich entsprechend verändern kann. In der Regel sind für Menüs 21 Zeichen (eine Zeile auf der
MMIGRS2-Benutzeroberäche) und für Parameter und Alarme 42 Zeichen (zwei Zeilen) zulässig.
Wird verwendet, um alle Menü-Inhalte und Parameter in einer Excel-Tabelle zu speichern.
Wird für einige erweiterte Optionen verwendet sowie dazu, Anwendungsdateien im MyK Accessory
zu speichern.
MyK-Dateien-Einstellungen
Bei den „MyK-Dateien-Einstellungen“ können Sie Folgendes auswählen:
• den Speicher, auf den die Dateien kopiert werden: Speicher 0 (interner MyK-Speicher) oder
Speicher 1 (Speicherkarte)
• den Namen des Zielordners innerhalb des MyK-Dateisystems
Compile options:
This is used to set the name of the batch le executed when the Generate & Compile button on the
Compile & Upload tab is pressed.
Erweiterte Optionen
• „Enable Modbus Address Editable for Parameters“ (Bearbeitung von Modbus-Adressen für
Parameter aktivieren): Beim Wechsel zwischen verschiedenen Anwendungsversionen können die Modbus-Adressen von Parametern und Zustandsvariablen bearbeitet und/oder beibehalten werden.
Um diese Funktion zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen „Enable Modbus Address
Editable for Parameters“ (Bearbeitung von Modbus-Adressen für Parameter aktivieren). Dieses
Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.
• Sperren der I/O-Konguration im Benutzermodus: vorbehalten
• Ablehnen der mehrfachen, virtuellen I/O-Zuweisung: vorbehalten
• „Max label length“ (Max. Label-Länge) stellt die maximale Länge für Labels ein, um eine
Warnmeldung auszugeben, wenn Sie mehr Zeichen eingeben als zulässig
• Im Menü „AGF UI“ (AGF-Benutzeroberäche) können Sie auswählen, welches Menü in die