2.5 Communication Modules (Kommunicationmodule).................................................................................................................... 6
3 VERWENUNG DES CONTROLLERS .......................................................................................................................... 7
4 MIT DIESEM GERÄT ARBEITEN ............................................................................................................................... 12
4.2 Inbetriebnahme Gerät bzw. Kreislauf ...................................................................................................................................... 16
4.2.1 Vorbereitung des Geräts zum Start ................................................................................................................................ 16
4.2.5.5 Hohe Austrittstemperatur ................................................................................................................... 20
5.1.6 Ausfall der Kommunikation mit dem Energiezähler ........................................................................................................ 23
5.1.10 Keine Kommunikation mit dem Lüfter-Alarm Modul ....................................................................................................... 24
5.1.11 Eintrittswassertemperatursensor der Wärmerückgewinnung fehlerhaft .......................................................................... 24
5.1.12 Austrittswassertemperatursensor der Wärmerückgewinnung fehlerhaft ......................................................................... 25
5.1.13 Temperaturen der Wärmerückgewinnung vertauscht ..................................................................................................... 25
Mehrzweckeinheiten
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Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
3/51
5.1.14 Keine Kommunikation mit dem Modul „Schneller Neustart“ ............................................................................................ 25
5.2 Auspump-Stoppalarme der Einheit.......................................................................................................................................... 26
5.6.7 EXV-Motor des Economisers nicht angeschlossen ........................................................................................................ 41
5.6.10 EXV-Motor nicht angeschlossen (TZ B, MP) ................................................................................................ .................. 42
5.6.11 Fehlgeschlagener Start wegen zu niedrigem Druck ....................................................................................................... 42
5.6.18 Alarm bei zu niedrigem Druck ........................................................................................................................................ 45
5.6.20 Alarm bei der maximalen Anzahl von Neustarts ............................................................................................................. 46
5.6.23 Alarm Kein Druck bei Start ............................................................................................................................................ 47
5.6.24 Alarm Kein Druckwechsel bei Start ................................................................................................................................ 48
STROMSCHLAGRISIKO: Selbst wenn der Haupttrennschalter oder Isolator ausgeschaltet ist, können gewisse
Stromkreise immer noch mit Energie versorgt sein, da sie an eine separate Stromquelle angeschlossen sein
könnten.
VERBRENNUNGSRISIKO: Elektrische Ströme bewirken das zeitweilige oder dauernde Erhitzen der Bauteile. Die
Stromleitungen, Elektrokabel und Leitungsführungen, Deckel von Klemmkästen und Motorgestelle mit großer
Vorsicht handhaben.
ACHTUNG: Je nach Betriebsbedingungen müssen die Lüfter regelmäßig gereinigt werden. Ein Lüfter kann
jederzeit starten, selbst wenn das Gerät abgeschaltet worden ist.
Der Not-Aus bewirkt den Stillstand aller Motoren, schaltet jedoch nicht die Stromzufuhr zum Gerät ab. Das Gerät
nicht warten oder daran arbeiten, ohne zuvor den Hauptschalter ausgeschaltet zu haben.
Nicht an einem defekten Lüfter arbeiten, bevor nicht der Hauptschalter ausgeschaltet worden ist. Der
Übertemperaturschutz setzt sich selbst zurück, daher könnte ein sich Lüfter automatisch in Gang setzen, wenn
die Temperaturbedingungen dies zulassen.
Direkte Eingriffe in die Stromversorgung können Stromschläge, Verbrennungen oder sogar den Tod
verursachen. Diese Tätigkeit ist ausschließlich von geschulten Personen durchzuführen.
1 SICHERHEITSHINWEISE
1.1 Allgemeines
Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Geräts können gefährlich sein, wenn gewisse, der Installation eigene
Faktoren nicht berücksichtigt werden: Betriebsdruck, Vorhandensein von elektrischen Bauteilen und Spannungen und der
Installationsort (erhöhte Sockel und zusammengesetzte Aufbauten). Ausschließlich ordnungsgemäß qualifizierte
Installationsingenieure und hoch qualifizierte Installateure und Techniker, die für das Produkt umfassend geschult wurden,
sind befugt, das Gerät sicher zu installieren und in Betrieb zu nehmen.
Während aller Wartungsarbeiten müssen alle Anweisungen und Empfehlungen, die in den Installations- und
Wartungsanleitungen für das Produkt, sowie auf am Gerät und an den Bauteilen und an separat gelieferten Zubehörteilen
befestigten Schildern und Etiketten aufgeführt sind, gelesen, verstanden und befolgt werden.
Es sind alle Standardvorschriften und -verfahren mit Bezug auf Sicherheit anzuwenden.
Schutzbrillen und -Handschuhe tragen.
Angemessenes Werkzeug verwenden, um schwere Gegenstände zu bewegen. Die Einheiten mit Vorsicht bewegen und
absetzen.
1.2 Stromschläge vermeiden
Ausschließlich in Übereinstimmung mit den Empfehlungen des IEC (Internationaler elektrotechnischer Ausschuss)
qualifiziertem Personal darf der Zugang zu elektrischen Bauteilen gestattet werden. Es wird insbesondere empfohlen, alle
Stromquellen zum Gerät vor dem Beginn jeglicher Arbeiten zu trennen. Die Hauptstromversorgung am Haupttrennschalter
oder Isolator ausschalten.
WICHTIG: Dieses Gerät verwendet und gibt elektromagnetische Signale ab. Tests haben bewiesen, dass das Gerät
allen anwendbaren Vorschriften mit Bezug auf elektromagnetische Verträglichkeit entspricht.
1.3 Sicherheitseinrichtungen
Jedes Gerät ist mit drei verschiedenen Arten von Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet:
Verflüssigungstemperatur des gesättigten
Kühlmittels
(Condensing Saturated Refrigerant Temperature)
DSH
Austritt von Überhitzungswärme
(Discharge Superheat)
DT
Austrittstemperatur
(Discharge Temperature)
E/M
Energiemessermodul
(Energy Meter Module)
EEWT
Eintrittswassertemperatur Verdampfer
(Evaporator Entering Water Temperature)
ELWT
Austrittswassertemperatur Verdampfer
(Evaporator Leaving Water Temperature)
EP
Verdampfungsdruck
(Evaporating Pressure)
ESRT
Verdampfungstemperatur des gesättigten
Kühlmittels
(Evaporating Saturated Refrigerant Temperature)
EXV
Elektronisches Expansionsventil
(Electronic Expansion Valve)
HMI
Mensch-Maschinen-Schnittstelle
(Human Machine Interface)
MOP
Maximaler Betriebsdruck
(Maximum operating pressure)
SSH
Ansaugen von Überhitzungswärme
(Suction SuperHeat)
ST
Ansaugtemperatur
(Suction Temperature)
UC
Gerätesteuerung
(Unit controller) (Microtech III)
W/C
Wassergekühlt
(Water Cooled)
2 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
2.1 Grundlegende Informationen
Microtech® III ist ein System zur Steuerung luft- oder wassergekühlter Einzel- oder Doppel-KreislaufFlüssigkeitskühlaggregate. Microtech® III steuert den Verdichterstart, der notwendig ist, um die gewünschte
Austrittswassertemperatur des Wärmetauschers beizubehalten. In jedem Gerätemodus steuert es den Betrieb der
Kondensatoren, um das richtige Kondensationsverfahren in jedem Kreislauf aufrechtzuerhalten.
Die Schutzvorrichtungen werden kontinuierlich von Microtech® III überwacht, um einen einwandfreien Betrieb zu
gewährleisten. Microtech® III ermöglicht auch einen Testlauf, der alle Eingänge und Ausgänge abdeckt. Alle Microtech®
III-Steuerungen können in drei voneinander unabhängigen Modi arbeiten:
Lokaler Modus: Das Gerät wird durch Befehle vom Benutzerinterface gesteuert.
Fernmodus: Das Gerät wird durch Befehle über die Fernsteuerungskontakte (spannungsfreie Kontakte)
gesteuert.
Netzwerkmodus: Das Gerät wird durch Befehle vom Gebäudeverwaltungssystem (BAS) gesteuert. In diesem Fall
wird ein Datenkommunikationskabel verwendet, um das Gerät an das BAS anzuschließen.
Wenn das Microtech® III-System unabhängig arbeitet (Lokaler oder Fernmodus), behält es alle seine eigenen
Steuerfähigkeiten, bietet jedoch keine der Funktionen des Netzwerkmodus. In diesem Fall ist die Überwachung der
Betriebsdaten des Geräts trotzdem möglich.
2.2 Verwendete Abkürzungen
In dieser Gebrauchsanweisung werden die Kühlkreisläufe mit Kreislauf Nr.1 und Kreislauf Nr. 2 bezeichnet. Der Verdichter
in Kreislauf Nr. 1 wird als Cmp 1 bezeichnet. Der andere in Kreislauf Nr. 2 wird als Cmp 2 bezeichnet. Die folgenden
Abkürzungen werden häufig verwendet:
2.3 Betriebsgrenzwerte des Controllers
Betrieb (IEC 721-3-3):
Temperatur -40...+70 °C
Einschränkung LCD -20… +60 °C
Einschränkung Prozess-Bus -25….+70 °C
Feuchtigkeit < 90 % r. F. (ohne Kondensatbildung)
Luftdruck mind. 700 hPa, entspricht max. 3.000 m ü.d.M.
Transport (IEC 721-3-2):
Temperatur -40...+70 °C
Feuchtigkeit < 95 % r. F. (ohne Kondensatbildung)
Luftdruck mind. 260 hPa, entspricht max. 10.000 m ü.d.M.
2.4 Steuerungsarchitektur
Die Steuerungsarchitektur besteht insgesamt aus folgenden Bestandteilen:
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Mehrzweckeinheiten
VORSICHT: Die korrekte Polarität beim Anschluss der Stromversorgung an die Platinen beibehalten, andernfalls
wird die Peripheral-Bus-Kommunikation nicht funktionieren und die Platinen könnten beschädigt werden.
Modul
Siemens-Teilenummer
Nutzung
BacNet/IP
POL908.00/MCQ
Optional
Lon
POL906.00/MCQ
Optional
Modbus
POL902.00/MCQ
Optional
BACnet/MSTP
POL904.00/MCQ
Optional
MicroTech III Hauptcontroller
E/A-Erweiterungsmodule je nach Bedarf und abhängig von der Konfiguration der Einheit
Kommunikationsschnittstelle(n) gemäß Auswahl
Der Peripheral Bus wird für die Verbindung der E/A-Erweiterungen mit dem Haupt-Controller verwendet.
Alle Platinen werden von einer gemeinsamen 24 V AC-Quelle versorgt. Erweiterungsplatinen können direkt vom GeräteController gespeist werden. Alle Platinen können auch von einer 24 V DC-Quelle versorgt werden.
2.5 Communication Modules (Kommunicationmodule)
Jedes der folgenden Module kann direkt an der linken Seite des Hauptcontrollers angeschlossen werden, damit ein BAS
oder eine andere Fern-Schnittstelle betrieben werden kann. Bis zu drei Module können gleichzeitig an den Controller
angeschlossen werden. Der Controller sollte diese nach dem Hochfahren automatisch erkennen und sich für neue Module
konfigurieren. Das Entfernen von Modulen aus der Einheit erfordert eine manuelle Änderung der Konfiguration.
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Alarm-Status (verknüpft von jeder Seite mit der Seite des Alarmverzeichnisses, Alarmprotokolls und Alarmschnappschuss,
falls verfügbar)
Zurück zur Hauptseite
Zurück zur vorherigen Stufe (es kann die Hauptseite sein)
M a i n M e n u 1 /
11
E n t e r P a s s w o r d U n i t S t a t u s =
O f f : U n i t S W
A c t i v e S e t p t = 7 . 0 °
C
M a i n M e n u 1 /
E n t e r P a s s w o r d
U n i t S t a t u s =
O f f : U n i t S W
A c t i v e S e t p t = 7 . 0 °
C
A
B
C
UC
A
3 VERWENUNG DES CONTROLLERS
Das Steuersystem besteht aus einem Geräte-Controller (UC), der mit einem Satz Erweiterungsmodule ausgestattet ist,
die zusätzliche Funktionen implementieren. Alle Platinen kommunizieren über einen internen Peripheral Bus mit dem UC.
Microtech III verwaltet kontinuierlich die von den verschiedenen auf den Verdichtern installierten Druck- und
Temperaturfühlern erhaltenen und an die Einheit mitgeteilten Informationen. Der Geräte-Controller beinhaltet ein
Programm, welches das Gerät steuert.
Die Standard-HMI besteht aus einem eingebauten Display (A) mit 3 Drucktasten (B) und einer Druck-und-Roll-Steuerung
(push'n'roll).
Das Tastenfeld bzw. Display (A) besteht aus einem Display mit 5 Zeilen zu 22 Zeichen. Die Funktion der drei Tasten (B)
wird nachstehend beschrieben:
Die Push'n'Roll-Steuerung (C) wird benutzt, um durch die verschiedenen, auf der HMI für die aktive Passwort-Stufe
verfügbaren Menüseiten, Einstellungen und Daten zu blättern. Das Drehen des Rads erlaubt die Navigation durch die
Zeilen einer Bildschirmseite und die Erhöhung und die Verringerung von veränderbaren Werten beim Editieren. Das
Drücken des Rads wirkt wie eine Eingabetaste und springt von einer Verknüpfung zum nächsten Parametersatz.
3.1 Allgemeine Empfehlung
Vor dem Einschalten des Geräts folgende Ratschläge lesen:
Nachdem alle Arbeitsschritte und Einstellungen ausgeführt wurden, alle Schaltboxabdeckungen schließen.
Die Schaltboxabdeckungen dürfen nur von geschultem Personal geöffnet werden.
Ist ein häufiger Zugang zum UC erforderlich, wird die Installation einer Fernschnittstelle dringend empfohlen.
Verdampfer, Verdichter und entsprechende Inverter sind vor dem Einfrieren durch elektrische Heizer geschützt.
Diese Heizer werden über die Einheiten-Hauptversorgung mit Strom versorgt und die Temperatur wird von einem
Thermostaten oder von dem Geräte-Controller gesteuert. Auch das LCD-Display des Controllers kann durch
extrem niedrige Temperaturen beschädigt werden. Aus diesem Grund wird dringend empfohlen, das Gerät im
Winter auszuschalten, besonders bei kalten Wetterbedingungen.
3.2 Steuerung
Wenn der Steuerkreislauf mit Strom versorgt wird, ist der Bildschirm des Steuersystems eingeschaltet und zeigt die
Hauptseite an, auf die auch durch Druck auf die Menü-Taste zugegriffen werden kann. Das Navigationsrad ist das einzig
notwendige Steuerelement. Die Tasten MENU, ALARM und BACK können aber wie zuvor beschrieben verwendet werden,
um das Gerät schneller zu bedienen.
Ein Beispiel der HMI-Bildschirme wird in der folgenden Abbildung gezeigt.
Eine klingelnde Glocke in der oben rechten Ecke zeigt einen aktiven Alarm an. Bewegt sich die Glocke nicht, bedeutet
dies, dass der Alarm quittiert, jedoch nicht rückgesetzt wurde, da die Alarmbedingung nicht behoben wurde. Eine LED
zeigt darüber hinaus an, wo sich der Alarm in der Einheit oder den Kreisläufen befindet.
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E n t e r P a s s w o r d 2 /
2
E n t e r P W * * *
*
BENUTZER (USER)
5321
WARTUNG
(MAINTENANCE)
2526
E n t e r P a s s w o r d 2 / 2
E n t e r P W 5 * *
*
Das aktive Element wird grau unterlegt hervorgehoben; in diesem Beispiel ist der hervorgehobene Punkt des Hauptmenüs
eine Verknüpfung zu einer anderen Seite. Durch Drücken des Push'n'Roll-Rads springt die HMI zu einer anderen Seite. In
diesem Fall springt die HMI zur Seite Passwort-Eingabe.
3.3 Passwörter
Der HMI-Aufbau gründet auf Zugriff-Stufen. Dies bedeutet, dass jedes Passwort alle die für diese Passwort-Stufe
zulässigen Einstellungen und Parameter aufzeigt. Auf die Grundinformationen über den Status, einschließlich der Liste
der aktiven Alarme, der aktiven Sollwerte und der gemessenen Wassertemperatur kann ohne Eingabe des Passworts
zugegriffen werden. Der Benutzer-Controller verwaltet zwei Passwort-Stufen:
Die folgende Information deckt alle mit dem Wartungspasswort zugänglichen Daten und Einstellungen ab. Das
Benutzer -Passwort eröffnet eine Teilmenge der in Kapitel Errore. L'origine riferimento non è stata trovata.
beschriebenen Einstellungen.
Auf der Passworteingabe-Seite wird die Zeile mit dem Passwortfeld hervorgehoben, um anzuzeigen, dass das Feld auf
der rechten Seite verändert werden kann. Dies stellt einen Sollwert für den Controller dar. Durch Drücken des Push'n'RollRads wird das einzelne Feld hervorgehoben, um eine einfache Eingabe des numerischen Passworts zu ermöglichen.
Durch Änderung aller Felder wird das 4-stellige Passwort eingegeben und, falls es richtig ist, werden die zusätzlich mit
dieser Passwortstufe verfügbaren Einstellungen aufgezeigt werden.
Nach der Passworteingabe stehen 10 Minuten zur Verfügung, dann gibt es ein Timeout (Zeitsperre). Das Passwort gilt
dann nicht mehr, wenn ein anderes eingegeben wurde, oder wenn der Controller ausgeschaltet.
Wird ein falsches Passwort eingegeben, dann hat das dieselbe Wirkung, als wenn gar kein Passwort eingegeben wird.
Sobald ein gültiges Passwort eingegeben ist, erhält der Benutzer erweiterten Zugang, und er kann Einstellungen ändern,
ohne erneut das Passwort eingeben zu müssen - bis der Passwort-Timer abgelaufen ist oder ein anderes Passwort
eingegeben wird. Der Passwort-Timer ist standardmäßig auf 10 Minuten eingestellt. Er kann auf einen Wert im Bereich
von 3 bis 30 Minuten über die "Extended Menus" (Erweiterte Menüs) im Menü "Timer Settings" (Timer-Einstellungen)
eingestellt werden.
3.4 Bearbeiten
Sie gelangen in den Modus Bearbeiten, wenn sich der Cursor auf einer Zeile mit einem editierbaren Feld befindet und Sie
auf das Navigationsrad drücken. Wenn Sie sich im Modus Bearbeiten befinden und dann erneut auf das Navigationsrad
drücken, wird das editierbare Feld markiert. Dann können Sie den im markierten Feld angezeigten Wert erhöhen, indem
Sie das Navigationsrad nach rechts drehen. Sie können den im markierten Feld angezeigten Wert verringern, indem Sie
das Navigationsrad nach rechts drehen. Je schneller Sie das Navigationsrad drehen, desto schneller wird der Wert
geändert. Wollen Sie den geänderten Wert speichern, drücken Sie erneut das Navigationsrad. Dadurch verlassen Sie den
Bearbeiten-Modus und kehren zurück in den Navigations-Modus.
Ist ein Parameter mit „R“ dann gibt er nur einen Wert oder eine Beschreibung an gekennzeichnet, bedeutet das, dass er
nur gelesen werden kann (R = Read = Lesen). Ist ein Parameter mit "R/W" gekennzeichnet, bedeutet das, dass er sowohl
gelesen als auch geschrieben werden kann (W = Write = Schreiben), d. h. der aktuelle Wert kann gelesen oder geändert
werden (vorausgesetzt, das gültige Passwort ist zuvor eingegeben worden).
3.5 Diagnostik der Basis-Steuerung
Der Controller MicroTech III und die Erweiterungs- und Kommunikationsmodule sind mit zwei Status-LEDs ausgestattet
(BSP und BUS), um den Betriebszustand der Einheiten anzuzeigen. Die „BUS“-LED zeigt den Kommunikationsstatus mit
dem Controller an. Die Bedeutung der beiden Status-LEDs wird unten angegeben.
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Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
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BSP LED
Modus
Durchgehend grün
Anwendung wird ausgeführt
Durchgehend gelb
Anwendung ist geladen, wird aber nicht ausgeführt (*) oder BSP-Aktualisierungsmodus aktiv
Durchgehend rot
Hardware-Fehler (*)
Grün blinkend
BSP-Startphase. Der Controller benötigt Zeit zum Starten.
Gelb blinkend
Anwendung nicht geladen (*)
Gelb/rot blinkend
Abgesicherter Modus fehlgeschlagen (falls die BSP-Aktualisierung abgebrochen wurde)
Rot blinkend
BSP-Fehler (Software-Fehler*)
Rot/grün blinkend
Anwendungs-/BSP-Update oder -Initialisierung
BSP LED
Modus
BUS LED
Modus
Durchgehend grün
BSP in Betrieb
Durchgehend
grün
Kommunikation läuft, I/O in Betrieb
Durchgehend rot
Hardware-Fehler (*)
Durchgehend
rot
Kommunikationsausfall (*)
Rot blinkend
BSP-Fehler (*)
Durchgehend
gelb
Kommunikation läuft aber Parameter aus der Anwendung
falsch oder nicht vorhanden, oder falsche Werkskalibrierung
Rot/grün blinkend
BSPAktualisierungsmodus
BSP LED
Modus
Durchgehend grün
BSP läuft, Kommunikation mit Controller
Durchgehend gelb
BSP läuft, keine Kommunikation mit Controller (*)
Durchgehend rot
Hardware-Fehler (*)
Rot blinkend
BSP-Fehler (*)
Rot/grün blinkend
Anwendung/BSP-Aktualisierung
BUS LED
LON
BacNet MSTP
BacNet IP
Modbus
Durchgehend
grün
Kommunikationsbereit
(Alle Parameter geladen,
Neuron konfiguriert).
Signalisiert keine
Kommunikation mit
anderen Einheiten.
Kommunikationsbereit
Der BACnet-Server wird
gestartet. Er zeigt keine
aktive Kommunikation an
Kommunikationsbereit
Der BACnet-Server wird
gestartet. Er zeigt keine
aktive Kommunikation an
Die gesamte
Kommunikation läuft
Durchgehend
gelb
Systemstart
Systemstart
Systemstart. Systemstart
Die LED bleibt gelb, bis
das Modul eine IPAdresse empfängt. Eine
Verbindung muss
hergestellt werden.
Inbetriebnahme, oder ein
konfigurierter Kanal
kommuniziert nicht mit
dem Master
Durchgehend
rot
Keine Kommunikation mit
Neuron (interner Fehler;
Problem könnte durch
das Herunterladen einer
neuen LON-Applikation
gelöst werden)
BACnet Serverausfall.
Automatischer Neustart
nach 3 Sekunden.
BACnet Serverausfall.
Nach 3 Sekunden wird
ein automatischer
Neustart ausgelöst.
Keine Kommunikation
möglich. Das bedeutet,
dass keine
Kommunikation mit dem
Master stattfindet. Das
Timeout kann konfiguriert
werden. Wird der
Timeout-Wert auf Null
gesetzt, wird das Timeout
deaktiviert.
Gelb
blinkend
Kommunikation mit
Neuron nicht möglich.
Neuron muss konfiguriert
werden und über das
LON Tool auf online
geschaltet werden.
Hauptsteuereinheit (UC)
(*) Kundendienst kontaktieren.
Erweiterungsmodule
Kommunikationsmodule
BSP-LED (für alle Module gleich)
(*) Kundendienst kontaktieren.
BUS LED
3.6 Wartung des Controllers
Beim Controller muss die installierte Batterie instandgehalten werden. Das bedeutet, dass die Batterie alle zwei Jahre
ausgetauscht werden muss. Batteriemodell ist: BR2032. Es gibt sie bei vielen verschiedenen Anbietern.
Mehrzweckeinheiten
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Mehrzweckeinheiten
MicroTech® III
Um die Batterie zu wechseln, die Kunststoffabdeckung über dem Controller-Display mit einem Schraubendreher
abnehmen - siehe dazu das nachstehende Bild:
Seien Sie vorsichtig, damit die Kunststoffabdeckung nicht beschädigt wird. Dann die neue Batterie ordnungsgemäß in die
Halterung - siehe den markierten Bereich im nachfolgenden Bild - einsetzen und dabei auf die richtige Polarität achten, so
wie sie in der Halterung gekennzeichnet ist.
3.7 Optionale Fern-Benutzerschnittstelle
Als eine Option kann eine externe entfernte HMI an den UC angeschlossen werden. Die entfernte HMI bietet die gleichen
Funktionen wie das eingebaute Display plus die Alarmanzeige mittels einer unterhalb der Klingeltaste platzierten LED.
Die entfernte Benutzerschnittstelle kann zusammen mit der Einheit bestellt werden. Sie wird separat als
bauseitig zu installierende Option ausgeliefert. Sie kann auch später zu einem beliebigen Zeitpunkt nach Auslieferung
des Kühlaggregats bestellt werden und kann dann montiert und elektrisch angeschlossen werden, wie es auf der nächsten
Seite beschrieben ist. Die entfernte Schalttafel wird von der Einheit gespeist, so dass für sie keine zusätzliche
Stromversorgungsquelle erforderlich ist.
Alle Möglichkeiten der Einsicht und der Einstellung von Parametern, die das lokale Bedienfeld des Controllers bietet,
werden auch von der entfernten Benutzerschnittstelle geboten. Auch deren Bedienung ist gleich, einschließlich der
Navigation in den Menüs - so wie in diesem Handbuch beschrieben.
Wenn die Fernbedienung eingeschaltet ist, zeigt der Startbildschirm die angeschlossenen Einheiten. Markieren Sie die
gewünschte Einheit und drücken Sie auf das Rad, um darauf zuzugreifen. Die entfernte Benutzerschnittstelle zeigt
automatisch die angeschlossenen Einheiten an, ohne dass dazu eine Eingabe gemacht werden muss.
Die entfernte HMI kann mithilfe des auf dem UC verfügbaren Prozess-Bus-Anschlusses bis auf 700m erweitert werden.
Mit einer Reiheschaltung wie in der nachstehenden Abbildung kann eine einzelne HMI an bis zu 8 Einheiten angeschlossen
werden. Es wird für Einzelheiten auf die spezifische HMI-Gebrauchsanweisung verwiesen.
3.8 Eingebaute Web-Schnittstelle
Der Microtech III-Controller besitzt eine eingebaute Web-Schnittstelle, die benutzt werden kann, um das Gerät zu
überwachen, wenn es an ein lokales Netzwerk angeschlossen ist. Es ist möglich, die IP-Adressierung des Microtech III je
nach der Netzwerk-Konfiguration als eine feste DHCP-IP zu konfigurieren.
Mehrzweckeinheiten
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Mehrzweckeinheiten
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Mit einem gewöhnlichen Webbrowser kann sich ein PC mit dem Geräte-Controller durch Eingabe der IP-Adresse des
Controllers oder des Hostnamens verbinden, beide auf der Seite "Über den Chiller" einzusehen, auf die ohne die Eingabe
eines Passworts zugegriffen werden kann.
Ist die Verbindung aufgebaut, wird zur Eingabe eines Benutzernamens aufgefordert. Die folgenden Zugangsdaten
eingeben, um auf die Web-Schnittstelle zugreifen zu können:
Benutzername: ADMIN
Passwort: SBTAdmin!
Es wir die Hauptseite angezeigt. Die Seite ist eine Kopie der eingebauten HMI und befolgt die gleichen Regeln, was die
Zugangsstufen und Aufbau betrifft.
Zusätzlich ermöglicht sie, für bis zu 5 verschiedenen Mengen Trendprotokolle anzuzeigen. Es ist auf den Wert der zu
überwachenden Menge zu klicken und es erscheint folgende zusätzliche Seite:
Je nach Webbrowser und dessen Version könnte die Trendprotokoll-Funktion nicht sichtbar sein. Es ist ein Webbrowser
erforderlich, der HTML 5 unterstützt, wie z. B.:
Microsoft Internet Explorer v.11,
Google Chrome v.37,
Mozilla Firefox v.32.
Diese Softwares sind nur Beispiele für unterstützte Browser und die angegebenen Versionen sind als Mindestversionen
anzusehen.
Mehrzweckeinheiten
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12/51
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Mehrzweckeinheiten
Lokal
Das Gerät wird mit lokalen Schaltern auf dem Schaltbrett eingeschaltet; Chiller-Modus (Kühlen, Kühlen mit Glykol, Eis),
Sollwert LWT und Leistungsbegrenzung werden durch lokale Einstellungen in der HMI bestimmt.
Netzwerk
Das Gerät wird durch einen Fernschalter eingeschaltet; LWT- Sollwert und Leistungsbegrenzung werden durch ein
externes BMS bestimmt. Diese Funktion erfordert:
Remote-Freigabe-Verbindung zu einem BMS (der Ein/Aus-Schalter muss ein Fernschalter sein)
Kommunikations-Modul und dessen Verbindung mit einem BMS.
Modus
Beschreibung
Kühlen
Einstellen, falls nur eine Kühltemperatur des Wassers bis zu 4°C gefordert wird. Im Wasserkreislauf ist gewöhnlich
kein Glykol erforderlich, es sei denn, die Außentemperatur erreicht niedrige Werte.
Kühlen mit
Glykol
Einstellen, falls nur eine Kühltemperatur des Wassers unter 4°C gefordert wird. Dieser Vorgang erfordert ein
angemessenes Glykol-Wasser-Gemisch im Wasserkreislauf des Verdampfers.
Kühlen/Eis mit
Glykol
Einstellen, falls nur ein Dual-Kühl-/Eis-Modus gefordert wird. Diese Einstellung setzt die Einrichtung eines
doppelten Sollwerts voraus, der gemäß der folgenden Logik durch einen vom Kunden gestellten Schalter aktiviert
wird:
Schalter AUS: Der Chiller arbeitet im Kühl-Modus mit der Kühl-LWT 1 als aktivem Sollwert.
Schalter EIN: Der Chiller arbeitet im Eis-Modus mit der Eis-LWT als aktivem Sollwert.
Eis mit Glykol
Einstellen, falls Eisbevorratung gefordert wird. Die Anwendung erfordert, dass die Verdichter mit Vollast tätig sind,
bis der Eisvorrat fertiggestellt ist und anschließend mindestens 12 Stunden lang stillstehen. In diesem Modus
arbeiten der(die) Verdichter nicht in Teillast, sondern nur im Ein/Aus-Modus.
Mehrzweck
Einstellen, falls ein gleichzeitiger Kühl-/Heiz-Modus gefordert wird. Diese Einstellung impliziert einen Betrieb mit
Doppelfunktion,
mit dem Kühlen LWT 1 als aktivem Sollwert zum Kühlen und
mit dem Heizen LWT 1 als aktivem Sollwert zum Heizen
Mehrzweck mit
Glykol
Einstellen, falls ein gleichzeitiger Kühl-/Heiz-Modus gefordert wird. Diese Einstellung impliziert einen Betrieb mit
Doppelfunktion,
mit dem Kühlen LWT 1 als aktivem Sollwert zum Kühlen und
mit dem Heizen LWT 1 als aktivem Sollwert zum Heizen
Mehrzweck/Eis
mit Glykol
Einstellen, falls ein gleichzeitiger Kühl-/Heiz-Modus gefordert wird. Diese Einstellung impliziert einen Betrieb mit
Doppelfunktion,
mit dem Eis LWT als aktivem Sollwert zum Kühlen und
mit dem Heizen LWT 1 als aktivem Sollwert zum Heizen
Test
Gibt die manuelle Steuerung der Anlage frei. Die manuelle Testfunktion ist hilfreich bei der Fehlerbeseitigung und
der Überprüfung des Betriebszustands von Sensoren und Stellgliedern. Die Funktion ist nur unter Einsatz des
Wartungs-Passworts im Hauptmenü zugänglich. Um die Testfunktion zu aktivieren, muss das Gerät mit dem Q0Schalter ausgeschaltet werden und den verfügbaren Modus auf Test wechseln (siehe Abschnitt 4.2.1).
4 MIT DIESEM GERÄT ARBEITEN
Dieser Abschnitt enthält einen Führer über den Alltagsgebrauch des Geräts. Der nächste Abschnitt beschreibt, wie man
Routineaufgaben am Gerät durchführt, wie:
Diese Funktion ermöglicht die Wahl, welche Quelle für die Steuerung des Geräts verwendet werden soll. Es stehen
folgende Quellen zur Verfügung:
4.1.2 Betriebsmodus
Die folgenden Betriebsmodi können über den Sollwert der verfügbaren Modi gewählt werden:
Mehrzweckeinheiten
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Betriebsmodus
Dreipunkt-Eingang
Zeitplaner
LWT-Sollwert
Default
Bereich
Cool (Kühlung)
Aus
Aus, Ein Sollwert 1
Kühl-LWT 1
7,0°C
4,0 °C 15,0 °C
Ein
Ein Sollwert 2
Kühl-LWT 2
7,0°C
4,0 °C 15,0 °C
Eis
nicht verfügbar
nicht verfügbar
Eis-LWT
-4,0°C
-8,0°C 4,0°C
Heat (Heizung)
Aus
Aus, Ein Sollwert 1
Heiz-LWT 1
45,0°C
30,0 °C 60,0 °C (*)
Ein
Ein Sollwert 2
Heiz-LWT 2
45,0°C
30,0 °C 60,0 °C (*)
Nur Nr. 1
Diese Einstellung für den Fall einer einzelnen Pumpe oder zwei Pumpen wählen, von denen nur Nr. 1 operativ ist
(z. B. im Fall von Wartung von Nr. 2).
Nur Nr. 2
Diese Einstellung für den Fall einer einzelnen Pumpe oder zwei Pumpen wählen, von denen nur Nr. 2 operativ ist
(z. B. im Fall von Wartung von Nr. 1).
Automatisch
Für einen automatischen Pumpenstart setzen. Bei jedem Chillerstart wird die Pumpe mit der geringsten Anzahl von
Betriebsstunden gestartet.
Nr.1 hat
Priorität
Diese Einstellung bei zwei Pumpen wählen, von denen Nr. 1 läuft und Nr. 2 als Backup fungiert.
Nr.2 hat
Priorität
Diese Einstellung bei zwei Pumpen wählen, von denen Nr. 2 läuft und Nr. 1 als Backup fungiert.
Parameter
Beschreibung
Beibehaltung
Niedrigdruck
Bestimmung des Mindest-Kühlimitteldrucks des Geräts. Es wird allgemein empfohlen, einen Wert zu bestimmen,
dessen gesättigte Temperatur sich 8 bis 10°C unterhalb des aktiven Mindest-Sollwerts befindet. Dies ermöglicht
einen sicheren Betrieb und eine ordnungsgemäße Steuerung der Ansaugüberhitzung des Verdichters.
Entladung
Niedrigdruck
Niedriger als die Beibehaltungsschwelle setzen, gerade genug, um eine Wiederherstellung des Ansaugdrucks
nach schnellen Einschaltstößen zu ermöglichen. Ein Differential von 20kPa ist gewöhnlich für die meisten
Anwendungen angemessen.
Vereisung
Verdampferwasser
Stoppt die Anlage, sofern die Austrittstemperatur unter eine bestimmte Schwelle sinken sollte. Um einen
sicheren Betrieb des Chillers zu ermöglichen muss diese Einstellung passend zur vom im Wasserkreislauf des
Verdampfers befindlichen Wasser-Glykol-Gemisch zugelassenen Mindesttemperatur gesetzt werden.
Vereisung
Kondenswasser
Stoppt die Anlage, sofern die Austrittstemperatur unter eine bestimmte Schwelle sinken sollte. Um einen
sicheren Betrieb des Chillers zu ermöglichen muss diese Einstellung passend zur vom im Wasserkreislauf des
Kondensators befindlichen Wasser-Glykol-Gemisch zugelassenen Mindesttemperatur gesetzt werden.
Wenn sich Glykol im Gerät befindet, trennen Sie bitte immer den elektrischen Frostschutzheizer.
4.1.3 Temperatureinstellungen
Der Sollwertrahmen ist je nach dem gewählten Betriebsmodus begrenzt. Der Controller ermöglicht:
zwei Sollwerte im Kühlmodus (Standardkühlen und Kühlen mit Glykol)
zwei Sollwerte im Heizmodus
ein Sollwert im Eismodus
Die obenstehenden Sollwerte werden je nach Betriebsmodus, Dreipunktwert oder Zeitplanerauswahl aktiviert. Wenn der
Zeitplaner aktiviert ist, wird der Dreipunkteingangszustand vom Controller ignoriert.
Die untenstehende Tabelle führt den LWT-Sollwert auf, der entsprechend dem Betriebsmodus und dem Dreipunkt und der
Einstellung im Zeitplaner aktiviert wird. Die Tabelle führt ebenfalls den Standardwert und den für jeden Sollwert zulässigen
Rahmen auf.
(*) 30.0 °C 65.0 °C für HT-Einheiten
Der LWT-Sollwert kann im Fall der Aktivierung der Sollwert-Rücksetzung oder des Nachtruhe-Modus überwunden werden.
4.1.4 Pumpeneinstellungen
Der Gerätecontroller kann eine oder zwei Wasserpumpen sowohl für den Verdampfer und (bei wassergekühlten Einheiten)
für den Verdichter steuern. Die Anzahl der Pumpen und ihre Priorität können über die HMI eingestellt werden. Die
folgenden Optionen sind vorhanden, um die Pumpe(n) zu steuern:
4.1.5 Alarmeinstellungen
Wenn sich Glykol in den Wasserkreisläufen befindet, müssen die unten aufgeführten werksseitigen Alarmgrenzen
angepasst werden.
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
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EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
Parameter
Beschreibung
Geräteleistung
Zeigt die aktuelle
Geräteleistung an
Demand Limit En
Aktiviert die
Stromaufnahmebegrenzung
Stromaufnahmebe
grenzung
Zeigt aktive
Stromaufnahmebegrenzung
an
Parameter
Beschreibung
Sollwert-Rücksetzung
Den Sollwert-Rücksetz-Modus (Keinen, 4-20 mA; Rücklauf, OAT) setzen
Max. Reset
Max. Sollwert-Rücksetzung (gilt für alle aktiven Betriebsmodi).
Start-Rücksetzungs-DT
Wird bei Sollwert-Rücksetzung durch Verdampfer-DT benutzt
Leistungsgrenze
[%]
Mindestleis
tung
Maximalleistu
ng
20
4
Stromaufnahme
begrenzung
[mA]
Strombe
grenzun
Strombegrenz
ung [mA]
Strombegrenzu
ngssollwert
4.1.6 Strom sparen
4.1.6.1 Stromaufnahmebegrenzung
Die Funktion der Bedarfsbegrenzung erlaubt die Begrenzung des Geräts auf eine bestimmte Höchstlast. Die
Leistungsgrenze wird mit einem externen 4-20 mA Signal und einer linearen Verbindung gesetzt. 4 mA geben die maximal
verfügbare Leistung an, währen 20 mA die minimal verfügbare Leistung angeben.
Mit der Leistungsbegrenzungsfunktion ist es nicht möglich, die Einheit auszuschalten, sondern nur, sie auf die minimal
möglich Leistung herunterzufahren. Mit der Leistungsbegrenzung zusammenhängende Sollwerte in diesem Menü sind
folgende:
4.1.6.2 Strombegrenzung (optional)
Die Strombegrenzungsfunktion ermöglicht es, den Stromverbrauch der Einheit unterhalb einer bestimmten Grenze zu
halten. Mit Hilfe des Strombegrenzungssollwerts, der mittels HMI oder BAS eingestellt wird, kann der Benutzer die Grenze
über ein externes 4-20 mA Signal wie in der Illustration unten angegeben setzen. Mit 20 mA wird die Strombegrenzung
auf den Strombegrenzungssollwert gesetzt, mit einem 4 mA-Signal wird die Anlage bis zur Minimalleistung
heruntergefahren.
Flexible
4.1.6.3 Sollwert-Rücksetzung
Die Sollwert-Rücksetzfunktion überschreitet bei Vorliegen bestimmter Umstände die über die Schnittstelle festgelegten
Wassertemperatur-Sollwerte. Diese Funktion ist der Reduzierung des Energieverbrauchs behilflich und optimiert
gleichzeitig den Komfort. Es können drei verschieden Steuerungs-Strategien gewählt werden:
Sollwert-Rücksetzung durch Außentemperatur (OAT)
Sollwert-Rücksetzung durch ein externes Signal (4-20 mA)
Sollwert-Rücksetzung durch ΔT (Rücklauf) des Verdampfers
Mithilfe dieses Menüs stehen folgende Sollwerte zur Verfügung:
Mehrzweckeinheiten
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
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Max. Reset OAT
Siehe Sollwertreset über OAT-Reset
Strt Reset OAT
Siehe Sollwertreset über OAT-Reset
Die Rücklauf-Rücksetzung könnte den Chillerbetrieb negativ beeinflussen, wenn dieser mit veränderlichem
Fluss betrieben wird. Vermeiden Sie im Fall der Invertersteuerung des Wasserflusses die Verwendung dieser
Strategie .
Der Nachtruhe-Modus kann sich aufgrund des erhöhten Kondensator-Sollwerts negativ auf den Wirkungsgrad
des Chillers auswirken.
Parameter
Default
Bereich
Nachtruhe-Modus
deaktivieren
aktivieren,
deaktivieren
Beginn der Nachtruhe
Stunde (QMS)
21 h
0...24 h
Beginn der Nachtruhe
Minute
0min
0...60 min
Ende der Nachtruhe
(Stunde) (QME)
6 h
0...24 h
Ende der Nachtruhe
(Minute)
0min
0...60 Min.
Kondensatorabweichung
im Nachtruhe-Modus
(CO)
5°C
0…10 °C
0
QME
Verdampfer
T
LWT SP
LWT SP + MR
QMS
Zeit
CP SP
CP SP + CO
Kondensatordr
uck
4.1.6.4 Sollwertreset über OAT-Reset
Der aktive Sollwert wird durch Anwendung einer Korrektur berechnet, die eine Funktion der Außentemperatur (OAT) ist.
Wenn die Temperatur unter die Start Reset OAT (SROAT) fällt, wird der Kühlen LWT-Sollwert allmählich erhöht, bis die
OAT den Max Reset OAT-Wert (MROAT) erreicht. Wird dieser Wert überschritten, wird der Kühlen LWT-Sollwert um den
Max. Rücksetzungswert (MR) erhöht. Wenn die Temperatur den Start Reset OAT (SROAT) überschreitet, wird der Heizen
LWT-Sollwert allmählich gesenkt, bis die OAT den Max Reset OAT-Wert (MROAT) erreicht. Unter diesem Wert wird der
Heizen LWT-Sollwert um den Max. Rücksetzungswert (MR) gesenkt.
4.1.6.5 Sollwert-Rücksetzung durch externes 4-20 mA-Signal
Der aktive Sollwert wird durch Anwendung einer Korrektur berechnet, die auf einem externen 4-20 mA-Signal gründet. 4
mA entspricht 0°C Korrektur, während 20 mA einer Korrektur der aktiven Sollwerte gemäß dem Max. Rücksetzungswert
(MR) entspricht.
4.1.6.6 Sollwert-Rücksetzung durch Rücklauftemperatur des Verdampfers
Der aktive Kühlen-Sollwert wird durch Anwendung einer entsprechenden Korrektur berechnet, die von der
Einlasswassertemperatur (Rücklauf) des Verdampfers abhängt. Der aktive Heizen-Sollwert wird durch Anwendung einer
entsprechenden Korrektur berechnet, die von der Einlasswassertemperatur (Rücklauf) des Kondensators abhängt.
4.1.7 Datum/Uhrzeit
4.1.7.1 Datum, Uhrzeit und Zeitzone einstellen
Datum, Uhrzeit und UTC-Einstellungen sind im HMI verfügbar.
4.1.7.2 Zeitplaner für Nachtruhe
Der Nachtruhe-Modus kann benutzt werden, um den Chillerlärm in gewissen Stunden des Tages, in denen die
Lärmverringerung wichtiger ist als der Kühlbetrieb, zu reduzieren, wie zum Beispiel in den Nachtstunden. Wird der
Nachtruhe-Modus aktiviert, wird der LWT Sollwert um die im Kapitel "Sollwert-Rücksetzung" beschriebene maximale
Sollwert-Rücksetzung (MR) erhöht und erzwingt somit eine Leistungsbegrenzung des Geräts, ohne die Steuerung der
Temperatur des gekühlten Wassers zu verlieren. Außerdem wird der Sollwert der Kondensator-Temperatur um einen in
„QM Cond Offset" gesetzten Wert erhöht. Auf diese Weise werden die Kondensatorlüfter gezwungen, ihre Geschwindigkeit
zu drosseln, ohne die Steuerung der Kondensation zu verlieren. Nachtruhe wird von einem Timer freigeschaltet.
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
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Mehrzweckeinheiten
Parameter
Beschreibung
Aus
Einheit aus
Ein Sollwert 1
Einheit ein und Kühlen LWT 1 ist der aktive Sollwert
Ein Sollwert 2
Einheit ein und Kühlen LWT 2 ist der aktive Sollwert
Schalter aktiv
Software aktiv
BMS aktiviert
Gerätestatus
Q0
Status
Chiller aktiv
(Sollwert Tastatur
aktiv)
Steuerquelle
(Sollwert)
BAS-
Anforderung
0 X X
X
X
DEAKTIVIERT
LOKAL X deaktivieren
X
X
DEAKTIVIERT
LOKAL X X
Netzwerk
DEAKTIVIEREN
DEAKTIVIERT
LOKAL X Aktivieren
Lokal
X
AKTIVIERT
LOKAL X Aktivieren
Netzwerk
AKTIVIEREN
AKTIVIERT
REMOTE
Offen X X
X
DEAKTIVIERT
REMOTE
X
deaktivieren
X
X
DEAKTIVIERT
REMOTE
Geschlossen
Aktivieren
Netzwerk
DEAKTIVIEREN
DEAKTIVIERT
REMOTE
Geschlossen
Aktivieren
Lokal
X
AKTIVIERT
REMOTE
Geschlossen
Aktivieren
Netzwerk
AKTIVIEREN
AKTIVIERT
Lokal
Wenn sich der Q0-Schalter in dieser Position befindet, ist die Einheit aktiviert. Die Pumpe
startet, wenn alle anderen Aktiv-Signale auf aktiv stehen und mindestens ein Kompresser
bereit ist.
deaktivieren
Wenn sich der Q0-Schalter in dieser Position befindet, ist die Einheit deaktiviert. Die Pumpe
startet dann unter normalen Betriebsbedingungen nicht. Die Verdichter sind deaktiviert,
unabhängig vom Status der einzelnen Aktiv-Schalter.
Fernsteuerung
Wenn der Q0-Schalter in dieser Position ist, kann die Einheit mit Hilfe der zusätzlichen
Verbindungen, die an den Verbindungsterminals vorhanden sind, aktiviert werden. Ein
geschlossener Kreis stellt ein Aktiv-Signal fest. Dieses kann zum Beispiel von einem
Fernschalter oder einem Zeitschalter kommen.
4.1.8 Zeitplaner
Das Ein- und Ausschalten der Einheit kann automatisch mit der Funktion „Zeitplaner“ verwaltet werden, wenn der
Parameter „Unit Enable“ (Einheit einschalten) auf „Scheduler“ (Zeitplaner) Errore. L'origine riferimento non è stata
trovata. gestellt ist. Für jeden Wochentag können sechs Zeitfenster definiert werden, für jedes Zeitfenster einer der
folgenden Modi:
4.2 Inbetriebnahme Gerät bzw. Kreislauf
In diesem Abschnitt wird der Ein-/Ausschaltvorgang der Einheit beschrieben. Darüber hinaus wird der Status kurz
beschrieben, um ein besseres Verständnis davon zu erlangen, was in der Chiller-Steuerung vor sich geht.
4.2.1 Vorbereitung des Geräts zum Start
4.2.1.1 Einheit aktivieren
Das Gerät startet nur, wenn alle aktivierten Sollwerte/Signale erreicht sind bzw. anliegen.
Einheit aktivieren (Signal) = aktiv
Tastatur aktiv (Sollwert) = aktiv
BMS aktiv (Sollwert) = aktiv
Schalter aktiv
Jede Einheit ist mit einem Hauptschalter versehen, der sich außen auf dem Frontpanel der Schaltbox der Einheit befindet.
Wie unten im Bild angezeigt können bei TZ- und TZ B-Einheiten drei verschiedene Positionen gewählt werden: Lokal,
deaktiviert, ferngesteuert
Tastatur aktiviert
Mehrzweckeinheiten
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Mehrzweckeinheiten
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Gesamtstatus
Status-Text
Beschreibung
Aus:
TastaturDeaktivierung
Das Gerät wurde über die Tastatur deaktiviert. Prüfen Sie mit Ihrer örtlichen Wartung, ob
er freigegeben werden kann.
Loc/Rem-Schalter
Der Lokal/Remote-Freigabeschalter ist auf Deaktivieren eingestellt. Auf Lokal stellen, damit
das Gerät den Startvorgang freigeben kann.
BAS-Deaktivierung
Das Gerät ist durch das BAS/BMS-System deaktiviert. Mit der BAS-Gesellschaft klären,
wie das Gerät zu starten ist.
Master-Deaktivierung
Das Gerät ist durch die Master-Slave-Funktion deaktiviert.
Zeitplaner deaktiviert
Das Gerät ist durch den Zeitplaner deaktiviert.
Alarm-Einheit
Es liegt ein aktiver Gerätealarm vor. Das Alarmverzeichnis überprüfen, um zu sehen,
welcher Alarm aktiv ist und den Start des Gerätes verhindert und prüfen, ob der Alarm
zurückgesetzt werden kann. Lesen Sie Abschnitt 5. bevor Sie fortfahren.
Test-Modus
Geräte-Modus ist auf Test gesetzt. Der Modus ist aktiviert, um die Funktionsfähigkeit von
eingebauten Stellgliedern und Sensoren zu überprüfen. Beim örtlichen Wartungsdienst
überprüfen, ob der Modus auf einen mit der Geräteanwendung kompatiblen Modus
zurückgesetzt werden kann (Anzeige/Geräteeinstellungen – Einrichtung – Verfügbare
Modi).
Alle Kreisläufe
deaktiviert
Es steht kein Kreislauf zur Verfügung. Alle Kreisläufe können über ihren eigenen AktivSchalter, eine aktive Sicherheitseinrichtung eines Bauteils oder eine Tastatur deaktiviert
werden oder in Alarm sein. Den Status der einzelnen Kreisläufe für weitere Details
überprüfen.
Eis-Modus Tmr
Dieser Status kann nur angezeigt werden, wenn das Gerät im Eis-Modus arbeiten kann.
Das Gerät ist ausgeschaltet, weil der Eis-Sollwert erreicht ist. Das Gerät bleibt
ausgeschaltet, bis der Eis-Timer abgelaufen ist.
OAT-Sperre
Das Gerät kann nicht betrieben werden, weil die Außenlufttemperatur unter dem für das in
diesem Gerät installierte Kondensator-Temperaturregelsystem vorgesehenen Grenzwert
liegt. Wenn das Gerät trotzdem laufen muss, informieren Sie sich bei Ihrem örtlichen
Wartungsdienst über die weitere Vorgehensweise.
Automatisch
Das Gerät befindet sich im Automatik-Betrieb. Die Pumpe läuft und mindestens ein
Kompressor läuft.
Automatisch:
Verdampfer
Rezirkulation
Das Gerät betreibt die Verdampferpumpe, um die Wassertemperatur im Verdampfer
auszugleichen.
Auf Durchfluss warten
Die Gerätepumpe läuft, aber das Durchflusssignal zeigt einen fehlenden Durchfluss durch
den Verdampfer an.
Auf Last warten
Das Gerät befindet sich im Standby-Modus, weil die Thermostatsteuerung den aktiven
Sollwert erreicht hat.
Geräte
Kappungsgrenze
Die Nachfragegrenze ist erreicht. Die Gerätekapazität wird sich nicht weiter erhöhen.
Strombegrenzung
Der maximale Strom wurde erreicht. Die Gerätekapazität wird sich nicht weiter erhöhen.
Rauschunterdrückung
Das Gerät läuft mit aktiviertem Ruhemodus. Der aktive Sollwert kann von dem als KühlenSollwert eingestellten abweichen.
Max. Pulldn
Die Thermostatregelung des Gerätes begrenzt die Gerätekapazität, weil die
Wassertemperatur mit einer Geschwindigkeit sinkt, die den aktiven Sollwert überschreiten
kann.
Pumpdn
Das Gerät schaltet sich ab.
Der Sollwert „Tastatur aktiv“ ist nicht über die Benutzerpasswort-Stufe zugänglich. Ist es auf Sperre gesetzt, setzen Sie
sich mit der örtlichen Wartung in Verbindung, um zu prüfen, ob es auf Freigabe gewechselt werden kann.
BMS aktiviert
Das letzte Freigabe-Signal kommt durch die High Level Schnittstelle, das heißt von einem Gebäude-Management-System
(BMS). Die Einheit kann über ein BMS aktiviert/deaktiviert werden, die mit der Gerätesteuerung über ein
Kommunikationsprotokoll verbunden ist. Um die Einheit über das Netzwerk zu steuern, muss der Sollwert „Steuerquelle“
auf „Netzwerk“ stehen (standarmäßig „Lokal“) und Network En Sp muss auf „aktiviert“ stehen (Errore. L'origine
riferimento non è stata trovata.). Wenn dies deaktivert ist, ist mit Ihrer BAS-Gesellschaft zu prüfen, wie der Chiller
betrieben wird.
4.2.2 Gerätestatus
Die Textfolgen in der untenstehenden Liste gibt auf dem HMI Auskunft über den Gerätestatus.
4.2.3 Kreisläufe aktivieren
Wie bei der Geräteaktivierung, können auch die Kreisläufe nur starten, wenn alle aktivierten Sollwerte/Signale erreicht sind
bzw. anliegen.
Kreislauf aktivieren (Signal) = aktiv
Tastatur aktiv (Sollwert) = aktiv
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
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Mehrzweckeinheiten
Schalter aktiv
Software aktiv
Kreislaufstatus
Q1/Q2
Status
Kreislauf aktivieren
(Sollwert Tastatur aktiv)
0
Deaktivieren
X
DEAKTIVIERT
0
Deaktivieren
X
DEAKTIVIERT
1
Aktiviert
deaktivieren
DEAKTIVIERT
1
Aktiviert
Aktivieren
AKTIVIERT
Gesamtstatus
Status
Beschreibung
Aus:
Ready (Bereit)
Der Kreislauf ist ausgeschaltet und wartet auf ein Anlaufsignal von der Thermostatsteuerung
Verzögerung Anlauf
Der Kreislauf ist ausgeschaltet und wartet auf den Ablauf der Anlaufverzögerung
Zyklus-Timer
Der Kreislauf ist ausgeschaltet und wartet auf den Ablauf des Zyklustimers des Verdichters
BAS-Deaktivierung
Der Kreislauf ist aufgrund eines BAS-Signals ausgeschaltet. Mit der BAS-Gesellschaft
klären, wie das Gerät zu starten ist.
TastaturDeaktivierung
Der Kreislauf ist durch das lokale oder Remote-HMI ausgeschaltet. Prüfen Sie mit Ihrer
örtlichen Wartung, ob er freigegeben werden kann.
Kreislaufschalter
Der Kreislauf ist aufgrund des Freigabe-Schalters ausgeschaltet. Den Freigabeschalter auf
1 drehen, um die Startprozedur des Kreislaufstarts zuzulassen.
Ölerwärmung
Der Kreislauf ist ausgeschaltet, weil die Öltemperatur zu niedrig ist,um eine
ordnungsgemäße Schmierung des Verdichters zu gewährleisten. Der Heizwiderstand ist
aktiviert, um diesen vorübergehenden Umstand zu beseitigen. Es wird empfohlen, das
Gerät zuvor mit Strom zu versorgen, um den einschränkenden Umstand zu vermeiden.
Alarm
Es liegt ein aktiver Kreislaufalarm vor. Das Alarmverzeichnis überprüfen, um zu sehen,
welcher der aktive Alarm ist, der den Start des Kreislaufs verhindert und prüfen, ob der
Alarm zurückgesetzt werden kann. Lesen Sie Abschnitt 5. bevor Sie fortfahren.
Test-Modus
Kreislauf-Modus ist auf Test gesetzt. Der Modus ist aktiviert, um die Funktionsfähigkeit von
eingebauten Stellgliedern und Sensoren zu überprüfen. Prüfen Sie mit Ihrer örtlichen
Wartungfirma, ob der Modus auf Freigabe gewechselt werden kann.
Max.
Verdichterstarts
Die Verdichterstarts überschreiten die maximale Anzahl von Starts pro Stunde.
VFD-Heizung
Der Inverter des Verdichters kann aufgrund der niedrigen Innentemperatur nicht starten.
Der Heizwiderstand ist aktiviert, um diesen vorübergehenden Umstand zu beseitigen. Es
wird empfohlen, das Gerät zuvor mit Strom zu versorgen, um den einschränkenden
Umstand zu vermeiden.
Wartung
Ein Bauteil muss ersetzt oder gewartet werden. Lesen Sie Abschnitt 5. bevor Sie fortfahren.
EXV
Voröffnung
EXV-Vor-Positionierung, bevor der Verdichter startet.
Betrieb:
Auspumpen
Der Kreislauf schaltet ab aufgrund der Thermostatsteuerung oder eines Auspump-Alarms
oder weil der Freigabeschalter auf Aus gedreht wurde.
Normal
Der Kreislauf ist im Rahmen der erwarteten Betriebsbedingungen in Betrieb.
Austrittsüberhitzung
niedrig
Die Austrittsüberhitzung ist unterhalb des zulässigen Werts. Dies ist eine vorübergehende
Bedingung, die nach ein paar Minuten Betrieb verschwinden sollte.
Verdampferdruck
niedrig
Der Kreislauf läuft mit einem niedrigen Verdampferdruck. Dies könnte auf einen
vorübergehenden Umstand oder auf einen Mangel an Kühlflüssigkeit zurückzuführen sein.
Klären Sie mit dem örtlichen Wartungsdienst, ob Korrekturmaßnahmen zu ergreifen sind.
Der Kreislauf wird durch Verhütungslogik geschützt.
Kondensatordruck
hoch
Der Kreislauf läuft mit einem hohen Verdampferdruck. Dies könnte auf einen
vorübergehenden Umstand oder auf eine hohe Umgebungstemperatur oder Probleme mit
den KondensatorLüfter zurückzuführen sein. Klären Sie mit dem örtlichen Wartungsdienst,
ob Korrekturmaßnahmen zu ergreifen sind. Der Kreislauf wird durch Verhütungslogik
geschützt.
Begrenzung hohe
LWT
Der Kreislauf läuft mit einer hohen Wassertemperatur. Dies ist ein vorübergehender
Umstand, der die Höchstleistung des Verdichters einschränkt. Die Reduzierung der
Wassertemperatur wird dem Verdichter erlauben, die volle Leistung zu erreichen.
Hohe VFD-Amperes
Der Inverter-Strom ist höher als der höchstzulässige Strom. Verhütungslogik wird den
Inverter schützen.
4.2.4 Kreislaufstatus
Die Zeichenfolgen in der untenstehenden Liste geben auf dem HMI Auskunft über den Status der Kreisläufe,
4.2.5 Verhütungs-Kreislauf
4.2.5.1 Begrenzung für hohe Wassertemperatur
Die einzige Verhütung, die auf Geräteebene aktiviert werden kann, begrenzt die Höchst-Geräteleistung auf 80%, wenn die
Austrittswassertemperatur beim Kühlen 25°C oder 60°C beim Heizen überschreitet. Dieser Zustand wird auf
Kreislaufebene eingeblendet, um die Kapazitätsbegrenzung anzuzeigen.
Mehrzweckeinheiten
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
19/51
Symptom
Ursache
Lösung
Die maximale Leistung der Einheit hat 80
% erreicht
Verdampfer-Wasseraustrittstemperatur
höher als 25°C oder VerflüssigerWasseraustrittstemperatur höher als 60°C
Warten, bis die Wassertemperatur unter
25 °C fällt
Sicherer
Verd. Ges. Temp.
Kond. Ges.
Temp.
Abschalten Hochdruck (Hi Press
Trip)
Beibehaltung Hochdruck (Hi
Abladen Hochdruck (Hi
Press Unload)
4.2.5.2 Niedriger Verdampfungsdruck
Wenn der Kreislauf läuft und der Verdampferdruck unter die Sicherheitsgrenzen sinkt, reagiert die Steuerlogik des
Kreislaufs auf zwei verschiedenen Ebenen, um die gewöhnlichen Betriebsbedingungen wiederherzustellen.
Wenn der Verdampferdruck unter die Grenze der Niederdruck- Beibehaltung sinkt, wird der Verdichter gehindert, seine
Betriebsleistung zu erhöhen. Diese Bedingung wird auf dem Display des Controllers im Kreislaufstatus angezeigt als
„Betrieb: Verdampferdruck niedrig". Der Status wird automatisch zurückgesetzt, wenn der Verdampfungsdruck um 14 kPa
über die Niedrigdruck-Beibehaltungsgrenze steigt.
Wenn der Verdampfungsdruck unter die Niedrigdruck-Entlade-Grenze sinkt, wird der Verdichter entladen, um die normalen
Betriebsbedingungen wiederherzustellen. Diese Bedingung wird auf dem Display des Controllers im Kreislaufstatus
angezeigt als "Betrieb: Verdampferdruck niedrig". Der Status wird automatisch zurückgesetzt, wenn der
Verdampfungsdruck um 14 kPa über die Niedrigdruck-Beibehaltungsgrenze steigt.
Siehe Abschnitt 5.6.18, um dieses Problem zu beheben.
4.2.5.3 Hoher Kondensationsdruck
Wenn der Kreislauf läuft und der Kondensationsdruck über die Sicherheitsgrenzen steigt, reagiert die Steuerlogik des
Kreislaufs auf zwei verschiedenen Ebenen, um die gewöhnlichen Betriebsbedingungen wiederherzustellen.
Die zwei verschiedenen Ebenen, mit den Bezeichnungen Hochdruck-Beibehaltungsgrenze und Hochdruck-EntladeGrenze, werden vom Controller aus dem vom Arbeitsbereich des Verdichters zugelassenen Kondensator-Höchstdruck
berechnet. Dieser Wert hängt vom Verdampferdruck ab, sowie in der untenstehenden Abbildung wiedergegeben.
Wenn der Kondensationsdruck über die Hochdruck- Beibehaltungsgrenze steigt, wird der Verdichter gehindert, seine
Betriebsleistung zu erhöhen. Diese Bedingung wird auf dem Display des Controllers im Kreislaufstatus angezeigt als
„Betrieb: Kondensatordruck hoch". Die Grenze wird in Form von gesättigter Kondensationstemperatur berechnet; der
Status wird automatisch zurückgesetzt, wenn die gesättigte Kondensationstemperatur um 5,6 °C über die HochdruckBeibehaltungsgrenze steigt.
Wenn der Kondensationsdruck über die Hochdruck-Entlade-Grenze steigt, wird der Verdichter entladen, um die normalen
Betriebsbedingungen wiederherzustellen. Diese Bedingung wird auf dem Display des Controllers im Kreislaufstatus
angezeigt als „Betrieb: Kondensatordruck hoch". Der Status wird automatisch zurückgesetzt, wenn die gesättigte
Kondensationstemperatur um 5,6 °C über die Hochdruck-Beibehaltungsgrenze steigt. Siehe Abschnitt, 5.6.17um dieses
Problem zu beheben.
Press Hold)
Betriebsbereich
4.2.5.4 Hoher VFD-Strom
Wenn der Verdichter läuft und sein Austrittsstrom über die Sicherheitsgrenzen steigt, reagiert die Steuerlogik des Kreislaufs
auf zwei verschiedenen Ebenen, um die gewöhnlichen Betriebsbedingungen wiederherzustellen. Die Sicherheitsgrenzen
werden vom Controller auf der Grundlage des gewählten Verdichter-Typs berechnet.
Mehrzweckeinheiten
D-EOMZC00204-18_01DE
Bedienungshandbuch
20/51
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
Wenn der Betriebsstrom über die Betriebsstrom- Beibehaltungsgrenze (101 % der Nenn-Stromaufnahme) steigt, wird der
Verdichter gehindert, seine Betriebsleistung zu erhöhen. Diese Bedingung wird auf dem Display des Controllers im
Kreislaufstatus angezeigt als „Betrieb: Hohe VFD-Ampere".
Wenn der Kondensationsdruck über die Betriebsstrom-Entlade-Grenze (105 % der NSA) steigt, wird der Verdichter
entladen, um die normalen Betriebsbedingungen wiederherzustellen. Diese Bedingung wird auf dem Display des
Controllers im Kreislaufstatus angezeigt als „Betrieb: Hohe VFD-Ampere". Der Status wird automatisch zurückgesetzt,
wenn der Betriebsstrom unter die Beibehaltungsgrenze fällt.
4.2.5.5 Hohe Austrittstemperatur
Wenn der Verdichter läuft und seine Austrittstemperatur über die Sicherheitsgrenzen steigt, reagiert die Steuerlogik des
Kreislaufs auf zwei verschiedenen Ebenen, um die gewöhnlichen Betriebsbedingungen wiederherzustellen.
Wenn die Austrittstemperatur über die Austrittstemperatur- Beibehaltungsgrenze (95 °C) steigt, wird der Verdichter
gehindert, seine Betriebsleistung zu erhöhen. Diese Bedingung wird auf dem Display des Controllers im Kreislaufstatus
angezeigt als "Betrieb: Hohe Austrittstemperatur”.
Wenn die Austrittstemperatur über die Austrittstemperatur-Entlade-Grenze (100 °C) steigt, wird der Verdichter entladen,
um die normalen Betriebsbedingungen wiederherzustellen. Diese Bedingung wird auf dem Display des Controllers im
Kreislaufstatus angezeigt als "Betrieb: Hohe Austrittstemperatur”. Der Status wird automatisch zurückgesetzt, wenn die
Austrittstemperatur unter die Beibehaltungsgrenze fällt.
Mehrzweckeinheiten
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Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
21/51
Erlaubt
Nicht erlaubt
Nicht vorgesehen
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Betrieb.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
Die Flexible Strombegrenzugsfunktion
kann nicht verwendet werden.
String im Alarmverzeichnis:
BadCurrentLimitInput
String im Alarmprotokoll:
BadCurrentLimitInput
String im Alarmschnappschuss:
BadCurrentLimitInput
Der Input der Flexiblen Strombegrenzung
liegt außerhalb des Bereichs.
Für diese Warnung gilt als außerhalb des
Bereichs liegend ein Signal von weniger
als 3 mA oder von mehr als 21 mA.
Die Werte der Inputsignale zum Controller
der Einheit überprüfen. Er muss sich
innerhalb des zulässigen mA-Bereichs
bewegen.
Die elektrische Abschirmung der
Leitungen überprüfen.
Den richtigen Wert des Controller-Outputs
überprüfen, falls sich das Input-Signal
innerhalb des zulässigen Bereichs
befindet.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Wird automatisch gelöscht, wenn das
Signal in den zulässigen Bereich
zurückkehrt.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Betrieb.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
Die Bedarfsbegrenzungsfunktion kann
nicht verwendet werden.
String im Alarmverzeichnis:
BadDemandLimitInput
String im Alarmprotokoll:
BadDemandLimitInput
String im Alarmschnappschuss:
BadDemandLimitInput
Bedarfsbegrenzungsinput außerhalb des
Bereichs Für diese
Warnung gilt als außerhalb des Bereichs
liegend ein Signal von weniger als 3 mA
oder von mehr als 21 mA.
Die Werte der Inputsignale zum Controller
der Einheit überprüfen. Er muss sich
innerhalb des zulässigen mA-Bereichs
bewegen.
Die elektrische Abschirmung der
Leitungen überprüfen.
Den richtigen Wert des ControllerOutputs überprüfen, falls sich das Input-
5 FEHLERBEHEBUNG
Der Geräte-Controller schützt die Anlage und deren Bauteile vor einem Betrieb unter ungewöhnlichen Bedingungen. Die
Schutzmaßnahmen können in Verhütungen und Alarme unterteilt werden. Alarme können ihrerseits in Auspump- und
Schnell-Stopp-Alarme unterteilt werden. Auspump-Alarme werden ausgelöst, wenn das System oder Untersystem eine
gewöhnliche Abschaltung trotz der ungewöhnlichen Betriebsbedingungen durchführen kann. Schnellstopp-Alarme werden
ausgelöst, wenn die ungewöhnlichen Betriebsbedingungen einen sofortigen Stopp des gesamten Systems oder
Untersystems erfordern, um mögliche Beschädigungen zu verhüten.
Der Controller zeigt die aktiven Alarme in einer gewidmeten Seite und führt ein Verlaufsprotokoll der letzten 50 Einträge,
die in Alarme und Quittierungen unterteilt sind. Uhrzeit und Datum eines jeden Alarmereignisses und jeder Alarmquittierung
werden gespeichert.
Der Controller speichert auch Alarmschnappschüsse von jedem Alarm. Jeder Punkt enthält einen Schnappschuss der
Betriebsbedingungen, kurz bevor sich der Alarm ereignet hat. Unterschiedliche Sätze von Schnappschüssen werden
entsprechend für Gerätealarme und Kreislaufalarme programmiert, wobei sie unterschiedliche Informationen für die
Fehlerdiagnose liefern.
Im folgenden Abschnitt wird auch beschrieben, wie jeder Alarm im lokalen HMI oder im Netzwerk (über eines der Interfaces
Modbus, Bacnet oder Lon) gelöscht werden kann oder ob der entsprechende Alarm automatisch gelöscht wird. Die
folgenden Symbole werden verwendet:
5.1 Alarme
5.1.1 Falscher Strombegrenzungsinput
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Flexible Strombegrenzungsoption freigegeben wurde und der Input zum Controller
außerhalb des zulässigen Bereichs liegt.
5.1.2 Falscher Bedarfsbegrenzungsinput
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Bedarfsbegrenzungsoption freigegeben wurde und der Input zum Controller
außerhalb des zulässigen Bereichs liegt.
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
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EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
Signal innerhalb des zulässigen Bereichs
befindet.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Wird automatisch gelöscht, wenn das
Signal in den zulässigen Bereich
zurückkehrt.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Betrieb.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
Die LWT-Rücksetzungsfunktion kann nicht
verwendet werden.
String im Alarmverzeichnis:
BadSetPtOverrideInput
String im Alarmprotokoll:
BadSetPtOverrideInput
String im Alarmschnappschuss:
BadSetPtOverrideInput
Das Inputsignal der LWT-Rücksetzung liegt
außerhalb des Bereichs.
Für diese Warnung gilt als außerhalb des
Bereichs liegend ein Signal von weniger als
3 mA oder von mehr als 21 mA.
Die Werte der Inputsignale zum
Controller der Einheit überprüfen. Er
muss sich innerhalb des zulässigen mABereichs bewegen.
Die elektrische Abschirmung der
Leitungen überprüfen.
Den richtigen Wert des ControllerOutputs überprüfen, falls sich das InputSignal innerhalb des zulässigen
Bereichs befindet.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Wird automatisch gelöscht, wenn das
Signal in den zulässigen Bereich
zurückkehrt.
Symptom
Ursache
Lösung
Die Einheit könnte auf EIN stehen.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
Es wird Reservepumpe eingesetzt oder es
werden alle Kreisläufe im Fall des Defekts
der Pumpe Nr. 2 heruntergefahren.
String im Alarmverzeichnis:
CondPump1Fault
String im Alarmprotokoll:
CondPump1Fault
String im Alarmschnappschuss:
CondPump1Fault
Pumpe Nr. 1 könnte nicht in Betrieb sein.
Die elektrische Verdrahtung der Pumpe
Nr. 1 überprüfen.
Prüfen, ob der elektrische Trennschalter
der Pumpe Nr. 1 ausgelöst wurde.
Wenn zum Schutz der Pumpe
Sicherungen verwendet werden, diese
überprüfen.
Die elektrische Verdrahtung zwischen
dem Pumpenstarter und der
Gerätesteuerung überprüfen.
Den Wasserpumpenfilter und den
Wasserkreislauf auf Hindernisse
überprüfen.
Der Flussschalter funktioniert nicht
ordnungsgemäß.
Die Flussschalterverbindung und kalibrierung überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Die Einheit könnte auf EIN stehen.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
Es wird Reservepumpe eingesetzt oder es
werden alle Kreisläufe im Fall des Defekts
der Pumpe Nr. 1 heruntergefahren.
String im Alarmverzeichnis:
Pumpe Nr. 1 könnte nicht in Betrieb sein.
Die elektrische Verdrahtung der Pumpe
Nr. 1 überprüfen.
Prüfen, ob der elektrische Trennschalter
der Pumpe Nr. 1 ausgelöst wurde.
Wenn zum Schutz der Pumpe
Sicherungen verwendet werden, diese
überprüfen.
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Sollwert-Rücksetzungsoption freigegeben wurde und der Input zum Controller
außerhalb des zulässigen Bereichs liegt.
5.1.4 Ausfall Kondensatorpumpe #1
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Pumpe gestartet wird, der Flussschalter jedoch nicht innerhalb der
Rezirkulationszeit schließen kann. Dies kann ein vorübergehender Zustand sein oder an einem defekten Flussschalter,
der Aktivierung von Kreislauftrennschaltern, Sicherungen oder einem Pumpenausfall liegen.
5.1.5 Ausfall Kondensatorpumpe #2
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Pumpe gestartet wird, der Flussschalter jedoch nicht innerhalb der
Rezirkulationszeit schließen kann. Dies kann ein vorübergehender Zustand sein oder an einem defekten Flussschalter,
der Aktivierung von Kreislauftrennschaltern, Sicherungen oder einem Pumpenausfall liegen.
Mehrzweckeinheiten
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
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CondPump2Fault
String im Alarmprotokoll:
CondPump2Fault
String im Alarmschnappschuss:
CondPump2Fault
Die elektrische Verdrahtung zwischen
dem Pumpenstarter und der
Gerätesteuerung überprüfen.
Den Wasserpumpenfilter und den
Wasserkreislauf auf Hindernisse
überprüfen.
Der Flussschalter funktioniert nicht
ordnungsgemäß.
Die Flussschalterverbindung und kalibrierung überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
EnergyMtrCommFail
String im Alarmprotokoll:
EnergyMtrCommFail
String im Alarmschnappschuss:
EnergyMtrCommFail
Das Modul hat keine Stromversorgung.
Schauen Sie im Datenblatt des
entsprechenden Bauteils nach, ob es
ordnungsgemäß mit Strom versorgt wird.
Falsche Verdrahtung mit der
Gerätesteuerung
Prüfen, ob der Polarität der
Verbindungen richtig ist.
Modbus-Parameter sind nicht richtig
eingestellt.
Schauen Sie im Datenblatt des
entsprechenden Bauteils nach, ob die
Modbus-Parameter richtig eingestellt
sind.
Adresse= 20
Baudrate= 19200 kB
Parität= keine
Stoppbits= 1
Modul ist defekt
Überprüfen, ob etwas auf dem Display
angezeigt wird und die Stromversorgung
anliegt.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Wird automatisch gelöscht, wenn die
Kommunikation wieder hergestellt ist.
Symptom
Ursache
Lösung
Die Einheit könnte auf EIN stehen.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
Es wird Reservepumpe eingesetzt oder es
werden alle Kreisläufe im Fall des Defekts
der Pumpe Nr. 2 heruntergefahren.
String im Alarmverzeichnis:
EvapPump1Fault
String im Alarmprotokoll:
EvapPump1Fault
String im Alarmschnappschuss:
EvapPump1Fault
Pumpe Nr. 1 könnte nicht in Betrieb sein.
Die elektrische Verdrahtung der Pumpe
Nr. 1 überprüfen.
Prüfen, ob der elektrische Trennschalter
der Pumpe Nr. 1 ausgelöst wurde.
Wenn zum Schutz der Pumpe
Sicherungen verwendet werden, diese
überprüfen.
Die elektrische Verdrahtung zwischen
dem Pumpenstarter und der
Gerätesteuerung überprüfen.
Den Wasserpumpenfilter und den
Wasserkreislauf auf Hindernisse
überprüfen.
Der Flussschalter funktioniert nicht
ordnungsgemäß.
Die Flussschalterverbindung und kalibrierung überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
5.1.6 Ausfall der Kommunikation mit dem Energiezähler
Der Alarm wird im Fall von Kommunikationsproblemen mit dem Energiezähler ausgelöst.
5.1.7 Ausfall Verdampferpumpe #1
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Pumpe gestartet wird, der Flussschalter jedoch nicht innerhalb der
Rezirkulationszeit schließen kann. Dies kann ein vorübergehender Zustand sein oder an einem defekten Flussschalter,
der Aktivierung von Kreislauftrennschaltern, Sicherungen oder einem Pumpenausfall liegen.
5.1.8 Ausfall Verdampferpumpe #2
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Pumpe gestartet wird, der Flussschalter jedoch nicht innerhalb der
Rezirkulationszeit schließen kann. Dies kann ein vorübergehender Zustand sein oder an einem defekten Flussschalter,
der Aktivierung von Kreislauftrennschaltern, Sicherungen oder einem Pumpenausfall liegen.
Mehrzweckeinheiten
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Mehrzweckeinheiten
Symptom
Ursache
Lösung
Die Einheit könnte auf EIN stehen.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
Es wird Reservepumpe eingesetzt oder es
werden alle Kreisläufe im Fall des Defekts
der Pumpe Nr. 1 heruntergefahren.
String im Alarmverzeichnis:
EvapPump2Fault
String im Alarmprotokoll:
EvapPump2Fault
String im Alarmschnappschuss:
EvapPump2Fault
Pumpe Nr. 2 könnte nicht in Betrieb sein.
Die elektrische Verdrahtung der Pumpe
Nr. 2 überprüfen.
Prüfen, ob der elektrische Trennschalter
der Pumpe Nr. 2 ausgelöst wurde.
Wenn zum Schutz der Pumpe
Sicherungen verwendet werden, diese
überprüfen.
Die elektrische Verdrahtung zwischen
dem Pumpenstarter und der
Gerätesteuerung überprüfen.
Den Wasserpumpenfilter und den
Wasserkreislauf auf Hindernisse
überprüfen.
Der Flussschalter funktioniert nicht
ordnungsgemäß.
Die Flussschalterverbindung und kalibrierung überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Betrieb.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitExternalEvent
String im Alarmprotokoll:
UnitExternalEvent
String im Alarmschnappschuss:
UnitExternalEvent
Es liegt ein externes Ereignis vor, das die
Öffnung des DigitalEintritts für mindestens
5 Sekunden auf der Controllerplatine
bewirkt hat.
Die Ursachen des externen Ereignisses
untersuchen und prüfen, ob es ein
mögliches Problem für den
ordnungsgemäßen Betrieb des Chillers
darstellt.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Der Alarm wird automatisch gelöscht,
wenn das Problem behoben ist.
HINWEIS: Das oben Gesagte gilt im Fall der Konfiguration des externen DigitalEintritts-Fehlers als Ereignis.
Symptom
Ursache
Lösung
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
FanMdlCommFail
String im Alarmprotokoll:
FanMdlCommFail
String im Alarmschnappschuss:
FanMdlCommFail
Das Modul hat keine Stromversorgung.
Die Stromversorgung am Anschluss auf
der Seite des Moduls prüfen.
Prüfen, ob beide LEDs grün sind.
Prüfen, ob der Stecker auf der Modulseite
fest in dieses eingesteckt ist.
Die Moduladresse wurde nicht
ordnungsgemäß gesetzt.
Prüfen, ob die Moduladresse mit Bezug
auf den Schaltplan richtig ist.
Modul ist defekt
Prüfen, ob beide LEDs grün leuchten. Falls
die BSP-LED durchgehend rot leuchtet,
das Modul ersetzen.
Prüfen, ob Stromversorgung vorliegt,
jedoch beide LEDs aus sind. In diesem Fall
das Modul ersetzen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
5.1.9 Externer Vorfall
Dieser Alarm zeigt an, dass eine Vorrichtung, deren Betrieb mit dieser Einheit verbunden ist, ein Problem auf dem
entsprechenden Eingang aufweist.
5.1.10 Keine Kommunikation mit dem Lüfter-Alarm Modul
Der Alarm wird im Fall von Kommunikationsproblemen mit dem FAC-Modul ausgelöst.
5.1.11 Eintrittswassertemperatursensor der Wärmerückgewinnung fehlerhaft
Dieser Alarm wird jedes Mal ausgelöst, wenn der Eintrittswiderstand außerhalb eines zulässigen Bereichs liegt.
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Mehrzweckeinheiten
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Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe wurden mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitAlHREwtSen
String im Alarmprotokoll:
UnitAlHREwtSen
String im Alarmschnappschuss:
UnitAlHREwtSen
Sensor ist defekt.
Sensoren gemäß Tabelle und zulässigem
kOhm (k)-Bereich überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb der
Sensoren überprüfen
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem Schaltplan,
überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Wärmerückgewinnung ist ausgeschaltet
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitAlHRLvgSen
String im Alarmprotokoll:
UnitAlHRLvgSen
String im Alarmschnappschuss:
UnitAlHRLvgSen
Sensor ist defekt.
Sensoren gemäß Tabelle und zulässigem
kOhm (k)-Bereich überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb der
Sensoren überprüfen
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem Schaltplan,
überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Unit HRInvAl
String im Alarmprotokoll:
Unit HRInvAl
String im Alarmschnappschuss:
Unit HRInvAl
Ein-und
Austrittswassertemperatursensoren sind
vertauscht.
Die Verkabelung der Sensoren am
Geräte-Controller überprüfen.
Die Verschiebung zwischen den beiden
Sensoren bei laufender Wasserpumpe
prüfen.
Ein-und Austrittswasserleitungen sind
vertauscht.
Prüfen, ob das Wasser gegenüber dem
Kühlmittel in die entgegengesetzte
Richtung läuft.
Wasserpumpe läuft gegenläufig.
Prüfen, ob das Wasser gegenüber dem
Kühlmittel in die entgegengesetzte
Richtung läuft.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
RpdRcvryCommFail
Das Modul hat keine Stromversorgung.
Die Stromversorgung am Anschluss auf
der Seite des Moduls prüfen.
Prüfen, ob beide LEDs grün sind.
5.1.12 Austrittswassertemperatursensor der Wärmerückgewinnung fehlerhaft
Dieser Alarm wird jedes Mal ausgelöst, wenn der Eintrittswiderstand außerhalb eines zulässigen Bereichs liegt.
5.1.13 Temperaturen der Wärmerückgewinnung vertauscht
Dieser Alarm wird jedes Mal ausgelöst, wenn die Wassereintrittstemperatur um 1°C niedriger als die Austrittstemperatur
ist und mindestens ein Verdichter in Betrieb ist.
5.1.14 Keine Kommunikation mit dem Modul „Schneller Neustart“
Der Alarm wird im Fall von Kommunikationsproblemen mit dem Modul „Schneller Neustart“ ausgelöst.
Mehrzweckeinheiten
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Mehrzweckeinheiten
String im Alarmprotokoll:
RpdRcvryCommFail
String im Alarmschnappschuss:
RpdRcvryCommFail
Prüfen, ob der Stecker auf der Modulseite
fest in dieses eingesteckt ist.
Die Moduladresse wurde nicht
ordnungsgemäß gesetzt.
Prüfen, ob die Moduladresse mit Bezug
auf den Schaltplan richtig ist.
Modul ist defekt
Prüfen, ob beide LEDs grün leuchten. Falls
die BSP-LED durchgehend rot leuchtet,
das Modul ersetzen.
Prüfen, ob Stromversorgung vorliegt,
jedoch beide LEDs aus sind. In diesem
Fall das Modul ersetzen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist An.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
SwitchBoxTempSen
String im Alarmprotokoll:
SwitchBoxTempSen
String im Alarmschnappschuss:
SwitchBoxTempSen
Sensor ist defekt.
Sensoren gemäß Tabelle und zulässigem
kOhm (k)-Bereich überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb der
Sensoren überprüfen
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem
Schaltplan, überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe wurden mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffCndEntWTempSen
String im Alarmprotokoll:
UnitOffCndEntWTempSen
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffcndEntWTempSen
Sensor ist defekt.
Sensoren gemäß Tabelle und zulässigem
kOhm (k)-Bereich überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb der
Sensoren überprüfen
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem
Schaltplan, überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe wurden mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Sensor ist defekt.
Sensoren gemäß Tabelle und zulässigem
kOhm (k)-Bereich überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb der
Sensoren überprüfen
5.1.15 Temperatursensorfehler Schaltbox
Dieser Alarm wird jedes Mal ausgelöst, wenn der Eintrittswiderstand außerhalb eines zulässigen Bereichs liegt.
Dieser Alarm wird jedes Mal ausgelöst, wenn der Eintrittswiderstand außerhalb eines zulässigen Bereichs liegt.
Mehrzweckeinheiten
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Mehrzweckeinheiten
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Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffCndLvgWTempSen
String im Alarmprotokoll:
UnitOffCndLvgWTempSen
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffcndLvgWTempSen
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem
Schaltplan, überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe wurden mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffEvpEntWTempSen
String im Alarmprotokoll:
UnitOffEvpEntWTempSen
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffEvpEntWTempSen
Sensor ist defekt.
Sensoren gemäß Tabelle und zulässigem
kOhm (k)-Bereich überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb der
Sensoren überprüfen
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem
Schaltplan, überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe wurden mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffEvpWTempInvrtd
String im Alarmprotokoll:
UnitOffEvpWTempInvrtd
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffEvpWTempInvrtd
Ein-und
Austrittswassertemperatursensoren sind
vertauscht.
Die Verkabelung der Sensoren am
Geräte-Controller überprüfen.
Die Verschiebung zwischen den beiden
Sensoren bei laufender Wasserpumpe
prüfen.
Ein-und Austrittswasserleitungen sind
vertauscht.
Prüfen, ob das Wasser gegenüber dem
Kühlmittel in die entgegengesetzte
Richtung läuft.
Wasserpumpe läuft gegenläufig.
Prüfen, ob das Wasser gegenüber dem
Kühlmittel in die entgegengesetzte
Richtung läuft.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist „abgeschaltet wegen
Außenlufttemperatur“.
Alle Kreisläufe wurden mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
StartInhbtAmbTempLo
Die Außentemperatur ist niedriger als der
im Controller der Einheit gesetzte Wert.
Den im Controller gesetzten Mindestwert
der Außentemperatur überprüfen.
Prüfen, ob dieser Wert der ChillerAnwendung entspricht, daher die
ordnungsgemäße Anwendung und
Verwendung des Chillers überprüfen.
Fehlerhafter Betrieb des AußentemperaturSensors.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des OATSensors gemäß den Informationen über
Dieser Alarm wird jedes Mal ausgelöst, wenn der Eintrittswiderstand außerhalb eines zulässigen Bereichs liegt.
5.2.4 Invertierte Wassertemperaturen Verdampfer
Dieser Alarm wird jedes Mal ausgelöst, wenn die Wassereintrittstemperatur um 1 °C niedriger als die Austrittstemperatur
ist und mindestens ein Verdichter in Betrieb ist.
5.2.5 OAT (Außenlufttemperatur)-Sperre
Dieser Alarm verhindert den Start der Einheit, wenn die Außenlufttemperatur zu niedrig ist. Der Zweck ist, Abschaltungen
wegen niedrigen Drucks beim Einschalten zu verhindern. Das Limit hängt von der Lüftersteuerung ab, die in der Einheit
montiert ist. Standardmäßig ist dieser Wert auf 10 °C gesetzt.
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
28/51
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
String im Alarmprotokoll:
StartInhbtAmbTempLo
String im Alarmschnappschuss:
StartInhbtAmbTempLo
auf Temperaturwerte bezogene kOhmBereiche (k).
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Wird automatisch bei 2,5 °C Hysterese
gelöscht.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe wurden mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffAmbTempSen
String im Alarmprotokoll:
UnitOffAmbTempSen
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffAmbTempSen
Sensor ist defekt.
Die Unversehrtheit des Sensors
überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb der
Sensoren gemäß Tabelle und zulässigem
kOhm (k)-Bereich überprüfen.
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem
Schaltplan, überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe werden unverzüglich
angehalten.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffCondWaterTmpLo
String im Alarmprotokoll:
UnitOffCondWaterTmpLo
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffCondWaterTmpLo
Wasserfluss zu gering.
Den Wasserfluss erhöhen.
Einlauftemperatur in den Verdampfer ist zu
niedrig.
Die Wassereinlauftemperatur erhöhen.
Flussschalter ist defekt oder kein
Wasserfluss.
Den Flussschalter und die Wasserpumpe
überprüfen.
Kühlmitteltemperatur zu niedrig (< -0,6 °C).
Den Wasserfluss und den Filter
überprüfen. Schlechte
Wärmeaustauschbedingung zum
Verdampfer.
Sensormessungen (Eintritt oder Ausgang)
sind nicht richtig kalibriert.
Überprüfen Sie die Wassertemperaturen
mit einem entsprechenden
Messinstrument und passen Sie die
Ausgleichswerte an.
Falscher Frostlimit-Sollwert
Das Frostlimit wurde nicht als eine
Funktion des Glykol-Prozentsatzes
angepasst.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Bei diesem Alarm ist es notwendig, den
Kondensator auf Beschädigungen zu
überprüfen.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe werden unverzüglich
angehalten.
Kein fortgesetzter Wasserfluss für 3
Sekunden oder zu niedriger Wasserfluss.
Den Wasserpumpenfilter und den
Wasserkreislauf auf Hindernisse
überprüfen.
5.2.6 Temperatursensorfehler Außentemperatur
Dieser Alarm wird jedes Mal ausgelöst, wenn der Eintrittswiderstand außerhalb eines zulässigen Bereichs liegt.
5.3 Schnellstoppalarme der Einheit
5.3.1 Kondensator Wasser Frostalarm
Dieser Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass die Eintritts- oder Austritts-Wassertemperatur unterhalb einer
Sicherheitgrenze gesunken ist. Die Steuerung versucht, die Wärmerückgewinnung davor zu bewahren, die Pumpe zu
starten und das Wasser zirkulieren zu lassen.
5.3.2 Kondensator Wasser Flussverlust
Dieser Alarm wird im Fall eines Flussverlustes zum Chiller ausgelöst, um das Gerät vor Auslösen des mechanischen
Hochdruckschalters zu schützen.
Mehrzweckeinheiten
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Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
29/51
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffCondWaterFlow
String im Alarmprotokoll:
UnitOffCondWaterFlow
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffCondWaterFlow
Die Flussschalter-Kalibrierung überprüfen
und an den Mindestwasserfluss anpassen.
Prüfen, ob das Laufrad der Pumpe sich frei
drehen kann und nicht beschädigt ist.
Die Schutzeinrichtungen der Pumpe
überprüfen (Stromkreisunterbrecher,
Sicherungen, Inverter, usw.).
Überprüfen, ob der Wasserfilter verstopft
ist.
Die Anschlüsse des Flussschalters
überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Vor dem Rücksetzen der Not-Aus-Taste sich bitte vergewissern, dass die gefährliche Bedingung beseitigt
wurde.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe werden unverzüglich
angehalten.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffEmergencyStop
String im Alarmprotokoll:
UnitOffEmergencyStop
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffEmergencyStop
Die Not-Aus-Taste wurde gedrückt.
Dreht man die Not-Aus-Taste gegen den
Uhrzeigersinn, müsste der Alarm
zurückgesetzt werden.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Bitte den Hinweis oben lesen.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe werden unverzüglich
angehalten.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffEvapWaterFlow
String im Alarmprotokoll:
UnitOffEvapWaterFlow
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffEvapWaterFlow
Kein fortgesetzter Wasserfluss für 3
Sekunden oder zu niedriger Wasserfluss.
Den Wasserpumpenfilter und den
Wasserkreislauf auf Hindernisse
überprüfen.
Die Flussschalter-Kalibrierung überprüfen
und an den Mindestwasserfluss anpassen.
Prüfen, ob das Laufrad der Pumpe sich frei
drehen kann und nicht beschädigt ist.
Die Schutzeinrichtungen der Pumpe
überprüfen (Stromkreisunterbrecher,
Sicherungen, Inverter, usw.).
Überprüfen, ob der Wasserfilter verstopft
ist.
Die Anschlüsse des Flussschalters
überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Sensor ist defekt.
Sensoren gemäß Tabelle und zulässigem
kOhm (k)-Bereich überprüfen.
5.3.3 Not-Aus
Dieser Alarm wird jedes Mal ausgelöst, wenn die Not-Aus-Taste gedrückt wird.
5.3.4 Flussverlustalarm Verdampfer
Dieser Alarm wird im Fall eines Flussverlustes zum Chiller ausgelöst, um die Einheit vor Vereisung zu schützen.
Dieser Alarm wird jedes Mal ausgelöst, wenn der Eintrittswiderstand außerhalb eines zulässigen Bereichs liegt.
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
30/51
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
Alle Kreisläufe wurden mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffLvgEntWTempSen
String im Alarmprotokoll:
UnitOffLvgEntWTempSen
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffEvpLvgWTempSen
Den ordnungsgemäßen Betrieb der
Sensoren überprüfen
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem
Schaltplan, überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe werden unverzüglich
angehalten.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffEvapWaterTmpLo
String im Alarmprotokoll:
UnitOffEvapWaterTmpLo
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffEvapWaterTmpLo
Wasserfluss zu gering.
Den Wasserfluss erhöhen.
Einlauftemperatur in den Verdampfer ist zu
niedrig.
Die Wassereinlauftemperatur erhöhen.
Flussschalter ist defekt oder kein
Wasserfluss.
Den Flussschalter und die Wasserpumpe
überprüfen.
Sensormessungen (Eintritt oder Ausgang)
sind nicht richtig kalibriert.
Überprüfen Sie die Wassertemperaturen
mit einem entsprechenden
Messinstrument und passen Sie die
Ausgleichswerte an.
Falscher Frostlimit-Sollwert
Das Frostlimit wurde nicht als eine
Funktion des Glykol-Prozentsatzes
angepasst.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Bei diesem Alarm ist es notwendig, den
Verdampfer auf Beschädigungen zu
überprüfen.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe wurden mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffExternalAlarm
String im Alarmprotokoll:
UnitOffExternalAlarm
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffExternalAlarm
Es liegt ein externes Ereignis vor, das die
Öffnung für mindestens 5 Sekunden des
Ports auf der Controllerplatine bewirkt hat.
Die Ursachen für das externe Ereignis
oder den externen Alarm suchen;
Die Verdrahtung von Controller der Einheit
zum externen Gerät überprüfen, sollte ein
externes Ereignis oder Alarme aufgetreten
sein;
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
HINWEIS: Das oben Gesagte gilt im Fall der Konfiguration des externen DigitalEintritts-Fehlers als Ereignis.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Austritt von Kühlmittel
Orten Sie den Austritt mit einem Detektor
und beheben Sie den Defekt.
5.3.6 Frostschutz-Alarm Verdampferwasser
Dieser Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass die Eintritts- oder Austritts-Wassertemperatur unterhalb einer
Sicherheitgrenze gesunken ist. Die Steuerung versucht, die Wärmerückgewinnung davor zu bewahren, die Pumpe zu
starten und das Wasser zirkulieren zu lassen.
5.3.7 Externer Alarm
Dieser Alarm zeigt an, dass eine Vorrichtung, deren Betrieb mit dem dieses Geräts verbunden ist, ein Problem aufweist.
Die externe Vorrichtung könnte eine Pumpe oder ein Inverter sein.
5.3.8 Alarm Gasaustritt
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die externen Leckagedetektoren eine Kühlmittelkonzentration melden, die höher als
der gesetzte Grenzwert ist. Dieser Alarm muss lokal und, falls notwendig, am Leckagedetektor selbst gelöscht werden.
Mehrzweckeinheiten
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
31/51
Alle Kreisläufe werden unverzüglich
angehalten.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffGasLeakage
String im Alarmprotokoll:
UnitOffGasLeakage
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffGasLeakage
Der Leckagedetektor ist nicht
ordnungsgemäß mit Strom versorgt.
Die Stromversorgung des
Leckagedetektors überprüfen.
Der Leckagedetektor ist nicht
ordnungsgemäß mit dem Controller
verbunden.
Überprüfen Sie die Verbindung des
Detektors mit Hilfe des Schaltplans für die
Einheit.
Der Leckagedetektor ist defekt.
Ersetzen Sie den Leckagedetektor.
Der Leckagedetektor ist nicht
vorgeschrieben/notwendig.
Überprüfen Sie die Konfiguration auf dem
Controller und deaktivieren Sie diese
Option.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe werden unverzüglich
angehalten.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOff HRFreeze
String im Alarmprotokoll:
UnitOff HRFreeze
String im Alarmschnappschuss:
UnitOff HRFreeze
Wasserfluss zu gering.
Den Wasserfluss erhöhen.
Einlauftemperatur in die
Wärmerückgewinnung ist zu niedrig.
Die Wassereinlauftemperatur erhöhen.
Sensormessungen (Eintritt oder Ausgang)
sind nicht richtig kalibriert.
Überprüfen Sie die Wassertemperaturen
mit einem entsprechenden
Messinstrument und passen Sie die
Ausgleichswerte an.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe werden unverzüglich
angehalten.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
OptionCtrlrCommFail
String im Alarmprotokoll:
OptionCtrlrCommFail
String im Alarmschnappschuss:
OptionCtrlrCommFail
Das Modul hat keine Stromversorgung.
Die Stromversorgung am Anschluss auf
der Seite des Moduls prüfen.
Prüfen, ob beide LEDs grün sind.
Prüfen, ob der Stecker auf der Modulseite
fest in dieses eingesteckt ist.
Die Moduladresse wurde nicht
ordnungsgemäß gesetzt.
Prüfen, ob die Moduladresse mit Bezug
auf den Schaltplan richtig ist.
Modul ist defekt
Prüfen, ob beide LEDs grün leuchten. Falls
die BSP-LED durchgehend rot leuchtet,
das Modul ersetzen.
Prüfen, ob Stromversorgung vorliegt,
jedoch beide LEDs aus sind. In diesem Fall
das Modul ersetzen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Die Behebung dieses Fehlers erfordert einen direkten Eingriff in die Stromversorgung dieses Geräts. Direkte
Eingriffe in die Stromversorgung können Stromschläge, Verbrennungen oder sogar den Tod verursachen. Diese
Tätigkeit ist ausschließlich von geschulten Personen durchzuführen. Wenden Sie sich in Zweifelsfällen bitte an
Ihren Wartungsdienst.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Verlust einer Phase.
Spannungsniveau auf jeder der drei
Phasen prüfen.
5.3.9 Wärmerückgewinnung Frostschutzalarm
Dieser Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass die Eintritts- oder Austritts-Wassertemperatur unterhalb eine
Sicherheitsgrenze gesunken ist. Die Steuerung versucht, die Wärmerückgewinnung davor zu bewahren, die Pumpe zu
starten und das Wasser zirkulieren zu lassen.
5.3.10 OptionCtrlrCommFail
Der Alarm wird im Fall von Kommunikationsproblemen mit dem AC-Modul ausgelöst.
5.3.11 Ausfall der Stromversorgung
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Hauptstromversorgung aus ist und der Controller von der USV versorgt wird.
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
32/51
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Mehrzweckeinheiten
Alle Kreisläufe werden unverzüglich
angehalten. Das Klingel-Icon bewegt sich
auf dem Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Ausfall der Stromversorgung
String im Alarmprotokoll:
Power Fault
String im Alarmschnappschuss:
Ausfall der Stromversorgung
Falsche Leiteranschlussfolge von L1, L2, L3
Die Anschlussfolge von L1, L2, L3
entsprechend der Schaltpläne des Chillers
überprüfen.
Spannungsniveau auf dem Schaltbrett der
Einheit liegt nicht im zulässigen Bereich
(±10 %).
Prüfen, ob das Spannungsniveau auf jeder
Phase innerhalb des zulässigen, auf dem
Typenschild des Chillers angegebenen
Bereichs liegt.
Es ist wichtig, das Spannungsniveau auf
jeder Phase nicht nur bei stillstehendem,
sondern auch bei mit Mindest- bis
Volllastleistung laufendem Chiller zu
prüfen. Dies ist, weil Spannungsabfälle
sich von einem gewissen Leistungsniveau
der Einheit aufwärts ereignen können oder
aufgrund gewisser Arbeitsbedingungen (z.
B. hohe OAT-Werte). In diesem Fall kann
das Problem mit dem Querschnitt der
Stromversorgungskabel
zusammenhängen.
Es liegt ein Kurzschluss auf der Einheit vor.
Die ordnungsgemäße Isolierung jedes
Stromkreises der Einheit mit einem
Megger-Tester prüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Die Behebung dieses Fehlers erfordert einen direkten Eingriff in die Stromversorgung dieses Geräts.
Direkte Eingriffe in die Stromversorgung können Stromschläge, Verbrennungen oder sogar den Tod
verursachen. Diese Tätigkeit ist ausschließlich von geschulten Personen durchzuführen. Wenden Sie sich in
Zweifelsfällen bitte an Ihren Wartungsdienst.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Gerätestatus ist Aus.
Alle Kreisläufe werden unverzüglich
angehalten. Das Klingel-Icon bewegt sich
auf dem Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
UnitOffPhaveVoltage
String im Alarmprotokoll:
UnitOffPhaveVoltage
String im Alarmschnappschuss:
UnitOffPhaveVoltage
Verlust einer Phase.
Spannungsniveau auf jeder der drei
Phasen prüfen.
Falsche Leiteranschlussfolge von L1, L2,
L3
Die Anschlussfolge von L1, L2, L3
entsprechend der Schaltpläne des Chillers
überprüfen.
Spannungsniveau auf dem Schaltbrett der
Einheit liegt nicht im zulässigen Bereich
(±10 %).
Prüfen, ob das Spannungsniveau auf jeder
Phase innerhalb des zulässigen, auf dem
Typenschild des Chillers angegebenen
Bereichs liegt.
Es ist wichtig, das Spannungsniveau auf
jeder Phase nicht nur bei stillstehendem,
sondern auch bei mit Mindest- bis
Volllastleistung laufendem Chiller zu
prüfen. Dies ist, weil Spannungsabfälle
sich von einem gewissen Leistungsniveau
der Einheit aufwärts ereignen können oder
aufgrund gewisser Arbeitsbedingungen (z.
B. hohe OAT-Werte). In diesem Fall kann
das Problem mit dem Querschnitt der
Stromversorgungskabel
zusammenhängen.
Es liegt ein Kurzschluss auf der Einheit
vor.
Die ordnungsgemäße Isolierung jedes
Stromkreises der Einheit mit einem
Megger-Tester prüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
5.3.12 PVM-Alarm
Der Alarm wird im Fall von Problemen mit der Stromversorgung zum Chiller ausgelöst.
5.4 Kreislaufalarme
5.4.1 Fehler Economiser-Drucksensor
Der Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass der Sensor nicht ordnungsgemäß misst.
Mehrzweckeinheiten
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
33/51
Kreislaufstatus ist „An“.
Economiser ist „Aus“.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx EcoPressSen
String im Alarmprotokoll:
Cx EcoPressSen
String im Alarmschnappschuss:
Cx EcoPressSen
Sensor ist defekt.
Die Unversehrtheit des Sensors
überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Sensors gemäß den Informationen über auf
Druckwerte in kPa bezogene mVoltBereiche (mV) überprüfen.
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Die ordnungsgemäße Installation des
Sensors auf dem Kühlmittelrohr
überprüfen. Der Umformer muss in der
Lage sein, den Druck durch die Ventilnadel
zu fühlen.
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem Schaltplan,
überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Kreislaufstatus ist „An“.
Economiser ist „Aus“.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx EcoTempSen
String im Alarmprotokoll:
Cx EcoTempSen
String im Alarmschnappschuss:
Cx EcoTempSen
Sensor ist kurzgeschlossen.
Die Unversehrtheit des Sensors
überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Sensors gemäß den Informationen über
auf Temperaturwerte bezogene kOhmBereiche (k) überprüfen.
Sensor ist defekt.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Die ordnungsgemäße Installation des
Sensors auf dem Kühlmittelrohr
überprüfen.
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem
Schaltplan, überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Keine Angaben auf dem Bildschirm
String im Alarmverzeichnis:
-String im Alarmprotokoll:
Cx Failed Pumpdown
String im Alarmschnappschuss:
Cx Failed Pumpdown
EEXV schließt nicht vollständig, daher liegt
ein „Kurzschluss“ zwischen der
Hochdruck- und der Niederdruck-Seite des
Kreislaufs vor.
Den ordnungsgemäßen Betrieb und den
vollständigen Verschluss des EEXV
überprüfen. Das Sichtglas sollte keinen
Kühlmittelfluss mehr anzeigen, nachdem
das Ventil geschlossen ist.
Die LED auf dem Ventilkopf prüfen, die CLED sollte stabil grün leuchten. Falls beide
LED abwechselnd blinken, ist der
Ventilmotor nicht ordnungsgemäß
angeschlossen.
Verdampfungsdrucksensor arbeitet nicht
ordnungsgemäß.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Verdampfungsdrucksensors überprüfen.
5.4.2 Fehler Economiser-Temperatursensor
Der Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass der Sensor nicht ordnungsgemäß misst.
5.4.3 Abpumpen fehlgeschlagen
Der Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass der Kreislauf nicht in der Lage war, das gesamte Kühlmittel aus dem
Verdampfer zu beseitigen. Der Alarm wird automatisch gelöscht, sobald der Verdichter stoppt, wird aber in der
Alarmhistorie gespeichert. Er wird vielleicht nicht vom BMS erkannt, weil die Kommunikationslatenz genug Zeit für das
Zurücksetzen gibt. Er wird vielleicht auch nicht auf dem lokalen HMI angezeigt.
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
34/51
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
Der Verdichter im Kreislauf weist einen
internen Schaden mechanischer Art auf, z.
B. am internen Prüfventil oder an den
Spiralen oder Flügelschaufeln.
Die Verdichter in den Kreisläufen
überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Kreislaufstatus ist „An“.
Der Verdichter läuft wie gewöhnlich.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx FanAlm
String im Alarmprotokoll:
Cx FanAlm
String im Alarmschnappschuss:
Cx FanAlm
Mindestens einer der Lüfter ist defekt.
Im Fall eines Lüfters mit Ein-/Ausschalter
überprüfen Sie den thermomagnetischen
Schutzschalter jedes Lüfters. Der Lüfter
könnte zu viel Strom aufnehmen.
Im Fall eines Lüfters mit VFD überprüfen
Sie den ausgegebenen Alarm und die
Fehlermeldung, die von jedem Lüfter-VFD
bereitgestellt wird.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Kreislaufstatus ist „An“.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx GasLeakSen
String im Alarmprotokoll:
Cx GasLeakSen
String im Alarmschnappschuss:
Cx GasLeakSen
Sensor ist defekt.
Die Unversehrtheit des Sensors
überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Sensors gemäß den Informationen über
mVolt-Bereiche (mV) überprüfen, die sich
auf die ppm-Werte beziehen.
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Auf ordnungsgemäße Installation des
Sensors überprüfen.
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem Schaltplan,
überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Kreislaufstatus ist „An“.
Der Verdichter läuft wie gewöhnlich.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 MainCode01
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 MainCode01
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 MainCode01
Das Kühlventil im Inverter könnte eine
Überprüfung oder einen Austausch
erfordern.
Den Kundendienst kontaktieren, um das
Problem zu beheben.
Zurücksetzen
Hinweise
5.4.4 Lüfterfehler
Dieser Alarm zeigt an, dass mindestens einer der Lüfter defekt sein könnte.
5.4.5 Fehler Gaaustrittssensor
Der Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass der Sensor nicht ordnungsgemäß misst.
Dieser Alarm gibt an, dass ein Bauteil des Inverters jene Überprüfung oder sogar einen Austausch erfordert.
Mehrzweckeinheiten
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
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Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Kreislaufstatus ist „An“.
Der Verdichter läuft wie gewöhnlich.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 MainCode02
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 MainCode02
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 MainCode02
Die Kondensatoren im Inverter könnten
eine Überprüfung oder einen Austausch
erfordern.
Den Kundendienst kontaktieren, um das
Problem zu beheben.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Die Behebung dieses Fehlers erfordert einen direkten Eingriff in die Stromversorgung dieses Geräts.
Direkte Eingriffe in die Stromversorgung können Stromschläge, Verbrennungen oder sogar den Tod
verursachen. Diese Tätigkeit ist ausschließlich von geschulten Personen durchzuführen. Wenden Sie sich in
Zweifelsfällen bitte an Ihren Wartungsdienst.
Symptom
Ursache
Lösung
Kreislaufstatus ist „An“.
Der Controller bringt den Verdichter in die
Minimalgeschwindigkeit und stellt dann
den normalen Betrieb wieder her
(Standard: 1200 UpM)
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx FanAlm
String im Alarmprotokoll:
Cx FanAlm
String im Alarmschnappschuss:
Cx FanAlm
Die Hauptstromversorgung des Chillers
hatte eine negative Spannungsspitze, die
die Auslösung verursacht hat.
Prüfen, ob die Hauptstromversorgung
innerhalb der zulässigen Toleranz für
diesen Chiller liegt.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wurde mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffDischTmpSen
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffDischTmpSen
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffDischTmpSen
Sensor ist kurzgeschlossen.
Die Unversehrtheit des Sensors
überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Sensors gemäß den Informationen über
auf Temperaturwerte bezogene kOhmBereiche (k) überprüfen.
Sensor ist defekt.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Die ordnungsgemäße Installation des
Sensors auf dem Kühlmittelrohr
überprüfen.
Dieser Alarm gibt an, dass ein Bauteil des Inverters jene Überprüfung oder sogar einen Austausch erfordert.
5.4.8 Stromausfall
Dieser Alarm zeigt an, dass sich eine kurze Unterspannung in der Hauptstromversorgung ereignet hat, der das Gerät nicht
ausgeschaltet hat.
5.5 Kreislauf Auspump-Stoppalarme
5.5.1 Austrittstemperatur-Sensorfehler
Der Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass der Sensor nicht ordnungsgemäß misst.
Mehrzweckeinheiten
D-EOMZC00204-18_01DE
Bedienungshandbuch
36/51
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem
Schaltplan, überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird mit der
Abschaltprozedur mit der Vornahme eines
gründlichen Auspumpens des Kreislaufs
ausgeschaltet.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx OffGasLeakage
String im Alarmprotokoll:
Cx OffGasLeakage
String im Alarmschnappschuss:
Cx OffGasLeakage
Gasleck im Verdichtergehäuse.
Die Anlage ausschalten und einen
Gaslecktest durchführen.
Gasleck im Anlagenraum.
Mit einem Detektor überprüfen, ob ein
Leck an der Einheit vorliegt.
Gegebenenfalls Absauglüfter verwenden,
um die Luft im Raum auszutauschen.
Gasaustrittssensor-Fehler.
Den Sensor an der frischen Luft platzieren
und prüfen, ob der Alarm zurückgesetzt
werden kann. Sollte dies der Fall sein, den
Sensor ersetzen oder die Option sperren,
bevor ein Ersatzteil besorgt wird.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wurde mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 VfdOverTemp
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 VfdOverTemp
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 VfdOverTemp
Das Kühl-Solenoidventil arbeitet nicht
ordnungsgemäß.
Den elektrischen Anschluss des
Solenoidventils überprüfen.
Die Kühlmittelfüllung überprüfen. Niedriger
Kühlmittelstand kann eine Überhitzung der
Vfd-Elektronik verursachen.
Nach Behinderungen im Rohr suchen.
Der Vfd-Heizer ist nicht ordnungsgemäß
angeschlossen.
Prüfen, ob der Vfd-Heizer ausgeschaltet
ist, wenn die Vfd-Temperatur steigt.
Prüfen, ob der Schaltschütz, der den VfdHeizer befehligt, ordnungsgemäß schalten
kann.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wurde mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffLiquidTempSen
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffLiquidTempSen
Sensor ist kurzgeschlossen.
Die Unversehrtheit des Sensors
überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Sensors gemäß den Informationen über
auf Temperaturwerte bezogene kOhmBereiche (k) überprüfen.
Sensor ist defekt.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
5.5.2 Fehler Gasaustrittssensor
Dieser Alarm zeigt ein Gasleck im Gehäuse des Verdichters an.
5.5.3 Fehler Hohe VFD-Temperatur
Dieser Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass die VFD-Temperatur für den Betrieb des Verdichters zu hoch ist.
5.5.4 Fehler Flüssigkeits-Temperatursensor
Der Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass der Sensor nicht ordnungsgemäß misst.
Mehrzweckeinheiten
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
37/51
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffLiquidTempSen
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Die ordnungsgemäße Installation des
Sensors auf dem Kühlmittelrohr
überprüfen.
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem
Schaltplan, überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wurde mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 VfdLowTemp
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 VfdLowTemp
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 VfdLowTemp
Das Kühl-Solenoidventil arbeitet nicht
ordnungsgemäß. Es ist immer geöffnet,
wenn der Verdichter in Betrieb ist.
Den elektrischen Anschluss des
Solenoidventils überprüfen.
Den Betrieb des Ventils überprüfen, um
festzustellen, ob es ordnungsgemäß
schließt.
Betriebszyklen des Ventils überprüfen. Es
weist eine begrenzte Anzahl von Zyklen
auf.
Der Vfd-Heizer arbeitet nicht.
Prüfen, ob der Vfd-Heizer mit Strom
versorgt wird.
Prüfen, ob der Vfd-Heizer eingeschaltet
wird, wenn die Vfd-Temperatur niedrig ist.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wurde mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffOilLevelLo
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffOilLevelLo
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffOilLevelLo
Der Ölstandsschalter funktioniert nicht
ordnungsgemäß.
Verdrahtung zwischen Schalter und
Controller-Feedback und Stromversorgung prüfen
Überprüfen, ob der Schalter
ordnungsgemäß funktioniert
Überprüfen, ob der digitale Eingang des
Controllers ordnungsgemäß funktioniert.
Ölstand überprüfen
Sicherstellen, dass genug Öl im Kreislauf
verfügbar ist.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wurde mit der
Abschaltprozedur gestoppt.
Das EEXV arbeitet nicht ordnungsgemäß.
Es öffnet sich nicht genug oder bewegt
sich in die Gegenrichtung.
Prüfen, ob das Auspumpen wegen
Erreichens der Druckgrenze beendet
werden kann.
5.5.5 Fehler Niedrige VFD-Temperatur
Dieser Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass die Vfd-Temperatur für den Betrieb des Verdichters zu niedrig ist.
5.5.6 Fehler Niedriger Ölstand
Dieser Fehler zeigt an, dass der Ölstand im Ölabscheider zu niedrig ist, um einen sicheren Betrieb des Verdichters zu
gewährleisten.
Dieser Schalter muss nicht an der Einheit montiert werden, denn unter normalen Betriebszuständen ist die Ölabscheidung
immer gewährleistet.
5.5.7 Niedrige Drucküberhitzung
Dieser Alarm zeigt an, dass die Einheit zu lange mit niedriger Drucküberhitzung betrieben worden ist.
Mehrzweckeinheiten
D-EOMZC00204-18_01DE
Bedienungshandbuch
38/51
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffDishSHLo
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffDishSHLo
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffDishSHLo
Die Ventilbewegungen überprüfen.
Den Anschluss an den Ventilantrieb auf
dem Schaltplan überprüfen.
Den Widerstand jeder Wicklung messen,
er muss von 0 Ohm verschieden sein.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
x 2 Versuche (nur wassergekühlte
Einheiten)
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wurde mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffOilFeedPSen
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffOilFeedPSen
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffOilFeedPSen
Sensor ist defekt.
Die Unversehrtheit des Sensors
überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Sensors gemäß den Informationen über auf
Druckwerte in kPa bezogene mVoltBereiche (mV) überprüfen.
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Die ordnungsgemäße Installation des
Sensors auf dem Kühlmittelrohr
überprüfen. Der Umformer muss in der
Lage sein, den Druck durch die Ventilnadel
zu fühlen.
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem Schaltplan,
überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wurde mit einer normalen
Abschaltprozedur gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffSuctTempSen
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffSuctTempSen
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffSuctTempSen
Sensor ist kurzgeschlossen.
Die Unversehrtheit des Sensors
überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Sensors gemäß den Informationen über
auf Temperaturwerte bezogene kOhmBereiche (k) überprüfen.
Sensor ist defekt.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Die ordnungsgemäße Installation des
Sensors auf dem Kühlmittelrohr
überprüfen.
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem
Schaltplan, überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
5.5.8 Öldruck-Sensorfehler
Der Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass der Sensor nicht ordnungsgemäß misst.
5.5.9 Absaugtemperatur-Sensorfehler
Der Alarm wird ausgelöst, um anzuzeigen, dass der Sensor nicht ordnungsgemäß misst.
Mehrzweckeinheiten
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
D-EOMZC00204-18_01DE
Bedienungshandbuch
39/51
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Alle Kreisläufe werden unverzüglich
angehalten.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx OffCmpCtrlrComFail
String im Alarmprotokoll:
Cx OffCmpCtrlrComFail
String im Alarmschnappschuss:
Cx OffCmpCtrlrComFail
Das Modul hat keine Stromversorgung.
Die Stromversorgung am Anschluss auf
der Seite des Moduls prüfen.
Prüfen, ob beide LEDs grün sind.
Prüfen, ob der Stecker auf der Modulseite
fest in dieses eingesteckt ist.
Die Moduladresse wurde nicht
ordnungsgemäß gesetzt.
Prüfen, ob die Moduladresse mit Bezug
auf den Schaltplan richtig ist.
Modul ist defekt
Prüfen, ob beide LEDs grün leuchten. Falls
die BSP-LED durchgehend rot leuchtet,
das Modul ersetzen.
Prüfen, ob Stromversorgung vorliegt,
jedoch beide LEDs aus sind. In diesem
Fall das Modul ersetzen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Alle Kreisläufe werden unverzüglich
angehalten.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx OffEXVCtrlrComFail
String im Alarmprotokoll:
Cx OffEXVCtrlrComFail
String im Alarmschnappschuss:
Cx OffEXVCtrlrComFail
Das Modul hat keine Stromversorgung.
Die Stromversorgung am Anschluss auf
der Seite des Moduls prüfen.
Prüfen, ob beide LEDs grün sind.
Prüfen, ob der Stecker auf der Modulseite
fest in dieses eingesteckt ist.
Die Moduladresse wurde nicht
ordnungsgemäß gesetzt.
Prüfen, ob die Moduladresse mit Bezug
auf den Schaltplan richtig ist.
Modul ist defekt
Prüfen, ob beide LEDs grün leuchten. Falls
die BSP-LED durchgehend rot leuchtet,
das Modul ersetzen.
Prüfen, ob Stromversorgung vorliegt,
jedoch beide LEDs aus sind. In diesem Fall
das Modul ersetzen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Verdichter lädt nicht mehr; der
Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffVfdFault
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffVfdFault
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffVfdFault
Der Inverter läuft unter einer unsicheren
Bedingung und muss aus diesem Grund
gestoppt werden.
Den Alarmschnappschuss überprüfen, um
den Alarmcode des Inverters zu
identifizieren. Den Kundendienst
kontaktieren, um das Problem zu beheben.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
5.6 Kreislauf-Schnellstopalarme
5.6.1 Verdichtererweiterungs kommunikationsfehler
Der Alarm wird im Fall von Kommunikationsproblemen mit dem CCx-Modul ausgelöst.
Der Alarm wird im Fall von Kommunikationsproblemen mit dem EEXVx-Modul ausgelöst.
5.6.3 Verdichter VFD-Fehler
Dieser Alarm zeigt einen ungewöhnlichen Zustand an, die den Stopp des Inverters erzwungen hat.
5.6.4 Verdichter-VFD-Überhitzung
Dieser Alarm gibt an, dass die Temperatur des Inverters eine Sicherheitsgrenze überschritten hat und der Inverter gestoppt
werden muss, um Schäden an den Bauteilen zu verhindern.
Mehrzweckeinheiten
D-EOMZC00204-18_01DE
Bedienungshandbuch
40/51
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffVfdOverTemp
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffVfdOverTemp
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffVfdOverTemp
Unzureichende Motorkühlung
Die Kühlmittelfüllung überprüfen.
Prüfen, ob der Betriebsrahmen der Anlage
eingehalten wird.
Den Betrieb des Kühl-Solenoidventils
überprüfen.
Der Motortemperatur-Sensor könnte nicht
ordnungsgemäß arbeiten.
Die Messungen des MotortemperaturSensors und den Ohm-Wert überprüfen.
Eine korrekte Messung sollte bei einigen
hundert Ohm bei Umgebungstemperatur
liegen.
Die elektrische Verbindung des Sensors
mit der Elektronik-Platine überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 CondPressSen
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 CondPressSen
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 CondPressSen
Sensor ist defekt.
Die Unversehrtheit des Sensors
überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Sensors gemäß den Informationen über
auf Druckwerte in kPa bezogene mVoltBereiche (mV) überprüfen.
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen
ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Die ordnungsgemäße Installation des
Sensors auf dem Kühlmittelrohr
überprüfen. Der Umformer muss in der
Lage sein, den Druck durch die
Ventilnadel zu fühlen.
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem
Schaltplan, überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislauf wird gestoppt, wenn die
Austrittstemperatur den Höchstwert
erreicht.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx EcoEXVDrvError
String im Alarmprotokoll:
Cx OffEcoEXVDrvError
String im Alarmschnappschuss:
Cx OffEcoEXVDrvError
Hardware-Fehler
Den Kundendienst kontaktieren, um das
Problem zu beheben.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
5.6.5 Sensorfehler Kondensationsdruck
Dieser Alarm gibt an. dass der Wandler für den Kondensationsdruck nicht ordnungsgemäß arbeitet.
5.6.6 Economiser EXV-Treiberfehler
Dieser Alarm zeigt einen ungewöhnlichen Zustand des EXV-Treibers des Economisers an.
Mehrzweckeinheiten
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Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
41/51
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislauf wird gestoppt, wenn die
Austrittstemperatur den Höchstwert
erreicht.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx EcoEXVMotor
String im Alarmprotokoll:
Cx EcoEXVMotor
String im Alarmschnappschuss:
Cx EcoEXVMotor
Ventil nicht verbunden.
Sehen Sie im Schaltplan nach, ob das
Ventil ordnungsgemäß mit dem Modul
verbunden ist.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 EvapPressSen
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 EvapPressSen
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 EvapPressSen
Sensor ist defekt.
Die Unversehrtheit des Sensors
überprüfen.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Sensors gemäß den Informationen über
auf Druckwerte in kPa bezogene mVoltBereiche (mV) überprüfen.
Sensor ist kurzgeschlossen.
Mit Hilfe einer Widerstandsmessung
prüfen, ob der Sensor kurzgeschlossen ist.
Sensor ist schlecht angeschlossen
(geöffnet).
Die ordnungsgemäße Installation des
Sensors auf dem Kühlmittelrohr
überprüfen. Der Umformer muss in der
Lage sein, den Druck durch die Ventilnadel
zu fühlen.
Auf Fehlen von Wasser oder Feuchtigkeit
auf den elektrischen Kontakten prüfen.
Das ordnungsgemäße Einstecken der
elektrischen Stecker überprüfen.
Den Sensor auf ordnungsgemäße
Verdrahtung, auch gemäß dem
Schaltplan, überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird sofort gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx OffEXVDrvError
String im Alarmprotokoll:
Cx OffEXVDrvError
String im Alarmschnappschuss:
Cx OffEXVDrvError
Hardware-Fehler
Den Kundendienst kontaktieren, um das
Problem zu beheben.
Zurücksetzen
Hinweise
5.6.7 EXV-Motor des Economisers nicht angeschlossen
Dieser Alarm zeigt einen ungewöhnlichen Zustand des EXV-Treibers des Economisers an.
5.6.8 Sensorfehler Verdampferdruck
Dieser Alarm gibt an, dass der Wandler für den Verdampfungsdruck nicht ordnungsgemäß arbeitet.
5.6.9 EXV-Treiberfehler
Dieser Alarm zeigt einen ungewöhnlichen Zustand des EXV-Treibers an.
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
42/51
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird sofort gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx OffEXVMotor
String im Alarmprotokoll:
Cx OffEXVMotor
String im Alarmschnappschuss:
Cx OffEXVMotor
Ventil nicht verbunden.
Sehen Sie im Schaltplan nach, ob das
Ventil ordnungsgemäß mit dem Modul
verbunden ist.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx OffStartFailEvpPrLo
String im Alarmprotokoll:
Cx OffStartFailEvpPrLo
String im Alarmschnappschuss:
Cx OffStartFailEvpPrLo
Die Umgebungstemperatur ist zu niedrig
oder die Wassertemperatur ist zu niedrig.
Den Betriebsbereich für dieses Gerät
überprüfen.
Der Kühlmittelstand im Kreislauf ist zu
niedrig.
Die Kühlmittelfüllung überprüfen.
Auf Gaslecks mit einem Detektor
überprüfen
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffVfdOverCurr
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffVfdOverCurr
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffVfdOverCurr
Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
Die Anlagenwahl überprüfen, um zu
sehen, ob die Anlage bei Volllast laufen
kann.
Prüfen, ob alle Lüfter ordnungsgemäß
laufen und in der Lage sind, den
Kondensationsdruck auf dem
ordnungsgemäßen Niveau zu halten.
Die Kühlschlangen des Kondensators
reinigen, um einen niedrigeren
Kondensationsdruck zu ermöglichen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
5.6.10 EXV-Motor nicht angeschlossen (TZ B, MP)
Dieser Alarm zeigt einen ungewöhnlichen Zustand des EXV-Treibers an.
5.6.11 Fehlgeschlagener Start wegen zu niedrigem Druck
Dieser Alarm zeigt an, dass der Verdampferdruck oder Kondensationsdruck beim Verdichterstart unter einem Minimalwert
liegt.
5.6.12 Lüfter-VFD-Überspannung
Dieser Alarm gibt an, dass die Spannung des Inverters eine Sicherheitsgrenze überschritten hat und der Inverter gestoppt
werden muss, um Schäden an den Bauteilen zu verhindern.
Mehrzweckeinheiten
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
43/51
Ereignet sich dieser Alarm, können die Kurbelgehäuse des Verdichters und die Austrittsrohre sehr heiß
werden. Bei Berührungen des Verdichters und der Austrittsrohre unter diesen Umständen vorsichtig sein.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Verdichter lädt nicht mehr und entlädt
auch nicht; der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffDischTmpHi
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffDischTmpHi
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffDischTmpHi
Das Flüssigkeitseinspritz-Solenoidventil
arbeitet nicht ordnungsgemäß.
Die elektrische Verbindung zwischen
Controller und dem Solenoidventil der
Flüssigkeitseinspritzung überprüfen.
Überprüfen, ob die Magnetspule
ordnungsgemäß funktioniert.
Überprüfen, ob der digitale Ausgang
ordungsgemäß funktioniert.
Die Düsenöffnung der
Flüssigkeitseinspritzung ist zu klein.
Prüfen, ob im Fall der Aktivierung des
Solenoidventils die Temperatur zwischen
den Grenzen gesteuert werden kann.
Durch Beobachtung der
Austrittstemperatur prüfen, dass die
Flüssigkeitseinspritz-Leitung nicht
verstopft ist, wenn sie aktiviert wird.
Der Austrittstemperatur-Sensor könnte
nicht ordnungsgemäß arbeiten.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Austrittstemperatur-Sensors überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Verdichter lädt nicht mehr und entlädt
auch nicht; der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffMtrAmpsHi
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffMtrAmpsHi
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffMtrAmpsHi
Die Umgebungstemperatur ist zu hoch
oder die Kondensatorwassertemperatur ist
höher als das an der Einheit eingestellte
Limit.
Die Anlagenwahl überprüfen, um zu
sehen, ob die Anlage bei Volllast laufen
kann.
Prüfen, ob alle Lüfter ordnungsgemäß
laufen und in der Lage sind, den
Kondensationsdruck auf dem
ordnungsgemäßen Niveau zu halten.
Die Kühlschlangen des Kondensators
reinigen, um einen niedrigeren
Kondensationsdruck zu ermöglichen
Überprüfen, ob die Kondensatorpumpe
ordnungsgemäß funktioniert und genug
Wasserfluss bereitstellt.
Den Wärmetauscher für
Kondensatorwasser reinigen.
Es wurde das falsche Verdichter-Modell
ausgewählt.
Das Verdichter-Modell für diese Anlage
überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Unzureichende Motorkühlung.
Die Kühlmittelfüllung überprüfen.
5.6.13 Alarm Hohe Austrittstemperatur
Der Alarm zeigt an, dass die Temperatur am Austrittsport des Verdichters eine Höchstgrenze überschreitet, die Schäden
an den mechanischen Bauteilen des Verdichters verursachen könnte.
5.6.14 Alarm Hohe Motor-Stromaufnahme
Dieser Alarm gibt an, dass der aufgenommene Strom des Verdichters eine festgelegte Grenze überschreitet.
5.6.15 Alarm Hohe Motortemperatur
Der Alarm zeigt an, dass die Motortemperatur die Höchsttemperaturgrenze für einen sicheren Betrieb überschritten hat.
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
44/51
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
Der Verdichter lädt nicht mehr und entlädt
auch nicht; der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffMotorTempHi
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffMotorTempHi
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffMotorTempHi
Prüfen, ob der Betriebsrahmen der Anlage
eingehalten wird.
Der Motortemperatur-Sensor könnte nicht
ordnungsgemäß arbeiten.
Die Messungen des MotortemperaturSensors und den Ohm-Wert überprüfen.
Eine korrekte Messung sollte bei einigen
hundert Ohm bei Umgebungstemperatur
liegen.
Die elektrische Verbindung des Sensors
mit der Elektronik-Platine überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffOilPrDiffHi
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffOilPrDiffHi
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffOilPrDiffHi
Der Ölfilter ist verstopft.
Ölfilter ersetzen.
Der Öldruckwandler liefert falsche
Messwerte.
Messwerte des Öldruckwandlers mit
einem Messinstrument überprüfen.
Der Kondensationsdruckwandler liefert
falsche Messwerte.
Messwerte des
Kondensationsdruckwandlers mit einem
Messinstrument überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Verdichter lädt nicht mehr und entlädt
auch nicht; der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffCndPressHi
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffCndPressHi
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffCndPressHi
Ein oder mehrere Kondensator-Lüfter
arbeiten nicht ordnungsgemäß.
Prüfen, ob die Lüfter-Schutzeinrichtungen
aktiviert wurden.
Prüfen, dass sich die Lüfter frei drehen
können.
Prüfen, dass kein Hindernis für den freien
Ausstoß der ausgeblasenen Luft vorliegt.
Die Kondensatorpumpe arbeitet
möglicherweise nicht ordnungsgemäß
Prüfen, ob die Pumpe laufen kann und den
benötigten Wasserfluss zuführen.
Schmutzige oder teilweise blockierte
Kondensatorschlange.
Jedes Hindernis beseitigen.
Die Kühlschlange des Kondensators mit
einer weichen Bürste und einem Gebläse
reinigen.
Schmutziger Wärmetauscher des
Kondensators.
Den Wärmetauscher des Kondensators
reinigen.
Luft-Einlasstemperatur des Kondensators
ist zu hoch.
Die im Einlass des Kondensators
gemessene Lufttemperatur darf die im
Betriebsrahmen (Arbeitsrahmen) des
Chillers aufgeführte Grenze nicht
überschreiten.
Den Einbau-Standort des Geräts
überprüfen und prüfen, dass keine
Kurzschlüsse von Heißluft, die von dem
Lüfter derselben Anlage oder sogar von
Lüftern der nächsten Anlage geblasen
wird, vorliegen (IOM für ordnungsgemäße
Installation überprüfen).
5.6.16 Alarm Hohe Öldruck-Differenz
Der Alarm zeigt an, dass der Ölfilter verstopft ist und ersetzt werden muss.
5.6.17 Hochdruck-Alarm
Dieser Alarm wird in dem Fall ausgelöst, in dem die gesättigte Kondensatortemperatur über die gesättigte KondensatorHöchsttemperatur steigt und die Steuerung nicht in Lage ist, diesen Umstand auszugleichen. Die gesättigte KondensatorHöchsttemperatur beträgt 68,5 °C, sie kann jedoch sinken, wenn die gesättigte Verdampfertemperatur negativ wird.
Wenn wassergekühlte Chiller mit hoher Kondensatorwassertemperatur betrieben werden und die gesättigte
Kondensatortemperatur die maximal zulässige Kondensatorwassertemperatur überschreitet, wird der Kreislauf ohne
Benachrichtigung auf dem Bildschirm abgeschaltet, da dieser Zustand in diesem Betriebsmodus zulässig ist.
Mehrzweckeinheiten
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
45/51
Wasser-Einlasstemperatur des
Kondensators ist zu hoch.
Den Betrieb und die Einstellungen des
Kühlturms überprüfen.
Den Betrieb und die Einstellungen des
Dreiwegeventils überprüfen.
Ein oder mehrere KondensatorLüfter drehen sich
in die falsche Richtung.
Die richtige Phasenfolge (L1, L2, L3) im
elektrischen Anschluss der Lüfter prüfen.
Zu hohe Füllmenge von
Kühlmittel in die Einheit.
Flüssigkeits-Unterkühlung und AnsaugÜberhitzung prüfen, um indirekt die
ordnungsgemäße Füllung mit Kühlmittel
zu steuern.
Falls erforderlich, die gesamte Füllung an
Kühlmittel auffangen, um es zu wiegen
und zu prüfen, ob der Wert mit der kgAngabe auf dem Typenschild
übereinstimmt.
Kondensationsdruckwandler arbeitet nicht
ordnungsgemäß.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Hochdrucksensors überprüfen.
Falsche Konfiguration der Einheit.
Überprüfen, ob die Einheit für den Einsatz
mit hoher Kondensatortemperatur
konfiguriert wurde.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Verdichter lädt nicht mehr und entlädt
auch nicht; der Kreislauf wird unverzüglich
gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffEvpPressLo
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffEvpPressLo
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffEvpPressLo
Vorübergehende Bedingung wie z. B. eine
Lüfterstufung.
Abwarten, bis die Bedingung von der EXVSteuerung wiederhergestellt wird.
Der Kühlmittelstand ist niedrig.
Das Schauglas auf der Flüssigkeitsmarke
überprüfen, um festzustellen, ob FlashGas vorliegt.
Unterkühlung messen, um zu sehen, ob
der Stand korrekt ist.
Die Schutzbegrenzung wurde nicht
passend für die Kundenanwendung
gesetzt.
Den Verdampfer-Näherungswert und die
entsprechende Wassertemperatur prüfen,
um die Niedrigdruck-Beibehaltungsgrenze
zu berechnen.
Hoher Verdampfer-Näherungswert.
Den Verdampfer reinigen.
Die Qualität der Flüssigkeit überprüfen, die
in den Wärmeaustauscher fließt.
Den Prozentsatz des Glykolgehalts und
dessen Art (Ethylen oder Propylen) prüfen.
Der Wasserfluss in den
Wärmeaustauscher ist zu gering.
Den Wasserfluss erhöhen.
Überprüfen, dass die
Verdampferwasserpumpe
ordnungsgemäß arbeitet und den
benötigten Wasserfluss bereitstellt.
Verdampfungsdruckwandler arbeitet nicht
ordnungsgemäß.
Den Sensor auf ordnungsgemäßen
Betrieb überprüfen und die Messungen mit
einem Messgerät kalibrieren.
Das EEXV arbeitet nicht ordnungsgemäß.
Es öffnet sich nicht genug oder bewegt
sich in die Gegenrichtung.
Prüfen, ob das Auspumpen wegen
Erreichens der Druckgrenze beendet
werden kann.
Die Ventilbewegungen überprüfen.
Den Anschluss an den Ventilantrieb auf
dem Schaltplan überprüfen.
Den Widerstand jeder Wicklung messen,
er muss von 0 Ohm verschieden sein.
Die Wassertemperatur ist zu niedrig.
Die Wassereinlauftemperatur erhöhen.
Die Niederdruck-Sicherheiteinstellungen
überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Zurücksetzen
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
5.6.18 Alarm bei zu niedrigem Druck
Dieser Alarm wird in dem Fall ausgelöst, in dem der Verdampferdruck unter die Niedrigdruck-Entladung sinkt und die
Steuerung nicht in Lage ist, diesen Umstand auszugleichen.
Mehrzweckeinheiten
D-EOMZC00204-18_01DE
Bedienungshandbuch
46/51
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffPrRatioLo
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffPrRatioLo
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffPrRatioLo
Der Verdichter ist nicht in der Lage, die
Mindest-Verdichtung aufzubauen.
Den Lüfter-Sollwert und die Einstellungen
überprüfen, er könnte zu niedrig sein.
Den vom Verdichter aufgenommenen
Strom und die Austritts-Überhitzung
überprüfen. Der Verdichter könnte
beschädigt sein.
Den ordnungsgemäßen Betrieb der
Ansaug- bzw. Ausgabedruck-Sensoren
überprüfen.
Prüfen, ob sich das interne
Sicherheitsventil während des letzten
Vorgangs nicht geöffnet hat (den Verlauf
der Anlage überprüfen).
Hinweis:
Überschreitet der Unterschied zwischen
dem Ausgabe- und dem Ansaugdruck 22
bar, ist das interne Sicherheitsventil
geöffnet und muss ersetzt werden.
Die Sperrrotoren bzw. den Schneckenrotor
auf mögliche Beschädigungen überprüfen.
Überprüfen, ob der Kühlturm oder die
Dreiwegeventile ordnungsgemäß arbeiten
und richtig eingestellt sind.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx OffNbrRestarts
String im Alarmprotokoll:
Cx OffNbrRestarts
String im Alarmschnappschuss:
Cx OffNbrRestarts
Die Umgebungstemperatur ist zu niedrig.
Überprüfen Sie den Betriebsbereich für
diese Einheit.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Verdichter lädt nicht mehr und entlädt
auch nicht; der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffMechPressHi
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffMechPressHi
Ein oder mehrere Kondensator-Lüfter
arbeiten nicht ordnungsgemäß.
Prüfen, ob die Lüfter-Schutzeinrichtungen
aktiviert wurden.
Prüfen, dass sich die Lüfter frei drehen
können.
Prüfen, dass kein Hindernis für den freien
Ausstoß der ausgeblasenen Luft vorliegt.
Die Kondensatorpumpe arbeitet
möglicherweise nicht ordnungsgemäß
Prüfen, ob die Pumpe laufen kann und den
benötigten Wasserfluss zuführen.
Schmutzige oder teilweise blockierte
Kondensatorschlange.
Jedes Hindernis beseitigen.
5.6.19 Alarm Niedriges Druckverhältnis
Dieser Alarm zeigt an, dass das Verhältnis zwischen Verdampfungs- und Kondensationsdruck unter einem Grenzwert
liegt, der von der Verdichtergeschwindigkeit abhängt und der die ordnungsgemäße Schmierung des Verdichters
gewährleistet.
5.6.20 Alarm bei der maximalen Anzahl von Neustarts
Dieser Alarm zeigt an, dass der Verdampferdruck nach dem Verdichterstart drei aufeinanderfolgende Male unter einem
Minimalwert für zu viel Zeit gelegen hat.
5.6.21 Alarm Mechanischer Hochdruck-Schalter
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn der Kondensatordruck über die mechanische Hochdruckgrenze steigt, wobei er bewirkt,
dass diese Vorrichtung die Stromversorgung zu allen Hilfsrelais öffnet. Dies verursacht die unmittelbare Abschaltung des
Verdichters und aller anderen Stellglieder in diesem Kreislauf.
Mehrzweckeinheiten
EWYD 4Z
Mehrzweckeinheiten
D-EOMZC00204-18_01DE
Bedienungshandbuch
47/51
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffMechPressHi
Die Kühlschlange des Kondensators mit
einer weichen Bürste und einem Gebläse
reinigen.
Schmutziger Wärmetauscher des
Kondensators.
Den Wärmetauscher des Kondensators
reinigen.
Luft-Einlasstemperatur des Kondensators
ist zu hoch.
Die im Einlass des Kondensators
gemessene Lufttemperatur darf die im
Betriebsrahmen (Arbeitsrahmen) des
Chillers aufgeführte Grenze nicht
überschreiten.
Den Einbau-Standort des Geräts
überprüfen und prüfen, dass keine
Kurzschlüsse von Heißluft, die von dem
Lüfter derselben Anlage oder sogar von
Lüftern der nächsten Anlage geblasen
wird, vorliegen (IOM für ordnungsgemäße
Installation überprüfen).
Ein oder mehrere KondensatorLüfter drehen sich
in die falsche Richtung.
Die richtige Phasenfolge (L1, L2, L3) im
elektrischen Anschluss der Lüfter prüfen.
Wasser-Einlasstemperatur des
Kondensators ist zu hoch.
Den Betrieb und die Einstellungen des
Kühlturms überprüfen.
Den Betrieb und die Einstellungen des
Dreiwegeventils überprüfen.
Der mechanische Hochdruckschalter ist
beschädigt oder nicht kalibriert.
Den ordnungsgemäßen Betrieb des
Hochdruckschalters überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Das Rücksetzen dieses Alarms erfordert
einen manuellen Eingriff am
Hochdruckschalter.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Verdichter lädt nicht mehr und entlädt
auch nicht; der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffMechPressLo
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffMechPressLo
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffMechPressLo
Der Kühlmittelstand ist niedrig.
Das Schauglas auf der Flüssigkeitsmarke
überprüfen, um festzustellen, ob FlashGas vorliegt.
Unterkühlung messen, um zu sehen, ob
der Stand korrekt ist.
Hoher Verdampfer-Näherungswert.
Den Verdampfer reinigen.
Die Qualität der Flüssigkeit überprüfen, die
in den Wärmeaustauscher fließt.
Den Prozentsatz des Glykolgehalts und
dessen Art (Ethylen oder Propylen) prüfen.
Der Wasserfluss in den
Wärmeaustauscher ist zu gering.
Den Wasserfluss erhöhen.
Überprüfen, dass die
Verdampferwasserpumpe
ordnungsgemäß arbeitet und den
benötigten Wasserfluss bereitstellt.
Verdampfungsdruckwandler arbeitet nicht
ordnungsgemäß.
Den Sensor auf ordnungsgemäßen
Betrieb überprüfen und die Messungen mit
einem Messgerät kalibrieren.
Das EEXV arbeitet nicht ordnungsgemäß.
Es öffnet sich nicht genug oder bewegt
sich in die Gegenrichtung.
Prüfen, ob das Auspumpen wegen
Erreichens der Druckgrenze beendet
werden kann.
Die Ventilbewegungen überprüfen.
Den Anschluss an den Ventilantrieb auf
dem Schaltplan überprüfen.
Den Widerstand jeder Wicklung messen,
er muss von 0 Ohm verschieden sein.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
5.6.22 Alarm Mechanischer Niederdruckschalter
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn der Verdampferdruck unter die mechanische Niederdruckgrenze fällt und den Schalter
öffnet. Dieses führt zu einer sofortigen Abschlatung des Verdichters, um vor Einfrieren zu schützen.
5.6.23 Alarm Kein Druck bei Start
Dieser Alarm wird verwendet, um eine Bedingung anzuzeigen, bei der Druck am Verdampfer oder am Kondensator
niedriger als 35 kPa beträgt, so dass der Kreislauf möglicherweise ohne Kühlmittel ist.
Mehrzweckeinheiten
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Bedienungshandbuch
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Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Verdichter startet nicht.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx OffNoPressAtStart
String im Alarmprotokoll:
Cx OffNoPressAtStart
String im Alarmschnappschuss:
Cx OffNoPressAtStart
Verdampfer- oder Kondensatordruck sind
unter 35 kPa
Die Kalibrierung der Wandler mit einem
entsprechenden Messgerät prüfen.
Die Verkabelung und die Messungen der
Wandler überprüfen.
Den Kühlmittelstand überprüfen und auf
den richtigen Wert bringen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx OffNoPressChgStart
String im Alarmprotokoll:
Cx OffNoPressChgStart
String im Alarmschnappschuss:
Cx OffNoPressChgStart
Der Verdichter kann nicht starten.
Überprüfen, ob das Startsignal
ordnungsmäß an den Inverter
angeschlossen ist.
Der Verdichter dreht in die falsche
Richtung.
Richtige Phasenfolge des Verdichters (L1,
L2, L3) gemäß dem Schaltplan prüfen.
Der Inverter ist nicht mit der richtigen
Drehrichtung programmiert.
Der Kühlmittelkreislauf ist leer.
Kreislaufdruck und Vorliegen von
Kühlmittel überprüfen.
Kein ordnungsgemäßer Betrieb der
Verdampfungs- bzw.
Verflüssigungsdruckwandler.
Den ordnungsgemäßen Betrieb der
Verdampfungs- bzw.
Verflüssigungsdruckwandler überprüfen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Die Behebung dieses Fehlers erfordert einen direkten Eingriff in die Stromversorgung dieses Geräts.
Direkte Eingriffe in die Stromversorgung können Stromschläge, Verbrennungen oder sogar den Tod
verursachen. Diese Tätigkeit ist ausschließlich von geschulten Personen durchzuführen. Wenden Sie sich in
Zweifelsfällen bitte an Ihren Wartungsdienst.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx OffOverVoltage
String im Alarmprotokoll:
Cx OffOverVoltage
String im Alarmschnappschuss:
Cx OffOverVoltage
Die Hauptstromversorgung des Chillers
hatte eine Spannungsspitze, die die
Auslösung verursacht hat.
Prüfen, ob die Hauptstromversorgung
innerhalb der zulässigen Toleranz für
diesen Chiller liegt.
Die Einstellung der Hauptstromversorgung
im Microtech III ist nicht mit der
verwendeten Stromversorgung vereinbar.
Die Stromversorgung des Chillers messen
und den richtigen Wert im Microtech III
setzen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Dieser Alarm wird automatisch gelöscht,
wenn die Spannung wieder auf eine
zulässige Grenze abgesenkt wurde.
5.6.24 Alarm Kein Druckwechsel bei Start
Der Alarm gibt an, dass der Verdichter nicht in der Lage ist, zu starten oder eine gewisse Mindeständerung des
Verdampfungs- oder Kondensationsdrucks nach dem Start herzustellen.
5.6.25 Alarm Überspannung
Dieser Alarm zeigt an, dass die Versorgungsspannung des Chillers die Höchstgrenze überschritten hat, die einen
ordnungsgemäßen Betrieb der Bauteile zulässt. Dies ist eine geschätzte Beobachtung der DC-Spannung auf dem Inverter,
die selbstverständlich von der Hauptversorgung abhängt.
Mehrzweckeinheiten
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Die Behebung dieses Fehlers erfordert einen direkten Eingriff in die Stromversorgung dieses Geräts.
Direkte Eingriffe in die Stromversorgung können Stromschläge, Verbrennungen oder sogar den Tod
verursachen. Diese Tätigkeit ist ausschließlich von geschulten Personen durchzuführen. Wenden Sie sich in
Zweifelsfällen bitte an Ihren Wartungsdienst.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
Cx OffUnderVoltage
String im Alarmprotokoll:
Cx OffUnderVoltage
String im Alarmschnappschuss:
Cx OffUnderVoltage
Die Hauptstromversorgung des Chillers
hatte eine negative Spannungsspitze, die
die Auslösung verursacht hat.
Prüfen, ob die Hauptstromversorgung
innerhalb der zulässigen Toleranz für
diesen Chiller liegt.
Die Einstellung der Hauptstromversorgung
im Microtech III ist nicht mit der
verwendeten Stromversorgung vereinbar.
Die Stromversorgung des Chillers messen
und den richtigen Wert im Microtech III
setzen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Dieser Alarm wird automatisch gelöscht,
wenn die Spannung wieder auf eine
zulässige Grenze angehoben wurde.
Symptom
Ursache
Lösung
Der Kreislaufstatus ist Aus.
Der Verdichter lädt nicht mehr; der
Kreislauf wird gestoppt.
Das Klingel-Icon bewegt sich auf dem
Display des Controllers.
String im Alarmverzeichnis:
CxCmp1 OffVfdCommFail
String im Alarmprotokoll:
CxCmp1 OffVfdCommFail
String im Alarmschnappschuss:
CxCmp1 OffVfdCommFail
Das RS485-Netzwerk ist nicht
ordnungsgemäß verkabelt.
Den Durchgang des RS485-Netzwerks bei
abgeschalteter Anlage überprüfen. Vom
Haupt-Controller bis zum letzten Inverter
sollte es entsprechend der Angaben im
Schaltbild Durchgang vorliegen.
Die Modbus-Kommunikation läuft nicht
ordnungsgemäß.
Die Inverter-Adressen und die Adressen
aller zusätzlichen Vorrichtungen im
RS485-Netzwerk überprüfen (zum
Beispiel, des Energiemessers). Alle
Adressen müssen voneinander
verschieden sein.
Die Modbus-Schnittstellenkarte könnte
defekt sein.
Prüfen Sie mit Ihrem Kundendienst, diese
Möglichkeit in Betracht zu ziehen und
möglicherweise die Leiterplatte zu
ersetzen.
Zurücksetzen
Hinweise
Lokales HMI
Netzwerk
Automatisch
Der Alarm wird automatisch gelöscht,
wenn die Kommunikation wieder
hergestellt ist.
5.6.26 Alarm Unterspannung
Dieser Alarm zeigt an, dass die Versorgungsspannung des Chillers die Mindestgrenze unterschritten hat, die einen
ordnungsgemäßen Betrieb der Bauteile zulässt.
5.6.27 VFD-Kommunikationsfehler
Dieser Alarm zeigt ein Kommunikationsproblem mit dem Inverter an.
Auf Wunsch kann ein Energiemesser auf der Anlage installiert werden. Der Energiemesser wird über Modbus mit dem
Controller verbunden, der alle relevanten elektrischen Angaben anzeigen kann, wie:
Außenleiterspannung (pro Phase und Durchschnitt)
Leiterstrom (pro Phase und Durchschnitt)
Aktive Leistung
Cos Phi
Aktive Energie
Weitere Einzelheiten werden in Kapitel Errore. L'origine riferimento non è stata trovata. beschrieben. Auf alle diese
Angaben kann durch Anschluss an ein Kommunikationsmodul auch von einem BMS zugegriffen werden. Siehe die
Gebrauchsanleitung des Kommunikations-Moduls für Einzelheiten über die Vorrichtung und die Einstellung der Parameter.
Sowohl der Energiemesser als der Geräte-Controller müssen ordnungsgemäß eingerichtet werden. Die nachstehenden
Anweisungen zeigen im Detail, wie der Energiemesser einzurichten ist. Für weitere Einzelheiten über den Betrieb der
Vorrichtung wird auf die Gebrauchsanleitung des Energiemessers verwiesen.
Sobald der Energiemesser konfiguriert ist, die folgenden Schritte im Geräte-Controller vornehmen:
Aus dem Haupt-Menü auf Anzeige/Geräteeinstellungen Inbetriebnahme der Einheit Konfiguration der
Einheit zugreifen
Set Energy Mtr (Energiemessereinstellungen) = Nemo D4-L / Nemo D4-Le)
Die Option Energiemesser integriert die Strombegrenzungsfunktion, die der Anlage ermöglicht, ihre Leistung zu
begrenzen, um nicht einen aktuellen vorbestimmten Sollwert zu überschreiten. Dieser Sollwert kann im Geräte-Display
oder durch ein externes 4-20mA-Signal gesetzt werden.
Der Strom-Grenzwert muss gemäß der folgenden Anweisungen gesetzt werden:
Aus dem Haupt-Menü auf Anzeige/Geräteeinstellungen Leistungserhaltung zugreifen
In diesem Menü stehen folgende, auf die Option Strombegrenzung bezogene Einstellungen zur Verfügung:
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