Dokument beschriebene Software wird im Rahmen einer Lizenzvereinbarung bereitgestellt. Die Software darf nur
gemäß den Bestimmungen dieser Vereinbarung verwendet oder kopiert werden. Kein Teil dieser Veröffentlichung
darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Brother Industries, Ltd. in irgendeiner Form oder mit
irgendwelchen Mitteln reproduziert werden.
Warenzeichen
Brother ist entweder ein Warenzeichen oder ein eingetragenes Warenzeichen von Brother Industries, Ltd.
Alle Warenzeichen und Produktnamen von Unternehmen, die auf Produkten, Dokumenten und anderen
Materialien von Brother erscheinen, sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen
Unternehmen.
Wichtige Hinweise
• Die Bildschirmabbildungen oder Bilddarstellungen in diesem Benutzerhandbuch dienen nur der
Veranschaulichung und können von den tatsächlichen Produkten abweichen.
• Der Inhalt dieses Dokuments sowie die Spezifikationen des Produkts können jederzeit ohne vorherige
Ankündigung geändert werden.
Das Mass Deployment Tool stellt eine Konfigurationsschnittstelle zur Verfügung, mit der Sie eine Vielzahl von
Brother-Geräteeinstellungen verwalten können. Darüber hinaus können Nutzer mehrere über USB
angeschlossene oder netzwerkfähige Geräte installieren und verwalten, ohne zusätzliche Software installieren zu
müssen. Das Tool besitzt zwei voneinander unabhängige Schnittstellen:
● Grafische Benutzeroberfläche (GUI)
● Befehlszeilenschnittstelle (CLI)
Das Tool besitzt folgende Hauptfunktionen:
● Verwaltung mehrerer Geräte über ein Bereitstellungsprofil mit Geräteinformationen oder -einstellungen
● Bereitstellung von Einstellungsdateien für die Zielgeräte
● Abruf der Einstellungen von Zielgeräten
Wenn Sie ebenfalls BRAdmin Professional 4 verwenden, können Sie das Mass Deployment Tool auch mit
BRAdmin Professional 4 verknüpfen, um dessen Geräteinformationen und Anwendungseinstellungen zu
nutzen:
- Beim ersten Start des Mass Deployment Tools
- Im Mass Deployment Tool unter Anwendungseinstellungen > Betriebsart
Für weitere Informationen siehe 3.1 Anwendungseinstellungen.
Dieses Tool richtet sich an folgende Benutzer:
● Pre-Sales- und Kundendiensttechniker
● Installationstechniker von Geräten in Kundenumgebungen
● Servicetechniker, die Kundengeräte per Fernzugriff verwalten
● IT-Administratoren von Endbenutzer-Unternehmen, die eigene Geräteverwaltungssysteme nutzen
1
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1.2 Systemanforderungen
Windows 10 (32-Bit und 64-Bit)
Betriebssysteme
Zusätzliche Software.NET Framework 4.8 oder höher
Windows 11 (64-Bit)
Windows Server 2016 oder höher (64 Bit)
1.3 Vorbereitung
1. Laden Sie die aktuelle Version des Mass Deployment Tools von der Brother Support Website unter
support.brother.com
2. Kopieren Sie den Inhalt der heruntergeladenen Datei in einen Ordner Ihrer Wahl.
Machen Sie sich damit vertraut, welche Schemadatei von Ihrem Brother-Modell unterstützt wird. Durch
Doppelklicken auf die Datei README.url im Ordner „Schema“ öffnet sich die README-Website, auf der
eine Liste mit den für die Gerätemodelle verfügbaren Schemadateien angezeigt wird. Sie werden diese
Informationen später noch benötigen.
3. Gehen Sie wie folgt vor, um das Tool auszuführen:
● Über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI)
Doppelklicken Sie auf die Datei MassDeploymentTool.exe im Ordner „MassDeploymentTool“.
Für Nutzer von BRAdmin Professional 4
- Klicken Sie im Dialogfeld, das nach dem ersten Start des Mass Deployment Tools erscheint, auf Importieren
Sie die Gerätedatenbank und die Anwendungseinstellungen aus BRAdmin Professional 4., um das
Mass Deployment Tool mit BRAdmin zu verknüpfen und auf dessen Geräteinformationen und
Anwendungseinstellungen zugreifen zu können. Um die Verknüpfung später zu erstellen, gehen Sie auf
Anwendungseinstellungen > Betriebsart.
- Wenn Ihre BRAdmin-Anwendung kennwortgeschützt ist, geben Sie das Kennwort ein.
herunter.
● Über eine Befehlszeilenschnittstelle (CLI)
Führen Sie in der Eingabeaufforderung die Datei settingcmd.exe im Ordner „SettingCommand“ aus.
Wir empfehlen, das Standard-Anmeldekennwort zu ändern, um das Gerät vor unbefugtem Zugriff zu
schützen und um die sichere Verwendung des Mass Deployment Tools zu gewährleisten.
Weitere Informationen zum Ändern des Kennworts finden Sie unter 2.7 Kennwort festlegen.
2
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2 Hauptfunktionen des Mass Deployment Tools (GUI)
Über die GUI des Mass Deployment Tools führen Sie folgende Funktionen aus:
- Vorbereiten und Verwalten von Bereitstellungsprofilen unterschiedlicher Brother-Geräte
- Einstellungen bereitstellen oder Anweisungen übermitteln an unterschiedliche Brother-Geräte mittels
Bereitstellungsprofilen
- Einstellungen des Mass Deployment Tools ändern
2.1 Geräteliste aktualisieren
Beim Start der Anwendung werden keine Geräte angezeigt. Führen Sie zuerst eine Suche nach Zielgeräten aus,
um diese anschließend der Liste hinzuzufügen:
1. Klicken Sie auf Geräte hinzufügen, um im Menü Geräte hinzufügen die Geräteliste aufzurufen.
Wenn Sie die BRAdmin-Datenbank nutzen, erscheint dessen Geräteliste im linken Fensterbereich unter
Smartfilter (enthält die Ihren Filterkriterien entsprechenden Geräte) und Gruppen (enthält die von Ihnen
spezifizierten Geräte). Weitere Informationen zu Smartfiltern enthält das Benutzerhandbuch für BRAdmin Professional 4.
Ohne Verwendung einer BRAdmin-Datenbank Mit Verwendung einer BRAdmin-Datenbank
2. Geben Sie im Suchfeld ein Stichwort ein oder klicken Sie falls erforderlich auf Aktualisieren.
(Wenn Sie die BRAdmin-Datenbank nutzen, ist die Schaltfläche Aktualisieren nicht verfügbar.)
3. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Geräte, die Sie hinzufügen möchten. Wenn Sie die BRAdmin-Datenbank
nutzen, können Sie im linken Fensterbereich auch auf die Funktionen Smartfilter oder Gruppen zurückgreifen.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Im Hauptfenster des Tools erscheint die Liste der von Ihnen
gewählten Geräte.
3
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Im Hauptfenster des Tools stehen folgende Funktionen zur Verfügung.
- Einstellungsdatei angeben
Wählen Sie ein oder mehrere Geräte aus, klicken Sie auf Einstellungsdatei angeben und wählen Sie die
gewünschte Datei aus.
- Geben Sie bei kennwortgeschützten Geräten das Kennwort ein
Wählen Sie ein oder mehrere Geräte aus, die dasselbe Kennwort verwenden. Klicken Sie auf Kennwort
eingeben, um das Kennwort einzugeben und bestätigen Sie es mit OK.
- Geräteliste aktualisieren
Wählen Sie ein oder mehrere Geräte aus und klicken Sie anschließend auf Aktualisieren.
- Geräte aus der Geräteliste entfernen
Wählen Sie ein oder mehrere Geräte aus und klicken Sie auf Gerät entfernen.
- Geräteliste sortieren
Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift mit den gewünschten Sortierungskriterien.
Für eine Auswahl mehrerer Geräte müssen Sie die Shift- bzw. Strg-Taste Ihrer Tastatur gedrückt halten,
um dann mit einem Linksklick Ihre Geräte auszuwählen.
4
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2.2 Gerätebenachrichtigungen überprüfen
Die Spalte Gerätebenachrichtigung in der Geräteliste zeigt Ihnen die Ergebnisse der zuletzt ausgeführten
Aufgaben der aufgelisteten Geräte an.
Folgende Benachrichtigungen sind verfügbar:
Dieses Gerät war offline, als das Bereitstellungsprofil in das Tool importiert wurde.
Nicht gefunden
AbgeschlossenDieses Gerät hat die zuletzt ausgeführte Aufgabe erfolgreich abgeschlossen.
Fehler
Nicht unterstütztDiese Funktion wird von diesem Gerät nicht unterstützt.
AbgebrochenDie zuletzt ausgeführte Funktion wurde in diesem Gerät abgebrochen.
Dieses Kennwort ist
bereits vergeben
Lösung nicht
unterstützt/bereits
aktiviert
Teilweise vollständigDie zuletzt ausgeführten Funktionen wurden teilweise aktiviert. *
Lösung nicht
unterstützt
(leer)Für dieses Gerät liegen keine Benachrichtigungen vor.
Überprüfen Sie den Verbindungsstatus des Geräts.
(Für weitere Informationen siehe 2.3.1 Bereitstellungsprofile importieren.)
Dieses Gerät hat die zuletzt ausgeführte Aufgabe nicht erfolgreich abgeschlossen.
Überprüfen Sie die Protokolldaten und führen Sie die Funktion falls erforderlich erneut
aus.
Um das Protokoll zu überprüfen, klicken Sie auf > Information und dann unter
Anwendungsprotokoll: auf die Schaltfläche Öffnen.
Das Standard-Anmeldekennwort wurde bereits geändert.
Alle zuletzt ausgeführten Funktionen wurden aktiviert. *
Die zuletzt ausgeführte Funktion wurde nicht aktiviert, da sie nicht unterstützt wird. *
* Nur verfügbar zum Aktivieren. Weitere Informationen siehe 3.2 Softwarelösungen aktivieren.
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2.3 Bereitstellungsprofile verwenden
Bereitstellungsprofile enthalten Pfade, die zu Einstellungsdateien wie etwa JSON-Dateien führen, und geben
Ihnen die Möglichkeit, mehreren Brother-Geräten spezifische Einstellungsdateien zuweisen. Diese Funktion
ermöglicht Ihnen:
- Import von Bereitstellungsprofilen, um für bestimmte Geräte die spezifischen Einstellungsdateien
wiederherzustellen
- Export und Speichern von Bereitstellungsprofilen, damit andere Nutzer diese nutzen können, um Einstellungen
von unterschiedlichen Brother-Geräten zu importieren und diese dann an andere Geräte zu senden
Bereitstellungsprofile enthalten ausschließlich die relativen Pfade der Einstellungsdateien. Um einen Satz an
Bereitstellungsprofilen und Einstellungsdateien an andere zu übermitteln, müssen Sie sowohl das
Bereitstellungsprofil als auch jegliche erforderlichen Einstellungsdateien kopieren, um sicherzustellen, dass
der relative Pfad korrekt ist.
2.3.1 Bereitstellungsprofile importieren
Angepasste Bereitstellungen lassen sich importieren, um damit mehrere Geräte zu verwalten.
1. Klicken Sie oben links auf und anschließend auf Profil laden...
2. Wählen Sie die gewünschte CSV-Datei bzw. die verschlüsselte ZIP-Archivdatei aus.
3. Das Tool importiert die ausgewählte Datei und stellt die darin enthaltenen Profile bereit.
4. Vergewissern Sie sich, dass die Geräteliste alle gewünschten Geräte enthält. Fügen Sie falls erforderlich
weitere Geräte hinzu.
6
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2.3.2 Bereitstellungsprofile exportieren
Benutzerdefinierte Bereitstellungen können erstellt und exportiert werden, um damit mehrere Geräte zu verwalten.
1. Vergewissern Sie sich, dass die Geräteliste alle gewünschten Geräte enthält. Fügen Sie falls erforderlich
weitere Geräte hinzu.
2. Klicken Sie auf und anschließend auf Profil speichern... bzw. Profil speichern (mit Kennwort)...
Wenn Sie Profil speichern... auswählen und eines der Zielgeräte kennwortgeschützt ist, wird das Tool das
Profil unverschlüsselt speichern und Sie darüber informieren.
Zum Fortfahren klicken Sie auf OK. Um zurückzukehren, klicken Sie auf Abbrechen und anschließend auf
Profil speichern (mit Kennwort)...
3. Wählen Sie den Zielordner aus, geben Sie den Dateinamen an und klicken Sie anschließend auf Speichern.
Geben Sie, wenn Sie dazu aufgefordert werden, das Kennwort ein und klicken Sie auf OK.
4. Das Tool exportiert die Datei und speichert sie im CSV-Format.
2.4 Setting File Editor öffnen
Sie können gesicherte Einstellungsdateien anpassen.
1. Klicken Sie auf und wählen Sie Setting File Editor öffnen.
Damit der Setting File Editor erfolgreich gestartet werden kann, vergewissern Sie sich, dass die beiden
Dateien MassDeploymentTool.exe und SettingFileEditor.exe nicht aus ihren Installationsordnern
verschoben wurden.
Für weitere Informationen siehe 6 Setting File Editor.
2.5 Senden von Dateien
Gehen Sie wie folgt vor, um spezifische Dateiformate (PJL, DJF, PRN) zu senden oder Einstellungsdateien
(DPK, EDPK, JSON) zur Verwaltung mehrerer Zielgeräte bereitzustellen:
(Für weitere Informationen zur Erstellung von Einstellungsdateien siehe 5.3 JSON-Dateien erstellen.)
1. Vergewissern Sie sich, dass die Geräteliste alle gewünschten Geräte enthält.
2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Datei senden aus.
3. Geben Sie die Einstellungsdatei an, die Sie an die Zielgeräte senden
möchten:
a) Klicken Sie auf Einstellungsdatei angeben oder mit der rechten
Maustaste auf eines der Zielgeräte und dann auf
Einstellungsdatei angeben.
b) Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf Öffnen.
(Wenn Sie eine Datei von einem USB-Stick oder eine EDPK-Datei
verwenden, müssen Sie das Kennwort für diese Datei eingeben.)
Die gewählte Datei ist nun angegeben und wird in der Spalte Dateiname angezeigt.
Wenn eine Einstellungsdatei (JSON, DPK oder EDPK) angegeben und ihre Einzelheiten im Menü Datei senden
erscheinen, können Sie in den Textfeldern der Spalten Knotenname (Kabelverbindung), Knotenname (kabellose Verbindung), Ansprechpartner und Standort Informationen eingeben oder bearbeiten.
Durch Senden der Datei mit den Geräteeinstellungen werden die Geräteeinstellungen geändert. Dies kann
das Verhalten des Geräts verändern. Achten Sie darauf, dass die Datei mit den Geräteeinstellungen korrekt
ist, bevor Sie sie senden.
4. Klicken Sie unten rechts auf die Schaltfläche Senden.
Alternativ können Sie einem Gerät die Einstellungen auch über einen USB-Stick bereitstellen.
1. Benennen Sie Ihre Datei um in „write_xxxx.edpk“ wobei xxxx für den Namen der Originaldatei steht.
Das Kennwort für die EDPK-Datei und das Gerätekennwort müssen übereinstimmen.
2. Kopieren Sie die Datei auf einen USB-Stick.
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3. Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss des Brother-Geräts.
-HL/DCP/MFC Geräte
aWählen Sie Direktdruck.
b Die Details des USB-Sticks werden angezeigt. Wählen Sie die Datei „write_xxx.edpk“.
c* Für Schwarzweiß-Geräte: Drücken Sie Start.
* Für Farbgeräte: Drücken Sie entweder Schwarz Start oder Farbe Start.
-Scanner
aWählen Sie Programm-Update.
b Die Details des USB-Sticks werden angezeigt. Wählen Sie die Datei „write_xxx.edpk“.
4. Ihre ausgewählten Einstellungen werden auf das Gerät angewendet. Die Ausgabe-Protokolldatei wird
automatisch erstellt.
5. Das Dialogfeld „Datei senden“ zeigt den Sendefortschritt an.
Um diesen Vorgang zu stoppen, klicken Sie auf die Schaltfläche Stopp.
6. Nach Beendigung wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse angezeigt.
Sollte der Vorgang fehlschlagen, wird in den Ergebnissen auch der Fehlerstatus aufgeführt. Klicken Sie auf
Protokollordner öffnen, überprüfen Sie die Protokolldaten und versuchen Sie es erneut.
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2.6 Sicherungseinstellungen
Sie können die Brother-Geräteeinstellungen abrufen, um eine Sicherung davon zu erstellen und später dieselben
Einstellungen auf einem anderen Gerät anzuwenden.
1. Vergewissern Sie sich, dass die Geräteliste alle gewünschten Geräte enthält.
2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste oben links die Funktion Sicherungseinstellungen aus.
3. Das Menü Sicherungseinstellungen wird angezeigt. Geräte, deren Einstellungen nicht abgerufen werden
können, werden als „Nicht unterstützt“ angezeigt.
4. Geben Sie falls erforderlich unter Gerätekennwort das Kennwort für das Gerät ein.
5. Geben Sie in Speichern unter: den Pfad an oder klicken Sie auf Durchsuchen..., um den Zielordner der
gesicherten Einstellungsdatei auszuwählen.
6. Wählen Sie über das Feld Sicherungseinstellungen: entweder die Option Alle oder Ausgewählt: aus,
um die erforderlichen Elemente anzugeben.
7. Wählen Sie Bei Bedarf das Kontrollkästchen Ausschließen, wenn Sie die gerätespezifischen Einstellungen
wie IP-Adresse und Knotenname nicht in die gesicherte Datei aufnehmen möchten.
Zum Entfernen der gerätespezifischen Einstellungselemente können Sie ebenfalls den Setting File Editor
verwenden.
Für weitere Informationen siehe 6 Setting File Editor.
8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Sicherung.
Alternativ können Sie auch einen USB-Stick zum Sichern der Geräteeinstellungen verwenden.
1. Erstellen Sie eine EDPK-Datei mit den zu sichernden Einstellungen.
Eine Anleitung zum Erstellen einer EDPK-Datei finden Sie unter 5 Einstellungsdateien erstellen.
2. Benennen Sie Ihre Datei um in „read_xxxx.edpk“ wobei xxxx für den Namen der Originaldatei steht.
Das Kennwort für die EDPK-Datei und das Gerätekennwort müssen übereinstimmen.
3. Kopieren Sie die umbenannte Datei auf einen USB-Stick.
4. Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss des Brother-Geräts.
-HL/DCP/MFC Geräte
aWählen Sie Direktdruck.
b Die Details des USB-Sticks werden angezeigt. Wählen Sie die Datei „read_xxx.edpk“ aus.
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c* Für Schwarzweiß-Geräte: Drücken Sie Start.
* Für Farbgeräte: Drücken Sie entweder Schwarz Start oder Farbe Start.
-Scanner
aWählen Sie Programm-Update.
b Die Details des USB-Sticks werden angezeigt. Wählen Sie die Datei „read_xxx.edpk“ aus.
5. Die von Ihnen gewünschten Einstellungen werden aus dem Gerät extrahiert und im folgenden Format als
neue Datei gespeichert: [Name der Einstellungsdatei]_[Modellname]_[Seriennummer]_[Index].edpk
Die Ausgabe-Protokolldatei wird automatisch erstellt.
9. Das Dialogfeld „Sicherungseinstellungen“ zeigt den Sicherungsfortschritt an.
Um diesen Vorgang zu stoppen, klicken Sie auf die Schaltfläche Stopp.
10. Nach Beendigung wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse angezeigt.
Klicken Sie auf Ordner öffnen, um den Zielordner der Sicherungsdatei zu überprüfen.
Sollte der Vorgang fehlschlagen, wird in den Ergebnissen auch der Fehlerstatus aufgeführt. Klicken Sie auf
Protokollordner öffnen, überprüfen Sie die Sicherungs-Protokolldaten und versuchen Sie es erneut.
2.7 Kennwort festlegen
Aktuelles Kennwort oder Standard-Anmeldekennwort ändern.
1. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste oben links die Funktion Kennwort-Einstellungen aus.
2. Sie haben die folgenden Möglichkeiten:
- Aktuelles Kennwort ändern
Dies gilt für Geräte, die mit dem Netzwerk verbunden sind, und Geräte, die über USB verbunden sind.
a) Wählen Sie die Zielgeräte aus der Liste und wählen Sie dann das Optionsfeld Gerätekennwort ändern.
b) Klicken Sie auf Kennwort eingeben und geben Sie das aktuelle Kennwort im Feld Kennwort: ein.
ODER
Geben Sie das aktuelle Kennwort direkt im Feld Gerätekennwort in der Liste ein.
c) Geben Sie das gewünschte Kennwort im Feld Neues Kennwort: ein und bestätigen Sie es im Feld
Bestätigung des neuen Kennworts:.
d) Klicken Sie auf Anwenden.
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- Standard-Anmeldekennwort ändern
Dies gilt nur für mit dem Netzwerk verbundene Geräte, die den Administratormodus unterstützen und ihn
aktiviert haben.
a) Wählen Sie die Zielgeräte aus der Liste und wählen Sie dann das Optionsfeld Passwort für nicht
konfigurierte Geräte festlegen.
b) Geben Sie das neue Kennwort im Feld Neues Kennwort: ein und bestätigen Sie es im Feld Bestätigung
des neuen Kennworts:.
c) Klicken Sie auf Anwenden.
- Wenn Sie das Menü Passwort für nicht konfigurierte Geräte festlegen wählen, sind die Schaltfläche Kennwort eingeben und die Felder Gerätekennwort deaktiviert.
- Vermeiden Sie die folgenden Kennwörter als Administrator-Kennwort:
• access
•initpass
• Das Kennwort mit dem Präfix „Pwd“ auf der Geräterückseite
3. Das Dialogfeld Kennwort-Einstellungen zeigt den Fortschritt der Kennwort-Einstellungen an.
Um diesen Vorgang zu stoppen, klicken Sie auf die Schaltfläche Stopp.
4. Nach Beendigung wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse angezeigt.
Sollte der Vorgang fehlschlagen, wird in den Ergebnissen auch der Fehlerstatus aufgeführt. Klicken Sie auf die
Schaltfläche Protokollordner öffnen, überprüfen Sie die Ergebnisse der Kennwort-Einstellung im Protokoll
und versuchen Sie es erneut.
2.8 Custom User Interface (UI)-Datei senden
Die Custom UI-Datei (DJF-Datei) ist eine benutzerdefinierte Startbildschirmdatei, die mit dem Brother
Custom UI Tool erstellt wurde.
Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum Custom UI Tool.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um benutzerdefinierte Home-Bildschirme an mehrere Brother-Geräte zu senden.
1. Stellen Sie sicher, dass die Geräteliste alle Zielgeräte enthält.
2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste oben links die Option Custom UI-Datei senden aus.
3. Der Bildschirm Custom UI-Datei senden wird angezeigt.
4. Geben Sie falls erforderlich unter Gerätekennwort das Kennwort für das Gerät ein.
5. Geben Sie den Pfad in das Feld Custom UI-Datei: ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen…,
um den Zielordner für die Custom UI-Datei (DJF-Datei) auszuwählen.
6. Geben Sie unter Kennwort für Custom UI-Schreibschutz das Kennwort für den Custom UI-Schreibschutz ein.
Stellen Sie sicher, dass Sie ein Kennwort für den Schreibschutz der benutzerdefinierten Daten festlegen, um
den Zugriff auf die Daten einzuschränken und eine unbefugte Bearbeitung der Startbildschirme zu verhindern.
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Senden.
8. Wenn Sie fertig sind, startet das Gerät automatisch neu, um Ihre benutzerdefinierten Startbildschirme
anzuzeigen.
• Bevor die aktualisierte Custom UI-Datei an die Geräte gesendet wird, muss der Custom UI-Schreibschutz
aufgehoben werden.
• Vergewissern Sie sich, dass die Softwarelösung Custom UI auf den Zielgeräten aktiviert ist.
2.9 Custom UI-Schreibschutz sperren oder entsperren
1. Vergewissern Sie sich, dass die Geräteliste alle gewünschten Geräte enthält.
2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste oben links die Option Custom UI-Schreibschutz aktivieren/aufheben aus.
3. Der Bildschirm Custom UI-Schreibschutz aktivieren/aufheben wird angezeigt.
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4. Geben Sie falls erforderlich unter Gerätekennwort das Kennwort für das Gerät ein.
5. Wählen Sie das Optionsfeld Sperren oder Sperre aufheben und geben Sie unter Kennwort für Custom UI-Schreibschutz das Kennwort für den Custom UI-Schreibschutz ein.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anwenden.
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3 Weitere Funktionen des Mass Deployment Tools
(GUI)
Für die Verwaltung Ihrer Geräte stehen Ihnen zusätzliche, erweiterte Funktionen zur Verfügung.
3.1 Anwendungseinstellungen
Klicken Sie auf in der oberen Leiste, um die Einstellungen des Tools zu konfigurieren.
3.1.1 Netzwerkeinstellungen konfigurieren
Gehen Sie zum Konfigurieren der Netzwerk-Einstellungen des Geräts wie folgt vor:
1. Klicken Sie auf Netzwerk.
2. Klicken Sie die Registerkarte SNMP an.
3. Wählen Sie die gewünschten Einstellungen aus.
4. Optional: Klicken Sie die Registerkarte Proxy an und konfigurieren Sie die Proxy-Einstellungen.
- Die Standardeinstellung lautet Automatisch.
- Wenn Sie Manuell: auswählen, müssen Sie die Felder Servername:, Port:, Benutzername: und Kennwort:
ausfüllen.
5. Klicken Sie abschließend auf OK.
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3.1.2 Einstellungen zur Geräteerkennung konfigurieren
Um die gewünschten Zielgeräte zu erkennen, müssen Sie die untenstehenden Einstellungen zur
Geräteerkennung konfigurieren:
Nach Geräten in Ihrem Netzwerk suchen
1. Wählen Sie Geräteerkennung aus.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen IP-Broadcast: oder in der Registerkarte Netzwerk: das Kontrollkästchen
IP-Unicast:.
3. Klicken Sie auf , um eine neue Adresse hinzufügen.
4. Klicken Sie abschließend auf OK.
Nach Geräten in einem anderen lokalen Netzwerk suchen
1. Wählen Sie Geräteerkennung aus.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Agent-Broadcast:.
Die Funktion Agent-Broadcast greift auf die Software BRAgent zurück. BRAgent wird auf einem Computer mit
einem anderen LAN als das Ihres Computers ausgeführt. Es erkennt Geräte, um anschließend die
Suchergebnisse an Ihr Mass Deployment Tool zu übermitteln.
3. Klicken Sie auf , um die IP-Adresse Agent: oder IP-Adresse Knotenname: einzugeben, und anschließend
auf OK.
4. Geben Sie den Server-Port des Agent an.
5. Klicken Sie abschließend auf OK.
Über USB angeschlossene Geräte suchen
1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen USB:.
2. Klicken Sie auf OK.
- Um die spezifizierten Einstellungselemente zu bearbeiten, wählen Sie das Element aus und klicken Sie
auf .
- Um die spezifizierten Einstellungselemente zu löschen, wählen Sie das Element aus und klicken Sie auf .
3.1.3 Das Mass Deployment Tool mit BRAdmin Professional 4 verknüpfen
Wählen Sie auf dem Hauptbildschirm Anwendungseinstellungen > Betriebsart und wählen Sie Importieren
Sie die Gerätedatenbank und die Anwendungseinstellungen aus BRAdmin Professional 4, um das Mass
Deployment Tool mit BRAdmin zu verknüpfen und die zugehörigen Geräteinformationen und
Anwendungseinstellungen zu verwenden. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, können Sie nicht die Einstellungen
Netzwerk und Geräteerkennung des Mass Deployment Tools ändern.
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3.1.4 Anwendungsinformationen
Folgende Informationen über Mass Deployment Tool stehen zur Verfügung:
- Um bei einem Fehler das Anwendungsprotokoll des Tools zu überprüfen, klicken Sie im Menü
Anwendungsprotokoll: auf die Schaltfläche Öffnen.
- Um Versionsinformationen zu erhalten, klicken Sie im Menü Über diese Anwendung: auf die Schaltfläche Version.
- Um die Version der Anwendung zu überprüfen, klicken Sie auf die Schaltfläche Nach Updates suchen.
Sie können die Software aktualisieren, wenn eine neuere Version verfügbar ist.
- Um die Lizenzinformationen zu überprüfen, klicken Sie auf die Schaltfläche Lizenz.
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3.2 Softwarelösungen aktivieren
Um benutzerdefinierte Softwarelösungen auf den Zielgeräten zu aktivieren, können Sie an diese Lizenzdateien senden.
Für diese Funktion ist eine gültige Lizenzdatei erforderlich. Eine Lizenzdatei kann viele Aktivierungscodes enthalten,
sodass die Lösung auf mehreren Geräten gleichzeitig aktiviert werden kann. Falls Sie keine solche Datei besitzen,
wenden Sie sich an Ihre örtliche Brother-Niederlassung.
1. Vergewissern Sie sich, dass die Geräteliste alle gewünschten Geräte enthält.
2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste der oberen Menüleiste die Funktion Aktivieren aus.
3. Das Menü Aktivieren wird angezeigt. Geräte, an die Sie keine Lizenz senden können, werden als „Nicht
unterstützt“ angezeigt.
4. Geben Sie falls erforderlich unter Gerätekennwort das Kennwort für das Gerät ein.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
- Falls Sie eine Lizenzdatei besitzen:
den Dateinamen in das untere Feld ein, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen..., um die
Lizenzdatei auszuwählen.
- Falls Sie Lizenzschlüssel besitzen:
geben Sie dann in das Feld darunter die Lizenzschlüssel ein.
Sie können mehrere Lizenzschlüssel eingeben, jedoch nur einen pro Zeile.
6. Klicken Sie neben dem Feld Ausgabedatei speichern unter: auf Durchsuchen... und wählen Sie den
Speicherort für die Ergebnisdatei aus. Sie können in dieses Feld auch vorher kopierte Ordnerpfade einfügen.
7. Klicken Sie auf Aktivieren.
8. Das Dialogfeld Aktivieren zeigt den Aktivierungsfortschritt an.
Sie können den Vorgang auch stoppen, indem Sie auf Stopp klicken.
9. Nach Beendigung wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse angezeigt.
Sollte der Vorgang fehlschlagen, wird in den Ergebnissen auch der Fehlerstatus aufgeführt. Klicken Sie auf
Protokollordner öffnen, überprüfen Sie die Protokolldaten und versuchen Sie es erneut.
Klicken Sie auf das Optionsfeld Lizenzdatei: und geben Sie anschließend
Klicken Sie auf das Optionsfeld Lizenzschlüssel (20-stellige Zahl): und
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4 Befehlszeilenschnittstelle (CLI)
Mit der Befehlszeilenschnittstelle (CLI) des Tools können Sie Geräte über die Eingabeaufforderung aus der Ferne
konfigurieren. Die CLI wandelt Einstellungsdateien automatisch in ein geeignetes Format um und sendet diese an
das gewünschte Gerät. Anschließenden werden die Einstellungsdaten abgerufen und überprüft, ob die Einstellungen
korrekt angewandt wurden.
4.1 CLI im Mass Deployment Tool verwenden
Um die CLI des Tools zu verwenden, müssen Sie die Windows-Eingabeaufforderung starten, um dann über
korrekt eingegebene Befehle und Optionen bestimmte Anweisungen auszuführen. Die CLI nutzt folgende Syntax:
settingcmd.exe BefehlOption Option
Wobei:
Befehl eine bestimmte Aufgabe ausführt und das Ergebnis anzeigt.
Die Befehlszeilenschnittstelle akzeptiert ausschließlich auf Englisch verfasste Befehle.
Die Datei Settingcmd.exe ist im Ordner „SettingCommand“ gespeichert.
17
Page 21
4.2 Befehle und Optionen
4.2.1 Befehle
Die folgenden Befehle können mit einer oder mehreren Optionen verwendet werden, um bestimmte
Gerätekonfigurationsaufgaben auszuführen.
BefehlOptionBeschreibung
sendEs ist entweder „Device
identifier“ * oder „profile“
erforderlich.
●Device identifier
Erforderlich:
●file
Optional:
●password
●profile
Erforderlich:
●result
Optional:
●profilepassword
●csvdelim
Verfügbar in beiden, falls
erforderlich:
●networksettingpath
●dkeypassword
●dkeyfile
●log
●communitynameset
●communitynameget
* Weitere Informationen
finden Sie im Kapitel 4.2.2
Gerätekennungen.
readErforderlich:
●Device identifier
●file
Optional:
●output
●password
●networksettingpath
●dkeypassword
●dkeyfile
●log
●communitynameset
●communitynameget
1
Mit dieser Methode können Sie die angegebene Datei
an das Gerät senden. Unterstützt werden die
Dateiformate PRN, PJL, DJF, PJLF und PCLF.
PJFL- und PCLF-Dateien sind von den Filterfunktionen
einiger Geräte unterstützte Filterdateien.
Bestätigen Sie das Ergebnis für jedes Gerät in der
Ergebnisdatei (CSV). Die Ergebnisdatei enthält alle
Elemente in Ihrem Bereitstellungsprofil nebst den
folgenden Elementen:
- Result
- Detail
- Start time
- Finish time
Hierüber können Sie die spezifizierte Datei an das Gerät
senden und die Antwort lesen. Es werden
ausschließlich PJL-Dateien unterstützt.
Beispiel:
settingcmd.exe read --ip IP_address
--file your_file_name.pjl
--output our_file_name.txt
18
Page 22
BefehlOptionBeschreibung
applyEs ist entweder „Device
identifier“ oder „profile“
erforderlich.
1
●Device identifier
Ermöglicht Ihnen, die spezifizierte Einstellungsdatei zu
senden und anzuwenden, und bestätigt das Ergebnis.
Unterstützt werden die Dateiformate JSON, DPK und
EDPK.
Erforderlich:
●file
Optional:
●password
●skipvalidate
●profile
Erforderlich:
●result
Optional:
●profilepassword
●csvdelim
●createfileonly
●outputdir (*)
Verfügbar in beiden, falls
erforderlich:
●schema
●pjltable
●enumtable
●ignorepjlerror
●skipverify
●networksettingpath
●dkeypassword
●dkeyfile
●log
●communitynameset
●communitynameget
●forcehttps
*Falls Sie „--createfileonly“
verwenden, müssen Sie auch
Falls der Befehl mit der Option „--outputdir“ verwendet
wird, speichert das Tool die Zwischendateien für jedes
Gerät im festgelegten Ordner.
Falls der Befehl mit den Optionen „--createfileonly“ und
„--outputdir“ verwendet wird, speichert das Tool die
Zwischendateien für jedes Gerät nur im festgelegten
Ordner, ohne die Dateien auf jedes Gerät anzuwenden.
Bestätigen Sie das Ergebnis für jedes Gerät in der
Ergebnisdatei (CSV). Die Ergebnisdatei enthält alle
Elemente in Ihrem Bereitstellungsprofil nebst den
folgenden Elementen:
- Result
- Detail
- Start time
- Finish time
- (Optional) Ausgabe: Falls der Befehl „apply“ mit der
Option „--outputdir“ verwendet wird, wird der Pfad für
das Speichern der Zwischendatei hier angezeigt.
„--outputdir“ verwenden.
retrieveErforderlich:
●Device identifier
Ermöglicht Ihnen, vom spezifizierten Gerät die
spezifischen Einstellungsdaten abzurufen.
●output
Optional:
●file
●password
●networksettingpath
●log
●communitynameset
●communitynameget
●forcehttps
Das Tool sendet an das spezifizierte Zielgerät eine
Anfrage und speichert die abgerufenen
Einstellungsdaten, die alle Einstellungen umfasst, im
JSON-Schema und basierend auf dem spezifizierten
Dateipfad.
Um ausschließlich die spezifizierten Einstellungen
herunterzuladen, verwenden Sie die „--file“-Option, um
die Einstellungsdatei mit den von Ihnen gewünschten
Elementen zu spezifizieren.
Beispiel:
settingcmd.exe retrieve ––ip IP_address
--file your_file_name.json
--output your_file_name.edpk
--password your_password
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Page 23
BefehlOptionBeschreibung
activateEs ist entweder „Device
identifier“ oder „profile“
erforderlich.
1
●Device identifier
Erforderlich:
●networksettingpath
●activateresult
●licensecode
Optional:
●password
●profile
Erforderlich:
●networksettingpath
●activateresult
Ermöglicht Ihnen, für das spezifizierte Zielgerät eine
benutzerdefinierte Softwarelösung zu aktivieren.
Bestätigen Sie das Ergebnis für jedes Gerät in der
Ergebnisdatei (CSV). Die Ergebnisdatei enthält alle
Elemente in Ihrem Bereitstellungsprofil nebst den
folgenden Elementen:
- Result
- Detail
- Start time
- Finish time
20
Page 24
BefehlOptionBeschreibung
packErforderlich:
●output
●packfiles
Optional:
●password
●log
unpackErforderlich:
●file
●unpackdir
Optional:
●password
●log
convertsettingErforderlich:
●source
●destination
Optional:
●password
●version
licenseZeigt die Lizenzinformationen von Open-Source-
Erstellt aus JSON-Einstellungsdateien und deren
Ressourcendateien oder Zertifikatsdateien eine
Paketdatei mit den Einstellungen. Sollten Sie die Option
„—password“ verwenden, wird die Paketdatei
verschlüsselt.
Extrahiert die Einstellungsdatei aus der angegebenen
Paketdatei mit den Einstellungen. Falls die Paketdatei
kennwortgeschützt ist, wird sie mit dem durch die
Option “--password“ angegebenen Kennwort
entschlüsselt und die Einstellungsdatei wird extrahiert.
Beispiel:
settingcmd.exe unpack --file
your_file_name.edpk
--unpackdir your_output_folder
--password your_password
Wandelt die in einer früheren Version erstellten
Schemadateien in ein Format um, das kompatibel zur
spezifizierten Version ist.
Wenn Sie keine Version spezifizieren, verwendet das
Tool die neueste Version.
versionZeigt die Versionsinformationen des Tools an.
Beispiel:
settingcmd.exe version
21
Page 25
BefehlOptionBeschreibung
eulaOptional:
●agree
Um dieses Tool zu nutzen, ist eine Zustimmung zur
EULA (Endbenutzer-Lizenzvereinbarung) erforderlich.
Beim ersten Start des Tools wird der Benutzer dazu
aufgefordert, der EULA zuzustimmen.
Bei Ausführung des EULA-Befehls zeigt das Tool die
EULA-Zustimmungsmeldung an. Sind neben „eula“
noch weitere Befehle enthalten, fordert Sie das Tool
dazu auf, diese mit dem „eula“-Befehl zuerst
auszuführen.
Wird der „eula“-Befehl mit der „--agree“-Option
verwendet, stimmt das Tool automatisch und ohne eine
Eingabeaufforderung der EULA zu. (Diese Option ist für
eine Ausführung dieses Tools im Hintergrund
vorgesehen.)
Beispiel:
settingcmd.exe eula --agree
listactivefuncEs ist entweder „Device
identifier“ oder „profile“
erforderlich.
1
●Device identifier
●profile
Erforderlich:
●result
Optional:
●profilepassword
●csvdelim
Verfügbar in beiden, falls
erforderlich:
●networksettingpath
●log
●communitynameset
●communitynameget
Zeigt alle für das angegebene Gerät aktivierten
Lösungen an.
Bestätigen Sie das Ergebnis für jedes Gerät in der
Ergebnisdatei (CSV). Die Ergebnisdatei enthält alle
Elemente in Ihrem Bereitstellungsprofil nebst den
folgenden Elementen:
- Result
- Detail
- Start time
- Finish time
22
Page 26
BefehlOptionBeschreibung
exportprofileErforderlich:
●output
Optional:
●file
●profilepassword
●networksettingpath
●log
●csvdelim
Suchen Sie nach Zielgeräten und erzeugen Sie die
Suchergebnisse als Bereitstellungsprofil. Die
Suchkriterien können mit einer Datei für die
Exportprofileinstellungen (TXT) angegeben werden.
Die Einstellungen für die Abschnitte in der Datei für die
Exportprofileinstellungen sind wie folgt:
[ip]: IP-Adresse oder IP-Adressbereich
[nodename]: Knotenname
[mac]: MAC-Adresse
[serial_number]: Seriennummer
Wenn [ip] oder [nodename] angegeben wird, wird im
IP-Unicast nach Geräten gesucht. Wenn [ip] oder
[nodename] nicht angegeben wird, wird im IP-Broadcast
nach Geräten gesucht.
Wenn [mac] oder [serial_number] angegeben ist,
werden Geräte, die nicht mit ihnen übereinstimmen, aus
den Suchergebnissen entfernt.
Ausgang:
●Bildschirmanzeige (Standardausgabe)
Wenn die von [nodename], [mac], [serial_number]
angegebenen Geräte nicht gefunden werden,
werden die Anzahl der Geräte, die den
Suchkriterien entsprechen, und der Pfad der Datei
notfound_list (TXT) angezeigt.
●Bereitstellungsprofil (CSV-Datei)
Name der Ausgabedatei, die nach der Option
„--output“ angegeben wird.
Wenn die Option “--password“ angegeben ist, wird
die Datei mit dem angegebenen Kennwort gepackt.
●notfound_list.txt
Ausgabe in denselben Ordner wie die nach der
Option “--output“ angegebene Datei.
Erzeugen Sie nur die Faktoren, die nicht mit den
Suchergebnissen aller Faktoren im angegebenen
Abschnitt übereinstimmen.
Ermöglicht Ihnen die Registrierung der angegebenen
Zielgeräte mithilfe eines Bereitstellungsprofils für
Microsoft Universal Print. Wenn die Microsoft Universal
Print-Registrierung eingestellt ist, verbindet sich das
Gerät mit dem Microsoft Azure Portal und registriert sich
für Microsoft Universal Print. Das Bereitstellungsprofil
muss den Pfad zur ETKN-Datei und ihr Kennwort
enthalten. Es werden ausschließlich ETKN-Dateien
unterstützt.
Für weitere Informationen zur Erstellung der
ETKN-Datei siehe 4.2.6 ETKN-Datei erstellen.
Weisen Sie nach der Registrierung die
Druckerberechtigungen zu und geben Sie den Drucker
im Azure Active Directory (Azure AD) frei.
außerdem auch die Azure API-Befehle verwenden, um
Druckerberechtigungen zuzuweisen und die Drucker
freizugeben. Die Firmwareanwendungs-ID muss einmal
pro Mandant in Azure AD erlaubt sein. Weitere
Informationen finden Sie auf der Microsoft-Website.
Beispiel:
settingcmd.exe applyup --profile your
profile_name.csv --result
your_filename.csv --csvdelim semicolon
Sie können
confirmupErforderlich:
●profile
●result
Optional:
●networksettingpath
●log
●communitynameset
●communitynameget
●profilepassword
●csvdelim
Bestätigen Sie das Ergebnis für jedes Gerät in der
Ergebnisdatei (CSV). Die Ergebnisdatei enthält alle
Elemente in Ihrem Bereitstellungsprofil nebst den
folgenden Elementen:
- Result
- Detail
- Start time
- Finish time
Ermöglicht Ihnen, den Registrierungsstatus von
Microsoft Universal Print für jedes Gerät zu bestätigen,
das das Bereitstellungsprofil verwendet.
Beispiel:
settingcmd.exe confirmup --profile your
profile_name.csv --result
your_filename.csv --csvdelim semicolon
Bestätigen Sie das Ergebnis für jedes Gerät in der
Ergebnisdatei (CSV). Die Ergebnisdatei enthält alle
Elemente in Ihrem Bereitstellungsprofil nebst den
folgenden Elementen:
- Result
- Detail
- Start time
- Finish time
24
Page 28
BefehlOptionBeschreibung
dkeycreateErforderlich:
●output
●devicepassword
●dkeypassword
Optional:
●edpkpassword
Erzeugt eine DKEY-Datei mit dem Gerätekennwort und
dem Kennwort für die Paketdatei (EDPK).
Die DKEY-Datei ist mit dem DKEY-Kennwort
verschlüsselt.
(Name der Datei mit den NetzwerkKommunikationseinstellungen)
Bestätigen Sie das Ergebnis für jedes Gerät in der
Ergebnisdatei (CSV). Die Ergebnisdatei enthält alle
Elemente in Ihrem Bereitstellungsprofil nebst den
folgenden Elementen:
- Result
- Detail
- Start time
- Finish time
cuilockEs ist entweder „Device
identifier“ oder „profile“
erforderlich.
1
●Device identifier
Erforderlich:
●cuilockpassword
Optional:
●password
●profile
Erforderlich:
●result
Optional:
●profilepassword
●csvdelim
Verfügbar in beiden, falls
erforderlich:
●networksettingpath
Sperrt das Schreiben von Custom UI auf dem
angegebenen Gerät.
Beispiel:
settingcmd.exe cuilock --ip IP_address
--networksettingpath setting.ini
--password your_password
--cuilockpassword
your_Custom_UI_lock_password
Bestätigen Sie das Ergebnis für jedes Gerät in der
Ergebnisdatei (CSV). Die Ergebnisdatei enthält alle
Elemente in Ihrem Bereitstellungsprofil nebst den
folgenden Elementen:
- Result
- Detail
- Start time
- Finish time
●dkeypassword
●dkeyfile
●log
●communitynameset
●communitynameget
25
Page 29
BefehlOptionBeschreibung
cuiunlockEs ist entweder „Device
identifier“ oder „profile“
erforderlich.
1
●Device identifier
Erforderlich:
●cuilockpassword
Optional:
●password
●profile
Erforderlich:
●result
Optional:
●profilepassword
●csvdelim
Verfügbar in beiden, falls
erforderlich:
Hebt die Sperre für das Schreiben von Custom UI auf
dem angegebenen Gerät auf.
Bestätigen Sie das Ergebnis für jedes Gerät in der
Ergebnisdatei (CSV). Die Ergebnisdatei enthält alle
Elemente in Ihrem Bereitstellungsprofil nebst den
folgenden Elementen:
- Result
- Detail
- Start time
- Finish time
●networksettingpath
●dkeypassword
●dkeyfile
●log
●communitynameset
●communitynameget
26
Page 30
BefehlOptionBeschreibung
managecacertificateEs ist entweder „listonly“ oder
„inputdir“ erforderlich.
●listonly
●inputdir
Erforderlich:
●result
●period
●password
Verfügbar in beiden, falls
erforderlich:
●file
●networksettingpath
●log
●communitynameset
●communitynameget
●csvdelim
●emailresult (*)
●emailto
●emailfrom
●emailtitle
●addnewcertificate
*Wenn Sie „--emailresult“
verwenden, müssen Sie auch
„--emailto“ und „--emailfrom“
verwenden.
Ermöglicht das Abrufen einer CA-Zertifikatsliste von den
angegebenen Geräten oder das Verteilen von
CA-Zertifikaten aus einem angegebenen Ordner an die
angegebenen Geräte. Die Zuordnung des CA-Zertifikats
wird anhand von „CommonName“ überprüft.
Beispiel:
●Nur CA-Zertifikatsliste abrufen
settingcmd.exe managecacertificate
--listonly --period number --password
your_password --result result.csv --file
export_profile_settings.txt --emailresult
- Current Expiry Date: Ablaufdatum des CA-Zertifikats
vor der Distribution
- New Expiry Date: Ablaufdatum des CA-Zertifikats
nach der Distribution
Für Geräte, die nicht kommunizieren können oder keine
CA-Zertifikate besitzen, sind keine Ergebnisse
verfügbar.
1
Die Option „Device identifier“ kann nur auf einem einzigen Gerät ausgeführt werden, während die Option
„--profile“ auf mehreren Geräten oder einem einzelnen Gerät ausgeführt werden kann.
Die Ergebnisse werden wie folgt angezeigt:
- Bei erfolgreicher Ausführung: „Result: Success“
- Bei nicht erfolgreicher Ausführung: „Error and error details“
27
Page 31
Falls eine Lösung nicht unterstützt wird, erscheint der zugehörige Aktivierungsstatus in der Liste als
„LsSolutionNotSupported“.
4.2.2 Gerätekennungen
Gerätekennungen spezifizieren das Gerät, an das Sie die Befehle senden möchten.
GerätekennungBeschreibung
--ip addressIP-Adresse des Zielgeräts (nur netzwerkfähige Geräte)
--mac addressMAC-Adresse des Zielgeräts (nur netzwerkfähige Geräte)
--node nameKnotenname des Zielgeräts (nur netzwerkfähige Geräte)
--usbSpezifizierung eines über USB angeschlossenen Geräts (mehrere Geräte mit
USB-Verbindung werden nicht unterstützt).
--model nameModellname des Zielgeräts (nur Geräte mit USB-Verbindung)
--serial numberSeriennummer des Zielgeräts (nur netzwerkfähige Geräte)
4.2.3 Optionen
Optionen können zusammen mit Befehlen verwendet werden, um deren Funktion zu modifizieren. Für weitere
Informationen zu Optionen siehe die Beschreibung der einzelnen Befehle in Abschnitt 4.2.1 Befehle.
OptionBeschreibung
--file filenameSpezifiziert die zu verwendende Datei.
--output filenameSpezifiziert den Speicherpfad für die abgerufene Einstellungsdatei.
--password passwordSpezifiziert das Administrator-Kennwort für das Zielgerät.
--newpassword passwordLegt ein neues Administrator-Kennwort für das Zielgerät fest.
--schema filenameSpezifiziert eine externe JSON-Schemadatei.
--pjltable filenameSpezifiziert eine externe PJL-Konvertierungstabelle.
--enumtable filenameSpezifiziert eine externe Enum-Konvertierungstabelle.
--ignorepjlerrorPJL-Konvertierungswarnungen überspringen, selbst wenn die
PJL-Konvertierungstabelle keine Konvertierungsdefinition enthält.
--skipvalidateÜberspringt die Überprüfung der Gültigkeit der Einstellungen für die
Schemadatei vor dem Senden der Einstellungsdatei.
--skipverifyÜberspringt die Überprüfung, ob die Einstellungen nach dem Anwenden der
Einstellungen korrekt auf den Drucker angewendet werden.
--packfiles filename filename
filename
--unpackdir destinationSpezifiziert den Speicherpfad für die zu extrahierenden Paketinhalte.
--log filenameSpezifiziert den Speicherpfad für die Protokoll-Ausgabedatei.
--communitynameget
community name
--communitynameset
community name
--agreeSpezifiziert die Zustimmung zur EULA.
--networksettingpath
networksettingpath
--source filenameSpezifiziert die Datei vor der Konvertierung über den „convertsetting“-Befehl.
Spezifiziert die zu packenden Dateien (Trennung mittels Leerzeichen oder
Kommata).
Communityname für „GET“ bei einer SNMP-Kommunikation.
Communityname für „SET“ bei einer SNMP-Kommunikation.
Geben Sie das Verweisziel zur externen Datei mit den NetzwerkKommunikationseinstellungen (SNMP v3, Proxy) an. Verwenden Sie die Datei
setting.INI als externe Datei, nachdem Sie die Netzwerkeinstellungen über die
grafische Benutzeroberfläche (GUI) konfiguriert haben.
28
Page 32
OptionBeschreibung
--destination filenameSpezifiziert den Speicherort der Datei nach der Konvertierung über den
„convertsetting“-Befehl.
--versionSpezifiziert die Version nach der Konvertierung über den „convertsetting“-
Befehl.
--licensecode license codeSpezifiziert einen 20-stelligen Lizenzschlüssel, um eine benutzerdefinierte
Softwarelösung zu aktivieren.
--activateresult activate result
folder path
--forcehttpsErzwingt eine HTTPS-Kommunikation.
--profileLegt den Dateipfad für das Bereitstellungsprofil fest.
--csvdelimLegt eines der folgenden Zeichen als CSV-Trennzeichen fest:
--createfileonlyErstellt die Zwischendatei, ohne sie auf das Zielgerät anzuwenden, wenn der
--resultLegt den Pfad für das Speichern des Ausführungsergebnisses fest.
--outputdirLegt den Ausgabepfad für die bei Ausführung des Befehls erstellten Dateien
--devicepassword passwordGeben Sie das Gerätekennwort an, das in die DKEY-Datei enthalten sein soll.
--edpkpassword passwordGeben Sie das Kennwort der EDPK-Datei an, das in die DKEY-Datei enthalten
--dkeypassword passwordGeben Sie das Kennwort für die Ver- und Entschlüsselung der DKEY-Datei an.
--dkeyfile filenameSpezifiziert den Speicherpfad für die DKEY-Datei.
--profilepassword passwordGeben Sie das Kennwort für das gepackte Bereitstellungsprofil an.
--listonlyRuft die Zertifikatsliste des Geräts ab, ohne CA-Zertifikate zu verteilen, indem
--inputdirSpezifiziert den Pfad zum CA-Zertifikatsordner mit dem Befehl
--periodSpezifiziert die Anzahl der Tage, die als kurz vor Ablauf der Gültigkeit
--emailresultVersendet die Ergebnisdatei nach der Ausführung mit dem Befehl
--emailtoSpezifiziert die Zieladresse beim Versenden der Ergebnisdatei des Befehls
--emailfromSpezifiziert die Quelladresse beim Verwenden der Ergebnisedatei des Befehls
Spezifiziert den Speicherort zur Speicherung der Aktivierungsergebnisse des
„activate“-Befehls.
Der relative Pfad zur Datei settingcmd.exe wird ebenfalls unterstützt.
Die Geräte in der Datei sind nur Netzwerkverbindungen.
- colon
- comma
- equal
- semicolon
- space
- tab
Wenn kein Trennzeichen angegeben wird, hängt dieses Trennzeichen von
Ihrer Region oder Ihrem Standort ab.
Befehl „apply“ mit dem Profil verwendet wird.
Wenn Sie diese Option verwenden, müssen Sie auch die Option „--outputdir“
verwenden.
fest.
sein soll.
der Befehl „managecacertificate“ verwendet wird.
„managecacertificate“. Nicht erforderlich, wenn Sie die Option „--listonly“
verwenden.
betrachtet werden, wenn Sie die CA-Zertifikatsliste mit dem Befehl
„managecacertificate“ abrufen.
„managecacertificate“ per E-Mail.
Verwendet für die Servereinstellungen die Werte aus dem Abschnitt
SMTPSettings in der Datei setting.INI. Wenn Sie diese Option verwenden,
müssen Sie auch die Optionen „--emailto“ und „--emailfrom“ verwenden.
„managecacertificate“ per E-Mail. Geben Sie mehrere durch Leerzeichen
getrennte Adressen an.
„managecacertificate“ per E-Mail.
29
Page 33
OptionBeschreibung
--emailtitleSpezifiziert den Titel beim Versenden der Ergebnisdatei des Befehls
„managecacertificate“ per E-Mail.
--addnewcertificateVerteilt alle CA-Zertifikate in dem mit der Option „--inputdir“ angegebenen
Ordner mit dem Befehl „managecacertificate“.
--cuilockpassword custom ui
lock password
Spezifiziert das Kennwort für den Custom UI-Schreibschutz.
4.2.4 Bereitstellungsprofil
Ein Bereitstellungsprofil enthält die Geräteinformationen, Einstellungsdateien und gegebenenfalls die individuellen
Einstellungen für jedes Gerät.
Die erste Zeile in einer Datei mit Bereitstellungsprofil (CSV-Format) muss die folgenden Elemente auflisten (wobei
die Reihenfolge keine Rolle spielt):
○ Pflichtelement △ Optionales Element – Nicht unterstütztes Element
Sie müssen die IP-Adresse oder den Knotennamen des Zielgeräts angeben, um nach dem Gerät zu suchen.
2
Erforderlich mit dem angegebenen EDPK im Dateipfad. Wenn eine Deploy KEY-Datei angegeben wird, ist das
„Package Password“ nicht erforderlich.
3
Wenn eine Deploy KEY-Datei angegeben wird, ist „New Password“ oder „Password“ nicht erforderlich.
4
Wenn die Lizenzdatei nicht für alle Zeilen identisch ist, tritt ein Fehler auf.
–
△
–○
–
30
Page 34
Definitionen von Bereitstellungselementen:
ElementDefinition
Serial NumberDie Seriennummer des Geräts.
Falls die in dieses Feld eingetragene Zahl nicht der mithilfe von IP-Adresse oder
Knotenname erkannten Seriennummer entspricht, tritt ein „Serial number mismatch
error“ auf.
Interface (USB/
NETWORK_IPV4)
Verbindungsschnittstelle.
Wird über den Befehl „exportprofile“ erzeugt und wird ignoriert, wenn Sie einen
anderen Befehl als „exportprofile“ mit einem Profil verwenden, das dieses Element
enthält.
Der zugehörige Wert ist „USB“ oder „NETWORK_IPV4“.
MAC Address/
Vendor ID
MAC-Adresse (Im Netzwerk verbundene Geräte) oder Vendor ID (Über USB
verbundene Geräte).
Wird über den Befehl „exportprofile“ erzeugt und wird ignoriert, wenn Sie einen
anderen Befehl als „exportprofile“ mit einem Profil verwenden, das dieses Element
enthält.
IP AddressGeben Sie die IP-Adresse des Geräts ein.
Node Name/Product IDKnotenname des Geräts (Geräte mit Netzwerkverbindung) oder Produkt-ID (Über
USB verbundene Geräte).
Protected by passwordEingestelltes Kennwort auf den Geräten.
Der zugehörige Wert ist „TRUE“ oder „FALSE“.
PasswordDas Geräteadministrator-Kennwort.
File PathDer (relative oder absolute) Pfad der Datei.
Json SchemaDie Version des JSON-Schemas auf dem Gerät.
Der zugehörige Wert ist eine Zahl.
Package PasswordDas Kennwort für die im File Path angegebene Datei.
Json FileGibt an, ob die im Dateipfad angegebene Datei eine Einstellungsdatei ist (JSON, DPK,
EDPK).
Der zugehörige Wert ist „TRUE“ oder „FALSE“.
Extra LAN Node Name/
Extra WLAN Node
Der Wert, mit dem der Knotenname (LAN/WLAN/Location/Contact) in der JSON-Datei
neu geschrieben wird.
Name/Extra Location/
Extra Contact
New PasswordDas neue Geräteadministrator-Kennwort.
CUI Lock PasswordDas Kennwort für den Custom UI-Schreibschutz.
User Defined ValueSie können einen eindeutigen Wert für ein bestimmtes Gerät festlegen, indem Sie Ihr
eigenes Element im Format „#XXXXXXX#“ verwenden. Alle Zeichen außer „#“ können
in XXXXXXX verwendet werden.
Erlaubt die Einstellung unterschiedlicher Werte für jedes Gerät innerhalb desselben
Profils.
Dies gilt auch für die Option „--createfileonly“.
Alle Elemente, die weder erforderlich noch optional sind, werden ignoriert und führen nicht zu einem Fehler.
Beispiele für Dateien, die vom Befehl apply verwendet werden:
- Bereitstellungsprofil
Eine CSV-Datei mit folgenden Informationen:
IP Address,Serial Number,Password,File Path,Package Password,#CONTACT#,#LOCATION#,#AUTO_POWER_OFF#
Das Trennzeichen („,“) im obigen Beispiel kann mit der Option „--csvdelim“ festgelegt werden.
31
Page 35
- Einstellungsdatei
Eine JSON-Datei, die sich in C:\tmp\brother.edpk befindet:
- Zwischendatei
Die Datei 00001_10.1.2.146.json für das Gerät 10.1.2.146, wobei 00001 für die Zeilennummer in Ihrer CSV-Datei
steht, in der das Zielgerät aufgeführt ist, mit einer eins subtrahiert (fünf Ziffern, Auffüllung mit Nullen):
4.2.5 Schlüsseldatei bereitstellen
Eine Deploy KEY-Datei (DKEY-Datei) wird zum Verschlüsseln und Verwenden von Kennwörtern im
Zusammenhang mit den Geräteeinstellungen verwendet.
Die DKEY-Datei enthält das verschlüsselte Gerätekennwort und das Kennwort der EDPK-Datei (das Kennwort der
EDPK-Datei ist optional).
Wenn Sie jeden Befehl mit der Option „--dkeyfile“ verwenden:
• Das Gerätekennwort in der DKEY-Datei wird an das Zielgerät weitergegeben.
• Die gleichzeitige Angabe der Option „--password“ wird ignoriert.
• Für den Befehl „apply“:
- Wenn eine EDPK-Datei angegeben ist, wird das Kennwort der EDPK-Datei in der DKEY-Datei zum
Entschlüsseln der EDPK-Datei verwendet.
- Das Kennwort und das Paketkennwort im Bereitstellungsprofil, das in der Option „--profile“ angegeben ist,
werden ignoriert.
• Für den Befehl „setpassword“:
- Das Gerätekennwort in der DKEY-Datei wird auf dem Zielgerät als neues Gerätekennwort festgelegt.
- Das neue Kennwort im Bereitstellungsprofil, das mit der Option “--profile“ angegeben wurde, wird ignoriert.
32
Page 36
4.2.6 ETKN-Datei erstellen
Erstellen Sie über das Microsoft Azure-Portal mithilfe der Datei UniversalPrintTokenGenerator.exe eine
ETKN-Datei.
Führen Sie in der Eingabeaufforderung die Datei UniversalPrintTokenGenerator.exe im Ordner
„UniversalPrintTokenGenerator“ aus.
Die ETKN-Datei wird mit dem in der Option “--filepass“ angegebenen Kennwort verschlüsselt und in der in der
Option “--output“ angegebenen Datei gespeichert. Nachdem Sie das Token erhalten haben, können Sie angeben,
ob Sie sich vom Microsoft Azure-Portal abmelden möchten.
● outputDateipfad zum Speichern der von Microsoft Azure abgerufenen ETKN-Datei.
● filepassDas Kennwort für die zu speichernde ETKN-Datei.
Optional:
● signoutMelden Sie sich nach der Ausführung dieses Befehls ab.
• Die erzeugten ETKN-Dateien laufen nach einer Stunde ab. Informationen zur Verlängerung dieser Zeit
finden Sie auf der Website von Microsoft.
• Stellen Sie sicher, dass die Berechtigung für UniversalPrintTokenGenerator.exe
in Microsoft Azure AD gewährt wurde.
• Für die Erstellung der ETKN-Datei ist eine der folgenden Berechtigungen (in Microsoft Azure AD) erforderlich:
-Globaler Administrator
-Druckeradministrator
-Druckertechniker
33
Page 37
5 Einstellungsdateien erstellen
Beziehen Sie sich für die Erstellung der von diesem Tool verwendeten Einstellungsdateien auf diesen Abschnitt.
5.1 Einstellungsdateien
Die Einstellungsdateien sind unabhängig vom Modell. Wenn ein Kunde ein Gerät austauscht, können die
Einstellungsdateien wiederverwendet werden, sofern diese mit dem neuen Gerät kompatibel sind. Das Tool greift
zum Speichern der Geräteeinstellungen auf folgende Dateitypen und Dateierweiterungen zurück:
● JSON-Dateien
JSON-Dateien (JavaScript Object Notation) gestatten es Ihnen, Geräteeinstellungen zu konfigurieren, ohne dass
Sie PCL- oder PJL-Befehle verstehen müssen. Weitere Informationen finden Sie unter 5.2 JSON-Dateien und
5.3 JSON-Dateien erstellen.
● Paketdateien
Paketdateien können eine JSON-basierte Einstellungsdatei und alle möglicherweise erforderlichen externen
Ressourcen enthalten.
PaketdateitypVerschlüsselung
DPKNein
EDPKJa
● Einstellungsdateien
Einstellungsdateien umfassen eine oder mehrere JSON-basierte Einstellungen.
5.2 JSON-Dateien
JSON-Dateien werden für die Konfiguration von Geräteeinstellungen verwendet. JSON (JavaScript Object Notation)
ist ein offener Standard, der es Ihnen ermöglicht, mit einem JSON-Editor Ihre eigenen Einstellungen zu spezifizieren,
ohne dass Sie PCL- oder PJL-Befehle verstehen müssen.
- Für weitere Informationen zu JSON siehe www.json.org
- Für weitere Informationen zur Struktur von JSON-Schemadateien und Einstellungstypen siehe
json-schema.org
.
.
34
Page 38
Die JSON-Schemadateien enthalten eine Beschreibung der Struktur der JSON-Dateien und Informationen
über die Eintragung einzelner Einstellungen. Die Einstellung „sleep_time“ beispielsweise muss sich in
$.settings.general.sleep_mode.sleep_time befinden und akzeptiert ausschließlich Zahlenwerte.
Zum Erstellen und Bearbeiten von JSON-Einstellungsdateien zu erstellen gibt es drei Möglichkeiten:
VerfahrenBeschreibung
Bearbeiten Sie Ihre Einstellungsdateien in einem Texteditor. Wir empfehlen
Mit einem Texteditor
JSON-Editoren, die
JSON-Schemata
unterstützen
Verwendung von
Skripts / Programmen
Texteditoren mit JSON-Unterstützung wie etwa Notepad++, da diese beim Betrachten,
Bearbeiten und Formatieren von JSON-Dateien eine größere Kontrolle bieten.
Bearbeiten Sie Einstellungsdateien mit einem Editor eines Drittanbieters, der JSONSchemata unterstützt. Die Schnittstelle solcher Editoren gestattet die Änderung von
Einstellwerten auf Basis einer Schema-definierten Struktur.
Erstellen Sie Einstellungsdateien mit Hilfe von Skripts oder anderer Software. Sie können
eine JSON-Datei von Grund auf konstruieren oder eine JSON-Basisdatei analysieren,
um dann dessen Einstellwerte zu modifizieren.
5.3 JSON-Dateien erstellen
Zum Erstellen und Bearbeiten von Einstellungsdateien können Sie einen beliebigen Texteditor verwenden,
der JSON unterstützt. Um JSON-Einstellungsdateien zu verwenden, benötigen Sie eine JSON-Schemadatei,
die alle konfigurierbaren Elemente der Brother-Geräte enthält.
1. Bereiten Sie die JSON-Schemadatei vor.
Die standardmäßigen Schemadateien sind im Verzeichnis „schema“ des auf Ihrem Computer installierten Mass
Deployment Tools enthalten.
Vor Beginn müssen Sie sicherstellen, dass die Schemadatei für Ihr Modell geeignet ist. Durch Doppelklicken auf
die Datei README.url im Ordner „Schema“ öffnet sich die README-Website, auf der eine Liste mit den für
die Gerätemodelle verfügbaren Schemadateien angezeigt wird. Sie werden diese Informationen später noch
benötigen.
2. Bearbeiten Sie die JSON-Einstellungsdatei in einer Texteditor-Datei.
3. Sie können das Mass Deployment Tool dazu verwenden, die Einstellungen per Fernzugriff oder USB-Stick auf
das Gerät zu übertragen.
Einstellungsdateien mit einem Online-JSON-Editor erstellen und bearbeiten (Beispiel)
1. Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Adresse www.jeremydorn.com/json-editor
2. Öffnen Sie die JSON-Schemadatei des Brother-Geräts in einem Texteditor, um dessen Inhalte zu kopieren und
in das Feld „Schema“ der Webseite einzufügen.
Am oberen Seitenrand wird der Abschnitt attributes wird angezeigt.
3. Scrollen Sie bis zum Abschnitt settings herunter und wählen Sie in der Dropdown-Liste general die Option
„object“ aus.
Daraufhin werden die Optionen General settings angezeigt.
4. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste contact_and_location die Option „object“ aus.
5. Geben Sie die von Ihnen gewünschten Kontakt- und Ortsdaten ein.
6. Scrollen Sie hoch bis zum Bereich JSON Output am oberen Seitenrand und klicken Sie anschließend auf
die Schaltfläche Update Form.
7. Im Vorschaufeld wird der aktualisierte Code angezeigt. Kopieren Sie die JSON-Ausgabe und fügen Sie diese in
den Texteditor ein.
8. Verwenden Sie das Mass Deployment Tool, um die Einstellungen per Fernzugriff oder USB-Stick auf das Gerät
zu übertragen.
auf.
35
Page 39
6 Setting File Editor
Der Setting File Editor wird für folgende Aufgaben verwendet:
● Gleichzeitiges Entfernen aller gerätespezifischen Einstellungen aus der Einstellungsdatei (.json, .dpk,
.edpk), bzw. ausschließliches Entfernen von nicht benötigten Geräteeinstellungen mit anschließendem
Speichern.
● Erstellt die Einstellungsdateien (.json, .dpk, .edpk) und Profile (.csv), die zum Ausführen des „apply“-Befehls
mit dem Profil notwendig sind.
- Fügen Sie dynamische (Mapply) Schlüsselwörter zur Einstellungsdatei (.json, .dpk, .edpk) hinzu und
speichern Sie diese.
- Verwenden Sie ein vorhandenes Profil oder erstellen Sie ein neues Profil (.csv) mit einem Feld für die zur
derzeit geöffneten Datei hinzugefügten dynamischen (Mapply) Schlüsselwörter.
1. Öffnen Sie den Setting File Editor.
- Doppelklicken Sie im Ordner „MassDeploymentTool“ auf SettingFileEditor.exe.
ODER
Wählen Sie auf der grafischen Benutzeroberfläche des Mass Deployment Tool Setting File Editor öffnen.
- Starten Sie bei der erstmaligen Verwendung des Setting File Editor nach der Installation zunächst das
Mass Deployment Tool.
2. Um die Einstellungsdatei zu öffnen, haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
- Klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Datei öffnen“.
- Klicken Sie in der Bildschirmmitte auf die Schaltfläche „Datei öffnen“ und klicken Sie anschließend auf die
Einstellungsdatei.
- Navigieren Sie zum Ordner mit der Einstellungsdatei und ziehen Sie die Einstellungsdatei direkt in den
vorgesehenen Bereich.
3. Es erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie bestätigen können, dass Sie die gerätespezifischen Einstellungen
entfernen möchten.
Klicken Sie bei Bedarf auf Entfernen, um alle im Dialogfeld aufgelisteten Einstellungen zu entfernen.
36
Page 40
4. Sie haben die folgenden Möglichkeiten:
a) Elemente aus dem Einstellungsbaum entfernen.
Nach dem Abspeichern der Einstellungsdatei werden die abgewählten Elemente aus der Datei gelöscht und
im Einstellungsbaum nicht mehr angezeigt.
b) Dynamische (Mapply) Schlüsselwörter verwenden.
Ändern oder fügen Sie einen Wert in der Einstellungsdatei zu einem dynamischen (Mapply) Schlüsselwort
hinzu, indem Sie Dynamische Referenzierung erstellen im Menü Fortgeschritten wählen.
Geben Sie das Schlüsselwort im Feld Dynamisches (Mapply) Schlüsselwort ein.
c) Ein dynamisches (Mapply) Schlüsselwort für Schlüssel in einer Array festlegen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Mapply CSV-Datei abrufen, um die Mapply CSV-Vorlage
herunterzuladen.
2. Bearbeiten Sie die heruntergeladene Mapply CSV-Vorlage und fügen Sie das dynamische Schlüsselwort
hinzu.
3. Importieren Sie die erstellte Mapply CSV-Datei.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Mapply CSV-Datei importieren... und klicken Sie anschließend auf
„Speichern“.
d) Exportieren Sie dynamische Schlüsselwörter über das Menü Exportieren... oder die Schaltfläche Exportieren...
oben rechts auf dem Bildschirm.
- Wählen Sie Wenden Sie dynamische (Mapply) Schlüsselwörter auf das Bereitstellungsprofil an, um
die dynamischen Schlüsselwörter zu einem vorhandenen Bereitstellungsprofil (CSV- oder ZIP-Datei)
hinzuzufügen.
- Wählen Sie Erstellen Sie eine neue Bereitstellungsprofil- (Mapply) Vorlage, um ein neues
Bereitstellungsprofil (CSV-Datei) zu erstellen.
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• Entfernen Sie alle gerätespezifischen Einstellungen gleichzeitig, indem Sie Gerätespezifische Einstellungen abwählen im Menü Fortgeschritten wählen.
• Eine Einstellungsdatei mit den Mapply-Schlüsselwörtern kann nur mit dem „apply“-Befehl mit dem Profil
verwendet werden.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 4.2 Befehle und Optionen.
• Das Menü und die Schaltfläche Exportieren... erscheinen, wenn Dynamische Referenzierung erstellen
ausgewählt wurde.
Weitere Informationen über Bereitstellungsprofile finden Sie unter 4.2.4 Bereitstellungsprofil.
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Page 42
7Problemlösung
Wenden Sie bei möglichen Problemen mit dem Mass Deployment Tool die in der Tabelle enthaltenen
Lösungsvorschläge an. Lässt sich das Problem dadurch nicht lösen, wenden Sie sich an den örtlichen
technischen Kundendienst von Brother.
FehlerLösung
Administratorenkonto gesperrt
Bereits aktiviertDie von Ihnen gewünschte Funktion ist bereits auf dem Gerät aktiviert.
Kann nicht in PJL konvertiert
werden
Kann nicht in Einstellungsdatei
konvertiert werden
Anschlussfehler
Bereitstellung von Ergebnissen,
die nicht übereinstimmen
Geräteinterner FehlerFühren Sie einen Neustart des Zielgeräts aus und versuchen Sie es erneut.
Gerät ist ausgelastetWarten Sie, bis das Zielgerät seinen aktuellen Auftrag abgeschlossen hat.
Datei nicht gefunden
Datei-Schreibfehler
Firmware-Update erforderlich
Interner Fehler
Ungültige Datei für
Bereitstellungseinstellungen
Fehler bei ungültiger Datei
LizenzfehlerAchten Sie darauf, den korrekten Lizenzschlüssel (20-stellig) einzugeben.
Neues Versionsschema
erforderlich
Nicht unterstützt
Dieses Kennwort ist bereits
vergeben
Teilweise vollständig
Kennwort falschAchten Sie darauf, das richtige Kennwort einzugeben.
Berechtigungsfehler
Seriennummernfehler
Server-Kommunikationsfehler
Das Admin-Kennwort des Zielgeräts wurde zu oft falsch eingegeben. Warten Sie,
bis die Kennwortsperre des Zielgeräts aufgehoben wurde.
Überprüfen Sie, ob die Eingabedaten kompatibel zur PJL-Konvertierungstabelle
sind.
Überprüfen Sie, ob die Einstellungsdatei kompatibel zur
PJL-Konvertierungstabelle ist.
Überprüfen Sie, ob das Zielgerät angeschlossen ist und zur Übertragung der
Daten bereitsteht.
Eine oder mehrere Einstellungen der Einstellungsdatei wurden nicht
angewandt. Überprüfen Sie für weitere Informationen die Protokolldatei.
Einstellungen für Energiesparmodus und automatische Abschaltung: Wenn Sie
einen Wert von mehr als 20 Minuten festlegen oder die Einstellung auf AUS
stellen möchten, versuchen Sie, dies über das Bedienfeld am Gerät zu tun.
Überprüfen Sie, ob Sie den Dateipfad korrekt eingegeben haben. Versuchen Sie
es anschließend erneut.
Vergewissern Sie sich, dass im Zielordner genügend Speicherplatz vorhanden
ist und dass die Dateien im Zielordner überschrieben werden können.
Die Schema-Version des Zielgeräts ist älter als die Schema-Version der
JSON-Einstellungsdatei. Aktualisieren Sie die Geräte-Firmware.
Vergewissern Sie sich, dass alle Einstellungen korrekt sind und versuchen Sie
es erneut.
Überprüfen Sie, ob Inhalt und Struktur der Einstellungsdatei korrekt sind.
Versuchen Sie es anschließend erneut.
Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtige DJF-Datei oder das richtige
Zielgerät auswählen.
Die Schema-Version der JSON-Einstellungsdatei ist älter als die Schema-Version
des Zielgeräts. Führen Sie in der Befehlszeilenschnittstelle (CLI) des Tools den
Befehl „convertsetting“ aus.
Überprüfen Sie, ob alle Zielgeräte die gewünschten Funktionen und Befehle
unterstützen bzw. wählen Sie entsprechende Zielgeräte aus.
Das Gerätekennwort wurde bereits geändert und entspricht nicht mehr dem
Standard-Anmeldekennwort. Vergewissern Sie sich, dass das Kennw
Standard-Anmeldekennwort entspricht.
Einige der bereitgestellten Lösungen wurden aktiviert, andere waren jedoch
entweder bereits aktiviert oder werden von den Zielgeräten nicht unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie in der CSV-Datei, die sich auf dem Bildschirm
Aktivieren in dem unter Ausgabedatei speichern unter: angegebenen
Ordner befindet.
Vergewissern Sie sich, dass Sie über die Berechtigung zum Zugriff auf den
angegebenen Ordner oder Ausgabeordner verfügen.
Vergewissern Sie sich bei der Spezifizierung der Gerätekennung, dass die
Seriennummer mit der des Zielgeräts übereinstimmt.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Netzwerkverbindung aktiviert ist, um das Tool auf
die neueste Version aktualisieren zu können.
ort dem
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FehlerLösung
Sitzungstimeout
SNMP-KommunikationsfehlerÜberprüfen Sie, ob Sie die SNMP-Einstellungen korrekt spezifiziert haben.
SNMP v3 Sicherheitsfehler
Lösung nicht unterstützt
Lösung nicht unterstützt/
bereits aktiviert
Unberechtigter Zugriff-Fehler
Diese Aktivierungssitzung ist nach einer Inaktivität von über 24 Stunden abgelaufen.
Versuchen Sie, die gewünschte Funktion oder Lösung erneut zu aktivieren.
Vergewissern Sie sich, dass Ihre SNMP-Einstellungen richtig sind. Wenn das
Zielgerät entsperrt ist, versuchen Sie es erneut.
Vergewissern Sie sich, dass die Zielgeräte die Lösungen unterstützen, die Sie
bereitstellen möchten.
Einige der bereitgestellten Lösungen werden entweder nicht unterstützt oder
sind bereits aktiviert. Weitere Informationen finden Sie in der CSV-Datei,
die sich auf dem Bildschirm Aktivieren in dem unter Ausgabedatei speichern unter: angegebenen Ordner befindet.
Der Lizenzschlüssel wurde zu oft nicht korrekt eingegeben.
Warten Sie, bis die Sperre des Lizenzservers aufgehoben wurde.
Verwenden Sie das korrekte Format Ihres Lizenzschlüssels (20-stellig) und
vergewissern Sie sich, dass dieser nicht bereits verwendet wird.
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Anhang
Die vom Mass Deployment Tool (CLI) ausgegebenen Exitcodes ermöglichen das Identifizieren von
Bereitstellungsfehlern.
GUI/CLI-Fehler
Weitere Informationen und Hilfe finden Sie im Abschnitt 7 Problemlösung.
GUI: Fehler CLI: ExitcodeBeschreibung
Admin account locked80009
Already activated80023Das Gerät wurde bereits aktiviert.
Already set80054Das Kennwort wurde bereits geändert.
Cannot convert to PJL80030
Cannot convert to Setting file80031
Connection error80015Anschlussfehler.
Deploy results mismatch80032
Device internal error80035Geräteinterner Fehler.
Device is busy80007Gerät ist ausgelastet.
File not found80011Datei nicht gefunden.
File write error80010Datei-Schreibfehler.
Firmware Update required80033Firmware-Update erforderlich.
Internal error80052Interner Fehler in der Anwendung.
Invalid deploy setting file80029Ungültige Datei für Bereitstellungseinstellungen.
Invalid file error80026Fehler der Datei.
License error80022Lizenzfehler.
New version schema required80034Neues Versionsschema erforderlich.
Not Admin Mode80085
Not supported80008Nicht unterstützt.
Package password incorrect80071Falsches Paketkennwort.
Partially complete80067Die Lizenzaktivierung ist nur teilweise vollständig.
Password incorrect80005Falsches Kennwort.
Permission error80012Zugriff verweigert.
Serial number mismatch80006
Server communication error80014Server-Kommunikationsfehler.
Session timeout80021Sitzungstimeout.
SNMP communication error80013SNMP-Kommunikationsfehler.
SNMP v3 security error80055SNMP v3-Sicherheitsfehler.
Solution not supported80068
Unauthorized access error80020
Universal Print Internal error80203Interner Fehler mit Microsoft Universal Print.
Universal Print Internal error –
Length excess
80205Die Tokengröße überschreitet den Grenzwert.
Das Administrator-Kennwort des Zielgeräts wurde zu oft
falsch eingegeben.
Die Einstellungsdatei kann nicht in die PJL-Datei
konvertiert werden.
Die PJL-Datei kann nicht in die Einstellungsdatei
konvertiert werden.
Die Ergebnisse der Einstellungsdatei stimmen nicht
überein.
Der Administratormodus ist auf dem Zielgerät nicht
aktiviert.
Die eingegebene Seriennummer stimmt nicht mit der
erkannten Seriennummer überein.
Nicht alle Funktionen werden von dieser Lizenz
unterstützt.
Die Höchstzahl der Kennwortversuche wurde
überschritten.
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GUI: Fehler CLI: ExitcodeBeschreibung
Universal Print Internal error –
Unready
Universal Print Internal error –
Unsupported
Universal Print Registration
Refused
Initial Password Error80071
Initial Password Reboot Error80083
Write lock error80027Fehler mit Custom UI-Schreibschutz.
Write lock password error80028
CLI-Fehler
ExitcodeBeschreibung
70001Zustimmung zur EULA ist erforderlich.
70002Konvertieren aufgrund von falscher Datei oder Version fehlgeschlagen.
70003Paket konnte nicht erstellt werden.
70004Paket konnte nicht extrahiert werden.
70007Die Datei mit der Netzwerkeinstellung konnte nicht gelesen werden.
70009Unzulässiger Parameter.
70010
70011Falsches Bereitstellungsprofil.
70012Falsches Trennzeichen.
70013Das neue Administrator-Kennwort besteht aus weniger als acht Zeichen.
70014Das neue Administrator-Kennwort ist schwach.
70015Fehler bei Entschlüsselung der DKEY-Datei.
70016Fehler bei Entschlüsselung des Bereitstellungsprofils.
70017Fehler beim Anwenden des Filters.
80201
80204
80202
Die Funktionen unter Verwendung des Bereitstellungsprofils konnten in einem
oder mehreren Geräten nicht ausgeführt werden.
Das Gerät ist noch nicht bereit für die Registrierung für
Microsoft Universal Print.
Das Gerät wird von Microsoft Universal Print nicht
unterstützt.
Das Gerät kann sich nicht für Microsoft Universal Print
registrieren.
Sie müssen das Standardkennwort ändern, um die
Geräteeinstellungen zu bearbeiten.
Neustart wurde nach dem Zurücksetzen auf das
Standardkennwort nicht durchgeführt.
Das Kennwort für den Custom UI-Schreibschutz ist
falsch.
Fehler mit Universal Print Token Generator
ExitcodeBeschreibung
70001Falsches Benutzerkonto.
70004die Option „--output“ ist nicht angegeben.
70005die Option „--filepass“ ist nicht angegeben.
70006Fehler bei Speicherung der ETKN-Datei.
70007Anschlussfehler.
70008Sitzungstimeout.
70009Nicht von Microsoft Azure AD authentifiziert.
70010Unzulässiger Parameter.
70011Interner Fehler.
70012Das Konto hat nicht die Berechtigung, Drucker zu registrieren.
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