Bosch GCM 10 User Manual

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Robert Bosch GmbH
Power Tools Division 70745 Leinfelden-Echterdingen Germany
www.bosch-pt.com
GCM 10 Professional
1 609 929 W07 (2010.02) PS / 232 WEU
de Originalbetriebsanleitung en Original instructions fr Notice originale es Manual original pt Manual original it Istruzioni originali
da Original brugsanvisning sv Bruksanvisning i original no Original driftsinstruks fi Alkuperäiset ohjeet
el Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης
tr Orijinal işletme talimat
nl Oorspronkelijke
gebruiksaanwijzing
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English. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 28
Français. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 45
Español . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 63
Português . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 81
Italiano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 98
Nederlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 116
Dansk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 133
Svenska. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sida 149
Norsk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 165
Suomi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sivu 181
Ελληνικά . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Σελίδα 197
Türkçe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sayfa 216
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Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
WARNUNG
säumnisse bei der Einhaltung der Sicherheits­hinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netz­betriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (oh­ne Netzkabel).
1) Arbeitsplatzsicherheit a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber
und gut beleuchtet. Unordnung oder un-
beleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug
nicht in explosionsgefährdeter Umge­bung, in der sich brennbare Flüssigkei­ten, Gase oder Stäube befinden. Elektro-
werkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden kön­nen.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen
während der Benutzung des Elektro­werkzeugs fern. Bei Ablenkung können
Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
2) Elektrische Sicherheit a) Der Anschlussstecker des Elektrowerk-
zeuges muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verän­dert werden. Verwenden Sie keine Adap­terstecker gemeinsam mit schutzgeerde­ten Elektrowerkzeugen. Unveränderte
Stecker und passende Steckdosen verrin­gern das Risiko eines elektrischen Schla­ges.
Lesen Sie alle Sicherheitshin­weise und Anweisungen. Ver-
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geer-
deten Oberflächen wie von Rohren, Hei­zungen, Herden und Kühlschränken. Es
besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri­schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen
oder Nässe fern. Das Eindringen von Was-
ser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Ri­siko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht,
um das Elektrowerkzeug zu tragen, auf­zuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Ka­bel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Be-
schädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Ver­längerungskabel, die auch für den Au­ßenbereich geeignet sind. Die Anwen-
dung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verrin­gert das Risiko eines elektrischen Schla­ges.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeu-
ges in feuchter Umgebung nicht ver­meidbar ist, verwenden Sie einen Fehler­stromschutzschalter. Der Einsatz eines
Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
3) Sicherheit von Personen a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie dar-
auf, was Sie tun, und gehen Sie mit Ver­nunft an die Arbeit mit einem Elektro­werkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Al­kohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Ge­brauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüs-
tung und immer eine Schutzbrille. Das
Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheits-
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schuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeu­ges, verringert das Risiko von Verletzun­gen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte In-
betriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es auf­nehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tra-
gen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät einge­schaltet an die Stromversorgung anschlie­ßen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elek­trowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug
oder Schlüssel, der sich in einem drehen­den Geräteteil befindet, kann zu Verlet­zungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körper-
haltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das
Elektrowerkzeug in unerwarteten Situati­onen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen
Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Hand­schuhe fern von sich bewegenden Tei­len. Lockere Kleidung, Schmuck oder lan-
ge Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangein-
richtungen montiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese ange­schlossen sind und richtig verwendet werden. Verwendung einer Staubabsau-
gung kann Gefährdungen durch Staub ver­ringern.
4) Verwendung und Behandlung des Elektro­werkzeuges
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwen-
den Sie für Ihre Arbeit das dafür be­stimmte Elektrowerkzeug. Mit dem pas-
senden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leis­tungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, des-
sen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerk-
zeug, das sich nicht mehr ein- oder aus­schalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdo-
se und/oder entfernen Sie den Akku, be­vor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme ver-
hindert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerk-
zeuge außerhalb der Reichweite von Kin­dern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht ver­traut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich, wenn sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorg-
falt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Un-
fälle haben ihre Ursache in schlecht ge­warteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepflegte Schneid-
werkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leich­ter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zube-
hör, Einsatzwerkzeuge usw. entspre­chend diesen Anweisungen. Berücksich­tigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Ge-
brauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
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5) Service a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren. Damit
wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Kapp- und Geh­rungssägen
f Stellen Sie sich nie auf das Elektrowerk-
zeug. Es können ernsthafte Verletzungen
auftreten, wenn das Elektrowerkzeug um­kippt oder wenn Sie versehentlich mit dem Sägeblatt in Kontakt kommen.
f Stellen Sie sicher, dass die Schutzhaube
ordnungsgemäß funktioniert und sich frei bewegen kann. Klemmen Sie die Schutz-
haube niemals im geöffneten Zustand fest.
f Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den
Sägebereich, während das Elektrowerkzeug läuft. Beim Kontakt mit dem Sägeblatt be-
steht Verletzungsgefahr.
f Entfernen Sie niemals Schnittreste, Holz-
späne o.ä. aus dem Schnittbereich, wäh­rend das Elektrowerkzeug läuft. Führen Sie
den Werkzeugarm immer zuerst in die Ruhe­position und schalten Sie das Elektrowerk­zeug aus.
f Führen Sie das Sägeblatt nur eingeschaltet
gegen das Werkstück. Es besteht sonst die
Gefahr eines Rückschlages, wenn sich das Sägeblatt im Werkstück verhakt.
f Halten Sie Griffe trocken, sauber und frei
von Öl und Fett. Fettige, ölige Griffe sind rut-
schig und führen zu Verlust der Kontrolle.
f Gebrauchen Sie das Elektrowerkzeug nur,
wenn die Arbeitsfläche bis auf das zu bear­beitende Werkstück frei von allen Einstell­werkzeugen, Holzspänen, etc. ist. Kleine
Holzstücke oder andere Gegenstände, die mit dem rotierenden Sägeblatt in Kontakt kommen, können den Bediener mit hoher Geschwindigkeit treffen.
f Spannen Sie das zu bearbeitende Werk-
stück immer fest. Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die zu klein zum Festspannen sind. Der Abstand Ihrer Hand zum rotieren-
den Sägeblatt ist sonst zu gering.
f Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nur für
die Werkstoffe, die im bestimmungsgemä­ßen Gebrauch angegeben sind. Das Elektro-
werkzeug kann sonst überlastet werden.
f Falls das Sägeblatt verklemmt, schalten Sie
das Elektrowerkzeug aus und halten Sie das Werkstück ruhig, bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist. Um einen Rück­schlag zu vermeiden, darf das Werkstück erst nach Stillstand des Sägeblatts bewegt werden. Beheben Sie die Ursache für das
Verklemmen des Sägeblatts, bevor Sie das Elektrowerkzeug erneut starten.
f Verwenden Sie keine stumpfen, rissigen,
verbogenen oder beschädigten Sägeblätter.
Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausge­richteten Zähnen verursachen durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klem­men des Sägeblattes und Rückschlag.
f Verwenden Sie immer Sägeblätter in der
richtigen Größe und mit der passenden Auf­nahmebohrung (z.B. sternförmig oder rund). Sägeblätter, die nicht zu den Monta-
geteilen der Säge passen, laufen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.
f Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hoch-
legiertem Schnellarbeitsstahl (HSS-Stahl).
Solche Sägeblätter können leicht brechen.
f Fassen Sie das Sägeblatt nach dem Arbei-
ten nicht an, bevor es abgekühlt ist. Das Sä-
geblatt wird beim Arbeiten sehr heiß.
f Verwenden Sie das Werkzeug niemals ohne
die Einlegeplatte. Wechseln Sie eine defek­te Einlegeplatte aus. Ohne einwandfreie Ein-
legeplatte können Sie sich am Sägeblatt ver­letzen.
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f Untersuchen Sie regelmäßig das Kabel und
lassen Sie ein beschädigtes Kabel nur von einer autorisierten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge reparieren. Erset­zen Sie beschädigte Verlängerungskabel.
Damit wird sichergestellt, dass die Sicher­heit des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
f Bewahren Sie das unbenutzte Elektrowerk-
zeug sicher auf. Der Lagerplatz muss tro­cken und abschließbar sein. Dies verhindert,
dass das Elektrowerkzeug durch die Lage­rung beschädigt oder von unerfahrenen Per­sonen bedient wird.
f Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spann-
vorrichtungen oder Schraubstock festgehal­tenes Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
f Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber. Mate-
rialmischungen sind besonders gefährlich. Leichtmetallstaub kann brennen oder explo­dieren.
f Verlassen Sie das Werkzeug nie, bevor es
vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Nachlaufende Einsatzwerkzeuge können Ver­letzungen verursachen.
f Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht
mit beschädigtem Kabel. Berühren Sie das beschädigte Kabel nicht und ziehen Sie den Netzstecker, wenn das Kabel während des Arbeitens beschädigt wird. Beschädigte Ka-
bel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Symbole
Die nachfolgenden Symbole können für den Gebrauch Ihres Elektrowerkzeugs von Bedeutung sein. Prägen Sie sich bitte die Symbole und ihre Bedeutung ein. Die richtige Interpretation der Symbole hilft Ihnen, das Elektrowerkzeug besser und sicherer zu gebrauchen.
Symbol Bedeutung
f Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörver-
lust bewirken.
f Tragen Sie eine Schutzbrille.
f Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
Beachten Sie die Abmessungen des Sägeblatts. Der Lochdurchmesser muss ohne Spiel zur Werkzeugspindel passen. Verwenden Sie keine Re­duzierstücke oder Adapter.
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Symbol Bedeutung
f Gefahrenbereich! Halten Sie möglichst Hände, Finger oder Arme
von diesem Bereich fern.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elek­tronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Funktionsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen.
der Einhaltung der Sicherheitshin­weise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Versäumnisse bei
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, als Standge­rät Längs- und Querschnitte mit geradem Schnittverlauf in Holz auszuführen. Dabei sind horizontale Gehrungswinkel von –48° bis +48° sowie vertikale Gehrungswinkel von 0° bis 45° möglich. Die Leistung des Elektrowerkzeugs ist ausgelegt zum Sägen von Hart- und Weichholz, sowie Span- und Faserplatten.
Das Elektrowerkzeug ist für das Sägen von Alu­minium oder anderen Nichteisenmetallen nicht geeignet.
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Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Kompo­nenten bezieht sich auf die Darstellung des Elek­trowerkzeuges auf den Grafikseiten.
1 Handgriff 2 Ein-/Ausschalter 3 Arretierhebel 4 Pendelschutzhaube 5 Sägeblatt 6 Anschlagschiene 7 Schnellspannzwinge 8 Einlegeplatte
9 Skala für Gehrungswinkel (horizontal) 10 Feinskala 11 Arretierklammer 12 Feststellknauf für beliebige Gehrungswinkel
(horizontal)
13 Hebel für Gehrungswinkelvoreinstellung
(horizontal)
14 Einkerbungen für Standard-Gehrungswinkel 15 Sägetisch 16 Bohrungen für Montage 17 Bohrungen für Schnellspannzwinge 18 Innensechskantschrauben der Sägetischver-
längerung
19 Bohrungen für Verlängerungsbügel 20 Sägetischverlängerung 21 Innensechskantschlüssel (6 mm)/
Kreuzschlitzschraubendreher
22 Anschlagschienenverlängerung 23 Anschlagschraube für 33,9° -Gehrungswin-
kel (vertikal)
24 Anschlagbolzen für 33,9° -Gehrungswinkel
(vertikal)
25 Gleitrolle
26 Transportsicherung 27 Staubbeutel 28 Schutzhaube 29 Transportgriff 30 Spannhebel für Anschlagschienenverlänge-
rung
31 Einstellknopf für 33,9°-Gehrungswinkel
(vertikal)
32 Spanngriff für beliebige Gehrungswinkel
(vertikal)
33 Spanauswurf 34 Innensechskantschrauben (6 mm) der An-
schlagschiene
35 Ring-/Maulschlüssel
(Ring: 13 mm; Maul: 12 mm)
36 Griffmulden 37 Kreuzschlitzschraube (Befestigung Pendel-
schutzhaube)
38 Spindelarretierung 39 Sechskantschraube für Sägeblattbefesti-
gung
40 Spannflansch 41 Innerer Spannflansch 42 Verlängerungsbügel*
Spannhebel der Schnellspannzwinge
43 44 Gewindestange 45 Winkelanzeiger (vertikal) 46 Schrauben für Einlegeplatte 47 Längenanschlag*
*Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden Sie in unserem Zubehörprogramm.
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Technische Daten
Kapp- und Gehrungssäge GCM 10 Professional
Sachnummer 0 601 B20...
...003 ...008 ...032
...042 Nennaufnahmeleistung W18001800 1650 1800 1650 1650 Nennspannung Frequenz Leerlaufdrehzahl Gewicht entsprechend EPTA-
V230220/230 115 230/240 220 120
Hz 50 50/60 50/60 50/60 50/60 60
-1
min
4500 4500 4500 4500 4900 4500
kg 16,0 16,0 16,0 16,0 16,0 16,0
Procedure 01/2003 Schutzklasse
Maße für geeignete Sägeblätter
Sägeblattdurchmesser Stammblattdicke Bohrungsdurchmesser
mm 254 254 254 254 254 254 mm 1,4–2,5 1,4–2,5 1,4–2,5 1,4–2,5 1,4–2,5 1,4–2,5 mm 30 25,4 25,4 25,4 30 16
...004 ...005 ...006 ...014 ...034
/II /II /II /II /II /II
Kapp- und Gehrungssäge GCM 10 Professional
Sachnummer
...037 ...040 ...041 ...043 ...050 0 601 B20... Nennaufnahmeleistung W18001800 1650 1800 1800 Nennspannung V240220 110 220 220/230 Frequenz Hz 50 60 50 50 50/60 Leerlaufdrehzahl min Gewicht entsprechend EPTA-
-1
4500 4500 4500 4500 4500
kg 16,0 16,0 16,0 16,0 16,0
Procedure 01/2003 Schutzklasse /II /II /II /II /II
Maße für geeignete Sägeblätter
Sägeblattdurchmesser
mm 254 254 254 254 254 Stammblattdicke mm 1,4–2,5 1,4–2,5 1,4–2,5 1,4–2,5 1,4–2,5 Bohrungsdurchmesser mm 25,4 25,4 30 25,4 25,4
Zulässige Werkstückmaße (maximal/minimal) siehe Seite 22. Einschaltvorgänge erzeugen kurzfristige Spannungsabsenkungen. Bei ungünstigen Netzbedingungen können Beein-
trächtigungen anderer Geräte auftreten. Bei Netzimpedanzen kleiner als 0,15 Ohm sind keine Störungen zu erwarten. Angaben gelten für Nennspannungen [U] 230/240 V. Bei niedrigeren Spannungen und in länderspezifischen Ausfüh-
rungen können diese Angaben variieren. Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typenschild Ihres Elektrowerkzeugs. Die Handelsbezeichnungen einzel-
ner Elektrowerkzeuge können variieren.
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Geräusch-/Vibrationsinformation
Messwerte für Geräusch ermittelt entsprechend EN 61029.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektro­werkzeugs beträgt typischerweise: Schalldruck­pegel 97 dB(A); Schallleistungspegel 110 dB(A). Unsicherheit K=3 dB.
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt entsprechend EN 61029: Schwingungsemissionswert a cherheit K =1,5 m/s
2
.
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwin­gungspegel ist entsprechend einem in EN 61029 genormten Messverfahren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeu­gen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung. Der angegebene Schwingungspegel repräsen­tiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektro­werkzeug für andere Anwendungen, mit abwei­chenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügen­der Wartung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Ar­beitszeitraum deutlich erhöhen. Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs­belastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Ein­satz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich re­duzieren. Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Ar­beitsabläufe.
=4,0 m/s2, Unsi-
h
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter „Technische Daten“ beschriebene Produkt mit den folgenden Normen oder norma­tiven Dokumenten übereinstimmt: EN 61029 gemäß den Bestimmungen der Richt­linien 2004/108/EG, 2006/42/EG.
Technische Unterlagen bei: Robert Bosch GmbH, Dept. PT/ESC, D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Dr. Egbert Schneider Senior Vice President Engineering
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division D-70745 Leinfelden-Echterdingen Leinfelden, 13.01.2010
Dr. Eckerhard Strötgen Head of Product Certification
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Montage
f Vermeiden Sie ein unabsichtliches Starten
des Elektrowerkzeugs. Während der Monta­ge und bei allen Arbeiten an dem Elektro­werkzeug darf der Netzstecker nicht an die Stromversorgung angeschlossen sein.
Lieferumfang
Entnehmen Sie alle mitgelieferten Teile vorsich­tig aus ihrer Verpackung. Entfernen Sie sämtliches Packmaterial vom Elektrogerät und vom mitgelieferten Zubehör. Prüfen Sie vor der Erst-Inbetriebnahme des Elektrowerkzeugs, ob alle unten aufgeführten Teile mitgeliefert wurden:
– Kapp- und Gehrungssäge mit montiertem
Sägeblatt – Feststellknauf 12 – Staubbeutel 27 – Schnellspannzwinge 7 – Innensechskantschlüssel/Kreuzschlitz-
schraubendreher 21 – Ring-/Maulschlüssel 35
Hinweis: Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventuelle Beschädigungen. Vor dem weiterem Gebrauch des Elektrowerk­zeugs müssen Sie Schutzeinrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre ein­wandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersuchen. Überprüfen Sie, ob die bewegli­chen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, oder ob Teile beschädigt sind. Sämtli­che Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb zu gewährleisten. Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen Sie sachgerecht durch eine anerkannte Fachwerkstatt reparieren oder auswechseln las­sen.
Feststellknauf montieren (siehe Bild A)
– Schrauben Sie den Feststellknauf 12 in die
entsprechende Bohrung oberhalb des He­bels 13.
f Ziehen Sie den Feststellknauf 12 vor dem
Sägen immer fest an. Das Sägeblatt kann
sich sonst im Werkstück verkanten.
Stationäre oder flexible Montage
f Zur Gewährleistung einer sicheren Handha-
bung müssen Sie das Elektrowerkzeug vor dem Gebrauch auf eine ebene und stabile Arbeitsfläche (z.B. Werkbank) montieren.
Montage auf einer Arbeitsfläche (siehe Bilder B1–B2)
– Befestigen Sie das Elektrowerkzeug mit einer
geeigneten Schraubverbindung auf der Ar­beitsfläche. Dazu dienen die Bohrungen 16.
oder
– Spannen Sie das Elektrowerkzeug mit han-
delsüblichen Schraubzwingen an den Ge­rätefüßen an der Arbeitsfläche fest.
Montage auf einem Bosch-Arbeitstisch
Die GTA-Arbeitstische von Bosch bieten dem Elektrowerkzeug Halt auf jedem Untergrund durch höhenverstellbare Füße. Die Werkstück­auflagen der Arbeitstische dienen der Unterstüt­zung langer Werkstücke.
f Lesen Sie alle dem Arbeitstisch beigefügten
Warnhinweise und Anweisungen. Versäum-
nisse bei der Einhaltung der Warnhinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzun­gen zur Folge haben.
f Bauen Sie den Arbeitstisch korrekt auf, be-
vor Sie das Elektrowerkzeug montieren.
Einwandfreier Aufbau ist wichtig, um das Ri­siko eines Zusammenbrechens zu verhin­dern.
– Montieren Sie das Elektrowerkzeug in der
Transportstellung auf den Arbeitstisch.
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Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem An­strich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen. Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchen­staub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehand­lung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthalti­ges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie immer eine Staubabsaugung. – Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeits-
platzes. – Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske
mit Filterklasse P2 zu tragen. Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften
für die zu bearbeitenden Materialien. Die Staub-/Späneabsaugung kann durch Staub,
Späne oder durch Bruchstücke des Werkstücks blockiert werden.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und
ziehen den Netzstecker aus der Steckdose. – Warten Sie bis das Sägeblatt komplett zum
Stillstand gekommen ist. – Ermitteln Sie die Ursache der Blockade und
beheben Sie diese.
Eigenabsaugung (siehe Bild C)
– Drücken Sie die Klammer am Staubbeutel 27
zusammen und stülpen Sie den Staubbeutel
über den Spanauswurf 33. Die Klammer
muss in der Rille des Spanauswurfs greifen. – Lassen Sie die Klammer am Staubbeutel wie-
der los. Der Staubbeutel und der Absaugadapter dürfen
während des Sägens nie mit den beweglichen Geräteteilen in Berührung kommen.
Leeren Sie den Staubbeutel rechtzeitig aus.
Fremdabsaugung
Zur Absaugung können Sie an den Spanauswurf 33 auch einen Staubsaugerschlauch (Ø 36 mm) anschließen.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheitsgefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.
Werkzeugwechsel (siehe Bilder D1D3)
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo­se.
f Tragen Sie bei der Montage des Sägeblattes
Schutzhandschuhe. Bei Berührung des Säge-
blattes besteht Verletzungsgefahr.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren maximal zulässige Geschwindigkeit höher ist als die Leer­laufdrehzahl Ihres Elektrowerkzeugs.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den in die­ser Betriebsanleitung angegebenen Kenndaten entsprechen und nach EN 847-1 geprüft und entsprechend gekennzeichnet sind.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die vom Her­steller dieses Elektrowerkzeugs empfohlen wur­den und die für das Material, das Sie bearbeiten wollen, geeignet sind.
Sägeblatt ausbauen
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeits-
stellung.
– Drücken Sie auf den Arretierhebel 3 und
schwenken Sie die Pendelschutzhaube 4 bis zum Anschlag nach hinten. Halten Sie die Pendelschutzhaube in dieser Position.
– Lösen Sie die Schraube 37 mit dem mitgelie-
ferten Kreuzschlitzschraubendreher 21 (Ach- tung: Vorspannung!).
Drehen Sie die Schraube nicht ganz heraus.
– Ziehen Sie die Pendelschutzhaube ganz nach
hinten bis sie vom Bolzen des Hebels 3 gehal­ten wird.
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Deutsch | 19
– Drehen Sie die Sechskantschraube 39 mit
dem mitgelieferten Ringschlüssel 36 und
drücken Sie gleichzeitig die Spindelarretie-
rung 38 bis diese einrastet. – Halten Sie die Spindelarretierung 38 ge-
drückt und drehen Sie die Schraube 39 im
Uhrzeigersinn heraus (Linksgewinde!). – Nehmen Sie den Spannflansch 40 ab. – Entnehmen Sie das Sägeblatt 5.
Sägeblatt einbauen
Falls erforderlich, reinigen Sie vor dem Einbau alle zu montierenden Teile.
– Setzen Sie das neue Sägeblatt auf den inne-
ren Spannflansch 41.
f Beachten Sie beim Einbau, dass die Schnei-
derichtung der Zähne (Pfeilrichtung auf
dem Sägeblatt) mit der Pfeilrichtung auf
der Pendelschutzhaube übereinstimmt!
– Setzen Sie den Spannflansch 40 und die
Sechskantschraube 39 auf.
Drücken Sie die Spindelarretierung 38 bis
diese einrastet und ziehen Sie die Sechs-
kantschraube gegen den Uhrzeigersinn mit
einem Anziehdrehmoment von ca. 15– 23 Nm
fest. – Drücken Sie die Pendelschutzhaube 4 nach
vorne unten bis die Schraube 37 in die ent-
sprechende Aussparung eingreift.
Dazu müssen Sie eventuell, um die Vorspan-
nung der Pendelschutzhaube zu erreichen,
den Werkzeugarm am Handgriff gegenhalten. – Befestigen Sie die Pendelschutzhaube 4 wie-
der (Schraube 37 anziehen). – Führen Sie die Pendelschutzhaube langsam
nach unten, bis der Bolzen des Hebels 3 hin-
ter der Pendelschutzhaube hörbar einrastet.
Betrieb
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo­se.
Transportsicherung (siehe Bild E)
Die Transportsicherung 26 ermöglicht Ihnen ei­ne leichtere Handhabung des Elektrowerkzeugs beim Transport zu verschiedenen Einsatzorten.
Elektrowerkzeug entsichern (Arbeitsstellung)
– Drücken Sie den Werkzeugarm am Handgriff
1 etwas nach unten, um die Transportsiche­rung 26 zu entlasten.
– Ziehen Sie die Transportsicherung 26 ganz
nach außen.
– Führen Sie den Werkzeugarm langsam nach
oben.
Elektrowerkzeug sichern (Transportstellung)
– Drücken Sie auf den Arretierhebel 3 und
schwenken Sie gleichzeitig den Werkzeug­arm am Handgriff 1 nach unten.
– Führen Sie den Werkzeugarm soweit nach
unten bis sich die Transportsicherung 26 ganz nach innen drücken lässt.
Arbeitsvorbereitung
Sägetisch verlängern (siehe Bild F)
Lange Werkstücke müssen am freien Ende un­terlegt oder abgestützt werden.
– Lösen Sie die beiden Innensechskantschrau-
ben 18 mit dem mitgelieferten Innensechs­kantschlüssel 21.
– Ziehen Sie die Sägetischverlängerung 20 bis
zum Anschlag heraus und ziehen Sie die In­nensechskantschrauben wieder fest.
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Verlängerungsbügel montieren (siehe Bild G)
Zur zusätzlichen Sägetischverbreiterung können Sie sowohl links als auch rechts am Elektro­werkzeug Verlängerungsbügel montieren.
– Stecken Sie jeweils einen Längenanschlag 47
auf einen Verlängerungsbügel 42. – Schieben Sie die Verlängerungsbügel 42 an
beiden Seiten des Elektrowerkzeugs bis zum
Anschlag in die dafür vorgesehenen Bohrun-
gen 19. – Ziehen Sie die Schrauben zur Sicherung der
Verlängerungsbügel fest.
Anschlagschiene verlängern (siehe Bild H)
Bei vertikalen Gehrungswinkeln müssen Sie die Anschlagschienenverlängerung 22 verschieben.
– Öffnen Sie den Spannhebel 30 und ziehen
Sie die Anschlagschienenverlängerung 22
ganz nach außen. – Schließen Sie den Spannhebel wieder.
Werkstück befestigen (siehe Bild I)
Zur Gewährleistung einer optimalen Arbeitssi­cherheit müssen Sie das Werkstück immer fest­spannen. Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die zu klein zum Festspannen sind.
f Greifen Sie beim Fixieren des Werkstücks
mit den Fingern nicht unter den Spannhebel
der Schnellspannzwinge.
– Drücken Sie das Werkstück fest gegen die
Anschlagschiene 6. – Stecken Sie die Schnellspannzwinge 7 in ei-
ne der dafür vorgesehenen Bohrungen 17. – Passen Sie die Schnellspannzwinge durch
Drehen der Gewindestange 44 dem Werk-
stück an. – Drücken Sie auf den Spannhebel 43 und fi-
xieren Sie somit das Werkstück.
Gehrungswinkel einstellen
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie nach intensivem Gebrauch die Grundeinstel­lungen des Elektrowerkzeugs überprüfen und gegebenenfalls einstellen (siehe „Grundeinstel­lungen prüfen und einstellen“, Seite 25).
f Ziehen Sie den Feststellknauf 12 vor dem
Sägen immer fest an. Das Sägeblatt kann
sich sonst im Werkstück verkanten.
Horizontale Standard-Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild J)
Zum schnellen und präzisen Einstellen von oft verwendeten Gehrungswinkeln sind am Säge­tisch Einkerbungen 14 vorgesehen:
links rechts
15°; 22,5 °;
31,6°; 45°
– Lösen Sie den Feststellknauf 12, falls dieser
angezogen ist.
– Ziehen Sie den Hebel 13 und drehen Sie den
Sägetisch 15 bis zur gewünschten Einker­bung nach links oder rechts.
– Lassen Sie den Hebel wieder los. Der Hebel
muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
Beliebige horizontale Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild K)
Der horizontale Gehrungswinkel kann in einem Bereich von 48° (linksseitig) bis 48° (rechtssei­tig) eingestellt werden.
– Lösen Sie den Feststellknauf 12, falls dieser
angezogen ist.
– Ziehen Sie den Hebel 13 und drücken Sie
gleichzeitig die Arretierklammer 11 bis diese in der dafür vorgesehenen Nut einrastet. Da­durch wird der Sägetisch frei beweglich.
– Drehen Sie den Sägetisch 15 am Feststell-
knauf nach links oder rechts und stellen Sie mit Hilfe der Feinskala 10 den gewünschten Gehrungswinkel ein. (siehe auch „Einstellen mit Hilfe der Feinskala“, Seite 21)
– Ziehen Sie den Feststellknauf 12 wieder an.
15°; 22,5 °;
31,6°; 45 °
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Deutsch | 21
Einstellen mit Hilfe der Feinskala
Mit der Feinskala 10 können Sie den horizonta­len Gehrungswinkel mit einer Genauigkeit von bis zu ¼° einstellen.
gewünschte Einstellung des Ausgangs­winkels X
X,25° X,5° X,75°
Beispiel: Um einen Gehrungswinkel von 40,5°
einzustellen, müssen Sie die ½° -Marke der Fein­skala 10 mit der 42° -Marke der Skala 9 zur De­ckung bringen.
Vertikale Standard-Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild L)
Zum schnellen und präzisen Einstellen von oft verwendeten Gehrungswinkeln sind Anschläge für die Winkel 0° , 45° und 33,9° vorgesehen.
– Lösen Sie den Spanngriff 32.Standardwinkel 0° und 45 °:
Schwenken Sie den Werkzeugarm am Hand-
griff 1 bis zum Anschlag nach rechts (0°)
oder bis zum Anschlag nach links (45°). – Ziehen Sie den Spanngriff 32 wieder fest. – Standardwinkel 33,9°:
Drücken Sie den Anschlagbolzen 24 ganz
nach innen. Dann schwenken Sie den Werk-
zeugarm am Handgriff 1 bis der Bolzen auf
der Anschlagschraube 23 aufliegt.
Beliebige vertikale Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild M)
Der vertikale Gehrungswinkel kann in einem Be­reich von 0° bis 45° eingestellt werden.
– Lösen Sie den Spanngriff 32. – Schwenken Sie den Werkzeugarm am Hand-
griff 1 bis der Winkelanzeiger 45 den ge-
wünschten Gehrungswinkel anzeigt. – Halten Sie den Werkzeugarm in dieser Stel-
lung und ziehen Sie den Spanngriff 32 wieder
fest.
Feinskala­Marke (Skala 10)
¼° X + 1° ½° X + 2° ¾° X + 3°
... zur Deckung bringen mit der Marke (Skala 9)
Inbetriebnahme
Einschalten (siehe Bild N)
–Zur Inbetriebnahme drücken Sie den Ein-
/Aus-Schalter 2 und halten ihn gedrückt.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/Ausschalter 2 nicht arretiert werden, son- dern muss während des Betriebes ständig ge­drückt bleiben.
Nur durch das Drücken auf den Arretierhebel 3 kann der Werkzeugarm nach unten geführt wer­den.
–Zum Sägen müssen Sie daher zusätzlich zum
Betätigen des Ein-/Ausschalters den Hebel 3 drücken.
Ausschalten
–Zum Ausschalten lassen Sie den Ein-/Aus-
schalter 2 los.
Arbeitshinweise
Allgemeine Sägehinweise f Bei allen Schnitten müssen Sie zuerst si-
cherstellen, dass das Sägeblatt zu keiner Zeit die Anschlagschiene, Schraubzwingen oder sonstige Geräteteile berühren kann. Entfernen Sie eventuell montierte Hilfsan­schläge oder passen Sie sie entsprechend an.
Schützen Sie das Sägeblatt vor Schlag und Stoß. Setzen Sie das Sägeblatt keinem seitli­chen Druck aus.
Bearbeiten Sie keine verzogenen Werkstücke. Das Werkstück muss immer eine gerade Kante zum Anlegen an die Anschlagschiene haben.
Lange Werkstücke müssen am freien Ende un­terlegt oder abgestützt werden.
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22 | Deutsch
Position des Bedieners (siehe Bild O) f Stellen Sie sich nicht in einer Linie mit dem
Sägeblatt vor das Elektrowerkzeug, son-
dern immer seitlich versetzt vom Sägeblatt.
Damit ist Ihr Körper vor einem möglichen
Rückschlag geschützt. – Halten Sie Hände, Finger und Arme vom ro-
tierenden Sägeblatt fern. – Überkreuzen Sie Ihre Arme nicht vor dem
Werkzeugarm.
Zulässige Werkstückmaße Maximale Werkstücke:
Gehrungswinkel Höhe x Breite
[mm]
horizontal vertikal bei max.
Höhe
45°
45°
45° 45°
89 x 95 61 x 144 89 x 67 61 x 101
46 x 105 35 x 144
42 x 95 30 x 99
bei max.
Breite
Minimale Werkstücke
(= alle Werkstücke, die mit der mitgelieferten Schnellspannzwinge 7 links oder rechts vom Sä­geblatt festgespannt werden können): 125 x 40 mm (Länge x Breite)
max. Schnitttiefe (0°/0°): 89 mm
Einlegeplatte auswechseln (siehe Bild P)
Die rote Einlegeplatte 8 kann nach längerem Ge­brauch des Elektrowerkzeugs verschleißen.
Wechseln Sie defekte Einlegeplatten aus. – Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeits-
stellung. – Schrauben Sie die Schrauben 46 mit dem
mitgelieferten Kreuzschlitzschraubendreher
21 heraus und entnehmen Sie die alte Einle-
geplatte. – Legen Sie die neue Einlegeplatte ein und
schrauben Sie alle Schrauben 46 wieder ein. – Stellen Sie den vertikalen Gehrungswinkel
auf 0° ein und sägen Sie einen Schlitz in die
Einlegeplatte.
– Stellen Sie anschließend den vertikalen Geh-
rungswinkel auf 45° ein und sägen Sie erneut in den Schlitz. Durch dieses Vorgehen wird erreicht, dass die Einlegeplatte so nah als möglich an den Zähnen des Sägeblatts ist ohne dieses zu be­rühren.
Sägen
Kappsägen
– Spannen Sie das Werkstück entsprechend
den Abmessungen fest.
– Stellen Sie den gewünschten horizontalen
und/oder vertikalen Gehrungswinkel ein. – Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein. – Drücken Sie auf den Hebel 3 und führen Sie
den Werkzeugarm mit dem Handgriff 1 lang-
sam nach unten. – Sägen Sie das Werkstück mit gleichmäßigem
Vorschub durch. – Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und
warten Sie bis das Sägeblatt komplett zum
Stillstand gekommen ist. – Führen Sie den Werkzeugarm langsam nach
oben.
Gleich lange Werkstücke sägen (siehe Bild Q)
Zum einfachen Sägen von gleich langen Werk­stücken können Sie den Längenanschlag 47 ver­wenden.
– Verschieben sie den Längenanschlag 47 auf
dem Verlängerungsbügel 42 im gewünschten
Abstand zum Sägeblatt.
Sonderwerkstücke
Beim Sägen von gebogenen oder runden Werk­stücken müssen Sie diese besonders gegen Ver­rutschen sichern. An der Schnittlinie darf kein Spalt zwischen Werkstück, Anschlagschiene und Sägetisch entstehen.
Falls erforderlich müssen Sie spezielle Halterun­gen anfertigen.
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Profilleisten (Boden- oder Deckenleisten) bearbeiten
Profilleisten können Sie auf zwei verschiedene Arten bearbeiten:
– gegen die Anschlagschiene angestellt, – flach liegend auf dem Sägetisch.
Bodenleisten
Die nachfolgende Tabelle enthält Hinweise für das Bearbeiten von Bodenleisten.
Probieren Sie den eingestellten Gehrungswinkel immer zuerst an einem Abfallholz aus.
Deutsch | 23
Einstellungen gegen die
Anschlag­schiene angestellt
flach lie­gend auf dem Sägetisch
vertikaler Gehrungswinkel 45°
Bodenleiste Innenkante horizontaler
linke Seite rechte Seite linke Seite rechte Seite
45° links 45° rechts
Gehrungswinkel Positionierung
des Werkstücks
Unterkante auf
Sägetisch
Unterkante auf
Sägetisch
Oberkante an der Anschlag-
schiene
Fertiges Werk­stück befindet
... links vom
Schnitt
... rechts vom
Schnitt
... links vom
Schnitt
sich ...
Außenkante horizontaler
45° rechts 45° links
Gehrungswinkel Positionierung
des Werkstücks
Unterkante auf
Sägetisch
Unterkante auf
Sägetisch
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
Fertiges Werk­stück befindet
... rechts vom
Schnitt
... links vom
Schnitt
... rechts vom
Schnitt
sich ...
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der Anschlag-
schiene
... rechts vom
Schnitt
Bosch Power Tools 1 609 929 W07 | (28/1/10)
OBJ_BUCH-1132-001.book Page 24 Thursday, January 28, 2010 10:16 AM
24 | Deutsch
Deckenleisten (nach US-Standard)
52°
Wenn Sie die Deckenleisten flach auf dem Sägetisch liegend bearbeiten wollen, müssen Sie die Standard-Gehrungswinkel 31,6° (horizontal) und 33,9° (vertikal) einstellen.
38°
Die nachfolgende Tabelle enthält Hinweise für das Bearbeiten von Deckenleis­ten.
Einstellungen gegen die
Anschlag­schiene angestellt
52°
flach lie­gend auf dem Säge­tisch
vertikaler Gehrungswinkel 33,9°
Deckenleiste Innenkante horizontaler
linke Seite rechte Seite linke Seite rechte Seite 45° rechts 45 ° links 31,6° rechts 31,6° links
Gehrungswinkel Positionierung
des Werkstücks
Fertiges Werk­stück befindet
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... rechts vom
Schnitt
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der Anschlag-
schiene
... links vom
Schnitt
sich ...
Außenkante horizontaler
45° links 45° rechts 31,6 ° links 31,6° rechts
Gehrungswinkel Positionierung
des Werkstücks
Fertiges Werk­stück befindet
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... rechts vom
Schnitt
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... links vom
Schnitt
Unterkante an der Anschlag-
schiene
... rechts vom
Schnitt
sich ...
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der Anschlag-
schiene
... rechts vom
Schnitt
1 609 929 W07 | (28/1/10) Bosch Power Tools
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Deutsch | 25
Grundeinstellungen prüfen und einstellen
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo­se.
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie nach intensivem Gebrauch die Grundeinstel­lungen des Elektrowerkzeugs überprüfen und gegebenenfalls einstellen. Dazu benötigen Sie Erfahrung und entsprechen­des Spezialwerkzeug.
Eine Bosch-Kundendienststelle führt diese Ar­beit schnell und zuverlässig aus.
Standard-Gehrungswinkel 33,9° (vertikal) einstellen
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeits-
stellung.
– Drehen Sie den Sägetisch 15 bis zur Einker-
bung 14 für 0° . Der Hebel 13 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
– Öffnen Sie den Spannhebel 30 und ziehen
Sie die Anschlagschienenverlängerung 22
ganz nach außen. – Lösen Sie den Spanngriff 32. – Drücken Sie den Anschlagbolzen 24 ganz
nach innen und schwenken Sie den Werk-
zeugarm bis der Bolzen auf der Anschlag-
schraube 23 aufliegt. Überprüfen: (siehe Bild R1)
– Stellen Sie eine Winkellehre auf 33,9° ein
und stellen Sie sie auf den Sägetisch 15. Der Schenkel der Winkellehre muss mit dem Sä-
geblatt 5 auf der ganzen Länge bündig sein. Einstellen: (siehe Bild R2)
– Lösen Sie die Kontermutter der Anschlag-
schraube 23 mit dem mitgelieferten Maul-
schlüssel 35 (12 mm). – Drehen Sie die Anschlagschraube soweit ein
oder heraus, bis der Schenkel der Winkelleh-
re mit dem Sägeblatt auf der ganzen Länge
bündig ist. – Ziehen Sie den Spanngriff 32 wieder fest. – Danach ziehen Sie die Kontermutter der An-
schlagschraube 23 wieder fest.
Anschlagschiene ausrichten
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Trans-
portstellung.
– Drehen Sie den Sägetisch 15 bis zur Einker-
bung 14 für 0° . Der Hebel 13 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
Überprüfen: (siehe Bild S1) – Stellen Sie eine Winkellehre auf 90° ein und
legen Sie sie zwischen Anschlagschiene 6 und Sägeblatt 5 auf den Sägetisch 15.
Der Schenkel der Winkellehre muss mit der An­schlagschiene auf der ganzen Länge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild S2) – Lösen Sie alle Innensechskantschrauben 34
mit dem mitgelieferten Innensechskant­schlüssel 21.
– Verdrehen Sie die Anschlagschiene 6 soweit
bis die Winkellehre auf der ganzen Länge bündig ist.
– Ziehen Sie die Schrauben wieder fest.
Transport
Vor einem Transport des Elektrowerkzeugs müs­sen Sie folgende Schritte durchführen:
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Trans-
portstellung.
– Entfernen Sie alle Zubehörteile, die nicht fest
an dem Elektrowerkzeug montiert werden können.
Legen Sie unbenutzte Sägeblätter zum Transport wenn möglich in einen geschlosse­nen Behälter.
– Tragen Sie das Elektrowerkzeug am Trans-
portgriff 29 oder greifen Sie in die Griffmul­den 36 seitlich am Sägetisch.
f Tragen Sie das Elektrowerkzeug immer zu
zweit, um Rückenverletzungen zu vermei­den.
f Verwenden Sie beim Transportieren des
Elektrowerkzeugs nur die Transportvorrich­tungen und niemals die Schutzvorrichtun­gen.
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Wartung und Service
Wartung und Reinigung
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo-
se.
Sollte das Elektrowerkzeug trotz sorgfältiger Herstellungs- und Prüfverfahren einmal ausfal­len, ist die Reparatur von einer autorisierten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge ausführen zu lassen.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteil­bestellungen bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typenschild des Elektrowerk­zeuges an.
Reinigung
Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüf­tungsschlitze sauber, um gut und sicher zu ar­beiten.
Die Pendelschutzhaube muss sich immer frei bewegen und selbstständig schließen können. Halten Sie deshalb den Bereich um die Pendel­schutzhaube stets sauber.
Entfernen Sie nach jedem Arbeitsgang Staub und Späne durch Ausblasen mit Druckluft oder mit einem Pinsel.
Reinigen Sie regelmäßig die Gleitrolle 25.
Zubehör
Schnellspannzwinge . . . . . . . . . 2 608 040 205
Einlegeplatte . . . . . . . . . . . . . . . 2 607 960 014
Staubbeutel . . . . . . . . . . . . . . . . 2 605 411 187
Winkeladapter
für Staubbeutel . . . . . . . . . . . . . 2 608 601 171
Verlängerungsbügel . . . . . . . . . . 2 607 001 911
Tragetasche . . . . . . . . . . . . . . . . 2 605 435 019
Sägeblätter für Holz und Plattenmaterialien, Paneelen und Leisten
Sägeblatt 254 x 30 mm,
40 Zähne . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 608 640 438
Kundendienst und Kundenberatung
Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Reparatur und Wartung Ihres Produkts sowie zu Ersatzteilen. Explosionszeichnungen und Infor­mationen zu Ersatzteilen finden Sie auch unter:
www.bosch-pt.com
Das Bosch-Kundenberater-Team hilft Ihnen ger­ne bei Fragen zu Kauf, Anwendung und Einstel­lung von Produkten und Zubehören.
www.powertool-portal.de, das Internetportal für Handwerker und Heimwerker. www.ewbc.de, der Informations-Pool für Hand­werk und Ausbildung.
Deutschland
Robert Bosch GmbH Servicezentrum Elektrowerkzeuge Zur Luhne 2 37589 Kalefeld – Willershausen Tel. Kundendienst: +49 (1805) 70 74 10 Fax: +49 (1805) 70 74 11 E-Mail: Servicezentrum.Elektrowerkzeuge@de. bosch.com Tel. Kundenberatung: +49 (1803) 33 57 99 Fax: +49 (711) 7 58 19 30 E-Mail: kundenberatung.ew@de.bosch.com
Österreich
Tel.: +43 (01) 7 97 22 20 10 Fax: +43 (01) 7 97 22 20 11 E-Mail: service.elektrowerkzeuge@at.bosch.com
Schweiz
Tel.: +41 (044) 8 47 15 11 Fax: +41 (044) 8 47 15 51
Luxemburg
Tel.: +32 (070) 22 55 65 Fax: +32 (070) 22 55 75 E-Mail: outillage.gereedschap@be.bosch.com
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Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sollen einer umweltgerechten Wiederverwer­tung zugeführt werden.
Zum sortenreinen Recycling sind Kunststoffteile gekennzeichnet.
In Deutschland sind nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge zum Recycling beim Handel abzugeben oder (ausreichend frankiert) direkt einzuschicken an: Recyclingzentrum Elektrowerkzeuge Osteroder Landstr. 3 37589 Kalefeld
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen Richtli­nie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und ihrer Um-
setzung in nationales Recht müs­sen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerk­zeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Änderungen vorbehalten.
Deutsch | 27
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en
Safety Notes
General Power Tool Safety Warnings
WARNING
the warnings and instructions may result in elec­tric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term “power tool” in the warnings refers to your mains-operated (corded) power tool or battery-operated (cordless) power tool.
1) Work area safety
a) Keep work area clean and well lit. Clut-
tered or dark areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive
atmospheres, such as in the presence of flammable liquids, gases or dust. Power
tools create sparks which may ignite the dust or fumes.
c) Keep children and bystanders away
while operating a power tool. Distrac-
tions can cause you to lose control.
2) Electrical safety
a) Power tool plugs must match the outlet.
Never modify the plug in any way. Do not use any adapter plugs with earthed (grounded) power tools. Unmodified
plugs and matching outlets will reduce risk of electric shock.
b) Avoid body contact with earthed or
grounded surfaces, such as pipes, radia­tors, ranges and refrigerators. There is
an increased risk of electric shock if your body is earthed or grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet
conditions. Water entering a power tool
will increase the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the
cord for carrying, pulling or unplugging the power tool. Keep cord away from heat, oil, sharp edges and moving parts.
Damaged or entangled cords increase the risk of electric shock.
Read all safety warnings and all instructions. Failure to follow
e) When operating a power tool outdoors,
use an extension cord suitable for out­door use. Use of a cord suitable for out-
door use reduces the risk of electric shock.
f) If operating a power tool in a damp loca-
tion is unavoidable, use a residual cur­rent device (RCD) protected supply. Use
of an RCD reduces the risk of electric shock.
3) Personal safety a) Stay alert, watch what you are doing and
use common sense when operating a power tool. Do not use a power tool while you are tired or under the influ­ence of drugs, alcohol or medication. A
moment of inattention while operating power tools may result in serious person­al injury.
b) Use personal protective equipment. Al-
ways wear eye protection. Protective
equipment such as dust mask, non-skid safety shoes, hard hat, or hearing protec­tion used for appropriate conditions will reduce personal injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure
the switch is in the off-position before connecting to power source and/or bat­tery pack, picking up or carrying the tool. Carrying power tools with your fin-
ger on the switch or energising power tools that have the switch on invites acci­dents.
d) Remove any adjusting key or wrench be-
fore turning the power tool on. A wrench
or a key left attached to a rotating part of the power tool may result in personal inju­ry.
e) Do not overreach. Keep proper footing
and balance at all times. This enables
better control of the power tool in unex­pected situations.
f) Dress properly. Do not wear loose cloth-
ing or jewellery. Keep your hair, clothing and gloves away from moving parts.
Loose clothes, jewellery or long hair can be caught in moving parts.
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English | 29
g) If devices are provided for the connec-
tion of dust extraction and collection fa­cilities, ensure these are connected and properly used. Use of dust collection can
reduce dust-related hazards.
4) Power tool use and care a) Do not force the power tool. Use the cor-
rect power tool for your application. The
correct power tool will do the job better and safer at the rate for which it was de­signed.
b) Do not use the power tool if the switch
does not turn it on and off. Any power
tool that cannot be controlled with the switch is dangerous and must be re­paired.
c) Disconnect the plug from the power
source and/or the battery pack from the power tool before making any adjust­ments, changing accessories, or storing power tools. Such preventive safety
measures reduce the risk of starting the power tool accidentally.
d) Store idle power tools out of the reach of
children and do not allow persons unfa­miliar with the power tool or these in­structions to operate the power tool.
Power tools are dangerous in the hands of untrained users.
e) Maintain power tools. Check for mis-
alignment or binding of moving parts, breakage of parts and any other condi­tion that may affect the power tool’s op­eration. If damaged, have the power tool repaired before use. Many accidents are
caused by poorly maintained power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean. Prop-
erly maintained cutting tools with sharp cutting edges are less likely to bind and are easier to control.
g) Use the power tool, accessories and tool
bits etc. in accordance with these in­structions, taking into account the work­ing conditions and the work to be per­formed. Use of the power tool for
operations different from those intended could result in a hazardous situation.
5) Service a) Have your power tool serviced by a qual-
ified repair person using only identical replacement parts. This will ensure that
the safety of the power tool is maintained.
Safety Warnings for Chop and Mitre Saws
f Never stand on the power tool. Serious inju-
ries can occur when the power tool tips over or when inadvertently coming into contact with the saw blade.
f Make sure that the guard operates properly
and that it can move freely. Never lock the
guard in place when opened.
f Keep hands away from the cutting area
while the machine is running. Danger of in-
jury when coming in contact with the saw blade.
f Never remove cutting remainders, wood
chips, etc. from the sawing area while the machine is running. Always guide the tool
arm back to the neutral position first and then switch the machine off.
f Guide the saw blade against the workpiece
only when the machine is switched on. Oth-
erwise there is damage of kickback, when the saw blade becomes wedged in the work­piece.
f Keep handles dry, clean, and free from oil
and grease. Greasy, oily handles are slippery
causing loss of control.
f Operate the power tool only when the work
area to the workpiece is clear of any adjust­ing tools, wood chips, etc. Small pieces of
wood or other objects that come in contact with the rotating saw blade can strike the op­erator with high speed.
f Always firmly clamp the piece to be
worked. Do not saw workpieces that are too small to clamp. Otherwise, the clearance of
your hand to the rotating saw blade is too small.
f Use the machine only for cutting the mate-
rials listed under Intended Use. Otherwise,
the machine can be subject to overload.
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f If the saw blade should become jammed,
switch the machine off and hold the work­piece until the saw blade comes to a com­plete stop. To prevent kickback, the work­piece may not be moved until after the machine has come to a complete stop. Cor-
rect the cause for the jamming of the saw blade before restarting the machine.
f Do not use dull, cracked, bent or damaged
saw blades. Unsharpened or improperly set
saw blades produce narrow kerf causing ex­cessive friction, blade binding and kickback.
f Always use saw blades with correct size
and shape (diamond versus round) of arbor holes. Saw blades that do not match the
mounting hardware of the saw will run ec­centrically, causing loss of control.
f Do not use high speed steel (HSS) saw
blades. Such saw blades can easily break.
f Do not touch the saw blade after working
before it has cooled. The saw blade be-
comes very hot while working.
f Never operate the machine without the in-
sert plate. Replace a defective insert plate.
Without flawless insert plates, injuries are possible from the saw blade.
f Check the cable regularly and have a dam-
aged cable repaired only through an author­ised customer service agent for Bosch pow­er tools. Replace damaged extension cables. This will ensure that the safety of the
power tool is maintained.
f Store the machine in a safe manner when
not being used. The storage location must be dry and lockable. This prevents the ma-
chine from storage damage, and from being operated by untrained persons.
f Secure the workpiece. A workpiece clamped
with clamping devices or in a vice is held more secure than by hand.
f Keep your workplace clean. Blends of mate-
rials are particularly dangerous. Dust from light alloys can burn or explode.
f Never leave the machine before it has come
to a complete stop. Cutting tools that are
still running can cause injuries.
f Never use the machine with a damaged ca-
ble. Do not touch the damaged cable and pull the mains plug when the cable is dam­aged while working. Damaged cables in-
crease the risk of an electric shock.
Products sold in GB only: Your product is fitted with an BS 1363/A approved electric plug with internal fuse (ASTA approved to BS 1362). If the plug is not suitable for your socket outlets, it should be cut off and an appropriate plug fit­ted in its place by an authorised customer serv­ice agent. The replacement plug should have the same fuse rating as the original plug. The severed plug must be disposed of to avoid a possible shock hazard and should never be in­serted into a mains socket elsewhere. Products sold in AUS and NZ only: Use a resid­ual current device (RCD) with a rated residual current of 30 mA or less.
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