Dieser Gasherd verbindet außergewöhnliche Bedienungsfreundlichkeit mit perfekter Kochwirkung. Wenn Sie sich mit dieser Bedienungsanleitung vertraut gemacht haben, wird die
Bedienung des Geräts kein Problem darstellen.
Bevor der Gasherd das Herstellerwerk verlassen konnte, wurde er eingehend auf Sicherheit
und Funktionstüchtigkeit überprüft.
Vor Inbetriebnahme lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung aufmerksam durch.
Durch Befolgung der darin enthaltenen Hinweise vermeiden Sie Bedienungsfehler.
Diese Bedienungsanleitung ist so aufzubewahren, dass sie im Bedarfsfall jederzeit gribereit
ist.
Befolgen Sie ihre Hinweise sorgfältig, um mögliche Unfälle zu vermeiden.
Achtung!
Gerät nur bedienen, wenn Sie sich mit dem Inhalt dieser Bedienungsanleitung vertraut gemacht haben.
Das Gerät ist nur zur Verwendung im privaten Haushalt bestimmt.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, solche Änderungen vorzunehmen, die keinen
Achtung. Das Gerät und seine zugänglichen Teile werden
während der Benutzung heiß. Seien Sie beim Berühren
sehr vorsichtig. Kinder unter 8 Jahren sollten sich nicht in
der Nähe des Geräts aufhalten. Das Gerät darf von Kindern
nur unter Aufsicht benutzt werden.
Das Gerät darf von Kindern (ab einem Alter von 8 Jahren)
sowie von Personen, die nicht im vollen Besitz ihrer körperlichen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten sind nur unter
Aufsicht und gebrauchsanweisungsgemäß benutzt werden.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Kinder dürfen
Reinigungsarbeiten nur unter Aufsicht durchführen. Kinder
dürfen das Gerät nur unter Aufsicht bedienen.
Achtung! Erhitzen Sie Fett oder Öl niemals unbeaufsichtigt
(Brandgefahr!).
Versuchen Sie Flammen niemals mit Wasser zulöschen.
Schalten Sie das Gerät aus und ersticken Sie die Flammen
z.B. mit einem Topfdeckel oder einer nichtentammbaren
Decke.
Achtung! Verwenden Sie die Kochäche nicht als Ablageäche (Brandgefahr!).
Starke Erhitzung des Geräts während des Betriebs. Seien
Sie vorsichtig und vermeiden Sie das Berühren der heißen
Innenteile des Geräts.
Zugängliche Teile können bei Be nut zung heiß werden. Kinder fern halten.
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SICHERHEITSHINWEISE
Achtung. Verwenden Sie zur Reinigung der Kochäche
keine aggressiven Putzmittel oder scharfen Metallgegen-
stände, die die Oberäche beschädigen könnten (Entstehung
von Sprüngen oder Brüchen).
Achtung.Um Stromschläge zu vermeiden, muss man sich
vor dem Wechsel die Glühlampe vergewissern, dass das
Gerät abgeschaltet ist.
Es wird empfohlen die Abdeckung vor dem Önen von jeglicher Verschmutzung zu reinigen. Es wird empfohlen die
Oberäche der Kochplatte vor dem Zudecken abkühlen zu
lassen.
Zur Reinigung des Geräts keine Dampfreiniger verwenden.
Verbrühungsgefahr! Heißer Dampf kann beim Önen der
Gerätetür entweichen. Während oder nach dem Garbetrieb
die Gerätetür vorsichtig önen. Beim Önen nicht über die
Gerätetür beugen. Beachten Sie, dass Dampf je nach Tem-
peratur nicht sichtbar ist.
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SICHERHEITSHINWEISE
Während des Gebrauchs wird das Gerät heiß. Besondere Vorsicht ist geboten, um das
Berühren von Heizelementen im Inneren des Backofens zu vermeiden.
Wir bitten Sie auf Kinder während der Nutzung des Herdes zu achten, da sie ja mit der
Bedienung des Herdes nicht vertraut sind. Besonders heiße Oberächenbrenner, Backofe-
ninnenraum, Roste, Backofentürscheibe, Kochgeschirr mit heißen Flüssigkeiten können
zur Verbrennung Ihres Kindes führen.
Achten Sie darauf, dass elektrische Anschlussleitungen von mechanischen Küchengeräten,
z.B. Mixer, keine heißen Herdteile berühren.
Bewahren Sie in der Schublade keine leicht entzündlichen Stoe auf, da diese sich wäh-
rend des Betriebs des Backofens entzünden können.
Beim Braten den Herd nicht ohne Aufsicht lassen! Öle und Fette können sich infolge von
Überhitzung entzünden.
Auf den Siedemoment achten, um ein Überlaufen auf den Brenner zu vermeiden.
Bei Betriebsstörungen darf der Herd erst nach der Beseitigung des Schadens durch eine
Fachkraft in Betrieb genommen werden.
Den Gasanschlusshahn oder das Gasaschenventil nicht önen, ohne zuvor festzustellen,
dass alle Hähne zu sind.
Vermeiden Sie ein Überlaufen und die Verschmutzung der Brenner. Bei Verschmutzung
sofort nach dem Abkühlen reinigen und trocknen.
Kochgeschirr nicht direkt auf den Brennern abstellen,
Auf dem Rost über einem Brenner kein Kochgeschirr, das schwerer als 10 kg sind, ab-
stellen. Auf dem gesamten Rost darf kein Kochgeschirr abstellt werden, dessen Gesamtgewicht 40 kg übersteigt.
Nicht gegen die Drehknöpfe und Brenner schlagen.
Keine Gegenstände, die schwerer als 15 kg sind, auf der geöneten Backofentür abstellen.
Verboten ist die Durchführung von Umbau- und Instandsetzungsarbeiten am Herd durch
unqualizierte Personen.
Es ist verboten die Gashähne am Herd aufzudrehen, wenn kein angezündetes Streichholz
oder sonstiges Gaszündgerät bereitgehalten wird.
Es ist verboten die Gasamme durch Ausblasen zu löschen.
Es wird empfohlen die Abdeckung vor dem Önen von jeglicher Verschmutzung zu rei-
nigen. Es wird empfohlen die Oberäche der Kochplatte vor dem Zudecken abkühlen zu
lassen.
Die Glasabdeckung kann infolge von Erhitzung springen. Vor dem Zudecken alle Brenner
ausmachen.
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SICHERHEITSHINWEISE
Nicht autorisierte Personen dürfen den Gasherd nicht willkürlich auf eine andere Gassorte
umstellen, an einen andern Platz stellen oder Veränderungen an der Gas- und Elektro-
installation vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur von qualizierten und autorisierten
Installateuren vorgenommen werden.
Keine Scheuermittel oder scharfen Metallgegenstände zur Glasreinigung verwenden; sie
können die Oberäche zerkratzen, was dazu führen kann, dass das Glas springt.
Keine Kleinkinder und Personen, die nicht mit Bedienungsanleitung des Herdes vertraut
sind, an den Herd lassen.
BEI VERDACHT, DASS GAS ENTWEICHT, IST ES VERBOTEN:
Streichhölzer anzuzünden, zu rauchen, elektrische Stromverbraucher ein- oder auszuschalten (Klingel oder Lichtschalter) und andere elektrische und mechanische Geräte, die
Funkenbildung verursachen können, zu gebrauchen. In solch einem Fall ist das Ventil der
Gasasche beziehungsweise das Sperrventil der Gasanschlussleitung sofort zu schließen
und der Raum zu lüften, anschließend ist eine befugte Fachkraft zur Beseitigung der
Störungsursache hinzuzuziehen.
Bei Betriebsstörungen infolge technischer Mängel muss unbedingt die Stromzufuhr un-
terbrochen (Vorgehensweise wie oben) und eine Reparatur veranlasst werden.
An die Gasinstallation dürfen keine Antennenleitungen,z. B. Radioantennen, angeschlossen
werden.
Falls es zu einer Entzündung des entweichenden Gases aus einer undichten Installation
kommt, ist die Gaszufuhr sofort am Sperrventil zu schließen.
Falls es zu einer Entzündung des entweichenden Gases aus einem undichten Gasaschen-
ventil kommt, ist wie folgt vorzugehen: Verdecken Sie die Gasasche mit einer nassen
Decke, um die Gasasche abzukühlen, schließen Sie das Gasaschenventil. Nach dem
Abkühlen bringen Sie die Gasasche ins Freie. Die Wiederverwendung von beschädigten
Gasaschen ist untersagt.
Wird der Gasherd für einige Tage nicht genutzt, schließen Sie das Hauptventil der Gas-
installation, falls Sie Gasaschen verwenden, schließen Sie das Gasventil nach jeder
Nutzung.
Die Nutzung des Koch- und Bratgerätes bewirkt die Absonderung von Wärme und
Feuchtigkeit im Raum, in welchem das Gerät installiert ist. Es ist sicherzustellen, dass
der Küchenraum gut gelüftet ist; die natürlichen Lüftungsönungen sind oen zu halten
oder mechanische Lüftungsgeräte zu installieren (Dunstabzugshaube mit mechanischem
Abuzg).
Eine langandauernde, intensive Nutzung des Gerätes kann eine zusätzliche Lüftung
notwendig machen, zum Beispiel durch Önen eines Fensters oder durch wirksamere
Ventilation, beispielsweise durch Erhöhung der Ausbeute der mechanischen Ventilation,
wenn eine solche angewendet wird.
Das Gerät ist ausschließlich zum Kochen im haushaltsüblichen Rahmen ausgelegt. Ein
anderweitiger Gebrauch jeder Art (z.B. zur Raumbeheizung) ist nicht bestimmungsgemäß
und kann gefährlich sein.
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UNSERE ENERGIESPARTIPPS
Wer Energie verantwortlich verbraucht, der schont
nicht nur die Haushaltskasse, sondern handelt auch
umweltbewusst. Seien Sie
dabei! Sparen Sie Strom!
Folgendes können Sie tun:
Das richtige Kochgeschirr benutzen.
Das Kochgeschirr sollte nie kleiner als der
Flammenkranz des Brenners sein.
Benutzen Sie Kochgeschirrdeckel.
Halten Sie die Brenner, den Rost und das
Herdoberblech sauber.
Verschmutzungen stören die Wärmeübertragung – sind sie erst einmal stark eingebrannt,
ist die Reinigung oft nur noch mit umweltbelastenden Mitteln möglich.
Besonders sauber zu halten sind die Flammenaustrittsönungen an den Brennerkappenringen und die Brennerdüsenaustritte.
Unnötiges „Topfgucken” vermeiden.
Auch die Backofentür nicht unnötig oft önen.
Backofen nur bei größeren Mengen
einsetzen.
Fleisch mit einem Gewicht bis zu 1 kg lässt
sich sparsamer im Topf auf dem Gasherd
garen.
Nachwärme des Backofens nutzen.
Bei Garzeiten von mehr als 40 Minuten wird
empfohlen, den Backofen 10 Minuten vor
dem Ende der Garzeit auszuschalten.
Backofentür gut geschlossen halten.
Durch Verschmutzungen an den Türdichtungen geht Wärme verloren. Deshalb: Am
besten sofort beseitigen!
Herd nicht direkt neben Kühl- oder Gefrieranlagen einbauen.
Deren Stromverbrauch steigt dadurch unnötig.
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AUSPACKEN AUSSERBETRIEBNAHME
Für den Transport haben wir
das Gerät durch die Verpakkung gegen Beschädigung
gesichert. Nach dem Auspakken bitte Verpackungsteile
umweltfreundlich entsorgen.
Alle Verpackungsmaterialien
sind umweltverträglich, hundertprozentig
wiederzuverwerten und wurden mit einem
entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Achtung! Die Verpackungsmaterialien (Polyäthylenbeutel, Styroporstücke etc.) sind beim
Auspacken von Kindern fern zu halten.
Nach Beendigung der Benutzung des Geräts darf er
nicht zusammen mit dem gewöhnlichen Hausmüll entsorgt
werden, sondern ist an einer
Sammel- und Recyclingstelle
für Elektro- und elektronische
Geräte abzugeben. Darüber werden Sie
durch ein Symbol auf dem Gerät, auf der
Bedienungsanleitung oder der Verpackung
informiert.
Die bei der Herstellung dieses Geräts eingesetzten Materialien sind ihrer Kennzeichnung entsprechend zur Wiederverwendung
geeignet. Dank der Wiederverwendung, der
Verwertung von Wertstoen oder anderer
Formen der Verwertung von gebrauchten
Geräten leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz.
Ihre Gemeindeverwaltung wird Ihnen Auskunft über die zuständige Recyclingstelle für
Altgeräte erteilen.
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BEDIENELEMENTE
Mittlerer Brenner
Mittlerer Brenner
Großer Brenner
Kontrollleuchte
grillen
Druckschalter
Backofenbeleuchtung
Schalter
für Gasbrenner
BackofenTemperaturwähler
Abdeckung
Hilfsbrenner
Rost
Schalter
für Gasbrenner
Türgri
Sicherheitsvorrichtung
gegen Gasaustritt*
*vorhanden nur bei einigen Modellen
Schublade
Funken-zünder*
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IHR HERD STELLT SICH VOR
Ausstattung des Herdes
Backblech*
Bratblech*
Grillrost
(Gitterrost)
Backblech
Backblechträger
*vorhanden nur bei einigen Modellen
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INSTALLATION
Die nachfolgenden Anweisungen sind für
qualizierte Fachkräfte zur Installation des
Geräts bestimmt. Diese Anweisungen sollen
eine möglichst maximal fachgerechte Ausführung der Installations- und Wartungsarbeiten
des Geräts gewährleisten.
Abzugshaube
OKAP
Min. 600 mm
Der richtige Einbauort
Min. 420 mm
Min. 420 mmMin. 420 mm
Min. 700 mm
Der Küchenraum muss trocken und
gut belüftbar sein und über eine intakte
Ventilationsanlage verfügen, gemäß den
geltenden technischen Vorschriften.
Der Küchenraum muss mit einem Ent-
lüftungssystem ausgestattet sein, das
die bei der Verbrennung entstehenden
Abgase nach draußen leitet. Die Installation sollte aus einem Entlüftungsgitter
oder einer Dunstabzugshaube bestehen.
Abzughauben sind gemäß den beigefüg-
Falls das Gerät intensiv und lange genutzt
wird, kann es sich als notwendig erweisen
das Fenster zu önen, um die Lüftung zu
verbessern.
ten Bedienungsanleitungen einzubauen.
Die Aufstellung des Gerätes sollte einen
freien Zugang zu allen Bedienelementen
sicherstellen.
Beim Anschluß an das Gasnetz sind insbesondere die einschlägigen Vorschriften und
Richtlinien der Institutionen des Landes yu beachten,in dem das Gerät betrieben wird. Dies
sind z.B.:
DVGW-TRGI 1986/96: Technische Regeln für Gasinstallation (Deutschland)
TRF 1988: Technische Regeln Flüssiggas (Deutschland)
ÖVGW-TRGI und TRG 2 Teil 1: Technische Regeln (Österreich)
SVGW-Gasleitsätze G1: Gasinstallation (Schweiz)
EKAS-Richtlinie Nr. 1941/2: Flüssiggas, Teil 2 (Schweiz)
,,Vor Anschluß des Gerätes prüfen,ob die örtlichten Anschlußbedingungen (Gasart und
Gasdruck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen’’;
,,Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf einem Hinweisschild(oder auf dem Geräteschild)
angegeben’’;
,,Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasabführung angeschlossen.Es muß nach den geltenden
Installationsbedingungen aufgestelt und angeschlosen werden.Besonders zu beachten sind
geeignete Belüftungsmaßnahmen’’
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INSTALLATION
A
B
Der Gasherd ist ein Gerät der Klasse
X bezüglich der Überhitzungsschutzes
von umgebenden Oberächen und kann
deswegen in einer Möbelzeile nur bis zur
Höhe der Arbeitsäche, dh. ca. 850 mm
über dem Fußboden, verbaut werden.
Ein Verbau oberhalb dieser Höhe ist nicht
ratsam.
Die Einbaumöbel müssen Beläge und
Belagkleber haben, die bis zu einer Temperatur von 100°C widerstandsfähig sind.
Bei Nichtbeachtung dieser Bedingung kann
es zur Deformierung der Oberächen oder
Ablösen der Beläge kommen. Falls Sie
die thermische Widerstandsfähigkeit Ihrer
Küchenmöbel nicht kennen, sind zwischen
den Möbeln und dem Herd ca. 2 cm Abstand zu belassen. Die Wand hinter dem
Herd muss gegen hohe Temperaturen
geschützt sein. Während der Nutzung
des Herdes kann sich die Hinterwand bis
zu einer Temperatur von ca. 50°C über
die Umgebungstemperatur erwärmen.
Der Herd ist auf einer harten und ebenen
Bodenäche (nicht auf einem Untersatz)
aufzustellen.
Vor Beginn der Nutzung, ist der Herd in
der Ebene auszujustieren, was besonders
wichtig für die gleichmäßige Verteilung
von Fett in den Bratpfannen ist. Dazu
sind die Regelfüße vorgesehen; sie sind
zugänglich, wenn man die Schublade
herauszieht. Regelbereich +/- 5 mm.
Montage der Sicherung gegen Umkippen
des Kochherdes
Die Sicherung wird montiert, um das Umkippen des Kochherdes zu verhindern. Dank
der Sicherung, mit der gegen Umkippen des
Kochherdes geschützt wird, sollte das Kind
nicht im Stande sein, z.B. auf die Backofentür
zu klettern und dadurch den Kochherd zum
Umkippen zu bringen.
Kochherd, Höhe 850 mm
A=60 mm
B=103 mm
Kochherd, Höhe 900 mm
A=104 mm
B=147 mm
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INSTALLATION
Gasanschluss
Achtung!
Der Herd muss an eine Gasinstallation mit einer solchen Gassorte,
für die der Herd nach seiner Bauart
bestimmt ist, angeschlossen werden.
Die Information über die Gassorten,
für die der Herd seiner Bauart nach
bestimmt ist, bendet sich auf dem
Typenschild. Der Herd darf nur von
einer autorisierten Installationsfachkraft angeschlossen werden, und
ausschließlich diese Fachkraft ist
berechtigt, den Herd auf eine andere
Gassorte abzustimmen.
Hinweise für den Installateur
Der Installateur muss:
über Gasinstallationsberechtigungen
verfügen,
mit den Informationen auf dem Typen-
schild des Herdes über die Gassorten, für
die der Herd bestimmt ist, vertraut sein,
diese Informationen sind mit den Gaslieferbedingungen am Installationsstandort
zu vergleichen,
folgendes überprüfen:
– Wirkungsgrad der Lüftung, d.h. Luftmas-
senzirkulation in den Räumen,
– Dichtigkeit der Gasarmaturenverbindun-
gen,
– Funktion aller Bedienelemente des Her-
des,
– ob die Elektroinstallation für den Betrieb
mit einer Schutzleitung (Nullleitung) ausgelegt ist.
für den richtigen Betrieb der Zünder und
der Gassicherung muss die Einstellung
der Gas-Drehknöpfe mittels mitgelieferten
Unterlagen justiert werden,
- die Funktion der Zünder und der Gassi-
cherung überprüfen,
- im Falle einer Fehlfunktion die Dreh-
knöpfe abnehmen und eine Justierung
durch das Einsetzen der Unterlage (der
Unterlagen) auf den Bolzen des Ventils
durchführen,
- nach der Justierung die Gassicherung
mittels Klemmunterlage absichern und
den Drehknopf aufsetzen.
Achtung!
Den Anschluss des Herdes an eine
Flüssiggasasche oder an eine vorhandene Gasinstallation darf nur ein
berechtigter Installateur unter Beachtung aller Sicherheitsvorschriften
vornehmen.
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INSTALLATION
Achtung!
Nach jedem Wechsel des Druckminderers sollte die technische Prüfung
des Gasherdes, der auch die Gasventile und die Sicherung vor Gasaustritt
unterzogen werden, durchgeführt
werden.
Der Herd ist mit Gewinderohrstutzen mit
Durchmesser 1/2” ausgestattet.
Wir empfehlen die Verbindungen mit Tef-
londichtband abzudichten (Teonband das
Gewindedichtband aus reinem ungesinterten
PTFE). Beispiele: GoldenBand Typ -G-, PTFE
Gewindeband Typ GRp / BAM, BonnaFlon
Typ FRp / BAM). Die Anwendung eines übermäßigen Drehmoments oder Verwendung
von Dichtungswerg kann zur Beschädigung
der Verbindung und Undichtigkeit führen.
Max. Drehmoment von 20 Nm anzuziehen.
Bei Anschluss des Gasherdes an eine Flüssiggasinstallation ist auf den R1/2”-Anschluss
ein mindestens 0,5 m langer Metallaufsatz mit
Schlauchaufsatz 8x1 mm aufzuschrauben.
Dazu ist die Feder vom Deckelscharnier
abzuschrauben. Die Gasleitung sollte keine
Metallteile des hinteren Gehäuseteils des
Herdes berühren.
Achtung!
Nach Beendigung der Herdinstallation
ist die Dichtigkeit aller Verbindungen
zu prüfen, z.B. durch Verwendung von
Wasser mit Seife.
Die Verwendung von Feuer für die
Dichtigkeitsprüfung ist verboten.
Elektrischer Anschluss
Der Herd ist werkseitig an die Stromver-
sorgung mit Einphasen-Wechselstrom
(230V 1N~50 Hz) ausgelegt und ist mit
einem Anschlusskabel 3 x 1,5 mm2, 1,5 m
lang, mit Stecker mit Schutzkontakt ausgestattet.
Die Anschlusssteckdose für die Elektroin-
stallation muss mit einem Erdungsbolzen
ausgestattet sein, und darf sich nicht über
dem Herd benden. Nach Aufstellung des
Herdes ist es erforderlich, dass die Anschlusssteckdose für die Elektroinstallation
für den Nutzer jederzeit zugänglich ist.
Vor dem Anschluss des Herdes an die
Steckdose ist zu prüfen, ob:
– die Sicherung und die Elektroinstallation
die Belastung durch den Herd aushalten,
– die Elektroinstallation ist mit einem
wirksamen Erdungssystem ausgestattet, welches die aktuellen Normen und
Vorschriften erfüllt,
– der Stecker leicht zugänglich ist.
Wichtig!
Sollte die nicht trennbare Leitung beschädigt
werden, so soll sie, um einer Gefahr vorzubeugen, bei dem Hersteller, in einer Fach-
werkstatt oder aber durch eine qualizierte
Person ausgetauscht werden.
Abstimmung des Herds auf eine
andere Gassorte.
Dies darf nur von einem entsprechend
qualizierten und autorisierten Installateur
vorgenommen werden.
Falls das Gas, mit dem der Herd gespeist
werden soll, andere Parameter besitzt als
das Gas, für welches der Herd nach seiner
Bauart ausgelegt ist, d.h. G20 20 mbar, sind
die Brennerdüsen auszutauschen und eine
Flammenkalibrierung durchzuführen.
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INSTALLATION
Um den Herd auf die Verbrennung einer
anderen Gassorte abzustimmen, ist wie folgt
zu verfahren:
Austausch der Düsen (siehe folgende
Tabelle),
Kalibrierung der „Spar”-Flamme.
Achtung!
Die vom Hersteller gelieferten Gasherde sind
mit Brennern ausgestattet, die werkseitig für
die Verbrennung der auf dem Typenschild
und auf der Garantiekarte angegebenen
Gassorte ausgelegt sind.
1.Die Brennerdüse gegen
eine neue entsprechend der
Düsentabelle austauschen.
2.Die Regelschraube leicht
eindrehen und die Flammenhöhe regulieren.
Umrüstung von Erdgas
auf Flüssiggas
1.Die Brennerdüse gegen
eine neue entsprechend der
Düsentabelle austauschen.
2.Die Regelschraube leicht
eindrehen und die Flammenhöhe regulieren.
[mm]
1.Die Brennerdüse gegen
eine neue entsprechend der
Düsentabelle austauschen.
2.Die Regelschraube leicht
eindrehen und die Flammenhöhe regulieren. Die
Temperatur im Backofen
sollte 150OC betragen.
Backofen-
brenner
Vollamme
Sparamme
1.Die Brennerdüse gegen
eine neue entsprechend der
Düsentabelle austauschen.
2.Die Regelschraube leicht
eindrehen und die Flammenhöhe regulieren. Die
Temperatur im Backofen
sollte 150OC betragen.
Für die Regulierarbeiten sind die Schalter der Hähne abzunehmen.
16
INSTALLATION
Die verwendeten Oberächenbrenner erfordern keine Regulierung der Zuluft. Das richtige Flammenbild besitzt deutliche Flammenkegel innerhalb der blau-grünen Bereiche.
Eine kurze und zischende Flamme oder eine
lange, gelbe und qualmende Flamme, ohne
klar eingezeichnete Flammenkegel zeugen
von schlechter Gasqualität in der Hausinstallation oder einer möglichen Beschädigung
oder Verschmutzung des Brenners. Für die
Flammenprüfung ist der Brenner ca. 10 Minuten lang auf voller Flamme zu heizen und
danach der Drehregler auf Sparamme zu
stellen. Die Flamme sollte weder erlöschen
noch auf die Düse springen.
Austausch der Brennerdüse – Düse mit dem
Sondersteckschlüssel
SW7 herausdrehen und
gegen eine für die neue
Gassorte entsprechende
Düse (siehe Tabelle) austauschen.
Die Regulierung der Sparamme obliegt
dem Installateur und muss vor Ort bei
dem Benutzer durchgeführt werden. Dies
hängt von der genutzten Gassorte und dem
Gasdruck ab
Achtung!
Nach Beendigung der Regulierarbeiten
ist ein Aufkleber mit der Bezeichnung
der Gassorte, auf welche der Herd
jetzt abgestimmt ist, anzubringen.
Herden mit Gasaustrittsschutz wird ein entsprechender Spezialhahn verwendet (Abb.
BSI-Hahn). Die Kalibrierung der Hähne hat
beim betriebenen Brenner in der Sparammenstellung zu erfolgen, unter Zuhilfenahme
eines Regelschraubendrehers der Größe
2,5 mm.
17
BEDIENUNG
Vor der ersten Inbetriebnahme
des Gerätes
Verpackungsteile entfernen,
Vorsichtig (langsam) die Etiketten von der
Backofentür entfernen, dabei ist darauf zu
achten, dass das Klebeband nicht reißt.
Schublade leeren, Backofeninnenraum
von werkseitigen Konservierungsstoen
reinigen,
Ausstattungselemente des Backofens
herausnehmen und mit warmem Wasser
und etwas Spülmittel reinigen,
Raumbelüftung einschalten oder Fenster
önen,
Backofen bei 250°C, etwa 30 min ein-
geschaltet lassen, Verschmutzungen
entfernen und genau reinigen,
Gerät unter Beachtung der Sicherheits-
hinweise bedienen.
Den Backofen-Innenraum nur mit warmem
Wasser und etwas Spülmittel reinigen.
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BEDIENUNG
Bedienung der Oberächenbrenner
Das richtige Koch- und Backgeschirr
Achten Sie darauf, dass der Durchmesser
des Kochgeschirrbodens stets größer als der
Flammenkranz ist, und dass das Kochgeschirr selbst abgedeckt ist. Empfehlenswert
ist, dass der Durchmesser etwa 2,5 – 3 mal
größer ist als der Brennerdurchmesser, d.h.
für:
den Hilfsbrenner – Kochgeschirrdurch-
messer von 90 bis 150 mm,
den mittleren Brenner – Kochgeschirr-
durchmesser von 160 bis 220 mm,
den großen Brenner – Kochgeschirrdurch-
messer von 200 bis 240 mm; die Topfhöhe
sollte dabei nicht größer sein als der
Topfdurchmesser.
FALSCH
Brenner-Schalter
RICHTIG
Anzünden der Brenner ohne Zünder
ein Streichholz anzünden
den Drehknopf bis zum Anschlag dücken
und nach links drehen bis zur Stellung
„große Flamme” ,
das Gas mit dem Streichholz anzünden
die gewünschte Flamme einstellen (z.B.
„Sparamme” ),
nach Beendigung des Garvorgangs den
Brenner ausschalten, indem Sie den
Drehknopfregler nach rechts drehen
(Ausschaltstellung ).
Anzünden der Brenner
mit dem Zünder*
Druckschalter des Funkenzünders drük-
ken ,
den Drehknopf bis zum Anschlag drücken
und nach links drehen bis zur Stellung
„große Flamme” ,
solange festhalten bis sich das Gas ent-
zündet,
die gewünschte Flamme einstellen (z.B.
„Sparamme” ),
nach Beendigung des Garvorgangs den
Brenner ausschalten, indem Sie den
Drehknopfregler nach rechts drehen
(Ausschaltstellung ).
Ausschaltstellung
Einstellung
Sparamme
*vorhanden nur bei einigen Modellen
Einstellung
große Flamme
Anzünden von Brennern mit gekoppeltem
Zünder
den Drehknopf des gewählten Hahns bis
zum Anschlag drücken und nach links
drehen bis zur Stellung „große Flamme”
,
solange festhalten bis sich das Gas ent-
zündet,
Nach Entzündung der Flamme den
Druck auf den Drehknopf lösen und die
gewünschte Flammenhöhe einstellen.
19
BEDIENUNG
Achtung!
In Herdmodellen mit Schutzvorrichtung gegen Gasaustritt an Oberächenbrennern ist beim Zündungsvorgang der Drehknopf ca. 10 Sekunden
lang bis zum Anschlag in der Stellung
„große Flamme” zu halten, damit die
Schutzvorrichtung anspricht.
Wahl der Brenneramme
Richtig kalibrierte Brenner haben eine hellblaue Flamme mit klar eingezeichnetem
Innenkegel. Die Wahl der Flammenhöhe
hängt von der Stellung des Brennerdrehreglers ab:
große Flamme
kleine Flamme (oder auch: „Sparam-
me”)
Ausschaltstellung (geschlossene Gaszu-
fuhr)
Je nach Bedürfnissen kann die Flammenhöhe stufenlos eingestellt werden.
Funktionsweise der Schutzvorrichtung
gegen Gasaustritt
Einige Modelle sind mit einem automatischen
System ausgestattet, das die Gaszufuhr
zum Brenner abschneidet, falls die Flamme
verschwindet.
Das System sichert vor einem unkontrollierten Gasaustritt, wenn die Flamme am
Brenner, z.B. in Folge eines Überlaufens auf
den Brenner, erlischt.
Ein erneutes Anzünden des Brenners erfordert das Eingreifen des Nutzers.
FALSCH
Achtung!
Es ist verboten die Flamme in dem Bereich zwischen der Ausschaltstellung
und der Stellung „große Flamme”
zu regulieren
RICHTIG
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