AMICA SHGG 11159 User Manual

SHGG*
53GG*
(D) BEDIENUNGSANLEITUNG....................................2
(F) NOTICE D’UTILISATION.......................................34
IOAK-743 / 8029864 (01.2008./1)
SEHR GEEHRTER KUNDE,
Bevor der Gasherd das Herstellerwerk verlassen konnte, wurde er eingehend auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit überprüft.
Vor Inbetriebnahme lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Durch Befolgung der darin enthaltenen Hinweise vermeiden Sie Bedienungsfehler.
Diese Bedienungsanleitung ist so aufzubewahren, dass sie im Bedarfsfall jederzeit griffbereit ist. Befolgen Sie ihre Hinweise sorgfältig, um mögliche Unfälle zu vermeiden.
Achtung!
Gerät nur bedienen, wenn Sie sich mit dem Inhalt dieser Bedienungsanleitung ver­traut gemacht haben.
Das Gerät ist nur zur Verwendung im privaten Haushalt bestimmt.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, solche Änderungen vorzunehmen, die keinen
Einuss auf die Funktionsweise des Geräts haben.
2
INHALTSVERZEICHNIS
Grundsätzliche Informationen ........................................................................................... 2
Sicherheitshinweise ........................................................................................................... 4
Bedienelemente ................................................................................................................. 8
Installation ........................................................................................................................... 9
Bedienung ......................................................................................................................... 14
Backen und Braten - Praktische Hinweise ..................................................................... 18
Allgemeine Pegehinweise ............................................................................................. 20
Wenn’s mal ein Problem gibt ........................................................................................... 24
Technische Daten ............................................................................................................. 25
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SICHERHEITSHINWEISE
Starke Erhitzung des Geräts während des Betriebs. Seien Sie vorsichtig und vermeiden
Sie das Berühren der heißen Innenteile des Herdes.
Wir bitten Sie auf Kinder während der Nutzung des Herdes zu achten, da sie ja mit der
Bedienung des Herdes nicht vertraut sind. Besonders heiße Oberächenbrenner, Backofe­ninnenraum, Roste, Backofentürscheibe, Kochgeschirr mit heißen Flüssigkeiten können zur Verbrennung Ihres Kindes führen.
Achten Sie darauf, dass elektrische Anschlussleitungen von mechanischen Küchengeräten,
z.B. Mixer, keine heißen Herdteile berühren.
Bewahren Sie in der Schublade keine leicht entzündlichen Stoffe auf, da diese sich wäh-
rend des Betriebs des Backofens entzünden können.
Beim Braten den Herd nicht ohne Aufsicht lassen! Öle und Fette können sich infolge von
Überhitzung entzünden.
Auf den Siedemoment achten, um ein Überlaufen auf den Brenner zu vermeiden.
Bei Betriebsstörungen darf der Herd erst nach der Beseitigung des Schadens durch eine
Fachkraft in Betrieb genommen werden.
Den Gasanschlusshahn oder das Gasaschenventil nicht öffnen, ohne zuvor festzustellen,
dass alle Hähne zu sind.
Vermeiden Sie ein Überlaufen und die Verschmutzung der Brenner. Bei Verschmutzung
sofort nach dem Abkühlen reinigen und trocknen.
Kochgeschirr nicht direkt auf den Brennern abstellen,
Auf dem Rost über einem Brenner kein Kochgeschirr, das schwerer als 10 kg sind, ab-
stellen. Auf dem gesamten Rost darf kein Kochgeschirr abstellt werden, dessen Gesamt­gewicht 40 kg übersteigt.
Nicht gegen die Drehknöpfe und Brenner schlagen.
Keine Gegenstände, die schwerer als 15 kg sind, auf der geöffneten Backofentür abstel-
len.
Verboten ist die Durchführung von Umbau- und Instandsetzungsarbeiten am Herd durch
unqualizierte Personen.
Es ist verboten die Gashähne am Herd aufzudrehen, wenn kein angezündetes Streichholz
oder sonstiges Gaszündgerät bereitgehalten wird.
Es ist verboten die Gasamme durch Ausblasen zu löschen.
Es wird empfohlen die Abdeckung vor dem Öffnen von jeglicher Verschmutzung zu rei-
nigen. Es wird empfohlen die Oberäche der Kochplatte vor dem Zudecken abkühlen zu
lassen.
Die Glasabdeckung kann infolge von Erhitzung springen. Vor dem Zudecken alle Brenner
ausmachen.
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SICHERHEITSHINWEISE
Nicht autorisierte Personen dürfen den Gasherd nicht willkürlich auf eine andere Gassorte
umstellen, an einen andern Platz stellen oder Veränderungen an der Gas- und Elektro­installation vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur von qualizierten und autorisierten
Installateuren vorgenommen werden.
Keine Scheuermittel oder scharfen Metallgegenstände zur Glasreinigung verwenden; sie
können die Oberäche zerkratzen, was dazu führen kann, dass das Glas springt.
Keine Kleinkinder und Personen, die nicht mit Bedienungsanleitung des Herdes vertraut
sind, an den Herd lassen.
BEI VERDACHT, DASS GAS ENTWEICHT, IST ES VERBOTEN:
Streichhölzer anzuzünden, zu rauchen, elektrische Stromverbraucher ein- oder auszu­schalten (Klingel oder Lichtschalter) und andere elektrische und mechanische Geräte, die Funkenbildung verursachen können, zu gebrauchen. In solch einem Fall ist das Ventil der
Gasasche beziehungsweise das Sperrventil der Gasanschlussleitung sofort zu schließen
und der Raum zu lüften, anschließend ist eine befugte Fachkraft zur Beseitigung der Störungsursache hinzuzuziehen.
Bei Betriebsstörungen infolge technischer Mängel muss unbedingt die Stromzufuhr un-
terbrochen (Vorgehensweise wie oben) und eine Reparatur veranlasst werden.
An die Gasinstallation dürfen keine Antennenleitungen,z. B. Radioantennen, angeschlossen
werden.
Falls es zu einer Entzündung des entweichenden Gases aus einer undichten Installation
kommt, ist die Gaszufuhr sofort am Sperrventil zu schließen.
Falls es zu einer Entzündung des entweichenden Gases aus einem undichten Gasaschen-
ventil kommt, ist wie folgt vorzugehen: Verdecken Sie die Gasasche mit einer nassen Decke, um die Gasasche abzukühlen, schließen Sie das Gasaschenventil. Nach dem Abkühlen bringen Sie die Gasasche ins Freie. Die Wiederverwendung von beschädigten Gasaschen ist untersagt.
Wird der Gasherd für einige Tage nicht genutzt, schließen Sie das Hauptventil der Gas-
installation, falls Sie Gasaschen verwenden, schließen Sie das Gasventil nach jeder
Nutzung.
Zur Reinigung des Herdes keine Dampfreiniger verwenden.
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UNSERE ENERGIESPARTIPPS
Wer Energie verantwort­lich verbraucht, der schont nicht nur die Haushaltskas­se, sondern handelt auch umweltbewusst. Seien Sie dabei! Sparen Sie Strom! Folgendes können Sie tun:
Das richtige Kochgeschirr benutzen.
Das Kochgeschirr sollte nie kleiner als der Flammenkranz des Brenners sein. Benutzen Sie Kochgeschirrdeckel.
Halten Sie die Brenner, den Rost und das Herdoberblech sauber.
Verschmutzungen stören die Wärmeübertra­gung – sind sie erst einmal stark eingebrannt, ist die Reinigung oft nur noch mit umweltbe­lastenden Mitteln möglich. Besonders sauber zu halten sind die Flam­menaustrittsöffnungen an den Brennerkap­penringen und die Brennerdüsenaustritte.
Unnötiges „Topfgucken” vermeiden.
Auch die Backofentür nicht unnötig oft öff­nen.
Backofen nur bei größeren Mengen einsetzen.
Fleisch mit einem Gewicht bis zu 1 kg lässt sich sparsamer im Topf auf dem Gasherd garen.
Nachwärme des Backofens nutzen.
Bei Garzeiten von mehr als 40 Minuten wird empfohlen, den Backofen 10 Minuten vor dem Ende der Garzeit auszuschalten.
Backofentür gut geschlossen halten.
Durch Verschmutzungen an den Türdich­tungen geht Wärme verloren. Deshalb: Am besten sofort beseitigen!
Herd nicht direkt neben Kühl- oder Ge­frieranlagen einbauen.
Deren Stromverbrauch steigt dadurch un­nötig.
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AUSPACKEN AUSSERBETRIEBNAHME
Für den Transport haben wir das Gerät durch die Verpak­kung gegen Beschädigung gesichert. Nach dem Auspak­ken bitte Verpackungsteile umweltfreundlich entsorgen.
Alle Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich, hundertprozentig wiederzuverwerten und wurden mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Achtung! Die Verpackungsmaterialien (Poly­äthylenbeutel, Styroporstücke etc.) sind beim Auspacken von Kindern fern zu halten.
Nach Beendigung der Be­nutzung des Geräts darf er nicht zusammen mit dem ge­wöhnlichen Hausmüll entsorgt werden, sondern ist an einer Sammel- und Recyclingstelle
für Elektro- und elektronische Geräte abzugeben. Darüber werden Sie durch ein Symbol auf dem Gerät, auf der Bedienungsanleitung oder der Verpackung informiert.
Die bei der Herstellung dieses Geräts ein­gesetzten Materialien sind ihrer Kennzeich­nung entsprechend zur Wiederverwendung geeignet. Dank der Wiederverwendung, der Verwertung von Wertstoffen oder anderer Formen der Verwertung von gebrauchten Geräten leisten Sie einen wesentlichen Bei­trag zum Umweltschutz.
Ihre Gemeindeverwaltung wird Ihnen Aus­kunft über die zuständige Recyclingstelle für Altgeräte erteilen.
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BEDIENELEMENTE
Mittlerer Brenner
Großer Brenner
Druckschalter Backofenbeleuchtung
Backofen­Temperaturwähler
Abdeckung
Mittlerer Brenner
Hilfsbrenner
Rost
Schalter für Gasbrenner
Türgriff
Schublade
Sicherheitsvorrich­tung gegen Gasau­stritt
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Funken­zünder
INSTALLATION
750 mm
2cm
2cm
Die nachfolgenden Anweisungen sind für
qualizierte Fachkräfte zur Installation des
Geräts bestimmt. Diese Anweisungen sollen eine möglichst maximal fachgerechte Ausfüh­rung der Installations- und Wartungsarbeiten des Geräts gewährleisten.
Der richtige Einbauort
Der Küchenraum muss trocken und
gut belüftbar sein und über eine intakte Ventilationsanlage verfügen, gemäß den geltenden technischen Vorschriften.
Der Küchenraum muss mit einem Ent-
lüftungssystem ausgestattet sein, das die bei der Verbrennung entstehenden Abgase nach draußen leitet. Die Instal­lation sollte aus einem Entlüftungsgitter oder einer Dunstabzugshaube bestehen. Abzughauben sind gemäß den beigefüg­ten Bedienungsanleitungen einzubauen. Die Aufstellung des Gerätes sollte einen
freien Zugang zu allen Bedienelementen
sicherstellen.
Falls das Gerät intensiv und lange genutzt
wird, kann es sich als notwendig erweisen das Fenster zu öffnen, um die Lüftung zu verbessern.
Beim Anschluß an das Gasnetz sind insbesondere die einschlägigen Vorschriften und Richtlinien der Institutionen des Landes yu beachten,in dem das Gerät betrieben wird. Dies sind z.B.: DVGW-TRGI 1986/96: Technische Regeln für Gasinstallation (Deutschland) TRF 1988: Technische Regeln Flüssiggas (Deutschland) ÖVGW-TRGI und TRG 2 Teil 1: Technische Regeln (Österreich) SVGW-Gasleitsätze G1: Gasinstallation (Schweiz) EKAS-Richtlinie Nr. 1941/2: Flüssiggas, Teil 2 (Schweiz)
,,Vor Anschluß des Gerätes prüfen,ob die örtlichten Anschlußbedingungen (Gasart und Gasdruck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen’’;
,,Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf einem Hinweisschild(oder auf dem Geräteschild) angegeben’’;
,,Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasabführung angeschlossen.Es muß nach den geltenden Installationsbedingungen aufgestelt und angeschlosen werden.Besonders zu beachten sind geeignete Belüftungsmaßnahmen’’
9
INSTALLATION
Der Gasherd ist ein Gerät der Klasse
X bezüglich der Überhitzungsschutzes
von umgebenden Oberächen und kann
deswegen in einer Möbelzeile nur bis zur
Höhe der Arbeitsäche, dh. ca. 850 mm
über dem Fußboden, verbaut werden. Ein Verbau oberhalb dieser Höhe ist nicht ratsam.
Die Einbaumöbel müssen Beläge und
Belagkleber haben, die bis zu einer Tem­peratur von 100°C widerstandsfähig sind. Bei Nichtbeachtung dieser Bedingung kann
es zur Deformierung der Oberächen oder
Ablösen der Beläge kommen. Falls Sie die thermische Widerstandsfähigkeit Ihrer Küchenmöbel nicht kennen, sind zwischen den Möbeln und dem Herd ca. 2 cm Ab­stand zu belassen. Die Wand hinter dem Herd muss gegen hohe Temperaturen geschützt sein. Während der Nutzung des Herdes kann sich die Hinterwand bis zu einer Temperatur von ca. 50°C über die Umgebungstemperatur erwärmen.
Der Herd ist auf einer harten und ebenen
Bodenäche (nicht
auf einem Unter­satz) aufzustellen.
Vor Beginn der Nut-
zung, ist der Herd in der Ebene auszu­justieren, was be­sonders wichtig für die gleichmäßige Verteilung von Fett in den Bratpfannen ist. Dazu sind die Regelfüße vorge­seh e n; s ie si n d zugänglich, wenn man die Schublade herauszieht. Regel­bereich +/- 5 mm.
Gasanschluss
Achtung!
Der Herd muss an eine Gasinstal­lation mit einer solchen Gassorte, für die der Herd nach seiner Bauart bestimmt ist, angeschlossen werden. Die Information über die Gassorten, für die der Herd seiner Bauart nach
bestimmt ist, bendet sich auf dem
Typenschild. Der Herd darf nur von einer autorisierten Installationsfach­kraft angeschlossen werden, und ausschließlich diese Fachkraft ist berechtigt, den Herd auf eine andere Gassorte abzustimmen.
Hinweise für den Installateur
Der Installateur muss: über Gasinstallationsberechtigungen
verfügen,
mit den Informationen auf dem Typen-
schild des Herdes über die Gassorten, für die der Herd bestimmt ist, vertraut sein, diese Informationen sind mit den Gaslie­ferbedingungen am Installationsstandort zu vergleichen,
folgendes überprüfen:– Wirkungsgrad der Lüftung, d.h. Luftmas-
senzirkulation in den Räumen,
– Dichtigkeit der Gasarmaturenverbindun-
gen,
– Funktion aller Bedienelemente des Her-
des,
– ob die Elektroinstallation für den Betrieb
mit einer Schutzleitung (Nullleitung) aus­gelegt ist.
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INSTALLATION
Achtung!
Den Anschluss des Herdes an eine Flüssiggasasche oder an eine vor­handene Gasinstallation darf nur ein berechtigter Installateur unter Be­achtung aller Sicherheitsvorschriften vornehmen.
Der Herd ist mit Gewinderohrstutzen mit Durchmesser 1/2” ausgestattet. Einer der Stutzen ist mit einem Deckelansch abge­dichtet. Bei einem Anschlusswechsel ist unbedingt
der andere Anschluss mit dem Deckelansch
abzudichten. Der Deckelflansch ist im Falle eines An­schlusswechsels mit einem Drehmoment­schlüssel mit einem max. Drehmoment von 20 Nm anzuziehen. Wir empfehlen die Ver-
bindungen mit Teondichtband abzudichten.
Die Anwendung eines übermäßigen Drehmo­ments oder Verwendung von Dichtungswerg kann zur Beschädigung der Verbindung und Undichtigkeit führen.
Bei Anschluss des Gasherdes an eine Flüs­siggasinstallation ist auf den R1/2”-Anschluss ein mindestens 0,5 m langer Metallaufsatz mit Schlauchaufsatz 8x1 mm aufzuschrauben. Dazu ist die Feder vom Deckelscharnier abzuschrauben. Die Gasleitung sollte keine Metallteile des hinteren Gehäuseteils des Herdes berühren.
Achtung!
Nach Beendigung der Herdinstallation ist die Dichtigkeit aller Verbindungen zu prüfen, z.B. durch Verwendung von Wasser mit Seife. Die Verwendung von Feuer für die Dichtigkeitsprüfung ist verboten.
Elektrischer Anschluss
Der Herd ist werkseitig an die Stromver-
sorgung mit Einphasen-Wechselstrom (230V 1N~50 Hz) ausgelegt und ist mit einem Anschlusskabel 3 x 1,5 mm2, 1,5 m lang, mit Stecker mit Schutzkontakt aus­gestattet.
Die Anschlusssteckdose für die Elektroin-
stallation muss mit einem Erdungsbolzen ausgestattet sein, und darf sich nicht über
dem Herd benden. Nach Aufstellung des
Herdes ist es erforderlich, dass die An­schlusssteckdose für die Elektroinstallation für den Nutzer jederzeit zugänglich ist.
Vor dem Anschluss des Herdes an die
Steckdose ist zu prüfen, ob:
– die Sicherung und die Elektroinstallation
die Belastung durch den Herd aushal­ten,
– die Elektroinstallation ist mit einem
wirksamen Erdungssystem ausgestat­tet, welches die aktuellen Normen und Vorschriften erfüllt,
– der Stecker leicht zugänglich ist.
Wichtig!
Sollte die nicht trennbare Leitung beschädigt werden, so soll sie, um einer Gefahr vorzu­beugen, bei dem Hersteller, in einer Fach-
werkstatt oder aber durch eine qualizierte Person ausgetauscht werden.
Abstimmung des Herds auf eine andere Gassorte.
Dies darf nur von einem entsprechend
qualizierten und autorisierten Installateur
vorgenommen werden.
Falls das Gas, mit dem der Herd gespeist
werden soll, andere Parameter besitzt als
das Gas, für welches der Herd nach seiner Bauart ausgelegt ist, d.h. G20 20 mbar, sind die Brennerdüsen auszutauschen und eine Flammenkalibrierung durchzuführen.
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INSTALLATION
Um den Herd auf die Verbrennung einer anderen Gassorte abzustimmen, ist wie folgt zu verfahren: Austausch der Düsen (siehe folgende
Tabelle),
Kalibrierung der „Spar”-Flamme.
Achtung!
Die vom Hersteller gelieferten Gasherde sind mit Brennern ausgestattet, die werkseitig für die Verbrennung der auf dem Typenschild und auf der Garantiekarte angegebenen Gassorte ausgelegt sind.
SABAF-Brenner (gemäß Bezeichnung „Sabaf” auf den Brennerteilen)
Düse Durchmesser
Gassorte
G20 /20 mbar
G30 (Flüssiggas) /50 mbar
Hilfsbrenner
0,72
0,44
mittlerer
Brenner
0,97
0,58
großer
Brenner
1,15
0,78
B.S.I.-Brenner (gemäß Bezeichnung „ ” auf den Brennerteilen)
Düse
Gassorte
G20 /20 mbar
Hilfsbrenner
0,75
Typ/Durchmesser
mittlerer Brenner
1,09
Backofen-
Brenner
1,30
0,75
großer Brenner
1,24
„a“
3
10
G30 (Flüssiggas)/50 mbar
Brenneramme
0,46
Umrüstung von Flüs-
siggas
auf Erdgas
1. Brennerdüse austau-
Vollamme
schen gegen eine neue entsprechend der Düsen­tabelle.
2. Regelschraube leicht
Sparamme
aufdrehen und Flammen­höhe regulieren.
Für die Regulierarbeiten sind die Schalter der Hähne abzunehmen.
12
0,60
Umrüstung von Erdgas
auf Flüssiggas
1. Brennerdüse austau-
schen gegen eine neue
entsprechend der Düsen-
tabelle.
2. Regelschraube leicht bis zum Anschlag zudre­hen und Flammenhöhe prüfen.
0,78
INSTALLATION
“a”
Die verwendeten Oberächenbrenner erfor­dern keine Regulierung der Zuluft. Das rich-
tige Flammenbild besitzt deutliche Flammen­kegel innerhalb der blau-grünen Bereiche. Eine kurze und zischende Flamme oder eine lange, gelbe und qualmende Flamme, ohne klar eingezeichnete Flammenkegel zeugen von schlechter Gasqualität in der Hausinstal­lation oder einer möglichen Beschädigung oder Verschmutzung des Brenners. Für die Flammenprüfung ist der Brenner ca. 10 Mi­nuten lang auf voller Flamme zu heizen und
danach der Drehregler auf Sparamme zu
stellen. Die Flamme sollte weder erlöschen noch auf die Düse springen.
Austausch der Brenner­düse – Düse mit dem Sond e r s t eckschlüssel SW7 herausdrehen und gegen eine für die neue Gassorte entsprechende Düse (siehe Tabelle) aus­tauschen.
Achtung!
Eine Umstellung des Geräts auf eine andere Gassorte als die, die in der Herstellerangabe auf dem Typen­schild des Herdes vermerkt ist, oder der Kauf eines Herdes, der auf eine andere Gassorte abgestimmt ist, als die, die im Haushalt installiert ist, ge­schieht ausschließlich auf Verantwor­tung des Nutzers – Installateurs.
Die Gaszufuhr zu den Oberflächenbren­nern wird über Standardhähne (Abb. A und C) geöffnet und geregelt. In Herden mit Gasaustrittsschutz wird ein entsprechender Spezialhahn verwendet (Abb. B und C). Die Kalibrierung der Hähne hat beim betriebenen
Brenner in der Sparammenstellung zu erfol­gen, unter Zuhilfenahme eines Regelschrau-
bendrehers der Größe 2,5 mm.
Backofenbrenner. Blechblende entsprechend der Abmessung „a” von der Tabelle von Düsen einstellen
Abb. A Standardhahn „Sabaf”
Abb. B „Sabaf”-Hahn mit Gasaustritts­schutz
Abb. C BSI-Hahn
13
BEDIENUNG
Vor der ersten Inbetriebnahme des Gerätes
Verpackungsteile entfernen, Vorsichtig (langsam) die Etiketten von der
Backofentür entfernen, dabei ist darauf zu achten, dass das Klebeband nicht reißt.
Schublade leeren, Backofeninnenraum
von werkseitigen Konservierungsstoffen reinigen,
Ausstattungselemente des Backofens
herausnehmen und mit warmem Wasser und etwas Spülmittel reinigen,
Raumbelüftung einschalten oder Fenster
öffnen,
Backofen bei 250°C, etwa 30 min ein-
geschaltet lassen, Verschmutzungen entfernen und genau reinigen,
Gerät unter Beachtung der Sicherheits-
hinweise bedienen.
Den Backofen-Innenraum nur mit warmem Wasser und etwas Spülmittel reinigen.
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BEDIENUNG
Bedienung der Oberächenbrenner
Das richtige Koch- und Backgeschirr
Achten Sie darauf, dass der Durchmesser des Kochgeschirrbodens stets größer als der Flammenkranz ist, und dass das Kochge­schirr selbst abgedeckt ist. Empfehlenswert ist, dass der Durchmesser etwa 2,5 – 3 mal größer ist als der Brennerdurchmesser, d.h. für: den Hilfsbrenner – Kochgeschirrdurch-
messer von 90 bis 150 mm,
den mittleren Brenner – Kochgeschirr-
durchmesser von 160 bis 220 mm,
den großen Brenner – Kochgeschirrdurch-
messer von 200 bis 240 mm; die Topfhöhe sollte dabei nicht größer sein als der Topfdurchmesser.
FALSCH
Brenner-Schalter
RICHTIG
Anzünden der Brenner ohne Zünder
ein Streichholz anzünden den Drehknopf bis zum Anschlag dücken
und nach links drehen bis zur Stellung große Flamme” ,
das Gas mit dem Streichholz anzünden die gewünschte Flamme einstellen (z.B.
„Sparamme” ),
nach Beendigung des Garvorgangs den
Brenner ausschalten, indem Sie den Drehknopfregler nach rechts drehen (Ausschaltstellung ).
Anzünden der Brenner mit dem Zünder*
Druckschalter des Funkenzünders drük-
ken ,
den Drehknopf bis zum Anschlag drücken
und nach links drehen bis zur Stellung große Flamme” ,
solange festhalten bis sich das Gas ent-
zündet,
die gewünschte Flamme einstellen (z.B.
„Sparamme” ),
nach Beendigung des Garvorgangs den
Brenner ausschalten, indem Sie den Drehknopfregler nach rechts drehen (Ausschaltstellung ).
Ausschalt­stellung
*vorhanden nur bei einigen Modellen
Einstellung große Flamme
Einstellung
Sparamme
Anzünden von Brennern mit gekoppeltem Zünder*
den Drehknopf des gewählten Hahns bis
zum Anschlag drücken und nach links drehen bis zur Stellung „große Flamme”
 ,  solange festhalten bis sich das Gas ent-
zündet,
Nach Entzündung der Flamme den
Druck auf den Drehknopf lösen und die gewünschte Flammenhöhe einstellen.
15
BEDIENUNG
Achtung!
In Herdmodellen mit Schutzvorrich-
tung gegen Gasaustritt an Oberä­chenbrennern ist beim Zündungsvor-
gang der Drehknopf ca. 10 Sekunden lang bis zum Anschlag in der Stellung „große Flamme” zu halten, damit die Schutzvorrichtung anspricht.
Wahl der Brenneramme
Richtig kalibrierte Brenner haben eine hell­blaue Flamme mit klar eingezeichnetem Innenkegel. Die Wahl der Flammenhöhe hängt von der Stellung des Brennerdreh­reglers ab:
große Flamme
kleine Flamme (oder auch: „Sparam-
me”)
Ausschaltstellung (geschlossene Gaszu-
fuhr)
Je nach Bedürfnissen kann die Flammenhö­he stufenlos eingestellt werden.
Funktionsweise der Schutzvorrichtung gegen Gasaustritt
Einige Modelle sind mit einem automatischen System ausgestattet, das die Gaszufuhr zum Brenner abschneidet, falls die Flamme verschwindet. Das System sichert vor einem unkontrol­lierten Gasaustritt, wenn die Flamme am Brenner, z.B. in Folge eines Überlaufens auf den Brenner, erlischt. Ein erneutes Anzünden des Brenners erfor­dert das Eingreifen des Nutzers.
16
FALSCH
Achtung!
Es ist verboten die Flamme in dem Be­reich zwischen der Ausschaltstellung und der Stellung „große Flamme” zu regulieren
RICHTIG
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