Amica SHEG 11677 E User Manual [de]

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SHEG*
C
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6014GcE*Eco
(D) BEDIENUNGSANLEITUNG....................................2
(F) NOTICE D’UTILISATION......................................36
IOAK-2187 / 8052975 (07.2013./1)
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SEHR GEEHRTER KUNDE,
Dieser Gasherd verbindet außergewöhnliche Bedienungsfreundlichkeit mit perfekter Koch­wirkung. Wenn Sie sich mit dieser Bedienungsanleitung vertraut gemacht haben, wird die Bedienung des Geräts kein Problem darstellen.
Bevor der Gasherd das Herstellerwerk verlassen konnte, wurde er eingehend auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit überprüft.
Vor Inbetriebnahme lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Durch Befolgung der darin enthaltenen Hinweise vermeiden Sie Bedienungsfehler.
Diese Bedienungsanleitung ist so aufzubewahren, dass sie im Bedarfsfall jederzeit griffbereit ist. Befolgen Sie ihre Hinweise sorgfältig, um mögliche Unfälle zu vermeiden.
Achtung!
Gerät nur bedienen, wenn Sie sich mit dem Inhalt dieser Bedienungsanleitung ver­traut gemacht haben.
Das Gerät ist nur zur Verwendung im privaten Haushalt bestimmt.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, solche Änderungen vorzunehmen, die keinen
Einuss auf die Funktionsweise des Geräts haben.
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INHALTSVERZEICHNIS
Grundsätzliche Informationen ........................................................................................... 2
Sicherheitshinweise ........................................................................................................... 4
Bedienelemente ............................................................................................................... 10
Installation ......................................................................................................................... 12
Bedienung ......................................................................................................................... 18
Backen und Braten - Praktische Hinweise ..................................................................... 27
Allgemeine Pegehinweise ............................................................................................. 29
Wenn’s mal ein Problem gibt ........................................................................................... 34
Technische Daten ............................................................................................................. 35
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SICHERHEITSHINWEISE
Achtung. Das Gerät und seine zugänglichen Teile
werden während der Benutzung heiß. Seien Sie beim Berühren sehr vorsichtig. Kinder unter 8 Jahren sollten sich nicht in der Nähe des Geräts aufhalten. Das Gerät darf von Kindern nur unter Aufsicht benutzt werden.
Das Gerät darf von Kindern (ab einem Alter von 8 Jahren) sowie von Personen, die nicht im vollen Be­sitz ihrer körperlichen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten sind nur unter Aufsicht und gebrauchsan­weisungsgemäß benutzt werden. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Kinder dürfen Reinigungsar­beiten nur unter Aufsicht durchführen. Kinder dürfen das Gerät nur unter Aufsicht bedienen.
Achtung! Erhitzen Sie Fett oder Öl niemals unbe­aufsichtigt (Brandgefahr!).
Versuchen Sie Flammen niemals mit Wasser zu­löschen. Schalten Sie das Gerät aus und ersticken Sie die Flammen z.B. mit einem Topfdeckel oder
einer nichtentammbaren Decke. Achtung! Verwenden Sie die Kochäche nicht als
Ablageäche (Brandgefahr!).
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SICHERHEITSHINWEISE
Achtung! Sollten Sie auf der Kochäche Beschädi-
gungen bemerken (Sprünge oder Brüche), schalten Sie das Gerät ab und trennen Sie es von der Strom­versorgung (Stromschlaggefahr!).
Starke Erhitzung des Geräts während des Betriebs. Seien Sie vorsichtig und vermeiden Sie das Berühren der heißen Innenteile des Geräts.
Zugängliche Teile können bei Be nut zung heiß wer­den. Kinder fern halten.
Achtung. Verwenden Sie zur Reinigung der Koch-
äche keine aggressiven Putzmittel oder scharfen Metallgegenstände, die die Oberäche beschädigen
könnten (Entstehung von Sprüngen oder Brüchen). Achtung.Um Stromschläge zu vermeiden, muss man
sich vor dem Wechsel die Glühlampe vergewissern, dass das Gerät abgeschaltet ist.
Zur Reinigung des Geräts keine Dampfreiniger ver­wenden.
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SICHERHEITSHINWEISE
Starke Erhitzung des Geräts während des Betriebs. Seien Sie vorsichtig und vermeiden
Sie das Berühren der heißen Innenteile des Herdes.
Wir bitten Sie auf Kinder während der Nutzung des Herdes zu achten, da sie ja mit der
Bedienung des Herdes nicht vertraut sind. Besonders heiße Oberächenbrenner, Backofe­ninnenraum, Roste, Backofentürscheibe, Kochgeschirr mit heißen Flüssigkeiten können zur Verbrennung Ihres Kindes führen.
Achten Sie darauf, dass elektrische Anschlussleitungen von mechanischen Küchengeräten,
z.B. Mixer, keine heißen Herdteile berühren.
Bewahren Sie in der Schublade keine leicht entzündlichen Stoffe auf, da diese sich wäh-
rend des Betriebs des Backofens entzünden können.
Beim Braten den Herd nicht ohne Aufsicht lassen! Öle und Fette können sich infolge von
Überhitzung entzünden.
Auf den Siedemoment achten, um ein Überlaufen auf den Brenner zu vermeiden.
Bei Betriebsstörungen darf der Herd erst nach der Beseitigung des Schadens durch eine
Fachkraft in Betrieb genommen werden.
Den Gasanschlusshahn oder das Gasaschenventil nicht öffnen, ohne zuvor festzustellen,
dass alle Hähne zu sind.
Vermeiden Sie ein Überlaufen und die Verschmutzung der Brenner. Bei Verschmutzung
sofort nach dem Abkühlen reinigen und trocknen.
Kochgeschirr nicht direkt auf den Brennern abstellen,
Auf dem Rost über einem Brenner kein Kochgeschirr, das schwerer als 10 kg sind, ab-
stellen. Auf dem gesamten Rost darf kein Kochgeschirr abstellt werden, dessen Gesamt­gewicht 40 kg übersteigt.
Nicht gegen die Drehknöpfe und Brenner schlagen.
Keine Gegenstände, die schwerer als 15 kg sind, auf der geöffneten Backofentür abstel-
len.
Verboten ist die Durchführung von Umbau- und Instandsetzungsarbeiten am Herd durch
unqualizierte Personen.
Es ist verboten die Gashähne am Herd aufzudrehen, wenn kein angezündetes Streichholz
oder sonstiges Gaszündgerät bereitgehalten wird.
Es ist verboten die Gasamme durch Ausblasen zu löschen.
Es wird empfohlen die Abdeckung vor dem Öffnen von jeglicher Verschmutzung zu rei-
nigen. Es wird empfohlen die Oberäche der Kochplatte vor dem Zudecken abkühlen zu
lassen.
Die Glasabdeckung kann infolge von Erhitzung springen. Vor dem Zudecken alle Brenner
ausmachen.
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SICHERHEITSHINWEISE
Nicht autorisierte Personen dürfen den Gasherd nicht willkürlich auf eine andere Gassorte
umstellen, an einen andern Platz stellen oder Veränderungen an der Gas- und Elektro-
installation vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur von qualizierten und autorisierten
Installateuren vorgenommen werden.
Keine Scheuermittel oder scharfen Metallgegenstände zur Glasreinigung verwenden; sie
können die Oberäche zerkratzen, was dazu führen kann, dass das Glas springt.
Keine Kleinkinder und Personen, die nicht mit Bedienungsanleitung des Herdes vertraut
sind, an den Herd lassen.
BEI VERDACHT, DASS GAS ENTWEICHT, IST ES VERBOTEN:
Streichhölzer anzuzünden, zu rauchen, elektrische Stromverbraucher ein- oder auszu­schalten (Klingel oder Lichtschalter) und andere elektrische und mechanische Geräte, die Funkenbildung verursachen können, zu gebrauchen. In solch einem Fall ist das Ventil der
Gasasche beziehungsweise das Sperrventil der Gasanschlussleitung sofort zu schließen
und der Raum zu lüften, anschließend ist eine befugte Fachkraft zur Beseitigung der Störungsursache hinzuzuziehen.
Bei Betriebsstörungen infolge technischer Mängel muss unbedingt die Stromzufuhr un-
terbrochen (Vorgehensweise wie oben) und eine Reparatur veranlasst werden.
An die Gasinstallation dürfen keine Antennenleitungen,z. B. Radioantennen, angeschlossen
werden.
Falls es zu einer Entzündung des entweichenden Gases aus einer undichten Installation
kommt, ist die Gaszufuhr sofort am Sperrventil zu schließen.
Falls es zu einer Entzündung des entweichenden Gases aus einem undichten Gasaschen-
ventil kommt, ist wie folgt vorzugehen: Verdecken Sie die Gasasche mit einer nassen Decke, um die Gasasche abzukühlen, schließen Sie das Gasaschenventil. Nach dem Abkühlen bringen Sie die Gasasche ins Freie. Die Wiederverwendung von beschädigten Gasaschen ist untersagt.
Wird der Gasherd für einige Tage nicht genutzt, schließen Sie das Hauptventil der Gas-
installation, falls Sie Gasaschen verwenden, schließen Sie das Gasventil nach jeder
Nutzung.
Das Gerät ist ausschließlich zum Kochen im haushaltsüblichen Rahmen ausgelegt. Ein
anderweitiger Gebrauch jeder Art (z.B. zur Raumbeheizung) ist nicht bestimmungsgemäß und kann gefährlich sein.
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UNSERE ENERGIESPARTIPPS
Wer Energie verantwort­lich verbraucht, der schont nicht nur die Haushaltskas­se, sondern handelt auch umweltbewusst. Seien Sie dabei! Sparen Sie Strom! Folgendes können Sie tun:
Das richtige Kochgeschirr benutzen.
Das Kochgeschirr sollte nie kleiner als der Flammenkranz des Brenners sein. Benutzen Sie Kochgeschirrdeckel.
Halten Sie die Brenner, den Rost und das Herdoberblech sauber.
Verschmutzungen stören die Wärmeübertra­gung – sind sie erst einmal stark eingebrannt, ist die Reinigung oft nur noch mit umweltbe­lastenden Mitteln möglich. Besonders sauber zu halten sind die Flam­menaustrittsöffnungen an den Brennerkap­penringen und die Brennerdüsenaustritte.
Unnötiges „Topfgucken” vermeiden.
Auch die Backofentür nicht unnötig oft öff­nen.
Backofen nur bei größeren Mengen einsetzen.
Fleisch mit einem Gewicht bis zu 1 kg lässt sich sparsamer im Topf auf dem Gasherd garen.
Nachwärme des Backofens nutzen.
Bei Garzeiten von mehr als 40 Minuten wird empfohlen, den Backofen 10 Minuten vor dem Ende der Garzeit auszuschalten.
Backofentür gut geschlossen halten.
Durch Verschmutzungen an den Türdich­tungen geht Wärme verloren. Deshalb: Am besten sofort beseitigen!
Herd nicht direkt neben Kühl- oder Ge­frieranlagen einbauen.
Deren Stromverbrauch steigt dadurch un­nötig.
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AUSPACKEN AUSSERBETRIEBNAHME
Für den Transport haben wir das Gerät durch die Verpak­kung gegen Beschädigung gesichert. Nach dem Auspak­ken bitte Verpackungsteile umweltfreundlich entsorgen.
Alle Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich, hundertprozentig wiederzuverwerten und wurden mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Achtung! Die Verpackungsmaterialien (Poly­äthylenbeutel, Styroporstücke etc.) sind beim Auspacken von Kindern fern zu halten.
Nach Beendigung der Be­nutzung des Geräts darf er nicht zusammen mit dem ge­wöhnlichen Hausmüll entsorgt werden, sondern ist an einer Sammel- und Recyclingstelle
für Elektro- und elektronische Geräte abzugeben. Darüber werden Sie durch ein Symbol auf dem Gerät, auf der Bedienungsanleitung oder der Verpackung informiert.
Die bei der Herstellung dieses Geräts ein­gesetzten Materialien sind ihrer Kennzeich­nung entsprechend zur Wiederverwendung geeignet. Dank der Wiederverwendung, der Verwertung von Wertstoffen oder anderer Formen der Verwertung von gebrauchten Geräten leisten Sie einen wesentlichen Bei­trag zum Umweltschutz.
Ihre Gemeindeverwaltung wird Ihnen Aus­kunft über die zuständige Recyclingstelle für Altgeräte erteilen.
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BEDIENELEMENTE
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3, 4, 5, 6
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1 Backofen-Temperaturregler 2 Backofen-Funktionsregler
3, 4, 5, 6 Schalter für Gasbrenner 7 Kontrollleuchte (Heizunganzeige) L 8 Kontrollleuchte (Betriebsanzige) R 9 Türgriff
10 Geschirrkasten
11 Zeitschaltuhr
12 Kochfeld 13 Großer Brenner 14 Mittlerer Brenner 15 Mittlerer Brenner 16 Hilfsbrenner
*vorhanden nur bei einigen Modellen
Sicherheitsvorrichtung gegen Gasaustritt*
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Funken-zünder*
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IHR HERD STELLT SICH VOR
Ausstattung des Herdes – Zusammenstellung:
Backblech*
Bratblech*
Grillrost (Gitterrost)
Backblechträger
*vorhanden nur bei einigen Modellen
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INSTALLATION
Die nachfolgenden Anweisungen sind für qualizierte Fachkräfte zur Installation des Geräts
bestimmt. Diese Anweisungen sollen eine möglichst maximal fachgerechte Ausführung der Installations- und Wartungsarbeiten des Geräts gewährleisten.
Der richtige Einbauort
Der Küchenraum muss trocken und gut belüftbar sein und über eine intakte Ventilati-
onsanlage verfügen, gemäß den geltenden technischen Vorschriften.
Der Küchenraum muss mit einem Entlüftungssystem ausgestattet sein, das die bei der
Verbrennung entstehenden Abgase nach draußen leitet. Die Installation sollte aus einem Entlüftungsgitter oder einer Dunstabzugshaube bestehen. Abzughauben sind gemäß den beigefügten Bedienungsanleitungen einzubauen. Die Aufstellung des Gerätes sollte einen freien Zugang zu allen Bedienelementen sicherstellen.
Falls das Gerät intensiv und lange genutzt wird, kann es sich als notwendig erweisen das
Fenster zu öffnen, um die Lüftung zu verbessern.
Beim Anschluß an das Gasnetz sind insbesondere die einschlägigen Vorschriften und Richtlinien der Institutionen des Landes yu beachten,in dem das Gerät betrieben wird. Dies sind z.B.: DVGW-TRGI 1986/96: Technische Regeln für Gasinstallation (Deutschland) TRF 1988: Technische Regeln Flüssiggas (Deutschland) ÖVGW-TRGI und TRG 2 Teil 1: Technische Regeln (Österreich) SVGW-Gasleitsätze G1: Gasinstallation (Schweiz) EKAS-Richtlinie Nr. 1941/2: Flüssiggas, Teil 2 (Schweiz)
,,Vor Anschluß des Gerätes prüfen,ob die örtlichten Anschlußbedingungen (Gasart und Gasdruck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen’’;
,,Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf einem Hinweisschild(oder auf dem Geräteschild) angegeben’’;
,,Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasabführung angeschlossen.Es muß nach den geltenden Installationsbedingungen aufgestelt und angeschlosen werden.Besonders zu beachten sind geeignete Belüftungsmaßnahmen’’
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INSTALLATION
Y
X1
X2
OKAP
Min. 600 mm
Min. 420 mm
Min. 420 mmMin. 420 mm
Min. 700 mm
Der Gasherd ist ein Gerät der Klasse
X bezüglich der Überhitzungsschutzes
von umgebenden Oberächen und kann
deswegen in einer Möbelzeile nur bis zur
Höhe der Arbeitsäche, dh. ca. 850 mm
über dem Fußboden, verbaut werden. Ein Verbau oberhalb dieser Höhe ist nicht ratsam.
Die Einbaumöbel müssen Beläge und
Belagkleber haben, die bis zu einer Tem­peratur von 100°C widerstandsfähig sind. Bei Nichtbeachtung dieser Bedingung kann
es zur Deformierung der Oberächen oder
Ablösen der Beläge kommen. Falls Sie die thermische Widerstandsfähigkeit Ihrer Küchenmöbel nicht kennen, sind zwischen den Möbeln und dem Herd ca. 2 cm Ab­stand zu belassen. Die Wand hinter dem Herd muss gegen hohe Temperaturen geschützt sein. Während der Nutzung des Herdes kann sich die Hinterwand bis zu einer Temperatur von ca. 50°C über die Umgebungstemperatur erwärmen.
Der Herd ist auf einer harten und ebenen
Bodenäche (nicht auf einem Untersatz)
aufzustellen.
Vor Beginn der Nutzung, ist der Herd in
der Ebene auszujustieren, was besonders wichtig für die gleichmäßige Verteilung von Fett in den Bratpfannen ist. Dazu sind die Regelfüße vorgesehen; sie sind zugänglich, wenn man die Schublade herauszieht. Regelbereich +/- 5 mm.
Abzugshaube
Montage der Sicherung gegen Umkippen des Kochherdes
Die Sicherung wird montiert, um das Umkip­pen des Kochherdes zu verhindern. Dank der Sicherung, mit der gegen Umkippen des Kochherdes geschützt wird, sollte das Kind nicht im Stande sein, z.B. auf die Backofentür zu klettern und dadurch den Kochherd zum Umkippen zu bringen.
Kochherd
Wand
Fußboden
Kochherd Breite 600 mm, Höhe 850 mm X1=Y+30 mm X2=Y+65 mm Y=30 mm
Kochherd Breite 600 mm, Höhe 900 mm X1=Y+30 mm X2=Y+65 mm Y=80 mm
X - Abstand von der Befestigung an der Wand Y - Abstand vom Fußboden
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INSTALLATION
Gasanschluss
Achtung!
Der Herd muss an eine Gasinstal­lation mit einer solchen Gassorte, für die der Herd nach seiner Bauart bestimmt ist, angeschlossen werden. Die Information über die Gassorten, für die der Herd seiner Bauart nach
bestimmt ist, bendet sich auf dem
Typenschild. Der Herd darf nur von einer autorisierten Installationsfach­kraft angeschlossen werden, und ausschließlich diese Fachkraft ist berechtigt, den Herd auf eine andere Gassorte abzustimmen.
Hinweise für den Installateur
Der Installateur muss: über Gasinstallationsberechtigungen
verfügen,
mit den Informationen auf dem Typen-
schild des Herdes über die Gassorten, für die der Herd bestimmt ist, vertraut sein, diese Informationen sind mit den Gaslie­ferbedingungen am Installationsstandort zu vergleichen,
folgendes überprüfen:– Wirkungsgrad der Lüftung, d.h. Luftmas-
senzirkulation in den Räumen,
– Dichtigkeit der Gasarmaturenverbindun-
gen,
– Funktion aller Bedienelemente des Her-
des,
– ob die Elektroinstallation für den Betrieb
mit einer Schutzleitung (Nullleitung) aus­gelegt ist.
für den richtigen Betrieb der Zünder und
der Gassicherung muss die Einstellung der Gas-Drehknöpfe mittels mitgeliefer­ten Unterlagen justiert werden,
- die Funktion der Zünder und der Gas-
sicherung überprüfen,
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INSTALLATION
- im Falle einer Fehlfunktion die Dreh-
knöpfe abnehmen und eine Justierung durch das Einsetzen der Unterlage (der Unterlagen) auf den Bolzen des Ventils durchführen,
- nach der Justierung die Gassicherung
mittels Klemmunterlage absichern und den Drehknopf aufsetzen.
Achtung!
Den Anschluss des Herdes an eine Flüssiggasasche oder an eine vor­handene Gasinstallation darf nur ein berechtigter Installateur unter Be­achtung aller Sicherheitsvorschriften vornehmen.
Der Herd ist mit Gewinderohrstutzen mit Durchmesser 1/2” ausgestattet. Wir empfehlen die Verbindungen mit Tef-
londichtband abzudichten (Teonband das
Gewindedichtband aus reinem ungesin­terten PTFE). Beispiele: GoldenBand Typ
-G-, PTFE Gewindeband Typ GRp / BAM, BonnaFlon Typ FRp / BAM). Die Anwendung eines übermäßigen Drehmoments oder Verwendung von Dichtungswerg kann zur Beschädigung der Verbindung und Undich­tigkeit führen. Max. Drehmoment von 20 Nm anzuziehen.
Bei Anschluss des Gasherdes an eine Flüs­siggasinstallation ist auf den R1/2”-Anschluss ein mindestens 0,5 m langer Metallaufsatz mit Schlauchaufsatz 8x1 mm aufzuschrauben. Dazu ist die Feder vom Deckelscharnier abzuschrauben. Die Gasleitung sollte keine Metallteile des hinteren Gehäuseteils des Herdes berühren.
Achtung!
Nach Beendigung der Herdinstallation ist die Dichtigkeit aller Verbindungen zu prüfen, z.B. durch Verwendung von Wasser mit Seife. Die Verwendung von Feuer für die Dichtigkeitsprüfung ist verboten.
Elektrischer Anschluss
Der Herd ist werkseitig an die Stromver-
sorgung mit Einphasen-Wechselstrom (230V 1N~50 Hz) ausgelegt und ist mit einem Anschlusskabel 3 x 1,5 mm2, 1,5 m lang, mit Stecker mit Schutzkontakt aus­gestattet.
Die Anschlusssteckdose für die Elektroin-
stallation muss mit einem Erdungsbolzen ausgestattet sein, und darf sich nicht über
dem Herd benden. Nach Aufstellung des
Herdes ist es erforderlich, dass die An­schlusssteckdose für die Elektroinstallation für den Nutzer jederzeit zugänglich ist.
Vor dem Anschluss des Herdes an die
Steckdose ist zu prüfen, ob:
– die Sicherung und die Elektroinstallation
die Belastung durch den Herd aushal­ten,
– die Elektroinstallation ist mit einem
wirksamen Erdungssystem ausgestat­tet, welches die aktuellen Normen und Vorschriften erfüllt,
– der Stecker leicht zugänglich ist.
Wichtig!
Sollte die nicht trennbare Leitung beschädigt werden, so soll sie, um einer Gefahr vorzu­beugen, bei dem Hersteller, in einer Fach-
werkstatt oder aber durch eine qualizierte
Person ausgetauscht werden.
Abstimmung des Herds auf eine andere Gassorte.
Dies darf nur von einem entsprechend
qualizierten und autorisierten Installateur
vorgenommen werden.
Falls das Gas, mit dem der Herd gespeist werden soll, andere Parameter besitzt als das Gas, für welches der Herd nach seiner Bauart ausgelegt ist, d.h. G20 20 mbar, sind die Brennerdüsen auszutauschen und eine Flammenkalibrierung durchzuführen.
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INSTALLATION
Um den Herd auf die Verbrennung einer anderen Gassorte abzustimmen, ist wie folgt zu verfahren: Austausch der Düsen (siehe folgende
Tabelle),
Kalibrierung der „Spar”-Flamme.
Achtung!
Die vom Hersteller gelieferten Gasherde sind mit Brennern ausgestattet, die werkseitig für die Verbrennung der auf dem Typenschild und auf der Garantiekarte angegebenen Gassorte ausgelegt sind.
DEFENDI-Brenner (gemäß Bezeichnung „ DEFENDI” auf den Brennerteilen)
Brenner
Gassorte
Wärmebelastung
0,65 kW
G20 /20 mbar 0,56 0,77 0,86 1,12 G30 (Flüssiggas) /50 mbar 0,35 0,46 0,53 0,68
Brenneramme
hilfs
Düsedurchmesser
[mm]
Wärmebelastung
1,00 kW
Umrüstung von Flüs-
siggas
mittlerer
Düsedurchmesser
[mm]
Wärmebelastung
1,40 kW
großer
Düsedurchmesser
Wärmebelastung
2,40 kW
Umrüstung von Erdgas
auf Flüssiggas
auf Erdgas
Vollamme
Sparamme
1. Brennerdüse austau­schen gegen eine neue entsprechend der Düsen­tabelle.
2. Regelschraube leicht aufdrehen und Flammen­höhe regulieren.
1. Brennerdüse austau­schen gegen eine neue entsprechend der Düsen­tabelle.
2. Regelschraube leicht bis zum zudrehen und Flammenhöhe prüfen.
[mm]
Für die Regulierarbeiten sind die Schalter der Hähne abzunehmen.
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INSTALLATION
Die verwendeten Oberächenbrenner erfor­dern keine Regulierung der Zuluft. Das rich­tige Flammenbild besitzt deutliche Flammen­kegel innerhalb der blau-grünen Bereiche. Eine kurze und zischende Flamme oder eine lange, gelbe und qualmende Flamme, ohne klar eingezeichnete Flammenkegel zeugen von schlechter Gasqualität in der Hausinstal­lation oder einer möglichen Beschädigung oder Verschmutzung des Brenners. Für die Flammenprüfung ist der Brenner ca. 10 Mi­nuten lang auf voller Flamme zu heizen und
danach der Drehregler auf Sparamme zu
stellen. Die Flamme sollte weder erlöschen noch auf die Düse springen.
Austausch der Brenner­düse – Düse mit dem Sond e r s teckschlüssel SW7 herausdrehen und gegen eine für die neue Gassorte entsprechende Düse (siehe Tabelle) aus­tauschen.
Abb. COPRECI­Hahn
Achtung!
Nach Beendigung der Regulier­arbeiten ist ein Aufkleber mit der Bezeichnung der Gassorte, auf wel­che der Herd jetzt abgestimmt ist, anzubringen.
Achtung!
Eine Umstellung des Geräts auf eine andere Gassorte als die, die in der Herstellerangabe auf dem Typen­schild des Herdes vermerkt ist, oder der Kauf eines Herdes, der auf eine andere Gassorte abgestimmt ist, als die, die im Haushalt installiert ist, ge­schieht ausschließlich auf Verantwor­tung des Nutzers – Installateurs.
Herden mit Gasaustrittsschutz wird ein entsprechender Spezialhahn verwendet (Abb. COPRECI-Hahn). Die Kalibrierung der Hähne hat beim betriebenen Brenner in
der Sparammenstellung zu erfolgen, unter
Zuhilfenahme eines Regelschraubendrehers der Größe 2,5 mm.
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BEDIENUNG
Vor dem ersten Einschalten des Bac­kofens
Vorhandene Verpackungsteile entfernen,
den Backofen-Innenraum von Konservie­rungsmitteln reinigen,
Ausstattungselemente des Backofens
herausnehmen und mit warmem Wasser und etwas Spülmittel reinigen,
Raumlüftung einschalten oder ein Fenster
öffnen,
Den Regler leicht drücken und nach rechts
auf oder drehen (siehe Kapitel: Funktionsweise des Programmierers und die Backofen-Steuerung),
Backoffen (bei 250°C circa30 Minuten
lang) aufheizen, Verschmutzungen ent­fernen und genau reinigen.
Wichtig!
Bei Backöfen mit Zeitschaltuhr Ts erscheint nach dem Netzanschluss in der Zeit-Anzeige die Uhrzeit „0.00”.
Aktuelle Uhrzeit auf der Zeitschalt­uhr einstellen. Ohne die Einstel­lung der aktuellen Uhrzeit läßt sich der Backofen nicht betreiben.
Wichtig!
Der elektronische Programmschalter Ts ist mit Sensoren ausgestattet, die durch Berühren der gekennzeichne­ten Oberäche mit den Fingern be­dient werden. Jede Umsteuerung eines Sensors wird durch ein akustisches Signal bestätigt.
Die Oberäche der Sensoren muss
sauber gehalten werden.
Wichtig!
Backofen-Innenraum nur mit war­mem Wasser und etwas Spülmittel reinigen.
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BEDIENUNG
Bedienung der Oberächenbrenner
Das richtige Koch- und Backgeschirr
Achten Sie darauf, dass der Durchmesser des Kochgeschirrbodens stets größer als der Flammenkranz ist, und dass das Kochge­schirr selbst abgedeckt ist. Empfehlenswert ist, dass der Durchmesser etwa 2,5 – 3 mal größer ist als der Brennerdurchmesser, d.h. für: den Hilfsbrenner – Kochgeschirrdurch-
messer von 90 bis 150 mm,
den mittleren Brenner – Kochgeschirr-
durchmesser von 160 bis 220 mm,
den großen Brenner – Kochgeschirrdurch-
messer von 200 bis 240 mm; die Topfhöhe sollte dabei nicht größer sein als der Topfdurchmesser.
FALSCH
Brenner-Schalter
RICHTIG
Anzünden der Brenner ohne Zünder
ein Streichholz anzünden den Drehknopf bis zum Anschlag dücken
und nach links drehen bis zur Stellung große Flamme” ,
das Gas mit dem Streichholz anzünden die gewünschte Flamme einstellen (z.B.
„Sparamme” ),
nach Beendigung des Garvorgangs den
Brenner ausschalten, indem Sie den Drehknopfregler nach rechts drehen (Ausschaltstellung ).
Anzünden der Brenner mit dem Zünder*
Druckschalter des Funkenzünders drük-
ken ,
den Drehknopf bis zum Anschlag drücken
und nach links drehen bis zur Stellung große Flamme” ,
solange festhalten bis sich das Gas ent-
zündet,
die gewünschte Flamme einstellen (z.B.
„Sparamme” ),
nach Beendigung des Garvorgangs den
Brenner ausschalten, indem Sie den Drehknopfregler nach rechts drehen (Ausschaltstellung ).
Ausschalt­stellung
Einstellung
Sparamme
*vorhanden nur bei einigen Modellen
Einstellung
große Flamme
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Anzünden von Brennern mit gekoppeltem Zünder
den Drehknopf des gewählten Hahns bis
zum Anschlag drücken und nach links drehen bis zur Stellung „große Flamme”
  solange festhalten bis sich das Gas ent-
zündet,
Nach Entzündung der Flamme den
Druck auf den Drehknopf lösen und die gewünschte Flammenhöhe einstellen.
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BEDIENUNG
Achtung!
In Herdmodellen mit Schutzvorrich­tung gegen Gasaustritt an Oberä­chenbrennern ist beim Zündungsvor­gang der Drehknopf ca. 10 Sekunden lang bis zum Anschlag in der Stellung „große Flamme” zu halten, damit die Schutzvorrichtung anspricht.
Wahl der Brenneramme
Richtig kalibrierte Brenner haben eine hell­blaue Flamme mit klar eingezeichnetem Innenkegel. Die Wahl der Flammenhöhe hängt von der Stellung des Brennerdreh­reglers ab:
große Flamme
kleine Flamme (oder auch: „Sparam-
me”)
Ausschaltstellung (geschlossene Gaszu-
fuhr)
Je nach Bedürfnissen kann die Flammenhö­he stufenlos eingestellt werden.
Funktionsweise der Schutzvorrichtung gegen Gasaustritt
Einige Modelle sind mit einem automatischen System ausgestattet, das die Gaszufuhr zum Brenner abschneidet, falls die Flamme verschwindet. Das System sichert vor einem unkontrol­lierten Gasaustritt, wenn die Flamme am Brenner, z.B. in Folge eines Überlaufens auf den Brenner, erlischt. Ein erneutes Anzünden des Brenners erfor­dert das Eingreifen des Nutzers.
FALSCH
Achtung!
Es ist verboten die Flamme in dem Be­reich zwischen der Ausschaltstellung und der Stellung „große Flamme” zu regulieren
RICHTIG
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BEDIENUNG
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Elektronische schaltuhr
A - Anzeigefeld
-Kennzeichnung von Betriebsfunktionen
1 - Anwahltaste für Betriebsfunktionen 2 - Sensor „-” 3 - Sensor „+”
Uhrzeit einstellen
Beim Netzanschluss oder bei er neu tem Ein schal ten nach vorherigem Netzspan­nungsausfall wird an der An zei ge Uhr 0.00 angezeigt.
Timer
Zeitdauer ist im Bereich von 1 Minute bis 23 Stun den und 59 Minuten. Um den Timer ein zu stel len, sind folgende Tä tig kei ten durch­zu füh ren:
 Sensor 1 drücken und solange ge drückt hal ten; in der Anzeige er scheint dann ,
 Zeitdauer am Timer mit den Sensoren 3
und 2 ein stel len. Die eingestellte Zeit dau er ist an der An zei ge zu sehen und die Betriebs­funktion leuchtet.
Nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer wird ein Schallsignal ausgelöst und die Betriebs­funktion fängt wieder an zu blinken.
 Sensor 1 drücken und solange gedrückt
hal ten; in der An zei ge er scheint dann . Uhrzeit mit den Sensoren 2 und 3 ein­stel len.
Nach Ablauf von ca. 7 sek. nach Uhrzeitein­stellung werden die neuen Daten ge spei­chert. Die Korrektur der Uhrzeit-Einstellungen kann später durch gleichzeitiges Drücken der Sensoren 2 und 3 erfolgen, die Anzeigen im Display beginnen zu blinken. Anschließend kann die laufende Uhrzeit korrigiert werden.
Achtung! Ohne eingestellte Uhrzeit ist die Backofenfunktion unmöglich.
 Sensoren 1, 2 oder 3 drücken, um das
Schallsignal abzustellen; dann erlischt die Betriebsfunktion und in der Anzeige wird die Uhrzeit angezeigt.
Achtung!
Wenn das Schallsignal nicht manuell ab ge­stellt worden ist, wird es au to ma tisch nach Ablauf von ca. 7 Minuten au to ma tisch ab­ge schal tet.
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BEDIENUNG
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Halbautomatischer betrieb
Wenn der Backofen in einem vor ge ge be nen Zeitpunkt abgeschaltet werden soll, sind fol­gen de Tätigkeiten durch zu füh ren:
Knebelgriffe der Backofenfunktionen und
der Temperatur in die ge wünsch ten Po si tio­nen bringen, bei denen der Backofen be trie­ben werden soll,
Sensor 1 solange gedrückt halten, bis der
Anzeige erscheint dann:
gewünschte Betriebsdauer mit den Sen­soren 3 und 2, im Bereich von 1 Minute bis zu 10 Stun den einstellen.
Die eingegebene Zeitdauer wird nach ca. 7 Sekunden gespeichert und in der Anzeige er scheint wieder die Uhrzeit, wobei die Be­triebsfunktion AUTO leuch tet.
Automatischer betrieb
Wenn der Backofen für eine vor ge ge be ne Be triebs dau er ein- und in einem fest ge leg ten Zeit punkt ausgeschaltet wer den soll, dann sind die Betriebsdauer und der Zeit punkt der Ab schal tung wie folgt ein zu stel len:
Sensor 1 solange gedrückt halten, bis der
Anzeige erscheint dann:
gewünschte Betriebsdauer mit den Sen­soren 3 und 2 einstellen (siehe Halb au to ma­ti scher Betrieb) .
Sensor 1 solange ge drückt halten, bis der
Anzeige erscheint dann:
Nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer wird der Backofen automatisch ab ge schal tet, es
er tönt ein Schallsignal und die Betriebsfunk­tion AUTO beginnt zu blinken;
 Knebelgriffe der Backofenfunktionen und der Temperatur in die Abschaltposition brin gen,  Sensor 1, 2 oder 3 drücken, um das Schallsignal abzustellen; die Betriebsfunktion er lischt und es erscheint die Uhrzeit in der An zei ge.
Abschaltzeitpunkt (Betriebsende) mit den
Sensoren 3 und 2 einstellen; der kann nur um maximal 23 Stunden und 59 Mi nu ten vom aktuellen Zeitpunkt entfernt sein,
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BEDIENUNG
132
132
Knebelgriffe der Backofenfunktionen und der Temperatur in die gewünschten Po si tio­nen bringen, bei denen der Back ofen be trie­ben werden soll. Die Betriebsfunktion AUTO leuchtet, der Back ofen wird jedoch erst in dem Zeit punkt ein ge schal tet, der aus dem Un ter schied zwi­schen dem eingestellten Abschaltzeitpunkt und der eingestellten Be triebs dau er folgt (wenn z.B. die Be triebs dau er auf 1 Stunde und der Abschaltzeitpunkt auf 14.00 Uhr ein­ge stellt worden sind, wird der Back ofen um
13.00 Uhr au to ma tisch ein ge schal tet).
Nachdem der Betriebsende-Zeit punkt er­reicht worden ist, wird der Backofen au to ma­tisch ab ge schal tet, das Schallsignal aus ge­löst und die Betriebsfunktion AUTO beginnt wie der zu blin ken,
• Knebelgriffe der Backofenfunktionen und
der Tem pe ra tur in die Abschaltposition brin­gen,
Sensor 1, 2 oder 3 drücken, um das Schall- signal abzustellen; die Betriebsfunktion
AUTO er lischt und die Uhrzeit erscheint in
der An zei ge.
EINSTELLUNGEN LÖSCHEN
Die Einstellungen der Timer oder die Funk ti on des au to ma ti schen Betriebs kön nen je der zeit gelöscht werden. Löschen der Einstellungen des au to ma ti­schen Betriebes:
• Betätigen Sie gleichzeitig die Sensoren 2 und 3,
Löschen der Einstellungen der Timer:
• Wählen Sie die Timer – Funk ti on aus, in dem
Sie den Sensor 1 be tä ti gen
• Betätigen Sie erneut die Sensoren 2 und 3,
ÄNDERUNG DES TONS DES AKU STI SCHEN SIGNALS
Der Ton des akustischen Signals kann in fol­gen der Weise geändert werden:
• Betätigen Sie gleichzeitig die Sensoren 2 und 3,
• Mit dem Sensor 1 wäh len Sie die Funk ti- on “Ton“, die Anzeige auf dem Dis play wird pul sie ren:
Achtung! Die programmierten Ein stel lun­gen lassen sich jederzeit überprüfen und kor ri gie ren. Es ist aber unmöglich, die Uhr­zeiteinstellung zu ändern, wenn sich das Programmiergerät in halb au to ma ti schem
oder automatischem Be trieb be n det.
Mit dem Sensor 2 wählen Sie den ent spre­chen den Ton im Bereich von 1 bis 3 aus.
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BEDIENUNG
0
C
O
5050
100
150
200
250
Backofenfunktionen
Backofen mit Heißluft (mit Gebläse und Heißluft)
Der Backofen kann mit Unterhitze und Obe­rhitze, Grillhitze und Heißluftheizung erwärmt werden. Die Steuerung erfolgt mit Hilfe des Backofen-Betriebswahlschalters – die Wahl der gewünschten Funktion erfolgt durchs Dre­hen des Drehschalters in die entsprechende Position und des Temperaturreglers – die Wahl der gewünschten Backofentemperatur erfolgt durchs Drehen auf den entsprechen­den Temperaturwert.
Beim Ausschalten des Geräts sind beide Schalter in die „ ” / „0” Position zu dre­hen..
Achtung!
Unabhängig von der Wahl der Betrieb­sart schaltet sich die Vorheizfunktion (Ober-, Unter-, Grill- oder Umlufthitze) erst dann ein, wenn die Temperatur eingestellt wurde.
0 Nullstellung
Unabhängige Backofen-Beleuch­tung
Durch das Drehen des Reglers auf diese Stellung wird der Backofen­Innenraum beleuchtet.
Schnelles Aufheizen
Eingeschaltet sind die Oberhitze, der Grill und der Ventilator. Zum Vorwär­men des Backofens.
Auftauen
Eingeschaltet ist nur der Ventilator, ohne Einsatz von Heizkörpern.
Umluft-Intensiv-Grillen (Rundum­Grill)
Durch Einstellen des Reglers in diese Position werden das Gebläse und die Grillhitze eingeschaltet. Dies erlaubt eine Beschleunigung des Grillpro­zesses und eine Verbesserung des Geschmacks der Speise. Der Grillpro­zess muss bei geschlossener Backofentür erfolgen.
Supergrill
Die Funktion des Supergrills erlaubt das Grillen bei zugleich eingeschalte­ter Oberhitze. Diese Funktion erlaubt eine höhere Temperatur im oberen Bereich des Backofens zu erreichen, das Bratstück wird stärker gebräunt; auch größere Portionen können so gegrillt werden.
Grill
Das sog. „Oberflächengrillen” wird für kleine Portionen von Fleisch wie z.B. Steaks, Schnitzel, Fische wie für Toasts, Würste, belegte Brote und Baguetten (die zu grillende Speise soll maximal 2-3 cm dick sein und beim Braten muss sie umgedreht werden).
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BEDIENUNG
Unterhitze
Wurde der Regler auf diese Position gedreht, erfolgt das Vorheizen des Backofens nur bei eingeschalteter Unter¬hitze. Anzuwenden z.B. beim Nachbacken von unten (saftige Ku­chen, Kuchen mit Obstfüllung).
Unter- und Oberhitze
Steht der Regler in dieser Position, kann die Beheizung des Backofens auf eine herkömmliche Art erfolgen. Diese Funktion ist zum Kuchenba­cken, zum Braten von Fleisch und Fisch, zum Backen von Pizza (die Vorheizung des Backofens sowie der Einsatz von dunklen Backblechen ist erforderlich) sowie zum Backen auf ei­ner Ebene ausgezeichnet geeignet.
Heißluft
Durch das Drehen des Reglers auf die Funktion „Heißluft” wird der Backofen zwangsweise mit Hilfe eines an der Backofen-Rückwand zentral ange­brachten Umluftgebläses beheizt. Im Vergleich zum herkömmlichen Backofen erfolgt das Backen bei niedrigeren Temperaturen. Diese Beheizungsart ermöglicht eine gleichmäßige Wärmeverteilung um das sich im Backofen befindende Backgut herum.
Gebläse sowie Unter- und Ober­hitze
Wurde der Regler auf diese Position gedreht, wird die Funktion Kuchenba­cken in Betrieb genommen. Herkömmlicher Backofen mit Geblä­se (diese Funktion wird zum Backen empfohlen).
Heißluft und Unterhitze
Durch Drehen des Reglers auf diese Position werden Heißluft und Unterhit­ze eingeschaltet und die Temperatur im unteren Bereich des Backofens wird erhöht. Die Zufuhr einer großen Wärmemenge erfolgt von unten. Diese Funktion ist für saftige Kuchen, Pizza gut geeignet.
Kontrollleuchte
L R
Das Einschalten des Backofens wird über zwei Kontrollleuchten signalisiert, R und L. Die R Kontrollleuchte signalisiert den Backofen­betrieb. Erlischt die L Kontrollleuchte, so ist die eingestellte Backofentemperatur erreicht.
Falls das Kochrezept empehlt, die Speise
in den vorgewärmten Backofen zu stellen, sollte dies nicht vor dem ersten Erlöschen der L Kontrollleuchte erfolgen. Während des Backens wird die L Kontrollleuchte zeitweise sich ein- und ausschalten (Thermostatfunktion des Backofens). Die R Kontrollleuchte kann auch in der Drehschalterstellung „Backofen­beleuchtung” leuchten.
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BEDIENUNG
Schnelles Backofenvorwärmen*
In Heißluft-Backöfen ist die Schnellvorwärm­funktion verfügbar – der Backofen erreicht innerhalb von etwa 4 min die Temperatur von 150°C
Vorgehensweise:
Backofenbetriebswahlschalter in die Po-
sition Heißluft + Unterhitze stellen,
Temperaturregler auf den Wert 150°C
stellen,
der Backofen heizt sich bis zur Tempe-
ratur von 150°C (oder niedriger, falls so eingestellt wurde) vor; die gewünschte Temperatur ist erreicht, wenn die rote Kontrollleuchte des Temperaturreglers erlischt,
jetzt können Sie das Backblech mit dem
Teig einschieben,
stellen Sie den Backofen-Betriebswahl-
schalter auf den gewünschten Betriebs­modus, (siehe Abschnitt Tabellen zum
Backen und Braten – praktische Hinwei­se).
Grillen
Beim Grillen wird das Gericht mit tels der In­frarotstrahlen vom er hitz ten Gril l he ize le ment zubereitet.
Um den Grill einzuschalten:
Backofen-Schalter in die Position umdre-
hen, die mit Sym bo len Grill, gekennzeichnet ist,
Backofen während 5 Minuten (bei
ge schlos se ner Bac ko fentür) durchwär­men,
Backblech mit der zu zu be re iten den
Speise in rich ti ger Höhe im Bac ko fen anordnen; beim Gril len am Rost ist ein leeres Backblech für das ab trop fen de Fett in direkt niedrigerer Höhe (unter dem Rost) an zu ord nen,
Gegrillt wird bei geschlossener Backofen-
tür.
Bei den Backofenfunktion Grillhitze und Intensiv-Grillen die Temperatur 250°C ein­stellen, und bei Backofenfunktion Umluft­Grillen höchstens 200°C einstellen.
Wichtig!
Während des Schnellvorwärmvor­gangs dürfen sich im Backofenin­nenraum keine Ausstattungsteile des
Backofens benden, wie Bleche mit
Teig u.a. Es ist nicht empfehlenswert die Schnellvorwärmfunktion bei vor­programmierter Zeitschaltuhr zu benutzten.
*vorhanden nur bei einigen Modellen
Zugängliche Teile können bei Be nut zung als Grillgerät heiß werden. Kinder fern halten!
Es wird empfohlen:
die Dicke der zu grillenden Fle isch por tion
von 2 - 3 cm nicht zu über schre iten,
Fleisch- und Fi sch spe isen vor dem
Gril len mit ein wenig Öl oder Fett ein zu­re iben,
größere Speiseportionen erst kurz vor
dem Gril len, da ge gen kleinere direkt danach salzen,
· die gegrillte Speiseportion nach Ablauf der hal ben Grillzeit auf die Rückseite umwenden.
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BACKEN UND BRATEN - PRAKTISCHE HINWEISE
Gebäck
Zum Backen verwenden Sie am besten die mitgelieferten Bleche.
Es können auch handelsübliche Formen und Bleche verwendet werden, die im
Backofen auf den Gitterrost zu stellen sind. Zum Backen eignen sich am besten schwarz lackierte Bleche, die sich durch gute Wärmeübertragung auszeichnen und die Backzeit verkürzen.
Bei herkömmlicher Erhitzung (Ober- und Unterhitze) sollten keine hellen und blanken Backformen verwendet werden, da ansonsten der Teig möglicherweise von unten nicht ausreichend gar wird.
Beim Backen mit Umluft braucht der Backofen nicht vorgeheizt zu werden, bei den anderen Erhitzungsarten ist ein Vorheizen nötig, bevor das Gebäck in den Backofen geschoben werden kann.
Vor Entnahme des Gebäcks aus dem Backofen sollte mit einem Holzstäbchen überprüft werden, ob der Teig richtig durchbacken ist (ist das Holzstäbchen frei von Teigspuren, so ist das Gebäck gar).
● Es empehlt sich, den Ofen auszustellen und das Gebäck noch ca. 5 min im Ofen
durchgaren zu lassen.
Beim Backen mit Umluft sind die Backofentemperaturen grundsätzlich ca. 20-30 Grad niedriger als bei reiner Ober-/Unterhitze.
● Nähere Backhinweise nden Sie in der Tabelle, diese können jedoch abhängig von
eigenen Erfahrungen und Gewohnheiten geändert werden.
Falls die Angaben aus den Kochbüchern stark von den in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Werten abweichen, berücksichtigen Sie bitte die Bedienungsanleitung.
Braten von Fleisch
Im Backofen sollte nur Fleisch mit einem Gewicht von über 1 kg zubereitet werden, kleinere Portionen empehlt es sich auf den Gasherdbrennern zu garen.
● Zum Braten empehlt sich die Verwendung von feuerfestem Geschirr, das auch
hitzebeständige Griffe haben sollte.
● Beim Braten auf dem Gitter- oder Grillrost empehlt es sich ein Blech mit etwas
Wasser in die untere Einschubleiste einzuschieben.
Mindestens einmal, nach der Hälfte der Garzeit, sollte der Braten gewendet werden; den Braten während der Garzeit ab und zu mit der entstehenden Soße oder mit heißem, gesalzenem Wasser begießen, dabei kein kaltes Wasser verwenden.
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BACKEN UND BRATEN - PRAKTISCHE HINWEISE
Backofen mit Heißluft (mit Gebläse und Heißluft)
Art Gebäck Backofenfunk-
tionen
Temperatur
160 - 200 2 - 3 30 - 50
160 - 180 2 20 - 40*
140 - 160 2 10 - 40*
200 - 230 1 - 3 10 - 20
210 - 220 2 45 - 60
160 - 180 2 - 3 45 - 60
190 2 - 3 60 - 70
230 - 250 4 14 - 18
225 - 250 2 120 - 150
Einschubhöhe
Garzeit [min]
160 - 180 2 120 - 160
160 - 230 2 90 - 120
160 - 190 2 90 - 120
190 2 - 3 70 - 90
160 - 180 2 45 - 60
175 - 190 2 60 - 70
190 - 210 2 40 - 50
170 - 190 3 40 - 50
* Kleingebäck
Achtung!
Die Angaben in den Tabellen sollten nur als Anhaltspunkte verstanden werden, die je nach eigenen Erfahrungen und Gewohnheiten geändert werden können.
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ALLGEMEINE PFLEGEHINWEISE
Die Pege und ständige Reinhaltung des
Herdes sowie dessen richtige Wartung haben einen wesentlichen Einuss auf die Verlänge­rung der einwandfreien Funktionstüchtigkeit des Gerätes.
Vor der Reinigung Herd ausschalten. Dabei nicht vergessen, sicherzustellen, dass sich alle Schalter in Position „”/„0”
benden. Lassen Sie den Herd vollständig
auskühlen, bevor Sie mit der Reinigung beginnen.
Brenner, Rost des Herdoberblechs, Herdgehäuse
Bei Verschmutzung von Rost und Bren-
nern diese Ausstattungsteile vom Herd abnehmen und im warmen Wasser mit Zusatz von fett- und schmutzlöslichen Mitteln waschen. Danach trocken rei­ben. Ist der Rost abgenommen, so ist das Herdoberblech zu reinigen und mit einem trockenen und weichen Tuch ab­zuwischen. Besonders sauber zu halten sind die Flammenaustrittsöffnungen an den Brennerkappenringen und die Brennerdüsenaustritte – siehe Abbildung unten. Die Düsenaustritte sind mit einem dünnen Kupferdraht zu reinigen. Keinen Stahldraht benutzen! Düsenaustritte nicht anbohren!
Achtung!
Brennerteile müssen stets trok­ken sein. Wasserteilchen können den Gasaustritt hemmen und eine schlechte Verbrennung bewirken.
Stellen Sie sicher, dass alle Elemente des Brenners nach dem Reinigen
richtig auiegen.
Den Brennerdeckel ggf. durch Drehen einrasten. Sonst kann der Brenner dauerhaft beschädigt werden.
Bei Email leoberflächen scho nende
Reinigungsmittel verwenden. Keine aggressiven Scheuermittel, wie z.B. Scheuerpulver mit Schleifmitteln, Scheu­erpasten, -steine, Bimssteine, Stahlwolle usw. verwenden.
Bei Inox-Stahlherden ist die Arbeitsäche
vor Beginn der Nutzung sorgfältig zu reinigen. Besondere Vorsicht ist bei der Beseitigung von Kleberresten von Folien, die vom Herd während der Montage ab­gezogen werden, bzw. der Verpackungs­klebebandstücke geboten. Die Arbeitsä­che regelmäßig nach jedem Gebrauch reinigen. Eine starke Verschmutzung der Arbeitsäche, insbesondere das Einbren­nen von übergelaufenem Kochgut ver­meiden. Sowohl für die Erstreinigung wie auch für weitere Reinigungen empfehlen wir die Verwendung von Reinigungsmit­teln vom Typ Stahl-Fix.
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ALLGEMEINE PFLEGEHINWEISE
Z2
Z1
Backofen
Den Backofen nach jedem Gebrauch
reinigen. Bei der Reinigung die Backofen­Beleuchtung einschalten, um dadurch eine bessere Sicht im Arbeitsbereich zu bekommen.
Den Backofen-Innenraum nur mit war-
mem Wasser und etwas Spülmittel reini­gen.
Achtung!
Für Reinigung und Wartung von Glasfronten keine Reinigungsmittel mit Schleifmitteln verwenden.
Steam Clean-Dampfreinigung:
– In eine in die erste Einschubleiste von
unten gestellte Schüssel 0,25 l Wasser
(1 Glas) gießen, – Backofentür schließen, – Backofen-Temperaturregler auf „50°C”
und Backofen-Multifunktionsregler auf
„Unterhitze” drehen , – Backofen-Innenraum ca. 30 Minuten
vorheizen, – Backofentür öffnen, Innenraum mit
Tuch oder Schwamm auswischen und
dann mit warmem Wasser und Spülmit-
tel reinigen.
Nach der Reinigung Backofen-Innenraum
trockenreiben.
Der Backofen ist mit den D leicht heraus-
nehmbaren Leitschienen (Leiterförmig angeordnet) für die Backofeneinsätze ausgestattet. Um sie zur Reinigung herauszunehmen soll man zuerst an der vorderen Halterung (Z1) ziehen, dann die Leitschienen kippen und aus der hinteren Halterung (Z2) rausziehen. Nach der Reinigung sollen die Leitschienen in den dazu vorgesehenen Öffnungen eingesetzt und die Halterungen (Z1 und Z2) einge­drückt werden.
Ausbau der Backblechträger
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ALLGEMEINE PFLEGEHINWEISE
Auswechseln der Backofen­Beleuchtung
Um Stromstöße zu vermeiden, vor dem Wechsel den Herd ausschalten.
Alle Drehschalter in der Schalterblende
auf ” / „0” drehen und die Stromzufuhr abschalten,
Die Abdeckung herausdrehen und reini-
gen, dann genau trocken wischen.
Die Glühlampe aus der Fassung drehen,
gegebenenfalls durch eine neue ersetzen – Backofen-Glühlampe hitzefest (300°C) mit folgenden Parametern:
– Spannung 230 V– Leistung 25 W– Fassung E14.
Technische Kontrollüberprüfungen
Außer der Sauberhaltung des Herdes ist auf folgendes zu achten: Funktionsprüfungen für Steuerelemente
und Baugruppen des Geräts durchführen. Nach Ablauf der Garantiezeit minde­stens alle zwei Jahre eine technische Kontrollüberprüfung des Geräts in einer Kundendienst-Servicewerkstatt durchfüh­ren lassen.
Festgestellte Betriebsstörungen behe-
ben.
Eine regelmäßige Wartung der Baugrup-
pen gemäß den Wartungsintervallen durchführen.
Achtung!
Sämtliche Reparaturen und Regulierungen sind durch eine zuständige Kundendienst­Servicewerkstatt oder einen authorisierten Installateur vorzunehmen.
Backofen-Glühlampe
Die Glühlampe genau in die Keramikfas-
sung drehen.
Abdeckung einschrauben.
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ALLGEMEINE PFLEGEHINWEISE
B
A
C
Backofentür aushängen
Zum Reinigen und für einen besseren Zu­gang zum Backofen-Innenraum lässt sich die Backofentür aushängen. Backofentür öffnen, die Klappbügel an den Scharnieren an bei­den Seiten nach oben drücken (Abb. A). Tür leicht zudrücken, anheben und nach vorne herausziehen. Das Einsetzen der Backofen­tür erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Beim Einsetzen sicherstellen, dass die Aussparung des Scharniers richtig zu dem Haken des Scharnierhalters passt. Danach sind die beiden Klappbügel unbedingt wieder nach unten zu legen. Ist das nicht der Fall, können Scharniere beim Schließen der Backofentür beschädigt werden.
Herausnahme der inneren Scheibe
1. Mit Hilfe eines achen Schraubendre­hers die obere Türleiste herausheben, indem sie fein an den Seiten angehoben wird (Abb. B).
2. Die obere Türleiste herausnehmen. (Abb.B, C)
Klappbügel nach oben drücken
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ALLGEMEINE PFLEGEHINWEISE
D1
1
1
2
2
D
1
2
3
1
2
3
1
2
3
3. Innere Scheibe aus den Befestigungen (im unteren Bereich der Tür) nehmen. Zeichnung D und D1.
4. Die Scheibe mit warmem Wasser und einer kleinen Menge Reinigungsmittel abwaschen.
Zwecks erneuter Montage der Scheibe
sind oben genannte Handlungen in um­gekehrter Reihenfolge auszuführen. Der glatte Teil der Scheibe muss sich im obe-
ren Teil benden.
Hinweis! Die obere Leiste sollte nicht
gleichzeitig an beiden Seiten der Tür eingedrückt werden. Zur korrekten
Montage der oberen Türleiste sollte zu­erst das linke Ende an die Tür gelegt und anschließend das rechte Ende ein­gedrückt werden, bis es „einrastet”. An­schließend die Leiste an der linken Seite eindrücken, bis sie „einrastet”.
Herausnahme der inneren Scheibe.
2 scheibe.
Herausnahme der inneren Scheibe.
3 scheibe.
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WENN´S MAL EIN PROBLEM GIBT
In jedem Notfall:
Baugruppen des Gerätes ausschalten Stromzufuhr des Geräts abschalten Reparatur anmelden Manche kleineren Störungen können vom Benutzer gemäß den in der nachfolgen-
den Tabelle angegebenen Anweisungen selbst behoben werden: Bevor Sie sich an den Kundendienst oder an die Kundendienst-Servicewerkstatt wenden, lesen Sie bitte die in der Tabelle dargestellten Probleme durch.
PROBLEM
1. Brenner zündet nicht
2. Gaszünder zündet nicht
3. Flamme am Brenner erlischt
4. Elektroteile funktionieren nicht
5. Auf der Zeit-Anzeige er­scheint die Uhrzeit „0.00”
URSACHE
Verschmutzte Flammenaustritte
Stromausfall
Gasausfall
Verschmutzter (verölter) Gasanzünder
Hahndrehknopf nicht ausreichend lange gedrückt
Hahndrehknopf zu schnell losgelassen
Stromausfall
Die Stromzufuhr für das Ge­rät wurde abgeschaltet oder es gab einen kurzzeitigen Stromausfall.
MASSNAHMEN
Gassperrventil zudrehen, Brennerhähne schließen, Raum lüften, Brenner herausnehmen, Flammenaustritte reinigen und durchblasen
Sicherungen im Haus prüfen, durchgebrannte Sicherungen ersetzen
Gassperrventil aufdrehen
Gaszünder reinigen
Drehknopf gedrückt halten bis zur vollen Flamme um den Brennerkranz herum
Drehknopf länger in der Position „große Flamme” gedrückt halten
Sicherungen im Haus prüfen, durchgebrannte Sicherungen ersetzen
Aktuelle Uhrzeit einstellen (siehe Bedienung Zeitschalt-
uhr)
6. Backofen-Beleuchtung ist ausgefallen
Glühlampe gelockert oder beschädigt
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Defekte Backofen-Beleuch­tung auswechseln (siehe Abschnitt Reinigung und
Wartung).
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TECHNISCHE DATEN
Nennspannung 230V~50 Hz
Backofen max 3,1 kW
Gerätekategorien DE II 2ELL 3B/P
Gerätemaße B/H/T 60/85/60,5 cm
Nettovolumen des Backofens* 65-72 Liter
Gewicht ca. 45 kg
Das Gerät entspricht den EU-Bestimmungen EU-Norm EN 60335-1, EN 60335-2-6
* nach EN 50304 Nettovolumen je nach Ausstattung des Backofens – siehe Energieetikett.
Herstellererklärung:
Hiermit erklärt der Hersteller, dass das Gerät grundsätzlich den folgenden EU Richtlinien entspricht:
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG,
Elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EG,,
Richtlinie „Gasverbrauchseinrichtungen” 2009/142/EG,
 ErP Richtlinie 2009/125/EG,.
Dem Gerät wurde deshalb das Zeichen zugewiesen und es erhielt die Konformitätserklärung vorgesehen für Marktaufsichtsbehörden.
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CHER CLIENT,
La cuisinière est un mariage réussi de facilité d’utilisation et d’efcacité. Après avoir lu la
présente notice, vous pourrez utiliser votre cuisinière en toute simplicité.
Chaque cuisinière qui sort de notre usine est soigneusement contrôlée avant son emballage.
Nos employés vérient leur sécurité et fonctionnalité sur les postes de contrôle.
Lisez attentivement la notice d’utilisation avant d’installer la cuisinière. Suivez les instructions de la notice pour éviter une mauvaise utilisation de l’appareil.
Conservez la notice dans un endroit facilement accessible. Suivez les consignes de sécurité pour éviter les accidents.
Attention !
Lisez attentivement la présente notice avant d’utiliser la cuisinière.
La cuisinière est uniquement destinée à l’usage domestique habituel.
Le producteur se réserve le droit d’effectuer toute modication n’affectant pas le
fonctionnement de l’appareil.
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Page 37
SOMMAIRE
Consignes de sécurité ..................................................................................................... 38
Description du produit......................................................................................................44
Installation..........................................................................................................................46
Fonctionnement ................................................................................................................ 51
Cuisson dans le four – conseils pratiques .................................................................... 60
Nettoyage et entretien de la cuisinière ........................................................................... 62
Données techniques ........................................................................................................ 68
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Page 38
CONSEILS DE SÉCURITÉ
Attention. L’appareil ainsi que ses parties accessi-
bles sont chauds durant l’utilisation. Face au risque de brûlure par simple contact, l’utilisateur doit faire preuve d’une vigilance particulière En l’absence de personnes responsables, les enfants de moins de 8 ans doivent être tenus éloignés de l’appareil.
Le présent appareil peut être utilisé par des enfants à partir de 8 ans, des personnes handicapées phy­siques, sensorielles ou intellectuelles, ou alors des débutants si ces personnes sont encadrées ou si elles se conforment aux consignes d’utilisation de l’appareil communiquées par une personne respon­sable de leur sécurité. Ne pas permettre aux enfants de jouer avec l’appareil. Le nettoyage ainsi que la maintenance de l’appareil ne doivent pas être réali­sés par des enfants sans surveillance.
Attention. Sans surveillance, toute cuisson de gra­isse ou d’huile sur une plaque de cuisine chauffante comporte une certaine dangerosité avec un risque d’incendie.
Ne JAMAIS essayer d’éteindre le feu avec de l’eau,
mais débrancher l’appareil et couvrir la amme avec un couvercle ou une couverture ininammable.
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CONSEILS DE SÉCURITÉ
Attention. Risque d’incendie: ne pas accumuler
d’objets sur la surface de cuisson.
Attention. Si la surface est ssurée, couper l’alimen­tation électrique an d’éviter tout danger d’électrocu-
tion. Pendant l’utilisation, l’appareil devient chaud. Il est
recommandé de ne pas toucher les éléments chauf­fants à l’intérieur du four.
Quand vous utilisez l’appareil, les parties ac­cessi bles peu vent dev enir tr ès ch audes . Gardez les enfants à distance .
Attention. Ne pas utiliser des toiles abrasives ou des outils métalliques coupants pour le nettoyage de la porte en verre, cette pratique entraînant le rayage de
la surface, voire à terme la ssuration du verre.
Attention. Assurez-vous que l’appareil est débran-Assurez-vous que l’appareil est débran- ché avant de remplacer la lampe pour éviter le risque d’un choc électrique.
L’utilisation d’appareils de nettoyage fonctionnant à la vapeur est formellement proscrite en hygiène de l’appareil.
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Page 40
CONSEILS DE SÉCURITÉ
Veuillez faire attention aux enfants lors de l’utilisation de la cuisinière car ils ne connaissent
pas les principes de son utilisation. Ils risquent de se brûler en touchant les brûleurs chauds, l’intérieur du four, les grilles, la porte, les récipients contenant des liquides chauds.
Faites attention de ne pas laisser le câble de branchement électrique d’un appareil mé-
canique, p.ex. d’un mixeur, en contact des parties chaudes de la cuisinière.
Ne mettez pas de matériaux inammables dans le tiroir de rangement car ils peuvent
s’enammer lors de l’utilisation du four.
Les cuissons doivent être réalisées sous votre surveillance. L’huile et la graisse peuvent
s’enammer en se surchauffant.
Surveiller la cuisson pour éviter tout débordement sur les brûleurs.
Si la cuisinière tombe en panne, ne pas l’utiliser tant qu’un technicien qualié ne l’ait pas
réparée.
Ne pas ouvrir le robinet de gaz ou de bouteille, sans avoir vérié au préalable que tous
les robinets soient fermés.
Il faut empêcher que les brûleurs deviennent sales et qu’il y ait des débordements
d’aliments. Il faut les nettoyer et essuyer dès qu’ils refroidissent.
Il est interdit de poser les récipients directement sur les brûleurs.
Ne pas poser de récipients, dont le poids dépasse 10 kg, sur la grille au-dessus d’un
brûleur, et les récipients, dont le poids dépasse 40 kg sur l’ensemble de la grille.
Ne pas taper sur les manettes et les brûleurs.
Ne pas poser d’objets, dont le poids dépasse 15 kg, sur la porte ouverte du four.
Il est interdit de laisser les personnes non qualiées réparer la cuisinière.
Il est interdit de tourner les robinets de la cuisinière sans avoir à la main une allumette
allumée ou tout autre dispositif pour allumer les brûleurs.
Il est interdit de soufer le feu de brûleurs.
Avant de lever le couvercle, il est recommandé de le nettoyer complètement. Avant de
baisser le couvercle, il est recommandé de laisser refroidir la table de cuisson.
Le couvercle en verre peut se ssurer lorsqu’il est surchauffé. Éteignez tous les brûleurs
avant de baisser le couvercle.
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CONSIGNES DE SÉCURITÉ
Il est interdit d’adapter la cuisinière soi-même à un type de gaz différent, de la déplacer
et de modier le circuit d’alimentation. Seul un technicien qualié est habilité à procéder
à ces opérations.
Évitez d’utiliser des poudres de nettoyage ou une éponge abrasive pour nettoyer la vitre
de la porte ; cela risquerait de rayer la surface provoquant les ssures du verre.
Ne laissez pas les enfants et les personnes, qui n’ont pas lu la notice d’utilisation,
s’approcher de la cuisinière.
EN CAS DE FUITE DE GAZ, IL EST INTERDIT :
d’allumer les allumettes, de fumer les cigarettes, d’allumer et d’éteindre les appareils électriques (sonnette ou interrupteur de lumière) et d’utiliser tout autre appareil électrique et mécanique, provoquant des étincelles électriques ou de choc. Il est alors nécessaire de fermer immédiatement le robinet de la bouteille de gaz ou le robinet qui coupe l’alimentation
de gaz et d’aérer la pièce. Ensuite, il faut appeler un technicien qualié an de réparer
l’origine de la fuite.
En cas de détection d’une défaillance technique, il faut débrancher obligatoirement
l’appareil (suivant le principe ci-dessus) et avertir un point de service après vente.
Il est interdit de brancher des câbles d’antenne, p.ex. radio, à l’installation de gaz.
En cas d’inammation du gaz, fuyant d’une installation non étanche, il faut couper immé-
diatement le passage du gaz à l’aide de la vanne d’arrêt.
En cas d’inammation du gaz fuyant de la bouteille parce que le robinet est mal fermé, il
faut : jeter un plaid mouillé sur la bouteille pour la refroidir et fermer le robinet. Une fois la bouteille refroidie, faites la sortir aussitôt. Il est interdit de réutiliser la bouteille endom­magée.
Si vous n’utilisez pas votre cuisinière pendant plusieurs jours, fermez la vanne d’arrêt
d’alimentation de gaz. Si vous utilisez, en revanche, une bouteille de gaz, fermez la valve de la bouteille après chaque utilisation.
L’appareil a été conçu uniquement en tant que l’appareil destiné à la cuisson. Toute une
autre utilisation (par exemple pour le chauffage d’ambiances) est contraire à sa destination et peut être dangereuse.
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Page 42
COMMENT ÉCONOMISER DE L’ÉNERGIE
L’utilisation responsable de l’énergie apporte non seulement des économies au budget du ménage mais permet aussi de préser­ver l’environnement. C’est
pourquoi, il est important d’économiser l’énergie électrique. Comment utiliser économiquement la cuisinière :
Utilisez des récipients appropriés.
La taille de récipients utilisés ne doit jamais être inférieure de la couronne du brûleur. N’oubliez pas de couvrir les récipients avec un couvercle.
Veillez à la propreté des brûleurs, de la grille et de la table de cuisson.
Les surfaces sales perturbent le passage de la chaleur ; certaines brûlures ne peu­vent être éliminées qu’à l’aide des produits de nettoyage polluants.
Veillez en particulier à la propreté des ori­ces des anneaux intérieurs et des orices
de brûleurs.
Éviter d’enlever le couvercle, si cela n’est pas nécessaire.
Éviter d’ouvrir la porte du four, si cela n’est
pas nécessaire.
Utilisez le four pour préparer des quan­tités de plats assez grandes.
Il est plus économique de préparer de la viande de 1 kg dans une casserole sur le brûleur de la cuisinière.
Utilisez la chaleur accumulée du four.
Si le temps de préparation dépasse 40 mi­nutes, il est recommandé d’éteindre le four
10 minutes avant la n de cuisson.
Pour les grillades, utilisez une chaleur tournante et fermez la porte du four. Veillez à bien fermer la porte du four.
Les salissures sur les joints de la porte font perdre la chaleur. Il est recommandé de les éliminer immédiatement.
Évitez d’encastrer la cuisinière à pro­ximité des réfrigérateurs/congélateurs.
Vous risquez de faire augmenter la consom­mation de l’énergie.
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DÉBALLAGE
RETRAIT D’EXPLOITATION
L’appareil a été mis sous emballage pour éviter les en­dommagements pendant le transport. Après avoir déballé l’appareil, veuillez enlever les éléments d’emballage de fa-
çon à assurer la préservation de l’environnement. Tous les matériaux utilisés pour emballer l’appareil ne nuisent pas à l’environnement, ils sont entièrement recyclables et ont été marqués d’un symbole approprié.
Attention ! Lors du déballage, ne pas lais­ser les éléments d’emballage (sachets plastiques, morceaux de polystyrène, etc.) à la portée des enfants.
Après la fin de la période d’ut i l i sation, l’ a p pareil ne peut pas être traité comme un déchet ménager nor­mal ; il doit être transmis au point de collecte et de recy­clage des appareils électriques
et électroniques. Le symbole approprié a été apposé sur le produit et re­produit dans l’instruction et sur l’emballage pour en informer.
L’appareil est fabriqué à partir de matières recyclables qui peuvent être réutilisées con­formément à leur étiquetage. Les recyclages et autres formes d’utilisation des appareils hors exploitation permettent de contribuer à la préservation de l’environnement.
Les informations sur les points de ramas­sages des appareils hors exploitation sont fournies par les autorités communales.
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Page 44
C
O
DESCRIPTION DU PRODUIT
14
13
12
7
1
11
15
16
8
3, 4, 5, 6
2
9
10
1 Manette de régulation de la température 2 Manette de sélection des fonctions du four 3, 4, 5, 6 Manettes de régulation des brûleurs gaz 7 Voyant de contrôle du thermorégulateur L
8 Voyant de contrôle du fonctionnement de la cuisinière R 9 Poignée de la porte du four 10 Tiroir 11 Programmateur électronique 12 Plaque 13 Brûleur rapide 14 Brûleur semi-rapide 15 Brûleur semi-rapide 16 Brûleur auxiliaire
*en fonction du modéle
Dispositif anti-fuite du gaz*
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Allumeurétincelle*
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CARACTÉRISTIQUE DU PRODUIT
Équipement de la cuisinière – récapitulatif :
Plat à pain* grille pour grillades
(grille à gratiner)
Plat à rôtissage*
*en fonction du modéle
Gradins ls
de la paroi latérale
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INSTALLATION
OKAP
Min. 600 mm
Min. 420 mm
Min. 420 mmMin. 420 mm
Min. 700 mm
Les instructions ci-après s’adressent au tech-
nicien qualié qui installe l’appareil. L’objectif
de ces instructions consiste à garantir que toutes les opérations liées à l’installation et à l’entretien soient les plus professionnel­les possible.
Encastrement
La cuisine devrait être un endroit sec
et aéré et être équipée d’une ventilation
efcace, conformément aux consignes
techniques.
La pièce devra être équipée d’un système
de ventilation, permettant d’évacuer les émissions formées lors de la combustion. Cette installation devrait comprendre une grille d’aération ou une hotte. Il faut monter les hottes suivant les instructions précisées dans les notices d’utilisation jointes. La cuisinière devrait être bien
placée an de garantir un accès libre
à tous les éléments de commande.
Si l’appareil est utilisé de manière pro-
longée et intense, il est recommandé d’ouvrir une fenêtre pour améliorer la ventilation.
En ce qui concerne la protection contre
le surchauffement des surfaces annexes, la cuisinière à gaz est un appareil de clas­se X ; elle ne peut donc être encastrée que jusqu’à la hauteur de table de travail, à savoir environ 850 mm à partir du sol. Il est déconseillé de l’encastrer au-des­sus de ce niveau.
Les revêtements et les colles utilisés pour
fabriquer les meubles où la cuisinière sera encastrée doivent résister à une tempéra­ture de 100 °C. Si cette condition n’est pas remplie, les surfaces des meubles risquent d’être déformées et les revêtements – de se détacher. En cas de doute sur la résistance thermique de meubles, il faut encastrer la cuisinière dans les meubles, en gardant une distance d’environ 2 cm. Le mur derrière la cuisinière devrait résister aux températures élevées. Lors de l’utilisation de la cuisinière, sa paroi arrière peut se chauffer jusqu’à environ 50 °C au-dessus de la température ambiante.
Il faut poser la cuisinière sur un sol dur
et plat (ne pas placer sur une base éle­vée).
Avant toute utilisation, il est nécessaire
de niveler la cuisinière, ceci est particu­lièrement important pour une répartition uniforme de l’huile dans une poêle. Les pieds réglables, que vous trouverez dans le tiroir, le permettent. Zone de ré­glage +/- 5 mm.
hotte
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Page 47
INSTALLATION
Y
X1
X2
Montage du système de blocage pro­tégeant contre le basculement de la cuisinière.
Le système de blocage est monté afin d’empêcher le basculement de la cuisinière. Grâce au système de blocage protégeant contre le basculement de la cuisinière l’enfant ne devrait pas être en mesure par exemple de grimper sur la porte du four et de cette façon basculer la cuisinière.
Cuisinière
Sol
Cuisinière largeur 600 mm, hauteur 850 mm X1=Y+30 mm X2=Y+65 mm Y=30 mm
Cuisinière largeur 600 mm, hauteur 900 mm X1=Y+30 mm X2=Y+65 mm Y=80 mm
X - distance de l’endroit de xation dans le
mur Y - distance du sol
Mur
Raccordement de la cuisinière à l’installation de gaz
Attention !
Il faut raccorder la cuisinière à l’ins­tallation de gaz avec le gaz auquel elle a été adaptée. La plaque signa­létique précise le type de gaz auquel la cuisinière a été adaptée en fabri­que. Seul un installateur agréé peut raccorder la cuisinière et il est le seul à avoir le droit de l’adapter à un autre type de gaz.
Consignes pour l’installateur
L’installateur doit : être agréé pour effectuer l’installation
du gaz,
consul t e r les inf o r mations s u r la
plaque signalétique, concernant le type de gaz auquel la cuisinière est adaptée, et les comparer aux conditions de livrai­son de gaz dans le lieu d’installation,
vérier :- l’efcacité de la ventilation, autrement
dit, de la circulation de l’air dans les pièces,
- l’étanchéité des raccords de la robinetterie
de gaz,
- l’efcacité du fonctionnement de tous
les éléments fonctionnels de la cuisi­nière,
- si l’installation électrique est adaptée
au travail avec le conducteur de protec­tion (neutre).
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Page 48
INSTALLATION
Attention !
Seul un installateur agréé, en suivant les consignes de sécurité, est habilité à raccorder la cuisinière à la bouteille de gaz liquéfié ou à l’installation existante.
La cuisinière est dotée des tubulures rayées de diamètre 1/2”. Il est recommandé de rendre étanches les jonctions à l’aide d’une
bande de téon. L’utilisation d’un couple trop
élevé ou de l’étoupe peut endommager la jonction et la rendre non étanche.
Lors du raccordement de la cuisinière à l’ins­tallation de gaz liquéé, il faut monter un em­bout métal de longueur 0,5 m au minimum avec un embout de tuyau 8x1 mm sur la prise R1/2”. Il est nécessaire de démonter le ressort
de la charnière du couvercle an de monter
l’embout. La conduite d’alimentation de gaz ne devrait pas toucher les éléments en métal de la paroi arrière de la cuisinière.
Attention !
Une fois la cuisinière installée, il est nécessaire de vérier si tous les rac­cords sont étanches au moyen, p.ex. d’eau savonneuse. Il est interdit d’utiliser le feu pour vé-
rier l’étanchéité.
Raccordement électrique
La cuisinière doit être alimentée par
un courant alternatif monophasé (230 V 1 N~50 Hz) et équipée d’un cordon d’ali­mentation de 3 x 1,5 mm2 de longueur d’environ 1,5 m avec une prise de courant dotée d’une mise à la terre.
La prise de raccordement de l’installation
électrique doit être dotée d’une terre et ne peut pas se trouver au-dessus de la cui­sinière. Une fois la cuisinière installée, la prise de raccordement de l’installation électrique doit être facilement accessible à l’utilisateur.
Avant de brancher la cuisinière à la prise,
il faut vérier que :
— le coupe-circuit et l’installation électrique
supportent la charge de la cuisinière,
— l’installation électrique est équipée
d’un système efcace de mise à la terre,
correspondant aux normes et réglemen­tations actuelles,
— la prise est facilement accessible.
Adaptation de la cuisinière à un autre type de gaz
Cette opération ne peut être effectuée que par un installateur agréé.
Si le gaz d’alimentation de la cuisinière est différent de celui prévu initialement, à savoir G20 20 mbar, il faut changer les injecteurs
des brûleurs et régler la amme.
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Page 49
INSTALLATION
An d’adapter la cuisinière à consommer
un autre type de gaz, il faut : changer les injecteurs (voir les tableaux
ci-après),
régler la amme « économique ».
Attention !
Les cuisinières livrées par le fabricant sont équipées de brûleurs adaptés pour consommer du gaz, précisé sur la plaque signalétique.
Brûleur de type DEFENDI (selon le libellé « DEFENDI» sur les éléments du brûleur)
Brûleur
Type de gaz
G20 / 20 mbar G30 (liquéfié) / 50
auxiliaire
diamètre de l’injecteur
[mm]
puissance thermique
nominale
0,65 kW
0,56 0,77 0,86 1,12
0,35 0,46 0,53 0,68
puissance thermique
nominale
1,00 kW
moyen
diamètre de l’in-
jecteur
[mm]
puissance thermique
nominale
1,40 kW
diamètre de l’in-
puissance thermique
mbar
Flamme du brûleur
Pleine
Économique
Transformation de gaz
liquéé à gaz naturel
1.Changer l’injecteur du brûleur contre un injec­teur correspondant suivant le tableau d’injecteurs.
2.Dévisser légèrement la vis de réglage et régler la
taille de la amme.
Transformation de gaz
naturel à gaz liquéé
1.Changer l’injecteur du brûleur contre un injec­teur correspondant suivant le tableau d’injecteurs.
2.Visser légèrement la vis de réglage et vérifier la
taille de la amme.
grand
jecteur
[mm]
nominale
2,40 kW
An de tout régler, veillez retirer les manettes de robinets.
49
Page 50
INSTALLATION
Les brûleurs de foyer employés ne nécessi-
tent pas de régler l’air primaire. Une amme
correcte forme des cônes bleus-verts.
Une amme courte bruyante ou longue, jaune
et dégageant une fumée, sans les cônes bien formés, prouve que soit la qualité du gaz dans l’installation est inexacte soit le brûleur est endommagé ou sale. Afin de vérifier
la amme, il faut chauffer le brûleur pendant
environ 10 minutes à fond et ensuite tourner
la manette à la amme réduite. La amme ne
devrait ni s’éteindre ni sauter sur l’injecteur.
Changement d’injecteur du brûleur- dévisser l’in­jecteur à l’aide d’une clé à douille 7 et l’échanger contre un injecteur, appro­prié au type de gaz (voir les tableaux).
Figure Robinet COPRECI
Attention !
Il n’appartient qu’à l’utilisateur et à l’installateur de décider de déplacer l’appareil an de l’adapter au gaz, dif­férent de celui présenté sur la plaque signalétique ; c’est à eux de décider aussi d’acquérir une cuisinière adap­tée à un autre type de gaz que celui installé dans l’appartement.
Dans les cuisinières munies d’un dispositif de sécurité, vous trouverez un robinet doté
d’un dispositif anti-fuite, cf. gure. Il faut régler
les robinets lorsque le brûleur est allumé, po-
sition : amme réduite, à l’aide d’un tournevis
de régulation de 2,5 mm.
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Page 51
FONCTIONNEMENT
Avant la première mise en route du four
enlever tous les éléments d’emballage,
nettoyer le caisson du four des produits de conservation,
enlever l’équipement du four et le laver
dans de l’eau chaude en ajoutant du liquide de vaisselle,
mettre en route la ventilation dans la pièce
ou ouvrir une fenêtre
pousser délicatement le sélecteur rotatif
et le tourner à droite sur la position ou (voir chapitre : Fonctionnement du
programmateur et commande du four),
chauffer le four (dans une température
de 250°C, environ 30 min.), enlever les saletés et nettoyer correctement.
Attention !
Dans les fours équipés d’un pro­grammateur électronique Ts, après le branchement au réseau, dans le pôle
du panneau d’afchage, l’heure „0.00”
apparait en pulsations cycliques.
Il faut enregistrer l’heure actuel­le dans le programmateur (Voir L’utilisation du programmateur). L’absence de réglage de l’heure actuelle rend impossible le fonc­tionnement du four.
Important !
Le programmateur électronique Ts est équipé de sensors fonctionnant par le toucher avec le doigt sur des surfaces indiquées.
Chaque modication de commande
du sensor est validée par un signal sonore. Les surfaces des sensors doivent être maintenues propres.
Pour laver la cavité du four, utilisez de l’eau chaude avec du liquide vais­selle.
51
Page 52
FONCTIONNEMENT
Utilisation des brûleurs de foyer
Choix de récipients
Veillez utiliser des récipients dont le diamètre du fond soit toujours supérieur à la couronne
de la amme du brûleur et couvrir le récipient
avec un couvercle. Il est recommandé que le diamètre du récipient soit environ 2,5 – 3 plus grand que le diamètre du brûleur, autre­ment dit, pour un brûleur : auxiliaire – récipient dont le diamètre varie
entre 90 et 150 mm,
semi-rapide – récipient dont le diamètre
varie entre 160 et 220 mm,
rapide – récipient dont le diamètre varie
entre 200 et 240 mm, et la hauteur du récipient ne devrait pas dépasser son diamètre.
NON
Manette de régulation de brûleurs
Position
amme réduite
OUI
Position
brûleur éteint
Position
grande amme
Allumage des brûleurs sans allumeur
allumer une allumette, enfoncer la manette à fond et tourner
à gauche jusqu’à la position « grande
amme » ,
allumer le gaz à l’aide de l’allumette,positionner la amme souhaitée (p.ex.
« économique » ),
une fois la cuisson terminée, éteindre le
brûleur en tournant la manette à droite (position éteint ).
Allumage de brûleurs au moyen d’un allumeur*
appuyer sur le bouton d’allumeur étin-
celle, indiqué par ,
enfoncer la manette à fond et tourner
à gauche jusqu’à la position « grande
amme » ,
maintenir jusqu’à ce que le gaz s’al-
lume,
positionner la amme souhaitée (p.ex.
« économique » ),
une fois la cuisson terminée, éteindre
le brûleur en tournant la manette à droite (position éteint ).
Allumer les brûleurs au moyen d’un allu­meur combiné à la manette
enfoncer à fond la manette de robinet du
brûleur choisi et tourner à gauche jusqu’à
la position « grande amme » ,
maintenir jusqu’à ce que le gaz s’al-
lume,
une fois la amme du brûleur allumée,
lâcher légèrement la manette pour régler
la taille de la amme.
*en fonction du modéle
52
Page 53
FONCTIONNEMENT
Attention !
Dans les modèles de cuisinières, équipées d’un dispositif anti-fuite de brûleurs de foyer, lorsque vous allumez un brûleur, il faut maintenir enfoncée à fond la manette pendant environ 10 secondes dans la position « grande amme » pour que le dispo­sitif fonctionne.
Choix de la amme du brûleur
Les ammes de brûleurs réglés correctement
sont bleues claires et dotées d’un cône inférieur bien formé. Pour choisir la taille
de la amme, il faut manœuvrer les manettes
du brûleur :
grande amme
petite amme (appelée « économique »)
brûleur éteint (circulation du gaz fermée)
Il est possible de déterminer la taille
de la amme selon vos besoins.
Fonctionnement du dispositif anti-fuite de gaz
Certains modèles (voir le tableau, page 10) sont munis d’un système automatique qui coupe l’arrivée du gaz au cas de disparition
de la amme.
Ce système protège contre une fuite du gaz lorsque la amme s’éteint, p.ex. quand un aliment déborde. L’utilisateur doit alors rallumer le brûleur lui-même.
NON OUI
Attention !
Il est interdit de régler la amme entre
la position brûleur éteint  et la posi-
tion grande amme .
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Page 54
FONCTIONNEMENT
132
132
Programmateur électronique
Écran de l’afcheur
- indications des fonctions de travail
1 touche de sélection des fonctions du programmateur
2 touche « - » 3 touche « + »
Mise à l’heure du programmateur
Après le branchement ou le rebranchement, l’afcheur indique l’heure 0.00,
Minuteur
Vous pouvez activer le minuteur à tout moment sans tenir compte de l’état d’activa­tion des autres fonctions du programmateur. La durée du temps à programmer est de 1 minute à 23 heures et 59 minutes. Pour programmer le minuteur :
appuyez sur la touche 1 jusqu’à ce que le témoin commence à clignoter:
programmez le temps à l’aide des touches 3 et 2,
Le temps programmé apparaît sur l’afcheur
et le témoin est allumé.
À l’issue de la durée programmée, le signal sonore se déclenche et le témoin
com-
mence à clignoter,
appuyez sur la touche 1 jusqu’à ce que le témoin commence à clignoter,
mettez le programmateur à l’heure en uti­lisant les touches 2 et 3.
Après environ 7 secondes, les nouvelles données sont mémorisées. La correction du temps peut être effectuée plus tard en appuyant simultanément les senseurs 2 et 3, les indications de l’écran d’af-
chage commenceront à clignoter. Ensuite il
est possible de corriger le temps courant.
Attention !
Si l e pro g ramm a teur n’e s t pa s mis à l’heure, le four ne fonctionne pas.
54
● appuyez sur la touche 1, 2 ou 3 afin de couper le signal ; le témoin cesse alors de clignoter et l’heure actuelle apparaît sur
l’afcheur.
Attention !
Si le signal n’est pas coupé manu­ellement, il est interrompu automa­tiquement après environ 7 minutes.
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FONCTIONNEMENT
132
132
132
Fonctionnement sémi-automatique
Si vous v oulez qu e le fo u r s’arrêt e à une heure précise :
positionnez la manette de fonctions du four et la manette de régulation de la température sur les positions désirées,
appuyez sur la touche 1 jusqu’à ce que
apparaîtront sur l’afcheur,
programmez le temps désiré à l’aide des touches 3 et 2, entre 1 minute et 10 heures.
Le temps programmé sera mémorisé après en­viron 7 secondes ; l’heure actuelle apparaît alors sur l’afcheur et la fonction AUTO est allumé. À l’issue de la durée programmée, le four s’arrête automatiquement, un signal sonore se déclenche et la fonction AUTO commence à clignoter,
mettez les manettes de fonctions du four et de régulation de la température sur la po-
sition « arrêt »,
appuyez sur la touche 1, 2 ou 3 afin de couper le signal ; le témoin cesse alors de clignoter et l’heure actuelle apparaît sur
l’afcheur.
Attention !
Dans les fours équipés d’une seu­le manette, celle-ci regroupe la ma­nette de fonctions du four et la manette de régulation de la température.
Fonctionnement automatique
Si vous voulez que le four fonctionne pendant une durée précise et s’arrête à une heure précise, vous devriez programmer la durée de fonctionnement et l’heure d’arrêt :
appuyez sur la touche 1 jusqu’à ce que
apparaîtront sur l’afcheur,
● programmez le temps désiré à l’aide des
touches 3 et 2, entre 1 minute et 10 heures.
●appuyez sur la touche 1 jusqu’à ce que apparaîtront sur l’afcheur,
programmez l’heure d’arrêt (n de fonc- tionnement) à l’aide des touches 3 et 2, le four doit s’arrêter dans les 23 heures et 59 minutes à partir du moment de program­mation,
positionnez la manette de fonctions du four et la manette de régulation de la température sur les positions désirées.
55
Page 56
FONCTIONNEMENT
132
132
La fonction AUTO sont allumés, le four se mettra en marché à l’heure résultante de la différence entre le temps d’arrêt programmé et la durée de cuisson (ex. le four est programmé pour une heure et il doit s’arrêter à 14.00, donc il se mettra en marche à 13.00). À l’issue de la durée programmée, le four s’arrête automatiquement, un signal sonore se déclenche et la fonction AUTO clignote,
me t tez le s ma n ett e s d e f o ncti o ns du four et de régulation de la température sur
la position « arrêt »,
appuyez sur les touches 1, 2 ou 3 pour arrê­ter la sonnerie, la fonction AUTO s’éteindra et le programmateur montrera le temps courant, p. ex.: 12h35.
Changement du ton du bip sonore
On peut changer le ton du bip sonore de la façon suivante :
appuyez en même temps sur les touches 2 et 3,
choisissez avec le bouton 1 la fonction « ton », les indications do programmateur seront
pulsatoires :
choisissez avec le bouton 2 le ton de 1 à 3.
Annulation des reglages
Dans chaque moment on peut annuler les réglages du minuteur ou de la fonction du travail automatique.
Annulation du travail automatique :
appuyer en même temps sur les touches 2 et 3,
Annulation du minuteur :
avec la touche 1 choisissez la fonction du minuteur,
appuyez de nouveau sur les touches 2 et 3.
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Page 57
FONCTIONNEMENT
0
C
O
5050
100
150
200
250
Fonctions du four
Four à circulation d’air pulsé (avec un ventilateur et une chaleur tour­nante)
Il est possible de chauffer le four à l’aide de la chaleur de sole et de voûte, du grilloir et de la chaleur tournante. Le four est réglé à l’aide de la manette de fonctions et de la manette de régulation de la température. Pour programmer le four, il faut mettre la manette sur la position choisie, ainsi que les manettes de régulation de la température – il faut positionner la manette sur la température sélectionnée.
Pour arrêter le four, il faut mettre les deux manettes sur la position „ ” / „0”.
Attention !
Lors du choix d’une fonction (chaleur, etc.), le four est mis en marche une fois la température sélection­née.
0 Réglage zéro
Eclairage indépendant du four
En réglant le sélecteur rotatif sur cette position, nous obtenons l’éclairage du caisson du four.
Chauffage rapide
La résistance supérieure, le grill et le ventilateur se mettent en marche. Utili­sation pour le préchauffage du four.
Décongélation
Seul le ventilateur se met en marche, sans utiliser aucune résistance.
Grilloir renforcé (Grilloir et chaleur de voûte)
Lorsque vous sélectionnez
la fonction GRIL RENFORCÉ,
le gril fonctionne en même temps que la chaleur de voûte. Cette fonction permet d’obtenir une température plus élevée dans la partie haute du
four pour griller plus efcacement des
quantités plus grandes.
Gril renforcé (super gril)
Allumer la fonction du „gril renforcé” permet de mener la fonction de gril avec le radiateur supérieur allumé. Cette fonction permet d’obtenir une plus grande température dans la partie supérieur du four ce qui aide à obtenir une couleur plus dorée des plats en permettant aussi de cuire de plus grandes portions.
Gril allumé
On utilise le „grillage” superciel pour
griller les petites portions de viande : des steaks, des escalopes, des pois­sons, des toasts, des saucisses, des gratins (l’épaisseur du plat grillé ne doit pas dépasser les 2-3 cm, durant la cuisson il faut les retourner sur l’autre côté).
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Page 58
FONCTIONNEMENT
Radiateur inférieur allumé
Sur cette position du sélecteur ro­tatif, le four réalise le chauffage uniquement en utilisant le radiateur inférieur. Cuisson des gâteaux du dessous (p.ex. les gâteaux humides et fourrés de fruits).
Radiateur supérieur et inférieur allumés
Le réglage du sélecteur rotatif sur cette position permet de réaliser le chauffage du four à l’aide de la métho­de conventionnelle. Cela convient par­faitement pour cuire des gâteaux, des viandes, des poissons, des pains, des pizzas (il est nécessaire de chauffer préliminairement le four en utilisant des plaques foncées), cuisson sur un niveau.
Chaleur tournante allumée
Le réglage du sélecteur rotatif sur la fonction „chaleur tournante allumée” permet de réaliser le chauffage du four de façon forcée à l’aide du thermo­ventilateur se trouvant dans l’endroit central de la paroi arrière du caisson du four. Par rapport au four conven­tionnel, on utilise des températures de cuisson plus basses. L’utilisation de cette méthode de chauffage permet une circulation uni­forme de la chaleur autour du met se trouvant dans le four.
Ventilateur allumé et radiateur su­périeur et inférieur.
Dans cette position du sélecteur rota­tif, le four réalise la fonction gâteau. Four conventionnel avec ventilateur (fonction conseillée lors de la cuis­son).
Chaleur tournante et radiateur allumés
Sur cette position du sélecteur rotatif le four réalise la fonction de chaleur tournante et de radiateur inférieur allu­mé ce qui provoque une augmentation de la température du dessous de la cuisson. Grand nombre de chaleur apporté du dessous de la cuisson, pâtes humides, pizzas.
L R
Lorsque vous allumez le four, deux voyants de contrôle, R, L s’allument. Le voyant R de contrôle signale le fonctionnement du four. Si le voyant L de contrôle s’éteint, le four a atteint la température demandée. A moins que les recettes culinaires recom­mandent de mettre le plat dans un four préchauffé, il est nécessaire de le faire seule­ment après que le voyant L de contrôle se soit éteint. Lors de la cuisson, le voyant L s’allume et s’éteint périodiquement (maintien de la température à l’intérieur du four). Le voyant R de contrôle peut également rester allumé
lorsque la manette est mise sur la position « Éclairage du four ».
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FONCTIONNEMENT
Réchauffement rapide du four*
Il est possible d’utiliser l’option de réchauffe­ment rapide dans les fours dotés de l’option d’air pulsé, équipés d’un ventilateur et d’une chaleur tournante – le four atteint la tempé­rature de 150 °C en 4 min. environ.
Comment procéder :
positionner la manette de fonction du four
sur la position chaleur tournante + chaleur de sole ,
positionner la manette de régulation
de la température sur 150 °C,
le four se réchauffe à la température
de 150 °C (ou inférieure, si définie) ; le voyant rouge de contrôle de régulation de température s’éteint dès que la tempé­rature est atteinte,
mettre à présent le plat dans le four, positionner la manette de fonctions
du four sur la position souhaitée, (voir le chapitre Cuisson dans le four – conseils
pratiques).
Utilisation du grilloir
Beim Grillen wird das Gericht mit tels der Infrarotstrahlen vom er hitz ten Gril l he ize le­ment zubereitet.
Pour mettre en marche le grilloir :
lmettez la manette du four sur la position
marquée du symbole
 chauffez le four pendant environ 5 minutes
(la porte du four doit être fermée),
mettez le plat au four, dans les gradins appropriés ; lorsque vous utilisez une grille pour les grillades, insérez un plat lèchefrites
 directement sous la grille, il recueille les graisses des grillades,
Pour la fonction gril et supergril nous vous conseillons de réglez votre thermostat sur 250°C et pour la fonction sur 200°C.
Attention !
Lors du réchauffement rapide du four, aucun plat avec des cuissons ainsi qu’aucun autre élément d’équipement du four ne peut se trouver à l’intérieur du four. Il est déconseillé d’utiliser la fonction de réchauffement rapide lorsque le program­mateur est activé.
*en fonction du modéle
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Attention !
Pour la cuisson en fonction , la porte du four doit être fermée. Quand vous utilisez la fonction, les parties accessibles peuvent devenir très chaudes. Gardez les enfants à distance !
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CUISSON DANS LE FOUR – CONSEILS PRATIQUES
Cuissons
il est recommandé d’utiliser les plats fournis avec la cousinière pour la cuisson des pâtisseries,
les cuissons peuvent être aussi effectuées dans les moules disponibles sur le marché (il faut les poser sur la grille), pour les cuissons, optez plutôt pour les moules
noirs qui permettent de réduire le temps de cuisson,
il n’est pas recommandé d’utiliser les moules à surface claire et brillante en mode de cuisson conventionnelle (chaleur de voûte + de sole), avec ce type des moules, les plats risquent de ne pas être assez cuits en dessous,
vous utilisez la fonction de la chaleur tournante, le préchauffage du four n’est pas nécessaire, en ce qui concerne les autres modes de cuisson, il faut préchauffer le four avant d’y mettre le plat,
● avant de sortir une pâtisserie du four, vériez la qualité de la cuisson à l’aide d’une
baguette en bois (si la pâtisserie est prête, la baguette doit en ressortir propre est sèche),
il est recommandé de laisser la cuisson au four pendant environ 5 minutes après avoir arrêté le four,
si vous utilisez la fonction de la chaleur tournante, les températures de cuisson sont d’habitude de 20–30 degrés plus basses que pendant le mode de cuisson conven­tionnel (avec la chaleur de voûte et de sole),
les paramètres des cuissons dans les tableaux sont indiqués à titre d’exemple et peuvent être modiés selon l’expérience et les goûts culinaires de l’utilisateur,
si les informations précisées dans les recettes diffèrent considérablement des valeurs
indiquées dans la notice d’utilisation, veillez suivre les consignes de la notice.
Rôtissage
les viandes dont le poids excède 1 kg doivent être préparées dans le four, il est recom­mandé de préparer les morceaux plus petits sur les brûleurs gaz de la cuisinière,
utilisez les récipients résistants à la chaleur pour le rôtissage, les poignées de ces récipients doivent être également résistantes aux hautes températures,
si vous utilisez les grilles pour le rôtissage, placez le plat à rôtissage avec une petite quantité d’eau au niveau le plus bas,
au moins une fois pendant la cuisson, tournez la viande, nappez-la avec du jus ou de l’eau chaude et salée (n’ajoutez pas d’eau froide dans le plat).
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CUISSON DANS LE FOUR – CONSEILS PRATIQUES
Four à circulation d’air pulsé (avec un ventilateur et une chaleur tournante)
Type de
cuissons
Plat
Fonction du
four
Température Niveau Durée [Min]
160 - 200 2 - 3 30 - 50
160 - 180 2 20 - 40*
140 - 160 2 10 - 40*
200 - 230 1 - 3 10 - 20
210 - 220 2 45 - 60
160 - 180 2 - 3 45 - 60
190 2 - 3 60 - 70
230 - 250 4 14 - 18
225 - 250 2 120 - 150
160 - 180 2 120 - 160
160 - 230 2 90 - 120
160 - 190 2 90 - 120
190 2 - 3 70 - 90
160 - 180 2 45 - 60
175 - 190 2 60 - 70
190 - 210 2 40 - 50
170 - 190 3 40 - 50
* Petites cuissons
Attention !
Les paramètres dans les tableaux sont indiqués à titre d’exemple et peuvent être modiés
selon l’expérience et les goûts culinaires selon l’utilisateur.
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NETTOYAGE ET ENTRETIEN DE LA CUISINIÈRE
Le nettoyage régulier et l’entretien appro­prié de la cuisinière permettent de rallonger la période de son exploitation.
Avant de commencer le nettoyage, dé­branchez la cuisinière et mettez toutes les manettes sur la position « »/«0». Avant de procéder au nettoyage, laissez refroidir l’appareil.
Brûleurs, grille de la table de cuisson, revêtement de la
cuisinière
Au cas où les brûleurs et la grille devi-
ennent sales, il faut enlever ces éléments de la cuisinière et les laver à l’eau chaude à l’aide des produits nettoyants. Ensuite, il faut les essuyer. Une fois la grille enle­vée, laver la table de cuisson et essuyer à l’aide d’un chiffon doux et sec. Veillez
en particulier à la propreté des orices
des anneaux intérieurs, voir les dessins ci-dessous. Pour nettoyer les orifices
d’injecteurs de brûleurs, utiliser un l n en cuivre. Il est interdit d’utiliser un l en acier et d’agrandir les orices.
Controleer of de elementen van de brander na het reinigen op de juiste manier zijn teruggeplaatst.
Wanneer het dekplaatje niet centra­al op de brander is geplaatst, kan de brander permanent beschadigd raken.
Utiliser des produits doux pour nettoyer
les surfaces émaillées. Évitez d’utiliser
des poudres de nettoyage forts, p.ex. poudres abrasifs, pâte abrasive, pierres de rodoir, pierres ponces, etc.
Avant de commencer à utiliser la cui-
sinière dotée d’une table inoxydable, il faut la nettoyer soigneusement. Prêtez une attention particulière à nettoyer toutes les traces de colle sur le plastique enlevé lors du montage ou de scotch utilisé pour emballer la cuisinière. Il est nécessaire de nettoyer la table après
chaque utilisation. Évitez que la table de
cuisson devienne sale. Il est recommandé d’utiliser des produits, comme Stahl-Fix, pour le lavage.
Attention !
Les éléments du brûleur doivent toujours rester secs. Des particules d’eau peu­vent freiner la sortie du gaz et entraîner un mauvais fonctionnement du brûleur.
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NETTOYAGE ET ENTRETIEN DE LA CUISINIÈRE
Z2
Z1
Four
Nettoyez le four après chaque utilisation.
Pour nettoyer la cavité, allumez l’éclaira­ge du four. Vous aurez ainsi une meilleure visibilité de l’espace de travail.
Pour laver la cavité du four, utilisez de l’eau
chaude avec du liquide vaisselle.
Attention !
Évitez les produits abrasifs pour
nettoyer et entretenir les fronts en verre.
Nettoyage à la vapeur – Steam Clean:- versez 0,25 l d’eau (1 verre) dansun récipient et posez-le sur la grille au
niveau le plus bas,
- fermez la porte du four,- mettez la manette de régulation de la
température sur la position 50° C et la manette de fonctions sur la position ,
- faites chauffer le four pendant environ 30 minutes,
- ouvrez la porte du four, essuyez la cavité
avec un chiffon ou une éponge, ensuite lavez la en utilisant de l’eau chaude avec du liquide vaisselle.
Essuyez la cavité du four.
Les fours désignées par la lettre D ont été
équipées en crémaillères en l (échelles)
pour lèchefrites et grilles. Pour les laver vous pouvez les déposer. Dans ce cas-là il faut tirer le crabot qui se trouve devant (Z1), ensuite écarter la crémaillère et dé­poser du crabot arrière (Z2). Après avoir lavé les crémaillères il faut les placer dans les trous à encastrer du four, enfoncer les crabots (Z1 et Z2).
Démontage des gradins ls
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NETTOYAGE ET ENTRETIEN DE LA CUISINIÈRE
Remplacement de la lampe du four
Assurez-vous que l’appareil est débran­ché avant de remplacer la lampe pour éviter le risque d’un choc électrique.
Mettez toutes les manettes de contrôle
sur la position «»/«0» et coupez l’ali- mentation,
Dévissez le hublot de la lampe, nettoyez-
le et mettez-le bien à sec.
Dévissez l’ampoule, si nécessaire chan-
gez-la. Caractéristiques de l’ampoule à haute température (300 °C) :
— tension 230 V— puissance 25 W— culot E14.
Contrôles périodiques
En dehors de l’entretien et du nettoyage co­urant de la cuisinière, il est nécessaire de : Procéder aux contrôles périodiques de
fonctionnement des dispositifs électro­niques et mécaniques de la cuisinière. A l’expiration du délai de garantie, et tous les deux ans au minimum, il est nécessa­ire de prévoir une maintenance technique de la cuisinière,
réparer les éventuels défauts constatés, procéder à la maintenance des dispositifs
mécaniques de la cuisinière.
Note : les réparations et réglages doivent être effectués par un pro­fessionnel agréé ou par le service après-vente.
Lampe du four
Vissez l’ampoule en vous assurant qu’elle
est bien placée dans la douille cérami­que.
Vissez le hublot de la lampe.
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NETTOYAGE ET ENTRETIEN DE LA CUISINIÈRE
A
B
C
Retrait de la porte
Vous pouvez retirer la porte du four pour avoir un meilleur accès à la cavité lors du net­toyage. Pour ce faire, il faut ouvrir la porte et soulever le dispositif de verrouillage dans
la charnière (g.A). Soulevez légèrement la
porte et tirez-la vers vous sous l’angle d’en­viron 45 ° par rapport au niveau horizontal.
An de remonter la porte, procédez dans
l’ordre inverse. Faites attention à mettre correctement le cran de la charnière sur l’ergot de la porte-charnière. Après avoir remis la porte du four, baissez obligatoire­ment le dispositif de verrouillage. Si vous ne le faites pas, vous risqueriez d’endommager la charnière lors de la fermeture de la porte.
Démontage de la vitre intérieure
1. Décrocher la plinthe supérieure de la porte à l’aide d’un tournevis plat, en la soulevant délicatement sur les côtés
(g.B).
2. Retirer la plinthe supérieure de la porte.
(g.B, C)
Écartement des dispositifs de verrouillage
des charnières
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NETTOYAGE ET ENTRETIEN DE LA CUISINIÈRE
D1
1
1
2
2
D
1
2
3
1
2
3
1
2
3
3. Décrochez la vitre intérieure de sa xa­tion (en partie inférieure de la porte). schéma D, D1.
4. Laver la vitre à l’eau chaude avec un peu de produit de nettoyage.
La repose de la vitre se fait dans l’ordre
inverse des opérations du démontage. La partie lisse doit se trouver en haut.
Attention ! Il ne faut pas pousser si-
multanément la plinthe supérieure des deux côtés de la porte. An de pla-
cer correctement la plinthe supérieure de la porte il faut en premier placer l’ex­trémité gauche de la plinthe sur la porte et enfoncer l’extrémité droite jusqu’à ce
qu’un « clic » se fasse entendre. Ensuite
il faut enfoncer la plinthe du côté gauche jusqu’à ce qu’un « clic » se fasse enten­dre.
Démontage de la vitre intérieure.
2 de la vitre.
Démontage de la vitre intérieure.
3 de la vitre.
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COMMENT PROCÉDER EN CAS DE PANNE
En cas de panne, il faut :
éteindre les éléments de travail de la cuisinière couper l’alimentation électrique avertir le service après vente l’utilisateur peut réparer certaines petites pannes en suivant les indices dans
le tableau ci-dessous. Avant de vous adresser au service après vente, vériez
les points présentés dans le tableau.
PROBLÈME
1.Le brûleur ne s’allume pas
2.L’allumeur du gaz ne fonctionne pas
3.La amme s’éteint lors de
l’allumage du brûleur
4.Le dispositif électrique ne fonctionne pas
CAUSE
orices de ammes ob­strués
coupure de courant
coupure de gaz
allumeur de gaz sale (graissé)
vous n’avez pas maintenu la manette assez longtemps
vous avez lâché la manette trop rapidement
coupure de courant
PROCÉDURE
fermez la vanne d’arrêt de gaz, fermez les robinets de brûleurs, aérez la pièce, enlevez le brûleur, nettoyez
et soufez dans les orices de ammes
vériez le coupe-circuit dans
votre installation, si nécessa­ire, changez-le
ouvrez la vanne d’arrêt de gaz
nettoyez l’allumeur de gaz
maintenez la manette enfon­cée jusqu’à ce qu’une pleine
amme apparaisse autour
de la couronne du brûleur
maintenez la manette enfon-
cée à la position « grande amme »
vériez le coupe-circuit dans
votre installation, si nécessa­ire, changez-le
5.l’afcheur du program­mateur indique les chiffres „0.00” clignotant à interval­les réguliers
6.L’éclairage du four ne fonctionne pas
l’appareil a été débranché ou il y avait une coupure
momentanée de courant
l’ampoule est dévissée ou défectueuse
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programmez l’heure actu­elle (cf. commande du pro-
grammateur)
vissez ou changez l’ampoule
(cf. chapitre Nettoyage et entretien)
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DONNÉES TECHNIQUES
Tension nominale 230 V~50 Hz
Puissance nominale max. 3,1 kW
Catégorie du produit DE II 2ELL 3B/P
Dimensions de la cuisinière(L/H/P) 60/85/60,5 cm
Volume de la cavité* 65-72 litres
Poids environ 45 kg
Conforme aux exigences UE normes EN 60335-1, EN 60335-2-6
* selon EN 50304 volume en fonction de l’équipement du four
Déclaration du producteur
Le producteur déclare que le produit est conforme aux exigences déterminées dans les directives UE :
directive « basse tension » 2006/95/EC, directive « compatibilité électromagnétique » 2004/108/EC, directive « appareils à gaz » 2009/142/EC, directive « ErP » 2009/125/EC,
c’est pourquoi, le produit porte une marque appropriée et est accompagné d’une déclaration de confor­mité destinée aux autorités de surveillance du marché.
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