Einstellung der Empfängerempfindlichkeit. Bei
starken Signalen kann es von Vorteil sein, den
Empfänger unempfindlicher, d.h. auf LOCAL zu
schalten. Für schwache Signale muß der Schalter auf DX (hohe Empfindlichkeit) stehen.
2 PWR/VOL
Einschalter und Lautstärkeregler. Um das Gerät
einzuschalten, drehen Sie den Knopf soweit im
Uhrzeigersinn, bis die gewünschte Lautstärke erreicht ist. Zum Ausschalten ganz nach links drehen.
3 SQL
Rauschsperre. Unterdrückt das Hintergrundrauschen von freien Frequenzen. Drehen Sie den
Knopf solange im Uhrzeigersinn, bis das Rauschen
aufhört.
4 BFO TUN
Funktioniert nur bei AM und bei gedrücktem BFO-Knopf (9).
5 DIAL
Verändert die Frequenz im Such- und Manuell-Modus. Wechselt den Kanal im ScanModus.
6 EAR
Kopfhörerbuchse für 8 Ohm oder höher. Wird der Ohrhörer eingesteckt, schaltet sich
der interne Lautsprecher automatisch ab.
7 ANT
Antenne mit BNC-Anschluß.
8 LIGHT
Ein- und Ausschalten der Displaybeleuchtung.
9 BFO
Schaltet zwischen den Betriebsarten AM und Seitenband-Modus um. BFO für SSB kann
nur im AM-Modus eingeschaltet werden. Es funktioniert nicht bei FM.
TASTENFELD
1 Zahlenblock
Ziffern 0 bis 9 zur Eingabe der Frequenz,
Frequenzschritte, Speichernummer, Banknummer usw.
2 ./CLEAR
Für den Dezimalpunkt einmal drücken.
Zweimal drücken löscht die Eingabe von
falschen Ziffern.
3 ENT
Wird zum Abschluß einer Eingabe (z.B. Frequenz oder eine Speicheränderung) gedrückt.
4 SEARCH
Mit dieser Taste wird der Frequenzsuchlauf
gestartet oder nach einem Halt wieder
aufgenommen.
5 SCAN
Mit dieser Taste wird der Speichersuchlauf
gestartet oder nach einem Halt wieder aufgenommen.
6 MANUAL
Mit dieser Taste schalten Sie in den Manual-Modus, d.h. Sie können eine bekannte
Frequenz oder einen Speicherplatz direkt eingeben.
7 DOWN
Normalerweise ist die Richtung beim Frequenzsuchlauf von einer niedrigen zu einer
höheren Frequenz und der Speichersuchlauf von einem niederigen Speicher zu einem
höheren. Wird währen der Suchläufe die DOWN-Taste gedrückt, wird der Suchlauf angehalten und
weise fortgeführt. Drücken Sie die Taste länger als eine Sekunde, wird der Suchlauf
wieder aufgenommen.
8 UP
Umgekehrte Funktion von DOWN
9 PROG/SPEED
Wird unter anderem für die Programmierung der Suchfrequenzen benutzt. Wenn 2ND.F
gedrückt wurde, kann die Suchgeschwindigkeit eingestellt werden.
10 BANK
Hier kann die entsprechende Bank (0-9) für den Frequenz- oder Speicherplatzsuchlauf
ausgewählt werden.
11 STEP
Festlegung des kleinsten Frequenzschrittes von 1 kHz bis 999 kHz
wird angezeigt. Drücken Sie DOWN nochmals, wird der Suchlauf schritt-
12 MODE/F.SCAN
Wechselt die Betriebsarten W(wide)FM, N(narrow)FM und AM. Drücken Sie MODE und
wählen Sie die Betriebsart mit den Tasten UP und DOWN oder benutzen Sie den Drehknopf DIAL.
Wird vor Mode 2nd.F gedrückt, wird ein freier Suchlauf gestartet.
13 LOCKOUT
Zum Ausblenden oder Freigeben von Speicherplätzen.
14 DELAY/HOLD
Wählen zwischen DELAY (nach ca. 2 Sekunden mit dem Suchlauf fortfahren nachdem
kein Signal mehr anliegt) und HOLD (auf der Frequenz oder dem Speicherplatz verbleiben, auch wenn kein Siegnal mehr anliegt).
15 KEYLOCK
Verriegeln der gesamten Tastatur bis KEYLOCK erneut gedrückt wird.
16 2ND.F
Für doppelt belegte Tasten (rote Beschriftung).
17 PRI
Zum Markieren eines bevorzugten Speicherplatzes, der alle 2 Sekunden abgehört wird.
EMPFANG EINER EINZELFREQUENZ (MANUELLER BETRIEB)
Hierzu muß der Scanner durch Drücken der Taste
schaltet werden. Die Zeichen SCAN und SEAR dürfen nicht im Display zu sehen sein.
Beispiel: Sie möchten die Frequenz 97.500 MHz mit der Modulationsart WFM empfangen.
• Frequenz einstellen
• Betriebsart WFM wählen
oder bis im Display WFM erscheint, dann
Sie können nun die Empfangsfrequenz durch Drehen am „DIAL“-Drehschalter in Schritten
zu 12.5 kHz (die Schrittweite ist automatisch vorgewählt) verändern. Die Schrittweite ist
jedoch veränderbar. Sie läßt sich frei wählen als Vielfaches von 1kHz oder 12.5kHz. Sie
möchten zum Beispiel 100 kHz-Schritte benutzen:
•
Wenn Sie nun den „Dial“-Drehschalter betätigen, wird die Frequenz in 100kHz-Schritten
verändert. Links auf dem LCD-Display erscheint ein UP-Pfeil, wenn die Frequenz erhöht
wird; ein DOWN-Pfeil, wenn die Frequenz verringert wird.
in den manuellen Betrieb ge-
SPEICHERPLÄTZE
Programmierung
Der AE 300 stellt Ihnen 1000 Speicherplätze zur Verfügung, die in 10 Bänken (0-9) zu je 100
Speicherplätzen abgelegt werden können. Je Speicherplatz sind Frequenz und Modulation frei programmierbar.
Beispiel: Sie wollen die Frequenz 121.000 MHz in Bank 1 im Speicherplatz 0 ablegen, die
Modulation soll in AM erfolgen.
• Frequenz einstellen
• Betriebsart AM wählen
oder bis im Display AM erscheint
• Bank und Speicherplatz wählen
• Das Display zeigt
Abrufen
Um zum Beispiel den Speicherplatz 15 der Bank 7 abzurufen, drücken Sie
•
Löschen
Sie können einen belegten Speicherplatz wieder löschen:
Wählen Sie den zu löschenden Speicherplatz wie unter Abrufen beschrieben aus.
Drücken Sie
•
SPEICHERPLATZSUCHLAUF (SCAN)
Beim Speicherplatzsuchlauf werden nicht ganze Frequenzbänder sondern nur in Speicherplätzen abgelegte Freqenzen gescant. Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten:
Suchlauf über eine Bank (Normal Scan)
Beispiel: Sie wollen nur die Speicherplätze der Bank 5 absuchen lassen:
• Wählen Sie einen Speicherplatz in der Bank 5 (z.B. 502) und drücken Sie
es werden jetzt alle vorhandenen Speicherplätze der Bank 5, außer denen die übersprungen werden sollen (siehe unter Lockout), abgesucht. Das Display zeigt jetzt „SCAN“.
Suchlauf über ausgewählte Bänke (Bank Link Scan)
Beispiel: Sie wollen die Speicherplätze der Bänke 4 bis 6 absuchen lassen:
•
Es werden jetzt alle vorhandenen Speicherplätze der Bänke 4 bis 6, außer denen die
übersprungen werden sollen (siehe unter Lockout), abgesucht. Das Display zeigt jetzt „SCAN“
und „Bank-LINK“.
Suchlauf über ausgewählte Speicherplätze (Channel Link Scan)
Sie können auch unabhängig von Bänken einen Bereich von Speicherplätzen absuchen
lassen:
Beispiel: Sie wollen von Speicherplatz 45 in Bank 1 (also 145) bis zu Speicherplatz 13 in
Bank 3 (also 313) alle absuchen lassen:
•
Die entsprechenden Speicherplätze werden abgesucht. Im Display blinkt „PROG“.
Ausblenden von einzelnen Speicherplätzen (Lockout)
Es kann notwendig sein, daß bestimmte Speicherplätze beim Suchlauf übersprungen werden sollen (z.B. Dauersender).
Beispiel: Suchlauf stoppt bei dem Speicherplatz 135. Drücken Sie
•
Der Speicherplatz 135 wird jetzt beim Suchlauf übersprungen. Um das Ausblenden
rückgangig zu machen drücken Sie
•
Speicherplatz
Ausblenden einer ganzen Bank
Um eine ganze Bank auszublenden, drücken Sie:
•
• Das Display zeigt „SCAN“, „PROG“, „BANK“ und eine Bank-Nummer
• Wählen Sie mit
•
Die komplette Bank wird jetzt beim Speicherplatzsuchlauf übersprungen.
oder die gewünschte Bank
(im Display blinkt L.OUT)
Ausblenden einer ganzen Bank zurücknehmen
Um das Ausblenden zu löschen, drücken Sie:
•
• Das Display zeigt „SCAN“, „PROG“, „BANK“ und eine Bank-Nummer
• Wählen Sie mit
•
Die Bank wird nicht mehr übersprungen.
oder die gewünschte Bank (im Display blinkt L.OUT)
(L.OUT erlischt im Display)
Delay-Funktion
Wird beim Speicherplatzsuchlauf ein Signal mit genügender Stärke empfangen um den
Squelch zu öffen, stoppt der Suchlauf. Ist das Signal nicht mehr vorhanden, gibt es zwei
Möglichkeiten:
• der Suchlauf beginnt unmittelbar weiter (Normalbetrieb)
• der Suchlauf geht erst nach einer Verzögerung von 2 Sekunden weiter (Delay-Betrieb)
Um diese Funktion zu aktivieren, drücken Sie
(im Display erscheint DELAY)
• Um die Funktion wieder auszuschalten, drücken Sie nocheinmal
(im Display erlischt DELAY)
FREQUENZSUCHLAUF (SEARCH)
Programmieren eines Frequenzbandes
Der AE 300 bietet die Möglichkeit, 10 einzelne Frequenzbänder (0 bis 9) selbst zu bestimmen, die dann im Suchlauf abgesucht werden. Außerdem lassen sich pro Frequenzband
die Schrittweite von 1 - 999 kHz in Vielfachen von 1 kHz oder 12.5 kHz und die Modulationsart (AM, NFM, WFM) frei wählen.
Beispiel: Sie möchten Frequenzband 8 für den Frequenzbereich 144.000 MHz bis 146.000
MHz programmieren. Die Schrittweite soll 10 kHz betragen, die Modulationsart NFM.
Drücken Sie
•
• Geben Sie die untere Frequenzgrenze ein
• Geben Sie die obere Frequenzgrenze ein
• Wählen Sie die Modulationsart mit
• Geben Sie die Schrittweite ein
(im Display blinkt „Str“)“)
(im Display blinkt „End“)
(die Ziffern im Display erlischen)
oder oder Dial. Bestätigen Sie mit (im Display blinkt „STEP“)“)
(der Suchlauf beginnt an der unteren Frequenzgrenze)
Anwahl eines Frequenzbandes
Sie möchten ein bereits programmiertes Frequenzband (zum Beispiel 6) absuchen lassen.
Dazu drücken Sie
•
Um das Frequenzband zu wechseln, drücken Sie einfach die Nummer des neuen
Frequenzbandes (0 bis 9).
(der Suchlauf beginnt)
Suchlauf über mehrere Frequenbänder
Beispiel: Der Empfänger soll die Frequenzbänder 3 bis 5 absuchen. Drücken Sie im SEARCHBetrieb:
•
• Geben Sie die untere Frequenzbandnummer ein
• Geben Sie die obere Frequenzbandnummer ein
Ist Band 4 mit Lockout belegt, so wird nur Band 3 und 5 abgesucht.
Diese Funktion kann durch Eingeben der gleichen Frequenzbandnummer wieder aufge-
hoben werden. Zum Beispiel:
•
(im Display blinkt „-LINK“ und eine untere und obere Frequenzbandnummer)
(es blinkt jetzt nur noch „-LINK“ und die obere Frequenzbandnummer)
(der Suchlauf beginnt)
Delay oder Hold
Im Normalfall wird der Empfänger im Delay-Mode betrieben, d.h. empfängt der AE 300
ein Signal, daß stark genug ist die Rauschsperre zu öffnen, stoppt der Suchlauf. Ist das
Signal nicht mehr vorhanden geht der Suchlauf nach ca. 2 Sekunden weiter.
Im Hold-Mode dagegen wird der Suchlauf nicht mehr fortgesetzt nachdem ein Signal
empfangen wurde, Dies ermöglicht auch ein unbeaufsichtigtes Absuchen von Frequenzbändern.
Zwischen Delay und Hold kann mit der Taste
gewählt werden..
Übertragen einer Empfangsfrequenz in einen Speicherplatz
Falls Sie beim Suchlauf durch ein Frequenzband ein Signal empfangen, können Sie die
Frequenz dieses Signals in einem Speicherplatz ablegen.
Die Empfangsfrequenz soll in Speicherbank 5 unter der Nummer 35 abgelegt werden.
Dazu drücken Sie
•
•
Sie können nun den Suchlauf fortsetzen. Dazu drücken Sie
•
um auf „HOLD“-Mode zu schalten (damit der Suchlauf nicht plötzlich weitergeht)
(die Frequenz ist gespeichert)
Ausblenden von einzelnen Frequenzen (Lockout)
Es kann notwendig sein, daß bestimmte Frequenzen beim Suchlauf übersprungen werden
sollen (z.B. Dauersender).
Beispiel: Suchlauf stoppt bei der Frequenz 144.050 MHz. Drücken Sie
•
Die Frequenz 144.050 MHz wird jetzt beim Suchlauf übersprungen.
Ausblenden von einzelnen Frequenzen zurücknehmen
Um das Ausblenden rückgängig zu machen, drücken Sie
•
• Das Display zeigt „SEAR“, „PROG“, „BANK“ und eine Band-Nummer
• Wählen Sie mit
•
• Um den Suchlauf fortzusetzen drücken Sie
die gewünschte Frequenz (im Display blinkt L.OUT)
( L.OUT erlischt im Display)
Ausblenden eines ganzen Frequenzbandes
Um eine ganzes Frequenzband auszublenden:
• Drehen Sie die Rauschsperre gegen den Uhrzeigersinn, um den Suchlauf zu
unterbrechen.
•
• Das Display zeigt „SEAR“, „PROG“, die obere und untere Frequenzbandnummer
und die aktuelle Frequenzbandnummer
•
Das aktuelle Frequenzband wird jetzt beim Frequenzbandsuchlauf übersprungen.
Ausblenden eines ganzen Frequenzbandes zurücknehmen
Diese Funktion ist weitgehend identisch mit dem Zurücknehmen einer Ausblendung
einzelner Frequenzen:
•
• Das Display zeigt „SEAR“, „PROG“, „BANK“ und eine Frequenzband-Nummer
• Wählen Sie mit
•
Das Frequenzband wird nicht mehr übersprungen.
oder die gewünschte Bank an (im Display blinkt L.OUT)
So können alle mit L.OUT belegten Bänke nacheinander sichtbar gemacht werden.
( L.OUT erlischt im Display)
INVERTERBETRIEB (NUR AE 400)
Einstellen der Inverterfrequenz
Drücken Sie
•
• Wahlen Sie mit
•
(TONE blinkt im Display und 01 wird angezeigt)
oder die gewünschte Inverterfrequenz (01 bis 08).
Hierbei sind die Stufen 01 bis 04 gleich der Stufen 05 bis 08.
Die Inverterfrequenz ist eingestellt und der Inverter ist eingeschaltet
(TONE leuchtet dauernd)
Um die Inverterfrequenz zu ändern, verfahren Sie wie oben beschrieben.
Die Inverterfrequenz hat entscheidenden Einfluß auf die Verständlichkeit des invertierten
Sprachsignals. In manchen Fällen kann es vorkommen, daß bei bestimmten invertrierten
Sprachsignalen, die mit digitalen Signalen hinterlegt sind, im Hintergrund ein starkes Knattergeräusch zu hören ist, wodurch die Verständlichkeit der dekodierten Sprachsignale beeinträchtigt wird. Dieses „Hintergrundknattern“ ist physikalisch bedingt und läßt sich nicht
vermeiden.
Ein- und Ausschalten des Inverters
Sie können jederzeit den Inverter ein- oder ausschalten.
Dazu drücken Sie
•
Ist der Inverter ausgeschaltet, wird er eingeschaltet. Dim Display erscheint TONE.
Ist der Inverter bereits eingeschaltet, wird er ausgeschaltet. Im Display erlischt TONE.
SONSTIGES
Antenne
Die beiliegende Gummiantenne ist für den UHF/VHF-Empfang geeignet. Für Kurzwellenempfang benötigen Sie eine 4 bis 5 m lange Drahtantenne (nicht im Lieferumfang enthalten).
Vorzugsspeicherplatz (Priority)
Sie haben die Möglichkeit, einen Kanal Ihrer Wahl als Vorzugsspeicherplatz zu programmieren. Dies bedeutet, daß der Empfänger alle 2 Sekunden auf diesen Speicherplatz
umschaltet und prüft, ob dort ein Signal vorhanden ist. Der AE 300 kann sich dabei im
Frequenz- oder Speicherplatzsuchlauf befinden.
Es kann kein Speicherplatz der Bank 0 (000 bis 999) als Vorzugsspeicherplatz eingegeben
werden.
Beispiel: Sie wollen den Speicherplatz 7 in Bank 4 als Vorzugsspeicherplatz programmieren. Dazu drücken Sie
•
• Geben Sie den neuen Vorzugsspeicherplatz mit Bank ein
Um die Funktion einzuschalten, drücken Sie jetzt nur die Taste
•
Befinden Sie sich jetzt z.B. im Frequenzsuchlauf und auf dem Vorzugsspeicherplatz erscheint
ein Signal, so schaltet der Empfänger solange diesen Speicherplatz durch, bis das Signal
nicht mehr vorhanden ist.
Die Vorzugs-Funktion läßt sich aufheben, indem Sie ein zweites mal die Taste „PRI“ drücken.
(im Display blinkt „PRI“ und „CH“, der alte Vorzugsspeicherplatz wird angezeigt)
(der neue Vorzugsspeicherplatz ist programmiert)t)
(im Display erscheint „PRI“)
Licht
Drücken Sie die Taste „LIGHT“ und das Display wird beleuchtet. Die Beleuchtung kann
durch nochmaliges Drücken wieder ausgeschaltet werden. Ein Dauerbetrieb mit eingeschalteter Beleuchtung wird nicht empfohlen, da die Miniaturleuchten nur eine begrenzte
Lebensdauer besitzen und soviel Strom verbrauchen, daß die Akkus trotz angeschlossenem Netzadapter und gleichzeitigem Betrieb entladen werden.
SSB-Empfang
Wenn Sie ein SSB-Signal hören möchten, ist es notwendig das Signal mit dem BFO-Drehregler verständlich zu machen. Dazu drehen Sie den BFO-Regler (ausgehend von der 12Uhr-Position) im Uhrzeigersinn oder dagegen, bis das Signal verständlich ist.
Beachten Sie, daß SSB-Empfang nur in AM und gedrückten BFO möglich ist.
Regelbereich ±1,5 kHz.
CW-Empfang
Wenn Sie CW-Signale (Moreszeichen) hören möchten, stellen Sie Ihren Scanner auf die
Modulationsarten AM oder SSB ein.
CHG-Buchse (CHARGE - Ladebuchse)
Über diese Buchse können Sie die in das Gerät eingelegten Akkus laden auch das Gerät
betreiben. Verwenden Sie hierzu das im Lieferumfang enthaltene Autokabel mit Zigarettenanzünderstecker oder den 220V-Netzadapter.
Achtung:Diese Buchse darf nicht
wenn sich statt Akkus Batterien im Gerät befinden. - Explosionsgefahr -
Fogende Funktionen sind möglich:
• Aufladen der eingelegten Akkus bei ausgeschaltetem Gerät in ca. 8 Stunden:
Um die Lebensdauer der Akkus nicht durch Überladung zu gefährden, sollten Sie nach
dieser Zeit den Stecker ziehen oder die Akkus entfernen oder aber, Sie schalten den
Scanner ein.
• Aufladen der Akkus bei eingeschaltetem Gerät in ca. 16 Stunden:
Ein Überladen der Akkus ist hierbei nicht möglich und somit der Dauerbetrieb des Scanners unbedenklich.
• Das Gerät soll ständig am Netzteil angeschlossen bleiben, wird aber nicht ständig
benutzt:
Wir empfehlen, die Akkus herauszunehmen, damit in längeren Abschaltpausen die
Akkus nicht überladen werden.
Die mitgelieferten Akkus sind vor der ersten
benutzt werden,
Inbetriebnahme zu laden!
Quittungston der Tastatur
Bei jedem Tastendruck ertönt ein Piepston zur Kontrolle. Diesen können Sie mit
•
ausschalten oder wieder einschalten.
Suchlaufgeschwindigkeit
Sie können die Suchlaufgeschwindigkeiten in zwei Stufen einstellen. Drücken Sie
•
um die Geschwindigkeit zu ändern.
F.SCAN - Ständiger Suchlauf
Normalerweise wird beim Speicherplatz- oder Frequnezsuchlauf bei einem anliegenden
Signal der Suchlauf unterbrochen bis das Signal abbricht. Bei F.SCAN verweilt der Suchlauf
nur 6 Sekunden auf einem vorhandenem SIgnal und läuft dann weiter. Um F.SCAN einzuschalten, drücken Sie:
•
Ausschalten könne Sie diese Funktion durch
•
(MHz und kHz blinken im Display)
(MHz und kHz erscheinen im Display ständig)
Pfeifstellen „Birdies“
Jeder Scanner weist einige technisch bedingte „Pfeifstellen“ auf. Das sind unmodulierte
Trägersignale, die durch das Empfangsprinzip des Dreifachsuper selbst verursacht werden. Sie hören sich an, wie ein eingeschalteter Sender auf dem aber gerade kein Sprechfunkverkehr abläuft. Diese Pfeifstellen sind in Anzahl und Stärke so reduziert, daß sie den
Empfang normalerweise nicht beeinträchtigen. Im Frequenzsuchlauf reicht es oft, den
Rauschsperrenregler etwas weiter nach rechts zu drehen, so daß er nicht mehr auf diese
auch „Birdies“ genannten Pfeifstellen anspricht. Oder noch besser gleich mit L.OUT aus
dem Suchlauf herausnehmen (überspringen).
Diese Pfeifstellen sind keine Fehlfunktion des Scanners.
Reset
Sie können die Einstellungen des Gerätes mit einem Reset wieder in den Auslieferungszustand zurücksetzen. Dieser kann ebenfalls erforderlich sein, wenn der Hauptprozessor blokkiert ist. Bitte beachten Sie, daß der Reset auch die Ihalte der 1000 Speicher wieder auf die
Werte bei der Auslieferung zurücksetzt.
Durchführen des Resets:
• Gerät ausschalten
•
• Gerät einschalten
•
•
• Gerät ausschalten
drücken und festhalten
loslassen
FEHLERBESEITIGUNG
Bevor Sie das Gerät zur Reparatur einsenden prüfen Sie bitte folgendes:
Keine Spannung
• Prüfen Sie, ob Batterien korrekt eingelegt sind (Polung beachten).
• Bei NiCd-Akkus prüfen, ob diese ausreichend geladen wurden.
• Ist das Steckernetzteil original und korrekt angeschlossen?
• Die Polarität des verwendeten Adapters prüfen.
Die Akkus werden nicht geladen
• Sicherstellen, daß der Empfänger ausgeschaltet ist.
• Prüfen Sie, ob die Akkus korrekt eingelegt sind (Polung beachten).
• Prüfen Sie, ob die Akkus überladen oder tiefentladen wurden.
Keine Anzeige im LCD-Display
• Prüfen Sie, ob die Akkus ausreichend geladen sind.
Die Empfindlichkeit ist gering
• Der „LOCAL/DX“-Schalter steht auf „LOCAL“. Auf „DX“ stellen.
• Prüfen Sie, ob die Antenne korrekt befestigt wurde.
• Die Antenne hat einen Kurzschluß oder keinen Kontakt (vielleicht auch im Stecker).
• Bei externer Antenne das Koaxialkabel auf Kurzschluß oder Bruch prüfen.
Es ist nichts zu hören
• Das Gerät ist ausgeschaltet.
• Die Lautstärke ist ganz zurückgedreht.
• Wenn Sie einen Ohrhörer oder ähnliches verwenden, prüfen Sie ob dieser in Ordnung ist
und auch korrekt eingesteckt wurde.
• Der SQL-Regler ist am Rechtsanschlag
Das Gerät reagiert auf keinen Tastendruck
• Prüfen Sie, ob die Taste „KEYLOCK“ gedrückt wurde (Ein Schlüssel erscheint im Display).
Die Taste nocheinmal drücken.
• Haben Sie während der Programmierung eine falsche Taste gedrückt, drücken Sie „SCAN“
oder „SEARCH“ und beginnen Sie neu.
• Nimmt der AE 300 keine Tasten des Zahlenblocks an, drücken Sie „./CLEAR“ und begin-
nen Sie erneut.
• Reset durchführen
Literatur
Für mehr Hintergrundwissen wenden Sie sich bitte an den Buchhandel. Dort erhalten Sie
Werke über Wellenausbreitung, Kurzwellenhörerpraxis, Scanner und Frequenzlisten.
TECHNISCHE DATEN
Frequenzbereich100 KHz bis 2060 MHz
ModulationsartenSSB, CW, AM, NFM, WFM
Frequenzstabilität± 5 ppm (-10° bis +50° Celsius)
EmpfängertypTriple Superhetrodyne
Frequenzschritte1 - 999 KHz in Vielfachen von 1 KHz oder 12.5 KHz
Speicherplätze1000 (100 Speicherplätze x 10 Bänke)
Frequenzsuchbereiche10 (programmierbar)
Frequenz-Lockout50 pro Frequenzsuchbereich (Search), insgesamt 500
50 pro Speicherbank (Scan), insgesamt 500
Vorzugsspeicherplätze1 (programmierbar), wird alle 2 Sekunden abgefragt
EingangsempfindlichkeitNFMAMWFM
Speichernichtflüchtig
Größe78 x 41 x 184 mm
Gewicht410 Gramm
Technsiche Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten.
GLOSSAR
2ND.F2. Function/FloorAnwahl der Doppelfunktionstasten
AMAMAmplitudenmodulation
ANTAntennaAntenne
ANT.JACKAntenna JackAntennenbuchse
ATTAtentuatorEmpfangsabschwächer
BANKBankZusammenfassung von 100 Speicherplätzen
BFOBeat Frequency Oscillator Frequenzfeineinstellung
BFOBeat Frequency TuningFrequenzfeineinstellungsregler
CLEARClearLöschen der letzten Eingabe
DELAYDelayVerzögerung
DIALDialwählen
DOWNDownabwärts
DXDXFernempfang
EAREarKopfhörer, bzw. Lautsprecher
ENTEnterEingabebestätigung
FMFMFrequenzmodulation
F.SCANFree Scannerständiger Suchlauf
HOLDHoldFesthalten, stoppen
KEYLOCKKeylockTastatursperre
LIGHTLightAnzeigenbeleuchtung
LOCALLocalNahempfang
L.OUTLockoutsperren, überspringen
MANUALManualDirektprogrammierung
MODEModeEmpfangsartenauswahl
NFMNarrow FMSchmalband FM
POWPowerEin-/Ausschalter
PRIPriorityVorzugsspeicherplatz
PROGProgramBeginn, bzw. Ende der Programmierung
SCANScannerSpeicherplatz-Suchlauf
SEARSearchFrequenzbereich-Suchlauf
SPEEDSpeedGeschwindigkeit
SQLSquelchRauschsperre
SSBSingle Side BandEinseitenband
STEPStepFrequenzraster-Schrittweite
TONEToneInverterbetrieb (Dekodierer) nur bei AE 400
UPUpaufwärts
VOLVolumeLautstärke
WFMWide FMBreitband FM (z.B. Hörfunk)
WICHTIGE KUNDENINFORMATION
Als Zeichen dafür, daß dieses Funk-Empfangsgerät die Schutzanforderungen der EG-Direktive 89/336/EWG über die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) und des EMV-Gesetzes
vom 9.11.1992 in der Fassung vom 30.8.1995 erfüllt, haben wir das CE-Zeichen angebracht. Dieses Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen Normen
• EN 55 013
• EN 55 020 (nur bei Geräten mit Außenantennenanschluß und eingebautem Netzteil)
• EN 50 081-1 für Zubehör, wie z.B. Akku-Ladegeräte
• EN 50 082-1 für Zubehör, wie z.B. Akku Ladegeräte
entwickelt undgefertigt und kann in Wohn- und Gewerbegebieten entsprechen der
Grenzwertklasse B benutzt werden.
Beachten Sie bitte unbedingt die folgenden Hinweise:
Die Kennzeichnung von Funkempfängern mit dem CE-Zeichen ist seit dem 1.1.1996 EGweit zwingend für alle Geräte, die neu in den Handel kommen, vorgeschrieben. Das CEZeichen auf einem Empfangsgerät ist nicht nur gleichwertig mit der früheren BZT-Zulassungsnummer, sondern ersetzt auch die bisher alternativ mögliche Kennzeichnung nach der
Amtsblattverfügung 115/1992. Weitere Informationen finden Sie im EMV-Gesetz in der Fassung vom 30.8.1995, aber auch in den Amtsblättern des BMPT, z.B. Vtg. Nr. 4/1996, Vfg.Nr.
115/1992, Vfg. Nr 3/1994, Vfg.Nr 207/1995, Mitteilung 95/1995 und in der Informationsschrift
"Rundfunkempfänger-Liberalisierende Regelungen", herausgegeben vom BAPT, Referat
für Öffentlichkeitsarbeit, Postfach 8001, 55003 Mainz.
Denken Sie bitte daran:
Die CE-Kennzeichnung oder eine BZT-Zulassungsnummer bedeutet lediglich, daß ein Gerät technisch den Bestimmungen entspricht. Für das Betreiben von Empfangsgeräten gilt
nach wie vor:
Sie dürfen mir Ihrem Empfangsgerät nur Sendungen aufnehmen, die für die Allgemeinheit
bestimmt sind, wie z.B. Rundfunk, Zeitzeichensendungen oder Amateurfunk. Weder das CEZeichen noch eine BZT-Nummer schützen Sie, wenn Sie z.B. wegen unzulässigem Polizeifunkabhörens belangt werden sollten!