• ca. 400 MB freien Speicherplatz auf der Festplatte
• 8GB Arbeitsspeicher
• 3D Grafikkarte mit min. 1024 MB VRAM
Unsere Szenerie „German Airports 3 - Hamburg“ ist kompatibel zum
Service Pack 2 / Acceleration Pack für den FSX und DirectX 9. Die Nutzung der DirectX 10 Preview empfehlen wir für diese Szenerie nicht.
Für den FS2004
• Pentium 2,6 GHz oder schneller
• ca. 400 MB freien Speicher auf der Festplatte
• min. 8GB RAM
• 3D Grafikkarte mit mind. 1024 MB
• Microsoft Flight Simulator 2004
Urheberrechte
Die Software, das Handbuch und sonstiges zugehöriges Material ist
durch Urheberrechtsgesetze geschützt. Die Software wird lizenziert,
nicht verkauft. Sie dürfen eine Kopie der Software auf einem Computer für Ihre persönliche, nichtkommerzielle Nutzung installieren und
ausführen. Die Software, das Handbuch und alle anderen zugehörigen
Materialien dürfen ohne vorherige, schriftliche Erlaubnis der
Aerosoft GmbH weder kopiert, fotokopiert, übersetzt, zurückentwickelt, dekompiliert, diasembliert oder in anderer Form für elektronische
Maschinen lesbar gemacht werden.
Installation
Sie müssen als Systemadministrator angemeldet sein, bevor Sie mit der
Installation beginnen.
Nach der Sprachauswahl erscheinen zunächst einige Informationen
und die Lizenzbedingungen. Lesen Sie sich die Informationen bitte
sorgfältig durch und klicken dann auf „Weiter“.
Anschließend werden Sie zur Eingabe Ihrer E-Mail Adresse und des
Produkt-Keys aufgefordert. Bitte geben Sie diese Daten genauso ein,
wie sie in der Bestätigungsmail unseres Online-Shops zu lesen sind.
Danach wird das Installationsverzeichnis (Verzeichnis des Microsoft
Flugsimulators) automatisch gesucht und überprüft. Sollte die Installationsroutine das Microsoft Flugsimulator Verzeichnis nicht finden oder
Sie möchten ein anderes Verzeichnis vorgeben, so können Sie dieses
über den „Durchsuchen”-Button festlegen.
Anschließend prüft das Installationsprogramm, ob weitere AerosoftAddons zum Flugsimulator auf Ihrem PC installiert sind.
Bei der Version für den FS2004 verursachte die Datei „util.dll“ auf einigen unserer Test-PC einen Absturz beim Beenden des Flugsimulators
wenn die „Szenerie Germany 2“ oder den „Aerosoft World Cup Stadiums“ installiert sind.
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German Airports 3 - Hamburg
In diesem Fall muss die Datei für die AOL-Arena in Hamburg ausgetauscht werden. Das Installationsprogramm fragt Sie deshalb, ob diese
Dateien ausgetauscht werden sollen. Aktivieren Sie diese Option,
wenn die Datei auf Ihrem PC ausgetauscht werden soll. Sie können
diese Änderung auch nachträglich über unser mitgeliefertes Tool im
Windows-Startmenü vornehmen, sollte dieser Fehler auf Ihrem PC
auftreten.
Anschließend können Sie entscheiden, ob statische Flugzeuge auf dem
Vorfeld installiert werden sollen. Diese Option sollten Sie dann aktivieren, wenn Ihr PC leistungsstark genug ist.
Danach erscheint noch einmal eine Zusammenfassung der Installations- optionen.
Die Installationsroutine kopiert nun im Einzelnen die Daten der Szenerie
„German Airports 3 - Hamburg” in das Zielverzeichnis und meldet die
Szenerie in der Szeneriebibliothek an. Zuvor wird von der Scenery.cfg
eine Sicherungskopie erstellt: „Scenery_CFG_Before_Hamburg_was_
installed.cfg”. Sollten Sie bereits die Vorgängerversion von German
Airports 3 auf Ihrem PC installiert haben, so werden auch diese alten
Dateien für den Flughafen Hamburg automatisch deaktiviert.
Deinstallation der Szenerie
„German Airports 3 - Hamburg”
Um die Szenerie „German Airports 3 - Hamburg” wieder zu deinstallieren, klicken Sie auf den „Start”-Button in der Windows-Taskleiste.
Hier wählen Sie dann „Einstellungen” und „Systemsteuerung”. In
der Systemsteuerung gibt es ein Symbol „Software”, welches Sie mit
einem Doppelklick anklicken. Sie erhalten eine Liste der installierten
Programme. Markieren Sie den Eintrag „aerosoft’s - German Airports 3
Hamburg - FSX” bzw. aerosofts – German Airports 3 Hamburg – P3D“
per Doppelklick.
Nun meldet sich das Deinstallationsprogramm und entfernt alle
Dateien von Ihrer Festplatte. Die Einträge in der FS Szeneriebibliothek
werden ebenfalls entfernt.
Danksagungen
Hamburg steht mit mehr als 11,95 Millionen Fluggästen im Jahre 2007
im innerdeutschen Airportvergleich nach Frankfurt, München und
Düsseldorf an 4. Stelle noch vor Berlin Tegel.
Die Erstellung einer Airport Szenerie mit photorealem Untergrund und
photorealen 3D Objekten ist ein komplexer Prozess, der nur gelingt,
wenn zur Gewinnung und Bereitstellung des notwendigen Bildmaterials die erforderliche Unterstützung vorhanden ist.
Deshalb möchten wir an dieser Stelle all denjenigen Dank sagen, die
uns geholfen haben, diese Flughafenszenerie so wirklichkeitsgetreu
wie möglich umzusetzen.
Wir danken an dieser Stelle insbesondere der Firma Geocontent für die
Bereitstellung des Luftbildes des Airports Hamburg.
Aus dem Umfeld der Hamburger Flugsimulationsszene haben wir sehr
rege Unterstützung erfahren und von den nachfolgend genannten
Personen umfangreiches Bildmaterial rund um den Airport erhalten.
Dirk Brandenburg, Dirk Weinberg, Matthias Ewald, Jan Eric Scheidweiler, Moritz Holdorf, Henrik Emken, Steve Schwenkglenks, Andreas
Keup, u.a.
Leider mussten wir beim Erstellen der Szenerie, wegen des auf dem
Betriebsgelände des Flughafen Hamburg geltenden Fotografierverbotes, großteils auf die für uns doch recht wichtigen Bilder vom
Aprongelände aus und von dem Gelände der Lufthansawerft Hamburg
verzichten.
Ein herzlicher Dank gilt folgenden Betatestern der Szenerie „German
Airports 3 - Hamburg” für den FS2004 und FSX:
Frank Seifert, Marco Butze, Peter Fuss, Oliver Papst, Dirk Brandenburg,
Dirk Weinberg, Rainer Duda, und alle anderen, die hier ungenannt
geblieben sind.
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Aerosoft GmbH 2016
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German Airports 3 - Hamburg
An dieser Stelle möchten wir jedoch nochmals insbesondere Rainer
Duda erwähnen, der sich den jeweiligen Betaversionen dieser Szenerie sehr intensiv gewidmet hat und wesentlich dazu beigetragen hat,
mögliche Probleme im Vorfeld zu eliminieren.
Die „Dynamischen Airport Enhancement Services” und ein bei dieser
Szenerie eingesetztes Designtool wurden von Oliver Pabst entwickelt,
basierend auf der Intelliscene Technologie von Maurizio M. Gavioli, VistaMare Software („AES Lite for GAP-EDDH“ von Oliver Pabst,
powered by Intelliscene of VistaMare). Zusätzlich hat Oliver Pabst die
3D Objekte des FMT/APIS Systems ( visuelle Einrollhilfe ) zur Verfügung
gestellt.Die „moving jetways“ für den FSX und P3D stammen ebenfalls
von Oliver Pabst.
Die Grundlagen einiger Modelle statischer Flugzeuge für den FS2004
wurden dankenswerterweise von Marcel Felde erstellt.
Dirk Brandenburg hat die 3D Objekte für die Hamburger Polizei-Hubschrauberstaffel und das Cafe Himmelschreiber beigesteuert, vielen
Dank hierfür.
Zur Überarbeitung der Airportumgebung im FS2004 wurde das Programm Ground2K4 von Christian Fumey verwendet, dem wir hiermit
für die Erlaubnis zur Verwendung seines Programms danken.
Ein Dankeschön geht auch an Lee Swordy für sein Programm AFCAD,
mit dem wir die Anpassung der Szenerien an den AI -Traffic vorgenommen haben.
Die AFCAD-Datei für EDDH wurde vom Autor der Szenerie erstellt und
von Oliver Pabst optimiert.
Flughafen Hamburg
Historie
Die Wurzeln des Hamburger Flughafens gehen bis in die Zeit der Zeppeline zurück. Im Jahr 1911 gründete sich die Hamburger Luft- schiffhallen
GmbH (HLG). Man fand in der Nähe von Fuhlsbüttel ein geeignetes
Gelände und begann hier im Mai 1911 mit dem Bau einer Luftschiffhalle.
Im Herbst des gleichen Jahres konnten die Hamburger dann zum ersten
Mal ein Luftschiff, die „Schwaben“, bestaunen. Die Luftschiffhalle wurde
wenig später, im Januar 1912, ihrer Bestimmung übergeben. Gleichzeitig
sind neben den großen Luftschiffen auch bereits die ersten Flugzeuge
zu sehen. In den folgenden Jahren wird der Hamburger Flugplatz weiter
ausgebaut, wobei die größte Auf- merksamkeit noch den Luftschiffern
gewidmet wird. Nach dem Ersten Weltkrieg, in dem auch die Luftschiffhalle einem Brand zum Opfer fiel, scheint die Luftfahrt in Deutschland
zunächst am Ende zu sein. Große Teile der deutschen Luftflotte werden
als Folge des Versailler Vertrages ins Ausland gebracht, oder unbrauchbar
gemacht. Gebäude und Einrichtungen werden zerstört. Trotzdem gelingt
es , die zivile Luftfahrt aufzubauen und Hamburg zu einem wichtigen
Luftverkehrsknoten
in Europa zu etablieren. So nimmt Anfang 1919 die von AEG unter Beteiligung von HAPAG, Zeppelin und Deutscher Bank gegründete Deutsche
Luftreederei (DLR) als erste Fluggesellschaft der Welt den Liniendienst auf
und richtet zwischen Hamburg und Berlin eine regel- mäßige Flugverbindung ein. Am 1. September 1920 landet erstmals die KLM in Hamburg.
Mit der Linie Amsterdam - Bremen - Hamburg - Kopenhagen beginnt der
internationale Flugverkehr.
Bis Anfang der 30er Jahre steigen Flugbewegungen und Passagierzahlen kontinuierlich an. So können neue Gebäude in Angriff genommen
werden. 1923 erhält Fuhlsbüttel als erster Flughafen Deutschlands eine
Funkstation und ab 1926 können die Maschinen per Funkpeiler ge- ortet
werden. 1929 bestehen Flugverbindungen zu etwa 80 Städten, darunter
auch 20 ausländische Flugziele. In den 30er Jahren tritt der Luftschiffverkehr gegenüber dem Flugzeugverkehr endgültig in den Hintergrund.
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German Airports 3 - Hamburg
Die Hamburger Luftschiffhallen-Gesellschaft wird deshalb in Hamburger Flughafen-Verwaltung GmbH umbenannt Zunächst hat auch Hamburg, wie die gesamte Luftfahrt, mit den dramatischen Auswirkungen
der Weltwirtschaftskrise zu kämpfen. Ab 1934 erlebt Fuhlsbüttel
aber wieder einen rasanten Aufschwung. Das Passagierauf- kommen
wächst und die Erweiterung des Flughafengeländes wird notwendig.
So wird unter anderem auch die Nachtbefeuerung weiter ausgebaut.
Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges kommt der zivile Flugverkehr zum
Erliegen. Der Hamburger Flughafen wird von der Luftwaffe beschlagnahmt und ausschließlich militärisch genutzt.
Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Flughäfen bleibt Fuhlsbüttel im Krieg nahezu unversehrt und wird 1945 von der britischen
Besatzungsmacht übernommen. Die Briten haben großes Interesse an
einer schnellen Verbindung in die Heimat und so bedient ab 1. September 1946 die British European Airways (BAE) zweimal täglich die
Verbindung London - Amsterdam - Hamburg - Berlin. Das Verkehrsaufkommen wächst wieder.
Während der Berliner Luftbrücke stellt Hamburg eine wichtige Basis
für die britischen Transportflugzeuge nach Berlin dar.
Am 1. Oktober 1950 wird die Flughafenverwaltung wieder in deutsche Hände übergeben. Die folgenden Jahre sind von einer rasanten
Entwicklung des Luftverkehrs geprägt. So wird auch Fuhlsbüttel weiter
ausgebaut. 1955 nimmt dann auch die Lufthans den Flugbetrieb
wieder auf.
Die 60er Jahre werden durch die aufkommenden Düsenflugzeuge
geprägt. So landet am 2. März 1960 die erste Boeing 107-430 Intercontinental der Deutschen Lufthansa auf dem Hamburger Flughafen.
Der Interkontinentalverkehr erfordert längere Startbahnen. Deshalb
wird der Bau der Landebahn II in Angriff genommen und kann 1964
abgeschlossen werden. Es entstehen neuen Werfthallen, das Passagiergebäude wird erweitert.
Am 30. März 1970 fliegt zum ersten Mal eine Boeing 747 in Hamburg
zur Landung an. Damit beginnt auch hier das Zeitalter der Großraumjets.
In der zweiten Hälfte der 70er zeichnet sich eine neue Aufwärtsentwicklung im Flugverkehr ab. Die Flugzeughalle B wird zur Charterhalle
C umgebaut, neue Abfertigungseinrichtungen werden in Betrieb
genommen und auch die Frachtanlagen werden erweitert.
Im Jahr 1980 hat sich die Passagierzahl gegenüber 1969 fast verdoppelt. So wird am 5 März 1980 ein neues Abfertigungsgebäude eingeweiht. Weitere bauliche Erweiterungen sind geplant.
Mit dem Bauprojekt HAM 21 wurde eine Konzeption für den weiteren
Ausbau des Airports bis zum Jahr 2007 in fünf Schritten erarbeitet.
Wichtigster Teil dieses Programms ist dabei der Neubau des Terminal
1, dessen Grundstein 2002 gelegt wurde. Im Herbst 2004 konnte die
neue Parkrotunde eröffnet werden. Hier entstand Hamburgs größtes
Parkhaus. Im Mai 2005 wurde das neue Terminal seiner Bestimmung
übergeben. 2007 konnte dann die Anbindung an das Hamburger SBahn-Netz realisiert werden und die Eröffnung der Shopping-Plaza als
Verbindung zwischen den Terminals 1 und 2 brachte neue Einkaufsmöglichkeiten für die Passagiere.
Technische Angaben
Flughafen: Hamburg
ICAO-Code: EDDH
Lage: 4,6 NM nördlich City Hamburg
Koordinaten: N 53° 37,82‘ / E 09° 59,29‘
Höhe: 53ft / 16m
Start- und Landebahnen
RWY 05/23: 3250m x 45,8m Asphalt/Beton
RWY 15/33: 3666m x 45,8m Asphalt/Beton
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German Airports 3 - Hamburg
Navigationseinrichtungen
ILS RWY 05: 110,50 IHHE 049°
ILS RWY 15: 111,35 IHHS 152°
ILS RWY 23: 111,50 IHHW 229°
ILS RWY 33: 109,90 IHHN 332° (kein Glideslope verfügbar)
DME: 115,80 ALF
NDB: 350,50 FU
323,00 GT
339,00 HAM
DVORTAC: 113.10 HAM
Betriebsgelände: ca. 570 Hektar
Check-In Schalter: 120
Airlines
Anzahl der Airlines: ca. 60
Die größten Airlines nach Anzahl der Passagiere sind Lufthansa, Air
Berlin, TUIFly
Verkehrszahlen 2007
Flugbewegungen: 164.932
Passagiere: 12.780.509
Anhang
Das Airportlayout in EDDH
Die Szenerie des Airports Hamburg enthält zusätzlich das komplette
Gelände der Lufthansa Werft Hamburg. Das Werftgelände liegt ca. 3 –
4 m höher als das Gelände des Aprons 1 und Aprons 2 des Flughafens
Hamburg.
In der Ihnen vorliegenden Hamburger Airport Szenerie wurden die
geografischen Besonderheiten des Airports soweit wie möglich designtechnisch umgesetzt. Die Anbindung des tiefer liegenden Flughafengeländes an die Lufthansa Werft verläuft über die schräg nach oben
verlaufenden Taxiways U und T. Dies bedeutet, dass Sie mit Ihrem jeweiligen Flugzeug diesen Bereich „befahren” können und Ihr Flugzeug
auch dort abstellen können.
Natürlich können Sie auch mit einem Hubschrauber auf diesem Gelände landen.
Bitte beachten unbedingt folgende Hinweise:
Die zur Realisierung dieser Geländestruktur erforderliche befahrbare
„Plattform” zwang uns zu einigen designtechnischen Kompromissen.
Zum einen sind auf dem erhöhten Gelände nur 3D Objekte ohne
Bodenschatten darstellbar.
Auf den schrägen Taxiways U und T wird der eigene Flugzeugschatten, je nach Blickwinkel und Sonnenstand nicht in jedem Fall korrekt
dargestellt.
Auf dem erhöhten LH-Werftgelände ist leider programmtechnisch kein
AI Traffic realisierbar. Daher gibt es auf dem LH- Werft Gelände keine
AI Abstellpositionen und keine AI Rollwege zu diesen Positionen.
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