AEA PK-232 User guide

Bedienungsanleitung PK-232
Die Terminaleinheit PK-232 gestattet den Betrieb von Funkfernschreiben (RTTY) in Baudot und ASCII in allen üblichen Geschwindigkeiten, AMTOR Mode A und Mode B einschließlich Monitorbe­trieb, Morsen und Packet-Radio sowohl auf VHF/UHF-Frequenzen als auch auf Kurzwelle. Ab der Software-Version vom 4.3.87 lassen sich auch Fax-Sendungen aufnehmen und direkt auf einem am PK-232 angeschlossenen grafikfähigen Matrixdrucker ausdrucken. Dazu muss zusätzlich ein Satz EPROMs und ein Druckerinterface nachgerüstet werden.
Als Ein- und Ausgabeeinheit dient ein Heimcomputer oder ein Personal-Computer, der über eine serielle Schnittstelle RS-232C verfügt. Selbst elektronische Schreibmaschinen, die mit eingebauter Schnittstelle ausgerüstet sind, können eingesetzt werden (z.B. BROTHER TC-600 oder EP-44). Für den weitverbreiteten Computer C-64 wird die Pegelwandlung mit einem als Zubehör lieferba­ren Anschlusskabel vorgenommen. Die intelligente Software für die genannten Betriebsarten ist im PK-232 eingebaut. Der als Ein-/Ausgabeeinheit verwendete Computer muss mit einem sogenann­ten Terminal-Programm betrieben werden, wie es auch z.B. zum Betrieb von Akustikkopplern für Datenaustausch über Telefon oder zum Ansprechen von Telefon-Mailboxen erforderlich ist. Von den Möglichkeiten des Terminal-Programmes hängt es ab, inwieweit der Computer empfangene Daten auf einem angeschlossenen Drucker ausdrucken kann, ob und inwieweit Daten auf Diskette abgespeichert werden und ob vorbereitete Dateien von der Diskette ausgesendet werden können. Terminal-Programme für die verschiedenen Computer müssen vom Benutzer selbst beschafft wer­den; für den C-64 können jedoch Terminal-Programme auf Diskette oder in Modulform als Zubehör geliefert werden.
Die Bedienung der Terminaleinheit PK-232 erfolgt über eine Anzahl von Befehlen, die über den Computer eingegeben werden. Darüber hinaus lassen sich diverse Parameter individuell einstel­len, wie noch später ausführlich erklärt wird. Auf der Frontplatte befinden sich 21 LED-Anzeigen, die Auskunft über die eingeschaltete Betriebsart und über den jeweiligen Status geben. Zum ge­nauen Einstellen der Gegenstation in den Kurzwellen-Betriebsarten dient eine LED-Balkenanzeige. Um optimale Ergebnisse zu erreichen, ist auf der Frontplatte ein Regler (THRESHOLD) ange­bracht, mit dem das Gerät auf den Pegel der vom Funkgerät kommenden Niederfrequenz einge­stellt werden kann.
Die Verbindung zum Funkgerät erfolgt über den NF-Ausgang (Lautsprecher) von Empfänger und Mikrofoneingang zum Sender. Daneben wird die PTT-Leitung des Senders angeschlossen, und im Morse-Betrieb kann der Sender auch über eine separate Tastleitung getastet werden. Weiterhin verfügt das Gerät über die Anschlussmöglichkeit für ein externes Modem, wenn andere Geschwin­digkeiten verarbeitet werden sollen als bei den angegebenen Betriebsarten üblich ist, z.B. über Amateurfunk-Satelliten.
Die Stromversorgung des Gerätes erfolgt aus 12 Volt Gleichspannung bei einem Strombedarf von ca. 0,7 A.
Auf eine wortgetreue Übersetzung des umfangreichen englischen Handbuchs und eine Darstellung der darin gegebenen Spezifikationen wird verzichtet. Diese Anleitung soll dazu dienen, den Opera­tor schnell mit den grundlegenden Bedienungsmöglichkeiten vertraut zu machen. Dabei wird vor­ausgesetzt, dass bereits Wissen über die einzelnen Betriebsarten vorhanden ist.
Die "klassischen" Betriebsarten RTTY, Morsen und AMTOR kommen mit einem recht kleinen Be­fehlsvorrat aus, während für Packet-Radio-Betrieb eine Vielzahl von Befehlen zur Verfügung ste­hen. Alle Befehle werden später in Kurzform beschrieben, ausführliche Erklärungen und Beispiele sind im englischsprachigen Original-Handbuch nachzulesen.
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High Tones / Low Tones
Die in den USA vertriebene Version des PK-232 ist für die Fernschreib-Betriebsarten RTTY und AMTOR mit den sog. "hohen Tönen" (high tones) ausgestattet. Die Ausführung für DL arbeitet je­doch gemäß den IARU-Empfehlungen von 1975 mit "tiefen Tönen" (low tones). Der Unterschied liegt nicht nur allein in der absoluten Tonhöhe, sondern auch in der Zuordnung von MARK und SPACE. Bei den low tones ist der tiefere der beiden Töne SPACE und der höhere MARK zugeord­net. Bei den high tones ist es genau umgekehrt. Da für die normale Shiftpolarität nur die HF-Lage der Töne maßgebend ist und für MARK immer die absolut höhere Frequenz gilt, ist für tiefe Töne am Transceiver USB einzustellen, während für hohe Töne LSB zu wählen ist. Das englische Hand­buch behandelt die hohen Töne und verweist and den entsprechenden Stellen auf LSB, während die deutsche Kurzanweisung sich auf die tiefen Töne bezieht und dementsprechend USB erwähnt. Im HF-Spektrum erzeugt der höhere MARK-Ton in USB auch die höhere Frequenz. Für Packet-Ra­dio-Betrieb auf Kurzwelle ist die Frage der Shiftpolarität allerdings gegenstandslos, da der dort ver­wendete NRZI-Code nicht die Shiftlage auswertet.
Herstellen der erforderlichen Verbindungen
Auf der Rückseite des Gerätes liegen die Anschlussbuchsen für die Verbindung zum Computer und den Sende-/Empfangsgeräten. Die Verbindung zum Computer-Terminal erfolgt über den be­kannten DB25-Stecker, der mindestens mit drei Anschlüssen belegt werden muss:
Pin 2 TXD (Sendedaten) Pin 3 RXD (Empfangsdaten) Pin 7 SG (Signal-Masse)
Falls ein fertig konfektioniertes RS-232C-Kabel verwendet wird, müssen die eventuell belegten An­schlüsse 17 bis 19 und 21 bis 25 auf jeden Fall abgetrennt werden. Nur die Anschlüsse 1 bis 8 und 20 dürfen belegt sein, andernfalls kann das Gerät Schaden nehmen! Der Anschluss zu den Sende­empfängern erfolgt mit den mitgelieferten Anschlusskabeln mit 5-poligem Flachstecker. Dieser muss so eingesteckt werden, dass das Kabel nach unten zeigt. Wenn der Stecker andersherum eingesteckt wird, nimmt das Gerät zwar keinen Schaden, es funktioniert aber auch nicht. Die Bele­gung der Stifte ist wie folgt:
1 (grün) NF vom Empfänger 2 (weiß) Mikrofon-Input 3 (schwarz) Squelch (Normalerweise nicht benutzt) 4 (braun) Masse 5 (rot) PTT Sende-/Empfangsumschaltung
Auf Seite 2-15 des englischsprachigen Handbuchs ist das Anschlusskabel skizziert. Die Abschir­mung des Kabels wird auf der Seite des Steckers zum Funkgerät mit der braunen Leitung (Masse) verbunden. Bei manchen Geräten ist die Empfänger-NF auch auf dem Mikrofonstecker verfügbar. Falls dieses nicht der Fall ist, wird die grüne Leitung separat zum Lautsprecherausgang oder bes­ser noch zum Anschluss LINE OUT oder AF OUT geführt, an welchem üblicherweise ein NF-Sig­nal zur Verfügung steht, das von der Lautstärkeregelung des Funkgerätes unabhängig ist.
Dem Gerät liegt ein drittes konfektioniertes Anschlusskabel bei, welches für den Anschluss eines externen Modems oder für ein weiteres Funkgerät verwendet werden kann.
Die Verbindung zur 12-V-Stromversorgung erfolgt mit dem mitgelieferten Anschlusskabel. Der Pluspol liegt am Mittelstift, die Plus-Ader der Zuleitung ist weiß gekennzeichnet. Gegen Falsch­polung ist das Gerät abgesichert. Die Sicherung befindet sich im Inneren des Gerätes.
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WICHTIG !
Vor der ersten Inbetriebnahme sind die für die Erhaltung des RAM-Speichers erforderlichen Back­Up-Batterien (3 × 1,5 V Mignon) einzusetzen. Hierfür ist das Gehäuse zu öffnen. Der Batteriekas­ten befindet sich auf der Innenseite des Deckels. Auf richtige Polarität achten!
Zusammenspiel zwischen Computer und PK-232
Der PK-232 hat eine Routine eingebaut, die das Gerät nach dem ersten Einschalten oder einem
RESET
dann im PK-232 abgespeichert. Üblicherweise sollte der Computer auf 1200 Bd. eingestellt sein. Durch Eintasten von * wird die Routine ausgelöst.
Alle im PK-232 verwendeten Befehle haben einen Ursprungszustand (Default), mit denen man nor­malerweise arbeiten kann. Solange es sich nicht um Befehle handelt, die keine Wahlmöglichkeit zulassen, können alle Parameter geändert werden. Nach Aufrufen des entsprechenden Befehls im
cmd:
trennt) eingegeben. Daraufhin wird der alte Parameter zusammen mit dem englischen Wort "was" angezeigt. Alle neu eingegebenen Parameter werden automatisch abgespeichert. Die Werte wer­den in einem RAM abgespeichert, der durch Batterien mit Strom versorgt wird. Diese Batterien sind im Inneren des Gerätes unter dem Deckel angebracht und müssen vor der ersten Inbetrieb­nahme eingesetzt werden (drei × Mignon 1,5 V; möglichst nur Alkaline-Batterien verwenden).
automatisch auf die Übertragungsgeschwindigkeit des Computers einrastet. Diese wird
-Modus wird einfach der Befehl zusammen mit dem neuen Parameter (durch ein Space ge-
Falls trotz richtiger Baudrate auf dem Display nur unverständliche Zeichen abgebildet werden, ist möglicherweise noch die digitale Wortlänge und/oder die Parität der RS-232C-Schnittstelle des Terminals zu ändern. Die Sollwerte sind: Wortlänge 7, Parität ungerade, 1 Stoppbit.
Wenn die Kommunikation zwischen Terminal und TNC funktioniert, lassen sich die Parameter durch entsprechende Befehle ändern. Alle Befehle werden im
<CTRL-C>(<Strg-C> AWLEN 7
Bei Eingabe von Zeichen kann es geschehen, dass diese jeweils doppelt auf dem Bildschirm abge­bildet werden. Dann ist der Befehl
wenn dem Bildschirm erscheint, wenn Zeichen eingetippt werden. Dann ist wieder ben.
Wenn bei der Wiedergabe vom Computer jeweils eine Leerzeile zwischen zwei Zeilen eingefügt wird, ist der Befehle
schub (LF) abzuschalten.
bestimmt.
ECHO OFF
eingeschaltet ist, bei Verwendung eines anderen Computers keine Anzeige auf
) aufgerufen wird. 8-Bit-Worte werden mit
Keine Parität = Parity 0 oder 2, gerade Parität = Parity 3, ungerade Parität = Parity 1.
ECHO OFF
ALFDISP OFF
einzugeben, um den vom PK-232 hinzugefügten Zeilenvor-
einzugeben. Umgekehrt kann es passieren, dass,
cmd:
-Modus eingegeben, der durch
AWLWN 8
und 7-Bit-Worte mit
ECHO ON
einzuge-
Im Ursprung ist eine Zeilenlänge von 80 Spalten gesetzt. Der PK-232 sendet einen Wagenrücklauf (CR) aus, oder wenn
LF), nachdem 80 Zeichen in einer Zeile erreicht wurden. Wenn der Computer nicht automatisch lange Zeilen umbricht, muss mit dem Befehl
Spalten, die Zeilenlänge begrenzt werden. Falls der Computer jedoch automatisch die Zeile vorher umbricht, muss
würden jeweils am Ende der Zeile zwei Wagenrückläufe (CR) ausgegeben.
ALSDIP ON
ACRDISP
ist, einen Wagenrücklauf kombiniert mit Zeilenvorschub (CR +
ACRDISP
auf 0 gesetzt werden, um diese Funktion auszuschalten. Andernfalls
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, gefolgt von der Anzahl der gewünschten
Einige Computer verlieren bei einer schnellen Zeichenausgabe am Anfang einer Zeile ein oder mehrere Zeichen. In diesem Fall ist durch den PK-232 eine Verzögerung einzuschalten, die mit
NUCR ON
ge der Verzögerung wird durch die Zahleneingabe mit dem Befehl den so viele Leerzeichen eingefügt, wie mit der Zahl festgelegt wurde.
Gerät mit der Spannungsversorgung verbinden und den RS-232-Anschluss zum Computer herstel­len. Den Druckschalter schlusskabel am freien Ende den grünen und den weißen Draht miteinander verbinden und das Kabel in die Buchse 1200 Baud einstellen und das Terminal-Programm laden. Jetzt den PK-232 einschalten. Die LED
BAUDOT
für den Wagenrücklauf oder
Inbetriebnahme und erste Prüfroutinen
RADIO 1/RADIO 2
RADIO 1
leuchtet auf und auf dem Bildschirm wird die folgende Mitteilung erscheinen:
einstecken. Computer einschalten, Baudrate des Computers auf
NULF ON
auf
für den Zeilenvorschub ausgelöst wird. Die Län-
RADIO 1
NULLS
einstellen. An einem der beiden NF-An-
bestimmt, und zwar wer-
PLEASE TYPE A STAR (*) FOR AUTO-BAUD ROUTINE
Wenn der Computer jedoch mit einer anderen Baudrate arbeitet, kann stattdessen irgend etwas un­leserliches auf dem Bildschirm erscheinen. Jetzt ist die Taste * einmal oder mehrmals zu betäti-
gen, bis die Eröffnungsmitteilung auf dem Bildschirm erscheint. Beim Ansprechen der verschiede­nen Baudraten leuchten die LEDs auf der Frontplatte wie folgt auf:
BAUDOT
Auf dem Bildschirm erscheint bei der richtigen Baudrate diese oder eine ähnliche Eröffnungsmittei­lung:
: 9600
ASCII
: 4800
FEC
: 2400
MODE L
: 1200
STBY
: 300
PK-232 is using default values
AEA PK-232 Data Controller Copyright (C) 1986, 1987 by Advanced Electronic Applications, Inc. Release dd.mm.yy Checksum $aa cmd:
Funkgerät jetzt noch nicht einschalten!
Eingeben auf dem Bildschirm:
Eingeben auf dem Display stehen:
MY AAA
C AAA
gefolgt von
, gefolgt von einem
<RETURN>
MYCALL WAS PK-232
<RETURN>
*** CONNECTED TO AAA
.
oder
oder
<ENTER>
.
<ENTER>
bzw. <↵ >. Nach kurzer Zeit sollte
bzw. <↵ >. Es erscheint
Jetzt einige Zeichen oder Text schreiben und mit <↵ > abschließen. Nach einem kurzen Mo­ment erscheinen diese wieder als Echo auf dem Bildschirm.
Die Tasten CTRL (Strg) und C gleichzeitig betätigen jetzt stehen:
Eingeben
Eingeben
cmd:
VHF OFF
HB 300
. Jetzt ist man im cmd:-Modus.
, auf dem Display erscheint:
, auf dem Display erscheint
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HBAUD WAS 1200
VHF WAS ON
<CTRL-C>
.
; auf dem Bildschirm sollte
.
Jetzt einen Text eingeben, auf dem Display erscheint das Echo.
Eingeben
Jetzt
<CTRL-C>
D
eingeben, gefolgt von einem
, auf dem Bildschirm erscheint:
<RETURN>
cmd:
. Das Display reagiert mit:
***DISCONNECTED: (AAA)
Die Überprüfung ist abgeschlossen und man kann weiter einsteigen.
Befehlsvorrat
Wie schon vorher erwähnt, verfügt der PK-232 über eine Vielzahl von Befehlen, deren Parameter teilweise den persönlichen Bedürfnissen angepasst werden können. Diese Befehle lassen sich ins­gesamt oder in Gruppen zusammengefasst auf den Bildschirm bringen bzw. mit einem entspre­chenden Terminal-Programm ausdrucken. Sie sind auf den Seiten 2-14 bis 2-17 des englischspra­chigen Handbuchs zusammen mit den ursprünglichen Eingaben (default) und einer Kurzbezeich­nung beschrieben. Sie lassen sich im
Space getrennten weiteren Buchstaben, wie später bei der Erklärung des Befehls klärt, aufgerufen. Auf Seite 2-18 sind die Befehle verzeichnet, die eine direkte Reaktion des PK-232
zur Folge haben. Hiermit werden u.a. die einzelnen Betriebsarten eingestellt.
Alle Befehle werden später ausführlich in Funktion und Wirkung erklärt.
cmd:
-Modus durch Eingabe von
DISPLAY
mit einem durch
DISPLAY
er-
Software Update-Service
Alle Befehle und Funktionen des Gerätes sind als Software in einem auswechselbaren EPROM ge­speichert. Der Hersteller behält sich vor, die Software zu ändern. Durch Einsenden der beiliegen­den Update-Service-Karte an RICOFUNK können Sie an dem Update-Service teilnehmen. Jeweils nach Erscheinen neuer Software oder sonstigen Ergänzungen zu dem Gerät werden Sie benach­richtigt und über die Neuerungen informiert. Es steht Ihnen dann frei, von dem Angebot Gebrauch zu machen.
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LED-Anzeigen
Die auf der Frontplatte des Gerätes befindlichen LED-Anzeigen geben über Betriebsart und Status Auskunft. Es wird dringend empfohlen, diese Anzeigen während des Funkbetriebes zu beobachten, da hiermit wichtige Informationen vermittelt werden.
Status-LEDs
DCD
(Data Carrier Detect) ............. Ein gültiges Signal wird empfangen.
MULT
.......................................... Mehrfachverbindungen in Packet-Radio oder Empfangspuffer
des PK-232 ist voll bei abgeschaltetem Computer.
SEND
........................................ Die PTT-Leitung ist eingeschaltet.
ERROR/CONV
IDLE
.......................................... In ARQ und FEC werden Leerzeichen empfangen.
PHASE STBY STA CON
........................................ In ARQ läuft der Vorgang zum Einphasen.
.......................................... Empfangsbereit in ARQ und FEC.
............................................ Enthält noch unbestätigte Paketblöcke.
...........................................
RQ/CMD
TFC/TRANS
OVER
.......................................... Leuchtet bei ARQ-Betrieb auf wenn die OVER-Sequenz erfolgt.
| in ARQ ................. Vom Partner werden Fehler (Errors) empfangen;
| in Packet-Radio ..... Das System befindet sich im CONVERS-Modus.
CONNECT
| in ARQ ................. Aufforderung zum Wiederholen eines Blockes von der Gegen-
station.
| in Packet-Radio ..... Das System befindet sich im
| in AMTOR ............. Leuchtet wenn Informationen gesendet werden.
| in Packet-Radio ..... Leuchtet im Transparent-Modus.
-Status im Packet-Radio-Betrieb.
cmd:
-Modus.
Betriebsarten-LEDs
STBY
.......................................... Bereit zum Beantworten eines SELCAL in ARQ oder zum Emp-
fangen von FEC.
MODE L FEC ASCII BAUDOT ARQ CHECK PKT MORSE
Mithilfe dieser zehnteiligen LED-Abstimmanzeige wird die korrekte Abstimmung der MARK- und SPACE-Töne und des CW-Signals bei Betrieb auf Kurzwelle und bei Verwendung des SSB-Demodu­lators auch auf VHF/UHF-Frequenzen dargestellt. Die Einstellung ist so vorzunehmen, dass die durch das Signal erzeugte Ablenkung symmetrisch um die Mitte erfolgt. CW-Signale ergeben eine von der Mitte ausgehende einseitige Auslenkung. Bei Packet-Radio-Betrieb und RTTY in FM im VHF/UHF-Bereich lässt sich die Tonhöhe der empfangenen MARK- und SPACE-Zeichen nicht durch die Frequenzeinstellung beeinflussen, die Anzeige ist daher dort ohne besondere Bedeutung.
...................................... Mithör-Betriebsart (LISTEN) in ARQ.
............................................ Senden oder Empfangen von FEC (MODE B).
........................................ Senden oder Empfangen von ASCII-RTTY
...................................... Senden oder Empfangen von BAUDOT-RTTY
............................................ Senden oder Empfangen von ARQ (MODE A)
........................................ ohne Funktion, für evtl. zukünftige Anwendungen vorgesehen.
............................................ Senden und Empfangen von Paketen.
........................................ Senden oder Empfangen von Morse-Code
Abstimmanzeige
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Anschluss eines Oszilloskops
Neben der Abstimmanzeige mithilfe des LED-Balkens kann auch ein Oszilloskop verwendet werden, auf welchem das sogenannte Abstimmkreuz abgebildet wird. Da der Abstand der Filter jedoch 200 Hz beträgt, stehen bei Empfang von Signalen mit 170 Hz Shift die beiden Ellipsen nicht exakt senk­recht aufeinander, was indessen für den praktischen Betrieb ohne Bedeutung ist. Die X-Y-Anschlüs­se des Oszilloskops werden an der Buchse J7 über Stift 3 für MARK und Stift 5 für SPACE ange­schlossen. Stift 2 ist der Anschluss für die gemeinsame Masse.
Anschluss der Funkgeräte
Für die erste Inbetriebnahme ist es hilfreich, mit einem zweiten Empfänger das eigene Signal ab­hören zu können. Zuerst müssen die beiden Verbindungskabel mit den Mikrofonsteckern für die vorgesehenen Funkgeräte ausgestattet werden. Die nachfolgenden Hinweise sind aufgeteilt in sol­che für ein VHF/UHF-Gerät in FM und für ein SSB-Gerät auf Kurzwelle oder VHF/UHF. Falls die NF des Empfängers nicht auf der Mikrofonbuchse des Funkgerätes verfügbar ist, muss die grüne Lei­tung mit einem separaten Stecker für den Lautsprecherausgang oder den Kopfhöreranschluss ver­sehen werden (siehe auch Erklärungen weiter vorne im Abschnitt "Herstellen der erforderlichen Verbindungen"). Die Funkgeräte sollen an einem HF-Abschlusswiderstand (Dummy Load) betrie­ben werden.
FM-Gerät
Nachdem alle Anschlüsse hergestellt wurden, wird zuerst das FM-Gerät in Betrieb gesetzt; den Mo­nitor-Empfänger auf die gleiche Frequenz einstellen.
Im
cmd:
-Modus Die Taste ceiver sollte jetzt auf Senden schalten. Auf dem Monitor-Empfänger ist der höhere SPACE-Ton
zu hören. Nochmals die Taste
Auf der Rückseite des PK-232 befindet sich rechts eine mit keit für die Modulation des Senders. Den Regler ganz nach links drehen und mit der erneut einschalten. Jetzt den Regler aufdrehen und im Monitor-Empfänger die Lautstärke des Tones abhören. Nicht mehr weiterdrehen, wenn sich Lautstärke nicht mehr erhöht. Dann den Regler ein wenig zu­rückdrehen. Taste Im Empfangsbetrieb den Squelch-Regler öffnen, sodass ein Rauschen im Lautsprecher zu hö­ren ist. Den Regler Die Empfangslautstärke so einstellen, dass die de aufzuleuchten beginnt. Damit ist die bestmögliche Einstellung hergestellt. Squelch-Regler wieder anziehen.
K
Q
drücken, um die
CAL
eintippen.
auf der Tastatur drücken. Damit wird die PTT des Senders betätigt und der Trans-
K
betätigen, um wieder auf Empfang zurückzuschalten.
AFSK
bezeichnete Einstellmöglich-
K
den Sen-
CAL
-Funktion wieder zu verlassen.
THRESHOLD
auf der Frontplatte des PK-232 in die Mittelstellung bringen.
DCD
-LED neben dem THRESHOLD-Regler gera-
SSB-Gerät
Als nächstes wird der Transceiver, welcher für SSB-Betrieb vorgesehen ist, mit dem zweiten An­schlusskabel verbunden. Bei den nachfolgenden Einstellungen ist zu beachten, dass der Transcei­ver wegen der Erwärmung durch Dauerstrich-Betrieb möglicherweise für die digitale Betriebsart anders eingestellt werden muss, als man es für SSB-Betrieb gewöhnt ist.
Die folgenden Einstellungen sind vorzunehmen:
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VOX
ausschalten.
Sprachkompressor ausschalten.
AGC
auf
FAST
schalten (falls möglich).
ALC
-Verbindung zwischen dem Transceiver und einem externen Linear-Verstärker entfernen,
falls dieser bei AMTOR oder Packet-Radio auf Kurzwelle benutzt werden soll.
Es wird noch einmal daran erinnert, dass BAUDOT- und ASCII-RTTY und auch FEC (AMTOR MODE B) Betriebsarten sind, die dem Transceiver eine Dauersendeleistung abverlangen. Wenn der Trans­ceiver nicht dafür vorgesehen ist (oder nicht das Netzteil), muss die Sendeleistung auf einen unge­fährlichen Wert reduziert werden.
Falls der Transceiver über Anschlüsse für PHONE PATCH und externe PTT verfügt, wird empfohlen, den PK-232 dort anzuschließen. Allerdings ist dabei zu beachten, dass bei den meisten Transcei­vern das Mikrofon dabei nicht abgeschaltet wird, und es können über das Mikrofon Geräusche auf­genommen werden – abgesehen davon, dass die Impedanz des angeschlossenen Mikrofons paral­lel zum PHONE PATCH Input liegt und damit den Anschluss belasten. Falls der Transceiver über eine Monitor-Funktion verfügt, mit der das eigene Signal abgehört werden kann, ist diese Funktion einzuschalten.
Betriebsart Den Messinstrumentenschalter in Position ALC bringen. Im
cmd:
Taste hören sein.
Die Leertaste mehrmals betätigen. Damit wird zwischen dem SPACE- und MARK-Ton umge­schaltet. Wenn der höhere MARK-Ton eingeschaltet ist, diese Einstellung belassen. Den MIC-Regler jetzt so weit aufdrehen, bis die gewünschte Sendeleistung erreicht wird, je­doch noch keine ALC-Anzeige erfolgt. Mit dem Gerät eine Einstellung festgelegt. Korrekturen nur vornehmen, wenn der MIC-Regler am Trans­ceiver wesentlich anders eingestellt werden muss, als man vom SSB-Betrieb her gewöhnt ist. Durch die Tasteneingabe
Die aufgezeigte Methode dient zur Einstellung des Transceivers für die Steuerung mit dem AFSK-Si­gnal. Manche Funkgeräte verfügen auch über die Möglichkeit von FSK, wobei die Trägerfrequenz direkt geshiftet wird, also nicht über den Umweg mit NF-Tönen. Wie aus der Zeichnung auf Seite 2-10 des englischsprachigen Handbuchs zu entnehmen ist, sind die Anschlüsse 1 und 4 des 5-poli­gen DIN-Steckers auf der Rückseite des PK-232 für den Anschluss der FSK-Leitung vorgesehen. Da die Richtung der Frequenzshift nicht genormt ist, muss durch Versuch ermittelt werden, welche der beiden Möglichkeiten des Anschlusses die gewünschte Shiftrichtung ergeben.
USB
einstellen.
-Modus
K
betätigen. Damit wird der Sender eingeschaltet, und es müsste ein Ton im Monitor zu
AFSK
CAL
eingeben.
-Regler auf der Rückseite des PK-232 wurde bereits in Verbindung mit dem FM-
Q
verlässt man nun wieder den
CAL
-Modus.
Anschlüsse für Telegrafie-Betrieb
Der PK-232 gestattet den Morse-Telegrafiebetrieb auf zwei Arten:
1. Die übliche Tastung des Senders genau wie mit einer Tastung.
2. Tastung des Senders mit einem Ton in AFSK bei Verwendung des oberen Seitenbandes (USB). Diese Methode ist nur als Behelf zu verstehen.
Für die direkte Tastung des Senders besteht die Anschlussmöglichkeit sowohl für positive als auch negative Tastspannungen. Die positive Tastspannung, wie sie bei Transistor-Sendern üblich ist,
J9
wird an die Buchse gebräuchlich ist, wird über Buchse trieben werden.
gelegt. Die Tastung für negative Spannungen, wie sie bei Röhren-Sendern
J10
vorgenommen. Der Transceiver muss in Stellung CW be-
PK-232 Bedienungsanleitung S. 8 / 43
Wenn man die zweite Methode (AFSK-Tastung) verwenden will, müssen keine weiteren Verbindun­gen hergestellt werden, sondern das Gerät wird genauso wie in AMTOR oder RTTY betrieben. Es ist in die Betriebsart USB einzustellen. Mit dem MIC-Regler am Transceiver wird die Sendeleistung dosiert.
Inbetriebnahme
Wie schon vorher erwähnt, erfolgt die Steuerung sämtlicher Funktionen des PK-232 über Tastatur­eingaben im
gedrückt hat und sich auf dem Display der Ausdruck findlichen Liste der Kommandos ersichtlich ist, können die meisten Befehle auch abgekürzt einge-
geben werden. In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der einzelnen Befehle sind die un­bedingt notwendigen Eingaben in Großbuchstaben, die anderen in Kleinbuchstaben dargestellt. Die Eingabe selbst kann jedoch sowohl in Groß- als auch in Kleinbuchstaben erfolgen. Jede Befehlsein­gabe muss mit einem
Wenn ein Parameter geändert wird, zeigt das Display unmittelbar nach der Eingabe den vorhe­rigen Zustand an, wobei der vorherige Parameter mit dem englischen Wort
wird. Bei Befehlen, die eine Eingabe
(für Toggle) zwischen den beiden möglichen Zuständen hin- und hergeschaltet werden. Bei Befehlen, die ein numerisches Argument erfordern, kann mit
zustand (default) und mit Wenn ein nicht gültiger Befehl eingegeben wird, antwortet das Display mit Wenn zwar der Befehl in Ordnung, das folgende Argument aber unrichtig ist, antwortet das
Display mit Wenn man eine Zahleneingabe vornimmt, die nicht in den vorgesehenen Bereich hineinpasst,
antwortet das Display mit Wenn man einen Befehl eingibt, der in der gerade eingestellten Betriebsart nicht ausgeführt
werden kann, antwortet das Display mit
cmd:
-Modus. Dieser ist eingeschaltet, wenn man die Tastenkombination <CTRL-C>
<RETURN>
cmd:
abgeschlossen werden.
befindet. Wie aus der im Anhang be-
was
ON
OFF
oder
oder
OFF
N
das Argument auf 0 (Null) gesetzt werden.
erfordern, kann auch durch Eingabe von
ON
oder
Y
der Ursprungs-
?What
?bad
.
?range
.
?not while in
gefolgt von der Betriebsart.
bezeichnet
.
T
Beispiele sind auf Seite 3-4 und weitere Fehlermeldungen auf Seite 6-8 und folgende des engli­schen Handbuchs aufgeführt.
Bei allen im folgenden beschriebenen Betriebsarten (Ausnahme AMTOR) ist es wichtig darauf zu achten, dass der LED aufleuchtet.
THRESHOLD-Regler
so eingestellt ist, dass bei Empfang eines Signals die
DCD
-
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Morse-Betrieb
Im
cmd:
-Mode wird sen. Auf dem Display erscheint Betriebsart. Texte können hier und auch in den Fernschreib-Betriebsarten blind vorgeschrieben
werden. Mit dem Befehl
MORSE
EAS ON
oder abgekürzt nur
Opmode was .....
werden erst die ausgesendeten Zeichen angezeigt.
MO
eingeben und mit
mit der Angabe der vorher eingestellten
<RETURN>
abgeschlos-
Aus dem
L
MO X R
In den geschriebenen und vorgeschriebenen Text lassen sich die folgenden Befehle einfügen:
<CTRL-D> <CTRL-D>
Bei Morse-Betrieb muss bedacht werden, dass eine einwandfreie Mitschrift von empfangenen Mor­sesignalen nur dann möglich ist, wenn das Signal möglichst ungestört empfangen wird und die "Handschrift" der Gegenstation sauber ist, also die Morsezeichen nicht geschmiert werden. Ein noch so gutes Programm zum Decodieren von Morsesignalen hat bei handgegebener Morse-Tele­grafie irgendwo seine Grenzen.
Die Sende-Geschwindigkeit für Morsen wird im kürzt WpM (= 70 BpM) ändert sich nicht mehr die Geschwindigkeit des eigentlichen Morsezeichens, son-
dern die Abstände zwischen den Zeichen werden länger. Mit dem Befehl
cmd:
Signals angepasst. Durch Eingabe von wieder aufgehoben.
cmd:
-Modus heraus können folgende Befehle ausgeführt werden:
passt die Sendegeschwindigkeit der Geschwindigkeit des empfangenen CW-Signals an.
gibt die Geschwindigkeit wieder frei. schaltet auf Senden, und die Texteingabe kann sofort erfolgen. schaltet unmittelbar auf Empfang und gibt die Empfangsgeschwindigkeit frei.
Rückschaltung auf Empfang und Rückkehr in den Aussenden der mit ist, wird auch das Datum ausgegeben.
MSP
, gefolgt von der Zahl (5 bis 99) in WpM eingegeben. Bei Geschwindigkeiten unter 14
-Modus wird die eigene Sendegeschwindigkeit auf die Geschwindigkeit des empfangenen
DAYTIME
R
gesetzten Uhrzeit. Wenn
cmd:
-Modus mit dem Befehl
oder
MO
gefolgt von
cmd:
-Modus.
DAYTIME ON
<RETURN>
geschaltet
MSPEED
LOCK
wird diese Funktion
oder abge-
(oderL) im
Liste der Tastenfunktion für spezielle Morsezeichen (Verkehrszeichen):
Taste Abkürzung Bedeutung
*
SK Ende des QSOs
&
EB Warten
+
AR Spruchende
( = > ! %
KN Aufforderung zum Senden
BT Pause AA neue Zeile VE Verstanden
KA Spruchanfang
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BAUDOT-RTTY-Betrieb
Zum Einschalten dieser Betriebsart wird abgekürzt BA eingegeben. Die Geschwindigkeit wird im folgt von der gewünschten Baud-Zahl eingegeben. Dabei sind die Baud-Raten 45, 50, 56, 75, 100,
110, 150 200 und 300 Baud möglich. Üblicherweise wird das internationale Alphabet CCITT Nr. 3 gesendet. Dieses wird mit dem Befehl
gebräuchliche Western-Union-Alphabet eingeschaltet. Die folgenden Befehle werden im dus eingegeben:
X R L USOS ON|OFF
In den geschriebenen und vorgeschriebenen Text lassen sich die folgenden Befehle einfügen:
<CTRL-T>
<CTRL-O> <CTRL-N> <CTRL-D> <CTRL-F>
schaltet auf Senden und die Texteingabe kann sofort beginnen. schaltet zurück auf Empfang und schaltet auf Buchstaben (BU). schaltet bei Empfang auf Buchstaben (BU). schaltet die Automatik ein und aus, die bei Empfang nach einem Space je­weils wieder auf Buchstaben (BU) zurückschaltet.
Aussenden der mit schaltet ist, wird auch das Datum ausgegeben.
Umschalten auf Buchstaben (BU). Umschalten auf Ziffern (ZI). Rückschaltung auf Empfang und zurück in den Rufzeichen im Morsecode und Ausschalten des Senders.
USB
eingestellt und aus dem
cmd:
CCITT
mit ON eingeschaltet. Bei
DAYTIME
gesetzten Uhrzeit. Wenn
cmd:
-Modus mit
cmd:
-Modus
RBAUD
OFF
BAUDOT
(oder RB), ge-
ist das in den USA
DAYTIME
-Modus.
cmd:
ON ge-
oder
-Mo-
ASCII-RTTY-Betrieb
Aus dem schalten. Mit dem Befehl Es lassen sich die Baud-Raten 45, 50, 57, 75, 100, 110, 150, 200 und 300 Baud einstellen.
Die folgenden Befehle werden im
X R
In den geschriebenen und vorgeschriebenen Text lassen sich die folgenden Befehle einfügen:
<CTRL-T>
<CTRL-D> <CTRL-F>
cmd:
-Modus wird
schaltet auf Senden und die Texteingabe kann sofort beginnen. schaltet zurück auf Empfang.
Aussenden der mit schaltet ist, wird auch das Datum ausgegeben.
Rückschaltung auf Empfang. Rufzeichen im Morsecode und Ausschalten des Senders.
ASCII
ABAUD
oder abgekürzt AS eingegeben um diese Betriebsart einzu-
gefolgt von der Baud-Rate, wird die Geschwindigkeit festgelegt.
cmd:
-Modus eingegeben:
DAYTIME
gesetzten Uhrzeit. Wenn
DAYTIME
ON ge-
PK-232 Bedienungsanleitung S. 11 / 43
AMTOR-Betrieb
Um AMTOR einzuschalten, ist aus dem ben. Die Geschwindigkeit ist automatisch auf 100 Baud gesetzt und lässt sich nicht ändern. Am
Transceiver auch automatisch in die AMTOR-Betriebsart. Mit dem Befehl ARQ-Anrufs bestimmt. Falls der Default-Wert von 90 s nicht befriedigt, müsste erst ein anderer Wert eingeben werden. Die Einstellung des AMTOR-Betriebsarten ohne Bedeutung.
Aus dem
ARQ SELCAL FEC SELFEC SELCAL AL
L AM
und
In geschriebenen und vorgeschriebenen Text lassen sich die folgende Befehle einfügen:
<CTRL-T>
<CTRL-O> <CTRL-N> <CTRL-D> <CTRL-F>
cmd:
R
USB
einschalten. Durch Eingabe der nachfolgend aufgeführten Befehle gelangt man
-Modus heraus können folgende Befehle gesetzt werden:
startet in Mode A einen selektiven Anruf. startet die Sendung in Mode B. startet eine selektive FEC-Aussendung schaltet auf Monitorbetrieb für ARQ-Sendungen und leitet Neu-Synchronisa­tion ein, falls erforderlich.
schaltet um auf Buchstaben (BU). stoppen eine Aussendung und schalten zurück auf Empfang.
Aussenden der mit schaltet ist, wird auch das Datum ausgegeben.
Umschalten auf Buchstaben (BU). Umschalten auf Ziffern (ZI). Rückschaltung auf Empfang. Rufzeichen im Morsecode und Abbrechen der Verbindung.
cmd:
-Modus heraus
Threshold
DAYTIME
AMTOR
-Reglers auf der Frontplatte ist bei den
gesetzten Uhrzeit. Wenn
oder abgekürzt AM einzuge-
ARQTMO
wird die Zeitdauer eines
DAYTIME
ON ge-
Bekannterweise wird bei ARQ-Betrieb ein eigene
Buchstaben bestehenden üblich, 4 oder 5 Zahlen verwendet werden. Bei Eingabe von Zahlen werden diese automatisch in eine 4-stellige Buchstabenkombination umgeformt.
ARQ-Verbindungen (AMTOR Mode A)
ARQ-Verbindungen werden üblicherweise durch eine CQ-Sendung in FEC eingeleitet. Um den Anruf in ARQ zu beantworten, wird
Synchronisation mit der Gegenstation hergestellt ist, kann die Konversation beginnen. Die Um­schaltung auf Empfang und das Auffordern des Partners zum Senden erfolgt in ARQ durch die Zei­chenfolge
Gegenstation unterbrechen (BREAK). Eine ARQ-Verbindung wird im von
mitting data remaining
lässt sich mit dem Befehl durch wird der Sendepuffer automatisch gelöscht. Diese Methode wird jedoch nicht empfohlen, da die
Gegenstation weiterhin versucht, die Verbindung zu halten und zu synchronisieren.
SELCAL
R
beendet. Dabei wird der Sende-Speicher nicht gelöscht. Durch die Message
<CTRL-D>
ist im
cmd:
-Modus mit
SELCAL
einzugeben. Es können auch, wie bei kommerziellen Stationen
ARQ
+?
. Durch Eingeben des Befehls
wird auf noch vorhandenen Speicherinhalt hingewiesen. Dieser
TCLEAR
ausgelöst, ohne dass man vorher in den
gefolgt vom
oder abgekürzt TC löschen. Ein Abbruch der Verbindung wird
SELCAL
MYSELCAL
SELCAL
ACHG
bei beiden beteiligten Stationen benötigt. Das
oder abgekürzt
der Gegenstation eingegeben. Wenn die
im
cmd:
-Modus lässt sich bei ARQ-Betrieb die
MYS
, gefolgt von dem aus vier
cmd:
-Modus durch Eingabe
*** trans-
cmd:
-Modus zu gehen braucht. Dabei
PK-232 Bedienungsanleitung S. 12 / 43
Falls nach Beendigung einer Verbindung ein erneuter Anruf an die gleiche Station erfolgen soll, braucht das
TURN>
.
SELCAL
nicht erneut eingeben werden. Es genügt allein die Eingabe von
ARQ<RE-
Nach der Beendigung einer ARQ-Verbindung schaltet der PK-232 nur zurück in den wenn
NEWMODE
Der Befehl geschaltet ist (ON), werden auf dem Bildschirm nur die Zeichen abgebildet, die bereits ausgesen-
det und bei ARQ von der Gegenstation bestätigt wurden. Wenn (OFF), werden sie sofort auf dem Display angezeigt.
FEC-Verbindungen (AMTOR Mode B)
Um in FEC zu senden, wird im cmd:-Modus der Befehl Gerät beginnt sogleich mit Senden. Die Rückschaltung auf Empfang erfolgt im (Sendespeicher wird gelöscht) oder direkt mit neutes Umschalten auf Senden erfolgt wieder mit dus zu gehen, können ausgelöst werden:
<CTRL-F>
<CTRL-D>
Bei FEC-Sendngen ist es nicht sinnvoll, eine Reihe von RYRYRY zu senden, damit die Gegenstation synchronisieren kann. Im Gegenteil, diese Art ist schädlich. Die Gegenstation synchronisiert auf die von der sendenden Station ausgesendeten Leerzeichen (IDLE). Deshalb ist es gute Praxis, zu Be­ginn einer Sendung Leerzeichen auszusenden, bevor man mit der Texteingabe beginnt.
ON und
EAS
(Echo As Sent) hat im AMTOR-Betrieb eine besondere Bedeutung. Wenn
NOMODE
OFF gesetzt sind.
EAS
dagegen ausgeschaltet ist
FEC
oder abgekürzt FE eingegeben. Das
cmd:
<CTRL-D>
sendet das Rufzeichen in Morse-Code aus, schaltet den Sender aus und kehrt zurück in den schaltet auf Empfang und kehrt zurück in den
cmd:
-Modus.
(Sendespeicher wird nicht gelöscht). Er-
FE
im
cmd:
-Modus. Ohne in den
cmd:
-Modus.
cmd:
-Modus,
EAS
ein-
-Modus mit
cmd:
-Mo-
R
SELFEC-Betrieb (selectives FEC)
Eine
SELFEC
wünschten Station eingeleitet. Ansonsten ist die Betriebsabwicklung die gleiche wie bei FEC-Be­trieb.
Falls nach Beendigung einer Verbindung ein erneuter Anruf an die gleiche Station erfolgen soll, braucht das
TURN>
Empfang von FEC-Sendungen
Mit dem Befehl werden können. Dieses ist u.U. von Bedeutung, wenn man auf einer Frequenz auf den Anruf einer
ARQ-Station wartet.
Monitor-Betrieb (Mitlesen)
Durch Eingabe des Befehls (engl.: Listen) geschaltet. Damit ist es möglich, ARQ-Funkverbindungen mitzuhören, ohne jedoch
vom Vorteil der Fehlerkorrektur Gebrauch machen zu können. Durch erneutes Eingeben von folgt eine Neu-Synchronisation auf die empfangene Station. Bei falscher Shiftlage allerdings bleibt
die LED-Anzeige
.
-Verbindung wird mit dem Befehl
SELCAL
nicht erneut eingegeben werden. Es genügt allein die Eingabe von
RFEC ON|OFF
PHASE
ständig an und es wird nicht mitgeschrieben. Dann ist im
wird bestimmt, ob FEC-Sendungen in AMTOR-Stby mitgelesen
ALIST
oder abgekürzt AL im
SEL
(abgekürzt) gefolgt vom
cmd:
-Modus wird auf Monitor-Betrieb
SELCAL
cmd:
der ge-
ARQ<RE-
AL
er-
-Modus
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