Acer AAR520 User Manual [de]

Acer Altos R520-Serie
Benutzerhandbuch
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Acer Altos R520-Serie Benutzerhandbuch
Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses Handbuchs, in zusätzliche Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Acer Incorporated reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in anderer Form oder durch andere Verfahren (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufnahme oder andere Verfahren) verbreitet werden.
Acer Altos R520
Modellname :
Teilenummer:
Kaufdatum:
Kaufort:
Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
iii

Hinweise

FCC-Hinweis

Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen schädliche Interferenzen, wenn das Gerät in einer Geschäftsumgebung in Betrieb genommen wird. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radioempfang auftreten. Während des Betriebs dieses Geräts in einer Wohnumgebung können u.U. schädliche Störungen auftreten, wobei der Benutzer angehalten ist, diese Störungen auf eigene Kosten zu beseitigen.
In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, ist die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen erforderlich:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen Platz auf
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger
Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Steckdose, so dass das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind
Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/ Fernsehtechniker
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung der FCC-Vorschriften abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse A befunden wurden. Bei Anschluss von nicht zertifizierten Peripheriegeräten können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
iv
Achtung! Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass dieser Server, an dem nicht vom Hersteller ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden darf.
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Hinweis für Benutzer Kanadas
Dieses Gerät überschreitet nicht die Grenzwerte der Funkstörungen Klassse A von Digitalgeräten, die in dem störverursachenden Gerätestandard names “Digital Apparatus” ICES-003 des Kommunikationsministeriums Kanadas festgelegt sind.

Laser-Konformitätserklärung

Beim DVD-ROM-Laufwerk dieses Servers handelt es sich um ein Laserprodukt. Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem optischen Laufwerk.
LASER-PRODUKT DER KLASSE 1 ACHTUNG: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN GEÖFFNET. NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN.

Wichtige Sicherheitshinweise

Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, dass Sie sie später leicht wiederfinden können.
1 Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen,
die auf dem Produkt aufgeführt sind.
2 Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt
reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays. Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen.
3 Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser.
4 Stellen Sie das Produkt nur auf einen festen und stabilen Untergrund. Das
Produkt könnte sonst herunterfallen und schwer beschädigt werden.
5 Die Lüftungsschlitze auf der Rückseite oder Unterseite des Gehäuses
dienen der Kühlung der inneren Komponenten und damit dem zuverlässigen Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor Überhitzung zu schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall versperrt oder abgedeckt werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals in der Nähe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
6 Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen werden,
die den Spezifikationen auf dem Leistungsschild entsprechen. Wenn Sie die entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen, wenden Sie sich an Ihren Händler oder an das Elektrizitätswerk vor Ort.
7 Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das Produkt
nicht so auf, dass Personen auf das Netzkabel treten können.
8 Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher, dass die
Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Gesamtamperewert aller in eine Netzsteckdose eingesteckten Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung überschreitet.
9 Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die Gehäuseöffnungen, da
diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag verursachen könnten. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf das Produkt.
10 Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich durch
Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom Kundendienst durchgeführt werden.
v
vi
11 Tritt einer der folgenden Fälle ein, ziehen Sie den Netzstecker des Geräts,
und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit den Reparaturarbeiten:
a Wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder
durchgescheuert sind.
b Wenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist.
c Wenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
d Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl die
Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
e Wenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt
wurde.
f Wenn das Gerät durch einen deutlichen Leistungsabfall auf
notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist.
12 Ersetzen Sie den Akku durch einen gleichen, von uns für das Produkt
empfohlenen Typ. Bei Verwendung eines anderen Akkutyps besteht Brand­und Explosionsgefahr. Beauftragen Sie den qualifizierten Kundendienst mit dem Austausch des Akkus.
13 Vorsicht! Akkus können explodieren, wenn Sie nicht ordnungsgemäß
verwendet werden. Demontieren Sie sie nicht und werfen Sie sie auch nicht ins Feuer. Halten Sie Akkus von Kindern fern, und entsorgen Sie gebrauchte Akkus umgehend.
14 Dieses Produkt eignet sich nicht für Verwendung mit Bildschirmgeräten am
Arbeitsplatz ? der deutschen Verordnung für die Arbeit mit Bildschirmgeräten.
Hinweise iii
FCC-Hinweis iii Laser-Konformitätserklärung iv
Wichtige Sicherheitshinweise v
x
1 Systemeinführung 1
Systemfunktionen 3
Leistung 3
Externe und interne Struktur 7
Vorderer Einsatz 7 Vorderseite 8 Rückseite 9 Interne Komponenten 10
Systemplatinen 11
Mainboard 11 Backplane-Platine 13
Midplane-Platine 14 Steuerkonsole 17 System-LED-Anzeigen 20
LED-Anzeigen der Steuerkonsole 25
Aktivitätsanzeigen der Hot-plug-Festplatte 26 System-Jumper 28
2 Systemeinrichtung 29
Einrichten des Systems 31
Vor der Installation zu Beachtendes 31 Anschließen von Peripheriegeräten 32 Einschalten des Systems 33
Einschaltprobleme 34 Konfigurieren des Betriebssystems 35 Ausschalten des Systems 36

Inhalt

3 Systemaufrüstung 37
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren 39
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen 39
Vor der Installation zu befolgende Anweisungen 39
Nach der Installation zu befolgende Anweisungen 40 Öffnen des Servers 41
Ausbauen und Einbauen des vorderen Einsatzes 41
viii
Entfernen und Anbringen der oberen Abdeckung 43 Entfernen und Einbauen des CPU-Luftauslasses 45 Ausbauen des CPU-Luftdamms 47 Entfernen und Anbringen der Abdeckung der Stromverteilerplatine 48 Konfigurieren der Speichergeräte 50
Entfernen und Einbauen einer Festplatte 50
Entfernen und Einbauen eines flachen, optischen
Laufwerks 53 Entfernen und Einbauen eines PCI-Steckplatzkarten­Montagesets 56
Entfernen und Einbauen einer PCI-Karte 58 Aufrüsten der CPU 61
Richtlinien für die CPU-Aufrüstung 61 Erweitern des Arbeitsspeichers 67
Richtlinien zur Installation von Speichermodulen 68
Richtlinien zur Bestückung mit Speichermodulen 68
Übersicht über die Speicherkonfiguration 71 Einbauen und Entfernen eines Stromversorgungsmoduls 78 Entfernen und Einbauen eines ARMC/3-Moduls 81 Einbauen und Entfernen der SAS-Hardware-RAID­Komponenten 84
Entfernen und Einbauen der RAID-
Aktivierungstaste und des RAID-Cache 84
Einbauen und Entfernen der RAID BBU 86 Einbauen und Entfernen und der SATA-Software­RAID-Aktivierungstaste 89
4 BIOS-Dienstprogramm 91
BIOS-Dienstprogramm 93 Aufruf des BIOS-Dienstprogramms 94 Verwenden der BIOS-Menüs 96
Main 96
Advanced 98
Security 115
Server Management 118
Boot Options 122
Error Manager 126
Exit 127 Aktualisieren des BIOS 129
5 Fehlerbehebung 131
Fehlerbehebung 133
Zurücksetzen des Systems 133 Probleme nach erstmaliger Systeminstallation 134 Checkliste mit ersten Schritten 134 Hardwarediagnosetest 135 Prüfen Sie den richtigen Betrieb der Hauptanzeigen des Systems 136 Spezielle Probleme und Korrekturen 136
Fehlerpiepscodes 144
BIOS POST-Fehlerpiepscodes 144 ARMC/3-Modul-Fehlerpiepscodes 146
Diagnose-POST-Code-LEDs 147
Anhang A: Acer Altos R520 Anleitung
zum Gestellaufbau 155
Einrichten des Systemgestells 157
Systemgestellaufbau 159 Vertikales Montagelochmuster 160
Einbauen des Systems im Gestell 161
Anhang B: RAID Konfiguration 169
Konfigurieren des integrierten SAS RAID 171 Konfigurieren des integrierten SAS SW RAID 173 Konfigurieren des integrierten SATA RAID 176
ix
x

1 Systemeinführung

Der Acer Altos R520 ist ein 1U Dual-Kern-Intel Xeon-basierter Server, der mit zahlreichen Hochleistungsfunktionen ausgestattet ist, die für mühelose Server-Einrichtung, Remote-Verwaltung, zuverlässige, gemeinsame Nutzung von Speicherplatz und Umgang mit anspruchsvolleren Datenbanken oder Anwendungen mit hoher Transaktionsrate ausgelegt sind.
Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über die System-Hardware, einschließlich Abbildungen mit Erkennung von Komponenten.

Systemfunktionen

Die Hauptfunktionen des Acer Altos R520-Servers sind nachstehend aufgelistet.

Leistung

Prozessor
Unterstützt zwei Dualkern- oder Quadkern-Intel® Xeon™­Prozessoren 5000-Sequenz mit Front-Side-Bus-Taktfrequenz von 667 MHz, 1066 MHz oder 1333 MHz
Erweitertungsspeicher-64-Bit-Technologie
Erweiterte Intel SpeedStep-Technologie
Execute Disable Bit-Technologie
Chipsatz
Intel 5000P-Speicher-Controller-Hub (North Bridge)
Intel ESB2-E- (Enterprise South Bridge) E/A-Controller (South Bridge)
3
Arbeitsspeicher
Quad-Speicherkanäle
Acht DDR2 FBDIMM- (voll gepuffertes DIMM) Steckplätze
Unterstützt 512 MB, 1 GB und 2 GB DDR2 667 MHz FBDIMM
Unterstützung für folgende RASUM-Funktionen (Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Wartbarkeit, Nutzbarkeit und Verwaltbarkeit):
Speicherfehlererkennung und -korrektur
Speicher-Scrubbing
Wiederholung bei korrigierbaren Fehlern
Im Speicher eingebauter Selbsttest
Memory Sparing
Memory Mirroring
Medienspeichergerät
Optisches Slim-line-IDE-Laufwerk
4
1 Systemeinführung
Unterstützt eine SAS- oder eine SATA-Festplatten-Schnittstelle
Für SATA-Modelle, die eingebettete SATA-Controller­Unterstützung
- Passive Midplane-Platine
- Sechs integrierte SATA-Anschlüsse
- Bis zu sechs Hot-plug-2,5-Zoll-SATA-Festplatten
- Intel Embedded Server RAID-Technologie, ausgelegt für
SATA-Software-RAID-Ebenen:
RAID 0 RAID 10
RAID 1 RAID 5 (Option)
Für SAS-Modelle, die eingebettete SAS-Controller­Unterstützung
- Aktive Midplane-Platine
- Bis zu acht Hot-plug-2,5-Zoll-SAS-Festplatten
- Intel Embedded Server RAID-Technologie, ausgelegt für
SAS-Software-RAID-Ebenen:
RAID 0 RAID 10
RAID 1
- Bietet optionale Hardware-RAID-Unterstützung durch
Installation eines RAID-Aktivierungsschlüssels und eines RAID-Cache auf der Midplane-Platine. Die unterstützten
SAS-Hardware-RAID-Ebenen sind:
RAID 0
RAID 6
1
RAID 1 RAID 10
RAID 5 RAID 50
Hinweis: Die aktive Midplane-Platine verfügt über einen 244-pol. Mini-DIMM-Anschluss, der ein einzelnregistriertes ECC-Nicht­Parität-DDR2-400 MHz Mini-DIMM für RAID-Cache bietet. Zum Schutz gegen Datenverlust im RAID-Cache bei einem Stromausfall können Sie auch eine RAID BBU installieren.
1 Unterstützt, wenn verfügbar.
Netzwerk
Intel ESB2 E/A-Controller
Intel 82563EB Gigabit-Controller mit zwei Ports
Unterstützt Intel E/A-Beschleunigungs-Technologie
PCI E/A
Steckplatz für Niedrigprofil-Steckplatzkarte
Ein x8 PCI Express-Steckplatz
Steckplatz für normalhohe Steckplatzkarte
Ein x8 PCI Express-Steckplatz
Ein 64-Bit/133 MHz PCI-X-Steckplatz (Option)
Grafikschnittstelle
•ATI® ES1000-Videocontroller mit 16 MB DDR SDRAM
Serververwaltung
BMC (Baseboard-Management-Controller)
IPMI (Intelligent Platform Management Interface) 2,0­konform
In-band- und Out-band-Serververwaltung
ARMC/3- (Acer Remote Management Card/3) Modul (Option)
Hochleistungs-KVM-Umleitung
Enthält einen dedizierten NIC-Port
USB-Maus, Tastatur und Medienumleitung
5
Steuerkonsole
Mini-Steuerkonsole
Vollfunktionsfähige-Steuerkonsole (Option)
E/A-Anschlüsse
Vorderseite
USB 2.0-Anschluss
VGA-/Monitoranschluss (Option)
6
1 Systemeinführung
Rückseite
PS/2-Tastaturanschluss
PS/2-Mausanschluss
Serieller Anschluss B (RJ-45)
Zwei Gigabit- (10/100/1000 Mbit/s) LAN-Anschlüsse (RJ-45)
Server-Verwaltungsanschluss (10/100 Mbit/s) (RJ-45)
VGA-/Monitoranschluss
Zwei USB 2.0-Anschlüsse
Betriebssystem und Software
Optionen des Betriebssystems
®
Microsoft
Microsoft Windows Server 2003
Novell Netware 6.5
Red Hat Enterprise Linux 4,0
Red Hat Enterprise Linux 4.0, EM64T
•SUSE
SUSE Linux Enterprise Server 9.0, EM64T
ASM (Acer Server Manager)
Easy Build
Windows® Server 2003, x64-Ausgabe
®
Linux Enterprise Server 9.0
3
2
2
Stromversorgung
Unterstützt ein bis zwei 650-Watt-Stromversorgungsmodule
Unterstützt redundante (1+1) oder nicht-redundante (1+0) Stromkonfiguration.
Systemventilator
Fünf Dualrotor-Systemventilatoren
2 Reserviert für Remote-Verwaltung des Servers. Hierfür ist der Einbau eines
ARMC/3-Moduls auf dem Mainboard erforderlich.
3 Weitere Informationen über den Einbau und die Verwendung der ASM- und
Easy Build-Programme finden Sie in dem Handbuch auf der EasyBUILD-DVD.

Externe und interne Struktur

Vorderer Einsatz

Der vordere Einsatz verfügt über eine Schnittstelle für Systemverwaltung über Status-LED-Anzeigen. Die Lichtleiter auf der hinteren Seite des vorderen Einsatzes ermöglichen die Überwachung der Systemstatus-LEDs, wenn der vordere Einsatz geschlossen ist. Es sind getrennte vordere Einsätze verfügbar, um Systeme zu unterstützen, die eine Mini-Steuerkonsole oder eine Vollfunktionsfähige-Steuerkonsole verwenden.
Vorderer Einsatz mit Unterstützung einer Mini-Steuerkonsole
Vorderer Einsatz mit Unterstützung einer Vollfunktionsfähige-Steuerkonsole (Option)
7
Der vordere Einsatz ist entfernbar, um einen Zugriff auf Festplatten, Peripheriegeräte und das Steuerkonsole des Servers zu ermöglichen. Details über die Entfernung des vordereren Einsatzes siehe den “Entfernen des vorderen Einsatzes”-Abschnitt auf Seite 41.
8

Vorderseite

1 Systemeinführung
Kenn ung
A Rack-Griffe D Einschub mit Doppelzweck*
B Einschub für optisches
C Einschub für Mini-
* Der Doppelzweck-Einschub des Acer Altos R520 unterstützt die Vollfunktionsfähige-
Steuerkonsole oder zwei 2,5-Zoll-Hot-plug-Festplatten.
Komponente
Slim-line-Laufwerk
Steuerkonsole
Kenn ung
E 2,5-Zoll-Hot-plug-
Komponente
Festplatteneinschübe

Rückseite

9
Kenn ung
Komponente
Kenn ung
Komponente
A PS2-Mausanschluss G, H USB 2.0-Anschlüsse
B Niedrigprofil-PCI-
I VGA-/Monitoranschluss
Erweiterungssteckplatz
C Normalhoher PCI-
Erweiterungssteckplatz
D
Stromversorgungsmodul
E Füllvorrichtung für
J, K Gigabit-LAN-Anschlüsse
(10/100/1000 Mbit/s)
1
L DB9 serieller Anschluss A
M PS2-Tastaturanschluss Stromversorgungsmoduleinsc hub
F Abdeckung des Server-
Verwaltungsanschlusses (10/ 100 Mbit/s) (RJ-45)
1 Der Systemstrom kann so konfiguriert werden, dass er eine Redundanz- (1+1) und
Nichtredundanz- (1+0) Konfiguration unterstützt.
2 Reserviert für Remote-Verwaltung des Servers. Hierfür ist der Einbau eines ARMC/3-Moduls
erforderlich.
2
10

Interne Komponenten

1 Systemeinführung
Kenn ung
A Stromverteilerplatine G Speichermodule
B Abdeckung der
C Stromversorgungsmodul 1 I Systemventilatormodule
D Stromversorgungsmoduleins
E Steckplatzkarte-Kartenset K Bridge-Platine
F Mainboard
Komponente
Stromverteilerplatine
chub 2 (Füllvorrichtung gezeigt)
Kenn ung
H CPU-Luftauslass
J Midplane-Platine (aktives
Komponente
Midplane gezeigt)

Systemplatinen

Mainboard

Sie bekommen Zugang zum Mainboard, nachdem Sie das System geöffnet haben. Es sollte der folgenden Abbildung entsprechend aussehen.
11
Kenn ung
A Rolling BIOS-Jumper T Anschluss für optisches IDE-
B Intel ESB2-E E/A-Controller U CPU-Stromanschluss
Beschreibung
Kenn ung
Beschreibung
Laufwerk
12
1 Systemeinführung
Kenn ung
C Diagnose-POST-Code-
D Steckplatz für normalhohe
E Steckplatz für Niedrigprofil-
F USB-Anschlüsse Y Dual-Port-USB 2.0-Anschluss
G VGA-/Monitoranschluss Z SATA 0-Anschluss
H System-ID-Anzeige AA SATA 1-Anschluss
I Systemstatusanzeige BB SATA 2-Anschluss
J Gigabit LAN 1- und LAN 2-
K Serieller Anschluss B DD SATA 4-Anschluss
L Anschluss für PS2-Maus
Beschreibung
Anzeigen
PCI-Steckplatzkarte
PCI-Steckplatzkarte
Anschlüsse
(oben) und PS2-Tastatur (unten)
Kenn ung
V Netzstromanschluss
WAkku
X Anschluss für
CC SATA 3-Anschluss
EE SATA 5-Anschluss
Beschreibung
Stromversorgungsverwaltun g
M Jumper für Seriell B-
Konfiguration
N FBDIMM-Steckplätze JJ NIC-Modulanschluss
O Intel 5000P MCH GG ARMC/3-Modulanschluss
P CPU-Sockel 1 HH Jumper-Block für
Q CPU-Sockel 2 II Seriell A-Anschluss
R CPU-Spannungsregler JJ NIC-Modulanschluss
S Anschluss für Bridge-Platine
FF Anschluss für SATA-
Software-RAID­Aktivierungstaste
Einstellungen der Systemwiederherstellung
13

Backplane-Platine

SAS/SATA-Backplane-Platine
Die auf der Rückseite des Hot-plug-Laufwerkeinschubs installierte Backplane-Platine bietet Unterstützung für SAS- und SATA-Festplatten.
Vorderseite
Kenn ung
A Anschluss für optisches
B Anschluss für
Beschreibung
Slim-line-Laufwerk
Mini-Steuerkonsole
Kenn ung
C SAS/SATA-Anschlüsse
Beschreibung
Rückseite
Kenn ung
A Anschluss für Steuerkonsole D Midplane-Anschlüsse
B USB-Anschluss E Backplane-Stromanschluss
CIDE-Anschluss
Beschreibung
Kenn ung
Beschreibung
14
1 Systemeinführung

Midplane-Platine

Die Midplane-Platine dient als primäre Schnittstelle zwischen dem Mainboard, dem Backplane und der Steuerkonsole. Sie dient zur Festlegung der gewünschten Festplatten-Schnittstelle für das System. Es sind zwei Midplanes für dieses System verfügbar: Eine aktive Midplane-Platine und eine passive Midplane-Platine.
Aktive Midplane-Platine (SAS-Modell)
Die aktive Midplane-Platine dient zur SAS-Unterstützung. Sie besitzt einen integrierten LSI 1068 SAS-Controller, der bis zu acht Hot-plug­SAS-Festplatten unterstützt. Per Standard bietet die aktive Midplane­Platine die Software-RAID-Ebenen 0, 1 und 10. Bei Installation einer optionalen RAID-Aktivierungstaste und des RAID-Cache kann die Midplane die Hardware-RAID-Ebenen 0, 1, 5, 6, 10 und 50 unterstützen.
Hinweis: Die Midplane unterstützt die RAID-Ebene 6, sofern verfügbar.
B
A
K
Kenn ung
A Stromanschluss für
B Stromanschluss für
Beschreibung
Ventilator 2
Ventilator 1
C
D
E
F
J
I
G
H
Kenn ung
G Anschluss für RAID BBU
H Midplane-Stromanschluss
Beschreibung
(Akkuabsicherung)
15
Kenn ung
C RAID-Aktivierungstaste
D Anschluss für Bridge-Platine J Stromanschluss für
E Stromanschluss für
F RAID-Cache-Steckplatz
Beschreibung
anschluss
Ventilator 6
Kenn ung
I Flügelschraube
K Stromanschluss für
Beschreibung
Ventilator 4
Ventilator 3
Passive Midplane-Platine (SATA-Modell)
Die passive Midplane-Platine dient zur SATA-Unterstützung für den integrierten SATA-Controller und sechs SATA-Anschlüsse. Die Midplane unterstützt auch bis zu sechs Hot-plug-SATA-Festplatten und die Software-RAID-Ebenen 0, 1 und 10. Bei Installation einer optionalen SATA-Software-RAID-Aktivierungstaste kann die Software-RAID-Ebene 5 unterstützt werden.
Kenn ung
A Stromanschluss für
B Stromanschluss für
Beschreibung
Ventilator 2
Ventilator 1
Kenn ung
F Stromanschluss für
G
Beschreibung
Ventilator 6
2
HBA I
C-Anschluss
16
1 Systemeinführung
Kenn ung
C Flügelschraube H Stromanschluss für
D Anschluss für Bridge-Platine I Stromanschluss für
E Midplane-Stromanschluss
Beschreibung
Kenn ung
Beschreibung
Ventilator 4
Ventilator 3

Steuerkonsole

Der Acer Altos R520-Server unterstützt die Mini-Steuerkonsole mit grundlegenden Funktionen oder die Vollfunktionsfähige­Steuerkonsole mit zusätzlichen Serververwaltungsfunktionen. Beide Steuerkonsolen bedienen sich einer Kombination aus Kontrolltasten, Status-LED-Anzeigen zusammen mit E/A-Anschlüssen, um Systemkontrolle, -überwachung und -zugreifbarkeit zu zentralisieren.
Mini-Steuerkonsole
BA DC
GEF
TP02215
17
Kenn ung
A USB 2.0-Anschluss E Netzschalter/Ruhetaste
B Systemidentifikations-
C Systemstatusanzeige G System-ID-Taste
D Stromversorgungs-/Sleep-
Komponente
anzeige
Anzeige
Kenn ung
F NMI-Taste
Komponente
18
1 Systemeinführung
Vollfunktionsfähige-Steuerkonsole (Option)
BA F GEDC
H
I
L JK
Kenn ung
A LAN 2-Akivitätsanzeige G System-ID-Anzeige
B LAN 1-Akivitätsanzeige H System-ID-Taste
C Netzschalter/Ruhetaste I Rücksetztaste
D Stromversorgungs-/Sleep-
E Aktivitätsanzeige der
F Systemstatusanzeige L VGA-/Monitoranschluss
Komponente
Anzeige
Festplatte
Kenn ung
J USB 2.0-Anschluss
KNMI-Taste
Komponente
Übersicht über die Funktionen der Steuerkonsole
Die folgende Tabelle enthält eine Liste und Beschreibung der Funktionen der auf der Steuerkonsole verfügbaren Kontrolltasten.
Kontrolltaste Funktion
NMI-Taste Hält den Server an, um ihn diagnostizieren zu
können, und ermöglicht Ihnen die Ausgabe eines nicht-maskierbaren Interrupts. Nach Verwendung des Interrupts kann ein Speicher-Download vorgenommen werden, um die Ursache des Problems festzustellen.
Rücksetztaste Starten das System neu und initialisiert es.
19
Netzschalter/ Ruhetaste
System-ID-Taste Schaltet die vorderseitige ID-LED und die Mainboard-
Schaltet das System ein und aus. Diese Taste fungiert auch als Ruhetaste, sofern sie von einem ACPI­kompatiblen Betriebssystem aktiviert wird.
System-ID-LED ein und aus. Die Mainboard-System-ID­LED ist durch die Rückseite des Systemgehäuses zu sehen und ermöglicht Ihnen, den Server, mit dem Sie arbeiten, hinter einem Rack mit Servern ausfindig zu machen.
20
1 Systemeinführung

System-LED-Anzeigen

Dieser Abschnitt beschreibt die unterschiedlichen LED-Anzeigen auf/ am
Mainboard
Steuerkonsole
Hot-plug-Festplattenrahmen
LAN-Anschluss
Hot-plug-Stromversorgungsmodul
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