Abit AL8-V, AL8 User Manual [de]

AL8 Serie
(AL8, AL8-V)
Motherboard für Intel Pentium 4
Socket 775
Handbuch
Rev. 1.00
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AL8 Serie
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1. Einleitung............................................................................. 1-1
1-1. Eigenschaften und Technische Daten......................................................1-1
1-2. Layout-Diagramm...................................................................................1-3
Kapitel 2. Hardwareeinrichtung.......................................................... 2-1
2-1. Installation des Motherboards am Chassis..............................................2-1
2-2. CPU-Installation, Kühlkörper- und Lüfter-Montage...............................2-2
2-3. Installation des Systemspeichers.............................................................2-4
2-4. Anschlüsse, Header und Switches...........................................................2-6
(1). Anschlüsse für ATX-Netzteil ........................................................2-6
(2). FAN Anschlüsse............................................................................2-7
(3). Header zum Löschen des CMOS Speichers..................................2-8
(4). Wake-up Header............................................................................2-9
(5). Header für Frontplatten-Audioanschluss.....................................2-10
(6). Header für Frontplattenschalter & Anzeigen............................... 2-11
(7). Zusätzliche IEEE1394 Port Header.............................................2-12
(8). Zusätzlicher Header für USB-Schnittstelle .................................2-13
(9). GURU Clock-Verbindungssockel ...............................................2-14
(10). Interner Audioanschluss..............................................................2-14
(11). Anschlüsse für Disketten- und IDE-Laufwerke ..........................2-15
(12). POST Code-Anzeige...................................................................2-16
(13). Serial ATA Anschluß ...................................................................2-17
(14). PCI-Express x16-Steckplatz........................................................2-18
(15). PCI-Express x1-Steckplatz..........................................................2-18
(16). Anschlüsse auf der Rückseite......................................................2-19
Kapitel 3. BIOS Setup .......................................................................... 3-1
3-1. µGuru Utility...........................................................................................3-2
3-2. Standard CMOS Features......................................................................3-10
3-3. Advanced BIOS Features......................................................................3-13
3-4. Advanced Chipset Features...................................................................3-16
3-5. Integrated Peripherals ...........................................................................3-18
3-6. Power Management...............................................................................3-24
3-7. PnP/PCI-Konfigurationen .....................................................................3-27
3-8. Load Fail-Safe Defaults ........................................................................3-28
Handbuch
3-9. Load Optimized Defaults......................................................................3-28
3-10. Set Password.........................................................................................3-28
3-11. Save & Exit Setup.................................................................................3-28
3-12. Exit Without Saving..............................................................................3-28
Anhang A. Installation des Treiber für diesen Intel-Chipsatz .........................A-1
Anhang B. Installation des Intel Matrix Storage Technology RAID............... B-1
Anhang C. Installation der Audiotreiber .......................................................... C-1
Anhang D. Installation der BCM LAN-Treiber................................................ D-1
Anhang E. Installation der Sil3132 SATA (AL8) ............................................. E-1
Anhang F. Installation der USB2.0-Treiber..................................................... F-1
Anhang G. Installieren des Programms ABIT µGuru......................................G-1
Anhang H. POST Code Definition ....................................................................H-1
Anhang I. Troubleshooting (Ist Hilfe nötig?)...................................................I-1
Anhang J. Wo Sie Technische Hilfe finden......................................................J-1
AL8 Serie

Einleitung 1-1

Kapitel 1. Einleitung
1-1. Eigenschaften und Technische Daten
1. CPU
! Für Intel® Pentium 4/ Pentium D LGA775 Prozessoren mit 1066/800/533 MHz FSB ! Unterstützung für Intel
2. Chipset
! Intel® 945P / Intel® ICH7R Express Chipset (AL8)
®
! Intel
945P / Intel® ICH7 Express Chipset (AL8-V)
3. Speicher
! Vier 240-polige DIMM-Steckplätze (DIMM, ungepuffert, nicht-ECC) ! Unterstützt Doppelkanal DDR2-533/400 (max. 4 GB)
4. PCI Express x16 Grafik
! Für bis zu 8GB/Sek. pro Richtung – 3,5-mal mehr Bandbreite als AGP8X
5. SATA Matrix RAID
! Intel Matrix Speichertechnologie unterstützt RAID 0/1/5/10 ! Unterstützt SATA AHCI für native Befehlswarteliste und natives Hot Plug
nd
6. 2
PCIE SATAII 3G
! OnBoard Silicon Image PCIE SATAII 3G RAID-Controller (nur für AL8)
7. High Definition Audio
! ABIT AudioMAX HD 7.1-Kanal Intel® High Definition Audio mit Dolby Master Studio ! Unterstützt Auto Jack Sensing und optischen S/PDIF Ein-/Ausgang
8. IEEE 1394
! Unterstützt zwei IEEE 1394b Buchsen mit 800 Mb/s Transferrate und eine 1394a
Buchse(nur für AL8)
9. Gigabit LAN
! OnBoard Dual PCI-E Gigabit LAN-Controller unterstützt 10/100/1000Mbps Ethernet
10. Von ABIT entwickelt
! ABIT uGuru™ 2005 Technologie (ABIT OC Guru/ABIT EQ/ABIT Flash Menu/ABIT Black
Box)
! ABIT CPU ThermalGuard
11. Interne I/O-Anschlüsse
! 1x PCI-Express x16-Steckplatz ! 3x PCI-Express x1-Steckplätze
®
Hyper-Threading/XD-bit/EM64T /EISTTechnologie
Technologie
Handbuch
1-2 Kapitel 1
! 2x PCI-Steckplätze ! 1x Floppyanschluß unterstützt bis zu 2.88MB ! 2x SATA Anschlüsse (nur für AL8) ! 4x SATA Anschlüsse ! 1x Ultra ATA/100/66/33- Anschluß ! 2x USB 2.0-Header ! 1x IEEE 1394-Header(nur für AL8) ! 1x FP-Audio Header ! 1x CD-IN Header
12. Rückseitige I/O
! 1x PS/2 Tastatur, 1x PS/2-Maus ! 1x Serielle Schnittstellen, 1x Parallele Schnittstelle ! 1x S/PDIF-In-Anschluß(nur für AL8) ! 1x S/PDIF-Out-Anschluß(nur für AL8) ! 1x AUDIO1-Anschluß (Surround-Links / Surround-Rechts, hinten links/hinten rechts,
Mitte/Subwoofer)
! 1x AUDIO2-Anschluß (Mic-In, Line-In, Line-Out) ! 4x USB Anschlüsse ! 1x IEEE 1394-Anschluß (nur für AL8) ! 1x RJ-45 Gigabit LAN-Anschluß
13. Verschiedenes
! ATX Formfaktor (305mm x 245mm)
# Technische Daten und Information in diesem Handbuch können ohne Vorankündigung
geändert werden.
AL8 Serie
Einleitung 1-3
1-2. Layout-Diagramm
Handbuch
1-4 Kapitel 1 1-4 Kapitel 1
AL8 Serie
AL8 Serie

Hardwareeinrichtung 2-1

Kapitel 2. Hardwareeinrichtung
Bevor Sie mit der Installation beginnen: Bitte denken Sie daran, das ATX12V-Netzteil auszuschalten
(schalten Sie den +5V Standbystrom komplett ab), oder das Netzkabel abzutrennen, bevor Sie Anschlüsse oder Zusatzkarten installieren oder herausziehen. Wenn Sie dies nicht tun, können Komponenten des Motherboards oder Zusatzkarten inkorrekt arbeiten oder beschädigt werden.
2-1. Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine Grundplatte mit vielen Befestigungslöchern, auf denen Sie das Motherboard sicher anbringen und zugleich Kurzschlüsse verhindern können. Sie können das Motherboard auf zwei Arten an der Grundplatte des Chassis anbringen:
1. mit Dübeln
2. oder mit Stöpseln
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur Anbringung des Motherboards , und nur wenn Sie dies aus irgendeinem Grunde nicht schaffen, sollten Sie das Motherboard mit Stöpseln befestigen. Schauen Sie sich das Motherboard genau an, und Sie werden darauf viele Befestigungslöcher sehen. Richten Sie diese Löcher mit den Befestigungslöchern auf der Grundplatte aus. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort auch Schraubenlöcher befinden, können Sie das Motherboard mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Stöpseln anbringen. Stecken Sie die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen Schlitzen getan haben, können Sie das Motherboard in seine mit den Schlitzen ausgerichtete Position schieben. Nach der Positionierung des Motherboards prüfen Sie, ob alles in Ordnung ist, bevor Sie das Gehäuse wieder aufsetzen. Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie das Motherboard mit Dübeln bzw. Stöpseln anzubringen ist:
Achtung: Um Kurzschlüsse des PCB-Schaltkreses zu vermeiden, ENTFERNEN Sie bitte die Metalpinne bzw. Abstandhalter, wenn sie schon auf der Gehäusebasis befestigt sind und keine Befestigungslöcher zur Ausrichtung mit dem Motherboard aufweisen.
Handbuch
2-2 Kapitel 2
2-2. CPU-Installation, Kühlkörper- und Lüfter-Montage
Zum Schutz der Kontaktstifte beachten Sie bitte diese Hinweise:
1. Die CPU sollte maximal 20 mal ausgetauscht werden.
2. Berühren Sie die Kontaktstifte niemals mit den Fingern oder Gegenständen.
3. Setzen Sie immer die Schutzkappe auf, wenn die CPU nicht verwendet wird.
4.
Fassen Sie den Prozessor mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand. Achten Sie dabei darauf, das Prozessorgehäuse nur an den Kanten zu berühren, die Auskerbung am Prozessorgehäuse zeigt nach unten links. Richten Sie die Kontakte des Prozessors genau über dem Sockel aus und lassen Sie ihn vorsichtig in den Sockel gleiten.
1.
Legen Sie das Mainboard so hin, dass sich der Hebel am Prozessorsockel auf der linken Seite befindet. Fassen Sie den Hebel mit linkem Daumen und Zeigefinger und ziehen Sie ihn minimal vom Sockel weg, damit er vom Sperrzapfen darüber freigegeben wird.
2.
Drehen Sie den Hebel bis zum Anschlag nach oben.
3.
Heben Sie die Halteplatte komplett an, indem Sie sie mit Ihrem rechten Daumen unten rechts greifen.
AL8 Serie
5.
Vergewissern Sie sich, dass der CPU richtig im Sockel sitzt. Die Ausrichtungsmarke muss sich dabei an der Auskerbung des Prozessorgehäuses befinden.
6.
Halten Sie die Halteplatte mit Ihrer linken Hand und entfernen Sie die Schutzkappe mit dem rechten Daumen.
Hardwareeinrichtung 2-3
Die Schutzkappe spielt eine wichtige Rolle beim Schutz der Kontaktstifte. Um ein Verbiegen der Kontaktstifte zu vermeiden, SETZEN SIE DIE SCHUTZKAPPE nach jedem Betrieb oder Testlauf wieder AUF.
7.
Setzen Sie die Platte auf das CPU-Gehäuse auf. Drücken Sie den Hebel hinab, während Sie die Halteplatte sanft nach unten drücken.
8.
Sichern Sie den Hebel, indem Sie ihn unter den Sperrzapfen einrasten lassen.
Detaillierte Informationen zur Installation von Kühlkörper und Lüftereinheit finden Sie in der zum Kühlkörper und Lüfter gelieferten Anleitung.
10.
Drücken Sie die vier Verschlüsse in die
jeweiligen Montagebohrungen.
11.
Drehen Sie den Verschluss im Uhrzeigersinn,
um Kühlkörper und Lüftereinheit zu arretieren.
9.
Setzen Sie Kühlkörper und Lüftereinheit auf den Sockel auf. Richten Sie die vier Befestigungen mit den vier Montagebohrungen im Mainboard aus.
12.
Schließen Sie den vierpoligen Stromstecker der Kühlkörper- und Lüftereinheit an den CPU FAN-Verbinder an.
Handbuch
2-4 Kapitel 2
2-3. Installation des Systemspeichers
Die Intel 945P Express Chipset MCH Speicherschnittstelle verwendet Flex-Speichertechnologie für Einzel- oder Doppelkanal DDR2 Speicherkonfigurationen.
Für beste Leistung bei Doppelkanal-Konfigurationen installieren Sie identische DDR2 DIMM Paare für beide Kanäle.
Installieren Sie DIMMs mit identischer CAS-Zugriffszeit. Verwenden Sie Speichermodule der gleichen Marke für optimale Kompatibilität.
Wegen Chipset-Ressourcenbelegung kann es vorkommen, das bei Installation von vier 1 GB DDR2 Speichermodulen weniger als 4 GB Systemspeicher erkannt werden.
Wegen Beschränkungen des Chipsets werden 128-MB-DIMM-Module oder doppelseitige x16 Speicherchips nicht unterstützt.
Es sind mehrere verschiedene DDR2 Konfigurationen möglich, je nachdem wie Sie die DIMMs in jedem System-Speicherkanal installiert haben:
[Einzelkanal]: Nur ein Kanal ist belegt.
Methode
1 512MB - - ­2 - 512MB - ­3 - - 512MB ­4 - - - 512MB 5 512MB 512MB - ­6 - - 512MB 512MB
DIMM1 DIMM2 DIMM3 DIMM4
Kanal A Kanal B
AL8 Serie
Hardwareeinrichtung 2-5
[Doppelkanal, asymmetrisch]: Beide Kanäle sind belegt, jeder Kanal hat jedoch unterschiedlichen Speicherplatz. (Kanal AKanal B)
Methode
1 512MB - 256MB ­2 - 256MB - 512MB 3 512MB - - 256MB 4 - 256MB 512MB ­5 256MB 256MB 256MB ­6 256MB 256MB - 256MB 7 256MB - 256MB 256MB 8 - 256MB 256MB 256MB 9 256MB 256MB 512MB 512MB
10 256MB 256MB 256MB 512MB
[Doppelkanal, symmetrisch]: Beide Kanäle sind belegt, jeder Kanal hat identischen Speicherplatz. (Kanal AKanal B)
Methode
1 512MB - 512MB ­2 - 512MB - 512MB 3 512MB - - 512MB 4 - 512MB 512MB ­5 256MB 256MB 512MB ­6 256MB 256MB - 512MB 7 512MB - 256MB 256MB 8 - 512MB 256MB 256MB 9 512MB 256MB 512MB 256MB
10 256MB 512MB 256MB 512MB
Schalten Sie den Computer ab und trennen das Netzkabel ab, bevor Sie Speichermodule installieren oder entfernen.
1. Finden Sie den DIMM-Steckplatz auf dem Board.
2. Halten Sie das DIMM-Modul vorsichtig an zwei Seiten, so dass die Anschlüsse nichts berühren.
3. Richten Sie die Kerbe am Modul mit der Rippe am Steckplatz aus.
4. Drücken Sie das Modul fest in die Steckplätze, bis die Auswurflaschen zu beiden Seiten des Steckplatzes automatisch in die Befestigungskerbe einschnappen. Wenden Sie keine Gewalt beim Einsetzen des DIMM-Moduls an; es paßt nur in eine Richtung hinein.
5. Zum Entfernen der DIMM-Module drücken Sie die beiden Auswurflaschen am Steckplatz zugleich nach außen und ziehen dann das DIMM-Modul heraus.
Achtung: Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder der optionalen Boards beschädigen. Bevor Sie diese Vorgänge starten, stellen Sie sicher, dass Sie alle statische Elektrizität an Ihrem Körper entladen haben, indem Sie kurz ein geerdetes Metallobjekt berühren.
DIMM1 DIMM2 DIMM3 DIMM4
DIMM1 DIMM2 DIMM3 DIMM4
Kanal A Kanal B
Kanal A Kanal B
Handbuch
2-6 Kapitel 2
2-4. Anschlüsse, Header und Switches
Hier zeigen wir Ihnen alle Anschlüsse, Header und Switches, und wie man sie anschließt. Lesen Sie bitte den gesamten Abschnitt für notwendige Information durch, bevor Sie die Installation aller Hardware im Computergehäuse abschließen. Ein komplettes vergrößertes Layoutdiagramm finden Sie in Kapitel 1 für alle Positionen der Anschlüsse und Header auf dem Board.
Warnung: Schalten Sie vor dem Ein- oder Ausbau von Peripheriegeräten oder Komponenten immer den Computer aus und trennen das Netzkabel ab. Wenn Sie dies nicht tun, können Ihr Motherboard und/oder Peripheriegeräte ernsten Schaden davontragen. Stecken Sie das Netzkabel nur nach sorgfältiger, umfassender Prüfung wieder ein.
(1). Anschlüsse für ATX-Netzteil
Das Motherboard ist mit zwei Stromanschlüssen zur Verbindung des ATX12V-Netzteils bestückt.
Anmerkung: Dieser 24-pol. Stromanschluss "ATXPWR1" ist mit dem herkömmlichen 20-pol. Anschluss kompatibel. Achten Sie bitte bei einer solchen Verbindung auf die Richtung (Pol-11, 12, 23 und 24 sollten unverbunden bleiben).
AL8 Serie
Hardwareeinrichtung 2-7
(2). FAN Anschlüsse
Diese Anschlüsse liefern jeweils Strom für die in Ihrem System installierten Lüfter.
CPUFAN1: CPU-Lüfters
NBFAN1: Chipsatzlüfter
SYSFAN1: Systemlüfter
AUXFAN1: Hilfslüfter
Warnung: Diese Lüfteranschlüsse sind keine Jumper. SETZEN DIE KEINE JUMPERKAPPEN AUF DIESE ANSCHLÜSSE.
Handbuch
2-8 Kapitel 2
(3). Header zum Löschen des CMOS Speichers
Dieser Header löscht den CMOS-Speicher mittels einer Jumperkappe.
Pol 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Normalbetrieb.
Pol 2-3 kurzgeschlossen: CMOS-Speicher löschen.
Warnung: Schalten Sie den Strom zuerst ab (einschließlich des +5V Standbystroms), bevor Sie den CMOS-Speicher löschen. Wenn Sie dies nicht tun, könnte Ihr System inkorrekt arbeiten oder gänzlich versagen.
AL8 Serie
Hardwareeinrichtung 2-9
(4). Wake-up Header
Diese Header aktivieren/deaktivieren die Weckfunktion mittels einer Jumperkappe.
USB-PWR2:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB-Port. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB-Port.
USB-PWR3:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB-Port. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB-Port.
Handbuch
2-10 Kapitel 2
(5). Header für Frontplatten-Audioanschluss
Dieser Header dient der Verbindung mit dem Audioanschluss auf der Frontplatte.
Pin-Nr. Pin-Zuweisung Pin-Nr. Pin-Zuweisung
1 MIC2 L 2 AGND 3 MIC2 R 4 AVCC 5 FRO-R 6 MIC2_JD 7 F_IO_SEN 9 FRO-L 10 LINE2_JD
AL8 Serie
Hardwareeinrichtung 2-11
(6). Header für Frontplattenschalter & Anzeigen
Die Header dienen zum Anschluss von Switches und LED-Anzeigen vorne am Gehäuse.
Achten Sie auf Polposition und Ausrichtung der Netz-LED. Die dem Pol in der Abbildung zugeordnete Kennzeichnung “+” steht für positive Polarität des LED-Anschlusses. Bitte achten Sie beim Anschluss dieser Header darauf. Eine falsche Ausrichtung führt nur dazu, dass die LED nicht aufleuchtet, aber inkorrekter Anschluss der Switches kann zu Systemfehlfunktionen führen.
HLED (Pol 1, 3)
Schließen Sie dies an das Kabel der Festplatten-LED Kabel an der Vorderseite des Gehäuses an.
RST (Pol 5, 7)
Schließen Sie dies an das Kabel des Switches zur Hardware-Rückstellung an der Vorderseite des Gehäuses an.
SPK (Pol 13, 15, 17, 19)
Schließen Sie dies an das Kabel des Systemlautsprechers im Gehäuse an.
SLED (Pol 2, 4)
Verbinden Sie dies an das Kabel der Suspend LED an der Vorderseite des Gehäuses an (wenn vorhanden).
PWR-ON (Pol 6, 8)
Schließen Sie dies an das Kabel des Netzschalters an der Vorderseite des Gehäuses an.
PLED (Pol 16, 18, 20)
Schließen Sie dies an das Kabel der Netz-LED an der Vorderseite des Gehäuses an.
Handbuch
2-12 Kapitel 2
(7). Zusätzliche IEEE1394 Port Header
Diese Header bieten je einen zusätzlichen IEEE1394-Portanschluß über ein Verlängerungskabel und Klammer.
Pin-Nr. Pin-Zuweisung Pin-Nr. Pin-Zuweisung
1 TPA0 + 2 TPA0 ­3 Erde 4 Erde 5 TPB0 + 6 TPB0 ­7 +12V 8 +12V 9 NC 10 Erde
AL8 Serie
Hardwareeinrichtung 2-13
(8). Zusätzlicher Header für USB-Schnittstelle
Diese Header bieten je zewi zusätzlichen USB 2.0-Portanschluß über ein Verlängerungskabel und Klammer.
Pin-Nr. Pin-Zuweisung Pin-Nr. Pin-Zuweisung
1 VCC 2 VCC
3 Daten0 - 4 Daten1 -
5 Daten0 + 6 Daten1 +
7 Erde 8 Erde
9 NC 10 NC
Handbuch
2-14 Kapitel 2
(9). GURU Clock-Verbindungssockel
Dieser Sockel dient zur Verbindung des ausschließlichen GURU Clock von ABIT.
(10). Interner Audioanschluss
Diese Anschlüsse verbinden mit dem Audiausgang des internen CD- ROM-Laufwerks oder einer Zusatzkarte.
AL8 Serie
Hardwareeinrichtung 2-15
(11). Anschlüsse für Disketten- und IDE-Laufwerke
Am FDC1-Anschluss können bis zu zwei Diskettenlaufwerke über ein 34-poliges Kabel mit zwei Steckern angeschlossen werden. Verbinden Sie den Stecker am längeren Kabelende des Flachbandkabels mit dem FDC1-Anschluss am Mainboard und die beiden Stecker am anderen Ende des Kabels mit den Anschlüssen der Diskettenlaufwerke. Normalerweise benötigen Sie lediglich ein Diskettenlaufwerk in Ihrem System.
Anmerkung: Die rot markierte Ader des Flachbandkabels muss jeweils mit Pin 1 am FDC1-Anschluss und am Anschluss des Diskettenlaufwerks übereinstimmen.
An jeden der beiden IDE-Anschlüsse können Sie bis zu zwei IDE-Laufwerke im Ultra ATA/100-Modus über 40-polige Ultra ATA/66-Flachbandkabel mit 80 Adern und 3 Steckern anschließen.
Verbinden Sie den einzelnen blauen Stecker am längeren Kabelende des Flachbandkabels mit dem IDE-Anschluss des Mainboards und die beiden Stecker (grau und schwarz) am kürzeren Kabelende mit den Anschlussbuchsen Ihrer Festplatten.
Anmerkung: Achten Sie darauf, die „Master“- und „Slave“-Eigenschaften zu konfigurieren, ehe Sie zwei Laufwerke über ein einzelnes Flachbandkabel anschließen. Die rot markierte Ader des Flachbandkabels muss jeweils mit Pin 1 am IDE-Anschluss und am Anschluss der Festplatte(n) übereinstimmen.
Handbuch
2-16 Kapitel 2
(12). POST Code-Anzeige
Dies ist eine LED zur Anzeige des“POST”-Code (Power On Self Test). Der Computer führt den POST bei jedem Anschalten des Computer aus. Der POST-Vorgang wird vom BIOS kontrolliert und dient zur Erkennung des Status aller Hauptkomponenten und Peripheriegeräte des Computers. Jeder POST Code entspricht verschiedenen Checkpoints, die vom BIOS im Voraus definiert worden sind. Zum Beispiel ist “Memory Presence Test” ein wichtiger Checkpoint, und sein POST Code ist “C1”. Wenn das BIOS ein POST-Element ausführt, schreibt es den entsprechenden POST Code zur Adresse 80h. Wenn der POST bestanden wird, führt das BIOS das nächste POST-Element aus und schreibt den nächsten POST Code zur Adresse 80h. Wenn der POST fehlschlägt, können Sie den POST Code in der Adresse 80h prüfen, um herauszufinden, wo das Problem liegt.
Dieses LED-Gerät zeigt auch den "POST" Code von AC2005, ein "uGuru" Chipset entwickelt von ABIT Computer.
Anmerkung: Der Dezimalpunkt leuchtet, wenn AC2005 POST Aktion ausgeführt wird.
Siehe Anhang für AWARD und AC2005 POST Code Definitionen.
AL8 Serie
Hardwareeinrichtung 2-17
(13). Serial ATA Anschluß
Diese Anschlüsse dienen zur Verbindung eines Serial ATA-Geräts an jeden Kanal über Serial ATA-Kabel.
Dieses Motherboard bietet RAID 0, RAID 1, RAID5 und RAID10 Konfiguration für serielle ATA-Festplatten über das Intel ICH7/ICH7R Chipset. Ein Disk-Array können Sie mithilfe der ROM-Utility-Option Intel Matrix Speichertechnologie RAID Treiber konfigurieren.
Für Modell AL8 liegen zwei zusätzliche SATA-Anschlüsse (SATA5 und SATA6 Festplatten über Silicon Image Chipset) bei.
Weitere Informationen zur Konfiguration des Funktionsmodus für SATA entnehmen Sie bitte dem Punkt "Onchip Serial ATA" im "OnChip IDE Device" (Onchip IDE-Gerät)-Menü im BIOS.
Handbuch
2-18 Kapitel 2
(14). PCI-Express x16-Steckplatz
Dieser Steckplatz nimmt die Grafikarchitektur der nächsten Generation auf.
(15). PCI-Express x1-Steckplatz
Diese Steckplätze nehmen die E/A-Architektur der nächsten Generation auf.
AL8 Serie
Hardwareeinrichtung 2-19
(16). Anschlüsse auf der Rückseite
AL8:
AL8-V:
Mouse: Anschluss für PS/2-Maus.
Keyboard: Anschluss für PS/2-Tastatur.
LPT1: Anschluss für Drucker oder andere Geräte mit Unterstützung für dieses
Kommunikationsprotokoll.
COM1: Anschluss für externes Modem, Maus oder andere Geräte mit Unterstützung für dieses
Kommunikationsprotokoll.
SPDIF-I: Dieser Anschluss bietet einen S/PDIF-Eingang über für digitale Multimediageräte über
fiberoptische Kabel. (nur für AL8)
SPDIF-O: Dieser Anschluss bietet einen S/PDIF-Ausgang über für digitale Multimediageräte über
fiberoptische Kabel. (nur für AL8)
AUDIO1: S.L./S.R. (Surround-Links / Surround-Rechts): Dient zur Verbindung des Surround-Links- und
Surround-Rechts-Kanals im 7.1-Kanalaudiosystem. R.L./R.R. (Rear Left / Rear Right): Anschluss für den hinteren linken und hinteren rechten Kanal im 7.1-Kanal-Audiosystem. Cen./Sub. (Center / Subwoofer): Anschluss für zentralen und Subwoofer-Kanal im
7.1-Kanal-Audiosystem.
AUDIO2: Mic-In: Anschluss für externes Mikrofon. Line-In: Anschluss für Line Out von externen Audioquellen. Line-Out: Anschluss für vorderen linken und vorderen rechten Kanal im 7.1-Kanal- oder regulären
2-Kanal-Audiosystem.
IEEE1394: Anschluss für Geräte mit IEEE1394 Protokoll. (nur für AL8)
LAN: Anschluss für Local Area Network.
USB2/USB4: Anschluss für USB-Geräte wie z. B. Scanner, digitale Lautsprecher, Monitoren,
Maus, Tastatur, Hub, Digitalkamera, Joystick etc.
Handbuch
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