3Dlabs ist ein eingetragenes Warenzeichen, und Wildcat, SuperScene, ParaScale und DirectBurst sind
Warenzeichen von 3Dlabs, Inc. oder 3Dlabs Inc. Ltd. Pentium ist ein eingetragenes Warenzeichen von
Intel. OpenGL ist ein eingetragenes Warenzeichen von Silicon Graphics, Inc. Soft Engine ist ein
Warenzeichen von Vibrant Graphics, Inc. AutoCAD ist ein eingetragenes Warenzeichen von AutoDesk
Inc. Microsoft, Windows NT, Windows 2000 und Windows XP sind eingetragene Warenzeichen der
Microsoft Corporation. Athlon und 3DNow! sind eingetragene Warenzeichen von AMD. Alle anderen
Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen
Eigentümer.
Vorsicht: Nicht von 3Dlabs, Inc. vorgenommene Änderungen an Ihrer 3Dlabs Accelerator Grafikkarte
können dazu führen, dass die Garantie für dieses Gerät erlischt.
FCC-Hinweis: Dieses Gerät wurde getestet und mit den für ein Digitalgerät der Klasse B geltenden
Beschränkungen, gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen, für konform erklärt. Diese Beschränkungen
sollen einen angemessenen Schutz gegen Funkstörungen in Privateinrichtungen gewährleisten. Da dieses
Gerät Funkfrequenzenergie erzeugt, benutzt und ausstrahlen kann, besteht die Gefahr, dass es
Funkstörungen verursacht, wenn es nicht entsprechend den Anweisungen installiert oder benutzt wird. Es
ist nicht auszuschließen, dass in besonderen Fällen Funkstörungen auftreten. Falls dieses Gerät
Funkstörungen im Radio- oder Fersehempfang verursacht (überprüfen Sie dies durch Ein- und
Ausschalten des Geräts), können Sie diese Funkstörungen möglicherweise wie folgt beheben:
1. Richten Sie Ihre Empfangsantenne neu aus oder positionieren Sie sie an einer anderen Stelle.
2. Vergrößern Sie die Entfernung zwischen dem Gerät und dem funkgestörten Empfänger.
3. Verbinden Sie dieses Gerät mit einem Stromkreis, der unabhängig vom Stromkreis des
funkgestörten Geräts ist.
4. Wenden Sie sich an 3Dlabs oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker.
Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen Sie ein abgeschirmtes Kabel verwenden, um dieses
Gerät mit anderen Geräten zu verbinden. Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Der
Betrieb dieses Geräts unterliegt den folgenden Beschränkungen: 1) Dieses Gerät darf keine schädlichen
Funkstörungen verursachen, und 2) dieses Gerät muss mögliche empfangene Funkstörungen und dadurch
verursachte Funktionsstörungen akzeptieren.
Dieses Digitalgerät der Klasse B erfüllt alle Bestimmungen der Canadian Interference-Causing
Equipment Regulations. Cet appareil numérique de la classe B respecte toutes les exigences du
Règlement sur le material brouilleur du Canada.
3Dlabs, Inc. übernimmt für mögliche Verletzungen vorhandener oder zukünftiger Patente durch die
Verwendung dieses Produkts gemäß diesem Dokument keine Haftung. Außerdem gilt der Inhalt dieser
Ausgabe nicht als Lizenzberechtigung zur Produktion, Verwendung oder zum Verkauf von Geräten oder
Software entsprechend dieser Dokumentation.
Vielen Dank für den Erwerb einer 3Dlabs® Wildcat® III Accelerator-Grafikkarte!
Ziel dieses Handbuchs ist, dem Benutzer Informationen über die Wildcat III 6210 und Wildcat III 6110
Accelerator-Grafikkarte zu vermitteln. Neben diesem Handbuch steht Ihnen außerdem eine Online-Hilfe
zur Verfügung, die im Lieferumfang der 3Dlabs-Treibersoftware enthalten ist.
Systemvoraussetzungen
• AMD Athlon, Intel® Pentium® II oder besserer Prozessor
• Microsoft Windows NT (Service Pack 5 oder später), Windows 2000 oder Windows XP (32-
oder 64-Bit)
• AGP Pro 50-Erweiterungssteckplatz
• Ein neben dem AGP Pro 50-Steckplatz liegender offener PCI-Steckplatz
• Mindestens 64 MB DRAM (abhängig vom Betriebssystem)
• Mehrfachfrequenz-Monitor (VGA) nach Industriestandard oder ein DVI-I kompatibles digitales
Anzeigegerät
• 3 MB verfügbarer Speicherplatz für die Grafiktreiber-Software auf der primären Festplatte des
Computers
HINWEIS: Falls Sie die Wildcat III 6210 oder Wildcat III 6110 Accelerator-Grafikkarte als Teil
eines Systems erworben haben, wurde sie bereits werkseitig für Ihr System
konfiguriert. Es sind keinerlei Modifikationen erforderlich. Außerdem wurden
bereits die Grafiktreiber für Ihr System werkseitig installiert, die funktionsfähig
sind, sobald Sie Ihr System erhalten. Weitere Installationen oder Konfigurationen
sind nur erforderlich, wenn Sie die Grafikkarte zum Selbsteinbau erworben haben
oder Sie sie neu installieren müssen. Bewahren Sie die im Lieferumfang Ihres
Systems enthaltene Treiber-CD-ROM an einem sicheren Ort auf, damit sie Ihnen
zur Verfügung steht, falls Sie die Treiber neu installieren müssen.
Nähere Informationen zum Betriebssystem finden Sie auf der Webseite von Microsoft oder in der
gedruckten Dokumentation, die im Lieferumfang des Systems enthalten ist.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
2
EINFÜHRUNG
Funktionen
Schnittstelle der Grafikkarte AGP Pro 50-Karte für Systeme mit einem 50 Watt AGP
Pro-Steckplatz
HINWEIS: DIE WILDCAT III 6210- ODER WILDCAT III 6110-
RAFIKKARTEN KÖNNEN NICHT IN EINEM STANDARDMÄßIGEN AGP-
Grafik-Steuerelement Wildcat III-Chipsatz-Hochgeschwindigkeitstechnologie mit
Unterstützung für duale Anzeige.
RAMDAC 320 MHz
Plug and Pla y-Monitorunterstützung Ja
OpenGL 1.3-Unterstützung Ja
DirectX 7-Unterstützung Ja
OpenML 1.0-Unterstützung Ja
Maximale Bildauflösung;
Bildseitenverhältnis;
Bildwiederholfrequenz
2048 x 1152; 16:9; 75 Hz
HINWEIS: UNTERSTÜTZTE BILDWIEDERHOLFREQUENZEN,
ILDSCHIRMAUFLÖSUNGEN, BILDSEITENVERHÄLTNISSE UND
B
FARBTIEFEN SIND VON IHREM BILDSCHIRMTYP, VON DER AUSWAHL
MULTI-SAMPLING UND VOM VERWENDEN EINES EINZEL- ODER
DES
DUALMONITORS ABHÄNGIG. SIEHE Anhang A, Spezifikationen,
FÜR EINE LISTE UNTERSTÜTZTER BILDAUFLÖSUNGEN UND
BILDWIEDERHOLFREQUENZEN.
WENN SIE EINE BESTIMMTE BILDAUFLÖSUNG ODER
BILDWIEDERHOLFREQUENZ VERWENDEN WOLLEN, MUSS DIESE
SOWOHL VON
GRAFIKKARTE UNTERSTÜTZT WERDEN. IN IHREM MONITOR-
ANDBUCH FINDEN SIE EINE LISTE DER UNTERSTÜTZTEN
H
BILDAUFLÖSUNGEN.
IHREM BILDSCHIRM, ALS AUCH VON IHRER
Power Management-Unterstützung
• Display Power Manage ment Signaling (DPMS)
• Advanced Configuration and Power Interface (ACPI)
Geometriebeschleunigung
• Modellansicht-Matrix-Tra nsformation der Vertex- und
Normalkoordinaten
• Perspektiven- und Ansichtsfenster-Transformation
• Texturmatrix-Transformation der Texturkoordinaten
• Lokale Speicherung und Verarbeitung der Anzeigeliste
• Vollbere chnung des Lichts (bis z u 32 Lichtquellen)
• Ansicht des Volumen-Clipping
• Bis zu sechs Clip-Benutzerebenen
• Bildverarbeitung
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
3
EINFÜHRUNG
Funktionen (Fort s etzung)
Traditionelle 2D-Operationen
• 16- und 32-Bit-Farbtiefen (565, 8888)
• Einfarbige, bemusterte und gradie rte Flächenfüllungen
• Vektoren (Diamond Rule-kompatibel)
• Verschieben der Blöcke (Bildschirm-zu-Bildschirm)
• Erhalten der Blöcke (Bildschirm-zu-Bildschirm)
• Platzieren der Blöcke (System-zu-Bildschirm)
• Bilineares Skalieren
Texturmodi Global und lokal
OpenGL (1,3-kompatibel)-
• Multiview- und Genlock-Unterstützung (nur Wildc at
III 6210).
• Eingebauter Texturspeicher mit kompletter trilinear
überlagerter Mipmap-Texturverarbeitung
• Digital Video Interface (DVI)-Unterstützung (Einzel-
oder Dual-DVI-I-Unterstützung)
• Motorola - und Intel-Formatunterstütz ung
• Globale und lokale Texturmodi
• Texturen pro Bildschirm
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
5
EINFÜHRUNG
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
6
KAPITEL 2 - INSTALLATION
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
INSTALLATION
Vorbereiten der Installation
HINWEIS: Falls Sie Ihre Wildcat II 6210 oder Wildcat III 6110 Accelerator-Grafikkarte als Teil
eines Systems erworben haben, wurde sie bereits werkseitig installiert und für Ihr
System konfiguriert. Die folgenden Anweisungen zur Installation der Hardware
sind nur erforderlich, wenn Sie die Grafikkarte zum Selbsteinbau erworben haben
oder wenn Sie sie neu installieren müssen.
Bevor Sie mit der Installation beginnen
1. Speichern Sie Ihre aktuelle Arbeit und schließen Sie alle offenen Anwendungen. Legen Sie
immer Sicherungskopien Ihrer Daten an, bevor Sie neue Hardware oder Software installieren.
2. Halten Sie einen Kreuzschlitzschraubendreher bereit.
3. Schalten Sie den Computer aus.
WICHTIG: Ziehen Sie das Netzkabel ab, und warten Sie 15 bis 30 Sekunden, bis eine etwaige
Restspannung abgebaut ist. Ziehen Sie das Netzkabel nicht ab, können
Zusatzkomponenten beschädigt werden.
4. Beachten Sie die antistatischen Vorsichtsmaßnahmen, während Sie die Installation der
Grafikkarte vorbereiten. Verwenden Sie während der Hardware-Installation ein antistatisches
Armband, falls es im Lieferumfang der Grafikkarte enthalten ist. Versuchen Sie außerdem, in
einem Bereich ohne Statik zu arbeiten (z.B. auf einem gefliesten Boden anstatt Teppichboden).
• Berühren Sie das Metallgehäuse des Computers, um eine etwaige elektrosta t ische Aufladung
abzuleiten, bevor Sie die Steckkarte berühren.
• Vermeiden Sie Kleidung aus Wolle oder Polyester.
• Die Luftfeuchtigkeit des Raumes muss mindestens 50 % betra gen.
• Lassen Sie die Karte in der antistatischen Verpackung, bis Sie sie installieren.
• Berühren Sie eine Steckkarte möglichst wenig und dann nur an den Kanten.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Grafikkarte mit einer der auf Seite 16
beschriebenen Optionen registrieren.
Installieren Ihrer Wildcat III 6210 oder Wildcat III 6110 AcceleratorGrafikkarte
1. In Ihrem Computerhandbuch finden Sie Anweisungen zum Öffnen und Schließen des Gehäuses,
Identifizieren von AGP Pro- bzw. PCI-Steckplätzen und Einbau von Steckkarten.
2. Lesen Sie Ihre Systemdokumentation, um den entsprechenden Steckplatz für die Installation Ihrer
Grafikkarte zu lokalisieren. Zu Ventilationszwecken ist für beide Grafikkarten ein
danebenliegender leerer PCI-Steckplatz erforderlich.
3. Schalten Sie Computer und Monitor aus und ziehen Sie die Kabel vom Computer ab (Befolgen
Sie die Anweisungen unter "Bevor Sie mit der Installation beginnen").
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren alten Grafiktreiber und Ihre alte Grafikkarte
entfernen, bevor Sie Ihr System ausschalten, falls Sie eine alte Grafikkarte
ersetzen. Weitere Informationen zur Deinstallation von Treibern finden Sie unter
Installation der Treiber-Software später in diesem Kapitel.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
8
INSTALLATION
4. Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung von Ihrem System, damit Sie auf die Steckplätze zugreifen
können, in die Sie Ihre Wildcat III 6210 oder Wildcat III 6110 Accelerator-Grafikkarte
installieren wollen. Entfernen Sie jetzt möglicherweise vorhandene Grafikkarten aus Ihren
System.
5. Falls erforderlich, entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher die Rückabdeckungen
von den Steckplätzen, in die Sie Ihre Wildcat III 6210 oder Wildcat III 6110 AcceleratorGrafikkarte installieren wollen.
6. Falls im Lieferumfang der Grafikkarte enthalten, binden Sie ein antistatisches Armband um Ihr
Handgelenk und verbinden Sie das andere Ende des Armbands an eine blanke Metaloberfläche
(ohne Farbanstrich oder Aufkleber) an Ihrem Systemgehäuse.
7. Entfernen Sie Ihre Wildcat II 6210 oder Wildcat III 6110 Accelerator-Grafikkarte aus der
antistatischen Verpackung. Notieren Sie sich die Seriennummer der Grafikkarte für die
Produktregistrierung und für die spätere Verwendung. Die Seriennummer befindet sich auf einem
Etikett auf der Grafikkarte und sieht folgendermaßen aus:
136001B123456 Made in XXX Week XXXX
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
9
INSTALLATION
8. Drücken Sie die Karte in die richtigen Steckplätze, bis sie einrastet. Nähere Informationen zum
Befestigen der Karte am Gehäuse finden Sie in Ihrer System-Dokumentation. Lose Karten und
Verbindungen können Erdungs- und Operationsprobleme verursachen.
9. Falls erforderlich, entfernen Sie das antistatische Armband von Ihrem Handgelenk und schließen
Sie das Computergehäuse.
10. Schließen Sie das Netzkabel erneut an.
Wildcat III 6210
Wildcat III 6110
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
10
INSTALLATION
Ersetzen einer alten Grafikkarte in Ihrem System
HINWEIS: Obwohl sich diese Anweisungen möglicherweise von den Ihnen bekannten
Methoden zur Aktualisierung Ihrer Grafikkarte oder anderer Geräte unterscheiden,
haben sie sich aber als erfolgreichste Methode zur Installation neuer Hardware und
Software herausgestellt.
1. Deinstallieren Sie die Treiber Ihrer alten Grafikkarte. Nähere Informationen zum Entfernen oder
Deinstallieren Ihrer alten Grafiktreiber-Software entnehmen Sie bitte der Dokumentation oder
den Hilfe-Dateien Ihrer alten Grafikkarte.
2. Entfernen Sie die vorhandene Grafikkarte von Ihrem System. Installieren Sie die Wildcat III 6210
oder Wildcat III 6110 Accelerator-Grafikkarte gemäß den Anweisungen zur HardwareInstallation.
3. Installieren Sie die Grafiktreiber-Software Ihrer Wildcat III 6210 oder Wildcat III 6110
Accelerator-Grafikkarte (siehe "Installieren der Treiber-Software“ später in diesem Kapitel).
Verbinden des Bildschirms
Die Wildcat III 6210-Grafikkarte unterstützt sechs standardmäßige externe Anschlüsse:
1. DVI-I Haupt- und Nebenausgang (unterstützt auch analoge Monitore mit Zusatzadapter)
2. Ein Genlock-Eingangsanschluß
3. Ein 3-Pin (MiniDIN) Stereo-Sync-Ausgangsanschluss
4. Multiview Ein- und Ausgang
Die Wildcat III 6110-Grafikkarte unterstützt Verbindungen für drei standardmäßige externe Anschlüsse:
1. DVI-I Haupt- und Nebenausgang (unterstützt auch analoge Monitore mit Zusatzadaptern)
2. Ein 3-Pin (MiniDIN) Stereo-Sync-Ausgangsanschluss
Wildcat III 6210-Anschlüsse Wildcat III 6110-Anschlüsse
HINWEIS: Dualmonitoren werden nicht unter Windows NT unterstützt.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
11
INSTALLATION
Verbinden eines DV I-Monitors
1. Stellen Sie sicher, dass der Computer ausgeschaltet ist.
2. Weitere Informationen zum erforderlichen Anschluss finden Sie in der Dokumentation
Ihres Monitors. Je nach Monitortyp hat Ihr Monitorkabel entweder einen DVI-I-Anschluss
oder einen 15-Pin VGA-Anschluss. Wenn Sie einen VGA-Monitor verwenden, lesen Sie
bitte den Abschnitt "Verbinden eines VGA-Monitors" in diesem Kapitel.
3. Verbinden Sie das Videokabel des Workstation-Monitors mit dem DVI-I-Hauptanschluss
der Wildcat III-Grafikkarte. Dieser Anschluss wird in der obigen Abbildung und auf Ihrer
Grafikkarte mit "1" bezeichnet.
4. Schalten Sie den Computer ein. Lesen Sie Kapitel 4, "Fehlerbehebung", falls das LED-
Kontrolllämpchen nicht aufleuchtet oder der Monitor die Startsequenz nicht einblendet.
VORSICHT: Wenn Sie nur einen Monitor an die Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110-
Grafikkarte anschließen, müssen Sie diesen Monitor an den DVI-IHauptanschluss anschließen (auf Ihrer Grafikkarte mit "1" bezeichnet).
HINWEIS: Wenn Sie einen weiteren Monitor an die Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110-
Grafikkarte anschließen, müssen Sie das Videokabel des Monitors der zweiten
Workstation an den DVI-I Nebenausgang anschließen. Weitere Informationen
zur Konfiguration von dualen Anzeigen finde n Sie unter "Aktivieren der
Funktion Dualmonitor".
Dualmonitoren werden nicht unter Windows NT unterstützt.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
12
INSTALLATION
Verbinden eines VG A-Monitors
HINWEIS: Sie benötigen einen DVI-Analog-Adapter, um einen VGA-Monitor an die Wildcat III
6210- oder Wildcat III 6110-Grafikkarte anzuschließen. Wenden Sie sich bitte per
Email an support@3dlabs.com, um ein entsprechendes Adapter (Kabel) zu
erhalten.
1. Schließen Sie den 15-Pin VGA-Anschluß des Monitors an die VGA-Seite des DVIAnalogadapters an (siehe Abbildung).
2. Schließen Sie das DVI-I-Adapterende an den DVI-I-Hauptausgang (Beschriftung "1") der
3Dlabs Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110-Grafikkarte an.
HINWEIS: Wenn Sie sowohl einen VGA-Monitor als auch einen digitalen Flachbildschirm
anschließen, müssen Sie den VGA-Monitor an den DVI-I-Hauptanschluss
(Beschriftung "1") anschließen.
3. Schalten Sie den Computer ein. Lesen Sie Kapitel 4, "Fehlerbehebung", falls das LED-
Kontrolllämpchen nicht aufleuchtet oder der Monitor die Startsequenz nicht einblendet.
HINWEIS: Ist der Monitor nicht mit einem integrierten Grafikkabel ausgestattet, verwenden
Sie ein abgeschirmtes Kabel mit einem DVI-I-Stecker oder einem 15-Pin-VGAVideostecker (mit Adapter) für den Grafikausgang der Karte und einem
entsprechenden Stecker für den Grafikeingang des Monitors. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation Ihres Monitors.
Falls Sie Ihre Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110-Grafikkarte als Teil eines
Systems erworben haben, wurde sie bereits werkseitig installiert und für Ihr
System konfiguriert. Siehe Kapitel 3, ”Verwenden der Grafikkarte," für
Anweisungen zum Einstellen der Bildauflösung, Farbtiefe und
Bildwiederholfrequenz.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
13
INSTALLATION
Verbinden eines Stereo-Geräts
Schalten Sie Ihr System ab und verbinden Sie das Stereo-Gerät mit dem runden Stereoausgang an der
Grafikkarte. Weitere Informationen zum Verwenden stereoskopischer Anzeigegeräte entnehmen Sie bitte
der Dokumentation Ihrer Stereo-Hardware. Schalten Sie Ihr System einschließlich aller Peripheriegeräte
ein und starten Sie es neu. Melden Sie sich bei Ihrem Betriebssystem an.
HINWEIS: Nähere Informationen und schrittweise Anleitungen zum Konfigurieren Ihrer
Stereo-Anzeige entnehmen Sie bitte Kapitel 3, "Verwenden der Grafikkarte".
3-Pin (Mini-DIN)
Stereoanschluss
Installieren der Treiber-Software
Falls Sie Ihre Wildcat III 6210 oder Wildcat III 6110 Accelerator-Grafikkarte als Teil eines Systems
erworben haben, wurden die Grafiktreiber bereits werkseitig installiert. Die folgenden Anweisungen
gelten nur, wenn Sie die Wildcat III 6210 oder Wildcat III 6110 Accelerator-Grafikkarte zum
Selbsteinbau erworben haben, wenn Sie den Treiber neu installieren wollen, oder wenn Sie Ihr
Betriebssystem aktualisieren.
Hardware-Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass Ihre Workstation die folgenden Voraussetzungen erfüllt, bevor Sie die
Grafiktreiber-Software für Ihre Wildcat III 6210 oder Wildcat III 6110 Accelerator-Grafikkarte
installieren:
• Betriebssystem Microsoft Windows NT (Service Pack 5 oder später), Windows 2000 oder
Windows XP (32- oder 64-Bit) installiert
• 3 MB verfügbarer Speicherplatz auf der primären Festplatte des Computers
WICHTIG: Sie müssen den richtigen Wildcat-Treiber für Ihr Windows-Betriebssystem
verwenden. Lesen Sie in der Datei readme.txt nach, die sich auf der Treiber-CD
oder –Diskette befindet, wenn Sie sich nicht sicher sind. Nähere Informationen
zur Installation von Treibern und anderen Anwendungen finden Sie in der
Dokumentation und in der Online-Hilfe von Microsoft Windows. Hinweise zum
Entfernen und Neuinstallieren der Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110Grafikkarte entnehmen Sie bitte Kapitel 4, "Neuinstallieren des Grafiktreibers".
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
14
INSTALLATION
Entfernen eines vorhandenen Treibers unter Windows NT
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten in Windows NT an. Für weitere
Informationen über Administratorrechte, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemverwalter, oder
lesen Sie die Dokumentation zu Microsoft Windows NT durch.
2. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Software.
3. Markieren Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Software auf der Registerkarte
Installieren/Deinstallieren in der Liste den Grafiktreiber, den Sie deinstallieren wollen und
klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen.
4. Klicken Sie auf Ja, um das Entfernen des Treibers zu bestätigen und folgen Sie den weiteren
Aufforderungen. Starten Sie das System neu, bevor Sie den neuen Wildcat III 6210- oder Wildcat
III 6110-Grafiktreiber installieren.
Entfernen eines vorhandenen Treibers unter Windows 2000
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten in Windows 2000 an. Für weitere
Informationen über Administratorrechte, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemverwalter, oder
lesen Sie die Dokumentation zu Microsoft Windows 2000 durch.
2. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung. Doppelklicken
Sie anschließend auf Software.
3. Markieren Sie anschließend den aktuellen Grafiktreiber in der Liste und klicken Sie auf die
Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen.
4. Klicken Sie auf Ja, um das Entfernen des Treibers zu bestätigen und folgen Sie den weiteren
Aufforderungen, um das Entfernen des Treibers vollständig durchzuführen.
5. Klicken Sie auf OK, wenn Sie die Meldung erhalten, dass der Treiber vollständig entfernt wurde
und starten Sie Ihr System neu, bevor Sie den neuen Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110Treiber installieren.
Entfernen eines vorhandenen Treibers unter Windows XP
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten in Windows XP an. Für weitere
Informationen über Administratorrechte, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemverwalter, oder
lesen Sie die Dokumentation zu Windows XP durch.
2. Gehen Sie im Menü Start zu Systemsteuerung.
3. Markieren Sie anschließend den aktuellen Grafiktreiber in der Liste und klicken Sie auf die
Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen.
4. Klicken Sie auf Ja, um das Entfernen des Treibers zu bestätigen
5. Klicken Sie auf OK, wenn Sie aufgefordert werden, Ihr System neu zu starten, um den Treiber zu
entfernen und starten Sie Ihr System neu, bevor Sie den neuen Wildcat III 6210- oder Wildcat III
6110-Treiber installieren.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
15
INSTALLATION
Installieren des Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110-Treibers
1. Dieser Treiber muss von einem Benutzer mit Administratorrechten installiert werden. Für weitere
Informationen über Administratorrechte, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemverwalter, oder
lesen Sie die Dokumentation zu Microsoft-Betriebssystemen durch.
2. Starten Sie Windows. Klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen, wenn das Dialogfeld Assistent
für das Suchen neuer Hardware eingeblendet wird. Schließen Sie unter Windows XP die
Textblase, die das automatische Einstellen der Bildauflösung durch Windows XP anbietet.
3. Lokalisieren Sie die Treiber-CD oder –Diskette, die die Treiber für 3Dlabs Wildcat III 6210 oder
Wildcat III 6110 enthält. Legen Sie die CD oder Diskette in das entsprechende Laufwerk ein oder
wechseln Sie das entsprechende Verzeichnis, um auf den Treiber zuzugreifen.
4. Doppelklicken Sie auf die Datei SETUP.EXE, die sich im Verzeichnis wcgdrv der Treiber-CD
oder -Diskette befindet.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Installation von Wildcat III Treiber auf OK, um den
Installationsvorgang für den Treiber einzuleiten.
6. Starten Sie Ihren Computer neu, damit die neuen Einstellungen übernommen werden.
Entfernen Sie die Treiber-CD oder –Diskette aus dem entsprechenden Laufwerk (falls
zutreffend). Klicken Sie auf Ja, um den Computer neu zu starten. Wählen Sie Abmelden
unter Windows XP. Wählen Sie anschließend Herunterfahren und Neu starten.
Heidi-Treiber für AutoDesk-Anwendungen
Der Heidi®-Gerätetreiber der Wildcat III-Grafikkarte unterstützt Vollbildschirm-Multi-Sampling für
AutoDesk
Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110-Grafikkarte anhand von OpenGL. Lesen Sie die Datei
README.TXT, die sich auf der im Lieferumfang der Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110-Grafikkarte
enthaltenen CD-ROM oder Diskette befindet, um den Heidi-Treiber zu installieren und um
Vollbildschirm-Multi-Sampling zu aktivieren. Die Datei SETUP.EXE, die sich im selben Verzeichnis
befindet, startet den Installationsvorgang.
®
-Anwendungen. Außerdem unterstützt dieser Treiber die Hardware-Beschleunigung der
HINWEIS: Wenn Setup Ihre A utoDesk-Anwendung nicht in der Registrierung Ihres Computers
finden kann, werden Sie aufgefordert, den Installationspfad anzugeben. Es handelt
sich hierbei um das Verzeichnis, in dem die AutoDesk-Anwendung auf Ihrem
Computer installiert ist.
Sie müssen die Eigenschaftseinstellungen Ihrer AutoDesk-Anwendung für die
Verwendung des Heidi-Treibers konfigurieren. Informationen hierzu, schlagen Sie
bitte in der Dokumentation Ihrer Anwendung nach.
3ds max-Treiber
Lesen Sie die Datei README.TXT im Verzeichnis 3dsmax der Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110CD oder -Diskette befindet, um den Wildcat III-Treiber für 3ds max
SETUP.EXE, die sich im selben Verzeichnis befindet, startet den Installationsvorgang. Konfigurieren Sie
die Eigenschaftseinstellungen in 3ds max, um den Treiber zu verwenden. Informationen hierzu schlagen
Sie bitte in der Dokumentation Ihrer Anwendung nach.
HINWEIS: Falls Setup 3ds max nicht in der Registrierung Ihres Systems finden kann, wird der
Treiber nicht installiert und der Vorgang abgebrochen. Lesen Sie die
Dokumentation Ihrer 3ds max-Anwendung, um sicherzustellen, dass die
Anwendung richtig installiert wurde. Das Setup-Programm des Treibers wird nur
für registrierte Anwendungen installiert.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
16
TM
zu installieren. Die Datei
INSTALLATION
Überprüfen des Standard-Grafiktreibers
Überprüfen unter Windows NT
1. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Anzeige und wählen Sie die Registerkarte Einstellungen.
2. Klicken Sie auf Konfiguration und stellen Sie sicher, dass unter dem Abschnitt Grafikkarte zwei
Wildcat-Geräte angezeigt werden. Dies zeigt an, dass der richtige Treiber installiert wurde.
3. Klicken Sie auf Abbrechen, um das Dialogfeld Eigenschaften anzeigen zu schließen.
Überprüfen unter Windows 2000
1. Wählen Sie vom Menü Start Einstellungen > Systemsteuerung > System. Wählen Sie die
Registerkarte Hardware und klicken Sie auf die Schaltfläche Geräte-Manager.
2. Stellen Sie sicher, dass unter Grafikkarte zwei Wildcat-Geräte aufgelistet sind. Dies zeig t an, dass
der richtige Treiber installiert wurde.
HINWEIS: Wenn nur ein Wildcat II 6210-Gerät angezeigt wird, wurde die Installation
möglicherweise nicht vollständig abgeschlossen. Weitere Anweisungen finden
Sie unter "Installieren der Treiber-Software".
3. Klicken Sie auf Abbrechen, um das Dialogfeld Eigenschaften anzeigen zu schließen.
Überprüfen unter Windows XP
1. Wählen Sie vom Menü Start Systemsteuerung/Leistung und Wartung/System Hardware/GeräteManager.
2. Stellen Sie sicher, dass unter Grafikkarte zwei Wildcat-Geräte aufgelistet sind. Dies zeig t an, dass
der richtige Treiber installiert wurde.
HINWEIS: Wenn nur ein Wildcat II 6210-Gerät angezeigt wird, wurde die Installation
möglicherweise nicht vollständig abgeschlossen. Weitere Anweisungen finden
Sie unter "Installieren der Treiber-Software".
3. Klicken Sie auf Abbrechen, um das Dialogfeld Eigenschaften anzeigen zu schließen.
Überprüfen der Systemstart-Version
Überprüfen unter Windows NT
1. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf System und anschließend auf die Registerkarte Starten/Herunterfahren.
3. Stellen Sie sicher, dass Windows NT Workstation Version 4.0 im Feld Autostart ausgewählt ist.
Ist dies nicht der Fall, wählen Sie die Option aus, und klicken Sie auf Übernehmen.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
17
INSTALLATION
HINWEIS: Wählen Sie nicht die VGA-Version des Betriebssystems. Die Grafikanzeige wird im
VGA-Modus ausgeführt, wenn der Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110Grafiktreiber nicht läuft.
4. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Systemeigenschaften zu schließen.
Überprüfen unter Windows 2000
1. Wählen Sie vom Menü Start die Befehlsfolge Einstellungen/Systemsteuerung/System/
Erweitert.
2. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche Starten und Wiederherstellen.
3. Stellen Sie im Dialogfeld Starten und Wiederherstellen sicher, dass "Microsoft Windows 2000
Professional" als Standard-Betriebssystem angezeigt wird. WICHTIG: Ihr Betriebssystem MUSS
mit dem von Ihnen installierten Treiber übereinstimmen. Klicken Sie auf OK.
4. Klicken Sie erneut auf OK, um das Dialogfeld Systemeigenschaften zu schließen.
Überprüfen unter Windows XP
1. Wählen Sie vom Menü Start die Befehlsfolge Systemsteuerung/Leistung und
Wartung/System/Erweitert.
2. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche Einstellungen unter Starten und Wiederherstellen.
3. Stellen Sie im Dialogfeld Starten und Wiederherstellen sicher, dass "Microsoft Windows XP
Professional" als Standard-Betriebssystem angezeigt wird. WICHTIG: Ihr Betriebssystem MUSS
mit dem von Ihnen installierten Treiber übereinstimmen. Klicken Sie auf OK.
4. Klicken Sie erneut auf OK, um das Dialogfeld Systemeigenschaften zu schließen.
Registrierung Ihrer 3Dlabs Accelerator-Grafikkarte
Wenn Sie Ihre 3Dlabs Accelerator-Grafikkarte registrieren:
Aktivieren Sie Ihre Garantie
Erhalten Sie Informationen über Software-Aktualisierungen
Steht Ihnen der technische Kundendienst zur Verfügung
Sie können die Registrierungskarte ausfüllen und Sie uns auf dem Postweg zuschicken, oder Sie können
Ihre Grafikkarte im Anschluss an die Software- und Hardware-Installation Online registrieren. (Für die
Online-Registrierung ist ein Internet-Zugang erforderlich.)
1. Öffnen Sie Ihren Internet-Browser.
2. Gehen Sie zu http://www.3dlabs.com/support/register_product.htm
3. Füllen Sie das auf dem Bildschirm angezeigte Registrierungsformular aus und klicken Sie auf
"Submit", nachdem Sie das Formular vollständig ausgefüllt haben.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
18
KAPITEL 3 – KONFIGURATION DER SOFTWARE
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
KONFIGURATION DER SOFTWARE
Der 3Dlabs Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110-Treiber
Mit der Treiber-Software der 3Dlabs Wildcat II 6210- oder Wildcat III 6110-Grafikkarte können Sie die
Arbeitsbeziehung zwischen Ihrer Karte, Ihrem System und Ihren Anwendungen optimieren.
Dieses Kapitel enthält Anweisungen zur Konfiguration der Grafikanzeige, der Stereo-Anzeige und der
Dual-Monitoren.
Konfigurieren der Grafikanzeige
Wenn der Wildcat-Treiber richtig installiert ist, werden im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige zwei
weitere Registerkarten eingeblendet. Wildcat-Konfiguration und Wildcat-Monitor.
Verwenden der Registerkarte Wildcat-Konfiguration
1. Stellen Sie sicher, dass Sie nicht mit der VGA-Version von Windows angemeldet sind.
Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation oder der Online-Hilfe von
Windows.
2. Schließen Sie alle offenen Anwendungen.
3. Klicken Sie in Ihrem Windows-Desktop auf die rechte Maustaste (bzw. auf die linke, wenn
Sie die Mauseintellungen geändert haben) und wählen Sie Eigenschaften. Klicken Sie auf
die Registerkarte Einstellungen und anschließend auf Erweitert.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Wildcat-Konfiguration, falls sie nicht bereits
eingeblendet wird. Auf der Registerkarte Wildcat-Konfiguration:
• Klicken Sie auf die Schaltfläche Hardware-Info, um die aktuellen Hardware-Einstellungen
anzuzeigen.
• Klicken Sie auf Konfiguration anzeigen, um die aktuelle Anzeigekonfiguration anzuzeigen.
• Klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurationsassistent, um schrittweise Anleitungen zu
erhalten, die Ihnen beim Ändern der aktuellen Anzeigekonfiguration und beim Erstellen einer
neuen Anzeigekonfiguration helfen. Klicken Sie im Konfigurationsassistenten auf die
Schaltfläche Weiter und folgen Sie den Anweisungen, um eine neue Konfiguration zu
erstellen, oder um eine vorhandene Konfiguration zu ändern oder zu löschen. Weitere
Informationen finden Sie unter "Aktivieren einer anwendungsspezifischen Optimierung" und "Erstellen einer benutzerdefinierten Konfiguration" später in diesem Kapitel.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
20
KONFIGURATION DER SOFTWARE
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
21
KONFIGURATION DER SOFTWARE
Verwenden der Registerkarte Wildcat-Monitor
1. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige auf die Registerkarte Wildcat-Monitor.
Diese Registerkarte beinhaltet Befehle zum Ändern der Bildauflösung, der Farbtiefe und der
Bildwiederholungsfrequenz. Nähere Informationen zum Öffnen des Dialogfelds Eigenschaften von Anzeige finden Sie unter Verwenden der Registerkarte Wildcat-Konfiguration".
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Farbkalibrierung, um die Farbeinstellungen zu ändern. Führen
Sie Änderungen im Dialogfeld Farbkalibrierung durch und aktivieren Sie anschließend das Feld
Gamma-Farbkalibrierung nur auf 3D-Fenster anwenden, wenn Sie Ihren Desktop unverändert
lassen wollen. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu akzeptieren und schließen Sie das
Dialogfeld Farbkalibrierung oder klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen, um das Dialogfeld
Farbkalibrierung zu schließen, ohne die Änderungen zu akzeptieren. Daraufhin kehren Sie zur
Registerkarte Wildcat-Monitor im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige zurück.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
22
KONFIGURATION DER SOFTWARE
3. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige auf der Registerkarte WildcatMonitor auf die Schaltfläche Monitor konfigurieren, um den Anzeigemodus zu ändern,
um einen Monitortyp auszuwählen oder um die Bildauflösung/Bildwiederholungsfrequenz
zu ändern. Wenn Sie die erforderlichen Änderungen durchgeführt haben, klicken Sie auf
die Schaltfläche OK, um die neue Konfiguration zu akzeptieren und um das Dialogfeld
Monitor konfigurieren zu schließen oder klicken Sie auf Abbrechen, um zu den
Standardeinstellungen zurückzukehren. Daraufhin kehren Sie zur Registerkarte Wildcat-Monitor im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige zurück.
4. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige auf OK, um die Änderungen zu
bestätigen. Starten Sie Ihre Workstation neu, falls Sie dazu aufgefordert werden. Die
meisten Änderungen treten auch ohne einen Neustart in Kraft.
HINWEIS: Siehe Anhang A, ”Spezifikationen," für eine Liste der verfügbaren
Bildauflösungen. Anweisungen zum Ändern des Anzeigemodus finden Sie in
diesem Kapitel unter "Aktivieren der Stereoanzeige". Informationen zur
Konfiguration von dualen Anzeigen finden Sie unter "Aktivieren der Funktion Dualmonitor".
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
23
KONFIGURATION DER SOFTWARE
Aktivieren der Stereoanzeige
Wenn Sie ein Gerät mit dem Stereoanschluss der Wildcat II 6210- oder Wildcat III 6110-Grafikkarte
verbinden, müssen Sie den Anzeigemodus ändern, um die Stereoanzeige zu erhalten. In Kapitel 2,
”Installation," sehen Sie eine Abbildung eines Stereo-Ausgangs.
1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Stereo-Anzeigegerät richtig mit dem Stereo-Ausgang der
Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110-Grafikkarte verbunden ist. Siehe Kapitel 2,
"Verbinden eines Stereo-Anzeigegeräts", für nähere Informationen.
2. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige auf der Registerkarte Wildcat-
Monitor auf die Schaltfläche Monitor konfigurieren. Daraufhin wird das Dialogfeld
Monitor konfigurieren eingeblendet.
3. Wählen Sie einen der stereoskopischen Anzeigemodi aus dem Pulldown-Menü
Anzeigemodus und klicken Sie anschließend auf OK, um zum Dialogfeld Eigenschaften
von Anzeige zurückzukehren. Falls die folgende Meldung eingeblendet wird: ”Der
ausgewählte Monitor kann die aktuelle Auflösung nicht unterstütz en. Wählen Sie eine neue
Auflösung, bevor Sie diese Einstellungen übernehmen," klicken Sie auf OK und wählen
Sie anschließend eine Auflösung aus der Liste der verfügbaren Auflösungen.
4. Klicken Sie auf OK, falls die Anzeige richtig ist und Sie die neuen Einstellungen
beibehalten wollen. Daraufhin wird das Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige
ausgeblendet.
5. Klicken Sie auf OK, um den neuen Anzeigemodus zu akzeptieren und um das Dialogfeld
Eigenschaften von Anzeige zu schließen.
HINWEIS: Sie müssen den Stereomodus deaktivieren, wenn Sie die Stereoanzeige nicht
mehr verwenden wollen. Folgen Sie den oben erläuterten Arbeitsschritten und
wählen Sie Monoskopische Anzeige im Pulldown-Menü Anzeigemodus, um den
Stereomodus zu deaktivieren.
Aktivieren von Multiview und Genlock für die Wildcat III 6210Grafikkarte
Die Wildcat III 6210-Grafikkarte unterstützt die Option Multiview für Bild- und
Bildwiederholfrequenzsperren von mehreren Workstations. Mit der Option Genlock kann die
Videogeschwindigkeit mit einer externen Zeitquelle synchronisiert werden.
HINWEIS: Ihre Anwendung muss Multiview unterstützen, damit die Option Multiview
funktioniert. Besuchen Sie die Wildcat-Webseite unter
http://www.3dlabs.com/support/tr oubleshooting/wc-01.htm für Informationen
über die erforderlichen Kabel.
WICHTIG: Multiview der Wildcat III 6210-Grafikkarte ist nicht mit Multiview von früheren
Wildcat-Produkten kompatibel. Verbinden Sie nur Wildcat III 6210-Grafikkarten
in einer Multiview-Konfiguration miteinander.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
24
KONFIGURATION DER SOFTWARE
Aktivieren der Multiview-Funktionen
1. Schließen Sie ein Ende des abgeschirmten DB-9-Kabels an den Multiview-Ausgang der
ersten Workstation an. Diese Workstation wird zur "Hauptstation".
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an den Multiview-Eingang der zweiten
Workstation an. Diese Workstation wird zur "Nebenstation".
3. Verbinden Sie den Multiview-Ausgang einer Workstation mit dem Multiview-Eingang der
nächsten Workstation usw. , wenn Sie mehr als zwei Workstations verbinden. Die letzte
Workstation in der Verbindung hat nur eine Kabelverbindung mit dem Multiview-Eingang.
Überprüfen vorhandener Multiview-Verbindungen
1. Klicken Sie im Windows-Desktop des zweiten Computers auf die rechte Maustaste (bzw.
auf die linke, wenn Sie die Mauseinstellungen geändert haben). Wählen Sie anschließend
Eigenschaften. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen und anschließend auf
Erweitert.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Wildcat III-Monitor und anschließend auf Multiview.
3. Die Eingangskabel werden daraufhin als Gefunden im Abschnitt Multiview-Informationen angezeigt.
Aktivieren der Genlock-Funktionen
1. Schalten Sie Ihr System aus und verbinden Sie die externe Zeitquelle mit dem GenlockEingangsanschluß der Wildcat III 6210-Grafikkarte. Verbinden Sie die externe Zeitquelle mit
dem Genlock-Eingangsanschluß der Hauptstation, falls Sie Multiview aktiviert haben.
2. Schalten Sie Ihr System ein und melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten in
Windows an.
3. Klicken Sie in Ihrem Windows-Desktop auf die rechte Maustaste (bzw. auf die linke, wenn Sie
die Mauseintellungen geändert haben) und wählen Sie Eigenschaften. Klicken Sie auf
Einstellungen/Erweitert/Registerkarte Wildcat III-Monitor und klicken Sie anschließend auf
Monitor konfigurieren.
4. Wählen Sie Herstellermonitor. Wählen Sie im Menü Ihren Monitorhersteller und das Modell aus
der Liste oder wählen Sie Genlock als Hersteller und Default als Modell aus.
5. Wählen Sie eine Bildauflösung im unteren Feld aus.
6. Klicken Sie auf OK, um die Bildauflösungsänderungen zu akzeptieren. Warten Sie 10 Sekunden,
damit Ihre vorherigen Einstellungen wieder hergestellt werden, falls Sie kein Bild oder ein
verzerrtes Bild erhalten.
7. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Ja, um die Änderungen zu akzeptieren. Daraufhin
kehren Sie zur Registerkarte Wildcat-Monitor zurück.
8. Klicken Sie auf Multiview.
9. Wählen Sie die Signalquelle aus dem Pulldown-Menü Quelle.
10. Wählen Sie das Ansprechverhalten für Signalkante, die Rate der Signalsperre und den Abstand
der Pixelausrichtung, der Ihrer Anwendung und Ihrem Hardware-Setup entspricht.
11. Klicken Sie auf das Feld Aktivieren und anschließend auf Übernehmen. Das Genlock-Signal wird
als "Gefunden" angezeigt, falls es vorhanden ist und die richtige Quelle gewählt wurde.
HINWEIS: Einige Monitore erfordern benutzerdefinierte Zeitdateieinträge, damit Genlock
richtig funktioniert. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation, die im Lieferumfang Ihres Monitors enthalten ist.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
25
KONFIGURATION DER SOFTWARE
Konfigurieren von Dualmonitoren
Die Wildcat III 6210- und Wildcat III 6110-Grafikkarten unterstützen Dualmonitore unter Windows 2000
oder Windows XP (nicht unter Windows NT). Mit dieser Funktion können zwei Monitore (entweder
zwei digitale, zwei analog e oder ein dig italer und ein analog er Monitor) an die Grafik k arte angeschlossen
werden, damit sich der Anzeigebereich über beide Monitore erstreckt.
Aktivieren der Funktion Dualmonitor
1. Klicken Sie in Ihrem Windows-Desktop auf die rechte Maustaste (bzw. auf die linke, wenn
Sie die Mauseintellungen geändert haben) und wählen Sie Eigenschaften. Klicken Sie auf
die Registerkarte Einstellungen und anschließend auf Erweitert.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Wildcat-Konfiguration und wählen Sie anschließend im
Feld Maximale Anzeigen "2".
3. Klicken Sie auf Übernehmen.
4. Wählen bei der Aufforderung zum Neustart die Option Nein. Folgen Sie den unten
aufgeführten Anweisungen für Ihr Betriebssystem:
• Windows 2000 -- wählen Sie im Menü Start die Option Beenden und im angezeigten
Menü den Eintrag Herunterfahren.
• Windows XP -- wählen Sie im Menü Start die Option Computer abschalten.
5. Verbinden Sie den zweiten Monitor und schalten Sie die Workstation ein. Der
Hauptmonitor zeigt die Startsequenz an. Lesen Sie Kapitel 4, "Fehlerbehebung", falls das
LED-Kontrolllämpchen nicht aufleuchtet oder der Hauptmonitor die Startsequenz nicht
einblendet.
6. Starten Sie Windows und melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten an.
7. Klicken Sie in Ihrem Windows-Desktop auf die rechte Maustaste (bzw. auf die linke, wenn
Sie die Mauseintellungen geändert haben) und wählen Sie Eigenschaften.
8. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige auf die Registerkarte Einstellungen.
Die Monitore werden als Symbol 1 (für Hauptmonitor) und 2 (für Nebenmonitor)
angezeigt.
9. Markieren Sie Monitor 2 und klicken Sie auf "Windows-Desktop auf diesen Monitor
erweitern".
10. Ziehen Sie die Monitorsymbole, um sie der physikalischen Anordnung Ihrer Monitoren
zuzuordnen.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
26
KONFIGURATION DER SOFTWARE
Einstellen der Farben oder Bildauflösungen der Monitoren
1. Klicken Sie auf das Symbol des Monitors oder wählen Sie den Monitor aus der Pulldown-Liste
unter Anzeige.
2. Klicken Sie auf Erweitert. Wählen Sie Wildcat-Monitor und führen Sie die Änderungen im
Bereich Farben oder Bildschirm durch. Klicken Sie auf OK.
3. Wählen Sie das andere Monitorsymbol oder wählen Sie den anderen Monitor aus der PulldownListe, um die Farbe oder die Auflösung des anderen Monitors zu ändern.
HINWEIS: Alle Änderungen, die Sie unter Wildcat-Konfiguration durchführen, werden für
beide Monitoren übernommen.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
27
KONFIGURATION DER SOFTWARE
Optimieren des Wildcat-Treibers
Nähere Informationen über die Optimierung finden Sie in der Dokumentation Ihrer Anwendung. Wenn
Ihre Anwendung Konfigurationen zur Optimierung unterstützt, können Sie die vordefinierte
Konfiguration des Anwendungsherstellers verwenden oder Ihre eigene Konfiguration erstellen.
Aktivieren einer anwendungsspezifischen Optimierung
1. Klicken Sie in Ihrem Windows-Desktop auf die rechte Maustaste (bzw. auf die linke, wenn
Sie die Mauseintellungen geändert haben) und wählen Sie Eigenschaften. Klicken Sie auf
die Registerkarte Einstellungen und anschließend auf Erweitert.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Wildcat-Konfiguration auf die Schaltfläche
Konfigurationsassistent. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
3. Wenn Ihre Anwendung optimierte Konfigurationen unterstützt, wählen Sie die
Konfiguration Ihrer Anwendung aus dem Pulldown-Menü Konfiguration und klicken Sie
auf Weiter, um eine Übersicht der anwendungsspezifischen Konfiguration anzuzeigen.
4. Klicken Sie auf Fertig stellen, um Ihre Konfiguration zu speichern und um den
Assistenten zu schließen, oder klicken Sie auf Abbrechen, um den Assistenten zu
schließen, ohne die Änderungen zu speichern.
HINWEIS: Sie können die vordefinier te Konfiguration des Anwendungsherstellers nicht
modifizieren. Sie müssen eine benutzerdefinierte Konfiguration erstellen, um eine
Auswahl (nicht alle) der Einstellungen der Konfiguration des
Anwendungsherstellers zu übernehmen. Weitere Anweisungen hierzu finden Sie
unter "Erstellen einer benutzerdefinierten Optimierung".
Aktivieren einer Direct3D-Optimierung
1. Klicken Sie in Ihrem Windows-Desktop auf die rechte Maustaste (bzw. auf die linke, wenn
Sie die Mauseintellungen geändert haben) und wählen Sie Eigenschaften. Klicken Sie auf
die Registerkarte Einstellungen und anschließend auf Erweitert.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Wildcat-Konfiguration auf die Schaltfläche
Konfigurationsassistent. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
3. Wählen Sie im Pulldown-Menü Konfiguration den Eintrag Standard Direct3D-Einstellungen und klicken Sie auf Weiter.
HINWEIS: Die Konfiguration der Wildcat III 6210 oder Wildcat III 6110 für Direct3D erfordert
den gesamten verfügbaren Speicher außerhalb des Bildschirms.
4. Klicken Sie auf Fertig stellen, um Ihre Konfiguration zu speichern und um den
Assistenten zu schließen, oder klicken Sie auf Abbrechen, um den Assistenten zu
schließen, ohne die Änderungen zu speichern.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
28
KONFIGURATION DER SOFTWARE
Erstellen einer benutzerdefinierten Optimierung
1. Klicken Sie in Ihrem Windows-Desktop auf die rechte Maustaste (bzw. auf die linke, wenn Sie
die Mauseintellungen geändert haben) und wählen Sie Eigenschaften. Klicken Sie auf die
Registerkarte Einstellungen und anschließend auf Erweitert.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Wildcat-Konfiguration auf die Schaltfläche
Konfigurationsassistent. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
3. Wählen Sie den Eintrag Neue Konfiguration im Pulldown-Menü und klicken Sie anschließend
auf Weiter.
4. Geben Sie einen Namen für die neue Konfiguration ein. Wählen Sie anschließend die
Konfiguration aus, die Sie als Modell für Ihre benutzerdefinierte Konfiguration verwenden
wollen.
5. Der Assistent führt Sie schrittweise durch die Optimierung des Treibers. Klicken Sie zur Anzeige
der Übersicht der Konfiguration auf Fertig stellen, wenn Sie fertig sind.
6. Klicken Sie auf Fertig stellen, um Ihre Konfiguration zu speichern oder klicken Sie auf
Abbrechen, um den Assistenten zu schließen, ohne Ihre Änderungen zu speichern.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
29
KONFIGURATION DER SOFTWARE
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
30
KAPITEL 4 - FEHLERBEHEBUNG
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
FEHLERBEHEBUNG
Fehlerbehebung
Wenn beim Verwenden Ihrer 3Dlabs Wildcat III 6210 oder Wildcat III 6110 Accelerator-Grafikk arte oder
einer 3D-Anwendung Probleme auftreten, finden Sie in diesem Abschnitt möglicherweise die Lösung zu
Ihrem Problem. Versuchen Sie grundsätzlich zuerst die einfachen Lösungsvorschläge, bevor Sie die
komplexen Lösungsvorschläge anwenden.
Monitoren und Bildauflösungen
Problem: Anzeige ist schwarz, verzerrt, gestört oder kleiner als erwartet.
Lösung: Stellen Sie sicher, dass die Stromzufuhr für Ihr System und den Bildschirm eingeschaltet ist.
Überprüfen Sie die Kabelverbindungen des Monitors. Lesen Sie die Dokumentation Ihres
Monitors und Systems, um die Position der Stromverbindungen und Schalter zu
identifizieren.
Lösung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Videokalbel richtig mit dem Monitor und dem Monitoranschluss
der W ildca t III 6210 oder Wildcat III 6110 Accelerator-Grafikkarte verbunden ist. Stellen
Sie sicher, dass der Monitor mit dem Hauptanschluss mit der Beschriftung "1" an der
Grafikkarte verbunden ist, wenn Sie nur einen Monitor verwenden. Weitere Informationen
finden Sie in der Dokumentation Ihres Monitors und in Kapitel 1 – "Installation" in diesem
Dokument.
Lösung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Grafikkarte richtig im AGP Pr-Steckplatz installiert wurde.
Entfernen Sie Ihre Grafikkarte und installieren Sie sie gemäß Kapitel 1 – "Installation" neu.
Denken Sie daran, das antistatische Armband zu verwenden, wenn Sie Ihr System öffnen
und die Grafikkarte anfassen.
Lösung: Starten Sie im VGA-/abgesicherten Modus neu und wählen Sie eine unterstützte Auflösung
und Bildwiederholfrequenz. Anweisungen hierzu finden Sie in diesem Kapitel unter "So erreichen Sie eine gute Bildauflösung".
Lösung: Starten Sie im VGA-/abgesicherten Modus neu, um sicherzustellen, dass die
Anzeigeeigenschaften für den Monitortyp richtig konfiguriert sind. Wenn die Software
richtig installiert wurde, verwenden Sie einen ähnlichen Monitortyp (falls verfügbar und
funktionsfähig), um festzustellen, ob die Workstation möglicherweise defekt ist. Nähere
Informationen zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit Ihres Geräts finden Sie unter "So erreichen Sie eine gute Bildauflösung" in diesem Kapitel.
Problem: Die Leistung und/oder di e verfügbaren Bildauf lösungen für die Wildcat III 6210 oder
Wildcat III 6110 Accelerator-Grafikkarte entsprechen nicht den Erwartungen.
Lösung: Der Wildcat III 6210 oder Wildcat III 6110 Accelerator-Grafiktreiber wurde möglicherweise
nicht vollständig installiert oder eine Datei wurde beschädigt. Versuchen Sie, den Treiber
erneut zu installieren.
Lösung: Sie haben möglicherweise eine Anzeigeeinstellung gewählt, die nicht mit beschleunigten
3D-Grafikanwendungen kompatibel ist. Auf der Registerkarte Wildcat-Monitor finden Sie
eine Liste mit kompatiblen Bildauflösungen.
Lösung: Sie haben möglicherweise den falschen Monitor für Ihren Monitortyp und –hersteller
ausgewählt. Klicken Sie auf die Registerkarte Wildcat-Monitor und wählen Sie Ihren
Monitorhersteller und Monitortyp aus der Liste. Die Dokumentation I h res Monitors erläutert
alternative Möglichkeiten, falls Ihr Hersteller und/oder Monitor nicht in der Liste enthalten
ist.
Lösung: Starten Sie Windows 2000 im abgesicherten Modus neu und wählen Sie eine unterstützte
Auflösung und Bildwiederholfrequenz. Anweisungen hierzu finden Sie in diesem Kapitel
unter "So erreichen Sie eine gute Bildauflösung".
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
32
FEHLERBEHEBUNG
Diagnose
Diagnose-Hilfsmittel und Anweisungen zum Überprüfen der Grafikkarte erhalten Sie von Ihrem
Computer-Vertriebspartner.
So erreichen Sie eine gute Bildauflösung
Wenn der Grafiktreiber nicht läuft, wird die Grafikanzeige im VGA-Modus durchgeführt, um alle
Monitortypen zu unterstützen. Der VGA-Modus wird bei der erstmaligen Installation des Grafiktreibers
und bei Problemen mit der Grafikdarstellung durchgeführt. Versuchen Sie das folgende Verfahren zur
Auswahl einer guten Bildauflösung, wenn Sie eine Bildauflösung wählen, die eine fehlerhafte Anzeige
verursacht.
Verwenden der letzten als funktionierend bekannten Konfiguration in Windows
NT
Drücken Sie Tastenkombination STRG+ALT+ENTF ohne sich jedoch in Windows NT anzumelden.
Fahren Sie stattdessen das System herunter und verwenden Sie die letzte als funktionierend bekannte
Konfiguration um zur funktionierenden und von Windows NT gespeicherten Konfiguration
zurückzukehren.
1. Starten Sie Ihr System neu.
2. Drücken Sie die Leerzeichentaste, wenn sie die folgende Eingabeaufforderung auf Ihrem
Bildschirm sehen: Drücken Sie die Leerzeichentaste, um das Menü für das Hardware-Profil und
die letzte als funktionierend bekannte Konfiguration aufzurufen
HINWEIS: Falls diese Option das Anzeigeproblem nicht korrigiert, starten Sie Ihr System im
VGA-Modus neu und konfigurieren Sie Ihre Anzeige mit einer Auflösung von 640 x
480 und einer Bildwiederholungsfrequenz von 60 Hz. Starten Sie Ihr Windows NT
anschließend ohne den VGA-Modus neu.
Neustarten im abgesicherten Modus
Drücken Sie Tastenkombination STRG+ALT+ENTF, ohne sich jedoch in Windows 2000 oder Windows
XP anzumelden. Fahren Sie das System stattdessen herunter und wählen Sie den abgesicherten Modus,
um eine andere Auflösung zu wählen oder um den Grafiktreiber neu zu installieren.
1. Starten Sie Ihr System neu.
2. Drücken Sie die F8-Taste sobald der Eingangsbildschirm eingeblendet wird, damit Sie auf das
Menü Erweiterte Optionen zugreifen können.
3. Wählen Sie die Option gesicherter Modus und drücken Sie die Eingabetaste, um zum
Eingangsbildschirm zurückzukehren.
HINWEIS: Falls diese Option das Anzeigeproblem nicht korrigiert, starten Sie Ihr System im
VGA-Modus neu und konfigurieren Sie Ihre Anzeige mit einer Auflösung von 640
x 480 und einer Bildwiederholungsfrequenz von 60 Hz. Starten Sie Windows
anschließend ohne den VGA-Modus neu.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
33
FEHLERBEHEBUNG
Feststellen eines defekten Geräts
1. Wenn möglich, speichern und schließen Sie alle Dateien. Fahren Sie nun das Betriebssystem
herunter.
2. Schalten Sie Ihren Monitor und die Workstation aus.
WICHTIG: Beachten Sie, dass die Stromzufuhr zu Ihrer Workstation ausgeschaltet sein muss,
bevor Sie Kabel anschließen oder abziehen.
3. Überprüfen Sie alle Kabel- und Kartensteckverbindungen.
4. Schalten Sie den Monitor ein. Im Abschnitt "Hilfe" in diesem Kapitel finden Sie weitere
Informationen, falls das LED-Kontrolllämpchen nicht aufleuchtet.
5. Schalten Sie die Workstation ein. Im Abschnitt "Hilfe" in diesem Kapitel finden Sie weitere
Informationen, falls das LED-Kontrolllämpchen nicht aufleuchtet oder der BIOS-Signalton
einen Fehler anzeigt.
Neuinstallieren des Grafiktreibers
HINWEIS: Sie müssen den richtigen Treiber für Ihr Betriebssystem verwenden. Lesen Sie in
der Datei readme.txt nach, die sich auf der Treiber-CD oder –Diskette befindet,
wenn Sie sich nicht sicher sind.
Nähere Informationen zur Installation von Treibern und anderen Anwendungen
finden Sie in der Dokumentation und in der Online-Hilfe von Microsoft Windows.
Wenn Sie den Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110-Grafiktreiber installieren,
müssen Sie den vorhandenen Treiber entfernen, bevor Sie den neuen Treiber
installieren.
Entfernen des vorhandenen Treibers unter Windows NT
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten an.
2. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Software. Klicken Sie anschließend auf Eigenschaften und
auf die Registerkarte Installieren/Deinstallieren.
3. Markieren Sie den Wildcat III 6210- oder Wildcat III 6110-Grafiktreiber unter
Installieren/Deinstallieren und klicken Sie auf Hinzufügen/Entfernen.
4. Klicken Sie auf Ja, um das Entfernen des Treibers zu bestätigen und folgen Sie den weiteren
Aufforderungen.
Entfernen eines vorhandenen Treibers unter Windows 2000
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten in Windows 2000 an. Für weitere
Informationen über Administratorrechte, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemverwalter, oder
lesen Sie die Dokumentation zu Microsoft Windows 2000 durch.
2. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung. Doppelklicken
Sie anschließend auf Software.
3. Markieren Sie anschließend den aktuellen Wildcat Grafiktreiber in der Liste und klicken Sie auf
die Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
34
FEHLERBEHEBUNG
4. Klicken Sie auf Ja, um das Entfernen des Treibers zu bestätigen und folgen Sie den weiteren
Aufforderungen, um das Entfernen des Treibers vollständig durchzuführen.
5. Klicken Sie auf OK, wenn Sie die Bestätigung erhalten, dass der Treiber vollständig entfernt
wurde und starten Sie anschließend Ihr System neu.
Entfernen eines vorhandenen Treibers unter Windows XP
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten in Windows XP an. Für weitere
Informationen über Administratorrechte, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemverwalter, oder
lesen Sie die Dokumentation zu Windows XP durch.
2. Gehen Sie im Menü Start zu Systemsteuerung.
3. Markieren Sie anschließend den aktuellen Wildcat Grafiktreiber in der Liste und klicken Sie auf
die Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen.
4. Klicken Sie auf Ja, um das Entfernen des Treibers zu bestätigen
5. Klicken Sie auf OK, wenn Sie zum Neustart Ihres Computers aufgefordert werden, um den
Treiber vollständig zu entfernen.
Neuinstallieren des Grafiktreibers
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten an.
2. Wählen Sie im Menü Start unter Windows NT und Windows 2000 den Befehl Einstellungen
und dann Systemsteuerung. Wählen Sie unter Windows XP Start, Systemsteuerung, Leistung und Wartung, System.
3. Doppelklicken Sie auf System und wählen Sie anschließend die Registerkarte Hardware.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Geräte-Manager und anschließend auf Grafikkarte. Wählen
Sie jetzt Wildcat III 6210 oder Windcat III 6110.
5. Rechtsklicken Sie auf Wildcat III 6210 oder Wildcat III 6110, wählen Sie Eigenschaften, klicken
Sie auf die Registerkarte Treiber und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Treiber aktualisieren.
6. Daraufhin wird das Dialogfeld Assistent zum Aktualisieren von Gerätetreibern eingeblendet.
Klicken Sie auf Weiter.
7. Wählen Sie im Dialogfeld Hardwaretreiber installieren die Option Nach einem passenden Treiber für das Gerät suchen (empfohlen).
8. Stellen Sie im Dialogfeld Suche nach Treiberdateien sicher, dass der richtige Ablageort
ausgewählt wurde und das Diskette 1 der Treibersoftware in das entsprechende Laufwerk
eingelegt wurde. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Weiter. Daraufhin lokalisiert der
Assistent die Treiberinstallationsdateien.
9. Klicken Sie im Dialogfeld Treiberdateien – Suchergebnisse auf die Schaltfläche Weiter, um
die Installation zu starten.
10. Fügen Sie Diskette 2 ein, nachdem Sie dazu aufgefordert werden und klicken Sie auf die
Schaltfläche OK, um mit der Installation fortzufahren.
11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig stellen nachdem der Treiber erfolgreich installiert wurde,
um das Dialogfeld Hardwaretreiber installieren zu schließen.
12. Entfernen Sie die Treiber-CD aus Ihrem CD-ROM-Laufwerk und starten Sie Ihren Computer
neu.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
35
FEHLERBEHEBUNG
Online-Informationen
Wenn Sie eine Problemlösung benötigen, die Sie nicht in diesem Kapitel finden können, wenden Sie sich
bitte an Ihren Vertriebspartner oder gehen Sie zum Abschnitt Fehlerbehebung der 3Dlabs-Webseite unter:
Höhe 1.6” 1.6”
Länge 13.92” 13.89”
Breite 4.97” 4.97”
Wildcat III 6210 Wildcat III 6110
SPEZIFIKATIONEN
Steckplätze
Erforderlich
Elektrische Daten Wildcat III 6210
50 W Maximum
12.0V— 1.1A Maximum
5.0V — 0.2A Maximum
3.3V— 10.9A Maximum
Maximal unterstützte
Bildauflösungen
HINWEIS:DIESE ANGABEN ENTSPRECHEN DEN MAXIMAL UNTERSTÜTZTEN
BILDAUFLÖSUNGEN UND BILDWIEDERHOLFREQUENZEN. IHRE
BILDAUSLÖSUNGEN UND BILDWIEDERHOLFREQUENZEN SIND VON IHREM
MONITORTYP ANHÄNGIG.
HINWEIS:SUPERSCENE ANTIALIASING IST BEI BILDAUFLÖSUNGEN BIS ZU 1152 X 864
DIESER LIZENZVERTRAG IST EIN RECHTSGÜLTIGER VERTRAG ZWISCHEN IHNEN
(ENTWEDER ALS NATÜRLICHE ODER ALS JURISTISCHE PERSON) UND 3DLABS, INC.
INDEM SIE DIE DIESER DOKUMENTATION BEIGEFÜGTE ODER AUF IHREM COMPUTER
VORINSTALLIERTE SOFTWARE VERWENDEN, ERKLÄREN SIE SICH DAMIT
EINVERSTANDEN, DURCH DIE BESTIMMUNGEN DIESES SOFTWARE-LIZENZVERTRAGS
GEBUNDEN ZU SEIN. FALLS SIE DEN BESTIMMUNGEN DIESES SOFTWARELIZENZVERTRAGS NICHT ZUSTIMMEN, SIND SIE NICHT BERECHTIGT, DIE SOFTWARE ZU
INSTALLIEREN ODER ZU VERWENDEN. IN DIESEM FALL SOLLTEN SIE DIESEN
SOFTWARE-LIZENZVERTRAG ZUSAMMEN MIT DER UNGEÖFFNETEN SOFTWAREVERPACKUNG, SOWIE ALLEN ANDEREN DAZUGEHÖRIGEN 3DLAB-PRODUKTEN UND
UNTERLAGEN FÜR DIE ERSTATTUNG DES VOLLEN KAUFBETRAGES UMGEHEND AN
IHREN VERTRIEBSHÄNDLER ZURÜCKZUGEBEN.
Software-Lizenz und Einschränkungen
Die SOFTWARE kann unter anderem bestimmte Software-Programme im Objektcode-Format (kann nur
von Computern gelesen werden) und die entsprechende Dokumentation umfassen. Die Verwendung
dieser SOFTWARE kann unter anderem zur Produktion von KOMPONENTEN, einschließlich
Dokumentation, Auszugsformate, Menüs, akustischer Signal- und Tonsequenzen führen, die vom
Benutzer lesbar sind. Eigentum und Urheberrecht an derartiger SOFTWARE und KOMPONENTEN
liegen bei 3Dlabs, Inc. oder deren Lieferanten. Die SOFTWARE (ausschließlich dem Datenträger),
KOMPONENTEN und deren Kopien sind als geistiges Eigentum von 3Dlabs, Inc. und deren Lieferanten
geschützt. Die SOFTWARE, KOMPONENTEN und alle Kopien werden lizenziert, nicht verkauft.
Gemäß den Bestimmungen dieses Software-Lizenzvertrags räumt 3Dlabs, Inc. Ihnen als Einzelperson
eine persönliche, nichtübertragbare, nichtexklusive, widerrufliche Lizenz ein, eine (1) Kopie der
SOFTWARE und KOMPONENTEN auf dem Computer zu verwenden, auf dem die SOFTWARE
ursprünglich installiert wurde. Diese SOFTWARE und die KOMPONENTEN dürfen außer den in
diesem Software-Lizenzvertrag genehmigten Fällen in keiner Form kopiert werden (Ausnahme: Sie
dürfen eine (1) Sicherheitskopie dieser Software erstellen). Sie verpflichten sich, die Software nicht zu
ändern, anzupassen, zu übersetzen, rückzuentwickeln, zu dekompilieren, zu disassemblieren oder auf
andere Weise und durch Dritte zu versuchen, den Quellcode der Software herauszufinden. Jegliche
Versuche dieser Art werden als Verletzung dieser Vereinbarung und der entsprechenden Lizenz gesehen.
3Dlabs, Inc. behält sich vor, in diesem Fall rechtliche Maßnahmen einzuleiten. Sie sind nicht berechtigt,
diese SOFTWARE, KOMPONENTEN und deren Kopien, oder die beigefügte Dokumentation in
irgendeiner Form und ohne vorherige schriftliche Genehmigung von 3Dlabs, Inc. zu verleihen, zu
vermieten, zu verleasen oder anderweitig an andere Benutzer/innen zu übertragen.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
42
SOFTWARE-LIZENZVERTRAG
Beschränkte Gewährleistung
3Dlabs, Inc. gewährleistet, dass die SOFTWARE UND KOMPONENTEN im Wesentlichen
entsprechend der beigefügten Produktinformation lauffähig sind und die in der dazu gehörigen
Dokumentation oder auf dem Datenträger aufgeführten Spezifikationen aufweisen. 3Dlabs, Inc. leistet ab
Kaufdatum drei (3) Monate Gewähr, dass die SOFTWARE im Sinne der zum Zeitpunkt der Übergabe an
Sie von 3Dlabs, Inc. herausgegebenen, beiliegenden Programmbeschreibungen brauchbar ist und die dort
aufgeführten Funktionen aufweist. In diesem Zeitraum auftretende Mängel sind unverzüglich schriftlich
anzuzeigen. In einem solchen Fall behält sich 3Dlabs, Inc. vor, die SOFTWARE nachzubessern oder
auszutauschen. 3Dlabs, Inc. trifft keine Gewährleistungspflicht und keine Haftung für Fehler und
Unterbrechungen während der Nutzung der SOFTWARE oder KOMPONENTEN. DIE HIER
GENANNTEN ABHILFEN SIND DIE EINZIGEN UND AUSSCHLIEßLICHEN RECHTSMITTEL,
DIE IHNEN BEI GARANTIEVERLETZUNGEN ZUR VERFÜGUNG STEHEN. DIESE
GEWÄHRLEISTUNG GILT AMSTELLE ALLER ANDEREN STILLSCHWEIGENDEN ODER
AUSDRÜCKLICHEN GEWÄHRLEISTUNGEN UND BEDINGUNGEN, EINSCHLIEßLICH
GEWÄHRLEISTUNGEN DER MINDESTQUALITÄT. DA EINIGE STAATEN UND LÄNDER
DIESE FORM DER AUSSCHLIEßUNG NICHT GESTATTEN, TRIFFT DIESE AUSSCHLIEßUNG
MÖGLICHERWEISE NICHT AUF SIE ZU.
Beschränkte Haftung
UNGEACHTET DIESER SOFTWARE-LIZENZVERTRAGSBESTIMMUNGEN ÜBERNEHMEN
3DLABS, INC., DEREN LIZENZGEBER ODER LIEFERANTEN FÜR UNFÄLLE,
SONDERSCHÄDEN UND DIREKTE ODER INDIREKTE FOLGESCHÄDEN JEGLICHER ART
KEINE HAFTUNG, SELBST WENN 3DLABS, INC., DEREN LIZENZGEBER ODER
LIEFERANTEN VON DER MÖGLICHKEIT EINES SCHADENS UNTERRICHTET WURDEN. AUF
JEDEN FALL WIRD DIE HAFTUNG VON 3DLABS, INC., DEREN LIZENZGEBERN ODER
LIEFERANTEN AUF DEN BETRAG BESCHRÄNKT, DEN DER LIZENZNEHMER FÜR DAS
PRODUKT ODER DIE SOFTWARE BEZAHLT HAT. DIESE EINSCHRÄNKUNG DIENT DER
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG VON 3DLABS, INC., SOWIE DEREN LIZENZGEBERN ODER
LIEFERANTEN UND IST UNGEACHTET VON VERLETZUNGEN DER WESENTLICHEN
VERTRAGSBESTANDTEILE DER BESCHRÄNKTEN RECHTSBEHELFE ANWENDBAR. WEIL
IN EINIGEN STAATEN/RECHTSORDNUNGEN DER AUSCHLUSS ODER DIE BESCHRÄNKUNG
EINER HAFTUNG IN DIESER FORM NICHT GESTATTET IST, GILT DIE OBIGE
EINSCHRÄNKUNG MÖGLICHERWEISE NICHT FÜR SIE.
Sie können die in diesem Vertrag bewilligte Lizenz jederzeit kündigen, indem Sie alle Kopien der
SOFTWARE, KOMPONENTEN und begleitenden Dokumente vernichten. 3Dlabs, Inc. kann die Ihnen
bewilligte Lizenz unverzüglich widerrufen, sobald Sie die vretraglichen Bedingungen dieses SoftwareLizenzvertrags verletzen. Sie erklären sich im Fall der Lizenzwiderrufung bereit, alle Kopien der
SOFTWARE, KOMPONENTEN und begleitenden Dokumente zu vernichten. Sie sind damit
einverstanden, dass eine Vertragsverletzung zu unersetzlichen Schäden für 3Dlabs, Inc. führt. Dieser
Software-Lizenzvertrag gilt im Bezug auf die Lizenzierung und Verwendung der SOFTWARE als
vollständige Vereinbarung zwischen Ihnen und 3Dlabs, Inc. Dieser Software-Lizenzvertrag tritt an die
Stelle aller Angebote, Zusicherungen, früherer Vereinbarungen und anderer Kommunikationen über den
hieraus hervorgehenden Vertragsgegenstand zwischen den Vertragspartnern.
Allgemeines
Auf den vorliegenden Vertrag findet deutsches Recht Anwendung (ausgenommen ist die Anwendung der
Konfliktregeln dieses Landes). Auf den vorliegenden Vertrag findet folgendes keine Anwendung: UNAbkommen zum internationalen Warenkauf. Stellt sich heraus, daß ein Teil des vorliegenden Vertrags
ungültig oder nicht durchsetzbar ist, so wird die Gültigkeit des übrigen Vertrags davon nicht berührt;
dieser bleibt vielmehr gültig und gemäß seinen Bestimmungen durchsetzbar. Falls Sie Fragen zu dieser
Vertragsvereinbarung haben, wenden Sie sich bitte an eine 3Dlabs, Inc.-Niederlassung in Ihrem Land,
oder schreiben Sie an: 3Dlabs, Inc., 480 Potrero Avenue, Sunnyvale, California 94086.
Electrical Fast Transient/Burst
Immunity
Conducted Disturbance Immunity
Voltage Dips and Sags Immunity
Surge Immunity
Issued by:
…………………………
Principal Production Engineer, 3Dlabs Ltd. +44 (0) 1784 476646
This product com plies with Part 15 of FCC R ules. Operation is subject to the following two conditions:
(1) this device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference
received, including interferences that may cause undesired operation.
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
UL 1950 PAG 1.7-003:
installation instructions detailing user installation of card cage accessories.
This graphics card is for use with UL Listed personal computers that have
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
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ANHANG D - GLOSSAR
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
GLOSSAR
Glossar
AGP
Advanced Graphics Port. Eine Grafik-Busverbindung, die Daten erheblich schneller überträgt als eine
PCI-Busverbindung.
Alpha-Blending
Hierbei werden transparente Objekte erstellt, indem Pixel miteinander gemischt werden, um die
transparenten Eigenschaften eines Objekts zu simulieren. Mit den Alpha-Daten kann ein Objekt von
durchsichtig bis opak entworfen und dargestellt werden.
Alpha-Puffer
Ein Teil des Bildzwischenspeichers, der zur Definition des Transparenzwerts eines Pixels im
Bildzwischenspeicher verwendet wird. Diese Daten können verwendet werden, um die
Bildzwischenspeicherpixel mit den Pixeln zu mischen, die zum Erstellen eines zusammengesetzten Pixels
gezeichnet werden.
Antialiasing
Eine Methode, die zum Beseitigen gezackter Kanten verwendet wird, damit ein Objekt glatt erscheint.
Hierzu wird schrittweise der Farbton und die Sättigung der Pixel geändert. (Siehe auch: SuperSceneAntialiasing)
API
Application Programming Interface. Das API übersetzt Anweisungen des Anwendungsprogramms in
Befehle, die sich speziell an die Anzeigesteuerung (die Grafikarte) richten.
Atmosphärische Effekte
Effekte, die durch Hinzufügen eines oder mehrerer Layer um ein Objekt entstehen.
Bilineare Abtastung
Ein Vorgang, der die Textur-Zuordnung über Filter ausführt.
Bit-Tiefe
Die Bit-Tiefe gibt die Anzahl der verfügbaren Farben an. Eine Bit-Tiefe von 8 entpricht 256 Farben, eine
Bit-Tiefe von 16 (15 Bit Farbe plus 1 Bit Überlagerung) entspricht 32768 Farben und eine Bit-Tiefe von
32 (24 Bit RGB plus 8 Bit Überlagerung) entspricht 16,7 mio. Farben. Der letzte Wert wird auch häufig
als True Color bezeichnet.
Clipping
Entfernen von Elementen oder Abschnitten, die nicht im aktiven Ansichtsbereich enthalten sind.
CPU (Central Processing Unit)
Der Teil eines Computers, der Programme im Hauptspeicher ausführt.
DAC
Digital to Analog Converter.
DDR SDRAM
Double Data Rate SDRAM ist Synchronous Dynamic RAM, das die Speichergeschwindigkeit verbessert.
Digitaler Flachbildschirm
Ein digitaler Flachbildschirm verwendet eine digitale (anstatt analog) Kabelverbindung, um Daten zum
Bildschirm zu übertragen. Dadurch werden gewisse Anzeigeprobleme beseitigt. Flachbildschirme
erfordern weniger Platz als konventionelle Bildschirme.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
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GLOSSAR
DirectX
Ein API von Microsoft, das für verschiedene System-Hardware entwickelt wurde.
Direct 3D
Ein API von Microsoft, das speziell für 3D-Grafik entwickelt wurde und Teil von DirectX ist.
Dithering (Zittern)
Der Vorgang, bei dem ein Bild mit einer bestimmten Bit-Tiefe in ein Bikld mit einer niedrigeren BitTiefe umgewandelt wird. Durch diesen Vorgang kann eine Anwendung Farben, die sie nicht darstellen
kann, in zwei oder mehr Farben konvertieren, die der ursprünglichen Farbe ähnlich sind. Dieser Vorgang
funktioniert, da die Anordnung der Farben den Eindruck vermittelt, dass es sich um eine andere Farbe
handelt.
Doppelpufferung
Bei diesem Vorgang werden Bilder in einem nicht sichtbaren Bereich des Bildspeichers (Back Buffer)
gerendert und auf dem Bildschirm dargestellt, sobald die Zeichnung fertigg estellt w urde. D adurch k önnen
Drehungen und Animationen von 3D-Modellen und –Szenen fehlerfrei und ohne Flackern dargestellt
werden.
EVGA
Extended Video Graphics Array. EVGA unterstützt Bildauflösungen von 1024 x 768.
Flat-Shading
Die einfachste Methode zum Schattieren. Jedes Dreieck wird einheitlich gefärbt, wodurch eine
Oberfläche facettiert erscheint.
Bildzwischenspeicher
Ein 24 Bit-, True Color-Bildzwischenspeicher ordnet den Primärfarben rot, grün und blau jeweils 8 Bit
zu. Dadurch sind 16,8 mio. verschiedene Farbkombinationen möglich. Ein zweiter Zwischenspeicher
(Puffer) berechnet Pixel, bevor sie auf dem Bildschirm dargestellt werden. Dadurch werden Bilder glatt
und verzerrungsfrei dargestellt.
Gamma
Eine Kurve, die sowohl den Kontrast als auch die Helligkeit eines Bild darstellt. Das Ändern der
Kurvenform ändert die RGB-Farbausgabe. (Nicht mit dem GLINT-Gamma, einem 3Dlabs-Gerät zur
Geometrieverarbeitung, zu verwechseln.)
Geometrie
Als Zwischenschritt der 3D-Pipeline legt die Geometrie die Position des Objekts und den
Referenzrahmen des Benutzers im Bezug auf das Objekt fest.
Gouraud-Shading
Diese Methode zum Schattieren ist fortgeschrittener als das Flat-Shading. Sie zeigt geringfügige
Farbunterschiede eines Objekts an. Beim Gouraud-Shading werden Pixel in einer gestaffelten Farbskala
hinzugefügt.
Grafikbeschleunigungskarte (Accelerator)
Ein Grafikbeschleuniger führt 3D-Funktionen in der hardware durch. Dadurch wird die Kapazität des
CPU entlastet. Dies führt zu verbesserter Leistung und Geschwindigkeit.
Heidi
Ein API von Autodesk, das für Autodesk-Produkte, wie beispielsweise 3D Studio MAX und AutoCAD
entwickelt wurde.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
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GLOSSAR
MIP-Mapping (für Texturverarbeitung)
Eine Funktion, die durch Umwickeln von 3D-Objekten mit 2D-Bitmaps die Textur des Objekts imitiert
und dadurch Bilder mit realistischer Photoqualität darstellt. Beim MIP-Mapping können verschiedene
Texturversionen für Objekte mit verschiedenen Größen verwendet werden. Außerdem erhöht es die
Lesitung und Geschwindigkeit, da Texturen nicht in Echtzeit skaliert werden müssen.
Mehrfachauflösungs-Unterstützung
Die Möglichkeit, mehrere Auflösungen auf dem Bildschirm anzuzeigen.
OpenGL
Der Industriestandard für fortgeschrittene 3D-Grafikfunktionen, der von Silicon Graphics, Inc. entwickelt
wurde.
Perspektivenkorrektur
Eine Funktion, durch die ein Objekt die 3D-Textur beibehält, während es in den Ansichtshintergrund
verschoben wird.
Pipelining
Eine grundlegende Hardware, die die Verarbeitung beschleunigt.
Pixel
Das kleinste adressierbare Element einer Kathodenstrahlröhre. Einfach ausgedrückt sind dies die
einzelnen Punkte, aus denen das Bild auf dem Bildschirm zusammengesetzt ist.
Punktabtastung
Die einfachste Methode zum Hinzufügen von Textur zu Objekten. Bei der Punktabtastung werden keine
Texturen gefiltert.
RAMDAC
Die Ausgangsstufe der Grafikkarte, die ein Digitalbild in eine Analog-Repräsentation umwandelt.
Rastergrafik
Eine Grafik, die sich aus vielen Pixeln zusammensetzt, die in einem festen Raster angeordnet sind.
Rendern
Der letzte Schritt der 3D-Pipeline, in dem ein Objekt schattiert wird, Textur erhält, usw.
RISC
Reduced Instruction Set Computing.
SDRAM
Synchronous Dynamic Random Access Memory (SDRAM) ist eine kostengünstige Lösung zum
Verbessern der Bandbreite zu und vom Speicher. Dadurch wird die Grafikleistung erheblich verbessert.
SGRAM
Mit Synchronous Graphics Random Access Memory können Daten in einem einzelnen Vorgang
gespeichert werden. Andernfalls müssten die Daten in einer (langsameren) Sequenz von mehreren
Vorgängen geschrieben werden. Außerdem ist SGRAM bei Hintergrund- und Vordergrundbildfüllungen
effektiv.
SDTP
Super Desktop Publishing. SDTP wird bei einer Bildauflösung von 1600 x 1200 ausgeführt.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
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GLOSSAR
Stencil-Puffer
Ähnlich wie bei der Maskierung unterstützt der Stencil-Puffer die Erstellung von Transparenzeffekten.
Stipple-Maskierung
Eine Methode, bei der Transparenzeffekte räumlich erstellt werden, indem ein Objekt durch verschiedene
Muster gerendert wird.
Streaming SIMD
Ein Anweisungssatz von Intel, der für Systeme mit Pentium-Prozessor entwickelt wurde. Durch
Streaming SIMD wird unter anderem die 3D-Vertextransformation und das Licht verbessert.
SuperScene-Antialiasing
SuperScene-Antialiasing (siehe Antialiasing) ist eine verbesserte Version zur Mehrfachabtastung und
bietet Antialias von mehrfach abgetasteten Vollszenen aller OpenGL-Operationen. Diese Funktion ist nur
auf Wildcat Accelerator-Grafikkarten verfügbar.
SVGA
Super Video Graphics Array. SVGA unterstützt Bildauflösungen von 800 x 600.
Tessellation
Der erste Schritt der 3D-Pipeline, in dem ein Objekt durch einen Satz Dreiecke definiert wird.
Textur-Zuordnung
Eine Methode, bei der 2D-Grafik um ein 3D-Grundlement "gewickelt" wird. Die Perspektivenkorrektur
und Lichtberechnungen verbessern die realistische Darstellung.
Tiefen-Cueing
Die Intensität eines Objektes läßt nach, sobald es sich vom Betrachter entfernt. Entspricht im Prinzip
Vernebeln (Fogging), bei dem nach Schwarz überblendet wird, um den Tiefeneffekt zu vermitteln.
Transformation
Die Änderung der Rotation, Größe, Position und Perspektive eines Objekts in einem 3D-Raum.
Transparenz
Eine Funktion, die sich auf das Rendern transparenter (nicht-opaker) Objekte bezieht. Transparenz wird
generell durch ein System zur Polygon-Renderung, das Bildschirmtransparenz oder Alpha-Blending
verwendet, erreicht.
Treiber
Ein Treiber ist ein Schnittstellenprogramm, das die Verbindung (Kommunikation) zwischen dem
Anwendungsprogramm, dem Gerät (z.B. Grafikkarte) und dem Betriebssystem ermöglicht.
Vektor/Sekunde
Linien, die pro Sekunde gezeichnet werden.
VGA
Video Graphics Array. VGA unterstützt Bildauflösungen von 640 x 480.
VHR
Very High Resolution. VHR unterstützt Bildauflösungen von 1280 x 1024.
VRAM
Video Random Access Memory ist ein teurer, schneller RAM-Typ, der bei Hochleistungsgrafikkarten als
Bildspeicher verwendet wird.
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GLOSSAR
VRML
Virtual Reality Modeling Language.
Z-Puffer
Der Z-Puffer, der auch als Tiefenpuffer bezeichnet wird, bezeichnet den Bereich des Speichers, der die
Tiefenkomponente eines Pixels enthält. Der Z-Puffer wird beispielsweise verwendet, um verdeckte
Oberflächen aus einem Bild zu entfernen.
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
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INDEX
3Dlabs Accelerator-Grafikkarte Benutzerhandbuch
INDEX
abgesicherter Modus, 33
Aktivieren der Stereoanzeige, 24
Aktivieren einer anwendungsspezifischen
Optimierung, 20, 28
Aktivieren von Multiview und Genlock, 24
Anzeige