2000 3Dlabs, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument enthält Informationen, die durch Copyright, Betriebsgeheimnis- und
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Die von 3Dlabs, Inc. gewährten Garantien für Geräte oder Software sind auf der Garantiekarte beschrieben, die im Lieferumfang des
Produkts enthalten ist.
Die Informationen in diesem Dokument sind in keiner Weise als Änderung oder Anhang zu diesen Garantien zu verstehen.
Warenzeichen
3Dlabs, Inc. und Wildcat sind eingetragene Warenzeichen von 3Dlabs, Inc. SuperScene und DirectBurst sind Warenzeichen von
3Dlabs, Inc. Microsoft, das Microsoft-Logo, Windows, Windows NT und Windows 2000 sind eingetragene Warenzeichen der
Microsoft Corporation. Intel und Pentium sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation. OpenGL ist ein einegtragenes
Warenzeichen von Silicon Graphics, Inc.
Andere Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer.
Einhaltung der FCC/DOC-Vorschriften
Dieses Gerät wurde getestet und mit den für ein Digitalgerät der Klasse B geltenden Beschränkungen, gemäß Teil 15 der FCCBestimmungen, für konform erklärt. Diese Beschränkungen sollen einen angemessenen Schutz gegen Funkstörungen in
Privateinrichtungen gewährleisten. Da dieses Gerät Funkfrequenzenergie erzeugt, benutzt und ausstrahlen kann, besteht die Gefahr,
dass es Funkstörungen verursacht, wenn es nicht entsprechend den Anweisungen installiert oder benutzt wird. Es ist nicht
auszuschließen, dass in besonderen Fällen Funkstörungen auftreten.
Falls dieses Gerät Funkstörungen im Radio- oder Fersehempfang verursacht (überprüfen Sie dies durch Ein- und Ausschalten des
Geräts), können Sie diese Funkstörungen möglicherweise wie folgt beheben: richten Sie das funkgestörte Gerät neu aus oder
platzieren Sie es in einem anderen Bereich; vergrößern Sie die Entfernung zwischen diesem Gerät und dem funkgestörten Gerät;
verbinden Sie dieses Gerät mit einem Stromkreis, der unabhängig vom Stromkreis des funkgestörten Geräts ist; wenden Sie sich an
Ihre Vertriebsstelle oder an einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker .
Nicht von der für die Einhaltung der Bestimmungen verantwortlichen Partei vorgenommene Änderungen am System können dazu
führen, dass die Benutzungserlaubnis für dieses Gerät erlischt.
Dieses Digitalgerät der Klasse B erfüllt alle Bestimmungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations. Cet appareil
numérique de la classe B respecte toutes les exigencies du Règlement sur le materiél brouilleur du Canada.
Warnhinweise
Nicht von 3Dlabs vorgenommene Änderungen an diesem Gerät können dazu führen, dass die Benutzungserlaubnis für dieses Gerät
erlischt.
Vermeiden Sie das unaufgeforderte Öffnen dieses Geräts, um die Gefahr eines elektrischen Schlags zu reduzieren. Verwenden Sie
Werkzeuge nur, wenn Sie dazu in den Anweisungen aufgefordert werden.
Dieses Gerät enthält keine Teile, die vom Benutzer repariert werden können. Wenden Sie sich bitte bei Problemen an qualifiziertes
Servicepersonal.
Verwenden Sie abgeschirmte Kabel mit diesem Gerät, um den Klasse B-Beschränkungen der FCC zu entsprechen.
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v
Vorwort
Das 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Benutzerhandbuch enthält Informationen zur Installation und zum
Gebrauch der 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte. Außerdem enthält es Informationen zur
Fehlerbehebung, zu Verbindungen und zu Spezifikationen.
Wenn Sie diese Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben, wurde sie bereits werkseitig in Ihrem
System installiert und konfiguriert. Dieses Dokument enthält Anweisungen zum Einstellen Ihrer
Anzeigeparameter und zum Installieren der Grafiktreiber und der Hardware, falls Sie diese Grafikkarte zum
Selbsteinbau oder als Zusatzpaket erworben haben.
Überblick
Das 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Benutzerhandbuch ist folgendermaßen gegliedert:
♦ Kapitel 1, “Einleitung,” gibt Ihnen einen Überblick über die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-
Grafikkarte, Funktionen der Grafikkarte und eine kurze Beschreibung der externen
Anschlüsse.
♦ Kapitel 2, “Installation,” gibt Ihnen schrittweise Anleitungen zur Installation der
Grafikkarte und der entsprechenden Software, sowie Hinweise zum Verbinden des
Monitors und des Stereobildschirms.
♦ Kapitel 3, “Verwenden der Grafikkarte,” bietet Ihnen Anweisungen zum Konfigurieren
der Grafikanzeige und zum Aktivieren der Stereoanzeige.
♦ Kapitel 4, “Fehlerbehebung,” beschreibt mögliche Probleme und Lösungen und gibt
Anweisungen zum Erhalten einer guten Bildauflösung. Außerdem wird erläutert, wie Sie
den Grafiktreiber neu installieren und wie Sie Zugriff auf Hilfe erhalten.
♦ Anhang A, “Spezifikationen,” beinhaltet sowohl allgemeine, funktionelle und
leistungsbezogene Spezifikationen für die Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte, als auch
mögliche Bildauflösungen, die Maße der Grafikkarte und elektrische Daten.
♦ Anhang B, “Anschlüsse,” beinhaltet Angaben zu Anschlüssen und Verbindungen der
Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte.
Konventionen in der Dokumentation
Fett
Kursiv Variable Werte (die von Ihnen angegeben werden) und Querverweise.
Courier
KAPITÄLC
HEN
STRG+DDrücken Sie zwei Tasten gleichzeitig; drücken Sie beispielsweise gleichzeitig auf
Befehle, Wörter und Zeichen, die Sie eingeben.
Ausgabe, die auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Tastenbezeichnungen, wie beispielsweise D, ALT oder F3; Dateinamen und
Verzeichnisse. Wenn nicht anders gefordert, können Sie Datei- und
Verzeichnisnamen in den Dialogfeldern oder der Befehlszeile in Kleinbuchstaben
eingeben.
die Tasten STRG und D.
vi
Informationen zum Betriebssystem
Für diese Grafikkarte ist Microsoft Windows NT 5 mit Service Pack 5 (oder besser) oder Windows 2000
erforderlich. Wenn Sie die Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben, wurde
bereits werkseitig das entsprechende Betriebssystem in Ihrem Computer installiert.
Nähere Informationen zum Betriebssystem finden Sie in der Dokumentation (gedruckt oder Online), die im
Lieferumfang des Systems enthalten ist.
Informationen zur Hardware
Nähere Informationen zu Ihrem Computer finden Sie in der Dokumentation, die im Lieferumfang Ihres
Systems enthalten ist.
Kundenunterstützung
Wenden Sie sich bitte in allen technischen Fragen telefonisch an 3Dlabs unter 1-800-464-3348 (US) oder
44-178-447-0555 (UK) oder senden Sie eine E-Mail an: support@3dlabs.com.
World Wide Web
Für die neuesten Nachrichten und Produktinformationen von 3Dlabs besuchen Sie bitte unsere Web-Seite
unter http://www.3Slabs.com.
1
1 Einleitung
Mit der 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte haben Sie eine leistungsfähige und professionelle 3DGrafikkarte für Ihren PC erworben. Diese Grafikkarte verleiht Computern mit Intel Pentium II (oder besser)
und den Betriebssystemen Microsoft Windows NT oder Windows 2000 3D-Grafikfunktionen und –
fähigkeiten, die mit denen einer spezialisierten Workstation vergleichbar sind.
HINWEIS: Falls Sie die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben,
wurde sie bereits werkseitig für Ihr System konfiguriert. In diesem Fall sind keine weiteren
Änderungen erforderlich. Außerdem wurden bereits die Grafiktreiber für Ihr System werkseitig
installiert, die funktionsfähig sind, sobald Sie Ihr System erhalten. Weitere Installationen oder
Konfigurationen sind nur erforderlich, wenn Sie die Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte zum
Selbsteinbau oder als Zusatzpaket erworben haben. Bewahren Sie die mit dem Produkt
mitgelieferte Grafiktreiber-CD oder -Diskette an einem sicheren Ort auf, falls Sie die Treiber
jemals neu installieren müssen.
Funktionen
Schnittstelle der Grafikkarte
Videospeicher
Grafik-Steuerelement
RAMDAC
Plug and Play-
Monitorunterstützung
Maximale Bildauflösung
(Bits pro Pixel);
Bildwiederholfrequenz
Beschleunigtes 3D-API
AGP Pro 110-Karte für Systeme mit einem 50 Watt
oder 110 Watt AGP Pro-Steckplatz
HINWEIS: Die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte
kann nicht in einem standardmäßigen AGPSteckplatz plaziert werden.
Bildschirmauflösungen, Bildseitenverhältnisse
und Farbtiefen sind von Ihrem Bildschirmtyp
und von der Auswahl des Multi-Sampling
abhängig. Siehe Anhang A, “Spezifikationen,”
für eine Liste unterstützter Bildauflösungen
und Bildwiederholfrequenzen.
HINWEIS: Wenn Sie eine bestimmte Bildauflösung
oder Bildwiederholfrequenz verwenden wollen,
muss diese sowohl von Ihrem Bildschirm, als
auch von Ihrer Grafikkarte unterstützt werden.
In Ihrem Monitor-Handbuch finden Sie eine
Liste der unterstützten Bildauflösungen.
OpenGL
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Funktionen (Fortsetzung)
Power ManagementUnterstützung
♦ Display Power Management Signaling (DPMS)
♦ Advanced Configuration and Power Interface
(ACPI)
Geometriebeschleunigung
♦ Modellansicht-Matrix-Transformation der
Vertex- und Normalkoordinaten
♦ Perspektiven- und Ansichtsfenster-
Transformation
♦ Textur-Matrix-Transformation der
Texturkoordinaten
♦ Lokale Speicherung und Verarbeitung der
Anzeigeliste
♦ Vollberechnung des Lichts (bis zu 24
Lichtquellen)
♦ Ansicht des Volumen-Clipping
♦ Bis zu sechs Clip-Benutzerebenen
♦ Bildverarbeitung
Traditionelle 2D-Operationen
♦ 16- und 32-Bit-Farbtiefen (565, 8888)
♦ Einfarbige und bemusterte Bereichsausfüllungen
♦ Vektoren (Diamond Rule-kompatibel)
♦ Verschieben der Blöcke (Bildschirm-zu-
Bildschirm)
♦ Erhalten der Blöcke (Bildschirm-zu-Bildschirm)
♦ Plazieren der Blöcke (System-zu-Bildschirm)
OpenGL-Operationen ♦ Bildunterstützung für mehrere Formate,
Größenveränderung, Bilineares Skalieren, FarbMatrix und Farbtabellen
♦ Vernebeln: linear, exponential, exponential
2
und
benutzerdefiniert
♦ 2D/3D-Punkte, -Vektoren und -Polygone
♦ Textur-Zuordnung: Punkt, bilinear, trilinear
und mehrere interne Formate
♦ 24- und 32-Bit-Tiefenpufferung
♦ Zittern
3
Funktionen (Fortsetzung)
OpenGL-Operationen
(Fortsetzung)
OpenGL-Erweiterungen
♦ Schnelle Fensterbereinigung
♦ Fenster-Clipping
♦ Schnelle Doppelpufferung im Fenstermodus
♦ Abdecken
♦ Bildsequenzielle und –überlagernde
♦ Textur-Farbtabelle
♦ Pixel-Textur und 4D-Textur
♦ Musteroperation-Umbruch
♦ Nachträgliche Textur-Spiegelung
♦ Antialias von mehrfach abgetasteten
SuperScene- Vollszenen:
§ Punktabtastung mit acht Abtastwerten
§ Flackern der Position des Abtastwerts
§ Dynamische Abtastwertzuweisung
§ Dynamischer Abtastwert-Backoff
♦ Zwei Video-Auswahllisten
♦ Acht Musterebenen
♦ Acht doppelt gepufferte Überlagerungsebenen
♦ 32-Bit Z-Puffer
♦ Hochleistungs-DACs, die das Bildschirmgerät
direkt steuern
♦ DDC2B (Display Data Channel-Standard)
♦ Kopfverbundenes Sichtgerät und
Verschlussklappen (Bildsequenz- und
überlagerndes Stereo erforderlich)
♦ Eingebauter Texturspeicher mit kompletter
trilinear überlagerter MipmapTexturverarbeitung
♦ Digital Video Interface (DVI)-I; Digitale
Flachbildschirm-Unterstützung
5
Externe Anschlüsse
Die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte enthält drei standardmäßige externe Anschlüsse (siehe
Abbildung 1):
1. 3-Pin (MiniDIN) Stereo-Sync-Ausgangsanschluß
2. 15-Pin (D-Sub) Analog-Video-Ausgangsanschluß
3. DVI-I-Ausgangsanschluß
Abbildung 1: Wildcat 4110 PRO – Externe Anschlüsse
Siehe Anhang B, “Anschlüsse,” für nähere Informationen zu den 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Anschlüssen.
6
7
2 Installation
Dieses Kapitel gibt Ihnen schrittweise Anleitungen zur Installation der Grafikkarte und der entsprechenden
Software, sowie Hinweise zum Verbinden des Monitors und des Stereobildschirms.
Vorbereiten der Installation
Hinweis: Falls Sie Ihre 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben,
wurde sie bereits werkseitig installiert und für Ihr System konfiguriert. Die folgenden
Anweisungen zur Installation der Hardware sind nur erforderlich, wenn Sie die Grafikkarte zum
Selbsteinbau erworben haben oder wenn Sie sie neu installieren müssen.
HINWEIS: In der Dokumentation für Ihren Computer finden Sie die Anweisungen zum Öffnen und
Schließen des Systems, zum Identifizieren der AGP Pro- und PCI-Erweiterungssteckplätze
und zum Hinzufügen von Erweiterungskarten.
Hardware-Voraussetzungen
Allgemeine Systemvoraussetzungen:
♦ Pentium II oder besser
♦ Microsoft Windows NT 5 mit Service Pack 5 (oder besser) oder Windows 2000
♦ AGP Pro-Erweiterungssteckplatz
VORSICHT: Die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte kann nicht in einem standardmäßigen AGP-
Steckplatz plaziert werden.
♦ Ein neben dem AGP Pro-Steckplatz liegender offener PCI-Steckplatz zur Ventilation
♦ Mindestens 32 MB DRAM (64 MB empfohlen)
♦ Mehrfachfrequenz-Monitor (nach Industriestandard) oder ein DVI-kompatibles digitales
Anzeigegerät
♦ 3 MB verfügbarer Speicherplatz für die Grafiktreiber-Software auf der primären
Festplatte des Computers
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