2000 3Dlabs, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument enthält Informationen, die durch Copyright, Betriebsgeheimnis- und
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Gebrauch, Kopieren und Bekanntgabe durch die Regierung der Vereinigten Staaten unterliegt den unter Abschnitt (c)(1)(ii) der
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Hinweis
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Die von 3Dlabs, Inc. gewährten Garantien für Geräte oder Software sind auf der Garantiekarte beschrieben, die im Lieferumfang des
Produkts enthalten ist.
Die Informationen in diesem Dokument sind in keiner Weise als Änderung oder Anhang zu diesen Garantien zu verstehen.
Warenzeichen
3Dlabs, Inc. und Wildcat sind eingetragene Warenzeichen von 3Dlabs, Inc. SuperScene und DirectBurst sind Warenzeichen von
3Dlabs, Inc. Microsoft, das Microsoft-Logo, Windows, Windows NT und Windows 2000 sind eingetragene Warenzeichen der
Microsoft Corporation. Intel und Pentium sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation. OpenGL ist ein einegtragenes
Warenzeichen von Silicon Graphics, Inc.
Andere Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer.
Einhaltung der FCC/DOC-Vorschriften
Dieses Gerät wurde getestet und mit den für ein Digitalgerät der Klasse B geltenden Beschränkungen, gemäß Teil 15 der FCCBestimmungen, für konform erklärt. Diese Beschränkungen sollen einen angemessenen Schutz gegen Funkstörungen in
Privateinrichtungen gewährleisten. Da dieses Gerät Funkfrequenzenergie erzeugt, benutzt und ausstrahlen kann, besteht die Gefahr,
dass es Funkstörungen verursacht, wenn es nicht entsprechend den Anweisungen installiert oder benutzt wird. Es ist nicht
auszuschließen, dass in besonderen Fällen Funkstörungen auftreten.
Falls dieses Gerät Funkstörungen im Radio- oder Fersehempfang verursacht (überprüfen Sie dies durch Ein- und Ausschalten des
Geräts), können Sie diese Funkstörungen möglicherweise wie folgt beheben: richten Sie das funkgestörte Gerät neu aus oder
platzieren Sie es in einem anderen Bereich; vergrößern Sie die Entfernung zwischen diesem Gerät und dem funkgestörten Gerät;
verbinden Sie dieses Gerät mit einem Stromkreis, der unabhängig vom Stromkreis des funkgestörten Geräts ist; wenden Sie sich an
Ihre Vertriebsstelle oder an einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker .
Nicht von der für die Einhaltung der Bestimmungen verantwortlichen Partei vorgenommene Änderungen am System können dazu
führen, dass die Benutzungserlaubnis für dieses Gerät erlischt.
Dieses Digitalgerät der Klasse B erfüllt alle Bestimmungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations. Cet appareil
numérique de la classe B respecte toutes les exigencies du Règlement sur le materiél brouilleur du Canada.
Warnhinweise
Nicht von 3Dlabs vorgenommene Änderungen an diesem Gerät können dazu führen, dass die Benutzungserlaubnis für dieses Gerät
erlischt.
Vermeiden Sie das unaufgeforderte Öffnen dieses Geräts, um die Gefahr eines elektrischen Schlags zu reduzieren. Verwenden Sie
Werkzeuge nur, wenn Sie dazu in den Anweisungen aufgefordert werden.
Dieses Gerät enthält keine Teile, die vom Benutzer repariert werden können. Wenden Sie sich bitte bei Problemen an qualifiziertes
Servicepersonal.
Verwenden Sie abgeschirmte Kabel mit diesem Gerät, um den Klasse B-Beschränkungen der FCC zu entsprechen.
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Vorwort
Das 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Benutzerhandbuch enthält Informationen zur Installation und zum
Gebrauch der 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte. Außerdem enthält es Informationen zur
Fehlerbehebung, zu Verbindungen und zu Spezifikationen.
Wenn Sie diese Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben, wurde sie bereits werkseitig in Ihrem
System installiert und konfiguriert. Dieses Dokument enthält Anweisungen zum Einstellen Ihrer
Anzeigeparameter und zum Installieren der Grafiktreiber und der Hardware, falls Sie diese Grafikkarte zum
Selbsteinbau oder als Zusatzpaket erworben haben.
Überblick
Das 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Benutzerhandbuch ist folgendermaßen gegliedert:
♦ Kapitel 1, “Einleitung,” gibt Ihnen einen Überblick über die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-
Grafikkarte, Funktionen der Grafikkarte und eine kurze Beschreibung der externen
Anschlüsse.
♦ Kapitel 2, “Installation,” gibt Ihnen schrittweise Anleitungen zur Installation der
Grafikkarte und der entsprechenden Software, sowie Hinweise zum Verbinden des
Monitors und des Stereobildschirms.
♦ Kapitel 3, “Verwenden der Grafikkarte,” bietet Ihnen Anweisungen zum Konfigurieren
der Grafikanzeige und zum Aktivieren der Stereoanzeige.
♦ Kapitel 4, “Fehlerbehebung,” beschreibt mögliche Probleme und Lösungen und gibt
Anweisungen zum Erhalten einer guten Bildauflösung. Außerdem wird erläutert, wie Sie
den Grafiktreiber neu installieren und wie Sie Zugriff auf Hilfe erhalten.
♦ Anhang A, “Spezifikationen,” beinhaltet sowohl allgemeine, funktionelle und
leistungsbezogene Spezifikationen für die Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte, als auch
mögliche Bildauflösungen, die Maße der Grafikkarte und elektrische Daten.
♦ Anhang B, “Anschlüsse,” beinhaltet Angaben zu Anschlüssen und Verbindungen der
Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte.
Konventionen in der Dokumentation
Fett
Kursiv Variable Werte (die von Ihnen angegeben werden) und Querverweise.
Courier
KAPITÄLC
HEN
STRG+DDrücken Sie zwei Tasten gleichzeitig; drücken Sie beispielsweise gleichzeitig auf
Befehle, Wörter und Zeichen, die Sie eingeben.
Ausgabe, die auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Tastenbezeichnungen, wie beispielsweise D, ALT oder F3; Dateinamen und
Verzeichnisse. Wenn nicht anders gefordert, können Sie Datei- und
Verzeichnisnamen in den Dialogfeldern oder der Befehlszeile in Kleinbuchstaben
eingeben.
die Tasten STRG und D.
vi
Informationen zum Betriebssystem
Für diese Grafikkarte ist Microsoft Windows NT 5 mit Service Pack 5 (oder besser) oder Windows 2000
erforderlich. Wenn Sie die Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben, wurde
bereits werkseitig das entsprechende Betriebssystem in Ihrem Computer installiert.
Nähere Informationen zum Betriebssystem finden Sie in der Dokumentation (gedruckt oder Online), die im
Lieferumfang des Systems enthalten ist.
Informationen zur Hardware
Nähere Informationen zu Ihrem Computer finden Sie in der Dokumentation, die im Lieferumfang Ihres
Systems enthalten ist.
Kundenunterstützung
Wenden Sie sich bitte in allen technischen Fragen telefonisch an 3Dlabs unter 1-800-464-3348 (US) oder
44-178-447-0555 (UK) oder senden Sie eine E-Mail an: support@3dlabs.com.
World Wide Web
Für die neuesten Nachrichten und Produktinformationen von 3Dlabs besuchen Sie bitte unsere Web-Seite
unter http://www.3Slabs.com.
1
1 Einleitung
Mit der 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte haben Sie eine leistungsfähige und professionelle 3DGrafikkarte für Ihren PC erworben. Diese Grafikkarte verleiht Computern mit Intel Pentium II (oder besser)
und den Betriebssystemen Microsoft Windows NT oder Windows 2000 3D-Grafikfunktionen und –
fähigkeiten, die mit denen einer spezialisierten Workstation vergleichbar sind.
HINWEIS: Falls Sie die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben,
wurde sie bereits werkseitig für Ihr System konfiguriert. In diesem Fall sind keine weiteren
Änderungen erforderlich. Außerdem wurden bereits die Grafiktreiber für Ihr System werkseitig
installiert, die funktionsfähig sind, sobald Sie Ihr System erhalten. Weitere Installationen oder
Konfigurationen sind nur erforderlich, wenn Sie die Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte zum
Selbsteinbau oder als Zusatzpaket erworben haben. Bewahren Sie die mit dem Produkt
mitgelieferte Grafiktreiber-CD oder -Diskette an einem sicheren Ort auf, falls Sie die Treiber
jemals neu installieren müssen.
Funktionen
Schnittstelle der Grafikkarte
Videospeicher
Grafik-Steuerelement
RAMDAC
Plug and Play-
Monitorunterstützung
Maximale Bildauflösung
(Bits pro Pixel);
Bildwiederholfrequenz
Beschleunigtes 3D-API
AGP Pro 110-Karte für Systeme mit einem 50 Watt
oder 110 Watt AGP Pro-Steckplatz
HINWEIS: Die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte
kann nicht in einem standardmäßigen AGPSteckplatz plaziert werden.
Bildschirmauflösungen, Bildseitenverhältnisse
und Farbtiefen sind von Ihrem Bildschirmtyp
und von der Auswahl des Multi-Sampling
abhängig. Siehe Anhang A, “Spezifikationen,”
für eine Liste unterstützter Bildauflösungen
und Bildwiederholfrequenzen.
HINWEIS: Wenn Sie eine bestimmte Bildauflösung
oder Bildwiederholfrequenz verwenden wollen,
muss diese sowohl von Ihrem Bildschirm, als
auch von Ihrer Grafikkarte unterstützt werden.
In Ihrem Monitor-Handbuch finden Sie eine
Liste der unterstützten Bildauflösungen.
OpenGL
2
Funktionen (Fortsetzung)
Power ManagementUnterstützung
♦ Display Power Management Signaling (DPMS)
♦ Advanced Configuration and Power Interface
(ACPI)
Geometriebeschleunigung
♦ Modellansicht-Matrix-Transformation der
Vertex- und Normalkoordinaten
♦ Perspektiven- und Ansichtsfenster-
Transformation
♦ Textur-Matrix-Transformation der
Texturkoordinaten
♦ Lokale Speicherung und Verarbeitung der
Anzeigeliste
♦ Vollberechnung des Lichts (bis zu 24
Lichtquellen)
♦ Ansicht des Volumen-Clipping
♦ Bis zu sechs Clip-Benutzerebenen
♦ Bildverarbeitung
Traditionelle 2D-Operationen
♦ 16- und 32-Bit-Farbtiefen (565, 8888)
♦ Einfarbige und bemusterte Bereichsausfüllungen
♦ Vektoren (Diamond Rule-kompatibel)
♦ Verschieben der Blöcke (Bildschirm-zu-
Bildschirm)
♦ Erhalten der Blöcke (Bildschirm-zu-Bildschirm)
♦ Plazieren der Blöcke (System-zu-Bildschirm)
OpenGL-Operationen ♦ Bildunterstützung für mehrere Formate,
Größenveränderung, Bilineares Skalieren, FarbMatrix und Farbtabellen
♦ Vernebeln: linear, exponential, exponential
2
und
benutzerdefiniert
♦ 2D/3D-Punkte, -Vektoren und -Polygone
♦ Textur-Zuordnung: Punkt, bilinear, trilinear
und mehrere interne Formate
♦ 24- und 32-Bit-Tiefenpufferung
♦ Zittern
3
Funktionen (Fortsetzung)
OpenGL-Operationen
(Fortsetzung)
OpenGL-Erweiterungen
♦ Schnelle Fensterbereinigung
♦ Fenster-Clipping
♦ Schnelle Doppelpufferung im Fenstermodus
♦ Abdecken
♦ Bildsequenzielle und –überlagernde
♦ Textur-Farbtabelle
♦ Pixel-Textur und 4D-Textur
♦ Musteroperation-Umbruch
♦ Nachträgliche Textur-Spiegelung
♦ Antialias von mehrfach abgetasteten
SuperScene- Vollszenen:
§ Punktabtastung mit acht Abtastwerten
§ Flackern der Position des Abtastwerts
§ Dynamische Abtastwertzuweisung
§ Dynamischer Abtastwert-Backoff
♦ Zwei Video-Auswahllisten
♦ Acht Musterebenen
♦ Acht doppelt gepufferte Überlagerungsebenen
♦ 32-Bit Z-Puffer
♦ Hochleistungs-DACs, die das Bildschirmgerät
direkt steuern
♦ DDC2B (Display Data Channel-Standard)
♦ Kopfverbundenes Sichtgerät und
Verschlussklappen (Bildsequenz- und
überlagerndes Stereo erforderlich)
♦ Eingebauter Texturspeicher mit kompletter
trilinear überlagerter MipmapTexturverarbeitung
♦ Digital Video Interface (DVI)-I; Digitale
Flachbildschirm-Unterstützung
5
Externe Anschlüsse
Die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte enthält drei standardmäßige externe Anschlüsse (siehe
Abbildung 1):
1. 3-Pin (MiniDIN) Stereo-Sync-Ausgangsanschluß
2. 15-Pin (D-Sub) Analog-Video-Ausgangsanschluß
3. DVI-I-Ausgangsanschluß
Abbildung 1: Wildcat 4110 PRO – Externe Anschlüsse
Siehe Anhang B, “Anschlüsse,” für nähere Informationen zu den 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Anschlüssen.
6
7
2 Installation
Dieses Kapitel gibt Ihnen schrittweise Anleitungen zur Installation der Grafikkarte und der entsprechenden
Software, sowie Hinweise zum Verbinden des Monitors und des Stereobildschirms.
Vorbereiten der Installation
Hinweis: Falls Sie Ihre 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben,
wurde sie bereits werkseitig installiert und für Ihr System konfiguriert. Die folgenden
Anweisungen zur Installation der Hardware sind nur erforderlich, wenn Sie die Grafikkarte zum
Selbsteinbau erworben haben oder wenn Sie sie neu installieren müssen.
HINWEIS: In der Dokumentation für Ihren Computer finden Sie die Anweisungen zum Öffnen und
Schließen des Systems, zum Identifizieren der AGP Pro- und PCI-Erweiterungssteckplätze
und zum Hinzufügen von Erweiterungskarten.
Hardware-Voraussetzungen
Allgemeine Systemvoraussetzungen:
♦ Pentium II oder besser
♦ Microsoft Windows NT 5 mit Service Pack 5 (oder besser) oder Windows 2000
♦ AGP Pro-Erweiterungssteckplatz
VORSICHT: Die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte kann nicht in einem standardmäßigen AGP-
Steckplatz plaziert werden.
♦ Ein neben dem AGP Pro-Steckplatz liegender offener PCI-Steckplatz zur Ventilation
♦ Mindestens 32 MB DRAM (64 MB empfohlen)
♦ Mehrfachfrequenz-Monitor (nach Industriestandard) oder ein DVI-kompatibles digitales
Anzeigegerät
♦ 3 MB verfügbarer Speicherplatz für die Grafiktreiber-Software auf der primären
Festplatte des Computers
8
Erforderliche Komponenten und Werkzeuge
Stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden Komponenten und Werkzeuge verfügbar haben:
♦ 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte
♦ 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafiktreiber (CD-Rom oder Diskette)
♦ Schlitz- oder Kreuzschlitz-Schraubendreher
♦ Das mit dem Computer bzw. Monitor gelieferte Monitorkabel.
♦ Ihr Computer-Handbuch.
♦ Erdungs-Armband
Antistatische Vorsichtsmaßnahmen
Durch elektrostatische Aufladung können die Komponenten eines Computers oder einer Steckkarte
beschädigt werden. Treffen Sie daher folgende Vorsichtsmaßnahmen:
♦ Schalten Sie den Computer aus.
VORSICHT: Ziehen Sie das Netzkabel ab, und warten Sie 15 bis 30 Sekunden, bis eine etwaige
Restspannung abgebaut ist. Ziehen Sie das Netzkabel nicht ab, können
Zusatzkomponenten beschädigt werden.
♦ Berühren Sie das Metallgehäuse des Computers, um eine etwaige elektrostatische
Aufladung abzuleiten, bevor Sie die Steckkarte berühren.
♦ Tragen Sie ein ordnungsgemäß angeschlossenes Antistatik-Armband.
♦ Vermeiden Sie Kleidung aus Wolle oder Polyester.
♦ Die Luftfeuchtigkeit des Raumes muss mindestens 50 % betragen.
♦ Lassen Sie die Karte in der antistatischen Verpackung, bis Sie sie installieren.
♦ Berühren Sie eine Steckkarte möglichst wenig und dann nur an den Kanten.
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Installieren der Grafikkarte
In Ihrem Computerhandbuch finden Sie Anweisungen zum Öffnen und Schließen des Gehäuses,
Identifizieren von AGP Pro- bzw. PCI-Steckplätzen und Einbau von Steckkarten.
So installieren Sie die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte:
1. Schalten Sie Computer und Monitor aus und ziehen Sie die Kabel vom Computer ab.
2. Öffnen Sie das Computergehäuse, um auf den AGP Pro-Steckplatz zuzugreifen.
3. Entfernen Sie die vorhandene Karte. Bewahren Sie die Schrauben auf; Sie werden sie
später zum Befestigen der 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Karte am Computergehäuse
verwenden.
4. Richten Sie die Kontakte der Wildcat 4110 PRO-Steckkarte auf dem AGP Pro-Steckplatz
aus. Stellen Sie sicher, daß die goldenen Kontakte auf der Kartenkante richtig auf dem
Steckplatz ausgerichtet sind (siehe Abbildung 2; diese Kontakte sind auf der linken Seite
der Abbildung dargestellt).
Abbildung 2: Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte
5. Drücken Sie die Karte gerade in den Steckplatz, bis sie einrastet.
6. Überprüfen Sie die Position der Karte. Sitzt die Karte nicht gerade, nehmen Sie sie heraus
und stecken sie erneut ein.
7. Befestigen Sie die Steckkarte mit den Schrauben am Computergehäuse.
8. Schließen Sie das Computergehäuse und schließen Sie das Netzkabel erneut an.
Anweisungen zum Verbinden eines Anzeigegeräts mit der Wildcat 4110 PROGrafikkarte finden Sie unter “Verbinden des Bildschirms” in diesem Kapitel.
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Verbinden des Bildschirms
Falls Sie Ihre 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben, wurde sie
bereits werkseitig installiert. Wenn sie die Grafikkarte selbst installiert haben, müssen Sie nach dem
Anschließen des Bildschirms die Grafiktreiber-Software installieren. Anweisungen finden Sie in diesem
Kapitel unter "Installieren der Software".
So schließen Sie den Bildschirm an:
1. Stellen Sie sicher, dass der Computer ausgeschaltet ist.
2. Verbinden Sie das Grafikkabel des Workstation-Bildschirms mit dem entsprechenen
Grafikausgang der 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte. Weitere Informationen zur
erforderlichen Verbindung finden Sie in der Dokumentation Ihres Bildschirms.
Üblicherweise wird das Bildschirmkabel mit dem Analog-Grafikausgang verbunden
(siehe Abbildung 3).
HINWEIS: Ist der Monitor nicht mit einem integrierten Grafikkabel ausgestattet, verwenden Sie ein
abgeschirmtes Kabel mit einem 15-Pin-Stecker (D-Sub) für den Grafikausgang der Karte und
einem entsprechenden Stecker für den Grafikeingang des Monitors. Weitere Informationen
hierzu finden Sie in der Dokumentation Ihres Monitors.
3. Schalten Sie den Computer ein. Lesen Sie Kapitel 4, "Fehlerbehebung", falls das LEDKontrolllämpchen nicht aufleuchtet oder der Monitor die Startsequenz nicht einblendet.
HINWEIS: Der Computer wird automatisch im VGA-Modus gestartet, wenn Sie die Grafikkarte selbst
installiert haben. Siehe “Installieren der Software” in diesem Kapitel für Anweisungen zur
Installation des Grafiktreibers.
HINWEIS: Siehe “Verbinden eines Stereo-Anzeigegeräts” in diesem Kapitel für Anweisungen zum
Verbinden anderer Geräte mit der Grafikkarte.
HINWEIS: Falls Sie Ihre 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben,
wurde sie bereits werkseitig installiert und für Ihr System konfiguriert. Siehe Kapitel 3,
“Verwenden der Grafikkarte," für Anweisungen zum Einstellen der Bildauflösung, Farbtiefe und
Bildwiederholfrequenz.
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Installieren der Software
Falls Sie Ihre 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben, wurden die
Grafiktreiber bereits werkseitig installiert. Die folgenden Anweisungen gelten nur, wenn Sie die 3Dlabs
Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte zum Selbsteinbau erworben haben oder wenn Sie den Treiber neu
installieren wollen.
Hardware-Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass Ihre Workstation die folgenden Voraussetzungen erfüllt, bevor Sie die Wildcat
Grafiktreiber-Software installieren:
♦ Workstation mit Microsoft Windows NT 4.0 mit Service Pack 5 (oder besser) oder
Windows 2000
♦ 3 MB verfügbarer Speicherplatz auf der primären Festplatte des Computers
VORSICHT: Sie müssen den richtigen Treiber für das Betriebssystem Windows NT 4.0 oder
Windows 2000 verwenden. Lesen Sie in der Datei README.TXT nach, die sich auf der
Treiber-CD-Rom oder –Diskette befindet, wenn Sie sich nicht sicher sind.
HINWEIS: Nähere Informationen zur Installation von Treibern und anderen Anwendungen finden Sie in
der Dokumentation und in der Online-Hilfe von Microsoft Windows NT oder Windows 2000.
HINWEIS: Wenn Sie den 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafiktreiber neu installieren, müssen Sie den
vorhandenen Treiber entfernen, bevor Sie den neuen Treiber installieren.
Hinweise zur Verwendung unter Windows NT 4.0
So entfernen Sie den vorhandenen 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Treiber:
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten an.
2. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Software.
3. Markieren Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Software auf der Registerkarte
Installieren/Deinstallieren in der Liste das Programm 3Dlabs Display Driver und
klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen.
4. Klicken Sie auf Ja, um das Entfernen des Treibers zu bestätigen und folgen Sie den
weiteren Aufforderungen. Starten Sie das System neu, bevor Sie den Wildcat 4110 PROGrafiktreiber installieren.
So installieren Sie den Intense3D Wildcat 4110 PRO-Grafiktreiber:
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten an.
2. Legen Sie die im Lieferumfang enthaltene CD-ROM oder Diskette in das entsprechende
Laufwerk ein.
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3. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Anzeige und wählen Sie die Registerkarte
Einstellungen.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Konfiguration und anschließend auf die Schaltfläche
Ändern.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Anzeige ändern auf die Schaltfläche Diskette.
6. Geben Sie im Dialogfeld Installation von Diskette den Pfad des Verzeichnisses ein, das
den Treiber enthält.
7. Stellen Sie sicher, daß der Wildcat 4110 PRO-Treiber im Dialogfeld Anzeige ändern
markiert ist und klicken Sie auf OK.
8. Klicken Sie auf Ja, wenn Sie gefragt werden, ob Sie einen Treiber eines Fremdanbieters
installieren möchten. Daraufhin werden die Dateien von der entsprechenden CD-ROM
oder Diskette kopiert.
9. Eine Meldung zeigt an, dass der Treiber erfolgreich installiert wurde. Klicken Sie auf
OK.
10. Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Konfiguration zu schließen.
11. Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige zu schließen.
12. Wenn die Meldung erscheint, dass das System neu gestartet werden muss, damit die
Änderungen in Kraft treten können, nehmen Sie die Diskette aus dem Laufwerk (falls
zutreffend). Klicken Sie auf Ja, um den Computer neu zu starten.
13. Nach dem System-Neustart und dem Anmelden erhalten Sie die Meldung, dass ein neuer
Grafiktreiber installiert wurde und dass Sie mit der Option Anzeige der Systemsteuerung
die bevorzugte Auflösung einstellen sollten. Klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Siehe Kapitel 3, “Verwenden der Grafikkarte,” für Anweisungen zum Festlegen der
Eigenschaften der Anzeige.
Hinweise zur Verwendung unter Windows 2000
So entfernen Sie einen vorhandenen Treiber:
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten an.
2. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Software.
3. Markieren Sie anschließend den 3Dlabs-Grafiktreiber in der Liste und klicken Sie auf die
Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen.
4. Klicken Sie auf Ja, um das Entfernen des Treibers zu bestätigen und folgen Sie den
weiteren Aufforderungen, um das Entfernen des Treibers vollständig durchzuführen.
5. Klicken Sie auf OK, wenn Sie die Bestätigung erhalten, dass der Treiber vollständig
entfernt wurde und starten Sie anschließend Ihr System neu.
13
So installieren Sie den Intense3D Wildcat 4110 PRO-Grafiktreiber:
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten an. Daraufhin wird der
Assistent für das Suchen neuer Hardware eingeblendet.
2. Klicken Sie im Dialogfeld Assistent für das Suchen neuer Hardware auf die
Schaltfläche Weiter.
3. Wählen Sie im Dialogfeld Hardwaretreiber installieren die Option Nach einem passenden Treiber für das Gerät suchen (empfohlen).
4. Stellen Sie im Dialogfeld Suche nach Treiberdateien sicher, dass der richtige Ablageort
ausgewählt wurde und das Diskette 1 der Treibersoftware in das entsprechende Laufwerk
eingelegt wurde. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Weiter. Daraufhin
lokalisiert der Assistent die Treiberinstallationsdateien.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Treiberdateien – Suchergebnisse auf die Schaltfläche
Weiter, um die Installation zu starten.
6. Fügen Sie Diskette 2 ein, nachdem Sie dazu aufgefordert werden und klicken Sie auf die
Schaltfläche OK, um mit der Installation fortzufahren.
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig stellen nachdem der Treiber erfolgreich installiert
wurde, um das Dialogfeld Assistent für das Suchen neuer Hardware zu schließen.
8. Wenn die Meldung erscheint, dass das System neu gestartet werden muss, damit die
Änderungen in Kraft treten können, nehmen Sie die Diskette aus dem Laufwerk (falls
zutreffend) und klicken Sie auf Ja, um das System neu zu starten.
HINWEIS: Unter "Konfigurieren der Grafikanzeige unter Windows 2000" finden Sie Anweisungen zum
Einstellen der Anzeigeeigenschaften.
Überprüfen des Standard-Grafiktreibers
Hinweise zur Verwendung unter Windows NT 4.0
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Anzeige und wählen Sie die Registerkarte
Einstellungen.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Konfiguration. Stellen Sie anschließend sicher, dass
3Dlabs Wildcat 4110 PRO unter dem Abschnitt Grafikkarte angegeben ist. Dies zeigt an,
dass der richtige Treiber installiert wurde.
3. Klicken Sie auf Abbrechen, um das Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige zu
schließen.
14
Hinweise zur Verwendung unter Windows 2000
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Anzeige und wählen Sie die Registerkarte
Einstellungen.
2. Überprüfen Sie, ob zwei 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Geräte unter Anzeige angezeigt
werden. Dies zeigt an, dass der richtige Treiber installiert wurde.
3. Klicken Sie auf Abbrechen, um das Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige zu
schließen.
Überprüfen der Systemstart-Version
Hinweise zur Verwendung unter Windows NT 4.0
So überprüfen Sie die Standard-Systemstart-Version:
1. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf System und anschließend auf die Registerkarte
Starten/Herunterfahren.
3. Stellen Sie sicher, dass Windows NT Workstation Version 4.0 im Feld Autostart
ausgewählt ist. Ist dies nicht der Fall, wählen Sie die Option aus, und klicken Sie auf
Übernehmen.
HINWEIS: Wählen Sie nicht die VGA-Version des Betriebssystems. Die Grafikanzeige wird im VGA-
Modus ausgeführt, wenn der 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafiktreiber nicht läuft.
4. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Systemeigenschaften zu schließen.
So überprüfen Sie die Bildauflösung:
1. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Anzeige und wählen Sie die Registerkarte
Einstellungen.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Testen, um die Bildauflösung zu testen.
3. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige zu schließen.
HINWEIS: Siehe Kapitel 3, “Verwenden der Grafikkarte,” für Anweisungen zum Festlegen der
Eigenschaften der Anzeige.
15
Hinweise zur Verwendung unter Windows 2000
So überprüfen Sie die Standard-Systemstart-Version:
1. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf System und wählen Sie die Registerkarte Erweitert.
2. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche Starten und Wiederherstellen.
3. Stellen Sie im Dialogfeld Starten und Wiederherstellen sicher, dass "Microsoft
Windows 2000 Professional" als Standard-Betriebssystem angezeigt wird und klicken Sie
anschließend auf die Schaltfläche OK.
4. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Systemeigenschaften zu schließen.
Aktualisieren des VGA-Steuerelements für die 3Dlabs Wildcat
4110 PRO-Grafikkarte
HINWEIS: Diese Anweisungen sind nur unter Windows 2000 gültig.
So aktualisieren Sie das VGA-Steuerelement:
1. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Klicken Sie im Dialogfeld System auf die Registerkarte Hardware. Klicken Sie
anschließend auf Geräte-Manager.
2. Doppelklicken Sie im Dialogfeld Geräte-Manager aufdie Grafikkarte Chips and Technologies 655554 (siehe Abbildung 4).
3. Klicken Sie auf der Registerkarte Treiber auf Treiber aktualisieren.
4. Daraufhin wird das Dialogfeld Assistent zum Aktualisieren von Gerätetreibern
eingeblendet. Klicken Sie auf Weiter und wählen Sie Alle bekannten Treiber für das Gerät in einer Liste anzeigen und den entsprechenden Treiber selbst auswählen.
Klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie Alle Hardwarekomponenten dieser Geräteklasse anzeigen. Wählen Sie
unter Hersteller den Eintrag 3Dlabs und unter Modell den Eintrag 3Dlabs VGA.
Klicken Sie auf Weiter.
6. Daraufhin wird das Dialogfeld mit der Meldung Warnung: Aktualisierung des Treibers eingeblendet. Klicken Sie auf Ja. Die Meldung Treiber aktualisieren wird
erneut eingeblendet. Klicken Sie im Assistenten auf Weiter.
7. Daraufhin wird eine Meldung eingeblendet, die Ihnen mitteilt, daß keine digitale Signatur
gefunden wurde. Anschließend werden Sie gefragt, ob Sie mit der Installation fortfahren
wollen. Klicken Sie auf Ja.
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8. Fügen Sie Diskette 2 ein, nachdem Sie dazu aufgefordert werden und klicken Sie auf die
Schaltfläche OK, um mit der Installation fortzufahren.
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig stellen nachdem der Treiber erfolgreich installiert
wurde, um das Dialogfeld Assistent zum Aktualisieren von Gerätetreibern zu
schließen.
10. Wenn die Meldung erscheint, daß das System neu gestartet werden muß, damit die
Änderungen in Kraft treten können, nehmen Sie die Diskette aus dem Laufwerk und
klicken auf Ja.
So überprüfen Sie, ob das 3Dlabs VGA-Steuerelement installiert wurde:
1. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf System und öffnen Sie die Registerkarte Hardware.
Klicken Sie anschließend auf Geräte-Manager.
2. Überprüfen Sie, ob 3Dlabs VGA unter Grafikkarte aufgelistet ist. Dies zeigt an, dass
der richtige Treiber installiert wurde.
Abbildung 4: Der Geräte-Manager mit der Grafikkarte Chips and Technology 655554
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Verbinden eines Stereo-Anzeigegeräts
Die folgenden Anweisungen gelten nur, wenn Sie ein Stereo-Anzeigegerät mit der Wildcat 4110 PROGrafikkarte verbinden.
So verbinden Sie ein Stereo-Anzeigegerät:
1. Verbinden Sie ein Ende des Stereo-Emitterkabels mit dem Eingang an Ihrem
stereoskopischen Anzeigegerät.
HINWEIS: Nähere Informationen zu den Verbindungen und den erforderlichen Kabeln finden Sie in der
Dokumentation, die im Lieferumfang Ihres stereoskopischen Anzeigegeräts enthalten ist.
2. Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit dem Stereoausgang an der Wildcat 4110
PRO-Grafikkarte (siehe Abbildung 5).
3. Konfigurieren Sie die Anzeigeeinstellungen, um die Stereoanzeige zu aktivieren. Siehe
Kapitel 3, “Verwenden der Grafikkarte,” für eine schrittweise Anleitung.
Abbildung 5: Wildcat 4110 PRO-Stereo-Ausgang
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3 Verwenden der Grafikkarte
Dieses Kapitel beinhaltet Anweisungen zur Konfiguration der Grafikanzeige und zur Aktivierung der
Stereoanzeige.
HINWEIS: Falls Sie diese Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben, wurde sie bereits
werkseitig konfiguriert. Die folgenden Anweisungen gelten nur, wenn Sie die Grafikkarte zum
Selbsteinbau oder als Zusatzpaket erworben haben.
Konfigurieren der Grafikanzeige
Wenn die Treiber richtig installiert sind, werden im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige zwei weitere
Registerkarten eingeblendet. 3Dlabs-Konfiguration und 3Dlabs-Monitor.
Die Registerkarte 3Dlabs-Konfiguration
So verwenden Sie die Registerkarte 3Dlabs-Konfiguration:
1. Stellen Sie sicher, dass Sie nicht mit der VGA-Version von Windows NT 4.0 oder Windows
2000 angemeldet sind. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation oder der
Online-Hilfe von Windows NT 4.0 oder Windows 2000.
2. Schließen Sie alle offenen Anwendungen.
3. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Anzeige. Klicken Sie unter Windows NT 4.0 auf die
Registerkarte 3Dlabs-Konfiguration, falls sie nicht bereits angezeigt wird. Folgen Sie dem
gleichen Pfad unter Windows 2000, klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen und
anschließend auf Erweiterte Konfiguration. Klicken Sie auf die Registerkarte 3Dlabs-Konfiguration, falls sie nicht bereits angezeigt wird (siehe Abbildung 6).
4. Auf der Registerkarte 3Dlabs-Konfiguration:
− Klicken Sie auf die Schaltfläche Hardware-Info, um die aktuellen Hardware-
Einstellungen anzuzeigen.
− Klicken Sie auf Konfiguration anzeigen, um die aktuelle Anzeigekonfiguration
anzuzeigen.
− Klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurationsassistent, um schrittweise
Anleitungen zu erhalten, die Ihnen beim Ändern der aktuellen Anzeigekonfiguration
und beim Erstellen einer neuen Anzeigekonfiguration helfen. Klicken Sie im
Konfigurationsassistenten auf die Schaltfläche Weiter und folgen Sie den
Anweisungen, um eine neue Konfiguration zu erstellen oder um eine vorhandene
Konfiguration zu bearbeiten oder zu löschen.
20
Abbildung 6: Die Registerkarte 3Dlabs-Konfiguration
Die Registerkarte 3Dlabs-Monitor
So verwenden Sie die Registerkarte 3Dlabs-Monitor:
1. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige auf die Registerkarte 3Dlabs-
Monitor (siehe Abbildung 7). Diese Registerkarte beinhaltet Befehle zum Ändern der
Bildauflösung, der Farbtiefe und der Bildwiederholungsfrequenz. Nähere Informationen
zum Öffnen des Dialogfelds Eigenschaften von Anzeige finden Sie unter “Die
Registerkarte 3Dlabs-Konfiguration”.
21
Abbildung 7: Die Registerkarte 3Dlabs-Monitor
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Farbkalibrierung, um die Farbeinstellungen zu ändern
(siehe Abbildung 8). Führen Sie die gewünschten Änderungen im Dialogfeld
Farbkalibrierung durch und klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen
zu akzeptieren und um das Dialogfeld zu schließen. Sie können aber auch auf die
Schaltfläche Abbrechen klicken, um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Änderungen
zu speichern. Daraufhin kehren Sie zur Registerkarte 3Dlabs-Monitor im Dialogfeld
Eigenschaften von Anzeige zurück.
22
Abbildung 8: Farbkalibrierung
3. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige auf der Registerkarte 3Dlabs-
Monitor auf die Schaltfläche Monitor konfigurieren, um den Anzeigemodus zu ändern,
um einen Monitortyp auszuwählen und um die Bildauflösung/Bildwiederholungsfrequenz
zu ändern (siehe Abbildung 9). Wenn Sie die erforderlichen Änderungen durchgeführt
haben, klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die neue Konfiguration zu akzeptieren
und um das Dialogfeld Monitor konfigurieren zu schließen. Daraufhin kehren Sie zur
Registerkarte 3Dlabs-Monitor im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige zurück.
4. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige auf die Schaltfläche OK, um die
Änderungen zu akzeptieren, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen, um das
Dialogfeld zu schließen, ohne die Änderungen zu speichern.
5. Starten Sie Ihre Workstation neu, falls Sie dazu aufgefordert werden. Die meisten
Änderungen treten auch ohne einen Neustart in Kraft.
HINWEIS: Siehe Anhang A, “Spezifikationen,” für eine Liste der verfügbaren Bildauflösungen.
HINWEIS: Anweisungen zum Ändern des Anzeigemodus finden Sie in diesem Kapitel unter “Aktivieren
der Stereoanzeige”.
23
Abbildung 9: Monitor konfigurieren
Aktivieren der Stereoanzeige
Wenn Sie ein Gerät mit dem Stereoanschluß der Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte verbinden, müssen Sie den
Anzeigemodus ändern, um die Stereoanzeige zu erhalten. Abbildung 2 in Kapitel 2, “Installation,” zeigt
einen Stereo-Ausgang.
HINWEIS: Das Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige muss eingeblendet sein. Unter “Konfigurieren der
Grafikanzeige” in diesem Kapitel finden Sie Anweisungen zum Aktivieren des Dialogfelds
Eigenschaften von Anzeige und zum Auswählen der Registerkarte 3Dlabs-Monitor.
So aktivieren Sie die Stereoanzeige:
1. Stellen Sie sicher, daß Ihr Stereo-Anzeigegerät richtig mit dem Stereo-Ausgang der
Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte verbunden ist. Siehe Kapitel 2, “Installation,” für nähere
Informationen.
2. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige auf der Registerkarte 3Dlabs-
Monitor auf die Schaltfläche Monitor konfigurieren. Daraufhin wird das Dialogfeld
Monitor konfigurieren eingeblendet (siehe Abbildung 9, oben).
24
3. Wählen Sie einen der stereoskopischen Anzeigemodiaus dem Pulldown-Menü
Anzeigemodus und klicken Sie anschließend auf OK. Daraufhin kehren Sie zum
Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige zurück.
4. Falls die folgende Meldung eingeblendet wird: “Der ausgewählte Monitor kann die
aktuelle Auflösung nicht unterstützen. Wählen Sie eine neue Auflösung, bevor Sie diese
Einstellungen übernehmen,” klicken Sie auf OK und wählen Sie anschließend eine
Auflösung aus der Liste der verfügbaren Auflösungen.
5. Klicken Sie auf OK, falls die Anzeige richtig ist und Sie die neuen Einstellungen
beibehalten wollen. Daraufhin wird das Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige
ausgeblendet.
6. Klicken Sie auf OK, um den neuen Anzeigemodus zu akzeptieren und um das Dialogfeld
Eigenschaften von Anzeige zu schließen.
HINWEIS: Sie müssen den Stereomodus deaktivieren, wenn Sie die Stereoanzeige nicht mehr
verwenden wollen. Folgen Sie den oben erläuterten Arbeitsschritten und wählen Sie
Monoskopische Anzeige im Pulldown-Menü Anzeigemodus, um den Stereomodus zu
deaktivieren.
25
4 Fehlerbehebung
In diesem Kapitel werden mögliche Probleme und Lösungen zum Erhalten einer guten Bildauflösung
beschrieben. Außerdem wird erläutert, wie Sie den Grafiktreiber neu installieren und wie Sie Zugriff auf
Hilfe erhalten.
Häufig auftretende Probleme und Lösungen
Monitor
Problem Ursache Lösung
Anzeige ist schwarz, nicht
synchronisiert oder
verzerrt.
Monitor unterstützt eine
gewählte Bildauflösung
oder
Bildwiederholfrequenz
nicht.
Eigenschaften der
Anzeige sind nicht richtig
eingestellt.
Die ausgewählten
Einstellungen sind nicht
mit Ihrem Monitor oder
Ihrer Grafikkarte
kompatibel.
Verwenden Sie die letzte als
funktionierend bekannte
Konfiguration unter Windows
NT oder starten Sie Windows
2000 im abgesicherten Modus
neu und wählen Sie eine
unterstützte Auflösung und
Bildwiederholfrequenz.
Anweisungen hierzu finden Sie
in diesem Kapitel unter "So
erreichen Sie eine gute
Bildauflösung".
Verwenden Sie die letzte als
funktionierend bekannte
Konfiguration unter Windows
NT oder starten Sie Windows
2000 im abgesicherten Modus
neu und wählen Sie eine
unterstützte Auflösung und
Bildwiederholfrequenz.
Anweisungen hierzu finden Sie
in diesem Kapitel unter "So
erreichen Sie eine gute
Bildauflösung".
Installieren Sie den Grafiktreiber
neu.
26
Kein VGAEingangsbildschirm
vorhanden
Bild auf dem Monitor ist
nicht zentriert
Die Verbindungen sind
möglicherweise nicht
richtig eingerichtet.
Die Monitoreinstellungen
sind möglicherweise nicht
richtig konfiguriert.
Farbausgleich (Farbton)
ist falsch.
Die Monitoreinstellungen
sind möglicherweise nicht
richtig konfiguriert.
Kein Bild vorhanden Software wurde nicht
richtig installiert oder
Problem mit der
Hardware.
Bild auf dem Monitor
erscheint defekt
Möglicherweise ein
Hardware-Problem.
Stellen Sie sicher, daß das
Monitorkabel fest mit der
Grafikkarte verbunden ist.
Überprüfen Sie, ob die
Stromzufuhr zum Monitor oder
zum Computer unterbrochen ist.
Überprüfen Sie alle
verbleibenden externen
Kabelverbindungen der Anzeige.
Stellen Sie sicher, dass die
Grafikkarte richtig im Steckplatz
installiert wurde.
Nähere Informationen zu den
horizontalen und vertikalen
Einstellungen des Bilds finden
Sie in der Dokumentation des
Monitors.
Nähere Informationen zu den
Farbeinstellungen finden Sie in
der Dokumentation des
Monitors.
Starten Sie im VGA/abgesicherten Modus neu, um
sicherzustellen, dass die
Anzeigeeigenschaften für den
Monitortyp richtig konfiguriert
sind. Wenn die Software richtig
installiert wurde, verwenden Sie
einen ähnlichen Monitortyp
(falls verfügbar und
funktionsfähig), um
festzustellen, ob die Workstation
möglicherweise defekt ist.
Nähere Informationen zum
Überprüfen der
Funktionsfähigkeit Ihres Geräts
finden Sie unter “So erreichen
Sie eine gute Bildauflösung” in
diesem Kapitel.
Führen Sie eine Diagnose durch,
um die Grafik-Hardware zu
überprüfen.
27
Diagnose
Diagnose-Hilfsmittel und Anweisungen zum Überprüfen der Grafikkarte erhalten Sie von Ihrem ComputerVertriebspartner.
So erreichen Sie eine gute Bildauflösung
Wenn der Grafiktreiber nicht läuft, wird die Grafikanzeige im VGA-Modus durchgeführt, um alle
Monitortypen zu unterstützen. Der VGA-Modus wird bei der erstmaligen Installation des Grafiktreibers
und bei Problemen mit der Grafikdarstellung durchgeführt. Wenn Sie eine Auflösung wählen, die eine
unerwünschte Bildqualität verursacht:
Unter Windows NT 4.0
Drücken Sie Tastenkombination STRG+ALT+ENTF ohne sich jedoch in Windows NT
anzumelden. Fahren Sie stattdessen das System herunter und verwenden Sie die letzte als
funktionierend bekannte Konfiguration um zur funktionierenden und von Windows NT
gespeicherten Konfiguration zurückzukehren.
So verwenden Sie die letzte als funktionierend bekannte Konfiguration in Windows NT:
1. Starten Sie Ihr System neu.
2. Drücken Sie die Leerzeichentaste, wenn sie die folgende Eingabeaufforderung auf Ihrem
Bildschirm sehen: Drücken Sie die Leerzeichentaste, um das Menü für das HardwareProfil und die letzte als funktionierend bekannte Konfiguration aufzurufen
HINWEIS: Falls diese Option das Anzeigeproblem nicht korrigiert, starten Sie Ihr System im VGA-Modus
neu und konfigurieren Sie Ihre Anzeige mit einer Auflösung von 640 x 480 und einer
Bildwiederholungsfrequenz von 60 Hz. Starten Sie Ihr Windows NT anschließend ohne den
VGA-Modus neu.
Unter Windows 2000
Drücken Sie Tastenkombination STRG+ALT+ENTF ohne sich jedoch in Windows 2000
anzumelden. Fahren Sie das System stattdessen herunter und wählen Sie den abgesicherten
Modus, um eine andere Auflösung zu wählen oder um den Grafiktreiber neu zu installieren.
So starten Sie Ihr System im abgesicherten Modus neu:
1. Starten Sie Ihr System neu.
2. Drücken Sie die F8-Taste sobald der Eingangsbildschirm eingeblendet wird, damit Sie
auf das Menü Erweiterte Optionen von Windows 2000 zugreifen können.
3. Wählen Sie die Option gesicherter Modus und drücken Sie die Eingabetaste, um zum
Eingangsbildschirm zurückzukehren.
28
Feststellung eines defekten Geräts
So stellen Sie fest, ob Ihr Gerät defekt ist:
1. Wenn möglich, speichern und schließen Sie alle Dateien. Fahren Sie nun Windows NT
herunter.
2. Schalten Sie Ihren Monitor und die Workstation aus.
VORSICHT: Beachten Sie, dass die Stromzufuhr zu Ihrer Workstation ausgeschaltet sein muss,
bevor Sie Kabel anschließen oder abziehen.
3. Überprüfen Sie alle Kabel- und Kartensteckverbindungen.
4. Schalten Sie den Monitor ein. Im Abschnitt "Hilfe" in diesem Kapitel finden Sie weitere
Informationen, falls das LED-Kontrolllämpchen nicht aufleuchtet.
5. Schalten Sie die Workstation ein. Im Abschnitt "Hilfe" in diesem Kapitel finden Sie
weitere Informationen, falls das LED-Kontrolllämpchen nicht aufleuchtet oder der BIOSSignalton einen Fehler anzeigt.
Neuinstallieren des Grafiktreibers
VORSICHT: Sie müssen den richtigen Treiber für das Betriebssystem Windows NT 4.0 oder
Windows 2000 verwenden. Lesen Sie in der Datei README.TXT nach, die sich auf der
Treiber-CD-Rom oder –Diskette befindet, wenn Sie sich nicht sicher sind.
HINWEIS: Nähere Informationen zur Installation von Treibern und anderen Anwendungen finden Sie in
der Dokumentation und in der Online-Hilfe von Microsoft Windows NT oder Windows 2000.
HINWEIS: Wenn Sie den 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafiktreiber neu installieren, müssen Sie den
vorhandenen Treiber entfernen, bevor Sie den neuen Treiber installieren.
Grafiktreiber unter Windows NT 4.0 neu installieren
So entfernen Sie den vorhandenen 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Treiber:
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten an.
2. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Software.
3. Markieren Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Software auf der Registerkarte
Installieren/Deinstallieren in der Liste das Programm 3Dlabs Display Driver und
klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen.
4. Klicken Sie auf Ja, um das Entfernen des Treibers zu bestätigen und folgen Sie den
weiteren Aufforderungen.
29
So installieren Sie den Grafiktreiber neu:
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten an.
2. Legen Sie die im Lieferumfang enthaltene CD-ROM oder Diskette in das entsprechende
Laufwerk ein.
3. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Anzeige und wählen Sie die Registerkarte
Einstellungen.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Konfiguration und anschließend auf die Schaltfläche
Ändern.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Anzeige ändern auf die Schaltfläche Diskette.
6. Geben Sie im Dialogfeld Installation von Diskette den Pfad des Verzeichnisses ein, das
den Treiber enthält.
7. Stellen Sie sicher, daß der Wildcat 4110 PRO-Treiber im Dialogfeld Anzeige ändern
markiert ist und klicken Sie auf OK.
8. Klicken Sie auf Ja, wenn Sie gefragt werden, ob Sie einen Treiber eines Fremdanbieters
installieren möchten. Daraufhin werden die Dateien von der entsprechenden CD-ROM
oder Diskette kopiert.
9. Eine Meldung zeigt an, dass der Treiber erfolgreich installiert wurde. Klicken Sie auf
OK.
10. Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Konfiguration zu schließen.
11. Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige zu schließen.
12. Wenn die Meldung erscheint, dass das System neu gestartet werden muss, damit die
Änderungen in Kraft treten können, nehmen Sie die Diskette aus dem Laufwerk (falls
zutreffend). Klicken Sie auf Ja, um den Computer neu zu starten.
13. Nach dem System-Neustart und dem Anmelden erhalten Sie die Meldung, dass ein neuer
Grafiktreiber installiert wurde und dass Sie mit der Option Anzeige der Systemsteuerung
die bevorzugte Auflösung einstellen sollten. Klicken Sie auf OK.
Grafiktreiber unter Windows 2000 neu installieren
So entfernen Sie einen vorhandenen Treiber:
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten an.
2. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie anschließend auf Software.
3. Markieren Sie anschließend den 3Dlabs-Grafiktreiber in der Liste und klicken Sie auf die
Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen.
30
4. Klicken Sie auf Ja, um das Entfernen des Treibers zu bestätigen und folgen Sie den
weiteren Aufforderungen, um das Entfernen des Treibers vollständig durchzuführen.
5. Klicken Sie auf OK, sobald Sie die Meldung erhalten, dass der Treiber vollständig
entfernt wurde und starten Sie Ihr System neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
So installieren Sie den Grafiktreiber neu:
1. Melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorrechten an.
2. Wählen Sie im Menü Start den Befehl Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie auf System und wählen Sie anschließend die Registerkarte
Hardware.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Geräte-Manager und anschließend auf Grafikkarte.
Wählen Sie jetzt 3Dlabs Wildcat 4110 PRO.
4. Rechtsklicken Sie auf 3Dlabs Wildcat 4110, wählen Sie Eigenschaften, klicken Sie auf
die Registerkarte Treiber und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Treiber aktualisieren.
5. Daraufhin wird das Dialogfeld Assistent zum Aktualisieren von Gerätetreibern
eingeblendet. Klicken Sie auf Weiter.
6. Wählen Sie im Dialogfeld Hardwaretreiber installieren die Option Nach einem passenden Treiber für das Gerät suchen (empfohlen).
7. Stellen Sie im Dialogfeld Suche nach Treiberdateien sicher, dass der richtige Ablageort
ausgewählt wurde und das Diskette 1 der Treibersoftware in das entsprechende Laufwerk
eingelegt wurde. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Weiter. Daraufhin
lokalisiert der Assistent die Treiberinstallationsdateien.
8. Klicken Sie im Dialogfeld Treiberdateien – Suchergebnisse auf die Schaltfläche
Weiter, um die Installation zu starten.
9. Fügen Sie Diskette 2 ein, nachdem Sie dazu aufgefordert werden und klicken Sie auf die
Schaltfläche OK, um mit der Installation fortzufahren.
10. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig stellen nachdem der Treiber erfolgreich installiert
wurde, um das Dialogfeld Hardwaretreiber installieren zu schließen.
11. Wenn die Meldung erscheint, dass das System neu gestartet werden muss, damit die
Änderungen in Kraft treten können, nehmen Sie die Diskette aus dem Laufwerk und
klicken Sie auf Ja, um das System neu zu starten.
Hilfe
Wenden Sie sich bitte für technische Unterstützung an Ihren Vertriebspartner, falls die Anleitungen zur
Fehlerbehebung in diesem Dokument die Probleme nicht beheben. (Hinweise hierzu finden Sie in Ihrer
System-Dokumentation). Nähere Informationen zu Garantieleistungen finden Sie in Ihrer SystemDokumentation.
31
A Spezifikationen
Allgemeines
Hersteller 3Dlabs
Modellnummer Wildcat 4110 PRO
Funktionseigenschaften
System
Schnittstelle
Grafik-Steuerelement
DAC-Geschwindigkeit
Datenbreite
Anschlüsse
Unterbrechungen
DMA-Kanäle
Videospeicher
Auflösungen
HINWEIS: Falls Sie diese Grafikkarte als Teil
eines Systems erworben haben, wurde
sie bereits werkseitig installiert und
konfiguriert.
HINWEIS: Werte geben maximale HardwareLeistung wieder. Werte sind
anwendungsabhängig.
♦ 3D-Dreiecke, Gourad-shaded, Z-gepuffert,
15 Pixel: 6,0 Mio. Dre./Sek.
♦ 3D-Dreiecke, Gourad-shaded, Z-gepuffert,
25 Pixel: 4,3 Mio. Dre./Sek.
♦ 3D-Vektoren, einfarbig , 10 Pixel: 12,0
Mio. Vek./Sek.
Höhe 1.01"
Länge 13.34"
Breite
Erforderliche
Steckplätze
4.25"
Zwei (ein AGP ProSteckplatz und ein
danebenliegender
PCI-Steckplatz zur
Ventilation)
♦ 50 W Maximum
♦ 12,0 V 140 mA Maximum
♦ 5,0V V 1,8A A Maximum
♦ 3,3 V 12,8A A Maximum
33
B Anschlüsse
Die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO ist eine AGP Pro-Grafikkarte, die für Systeme entwickelt wurde, die
entweder einen 50 Watt oder 110 Watt AGP Pro-Steckplatz haben.
HINWEIS: Die 3Dlabs Wildcat 4110 PRO-Grafikkarte kann nicht in einem standardmäßigen AGP-
Steckplatz plaziert werden.
HINWEIS: Falls Sie diese Grafikkarte als Teil eines Systems erworben haben, wurde sie bereits
werkseitig installiert und konfiguriert.
Abbildung 10: Ansicht von unten
Abbildung 11: Ansicht von oben
34
Abbildung 12: Anschlüsse
Stereo-Sync-Ausgang
An den Stereoausgang (Buchse mit 3 Pins vom Typ Mini-DIN) können Sie das Emittermodul einer LCD3D-Brille oder einen anderes Stereoanzeigegerät anschließen.
Analog-Grafikausgang
An den Grafikausgang (Buchse mit 15 Pins vom Typ D-SUB) können Sie einen CRT-Monitor (analog)
anschließen.
DVI-I-Ausgang
Dieser digitale Grafikausgang verwendet einen DVI-I-Stecker mit 29 Signalkontakten. Diese
Spezifikationen entsprechen der Digital Visual Interface Revision 1.0. Dieser Ausgang unterstützt PixelRaten bis zu 112 MHz unter Verwendung des SII150A PanelLink-Geräts von Silicon Image. Dieser
Ausgang entspricht den DVI-Spezifikationen und unterstützt Digital- und Analog-Anzeigegeräte (z.B.
Monitore).
35
Index
Aktivieren der Stereoanzeige, 23
Aktualisieren des VGA-Steuerelements, 15
Analog-Grafikausgang, 34
Anschlüsse, 33
installieren, 29
häufig auftretende Probleme, 25
Hilfe, 30
im abgesicherten Modus unter Windows
2000 neu starten, 27
im VGA-Modus neu starten, 27, 28
letzte als funktionierend bekannte
Konfiguration in Windows NT, 27
Lösungen, 25
neuinstallieren des Grafiktreibers, 28
Funktionen, 1
Grafik
Analog-Ausgang, 34
DVI-I-Ausgang, 34
Grafikanzeige
konfigurieren, 19
Stereo, 23
Grafikkarte
Fehlerbehebung, 25
verwenden, 19
Grafiktreiber
neu installieren, 28
unter Windows 2000 neu installieren, 29
Grafiktreiber unter Windows 2000 neu
installieren, 29
Hilfe, vi, 30
im abgesicherten Modus unter Windows 2000
neu starten, 27
Informationen
Betriebssystem, vi
Hardware, vi
weitere, vi
Informationen zum Betriebssystem, vi
Informationen zur Hardware, vi
Installation
Software, 11
Installation, 7
allgemeine Voraussetzungen, 7
antistatische Vorsichtsmaßnahmen, 8
Anweisungen, 9
Komponenten und Werkzeuge, 8
Treiber, 11
Treiber-Voraussetzungen, 11
vorbereiten, 7
Windows 2000-Treiber, 12
Windows NT-Treiber, 11
Konfigurieren der Grafikanzeige, 19
36
Konventionen in der Dokumentation, v
Kundenunterstützung, vi
Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration
in Windows NT, 27
Monitor
überprüfen, 27
monoscopic display, 24
neu starten im VGA-Modus, 27, 28
Neuinstallieren des Grafiktreibers, 28
Produktinformationen, vi
Registerkarte Konfiguration
Anzeigeeigenschaften, 19
Registerkarte Monitor
Anzeigeeigenschaften, 20
Setup, 7
Software
installieren, 11
Windows 2000-Treiber installieren, 12
Windows NT-Treiber installieren, 11
Spezifikationen, 31
Stereo-Anzeigegerät
verbinden, 17
stereoskopisch Anzeige, 24
Stereo-Sync Ausgang, 34
System
Voraussetzungen, 7
Windows NT Start-Version, 14
Treiber
installieren, 11
neu installieren, 28
Systemstart-Version, 14
Überblick, v
überprüfen
Standard Windows 2000-Treiber, 14
Standard Windows NT-Treiber, 13
Windows 2000 Systemstart-Version, 15
Windows NT Systemstart-Version, 14
Unterstützung, vi
verbinden
Bildschirm, 10
Stereo-Anzeigegerät, 17
Verwenden der Grafikkarte, 19
VGA-Modus, 27, 28
VGA-Steuerelement
aktualisieren, 15
weitere Informationen, vi
Windows 2000-Treiber
installieren, 12
neu installieren, 29
Standard, 14
Systemstart-Version, 15
Windows NT-Treiber
Bildauflösung, 14
installieren, 11
Standard, 13
Systemstart-Version, 14
World Wide Web, vi
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