3Com 3C17302, 3C17300, 3C17304 User Manual

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SuperStack® 3
Switch 4200 Series Handbuch „Erste Schritte“
http://www.3com.com/
Teilenummer DUC1730-0AAA01 Veröffentlichungsdatum: April 2003
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3Com Corporation 5400 Bayfront Plaza Santa Clara, California 95052-8145
Copyright © 2002, 3Com Technologies. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung von 3Com Technologies darf diese Dokumentation weder in Auszügen noch vollständig in irgend einer Form vervielfältigt oder kopiert oder für eigene Zwecke an gepasst (übersetzt, transkribiert oder adaptiert) werden.
3Com Technologies behält sich das Recht vor, diese Dokumentation jederzeit zu überarbeiten und ihren Inhalt von Zeit zu Zeit zu ändern und ist nicht verpflichtet, solche Änderungen bekannt zu geben.
Diese Dokumentation wird von 3Com Technologies ohne jegliche Garantien oder Verpflichtungen, weder ausdrücklich noch stillschweigend, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, der stillschw eigenden Garantie für ihre Handelsüblichkeit und ihre Eignung für einen bestimmten Zweck zur Verfügung gestellt. 3Com behält sich ferner das Recht vor, die in dieser Dokumentation erwähnten oder beschriebenen Produkte und/oder Programme jederzeit zu modifizieren.
Sämtliche auf austauschbaren Datenträgern (z. B. Disketten, CDs, DVDs) bereitgestellte Software, die in dieser Dokumentation beschrieben ist, unterliegt einer Lizenzvereinbarung, die dem Produkt als separates Dokument, im Benutzerhandbuch oder auf dem jeweiligen austauschbaren Datenträger in einer Datei mit der Bezeichnung LICENSE.TXT oder !LICENSE.TXT beigefügt ist. Wenn Sie diese Kopie nicht finden können, wenden Sie sich an 3Com. Sie werden dann ein Exemplar erhalten.
HINWEIS FÜR US-REGIERUNG
Für US-Behörden unterliegen diese Dokumentation und die darin beschriebene Software den folgenden Einschränkungen:
Sämtliche technischen Daten und Software-Anwendungen wurden für die kommerzielle Nutzung entwickelt und über privat getätigte Investitionen finanziert. Die Software wird als „kommerzielle Computersoftware“ (siehe DFARS 252.22 7-7014 [Juni 1995]) oder als „kommerzielles Gebrauchsobjekt“ (siehe FAR2.101[a]) ausgeliefert; Sie haben nur die Rechte, die in der kommerziellen Standardlizenz der 3Com Corporation für diese Software aufgeführt sind. Die technischen Daten werden mit den beschränkten Rechten zur Verfügun g gestellt, die entweder in DFAR 252.227 -7015 (Nov. 1995) oder in FAR 52.227-14 (Juni 198 7) beschrieben sind. Sie verpflichten sich, keine Beschriftungen oder Textpassagen in einem lizenzierten Programm oder in der in diesem Handbuch enthaltenen oder separat gelieferten Dokumentation zu entfernen oder unkenntlich zu machen.
Sofern nicht anders angegeben, sind eingetragene Marken von 3Com in den Vereinigten Staaten eingetragen und können (müssen aber nicht) in anderen Ländern eingetr agen sein.
3Com, das 3Com Logo und SuperStack sind eingetragene Marken der 3ComCorporation. Novell und NetWare sind eingetragene Marken von Novell Incorporated. Adobe und Acrobat sind eingetragene Marken von Adobe Systems Incorporated. Alle anderen Firmen- und Produktnamen können Marken der jeweiligen Unternehmen sein.
Erklärung zum Umweltschutz
Die 3Com Corporation hat es sich zum Ziel gesetzt, in allen Bereichen umweltfreundlich zu handeln. Dieses Handbuch ist auf Papier gedruckt, das aus Hölzern aus umweltgerecht nachhaltig bewirtschafteten, europäi­schen Wäldern hergestellt wurde. Im Produktionsprozess für die Papiermasse wir d ein r eduziertes Maß (absorbierbare, organische Halogenverbindungen) verwendet, wodurch dieses Papier absolut chlorfrei ist.
Dieses Papier ist vollständig biologisch abbaubar und recycelbar.
an AOX
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NHALTSVERZEICHNIS
I
ZU
DIESEM HANDBUCH
Konventionen 8 Zugehörige Dokumentation 9
Zugriff auf die Online-Dokumentation 10 Produktregistrierung 11 Kommentare zur Dokumentation 11
E
INFÜHRUNG ZUR
1
S
UPERSTACK
Beschreibung der Switch 4200 Series 13
Zusammenfassung der Hardware-Eigenschaften 13 Switch 4200 Series – Komponenten auf der Vorderseite 14
10BASE-T/100BASE-TX-Ports 15
10/100/1000BASE-T-Ports 15
GBIC-Ports 16
LED-Anzeigen 16 Switch 4200 Series – Komponenten auf der Rückseite 19
Stromnetz-Anschlussbuchse 19
Anschlussbuchse für das Redundant Power System 19
Console-Port 19 Standardeinstellungen 20
3 S
WITCH
4200 S
ERIES
I
NSTALLIEREN DES SWITCH
2
Verpackungsinhalt 22 Auswahl eines geeigneten Aufstellungsortes 22 Einbau in ein Rack 23 Aufstellen von Einheiten übereinander 25 Stapeln von Einheiten 25 Einschaltsequenz 27
Einschalten der Switch 4200 Series 27
Überprüfen der ordnungsgemäßen Funktion der LED-Anzeigen 27
Anschließen eines Redundant Power System 27
Page 4
Auswählen der richtigen Kabel 28 Auswählen der richtigen Glasfaserkabel 29
GBIC-Betrieb 29
Zugelassene GBIC-Transceiver 30 Einsetzen eines GBIC-Transceivers 30
K
3
ONFIGURATION FÜR DAS MANAGEMENT
Übersicht über die Konfiguration 34
IP-Konfiguration 35 Vorbereitung des Managements 37
Manuelle Konfiguration der IP-Einstellungen 37
Anschließen an einen Port an der Vorderseite 37 Anschließen an den Console-Port 41
Anzeigen der automatisch konfigurierten IP-Einstellungen 44
Verwenden von 3Com Network Supervisor 44 Anschließen an den Console-Port 45
Methoden zum Switch-Management 48
Management über die Befehlszeilenschnittstelle 48 Management über die Web-Benutzeroberfläche 49 SNMP-Management 49
Konfiguration des Managements über die Befehlszeilenschnittstelle 50
CLI-Management über den Console-Port 50 CLI-Management über das Netzwerk 50
Konfiguration des Managements über die Web-Benutzeroberfläche 51
Voraussetzungen 51 Web-Management über das Netzwerk 52
Konfiguration des SNMP-Managements 53
Voraussetzungen 53
Voreingestellte Benutzer und Kennwörter 53
Ändern der vorgegebenen Kennwörter 54
P
ROBLEMBEHEBU NG
4
Beseitigen von Problemen, die von den LED-Anzeigen angezeigt werden 55 Beseitigen von Problemen mit der Hardware 56 Beseitigen von Kommunikationsproblemen 57 Lösen von Stack-Formationsproblemen 59 Lösen von Software-Update-Problemen 59
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S
A
ICHERHEITSINFORMATIONEN
Wichtige Sicherheitsinformationen 60
P
INBELEGUNGEN
B
Nullmodemkabel 63 Serielles PC-AT-Kabel 63 Modemkabel 64 RJ-45-Pinzuordnung 64 1000BASE-T-RJ-45-Pinbelegung 65
T
ECHNISCHE DATEN
C
Switch 4226T (3C17300) 67
Switch 4250T (3C17302) 69
Switch 4228G (3C17304) 70
T
D
ECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG
Technische Online- Unterstützung 71
World Wide Web Site 71
3Com Knowledgebase Web Services 72
3Com FTP-Site 72 Unterstützung durch Ihren Netzwerklieferanten 73 Unterstützung von 3Com 73
Internet-Unterstützung 73
Telefonische Unterstützung 74 Zurückschicken von Produkten zur Reparatur 76
I
Z
NDEX
ULASSUNGSHINWEISE
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Page 7
ZU
DIESEM
ANDBUCH
H
Dieses Handbuch enth ält säm tliche Inform atione n, d ie Sie zum Installieren und Verwenden eines SuperStack Standardeinstellung benötigen.
Dieses Handbuch ist für alle Modelle der Switch 4200 Series zu verwenden:
Switch 4226T (3C17300) – 24 10BASE-T/100BASE-TX-Ports,
2 10/100/1000BASE-T -Ports
Switch 4250T (3C17302) – 48 10BASE-T/100BASE-TX-Ports,
2 10/100/1000BASE-T -Ports
Switch 4228G (3C17304) – 24 10BASE-T/100BASE-TX-Ports,
2 10/100/1000BASE-T -Ports und 2 GBIC-Ports Alle in diesem Handbuch beschriebenen Vorgänge beziehen sich auf alle
Modelle. Auf Ausnahmen wird ausdrücklich hingewiesen.
Dieses Handbuch w urde für Netzwerkad m inistrator e n g esc hrieben , die für die Installation und Konfiguration von Netzwerkkomponenten verantwortlich sind, und setzt voraus, dass der Leser allgemeine Kenntnisse über LANs (Loca l Ar ea Ne tw orks) hat.
Wenn die Informationen in den Versionshinweisen im Lieferumfang des Produkts von den Informationen in diesem Handbuch abweichen, befolgen Sie die Anleitungen in den Versionshinweisen.
®
3 Switch 4200 in der
Die meisten Benutzerhandbücher und Versionshinweise können Sie sich im PDF-Format (Adobe Acrobat Reader Portable Document Format) oder HTML-Format von der 3Com Web-Site herunterladen. Diese finden Sie unter:
http://www.3com.com/
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8 Z
U DIESEM HANDBUCH
Konventionen
Tabelle 1 und Tabelle 2 geben Aufschluss über die Konventionen, die in diesem Handbuch verwendet werden.
Tabelle 1 Hinweissymbole
Symbol Art des Hinweises Beschreibung
Informations­hinweis
Achtung Informationen, die Sie auf einen möglichen
Vorsicht Informationen, die Sie auf ein Verletzungsrisiko
Tabelle 2 Textkonventionen
Konvention Beschreibung
Bildschirm­anzeigen
Syntax
Befehle
Die Begriffe „eingeben“ und „schreiben“
Informationen oder Anleitungen, die sich auf wichtige Funktionen beziehen.
Datenverlust oder auf eine potenzielle Beschädigung der Anwendung, des Systems oder des Geräts hinweisen.
hinweisen.
Mit diesem Schriftbild werden Informationen so angeführt, wie sie auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Das Wort „Syntax“ bedeutet, dass Sie die vorgegebene Syntax auswerten und anschließend die in den eckigen Klammern stehenden Platzhalterzeichen durch die entsprechenden Werte ersetzen müssen. Beispiel:
Verwenden Sie die folgende Syntax, wenn Sie Ihr Kennwort ändern möchten:
system password <password>
In diesem Beispiel müssen Sie für <password> das gewünschte Kennwort eingeben.
Das Wort „Befehl“ bedeutet, dass Sie den Befehl genau wie angegeben eingeben und anschließend die Eingabetaste drücken müssen. Befehle werden fett formatiert dargestellt. Beispiel:
Geben Sie den folgenden Befehl ein, um Port-Informationen anzuzeigen:
bridge port detail
Wenn Sie in diesem Handbuch auf das Wort „eingeben“ stoßen, müssen Sie etwas eingeben und anschließend die Eingabetaste drücken. Drücken Sie die Eingabetaste nicht, wenn die Anleitung „schreiben“ lautet.
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Zugehörige Dokumentation 9
Tabelle 2 Textkonventionen (Fortsetzung)
Konvention Beschreibung
Tastenbezeichnungen Wenn Sie zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig drücken
müssen, steht zwischen den Tastenbezeichnungen ein Pluszeichen (+). Beispiel:
Drücken Sie Strg+Alt+Entf (Crtl+Alt+Del).
Kursiv geschriebene Wörter
Die Kursivformatierung wird für Folgendes verwendet:
Zum Hervorheben eines Punktes.
Zur Kennzeichnung eines neuen Begriffs, der in einem Text definiert wird.
Zum Formatieren von Menünamen, Menüoptionen und Schaltflächen in Softwareanwendungen. Beispiele:
Wählen Sie im Menü Klicken Sie auf OK.
Hilfe (Help)
die Option
Inhalt (Contents)
.
Zugehörige Dokumentation
Zusätzlich zu diesem Handbuch gehören zur Dokumentation für den Switch fo lg e n d e en g lis ch s p ra c h ig e Dokumente:
SuperStack 3 Switch Implementation Guide
Dieses Handbuch enth ält Inform ationen zu d e n vo n Ihr em Sw itch
unterstützten Funktionen und beschreibt, wie Sie diese zum
Optimieren Ihres Netzwerks verwenden können. Dieses Handbuch im
PDF-Format befindet sich auf der CD-ROM, die dem Sw itch beiliegt.
SuperStack 3 Switch Management Quick Reference Guide
Dieses Handbuch enthält:
Eine Liste der durch den Switch unterstützten Software-Funktionen.
Eine Übersicht über die Befehle für die Web-Benutzeroberfläche und die Befehlszeilenschnittstelle des Switch.
SuperStack 3 Switch Management Interface Reference Guide
Dieses Handbuch enthält ausführliche Informationen zur
Web-Benutzeroberfläche und zur Befehlszeilenschnittstelle, über die
Sie den Switch verwalten können. Dieses Handbuch im HTML-Format
befind e t sich auf d e r CD-ROM, die dem Switch beiliegt.
Release Notes
Diese Hinweise enthalten Informationen zur aktuellen
Softwareversion. Dazu gehören unter anderem neue Funktionen,
Änderungen und bekannte Probleme.
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10 Z
U DIESEM HANDBUCH
Darüber hinaus gibt es weitere Publikationen, die möglicherweise wichtig für Sie sind, wie beispielsweise:
Dokumentation des Advanced Redundant Power System.
Dokumentation der 3Com Network Supervisor-Software. Diese finden Sie auf der CD- R OM, die dem S witch beiliegt.
Zugriff auf die
Online-
Dokumentation
Die CD-ROM, die d e m Switch beilie g t , e nthält die folgen d en Online -Dokumenta tio n e n in en g lis ch e r S p r ac h e :
SuperStack 3 Switch Implementation Guide (PDF-Format)
SuperStack 3 Switch Management Interface Reference Guide
(HTML-Format)
1 Legen Sie die CD-ROM in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein, um auf die
Dokumentation zuzugreifen. Wenn die automatische Wiedergabe auf dem PC aktiviert ist, wird a u tomatisch ein Startbildschirm geöf fne t.
2 Wählen Sie auf der Seite mit dem Inhaltsverzeichnis den Abschnitt
„Documentation“. Wenn die Online-Dokumentation auf einem lokalen Laufwerk oder auf
einem lokalen Server zur Verfügung stehen soll, greifen Sie über das Stammverzeichnis auf den Inhalt der CD-ROM zu, und kopieren Sie die Dateien von der CD-ROM in ein spezielles Verzeichnis auf dem Laufwerk bzw. Server.
Der Referen ce G u ide im H TML-Format ist auf der CD-ROM im Verzeichnis „Docs/reference“ gespeichert. Zum Öffnen der Dokumentation müssen Sie auf die Datei „contents.htm“ doppelklicken.
Der Impleme nta tion Guide im PDF-Format ist auf der CD-ROM im Verzeichnis
Docs/implementation
gespeichert.
3Com empfiehlt, das Verzeichnis
Docs/reference
komplett in ein spezielles Verzeichnis auf d em La ufw erk b zw. Server zu kopieren, um die Dateistruktur beizubehalten.
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Produktregistrierung 11
Produktregistrierung
Kommentare zur Dokumentation
Sie können den SuperStack 3 Switch 4200 auf der 3Com Website registrieren:
http://3com.com/register
Ihre Vorschläge sind uns sehr wichtig. Sie helfen uns, unsere Dokumentationen n och informativer für Sie zu gestalten. Bitte schicken Sie uns Kommentar e zu diesem Do kum e nt per E-M ail an die folgende Adresse:
pddtechpubs_comments@3com.com
Bitte machen Sie in Ihre m K o mmentar folgende A ng a ben :
Titel des Dokuments
Teilenummer des Dokuments (auf der Titelseite)
Seitennummer (gegebenenfalls)
Beispiel: Teilenummer DUC 1730-0AAA01 SuperStack 3 Switch 4200 Series – Handbuch „Erste Schritte“ Seite 21
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1
INFÜHRUNG ZUR
E
UPERSTACK
S
ERIES
S
Dieses Kapitel enthält allgemeine Informationen zur Switch 420 0 Se ries sowie Anleitungen zu m Einsatz der Sw itc h -Modelle in Ihre m Netzwerk. Darüber hinaus finden Sie einen Überblick über die Hardware- und Software-Funktionen sowie die folgenden Themen:
Beschreibung der Switch 4200 Series
Switch 4200 Series – Komponenten auf der Vorderseite
Switch 4200 Series – Komponenten auf der Rückseite
Standardeinstellungen
3 S
WITCH
4200
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Beschreibung der Switch 4200 Series 13
Beschreibung der Switch 4200 Series
Zusammenfassung
der Hardware-
Eigenschaften
Bei der Switch 4200 Series handelt es sich um stapelbare 10/100/1000-Mbps-Geräte mit folgenden Komponenten:
24 oder 48 10BASE-T/100BASE-TX-Ports
2 10/100/1000BASE-T-Ports
2 GBIC-Ports (nur Switch 4228G)
Der Switch bietet Hochleistungs-Workgrou ps einen Backbon e für die Server-V erbindung. Darüber hinaus können Sie die Switch 4200 Series zu
®
jedem SuperStack
-System hinzufügen, wenn Ihr Netzwerk wächst.
In Tabelle 3 sind die Hardware-Eigenschaften zusammengefasst, die durch die Switch 4200 Series unterstützt werden.
Tabelle 3 Hardware-Eigenschaften
Eigenschaft Switch 4200 Series Adressen
Automatische Abstimmung
Weiterleitungsmodi Duplex-Modi
Datensteuerung Smart Auto-Sensing
Netzwerkverkehr­Priorisierung
Ethernet- und Fast Ethernet-Ports
Gigabit Ethernet GBIC RPS-Unterstützung
Installation
Es werden bis zu 8000 Adressen unterstützt
Es werden bis zu 64 permanente Einträge unterstützt
Wird bei sämtlichen Ports unterstützt
Auto-MDI/MDI-X Speichern und Weiterleiten Halb- und Vollduplexmodus bei allen 10/100-Ports.
Vollduplex bei 1000BASE-T-Ports und Vollduplex bei GBIC-Ports
Im Vollduplexbetrieb werden alle Ports unterstützt Bei allen Ports unterstützt, außer bei GBIC-Ports, bei denen
es sich um Single-Speed-Ports handelt. Durch das Smart Auto-Sensing können Ports mit Fähigkeit
zur automatischen Abstimmung eine hohe Fehlerrate bei der Verbindung oder ein Problem in der „physischen“ Verbindung zu einem anderen Port erkennen und entsprechend reagieren.
Unterstützt (IEEE 802.ID): 2 Warteschlangen pro Port
10BASE-T/100BASE-TX-Ports mit automatischer Abstimmung
10/100/1000BASE-T-Ports mit automatischer Abstimmung GBIC-Ports (nur Switch 4228G) mit automatischer Abstimmung Möglichkeit zum Anschluss an das SuperStack Advanced
Redundant Power System (ARPS) (3C16071, 3C16071A oder 3C16071B)
Einbau in ein 19-Zoll-Rack oder Aufstellung als separate Einheit
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APITEL
1: E
INFÜHRUNG ZUR SUPERSTACK
3 S
WITCH
4200 S
ERIES
Switch 4200 Series – Komponenten auf der Vor derseite
10BASE-T-/100BASE-TX-
10BASE-T / 100BASE-TX
18
16
153
14
13
2
1
3262
1
25
427
6175
4
10BASE-T-/100BASE-TX-
10BASE-T / 100BASE-TX
6295
28
Abbild u ng 1 Switch 4226T (3C17300) – Ansicht der Vorderseite
RJ-45-Ports
RJ-45 Ports
8
197
20
Alert-LED-Anzeige
Unit-LED-
Unit LEDs
Anzeigen
910221123 12 24
21
Alert LED
Power/Self T es t- LED-Anzeige
Power / Self Test LED
Power/
Self Test
25 / Up
1
2 3
4
10/100/1000BASE-T
10/100/1000BASE-T-
26 / Down
Alert
Unit
ports
Ports
3C17300 Superstack 3Switch 4226T
Abbild u ng 2 Switch 4250T (3C17302) – Ansicht der Vorderseite
RJ-45-Ports
RJ-45 Ports
32
8
31730
10
9
33
34
13361235
11
39
37
153814
41
40
16
17
Unit-LED-Anzeigen
3C17302 Superstack 3Switch 4250T
43
194218
20
Unit LEDs
47
234622452144
24
Alert-LED-Anzeige
Power/Self T e st-
Power / Self Test LED
LED-Anzeige
48
Power/ Self Test
1
2
Up
Alert
3
4
Unit
49
Alert LED
10/100/1000BASE-T
10/100/1000BASE-T-
ports
Ports
Down
50
Abbild u ng 3 Switch 4228G (3C17304) – Ansicht der Vorderseite
10BASE-T-/100BASE-TX-
10BASE-T / 100BASE-TX
RJ-45-Ports
RJ-45 Ports
Unit-LED-
Unit LEDs
Anzeigen
18
16
153
14
13
1
2
6175
4
197
910221123 12 24
8
21
20
Alert-LED-Anzeige
Alert LED
Power/Self T e st-
Power / Self Test LED
LED-Anzeige
Power/
Self Test
25 / Up
1
2
Alert
3
Unit
4
10/100/1000BASE-T
10/100/1000BASE-T-
Ports
26 / Down
ports
27
27
28
3C17304 Superstack 3
28
GBIC-Ports
GBIC ports
Switch 4228G
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Beschreibung der Switch 4200 Series 15
VORSICHT: RJ-45-Ports. Bei diesen Ports handelt es sich um geschirmte RJ-45-Datenanschlüsse. Sie dürfen weder als herkömmliche Telefonan­schlüsse noch zum Anschließen der Einheit an eine herkömmliche Nebenstel­lenanlage oder an ein öffentliches Telefonnetz verwendet werden. Schließen Sie nur RJ 45-Datenkabel, Netzwerk-Telekommunikationssysteme oder Netz­werktelefone an diese Anschlüsse an.
An diese Datenanschlüsse können entweder geschirmte oder unge­schirmte Datenkabel m it geschirmten oder ungesch irmten Stecke rn ange­schlossen werden.
10BASE-T/
100BASE-TX-Ports
10/100/
1000BASE-T-Ports
Der Switch verfügt über 24 oder 48 10BASE-T/100BASE-TX-Ports mit automatischer Ab stimmung , die auf Auto-M DIX (Cr oss-Over) konfigu riert sind. Wenn die automatische Abstimmung aktiviert ist, können diese Ports automatisch erkennen, ob sie im MDI- oder MDIX-Modus arbeiten müssen. Alternativ können Sie diese Ports manuell auf 10BASE-T­Halbduplex, 10BASE-T-Vollduplex, 100BASE-TX-Halbduplex oder 100BASE-TX-Vollduplex einstellen. Die maximale Segmentlänge beträgt 100 m bei Verwendung eines Tw isted-Pair-Kabels der Kategorie 5.
Der Switch verfügt über zwei 10/100/1000BASE-T-Ports mit automatischer Ab stimmung , die auf Auto-M DIX (Cr oss-Over) konfigu riert sind. Wenn die automatische Abstimmung aktiviert ist, können diese Ports automatisch erkennen, ob sie im MDI- oder MDIX-Modus arbeiten müssen. Diese Ports bieten 10/100/1000 Mbps-Vollduplex-Verbindungen zu anderen Gigabit-Ethernet-Geräten. Beim Vollduplex-Betrieb können Pakete gleichzeitig gesendet und empfangen werden. Dadurch wird der potentielle Durchsatz einer Verbindung verdoppelt. Für diese Ports benötigen Sie entweder ein direkt oder über Kreuz belegtes Twisted-Pair-Kabel der Kategorie 5 mit RJ-45-Steckern an beiden Enden. Die maximale Län g e nicht ab g esch irmter Twisted-Pair-Kabel (UTP-Kabel) der Kategorie 5 beträgt 100 m.
Die 10/100/1000BASE-T -Ports stimmen sich automatisch auf die passende Geschwindigkeit ab.
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16 K
APITEL
1: E
INFÜHRUNG ZUR SUPERSTACK
3 S
WITCH
4200 S
ERIES
GBIC- P orts Dieser Abschnitt betrifft nur den SuperStack 3 Switch 4228G.
Die beiden GBIC-Po rts bieten U n te rstützu ng fü r Twisted-Pair-Kabel der Kategorie 5 und Glasfaser-Gigabit-Ethernet Kurzwellen- (SX), Langwellen- (LX) und Fern- (LH7 0 ) GBIC-Transce iv er in jede r Kombination. Dies bietet Ihnen die Flexibilität, GBIC-Transceiver zu verwenden, um die Konnektivität zwischen dem Switch und 1000 Mbps-Workgroups an einem entfernten Standort bereitzustellen oder mit zusammengefassten Verbindungen eine Hochkapazitäts­Backbone-Verbindung einzurichten.
Glasfaser-GBICs
In der Standardeinste llung ist be i diesen Po rts die au to matische Abstimmung aktiviert, durch die Übertragungsgeschwindigkeit, Duplex-Einstellung und Modus für die Datensteuerung abgestimmt werden. Da die Übertragungsgeschwindigkeit und der Duplex-Modus durch das verwendete Medium festgelegt sind, wird nur die Datensteuerung mit dem Verbindungspartner abgestimmt. Wahlweise können Sie die automatische Abstimmung deaktivieren und die Einstellungen für die Datensteuerung manuell konfigurieren.
1000BaseT-GBICs
Bei diesen Ports findet nur eine automatische Abstimmung auf 1000BASE-T- und Vollduplex-Betrieb statt. Obwohl es nicht möglich ist, die automatische Abstimmung zu deaktivieren, können die angegebenen Fähigkeiten zur Datensteuerung geändert werden, d. h. Sie können die Datensteuerung aktivieren bzw. deaktivieren.
LED-Anzeigen In Tabelle 4 finden Sie eine Aufstellung der LED-Anzeigen auf der
Vorderseite des Switch sowie die Bedeutung der Farben für den Status. Informationen zum Verwenden der LED-Anzeigen zum Beheben von Problemen finden Sie unter „Beseitigen von Problemen, die von den LED-Anzeigen angeze igt wer de n“ auf S eite 55.
Anhand der LED-Anzeigen lässt sich der Duplex-Modus nicht bestimmen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation „SuperStack Switch Management Interface Reference Guide“, die sich auf der dem Switch b eilie g e n d e n C D -R OM befindet.
3
Page 17
Beschreibung der Switch 4200 Series 17
Tabelle 4 Verhalten der LED-Anzeigen
LED­Anzeige Farbe Bedeutung
Port Status LED-Anzeigen bei 10BASE-T/100BASE-TX-Ports
Grün
Grün blinkend Über den Port werden Datenpakete
Gelb Es besteht eine 10-Mbps-Verbindung,
Gelb blinkend Über den Port werden Datenpakete
Grün/Gelb wechselnd
Aus Es besteht keine Verbindung.
Port Status LED-Anzeigen bei GBIC-Ports
Grün Es besteht eine 1000-Mbps-Verbindung,
Grün blinkend Über den Port werden Datenpakete
Port Status LED-Anzeigen bei 10/100/1000BASE-T-Ports
Grün Es besteht eine 1000-Mbps-Verbindung,
Grün blinkend Über den Port werden Datenpakete
Gelb Es besteht eine 10- oder 100-Mbps-Verbindung,
Gelb blinkend Über den Port werden Datenpakete
Grün/Gelb wechselnd
Aus Es besteht keine Verbindung.
Es besteht eine 100-Mbps-Verbindung, und der Port ist aktiviert.
empfangen/gesendet.
und der Port ist aktiviert.
empfangen/gesendet. Es besteht eine 10- oder 100-Mbps-Verbindung,
der Port ist jedoch deaktiviert.
und der Port ist aktiviert.
empfangen/gesendet.
und der Port ist aktiviert.
empfangen/gesendet.
und der Port ist aktiviert.
empfangen/gesendet. Es besteht eine 10-, 100- oder 1000-Mbps-Verbindung,
der Port ist jedoch deaktiviert.
(Fortsetzung)
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18 K
APITEL
1: E
INFÜHRUNG ZUR SUPERSTACK
LED­Anzeige
Unit-LED-Anzeigen
1–4 Grün Wenn der Switch Teil eines Stacks mit weiteren Switch
Power/Self Test-LED-Anzeige
Alert-LED-Anzeige
3 S
WITCH
4200 S
ERIES
Farbe Bedeutung
4200 Series-Einheiten ist, zeigt die LED-Anzeige die Position der Einheit im Stack an und gibt ferner Aufschluss darüber, dass eine Verbindung besteht. Die LED-Anzeige Nummer 1 kann auch auf einen separat aufgestellten Switch hinweisen.
Aus Der Initialisierungsprozess des Switch ist nicht
abgeschlossen.
Grün Der Switch ist eingeschaltet und funktioniert normal. Grün blinkend Der Switch lädt entweder Software herunter
oder wird derzeit initialisiert (dazu gehört auch die Ausführung des Power On Self Test).
Gelb Der Switch hat den Power On Self Test nicht bestanden.
Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 4, „Beheben von Problemen, die von den LED-Anzeigen angezeigt werden“.
Aus Der Switch erhält keinen Strom, oder es liegt ein Fehler bei
der Stromversorgungseinheit vor.
Grün blinkend Die Alert-LED-Anzeige des Switch wurde über die
Befehlszeilenschnittstelle (CLI) oder die Web-Benutzeroberfläche für das Blinken konfiguriert.
Aus Die Alert-LED-Anzeige des Switch wurde über die
Befehlszeilenschnittstelle (CLI) oder die Web-Benutzeroberfläche konfiguriert, nicht zu leuchten.
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Beschreibung der Switch 4200 Series 19
Switch 4200 Series – Komponenten auf der Rückseite
Power Socket
Stromnetz-Anschlussbuchse
Stromnetz-
Anschlussbu chs e
Anschlussbuchse für
das Redundant
Power System
Abbild u ng 4 Switch 4200 Series – Ansicht der Rückseite
Warnetikett mit Angaben zur Versorgungsspannung
Anschlussbuchse für das Redundant Power System
Supply Data Warning Label
Redundant Power System Socket
Console
(max) 19200,8,1,N
Console Port
Console-Port
Der Switch passt seine Einstellung für die Stromversorgung automatisch an jede beliebige Versorgungsspannung im Bereich von 90 bis 240 Volt Wechselstrom an.
Um einem Stromausfall vorzubeugen, können Sie einen Switch 4200 über diesen Anschluss an ein SuperStack Advanced Redundant Power System (RPS) anschließen. Siehe „Anschließen eines Redundant Power System“ auf Seite 27.
Console-Port An den Console-Port können Sie ein Terminal anschließen, über das Sie
den Switch entweder lokal oder per Fernzugriff systemübergreifend verwalten können. A n diesen C on so le-Port wird ein Standard ­Nullmodemkabel angeschlossen. Der Port verwendet folgende Einstellungen: automa tische Einstellung der Ü b ertrag u ng srate, 8 Datenbits, keine Parität und 1 Stoppbit.
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20 K
APITEL
1: E
INFÜHRUNG ZUR SUPERSTACK
3 S
WITCH
4200 S
ERIES
Standardeinstellungen
In Tabelle 5 sind die Standardeinstellungen der Switch 4200 Series zusammeng efasst:
Tabelle 5 Standardeinstellungen
Merkmal Switch 4200 Series Automatic IP Configuration Port Status Port Speed
Duplex Mode
Flow Control
Broadcast Storm Control Virtual LANs (VLANs)
IP Multicast Filtering Rapid Spanning Tree Protocol
Fast Start: RMON Alarm Smart Auto-Sensing LACP
Quality of Service (QoS)
Aktiviert Aktiviert Alle Ports arbeiten mit automatischer
Abstimmung Alle Ports arbeiten mit automatischer
Abstimmung
Bei Halbduplex aktiviert
Bei Vollduplex erfolgt automatische
Abstimmung Aktiviert Sämtliche Ports gehören zum Standard-VLAN
(VLAN 1) ohne Tags mit 802.1Q-Lernbetrieb. Filterung aktiviert Aktiviert
Bei allen Ports aktiviert Aktiviert Aktiviert (nur 10/100/1000BASE-T-Ports und GBIC-Ports)
Aktiviert Alle Ports priorisieren NBX VoIP-IP.
Alle Ports sind für den übrigen Datenverkehr auf „best effort“ eingestellt.
Wenn Sie einen Switch initialisieren (entweder durch Auswahl von System > Con trol > In itialize auf der Web-Benutzeroberfläche oder durch Eingabe
system control initialize
von
in der B efeh lsz eilen sch nit tste lle), werden folgende Einstellungen beibehalten, damit Sie eine Verbindung zum Switch aufbauen und ihn verwalten können:
IP-Adresse
Subnetz-Maske
Standard-Router
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2
NSTALLIEREN DES
I
Dieses Kapitel enthält die Inform ationen , die S ie zum Installieren und Konfigurieren der Switch 4200 Series benötigen. Dazu gehören folgende Themen:
Verpackungsinhalt
Auswahl eines geeigneten Aufstellungsortes
Einbau in ein Rack
Aufstellen von Einheiten übereinander
Einschaltsequenz
GBIC-Betrieb
VORSICHT : Sicherheitsinformationen. Bevor Sie Komponenten der Switch 4200 Series installieren oder d e in s t a llie r e n und b e v o r S ie Wartungsarbeiten ausführen, müssen Sie die in Anhang A dieses Handbuchs aufgeführten Sicherheitsinformationen lesen.
WITCH
S
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APITEL
2: I
NSTALLIEREN DES SWITCH
V erpackungsinhalt
Auswahl eines geeigneten Aufstellungsortes
Switch - Einheit
CD-ROM
Handbuch „Erste Schritte“ (dieses Handbuch)
Management Quick Reference Guide
Release Notes
Informationsaufkleber
Garan t ie informationen
Netzkabel
Zwei Montagehalter
Vier Schrauben
Vier Gummifüße
Der Switch kann entw e d er fr eistehe n d au fge stellt oder in ein 19-Zoll-Standardrack e ingeb au t werden; er ist auch für d ie Nu tzun g au f einem Schreibtisch geeignet. Alternativ kann der Sw itch auch als Ergänzung zu anderen Hubs und Switches in einen Schaltschrank oder Geräteraum installiert werden. Im Lieferumfang des Switch sind ein Rack-Einbau-Kit und zwei Montagehalter enthalten.
ACHTUNG:
Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze nicht blockiert sind.
Stellen Sie beim Bestimmen des Aufstellungsortes des Switch Folgendes sicher:
Verlegen Sie Kabel nicht in der Nähe von
Radios, Sendern und Breitbandverstärkern, die elektrische Störungen verursachen können
Stromleitungen und Leuchtstofflampen
Der Switch muss leicht zugänglich sein, und sämtliche Kabel müssen problemlos angeschlossen werden können.
In das Gehäuse des Switch darf weder Wasser noch Feuchtigkeit eindringen.
Der Luftstrom um den Switch und durch die Lüftungsschlitze an der Seite des Switch darf nicht behindert werden. 3Com empfiehlt daher, dass Sie an allen Seiten einen Freiraum von m indestens 25 m m einhalten.
Der Lufttemperatur um den Switch darf nicht über 40 °C liege n.
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Einbau in ein Rack 23
Wenn der Switch in ein 19-Zoll-Rack oder ein geschlossenes Gehäuse eingebaut wird, kann die Tem peratur der ihn umgebende Luft über der Raumtemperatur liegen.
Die Umgebungsluft muss so staubfrei wie möglich sein.
Der Switch darf nicht in der Nähe von Quellen (elektrisch) leitenden Staubs, z. B. Laserdruckern, aufgestellt werden.
Die Einheit muss in einem sauberen und klimatisierten Raum aufgestellt werden .
Die für den Switch genutzte Netzleitung muss getrennt sein von den Netzleitungen, die für andere Geräte genutzt werden, die in hohem Maße elektrische Störungen verursachen (z. B. Klimaanlagen und Laserdrucker).
Es dürfen nicht mehr als acht Switch-Einheiten übereinander aufgestellt werden, es ein denn Sie bauen diese in ein geeignetes Rack ein.
Einbau in ein Rack
Die Switch 4200 Series hat eine Höhe von 1 Höheneinheit (1U) und passt in die meisten 19-Zoll-Standardracks.
ACHTUNG: Ziehen Sie sämtliche Kabel vom Sw itch a b, b evor Sie fortfahren. Entfernen Sie die selbstklebenden Gummifüße von der Unterseite des Switch, wenn diese bereits angebracht sind.
So bauen Sie den Switch in ein Rack ein:
1 Stellen Sie den Switch auf einer stabilen, ebenen O be rfläche auf. Die
V o r d e r se ite muss dabei in Ihre Richtung ze ige n .
2 Setzen Sie einen Montagehalter an einer Seite der Einheit an, sodass die
Befestigungsbohrungen übereinander liegen (siehe Abbildung 5).
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APITEL
2: I
NSTALLIEREN DES SWITCH
Abbild u ng 5 Anbringen eines Montagehalters für den Rack-Einbau
3 Setzen Sie die beiden Schrauben ein, und ziehen Sie sie mit einem
geeigneten Schraubendreher fest.
Sie müssen die zusammen mit den Montagehaltern gelieferten Schrauben verwenden. Sollte die Einheit durch Verwendung falscher Schrauben beschädigt werden, können Sie keine Garantieansprüche geltend machen.
4 Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 an der anderen Seite des Switch. 5 Setzen Sie den Switch in das 19-Zoll-Rack ein, und befestigen Sie ihn mit
entsprechenden Schrauben (nicht mitgeliefert). Stellen Sie sicher , dass die Lüftungsschlitze nicht blockiert sind.
6 Schließen Sie die Netzwerkkabel an. 7 Bringen Sie abschließend an einer leicht zugänglichen Stelle einen
Informationsaufkleber auf dem Gerät an. Au f dem Inform ationsaufkleber ist Folgendes verzeichnet:
Die von 3Com zugewiesene Produktbezeichnung des Switch
Die von 3Com zugewiesene 3C-N um m er des Switch
Die eindeutige MAC -A d r esse (Ethernet-Adr e sse) des S witch
Die Seriennumm er d es Switch
Sie benötigen diese Informationen möglicherweise beim Melden von Fehlern an die technische Unterstützung.
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Aufstellen von Einheiten übereinander 25
Aufstellen von Einheiten übereinander
Stapeln von Einheiten
Wenn die Switch-Einheiten ohne Rack übereinander aufgestellt werden sollen, können Sie maximal acht Einheiten stapeln. Wenn Sie SuperStack® 3 Switch - u nd Hub -Einheite n ü b e reinander au fs t e lle n bzw. installiere n , müssen sich die kleineren über den größeren Einheiten befinden.
Wenn Sie Switch-Einheiten übereinander stapeln möchten, müssen Sie zunächst die beiliegenden selbstklebenden Gummifüße anbringen. Bringen Sie diese Gummifüße an der Unterseite jedes einzelnen Switch an, indem Sie sie in den markierten Bereichen an allen vier Ecken aufkleben. Stellen Sie die Switch-Einheiten übereinander auf, und achten Sie darauf, dass die Gummifüße in den Vertiefungen der Einheit darunter stehen.
Einheiten der Switch 4200 Series können übereinander gestapelt und dann als eine einzelne verwaltbare Einheit mit einer IP-Adresse behandelt werden. In einem einzelnen Stack ist jede Kombination von Einheiten der Switch 4200 Series zulässig. Die Einheiten werden über die 10/100/1000BASE-T -Ports an der Vorderseite der Einheit miteinander verbunden (siehe Abbildung 6). Beginnend von der Basis des Stacks, wird der mit „Up“ gekennzeichnete Port mit dem mit „Down“ gekennzeichneten Port der darüber liegenden Einheit verbunden. Für das Stapeln können Kabel mit einer Länge zwischen 14 cm und 100 m verwendet werden.
Abbild u ng 6 Beispiel für einen Stack
9
3262
1
25
14
13
1
2
14
13
1
2
14
13
2
1
6295
427
28
16
153
4
16
153
4
16
153
4
31730
18
6175
197
18
6175
197
18
6175
197
32
8
8
20
8
20
8
20
10
33
34
11
910221123 12 24
21
910221123 12 24
21
910221123 12 24
21
39
13361235
37
Power/
SelfTest
25/ Up
1
2
Alert
3
Unit
4
Power/
SelfTest
25/ Up
1
2
Alert
3
Unit
4
Power/
SelfTest
25/ Up
1
2
Alert
3
Unit
4
41
40
17
16
153814
27
27
26/ Down
28
27
27
26/ Down
28
26/ Down
43
194218
20
3C17304Superstack 3 Switch 4228G
28
3C17304Superstack 3 Switch 4228G
28
3C17300Superstack 3 Switch 4226T
3C17302Superstack 3 Switch 4250T
47
234622452144
48
24
Power/ SelfTest
1
2
Up
Alert
3
4
Unit
Down
50
49
Die Unit-LED-Anzeigen zeigen d ie N ummer der Einheit in dem Stack an , beginnend mit 1 an der unteren Einheit bis 4 am obersten Gerät.
3Com empfiehlt, dass neue Einheiten, die in den Stack eingefügt werden sollen, z uvor mi t d en W e r k s e instellungen initia lis ie rt werden sollten .
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APITEL
2: I
NSTALLIEREN DES SWITCH
Eine Neunummerierung des Stack erfolgt, wenn eine weitere Einheit der Switch 4200 Series unten in einen bereits existierenden Stack eingefügt wird, es sei denn, der Stack hat bereits ein Höhe von 4 Einheiten. In diesem Fall wird der „Down“-Port der untersten Eineit des existierenden Stacks deaktiviert und die zugehörige LED-Anzeige blinkt grün. Sie können diesen Port dann erst wieder nutzen, wenn die Verbindung an diesem Port verloren geht.
Wenn eine weitere Einheit der Switch 4200 Series oben in einen bereits eingerichteten Stack eingefügt wird, findet keine Neunummerierung des Stacks statt. Wenn die Höhe des Stacks durch die hinzugefügte Einheit vier Einheiten übersteigt, wird d er „Up“-Port der obersten E inhe it des existierenden Stacks daktiviert und die zug ehö rige LED -A nzeige b linkt grün. Sie können diesen Port dann erst wieder nutzen, wenn die Verbindung an diesem Port verloren geht.
Wenn Sie einen Switch aus einem Stack entfernen, sollten Sie folgende Konsequenzen beachten:
Wenn Sie eine Einheit der Switch 4200 Series unten aus einen existierenden Stack entfernen, führt dies zu einer Neunummerierung des Stacks.
Wenn Sie eine Einheit der Switch 4200 Series aus der Mitte eines existierenden Stacks entfernen, führt dies dazu, dass die anderen Switches in diesem Stack in zwei Stacks aufgeteilt werden. Einheiten unterhalb der entfernten Einheit werden im Gegensatz zu den Einheiten oberhalb der entfernten Einheit nicht neu nummeriert.
Das Entfernen einer Einheit der Switch 4200 Series oben von einem existierenden Stack hat keine Auswirkung auf den verbleibenden Stack.
Weitere Informationen zu Problemen in diesem Zusammenhang finden Sie unter „Lösen von Stack-Formationsproblemen“ auf Seite 59.
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Einschaltsequenz 27
Einschaltsequenz
Einschalten der
Switch 4200 Series
Überprüfen der
ordnungsgemäßen
Funktion der
LED-Anzeigen
In den folgenden Abschnitte wird beschrieben, wie Sie die Switch 4200 Series einschalten und in Betrieb nehmen.
Gehen Sie zum Einschalten des Switch wie folgt vor:
1 Schließen Sie das Netzkabel an die Stromnetz-Anschlussbuchse auf der
Rückseite des Switch an.
2 Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in eine Netzsteckdose.
Daraufhin wird der Switch eingeschaltet und führt seinen Power On Self Test (POST) aus, der ungefähr 10 Sekunden dauert.
Während des Power On Self Test sind sämtliche Ports des Switch deaktiviert, und die LED-Anzeigen leuchten in einer festgelegten Abfolge auf.
Überprüfen Sie nach abgeschlossenem POST die Power/Self T est-LED, um sich zu vergewissern, dass der Switch ordnungsgemäß funktioniert. In Tabelle 6 finden Sie die Beschreibung der Bedeutung der jeweiligen Farben dieser LED-Anze ige.
Tabelle 6 Farben der Power/Self Test-LED-Anzeig e
Farbe Status
Grün Der Switch ist eingeschaltet und funktioniert normal. Gelb Der Switch hat den Power On Self Test nicht bestanden. Aus Der Switch wird nicht mit Strom versorgt.
Anschließen eines Redundant Power
System
Überprüfen Sie zusätzlich alle Unit-LED-Anzeigen in dem Stack. Wenn keine der Unit-LED-Anzeigen leuc h t et, ist die Initialisieru ng nicht abgeschlossen. 3Com empfiehlt, dass Sie die Managementschnittstelle des Switch erst nutzen, wenn die Unit-LED-Anzeige grün leuchtet.
Wenn es Hinweise auf ein Problem gibt, finden Sie entsprechende Informationen unter „Beseitigen von Problemen, die von den LED-Anzeigen angeze igt wer d en“ au f Seite 55.
Sie können den Switch an ein SuperStack Advanced Redundant Power System (3C16071, 3C16071A oder 3C16071B) anschließen. Diese Einheit, auch als RPS bezeichnet, wurde entwickelt, um die
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APITEL
2: I
NSTALLIEREN DES SWITCH
Stromversorgung I h res Switch im F a lle eines S t romausfalls zu gewä hrleisten .
Um eine normale redundante Stromversorgung zu gewährleisten, muss die Einheit mit einem Type 2A Power Module (T eilenummer 3C16074A) ausgestattet sein. Um eine vollständig redundante Stromversorgung zu ermöglichen, muss die Einheit mit zwei T ype 2 A Power Module-Einheiten in Verbindung mit einem Type 2 Y-Cable (Teilenummer 3C16078) ausgestattet sein.
Auswählen der richtigen Kabel
ACHTUNG:
Der Switch verfügt nicht über einen Netzschalter; Sie können
die Stromversorgung nur unterbrechen, indem Sie das Netzkabel abziehen. ACHTUNG: An den Switch kann nur der Ausgang eines SuperStack
Advanced Redundant Power System angeschlossen werden.
Sämtliche Ports auf der Vorderseite der Switch 4200 Series sind auf Auto-MDIX ko nfiguriert, das heißt, sie verfügen üb er integrierte Cross-Over-Funktionalität. Der Port erkennt automatisch, ob er im MDI- oder in den MDIX-Modus arbeiten muss. Daher können Sie zum Herstellen einer Verbindung zu einem der Ports ein normales direktes Kabel (MDI) oder ein gekreuzt belegtes Kabel (MDIX) verwenden.
Die Auto-MDIX-Funktion arbeitet nur, wenn die automatische Abstimmung aktiviert ist.
Wenn d ie au to m a tische A bstim mung deaktiviert ist, werden alle Switch­Ports als MDIX (Cross-Over) konfiguriert. Wenn Sie eine Verbindung zu einem anderen MDIX-Port herstellen möchten, benötigen Sie ein gekreuztes Kabel. Viele Ports an Workstations und Servern sind als MDI (direkt) konfiguriert. Wenn Sie eine Verbindung zu einem MDI-Port herstellen möchten, müssen Sie ein standardgemäßes direktes Kabel verwenden. Siehe Tabelle 7.
3Com empfiehlt die Verwendung von Twisted-Pair-Kabeln der Kategorie 5 – die maximale Segmentlänge bei diesem Kabeltyp beträgt 100 m.
ACHTUNG: Wenn Sie den Switch unter Verwendung eines Kabels der Kateg o rie 5E oder Kateg o r ie6 installieren möchten, em p f ie h l t 3 Com, dass Sie das Kabel kurz an einen geerdeten Port anschließen, bevor S ie es an Netzwerkgeräte anschließen. Wenn Sie diese Empfehlung ignorieren, besteht die Gefahr, dass Sie den Port des Switch durch eine elektrostatische Entladung (ESD) beschädigen.
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GBIC-Betrieb 29
Sie können einen gee rdeten Port erstellen, indem Sie alle Adern an einem Ende eines nicht abgeschirmten Twisted-Pair-Kabels (UTP, Unshielded Twisted Pair) an einen Erdungspunkt und das andere Ende an eine RJ-45-Anschlussbuchse, die sich beispielsweise an einem Switch-Rack oder auf einem Patchfeld befindet, anschließen. Die RJ-45-Steckverbin­dung dient nun als geerdeter Port.
Tabelle 7 Erforderliche Kabel zum Verbinden der Switch 4200 Series mit
anderen Geräten, wenn die automatische Abstimmung deaktiviert ist
Gekreuztes Kabel Direktes Kabel
Switch an Switch (MDIX an MDIX)
Switch an Hub (MDIX an MDIX)
Switch an PC (NIC) (MDIX an MDI)
✓ ✓
✕ ✕
Auswählen der
Glasfaserkabel
GBIC-B et rie b
richtigen
Wählen Sie aus folgenden Kabeloptionen:
An die 1000BASE-SX-Ports können nur Multimode-Glasfaserkabel angeschlossen werden.
Die 1000BASE-LX- und LH70 GBIC-Ports nutzen Multimode- oder Singlemode-Glasfaserkabel.
Weitere Informationen zu Glasfaserkabelspezifikationen finden Sie im dem S witch beiliegen d e n SuperStack 3 Implementatio n Guide.
Wenn S ie einen 1 00 0 BASE-SX MT-RJ-Port mit einem Glasfaser-Port mit einer anderen Steckverbindernorm (z. B. SC oder ST) verbinden möchten, wenden Sie sich an Ihr en Netzwerklieferanten, um ein passend es Patch-Kabel zu erhalten.
Im folgenden Abschnitt wird erläutert, wie Sie einen GBIC-Transceiver in einen GBIC-Port einsetzen. Dieser Abschnitt betrifft nur den SuperStack 3 Switch 4228G.
GBIC-T ransceiver können bei laufendem Betrieb eingesetzt und ausgetauscht werden. Sie können sie in einen GBIC-Port einsetzen und aus diesem entfernen, ohne den Switch ausschalten zu müssen.
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APITEL
2: I
NSTALLIEREN DES SWITCH
Zugelassene
GBIC-Transceiver
Einsetzen eines
GBIC-Transceivers
Folgende GBIC-Transceiver sind von 3Com zugelassen:
1000BASE-SX GBIC (3CGBIC91)
1000BASE-LX GBIC (3CGBIC92)
1000BASE-T GBIC (3CGBIC93)
1000BASE-LH70 GBIC (3CGBIC97) Diese Angaben galten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Handbuchs. Geben Sie den folgenden URL in Ihren Web-Browser ein, wenn Sie auf die
aktuellste Liste von für den Switch zu ge lassen en G B IC-Transceivern auf der Website der 3Com Corporation zugreifen möchten:
http://www.3com.com
Bei dem URL wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Damit der GBIC-Transceiver als gültig erkannt wird, muss er die folgen den Eigenschaften aufweisen:
1000BASE-SX-, 1000BASE-LX-, 1000BASE-T - oder
1000BASE-LH70-Medientyp:
1000BASE-SX GBIC-Transceiver Verwenden Sie diesen Transceiver, um ein Multimode-
Glasfaserkabel direkt an den Switch anschließen.
1000BASE-T GBIC-Transceiver Verwenden Sie diesen Transceiver, um ein Twisted-Pair-Kabel der
Kategorie 5 direkt an den Switch anzuschließen.
1000BASE-LX GBIC-Transceiver Verwenden Sie diesen Transceiver, um ein
Singlemode-Glasfaserkabel direkt an den Switch oder ein Multimode-Glasfas er ka b e l mithilfe eines Co nd it io n e d La u n c h Cable an den Switch anzuschließen.
1000BASE-LH70 GBIC-Transceiver Verwenden Sie diesen Transceiver, um ein
Singlemode-Glasfaserkabel direkt an den Switch oder ein Multimode-Glasfas er ka b e l mithilfe eines Co nd it io n e d La u n c h Cable an den Switch anzuschließen.
Glasfaser -SC -Steckverb inde r
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GBIC-Betrieb 31
GBIC Typ 4 mit internem EEPROM
Wenn d e r G B IC-Transceiver fehlerhaft ist und nicht im S witch funktioniert, Finden Sie weitere Informationen im Abschnitt „Beseitigen von Problemen mit der Hardware“ auf Seite 56.
V e r wenden Sie ke ine GBIC s v on Drittanbiete rn. Falsche GBIC - Transc eiver werden vom Switch nicht erkannt.
Gehen Sie zum Aktivieren der GBIC-Ports nach folgenden Schritten vor.
1 Setzen Sie einen der folgenden Transceiver in einen
GBIC-Erweiterungsport am Switch ein: a Richten Sie den Transceiver so aus, dass die Glasfaser-Duplex-
SC-Steckverbindung (SC = Subscriber Connector) in Ihre Richtung zeigt (siehe Abbildung 7).
b Schieben Sie den Transceiver vorsichtig in den GBIC-Port, bis er
einrastet.
2 Drücken Sie zum Entfernen des Transceivers die seitlichen Laschen
zusammen, und ziehen Sie den T ransceiver vorsichtig aus dem Port heraus.
ACHTUNG: GBIC-Transceiver sind so gestaltet, dass sie nur in einer Ausrichtung ordnungsgemäß eingesetzt werden können. Wenn der Transceiver beim Einsetzen nicht einrastet, nehmen Sie ihn heraus, drehen Sie ihn um, und setzen Sie ihn noch einmal ein.
Abbild u ng 7 Einsetzen eines GBIC-Transceivers
erstack 3 Switch 4228G
GBIC Ports
GBIC-Ports
GBIC
GBIC
Transceiver
Transceiver
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APITEL
2: I
NSTALLIEREN DES SWITCH
3 Der Transceiver wird über eine Duplex-SC-Steckverbindung mit dem
Netzwerk verbunden. Schließen Sie einen Duplex-SC-Stecker an einem Netzwerkkabel an den Duplex-SC-Anschluss auf dem Transceiver an.
4 Schließen Sie das andere Ende des Kabels an ein Gerät an, das mit einem
entsprechende n Giga bit Ethernet-Anschluss au sgestattet ist.
5 Prüfen Sie die LED-Anzeigen auf der Vorderseite des Switch, um
sicherzustellen, dass er ordnungsgemäß funktioniert. Ausführliche Informationen finden Sie unter „LED-Anzeigen“ auf Seite 16.
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3
ONFIGURATION FÜR DAS
K
ANAGEMENT
M
Der Switch kann in der Standardeinstellung betrieben werden, das heißt, Sie können ihn installier en und sofort in B e t r ieb nehmen (Plug-and -Play). Um jedoch die vollständige Funktionalität des Switch nutzen und seine Funktionsweise ändern und überwachen zu können, müssen Sie auf die Management-Software des Switch zugreifen. Dies wird auch als Management des Switch bezeichnet.
Durch das Management des Switch können Sie dessen Effizienz und damit die Gesamtleistung des Netzwerks steigern.
In diesem Kapitel werden die erstmalige Konfiguration des Switch und die verschiedenen Methoden für den Zugriff auf die Management­Software zum Einstellen des Switch beschrieben. Dazu gehören folgende Themen:
Übersicht über die Konfiguration
Manuelle Konfiguration der IP-Einstellungen
Anzeigen der automatisch konfigurierten IP-Einstellungen
Methoden zum Sw itch-Man age m ent
Konfiguration des Managements über die Befehlszeilenschnittstelle
Konfiguration des Managements über die Web-Benutzeroberfläche
Konfiguration des SNMP-Managements
Voreingestellte Benutzer und Kennwörter
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APITEL
3: K
ONFIGURATION FÜR DAS MANAGEMENT
Übersicht über die Konfiguration
Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht darüber , w ie Sie vorgehen müssen, um den Switch zu konfigurieren und für das Management vorzubereiten, wenn er sich in der Standardeinstellung befindet. Der gesamte Konfigura­tionsprozess wird in Abbildung 8 illustriert. Die dazu erforderlichen Schritte werden in den folgenden Abschnitten detailliert beschrieben. Zusammenfassend müssen Sie folgende Schritte durchführen:
Manuelles Konfigurieren der IP-Einstellungen für den Switch oder
Anzeigen der automatisch konfigurierten IP-Einstellungen.
Treffen von Vorbereitungen für die ausgewählte
Management-Methode
Abbildung 8
Plug and Play Setup
Plug-und-Play-Konfiguration
Flussdiagram: Erstmalige Konfiguration und Management des
Schalten Sie den
Power up the Switch.
Switch ein
IP-Einstellungen werden automatisch
IP information is automatically
konfiguriert. Seite 35
configured.
Ja
Yes
Wie möchten Sie die Verbindung zum
How do you want to connect to the Switch?
Switc h h e r s tellen?
Möchten Sie die
Do you want to
configure the IP information?
manuell konfigurieren?
manually
IP-Einstellungen
Nein
No
How do you want to view the automatically
Wie möchten Sie die automatisch
konfigurierten IP-Einstellungen anzeigen?
Switch
Verbinden mit einem Port
Connect to a front panel
an der Gerätefr on t un d
Verwenden der
port and use the Web
Initial IP Information Setup
Web-Benutzeroberfläche
Interface or Command
oder der
Line Interface.
Befehlszeilensch nittstelle.
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Anfängliche Konfiguration der IP-Einstellungen
Feature Management
Management der Funktionen
Verbinden über
Connect via the
den
console port.
Console-Port.
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Seite 50
Verbinden mit dem
Connect to the console
Console-Port und
port and use the
Verwenden der
Command Line Interface.
Befehlszeilenschnittstelle.
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Seite 41
Wie möchten Sie den Switch managen? Seite 48
How do you want to Manage your Switch? Page
Befehlszeilenschnittstelle
Command Line Interface
Connect over the
Verbinden über das
network via Telnet.
Netzwerk via Telnet.
Seite 50
Page 47.
SNMP
SNMP
Seite 53
Page 49.
Verwenden von 3Com
Use 3Com Network
Network
Supervisor (3NS).
Supervisor (3NS).
Page 42.
Seite 44
Web-Benutzeroberfläche
Web Interface
Verbinden über
Connect over the
das Netzwerk.
network. Page 49.
Verbinden mit dem
Connect to a console
Befehlszeilenschnittstelle.
Seite 52
Console-Port und
port and use the
Verwenden der
Command Line
Interface.
Seite 45
ACHTUNG: Um den Switch vor unbefugtem Zugriff zu schützen, müssen Sie sämtliche Standardkennwörter so bald wie möglich ändern, auch
Page 35
Übersicht über die Konfiguration 35
wenn Sie kein aktives Management des Switch planen. Weitere Informationen zu voreingestellten Benutzern und zum Ändern von Standardkennwörtern finde n Sie un ter „Voreingestellte Benutzer und Kennwörter“ auf Seite 53.
IP-Konfiguration Sie können beim Zuordnen von IP-Einstellungen für den Switch nach
einer der folgenden Methoden vorgehen (erforderlich, wenn Sie das Management des Switch über das Netzwerk ausführen möchten).
Manuelle IP-Konfiguration
Sie kön n e n die IP -E in st e llu n g e n a u c h se lb st k o n fig u r ie r e n . D e r S w i tc h speichert die von Ihnen eingegebenen Einstellungen so lange, bis Sie sie wieder ändern oder die Konfigurationsmethode auf „Automatisch“ einstellen.
Sie sollten die Methode der manuellen IP-Konfiguration verwenden, wenn
Sie keinen DHCP- bzw. BootP-Server in Ihrem Netzwerk haben, oder
das Risiko der ständigen IP-Adressenänderung vermeiden möchten, oder
der DHCP- oder BootP-Server keine Zuweisung von statischen IP-Adressen zulässt. (Statische IP-Adressen sind notwendig, um sicherzustellen, dass dem Switch stets dieselben IP-Einstellungen zugewiesen werden.)
Für die meisten Installationen empfiehlt 3Com die manuelle Konfiguration der IP-Einstellungen für den Switch. Dadurch wird das Management einfacher und zuverlässiger, da keine Abhängigkeit vom einem DHCP- bzw. BootP-Server besteht und das Risiko der IP-Adre s s en ä n d e ru n g e liminiert wird.
Wenn Sie die IP-Einstellungen für den Switch manuell eingeben möchten, lesen Sie den Abschnitt „Manuelle Konfiguration der IP-Einstellungen“ auf Seite 37.
Automatische IP-Konfiguration
Standa rdmäßig versu c ht d er S witch, sich mit IP-Ein st e llu ng e n s elb s t zu konfigurieren, ohne dass ein Eingreifen des Benutzer erforderlich ist. Er versucht, eine IP-Adresse von einem DHCP- oder BootP-Server des Netzwerks abzu rufe n.
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APITEL
3: K
ONFIGURATION FÜR DAS MANAGEMENT
Wird kein Servergefunden, konfiguriert sich der Switch selbst mit seiner Standard-IP-Adresse 169.254.100.100, wenn er als separates Gerät betrieben wird und keine weiteren Switches im Netzwerk diese IP-Adresse besitzen. Wenn d iese Standard-IP-Adr esse bereits im Netzwe rk verwendet wird, erkennt der Switch diesen Umstand und konfiguriert sich selbst mit einer IP-Adresse im Bereich von 169.254.1.0 bis 169.254.254.255.
Dieser Vorgang wird als Auto-IP bezeichnet und ist der gleiche Mechanismus, der von Windows 98 und Windows 2000 verwendet wird. Durch Auto-IP konfigurierte IP-Adressen sind temporär, da sie nicht übertragen werden können. Sie sind jedoch nützlich für kleine Netzwerke, die nicht mit anderen Netzwerken verbunden sind, oder bei der erstmaligen Konfiguration.
Sobald jedoch ein DHCP- oder BootP-Server erkannt wird, konfiguriert der Switch sich selbst mit der IP-Adresse, die ihm vom entsprechenden Server zugewiesen wird.
Bei der automatischen IP-Konfiguration ist es wichtig, dass die IP-Adresse des Switch statisch ist, da ansonsten die IP-Adresse unbekannt ist und sich das Management schwierig gestaltet. Die meisten DHCP- und BootP-Server bieten die Möglichkeit, statische IP-Adressen so zu konfigurieren, dass Sie die dem Switch zugewiesene IP-Adresse kennen. Weitere Informationen finden Sie in der dem DHCP/BootP-Server beiliegenden Dokumentation.
Detaillierte Informationen zur automatischen IP-Konfiguration finden Sie im Imp le mentation Gu id e , d e r au f d er C D - R O M, die dem Switch beiliegt, oder auf der 3Com Website zur Verfügung steht.
Sie sollten die Methode der automatischen IP-Konfiguration verwenden, wenn
Ihr Netzwerk DHCP oder BootP für die IP-Adressenzuordnung
verwendet, oder
Flexibilität erforderlich ist. Bei Verwendung des Switch in einem
anderen Subnetz rekonfiguriert er sich automatisch selbst mit einer
entsprechenden IP-Adresse, und Sie müssen den Switch nicht manuell
rekonfigurieren. Wenn Sie die Methode der automatischen IP-Konfiguration verwenden,
müssen sie die automatisch zugeordneten IP-Einstellungen ermitteln,
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Manuelle Konfiguration der IP-Einstellungen 37
bevor Sie mit dem Management beginnen. Lesen Sie dazu den Abschnitt „Anzeigen der automatisch konfigurierten IP-Einstellungen“ auf Seite 44.
Vorbereitung de s
Managements
Manuelle Konfiguration der IP-Einstellun g en
Nachdem Sie die erstmalige Konfiguration des Switch abgeschlossen haben, können Sie die ausgewählte Management-Methode entspre­chend der Beschreibung in „Methoden zum Switch-Management“ auf Seite 48 ein r ich t en .
Ausführliche Informationen über die spezifische Bedienung der Web-Benutzeroberfläche, die Befehle für die Befehlszeilenschnittstelle sowie zur Problemb e he bun g finde n Sie im „Su pe rSta ck
3 Switch Management Interface Reference Guide“, der auf der CD-ROM, die dem Switch be ilie g t, od e r au f d e r 3 C o m Web s ite zu Verfügun g s te h t.
Sie können die manuelle Konfiguration der IP-Einstellungen auf folgende Weisen durchführen:
Anschließen an einen Port an der Vorderseite – Schließen Sie eine Workstation unter Verwendung eines Ethernet-Kabels an einen Port an der Vorderseite des Switch an. Anschließend können Sie die IP-Einstellungen über die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) manuell eingeben.
Anschließen an den Console-Port – Schließen Sie eine Workstation unter Verwendung eines Konsolenkabels an den Console-Port des Switch an. Anschließend können Sie die IP-Einstellungen über die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) manuell eingeben.
Anschließen an einen
Port an der
Vorderseite
Um den Switch manuell zu konfigurieren, können Sie eine Workstation an einen Port auf der Vorderseite anschließen. Dabei muss der Switch offline sein, d. h. der Switch darf noch nicht an ein Netzwerk angeschlossen sein.
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren geht davon aus, dass die Einheit im Standalone-Modus eingeschaltet wurde und dass sie die Standard-IP-Adresse 169.254.100.100 nutzt.
Voraussetzungen
Eine Workstation, auf der Windows 95/98/2000 oder Windows NT ausgeführt wird.
Eine Netzwerkka rte (N IC ).
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38 K
APITEL
3: K
ONFIGURATION FÜR DAS MANAGEMENT
Ein Twisted-Pair-Kabel der Kategorie 5 mit RJ-45-Steckern.
Ein geeigneter Web-Browser – weitere Informationen finden Sie unter „Auswählen eines Browsers“ auf Seite 51.
Folgende Elemente sind für die manuelle Konfiguration des Switch mit IP-Einstellungen erforderlich:
IP-Adresse
Subnetz-Maske
Standard-Gateway
Anschließen der Workstation an den Switch
1 Schließen Sie die Workstation unter Verwendung eines Ethernet-Kabels
entsprechend der Beschreibung in an einen Port auf der Vorderseite an.
Abbild u ng 9 Anschließen einer Workstation an einen Port auf der Vorderseite
Workstation
Workstation
(with a Network
(mit einer installierten
Interface Card
Netzwerkkarte)
installed)
des Switch
Ethernet-Kabel
Ethernet Cable
Front Panel
Vorderseite
Port Connection
Port-Anschluss
Switch
Switch
So schließen Sie das Kabel an: a Schließen Sie den RJ-45-Stecker am einen Ende des Ethernet-Kabels
an die Netzwerk karte (N IC ) d er Workstation an.
b Schließen Sie den RJ-45-Stecker am anderen Ende des Kabels an einen
der Ports auf der Vorderseite des Switch an.
Erstellen Sie keine Zwischenverbindung zu einem anderen, nicht konfig u rie r te n S witch.
Konfigurieren der Workstation mit IP-Einstellungen
Sie müssen die IP-Adresse und die Subnetz-Maske der an den Switch angeschlossenen Workstation ändern. Notieren Sie sich die aktuellen Einstellungen, um diese später wiederzuverwenden. Ändern Sie die Einstellungen der W o rkstation au f fo lgen de Werte:
IP-Adresse –
Subnetzmask e -
169.254.100.99
255.255.0.0
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Manuelle Konfiguration der IP-Einstellungen 39
Konfigurieren des Switch mit IP-Einstellungen
Nun können Sie den Switch manuell mit IP-Einstellungen konfigurieren. Sie können dazu die Web-Benutzeroberfläche oder die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) via Telnet verwenden.
Verwenden der W eb-Benutzeroberfläche
1 Schalten Sie den Switch ein. Dieser Vorgang dauert ca. eine Minute. 2 Öffnen Sie einen geeigneten Web-Browser, und geben Sie
169.254.100.100
in das Feld Standortadresse (Location Address) ein. Dies ist die Standard-IP-Adresse, die einer Offline-Einheit automatisch zugewiesen wird.
Wenn Sie keine Antwort erhalten, müssen Sie eine Minute warten und die Standard-IP-Adresse erneut eingeben.
3 Geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Benutzernamen und das
admin
Kennwort
als Ihren Benutzernamen ein, und drücken Sie an der Eingabeaufforderung für das Kennwort auf die Eingabetaste (Return). Wenn Sie sich ordnungsgemäß angemeldet haben, werden einige Seiten mit der Bezeichnung „Getting Started“ angezeigt.
4 Diese Getting Started-Seiten ermöglichen Ihnen die Eingabe
grundlegender Konfigurationseinstellungen für den Switch. Wählen Sie
Manual
aus, und geben Sie anschließend die IP-Adresse, die Subnetz-Maske und das Standard-Gateway ein, die nach dem Anschluss an das Netzwe rk vo m Switch verwend et werden sollen. Auf der letzten Seite wird eine Zusammenfassung der eingegebenen Einstellungen angezeigt.
Damit ist die erstmalige Konfiguration des Switch abgeschlossen, und Sie können nun die gewünschte Management-Methode einrichten. Siehe „Methoden zum Switch-Management“ auf Seite 48.
Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle via T elnet
Der Zugriff auf die Befehlszeilenschnittstelle über T elnet oder Windows HyperTerminal unter Verwendung von TCP/IP funktioniert auf einigen Plattformen möglicherw eise erst korr ek t, wen n das Pr o gramm dazu konfiguriert wird, mit Wagenrücklaufzeichen Zeilenvorschübe zu senden.
Geben Sie zur entsprechenden Konfiguration von T elnet im Befehlsmodus den Befehl
set crlf
ein. Für die Konfiguration von HyperTerminal
klicken Sie im Bildschirm „Eigenschaften“ (Properties) auf die
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APITEL
3: K
ONFIGURATION FÜR DAS MANAGEMENT
Registerkarte „Einstellung“ (Settings). Klicken Sie anschließend auf
ASCII-Konfiguration (ASCII Setup). Stellen Sie sicher, dass im Abschnitt Einstellungen für den ASCII-Versand (ASCII Sending) das
Kontrollkästchen Gesendete Zeilen enden mit Zeilenvorschub (Send line ends with line feeds) aktiviert ist. Sie sollten HyperT erminal nicht auf diese Weise konfigurieren, wenn Sie ein Konsolenkabel für eine direkte Verbindung zum Switch verwenden.
1 Um eine Telne t- S it zung mit der Ein heit zu sta r te n, klicken in Mic rosoft
Windows 95/98/2000/NT auf Start.
a Klicken Sie auf Ausführen (Run). b
Schreiben Sie in das nun angezeigte Dialogfeld die Standard-IP-Adresse der Einheit wie folgt:
c Klicken Sie auf OK.
2 Drücken Sie die Eingabetaste (Enter), um eine Anmeldeaufforderung
anzuzeigen.
Wenn die Anmeldeaufforderung nicht sofort angezeigt wird, drücken Sie mehrmals auf die Eingabetaste (Return).
Telnet 169.254.100.100
3 Geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Benutzernamen und das
Kennwort
admin
als Ihren Benutzernamen ein, und drücken Sie an der Eingabeaufforderung für das Kennwort die Eingabetaste (Return). Wenn Sie sich korrekt angemeldet haben, wird das erste Menü der Befehlszeilenschnittstelle angezeigt (siehe Beispiel in Abbildung 10).
Abbildung 10 Beispiel für das erste Menü der Befehlszeilenschnittstelle
Menu options: --------------3Com Superstack 3 Switch 4200--------------­bridge - Administer bridge-wide parameters gettingStarted - Basic device configuration logout - Logout of the Command Line Interface physicalInterface - Administer physical interfaces protocol - Administer protocols security - Administer security system - Administer sytem-level functions trafficManagement - Administer traffic management
Type ? For help
-------------------------------(1)----------------------------------­Select menu option:
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Manuelle Konfiguration der IP-Einstellungen 41
4
An der Eingabeaufforderung „Select menu option“ können Sie entweder:
Anschließen an den
Console-Port
den Befehl der Eingabeaufforderung
manual
Text
protocol ip basicConfig
eingeben. Geben Sie an
Enter configuration method
ein. Danach werden Sie zum Eingeben der
den
IP-Einstellungen aufgefordert.
oder
den Befehl Eingabeaufforderung
manual
gettingStarted
Enter configuration method
eingeben. Geben Sie an der
den Text
ein. Danach werden Sie zum Eingeben der IP-Einstellungen
aufgefordert.
5 Geben Sie die IP-Adresse, die Subnetz-Maske und die Gateway-IP-
Adresse für den Switch ein. Der Bildschirm zeigt anschließend eine Zusammenfassung der eingegebenen Einstellungen an.
Damit ist die erstmalige Konfiguration des Switch abgeschlossen, und Sie können nun die gewünschte Management-Methode einrichten. Siehe „Methoden zum Switch-Management“ auf Seite 48.
Wenn Sie den Switch manuell konfigurieren möchten, können Sie alternativ eine Verbindung über den Console-Port herstellen (in diesem Beispiel wird der lokale Anschluss an einen Console-Port und nicht den Fernanschluss über ein Modem beschrieben). Dieser Vorgang kann stattfinden, wenn der Sw itch o ffline ist, d. h. vor dem Ansch ließen d es Switch an ein Netzwerk, oder wenn der Switch online ist, d. h. an ein Netzwerk angesc hlosse n ist.
Voraussetzungen
Eine Workstation mit Terminalemulationssoftware wie beispielsweise Microsoft Hyperterminal. Mithilfe dieser Software können Sie über den Console-Port oder ein Modem direkt mit dem Switch kommunizieren.
Dokumentation der T erminalemulationssoftware.
Ein geeignetes Kabel:
Ein Standard-Nullmodemkabel – wenn Sie eine direkte Verbindung zum Console-Port herstellen möchten, oder
ein Standard-Modemkabel – wenn Sie eine Verbindung zum Console-Port über ein Modem herstellen möchten.
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APITEL
3: K
ONFIGURATION FÜR DAS MANAGEMENT
Diagramme mit den Pinbelegungen für beide Kabel finden Sie in Anhang B auf Seite 63.
Folgende Elemente sind für die manuelle Konfiguration des Switch mit IP-Einstellungen erforderlich:
IP-Adresse
Subnetz-Maske
Standard-Gateway
Anschließen der Workstation an den Switch
1 Schließen Sie die Management-Workstation mithilfe eines Standard-
Nullmodemkabels direkt an den Console-Port an (siehe Abbildung 11).
Abbildung 11 Anschließen einer Workstation über den Console-Port an den
Workstation
(with terminal emulation
(mit installierter Terminalemulations-
software installed)
Switch
Workstation
Software)
Standard-Nullmodemkabel
Standard Null Modem Cable
Console-Port-
Console Port
Verbindung
Connection
Switch
Switch
So schließen Sie das Kabel an: a Schließen Sie die Kupplung des Kabels an die Stiftbuchse des
Console-Ports am S w itch an.
b Ziehen Sie die Sicherungsschrauben der Steckverbindung fest, um ein
verseh e ntliches Abziehe n des Ka bels zu ve r hindern.
c Schließen Sie das andere Ende des Kabels an einen der seriellen Ports
(COM-Ports) der Workstation an.
2 Starten Sie die Terminalemulationssoftware, und konfigurieren Sie die
Einstellungen des COM-Ports, an den Sie das Kabel angeschlossen haben. Diese Einstellungen sollten so gewählt werden, dass sie mit den Standardeinstellungen für den Switch übereinstimmen, nämlich:
19.200 Baud
8 Datenbits
keine Parität
1 Stoppbit
keine Hardware-Datensteuerung
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Manuelle Konfiguration der IP-Einstellungen 43
Ausfü h r lic h e Inform a t ionen finden Sie in der D okumentation der Terminalemulationssoftware.
Konfigurieren des Switch mit IP-Einstellungen
Sie können den Switch jetzt über die Befehlszeilenschnittstelle manuell mit IP-E ins te llu n g e n k o n fig u rie r e n .
1 Die Anm elde seq uen z fü r d ie Befeh lszeilenschnittstelle wird sofo rt
initialisiert, wenn der Switch erkennt, dass an seinen Console-Port ein Kabel angeschlossen ist.
Wenn die Anmeldeaufforderung nicht sofort angezeigt wird, drücken Sie mehrmals auf die Eingabetaste (Return).
2 Geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Benutzernamen und das
Kennwort
admin
als Ihren Benutzernamen ein, und drücken Sie an der Eingabeaufforderung für das Kennwort die Eingabetaste (Return). Wenn Sie sich korrekt angemeldet haben, wird das erste Menü der Befehlszeilenschnittstelle angezeigt (siehe Beispiel in Abbildung 12).
Abbildung 12 Beispiel für das erste Menü der Befehlszeilenschnittstelle
Menu options: --------------3Com Superstack 3 Switch 4200--------------­bridge - Administer bridge-wide parameters gettingStarted - Basic device configuration logout - Logout of the Command Line Interface physicalInterface - Administer physical interfaces protocol - Administer protocols security - Administer security system - Administer sytem-level functions trafficManagement - Administer traffic management
Type ? For help
-------------------------------(1)----------------------------------­Select menu option:
3 An der Eingabeaufforderung „Select menu option“ können Sie
entweder:
den Befehl der Eingabeaufforderung Text
protocol ip basicConfig
Enter configuration method
manual
ein. Danach werden Sie zum Eingeben der
eingeben. Geben Sie an
IP-Einstellungen aufgefordert.
oder
den
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APITEL
3: K
ONFIGURATION FÜR DAS MANAGEMENT
Anzeigen der automatisch konfigurierten IP-Einstellungen
den Befehl Eingabeaufforderung
manual
gettingStarted
Enter configuration method
eingeben. Geben Sie an der
den Text
ein. Danach werden Sie zum Eingeben der IP-Einstellungen
aufgefordert.
4 Geben Sie die IP-Adresse, die Subnetz-Maske und die Gateway-IP-
Adresse für den Switch ein. Der Bildschirm zeigt anschließend eine Zusammenfassung der eingegebenen Einstellungen an.
Damit ist die erstmalige Konfiguration des Switch abgeschlossen, und Sie können nun die gewünschte Management-Methode einrichten. Siehe „Methoden zum Switch-Management“ auf Seite 48.
Wenn Sie zum M anagem ent des Switch nicht die Befehlszeilenschnitt­stelle über den Console-Port verwenden möchten, können Sie das serielle Kabel abziehen und die Terminalemulationssoftware schließen.
Wenn Sie es zulassen, dass der Switch die eigenen IP-Einstellungen automatisch konfiguriert, müssen Sie die IP-Einstellungen ermitteln und anzeigen lassen, bevor Sie mit dem Management des Switch beginnen können. Sie können die IP-Einstellungen auf zwei Weisen ermitteln:
Verwenden von 3Com Network Supervisor – Diese Anwendung erkennt den Switch automatisch und zeigt die dem Switch automatisch zugewiesenen IP-Einstellungen an.
Verwenden von
3Com Network
Supervisor
Anschließen an den Console-Port – Schließen Sie eine Workstation unter Verwendung eines Konsolenkabels an den Console-Port des Switch an. Sie können die dem Switch automatisch zugewiesenen IP-Einstellungen unter Verwendung der Befehlszeilenschnittstelle (CLI) anzeigen.
Sie können die Anwendung 3Com Network Supervisor verwenden, die sich au f der dem Switc h b e iliegenden CD -ROM b efindet, u m die automatisch zugewiesenen IP-Einstellungen anzuzeigen.
1 Schließen Sie den Switch an das Netzwerk an. 2 Schalten Sie den Switch ein, und warten Sie fünf Minuten. 3 Starten Sie 3Com Network Supervisor, und führen Sie den
„Auto-discovery wizard“ aus. 3Com Network Supervisor erkennt den neuen Switch automatisch und
zeigt die dem Switch automatisch zugewiesenen IP-Einstellungen an.
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Anzeigen der automatisch konfigurierten IP-Einstellungen 45
Die meisten DHCP- und BootP-Server bieten die Möglichkeit, statische IP-Adressen so zu konfigurieren, dass Sie die dem Switch zugewiesene IP-Adresse kennen. Weitere Informationen finden Sie in der dem DHCP­bzw. BootP-S e rver b eilie g e n d e n D o k u m e n ta ti o n .
Wenn kein DHCP- bzw . BootP-Server an Ihr Netzwerk angeschlossen ist, muss sich die Workstation, auf der 3Com Network Supervisor ausgeführt wird, im selben Subnetz wie der Switch befinden, da Auto-IP-Adressen nicht übermittelt werde n kön n en .
Anschließen an den
Console-Port
Wahlweise können Sie die automatisch konfigurierten IP-Einstellungen über die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) mittels einer Verbindung zum Console-Port anzeigen. (In diesem Beispiel wird eine lokale Verbindung zum Console-Port und keine Fernverbindung über ein Modem beschrieben.)
Voraussetzungen
Eine Workstation mit Terminalemulationssoftware wie beispielsweise Microsoft Hyperterminal. Mithilfe dieser Software können Sie über den Console-Port oder ein Modem direkt mit dem Switch kommunizieren.
Dokumentation der T erminalemulationssoftware.
Ein geeignetes Kabel:
Ein Standard-Nullmodemkabel – wenn Sie eine direkte Verbindung zum Console-Port herstellen möchten, oder
ein Standard-Modemkabel – wenn Sie eine Verbindung zum Console-Port über ein Modem herstellen möchten.
Diagramme mit den Pinbelegungen für beide Kabel finden Sie in Anhang B auf Seite 63.
Ein Twisted-Pair-Ethernet-Kabel de r Ka teg orie 5 mit RJ-45-Steckern zum Verbinden des Switch mit dem Netzwerk .
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APITEL
3: K
ONFIGURATION FÜR DAS MANAGEMENT
Anschließen der Workstation an den Switch
1 Schließen Sie die Management-Workstation mithilfe eines Standard-
Nullmodemkabels direkt an den Console-Port an (siehe Abbildung 13).
Abbildung 13 Anschließen einer Workstation über den Console-Port an den
Workstation
Workstation
(with terminal emulation
(mit installierter Terminalemulations-
software installed)
Software)
So schließen Sie das Kabel an: a Schließen Sie die Kupplung des Kabels an die Stiftbuchse des
Console-Ports am S w itch an.
b Ziehen Sie die Sicherungsschrauben der Steckverbindung fest, um ein
verseh e ntliches Abziehe n des Ka bels zu ve r hindern.
c Schließen Sie das andere Ende des Kabels an einen der seriellen Ports
(COM-Ports) der Workstation an.
Switch
Standard-Nullmodemkabel
Standard Null Modem Cable
Console-Port-
Console Port
Verbindung
Connection
Switch
Switch
2 Starten Sie die Terminalemulationssoftware, und konfigurieren Sie die
Einstellungen des COM-Ports, an den Sie das Kabel angeschlossen haben. Diese Einstellungen sollten so gewählt werden, dass sie mit den Standardeinstellungen für den Switch übereinstimmen, nämlich:
19.200 Baud
8 Datenbits
keine Parität
1 Stoppbit
keine Hardware-Datensteuerung
Ausfü h r lic h e Inform a t ionen finden Sie in der D okumentation der Terminalemulationssoftware.
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Anzeigen der automatisch konfigurierten IP-Einstellungen 47
Anzeigen der IP-Einstellungen über den Console-Port
Sie können jetzt die automatisch zugewiesenen IP-Einstellungen über die Befehlszeilenschnittstelle anzeigen.
1 Schließen Sie den Switch unter Verwendung eines Ethernet-Kabels an das
Netzwerk an. Wenn die Netzwerkverbindung herge stellt ist, startet der Switch den automatischen IP-Konfigurationsprozess.
Der automatische IP-Ko nfigurationsprozess wird norm alerweise innerhalb von einer Minute abgeschlossen.
Wenn innerhalb von 30 Sekunden keine Reaktion durch den DHCP-Server erfolgt, wird über den Auto-IP-Konfigurationsmechanismus versucht, die Standard-IP-Adresse 169.254.100.100 zuzuweisen. Wenn diese Adresse nicht verfügbar ist, wird eine IP-Adresse des Bereichs 169.254.x.y zugewiesen (wobei x den Bereich von 1 bis 254 und y den Bereich von 0 bis 255 darstellt).
2 Die Anm elde seq uen z fü r d ie Befeh lszeilenschnittstelle wird sofo rt
initialisiert, wenn der Switch erkennt, dass an seinen Console-Port ein Kabel angeschlossen ist.
Wenn die Anmeldeaufforderung nicht sofort angezeigt wird, drücken Sie mehrmals auf die Eingabetaste (Return).
3 Geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Benutzernamen und das
Kennwort
admin
als Ihren Benutzernamen ein, und drücken Sie an der Eingabeaufforderung für das Kennwort die Eingabetaste (Return). Wenn Sie sich korrekt angemeldet haben, wird das erste Menü der Befehlszeilenschnittstelle angezeigt (siehe Beispiel in Abbildung 14).
Abbildung 14 Beispiel für das erste Menü der Befehlszeilenschnittstelle
Menu options: --------------3Com Superstack 3 Switch 4200--------------­bridge - Administer bridge-wide parameters gettingStarted - Basic device configuration logout - Logout of the Command Line Interface physicalInterface - Administer physical interfaces protocol - Administer protocols security - Administer security system - Administer sytem-level functions trafficManagement - Administer traffic management
Type ? For help
-------------------------------(1)----------------------------------­Select menu option:
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APITEL
3: K
ONFIGURATION FÜR DAS MANAGEMENT
4 Geben Sie in das Eingabefeld „Select menu option“ (Menüoption
auswählen) den Befehl Geben Sie an der Eingabeaufforderung
all
Text
ein. Es wird eine Zusammenfassung der automatisch zugewiesenen IP-Einstellungen angezeigt. Notieren Sie sich die „Network IP Address“.
Damit ist die erstmalige Konfiguration des Switch abgeschlossen, und Sie können nun die gewünschte Management-Methode einrichten. Siehe „Methoden zum Switch-Management“ auf Seite 48.
Wenn Sie zum M anagem ent des Switch nicht die Befehlszeilenschnitt­stelle über den Console-Port verwenden möchten, können Sie das serielle Kabel abziehen und die Terminalemulationssoftware schließen.
protocol ip interface summary
Select IP interfaces
ein.
den
Methoden zum Switch-Management
Management über
die Befehlszeilen-
schnittstelle
Nachdem Sie die erstmalige Konfiguration des Switch abgeschlossen haben, können Sie eine Management-Methode auswählen. Sie können eine der nachfolgend aufgeführten Methoden zum Management des Switch verwenden:
Management über die Befehlszeilenschnittstelle
Management über die Web-Benutzeroberfläche
SNMP-Management
Jeder Switch verfügt über eine Befehlszeilenschnittstelle, die es Ihnen ein Management des Switch mittels einer Workstation – entweder lokal über die Kabelverbindung mit dem Console-Port (siehe Abbildung 15) oder per Fernzugriff über das Netzwerk – ermöglicht (siehe Abbildung 16).
Abbildung 15 CLI-Management über den Console-Port
Standard-Nullmodemkabel
(mit installierter Terminalemulations-
software installed)
Software)
Workstation
Workstation
(with terminal emulation
Standard Null Modem Cable
Console-Port-
Console Port
Verbindung
Connection
Switch
Switch
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Methoden zum Switch-Management 49
Abbildung 16 CLI-Management über das Netzwerk
Connect over Network
Workstation
Workstation
Netzwerkverbindung
via T elnet
via Telnet
Switch
Switch
Weitere Informationen finden Sie unter „Konfiguration des Managements über die Befehlszeilenschnittstelle“ auf Seite 50.
Management
über die
Web-Benutzer-
Jeder Switch verfügt über mehrere integrierte Webseiten für das Management des Switch mithilfe eines Web-Browsers per Fernzugriff über ein IP-Netzwerk (siehe Abbildung 17).
oberfläche
Abbildung 17 Management mittels Web-Benutzeroberfläche über das
Netzwerk
Connect over Network
Workstation
Workstation
Netzwerkverbindung
via web browser
via Web-Browser
Switch
Switch
Weitere Informationen finden Sie unter „Konfiguration des Managements über die Web-Benutzeroberfläche“ auf Seite 51.
SNMP-Management Sie können zum Management des Switch jede beliebige Management-
Workstation im N etz w e rk verwenden, auf der da s SN MP-Protokoll (SNM P = S imple Network M a n a g e m e n t P r o t o co l) in s ta llie rt is t (sie h e Abbildung 18). So können Sie beispielsweise die 3Com Network Supervisor-Software verwenden, die sich auf der CD-ROM im Lieferumfang des Switch befindet.
Abbildung 18 SNMP-Management ü b e r d as N e tz w e rk
Netzwerkverbindung
Connect over Network
unter Verwendung von
SNMP Network Management
SNMP-Netzwerk-Management-
Workstation
Workstation
using SNMP
SNMP
Switch
Switch
Weitere Informationen finden Sie unter „Konfiguration des SNMP-Managements“ auf Seite 53.
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APITEL
3: K
ONFIGURATION FÜR DAS MANAGEMENT
Konfiguration des Managements über die Befehlszeilen­schnittstelle
CLI-Management
über den
Console-Port
CLI-Management
über das Netzwerk
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das Management mithilfe der Befehlszeilenschnittstelle (CLI) entweder lokal über den Console-Port oder über das Netzwerk konfigurieren können.
So verwalten Sie einen Switch mithilfe der Befehlszeilenschnittstelle über den Console-Port:
1 Stellen Sie sicher, dass die Workstation ordnungsgemäß an den
Console-Port angeschlossen ist (siehe „Anschließen an den Console-Port“ auf Seite 41).
2 Der Switch ist damit bereit für das Management sowie die Konfiguration
mithilfe der Befehlszeilenschnittstelle über den Console-Port.
So verwalten Sie einen Switch mithilfe der Befehlszeilenschnittstelle und unter Verwendung von Telnet über ein Netzwerk:
1 Vergewissern Sie sich, o b der Switch be reits mit IP -Einstellungen
konfiguriert wurde (siehe „Übersicht über die Konfiguration“ auf Seite 34).
2 Stellen Sie sicher, dass auf der Management-Workstation das IP-Protokoll
korrekt installiert ist. Um dies herauszufinden, versuchen Sie einfach, auf das World Wide Web zuzugreifen. Ist dies möglich, ist ein IP-Protokoll installiert.
3 Überprüfen Sie die Kommunikation mit dem Switch, indem Sie an der
DOS-Eingabeaufforderung den Befehl
ping
im folgenden Format
eingeben:
c:\ ping xxx.xxx.xxx.xxx
(wobei xxx.xxx.xxx.xxx für die IP-Adr esse d es Switch steht) Wenn Sie eine Fehlermeldung erhalten, überprüfen Sie, ob die
IP-Einstellungen richtig eingegeben wurden und der Switch eingeschaltet ist.
4 Um über die DOS-Eingabeaufforderung eine Telnet-Sitzung zu öffnen,
geben Sie die IP-Adresse des Switch, den Sie verwalten möchten, im folgenden Forma t ein:
>telnet xxx.xxx.xxx.xxx
(wobei xxx.xxx.xxx.xxx für die IP-Adr esse d es Switch steht)
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Konfiguration des Managements über die Web-Benutzeroberfläche 51
Wenn Sie eine Telnet-Sitzung über eine Drittanbieter-Software öffnen möchten, müssen Sie die IP-Adresse in dem der Software entsprechenden Format eingeben.
5 Geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Benutzernamen und das
Kennwort
admin
als Ihren Benutzernamen ein, und drücken Sie an der Eingabeaufforderung für das Kennwort die Eingabetaste (Return) (oder geben Sie Ihr Kennwort ein, wenn Sie die Standardkennwörter bereits geändert haben).
Wenn die Anmeldeaufforderung nicht sofort angezeigt wird, drücken Sie mehrmals die Eingabetaste (Return).
6 Wenn Sie sich korrekt angemeldet haben, wird das erste Menü der
Befehlszeilenschnittstelle für den Switch, der verwaltet werden soll, entsprechend der Beschreibung in Abbildung 12 auf Seite 43 angezeigt.
Konfiguration des Managements über die Web-Benutzer­oberfläche
Voraussetzungen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das Management über die Web-Benutzeroberfläche konfigurieren können.
Vergew is s e rn Sie sich, o b d e r S witch bereits mit IP-Einstellung en konfiguriert wurde (siehe „Übersicht über die Konfiguration“ auf Seite 34).
Stellen Sie sicher, dass der Switch über ein Twisted-Pair-Ethernet-Kabel der Kategorie 5 mit RJ-45-Steckern an das Netzwerk angeschlossen ist.
Ein geeigneter Web-Browser.
Auswählen eines Browsers
Verwenden Sie eine der folgenden Web-Browser/Plattform-Kombinationen, damit die Web-Benutzeroberfläche korrekt angezeigt wird:
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APITEL
3: K
ONFIGURATION FÜR DAS MANAGEMENT
Tabelle 8 Unterstützte Web-Browser un d Plattformen
Netscape 4.76 Netscape 6.2 Internet Explorer
5.0, 5.5 und 6.0
Web-Management
über das Netzwerk
Windows 95 Windows 98
Windows
NT 4
Windows
2000 Windows XP
✓ ✕ ✕ ✓
Damit die Web-Benutzeroberfläche von dem Browser richtig dargestellt werden kann, müssen die Op tionen für JavaScript™ und C ascading Style Sheets aktiviert sein. Diese Optionen sind in einem Browser standardmäßig aktiviert. Sie müssen sie nur aktivieren, w enn Sie zuvor die Browser-Einstellungen geändert haben.
So verwalten Sie einen Switch mithilfe der Web-Benutzeroberfläche über ein IP-Netzwerk:
1 Stellen Sie sicher, dass auf der Management-Workstation das IP-Protokoll
korrekt installiert ist. Um dies herauszufinden, versuchen Sie einfach, auf das World Wide Web zuzugreifen. Ist dies möglich, ist ein IP-Protokoll installiert.
2 Überprüfen Sie die Kommunikation mit dem Switch, indem Sie an der
ping
DOS-Eingabeaufforderung den Befehl eingeben:
c:\ ping xxx.xxx.xxx.xxx
(wobei xxx.xxx.xxx.xxx für die IP-Adr esse d es Switch steht)
im folgenden Format
Solaris
2.6
Wenn Sie eine Fehlermeldung erhalten, überprüfen Sie, ob die IP-Einstellungen richtig eingegeben wurden und der Switch eingeschaltet ist.
3 Starten Sie den Web-Browser, und geben Sie die IP-Adresse des Switch,
den Sie verwalten möchten, in das Feld für den URL ein. Verwenden Sie dabei beispielsweise folgendes Format:
http://xxx.xxx.xxx.xxx
4 Geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Benutzernamen und das
Kennwort
admin
als Ihren Benutzernamen ein, und drücken Sie an der Eingabeaufforderung für das Kennwort die Eingabetaste (Return) (oder geben Sie Ihr Kennwort ein, wenn Sie die Standardkennwörter bereits geändert haben).
5 Klicken Sie auf die Sch altfläche D evice View, um die Web-Management-
Optionen anzuzeigen.
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Konfiguration des SNMP-Managements 53
Konfiguration des SNMP-Managements
Voraussetzungen
Jede Netzwerk-Management-An w e n du ng , die au f d as SN MP-Protokoll (SNMP = Simp le Netw ork Management Protocol) zurückgreift, kann für das Management eines Switch genutzt werden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
Auf der Management-Workstation müssen die richtigen MIBs (MIB = Managemen t In f o r mation Base) in st a l lier t s e in.
Die Management-Workstation ist über einen VLAN 1-Port (Standard-VLAN) an den Switch angeschlossen. Standardmäßig handelt es sich bei sämtlichen Ports des Switch um VLAN 1-Ports.
So können Sie beispielsweise die 3Com Network Supervisor-Software verwe n de n , d ie s ich a u f d e r d em Switch beilieg e n d e n CD-ROM befin d et , um den Switch via SN MP zu verwalten. W en n S ie diese So ftw are verwenden, werden automatisch die richtigen MIBs und die erforderlichen Dateien auf die Workstation geladen.
Ausfü h r lic h e Inform ationen f in den Sie in der Dokume ntation der SNMP-Netzw e rk-M an agem e nt-Softw ar e .
Um den Switch mithilfe einer SNMP-Netzwerk-Management-Anwendung verwalten zu können, müssen Sie für die im Switch definierten Benutzer SNMP-Community-Strings angeben. Geben Sie dazu den Befehl
management snmp community
in die Befehlszeilenschnittstelle (CLI)
system
ein. Ausführliche Informationen finden Sie im Abschnitt über die Befehlszeilenschnittstelle im „SuperStack 3 Switch Management Interface Reference Guide“.
V oreingestellte Benutzer und Kennwörter
Wenn Sie einen Switch über die Web-Benutzeroberfläche oder die Befehlszeilenschnittstelle verwalten oder die Standardkennwörter ändern möchten, müssen Sie sich mithilfe eines gültigen Benutzernamens und Kennworts anmelden . D er S w itc h u nt e rstü tz t d r e i Standardbenutzernamen; jeder dieser Namen hat ein anderes Kennwort und andere Zugriffsrechte. Diese Standardbenutzer sind in Tabelle 9 aufgeführt.
ACHTUNG: Um den Switch vor unbefugtem Zugriff zu schützen, müssen Sie sämtliche Standardkennwörter so bald wie möglich ändern, auch wenn Sie kein aktives Management des Switch planen.
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APITEL
3: K
ONFIGURATION FÜR DAS MANAGEMENT
Tabelle 9 Standardbenutzer
Ändern der
vorgegebenen
Kennwörter
Benutzer­name
monitor monitor monitor – Der Benutzer kann sämtliche verwaltbaren
manager manager manager – Der Benutzer kann auf die Betriebsparameter,
admin (kein
Standard­Kennwort Zugriffsebene
Parameter mit Ausnahme der Sonder- und Sicherheitsfunktionen anzeigen, kann diese Parameter jedoch nicht ändern.
jedoch nicht auf die Sonder- und Sicherheitsfunktionen zugreifen.
Kennwort)
security – Der Benutzer kann sämtliche verwaltbaren Parameter anzeigen und ändern.
Melden Sie sich mit dem Standardbenutzernamen admin (kein Kennwort) an, und führen Sie die Switch-Konfiguration durch.
Sie können die Standar d ke nn w ö rter w ie folgt ä nde rn:
Über die CLI mit dem Befehl
Über die CLI mit dem Befehl
gettingStarted
oder
security device user modify
oder
Auf der Web-Benutzeroberfläche über die Optionen Security > Device > User > Modify.
Weitere Informationen zu Standardbenutzern und -Kennwörtern finden Sie im „Superstack 3 Switch Manag ement Interface Reference G uide“ auf der CD-ROM im Lieferumfang d e s S w itch.
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4
ROBLEM BEHEBU NG
P
Dieses Kapitel hilft Ihnen bei der Diagnose und Lösung von Problemen, die beim Betrieb des Switch auftreten können. Außerdem wird hier die IP-Adresszuweisung erläutert.
Folgende Themen werden behandelt:
Beseitigen von Problemen, die von den LED-Anzeigen angezeigt werden
Beseitigen von Problemen mit der Hardware
Beseitigen von Kommunikationsproblemen
Lösen von Softwar e-Up date- Pr o blem en
Wenn e in P r ob lem a uftritt, das hier nicht au fg efü hrt ist, w ird es möglicherweise im Abschnitt zur technischen Unterstützung des Superstack 3 Switch Mana gem e nt Interface Refer enc e Gu ide auf der Ihrem Switch beiliegenden CD-R OM erläutert.
Beseitigen von Problemen, die von den LED-Anzeigen angezeigt werden
Informationen zur technischen Unterstützung finden Sie in Anhang D.
Wenn die LED-Anzeigen auf dem Switch auf ein Problem hinweisen, finden Sie entsprechende Informationen in der Liste der Lösungsvorschläge unten.
Die Power LED leuchtet nicht
Überprüfen Sie, ob das Netzkabel fest im Netzanschluss des Switch und in der Netzsteckdose sitzt. Wenn das Kabel ordnungsgemäß angeschlossen ist, der Switch jedoch immer noch nicht mit Strom versorgt wird, ist möglicherweise das Netzkabel beschädigt, oder es liegt ein interner Fehler vor. Prüfen Sie zunächst das Netzkabel:
durch Testen an einem anderen Gerät
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56 K
APITEL
4: P
ROBLEMBEHEBUN G
durch Anschließen eines funktionierenden Netzkabels an das „Problemgerät“
Bitten Sie Ihren Lieferanten um Unterstützung.
Beim Einschalten des Switch leuchtet die Power/Self Test LED gelb auf
Der Switch hat seinen Pow er O n Self Test (POST) aufgrund eines internen Problems nicht bestanden. Wenn ein Port den Power On Self Test (POST) nicht besteht, blinkt die zugehörige LED-Anzeige wechselnd grün/gelb, um anzuzeigen, dass der Port deaktiviert ist. Bitten Sie Ihren Lieferanten um Unterstü tzu ng .
Es wurde eine Verbindung hergestellt, doch die Status LED für den Port leuchtet nicht
Überprüfen Sie Folgendes:
Sind der Switch und das Gerät am anderen Ende der Verbindung (oder des Kabels) ordnungsgemäß verbunden?
Beseitigen von Problemen mit der Hardware
Sind die Geräte an beiden Enden der Verbindung eingeschaltet?
Ist die Qualität des Kabels zufriedenstellend?
Stimmen die Einstellungen für automatische Verhandlung an beiden Enden überein?
Probleme bei der automatischen Verhandlung treten bei allen Ports auf, bei denen die automatische Verhandlung deaktiviert ist und falsche Kabel verwendet werden (gekreuzt oder direkt).
SNMP-Trap, der auf ein en Lü fterausfall hinweist
Sollte auf Ihrem Switch der seltene Fall eines SNMP-Traps auftreten, der auf einen Lüfterausfall hinweist, sollten Sie den folgenden Lösungsvorschlag befolgen.
1 Deaktivieren Sie die Str om verso rgu ng d er Einheit. 2 Stellen Sie sicher , dass die Lüftungsschlitze nicht blockiert sind. 3 Unterbrechen Sie die Stromversorgung der Einheit, und stellen Sie sie
anschließend wieder her. Trennen Sie dazu alle Netzkabel ab, und schließen Sie sie anschließend wieder an.
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Beseitigen von Kommunikationsproblemen 57
4 W enn e in we iterer Trap in Bezug auf einen Lüftera usfall auftritt, schicken
Sie die Einheit zurück an den Händler.
Fehlermeldung, die anzeigt, dass der GBIC-T ransceiver ungültig ist.
Der Switch hat festgestellt, dass der GBIC nicht den Minimalanforderungen entspricht, und den Port deaktiviert. Ersetzen Sie den GBIC durch einen von 3Com genehmigten GBIC, um dieses Problem zu korrigieren. Siehe „Zugelassene GBIC-Transceiver“ auf Seite 30.
Fehlermeldung, die anzeigt, dass der GBIC-Transceiver fehlerhaft ist.
Nehmen Sie zur Behebung dieses Problems den Transceiver vollständig heraus, und setzen Sie ihn dann noch einmal ein. Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich an den 3Com Technical Support.
Beseitigen von Kommunikations­problemen
Wenn b eim S w itch K ommunikationsprobleme auftreten, stellen Sie Folgendes sicher:
Die IP-Adresse des Switch wurde wie in Kapitel 3 beschrieben konfig uriert.
Wenn der Switch durch einen Router von Ihrer Management­Anwendung getrennt ist, stellen Sie sicher, dass die Standard­Gateway-IP-Adresse im Switch mit der IP-Adresse des Routers übereinstimmt.
Die IP-Adresse des Switch wurde ordnungsgemäß in Ihre Netzwerk­Management-Anwendung (z. B. 3Com Network Supervisor) eingegeben.
Im Folgenden finden Sie eine Kurzübersicht zur IP-Adresszuweisung und erfahren Sie, wie Sie eine registrierte IP-Adresse erhalten können.
IP-Adresszuweisung
Damit ein Gerät (z. B. Switch oder Hub) im Netzwerk ordnungsgemäß verwaltet werden kann, muss es über eine eindeutige IP-Adresse verfügen. IP-Adressen haben das Format n.n.n.n (wobei n eine Dezimalzahl zwischen 0 und 255 ist). Ein Beispiel für eine IP-Adresse ist „192.168.100.8“.
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APITEL
4: P
ROBLEMBEHEBUN G
Die IP-Adress e ist in zw e i Teile a u f geteilt:
Der erste Teil der IP-Adresse (in diesem Beispiel „192.168.100“) bezeichnet das Netzw erk , an d as d a s G erät an gesch lossen ist.
Der zweite T eil der IP-Adresse (in diesem Beispiel „.8“) bezeichnet das Gerät im Netzw erk.
Die natürliche Subnetz-Maske für dieses Beispiel lautet 255.255.255.0.
Wenn eine Verbindung zwischen Ihrem Netzwerk und einem externen IP-Netzwerk besteht (wen n Sie beispielsweise au f das Internet zugreifen), müssen Sie eine registrierte IP-Adresse anfordern.
Wie erhalten Sie eine re gistrierte IP-A dr e sse?
Das IP-Registrierungssystem gewährleistet, dass jede verwendete IP-Adresse eindeutig ist. Wenn Sie eine nicht registrierte IP-Adresse verwenden, kann e s sein, d ass diese A dresse mit der Adresse eines anderen Geräts identisch ist, was wiederum zu Fehlfunktionen in Ihrem Netzwerk führ en ka nn .
Die Organisation, die für das Ausgeben registrierter IP-Adressen verantwortlich ist, heißt InterNIC Registration Services. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Handbuchs waren folgende Kontaktinformationen aktuell:
World Wide We b Site:
http://www.internic.net
Wenn Ihr IP-Netzwerk nur innerhalb Ihrer Organisation betrieben wird, d. h., wenn Sie nicht auf das Internet zugreifen, können Sie jede beliebige IP-Adresse verwenden, solange diese nicht von einem anderen Gerät in Ihrem Netzwerk verwendet wird. 3Com empfiehlt, eine Adresse aus dem Bereich 192.160.100.X (wobei „X“ eine Zahl zwischen 1 und 254 ist) in Kombination mit der Subnetz-Maske 255.255.255.0 zu verwenden.
Diese vorgeschlagenen IP-Adressen gehören zu einer Gruppe von IP-Adressen, die speziell für die unternehmensinterne Verwendung reserviert wurden.
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Lösen von Stack-Formationsproblemen 59
Lösen von Stack-Formations­problemen
Lösen von Software-Update­Problemen
Wenn es zu Problemen mit der ordnungsgemäßen Bildung eines Stacks kommt, stellen Sie zunä chst sicher, dass Spanning Tree aktiviert ist. Wenn es aktiviert ist, gehen Sie wie folgt vor:
1 Schalten Sie alle Einheiten im Stack aus. 2 Überprüfen Sie alle Kabelverbindungen im Stack. 3 Schalten Sie alle Einheiten im Stack an .
Sie können die Management-Software auf dem Switch aufrüsten, indem Sie in der Web-Benutzeroberfläche System > Control > Software U pgrade wählen oder in der Befehlszeilenoberfläche den Befehl
control softwareUpgrade
diesen Optionen finden Sie im Handbuch Management Interface Reference Gu ide, das im HTM L-Fo rma t auf der C D-R OM zu Ihrem Sw itch zur Verfügung steht.
Wenn Sie Probleme beim Software-Update haben, sehen Sie im Management Interface Reference Guide im Abschnitt zur Problembehebung nach.
eingeben. We itere Inform ationen zu
system
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ICHERHEITSINFORMATIONEN
S
A
Lesen Sie sich die folgenden Sicherheitsinformationen sorgfältig durch, bevor Sie Kompon e n t e n installie ren od e r deinstallieren oder Modelle der Switch 4200 Series warten.
VORSICHT : Mit „VORSICHT“ gekennzeichnete Warnhinweise enthalten Anleitungen, an die Sie sich halten müssen, damit Ihre Sicherheit gewä h r le is t e t ist . B e f o l g e n Sie sämtliche Anleitungen so r gfältig. Lesen Sie sich die folgenden Sicherheitsinformationen sorgfältig durch, bevor Sie die Einheit inst a llieren oder deinstallieren .
Wichtige Sicherheitsinformationen
VORSICHT : Die Einh eit darf nur von qualifiz iertem F achpe rsonal in stalliert und de in s ta llie rt w e rd e n .
VORSICHT : Wenn Sie die Switch 4200 Series-Einheit zusammen mit anderen SuperStack II- oder SuperStack 3-Einheiten in einem Stack aufstellen, die schmaler als die Switch 4200 Series sind, muss die Switch 4200 Series-Einheit unterhalb dieser schmaleren Einheiten aufgestellt werden.
VORSICHT : Die Einheit muss geerdet werden. VORSICHT : Schließen Sie die Einheit an eine geerdete Netzsteckdose an,
damit die entsprechenden Sicherheitsnormen erfüllt werden. VORSICHT : Netzkabel:
Dieses Kabel muss in dem Land zugelassen sein, in dem es verwendet wird:
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Wichtige Sicherheitsinformationen 61
USA und Kanada
Nur Großbritannien
Nur Europa:
Dänemark
Schweiz
Das Kabel muss UL-zugelassen und von der CSA abgenommen sein.
Mindestanforderungen an das flexible Netzkabel: Nr. 18 AWG Typ SV oder SJ drei Leiter
Das Kabel muss eine Nennbelastbarkeit von mindestens 10 A aufweisen.
Der Netzstecker muss über eine Erdung verfügen und entweder die Konfiguration NEMA 5-15P (15 A, 125 V) oder NEMA 6-15P (15 A, 250 V) aufweisen.
Der Stecker muss mit BS1363 (dreipolig, 13 A) konform und mit einer 5-A-Sicherung ausgestattet sein, die mit BS1362 konform ist.
Das Netzkabel muss die Kennzeichnung <HAR> oder <BASEC> tragen und vom Typ H03VVF3GO.75 (Mindestanforderung) sein.
Der Stecker muss mit CEE 7/7 („SCHUKO“) konform sein.
Das Netzkabel muss die Kennzeichnung <HAR> oder <BASEC> tragen und vom Typ H03VVF3GO.75 (Mindestanforderung) sein.
Der Stecker muss die in Abschnitt 107-2-D1 der Norm DK2-1a oder DK2-5a aufgeführten Bestimmungen erfüllen.
Der Stecker muss mit SEV/ASE 1011 konform sein.
VORSICHT : Der Gerätestecker (der Stecker zum Anschließen an die Einheit, nicht der Wandstecker) muss eine Konfiguration aufweisen, die in eine Gerätebuchse des Typs EN60320/IEC320 passt.
VORSICHT : Die Netzsteckdose muss sich in der Nähe der Einheit befinden und leicht zugänglich sein. Sie können die Stromversorgung der Einheit nur unterbrechen, indem Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose ziehen.
VORSICHT : Diese Einheit arbeitet unter SELV -Bedingungen (SELV = Safety Extra Low Voltage) gemäß IEC 950. Die hiermit verknüpften Bedingungen sind nur dann erfüllt, wenn Geräte, mit denen diese Einheit verbunden ist, ebenfalls unter SELV-Bedingungen arbeiten.
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62 A
NHANG
A: S
ICHERHEITSINFORMATION EN
VORSICHT : Nur Frankreich und Peru: Diese Einheit kann nicht über IT-Netzteile
mit Strom versorgt werden. Wenn Ihre Netzteile vom Typ IT sind, muss diese Einheit über einen Trenntransformator, 1:1-Verhältnis, mit 230 Volt (2P+T) versorgt werden. Der sekundäre Anschlusspunkt mit der Bezeichnung „Neutral“ muss dabei direkt an die Erdung angeschlossen sein.
Impédance à la terre.
VORSICHT : Nur Großbritannien: Wenn Sie ein Modem an den Console-Port der Switch 4200 Series anschließen, müssen Sie ein Modem verwenden, das an die Telekommunikationsanlage angeschlossen werden kann.
VORSICHT : RJ-45-Ports. Bei diesen Ports handelt es sich um geschirmte RJ-45-Datenanschlüsse. Sie dürfen weder als herkömmliche Telefonanschlüsse noch zum Anschließen der Einheit an eine herkömmliche Nebenstellenanlage oder an ein öffentliches Telefonnetz verwendet werden. Schließen Sie nur RJ-45-Datenkabel, Netzwerk-Telekommunikationssysteme oder Netzwe rktelefone an d iese Anschlüsse an.
An diese Datenanschlüsse können entweder geschirmte oder ungeschirmte Datenkabel mit geschirmten oder ungeschirmten Steckern angeschlossen werden.
VORSICHT: Ports für Glasfaserkabel – Optische Sicherheit
Lasergerät
der Klasse 1
Schauen Sie niem als direkt in de n Ü b ertrag u ng slase r, wenn dieser eingeschaltet ist. Schauen Sie des Weiteren niemals direkt auf den Glasfaser-Übertragungsport und die Kabelenden des Glasfaserkabels, während Daten ü b ertrag en w e rde n.
VORSICHT: Die Verwendung von nicht in diesem Handbuch aufgeführten Steuerungs- oder Änderungsoptionen zum Modifizieren der Leistung oder der verw e n deten Verfahren kann zur Fr eisetzun g gefährlicher Laserstrahlung führen .
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B
INBELEGUNGEN
P
Nullmodemkabel
Serielles PC-A T-Kabel
9 Pin auf RS-232 25 Pin
Switch 4200
Switch 4200
Cable connector: 9-pin female
Kabelanschluss: 9 Pin (Buchse)
Abschirmung Gehäuse
Screen
TxD RxD Ground
Erde
RTS CTS
DSR
DCD DTR
Shell 3 2 5 7 8
6
1 4
9 Pin auf 9 Pin
Switch 4200
Switch 4200
Cable connector: 9-pin female
Kabelanschluss: 9 Pin (Buchse)
Abschirmung Gehäuse
Screen
DTR TxD RxD CTS Ground
Erde
DSR
RTS DCD
Shell 4 3 2 8 5
6
7 1
PC/Terminal
PC/Terminal Kabelanschluss: 25 Pin
Cable connector: 25-pin male/female
(Stecker/Buchse)
Abschirmung
1
3 2 7 4 20
5
6 8
PC-AT Serial Port
serieller PC-AT-Port
Cable connector: 9-pin female
Kabelanschluss: 9 Pin (Buchse)
Abschirmung Gehäuse
Shell 1 2 3 4 5
6
7 8
Screen
RxD TxD Ground
Erde
RTS DTR
CTS
DSR DCD
Screen
DCD RxD TxD DTR Ground
Erde
DSR
RTS CTS
nur bei abgeschirmtem Kabel
only required if screen
erforderlich
always required
immer erforderlich
erforderlich für
required for handshake
Handshake
nur bei abgeschirmtem Kabel
only required if screen
erforderlich
erforderlich für
Required for handshake
Handshake
immer erforderlich
always required
erforderlich für
required for handshake
Handshake
immer erforderlich
always required
erforderlich für
required for handshake
Handshake
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64 A
NHANG
B: P
INBELEGUNGEN
Modemkabel
RJ-45-Pinzuordnung
9 Pin auf RS-232 25 Pin
Switch 4200
Switch 4200
Cable connector: 9-pin female
Kabelanschluss: 9 Pin (Buchse)
Abschirmung Gehäuse
Screen
TxD RxD RTS CTS DSR
Ground
Erde
DCD DTR
Shell 3 2 7 8 6
5
1 4
RS-232 Modem Port
RS-232-Modemanschluss
Cable connector: 25-pin male
Kabelanschluss: 25 Pin (Stecker)
Abschirmung
1 2 3 4 5
6
7 8
20
Screen
TxD RxD RTS CTS DSR
Erde
Ground
DCD DTR
Die Pinbelegungen sind bei 10BASE-TX- und 100BASE-T RJ-45-Anschlüssen identisch.
Tabelle 10 Pinbelegung
Pin Nr. Signal Funktion
Als MDI konfigurierte Ports
1 Sendedaten + Bidirektionale Daten A+ 2 Sendedaten + Bidirektionale Daten A­3 Empfangsdaten + Bidirektionale Daten B+ 4 Nicht belegt Bidirektionale Daten C+ 5 Nicht belegt Bidirektionale Daten C­6 Empfangsdaten – Bidirektionale Daten B­7 Nicht belegt Bidirektionale Daten D+ 8 Nicht belegt Bidirektionale Daten D-
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1000BASE-T-RJ-45- Pinbelegung 65
Tabelle 11 Pinbelegung
Pin Nr. Signal Funktion
Als MDIX konfigurierte Ports
1 Empfangsdaten + Bidirektionale Daten B+ 2 Empfangsdaten - Bidirektionale Daten B­3 Sendedaten + Bidirektionale Daten A+ 4 Nicht belegt Bidirektionale Daten A­5 Nicht belegt Bidirektionale Daten D+ 6 Sendedaten Bidirektionale Daten D­7 Nicht belegt Bidirektionale Daten C+ 8 Nicht belegt Bidirektionale Daten C-
1000BASE-T-RJ-45­Pinbelegung
Tabelle 12 und Tabelle 13 zeigen die Pinbelegung für die 1000BASE-T-RJ-45-Anschlüsse.
Tabelle 12 Pinbelegung
Pin Nr. Signal Funktion
Als MDI konfigurierte Ports
1 Senden/Empfangen A+ Bidirektionale Daten A+ 2 Senden/Empfangen A- Bidirektionale Daten A­3 Senden/Empfangen B+ Bidirektionale Daten B+ 4 Senden/Empfangen C+ Bidirektionale Daten C+ 5 Senden/Empfangen C- Bidirektionale Daten C­6 Senden/Empfangen B- Bidirektionale Daten B­7 Senden/Empfangen D+ Bidirektionale Daten D+ 8 Senden/Empfangen D- Bidirektionale Daten D-
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66 A
NHANG
B: P
INBELEGUNGEN
Tabelle 13 Pinbelegung
Pin Nr. Signal Funktion
Als MDIX konfigurierte Ports
1 Senden/Empfangen B+ Bidirektionale Daten B+ 2 Senden/Empfangen B- Bidirektionale Daten B­3 Senden/Empfangen A+ Bidirektionale Daten A+ 4 Senden/Empfangen A- Bidirektionale Daten A­5 Senden/Empfangen D+ Bidirektionale Daten D+ 6 Senden/Empfangen D- Bidirektionale Daten D­7 Senden/Empfangen C+ Bidirektionale Daten C+ 8 Senden/Empfangen C- Bidirektionale Daten C-
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C
Switch 4226T (3C17300)
ECHNISCHE
T
D
ATEN
Abmessungen und Gewicht
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur 0 °C bis 40 °C Lagertemperatur -40 °C bis +70 °C Luftfeuchtigkeit bei Betrieb 10-95 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) Normen EN60068 nach 3Com-Verzeichnis (Paketprüfung: Absatz 2.1, 2.2, 2.30 und 2.32.
Sicherheit
Zertifizierungen von Zulassungsbehörden
EMV
Emissionen CISPRR 22 Klasse A, EN55022 Klasse A, FCC-Abschitt 15 – Unterabschnitt B –
Störfestigkeit EN 55024
Wärmeabgabe Stromversorgung
Wechselstrom-Netzfrequenz 50/60 Hz Eingangsspannung 90-240 Volt Wechselstrom Stromaufnahme 2,3 A (Ampere, Maximum)
(Fortsetzung)
Höhe: 44 mm x Breite: 440 mm x Tiefe: 274 mm Gewicht: 2,4 kg
Betriebsprüfung: Absatz 2.1, 2.2, 2.30 und 2.13).
UL 60950, EN60950, CSA 22.2 Nr. 60950, IEC 60950
Klasse A, ICES-003 Klasse A, AS/NZS 3548 Klasse A, VCCI Klasse A, CNS 13438 Klasse A, EN61000-3-2, EN61000-3-3
max. 40 Watt
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68 A
NHANG
C: T
ECHNISCHE DATEN
Unterstützte Standards
SNMP
SNMP-Protokoll (RFC 1157) MIB-II (RFC 1213) Bridge MIB (RFC 1493) RMON MIB II (RFC 2021) Remote Monitoring MIB (RFC
1757) MAU MIB (RFC 2239)
Terminalemulation
Telnet (RFC 854)
Für die Administration verwendete Protokolle
UDP (RFC 768) IP (RFC 791) ICMP (RFC 792) TCP (RFC 793) ARP (RFC 826) TFTP (RFC 783) DHCP (RFC 2131, RFC 2132, RFC 1534) BOOTP (RFC 951, RFC 1497)
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Switch 4250T (3C17302)
Switch 4250T (3C17302) 69
Abmessungen und Gewicht
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur 0 °C bis 40 °C Lagertemperatur -40 °C bis +70 °C Luftfeuchtigkeit bei Betrieb 10-95 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) Normen EN60068 nach 3Com-Verzeichnis (Paketprüfung: Absatz 2.1, 2.2, 2.30 und 2.32.
Sicherheit
Zertifizierungen von Zulassungsbehörden
EMV
Emissionen CISPR 22 Klasse A, EN55022 Klasse A, FCC-Abschitt 15 – Unterabschnitt B –
Störfestigkeit EN 55024
Wärmeabgabe Stromversorgung
Wechselstrom-Netzfrequenz 50/60 Hz Eingangsspannung 90-240 Volt Wechselstrom Stromaufnahme 2,3 A (Ampere, max.) Unterstützte Standards
Höhe: 44 mm x Breite: 440 mm x Tiefe: 274 mm Gewicht: 2,83 kg
Betriebsprüfung: Absatz 2.1, 2.2, 2.30 und 2.13).
UL60950, EN60950, CSA 22.2 No. 60950, IEC 60950
Klasse A, ICES-003 Klasse A, AS/NZS 3548 Klasse A, VCCI Klasse A, CNS 13438 Klasse A, EN61000-3-2, EN61000-3-3
max. 60 Watt
SNMP
SNMP-Protokoll (RFC 1157) MIB-II (RFC 1213) Bridge MIB (RFC 1493) RMON MIB II (RFC 2021) Remote Monitoring MIB (RFC
1757) MAU MIB (RFC 2239)
Terminalemulation
Telnet (RFC 854)
Für die Administration verwendete Protokolle
UDP (RFC 768) IP (RFC 791) ICMP (RFC 792) TCP (RFC 793) ARP (RFC 826) TFTP (RFC 783) DHCP (RFC 2131, RFC 2132, RFC 1534) BOOTP (RFC 951, RFC 1497)
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70 A
NHANG
C: T
Switch 4228G (3C17304)
ECHNISCHE DATEN
Abmessungen und Gewicht
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur 0 °C bis 40 °C Lagertemperatur -40 °C bis +70 °C Luftfeuchtigkeit bei Betrieb 10-95 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) Normen EN60068 nach 3Com-Verzeichnis (Paketprüfung: Absatz 2.1, 2.2, 2.30 und 2.32.
Sicherheit
Zertifizierungen von Zulassungsbehörden
EMV
Emissionen CISPR 22 Klasse A, EN55022 Klasse A, FCC-Abschitt 15 – Unterabschnitt B –
Störfestigkeit EN 55024
Wärmeabgabe Stromversorgung
Wechselstrom-Netzfrequenz 50/60 Hz Eingangsspannung 90-240 Volt Wechselstrom Stromaufnahme 2,3 A (Ampere, max.) Unterstützte Standards
Höhe: 44 mm x Breite: 440 mm x Tiefe: 274 mm Gewicht: 2,73 kg
Betriebsprüfung: Absatz 2.1, 2.2, 2.30 und 2.13).
UL60950, EN60950, CSA 22.2 No. 60950, IEC 60950
Klasse A, ICES-003 Klasse A, AS/NZS 3548 Klasse A, VCCI Klasse A, CNS 13438 Klasse A, EN61000-3-2, EN61000-3-3
max. 60 Watt
SNMP
SNMP-Protokoll (RFC 1157) MIB-II (RFC 1213) Bridge MIB (RFC 1493) RMON MIB II (RFC 2021) Remote Monitoring MIB (RFC
1757) MAU MIB (RFC 2239)
Terminalemulation
Telnet (RFC 854)
Für die Administration verwendete Protokolle
UDP (RFC 768) IP (RFC 791) ICMP (RFC 792) TCP (RFC 793) ARP (RFC 826) TFTP (RFC 783) DHCP (RFC 2131, RFC 2132, RFC 1534) BOOTP (RFC 951, RFC 1497)
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D
ECHNISCHE
T
3Com bietet über viele verschiedene Möglichkeiten schnellen Zugriff auf Informationen zur technischen Unterstützung. Diese Möglichkeiten sind in diesem Anhang ausführlich beschrieben.
Sie können zusätzliche Dienste von Ihren Netw erklieferante n ode r von 3Com erwerben. Durch diese Dienste können Sie die Gerantie­Antwortzeiten erweitern. Sie können auch zusätzliche Dienste enthalten, die nicht in Ihrer Produktgarantie eingeschlossen sind. Zu diesen Diensten zählen die telefonische Unterstützung, die Ihnen 24 Stunden pro Tag, an 7 Tagen der Woche zur Verfügung steht, eine vorzeitige Lieferung von Ersatz-Hardware und Vor-Ort-Unterstützu ng.
Die Informationen in diesem Anhang galten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Handbuchs als korrekt. Die jeweils aktuellen Informationen finden Sie in der World Wide Web Site der 3Com Corporation.
NTERSTÜTZUNG
U
Technische Online­Unterstützu n g
World Wide Web Site Geben Sie den folgenden URL in Ihren Web-Browser ein, wenn Sie auf die
3Com bietet 24 Stunden am T ag an sieben T agen in der Woche weltweite Produktunterstützung über die nachfolgend aufgeführten Online-Systeme:
World Wide W eb Site
3Com Knowledgebase Web Services
3Com FTP-Site
aktuellsten Netzwerkinform a tionen in d er World Wide Web Site der 3Com Corporation zugreifen möchten:
http://www.3com.com/
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72 A
NHANG
D: T
ECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG
Dieser Dienst bietet Zugriff auf Informationen der technischen Online-Unterstützung wie technische Dokumentationen und Software sowie auf Unterstützungs-Optionen von Schulungskursen über Wartungsanleitungen bis hin zu professionellen Dienstleistungen.
3Com
Knowledgebase
Web Services
Die 3Com Knowledgebase ist eine Datenbank mit technischen Informationen, die Ihnen bei Installation, Aktualisierung, Konfiguration und Unterstützung von 3Com-Produkten behilflich sind. Die 3Com-Kundendiensttechniker aktualisieren die Knowledgebase täglich durch die Eingabe der neuesten technischen Informationen. Diese kostenlose Dienstleistung steht den Kunden und Partnern von 3Com an sieben Tagen rund um die Uhr zur Verfügung und kann auf der World Wide Web Site der 3Com Corporation unter folgender Adresse abgerufen werden:
http://knowledgebase.3com.com
3Com FTP-Site Sie können über das Internet Inhalte von der öffentlichen 3Com FTP-Site
herunterladen. Dieser Dienst steht 24 Stunden am T ag an sieben T agen in der Wo che zu r Verfügung.
Geben Sie die folgenden Informationen in Ihren FTP-Client ein, um eine Verbindung zur FTP-Site von 3Com herzustellen:
Hostname:
Benutzername:
Kennwort:
ftp.3com.com
anonymous
<Ihre E-Mail-Adresse>
Wenn Sie Netscape Navigator oder Internet Explorer verwenden, brauchen Sie weder einen Benutzernamen noch ein Kennwort einzugeben.
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Unterstützung durch Ihren Netzwerklieferanten 73
Unterstützung durch Ihren Netz­werklieferanten
Unterstützung von 3Com
Wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen, fragen Sie Ihren Netzwerklieferanten nach den professionellen Diensten, die in Ihrer Region für die Beurteilung, Installation und Implementierung eines Netzwerks zur Verfügung stehen. Für die meisten Produkte können Sie zudem Wartungsverträge abschließen.
Halten Sie die folgenden Informationen bereit, wenn Sie bei Ihrem Netzwerklieferanten anru fen :
Bezeichnung des Produktmodells, Teile- und Seriennummer
Eine Auflistung der Systemhardware und -software einschließlich Revisionsstufen
Fehlermeldungen der Diagnosesoftware
Details über gegebenenfalls vor Kurzem an der Konfiguration vorgenommene Änderungen
Wenn Sie sich nicht an Ihren Netzwerklieferanten wenden können, finden Sie im folgenden Abschnitt Informationen darüber, wie Sie Kontakt mit 3Com aufnehmen können.
Wenn Ihnen die technischen Informationen der Online-Kundenunterstützung von 3Com oder die von Ihrem Netzwerklieferanten gelieferten Informationen nicht weiterhelfen, haben Sie die Möglichkeit, sich an die telefonische Kundenunterstützung von 3Com zu wenden. Wenn Sie einen Wartungsvertrag abschließen, werden Sie bei der Beantwortung von Fragen be vorzugt b eh and elt. Dies ist gewöhnlich kostengünstiger als der Erwerb eines Dienstes bei einem spezifischen Vorfall. Wenn Sie mehr über die zur Verfügung stehenden Unterstützungsoptionen h erau sfinde n m ö ch ten , w en de n S ie sich telefonisch oder per E-Mail an die technische Unterstützung von 3Com in Ihrer Nähe.
Internet -
Unterstützun g
In einigen Regionen bietet 3Com einen Internet-Unterstützungsdienst an. Um auf diesen Dienst für Ihre Region zuzugreifen, verwenden Sie den entsprechenden URL bzw. die E-Mail-Adresse aus der nachstehenden Liste
Asien, Pazifischer Raum
E-Mail-Adresse für diese Region:
apr_technical_support@3com.com
.
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74 A
NHANG
D: T
ECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG
Europa, Naher Osten und Afrika
URL für diese Region:
http://emea.3com.com/support/email.html
Lateinamerika
Spanisch: Geben Sie folgenden URL ein:
http://lat.3com.com/lat/support/form.html
Portugiesisch: Geben Sie folgenden URL ein:
http://lat.3com.com/br/support/form.html
Englisch: Schreiben Sie eine E-Mail an folgende Adresse:
lat_support_anc@3com.com
Telefonische
Unterstützun g
Halten Sie die folgenden Informationen bereit, wenn Sie sich an 3Com wenden:
Bezeichnung des Produktmodells, Teile- und Seriennummer
Eine Auflistung der Systemhardware und -software einschließlich Revisionsstufen
Fehlermeldungen der Diagnosesoftware
Details über gegebenenfalls vor Kurzem an der Konfiguration vorgenommene Änderungen
Nachfolgend finden Sie eine Liste mit den weltweiten Rufnummern der telefonischen technischen Unterstützung von 3Com. Diese Rufnummern galten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Handbuchs als korrekt. Die aktuellen Rufnummern finden Sie auf der Website von 3Com
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Unterstützung von 3Com 75
.
Land Rufnummer Land Rufnummer Asien, Pazifischer Raum
Australien Hongkong Indien
Indonesien Japan
Malaysia Neuseeland Pakistan
1 800 678 515 800 933 486 +61 2 9424 5179 oder 000800 650 1111 001 803 61009 00531 616 439 oder 03 5977 7991 1800 801 777 0800 446 398 +61 2 9937 5083
Philippinen Volksrepublik China
Singapur Südkorea
Taiwan Thailand
1235 61 266 2602 oder +61 2 9937 5076 10800 61 00137 oder 021 6350 1590 oder 00800 0638 3266 800 6161 463 00798 611 2230 oder 02 3455 6455 00801 611 261 001 800 611 2000
Europa, Naher Osten und Afrika
Von jedem beliebigen Ort in
+44 (0)1442 435529 diesen Regionen können Sie die folgenden Nummern wählen:
In den folgenden Ländern können Sie die unten aufgeführten gebührenfreien Nummern wählen: Österreich
Belgien (Flämisch) Belgien (Französisch) Dänemark Finnland Frankreich Deutschland Ungarn Irland Israel Italien
01 7956 7124
070 700 000
070 700 770
7010 7289
01080 2783
0825 809 622
01805 404 747
06800 14466
1800 509359
1800 943 2632
199 161346
Luxemburg Niederlande Norwegen Polen Portugal Südafrika Spanien Schweden Schweiz Großbritannien und Nordirland
800 29880 0900 777 7737 815 33 047 00800 441 1357 707 200 123 0800 991196 9 021 60455 07711 14453 08488 50112 0870 241 3901
Lateinamerika
Antigua Argentinien Aruba Bahamas Barbados Belize Bermuda Bonaire Brasilien Cayman Chile Kolumbien Costa Rica Curaçao Ecuador Dominikanische Republik
Nordamerika
1 800 988 2112
0 810 444 3COM
1 800 998 2112
1 800 998 2112
1 800 998 2112
52 5 201 0010
1 800 998 2112
1 800 998 2112
0800 13 3COM
1 800 998 2112
AT&T +800 998 2112
AT&T +800 998 2112
AT&T +800 998 2112
1 800 998 2112
AT&T +800 998 2112
AT&T +800 998 2112
1 800 876 3266
Guatemala Haiti Honduras Jamaika Martinique Mexiko Nicaragua Panama Paraguay Peru Puerto Rico Salvador Trinidad und Tobago Uruguay Venezuela Jungferninseln
AT&T +800 998 2112 57 1 657 0888 AT&T +800 998 2112 1 800 998 2112 571 657 0888 01 800 849CARE AT&T +800 998 2112 AT&T +800 998 2112 54 11 4894 1888 AT&T +800 998 2112 1 800 998 2112 AT&T +800 998 2112 1 800 998 2112 AT&T +800 998 2112 AT&T +800 998 2112 57 1 657 0888
Page 76
76 A
NHANG
D: T
ECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG
Zurückschicken von Produkten zur Reparatur
Bevor Sie ein Produkt direkt an 3Com zur Reparatur einschicken, müssen
Sie zunächst eine Berechtigungsnummer anfordern. Produkte, die ohne
Berechtigungsnummern an 3Com geschickt werden, werden ungeöffnet
wieder an den Ab sen d er zu rück ge schickt. D er A b send e r hat in d iesem
Fall die Transportkosten zu tragen.
Sie können eine Berechtigungsnummer (Return Materials Authorization,
RMA) unter folgender Internet-Adresse anfordern:
http://www.3com.com/support/en_US/repair
Wahlweise können Sie unter einer der folgenden Nummern per Anruf
oder Fax eine RMA anfordern:
Land Rufnummer Land Rufnummer Asien, Paz ifisch e r R au m
Von jedem beliebigen Ort in dieser Region:
Europa, Naher Osten und Afrika
Von jedem beliebigen Ort in diesen Regionen können Sie die folgenden Nummern wählen:
In den folgenden Ländern können Sie die unten aufgeführten gebührenfreien Nummern wählen: Österreich
Belgien (Flämisch) Belgien (Französisch) Dänemark Finnland Frankreich Deutschland Ungarn Irland Israel Italien
Lateinamerika
Antigua Argentinien Aruba Bahamas Barbados Belize Bermuda Bonaire Brasilien Cayman Chile Kolu mbien Costa Rica Curaçao Ecuador Dominikanische Republik
Nordamerika
Aus den USA und Kanada:
+ 65 543 6500 Telefon
+ 65 543 6348 Fax
+44 (0)1442 435529
01 7956 7124
070 700 000
070 700 770
7010 7289
01080 2783
0825 809 622
01805 404 747
06800 14466
1800 509359
1800 943 2632
199 161346
1 800 988 2112
0 810 444 3COM
1 800 998 2112
1 800 998 2112
1 800 998 2112
52 5 201 0010
1 800 998 2112
1 800 998 2112
0800 13 3COM
1 800 998 2112
AT&T +800 998 2112
AT&T +800 998 2112
AT&T +800 998 2112
1 800 998 2112
AT&T +800 998 2112
AT&T +800 998 2112
1 800 876 3266 Telefon
1 508 323 6061 Fax (nicht gebührenfrei)
Luxemburg Niederlande Norwegen Polen Portugal Südafrika Spanien Schweden Schweiz Großbritannien
Guatemala Haiti Honduras Jamaika Martiniq u e Mexiko Nicaragua Panama Paraguay Peru Puerto Rico Salvador Trinidad und Tobago Uruguay Venezuela Jungferninseln
800 29880 0900 777 7737 815 33 047 00800 441 1357 707 200 123 0800 991196 9 021 60455 07711 14453 08488 50112 0870 241 3901
AT&T +800 998 2112 57 1 657 0888 AT&T +800 998 2112 1 800 998 2112 571 657 0888 01 800 849CARE AT&T +800 998 2112 AT&T +800 998 2112 54 11 4894 1888 AT&T +800 998 2112 1 800 998 2112 AT&T +800 998 2112 1 800 998 2112 AT&T +800 998 2112 AT&T +800 998 2112 57 1 657 0888
Page 77
I
NDEX
77
NDEX
I
Zahlen
10/100/1000BASE-T-Ports 15 3C-Nummer 24 3Com Knowledgebase Web Services 72 3Com URL 71
A
Anmelden als Standardbenutzer 53 Anschlussbuchse
RPS 19
Automatische Konfiguration 44
3Com Network Supervisor 44 Console-Port 45
B
Befehlszeilenschnittstelle
Management 48
Browser
Auswählen 51
Buchse
Stromversorgung 19
C
CD-ROM 10 Console-Port 19 Cross-Over-Konfiguration 28
G
GBIC
Ports 16 Tr ansceiver 30
GBIC-Ports 16
H
Hardware-Eigenschaften 13
I
Informationsaufkleber 24 Installieren des Switch 21
Voraussetzungen 22
IP-Adresszuweisung
registriert 58
IP-Konfiguration 35
K
Kabel
Auswahl des richtigen Kabels 28 Glasfaser 29 maximale Länge 15 Pinbelegungen 63
Kennwörter
Von Standardbenutzern 53
Konventionen
Hinweissymbole, Zu diesem Handbuch 8 Text, Zu diesem Handbuch 8
L
LED-Anzeigen 16
D
Direkte Konfiguration 28
E
Einbau eines Switch 4200 in ein Rack 23 Einschalten eines Switch 4200 27 Ethernet-Adresse des Switch 24
F
Fehlerbehebung 55
M
MAC-Adresse des Switch 24 Management
Konfigurieren 33 , 34 Methoden 48 Vorbereitung 37
Management über die Web-Benutzeroberfläche 49
Konfigurieren 51
Manuelle Konfiguration
Console-Port 41
Port an der Vorderseite 37 MDI-Konfiguration 28 MDIX-Konfiguration 28
Page 78
78 I
NDEX
P
Pinbelegung
Modemkabel 64 Nullmodemkabel 63 RJ-45 64 RJ45-1000BASE-T 65
serielles Kabel 63 Pinbelegungen 63 Ports
10/100/1000BASE-T-Ports 15
Console 19
GBIC-Ports 16 Problembehebung 55
Hardware-Probleme 56
IP-Adresszuweisung 56
Kommunikationsprobleme 57
LED-Anzeigen 55
Lösen von Software-Update-Problemen 59
Stack-Formationsprobleme 59 Produktbezeichnung 24
R
Redundant Power System. Siehe RPS RPS 19
Anschließen 27
Anschlussbuchse 19
S
Serieller Port. Siehe Console-Port Seriennummer des Switch 24 Sicherheitsinformationen
Deutsch 60 Simple Network Management Protocol . Siehe SNMP SNMP 53 SNMP-Management 49
Konfigurieren 53 Standard
Benutzer 53
Einstellungen 20 Stapeln von Einheiten 25 Stromnetz-Anschlussbuchse 19 Switch
Automatische Konfiguration 44 Switch 4200
3C-Nummer 24
Abmessungen 67
Console-Port 19 Eigenschaften 13 Einschalten 27 Ethernet-Adresse 24 Gewicht 67 Größe 67 Informationsaufkleber 24 Installation 21, 22 MAC-Adresse 24 Produktbezeichnung 24 Rack-Einbau 23 RPS-Anschlussbuchse 19 Seriennummer 24 Stapeln 25 Stromnetz-Anschlussbuchse 19
System, technische Daten 67
T
Technische Daten, System 67 Technische Online-Unterstützung 71 Technische Unterstützung
3Com Knowledgebase Web Services 72 3Com URL 71 Netzwerklieferant 73 Produktreparatur 76
U
Unterstützung durch Netzwerklieferanten 73 URL 71
W
Web-Benutzeroberfläche
Auswählen eines Browsers 51
Web-Browser
Auswählen 51 Werkseitige Einstellungen 20 World Wide Web (WWW) 71, 72
Z
Zugriffsrechte von Standardbenutzern 53 Zurückschicken von Produkten zur Reparatur 76
Page 79
ULASSUNGSHINWEISE
Z
FCC-H
INW E IS
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei der Installation in gewerblich genutzten Räumen. Das Gerät erzeugt und verwendet Schwingungen im Hochfrequenzbereich und kann diese ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten. Wird dieses Gerät in Wohnräumen betrieben, treten mit großer Wahrscheinlichkeit schädliche Interferenzen auf. In diesem Fall ist der Benutzer dazu verpflichtet, die Interferenzen auf eigene Kosten zu beseitigen.
I
NFORMATIONEN FÜR DEN
BENUTZER
CSA-E
RKLÄRUNG
CE-E
RKLÄRUNG
(E
UROPA
)
Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, empfiehlt sich die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus.
Stellen Sie das Gerät im Verhältnis zum Empfangsgerät an einer anderen Stelle auf.
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Netzsteckdose, so dass Gerät und Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind.
Bitten Sie gegebenenfalls Ihren Händler oder einen erfahrenen Radio- bzw. Fernsehtechniker um Hilfe. Ausführliche Informationen enthält die folgende von der Federal Communications Commission (FCC) herausgegebene Broschüre:
How to Identify and Resolve Radio-TV Interference Problems
Diese Broschüre können Sie beim U.S. Government Printing Office, Washington, DC 20402, unter der Bestellnummer 004-000-00345-4 bestellen.
Um die von der FCC festgelegten Emissionsgrenzwerte einzuhalten, dürfen für dieses Gerät nur Kabel verwendet werden, die der Norm IEEE 802.3 entsprechen.
Dieses digitale Gerät der Klasse A erfüllt alle Anforderungen der kanadischen Richtlinien für Funk störende Geräte.
Cet appareil numérique de la classe A respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada.
Dieses Produkt erfüllt die Bestimmungen der europäischen Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG und der EMV-Richtlinie 89/336/EWG (ergänzt durch Richtlinie 93/68/EWG).
Achtung: Hierbei handelt es sich um ein Produkt der Klasse A. Dieses Produkt kann in Wohnräumen Störungen beim Radio- und Fernsehempfang verursachen, die der Benutzer gegebenenfalls durch geeignete Maßnahmen beseitigen muss.
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