Zyxel OMNIMPRI User Manual

Omni TA
Benutzerhandbuch für die
ISDN-Terminaladapter
der Omni-Serie
ZyXEL
T
OTAL INTERNET ACCESS SOLUTIONS
i
Omni TA

Garantie

Die ZyXEL Communications Corporation gewährt eine Garantie von zwei (2) Jah­ren auf die Terminaladapter der Omni-Serie. Sollten an einem Gerät während der Garantiezeit Fehler auftreten, die auf mangelhafte Verarbeitung und/oder Materia­lien zurückzuführen sind, wird die ZyXEL Communications Corporation dem Kunden nach Vorlage eines Kaufbeleges ohne Berechnung von Arbeitszeit oder Material nach ihrer Wahl das Gerät ersetzen oder reparieren, um den betriebsfähi­gen Zustand wiederherzustellen. Jeder Ersatz ist entweder ein neues oder wieder­hergestelltes, funktionell gleichwertiges Produkt, wobei sich ZyXEL die Auswahl vorbehält. Diese Garantie gilt nicht, wenn das Produkt modifiziert, technisch oder sonstwie verändert wurde, wenn es abnormalen Arbeitsbedingungen ausgesetzt wurde, oder bei höherer Gewalt.
Ersatz oder Reparatur im Rahmen dieser Garantie sind die einzigen Ansprüche des Käufers. Außer den gemachten Zusagen werden keine weiteren Gewährleistungen übernommen. Dies gilt auch für die Einsetzbarkeit oder Nichteinsetzbarkeit für einen besonderen Zweck. Die ZyXEL Communications Corporation oder ihre Beauftragten können in keinem Fall für direkte, indirekte oder Folgeschäden haft­bar gemacht werden, die dem Käufer aus der Verwendung oder der Nichtverwen­dung des Produktes entstehen. Sind Teile dieser Garantiebedingungen ungültig, gelten automatisch die gesetzlichen Bestimmungen des Kauflandes in ihrer jeweils gültigen Fassung.
Zur Inanspruchnahme der Garantieleistung benutzen Sie bitte die beiliegende Garantiekarte und wenden sich an Ihren Händler, der das defekte Gerät an seinen ZyXEL-Distributor weiterleitet.
Liegt einem eingesandten Produkt kein Kaufbeleg bei oder ist die Garantiezeit überschritten, repariert oder ersetzt ZyXEL (nach ihrer Wahl) das Produkt und stellt dem Kunden die Teile und die Arbeitszeit in Rechnung. Reparierte oder Ersatzprodukte werden an die angegebene Adresse zurückgesandt. Der Versand über Staatsgrenzen ist unfrei.
Senden Sie ein defektes Gerät keinesfalls zu ZyXEL nach Taiwan!
ii
Omni TA Firmenzeichen und Warenzeichen
Copyright © 1998, ZyXEL Communications Corporation, Taiwan
Diese Dokumentation darf ohne schriftliche Zustimmung von ZyXEL Communi­cation Corporation nicht, auch nicht ausschnittweise, in irgendeiner Form repro­duziert, übertragen oder übersetzt werden.
Veröffentlicht durch ZyXEL Comm. Corp. Alle Rechte vorbehalten.
Deutsche Version: Computer Software Manuals GmbH, Bayreuth
Unter Mitarbeit von Manfred Recla (RITHuS), Dirk Katzschke (Turtlesoft), Chri­stian Schmitz-Moormann (CSM), Thomas Schmitz-Moormann (CSM), Ralf Lin­demann (CSM) und Wolfgang Hübner (CSM).
Hinweis:
Die ZyXEL Comm. Corp. übernimmt keine Verantwortung für Folgen der Verwendung Ihrer Produkte oder der hier beschriebenen Software. Eine Übertragung einer Lizenz zur Benutzung ihrer Patentrechte oder die Patentrechte anderer ist ausgeschlossen. Die hier beschriebenen Produkte einschließlich dieser Dokumentation können ohne weitere Benachrichtigung verändert werden.

Firmenzeichen und Warenzeichen

Waren- oder Firmenzeichen werden in diesem Handuch nur zu Demonstrations­zwecken verwendet.
Die Verwendung eines im Text verwendeten Waren- oder Firmenzeichens ist kein Hinweis auf die freie Verwendbarkeit desselben.

Betrieb in der Bundesrepublik Deutschland

Dieses Gerät darf nur zusammen mit VDE-geprüften Geräten eingesetzt werden.

Firmware-Stände

Die in diesem Handbuch beschriebenen Firmware-Stände entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle:
Omni.net 128 Omni.net Plus Omni.net LCD Omni.net LCD+M Omni.net D
Firmware 3.01 Firmware 4.17 Firmware 1.03 Firmware 1.03 Firmware 1.04
iii
Omni TA

Konformitätserklärung

Wir, die
R.I.T.H.u.S. EDV-Consulting Fasangasse 7/33 A-1030 Wien
als europäischer Vertreter der ZyXEL Communications Corporation erklären, daß die Produkte
Omni.net Plus, Omni.net D, Omni.net LCD, Omni.net LCD+M, Omni TA128
hergestellt von
ZyXEL Communications Corporation 6, Innovation Rd II, Science-Based Industrial Park Hsin-Chu, Taiwan 30077 R.O.C.
in einer typischen Konfiguration getestet wurden und den Vorgaben des
Council Directive on the Approximation of the Laws of the Member States relation to Electrom­gnatic Compatibility
nach 89/336/EEC; 92/31/EEC; 93/68/EEC entsprechen.
Folgende Standards wurden angewendet:
EN50081-1
Conducted Emission
Radiated Emission
Current Harmonics
Voltage Fluctuati­ons
EN55022 class B
(1994)
EN60555-2 (1987) Electrical
EN60555-3 (1987) Voltage
EN50081-1
Electrostatic Discharge
Radidated Immunity
Fast Tran­sients
Dip/Interrup­tion
IEC1000-4-2 (1995)
IEC1000-4-3 (1995)
IEC1000-4-4 (1995)
EN61000-4-11 (1994)
Unterschrift
Name Recla Datum 24.6.1998
iv
Omni TA Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ii
Firmenzeichen und Warenzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . iii
Betrieb in der Bundesrepublik Deutschland
Firmware-Stände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iii
Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Über dieses Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
Merkmale der Omni TA im Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . 1-4
Bevor es losgeht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-6
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-6
Wie werde ich registrierter Benutzer? . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
Sicherheitshinweise und Pflegetips . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
2 Anschluß und Bedienelemente
Kurzinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
DTE und DCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Schnittstellenstandards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Serielle Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Serielles Kabel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Synchrone und asynchrone Verbindungen . . . . . . . . . . . . 2-3
Anschluß des Netzteils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Anschluß des Computers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
Anschluß an die serielle Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . 2-5
Anschluß der Telefonleitung (S
Anschluß analoger Endgeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7
Selbsttest beim Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7
Frontseiten der Omni TA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8
Die LED-Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9
Der Schalter auf der Oberseite. . . . . . . . . . . . . . . . . .2-11
-Bus) . . . . . . . . . . . . . . . 2-6
0
. . . . . . . . . . . . iii
Inhalt-1
Inhalt Omni TA
Arbeiten mit der LCD-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12
Einwahlliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15
Anrufliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-16
Auswahlliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-17
Uhreinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-17
Verbindungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-19
3 Konfigurieren
ZyXEL ISDN Configuration Manager (ZyICM) . . . . . . . . . . . . 3-1
Installation von ZyICM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1
Deinstallation des ZyICM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-3
Arbeiten mit ZyICM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3
Starten von ZyICM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3
Definition der B-Kanalprotokolle für abgehende Anrufe . . . . . 3-5
Definition der Teilnehmernummern . . . . . . . . . . . . . . 3-7
Telefondienste und Zusatzdienste konfigurieren . . . . . . . . 3-8
Der Monitor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10
Upgrade der Firmware. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10
Testen der ZyXEL ISDN TA . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11
Uhr stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-12
S-Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-13
DTE 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-13
Analoge Verbindungen und Fax . . . . . . . . . . . . . . . . 3-14
Terminalprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-14
4 Netzwerkverbindungen
Windows 95/98 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Installation des Windows95/98 DFÜ-Treibers . . . . . . . . . . .4-1
Einstellungen für das DFÜ-Netzwerk von Windows 95/98 . . . . . 4-5
Windows NT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-9
Installation des RAS/DFÜ-Treibers für NT 4.0
(Datei MDMZYXLG.INF) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-9
Einstellungen des DFÜ-Netzwerk von Windows NT 4.0. . . . . . 4-17
Mac OS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-24
Apple Internet Connection Kit (AICK) . . . . . . . . . . . . . . 4-24
Apple Internet Assistant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-24
Communication Toolbox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-25
MacOS 8.5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-25
Inhalt-2
Omni TA Inhalt
5 Grundlagen zu ISDN-Verbindungen
Typen abgehender Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
ISDN-Datenanruf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
ISDN-Datenanruf mit der Dienstkennung
Sprache
. . . . . . . . . 5-1
Anruf über a/b-Adapter 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2
Anruf über a/b-Adapter 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2
Verbindungsmodus manuell einstellen. . . . . . . . . . . . . . 5-3
Abschließende Hinweise zum Wählen . . . . . . . . . . . . . . 5-3
Annehmen eines ankommenden Anrufes . . . . . . . . . . . . . 5-4
Leitungsvermittelte Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-5
Paketlänge für V.120 und X.75. . . . . . . . . . . . . . . . . 5-5
Rufannahme über MSN-Zuordnung . . . . . . . . . . . . . . . 5-6
Globale Rufannahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-8
Mehrdeutigkeit bei analogen Anrufen auflösen . . . . . . . . . . 5-8
Multi-Auto Antwortmodus bei ISDN-Datenanrufen. . . . . . . . . 5-8
6 PPP mit Async-Sync-Umsetzung
Hintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1
Internet und Remote Access PPP . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Async-Sync-Verbindung mit PPP aufbauen . . . . . . . . . . . . 6-2
Die elektronische Unterschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
Kompression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4
Verbindung auch im Leerlauf halten. . . . . . . . . . . . . . . 6-4
Async-Sync-Verbindung mit PPP annehmen . . . . . . . . . . . . 6-5
Das PPP-Multilink-Protokoll (PPP/MP) . . . . . . . . . . . . . . 6-5
Eine PPP/MP-Verbindung aufbauen . . . . . . . . . . . . . . . 6-6
Verwendung gespeicherter Rufnummern . . . . . . . . . . . . . 6-6
Endpunktunterscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7
Bandbreitenanpassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7
Dynamische Kanalzuweisung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8
BACP/BAP. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9
7 ISDN-Verbindungen nach X.75
Eingehenden Anruf mit X.75 beantworten . . . . . . . . . . . . . 7-1
Eine Verbindung mit X.75 aufbauen. . . . . . . . . . . . . . . . 7-2
Eine X.75-Verbindung mit Kanalbündelung aufbauen . . . . . . 7-2
Kanalbündelung und gespeicherter Rufnummern. . . . . . . . . 7-4
Inhalt-3
Inhalt Omni TA
Dynamische Kanalzuweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-4
Verwendung der V.42bis-Datenkompression . . . . . . . . . . .7-5
Kanalbündelung mit V.42bis-Datenkompression . . . . . . . . . 7-6
8 ISDN-Verbindungen nach V.120
Hintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1
Steuersignalübermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1
V.120 aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8-1
Auswahl von V.120 im Euro-ISDN (EDSS1) . . . . . . . . . . . . 8-2
V.120 im deutschen (nationalen) ISDN (1TR6). . . . . . . . . . .8-2
9 ISDN-Verbindungen nach V.110
V.110-Synchronbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-1
V.110 für ankommenden Anruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-1
Eine Verbindung mit V.110 aufbauen . . . . . . . . . . . . . . . 9-2
10 Modem und Fax
Einsatz als Modem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-1
Wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-1
Einsatz als Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-2
Modembetriebsart festlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-2
Zusätzliche Modembefehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-3
Verbindungsmodus manuell einstellen . . . . . . . . . . . . . 10-4
Datenkompression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-4
Lautsprechersteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-4
LCD-Anzeigefeld im Fax-/Modem-Betrieb . . . . . . . . . . . . . 10-5
11 Analoge Endgeräte
Anschluß an a/b-Adapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-7
Dienste auf a/b-Adaptern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-8
Über einen a/b-Adapter anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-9
Annehmen eines ankommenden Anrufes . . . . . . . . . . . . . 10-9
12 Telefondienste
Flash-Taste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-1
Zusatzdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-4
Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-4
Halten/Makeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-5
Inhalt-4
Omni TA Inhalt
Dreierkonferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-5
Anrufweiterschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-5
Telefondienste der ZyXEL ISDN TA. . . . . . . . . . . . . . . . .11-7
Interne Verbindung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-8
Halten/Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-8
Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-8
Makeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-9
Abweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-9
Übergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-9
Dreierkonferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-9
Wahlwiederholung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-10
Kurzwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-10
13 Erweiterte ISDN-Einstellungen
Einstellungen für EDSS1 (Euro-ISDN) . . . . . . . . . . . . . . .12-1
Dienstkennung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-1
Einstellen der ISDN-Telefonnummer und der Subadresse . . . . .12-2
Einstellungen für 1TR6
(Deutschland - Nationales ISDN) . . . . . . . . . . . . . . . . .12-4
Einstellen des Outgoing Service Indicator . . . . . . . . . . . . .12-4
Einstellen der Endgeräteauswahlziffer (EAZ) . . . . . . . . . . .12-5
EAZ für ankommende Verbindungen. . . . . . . . . . . . . 12-5
EAZ für abgehende Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . 12-6
Eingehenden Anruf beantworten . . . . . . . . . . . . . . . . .12-6
Anzeige eines Daten-Anruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-7
Rufannahme unterdrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-8
Betrieb am Anlagenanschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-8
Einen Anruf durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-8
Anrufen in Euro-ISDN (EDSS1) . . . . . . . . . . . . . . . . .12-9
Anrufen im nationalen ISDN (1TR6). . . . . . . . . . . . . . 12-10
Benutzerinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-11
14 Sicherheitsfunktion
Einfache Sicherheitsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-1
Sicherheitsebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-1
Paßworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-3
Automatische Rückruffunktion ohne Kennwort . . . . . . . . . .13-4
Inhalt-5
Inhalt Omni TA
15 Aktualisieren der Firmware
Firmware aktualisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-1
Kernel-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-3
16 Die zweite serielle Schnittstelle
Aktivieren der beiden Schnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 15-1
Konfigurieren von DTE-Port 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-2
Geschwindigkeit von DTE-Port 2 festlegen . . . . . . . . . . . . 15-3
Eine Verbindung über DTE-Port 2 aufbauen. . . . . . . . . . . . 15-3
17 Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer
Diagnosehilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-1
Selbsttest beim Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-1
ISDN-Schleifentest (AT&T9) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-2
Schleifentest mit zusätzlichem Selbsttest (AT&T10) . . . . . . . 16-2
Schleifentest auf B-Kanälen mit Selbsttest (AT&T11) . . . . . . . 16-2
Der Diagnosebefehl ATCG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-3
Zurücksetzen des TA (Reset). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-3
Der integrierte Protokoll-Analyzer. . . . . . . . . . . . . . . . . 16-4
Aufzeichnen der Protokoll-Daten . . . . . . . . . . . . . . . . 16-5
Dekodieren der aufgezeichneten Daten . . . . . . . . . . . . . 16-6
18 Übersicht der AT-Befehle
Betriebsmodi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-1
Simplexmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-1
Multiplexmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-1
AT-Befehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-2
Befehlsgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-2
Ergänzende Hinweise zu AT-Befehlen. . . . . . . . . . . . . 17-3
AT-Befehlssatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-3
Befehle ohne AT-Präfix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-4
Basisbefehlssatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-4
Erweiterter AT&-Befehlssatz . . . . . . . . . . . . . . . . 17-11
AT*-Sonderbefehlssatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-15
AT+-Sonderbefehlssatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-16
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-17
Inhalt-6
Omni TA Inhalt
19 Statusregister
Setzen und Lesen von S-Registern . . . . . . . . . . . . . . . .18-1
Lesen von S-Registern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18-1
Setzen von S-Registern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18-2
Beschreibung der S-Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18-3
Die Standard-AT-Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-4
ZyXEL-spezifische Register . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-4
20 Antworten des TA
ATXn - Tabelle der möglichen Ergebniswerte . . . . . . . . . . . .19-1
Verbindungen mit aktiver Fehlerkontrolle. . . . . . . . . . . . .19-4
Beschreibung der Ausgabe von ATI3 . . . . . . . . . . . . . . .19-5
Telefonlistenbefehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19-5
ATQP1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-6
ATQP2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-6
ATQP3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-7
21 Wenn es nicht funktioniert
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20-1
Fragen und Antworten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20-3
22 Glossar A Belegung der Telefon-Anschlußbuchsen B Schnittstellensignale
EIA-232D (25-polig) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-1
EIA-232D (9-polig) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-2
Serielles Kabel mit Hardware-Flußsteuerung . . . . . . . . . . . . B-2
C Kontaktadressen
ZyXEL (Telefonnummern) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-1
Online in verschiedenen Netzen. . . . . . . . . . . . . . . . . C-1
D Weiterführende Literatur
Inhalt-7
Inhalt Omni TA
Inhalt-8
Omni TA Einführung
Kapitel 1
Dieses Kapitel stellt Ihnen die Leistungsmerkmale Ihres neuen
Omni-Terminaladapters in einer kurzen Übersicht vor und gibt
Ihnen grundlegende Hinweise zum Umgang mit dem Gerät und
dieser Dokumentation.

Einführung

Die ZyXEL Omni ISDN Terminal Adapter (Omni TA) setzen einen neuen Stan­dard für das Preis-/Leistungsverhältnis im immer größer werdenden Markt von Internet und Telekommunikationsanwendungen. In Verbindung mit einem der immer weiter verbreiteten Programmpakete für das Internet erlauben ihre vielfälti­gen Einsatzmöglichkeiten einen problemlosen Zugang zum Internet via ISDN. Aber auch Kopplungen von Rechner zu Rechner (z.B. firmeninterne Netzverbin­dungen oder Mailboxen) sind kein Problem, egal ob von zuhause oder unterwegs.
Mit ZyXELs Common Application Programming Interface (CAPI) für ISDN ste­hen Ihnen in Verbindung mit einem Omni TA eine Vielzahl bereits vorhandener ISDN-Anwendungen zur Verfügung. Dank der bis zu zwei integrierten a/b-Adap­ter steht Ihnen aber auch der Weg in die analoge Telekommunikationswelt offen. An einem Omni TA (nicht omni.net D) können Sie problemlos auch ein Telefon oder ein Faxgerät betreiben.
Mit ihrer vielseitigen und flexiblen Hardware-Architektur sind die Omni TAs für zukünftige Erweiterungen und Verbesserungen der Firmware gerüstet. Ein Flash­EPROM ist standardmäßig in jedem Omni TA eingebaut. So ist eine Aktualisie­rung der Firmware durch einen simplen AT-Befehl zum Einlesen einer neuen Firm­ware-Datei möglich. Es ist nicht nötig, das Gehäuse zu öffnen oder ein EPROM zu brennen. Die Daten für Updates stehen im Internet über www und ftp zur Verfü­gung.
Die Omni TA unterstützen einen 2B+D-ISDN-Basisanschluß. Auf den B-Kanälen unterstützen sie einen B-Kanal bei 64Kbps oder zwei gebündelte B-Kanäle mit zusammen 128 Kbps plus zusätzlicher Datenkompression. Der Durchsatz beträgt mit Datenkompression bis zu einigen hundert Kbps. Die Omni TA unterstützen außerdem einen getrennten Betrieb beider B-Kanäle, einen B-Kanal für Daten und den zweiten B-Kanal für normale Telefonate. Auf dem D-Kanal unterstützen sie das 1TR6-Protokoll für deutsches ISDN, das EDSS1-Protokoll für Euro-ISDN und die amerikanischen ISDN-Varianten NI1, AT&T 5ESS und Northern Telecom DMS-100. An B-Kanalprotokollen stehen X.75, V.120, V.110, PPP und Kanal-
1–1
Omni TA
bündelung (PPP-MP und MLP) mit 128 Kbps zur Auswahl. Dabei erkennen die Omni TA die Art der ankommenden Daten und konfigurieren sich automatisch. Auch die Kanalbündelung kann dank bei Bedarf aktiviert werden.
Von ZyXELs langjähriger Erfahrung bei der Implementierung von Datenkompres­sionsverfahren profitieren auch die Omni TA. Sie unterstützen die Stac-Datenkom­pression sowie Kompression nach V.42bis bei ISDN-Verbindungen mit dem Protokoll X.75 oder V.120, natürlich auf beiden B-Kanälen und auch bei Kanal­bündelung.
Zwei (nicht omni.net D) vollständige a/b-Adapter (Anschlüsse für analoge Endge­räte) sind vorhanden. Damit können analoge Endgeräte an die ISDN-Leitung angeschlossen werden, um Anrufe via ISDN zu führen und zu empfangen, auch wenn parallel noch eine Datenverbindung aktiv ist. Bei Telekommunikations­dienstleistern, die einen Gebührenimpuls bereitstellen, wird dieser ebenfalls von den a/b-Adaptern unterstützt.
Die Omni TAs (nicht omni.net D) können auch die Funktionen einer kleinen Tele­fonanlage für die analogen Telefonschnittstellen übernehmen. Dazu gehören auch Funktionen wie die Übergabe von Anrufen, das Halten, Dreierkonferenzen oder die Unterstützung von Auswahlziffern.
Mit dem Omni.net LCD+M verbindet ZyXEL die digitale und die analoge Welt. Im Omni.net LCD+M ist ein 56K-Modem (V.90) integriert, mit dem Sie über Ihre ISDN-Leitung mit analogen Gegenstellen kommunizieren sowie Faxe senden und empfangen können (Fax-Klasse 1).
Bandwidth on Demand
(BOD) dynamisch
Ein Omni TA kann an jedem Computer mit einem normalen seriellen Anschluß betrieben werden z. B. PC mit DOS, OS/2, Windows 95/98/NT, Novell, UNIX oder Macintosh. Die seriellen Anschlüsse eines Omni TA erlauben Übertragungsra­ten bis zu 460,8 Kbps. Bei solchen Geschwindigkeiten wird auch das Herunterla­den von Multimediadaten (Ton, Grafik, Video) in hoher Qualität zum Vergnügen.

Über dieses Handbuch

Aufbau

Diese Einführung gibt einen kurzen, allgemeinen Überblick. Dieses Handbuch soll Ihnen Informationen zum Umgang mit dem Omni TA vermitteln. Es erklärt, wie Sie das Gerät aufstellen, anschließen und für den Betrieb konfigurieren. Sie erfah­ren, wie der Omni TA funktioniert und welche Funktionen er für digitale und ana­loge Kommunikation bereitstellt. Die Einbindung zur Nutzung mit den Betriebssystemen Windows 95 und Windows NT wird ausführlich erklärt.
1–2
Omni TA Konventionen
In Kapitel 3 wird der Zyxel ISDN Configuration Manager beschrieben, der auf ein­fache Art die Einstellung aller wichtigen Parameter für die Omni TA ermöglicht. Der ISDN Configuration Manager erkennt automatisch, welches Gerät angeschlos­sen ist und stellt nur die zulässigen Einstellungen zur Verfügung.
Kapitel 6 enthält eine kurze Einführung zum Point-To-Point-Protokoll (PPP), das für paketvermittelten Transport von Daten benutzt wird. PPP ist die gängigste Methode, sich mit einem Omni TA bei einem Internet-Service-Provider (ISP) ein­zuwählen. Welche speziellen Möglichkeiten die unterschiedlichen ISDN-Kommu­nikationsprotokolle ermöglichen, vermitteln Ihnen die Kapitel 7 bis 9.
Im Kapitel 11 und 12 erfahren Sie, wie Sie mit einem Omni TA analoge Anrufe handhaben, bevor es in Kapitel 13 an die Feinheiten von ISDN und in Kapitel an die verfügbaren Sicherheitsfunktionen geht.
Kapitel 15 erläutert, wie Sie eine neue Firmware-Version in den Omni TA einspie­len, z.B. um neu verfügbare Merkmale nutzen zu können.
Kapitel 16 gibt Hinweise zur Benutzung der zweiten seriellen Schnittstelle des Omni TA128 und Kapitel 17 stellt Ihnen die Diagnosehilfen aller Omni TA und den Protokoll-Analyzer (nicht Omni.net D) vor.
Ab Kapitel 18 beginnt der Referenzteil des Handbuchs, in dem Sie Übersichten über die verfügbaren Befehle, Einstellungen und Meldungen des Omni TA aber auch vollständige Beschreibungen zur Benutzung der Befehle finden.
14
Abgerundet wird das Handbuch mit einem ausführlichen Glossar und Tabellen mit Schnittstellenbelegungen sowie Hinweisen zu weiterführender Literatur.
Der Index hilft Ihnen, Erläuterungen zu bestimmten Begriffen oder Situationen zu finden. Verweise auf das Glossar enthält der Index nicht.
Hinweis:
Hinweis:
Dieses Handbuch erklärt nicht Terminalprogramme, die Sie eventuell mit dem Gerät erhalten haben. In der Regel finden Sie entweder ein zusätzliches Handbuch zu dem entsprechenden Produkt oder der Datenträger enthält eine Dokumentation in elektronischer Form.
Ihr Omni TA kann mit einer Light-Version der Software rvscom ausge­liefert werden. Die Anweisungen zur Installation finden Sie in der CD­Hülle. Die Anleitung zur Software selbst liegt in elektronischer Form auf der CD vor.

Konventionen

Die Angaben in diesem Handbuch beziehen sich grundsätzlich auf alle TA der Omni-Serie. Ausnahmen werden zu Beginn des entsprechenden Abschnitts durch ein Symbol am Rand gekennzeichnet.
1–3
Omni TA
Ab diesem Symbol gilt der Text nur für den Omni TA128.
Ab diesem Symbol gilt der Text nur für den Omni.net D.
Ab diesem Symbol gilt der Text für alle Modelle mit Ausnahme des Omni.net D.
Ab diesem Symbol gilt der Text für den Omni.net Plus.
Ab diesem Symbol gilt der Text für den Omni.net LCD.
Ab diesem Symbol gilt der Text für den Omni.net LCD+M.
Ab diesem Symbol gilt der Text für alle Modelle.
Anzeigen des Omni auf dem Bildschirm sowie Dateinamen und Pfade werden so dargestellt:
TEST
Namen und Bezeichnungen werden so dargestellt:
Texte und Werte, die Sie eingeben müssen, werden so dargestellt:
Kleiner Text enthält Zusatzinformationen, die Sie nicht unbedingt lesen müssen.
Dies ist ein Kommentar.
Hinweis:
Warnung:
Hinweise sind wie dieser Abschnitt gekennzeichnet.
Warnungen, die Sie unbedingt beachten müssen, sind wie dieser Abschnitt gekennzeichnet.
TEST
TEST

Merkmale der Omni TA im Vergleich

Merkmal Omni TA
128 B-Kanal-Rate Kanalprotokoll
Bündelung
Analoge Proto­kolle
64 Kbps 64 Kbps 64 Kbps 64 Kbps 64 Kbps
PPP,
V.120,
V.110, X.75
PPP-MP,
MLP
omni.net D omni.net
Plus
PPP,
V.120,
V.110, X.75
PPP-MP,
MLP
PPP,
V.120,
V.110, X.75
PPP-MP,
MLP
omni.net LCD
PPP,
V.120,
V.110, X.75
PPP-MP,
MLP
omni.net LCD+M
V.110, X.75
PPP,
V.120,
PPP-MP,
MLP
300 bps (V.21) -
56Kbps
(V.90), Fax
Klasse 1
1–4
Omni TA Merkmale der Omni TA im Vergleich
Merkmal Omni TA
128
Statusanzeige
13 LED 12 LED 14 LED
Frontpanel
———
Kompression Autom. Proto-
kollwahl (Multi-Auto)
Bandbreite nach Bedarf
LZS; V.42bis LZS; V.42bis LZS; V.42bis LZS; V.42bis LZS, V.42bis
kommend;
gehend
JA JA JA JA JA
omni.net D omni.net
Plus
kommend;
gehend
kommend;
gehend
omni.net LCD
8 LED,
LCD-
Anzeige
20 x 2
LCD-
Anzeige
kommend;
gehend
omni.net LCD+M
8 LED,
LCD-
Anzeige
20 x 2
LCD-
Anzeige
kommend,
gehend
Kanalvertei­lung bei Zweit­ruf (Call-
JA—JAJAJA
Bumping) Anschlüsse
analog REN Wählverfah-
ren analog Gebührenim-
puls analog Anschlüsse
seriell Serielle Ge-
schwindigkeit
2—222
3—333
Ton Ton Ton Ton Ton
JA—JAJAJA
21111
460,8 Kbps 460,8 Kbps 460,8 Kbps 460,8 Kbps 460,8 Kbps
Telefonanlage JA—JAJAJA CAPI 2.0 2.0 2.0 2.0 2.0 Sicherheit Rückruf mit
Paßwort
Rückruf mit
Paßwort
Rückruf mit
Paßwort
Rückruf mit
Paßwort
Rückruf mit
Paßwort
Flash EPROM 4 Mb 2 Mb 2 Mb 2 Mb 2 Mb Flußsteuerung XOn/XOff;
RTS/CTS
XOn/XOff;
RTS/CTS
XOn/XOff;
RTS/CTS
XOn/XOff;
RTS/CTS
XOn/XOff;
RTS/CTS
1–5
Omni TA
Merkmal Omni TA
128 Leitung S-Schnitt-
stelle
omni.net D omni.net
Plus
S-Schnitt-
stelle
S-Schnitt-
stelle
omni.net LCD
S-Schnitt-
stelle
omni.net LCD+M
S-Schnitt-
stelle
Gewicht [g] 369 354 364 456 468 Maße [cm] 13,1 x
17,9 x 3,8
13,1 x
17,9 x 3,8
13,1 x
17,9 x 3,8
14,6 x
19,2 x 4,7
14,6 x
19,2 x 4,7

Bevor es losgeht

Bevor Sie mit dem Aufstellen Ihres Omni TA fortfahren, überprüfen Sie bitte anhand der Stückliste, ob Ihr Lieferkarton alle Materialien enthält und ob nicht etwas fehlt. Sollte ein Teil nicht mitgeliefert worden sein, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Händler auf. Nachdem Sie den Omni TA ausgepackt haben, überprüfen Sie ihn bitte auf Transportschäden. Sollte Ihnen ein Schaden auffallen, benachrich­tigen Sie umgehend das Transportunternehmen. Bitte bewahren Sie das Verpak­kungsmaterial für einen möglichen, zukünftigen Versand auf.

Lieferumfang

Teil 128 D Plus LCD +M Terminaladapter ✓✓✓✓✓ Netzteil ✓✓✓✓✓ RJ11-Telefonkabel CH RJ11-auf-TAE6-Kabel D DDD RJ45-ISDN-Kabel ✓✓✓✓✓ Geschirmtes RS232-Kabel 25 auf 25 Pole ✓✓✓✓✓ Konverter 25 auf 9 Pole ✓✓✓✓✓ ZyXEL Bonus CD ✓✓✓✓✓ Garantie/Registrierkarte ✓✓✓✓✓ Handbuch ✓✓✓✓✓ Kurzhinweise für den Schnelleinstieg ✓✓✓✓✓
*
CH CH CH
*. Manche Komponenten werden nur in bestimmten Ländern beigelegt. Es gelten
die internationalen Autokennzeichen.
1–6
Omni TA Wie werde ich registrierter Benutzer?

Wie werde ich registrierter Benutzer?

Füllen Sie die Registrierkarte aus und schicken Sie sie an die angegebene Adresse. Registrierte Benutzer werden beim Erscheinen neuer Produkte und Erweiterungen informiert. Um Garantieleistungen in Anspruch nehmen zu können, ist die Regi­strierung nicht erforderlich. Eine Rechnung mit Kaufdatum als Nachweis und die Garantiekarte genügen hierfür.
Sicherheitshinweise und Pflegetips
Der Omni TA ist ein elektronisches Gerät. Beachten Sie folgende Hinweise:
Setzen Sie das Gerät möglichst nicht direkter Sonneneinstrahlung aus.
Stellen Sie das Gerät nicht in der Nähe von Quellen elektromagnetischer Strah-
lung auf (Lautsprecherboxen, Fernseher, Monitore, nicht abgeschirmte Elektro­geräte).
Achten Sie darauf, daß die Lüftungsschlitze Ihres Omni TA nicht verdeckt sind und Luft um das Gerät zirkulieren kann. Anderenfalls kann das Gerät überhitzt werden.
Benutzen Sie zur Reinigung ein feuchtes, fusselfreies Tuch und keine scharfen Reinigungsmittel. Benutzen Sie keine Staubwedel, die mit statischer Ladung „den Staub anziehen“.
1–7
Omni TA
1–8
Omni TA Anschluß und Bedienelemente
Kapitel 2

Anschluß und Bedienelemente

Dieses Kapitel gibt zunächst eine Kurzübersicht über den Instal-
lationsprozess für die Omni TA. Dann werden einige Grundbe-
griffe zur Datenübertragung erläutert. Anschließend werden die
Bedien- und Anzeigeelemente der Geräte sowie der physikalische
Anschluß an die verschiedenen Leitungen beschrieben.

Kurzinstallation

Eine ausführliche Beschreibung zum Anschluß Ihres Omni TA finden Sie weiter hinten in diesem Kapitel. Zur Konfiguration benutzen Sie bitte den ZyXEL ISDN Configuration Manager. Er wird in Kapitel 3 beschrieben.
Mit folgenden Schritten installieren Sie Ihren Omni TA:
1) Schalten Sie Ihren Computer und den Omni TA aus.
2) Schließen Sie das Netzkabel des Omni TA an.
3) Verbinden Sie unter Verwendung des RS232-Kabels die serielle Schnittstelle
des Omni TA mit der seriellen Schnittstelle des Computers.
4) Schließen Sie den Omni TA unter Verwendung des RJ45-Kabels an den
ISDN-NTBA an.
5) Schalten Sie Ihren Omni TA und Ihren Computer ein.
6) Führen Sie die Installation der für Ihren Computer notwendigen Treiber (z.B.
INF-Datei für Windows95/98/NT 4) durch.
7) Auf PCs installieren Sie den ZyXEL ISDN Configuration Manager und konfi-
gurieren Sie ihn für die Verwendung des Protokolls PPP (Internet-Zugang).
8) Konfigurieren Sie die Software Ihres Betriebssystems (z.B. DFÜ-Netzwerrk bei
Windows 95/98).
9) Schließen Sie analoge Geräte (z.B. Telefon, Fax, Anrufbeantworter oder
Modem) an die analogen Anschlüsse Ihres Omni TA (nicht omni.net D) an.
2–1
Anschluß und Bedienelemente Omni TA

Grundbegriffe

DTE und DCE

DTE und DCE sind zwei Begriffe, die in der Datenübertragung verwendet werden. DTE steht für Data Terminal Equipment (Datenendeinrichtung; DEE), DCE steht für Data Communication Equipment (Datenübertragungseinrichtung; DÜE). Wir bleiben in diesem Handbuch bei den englischen Kürzeln.

Schnittstellenstandards

EIA-232D/E (früher RS-232C) ist ein empfohlener Standard des Verbandes der elektrischen Industrie der USA (Recommended Standard - RS - by the Electrical Industry Association - EIA). Er definiert die Ausführung der Schnittstelle zwischen einer DTE und einer DCE. Die Revisionen der Definitionen unterscheiden sich nur geringfügig voneinander. Insbesondere legt die Revision D die Ausführung der Anschlüsse (Stecker- und Buchsentypen) genauer fest als die Revision C. Neuer­dings gibt es eine neue Revision mit dem Zusatz E. Die Empfehlung EIA232D/E entspricht der Empfehlung V.24 zusammen mit V.28 der ITU-T.

Serielle Schnittstelle

Die serielle Schnittstelle ist ein Anschluß an der DTE bzw. an der DCE, über den Daten seriell - einzeln nacheinander - übertragen werden. Die Schnittstelle ent­spricht in der Anschlußbelegung und den elektrischen und mechanischen Charak­teristiken der Empfehlung RS-232C. Manche Signale gehen von der DTE aus, andere von der DCE. Entsprechend fungieren die jeweiligen Anschlüsse auf der einen Seite als Sender, auf der anderen Seite als Empfänger. Die Belegung der Schnittstelle (die Anschlußposition der einzelnen Kontakte) kann bei der DCE anders sein als bei der DTE. Außerdem werden männliche (Stecker) von weiblichen (Buchsen) Anschlüssen unterschieden.

Serielles Kabel

Mit einem seriellen Kabel verbindet man DTE und DCE. Benutzen Sie kein Null­modem-Kabel (dieses verbindet zwei DTEs direkt über ihre seriellen Schnittstel­len). Ein vollständiges RS232C-Kabel hat 25-polige Stecker und enthält 25 Adern. Da bei den meisten üblichen Anwendungen nur ein Bruchteil der Signale benutzt wird, reicht meistens ein 9-adriges Kabel. Ein PC-AT beispielsweise verfügt nur über einen 9-poligen Anschluß, wodurch die überschüssigen Anschlüsse vermieden werden. Benutzen Sie für Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung ein möglichst kurzes, dämpfungsarmes Kabel.
2–2
Omni TA Synchrone und asynchrone Verbindungen

Synchrone und asynchrone Verbindungen

Es gibt zwei Arten serieller Datenübertragung. Eine bezeichnet man als synchron, die andere als asynchron. Bei der synchronen Datenübertragung werden die Daten Bit für Bit gesendet und empfangen, während durch ein begleitendes Taktsignal die zeitliche Dimension - und damit die Zugehörigkeit der Daten zu ihren Informati­onsgruppen - bestimmt wird. Bei einer asynchronen Übertragung werden die Daten zeichenweise - ein Zeichen besteht im allgemeinen aus einer Gruppe von 8 Bits - übertragen. Die Wartezeit zwischen zwei Zeichen ist variabel. Es gibt kein Taktsignal, die Zeitinformationen werden aus den Daten selbst gewonnen, indem den eigentlichen Datenbits Steuer-Bits hinzugefügt werden - mindestens ein Start­Bit und ein Stop-Bit.
Die seriellen Schnittstellen eines PC (COM1, COM2, …) sind asynchrone Schnittstellen. In der mittleren Datentechnik oder bei Großrechnern werden oft synchrone, serielle Schnittstellen eingesetzt

Anschluß des Netzteils

Auf der Rückseite des Omni TA finden Sie folgende Anschlüsse und Schalter:
ON/OFF Netzschalter des Omni TA. Schaltet den TA ein bzw. aus. POWER An diese Buchse wird das mitgelieferte Netzteil angeschlossen. TO DTE 1 Serieller DB25-Anschluß (weiblich). Zum Anschluß an die serielle
Schnittstelle des Rechners (DTE). Dies ist der serielle Anschluß 1.
TO DTE 2 Serieller DB9-Anschluß (weiblich). Zum Anschluß an die serielle
Schnittstelle des Rechners (DTE). Dies ist der serielle Anschluß 2.
ISDN ISDN RJ45-Anschlußbuchse. Über diese Buchse wird der Omni
TA128 mit dem ISDN S0-Bus verbunden.
PHONE 1 RJ11-Anschlußbuchse des a/b-Adapters 1 zum Anschluß eines
analogen Endgerätes an den Omni TA.
PHONE 2 RJ11-Anschlußbuchse des a/b-Adapters 2 zum Anschluß eines
analogen Endgerätes an den Omni TA.
Die Signalbelegung der RJ45- und der RJ11-Buchsen entnehmen Sie Anhang A.
So schließen Sie den Omni TA an das mitgelieferte Netzteil an:
1) Schalten Sie den Computer aus.
2) Stellen Sie sicher, daß sich der Ein-/Ausschalter des Omni TA in der AUS-
Stellung befindet (unten).
2–3
Anschluß und Bedienelemente Omni TA
3) Stecken Sie den kleinen runden Stecker des Netzteils in die entsprechende Buchse auf der Rückseite des Omni TA (siehe Abb. 2.1 auf Seite 2-4 bis Abb. 2.4 auf Seite 2-4).
4) Stecken Sie das Steckernetzteil in eine Steckdose mit 230V Netzspannung und schalten Sie den Omni TA am Ein-/Ausschalter EIN.
Beobachten Sie die LEDs auf der Oberseite oder an der Frontseite des Omni TA. Die mit PWR gekennzeichnete LED sollte leuchten.
Warnung: Verwenden Sie keinesfalls ein anderes als das mitgelieferte Netzteil,
da es sonst zur Zerstörung des TA und zum Verlust des Garantiean­spruches kommen kann.
ON/OFF
POWER
12V-20V
TO DTE 1 PHONE 1 PHONE 2
Abb. 2.1: Rückseite des ZyXEL Omni TA128
TO DTE 2
ISDN S
Abb. 2.2: Rückseite des ZyXEL Omni.net LCD
ON/OFF
POWER
12V-20V
TO DTE 1 PHONE 1 PHONE 2
Abb. 2.3: Rückseite des ZyXEL Omni.net Plus
ON/OFF
POWER
12V-20V
TO DTE 1
Abb. 2.4: Rückseite des ZyXEL Omni.net D
2–4
ISDN S
ISDN S
Omni TA Anschluß des Computers

Anschluß des Computers

Zum Anschluß des Omni TA an die serielle Schnittstelle des Rechners verwenden Sie ein 25- oder ein 9-poliges (geschirmtes) RS232-Kabel (männlich/weiblich).
Hinweis: Verwenden Sie möglichst das mitgelieferte, geschirmte serielle Kabel.
Der Omni TA128 verfügt über zwei serielle Schnittstellen. Für die erste Installation des TA verwenden Sie bitte die serielle Schnittstelle 1 (25-polig).
So schließen Sie den Omni TA an einen handelsüblichen PC an:

Anschluß an die serielle Schnittstelle

Kabelanschlüsse
männlich, Stecker (an DCE)
weiblich, Buchse (an DTE)
Abb. 2.5: Anschluß der Kabelenden
1) Schalten Sie den Computer sowie den Omni TA aus.
2) Schließen Sie das mitgelieferte serielle Kabel mit der Steckerseite an die 25-polige Buchse der seriellen Schnittstelle 1 des Omni TA an.
3) Schließen Sie das weibliche Ende des seriellen Kabels an die serielle Schnitt­stelle Ihres PC an.
Besitzt die serielle Schnittstelle Ihres Computers einen neunpoligen Anschluß, müssen Sie einen Adapter (25-polig, männlich, auf neunpolig, weiblich) ver­wenden. Einen solchen Adapter erhalten Sie z.B. im Elektronik- oder Compu­terfachhandel. Dort erhalten Sie auch passende Anschlußkabel für andere Rechnersysteme (wie z.B. 25-polig auf Mini DIN-8 für Apple Macintosh).
Hinweis: Achten Sie bei Kabeln von Drittherstellern unbedingt darauf, daß Sie
ein geschirmtes Kabel verwenden, in dem die Signale für die Hard­ware-Flußsteuerung verdrahtet sind (Hardware-Handshake-Kabel).
4) Wenn das serielle Kabel korrekt angeschlossen ist, können Sie den Rechner und den TA wieder einschalten.
2–5
Anschluß und Bedienelemente Omni TA

Anschluß der Telefonleitung (S0-Bus)

Benutzen Sie zum Anschluß an den ISDN S0-Bus das mitgelieferte RJ45-Kabel. An die Phone-Buchsen (RJ11) an der Rückseite des TA (nicht Omni.net D) können Sie zusätzlich analoge Endgeräte, z.B. ein normales Telefon, anschließen. Über die­ses Telefon können Sie dann z.B. einfach telefonieren. Für den Betrieb als ISDN­TA ist es nicht notwendig, ein Telefon an eine der Phone-Buchsen anzuschließen.
Warnung: Beim Betrieb der S/T-Schnittstelle kann eine falsche Terminierung zu
Fehlfunktionen des ISDN-TA führen. Grundsätzlich sollten sowohl am NTBA (Netzwerk-Terminator) als auch am TE (Terminal Equipment = S
-Anschlußdose des Endgerätes bzw. Endgerät) mit dem längsten
0
Kabel Abschlußwiderstände montiert sein. Für den Omni TA ist die Voreinstellung für die internen Terminatoren DISCONNECTED, was meistens korrekt ist. U.U. müssen die Terminatoren aber die Einstel­lung CONNECTED haben. Ein Hinweis darauf, aber kein ausschließli­cher, ist das Auftreten von Fehlern in der Testsequenz im Einschaltselbsttest. Um die Terminatoren zu aktivieren, muß die S Anschlußdose, an die der Omni TA angeschlossen werden soll, geöff­net werden. Zwischen die Anschlüsse A1-B1 und A2-B2 schalten Sie nun jeweils einen 100 Ohm Widerstand. Wenn Sie nicht selbst über die notwendige Qualifikation verfügen, lassen Sie die nötigen Ände­rungen NUR von einem Servicetechniker Ihrer Telefongesellschaft durchführen.
-
0
Hinweis: Im Gegensatz zu analogen Telefonen, die die für ihren Betrieb not-
wendige Energie direkt aus der Telefonleitung (also von der Vermitt­lungsstelle) erhalten, benötigen die meisten ISDN-Endgeräte und Telefone eine eigene Stromversorgung, sofern sie nicht notspeisefähig sind. Es ist deshalb empfehlenswert, sowohl den Omni TA wie auch andere ISDN-Endgeräte am S
-Bus über eine unterbrechungsfreie Stromver-
0
sorgung zu betreiben. Nur so können Sie im Falle eines Stromausfalls weiterhin telefonieren bzw. Anrufe annehmen. Auch die an die beiden a/b-Adapter des Omni TA128 angeschlossenen analogen Endgeräte funktionieren nur dann, wenn der Omni TA eingeschaltet ist.
2–6
Omni TA Anschluß analoger Endgeräte

Anschluß analoger Endgeräte

Die Omni TA verfügen über zwei analoge Anschlüsse. Diese sind mit PHONE 1 bzw. PHONE 2 beschriftet. Hier können Sie mit einem vierpoligen RJ11-Kabel ana- loge Endgeräte wie Fax, Telefon, Anrufbeantworter oder Modem anschließen. Die RJ11-Buchsen (auch Western-Buchsen) sind inzwischen sehr verbreitet.
Bis zu zwei analoge Endgeräte können gleichzeitig betrieben werden, oder Sie nut­zen einen Kanal für digitale Datenübertragung und den zweiten für ein analoges Fax oder ein Telefonat. Damit erhalten Sie beispielsweise im Kleinbüro eine bisher nicht bekannte Flexibilität. Weitere Informationen zu den analogen Anschlüssen und den erweiterten Telefoniefunktionen Ihres Omni TA finden Sie in den Kapi­teln 11 und 12.
Hinweis: In der Regel sind die beiden inneren Kontakte der RJ11-Verbindun-
gen die Signalleitungen für das angeschlossene analoge Endgerät. Allerdings gibt es einige zugelassene Endgeräte, bei denen diese Signale auf den äußeren Kontakten liegen. In diesem Fall benutzen Sie bitte den beigelegten TAE-Adapter, der über eine universelle Schnittstellendefinition verfügt, oder ein RJ11-Kabel bei dem die äußeren und inneren Anschlüsse paarweise gekreuzt sind.

Selbsttest beim Einschalten

Hinweis: Achten Sie darauf, daß die Lüftungsschlitze Ihres Omni TA nicht ver-
deckt sind und Luft um das Gerät zirkulieren kann.
Wenn Sie alle nötigen Verbindungen zwischen dem Omni TA, seinem Netzteil und Ihrem Computer hergestellt haben, können Sie das Steckernetzteil des Omni TA mit einer VDE-geprüften 230V-Steckdose verbinden und den Omni TA am Ein-/Ausschalter (auf der Rückseite des Gerätes) einschalten.
Nach dem Einschalten führt der Omni TA eine Reihe von Selbsttests durch, die durch das Blinken einiger LEDs angezeigt werden. Wenn diese Selbsttests erfolg­reich abgeschlossen wurden, leuchtet die PWR LED dauerhaft. Wenn Fehler auf­treten, blinkt die LED-Anzeige LNK. Eine Beschreibung der Testdiagnose finden Sie im Kapitel 17 (Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer).
Falls bereits ein Kommunikationsprogramm auf der seriellen Schnittstelle des Computers, an der der Omni TA angeschlossen ist, aktiv ist, sollte nach dem erfolg­reichen Selbsttest auch die LED mit der Bezeichnung DTR im Anzeigefeld von DTE1 dauerhaft leuchten. Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn die serielle Schnittstelle Ihres Computers und das Kommunikationsprogramm das Signal
2–7
Anschluß und Bedienelemente Omni TA
DTR unterstützen. Einige Apple Macintosh-Modelle z.B unterstützen das Signal DTR auf der seriellen Schnittstelle nicht. Genaueres dazu entnehmen Sie bitte der Dokumentation zu Ihrem Computer.
Hinweis: Die Initialisierungsphase nach dem Einschalten des Omni TA dauert
etwas länger als bei herkömmlichen Modems, da hierbei auch die Verbindung zum S0-Bus bzw. zum NTBA überprüft wird.

Frontseiten der Omni TA

An der Frontseite des Omni.net LCD befinden sich neben den LEDs eine LCD­Anzeige und Tasten für die menügesteuerten Einstellungen.
beim LCD+M steht hier natürlich +M
Abb. 2.6: Ansicht der Frontseite des Omni.net LCD
Die Frontseiten der Modelle Omni TA 128, Omni.net Plus und Omni.net D unterscheiden sich nur in der Typenbezeichnung und einer unterschiedlichen Anzahl von LEDs (siehe Tabelle Die LED-Anzeigen auf Seite 2–9). Aus Platzgrün­den wird nur die Frontseite des Omni TA 128 abgebildet.
2–8
Omni TA Die LED-Anzeigen
mni
O
PWR LNK B1 B2 AA DTR TX RX DTR TX RX 1 2
Abb. 2.7: Ansicht der Oberseite des Omni TA128
TA128
ISDN DTE 1 DTE 2 PHONE

Die LED-Anzeigen

Die LED-Anzeigen der Omni TA signalisieren verschiedene Betriebszustände. Das Omni.net LCD verfügt über eine Flüssigkristallanzeige, auf der einzelne Zustände ausführlich in Klartext angezeigt werden.
Gruppe LED 128 LCD
PWR ✓✓✓✓Bereitschaftsanzeige; leuchtet, wenn der
ISDN LNK ✓✓✓✓Anzeige für "Physikalische Schicht (layer
Plus D Bedeutung
(+M)
Omni TA eingeschaltet ist.
1) aktiv"; leuchtet auf, wenn die Schicht 1 der S0-Schnittstelle aktiv ist (Je nach Vermittlungsstelle, mit der Ihr ISDN-Anschluß verbunden ist, kann diese LED ständig leuchten oder sobald irgend­ein Gerät auf der S0-Schnittstelle aktiv ist).
2–9
Anschluß und Bedienelemente Omni TA
Gruppe LED 128 LCD
Plus D Bedeutung
(+M)
ISDN B1 ✓✓✓✓Anzeige für B1-Kanal; leuchtet, wenn eine
Verbindung über den B1-Kanal hergestellt wird. Einfaches Blinken dieser LED zeigt an, daß einzelne Datenpakete mehrfach übertragen werden müssen (Blockfehler).
ISDN B2 ✓✓✓✓Anzeige für B2-Kanal; leuchtet, wenn eine
Verbindung über den B2-Kanal hergestellt wird. Einfaches Blinken dieser LED zeigt an, daß einzelne Datenpakete mehrfach übertragen werden müssen (Blockfehler).
ISDN AA ✓✓✓✓Auto-Answer-Anzeige; leuchtet im Auto-
Answer-Modus; blinkt bei einem einge­hendem Anruf.
ISDN CP
*
✓✓Kompressionsanzeige; leuchtet, wenn auf
mindestens einem B-Kanal Datenkom­pression benutzt wird.
DTE 1 DTR ✓✓✓✓Data-Terminal-Ready-Anzeige; leuchtet,
wenn die an die serielle Schnittstelle 1 angeschlossene DTE übertragungsbereit ist.
DTE 1 TXD ✓✓✓✓Datenübertragungs-Anzeige; blinkt,
wenn die an die serielle Schnittstelle 1 angeschlossene DTE Daten sendet.
DTE 1 RXD ✓✓✓✓Datenempfangs-Anzeige; blinkt, wenn die
an die serielle Schnittstelle 1 angeschlos­sene DTE Daten vom Omni TA empfängt.
DTE 2 DTR Data-Terminal-Ready-Anzeige; leuchtet,
wenn die an die serielle Schnittstelle 2 angeschlossene DTE übertagungsbereit ist.
DTE 2 TXD Datenübertragungs-Anzeige; blinkt,
wenn die an die serielle Schnittstelle 2 angeschlossene DTE Daten zum Omni TA128 überträgt.
DTE 2 RXD Datenempfangs-Anzeige; blinkt, wenn die
DTE an der seriellen Schnittstelle 2 Daten vom Omni TA128 empfängt.
2–10
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