Yamaha X-max 2013 User Manual [de]

Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig
BEDIENUNGSANLEITUNG
YP250R
YP250RA
YP250R Sports
1YS-F8199-G1
GAU26945
General manager of quality assurance div.
Date of issue: 1 Aug. 2002
Place of issue: Shizuoka, Japan
DECLARATION of CONFORMITY
Company: YAMAHA MOTOR ELECTRONICS CO., LTD.
We
Address: 1450-6, Mori, Mori-Machi, Shuchi-gun, Shizuoka-Ken, 437-0292 Japan
Kind of equipment: IMMOBILIZER
Hereby declare that the product:
Type-designation: 5SL-00
is in compliance with following norm(s) or documents: R&TTE Directive(1999/5/EC) EN300 330-2 v1.3.1(2006-01), EN300 330-2 v1.5.1(2010-02) EN60950-1:2006/A11:2009 Two or Three-Wheel Motor Vehicles Directive(97/24/EC: Chapter 8, EMC)
1 2 3
4
Version up the norm of EN60950 to EN60950-1 To change company name
version up of the following norm:
• EN300 330-2 v1.1.1 to EN300 330-2 v1.3.1 and EN300 330-2 v1.5.1
• EN60950-1:2001 to EN60950-1:2006/A11:2009
27 Feb. 2006 1 Mar. 2007
8 Jul. 2010
Revision record No. Contents
To change contact person and integrate type-designation.
Date 9 Jun. 2005
Generaldirektor des Qualitätssicherungsbereichs
Ausstellungsdatum: 1. August 2002
Ausstellungsort: Shizuoka, Japan
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Firma: YAMAHA MOTOR ELECTRONICS CO., LTD.
Wir
Adresse: 1450-6, Mori, Mori-machi, Shuchi-gun, Shizuoka-ken, 437-0292 Japan
Art der technischen Ausstattung: WEGFAHRSPERRE
Erklären hiermit, dass das Produkt:
Typenbestimmung: 5SL-00
den folgenden Normen oder Dokumenten entspricht: R&TTE-Richtlinie(1999/5/EG) EN300 330-2 v1.3.1(2006-01), EN300 330-2 v1.5.1(2010-02) EN60950-1:2006/A11:2009 Richtlinie über bestimmte Bauteile und Merkmale von zweirädrigen oder dreirädrigen Kraftfahrzeugen (97/24/EG: Kapitel 8, EMV)
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4
Version von Norm EN60950 bis EN60950-1 Zum Wechseln des Firmennamens
Version von der folgenden Norm:
• EN300 330-2 v1.1.1 bis EN300 330-2 v1.3.1 und EN300 330-2 v1.5.1
• EN60950-1:2001 bis EN60950-1:2006/A11:2009
27. Februar 2006
1. März 2007
8. Juli 2010
Übersicht der Änderungen Nr. Inhalt
Zum Wechseln des Ansprechpartners und Einordnen der Typenbestimmung.
Datum
9. Juni 2005
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Fahrzeug in Betrieb nehmen. Diese Bedie­nungsanleitung muss, wenn das Fahrzeug verkauft wird, beim Fahrzeug verbleiben.
WARNUNG
VORWORT
GAU10113
Willkommen in der Motorradwelt von Yamaha! Sie besitzen nun eine YP250R / YP250RA, die mit jahrzehntelanger Erfahrung sowie neuester Yamaha-Technologie entwickelt und gebaut wurde. Daraus resultiert ein hohes Maß an Qualität und die sprichwörtliche Yamaha-Zuverlässigkeit. Damit Sie alle Vorzüge dieser YP250R / YP250RA nutzen können, lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Denn die Bedienungsanleitung informiert Sie nicht nur, wie Sie Ihren Motorroller am besten bedienen, inspizieren und warten, sondern auch, wie Sie sich und ggf. Ihren Beifahrer vor Unfällen schützen. Wenn Sie die vielen Tipps der Bedienungsanleitung nutzen, garantieren wir den bestmöglichen Werterhalt dieses Motorrollers. Soll­ten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich an die nächste Yamaha-Fachwerkstatt Ihres Vertrauens. Allzeit gute Fahrt wünscht Ihnen das Yamaha-Team! Und denken Sie stets daran, Sicherheit geht vor! Yamaha ist beständig um Fortschritte in Design und Qualität der Produkte bemüht. Daher könnten zwischen Ihrem Motorroller und dieser Anleitung kleine Abweichungen auftreten, obwohl diese Anleitung die neuesten Produktinformationen enthält, die bis zur Ver­öffentlichung erhältlich waren. Wenn Sie Fragen zu dieser Anleitung haben, wenden Sie sich bitte an eine Yamaha-Fachwerkstatt.
GWA12411
Diese Anleitung aufmerksam und vollständig vor der Inbetriebnahme des Motorrollers durchlesen.
HINWEIS
ACHTUNG
WARNUNG
KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE
Besonders wichtige Informationen sind in der Anleitung folgendermaßen gekennzeichnet:
Dies ist das Sicherheits-Warnsymbol. Es warnt Sie vor potenziellen Verletzungsgefahren. Befolgen Sie alle Sicherheitsanweisungen, die diesem Symbol folgen, um mögliche schwere oder tödliche Verletzungen zu vermeiden.
Das Zeichen WARNUNG weist auf eine gefährliche Situation hin, die, wenn sie nicht vermie­den wird, zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen kann.
Das Zeichen ACHTUNG bedeutet, dass spezielle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um eine Beschädigung des Fahrzeugs oder anderen Eigentums zu vermeiden.
Das Zeichen HINWEIS gibt Zusatzinformationen, um bestimmte Vorgänge oder Arbeiten zu verein­fachen oder zu klären.
GAU10132
KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE
YP250R / YP250RA
BEDIENUNGSANLEITUNG
©2012 MBK INDUSTRIE
1. Auflage, März 2012
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, Vervielfältigung und
Verbreitung, auch auszugsweise,
ist ohne schriftliche Genehmigung der
MBK INDUSTRIE
nicht gestattet.
Gedruckt in Frankreich.
GAUS1172
INHALT
SICHERHEITSINFORMATIONEN.......1-1
Weitere Tipps zur Fahrsicherheit ......1-5
BESCHREIBUNG ................................2-1
Linke Seitenansicht...........................2-1
Rechte Seitenansicht........................2-2
Bedienungselemente und
Instrumente ...................................2-3
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE
UND DEREN FUNKTION....................3-1
System der Wegfahrsperre ...............3-1
Zünd-/Lenkschloss ...........................3-2
Warn- und Kontrollleuchten..............3-4
Blinker-Kontrollleuchten ..................3-4
Fernlicht-Kontrollleuchte .................3-4
Motorstörungs-Warnleuchte ............3-4
ABS-Warnleuchte
(für ABS-Modelle) ..........................3-4
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-
Systems.........................................3-5
Geschwindigkeitsmesser..................3-5
Drehzahlmesser ................................3-6
Multifunktionsanzeige.......................3-6
Diebstahlanlage (Sonderzubehör)...3-11
Lenkerarmaturen.............................3-11
Lichthupenschalter ........................3-12
Abblendschalter .............................3-12
Blinkerschalter ...............................3-12
Hupenschalter ...............................3-12
Starterschalter ...............................3-12
Warnblinkschalter ..........................3-12
Handbremshebel
(Vorderradbremse).......................3-12
Handbremshebel
(Hinterradbremse)........................3-13
ABS (für ABS-Modelle) ...................3-13
Tankverschluss ...............................3-14
Kraftstoff .........................................3-15
Katalysatoren..................................3-16
Sicherungshalterung.......................3-17
Sitzbank ..........................................3-17
Ablagefächer...................................3-18
Federbeine einstellen......................3-19
Seitenständer..................................3-20
Zündunterbrechungs- u.
Anlasssperrschalter-System........3-20
ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR
FAHRTBEGINN....................................4-1
WICHTIGE FAHR- UND
BEDIENUNGSHINWEISE ...................5-1
Motor anlassen .................................5-1
Anfahren............................................5-2
Beschleunigen und
Verlangsamen................................5-3
Bremsen............................................5-3
Tipps zum Kraftstoffsparen ..............5-4
Einfahrvorschriften............................5-4
Parken...............................................5-5
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND
EINSTELLUNG ....................................6-1
Bordwerkzeug...................................6-2
Tabelle für regelmäßige Wartung
des Abgas-Kontrollsystems ..........6-3
Allgemeine Wartungs- und
Schmiertabelle...............................6-4
Verkleidungsteile und Abdeckungen
abnehmen und montieren .............6-8
Zündkerze prüfen..............................6-9
Motoröl ...........................................6-10
Achsgetriebeöl................................6-12
Kühlflüssigkeit.................................6-13
Filtereinsätze von Luftfilter und
Riementriebgehäuse-Luftfilter.....6-15
Gaszugspiel einstellen ....................6-16
Ventilspiel........................................6-17
Reifen..............................................6-17
Gussräder .......................................6-19
Spiel des Vorder- und
Hinterradbremshebels
überprüfen...................................6-19
Scheibenbremsbeläge des Vorder-
und Hinterrads prüfen .................6-20
Bremsflüssigkeitsstand prüfen .......6-21
Bremsflüssigkeit wechseln .............6-22
Gasdrehgriff und Gaszug kontrollieren
und schmieren.............................6-22
INHALT
Bremshebel vorn und hinten
schmieren....................................6-22
Haupt- und Seitenständer prüfen
und schmieren.............................6-23
Teleskopgabel prüfen .....................6-24
Lenkung prüfen...............................6-24
Radlager prüfen ..............................6-25
Batterie ...........................................6-25
Sicherungen wechseln....................6-26
Scheinwerferlampe auswechseln ...6-28
Blinkerlampe vorn auswechseln.....6-29
Ersetzen einer Rücklicht-/
Bremslichtlampe oder einer
Lampe des hinteren Blinkers.......6-29
Kennzeichenleuchten-Lampe
auswechseln................................6-30
Standlichtlampe auswechseln........6-30
Fehlersuche ....................................6-30
Fehlersuchdiagramme ....................6-32
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES
MOTORROLLERS...............................7-1
Vorsicht bei Mattfarben ....................7-1
Pflege................................................7-1
Abstellen ...........................................7-4
TECHNISCHE DATEN.........................8-1
Modellcode-Plakette.........................9-1
KUNDENINFORMATION....................9-1
Identifizierungsnummern ..................9-1
Fahrzeug-Identifizierungsnummer ....9-1
SICHERHEITSINFORMATIONEN
GAU10266
Seien Sie ein verantwortungsbewusster Halter
Als Fahrzeughalter sind Sie verantwortlich für den sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb Ihres Motorrollers. Motorroller sind Zweiräder. Ihr sicherer Einsatz und Betrieb hängen von den richtigen Fahrtechniken und von der Geschicklichkeit des Fahrers ab. Jeder Fahrer sollte die folgenden Voraus­setzungen kennen, bevor er diesen Motorroller fährt. Er oder sie sollte:
G Gründliche Anleitung von kompeten-
ter Stelle über alle Aspekte des Fah­rens mit einem Motorroller erhalten.
G Die in dieser Bedienungsanleitung
angegebenen Warnungen und War­tungserfordernisse beachten.
G Qualifizierte Ausbildung in sicheren
und richtigen Fahrtechniken erhalten.
G Professionelle technische Wartung
gemäß dieser Bedienungsanleitung und/oder wenn die mechanischen Zustände dies erfordern.
Sicheres Fahren
Vor jeder Fahrt das Fahrzeug auf sicheren Betriebszustand überprüfen. Werden Inspektions- und Wartungsarbeiten am Fahrzeug nicht korrekt ausgeführt, erhöht
sich die Gefahr eines Unfalls oder einer Beschädigung des Fahrzeugs. Eine Liste der vor jeder Fahrt durchzuführenden Kontrollen finden Sie auf Seite 4-1.
G Dieser Motorroller ist für den Trans-
port von einem Fahrer und einem Beifahrer ausgelegt.
G Die häufigste Ursache für Auto/Motor-
roller-Unfälle ist, dass Autofahrer die Motorroller im Verkehr nicht (oder zu spät) erkennen. Viele Unfälle wurden von Autofahrern verursacht, die den Motorroller nicht gesehen haben. Sich selbst auffallend zu erkennen zu geben ist daher eine sehr effektive Methode, Unfälle dieser Art zu reduzieren.
Deshalb:
• Tragen Sie eine Jacke mit auffal­lenden Farben.
• Wenn Sie sich einer Kreuzung nähern oder eine Kreuzung über­queren, besonders aufmerksam sein, da Motorrollerunfälle an Kreu­zungen am häufigsten auftreten.
• Fahren Sie so, dass andere Auto­fahrer Sie sehen können. Vermei­den Sie es, im toten Winkel eines anderen Verkehrsteilnehmers zu fahren.
G An vielen Unfällen sind unerfahrene
Fahrer beteiligt. Tatsächlich haben
1-1
viele Fahrer, die an einem Unfall beteiligt waren, nicht einmal einen gültigen Führerschein gehabt.
• Stellen Sie sicher, dass Sie qualifi­ziert sind einen Motorroller zu fah­ren, und dass Sie Ihren Motorroller nur an andere qualifizierte Fahrer ausleihen.
• Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer Grenzen fahren, kann dies dazu bei­tragen, einen Unfall zu vermeiden.
• Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das Fahren mit Ihrem Motorroller solan­ge in verkehrsfreien Bereichen üben, bis Sie mit dem Motorroller und allen seinen Bedienungsele­menten gründlich vertraut sind.
G Viele Unfälle wurden durch Fehler des
Motorrollerfahrers verursacht. Ein typi­scher Fehler des Fahrers ist es, in einer Kurve wegen zu hoher Geschwindigkeit zu weit heraus getra­gen zu werden oder Kurven zu schnei­den (ungenügender Neigungswinkel im Verhältnis zur Geschwindigkeit).
• Halten Sie sich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und fahren Sie niemals schneller als durch Straßen - und Verkehrs­bedingungen vertretbar ist.
1
SICHERHEITSINFORMATIONEN
• Bevor Sie abbiegen oder die Fahr­spur wechseln, immer blinken. Stellen Sie sicher, dass andere Ver-
1
kehrsteilnehmer Sie sehen können.
G Die Haltung des Fahrers und Mitfah-
rers ist für eine gute Kontrolle wichtig.
• Der Fahrer sollte während der Fahrt beide Hände am Lenker und beide Füße auf den Fußrasten haben, um stets die Kontrolle über den Motorroller zu haben.
• Der Mitfahrer sollte sich immer mit beiden Händen am Fahrer, am Sitzgurt oder am Haltegriff, falls vorhanden, festhalten und beide Füße auf den Fußrasten halten. Niemals Mitfahrer mitnehmen, welche nicht bequem beide Füße auf den Fußrasten halten können.
G Niemals unter Einfluss von Alkohol
oder anderen Drogen oder Medika­menten fahren.
G Dieser Motorroller ist ausschließlich für
das Fahren auf Straßen ausgelegt. Es ist nicht für Geländefahrten geeignet.
Schutzkleidung
Bei Motorrollerunfällen sind Kopfverlet­zungen die häufigste Todesursache. Die Benutzung eines Schutzhelms ist der absolut wichtigste Faktor, um Kopfverlet­zungen zu verhindern oder zu reduzieren.
G Tragen Sie immer einen sicherheits-
geprüften Helm.
G Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre ungeschützten Augen könnte dies Ihre Sicht beeinträchtigen, und Sie könnten deshalb eine Gefahr verspä­tet erkennen.
G Eine Jacke, feste Schuhe, lange
Hosen, Handschuhe usw. helfen dabei Abschürfungen oder Risswunden zu verhindern oder zu vermindern.
G Tragen Sie niemals lose sitzende
Kleidung, da sie sich in den Len­kungshebeln oder Rädern verfangen könnte und Verletzung oder ein Unfall könnte die Folge sein.
G Tragen Sie immer Schutzkleidung,
die Ihre Beine, Knöchel und Füße bedeckt. Der Motor und die Auspuff­anlage sind im und auch nach dem Betrieb sehr heiß, so dass es zu Ver­brennungen kommen kann.
G Mitfahrer sollten diese Vorsichtsmaß-
nahmen ebenfalls beachten.
Vermeiden Sie Kohlenmonoxid­Vergiftungen
Auspuffgase enthalten immer Kohlenmo­noxid, ein giftiges Gas mit tödlicher Wir­kung. Das Einatmen von Kohlenmonoxid verursacht zunächst Kopfschmerzen,
1-2
Schwindelgefühl, Benommenheit, Übelkeit, Verwirrtheit und führt schließlich zum Tod. Kohlenmonoxid ist ein farbloses, geruch­und geschmackloses Gas, das vorhanden sein kann, auch wenn Sie Auspuffgase weder sehen noch riechen. Eine tödliche Kohlenmonoxid-Konzentration kann sich sehr schnell ansammeln und Sie können binnen kurzer Zeit bewusstlos und damit unfähig werden, sich selbst zu helfen. Tödliche Kohlenmonoxid-Konzentratio­nen können sich auch stunden- oder sogar tagelang in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen halten. Wenn Sie irgendein Symptom einer Kohlenmo­noxid-Vergiftung an sich verspüren, ver­lassen Sie den Bereich sofort, atmen Sie frische Luft ein und SUCHEN SIE SOFORT ÄRZTLICHE HILFE.
G Lassen Sie Motoren nicht in geschlos-
senen Räumen laufen. Auch wenn Sie versuchen, die Motorabgase mit Hilfe von Ventilatoren, geöffneten Fenstern und Türen abzuführen, kann die Koh­lenmonoxid-Konzentration trotzdem sehr schnell einen gefährlichen Pegel erreichen.
G Lassen Sie den Motor nicht in
schlecht belüfteten oder teilweise geschlossenen Bereichen wie Schup­pen, Garagen oder Carports laufen.
SICHERHEITSINFORMATIONEN
Lassen Sie den Motor im Freien nicht an
G
Stellen laufen, von wo aus die Abgase durch Öffnungen wie Fenster oder Türen in ein Gebäude gelangen können.
Beladung
Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck kann die Stabilität und das Fahrverhalten Ihres Motorrollers beeinträchtigen, wenn die Gewichtsverteilung des Motorrollers verändert wird. Um die Möglichkeit eines Unfalls zu vermeiden, gehen Sie beim Hinzufügen von Gepäck oder Zubehör zu Ihrem Motorroller äußerst vorsichtig vor. Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn Sie Ihren Motorroller zusätzlich beladen oder Zubehör hinzugefügt haben. Im Fol­genden einige allgemeine Richtlinien für das Beladen Ihres Motorrollers sowie Informationen über Zubehör: Das Gesamtgewicht von Fahrer, Mitfahrer, Zubehör und Gepäck darf die Höchstzula­dungsgrenze nicht überschreiten. Das
Fahren mit einem überladenen Fahr­zeug kann Unfälle verursachen.
Max. Gesamtzuladung:
YP250R 175 kg (386 lb) YP250RA 171 kg (377 lb) YP250R Sport: 173,5 kg (383 lb)
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung ist beim Beladen folgendes zu beachten:
G Das Gewicht von Gepäck und
Zubehör sollte so niedrig und nahe wie möglich am Motorroller gehalten werden. Packen Sie die schwersten Teile so nah wie möglich am Fahr­zeugschwerpunkt und stellen Sie im Interesse eines optimalen Gleichge­wichts und maximaler Stabilität sicher, dass die Zuladung so gleich­mäßig wie möglich auf beide Seiten des Motorrollers verteilt ist.
G Sich verlagernde Gewichte können ein
plötzliches Ungleichgewicht schaffen. Sicherstellen, dass Zubehör und Gepäck sicher am Motorroller befestigt ist, bevor Sie losfahren. Zubehör- und Gepäckhalterungen häufig kontrollieren.
• Die Federung entsprechend Ihrer Zuladung einstellen (nur für Modelle mit einstellbarer Federung), und Reifendruck und -zustand prüfen.
• Niemals große oder schwere Gegenstände am Lenker, an der Teleskopgabel oder an der Vorder­radabdeckung befestigen. Solche Gegenstände können instabilen Umgang oder langsame Lenkerre­aktion bewirken.
G Dieses Fahrzeug ist nicht für das
Ziehen eins Anhängers oder den Anbau eines Beiwagens ausgelegt.
1
Yamaha-Originalzubehör
Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug ist eine wichtige Entscheidung. Yamaha­Originalzubehör, das Sie nur bei Ihrem Yamaha-Händler erhalten, wurde von Yamaha für die Verwendung an Ihrem Fahrzeug ausgelegt, getestet und zuge­lassen. Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an. Yamaha ist außerstande, die für diesen Zubehörmarkt hergestellten Produkte zu testen. Aus diesem Grunde kann Yamaha die Verwendung von Zubehör, das nicht von Yamaha verkauft wird oder die Durch­führung von Modifikationen, die nicht spe­ziell von Yamaha empfohlen wurden, weder gutheißen noch empfehlen, auch dann nicht, wenn das Produkt oder die Modifikation von einer Yamaha-Fach­werkstatt verkauft bzw. eingebaut wurde.
Teile, Zubehör und Modifikationen vom freien Zubehörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehör-
1-3
WARNUNG
SICHERHEITSINFORMATIONEN
markt geben, deren Auslegung und Qua­lität dem Niveau von Yamaha-Originalzu­behör entspricht, bedenken Sie jedoch,
1
dass einige Zubehörteile und Modifikatio­nen des freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind wegen potenzieller Sicher­heitsrisiken für Sie und andere. Der Ein­bau von Produkten des freien Zubehör­marktes oder die Durchführung von Modifikationen an Ihrem Fahrzeug, die dessen Konstruktionsmerkmale oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie und andere einer höheren Gefahr schwe­rer oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie sind selbst verantwortlich für Verlet­zungen, die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in Verbindung stehen. Halten Sie sich an die folgenden Richtlini­en, sowie an die unter “Beladung” aufge­führten Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen.
G Installieren Sie niemals Zubehör oder
transportieren Sie niemals Gepäck, das die Leistung Ihres Motorrollers einschränken würde. Das Zubehör vor Benutzung sorgfältig daraufhin inspizieren, dass es in keiner Weise die Bodenfreiheit oder den Wende­kreis einschränkt, den Federungs­oder Lenkausschlag begrenzt, die Handhabung der Bedienungsele-
mente behindert oder Lichter oder Reflektoren verdeckt.
• Zubehör, das am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel ange­bracht wird, kann aufgrund falscher Gewichtsverteilung oder aerodynamischer Veränderungen zu Instabilität führen. Wird Zubehör am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel angebracht, muss dieses so leicht wie möglich sein und auf ein Minimum beschränkt werden.
• Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorrol­lers aufgrund aerodynamischer Auswirkungen ernsthaft beein­trächtigen. Durch Wind könnte der Motorroller aus der Bahn gebracht oder durch Seitenwind instabil gemacht werden. Diese Zubehör­teile können auch Instabilität zur Folge haben, wenn man an großen Fahrzeugen vorbeifährt oder diese an einem vorbeifahren.
• Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen Fahrposition verdrängen. Diese inkorrekte Fahrposition beschränkt die Bewegungsfreiheit des Fahrers und kann die Kontrolle über das
1-4
Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb werden solche Zubehörteile nicht empfohlen.
• Beim Anbringen elektrischer Zubehörteile mit großer Umsicht vorgehen. Wird die elektrische Anlage des Motorrollers durch elektrische Zubehörteile überla­stet, kann die elektrische Anlage ausfallen, was zu einem gefährli­chen Ausfall der Beleuchtung oder der Motors führen kann.
Reifen und Felgen vom freien Zubehörmarkt
Die ab Werk an Ihrem Motorroller montier­ten Reifen und Felgen entsprechen genau seinen Leistungsdaten und bieten die beste Kombination aus Handhabung, Bremsverhalten und Komfort. Andere Rei­fen, Felgen, Größen und Kombinationen sind möglicherweise ungeeignet. Reifen­daten und weitere Informationen zum Rei­fenwechsel siehe Seite 6-18.
GWA15470
Die folgenden Anweisungen sind unbe­dingt zu beachten, wenn der Motorrol­ler auf einem anderen Fahrzeug trans­portiert wird.
SICHERHEITSINFORMATIONEN
G Alle losen Gegenstände vom
Motorroller entfernen.
G Das Vorderrad auf dem Anhänger
oder der Ladefläche des LKWs genau geradeaus ausrichten und in einer Führungsschiene einklem­men, so dass es sich nicht bewe­gen kann.
G Den Motorroller mit Niederhaltern
oder geeigneten Riemen, die an starren Rahmenteilen des Motor­rollers befestigt sind, festzurren. Geeignete Befestigungspunkte für die Riemen sind der Rahmen oder die obere Gabelbrücke, nicht jedoch gummigelagerte Lenker, die Blinker oder anderen Teile, die beschädigt werden können. Wählen Sie die Befestigungspunk­te für die Verzurrung sorgfältig aus, achten Sie darauf, dass die Riemen während des Transports nicht auf lackierten Oberflächen scheuern.
G Der Motorroller sollte, wenn mög-
lich, durch die Verzurrung etwas in seine Federung hinein gezogen werden, so dass er sich während des Transports nicht übermäßig auf und ab bewegen kann.
GAU10372
Weitere Tipps zur Fahrsicherheit
G Zum Abbiegen stets den entspre-
chenden Blinker einschalten.
G Bremsen kann auf einer nassen
Straße sehr schwierig sein. Plötzli­ches heftiges Bremsen vermeiden, da der Motorroller dadurch schlittern könnte. Die Bremsen langsam betäti­gen, wenn auf einer nassen Ober­fläche angehalten werden muss.
G Geschwindigkeit verlangsamen,
wenn Sie sich einer Biegung nähern. Wenn Sie sich wieder auf der Gera­den befinden, langsam beschleuni­gen.
G Vorsicht walten lassen, wenn Sie an
geparkten Autos vorbeifahren. Es könnte sein, dass ein Fahrer Sie nicht sieht und eine Tür öffnet, die sich dann in Ihrer Fahrbahn befindet.
G Straßen- und Eisenbahnschienen,
Metallplatten an Baustellen sowie Kanaldeckel werden bei nassem Wetter sehr glatt. Drosseln Sie Ihre Geschwindigkeit und überqueren Sie sie vorsichtig. Den Motorroller in gerader Stellung halten, da er andernfalls unter Ihnen wegrutschen könnte.
G Die Bremsbeläge könnten nass wer-
den, wenn Sie Ihren Motorroller waschen. Nach der Reinigung des Motorrollers muss die Bremsfunktion geprüft werden.
G Ein Sturzhelm, Handschuhe, lange
Hosen, die nach unten enger werden (damit sie nicht flattern), und eine auffällig gefärbte Jacke gehören zur Mindestausrüstung.
G Nicht zu viel Gepäck auf dem Motor-
roller transportieren. Ein überladener Motorroller ist unstabil. Das Gepäck mit einer starken Schnur am Gepäckträger (falls vorhanden) befe­stigen. Überladung und loses Gepäck beeinträchtigen die Stabilität des Motorrollers. Loses Gepäck kann außerdem den Fahrer ablenken. (Siehe seite 1-1).
1
1-5
BESCHREIBUNG
Linke Seitenansicht
YP250R/YP250RA
2
GAU10410
1. Scheinwerfer (Seite 6-28)
2. Kraftstofftank-Verschluss (Seite 3-14)
3. Bordwerkzeug (Seite 6-2)
4. Luftfiltereinsatz des Keilriemengehäuses (Seite 6-15)
5. Hinteres Ablagefach (Seite 3-18)
6. Luftfiltereinsatz (Seite 6-15)
7. Federvorspannungs-Einstellring des Federbeins (Seite 3-19)
8. Motoröl-Ablassschraube (Seite 6-10)
9. Hauptständer (Seite 6-23)
10. Seitenständer (Seite 3-20)
2-1
YP250R Sports
BESCHREIBUNG
2
1. Scheinwerfer (Seite 6-28)
2. Kraftstofftank-Verschluss (Seite 3-14)
3. Bordwerkzeug (Seite 6-2)
4. Luftfiltereinsatz des Keilriemengehäuses (Seite 6-15)
5. Hinteres Ablagefach (Seite 3-18)
6. Luftfiltereinsatz (Seite 6-15)
7. Federvorspannungs-Einstellring des Federbeins (Seite 3-19)
8. Motoröl-Ablassschraube (Seite 6-10)
9. Hauptständer (Seite 6-23)
10. Seitenständer (Seite 3-20)
2-2
BESCHREIBUNG
Rechte Seitenansicht
YP250R/YP250RA
2
GAU10420
1. Haltegriff (Seite 5-2)
2. Sitzbank (Seite 3-17)
3. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel (Seite 6-13)
4. Batterie (Seite 6-25)
5. Sicherungen (Seite 6-26)
6. Scheibenbremsbelag (Vorderradbremse) (Seite 6-20 )
7. Prüffenster für den Kühlflüssigkeitsstand (Seite 6-13)
8. Motoröl-Einfüllschraubverschluß (Seite 6-10)
9. Scheibenbremsbelag (Hinterradbremse) (Seite 6-20)
10. Federvorspannungs-Einstellring des Federbeins (Seite 3-19)
2-3
YP250R Sports
BESCHREIBUNG
2
1. Haltegriff (Seite 5-2)
2. Sitzbank (Seite 3-17)
3. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel (Seite 6-13)
4. Batterie (Seite 6-25)
5. Sicherungen (Seite 6-26)
6. Scheibenbremsbelag (Vorderradbremse) (Seite 6-20 )
7. Prüffenster für den Kühlflüssigkeitsstand (Seite 6-13)
8. Motoröl-Einfüllschraubverschluß (Seite 6-10)
9. Scheibenbremsbelag (Hinterradbremse) (Seite 6-20)
10. Federvorspannungs-Einstellring des Federbeins (Seite 3-19)
2-4
BESCHREIBUNG
Bedienungselemente und Instrumente
2
GAU10430
1. Handbremshebel (Hinterradbremse) (Seite 3-13)
2. Linke Lenkerschalter (Seite 3-11)
3. Geschwindigkeitsmesser (Seite 3-5)
4. Multifunktionsanzeige (Seite 3-6)
5. Drehzahlmesser (Seite 3-6)
6. Rechte Lenkerschalter (Seite 3-11)
7. Handbremshebel (Vorderradbremse) (Seite 3-12)
8. Gasdrehgriff (Seite 6-16)
9. Zünd-/Lenkschloss (Seite 3-2)
10. Vorderes Ablagefach (Seite 3-18)
2-5
ACHTUNG
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
GAU10976
System der Wegfahrsperre
1. Schlüssel für die Re-Registrierung des Codes (rote Ummantelung)
2. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung)
Dieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahr­sperren-System ausgestattet, wobei die Standardschlüssel mit Codes program­miert werden, um Diebstahl zu verhindern. Dieses System besteht aus folgenden Komponenten:
G einem Schlüssel zur Code-Neupro-
grammierung (mit rotem Bügel)
G zwei Standardschlüsseln (mit
schwarzen Bügeln), die mit den neuen Codes programmiert werden können
G einem Transponder (welcher im
Hauptschlüssel zur Neuprogrammie­rung eingebaut ist)
G einer Wegfahrsperren-Einheit G ein ECU G einer Wegfahrsperren-Kontrollleuch-
te (Siehe seite 3-4). Mit dem Hauptschlüssel (roter Bügel) kön­nen die Standardschlüssel (schwarzer Bügel) programmiert werden. Da die Pro­grammierung ein schwieriges Verfahren ist, sind das Fahrzeug und alle drei Schlüssel zu einer Yamaha-Fachwerkstatt zu bringen, um sie dort programmieren zu lassen. Den Hauptschlüssel (roter Bügel) nicht zum Fahren verwenden. Der Haupt­schlüssel sollte nur zum Neuprogrammie­ren der Standardschlüssel verwendet werden. Zum Fahren immer einen Stan­dardschlüssel benutzen.
G DEN HAUPTSCHLÜSSEL ZUR
GCA11821
NEUPROGRAMMIERUNG NICHT
VERLIEREN! WURDE ER VERLO-
REN, WENDEN SIE SICH UNVER-
ZÜGLICH AN IHREN HÄNDLER!
Wenn der Hauptschlüssel zur Neu-
programmierung verloren wurde,
können die Standardschlüssel
nicht mehr programmiert werden.
Zwar können die übrig gebliebe-
nen Standardschlüssel noch zum
Starten des Fahrzeugs verwendet
werden, wenn jedoch eine Neupro­grammierung erforderlich wird (z. B. ein neuer Standardschlüssel wird gebraucht oder alle Schlüssel sind verloren gegangen), muss das gesamte Wegfahrsperren-System ersetzt werden. Deshalb ist es äußerst empfehlenswert immer einen der programmierten Stan­dardschlüssel zum Fahren zu ver­wenden und den Hauptschlüssel an einem sicheren Ort aufzube­wahren.
G Die Schlüssel nicht in Wasser tau-
chen.
G Die Schlüssel vor extrem hohen
Temperaturen schützen.
G Die Schlüssel keinen starken
Magnetfeldern aussetzen (dies beinhaltet, ist aber nicht begrenzt auf Produkte wie Lautsprecher, usw.).
G Die Schlüssel nicht in die Nähe von
Gegenständen legen, die elektri­sche Signale übertragen.
G Keine schweren Gegenstände auf
die Schlüssel legen.
G Die Schlüssel nicht nachschleifen
oder sonst wie verändern.
l Den Kunststoffteil der Schlüssel
nicht zerlegen.
3
3-1
WARNUNG
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
G Keine zwei Schlüssel eines Weg-
fahrsperrensystems auf dem sel­ben Schlüsselring anbringen.
G Die Standardschlüssel, sowie
Schlüssel anderer Wegfahrsper­rensysteme, vom Hauptschlüssel zur Neuprogrammierung fern hal­ten.
G Schlüssel anderer Wegfahrsper-
3
rensysteme vom Zündschloss fern halten, da diese Signalstörungen verursachen können.
GAU10472
Zünd-/Lenkschloss
Das Zünd-/Lenkschloss verriegelt und entriegelt den Lenker und schaltet die Zündung sowie die Stromversorgung der anderen elektrischen Systeme ein und aus. Die einzelnen Schlüsselstellungen sind nachfolgend beschrieben.
HINWEIS
Stellen Sie sicher, dass Sie den Standard­schlüssel (schwarzer Bügel) für die nor­male Benutzung des Fahrzeugs verwen­den. Um das Risiko den Hauptschlüssel zur Neuprogrammierung (roter Bügel) zu verlieren gering zu halten, sollten Sie die­sen an einem sicheren Ort aufbewahren und nur für die Neuprogrammierung von Codes verwenden.
GAU34121
ON
Alle elektrischen Stromkreise werden mit Strom versorgt; Instrumentenbeleuch­tung, Rücklicht, Kennzeichenleuchte und Standlichter vorn leuchten auf, und der Motor kann angelassen werden. Der Schlüssel lässt sich in dieser Position nicht abziehen.
HINWEIS
Die Scheinwerfer leuchten automatisch auf, wenn der Motor angelassen wird und bleiben an, bis der Schlüssel auf “OFF” gedreht wird, oder der Seitenständer nach unten geklappt wird.
GAU10661
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausge­schaltet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Position abziehen.
GWA10061
Den Schlüssel während der Fahrt nie­mals auf “OFF” oder “LOCK” drehen. Anderenfalls wird die elektrische Anla­ge ausgeschaltet, wodurch es zum Ver­lust der Kontrolle über das Fahrzeug und Unfällen kommen kann.
3-2
ACHTUNG
12
12
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
LOCK (Schloss)
Der Lenker ist verriegelt und alle elektri­schen Systeme sind ausgeschaltet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Position abziehen.
Lenker verriegeln
1. Drücken
2. Abbiegen
1. Den Lenker bis zum Anschlag nach links drehen.
2. Den Schlüssel in Stellung “OFF” hin­eindrücken, gedrückt halten und dann auf “LOCK” drehen.
3. Den Schlüssel abziehen.
GAU10683
Lenker entriegeln
1. Drücken
2. Abbiegen
Den Schlüssel hineindrücken, gedrückt halten und dann auf “OFF” drehen.
GAU10941
(Parken)
Der Lenker ist verriegelt, das Rücklicht, die Kennzeichenbeleuchtung und das vordere Standlicht sind an. Die Warnblink­anlage und die Blinker können einge­schaltet werden, aber alle anderen elektri­schen Anlagen sind ausgeschaltet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Position abziehen. Der Lenker muss verriegelt werden, bevor man den Zündschlüssel auf “ ” drehen kann.
GCA11020
Die Parkposition nicht über einen län­geren Zeitraum verwenden, andernfalls könnte sich die Batterie entladen.
3
3-3
WARNUNG
ACHTUNG
ABS
ABS
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Warn- und Kontrollleuchten
3
1. Blinker-Kontrollleuchten “ ” und “
2. Fernlicht-Kontrollleuchte “
3. Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Sys­tems
4. Motorstörungs-Warnleuchte “
5. Antiblockiersystem (ABS)-Warnleuchte “ ” (für ABS-Modelle)
Blinker-Kontrollleuchten “ ” und “”
Wenn der Blinkerschalter betätigt wird, blinkt die entsprechende Kontrollleuchte.
GAU11004
GAU11030
GAU43023
Motorstörungs-Warnleuchte “
Diese Warnleuchte leuchtet auf oder blinkt, wenn ein elektrischer Überwa­chungskreis des Motors nicht korrekt arbeitet. Lassen Sie in diesem Fall die Stromkreis-Prüfeinrichtung von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen. Der elektrische Stromkreis der Warn­leuchte kann durch Drehen des Schlüs­sels in Stellung “ON” geprüft werden. Die Warnleuchte sollte einige Sekunden lang aufleuchten und dann erlöschen. Leuchtet die Warnleuchte nicht auf, wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, oder wenn sie nicht erlischt, sollten Sie den Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerk­statt kontrollieren lassen.
HINWEIS
Diese Warnleuchte leuchtet auf, wenn der Schlüssel in die Stellung “ON” gedreht und der Starterschalter gedrückt wird, damit wird jedoch keine Störung ange­zeigt.
GAU43032
ABS-Warnleuchte “ ” (für ABS­Modelle)
GCA10831
Wenn die ABS-Warnleuchte während des Fahrens aufleuchtet oder zu blin­ken beginnt, arbeitet das ABS mögli­cherweise nicht korrekt. In diesem Fall den Stromkreis von einer Yamaha­Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Für nähere Angaben zur Funktionsweise des Antiblockiersystems siehe Seite 3-13. Der elektrische Stromkreis der Warn­leuchte kann geprüft der Zündschlüssel auf “ON” gestellt wird. Die Warnleuchte sollte einige Sekunden lang aufleuchten und dann erlöschen. Leuchtet die Warnleuchte nicht auf, wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, oder wenn sie nicht erlischt, sollten Sie den Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerk­statt kontrollieren lassen.
Fernlicht-Kontrollleuchte “
Diese Kontrollleuchte leuchtet bei einge­schaltetem Fernlicht.
GAU11080
GWA11350
Leuchtet die ABS-Warnleuchte auf, oder beginnt sie während der Fahrt zu blinken, wechselt das Bremssystem
3-4
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
zum konventionellen Bremsvorgang. Deshalb darauf achten, dass das Rad während einer Notbremsung nicht blockiert.
HINWEIS
Es kann vorkommen, dass die ABS-Warn­leuchte aufleuchtet wenn der Roller auf dem Hauptständer steht und der Motor hochgedreht wird, damit wird jedoch kei­ne Störung angezeigt.
GAU38624
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren­Systems
Der elektrische Stromkreis der Anzeige­leuchte kann durch Drehen des Schlüs­sels in Stellung “ON” geprüft werden. Die Anzeigeleuchte sollte einige Sekunden lang aufleuchten und dann erlöschen. Leuchtet die Anzeigeleuchte nicht auf, wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, oder wenn sie nicht erlischt, sollten Sie den Stromkreis von einer Yamaha­Fachwerkstatt kontrollieren lassen. Wenn der Zündschlüssel auf “OFF” gestellt worden ist und 30 Sekunden ver­strichen sind, beginnt die Anzeigeleuchte zu blinken, um anzuzeigen, dass das Wegfahrsperren-System aktiviert ist. Nach 24 Stunden hört die Anzeigeleuchte auf zu
blinken. Das Wegfahrsperren-System ist jedoch immer noch aktiviert. Die Stromkreis-Prüfeinrichtung detektiert auch Probleme in den Stromkreisen des Wegfahrsperren-Systems. (Beschreibung der Stromkreis-Prüfeinrichtung siehe Sei­te 3-6.)
3-5
GAUS1860
Geschwindigkeitsmesser
3
1. Geschwindigkeitsmesser
NUR FÜR U.K.
1. Geschwindigkeitsmesser
Der Geschwindigkeitsmesser zeigt die Fahrgeschwindigkeit an. Wenn der Schlüssel in die Stellung “ON”
WARNUNG
ACHTUNG
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
gedreht wird, wandert die Nadel des Geschwindigkeitsmessers zur Prüfung des elektrischen Stromkreises einmal über den ganzen Geschwindigkeitsbe­reich und kehrt dann wieder zurück auf Null.
3
GAU11872
Drehzahlmesser
1. Drehzahlmesser
2. Roter Bereich des Drehzahlmessers
Der elektrische Drehzahlmesser ermöglicht die Überwachung der Motordrehzahl, um sie im optimalen Leistungsbereich zu halten. Wenn der Schlüssel in die Stellung “ON” gedreht wird, wandert die Nadel des Drehzahlmessers zur Prüfung des elektri­schen Stromkreises einmal über den ganzen Drehzahlbereich und kehrt danach wieder zurück auf Null.
Den Motor nicht im roten Bereich des Drehzahlmessers betreiben. Roter Bereich: 8250 U/min und darüber
GCA10031
GAUS1642
Multifunktionsanzeige
GWA12312
Bevor Veränderungen an den Einstel­lungen der Multifunktionsanzeige vor­genommen werden, muss das Fahr­zeug im Stillstand sein. Werden Einstellungen während der Fahrt vor­genommen, kann dies den Fahrer ablenken und die Unfallgefahr erhöhen.
1. Uhr/Umgebungstemperatur-Anzeige
2. Kühlflüssigkeitstemperatur-Anzeiger
3. Kraftstoffmesser
4. Kilometerzähler/Kraftstoffreserve-Kilometer­zähler
5. Wahlknopf “SELECT”
6. Rückstellknopf “RESET”
3-6
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
1. Anzeige für den Keilriemenwechsel “V­BELT”
2. Reserve-Warnanzeige “
3. Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnanzeige “”
4. Ölwechsel-Intervallanzeige “OIL”
Die Multifunktionsanzeige beinhaltet:
G einen Kraftstoffmesser G einen Kühlflüssigkeitstemperatur-
Anzeiger
G einen Kilometerzähler G zwei Tageskilometerzähler (zeigen
die seit dem letzten Zurücksetzen auf Null gefahrenen Kilometer an)
G einen Reservekilometerzähler (der
die zurückgelegte Strecke anzeigt, seitdem das untere Segment des Kraftstoffmessers und die Reserve­Warnanzeige zu blinken begonnen haben)
G eine Stromkreis-Prüfeinrichtung G eine Uhr G einen Umgebungstemperatur-Anzei-
ger
G eine Ölwechsel-Intervallanzeige G Anzeige für den Keilriemenwechsel
HINWEIS
G Vergewissern Sie sich, dass der
Schlüssel auf “ON” steht, bevor Sie den Wahlknopf “SELECT” und den Rückstellknopf “RESET” verwenden.
G Zur Überprüfung des Stromkreises
leuchten beim Drehen des Schlüs­sels auf “ON” zunächst alle Display­Segmente der Multifunktionsanzeige auf und erlöschen dann wieder.
Kilometerzähler-Betriebsarten
Den Wahlknopf “SELECT” drücken, um in folgender Reihenfolge zwischen dem Kilo­meterzähler “Odo” und den Tageskilome­terzähler-Betriebsarten “Trip” umzuschal­ten: Odo/Trip (oben) Trip (unten)/Trip (oben) Odo/Trip (oben)
3-7
3
Wenn nur noch ca. 2,0 L (0,53 US gal, 0,44 Imp.gal) Kraftstoff im Kraftstofftank sind, beginnen das untere Segment des Kraftstoffmessers und die Reserve­Warnanzeige zu blinken und das Display wechselt automatisch in die Reservekilo­meterzähler-Betriebsart “Trip F” und beginnt, die ab diesem Punkt zurückge­legte Strecke zu messen. Mit dem Wahl­knopf “SELECT” kann in diesem Fall in folgender Reihenfolge zwischen den ver­schiedenen Betriebsarten umgeschaltet werden: Trip F/Trip (oben) Trip (unten)/Trip (oben) Odo/Trip (oben) Trip F/Trip (oben)
ACHTUNG
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3
1. Kraftstoffreserve-Kilometerzähler
Um einen Tageskilometerzähler zurückzu­stellen, muss der Wahlknopf “SELECT” so lange gedrückt werden, bis “Trip” oder “Trip F” zu blinken beginnen (“Trip” oder “Trip F” werden nur fünf Sekunden lang blinken). Während “Trip” oder “Trip F” blinkt, den Rückstellknopf “RESET” min­destens eine Sekunde lang gedrückt hal­ten. Falls der Reservekilometerzähler
nicht manuell zurückgestellt wird, geschieht dies automatisch, sobald nach dem Tanken weitere 5 km (3 mi) gefahren wurden.
HINWEIS
Die Anzeige kann, nachdem Sie den Rückstellknopf “RESET” gedrückt haben, nicht wieder zurück auf “Trip F” geschaltet werden.
Kraftstoffmesser
Wenn der Schlüssel in der Stellung “ON” steht, zeigt der Kraftstoffmesser die Kraft­stoffmenge im Kraftstofftank an. Die Anzahl der Display-Segmente nimmt mit abnehmendem Kraftstoffvorrat in Rich­tung “E” (leer) ab. Wenn der Kraftstoff­stand das untere Segment in der Nähe von “E” erreicht hat, blinken die Reserve­Warnanzeige und das untere Segment auf. Sobald wie möglich auftanken.
Kühlflüssigkeitstemperatur-Anzeiger
Mit dem Schlüssel in Stellung “ON” zeigt die Kühlflüssigkeitstemperatur-Anzeige die Temperatur der Kühlflüssigkeit an. Die Kühlflüssigkeitstemperatur des Motors ändert sich mit der Wetterlage und der Motorlast. Blinken das obere Segment und die Kühlflüssigkeitstemperatur-
3-8
Warnanzeige auf, das Fahrzeug anhalten und den Motor abkühlen lassen. (Siehe seite 6-32).
GCA10021
Den Motor bei Überhitzung nicht weiter laufen lassen.
Ölwechsel-Intervallanzeige “OIL”
Die Ölwechsel-Intervallanzeige blinkt, wenn das Motoröl gewechselt werden muss. Diese Anzeige blinkt nach den ersten 1000 km (600 mi) und nach 4000 km (2500 mi). Danach blinkt die Anzeige alle 3000 km (1800 mi). Nach dem Ölwechsel muss die Ölwech­sel-Intervallanzeige zurückgestellt wer­den. (Siehe seite 6-10).
ACHTUNG
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Wird das Öl gewechselt, bevor die Ölwechsel-Intervallanzeige aufleuchtet (d. h. vor Ablauf des entsprechenden Inter­valls), muss die Anzeige nach dem Ölwechsel zurückgestellt werden, damit sie korrekt die Fälligkeit des nächsten Ölwechsels signalisiert. (Siehe seite 6-10). Der Stromkreis der Anzeige kann auf nachfolgende Weise geprüft werden.
1. Den Schlüssel auf “ON” drehen.
2. Prüfen, ob die Ölwechsel-Intervallan­zeige einige Sekunden lang auf­leuchtet und dann erlischt.
3. Leuchtet die Anzeige nicht auf, den Stromkreis von einer Yamaha-Fach­werkstatt prüfen lassen.
Anzeige für den Keilriemenwechsel “V­BELT”
Diese Anzeige blinkt alle 20000 km (12500 mi), wenn der Keilriemen ausgewechselt werden muss. Der Stromkreis der Anzeige kann auf nachfolgende Weise geprüft werden.
1. Den Schlüssel auf “ON” drehen.
2. Prüfen, ob die Ölwechsel-Intervallan­zeige einige Sekunden lang auf­leuchtet und dann erlischt.
3. Leuchtet die Anzeige nicht auf, den Stromkreis von einer Yamaha-Fach­werkstatt prüfen lassen.
Stromkreis-Prüfeinrichtung
Dieses Modell ist mit einer Stromkreis­Prüfeinrichtung für die Prüfung verschie­dener Stromkreise ausgestattet. Falls in einem dieser Stromkreise ein Pro­blem detektiert wird, zeigt die Multifunkti­onsanzeige einen Fehlercode an. Wenn die Multifunktionsanzeige einen sol­chen Fehlercode anzeigt, notieren Sie die Codenummer und lassen Sie das Fahr­zeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen.
GCA11790
Erscheint auf dem Anzeigefeld ein Feh­lercode, sollte das Fahrzeug so bald wie möglich überprüft werden, um mögliche Beschädigungen des Motors zu vermeiden.
Die Stromkreis-Prüfeinrichtung detektiert auch Probleme in den Stromkreisen des Wegfahrsperren-Systems. Falls in den Stromkreisen des Wegfahr­sperren-Systems ein Problem detektiert wird, beginnt die Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Systems zu blinken und die Multifunktionsanzeige zeigt einen Feh­lercode an, wenn der Zündschlüssel auf “ON” steht.
HINWEIS
Falls die Multifunktionsanzeige den Feh­lercode 52 anzeigt, könnte dies durch eine Störbeeinflussung vom Transponder ver­ursacht werden. Tritt diese Fehleranzeige auf, versuchen Sie das Folgende.
3
1. Fehlercode-Anzeige
1. Benutzen Sie den Schlüssel zur Re­Registrierung, um den Motor zu star­ten.
HINWEIS
Sicherstellen, dass keine anderen Weg­fahrsperren-Schlüssel in der Nähe des Zündschlosses sind, und dass immer nur ein Wegfahrsperren-Schlüssel am selben Schlüsselring ist! Schlüssel des Wegfahr­sperren-Systems können Signalüberlage­rungen verursachen, wodurch der Motor
3-9
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
möglicherweise nicht angelassen werden kann.
2. Falls der Motor anspringt, stellen Sie ihn wieder aus und versuchen Sie dann ihn mit den Standardschlüsseln anzulassen.
3. Falls der Motor nicht mit einem oder
3
beiden Standardschlüsseln angelas­sen werden kann, bringen Sie das Fahrzeug, den Schlüssel zur Re­Registrierung des Codes und beide Standardschlüssel zu einer Yamaha­Fachwerkstatt und lassen Sie die Standardschlüssel re-registrieren.
Wenn die Multifunktionsanzeige einen Fehlercode anzeigt, notieren Sie die Codenummer und lassen Sie das Fahr­zeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen.
Uhranzeige
Zum Einstellen der Uhr:
1. Den Wahlknopf “SELECT” und den Rückstellknopf “RESET” gleichzeitig mindestens zwei Sekunden lang gedrückt halten.
2. Sobald die Stundenanzeige blinkt, die Stunden mit dem Rückstellknopf “RESET” einstellen.
3. Den Wahlknopf “SELECT” drücken, woraufhin die Minutenanzeige zu blinken beginnt.
4. Den Rückstellknopf “RESET” drücken, um die Minuten einzustel­len.
5. Den Wahlknopf “SELECT” drücken und loslassen, um die Uhr zu starten.
3-10
Umgebungstemperaturanzeige
Wird der Wahlknopf “SELECT” minde­stens zwei Sekunden lang gedrückt, wechselt die Uhranzeige zur Umgebung­stemperaturanzeige. Diese Anzeige zeigt die Außentemperatur im Bereich von –10 °C bis 50 °C in Schritten von 1 °C an. Die angezeigte Temperatur kann von der Umgebungstemperatur abweichen. Wird der Wahlknopf “SELECT” mindestens zwei Sekunden lang gedrückt, wechselt die Umgebungstemperaturanzeige zur Uhranzeige.
HINWEIS
G Wenn die Umgebungstemperatur auf
unter –10 °C fällt, wird eine niedrige­re Temperatur als –10 °C nicht ange­zeigt.
G Wenn die Umgebungstemperatur auf
über 50 °C steigt, wird eine höhere Temperatur als 50 °C nicht ange­zeigt.
G Langsames Fahren [bis ungefähr 20
km/h (12.5 mi/h)] oder Haltepunkte, wie zum Beispiel Verkehrsampeln, Bahnübergänge usw., können die Genauigkeit der Temperaturanzeige beeinträchtigen.
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