Yamaha X-max 125 2009 User Manual [de]

Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Fahrzeug in Betrieb nehmen.
BEDIENUNGSANLEITUNG
YP125R
1B9-F8199-G3
GAU26945
DECLARATION of CONFORMITY
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General manager of quality assurance div.
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
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Generaldirektor des Qualitätssicherungsbereichs
1
Version up the norm of EN60950 to EN60950-1 To change company name
27 Feb. 2006 1 Mar. 2007
2 3
Revision record No. Contents Date
To change contact person and integrate type-designation. 9 Jun. 2005
1
Version von Norm EN60950 bis EN60950-1 Zum Wechseln des Firmennamens
27. Februar 2006
1. März 2007
2 3
Übersicht der Änderungen Nr. Inhalt Datum
Zum Wechseln des Ansprechpartners und Einordnen der Typenbestimmung .
9. Juni 2005
Date of issue: 1 Aug. 2002
Ausstellungsdatum: 1. August 2002
Place of issue: Shizuoka, Japan
Ausstellungsort: Shizuoka, Japan
R&TTE Directive(1999/5/EC) EN300 330-2 v1.1.1(2001-6), EN60950-1(2001) Two or Three-Wheel Motor Vehicles Directive(97/24/EC: Chapter 8, EMC)
is in compliance with following norm(s) or documents:
R&TTE-Richtlinie(1999/5/EG) EN300 330-2 v1.1.1(2001-6), EN60950-1(2001) Richtlinie über bestimmte Bauteile und Merkmale von zweirädrigen oder dreirädrigen Kraftfahrzeugen (97/24/EG: Kapitel 8, EMV)
den folgenden Normen oder Dokumenten entspricht:
Kind of equipment: IMMOBILIZER Type-designation: 5SL-00
Hereby declare that the product:
Art der technischen Ausstattung: WEGFAHRSPERRE Typenbestimmung: 5SL-00
Erklären hiermit, dass das Produkt:
Company: YAMAHA MOTOR ELECTRONICS CO., LTD. Address: 1450-6, Mori, Mori-Machi, Shuchi-gun, Shizuoka-Ken, 437-0292 Japan
We
Firma: YAMAHA MOTOR ELECTRONICS CO., LTD. Adresse: 1450-6, Mori, Mori-machi, Shuchi-gun, Shizuoka-ken, 437-0292 Japan
Wir
VORWORT
GAU10113
Willkommen in der Motorradwelt von Yamaha!
Sie besitzen nun eine YP125R, die mit jahrzehntelanger Erfahrung sowie neuester Yamaha-Technologie entwickelt und gebaut wur­de. Daraus resultiert ein hohes Maß an Qualität und die sprichwörtliche Yamaha-Zuverlässigkeit.
Damit Sie alle Vorzüge dieser YP125R nutzen können, lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Denn die Bedie­nungsanleitung informiert Sie nicht nur, wie Sie Ihren Motorroller am besten bedienen, inspizieren und warten, sondern auch, wie Sie sich und ggf. Ihren Beifahrer vor Unfällen schützen.
Wenn Sie die vielen Tipps der Bedienungsanleitung nutzen, garantieren wir den bestmöglichen Werterhalt dieses Motorrollers. Soll­ten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich an die nächste Yamaha-Fachwerkstatt Ihres Vertrauens.
Allzeit gute Fahrt wünscht Ihnen das Yamaha-Team! Und denken Sie stets daran, Sicherheit geht vor!
Yamaha ist beständig um Fortschritte in Design und Qualität der Produkte bemüht. Daher könnten zwischen Ihrem Motorroller und dieser Anleitung kleine Abweichungen auftreten, obwohl diese Anleitung die neuesten Produktinformationen enthält, die bis zur Veröf­fentlichung erhältlich waren. Wenn Sie Fragen zu dieser Anleitung haben, wenden Sie sich bitte an eine Yamaha-Fachwerkstatt.
ss
WARNUNG
Diese Anleitung aufmerksam und vollständig vor der Inbetriebnahme des Motorrollers durchlesen.
GWA12411
KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE
HINWEIS
ACHTUNG
WARNUNG
Besonders wichtige Informationen sind in der Anleitung folgendermaßen gekennzeichnet:
Dies ist das Sicherheits-Warnsymbol. Es warnt Sie vor potenziellen Verletzungsgefahren. Befolgen Sie alle Sicherheitsanweisungen, die diesem Symbol folgen, um mögliche schwe­re oder tödliche Verletzungen zu vermeiden.
Das Zeichen WARNUNG weist auf eine gefährliche Situation hin, die, wenn sie nicht vermie­den wird, zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen kann.
Das Zeichen ACHTUNG bedeutet, dass spezielle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um eine Beschädigung des Fahrzeugs oder anderen Eigentums zu vermeiden.
Das Zeichen HINWEIS gibt Zusatzinformationen, um bestimmte Vorgänge oder Arbeiten zu verein­fachen oder zu klären.
GAU10132
KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE
GAUS1172
BEDIENUNGSANLEITUNG
©2008 YAMAHA MOTOR ESPAÑA S.A.
1. Auflage, Oktober 2008 Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, Vervielfältigung und
Verbreitung, auch auszugsweise,
ist ohne schriftliche Genehmigung der
YAMAHA MOTOR ESPAÑA S.A.
YP125R
nicht gestattet.
Gedruckt in Spanien.
INHALT
SICHERHEITSINFORMATIONEN.......1-1
Weitere Tipps zur Fahrsicherheit ......1-5
BESCHREIBUNG ................................2-1
Linke Seitenansicht...........................2-1
Rechte Seitenansicht........................2-2
Bedienungselemente und
Instrumente ...................................2-3
ARMATUREN, BEDIENUNGSELE-
MENTE UND DEREN FUNKTION......3-1
System der Wegfahrsperre ...............3-1
Zünd-/Lenkschloss ...........................3-2
Warn- und Kontrollleuchten..............3-3
Blinker-Kontrollleuchten ..................3-3
Fernlicht-Kontrollleuchte .................3-3
Reserve-Warnleuchte ......................3-4
Motorstörungs-Warnleuchte ............3-4
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-
Systems ........................................3-4
Geschwindigkeitsmesser..................3-5
Tankanzeige ......................................3-5
Kühlflüssigkeitstemperatur-
Anzeige..........................................3-5
Multifunktionsanzeige.......................3-6
Diebstahlanlage (Sonderzubehör).....3-9
Lenkerarmaturen...............................3-9
Abblendschalter ...............................3-9
Blinkerschalter .................................3-9
Hupenschalter .................................3-9
Starterschalter .................................3-9
Warnblinkschalter ..........................3-10
Handbremshebel
(Vorderradbremse).......................3-10
Handbremshebel
(Hinterradbremse)........................3-10
Tankverschluss ...............................3-11
Kraftstoff .........................................3-12
Katalysatoren..................................3-13
Sicherungshalterung.......................3-14
Sitzbank ..........................................3-14
Ablagefächer...................................3-15
Vorderes Ablagefach.......................3-16
Hinteres Ablagefach .......................3-17
Federbeine einstellen......................3-18
Seitenständer..................................3-18
Zündunterbrechungs- u.
Anlasssperrschalter-
System ........................................3-19
ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR
FAHRTBEGINN....................................4-1
WICHTIGE FAHR- UND
BEDIENUNGSHINWEISE ...................5-1
Motor anlassen .................................5-1
Anfahren............................................5-2
Beschleunigen und Verlangsamen ...5-3
Bremsen............................................5-3
Tipps zum Kraftstoffsparen ..............5-4
Einfahrvorschriften............................5-4
Parken...............................................5-5
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND
EINSTELLUNG ....................................6-1
Bordwerkzeug...................................6-1
Wartungsintervalle und Schmierdienst .. Tabelle für regelmäßige Wartung des
Abgas-Kontrollsystems .................6-2
Allgemeine Wartungs- und
Schmiertabelle...............................6-3
Verkleidungsteile und Abdeckungen
abnehmen und montieren .............6-7
Zündkerze prüfen..............................6-9
Motoröl ...........................................6-10
Achsgetriebeöl................................6-13
Kühlflüssigkeit.................................6-14
Filtereinsätze von Luftfilter und
Riementriebgehäuse-Luftfilter.....6-15
Gaszugspiel einstellen ....................6-16
Ventilspiel........................................6-17
Reifen..............................................6-17
Gussräder .......................................6-19
Spiel des Handbremshebels
(Vorderrad- und
Hinterradbremse).........................6-20
Scheibenbremsbeläge des Vorder- und
Hinterrads prüfen ........................6-20
Bremsflüssigkeitsstand prüfen .......6-21
Bremsflüssigkeit wechseln .............6-22
Bowdenzüge prüfen und
schmieren....................................6-22
INHALT
Gasdrehgriff und Gaszug kontrollieren
und schmieren.............................6-23
Bremshebel vorn und hinten
schmieren....................................6-23
Haupt- und Seitenständer prüfen und
schmieren....................................6-23
Teleskopgabel prüfen .....................6-24
Lenkung prüfen...............................6-25
Radlager prüfen ..............................6-25
Batterie ...........................................6-25
Sicherungen wechseln....................6-27
Scheinwerferlampe auswechseln ...6-28
Blinkerlampe vorn auswechseln.....6-29
Ersetzen einer Rücklicht-
/Bremslichtlampe oder einer
Lampe des hinteren Blinkers.......6-30
Kennzeichenleuchten-Lampe
auswechseln................................6-31
Standlichtlampe auswechseln........6-32
Fehlersuche ....................................6-33
Fehlersuchdiagramme ....................6-34
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES
MOTORROLLERS...............................7-1
Vorsicht bei Mattfarben ....................7-1
Pflege................................................7-1
Abstellen ...........................................7-3
KUNDENINFORMATION ....................9-1
Identifizierungsnummern ..................9-1
Schlüssel-Identifizierungsnummer....9-1
Fahrzeug-Identifizierungsnummer ....9-1
Modellcode-Plakette.........................9-2
TECHNISCHE DATEN.........................8-1
SICHERHEITSINFORMATIONEN
Seien Sie ein verantwortungsbewusster Halter
Als Fahrzeughalter sind Sie verantwortlich
1
für den sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb Ihres Motorrollers. Motorroller sind Zweiräder. Ihr sicherer Einsatz und Betrieb hängen von den richtigen Fahrtechniken und von der Geschicklichkeit des Fahrers ab. Jeder Fahrer sollte die folgenden Voraus­setzungen kennen, bevor er diesen Moto­rroller fährt.
Er oder sie sollte:
Gründliche Anleitung von kompeten-
ter Stelle über alle Aspekte des Fah-
rens mit einem Motorroller erhalten.
Die in dieser Bedienungsanleitung
angegebenen Warnungen und War-
tungserfordernisse beachten.
Qualifizierte Ausbildung in sicheren
und richtigen Fahrtechniken erhalten.
Professionelle technische Wartung
gemäß dieser Bedienungsanleitung
und/oder wenn die mechanischen
Zustände dies erfordern.
Sicheres Fahren
Vor jeder Fahrt das Fahrzeug auf sicheren Betriebszustand überprüfen. Werden Ins-
GAU10263
pektions- und Wartungsarbeiten am Fahr­zeug nicht korrekt ausgeführt, erhöht sich die Gefahr eines Unfalls oder einer Beschädigung des Fahrzeugs. Eine Liste der vor jeder Fahrt durchzuführenden Kontrollen finden Sie auf Seite 4-1.
Dieser Motorroller ist für den Trans-
port von einem Fahrer und einem Beifahrer ausgelegt.
Die häufigste Ursache für
Auto/Motorroller-Unfälle ist, dass Autofahrer die Motorroller im Verkehr nicht (oder zu spät) erkennen. Viele Unfälle wurden von Autofahrern verursacht, die den Motorroller nicht gesehen haben. Sich selbst auffa­llend zu erkennen zu geben ist daher eine sehr effektive Methode, Unfälle dieser Art zu reduzieren.
Deshalb:
• Tragen Sie eine Jacke mit auffa­llenden Farben.
• Wenn Sie sich einer Kreuzung nähern oder eine Kreuzung über­queren, besonders aufmerksam sein, da Motorrollerunfälle an Kreuzungen am häufigsten auftre­ten.
1-1
• Fahren Sie so, dass andere Auto­fahrer Sie sehen können. Vermei­den Sie es, im toten Winkel eines anderen Verkehrsteilnehmers zu fahren.
An vielen Unfällen sind unerfahrene
Fahrer beteiligt. Tatsächlich haben viele Fahrer, die an einem Unfall beteiligt waren, nicht einmal einen gültigen Führerschein gehabt.
• Stellen Sie sicher, dass Sie qualifi­ziert sind einen Motorroller zu fah­ren, und dass Sie Ihren Motorroller nur an andere qualifizierte Fahrer ausleihen.
• Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer Grenzen fahren, kann dies dazu beitragen, einen Unfall zu vermei­den.
• Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das Fahren mit Ihrem Motorroller solange in verkehrsfreien Berei­chen üben, bis Sie mit dem Moto­rroller und allen seinen Bedienung­selementen gründlich vertraut sind.
Viele Unfälle wurden durch Fehler
des Motorrollerfahrers verursacht. Ein typischer Fehler des Fahrers ist es, in einer Kurve wegen zu hoher
SICHERHEITSINFORMATIONEN
Geschwindigkeit zu weit heraus getragen zu werden oder Kurven zu schneiden (ungenügender Neigungs­winkel im Verhältnis zur Geschwin­digkeit).
• Halten Sie sich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und fahren Sie niemals schneller als durch Straßen - und Verkehrs­bedingungen vertretbar ist.
• Bevor Sie abbiegen oder die Fahrspur wechseln, immer blin­ken. Stellen Sie sicher, dass ande­re Verkehrsteilnehmer Sie sehen können.
Die Haltung des Fahrers und Mitfah-
rers ist für eine gute Kontrolle wich­tig.
• Der Fahrer sollte während der Fahrt beide Hände am Lenker und beide Füße auf den Fußrasten haben, um stets die Kontrolle über den Motorroller zu haben.
• Der Mitfahrer sollte sich immer mit beiden Händen am Fahrer, am Sitzgurt oder am Haltegriff, falls vorhanden, festhalten und beide Füße auf den Fußrasten halten. Niemals Mitfahrer mitnehmen, welche nicht bequem beide Füße auf den Fußrasten halten können.
Niemals unter Einfluss von Alkohol
oder anderen Drogen oder Medika­menten fahren.
Dieser Motorroller ist ausschließlich
für das Fahren auf Straßen ausge­legt. Es ist nicht für Geländefahrten geeignet.
Schutzkleidung
Bei Motorrollerunfällen sind Kopfverlet­zungen die häufigste Todesursache. Die Benutzung eines Schutzhelms ist der absolut wichtigste Faktor, um Kopfverlet­zungen zu verhindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicherheits-
geprüften Helm.
Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre ungeschützten Augen könnte dies Ihre Sicht beeinträchtigen, und Sie könnten deshalb eine Gefahr verspä­tet erkennen.
Eine Jacke, feste Schuhe, lange
Hosen, Handschuhe usw. helfen dabei Abschürfungen oder Risswun­den zu verhindern oder zu vermin­dern.
Tragen Sie niemals lose sitzende
Kleidung, da sie sich in den Len-
1-2
kungshebeln oder Rädern verfangen könnte und Verletzung oder ein Unfall könnte die Folge sein.
Tragen Sie immer Schutzkleidung,
die Ihre Beine, Knöchel und Füße bedeckt. Der Motor und die Auspuf­fanlage sind im und auch nach dem Betrieb sehr heiß, so dass es zu Ver­brennungen kommen kann.
Mitfahrer sollten diese Vorsichtsmaß-
nahmen ebenfalls beachten.
Vermeiden Sie Kohlenmonoxid­Vergiftungen
Auspuffgase enthalten immer Kohlenmo­noxid, ein giftiges Gas mit tödlicher Wir­kung. Das Einatmen von Kohlenmonoxid verursacht zunächst Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Benommenheit, Übel­keit, Verwirrtheit und führt schließlich zum Tod. Kohlenmonoxid ist ein farbloses, geruch­und geschmackloses Gas, das vorhanden sein kann, auch wenn Sie Auspuffgase weder sehen noch riechen. Eine tödliche Kohlenmonoxid-Konzentration kann sich sehr schnell ansammeln und Sie können binnen kurzer Zeit bewusstlos und damit unfähig werden, sich selbst zu helfen. Tödliche Kohlenmonoxid-Konzentratio­nen können sich auch stunden- oder
1
SICHERHEITSINFORMATIONEN
sogar tagelang in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen halten. Wenn Sie irgendein Symptom einer Kohlenmo-
1
noxid-Vergiftung an sich verspüren, ver­lassen Sie den Bereich sofort, atmen Sie frische Luft ein und SUCHEN SIE SOFORT ÄRZTLICHE HILFE.
Lassen Sie Motoren nicht in gesch-
lossenen Räumen laufen. Auch wenn Sie versuchen, die Motorabgase mit Hilfe von Ventilatoren, geöffneten Fenstern und Türen abzuführen, kann die Kohlenmonoxid-Konzentra­tion trotzdem sehr schnell einen gefährlichen Pegel erreichen.
Lassen Sie den Motor nicht in sch-
lecht belüfteten oder teilweise geschlossenen Bereichen wie Schuppen, Garagen oder Carports laufen.
Lassen Sie den Motor im Freien nicht
an Stellen laufen, von wo aus die Abgase durch Öffnungen wie Fenster oder Türen in ein Gebäude gelangen können.
Beladung
Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck kann die Stabilität und das Fahrverhalten
Ihres Motorrollers beeinträchtigen, wenn die Gewichtsverteilung des Motorrollers verändert wird. Um die Möglichkeit eines Unfalls zu vermeiden, gehen Sie beim Hinzufügen von Gepäck oder Zubehör zu Ihrem Motorroller äußerst vorsichtig vor. Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn Sie Ihren Motorroller zusätzlich beladen oder Zubehör hinzugefügt haben. Im Fol­genden einige allgemeine Richtlinien für das Beladen Ihres Motorrollers sowie Informationen über Zubehör: Das Gesamtgewicht von Fahrer, Mitfahrer, Zubehör und Gepäck darf die Höchstzula­dungsgrenze nicht überschreiten. Das
Fahren mit einem überladenen Fahr­zeug kann Unfälle verursachen.
Maximum load:
189 kg (417 lb)
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung ist beim Beladen folgendes zu beachten:
Das Gewicht von Gepäck und
Zubehör sollte so niedrig und nahe wie möglich am Motorroller gehalten werden. Packen Sie die schwersten Teile so nah wie möglich am Fahr­zeugschwerpunkt und stellen Sie im Interesse eines optimalen Gleichge­wichts und maximaler Stabilität sicher, dass die Zuladung so
1-3
gleichmäßig wie möglich auf beide Seiten des Motorrollers verteilt ist.
Sich verlagernde Gewichte können
ein plötzliches Ungleichgewicht schaffen. Sicherstellen, dass Zubehör und Gepäck sicher am Motorroller befestigt ist, bevor Sie losfahren. Zubehör- und Gepäckhal­terungen häufig kontrollieren.
• Die Federung entsprechend Ihrer Zuladung einstellen (nur für Mode­lle mit einstellbarer Federung), und Reifendruck und -zustand prüfen.
• Niemals große oder schwere Gegenstände am Lenker, an der Teleskopgabel oder an der Vorde­rradabdeckung befestigen. Solche Gegenstände können instabilen Umgang oder langsame Lenkerre­aktion bewirken.
Dieses Fahrzeug ist nicht für das
Ziehen eins Anhängers oder den Anbau eines Beiwagens ausge­legt.
Yamaha-Originalzubehör
Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug ist eine wichtige Entscheidung. Yamaha­Originalzubehör, das Sie nur bei Ihrem Yamaha-Händler erhalten, wurde von Yamaha für die Verwendung an Ihrem
SICHERHEITSINFORMATIONEN
Fahrzeug ausgelegt, getestet und zuge­lassen. Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an. Yamaha ist außerstande, die für diesen Zubehörmarkt hergestellten Produkte zu testen. Aus diesem Grunde kann Yamaha die Verwendung von Zubehör, das nicht von Yamaha verkauft wird oder die Durch­führung von Modifikationen, die nicht spe­ziell von Yamaha empfohlen wurden, weder gutheißen noch empfehlen, auch dann nicht, wenn das Produkt oder die Modifikation von einer Yamaha-Fach­werkstatt verkauft bzw. eingebaut wurde.
Teile, Zubehör und Modifikationen vom freien Zubehörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehör­markt geben, deren Auslegung und Qua­lität dem Niveau von Yamaha-Originalzu­behör entspricht, bedenken Sie jedoch, dass einige Zubehörteile und Modifikatio­nen des freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind wegen potenzieller Sicher­heitsrisiken für Sie und andere. Der Ein­bau von Produkten des freien Zubehör­marktes oder die Durchführung von Modifikationen an Ihrem Fahrzeug, die
dessen Konstruktionsmerkmale oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie und andere einer höheren Gefahr schwe­rer oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie sind selbst verantwortlich für Verlet­zungen, die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in Verbindung stehen. Halten Sie sich an die folgenden Richtli­nien, sowie an die unter “Beladung” auf­geführten Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen.
Installieren Sie niemals Zubehör oder
transportieren Sie niemals Gepäck, das die Leistung Ihres Motorrollers einschränken würde. Das Zubehör vor Benutzung sorgfältig daraufhin inspizieren, dass es in keiner Weise die Bodenfreiheit oder den Wende­kreis einschränkt, den Federungs­oder Lenkausschlag begrenzt, die Handhabung der Bedienungsele­mente behindert oder Lichter oder Reflektoren verdeckt.
• Zubehör, das am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel ange­bracht wird, kann aufgrund fals­cher Gewichtsverteilung oder aerodynamischer Veränderungen zu Instabilität führen. Wird Zubehör am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel ange-
1-4
bracht, muss dieses so leicht wie möglich sein und auf ein Minimum beschränkt werden.
• Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorro­llers aufgrund aerodynamischer Auswirkungen ernsthaft beeinträchtigen. Durch Wind könnte der Motorroller aus der Bahn gebracht oder durch Seiten­wind instabil gemacht werden. Diese Zubehörteile können auch Instabilität zur Folge haben, wenn man an großen Fahrzeugen vor­beifährt oder diese an einem vor­beifahren.
• Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen Fahrposition verdrängen. Diese inkorrekte Fahrposition beschränkt die Bewegungsfreiheit des Fahrers und kann die Kontro­lle über das Fahrzeug beeinträchti­gen; deshalb werden solche Zubehörteile nicht empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer
Zubehörteile mit großer Umsicht vor­gehen. Wird die elektrische Anlage des Motorrollers durch elektrische Zubehörteile überlastet, kann die elektrische Anlage ausfallen, was zu
1
SICHERHEITSINFORMATIONEN
einem gefährlichen Ausfall der Beleuchtung oder der Motors führen kann.
1
Reifen und Felgen vom freien Zubehörmarkt
Die ab Werk an Ihrem Motorroller montier­ten Reifen und Felgen entsprechen genau seinen Leistungsdaten und bieten die beste Kombination aus Handhabung, Bremsverhalten und Komfort. Andere Rei­fen, Felgen, Größen und Kombinationen sind möglicherweise ungeeignet. Reifen­daten und weitere Informationen zum Rei­fenwechsel siehe Seite 6-16
GAU10372
Weitere Tipps zur Fahrsicherheit
Zum Abbiegen stets den entspre-
chenden Blinker einschalten.
Bremsen kann auf einer nassen
Straße sehr schwierig sein. Plötzli­ches heftiges Bremsen vermeiden, da der Motorroller dadurch schlittern könnte. Die Bremsen langsam betäti­gen, wenn auf einer nassen Oberflä­che angehalten werden muss.
Geschwindigkeit verlangsamen,
wenn Sie sich einer Biegung nähern. Wenn Sie sich wieder auf der Gera­den befinden, langsam beschleuni­gen.
Vorsicht walten lassen, wenn Sie an
geparkten Autos vorbeifahren. Es könnte sein, dass ein Fahrer Sie nicht sieht und eine Tür öffnet, die sich dann in Ihrer Fahrbahn befindet.
Straßen- und Eisenbahnschienen,
Metallplatten an Baustellen sowie Kanaldeckel werden bei nassem Wetter sehr glatt. Drosseln Sie Ihre Geschwindigkeit und überqueren Sie sie vorsichtig. Den Motorroller in gerader Stellung halten, da er andernfalls unter Ihnen wegrutschen könnte.
Die Bremsbeläge könnten nass wer-
den, wenn Sie Ihren Motorroller was­chen. Nach der Reinigung des Moto­rrollers muss die Bremsfunktion geprüft werden.
Ein Sturzhelm, Handschuhe, lange
Hosen, die nach unten enger werden (damit sie nicht flattern), und eine auffällig gefärbte Jacke gehören zur Mindestausrüstung.
Nicht zu viel Gepäck auf dem Moto-
rroller transportieren. Ein überladener Motorroller ist unstabil. Das Gepäck mit einer starken Schnur am Gepäckträger (falls vorhanden) befestigen. Überladung und loses Gepäck beeinträchtigen die Stabilität des Motorrollers. Loses Gepäck kann außerdem den Fahrer ablenken. (Siehe seite 1-1).
1-5
Linke Seitenansicht
BESCHREIBUNG
GAU10410
2
1. Batterie (Seite 6-25)
2. Bordwerkzeug (Seite 6-1)
3. Luftfiltereinsatz des Keilriemengehäuses (Seite 6-15)
4. Hinteres Ablagefach (Seite 3-17)
5. Luftfiltereinsatz (Seite 6-15)
6. Federvorspannungs-Einstellring des Federbeins (Seite 3-18)
7. Achsgetriebeöl-Einfüllschraubverschluss (Seite 6-13)
8. Achsgetriebeöl-Ablassschraube (Seite 6-13)
9. Motoröl-Ablassschraube (Seite 6-10)
10. Seitenständer (Seite 3-18)
2-1
BESCHREIBUNG
Rechte Seitenansicht
2
GAU10420
1. Haltegriff (Seite 5-2)
2. Sitzbank (Seite 3-14)
3. Kraftstofftank-Verschluss (Seite 3-11)
4. Sicherungen (Seite 6-27)
5. Scheibenbremsbelag (Vorderradbremse) (Seite 6-20)
6. Prüffenster für den Kühlflüssigkeitsstand (Seite 6-14)
7. Hauptständer (Seite 3-18)
8. Motoröl-Einfüllschraubverschluss (Seite 6-10)
9. Scheibenbremsbelag (Hinterradbremse) (Seite 6-21)
2-2
Bedienungselemente und Instrumente
BESCHREIBUNG
GAU10430
2
1. Handbremshebel (Hinterradbremse)(Seite 3-10)
2. Linke Lenkerschalter (Seite 3-9)
3. Geschwindigkeitsmesser (Seite 3-5)
4. Multifunktionsanzeige (Seite 3-6)
5. Rechte Lenkerschalter (Seite 3-9)
6. Gasdrehgriff (Seite 6-16)
7. Handbremshebel (Vorderradbremse) (Seite 3-10)
8. Zündschloss/Lenkschloss(Seite 3-2)
9. Vorderes Ablagefach (Seite 3-16)
2-3
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
System der Wegfahrsperre
3
1. Schlüssel für die Re-Registrierung des Codes (rote Ummantelung)
2. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung)
Dieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahrs­perren-System ausgestattet, wobei die Standardschlüssel mit Codes program­miert werden, um Diebstahl zu verhindern. Dieses System besteht aus folgenden Komponenten.
einem Schlüssel zur Code-Neupro-
grammierung (mit rotem Bügel)
zwei Standardschlüsseln (mit sch-
warzen Bügeln), die mit den neuen Codes programmiert werden können
einem Transponder (welcher im
Hauptschlüssel zur Neuprogrammie­rung eingebaut ist)
einer Wegfahrsperren-Einheit
GAU10974
einer ECU (Elektronische Steuerein-
heit)
einer Wegfahrsperren-Kontrollleuch-
te (Siehe seite 3-3). Mit dem Hauptschlüssel (roter Bügel) kön­nen die Standardschlüssel (schwarzer Bügel) programmiert werden. Da die Pro­grammierung ein schwieriges Verfahren ist, sind das Fahrzeug und alle drei Sch­lüssel zu einer Yamaha-Fachwerkstatt zu bringen, um sie dort programmieren zu lassen. Den Hauptschlüssel (roter Bügel) nicht zum Fahren verwenden. Der Hauptschlüssel sollte nur zum Neupro­grammieren der Standardschlüssel ver­wendet werden. Zum Fahren immer einen Standardschlüssel benutzen.
GCA11821
ACHTUNG
DEN HAUPTSCHLÜSSEL ZUR
NEUPROGRAMMIERUNG NICHT
VERLIEREN! WURDE ER VERLO-
REN, WENDEN SIE SICH
UNVERZÜGLICH AN IHREN
HÄNDLER! Wenn der Hauptschlüs-
sel zur Neuprogrammierung verlo-
ren wurde, können die Stan-
dardschlüssel nicht mehr
programmiert werden. Zwar kön-
nen die übrig gebliebenen Stan-
dardschlüssel noch zum Starten
des Fahrzeugs verwendet werden,
3-1
wenn jedoch eine Neuprogram­mierung erforderlich wird (z. B. ein neuer Standardschlüssel wird gebraucht oder alle Schlüssel sind verloren gegangen), muss das gesamte Wegfahrsperren-System ersetzt werden. Deshalb ist es äußerst empfehlenswert immer einen der programmierten Stan­dardschlüssel zum Fahren zu ver­wenden und den Hauptschlüssel an einem sicheren Ort aufzube­wahren.
Die Schlüssel nicht in Wasser tau-
chen.
Die Schlüssel vor extrem hohen
Temperaturen schützen.
Die Schlüssel keinen starken Mag-
netfeldern aussetzen (dies bein­haltet, ist aber nicht begrenzt auf Produkte wie Lautsprecher, usw.).
Die Schlüssel nicht in die Nähe von
Gegenständen legen, die elektris­che Signale übertragen.
Keine schweren Gegenstände auf
die Schlüssel legen.
Die Schlüssel nicht nachschleifen
oder sonst wie verändern.
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Den Kunststoffteil der Schlüssel
nicht zerlegen.
Keine zwei Schlüssel eines Weg-
fahrsperrensystems auf dem sel­ben Schlüsselring anbringen.
Die Standardschlüssel, sowie Sch-
lüssel anderer Wegfahrspe­rrensysteme, vom Hauptschlüssel zur Neuprogrammierung fern hal­ten.
Schlüssel anderer Wegfahrspe-
rrensysteme vom Zündschloss fern halten, da diese Signalstörun­gen verursachen können.
GAU10471
Zünd-/Lenkschloss
Das Zünd-/Lenkschloss verriegelt und entriegelt den Lenker und schaltet die Zündung sowie die Stromversorgung der anderen elektrischen Systeme ein und aus.
HINWEIS
Stellen Sie sicher, dass Sie den Stan­dardschlüssel (schwarzer Bügel) für die normale Benutzung des Fahrzeugs ver­wenden. Um das Risiko den Hauptschlüs­sel zur Neuprogrammierung (roter Bügel) zu verlieren gering zu halten, sollten Sie diesen an einem sicheren Ort aufbewah­ren und nur für die Neuprogrammierung von Codes verwenden.
GAU34121
ON
Alle elektrischen Stromkreise werden mit Strom versorgt; Instrumentenbeleuch­tung, Rücklicht, Kennzeichenleuchte und Standlichter vorn leuchten auf, und der Motor kann angelassen werden. Der Sch­lüssel lässt sich in dieser Position nicht abziehen.
HINWEIS
Die Scheinwerfer leuchten automatisch auf, wenn der Motor angelassen wird und bleiben an, bis der Schlüssel auf “OFF” gedreht wird, oder der Seitenständer nach unten geklappt wird.
GAU10661
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausges­chaltet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Position abziehen.
ss
WARNUNG
GWA10061
Den Schlüssel während der Fahrt nie­mals auf “OFF” oder “LOCK” drehen. Anderenfalls wird die elektrische Anla­ge ausgeschaltet, wodurch es zum Ver­lust der Kontrolle über das Fahrzeug und Unfällen kommen kann.
3
3-2
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
LOCK (Schloss)
Der Lenker ist verriegelt und alle elektris­chen Systeme sind ausgeschaltet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Position abziehen.
Lenker ver
riegeln
3
1. Drücken.
2. Abbiegen.
1. Den Lenker bis zum Anschlag nach links drehen.
2. Den Schlüssel in Stellung “OFF” hineindrücken, gedrückt halten und dann auf “LOCK” drehen.
3. Den Schlüssel abziehen.
GAU10681
Lenker entriegeln
1. Drücken.
2. Abbiegen.
Den Schlüssel hineindrücken, gedrückt halten und dann auf “OFF” drehen.
GAU11003
Warn- und Kontrollleuchten
80
100
60
FUEL
F
E
40
20
0
1. Reserve-Warnleuchte “
2. Fernlicht-Kontrollleuchte “
3. Linke Blinker-Kontrollleuchte “
4. Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren­Systems “ ”
5. Rechte Blinker-Kontrollleuchte “
6. Motorstörungs-Warnleuchte “
Blinker-Kontrollleuchten “ ” und “”
Wenn der Blinkerschalter betätigt wird, blinkt die entsprechende Kontrollleuchte.
Fernlicht-Kontrollleuchte “
Diese Kontrollleuchte leuchtet bei einges­chaltetem Fernlicht.
km/h
120
TEM P
140
160
H
C
GAU11030
GAU11080
3-3
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
GAU11350
Reserve-Warnleuchte “
Diese Reserve-Warnleuchte leuchtet wenn der Kraftstoffstand im Tank unter ca. 2 L (0,53 US gal) (0,44 Imp.gal) fällt. In diesem Fall sobald wie möglich auftan­ken. Der elektrische Stromkreis der Warn­leuchte kann durch Drehen des Schlüs­sels in die Stellung “ON” geprüft werden. Falls die Warnleuchte nicht einige Sekun­den lang aufleuchtet und danach erlischt, den elektrischen Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen las­sen.
GAUT1932
Motorstörungs-Warnleuchte “
Diese Warnleuchte blinkt oder leuchtet durchgängig, wenn ein elektrischer Über­wachungskreis des Motors nicht korrekt arbeitet. Lassen Sie in diesem Fall die Stromkreis-Prüfeinrichtung von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen. Der elektrische Stromkreis der Warn­leuchte kann durch Drehen des Schlüs­sels in Stellung “ON” geprüft werden. Falls die Warnleuchte nicht einige Sekun­den lang aufleuchtet und danach erlischt, den elektrischen Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen las­sen.
GAU27021
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Systems “
Der elektrische Stromkreis der Anzeige­leuchte kann durch Drehen des Schlüs­sels in Stellung “ON” geprüft werden. Falls die Anzeigeleuchte nicht einige Sekun­den lang aufleuchtet und dann erlischt, den elektrischen Stromkreis von einer Yamaha­Fachwerkstatt überprüfen lassen. Wenn der Zündschlüssel auf “OFF” ges­tellt worden ist und 30 Sekunden verstri­chen sind, beginnt die Anzeigeleuchte zu blinken, um anzuzeigen, dass das Weg­fahrsperren-System aktiviert ist. Nach 24 Stunden hört die Anzeigeleuchte auf zu blinken. Das Wegfahrsperren-System ist jedoch immer noch aktiviert.
HINWEIS
Dieses Modell ist ebenfalls mit einer Stromkreis-Prüfeinrichtung für das Weg­fahrsperren-System ausgestattet. Die Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Sys­tems beginnt systematisch zu blinken, wenn das Wegfahrsperren-System nicht korrekt arbeitet und wenn der Schlüssel auf “ON” gestellt wird. Lassen Sie in die­sem Fall die Stromkreis-Prüfeinrichtung in einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen. Falls jedoch die Anzeigeleuchte langsam
3-4
fünf Mal aufblinkt und dann wiederholt zwei Mal schnell blinkt, könnte dieser Fehler durch eine Signalüberlagerung verursacht werden. Tritt dies auf, versu­chen Sie das Folgende.
1. Benutzen Sie den Schlüssel zur Re-
Registrierung, um den Motor zu starten.
HINWEIS
Sicherstellen, dass keine anderen Weg­fahrsperren-Schlüssel in der Nähe des Zündschlosses sind, und dass immer nur ein Wegfahrsperren-Schlüssel am selben Schlüsselring ist! Schlüssel des Weg­fahrsperren-Systems können Signalüber­lagerungen verursachen, wodurch der Motor möglicherweise nicht angelassen werden kann.
2. Falls der Motor anspringt, stellen Sie
ihn wieder aus und versuchen Sie dann ihn mit den Standardschlüsseln anzulassen.
3. Falls der Motor nicht mit einem oder
beiden Standardschlüsseln angelas­sen werden kann, bringen Sie das Fahrzeug, den Schlüssel zur Re­Registrierung des Codes und beide Standardschlüssel zu einer Yamaha­Fachwerkstatt und lassen Sie die Standardschlüssel re-registrieren.
3
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Geschwindigkeitsmesser
80
60
40
3
20
0
1. Geschwindigkeitsmesser
NUR FÜR U.K.
30
20
40
20
10
0
0
1. Geschwindigkeitsmesser
Der Geschwindigkeitsmesser zeigt die Fahrgeschwindigkeit an.
100
120
km/h
140
160
50
60
40
mph
70
80
100
60
km/h
80
120
140
90
160
100
GAU11591
GAUM1471
Tankanzeige
1. Tankanzeige
2. Reserve-Warnleuchte
Die Tankanzeige zeigt den Kraftstoffvorrat an. Die Nadel bewegt sich mit abnehmen­dem Kraftstoffvorrat auf “E” (leer) zu. Sobald der restliche Kraftstoff im Tank sich dem Wert von ca. 2 L (0,53 US gal) (0,44 Imp.gal) nähert, leuchtet die Reser­ve-Warnleuchte auf und die Multifunktion­sanzeige schaltet automatisch in die Betriebsart “Trip/fuel”. (Siehe seite 3-6). In diesem Fall so bald wie möglich auftan­ken.
HINWEIS
Fahren Sie den Tank nicht ganz leer.
GAU12172
Kühlflüssigkeitstemperatur­Anzeige
1. Roter Bereich des Kühlflüssigkeitstempera­turmessers
2. Kühlflüssigkeitstemperaturmesser
Mit dem Schlüssel in Stellung “ON” zeigt die Kühlflüssigkeitstemperatur-Anzeige die Temperatur der Kühlflüssigkeit an. Die Kühlflüssigkeitstemperatur des Motors ändert sich mit der Wetterlage und der Motorlast. Sobald die Nadel den roten Bereich erreicht, sofort anhalten und den Motor abkühlen lassen. (Siehe seite 6-35).
GCA10021
ACHTUNG
Den Motor bei Überhitzung nicht weiter laufen lassen.
3-5
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
GAUM2252
Multifunktionsanzeige
80
100
60
FUEL
F
E
40
20
0
1. “MODE” -Knopf
2. Multifunktionsanzeige
3. “SET”-Knopf
ss
WARNUNG
Bevor Veränderungen an den Einste­llungen der Multifunktionsanzeige vor­genommen werden, muss das Fahr­zeug im Stillstand sein. Werden Einstellungen während der Fahrt vor­genommen, kann dies den Fahrer ablenken und die Unfallgefahr erhöhen.
Die Multifunktionsanzeige beinhaltet:
einen Kilometerzähler (zeigt die ins-
gesamt gefahrenen Kilometer an)
zwei Tageskilometerzähler (welche
die zurückgelegte Strecke und ver­gangene Zeit anzeigen, seit sie das
km/h
120
TEM P
140
160
H
C
GWA12312
letzte Mal auf Null zurückgestellt worden sind, und die durchschnittli­che Fahrtgeschwindigkeit während dieser Zeit)
einen Reservekilometerzähler (zeigt
die nach dem Aufleuchten der Reser­ve-Warnanzeige gefahrenen Kilome­ter an)
eine Uhr
einen Umgebungstemperatur-Anzei-
ger
eine Ölwechsel-Intervallanzeige (wird
aktiviert wenn das Motoröl gewech­selt werden muss)
HINWEIS
Für UK wird die Streckenanzeige in
Meilen und die Temperatur in °F angezeigt.
Für andere Länder wird die Strecke-
nanzeige in Kilometer und die Tem­peratur in °C angezeigt.
Kilometerzähler-Betriebsarten
Mit dem Knopf “MODE” kann in folgender Reihenfolge zwischen der Kilometerzäh­ler-Betriebsart “Total” und den Tageskilo­meterzähler-Betriebsarten “Trip” umges­chaltet werden: Total  Trip 1  Trip 2 Trip/fuel  Total
3-6
3
1. Total
2. Trip 1
3. Trip 2
4. Trip/Fuel
HINWEIS
Die “Trip/fuel”-Anzeige wird nur aktiviert, wenn die Reserve-Warnleuchte aufleuch­tet.
Wird der Knopf “SET” gedrückt, während man sich in der Tageskilometerzähler­Betriebsart befindet, wechselt die Anzeige in der folgenden Reihenfolge zwischen den verschiedenen Tageskilometerzähler­Funktionen: Trip 1 oder Trip 2 Time (Zeit) 1 oder 2 Durchschnittliche Fahrtgeschwindigkeit 1 oder 2 Trip 1 oder Trip 2
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3
1. Entfernung
2. Zeit
3. Durchschnittliche Fahrtgeschwindigkeit
Leuchtet die Reserve-Warnleuchte auf (Siehe seite 3-5). , wechselt das Display automatisch zum Reservekilometerzähler “Trip/fuel”, und die zurückgelegte Strecke wird dann von diesem Punkt an aufge­zeichnet. Mit dem Knopf “MODE” kann in diesem Fall in folgender Reihenfolge zwis­chen den verschiedenen Betriebsarten umgeschaltet werden: Trip/Fuel Trip 1 Trip 2  Total  Trip/fuel
Zum Zurückstellen eines Tageskilome­terzählers auf Null den Knopf “MODE” drücken und dann den Knopf “SET” min­destens eine Sekunde lang gedrückt hal­ten. Falls der Reservekilometerzähler nicht manuell zurückgestellt wird, ges­chieht dies automatisch, sobald nach dem Tanken weitere 5 km (3 mi) gefahren wurden.
Uhranzeige
Zum Einstellen der Uhr:
1. Befindet sich die Anzeige in der Betriebsart “Total”, den Knopf “SET” mindestens zwei Sekunden lang gedrückt halten.
2. Sobald die Stundenanzeige blinkt, die Stunden mit dem Knopf “SET” einstellen.
3-7
3. Den Knopf “MODE” drücken, woraufhin die Minutenanzeige zu blinken beginnt.
4. Den Knopf “SET” drücken, um die Minuten einzustellen.
5. Den Knopf “MODE” drücken und los­lassen, um die Uhr zu starten. Die Anzeige kehrt zur Betriebsart “Total” zurück.
1
ZAUM0582
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Umgebungstemperaturanzeige
1. Frost-Warnanzeiger “
2. Minus-Signal
3. Temperatur
Diese Anzeige zeigt die Umgebungstem­peratur von –30 °C (–86 °F) bis 50 °C (122 °F) an. Die Frost-Warnleuchte “ ” leuchtet automatisch auf, wenn die Temperatur unter 3°C (37°F) fällt.
Ölwechsel-Intervallanzeige “OIL”
1. Ölwechsel-Intervallanzeige “OIL”
Das Motoröl sollte gewechselt werden, sobald diese Anzeige aufleuchtet. Die Anzeige bleibt erhalten, bis sie zurückges­tellt wird. Nach dem Ölwechsel wird die Anzeige folgendermaßen zurückgestellt.
1. Die Knöpfe “MODE” und “SET” gedrückt halten und den Schlüssel in die Stellung “ON” drehen.
2. Die Knöpfe “MODE” und “SET” zwei bis fünf Sekunden lang gedrückt hal­ten.
3. Beide Knöpfe freigeben und die Ölwechsel-Intervallanzeige wird verlöschen.
HINWEIS
Die Ölwechsel-Intervallanzeige wird
nach den ersten 1000 km (600 mi), 5000 km (3000 mi) nach den ersten 1000 km (600 mi) und danach alle 6000 km (3600 mi) aufleuchten.
Wird das Öl gewechselt, bevor die
Ölwechsel-Intervallanzeige aufleuch­tet (d. h. vor Ablauf des entsprechen­den Intervalls), muss die Anzeige nach dem Ölwechsel zurückgestellt werden, damit sie korrekt die Fällig­keit des nächsten Ölwechsels signa­lisiert. Nach der Rückstellung leuch­tet die Anzeige für ca. zwei Sekunden auf. Wiederholen Sie den Prozess, falls die Anzeige nicht aufleuchten sollte.
3
3-8
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Diebstahlanlage (Sonderzubehör)
Eine als Sonderzubehör erhältliche Diebs­tahlanlage kann von einer Yamaha-Fach­werkstatt installiert werden. Wenden Sie sich für mehr Informationen an einen Yamaha-Vertragshändler.
3
GAU12331
GAU12347
Lenkerarmaturen
Links
1. Inverseur feu de route/feu de croisement “ / ”/ Contacteur d’appel de phare “”
2. Contacteur des clignotants “ /
3. Contacteur d’avertisseur “
Rechts
1. Starterschalter “
2. Warnblinkschalter “
3-9
GAUS1020
Abblendschalter “ /
Zum Einschalten des Fernlichts den Schalter auf “ ”, zum Einschalten des Abblendlichts den Schalter auf “ ” ste­llen. Den Schalter nach unten drücken, um die Lichthupe zu betätigen, während der Scheinwerfer auf Abblendlicht einges­tellt ist.
GAU12460
Blinkerschalter “ /
Vor dem Rechtsabbiegen den Schalter nach “ ” drücken. Vor dem Linksabbie­gen den Schalter nach “ ” drücken. Sobald der Schalter losgelassen wird, kehrt er in seine Mittelstellung zurück. Um die Blinker auszuschalten, den Schalter hineindrücken, nachdem dieser in seine Mittelstellung zurückgebracht wurde.
GAU12500
Hupenschalter “
Zum Auslösen der Hupe diesen Schalter betätigen.
GAU12721
Starterschalter “
Bei hochgeklapptem Seitenständer und betätigter Vorder- oder Hinterradbremse den Starterschalter drücken, um den Motor anzulassen. Vor dem Starten die Anweisungen zum Anlassen des Motors lesen; siehe dazu Seite 5-1.
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
GAUM1990
Warnblinkschalter “h”, “
Mit dem Zündschlüssel in der Stellung “ON”, diesen Schalter auf “ ” stellen, um die Warnblinkanlage einzuschalten (alle Blinker blinken gleichzeitig auf). Um die Warnblinkanlage auszuschalten, die­sen Schalter auf “h stellen, und den Zündschlüssel in Stellung “OFF” drehen.
HINWEIS
Selbst wenn der Zündschlüssel von “ON” auf “OFF” gestellt wird, während die Warnblinkanlage eingeschaltet ist, wird die Warnblinkanlage weiter blinken unabhängig von der Position des Schal­ters der Warnblinkanlage. Um die Warn­blinkanlage abzuschalten muss der Zündschlüssel auf “ON” und der Warn­blinkschalter auf “h” gestellt werden.
Die Warnblinkanlage ist nur in Notsituatio­nen zu verwenden, oder um andere Ver­kehrsteilnehmer wegen eines Stopps Ihres Rollers an einer verkehrsungünsti­gen Stelle über eine mögliche Gefahr zu warnen.
GCA10060
ACHTUNG
Die Warnblinkanlage nicht über einen längeren Zeitraum einsetzen, andern­falls könnte sich die Batterie entladen.
GAU12900
Handbremshebel (Vorderradbremse)
1. Handbremshebel (Vorderradbremse)
Der Handbremshebel (Vorderradbremse) befindet sich auf der rechten Seite des Lenkers. Zur Betätigung der Vorderrad­bremse diesen Hebel zum Lenkergriff zie­hen.
GAU12950
Handbremshebel (Hinterradbremse)
3
1. Handbremshebel (Hinterradbremse)
Der Handbremshebel zur Betätigung der Hinterradbremse befindet sich auf der lin­ken Seite des Lenkers. Zur Betätigung der Hinterradbremse den Hebel zum Lenker­griff ziehen.
3-10
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Tankverschluss
Tankverschluss öffnen
1. Den Deckel öffnen; dazu den Hebel nach oben ziehen.
3
1. Deckel
2. Öffnungshebel
2. Den Schlüssel in das Schloss stec­ken und im Uhrzeigersinn drehen. Die Verriegelung wird geöffnet und der Tankverschluss kann abgenom­men werden.
GAU13175
1. Kraftstofftank-Verschluss
Tankverschluss schließen
1. Die Markierungen aufeinander aus­richten und dann den Tankverschluss aufsetzen und hineindrücken.
2. Den Schlüssel gegen den Uhrzeiger­sinn in die Ausgangsstellung (Verrie­gelungsstellung) drehen und dann abziehen.
3. Den Deckel schließen.
ss
WARNUNG
GWA11261
Vor einer Fahrt mit dem Motorroller sicherstellen, dass der Tankverschluss korrekt angebracht und verschlossen ist. Austretender Kraftstoff ist eine Brandgefahr.
1. Passmarkierungen
3-11
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
GAU13212
Kraftstoff
Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass ausrei­chend Benzin im Tank ist.
ss
WARNUNG
Benzin und Benzindämpfe sind extrem leicht entzündlich. Befolgen Sie diese Anweisungen, um Brand- und Explo­sionsgefahr zu vermeiden und die Ver­letzungsgefahr beim Betanken zu verringern.
1. Vor dem Tanken den Motor ausschal­ten und sicherstellen, dass niemand auf dem Fahrzeug sitzt. Während des Tankens niemals rauchen und darauf achten, dass sich keine Funkenque­llen, offenes Feuer oder andere Zündquellen in der Nähe befinden, einschließlich Zündflammen für Warmwasserbereiter oder Wäsche­trockner.
2. Den Kraftstofftank nicht überfüllen. Mit dem Betanken aufhören, wenn der Kraftstoff den unteren Rand des Einfüllstutzens erreicht hat. Da sich der Kraftstoff bei Erwärmung aus­dehnt, kann bei heißem Motor oder starker Sonneneinstrahlung Krafts­toff aus dem Tank austreten.
GWA10881
1
2
ZAUM0020
1. Kraftstofftank-Einfüllrohr
2. Kraftstoffstand
3. Verschütteten Kraftstoff immer sofort
aufwischen. WARNUNG! Verschüt-
teten Kraftstoff sofort mit einem sauberen, trockenen, weichen Tuch abwischen, da Kraftstoff lac­kierte Oberflächen und Kunststoff­teile angreift.
4. Sicherstellen, dass der Tankversch­luss fest zugedreht ist.
ss
WARNUNG
Benzin ist giftig und kann schwere oder tödliche Verletzungen verursachen. Gehen Sie mit Benzin vorsichtig um. Saugen Sie Benzin niemals mit dem Mund an. Falls Sie etwas Benzin verschluckt, eine größere Menge an Benzindämpfen eingeatmet oder etwas
[GCA10071]
GWA15151
Benzin in Ihre Augen bekommen haben, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Gelangt Benzin auf Ihre Haut, betroffene Stellen mit Wasser und Seife waschen. Gelangt Benzin auf Ihre Klei­dung, betroffene Kleidungsstücke wechseln.
GAU13390
Empfohlener Kraftstoff:
AUSSCHLIESSLICH SUPER BLEIFREI
Fassungsvermögen des Kraftstofftanks:
12,5 L (3,30 US gal, 2,75 Imp.gal)
Kraftstoffreservemenge (wenn die Reserve-Warnleuchte aufleuchtet):
2 L (0,53 US gal) (0,44 Imp.gal)
GCA11400
ACHTUNG
Ausschließlich bleifreien Kraftstoff tan­ken. Der Gebrauch verbleiten Krafts­toffs verursacht schwerwiegende Schäden an Teilen des Motors (Ventile, Kolbenringe usw.) und der Auspuffanla­ge.
Ihr Yamaha-Motor ist ausgelegt für blei­freies Superbenzin mit einer Research­Oktanzahl von 95 oder höher. Wenn Klop-
3
3-12
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
fen (oder Klingeln) auftritt, wechseln Sie zu einer anderen Kraftstoffmarke. Die Ver­wendung von bleifreiem Benzin verlängert die Lebensdauer der Zündkerze(n) und reduziert die Wartungskosten.
3
GAU13445
Katalysatoren
Dieses Fahrzeug ist mit Abgaskatalysato­ren in der Auspuffanlage ausgerüstet.
ss
WARNUNG
Die Auspuffanlage ist nach dem Betrieb heiß. Zur Verhinderung von Brandge­fahr und Verbrennungen:
Das Fahrzeug niemals in der Nähe
möglicher Brandgefahren parken, wie zum Beispiel Gras oder ande­ren leicht brennbaren Stoffen.
Das Fahrzeug nach Möglichkeit so
parken, dass Fußgänger oder Kin­der nicht mit dem heißen Auspuff in Berührung kommen können.
Sicherstellen, dass die Auspuffan-
lage abgekühlt ist, bevor Sie irgendwelche Wartungsarbeiten durchführen.
Den Motor nicht länger als einige
Minuten im Leerlauf laufen lassen. Bei langem Leerlaufbetrieb kann sich der Motor stark erwärmen.
GWA10862
GCA10701
ACHTUNG
Ausschließlich bleifreies Benzin tan­ken. Der Gebrauch verbleiten Benzins verursacht nicht reparierbare Schäden am Abgaskatalysator.
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