Yamaha Majesty400 2006 User Manual [de]

BEDIENUNGSANLEITUNG
YP400
5RU-28199-G2
GAU26942
DECLARATION of CONFORMITY
We Company: MORIC CO., LTD. Address: 1450-6 Mori Mori-Machi Shuchi-gun Shizuoka 437-0292 Japan
Kind of equipment: IMMOBILIZER
Type-designation: 5SL-00
is in compliance with following norm(s) or documents:
R&TTE Directive(1999/5/EC) EN300 330-2 v1.1.1(2001-6), EN60950(2000) Two or Three-Wheel Motor Vehicles Directive(97/24/EC: Chapter 8, EMC)
Place of issue: Shizuoka, Japan
Date of issue: 1 Aug. 2002
Revolution record No. Contents Date
To change contact person and integrate type-designation. 9 Jun. 2005
1
General manager of quality assurance div.
representative name and signature

KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

Wir Firma: MORIC CO., LTD. Adresse: 1450-6 Mori Mori-Machi Shuchi-gun Shizuoka 437-0292 Japan
Erklären hiermit, dass das Produkt:
Art der technischen Ausstattung: WEGFAHRSPERRE
Typenbestimmung: 5SL-00
den folgenden Normen oder Dokumenten entspricht:
R&TTE Direktive(1999/5/EC) EN300 330-2 v1.1.1(2001-6), EN60950(2000) Direktive für Zwei- oder Dreirad Motorfahrzeuge (97/24/EC: Kapitel 8, EMC)
Ausstellungsort: Shizuoka, Japan
Ausstellungsdatum: 1. August 2002
Übersicht der Änderungen Nr. Inhalt Datum
Zum Wechseln des Ansprechpartners und Einordnen der Typenbestimmung.
1
Generaldirektor des Qualitätssicherungsbereichs
Name und Unterschrift des Repräsentanten
9. Juni 2005
MORIC CO., LTD.
1450-6 Mori-machi Shuchi-gun Shizuoka 437-0292 JAPAN Telephone +81-538-85-0757 Facsimile +81-538-85-0456
URL:http://www.moric-jp.com
MORIC CO., LTD.
1450-6 Mori-machi Shuchi-gun Shizuoka 437-0292 JAPAN Telefon +81-538-85-0757 Fax +81-538-85-0456
URL:http://www.moric-jp.com

VORWORT

GAU10110
Willkommen in der Motorradwelt von Yamaha! Sie besitzen nun eine YP400, die mit jahrzehntelanger Erfahrung sowie neuester Yamaha-Technologie entwickelt und gebaut wurde. Dar­aus resultiert ein hohes Maß an Qualität und die sprichwörtliche Yamaha-Zuverlässigkeit. Damit Sie alle Vorzüge dieser YP400 nutzen können, lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Denn diese Bedienungs­anleitung informiert Sie nicht nur, wie Sie den Roller am besten bedienen, inspizieren und warten, sondern auch wie Sie sich und ggf. Ihren Beifahrer vor Unfällen schützen. Wenn Sie die vielen Tips der Bedienungsanleitung nutzen, garantieren wir den bestmöglichen Werterhalt dieses Motorrollers. Sollten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich an die nächste Yamaha-Fachwerkstatt Ihres Vertrauens. Allzeit gute Fahrt wünscht Ihnen das Yamaha-Team! Und denken Sie stets daran, Sicherheit geht vor!

KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE

Besonders wichtige Informationen sind in der Anleitung folgendermaßen gekennzeichnet:
Das Ausrufezeichen bedeutet GEFAHR! SEIEN SIE WACHSAM ES GEHT UM IHRE SICHER­HEIT!
WARNUNG
ACHTUNG:
Ein Missachten dieser WARNUNG-Hinweise könnte Motorrollerfahrer, Mechaniker und andere Personen in ernsthafte
Das Zeichen ACHTUNG bedeutet, dass besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um eine Beschädigung des Motorrollers zu vermeiden.
Verletzungs- oder Lebensgefahr bringen.
GAU34111
HINWEIS:
Ein HINWEIS gibt Zusatzinformationen, um bestimmte Vorgänge oder Arbeiten zu vereinfachen.
HINWEIS:
Die Anleitung ist ein permanenter Bestandteil des Motorrollers und sollte daher beim eventuellen Weiterverkauf an den neuen Eigen-
tümer übergeben werden. Yamaha ist beständig um Fortschritte in Design und Qualität der Produkte bemüht. Daher könnten zwischen Ihrem Motorroller und
dieser Anleitung kleine Abweichungen auftreten, obwohl diese Anleitung die neuesten Produktinformationen enthält, die bis zur Ver­öffentlichung erhältlich waren. Richten Sie Fragen zu dieser Anleitung bitte an Ihre Yamaha-Fachwerkstatt.
GWA12410
WARNUNG
DIESE ANLEITUNG UNBEDINGT VOR DER INBETRIEBNAHME DES MOTORROLLERS AUFMERKSAM UND VOLLSTÄNDIG DURCHLESEN.
*Produkt und technische Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE
GAU10200
Bedienungsanleitung
©2005 Yamaha Motor Co., Ltd.
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, Vervielfältigung und
Verbreitung, auch auszugsweise,
ist ohne schriftliche Genehmigung der
Yamaha Motor Co., Ltd.
YP400
1. Auflage, Juli 2005
nicht gestattet.
Printed in Japan.

INHALT

SICHERHEITSINFORMATIONEN
Weitere Tips zur Fahrsicherheit .......1-4
FAHRZEUGBESCHREIBUNG
Linke Seitenansicht ..........................2-1
Rechte Seitenansicht........................2-2
Bedienungselemente und
Instrumente ...................................2-3
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
System der Wegfahrsperre ..............3-1
Zünd-/Lenkschloß ............................3-2
Warn- und Kontrollleuchten .............3-3
Geschwindigkeitsmesser .................3-4
Drehzahlmesser ..............................3-5
Multifunktionsanzeige ......................3-5
Diebstahlanlage (Sonderzubehör) ...3-9
Lenkerarmaturen .............................3-9
Handbremshebel
(Vorderradbremse) .....................3-10
Handbremshebel
(Hinterradbremse) ......................3-11
Feststellbremshebel
(Hinterradbremse) ......................3-11
Tankverschluß ...............................3-12
Kraftstoff ........................................3-13
Katalysator .....................................3-13
Sitze ...............................................3-14
Fahrersitz einstellen ......................3-15
.............................3-1
.....1-1
...........2-1
Ablagefächer ................................. 3-16
Seitenständer ................................ 3-17
Zündunterbrechungs- u.
Anlaßsperrschalter-System ....... 3-18
ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn ....4-2
WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
Motor anlassen ................................ 5-1
Anfahren .......................................... 5-2
Beschleunigen und
Verlangsamen .............................. 5-2
Bremsen .......................................... 5-2
Tips zum Kraftstoffsparen ...............5-3
Einfahrvorschriften .......................... 5-4
Parken ............................................. 5-4
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
Bordwerkzeug ................................. 6-1
Wartungsintervalle und
Schmierdienst .............................. 6-3
Verkleidungsteile und Abdeckungen
abnehmen und montieren ............ 6-6
Zündkerze prüfen ..........................6-10
Motoröl und Ölfiltereinsatz ............6-12
Achsgetriebeöl .............................. 6-15
Kühlflüssigkeit ............................... 6-16
.................................. 4-1
................... 5-1
.............. 6-1
Luftfiltereinsätze, Ablaßschläuche und
Luftfiltereinsätz des
Riementriebgehäuses ................ 6-18
Gaszugspiel kontrollieren .............. 6-20
Ventilspiel ...................................... 6-21
Reifen ............................................ 6-21
Gussräder ..................................... 6-23
Spiel des Handbremshebels
(Vorderrad- und
Hinterradbremse) ....................... 6-23
Feststellbremshebelkabel
(Hinterradbremse) einstellen ..... 6-24
Scheibenbremsbeläge des Vorder- und
Hinterrads prüfen ....................... 6-25
Bremsflüssigkeitsstand prüfen ...... 6-25
Bremsflüssigkeit wechseln ............ 6-26
Bowdenzüge prüfen und
schmieren .................................. 6-27
Gasdrehgriff und Gaszug
kontrollieren und schmieren ...... 6-27
Bremshebel vorn und hinten
schmieren .................................. 6-27
Haupt- und Seitenständer prüfen und
schmieren .................................. 6-28
Teleskopgabel prüfen ................... 6-28
Lenkung prüfen ............................. 6-29
Radlager prüfen ............................ 6-29
Batterie .......................................... 6-30
Sicherungen wechseln .................. 6-31
Scheinwerferlampe
auswechseln .............................. 6-32
Rücklicht-/Bremslichtlampe ...........6-33
Blinkerlampe vorn oder
Standlichtlampe auswechseln ....6-33
Blinkerlampe hinten
auswechseln ..............................6-34
Kennzeichenleuchten-Lampe
auswechseln ..............................6-35
Fehlersuche ...................................6-35
Fehlersuchdiagramme ...................6-36
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORROLLERS
Pflege ..............................................7-1
Abstellen ..........................................7-3
..............................7-1
INHALT
TECHNISCHE DATEN
KUNDENINFORMATION
Identifizierungsnummern .................9-1
.......................8-1
....................9-1

SICHERHEITSINFORMATIONEN

MOTORROLLER SIND EINSPURIGE FAHRZEUGE. SICHERER EINSATZ UND BETRIEB HÄNGEN VON DEN RICHTI-
1
GEN FAHRTECHNIKEN, SOWIE VON DER GESCHICKLICHKEIT DES FAH­RERS AB. JEDER FAHRER SOLLTE DIE FOLGENDEN ERFORDERNISSE KEN­NEN, BEVOR ER DIESEN MOTORROL­LER FÄHRT. ER ODER SIE SOLLTE:
GRÜNDLICHE ANLEITUNG VON
KOMPETENTER STELLE ÜBER
ALLE ASPEKTE DES FAHRENS MIT
EINEM MOTORROLLER ERHAL-
TEN.
DIE WARNUNGEN UND WAR-
TUNGSERFORDERNISSE ENT-
SPRECHEND DER
BEDIENUNGSANLEITUNG BEACH-
TEN.
QUALIFIZIERTE AUSBILDUNG IN
SICHEREN UND RICHTIGEN FAHR-
TECHNIKEN ERHALTEN.
PROFESSIONELLE TECHNISCHE
WARTUNG ENTSPRECHEND DEN
HINWEISEN IN DER BEDIENUNGS-
ANLEITUNG DURCHFÜHREN LAS-
SEN UND/ODER FALLS DIES
WEGEN MECHANISCHER UM-
GAU10261
STÄNDE ERFORDERLICH IST.
Sicheres Fahren
Immer Überprüfungen vor der Fahrt durchführen. Sorgfältige Überprüfun­gen können dabei helfen, einen Unfall zu vermeiden.
Dieser Motorroller ist für den Transport von einem Fahrer und einem Beifahrer ausgelegt.
Die vorwiegende Ursache für Auto/ Motorroller-Unfälle ist ein Versagen von Autofahrern Motorroller im Ver­kehr zu erkennen und mit einzubezie­hen. Viele Unfälle wurden von Autofahrern verursacht, die den Mo­torroller nicht gesehen haben. Sich selbst auffallend zu Erkennen zu ge­ben scheint eine effektive Methode zu sein, diese Art von Unfällen zu redu­zieren.
Deshalb:
Tragen Sie eine Jacke mit auffallen-
den Farben.
Wenn Sie sich einer Kreuzung nä­hern oder wenn Sie sie überqueren, besondere Vorsicht walten lassen, da Motorrollerunfälle an Kreuzun­gen am häufigsten auftreten.
Fahren Sie so, dass andere Auto­fahrer Sie sehen können. Vermei-
den Sie es im toten Winkel eines anderen Verkehrsteilnehmers zu fahren.
In viele Unfälle sind unerfahrene Fah­rer involviert. Tatsächlich haben viele Fahrer, die an einem Unfall beteiligt waren, nicht einmal einen gültigen Führerschein gehabt.
Stellen Sie sicher, dass Sie qualifi-
ziert sind einen Motorroller zu fah­ren, und dass Sie Ihren Motorroller nur an andere qualifizierte Fahrer ausleihen. Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und
Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer Grenzen fahren, kann dies dazu beitragen, einen Unfall zu vermei­den.
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das Fahren mit Ihrem Motorroller solan­ge in Bereichen üben, in denen kein Verkehr ist, bis Sie mit dem Motor­roller und allen seinen Kontrollvor­richtungen gründlich vertraut sind.
Viele Unfälle wurden durch Fehler des Motorrollerfahrers verursacht. Ein typi­scher Fehler des Fahrers ist es, in ei­ner Biegung aufgrund ZU HOHER GESCHWINDIGKEIT zu weit auszu­scheren oder Kurven zu schneiden (ungenügender Neigungswinkel im
1-1
SICHERHEITSINFORMATIONEN
Verhältnis zur Geschwindigkeit).
Halten Sie sich immer an die Ge­schwindigkeitsbegrenzungen und fahren Sie niemals schneller als durch Straßen - und Verkehrsbedin­gungen gerechtfertigt ist.
Bevor Sie abbiegen oder die Fahr­bahnen wechseln, immer blinken. Stellen Sie sicher, dass andere Ver­kehrsteilnehmer Sie sehen können.
Die Haltung des Fahrers und Mitfah­rers ist für eine gute Kontrolle wichtig.
Der Fahrer sollte während der Fahrt beide Hände am Lenker und beide Füße auf dem Trittbrett halten, um Kontrolle über den Motorroller auf­recht erhalten zu können. Der Mitfahrer sollte sich immer mit
beiden Händen am Fahrer, am Sitz­gurt oder am Haltegriff, falls vorhan­den, festhalten und beide Füße auf den Fußrasten halten. Niemals Mitfahrer mitnehmen, wel-
che nicht bequem beide Füße auf den Fußrasten halten können.
Niemals unter dem Einfluss von Alko­hol oder anderen Drogen oder Medi­kamenten fahren.
Dieser Motorroller ist ausschließlich auf Straßenbenutzung ausgelegt. Es ist nicht für Geländefahrten geeignet.
Schutzkleidung
Bei Motorrollerunfällen sind Kopfverletzun­gen die häufigste Ursache von Todesfällen. Die Benutzung eines Schutzhelms ist der absolut wichtigste Faktor, um Kopfverlet­zungen zu verhindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicherheits­geprüften Helm. Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre un­geschützten Augen könnte dies Ihre Sicht beeinträchtigen und so könnten Sie eine Gefahr verspätet erkennen. Eine Jacke, feste Schuhe, Hosen,
Handschuhe usw. helfen dabei Ab­schürfungen oder Risswunden zu ver­hindern oder zu vermindern. Tragen Sie niemals lose sitzende Klei-
dung, da sie sich in den Lenkungshe­beln oder Rädern verfangen könnte und Verletzung oder ein Unfall könnte die Folge sein. Den Motor oder die Auspuffanlage nie-
mals während oder direkt nach dem Betrieb berühren. Sie werden sehr heiß und können Verbrennungen ver­ursachen. Tragen Sie immer Schutz­kleidung, die Ihre Beine, Knöchel und Füße abdeckt.
Mitfahrer sollten diese Vorsichtsmaß­nahmen ebenfalls beachten.
Modifikationen
Modifikationen, die an diesem Motorroller vorgenommen und nicht von Yamaha ge­nehmigt worden sind, oder die Entfernung von Originalausstattung, können den Mo­torroller zur Benutzung unsicher machen und ernsthafte Körperverletzung nach sich ziehen. Modifikationen können auch Ihren Motorroller zur Benutzung illegal machen.
Beladung und Zubehör
Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck, kann die Stabilität und die Verhaltenscha­rakteristik Ihres Motorrollers beeinflussen, falls die Gewichtsverteilung des Motorrol­lers verändert wird. Um die Möglichkeit ei­nes Unfalls zu vermeiden, gehen Sie mit Gepäck oder Zubehör, das Sie Ihrem Mo­torroller hinzufügen, äußerst vorsichtig um. Mit besonderer Umsicht fahren, wenn Ihr Motorroller zusätzlich beladen oder Zube­hör hinzugefügt ist. Im Folgenden einige all­gemeine Richtlinien für das Beladen oder Hinzufügen von Zubehör an Ihren Motorrol­ler:
Beladen Das Gesamtgewicht von Fahrer, Mitfahrer, Zubehör und Gepäck darf die Höchstzuladungsgrenze nicht überschrei­ten.
1
1-2
SICHERHEITSINFORMATIONEN
Max. Gesamtzuladung:
194 kg (428 lb)
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung ist
1
Folgendes zu beachten:
Das Gewicht von Gepäck und Zube-
hör sollte so niedrig und nahe wie
möglich am Motorroller gehalten wer-
den. Stellen Sie sicher, dass das Ge-
wicht so gleichmäßig wie möglich auf
beiden Seiten des Motorrollers verteilt
wird, um Ungleichgewicht oder Insta-
bilität auf ein Mindestmaß zu halten.
Sich verlagernde Gewichte können
ein plötzliches Ungleichgewicht schaf-
fen. Sicherstellen, dass Zubehör und
Gepäck sicher am Motorroller befe-
stigt ist, bevor Sie losfahren. Zubehör-
und Gepäckhalterungen häufig kon-
trollieren.
Niemals große oder schwere Gegen-
stände am Lenker, an der Teleskopga-
bel oder an der Vorderradabdeckung
befestigen. Solche Gegenstände kön-
nen instabilen Umgang oder langsa-
me Lenkerreaktion bewirken.
Zubehör Original Yamaha-Zubehörteile wurden spe­ziell zur Verwendung an diesem Motorroller entwickelt. Da Yamaha nicht alles andere
Zubehör, das erhältlich sein könnte, testen kann, sind Sie selbst verantwortlich für die richtige Auswahl, die Installation und Ver­wendung von Zubehör, das nicht von Yamaha hergestellt worden ist. Bei der Aus­wahl und dem Einbau von Zubehör äußer­ste Vorsicht walten lassen. Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien, sowie an die unter “Beladung” aufgeführten Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen.
Installieren Sie niemals Zubehör oder transportieren Sie niemals Gepäck, das die Leistung Ihres Motorrollers einschränken würde. Das Zubehör vor Benutzung sorgfältig daraufhin inspi­zieren, dass es in keiner Weise die Bo­denfreiheit oder den Wendekreis einschränkt, den Federungs- oder Lenkungsweg begrenzt, die Bedie­nung der Kontrollvorrichtungen behin­dert oder Lichter oder Reflektoren verdeckt.
Zubehör, das am Lenker oder im
Bereich der Teleskopgabel ange­bracht wird, kann aufgrund falscher Gewichtsverteilung oder aerodyna­mischer Veränderungen Instabilität schaffen. Wird Zubehör am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel angebracht, muss dieses so leicht wie möglich sein und auf ein Mini-
1-3
mum gehalten werden.
Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorrol­lers aufgrund aerodynamischer Auswirkungen ernsthaft beeinträch­tigen. Durch Wind könnte der Mo­torroller aus der Bahn gebracht oder durch Seitenwind instabil gemacht werden. Diese Zubehörteile können auch Instabilität zur Folge haben, wenn man an großen Fahrzeugen vorbeifährt oder diese an einem vor­beifahren. Bestimmte Zubehörteile können
den Fahrer aus seiner normalen Fahrposition verdrängen. Diese in­korrekte Fahrposition beschränkt die Bewegungsfreiheit und Kontrollfähigkeit des Fahrers; des­halb werden solche Zubehörteile nicht empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer Zube­hörteile mit großer Umsicht vorgehen. Wird die Kapazität der elektrischen Anlage des Motorrollers durch elektri­sche Zubehörteile überlastet, könnte der Strom ausfallen und dadurch eine gefährliche Situation entstehen.
Benzin und Abgase
BENZIN IST LEICHT ENTZÜNDLICH:
SICHERHEITSINFORMATIONEN
Beim Auftanken immer den Motor abstellen.
Darauf achten, dass beim Auftan­ken kein Benzin auf den Motor oder die Auspuffanlage tropft.
Während des Rauchens oder in der Nähe von Flammen niemals auftan­ken.
Den Motor unter keinen Umständen in
geschlossenen Räumen anlassen oder laufen lassen. Auspuffgase sind giftig, und wenn sie eingeatmet wer­den, können sie innerhalb kürzester Zeit zu Bewusstlosigkeit und zum Tod führen. Lassen Sie den Motor aus­schließlich in Bereichen mit ausrei­chender Belüftung laufen. Bevor Sie den Motorroller unbeauf-
sichtigt zurücklassen, immer den Mo­tor abstellen und den Zündschlüssel vom Zündschloss abziehen. Beim Parken des Motorrollers Folgendes beachten:
Der Motor und die Auspuffanlage könnten heiß sein; deshalb sollten Sie den Motorroller an einer Stelle parken, an der Fußgänger oder Kin­der diese heißen Stellen nicht zufäl­lig berühren können.
Den Motorroller nicht auf ab­schüssigem oder weichem Unter-
grund abstellen, damit er nicht umfallen kann.
Den Motorroller nicht in der Nähe von Zündquellen (z. B. in der Nähe eines Petroleumheizers oder einer offenen Flamme) parken, da er sonst Feuer fangen könnte.
Falls Sie Benzin schlucken, eine Men­ge an Benzindämpfen einatmen oder Benzin in Ihre Augen gelangt, konsul­tieren Sie unverzüglich einen Arzt. Spritzt Benzin auf Ihre Haut oder Klei­dung, die betroffene Stelle sofort mit Seife und Wasser abwaschen und die Kleidung wechseln.
GAU10371
Weitere Tips zur Fahrsicherheit
Zum Abbiegen stets den entsprechen­den Blinker einschalten. Bremsen kann auf einer naßen Straße
sehr schwierig sein. Plötzliches hefti­ges Bremsen vermeiden, da der Mo­torroller dadurch schlittern könnte. Die Bremsen langsam betätigen, wenn auf einer naßen Oberfläche angehalten werden muß.
Geschwindigkeit verlangsamen, wenn Sie sich einer Biegung nähern. Wenn Sie sich wieder auf der Geraden befin­den, langsam beschleunigen.
Vorsicht walten lassen, wenn Sie an geparkten Autos vorbeifahren. Es könnte sein, daß ein Fahrer Sie nicht sieht und eine Tür öffnet, die sich dann in Ihrer Fahrbahn befindet.
Straßen- und Eisenbahnschienen, Metallplatten an Baustellen sowie Ka­naldeckel werden bei nassem Wetter sehr glatt. Drosseln Sie Ihre Ge­schwindigkeit und überqueren Sie sie vorsichtig. Den Motorroller in gerader Stellung halten, da er andernfalls unter Ihnen wegrutschen könnte.
Die Bremsbeläge könnten naß wer­den, wenn Sie Ihren Motorroller wa­schen. Nach der Fahrzeugreinigung
1
1-4
SICHERHEITSINFORMATIONEN
muß die Bremsfunktion geprüft wer-
den.
Ein Sturzhelm, Handschuhe, lange
Hosen, die nach unten enger werden
1
(damit sie nicht flattern), und eine auf-
fällig gefärbte Jacke gehören zur Min-
destausrüstung.
Nicht zuviel Gepäck auf dem Motorrol-
ler transportieren. Ein überladener
Motorroller ist unstabil.
1-5
SICHERHEITSINFORMATIONEN
1-612-1

FAHRZEUGBESCHREIBUNG

Linke Seitenansicht
GAU10410
1
1
2
3
4
5
6
7
8
1. Scheinwerfer (Seite 6-32)
2. Kraftstofftank-Verschluss (Seite 3-12)
9
3. Hinteres Ablagefach (Seite 3-16)
4. Luftfiltereinsatz des Keilriemengehäuses (Seite 6-18)
5. Bordwerkzeug (Seite 6-1)
6. Sicherungen (Seite 6-31)
7. Batterie (Seite 6-30)
8. Luftfiltereinsatz (links) (Seite 6-18)
2 3
9. Ölfiltereinsatz (Seite 6-12)
10. Hauptständer (Seite 6-28)
11. Seitenständer (Seite 3-17, 6-28)
4
5
9
1011
67
8
Rechte Seitenansicht
FAHRZEUGBESCHREIBUNG
GAU10420
1
1. Haltegriff (Seite 5-2)
2. Beifahrersitz (Seite 3-14)
3. Fahrersitz (Seite 3-14)
4. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter (Seite 6-16)
5. Kühler
6. Luftfiltereinsatz (rechts) (Seite 6-18)
2
3
4
2
3
4
5
6
7
6
5
8
9
2-2
FAHRZEUGBESCHREIBUNG
Bedienungselemente und Instrumente
GAU10430
1
2
3
4
5
6
7
8
1. Handbremshebel (Hinterradbremse) (Seite 3-11)
2. Linke Lenkerschalter (Seite 3-9)
9
3. Feststellbremshebel (Hinterradbremse) (Seite 3-11)
4. Geschwindigkeitsmesser (Seite 3-4)
5. Multifunktionsanzeige (Seite 3-5)
6. Drehzahlmesser (Seite 3-5)
7. Rechte Lenkerschalter (Seite 3-9)
8. Handbremshebel (Vorderradbremse) (Seite 3-10)
1345678
2
9101112
9. Gasdrehgriff (Seite 6-20)
10. Vorderes Ablagefach B (Seite 3-16)
11. Zündschloß/Lenkschloß (Seite 3-2)
12. Vorderes Ablagefach A (Seite 3-16)
2-3

ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION

GAU10972
System der Wegfahrsperre
1. Schlüssel für die Re-Registrierung des Codes (rote Ummantelung)
2. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung)
Dieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahr­sperren-System ausgestattet, wobei die Standardschlüssel mit Codes re-registriert werden, um Diebstahl zu verhindern. Die­ses System besteht aus folgenden Kompo­nenten.
einem Schlüssel für die Re-Registrie­rung des Codes (mit einer roten Um­mantelung) zwei Standardschlüsseln (mit einer
schwarzen Ummantelung), die mit den neuen Codes re-registriert werden können einem Transponder (welcher im
Schlüssel für Re-Registrierung einge­baut ist)
einer Wegfahrsperren-Einheit
ein ECU einer Anzeigeleuchte des Wegfahr-
sperrensystems (Siehe Seite 3-3.) Der Schlüssel mit der roten Ummantelung wird verwendet, um Codes in jedem Stan­dardschlüssel zu registrieren. Da die Re-Registrierung ein schwieriges Verfah­ren ist, sind das Fahrzeug und alle drei Schlüssel zu einer Yamaha-Fachwerkstatt zu bringen, um sie dort re-registrieren zu lassen. Den Schlüssel mit der roten Um­mantelung nicht zum Fahren benutzen. Er ist ausschließlich für die Re-Registrierung der Standardschlüssel gedacht. Zum Fah­ren immer einen Standardschlüssel benut­zen.
GCA11820
ACHTUNG:
DEN SCHLÜSSEL ZUR RE-REGI-
STRIERUNG DES CODES NICHT
VERLIEREN! WENDEN SIE SICH
UNVERZÜGLICH AN IHRE FACH-
WERKSTATT FALLS ER VERLO-
REN GEGANGEN IST! Falls der
Schlüssel zur Re-Registrierung ver-
loren gegangen ist, können die
Standardschlüssel nicht mit neuen
Codes registriert werden. Die Stan-
dardschlüssel können immer noch benutzt werden, um das Fahrzeug zu starten. Sollte jedoch eine Re-Registrierung nötig werden (wenn z.B. ein neuer Standard­schlüssel angefertigt wird oder wenn alle Schlüssel verloren ge­gangen sind), muß das gesamte Wegfahrsperren-System ersetzt werden. Deshalb ist es unbedingt empfehlenswert einen der Stan­dardschlüssel zu benutzen und den Schlüssel zur Re-Registrierung der Codes an einem sicheren Ort aufzu­bewahren.
Die Schlüssel nicht in Wasser tau­chen. Die Schlüssel nicht extrem hohen
Temperaturen aussetzen.
Die Schlüssel nicht in der Nähe von Magneten ablegen (dies schließt Gegenstände wie Lautsprecher usw. mit ein, ist aber nicht auf diese begrenzt).
Keine schweren Gegenstände auf die Schlüssel legen. Die Schlüssel nicht abschleifen
oder ihre Form verändern.
Die Kunststoffteile der Schlüssel nicht demontieren.
Niemals zwei Schlüssel eines Weg-
2
3
4
5
6
7
8
9
3-1
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
fahrsperren-Systems am selben Schlüsselring anbringen.
Die Standardschlüssel, sowie Schlüssel eines jeden anderen
1
2
3
Wegfahrsperren-Systems, vom Schlüssel zur Re-Registrierung des Codes für dieses Fahrzeug fern hal­ten. Schlüssel anderer Wegfahrsper-
ren-Systeme vom Zündschloß fern­halten, da diese Signalstörungen verursachen können.
4
5
6
7
8
9
Zünd-/Lenkschloß
Das Zünd-/Lenkschloß verriegelt und ent­riegelt den Lenker und schaltet die Zündung sowie die Stromversorgung der anderen elektrischen Systeme ein und aus.
HINWEIS:
Es ist sicherzustellen, daß für den normalen Fahrbetrieb der Standardschlüssel (schwarze Ummantelung) verwendet wird. Damit der Schlüssel für die Re-Registrie­rung des Codes (rote Ummantelung) nicht verloren geht, ist er an einem sicheren Ort aufzubewahren und nur zur Re-Registrie­rung des Codes zu verwenden.
ON
Alle elektrischen Stromkreise werden mit Strom versorgt; Instrumentenbeleuchtung,
3-2
GAU10471
GAU34121
Rücklicht, Kennzeichenleuchte und Stand­lichter leuchten auf, und der Motor kann an­gelassen werden. Der Schlüssel läßt sich in dieser Position nicht abziehen.
HINWEIS:
Die Scheinwerfer leuchten automatisch auf wenn der Motor angelassen wird und blei­ben an, bis der Schlüssel auf “OFF” gedreht wird, oder der Seitenständer nach unten ge­klappt wird.
GAU10660
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschal­tet. Der Schlüssel läßt sich in dieser Positi­on abziehen.
GAU10680
SCHLOSS
Der Lenker ist verriegelt und alle elektri­schen Systeme sind ausgeschaltet. Der Schlüssel läßt sich in dieser Position abzie­hen.
Lenker verriegeln
1. Den Lenker bis zum Anschlag nach links drehen.
2. Den Zündschlüssel in Position “OFF” hineindrücken und auf “LOCK” dre­hen.
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
1234
3. Den Schlüssel abziehen.
Lenker entriegeln Den Zündschlüssel hineindrücken und dann auf “OFF” drehen, während er weiter­hin eingedrückt bleibt.
GWA10060
WARNUNG
Den Zündschlüssel niemals auf OFF oder LOCK stellen, während das Fahr­zeug in Bewegung ist, andernfalls wird das elektrische System ausgeschaltet und kann zu Kontrollverlust oder einem Unfall führen. Stellen Sie sicher, daß das Fahrzeug steht, before Sie den Zündschlüssel auf OFF oder LOCK drehen.
GAU33491
(Parken)
Der Lenker ist verriegelt und die Rücklichter und die Standlichter vorn sind an. Die Warnblinkanlage und die Blinker können eingeschaltet werden, aber alle anderen elektrischen Anlagen sind ausgeschaltet. Der Schlüssel läßt sich in dieser Position abziehen. Der Lenker muß verriegelt werden, bevor man den Zündschlüssel auf “ ” drehen kann.
GCA11020
ACHTUNG:
Die Parkposition nicht über einen län­geren Zeitraum verwenden, andernfalls könnte sich die Batterie entladen.
GAU11003
Warn- und Kontrollleuchten
1. Blinker-Kontrolleuchten “ ” und “
2. Fernlicht-Kontrolleuchte “
3. Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren­ Systems
4. Motorstörungs-Warnleuchte “
GAU11030
Blinker-Kontrolleuchten “” und “”
Wenn der Blinkerschalter betätigt wird, blinkt die entsprechende Kontrolleuchte.
GAU11080
Fernlicht-Kontrolleuchte “”
Diese Kontrolleuchte leuchtet bei einge­schaltetem Fernlicht.
2
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Motorstörungs-Warnleuchte “”
Diese Warnleuchte leuchtet auf, wenn ein elektrischer Überwachungskreis des Mo­tors defekt ist. Lassen Sie in diesem Fall die
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Stromkreis-Prüfeinrichtung in einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen. Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
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kann durch Drehen des Schlüssels in die Stellung “ON” geprüft werden. Falls die
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Warnleuchte nicht einige Sekunden lang aufleuchtet und danach erlischt, den elektri­schen Stromkreis von einer Yamaha-Fach-
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werkstatt überprüfen lassen.
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Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Sy­stems
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Der elektrische Stromkreis der Anzeige­leuchte kann durch Drehen des Schlüssels in die Stellung “ON” geprüft werden.
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Falls die Anzeigeleuchte nicht einige Se­kunden lang aufleuchtet und dann erlischt,
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den elektrischen Stromkreis in einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen. Wenn der Zündschlüssel auf “OFF” gestellt
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worden ist und 30 Sekunden verstrichen sind, beginnt die Anzeigeleuchte zu blinken, um anzuzeigen, dass das Wegfahrsper­ren-System aktiviert ist. Nach 24 Stunden hört die Anzeigeleuchte auf zu blinken. Das Wegfahrsperren-System ist jedoch immer
GAU11480
GAU38620
noch aktiviert. Dieses Modell ist ebenfalls mit einer Strom­kreis-Prüfeinrichtung für das Wegfahrsper­ren-System ausgestattet. (Siehe Seite 3-5 zu einer Beschreibung der Stromkreis-Prüf­einrichtung.)
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Geschwindigkeitsmesser
1. Geschwindigkeitsmesser
Der Geschwindigkeitsmesser zeigt die Fahrgeschwindigkeit an. Wenn der Schlüssel in die Stellung “ON” gedreht wird, wandert die Nadel des Ge­schwindigkeitsmessers zur Prüfung des elektrischen Stromkreises einmal über den ganzen Geschwindigkeitsbereich und kehrt dann wieder zurück auf Null.
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Drehzahlmesser
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1. Drehzahlmesser
2. Roter Bereich des Drehzahlmessers
Der elektrische Drehzahlmesser ermöglicht die Überwachung der Motordrehzahl, um sie im optimalen Leistungsbereich zu hal­ten. Wenn der Schlüssel in die Stellung “ON” gedreht wird, wandert die Nadel des Dreh­zahlmessers zur Prüfung des elektrischen Stromkreises einmal über den ganzen Drehzahlbereich und kehrt danach wieder zurück auf Null.
ACHTUNG:
Den Motor nicht im roten Bereich des Drehzahlmessers betreiben. Roter Bereich: 8250 U/min und darüber
GCA10031
GAU34135
Multifunktionsanzeige
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WARNUNG
Bevor Veränderungen an den Einstellun­gen der Multifunktionsanzeige vorge­nommen werden, muß das Fahrzeug im
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Stillstand sein.
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1. Anzeige für den Keilriemenwechsel “V-BELT”
2. Reserve-Warnanzeige “ ”
3. Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnanzeige “
4. Ölwechsel-Intervallanzeige “OIL”
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Die Multifunktionsanzeige beinhaltet:
einen Kraftstoffmesser
1. Uhr/Umgebungstemperatur-Anzeige
2. Kühlflüssigkeitstemperatur-Anzeiger
3. Kraftstoffmesser
4. Kilometerzähler/Tageskilometerzähler
5. “SELECT”-Taste
6. “RESET”-Taste
einen Kühlflüssigkeitstemperatur-An­zeiger
einen Kilometerzähler (zeigt die insge­samt gefahrenen Kilometer an)
zwei Tageskilometerzähler (zeigen die seit dem letzten Zurücksetzen auf Null gefahrenen Kilometer an)
einen Reservekilometerzähler (der die zurückgelegte Strecke anzeigt, seit­dem das untere Segment des Kraft­stoffmessers und die
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Reserve-Warnanzeige zu blinken be­gonnen haben)
eine Stromkreis-Prüfeinrichtung
eine Uhr einen Umgebungstemperatur-Anzei-
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ger
eine Ölwechsel-Intervallanzeige
Anzeige für den Keilriemenwechsel
HINWEIS:
Bitte beachten Sie, daß der Schlüssel
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zuerst in die Stellung “ON” gedreht werden muß, bevor Sie die Knöpfe “SELECT” und “RESET” benutzen können.
Um den Stromkreis zu überprüfen werden beim Drehen des Schlüssels auf “ON” zunächst alle Display-Seg­mente der Multifunktionsanzeige der Reihe nach aufleuchten und dann wie­der erlöschen.
Kilometerzähler-Betriebsarten
Mit dem Wahlknopf “SELECT” kann in fol­gender Reihenfolge zwischen der Kilome­terzähler-Betriebsart “ODO” (Odometer) und den Tageskilometerzähler-Betriebsar­ten “TRIP” umgeschaltet werden: ODO → TRIP (oben) → TRIP (unten) ODO Wenn nur noch ca. 2.8 L (0.74 US gal)
(0.62 Imp.gal) Kraftstoff im Kraftstofftank sind, beginnen das untere Segment des Kraftstoffmessers und die Reserve-Warn­anzeige zu blinken und das Display wech­selt automatisch in die Reservekilometerzähler-Betriebsart “TRIP F” und beginnt, die ab diesem Punkt zu­rückgelegte Strecke zu messen. Mit dem Wahlknopf “SELECT” kann in diesem Fall in folgender Reihenfolge zwischen den verschiedenen Kilometerzähler-Betriebs­arten umgeschaltet werden: TRIP F → TRIP (oben) → TRIP (unten) ODO → TRIP F
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1. Kraftstoffreserve-Kilometerzähler
Um einen Tageskilometerzähler zurückzu­stellen, muß der Wahlknopf “SELECT” so
lange gedrückt werden, bis “TRIP” oder “TRIP F” zu blinken beginnen (“TRIP” oder “TRIP F” werden nur fünf Sekunden lang
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blinken). Während “TRIP” oder “TRIP F” blinkt, den Rückstellknopf “RESET” minde­stens eine Sekunde lang gedrückt halten. Falls der Reservekilometerzähler nicht ma­nuell zurückgestellt wird, geschieht dies au­tomatisch, sobald nach dem Tanken weitere 5 km (3 mi) gefahren wurden.
HINWEIS:
Die Anzeige kann, nachdem der Rückstellknopf “RESET” gedrückt worden ist, nicht wieder zurück auf “TRIP F” ge­schaltet werden.
Kraftstoffmesser
Mit dem Schlüssel in der “ON”-Stellung, zeigt der Kraftstoffmesser die Kraftstoff­menge im Kraftstofftank an. Die Anzahl der Display-Segmente nimmt mit abnehmen­dem Kraftstoffvorrat in Richtung “E” (Empty = leer) ab. Wenn der Kraftstoffstand das un­tere Segment in der Nähe von “E” erreicht hat, blinken die Reserve-Warnanzeige und das untere Segment auf. Refuel as soon as possible.
Kühlflüssigkeitstemperatur-Anzeiger
Mit dem Schlüssel in der “ON”-Stellung, zeigt der Kühlflüssigkeitstemperatur-Anzei­ger die Temperatur der Kühlflüssigkeit an. Die Kühlflüssigkeitstemperatur des Motors
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
ändert sich mit der Wetterlage und der Mo­torlast. Blinken das obere Segment und die Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnanzeige auf, das Fahrzeug anhalten und den Motor abkühlen lassen. (Siehe Seite 6-36.)
GCA10020
ACHTUNG:
Den Motor bei Überhitzung nicht länger betreiben.
Ölwechsel-Intervallanzeige OIL
Die Ölwechsel-Intervallanzeige blinkt, wenn das Motoröl gewechselt werden muß. Diese Anzeige blinkt nach den ersten 1000 km (600 mi) und nach 5000 km (3000 mi). Danach blinkt die Anzeige alle 5000 km (3000 mi). Nach dem Ölwechsel muß die Ölwech­sel-Intervallanzeige zurückgestellt werden. (Siehe Seite 6-12.)
Wird das Öl gewechselt, bevor die Ölwech­sel-Intervallanzeige aufleuchtet (d. h. vor Ablauf des entsprechenden Intervalls), muß die Anzeige nach dem Ölwechsel zurück­gestellt werden, damit sie korrekt die Fälligkeit des nächsten Ölwechsels signali­siert. (Siehe Seite 6-12.) Der Stromkreis der Anzeige kann auf nach­folgende Weise geprüft werden.
1. Den Motorstoppschalter auf “ ” und den Zündschlüssel auf “ON” stellen.
2. Prüfen, ob die Ölwechsel-Intervallan­zeige einige Sekunden lang aufleuch­tet und dann erlischt.
3. Leuchtet die Anzeige nicht auf, den Stromkreis von einer Yamaha-Fach­werkstatt prüfen lassen.
HINWEIS:
Wenn der Roller auf dem Hauptständer steht, kann es vorkommen, daß die Öl­wechsel-Intervallanzeige beim Gasgeben blinkt, was unter diesen Umständen normal ist.
Anzeige für den Keilriemenwechsel V-BELT
Diese Anzeige blinkt alle 20000 km (12500 mi), wenn der Keilriemen ausge­wechselt werden muß. Der Stromkreis der Anzeige kann auf nach-
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folgende Weise geprüft werden.
1. Den Zündschlüssel auf “ON” drehen und sicherstellen, daß der Motorstopp­schalter auf “ ” gestellt ist.
2. Leuchtet die Anzeige nicht auf, den Stromkreis von einer Yamaha-Fach­werkstatt prüfen lassen.
Stromkreis-Prüfeinrichtung
Dieses Modell ist mit einer Stromkreis-Prüf­einrichtung für die Prüfung verschiedener Stromkreise ausgestattet. Ist einer dieser Stromkreise defekt, wird die Mulitfunktionsanzeige einen zweistelligen Fehlercode (z. B., 12, 13, 14) anzeigen. Wenn die Multifunktionsanzeige einen sol­chen Fehlercode anzeigt, notieren Sie die Codenummer und lassen Sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprü­fen.
GCA11790
ACHTUNG:
Erscheint auf der Multifunktionsanzeige ein Fehlercode, sollte das Fahrzeug so bald wie möglich überprüft werden, um mögliche Beschädigungen des Motors zu vermeiden.
Dieses Modell ist ebenfalls mit einer Strom­kreis-Prüfeinrichtung für das Wegfahrsper­ren-System ausgestattet. Ist einer der Stromkreise des Wegfahrsper-
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
ren-Systems defekt, leuchtet die Anzeige­leuchte des Systems auf und die Multifunktionsanzeige zeigt einen zweistelli­gen Fehlercode an (z.B. 51, 52, 53), wenn der Zündschlüssel auf “ON” gedreht ist.
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HINWEIS:
Falls die Multifunktionsanzeige den Fehler-
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code 52 anzeigt, könnte dies durch eine Störbeeinflussung vom Transponder verur­sacht werden. Tritt diese Fehleranzeige auf,
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versuchen Sie das Folgende.
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1. Benutzen Sie den Schlüssel zur Re-Registrierung, um den Motor zu starten.
HINWEIS:
Sicherstellen, daß keine anderen Wegfahr-
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sperren-Schlüssel in der Nähe des Zündschlosses sind, und daß immer nur ein Wegfahrsperren-Schlüssel am selben
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Schlüsselring ist! Schlüssel des Wegfahr­sperren-Systems können Signalüberlage­rungen verursachen, wodurch der Motor
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möglicherweise nicht angelassen werden kann.
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2. Falls der Motor anspringt, stellen Sie ihn wieder aus und versuchen Sie dann ihn mit den Standardschlüsseln anzulassen.
3. Falls der Motor nicht mit einem oder
beiden Standardschlüsseln angelas­sen werden kann, bringen Sie das Fahrzeug, den Schlüssel zur Re-Regi­strierung des Codes und beide Stan­dardschlüssel zu einer Yamaha-Fachwerkstatt und lassen Sie die Standardschlüssel re-registrie-
ren. Wenn die Multifunktionsanzeige einen Feh­lercode anzeigt, notieren Sie die Codenum­mer und lassen Sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen.
Uhranzeige
Zum Einstellen der Uhr:
1. Den Wahlknopf “SELECT” und den Rückstellknopf “RESET” gleichzeitig mindestens zwei Sekunden lang ge­drückt halten.
2. Sobald die Stundenanzeige blinkt, die Stunden mit dem Rückstellknopf “RE­SET” einstellen.
3. Den Wahlknopf “SELECT” drücken, woraufhin die Minutenanzeige blinken wird.
4. Den Rückstellknopf “RESET” drücken, um die Minuten einzustellen.
5. Den Wahlknopf “SELECT” drücken und freigeben, um die Uhr zu starten. Wird der Wahlknopf “SELECT” minde­stens zwei Sekunden lang gedrückt,
wechselt die Uhranzeige zur Umge­bungstemperaturanzeige.
Umgebungstemperaturanzeige
Diese Anzeige zeigt die Umgebungstempe­ratur von –10 °C bis 50 °C in Abstufungen von 1 °C an. Die angezeigte Temperatur kann von der Umgebungstemperatur ab­weichen. Wird der Wahlknopf “SELECT” mindestens zwei Sekunden lang gedrückt, wechselt die Umgebunstemperaturanzeige zur Uhranzeige.
HINWEIS:
Wenn die Umgebungstemperaturen
unter –10 °C fallen, werden diese Temperaturen unter –10 °C nicht mehr angezeigt. Wenn die Umgebungstemperatur auf
über 50 °C ansteigt, werden diese Temperaturen über 50 °C nicht mehr angezeigt. Langsames Fahren (bis ungefähr
20 km/h (12.5 mi/h)) oder Haltepunkte, wie zum Beispiel Verkehrsampeln, Bahnübergänge usw., können die Ge­nauigkeit der Temperaturanzeige be­einträchtigen.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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GAU12331
Diebstahlanlage (Sonderzubehör)
Eine als Sonderzubehör erhältliche Dieb­stahlanlage kann von einer Yamaha-Fach­werkstatt installiert werden. Wenden Sie sich für mehr Informationen an einen Yamaha-Vertragshändler.
Lenkerarmaturen
Links
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1. Lichthupenschalter “PASS”
2. Abblendschalter “ /
3. Blinkerschalter “ /
4. Hupenschalter “
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Rechts
1. Motorstoppschalter “ /
2. Warnblinkschalter “
3. Starterschalter “
GAU12360
Lichthupenschalter PASS
Drücken Sie diese Taste, um die Schein­werfer kurz aufleuchten zu lassen.
GAU12400
Abblendschalter /
Zum Einschalten des Fernlichts den Schal­ter auf “ ”, zum Einschalten des Abblend­lichts den Schalter auf “ ” stellen.
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GAU12460
Blinkerschalter /
Vor dem Rechtsabbiegen den Schalter nach “ ” drücken. Vor dem Linksabbiegen
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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den Schalter nach “ ” drücken. Sobald der Schalter losgelassen wird, kehrt er in seine Mittelstellung zurück. Um die Blinker auszuschalten, den Schalter hineindrük­ken, nachdem dieser in seine Mittelstellung
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zurückgebracht wurde.
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Hupenschalter “”
Zum Auslösen der Hupe diesen Schalter
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betätigen.
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Motorstoppschalter /
Diesen Schalter vor dem Anlassen des Mo­tors auf “ ” stellen. In einem Notfall, z.B.
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wenn das Fahrzeug überschlägt oder wenn der Gaszug klemmt, stellen Sie diesen
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Schalter in die “ ”-Position, um den Motor auszuschalten.
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Starterschalter “”
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Bei hochgeklapptem Seitenständer und be­tätigter Vorder- oder Hinterradbremse den Starterschalter drücken, um den Motor an-
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zulassen.
ACHTUNG:
Vor dem Starten die Anweisungen zum Anlassen des Motors lesen; siehe dazu
GAU12500
GAU12660
GAU12720
GCA10050
Seite 5-1.
GAU12732
Warnblinkschalter “”
Mit dem Zündschlüssel in der Stellung “ON” oder “ ”, diesen Schalter benutzen, um das Warnblinklicht einzuschalten (alle Blin­ker blinken gleichzeitig auf). Die Warnblinkanlage ist nur in Notsituatio­nen zu verwenden, oder um andere Ver­kehrsteilnehmer wegen eines Stopps des eigenen Fahrzeugs an einer verkehrsun­günstigen Stelle über eine mögliche Gefahr zu warnen.
GCA10061
ACHTUNG:
Das Warnblinklicht nicht über einen län­geren Zeitraum bei ausgeschaltetem Motor blinken lassen, da sich die Batte­rie entladen könnte.
GAU12900
Handbremshebel (Vorderradbremse)
1. Handbremshebel (Vorderradbremse)
Der Handbremshebel (Vorderradbremse) befindet sich auf der rechten Seite des Len­kers. Zur Betätigung der Vorderradbremse diesen Hebel zum Lenkergriff ziehen.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
GAU12950
Handbremshebel (Hinterradbremse)
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1. Handbremshebel (Hinterradbremse)
Der Handbremshebel zur Betätigung der Hinterradbremse befindet sich auf der lin­ken Seite des Lenkers. Zur Betätigung der Hinterradbremse den Hebel zum Lenker­griff ziehen.
GAU12962
Feststellbremshebel (Hinterradbremse)
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1. Feststellbremshebel (Hinterradbremse)
Dieses Fahrzeug ist mit einem Feststell­bremshebel (Hinterradbremse) ausgestat­tet, damit sich das Hinterrad nicht bewegen kann, während es an Verkehrsampeln, Bahnübergängen usw. steht.
Hinterrad feststellen
Den Feststellbremshebel nach links drük­ken bis er einrastet.
Hinterrad entriegeln
Den Feststellbremshebel (Hinterradbrem­se) zurück in die ursprüngliche Position drücken.
HINWEIS:
Stellen Sie sicher, daß sich das Hinter-
rad nicht bewegt, wenn der Feststell­bremshebel (Hinterradbremse) betätigt wird.
Um das Hinterrad sicher festzustellen, muß zuerst der Handbremshebel (Hin­terradbremse) betätigt werden, bevor der Feststellbremshebel nach links be­wegt wird.
GWA12361
WARNUNG
Den Feststellbremshebel (Hinterrad) nie­mals nach links bewegen, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. Andernfalls können Verlust über die Kontrolle des Fahrzeugs oder Unfall die Folge sein. Stellen Sie sicher, daß das Fahrzeug stillsteht, bevor Sie den Feststellbrems­hebel (Hinterrad) nach links bewegen.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Tankverschluß
Tankverschluß öffnen
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1. Den Tankverschluß-Deckel öffnen; dazu den Hebel nach vorn schieben und dann nach oben ziehen.
1. Deckel
2. Öffnungshebel
2. Den Schlüssel in das Schloß stecken und im Uhrzeigersinn drehen. Der Tankverschluß kann nun abgenom­men werden.
GAU13161
lungsstellung) drehen und dann abzie­hen.
3. Den Deckel schließen.
GWA11120
WARNUNG
Vor einer Fahrt mit dem Motorroller si­cherstellen, daß der Tankverschluß kor-
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1. Kraftstofftank-Verschluss
Tankverschluß schließen
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1. Die Markierungen aufeinander aus-
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richten und dann den Tankverschluß aufsetzen und hineindrücken.
rekt angebracht und verschlossen ist.
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1. Passmarkierungen
2. Den Schlüssel im Gegenuhrzeigersinn in die Ausgangsstellung (Verriege-
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