Yamaha HW151 2015 User Manual [de]

Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig
durch, bevor Sie das Fahrzeug in Betrieb nehmen.
BEDIENUNGSANLEITUNG
HW151
52S-F8199-G1
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Fahrzeug in Betrieb nehmen.
GAU46091

Einführung

WARNUNG
GAU10114
Willkommen in der Motorradwelt von Yamaha! Sie besitzen nun eine HW151, die mit jahrzehntelanger Erfahrung sowie neuester Yamaha-Technologie entwickelt und gebaut wurde. Da­raus resultiert ein hohes Maß an Qualität und die sprichwörtliche Yamaha-Zuverlässigkeit. Damit Sie alle Vorzüge dieser HW151 nutzen können, lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Denn die Bedienungs­anleitung informiert Sie nicht nur, wie Sie Ihren Motorroller am besten bedienen, inspizieren und warten, sondern auch, wie Sie sich und ggf. Ihren Beifahrer vor Unfällen schützen. Wenn Sie die vielen Tipps der Bedienungsanleitung nutzen, garantieren wir den bestmöglichen Werterhalt dieses Motorrollers. Sollten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich an die nächste Yamaha-Fachwerkstatt Ihres Vertrauens. Allzeit gute Fahrt wünscht Ihnen das Yamaha-Team! Und denken Sie stets daran, Sicherheit geht vor! Yamaha ist beständig um Fortschritte in Design und Qualität der Produkte bemüht. Daher könnten zwischen Ihrem Motorroller und dieser Anleitung kleine Abweichungen auftreten, obwohl diese Anleitung die neuesten Produktinformationen enthält, die bis zur Veröffentlichung erhältlich waren. Wenn Sie Fragen zu dieser Anleitung haben, wenden Sie sich bitte an eine Yamaha-Fachwerkstatt.
Diese Anleitung aufmerksam und vollständig vor der Inbetriebnahme des Motorrollers durchlesen.
GWA12412

Wichtige Informationen in dieser Anleitung

WARNUNG
ACHTUNG
HINWEIS
Besonders wichtige Informationen sind in der Anleitung folgendermaßen gekennzeichnet:
Dies ist das Sicherheits-Warnsymbol. Es warnt Sie vor potenziellen Verletzungsgefahren. Befolgen Sie alle Sicherheitsanweisungen, die diesem Symbol folgen, um mögliche schwere oder tödliche Verletzungen zu vermeiden.
Das Zeichen WARNUNG weist auf eine gefährliche Situation hin, die, wenn sie nicht vermie­den wird, zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen kann.
Das Zeichen ACHTUNG bedeutet, dass spezielle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um eine Beschädigung des Fahrzeugs oder anderen Eigentums zu vermeiden.
Das Zeichen HINWEIS gibt Zusatzinformationen, um bestimmte Vorgänge oder Arbeiten zu verein­fachen oder zu klären.
*Produkt und technische Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
GAU10134
Wichtige Informationen in dieser Anleitung
GAUT1391
HW151
BEDIENUNGSANLEITUNG
©2015 Yamaha Motor Taiwan Co., Ltd.
1. Auflage, Oktober 2015
Nachdruck, Vervielfältigung und Verbrei-
Alle Rechte vorbehalten.
tung, auch auszugsweise,
ist ohne schriftliche Genehmigung der
Yamaha Motor Taiwan Co., Ltd.
nicht gestattet.
Gedruckt in Taiwan.

Inhaltsverzeichnis

Sicherheitsinformationen................. 1-1
Weitere Tipps zur Fahrsicherheit..... 1-5
Beschreibung .................................... 2-1
Linke Seitenansicht ......................... 2-1
Rechte Seitenansicht....................... 2-2
Bedienungselemente und
Instrumente .................................. 2-3
Funktionen der Instrumente und
Bedienungselemente........................ 3-1
Zünd-/Lenkschloss .......................... 3-1
Kontrollleuchten und
Warnleuchten............................... 3-2
Multifunktionsanzeige...................... 3-3
Lenkerarmaturen ............................. 3-7
Handbremshebel
(Vorderradbremse)....................... 3-7
Handbremshebel
(Hinterradbremse)........................ 3-8
Tankverschluss................................ 3-8
Kraftstoff .......................................... 3-9
Katalysator..................................... 3-10
Sitzbank......................................... 3-11
Beifahrer-Fußraste ........................ 3-12
Ablagefächer ................................. 3-12
Federbein ...................................... 3-13
Gepäckträger................................. 3-14
Gepäckträger................................. 3-14
Zu Ihrer Sicherheit – Routinekontrolle
vor Fahrtbeginn ................................ 4-1
Wichtige Fahr- und
Bedienungshinweise ........................ 5-1
Motor starten................................... 5-1
Anfahren.......................................... 5-2
Beschleunigen und
Verlangsamen.............................. 5-2
Bremsen.......................................... 5-3
Tipps zum Kraftstoffsparen ............. 5-3
Einfahrvorschriften .......................... 5-3
Parken............................................. 5-4
Regelmäßige Wartung und
Einstellung ........................................ 6-1
Bordwerkzeug ................................. 6-2
Tabelle für regelmäßige Wartung des
Abgas-Kontrollsystems................ 6-4
Allgemeine Wartungs- und
Schmiertabelle............................. 6-5
Verkleidungsteile und Abdeckungen
abnehmen und montieren............ 6-9
Zündkerze prüfen .......................... 6-11
Motoröl und Ölsieb........................ 6-12
Achsgetriebeöl .............................. 6-14
Kühlflüssigkeit ............................... 6-15
Filtereinsätze von Luftfilter und
Riementriebgehäuse-Luftfilter.... 6-17
Leerlaufdrehzahl prüfen ................ 6-18
Spiel des Gasdrehgriffs prüfen...... 6-18
Ventilspiel ...................................... 6-19
Reifen ............................................ 6-19
Gussräder...................................... 6-21
Spiel des Vorderradbremshebels
prüfen ......................................... 6-21
Spiel des Hinterradbremshebels
einstellen .................................... 6-21
Vorderrad-Scheibenbremsbeläge und
Hinterrad-Trommelbremsbeläge
prüfen ........................................ 6-22
Bremsflüssigkeitsstand prüfen....... 6-23
Bremsflüssigkeit wechseln ............ 6-24
Bowdenzüge prüfen und
schmieren................................... 6-24
Gasdrehgriff und Gaszug
kontrollieren und schmieren ....... 6-25
Handbremshebel der Vorder- und
Hinterradbremse schmieren....... 6-25
Hauptständer prüfen und
schmieren................................... 6-25
Teleskopgabel prüfen .................... 6-26
Lenkung prüfen.............................. 6-27
Radlager prüfen............................. 6-27
Batterie .......................................... 6-27
Sicherungen wechseln................... 6-29
Scheinwerferlampe
auswechseln............................... 6-30
Standlichtlampe auswechseln ....... 6-31
Rücklicht/Bremslicht ...................... 6-31
Blinkerlampe vorn auswechseln .... 6-32
Blinkerlampe hinten
auswechseln .............................. 6-32
Kennzeichenbeleuchtung .............. 6-33
Fehlersuche................................... 6-33
Fehlersuchdiagramme................... 6-35
Pflege und Lagerung des
Motorrollers....................................... 7-1
Vorsicht bei Mattfarben ................... 7-1
Pflege .............................................. 7-1
Abstellen.......................................... 7-4
Technische Daten ............................. 8-1
Verbraucherinformation................... 9-1
Identifizierungsnummern ................. 9-1
Inhaltsverzeichnis

Sicherheitsinformationen

1

Seien Sie ein verantwortungsbewusster Halter

2
Als Fahrzeughalter sind Sie verantwortlich für den sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb Ihres Motorrollers.
3
Motorroller sind Zweiräder. Ihr sicherer Einsatz und Betrieb hängen von
4
den richtigen Fahrtechniken und von der Geschicklichkeit des Fahrers ab. Jeder Fahrer sollte die folgenden Voraussetzun-
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gen kennen, bevor er diesen Motorroller fährt.
6
Er oder sie sollte:
Gründliche Anleitung von kompetenter
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Stelle über alle Aspekte des Fahrens
mit einem Motorroller erhalten.
Die in dieser Bedienungsanleitung an-
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gegebenen Warnungen und War-
tungserfordernisse beachten.
Qualifizierte Ausbildung in sicheren
und richtigen Fahrtechniken erhalten.
Professionelle technische Wartung
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gemäß dieser Bedienungsanleitung
und/oder wenn die mechanischen Zu-
stände dies erfordern.
Niemals einen Motorroller ohne aus-
reichende vorherige Ausbildung oder
Einweisung fahren. Belegen Sie einen
Ausbildungskurs. Anfänger sollten bei
einem zertifizierten Ausbilder Trai-
GAU1026B
ningsstunden nehmen. Wenden Sie sich an einen autorisierten Motorroller­händler, um Ausbildungskurse in Ihrer Nähe zu finden.

Sicheres Fahren

Vor jeder Fahrt das Fahrzeug auf sicheren Betriebszustand überprüfen. Werden Ins­pektions- und Wartungsarbeiten am Fahr­zeug nicht korrekt ausgeführt, erhöht sich die Gefahr eines Unfalls oder einer Beschä­digung des Fahrzeugs. Eine Liste der vor je­der Fahrt durchzuführenden Kontrollen finden Sie auf Seite 4-1.
Dieser Motorroller ist für den Transport
von einem Fahrer und einem Beifahrer ausgelegt.
Die häufigste Ursache für Auto/Motor-
roller-Unfälle ist, dass Autofahrer die Motorroller im Verkehr nicht (oder zu spät) erkennen. Viele Unfälle wurden von Autofahrern verursacht, die den Motorroller nicht gesehen haben. Sich selbst auffallend zu erkennen zu ge­ben ist daher eine sehr effektive Me­thode, Unfälle dieser Art zu reduzieren.
Deshalb:
• Tragen Sie eine Jacke mit auffallen­den Farben.
• Wenn Sie sich einer Kreuzung nä-
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hern oder eine Kreuzung überque­ren, besonders aufmerksam sein, da Motorrollerunfälle an Kreuzun­gen am häufigsten auftreten.
• Fahren Sie so, dass andere Auto­fahrer Sie sehen können. Vermei­den Sie es, im toten Winkel eines anderen Verkehrsteilnehmers zu fahren.
• Warten Sie niemals einen Motorrol­ler, wenn Sie nicht über entspre­chendes Wissen verfügen. Wenden Sie sich an einen autorisierten Mo­torrollerhändler, um grundlegende Informationen zur Rollerwartung zu erhalten. Bestimmte Wartungsar­beiten können nur von Fachleuten vorgenommen werden, die die ent­sprechende Zulassung besitzen.
An vielen Unfällen sind unerfahrene
Fahrer beteiligt. Tatsächlich haben viele Fahrer, die an einem Unfall betei­ligt waren, nicht einmal einen gültigen Führerschein gehabt.
• Stellen Sie sicher, dass Sie qualifi­ziert sind einen Motorroller zu fah­ren, und dass Sie Ihren Motorroller nur an andere qualifizierte Fahrer ausleihen.
• Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer
Sicherheitsinformationen
Grenzen fahren, kann dies dazu beitragen, einen Unfall zu vermei­den.
• Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das Fahren mit Ihrem Motorroller solan­ge in verkehrsfreien Bereichen üben, bis Sie mit dem Motorroller und allen seinen Bedienungsele­menten gründlich vertraut sind.
Viele Unfälle wurden durch Fehler des
Motorrollerfahrers verursacht. Ein typi­scher Fehler des Fahrers ist es, in ei­ner Kurve wegen zu hoher Geschwindigkeit zu weit heraus getra­gen zu werden oder Kurven zu schnei­den (ungenügender Neigungswinkel im Verhältnis zur Geschwindigkeit).
• Halten Sie sich immer an die Ge­schwindigkeitsbegrenzungen und fahren Sie niemals schneller als durch Straßen - und Verkehrsbedin­gungen vertretbar ist.
• Bevor Sie abbiegen oder die Fahr­spur wechseln, immer blinken. Stel­len Sie sicher, dass andere Verkehrsteilnehmer Sie sehen kön­nen.
Die Haltung des Fahrers und Mitfah-
rers ist für eine gute Kontrolle wichtig.
• Der Fahrer sollte während der Fahrt beide Hände am Lenker und beide
Füße auf den Fußrasten haben, um stets die Kontrolle über den Motor­roller zu haben.
• Der Mitfahrer sollte sich immer mit beiden Händen am Fahrer, am Sitz­gurt oder am Haltegriff, falls vorhan­den, festhalten und beide Füße auf den Fußrasten halten. Niemals Mit­fahrer mitnehmen, welche nicht be­quem beide Füße auf den Fußrasten halten können.
Niemals unter Einfluss von Alkohol
oder anderen Drogen oder Medika­menten fahren.
Dieser Motorroller ist ausschließlich
für das Fahren auf Straßen ausgelegt. Es ist nicht für Geländefahrten geeig­net.

Schutzkleidung

Bei Motorrollerunfällen sind Kopfverletzun­gen die häufigste Todesursache. Die Be­nutzung eines Schutzhelms ist der absolut wichtigste Faktor, um Kopfverletzungen zu verhindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicherheits-
geprüften Helm.
Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre un­geschützten Augen könnte dies Ihre Sicht beeinträchtigen, und Sie könnten
deshalb eine Gefahr verspätet erken­nen.
Eine Jacke, feste Schuhe, lange Ho-
sen, Handschuhe usw. helfen dabei Abschürfungen oder Risswunden zu verhindern oder zu vermindern.
Tragen Sie niemals lose sitzende Klei-
dung, da sie sich in den Lenkungshe­beln oder Rädern verfangen könnte und Verletzung oder ein Unfall könnte die Folge sein.
Tragen Sie immer Schutzkleidung, die
Ihre Beine, Knöchel und Füße be­deckt. Der Motor und die Auspuffanla­ge sind im und auch nach dem Betrieb sehr heiß, so dass es zu Verbrennun­gen kommen kann.
Mitfahrer sollten diese Vorsichtsmaß-
nahmen ebenfalls beachten.
Vermeiden Sie Kohlenmonoxid-Vergif­tungen
Auspuffgase enthalten immer Kohlenmono­xid, ein giftiges Gas mit tödlicher Wirkung. Das Einatmen von Kohlenmonoxid verur­sacht zunächst Kopfschmerzen, Schwin­delgefühl, Benommenheit, Übelkeit, Verwirrtheit und führt schließlich zum Tod. Kohlenmonoxid ist ein farbloses, geruch­und geschmackloses Gas, das vorhanden sein kann, auch wenn Sie Auspuffgase we-
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Sicherheitsinformationen
der sehen noch riechen. Eine tödliche Koh-
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lenmonoxid-Konzentration kann sich sehr schnell ansammeln und Sie können binnen kurzer Zeit bewusstlos und damit unfähig
2
werden, sich selbst zu helfen. Tödliche Kohlenmonoxid-Konzentrationen können
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sich auch stunden- oder sogar tagelang in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen halten. Wenn Sie irgendein Symp-
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tom einer Kohlenmonoxid-Vergiftung an sich verspüren, verlassen Sie den Bereich sofort, atmen Sie frische Luft ein und SU-
5
CHEN SIE SOFORT ÄRZTLICHE HILFE.
Lassen Sie Motoren nicht in geschlos-
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senen Räumen laufen. Auch wenn Sie versuchen, die Motorabgase mit Hilfe von Ventilatoren, geöffneten Fenstern und Türen abzuführen, kann die Koh­lenmonoxid-Konzentration trotzdem sehr schnell einen gefährlichen Pegel erreichen.
Lassen Sie den Motor nicht in schlecht
belüfteten oder teilweise geschlosse­nen Bereichen wie Schuppen, Gara­gen oder Carports laufen.
Lassen Sie den Motor im Freien nicht
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an Stellen laufen, von wo aus die Ab­gase durch Öffnungen wie Fenster oder Türen in ein Gebäude gelangen können.

Beladung

Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck kann die Stabilität und das Fahrverhalten Ihres Motorrollers beeinträchtigen, wenn die Ge­wichtsverteilung des Motorrollers verändert wird. Um die Möglichkeit eines Unfalls zu vermeiden, gehen Sie beim Hinzufügen von Gepäck oder Zubehör zu Ihrem Motorroller äußerst vorsichtig vor. Fahren Sie beson­ders vorsichtig, wenn Sie Ihren Motorroller zusätzlich beladen oder Zubehör hinzuge­fügt haben. Im Folgenden einige allgemeine Richtlinien für das Beladen Ihres Motorrol­lers sowie Informationen über Zubehör: Das Gesamtgewicht von Fahrer, Mitfahrer, Zubehör und Gepäck darf die Höchstzula­dungsgrenze nicht überschreiten. Das Fah-
ren mit einem überladenen Fahrzeug kann Unfälle verursachen.
Max. Gesamtzuladung:
179 kg (395 lb)
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung ist beim Beladen folgendes zu beachten:
Das Gewicht von Gepäck und Zube-
hör sollte so niedrig und nahe wie möglich am Motorroller gehalten wer­den. Packen Sie die schwersten Teile so nah wie möglich am Fahrzeug­schwerpunkt und stellen Sie im Inter­esse eines optimalen Gleichgewichts
1-3
und maximaler Stabilität sicher, dass die Zuladung so gleichmäßig wie mög­lich auf beide Seiten des Motorrollers verteilt ist.
Sich verlagernde Gewichte können ein
plötzliches Ungleichgewicht schaffen. Sicherstellen, dass Zubehör und Ge­päck sicher am Motorroller befestigt ist, bevor Sie losfahren. Zubehör- und Gepäckhalterungen häufig kontrollie­ren.
• Die Federung entsprechend Ihrer Zuladung einstellen (nur für Modelle mit einstellbarer Federung), und Reifendruck und -zustand prüfen.
• Niemals große oder schwere Ge­genstände am Lenker, an der Tele­skopgabel oder an der Vorderradabdeckung befestigen. Solche Gegenstände können insta­bilen Umgang oder langsame Len­kerreaktion bewirken.
Dieses Fahrzeug ist nicht für das
Ziehen eins Anhängers oder den Anbau eines Beiwagens ausgelegt.

Yamaha-Originalzubehör

Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug ist eine wichtige Entscheidung. Yamaha-Originalzubehör, das Sie nur bei Ihrem Yamaha-Händler erhalten, wurde
Sicherheitsinformationen
von Yamaha für die Verwendung an Ihrem Fahrzeug ausgelegt, getestet und zugelas­sen. Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an. Yamaha ist außerstande, die für diesen Zu­behörmarkt hergestellten Produkte zu tes­ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die Verwendung von Zubehör, das nicht von Yamaha verkauft wird oder die Durchfüh­rung von Modifikationen, die nicht speziell von Yamaha empfohlen wurden, weder gut­heißen noch empfehlen, auch dann nicht, wenn das Produkt oder die Modifikation von einer Yamaha-Fachwerkstatt verkauft bzw. eingebaut wurde.

Teile, Zubehör und Modifikationen vom freien Zubehörmarkt

Es mag Produkte auf dem freien Zubehör­markt geben, deren Auslegung und Qualität dem Niveau von Yamaha-Originalzubehör entspricht, bedenken Sie jedoch, dass eini­ge Zubehörteile und Modifikationen des freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind wegen potenzieller Sicherheitsrisiken für Sie und andere. Der Einbau von Produkten des freien Zubehörmarktes oder die Durch­führung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Konstruktionsmerkmale oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie und andere einer höheren Gefahr schwerer oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie sind selbst verantwortlich für Verletzungen, die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in Verbindung stehen. Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien, sowie an die unter “Beladung” aufgeführten Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen.
Installieren Sie niemals Zubehör oder
transportieren Sie niemals Gepäck, das die Leistung Ihres Motorrollers einschränken würde. Das Zubehör vor Benutzung sorgfältig daraufhin inspi­zieren, dass es in keiner Weise die Bo­denfreiheit oder den Wendekreis einschränkt, den Federungs- oder Lenkausschlag begrenzt, die Handha­bung der Bedienungselemente behin­dert oder Lichter oder Reflektoren verdeckt.
• Zubehör, das am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel ange­bracht wird, kann aufgrund falscher Gewichtsverteilung oder aerodyna­mischer Veränderungen zu Instabi­lität führen. Wird Zubehör am Lenker oder im Bereich der Teles­kopgabel angebracht, muss dieses so leicht wie möglich sein und auf
ein Minimum beschränkt werden.
• Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorrol­lers aufgrund aerodynamischer Auswirkungen ernsthaft beeinträch­tigen. Durch Wind könnte der Mo­torroller aus der Bahn gebracht oder durch Seitenwind instabil gemacht werden. Diese Zubehörteile können auch Instabilität zur Folge haben, wenn man an großen Fahrzeugen vorbeifährt oder diese an einem vor­beifahren.
• Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen Fahrposition verdrängen. Diese in­korrekte Fahrposition beschränkt die Bewegungsfreiheit des Fahrers und kann die Kontrolle über das Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb werden solche Zubehörteile nicht empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen. Wird die elektrische Anlage des Motor­rollers durch elektrische Zubehörteile überlastet, kann die elektrische Anla­ge ausfallen, was zu einem gefährli­chen Ausfall der Beleuchtung oder der Motors führen kann.
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Sicherheitsinformationen
Reifen und Felgen vom freien Zubehör-
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markt
Die ab Werk an Ihrem Motorroller montier­ten Reifen und Felgen entsprechen genau
2
seinen Leistungsdaten und bieten die beste Kombination aus Handhabung, Bremsver-
3
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen, Größen und Kombinationen sind möglicher­weise ungeeignet. Reifendaten und weitere
4
Informationen zum Reifenwechsel siehe Seite 6-19.
5

Transport des Motorrollers

Die folgenden Anweisungen sind unbedingt
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zu beachten, wenn der Motorroller auf ei­nem anderen Fahrzeug transportiert wird.
Alle losen Gegenstände vom Motorrol-
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ler entfernen.
Das Vorderrad auf dem Anhänger
oder der Ladefläche des LKWs genau geradeaus ausrichten und in einer Führungsschiene einklemmen, so dass es sich nicht bewegen kann.
Den Motorroller mit Niederhaltern oder
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geeigneten Riemen, die an starren Rahmenteilen des Motorrollers befes­tigt sind, festzurren. Geeignete Befes­tigungspunkte für die Riemen sind der Rahmen oder die obere Gabelbrücke, nicht jedoch gummigelagerte Lenker, die Blinker oder anderen Teile, die be-
schädigt werden können. Wählen Sie die Befestigungspunkte für die Verzur­rung sorgfältig aus, achten Sie darauf, dass die Riemen während des Trans­ports nicht auf lackierten Oberflächen scheuern.
Der Motorroller sollte, wenn möglich,
durch die Verzurrung etwas in seine Federung hinein gezogen werden, so dass er sich während des Transports nicht übermäßig auf und ab bewegen kann.
GAU57600

Weitere Tipps zur Fahrsicherheit

Zum Abbiegen stets den entsprechen-
den Blinker einschalten.
Bremsen kann auf einer nassen Stra-
ße sehr schwierig sein. Plötzliches heftiges Bremsen vermeiden, da der Motorroller dadurch schlittern könnte. Die Bremsen langsam betätigen, wenn auf einer nassen Oberfläche an­gehalten werden muss.
Geschwindigkeit verlangsamen, wenn
Sie sich einer Biegung nähern. Wenn Sie sich wieder auf der Geraden befin­den, langsam beschleunigen.
Vorsicht walten lassen, wenn Sie an
geparkten Autos vorbeifahren. Es könnte sein, dass ein Fahrer Sie nicht sieht und eine Tür öffnet, die sich dann in Ihrer Fahrbahn befindet.
Straßen- und Eisenbahnschienen,
Metallplatten an Baustellen sowie Ka­naldeckel werden bei nassem Wetter sehr glatt. Drosseln Sie Ihre Ge­schwindigkeit und überqueren Sie sie vorsichtig. Den Motorroller in gerader Stellung halten, da er andernfalls unter Ihnen wegrutschen könnte.
Die Bremsbeläge könnten nass wer-
den, wenn Sie Ihren Motorroller wa­schen. Nach der Reinigung des
1-5
Sicherheitsinformationen
Motorrollers muss die Bremsfunktion geprüft werden.
Ein Sturzhelm, Handschuhe, lange
Hosen, die nach unten enger werden (damit sie nicht flattern), und eine auf­fällig gefärbte Jacke gehören zur Min­destausrüstung.
Nicht zu viel Gepäck auf dem Motorrol-
ler transportieren. Ein überladener Motorroller ist unstabil. Das Gepäck mit einer starken Schnur am Gepäck­träger (falls vorhanden) befestigen. Überladung und loses Gepäck beein­trächtigen die Stabilität des Motorrol­lers. Loses Gepäck kann außerdem den Fahrer ablenken. (Siehe Seite 1-3.)
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Beschreibung

1, 2 3 4 5 6 7 8 9 10
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Linke Seitenansicht

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GAU10411
1. Scheinwerfer (Seite 6-30)
10
2. Standlicht (Seite 6-31)
3. Vorderes Blinklicht (Seite 6-32)
4. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter vorn (Seite 6-23)
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5. Beifahrer-Fußraste (Seite 3-12)
6. Keilriemen-Luftfiltergehäusedeckel (Seite 6-17)
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7. Hauptständer (Seite 6-25)
8. Luftfilter (Seite 6-17)
9. Gepäckträger (Seite 3-14)
10.Hinteres Blinklicht (Seite 6-32)
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Rechte Seitenansicht

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Beschreibung
GAU10421
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1. Rücklicht/Bremslicht (Seite 6-31)
2. Schalldämpfer (Seite 3-10)
3. Kraftstofftank-Verschluss (Seite 3-8)
4. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter (Seite 6-15)
5. Federbein (Seite 3-13)
6. Sitzbank (Seite 3-11)
7. Hinteres Ablagefach (Seite 3-12)
8. Zündkerze (Seite 6-11)
9. Batterie (Seite 6-27)
10.Sicherungskasten (Seite 6-29)
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Beschreibung
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Bedienungselemente und Instrumente

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GAU10431
1. Handbremshebel (Hinterradbremse) (Seite 3-8)
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2. Lenkerarmaturen links (Seite 3-7)
3. Zündschloss/Lenkschloss (Seite 3-1)
4. Multifunktionsanzeige (Seite 3-3)
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5. Vorderes Ablagefach (Seite 3-12)
6. Gepäckträger (Seite 3-14)
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7. Lenkerarmatur rechts (Seite 3-7)
8. Handbremshebel (Vorderradbremse) (Seite 3-7)
9. Gasdrehgriff (Seite 6-18)
2-3

Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente

HINWEIS
WARNUNG
HINWEIS
ON
OFF
LOCK
1
2

Zünd-/Lenkschloss

Das Zünd-/Lenkschloss verriegelt und ent­riegelt den Lenker und schaltet die Zündung sowie die Stromversorgung der anderen elektrischen Systeme ein und aus. Die ein­zelnen Schlüsselstellungen sind nachfol­gend beschrieben.
ON
Alle elektrischen Stromkreise werden mit Strom versorgt; Instrumentenbeleuchtung, Rücklicht, Kennzeichenleuchte und Stand­lichter vorn leuchten auf, und der Motor kann angelassen werden. Der Schlüssel lässt sich in dieser Position nicht abziehen.
GAU10462
GAU10551
ben an, bis der Schlüssel auf “OFF” gedreht wird, auch wenn der Motor abwürgt.
GAU10662
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschal­tet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Positi­on abziehen.
GWA10062
Den Schlüssel während der Fahrt nie­mals auf “OFF” oder “LOCK” drehen. Anderenfalls wird die elektrische Anlage ausgeschaltet, wodurch es zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und Un­fällen kommen kann.
GAU10687

LOCK (Schloss)

Der Lenker ist verriegelt und alle elektri­schen Systeme sind ausgeschaltet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Position abzie­hen.
Lenker verriegeln
1. Drücken.
2. Abbiegen.
1. Den Lenker bis zum Anschlag nach links drehen.
2. Mit dem Schlüssel in der Position “OFF” den Schlüssel hineindrücken und dann auf “LOCK” drehen.
3. Den Schlüssel abziehen.
Wenn sich die Lenkung nicht verriegeln lässt, versuchen, den Lenker leicht zurück nach rechts zu drehen.
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Die Scheinwerfer leuchten automatisch auf, wenn der Motor angelassen wird und blei-
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
ACHTUNG
HINWEIS
2
1
SELECT
RESET
ODO
OIL TRIP 1 BELT TRIP 2
OIL CHANGE
CLOOK
OUT TEMP
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2
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Lenker entriegeln
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1. Abbiegen.
2. Freigeben.
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1. Den Schlüssel einstecken.
2. Mit dem Schlüssel in der Position “LOCK” den Schlüssel hineindrücken und dann auf “OFF” drehen.
GAU49398

Kontrollleuchten und Warnleuchten

1. Blinker-Kontrollleuchten “ ” und “
2. Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnleuchte “”
3. Fernlicht-Kontrollleuchte “
4. Motorstörungs-Warnleuchte “
GAU11032

Blinker-Kontrollleuchten “ ” und “

Jede Blinker-Kontrollleuchte blinkt, wenn die entsprechenden Blinker blinken.
GAU11081

Fernlicht-Kontrollleuchte “

Diese Kontrollleuchte leuchtet bei einge­schaltetem Fernlicht.
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GAU11447
Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnleuch­te “
Wenn der Motor überhitzt, leuchtet diese Warnleuchte auf. In diesem Fall sofort an­halten, den Motor ausschalten und abküh­len lassen. Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte kann durch Drehen des Schlüssels in Stel­lung “ON” geprüft werden. Die Warnleuchte sollte einige Sekunden lang aufleuchten und dann erlöschen. Leuchtet die Warnleuchte nicht auf, wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, oder wenn sie nicht erlischt, sollten Sie den Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerk­statt kontrollieren lassen.
GCA10022
Den Motor bei Überhitzung nicht weiter laufen lassen.
Bei Fahrzeugen mit Kühlerlüfter schal-
tet sich der (die) Kühlerlüfter je nach Kühlflüssigkeitstemperatur im Kühler automatisch ein oder aus.
Bei Überhitzung des Motors, siehe
Seite 6-36 für weitere Anweisungen.
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
WARNUNG
SELECT
RESET
ODO
OI
L
TRIP
1 BELT TRIP
2
OIL CHANGE
CLOOK
OUT TEMP
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Motorstörungs-Warnleuchte “

Diese Warnleuchte blinkt oder leuchtet durchgängig, wenn ein elektrischer Über­wachungskreis des Motors nicht korrekt ar­beitet. Lassen Sie in diesem Fall die Stromkreis-Prüfeinrichtung von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen. Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte kann durch Drehen des Schlüssels in Stel­lung “ON” geprüft werden. Die Warnleuchte sollte einige Sekunden lang aufleuchten und dann erlöschen. Leuchtet die Warnleuchte nicht auf, wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, oder wenn sie nicht erlischt, sollten Sie den Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerk­statt kontrollieren lassen.
GAUT1936

Multifunktionsanzeige

GAUT3725
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GWA12313
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Bevor Veränderungen an den Einstellun­gen der Multifunktionsanzeige vorge­nommen werden, muss das Fahrzeug im
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Stillstand sein. Werden Einstellungen während der Fahrt vorgenommen, kann dies den Fahrer ablenken und die Unfall­gefahr erhöhen.
1. Anzeige für den Keilriemenwechsel “V-BELT”
2. Uhr
3. Ölwechsel-Intervallanzeige “OIL CHANGE”
4. Wahlknopf “SELECT”
5. Reserve-Warnanzeige “ ”
6. Kraftstoffmesser
7. Geschwindigkeitsmesser
8. Kilometerzähler
9. Rückstellknopf “RESET”
10.Tageskilometerzähler 1
11.Umgebungstemperaturanzeige
12.Tageskilometerzähler 2
Die Multifunktionsanzeige beinhaltet:
einen Kilometerzähler
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einen Reservekilometerzähler (der die
zurückgelegte Strecke anzeigt, seit­dem das untere Segment des Kraft-
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stoffmessers und die
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
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Reserve-Warnanzeige zu blinken be­gonnen haben)
zwei Tageskilometerzähler (zeigen die
seit dem letzten Zurücksetzen auf Null gefahrenen Kilometer an)
einen Ölwechsel-Kilometerzähler
(zeigt die seit dem letzten Motoröl­wechsel gefahrenen Kilometer an)
eine Ölwechsel-Intervallanzeige (wird
angezeigt, wenn das Motoröl gewech­selt werden muss)
ein Keilriemenwechsel-Kilometerzäh-
ler (zeigt die seit dem letzten Keilrie­menwechsel gefahrenen Kilometer an)
Anzeige für den Keilriemenwechseleinen Umgebungstemperatur-Anzei-
ger
eine Uhreinen Kraftstoffmessereinen Helligkeits-Kontrollmodus
Wenn der Schlüssel in Stellung “ON”
gedreht wird, leuchten einige Sekun­den lang alle Segmente der Anzeige auf. Während dieser Zeit führt die Mul­tifunktionsanzeige einen Selbsttest durch.
Der Zündschlüssel muss auf “ON” ge-
stellt sein, bevor der Wahlknopf “SE­LECT” und der Rückstellknopf
“RESET” gedrückt wird, außer beim Einstellen des Helligkeitsmodus.
Kilometerzähler-, Reservekilometerzäh­ler-, Tageskilometerzähler-, Ölwech­sel-Kilometerzähler- und Keilriemenwechsel-Kilometerzäh­ler-Modi
Mit dem Wahlknopf “SELECT” wird die An­zeige zwischen dem Kilometerzähler-Mo­dus “ODO”, dem Reservekilometerzähler-Modus “F”, den Tageskilometerzähler-Modi “TRIP 1” und “TRIP 2”, dem Ölwechsel-Kilometerzäh­ler-Modus “OIL TRIP” und dem Keilriemen­wechsel-Kilometerzähler-Modus “BELT TRIP” in folgender Reihenfolge umgeschal­tet: ODO F TRIP 1 TRIP 2  OIL TRIP BELT TRIP ODO Wenn nur noch ca. 1.6 L (0.42 US gal, 0.35 Imp.gal) Kraftstoff im Kraftstofftank sind, be­ginnen das untere Segment des Kraftstoff­messers und die Reserve-Warnanzeige zu blinken und das Display wechselt automa­tisch in die Reservekilometerzähler-Be­triebsart “F” und beginnt, die ab diesem Punkt zurückgelegte Strecke zu messen. In diesem Fall wird mit dem Rückstellknopf “RESET” die Anzeige auf den vorherigen Modus umgeschaltet.
3-4
Um einen Tageskilometerzähler zurückzu­stellen, muss der Wahlknopf “SELECT” so lange gedrückt werden, bis “Trip” oder “Trip F” zu blinken beginnen (“Trip” oder “Trip F” werden nur fünf Sekunden lang blinken). Während “Trip” oder “Trip F” blinkt, den Rückstellknopf “RESET” mindestens eine Sekunde lang gedrückt halten. Falls der Re­servekilometerzähler nicht manuell zurück­gestellt wird, geschieht dies automatisch, sobald nach dem Tanken weitere 5 km (3 mi) gefahren wurden.
Die Anzeige kann nicht wieder zurück auf Reservekilometerzähler “F” geschaltet wer­den, nachdem der Rückstellknopf “RESET” gedrückt wurde.

Kilometerzähler

Für U.K.: Für jeden Modus können die
Kilometerzählereinheiten von Kilome­ter auf Meilen umgeschaltet werden, indem der Wahlknopf “SELECT” 1 Se­kunde lang gedrückt wird.
Wenn der Kilometerzähler “-----” an-
zeigt, lassen Sie die Multifunktionsan­zeige von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen,
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
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HINWEIS
HINWEIS

Tageskilometerzähler

Zum Zurückstellen eines Tageskilometer­zählers den Wahlknopf “SELECT” drücken, bis “TRIP 1” oder “TRIP 2” angezeigt wird und dann den Rückstellknopf “RESET” min­destens 1 Sekunde lang drücken.
Wenn der Tageskilometerzähler “-----” an­zeigt, lassen Sie die Multifunktionsanzeige von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprü­fen, da sie möglicherweise defekt ist.

Ölwechsel-Kilometerzähler

Zum Zurückstellen des Ölwechsel-Kilome­terzählers auf Null, den Wahlknopf “SE­LECT” drücken, bis “OIL CHANGE” und “OIL TRIP” angezeigt wird und dann den Rückstellknopf “RESET” mindestens 3 Se­kunden lang drücken. Nach dem Zurück­stellen verschwindet die Anzeige “OIL CHANGE”. Den Wahlknopf “SELECT” erneut drücken, um den Ölwechsel-Kilometerzähler zu star­ten. Die Anzeige wechselt zum Keilriemen­wechsel-Kilometerzähler-Modus.
da sie möglicherweise defekt ist.

Ölwechsel-Intervallanzeige “OIL CHANGE”

Diese Anzeige erscheint nach den ersten 1000 km (625 mi), dann alle 6000 km (3750 mi) und weist darauf hin, dass das Öl ge­wechselt werden sollte. Nach dem Ölwechsel muss der Ölwech­sel-Kilometerzähler zurückgestellt werden. Wird das Öl gewechselt, bevor die Ölwech­sel-Intervallanzeige angezeigt wird (d. h. vor Ablauf des entsprechenden Intervalls), muss der Ölwechsel-Kilometerzähler nach dem Ölwechsel zurückgestellt werden, da­mit er die Fälligkeit des nächsten Ölwech­sels korrekt signalisiert.
Wird der Ölwechsel-Kilometerzähler
vor Ablauf der ersten 1000 km (625 mi) zurückgestellt, so werden die nächs­ten Ölwechsel in Intervallen von je­weils 6000 km (3750 mi) danach angezeigt.
Wenn der Ölwechsel-Kilometerzähler
“-----” anzeigt, lassen Sie die Multifunk­tionsanzeige von einer Yamaha-Fach­werkstatt überprüfen, da sie möglicherweise defekt ist.

Keilriemenwechsel-Kilometerzähler

Zum Zurückstellen des Keilriemenwech-
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sel-Kilometerzählers, den Wahlknopf “SE­LECT” drücken, bis “V-BELT” und “BELT TRIP” angezeigt wird und dann den Rück­stellknopf “RESET” mindestens 3 Sekun­den lang drücken. Nach dem Zurückstellen verschwindet die Anzeige “V-BELT”. Den Wahlknopf “SELECT” erneut drücken, um den Keilriemenwechsel-Kilometerzähler zu starten. Die Anzeige wechselt zum ODO-Modus.

Anzeige für den Keilriemenwechsel “V-BELT”

Diese Anzeigeleuchte leuchtet alle 20000 km (12500 mi) auf, um anzuzeigen, dass der Keilriemen ausgewechselt werden muss. Nach dem Keilriemenwechsel muss der Keilriemenwechsel-Kilometerzähler zurück­gestellt werden. Wird der Keilriemen gewechselt, bevor die Keilriemenanzeige aufleuchtet (d. h. vor Ab­lauf des Keilriemenwechsel-Intervalls), muss der Keilriemenwechsel-Kilometerzäh­ler nach dem Keilriemenwechsel zurückge­stellt werden, damit sie korrekt die Fälligkeit des nächsten Keilriemenwechsels signali­siert.
Wenn der Keilriemenwechsel-Kilometer­zähler “-----” anzeigt, lassen Sie die Multi-
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
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funktionsanzeige von einer
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Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen, da sie möglicherweise defekt ist.
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Umgebungstemperatur-Anzeige “OUT TEMP”

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Diese Anzeige zeigt die Außentemperatur im Bereich von –10 C bis 40 C in Schritten
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von 1 C an. Die angezeigte Temperatur kann von der Umgebungstemperatur ab­weichen.
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Wenn die Umgebungstemperatur auf
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unter –10 C fällt, wird eine niedrigere Temperatur als –10 C nicht ange­zeigt.
Wenn die Umgebungstemperatur auf
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über 40 C steigt, wird eine höhere Temperatur als 40 C nicht angezeigt.
Langsames Fahren [bis ungefähr 20
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km/h (12 mi/h)] oder Haltepunkte, wie zum Beispiel Verkehrsampeln, Bahn­übergänge usw., können die Genauig­keit der Temperaturanzeige beeinträchtigen.
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Uhr
Zum Einstellen der Uhr:
1. Den Wahlknopf “SELECT” und den Rückstellknopf “RESET” gleichzeitig mindestens zwei Sekunden lang ge­drückt halten.
2. Sobald die Stundenanzeige blinkt, die Stunden mit dem Rückstellknopf “RE­SET” einstellen.
3. Den Wahlknopf “SELECT” drücken, woraufhin die Minutenanzeige zu blin­ken beginnt.
4. Den Rückstellknopf “RESET” drücken, um die Minutenanzeige einzustellen.
5. Den Wahlknopf “SELECT” drücken und loslassen, um die Uhr zu starten.

Kraftstoffmesser

Der Kraftstoffmesser zeigt den Kraftstoff­vorrat an. Die Anzahl der Display-Segmen­te nimmt mit abnehmendem Kraftstoffvorrat in Richtung “E” (leer) ab. Wenn das untere Segment des Kraftstoffmessers und die Re­serve-Warnanzeige “*” zu blinken begin­nen, so bald wie möglich auftanken. Wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, er­scheinen alle Display-Segmente des Kraft­stoffmessers für einige Sekunden und dann wird der momentane Kraftstoffstand ange­zeigt.

Helligkeits-Kontrollmodus

Mit dieser Funktion können Sie die Hellig­keit der Geschwindigkeitsmesser-Beleuch­tung den Lichtverhältnissen der Umgebung entsprechend einstellen.
Helligkeit einstellen
1. Den Schlüssel auf “OFF” drehen.
2. Den Wahlknopf “SELECT” drücken und halten.
3. Den Zündschlüssel auf “ON” drehen und dann, nach fünf Sekunden, den Wahlknopf “SELECT” wieder freige­ben. Das Display wechselt in den Hel­ligkeitssteuerungsmodus.
4. Drücken Sie den Rückstellknopf “RE­SET”, um die gewünschte Helligkeit in der folgenden Reihenfolge zu wählen: BL-01 BL-02 BL-03 BL-04 BL-05 BL-01.
5. Den Schlüssel auf “OFF” drehen.
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
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Lenkerarmaturen

Links
1. Abblendschalter “ /
2. Blinkerschalter “ /
3. Hupenschalter “
Rechts
GAU1234H
GAU12401

Abblendschalter “ /

Zum Einschalten des Fernlichts den Schal­ter auf “ ”, zum Einschalten des Abblend­lichts den Schalter auf “ ” stellen.
GAU12461

Blinkerschalter “ /

Vor dem Rechtsabbiegen den Schalter nach “ ” drücken. Vor dem Linksabbiegen den Schalter nach “ ” drücken. Sobald der Schalter losgelassen wird, kehrt er in seine Mittelstellung zurück. Um die Blinker auszu­schalten, den Schalter hineindrücken, nachdem dieser in seine Mittelstellung zu­rückgebracht wurde.
GAU12501

Hupenschalter “

Zum Auslösen der Hupe diesen Schalter betätigen.
GAUM1133

Starterschalter “

Bei betätigter Vorder- oder Hinterradbrem­se diesen Schalter drücken, um den Motor anzulassen. Vor dem Starten die Anweisun­gen zum Anlassen des Motors lesen; siehe dazu Seite 5-1.
GAUS2012

Handbremshebel (Vorderradbremse)

1. Handbremshebel (Vorderradbremse)
Der Handbremshebel (Vorderradbremse) befindet sich an der rechten Seite des Len­kers. Zur Betätigung der Vorderradbremse diesen Hebel zum Gasdrehgriff ziehen. Dieses Modell ist mit einem Integral-Brems­system ausgestattet. Da dieses System mechanisch wirkt, kann im Vorderrad-Bremshebel zusätzliches Spiel gefühlt werden, wenn der Hinter­rad-Bremshebel gezogen wird. Weitere In­formationen zum Integral-Bremssystem siehe “Hinterrad-Bremshebel”.
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1. Starterschalter “
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
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Handbremshebel (Hinterradbremse)

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1. Handbremshebel (Hinterradbremse)
Der Handbremshebel zur Betätigung der
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Hinterradbremse befindet sich auf der lin­ken Seite des Lenkers. Zur Betätigung der Hinterradbremse den Hebel zum Lenker-
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griff ziehen. Dieses Modell ist mit einem Integral-Brems-
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system ausgestattet. Beim Ziehen des Handbremshebels wer­den die Hinterradbremse und ein Teil der
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Vorderradbremse betätigt. Für eine volle Bremsleistung beide Bremshebel gleichzei­tig betätigen.
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Da das Integral-Bremssystem mecha-
nisch wirkt, kann im Vorderrad-Brems-
GAUS1963
hebel zusätzliches Spiel gefühlt werden, wenn der Hinterrad-Bremshe­bel gezogen wird.
Das Integral-Bremssystem funktioniert
nicht, wenn nur die Vorderradbremse betätigt wird.
GAUT3591

Tankverschluss

1. Kraftstofftank-Verschluss
2. Passmarkierungen

Tankverschluss öffnen

1. Die Sitzbank öffnen. (Siehe Seite 3-11.)
2. Den Tankverschluss gegen den Uhr­zeigersinn aufdrehen und dann ab­nehmen.

Tankverschluss schließen

1. Den Tankverschluss aufsetzen und im Uhrzeigersinn drehen, bis die Markie­rungen “ ” an Tankverschluss und Gummimatte fluchten.
2. Die Sitzbank schließen.
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
WARNUNG
WARNUNG
WARNUNG
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Nach dem Betanken sicherstellen, dass der Tankverschluss korrekt verschlos­sen ist. Austretender Kraftstoff ist eine Brandgefahr.
GWA11092
GAU13222

Kraftstoff

Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass ausrei­chend Benzin im Tank ist.
GWA10882
Benzin und Benzindämpfe sind extrem leicht entzündlich. Befolgen Sie diese Anweisungen, um Brand- und Explosi­onsgefahr zu vermeiden und die Verlet­zungsgefahr beim Betanken zu verringern.
1. Vor dem Tanken den Motor ausschal­ten und sicherstellen, dass niemand auf dem Fahrzeug sitzt. Während des Tankens niemals rauchen und darauf achten, dass sich keine Funkenquel­len, offenes Feuer oder andere Zünd­quellen in der Nähe befinden, einschließlich Zündflammen für Warmwasserbereiter oder Wäsche­trockner.
2. Den Kraftstofftank nicht überfüllen. Beim Tanken sicherstellen, dass die Zapfpistole in die Einfüllöffnung des Kraftstofftanks gesteckt ist. Mit dem Betanken aufhören, wenn der Kraft­stoff den unteren Rand des Einfüllstut­zens erreicht hat. Da sich der Kraftstoff bei Erwärmung ausdehnt, kann bei heißem Motor oder starker Sonnen-
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einstrahlung Kraftstoff aus dem Tank austreten.
1. Kraftstofftank-Einfüllrohr
2. Maximaler Kraftstoffstand
3. Verschütteten Kraftstoff immer sofort
aufwischen. ACHTUNG: Verschütte-
ten Kraftstoff sofort mit einem sau­beren, trockenen, weichen Tuch abwischen, da Kraftstoff lackierte Oberflächen und Kunststoffteile an-
[GCA10072]
greift.
4. Sicherstellen, dass der Tankver­schluss fest zugedreht ist.
Benzin ist giftig und kann schwere oder tödliche Verletzungen verursachen. Ge­hen Sie mit Benzin vorsichtig um. Sau­gen Sie Benzin niemals mit dem Mund an. Falls Sie etwas Benzin verschluckt,
GWA15152
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
ACHTUNG
WARNUNG
ACHTUNG
eine größere Menge an Benzindämpfen
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eingeatmet oder etwas Benzin in Ihre Augen bekommen haben, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Gelangt Benzin auf
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Ihre Haut, betroffene Stellen mit Wasser und Seife waschen. Gelangt Benzin auf
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Ihre Kleidung, betroffene Kleidungsstü­cke wechseln.
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Empfohlener Kraftstoff:
Ausschließlich bleifreies Normalben­zin
Fassungsvermögen des Kraftstoff­tanks:
8.0 L (2.1 US gal, 1.8 Imp.gal)
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Ausschließlich bleifreien Kraftstoff tan­ken. Der Gebrauch verbleiten Kraftstoffs
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verursacht schwerwiegende Schäden an Teilen des Motors (Ventile, Kolbenrin­ge usw.) und der Auspuffanlage.
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Ihr Yamaha-Motor ist ausgelegt für bleifrei­es Normalbenzin mit einer Research-Ok-
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tanzahl von 95 oder höher. Wenn Klopfen (oder Klingeln) auftritt, wechseln Sie zu ei-
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ner anderen Kraftstoffmarke oder tanken Sie Super bleifrei. Die Verwendung von
GAU33524
GCA11401
bleifreiem Benzin verlängert die Lebens­dauer der Zündkerze(n) und reduziert die Wartungskosten.
GAU13434

Katalysator

Dieses Modell ist mit einem Abgaskatalysa­tor in der Auspuffanlage ausgerüstet.
GWA10863
Die Auspuffanlage ist nach dem Betrieb heiß. Zur Verhinderung von Brandgefahr und Verbrennungen:
Das Fahrzeug niemals in der Nähe
möglicher Brandgefahren parken, wie zum Beispiel Gras oder anderen leicht brennbaren Stoffen.
Das Fahrzeug nach Möglichkeit so
parken, dass Fußgänger oder Kin­der nicht mit dem heißen Auspuff in Berührung kommen können.
Sicherstellen, dass die Auspuffan-
lage abgekühlt ist, bevor Sie irgend­welche Wartungsarbeiten durchführen.
Den Motor nicht länger als einige
Minuten im Leerlauf laufen lassen. Bei langem Leerlaufbetrieb kann sich der Motor stark erwärmen.
GCA10702
Ausschließlich bleifreies Benzin tanken. Der Gebrauch verbleiten Benzins verur­sacht nicht reparierbare Schäden am
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
HINWEIS
HINWEIS
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Abgaskatalysator.
GAU13933

Sitzbank

Sitzbank öffnen

1. Den Roller auf den Hauptständer stel­len.
2. Den Zündschlüssel in das Zünd­schloss stecken, und gegen den Uhr­zeigersinn auf “OPEN” drehen.
1. Abbiegen.
Den Schlüssel dabei nicht in das Schloss hi­neindrücken.
3. Die Sitzbank aufklappen.

Sitzbank schließen

1. Die Sitzbank zuklappen und dann her­unterdrücken, sodass sie einrastet.
2. Den Schlüssel vom Zündschloss ab-
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ziehen, wenn der Roller unbeaufsich­tigt gelassen wird.
Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass die Sitz­bank richtig montiert ist.
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