Der DX200 Editor ist eine umfassende Editor-Software, die speziell für den DX200
Desktop Control Synthesizer entwickelt wurde – sie bietet eine einfache und intuitive
Möglichkeit für die Bearbeitung und Erstellung eigener Patterns für den DX200.
WICHTIG:
• Verwenden Sie keines der Bedienelemente des DX200 oder eines anderen Synthesizers, während Sie die Patterns mit dem DX200 Editor bearbeiten, da Sie dadurch die Einstellungen des
DX200 unabsichtlich ändern könnten.
Copyright-Hinweise
• Im Sinne des Urheberrechts sind diese Software und diese Bedienungsanleitung alleiniges,
geschütztes Eigentum der Yamaha Corporation.
• Das Kopieren der Software und die Vervielfältigung dieser Bedienungsanleitung als Ganzes
oder in Teilen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herstellers erlaubt.
• Das Kopieren kommerziell erhältlicher Musik-Sequencer-Daten und/oder digitaler Audiodateien ist nur für den Privatgebrauch zulässig.
Warenzeichen und eingetragene Warenzeichen
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• Die in dieser Bedienungsanleitung erwähnten Firmen- und Produktnamen sind Warenzeichen
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Hinweise
• Yamaha übernimmt keinerlei Garantie hinsichtlich der Nutzung dieser Software und der dazugehörigen Dokumentation und kann nicht für die Folgen der Nutzung von der Bedienungsanleitung und der Software verantwortlich gemacht werden.
• Die Fenster und Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung dienen lediglich der Veranschaulichung und können u. U. leicht von den Fenstern und Abbildungen in Ihrer Software
abweichen.
Copyright (c) 2001 Yamaha Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Januar 2001
YAMAHA CORPORATION
Über den DX200 Editor
Der DX200 Editor ist eine vollständige Editor-Software für den DX200 Desktop Control
Synthesizer, mit dem Sie auf außergewöhnlich einfache und bequeme Weise alle
Parameter des DX200 bearbeiten und steuern können – dabei können Sie optional
sogar die gleiche Bearbeitungsweise wie beim DX7 anwenden.
Mit dem DX200 Editor können Sie Ihre Änderungen als eigene Patterns speichern und
bis zu 64 Patterns direkt in den DX200 übertragen und sichern. Natürlich können Sie
die Daten auch als Gruppen von 128 Patterns als DX200-Dateien auf Diskette oder
Festplatte speichern. Der DX200 Editor verfügt darüber hinaus über den praktischen
und einfach zu benutzenden DX Bibliothek, mit dem Sie Ihre Patterns verwalten können.
Im allgemeinen wird die Bearbeitung im DX200 Editor im Hauptfenster durchgeführt
(das Fenster wird automatisch angezeigt, wenn Sie den Editor aufrufen). Sie können
jedoch auch ein zweites Fenster (die DX7-Bedienfeld) zur Bearbeitung der Patterns verwenden. Hier können Sie alle Änderungen so vornehmen, als hätten Sie einen DX7Synthesizer vor sich.
Allgemeine Anleitungen und Erläuterungen zur Bedienung des DX200 Editors finden
Sie unter Einstellung und Ändern von Parameterwerten und Werkzeugleiste. Weitere
Informationen über bestimmte, häufig benutze Verfahren finden Sie unter Bedienvor-
gänge.
2
Bedienvorgänge
Auswählen eines DX200-Patterns
Das Auswählen eines DX200-Patterns ist der erste Schritt der Bearbeitung. Nach der
Bearbeitung können Sie das Pattern im DX200 speichern oder es mit anderen Patterns
als DX200-Datei auf Diskette oder Festplatte speichern.
• Vergessen Sie nicht, Änderungen an einem Pattern zu speichern, bevor Sie ein anderes Pattern auswählen. Wenn Sie nach der Bearbeitung der Parameter im DX200 Editor ein anderes
Pattern auswählen, werden alle bearbeiteten Parameter durch die des neu ausgewählten Patterns ersetzt.
z
Rufen Sie die „DX200-Pattern-Liste“ auf.
Klicken Sie in der Menüleiste auf [Bearbeiten], und wählen Sie dann „DX200-Pattern-Liste“.
Sie können dieses Dialogfenster auch aufrufen, indem Sie bei gedrückt gehaltener
<Control>-Taste auf einen beliebigen nicht aktiven Bereich des Fensters klicken
und dann im Kontextmenü auf „DX200-Pattern-Liste“ klicken. Oder Sie klicken in
der Menüleiste auf [Bearbeiten] und wählen [Pattern-Liste DX200] aus.
x
Wählen Sie das gewünschte Pattern aus.
Klicken Sie auf das gewünschte Pattern, und schließen Sie das Dialogfenster
(indem Sie auf die Schließen-Schaltfläche klicken), um zum Hauptfenster des
DX200 Editors zurückzukehren.
• Sie können das aktuell ausgewählte Pattern spielen, indem Sie im Fenster DX7-Simulator auf
die Tasten der Klaviatur klicken.
3
Bedienvorgänge /
Öffnen der verschiedenen Fenster
DX200 Editor-Hauptfenster
Öffnen der verschiedenen Fenster
Dieses Fenster bietet eine umfassende Anzeige aller Parameter eines DX200-Patterns auf einen Blick und ermöglicht Ihnen, jeden gewünschten Parameter einfach
zu ändern. (Weitere Informationen finden Sie unter Bearbeiten eines DX-Patterns.)
Alternativ dazu können Sie auch in der Menüleiste auf [Bearbeiten] klicken und
dann „DX7-Simulator“ auswählen. Sie können dieses Fenster auch von der Werk-
zeugleiste aus aufrufen.
4
Öffnen der verschiedenen Fenster
Bedienvorgänge /
• Über die Schaltfläche [<= DETAIL]
Durch Klicken auf diese Schaltfläche können Sie zwischen einer kompletten (alle Parameter werden angezeigt) und einer verkürzten Bearbeitungsanzeige (mit einer begrenzten Parameterauswahl) wechseln. Die verkürzte Anzeige läßt viele der detaillierteren
Parameter aus, wodurch die Bearbeitungsanzeige weniger überladen und einfacher zu
handhaben ist.
„Free EG“-Fenster
Dieses Fenster enthält die Parameter des vielseitigen „Free EG“ (Freier Hüllkurvengenerator), der Ihnen vier Tracks zur Aufzeichnung komplexer Echtzeit-Parameteränderungen zur Verfügung stellt. Klicken Sie zum Aufrufen des Fensters auf die
Schaltfläche [FREE EG] am oberen Rand des Hauptfensters.
5
Bedienvorgänge /
„Step Sequencer“-Fenster
Öffnen der verschiedenen Fenster
Dieses Fenster enthält die Parameter des praktischen „Step Sequencers“, mit dem
Sie schnell und einfach raffinierte Loop-Sequenzen erstellen können. Klicken Sie
zum Aufrufen des Fensters auf die Schaltfläche [STEP SEQ.] am oberen Rand des
Hauptfensters.
„DX7-Simulator“-Fenster
Rufen Sie dieses Fenster auf, indem Sie in der Menüleiste auf [Bearbeiten] und
dann auf „DX7-Simulator“ klicken. Sie können dieses Fenster auch von der Werk-
zeugleiste aus aufrufen.
Im Fenster „DX7-Simulator“ steht keine direkte Bearbeitungsfunktion zur Verfügung. Sie können jedoch die folgenden Funktionen ausführen:
• Probehören des gegenwärtig ausgewählten Patterns, indem Sie auf die Tasten der
Tastatur klicken.
• Öffnen einer DX200-Datei, indem Sie auf die Cartridge oder den Cartridgeslot klikken.
• Öffnen des Bedienfeld-Fensters (siehe unten).
6
Öffnen der verschiedenen Fenster
Bedienvorgänge /
„DX7-Bedienfeld“-Fenster
Dieses Fenster stellt Ihnen eine virtuelle DX7-Bedienfeld zur Verfügung, über das
Sie die Patterns des DX200 mit den Bedienelementen eines DX7-Synthesizers
bearbeiten können. (Weitere Informationen finden Sie unter „DX7-Bedienfeld“-
Fenster.)
Klicken Sie zum Aufrufen dieses Fensters auf eine beliebige Stelle im Bereich der
Bedienfeld im „DX7-Simulator“-Fenster.
7
Bedienvorgänge /
Öffnen der verschiedenen Fenster
Auswählen eines Modus – „Play“, „Edit“ oder „Function“
Im Bedienfeld-Fenster können Sie aus drei Hauptmodi auswählen: „Play“, „Edit“ und
„Function“.
• Play-Modus
Im Modus „Play“ (Spielen) können Sie:
• Eines der 128 Patterns auswählen.
• Das ausgewählte Pattern spielen (mit der Tastatur des DX200 oder mit den Tasten
im Fenster „DX7-Simulator“).
So rufen Sie den Play-Modus auf:
Klicken Sie auf eine der [MEMORY SELECT]-Schaltflächen: [1-32] oder [33-64].
•Edit-Modus
Im Modus „Edit“ (Bearbeiten) können Sie:
• Das Pattern mit Hilfe der Edit-Parameter (in violett über jeder Schaltfläche ange-
zeigt) bearbeiten.
So rufen Sie den Edit-Modus auf:
Klicken Sie auf die Schaltfläche [EDIT].
• Function-Modus
Im Modus „Function“ (Funktion) können Sie:
• Die (globalen) Function-Parameter des Patterns bearbeiten (in gelb unter den ent-
sprechenden Schaltflächen angezeigt). Diese umfassen andere verschiedene
Function-Parameter wie beispielsweise „Edit Recall“ und „Pattern Initialize“.
So rufen Sie den Function-Modus auf:
Klicken Sie auf die Schaltfläche [FUNCTION].
8
Bearbeiten eines DX200-Patterns
Bedienvorgänge /
Bearbeiten eines DX200-Patterns
z
Wählen Sie das gewünschte Pattern aus.
Siehe unter Auswählen eines DX200-Patterns.
x
Bearbeiten Sie die Pattern-Parameter nach Ihren Wünschen.
c
Speichern Sie die bearbeiteten Einstellungen, und sichern Sie
das Pattern anschließend zusammen mit den anderen bearbeiteten Patterns als DX200-Datei.
Verwenden Sie die Funktion DX200 speichern, um das neu bearbeitete Pattern zu
speichern. Speichern Sie dann mit Speichern als DX200-Datei das bearbeitete
Pattern zusammen mit anderen User-Patterns als DX200-Datei.
Um sicherzustellen, daß Patterns korrekt gespeichert werden, sind beide Vorgänge
notwendig. Einen der Vorgänge auszulassen, wäre so, als ob Sie einen Brief
schreiben und daraufhin vergessen, ihn abzuschicken. Falls Sie ein bearbeitetes
Pattern behalten möchten, müssen Sie also unbedingt beide Vorgänge ausführen.
9
Bedienvorgänge /
Vergleichen
Vergleichen
Mit dieser Funktion können Sie zwischen dem gegenwärtig bearbeiteten Zustand des
Patterns und seinem unbearbeiteten Originalzustand vor- und zurückschalten. Dadurch
können Sie die vorgenommenen Änderungen besser hören und mit dem Originalzustand vergleichen.
z
Bearbeiten Sie das Pattern nach Ihren Wünschen.
x
Rufen Sie die Funktion „DX200 vergleichen“ auf.
Klicken Sie in der Menüleiste auf [Bearbeiten], und wählen Sie dann „DX200 vergleichen“.
Sie können die Vergleichsfunktion auch verwenden, indem Sie bei gehaltener
<Control>-Taste auf einen beliebigen nicht aktiven Bereich des Fensters klicken
und im Kontextmenü „DX vergleichen“ anklicken.
Bei aktiver Vergleichs-Funktion wird im Menü neben „DX200 vergleichen“ ein Häkchen angezeigt. Alle Parameterwerte sind (in grau) abgeblendet und können nicht
bearbeitet werden. Spielen Sie auf dem angeschlossenen MIDI-Keyboard (oder
klicken Sie im „DX7-Simulator“-Fenster die Tasten an), um das unbearbeitete Originalpattern zu hören.
c
Wählen Sie „DX200 vergleichen“ erneut aus, um zur bearbeite-
ten Version zurückzukehren.
Führen Sie diese Schritte so oft aus, wie Sie zwischen diesen beiden Zuständen
vor- und zurückschalten möchten.
• „DX200 vergleichen“ ist (grau) abgeblendet und kann nicht ausgewählt werden, wenn das
Pattern noch nicht bearbeitet wurde.
• Die Funktion „DX200 vergleichen“ kann mit allen Parametern des Hauptfensters sowie mit
den Parameter Tempo und Swing im Step Sequencer-Fenster angewendet werden.
10
Bedienvorgänge /
Initialisieren eines DX200-Patterns auf die Standardeinstellungen
Initialisieren eines DX200-Patterns auf die
Standardeinstellungen
Mit dieser Funktion können Sie alle Parameter des ausgewählten Patterns auf die
Standardwerte der Patterns zurücksetzen. Auf diese Weise erhalten Sie eine „leere
Tafel“, auf der Sie Ihr eigenes Pattern erzeugen können.
Beachten Sie, daß durch dieses Verfahren alle aktuellen Einstellungen des ausgewählten Patterns automatisch gelöscht werden. Wenn Sie das Pattern speichern möchten,
um es zu einem späteren Zeitpunkt abrufen zu können, führen Sie die Funktionen
DX200 speichern und Speichern als DX200-Datei aus.
z
Rufen Sie die „DX200-Pattern-Liste“ auf.
Klicken Sie in der Menüleiste auf [Bearbeiten], und wählen Sie dann „Pattern-Liste
DX200“.
Sie können dieses Dialogfenster auch aufrufen, indem Sie bei gedrückt gehaltener
<Control>-Taste auf einen beliebigen nicht aktiven Bereich des Fensters und dann
im Kontextmenü auf „DX-Pattern-Liste“ klicken.
x
Wählen Sie das Pattern aus, das initialisiert werden soll.
Klicken Sie auf das gewünschte Pattern.
c
Initialisieren Sie das Pattern.
Klicken Sie im Dialogfenster auf die Schaltfläche [Pattern initialisieren]. Das angegebene Pattern wird initialisiert und automatisch zur Bearbeitung ausgewählt.
Schließen Sie das Dialogfenster (indem Sie auf die Schließen-Schaltfläche klikken), um zum Hauptfenster zurückzukehren.
11
Bedienvorgänge /
Speichern eines DX200-Patterns
Speichern eines DX200-Patterns
Mit diesem Verfahren können Sie die am Pattern vorgenommenen Änderungen als
User-Pattern speichern.
• Um sicherzustellen, daß Sie das neue Pattern später wieder aufrufen können, müssen Sie es
auch (zusammen mit anderen Patterns) in einer DX200-Datei speichern.
z
Rufen Sie die Funktion „DX200 speichern“ auf.
Klicken Sie in der Menüleiste auf [Bearbeiten], und wählen Sie dann „DX200 speichern“.
Sie können dieses Dialogfenster auch aufrufen, indem Sie bei gedrückt gehaltener
<Control>-Taste auf einen beliebigen nicht aktiven Bereich des Fensters und dann
im Kontextmenü auf „DX200 speichern“ klicken.
x
Wählen Sie das Ziel-Pattern aus.
Klicken Sie im Dialogfenster auf das gewünschte Pattern.
c
Speichern Sie das Pattern.
Klicken Sie im Dialogfenster auf die Schaltfläche [Speichern]. Das ausgewählte
Pattern wird durch das neu bearbeitete Pattern ersetzt.
• Damit löschen Sie die ursprünglichen Pattern-Daten an der Zielposition.
12
Speichern von Patterns in einer DX200-Datei
Bedienvorgänge /
Speichern von Patterns in einer DX200-Datei
Wenn Sie mit einem bearbeiteten DX200-Pattern zufrieden sind, können Sie es in einer
DX200-Datei speichern. Jede DX200-Datei kann bis zu 64 Patterns enthalten, die Sie
jederzeit mit dem Befehl DX200-Datei öffnen aufrufen können. (Siehe unter Aufrufen
von Patterns aus einer DX200-Datei.)
Zusätzliche DX200-Dateien von jeweils 128 Patterns können als DX200-Dateien auf
Diskette oder Festplatte gespeichert werden. So steht Ihnen eine unbegrenzte Speicherkapazität für Ihre Patterns zur Verfügung. Verwenden Sie den praktischen DX200
Bibliothek, um die Patterns in den DX200-Dateien zu verwalten.
z
Rufen Sie die Funktion „Speichern als DX200-Datei“ auf.
Klicken Sie in der Menüleiste auf [Datei], und wählen Sie dann „Speichern als
DX200-Datei“ aus.
• Sie können [Speichern als DX200-Datei] auch von der Werkzeugleiste aus aufrufen.
x
Wählen Sie den gewünschten Ordner aus, geben Sie den Dateinamen ein, und klicken Sie auf [Sichern].
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Bedienvorgänge /
Aufrufen von Patterns aus einer DX200-Datei (Öffnen)
Aufrufen von Patterns aus einer DX200-Datei
(Öffnen)
Nachdem Sie ein Set von User-Patterns in einer oder mehreren DX200-Dateien gespeichert haben (siehe Speichern von Patterns in einer DX200-Datei), können Sie mit diesem Befehl sofort auf die gewünschten Patterns zugreifen.
Um eine neue DX200-Datei zu erzeugen, steht Ihnen der Befehl Neue DX200-Datei zur
Verfügung.
z
Rufen Sie die Funktion „DX200-Datei öffnen“ auf.
Klicken Sie in der Menüleiste auf [Datei], und wählen Sie dann „DX200-Datei öffnen“.
x
Wählen Sie den gewünschten Ordner und Dateinamen aus, und
klicken Sie auf [Öffnen].
• [DX200-Datei öffnen] kann auch durch Klicken auf den Cartridgeslot im „DX7-Simulator“-Fenster aufgerufen werden. (Wenn eine DX200-Datei geöffnet ist, wird eine Cartridge im Slot
angezeigt.)
14
Bedienvorgänge /
Empfangen von Pattern/Voice-Daten von einem
Empfangen von Pattern/Voice-Daten von einem Instrument der DX200/DX7-Serie
Instrument der DX200/DX7-Serie
Mit Hilfe dieses Vorgangs können Sie Pattern/Voice-Daten von einem Instrument der
DX200/DX7-Serie übertragen. Es können ein einzelnes Pattern oder 128 Patterns empfangen werden. (Siehe Empfange DX200-Bulk-Dump-Daten).
z
Rufen Sie aus dem Menü [Einstellungen] die Funktion [DX200Datenblöcke empfangen] auf.
x
Wählen Sie die gewünschte Empfangsmethode („1 Voice/Pattern“ oder „Alle User (Patterns/Voices)“) und das Modell aus
(DX200- oder DX7-Serie).
c
Klicken Sie auf [Start]. Die Schaltfläche [Start] ändert sich in
[Stop], und der Vorgang wird empfangsbereit geschaltet (wartet
auf eingehende Daten).
v
Übertragen Sie die Daten vom DX200 oder einem anderen Instrument. (Anweisungen hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung des Instruments.)
• Vergewissern Sie sich, daß die MIDI-Verbindungen und MIDI-Einstellungen korrekt konfiguriert sind. (Dies gilt auch für das DX200 Editor Setup.)
b
Sobald der DX200 Editor mit dem Empfang der Daten beginnt,
zeigt der sich bewegende Fortschrittsbalken den Umfang der
empfangenen Daten an. Wenn der Balken vollständig ausgefüllt
ist, ist der Vorgang beendet.
Zum Abbrechen des Vorgangs klicken Sie auf [Stop].
n
Klicken Sie auf [OK], um den Dialog zu verlassen.
15
Parameter
Nahezu alle Parameter des DX200 Editors zur Bearbeitung der DX200-Patterns sind im
Hauptfenster enthalten. Von diesem Hauptfenster aus können Sie zu anderen Fenstern
wechseln, in denen Sie weitere DX200-Funktionen steuern können (zum Beispiel Free
EG, Step Sequencer und DX7-Simulator).
DX200 Editor-Hauptfenster
Dies ist das vorrangige Bearbeitungsfenster des DX200 Editors. Nahezu alle Bearbeitungsfunktionen und -vorgänge werden in diesem Fenster vorgenommen.
Zum Ändern eines Parameterwerts klicken Sie auf den gewünschten Parameter, so daß
dieser markiert wird, geben Sie dann den Wert über die Tastatur ein, und drücken Sie
die Eingabetaste (<Enter>).
Sie können die Werte oder Einstellungen auch mit der Maus ändern. Klicken Sie auf
den gewünschten Parameter, bewegen Sie den Cursor an den Anfang oder an das
Ende des Feldes (um den Pfeil nach oben beziehungsweise nach unten auszuwählen),
und drücken Sie dann die Maustaste, um den Wert zu erhöhen oder zu verringern. (Das
Klicken auf den Pfeil nach unten verringert den Wert, das Klicken auf den Pfeil nach
oben erhöht den Wert.)
Sie können die Maus auch bei gedrückt gehaltener Maustaste bewegen, um Werte kontinuierlich zu ändern. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Parameter, und
bewegen Sie die Maus in horizontale oder vertikale Richtung. Wenn Sie sie nach links
oder unten bewegen, wird der Wert verringert. Mit einer Bewegung nach rechts oder
oben erhöhen Sie den Wert. Der Parameterwert wird entsprechend verändert. Alle
Parameteränderungen werden als MIDI-Daten an den DX200 gesendet.
16
DX200 Editor-Hauptfenster
Parameter /
• Über die EG-Auswahlliste und das EG-Fenster
Im Hauptfenster befindet sich ein besonderes EG-Fenster, in dem Sie mit Hilfe der Maus
für jeden Operator-EG (Envelopegenerator – Hüllkurvengenerator) eine Hüllkurve „zeichnen“ können. Auch für den Pitch-EG und den Filter-EG können Sie hier eine Hüllkurve
zeichnen.
Klicken Sie dazu auf den nach unten zeigenden Pfeil über dem Fenster, und wählen Sie
aus der aufklappenden Liste den zu bearbeitenden EG aus. Klicken Sie dann auf einen
der Verbindungspunkte, und ziehen Sie ihn auf die gewünschte Position, um die EG-Einstellungen zu ändern. Die entsprechenden EG-Werte werden am Cursor angezeigt,
während Sie den Punkt bewegen.
• Das DX200-Kopierwerkzeug
Mit Hilfe dieser praktischen Funktion können Sie die verschiedenen Einstellungen (einschließlich der EG-Parameter) eines Operators auf einen anderen Operator kopieren.
Klicken Sie bei gedrückt gehaltener <Control>-Taste auf einen beliebigen, nicht aktiven
Bereich des Bedienfeldes im Hauptfenster, und wählen Sie aus dem Kontextmenü „DXKopierwerkzeug“ aus. Klicken Sie dann im „Kopierwerkzeug“-Fenster den zu kopierenden Operator/EG an, und ziehen Sie ihn auf den Operator/EG, auf den die Werte kopiert
werden sollen. (Weitere Informationen finden Sie unter [DX200-Kopierwerkzeug]-Dialog.)
• Der Pitch-EG wird im „DX200-Kopierwerkzeug“ nur zur Ansicht der Hüllkurvenform angezeigt. Er kann weder auf einen Operator kopiert werden, noch kann ein Operator-EG auf ihn
kopiert werden.
• Über die Schaltfläche [<= DETAIL]
Durch Klicken auf diese Schaltfläche können Sie zwischen einer kompletten (alle Parameter werden angezeigt) und einer verkürzten Bearbeitungsanzeige (mit einer begrenzten Parameterauswahl) wechseln. Die verkürzte Anzeige läßt viele der detaillierteren
Parameter aus, wodurch die Bearbeitungsanzeige weniger überladen und einfacher zu
handhaben ist.
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Parameter /
DX200 Editor-Hauptfenster
• Werkzeugleiste
Die Werkzeugleiste ermöglicht Ihnen den schnellen Zugriff auf einige wichtige Funktionen und Steuerungen. Mit Hilfe dieser Schaltflächen können Sie die gewünschte
Funktion ausführen, ohne ein Menü auswählen zu müssen.
DX200-Datei öffnen
Diese Schaltfläche hat die gleiche Funktion wie der entsprechende Befehl im Menü
[Datei]. Sie können damit eine vorhandene DX200-Datei auswählen und öffnen. (Siehe
Menü [Datei], DX200-Datei öffnen.)
Speichern als DX200-Datei
Diese Schaltfläche hat die gleiche Funktion wie der entsprechende Befehl im Menü
[Datei]. Sie können damit das aktuelle Set der User-Patterns als DX200-Datei speichern,
um sie später wieder aufrufen zu können. (Siehe Menü [Datei], Speichern als DX200-
Datei.)
DX200 Editor-Setup
Diese Schaltfläche hat die gleiche Funktion wie der entsprechende Befehl im Menü [Einstellungen]. Sie können damit verschiedene wichtige Einstellungen für die Konfiguration
des DX200 Editors mit dem DX200 vornehmen. (Siehe Menü [Einstellungen], DX200
Editor-Setup.)
DX200-Datenblöcke senden
Diese Schaltfläche hat die gleiche Funktion wie der entsprechende Befehl im Menü [Einstellungen]. Sie können damit die aktuellen Einstellungen des DX200 Editors als MIDIDaten an den DX200 senden. (Siehe Menü [Einstellungen], DX200-Datenblöcke über-
tragen.)
DX200-Datenblöcke empfangen
Diese Schaltfläche hat die gleiche Funktion wie der entsprechende Befehl im Menü [Einstellungen]. Damit können Sie die aktuellen Einstellungen des DX200 Editors als MIDIDaten von einem DX200, DX7, DX7II oder einem anderen kompatiblen DX-Instrument
empfangen. (Siehe Menü [Einstellungen], DX200-Datenblöcke empfangen. Siehe auch
Empfangen von Pattern/Voice-Daten von einem Instrument der DX200/DX7-Serie.)
Öffne DX7-Simulator
Diese Schaltfläche hat die gleiche Funktion wie der entsprechende Befehl im Menü
[Bearbeiten]. Damit können Sie den DX7-Simulator öffnen. (Siehe Menü [Bearbeiten],
DX7-Simulator.)
18
DX200 Editor-Hauptfenster
Parameter /
■
Einstellen und Ändern von Parameterwerten............
• Die hier beschriebenen Vereinbarungen betreffen hauptsächlich das DX200 Editor-Hauptfen-
ster. Informationen zu den Reglern im Bedienfeld-Fenster finden Sie unter „Bedienfeld“-Fen-
ster / Modi „Play“ und „Edit“.
• Auswahllisten
Klicken Sie bei Auswahllisten (wie der EG-Auswahlliste im Hauptfenster oder die TrackParameter bei „Free EG“) auf den nach unten zeigenden Pfeil, um die Liste aufzuklappen, und markieren Sie dann die gewünschte Einstellung.
• Parameter-Regler
Klicken Sie die Parameter-Regler an, halten Sie die Maustaste gedrückt, und schieben
Sie den Regler an die gewünschte Position. Sie können auch auf eine beliebige Position
auf der Reglerschiene klicken. Der Regler rastet dann automatisch an dieser neuen Position ein.
19
Parameter /
DX200 Editor-Hauptfenster
• Erhöhen/Verringern von Werten
Im Hauptfenster können Werte und Einstellungen durch Klicken mit der linken Maustaste
auf das Wertfeld geändert werden. Halten Sie die Maustaste gedrückt, und ziehen Sie
dann den Cursor in Richtung der gewünschten Änderung nach oben oder unten (oder
nach rechts/links). Um einen Wert zu verändern, klicken Sie auf den gewünschten Parameter, bewegen Sie den Cursor an den Anfang oder an das Ende des Feldes (um den
Pfeil nach oben beziehungsweise nach unten auszuwählen), und drücken Sie dann die
Maustaste, um den Wert zu erhöhen oder zu verringern. (Das Klicken auf den Pfeil nach
unten verringert den Wert, das Klicken auf den Pfeil nach oben erhöht den Wert.) Die
Cursortasten der Tastatur können verwendet werden, um sich durch das Parameterraster
des DX200 Editor-Fensters zu bewegen.
• Direkteingabe der Werte
Im Hauptfenster können die meisten Parameter durch direktes Eingeben des Wertes in
das Wertfeld eingestellt werden. Klicken Sie dazu auf das Feld, geben Sie den
gewünschten Wert ein, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste (<Enter>).
Sobald ein Wertefeld ausgewählt ist, können Sie den Wert auch mit Hilfe der Maus (wie
oben beschrieben) ändern.
• Die Eingabetaste <Enter> hat beim Parameter „Pattern Name“ keine Auswirkung.
20
DX200 Editor-Hauptfenster
Parameter /
■
Parameter des DX200 .................................................
Hier wird der Name des bearbeiteten Patterns bestimmt. Es können bis zu zehn Zeichen
eingegeben werden. (Im Hauptfenster des DX200 Editors können sowohl Großbuchstaben als auch Kleinbuchstaben eingegeben werden.)
1) Klicken Sie auf das Feld [PATTERN NAME].
2) Geben Sie den gewünschten Namen an der Cursorposition ein. Es
können bis zu zehn Zeichen (Groß- oder Kleinbuchstaben) eingegeben werden.
3) Speichern Sie, falls gewünscht, das Pattern.
FM Level
Wertebereich: 0 … 127
Hier wird der Pegel (Level) des Frequenzmodulations-Signals (FM-Signal) festgelegt.
Noise-Parameter
• Noise Level
Wertebereich: 0 … 127
Hier wird der Pegel (Level) der Noise festgelegt. Je höher der Wert, desto höher ist der
Pegel der Noise. Wenn Sie die Noise nicht benutzen, stellen Sie diesen Parameter auf
„0“.
Hiermit stellen Sie den Typ des Noise-Signals ein.
Einzelheiten zu den Typen finden Sie in der Bedienungsanleitung zum DX200 Editor.
DownHigh, PitchScale 1 ... 4, Variation 1 ... 4
21
Algorithm
Wertebereich: 1 … 32
Hier wird der für das Pattern verwendete Algorithmus ausgewählt. Der Algorithmus
bestimmt, wie die Operatoren für das Pattern konfiguriert werden. Das FM-Synthesesystem des DX200 verfügt über 32 dieser Konfigurationen, die „Algorithmen“ genannt werden. (Siehe Algorithmusübersicht.)
In diesem Abschnitt wird der Signalpfad gezeigt, der angibt, welche Operatoren „Carrier“
(„Träger“) und welche „Modulatoren“ sind. Die Carrier stehen in der unteren Zeile des
Algorithmus und sind die tatsächlichen Klangerzeuger für das Pattern. Die Modulatoren
stehen über den Carriern und verändern das Timbre oder die Klangfarbe der Carrier. Ein
Modulator, der sich über einem anderen Modulator befindet, verändert das Timbre noch
weiter. Mit einfachen Worten, die Carrier erzeugen den Klang, und die Modulatoren
ändern der Charakter des Klangs.
• Das Ändern des Algorithmus’ kann möglicherweise zu drastischen Änderungen des Patterns
Parameter /
führen und unerwartet laute und rauschende Klänge erzeugen.
DX200 Editor-Hauptfenster
Feedback
Wertebereich: 0 … 7
Hiermit wird der Pegel des Feedbacks (Rückkopplung) festgelegt. In jedem Algorithmus
gibt es einen Feedback-Operator, bei dem das Ausgangs-Signal des Operators wieder in
dessen Eingang geleitet wird. Wie der Name schon impliziert, produziert ein Feedback
rauhe, Noise-ähnliche Obertöne im Pattern. Der Grad der Rauheit oder die Noise-Stärke
sind nicht nur von dieser Einstellung abhängig, sondern auch vom Pegel des FeedbackOperators und seiner Position im Algorithmus.
Schaltfläche „Free EG“
Öffnet das Fenster [Free EG].
Schaltfläche „Step Seq.“
Öffnet das Fenster [Step Sequencer].
Filter-Parameter
Die Filter-Parameter sind eine spezielle Ergänzung zum DX200, die Sie bei den Synthesizern der originalen DX-Serie nicht finden. Mit Hilfe des Filters können Sie den Klang
auf verschiedene Arten mit Hilfe der gleichen Filtertypen, -Funktionen und -Parameter
steuern, wie Sie sie bei analogen Synthesizern finden.
Der DX200 bietet auch einen Filter-Hüllkurvengenerator (Filter-EG), mit dem Sie das Filter über die Zeit steuern können. (Siehe Filter-EG-Parameter.)
22
Parameter /
DX200 Editor-Hauptfenster
• Filter Type
Hier wird der Filtertyp festgelegt, der für das Filter-Modul verwendet wird. Nur ein
bestimmter Frequenzbereich passiert das Filter, die übrigen Frequenzen werden nicht
durchgelassen. Es gibt eine Reihe von vollkommen verschiedenen Typen mit verschiedenen Flankensteilheiten (siehe unten).
Ein Tiefpaßfilter (Low Pass Filter, LPF) läßt nur Frequenzen unterhalb seiner eingestellten Cutoff-Frequenz durch. Es stehen Filter mit Flankensteilheiten von 24dB/
Oktave, 18dB/Oktave und 12dB/Oktave zur Auswahl.
BPF
Das Bandpaßfilter (BPF) läßt nur Frequenzen innerhalb eines bestimmten Frequenzbandes durch, mit einer Flankensteilheit von 12dB/Oktave.
HPF12
Das Hochpaßfilter (High Pass Filter, HPF) läßt nur Frequenzen oberhalb seiner eingestellten Cutoff-Frequenz durch, mit einer Flankensteilheit von 12dB/Oktave.
23
Parameter /
DX200 Editor-Hauptfenster
BEF
Das Bandsperrfilter (Band Eliminate Filter, BEF) läßt nur Frequenzen außerhalb des
festgelegten Frequenzbereichs durch. Der gesperrte Bereich wird durch die Einstellung des Parameters Resonance festgelegt (siehe unten).
• Filter Cutoff
Wertebereich: 0 … 127
Hier wird die Frequenz festgelegt, ab der das Filter arbeitet. Je höher der Wert, desto
höher die Frequenz.
• Filter Resonance (res)
Wertebereich: -16 … 100
Hier wird die Stärke der Resonanz (an der Cutoff-Frequenz) des Filters festgelegt.
• Filter Cutoff Scaling
Wertebereich: -64 … 63
Hier wird festgelegt, wie die Cutoff-Frequenz des Filters dem Keyboard folgt (scaling).
Bei einer Einstellung von „0“ hat die auf dem Keyboard gespielte Note keine Auswirkung
auf das Filter.
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Parameter /
DX200 Editor-Hauptfenster
• Filter Input Gain
Wertebereich: -12 … 12 (dB)
Hier wird der Pegel (Gain) des an das Filter gesendeten (Input) Signals festgelegt. Wenn
das Filter scheinbar keine Auswirkung auf den Klang hat, dann versuchen Sie, diesen
Parameter zu erhöhen. Wenn der Filtereffekt zu dröhnend, zu laut oder zu rauh ist, versuchen Sie, diesen Parameter zu verringern.
Distortion-Parameter
Mit Hilfe der Distortion (Verzerrung) können Sie eine Vielzahl an Verzerrungs- und
Übersteuerungseffekten auf den Sound anwenden. Sie können auch den Effekt
verschiedener Gitarrenverstärker und Lautsprecher simulieren.
• Distortion Switch
Wertebereich: On, Off
Hier schalten Sie den Distortion-Effekt ein (on) oder aus (off).
• Distortion Drive
Wertebereich: 0 … 100
Hiermit wird der Grad – der „Drive“ – der Distortion für die Gitarrenverstärkersimulation
eingestellt. Je höher der Wert, desto höher der Anteil der Distortion am Klang.
Hiermit bestimmen Sie das Verhältnis zwischen dem unbearbeiteten Originalklang (Dry)
und dem mit Distortion verzerrten Klang (Wet) des Patterns. Die Einstellung „D=W“
ergibt ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen „Dry“- und „Wet“-Klang. („D“ kennzeichnet
in der Anzeige „Dry“; „W“ kennzeichnet „Wet“.)
• Distortion Guitar Amp. Type
Einstellungen: Off, Stack, Combo, Tube
Hiermit stellen Sie den Typ des Gitarrenverstärkers (Guitar Amplifier) ein, der vom Distortion-Effekt simuliert werden soll. Die einzelnen Typen imitieren die Eigenschaften eines
echten Verstärkers und erzeugen einen leicht voneinander abweichenden Verzerrungsklang. „Stack“ simuliert ein Setup, in dem Verstärker und Lautsprecher getrennt sind.
„Combo“ simuliert ein einzelnes Transistorgerät mit Verstärker und Lautsprecher in einem
Gehäuse. „Tube“ simuliert den Effekt eines Röhrenverstärkers mit integriertem Lautsprecher. In der Stellung „Off“ ist der Effekt der Gitarrenverstärkersimulation ausgeschaltet.
(Distortion Drive und LPF werden jedoch weiterhin auf den Sound angewendet.)
Hier wird die Frequenz des Tiefpaßfilters (Low Pass Filter) bestimmt, das auf den verzerrten Klang angewendet wird. Je nach eingestelltem Guitar Amp. Type können Sie diesen Parameter dazu verwenden, den Klang „fetter“ oder spröder und schneidender zu
machen. In der Einstellung „Thru“ bleibt der verzerrte Klang ungefiltert.
• Distortion Output Level
Wertebereich: 0 … 100
Hiermit stellen Sie den Ausgabe-Pegel (Output Level) des verzerrten Klangs ein. Bedenken Sie jedoch, daß diese Einstellung nur wirksam wird, wenn Distortion Dry/Wet auf
einem geeigneten Wert eingestellt ist.
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