Dieses Handbuch ist Teil der Dokumentation für den Xerox EX7750, die folgende
Handbücher für Anwender und Systemadministratoren umfasst. Die meisten Handbücher werden als Dateien im Format Acrobat PDF (Portable Document Format)
auf der CD-ROM mit der Anwenderdokumentation bereitgestellt.
•Das Dokument Erste Schritte gibt Ihnen einen Überblick über die generellen Abläufe
beim Konfigurieren des Xerox EX7750 und beim Drucken. Darüber hinaus wird
hier beschrieben, wie Sie auf die Adobe Acrobat PDF-Dateien auf der CD-ROM
mit der Anwenderdokumentation zugreifen.
•Im Softwareinstallationshandbuch wird die Installation der Software von der
CD-ROM mit der Fiery Anwendersoftware beschrieben, die Anwender zum
Drucken auf dem Xerox EX7750 benötigen.
•Im Konfigurationshandbuch werden die Konfiguration (Setup) und die Admini-
stration des Xerox EX7750 für die unterstützten Plattformen und Netzwerkumgebungen beschrieben. Das Handbuch enthält außerdem Anleitungen dazu,
wie Netzwerkserver eingerichtet werden müssen, um die Druckdienste für
Anwender bereitzustellen.
•Im Druckhandbuch werden die Druckfunktionen des Xerox EX7750 beschrieben,
die Anwendern auf ihren Computern zur Verfügung stehen.
•Im Farbhandbuch finden Sie Informationen über das Farbmanagement des Xerox
EX7750. Hier erfahren Sie, wie Sie die Funktionen des Farbmanagementsystems
ColorWise® und der ColorWise Pro Tools optimal für Ihre Zwecke nutzen.
•Im Handbuch Fiery Farbreferenz werden die Konzeption des Farbmanagements
mit dem Xerox EX7750 und die damit verbundenen Funktionen beschrieben.
Außerdem finden Sie hier Hinweise dazu, wie Sie die Farbausgabe beim Drucken
aus gängigen Anwendungen für Microsoft Windows und Mac OS optimieren.
•Im Jobmanagement-Handbuch werden die Dienstprogramme des Xerox EX7750 für
das Auftragsmanagement und die Funktionen beschrieben, die sie für die Auftragsüberwachung und -steuerung bereitstellen. Das Handbuch richtet sich an Anwender
mit der entsprechenden Berechtigung, deren Aufgabe es ist, den Auftragsfluss zu
überwachen und zu steuern und eventuelle Fehler zu beheben.
•In den Release-Informationen finden Sie neueste Produktinformationen und
Hinweise zu bekannten Fehlersituationen.
Diese Produktdokumentation ist urheberrechtlich geschützt, und alle Rechte sind vorbehalten. Sofern dies im vorliegendem Dokument nicht ausdrücklich
gestattet wird, darf ohne ausdrückliche, vorherige schriftliche Genehmigung seitens der Electronics for Imaging, Inc. („EFI“), kein Teil der vorliegenden
Veröffentlichung in irgendeiner Form oder auf irgendeine Art und Weise für irgendwelche Zwecke reproduziert oder übertragen werden. Die Informationen im
vorliegenden Dokument gelten vorbehaltlich Änderungen ohne vorherige Ankündigung und stellen keine Verpflichtung seitens EFI dar.
Diese Produktdokumentation wird in Verbindung mit der EFI Software (die „Software“) und allen in der vorliegenden Dokumentation beschriebenen
EFI Produkten bereitgestellt. Die Software wird im Rahmen einer Lizenz zur Verfügung gestellt und darf nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der
nachfolgenden Softwarelizenzvereinbarung eingesetzt und kopiert werden.
Patente
Für dieses Produkt können ein oder mehrere der folgenden US-Patente gelten:
Auto-Count, ColorCal, ColorWise, Command WorkStation, DocBuilder Pro, EDOX, EFI, Fiery, das Fiery Logo, Fiery Driven, das Fiery Driven Logo, Fiery
Spark, MicroPress, OneFlow, Printcafe, PrinterSite, PrintMe, Prograph, Proteus, RIP-While-Print, Splash und Spot-On sind eingetragene Marken der Electronics
for Imaging, Inc., die in den USA und/oder einigen anderen Ländern durch Copyright urheberrechtlich geschützt sind. Bestcolor ist eine eingetragene Marke der
Best GmbH, die in den USA durch Copyright urheberrechtlich geschützt ist.
ADS, AutoCal, Balance, Build, Digital StoreFront, DocStream, Fiery Link, Fiery Prints, FreeForm, Hagen, Intelligent Device Management, Logic, PrintFlow,
PrintSmith, PrintSmith Site, PSI, PSI Flexo, RIPChips, Scan, SendMe, VisualCal, WebTools, das EFI Logo, das Fiery Prints Logo und Essential to Print sind
Marken der Electronics for Imaging, Inc. Best, das Best Logo, Colorproof, PhotoXposure, Remoteproof und Screenproof sind Marken der Best GmbH.
Alle anderen Waren- und Produktbezeichnungen können Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Rechtsinhaber sein und werden hiermit anerkannt.
Rechtliche Hinweise
APPLE COMPUTER, INC. („APPLE“) GIBT IM HINBLICK AUF DIE APPLE SOFTWARE WEDER AUSDRÜCKLICHE NOCH GESETZLICHE
GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB, EINSCHLIESSLICH DER, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNGEN EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT UND EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. BEZÜGLICH DER
VERWENDUNG ODER DER ERGEBNISSE DER VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE MACHT APPLE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGSUND GARANTIEVERSPRECHEN ODER SONSTIGE ZUSICHERUNGEN IM HINBLICK AUF DIE RICHTIGKEIT, DIE GENAUIGKEIT, DIE
ZUVERLÄSSIGKEIT, DIE AKTUALITÄT ODER SONSTIGE EIGENSCHAFTEN DER SOFTWARE. SIE ÜBERNEHMEN DAS GESAMTE RISIKO
IM HINBLICK AUF DIE ERGEBNISSE UND LEISTUNG DER APPLE SOFTWARE. DIE GESETZE EINIGER LÄNDER LASSEN DEN
AUSSCHLUSS DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZU. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS TRIFFT DAHER
MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
IN KEINEM FALL HAFTEN APPLE ODER APPLE DIRECTORS, LEITENDE ANGESTELLTE, MITARBEITER ODER VERTRETER
IHNEN GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE MITTELBAREN SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN
(EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN WEGEN GESCHÄFTLICHEN GEWINNENTGANGS, WEGEN GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER
WEGEN VERLUSTS VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN UND DERGLEICHEN), DIE SICH AUS DER VERWENDUNG ODER DER
UNFÄHIGKEIT ZUR VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE ERGEBEN, UND ZWAR SELBST DANN NICHT, WENN APPLE VON DER
MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WURDE. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE
Artikelnummer: 45042988
15. November 2004
EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT
ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU. Die Haftung von Apple Ihnen
gegenüber für echte Schäden, aus welchem Grund sie auch immer entstehen und unabhängig von der Form der Haftung (ob aus Verträgen, unerlaubten
Handlungen [einschließlich Fahrlässigkeit], Produkthaftung oder anderweitig), ist auf 50 US-Dollar beschränkt.
Die PANTONE® Farben, die in der Software oder in der Dokumentation dargestellt werden, können von den durch PANTONE festgelegten Standards
abweichen. Ziehen Sie für akkurate Farben die aktuellen PANTONE-Farbpublikationen zu Rate. PANTONE
Dieses Produkt umfasst Software, die von Apache Software Foundation (www.apache.org) entwickelt wurde.
FCC-Informationen
WARNUNG: Gemäß den FCC-Bestimmungen können jedwede unzulässige, vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen oder Modifikationen
an diesem Gerät die Aufhebung der Berechtigung zum Betrieb dieses Gerätes zur Folge haben.
Überprüfen Sie den Aufkleber an der Rückseite des Fiery Servers (oder bei Einbausystemen am Ausgabegerät), um herauszufinden, zu welcher Geräteklasse (A oder
B) dieses Produkt gehört.
Einhaltung der Bestimmungen für Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse A gemäß Teil 15 der FCCBestimmungen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem kommerziellen Umfeld betrieben
wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und
verwendet, kann dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Der Betrieb dieses Geräts in einem Wohngebiet kann störende Interferenzen verursachen; in diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, die Interferenzen auf eigene Kosten zu beseitigen.
Hinweis bezüglich der kanadischen Bestimmungen für Klasse A
Dieses Digitalgerät der Klasse A entspricht den in Kanada geltenden Bestimmungen (ICES-003).
Avis de Conformation Classe A de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la Classe A est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Konformitätserklärung für Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCCBestimmungen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem Wohngebiet betrieben wird.
Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und
verwendet, kann dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass es bei bestimmten Installationen nicht
doch zu Interferenzen kommen kann.
Führt dieses Gerät zu Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang, die durch Aus- und Einschalten des Geräts nachzuweisen sind, sollte der Betreiber versuchen,
die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Antenne neu ausrichten oder an anderer Stelle platzieren.
Abstand zwischen Gerät und Empfangsteil (Receiver) vergrößern.
Gerät an einen anderen Stromkreis anschließen als das Empfangsteil.
Händler oder erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln betrieben werden. Der Betrieb
mit ungenehmigter Ausrüstung oder nicht abgeschirmten Kabeln kann zu Störungen beim Radio-/Fernsehempfang führen. Der Betreiber wird darauf hingewiesen, dass Änderungen und Modifikationen am Gerät ohne vorherige Zustimmung des Herstellers zum Verlust der Betriebsberechtigung für das Gerät führen
können.
Hinweis bezüglich der kanadischen Bestimmungen für Klasse B
Dieses Digitalgerät der Klasse B entspricht den in Kanada geltenden Bestimmungen (ICES-003).
Avis de Conformation Classe B de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Einhaltung der RFI-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde sowohl einzeln als auch in einer Anlage, die einen normalen Anwendungsfall nachbildet, auf die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen
geprüft. Es ist jedoch möglich, dass die Funkentstörbestimmungen unter ungünstigen Umständen bei anderen Gerätekombinationen nicht eingehalten werden.
Für die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen einer gesamten Anlage, in der dieses Gerät betrieben wird, ist der Betreiber verantwortlich.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den betreffenden Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln verwendet werden. Für
die Beschaffung entsprechender Kabel ist der Betreiber verantwortlich.
CE-Marke (Konformitätserklärung)
Dieses Produkt entspricht den folgenden EU-Richtlinien: 89/336/EEC, 73/23/EEC und 93/68/EEC. Diese Erklärung gilt für das Gebiet der Europäischen
Union.
SOFTWARELIZENZVEREINBARUNG
BITTE LESEN SIE DIE VORLIEGENDE SOFTWARELIZENZVEREINBARUNG („LIZENZVEREINBARUNG“) SORGFÄLTIG DURCH. DIESE
LIZENZVEREINBARUNG IST EINE JURISTISCH VERBINDLICHE VEREINBARUNG ZWISCHEN IHNEN UND DER ELECTRONICS FOR
IMAGING, INC. („EFI“), DIE FÜR DIE EFI SOFTWARE (DIE „SOFTWARE“) GILT. DURCH DAS INSTALLIEREN, KOPIEREN ODER ANDERWEITIGE VERWENDEN DER SOFTWARE ERKENNEN SIE DIESE LIZENZVEREINBARUNG ALS VERBINDLICH AN. WENN SIE MIT DER
VORLIEGENDEN VEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND, DÜRFEN SIE DIE SOFTWARE NICHT INSTALLIEREN, NICHT
KOPIEREN UND NICHT ANDERWEITIG VERWENDEN; IN DIESEM FALL KÖNNEN SIE DIE UNBENUTZTE SOFTWARE UNTER VORLAGE
DES KAUFBELEGS BEI DEM HÄNDLER, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN, INNERHALB VON DREISSIG (30) TAGEN AB DEM
KAUFDATUM GEGEN RÜCKERSTATTUNG DES VOLLEN KAUFPREISES ZURÜCKGEBEN.
Lizenz
EFI erteilt Ihnen hiermit eine begrenzte, nicht ausschließliche Lizenz für die Verwendung der Software ausschließlich in Übereinstimmung mit den Bestimmungen
und Regelungen in dieser Lizenzvereinbarung, ausschließlich entsprechend den Spezifikationen in der EFI Produktdokumentation und ausschließlich für das/die
in der EFI Produktdokumentation spezifizierte(n) Produkt(e) („Produkt(e)“).
Der in dieser Lizenzvereinbarung verwendete Begriff „Software“ umfasst die EFI Software, die gesamte Dokumentation, Downloads, Online-Materialien und
Support-Informationen sowie alle Fehlerbehebungen (Bug Fixes), Softwarekorrekturen (Patches), Release-Versionen, Release-Informationen, Aktualisierungen
(Updates und Upgrades), technische Support-Materialien und Informationen hinsichtlich der EFI Software. Die Gültigkeit der Bestimmungen und Bedingungen
dieser Lizenzvereinbarung erstreckt sich auch auf die Verwendung der oben genannten Komponenten, ohne dass EFI separate oder zusätzliche schriftliche Lizenzvereinbarungen für derartige Komponenten bereitstellt.
Die Software wird in Lizenz bereitgestellt, nicht verkauft. Sie dürfen die Software nur für die in der EFI Produktdokumentation beschriebenen Zwecke verwenden.
Sie dürfen die Software nicht vermieten, verleasen, in Unterlizenz weitergeben, verleihen oder anderweitig verteilen und die Software nicht in einer Servicebetriebsumgebung, in einer auf gemeinsame Nutzung ausgelegten Umgebung oder in einer vergleichbaren Umgebung verwenden.
Sie sind nicht berechtigt, Kopien der Software oder Teilen davon anzufertigen, anfertigen zu lassen oder deren Anfertigung zu gestatten, mit Ausnahme einer (1)
Sicherungs- oder Archivierungskopie für die in dieser Lizenzvereinbarung gestatteten Zwecke; hierbei gilt jedoch die Maßgabe, dass Sie unter keinen Umständen
berechtigt sind, Kopien eines Softwareabschnitts anzufertigen, anfertigen zu lassen oder dessen Anfertigung zu gestatten, der in irgendeinem Bereich der Controllerkarte oder Hardware des Produkts enthalten ist. Sie sichern zu, die Software oder Teile davon auf keinen Fall zu lokalisieren, zu übersetzen, zu disassemblieren,
zu dekompilieren, zu entschlüsseln, zurückzuentwickeln oder den Quellcode offenzulegen oder die Software oder Teile davon zu modifizieren, Derivate davon zu
erstellen oder sie in irgendeiner anderen Weise zu ändern.
Geistige Eigentumsrechte
Sie erkennen an, dass alle Rechte, Titel und Interessen, einschließlich aller geistigen Eigentumsrechte, an und in Zusammenhang mit der Software, sämtlichen EFI
Produkten und allen Kopien, Modifikationen und Derivaten davon alleiniges Eigentum von EFI und den EFI Lieferanten sind und dies auch bleiben. Mit
Ausnahme der in dieser Lizenzvereinbarung beschriebenen begrenzten Lizenz wird Ihnen kein Recht und keine Lizenz gleich welcher Art erteilt. Sie erhalten keine
Rechte oder Lizenzen an irgendwelchen Patenten, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen, Marken (gleich ob eingetragen oder nicht eingetragen) oder anderem
geistigem Eigentum. Sie verpflichten sich, keine EFI Marken oder EFI Handelsnamen und keine ähnlichen Marken, URLs, Internet-Domänennamen oder
Symbole, die mit EFI Marken verwechselt werden können, in Ihrem eigenen Namen oder im Namen Ihrer Partner anzuwenden oder zu registrieren oder deren
Registrierung zu betreiben sowie keine Maßnahmen und Aktionen zu ergreifen, welche die Rechte an Marken von EFI oder von EFI Lieferanten beeinträchtigen
oder mindern.
Ver traulichkeit
Die Software stellt vertrauliche, eigentumsbezogene Informationen von EFI dar, und Sie sind nicht berechtigt, die Software zu verteilen oder offenzulegen. Sie
sind jedoch berechtigt, Ihre gemäß vorliegender Lizenzvereinbarung erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person unter folgenden Voraussetzungen permanent zu übertragen: (1) die Übertragung erfolgt in Übereinstimmung mit allen relevanten Exportgesetzen und Exportbestimmungen,
einschließlich der Gesetzgebung und den Vorschriften der Vereinigten Staaten von Amerika, einschließlich des Regelwerks ‚U.S. Export Administration Regulations’; (2) Sie übergeben der natürlichen oder juristischen Person die komplette Software (einschließlich aller Kopien, Updates, Upgrades, Medien und gedruckten
Materialien sowie dieser Lizenzvereinbarung); (3) Sie behalten keine Kopien der Software, einschließlich Backup-, Archivierungs- und anderer Kopien – egal wie
gespeichert – , zurück; UND (4) der Empfänger erkennt sämtliche Bedingungen und Bestimmungen der vorliegenden Lizenzvereinbarung als verbindlich an.
Beendigung
Bei unbefugtem Verwenden, Kopieren oder Preisgeben der Software oder jedwedem Verstoß gegen diese Lizenzvereinbarung erlischt die Gültigkeit dieser Lizenz
automatisch und stehen EFI weitere Rechtsmittel und Klagemöglichkeiten offen. Im Falle der Beendigung sind Sie verpflichtet, alle Kopien der Software und aller
ihrer Bestandteile und Komponenten zu vernichten. Alle Bestimmungen in dieser Lizenzvereinbarung hinsichtlich Vertraulichkeit der Software, Begrenzung und
Ausschluss von Gewährleistungen, Haftungsbeschränkung, Rechtsbehelfe, geltendem Recht, Rechtssprechung, Gerichtsstand und Beendigung von
Schadensansprüchen sowie der geistigen Eigentumsrechte von EFI gelten auch über den Zeitpunkt der Beendigung dieser Lizenzvereinbarung hinaus.
Begrenzte Gewährleistung und Ausschluss
EFI übernimmt für einen Zeitraum von neunzig (90) Tagen nach Erhalt der Ware die Gewährleistung, dass die Software im Wesentlichen wie in der EFI Produktdokumentation beschrieben funktioniert, sofern das Produkt in der dort spezifizierten Weise eingesetzt wird. EFI gibt keine Gewährleistungsversprechen oder
Zusagen dahingehend ab, dass die Software Ihre spezifischen Anforderungen erfüllt, dass der Betrieb der Software störungsfrei, sicher, fehlertolerant oder fehlerfrei
erfolgt oder dass alle Mängel in der Software behoben werden. EFI übernimmt keinerlei Gewährleistung (weder konkludent noch in irgendeiner anderen Form)
im Hinblick auf die Leistung und die Zuverlässigkeit anderer Produkte oder Dienste oder von Produkten (Software oder Hardware) oder Diensten anderer
Hersteller. DURCH DIE INSTALLATION VON PRODUKTEN ANDERER HERSTELLER IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM
VERLIERT DIESE VEREINBARUNG IHRE GÜLTIGKEIT. DURCH DIE VERWENDUNG, ÄNDERUNG UND/ODER REPARATUR DER
SOFTWARE ODER EINES EFI PRODUKTS IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG
EBENFALLS IHRE GÜLTIGKEIT. DARÜBER HINAUS VERLIERT DIESE BEGRENZTE GEWÄHRLEISTUNG IHRE GÜLTIGKEIT, WENN EIN
PROBLEM MIT DER SOFTWARE AUFTRITT, DAS DURCH EINEN UNFALL, MISSBRÄUCHLICHE, FALSCHE ODER UNZULÄSSIGE
VERWENDUNG, VIREN- ODER WURMBEFALL ODER ÄHNLICHE UMSTÄNDE VERURSACHT WIRD.
IM VOM GELTENDEN RECHT WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN UND MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN
AUSDRÜCKLICHEN BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG (DIE „BEGRENZTE GEWÄHRLEISTUNG“) GIBT EFI IHNEN IN BEZUG AUF DIE
SOFTWARE UND IRGENDWELCHE PRODUKTE UND/ODER DIENSTE KEINERLEI ZUSAGEN ODER GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN
AB - WEDER AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT ODER GESETZLICH NOCH IN IRGENDWELCHEN ANDEREN BESTIMMUNGEN DER
VORLIEGENDEN VEREINBARUNG ODER MITTEILUNGEN AN SIE. EFI SCHLIESST INSBESONDERE ALLE GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNGEN, ZUSAGEN ODER ZUSICHERUNGEN AUS, EINSCHLIESSLICH DER IM HINBLICK AUF DIE SICHERHEIT, EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT, EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DES NICHTVERSTOSSES GEGEN RECHTE DRITTER.
ES WERDEN KEINE GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN ODER ZUSAGEN DAHINGEHEND ABGEGEBEN, DASS DER BETRIEB DER
SOFTWARE UND/ODER IRGEND EINES PRODUKTS STÖRUNGSFREI, FEHLERTOLERANT, SICHER ODER FEHLERFREI ERFOLGT. IM
VOM GELTENDEN RECHT WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN BESTEHEN IHR ALLEINIGER UND AUSSCHLIESSLICHER
ANSPRUCH AUF ABHILFE UND DIE GESAMTE HAFTUNG VON EFI UND DEN EFI LIEFERANTEN IN BEZUG AUF JEGLICHE SOFTWARE,
PRODUKTE, DIENSTE UND/ODER GELTENDE GEWÄHRLEISTUNGEN NACH WAHL VON EFI DARIN, (1) DIE DER BEGRENZTEN
GEWÄHRLEISTUNG NICHT GERECHT WERDENDE SOFTWARE ZU REPARIEREN ODER ZU ERSETZEN ODER (2) DEN KAUFPREIS FÜR
DIE DER BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT GERECHT WERDENDE SOFTWARE ZURÜCKZUERSTATTEN. VORBEHALTLICH
DER IN DIESEM ABSCHNITT GETROFFENEN AUSSAGEN, SIND EFI UND DIE EFI LIEFERANTEN NICHT VERPFLICHTET, RÜCKERSTATTUNGEN ZU LEISTEN, DIE RÜCKGABE ODER DEN UMTAUSCH VON PRODUKTEN ZU AKZEPTIEREN ODER ERSATZPRODUKTE
ZUR VERFÜGUNG ZU STELLEN.
Haftungsbeschränkung
IM VOM GELTENDEN RECHT WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN ERKLÄREN SIE SICH EINVERSTANDEN, DIE GESAMTE
HAFTUNG VON EFI UND EFI LIEFERANTEN FÜR ANSPRÜCHE IN BEZUG AUF JEDWEDE SOFTWARE, PRODUKTE, DIENSTE UND/ODER
DIESE LIZENZVEREINBARUNG UNABHÄNGIG VON DER FORM DER HAFTUNG (OB AUS VERTRÄGEN, UNERLAUBTEN HANDLUNGEN,
LAUT GESETZ ODER ANDERWEITIG) AUF DEN DURCH SIE BEZAHLTEN PREIS FÜR DIE EFI SOFTWARE ZU BESCHRÄNKEN. SIE
ERKLÄREN SICH EINVERSTANDEN, DASS DIESER BETRAG AUSREICHEND IST, UM DEM WESENTLICHEN ZWECK DIESER LIZENZVEREINBARUNG GERECHT ZU WERDEN UND DASS EINE DERARTIGE HAFTUNG EIN ANGEMESSENER AUSGLEICH FÜR JEDWEDEN
VERLUST ODER SCHADEN IST, DER AUS EINER UNRECHTMÄSSIGEN HANDLUNG ODER UNTERLASSUNG SEITENS EFI UND/ODER
DER EFI LIEFERANTEN ENTSTEHEN KANN. IM VOM GELTENDEN RECHT WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN HAFTEN EFI
UND DIE EFI LIEFERANTEN IN KEINEM FALL FÜR BESCHAFFUNGSKOSTEN FÜR ERSATZWEISE BEREITGESTELLTE SOFTWARE,
PRODUKTE ODER DIENSTE, GEWINNENTGANG ODER VERLUST VON DATEN, ANSPRÜCHE DRITTER ODER JEDWEDE SCHÄDEN
WEGEN BESONDERER SCHADENSFOLGEN, MITTELBARE SCHÄDEN, SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN SOWIE
VERTRAUENSVERLUST UND ENTSCHÄDIGUNGEN MIT STRAFZWECK ODER STRAFCHARAKTER GLEICH WELCHER URSACHE ODER
HAFTUNGSTHEORIE IN BEZUG AUF JEDWEDE SOFTWARE, PRODUKTE, DIENSTE UND/ODER DIESE LIZENZVEREINBARUNG. DIESE
BESCHRÄNKUNG GILT AUCH DANN, WENN EFI ODER EIN EFI LIEFERANT VON DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS
UNTERRICHTET WURDE. SIE ERKLÄREN SICH EINVERSTANDEN, DASS DER PREIS FÜR DIE EFI SOFTWARE DIESE RISIKOVERTEILUNG
WIDERSPIEGELT. SIE ERKENNEN AN UND ERKLÄREN SICH EINVERSTANDEN, DASS DIE VORGENANNTEN HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN UND AUSSCHLÜSSE EINEN WESENTLICHEN BESTANDTEIL DIESER LIZENZVEREINBARUNG BILDEN, OHNE DIE IHNEN EFI
KEINE LIZENZ FÜR DIE EFI SOFTWARE ERTEILT HÄTTE.
DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER EINIGE ODER ALLE IN DIESEM DOKUMENT BESCHRIEBENEN AUSSCHLÜSSE UND/ODER
HAFTUNGSEINSCHRÄNKUNGEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN EINIGE ODER ALLE DER OBEN GENANNTEN AUSSCHLÜSSE UND
BESCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE NICHT AUF SIE ZU.
Sie werden hiermit davon in Kenntnis gesetzt, dass Adobe Systems Incorporated, ein im US-Bundesstaat Delaware eingetragenes Unternehmen mit Sitz in 345
Park Avenue, San Jose, CA 95110-2704 („Adobe“) als Drittbegünstigter der vorliegenden Lizenzvereinbarung auftritt, insofern als die vorliegende Lizenzvereinbarung Bestimmungen im Hinblick auf die Verwendung durch Sie irgendwelcher Software, Font-Programme, Schriftbilder und/oder Marken enthält, die durch
Adobe bereitgestellt oder lizenziert werden. Diese Bestimmungen werden ausdrücklich zugunsten von Adobe aufgestellt und sind außer von EFI auch von Adobe
vollstreckbar. ADOBE ÜBERNIMMT IHNEN GEGENÜBER KEINERLEI HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE ADOBE SOFTWARE ODER
TECHNOLOGIE, DIE IM RAHMEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG BEREITGESTELLT WIRD.
Ausfuhrbeschränkungen
Die Software und die EFI Produkte unterliegen den Exportgesetzen und Exportbestimmungen der Vereinigten Staaten von Amerika, einschließlich des Regelwerks
‚U.S. Export Administration Regulations’. Die Ihnen im vorliegenden Dokument erteilte Lizenz hat nur Gültigkeit, wenn Sie die geltenden Exportgesetze und
Exportbestimmungen, einschließlich der Exportgesetze und Exportbestimmungen der Vereinigten Staaten von Amerika, in keiner Art und Weise verletzen. Sie
sichern zu, dass Sie keinen Teil der Software oder eines EFI Produkts in einer Weise verwenden, preisgeben, verteilen, übertragen, exportieren oder re-exportieren,
die den geltenden Exportgesetzen und Exportbestimmungen, einschließlich der Exportgesetze und Exportbestimmungen der Vereinigten Staaten von Amerika,
widerspricht.
Eingeschränkte Rechte für US-Administration
Die Verwendung, Vervielfältigung und Preisgabe der Software durch die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika unterliegt den Beschränkungen in FAR
12.212 bzw. DFARS 227.7202-3 -227.7202-4 und, im durch US-Bundesgesetze erforderlichen Rahmen, den eingeschränkten Mindestrechten niedergelegt in
FAR 52.227-14, Restricted Rights Notice (Bestimmungen zu eingeschränkten Rechten) (Juni 1987) Alternate III(g)(3) (Juni 1987) oder FAR 52.227-19 (Juni
1987). Technische Daten, die im Rahmen dieser Lizenzvereinbarung bereitgestellt werden, unterliegen dem Schutz durch FAR 12.211 und DFARS 227.7102-2
und in dem von der US-Administration explizit geforderten Maße den beschränkten Rechten, die in DFARS 252.227.7015 (November 1995) und DFARS
252.227-7037 (September 1999) festgelegt sind. Im Falle, dass eine der oben angegebenen behördlichen Regelungen geändert oder außer Kraft gesetzt wird, gilt
die entsprechende Nachfolgeregelung. Der Name des Vertragspartners lautet Electronics for Imaging, Inc.
Geltendes Recht und Gerichtsstand
Die Rechte und Verpflichtungen der Parteien in dieser Lizenzvereinbarung unterliegen ausschließlich der Gesetzgebung und Rechtssprechung des US-Bundesstaates Kalifornien in der Form, die für Verträge zwischen Bürgern Kaliforniens gelten, die komplett in Kalifornien erfüllt werden. Die Bestimmungen der
Konvention der Vereinten Nationen über Verträge zum internationalen Warenverkauf (United Nations Convention on Contracts for the International Sale of
Goods) und ähnliche Konventionen gelten nicht für diese Lizenzvereinbarung. Sie stimmen zu, dass für alle Rechtsstreitigkeiten, die in Verbindung mit der
Software, Produkten, Diensten und/oder dieser Lizenzvereinbarung stehen, ausschließlich die Gerichtsbarkeit und der Gerichtsstand des US-Bundesstaates
Kalifornien – der für den Landkreis (County) San Mateo zuständige Gerichtshof bzw. das für den nördlichen Distrikt des US-Bundesstaates Kalifornien zuständige
Bundesgericht – gilt.
Allgemeines
Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen den Vertragsparteien dar und setzt alle anderen Mitteilungen oder Werbe- oder Marketing-Bekanntmachungen im Hinblick auf die Software, Produkte, Dienste und jedwede durch diese Lizenzvereinbarung abgedeckten Gegenstände außer Kraft. Erweist sich
eine Bestimmung oder Bedingung dieser Lizenzvereinbarung als ungültig, so soll die betreffende Bestimmung oder Bedingung in dem Maße als modifiziert gelten,
dass sie vollstreckbar wird, und alle übrigen Bestimmungen und Bedingungen dieser Lizenzvereinbarung bleiben in vollem Umfang gültig.
Besuchen Sie bei Fragen die EFI Website unter www.efi.com.
Electronics for Imaging, Inc.
303 Velocity Way
Foster City, CA 94404
USA
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Inhalt
Dokumentation
Einführung
Aufbau dieses Handbuchsxiii
Schlüsselfunktionen von ColorWisexiv
Kapitel 1: EX7750 Farbmanagement
Farbsteuerung auf dem EX77501-1
Farbwiedergabe1-6
Reinschwarze Texte und Grafiken1-8
Überdrucken von Schwarz1-9
Spot-Farbabstimmung1-10
RGB-Quellprofil1-12
CMYK-Simulationsprofil1-13
CMYK-Simulationsverfahren1-15
RGB-Separation1-16
Bildglättung1-17
Ausgabeprofil1-17
Überdrucken von Separationen1-18
PostScript-Druckertreiber für Windows und Mac OS1-18
Einstellen der Druckoptionen für das Farbmanagement unter Windows1-19
Adobe PostScript-Druckertreiber für Mac OS1-21
Kapitel 2: Farbkalibrierung
Übersicht über Kalibrierung2-2
Zweck der Kalibrierung2-3
Funktionsweise der Kalibrierung2-3
Zeitplanung für die Kalibrierung2-4
Ermitteln des Kalibrierungsstatus2-6
x Inhalt
Calibrator2-6
Starten von Calibrator2-6
Profi-Modus2-8
Wiederherstellen der Standardmesswerte für die Kalibrierung2-9
Kalibrieren des EX7750 mit dem ES-10002-10
Kalibrieren des EX7750 mit dem DTP412-15
Kalibrieren des EX7750 mit dem DTP32 oder DTP32HS2-18
Kalibrieren mit VisualCal im Bedienfeld2-20
Grenzwerte und 30% Abstimmung2-21
Graubalance2-21
Kapitel 3: ColorWise Pro Tools
Profilmanager3-2
Festlegen der Standardprofile3-3
Ve rwendung mediumabhängiger Ausgabeprofile3-5
Laden von Profilen3-5
Bearbeiten von Profilen3-7
Definieren von Profilen3-9
Farbeditor3-12
Bearbeiten von Profilen3-12
Widerrufen von Änderungen an CMYK-Simulationen3-20
Überprüfen bearbeiteter Profile3-21
Spot-On3-22
Starten von Spot-On3-22
Spot-On Hauptfenster3-24
Arbeiten mit vorhandenen Farben3-26
Erstellen eigener Farben3-27
Herunterladen eigener Farbgruppen3-28
Hochladen eigener Farbgruppen3-29
Bearbeiten von Farbwerten3-30
Anpassen von Zielfarben mittels Messinstrument3-35
Speichern von Änderungen und Beenden von Spot-On3-36
xi Inhalt
Color Setup3-37
Festlegen der ColorWise Standardoptionen3-37
Anhang A: Instrumente zur Farbmessung
EFI Spectrometer ES-1000A-1
Einrichten des ES-1000A-1
Kalibrieren des ES-1000A-2
Spektralfotometer X-Rite DTP41A-2
Einrichten des DTP41A-3
Kalibrieren des DTP41A-6
Densitometer X-Rite DTP32A-9
Einrichten des DTP32A-9
Kalibrieren des DTP32A-12
Anhang B: Importieren von Densitometermesswerten
Simple ASCII Import File Format (SAIFF)B-1
Beispiel: 1D Status T-Dichte für EFI 34B-2
Beispiel: 1D Status T-Dichte für EFI 21B-2
Beispiel: 1D Status T-Dichte für andere SeiteB-3
Index
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xiii Aufbau dieses Handbuchs
Einführung
In diesem Handbuch werden die Steuerung der Farbausgabe auf dem Xerox EX7750
beschrieben sowie Informationen über die Kalibrierung und über Farbprofile bereitgestellt.
Dieses Handbuch ist Teil eines Dokumentationssatzes, der Handbücher für Anwender
und Systemadministratoren umfasst. An Ihrem Arbeitsplatz sollten Ihnen auch die
anderen Handbücher zur Verfügung stehen; sie geben Ihnen einen vollständigen
Überblick über Ihren Xerox EX7750.
HINWEIS: Der Begriff „EX7750“ steht in diesem Handbuch für den Xerox EX7750.
Der Begriff „Drucker“ bezieht sich auf den Phaser 7750. In den Abbildungen wird
der Begriff „Aero“ für den EX7750 verwendet. Der Begriff „Windows“ bezieht sich je
nach Kontext auf Windows 2000 bzw. Windows XP. Die Abbildungen der WindowsSoftware stimmen nicht notwendigerweise mit der in Ihrer Umgebung installierten
Version von Windows überein.
Aufbau dieses Handbuchs
In diesem Handbuch finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen, um die
Farbausgabe auf dem EX7750 in optimaler Weise zu steuern.
•In Kapitel 1 werden die Druckoptionen des EX7750 und die Verfahren zum
Erzielen optimaler Farbergebnisse beschrieben.
•In Kapitel 2 werden Verfahren zur Kalibrierung des EX7750 beschrieben.
•In Kapitel 3 werden die Komponenten der ColorWise Pro Tools behandelt:
der Profilmanager, mit dem Sie die Farbprofile auf dem EX7750 verwalten
können, und der Farbeditor, mit dem Sie Simulations- und Ausgabeprofile
für Ihre Umgebung anpassen können. Außerdem enthält dieses Kapitel eine
Beschreibung der Komponente Spot-On
Spot-Farben definieren können.
• Anhang A enthält Anleitungen zum Einrichten und Kalibrieren der Farbmessinstrumente.
®
, mit der Sie CMYK-Äquivalente für
xiv Einführung
•Im Abschnitt Anhang Bwird das Dateiformat „Simple ASCII File Format“ (SAIFF)
erläutert, mit dem Sie Dichtemesswerte importieren können, die mit verschiedenen
Messinstrumenten ermittelt wurden.
•Im Handbuch Fiery Farbreferenz werden Begriffe erläutert, die in diesem Handbuch
fett gedruckt sind, z. B. Ausgabeprofil. In diesem Handbuch werden Fachbegriffe
wie „Farbraum“, „Spot-Farben“, „Gamut“ und „Quellprofil“ verwendet. Falls Sie
mit der Desktop-Farbtechnologie noch nicht vertraut sind und Ihnen diese Begriffe
unbekannt sind, können Sie sie im Glossar nachschlagen.
Schlüsselfunktionen von ColorWise
ColorWise ist das Farbmanagementsystem (CMS), das in den EX7750 integriert ist
und Neueinsteiger und Farbexperten gleichermaßen dabei unterstützt, für jeden Zweck
die bestmögliche Farbausgabe zu erzielen. Mit den ColorWise Standardeinstellungen
lassen sich aus vielen Windows- und Mac OS Anwendungen auf Anhieb perfekte Farbausgaben erzielen. Auch als weniger versierter Anwender erhalten Sie auf diese Weise
Farbausgaben in sehr guter Qualität, ohne dass Sie sich im Detail mit den Farbeinstellungen auf dem EX7750 befassen müssen.
Zur Erhaltung der Farbkonsistenz sollten Sie den EX7750 regelmäßig kalibrieren. Die
ColorWise Pro Tools stellen hierfür die Komponente Calibrator zur Verfügung, mit
der Sie mithilfe eines Spektralfotometers oder Densitometers die Kalibrierung
vornehmen können (siehe Kapitel 2).
Mit den Funktionen von ColorWise können Sie die Druckausgabe beeinflussen.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
•Sie können das Verhalten der CMYK-Druckfunktionalität so beeinflussen, dass der
Offsetdruckstandard DIC, Euroscale oder SWOP emuliert wird.
•Sie können PANTONE- und andere Spot-Farben mit den bestmöglichen CMYK-
Äquivalenten für Ausgaben im Vierfarboffsetdruck oder für Ausgaben mithilfe
spezieller Druckplatten abstimmen.
xv Schlüsselfunktionen von ColorWise
•Durch die Auswahl eines bestimmten Color Rendering Dictionary (CRD) – einer
bestimmten Farbwiedergabe – können Sie die RGB-Farbausgabe steuern. Mit CRDs
erzielen Sie die ideale Farbwiedergabe, ganz gleich für welchen Zweck: brillante,
gesättigte Farben für Präsentationsgrafiken, die akkurate Wiedergabe von Fotos
oder die Farbwiedergabe mit relativer oder absoluter Farbmetrik für spezielle
Aufträge oder Anwendungsgebiete.
•Sie können den Quellfarbraum der RGB-Farbdaten für eine optimierte Farbabstimmung definieren und die Farbkonvertierung für RGB-Daten optimieren,
deren Quellfarbraum nicht bekannt ist.
•Sie können festlegen, ob RGB-Daten in den vollen Gamut des Druckermodells
konvertiert oder zunächst in den Gamut eines anderen Ausgabegeräts (z.B. einer
Offsetdruckmaschine) konvertiert werden sollen. Mit dieser Funktion können Sie
mit einem Ausgabegerät das Farbverhalten eines anderen Ausgabegeräts simulieren.
Außerdem können Sie auf diese Weise das Aussehen einer RGB-Datei in verschiedenen Druckumgebungen überprüfen, ohne dass Sie die RGB-Daten für jede
Prüfung neu verarbeiten müssen.
Das ColorWise Farbmanagement (ColorWise) bietet eine offene Architektur, so dass
Sie den EX7750 gezielt für bestimmte Erfordernisse anpassen können. Außerdem
unterstützt ColorWise ICC-Profile; hierbei handelt es sich um Farbprofile nach
Industriestandard, die das Farbverhalten von Ausgabegeräten exakt beschreiben.
Indem Sie ein ICC-Profil auf den EX7750 laden, können Sie mit dem EX7750 das
Farbverhalten einer bestimmten Offsetdruckmaschine (oder eines anderen Druckers)
simulieren und die Farben eines bestimmten Monitors oder Scanners akkurat wiedergeben. Schließlich haben Sie noch die Möglichkeit, eigene ICC-Profile für den
Drucker zu erstellen und zu verwenden.
ColorWise unterstützt darüber hinaus die Kalibrierung mit einem beliebigen Status T-
Densitometer, da Messwerte in einem Standarddateiformat importiert werden können
(siehe Anhang B). Sie sollten in diesem Fall jedoch beachten, dass sich die Qualität des
Messinstruments unmittelbar auf die Qualität der Kalibrierung auswirkt.
Diese Seite ist absichtlich leer.
1-1 Farbsteuerung auf dem EX7750
1
Kapitel 1:
EX7750 Farbmanagement
In den folgenden Abschnitten werden die Optionen des ColorWise Farbmanagementsystems und die verschiedenen Einstellungen vorgestellt. Dabei werden die jeweiligen
ColorWise Standardeinstellungen ebenso beschrieben wie die Möglichkeiten der
Anpassung dieser ColorWise Optionen für bestimmte Zwecke und Anwendungsgebiete.
Informationen über die PostScript Level 2 bzw. Level 3 Druckertreiber finden Sie
auf Seite 1-18. In diesem Abschnitt finden Sie außerdem Informationen über den
Funktionsumfang der Druckertreiber und Anleitungen zum Festlegen von Farbeinstellungen mit den PostScript-Druckertreibern unter Windows und Mac OS.
HINWEIS: Viele der Farbmanagementoptionen, die in diesem Kapitel beschrieben
werden, stehen nur im PostScript-Treiber und nicht im PCL-Treiber zur Verfügung.
Farbsteuerung auf dem EX7750
Sie können das Druckverhalten des EX7750 auf eine der folgenden Weisen ändern:
•Sie können die ColorWise Optionen individuell für einen Auftrag einstellen, indem
Sie in den Menüs des Druckertreibers die gewünschten Einstellungen wählen.
•Sie können die meisten ColorWise Optionen mit der Komponente Color Setup der
ColorWise Pro Tools als Serverstandardeinstellungen festlegen (siehe Seite 3-37).
Standardwerte können außerdem auch im Setup-Programm des EX7750 bestimmt
werden. Die Anleitung dazu finden Sie im Konfigurationshandbuch. Diese Standard-
einstellungen gelten für alle nachfolgenden Aufträge, sofern Sie keine abweichenden
Einstellungen für einen Auftrag wählen.
•Bestimmte ColorWise Optionen, insbesondere das standardmäßige ICC-Profil
und die Kalibrierungsoptionen, können Sie auch mit den ColorWise Pro Tools
einstellen. Zu diesen Optionen gehören das Simulationsprofil (siehe Seite 1-13),
das Simulationsverfahren (siehe Seite 1-15), die Option „Im Treiber anzeigen als“
(siehe Seite 3-9), das Standardquellprofil (siehe Seite 1-12), die RGB-Separation
(siehe Seite 1-16) sowie das zugehörige Kalibrierungsset (siehe Seite 2-4).
1-2 EX7750 Farbmanagement
1
Anwendungsprogramme können die Farbdaten für den EX7750 in mehr als einem
Farbraum liefern: Office- oder Büroanwendungen verwenden in der Regel den
RGB-Farbraum, während Prepress-Anwendungen normalerweise CMYK-Daten
generieren. Desktop-Anwendungen können zusätzlich auch Spot-Farben (z. B.
PANTONE-Farben) generieren. Eine besondere Schwierigkeit stellen dabei Seiten
dar, auf denen RGB-, CMYK- und Spot-Farben gemischt sind. Als Anwender können
Sie aber auch die Druckausgabe dieser komplexen Dokumente mit gemischten Farbräumen präzise steuern, da der EX7750 spezifische Funktionen für jeden Farbraum
(RGB, CMYK und Spot-Farben) bereitstellt. Beim Farbmanagement auf dem EX7750
werden CMYK-Daten erzeugt, die an den Drucker gesendet werden.
In der Abbildung unten sind die Optionen des EX7750 Farbmanagementsystems
zusammengefasst, die die Konvertierung von Farbdaten beeinflussen. Diese Optionen
stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie einen Auftrag zum Drucken an den EX7750
senden. Die meisten dieser Optionen und Einstellungen werden in diesem Kapitel
ausführlich beschrieben.
Farbwiedergabe (CRD)
Helligkeit
Reinschwarze Texte und Grafiken
RGB-Separation
Ausgabeprofil
CMYK-Simulationsprofil
CMYK-Simulationsverfahren
Helligkeit
Reinschwarze Texte und Grafiken
Ausgabeprofil
Spot-Farbabstimmung
„RGB-Quellprofil“ ist die einzige Farboption, die ausschließlich für RGB-Daten gilt.
Alle anderen Optionen, die RGB-Farben beeinflussen, wirken sich auch auf seltener
verwendete Farbräume wie Lab, XYZ und andere kalibrierte Farbräume aus.
EX7750 Farb-
prozessor
An Drucker
gesendete
Farbdaten
1-3 Farbsteuerung auf dem EX7750
1
HINWEIS: Wenn Sie mit dem PostScript 3 Farbmanagement vertraut sind, sollten
Sie berücksichtigen, dass das RGB-Quellprofil auch den Farbraum „CIEBasedABC“
beeinflusst (sofern RGB der Quellfarbraum ist). Außerdem ist zu beachten, dass die
EX7750 Farbwiedergabe, die sich normalerweise nur auf RGB-Daten auswirkt, auch
CMYK-Daten beeinflusst, wenn diese im Format CIEBasedDEFG an den EX7750
gesendet werden (z.B. indem Sie in Photoshop das PostScript-Farbmanagement
aktivieren).
Die Einstellungen für die folgenden Optionen können Sie festlegen, wenn Sie einen
Auftrag an den EX7750 senden. Für einige dieser Optionen können beim Setup des
EX7750 bzw. mit den ColorWise Pro Tools Standardeinstellungen festgelegt werden.
Die Einstellungen, die Sie beim Drucken eines Auftrags mithilfe von Druckoptionen
wählen, überschreiben die beim Setup festgelegten Standardwerte.
EX7750 FarboptionFunktion
Helligkeit
„85% Sehr Hell“ bis „115% Sehr Dunkel“
Farbmodus (nur Mac OS)
CMYK/Graustufen
oder
Druckmodus (Windows, PostScript-Treiber)
Standardfarben/Profi-Farben/Graustufen
oder
Druckmodus (Windows, PCL-Treiber)
CMYK/Graustufen
Farbwiedergabe
Foto/Präsentation/Rel. Farbmetrik/
Abs. Farbmetrik
(Standardeinstellung wird beim Setup oder
mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
Reinschwarze Texte und Grafiken
Ein/Aus
(Standardeinstellung wird beim Setup oder
mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
Mit dieser Option passen Sie jeden Farbkanal an, um die Druckausgabe
insgesamt heller oder dunkler erscheinen zu lassen.
Hiermit wird der Ausgabefarbraum für den Auftrag festgelegt. Für Vollfarbdokumente müssen Sie die Einstellung „CMYK“, „Standardfarben“ oder
„Profi-Farben“ wählen.
Hiermit wird auf RGB-Daten ein EX7750 Color Rendering Dictionary
(CRD) angewendet (siehe Seite 1-6). Diese Option gilt auch für PostScriptDaten, für die ein Quellfarbraum definiert ist (einschließlich CMYK). Die
Farbwiedergabearten des PCL-Treibers weichen von den Wiedergabearten des
PostScript-Treibers ab.
Mit der Einstellung „Ein“ dieser Option wird die Qualität von schwarzen Textelementen und Strichvorlagen optimiert (siehe Seite 1-8). Diese Option steht
nur im PostScript-Treiber zur Verfügung.
1-4 EX7750 Farbmanagement
1
EX7750 FarboptionFunktion
Schwarz überdrucken
Aus/ Text/Text und Grafik
(Standardeinstellung wird beim Setup oder
mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
Spot-Farbabstimmung
Ein/Aus
(Standardeinstellung wird beim Setup oder
mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
RGB-Quellprofil
EFIRGB/sRGB (PC)/Apple Standard/
Andere/Quelle-1/Nein
(Standardeinstellung wird beim Setup oder
mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
RGB-Quellprofil = Andere - Ziel-Gamma
1,0/1,2/1,4/1,6/1,8/2,0/2,2/2,4/2,6/2,8/3,0
(Standardeinstellung wird beim Setup oder
mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
Hiermit können Sie festlegen, ob nur schwarze Texte oder schwarze Texte und
schwarze Grafiken als zusätzliche Schicht über einen Farbhintergrund gedruckt
werden sollen. Durch das Überdrucken von Farbhintergründen werden weiße
Zwischenräume vermieden und Lichthofeffekte sowie die Auswirkungen einer
fehlerhaften Farbregistrierung reduziert (siehe Seite 1-9). Diese Option steht
nur im PostScript-Treiber zur Verfügung.
Bei der Einstellung „Ein“ wird die auf dem EX7750 definierte Abstimmung
der Spot-Farben mit ihren jeweiligen CMYK-Äquivalenten optimiert. Bei der
Einstellung „Aus“ gleicht der EX7750 die Farbausgabe an ein CMYK-Äquivalent an, das in der Anwendung festgelegt wurde, mit der das Dokument erstellt
wurde (siehe Seite 1-10). Diese Option steht nur im PostScript-Treiber zur
Ve rfügung.
Mit dieser Option wird auf RGB-Daten die Definition eines RGB-Quellfarbraums angewendet (siehe Seite 1-12). Bei der Einstellung „Andere“ müssen
Sie mit drei weiteren Optionen spezifische Einstellungen für Ziel-Gamma,
Phosphorfarben und Monitor-Weiß festlegen (siehe entsprechende Einträge
in dieser Tabelle). Diese Option und die Einstellungen für Ziel-Gamma,
Phosphorfarben und Monitor-Weiß sind die einzigen Optionen, die nur
für RGB-Daten gelten (im gerätespezifischen oder im kalibrierten RGBFarbraum). Diese Option steht nur im PostScript-Treiber zur Verfügung.
Hiermit wird der ausgewählte Gammawert der Definition des RGB-Quellfarbraums zugeordnet (siehe Seite 1-12). Wählen Sie „Andere“ für die Option
„RGB-Quellprofil“, um auf diese Option zuzugreifen. Diese Option steht nur
im PostScript-Treiber zur Verfügung.
RGB-Quellprofil = Andere - Monitor-Weiß
5000 K (D50)/5500 K/6500 K (D65)/
7500 K/9300 K
(Standardeinstellung wird beim Setup oder
mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
RGB-Quellprofil = Andere - Phosphorfarben
Hitachi EBU/Hitachi-Ikegami/NTSC/
Radius Pivot/SMPTE/Trinitron
(Standardeinstellung wird beim Setup oder
mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
Hiermit wird der ausgewählte Weißpunktwert der Definition des RGB-Quell-
farbraums zugeordnet (siehe Seite 1-12). Wählen Sie „Andere“ für die Option
„RGB-Quellprofil“, um auf diese Option zuzugreifen. Diese Option steht nur
im PostScript-Treiber zur Verfügung.
Hiermit werden die ausgewählten Phosphorinformationen (Monitortyp) der
Definition des RGB-Quellfarbraums zugeordnet (siehe Seite 1-12). Wählen
Sie „Andere“ für die Option „RGB-Quellprofil“, um auf diese Option zuzugreifen. Diese Option steht nur im PostScript-Treiber zur Verfügung.
1-5 Farbsteuerung auf dem EX7750
1
EX7750 FarboptionFunktion
CMYK-Simulationsprofil
SWOP-Coated/DIC/Euroscale/
Simulation 1-10/Kopiereroptimiert/Nein
(Standardeinstellung wird beim Setup oder
mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
CMYK-Simulationsverfahren
Schnell/Komplett (Quell-GCR)/
Komplett (Ausgabe-GCR)
(Standardeinstellung wird beim Setup oder
mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
RGB-Separation
Ausgabe/Simulation
(Standardeinstellung wird beim Setup oder
mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
Ausgabeprofil
Mediumabhängiges Profil/Ausgabe 1-10
(Standardeinstellung wird beim Setup oder
mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
Mit dieser Option werden die CMYK-Farbdaten so angepasst, dass ein Offsetdruckstandard oder ein gerätespezifischer Farb-Gamut simuliert wird. Wählen
Sie „Nein“, um die Simulation zu umgehen (siehe Seite 1-13). Diese Option
steht nur im PostScript-Treiber zur Verfügung.
Bei der schnellen Simulation werden eindimensionale Transferkurven angewendet, die nur die Ausgabedichte betreffen. Bei der kompletten Simulation
werden durch kolorimetrische Transformationen sowohl der Farbton als auch
die Ausgabedichte angepasst (siehe Seite 1-15). Diese Option steht nur im
PostScript-Treiber zur Verfügung.
Mit dieser Option bestimmen Sie den CMYK-Farbraum, in den die RGBOriginaldaten separiert werden: CMYK für den Drucker („Ausgabe“) oder
CMYK für die ausgewählte Simulation („Simulation“). Weitere Informationen
finden Sie auf Seite 1-16. Diese Option steht nur im PostScript-Treiber zur
Ve rfügung.
H
INWEIS: Bei der Einstellung „Simulation“ müssen Sie beachten, dass
die Einstellungen der Optionen „CMYK-Simulationsprofil“ und „CMYKSimulationsverfahren“ die RGB-Daten beeinflussen.
Das Ausgabeprofil wird auf alle Daten angewendet (siehe Seite 1-17). Wählen
Sie die Einstellung „Mediumabhängiges Profil“, wenn automatisch die vordefinierten Ausgabeprofile für die gewählten Medientypen verwendet werden
sollen. Wenn die Einstellung „Mediumabhängiges Profil“ hier ausgewählt wird,
wird die entsprechende Einstellung in den ColorWise Pro Tools überschrieben.
Eigene (anwenderdefinierte) Ausgabeprofile können mit den ColorWise Pro
Tools auf den EX7750 geladen werden. Weitere Informationen über die
ColorWise Pro Tools finden Sie in Kapitel 3.
Separationen überdrucken
Ein/Aus
Rasterwechsel
Ein/Aus
Hiermit wird angegeben, ob separierte CMYK-Daten als ein integriertes,
vierfarbiges Dokument ausgegeben werden sollen (siehe Seite 1-18). Mit
der Komponente Spot-On können Sie eine beliebige Anzahl von Spot-
Farbseparationen mit den CMYK-Separationen kombinieren.
Mit der Einstellung „Aus“ wird für alle Objekte auf der Seite ein Raster mit
niedriger Frequenz verwendet. Mit der Einstellung „Ein“ wird für Text ein
Raster mit hoher Frequenz und für Grafik- und Bildobjekte ein Raster mit
niedriger Frequenz verwendet.
1-6 EX7750 Farbmanagement
1
EX7750 FarboptionFunktion
Bildglättung
Automatisch/Aus/Ein/Unter 90-300 ppi
Schwarzerkennung
Ein/Aus
Kopierermodus
Foto/Landkarte
Autom. Überfüllung
Ein/Aus
Detaillierte Informationen über die Auswirkung dieser und anderer Einstellungen auf
Ihren Auftrag finden Sie in den folgenden Abschnitten.
Farbwiedergabe
Mit der Option „Farbwiedergabe“ aktivieren Sie ein CRD für die Konvertierung der
Farbdaten. Sie können mit dieser Option die Farbausgabe von Druckbildern beeinflussen, z. B. von Dokumenten aus Büroanwendungen oder von RGB-Fotos aus
Photoshop. Der EX7750 unterstützt vier Farbwiedergabearten, die auf ICC-Profilen
nach Industriestandard basieren.
Mit der Einstellung „Ein“ wird die Druckqualität von Bildern mit niedriger
Auflösung verbessert.
Wählen Sie für diese Option die Einstellung „Aus“, wenn Ihr Auftrag reinschwarze Seiten und eine große Anzahl von Farbseiten umfasst.
Wählen Sie die Einstellung „Foto“, wenn es sich bei der Datei um ein Foto
handelt und wählen Sie die Einstellung „Landkarte“, wenn die Datei sowohl
aus Text als auch aus Fotos besteht.
Hiermit können Sie festlegen, ob bei dem Auftrag Text und Grafiken
unabhängig von der Anwendung, in der sie erstellt wurden, überfüllt
werden sollen.
EX7750 FarbwiedergabeartOptimal für
Foto: Bei der fotorealistischen
Wiedergabe erscheinen RGBFarben außerhalb des Gamuts
des Ausgabegeräts weniger
gesättigt als bei Verwendung
der Option „Präsentation“.
Die Relationen zwischen den
Farben werden in der Ausgabe
beibehalten.
Fotos, Scans und Bilder von
Foto-CDs bzw. von digitalen
Kameras.
Entsprechende ICCFarbwiedergabe
Bild, Kontrast und
Wahrnehmung
1-7 Farbsteuerung auf dem EX7750
1
EX7750 FarbwiedergabeartOptimal für
Präsentation: Diese Farbwieder-
gabe eignet sich für leuchtende,
gesättigte Farben; die
gedruckten Farben werden aber
nicht präzise mit den Monitorfarben abgestimmt. Farben im
Gamut (z.B. Hautfarben)
werden sehr gut und ähnlich
wie bei der Einstellung „Foto“
wiedergegeben.
Rel. Farbmetrik: Diese Farb-
wiedergabe unterstützt die
Weißpunkttransformation
zwischen den Weißpunktwerten
von Quelle und Ziel. Dadurch
wird z.B. ein bläuliches Grau
auf dem Monitor zu einem
neutralen Grau in der Druckausgabe. Mit dieser Art der
Farbwiedergabe können Sie
bei nicht randlos gedruckten
Aufträgen sichtbare Ränder
vermeiden.
Illustrationen und Grafiken für
Präsentationen. Diese Art der
Wiedergabe eignet sich für
Auftragsseiten, die sowohl
Präsentationsgrafiken als auch
Fotos enthalten.
Diese Einstellung sollte benutzt
werden, wenn die Farbabstimmung wichtig ist, weiße Farben
im Dokument aber als Papierweiß gedruckt werden sollen.
In Kombination mit dem
PostScript-Farbmanagement
kann sie benutzt werden, um
CMYK-Daten zu Simulationszwecken zu manipulieren.
Entsprechende ICCFarbwiedergabe
Sättigung, Grafiken
Relative Farbmetrik
Abs. Farbmetrik:
Farbwiedergabe erfolgt keine
Transformation zwischen den
Weißpunktwerten von Quelle
und Ziel. Dadurch bleibt ein
bläuliches Grau auf dem
Monitor auch in der Druckausgabe ein bläuliches Grau.
HINWEIS: Die Farbwiedergabearten des PCL-Treibers weichen von den Wiedergabe-
arten des PostScript-Treibers ab.
Bei dieser
Diese Einstellung sollte
verwendet werden, wenn
akkurate Farben erzielt werden
sollen und sichtbare Ränder als
weniger störend empfunden
werden. In Kombination mit
dem PostScript-Farbmanagement kann sie benutzt werden,
um CMYK-Daten zu Simulationszwecken zu manipulieren.
Absolute Farbmetrik
1-8 EX7750 Farbmanagement
1
Reinschwarze Texte und Grafiken
Mit dieser Option wird die Qualität von schwarzen Texten und Vektorgrafiken optimiert. Im Normalfall können Sie die Einstellung „Ein“ für diese Option beibehalten.
Wenn Sie die Einstellung „Ein“ wählen, wird das in einer Anwendung generierte
Schwarz (z.B. RGB = 0, 0, 0; CMYK = 0%, 0%, 0%, 100%; oder K = 100%) mit der
maximalen Menge an schwarzem Toner gedruckt, die die Kalibrierungskurve zulässt.
Dies verhindert unerwünschte Artefakte bei Halftone-Rastern (sofern der Drucker
richtig kalibriert wurde) sowie Fehler durch eine falsche Registrierung bei schwarzen
Text- und Grafikelementen, da diese nur mit einem Toner gedruckt werden.
Außerdem wird dadurch die Übersteuerung vermieden.
Für bestimmte Aufträge ist es ratsam, diese Option zu deaktivieren, z.B. für Aufträge
mit Farbverläufen, für die Schwarz verwendet wird. In der folgenden Tabelle werden
die Auswirkungen der Option „Reinschwarze Texte und Grafiken“ auf schwarze Daten
in verschiedenen Farbräumen beschrieben.
HINWEIS: Die Option „Reinschwarze Texte und Grafiken“ kann nur für unseparierte
Farbausdrucke (nicht für Separationen) verwendet werden.
Eingabe
Schwarz
RGB
CMYK
Spot
EinAus
Ausgabe:
100% Schwarz
Reinschwarze Texte und Grafiken
Mit dem Standardprofil erhalten Sie ein sattes
Schwarz, das mit allen vier Tonern erzeugt wird.
Es wird nur mit schwarzer Druckfarbe (100% K
Toner) gedruckt, da CMYK-Simulationen den
schwarzen Kanal beibehalten. Die tatsächlich aufgetragene Menge an Toner hängt von der aktuellen
Simulation und vom Kalibrierungsstatus des
Druckers ab.
Es wird nur mit schwarzer Druckfarbe (100% K
Toner) gedruckt, da Spot-Farbensimulationen den
schwarzen Kanal beibehalten. Die tatsächlich aufgetragene Menge an Toner hängt von der aktuellen
Simulation und vom Kalibrierungsstatus des
Druckers ab.
Elemente, die als RGB = 0,0,0 definiert sind, in ein Vierfarbschwarz (CMYK), bevor
Sie den Auftrag an den EX7750 senden. Für diese Elemente ist die Option „Reinschwarze Texte und Grafiken“ nicht relevant. Weitere Informationen finden Sie im
Handbuch Fiery Farbreferenz. Schwarze Elemente, die in Büroanwendungen wie
Microsoft Word als RGB = 0,0,0 definiert werden, werden vom Microsoft PostScript
Level 3 Druckertreiber von Windows 2000/XP in ein nur mit einer Farbe erzeugtes
Schwarz (CMYK = 0%,0%,0%,100%) konvertiert. Damit dieses mit nur einer
Druckfarbe produzierte Schwarz mit der maximalen Tonerdichte des Druckers
gedruckt wird, muss für die Option „Reinschwarze Texte und Grafiken“ die Einstellung „Ein“ gewählt werden.
HINWEIS: Diese Option wird für den PCL-Druckertreiber nicht unterstützt.
Überdrucken von Schwarz
Mit der Option „Schwarz überdrucken“ können Sie festlegen, ob schwarzer Text
bzw. schwarzer Text und schwarze Grafiken (definiert als RGB = 0,0,0 oder als
CMYK = 0%,0%,0%,100%) als zusätzliche Schicht über den Farbhintergrund
gedruckt werden soll.
• Text: Schwarzer Text wird als zusätzliche Schicht über den Farbhintergrund
gedruckt, wodurch weiße Zwischenräume vermieden und Lichthofeffekte sowie
die Auswirkungen einer fehlerhaften Farbregistrierung reduziert werden.
• Text/Grafik: Schwarzer Text und schwarze Grafiken werden als zusätzliche Schicht
über den Farbhintergrund gedruckt, wodurch weiße Zwischenräume vermieden
und Lichthofeffekte sowie die Auswirkungen einer fehlerhaften Farbregistrierung
reduziert werden.
• Aus: Schwarzer Text bzw. schwarzer Text und schwarze Grafiken werden in einer
Schicht mit dem Farbhintergrund gedruckt.
HINWEIS: Bestimmte PostScript-Anwendungen führen eigene Konvertierungen für
das Überdrucken von Schwarz aus, bevor sie den Auftrag an den EX7750 senden.
1-10 EX7750 Farbmanagement
1
Die Funktionsweise dieser Option soll am Beispiel einer Seite mit schwarzem
Text auf hellblauem Hintergrund verdeutlicht werden. Das Blau des Hintergrunds
hat die Werte CMYK = 40%,30%,0%,0%, der schwarze Text die Werte
CMYK = 0%,0%,0%,100%.
•
Wenn Sie die Option „Schwarz überdrucken“ aktivieren („Text“ bzw. „Text/Grafik“)
werden die Textabschnitte bzw. Text- und Grafikabschnitte der Seite überdruckt,
d. h. mit den Farben darunter kombiniert. Das in einer Anwendung generierte
Schwarz (z. B. RGB = 0, 0, 0 oder CMYK = 0%, 0%, 0%, 100%) wird mit der
maximalen Menge an schwarzem Toner gedruckt, die die Kalibrierungskurve zulässt.
Hierdurch werden unerwünschte Rastereffekte bei schwarzen Text- und Grafikelementen vermieden, vorausgesetzt der Drucker ist korrekt kalibriert. Es gibt auf
diese Weise keinen Übergang bei den Tonerfarben Cyan und Magenta und die
Qualität der Ausgabe wird gesteigert, da an den Texträndern bzw. Text- und Grafikrändern keine Artefakte entstehen. Die Option funktioniert auch bei Text, der im
RGB-Farbraum mit den Werten RGB = 0,0,0 definiert ist.
•Wenn Sie die Option „Schwarz überdrucken“ deaktivieren („Aus“), bilden sich
Stoßkanten an den Text- und Grafikrändern, an denen die Tonerfarben Cyan und
Magenta (außerhalb des Textes) und die Tonerfarbe Schwarz (des Textes) aneinander
grenzen. Diese Übergänge können zu Artefakten führen, da die technischen
Möglichkeiten des Druckers hier an ihre Grenzen stoßen.
,
HINWEIS: Diese Option wird für den PCL-Druckertreiber nicht unterstützt.
Spot-Farbabstimmung
Die Option „Spot-Farbabstimmung“ sorgt für die automatische Abstimmung von
Spot-Farben mit den bestmöglichen CMYK-Äquivalenten.
• Ein: Bei dieser Einstellung verwendet der EX7750 die interne Referenztabelle,
um Spot-Farben mit den bestmöglichen CMYK-Äquivalenten zu drucken, die der
Drucker erzeugen kann. (Wenn Sie neue Ausgabeprofile hinzufügen, werden neue
Tabellen generiert.) Der EX7750 verwendet die von der Komponente Spot On
ermittelten CMYK-Entsprechungen (siehe Seite 3-22).
• Aus: Bei dieser Einstellung verwendet der EX7750 die CMYK-Werte, die vom
Hersteller der Spot-Farben (z.B. PANTONE) vorgegeben werden. Es handelt sich
dabei um die CMYK-Werte, die auch von Anwendungen mit Spot-Farbbibliotheken
verwendet werden.
1-11 Farbsteuerung auf dem EX7750
1
Für Aufträge mit Spot-Farben muss die Option „Spot-Farbabstimmung“ aktiviert
werden, es sei denn, Sie drucken Offsetsimulationen. Zum Drucken von Simulationen
müssen Sie diese Option deaktivieren („Aus“) und eine geeignete Einstellung für die
Option „CMYK-Simulationsprofil“ wählen (siehe Seite 1-13).
Bei Aufträgen im PDF-Format, die Spot-Farben beinhalten, die nicht in der internen
Referenztabelle enthalten sind, kann die ursprünglich festgelegte Spot-Farbe durch das
Aktivieren der Option „Spot-Farbabstimmung“ beibehalten werden. Der EX7750
verwendet die interne Referenztabelle, um bestmögliche CMYK-Äquivalente der
ursprünglichen Spot-Farben zu erstellen.
HINWEIS: Die Option „Spot-Farbabstimmung“ kann nur für Farbdrucke verwendet
werden; für Separationen ist die Option ohne Belang.
Spot-Farbabstimmung und PANTONE-Farbreferenz für gestrichenes Papier
Die PANTONE-Farbreferenz für gestrichenes Papier (siehe Handbuch Fiery Farb-
referenz) wird abhängig von der Einstellung der Option „Spot-Farbabstimmung“
unterschiedlich gedruckt.
• Ein: Bei dieser Einstellung verwendet der EX7750 die interne Referenztabelle bzw.
die Spot-On Farbbibliotheken (siehe Seite 3-22), um PANTONE-Farben mit den
bestmöglichen CMYK-Äquivalenten des Druckermodells zu drucken. Dabei wird
die PANTONE-Farbnummer unter jedes Farbfeld gesetzt.
• Aus: Bei dieser Einstellung verwendet der EX7750 zum Drucken der Farbfelder die
von Pantone, Inc. empfohlenen CMYK-Werte (die in den Anwendungen verwendet
werden, die die PANTONE-Bibliotheken bereitstellen). In diesem Fall werden die
verwendeten CMYK-Werte und die PANTONE-Farbnummer unter jedes Farbfeld
gedruckt. Diese CMYK-Werte werden unter Verwendung der Einstellungen für die
Optionen „CMYK-Simulationsprofil“ und „Ausgabeprofil“ gedruckt.
HINWEIS: Diese Option wird für den PCL-Druckertreiber nicht unterstützt.
1-12 EX7750 Farbmanagement
1
RGB-Quellprofil
Mit der Option „RGB-Quellprofil“ können Sie die Merkmale von RGB-Daten in
einem Dokument so definieren, dass auf dem EX7750 die korrekte Farbkonvertierung
erfolgen kann. Häufig verwendete Monitorfarbräume können Sie über entsprechende
Einstellungen im Druckertreiber oder mit dem Profilmanager der ColorWise Pro Tools
einstellen. Für spezielle Anwendungszwecke können Sie außerdem mit den ColorWise
Pro Tools eigene Monitor- und Scannerprofile auf den Server laden.
Bei allen Einstellungen außer „Nein“ werden auf dem EX7750 die Angaben und
Profile für den Quellfarbraum anderer Farbmanagementsysteme überschrieben. Wenn
Sie z.B. auf Ihrem Mac OS Computer ein ColorSync Systemprofil gewählt haben,
wird dieses Profil durch die Einstellung der Option „RGB-Quellprofil“ überschrieben.
Wenn Sie nicht möchten, dass der zuvor ausgewählte Quellfarbraum überschrieben
wird, müssen Sie die Einstellung „Nein“ für die Option „RGB-Quellprofil“ wählen.
Mit allen Einstellungen außer „Nein“ erzielen Sie auch plattformübergreifend konsistente Ausgaben auf dem EX7750, da die Farbraumdefinitionen bei allen Einstellungen
außer „Nein“ überschrieben werden. Nachfolgend werden die Einstellungen für die
Option „RGB-Quellprofil“ des EX7750 aufgeführt.
• EFIRGB: Mit dieser Einstellung wählen Sie einen von EFI definierten Quellfarbraum;
diese Einstellung wird empfohlen, wenn keine detaillierten Informationen über die
RGB-Daten vorhanden sind.
• sRGB (PC): Mit dieser Einstellung wählen Sie die Definition nach Industriestandard
eines Windows-PC-Monitors.
• Apple Standard: Mit dieser Einstellung wählen Sie die Definition nach Industriestandard für einen Mac OS Computermonitor.
• Andere: Mit dieser Einstellung aktivieren Sie zusätzliche Optionen zur Festlegung
spezifischer Einstellungen für die RGB-Quelle. Wenn Sie diese Einstellung wählen,
müssen Sie über die Druckoptionen „(Andere) Ziel-Gamma“, „(Andere) Phosphorfarben“ und „(Andere) Monitor-Weiß“ eigene Einstellungen für das RGB-Quellprofil festlegen.
1-13 Farbsteuerung auf dem EX7750
1
• Quelle 1-10: Mit diesen Einstellungen wählen Sie Definitionen, die Sie als RGBQuellprofile geladen haben. Ausführliche Informationen über das Laden von RGBQuellprofilen finden Sie auf Seite 3-5.
Wenn Sie mit dem PostScript-Treiber für Windows drucken und die bidirektionale
Kommunikation aktiviert haben, werden die Namen der geladenen Profile im Menü
„RGB-Quellprofil“ angezeigt. Wenn Sie mit dem Adobe PostScript-Treiber für
Mac OS drucken, werden die geladenen Profile als „Quelle-1“ bis „Quelle-10“
angezeigt. Weitere Informationen über die bidirektionale Kommunikation finden
Sie im Softwareinstallationshandbuch.
• Nein: Mit dieser Einstellung weisen Sie den EX7750 an, die RGB-Quelle zu
verwenden, die Sie an anderer Stelle (z.B. innerhalb Ihrer Anwendung) definiert
haben. Bei der Einstellung „Nein“ ist das Aussehen der Farben nicht unabhängig
vom Dateityp. RGB-Dateien im TIFF-Format werden z. B. in anderer Weise
ausgegeben als RGB-Dateien im EPS-Format.
Bei der Einstellung „Nein“ werden PostScript-RGB-Daten, für die ein Quellfarbraum definiert ist, mit dem CRD konvertiert, das mit der Option „Farbwiedergabe“
festgelegt wurde (siehe Seite 1-6). RGB-Daten, die nicht im PostScript-Format
vorliegen, und RGB-Daten ohne eine Definition des Quellfarbraums, werden mit
einem allgemeinen Verfahren für die Unterfarbenbeseitigung konvertiert.
HINWEIS: Diese Option wird für den PCL-Druckertreiber nicht unterstützt.
CMYK-Simulationsprofil
Die Option „CMYK-Simulationsprofil“ ermöglicht es Ihnen, Prepress-Proofs (kurz
Proofs) oder Simulationen zu drucken. Mit dieser Option legen Sie den Offsetdruckstandard bzw. das Farbausgabegerät fest, den/das Sie simulieren wollen. Diese Option
wirkt sich nur auf CMYK-Daten aus.
Die Druckertreiber für Windows können auch eine unbegrenzte Anzahl von eigenen
kompletten Simulationen anzeigen, die mit den ColorWise Pro Tools erstellt wurden.
Unter Mac OS können Sie bis zu zehn eigene komplette Simulationen anzeigen. Die
Anzahl eigener Simulationen, die Sie auf dem EX7750 speichern können, ist nur
durch den verfügbaren Festplattenbereich beschränkt.
1-14 EX7750 Farbmanagement
1
Wenn Sie unter Windows mit dem PostScript-Treiber drucken und die bidirektionale
Kommunikation aktiviert ist, werden die Namen der geladenen und eigenen Profile im
Menü „CMYK-Simulationsprofil“ angezeigt. Wenn Sie mit dem Adobe PostScriptTr eiber für Mac OS drucken, werden die geladenen bzw. die eigenen Profile als
„Simulation-1“ bis „Simulation-10“ angezeigt. Weitere Informationen über die
bidirektionale Kommunikation finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Mit der Einstellung „Nein“ werden Ihre CMYK-Originaldaten an die Drucker in
kalibriertem Zustand gesendet, ohne dass sie zur Simulation eines anderen Ausgabegeräts konvertiert werden. Diese Einstellung wird im Allgemeinen nicht empfohlen,
es sei denn, Sie wollen die Konvertierung durch ColorWise umgehen und ein anderes
Farbmanagementsystem nutzen.
Für welches CMYK-Simulationsprofil Sie sich entscheiden sollten, hängt von dem
Offsetdruckstandard ab, für den die CMYK-Daten separiert wurden.
• Wählen Sie für Bilder, die mit einer eigenen Separation separiert wurden (z.B.
für eine mit einem ICC-Profil erzeugte Separation) das Profil auf dem EX7750,
das der Einstellung der Option „CMYK-Simulationsprofil“ entspricht.
• Wählen Sie für Bilder, die für den Offsetdruckstandard SWOP separiert wurden,
die Einstellung „SWOP“ für die Option „CMYK-Simulationsprofil“.
HINWEIS: Damit ein Bild, das mithilfe eines ICC-Profils separiert wurde, korrekt
simuliert wird, muss das betreffende Profil auch auf dem EX7750 verfügbar sein.
Weitere Hinweise zum Laden von ICC-Profilen auf den EX7750 finden Sie im
Abschnitt „Laden von Profilen“ auf Seite 3-5.
HINWEIS: Diese Option wird für den PCL-Druckertreiber nicht unterstützt.
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