Xerox Phaser EX7750 CONFIGURATION GUIDE [de]

Konfigurationshandbuch

Dokumentation

Dieses Handbuch ist Teil der Dokumentation für den Xerox EX7750, die folgende Handbücher für Anwender und Systemadministratoren umfasst. Die meisten Hand­bücher werden als Dateien im Format Acrobat PDF (Portable Document Format) auf der CD-ROM mit der Anwenderdokumentation bereitgestellt.
•Das Dokument beim Konfigurieren des Xerox EX7750 und beim Drucken. Darüber hinaus wird hier beschrieben, wie Sie auf die Adobe Acrobat PDF-Dateien auf der CD-ROM mit der Anwenderdokumentation zugreifen.
•Im Softwareinstallationshandbuch mit der Fiery Anwendersoftware beschrieben, die Anwender zum Drucken auf dem Xerox EX7750 benötigen.
•Im Konfigurationshandbuch des Xerox EX7750 für die unterstützten Plattformen und Netzwerkumgebungen beschrieben. Das Handbuch enthält außerdem Anleitungen dazu, wie Netzwerk­server eingerichtet werden müssen, um die Druckdienste für Anwender bereitzustellen.
•Im
Druckhandbuch
die Anwendern auf ihren Computern zur Verfügung stehen.
•Im
Farbhandbuch
EX7750. Hier erfahren Sie, wie Sie die Funktionen des Farbmanagementsystems ColorWise® und der ColorWise Pro Tools optimal für Ihre Zwecke nutzen.
•Im Handbuch mit dem Xerox EX7750 und die damit verbundenen Funktionen beschrieben. Außerdem finden Sie hier Hinweise dazu, wie Sie die Farbausgabe beim Drucken aus gängigen Anwendungen für Microsoft Windows und Mac OS optimieren.
Erste Schritte
werden die Druckfunktionen des Xerox EX7750 beschrieben,
finden Sie Informationen über das Farbmanagement des Xerox
Fiery Farbreferenz
wird die Installation der Software von der CD-ROM
werden die Konfiguration (Setup) und die Administration
werden die Konzeption des Farbmanagements
•Im
Jobmanagement-Handbuch
das Auftragsmanagement und die Funktionen beschrieben, die sie für die Auftrags­überwachung und -steuerung bereitstellen. Das Handbuch richtet sich an Anwender mit der entsprechenden Berechtigung, deren Aufgabe es ist, den Auftragsfluss zu überwachen und zu steuern und eventuelle Fehler zu beheben.
In den
Release-Informationen
zu bekannten Fehlersituationen.
werden die Dienstprogramme des Xerox EX7750 für
finden Sie neueste Produktinformationen und Hinweise
Copyright © 2004 Electronics for Imaging, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Diese Produktdokumentation ist urheberrechtlich geschützt, und alle Rechte sind vorbehalten. Sofern dies im vorliegendem Dokument nicht ausdrücklich gestattet wird, darf ohne ausdrückliche, vorherige schriftliche Genehmigung seitens der Electronics for Imaging, Inc. („EFI“), kein Teil der vorliegenden Veröffentlichung in irgendeiner Form oder auf irgendeine Art und Weise für irgendwelche Zwecke reproduziert oder übertragen werden. Die Informationen im vorliegenden Dokument gelten vorbehaltlich Änderungen ohne vorherige Ankündigung und stellen keine Verpflichtung seitens EFI dar.
Diese Produktdokumentation wird in Verbindung mit der EFI Software (die „Software“) und allen in der vorliegenden Dokumentation beschriebenen EFI Produkten bereitgestellt. Die Software wird im Rahmen einer Lizenz zur Verfügung gestellt und darf nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der nachfolgenden Softwarelizenzvereinbarung eingesetzt und kopiert werden.
Patente
Für dieses Produkt können ein oder mehrere der folgenden US-Patente gelten:
4,716,978, 4,828,056, 4,917,488, 4,941,038, 5,109,241, 5,170,182, 5,212,546, 5,260,878, 5,276,490, 5,278,599, 5,335,040, 5,343,311, 5,398,107, 5,424,754, 5,442,429, 5,459,560, 5,467,446, 5,506,946, 5,517,334, 5,537,516, 5,543,940, 5,553,200, 5,563,689, 5,565,960, 5,583,623, 5,596,416, 5,615,314, 5,619,624, 5,625,712, 5,640,228, 5,666,436, 5,745,657, 5,760,913, 5,799,232, 5,818,645, 5,835,788, 5,859,711, 5,867,179, 5,940,186, 5,959,867, 5,970,174, 5,982,937, 5,995,724, 6,002,795, 6,025,922, 6,035,103, 6,041,200, 6,065,041, 6,112,665, 6,116,707, 6,122,407, 6,134,018, 6,141,120, 6,166,821, 6,173,286, 6,185,335, 6,201,614, 6,215,562, 6,219,155, 6,219,659, 6,222,641, 6,224,048, 6,225,974, 6,226,419, 6,238,105, 6,239,895, 6,256,108, 6,269,190, 6,271,937, 6,278,901, 6,279,009, 6,289,122, 6,292,270, 6,299,063, 6,310,697, 6,321,133, 6,327,047, 6,327,050, 6,327,052, 6,330,071, 6,330,363, 6,331,899, 6,340,975, 6,341,017, 6,341,018, 6,341,307, 6,347,256, 6,348,978, 6,356,359, 6,366,918, 6,369,895, 6,381,036, 6,400,443, 6,429,949, 6,449,393, 6,476,927, 6,490,696, 6,501,565, 6,519,053, 6,539,323, 6,543,871, 6,546,364, 6,549,294, 6,549,300, 6,550,991, 6,552,815, 6,559,958, 6,572,293, 6,590,676, 6,606,165, 6,633,396, 6,636,326, 6,643,317, 6,647,149, 6,657,741, 6,662,199, 6,678,068, 6,707,563, 6,741,262, 6,748,471, 6,753,845, 6,757,436, 6,757,440, RE33,973, RE36,947, D341,131, D406,117, D416,550, D417,864, D419,185, D426,206, D439,851, D444,793.
Marken
Auto-Count, ColorCal, ColorWise, Command WorkStation, DocBuilder Pro, EDOX, EFI, Fiery, das Fiery Logo, Fiery Driven, das Fiery Driven Logo, Fiery Spark, MicroPress, OneFlow, Printcafe, PrinterSite, PrintMe, Prograph, Proteus, RIP-While-Print, Splash und Spot-On sind eingetragene Marken der Electronics for Imaging, Inc., die in den USA und/oder einigen anderen Ländern durch Copyright urheberrechtlich geschützt sind. Bestcolor ist eine eingetragene Marke der Best GmbH, die in den USA durch Copyright urheberrechtlich geschützt ist.
ADS, AutoCal, Balance, Build, Digital StoreFront, DocStream, Fiery Link, Fiery Prints, FreeForm, Hagen, Intelligent Device Management, Logic, PrintFlow, PrintSmith, PrintSmith Site, PSI, PSI Flexo, RIPChips, Scan, SendMe, VisualCal, WebTools, das EFI Logo, das Fiery Prints Logo und Essential to Print sind Marken der Electronics for Imaging, Inc. Best, das Best Logo, Colorproof, PhotoXposure, Remoteproof und Screenproof sind Marken der Best GmbH.
Alle anderen Waren- und Produktbezeichnungen können Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Rechtsinhaber sein und werden hiermit anerkannt.
Rechtliche Hinweise
APPLE COMPUTER, INC. („APPLE“) GIBT IM HINBLICK AUF DIE APPLE SOFTWARE WEDER AUSDRÜCKLICHE NOCH GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB, EINSCHLIESSLICH DER, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE GESETZLICHEN GEWÄHR­LEISTUNGEN EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT UND EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. BEZÜGLICH DER VERWENDUNG ODER DER ERGEBNISSE DER VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE MACHT APPLE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGS­UND GARANTIEVERSPRECHEN ODER SONSTIGE ZUSICHERUNGEN IM HINBLICK AUF DIE RICHTIGKEIT, DIE GENAUIGKEIT, DIE ZUVERLÄSSIGKEIT, DIE AKTUALITÄT ODER SONSTIGE EIGENSCHAFTEN DER SOFTWARE. SIE ÜBERNEHMEN DAS GESAMTE RISIKO IM HINBLICK AUF DIE ERGEBNISSE UND LEISTUNG DER APPLE SOFTWARE. DIE GESETZE EINIGER LÄNDER LASSEN DEN AUSSCHLUSS DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZU. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS TRIFFT DAHER MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
IN KEINEM FALL HAFTEN APPLE ODER APPLE DIRECTORS, LEITENDE ANGESTELLTE, MITARBEITER ODER VERTRETER IHNEN GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE MITTELBAREN SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN WEGEN GESCHÄFTLICHEN GEWINNENTGANGS, WEGEN GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER WEGEN VERLUSTS VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN UND DERGLEICHEN), DIE SICH AUS DER VERWENDUNG ODER DER UNFÄHIGKEIT ZUR VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE ERGEBEN, UND ZWAR SELBST DANN NICHT, WENN APPLE VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WURDE. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE
Artikelnummer: 45042981
15. November 2004
EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
gegenüber für echte Schäden, aus welchem Grund sie auch immer entstehen und unabhängig von der Form der Haftung (ob aus Verträgen, unerlaubten Handlungen [einschließlich Fahrlässigkeit], Produkthaftung oder anderweitig), ist auf 50 US-Dollar beschränkt.
Die PANTONE® Farben, die in der Software oder in der Dokumentation dargestellt werden, können von den durch PANTONE festgelegten Standards abweichen. Ziehen Sie für akkurate Farben die aktuellen PANTONE-Farbpublikationen zu Rate. PANTONE® und andere Pantone, Inc. Marken sind Eigentum der Pantone, Inc. © Pantone, Inc., 2001. Pantone, Inc. ist der durch Copyright geschützte Rechtsinhaber der PANTONE Farbdaten und/oder Software.
Dieses Produkt umfasst Software, die von Apache Software Foundation (www.apache.org) entwickelt wurde.
FCC-Informationen
WARNUNG: Gemäß den FCC-Bestimmungen können jedwede unzulässige, vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät die Aufhebung der Berechtigung zum Betrieb dieses Gerätes zur Folge haben.
Überprüfen Sie den Aufkleber an der Rückseite des Fiery Servers (oder bei Einbausystemen am Ausgabegerät), um herauszufinden, zu welcher Geräteklasse (A oder B) dieses Produkt gehört.
Einhaltung der Bestimmungen für Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse A gemäß Teil 15 der FCC­Bestimmungen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem kommerziellen Umfeld betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet, kann dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Der Betrieb dieses Geräts in einem Wohngebiet kann störende Interferenzen verur­sachen; in diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, die Interferenzen auf eigene Kosten zu beseitigen.
Hinweis bezüglich der kanadischen Bestimmungen für Klasse A
Dieses Digitalgerät der Klasse A entspricht den in Kanada geltenden Bestimmungen (ICES-003).
Avis de Conformation Classe A de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la Classe A est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Konformitätserklärung für Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC­Bestimmungen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem Wohngebiet betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet, kann dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass es bei bestimmten Installationen nicht doch zu Interferenzen kommen kann.
Führt dieses Gerät zu Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang, die durch Aus- und Einschalten des Geräts nachzuweisen sind, sollte der Betreiber versuchen, die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Antenne neu ausrichten oder an anderer Stelle platzieren.
Abstand zwischen Gerät und Empfangsteil (Receiver) vergrößern.
Gerät an einen anderen Stromkreis anschließen als das Empfangsteil.
Händler oder erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln betrieben werden. Der Betrieb mit ungenehmigter Ausrüstung oder nicht abgeschirmten Kabeln kann zu Störungen beim Radio-/Fernsehempfang führen. Der Betreiber wird darauf hinge­wiesen, dass Änderungen und Modifikationen am Gerät ohne vorherige Zustimmung des Herstellers zum Verlust der Betriebsberechtigung für das Gerät führen können.
Hinweis bezüglich der kanadischen Bestimmungen für Klasse B
Dieses Digitalgerät der Klasse B entspricht den in Kanada geltenden Bestimmungen (ICES-003).
Avis de Conformation Classe B de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Die Haftung von Apple Ihnen
Einhaltung der RFI-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde sowohl einzeln als auch in einer Anlage, die einen normalen Anwendungsfall nachbildet, auf die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen geprüft. Es ist jedoch möglich, dass die Funkentstörbestimmungen unter ungünstigen Umständen bei anderen Gerätekombinationen nicht eingehalten werden. Für die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen einer gesamten Anlage, in der dieses Gerät betrieben wird, ist der Betreiber verantwortlich.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den betreffenden Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln verwendet werden. Für die Beschaffung entsprechender Kabel ist der Betreiber verantwortlich.
CE-Marke (Konformitätserklärung)
Dieses Produkt entspricht den folgenden EU-Richtlinien: 89/336/EEC, 73/23/EEC und 93/68/EEC. Diese Erklärung gilt für das Gebiet der Europäischen Union.
SOFTWARELIZENZVEREINBARUNG
BITTE LESEN SIE DIE VORLIEGENDE SOFTWARELIZENZVEREINBARUNG („LIZENZVEREINBARUNG“) SORGFÄLTIG DURCH. DIESE LIZENZVEREINBARUNG IST EINE JURISTISCH VERBINDLICHE VEREINBARUNG ZWISCHEN IHNEN UND DER ELECTRONICS FOR IMAGING, INC. („EFI“), DIE FÜR DIE EFI SOFTWARE (DIE „SOFTWARE“) GILT. DURCH DAS INSTALLIEREN, KOPIEREN ODER ANDER­WEITIGE VERWENDEN DER SOFTWARE ERKENNEN SIE DIESE LIZENZVEREINBARUNG ALS VERBINDLICH AN. WENN SIE MIT DER VORLIEGENDEN VEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND, DÜRFEN SIE DIE SOFTWARE NICHT INSTALLIEREN, NICHT KOPIEREN UND NICHT ANDERWEITIG VERWENDEN; IN DIESEM FALL KÖNNEN SIE DIE UNBENUTZTE SOFTWARE UNTER VORLAGE DES KAUFBELEGS BEI DEM HÄNDLER, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN, INNERHALB VON DREISSIG (30) TAGEN AB DEM KAUFDATUM GEGEN RÜCKERSTATTUNG DES VOLLEN KAUFPREISES ZURÜCKGEBEN.
Lizenz
EFI erteilt Ihnen hiermit eine begrenzte, nicht ausschließliche Lizenz für die Verwendung der Software ausschließlich in Übereinstimmung mit den Bestimmungen und Regelungen in dieser Lizenzvereinbarung, ausschließlich entsprechend den Spezifikationen in der EFI Produktdokumentation und ausschließlich für das/die in der EFI Produktdokumentation spezifizierte(n) Produkt(e) („Produkt(e)“).
Der in dieser Lizenzvereinbarung verwendete Begriff „Software“ umfasst die EFI Software, die gesamte Dokumentation, Downloads, Online-Materialien und Support-Informationen sowie alle Fehlerbehebungen (Bug Fixes), Softwarekorrekturen (Patches), Release-Versionen, Release-Informationen, Aktualisierungen (Updates und Upgrades), technische Support-Materialien und Informationen hinsichtlich der EFI Software. Die Gültigkeit der Bestimmungen und Bedingungen dieser Lizenzvereinbarung erstreckt sich auch auf die Verwendung der oben genannten Komponenten, ohne dass EFI separate oder zusätzliche schriftliche Lizenz­vereinbarungen für derartige Komponenten bereitstellt.
Die Software wird in Lizenz bereitgestellt, nicht verkauft. Sie dürfen die Software nur für die in der EFI Produktdokumentation beschriebenen Zwecke verwenden. Sie dürfen die Software nicht vermieten, verleasen, in Unterlizenz weitergeben, verleihen oder anderweitig verteilen und die Software nicht in einer Service­betriebsumgebung, in einer auf gemeinsame Nutzung ausgelegten Umgebung oder in einer vergleichbaren Umgebung verwenden.
Sie sind nicht berechtigt, Kopien der Software oder Teilen davon anzufertigen, anfertigen zu lassen oder deren Anfertigung zu gestatten, mit Ausnahme einer (1) Sicherungs- oder Archivierungskopie für die in dieser Lizenzvereinbarung gestatteten Zwecke; hierbei gilt jedoch die Maßgabe, dass Sie unter keinen Umständen berechtigt sind, Kopien eines Softwareabschnitts anzufertigen, anfertigen zu lassen oder dessen Anfertigung zu gestatten, der in irgendeinem Bereich der Control­lerkarte oder Hardware des Produkts enthalten ist. Sie sichern zu, die Software oder Teile davon auf keinen Fall zu lokalisieren, zu übersetzen, zu disassemblieren, zu dekompilieren, zu entschlüsseln, zurückzuentwickeln oder den Quellcode offenzulegen oder die Software oder Teile davon zu modifizieren, Derivate davon zu erstellen oder sie in irgendeiner anderen Weise zu ändern.
Geistige Eigentumsrechte
Sie erkennen an, dass alle Rechte, Titel und Interessen, einschließlich aller geistigen Eigentumsrechte, an und in Zusammenhang mit der Software, sämtlichen EFI Produkten und allen Kopien, Modifikationen und Derivaten davon alleiniges Eigentum von EFI und den EFI Lieferanten sind und dies auch bleiben. Mit Ausnahme der in dieser Lizenzvereinbarung beschriebenen begrenzten Lizenz wird Ihnen kein Recht und keine Lizenz gleich welcher Art erteilt. Sie erhalten keine Rechte oder Lizenzen an irgendwelchen Patenten, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen, Marken (gleich ob eingetragen oder nicht eingetragen) oder anderem geistigem Eigentum. Sie verpflichten sich, keine EFI Marken oder EFI Handelsnamen und keine ähnlichen Marken, URLs, Internet-Domänennamen oder Symbole, die mit EFI Marken verwechselt werden können, in Ihrem eigenen Namen oder im Namen Ihrer Partner anzuwenden oder zu registrieren oder deren Registrierung zu betreiben sowie keine Maßnahmen und Aktionen zu ergreifen, welche die Rechte an Marken von EFI oder von EFI Lieferanten beeinträchtigen oder mindern.
Ver traulichkeit
Die Software stellt vertrauliche, eigentumsbezogene Informationen von EFI dar, und Sie sind nicht berechtigt, die Software zu verteilen oder offenzulegen. Sie sind jedoch berechtigt, Ihre gemäß vorliegender Lizenzvereinbarung erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person unter folgenden Voraus­setzungen permanent zu übertragen: (1) die Übertragung erfolgt in Übereinstimmung mit allen relevanten Exportgesetzen und Exportbestimmungen, einschließlich der Gesetzgebung und den Vorschriften der Vereinigten Staaten von Amerika, einschließlich des Regelwerks ‚U.S. Export Administration Regula­tions’; (2) Sie übergeben der natürlichen oder juristischen Person die komplette Software (einschließlich aller Kopien, Updates, Upgrades, Medien und gedruckten Materialien sowie dieser Lizenzvereinbarung); (3) Sie behalten keine Kopien der Software, einschließlich Backup-, Archivierungs- und anderer Kopien – egal wie gespeichert – , zurück; UND (4) der Empfänger erkennt sämtliche Bedingungen und Bestimmungen der vorliegenden Lizenzvereinbarung als verbindlich an.
Beendigung
Bei unbefugtem Verwenden, Kopieren oder Preisgeben der Software oder jedwedem Verstoß gegen diese Lizenzvereinbarung erlischt die Gültigkeit dieser Lizenz automatisch und stehen EFI weitere Rechtsmittel und Klagemöglichkeiten offen. Im Falle der Beendigung sind Sie verpflichtet, alle Kopien der Software und aller ihrer Bestandteile und Komponenten zu vernichten. Alle Bestimmungen in dieser Lizenzvereinbarung hinsichtlich Vertraulichkeit der Software, Begrenzung und Ausschluss von Gewährleistungen, Haftungsbeschränkung, Rechtsbehelfe, geltendem Recht, Rechtssprechung, Gerichtsstand und Beendigung von Schadensansprüchen sowie der geistigen Eigentumsrechte von EFI gelten auch über den Zeitpunkt der Beendigung dieser Lizenzvereinbarung hinaus.
Begrenzte Gewährleistung und Ausschluss
EFI übernimmt für einen Zeitraum von neunzig (90) Tagen nach Erhalt der Ware die Gewährleistung, dass die Software im Wesentlichen wie in der EFI Produkt­dokumentation beschrieben funktioniert, sofern das Produkt in der dort spezifizierten Weise eingesetzt wird. EFI gibt keine Gewährleistungsversprechen oder Zusagen dahingehend ab, dass die Software Ihre spezifischen Anforderungen erfüllt, dass der Betrieb der Software störungsfrei, sicher, fehlertolerant oder fehlerfrei erfolgt oder dass alle Mängel in der Software behoben werden. EFI übernimmt keinerlei Gewährleistung (weder konkludent noch in irgendeiner anderen Form) im Hinblick auf die Leistung und die Zuverlässigkeit anderer Produkte oder Dienste oder von Produkten (Software oder Hardware) oder Diensten anderer Hersteller. DURCH DIE INSTALLATION VON PRODUKTEN ANDERER HERSTELLER IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG IHRE GÜLTIGKEIT. DURCH DIE VERWENDUNG, ÄNDERUNG UND/ODER REPARATUR DER SOFTWARE ODER EINES EFI PRODUKTS IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG EBENFALLS IHRE GÜLTIGKEIT. DARÜBER HINAUS VERLIERT DIESE BEGRENZTE GEWÄHRLEISTUNG IHRE GÜLTIGKEIT, WENN EIN PROBLEM MIT DER SOFTWARE AUFTRITT, DAS DURCH EINEN UNFALL, MISSBRÄUCHLICHE, FALSCHE ODER UNZULÄSSIGE VERWENDUNG, VIREN- ODER WURMBEFALL ODER ÄHNLICHE UMSTÄNDE VERURSACHT WIRD.
IM VOM GELTENDEN RECHT WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN UND MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN AUSDRÜCKLICHEN BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG (DIE „BEGRENZTE GEWÄHRLEISTUNG“) GIBT EFI IHNEN IN BEZUG AUF DIE SOFTWARE UND IRGENDWELCHE PRODUKTE UND/ODER DIENSTE KEINERLEI ZUSAGEN ODER GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB - WEDER AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT ODER GESETZLICH NOCH IN IRGENDWELCHEN ANDEREN BESTIMMUNGEN DER VORLIEGENDEN VEREINBARUNG ODER MITTEILUNGEN AN SIE. EFI SCHLIESST INSBESONDERE ALLE GESETZLICHEN GEWÄHR­LEISTUNGEN, ZUSAGEN ODER ZUSICHERUNGEN AUS, EINSCHLIESSLICH DER IM HINBLICK AUF DIE SICHERHEIT, EINER MARKT­GÄNGIGEN QUALITÄT, EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DES NICHTVERSTOSSES GEGEN RECHTE DRITTER. ES WERDEN KEINE GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN ODER ZUSAGEN DAHINGEHEND ABGEGEBEN, DASS DER BETRIEB DER SOFTWARE UND/ODER IRGEND EINES PRODUKTS STÖRUNGSFREI, FEHLERTOLERANT, SICHER ODER FEHLERFREI ERFOLGT. IM VOM GELTENDEN RECHT WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN BESTEHEN IHR ALLEINIGER UND AUSSCHLIESSLICHER ANSPRUCH AUF ABHILFE UND DIE GESAMTE HAFTUNG VON EFI UND DEN EFI LIEFERANTEN IN BEZUG AUF JEGLICHE SOFTWARE, PRODUKTE, DIENSTE UND/ODER GELTENDE GEWÄHRLEISTUNGEN NACH WAHL VON EFI DARIN, (1) DIE DER BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT GERECHT WERDENDE SOFTWARE ZU REPARIEREN ODER ZU ERSETZEN ODER (2) DEN KAUFPREIS FÜR DIE DER BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT GERECHT WERDENDE SOFTWARE ZURÜCKZUERSTATTEN. VORBEHALTLICH DER IN DIESEM ABSCHNITT GETROFFENEN AUSSAGEN, SIND EFI UND DIE EFI LIEFERANTEN NICHT VERPFLICHTET, RÜCKER­STATTUNGEN ZU LEISTEN, DIE RÜCKGABE ODER DEN UMTAUSCH VON PRODUKTEN ZU AKZEPTIEREN ODER ERSATZPRODUKTE ZUR VERFÜGUNG ZU STELLEN.
Haftungsbeschränkung
IM VOM GELTENDEN RECHT WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN ERKLÄREN SIE SICH EINVERSTANDEN, DIE GESAMTE HAFTUNG VON EFI UND EFI LIEFERANTEN FÜR ANSPRÜCHE IN BEZUG AUF JEDWEDE SOFTWARE, PRODUKTE, DIENSTE UND/ODER DIESE LIZENZVEREINBARUNG UNABHÄNGIG VON DER FORM DER HAFTUNG (OB AUS VERTRÄGEN, UNERLAUBTEN HANDLUNGEN, LAUT GESETZ ODER ANDERWEITIG) AUF DEN DURCH SIE BEZAHLTEN PREIS FÜR DIE EFI SOFTWARE ZU BESCHRÄNKEN. SIE ERKLÄREN SICH EINVERSTANDEN, DASS DIESER BETRAG AUSREICHEND IST, UM DEM WESENTLICHEN ZWECK DIESER LIZENZ­VEREINBARUNG GERECHT ZU WERDEN UND DASS EINE DERARTIGE HAFTUNG EIN ANGEMESSENER AUSGLEICH FÜR JEDWEDEN VERLUST ODER SCHADEN IST, DER AUS EINER UNRECHTMÄSSIGEN HANDLUNG ODER UNTERLASSUNG SEITENS EFI UND/ODER DER EFI LIEFERANTEN ENTSTEHEN KANN. IM VOM GELTENDEN RECHT WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN HAFTEN EFI UND DIE EFI LIEFERANTEN IN KEINEM FALL FÜR BESCHAFFUNGSKOSTEN FÜR ERSATZWEISE BEREITGESTELLTE SOFTWARE, PRODUKTE ODER DIENSTE, GEWINNENTGANG ODER VERLUST VON DATEN, ANSPRÜCHE DRITTER ODER JEDWEDE SCHÄDEN
WEGEN BESONDERER SCHADENSFOLGEN, MITTELBARE SCHÄDEN, SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN SOWIE VERTRAUENSVERLUST UND ENTSCHÄDIGUNGEN MIT STRAFZWECK ODER STRAFCHARAKTER GLEICH WELCHER URSACHE ODER HAFTUNGSTHEORIE IN BEZUG AUF JEDWEDE SOFTWARE, PRODUKTE, DIENSTE UND/ODER DIESE LIZENZVEREINBARUNG. DIESE BESCHRÄNKUNG GILT AUCH DANN, WENN EFI ODER EIN EFI LIEFERANT VON DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS UNTERRICHTET WURDE. SIE ERKLÄREN SICH EINVERSTANDEN, DASS DER PREIS FÜR DIE EFI SOFTWARE DIESE RISIKOVERTEILUNG WIDERSPIEGELT. SIE ERKENNEN AN UND ERKLÄREN SICH EINVERSTANDEN, DASS DIE VORGENANNTEN HAFTUNGSBESCHRÄN­KUNGEN UND AUSSCHLÜSSE EINEN WESENTLICHEN BESTANDTEIL DIESER LIZENZVEREINBARUNG BILDEN, OHNE DIE IHNEN EFI KEINE LIZENZ FÜR DIE EFI SOFTWARE ERTEILT HÄTTE.
DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER EINIGE ODER ALLE IN DIESEM DOKUMENT BESCHRIEBENEN AUSSCHLÜSSE UND/ODER HAFTUNGSEINSCHRÄNKUNGEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN EINIGE ODER ALLE DER OBEN GENANNTEN AUSSCHLÜSSE UND BESCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE NICHT AUF SIE ZU.
Sie werden hiermit davon in Kenntnis gesetzt, dass Adobe Systems Incorporated, ein im US-Bundesstaat Delaware eingetragenes Unternehmen mit Sitz in 345 Park Avenue, San Jose, CA 95110-2704 („Adobe“) als Drittbegünstigter der vorliegenden Lizenzvereinbarung auftritt, insofern als die vorliegende Lizenzverein­barung Bestimmungen im Hinblick auf die Verwendung durch Sie irgendwelcher Software, Font-Programme, Schriftbilder und/oder Marken enthält, die durch Adobe bereitgestellt oder lizenziert werden. Diese Bestimmungen werden ausdrücklich zugunsten von Adobe aufgestellt und sind außer von EFI auch von Adobe vollstreckbar. ADOBE ÜBERNIMMT IHNEN GEGENÜBER KEINERLEI HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE ADOBE SOFTWARE ODER TECHNOLOGIE, DIE IM RAHMEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG BEREITGESTELLT WIRD.
Ausfuhrbeschränkungen
Die Software und die EFI Produkte unterliegen den Exportgesetzen und Exportbestimmungen der Vereinigten Staaten von Amerika, einschließlich des Regelwerks ‚U.S. Export Administration Regulations’. Die Ihnen im vorliegenden Dokument erteilte Lizenz hat nur Gültigkeit, wenn Sie die geltenden Exportgesetze und Exportbestimmungen, einschließlich der Exportgesetze und Exportbestimmungen der Vereinigten Staaten von Amerika, in keiner Art und Weise verletzen. Sie sichern zu, dass Sie keinen Teil der Software oder eines EFI Produkts in einer Weise verwenden, preisgeben, verteilen, übertragen, exportieren oder re-exportieren, die den geltenden Exportgesetzen und Exportbestimmungen, einschließlich der Exportgesetze und Exportbestimmungen der Vereinigten Staaten von Amerika, widerspricht.
Eingeschränkte Rechte für US-Administration
Die Verwendung, Vervielfältigung und Preisgabe der Software durch die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika unterliegt den Beschränkungen in FAR
12.212 bzw. DFARS 227.7202-3 -227.7202-4 und, im durch US-Bundesgesetze erforderlichen Rahmen, den eingeschränkten Mindestrechten niedergelegt in FAR 52.227-14, Restricted Rights Notice (Bestimmungen zu eingeschränkten Rechten) (Juni 1987) Alternate III(g)(3) (Juni 1987) oder FAR 52.227-19 (Juni
1987). Technische Daten, die im Rahmen dieser Lizenzvereinbarung bereitgestellt werden, unterliegen dem Schutz durch FAR 12.211 und DFARS 227.7102-2 und in dem von der US-Administration explizit geforderten Maße den beschränkten Rechten, die in DFARS 252.227.7015 (November 1995) und DFARS
252.227-7037 (September 1999) festgelegt sind. Im Falle, dass eine der oben angegebenen behördlichen Regelungen geändert oder außer Kraft gesetzt wird, gilt die entsprechende Nachfolgeregelung. Der Name des Vertragspartners lautet Electronics for Imaging, Inc.
Geltendes Recht und Gerichtsstand
Die Rechte und Verpflichtungen der Parteien in dieser Lizenzvereinbarung unterliegen ausschließlich der Gesetzgebung und Rechtssprechung des US-Bundes­staates Kalifornien in der Form, die für Verträge zwischen Bürgern Kaliforniens gelten, die komplett in Kalifornien erfüllt werden. Die Bestimmungen der Konvention der Vereinten Nationen über Verträge zum internationalen Warenverkauf (United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods) und ähnliche Konventionen gelten nicht für diese Lizenzvereinbarung. Sie stimmen zu, dass für alle Rechtsstreitigkeiten, die in Verbindung mit der Software, Produkten, Diensten und/oder dieser Lizenzvereinbarung stehen, ausschließlich die Gerichtsbarkeit und der Gerichtsstand des US-Bundesstaates Kalifornien – der für den Landkreis (County) San Mateo zuständige Gerichtshof bzw. das für den nördlichen Distrikt des US-Bundesstaates Kalifornien zuständige Bundesgericht – gilt.
Allgemeines
Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen den Vertragsparteien dar und setzt alle anderen Mitteilungen oder Werbe- oder Marketing-Bekannt­machungen im Hinblick auf die Software, Produkte, Dienste und jedwede durch diese Lizenzvereinbarung abgedeckten Gegenstände außer Kraft. Erweist sich eine Bestimmung oder Bedingung dieser Lizenzvereinbarung als ungültig, so soll die betreffende Bestimmung oder Bedingung in dem Maße als modifiziert gelten, dass sie vollstreckbar wird, und alle übrigen Bestimmungen und Bedingungen dieser Lizenzvereinbarung bleiben in vollem Umfang gültig.
Besuchen Sie bei Fragen die EFI Website unter www.efi.com.
Electronics for Imaging, Inc. 303 Velocity Way Foster City, CA 94404 USA
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Inhalt
Dokumentation
Einführung
Aufbau dieses Handbuchs
Kapitel 1: Integration ins Netzwerk
EX7750 im Netzwerk Phasen der Netzwerkintegration Schematische Darstellung der Netzwerkintegration Anschließen des Netzwerkkabels an den EX7750
Rückansicht des EX7750 1-11 Ethernet-Verbindung 1-12
Kapitel 2: Einrichten der Netzwerkserver
EX7750 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows 2000/XP
Hinweise zu Windows-Netzwerken mit TCP/IP 2-2 Konfigurieren eines Windows 2000 Servers für die Kommunikation mit dem EX7750 2-3
EX7750 in NetWare-Netzwerken
Hinweise zu IPX-Netzwerken 2-9 Übersicht über IPX-Druckfunktionalität des EX7750 2-9 Konfigurieren eines NetWare-Servers 2-10
EX7750 in NetWare-Netzwerk mit NDPS
Hinweise zu NetWare-Netzwerken 2-15 Konfigurieren eines NetWare-Servers mithilfe von NDPS 2-15
xiv
1-1
1-2
1-5
1-11
2-1
2-8
2-14
EX7750 in Netzwerken mit UNIX-Workstations
Hinweise zu UNIX-Workstations 2-16 Wichtiger Hinweis zu den Namen ferner Drucker 2-17 Einrichten des EX7750 in TCP/IP Netzwerken 2-17 Ve rwalten von Druckaufträgen 2-19
2-16
x Inhalt
Kapitel 3: Vorbereiten der Konfiguration des EX7750
Berechtigungsebenen
Druckverbindungen des EX7750 3-2 Kennwörter 3-3 WebTools 3-4 Szenarien für Berechtigungsebenen 3-6
EX7750 Systemsoftware Informationen zum Setup
Lokale Setup-Variante des EX7750 3-9 Voraussetzungen für das Einrichten von Netzwerkservern 3-10 Testen der Druckerverbindung 3-11 Sicherstellen des virusfreien Betriebs des EX7750 im Netzwerk 3-12 EX7750 Standardkennwort 3-14
Kapitel 4: Konfiguration über das Bedienfeld
EX7750 Setup im Bedienfeld EX7750 Bedienfeld
Sicherheitshinweise 4-3 Betriebsanzeige 4-3 Tasten 4-4 Kontrollfeld 4-4 Menü „Funktionen“ 4-6 Zugriff auf Setup-Optionen 4-8 Menüstruktur und Navigation im Bedienfeld 4-9 Bildschirmarten 4-10
3-1
3-8
3-8
4-1
4-3
Servereinstellungen Netzwerkeinstellungen
Anschlusseinstellungen 4-17 Protokolleinstellungen 4-18 Service-/Diensteeinstellungen 4-24
Druckereinstellungen PostScript-Einstellungen
4-12
4-15
4-43
4-45
xi Inhalt
PCL-Einstellungen Farbeinstellungen Administrative Funktionen des Setup-Programms
Einstellungen für Auftragsprotokoll 4-54 Archivieren von Zeichensätzen 4-56 Beenden des Setup-Programms 4-58
Kapitel 5: Konfiguration des EX7750 auf Windows-Computer
Zugriff auf das Setup-Programm
Lokales Setup 5-2 Netzwerkgestütztes Setup des Fiery 5-3
Allgemeine Einstellungen
Einstellungen für Auftragsprotokoll 5-6
Netzwerkeinstellungen
Einstellungen für Adapterkarten und Anschlüsse 5-8 Einstellungen für Protokolle 5-9 Einstellungen für Dienste 5-14
Druckereinstellungen
Einstellungen für Druckerverbindungen 5-40 PostScript-Einstellungen 5-41 PCL-Einstellungen 5-43 Farbeinstellungen 5-44
4-47
4-49
4-53
5-1
5-4
5-7
5-39
Einrichten von Druckgruppen Beenden des Setup-Programms Drucken der Konfigurationsseite
Kapitel 6: Konfigurieren der WebTools
Konfigurieren des EX7750 und der Clients für WebTools Einrichten der WebTools Festlegen der WebLink Zieladresse
5-47
5-48
5-49
6-1
6-2
6-3
xii Inhalt
Kapitel 7: Verwaltung des EX7750
Verwaltungsfunktionen Einrichten von Kennwörtern
Kennwörter im Bedienfeld 7-3 Festlegen von Kennwörtern im lokalen oder netzwerkgestützten Setup 7-4
Löschen der Serverdaten des EX7750 Systemsoftware
Wiederherstellen der Systemsoftware aus einer Sicherungskopie 7-7 Installieren der Systemsoftware 7-11
Verwalten von Fiery Adressbüchern Drucken der Konfigurationsseite über das Bedienfeld Sicherstellen der optimalen Leistung des EX7750 Verwendung der Leiste FieryBar
Meldungen 7-20 Betriebsanzeige 7-20 Befehle 7-21
Installieren eines ZIP-Laufwerks zum Archivieren von Zeichensätzen Starten und Ausschalten des EX7750
Starten des EX7750 7-22 Neustart des EX7750 7-23 Booten des EX7750 7-24 Ausschalten des EX7750 7-25
7-1
7-3
7-6
7-6
7-14
7-17
7-18
7-20
7-22
7-22
Anhang A: Fehlerbehebung
Fehlerbehebung für EX7750
Fehler beim Setup über das Bedienfeld A-1 Laufzeitfehler A-7 Test-E-Mail A-10
Index
A-1
xiii Einführung

Einführung

Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die für die Integration und die Konfigu­ration des Xerox EX7750 in Netzwerkumgebungen mit Desktop-Rechnern zuständig sind. Nachdem der Xerox EX7750 und die Client-Workstations im Netzwerk einge­richtet wurden, steht der Xerox EX7750 als vernetzter hochleistungsfähiger Drucker zur Verfügung.
In diesem Handbuch wird die Konfiguration von Netzwerkservern und Clients für den Einsatz mit dem Xerox EX7750 sowie die Installation der Anwendersoftware und die Einrichtung des Druckbetriebs auf Windows und Mac OS Computern beschrieben. Allgemeine Informationen über Ihr Ausgabegerät, Ihren Computer, Ihre Anwendungs­software und das Netzwerk finden Sie in der Dokumentation des jeweiligen Produkts.
INWEIS
H
Der Begriff „EX7750“ steht in diesem Handbuch für den Xerox EX7750. In
:
den Abbildungen wird der Begriff „Aero“ für den EX7750 verwendet. Der Begriff „Windows“ bezieht sich im jeweiligen Kontext auf Windows 2000 und Windows XP. Der Begriff „Setup“ bezieht sich auf das Konfigurieren des EX7750 für eine einwand­freie Funktion in Ihrer Netzwerkumgebung einschließlich der Festlegung von Einstel­lungen, die sich auf alle Aufträge auswirken. Der Administrator kann das Setup über das Bedienfeld, die Leiste FieryBar, die Komponente Fiery® WebSetup und die Anwendung Command WorkStation® vornehmen.
INWEIS
H
Der Begriff „Tools für das Auftragsmanagement“ bezieht sich auf die Anwen-
:
dung Command WorkStation/Command WorkStation LE und Fiery WebSpooler.
Zum Lieferumfang des EX7750 gehört die Unterstützung der WebTools™ sowie der Anwendung Command WorkStation/Command WorkStation LE, mit der Sie als Operator die Aufträge für den EX7750 an zentraler Stelle steuern und verwalten können. In diesem Handbuch wird davon ausgegangen, dass ein Operator die zentrale Auftragsverwaltung übernimmt, auch wenn dies in bestimmten Umgebungen nicht der Fall ist.
Spezifische Netzwerk- und Administratorfunktionen für den Drucker werden im
Druckhandbuch
und in den
Release-Informationen
erläutert.
xiv Einführung

Aufbau dieses Handbuchs

Das Handbuch befasst sich mit den folgenden Themen:
•Basiskonfiguration des EX7750 zur Unterstützung der Druckfunktionalität in AppleTalk, TCP/IP- und IPX-Netzwerken (Novell)
•Verwalten der Druckvorgänge im Netzwerk
•Konfigurieren von Novell- und Windows 2000 Servern sowie UNIX-Systemen im Hinblick auf die Druckfunktionalität des EX7750
•Einsatz des EX7750 in heterogenen Netzwerkumgebungen
INWEIS
H
Die Anleitungen in diesem Handbuch ersetzen nicht die Tätigkeit eines
:
Netzwerktechnikers.
Dieses Handbuch ist wie folgt gegliedert:
•In Kapitel 1 werden die unterstützten Netzwerkkonfigurationen und die Netzwerk- anschlüsse des EX7750 beschrieben.
Kapitel 2 enthält Richtlinien und Tipps zum Einrichten von Windows-Servern und UNIX-Systemen für das Drucken mit dem EX7750 sowie zur Verwendung der WebTools.
•In Kapitel 3 werden die Vorbereitungen für die Konfiguration des EX7750 einschließlich der Einrichtung eines Sicherheitssystems mit unterschiedlichen Berechtigungsebenen beschrieben.
•In Kapitel 4 wird die Konfiguration (Setup) des EX7750 über das Bedienfeld beschrieben.
•In Kapitel 5 wird das Setup des EX7750 mithilfe eines Windows-Computers beschrieben.
•In
Kapitel 6
Kapitel 7
wird das Konfigurieren des EX7750 für die WebTools beschrieben.
beschreibt die Verwaltungsfunktionen der EX7750 Software für IPX/SPX-,
TCP/IP- und AppleTalk Netzwerke und enthält Tipps zur Fehlerbehebung.
•In Anhang A werden mögliche Fehler, die beim Konfigurieren des EX7750 auftreten können, sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung beschrieben.
H
:
INWEIS
Eine Übersicht der Administratorfunktionen, die in anderen Handbüchern
beschrieben werden, finden Sie auf Seite 7-1.
1-1 EX7750 im Netzwerk
1

Kapitel 1: Integration ins Netzwerk

Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über das Einrichten des EX7750. Die Diagramme in diesem Kapitel verweisen auf Informationen in den übrigen Kapiteln bzw. in anderen Handbüchern, die Sie zur Durchführung der Installation benötigen. Anhand dieser Verweise können Sie die erforderlichen Informationen rasch und mühelos finden.

EX7750 im Netzwerk

Ein in ein Netzwerk integrierter EX7750 verhält sich aus der Sicht des Anwenders wie ein vernetzter PostScript-Drucker. Die integrierte Ethernet-Schnittstelle des EX7750 unterstützt folgende Netzwerkprotokolle (d. h. die Regeln, die die Kommunikation der Geräte im Netzwerk steuern):
•AppleTalk
•TCP/IP
TCP/IP steht für Transmission Control Protocol/Internet Protocol. lpd ist das TCP/IP­Standarddruckprotokoll. nbt unterstützt das Windows- oder SMB-Drucken. SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) wird zum Senden von E-Mails zwischen Servern verwendet. Mit SNMP (Simple Network Management Protocol) werden komplexe Netzwerke verwaltet. Port 9100 ist die Nummer des Anschlusses auf dem Druck­server, über den Druckverbindungen zwischen dem Druckserver und Computern in Netzwerk freigegeben werden. Mit IMAP (Internet Message Access Protocol) werden E-Mail-Nachrichten abgerufen. Mit POP3 (Post Office Protocol) werden E-Mail­Nachrichten mit oder ohne SMTP abgerufen. http (Hypertext Transfer Protocol) dient als Kommunikationsprotokoll für das Internet und für Intranets. Außerdem bietet http Unterstützung für die IPP-Druckfunktionalität.
Darüber hinaus können die Protokolle DHCP und BOOTP genutzt werden, um IP-Adressen automatisch zuzuordnen. Diese Protokolle werden in den Diagrammen dieses Kapitels nicht dargestellt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„TCP/IP-Einstellungen“ auf Seite 4-19.
• IPX/SPX (Novell)
IPX/SPX steht für Internetwork Packet Exchange/Sequenced Packet Exchange.
1-2 Integration ins Netzwerk
1
Diese Protokolle werden für die Plattformen Mac OS, Windows und UNIX und gleichzeitig über dieselben Kabelverbindungen unterstützt. Workstations, die andere Netzwerkprotokolle verwenden, können ihre Druckaufträge über einen Server, der eines der genannten Protokolle verwendet, zum Drucken senden. Der EX7750 erkennt die jeweilige Verbindung und das jeweilige Protokoll automatisch und unterstützt alle Verbindungen simultan.
Wenn im Folgenden von der Installation und Integration des EX7750 in ein Netzwerk die Rede ist, wird davon ausgegangen, dass die Verkabelung der Netzwerkrechner bereits erfolgt ist und dass ein oder mehrere Workstations und Server ins Netzwerk integriert wurden.

Phasen der Netzwerkintegration

Die Installation kann von einem Druck- bzw. Netzwerkadministrator ausgeführt werden. Die Phasen der Installation sehen im Einzelnen wie folgt aus:
•Physische Anbindung des EX7750 an ein funktionsfähiges Netzwerk
In dieser Phase muss der Netzwerkknoten für den EX7750 vorbereitet werden. Dazu gehört auch die Verkabelung des EX7750 (neben dem Drucker) über die Netzwerk­schnittstelle des EX7750. Detaillierte Informationen finden Sie im Abschnitt „Testen
der Druckerverbindung“ auf Seite 3-11.
INWEIS
H
einem vernetzten Computer auszuführen, müssen Sie die Software installieren und den Computer mit der Anwendung Command WorkStation sowie den EX7750 im Netz­werk einrichten. Weitere Informationen finden Sie im
•Konfiguration des Netzwerkservers
Netzwerkserver müssen, sofern sie verwendet werden, so konfiguriert werden, dass Clients auf den EX7750 wie auf einen PCL- bzw. PostScript-Farbdrucker zugreifen können. Informationen zur Konfiguration von Netzwerkservern in Windows- und UNIX-Umgebungen finden Sie in Kapitel 2.
Wenn Sie beabsichtigen, die Anwendung Command WorkStation auf
:
Softwareinstallationshandbuch.
1-3 Phasen der Netzwerkintegration
1
Setup des EX7750
Einrichten der Client-Workstations im Hinblick auf die Druckfunktionalität.
•Verwaltung des EX7750
Konfigurieren Sie den EX7750 für die jeweilige Druck- und Netzwerkumgebung. Ausführliche Informationen über das Setup finden Sie in Kapitel 2 und in den darauf folgenden Kapiteln.
Installieren Sie die zum Drucken erforderlichen Dateien und die zusätzliche Anwender­software und stellen Sie die Netzwerkverbindung der Client-Workstations zum EX7750 her. Diese Schritte werden im Softwareinstallationshandbuch beschrieben. Bestimmte Informationen finden Sie darüber hinaus auch in Kapitel 2.
Die Systemleistung kann überwacht und optimiert werden. Auftretende Probleme können behoben werden. Informationen hierzu finden Sie in und im Jobmanagement-Handbuch.
Kapitel 7
dieses Handbuchs
1-4 Integration ins Netzwerk
1
Netzwerkintegration des EX7750
VERBINDUNG
SERVERKONFIGURATION
EX7750 SETUP
CLIENT-SETUP
EX7750
Netzwerkserver
EX7750
UNIX Mac OS Windows
Netzwerkknoten vorbereiten. EX7750 mit dem Drucker und dem Netzwerk verbinden. Computer mit Anwendung Command WorkStation (sofern verwendet) mit Netzwerk verbinden.
UNIX-, Windows 2000 und IPX-Server (Novell) für EX7750 Warteschlangen und Anwender des EX7750 einrichten.
Im Bedienfeld des EX7750 zumindest die Server-, Netzwerk- und Druckereinstellungen festlegen. Weitere Setup-Einstellungen vornehmen.
Auf jeder Workstation, die Aufträge an den EX7750 sendet:
• Druckerdateien installieren und Verbindung zu mindestens einer Druckverbindung herstellen.
•Auf Computern die Fiery Dienstprogramme und einen Internet-Browser installieren.
• EX7750 in Druckerliste überprüfen und Testseite drucken.
Verfügbarkeit des EX7750 im Netzwerk
1-5 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1

Schematische Darstellung der Netzwerkintegration

Die Diagramme auf den Folgeseiten zeigen einige typische Umgebungen, die zum Drucken und für die Fiery Software eingesetzt werden können. Diese Diagramme dienen als „Wegweiser“ für die Konfiguration. Befolgen Sie die Anleitungen, auf die links im Diagramm für die jeweilige Plattform und Netzwerkumgebung verwiesen wird.
In den Diagrammen sind Geräte dargestellt, die die unterstützten Netzwerkprotokolle verwenden. Beachten Sie, dass es sich hierbei um logische Diagramme und nicht um Beschreibungen der physischen Anordnung (Topologie) der Geräte im Netzwerk handelt. Für jede logische Topologie ist eine Vielzahl physischer Lösungen denkbar. Für Ethernet­Netzwerke mit Twisted-Pair-Verkabelung ist z. B. die sternförmige Anordnung um einen Hub charakteristisch, was aber nicht heißt, dass nicht auch andere physische Anordnungen (z. B. ein Bus) möglich sind. Eine ausführliche Beschreibung der Netz­werke unter dem physischen Aspekt würde den Rahmen dieses Handbuchs sprengen.
Für eine Netzwerkumgebung, in der unterschiedliche Protokolle und Workstation Typen kombiniert sind, müssen Sie die Anleitungen für jedes verwendete Protokoll und jeden verwendeten Typ befolgen. Beachten Sie, dass Sie für die unterschiedlichen Protokolle dieselben Kabel verwenden können; (in den Diagrammen wird dies durch die parallele Linienführung verdeutlicht). Eine vom EX7750 ausgehende Linie mit einer Pfeilspitze besagt, dass zugleich andere Netzwerktypen im Einsatz sein können.
oben
In den Diagrammen werden die Protokolle wie folgt dargestellt:
IPX (Novell)
AppleTalk
Andere
TCP/IP (lpd, nbt oder http)
1-6 Integration ins Netzwerk
1
Mac OS Umgebung mit AppleTalk
Konfiguration siehe:
1Mac OS Computer Softwareinstallationshandbuch 2 EX7750 Setup Kapitel 4
Unterstützung für anderes Protokoll
EX7750 verbunden mit Drucker
2
TCP/IP (http) für WebTools
AppleTalk
Mac OS Computer
AppleTalk Protokoll
TCP/IP
1
Mac OS Computer
1
Mac OS Computer können direkt drucken.
Mac OS Computer
1
Drucken im Netzwerk
Mac OS Computer können direkt über AppleTalk oder TCP/IP drucken.
OS X Computer können mithilfe von AppleTalk und
Mac TCP/IP drucken.
Für die Fiery Dienstprogramme
Fiery Downloader kann unter Mac OS über AppleTalk verwendet werden. Andere Fiery Dienstprogramme und WebTools können über TCP/IP verwendet werden.
Für die WebTools
Ein Mac OS Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll (http).
1-7 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
4
1
Windows-Computer in Novell-Umgebung
Konfiguration siehe:
1NetWare-Server Seite 2-14 2 EX7750 Setup Kapitel 4 3NetWare-Client Softwareinstallationshandbuch
Windows-Computer Seite 2-9
EX7750 verbunden mit Drucker
2
NDPS-Gateway
TCP/IP-Protokoll
(lpd)
Unterstützung für anderes Protokoll
Windows-Computer: NetWare-Client
3
Windows-Computer: NetWare-Client
IPX-Protokoll
TCP/IP oder NDPS Gateway TCP/IP (lpd)
IPX
NetWare-Server
1
3
Windows-Computer: NetWare-Client
3, 4
IPX
TCP/IP (http) für WebTools TCP/IP für Fiery Dienstprogramme
Drucken im Netzwerk
Alle Windows-Computer können über den NetWare­Server drucken.
Für die WebTools
Ein Windows-Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll (http).
1-8 Integration ins Netzwerk
1
Umgebung mit Windows 2000 Server
Konfiguration siehe:
1 Windows 2000 Server Seite 2-3 2 EX7750 Setup Kapitel 4 3 Windows-Client Seite 2-6 4 Windows 2000/XP Client Softwareinstallationshandbuch
Unterstützung für anderes Protokoll
Windows 2000/XP Workstation oder Windows 2000 Server als Druckserver
1
LAN mit NETBEUI, usw.
Windows-Computer
3
Windows-Computer
3
NETBEUI oder ein anderes Protokoll auf den Clients und dem Server
TCP/IP
Windows 2000 Server oder
Windows-Computer mit
geladenem TCP/IP-Protokoll
1, 3
EX7750 verbunden mit Drucker
2
TCP/IP (lpd) zum Drucken TCP/IP (http) für WebTools TCP/IP für Fiery Dienstprogramme
Windows 2000/XP Computer mit
geladenem TCP/IP-Protokoll
(Port 9100 und IPP)
3
Drucken im Netzwerk
Windows-Clients können über ein auf dem
2000 Druckserver verfügbares
Windows Protokoll drucken.
Windows-Computer können über TCP/IP und lpd drucken.
Für Fiery Dienstprogramme und WebTools
Windows-Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll
1-9 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1
Windows-Computer in SMB-Druckumgebung
Konfiguration siehe:
1 Windows-Computer Softwareinstallationshandbuch 2 EX7750 Setup Kapitel 4
Unterstützung für anderes Protokoll
EX7750 verbunden mit Drucker
2
TCP/IP (nbt)
Windows-Computer
TCP/IP-Protokoll (nbt)
1
Windows-Computer
1
Windows-Computer
1
SMB- (Windows-) Drucken
SMB-Druckfunktionalität (Windows-Drucken) auf EX7750 aktiviert.
Windows NetBios und TCP/IP auf dem Computer aktiviert.
1-10 Integration ins Netzwerk
1
TCP/IP-Netzwerk mit UNIX-Workstations und Windows-Computern
Konfiguration siehe:
1 UNIX-Server/Host Seite 2-16 2 EX7750 Setup Kapitel 4 3 UNIX-Workstation Seite 2-16 4TCP/IP-Client Softwareinstallationshandbuch
Kapitel 4
5 Windows 2000/XP Client Seite 2-6
UNIX-Server oder
Workstation
1, 3
Unterstützung für anderes Protokoll
EX7750 verbunden mit Drucker
2
TCP/IP-Protokoll (lpd)
TCP/IP Client-PC
4
TCP/IP (lpd, http und ipp)
Windows-Computer mit
geladenem TCP/IP-Protokoll
5
Drucken im Netzwerk
UNIX-Workstations mit TCP/IP- (lpd-) Protokoll können direkt drucken und als Host für gemeinsames Drucken fungieren.
TCP/IP-Clients können über den UNIX-Server oder direkt drucken. TCP/IP und lpr-Druckdienst müssen geladen sein.
Für Fiery Dienstprogramme und WebTools
Windows-Computer mit geladenem TCP/IP­Protokoll
1-11 Anschließen des Netzwerkkabels an den EX7750
1
!

Anschließen des Netzwerkkabels an den EX7750

Dieser Abschnitt enthält Abbildungen der Vorder- und Rückseite des EX7750 und die Anleitung für die Integration des Servers in ein Ethernet-Netzwerk.
Schalten Sie den EX7750 aus, bevor Sie ihn mit einem Gerät im Netzwerk verbinden. Wenn der EX7750 erst unmittelbar zuvor einen Verarbeitungsvorgang abgeschlossen hat, warten Sie nach dem Erreichen des Status „Bereit“ weitere 5 Sekunden, bevor Sie ihn mit dem Netzschalter an der Vorderseite des EX7750 ausschalten. Die Anleitung zum korrekten Herunterfahren finden Sie im Abschnitt „Starten und Ausschalten des
EX7750“ auf Seite 7-22.
Schließen Sie das Crossover-Schnittstellenkabel an den Drucker an, bevor Sie beginnen.

Rückansicht des EX7750

Maus (optional).
Tastatur (optional).
USB-Anschlüsse (ES-1000; Dongle).
Serieller Anschluss (ED-100).
Monitor (optional).
Druckerschnittstelle (Ethernet Crossover).
Netzwerkanschluss (10/100/1000BaseTX).
Leere Steckplätze.
Netzanschluss.
Netzschalter.
1-12 Integration ins Netzwerk
1

Ethernet-Verbindung

Für die Ethernet-Verbindung unterstützt der EX7750 UTP-Kabel der Kategorie 5 für 100BaseT und 1000BaseT bzw. der Kategorie 3, 4 oder 5 für 10BaseT. Diese Kabel haben einen 8-poligen RJ-45-Stecker, der mit der RJ-45-Buchse des EX7750 verbunden wird.
HINWEIS: Der EX7750 unterstützt die 100BaseT- bzw. 1000BaseT-Option vom Typ
100BaseTX bzw. 1000BaseTX oder „Fast Ethernet“. Wird ein Hub benutzt, so muss es sich um ein 100BaseTX- bzw. 1000BaseTX-Hub handeln. „100BaseT“ bzw. „1000BaseT“ bezieht sich in diesem Handbuch auf 100BaseTX bzw. 1000BaseTX.
NETZWERKKABEL AN DIE NETZWERKSCHNITTSTELLE ANSCHLIESSEN
Schließen Sie das Netzwerkkabel an die RJ-45-Buchse auf der Rückseite des EX7750 an.
H
INWEIS: Vergewissern Sie sich, dass Sie das Netzwerkkabel an die mit dem Schriftzug
„LAN“ versehene Buchse auf der Rückseite des EX7750 anschließen. Die Buchse mit dem Kopierersymbol dient dem Anschluss des Druckers (siehe Abbildung auf
Seite 1-11
).
Für 100BaseT und 1000BaseT muss ein UTP-Netzwerkkabel der Kategorie 5 verwendet werden.
2-1 EX7750 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows 2000/XP
2

Kapitel 2: Einrichten der Netzwerkserver

Dieses Kapitel hat Umgebungen zum Thema, für die ein oder mehrere Netzwerkserver (Novell NetWare-Server und Windows 2000 Server) charakteristisch sind, die den EX7750 als gemeinsame Druckressource nutzen. Dieses Kapitel beschreibt die Einrichtung der Server, die über die IPX/SPX- bzw. über die TCP/IP-Protokolle mit dem EX7750 kommunizieren. Außerdem enthält es Richtlinien zur Einrichtung der direkten Kommunikation von Windows 2000/XP und UNIX-Workstations, für die der Einsatz eines Servers optional ist. Außerdem werden die Voraussetzungen für die Client-Workstations beschrieben, damit sie mithilfe der Netzwerkserver auf dem EX7750 drucken und die Fiery Dienstprogramme sowie die WebTools verwenden können.
Der EX7750 kann Aufträge gleichzeitig von NetWare- und Windows 2000 Servern sowie direkt von Windows 2000/XP oder UNIX-Workstations empfangen. Da für AppleShare Server keine speziellen Konfigurationsschritte nötig sind, werden diese Server außer im Rahmen einer Windows 2000 Umgebung (siehe folgenden Abschnitt
„EX7750 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows 2000/XP“) in diesem Kapitel nicht
weiter behandelt.
Hinweise zu Windows 2000 finden Sie im nachfolgenden Abschnitt. Informationen über Netzwerke mit UNIX-Workstations finden Sie im Abschnitt „EX7750 in Netz-
werken mit UNIX-Workstations“ auf Seite 2-16.
EX7750 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows 2000/XP
Wird ein Windows-Computer so konfiguriert, dass die Verbindung zum EX7750 über TCP/IP erfolgt, kann der Computer seine Aufträge direkt an den EX7750 senden. Ve rwendet der Computer den Drucker zusammen mit anderen Rechnern als gemein­same Ressource, kann er für alle Windows-Clients die Rolle des Druckservers über­nehmen. Die Client-Computer senden in diesem Fall ihre Aufträge über den Windows­Druckserver an den EX7750. Die Steuerung und Überwachung der Druckvorgänge erfolgt auf dem Windows-Computer.
2-2 Einrichten der Netzwerkserver
2
•Vergewissern Sie sich, dass Sie eine gültige IP-Adresse für den EX7750 und für jede
Aktivieren Sie TCP/IP im Setup-Programm des EX7750 und geben Sie die IP-Adresse,
Eine typische Systemkombination sieht wie folgt aus:
•Der Druckserver führt Windows 2000 aus; die Clients führen Windows 2000/XP aus.
Bei Verwendung der TCP/IP-Protokolle können Sie die Fiery Dienstprogramme und die WebTools auch auf einem Windows-Computer ausführen.

Hinweise zu Windows-Netzwerken mit TCP/IP

Das Einrichten der Druckfunktionalität unter Windows mit TCP/IP ähnelt dem Einrichten von UNIX-Workstations mit TCP/IP. Beim Einrichten von TCP/IP­Netzwerkverbindungen auf Windows Workstations ist Folgendes zu beachten:
Workstation haben, die auf dem Server drucken oder die Fiery Dienstprogramme ausführen soll.
die Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse für den EX7750 ein.
Sie können diese Adressen manuell eingeben oder über eines der Protokolle DHCP oder BOOTP automatisch abrufen und zuordnen lassen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr EX7750 in der DNS-Datenbank (Domain Name Server) oder der Datenbank für Host-Namen definiert ist, die von Ihrem System benutzt wird. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie sich vergewissern, dass die systemeigene Host-Tabelle den EX7750 mit dem korrekten internen Namen als fernen Drucker definiert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Wichtiger Hinweis zu den Namen ferner Drucker“ auf Seite 2-17.
Installieren Sie für Windows die benötigten Druckertreiberdateien (PCL oder PostScript) auf dem Windows Server.
Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Wiederholen Sie die Installation für jeden Rechner, von dem aus Druckaufträge an den EX7750 gesendet werden.
Jeder Server und jede Workstation, auf dem/der die Fiery Dienstprogramme ausge­führt werden sollen, benötigt das TCP/IP-Protokoll und die Fiery Dienstprogramm­software.
2-3 EX7750 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows 2000/XP
2
Konfigurieren eines Windows 2000 Servers für die Kommunikation mit dem EX7750
Ein Windows 2000 Server muss für die Kommunikation mit dem EX7750 wie folgt konfiguriert werden. Die Einzelschritte werden in den nachfolgenden Abschnitten dieses Kapitels sowie in der Microsoft-Dokumentation detailliert beschrieben.
• Laden des TCP/IP-Netzwerkprotokolls und Konfigurieren mit IP-Adresse, Teilnetz-
maske und Gateway-Adresse.
•Eingabe des Host-Namens des EX7750 in die vom jeweiligen System verwendete
Host-Datenbank (siehe „EX7750 in TCP/IP-Netzwerk mit Windows 2000 Server
integrieren“ auf Seite 2-4).
•Setup des EX7750.
•Erstellen eines Druckers für jede EX7750 Druckverbindung, ggf. Installieren des
PostScript-Druckertreibers auf dem Windows Server und (optional) Freigabe des Druckers im Netzwerk (siehe „Installieren des EX7750 als gemeinsamer Drucker“ auf Seite 2-5).
•Eingabe des Host-Namens und des internen Namens des EX7750 bei der Drucker-
verbindung. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Wichtiger Hinweis zu
den Namen ferner Drucker“ auf Seite 2-17.
•Installieren der Fiery Dienstprogramme, wenn der Windows Server auch eine
Workstation ist (siehe Softwareinstallationshandbuch).
Integration des EX7750 in das TCP/IP-Netzwerk
Wenn Ihr TCP/IP-Netzwerk Windows 2000 Server und Windows 2000/XP Clients umfasst, befolgen Sie die Anleitungen im folgenden Abschnitt. Sind auch UNIX­Workstations ins Netzwerk integriert, lesen Sie zusätzlich auch die Anleitungen im Abschnitt „Einrichten des EX7750 in TCP/IP Netzwerken“ auf Seite 2-17.
2-4 Einrichten der Netzwerkserver
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EX7750 IN TCP/IP-NETZWERK MIT WINDOWS 2000 SERVER INTEGRIEREN
1. Registrieren Sie die IP-Adresse des EX7750 in der von Ihrem System verwendeten Datenbank für Host-Namen.
Wenn Sie die Installation in einer Umgebung ohne Netzwerkadministrator oder zentrale Datenbank für Host-Namen durchführen, fügen Sie den EX7750 der Datei „hosts“ auf dem Windows 2000 Server hinzu. Fügen Sie ihn außerdem auf allen Workstations mit TCP/IP-Unterstützung, die die Fiery Dienstprogramme verwenden, der Datei „hosts“ hinzu.
Die Datei „hosts“ von Windows 2000 ist kompatibel mit der UNIX-Datei „hosts“. Die Datei „hosts“ wird als lokale DNS-Entsprechung (Domain Name Services) verwendet. Sie hat dasselbe Format wie die Datei „/etc/hosts“ auf UNIX-Servern. Das Format des Eintrags sieht wie folgt aus:
IP-Adresse<TAB>Host-Name<TAB>#Kommentare
<TAB> bedeutet, dass an dieser Stelle die Tabulatortaste gedrückt werden muss.
Falls Sie die IP-Adresse und/oder den Servernamen nicht kennen, drucken Sie die Konfigurationsseite (siehe „Drucken der Konfigurationsseite über das Bedienfeld“ auf Seite 7-17).
HINWEIS: Wu rde der EX7750 in der Datei „/etc/hosts“ oder einer äquivalenten
Datenbank für Host-Namen auf einer UNIX-Workstation im Netzwerk definiert, sollten Sie an dieser Stelle den Host-Namen verwenden, den Sie als Namen des fernen Druckers (rp-Namen) in der Datei „/etc/printcap“ festgelegt haben.
2. Richten Sie den EX7750 für die Unterstützung der TCP/IP-Druckfunktionalität ein.
Geben Sie im Untermenü „Protokoll-Setup“ die IP-Adresse des EX7750, die Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse ein.
2-5 EX7750 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows 2000/XP
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Installieren des EX7750 als gemeinsamer Drucker
Die Druckerdefinition beginnt mit dem Installieren der Dateien des Druckertreibers, die Anwendungen den Zugriff auf die spezifischen Funktionen des Ausgabegeräts ermöglicht. Die Installationsanweisungen im Softwareinstallationshandbuch gelten für Workstations, die Aufträge direkt und unabhängig auf dem EX7750 drucken sollen. Als Administrator für einen Windows 2000 Server oder eine Windows 2000/XP Work­station können Sie jedoch einen von Ihnen definierten Drucker gemeinsam mit den Clients im Netzwerk verwenden. Hierdurch können Clients, die nicht dazu berechtigt sind, eine eigene Netzwerkverbindung zum EX7750 herzustellen, ihre Aufträge an den Server senden, der sie an den EX7750 leitet.
Sie können den Drucker bei der Installation der EX7750 Druckerdateien freigeben. Falls Sie die Druckerdateien für den EX7750 noch nicht auf dem Windows 2000 Druckserver installiert haben, müssen Sie dies jetzt tun. Gehen Sie hierzu nach den Anleitungen im Softwareinstallationshandbuch vor. Geben Sie dabei die Informationen für die Freigabe des EX7750 ein.
Wenn Sie die Druckerdateien für den EX7750 bereits auf dem Computer installiert haben, den Sie als Windows 2000 Druckserver verwenden, finden Sie in der Windows­Dokumentation weitere Informationen über die gemeinsame Verwendung des EX7750.
Wenn mehr als eine Druckverbindung zum EX7750 (z. B. die Warteschlange „Drucken“ und die Warteschlange „Halten“) freigegeben wurde, können Sie einen Drucker für jede Druckverbindung erstellen, so dass die Anwender ihre Aufträge direkt an die jeweilige Verbindung senden können. Verwenden Sie dabei Namen, die auf die jeweilige EX7750 Druckverbindung schließen lassen.
2-6 Einrichten der Netzwerkserver
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Konfigurieren von Clients eines Windows 2000 Servers
Jeder Client eines Windows 2000 Servers verwendet automatisch ein Netzwerkprotokoll für die Kommunikation mit dem Server. Wird der EX7750 von einem Rechner unter Windows 2000 Server oder Windows 2000/XP für die gemeinsame Nutzung freigegeben, kann daher jede Client-Workstation automatisch Aufträge zum Drucken senden. In diesem Fall muss das vom Client für die Verbindung zum Windows Server verwendete Netzwerkprotokoll nicht mit dem Protokoll identisch sein, das der Server für die Kommunikation mit dem EX7750 verwendet.
VON WINDOWS 2000 SERVER FREIGEGEBENEN EX7750 FÜR DRUCKAUFTRÄGE
VERWENDEN
Windows 2000/XP Clients: Installieren Sie vor dem Drucken den Druckertreiber von der CD-ROM mit der Anwendersoftware und konfigurieren Sie den Anschluss.
Nachdem der Drucker aktiviert wurde, können die Anwender ihn auf ihren Client­Workstations im Fenster „Drucker einrichten“, „Seitenformat“ bzw. „Drucken“ ihrer Anwendung auswählen. Anwender haben die Möglichkeit, Druckoptionen für eigene Aufträge zu ändern. Die Druckereigenschaften werden jedoch grau angezeigt, d. h. sie können nicht geändert werden. Wird auf einem Client der Befehl „Drucken“ gewählt, wird der Druckauftrag an den Windows 2000 Druckserver und von dort an die akti­vierte Druckverbindung auf dem EX7750 geleitet. Auf der Client-Workstation wird dieser Auftrag im Druck-Manager aufgelistet. Für den Administrator ist der Auftrag im Druckerfenster des EX7750 innerhalb des Druck-Managers auf dem Windows 2000 Druckserver sichtbar.
2-7 EX7750 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows 2000/XP
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Drucken Sie die Konfigurationsseite (siehe „Drucken der Konfigurationsseite über das
Konfigurieren von Windows-Computern ohne Windows 2000 Server
Auch wenn im Netzwerk kein Windows 2000 Server vorhanden ist, können Windows 2000/XP Workstations auf dem EX7750 drucken. Diese Druckmethode wird als Windows- oder SMB-Drucken bezeichnet. In einer solchen Netzwerkumgebung arbeiten die Windows-Computer, die Windows 2000/XP Workstations ausführen, in einer Peer-to-Peer-Umgebung und kommunizieren direkt mit dem EX7750, wenn die Anwender Druckaufträge senden.
Einige der Vorbereitungen, die für das Einrichten des Druckbetriebs über einen Windows 2000 Server erforderlich sind, müssen auch getroffen werden, wenn das Windows-Drucken ohne Server eingerichtet werden soll. Diese Vorbereitungen werden nachfolgend aufgeführt. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation von Microsoft.
Bedienfeld“ auf Seite 7-17).
Entnehmen Sie dieser Seite die aktuellen Einstellungen des EX7750.
Laden Sie auf dem Computer das TCP/IP-Netzwerkprotokoll. (Für Windows 2000/XP muss die Software „Client für
Überprüfen Sie den Namen der Arbeitsgruppe für den Computer auf der Registerkarte „Netzwerkidentifikation“ des Dialogfensters „Systemeigenschaften“ (Windows 2000) bzw. auf der Registerkarte „Computername“ des Dialogfensters „System­eigenschaften“ (Windows XP).
Vergewissern Sie sich, dass der Arbeitsgruppenname dem Namen entspricht, der im Setup-Programm des EX7750 aufgeführt wird.
Führen Sie den Befehl „ping“ für den EX7750 aus (siehe „ping <IP-Adresse>“ auf Seite 2-18), um festzustellen, ob die TCP/IP-Verbindung einwandfrei funktioniert.
Microsoft-Netzwerke“ geladen werden.)
2-8 Einrichten der Netzwerkserver
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EX7750 in NetWare-Netzwerken

Die in den EX7750 integrierte Software NetWise unterstützt folgende Netzwerk­umgebungen:
•NetWare: NDS (Novell Directory Services)
•Server mit NetWare im „Bindery Emulation“-Modus
Der Begriff „NetWare“ bezieht sich auf NetWare 4.x, 5.x und 6.x.
Für Netzwerke auf Ethernet-Basis wird das IPX/SPX-Protokoll unterstützt.
HINWEIS: Das korrekte Einrichten der NetWare-Umgebung erfordert die Anwesenheit
und aktive Mitarbeit des Netzwerkadministrators. Sie benötigen die Administrator­berechtigung für das Netzwerk, um neue NDS- oder Bindery-Objekte zu erstellen.
Der Begriff „Bindery-Server“ bezieht sich auf einen Novell-Dateiserver mit NetWare im „Bindery Emulation“-Modus. Der Begriff „NDS“ steht für Komponenten des NetWare-Betriebssystems, die NetWare im nativen Modus verwenden.
NetWare-Clients können Aufträge über den Netzwerkserver an den EX7750 senden. Im Folgenden werden die Server- und Netzwerkeinstellungen für Clients beschrieben. Die für Clients relevanten Druckereinstellungen werden im Softwareinstallations-
handbuch und der Druckbetrieb im Druckhandbuch beschrieben.
Der EX7750 kann Aufträge von NetWare-Servern über Ethernet-Netzwerke empfangen. Beim Setup des EX7750 wählen Sie den bzw. die Rahmentypen aus, die für die Kommunikation zwischen dem EX7750 und den Netzwerkservern verwendet werden sollen. Der Rahmentyp ist das Format eines Kommunikationspakets.
2-9 EX7750 in NetWare-Netzwerken
2
Die Basisverbindung zum EX7750 schließt einen NetWare-Dateiserver, eine NetWare-

Hinweise zu IPX-Netzwerken

Das Einrichten des EX7750 ähnelt dem Einrichten eines PostScript-Druckers im Netzwerk.
Ein EX7750 mit IPX-Verbindungen weist folgende Merkmale auf:
Druckserver und eine NetWare-Warteschlange ein.
Es können ein (1) Verzeichnisbaum und bis zu acht Bindery-Server gleichzeitig konfiguriert werden.
Der EX7750 fragt einen NetWare-Druckserver pro Bindery-Server nach Aufträgen ab.
•Warteschlangen auf jedem Druckserver können Aufträge für eine beliebige EX7750 Druckverbindung speichern.

Übersicht über IPX-Druckfunktionalität des EX7750

Die NetWare-Dateiserver unterstützen Warteschlangen im Sinne spezieller, für Druck­aufträge reservierter Speicherbereiche. Der Druckauftrag eines Clients auf einem fernen Rechner wird an eine Warteschlange auf dem NetWare-Dateiserver gesendet, d. h., er wird in den Spool-Bereich auf der Festplatte des NetWare-Dateiservers geschrieben, wodurch die Client-Workstation rasch wieder freigegeben werden kann.
Fügen Sie den NetWare-Warteschlangen Endungen hinzu, die den EX7750 Druck­verbindungen entsprechen:
_print _hold _direct
HINWEIS: Diese Endungen müssen in Kleinbuchstaben und in Englisch angegeben
werden.
Sie müssen das Setup-Programm nicht neu starten, wenn Sie eine NetWare-Warte­schlange hinzufügen oder entfernen. Der EX7750 sollte jedoch nach dem Hinzufügen oder Entfernen einer Warteschlange neu gestartet werden.
2-10 Einrichten der Netzwerkserver
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Wird die Verbindung zwischen dem EX7750 und dem NetWare-Server hergestellt, fragt der Server die NetWare-Warteschlangen in regelmäßigen Abständen nach anste­henden Aufträgen ab. Wird ein Auftrag gefunden, wird er automatisch über das Netz­werk an die passende EX7750 Verbindung übertragen. So werden z. B. Druckaufträge aus der NetWare Warteschlange mit der Erweiterung _print in die EX7750 Warte­schlange „Drucken“ gesendet. Während der Auftrag verarbeitet und gedruckt wird, werden Aufzeichnungen darüber erstellt. Sie können diese Aufzeichnungen jederzeit im Auftragsprotokoll ansehen.
Konfigurieren eines NetWare-Servers
Im Folgenden wird beschrieben, wie der NetWare-Server konfiguriert werden muss, damit die Anwender im Netzwerk Aufträge an den EX7750 senden können und der EX7750 die Aufträge des NetWare-Servers empfangen kann.
Führen Sie die nachfolgenden Schritte für jeden NetWare-Dateiserver aus, den Sie konfigurieren. Weitere Hinweise finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten und in der NetWare Dokumentation.
•Vergewissern Sie sich, dass der Server an ein funktionierendes IPX-Netzwerk
angeschlossen ist.
•Melden Sie sich auf einem PC, der mit dem NetWare-Dateiserver verbunden ist,
als Supervisor an.
• Für NetWare-Installationen: Definieren Sie eine NDS-Verbindung (siehe
„Definieren einer NDS-Verbindung“ auf Seite 2-12).
• Für NetWare im Emulationsmodus: Definieren Sie den Bindery-Kontext (siehe
„Definieren des NetWare Bindery-Kontexts“ auf Seite 2-12).
• Für NetWare im Emulationsmodus: Richten Sie einen neuen Druckserver und eine
Druckwarteschlange für den EX7750 ein (siehe „Einrichten der NetWare-Warte-
schlange für Bindery“ auf Seite 2-13).
Im „Bindery Emulation“-Modus können Sie alle Aufträge für den EX7750 über den gleichen NetWare-Dateiserver leiten oder aber mehrere Dateiserver für EX7750 Aufträge definieren.
2-11 EX7750 in NetWare-Netzwerken
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Die folgenden Tabellen geben Ihnen eine Übersicht über die Schritte, die Sie auf dem Novell-Server, dem EX7750 und der Client-Workstation ausführen müssen. In der ersten Tabelle finden Sie Informationen über das Einrichten von NDS-Verbindungen und in der zweiten Tabelle über das Einrichten von Bindery-Verbindungen. Führen Sie zuerst die Schritte in der linken Spalte und anschließend die Schritte in der mittleren und in der rechten Spalte aus.
Konfigurieren einer NDS-Verbindung
Abkürzungen:
FS = Dateiserver PS = Druckserver PQ = Druckerwarteschlange (auf NetWare-Server)
Auf NDS FS
In NetWare­Verwaltungstools:
NDS PQs erstellen NDS Drucker
erstellen und PQs zuweisen
PS erstellen und dem Drucker zuweisen
Anwender der PQs konfigurieren
Über Anwendung Command WorkStation
Anschluss-Setup
Ethernet-Setup
Protokoll-Setup
IPX/SPX-Setup – Rahmentypen auswählen
Rahmentypen
Service-Setup
PServer- und NDS-Setup Root auswählen Zu PS navigieren Root für PQ angeben (optional) Abfrageintervall angeben
Auf Client-Workstation
Anwendersoftware installieren Zum Drucken:
Verbindung zu PQ herstellen, die Sie auf dem NetWare-FS eingerichtet haben (passend zum im Menü „NDS-Setup“ ausgewählten PS).
Zum Ausführen der Fiery Dienstprogramme: Verbindung zum EX7750 konfigurieren.
2-12 Einrichten der Netzwerkserver
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Konfigurieren einer Bindery-Verbindung
Auf Bindery FS
In NetWare­Verwaltungstools:
Für jeden FS: PS konfigurieren
PQ konfigurieren Anwender der PQs
konfigurieren
Definieren einer NDS-Verbindung
In Novell Directory Services (NDS) sind alle NetWare-Objekte in einer hierarchischen Baumstruktur angeordnet. Die Objekte haben einen Namen, Eigenschaften und einen Kontext, der ihre Position im Verzeichnisbaum definiert. Für den EX7750 müssen Sie einen Drucker, ein Druckserverobjekt und mindestens ein Warteschlangenobjekt definieren. Die Objekte werden in den NetWare-Verwaltungstools erstellt.
Das oberste Objekt der Baumstruktur wird [Root]-Objekt genannt. Unterhalb dieses Objekts befinden sich andere Objekte: Container, die weitere Objekte enthalten, oder Einzelobjekte, die keine weiteren Objekte enthalten. Der Zugriff auf diese Objekte wird durch Berechtigungen gesteuert, die als Objekteigenschaften definiert sind. Diese Berechtigungen werden vom Netzwerkadministrator vergeben.
Über Anwendung Command WorkStation
Anschluss-Setup
Ethernet-Setup
Protokoll-Setup
IPX/SPX-Setup – Rahmentypen auswählen
Rahmentypen
Service-Setup
PServer- und Bindery-Setup FS hinzufügen (bis zu 8) Abfrageintervall angeben
Auf Client-Workstation
Anwendersoftware installieren Zum Drucken:
Verbindung zu PQ herstellen, die Sie auf dem NetWare-FS eingerichtet haben (passend zum im Menü „Bindery­Setup“ ausgewählten PS).
Zum Ausführen der Fiery Dienstprogramme: Verbindung zum EX7750 konfigurieren.
Definieren des NetWare Bindery-Kontexts
Sie können maximal einen (1) Verzeichnisbaum mit dem EX7750 verbinden. Falls
weitere NetWare-Server verbinden müssen, können Sie dies mithilfe des Bindery-
Sie Emulationsmodus tun. Sie können bis zu acht Bindery-Server mit dem EX7750 verbinden.
HINWEIS: Der ausgewählte Dateiserver darf sich nicht im gleichen Baum befinden wie
der beim NDS-Setup ausgewählte Dateiserver.
2-13 EX7750 in NetWare-Netzwerken
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Um den NetWare-Server im „Bindery Emulation“-Modus für die Druckausgabe auf dem EX7750 einzurichten, muss der Netzwerkadministrator folgende Schritte ausführen:
•Er muss den DS-Pfad zu dem Container bestimmen, in dem der Druckserver und
die Warteschlange für den EX7750 erstellt werden sollen.
Dieser Container legt den Bindery-Kontext für die Netzwerkstruktur fest.
•Er muss den Bindery-Kontext bearbeiten.
•Er muss den neuen Bindery-Kontext aktivieren.
Einrichten der NetWare-Warteschlange für Bindery
Für NetWare im „Bindery Emulation“-Modus müssen der NetWare-Druckserver und die Warteschlange „Drucken“ des EX7750 erstellt und konfiguriert werden.
Wie bei NDS müssen Sie zunächst einige NetWare-Objekte auf dem Novell-Server erstellen und sie anschließend im Setup-Menü „Netzwerk-Setup“ auswählen (siehe
„PServer-Einstellungen“ auf Seite 4-25).
Konfigurieren der Windows-Clients von NetWare zum Drucken
Bevor Sie die Client-Workstations zum Drucken konfigurieren, müssen Sie beim Setup sicherstellen, dass die Angaben im Menü „Netzwerk-Setup“ (siehe „Netzwerk-
einstellungen“ auf Seite 4-16) den mit den NetWare-Administratordienstprogrammen
festgelegten Werten entsprechen (siehe „Konfigurieren eines NetWare-Servers“ auf Seite 2-10).
HINWEIS: Damit alle Windows-Clients auf dem EX7750 drucken können, müssen Sie
sie berechtigen, die Verbindung mit den Druckwarteschlangen für den EX7750 herzu­stellen.
Nach der Konfiguration des Servers und des EX7750 müssen die Client-Workstations konfiguriert werden. Dazu sind die folgenden Schritte erforderlich:
•Installieren des Netzwerkprotokolls, Binden des Protokolls an die Ethernet-Adapter-
karte und Berechtigen der Clients für die Anmeldung am NetWare-Dateiserver.
Auf einer Windows 2000/XP Workstation muss die Komponente „Client Services für NetWare“ installiert sein. Verwenden Sie die entsprechende Option in der System­steuerung für die Auswahl der Druckoptionen und des NetWare-Servers.
2-14 Einrichten der Netzwerkserver
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•Konfigurieren des EX7750 als PostScript-Drucker durch Installieren des PostScript-
Druckertreibers und der Druckerbeschreibung (PPD-Datei) für den EX7750.
•Hinzufügen eines Netzwerkanschlusses und Verbinden der Workstation mit einer
oder mehreren NetWare-Warteschlangen, die für den EX7750 definiert wurden.
•Installieren der EX7750 Anwendungssoftware (z. B. Farbreferenzdateien).
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.

EX7750 in NetWare-Netzwerk mit NDPS

Der EX7750 unterstützt das Drucken in Netzwerken mit NetWare 5.x oder höher über TCP/IP oder IPX. Für den reinen IP-Druckbetrieb nutzt der EX7750 die Funktionen von NDPS (Novell Distributed Print Services). Für den IPX-Druckbetrieb unterstützt der EX7750 den PServer-Dienst im „Bindery Emulation“-Modus oder über NDS. Weitere Hinweise zum IPX-Druckbetrieb finden Sie im Abschnitt
Netzwerken“ auf Seite 2-8.
HINWEIS: Das korrekte Einrichten der NetWare-Umgebung erfordert die Anwesenheit
und aktive Mitarbeit des Netzwerkadministrators. Sie benötigen die Administrator­berechtigung für das Netzwerk, um neue NDS- oder Bindery-Objekte zu erstellen.
NDPS unterscheidet sich von den früheren Versionen des NetWare-Druckbetriebs, die auf Warteschlangen basieren. Ein NDPS-Manager und ein Druckeragent übernehmen Aufgaben, die bisher von der Druckwarteschlange, dem Druckserver und dem Spooler gesteuert wurden. Sie können den Druckertreiber auf Windows 2000/XP Computern zum Herunterladen auf Clients zur Verfügung stellen.
Beim Setup des EX7750 wählen Sie den bzw. die Rahmentypen aus, die für die Kommunikation zwischen dem EX7750 und den Netzwerkservern verwendet werden sollen. Der Rahmentyp ist das Format eines Kommunikationspakets.
„EX7750 in NetWare-
2-15 EX7750 in NetWare-Netzwerk mit NDPS
2
•Vergewissern Sie sich, dass Sie eine gültige IP-Adresse für den EX7750 und für jede
Aktivieren Sie TCP/IP im Setup-Programm des EX7750 und geben Sie die IP-Adresse,
Die Funktionen von NDPS für die bidirektionale Kommunikation werden vom EX7750

Hinweise zu NetWare-Netzwerken

Das Einrichten des EX7750 in einer NDPS-Umgebung ähnelt dem Einrichten eines PostScript-Druckers im Netzwerk. Beachten Sie die folgenden Punkte, wenn Sie den EX7750 in einer solchen Umgebung einrichten:
Workstation haben, die auf dem Server drucken oder die Fiery Dienstprogramme ausführen soll.
die Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse für den EX7750 ein. Sie können diese Adressen manuell eingeben oder über eines der Protokolle DHCP oder BOOT automa­tisch abrufen und zuordnen lassen.
nicht unterstützt.
Konfigurieren eines NetWare-Servers mithilfe von NDPS
Um einen NetWare-Server für das Drucken mithilfe von NDPS zu konfigurieren, muss NDPS während der Installation von NetWare 5.x oder höher installiert werden, solange auf dem Server ein Broker ausgeführt wird. Außer in Fällen, in denen der Broker manuell entladen wurde, wird er geladen und ausgeführt, wenn Sie NDPS installieren. Verge­wissern Sie sich, dass Sie das neueste NetWare Service Pack und die neueste Version von Novell Gateway verwenden. Erstellen Sie abschließend den NDPS-Manager. Weitere Hinweise hierzu finden Sie in der Dokumentation von NetWare.
Stellen Sie beim Setup des EX7750 sicher, dass Sie TCP/IP (siehe „TCP/IP-Einstel-
lungen“ auf Seite 4-19) und die LPD-Druckfunktionalität (siehe „LPD-Einstellungen“
auf Seite 4-25) für den EX7750 aktiviert haben. Führen Sie den Befehl „ping“ für den EX7750 aus (siehe ping <IP-Adresse> auf Seite 2-18), um festzustellen, ob die TCP/IP-Verbindung einwandfrei funktioniert.
2-16 Einrichten der Netzwerkserver
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EX7750 in Netzwerken mit UNIX-Workstations

Eine UNIX-Workstation, die mit dem lpd-Protokoll konfiguriert ist und über TCP/IP mit dem EX7750 kommuniziert, kann Aufträge direkt an den EX7750 senden.
Das Einrichten der UNIX-Workstations muss von einem Administrator mit root­Berechtigung ausgeführt werden. Nach der Erstkonfiguration können UNIX-Anwender ihre Druckaufträge einfach an einen benannten Drucker senden.
Die Fiery Dienstprogramme und die WebTools sind derzeit für die Plattform nicht verfügbar. Auf einem Mac OS oder Windows-Rechner, der sich im gleichen werk wie der UNIX-Rechner befindet und dessen Konfiguration die Verwendung von TCP/IP zum Drucken auf dem EX7750 vorsieht, können jedoch die Tools für das Auftragsmanagement eingesetzt werden, um alle Aufträge zu steuern, die in diesem Netzwerk zum Drucken gesendet wurden.

Hinweise zu UNIX-Workstations

Für das Einrichten des EX7750 in einer UNIX-Umgebung gelten dieselben Voraus­setzungen wie für das Einrichten eines beliebigen Druckers bzw. eines neuen Geräts.
Für den EX7750 sowie für jede Workstation im Netzwerk ist eine eindeutige IP-Adresse erforderlich.
Dem EX7750 muss ein mit der IP-Adresse korrespondierender Name zugeordnet werden.
Die IP-Adresse des EX7750 muss für das Netzwerk in einer Host-Datenbank und auch auf dem EX7750 selbst registriert sein.
Es muss mindestens eine Druckverbindung („Drucken“ oder „Halten“) freigegeben werden.
Die folgenden Informationen gelten speziell für den EX7750:
UNIX
Netz-
Der EX7750 ist ein Controller, der die lpd-Protokolle versteht.
Der EX7750 verfügt über einen internen Namen (Gerätenamen), der Ihnen bekannt sein muss, damit Sie erfolgreich mit ihm kommunizieren können.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im folgenden Abschnitt.
2-17 EX7750 in Netzwerken mit UNIX-Workstations
2

Wichtiger Hinweis zu den Namen ferner Drucker

Der Name, den Sie beim Konfigurieren des EX7750 als fernen Drucker verwenden (rp in der Datei „/etc/printcap“), hat unabhängig vom UNIX-System das folgende Format:
print hold
Der Name des fernen Druckers wird beim Einrichten von Windows 2000 Servern oder Windows 2000/XP Workstations im Hinblick auf die TCP/IP-Verbindung zum EX7750 verwendet. Geben Sie den Namen des fernen Druckers beim Einrichten des Windows-Druckers im Dialogfenster „LPR-kompatiblen Drucker hinzufügen“ als Namen des Druckers an der (lpd Host) Maschine an.
Geben Sie unter Windows 2000/XP den Namen des fernen Druckers im Dialogfenster „Standard-TCP/IP-Portmonitor konfigurieren“ im Feld „Warteschlangenname“ (Bereich „LPR-Einstellungen“) ein.

Einrichten des EX7750 in TCP/IP Netzwerken

Jede Maschine (Host) in einem TCP/IP Netzwerk (einschließlich des EX7750) muss eine eindeutige 32-Bit Internet-Adresse (IP-Adresse) besitzen. Die Adresse für den EX7750 erhalten Sie vom Netzwerkadministrator. TCP/IP-Netzwerk können Druck­aufträge direkt an den EX7750 als ferne Druckeinheit senden oder die Druckausgabe an einen Windows-Server oder eine UNIX-Workstation leiten, der/die als Druckserver fungiert. Da der EX7750 selbst Aufträge spoolt und als Druckserver fungiert, bringt ein zusätzlicher Druckserver zwischen einer Workstation und dem EX7750 jedoch keine Vo rteile. Am Setup ändert sich durch einen solchen zwischengeschalteten Druckserver nichts, wenn man davon absieht, dass eine Client-Maschine nicht über einen eigenen Spool-Bereich verfügt.
2-18 Einrichten der Netzwerkserver
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EX7750 DRUCKFUNKTIONALITÄT AUF UNIX-SYSTEMEN EINRICHTEN
1. Legen Sie die Einstellungen im Menü „Server-Setup“ des EX7750 fest.
Hinweise zum Zugriff auf das Setup-Programm des EX7750 finden Sie im Abschnitt
„Zugriff auf Setup-Optionen“ auf Seite 4-9.
2. Legen Sie die Einstellungen im Menü „Netzwerk-Setup“ des EX7750 fest.
Geben Sie eine gültige IP-Adresse, die Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse für den EX7750 ein.
3. Legen Sie die Einstellungen im Menü „Drucker-Setup“ des EX7750 fest.
Geben Sie die Warteschlange „Drucken“ bzw. „Halten“ frei.
TCP/IP FÜR KOMMUNIKATION MIT EX7750 EINRICHTEN
1. Ein Anwender mit root-Berechtigung muss den EX7750 in die IP-Host-Tabelle des Netzwerks oder eine andere Systemdatenbank für Netzwerkdrucker einfügen.
2. Geben Sie in der Datei oder dem Dienstprogramm, die/das Ihr Netzwerk verwendet, den Namen für den fernen Drucker, das Druckserverprotokoll, die Warteschlange und die Spool-Datei für den zugeordneten EX7750 Namen ein.
3. Stellen Sie den EX7750 anderen Anwendern im Netzwerk als Drucker zur Verfügung.
4. Führen Sie den Befehl „ping“ unter Angabe der IP-Adresse oder des Host-Namens aus, um festzustellen, ob die TCP/IP-Verbindung intakt ist. Geben Sie auf einem Computer im Netzwerk in der Befehlszeile Folgendes ein:
ping <IP-Adresse>
Geben Sie die IP-Adresse des EX7750 an, die Sie dem EX7750 im Menü „Netzwerk­Setup“ zugeordnet haben.
Nachdem der EX7750 als Netzwerkdrucker eingerichtet wurde, können Sie anstelle der IP-Adresse den Namen verwenden, den Sie dem EX7750 zugeordnet haben:
ping <hostname>
2-19 EX7750 in Netzwerken mit UNIX-Workstations
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In beiden Fällen sollte der Server mit der folgenden Meldung reagieren:
Reply from <IP-Adresse> ...
Bei einigen Systemen kommt es zu einer kontinuierlichen Anzeige von Ausgabedaten der IP-Adresse. Um die Ausgabe zu stoppen, drücken Sie die Tasten Strg+C (Ctrl+C). Der Befehl „ping“ kann zu jeder Zeit ausgeführt werden.
AUF EX7750 DRUCKEN
•Verwenden Sie auf einem UNIX-System unter Solaris 8 den Befehl lp, um einen Auftrag an den EX7750 zu senden.
Windows 2000/XP Anwender mit TCP/IP-Protokoll können aus Ihren Anwendungen oder aus einer Befehlszeile Druckaufträge an den EX7750 senden.
Beim Drucken aus einer Windows 2000/XP Anwendung können die Anwender die Druckeinstellung mithilfe des Treibers festlegen; beim Drucken aus einer UNIX­Befehlszeile ist dies nicht möglich.

Verwalten von Druckaufträgen

UNIX-Netzwerkadministratoren können UNIX-Dienstprogramme zum Anzeigen, Drucken und Löschen von Druckaufträgen verwenden, die im Spool-Betrieb auf UNIX­Servern verwaltet werden. Wenn im gleichen Netzwerk eine Windows 2000/XP Work­station mit TCP/IP enthalten ist, können Sie Fiery Downloader oder die Anwendung Command WorkStation zum Laden von Dateien und Zeichensätzen verwenden.
Zum Verwalten von Aufträgen von vernetzten Rechnern aus können Sie auch die Tools für das Auftragsmanagement verwenden. Weitere Informationen hierüber finden Sie im Jobmanagement-Handbuch.
Ohne die Fiery Dienstprogramme stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
•Einrichten des EX7750 zum automatischen Drucken eines Protokolls nach jeweils
55 gedruckten Aufträgen (siehe Abschnitt „Einstellungen für Auftragsprotokoll“ auf Seite 4-54).
•Manuelles Drucken des Auftragsprotokolls zu einem beliebigen Zeitpunkt über das
Menü „Server“ der Anwendung Command WorkStation (siehe Jobmanagement-
Handbuch).
Diese Seite ist absichtlich leer.
3-1 Berechtigungsebenen
3
Kapitel 3: Vorbereiten der Konfiguration des EX7750
Der EX7750 kann in den verschiedensten Netzwerk- und Plattformumgebungen eingesetzt werden. Sie müssen, um innerhalb Ihrer Umgebung drucken zu können, jedoch einige Konfigurationsschritte ausführen, um die Netzwerkumgebung und die Druckmodalitäten zu definieren. Bevor Sie mit dem Setup beginnen, müssen Sie die Berechtigungsebenen für Ihre Umgebung festlegen. Als Administrator oder Operator müssen Sie sich auch mit der Struktur der EX7750 Software vertraut machen, um das EX7750 System korrekt konfigurieren und nutzen zu können.

Berechtigungsebenen

Beim Setup, d. h. bei der Konfiguration des EX7750, können Sie als Administrator die Berechtigungsebenen konfigurieren, indem Sie einzelne Druckverbindungen, den Zugriff auf die WebTools und/oder bestimmte Kennwörter aktivieren (bzw. nicht aktivieren). Die Berechtigungsebenen, die Sie konfigurieren können, reichen von der minimalen Freigabe (d. h. vollständigen Beschränkung) der Steuerungsmöglichkeiten für Anwender über verschiedene Zwischenstufen bis hin zu einer Umgebung, in der alle Steuerungsmöglichkeiten allen Anwendern zur Verfügung stehen.
• Am einen Ende des Spektrums findet sich eine Umgebung mit nur wenigen Anwen-
dern, in der jeder Anwender alle Druck- und Serverfunktionen des EX7750 frei steuern kann. In einer solchen Umgebung kann es zwar auch einen Administrator oder Operator geben, der für bestimmte Aufgaben verantwortlich ist, alle Anwender haben aber gleichermaßen Zugriff auf das Drucksystem und auf die Tools für das Auftragsmanagement.
• Am anderen Ende des Spektrums könnte sich z. B. eine Produktionsumgebung mit
hohem Volumen befinden, in der ein Administrator oder Operator den gesamten Druckprozess und sämtliche Aufträge steuert; die Aufträge werden in diesem Fall auf die EX7750 Festplatte gespoolt und gespeichert, bis der Operator veranlasst, dass sie gedruckt werden. Außerdem haben in dieser Umgebung nur der Administrator und/oder der Operator Zugriff auf die Tools für das Auftragsmanagement. Dies ist die empfohlene Berechtigungsebene.
3-2 Vorbereiten der Konfiguration des EX7750
3

Druckverbindungen des EX7750

Der EX7750 unterstützt drei Druckverbindungen: die Warteschlangen „Halten“ und „Drucken“ sowie die direkte Verbindung. Die Druckverbindungen können im Setup­Programm bei der Konfiguration der Druckereinstellungen aktiviert und für die Anwender freigegeben werden. Alle freigegebenen Druckverbindungen werden regel­mäßig auf Aufträge geprüft. Die Warteschlange „Drucken“ und die direkte Verbindung ermöglichen Anwendern im Netzwerk einen direkteren Zugriff auf den EX7750 als die Warteschlange „Halten“. Daher sollten sie in einer Umgebung, die eine strikte Steuerung der Druckumgebung erfordert, nicht aktiviert werden.
Zusätzlich können Sie auch die Warteschlange „Gedruckt“ aktivieren. Dabei handelt es sich um einen Speicherbereich für die zuletzt aus der Warteschlange „Drucken“ verar­beiteten Aufträge. Die Warteschlange „Gedruckt“ bietet eine sehr einfache Möglichkeit, diese Aufträge erneut zu drucken. Im Setup-Programm können Sie die Warteschlange „Gedruckt“ aktivieren und angeben, wie viele Aufträge maximal darin gespeichert werden können (siehe Seite 4-15). Für die Wiederholung von Aufträgen in der Warteschlange „Gedruckt“ werden die Tools für das Auftragsmanagement benötigt.
„Gesicherte Aufträge in WS Gedruckt 1-99 [10]“ auf
Um die Fiery Dienstprogramme und die WebTools verwenden zu können, müssen mindestens eine Druckverbindung freigeben.
Warteschlange „Halten“
Aufträge, die an die Warteschlange „Halten“ gesendet werden, werden auf die Festplatte des EX7750 gespoolt, um von dort aus zu einem späteren Zeitpunkt oder wiederholt gedruckt zu werden. Da es sich bei der Warteschlange „Halten“ um eine Art Zwischen­speicher handelt, können diese Druckaufträge ohne den Einsatz der Tools für das Auftragsmanagement durch den Operator nicht gedruckt werden (siehe Jobmanagement-
Handbuch).
Warteschlange „Drucken“
Dies ist die Standardwarteschlange des EX7750. Wenn Sie die Warteschlange „Drucken“ freigeben, werden die Aufträge in dieser Warteschlange in der Reihenfolge gedruckt, in der sie eingehen. Aufträge, die durch Eingriffe des Operators in den Tools für das Auftragsmanagement entsprechend manipuliert oder vom Anwender über die direkte Verbindung gesendet werden, können eine höhere Priorität haben als die Aufträge in der Warteschlange „Drucken“.
Sie
3-3 Berechtigungsebenen
3
Direkte Verbindung
Die Übertragung eines Druckauftrags an den EX7750 über die direkte Verbindung ist nur möglich, wenn sich der EX7750 im Betriebszustand „Bereit“ befindet. Wenn der EX7750 belegt ist, verbleibt der Auftrag auf der Workstation des Anwenders, bis der EX7750 wieder frei ist. Der Auftrag wird verarbeitet, sobald der vorherige Auftrag beendet wurde, d. h. noch vor dem nächsten Auftrag in der Warteschlange.
Druckaufträge, die an die direkte Verbindung gesendet werden, werden nicht auf der Festplatte des EX7750 gespeichert und nicht in der Auftragsliste der Tools für das Auftragsmanagement angezeigt. Sie können also auch nicht zum erneuten Drucken, Verschieben oder Löschen ausgewählt werden. Die Auftragsdaten von Aufträgen, die an die direkte Verbindung gesendet wurden, werden jedoch zu Fakturierungszwecken in das Auftragsprotokoll aufgenommen.
HINWEIS: Wenn Sie Zeichensätze auf den EX7750 laden möchten, müssen Sie die
direkte Verbindung aktivieren.
HINWEIS: Beim Drucken über LPR wird die direkte Verbindung nicht unterstützt.

Kennwörter

Sie können Kennwörter aktivieren, um den Zugriff auf die Funktionen des EX7750 auf bestimmte Personen zu beschränken. Die folgenden Kennwörter können für den EX7750 eingerichtet werden:
•Administratorkennwort: Es kann über das Bedienfeld, mit WebSetup oder der
Anwendung Command WorkStation definiert werden. Falls die erweiterte Controller­schnittstelle Variante definiert werden.
•Operatorkennwort: Es kann über Fiery WebSetup oder die Anwendung Command
WorkStation definiert werden.
Mit diesen für den Serverprozess spezifischen Kennwörtern werden andere Funktionen gesteuert als mit dem Administratorkennwort für Windows XP. Notieren Sie sich die festgelegten Kennwörter und bewahren Sie diese Unterlagen an einem sicheren Ort auf.
HINWEIS: Das standardmäßig auf dem EX7750 festgelegte Administratorkennwort
lautet „Fiery.1“. Information über das Einrichten oder Ändern der Kennwörter finden Sie im Abschnitt „Einrichten von Kennwörtern“ auf Seite 7-3.
(FACI) installiert ist, kann das Kennwort auch in der lokalen Setup-
3-4 Vorbereiten der Konfiguration des EX7750
3
Berechtigungen des Administrators
Die Berechtigungsebene „Administrator“, die durch das Administratorkennwort gesteuert wird, ist die höchste Zugriffsebene, da ein durch dieses Kennwort zu unein­geschränktem Zugriff berechtigter Anwender beim Setup die Rahmenbedingungen für die Druckumgebung und das Auftragsmanagement definiert. Er entscheidet über die Freigabe von Druckverbindungen und das Einrichten von Kennwörtern. Der Adminis­trator kann außerdem Zeichensätze löschen, Druckaufträge mithilfe der Tools für das Auftragsmanagement steuern, Druckeinstellungen überschreiben, alle Auftragsdaten vom EX7750 löschen, die Kalibrierung ausführen, Standardfarbprofile definieren und Standardeinstellungen für Druckoptionen festlegen.
Wenn Sie über das Bedienfeld des EX7750 eine Funktion ausführen, bei der Sie zur Eingabe des Administratorkennworts aufgefordert werden, müssen Sie es sofort eingeben. Anderenfalls kehrt das Bedienfeld des EX7750 in den Betriebszustand „Bereit“ zurück, und Sie müssen den gesamten Vorgang wiederholen.
Operatorberechtigungen
Zu den Berechtigungen des Operators zählen das Steuern der Aufträge mit den Tools für das Auftragsmanagement einschließlich des Überschreibens der Druckoptionen.
Berechtigungen eines Gasts (ohne Kennwort)
Ein Anwender, der sich in den Tools für das Auftragsmanagement als Gast anmeldet, muss kein Kennwort eingeben. Als Gast können Sie den Status von aktiven Aufträgen anzeigen, aber keine Änderungen an ihnen oder am Status des EX7750 vornehmen.

WebTools

Der EX7750 unterstützt den Zugriff über das Internet oder ein Intranet von Windows­und Mac OS Rechnern mithilfe der WebTools. Gehen Sie beim Setup wie folgt vor, wenn Sie die WebTools verwenden wollen:
• Aktivieren Sie TCP/IP.
•Geben Sie eine IP-Adresse, eine Teilnetzmaske und eine Gateway-Adresse für den
EX7750 ein.
• Aktivieren Sie die Webdienste.
• Aktivieren Sie die Option „515 (LPD/Fiery Tools)“ im Menü „Anschluss-Setup“.
3-5 Berechtigungsebenen
3
Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 6.
HINWEIS: Die WebTools werden unter Mac OS X nicht unterstützt.
Sie können einen Kennwortschutz für die Funktionen der WebTools einrichten. Ohne Kennwortschutz können alle Anwender auf alle Funktionen der WebTools zugreifen (siehe „Kennwörter“ auf Seite 3-3). Zu den WebTools zählen die Komponenten Status, WebLink, WebDownloader, WebSetup und Installer.
Status
Mit dieser Komponente erhalten Sie einen Überblick über den Status des EX7750 und die Aufträge, die derzeit verarbeitet oder gedruckt werden. Für diese Komponente ist es nicht relevant, ob Sie den Kennwortschutz einrichten oder nicht. Weitere Informationen hierüber finden Sie im Druckhandbuch.
Komponente WebLink
Mit der Komponente WebLink wird die Verbindung zu einer vordefinierten Ziel­adresse im Internet hergestellt. Sie können diese Internetadresse jederzeit ändern (siehe
„Festlegen der WebLink Zieladresse“ auf Seite 6-3). Wenn das Administratorkennwort
definiert wurde, benötigen Sie dieses Kennwort zum Ändern der Zieladresse (siehe
„Kennwörter“ auf Seite 3-3).
HINWEIS:
Zieladresse ändern. Das Administratorkennwort sollte daher unbedingt festgelegt werden.
Komponente WebDownloader
Mit der Komponente WebDownloader können Sie PostScript-, EPS-, PDF- und TIFF-Dateien direkt auf den EX7750 laden und drucken, ohne sie in einer Anwendung öffnen zu müssen.
Hinweise zu unterstützen Dateiversionen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Komponente WebSetup
Mit der Komponente WebSetup können Sie die Optionen im Setup-Programm des EX7750 auf einer Workstation im Netzwerk anzeigen und ändern. Weitere Informa­tionen finden Sie in Kapitel 5.
HINWEIS: Fiery WebSetup wird nur auf Windows-Computern unterstützt.
Wenn Sie kein Administratorkennwort definieren, können alle Anwender die
3-6 Vorbereiten der Konfiguration des EX7750
3
Installer
Mit dieser Komponente können Sie die Installationsprogramme für die Druckertreiber direkt vom EX7750 auf Ihre Workstation herunterladen. Für diese Komponente ist es nicht relevant, ob Sie den Kennwortschutz einrichten oder nicht. Weitere Informa­tionen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Suchen nach Produktaktualisierungen
Der Link für die Suche nach Produkt-Updates ermöglicht es Anwendern im Netzwerk System-Updates für den EX7750 zu laden.

Szenarien für Berechtigungsebenen

Im Folgenden finden Sie typische Szenarien für Umgebungen, wobei das Spektrum vom völlig freien bis zum weitestgehend beschränkten Zugriff reicht. Prüfen Sie zunächst, welches Szenarium auf Ihre Druckumgebung zutrifft. Anhand der Kennziffer können Sie in der nachfolgenden Tabelle ermitteln, welche Optionen Sie beim Setup in welcher Kombination verwenden müssen, um das gewählte Szenarium für Ihre Umgebung zu realisieren.
HINWEIS: Es wird dringend empfohlen, dass Sie zumindest das Administratorkennwort
definieren, um zu verhindern, dass die Systemeinstellungen unbefugt geändert werden.
1. Kein designierter Administrator oder Operator (keinerlei Zugriffsbeschränkung, nicht ratsam)
Alle Anwender haben Zugriff auf alle Systemfunktionen (Setup-Programm, Löschen aller EX7750 Daten und Druckerzeichensätze, Festlegen der Zieladresse für WebLink, Kalibrierung, Senden von Aufträgen an alle EX7750 Verbindungen und Verwalten von Aufträgen mit den Tools für das Auftragsmanagement).
2. Administrator, aber kein Operator
Nur der Administrator kann das Setup-Programm, die Kalibrierung und andere Administratorfunktionen ausführen. Die Anwender haben jedoch Zugriff auf alle anderen Systemfunktionen (Senden von Aufträgen an alle EX7750 Verbindungen und Ve rwalten aller Aufträge mithilfe der Tools für das Auftragsmanagement).
3-7 Berechtigungsebenen
3
3. Administrator und Operator
4. Administrator und Operator, kein Zugriff auf die WebTools
5. Administrator und Operator, Operator steuert alle Aufträge, kein Zugriff auf die
Nur der Administrator kann das Setup-Programm, die Kalibrierung und andere Administratorfunktionen ausführen, und nur der Operator und der Administrator können Aufträge mit den Tools für das Auftragsmanagement steuern. Anwender können Aufträge jedoch an alle Druckverbindungen des EX7750 senden.
Nur der Administrator kann das Setup-Programm, die Kalibrierung und andere Administratorfunktionen ausführen, und nur der Operator und der Administrator können Druckaufträge mit den Tools für das Auftragsmanagement steuern. Die Anwender können Aufträge nur an die Warteschlange „Drucken“ und die Warte­schlange „Halten“ senden, nicht jedoch an die direkte Verbindung. Der Operator steuert den kompletten Auftragsfluss. Aufträge, die an die Warteschlange „Drucken“ gesendet werden, erfordern jedoch nicht in jedem Fall die Intervention durch den Operator. Der Zugriff auf die WebTools ist nicht möglich.
WebTools (höchste Zugriffsbeschränkung)
Nur der Administrator kann das Setup-Programm, die Kalibrierung und andere Administratorfunktionen ausführen, und nur der Operator und der Administrator können Aufträge mit den Tools für das Auftragsmanagement steuern. Die Anwender haben keinen Zugriff auf die WebTools und können Aufträge nur an die Warte­schlange „Halten“ senden. Der Administrator und der Operator kontrollieren allein den kompletten Auftragsfluss.
Aktion beim Setup
Direkte Verbindung aktivieren
War teschlange „Drucken“ aktivieren
Webdienste aktivieren
Administratorkennwort definieren (dringend empfohlen )
Operatorkennwort definieren
1
(Minimum)
234 5
(Maximum)
3-8 Vorbereiten der Konfiguration des EX7750
3

EX7750 Systemsoftware

Der EX7750 verwendet die Systemarchitektur von Windows XP Embedded für den Empfang und die Verarbeitung von Aufträgen und zum Senden von Auftragsdaten an den Drucker. Geben Sie für die Anmeldung am EX7750 „ namen und das entsprechende Kennwort ein („Fiery.1“).
Auf der Basis des Betriebssystems Windows XP wird die folgende spezifische EX7750 Software ausgeführt.
Server: Dies ist ein eigenständiger Softwareprozess, der beim Starten von Windows XP automatisch gestartet wird. Als zentrales Element der EX7750 Systemsoftware steuert der Serverprozess das Spoolen, die Rasterverarbeitung und das Drucken von Aufträgen, die Auftragsverfolgung (das Auftragsprotokoll) und das Speichern und Wiederaufrufen von Aufträgen.
Administrator
“ als Anwender-
Solange der Serverprozess nicht aktiv ist, kann der EX7750 Aufträge weder empfangen noch verarbeiten, Auftragsdaten können nicht an den Drucker zum Drucken über­tragen werden, und die Tools für das Auftragsmanagement können keine Verbindung zum EX7750 aufnehmen. Sollte der Serverprozess einmal neu gestartet werden müssen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Leiste FieryBar und wählen Sie „Server neu starten“.
• Command WorkStation: Die Anwendung Command WorkStation ist die Schnitt-
stelle für den Serverprozess. Sie bietet eine grafische Oberfläche zum Anzeigen und zum Steuern der Serverfunktionen.
Informationen zum Installieren der Systemsoftware finden Sie auf Seite 7-6.

Informationen zum Setup

Beim Setup wird der EX7750 für die Kommunikation mit anderen Geräten und für die Verwaltung von Druckaufträgen konfiguriert. Sie müssen das Setup-Programm ausführen, bevor Sie den EX7750 das erste Mal nach dem Laden neuer Systemsoftware starten. Eine Erstkonfiguration unter Verwendung der Standardeinstellungen ist ausreichend, um den Anwendern das Drucken auf dem EX7750 und die Verwendung der WebTools zu ermöglichen. Bei Änderungen in der Netzwerk- oder der Druck­umgebung können die Setup-Einstellungen entsprechend angepasst werden.
3-9 Informationen zum Setup
3
Wenn Sie das Setup-Programm erstmalig ausführen wollen, müssen Sie das Setup­Programm im Bedienfeld des EX7750 verwenden. Dabei müssen zumindest die Server-, Netzwerk- und Druckereinstellungen (in dieser Reihenfolge) festgelegt werden. Nach der Erstkonfiguration können Sie die Einstellungen der Setup-Optionen im Bedienfeld (
„EX7750 Bedienfeld“ auf Seite 4-3
WorkStation ändern meisten Setup-Optionen können mit jedem dieser Verfahren eingestellt werden.
(siehe „Zugriff auf das Setup-Programm“ auf Seite 5-1). Die
) oder mit der Anwendung Command
Für Optionen in anderen Bereichen des Setup-Programms, für die Sie keine spezifischen Einstellungen festlegen, werden die EX7750 Standardeinstellungen verwendet. Passen Sie die Einstellungen daher entsprechend Ihrer Druckumgebung an.

Lokale Setup-Variante des EX7750

Das Setup-Programm kann auch lokal am EX7750 mithilfe der Leiste FieryBar ausge­führt werden. Einige der Einstellungen, die Sie mit der lokalen Setup-Variante angeben, dienen der Konfiguration des Serverprozesses (z. B. die Festlegung von Standard­einstellungen für Aufträge), andere gehören zur Konfiguration der Umgebung der Windows XP Workstation (z. B. Systemdatum und Uhrzeit). Je nach dem, welche Einstellungen Sie mit der lokalen Setup-Variante ändern, müssen Sie die Serversoftware (Befehl „Server neu starten“ der Leiste FieryBar) oder Windows XP neu starten, um die Änderungen zu aktivieren.
Die Optionen der lokalen Setup-Variante sind in drei Gruppen unterteilt:
Allgemeine Einstellungen
Netzwerk-Setup Einstellungen für alle aktiven Netzwerksysteme, über die
Drucker­einstellungen
Systemeinstellungen, Einstellungen für den Kennwortschutz und Einstellungen für das Auftragsprotokoll
Aufträge an den EX7750 und verfügbare Dienste gesendet werden
EX7750 Druckverbindungen für Anwender sowie PostScript-, PCL- und Farbstandardeinstellungen für Druckaufträge
3-10 Vorbereiten der Konfiguration des EX7750
3

Voraussetzungen für das Einrichten von Netzwerkservern

Bei Novell- und Windows 2000 (TCP/IP) Netzwerken müssen die Netzwerkserver für die EX7750 Druckfunktionalität konfiguriert werden, bevor die Netzwerkeinstellungen auf dem EX7750 festgelegt werden. Die Diagramme in Kapitel 1 enthalten Hinweise auf die Kapitel in diesem Handbuch, in denen das Einrichten der Netzwerkserver beschrieben wird.
Wenn Sie Netzwerkeinstellungen im Setup-Programm konfigurieren wollen, brauchen Sie eine aktive Netzwerkverbindung, damit der EX7750 das Netzwerk nach Zonen, nach Servern und nach serverbasierten Warteschlangen abfragen kann.
Wenn sich die Konfiguration des EX7750, des Druckers oder des Netzwerks selbst ändert, können Sie die Einstellungen einzeln an die geänderte Umgebung anpassen. Nach dem Ändern der Netzwerk- oder Anschlusseinstellungen müssen Sie ggf. auch Änderungen an anderen Setup-Optionen vornehmen.
HINWEIS: Sie müssen den EX7750 mit dem korrekten Domänennamen konfigurieren.
Dies gilt besonders für die SMB- oder Windows-Druckverbindung. Wenn die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) installiert ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol „Arbeitsplatz“ auf dem Desktop und wählen Sie „Eigenschaften“. Öffnen Sie im Dialogfenster „Systemeigenschaften“ die Registerkarte „Computername“, klicken Sie auf „Ändern“, und geben Sie den korrekten Domänennamen in das Dialogfenster „Computernamen ändern“ ein. Hierfür sind Anwendername und Kennwort eines Anwenders erforderlich, der dazu berechtigt ist, Workstations zur angegebenen Domäne hinzuzufügen. Bei Systemen ohne erweiterte Controllerschnittstelle müssen Sie den EX7750 mithilfe eines Servers und unter Verwendung der Microsoft-Tools für die Ve rwaltung durch den Administrator zu der Domäne hinzufügen.
3-11 Informationen zum Setup
3

Testen der Druckerverbindung

Führen Sie die folgenden Schritte aus, bevor Sie den EX7750 und die Workstations konfigurieren, die Druckaufträge an den EX7750 senden.
KONFIGURATION DES EX7750 VORBEREITEN
1. Kopieren Sie eine Testseite, um sicherzustellen, dass der Drucker richtig funktioniert.
2. Schalten Sie den Drucker aus und schließen Sie das Schnittstellenkabel vom Drucker an den EX7750 an.
3. Überprüfen Sie die Verbindung wie folgt: Schalten Sie den Drucker ein und lassen Sie ihn die Aufwärmphase abschließen. Schalten Sie dann den EX7750 ein und drucken Sie über das Bedienfeld des EX7750 eine Testseite.
Drücken Sie dazu auf dem Bedienfeld die Taste Menü, um das Menü „Funktionen“ zu öffnen. Wählen Sie „Seiten drucken > Testseite“.
4. Schalten Sie zuerst den EX7750 und danach den Drucker aus.
H
INWEIS: Der EX7750 muss korrekt ausgeschaltet werden. Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt „Ausschalten des EX7750“ auf Seite 7-25. Information über das Ausschalten des Druckers finden Sie in der geräteeigenen Dokumentation.
5. Schließen Sie das Netzwerkkabel wie in Kapitel 1 beschrieben an den EX7750 an.
Das Netzwerk muss installiert und betriebsbereit sein.
6. Schalten Sie den Drucker und danach den EX7750 wieder ein.
Information über das Starten des EX7750 finden Sie im Abschnitt auf Seite 7-22.
Fahren Sie mit dem Setup des EX7750 fort (siehe „EX7750 Setup im Bedienfeld“ auf Seite 4-1).
„Starten des EX7750“
3-12 Vorbereiten der Konfiguration des EX7750
3

Sicherstellen des virusfreien Betriebs des EX7750 im Netzwerk

Da der EX7750 auf der Systemarchitektur von Windows XP aufsetzt, ist er für Computerviren anfällig. Es wird dringend angeraten, dass der Netzwerkadministrator den EX7750 regelmäßig mit einem Antivirusprogramm prüft, um in Ihrer Umgebung die Sicherheit im Netzwerk zu gewährleisten.
Virenprüfung des EX7750 im Netzwerk
Der Netzwerkadministrator kann den EX7750 mit einem handelsüblichen Antivirus­programm über einen Windows-Computer auf Viren prüfen.
HINWEIS: Installieren Sie gemäß der Softwaredokumentation ein Antivirusprogramm
mit der erweiterten Controllerschnittstelle auf dem EX7750. Vergewissern Sie sich, dass sich der EX7750 im Betriebszustand „Bereit“ befindet, während die Antivirus­software ausgeführt wird.
EX7750 VON WINDOWS-COMPUTER PRÜFEN
1. Deaktivieren Sie alle Druckverbindungen, die freigegeben wurden.
Deaktivieren Sie im Menü „Server-Setup“ die Option „WS Gedruckt aktivieren“. Nehmen Sie im Menü „Drucker-Setup“ folgende Einstellungen vor:
•Direkte Verbindung aktivieren = Nein
• WS Drucken aktivieren = Nein
• WS Halten aktivieren = Nein
2. Klicken Sie in der Taskleiste von Windows auf „Start“, zeigen Sie auf „Programme“ und klicken Sie auf „Windows-Explorer“.
Der Windows-Explorer wird geöffnet.
3-13 Informationen zum Setup
3
3. Wählen Sie „Netzlaufwerk verbinden“ im Menü „Extras“.
Das Dialogfenster „Netzlaufwerk verbinden“ wird angezeigt.
Die Serverfestplatte des EX7750 ist in drei Netzlaufwerke unterteilt: C:, D: und E:
Diese Laufwerke sind für Verwaltungsaufgaben im Netzwerk vorgesehen und werden daher nicht im Explorer-Fenster angezeigt. Machen Sie im Dialogfenster „Netzlaufwerk verbinden“ folgende Angaben, um die gemeinsam genutzte Verwaltungspartition C: als Netzlaufwerk zu verbinden: Geben Sie im Feld „Laufwerk“ einen beliebigen Buchstaben ein, z. B. „X“. Geben Sie im Feld „Pfad“ den Namen des EX7750 ein (z. B. \\Name_des_EX7750\c$). Sie finden den Namen für den EX7750 auf der Konfigurationsseite.
4. Klicken Sie auf „OK“.
5. Wenn Sie zur Eingabe eines Netzwerkkennworts aufgefordert werden, geben Sie „Administrator“ im Feld „Verbinden als“ ein. Geben Sie „Fiery.1“ im Feld „Kennwort“ ein und klicken Sie auf „OK“.
H
INWEIS: Das Standardkennwort lautet „Fiery.1“. Dieses Kennwort kann geändert
werden.
6. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 6, um die Laufwerke D: und E: zu verbinden.
7. Schließen Sie den Windows-Explorer und starten Sie das Antivirus-Programm.
8. Führen Sie das Programm entsprechend den Anleitungen aus.
Das Programm prüft die Laufwerke C:, D: und E:.
Weitere Hinweise hierzu finden Sie in der Dokumentation des Antivirusprogramms.
9. Aktivieren Sie alle zuvor deaktivierten Druckverbindungen wieder.
HINWEIS:
nach 10 Minuten abgeschlossen. Werden dagegen Aufträge verarbeitet oder gedruckt, dauert die Virenprüfung erheblich länger, weil auf der Festplatte des EX7750 weniger freier Speicher zur Verfügung steht.
Wenn gerade keine Aufträge verarbeitet oder gedruckt werden, ist die Prüfung
3-14 Vorbereiten der Konfiguration des EX7750
3

EX7750 Standardkennwort

Aus Sicherheitsgründen wird der EX7750 mit dem Windows XP Standardkennwort „Fiery.1“ vorkonfiguriert. Dies entspricht den von Microsoft festgelegten Sicherheits­bestimmungen. Damit ein sicherer Netzwerkbetrieb in Ihrer Umgebung gewährleistet ist, muss der Administrator ein neues Kennwort festlegen.
Ändern des EX7750 Systemkennworts
Wenn die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) installiert ist, können Sie das Administratorkennwort für den EX7750 auf dieselbe Weise wie auf einer Windows XP Wor kstation ändern.
HINWEIS: Wenn Sie kein oder ein zu kurzes Kennwort eingeben, werden Sie
aufgefordert, ein neues Kennwort festzulegen.
EX7750 STANDARDKENNWORT UNTER WINDOWS 2000/XP ÄNDERN
1. Drücken Sie die Tastenkombination Strg-Alt-Entf.
Daraufhin wird das Fenster „Windows-Sicherheit“ angezeigt.
HINWEIS: Wenn Sie unter Windows XP die Willkommenseite verwenden, wird das
Dialogfenster mit dem Task-Manager angezeigt. In diesem Fall müssen Sie die Willkommenseite deaktivieren, um das Fenster „Windows-Sicherheit“ öffnen zu können.
Folgen Sie dazu der Anleitung „Willkommenseite unter Windows XP deaktivieren“ auf Seite 3-15 und fahren Sie anschließend mit Schritt 2 fort.
2. Klicken Sie im Dialogfenster „Windows-Sicherheit“ auf „Kennwort ändern“ und geben Sie Folgendes ein:
Wenn Sie z. B. „Fiery.2“ als neues Kennwort verwenden wollen:
Benutzername: Administrator
Anmelden an (Windows 2000/XP): \\Name des EX7750
Altes Kennwort: Fiery.1
Neues Kennwort: Fiery.2
Kennwortbestätigung: Fiery.2
3-15 Informationen zum Setup
3
3. Klicken Sie auf „OK“.
Nun wird das neue Kennwort „Fiery.2“ wirksam.
HINWEIS: “Name_des_EX7750“ steht für den in den Systemeinstellungen festgelegten
Namen des EX7750.
WILLKOMMENSEITE UNTER WINDOWS XP DEAKTIVIEREN
1. Klicken Sie in der Windows XP Systemsteuerung auf „Benutzerkonten“.
2. Aktivieren Sie die Option „Art der Benutzeranmeldung ändern“ und deaktivieren Sie die Option „Willkommenseite verwenden“.
Diese Seite ist absichtlich leer.
4-1 EX7750 Setup im Bedienfeld
4
Kapitel 4: Konfiguration über das Bedienfeld
Das Setup-Programm muss ausgeführt werden, wenn der EX7750 nach der Installation einer neuen Systemsoftware erstmals gestartet wird (Erstkonfiguration). Für Setup­Optionen, für die Sie keine spezifischen Einstellungen festlegen, werden die EX7750 Standardeinstellungen verwendet. Passen Sie die Einstellungen entsprechend Ihrer Druckumgebung an.
EX7750 Setup im Bedienfeld
Beim Setup über das Bedienfeld wird der EX7750 so konfiguriert, dass er mit den Geräten im Netzwerk kommunizieren und gesendete Aufträge empfangen und verwalten kann.
Die Setup-Optionen werden in die folgenden Kategorien unterteilt:
•Server-Setup: Mit den Einstellungen in diesem Menü legen Sie die Systemoptionen
fest.
•Netzwerk-Setup: Mit den Einstellungen in diesem Menü definieren Sie die aktiven
Netzwerksysteme, über die Druckaufträge an den EX7750 gesendet werden.
•Drucker-Setup: Mit diesen Einstellungen bestimmen Sie, wie Aufträge und Warte-
schlangen verwaltet werden.
• PS-Setup: Mit den Einstellungen in diesem Menü bestimmen Sie die PostScript-
Optionen.
• PCL-Setup: Mit den Einstellungen in diesem Menü bestimmen Sie die PCL-
Optionen.
•Farb-Setup: Mit den Einstellungen in diesem Menü bestimmen Sie die Farb-
parameter.
•Auftragsprotokoll-Setup: Mit den Einstellungen in diesem Menü legen Sie die
Optionen für das EX7750 Auftragsprotokoll fest.
•Fonts archivieren
Mit den Einstellungen in diesem Menü können Sie Sicherungskopien von Zeichen­sätzen erstellen und die Zeichensätze wiederherstellen.
4-2 Konfiguration über das Bedienfeld
4
HINWEIS:
ZIP-Laufwerk per USB-Anschluss an den EX7750 angeschlossen ist.
Mit der Option „Kennwort ändern“ können Sie das Administratorkennwort des EX7750 definieren und ändern.
Im Bedienfeld (vorne am EX7750) können Sie Optionen wählen und Einstellungen festlegen. Im Bedienfeld werden auch Informationen über die an den EX7750 gesendeten Aufträge angezeigt. Das Bedienfeld umfasst folgende Elemente:
•Betriebsanzeige: zur Anzeige von Normalbetrieb und Problemfällen
•Zeilenauswahltasten: zum Festlegen einer Einstellung und zum Anzeigen der jeweils
nächsten Einstellung oder Option
•Kontrollfeld: eine LCD-Anzeige zum Anzeigen von Statusinformationen, Einstel-
lungen und Optionen des EX7750
•Auf- und Abwärtspfeiltaste: zum Blättern in Menüs, Optionen und Einstellungen
•Taste Menü: zum Abbrechen eines Vorgangs, ohne Änderungen zu speichern, und
zum Umschalten in das Menü „Funktionen“
Netzschalter und Taste Reset: zum Ein- und Ausschalten oder Neustarten des EX7750 (die Schalter befinden sich hinter der Abdeckung an der Vorderseite)
Die Funktion „Fonts archivieren“ steht nur zur Verfügung, wenn ein externes
Aufwärtspfeiltaste.
Taste Menü.
Abwärtspfeiltaste.
EX7750 Bedienfeld
Betriebsanzeige.
Zeilenauswahltasten.
Kontrollfeld.
4-3 EX7750 Bedienfeld
4
EX7750 Bedienfeld
Über das EX7750 Bedienfeld können Sie Statusinformationen anzeigen, Informations­seiten drucken und das Setup-Programm ausführen. Die meisten Optionen und Funk­tionen, die Sie über das Bedienfeld ausführen, können Sie auch mithilfe der Anwendung Command WorkStation ausführen. Die Optionen im Bedienfeld stehen Ihnen aller­dings auch zur Verfügung, wenn die Anwendung Command WorkStation nicht aktiv und nicht mit dem Server verbunden ist.
Das Bedienfeld befindet sich an der Vorderseite des EX7750.

Sicherheitshinweise

Der Sensorbildschirm des EX7750 ist eine Flüssigkristallanzeige (LCD-Anzeige) mit zerbrechlicher Glasabdeckung. Vermeiden Sie daher starke Erschütterungen des Geräts.
Sollte die Anzeige beschädigt werden und Flüssigkeit austreten, vermeiden Sie das Einatmen der freigesetzten Gase und den Kontakt mit der Flüssigkeit. Sollten Sie mit der Flüssigkeit in Berührung kommen, waschen Sie sie sofort mit Wasser und Seife ab.
Vermeiden Sie übermäßigen Druck auf den LCD-Bildschirm. Übermäßiger Druck kann zu Farbveränderungen der Anzeige führen.

Betriebsanzeige

Die Betriebsanzeige gibt Aufschluss über die aktuelle Aktivität des EX7750. Mögliche Anzeigen sind:
Rot leuchtend Fehler: Der EX7750 ist nicht verfügbar.
Rot blinkend Fehler: Das Drucken ist nicht möglich. Der EX7750 kann aber
mit der RIP-Verarbeitung fortfahren.
Grün leuchtend Der EX7750 ist bereit.
Grün blinkend Der EX7750 verarbeitet oder druckt einen Auftrag oder
kommuniziert mit einem Rechner im Netzwerk.
AusDer EX7750 ist ausgeschaltet oder der Systemstart ist noch
nicht abgeschlossen.
4-4 Konfiguration über das Bedienfeld
4

Tasten

Zeilenauswahl­tasten
Auf- und Abwärts­pfeiltaste
Taste Menü Mit dieser Taste können Sie weitere Menüs anzeigen. Bei
Netzschalter Mit dieser Taste schalten Sie den EX7750 ein und aus.
Taste Reset Mit dieser Taste können Sie den EX7750 neu starten, nachdem
Mit diesen Tasten können Sie die Option wählen oder die Funktion starten, die im Kontrollfeld in der entsprechenden Zeile angezeigt wird. Eine aktive Taste wird durch das Zeichen > markiert.
Mit diesen Tasten können Sie in mehrseitigen Menüs blättern und im Setup-Programm alternative Einstellungen für eine Option anzeigen und alphanumerische Zeichen auswählen.
Normalbetrieb ist im Bedienfeld der Bildschirm „Info“, „RIP“ oder „Drucken“ mit Statusinformationen für den EX7750 zu sehen. In dieser Situation können Sie mit der Taste Menü das Menü „Funktionen“ öffnen, um weitere Aktionen auszuführen (siehe „Menü „Funktionen““ auf Seite 4-6). Solange ein Auftrag verarbeitet oder gedruckt wird, werden beim Drücken dieser Taste die verfügbaren Bildschirme im Wechsel angezeigt.
Sie „System ausschalten“ im Menü „Ausschalten“ gewählt haben.

Kontrollfeld

Auf dem Kontrollfeld können Angaben zum Status des EX7750 und Menüoptionen angezeigt werden. Darüber hinaus können Sie Informationen zu den Setup-Optionen ansehen und bearbeiten.
Im Statusbereich in der letzten Zeile des Kontrollfelds werden die Bezeichnung des aktuellen Bildschirms und eine Leiste mit Symbolen angezeigt. Darin wird das Symbol für die Aktivität hervorgehoben, die momentan vom EX7750 ausgeführt wird. Beachten Sie, dass nur die Symbole angeboten werden, auf die Sie im Einzelfall zugreifen können. Mit der Taste Menü können Sie die verfügbaren Bildschirme im Wechsel anzeigen.
4
Bildschirm Warnung
Bildschirm Drucken
Bildschirm RIP-Status
4-5 EX7750 Bedienfeld
Die folgenden Bildschirme werden unterstützt:
Tritt bei der Verarbeitung oder beim Drucken eines Auftrags ein Fehler auf, erscheint eine Fehlermeldung im Bedienfeld. Hinweise zu Fehlermeldungen finden Sie in
Anhang A.
Dieser Bildschirm wird während der Druckausgabe eines Auftrags auf dem EX7750 angezeigt. Er enthält die folgenden Optionen und Informationen:
Auftrag abbrechen: Drücken Sie die oberste Zeilenauswahltaste, um den Auftrag
abzubrechen, der derzeit gedruckt wird.
Anwender: Dies ist der Name des Anwenders, von dem der aktuelle Auftrag stammt.
Kopien 1/100: Dies ist die Zahl der bereits gedruckten und der insgesamt zu
druckenden Kopien der aktuellen Seite.
Dieser Bildschirm wird während der RIP-Verarbeitung eines Auftrags auf dem EX7750 angezeigt. Er enthält die folgenden Optionen und Informationen:
Auftrag abbrechen: Drücken Sie die oberste Zeilenauswahltaste, um den derzeit
verarbeiteten Auftrag abzubrechen. Der EX7750 bricht den Auftrag ab, bevor die Druckausgabe beginnt.
Bildschirm Info
Auftrag: Dies ist der Name des Dokuments, das momentan verarbeitet wird.
Anwender: Dies ist der Name des Anwenders, von dem der aktuelle Auftrag stammt.
Kilobyte: Dies ist der Umfang der bereits verarbeiteten Auftragsdaten in KB.
HINWEIS: Die Größe wird immer in KB angezeigt. 10 MB werden z. B. als
10000 KB angezeigt.
Solange der EX7750 keinen Auftrag verarbeitet oder druckt, werden Informationen über den aktuellen Server und die installierte Software angezeigt:
Servername: Dies ist der im Setup-Programm festgelegte Name des EX7750.
Status: Dies ist der aktuelle Status des EX7750. Mögliche Statusmeldungen für den
EX7750 sind: Bereit, Initialisierung, Belegt, Verarbeiten und Drucken.
Megabyte: Dies ist die Größe des freien Speicherbereichs auf der internen Festplatte
des EX7750. Die Angabe erfolgt in MB, z. B. 38062 MB.
Version: Dies ist die Version der EX7750 Systemsoftware.
4-6 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Seiten drucken

Menü „Funktionen“

Netzwerk­symbol
Das Menü „Funktionen“ öffnen Sie mit der Taste Menü. Mit der Auf- und der Abwärtspfeiltaste können Sie im Menü blättern. Drücken Sie die Zeilenauswahltaste rechts von dem Befehl, den Sie auswählen wollen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Menü „Funktionen““ auf Seite 4-6.
Das Netzwerksymbol wird in jedem der o. g. Bildschirme unten links eingeblendet, solange der EX7750 über das Netzwerk einen Auftrag empfängt. In Verbindung mit der grün blinkenden Betriebsanzeige weist das Netzwerksymbol darauf hin, dass auf einem Rechner im Netzwerk ein Dienstprogramm ausgeführt wird, das mit dem Server kommuniziert.
Menü „Funktionen“
Das Menü „Funktionen“ stellt viele Optionen zur Verfügung, die auch in der Anwen­dung Command WorkStation angeboten werden. Das Menü enthält die folgenden Optionen und Befehle:
Hiermit können Sie Seiten mit spezifischen EX7750 Informationen drucken. Der Befehl öffnet ein Untermenü mit Optionen für die folgenden Informationsseiten:
PS-Testseite: Mit diesem Befehl können Sie eine Testseite drucken und dadurch über-
prüfen, ob der EX7750 korrekt mit dem Drucker verbunden ist. Sie enthält auch Farb- und Graustufenmuster, die für die Fehlerbehebung am Drucker oder am EX7750 eingesetzt werden können. Auf der Testseite sind folgende Einstellungen vermerkt: Servername, Druckermodell, Farbeinstellungen, Kalibrierungsinformationen sowie Zeitpunkt der Druckausgabe.
Demoseiten: Mit diesem Befehl werden jeweils vier Demonstrationsseiten im Format
11x17 und A3 gedruckt, die die Farbdruckfunktionen des Systems veranschaulichen.
Konfiguration: Mit diesem Befehl wird eine Seite mit der aktuellen Konfiguration des
Servers und des Ausgabegeräts gedruckt. Die Seite enthält allgemeine Angaben zur Hard- und Software des EX7750, die aktuellen Einstellungen aller Setup-Optionen, Informationen über die aktuelle Kalibrierung sowie die Ethernet-Adresse des EX7750.
Auftragsprotokoll: Mit diesem Befehl wird das Auftragsprotokoll der letzten
55 Aufträge gedruckt. Ausführliche Informationen hierüber finden Sie im
Jobmanagement-Handbuch.
4-7 EX7750 Bedienfeld
4
Seiten drucken (Forts.)
Druck unterbrechen
Druck fortsetzen
Vertraulich drucken
Übersicht über Bedienfeld:
der Menüs und Optionen, die über das Bedienfeld zugänglich sind.
Farbtabelle: Die Farbtabelle enthält Muster der RGB-, CMY- und PANTONE-
Farben, die mit dem EX7750 erzeugt werden können.
PS-/PCL-Zeichensätze: Mit diesem Befehl wird die Liste der residenten, d. h. auf dem
EX7750 installierten Zeichensätze gedruckt.
Mit diesem Befehl unterbrechen Sie die Kommunikation zwischen dem EX7750 und dem Drucker.
Mit diesem Befehl stellen Sie die Kommunikation zwischen dem Drucker und dem EX7750 wieder her.
Mit diesem Befehl werden vertrauliche Aufträge gesteuert. Für den Zugriff auf vertrauliche Druckaufträge ist ein Kennwort erforderlich. Das Kennwort wird vom jeweiligen Anwender mithilfe der Option „Vertraulich drucken“ im Druckertreiber für Windows oder Mac OS festgelegt. Nach der Auswahl eines vertraulichen Druck­auftrags aus einer Liste stehen im daraufhin angezeigten Untermenü die folgenden Optionen zur Verfügung:
Drucken und löschen: Mit dieser Option veranlassen Sie, dass ein vertraulicher
Auftrag gedruckt und danach sofort gelöscht wird.
Drucken und Halten: Mit dieser Option veranlassen Sie, dass der vertrauliche Auftrag
gedruckt und eine Kopie des Auftrags angehalten wird. Zum Drucken oder Löschen dieser Kopie ist das festgelegte Kennwort erforderlich.
Die Bedienfeldübersicht enthält eine hierarchische Struktur
Anzahl von Kopien: Mit dieser Option kann die im Druckertreiber festgelegte Anzahl
der Kopien überschrieben werden. Die Standardeinstellung ist „1“. Wenn Sie auf diese Option nicht zugreifen, wird die im Druckertreiber festgelegte Anzahl von Kopien gedruckt.
Löschen: Mit dieser Option wird der vertrauliche Auftrag gelöscht, ohne gedruckt
zu werden.
HINWEIS: Mit den Tools für das Auftragsmanagement können Sie nicht auf
vertrauliche Aufträge zugreifen.
HINWEIS: Die Funktion „Vertraulich drucken“ kann nicht für Aufträge verwendet
werden, die über die direkte Verbindung gesendet werden.
4-8 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Ausschalten
Server löschen
Setup ausführen
Diagnose starten
Kalibrierung
Dieser Befehl initiiert einen Neustart des EX7750. Führen Sie den Neustart stets mit diesem Befehl durch, d. h. schalten Sie den EX7750 nicht einfach mit dem Netz­schalter aus und ein. Im eingeblendeten Untermenü sind die folgenden zusätzlichen Befehle enthalten:
Server neu starten: Mit diesem Befehl wird die Systemsoftware zurückgesetzt, aber
nicht das ganze System neu gebootet. Dabei wird der Zugriff auf den EX7750 über das Netzwerk zeitweilig unterbrochen; aktuell verarbeitete Aufträge werden abge­brochen und können verloren gehen.
System ausschalten: Mit diesem Befehl werden alle Aktivitäten des EX7750 korrekt
heruntergefahren.
System neu starten: Mit diesem Befehl wird der EX7750 heruntergefahren und
danach neu gestartet.
Hiermit löschen Sie alle Aufträge aus allen Warteschlangen, alle Aufträge, die auf der EX7750 Festplatte archiviert sind, den Index der archivierten Aufträge (im Fenster „Archiv“), alle FreeForm Master-Dateien und den Index der FreeForm Master­Dateien (im Fenster „FreeForm“). Sprechen Sie sich mit Ihrem Administrator oder Operator ab, wenn Sie beabsichtigen, den Befehl „Server löschen“ auszuführen. Wenn das Administratorkennwort festgelegt wurde, müssen Sie dieses Kennwort eingeben, damit Sie den Befehl „Server löschen“ verwenden können.
Mit diesem Befehl wird das Setup-Programm gestartet, mit dem Sie die Einstellungen der Setup-Optionen ändern können.
Diese Funktion ist ausschließlich für Servicetechniker bestimmt. Informationen über die Ausführung der Diagnose erhalten Sie von Ihrem autorisierten Support- und Servicepartner.
Mit dieser Funktion können Sie den EX7750 mithilfe von VisualCal kalibrieren. Wenn das Administratorkennwort festgelegt wurde, müssen Sie dieses Kennwort eingeben, damit Sie den Befehl „Kalibrierung“ verwenden können.
4-9 EX7750 Bedienfeld
4

Zugriff auf Setup-Optionen

SETUP DES EX7750 BEI STATUS „BEREITSTARTEN
1. Vergewissern Sie sich, dass auf dem Bedienfeld die Statusmeldung „Bereit“ angezeigt wird.
Wenn auf dem EX7750 ein Auftrag verarbeitet oder gedruckt wird, warten Sie, bis der Auftrag abgeschlossen ist und die Meldung „Bereit“ angezeigt wird.
2. Drücken Sie die Taste Menü im Bedienfeld, um das Menü „Funktionen“ zu öffnen.
3. Blättern Sie mit der Abwärtspfeiltaste nach unten und drücken Sie die Zeilenauswahl­taste für den Befehl „Setup ausführen“.
Beim Starten des Setup-Programms werden Sie aufgefordert, das Administrator­kennwort einzugeben (siehe „Einrichten von Kennwörtern“ auf Seite 7-3).
4. Bestätigen Sie bei einer entsprechenden Aufforderung Ihre Auswahl und fahren Sie mit dem Setup-Programm fort.
5. Wählen Sie im Hauptmenü des Setup-Programms ein Menü oder eine Option durch Drücken der entsprechenden Zeilenauswahltaste aus.
Mit der Abwärtspfeiltaste rufen Sie die weiteren Bildschirme des Hauptmenüs auf.
6. Legen Sie in der angegebenen Reihenfolge die folgenden Einstellungen fest: Servereinstellungen, Netzwerkeinstellungen, Druckereinstellungen.
Bei der Erstkonfiguration muss diese Reihenfolge strikt eingehalten werden. Die übrigen Setup-Einstellungen können Sie zu einem späteren Zeitpunkt direkt am Bedienfeld oder auf einem Windows-Computer festlegen.
7. Legen Sie das Administratorkennwort fest, um nicht autorisierte Änderungen an den Einstellungen zu verhindern.
Lesen Sie sich die Beschreibungen der Setup-Optionen und der Einstellungen in diesem Kapitel genau durch.
4-10 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Menüstruktur und Navigation im Bedienfeld
Wenn Sie das Setup-Programm im Bedienfeld starten, erscheint das Hauptmenü „Setup“, über das Sie zu den Menüs und Bildschirmen gelangen, mit denen Sie die Einstellungen für den EX7750 und die Netzwerk- und Druckumgebung festlegen.
Auf dem Sensorbildschirm wird in der letzten Zeile der Name des geöffneten Menüs oder Bildschirms angezeigt. Die meisten dieser Menüs finden Sie in der Bedienfeld­übersicht, die Sie über das Bedienfeld drucken können.
BEDIENFELDÜBERSICHT DRUCKEN
1. Drücken Sie die Taste Menü im Bedienfeld, um das Menü „Funktionen“ zu öffnen.
2. Drücken Sie die Zeilenauswahltaste für den Befehl „Seiten drucken“.
Im Kontrollfeld werden zunächst die Optionen für die ersten vier Sonderseiten ange­zeigt, die Sie drucken können. Drücken Sie die Abwärtspfeiltaste, um die Optionen für die übrigen Seiten anzuzeigen. Eine vollständige Liste der Seiten, die Sie drucken können, finden Sie auf Seite 4-6.
3. Drücken Sie im Bedienfeld die Zeilenauswahltaste für den Befehl „Übersicht“.
4-11 EX7750 Bedienfeld
4
Bildschirmarten
Es gibt zwei Arten von Setup-Optionen:
Multiple-Choice­Bildschirme
Eingabe­bildschirme
In solchen Bildschirmen werden Alternativwerte angeboten („Ja“ und „Nein“ oder eine Liste mit Einstellungen, von denen Sie eine wählen können). Von den Alternativwerten wird jeweils nur ein Wert hervorgehoben und angezeigt. Der derzeit gültige Wert (oder der Standardwert) erscheint zuerst.
Mit der Aufwärts- und der Abwärtspfeiltaste können Sie die möglichen Werte einblenden. Wählen Sie „OK“, wenn der gewünschte Wert hervorgehoben wird, um diesen zu aktivieren.
In solchen Bildschirmen müssen Sie Informationen eingeben, die für Ihre Umgebung spezifisch sind (z. B. den Namen des Druckers oder die IP-Adresse). Mit der Auf- und der Abwärts­pfeiltaste können Sie die alphanumerischen Zeichen im Wechsel anzeigen und das gewünschte Zeichen wählen.
Die aktuelle Position des Cursors wird hervorgehoben. Zusätzlich werden zwei der Zeilenauswahltasten als Rechts­bzw. Linkspfeiltaste umdefiniert. Auf dem Kontrollfeld erscheinen Pfeile neben den entsprechenden Tasten). Mit diesen Tasten bewegen Sie den Cursor zwischen den Eingabe­feldern.
HINWEIS: Geben Sie Text stets von links nach rechts ein, da
die Linkspfeiltaste zugleich als Löschtaste und als Cursor­bewegungstaste fungiert. Dieser Umstand wird durch das Löschsymbol ( ) verdeutlicht.
Im Folgenden werden drei typische Beispiele für diese Bildschirmarten gezeigt.
4-12 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Beispiel: Multiple-Choice-Bildschirme
WS Halten aktivieren
Ja
 OK
Drucker-Setup
Drücken Sie die Auf- oder die Abwärtspfeiltaste, um die anderen Werte zu sehen.
Beispiel: Eingabebildschirm mit Feldern
Teilnetzmaske
255.0.0.0 >
< OK
TCP/IP (Ethernet)
Drücken Sie ausgehend von der Startposition die Rechts­pfeiltaste, um den Cursor nach rechts zu bewegen.
WS Halten aktivieren
Nein
OK
Drucker-Setup
Wählen Sie „OK“, wenn der gewünschte Wert angezeigt wird.
Teilnetzmaske
255.0.0.0 > < OK
TCP/IP (Ethernet)
Daraufhin wird das nächste Feld aktiviert. Drücken Sie die Auf- oder die Abwärts­pfeiltaste, um den Wert für das aktivierte Feld zu ändern.
Teilnetzmaske
255.255.0.0 > < OK
TCP/IP (Ethernet)
Drücken Sie die Rechtspfeiltaste, wenn der richtige Wert erscheint, um zum dritten Feld zu wechseln. Drücken Sie die Linkspfeiltaste, um zum vorigen Feld zu wechseln und dessen Wert zu editieren. Wählen Sie „OK“, um die gewählte Einstel­lung zu übernehmen und fortzu­fahren.
Beispiel: Eingabebildschirm für
Kennwort eingeben >
OK
Bindery-Setup
Drücken Sie ausgehend von der Startposition die Auf­oder die Abwärtspfeiltaste, um das erste Zeichen einzu­geben.
Kennwort eingeben >
9
x
OK
Bindery-Setup
Drücken Sie die Rechts­pfeiltaste, wenn das richtige Zeichen erscheint, um den Eingabeposition zu bewegen.
Einzelzeichen
Cursor zur nächsten
Kennwort eingeben >
x
9 OK
Bindery-Setup
Drücken Sie die Auf- oder die Abwärtspfeiltaste, um an der zweiten Position ein Zeichen einzugeben. Die Löschtaste löscht das aktuelle Zeichen und bewegt den Cursor nach links. Durch Auswahl von „OK“ wird der angezeigte Wert aktiviert.
x
4-13 Servereinstellungen
4
HINWEIS: Sie können einen Setup-Vorgang jederzeit mit der Taste Menü abbrechen;
die vorgenommenen Änderungen werden dabei nicht gespeichert. Wenn Sie die Taste Menü bei Anzeige eines Optionsbildschirms drücken, beenden Sie den aktuellen Vorgang und kehren zum übergeordneten Menü zurück. Sie müssen die Taste Menü ggf. mehrmals drücken, um zur obersten Ebene eines Setup-Menüs zurückzukehren. Dort können Sie den abgebrochenen Setup-Vorgang neu starten oder das Setup­Programm ganz beenden, ohne die Änderungen zu speichern.
Nachdem Sie alle Einstellungen festgelegt bzw. alle Änderungen vorgenommen haben, müssen Sie die neuen Werte speichern. Bei den meisten Setup-Menüs wird am Ende ein Bildschirm mit einer entsprechenden Aufforderung angezeigt. Bei Auswahl von „Ja“ werden die bisher gültigen Einstellungen durch die neuen Werte überschrieben. Wenn Sie „Nein“ auswählen, bleiben die bisherigen Einstellungen weiterhin gültig. Der EX7750 wird ggf. neu gestartet, wenn Sie das Setup-Programm verlassen.

Servereinstellungen

Mit den Optionen im Menü „Server-Setup“ legen Sie Systeminformationen fest, die für den EX7750 und alle Anwender gelten. Die Anleitung zum Starten des Setup­Programms und zum Anzeigen des Hauptmenüs finden Sie auf Seite 4-9.
Setup beenden Server-Setup Netzwerk-Setup Drucker-Setup
Setup
Die Servereinstellungen werden in der Reihenfolge angezeigt, in der sie nachfolgend beschrieben werden. Ggf. vorhandene Standardwerte werden in eckigen Klammern angezeigt. Wörter in kursiver Schrift kennzeichnen einen produkt- oder umgebungs­spezifischen Wert.
Servername
Standardservername
Hiermit ordnen Sie dem EX7750 einen Namen (aus maximal 15 Zeichen) zu. Dieser Name wird im Auswahlfenster des AppleTalk Netzwerks angezeigt.
HINWEIS: Ve rwenden Sie nicht den Gerätenamen (EX7550) als Servernamen. Wenn
Sie mehrere EX7750 Modelle verwenden, benennen Sie diese unterschiedlich.
Mit dieser Taste öffnen Sie das Menü „Server-Setup“.
4-14 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Systemdatum
Hiermit ändern Sie das Systemdatum. Geben Sie das Datum in dem für Sie gültigen Standardformat ein. Das Datum wird für das Auftragsprotokoll verwendet.
Systemzeit
Hiermit ändern Sie die Systemzeit. Geben Sie die Systemzeit im 24-Stunden-Format
HH:MM (Stunden:Minuten) ein. Die Zeitangabe wird für das Auftragsprotokoll
verwendet.
Zeitzone
Wählen Sie die Zeitzone, in der Sie sich befinden.
Sommerzeit Ja/Nein [Nein]
Wählen Sie „Ja“, wenn an Ihrem Standort zwischen Sommer- und Winterzeit gewechselt wird. Das System stellt dann automatisch die Systemzeit um.
Startseite drucken Ja/Nein [Nein]
Hiermit geben Sie an, ob bei einem Neustart des EX7750 automatisch die Startseite gedruckt werden soll. Die Startseite enthält allgemeine Angaben zum EX7750 (z. B. den Servernamen, das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit, die Größe des RAM­Speichers im EX7750, die aktivierten Netzwerkprotokolle und die freigegebenen Druckverbindungen).
Zeichensatz verwenden Macintosh/DOS/Windows [Macintosh]
Hiermit geben Sie an, ob für die Anzeige von Dateinamen im Bedienfeld und in der Anwendung Command WorkStation der DOS-, Macintosh oder Windows-Zeichen­satz verwendet werden soll. Diese Option wirkt sich primär auf Ligaturzeichen in Dateinamen aus (z. B. é oder æ).
Wählen Sie für heterogene Netzwerke den Zeichensatz, der die bestmögliche Darstel­lung der von Ihnen verwendeten Sonderzeichen zulässt.
4-15 Servereinstellungen
4
Druckgruppen aktivieren Ja/Nein [Ja]
Legen Sie fest, ob Druckgruppen eingerichtet werden sollen. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie Zeichensätze herunterladen. Wenn Sie diese Option aktivieren, müssen Sie zum Festlegen von Anwendergruppen und Kennwörtern die Anwendung Command WorkStation verwenden. Anwender können in diesem Fall nur drucken, wenn Sie den Namen ihrer Gruppe und das zugehörige Kennwort eingeben.
Warteschlange Gedruckt aktivieren Ja/Nein [Ja]
Mit dieser Option geben Sie an, ob Sie die Warteschlange „Gedruckt“ freigeben wollen. Mit dieser Option wird auf der Festplatte des EX7750 ein Speicherbereich für Aufträge reserviert, die über die Warteschlange „Drucken“ gedruckt wurden. Anwender mit Administrator- oder Operatorzugriff auf die Tools für das Auftragsmanagement können Aufträge aus der Warteschlange „Gedruckt“ drucken, ohne sie erneut an den EX7750 zu senden. Bei Auswahl von „Nein“ werden Aufträge nach der Ausgabe von der Fest­platte des EX7750 gelöscht.
Gesicherte Aufträge in WS Gedruckt 1-99 [10]
Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie für die Option „Warteschlange Gedruckt aktivieren“ den Wert „Ja“ wählen. Hiermit geben Sie die Anzahl der Aufträge an, die die War teschlange „Gedruckt“ maximal enthalten darf. Denken Sie daran, dass Aufträge in der Warteschlange „Gedruckt“ Speicherplatz auf der Festplatte des EX7750 belegen. Wenn der Speicherplatz auf der Festplatte knapp wird, wählen Sie einen kleineren Wert für diese Option.
RIP-Vorschau Ja/Nein [Nein]
Hiermit legen Sie fest, ob in der Anwendung Command WorkStation während der Verarbeitung eines Auftrags eine Miniaturvorschau angezeigt werden soll. Wenn Sie „Ja“ wählen, wird im Abschnitt „Verarbeiten“ des Bereichs „Aktivität“ immer eine Miniaturvorschau des zu verarbeitenden Auftrags angezeigt.
Änderungen sichern Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, um die geänderten Servereinstellungen zu speichern. Wählen Sie „Nein“, um die Änderungen zu verwerfen und zum Hauptmenü zurückzukehren.
4-16 Konfiguration über das Bedienfeld
Netz-Setup beend Anschluss-Setup Protokoll-Setup Service-Setup
Netzwerk-Setup
4

Netzwerkeinstellungen

Mit den Optionen im Menü „Netzwerk-Setup“ konfigurieren Sie den EX7750 so, dass er Aufträge akzeptiert, die über das konfigurierte Netzwerk gesendet werden.
Setup beenden Server-Setup Netzwerk-Setup Drucker-Setup
Setup
Wählen Sie „Netzwerk-Setup“ im Hauptmenü des Setup-Programms. Im Menü „Netzwerk-Setup“ müssen Sie die Netzwerkadressen und Namen eingeben, die die Workstations, die Server und der EX7750 für die Kommunikation verwenden.
Das Menü „Netzwerk-Setup“ enthält drei Untermenüs, in denen Sie die Anschluss­typen, Protokolle und Netzwerkdienste wählen können. Sie müssen das Menü „Anschluss-Setup“ öffnen und mindestens einen Anschluss aktivieren.
Wenn Sie einen Menüeintrag aktivieren, werden Sie aufgefordert, einen Wert einzu­geben. Ggf. vorhandene Standardwerte werden in eckigen Klammern angezeigt.
Sie müssen die Netzwerkeinstellungen nur für die Netzwerksysteme festlegen, die in Ihrer Umgebung verwendet werden. Falls sich die Netzwerkmodalitäten ändern, können Sie die Netzwerkeinstellungen jederzeit nachträglich modifizieren.
Wenn Sie den EX7750 so konfigurieren, dass verschiedene Netzwerkprotokolle unter­stützt werden, schaltet er für den Empfang eines Druckauftrags automatisch auf das korrekte Netzwerkprotokoll um.
4-17 Netzwerkeinstellungen
4
Die verfügbaren Netzwerktypen und die Menüs, in denen Sie die Einstellungen auswählen müssen, sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
Netzwerk- oder Verbindungstyp
AppleTalk über Ethernet Ethernet-Setup AppleTalk Setup AppleTalk (PAP) wird
TCP/IP über Ethernet Ethernet-Setup TCP/IP-Setup: Ethernet-Setup LPD-Setup
IPX/SPX über Ethernet Ethernet-Setup IPX/SPX-Setup PServer-Setup (für NDS und/
NETZWERKEINSTELLUNGEN FESTLEGEN
Port-Setup Protokoll-Setup Service-Setup
automatisch aktiviert.
Web-Services-Setup Windows-Setup Port 9100 Setup IPP-Setup
oder Bindery)
1. Vergewissern Sie sich, dass das Netzwerkkabel an den EX7750 angeschlossen ist.
Der EX7750 fragt das Netzwerk nach Zonen, Servern und nach serverbasierten Warte­schlangen ab. Wenn Sie die Netzwerkeinstellungen definieren, ohne mit einem funktions­fähigen Netzwerk verbunden zu sein, werden für bestimmte Optionen Standard­einstellungen verwendet, die sich in der Praxis als nicht optimal erweisen können.
2. Wählen Sie „Netzwerk-Setup“ im Hauptmenü.
3. Wählen Sie „Anschluss-Setup“ im Menü „Netzwerk-Setup“.
4. Wählen Sie „Ethernet-Setup“ im Menü „Port-Setup“ und geben Sie die gewünschten Einstellungen ein.
5. Schließen Sie das Menü „Port-Setup“, nachdem Sie die Anschlusseinstellungen wie gewünscht festgelegt haben, und öffnen Sie danach das Menü „Protokoll-Setup“.
6. Geben Sie die Einstellungen für die von Ihnen verwendeten Protokolle ein.
7. Schließen Sie das Menü „Protokoll-Setup“, nachdem Sie die Einstellungen wie gewünscht festgelegt haben, und öffnen Sie das Menü „Service-Setup“.
8. Geben Sie die Einstellungen für die von Ihnen verwendeten Services (Dienste) ein.
Netzwerk-Setup
Anschluss-Setup
4-18 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Die Optionen werden auf den folgenden Seiten ausführlich beschrieben.
NETZWERKEINSTELLUNGEN BEENDEN
1. Schließen Sie das Menü „Netzwerk-Setup“, nachdem Sie die Serviceeinstellungen festgelegt haben.
2. Wählen Sie „Ja“, wenn Sie aufgefordert werden, die Änderungen zu speichern.
3. Aktivieren Sie im Hauptmenü eine andere Option, oder beenden Sie das Setup­Programm.

Anschlusseinstellungen

Zum Konfigurieren des EX7750 müssen Sie den verwendeten Anschlusstyp auswählen und die zugehörigen Einstellungen vornehmen. Da die Menüs für die Netzwerkeinstellungen auf mehreren Ebenen angelegt sind, wird in diesem Abschnitt die Menüstruktur in der linken Randspalte angegeben.
Ethernet-Setup
Ethernet aktivieren Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn die Verbindung zum EX7750 über Ethernet-Kabel erfolgt.
Ethernet-Geschwindigkeit Autom. Erkennen/1 Gbps/100 Mbps Vollduplex/100 Mbps Halbduplex/ 10 Mbps Vollduplex/10 Mbps Halbduplex [Autom. Erkennen]
Wählen Sie eine Einstellung, die den Gegebenheiten in dem Netzwerk entspricht, mit dem der EX7750 verbunden ist.
HINWEIS: Wenn Sie „Autom. Erkennung“ auswählen, müssen Sie sicherstellen, dass
die Einstellungen für die automatische Bestimmung der Geschwindigkeit und des Duplexbetriebs für den Netzwerkanschluss konfiguriert sind, an den der EX7750 angeschlossen ist. Wenn Sie eine andere Einstellung als 100 Mbit/s Vollduplex wählen, müssen Sie sich vergewissern, dass dieselben Einstellungen für den Netzwerkanschluss konfiguriert sind.
HINWEIS: Die Einstellung „1 Gbps“ entspricht Vollduplex.
4-19 Netzwerkeinstellungen
4

Protokolleinstellungen

Prot-Setup beenden AppleTalk Setup TCP/IP-Setup IPX/SPX-Setup
Protokoll-Setup
Netzwerk-Setup
Protokoll-Setup
Zum Konfigurieren des EX7750 müssen Sie die Protokolle nacheinander wählen und die jeweiligen Einstellungen eingeben. Sie können die Kommunikation über AppleTalk, TCP/IP und IPX/SPX gleichzeitig aktivieren.
AppleTalk Setup
AppleTalk aktivieren Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn der EX7750 in ein AppleTalk Netzwerk integriert ist. Diese Einstellung ermöglicht dem EX7750 die Kommunikation über AppleTalk.
AppleTalk Zone
Liste der Zonen
Der EX7750 durchsucht das Netzwerk nach Zonen in Ihrem Netzwerksegment. Blättern Sie in der Liste, bis die Zone erscheint, der der EX7750 angehören soll. Wenn Ihr Segment nur eine Zone aufweist, wird der EX7750 automatisch dieser Zone zugeordnet.
Die Meldung „Keine AppleTalk Zonen gefunden“ besagt, dass das Netzwerk nicht in Zonen unterteilt oder das Netzwerkkabel nicht angeschlossen ist (siehe Anhang A). Quittieren Sie die Meldung mit „OK“.
Prot-Setup beenden AppleTalk Setup TCP/IP-Setup IPX/SPX-Setup
Protokoll-Setup
TCP/IP-Einstellungen
Wählen Sie „TCP/IP-Setup“, um den EX7750 für TCP/IP zu konfigurieren.
Wählen Sie „Ethernet-Setup“ und geben Sie die relevanten Einstellungen ein. Wählen Sie den verwendeten Netzwerktyp (Ethernet) und geben Sie die relevanten Einstellungen ein.
Wenn Sie beim Setup eine IP-Adresse, Teilnetzmaske oder Gateway-Adresse für den EX7750 festlegen müssen, können Sie dafür sorgen, dass der EX7750 diese Adressen automatisch von einem DHCP- oder BOOTP-Server abruft. Schalten Sie dazu zunächst den EX7750 ein bzw. starten Sie ihn neu und warten Sie, bis er betriebsbereit ist. Vergewissern Sie sich, dass der DHCP- oder BOOTP-Server aktiv ist, und führen Sie anschließend das Setup-Programm des EX7750 aus.
Netzwerk-Setup
Protokoll-Setup
TCP/IP-Setup
4-20 Konfiguration über das Bedienfeld
4
TCP/IP über Ethernet
Ethernet-Setup
TCP/IP aktivieren für Ethernet Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn der EX7750 in ein TCP/IP-Netzwerk mit Ethernet­Ve rkabelung integriert ist.
HINWEIS: Wenn Sie von einem Windows-Computer über TCP/IP drucken,
können Sie, wenn Sie TCP/IP hier aktivieren, auch die Fiery Dienstprogramme über TCP/IP auf dem Windows-Computer einsetzen.
Automatische IP-Konfiguration aktivieren Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, damit dem EX7750 die Ethernet IP-Adresse automatisch durch Suchen im Netzwerk zugeordnet wird. Die IP-Adresse kann abhängig vom verwen­deten Netzwerk und dem in der folgenden Option ausgewählten Protokoll (DHCP oder BOOTP) variieren. Wählen Sie „Nein“, um dem EX7750 eine statische IP-Adresse zuzuweisen. Mit der Auswahl „Nein“ gehen Sie weiter zur Option „IP-Adresse“, mit der Sie eine IP-Adresse manuell festlegen.
Protokoll wählen DHCP/BOOTP [DHCP]
Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie für die Option „Autom. IP-Konfiguration aktivieren“ die Einstellung „Ja“ wählen. Wählen Sie das Netzwerkprotokoll, über das der EX7750 nach der IP-Adresse suchen soll. Bei DHCP und bei BOOTP erhält der EX7750 die Ethernet IP-Adresse und die Teilnetzmaske automatisch.
Je nach Netzwerk, in dem der EX7750 betrieben wird, wird dem EX7750 nach einem Neustart möglicherweise eine andere Adresse zugewiesen. Beim Protokoll DHCP kann dem EX7750 sogar ohne Neustart eine andere Adresse zugeordnet werden. Vergewissern Sie sich daher, dass das Netzwerk für das jeweils gewählte Protokoll richtig konfiguriert ist.
4-21 Netzwerkeinstellungen
4
Gateway-Adresse automatisch abrufen Ja/Nein [Ja]
Mit dieser Option können Sie die Gateway-Adresse zum Drucken über TCP/IP auto­matisch abrufen. Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie DHCP oder BOOTP als Protokoll ausgewählt haben (siehe vorhergehende Option).
IP-Adresse [127.0.0.1]
Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie für die Option „Autom. IP-Konfiguration aktivieren“ die Einstellung „Nein“ wählen.
Geben Sie die IP-Adresse für den EX7750 für Ethernet ein. Diese IP-Adresse bleibt im Unterschied zu einer automatisch vergebenen IP-Adresse nach einem Neustart des EX7750 unverändert. Den eingestellten Vorgabewert müssen Sie durch einen für Ihr Netzwerk gültigen Wert ersetzen. Ausführliche Informationen über das Einrichten der Druckfunktionalität in einem TCP/IP-Netzwerk finden Sie in Kapitel 2.
Teilnetzmaske
Mit dieser Option können Sie die Teilnetzmaske für TCP/IP über Ethernet ändern. Ve rwenden Sie einen der folgenden Werte für die Teilnetzmaske:
255.0.0.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert kleiner als 128 beginnt
255.255.0.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert von 128 bis 191 beginnt
255.255.255.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert größer als 191 beginnt
HINWEIS: Sprechen Sie die Teilnetzmaske mit Ihrem Netzwerkadministrator ab. In
einigen Fällen weicht die tatsächliche Teilnetzmaske von den o. g. Empfehlungen ab.
Gateway-Adresse [127.0.0.1]
Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie für die Option „Gateway-Adresse automa­tisch abrufen“ den Wert „Nein“ ausgewählt haben.
Legen Sie die Gateway-Adresse für das Drucken mit TCP/IP fest. Wenn Ihr Netzwerk ein Gateway verwendet, müssen Sie die Standardadresse durch eine in Ihrem Netzwerk gültige Adresse ersetzen.
Netzwerk-Setup
Protokoll-Setup
TCP/IP-Setup
DNS-Setup
4-22 Konfiguration über das Bedienfeld
4
DNS-Einstellungen
DNS-Setup
Sie können den EX7750 so konfigurieren, dass er auf einen geeigneten DNS-Server zugreifen kann. Mithilfe des DNS-Servers brauchen die Anwender beim Verbindungs­aufbau der Fiery Dienstprogramme und der WebTools mit dem EX7750 auf Workstations im Netzwerk nur den Servernamen anzugeben. Dieser ist wesentlich einfacher zu behalten als eine IP-Adresse.
Zusätzlich können Sie den DNS-Namen für die Druckerfunktion „Sending Methods“ (Sendeverfahren) verwenden. Sie können Aufträge an den Drucker senden und die gewünschten Einstellungen für diese Funktion über den Sensorbildschirm des Druckers vornehmen.
DNS-Adresse automatisch abrufen Ja/Nein [Nein]
Wählen Sie „Ja“, damit dem EX7750 die IP-Adresse des DNS-Servers automatisch durch Suchen im Netzwerk zugeordnet wird.
IP-Adresse des primären DNS-Servers [0.0.0.0]
Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie für die Option „DNS-Adresse automatisch abrufen“ den Wert „Nein“ gewählt haben. Geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein, die dem Drucker im Netzwerk zugeordnet wurde.
IP-Adresse des sekundären DNS-Servers [0.0.0.0]
Hiermit geben Sie die IP-Adresse des sekundären DNS-Servers an. Wenn Sie über keinen sekundären DNS-Server verfügen, müssen Sie die Standardeinstellung übernehmen.
Domänenname
Geben Sie den Domänennamen Ihres DNS-Servers ein.
4-23 Netzwerkeinstellungen
4
Hostname
Standardservername
Geben Sie den Hostnamen des EX7750 ein. Standardmäßig ist der Hostname der Servername, den Sie im Menü „Server-Setup“ eingeben.
HINWEIS: Wenn Sie Sendefunktionen verwenden wollen, müssen Sie möglicherweise
auch die Einstellungen für den WINS-Namenserver im Menü „Windows Setup > Service-Setup > Netzwerk-Setup“ ändern. Das Einrichten eines WINS-Namenservers kann im Rahmen dieses Handbuchs aber nicht erläutert werden. Weitere Informationen über das Einrichten eines WINS-Namenservers erhalten Sie von Ihrem Netzwerk­administrator.
Weitere Informationen über die Verwendung dieser Funktionen finden Sie in der entsprechenden Druckerdokumentation.
HINWEIS: Sie können Ihren Druckauftrag ausschließlich an einen Windows-Server
senden, wenn Sie die Funktion „Sending Methods“ (Sendeverfahren) verwenden. Wählen Sie in der Liste „Protocol“ (Protokoll) des Bildschirms „Send“ (Senden) die Option „Windows (SMB)“ für einen Windows-Server.
Prot-Setup beenden AppleTalk Setup TCP/IP-Setup IPX/SPX-Setup
Protokoll-Setup
Wählen Sie „Setup beenden“ im Hauptmenü, nachdem Sie die Einstellungen aller Optionen in der gewünschten Weise festgelegt oder geändert haben. Der EX7750 wird neu gestartet. Nach dem Neustart sind die vorgenommenen Änderungen wirksam.
IPX/SPX-Einstellungen
Wählen Sie „IPX/SPX-Setup“ im Menü „Protokoll-Setup“, um die Rahmentypen zu definieren, die der EX7750 für die IPX/SPX-Protokolle verwendet. Sie müssen mindestens einen Rahmentyp wählen, um die IPX/SPX-Protokolle zu aktivieren. Die folgenden Rahmentypen für IPX/SPX werden vom EX7750 unterstützt:
• Für Ethernet: Ethernet 802.2, Ethernet 802.3, Ethernet II und Ethernet SNAP
4-24 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Bei anderen Protokollen als IPX/SPX wird der Rahmentyp automatisch aktiviert und Sie müssen keine Einstellungen vornehmen. In der folgenden Tabelle ist aufgelistet, welche Rahmentypen für welche Protokolle und Dienste aktiviert werden.
IPX/SPX-Setu beend Rahmentypen wählen Rahmentypen löschen
 IPX/SPX-Setup
IPX/SPX-Setup beend Ethernet 802.2 * Ethernet 802.3 Ethernet II
IPX/SPX-Setup
Protokoll Druckdienst
AppleTalk PAP (Printer Access Protocol) Ethernet SNAP
TCP/IP über Ethernet LPD (Line Printer Daemon) Ethernet II
Rahmentypen wählen IPX-Rahmentyp automatisch wählen
Ja/Nein [Nein]
Mit dieser Option können Sie veranlassen, dass der EX7750 alle verfügbaren Rahmen­typen automatisch bindet. Der EX7750 bindet die verfügbaren Rahmentypen unab­hängig davon, ob diese für Ihre Umgebung geeignet sind oder nicht. Wenn Sie wissen wollen, welche Rahmentypen erfolgreich gebunden werden konnten, müssen Sie Ihre Änderungen speichern, das Setup-Programm beenden, den EX7750 neu starten und die Konfigurationsseite drucken. Auf der Konfigurationsseite wird nur einer der Rahmentypen aufgelistet, die erfolgreich gebunden wurden.
Wenn Sie für diese Option „Nein“ auswählen, können Sie die Rahmentypen manuell auswählen. Sie müssen mindestens einen Rahmentyp wählen, um die IPX/SPX­Protokolle zu aktivieren.
Im Menü für die Auswahl der Rahmentypen können Sie mehrere Rahmentypen auswählen. Abhängig von den von Ihnen gewählten Anschlusstypen werden nur Ethernet- oder alle Rahmentypen angezeigt.
Drücken Sie die Zeilenauswahltaste neben jedem Rahmentyp, der im IPX/SPX­Netzwerk verwendet wird. Neben jedem aktivierten Rahmentyp wird ein Stern (*) angezeigt. Wenn Sie einen Rahmentyp wieder deaktivieren wollen, müssen Sie die Zeilenauswahltaste nochmals drücken. Mit der Auf- und der Abwärtspfeiltaste können Sie im Menü blättern und weitere Rahmentypen anzeigen. Sobald Sie einen Rahmentyp ausgewählt haben, stellt der EX7750 die Bindung für diesen Rahmentyp her.
Automatisch aktivierter Rahmentyp
Schließen Sie das Menü „IPX/SPX-Setup“, nachdem Sie alle verwendeten Rahmen­typen ausgewählt haben.
Netzwerk-Setup
Service-Setup
LPD-Setup
4-25 Netzwerkeinstellungen
4
Rahmentypen löschen
Sie können alle Rahmentypen löschen, indem Sie das Menü „IPX/SPX-Setup“ schließen und danach wieder öffnen und „Rahmentypen löschen“ wählen.

Service-/Diensteeinstellungen

PServer ist ein in die EX7750 Software integriertes Programm, das alle Novell­Druckwarteschlangen verwaltet, die Sie den Novell-Druckservern für den EX7750 zugewiesen haben. Wenn Sie „PServer-Setup“ wählen und PServer aktivieren, können Sie NDS- (Novell Directory Services) und/oder Bindery-Einstellungen festlegen. NDS wird mit NetWare verwendet; die Bindery Services werden mit NetWare im „Bindery Emulation“-Modus verwendet.
LPD-Einstellungen
LPD aktivieren Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn Sie die lpd-Druckfunktionalität aktivieren möchten. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Einrichten des EX7750 in TCP/IP
Netzwerken“ auf Seite 2-17.
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
PServer-Einstellungen
PServer aktivieren Ja/Nein [Nein]
Wählen Sie „Ja“, wenn der EX7750 mit einem Novell-Netzwerk verbunden ist.
4-26 Konfiguration über das Bedienfeld
4
PServer-Setup beend NDS-Setup Bindery-Setup Abfrageintervall
PServer-Setup
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Wählen Sie „NDS-Setup“, wenn Ihr Netzwerk NetWare im nativen Modus verwendet. Wählen Sie „Bindery-Setup“, wenn Ihr Netzwerk NetWare im „Bindery Emulation“-Modus verwendet.
Wenn NDS und auch die Bindery Services verwendet werden, müssen Sie die NDS­Einstellungen zuerst festlegen. Bei umgekehrter Festlegung überschreiben die NDS­die Bindery-Einstellungen.
Denken Sie daran, wenn in Ihrem Netzwerk sowohl NDS und die Bindery Services als auch NetWare Server im „Bindery Emulation“-Modus verwendet werden, dass der EX7750 den NDS- und den Bindery-Server nicht in derselben NDS-Baumstruktur verwalten kann.
NDS-Einstellungen
Stellen Sie vor der Festlegung der NDS-Einstellungen sicher, dass der EX7750 mit dem Netzwerk verbunden ist und dass Sie den NDS-Baum mit einem Drucker, einem Druckserver und einer oder mehreren Warteschlangen für den EX7750 konfi­guriert haben; (weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einrichten
der NetWare-Warteschlange für Bindery“ auf Seite 2-13). Für die Festlegung der
NDS-Einstellungen benötigen Sie möglicherweise die Erlaubnis, im NDS-Baum zu navigieren. Wenn der Zugriff auf den Druckserver eingeschränkt ist, benötigen Sie außerdem ein Kennwort.
Der primäre Aspekt beim NDS-Setup ist die Angabe des Druckservers. Außerdem können Sie angeben, wo sich die Warteschlangen für den EX7750 befinden.
HINWEIS: Die Begriffe „NetWare-Server“, „Novell-Server“ und „IPX-Dateiserver“
werden im Folgenden gleichbedeutend verwendet, um den Server im IPX-Netzwerk zu bestimmen, auf dem die Netzwerksoftware Novell NetWare ausgeführt wird.
NDS aktivieren Ja/Nein [Nein]
Wählen Sie „Ja“, wenn die mit dem EX7750 verbundenen NetWare-Server NetWare im nativen Modus verwenden.
4-27 Netzwerkeinstellungen
4
Auswahl des NDS-Baums
Liste der Bäume
Ve rwenden Sie die Auf- und die Abwärtspfeiltaste, um durch die Liste der auf dem EX7750 verfügbaren NDS-Bäume zu blättern. Wählen Sie „OK“, wenn der Baum mit dem Drucker, dem Druckserver und den Warteschlangen angezeigt wird, die Sie zuvor für den EX7750 definiert haben.
Bei der Auswahl des neuen NDS-Baums wird automatisch die vorherige Auswahl überschrieben. Wenn Sie einen neuen NDS-Baum wählen und Bindery-Einstellungen vorhanden sind, werden Sie in einer Meldung darauf hingewiesen, dass diese gelöscht werden. Wenn Sie mit dem Festlegen der NDS-Einstellungen fortfahren, können Sie die Bindery-Einstellungen hinterher ersetzen. Drücken Sie die Taste Menü, falls Sie das Festlegen der NDS-Einstellungen beenden wollen.
Login für Durchsicht von NDS-Baum nötig Ja/Nein [Nein]
Wählen Sie „Nein“, wenn zum Durchsuchen des Baums kein Kennwort erforderlich ist. Sie können dann zum Druckserverobjekt wechseln.
Wählen Sie „Ja“, wenn Ihr Netzwerk so organisiert ist, dass Sie sich anmelden und ein Kennwort eingeben müssen, um im NDS-Baum zum Druckserverobjekt zu wechseln. Wenn Sie „Ja“ wählen, werden Sie aufgefordert, zum Benutzeranmeldeobjekt zu navigieren.
Vom NDS-Baum zum Benutzeranmeldeobjekt navigieren
Diese Option wird angezeigt, wenn Sie für die vorherige Option „Ja“ ausgewählt haben. Wählen Sie „OK“ und durchsuchen Sie den NDS-Baum wie in den folgenden Abschnitten beschrieben.
NDS-Baumname Objektliste, „..“
Die Suche nach dem Benutzeranmeldeobjekt beginnt in dem NDS-Baum, den Sie zuvor (mit der Option „NDS-Baum wählen“) ausgewählt haben. Verwenden Sie die Auf- und die Abwärtspfeiltaste, um durch die Liste der Objekte zu blättern, die sich hierarchisch unter dem [Root]-Eintrag befinden, oder verwenden Sie das Navigations­symbol „..“, um zur jeweils nächsthöheren Ebene zu wechseln.
4-28 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Auf den Bildschirmen, die bei der Suche geöffnet werden, wird in der ersten Zeile Ihre derzeitige Position angezeigt. In der zweiten Zeile befinden sich:
• die Liste der Objekte, die sich direkt unterhalb Ihrer derzeitigen Position befinden
• das Symbol „..“, mit dem Sie auf die nächsthöhere Ebene wechseln können
Aktivieren Sie ein Objekt und wählen Sie „OK“, um den Baum nach unten zu durch­suchen, oder wählen Sie „..“, um den Baum nach oben zu durchsuchen. Wenn Sie ein Objekt aktivieren und „OK“ wählen, wird das Objekt in der ersten Zeile angezeigt, und in der zweiten Zeile finden Sie eine Liste der darunterliegenden Objekte.
Durchsuchen Sie den NDS-Baum, bis das Benutzeranmeldeobjekt in der zweiten Zeile angezeigt wird. Wählen Sie „OK“.
Kennwort eingeben
Geben Sie das Kennwort für den NDS-Baum ein. Verwenden Sie dabei die Auf- und Abwärtspfeiltasten für die Auswahl der Zeichen und die Links- und Rechtspfeiltasten zum Bewegen des Cursors. Wählen Sie „OK“.
Vom NDS-Baum zum Druckserver navigieren
Wählen Sie „OK“, um den NDS-Baum nach dem Druckserver zu durchsuchen.
Die Suche nach dem Druckserver beginnt in dem NDS-Baum, den Sie zuvor (mit der Option „NDS-Baum wählen“) ausgewählt haben. Auf den Bildschirmen, die bei der Suche geöffnet werden, wird in der ersten Zeile Ihre derzeitige Position angezeigt. In der zweiten Zeile befinden sich:
• die Liste der Objekte, die sich direkt unterhalb Ihrer derzeitigen Position befinden
• das Symbol „..“, mit dem Sie auf die nächsthöhere Ebene wechseln können
Aktivieren Sie ein Objekt und wählen Sie „OK“, um den Baum nach unten zu durch­suchen, oder wählen Sie „..“, um den Baum nach oben zu durchsuchen. Wenn Sie ein Objekt aktivieren und „OK“ wählen, wird das Objekt in der ersten Zeile angezeigt, und in der zweiten Zeile finden Sie eine Liste der darunterliegenden Objekte.
Durchsuchen Sie den NDS-Baum, bis der Druckserver in der zweiten Zeile angezeigt wird. Wählen Sie danach „OK“.
4-29 Netzwerkeinstellungen
4
Kennwort eingeben für Druckserver
Geben Sie das Kennwort für den Druckserver ein. Verwenden Sie dabei die Auf- und die Abwärtspfeiltaste für die Auswahl der Buchstaben und die Links- und die Rechts­pfeiltaste zum Bewegen des Cursors. Wählen Sie „OK“. (Wenn kein Kennwort benötigt wird, wählen Sie nur „OK“.)
HINWEIS: Das Kennwort für den Druckserver darf maximal 19 alphanumerische
Zeichen lang sein. Falls es länger ist, können Sie keine Verbindung zum Server herstellen.
Druckwarteschlangen suchen in: Gesamter NDS-Baum/Gewählter Teilbaum [Gesamter NDS-Baum]
Standardmäßig durchsucht der EX7750 den gesamten NDS-Baum nach EX7750 Druckverbindungen. In diesem Bildschirm können Sie festlegen, dass die Suche nach Aufträgen für den EX7750 auf den Teilbaum beschränkt werden soll, in dem die Warte­schlangen für den EX7750 definiert wurden (Root der Druckwarteschlange). Dadurch wird die Suche effizienter. Wählen Sie „Gesamter NDS-Baum“, wenn der NDS-Baum klein ist. Wählen Sie „Gewählter Teilbaum“, um die Suche auf einen Teilbaum zu beschränken.
Wenn Sie „Gesamter NDS-Baum“ wählen, können Sie mit „OK“ zum Bildschirm „PServer-Setup“ zurückkehren. Fahren Sie danach mit den Bindery-Einstellungen (siehe „Bindery-Einstellungen“ auf Seite 4-30) fort, geben Sie das Abfrageintervall an („Einstellungen für Abfrageintervall“ auf Seite 4-36), oder schließen Sie das Menü „PServer-Setup“, um zum Menü „Service-Setup“ zurückzukehren.
HINWEIS: Das NDS-Setup muss vor dem Bindery-Setup ausgeführt werden; anderen-
falls werden die Einstellungen ignoriert.
Wechsel zu Root von Teilbaum der Druckwarteschlange
Diese Option wird angezeigt, wenn Sie zuvor die Option „Gewählter Teilbaum“ gewählt haben. Wählen Sie „OK“, um den NDS-Baum nach dem Teilbaum der Druckwarte­schlange zu durchsuchen.
4-30 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Die Suche nach dem Behälterobjekt beginnt in dem NDS-Baum, den Sie zuvor (mit der Option „NDS-Baum wählen“) ausgewählt haben. Auf den Bildschirmen, die bei der Suche geöffnet werden, wird in der ersten Zeile Ihre derzeitige Position angezeigt. In der zweiten Zeile befinden sich:
• die Liste der Objekte, die sich direkt unterhalb Ihrer derzeitigen Position befinden
• das Symbol „..“, mit dem Sie auf die nächsthöhere Ebene wechseln können
• das Symbol „.“, mit dem Sie das in der oberen Zeile angezeigte Objekt auswählen
können, ohne im Baum weiter nach unten zu wechseln
Aktivieren Sie ein Objekt und wählen Sie „OK“, um den Baum nach unten zu durch­suchen, oder wählen Sie „..“, um den Baum nach oben zu durchsuchen. Wenn Sie ein Objekt aktivieren und „OK“ wählen, wird das Objekt in der ersten Zeile angezeigt, und in der zweiten Zeile finden Sie eine Liste der darunterliegenden Objekte.
Wenn der Behälter mit den Druckwarteschlangen in der zweiten Zeile angezeigt wird, wählen Sie „OK“. Wählen Sie im nächsten Bildschirm „.“ und wählen Sie „OK“, um das Objekt in der ersten Zeile zu aktivieren.
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Der EX7750 zeigt den Namen des Teilbaums an. Wählen Sie „OK“, um zum Bildschirm „PServer-Setup“ zurückzukehren.
Fahren Sie danach mit den Bindery-Einstellungen (siehe „Bindery-Einstellungen“ auf Seite 4-30) fort, geben Sie das Abfrageintervall an (siehe „Einstellungen für Abfrage-
intervall“ auf Seite 4-36), oder schließen Sie das Menü „PServer-Setup“, um zum
Menü „Service-Setup“ zurückzukehren.
Bindery-Einstellungen
Bindery-Setup
Vergewissern Sie sich vor dem Festlegen der Bindery-Einstellungen davon, dass Sie mindestens einen Bindery-Server (Dateiserver mit NetWare im „Bindery Emulation“­Modus) mit einem Druckserver und einer Druckwarteschlange für die EX7750 Aufträge konfiguriert haben. Vergewissern Sie sich, bevor Sie die Bindery-Einstellungen festlegen, dass der EX7750 mit dem Netzwerk verbunden ist und der NetWare-Dateiserver aktiv ist. Außerdem benötigen Sie einen Login-Namen und ein Kennwort, wenn die Anmeldung als Gast nicht möglich ist.
4-31 Netzwerkeinstellungen
4
HINWEIS: Die Begriffe „NetWare-Server“, „Novell-Server“ und „IPX-Dateiserver“
werden im Folgenden gleichbedeutend verwendet, um den Server im IPX-Netzwerk zu bestimmen, auf dem die Netzwerksoftware Novell NetWare ausgeführt wird.
HINWEIS: Sie müssen für Bindery einen anderen Dateiserver als für NDS verwenden.
Sie können für die Bindery- und NDS-Druckfunktionalität nicht denselben Datei­server verwenden.
Menü „Bindery-Setup“
Bindery-Setup beend Server hinzufgen Serverliste zeigen Verbindung ndern
Bindery-Setup
Server entfernen
Bindery-Setup
Da Sie mehrere Novell-Server für die EX7750 Druckfunktionalität einrichten können, wird ein weiteres Menü angezeigt. Folgende Optionen stehen darin zur Verfügung:
•Server hinzufügen: Hiermit erstellen Sie eine neue Dateiserververbindung zum
EX7750. Sie können bis zu acht Verbindungen verwalten. Nachdem Sie einen Server hinzugefügt haben, erscheint wieder das Menü „Bindery-Setup“, so dass Sie ggf. einen weiteren Server hinzufügen können.
•Serverliste zeigen: Hiermit zeigen Sie die Liste der Dateiserver an, die bereits für die
Kommunikation mit dem EX7750 aktiviert wurden.
•Verbindung ändern: Hiermit können Sie den NetWare-Druckserver ändern, der
Aufträge an den EX7750 sendet.
•Server entfernen: Hiermit können Sie die Verbindung zu einem Dateiserver trennen,
mit dem der EX7750 derzeit verbunden ist. Entfernen Sie einen Dateiserver, wenn Sie die Anzahl der Verbindungen zum EX7750 verringern wollen oder die Verbindung für einen anderen NetWare-Dateiserver benötigen.
•Bindery-Setup beenden: Hiermit verlassen Sie dieses Menü, nachdem Sie die Server-
liste angesehen oder einen Server entfernt bzw. hinzugefügt haben.
HINWEIS: Mit der Taste Menü kehren Sie zum Menü „Bindery-Setup“ zurück. Wenn
Sie alle Änderungen verwerfen wollen, müssen Sie das Menü „Netzwerk-Setup“ schließen und die Frage, ob Sie die Änderungen sichern wollen, mit „Nein“ beantworten.
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Bindery-Setup
4-32 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Hinzufügen eines Dateiservers
Diese Option bietet Ihnen zwei Möglichkeiten, einen Novell NetWare-Dateiserver hinzuzufügen.
Dateiserver wählen Von der Liste/Namentlich suchen [Von der Liste]
Sie können den Dateiserver aus einer Liste auswählen oder ihn namentlich suchen. Wählen Sie „Von der Liste“, wenn Ihr Netzwerk über keine große Anzahl von Datei­servern verfügt. Aktivieren Sie „Namentlich suchen“, wenn die Zahl der Server so groß ist, dass ein Durchsehen der Liste viel Zeit in Anspruch nehmen würde.
Von der Liste: Namentlich suchen:
Server hinzufügen
Liste aller Server
Der EX7750 generiert die Liste der NetWare-Dateiserver im IPX-Netzwerk. Mit der Auf- und der Abwärtspfeiltaste können Sie einen NetWare-Dateiserver in der Liste aktivieren. Wählen Sie einen Server, auf dem Sie einen Druckserver und eine Warteschlange für die Aufträge des EX7750 konfiguriert haben.
Nach der Wahl eines Servers versucht der EX7750 die Anmeldung als Gast (ohne Kennwort). Gelingt dies, erscheint als nächstes die Option „NetWare-Druckserver“.
Wenn Sie versuchen, einen Dateiserver hinzuzufügen, aber alle EX7750 Verbindungen bereits in Gebrauch sind, werden Sie aufgefordert, einen Server zu entfernen (siehe
„Server entfernen“ auf Seite 4-35).
Anfangsbuchstabe des Servers eingeben
Geben Sie mit der Auf- und der Abwärts­pfeiltaste die Anfangsbuchstaben des Namens des Dateiservers ein, den Sie verwenden wollen, und wählen Sie „OK“.
Server hinzufügen
Liste der gefundenen Server
Diese Option wird eingeblendet, nachdem Sie den gesuchten Namen bzw. dessen erste Buchstaben eingegeben haben. Wählen Sie den gewünschten Server in der Liste aus.
4-33 Netzwerkeinstellungen
4
Dateiserver-Zugang Administrator/Supervisor/Login-Namen eingeben [Supervisor]
Diese Option erscheint nur, wenn für die Anmeldung beim Dateiserver ein Kennwort erforderlich ist, kein Account „guest“ existiert oder der Zugriff über den Account „guest“ beschränkt ist. Wählen Sie „Login-Namen eingeben“, um Ihren Login-Namen und das Kennwort einzugeben oder sich als Gast anzumelden. Wählen Sie „Administrator“ oder „Supervisor“, wenn Sie über die entsprechende Berechtigung verfügen.
Geben Sie Ihren Login-Namen ein [guest]
Diese Option erscheint nur, wenn Sie „Login-Namen eingeben“ als Wert für die Option „Dateiserver-Zugang“ gewählt haben. Geben Sie Ihren Login-Namen ein, oder wählen Sie „guest“.
Geben Sie das Dateiserverkennwort ein
Geben Sie das Kennwort für den Zugang zum NetWare-Dateiserver ein.
NetWare-Druckserver
Druckservername
Wählen Sie hier den Druckserver aus, den Sie mit den NetWare-Verwaltungstools konfiguriert haben. Dieser Druckserver leitet die Aufträge von Rechnern in IPX-Netz­werken an den EX7750 weiter.
Geben Sie das Druckserverkennwort ein
Diese Option erscheint nur, wenn für die Anmeldung beim NetWare-Druckserver ein Kennwort erforderlich ist. Geben Sie das Kennwort für den Druckserver ein.
HINWEIS: Das Kennwort für den Druckserver darf maximal 19 alphanumerische
Zeichen lang sein. Falls es länger ist, können Sie keine Verbindung zum Server herstellen.
Wählen Sie erneut „Server hinzufügen“, bis Sie jeden NetWare-Dateiserver zum Drucken mit dem EX7750 konfiguriert haben. Schließen Sie das Menü „Bindery-Setup“, nachdem Sie alle IPX-Dateiserver hinzugefügt haben.
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Bindery-Setup
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Bindery-Setup
4-34 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Serverliste anzeigen
Unterstützte Server
Mit dieser Option können Sie die Liste der Server anzeigen, die derzeit mit dem EX7750 verbunden sind, d. h. die Sie im Menü „Bindery-Setup“ hinzugefügt haben. Wenn keine Server definiert wurden, werden Sie darauf hingewiesen. Bei Auswahl von „OK“ erscheint das Menü „Bindery-Setup“.
Ändern der Verbindung
Auf jedem verbundenen NetWare-Dateiserver haben Sie einen Druckserver für die Ve rwaltung der EX7750 Aufträge definiert. Verwenden Sie diese Option, um den Druckserver zu ändern, der dem EX7750 zugeordnet ist.
Dateiserver wählen
Dateiservername
Wählen Sie in der Liste der verbundenen NetWare-Dateiserver den Server, dessen Druckserver Sie ändern wollen.
NetWare-Druckserver
Liste der Druckserver auf ausgewähltem Dateiserver
Wählen Sie den Namen des Druckservers, den Sie verwenden wollen. Dieser Druck­server leitet die Aufträge von Rechnern in IPX-Netzwerken an den EX7750 weiter.
Wenn Sie zum Untermenü „Bindery-Setup“ zurückkehren wollen, ohne dass die Änderungen wirksam werden, drücken Sie die Taste Menü.
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Bindery-Setup
4-35 Netzwerkeinstellungen
4
Geben Sie das Druckserverkennwort ein
Diese Option erscheint nur, wenn für die Anmeldung beim NetWare-Druckserver ein Kennwort erforderlich ist. Geben Sie das Kennwort für den Druckserver ein.
Das Menü „Bindery-Setup“ wird wieder angezeigt. Sie können Verbindungen ändern, weitere Bindery-Einstellungen wählen oder die Bindery-Einstellungen beenden.
Server entfernen
Support löschen für
Dateiservername
Hiermit können Sie einen verbundenen NetWare-Dateiserver auswählen, um die Verbindung zu diesem Server zu trennen. In einer Meldung werden Sie darauf hingewiesen, wenn die Verbindung getrennt wurde. Danach wird das Menü „Bindery­Setup“ angezeigt. Drücken Sie die Taste Menü, wenn Sie die Auswahl rückgängig machen und den Dateiserver nicht entfernen wollen.
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Bindery-Setup
Sie können nun eine andere Option im Menü „Bindery-Setup“ wählen (z. B. zum Hinzufügen eines zusätzlichen Dateiservers) oder die Festlegung der Bindery­Einstellungen beenden und mit der Eingabe des Abfrageintervalls fortfahren.
Beenden der Bindery-Einstellungen
Wählen Sie „Bindery-Setup beenden“, nachdem Sie die Liste der IPX-Dateiserver eingesehen, einen Dateiserver in der Liste gelöscht oder alle konfigurierten NetWare­Dateiserver verbunden haben. Bei Auswahl von „Bindery-Setup beenden“ erscheint wieder das Untermenü „PServer-Setup“.
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
4-36 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Einstellungen für Abfrageintervall
Abfrageintervall
Sie können das Abfrageintervall im Menü „PServer-Setup“ unabhängig davon wählen, ob Sie NDS oder die Bindery Services verwenden. Wenn Sie kein spezifisches Abfrage­intervall angeben, wird der Standardwert von 15 Sekunden verwendet.
NetWare-Server Abfrageintervall (Sek) 1–3600 [15]
Geben Sie das Intervall (in Sekunden) an, nach dessen Ablauf der EX7750 den Novell­Server nach Druckaufträgen abfragen soll.
Netzwerk-Setup
Service-Setup
Windows-Setup
HINWEIS:
zu. Andere Netzwerkvorgänge werden dadurch möglicherweise verlangsamt.
Windows-Einstellungen
Windows-Drucken aktivieren Ja/Nein [Ja]
Mit dieser Option wird SMB (Server Message Block) aktiviert, das integrierte Microsoft-Protokoll zur gemeinsamen Nutzung von Dateien und Druckern. Durch das Aktivieren von SMB kann der EX7750 in einem Netzwerk angezeigt werden, so dass Windows-Clients ohne andere zwischengeschaltete Netzwerksoftware Aufträge an eine bestimmte Druckverbindung (Warteschlange „Drucken“ oder „Halten“ oder direkte Verbindung) auf dem EX7750 senden können. Weitere Informationen über das Einrichten eines Windows-Rechners für das Windows-Drucken finden Sie im Softwareinstallationshandbuch. Für die Windows-Druckfunktionalität muss TCP/IP auf allen Computern, die mit dieser Druckfunktion arbeiten sollen, und auf dem EX7750 konfiguriert sein.
Wenn Sie ein kurzes Intervall wählen, nimmt der Datenverkehr im Netzwerk
4-37 Netzwerkeinstellungen
4
Autom. Konfiguration verwenden Ja/Nein [Ja]
Diese Option wird angezeigt, wenn Sie DHCP oder BOOTP als Protokoll für den automatischen Abruf der IP-Adresse für den EX7750 angegeben haben.
Wählen Sie „Ja“, damit der EX7750 einen WINS-Namenserver verwenden und dessen IP-Adresse automatisch abrufen kann. In diesem Fall erscheint als nächstes die Option „Point-and-Print-Treiber“.
Wählen Sie „Nein“, um mit der Option „WINS-Namenserver verwenden“ fortzufahren. Mit dieser Option geben Sie zunächst an, ob ein WINS-Namenserver verwendet werden soll; danach gehen Sie weiter zur Option „IP-Adresse des WINS-Servers“ und geben dessen IP-Adresse an.
WINS-Namenserver verwenden Ja/Nein [Nein]
Hiermit geben Sie an, ob ein WINS-Namenserver verwendet werden soll. Daten von SMB-Geräten können nur mithilfe eines WINS-Namenservers in andere Netzwerk­segmente geleitet werden. Das Einrichten eines WINS-Namenservers kann im Rahmen dieses Handbuchs nicht erläutert werden. Informationen dazu, ob ein WINS-Namen­server verfügbar ist, erteilt Ihnen Ihr Netzwerkadministrator.
IP-Adresse des WINS-Servers [127.0.0.1]
Diese Option erscheint nur, wenn Sie die vorherige Option mit „Ja“ aktiviert haben. Ersetzen Sie die Standardadresse durch die IP-Adresse des WINS-Namenservers. Diese Adresse können Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator erfragen.
Point-and-Print-Treiber PS/PCL [PS]
Wählen Sie den Treibertyp, der heruntergeladen werden soll, wenn ein Drucker per Windows-Druckfunktionalität auf Workstations im Netzwerk installiert wird.
Servername
Standardname
Der Servername erscheint im Netzwerk für den Zugriff auf den EX7750 über SMB. Standardmäßig wird der Name verwendet, der im Menü „Server-Setup“ als Server­name (siehe „Servereinstellungen“ auf Seite 4-13) festgelegt wurde.
4-38 Konfiguration über das Bedienfeld
4
Serverkommentare
Netzwerk-Setup
Service-Setup
Web-Services-Setup
Serverkommentare (optional) können Informationen über den Drucker beinhalten. Die Kommentare erscheinen als Eigenschaften des EX7750 im Dialogfenster „Netzwerk­umgebung“ und dürfen maximal 15 Zeichen enthalten.
Domänenname Aus Liste wählen/Manuell eingeben [Aus Liste wählen]
Diese Option bietet Ihnen zwei Methoden zur Angabe der Arbeitsgruppe oder Domäne, der der EX7750 angehören soll.
Aus Liste wählen: Manuell eingeben: Domäne wählen
Liste der Domänen
Wählen Sie die gewünschte Arbeits­gruppe oder die Domäne in der Liste aus.
Web-Services-Einstellungen
Web-Services aktivieren Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn Sie die WebTools freigeben möchten (siehe „Konfigurieren
des EX7750 und der Clients für WebTools“ auf Seite 6-1). TCP/IP muss auf dem
EX7750 und auf den Workstations aktiviert sein.
Arbeitsgruppe oder Domäne
Geben Sie den Namen der gewünschten Arbeitsgruppe oder Domäne ein. Informa­tionen zur Eingabe von Text und Zeichen finden Sie im Abschnitt „Bildschirm-
arten“ auf Seite 4-11.
Jeder Anwender benötigt einen Web-Browser auf Java-Basis und eine gültige IP-Adresse bzw. einen gültigen DNS-Hostnamen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
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