Xerox CX700i User Guide [de]

Benutzerhandbuch
Deutsch
Xerox CX-Druckserver, unterstützt durch Creo Color Server-Technologie, für die Xerox 700 Digital-Farbdruckmaschine
Version 2.0
731-02026A-DE Rev A
Copyright
Dieses Dokument ist auch im PDF-Format (Portable Document Format) verfügbar. Die Vervielfältigung dieses Dokuments anhand der PDF-Datei für den internen Gebrauch ist gestattet. Von der PDF-Datei erstellte Kopien müssen in ihrer Gesamtheit reproduziert werden.
Markenrechtshinweis
Creo, InSite, Kodak und Prinergy sind Marken von Kodak.
Acrobat, Adobe, Distiller, Illustrator, Photoshop und PostScript sind Marken der Adobe Systems Incorporated.
Apple, AppleShare, iMac, ImageWriter, LaserWriter, Mac OS, Power Macintosh und TrueType sind eingetragene Marken der Apple Inc. Macintosh ist eine in den USA und anderen Ländern eingetragene Marke der Apple Inc.
Hexachrome, PANTONE, PANTONE Goe, PANTONE Hexachrome, PANTONE MATCHING SYSTEM und PANTONE Plus sind Eigentum der Pantone, Inc.
Xerox und das Sphere-of-Connectivity-Design sind Marken der Xerox Corporation in den USA und/ oder anderen Ländern.
Einhaltung der FCC-Bestimmungen
Sämtliche in diesem Handbuch beschriebenen Geräte der Marke Creo erfüllen die Auflagen von Teil 15 der FCC-Vorschriften (Funkfrequenzstörung) für digitale Geräte der Klasse A. Der Betrieb von Geräten der Marke Creo in einer Wohngegend kann zu unerwünschten Störungen beim Radio- und Fernsehempfang führen. Der Betreiber ist angehalten, alle notwendigen Schritte zur Beseitigung dieser Störungen zu unternehmen.
Gerät der Klasse A (Funk- und Kommunikationsanlagen für den Industrieeinsatz)
Das Gerät ist aufgrund seiner elektromagnetischen Verträglichkeit (Klasse A) für die Nutzung im Industriebereich ausgelegt. Verkäufer und Anwender werden hiermit darauf hingewiesen, dass dieses Gerät nicht in Wohnbereichen betrieben werden darf.
Wiederverwertung und Entsorgung des Produkts
Wenn Sie für die Entsorgung Ihres Xerox Produkts verantwortlich sind, beachten Sie bitte, dass das Produkt Perchlorat, Blei, Quecksilber und andere Materialien enthält, deren Entsorgung gemäß den Umweltschutzbestimmungen gesetzlich geregelt ist. Das Vorhandensein von Perchlorat, Blei und Quecksilber entspricht in vollem Umfang den internationalen Bestimmungen, die zum Zeitpunkt der Verfügbarkeit des Produkts am Markt gültig waren. Die Anbringung dieses Symbols auf Ihrem Gerät bedeutet, dass Sie bei der Entsorgung des Geräts die in Ihrem Land geltenden Vorschriften einhalten müssen.
Gemäß europäischer Gesetzgebung muss die Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte gemäß den vereinbarten Verfahren abgewickelt werden.
Geben Sie Altgeräte und verbrauchte Batterien bitte entsprechend den in Ihrem Land geltenden Gesetzen und den Richtlinien 2002/96/EG sowie 2006/66/EG an geeigneten Sammelstellen ab, um die ordnungsgemäße Behandlung, Rohstoffrückgewinnung und Wiederverwertung sicherzustellen. Durch die korrekte Entsorgung der Geräte und Batterien helfen Sie mit, wertvolle Rohstoffe zu sparen und potenziell negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu verhindern, die durch unsachgemäße Entsorgung entstehen können. Die nicht ordnungsgemäße Entsorgung kann nach den in Ihrem Land geltenden Gesetzen strafbar sein.
Xerox betreibt weltweit ein Programm zur Rücknahme und Wiederverwendung/Recycling von Geräten. Erfragen Sie bitte beim Xerox-Vertrieb (1-800-ASK-XEROX), ob dieses Xerox-Produkt durch das Programm abgedeckt wird. Weitere Informationen zu Xerox-Umweltschutzprogrammen finden Sie auf der Website http://www.xerox.com/environment .
Informationen zur Entsorgung von Perchlorat erfragen Sie bitte bei den örtlichen Behörden. In den USA können Sie sich auch direkt an das California Department of Toxic Substances Control (DTSC) wenden oder auf der folgenden Website informieren:
perchlorate .
http://www.dtsc.ca.gov/hazardouswaste/
Wir erklären hiermit gemäß Artikel 7 (d), dass dieses Produkt den EEE-Vorschriften entspricht. "EEE yönetmeliğine uygundur."
REACH
Informationen zu enthaltenen Stoffen, die gemäß Artikel 59(1) der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) im Verzeichnis der für eine Einbeziehung in das Zulassungsverfahren in Frage kommenden Stoffe aufgeführt sind, finden Sie unter www.kodak.com/go/REACH.
Haftungsbeschränkung
Das Produkt, die Software oder die Dienstleistungen werden „wie gesehen“ und „ohne Garantie auf Fehlerfreiheit“ geliefert. Soweit nicht ausdrücklich in Ihrem Vertrag festgelegt, lehnen Kodak sowie die zugehörigen Tochtergesellschaften und angeschlossenen Unternehmen ausdrücklich alle Garantien jeglicher Art, sei es ausdrücklich oder implizit, ab, einschließlich aller impliziten Garantien der Markttauglichkeit, der Eignung für einen bestimmten Zweck und der Vertragsverletzungsfreiheit.
Sie erkennen an und stimmen zu, dass Kodak sowie die zugehörigen Tochtergesellschaften und die angeschlossenen Unternehmen nicht haftbar für jegliche direkten, indirekten oder konkreten Schäden, Neben- bzw. Folgeschäden oder Strafschadensersatz sind, es sei denn, dies ist in Ihrem Vertrag ausdrücklich festgelegt. Dies gilt unter anderem für Schäden aufgrund von entgangenem Gewinn, Nutzungsausfall, Vertrauens- und Datenverlust oder andere immaterielle Schäden (selbst wenn Kodak von der Möglichkeit solcher Schäden in Kenntnis gesetzt wurde), die sich ergeben aus: (i) der Nutzung oder Nichtnutzbarkeit des Produkts oder der Software; (ii) den Beschaffungskosten für Ersatzgüter oder Ersatzdienstleistungen, die sich aus dem Erwerb jeglicher Produkte, Güter, Daten, Software, Informationen oder Dienstleistungen ergeben; (iii) dem nicht autorisierten Zugriff auf oder der nicht autorisierten Änderung Ihrer Produkte, Software oder Daten; (iv) Verlautbarungen oder Verhalten einer dritten Partei; (v) jeder anderen das Produkt, die Software oder die Dienstleistungen betreffenden Angelegenheit.
Die in diesem Dokument enthaltenen Texte und Abbildungen dienen ausschließlich der Veranschaulichung und zu Referenzzwecken. Änderungen der zugrunde liegenden technischen Daten sind vorbehalten. Kodak kann jederzeit und ohne Vorankündigung Änderungen an diesem Dokument vornehmen. Kodak selbst sowie die zugehörigen Tochtergesellschaften und die angeschlossenen Unternehmen haften nicht für in diesem Handbuch enthaltene technische oder redaktionelle Fehler bzw. Auslassungen und nicht für versehentlich entstandene, indirekte, spezielle oder Folgeschäden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Nutzungsverlust, Verlust oder Änderung von Daten, Verzögerungen, entgangene Gewinne oder Rücklagen, die sich aus dem Gebrauch dieses Handbuchs ergeben.
http://www.creoservers.com
Dieses elektronische Informationsprodukt entspricht dem Standard SJ/T 11363 – 2006 der Elektronikindustrie der Volksrepublik China.
Intern 731-02026A-DE Rev A
Überarbeitet 2011-07-10

Inhalt

1 Erste Schritte.........................................................................................................1
Drucken dieses Handbuchs....................................................................................................................1
Neue Funktionen.....................................................................................................................................2
Überblick über das System.....................................................................................................................2
Hardware- und Software-Komponenten...........................................................................................3
Unterstützte Formate........................................................................................................................3
Optionale Kits...................................................................................................................................3
Übersicht über den Arbeitsbereich..........................................................................................................5
Hochfahren des CX-Druckservers...........................................................................................................7
Herunterfahren des CX-Druckservers.....................................................................................................7
2 Einrichten Ihres Computers für den Druck............................................................
Übersicht über die Einrichtung des Computers.......................................................................................9
Einrichten des Drucks auf einem Windows-Computer..........................................................................11
Hinzufügen eines Netzwerkdruckers unter Windows Server 2008/2003/XP..................................11
Hinzufügen eines Netzwerkdruckers unter Windows 7/Vista.........................................................12
Erstmaliges Laden der Druckertreiber-Software............................................................................ 12
Schnelles Hinzufügen eines Druckers............................................................................................13
Deaktivieren der Druckertreiber-Software......................................................................................14
Entfernen der Druckertreiber-Software...........................................................................................14
Herunterladen von Schriftarten.......................................................................................................15
Einrichten eines TCP/IP-Druckers .................................................................................................15
Einrichten des LPR-Drucks............................................................................................................ 17
Einrichten des Drucks in Mac OS X......................................................................................................18
Installieren der Druckertreiber-Software unter Mac OS X (10.4 oder höher)................................. 18
Definieren eines Druckers mit der Druckertreiber-Software in Mac OS X (10.4 und höher)..........19
Entfernen der Druckertreiber-Software unter Mac OS X (10.4 oder höher)...................................20
3 Kalibrierung.........................................................................................................21
Übersicht über die Kalibrierung.............................................................................................................21
Kalibrierung über das Vorlagenglas über den Creo-Farbserver............................................................22
Anschließen des X-Rite i1-Spektralfotometers an den CX-Druckserver...............................................24
Erstellen einer Kalibrierungstabelle mithilfe des X-Rite i1-Spektralfotometers..................................... 24
Fehlerbehebung bei der Kalibrierung....................................................................................................26
4 Drucken einer Datei in Windows und Mac OS....................................................29
9
Drucken einer Datei auf dem CX-Druckserver......................................................................................29
Drucken über einen Hot Folder.............................................................................................................29
Kennwortschutz für Jobs.......................................................................................................................30
5 Drucken über den Farbserver............................................................................. 33
Dateiverarbeitung..................................................................................................................................33
Importieren und Drucken von Jobs....................................................................................................... 34
Fenster „Papiermaterial“........................................................................................................................35
Erneutes Senden eines Jobs................................................................................................................ 35
Erneutes Senden mehrerer Jobs über einen virtuellen Drucker........................................................... 35
Drucken von Kopien eines Jobs............................................................................................................36
Bearbeiten eines Jobs...........................................................................................................................36
Vorschau einer RTP-Datei..............................................................................................................37
vi Xerox CX-Druckserver, unterstützt durch Creo Color Server-Technologie, für die Xerox 700
Verschieben einer Seite in einem Job............................................................................................37
Löschen einer Seite aus einem Job............................................................................................... 37
Zusammenführen von Seiten in einem Job....................................................................................38
Drehen von Seiten um 180°...........................................................................................................39
Ersetzen von Seiten.......................................................................................................................39
Ermitteln der CMYK-Werte eines bestimmten Bereichs.................................................................40
Überprüfen des Inhalts eines Jobs........................................................................................................40
Analysieren eines PDF-Jobs..........................................................................................................42
Durchführen einer Vorkontrollprüfung............................................................................................43
Anzeigen und Drucken eines Vorkontrollberichts...........................................................................43
Fenster „Vorkontrollbericht“............................................................................................................44
Proofen des Jobs mit Farbsätzen..........................................................................................................46
Drucken und Prüfen von Farbsätzen..............................................................................................47
Zuweisen eines Farbsatzes zu Ihrem Job......................................................................................48
Drucken einer Datei, die mehrere Papierformate beinhaltet.................................................................48
Ausführen eines Eil-Jobs.......................................................................................................................49
Senden eines Eil-Jobs....................................................................................................................49
6
Verwalten von Jobs.............................................................................................51
Archivieren und Abrufen von Jobs........................................................................................................51
Archivieren eines Jobs...................................................................................................................51
Zurückholen eines Jobs..................................................................................................................52
Weiterleiten eines Jobs an einen anderen CX-Druckserver .................................................................52
Duplizieren von Jobs.............................................................................................................................53
Kontoanzeige........................................................................................................................................54
Anpassen der Kontoanzeige..........................................................................................................54
Löschen von Datensätzen aus der Tabelle „Kontoanzeige“...........................................................56
Job-Bericht............................................................................................................................................56
Exportieren von Dateien........................................................................................................................57
Exportieren einer PostScript-Datei.................................................................................................57
PDF2Go-Jobs.................................................................................................................................57
Digital)DUEdruckmaschine 2.0 Benutzerhandbuch
7 Farbmanagement................................................................................................59
Farbmanagement auf dem CX-Druckserver.........................................................................................59
Profile ...................................................................................................................................................60
Erstellen eines Zielprofils................................................................................................................60
Verwalten von Profilen....................................................................................................................64
Zuordnen von Medien mithilfe des Medien- und Farb-Managers..........................................................66
Verwalten von Kalibrierungstabellen.....................................................................................................67
Fenster „Kalibrierungen“.................................................................................................................67
Liste der Kalibrierungstabellen.......................................................................................................67
Kalibrierungstabelle, Registerkarte „Daten“....................................................................................67
Kalibrierungstabelle, Registerkarte „Infografik“..............................................................................68
Hinzufügen eines Eintrags zu einer Kalibrierungstabelle...............................................................68
Übersicht über den Sonderfarben-Editor ..............................................................................................69
Hinzufügen einer Sonderfarbe........................................................................................................70
Bearbeiten einer Sonderfarbe........................................................................................................70
Löschen einer Sonderfarbe............................................................................................................71
Testdruck von Sonderfarben..........................................................................................................71
Messen einer Sonderfarbe mithilfe des X-Rite i1-Spektralfotometers............................................72
Übersicht über Sonderfarbenvariationen........................................................................................72
Schützen bestimmter Sonderfarben...............................................................................................74
Farbkorrekturen mit dem Gradationswerkzeug ....................................................................................76
Inhalt vii
Erstellen und Bearbeiten einer Gradationstabelle..........................................................................77
Korrigieren eines Bildes mit den Fotobearbeitungsfunktionen..............................................................78
Drucken von Farb-Jobs in Schwarzweiß...............................................................................................79
Drucken eines Jobs im Graustufenmodus......................................................................................79
Drucken eines Jobs mit Graustufen-RGB-Elementen unter Verwendung von schwarzer
Toner..............................................................................................................................................79
Schwarz in einem Job mit CMYK-Graustufenelementen bewahren
...............................................79
8 Produktions-Workflows........................................................................................81
Drucken anhand eines Ausschießschemas..........................................................................................81
Übersicht über das Ausschießen....................................................................................................81
Vorschau eines Ausschießlayouts..................................................................................................82
Drucken eines Visitenkarten-Jobs..................................................................................................83
Drucken eines Rückstichheftungs-Jobs.........................................................................................85
Ausschießvorlagenerstellungs-Werkzeug......................................................................................86
Drucken mit Ausnahmen.......................................................................................................................90
Hinzufügen von Ausnahmen zu einem Job....................................................................................90
Löschen von Ausnahmen aus einem Job.......................................................................................91
Dynamische Seitenausnahmen und die „setpagedevice“-Befehle.................................................91
Drucken dynamischer Seitenausnahmen.......................................................................................92
Drucken von Registern mithilfe des Creo-Farbserver-Plug-Ins „Tabs“ für Acrobat...............................93
Übersicht über das Plug-In „Tabs“..................................................................................................93
Plug-In-Fenster „Tabs“...................................................................................................................93
Erstellen und Drucken von Registern.............................................................................................98
Verwalten von Registern..............................................................................................................101
Arbeiten mit Near-Line-Finishern........................................................................................................103
Übersicht über Near-Line-Finisher...............................................................................................103
Erstellen einer Eckmarke und eines Barcodes.............................................................................104
9 Scannen von Dokumenten................................................................................107
Remote-Scan-Anwendung..................................................................................................................107
Installieren der Remote-Scan-Anwendung unter Windows.................................................................108
Installieren der Remote-Scan-Anwendung unter Mac OS..................................................................108
Anlegen einer ScanBox.......................................................................................................................109
Scannen eines Dokuments auf dem Xerox 700-Digitalfarbdruckmaschine........................................112
Speichern gescannter Jobs auf dem Computer..................................................................................112
10 VDP-Jobs (Variable Data Printing)....................................................................115
VDP-Jobs (Variable Data Printing)......................................................................................................115
VDP-Dokumentformate.......................................................................................................................115
VPS (Variable Print Specification)................................................................................................116
PPML............................................................................................................................................117
Verwalten von VDP-Elementen...........................................................................................................117
Zwischenspeichern von globalen VDP-Elementen.......................................................................117
Archivieren von VDP-Elementen..................................................................................................117
Zurückholen von VDP-Elementen................................................................................................118
Löschen von VDP-Elementen......................................................................................................119
11 Job-Parameter...................................................................................................121
Registerkarte „Drucken“ im Fenster „Job-Parameter“.........................................................................121
Registerkarte „Ausschießen“ im Fenster „Job-Parameter“..................................................................125
viii Xerox CX-Druckserver, unterstützt durch Creo Color Server-Technologie, für die Xerox 700
Registerkarte „Qualität“ im Fenster „Job-Parameter“..........................................................................129
Registerkarte „Farbe“ im Fenster „Job-Parameter“.............................................................................132
Registerkarte „Fotobearbeitung“ im Fenster „Job-Parameter“............................................................138
Registerkarte „Fertigstellung“ im Fenster „Job-Parameter“.................................................................139
Registerkarte „Ausnahmen“ im Fenster „Job-Parameter“...................................................................143
Registerkarte „Dienste“ im Fenster „Job-Parameter“..........................................................................144
Digital-Farbdruckmaschine 2.0 Benutzerhandbuch
12 Einrichten des Farbservers...............................................................................151
Fenster „Voreinstellungen“..................................................................................................................151
Einrichten von E-Mail- und Textnachrichten-Konten...........................................................................155
Einrichten eines virtuellen Druckers....................................................................................................156
Virtuelle Drucker...........................................................................................................................156
Hinzufügen und Bearbeiten eines virtuellen Druckers..................................................................157
Wiederherstellen der Einstellungen für einen virtuellen Standarddrucker....................................158
Entfernen eines virtuellen Druckers
Beibehalten Ihrer Einstellungen..........................................................................................................159
Sichern der Konfiguration.............................................................................................................159
Wiederherstellen der Konfiguration..............................................................................................160
Werkzeuge zur Systempflege und -wartung.................................................................................160
..............................................................................................159
13 Arbeiten mit Farbserver-Werkzeugen...............................................................161
Übersicht über den Remote-Standort-Manager..................................................................................161
Aktivieren der Remote-Werkzeuge...............................................................................................162
Installieren des Remote-Standort-Managers................................................................................162
Hinzufügen von Creo-Farbservern zum Remote-Standort-Manager ...........................................163
Anzeigen des Druckerstatus mithilfe des Werkzeugs „EZ Connect“............................................163
Übersicht über den Remote-Arbeitsbereich........................................................................................164
Verbinden mit dem Remote-Arbeitsbereich von Ihrem Computer................................................164
Installieren des Werkzeugs „Remote-Arbeitsbereich“ unter Mac OS X (10.4 oder höher)...........165
Verbinden mit dem Remote-Arbeitsbereich unter Mac OS X (10.4 oder höher)..........................165
Entfernen des Werkzeugs „Remote-Arbeitsbereich“ unter Mac OS X (10.4 oder höher).............166
Übersicht über das Web Center..........................................................................................................166
Verbinden mit dem Web Center...................................................................................................166
Office Hot Folder-Werkzeug................................................................................................................166
Installieren des Office Hot Folder-Werkzeugs..............................................................................167
Erstellen eines Office Hot Folders................................................................................................167
Drucken mit dem Office Hot Folder-Werkzeug.............................................................................168
Werkzeug „Einfache VDP-Datei-Erstellung“........................................................................................168
Auswählen einer Easy VDP File Creator-Vorlage........................................................................169
Manuelles Hinzufügen von Datensätzen zu Ihrem VDP-Job........................................................170
Hinzufügen von Datensätzen aus einer Datenbank zu Ihrem VDP-Job.......................................171
Erstellen und Drucken des VDP-Jobs..........................................................................................171
Creo-Web-Benutzeroberfläche............................................................................................................172
Aktivieren der Creo-Web-Benutzeroberfläche auf dem Drucker..................................................172
Anzeigen des Kalibrierungsstatus vom Xerox 700-Digitalfarbdruckmaschine aus.......................174
Anzeige der Jobs in Warteschlangen...........................................................................................175
Kalibrierung über das Vorlagenglas über die Creo-Web-Benutzeroberfläche.............................175
Creo Color Server Job Ticket-Software...............................................................................................176
Übersicht über Creo Color Server Job Tickets.............................................................................176
Spracheinstellungen.....................................................................................................................176
Installieren der Creo Color Server Job Ticket-Software unter Windows......................................177
Installieren der Creo Color Server Job Ticket-Software unter Mac OS........................................177
Erstellen und Verwalten von Job Tickets......................................................................................178
Inhalt ix
Aktualisierungen...........................................................................................................................184
14 Problembehebung.............................................................................................187
Fenster „Job-Verlauf“..........................................................................................................................187
Behandeln von Warnungen und eingefrorenen Jobs..........................................................................188
Abbrechen eines Jobs.........................................................................................................................189
Druck fortsetzen...........................................................................................................................189
Fenster „Warnungen“..........................................................................................................................189
Drucken von Systemmeldungen.........................................................................................................190
15
Glossar..............................................................................................................191
x Xerox CX-Druckserver, unterstützt durch Creo Color Server-Technologie, für die Xerox 700
Digital-Farbdruckmaschine 2.0 Benutzerhandbuch

Erste Schritte

1

Drucken dieses Handbuchs

Sie können das Papierformat ändern, um dieses Dokument auf jedem gewünschten Drucker zu drucken.
1. Öffnen Sie die PDF-Datei in Adobe Acrobat.
2. Wählen Sie im Menü Datei die Option Daraufhin öffnet sich das Dialogfeld Drucken.
Drucken.
3. Wählen Sie das gewünschte Papierformat aus, z. B. A4 oder
Letter.
4. Wählen Sie in der Liste Seitenanpassung die Option In Druckbereich einpassen oder Auf Druckbereich verkleinern.
Hinweis: Die in der Liste Seitenanpassung aufgeführten Namen fallen
je nach der Version von Adobe Acrobat anders aus.
5. Klicken Sie auf OK. Dieses Dokument wird im ausgewählten Papierformat auf Ihrem Drucker gedruckt.
2 Kapitel 1—Erste Schritte

Neue Funktionen

Der CX-Druckserver unterstützt folgende neue Funktionen:
Profilerstellungs-Werkzeug
Erneutes Senden mehrerer Jobs an einen virtuellen Drucker
PANTONE PLUS-Farbverzeichnis
Remote-Arbeitsbereich für Mac-Computer
Unterstützung von APPE 2.0
Remote-Standort-Manager
Textnachrichten- und E-Mail-Benachrichtigungen
Messen einer Sonderfarbe mithilfe des X-Rite i1­Spektralfotometers
Vordefinierte Farbsätze
CX-Druckserver-Webhilfe
Einfache VDP-Datei-Erstellung
Unterstützung von Near-Line-Finishern
Fotobearbeitung
Process Power Kit
Verbesserung der Qualität geglätteter Transparenzen

Überblick über das System

Der Xerox CX-Druckserver, unterstützt durch Creo Color Server­Technologie, ausgestattetes On-Demand-Druckvorstufensystem zur Steuerung der Xerox 700-Digitalfarbdruckmaschine.
Mit dem CX-Druckserver können Sie von Computern mit dem Betriebssystem Microsoft Windows oder Apple Mac OS drucken. Das CX-Druckserver konvertiert Bilddateien in PDL-Formaten (Page-Description Language), z. B. in Adobe PostScript, PDF und VDP-Formaten, mithilfe von RIP-Technologie (Raster Image Processor) in ein geeignetes druckbereites Format (RTP) für direkten Digitaldruck in hoher Qualität. Das CX-Druckserver beschleunigt den Druckprozess durch die Unterstützung voreingestellter Workflows.
Das CX-Druckserver bietet RIP-Funktionen, Automatisierung, Steuerungswerkzeuge und spezielle Hardware­Entwicklungsfunktionen in einer Windows-basierten Architektur.
Siehe auch:
Übersicht über die Einrichtung des Computers auf Seite 9
ist ein mit modernen Druckvorstufentechnologien
Hardware- und Software-Komponenten 3

Hardware- und Software-Komponenten

Das CX-Druckserver enthält folgende Komponenten:
Creo-Hardware, einschließlich einer dedizierten Schnittstellenkarte
DVD-RW-Laufwerk mit DVD-Brennsoftware
Die folgende Software:
CX-Druckserver-Software
Adobe Acrobat 9.0 und PDF 1.8 (PDF-Bibliothek 9.0)
Enfocus PitStop Edit
Microsoft Internet Explorer 6
Microsoft XP for Embedded Systems

Unterstützte Formate

Das CX-Druckserver unterstützt die folgenden Dateiformate:

Optionale Kits

PostScript Level 1, 2 und 3 (Composite oder vorsepariert)
Adobe PDF (Versionen 1.2 bis 1.7)
EPS
Creo VPS (Variable Print Specification)
Xerox VIPP (Variable Data Intelligent PostScript PrintWare)
VIPP.VPC (VIPP Project Container)
PPML (Personalized Print Markup Language)
PPML.zip
Dateiformate verschiedener Druckvorstufensysteme, z. B. TIFF/IT-Software
CT, LW
JPEG
TIFF
Vorseparierte Formate
XPS
Der CX-Druckserver umfasst folgende optionale Kits:
Das Creative Power Kit zur Verbesserung von Farb- und Bildqualität. Dieses Kit umfasst:
X-Rite i-1-Spektralfotometer
Importieren eines DeviceLink-Profils
Erweiterte Kalibrierungsinformationen
Sonderfarbenbasierte Zielprofile
4 Kapitel 1—Erste Schritte
Farb-Ermittler
Vordefinierte Farbsätze
Drucken von Farbsatzmustern
Profilerstellungs-Werkzeug
Hinweis: Für dieses Paket ist ein Dongle erforderlich.
Zubehör-Kit (Tastatur, Maus und Monitor)
Universalständer
Das Professional Power Kit, mit dem der Funktionsumfang des CX-Druckservers mit Schwerpunkt auf Grafikdesign und die Bedürfnisse kommerzieller Druckanbieter erweitert werden kann. Dieses Kit umfasst:
Dynamische Seitenausnahmen
Ausschießvorlagen-Erstellung
Enfocus PitStop
Archivieren und Abrufen von VDP-Dateien
Sonderfarbenvariationen
Druckmodus: „Progressiv“, „Auszüge“ und „Benutzerdefinierter Druck“
Testdruck von Sonderfarben
VDP-Verwaltungswerkzeug
Job-Informationszeile
Hinweis: Für dieses Paket ist ein Dongle erforderlich.
Das Process Power Kit, das eine schnellere Verarbeitung und demzufolge kürzere Job-Umschlagszeiten ermöglicht. Dieses Kit umfasst:
Fotobearbeitung
Paralleler RIP
Hinweis: Für dieses Paket ist ein Dongle erforderlich.
Das Imposition Power Kit, mit dem Sie benutzerdefinierte Signaturen erstellen und definieren können, an welcher Stelle auf einem Bogen Marken oder Gruppen von Marken positioniert werden sollen. Darüber hinaus steht eine interaktive Job-Ganging-Option zur Verfügung.
Hinweis: Für dieses Paket ist ein Dongle erforderlich.
Installieren des Imposition Power Kit 5
Installieren des Imposition Power Kit
Zur Freischaltung der Imposition Power Kit-Funktionen müssen Sie den Dongle einstecken, der dem Kit beiliegt.
1. Melden Sie sich bei dem Computer als Administrator an.
2. Besorgen Sie sich die Software-Dateien. Die Datei
Preps_6-0-0_Win_Installer.exe befindet sich auf der DVD.
3. Legen Sie die DVD ein, und doppelklicken Sie auf die .exe-
Datei.
4. Klicken Sie auf Installieren, und befolgen Sie dann die auf
dem Bildschirm angezeigten Anweisungen bis zum Abschluss der Installation.
5. Wenn sich das Fenster iKey-Treiber öffnet, geben Sie den
Lizenzschlüssel ein, um die Installation abzuschließen.

Übersicht über den Arbeitsbereich

Wenn Sie die CX-Druckserver-Software starten, wird der Arbeitsbereich automatisch geöffnet.
Der Arbeitsbereich umfasst verschiedene Bereiche, in denen Sie Ihren Job während der Verarbeitungs- und Druckphasen überwachen können. Darüber hinaus enthält der Arbeitsbereich verschiedene Werkzeuge und Optionen, mit denen Sie Ihren Server und Ihre Jobs anpassen und verwalten können.
6 Kapitel 1—Erste Schritte
Arbeitsbereich Beschreibung
Werkzeugleiste
Enthält Schaltflächen für die Fenster „Importieren“ ,
„Ressourcenzentrum“ , „Kalibrierung“ , „Sonderfarben-Editor“ ,
„Gradation“ , „Vorschau“ , „Archivieren“ ,
„Ausschießvorlagenerstellung“ und „Warnungen“ .
Hinweis: Die angezeigten Symbole sind abhängig von den optional verwendeten Kits.
Bereich Druckerstatus Im Bereich „Druckerstatus“ werden Informationen zum momentanen
Druckerstatus angezeigt, z. B. „Drucken“, „Bereit“, „Gerät wird aufgewärmt“.
Das Druckersymbol ändert sich gemäß der Konfiguration des Druckers und der angeschlossenen Weiterverarbeitungsgeräte.
Ressourcendetails
Verarbeitungswarteschlange
und Druckwarteschlange
Klicken Sie auf Fächer, Finisher, Toner, Verbrauchsmaterialien oder Server, um Informationen zu Papierformat und -typ in den einzelnen Fächern, den angeschlossenen Finishern, dem verfügbaren Toner, dem Status der Verbrauchsmaterialien sowie der Festplattenkapazität und den Netzwerkdetails anzuzeigen.
Unter Server zeigen Fortschrittsleisten Informationen über eingehende und ausgehende Jobs an.
Wenn ein Problem mit einer der Druckerkomponenten oder dem Server vorliegt, wird im Druckersymbol neben der betreffenden Komponente ein rotes Warnzeichen angezeigt, z. B. falls ein Fach leer ist.
In der Verarbeitungswarteschlange sind die Dateien aufgelistet, die verarbeitet werden sollen. Nachdem eine Datei erfolgreich verarbeitet wurde, wird sie entweder in den Bereich Druckwarteschlange oder in den Bereich Speicher verschoben.
Gibt an, dass die Warteschlange für die Verarbeitung oder den
Druck bereit ist.
Gibt an, dass die Warteschlange momentan angehalten ist. Sie müssen die Warteschlange freigeben, um darin befindliche Jobs verarbeiten und drucken zu können.
Hinweis: Wenn eine Warteschlange angehalten wurde, können Sie die Parameter eines Jobs öffnen und bearbeiten, sofern der Job nicht aktiv ist oder sich in der Druckwarteschlange befindet.
Hochfahren des CX-Druckservers 7
Arbeitsbereich Beschreibung
Bereich Speicher Der Bereich Speicher enthält Jobs, die
erfolgreich gedruckt wurden,
während der Verarbeitung oder während des Druckens angehalten wurden, abgebrochen wurden oder fehlschlugen,
von der Client-Workstation direkt gesendet oder in den Bereich Speicher importiert wurden.
Im Bereich Speicher sind drei verschiedene Ansichten verfügbar: Liste, Vorschau und Galerie.
Sie können die im Bereich Speicher angezeigten Spalten und Informationen ändern. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Spalte des Bereichs Speicher, und wählen Sie die Spalte aus, die Sie hinzufügen oder entfernen möchten.
Hinweis: Wenn Sie Kopien auswählen, können Sie die Anzahl der Kopien für diesen Job ändern und ihn zum Drucken senden, ohne die Job-Parameter zu öffnen und zu bearbeiten.

Hochfahren des CX-Druckservers

1. Schalten Sie den Monitor ein.
2. Drücken Sie den Netzschalter.
Die Netzanzeige an der Vordertür leuchtet auf, und der Windows-Anmeldebildschirm wird angezeigt.
Nun werden der CX-Druckserver-Begrüßungsbildschirm und anschließend der Arbeitsbereich angezeigt.
Hinweise:
Wenn der Arbeitsbereich nicht automatisch angezeigt wird, öffnen Sie die Anwendung über das Windows-Startmenü.
Wenn der Bildschirmschoner mit einem Kennwort aktiviert wird, wird der Benutzername auf operator und das Kennwort auf spire
Siehe auch:
Fenster „Voreinstellungen“ auf Seite 151

Herunterfahren des CX-Druckservers

gesetzt.
1. Wählen Sie im Menü Datei des Arbeitsbereichs die Option
Beenden
Hinweis: Wenn Sie den Arbeitsbereich schließen, den Farbserver jedoch nicht herunterfahren möchten, können Sie auch Arbeitsbereich beenden wählen. Dies ist hilfreich, wenn Sie Änderungen an den
Einstellungen vornehmen, die ein Schließen und Öffnen des Arbeitsbereichs erforderlich machen, z. B. beim Ändern der Einheit von
.
8 Kapitel 1—Erste Schritte
Zoll in Millimeter. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Farbserversymbol in der Systemleiste, und klicken Sie dann auf Start, um den Arbeitsbereich neu zu starten.
Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Ja.
Die CX-Druckserver-Software wird geschlossen. Dies kann einige Minuten dauern.
Hinweis: Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf das Serversymbol in der Taskleiste zeigen, wird die folgende QuickInfo angezeigt: Farbserver
wird angehalten. Bitte warten Sie.
3. Vergewissern Sie sich, dass das
CX-Druckserver-Symbol
nicht mehr in der Taskleiste angezeigt wird.
4. Wählen Sie im Windows-Startmenü die Option Herunterfahren, und klicken Sie dann auf OK.
5. Nachdem der CX-Druckserver heruntergefahren ist, können
Sie die Druckmaschine ausschalten.
Einrichten Ihres Computers für den
2
Druck

Übersicht über die Einrichtung des Computers

Druckmethoden
Methoden zum Drucken mit dem CX-Druckserver:
Senden Sie den Job an einen der virtuellen Drucker des CX­Druckservers. Der Job wird gespoolt und dann verarbeitet oder gedruckt (entsprechend dem ausgewählten Job-Ablauf des virtuellen Druckers). Mit dieser Methode können Sie aus jeder gewünschten Anwendung (z. B. aus Adobe Acrobat) drucken und jedes beliebige Dateiformat auf einem Windows- oder Macintosh-System verwenden.
Ziehen Sie den Job in einen Hot Folder. Der Job wird gespoolt und dann verarbeitet oder gedruckt (gemäß dem ausgewählten Job-Ablauf des entsprechenden virtuellen Druckers). Mit der Hot Folder-Methode können Sie die meisten Arten von PDL-Dateien drucken, beispielsweise PostScript, PDF, EPS, VPS (Variable Print Specification) und PPML.
Ziehen Sie die Microsoft Office-Dateien in einen speziellen Hot Folder, und senden Sie die Dateien dann zum Drucken.
Netzwerkdrucker
Wenn Sie Ihre Datei mit einem virtuellen Drucker des Druckservers drucken möchten, müssen Sie den virtuellen Drucker zunächst als Netzwerkdrucker auf Ihrem Computer installieren.
Nach dem Installieren des Netzwerkdruckers auf Ihrem Computer können Sie Dateien zum Drucken senden. Die Netzwerkdrucker werden standardmäßig mit der Druckertreiber-Software installiert. Sie können in den Standardeinstellungen des Netzwerkdruckers festlegen, dass anstelle der Druckertreiber-Software die PPD­Parameter verwendet werden sollen.
Das CX-Druckserver unterstützt das Drucken unter den folgenden Betriebssystemen:
Mac OS X 10.4 und höher
Windows Server 2008, Windows Server 2003, Windows 7, Microsoft Windows Vista und Windows XP
Das CX-Druckserver stellt Standard-Netzwerkdrucker bereit, die auch als virtuelle Drucker bezeichnet werden.
CX-
10 Kapitel 2—Einrichten Ihres Computers für den Druck
Ein virtueller Drucker enthält voreingestellte Workflows, die automatisch für alle Druck-Jobs übernommen werden, die mit diesem virtuellen Drucker verarbeitet werden. Die standardmäßigen virtuellen Drucker werden im Netzwerk mit bestimmten Parametern veröffentlicht, die für Verarbeitung und Druck festgelegt wurden.
Die virtuellen Standarddrucker sind:
ProcessPrint: An diesen Drucker gesendete Dateien werden automatisch verarbeitet und anschließend sofort zum Drucken an den Drucker übermittelt.
ProcessStore: An diesen Drucker gesendete Dateien werden automatisch verarbeitet und im druckbereiten Format (RTP) im Bereich Speicher gespeichert. Später können Sie einen RTP­Job zum Drucken senden oder die Parameter des Jobs ändern und ihn erneut zur Verarbeitung oder zum Drucken senden.
SpoolStore: An diesen Drucker gesendete Dateien werden automatisch zum Bereich Speicher gespoolt und verbleiben dort, bis Sie sie wieder zum Verarbeiten und Drucken senden. Die Dateien behalten das PDL-Format bei (z. B. PS, PDF, VIPP und PPML).
Druckertreiber-Software
Legen Sie in der Druckertreiber-Software die Job-Parameter für das Senden eines Jobs an das CX-Druckserver aus einer beliebigen Anwendung auf Ihrem Computer fest. Die Druckertreiber-Software verfügt über eine grafische Benutzeroberfläche, die dem Fenster Job-Parameter ähnelt. Die Software wird beim Einrichten eines Netzwerkdruckers auf einem Windows-Computer automatisch installiert.
Hinweis: Auf einem Mac-Computer müssen Sie die Druckertreiber-Software manuell installieren.
Im Druckertreiber-Fenster können Sie die folgenden Vorgänge durchführen:
Job-Parameter definieren oder ändern (unabhängig davon, ob Ihr Computer mit dem Server verbunden ist)
Einen Job für sicheres Drucken sperren
Parametersätze speichern. Parametersätze sind sehr hilfreich, wenn Sie verschiedene Jobs mit den gleichen Parametern drucken möchten oder ein bestimmter Job erneut gedruckt werden soll.
Gespeicherte Parametersätze abrufen
Druckerstatus überprüfen
CX-Druckserver auf dem

Einrichten des Drucks auf einem Windows-Computer 11

PostScript-Parameter für Jobs definieren
Eine Vorschau des Ausschießlayout anzeigen
Einrichten des Drucks auf einem Windows­Computer

Hinzufügen eines Netzwerkdruckers unter Windows Server 2008/2003/XP

Um von einem Windows-Computer drucken zu können, müssen Sie auf Ihrer Client-Workstation zunächst einen virtuellen Drucker für das CX-Druckserver hinzufügen.
Tipp: Im Folgenden werden einige zeitsparende Tipps für die Einrichtung eines Druckers vorgestellt. Das vollständige Verfahren wird weiter unten ausführlich beschrieben.
Suchen Sie den CX-Druckserver unter Netzwerkumgebung, und doppelklicken Sie anschließend auf den Netzwerkdrucker, den Sie installieren möchten. Der Netzwerkdrucker wird automatisch auf Ihrem Computer installiert und in der Druckerliste angezeigt.
Wenn Sie den Namen des > Ausführen, und geben Sie dann \\Servername ein. Der CX­Druckserver wird mit einer Liste aller Netzwerkdrucker angezeigt. Doppelklicken Sie auf den Netzwerkdrucker, den Sie installieren möchten.
CX-Druckservers kennen, klicken Sie auf Start
1. Wählen Sie im Windows-Startmenü die Option
Einstellungen > Drucker und Faxgeräte.
Daraufhin öffnet sich das Fenster Drucker und Faxgeräte
2. Wählen Sie im Bereich Druckeraufgaben die Option
.
Drucker
hinzufügen.
Hinweis:
heißen, als in dieser Anleitung beschrieben.
Die Optionen auf Ihrem Computer können teilweise anders
Der Druckerinstallations-Assistent wird angezeigt.
3. Wählen Sie Weiter.
4. Wählen Sie Netzwerkdrucker oder Drucker, der an einen
anderen Computer angeschlossen ist, und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie Drucker suchen, und klicken Sie auf Weiter.
6. Suchen Sie das CX-Druckserver, und doppelklicken Sie
darauf, um die Liste der Netzwerkdrucker anzuzeigen.
7. Wählen Sie den gewünschten Drucker aus, und klicken Sie
auf Weiter
.
8. Wenn eine Meldung angezeigt wird, klicken Sie auf Ja.
12 Kapitel 2—Einrichten Ihres Computers für den Druck
9. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Ja, wenn Sie diesen Drucker als Standarddrucker auf dem Computer festlegen möchten.
Nein, wenn Sie diesen Drucker nicht als Standarddrucker auf dem Computer festlegen möchten.
10. Klicken Sie auf Weiter.
11. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu
schließen.
Daraufhin wird der CX-Druckserver-Netzwerkdrucker zur Druckerliste hinzugefügt. Außerdem werden automatisch die Druckertreiber-Software und die PPD-Datei kopiert.

Hinzufügen eines Netzwerkdruckers unter Windows 7/Vista

Um von einem Windows-Computer drucken zu können, müssen Sie auf Ihrer Client-Workstation zunächst einen virtuellen Drucker für den CX-Druckserver hinzufügen.
1. Wählen Sie im Startmenü die Option
2. Wählen Sie Drucker hinzufügen.
3. Wählen Sie im Assistenten „Drucker hinzufügen“ die Option Einen Netzwerk-, Drahtlos- oder Bluetoothdrucker hinzufügen.
4. Wählen Sie Der gesuchte Drucker ist nicht aufgeführt.
5. Geben Sie im Feld Freigegebenen Drucker über den Namen auswählen den Namen des CX-Druckservers ein, und klicken Sie auf Weiter.
6. Klicken Sie auf Weiter
.
7. Wählen Sie aus, ob dies der Standarddrucker sein soll, und klicken Sie dann auf Fertig stellen, um die Einrichtung abzuschließen.
Daraufhin wird der CX-Druckserver-Netzwerkdrucker zur Druckerliste hinzugefügt. Wenn Sie einen Netzwerkdrucker hinzufügen, werden die Druckertreiber-Software und die PPD­Datei auf dem Computer installiert.

Erstmaliges Laden der Druckertreiber-Software

Anforderungen:
Geräte und Drucker.
Auf dem Windows-basierten Computer muss ein Netzwerkdrucker definiert sein.
Schnelles Hinzufügen eines Druckers 13
Laden Sie die Druckertreiber-Software nach der Installation eines Netzwerkdruckers, damit der CX-Druckserver druckbereit ist.
1. Öffnen Sie eine Datei in der entsprechenden Anwendung,
beispielsweise eine PDF-Datei in Adobe Acrobat.
2. Wählen Sie im Menü Datei die Option
Daraufhin öffnet sich das Dialogfeld Drucken.
3. Wählen Sie einen der Netzwerkdrucker aus, z. B. Drucken,
und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
Sie werden in einer Meldung informiert, dass die Software geladen wird.
Hinweis: Dieser Vorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen.
Wenn die Software erfolgreich geladen wurde, klicken Sie auf Fertig stellen. Daraufhin öffnet sich das Fenster „Job­Parameter“.
4. Schließen Sie das Fenster Job-Parameter und das Dialogfeld
„Drucken“, um die Installation des Druckertreibers abzuschließen.
Drucken.
Der Netzwerkdrucker ist nun zum Drucken über die Druckertreiber-Software eingerichtet.

Schnelles Hinzufügen eines Druckers

1. Wählen Sie im Windows-Startmenü die Option Ausführen.
2. Geben Sie im Feld Öffnen die Zeichenfolge \\ und
anschließend den Host-Namen oder die IP-Adresse des Farbservers ein, und klicken Sie auf OKMac OS. Daraufhin öffnet sich das Serverfenster.
3. Doppelklicken Sie auf das Symbol des gewünschten
Netzwerkdruckers.
Daraufhin wird der CX-Druckserver-Netzwerkdrucker zur Druckerliste hinzugefügt.
14 Kapitel 2—Einrichten Ihres Computers für den Druck

Deaktivieren der Druckertreiber-Software

Deaktivieren Sie die Druckertreiber-Software, wenn Sie auf die Parameter in der PPD-Datei zugreifen möchten. Die Druckertreiber-Software ist standardmäßig aktiviert.
1. Wählen Sie im Windows-Startmenü die Optionen Einstellungen>Drucker und Faxgeräte.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des
Netzwerkdruckers, dessen Druckertreiber Sie deaktivieren möchten, und wählen Sie die Option Eigenschaften.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Druckertreiber.
4. Wählen Sie in der Liste Erweiterte Benutzeroberfläche aktivieren die Option Aus.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
6. Klicken Sie auf OK.

Entfernen der Druckertreiber-Software

Führen Sie dieses Verfahren aus, wenn Sie den Druckertreiber auf eine neue Softwareversion aktualisieren müssen.
Anforderungen:
Bevor die Druckertreiber-Software entfernt werden kann, müssen alle Anwendungen geschlossen werden.
1. Wählen Sie im Windows-Startmenü die Option Ausführen.
2. Geben Sie im Feld Öffnen die Zeichenfolge \\ und
anschließend den Host-Namen oder die IP-Adresse des Servers ein, und klicken Sie auf OK. Daraufhin öffnet sich das Serverfenster.
3. Wechseln Sie zu \Utilities\PC Utilities\Driver Extension.
4. Führen Sie eines der folgenden Verfahren aus:
Unter Microsoft Windows XP: Doppelklicken Sie auf DEX_Uninstaller.exe.
Unter Windows Vista oder Windows 7: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf DEX_Uninstaller.exe, und wählen Sie Als Administrator ausführen.
Die Druckertreiber-Software wird entfernt.
Herunterladen von Schriftarten 15

Herunterladen von Schriftarten

Verwenden Sie den Hot Folder HF_FontDownLoader unter D: \HotFolders, um neue oder fehlende Schriftarten im Schriftartenverzeichnis auf dem CX-Druckserver zu installieren.
Der Hot Folder HF_FontDownLoader kann unter den folgenden Betriebssystemen verwendet werden:
Microsoft Windows Server 2008
Microsoft Windows Server 2003
Microsoft Windows 7
Windows Vista
Windows XP
Mac OS X 10.4 und höher
Sie können die benötigten Schriftarten vom Computer in den Hot Folder können Sie eine Standardschriftart festlegen und Schriftarten löschen.
HF_FontDownLoader ziehen. Im Ressourcenzentrum
Hinweis: Das Kopieren der Schriftarten ist nur mit der erforderlichen Schriftartenlizenz möglich.

Einrichten eines TCP/IP-Druckers

Richten Sie einen TCP/IP-Drucker auf einem Windows-Computer ein.
Anforderungen:
Folgende Elemente müssen auf dem Windows-Computer installiert und konfiguriert werden:
TCP/IP
Aktueller PostScript-Druckertreiber: AdobePSDriver.exe. Der Treiber befindet sich im freigegebenen Verzeichnis D: \Utilities\PC Utilities auf dem CX-Druckserver. Sie können den Treiber auch von der Adobe-Website unter
www.adobe.com herunterladen.
PPD-Datei: CX700i_V1.PPD. Die Datei befindet sich im freigegebenen Verzeichnis D:\Utilities\PPD auf dem CX­Druckserver.
http://
16 Kapitel 2—Einrichten Ihres Computers für den Druck
1. Öffnen Sie das Fenster Drucker.
2. Klicken Sie im Fenster Drucker und Faxgeräte auf Drucker hinzufügen.
Der Druckerinstallations-Assistent öffnet sich.
3. Klicken Sie auf Weiter
.
4. Wählen Sie Lokaler Drucker, der an den Computer angeschlossen ist, und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie Einen neuen Anschluss erstellen und anschließend in der Liste Anschlusstyp den Eintrag Standard TCP/IP Port.
6. Klicken Sie auf Weiter.
Wenn auf Ihrem Computer „Print Services for UNIX“ installiert ist, können Sie in der Liste Anschlusstyp die Option LPR-
Anschluss auswählen.
7. Klicken Sie auf Weiter.
8. Geben Sie im Feld Druckername oder -IP-Adresse den
exakten Namen des CX-Druckserver s ein (Groß- und Kleinschreibung beachten). Sie können den
Anschlussnamen unverändert übernehmen.
9. Klicken Sie auf Weiter.
10. Wählen Sie im Bereich Gerätetyp die Option Benutzerdefiniert, und klicken Sie dann auf Einstellungen.
11. Wählen Sie LPR als Protokoll aus.
12. Stellen Sie unter LPR-Einstellungen Folgendes ein: a. Geben Sie als Warteschlangenname den exakten Namen
des Netzwerkdruckers ein, an den Sie Jobs zum Drucken senden möchten, z. B. CCS_ProcessPrint.
b. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen LPR-Bytezählung
aktiviert.
13. Klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig stellen.
14. Klicken Sie auf Datenträger.
15. Klicken Sie auf Durchsuchen, und navigieren Sie zur Datei
OEMSETUP.INF, die sich im Ordner \\color server \Utilities\PC utilities\PrinterDriver\Printer driver application\Win2000_XP_2003\US-Letter oder A4 befindet.
16. Wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie anschließend auf OK.
17. Klicken Sie auf Weiter.
Einrichten des LPR-Drucks 17
18. Löschen Sie im Feld Druckername den Standard-
Druckernamen, und geben Sie den Druckernamen exakt so ein, wie er im Ressourcenzentrum angezeigt wird, beispielsweise %Server-Name% _Drucken.
19. Klicken Sie auf Weiter.
20. Vergewissern Sie sich, dass Drucker nicht freigeben
ausgewählt ist, und klicken Sie auf Weiter
21. Vergewissern Sie sich, dass Nein ausgewählt ist, und klicken
Sie auf Weiter.
22. Klicken Sie auf Fertig stellen.
23. Klicken Sie im Dialogfeld „Drucker und Faxgeräte“ mit der
rechten Maustaste auf den neuen Drucker, und wählen Sie dann Eigenschaften.
24. Klicken Sie auf die Registerkarte Druckertreiber.
25. Klicken Sie auf den Server-Hostnamen, und geben Sie dann
den Hostnamen des Farbservers ein.
26. Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK.
27. Wenn Sie einen Job über die Druckertreiber-Software zum
Drucken senden, achten Sie darauf, dass der Druckertreiber Online ist.
.
Damit haben Sie erfolgreich einen Netzwerkdrucker für das CX­Druckserver installiert und können nun mit dem Drucken beginnen.

Einrichten des LPR-Drucks

Installieren eines LPR-Druckers unter Windows XP
Anforderungen: Windows-Installations-CD
1. Wählen Sie Start > Einstellungen > Systemsteuerung.
2. Wählen Sie Software.
3. Wählen Sie Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Weitere Datei- und
Druckdienste für das Netzwerk.
5. Klicken Sie auf Weiter.
6. Klicken Sie auf Durchsuchen, und suchen Sie die Windows-
Installationsdateien auf der Festplatte im Ordner i386 oder auf Ihrer Windows-Installations-CD.
7. Klicken Sie auf Fertig stellen.
18 Kapitel 2—Einrichten Ihres Computers für den Druck
Installieren eines LPR-Druckers unter Windows Vista
1. Wählen Sie Start > Einstellungen > Systemsteuerung.
2. Wählen Sie Programme und Funktionen.
3. Wählen Sie Windows-Funktionen ein- oder ausschalten.
4. Klicken Sie im Fenster Benutzerkontensteuerung auf Fortsetzen.
5. Klicken Sie im Fenster Windows-Funktionen
6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Druckdienste und das Kontrollkästchen LPR-Anschlussmonitor.
7. Klicken Sie auf OK.
auf OK.

Einrichten des Drucks in Mac OS X

Installieren der Druckertreiber-Software unter Mac OS X (10.4 oder höher)

Die PPD-Datei wird bei der Installation der Druckertreiber­Software automatisch auf Ihren Computer kopiert.
1. Wählen Sie im Menü Gehe zu die Option Mit Server verbinden.
2. Geben Sie im Feld Server-Adresse die Server-Adresse ein, und klicken Sie dann auf Verbinden.
3. Wählen Sie im Bereich Verbinden als die Option Gast.
4. Klicken Sie auf Verbinden.
5. Wählen Sie Dienstprogramme, und klicken Sie auf OK.
6. Wählen Sie den Ordner Mac Utilities.
7. Doppelklicken Sie auf die Datei
CX700i_V1_ColorServerPrintDriverInstaller. .
8. Doppelklicken Sie auf das Symbol
CX700i_V1_ColorServerPrintDriverInstaller . Der Begrüßungsbildschirm wird angezeigt.
9. Klicken Sie auf Fortfahren.
10. Klicken Sie im Meldungsfenster auf Fortfahren.
11. Klicken Sie im Fenster Softwarelizenzvertrag
12. Klicken Sie auf Akzeptieren
anzunehmen und die Installation fortzusetzen.
13. Wählen Sie im Bereich Zielvolume wählen das Zielvolume, auf dem Sie die Druckertreiber-Software installieren möchten, und klicken Sie dann auf Fortfahren.
, um die Bedingungen
auf Fortfahren.
Definieren eines Druckers mit der Druckertreiber-Software in Mac OS X (10.4 und höher) 19
14. Klicken Sie auf Installieren.
15. Geben Sie Ihren Anmeldenamen (falls erforderlich) und Ihr
Kennwort ein, und klicken Sie auf OK.
16. Klicken Sie auf Schließen.
Die Druckertreiber-Software und die PPD-Datei werden installiert.
Hinweis: Wenn Sie die Druckertreiber-Software deaktivieren, können Sie die PPD weiterhin verwenden, da sie bereits installiert ist.

Definieren eines Druckers mit der Druckertreiber-Software in Mac OS X (10.4 und höher)

Anforderungen: Die folgenden Informationen müssen verfügbar sein:
IP-Adresse oder Computername Ihres CX-Druckservers
Name des Netzwerkdruckers, den Sie mit der Druckertreiber­Software verwenden möchten
1. Öffnen Sie auf dem Mac-Computer das Fenster
Systemeinstellungen mit dem Apple-Symbol, und doppelklicken Sie auf Drucken & Faxen
2. Klicken Sie im Fenster Drucken & Faxen auf +
Hinweis: Sie können den Drucker auch über die Option Standard
definieren.
.
.
3. Klicken Sie im Fenster Druckerübersicht auf die Registerkarte
IP-Drucker, und geben Sie die folgenden Informationen ein:
Geben Sie im Feld Adresse die Adresse des Servers ein.
Geben Sie im Feld Warteliste den Namen des Netzwerkdruckers ein, den Sie mit der Druckertreiber­Software verwenden möchten, z. B. CreoCS_Process.
Geben Sie im Feld Name einen Namen für den Drucker ein.
Wählen Sie in der Liste Drucken mit die Option Andere.
4. Navigieren Sie zu Library/Printers/PPDs/Contents/
Resources/en.lproj, und wählen Sie Europe-A4 oder US-Letter und dann die Datei CX700i_V1.PPD.
5. Klicken Sie auf Öffnen.
6. Klicken Sie auf Hinzufügen.
Der Netzwerkdrucker ist nun mit der PPD-Datei definiert.
7. Doppelklicken Sie im Fenster Drucken & Faxen auf den
Netzwerkdrucker.
20 Kapitel 2—Einrichten Ihres Computers für den Druck
8. Klicken Sie auf Dienstprogramm.
9. Wenn Sie unter Mac OS X 10.6. arbeiten, klicken Sie auf Drucker-Dienstprogramm öffnen.
10. In der Liste Erweiterte Benutzeroberfläche aktivieren muss die Option Ein aktiviert sein.
11. Geben Sie im Feld Server-Hostname die IP-Adresse des
Servers ein.
12. Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf Schließen.

Entfernen der Druckertreiber-Software unter Mac OS X (10.4 oder höher)

Führen Sie dieses Verfahren durch, wenn Sie die Druckertreiber­Software auf eine neuere Version aktualisieren müssen.
1. Wählen Sie im Menü Gehe zu die Option Mit Server verbinden.
2. Geben Sie im Feld Serveradresse den Host-Namen oder die
IP-Adresse Ihres Creo-Farbservers ein, und klicken Sie dann auf Verbinden.
3. Wählen Sie im Bereich Verbinden als die Option Gast.
4. Klicken Sie auf Verbinden.
5. Wählen Sie Dienstprogramme, und klicken Sie dann auf OK.
6. Wählen Sie den Ordner Mac Utilities.
7. Doppelklicken Sie auf die Datei CCSUninstall.dmg.
8. Doppelklicken Sie auf die Datei CCSUninstall.app.
9. Schließen Sie alle laufenden Anwendungen auf Ihrem Mac- Computer, und klicken Sie auf OK.
10. Wählen Sie den entsprechenden Creo-Druckertreiber aus, und klicken Sie auf OK.
11. Geben Sie ggf. Ihren Namen und Ihr Kennwort ein, und klicken Sie auf OK.
12. Klicken Sie auf OK.
Die Druckertreiber-Software wird daraufhin entfernt. Sie können die Druckertreiber-Software jetzt aktualisieren.
Hinweis: Nach dem Aktualisieren der Software müssen Sie die von Ihnen entfernten Netzwerkdrucker erneut installieren.

Kalibrierung

3

Übersicht über die Kalibrierung

Das Erreichen der höchstmöglichen Druckqualität Ihrer Druckmaschine hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einer der wichtigsten Faktoren ist eine konstante Toner-Dichte. Auch die Toner-Dichte wird wiederum von vielen Faktoren beeinflusst, z. B. von der Temperatur, der Feuchtigkeit und den Service­Einstellungen. Zudem schwankt die Zeit. Solche Schwankungen lassen sich zwar nicht vollständig verhindern, können jedoch mithilfe des Kalibrierungsprozesses ausgeglichen werden.
Beim Kalibrierungsprozess werden Kalibrierungstabellen erstellt und einem bestimmten Medientyp, Papiergewicht sowie einer bestimmten Rastermethode zugeordnet.
Toner-Dichte im Laufe der
Kalibrierungskurven können wie folgt erstellt werden:
Kalibrierung über das Vorlagenglas: Hiermit können Sie Kalibrierungstabellen mithilfe der Glasplatte des Scanners erstellen. Sie können dieses Verfahren vom CX-Druckserver, von Ihrem Computer über die Remotedesktopverbindung oder über die Creo-Web-Benutzeroberfläche durchführen.
X-Rite i1-Spektralfotometer: Hiermit drucken Sie ein Farbdiagramm, scannen die Farbmusterverläufe in diesem Farbdiagramm und erstellen ausgehend von den gescannten Messwerten eine Kalibrierungstabelle.
Hinweis: Das X-Rite i1-Spektralfotometer ist nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.
Der CX-Druckserver gleicht anhand der Daten in dieser Tabelle die Unterschiede zwischen dem gemessenen Dichtegrad und dem vorgegebenen Dichtegrad aus.
Kalibrierungstabellen sollten in den folgenden Fällen erstellt werden:
Alle 24 Stunden zum Ausgleich möglicher Veränderungen der Toner-Dichte
Bei Verwendung eines neuen Papiermaterials
Beim Auftreten von „Farbstichen“ im Druck
22 Kapitel 3—Kalibrierung
Nach der Wartung der Maschine oder nach Änderungen der Hardware
Bei extremen Umgebungsänderungen (Temperatur und Feuchtigkeit)
Im Fenster Job-Parameter ist unter Farbe > Kalibrierung standardmäßig die Option Verknüpft ausgewählt. Alle Jobs, die mit den Medienattributen übereinstimmen, die Sie beim Kalibrierungsprozess ausgewählt haben, werden automatisch dieser Kalibrierungstabelle zugeordnet oder mit dieser verknüpft. Wenn Sie Ihren Job zum Drucken senden, wird beim Drucken automatisch die Kalibrierungstabelle verwendet, die mit dem ausgewählten Medientyp und der ausgewählten Rasterung verknüpft ist.
Siehe auch:
Kalibrierung über das Vorlagenglas über die Creo-Web­Benutzeroberfläche auf Seite 175

Kalibrierung über das Vorlagenglas über den Creo-Farbserver

Die Kalibrierung über das Vorlagenglas erfolgt über den Druckserver oder den Touchscreen der Xerox 700­Digitalfarbdruckmaschine
Anforderungen:
Vergewissern Sie sich, dass die Option Kalibrierung erfolgt über das Vorlagenglas im Fenster Voreinstellungen
ausgewählt ist.
Das KODAK-Graustufen-Kalibrierungsdiagramm befindet sich im Kalibrierungsdiagramm-Umschlag (Teilenr. 518-00961A). Verwenden Sie zum Kalibrieren des Scanners und Druckers nur das Graustufen-Kalibrierungsdiagramm von KODAK; verwenden Sie nicht das ebenfalls diesem Umschlag beiliegende Scanner-Kalibrierungsdiagramm.
Drucken Sie zum Aufwärmen des Druckers mindestens 25 Kopien jeder Datei.
Kalibrieren Sie den Drucker und den Scanner gleichzeitig. Wenn Sie nur das Druckerdiagramm auf die Glasplatte legen, wird der Drucker kalibriert. Wenn Sie nur das Scannerdiagramm auf die Glasplatte legen, wird der Scanner kalibriert. Wenn Sie ein größeres Papierformat kalibrieren müssen (z. B. A3 oder größer), schneiden Sie das Papier zu, sodass die Diagramme für die
mithilfe der Web-Benutzeroberfläche.
CX-
Kalibrierung über das Vorlagenglas über den Creo-Farbserver 23
Kalibrierung über das Vorlagenglas und für die Graustufenkalibrierung auf das Vorlagenglas passen.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option Kalibrierung.
2. Wählen Sie in der Liste Fach das gewünschte Fach aus. Das
Standardfach ist Fach 1.
3. Wählen Sie in der Liste Rasterung die Rastermethode.
4. Geben Sie im Feld Anzahl der Kopien die Anzahl der zu
druckenden Kopien ein.
Hinweis: Es wird empfohlen, mindestens 25 Kopien des Kalibrierungsdiagramms zu drucken und dann eine der zuletzt gedruckten Kopien zu verwenden.
5. Klicken Sie auf Drucken.
Das Kalibrierungsdiagramm wird gedruckt.
6. Legen Sie das Scannerdiagramm und das Diagramm für die
Kalibrierung über das Vorlagenglas nebeneinander mit der Schriftseite nach unten auf die Glasplatte des Druckers.
7. Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf Start, um das Scannen
der Diagramme zu starten.
Daraufhin werden die Diagramme gescannt und gemessen, und es wird eine Kalibrierungstabelle erstellt. Wenn die Kalibrierung erfolgreich war, wird im Kalibrierungsassistenten des CX-Druckservers Schritt 3 des Kalibrierungsassistenten angezeigt.
Wenn während des Scanvorgangs ein Fehler auftritt, erscheint eine Fehlermeldung.
8. Klicken Sie auf Weiter.
9. Klicken Sie auf Fertig stellen.
24 Kapitel 3—Kalibrierung

Anschließen des X-Rite i1-Spektralfotometers an den CX-Druckserver

Das X-Rite i1-Spektralfotometer ist nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.
1. Schließen Sie das USB-Kabel, das mit dem X-Rite i1­Spektralfotometer geliefert wurde, an den USB-Anschluss auf der Rückseite des CX-Druckserver an.
2. Wenn Sie das i1-Spektralfotometer zum ersten Mal anschließen, werden Sie zur Installation des Treibers aufgefordert.
3. Nach erfolgreicher Treiberinstallation können Sie Ihr System mit dem i1-Spektralfotometer kalibrieren.
Erstellen einer Kalibrierungstabelle mithilfe des X­Rite i1-Spektralfotometers
Das X-Rite i1-Spektralfotometer ist nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.
Anforderungen:
Das Spektralfotometer muss an den USB-Anschluss des Druckservers angeschlossen sein.
Installieren Sie den Treiber, wenn Sie dazu beim ersten Anschließen des Geräts aufgefordert werden. Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation des Spektralfotometers.
Vergewissern Sie sich, dass das Spektralfotometer kalibriert ist, in dem Sie es auf sein Glas legen.
Drucken Sie einen Referenzjob, und verwenden Sie dasselbe Medium und denselben Rastertyp wie für den endgültigen Job.
Die Druckwarteschlange muss für den Druck bereit sein (nicht angehalten).
Vergewissern Sie sich, dass die Option Kalibrierung erfolgt mit einem Gerät im Fenster Voreinstellungen
CX-
ausgewählt ist.
Erstellen einer Kalibrierungstabelle mithilfe des X-Rite i1-Spektralfotometers 25
1. Wählen Sie auf dem CX-Druckserver im Menü Datei die
Option
Voreinstellungen.
2. Wählen Sie im Fenster Voreinstellungen unter Administrator
die Option Kalibrierung und Farbe.
3. Wählen Sie unter Kalibrierungsgerät die Option
Kalibrierung erfolgt mit einem Gerät, und klicken Sie anschließend auf Speichern.
4. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option Kalibrierung.
5. Wählen Sie in der Liste Medientyp den Medientyp aus, den
Sie für den Job verwenden. Sie können nur Medientypen auswählen, die auf dem Xerox 700-Digitalfarbdruckmaschine definiert sind. Definierte Medientypen sind mit einem „Definiert“-Symbol versehen. Alle anderen Medientypen sind nicht verfügbar.
Sie können das Kalibrierungsdiagramm auf ein beliebiges Papierformat drucken, das mindestens der Größe A4 oder Letter entspricht.
6. Wählen Sie in der Liste Papiergewicht das von Ihnen
verwendete Papiergewicht aus. In der Liste werden nur die Papiergewichttypen angezeigt, die sich in den Fächern der Xerox 700-Digitalfarbdruckmaschine befinden.
7. Wählen Sie in der Liste Fach das gewünschte Fach aus. In
der Liste sind nur die Fächer aufgeführt, die die von Ihnen gewählten Medientypen und Papiergewichte enthalten. Die Standardeinstellung ist Automatisch.
8. Geben Sie im Feld Anzahl Kopien die Anzahl der zu
druckenden Exemplare ein.
Hinweis: Es wird empfohlen, mindestens 25 Kopien des Kalibrierungsdiagramms zu drucken und dann eine der zuletzt gedruckten Kopien zu verwenden.
9. Klicken Sie auf Drucken.
Das Kalibrierungsdiagramm wird gedruckt, und Schritt 2 des Farbkalibrierungsassistenten wird angezeigt.
10. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten.
11. Warten Sie nach jedem Farbdurchlauf, bis das Häkchen
neben dem entsprechenden Symbol angezeigt wird, und befolgen Sie die auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie die jeweiligen Auszüge auf dem Diagramm in der Reihenfolge scannen, in der die Symbole angezeigt werden: Cyan, Magenta, Gelb und zuletzt Schwarz.
Wenn alle Auszugsspalten erfolgreich gescannt wurden, wird neben allen Symbolen ein Häkchen angezeigt.
26 Kapitel 3—Kalibrierung
Hinweise:
Wenn der Scanvorgang auf einer Stufe nicht ordnungsgemäß abgeschlossen wurde, klicken Sie auf Zurücksetzen, und scannen Sie noch einmal.
Wenn beim Scannen des Diagramms ein Fehler auftritt, erscheint eine Warnmeldung. Klicken Sie auf OK, und scannen Sie das Diagramm erneut.
12. Klicken Sie auf Weiter.
13. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die
Kalibrierungstabelle zu speichern:
Wenn Sie Als Standardname wählen, wird die Kalibrierungstabelle automatisch unter Verwendung von Rastermethode, Medientyp und Datum benannt.
Wählen Sie Speichern unter, um einen selbstgewählten Namen einzugeben.
Hinweis: Es wird dringend empfohlen, den Medientyp und die Rastermethode in den Dateinamen der Kalibrierungstabelle einzubeziehen.
14. Wählen Sie den Medientyp aus, auf den die Kalibrierungstabelle angewendet werden soll.
15. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Die neue Kalibrierungstabelle wird zur Liste der Kalibrierungstabellen im Fenster Kalibrierungen hinzugefügt und automatisch mit dem entsprechenden Medientyp im Farb-Manager im Ressourcenzentrum verknüpft.

Fehlerbehebung bei der Kalibrierung

Sie können häufig auftretende Probleme beheben, die im Rahmen des Kalibrierungsprozesses auftreten können.
Meldung Wiederherstellungsmaßnahme
Die bei der Messung erfassten Werte sind nicht monoton.
Diese Meldung kann angezeigt werden, nachdem die Kalibrierungswerte erfolgreich erfasst wurden. Wenn Sie auf OK klicken, kann der Kalibrierungsprozess problemlos fortgesetzt werden.
Medien- und
Fehlerbehebung bei der Kalibrierung 27
Meldung Wiederherstellungsmaßnahme
Das Eye-One­Gerät ist nicht kalibriert. Stellen Sie in die Halterung, und klicken Sie dann auf 'OK', um fortzufahren .
Die Software kann kein Kalibrierung sgerät finden. Vergewissern Sie sich, dass ein Gerät angeschlosse n ist und definiert wurde.
Platzieren Sie den X-rite i1 wieder in der Halterung, um ihn neu zu kalibrieren.
Achten Sie darauf, dass das i1 ordnungsgemäß an den USB-Anschluss des CX-Druckservers angeschlossen ist. Wenn eine entsprechende Aufforderung angezeigt wird, installieren Sie den Treiber.
28 Kapitel 3—Kalibrierung

Drucken einer Datei in Windows und Mac OS

4

Drucken einer Datei auf dem CX-Druckserver

Anforderungen:
Auf dem Windows- oder Mac-Computer muss ein Netzwerkdrucker eingerichtet sein.
1. Öffnen Sie eine Datei in der entsprechenden Anwendung,
beispielsweise eine PDF-Datei in Adobe Acrobat.
2. Wählen Sie im Menü Datei die Option Drucken.
3. Wählen Sie in der Liste Name den gewünschten Netzwerkdrucker aus, z. B. <Servername>_Druck.
4. (Optional) So ändern Sie die Job-Parameter:
Option Beschreibung
Windows Klicken Sie auf Eigenschaften.
Mac Wählen Sie Spezialfunktionen,
a. Ändern Sie die Parameter nach Bedarf. b. Klicken Sie auf OK.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Drucken auf OK.
Die Datei wird an den verarbeitet und gedruckt wird.
CX-Druckserver gesendet, wo sie

Drucken über einen Hot Folder

Mithilfe von Hot Foldern können Sie Ihren Workflow automatisieren und Zeit sparen, indem Sie mehrere Dateien gleichzeitig zum Drucken senden.
Hot Folder ermöglichen es Ihnen zudem, Dateien über jeden Computer zu verarbeiten und zu drucken. Die folgende Vorgehensweise kann auch auf einem Mac-Computer ausgeführt werden.
1. Doppelklicken Sie auf dem Windows-Desktop auf das Symbol Netzwerkumgebung.
Wählen Sie in Mac OS im Menü Gehe zu die Option Mit Server verbinden.
und klicken Sie dann auf Job­Parameter.
30 Kapitel 4—Drucken einer Datei in Windows und Mac OS
2. Navigieren Sie zum CX-Druckserver, und doppelklicken Sie
darauf. Daraufhin wird eine Liste aller freigegebenen Ordner, Hot Folder und Drucker angezeigt.
3. Doppelklicken Sie auf den gewünschten Hot Folder, z. B.
HF_ProcessPrint.
Tipp: Sie können das Hot Folder-Symbol auf Ihren Desktop ziehen, um eine praktische Verknüpfung mit dem Ordner zur späteren Verwendung anzulegen.
4. Ziehen Sie die gewünschten Dateien auf den Hot Folder.
Alle Dateien werden gemäß dem Hot Folder-Workflow automatisch verarbeitet und gedruckt.

Kennwortschutz für Jobs

Sie können den Druck vertraulicher Daten kontrollieren und schützen, indem Sie einen Job auf Ihrem Computer sperren und durch ein Kennwort schützen.
Anforderungen:
Auf Ihrer Client-Workstation muss ein CX-Druckserver
-
Netzwerkdrucker eingerichtet sein.
Die Druckertreiber-Software muss in Windows und Mac OS installiert und aktiviert sein.
Der Druckerstatus auf dem CX-Druckserver Modus
Bereit befinden.
muss sich im
Mithilfe der Druckertreiber-Software können Sie einen Job, der in einer beliebigen Anwendung erstellt wurde, durch ein Kennwort schützen. Der Job kann dann nur gedruckt oder erneut gedruckt werden, wenn der jeweilige Bediener ihn anhand des Kennwortes entsperrt und für den Druck freigibt.
1. Öffnen Sie eine Datei, z. B. eine PDF-Datei, auf Ihrem
Computer.
2. Wählen Sie im Menü Datei die Option Drucken.
3. Wählen Sie im Dialogfeld Drucken in der Liste Name den
Namen des Netzwerkdruckers aus, an den Sie die Datei senden möchten.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften.
Daraufhin öffnet sich das Druckertreiber
-Fenster.
5. Klicken Sie im Druckertreiber-Fenster auf die Schaltfläche Sperren
.
Daraufhin öffnet sich das Dialogfeld Sicheres Drucken.
Kennwortschutz für Jobs 31
6. Geben Sie im Feld Kennwort ein Kennwort aus vier Ziffern
ein, z. B. 9999.
Hinweis: Das Kennwort muss aus genau vier Ziffern bestehen.
7. Klicken Sie auf OK.
Der Job ist durch ein Kennwort geschützt und kann nur unter Angabe dieses Kennwortes gedruckt werden.
8. Klicken Sie im Druckertreiber
-Fenster auf OK
. Der kennwortgeschützte Job wird an den Netzwerkdrucker gesendet, der ihn zur Verarbeitung und zum Druck an das
CX-
Druckserver sendet.
9. Klicken Sie im Bereich Druckwarteschlange mit der rechten
Maustaste auf den kennwortgeschützten Job, der gedruckt werden soll, und wählen Sie die Option Zum Drucken freigeben. Daraufhin öffnet sich das Dialogfeld Sicheres Drucken.
10. Geben Sie im Feld Kennwort das für den Job festgelegte
Kennwort ein.
11. Klicken Sie auf OK.
Der Job wird freigegeben und gedruckt. Nach dem Drucken wird der Job automatisch gelöscht.
32 Kapitel 4—Drucken einer Datei in Windows und Mac OS

Drucken über den Farbserver

5

Dateiverarbeitung

Der CX-Druckserver ist als Ergänzung zum CPSI RIP mit einem APPE RIP (Adobe PDF Print Engine) ausgestattet, damit Sie für jeden Job den jeweils passenden RIP verwenden können. Der APPE RIP eignet sich besonders für Dateien mit Transparenzen oder Überdruck. Die APPE RIP-Daten werden dem Job-Verlauf und dem Arbeitsbereich hinzugefügt.
Der wesentliche Vorteil des APPE RIP besteht darin, dass komplexe Designs und Effekte (einschließlich Transparenz) zuverlässig reproduziert werden können. Designer und Druckanbieter können PDF-Dateien in späten Produktionsphasen unkomplizierter bearbeiten und PDF-Jobs so konfigurieren, dass diese auf unterschiedlichen Ausgabegeräten und Druckmaschinen gedruckt werden.
Der APPE RIP kann nur für PDF-Dateien verwendet werden. Bei der Verwendung des Smart-Modus oder Erzwingungsmodus mit anderen Dateiformaten wird Ihre Auswahl vom System ignoriert, und die Datei wird mit dem CPSI RIP gerendert. Analog dazu verwendet das System den CPSI RIP auch, wenn eine PDF-Datei durch den PostScript-Treiber in das PostScript-Format konvertiert wird.
Bei Verwendung des Smart-Modus entscheidet das System darüber, wann der APPE RIP verwendet wird. Im Smart-Modus analysiert der CX-Druckserver die Dateien und wendet einen automatischen Workflow zur Optimierung der RIP-Methode an. Wenn eine Datei beispielsweise nur Text enthält, erkennt das System, dass der APPE RIP nicht erforderlich ist, und verarbeitet die Datei mit dem CPSI RIP. Darüber hinaus überprüft das System die Dateien im Smart-Modus auf Transparenzen mit verschiedenen Farbräumen und Sonderfarben mit Überdruck.
Ein PDF-Workflow bietet unter anderem den Vorteil, dass Sie mit eingebetteten ICC-Profilen arbeiten können. Der CX-Druckserver bietet APPE RIP-Unterstützung bei eingebetteten ICC-Profilen sowohl für den CMYK- als auch für den RGB-Farbraum.
Der CX-Druckserver ist kompatibel mit PDF/X-1a, PDF/X-3 und PDF/X-4. PDF/X-Dateien bilden eine definierte Teilmenge von PDF-Dateien, deren zugrundeliegende Standards den Austausch druckfertiger Seiten ermöglichen. Durch Verwendung PDF/X-
34 Kapitel 5—Drucken über den Farbserver
kompatibler Dateien können die häufigsten Fehler bei der Dateivorbereitung vermieden werden, beispielsweise nicht eingebettete Schriftarten, falsche Farbräume, fehlende Bilder sowie Überdruck- oder Überfüllungsprobleme.
Siehe auch:
Registerkarte „Dienste“ im Fenster „Job-Parameter“ auf Seite 144

Importieren und Drucken von Jobs

Sie können einen Job importieren, wenn einer der folgenden Umstände eintritt:
Wenn eine PDL-Datei (Page Description Language), z. B. PDF oder PostScript, auf einem Computer erstellt wird, der nicht mit dem CX-Druckserver verbunden ist
Wenn sich eine PDL-Datei in einem Netzwerkordner oder auf einem externen Speichermedium (z. B. einem USB-Stift) befindet
Wenn sich die gewünschte Datei lokal auf dem befindet.
CX-Druckserver
1. Wählen Sie im Menü Datei die Option
Importieren.
2. Wählen Sie in der oberen Liste im Fenster Importieren die
gewünschte(n) Datei(en) aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
Hinweise:
Verwenden Sie die Umschalt- oder die Strg-Taste, um mehrere Dateien auszuwählen, oder Strg+A, um alle Dateien zu auszuwählen. Sie können eine Datei auch mehrmals hinzufügen.
Um eine Datei zu entfernen, wählen Sie die gewünschte Datei in der unteren Liste des Fensters Import-Job aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen.
Die Datei(en) werden in der unteren Liste angezeigt.
3. Wählen Sie aus der Liste Virtueller Drucker einen Drucker
aus.
4. Klicken Sie auf Importieren
. Alle Dateien, die zurzeit in der unteren Liste aufgeführt sind, werden an das CX-Druckserver gesendet, um im ausgewählten virtuellen Drucker wie definiert verarbeitet, gedruckt oder gespeichert zu werden.
5. Wenn Ihr Job in den Bereich Speicher verschoben wurde,
können Sie die Job-Parameter bearbeiten, bevor Sie den Job zum Drucken senden. Sie könnten beispielsweise überprüfen, ob das im Job definierte Papiermaterial in die Druckmaschine eingelegt ist und zum Drucken zur Verfügung steht.
Fenster „Papiermaterial“ 35

Fenster „Papiermaterial“

Im Fenster Papiermaterial können Sie eine Liste der Papiermaterialien anzeigen, die auf der Druckmaschine definiert sind und zum Drucken zur Verfügung stehen. Das Fenster Papiermaterial wird über das Ressourcenzentrum aufgerufen.
Ein Symbol zeigt an, welches Papiermaterial in Druckmaschine geladen wurde.
die

Erneutes Senden eines Jobs

Sie können einen gedruckten Job erneut senden, nachdem Sie die Job-Parameter bearbeitet haben, oder um weitere Kopien des Jobs zu drucken.
Klicken Sie im Bereich Speicher mit der rechten Maustaste auf den Job, den Sie nochmals zum Druck senden möchten, und wählen Sie Senden. Wenn Sie einen RTP-Job ausgewählt haben, wird er an die Druckwarteschlange gesendet, und wenn Sie einen anderen Job ausgewählt haben, wird er an die
Verarbeitungswarteschlange gesendet.
Hinweis: Einige RTP-Jobs müssen möglicherweise nach dem
Bearbeiten bestimmter Parameter erneut verarbeitet werden.

Erneutes Senden mehrerer Jobs über einen virtuellen Drucker

Sie können auf bestimmte Jobs geänderte Parameter anwenden und diese Jobs dann erneut zum Verarbeiten und Drucken senden.
Anforderungen: Sie müssen einen virtuellen Drucker erstellen, der den geänderten Workflow für die Jobs enthält, die Sie erneut senden möchten.
36 Kapitel 5—Drucken über den Farbserver
1. Wählen Sie im Bereich Speicher die Jobs aus, die Sie über
den virtuellen Drucker erneut senden möchten.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die ausgewählten Jobs, und wählen Sie Erneut senden an.
3. Wählen Sie den von Ihnen erstellten virtuellen Drucker aus. Die ausgewählten Jobs werden erneut verarbeitet und zum Drucken gesendet.
Hinweis: Die ursprünglichen Jobs werden nicht gelöscht.

Drucken von Kopien eines Jobs

Sie können weitere Kopien eines Jobs direkt aus dem Bereich
Speicher drucken, ohne das Fenster Job-Parameter
1. Klicken Sie im Bereich Speicher mit der rechten Maustaste
auf eine Spaltenüberschrift.
2. Wählen Sie Hinzufügen > Kopien, um der Spalte Kopien im Bereich Speicher Kopien hinzuzufügen.
3. Wählen Sie den Job aus, und geben Sie im Feld Kopien die Anzahl der Kopien ein, die Sie drucken möchten.
4. Drücken Sie die Eingabetaste.
5. Ziehen Sie den Job entweder in den Bereich Verarbeitungswarteschlange oder in den Bereich Druckwarteschlange.
zu öffnen.

Bearbeiten eines Jobs

Sie können PDL- und RTP-Jobs im Bereich Speicher bearbeiten und in der Vorschau anzeigen. PDL-Dateien werden in Acrobat geöffnet, und RTP-Dateien werden im Werkzeug Job­Vorschau + Editor& geöffnet.
In Adobe Acrobat können Sie den PDL-Job wie üblich anzeigen und bearbeiten. Darüber hinaus beinhaltet diese Version von Adobe Acrobat das Enfocus PitStop-Plug-In, das weitere Bearbeitungswerkzeuge bietet.
Hinweis: Das Enfocus PitStop-Plug-In ist nur in Verbindung mit dem Professional Power Kit erhältlich. Weitere Informationen über das PitStop­Plug-In finden Sie in der Dokumentation, die mit der PitStop- und der Acrobat-Software mitgeliefert wird.
Außerdem können Sie im Fenster Job-Vorschau & Editor Miniaturansichten anzeigen, wenn Sie durch die Seiten eines Jobs navigieren. Bei ausgeschossenen Jobs können Sie die ausgeschossenen Bögen anzeigen, einschließlich des Layouts der Seiten auf den einzelnen Bögen. Sie können auch die Ausrichtung, Beschnittmarken und Falzmarken der Seite anzeigen.
Adobe
Vorschau einer RTP-Datei 37
Jobs, die im Fenster Job-Vorschau & Editor bearbeitet werden, können nicht erneut gerippt werden. Nachdem ein Job im Fenster Job-Vorschau & Editor gespeichert wurde, wird daraus eine neue RTP-Datei ohne zugehörige PDL-Datei erstellt. Sie können auf solche Jobs keine Parameter anwenden, die erneutes Rippen erforderlich machen.

Vorschau einer RTP-Datei

Klicken Sie im Bereich Speicher mit der rechten Maustaste auf die RTP-Datei, die Sie in der Vorschau anzeigen möchten, und wählen Sie die Option Job-Vorschau & Editor. Die Datei wird im Fenster Job-Vorschau & Editor geöffnet.

Verschieben einer Seite in einem Job

Sie können eine Seite in einem RTP-Job an eine neue Position innerhalb des Jobs verschieben.
Beim Verschieben einer Seite werden die Seitenzahlen entsprechend aktualisiert.
1. Klicken Sie im Fenster Job-Vorschau & Editor auf die
Registerkarte Miniaturansichten.
2. Klicken Sie im Bereich Miniaturansicht
verschoben werden soll.
3. Ziehen Sie die Seite an die gewünschte Position.
Hinweis: Die rote Markierung kennzeichnet die Position, an der die
Seite eingefügt wird.
4. Klicken Sie auf Speichern unter, um die Änderungen im Job
zu speichern.

Löschen einer Seite aus einem Job

1. Klicken Sie im Fenster Job-Vorschau & Editor auf die zu
löschende Seite und dann auf Entfernen. Die Seite wird gelöscht, und die Seitenzahlen werden entsprechend aktualisiert.
2. Klicken Sie auf Speichern unter
speichern.
auf die Seite, die
, um die Änderungen zu
38 Kapitel 5—Drucken über den Farbserver

Zusammenführen von Seiten in einem Job

Sie können eine Seite, mehrere Seiten oder alle Seiten eines Jobs mit einem anderen Job zusammenführen.
Anforderungen:
Der RTP-Job mit der Seite, die Sie kopieren möchten, muss das gleiche Seitenformat, die gleiche Ausrichtung und die gleiche Auflösung wie der Job aufweisen, den Sie bearbeiten.
1. Klicken Sie im Fenster Job-Vorschau & Editor auf die Registerkarte Miniaturansichten.
2. Legen Sie im linken Bereich der Registerkarte Miniaturansichten
Seite fest. Klicken Sie auf die Seite, die sich vor dieser Position befindet.
Um die ausgewählte Seite herum wird eine gelbe Kontur angezeigt.
3. Klicken Sie auf Job zusammenführen.
eine Position für die zusammengeführte
Hinweis: In der Liste werden nur die RTP-Jobs angezeigt, die dasselbe Seitenformat und dieselbe Ausrichtung wie der Job haben, den Sie gerade bearbeiten.
4. Wählen Sie den Job aus, der die zusammenzuführende Seite enthält, und klicken Sie dann auf OK. Der Job wird in einem separaten Fenster geöffnet.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um eine Seite zusammenzuführen, wählen Sie die zusammenzuführende Seite aus und klicken dann auf
Zusammenführen.
Hinweis: Sie können die Seite auch vom Job-Fenster an die
gewünschte Position im linken Bereich der Registerkarte Miniaturansichten ziehen.
Zum Zusammenführen mehrerer Seiten führen Sie diesen Schritt so oft aus, bis alle gewünschten Seiten zusammengeführt sind. Sie können im Fenster Job-Vorschau & Editor auch unterschiedliche Positionen für die zusammengeführten Seiten wählen.
Wenn Sie alle Seiten in einem Job zusammenführen möchten, klicken Sie auf Alle zusammenführen.
Die zusammengeführten Seiten werden an der gewünschten Position eingefügt, und die Seitennummern werden entsprechend aktualisiert.
6. Klicken Sie auf Schließen
, um das Job-Fenster zu schließen.
7. Klicken Sie auf Speichern unter, um die Änderungen zu speichern.
Drehen von Seiten um 180° 39

Drehen von Seiten um 180°

Sie können eine oder mehrere Seiten in einem Job mit gemischter Ausrichtung um 180° drehen.
1. Klicken Sie im Fenster Job-Vorschau & Editor auf
Drehungsoptionen.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Seiten drehen – Eine Seitennummer und/oder einen Seitenbereich eingeben
Ungerade Seiten
drehen
Gerade Seiten – Alle geraden Seiten im Job um 180° drehen
3. Klicken Sie auf Speichern.
Auf der Registerkarte Miniaturansichten wird neben jeder
– Alle ungeraden Seiten im Job um 180°
Weiter:
Klicken Sie im Bereich Speicher mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Job, und wählen Sie Senden, um den Job zu drucken, der die gedrehten Seiten enthält.
Hinweis: Achten Sie darauf, nicht das Fenster „Job-Parameter“ zu öffnen.

Ersetzen von Seiten

Es kann vorkommen, dass Sie in einem umfangreichen Job eine Seite ersetzen müssen. In einem solchen Fall können Sie eine RTP-Datei der Seite erstellen, die Sie ersetzen möchten, und die Seite dann im Werkzeug Job-Vorschau & Editor ersetzen.
Anforderungen:
Der RTP-Job mit der zu ersetzenden Seite muss dasselbe Seitenformat und dieselbe Ausrichtung wie der Job aufweisen, den Sie bearbeiten.
gedrehten Seite ein Symbol
Hinweis: Wenn Sie die Seiten drehen, können Sie nicht die Zusammenführungsoption verwenden.
angezeigt.
40 Kapitel 5—Drucken über den Farbserver
1. Importieren und verarbeiten Sie die neue Seite, um eine neue RTP-Datei zu erstellen.
2. Öffnen Sie den Original-RTP-Job im Fenster Job-Vorschau & Editor.
3. Fügen Sie die neue RTP-Datei ein.
4. Löschen Sie die fehlerhafte Seite.

Ermitteln der CMYK-Werte eines bestimmten Bereichs

Mit dem Werkzeug Farbwerte anzeigen & Editor können Sie die CMYK-Werte eines bestimmten Bereichs auf einer Seite ermitteln.
Im Fenster Job-Vorschau & Editor muss ein verarbeiteter Job angezeigt werden.
1. Klicken Sie im Fenster Job-Vorschau & Editor auf die Schaltfläche Farbwerte anzeigen
2. Führen Sie den Mauszeiger zu der Stelle auf der Seite, deren Farbwerte Sie messen möchten, und klicken Sie darauf. Die CMYK-Punkt-Prozentwerte und die entsprechenden Sonderfarben-CMYK-Werte werden als QuickInfo angezeigt.

Überprüfen des Inhalts eines Jobs

Mithilfe der Vorkontrollfunktionen können Sie Dokumente vor der Verarbeitung oder Jobs vor dem Senden zum Druck überprüfen.
Die folgenden Vorkontrolloptionen stehen zur Verfügung:
PDF-Analyse
Vorkontrollprüfung
Vorkontrollbericht
im Fenster Job-Vorschau
.
PDF-Analyse
Mithilfe der PDF-Analyse können Sie importierte PDF-Dateien auf Probleme überprüfen, die die Verarbeitung beeinträchtigen können. Bei der PDF-Analyse werden die folgenden Elemente überprüft:
Dokument: Überprüft auf Inkompatibilitäten der Acrobat­Software hinsichtlich Komprimierung, Verschlüsselung, Sicherheit und weiterer Eigenschaften.
Seiten: Erkennt leere Seiten und ermittelt Seitengröße, Anmerkungen sowie weitere Eigenschaften.
Schriftarten: Ermittelt, ob bestimmte Schriftarten in der PDF­Datei vorhanden und ob diese eingebettet sind.
Überprüfen des Inhalts eines Jobs 41
Farben: Erkennt Farbrauminformationen, Sonderfarben, Darstellungsinformationen und Einstellungen für das Farbmanagement.
Bilder: Ermittelt die Bildauflösung und prüft, ob Bilder verzerrt oder gespiegelt bzw. komprimiert sind.
OPI: Erkennt, ob OPI verwendet wird. Wenn ja, wird die OPI­Version ermittelt und überprüft, ob hochaufgelöste Bilder im OPI-Pfad fehlen.
Text und Stricharbeit: Ermittelt die Größe des Textes, die Stärke der Linien, Texte und Objekte in weißer Schriftfarbe sowie die Vollflächigkeitstoleranz.
PDF/X: Ermittelt, ob die Datei PDF/X-1a-konform ist und ob sie PostScript-Fragmente enthält.
Vorkontrollprüfung
Mit dem Parameter Vorkontrolle ausführen können Sie den Status der wichtigsten Job-Komponenten überprüfen, bevor der Job zum Drucken gesendet wird.
Während der Vorkontrollprüfung wird der Job gerippt, und die fehlenden Komponenten werden ermittelt. Bei der Vorkontrollprüfung wird der Status der folgenden wichtigen Job­Komponenten ermittelt:
Hochaufgelöste Bilder oder falsche Links zum Ordner für die hochaufgelösten Bilder
Fehlende Schriftarten
Sonderfarben, die nicht im Sonderfarbenverzeichnis des CX­Druckservers definiert sind
Befehle für dynamische Seitenausnahmen für eine Datei, die über einen virtuellen Drucker für dynamische Seitenausnahmen gesendet wurde
Vorkontrollbericht
Im Vorkontrollbericht finden Sie auf den Job bezogene Informationen zum Status wichtiger Job-Komponenten (fehlend/ vorhanden) vor dem Drucken, sodass Sie Ihre Dateien entsprechend korrigieren können.
Vor dem Drucken eines komplexen Jobs mit vielen Seiten oder Kopien ist die Vorkontrollprüfung besonders nützlich. Bei der Vorkontrollprüfung werden fehlende Job-Komponenten entdeckt und im Dialogfeld Vorkontrollbericht im Bericht aufgeführten Probleme fehlender Komponenten beheben und sich unproduktive Verarbeitungszeiten mit lästigen Meldungen zu Fehlern oder fehlgeschlagenen Vorgängen ersparen.
angezeigt. So können Sie die
42 Kapitel 5—Drucken über den Farbserver
Wenn Sie eine Vorkontrollprüfung ausführen und alle wichtigen Komponenten vorhanden sind, wird der Job gemäß dem gewählten Job-Ablauf verarbeitet und gedruckt. Bei Fehlschlagen des Tests (wenn fehlende Schlüsselkomponenten entdeckt werden) kehrt der Job mit dem zur Prüfung verfügbaren Vorkontrollbericht zum Bereich Speicher zurück.
Der Vorkontrollbericht bezieht sich immer auf den letzten Vorkontrolldurchlauf. Wenn mehrere Vorkontrollprüfungen für einen Job ausgeführt werden, überschreibt der letzte Vorkontrollbericht den vorherigen Vorkontrollbericht. Bei der Erstellung eines Vorkontrollberichts werden im Fenster Job­Verlauf das Datum und die Uhrzeit des Vorkontrollberichts angezeigt.
Hinweis: Da im Dialogfeld Vorkontrollbericht alle wichtigen (fehlenden und gefundenen) Job-Komponenten aufgeführt werden, können Sie anhand dieses Berichts die vorhandenen (gefundenen) wichtigen Job-Komponenten anzeigen, z. B. die Liste vorhandener Schriftarten in einem Job mit den entsprechenden Pfaden.

Analysieren eines PDF-Jobs

Für geschützte oder gesperrte PDF-Dateien können Sie weder den PDF Analyzer verwenden noch eine Vorkontrollprüfung durchführen. Wenn Sie dies dennoch versuchen, wird eine Meldung mit dem Hinweis ausgegeben, dass die Dateien verschlüsselt sind.
1. Klicken Sie im Bereich Speicher auf die gewünschte PDF-Datei, und wählen Sie PDF
Analyzer.
2. Führen Sie im Bereich Einstellungen für PDF-Vorkontrolle
einen der folgenden Schritte aus:
Wenn die gesamte PDF-Datei überprüft werden soll, wählen Sie Dokument abschließen.
Wenn bestimmte Seiten geprüft werden sollen, wählen Sie Seiten aus, und geben Sie den gewünschten Seitenbereich ein.
3. Wenn der Bericht nach dem Erstellen nicht automatisch geöffnet werden soll, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
Bericht automatisch anzeigen.
4. Geben Sie bei Bedarf einen anderen Berichtsdateinamen ein.
Standardmäßig besteht der Name der Berichtsdatei aus dem Originaldateinamen und dem Suffix _ber. Wenn die Datei z. B. Muster.pdf heißt, lautet der Name der Berichtsdatei Muster_ber.pdf.
mit der rechten Maustaste
Durchführen einer Vorkontrollprüfung 43
5. Wenn Sie den Bericht in einem bestimmten Ordner speichern
möchten, klicken Sie auf Durchsuchen, und navigieren Sie zum gewünschten Ordner.
6. Klicken Sie auf Starten.
Daraufhin wird der PDF-Bericht erstellt und automatisch geöffnet.

Durchführen einer Vorkontrollprüfung

Sie können den Status wichtiger Komponenten überprüfen, bevor Sie den Job zum Drucken senden.
Sie können keine Vorkontrolle von PDF-Dateien durchführen, die gesperrt oder geschützt sind. Wenn Sie dies dennoch versuchen, wird eine Meldung mit dem Hinweis ausgegeben, dass die Dateien verschlüsselt sind.
1. Öffnen Sie das Fenster Job-Parameter des Jobs, für den Sie
eine Vorkontrollprüfung durchführen möchten.
2. Wählen Sie Dienste und dann Vorkontrolle.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Vorkontrolle ausführen.
Alle Kontrollkästchen der wichtigsten Job-Komponenten werden automatisch aktiviert.
4. Deaktivieren Sie alle Kontrollkästchen, die nicht in die
Vorkontrollprüfung einbezogen werden sollen.
Hinweis: Wenn eine der ausgewählten Job-Komponenten fehlt, wird der Job-Status am Ende des Vorkontrollprüfung als fehlgeschlagen angegeben, und der Job wird in den Bereich Speicher übertragen. Informationen zu fehlenden Komponenten werden im Fenster Job­Verlauf angezeigt.
5. Klicken Sie auf Senden.
Hinweis:
sein.
Die Verarbeitungswarteschlange darf nicht angehalten worden
Die Ergebnisse der Vorkontrollprüfung werden in einem Vorkontrollbericht angezeigt.

Anzeigen und Drucken eines Vorkontrollberichts

Im Vorkontrollbericht finden Sie auf den Job bezogene Informationen zum Status wichtiger Job-Komponenten (fehlend/
44 Kapitel 5—Drucken über den Farbserver
vorhanden) vor dem Drucken, sodass Sie Ihre Dateien entsprechend korrigieren können.
Wenn mehrere Vorkontrollprüfungen für einen Job ausgeführt werden, überschreibt der letzte Vorkontroll-Bericht den vorherigen Vorkontroll-Bericht.
1. Klicken Sie im Bereich Speicher mit der rechten Maustaste auf den Job, und wählen Sie im Menü die Option
Vorkontrollbericht.
2. Klicken Sie auf die gewünschte Berichtsoption, z. B. Hochauflösung, um die entsprechenden Ergebnisse
anzuzeigen.
3. (Optional) Um den Bericht zu drucken, klicken Sie auf Drucken.
4. (Optional) Führen Sie zum Exportieren des Vorkontrollberichts
folgende Schritte aus: a. Klicken Sie auf Exportieren, und navigieren Sie zum
gewünschten Speicherort.
b. Klicken Sie auf Speichern.
5. Klicken Sie auf Schließen.

Fenster „Vorkontrollbericht“

Das Fenster „Vorkontrollbericht“ wird aufgerufen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Job klicken und die Option
Vorkontrollbericht wählen.
Hochauflösung
Sonderfarben
Vorkontrolle – Optionen
Gibt eine Liste der nicht vorhandenen und gefundenen hochaufgelösten Bilder aus. Auch fehlerhafte Verknüpfungen mit dem Ordner für die hochaufgelösten Bilder werden angezeigt.
Zeigt die fehlenden Sonderfarbennamen (Sonderfarben, die nicht im Sonderfarbenverzeichnis gefunden wurden) sowie die gefundenen Sonderfarbennamen (Sonderfarben, die im Sonderfarbenverzeichnis gefunden wurden) an. Die Spalten C, M, Y und K zeigen die CMYK-Entsprechungen der Sonderfarben an.
Überprüfen des Inhalts eines Jobs 45
Vorkontrolle – Optionen
Liegt der Status Nicht vorhanden vor, werden die in die PostScript-Datei eingebetteten ursprünglichen verwendet, um die gewünschte Sonderfarbe zu emulieren.
CMYK-Werte
Schriftarten
Ausnahmen
Nicht
vorhanden
Liegt der Status Gefunden Sonderfarbenverzeichnis enthaltenen CMYK­Werte verwendet.
Zeigt die Namen nicht vorhandener Schriftarten, die weder in die Datei eingebettet noch in der Schriftartenbibliothek vorhanden sind, sowie die gefundenen Schriftarten an.
Die Spalte Quelle zeigt an, ob die Schriftart in der Datei eingebettet ist oder ob sie in der Schriftartenbibliothek gefunden wurde.
Zeigt die in der Datei gefundenen Befehle für dynamische Seitenausnahmen an.
vor, werden die im
Anzeigen
Wird angezeigt, wenn wichtige Komponenten des Jobs nicht gefunden wurden.
Keine
Vorkontrolle
Gefunden
Wird angezeigt, wenn Sie die Option zur Vorkontrollprüfung nicht aktiviert haben.
Wird angezeigt, wenn alle Dateien für die ausgewählte Option gefunden wurden.
46 Kapitel 5—Drucken über den Farbserver
Anzeigeoptionen
Alle
Zeigt sowohl nicht vorhandene als auch gefundene Optionen an.
Nur gefundene
Nur nicht vorhandene
Zeigt gefundene Optionen an.
Zeigt nicht vorhandene Optionen an.

Proofen des Jobs mit Farbsätzen

Vordefinierte Farbsatzoptionen sind nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.
Wählen Sie den am besten geeigneten vordefinierten Farbsatz aus, um Ihren Job mit der bestmöglichen Farbqualität zu drucken. Unter der Option Farbsatz stehen vier vordefinierte Farbsätze zur Auswahl. Die einzelnen Farbsätze bieten die besten Farb- und Qualitätseinstellungen für einen bestimmten Datentyp oder ein Merkmal des gedruckten Endprodukts.
Klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Farb- und Qualitätseinstellungen anzuzeigen.
Folgende Farbsatzoptionen stehen zur Verfügung:
Personenfotos: Bietet die besten Farb- und Qualitätseinstellungen für Jobs wie beispielsweise ein Familienfotoalbum.
Außenfotos: Bietet die besten Farb- und Qualitätseinstellungen für Jobs, die hauptsächlich Landschaftsbilder enthalten.
Geschäftsdokumente: Bietet die besten Farb- und Qualitätseinstellungen für Jobs, die hauptsächlich Office­Dokumente enthalten (z. B. Präsentationsdateien, Webseiten sowie Dateien mit Diagrammen und Logos).
Präsentationsmaterialien: Bietet die besten Farb- und Qualitätseinstellungen für Jobs, die sowohl Grafiken als auch Fotos enthalten (z. B. Werbematerialien).
Zur Auswahl des am besten geeigneten Farbsatzes für Ihren Job mit dem empfohlenen Workflow können Sie zunächst je eine Kopie Ihres Jobs mit den verschiedenen Farbsätzen drucken, die Muster vergleichen und dann den besten Druck auswählen. Anschließend ordnen Sie im Fenster
Job-Parameter denjenigen
Drucken und Prüfen von Farbsätzen 47
Farbsatz zu, mit dem Sie das beste Druckergebnis erzielt haben. Wenn Sie wissen, welchen Farbsatz Sie verwenden möchten, können Sie Ihrem Job einen Farbsatz zuordnen, ohne zuerst verschiedene Muster Ihres Jobs zu erstellen.
Hinweis: Wenn Sie einen Farbsatz auswählen, werden einige Farb- und Qualitätsparameter deaktiviert.

Drucken und Prüfen von Farbsätzen

Sie können Muster für einen Job oder Muster für Seiten eines Jobs ausdrucken, bei denen unterschiedliche Farbsätze verwendet wurden. Vordefinierte Farbsatzoptionen sind nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.
Wählen Sie im Bereich Speicher einen Job aus, und legen Sie dann den Seitenbereich fest, den Sie drucken möchten. Es werden fünf Musterdateien erstellt und gemäß Ihrer Auswahl an die Verarbeitungswarteschlange gesendet.
1. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche
Importieren
2. Klicken Sie im Bereich Speicher mit der rechten Maustaste
auf den Job.
3. Wählen Sie im daraufhin angezeigten Menü die Option
Farbsätze drucken.
Daraufhin öffnet sich das Dialogfeld Farbsätze drucken.
, und importieren Sie die zu druckende Datei.
Hinweis: Sie können den Seitenbereich definieren, und für VDP-Jobs können Sie den Broschürenbereich definieren.
4. Geben Sie im Feld Seiten
die Anzahl der Seiten ein, die Sie
drucken möchten, oder wählen Sie Alle. Klicken Sie anschließend auf Senden. Es werden fünf Musterjobs gedruckt und nach dem zugewiesenen Farbsatz benannt. Dabei gelten folgende Benennungskonventionen:
Kein_<Job-Name>
PeoplePhotos_<job name>
OutdoorPhotos_<job name>
Corporate_<job name>
Commercial_<job name>
Hinweis: The entire job is processed, but just the specified pages are printed.
Collect your printouts and review them. Choose the sample file that achieved the best color results.
48 Kapitel 5—Drucken über den Farbserver

Zuweisen eines Farbsatzes zu Ihrem Job

Vordefinierte Farbsatzoptionen sind nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.
Nach dem Drucken und Prüfen der fünf Beispieldateien müssen Sie nun Ihrem ursprünglichen Job den am besten geeigneten Farbsatz zuweisen.
1. Doppelklicken Sie im Bereich Speicher auf den Job.
2. Wählen Sie unter Drucken die Option Farbsatz.
3. Wählen Sie in der Liste Satz den Farbsatz aus, mit dem das
beste Druckergebnis erzielt wurde, zum Beispiel Außenfotos.
Dem Job werden die Farb- und Qualitätsparameter zugewiesen, die für den Farbsatz Außenfotos voreingestellt sind. Die für diesen Job konfigurierten Standardfarb- und Standardqualitätsparameter werden deaktiviert.
4. Klicken Sie auf Senden, um Ihren Job zu drucken. Prüfen Sie die Farbqualität der Ausdrucke.

Drucken einer Datei, die mehrere Papierformate beinhaltet

1. Halten Sie die Verarbeitungswarteschlange an.
2. Doppelklicken Sie in der angehaltenen
Verarbeitungswarteschlange auf Ihren Job.
3. Wählen Sie unter Drucken die Option Gemischtes Papierformat.
Ausführen eines Eil-Jobs 49
4. Wählen Sie Dokument mit gemischtem Papierformat.
5. Klicken Sie auf Speichern.
6. Geben Sie die Verarbeitungswarteschlange wieder frei.
Ihr Job wird nun nach den Definitionen der gemischten Papierformate verarbeitet und gedruckt.

Ausführen eines Eil-Jobs

Wenn Sie einen Eil-Job verarbeiten möchten, können Sie diesen zur Entwicklung oder zum Druck senden und vor anderen Jobs ausführen. Wenn Sie einen Job zur Verarbeitung absenden, während ein anderer Job verarbeitet wird, wird der letztere Job vorübergehend unterbrochen, behält jedoch seinen laufenden Status bei. Sobald die Verarbeitung des Eil-Jobs beendet ist und dieser in die Druck-Warteschlange verschoben wurde, wird die Verarbeitung des unterbrochenen Jobs fortgesetzt.
Wenn Sie einen Eil-Job für den Druck absenden, während ein anderer Job gedruckt wird, wird der letztere Job nach dem Druck der aktuellen Seite (beide Seiten) oder des aktuellen Satzes vorübergehend unterbrochen; er behält jedoch seinen laufenden Status bei. Sobald der Druck des Eil-Jobs beendet ist, wird der Druck des angehaltenen Jobs fortgesetzt.

Senden eines Eil-Jobs

Senden Sie einen Eil-Job zur Verarbeitung oder zum Druck, und führen Sie ihn vor anderen Jobs aus.
Anforderungen:
Der Job muss sich in der Warteschlange befinden. Wenn der Job aktiv ist, ist diese Option nicht verfügbar.
Es kann immer nur jeweils ein Job verarbeitet und gedruckt werden. Wenn Sie mehrere Jobs (einen nach dem anderen) als
50 Kapitel 5—Drucken über den Farbserver
Eil-Jobs wählen, werden diese daher in der Reihenfolge ihrer Auswahl verarbeitet bzw. gedruckt.
Klicken Sie im Bereich „Warteschlangen“ oder Lagerung mit der rechten Maustaste auf den Job, und wählen Sie dann Sofort ausführen. Der Job wird mit dem Symbol „Eilig“ ganz oben in der entsprechenden Warteschlange angezeigt und sofort ausgeführt.

Verwalten von Jobs

6

Archivieren und Abrufen von Jobs

Um immer für genügend freien Speicherplatz auf der Festplatte zu sorgen, sollten Sie Jobs und die entsprechenden verknüpften Dateien auf einem externen Server sichern und sie dann aus dem Bereich Speicher löschen. Sie können archivierte Jobs und Dateien bei Bedarf später zur weiteren Verwendung abrufen.
Bei der Archivierung speichern bzw. sichern Sie einen Job und können Speicherplatz auf der Festplatte freigeben. Dabei wird am ausgewählten Speicherort eine CAB-Datei (eine komprimierte Datei) erstellt, die alle zum archivierten Job gehörigen Dateien enthält. Der archivierte Job behält seinen aktuellen Status (d. h. „Abgeschlossen“, „Fehlgeschlagen“, „Angehalten“ oder „Abgebrochen“) und wird mit den Informationen in den entsprechenden Fenstern „Job-Parameter“ und „Job­Verlauf“ archiviert.
Hinweis: Der CX-Druckserver archiviert große Jobs automatisch in mehreren Cabinet-Dateien.
Beim Abrufen behält der archivierte Job den ursprünglichen Job­Namen und nicht den Namen, der ihm beim Archivieren zugeordnet wurde.

Archivieren eines Jobs

Wenn Sie einen Job sichern und speichern, steht mehr Speicherplatz auf der Festplatte zur Verfügung.
Anforderungen:
Ein Ordner zum Speichern des archivierten Jobs.
1. Klicken Sie im Bereich Speicher mit der rechten Maustaste auf
den zu archivierenden Job, und wählen Sie die Option
Archivieren.
2. Navigieren Sie zum gewünschten Zielordner für das Archiv,
und klicken Sie auf Speichern. Dabei wird am ausgewählten Speicherort eine CAB-Datei (eine komprimierte Datei) erstellt, die alle zum archivierten Job gehörigen Dateien enthält.
52 Kapitel 6—Verwalten von Jobs
3. Löschen Sie den Job aus dem Bereich Speicher.
Hinweis: Externe Ressourcen, wie z. B. Dateien mit hoher Auflösung,
werden nicht archiviert. Wird ein Job archiviert und später wieder abgerufen, müssen sich die externen Ressourcen am gleichen Speicherort wie beim Senden des ursprünglichen Jobs befinden.
Siehe auch:
Archivieren von VDP-Elementen auf Seite 117

Zurückholen eines Jobs

Anforderungen:
Sie können nur Jobs zurückholen, die zuvor archiviert wurden.
Wenn Sie einen Job zurückholen, trägt der archivierte Job seinen ursprünglichen Job-Namen und nicht den Namen, der ihm beim Archivieren zugewiesen wurde. Die zum Job gehörigen Dateien (z. B. PDL-Dateien) werden ebenfalls zurückgeholt, und die CAB­Datei wird nicht gelöscht.
Sie können mehrere Jobs gleichzeitig zurückholen.
1. Wählen Sie im Menü Datei die Option Aus Archiv abrufen.
2. Navigieren Sie zum archivierten Job unter seinem
Archivnamen, und wählen Sie die entsprechende CAB-Datei aus.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen. Der ausgewählte Job wird in der unteren Liste aufgeführt.
4. Klicken Sie auf Zurückholen. Der ausgewählte Job wird oben in der Liste im Bereich
Speicher aufgeführt.
5. Überprüfen Sie im Fenster Job-Verlauf, ob die Datei
erfolgreich zurückgeholt wurde.
Siehe auch:
Zurückholen von VDP-Elementen auf Seite 118
Weiterleiten eines Jobs an einen anderen CX­Druckserver
Anforderungen:
Der Job, den Sie weiterleiten möchten, muss sich im Bereich Speicher befinden.
Auf beiden CX-Druckserver ausgeführt werden.
n muss die gleiche Softwareversion
Duplizieren von Jobs 53
1. Klicken Sie im Bereich Speicher mit der rechten Maustaste
auf den Job, und wählen Sie dann Weiterleiten an > Andere.
2. Geben Sie im Feld Host-Name/IP-Adresse den Namen oder
die IP-Adresse des Servers ein, an den der Job weitergeleitet werden soll.
3. Klicken Sie auf Suchen.
4. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
An Speicher senden, um den Job an den Bereich Speicher des ausgewählten Servers zu senden.
Zum Drucken senden, um den Job an die Druckwarteschlange des ausgewählten Servers zu
senden.
5. Klicken Sie auf Senden.
Hinweise:
RTP-Dateien, die aus einem VDP-Job erstellt wurden, z. B. eine VPS-Datei, können nicht weitergeleitet werden. Sie können nur den ursprünglichen VDP-Job weiterleiten.
Jobs können nicht weitergeleitet werden, wenn das Operator­Kennwort auf dem Ziel- CX-Druckserver geändert wurde. Wählen Sie auf dem Quell- CX-Druckserver Sie eine Verbindung mit dem Ziel- CX-Druckserver her. Melden Sie sich mit dem neuen Operator-Kennwort an.
Verschieben Sie die externen Elemente auf den Ziel- CX­Druckserver, damit die externen VDP- oder PDL-Elemente ordnungsgemäß verarbeitet werden.
Jobs können nicht an einen anderen CX-Druckserver weitergeleitet werden, wenn die Dateien noch nicht auf dem Ziel- CX-Druckserver gerippt wurden. Dies kann in seltenen Fällen geschehen, etwa wenn Sie das System neu installieren oder Image-Datenträger formatieren.
Start > Ausführen, und stellen

Duplizieren von Jobs

Anforderungen:
Der zu duplizierende Job muss sich im Bereich Speicher befinden.
Klicken Sie im Bereich Speicher mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Job, und wählen Sie Duplizieren. Die ausgewählte Datei wird dupliziert und erhält den Namen des ursprünglichen Jobs mit dem Zusatz _dup.
54 Kapitel 6—Verwalten von Jobs
Hinweis: Wenn Sie einen RTP-Job duplizieren, weist der duplizierte Job das Originalformat auf.

Kontoanzeige

Die Kontoanzeige bietet Informationen zu allen Jobs, die erfolgreich über den
Der Bericht enthält eine Vielzahl unterschiedlicher Informationen, z. B.:
Die Größe des Jobs
Die Verarbeitungszeit
Die Anzahl der Seiten im Job
Die Anzahl der Seiten, die jeweils in Schwarzweiß und in Farbe gedruckt wurden. Diese Daten basieren auf der Originaleingabe des Jobs und den im Fenster Job-Parameter festgelegten Parametern.
CX-Druckserver gedruckt wurden.
Sie können die
Siehe auch:
Drucken eines Jobs im Graustufenmodus auf Seite 79 Drucken eines Jobs mit Graustufen-RGB-Elementen unter
Verwendung von schwarzer Toner auf Seite 79 Schwarz in einem Job mit CMYK-Graustufenelementen
bewahren auf Seite 79

Anpassen der Kontoanzeige

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, die Tabelle „Kontoanzeige“ anzupassen:
Anzeigen, Ausblenden und Verschieben von Spalten. So können Sie die Tabelle sehr schnell anpassen. Die von Ihnen vorgenommenen Änderungen werden nicht dauerhaft gespeichert.
Erstellen einer benutzerdefinierten Kontoanzeige, die Sie bearbeiten und speichern können.
Kontoanzeige über das Menü Info aufrufen.
Anzeigen, Ausblenden und Verschieben von Spalten in der Kontoanzeige-Tabelle 55
Anzeigen, Ausblenden und Verschieben von Spalten in der Kontoanzeige-Tabelle
Sie können die Kontoanzeige-Tabelle unkompliziert anpassen, indem Sie Spalten anzeigen, ausblenden oder verschieben.
Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch:
Zum Verschieben einer Spalte an eine andere Position in der Tabelle ziehen Sie die Spalte an die gewünschte Stelle.
Zum Ausblenden einer Spalte in der Tabelle klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Spalte in der Tabelle, wählen Sie Ausblenden, und wählen Sie dann in der Liste der derzeit angezeigten Spalten die Spalte, die Sie ausblenden möchten.
Zum Anzeigen einer Spalte in der Tabelle klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Spalte in der Tabelle, wählen Sie Anzeigen, und wählen Sie dann in der Liste der derzeit ausgeblendeten Spalten die Spalte, die Sie anzeigen möchten.
Erstellen einer benutzerdefinierten Ansicht in der Kontoanzeige
Erstellen Sie eine Kontoansicht für Ihre spezifischen Anforderungen, indem Sie in der Kontoanzeige Spalten wählen und Ihre Auswahl als benutzerdefinierte Ansicht speichern.
1. Wählen Sie im Menü Info die Option Kontenverwaltung.
Das Fenster Kontoanzeige
2. Klicken Sie neben der Liste Anzeigen
Durchsuchen (...).
3. Klicken Sie im Fenster Ansichten auf Hinzufügen (+).
4. Geben Sie im Feld Ansichtsname
Ansicht ein, die Sie hinzufügen möchten.
5. Wählen Sie in der Liste Basierend auf die Ansicht, auf der die
neue Ansicht basieren soll.
6. Klicken Sie auf OK.
Die neue Ansicht wird dem Bereich Ansichten hinzugefügt, und die Namen der Spalten, auf denen die Ansicht basiert, sind hervorgehoben.
7. Wählen Sie die Spalten, die Sie in der neuen Ansicht
anzeigen möchten. Verschieben Sie die Namen der Spalten mithilfe der
Pfeiltasten nach oben oder nach unten, um die
öffnet sich.
auf die Schaltfläche
einen Namen für die
56 Kapitel 6—Verwalten von Jobs
Anzeigereihenfolge der Spalten in der neuen Ansicht festzulegen.
8. Klicken Sie auf OK.
Die benutzerdefinierte Ansicht kann in der Kontoanzeige in der Liste Anzeigen gewählt werden.

Löschen von Datensätzen aus der Tabelle „Kontoanzeige“

Kontodatensätze können auf zwei Arten aus der Tabelle „Kontoanzeige“ gelöscht werden:
Alle löschen: Indem Sie in der Kontoanzeige auf die Schaltfläche Alle löschen klicken.
Kontoprotokoll löschen: Mit dieser Methode können Sie alle Kontodatensätze löschen, ohne die Kontoanzeige öffnen zu müssen.
Löschen von Datensätzen aus der Tabelle „Kontoanzeige“

Job-Bericht

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Ziel Vorgehensweise
Kontoanzeige öffnen und alle Kontodatensätze löschen
Kontodatensätze löschen, ohne die Kontoanzeige zu öffnen
2. Klicken Sie im Dialogfeld Alle Kontodaten löschen auf Ja
a. Wählen Sie im
Arbeitsbereich des CX­Druckservers im Menü Info die Option
Kontenverwaltung > Kontoanzeige
b. Klicken Sie auf Alle
löschen.
Wählen Sie im Arbeitsbereich des CX-Druckservers im Menü
Info die Option Kontenverwaltung > Kontoprotokoll löschen.
.
.
Das Fenster Job-Bericht enthält alle Informationen aus dem Fenster Job-Parameter für einen bestimmten Job. Im Fenster Job­Bericht werden die Job-Parameter in einem Einzelfenster dargestellt, das gedruckt oder als Textdatei exportiert werden kann.
Exportieren von Dateien 57
Das Fenster Job-Bericht wird aufgerufen, indem Sie im Bereich
Speicher mit der rechten Maustaste auf einen Job klicken und Job-Bericht auswählen.

Exportieren von Dateien

Exportieren einer PostScript-Datei

Exportieren Sie eine PostScript-Datei, und konvertieren Sie diese in das PDF-Format.
Anforderungen:
Eine PostScript-Datei muss sich im Bereich Speicher befinden.
1. Wählen Sie Bereich CX-Druckserver des Speichers eine
PostScript-Datei aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Job, und
wählen Sie PDF exportieren
3. Navigieren Sie im Dialogfeld „Exportieren“ zu dem Ordner, in
dem Sie die Datei speichern möchten, und klicken Sie auf Speichern.
.

PDF2Go-Jobs

Die PDF-Datei kann auf einem beliebigen Drucker gedruckt werden.
PDF2Go ist eine Schnittstelle, durch die Sie RTP-Dateien exportieren und zu einer PDF-Datei konvertieren können. Durch Exportieren in das PDF-Format können Sie vor dem Drucken eine Kopie Ihres Jobs zur Genehmigung senden. Der CX-Druckserver kann Jobs, die aus PDF-Standarddateien bestehen, vor und nach der Verarbeitung exportieren. Bei einem exportierten RTP-Job enthält die PDF-Datei die Rasterdaten des Jobs.
Während dieses Vorgangs werden die RTP-Informationen zu Rasterdateien konvertiert, die in ein PDF-Format eingebettet werden können. Damit wird sichergestellt, dass die Datei auf jedem PDF-Drucker verarbeitet und gedruckt werden kann.
Exportieren einer RTP-Datei
Exportieren Sie eine RTP-Datei, und konvertieren Sie diese in das PDF-Format.
Anforderungen:
Eine verarbeitete Datei muss sich im Bereich Speicher befinden.
58 Kapitel 6—Verwalten von Jobs
1. Wählen Sie auf dem CX-Druckserver im Bereich Speicher einen RTP-Job.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Job, und wählen Sie Als PDF2Go exportieren.
3. Wählen Sie Druckoptimiert
oder Bildschirmoptimiert, und
klicken Sie dann auf OK.
Hinweis: Wenn Sie das Format „Bildschirmoptimiert“ wählen, wird der Job in einer Version mit niedriger Auflösung erstellt.
4. Navigieren Sie im Dialogfeld Als PDF2Go exportieren zu dem Ordner, in dem Sie die Datei speichern möchten, und klicken Sie dann auf Speichern.
Die PDF-Datei kann auf einem beliebigen Drucker gedruckt werden.

Farbmanagement

7

Farbmanagement auf dem CX-Druckserver

Das Farbmanagement umfasst verschiedene Schritte, die sicherstellen sollen, dass die Farben präzise und wiederholbar dargestellt werden, wenn sie von einem Gerät zu einem anderen übertragen werden. Anhand dieser Schritte können Sie die von einem Grafiker oder Fotografen vorgegebene Farbe so genau wie möglich auf dem Monitor, beim Proofen und auf dem Druckbogen auf der Druckmaschine darstellen.
Das CX-Druckserver ermöglicht Ihnen, die Farbqualität in Ihren Jobs mithilfe der folgenden Werkzeuge anzupassen und zu optimieren:
Mit dem Profilerstellungs-Werkzeug können Sie Zielprofile erstellen, die den Farbraum Ihrer Druckmaschine definieren und auf den Kombinationen von Papier und verwenden. Für jeden Medientyp ist ein eigenes Zielprofil erforderlich. Sie können für jede Druckmaschine individuelle Zielprofile erstellen, die Farbausgaben der Druckmaschine präzise abstimmen, die Farbanpassung zwischen den Druckmaschinen optimieren und die langfristige Farbtreue verbessern.
Toner basieren, die Sie
Hinweis: Das Profilerstellungs-Werkzeug ist nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.
Mit dem Profil-Manager können Sie Profile importieren, die den Farbraum der Druckmaschine verwendeten Kombinationen von Für jeden Medientyp ist ein eigenes Zielprofil erforderlich.
Im Sonderfarben-Editor können die CMYK-Werte der einzelnen Sonderfarben im Sonderfarbenverzeichnis bearbeitet werden.
Mit dem Gradationswerkzeug können Sie Gradationstabellen erstellen und bearbeiten, um Farbtonkorrekturen an Ihrer Druckausgabe vorzunehmen.
Im Kalibrierungstabellen-Manager können Sie Kalibrierungstabellen bearbeiten und anzeigen.
Hinweis: Der Kalibrierungstabellen-Manager ist nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.
definieren und auf den von Ihnen
Papier und Toner basieren.
60 Kapitel 7—Farbmanagement
Mit dem Medien- und Farb-Manager können Sie bestimmte Medienparameter einem Zielprofil, einem Raster und einer Kalibrierungstabelle zuordnen.

Profile

Mithilfe von Profilen können die Farben aus dem Farbraum eines bestimmten Geräts einheitlich im Farbraum eines anderen Geräts reproduziert werden. Sie liefern die notwendigen Informationen, um Farbdaten zwischen Gerätefarbräumen und geräteunabhängigen Farbräumen zu konvertieren. Das Farbmanagement Ihres Systems erfolgt mithilfe von Profilen.
Das Quellprofil definiert den RGB- oder CMYK-Farbraum der Quelle des Objekts: Merkmale wie Weißpunkt, Gamma und Art des verwendeten Phosphors. Das Zielprofil definiert die Farbskala des Ausgabegeräts, beispielsweise eines Druckers. Der CX­Druckserver verwendet einen geräteunabhängigen Farbraum zur Übertragung zwischen dem Quellfarbraum und dem Farbraum des Ausgabegeräts.

Erstellen eines Zielprofils

Messen eines Farbdiagramms und Erstellen eines Profils
Das Profilerstellungs-Werkzeug ist nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.
Anforderungen:
Vergewissern Sie sich, dass die Druckmaschine kalibriert ist.
Das Kalibrierungsgerät muss sich in der Halterung befinden und an den USB-Anschluss des CX-Druckservers angeschlossen sein.
Profile 61
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option
Profilerstellungs-Werkzeug.
2. Wählen Sie Diagramm drucken und messen, um ein neues
Farbmessdiagramm zu erstellen und zu drucken.
3. Klicken Sie auf Weiter.
4. Führen Sie folgende Schritte durch:
a. Wählen Sie in der Liste Messgerät das Messgerät aus, mit
dem das Farbdiagramm gemessen wird. Momentan ist das i-1-Spektralfotometer das einzige
verfügbare Messgerät.
b. Wählen Sie im Feld Kopien zum Aufwärmen die Anzahl
der zu druckenden Kopien der Aufwärmdatei aus. Da die Leistung der Druckmaschine nach dem Druck
mehrerer Seiten optimal ist, wird empfohlen, mindestens 5 Kopien der Aufwärmdatei zu drucken.
c. Wählen Sie in der Liste Fach das Fach aus, in dem sich
das Papiermaterial befindet, für das Sie ein Profil erstellen möchten.
Der Medientyp und das Papierformat für das geladene Papiermaterial werden angezeigt.
d. Wählen Sie in der Liste Rasterung die Rastermethode für
das Profil aus.
e. Wählen Sie in der Liste Kalibrierung die geeignete
Kalibrierungstabelle aus. Die Standardeinstellung ist Verknüpft.
f. Wählen Sie im Feld Anzahl der Kopien die Anzahl der zu
druckenden Kopien des Diagramms aus.
5. Klicken Sie auf Drucken.
Das Farbmessdiagramm und die Aufwärmdatei werden gedruckt.
6. Legen Sie die erste Seite des Diagramms in den Messtisch
ein.
7. Klicken Sie auf Messen.
8. Drücken Sie die Taste am Messgerät. Wenn Sie einen
Signalton hören, führen Sie das Gerät über Streifen 1.
Hinweis: Führen Sie für jede Streifennummer die folgenden Schritte aus, um Messfehler zu vermeiden:
1. Platzieren Sie das Messgerät vor dem Scannen jeweils auf den
Anfang des weißen Feldes.
2. Scannen Sie vom linken weißen Feld hinüber bis zum rechten
weißen Feld.
Nach einer erfolgreichen Messung wird ein grünes Häkchen angezeigt. Wenn bei der Messung ein Fehler auftritt, wird ein rotes x-Symbol angezeigt.
62 Kapitel 7—Farbmanagement
9. Wiederholen Sie den vorherigen Schritt für alle weiteren Streifen auf den Seiten des Farbdiagramms.
10. (Optional) Wenn Sie die Messdatendatei speichern und zu einem späterem Zeitpunkt laden möchten, navigieren Sie zu einem Ordner, und geben Sie im Feld Speichern in einen Namen für die Messdatendatei ein.
11. (Optional) Klicken Sie auf Speichern.
12. Klicken Sie auf Weiter.
13. Klicken Sie auf Profil erstellen.
Die Profilerstellung kann einige Minuten dauern.
14. In das Feld Profilname wird vom Profilerstellungs-Werkzeug gemäß den Papierparametern und der Rastermethode, die Sie ausgewählt haben, automatisch ein Name für das Profil eingetragen. Wenn Sie den Standardnamen ändern möchten, geben Sie einen neuen Namen ein.
15. Wählen Sie eine der folgenden Optionen, um das Zielprofil zu speichern:
Profil-Manager: Das Profil wird automatisch im Profil­Manager und im Fenster „Job-Parameter“ angezeigt.
Andere
: Speichert das Profil an einen vorgegebenen Ort.
Sie können es später in den Profil-Manager importieren.
16. Klicken Sie auf Speichern, um das Profil zu speichern.
17. Klicken Sie in der Meldung, die erscheint, auf OK
18. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Profilerstellungs-
Werkzeug zu schließen.
Erstellen eines Profils aus vorhandenen Messwerten eines Farbdiagramms
Das Profilerstellungs-Werkzeug ist nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.
Anforderungen: Vergewissern Sie sich, dass die Druckmaschine kalibriert ist.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option Profilerstellungs-Werkzeug.
2. Wählen Sie Vorhandene Messwerte laden.
3. Klicken Sie auf Weiter.
4. Wählen Sie die Medienparameter aus, für die Sie ein Profil
erstellen möchten.
5. Wählen Sie in der Liste Rasterung die Rastermethode.
6. Klicken Sie auf Laden, und navigieren Sie zu den
vorhandenen Messungen.
Fehlerbehebung – Profilerstellung 63
7. Navigieren Sie im Dialogfeld „Öffnen“ zur Messdatendatei,
und klicken Sie dann auf Öffnen.
8. Klicken Sie auf Weiter.
9. Klicken Sie auf Profil erstellen.
Die Profilerstellung kann einige Minuten dauern.
10. In das Feld Profilname wird vom Profilerstellungs-Werkzeug
gemäß den Papierparametern und der Rastermethode, die Sie ausgewählt haben, automatisch ein Name für das Profil eingetragen. Wenn Sie den Standardnamen ändern möchten, geben Sie einen neuen Namen ein.
11. Wählen Sie eine der folgenden Optionen, um das Zielprofil zu
speichern:
Profil-Manager: Das Profil wird automatisch im Profil­Manager und im Fenster „Job-Parameter“ angezeigt.
Andere
: Speichert das Profil an einen vorgegebenen Ort.
Sie können es später in den Profil-Manager importieren.
12. Klicken Sie auf Speichern, um das Profil zu speichern.
13. Klicken Sie in der Meldung, die erscheint, auf OK
14. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Profilerstellungs-
Werkzeug zu schließen.
Fehlerbehebung – Profilerstellung
Sie können häufig auftretende Probleme beheben, die im Rahmen der Profilerstellung auftreten können.
Problem Wiederherstellungsmaßnahme
Falsch gemessener Streifen
Bei der Messung des Streifens ist ein Fehler aufgetreten. Ein rotes X-Symbol wird eingeblendet.
Gerät ist nicht angeschlossen
Die für den gemessenen Streifen erhaltenen Daten entsprechen nicht den erwarteten Ergebnissen für diesen Streifen. Vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen Streifen messen. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf OK , um den Streifen erneut zu messen.
Klicken Sie auf Abbrechen, um den Vorgang fortzusetzen.
Wiederholen Sie die Messung.
Schließen Sie das i1-Spektralfotometer an.
64 Kapitel 7—Farbmanagement
Problem Wiederherstellungsmaßnahme
Drucker ist nicht angeschlossen
Messung ist fehlgeschlagen
Ungültiges Messformat geladen
Falsches Diagramm gemessen

Verwalten von Profilen

Im Fenster Profil-Manager können Sie Ziel-, Quell- und DeviceLink-Profile auf dem CX-Druckserver importieren und verwalten.
Importieren eines Zielprofils
Importieren Sie ein Zielprofil, um ein Ausgabegerät zu emulieren.
Anforderungen:
Wenn Sie ein Profil an einem anderen Speicherort als dem Profil­Manager gespeichert haben, müssen Sie es zuerst importieren, bevor Sie es zum Drucken eines Jobs verwenden können.
Schließen Sie den Drucker an.
Wiederholen Sie die Messung.
Vergewissern Sie sich, dass Sie das richtige Dateiformat geladen haben.
Wiederholen Sie die Messung mit dem richtigen Diagramm.
Hinweis: Nach dem Importieren des Profils weist die Datei das Format „*.icm“ auf.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge
die Option
Ressourcenzentrum.
Das Fenster Ressourcenzentrum öffnet sich.
2. Wählen Sie in der Liste Ressource die Option Profil­Manager
.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Zielprofil.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Importieren.
Das Fenster ICC-Zielprofil importieren öffnet sich.
5. Klicken Sie im Bereich Zielprofil auf die Schaltfläche Durchsuchen.
6. Navigieren Sie zum gewünschten Zielprofil, wählen Sie es
aus, und klicken Sie dann auf Öffnen. Der neue Zielname wird im Feld Zielname angezeigt.
7. (Optional) Ändern Sie den Namen des Ziels.
8. Klicken Sie auf Importieren.
Importieren eines Quellprofils 65
9. Klicken Sie auf Schließen, um das Ressourcenzentrum zu
schließen. Das neue Zielprofil wird auf der Registerkarte Farbablauf im Fenster Job-Parameter hinzugefügt.
Importieren eines Quellprofils
Sie können ein CMYK- oder RGB-Quellprofil importieren, um andere Geräte oder Farbräume zu emulieren.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge
Ressourcenzentrum.
Daraufhin öffnet sich das Fenster Ressourcenzentrum.
2. Wählen Sie in der Liste Ressource die Option Profil-
Manager.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Importieren.
Das Fenster ICC-Quellprofil importieren öffnet sich.
4. Klicken Sie im Bereich Quellprofil auf die Schaltfläche
Durchsuchen.
5. Navigieren Sie zum gewünschten Quellprofil, wählen Sie es
aus, und klicken Sie dann auf Öffnen Der neue Emulationsname wird im Feld Emulationsname angezeigt.
6. (Optional) Ändern Sie den Namen der Emulation.
7. Klicken Sie auf Importieren.
8. Klicken Sie auf Schließen, um das Ressourcenzentrum zu
schließen. Das neue ICC-Quellprofil wird auf der Registerkarte Farbablauf im Fenster Job-Parameter hinzugefügt.
die Option
.
Importieren eines DeviceLink-Profils
Die Funktion „DeviceLink-Profil importieren“ ist nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option
Ressourcenzentrum.
Daraufhin öffnet sich das Fenster Ressourcenzentrum.
2. Wählen Sie in der Liste Ressource die Option Profil-
Manager.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte DeviceLink-Profil.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Importieren.
Das Fenster DeviceLink-Profil importieren öffnet sich.
5. Klicken Sie im Bereich DeviceLink-Profil auf die Schaltfläche
Durchsuchen
.
66 Kapitel 7—Farbmanagement
6. Navigieren Sie zum gewünschten DeviceLink-Profil, wählen Sie es aus, und klicken Sie dann auf Öffnen. Der Name des neuen DeviceLink-Profils wird im Feld
DeviceLink-Name angezeigt.
7. (Optional) Ändern Sie den Namen des DeviceLink-Profils.
8. Klicken Sie auf Importieren.
9. Klicken Sie auf Schließen, um das Ressourcenzentrum zu
schließen. Das neue DeviceLink-Profil wird auf der Registerkarte Farbablauf im Fenster Job-Parameter hinzugefügt.

Zuordnen von Medien mithilfe des Medien- und Farb-Managers

Benutzerdefinierte Kalibrierungstabellen werden gemäß Papiertyp, Beschichtung, Gewicht und Rasterung automatisch den entsprechenden Medien zugeordnet. Wenn Sie weder eine individuelle Kalibrierungskurve erstellen noch ein Zielprofil importieren, werden das Standard-Zielprofil und die Standard­Kalibrierungskurve (Normal
) auf Ihren Job angewendet.
Darüber hinaus können Sie Kalibrierungskurven oder importierte Zielprofile manuell unterschiedlichen Kombinationen von Papierparametern oder Profilen zuordnen.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option Ressourcenzentrum.
2. Wählen Sie in der Liste Ressource den Eintrag Medien- und Farb-Manager.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu (+).
Das Dialogfeld „Medienzuordnung“ öffnet sich.
4. Wählen Sie in der Liste Papiertyp den gewünschten Medientyp.
5. Wählen Sie in der Liste Beschichtung den Beschichtungstyp.
6. Geben Sie in der Liste Gewicht das Gewicht der Medien ein.
7. Wählen Sie in der Liste Rasterung den gewünschten
Rastertyp.
8. Wählen Sie in der Liste Kalibrierung die gewünschte benutzerdefinierte Kalibrierungskurve.
9. Wählen Sie in der Liste Profil das gewünschte Zielprofil.
10. Klicken Sie auf OK.
Verwalten von Kalibrierungstabellen 67

Verwalten von Kalibrierungstabellen

Fenster „Kalibrierungen“

Sie können alle auf dem CX-Druckserver gespeicherten Kalibrierungsabgleichtabellen (LUTs) bearbeiten und Informationen zu Kalibrierungstabellen finden Sie unter Werkzeuge > Ressourcenzentrum > Kalibrierungen. Erweiterte Kalibrierungsinformationen sind nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.

Liste der Kalibrierungstabellen

<Name_der_Kalibrierungstabelle>
Im Kalibrierungsassistenten erstellte Kalibrierungstabellen.
Keine
anzeigen.
Jobs, für die diese Option ausgewählt ist, werden ohne Verwendung einer Kalibrierungstabelle verarbeitet und gedruckt.
Normal
(Standardtabelle): Dies ist eine Standardtabelle, die nicht bearbeitet werden kann. Wenn für den Medientyp und die Rastermethode, die Sie verwenden, keine Kalibrierungstabelle erstellt wurde, wird beim Verarbeiten und Drucken Ihres Jobs die Kalibrierungstabelle „Normal“ verwendet.

Kalibrierungstabelle, Registerkarte „Daten“

Diese Registerkarte enthält die folgenden Elemente:
Ausgabedichte
Gemessen
Die gemessenen Werte der gedruckten Vorgaben.
Ziel
Die erwarteten Werte für die Ausgabedichte.
68 Kapitel 7—Farbmanagement
Zulässiger Minimalwert
Der niedrigste Messwert der Ausgabedichte, für den eine Korrektur zulässig ist.
Eigenschaften: Die beim Erstellen der Kalibrierungstabelle ausgewählten Parameter.

Kalibrierungstabelle, Registerkarte „Infografik“

Während des Druckvorgangs ersetzt das CX-Druckserver automatisch die CMYK-Werte in der RTP-Datei durch neue Werte, die das aktuelle Leistungsniveau des Druckers kompensieren.
Diese Registerkarte enthält die folgenden Elemente:
Auszüge
In der Kurve werden Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarzauszüge angezeigt. Durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche können Sie zu jedem Auszug Informationen anzeigen. Sie können auch alle Auszüge zugleich anzeigen, indem Sie auf die Schaltfläche mit allen vier Farben klicken.
Ausgabedichte
Die vertikale Achse stellt die Punktprozentwerte der Endausgabedaten dar (nach Anwendung der Kalibrierungstabelle), die zum Drucker übertragen werden.
Eingabe
Die horizontale Achse stellt die Punktprozentwerte der RTP-Datei dar.

Hinzufügen eines Eintrags zu einer Kalibrierungstabelle

Sie können eine Kalibrierungstabelle noch einmal durchsehen, um sicherzustellen, dass die Kurven relativ glatt und kontinuierlich sind. Sind die Ergebnisse nicht zufriedenstellend, können Sie auf
Übersicht über den Sonderfarben-Editor 69
der Registerkarte Editor die Bildwerte in der Wertetabelle anpassen.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option
Ressourcenzentrum.
2. Wählen Sie in der Liste Ressource den Eintrag
Kalibrierungen.
3. Wählen Sie die Kalibrierungstabelle aus, der Sie einen Eintrag
hinzufügen möchten, und klicken Sie auf die Registerkarte
Editor.
4. Wählen Sie in der Liste Auszug den Auszug aus, dem Sie
einen Eintrag hinzufügen möchten.
Die Datei- und Druckerwerte für den ausgewählten Auszug werden in den Listen Dateiwert bzw. Druckerwert angegeben.
5. Wählen Sie eine Zeile in der Wertetabelle aus, und klicken Sie
dann auf die Schaltfläche Hinzufügen.
6. Wählen Sie im Fenster Eintrag hinzufügen in den Listen
Dateiwert und Druckerwert die gewünschten Werte aus.
7. Klicken Sie auf OK.
Die Werttabelle wird aktualisiert, und die Kalibrierungskurve wird angepasst.
8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern, um Ihre
Änderungen zu speichern.

Übersicht über den Sonderfarben-Editor

Eine Sonderfarbe ist eine speziell gemischte Druckfarbe, mit der Sie Farben reproduzieren können, die sich mit CMYK-Druckfarben nur schwer wiedergeben lassen.
Einzelne Job-Seiten können RGB-, CMYK- und Sonderfarbenelemente enthalten.
Der Sonderfarben-Editor das Bearbeiten der CMYK-Werte der einzelnen Sonderfarben im Sonderfarbenverzeichnis. Die bearbeitete Sonderfarbe wird in einem benutzerdefinierten Verzeichnis gespeichert. Wenn das Druckserver in einem Job eine Sonderfarbe erkennt, wird zuerst das benutzerdefinierte Verzeichnis nach dem Namen der Sonderfarbe durchsucht, und es werden die zugehörigen CMYK­Werte verwendet. Wenn die Sonderfarbe nicht gefunden wurde, werden das PANTONE-, HKS-, DIC- und das TOYO­Farbverzeichnis durchsucht. Wenn die Sonderfarbe in keinem dieser Verzeichnisse gefunden wird, verwendet das CX­Druckserver die in der Originaldatei eingebetteten CMYK-Werte.
des CX-Druckservers ermöglicht Ihnen
CX-
70 Kapitel 7—Farbmanagement
Hinweis: Einige PANTONE-Farben im PANTONE PLUS-Farbverzeichnis haben den gleichen Namen wie die PANTONE-Farben im älteren PANTONE-Farbverzeichnis. Daher wurde im Sonderfarben-Editor das Wort Plus zu Namen von PANTONE PLUS-Farben hinzugefügt, damit Sie die Farben in den beiden Bibliotheken besser unterscheiden können. Wenn im Fenster „Job-Parameter“ das Kontrollkästchen Vorhandene PANTONE- Bibliothek verwenden aktiviert ist, können Sie auswählen, welche PANTONE-Bibliothek verwendet werden soll.

Hinzufügen einer Sonderfarbe

1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option Sonderfarben­Editor.
2. Klicken Sie im Dialogfeld Sonderfarben-Editor auf Hinzufügen.
3. Geben Sie den neuen Farbnamen so ein, wie er in der
Originaldatei angegeben ist.
Hinweis:
Kleinschreibung berücksichtigt werden, und die Schreibung muss mit den in der Originaldatei angegebenen Namen übereinstimmen.
Bei den Sonderfarbennamen muss die Groß- und
4. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an den CMYK­Werten vor.
5. Klicken Sie auf Speichern.
6. Klicken Sie auf Schließen.
Die neue Farbe wird dem Verzeichnis der benutzerdefinierten Farben hinzugefügt.
Weiter:
Wenn Sie eine neue Sonderfarbe für einen RTP-Job erstellt haben, rippen Sie den Job vor dem Druckvorgang erneut.

Bearbeiten einer Sonderfarbe

1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option Sonderfarben­Editor.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Suchen Sie in der Liste Farbe nach der gewünschten Farbe.
Wählen Sie in der Liste Sonderfarbenverzeichnis das Farbverzeichnis aus, das die Farbe enthält, die Sie bearbeiten möchten.
Hinweis: Wenn Sie mit einer Anwendung wie Adobe arbeiten, verwenden Sie das PANTONE C-Verzeichnis.
InDesign
Löschen einer Sonderfarbe 71
3. Wählen Sie die gewünschte Farbe aus.
Im rechten Bereich des Fensters Sonderfarben-Editor werden die CMYK-Werte der Farbe sowie eine Farbvorschau angezeigt.
4. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an den CMYK-
Werten vor.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
Die neue Farbe wird dem Verzeichnis der benutzerdefinierten Farben hinzugefügt.
6. Klicken Sie auf Schließen
.

Löschen einer Sonderfarbe

Sie können Sonderfarben aus dem Verzeichnis der benutzerdefinierten Farben löschen.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option Sonderfarben-
Editor.
2. Wählen Sie die Registerkarte Sonderfarbe.
3. Wählen Sie in der Liste Sonderfarbenverzeichnis die Option
Benutzerdefiniertes Verzeichnis.
4. Wählen Sie in der Liste der benutzerspezifischen Farben die
zu löschende Farbe aus.
5. Klicken Sie auf Entfernen.
6. Klicken Sie auf Ja, um die Farbe zu löschen.
7. Klicken Sie auf Schließen.

Testdruck von Sonderfarben

Wählen Sie Sonderfarben aus einem Sonderfarbenverzeichnis aus, und drucken Sie diese, um zu überprüfen, wie die Sonderfarben auf dem gewählten Papier aussehen. Diese Option ist nur mit dem Professional Power Kit verfügbar.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option
Editor.
2. Klicken Sie auf Testdruck.
3. Wählen Sie eine oder mehrere Sonderfarben, oder klicken Sie
auf Alle.
4. Klicken Sie auf Drucken.
5. Wählen Sie in der Liste Fach das gewünschte Fach aus.
6. Wählen Sie in der Liste Rasterung die gewünschte
Rastermethode aus.
7. Wählen Sie in der Liste Kalibrierung die Kalibrierungstabelle
aus.
Sonderfarben-
72 Kapitel 7—Farbmanagement
8. Klicken Sie auf Drucken. Der Testdruck für die gewählten Sonderfarben wird erstellt.
Messen einer Sonderfarbe mithilfe des X-Rite i1­Spektralfotometers
Mithilfe des Spektralfotometers können Sie die Sonderfarbenwerte gedruckter Materialien, Textilien usw. messen und die entsprechenden CMYK-Werte anschließend im benutzerdefinierten Farbverzeichnis speichern. Diese Option ist nur mit dem Creative Power Kit verfügbar.
Anforderungen:
Das Spektralfotometer muss an den USB-Anschluss des CX­Druckservers angeschlossen sein.
Kalibrieren Sie das Spektralfotometer, indem Sie es auf sein Glas legen.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge Editor.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Sonderfarben auf Farbe auswählen
das Messgerät auf das gemessene Feld, und drücken Sie die Taste angezeigt wird.
3. Positionieren Sie das Spektralfotometer über dem Bereich der Farbe, die Sie messen möchten, und halten Sie dann die Taste des Spektralfotometers gedrückt. Die CMYK-Werte und eine Miniaturansicht der Sonderfarbe werden angezeigt.
4. Geben Sie im Feld Farbname einen Namen für die neue Sonderfarbe ein.
5. Klicken Sie auf Speichern. Die neue Farbe wird dem Verzeichnis der benutzerdefinierten Farben hinzugefügt.
, und warten Sie, bis die Meldung Legen Sie

Übersicht über Sonderfarbenvariationen

Das Sonderfarbenvariationen-Werkzeug ist nur mit dem Professional Power Kit
verfügbar.
die Option Sonderfarben-
Mit der Funktion für Sonderfarbenvariationen können Sie eine Sonderfarbe ganz einfach bearbeiten, indem Sie aus verschiedenen ähnlichen Farbtönen den geeigneten auswählen. Die Funktion für Sonderfarbenvariationen bietet 37 Variationen mit jeweils leicht unterschiedlichen CMYK-Werten.
Auswählen einer Sonderfarbenvariation 73
Mit der Funktion für Sonderfarbenvariationen können Sie Folgendes festlegen:
Die Variationen der Punktprozentwerte für Cyan, Magenta und Gelb durch Auswahl von Variationen von 1-7 %. Die Standardauswahl lautet 2 %.
Die Änderung des Farbtons durch Auswahl von Variationen der Farbachsen für Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün und Blau.
Die Änderung der Helligkeit durch Erhöhen oder Verringern des K-Werts um bis zu 20 %.
Sie können Ihre Änderungen entweder direkt in den Feldern Vorher und Nachher beurteilen oder sämtliche Variationen drucken und sich dann anhand des Ausdrucks für die beste Variation entscheiden.
Auswählen einer Sonderfarbenvariation
Das Sonderfarbenvariationen-Werkzeug ist nur mit dem Professional Power Kit verfügbar.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option
Sonderfarben-
Editor.
2. Geben Sie in der Liste Farbe den Namen der Sonderfarbe
ein, oder durchsuchen Sie die Liste der Sonderfarben, und wählen Sie dann die zu ändernde Sonderfarbe aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Variationen
Das Dialogfeld
Variationen
wird geöffnet. Die Sonderfarbe
.
befindet sich in der Mitte der Farbmuster und wird als 0 gekennzeichnet.
4. Klicken Sie auf den Schieberegler Variationsschritte
, und ziehen Sie ihn mit gedrückter Maustaste, um die verschiedenen Variationsschritte zwischen 1 bis 7 Farbeinheiten des Originalwerts zu vergleichen. Jede Einheit entspricht einem Punktprozentwert des Originalwerts.
5. (Optional) Um die CMYK-Werte eines Farbmusters
anzuzeigen, führen Sie die Maus über das Farbmuster.
Die CMYK-Werte werden links unten im Dialogfeld angezeigt.
6. Zum Auswählen einer Variation der Sonderfarbe klicken Sie
auf das gewünschte Farbmuster.
In den Feldern Vorher und Nachher wird der Unterschied zwischen der ursprünglichen Sonderfarbe und dem ausgewählten Farbmuster angezeigt.
74 Kapitel 7—Farbmanagement
7. Um eine andere Helligkeitseinstellung für das ausgewählte Farbmuster auszuwählen, klicken Sie unter Helligkeit auf das entsprechende Farbmuster.
Der K-Wert des ausgewählten Farbmusters wird Ihrer Auswahl entsprechend erhöht oder verringert.
8. Klicken Sie auf Auswählen.
9. Klicken Sie auf Übernehmen.
Die Sonderfarbe wird mit den neuen Werten in das benutzerdefinierte Verzeichnis eingefügt.
10. Klicken Sie auf Schließen.
Drucken einer Sonderfarbenvariation
Sie können ein Sonderfarbenvariations-Diagramm drucken. Das Sonderfarbenvariationen-Werkzeug ist nur mit dem Professional Power Kit verfügbar.
Anforderungen:
Der Printer muss angeschlossen sein.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge
die Option Sonderfarben-
Editor.
2. Geben Sie in der Liste Farbe den Namen der Sonderfarbe
ein, oder navigieren Sie zur entsprechenden Sonderfarbe, und wählen Sie dann die zu ändernde Sonderfarbe aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Variationen
.
Daraufhin öffnet sich das Dialogfeld „Variationen“. Die Sonderfarbe befindet sich in der Mitte der Farbmuster und wird als 0 gekennzeichnet.
4. Wählen Sie das gewünschte Farbmuster aus.
5. Klicken Sie auf Variationen drucken.
6. Gehen Sie wie folgt vor:
Wählen Sie in der Liste Fach das gewünschte Fach aus.
Wählen Sie in der Liste Rasterung die gewünschte Rastermethode aus.
Wählen Sie in der Liste Kalibrierung die gewünschte Kalibrierungstabelle aus.
Wenn Sie die Variationen ohne Hintergrund drucken möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Mit
Hintergrund drucken.
7. Klicken Sie auf Drucken.

Schützen bestimmter Sonderfarben

Mithilfe des Sonderfarben-Editors können Sie bestimmte Farben schützen, z. B. offizielle Logos oder Firmenfarben, um so die
Schützen einer RGB-Farbe als Sonderfarbe 75
Farbtreue und Farbkonsistenz auf verschiedenen Geräten zu gewährleisten. Wenn Sie eine bestimmte Farbe als RGB-, CMYK­oder Grau-Sonderfarbe definieren und ein festes CMYK-Ziel dafür angeben, behandelt der CX-Druckserver die ausgewählte Farbe als Sonderfarbe und schützt sie entsprechend.
Schützen einer RGB-Farbe als Sonderfarbe
Der RGB-Sonderfarben-Workflow kann auf Grafik- und Textelemente angewendet werden.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option
Editor.
2. Klicken Sie im Dialogfeld Sonderfarben-Editor auf die
Registerkarte RGB schützen.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen.
4. Geben Sie im Feld Farbname einen Namen für die Farbe ein.
5. Geben Sie in den Spalten RGB-Quellwerte und CMYK-
Zielwerte die gewünschten Werte ein, oder wählen Sie unter Gesamte vordefinierte Liste eine Sonderfarbe aus.
6. Klicken Sie auf Speichern.
7. Wählen Sie auf der Registerkarte RGB schützen die
gewünschte Farbe aus.
Daraufhin werden die Farbinformationen angezeigt.
8. Passen Sie die CMYK-Werte in der Spalte Korrigiert ggf. an.
9. Klicken Sie auf Übernehmen.
10. Um dies auf Ihren Job anzuwenden, wählen Sie im Fenster
„Job-Parameter“ auf der Registerkarte Farbe die Option Geschützte Farben, und aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Geschützte RGB-Werte verwenden.
Sonderfarben-
Schützen einer Graustufe als Sonderfarbe
Der Grausonderfarben-Workflow kann auf Grafik- und Textelemente angewendet werden.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option Sonderfarben-
Editor.
2. Klicken Sie im Dialogfeld Sonderfarben-Editor auf die
Registerkarte Grau schützen
3. Klicken Sie auf Hinzufügen.
4. Geben Sie im Feld Farbname einen Namen für die Farbe ein.
5. Geben Sie in den Spalten Grau-Quellwert und CMYK-
Zielwerte die gewünschten Werte ein, oder wählen Sie unter Gesamte vordefinierte Liste eine Sonderfarbe aus.
6. Klicken Sie auf Speichern.
.
76 Kapitel 7—Farbmanagement
7. Wählen Sie auf der Registerkarte Graustufen schützen die gewünschte Farbe aus.
8. Passen Sie die CMYK-Werte in der Spalte Korrigiert ggf. an.
9. Klicken Sie auf Übernehmen.
10. Um dies auf Ihren Job anzuwenden, wählen Sie im Fenster „Job-Parameter“ auf der Registerkarte Farbe die Option Geschützte Farben, und aktivieren Sie dann das
Kontrollkästchen Geschützte Grauwerte verwenden.
Schützen einer CMYK-Farbe als Sonderfarbe
Der CMYK-Sonderfarben-Workflow kann auf Grafik- und Textelemente angewendet werden.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option Sonderfarben­Editor.
2. Klicken Sie im Dialogfeld Registerkarte CMYK schützen
3. Klicken Sie auf Hinzufügen.
4. Geben Sie im Feld Farbname einen Namen für die Farbe ein.
5. Geben Sie in den Spalten CMYK-Quellwerte und CMYK­Zielwerte die gewünschten Werte ein, oder wählen Sie unter Gesamte vordefinierte Liste eine Sonderfarbe aus.
6. Klicken Sie auf Speichern.
7. Wählen Sie auf der Registerkarte CMYK schützen die
gewünschte Farbe aus.
8. Passen Sie die CMYK-Werte in der Spalte Korrigiert ggf. an.
9. Klicken Sie auf Übernehmen.
10. Um dies auf Ihren Job anzuwenden, wählen Sie im Fenster „Job-Parameter“ auf der Registerkarte Farbe die Option Geschützte Farben, und aktivieren Sie dann das
Kontrollkästchen Geschützte CMY-Werte verwenden.
Sonderfarben-Editor auf die
.

Farbkorrekturen mit dem Gradationswerkzeug

Beim Drucken eines Jobs sind manchmal Farbtonkorrekturen erforderlich. Mit dem Gradationswerkzeug können Sie Gradationstabellen erstellen und bearbeiten und diese Tabellen dann auf die gedruckte Ausgabe anwenden. Bevor Sie Ihren Job zum Drucken senden, zeigen Sie den verarbeiteten Job im Fenster Gradationswerkzeug in der Vorschau an und überprüfen die Auswirkungen der Gradationstabellen auf den Job. Änderungen an der Gradation können Anpassungen der Helligkeit, des Kontrasts und der Farbbalance im Tonbereich eines ganzen Bildes oder in bestimmten Tonbereichen umfassen.
Die Standard-Gradationstabelle dient als Richtwert und besteht aus einer 45°-Gradationskurve, bei der Helligkeit und Kontrast auf
Erstellen und Bearbeiten einer Gradationstabelle 77
0 gesetzt sind, die Kontrastmitte auf 50 eingestellt ist und alle Farbauszüge ausgewählt sind. Darüber hinaus umfasst die Liste Gradationstabelle die folgenden vordefinierten Gradationstabellen:
Kalt: Blaue Töne werden klarer dargestellt.
Lebensecht: Erhöht die Farbsättigung.
Gesättigt: Erhöht die Farbstärke (Chroma oder Reinheit).
Scharf: Erhöht den Kontrast.
Warm: Setzt die Farbtöne in den geringen Dichten auf eine helle rötliche Farbe.

Erstellen und Bearbeiten einer Gradationstabelle

Sie können die Gradation, die Helligkeit und den Kontrast in RTP­Dateien korrigieren und die Änderungen in einer Vorschau anzeigen, bevor Sie den Job zum Drucken senden.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option Gradation.
2. Klicken Sie neben dem Feld Dateivorschau auf
Durchsuchen.
3. Wählen Sie den Job aus, den Sie in der Vorschau anzeigen
möchten, und klicken Sie dann auf Öffnen. Das Fenster Gradationswerkzeug öffnet sich, in dem die Ansichten Vorher
4. Wählen Sie die zu bearbeitenden Auszüge mithilfe einer der
folgenden Maßnahmen aus:
und Nachher Ihres Jobs angezeigt werden.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle Farben
, um alle
Auszüge gleichzeitig zu bearbeiten.
Klicken Sie auf die einzelnen Schaltflächen für die Auszüge, die Sie bearbeiten möchten, z. B. nur auf die Schaltfläche für den Cyan-Auszug.
5. Klicken Sie auf die Kurve im Diagramm, um einen Punkt
hinzuzufügen, und ziehen Sie den Punkt anschließend an eine andere Stelle, um den Farbauszug zu ändern. Der Wert wird in den Feldern Eingabe oder Ausgabe angezeigt.
6. Wenn Sie einen Punkt aus der Kurve entfernen möchten,
wählen Sie den Punkt aus, und klicken Sie dann auf
Entfernen.
7. Wenn Sie die Gradationskurve auf einen Winkel von 45°
zurücksetzen möchten, klicken Sie auf Zurücksetzen.
8. Wenn Sie die ursprünglichen Gradationseinstellungen
wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Wiederherstellen.
78 Kapitel 7—Farbmanagement
9. Wenn Sie die zuletzt vorgenommene Änderung am Gradationsdiagramm rückgängig machen möchten, klicken Sie auf Rückgängig.
10. Zum Ändern der Helligkeit oder des Kontrasts bewegen Sie den Schieberegler.
11. Wenn Sie die Gradationsänderungen in Ihrem Job anzeigen möchten, klicken Sie auf Aktualisieren. Änderungen werden in der Ansicht Nachher automatisch auf das angezeigte Bild angewendet.
Hinweis: Wenn Sie Definitionen der Gradationstabelle im Gradationswerkzeug ändern und dann auf Aktualisieren klicken, werden Sie bemerken, dass sich die Änderungen auf das gesamte Bild ausgewirkt haben. Die an den Gradationstabellen vorgenommenen Änderungen wirken sich trotz der Darstellung in der Ansicht Nachher jedoch nicht auf die Sonderfarben aus.
12. Klicken Sie auf Speichern .
13. Geben Sie im Feld Tabellenname den Namen für die neue
Gradationstabelle ein.
14. Klicken Sie auf OK.
Die Gradationstabelle wird gespeichert und zur Liste Gradationstabelle auf der Registerkarte Farbanpassungen im Fenster Job-Parameter hinzugefügt.

Korrigieren eines Bildes mit den Fotobearbeitungsfunktionen

Sie können gängige Fehler in JPEG-Bildern in PDF-Dateien korrigieren. Die Option „Fotobearbeitung“ ist nur mit dem Power Kit verfügbar.
1. Öffnen Sie das Fenster Job-Parameter für den gewünschten Job.
2. Wählen Sie auf der Registerkarte Fotobearbeitung die Option Fotobearbeitung.
3. Wählen Sie Fotobearbeitungsoptionen anwenden.
4. Wählen Sie eine oder mehrere Fotobearbeitungsoptionen aus.
Das Bild wird gemäß den im Folgenden erläuterten ausgewählten Optionen korrigiert:
Belichtung und Farbstich: Zur Korrektur von Unterbelichtung, Überbelichtung und leichten Farbstichen in Fotos.
Bildrauschen
hohe ISO-Einstellungen verursachte Körnigkeit) in einem Foto.
: Zum Reduzieren von Rauschen (z. B. durch
Process
Drucken von Farb-Jobs in Schwarzweiß 79
Schatten und Spitzlichter: Zum Hervorheben von Details in dunklen und hellen Bereichen eines Fotos.
Rote Augen: Zum Beheben des Rote-Augen-Effekts in Fotos, die mit Blitz aufgenommen wurden.
JPEG-Artefakte: Entfernt JPEG-Artefakte, die häufig in hochkomprimierten JPEG-Dateien bzw. JPEG-Dateien geringer Qualität vorkommen, insbesondere in Vignetten oder Bereichen mit Farbverläufen sowie entlang den Objekträndern.
5. Wählen Sie Senden.
Der Job wird an die Verarbeitungswarteschlange gesendet.

Drucken von Farb-Jobs in Schwarzweiß

Drucken eines Jobs im Graustufenmodus

1. Öffnen Sie auf dem CX-Druckserver das Fenster Job-
Parameter, und wählen Sie Farbe > Farbmodus und anschließend Graustufen.
2. Klicken Sie auf OK.
Drucken eines Jobs mit Graustufen-RGB-Elementen unter Verwendung von schwarzer
1. Öffnen Sie auf dem CX-Druckserver das Fenster Job-
Parameter, und wählen Sie Farbe dann Graustufen mit schwarzem Toner drucken.
2. Klicken Sie auf Senden.
Toner
>
Druckfarbe sparen und

Schwarz in einem Job mit CMYK-Graustufenelementen bewahren

1. Öffnen Sie auf dem CX-Druckserver das Fenster Job-
Parameter, und wählen Sie Farbe > Geschützte Farben.
2. Wählen Sie im Bereich CMYK die Option Schwarz
beibehalten.
3. Klicken Sie auf Senden.
80 Kapitel 7—Farbmanagement

Produktions-Workflows

8

Drucken anhand eines Ausschießschemas

Übersicht über das Ausschießen

Ausschießen bedeutet das Positionieren von Seitenbildern auf einem Druckbogen, sodass die Seitenbilder beim Drucken des Bogens auf einem Drucker oder einer Digitaldruckmaschine in der richtigen Reihenfolge ausgegeben werden. Es ist ein Bestandteil des Verfahrens zur Herstellung gedruckter Dokumente.
Zusätzlich zu den Seitenbildern können Sie den Bögen zur Unterstützung des Produktionsprozesses verschiedene Marken hinzufügen. Diese Marken geben die Stellen an, an denen das Papier gefalzt oder geschnitten wird.
Das Ausschießen wirkt sich auf der Druckmaschine lediglich auf die Positionierung der Seiten auf einem Druckbogen und nicht auf den Inhalt der einzelnen Seiten aus. Beim Ausschießen werden Inhalt und Layout miteinander kombiniert. Der Inhalt besteht aus den zu druckenden Seiten, und das Layout gibt die Position der Seite auf dem Bogen mit den zugehörigen Druck-, Beschnitt- und Falzmarken an.
Siehe auch:
Registerkarte „Ausschießen“ im Fenster „Job­Parameter“ auf Seite 125
Ausschießmethoden
Das CX-Druckserver bietet mehrere Ausschießmethoden.
Ausschießmethode Beschreibung
Mehrfachnutzen Diese Methode ist am besten
geeignet, wenn ein Druckbogen mit der größtmöglichen Anzahl eines bestimmten Bildes gefüllt werden soll, z. B. beim Druck von Visitenkarten.
82 Kapitel 8—Produktions-Workflows
Ausschießmethode Beschreibung
Step and Continue Mit dieser Methode können mehrere
unterschiedliche Seiten eines Jobs auf einem Druckbogen angeordnet werden, um diesen optimal auszunutzen.
Schneiden und Stapeln Diese Methode wird verwendet,
wenn die Seiten gedruckt, zugeschnitten und dann in einer bestimmten Reihenfolge gestapelt werden sollen. Nachdem die zugeschnittenen Stapel aufeinander gelegt wurden, befinden sich die Seiten des Jobs in der richtigen Reihenfolge. Das Verfahren „Schneiden und Stapeln“ eignet sich vor allem für VI-Jobs (Variable Information) mit hohen Stückzahlen.
Rückstichheftung Mit dieser Methode werden die
Seiten so gedruckt, dass sie anschließend mit Rückstichheftung gebunden werden können. Dabei werden die Bögen gefaltet, ineinandergeschoben und dann am Rücken geheftet (z. B. Zeitschriften oder Broschüren).
Klebebindung Mit dieser Methode werden die
Seiten so gedruckt, dass sie anschließend mit Klebebindung gebunden werden können. Die Klebebindung ist ein Buchbindungsverfahren. Dabei werden die Falzbögen zunächst in der richtigen Reihenfolge zusammengetragen und eingespannt. Anschließend wird die Buchrückenkante aufgeraut. Auf die angeraute Rückenfläche wird Klebstoff aufgetragen und dann der Einband aufgeklebt. Dieses Verfahren kommt bei den meisten Büchern zum Einsatz.

Vorschau eines Ausschießlayouts

Sehen Sie sich Ausschießlayout und -einstellungen an.
Anforderungen:
Es muss eine Ausschießmethode ausgewählt sein.
Drucken eines Visitenkarten-Jobs 83
Das Fenster Vorschau kann jederzeit aufgerufen werden und zur Prüfung der Ausschießeinstellungen bei deren Auswahl geöffnet bleiben. Alle vorgenommenen Änderungen werden im Fenster Vorschau dynamisch angezeigt.
1. Öffnen Sie das Fenster Job-Parameter für den gewünschten
Job.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Ausschießen, und
vergewissern Sie sich, dass eine Ausschießmethode ausgewählt ist.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorschau.
Daraufhin wird das Fenster Vorschau geöffnet.
4. Klicken Sie nach der Vorschau auf die Schaltfläche
Schließen.

Drucken eines Visitenkarten-Jobs

Zum Drucken mehrerer Kopien einer Visitenkarte auf einem Druckbogen können Sie die Ausschießmethode „Mehrfachnutzen“ verwenden.
Anforderungen:
In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass der Job einseitig zu druckende Visitenkarten im Format 50 mm × 90 mm (1,96'' × 3,54'') enthält, die auf einem A3-Bogen (Tabloid) ausgeschossen sind.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anhalten
Verarbeitungswarteschlange anzuhalten.
2. Wählen Sie im Menü Datei die Option Importieren.
3. Importieren Sie die Visitenkartendatei auf den virtuellen
Drucker ProcessPrint. Die Datei wird in die Verarbeitungswarteschlange importiert und erhält den Status Warten.
4. Doppelklicken Sie in der Verarbeitungswarteschlange auf die
Visitenkartendatei. Das Fenster Job-Parameter öffnet sich.
5. Wählen Sie im Fenster Job-Parameter unter Drucken
Parameter Papiermaterial.
6. Wählen Sie in der Liste Papierformat die Option 11 × 17.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Ausschießen.
8. Wählen Sie in der Liste Ausschießmethode die Methode
Mehrfachnutzen.
, um die
den
84 Kapitel 8—Produktions-Workflows
9. Wählen Sie den Parameter Größe, und legen Sie die folgenden Werte fest:
a. Wählen Sie unter Beschnittgröße die Option
Benutzerdefiniert. b. Geben Sie im Feld H den Wert 1,96 Zoll oder 50 mm ein. c. Geben Sie im Feld B den Wert 3,54 Zoll oder 90 mm ein.
Unten wird eine Vorschau des Layouts angezeigt.
10. Unter Beschnittausrichtung muss die Option Querformat
ausgewählt sein. Wählen Sie im Fenster Job-Parameter die Option Drucken
und dann Layout, um die
Beschnittausrichtung zu ändern. Wählen Sie die gewünschte Ausrichtung.
11. Wählen Sie den Parameter Vorlagen, und legen Sie die
folgenden Werte fest:
a. Wählen Sie in der Liste Layout die Option Optimale
Größe.
Das CX-Druckserver ermittelt, wie viele Visitenkarten auf
jeden Bogen passen, und berechnet die optimale Größe. b. Unter Druckmethode muss Simplex ausgewählt sein, da
die Visitenkarten einseitig bedruckt werden sollen.
12. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorschau, um das Layout als
Vorschau anzuzeigen.
Daraufhin öffnet sich das Fenster Vorschau mit einer schematischen Darstellung des Ausschießlayouts. Das Layout von drei Spalten mal acht Reihen weist keinen Ausschießkonflikt auf.
13. Lassen Sie das Fenster Vorschau geöffnet, und ziehen Sie es
bei Bedarf nach rechts.
14. Wählen Sie den Parameter Abstände und Marken.
15. Aktivieren Sie in der Liste Marken die Option Beschnittmarken.
Die Beschnittmarken werden automatisch im Fenster Vorschau angezeigt, und die Einstellungen für die Ränder werden automatisch an die Beschnittmarken angepasst.
16. Geben Sie im Feld Bundsteg den Wert 0,2'' oder 5 mm ein. Die neue Bundsteggröße wird automatisch im Vorschaufenster angezeigt. Das CX-Druckserver berechnet, dass zum Einrichten eines Bundstegs von 5 mm oder 0,2'' ein Layout von drei Spalten mal sieben Reihen optimal auf die einzelnen Bögen passt.
17. Vergewissern Sie sich im Fenster Vorschau, dass keine Ausschießkonflikte vorliegen.
18. Klicken Sie im Fenster Job-Parameter auf Speichern.
Drucken eines Rückstichheftungs-Jobs 85
19. Geben Sie die angehaltene Verarbeitungswarteschlange
frei.
Die Visitenkarten werden nun verarbeitet und anhand der Ausschießeinstellungen gedruckt.

Drucken eines Rückstichheftungs-Jobs

Mithilfe der Ausschießmethode „Rückstichheftung“ können Sie zwei Sätze desselben Jobs auf einem Druckbogen drucken, um Papier und Produktionszeit zu sparen.
Anforderungen:
In diesem Beispiel wird von Folgendem ausgegangen:
Der Job besteht aus einer achtseitigen Broschüre mit einer benutzerdefinierten Beschnittgröße von 5,27 x 3,34 Zoll oder 134 x 85 mm.
Im Drucker befindet sich Papier im Format Tabloid oder A3.
1. Doppelklicken Sie im Bereich Speicher auf den Job.
2. Klicken Sie im Fenster Job-Parameter auf die Registerkarte
Ausschießmethode.
3. Wählen Sie in der Liste Methode
Rückstichheftung.
4. Wählen Sie in der Liste Sätze pro Bogen die Anzahl 2 aus,
um zwei Sätze des ausgeschossenen Jobs auf einem Druckbogen zu drucken.
5. Wählen Sie ggf. Stapelmodus für VDP.
6. Klicken Sie auf Abstände und Marken.
7. Aktivieren Sie in der Liste Marken die Option
Beschnittmarken.
8. Geben Sie im Feld Benutzerdefinierte Randanschnittgröße
den Wert 0,118 Zoll oder 3 mm ein.
die Option
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorschau.
Daraufhin öffnet sich das Vorschaufenster mit einer schematischen Darstellung des Ausschießlayouts.
10. Schließen Sie das Fenster Vorschau.
11. Klicken Sie auf Senden.
Der Job wird gemäß den Ausschießeinstellungen für zwei Sätze pro Druckbogen verarbeitet und gedruckt. Sie haben den Großteil des Bogens genutzt und Papier gespart. Außerdem lassen sich die beiden Broschüren leicht schneiden und heften.
86 Kapitel 8—Produktions-Workflows

Ausschießvorlagenerstellungs-Werkzeug

Übersicht über die Ausschießvorlagenerstellung
Die Ausschießvorlagenerstellung ist nur mit dem Professional Power Kit verfügbar.
Mit der Ausschießvorlagenerstellung können Sie Ausschießlayouts speichern und für andere Jobs wiederverwenden, sodass Sie ein und dasselbe Layout nicht mehrmals definieren müssen. Sie können mit der Ausschießvorlagenerstellung auch Vorlagen mit bestimmten Layouts erstellen und speichern, die auf der Registerkarte Ausschießen alleine nicht erstellt werden können.
Sie können Vorlagen erstellen, die über die folgenden gemeinsamen Ausschießeinstellungen verfügen:
Ausschießmethode
Spalten und Zeilen
Simplex/Duplex
Bindung
Nach dem Speichern einer Vorlage können Sie diese auf der Registerkarte Ausschießen
im Fenster Job-Parameter auf einen
bestimmten Job anwenden.
Erstellen einer Ausschießvorlage
Mit der Ausschießvorlagen-Erstellung können Sie eine Ausschießvorlage erstellen. Die Ausschießvorlagenerstellung ist nur mit dem Professional Power Kit verfügbar.
1. Wählen Sie im Menü Werkzeuge die Option Ausschießvorlagenerstellung.
2. Wählen Sie in der Liste Methode eine Ausschießmethode
aus.
3. Klicken Sie auf Neu.
4. Geben Sie den Namen der neuen Vorlage ein, und drücken
Sie die Eingabetaste.
5. Geben Sie im Bereich Layout die Anzahl der benötigten Spalten und Zeilen ein.
Hinweis: Die ausgewählte Ausschießmethode bestimmt die Spalten­und Zeilenanzahl, die Sie eingeben können. Bei Rückstichheftung und Klebebindung sind maximal 64 Seiten pro Bogen (8 × 8) möglich. Bei „Mehrfachnutzen“ und „Step and Continue“ darf die Anzahl der Seiten pro Bogen maximal 625 (25 × 25) betragen.
6. Wählen Sie unter Typ die option Simplex oder Duplex.
Ausschießvorlagen-Ansichtsfenster 87
7. Wählen Sie unter Ausrichtung die Option Hochformat oder
Querformat.
Hinweis: Die Einstellung Ausrichtung in der Ausschießvorlagen-
Erstellung ist nur für die Anzeige relevant. Dieser Parameter wird nicht in der Vorlage gespeichert. (Die Ausrichtung des Jobs wird auf der Registerkarte Ausschießen unter Größe festgelegt.)
8. Wählen Sie in der Liste Bindung die entsprechende
Bindungsmethode aus.
Hinweis: Die Option Bindung ist nur verfügbar, wenn die Ausschießmethode Rückstichheftung oder Klebebindung ausgewählt ist.
9. Klicken Sie auf Speichern.
Ausschießvorlagen-Ansichtsfenster
Die Ausschießvorlagenerstellung ist nur mit dem Professional Power Kit verfügbar.
Wenn Sie eine Vorlage erstellen oder ändern, wird diese in der Vorlagenansicht angezeigt. Beim Auswählen der Parameter wird die Vorlagenansicht entsprechend Ihren ausgewählten Einstellungen dynamisch geändert.
Schaltflächen
Hinweise:
Wenn Sie Simplex ausgewählt haben, ist nur die Ansicht Vorderseite verfügbar.
Das Bogenformat wird auf der Registerkarte Ausschießen festgelegt. Das in der Vorlagenansicht angezeigte Bogenformat wird dynamisch angepasst. Es ändert sich je nach den ausgewählten Parametern.
Die Vorderseiten werden angezeigt.
Vorderseite
Die Rückseiten werden angezeigt.
Rückseite
Die Vorder- und Rückseite werden gleichzeitig
Beides
angezeigt.
Simulieren eines Jobs mit einer Vorlage
Sie können prüfen, wie ein Job aus dem Bereich Speicher aussieht, wenn Sie auf diesen eine Ausschießvorlage anwenden.
88 Kapitel 8—Produktions-Workflows
Die Ausschießvorlagenerstellung ist nur mit dem Professional Power Kit verfügbar.
Hinweis: Die Parameter der Ausschießvorlage werden nicht wirklich auf den Job angewendet, sondern lediglich simuliert, d. h., Sie sehen, wie der Job aussehen würde, wenn Sie diese Vorlage auf der Registerkarte
Ausschießen tatsächlich auswählen.
1. Klicken Sie im Fenster Ausschießvorlagen-Erstellung auf die Schaltfläche Simulieren.
2. Klicken Sie auf Durchsuchen
.
3. Wählen Sie einen Job aus, und klicken Sie anschließend auf Auswählen.
Die Parameter des Jobs werden zusammen mit ihren Werten im Fenster Ausschießen simulieren angezeigt.
4. Ändern Sie die Parameter nach Bedarf.
5. Klicken Sie auf Simulierten Job anzeigen.
Daraufhin wird das Fenster Vorschau geöffnet. Darin wird die Simulation des Jobs auf der Grundlage der momentan verwendeten Ausschießvorlage angezeigt.
Bearbeiten einer Ausschießvorlage
Drehen einer Seite um 180°
Die Ausschießvorlagenerstellung ist nur mit dem Power Kit verfügbar.
In der Vorlagenansicht können Sie eine oder mehrere Seiten drehen und die Position der Seiten auf dem Bogen ändern.
1. Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen Änderungen auf Vorder- und Rückseite anwenden deaktiviert ist.
2. Wählen Sie die gewünschte Seite aus.
Hinweis: Um mehrere aufeinander folgende Seiten auszuwählen,
klicken Sie auf die erste Seite, drücken und halten Sie die Umschalttaste, und klicken Sie dann auf die letzte Seite. Um mehrere nicht aufeinander folgende Seiten auszuwählen, halten Sie die Strg­Taste gedrückt, während Sie die einzelnen Seiten per Mausklick auswählen.
Der graue Pfeil gibt jeweils den oberen Rand der Seite an. Die Seitenzahl wird durch die auf den einzelnen Seiten angezeigte Nummerierung angegeben.
3. Klicken Sie auf Drehen um 180°
.
Professional
Drehen der Vorder- und der Rückseite einer Seite um 180° 89
Drehen der Vorder- und der Rückseite einer Seite um 180°
Die Ausschießvorlagenerstellung ist nur mit dem Professional Power Kit verfügbar.
1. Wählen Sie die gewünschte Seite aus.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Änderungen auf Vorder-
und Rückseite anwenden.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Drehen um 180°.
Ändern der Position einer bestimmten Seite auf dem Druckbogen der Druckmaschine
Die Ausschießvorlagenerstellung ist nur mit dem
Professional
Power Kit verfügbar.
Wenn die Ausschießmethode „Step + Continue“ ausgewählt wird, ist es oft unumgänglich, die Position der Seite zu verändern.
1. Klicken Sie auf die Zielposition, an die Sie eine Seite
verschieben möchten.
Die Zielposition wird blau angezeigt.
2. Klicken Sie auf das Feld Seitennummer, und geben Sie die
Nummer der Seite ein, die an die Zielposition verschoben werden soll.
3. Drücken Sie die Eingabetaste.
Daraufhin wird die Seite an die neue Position verschoben.
Hinweis: Die Seite, die sich ursprünglich an der Zielposition befand, wird nicht automatisch an eine andere Position verschoben. Um diese Seite beizubehalten, muss sie manuell an eine neue Position verschoben werden.
Wenn das Kontrollkästchen Änderungen auf Vorder- und Rückseite anwenden bei einer Duplex-Vorlage aktiviert ist, ändert sich auch die Seitennummer für die Rückseite der Seite, sobald Sie die Seite an eine neue Position verschieben.
90 Kapitel 8—Produktions-Workflows

Drucken mit Ausnahmen

Hinzufügen von Ausnahmen zu einem Job

Fügen Sie Ausnahmen hinzu, wenn Sie bestimmte Seitenbereiche auf verschiedenen Medientypen drucken möchten oder leere Medien zwischen den Seiten eingefügt werden sollen.
1. Öffnen Sie das Fenster Job-Parameter Ihres Jobs.
2. Klicken Sie auf Ausnahmen.
3. Wählen Sie in der Liste Typ die Seiten im Job aus, für die ein
anderer Medientyp verwendet werden soll.
4. Führen Sie je nach der in der Liste Typ ausgewählten Option einen der folgenden Schritte aus:
Geben Sie im Feld Seitenbereich den Seitenbereich ein.
Wählen Sie für Vordereinband oder Rückeinband den Wert Duplex, um die beiden ersten bzw. letzten Seiten des Jobs als Einbandseite bzw. Rückeinband zu drucken.
Hinweis: Wenn als Ausschießtyp Rückstichheftung verwendet wird, aktivieren Sie Einband, um sowohl einen Vorder- als auch einen Rückeinband auf einem anderen Medientyp zu drucken. Wählen Sie Mittlerer Bogen, um den inneren Bogen auf einem anderen Medientyp zu drucken.
Aktivieren Sie für Einfügungen entweder Vor oder Nach, und geben Sie die Seitenzahl ein, die der Einfügung vorhergeht bzw. auf die Einfügung folgt. Geben Sie anschließend im Feld Menge die Gesamtzahl der Einfügungen an, die Sie hinzufügen möchten.
5. Wählen Sie in der Liste Papiermaterial den gewünschten Medientyp.
6. Wählen Sie in der Liste Fach das Fach aus, in das der entsprechende Medientyp eingelegt ist.
7. Klicken Sie auf Erweiterte Optionen.
8. Wählen Sie in der Liste Zielprofil ein Zielprofil aus. Die
Auswahl kann für Seiten oder für Seitenbereiche erfolgen.
9. Wählen Sie in der Liste Beschnittausrichtung die gewünschte Beschnittausrichtung für die Seiten mit definierten Ausnahmen aus. Standardmäßig ist die Option Wie Job ausgewählt.
10. Wenn ein Finisher für kleine Auflagen angeschlossen ist und Sie Z-Falzung für Ihren Job benötigen, wählen Sie in der Liste Falzung die Option „Z-Falz“.
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