Wilo Control SC-Booster, Control SC, Control SCe, Control SC-FC Installation And Operating Instructions Manual

Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe)
de Einbau- und Betriebsanleitung
en Installation and operating instructions
fr Notice de montage et de mise en service
nl Inbouw- en bedieningsvoorschriften
2 535 460-Ed. 02 / 2013-03-Wilo
Ÿ
ž
œ
Ÿ
ž
œ
¡
Fig. 1a:
Ÿ
ž
œ
¡
Fig. 1c:
Fig. 1d:
Ÿ
¢
ž
£
¡
¤
œ
Ÿ
ž
œ
¡
¢
£
¤
Fig. 1e:
Fig. 1f:
Ÿ
ž
¤
œ
¢
£
¡
Fig. 2:
p [bar]
M
N
O
P
R
Q
p [bar]
Q [m³/h]
¢
Ÿ¡
œ
p [bar]
N
O
Q
P
p [bar]
Q [m³/h]
œ
¡
Ÿ
Fig. 3:
Fig. 4a:
p [bar]
M
N
O
R
p [bar]
Q [m³/h]
œ
¢
p [bar]
M
N
O
R
p [bar]
Q [m³/h]
¢
œ
Fig. 4c:
p [bar]
M
N
O
R
p [bar]
Q [m³/h]
œ
¢
de Einbau- und Betriebsanleitung 3
en Installation and operating instructions 39
fr Notice de montage et de mise en service 75
nl Inbouw- en bedieningsvoorschriften 111
Deutsch
1 Allgemeines ............................................................................................................................................ 3
1.1 Über dieses Dokument .......................................................................................................................................... 3
2 Sicherheit ............................................................................................................................................... 3
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung .................................................................................. 3
2.2 Personalqualifikation ............................................................................................................................................ 3
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise .................................................................................... 3
2.4 Sicherheitshinweise für den Betreiber ................................................................................................................ 3
2.5 Sicherheitshinweise für Inspektions- und Montagearbeiten ........................................................................... 4
2.6 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung ............................................................................................ 4
2.7 Unzulässige Betriebsweisen ................................................................................................................................. 4
3 Transport und Zwischenlagerung ........................................................................................................ 4
4 Verwendungszweck (Bestimmungsgemäße Verwendung) .............................................................. 4
5 Angaben über das Erzeugnis ................................................................................................................ 5
5.1 Typenschlüssel ....................................................................................................................................................... 5
5.2 Technische Daten (Standardausführung) ............................................................................................................ 5
5.3 Lieferumfang .......................................................................................................................................................... 5
5.4 Zubehör ................................................................................................................................................................... 5
6 Beschreibung und Funktion .................................................................................................................. 6
6.1 Beschreibung des Produktes ............................................................................................................................... 6
6.1.1 Funktionsbeschreibung ........................................................................................................................................ 6
6.1.2 Aufbau des Regelgerätes (Fig. 1) ......................................................................................................................... 6
6.2 Funktion und Bedienung ....................................................................................................................................... 6
6.2.1 Betriebsweisen der Schaltgeräte ......................................................................................................................... 6
6.2.2 Motorschutz ........................................................................................................................................................... 9
6.2.3 Bedienung des Schaltgerätes ............................................................................................................................... 9
7 Installation und elektrischer Anschluss ............................................................................................32
7.1 Installation ............................................................................................................................................................32
7.2 Elektrischer Anschluss ........................................................................................................................................32
8 Inbetriebnahme ...................................................................................................................................36
8.1 Werkseinstellung ................................................................................................................................................. 36
8.2 Überprüfung der Motor-Drehrichtung .............................................................................................................. 36
8.3 Einstellung des Motorschutzes .......................................................................................................................... 36
8.4 Signalgeber und optionale Module ....................................................................................................................36
9 Wartung ................................................................................................................................................36
10 Störungen, Ursachen und Beseitigung ..............................................................................................37
10.1 Störungsanzeige und Quittierung ......................................................................................................................37
10.2 Historienspeicher für die Störungen .................................................................................................................37
11 Ersatzteile ............................................................................................................................................37
2 WILO SE 03/2013
Deutsch

1 Allgemeines

1.1 Über dieses Dokument

Die Sprache der Originalbetriebsanleitung ist Deutsch. Alle weiteren Sprachen dieser Anleitung sind eine Übersetzung der Originalbetriebsanlei­tung. Die Einbau- und Betriebsanleitung ist Bestandteil des Produktes. Sie ist jederzeit in Produktnähe bereitzustellen. Das genaue Beachten dieser Anweisung ist Voraussetzung für den bestim­mungsgemäßen Gebrauch und die richtige Bedie­nung des Produktes. Die Einbau- und Betriebsanleitung entspricht der Ausführung des Produktes und dem Stand der zugrunde gelegten sicherheitstechnischen Vor­schriften und Normen bei Drucklegung.
EG-Konformitätserklärung:
Eine Kopie der EG-Konformitätserklärung ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung. Bei einer mit uns nicht abgestimmten technischen Änderung der dort genannten Bauarten oder Missachtung der in der Betriebsanleitung abgege­benen Erklärungen zur Sicherheit des Produktes/ Personals verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.

2Sicherheit

Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Montage, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Betriebsanlei­tung unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen Fachperso­nal/Betreiber zu lesen. Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit aufgeführten allgemeinen Sicherheits­hinweise zu beachten, sondern auch die unter den folgenden Hauptpunkten mit Gefahrensymbolen eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise.

2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung

Symbole: Allgemeines Gefahrensymbol
Gefahr durch elektrische Spannung
NÜTZLICHER HINWEIS
Signalwörter: GEFAHR! Akut gefährliche Situation. Nichtbeachtung führt zu Tod oder schwersten Verletzungen. WARNUNG! Der Benutzer kann (schwere) Verletzungen erleiden. 'Warnung' beinhaltet, dass (schwere) Personenschäden wahrscheinlich sind, wenn der Hinweis missachtet wird.
VORSICHT! Es besteht die Gefahr, die Pumpe/Anlage zu beschädigen. 'Vorsicht' bezieht sich auf mögli­che Produktschäden durch Missachten des Hin­weises.
HINWEIS: Ein nützlicher Hinweis zur Handhabung des Pro­duktes. Er macht auch auf mögliche Schwierigkei­ten aufmerksam.

2.2 Personalqualifikation

Das Personal für die Montage, Bedienung und Wartung muss die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbe­reich, Zuständigkeit und Überwachung des Perso­nals sind durch den Betreiber sicherzustellen. Liegen dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen. Falls erforderlich kann dies im Auf­trag des Betreibers durch den Hersteller des Pro­duktes erfolgen.

2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise

Das Personal für die Montage, Bedienung und Wartung muss die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbe­reich, Zuständigkeit und Überwachung des Perso­nals sind durch den Betreiber sicherzustellen. Liegen dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen. Falls erforderlich kann dies im Auf­trag des Betreibers durch den Hersteller des Pro­duktes erfolgen.

2.4 Sicherheitshinweise für den Betreiber

Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Per­sonen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähig­keiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Kinder müssen beaufsichtigt werden, um sicher­zustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
• Führen heiße oder kalte Komponenten am Pro­dukt/der Anlage zu Gefahren, müssen diese bauseitig gegen Berührung gesichert sein.
• Berührungsschutz für sich bewegende Kompo­nenten (z.B. Kupplung) darf bei sich im Betrieb befindlichem Produkt nicht entfernt werden.
• Leckagen (z.B. Wellendichtung) gefährlicher För­dermedien (z.B. explosiv, giftig, heiß) müssen so abgeführt werden, dass keine Gefährdung für Per­sonen und die Umwelt entsteht. Nationale gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.
• Leicht entzündliche Materialien sind grundsätzlich vom Produkt fernzuhalten. Gefährdungen durch elektrische Energie sind aus-
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 3
Deutsch
zuschließen. Weisungen lokaler oder genereller Vorschriften [z.B. IEC, VDE usw.] und der örtlichen Energieversorgungsunternehmen sind zu beach­ten.

2.5 Sicherheitshinweise für Inspektions- und Montagearbeiten

Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Mon­tage- und Wartungsarbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt wer­den, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert hat. Die Arbeiten an dem Produkt/der Anlage dürfen nur im Stillstand durchgeführt werden. Die in der Einbau- und Betriebsanleitung beschriebene Vor­gehensweise zum Stillsetzen des Produktes/der Anlage muss unbedingt eingehalten werden. Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.

2.6 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung

Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung gefährden die Sicherheit des Produktes/Personals und setzen die vom Hersteller abgegebenen Erklärungen zur Sicherheit außer Kraft. Veränderungen des Produktes sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Originaler­satzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile hebt die Haftung für die daraus entstehen­den Folgen auf.

3 Transport und Zwischenlagerung

Sofort nach Erhalt des Produktes:
• Produkt auf Transportschäden überprüfen,
• Bei Transportschäden die notwendigen Schritte innerhalb der entsprechenden Fristen beim Spedi­teur einleiten.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden! Unsachgemäßer Transport und unsachgemäße Zwischenlagerung können zu Sachschäden am Produkt führen.
• Das Schaltgerät ist gegen Feuchtigkeit und mechanische Beschädigung zu schützen.
• Es darf keinen Temperaturen außerhalb des Bereiches von –10 °C bis +50 °C ausgesetzt werden.
4 Verwendungszweck (Bestimmungsgemäße
Verwendung)
Das SC-Schaltgerät dient zur automatischen, komfortablen Regelung von Druckerhöhungsan­lagen (Einzel- und Mehrpumpenanlagen). Einsatzgebiet ist die Wasser-Versorgung in Wohn-Hochgebäuden, Hotels, Krankenhäusern, Verwaltungs- und Industriegebäuden. In Verbindung mit geeigneten Signalgebern wer­den die Pumpen geräuscharm und energiesparend betrieben. Die Leistung der Pumpen wird dem sich ständig ändernden Bedarf im Wasserversorgungs­system angepasst. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung dieser Anleitung. Jede darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß.

2.7 Unzulässige Betriebsweisen

Die Betriebssicherheit des gelieferten Produktes ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt 4 der Betriebsanleitung gewährleistet. Die im Katalog/Datenblatt angege­benen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall unter­bzw. überschritten werden.
4 WILO SE 03/2013

5 Angaben über das Erzeugnis

5.1 Typenschlüssel

Beispiel:
SC SCe Booster Anwendung Druckerhöhung 4x Pumpenanzahl 3,0 Maximale Motornennleistung P2 [kW] DOL SD FC Mit Frequenzumrichter (Frequency Converter)

5.2 Technische Daten (Standardausführung)

Netzversorgungsspannung [V]: 3~400/380 V (L1, L2, L3, PE) Frequenz [Hz]: Steuerspannung [V]: 24VDC; 230VAC max. Stromaufnahme [A]: Schutzart: IP 54 max. netzseitige Absicherung [A]: Umgebungstemperatur [°C]: Elektrische Sicherheit: Verschmutzungsgrad II
Smart Controller für Festdrehzahlpumpen Smart Controller für Elektronikpumpen
Direct online (Direktstart) Stern-Dreieck-Start
50/60 Hz
Siehe Typenschild
Siehe Schaltplan 0 bis +40 °C
Deutsch

5.3 Lieferumfang

• Schaltgerät SC-Booster
•Schaltplan
• Einbau- und Betriebsanleitung SC-Booster
• Einbau- und Betriebsanleitung Frequenzumrich­ter (nur für Ausführung SC-FC)
• Prüfprotokoll gemäß EN60204-1

5.4 Zubehör

Zubehör muss gesondert bestellt werden:
Option Beschreibung
BACnet MSTP ModBus RTU Anbindung an ModBus RTU (RS485) LON
Anbindung an BACnet MSTP (RS485)
Anbindung an LON
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 5
Deutsch

6 Beschreibung und Funktion

6.1 Beschreibung des Produktes

6.1.1 Funktionsbeschreibung

Das mittels Mikrocontroller gesteuerte Smart­Regelsystem dient der Steuerung und Regelung von Druckerhöhungsanlagen mit bis zu 4 Einzel­pumpen. Dabei wird der Druck eines Systems mit entsprechenden Signalgebern erfaßt und lastab­hängig geregelt. Bei der Ausführung SC-FC wirkt der Regler auf einen Frequenzumrichter ein, der wiederum die Drehzahl der Grundlastpumpe beeinflusst. Mit der Drehzahl ändert sich die Fördermenge und damit die Leistungsabgabe der Druckerhöhungsanlage. Je nach Lastanforderung werden nicht geregelte Spitzenlastpumpen automatisch zu- bzw. abge­schaltet. Bei der Ausführung SCe verfügt jede Pumpe über einen (integrierten) Frequenzumrichter, wobei nur die Grundlastpumpe die Drehzahlregelung über­nimmt. Bei der Ausführung SC sind alle Pumpen Festdreh­zahlpumpen – die Druckregelung ist eine 2-Punkt-Regelung. Je nach Lastanforderung werden nicht geregelte Spitzenlastpumpen auto­matisch zu- bzw. abgeschaltet.
• Frequenzumrichter: Frequenzumrichter zur lastabhängigen Drehzahlregelung der Grundlast­pumpe - nur vorhanden bei Ausführung SC-FC (Pos. 6)
• Motorfilter: Filter zur Gewährleistung einer sinus­förmigen Motorspannung und zur Unterdrückung von Spannungsspitzen - nur vorhanden bei Aus­führung SC-FC (Pos. 7)
• EMV-Filter: Filter zur Unterdrückung netzseitiger EMV-Störungen - nur vorhanden bei Ausführung SC-FC (Pos. 8)

6.2 Funktion und Bedienung GEFAHR! Lebensgefahr! Bei Arbeiten an geöffnetem Schaltgerät besteht Stromschlaggefahr durch Berührung span­nungsführender Bauteile. Die Arbeiten dürfen nur durch Fachpersonal ausgeführt werden!

HINWEIS Nach Anschluss des Schaltgerätes an die Versor­gungsspannung sowie nach jeder Netzunterbre­chung kehrt das Schaltgerät in die Betriebsart zurück, die vor der Spannungsunterbrechung ein­gestellt war.

6.2.1 Betriebsweisen der Schaltgeräte

:

6.1.2 Aufbau des Regelgerätes (Fig. 1)

Der Aufbau des Regelgerätes ist von der Leistung der anzuschließenden Pumpen und der Ausfüh­rung (SC, SC-FC, SCe) abhängig (siehe: Fig.1a SCe; Fig.1b SC Direkt-Anlauf; Fig.1c SC Stern-Drei­eck-Anlauf; Fig.1d SC-FC Direkt-Anlauf (im Design-Schaltkasten); Fig.1e SC-FC Direkt­Anlauf (im Standschrank); Fig.1f SC-FC Stern­Dreieck-Anlauf). Es besteht aus den folgenden Hauptkomponenten:
• Hauptschalter: Ein-/Ausschalten des Schaltgerä­tes (Pos. 1)
• Human-Machine-Interface (HMI): LCD-Display zur Anzeige der Betriebsdaten (siehe Menüs), LEDs zur Anzeige des Betriebszustandes (Betrieb/Stö­rung), Bedienknopf zur Menü-Auswahl und Para­metereingabe. (Pos. 2).
• Grundplatine: Platine mit Mikrocontroller; Version entsprechend Geräteausführung (SC/SC-FC bzw. SCe) (Pos. 3)
• Absicherung von Antrieben und Frequenzumrich­ter: Absicherung der Pumpenmotoren und des Frequenzumrichters. Bei Geräten in der Ausfüh­rung DOL: Motorschutzschalter. In der Ausführung SCe: Leitungsschutzschalter zur Absicherung der Pumpennetzzuleitung. (Pos. 4)
• Schütze/Schützkombinationen: Schütze zum Zuschalten der Pumpen. Bei Geräten in der Aus­führung SD einschließlich der thermischen Auslö­ser zur Überstromabsicherung (Einstellwert: 0,58 * IN) und der Zeitrelais für die Stern-Dreieck­Umschaltung (Pos. 5)
Normalbetrieb von SC-Schaltgeräten mit Fre­quenzumrichter (FC) (siehe Fig.2)
Ein elektronischer Signalgeber (Messbereich ist im Menü 5.2.1.0 einzustellen) liefert den Regelgrö­ßen-Istwert als 4...20 mA Stromsignal. Der Regler hält daraufhin den Systemdruck mittels Soll-/Ist­wertvergleich konstant (Einstellung des Grund-
sollwertes siehe Menü 1.2.1.1). Liegt keine
„Extern-Aus“-Meldung vor und keine Störung an, so startet die lastabhängig drehzahlgeregelte Grundlastpumpe bei Unterschreiten ihrer Zuschaltschwelle œ (Menü 1.2.2.1). Kann der geforderte Leistungsbedarf von dieser Pumpe nicht abgedeckt werden, so schaltet das Regel­system eine Spitzenlastpumpe bzw. bei weiter steigendem Bedarf weitere Spitzenlastpumpen zu (Zuschaltschwelle: stellbar; pen laufen mit konstanter Drehzahl, die Drehzahl der Grundlastpumpe wird jeweils auf den Sollwert geregelt Sinkt der Bedarf soweit, dass die regelnde Pumpe in ihrem unteren Leistungsbereich arbeitet und zur Bedarfsdeckung keine Spitzenlastpumpe mehr benötigt wird, so schaltet die Spitzenlastpumpe ab (Abschaltschwelle:
einstellbar; Menü 1.2.2.4/6/8).
Ist keine Spitzenlastpumpe mehr aktiv, schaltet die Grundlastpumpe bei Überschreiten der Abschaltschwelle ( Ablauf der Verzögerungszeit (Menü 1.2.5.1) ab, ggf. nach Nullmengentest. Für die Zu- bzw. Abschaltung der Spitzenlast-
Menü 1.2.2.3/5/7). Die Spitzenlastpum-
¢.
Ÿ; individuell je Pumpe ein-
¡; individuell je Pumpe
ž Menü 1.2.2.2) und nach
6 WILO SE 03/2013
Deutsch
pumpe können Verzögerungszeiten in den Menüs
1.2.5.2 und 1.2.5.3 eingestellt werden. Bei gestörtem Frequenzumrichter verhält sich das Schaltgerät wie ein Schaltgerät ohne Frequenz­umrichter (siehe nächster Abschnitt).
Normalbetrieb von SC-Schaltgeräten ohne Fre­quenzumrichter (siehe Fig.3)
Ein elektronischer Signalgeber (Messbereich ist im Menü 5.2.1.0 einzustellen) liefert den Regelgrö­ßen-Istwert als 4...20 mA Stromsignal. Da die Möglichkeit der lastabhängigen Drehzahlanpas­sung der Grundlastpumpe nicht gegeben ist, arbeitet das System als Zweipunkt-Regler und hält den Druck im Bereich zwischen den Zu- und Abschaltschwellen (Menüs 1.2.2.1 bis 1.2.2.8). Diese sind relativ zum Grundsollwert (Menü
1.2.1.1) einzustellen. Liegt keine „Extern-Aus“-Meldung vor und keine Störung an, so startet Grundlastpumpe bei Unter­schreiten ihrer Zuschaltschwelle geforderte Leistungsbedarf von dieser Pumpe nicht abgedeckt werden, so schaltet das Regel­system eine Spitzenlastpumpe bzw. bei weiter steigendem Bedarf weitere Spitzenlastpumpen zu (Zuschaltschwelle: Ÿ; individuell je Pumpe ein-
stellbar; Menü 1.2.2.3/5/7).
Sinkt der Bedarf soweit, dass zur Bedarfsdeckung keine Spitzenlastpumpe mehr benötigt wird, so schaltet die Spitzenlastpumpe ab (Abschalt­schwelle: ¡; individuell je Pumpe einstellbar;
Menü 1.2.2.4/6/8).
Ist keine Spitzenlastpumpe mehr aktiv, schaltet die Grundlastpumpe bei Überschreiten der Abschaltschwelle (ž Menü 1.2.2.2) und nach Ablauf der Verzögerungszeit (Menü 1.2.5.1) ab. Für die Zu- bzw. Abschaltung der Spitzenlast­pumpe können Verzögerungszeiten in den Menüs
1.2.5.2 und 1.2.5.3 eingestellt werden.
Normalbetrieb von SCe-Schaltgeräten (siehe Fig.4)
Ein elektronischer Signalgeber (Messbereich ist im Menü 5.2.1.0 einzustellen) liefert den Regelgrö­ßen-Istwert als 4...20 mA Stromsignal. Der Regler hält daraufhin den Systemdruck mittels Soll-/Ist­wertvergleich konstant (Einstellung des Grund­sollwertes „Extern-Aus“-Meldung vor und keine Störung an, so startet die lastabhängig drehzahlgeregelte Grundlastpumpe (Fig. 4a ) bei Unterschreiten ihrer Zuschaltschwelle geforderte Leistungsbedarf von dieser Pumpe bei der im Menü 1.2.3.1 einstellbaren Drehzahl nicht mehr abgedeckt werden, so startet eine weitere
Pumpe bei Unterschreiten des Grundsollwertes
und übernimmt die Drehzahlregelung (Fig. 4b). Die vorherige Grundlastpumpe läuft auf max. Dreh­zahl als Spitzenlastpumpe weiter. Dieser Vorgang wiederholt sich mit steigender Last bis zur maxi­malen Pumpenanzahl (hier. 3 Pumpen – siehe Fig. 4c).
siehe Menü 1.2.1.1). Liegt keine
œ (Menü 1.2.2.1). Kann der
œ. Kann der
Sinkt der Bedarf so wird die regelnde Pumpe bei Erreichen der in Menü 1.2.3.2 einstellbaren Dreh­zahl und gleichzeitigem Überschreiten des Grund­sollwertes abgeschaltet und eine bisherige Spitzenlastpumpe übernimmt die Regelung. Ist keine Spitzenlastpumpe mehr aktiv, schaltet die Grundlastpumpe bei Überschreiten der Abschaltschwelle ( Ablauf der Verzögerungszeit (Menü 1.2.5.1) ab, ggf. nach Nullmengentest. Für die Zu- bzw. Abschaltung der Spitzenlast­pumpe können Verzögerungszeiten in den Menüs
1.2.5.2 und 1.2.5.3 eingestellt werden.
Nullmengentest (nur Ausführungen SC-FC und SCe)
Bei Betrieb nur einer Pumpe im unteren Frequenz­bereich und bei Druckkonstanz wird zyklisch ein Nullmengentest durch kurzzeitige Erhöhung des Sollwertes auf einen Wert oberhalb Abschalt­schwelle der Grundlastpumpe (Menü 1.2.2.2) durchgeführt. Sinkt der Druck nach Zurücknahme des höheren Sollwertes nicht wieder ab, so liegt eine Nullmenge vor und die Grundlastpumpe wird nach Ablauf der Nachlaufzeit (Menü 1.2.5.1) abgeschaltet. Die Parameter des Nullmengentests sind werks­seitig voreingestellt und können nur durch den Wilo-Kundendienst verändert werden.
Pumpentausch
Um eine möglichst gleichmäßige Auslastung aller Pumpen zu erzielen und die Laufzeiten der Pum­pen somit anzugleichen werden wahlweise ver­schiedene Mechanismen des Pumpentausches angewandt. Bei jeder Anforderung (nach Abschaltung aller Pumpen) wird die Grundlastpumpe getauscht. Darüber hinaus kann ein zyklischer Tausch der Grundlastpumpe aktiviert werden (Menü 5.6.1.0). Die Laufzeit zwischen 2 Tauschvorgängen ist in Menü 5.6.2.0 einstellbar.
Reservepumpe
Eine Pumpe kann als Reservepumpe definiert sein. Die Aktivierung dieses Betriebsmodus führt dazu, dass diese Pumpe nicht im normalen Betrieb angesteuert wird. Sie wird nur eingeschaltet, wenn eine Pumpe wegen Störung ausfällt. Die Reservepumpe unterliegt aber der Stillstands­überwachung und wird in den Probelauf einbezo­gen. Durch die Laufzeitoptimierung ist gewährleistet, dass jede Pumpe einmal Reserve­pumpe wird. Diese Funktion ist werksseitig voreingestellt und kann nur durch den Wilo Kundendienst verändert werden.
ž Menü 1.2.2.2) und nach
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 7
Deutsch
Pumpenprobelauf
Zur Vermeidung längerer Stillstandszeiten kann ein zyklischer Probelauf der Pumpen aktiviert werden (Menü 5.7.1.0). Im Menü 5.7.2.0 kann hierfür die Zeit zwischen 2 Probeläufen festgelegt werden. In den Ausführungen SCe und SC-FC kann die Drehzahl der Pumpe (während des Probelau­fes) eingestellt werden (Menü 5.7.3.0). Ein Probelauf erfolgt nur bei Stillstand der Anlage (nach Nullmengenabschaltung) und erfolgt nicht, wenn sich das Schaltgerät im Zustand „extern Aus“ befindet.
Wassermangel
Über die Meldung eines Vordruckwächters oder Vorbehälter-Schwimmerschalters kann dem Regelsystem über einen Öffner-Kontakt eine Wassermangelmeldung zugeführt werden. Nach Ablauf der unter Menü 1.2.5.4 einstellbaren Ver­zögerungszeit werden die Pumpen abgeschaltet. Wird der Meldeeingang innerhalb der Verzöge­rungszeit wieder geschlossen, so führt das zu kei­ner Abschaltung. Der Wiederanlauf der Anlage nach einer Abschal­tung wg. Wassermangels erfolgt nach Schließen des Meldeeinganges selbsttätig (Verzögerungs­zeit gemäß Menü 1.2.5.5). Die Störmeldung setzt sich nach Wiederanlauf selbsttätig zurück, kann aber im Historienspeicher ausgelesen werden.
Überwachung von Maximal- und Minimaldruck
Im Menü 5.4.0.0 können die Grenzwerte für einen sicheren Anlagenbetrieb eingestellt werden. Eine Überschreitung des Maximaldruckes (Menü
5.4.1.0) führt zum verzögerten (Menü 5.4.4.0) Abschalten aller Pumpen. Die Sammelstörmel­dung wird aktiviert. Nach Absinken des Druckes unter die Zuschalt­schwelle wird der Normalbetrieb wieder freigege­ben. Im Menü 5.4.2.0 kann die Druckschwelle der Mini­maldrucküberwachung und im Menü 5.4.5.0 die Verzögerungszeit eingestellt werden. Das Verhal­ten des Schaltgerätes bei Unterschreitung dieser Druckschwelle kann in Menü 5.4.3.0 gewählt wer­den (Abschaltung aller Pumpen oder Weiterbe­trieb). Die Sammelstörmeldung wird in jedem Fall aktiviert.
5.2.3.0 festgelegt werden. Das System wird wahl­weise abgeschaltet oder läuft mit einer Pumpe weiter. In den Ausführungen SCe und SC-FC ist die Drehzahl dieser Pumpe im Menü 5.2.4.0 einstell­bar.
Betriebsart der Pumpen
In den Menüs 3.2.1.1, 3.2.2.1, 3.2.3.1 und 3.2.4.1 kann die Betriebsart der Pumpen gewählt werden (Hand, Aus, Auto). In der Ausführung SCe kann die Drehzahl in der Betriebsart „Hand“ eingestellt werden (Menüs 3.2.1.2, 3.2.2.2, 3.2.3.2 und
3.2.4.2).
Sollwertumschaltung
Das Regelsystem kann mit 2 verschiedenen Soll­werten arbeiten. Deren Einstellung erfolgt in den Menüs 1.2.1.1 und 1.2.1.2. Sollwert 1 ist der Grundsollwert. Eine Umschal­tung auf Sollwert 2 erfolgt durch Schließen des externen digitalen Eingangs (gemäß Schaltplan).
Sollwertfernverstellung
Über die entsprechenden Klemmen (gemäß Schaltplan) kann eine Fernverstellung des Soll­wertes über ein analoges Stromsignal (4-20 mA) vorgenommen werden. Im Menü 5.3.1.0 kann diese Funktion aktiviert werden. Das Eingangssignal wird immer auf den Sensor­messbereich bezogen (z.B. 16bar-Sensor: 20 mA entspricht 16 bar).
Logikumkehr der Sammelstörmeldung (SSM)
Im Menü 5.5.2.0 kann die gewünschte Logik der SSM eingestellt werden. Hierbei kann zwischen negativer Logik (fallende Flanke im Fehlerfall = „fall“) oder positiver Logik (steigende Flanke im Fehlerfall = „raise“) gewählt werden.
Funktion der Sammelbetriebsmeldung (SBM)
Im Menü 5.5.1.0 kann die gewünschte Funktion der SBM eingestellt werden. Hierbei kann zwi­schen „Ready“ (Schaltgerät ist betriebsbereit) und „Run“ (mindestens eine Pumpe läuft) gewählt werden.
Extern Aus
Über einen Öffner-Kontakt besteht die Möglich­keit, das Regelgerät extern zu deaktivieren. Diese Funktion hat Vorrang, es werden alle im Automa­tikbetrieb laufenden Pumpen ausgeschaltet.
Rohrbefüllung
Zur Vermeidung von Druckspitzen bei der Befül­lung leerer oder unter geringem Druck stehender Rohrleitungen oder zur möglichst schnellen Befül­lung von Rohrleitungen kann die Funktion Rohr­befüllung aktiviert werden (Menü 5.8.1.0). Hierbei kann zwischen den Modi „slow“ und „fast“ unter-
Betrieb bei Sensorfehler
Für den Fall eines Sensorfehlers (z.B. Drahtbruch) kann das Verhalten des Schaltgerätes in Menü
8 WILO SE 03/2013
schieden werden (Menü 5.8.2.0). Ist die Funktion Rohrbefüllung aktiviert, wird nach einem System-Neustart (Zuschalten der Netz­spannung; extern Ein; Antriebe Ein) für eine in
Deutsch
4
4
4
1
2
3
5
Menü 5.8.3.0 einstellbare Zeit ein Betrieb gemäß folgender Tabelle gefahren:
Modus „slow“ Modus „fast“
SCe 1 Pumpe läuft mit Drehzahl gemäß Menü 5.8.4.0 Alle Pumpen laufen mit Drehzahl gemäß Menü
5.8.4.0
SC-FC
SC 1 Pumpe läuft mit Festdrehzahl Alle Pumpen laufen mit Festdrehzahl
1 Pumpe läuft mit Drehzahl gemäß Menü 5.8.4.0 Grundlastpumpe läuft mit Drehzahl gemäß Menü
5.8.4.0 Alle Spitzenlastpumpen laufen mit Festdrehzahl
Störumschaltung Mehrpumpenanlage
SC-Schaltgeräte mit Frequenzumrichter (FC):
Bei Störung der Grundlastpumpe wird diese abge­schaltet und eine andere Pumpe wird an den Fre­quenzumrichter geschaltet. Bei Störung des Frequenzumrichters arbeitet das Schaltgerät wie ein SC-Schaltgerät ohne Frequenzumrichter.
SC-Schaltgeräte ohne Frequenzumrichter:
Bei Störung der Grundlastpumpe wird diese abge­schaltet und eine der Spitzenlastpumpen steue­rungstechnisch als Grundlastpumpe verwaltet.
SCe-Schaltgeräte:
Bei Störung der Grundlastpumpe wird diese abge­schaltet und eine andere Pumpe übernimmt die Regelfunktion. Eine Störung einer Spitzenlastpumpen führt immer zu deren Abschaltung und zur Zuschaltung einer weiteren Spitzenlastpumpe (ggf. auch der Reservepumpe).

6.2.2 Motorschutz

Übertemperaturschutz
Motoren mit WSK (Wicklungs-Schutz-Kontakt) melden dem Steuergerät eine Wicklungsübertem­peratur durch Öffnen eines Bimetall-Kontaktes. Der Anschluss der WSK erfolgt gemäß Schaltplan. Störungen von Motoren, die zum Übertempera­turschutz mit einem temperaturabhängigen Widerstand (PTC) ausgerüstet sind, können mit­tels optionaler Auswerterelais erfasst werden.
Nach Beseitigung der Störungsursache ist eine Fehlerquittierung erforderlich. Der Motorschutz ist auch im Handbetrieb aktiv und führt zu einer Abschaltung der entsprechen­den Pumpe. In der Ausführung SCe schützen sich die Motoren der Pumpen durch in die Frequenzumrichter inte­grierte Mechanismen selbst. Die Fehlermeldungen der Frequenzumrichter werden im Schaltgerät wie oben beschrieben behandelt.

6.2.3 Bedienung des Schaltgerätes

Bedienelemente
Hauptschalter Ein/Aus (abschließbar in Position
„Aus“)
•Das LCD-Display zeigt die Betriebszustände der
Pumpen, des Reglers und des Frequenzumrichters an. Mittels Bedienknopf erfolgt die Menüauswahl und Parametereingabe. Zur Veränderung von Werten bzw. zum Scrollen durch eine Menüebene ist der Knopf zu drehen, zum Auswählen und Bestätigen ist er zu drücken:
Die Darstellung von Informationen erfolgt auf dem Display nach folgendem Muster:
Überstromschutz
Direkt startende Motoren werden über Motor­schutzschalter mit thermischem und elektromag­netischem Auslöser geschützt. Der Auslösestrom muss direkt am Motorschutzschalter eingestellt werden. Motoren mit Y-∆-Anlauf werden über thermische Überlastrelais geschützt. Diese sind direkt an den Motorschützen installiert. Der Auslösestrom muss
Fig. 5: Displayaufbau
eingestellt werden und beträgt bei dem verwen­deten Y--Anlauf der Pumpen 0,58 * I
Nenn
. Alle Motorschutzeinrichtungen schützen den Motor im Betrieb mit dem Frequenzumrichter oder im Netzbetrieb. Am Schaltgerät aufgelaufene
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 9
Pumpenstörungen führen zum Abschalten der jeweiligen Pumpe und zum Aktivieren der SSM.
Pos. Beschreibung
1 Menünummer 2
Wertanzeige 3 Einheitenanzeige 4 5
Standardsymbole
Grafische Symbole
Deutsch
Folgende grafische Symbole kommen zur Anwen­dung:
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
SC, SC-FC, SCe
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
Rücksprung (kurzes Drücken: eine Menüebene; langes Drücken: Hauptbildschirm) alle
EASY-Menü alle
EXPERT-Menü alle
1. Bedeutung: Service nicht eingeloggt
alle
2. Bedeutung: Anzeigewert – keine Eingabe möglich
Pumpenstatus-Symbol: Pumpe verfügbar aber abgeschaltet alle
Pumpenstatus-Symbol: Pumpe läuft drehzahlgeregelt (Balken variiert mit Drehzahl
SCe, SC-FC
der Pumpe)
Pumpenstatus-Symbol: Pumpe läuft mit max. Drehzahl bzw. fest am Netz alle
Service alle
Parameter alle
Informationen alle
Fehler alle
Fehler rücksetzen alle
Alarmeinstellungen alle
Pumpe alle
Pumpe 1 alle
Pumpe 2 alle
10 WILO SE 03/2013
Deutsch
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
SC, SC-FC, SCe
Pumpe 3 alle
Pumpe 4 alle
Pumpentausch alle
Pumpenprobelauf alle
Sollwert alle
Sollwert 1 alle
Sollwert 2 alle
Zu- und Abschaltschwellen alle
Externer Sollwert alle
Istwert alle
Sensor: Signaltyp alle
Sensor: Messbereich alle
Sensor: Fehler alle
Drehzahl SCe, SC-FC
Drehzahl Pumpe SCe, SC-FC
Drehzahl Pumpe 1 SCe, SC-FC
Drehzahl Pumpe 2 SCe, SC-FC
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 11
Deutsch
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
SC, SC-FC, SCe
Drehzahl Pumpe 3 SCe, SC-FC
Drehzahl Pumpe 4 SCe, SC-FC
Drehzahl im Handbetrieb SCe
Maximale Drehzahl SCe, SC-FC
Minimale Drehzahl SCe, SC-FC
Frequenzumrichter SCe, SC-FC
Positive Rampe SCe, SC-FC
Negative Rampe SCe, SC-FC
Verzögerungszeiten Pumpen-Zu- und Abschaltung alle
Verzögerungszeit alle
Einstellung der PID-Parameter SCe, SC-FC
Einstellung Proportional-Anteil SCe, SC-FC
Einstellung Integral-Anteil SCe, SC-FC
Einstellung Differential-Anteil SCe, SC-FC
Regelart (hier nur p-c) alle
Betriebsart des Schaltgerätes alle
Betriebsart Pumpe alle
12 WILO SE 03/2013
Deutsch
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
SC, SC-FC, SCe
Stand-by alle
Grenzwerte alle
Maximaldruck alle
Minimaldruck alle
Maximaldruck: Verzögerungszeit alle
Minimaldruck: Verzögerungszeit alle
Maximaldruckschwelle alle
Minimaldruckschwelle alle
Verhalten bei Minimaldruck alle
Schaltgerätedaten alle
Controller-Typ; ID-Nummer; Soft-/Firmware alle
Betriebsstunden alle
Betriebsstunden Pumpe 1 alle
Betriebsstunden Pumpe 2 alle
Betriebsstunden Pumpe 3 alle
Betriebsstunden Pumpe 4 alle
Schaltspiele alle
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 13
Deutsch
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
SC, SC-FC, SCe
Schaltspiele Pumpe 1 alle
Schaltspiele Pumpe 2 alle
Schaltspiele Pumpe 3 alle
Schaltspiele Pumpe 4 alle
Rohrbefüllung alle
Kommunikation alle
Kommunikationsparameter alle
Parameter der Ausgänge alle
Parameter SBM alle
Parameter SSM alle
ModBus alle
BACnet alle
Wassermangel alle
Verzögerungszeit (Wiederanlauf nach Wassermangel) alle
Nachlaufzeit bei Wassermangel alle
Grundlastpumpe: Zuschaltschwelle alle
Grundlastpumpe: Abschaltschwelle alle
14 WILO SE 03/2013
Deutsch
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
SC, SC-FC, SCe
Grundlastpumpe: Verzögerungszeit Abschaltung alle
Spitzenlastpumpe: Zuschaltschwelle alle
Spitzenlastpumpe 1: Zuschaltschwelle SC, SC-FC
Spitzenlastpumpe 2: Zuschaltschwelle SC, SC-FC
Spitzenlastpumpe 3: Zuschaltschwelle SC, SC-FC
Spitzenlastpumpe: Verzögerungszeit Zuschaltung alle
Spitzenlastpumpe: Abschaltschwelle alle
Spitzenlastpumpe 1: Abschaltschwelle SC, SC-FC
Spitzenlastpumpe 2: Abschaltschwelle SC, SC-FC
Spitzenlastpumpe 3: Abschaltschwelle SC, SC-FC
Spitzenlastpumpe: Verzögerungszeit Abschaltung alle
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 15
Deutsch
Menüstruktur
Die Menüstruktur des Regelsystems ist in 4 Ebe­nen aufgebaut. Die Navigation in den einzelnen Menüs sowie die
Parametereingabe wird am folgenden Beispiel (Veränderung der Wassermangel-Nachlaufzeit) beschrieben:
Fig. 6: Navigation und Parametereingabe (Beispiel)
16 WILO SE 03/2013
Eine Beschreibung der einzelnen Menüpunkte kann der nachfolgenden Tabelle entnommen wer­den
Deutsch
Menü­Nr. /
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Der Hauptbildschirm zeigt den Status der Anlage an.
Das EASY Menü erlaubt nur die Einstellung der Regelart und des 1. Sollwertes.
Das EXPERT Menü enthält weitere Einstellungen, die man zur detaillierten Einstellung des Schaltge­rätes nutzen kann.
Menü zur Auswahl der gewünschten Regelarten.
Die Regelart „Druck konstant“ ist im Moment die einzig mögliche Wahl.
Das Parameter Menü für alle Einstellungen, die den Betrieb beeinflussen.
Das Einstellmenü für die Sollwerte 1 und 2 (nur bei EXPERT Menü).
p-c
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 17
Deutsch
Menü­Nr. /
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Der 1. Sollwert. 0,0 ... 4,0 ... Sensor-
messbereich
Der 2. Sollwert. 0,0 ... 5,0 ... Sen-
sormessbereich
Zu- und Abschaltschwellen
Grundlastpumpe Ein 75 … 90 …100
SC SC-FC
Grundlastpumpe Ein
Grundlastpumpe Aus 100 ... 105 ... 125
Grundlastpumpe Aus
Spitzenlastpumpe 1 Ein 75 … 90 …100
18 WILO SE 03/2013
Deutsch
Menü­Nr. /
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Spitzenlastpumpe 1 Ein
Spitzenlastpumpe 1 Aus 100 ... 115 ... 125
Spitzenlastpumpe 1 Aus
Spitzenlastpumpe 2 Ein 75 … 90 …100
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
Spitzenlastpumpe 2 Ein
Spitzenlastpumpe 2 Aus 100 ... 110 ... 125
Spitzenlastpumpe 2 Aus
Spitzenlastpumpe 3 Ein 75 … 90 …100
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 19
Deutsch
Menü­Nr. /
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
SCe SC-FC
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Spitzenlastpumpe 3 Ein
Spitzenlastpumpe 3 Aus 100 ... 105 ... 125
Spitzenlastpumpe 3 Aus
Drehzahlen
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
Spitzenlastpumpe-Einschaltschwelle bezogen auf
78 … 98 … f
max
-2
die Drehzahl der Grundlastpumpe
Spitzenlastpumpe-Ausschaltschwelle bezogen auf die Drehzahl der Grundlastpumpe
SCe: f
+2 … 32 … 52
min
SC-FC:
+2 … 42 … 72
f
min
PID Regler Parameter Menü
Proportionalfaktor 0,1 … 3,5 … 100,0
20 WILO SE 03/2013
Deutsch
Menü­Nr. /
SCe SC-FC
SCe SC-FC
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Integralfaktor 0,0 … 0,5 … 300,0
Differentialfaktor 0,0 … 300,0
Verzögerungen
Ausschaltverzögerung Grundlastpumpe 0 … 10 … 180
Einschaltverzögerung Spitzenlastpumpe 1 … 3 … 30
Ausschaltverzögerung Spitzenlastpumpe 1 … 3 … 30
Verzögerung Trockenlaufschutz 1 …15…180
Wiederanlaufverzögerung Trockenlaufschutz 0 … 5 … 10
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 21
Deutsch
Menü­Nr. /
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Frequenzumrichter Parameter
Maximale Drehzahl 80 … 100
Minimale Drehzahl SC...FC:
40 … 70
SCe: 15…30 … 50
Hochfahrrampe für Pumpe 0,0 … 3,0 … 10,0
SCe SC-FC
Herunterfahrrampe für Pumpe 0,0 … 3,0 … 10,0
Kommunikation
Anzeige des momentan aktivierten Feldbus Keiner
Modbus BACnet LON
Pumpenmenü
22 WILO SE 03/2013
Deutsch
Menü­Nr. /
3.2.1.0
3.2.2.0
3.2.3.0
3.2.4.0
3.2.1.1
3.2.2.1
3.2.3.1
3.2.4.1
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Antriebe an / aus OFF
ON
Einzelpumpen
Pumpe 1, 2, 3, 4
Betriebsart der Pumpe OFF
HAND
AUTO
SCe
3.2.1.2
3.2.2.2
3.2.3.2
3.2.4.2
Drehzahl für Handbetrieb 0 … 100
Informationen
Betriebswerte
Istwert
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 23
Deutsch
Menü­Nr. /
SCe SC-FC
SCe SC-FC
4.1.3.1 bis
4.1.3.4
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Aktiver Sollwert
Pumpendrehzahlen
Drehzahl Pumpe 1,2,3,4
Betriebsdaten
4.2.2.1 bis
4.2.2.4
Gesamtlaufzeit der Anlage
Laufzeit der Pumpen
Gesamtlaufzeit Pumpe 1,2,3,4
Schaltspiele der Anlage
24 WILO SE 03/2013
Deutsch
Menü­Nr. /
4.2.4.1
4.2.4.2
4.2.4.3
4.2.4.4
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Menü für Schaltspiel der einzelnen Pumpen
Schaltzyklen Pumpe 1,2,3,4
Anlagedaten
Anlagentyp SC
SC-FC SCe
Seriennummer als Laufschrift
Softwareversion
Firmwareversion
Einstellungen
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 25
Deutsch
Menü­Nr. /
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Kommunikation
Modbus
Baudrate 9,6
19,2
38,4 76,8
Slave Adresse 1 … 10 … 247
Parität even
non odd
Stoppbits 1
2
BACnet
Baudrate 9,6
19,2
38,4 76,8
26 WILO SE 03/2013
Deutsch
Menü­Nr. /
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Slave Adresse 1 … 128 … 255
Parität even
non odd
Stoppbits 1
2
BACnet Device Instance ID 0 … 128 … 9999
Sensoreinstellungen
Messbereich 0-6
0-10
0-16
0-25
Elektrischer Signaltyp 0-10V
2-10V 0-20 mA
4-20 mA
Reaktion bei Sensorfehler Stop
Var
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 27
Deutsch
Menü­Nr. /
SCe SC-FC
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Drehzahl bei Sensorfehler f
60 … f
min
max
Externer Sollwert
Externen Sollwert aktivieren OFF
ON
Grenzwerte
Maximaldruck 100,0 … 150,0 …
300,0
Maximaldruck
Minimaldruck 0,0 … 100,0
Minimaldruck
28 WILO SE 03/2013
Deutsch
Menü­Nr. /
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Verhalten bei Minimaldruck OFF (Stop)
ON (Cont)
Verzögerung Meldung Maximaldruck 0 … 20 … 60
Verzögerung Minimaldruck 0 … 20 … 60
Parameter der Meldeausgänge
SBM Ready
Run
SSM Fall
Raise
Pumpentausch
Zyklischer Pumpentausch OFF
ON
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 29
Deutsch
Menü­Nr. /
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Zeit zwischen zwei Pumpentausch 1 … 6 … 24
Pumpenkick
Pumpenkick aktivieren OFF
ON
Intervall zwischen Pumpenkicks 1 … 6 … 24
SCe SC-FC
Drehzahl bei Pumpenkick f
60 … f
min
Rohrfüllfunktion
Rohrfüllfunktion aktivieren OFF
ON
Füllvorgangstyp SLOW
FAST
max
30 WILO SE 03/2013
Deutsch
Menü­Nr. /
SCe SC-FC
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Maximale Laufzeit 1 … 10 … 20
Drehzahl bei Füllen f
60 … f
min
max
Störmeldungen
Reset für Störmeldungen
6.1.0.1 bis
6.1.1.6
Störmeldung 1 bis 16
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 31
Deutsch
Bedienebenen
Die Parametrierung des Schaltgerätes ist in die Menü-Bereiche EASY und EXPERT getrennt. Für eine schnelle Inbetriebnahme unter Nutzung der werksseitigen Vorgaben ist eine Einstellung des Sollwert1 im EASY-Bereich ausreichend. Besteht der Wunsch, weitere Parameter zu verän­dern sowie Daten des Gerätes auszulesen, ist hier­für der EXPERT-Bereich vorgesehen. Die Menüebene 7.0.0.0 bleibt dem Wilo-Kunden- dienst vorbehalten.

7 Installation und elektrischer Anschluss

Installation und elektrischer Anschluss sind gemäß örtlicher Vorschriften und nur durch Fachpersonal durchzuführen! WARNUNG! Gefahr von Personenschäden! Die bestehenden Vorschriften zur Unfallverhü­tung sind zu beachten. Warnung! Gefahr durch Stromschlag! Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen. Weisungen lokaler oder genereller Vorschriften [z.B. IEC, VDE usw.] und der örtlichen Energie­versorgungsunternehmen sind zu beachten.

7.1 Installation

• Montage auf Grundrahmen, FM (frame mounted): Bei Kompakt-Druckerhöhungsanlagen wird das Schaltgerät auf dem Grundrahmen der Kompakt­anlage mit 5 Schrauben M10 montiert.
• Standgerät, BM (base mounted): Das Standgerät wird freistehend auf einer ebenen Fläche (mit aus­reichender Tragfähigkeit) aufgestellt. Im Standard ist ein Montagesockel mit 100 mm Höhe für die Kabeleinführung vorhanden. Andere Sockel sind auf Anfrage lieferbar.

7.2 Elektrischer Anschluss WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag Der elektrische Anschluss ist von einem beim örtlichen Energieversorgungsunternehmen zugelassenen Elektroinstallateur und entspre­chend den geltenden örtlichen Vorschriften [z.B. VDE-Vorschriften] auszuführen.

Netzanschluss Warnung! Gefahr durch Stromschlag! Auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter liegt einspeiseseitig lebensgefährliche Spannung an.
• Netzform, Stromart und Spannung des Netzan­schlusses müssen den Angaben auf dem Typen­schild des Regelgerätes entsprechen.
• Netzanforderungen: HINWEIS: Gemäß EN / IEC 61000-3-11 (siehe nachfolgende Tabelle) sind Schaltgerät und Pumpe mit einer Leistung von ... kW (Spalte 1) für den Betrieb an einem Stromversorgungsnetz mit einer System­impedanz Z
am Hausanschluss von max. ...
max
Ohm (Spalte 2) bei einer maximalen Anzahl von ... Schaltungen (Spalte 3) vorgesehen. Ist die Netzimpedanz und die Anzahl der Schal­tungen pro Stunde größer als die in der Tabelle genannten Werte, kann das Schaltgerät mit der Pumpe aufgrund der ungünstigen Netzverhält­nisse zu vorrübergehenden Spannungsabsenkun­gen sowie zu störenden Spannungsschwankungen „Flicker“ führen. Es können dadurch Maßnahmen erforderlich sein, bevor das Schaltgerät mit Pumpe an diesem Anschluss bestimmungsgemäß betrieben werden kann. Entsprechende Auskünfte sind beim örtli­chen Energieversorgungsunternehmen (EVU) und beim Hersteller zu erhalten
32 WILO SE 03/2013
Deutsch
Leistung [kW] (Spalte 1)
Systemimpedanz [Ω] (Spalte 2)
Schaltungen pro Stunde (Spalte 3)
3~400/380 V 2,2 0,257 12
2-polig
Direktanlauf
2,2 0,212 18
2,2 0,186 24
2,2 0,167 30
3,0 0,204 6
3,0 0,148 12
3,0 0,122 18
3,0 0,107 24
4,0 0,130 6
4,0 0,094 12
4,0 0,077 18
5,5 0,115 6
5,5 0,083 12
5,5 0,069 18
7,5 0,059 6
7,5 0,042 12
9,0 – 11,0 0,037 6
9,0 – 11,0 0,027 12
15,0 0,024 6
15,0 0,017 12
3~400/380 V
2-polig
S-D-Anlauf
5,5 0,252 18
5,5 0,220 24
5,5 0,198 30
7,5 0,217 6
7,5 0,157 12
7,5 0,130 18
7,5 0,113 24
9,0 – 11,0 0,136 6
9,0 – 11,0 0,098 12
9,0 – 11,0 0,081 18
9,0 – 11,0 0,071 24
15,0 0,087 6
15,0 0,063 12
15,0 0,052 18
15,0 0,045 24
18,5 0,059 6
18,5 0,043 12
18,5 0,035 18
22,0 0,046 6
22,0 0,033 12
22,0 0,027 18
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 33
Deutsch
≈2a
HINWEIS: Die in der Tabelle je Leistung angegebene maxi­male Anzahl Schaltungen pro Stunde ist durch den Pumpenmotor bestimmt und darf nicht über­schritten werden (Parametrierung des Reglers entsprechend anpassen; siehe z.B. Nachlaufzei­ten).
• Netzseitige Absicherung gemäß Angaben im Schaltplan
• Die Kabelenden des Netzkabels durch die Kabel­verschraubungen und Kabeleingänge einführen und entsprechend der Kennzeichnung auf den Klemmleisten verdrahten.
• Das 4-adrige Kabel (L1, L2, L3, PE) ist bauseitig bereitzustellen. Der Anschluss erfolgt am Haupt­schalter (Fig.1a-e, Pos. 1) bzw. bei Anlagen grö­ßerer Leistung an den Klemmleisten gemäß Schaltplan, PE an der Erdungsschiene
Pumpen-Netzanschlüsse Einbau- und Betriebsanleitung der Pumpen beachten!
Leistungsanschluss
Der Anschluss der Pumpen ist an den Klemmleis­ten gemäß Schaltplan vorzunehmen, der Schutz­leiter ist an der Erdungsschiene anzuschließen. Abgeschirmte Motorkabel verwenden.
Auflegen von Kabelschirmen auf die Schirm­klammern (SC-FC ... BM)
Die Länge des Schnittes (Schritt ’3’) muss genau auf die Breite der benutzten Klammer angepasst werden!
(1)
(2)
(3)
Auflegen von Kabelschirmen auf die EMV­Kabelverschraubungen (SC-FC FM)
(1) oder
(2)
(3)
(4)
HINWEIS Bei Verlängerung der Pumpenanschlußleitungen über das werksseitig gelieferte Maß hinaus, sind die EMV-Hinweis im Bedienhandbuch des Fre­quenzumrichters zu beachten (nur Ausführung SC-FC).
Anschluss Übertemperaturschutz/Pumpenstö­rung
Die Wicklungsschutzkontakte (WSK) bzw. Stör­meldekontakte (Ausführung SCe) der Pumpen können an den Klemmen gemäß Schaltplan ange­schlossen werden.
Keine Fremdspannung an den Klemmen anle­gen!
34 WILO SE 03/2013
Deutsch
Anschluß Pumpensteuersignal (nur Ausführung SCe)
Die analogen Steuersignale der Pumpen (0-10 V) können an den Klemmen gemäß Schaltplan ange­schlossen werden. Geschirmte Leitungen verwen­den - Schirm beidseitig auflegen.
Keine Fremdspannung an den Klemmen anle­gen!
Geber (Sensoren)
Den Geber an den Klemmen gemäß Schaltplan anschließen. Geschirmtes Kabel verwenden, einseitig Schirm im Schaltkasten auflegen.
Keine Fremdspannung an den Klemmen anle­gen!
Analogeingang für Sollwertfernverstellung
Über die entsprechenden Klemmen gemäß Schaltplan kann eine Fernverstellung des Sollwer­tes über ein analoges Signal vorgenommen wer­den (4...20 mA). Geschirmtes Kabel verwenden, einseitig Schirm im Schaltkasten auflegen.
Sollwertumschaltung
Über die entsprechenden Klemmen gemäß Schaltplan kann eine Umschaltung von Sollwert 1 auf Sollwert 2 mittels eines potentialfreien Kon­taktes (Schließer) erzwungen werden.
Keine Fremdspannung an den Klemmen anle­gen!
Externe Ein-/Ausschaltung
Über die entsprechenden Klemmen gemäß Schaltplan kann nach Entfernen der Brücke (werksseitig vormontiert) eine Fern-Ein-/Aus­schaltung mittels eines potentialfreien Kontaktes (Öffner) angeschlossen werden.
Wassermangelschutz
Über die entsprechenden Klemmen (gemäß Schaltplan) kann nach Entfernen der Brücke (werksseitig vormontiert) eine Wassermangel­schutz-Funktion mittels eines potentialfreien Kontaktes (Öffner) angeschlossen werden.
Wassermangelschutz
Kontakt geschlossen: kein Wassermangel Kontakt offen:
Wassermangel
Keine Fremdspannung an den Klemmen anle­gen!
Sammelbetriebs-/Sammelstörmeldungen (SBM/ SSM)
Über die entsprechenden Klemmen gemäß Schaltplan stehen potentialfreie Kontakte (Wechsler) für externe Meldungen zur Verfügung. Potentialfreie Kontakte, max. Kontaktbelastung 250 V ~ / 1 A
Warnung! Gefahr durch Stromschlag! Auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter kann an diesen Klemmen lebensgefährliche Spannung anliegen.
Druck-Istwert-Anzeige
Über die entsprechenden Klemmen gemäß Schaltplan steht ein 0...10 V – Signal für eine externe Mess- / Anzeigemöglichkeit des aktuellen Regelgrößen-Istwertes zur Verfügung. Hierbei entsprechen 0...10 V dem Drucksensorsignal 0 ...Drucksensorendwert. z.B.
Sensor Anzeigedruckbereich Spannung/Druck
16 bar 0 ... 16 bar 1 V = 1,6 bar
Keine Fremdspannung an den Klemmen anle­gen!
Externe Ein-/Ausschaltung
Kontakt geschlossen: Automatik EIN Kontakt offen: Automatik AUS,
Meldung durch Symbol auf dem Display
Keine Fremdspannung an den Klemmen anle­gen!
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 35
Deutsch

8 Inbetriebnahme

WARNUNG! Lebensgefahr! Inbetriebnahme nur durch qualifiziertes Fach­personal! Bei unsachgemäßer Inbetriebnahme besteht Lebensgefahr. Inbetriebnahme nur durch quali­fiziertes Fachpersonal durchführen lassen. GEFAHR! Lebensgefahr! Bei Arbeiten an geöffnetem Schaltgerät besteht Stromschlaggefahr durch Berührung span­nungsführender Bauteile. Die Arbeiten dürfen nur durch Fachpersonal ausgeführt werden!
Wir empfehlen die Inbetriebnahme des Schaltge­rätes durch den Wilo-Kundendienst durchführen zu lassen. Vor dem ersten Einschalten ist die bauseitige Ver­drahtung auf korrekte Ausführung, besonders Erdung, zu überprüfen.
Alle Anschlussklemmen vor Inbetriebnahme nachziehen!
Zusätzlich zu den in dieser Einbau- und Betriebs­anleitung beschriebenen Tätigkeiten sind die Inbetriebnahmemaßnahmen gemäß der Einbau­und Betriebsanleitung der Gesamtanlage (DEA) durchzuführen.

8.1 Werkseinstellung

Das Regelsystem ist werksseitig voreingestellt. Die Werkseinstellung kann durch den Wilo-Kun- dendienst wieder hergestellt werden.

8.2 Überprüfung der Motor-Drehrichtung

Durch kurzzeitiges Einschalten jeder Pumpe in der Betriebsart »Handbetrieb« (Menü 3.2.1.1, 3.2.2.1,
3.2.3.1 und 3.2.4.1) prüfen, ob die Drehrichtung der Pumpe im Netzbetrieb mit dem Pfeil auf dem Pumpengehäuse übereinstimmt. Bei falscher Drehrichtung aller Pumpen im Netz­betrieb 2 beliebige Phasen der Haupt-Netzleitung vertauschen.
SC-Schaltgeräte ohne Frequenzumrichter:
• Bei falscher Drehrichtung nur einer Pumpe im Netzbetrieb sind bei Motoren im Direktanlauf (DOL) 2 beliebige Phasen im Motorklemmenkas­ten zu vertauschen.
• Bei falscher Drehrichtung nur einer Pumpe im Netzbetrieb sind bei Motoren im Stern-Dreieck­Anlauf (SD) 4 Anschlüsse im Motorklemmenkas­ten zu vertauschen. Und zwar sind von 2 Phasen Wicklungsanfang und Wicklungsende zu tauschen (z.B. V
1 gegen V2 und W1 gegen W2).
SC-Schaltgeräte mit Frequenzumrichter (FC):
• Netzbetrieb: siehe oben (SC-Schaltgeräte ohne Frequenzumrichter)
• Frequenzumrichter-Betrieb: alle Pumpen in die Betriebsart »Off« (Menü 3.2.1.1, 3.2.2.1, 3.2.3.1 und 3.2.4.1) stellen und danach jede Pumpe ein­zeln auf »Automatik« einstellen und durch kurzes Einschalten der einzelnen Pumpe die Drehrichtung im Frequenzumrichter-Betrieb kontrollieren. Bei falscher Drehrichtung aller Pumpen sind 2 belie­bige Phasen am Frequenzrichter-Ausgang zu ver­tauschen.

8.3 Einstellung des Motorschutzes

WSK / PTC: Beim Übertemperaturschutz ist keine Einstellung erforderlich.
Überstrom: siehe Abschnitt 6.2.2

8.4 Signalgeber und optionale Module

Für Signalgeber und optionale Zusatzmodule sind deren Einbau- und Betriebsanleitungen zu beach­ten.

9Wartung

Wartungs- und Reparaturarbeiten nur durch qualifiziertes Fachpersonal! GEFAHR! Lebensgefahr! Bei Arbeiten an elektrischen Geräten besteht Lebensgefahr durch Stromschlag.
• Bei allen Wartungs- und Reparaturarbeiten ist das Schaltgerät spannungsfrei zu schalten und gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.
• Schäden am Anschlusskabel sind grundsätzlich nur durch einen qualifizierten Elektroinstalla­teur zu beheben.
• Der Schaltschrank muss sauber gehalten werden.
• Schaltschrank und Ventilator sind bei Verschmut­zung zu reinigen. Die Filtermatten in den Lüftern müssen überprüft, gereinigt und ggf. ersetzt wer­den.
• Ab einer Motorleistung von 5,5 kW die Schütz­kontakte von Zeit zu Zeit auf Abbrand kontrollie­ren und bei stärkerem Abbrand austauschen.
36 WILO SE 03/2013
Deutsch

10 Störungen, Ursachen und Beseitigung

Störungsbeseitigung nur durch qualifiziertes Fachpersonal durchführen lassen! Sicherheits­hinweise unter Sicherheit beachten.
aktiviert und die Störung wird auf dem LCD-Dis­play angezeigt (Fehlercodenummer). Eine gestörte Pumpe wird im Hauptbildschirm durch ein blinkendes Statussymbol der jeweiligen Pumpe markiert. Eine Quittierung der Störung kann im Menü

10.1 Störungsanzeige und Quittierung

6.1.0.0 durch folgende Bedienhandlung erfolgen: Beim Auftreten einer Störung leuchtet die rote Störmelde-LED, die Sammelstörmeldung wird
Fig. 7: Ablauf der Fehlerquittierung

10.2 Historienspeicher für die Störungen

Für das Schaltgerät ist ein Historienspeicher ein-
Der Fehlerspeicher kann über die Menüs 6.1.0.1 –
6.1.1.6 aufgerufen werden. gerichtet, der nach dem FIFO-Prinzip (First IN First OUT) arbeitet. Der Speicher ist für 16 Störungen ausgelegt.
Code Fehlerbeschreibung Ursachen Abhilfe
E40 Sensor gestört Drucksensor defekt Sensor tauschen
E60
E61
E62
E80.1 – E80.4
E82
Keine elektrische Verbindung zum Sensor
Maximaldruck überschritten Der Ausgangsdruck des Systems ist
(z.B. durch Reglerstörung) über den im Menü 5.4.1.0 eingestellten Wert gestiegen
Minimaldruck unterschritten Der Ausgangsdruck des Systems ist
(z.B. durch Rohrbruch) unter den im Menü 5.4.2.0 eingestellten Wert gefallen
Wassermangel Wassermangelschutz hat ausgelöst Zulauf/Vorbehälter prüfen; Pum-
Fehler Pumpe1...4 Wicklungsübertemperatur (WSK/ PTC) Kühllamellen reinigen; Motoren
Motorschutz hat ausgelöst (Über­strom bzw. Kurzschluss in Zuleitung) Sammelstörmeldung des Pumpen­Frequenzumrichters wurde aktiviert (nur Ausführung SCe)
Fehler Frequenzumrichter Frequenzumrichter hat Fehler gemel-
det
Motorschutz des Frequenzumrichters hat ausgelöst (z.B. Kurzschluss der FU-Netzzuleitung; Überlast der ange­schlossenen Pumpe)
Elektrische Verbindung instand­setzen Reglerfunktion prüfen Installation prüfen
Prüfen, ob Einstellwert den örtli­chen Gegebenheiten entspricht Rohrleitung überprüfen und ggf. instandsetzen
pen laufen selbstständig wieder an
sind für eine Umgebungstempera­tur von +40 °C ausgelegt (siehe auch Einbau- und Bedienungsan­leitung der Pumpe) Pumpe (gemäß Einbau- und Bedie­nungsanleitung der Pumpe) und Zuleitung prüfen Pumpe (gemäß Einbau- und Bedie­nungsanleitung der Pumpe) und Zuleitung prüfen Fehler am Frequenzumrichter ablesen und entsprechend FU­Betriebsanleitung handeln Netzzuleitung prüfen und ggf. instandsetzen; Pumpe (gemäß Ein­bau- und Bedienungsanleitung der Pumpe) prüfen
Lässt sich die Betriebsstörung nicht beheben, wenden Sie sich bitte an die nächstgelegene Wilo-Kundendienststelle oder Vertretung.

11 Ersatzteile

Die Ersatzteilbestellung erfolgt über örtliche Fachhandwerker und/oder den
Wilo-Kunden-
dienst. Um Rückfragen und Fehlbestellungen zu vermeiden, sind bei jeder Bestellung sämtliche Daten des Typenschildes anzugeben.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 37
English
1 General ..................................................................................................................................................39
1.1 About this document ........................................................................................................................................... 39
2 Safety ....................................................................................................................................................39
2.1 Indication of instructions in the operating instructions .................................................................................39
2.2 Personnel qualifications ...................................................................................................................................... 39
2.3 Danger in the event of non-observance of the safety instructions ..............................................................39
2.4 Safety instructions for the operator ................................................................................................................. 39
2.5 Safety instructions for inspection and installation work ................................................................................40
2.6 Unauthorised modification and manufacture of spare parts ..........................................................................40
2.7 Improper use ........................................................................................................................................................40
3 Transport and interim storage ...........................................................................................................40
4 Application (intended use) .................................................................................................................40
5 Product information ............................................................................................................................41
5.1 Type key ................................................................................................................................................................ 41
5.2 Technical data (standard versions) ....................................................................................................................41
5.3 Scope of delivery .................................................................................................................................................41
5.4 Accessories ........................................................................................................................................................... 41
6 Description and function ....................................................................................................................42
6.1 Description of the product .................................................................................................................................42
6.1.1 Function description ............................................................................................................................................ 42
6.1.2 Set-up of the control device (Fig. 1) .................................................................................................................42
6.2 Function and operation .......................................................................................................................................42
6.2.1 Operating modes of the switchgear ..................................................................................................................42
6.2.2 Motor protection ................................................................................................................................................. 45
6.2.3 Operation of the switchgear ..............................................................................................................................45
7 Installation and electrical connection ...............................................................................................68
7.1 Installation ............................................................................................................................................................68
7.2 Electrical connection ...........................................................................................................................................68
8 Commissioning .....................................................................................................................................72
8.1 Factory setting ..................................................................................................................................................... 72
8.2 Checking the motor direction of rotation .........................................................................................................72
8.3 Adjusting the motor protection .........................................................................................................................72
8.4 Signal transmitters and optional modules ........................................................................................................ 72
9 Maintenance .........................................................................................................................................72
10 Faults, causes and remedies ...............................................................................................................73
10.1 Fault display and acknowledgement .................................................................................................................73
10.2 History memory for the faults ............................................................................................................................73
11 Spare parts ...........................................................................................................................................73
38 WILO SE 03/2013
English

1 General

1.1 About this document

The language of the original operating instruc­tions is German. All other languages of these instructions are translations of the original oper­ating instructions. These installation and operating instructions are an integral part of the product. They must be kept readily available at the place where the product is installed. Strict adherence to these instructions is a precondition for the proper use and correct operation of the product. These installation and operating instructions cor­respond to the relevant version of the product and the underlying safety regulations and standards valid at the time of going to print.
EC declaration of conformity:
A copy of the EC declaration of conformity is a component of these operating instructions. If a technical modification is made on the designs named there without our agreement or the decla­rations made in the installation and operating instructions on product/personnel safety are not observed, this declaration loses its validity.

2Safety

These operating instructions contain basic infor­mation which must be adhered to during installa­tion, operation and maintenance. For this reason, these operating instructions must, without fail, be read by the service technician and the responsible specialist/operator before installation and com­missioning. It is not only the general safety instructions listed under the main point “safety” that must be adhered to but also the special safety instructions with danger symbols included under the following main points.

2.1 Indication of instructions in the operating instructions

Symbols: General danger symbol
Danger due to electrical voltage
USEFUL NOTE
Signal words: DANGER! Acutely dangerous situation. Non-observance results in death or the most serious of injuries. WARNING! The user can suffer (serious) injuries. “Warning” implies that (serious) injury to persons is proba­ble if this information is disregarded.
CAUTION! There is a risk of damaging the pump/unit. “Caution” implies that damage to the product is likely if this information is disregarded.
NOTE: Useful information on handling the product. It draws attention to possible problems.

2.2 Personnel qualifications

The installation, operating and maintenance per­sonnel must have the appropriate qualifications for this work. Area of responsibility, terms of ref­erence and monitoring of the personnel are to be ensured by the operator. If the personnel are not in possession of the necessary knowledge, they are to be trained and instructed. This can be accom­plished if necessary by the manufacturer of the product at the request of the operator.

2.3 Danger in the event of non-observance of the safety instructions

The installation, operating and maintenance per­sonnel must have the appropriate qualifications for this work. Area of responsibility, terms of ref­erence and monitoring of the personnel are to be ensured by the operator. If the personnel are not in possession of the necessary knowledge, they are to be trained and instructed. This can be accom­plished if necessary by the manufacturer of the product at the request of the operator.

2.4 Safety instructions for the operator

This appliance is not intended for use by persons (including children) with reduced physical, sensory or mental capabilities, or lack of experience and knowledge, unless they have been given supervi­sion or instruction concerning use of the appliance by a person responsible for their safety. Children should be supervised to ensure that they do not play with the appliance.
• If hot or cold components on the product/the unit lead to hazards, local measures must be taken to guard them against touching.
• Guards protecting against touching moving com­ponents (such as the coupling) must not be removed whilst the product is in operation.
• Leakages (e.g. from the shaft seals) of hazardous fluids (which are explosive, toxic or hot) must be led away so that no danger to persons or to the environment arises. National statutory provisions are to be complied with.
• Highly flammable materials are always to be kept at a safe distance from the product. Danger from electrical current must be eliminated. Local directives or general directives [e.g. IEC, VDE etc.] and local energy supply companies must be adhered to.
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 39
English

2.5 Safety instructions for inspection and installation work

The operator must ensure that all installation and maintenance work is carried out by authorised and qualified personnel, who are sufficiently informed from their own detailed study of the operating instructions. Work on the product/unit must only be carried out when at a standstill. It is mandatory that the pro­cedure described in the installation and operating instructions for shutting down the product/unit are complied with. Immediately on conclusion of the work, all safety and protective devices must be put back in posi­tion and/or recommissioned.

2.6 Unauthorised modification and manufacture of spare parts

Unauthorised modification and manufacture of spare parts will impair the safety of the product/ personnel and will make void the manufacturer's declarations regarding safety. Modifications to the product are only permissible after consultation with the manufacturer. Original spare parts and accessories authorised by the manufacturer ensure safety. The use of other parts will absolve us of liability for consequential events.

2.7 Improper use

The operating safety of the supplied product is only guaranteed for conventional use in accord­ance with Section 4 of the operating instructions. The limit values must on no account fall under or exceed those specified in the catalogue/data sheet.

3 Transport and interim storage

Immediately after receiving the product:
• Check the product for damage in transit.
• In the event of damage in transit, take the neces­sary steps with the forwarding agent within the respective time limits.
CAUTION! Risk of damage to property! Incorrect transport and interim storage can cause damage to the product.
• The switchgear is to be protected against mois­ture and mechanical damage.
• It must not be exposed to temperatures outside the range from -10 °C to +50 °C.

4 Application (intended use)

The SC switchgear is used for automatic, conven­ient control of pressure boosting systems (indi­vidual and multi-pump systems). The field of application is the water supply in res­idential towers, hotels, hospitals, offices and industrial buildings. When used in conjunction with suitable signal transmitters, the pumps offer low-noise and energy-saving operation. The performance of the pumps is adapted to the constantly changing requirements in the water-supply system. Intended use also includes following these instructions. Any use above and beyond these is regarded as improper use.
40 WILO SE 01/2013

5Product information

5.1 Type key

Example:
SC SCe Booster Pressure boosting application 4x Number of pumps
3.0 Maximum nominal power P2 [kW] DOL SD FC With frequency converter

5.2 Technical data (standard versions)

Mains supply voltage [V]: 3~400/380 V (L1, L2, L3, PE) Frequency [Hz]: Control voltage [V]: 24 V DC; 230 V AC Max. current consumption [A]: Protection class: IP 54 Max. fuse protection on mains side [A]: Ambient temperature [°C]: Electrical safety: Degree of contamination II
Smart Controller for fixed speed pumps Smart Controller for electronic pumps
Direct online (direct start) Star-delta starting
50/60 Hz
See rating plate
See wiring diagram 0 to +40 °C
English

5.3 Scope of delivery

• Switchgear SC-Booster
•Wiring diagram
• Installation and operating instructions SC-Booster
• Installation and operating instructions frequency converter (only for the SC-FC version)
• Test report acc. to EN 60204-1

5.4 Accessories

Accessories must be ordered separately:
Option Description
BACnet MSTP Modbus RTU Connection to ModBus RTU (RS485) LON
Connection to BACnet MSTP (RS485)
Connection to LON
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 41
English

6Description and function

6.1 Description of the product

6.1.1 Function description

The Smart control system, controlled by a micro­controller, is used to control and regulate pressure boosting systems with up to 4 individual pumps. The pressure of a system is measured with corre­sponding signal transmitters and controlled load­sensitively. In the SC-FC version, the controller acts on a fre­quency converter, which in turn influences the speed of the base-load pump. A modification of the speed changes the volume flow and thus the power output of the pressure boosting system. Depending on load requirement, non-controlled peak-load pumps are switched on or off automat­ically. In the SCe version, each pump has an (integrated) frequency converter, with only the base-load pump undertaking the speed control. In the SC version, all pumps are fixed speed pumps – the pressure control is a 2-point control. Depending on load requirement, non-controlled peak-load pumps are switched on or off automat­ically.

6.1.2 Set-up of the control device (Fig. 1)

The set-up of the control device is dependent on the performance of the pumps that are to be con­nected, and the version (SC, SC-FC, SCe) (see: Fig. 1a SCe; Fig. 1b SC direct starting; Fig. 1c SC star-delta starting; Fig. 1d SC-FC direct starting (in switchbox); Fig. 1e SC-FC direct starting (in standing cabinet); Fig. 1f SC-FC star-delta starting). It consists of the following main compo­nents:
• Main switch: Switching the switchgear on/off (item 1)
• Human-machine interface (HMI): LCD for display­ing operating data (see menus), LEDs for display­ing the operating status (operation/fault), operating knob for menu selection and parameter input. (Item 2).
• Base board: Board with microcontroller; version corresponding to device configuration (SC/SC-FC or SCe) (item 3)
• Fuse protection of drives and the frequency con­verter: Fuse protection of the pump motors and the frequency converter. In DOL version devices: Motor protection switch. In the SCe version: Circuit breaker to protect the pump mains power cable (Item 4).
• Contactors/contactor combinations: Contactors for switching on the pumps. In SD version devices including the thermal actuators for excess current protection (set value: 0.58 * IN) and the time relay for star-delta switching (item 5)
• Frequency converter: Frequency converter for load-sensitive speed control of the base-load pump - only in the SC-FC version (item 6)
• Motor filter: Filter for ensuring a sinusoidal motor voltage and for suppressing voltage peaks - only in the SC-FC version (item 7)
• EMC filter: Filter for suppressing EMC interference on mains side - only in the SC-FC version (item 8)

6.2 Function and operation DANGER! Risk of fatal injury! When working on the open switchgear, there is a danger of electric shock from touching the live components. This work may only be carried out by qualified personnel!

NOTE: After connecting the switchgear to the supply voltage, as well as after every mains interruption, the switchgear returns to that operating mode which was set before the voltage interruption.

6.2.1 Operating modes of the switchgear

Normal operation of SC switchgear with fre­quency converter (FC) (see Fig. 2)
An electronic signal transmitter (measurement range to be set in menu 5.2.1.0) supplies the con­trol variable actual value as a 4...20 mA current signal. Then the controller maintains the system pressure constant by means of the comparison of the setpoint/actual value (for setting of the refer­ence setpoint “external off” signal and no fault, the base-load pump with load-sensitive speed control starts when its activation threshold is undershot œ (menu 1.2.2.1). If the power requirement cannot be met by this pump, the control system switches on a peak-load pump and, if the requirement increases further, another peak-load pump (acti­vation threshold: Ÿ; individually adjustable per pump; menu 1.2.2.3/5/7). The peak-load pumps run at constant speed, the speed of the base-load pump is regulated to the setpoint If the requirement drops until the controlling pump is working in its lower performance range and no peak-load pump is required any longer in order to meet the requirement then the peak­load pump switches off (deactivation threshold:
see menu 1.2.1.1). If there is no
¢ in each case.
¡; individually adjustable per pump; menu
1.2.2.4/6/8). If no peak-load pump is active any longer, the base-load pump switches off when the deactiva­tion threshold is undershot (ž menu 1.2.2.2) and after the delay time has expired (menu 1.2.5.1), if necessary following a zero-flow test. Delay times can be set in the menus 1.2.5.2 and
1.2.5.3 for activation and deactivation of the peak-load pump. If the frequency converter has a fault, the switch­gear behaves like switchgear without frequency converter (see next section).
42 WILO SE 01/2013
English
Normal operation of SC switchgear without frequency converter (see Fig. 3)
An electronic signal transmitter (measurement range to be set in menu 5.2.1.0) supplies the con­trol variable actual value as a 4...20 mA current signal. There is no possibility for load-sensitive speed adaptation of the base-load pump, as a result of which the system works as a two-point controller and keeps the pressure in the range between the activation and deactivation thresh­olds (menus 1.2.2.1 to 1.2.2.8). These must be set in relation to the reference setpoint (menu
1.2.1.1). If there is no “external off” signal and no fault, the base-load pump starts when its activation thresh­old is undershot œ. If the power requirement can­not be met by this pump, the control system switches on a peak-load pump and, if the require­ment increases further, another peak-load pump (activation threshold: per pump; menu 1.2.2.3/5/7). If the requirement drops until no peak-load pump is required any longer in order to meet the require­ment then the peak-load pump switches off (deactivation threshold: ble per pump; menu 1.2.2.4/6/8). If no peak-load pump is active any longer, the base-load pump switches off when the deactiva­tion threshold is undershot (ž menu 1.2.2.2) and after the delay time has expired (menu 1.2.5.1). Delay times can be set in the menus 1.2.5.2 and
1.2.5.3 for activation and deactivation of the peak-load pump.
Normal operation of SCe switchgear (see Fig. 4)
An electronic signal transmitter (measurement range to be set in menu 5.2.1.0) supplies the con­trol variable actual value as a 4...20 mA current signal. Then the controller maintains the system pressure constant by means of the comparison of the setpoint/actual value (for setting of the refer­ence setpoint “external off” signal and no fault, the base-load pump with load-sensitive speed control (Fig. 4a) starts when its activation threshold is undershot
Ÿ; individually adjustable
¡; individually adjusta-
see menu 1.2.1.1). If there is no
œ (menu 1.2.2.1). If the power requirement can
no longer be met by this pump at the speed that can be set in menu 1.2.3.1, another pump starts when the reference setpoint is undershot takes over the speed control (Fig. 4b). The previ­ous base-load pump continues to run at max. speed as a peak-load pump. This procedure is repeated at increasing load until the maximum number of pumps is reached (here: 3 pumps – see Fig. 4c). If the requirement drops then the controlling pump is switched off when the speed that can be set in menu 1.2.3.2 is reached, and the reference setpoint is exceeded at the same time; then, a former peak-load pump takes over control. If no peak-load pump is active any longer, the base-load pump switches off when the deactiva-
and
tion threshold is undershot (ž menu 1.2.2.2) and after the delay time has expired (menu 1.2.5.1), if necessary following a zero-flow test. Delay times can be set in the menus 1.2.5.2 and
1.2.5.3 for activation and deactivation of the peak-load pump.
Zero-flow test (only SC-FC and SCe versions)
When only one pump is operating in the lower fre­quency range and with a constant pressure, a zero-flow test is performed cyclically by briefly increasing the setpoint to a value above the deac­tivation threshold of the base-load pump (menu
1.2.2.2). If the pressure does not drop again after the higher setpoint is withdrawn, this means there is zero flow and the base-load pump is switched off after the follow-up time has expired (menu
1.2.5.1). The parameters of the zero-flow test are preset at the factory, and can only be changed by Wilo cus­tomer service.
Pump cycling
Various mechanisms of pump cycling are applied optionally in order to ensure that the loads on all pumps are distributed as evenly as possible and to balance the running times of the pumps. The base-load pump is cycled on each require­ment (after deactivation of all pumps). Furthermore, a cycling of the base-load pump can also be activated (menu 5.6.1.0). The running time between 2 cycling procedures can be set in menu
5.6.2.0.
Standby pump
One pump can be defined as the standby pump. Activating this operating mode means that this pump is not activated in normal mode. It is only switched on if a pump fails due to a fault. How­ever, the standby pump is subject to standstill monitoring and is included in the test run. Service life optimisation ensures that every pump becomes a standby pump once. This function is preset at the factory, and can only be changed by Wilo customer service.
Pump test run
A cyclic test run of the pump can be activated in order to avoid lengthy standstill times (menu
5.7.1.0). The time between 2 test runs can be defined in menu 5.7.2.0 for this purpose. In the SCe and SC-FC versions, the speed of the pump can be set (during the test run) (menu 5.7.3.0). A test run only takes place at when the system is at a standstill (after zero-flow cut-off), and does not happen when the switchgear is in “external off” status.
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 43
English
Low water
A low-water signal can be fed to the control sys­tem via a normally closed contact by means of the signal from a suction-side pressure switch or pre­liminary tank float switch. The pumps are switched off after a delay time that can be set in menu 1.2.5.4 has expired. If the signal input is closed again within the delay time, this does not lead to deactivation. The system restart after a deactivation due to low water is performed automatically after the signal input closes (delay time acc. to menu 1.2.5.5). The fault signal is reset automatically after the restart, but can be read out from the history mem­ory.
Monitoring of maximum and minimum pressure
The limit values for safe system operation can be set in menu 5.4.0.0. Exceeding the maximum pressure (menu 5.4.1.0) leads to delayed (menu 5.4.4.0) deactivation of all pumps. The collective fault signal is activated. Normal mode is enabled again after the pressure has dropped below the activation threshold. In menu 5.4.2.0, it is possible to set the pressure threshold of the minimum pressure monitoring, and in menu 5.4.5.0, the delay time. The behaviour of the switchgear when this pressure threshold is undershot can be selected in menu 5.4.3.0 (deac­tivation of all pumps or continued operation). The collective fault signal is activated in all cases.
Operating mode of the pumps
The operating mode of the pumps can be selected in menus 3.2.1.1, 3.2.2.1, 3.2.3.1 and 3.2.4.1 (manual, off, auto). In the SCe version, the speed can be set in “manual” operating mode (menus
3.2.1.2, 3.2.2.2, 3.2.3.2 and 3.2.4.2).
Setpoint changeover
The control system can work with 2 different set­points. They are set in menus 1.2.1.1 and 1.2.1.2. Setpoint 1 is the reference setpoint. A changeover to setpoint 2 is performed by closing the external digital input (acc. to wiring diagram).
Remote setpoint adjustment
Remote adjustment of the setpoint is possible using an analogue current signal (4-20 mA) by means of the corresponding terminals (acc. to wiring diagram). This function can be activated in menu 5.3.1.0. The input signal is always referred to the sensor measuring range (e.g. 16 bar sensor: 20 mA corre­sponds to 16 bar).
Logic reversal of the collective fault signal (SSM)
The required logic of the SSM can be set in menu
5.5.2.0. In this case, it is possible to select between negative logic (falling edge in case of a fault = “fall”) or positive logic (rising edge in case of a fault = “rise”).
SCe SC-FC
SC
External off
It is possible to deactivate the control device externally using a normally closed contact. This function takes priority; all pumps running in auto­matic mode are switched off.
Function of the collective run signal (SBM)
The required function of the SBM can be set in menu 5.5.1.0. In this case, it is possible to select between “Ready” (switchgear is ready for opera­tion) and “Run” (at least one pump is running).
Operation in the event of a sensor fault
In the event of a sensor fault (e.g. wire break), the behaviour of the switchgear can be defined in menu 5.2.3.0. The system is either switched off or continues to run with a pump. In the SCe and SC­FC versions, the speed of this pump can be set in menu 5.2.4.0.
Pipe fill
The pipe fill function can be activated (menu
5.8.1.0) in order to avoid pressure peaks when fill­ing empty pipes or pipes under low pressure, or in order to fill pipes as quickly as possible. In this case, it is possible to differentiate between “slow” and “fast” modes (menu 5.8.2.0). If the pipe fill function is activated, operation takes place according to the table below following a system restart (activation of mains voltage; external on; drives on) for a time that can be set in menu 5.8.3.0:
“Slow” mode “Fast” mode
1 pump runs at a speed acc. to menu 5.8.4.0 All pumps run at a speed acc. to menu 5.8.4.0 1 pump runs at a speed acc. to menu 5.8.4.0 Base-load pump runs at a speed acc. to menu 5.8.4.0
All peak-load pumps run at fixed speed
1 pump runs at fixed speed All pumps run at fixed speed
44 WILO SE 01/2013
English
4
4
4
1
2
3
5
Fault-actuated switchover of multi-pump system
SC switchgear with frequency converter (FC):
If the base-load pump has a fault, it is switched off and another pump is switched onto the frequency converter. If the frequency converter has a fault, the switchgear works like an SC switchgear with­out frequency converter.
SC switchgear without frequency converter:
If the base-load pump develops a fault, it is switched off and one of the peak-load pumps is managed by the control system as a base-load pump.
SCe switchgear:
If the base-load pump develops a fault, it is switched off and another pump takes over the control function. A fault on a peak-load pump always leads to it being deactivated, and activation of another peak-load pump (possible also the standby pump).

6.2.2 Motor protection

6.2.3 Operation of the switchgear

Operating elements
Main switch on/off (lockable in “Off” position)
•The LCD shows the operating statuses of the
pumps, the controller and the frequency con­verter. The menu selection and parameter input are performed using the operating knob. Turn the knob to change va lues or to scroll through a men u level; press it in order to select and confirm:
Information appears on the display as shown in the sample illustration below:
Overtemperature protection
Motors with WSK (thermal winding contact) signal a winding overtemperature to the switchgear by opening a bimetal strip contact. The WSK is con-
Fig. 5: Display structure
nected according to the wiring diagram. Faults on motors that are equipped with a tem­perature-dependent resistor (PTC) for overtem­perature protection can be registered using optional evaluation relays.
Excess-current protection
Item Description
1 Menu number 2
Value display 3 Units display 4 5
Standard symbols
Graphic symbols
Direct-starting motors are protected by motor protection switches with thermal and electro­magnetic trip triggers. The trigger current must set directly on the motor protection switch. Motors with Y- starting are protected by thermal overload relays. These are installed directly on the motor contactors. The trigger current must be set and is 0.58 * I
with the Y- starting used.
nom
All motor protection devices protect the motor during operation with the frequency converter or in mains operation. Pump faults which reach the switchgear result in deactivation of the corre­sponding pump and activation of the SSM. When the cause of the fault has been rectified, it is nec­essary to acknowledge the fault. The motor protection is also active in manual mode, and leads to deactivation of the corre­sponding pump. In the SCe version, the pump motors protect themselves by mechanisms integrated in the fre­quency converters. The error messages from the frequency converters are handled in the switch­gear as described above.
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 45
English
The following graphic symbols are used:
Symbol Function/description Availability
SC, SC-FC, SCe
Symbol Function/description Availability
Go back (brief press: one menu level; long press: main screen) all
EASY menu all
EXPERT menu all
1. Meaning: Service not logged in
all
2. Meaning: Display value – no entry possible
Pump status symbol: Pump available but switched off all
Pump status symbol: Pump running with speed control
SCe, SC-FC
(bar varies according to the speed of the pump)
Pump status symbol: Pump running at max. speed or fixed on mains all
Service all
Parameters all
Information all
Error all
Reset error all
Alarm settings all
Pump all
Pump 1 all
Pump 2 all
Pump 3 all
46 WILO SE 01/2013
Symbol Function/description Availability
SC, SC-FC, SCe
Pump 4 all
Pump cycling all
Pump test run all
Setpoint all
Setpoint 1 all
Setpoint 2 all
English
Activation and deactivation thresholds all
External setpoint all
Actual value all
Sensor: Signal type all
Sensor: Measurement range all
Sensor: Error all
Speed SCe, SC-FC
Pump speed SCe, SC-FC
Speed of pump 1 SCe, SC-FC
Speed of pump 2 SCe, SC-FC
Speed of pump 3 SCe, SC-FC
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 47
English
Symbol Function/description Availability
SC, SC-FC, SCe
Speed of pump 4 SCe, SC-FC
Speed in manual mode SCe
Maximum speed SCe, SC-FC
Minimum speed SCe, SC-FC
Frequency converter SCe, SC-FC
Positive ramp SCe, SC-FC
Negative ramp SCe, SC-FC
Pump activation and deactivation delay times all
Delay time all
PID parameter setting SCe, SC-FC
Proportional component setting SCe, SC-FC
Integral component setting SCe, SC-FC
Differential component setting SCe, SC-FC
Control mode (here only p-c) all
Operating mode of the switchgear all
Operating mode of the pump all
Stand-by all
48 WILO SE 01/2013
Symbol Function/description Availability
SC, SC-FC, SCe
Limit values all
Maximum pressure all
Minimum pressure all
Maximum pressure: Delay time all
Minimum pressure: Delay time all
Maximum pressure threshold all
English
Minimum pressure threshold all
Behaviour on minimum pressure all
Switchgear data all
Controller type; ID number; software/firmware all
Operating hours all
Operating hours of pump 1 all
Operating hours of pump 2 all
Operating hours of pump 3 all
Operating hours of pump 4 all
Switching cycles all
Switching cycles of pump 1 all
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 49
English
Symbol Function/description Availability
SC, SC-FC, SCe
Switching cycles of pump 2 all
Switching cycles of pump 3 all
Switching cycles of pump 4 all
Pipe fill all
Communication all
Communication parameters all
Output parameters all
SBM parameter all
SSM parameter all
ModBus all
BACnet all
Low water all
Delay time (restart after low water) all
Follow-up time in event of low water all
Base-load pump: Activation threshold all
Base-load pump: Deactivation threshold all
Base-load pump: Delay time deactivation all
50 WILO SE 01/2013
Symbol Function/description Availability
SC, SC-FC, SCe
Peak-load pump: Activation threshold all
Peak-load pump 1: Activation threshold SC, SC-FC
Peak-load pump 2: Activation threshold SC, SC-FC
Peak-load pump 3: Activation threshold SC, SC-FC
Peak-load pump: Delay time activation all
Peak-load pump: Deactivation threshold all
English
Peak-load pump 1: Deactivation threshold SC, SC-FC
Peak-load pump 2: Deactivation threshold SC, SC-FC
Peak-load pump 3: Deactivation threshold SC, SC-FC
Peak-load pump: Delay time deactivation all
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 51
English
Menu structure
The menu structure of the control system has 4levels. Navigation in the individual menus as well as the parameter input are described in the following example (change in low water follow-up time):
Fig. 6: Navigation and parameter input (example)
52 WILO SE 01/2013
Refer to the following table for a description of the individual menu items
English
Menu no. /
Display Description Parameter range
Factory setting
The main screen shows the status of the system.
The EASY menu only makes it possible to set the control mode and the 1st setpoint.
The EXPERT menu contains other settings that can be used for a detailed setting of the switch­gear.
Menu for selecting the required control modes.
The “Pressure constant” control mode is currently the only possible choice.
The parameter menu for all settings that influence operation.
The setting menu for setpoints 1 and 2 (only in EXPERT menu).
p-c
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 53
English
Menu no. /
Display Description Parameter range
Factory setting
The 1st setpoint. 0.0 ... 4.0 ... Sensor
measuring range
The 2nd setpoint. 0.0 ... 5.0 ... Sensor
measuring range
Activation and deactivation thresholds
Base-load pump on 75 … 90 …100
SC SC-FC
Base-load pump on
Base-load pump off 100 ... 105 ... 125
Base-load pump off
Peak-load pump 1 on 75 … 90 …100
54 WILO SE 01/2013
English
Menu no. /
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
Display Description Parameter range
Factory setting
Peak-load pump 1 on
Peak-load pump 1 off 100 ... 115 ... 125
Peak-load pump 1 off
Peak-load pump 2 on 75 … 90 …100
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
Peak-load pump 2 on
Peak-load pump 2 off 100 ... 110 ... 125
Peak-load pump 2 off
Peak-load pump 3 on 75 … 90 …100
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 55
English
Menu no. /
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
SCe SC-FC
Display Description Parameter range
Factory setting
Peak-load pump 3 on
Peak-load pump 3 off 100 ... 105 ... 125
Peak-load pump 3 off
Speeds
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
Peak-load pump activation threshold in relation to
78 … 98 … f
max
-2
the speed of the base-load pump
Peak-load pump deactivation threshold in relation to the speed of the base-load pump
SCe: f
+2 … 32 … 52
min
SC-FC:
+2 … 42 … 72
f
min
PID controller parameter menu
Proportional factor 0.1 … 3.5 … 100.0
56 WILO SE 01/2013
English
Menu no. /
SCe SC-FC
SCe SC-FC
Display Description Parameter range
Factory setting
Integral factor 0.0 … 0.5 … 300.0
Differential factor 0.0 … 300.0
Delays
Deactivation delay base-load pump 0 … 10 … 180
Activation delay peak-load pump 1 … 3 … 30
Deactivation delay peak-load pump 1 … 3 … 30
Delay dry-running protection 1 …15…180
Restart delay dry-running protection 0 … 5 … 10
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 57
English
Menu no. /
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
Display Description Parameter range
Factory setting
Frequency converter parameters
Maximum speed 80 … 100
Minimum speed SC...FC:
40 … 70
SCe: 15…30 … 50
Acceleration ramp for pump 0.0 … 3.0 … 10.0
SCe SC-FC
Deceleration ramp for pump 0.0 … 3.0 … 10.0
Communication
Display of currently activated fieldbus None
Modbus BACnet LON
Pump menu
58 WILO SE 01/2013
English
Menu no. /
3.2.1.0
3.2.2.0
3.2.3.0
3.2.4.0
3.2.1.1
3.2.2.1
3.2.3.1
3.2.4.1
Display Description Parameter range
Factory setting
Drives on / off OFF
ON
Single pumps
Pump 1, 2, 3, 4
Operating mode of the pump OFF
MANUAL
AUTO
SCe
3.2.1.2
3.2.2.2
3.2.3.2
3.2.4.2
Speed for manual mode 0 … 100
Information
Operating values
Actual value
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 59
English
Menu no. /
SCe SC-FC
SCe SC-FC
4.1.3.1 to
4.1.3.4
Display Description Parameter range
Factory setting
Active setpoint
Pump speeds
Speed of pump 1,2,3,4
Operating data
4.2.2.1 to
4.2.2.4
Total running time of the system
Running time of the pumps
Total running time of pump 1,2,3,4
Switching cycles of the system
60 WILO SE 01/2013
English
Menu no. /
4.2.4.1
4.2.4.2
4.2.4.3
4.2.4.4
Display Description Parameter range
Factory setting
Menu for switching cycle of the individual pumps
Switching cycles of pump 1,2,3,4
System data
System type SC
SC-FC SCe
Serial number as ticker format
Software version
Firmware version
Settings
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 61
English
Menu no. /
Display Description Parameter range
Factory setting
Communication
Modbus
Baud rate 9.6
19.2
38.4
76.8
Slave address 1 … 10 … 247
Parity even
non odd
Stop bits 1
2
BACnet
Baud rate 9.6
19.2
38.4
76.8
62 WILO SE 01/2013
English
Menu no. /
Display Description Parameter range
Factory setting
Slave address 1 … 128 … 255
Parity even
non odd
Stop bits 1
2
BACnet device instance ID 0 … 128 … 9999
Sensor settings
Measurement range 0-6
0-10
0-16
0-25
Electrical signal type 0-10V
2-10V 0-20 mA
4-20 mA
Reaction in the event of a sensor fault Stop
Var
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 63
English
Menu no. /
SCe SC-FC
Display Description Parameter range
Factory setting
Speed in the event of a sensor fault f
60 … f
min
max
External setpoint
Activate external setpoint OFF
ON
Limit values
Maximum pressure 100.0 … 150.0
300.0
Maximum pressure
Minimum pressure 0.0 … 100.0
Minimum pressure
64 WILO SE 01/2013
English
Menu no. /
Display Description Parameter range
Factory setting
Behaviour on minimum pressure OFF (stop)
ON (cont)
Delay maximum pressure signal 0 … 20 … 60
Delay minimum pressure 0 … 20 … 60
Signal output parameters
SBM Ready
Run
SSM Fall
Rise
Pump cycling
Pump cycling OFF
ON
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 65
English
Menu no. /
Display Description Parameter range
Factory setting
Time between two pump cycles 1 … 6 … 24
Pump kick
Activate pump kick OFF
ON
Interval between pump kicks 1 … 6 … 24
SCe SC-FC
Speed in the event of a pump kick f
60 … f
min
Pipe fill function
Activate pipe fill function OFF
ON
Filling process type SLOW
FAST
max
66 WILO SE 01/2013
English
Menu no. /
SCe SC-FC
Display Description Parameter range
Factory setting
Maximum running time 1 … 10 … 20
Speed when filling f
60 … f
min
max
Fault signals
Reset for fault signals
6.1.0.1 to
6.1.1.6
Fault signal 1 to 16
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 67
English
Operating levels
The parameterisation of the switchgear is divided into the menu areas EASY and EXPERT. For rapid commissioning using the factory presets, it is enough to set the setpoint 1 in the EASY area. The EXPERT area is provided in case other param­eters need to be changed, or for reading out data from the device. Menu level 7.0.0.0 is reserved for Wilo customer service.

7 Installation and electrical connection

Installation and electrical connection must be carried out in accordance with local regulations and only by qualified personnel! WARNING! Danger of bodily injury! The existing directives for accident prevention must be adhered to. Warning! Danger of electric shock! Danger from electrical current must be elimi­nated. Local directives or general directives [e.g. IEC, VDE etc.] and local energy supply companies must be adhered to.

7.1 Installation

• Installation on base frame, FM (frame mounted): In compact pressure boosting systems, the switch­gear is mounted on the base frame of the compact unit using 5 M10 screws.
• Floor model, BM (base mounted): The floor model is set up free-standing on a level surface (with sufficient bearing capacity). In the standard, there is a mounting pedestal 100 mm high for the cable inlet. Other pedestals are available on request.

7.2 Electrical connection WARNING! Danger of electric shock Electrical connection must be carried out by an electrician authorised by the local electricity supply company, and in accordance with the applicable local regulations [e.g. VDE regula­tions].

Mains connection Warning! Danger of electric shock! There is a potentially fatal voltage on the supply side of the main switch, even when the switch is turned off.
• The type of mains, current and voltage of the mains connection must match the details on the rating plate of the control device.
• Mains requirements: NOTE: In accordance with DIN EN / IEC 61000-3-11 (see table below), the switchgear and pump with motor power of ... kW (column 1) are provided for operation on a mains power supply with a system impedance of Z
at the house connection of
max
max. ... ohm (column 2) for a maximum number
of ... connections (column 3). If the mains impedance and the number of switch­ing operations per hour is greater than the values given in the table, because of the unfavourable mains connections, the switchgear with the pump may lead to temporary voltage drops and also to disturbing voltage fluctuations, or flickering. Therefore, measures may be necessary before the switchgear with pump can be operated correctly on this connection. The necessary information must be obtained from the electricity supply com­pany and the manufacturer
68 WILO SE 01/2013
English
Power [kW] (Column 1)
System impedance [Ω] (Column 2)
Switchings per hour (Column 3)
3~400/380 V 2.2 0.257 12
2-pole
Direct starting
2.2 0.212 18
2.2 0.186 24
2.2 0.167 30
3.0 0.204 6
3.0 0.148 12
3.0 0.122 18
3.0 0.107 24
4.0 0.130 6
4.0 0.094 12
4.0 0.077 18
5.5 0.115 6
5.5 0.083 12
5.5 0.069 18
7.5 0.059 6
7.5 0.042 12
9.0 – 11.0 0.037 6
9.0 – 11.0 0.027 12
15.0 0.024 6
15.0 0.017 12
3~400/380 V
2-pole
S-D starting
5.5 0.252 18
5.5 0.220 24
5.5 0.198 30
7.5 0.217 6
7.5 0.157 12
7.5 0.130 18
7.5 0.113 24
9.0 – 11.0 0.136 6
9.0 – 11.0 0.098 12
9.0 – 11.0 0.081 18
9.0 – 11.0 0.071 24
15.0 0.087 6
15.0 0.063 12
15.0 0.052 18
15.0 0.045 24
18.5 0.059 6
18.5 0.043 12
18.5 0.035 18
22.0 0.046 6
22.0 0.033 12
22.0 0.027 18
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 69
English
≈2a
NOTE: The maximum number of switching operations per hour specified in the table for each power is deter­mined by the pump motor and must not be exceeded (adapt the parameter settings of the connection accordingly; see follow-up times, for example).
• Fuse on mains side in accordance with the infor­mation in the wiring diagram
• Feed the ends of the mains cable through the cable screw fittings and cable inlets and wire them according to the markings on the terminal strips.
• The 4-wire cable (L1, L2, L3, PE) is to be provided onsite. The connection is established at the main switch (Fig. 1a-e, item 1) or for systems of higher power at the terminal strips in accordance with the wiring diagram, the PE is connected to the earth bar
Pump mains connections Observe the installation and operating instruc­tions for the pumps!
Power connection
The pumps must be connected to the terminal strips in accordance with the wiring diagram, the protective conductor must be connected to the earth bar. Use shielded motor cables.
Connecting cable shields to the shield clamps (SC-FC ... BM)
The length of the cut (cut '3') must be adapted precisely to the width of the clamps used!
(1)
(2)
(3)
Connecting cable shields to the EMC threaded cable connections (SC-FC FM)
(1) or
(2)
(3)
(4)
NOTE If the pump connection cables are extended beyond the dimension supplied ex-works, it is necessary to comply with the EMC note in the operating manual of the frequency converter (only SC-FC version).
Connection of overtemperature protection/ pump fault
The thermal winding contacts (WSK) or fault signal contacts (SCe version) of the pumps can be con­nected to the terminals in accordance with the wiring diagram.
Do not connect any external voltage to the ter­minals!
70 WILO SE 01/2013
English
Connection of pump control signal (SCe version only)
The analogue control signals of the pumps (0-10 V) can be connected to the terminals in accordance with the wiring diagram. Use shielded cables - connect the shield on both ends.
Do not connect any external voltage to the ter­minals!
Sensor (sensors)
Connect the sensor to the terminals in accordance with the wiring diagram. Use a shielded cable, place the shield on one side in the switch cabinet.
Do not connect any external voltage to the ter­minals!
Analogue input for remote setpoint adjustment
Remote adjustment of the setpoint is possible using an analogue signal (4...20 mA) by means of the corresponding terminals in accordance with the wiring diagram. Use a shielded cable, place the shield on one side in the switch cabinet.
Protection against low water level
Using the corresponding terminals (in accordance with the wiring diagram), it is possible to connect a function for protection against low water level by means of a potential-free contact (normally closed contact) after removing the jumper (fac­tory-fitted).
Protection against low water level
Contact closed: no low water Contact open:
Low water
Do not connect any external voltage to the ter­minals!
Collective run/collective fault signals (SBM/SSM)
Potential-free contacts (changeover contacts) for external signals are available via the correspond­ing terminals in accordance with the wiring dia­gram. Potential-free contacts, max. contact load 250 V~ / 1 A
Warning! Danger of electric shock! There is a potentially fatal voltage on these ter­minals, even when the main switch is turned off.
Setpoint changeover
Using the corresponding terminals in accordance with the wiring diagram, it is possible force a changeover from setpoint 1 to setpoint 2 by means of a potential-free contact (normally open contact).
Do not connect any external voltage to the ter­minals!
External activation/deactivation
Using the corresponding terminals in accordance with the wiring diagram, it is possible to connect a remote activation/deactivation by means of a potential-free contact (normally closed contact) after removing the jumper (factory-fitted).
External activation/deactivation
Contact closed: Automatic ON Contact open:
Automatic OFF, Signal by symbol on the display
Do not connect any external voltage to the ter­minals!
Actual pressure display
A 0...10 V signal for an external measurement/dis­play option of the current actual control variable is available via the corresponding terminals in accordance with the wiring diagram. 0...10 V cor­responds to the pressure sensor signal 0...pressure sensor limit value. E.g.
Sensor Display pressure
range
16 bar
0 ... 16 bar 1 V = 1.6 bar
Do not connect any external voltage to the ter­minals!
Voltage/pressure
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 71
English

8 Commissioning

WARNING! Risk of fatal injury! Commissioning by qualified personnel only! Improper commissioning poses a risk of fatal injury. Have commissioning per­formed by qualified personnel only. DANGER! Risk of fatal injury! When working on the open switchgear, there is a danger of electric shock from touching the live components. This work may only be carried out by qualified personnel!
We recommend that the commissioning of the switchgear is performed by Wilo customer service. Before switching on for the first time, the onsite wiring must be checked, in particular the earthing.
Tighten all connection terminals prior to com­missioning!
In addition to the activities described in these installation and operating instructions, it is neces­sary to perform the commissioning measures in accordance with the installation and operating instructions of the overall system (DEA).

8.1 Factory setting

The control system is preset in the factory. The factory settings can be restored by Wilo customer service.

8.2 Checking the motor direction of rotation

By briefly switching on each pump in “Manual mode” operating mode (menu 3.2.1.1, 3.2.2.1,
3.2.3.1 and 3.2.4.1), check whether the direction of rotation of the pump in mains operation corre­sponds to the arrow on the pump housing. If the direction of rotation of all pumps in mains operation is wrong, swap over any 2 phases of the main mains cable.
SC switchgear without frequency converter:
• If the direction of rotation of only one pump in mains operation is wrong, swap over any 2 phases on motors in direct starting (DOL) in the motor terminal box.
• If the direction of rotation of only one pump in mains operation is wrong, swap over 4 connec­tions on motors in star-delta starting (SD) in the motor terminal box. In this case, swap the winding start and winding end of 2 phases (e.g. V and W1 for W2).
SC switchgear with frequency converter (FC):
• Mains operation: see above (SC switchgear with­out frequency converter)
• Frequency converter operation: set all pumps to the “Off” operating mode (menu 3.2.1.1, 3.2.2.1,
3.2.3.1 and 3.2.4.1) and then set each pump indi­vidually to “Automatic”. Briefly switch on the indi­vidual pump to check the direction of rotation in frequency converter operation. If the direction of rotation of all pumps is wrong, swap over any 2 phases on the frequency converter output.

8.3 Adjusting the motor protection

WSK / PTC: No setting is required on the overtem­perature protection.
Excess current: see section 6.2.2

8.4 Signal transmitters and optional modules

Comply with the installation and operating instructions of signal transmitters and optional additional modules.

9Maintenance

Only have maintenance and repair work carried out by qualified personnel! DANGER! Risk of fatal injury! Deadly electric shock may occur when working on electrical equipment.
• The switchgear should be electrically isolated and secured against unauthorised switch-on during any maintenance or repair work.
• Any damage to the connecting cable should always be rectified by a qualified electrician only.
• The switch cabinet must be kept clean.
• Clean the switch cabinet and fan if they are con­taminated. The filter mats in the fans must be checked, cleaned and renewed if necessary.
• If the motor power is 5.5 kW or more, check the contactors for burn-out from time to time, and renew them if there is significant burn-out.
1 for V2
72 WILO SE 01/2013
English

10 Faults, causes and remedies

Have faults remedied by qualified personnel only! Observe the safety instructions in the Safety chapter.
Fig. 7: Error acknowledgement sequence

10.2 History memory for the faults

A history memory has been set up for the switch­gear and operates according to the FIFO principle (first-IN, first-OUT). The memory is configured for 16 faults.

10.1 Fault display and acknowledgement

If a fault occurs, the red fault signal LED lights up, the collective fault signal is activated and the fault is displayed on the LCD (fault code number). A faulty pump is indicated on the main screen by a flashing status symbol for the corresponding pump. The fault can be acknowledged in menu 6.1.0.0 by the following operation:
The error memory can be called up using menus
6.1.0.1 – 6.1.1.6.
Code Error description Causes Remedy
E40 Sensor faulty Pressure sensor defective Renew sensor
No electrical connection to the sensor Repair electrical connection
E60 Maximum pressure
exceeded
E61
E62 Low water Protection against low water level has
E80.1 – E80.4
E82 Fault frequency con-
Pressure below mini­mum value
Fault pumps 1...4 Winding overtemperature (WSK/ PTC) Clean cooling fins; motors are
verter
The output pressure of the system has risen above the value set in menu
5.4.1.0 (e.g. due to a controller fault) The output pressure of the system has dropped below the value set in menu 5.4.2.0 (e.g. due to a pipe burst)
tripped
Motor protection has tripped (over­current or short-circuit in the supply line) Collective fault signal of the pump/ frequency converter has been acti­vated (only SCe version) Frequency converter has signalled a fault
Motor protection of frequency con­verter has tripped (e.g. short-circuit of FC mains power cable; overload of the connected pump)
Check controller function Check installation
Check whether the set value corre­sponds to local conditions Check pipe and repair if necessary Check inlet/preliminary tank; pumps restart automatically
designed for an ambient temperature of +40 °C (see also installation and operating instructions of the pump) Check the pump and supply line (in accordance with the installation and operating instructions of the pump) Check the pump and supply line (in accordance with the installation and operating instructions of the pump) Read off fault on frequency converter and act in accordance with FC oper­ating instructions Check mains power cable and repair it if necessary; check pump (in accord­ance with the installation and operat­ing instructions of the pump)
If the fault cannot be remedied, please contact your nearest Wilo customer service point or rep­resentative.
Installation and operating instructions Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 73

11 Spare parts

Spare parts are ordered via local specialist retailers and/or Wilo customer service. To avoid queries and incorrect orders, all data of the rating plate should be submitted for each order.
Français
1 Généralités ............................................................................................................................................75
1.1 A propos de ce document ...................................................................................................................................75
2 Sécurité..................................................................................................................................................75
2.1 Signalisation des consignes de la notice de mise en service .......................................................................... 75
2.2 Qualification du personnel ..................................................................................................................................75
2.3 Dangers encourus en cas de non-observation des consignes de sécurité ....................................................75
2.4 Consignes de sécurité pour l'utilisateur ............................................................................................................75
2.5 Conseils de sécurité pour les travaux d'inspection et de montage ...............................................................76
2.6 Modification du matériel et fabrication de pièces détachées non agréées ..................................................76
2.7 Modes d'utilisation non autorisés ......................................................................................................................76
3 Transport et entreposage....................................................................................................................76
4 Applications (utilisation conforme)....................................................................................................76
5 Informations sur le produit..................................................................................................................77
5.1 Dénomination .......................................................................................................................................................77
5.2 Caractéristiques techniques (modèle standard) 77
5.3 Etendue de la fourniture ..................................................................................................................................... 77
5.4 Accessoires ........................................................................................................................................................... 77
6 Description et fonctionnement ..........................................................................................................78
6.1 Description du produit ........................................................................................................................................78
6.1.1 Description des fonctions ...................................................................................................................................78
6.1.2 Structure de l'appareil de régulation (Fig. 1) ....................................................................................................78
6.2 Fonctionnement et utilisation ............................................................................................................................78
6.2.1 Modes de fonctionnement des coffrets de commande ...................................................................................78
6.2.2 Protection moteur ...............................................................................................................................................81
6.2.3 Utilisation du coffret de commande .................................................................................................................. 82
7 Montage et raccordement électrique ..............................................................................................104
7.1 Montage ..............................................................................................................................................................104
7.2 Raccordement électrique ..................................................................................................................................104
8 Mise en service ...................................................................................................................................108
8.1 Réglage usine .....................................................................................................................................................108
8.2 Contrôle du sens de rotation du moteur .........................................................................................................108
8.3 Réglage de la protection moteur .....................................................................................................................108
8.4 Capteurs de signaux et modules en option .....................................................................................................108
9 Entretien..............................................................................................................................................108
10 Pannes, causes et remèdes................................................................................................................109
10.1 Affichage des erreurs et acquittement ...........................................................................................................109
10.2 Historique des défauts ......................................................................................................................................109
11 Pièces de rechange.............................................................................................................................109
74 WILO SE 03/2013
Français

1 Généralités

1.1 A propos de ce document

La langue de la notice de montage et de mise en service d'origine est l'allemand. Toutes les autres langues de la présente notice sont une traduction de la notice de montage et de mise en service d'origine. La notice de montage et de mise en service fait partie intégrante du produit. Elle doit être dispo­nible en permanence à proximité de celui-ci. Le strict respect de ces instructions est une condition nécessaire à l'installation et à l'utilisation conformes du produit. La notice de montage et de mise en service cor­respond à l'exécution du produit, aux prescrip­tions et aux normes de sécurité en vigueur à la date de son impression.
Déclaration de conformité CE :
Une copie de la déclaration de conformité CE fait partie intégrante de la présente notice de mon­tage et de mise en service. Toute modification technique des produits cités sans autorisation préalable ou le non-respect des consignes de la notice de montage et de mise en service, relatives à la sécurité du produit/du per­sonnel, rend cette déclaration caduque.

2Sécurité

Ce manuel renferme des remarques essentielles qui doivent être respectées lors du montage, du fonctionnement et de l'entretien. Il est ainsi indis­pensable que l’installateur et le personnel qualifié/ l'opérateur du produit en prennent connaissance avant de procéder au montage et à la mise en ser­vice. Les consignes à respecter ne sont pas uniquement celles de sécurité générale de ce chapitre, mais aussi celles de sécurité particulière qui figurent dans les chapitres suivants, accompagnées d’un symbole de danger.

2.1 Signalisation des consignes de la notice de mise en service

Mentions : DANGER ! Situation extrêmement dangereuse. Le non-respect entraîne la mort ou des bles­sures graves.
AVERTISSEMENT ! L’utilisateur peut encourir des blessures (graves). « Avertissement » implique que des dommages corporels (graves) sont probables si la remarque n’est pas respectée.
Attention ! Risque de détérioration de la pompe/de l'instal­lation. « Attention » signale une consigne dont la non-observation peut engendrer un dom­mage pour le matériel et son fonctionnement.
REMARQUE : Remarque utile sur le maniement du produit. Elle attire aussi l'attention sur des difficultés éven­tuelles.

2.2 Qualification du personnel

Il convient de veiller à la qualification du personnel amené à réaliser le montage, l'utilisation et l'entretien. L'opérateur doit assurer le domaine de responsabilité, la compétence et la surveillance du personnel. Si le personnel ne dispose pas des connaissances requises, il doit être formé et ins­truit en conséquence. Cette formation peut être dispensée, si nécessaire, par le fabricant du pro­duit pour le compte de l'opérateur.

2.3 Dangers encourus en cas de non-observation des consignes de sécurité

Il convient de veiller à la qualification du personnel amené à réaliser le montage, l'utilisation et l'entretien. L'opérateur doit assurer le domaine de responsabilité, la compétence et la surveillance du personnel. Si le personnel ne dispose pas des connaissances requises, il doit être formé et ins­truit en conséquence. Cette formation peut être dispensée, si nécessaire, par le fabricant du pro­duit pour le compte de l'opérateur.
Symboles : Symbole général de danger
Danger dû à la tension électrique
REMARQUE UTILE
Notice de montage et de mise en service Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 75

2.4 Consignes de sécurité pour l'utilisateur

Cet appareil n'est pas prévu pour être utilisé par des personnes (y compris des enfants) dont les capacités physiques, sensorielles ou mentales sont réduites, ou des personnes dénuées d'expé­rience ou de connaissance, sauf si elles ont pu bénéficier, par l'intermédiaire d'une personne res­ponsable de leur sécurité, d'une surveillance ou d'instructions préalables concernant l'utilisation de l'appareil. Il convient de surveiller les enfants pour s'assurer qu'ils ne jouent pas avec l'appareil.
• Si des composants chauds ou froids induisent des dangers sur le produit ou l'installation, il incombe
Français
alors au client de protéger ces composants afin d'éviter tout contact.
• Une protection de contact pour des composants en mouvement (p. ex. accouplement) ne doit pas être retirée du produit en fonctionnement.
• Des fuites (p. ex. joint d'arbre) de fluides dange­reux (p. ex. explosifs, toxiques, chauds) doivent être éliminées de telle façon qu'il n'y ait aucun risque pour les personnes et l'environnement. Les dispositions nationales légales doivent être res­pectées.
• Les matériaux facilement inflammables doivent en principe être tenus à distance du produit. Il y a également lieu d’exclure tout danger lié à l'énergie électrique. On se conformera aux dispo­sitions de la réglementation locale ou générale [CEI, VDE, etc.], ainsi qu'aux prescriptions de l'entreprise qui fournit l'énergie électrique.

2.5 Conseils de sécurité pour les travaux d'inspection et de montage

L'opérateur doit faire réaliser les travaux de mon­tage et d'entretien par une personne spécialisée qualifiée ayant pris connaissance du contenu de la notice de montage et de mise en service. Les travaux réalisés sur le produit ou l’installation ne doivent avoir lieu que si les appareillages cor­respondants sont à l’arrêt. Les procédures décrites dans la notice de montage et de mise en service pour l'arrêt du produit/de l'installation doivent être impérativement respectées. Tous les dispositifs de sécurité et de protection doivent être remis en place et en service immédia­tement après l'achèvement des travaux.

3 Transport et entreposage

Dès la réception du produit :
• Contrôler les dommages dus au transport
• En cas de dommages dus au transport, entre­prendre les démarches nécessaires auprès du transporteur dans les délais impartis.
ATTENTION ! Risque de dommages matériels ! Un transport et un entreposage incorrects peu­vent provoquer des dommages matériels sur le produit.
• Le coffret de commande doit être protégé contre l'humidité et toute détérioration méca­nique.
• Il ne doit en aucun cas être exposé à des tempé­ratures en dehors de la plage comprise entre
-10 °C à +50 °C.

4 Applications (utilisation conforme)

Le coffret de commande SC permet de régler des surpresseurs (installations à pompes simples et multiples) automatiquement et confortablement. Le domaine d'application englobe l'alimentation en eau d'immeubles d'habitation, d'hôtels, d'hôpitaux, de bâtiments administratifs et indus­triels. Les pompes fonctionnent de manière silencieuse et économique quand elles sont utilisées avec les capteurs de signaux appropriés. La puissance des pompes est adaptée aux besoins toujours chan­geants du système d'alimentation en eau. L'observation de ces instructions fait également partie de l'utilisation conforme à l'usage prévu. Toute autre utilisation est considérée comme non conforme à l'usage prévu.

2.6 Modification du matériel et fabrication de pièces détachées non agréées

La modification du matériel et la fabrication de pièces détachées non agréées compromettent la sécurité du produit/du personnel et rendent caduques les explications données par le fabricant concernant la sécurité. Toute modification du produit ne peut être effec­tuée qu'après accord du fabricant. L'utilisation de pièces détachées d'origine et d'accessoires auto­risés par le fabricant garantit la sécurité. L'utilisa­tion d'autres pièces dégage la société de toute responsabilité.

2.7 Modes d'utilisation non autorisés

La sécurité de fonctionnement du produit livré n’est garantie que si les prescriptions précisées au chapitre 4 de la notice de montage et de mise en service sont respectées. Les valeurs indiquées dans le catalogue ou la fiche technique ne doivent en aucun cas être dépassées, tant en maximum qu’en minimum.
76 WILO SE 03/2013

5 Informations sur le produit

5.1 Dénomination

Exemple :
SC
SCe Booster Application Surpression 4x Nombre de pompes 3,0 Puissance maximale du moteur P2 [kW] DOL SD FC Avec convertisseur de fréquence

5.2 Caractéristiques techniques (modèle standard)

Tension d'alimentation secteur [V] : 3~400/380 V (L1, L2, L3, PE) Fréquence [Hz] : Tension de commande [V] : 24 V CC; 230 V CA Courant absorbé max. [A] : Classe de protection : Protection par fusible max. côté réseau [A] : Voir le schéma des connexions Température ambiante [°C] : Sécurité électrique :
Smart Controller pour pompes à vitesse de rotation fixe Smart Controller pour pompes électroniques
Direct online (démarrage direct) Démarrage étoile-triangle
(Frequency Converter)
50/60 Hz
Voir plaque signalétique IP 54
0 °C à +40 °C Degré d'encrassement II
Français

5.3 Etendue de la fourniture

• Coffret de commande SC-Booster
• Schéma des connexions
• Notice de montage et de mise en service du SC-Booster
• Notice de montage et de mise en service du convertisseur de fréquence (uniquement pour le modèle SC-FC)
• Protocole de contrôle selon EN60204-1

5.4 Accessoires

Les accessoires doivent être commandés séparément :
Option Description
BACnet MSTP ModBus RTU LON
Connexion au BACnet MSTP (RS485) Connexion au ModBus RTU (RS485) Connexion au LON
Notice de montage et de mise en service Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 77
Français

6 Description et fonctionnement

6.1 Description du produit

6.1.1 Description des fonctions

Le système de régulation Smart commandé par microcontrôleur permet de piloter et de réguler des groupes de surpression avec jusqu'à 4 pompes simples. Lors de cette opération, la pression d'un système est saisie au moyen de capteurs de signaux appropriés et régulée en fonction de la charge. Sur le modèle SC-FC, le régulateur agit sur un convertisseur de fréquence qui lui-même influence la vitesse de rotation de la pompe prin­cipale. La modification de la vitesse de rotation induit une modification du débit et de la puissance nominale du moteur du groupe de surpression. Des pompes d'appoint non régulées sont activées ou désactivées automatiquement en fonction de la charge demandée. Dans le cas du modèle SCe, chaque pompe pos­sède un convertisseur de fréquence (intégré), seule la pompe principale se charge cependant de réguler la vitesse de rotation. Dans le cas du modèle SC, toutes les pompes sont des pompes à vitesse de rotation fixe – la régula­tion de la pression est une régulation à 2 positions. Des pompes d'appoint non régulées sont activées ou désactivées automatiquement en fonction de la charge demandée.

6.1.2 Structure de l'appareil de régulation (Fig. 1)

La structure de l'appareil de régulation dépend de la puissance et du modèle des pompes à raccorder (SC, SC-FC, SCe) (voir : Fig. 1a SCe; Fig. 1b SC, démarrage direct ; Fig. 1c SC, démarrage étoile triangle ; Fig. 1d SC-FC, démarrage direct (en cof­fret de commande) ; Fig. 1e SC-FC, démarrage direct (en armoire au sol) ; Fig. 1f SC-FC, démar­rage étoile-triangle). Il comprend les composants principaux suivants :
• Interrupteur principal : Activation/désactivation du coffret de commande (Pos. 1)
• Human-Machine-Interface (HMI): écran LCD pour affichage des données d'exploitation (voir les menus), DEL pour affichage de l'état de fonction­nement (fonctionnement/panne), bouton de commande pour sélection des menus et saisie des paramètres (Pos. 2).
• Platine de base : platine avec microcontrôleur ; version selon l'exécution de l'appareil (SC/SC-FC ou SCe) (Pos. 3)
• Protection par fusible des entraînements et du convertisseur de fréquence : protection par fusible des moteurs de pompes et du convertis­seur de fréquence. Sur les appareils correspon­dants à l'exécution DOL : protection thermique moteur En exécution SCe : disjoncteur de protec­tion circuit pour protection de l'alimentation réseau de la pompe. pos. 4)
• Contacteur/combinaisons de contacteurs : contacteur permettant d'activer les pompes. Sur les appareils correspondants au modèle SD, avec le déclencheur thermique pour protection contre les surtensions (valeur de réglage : 0,58 * IN) et le relais temporisé pour la commutation étoile­triangle (Pos. 5)
• Convertisseur de fréquence : convertisseur de fré­quence pour régulation de la vitesse de rotation en fonction de la charge de la pompe principale - dis­ponible uniquement sur l'exécution SC-FC (Pos. 6)
• Filtre moteur : filtre permettant d'assurer une ten­sion moteur sinusoïdale et une élimination des pics de tension - disponible uniquement pour l'exécution SC-FC (Pos. 7)
• Filtre CEM : filtre permettant d'éliminer les déran­gements CEM côté réseau - disponible unique­ment sur l'exécution SC-FC (Pos. 8)

6.2 Fonctionnement et utilisation DANGER ! Danger de mort ! Lors de travaux sur le coffret de commande ouvert, il existe un risque d'électrocution par contact avec des composants sous tension. Seul le personnel spécialisé est habilité à effec­tuer les travaux !

REMARQUE : Après le raccordement du coffret de commande à la tension d'alimentation ainsi qu'après chaque coupure secteur, le coffret de commande repasse dans le mode de fonctionnement qui était activé avant la coupure de courant.

6.2.1 Modes de fonctionnement des coffrets de commande

Fonctionnement normal des coffrets de com­mande SC avec convertisseur de fréquence (FC) (voir Fig. 2)
Un capteur de signaux électronique (le champ de mesure doit être réglé dans le menu 5.2.1.0) délivre la valeur réelle des grandeurs de régulation sous la forme d'un signal de courant de 4...20 mA. Le régulateur maintient alors la pression du sys­tème constante en effectuant une comparaison consigne/réel (réglage de la valeur de consigne de
base voir le menu 1.2.1.1). Si aucun message
« Externe Arrêt » ni panne ne sont présents, la pompe principale à vitesse variable en fonction de la charge démarre si son seuil d'activation n'est pas atteint œ (menu 1.2.2.1). Si les besoins en puissance demandés par cette pompe ne sont pas couverts, le système de régulation active une pompe d'appoint, ou d'autres pompes d'appoint si les besoins continuent de croître (seuil d'activation : Ÿ ; réglable individuellement pour chaque pompe ; menu 1.2.2.3/5/7). Les pompes d'appoint fonctionnent à une vitesse de rotation constante, la vitesse de rotation de chaque pompe principale est réglée sur la valeur de consigne ¢. Si les besoins baissent au point que la pompe
78 WILO SE 03/2013
Français
assurant la régulation fonctionne dans sa plage de puissance inférieure, et qu'une pompe d'appoint est inutile pour couvrir les besoins, la pompe d'appoint est désactivée (seuil de désactivation :
¡ ; réglable individuellement pour chaque
pompe ; menu 1.2.2.4/6/8). Si plus aucune pompe d'appoint n'est active, la pompe principale est activée lorsque le seuil de désactivation est dépassé (ž menu 1.2.2.2) et après écoulement du retard (menu 1.2.5.1), le cas échéant après le test à débit nul. Il est possible de régler des retards pour l'activa­tion et la désactivation de la pompe d'appoint dans les menus 1.2.5.2 et 1.2.5.3. Si le convertisseur de fréquence est en panne, le coffret de commande se comporte comme un coffret de commande sans convertisseur de fré­quence (voir la section ci-après).
Fonctionnement normal des coffrets de com­mande SC sans convertisseur de fréquence (voir Fig. 3)
Un capteur de signaux électronique (le champ de mesure doit être réglé dans le menu 5.2.1.0) délivre la valeur réelle des grandeurs de régulation sous la forme d'un signal de courant de 4...20 mA. Comme il n'est pas possible d'adapter la vitesse de rotation de la pompe principale en fonction de la charge, le système fonctionne comme un régula­teur deux points et maintient la pression dans la plage située entre le seuil d'activation et le seuil de désactivation (menus 1.2.2.1 à 1.2.2.8). Il convient de les régler de manière relative par rapport à la valeur de consigne de base (menu 1.2.1.1). Si aucun message « Externe-Arrêt » ni panne ne sont présents, la pompe principale démarre si son seuil d'activation n'est pas atteint besoins en puissance demandés par cette pompe ne sont pas couverts, le système de régulation active une pompe d'appoint, ou d'autres pompes d'appoint si les besoins continuent de croître (seuil d'activation : Ÿ ; réglable individuellement pour chaque pompe ; menu 1.2.2.3/5/7). Si les besoins baissent au point qu'une pompe d'appoint n'est plus nécessaire pour couvrir les besoins, la pompe d'appoint est désactivée (seuil de désactivation : pour chaque pompe ; menu 1.2.2.4/6/8). Si aucune pompe d'appoint n'est plus active, la pompe principale commute si le seuil d'activation est dépassé (ž menu 1.2.2.2) et après écoule­ment d'un retard (menu 1.2.5.1). Des retards peuvent être réglés dans les menus
1.2.5.2 et 1.2.5.3 pour l'activation et la désactiva­tion de la pompe d'appoint.
Mode normal des coffrets de commande SCe (voir Fig. 4)
Un capteur de signaux électronique (régler le champ de mesure dans le menu 5.2.1.0) fournit la valeur réelle des grandeurs de régulation sous forme d'un signal de courant de 4...20 mA. Le
¡ ; réglable individuellement
œ. Si les
régulateur maintient ensuite la pression différen­tielle constante en établissant une comparaison entre la valeur de consigne/valeur réelle (réglage
de la valeur de consigne de base voir le menu
1.2.1.1). Si aucun message « Externe Arrêt » ni panne ne sont présents, la pompe principale à vitesse variable en fonction de la charge(Fig. 4a) démarre si son seuil d'activation n'est pas atteint
œ (menu 1.2.2.1). Si les besoins en puissance
demandés par cette pompe ne peuvent plus être couverts à la vitesse de rotation réglée dans le menu 1.2.3.1, une pompe supplémentaire démarre si la valeur de consigne de base n'est pas
atteinte et se charge de la régulation de la
vitesse de rotation (Fig. 4b). La pompe principale précédente continue de fonctionner à la vitesse de rotation maximale en tant que pompe d'appoint. Cette opération se répète avec l'accroissement de la charge jusqu'au nombre max. de pompes (ce sont ici 3 pompes – voir la Fig. 4c). Si les besoins diminuent, la pompe assurant la régulation est désactivée lorsque la vitesse de rotation réglable dans le menu 1.2.3.2. est atteinte et dépasse en même temps la valeur de consigne de base, et une pompe d'appoint précédente se charge de la régulation. Si plus aucune pompe d'appoint n'est active, la pompe principale est activée lorsque le seuil de désactivation est dépassé ( après écoulement du retard (menu 1.2.5.1), le cas échéant après le test à débit nul. Il est possible de régler des retards pour l'activa­tion et la désactivation de la pompe d'appoint dans les menus 1.2.5.2 et 1.2.5.3.
Test à débit nul (modèles SC-FC et SCe unique­ment)
Si une seule pompe fonctionne dans la plage de fréquences inférieure à pression constante, un test à débit nul est effectué de manière cyclique en au gme nt ant br ièv em ent la va le ur d e c ons ig ne à une valeur située au-dessus du seuil de désactiva­tion de la pompe principale (menu 1.2.2.2). Si la pression ne redescend pas après diminution de la valeur de consigne plus élevée, on est en présence d'un débit nul et la pompe principale est désacti­vée après l'écoulement de la temporisation (menu
1.2.5.1). Les paramètres du test de débit nul sont préréglés en usine et ne peuvent être modifiés que par le service après-vente Wilo.
Permutation des pompes
Afin d'obtenir une exploitation aussi régulière que possible de toutes les pompes et d'équilibrer ainsi leurs durées de fonctionnement, différents méca­nismes de permutation des pompes peuvent être employés. La pompe principale est permutée à chaque exi­gence (après désactivation de toutes les pompes).
ž menu 1.2.2.2) et
Notice de montage et de mise en service Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 79
Français
De plus, une permutation cyclique de la pompe principale peut être activée (menu 5.6.1.0). La durée de fonctionnement entre deux opérations de permutation est réglée dans le menu 5.6.2.0.
Pompe de réserve
Une pompe peut être définie comme pompe de réserve. Cette pompe ne peut plus être pilotée en mode normal lorsque ce mode de fonctionnement est activé. Elle n'est activée que si une pompe tombe en panne. La pompe de réserve est cepen­dant soumise au contrôle d'arrêt et est intégrée dans la marche d'essai. L'optimisation de durée de fonctionnement garantit que chaque pompe est utilisée une fois comme pompe de réserve. Cette fonction est préréglée en usine et ne peut être modifiée que par le service après-vente Wilo.
Marche d'essai des pompes
Pour éviter les temps d'arrêt prolongés, il est pos­sible d'activer une marche d'arrêt cyclique des pompes (menu 5.7.1.0). Pour ce faire, la durée entre deux marches d'essai est définie dans le menu 5.7.2.0. Sur les modèles SCe et SC-FC, il est possible de régler la vitesse de rotation de la pompe (pendant la marche d'essai) (menu
5.7.3.0). Une marche d'essai a lieu uniquement lorsque l'installation est à l'arrêt (après la désactivation du débit nul) et non quand le coffret de commande se trouve en état « Externe - Arrêt ».
Manque d'eau
Un message de manque d'eau peut être délivré au système de régulation via un contact à ouverture par le biais du message d'un pressostat d'aspira­tion ou d'un interrupteur à flotteur du réservoir de stockage. Les pompes sont désactivées lorsque le retard réglé dans le menu 1.2.5.4 est écoulé. Si l'entrée du signal est refermée dans les limites du retard, il ne se produit pas de désactivation. Le redémarrage de l'installation à la suite d'une désactivation en raison d'un manque d'eau a lieu après la fermeture automatique de l'entrée du signal (retard conformément au menu 1.2.5.5). Le message de défaut est réinitialisé automati­quement après le redémarrage, mais il pe ut être lu dans l'historique.
Surveillance de la pression maximale et mini­male
Les valeurs limites assurant un fonctionnement sûr de l'installation peuvent être réglées dans le menu 5.4.0.0. Un dépassement de la pression maximale (menu
5.4.1.0) provoque une désactivation différée (menu 5.4.4.0) de toutes les pompes. Le report de défauts centralisé est activé. Le mode normal est à nouveau libéré lorsque la
pression est descendue en dessous du seuil d'acti­vation. Le seuil de pression de la surveillance de pression minimale peut être réglé dans le menu 5.4.2.0, le retard peut l'être dans le menu 5.4.5.0. Le com­portement du coffret de commande en cas de dépassement vers le bas de ce seuil de pression peut être sélectionné dans le menu 5.4.3.0 (dés­activation de toutes les pompes ou poursuite du fonctionnement). Le report de défauts centralisé est activé dans chaque cas.
Externe Arrêt
Un contact à ouverture permet de désactiver l'appareil de régulation de manière externe. Cette fonction est prioritaire, toutes les pompes qui fonctionnent en mode automatique sont désacti­vées.
Fonctionnement en cas de défaut de capteur
Le comportement du coffret de commande peut être déterminé dans le menu 5.2.3.0 en cas d'un défaut de capteur (p. ex. rupture de câble). Le sys­tème est soit désactivé, soit il continue de fonc­tionner avec une pompe. Sur les modèles SCe et SC-FC, la vitesse de rotation de la pompe peut être réglée dans le menu 5.2.4.0.
Mode de fonctionnement des pompes
Le mode de fonctionnement des pompes (manuel, Arrêt, Auto) peut être réglé dans les menus
3.2.1.1, 3.2.2.1, 3.2.3.1 et 3.2.4.1. Sur le modèle SCe, la vitesse de rotation peut être réglée dans le mode « Manuel » (menus 3.2.1.2, 3.2.2.2, 3.2.3.2 et 3.2.4.2).
Commutation de la valeur de consigne
Le système de régulation peut fonctionner avec 2 valeurs de consigne différentes. Elles sont réglées dans les menus 1.2.1.1 et 1.2.1.2. La valeur de consigne 1 est la valeur de consigne de base. Une commutation sur la valeur de consigne 2 a lieu en fermant l'entrée numérique externe (conformément au schéma des connexions).
Réglage à distance de la valeur de consigne
Il est possible de régler la valeur de consigne à distance via un signal de courant analogique (4-20 mA) par le biais des bornes correspon­dantes. Cette fonction peut être activée dans le menu 5.3.1.0. Un signal d'entrée se rapporte toujours au champ de mesure du capteur (p. ex. un capteur 16 bars : 20 mA correspondent à 16 bars).
80 WILO SE 03/2013
Français
Inversion de la logique du report de défauts centralisé (SSM)
La logique du SSM souhaitée peut être réglée dans le menu 5.5.2.0. Il est possible de choisir entre la logique négative (front descendant en cas de défaut = « fall ») et la logique positive (front mon­tant en cas de défaut = « raise »).
Fonction du report de marche centralisé (SBM)
La fonction souhaitée du SBM peut être réglée dans le menu 5.5.1.0. Il est possible de sélection­ner « ready » (le coffret de commande est opéra­tionnel) et « run » (une pompe au moins fonctionne).
Mode « slow » Mode « fast »
SCe 1 pompe fonctionne à la vitesse de rotation confor-
mément au menu 5.8.4.0.
SC-FC
1 pompe fonctionne à la vitesse de rotation confor­mément au menu 5.8.4.0.
SC
1 pompe fonctionne à la vitesse de rotation fixe. Toutes les pompes fonctionnent à vitesse de rotation
Remplissage de tuyau
La fonction Remplissage de tuyau peut être acti­vée (menu 5.8.1.0) afin d'éviter les pics de pres­sion au cours du remplissage de tuyauteries vides ou sous faible pression, ou pour remplir des tuyau­teries aussi rapidement que possible. Pour ce faire, il est possible de choisir entre le mode « slow » et le mode « fast » (menu 5.8.2.0). Après un redémarrage du système (activation de la tension d'alimentation, Externe Marche, entraîne­ments Marche), un mode de fonctionnement cor­respondant au tableau ci-après est démarré pendant une durée réglable dans le menu 5.8.3.0 quand la fonction Remplissage de tuyau est activée :
Toutes les pompes fonctionnent à la vitesse de rota­tion conformément au menu 5.8.4.0. La pompe principale fonctionne à la vitesse de rota­tion conformément au menu 5.8.4.0. Toutes les pompes fonctionnent à une vitesse de rotation fixe.
fixe.
Permutation en cas de défaut d'une installation à pompes multiples
Coffrets de commande SC avec convertisseur de fréquence (FC) :
La pompe principale est désactivée en cas de panne et une autre pompe est alors commutée sur le convertisseur de fréquence. En cas de panne du convertisseur de fréquence, le coffret de com­mande fonctionne comme un coffret de com­mande SC sans convertisseur de fréquence.
Coffrets de commande SC sans convertisseur de fréquence :
En cas de panne, la pompe principale est désacti­vée et une des pompes d'appoint est gérée tech­niquement comme pompe principale.
Coffrets de commande SCe :
En cas de panne, la pompe principale est désacti­vée et une autre pompe se charge de la fonction de régulation. La panne d'une des pompes d'appoint provoque toujours leur désactivation et l'activation d'une autre pompe d'appoint (le cas échéant aussi la pompe de réserve).

6.2.2 Protection moteur

Protection contre la surchauffe
Les moteurs équipés d'une protection par ther­mistance (WSK) indiquent à l'appareil de com­mande une surchauffe du bobinage en ouvrant un contact bimétallique. Le WKS est raccordé confor­mément au schéma des connexions.
Les pannes de moteurs équipés d'une protection contre la surchauffe avec une résistance dépen­dant de la température (PTC) peuvent être saisies au moyen d'un relais de contrôle en option.
Protection contre la surintensité
Les moteurs à démarrage direct sont protégés par une protection thermique moteur à déclencheur thermique et électromagnétique. Le courant de déclenchement doit être réglé directement sur la protection thermique moteur. Les moteurs à démarrage Y- sont protégés au moyen de relais de surcharge thermiques. Ils sont installés directement sur les contacteurs de moteurs. Le courant de déclenchement doit être réglé, il est de 0,58 * I
. pour le démarrage Y-
Nenn
utilisé pour les pompes. Tous les équipements de protection moteur pro­tègent le moteur en service avec le convertisseur de fréquence ou en fonctionnement réseau. Les pannes de pompes qui s'accumulent sur le coffret de commande provoquent la désactivation de la pompe concernée et l'activation du SSM. Il est nécessaire d'acquitter la panne lorsque la cause de la panne est éliminée. La protection moteur est aussi active en mode manuel et provoque une désactivation de la pompe concernée. Sur le modèle SCe, les moteurs des pompes se protègent eux-mêmes grâce aux mécanismes intégrés dans les convertisseurs de fréquence. Les messages de défauts des convertisseurs de fré­quence sont traités dans le coffret de commande comme indiqué ci-dessus.
Notice de montage et de mise en service Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 81
Français
4
4
4
1
2
3
5

6.2.3 Utilisation du coffret de commande

Eléments de commande
• Interrupteur principal Marche/Arrêt (verrouillable en position « Arrêt »)
• L'écran LCD indique les états de fonctionnement des pompes, du régulateur et du convertisseur de fréquence. Les menus sont sélectionnés et les paramètres sont saisis au moyen du bouton de commande. Tourner le bouton pour modifier des valeurs ou pour paginer dans un niveau de menu, le pousser pour effectuer la sélection et la validation :
Les symboles graphiques suivants seront utilisés :
Les informations sont représentées sur l'écran selon le schéma suivant :
Fig. 5 : Structure de l'afficheur
Pos. Description
1 Numéro de menu 2 Affichage de valeur 3 4 5
Affichage d'unité Symboles standard Symboles graphiques
Symbole Fonction/description Disponibilité
SC, SC-FC, SCe
Symbole Fonction/description Disponibilité
Retour (actionnement bref : un niveau de menu ; actionnement long écran principal) Tous
Menu EASY Tous
Menu EXPERT Tous
1re signification : Service non connecté
Tous
2e signification : valeur d'affichage – aucuns saisie possible
Symbole d'état de la pompe : pompe disponible, mais désactivée Tous
Symbole d'état de la pompe : la pompe fonctionne à vitesse variable
SCe, SC-FC
(la barre varie en fonction de la vitesse de rotation de la pompe)
Symbole d'état de la pompe : La pompe fonctionne à la vitesse de rotation maximale
Tous
ou fixe sur le réseau
Service Tous
Paramètre Tous
Informations Tous
82 WILO SE 03/2013
Symbole Fonction/description Disponibilité
SC, SC-FC, SCe
Erreur Tous
Réinitialiser erreur Tous
Réglages alarmes Tous
Pompe Tous
Pompe 1 Tous
Pompe 2 Tous
Pompe 3 Tous
Français
Pompe 4 Tous
Permutation des pompes Tous
Marche d'essai des pompes Tous
Valeur de consigne Tous
Valeur de consigne 1 Tous
Valeur de consigne 2 Tous
Seuils d'activation et de désactivation Tous
Valeur de consigne externe Tous
Valeur réelle Tous
Capteur : Type de signal Tous
Capteur : Champ de mesure Tous
Notice de montage et de mise en service Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 83
Français
Symbole Fonction/description Disponibilité
SC, SC-FC, SCe
Capteur : Erreur Tous
Vitesse de rotation SCe, SC-FC
Vitesse de rotation de la pompe SCe, SC-FC
Vitesse de rotation de la pompe 1 SCe, SC-FC
Vitesse de rotation de la pompe 2 SCe, SC-FC
Vitesse de rotation de la pompe 3 SCe, SC-FC
Vitesse de rotation de la pompe 4 SCe, SC-FC
Vitesse de rotation en mode manuel SCe
Vitesse de rotation maximale SCe, SC-FC
Vitesse de rotation minimale SCe, SC-FC
Convertisseur de fréquence SCe, SC-FC
Rampe positive SCe, SC-FC
Rampe négative SCe, SC-FC
Retards d'activation et de désactivation des pompes Tous
Retard Tous
Réglage des paramètres PID SCe, SC-FC
Réglage du pourcentage proportionnel SCe, SC-FC
84 WILO SE 03/2013
Symbole Fonction/description Disponibilité
SC, SC-FC, SCe
Réglage du pourcentage intégral SCe, SC-FC
Réglage du pourcentage différentiel SCe, SC-FC
Type de régulation (ici, uniquement p-c) Tous
Mode de fonctionnement du coffret de commande Tous
Mode de fonctionnement de la pompe Tous
Stand-by Tous
Français
Valeurs limites Tous
Pression maximale Tous
Pression minimale Tous
Pression maximale : Retard Tous
Pression minimale : Retard Tous
Seuil de pression maximale Tous
Seuil de pression minimale Tous
Comportement en cas de pression minimale Tous
Données des coffrets de commande Tous
Type de contrôleur ; numéro d'identification ; logiciel/micrologiciel Tous
Heures de fonctionnement Tous
Notice de montage et de mise en service Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 85
Français
Symbole Fonction/description Disponibilité
SC, SC-FC, SCe
Heures de fonctionnement de la pompe 1 Tous
Heures de fonctionnement de la pompe 2 Tous
Heures de fonctionnement de la pompe 3 Tous
Heures de fonctionnement de la pompe 4 Tous
Hystérèses de régulation Tous
Hystérèses de régulation de la pompe 1 Tous
Hystérèses de régulation de la pompe 2 Tous
Hystérèses de régulation de la pompe 3 Tous
Hystérèses de régulation de la pompe 4 Tous
Remplissage de tuyau Tous
Communication Tous
Paramètres de communication Tous
Paramètres des sorties Tous
Paramètres SBM Tous
Paramètres SSM Tous
ModBus Tous
BACnet Tous
86 WILO SE 03/2013
Symbole Fonction/description Disponibilité
SC, SC-FC, SCe
Manque d'eau Tous
Retard (redémarrage après un manque d'eau) Tous
Temporisation en cas de manque d'eau Tous
Pompe principale : Seuil d'activation Tous
Pompe principale : Seuil de désactivation Tous
Pompe principale : Retard de désactivation Tous
Français
Pompe d'appoint Seuil d'activation Tous
Pompe d'appoint 1 : Seuil d'activation SC, SC-FC
Pompe d'appoint 2 : Seuil d'activation SC, SC-FC
Pompe d'appoint 3 : Seuil d'activation SC, SC-FC
Pompe d'appoint : Retard d'activation Tous
Pompe d'appoint : Seuil de désactivation Tous
Pompe d'appoint 1 : Seuil de désactivation SC, SC-FC
Pompe d'appoint 2 : Seuil de désactivation SC, SC-FC
Pompe d'appoint 3 : Seuil de désactivation SC, SC-FC
Pompe d'appoint : Retard de désactivation Tous
Notice de montage et de mise en service Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 87
Français
Structure de menu :
La structure de menu du système de régulation est organisée en 4 niveaux. La manière de naviguer dans les différents menus et la saisie des paramètres sont décrites dans l'exemple ci-dessous (modification de la tempori­sation de manque d'eau) :
Fig. 6 : Navigation et saisie des paramètres (exemple)
88 WILO SE 03/2013
Les différents points de menus sont décrits dans les tableaux ci-après.
Français
Menu­Nº /
Ecran Description Plage de paramètres
Réglage usine
L'écran principal indique l'état de l'installation.
Le menu EASY permet uniquement de régler le type de régulation et la 1re valeur de consigne.
Le menu EXPERT contient d'autres réglages qu'il est possible d'utiliser pour réaliser un réglage détaillé du coffret de commande.
Menu de sélection des types de régulation sou­haités.
Actuellement, il est uniquement possible de sélectionner le type de régulation « Pression constante ».
Le menu de paramètres pour tous les réglages influençant le fonctionnement.
Le menu de réglage des valeurs de consigne 1 et 2 (uniquement pour le menu EXPERT).
p-c
Notice de montage et de mise en service Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 89
Français
Menu­Nº /
Ecran Description Plage de paramètres
Réglage usine
La 1re valeur de consigne. 0,0... 4,0 ... Champ de
mesure du capteur
La 2e valeur de consigne. 0,0... 5,0 ... Champ de
mesure du capteur
Seuils d'activation et de désactivation
Pompe principale Marche 75 … 90 …100
SC SC-FC
Pompe principale Marche
Pompe principale Arrêt 100... 105 ... 125
Pompe principale Arrêt
Pompe d'appoint 1 Marche 75 … 90 …100
90 WILO SE 03/2013
Français
Menu­Nº /
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
Ecran Description Plage de paramètres
Réglage usine
Pompe d'appoint 1 Marche
Pompe d'appoint 1 Arrêt 100... 115 ... 125
Pompe d'appoint 1 Arrêt
Pompe d'appoint 2 Marche 75 … 90 …100
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
Pompe d'appoint 2 Marche
Pompe d'appoint 2 Arrêt 100... 110 ... 125
Pompe d'appoint 2 Arrêt
Pompe d'appoint 3 Marche 75 … 90 …100
Notice de montage et de mise en service Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 91
Français
Menu­Nº /
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
SCe SC-FC
Ecran Description Plage de paramètres
Réglage usine
Pompe d'appoint 3 Marche
Pompe d'appoint 3 Arrêt 100... 105 ... 125
Pompe d'appoint 3 Arrêt
Vitesses de rotation
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
Seuil d'activation de la pompe d'appoint par
78 … 98 … f
max
-2 rapport à la vitesse de rotation de la pompe principale
Seuil de désactivation de la pompe d'appoint par rapport à la vitesse de rotation de la pompe
SCe : f
+2 … 32 … 52
min
principale
SC-FC :
+2 … 42 … 72
f
min
Régulateur PID Menu de paramètres
Facteur proportionnel 0,1 … 3,5 … 100,0
92 WILO SE 03/2013
Français
Menu­Nº /
SCe SC-FC
SCe SC-FC
Ecran Description Plage de paramètres
Réglage usine
Facteur intégral 0,0 … 0,5 … 300,0
Facteur différentiel 0,0 … 300,0
Retards
Temporisation de désactivation de la pompe
0 … 10 … 180
principale
Temporisation d'activation de la pompe d'appoint 1 … 3 … 30
Temporisation de désactivation de la pompe
1 … 3 … 30
d'appoint
Retard de la protection contre la marche à sec 1 … 15 …180
Retard de redémarrage Marche à sec 0 … 5 … 10
Notice de montage et de mise en service Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 93
Loading...