Wilo Control SC-Booster, Control SC, Control SCe, Control SC-FC Installation And Operating Instructions Manual

Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe)
de Einbau- und Betriebsanleitung
en Installation and operating instructions
fr Notice de montage et de mise en service
nl Inbouw- en bedieningsvoorschriften
2 535 460-Ed. 02 / 2013-03-Wilo
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Fig. 1a:
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de Einbau- und Betriebsanleitung 3
en Installation and operating instructions 39
fr Notice de montage et de mise en service 75
nl Inbouw- en bedieningsvoorschriften 111
Deutsch
1 Allgemeines ............................................................................................................................................ 3
1.1 Über dieses Dokument .......................................................................................................................................... 3
2 Sicherheit ............................................................................................................................................... 3
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung .................................................................................. 3
2.2 Personalqualifikation ............................................................................................................................................ 3
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise .................................................................................... 3
2.4 Sicherheitshinweise für den Betreiber ................................................................................................................ 3
2.5 Sicherheitshinweise für Inspektions- und Montagearbeiten ........................................................................... 4
2.6 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung ............................................................................................ 4
2.7 Unzulässige Betriebsweisen ................................................................................................................................. 4
3 Transport und Zwischenlagerung ........................................................................................................ 4
4 Verwendungszweck (Bestimmungsgemäße Verwendung) .............................................................. 4
5 Angaben über das Erzeugnis ................................................................................................................ 5
5.1 Typenschlüssel ....................................................................................................................................................... 5
5.2 Technische Daten (Standardausführung) ............................................................................................................ 5
5.3 Lieferumfang .......................................................................................................................................................... 5
5.4 Zubehör ................................................................................................................................................................... 5
6 Beschreibung und Funktion .................................................................................................................. 6
6.1 Beschreibung des Produktes ............................................................................................................................... 6
6.1.1 Funktionsbeschreibung ........................................................................................................................................ 6
6.1.2 Aufbau des Regelgerätes (Fig. 1) ......................................................................................................................... 6
6.2 Funktion und Bedienung ....................................................................................................................................... 6
6.2.1 Betriebsweisen der Schaltgeräte ......................................................................................................................... 6
6.2.2 Motorschutz ........................................................................................................................................................... 9
6.2.3 Bedienung des Schaltgerätes ............................................................................................................................... 9
7 Installation und elektrischer Anschluss ............................................................................................32
7.1 Installation ............................................................................................................................................................32
7.2 Elektrischer Anschluss ........................................................................................................................................32
8 Inbetriebnahme ...................................................................................................................................36
8.1 Werkseinstellung ................................................................................................................................................. 36
8.2 Überprüfung der Motor-Drehrichtung .............................................................................................................. 36
8.3 Einstellung des Motorschutzes .......................................................................................................................... 36
8.4 Signalgeber und optionale Module ....................................................................................................................36
9 Wartung ................................................................................................................................................36
10 Störungen, Ursachen und Beseitigung ..............................................................................................37
10.1 Störungsanzeige und Quittierung ......................................................................................................................37
10.2 Historienspeicher für die Störungen .................................................................................................................37
11 Ersatzteile ............................................................................................................................................37
2 WILO SE 03/2013
Deutsch

1 Allgemeines

1.1 Über dieses Dokument

Die Sprache der Originalbetriebsanleitung ist Deutsch. Alle weiteren Sprachen dieser Anleitung sind eine Übersetzung der Originalbetriebsanlei­tung. Die Einbau- und Betriebsanleitung ist Bestandteil des Produktes. Sie ist jederzeit in Produktnähe bereitzustellen. Das genaue Beachten dieser Anweisung ist Voraussetzung für den bestim­mungsgemäßen Gebrauch und die richtige Bedie­nung des Produktes. Die Einbau- und Betriebsanleitung entspricht der Ausführung des Produktes und dem Stand der zugrunde gelegten sicherheitstechnischen Vor­schriften und Normen bei Drucklegung.
EG-Konformitätserklärung:
Eine Kopie der EG-Konformitätserklärung ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung. Bei einer mit uns nicht abgestimmten technischen Änderung der dort genannten Bauarten oder Missachtung der in der Betriebsanleitung abgege­benen Erklärungen zur Sicherheit des Produktes/ Personals verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.

2Sicherheit

Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Montage, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Betriebsanlei­tung unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen Fachperso­nal/Betreiber zu lesen. Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit aufgeführten allgemeinen Sicherheits­hinweise zu beachten, sondern auch die unter den folgenden Hauptpunkten mit Gefahrensymbolen eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise.

2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung

Symbole: Allgemeines Gefahrensymbol
Gefahr durch elektrische Spannung
NÜTZLICHER HINWEIS
Signalwörter: GEFAHR! Akut gefährliche Situation. Nichtbeachtung führt zu Tod oder schwersten Verletzungen. WARNUNG! Der Benutzer kann (schwere) Verletzungen erleiden. 'Warnung' beinhaltet, dass (schwere) Personenschäden wahrscheinlich sind, wenn der Hinweis missachtet wird.
VORSICHT! Es besteht die Gefahr, die Pumpe/Anlage zu beschädigen. 'Vorsicht' bezieht sich auf mögli­che Produktschäden durch Missachten des Hin­weises.
HINWEIS: Ein nützlicher Hinweis zur Handhabung des Pro­duktes. Er macht auch auf mögliche Schwierigkei­ten aufmerksam.

2.2 Personalqualifikation

Das Personal für die Montage, Bedienung und Wartung muss die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbe­reich, Zuständigkeit und Überwachung des Perso­nals sind durch den Betreiber sicherzustellen. Liegen dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen. Falls erforderlich kann dies im Auf­trag des Betreibers durch den Hersteller des Pro­duktes erfolgen.

2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise

Das Personal für die Montage, Bedienung und Wartung muss die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbe­reich, Zuständigkeit und Überwachung des Perso­nals sind durch den Betreiber sicherzustellen. Liegen dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen. Falls erforderlich kann dies im Auf­trag des Betreibers durch den Hersteller des Pro­duktes erfolgen.

2.4 Sicherheitshinweise für den Betreiber

Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Per­sonen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähig­keiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Kinder müssen beaufsichtigt werden, um sicher­zustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
• Führen heiße oder kalte Komponenten am Pro­dukt/der Anlage zu Gefahren, müssen diese bauseitig gegen Berührung gesichert sein.
• Berührungsschutz für sich bewegende Kompo­nenten (z.B. Kupplung) darf bei sich im Betrieb befindlichem Produkt nicht entfernt werden.
• Leckagen (z.B. Wellendichtung) gefährlicher För­dermedien (z.B. explosiv, giftig, heiß) müssen so abgeführt werden, dass keine Gefährdung für Per­sonen und die Umwelt entsteht. Nationale gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.
• Leicht entzündliche Materialien sind grundsätzlich vom Produkt fernzuhalten. Gefährdungen durch elektrische Energie sind aus-
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 3
Deutsch
zuschließen. Weisungen lokaler oder genereller Vorschriften [z.B. IEC, VDE usw.] und der örtlichen Energieversorgungsunternehmen sind zu beach­ten.

2.5 Sicherheitshinweise für Inspektions- und Montagearbeiten

Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Mon­tage- und Wartungsarbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt wer­den, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert hat. Die Arbeiten an dem Produkt/der Anlage dürfen nur im Stillstand durchgeführt werden. Die in der Einbau- und Betriebsanleitung beschriebene Vor­gehensweise zum Stillsetzen des Produktes/der Anlage muss unbedingt eingehalten werden. Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.

2.6 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung

Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung gefährden die Sicherheit des Produktes/Personals und setzen die vom Hersteller abgegebenen Erklärungen zur Sicherheit außer Kraft. Veränderungen des Produktes sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Originaler­satzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile hebt die Haftung für die daraus entstehen­den Folgen auf.

3 Transport und Zwischenlagerung

Sofort nach Erhalt des Produktes:
• Produkt auf Transportschäden überprüfen,
• Bei Transportschäden die notwendigen Schritte innerhalb der entsprechenden Fristen beim Spedi­teur einleiten.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden! Unsachgemäßer Transport und unsachgemäße Zwischenlagerung können zu Sachschäden am Produkt führen.
• Das Schaltgerät ist gegen Feuchtigkeit und mechanische Beschädigung zu schützen.
• Es darf keinen Temperaturen außerhalb des Bereiches von –10 °C bis +50 °C ausgesetzt werden.
4 Verwendungszweck (Bestimmungsgemäße
Verwendung)
Das SC-Schaltgerät dient zur automatischen, komfortablen Regelung von Druckerhöhungsan­lagen (Einzel- und Mehrpumpenanlagen). Einsatzgebiet ist die Wasser-Versorgung in Wohn-Hochgebäuden, Hotels, Krankenhäusern, Verwaltungs- und Industriegebäuden. In Verbindung mit geeigneten Signalgebern wer­den die Pumpen geräuscharm und energiesparend betrieben. Die Leistung der Pumpen wird dem sich ständig ändernden Bedarf im Wasserversorgungs­system angepasst. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung dieser Anleitung. Jede darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß.

2.7 Unzulässige Betriebsweisen

Die Betriebssicherheit des gelieferten Produktes ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt 4 der Betriebsanleitung gewährleistet. Die im Katalog/Datenblatt angege­benen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall unter­bzw. überschritten werden.
4 WILO SE 03/2013

5 Angaben über das Erzeugnis

5.1 Typenschlüssel

Beispiel:
SC SCe Booster Anwendung Druckerhöhung 4x Pumpenanzahl 3,0 Maximale Motornennleistung P2 [kW] DOL SD FC Mit Frequenzumrichter (Frequency Converter)

5.2 Technische Daten (Standardausführung)

Netzversorgungsspannung [V]: 3~400/380 V (L1, L2, L3, PE) Frequenz [Hz]: Steuerspannung [V]: 24VDC; 230VAC max. Stromaufnahme [A]: Schutzart: IP 54 max. netzseitige Absicherung [A]: Umgebungstemperatur [°C]: Elektrische Sicherheit: Verschmutzungsgrad II
Smart Controller für Festdrehzahlpumpen Smart Controller für Elektronikpumpen
Direct online (Direktstart) Stern-Dreieck-Start
50/60 Hz
Siehe Typenschild
Siehe Schaltplan 0 bis +40 °C
Deutsch

5.3 Lieferumfang

• Schaltgerät SC-Booster
•Schaltplan
• Einbau- und Betriebsanleitung SC-Booster
• Einbau- und Betriebsanleitung Frequenzumrich­ter (nur für Ausführung SC-FC)
• Prüfprotokoll gemäß EN60204-1

5.4 Zubehör

Zubehör muss gesondert bestellt werden:
Option Beschreibung
BACnet MSTP ModBus RTU Anbindung an ModBus RTU (RS485) LON
Anbindung an BACnet MSTP (RS485)
Anbindung an LON
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 5
Deutsch

6 Beschreibung und Funktion

6.1 Beschreibung des Produktes

6.1.1 Funktionsbeschreibung

Das mittels Mikrocontroller gesteuerte Smart­Regelsystem dient der Steuerung und Regelung von Druckerhöhungsanlagen mit bis zu 4 Einzel­pumpen. Dabei wird der Druck eines Systems mit entsprechenden Signalgebern erfaßt und lastab­hängig geregelt. Bei der Ausführung SC-FC wirkt der Regler auf einen Frequenzumrichter ein, der wiederum die Drehzahl der Grundlastpumpe beeinflusst. Mit der Drehzahl ändert sich die Fördermenge und damit die Leistungsabgabe der Druckerhöhungsanlage. Je nach Lastanforderung werden nicht geregelte Spitzenlastpumpen automatisch zu- bzw. abge­schaltet. Bei der Ausführung SCe verfügt jede Pumpe über einen (integrierten) Frequenzumrichter, wobei nur die Grundlastpumpe die Drehzahlregelung über­nimmt. Bei der Ausführung SC sind alle Pumpen Festdreh­zahlpumpen – die Druckregelung ist eine 2-Punkt-Regelung. Je nach Lastanforderung werden nicht geregelte Spitzenlastpumpen auto­matisch zu- bzw. abgeschaltet.
• Frequenzumrichter: Frequenzumrichter zur lastabhängigen Drehzahlregelung der Grundlast­pumpe - nur vorhanden bei Ausführung SC-FC (Pos. 6)
• Motorfilter: Filter zur Gewährleistung einer sinus­förmigen Motorspannung und zur Unterdrückung von Spannungsspitzen - nur vorhanden bei Aus­führung SC-FC (Pos. 7)
• EMV-Filter: Filter zur Unterdrückung netzseitiger EMV-Störungen - nur vorhanden bei Ausführung SC-FC (Pos. 8)

6.2 Funktion und Bedienung GEFAHR! Lebensgefahr! Bei Arbeiten an geöffnetem Schaltgerät besteht Stromschlaggefahr durch Berührung span­nungsführender Bauteile. Die Arbeiten dürfen nur durch Fachpersonal ausgeführt werden!

HINWEIS Nach Anschluss des Schaltgerätes an die Versor­gungsspannung sowie nach jeder Netzunterbre­chung kehrt das Schaltgerät in die Betriebsart zurück, die vor der Spannungsunterbrechung ein­gestellt war.

6.2.1 Betriebsweisen der Schaltgeräte

:

6.1.2 Aufbau des Regelgerätes (Fig. 1)

Der Aufbau des Regelgerätes ist von der Leistung der anzuschließenden Pumpen und der Ausfüh­rung (SC, SC-FC, SCe) abhängig (siehe: Fig.1a SCe; Fig.1b SC Direkt-Anlauf; Fig.1c SC Stern-Drei­eck-Anlauf; Fig.1d SC-FC Direkt-Anlauf (im Design-Schaltkasten); Fig.1e SC-FC Direkt­Anlauf (im Standschrank); Fig.1f SC-FC Stern­Dreieck-Anlauf). Es besteht aus den folgenden Hauptkomponenten:
• Hauptschalter: Ein-/Ausschalten des Schaltgerä­tes (Pos. 1)
• Human-Machine-Interface (HMI): LCD-Display zur Anzeige der Betriebsdaten (siehe Menüs), LEDs zur Anzeige des Betriebszustandes (Betrieb/Stö­rung), Bedienknopf zur Menü-Auswahl und Para­metereingabe. (Pos. 2).
• Grundplatine: Platine mit Mikrocontroller; Version entsprechend Geräteausführung (SC/SC-FC bzw. SCe) (Pos. 3)
• Absicherung von Antrieben und Frequenzumrich­ter: Absicherung der Pumpenmotoren und des Frequenzumrichters. Bei Geräten in der Ausfüh­rung DOL: Motorschutzschalter. In der Ausführung SCe: Leitungsschutzschalter zur Absicherung der Pumpennetzzuleitung. (Pos. 4)
• Schütze/Schützkombinationen: Schütze zum Zuschalten der Pumpen. Bei Geräten in der Aus­führung SD einschließlich der thermischen Auslö­ser zur Überstromabsicherung (Einstellwert: 0,58 * IN) und der Zeitrelais für die Stern-Dreieck­Umschaltung (Pos. 5)
Normalbetrieb von SC-Schaltgeräten mit Fre­quenzumrichter (FC) (siehe Fig.2)
Ein elektronischer Signalgeber (Messbereich ist im Menü 5.2.1.0 einzustellen) liefert den Regelgrö­ßen-Istwert als 4...20 mA Stromsignal. Der Regler hält daraufhin den Systemdruck mittels Soll-/Ist­wertvergleich konstant (Einstellung des Grund-
sollwertes siehe Menü 1.2.1.1). Liegt keine
„Extern-Aus“-Meldung vor und keine Störung an, so startet die lastabhängig drehzahlgeregelte Grundlastpumpe bei Unterschreiten ihrer Zuschaltschwelle œ (Menü 1.2.2.1). Kann der geforderte Leistungsbedarf von dieser Pumpe nicht abgedeckt werden, so schaltet das Regel­system eine Spitzenlastpumpe bzw. bei weiter steigendem Bedarf weitere Spitzenlastpumpen zu (Zuschaltschwelle: stellbar; pen laufen mit konstanter Drehzahl, die Drehzahl der Grundlastpumpe wird jeweils auf den Sollwert geregelt Sinkt der Bedarf soweit, dass die regelnde Pumpe in ihrem unteren Leistungsbereich arbeitet und zur Bedarfsdeckung keine Spitzenlastpumpe mehr benötigt wird, so schaltet die Spitzenlastpumpe ab (Abschaltschwelle:
einstellbar; Menü 1.2.2.4/6/8).
Ist keine Spitzenlastpumpe mehr aktiv, schaltet die Grundlastpumpe bei Überschreiten der Abschaltschwelle ( Ablauf der Verzögerungszeit (Menü 1.2.5.1) ab, ggf. nach Nullmengentest. Für die Zu- bzw. Abschaltung der Spitzenlast-
Menü 1.2.2.3/5/7). Die Spitzenlastpum-
¢.
Ÿ; individuell je Pumpe ein-
¡; individuell je Pumpe
ž Menü 1.2.2.2) und nach
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Deutsch
pumpe können Verzögerungszeiten in den Menüs
1.2.5.2 und 1.2.5.3 eingestellt werden. Bei gestörtem Frequenzumrichter verhält sich das Schaltgerät wie ein Schaltgerät ohne Frequenz­umrichter (siehe nächster Abschnitt).
Normalbetrieb von SC-Schaltgeräten ohne Fre­quenzumrichter (siehe Fig.3)
Ein elektronischer Signalgeber (Messbereich ist im Menü 5.2.1.0 einzustellen) liefert den Regelgrö­ßen-Istwert als 4...20 mA Stromsignal. Da die Möglichkeit der lastabhängigen Drehzahlanpas­sung der Grundlastpumpe nicht gegeben ist, arbeitet das System als Zweipunkt-Regler und hält den Druck im Bereich zwischen den Zu- und Abschaltschwellen (Menüs 1.2.2.1 bis 1.2.2.8). Diese sind relativ zum Grundsollwert (Menü
1.2.1.1) einzustellen. Liegt keine „Extern-Aus“-Meldung vor und keine Störung an, so startet Grundlastpumpe bei Unter­schreiten ihrer Zuschaltschwelle geforderte Leistungsbedarf von dieser Pumpe nicht abgedeckt werden, so schaltet das Regel­system eine Spitzenlastpumpe bzw. bei weiter steigendem Bedarf weitere Spitzenlastpumpen zu (Zuschaltschwelle: Ÿ; individuell je Pumpe ein-
stellbar; Menü 1.2.2.3/5/7).
Sinkt der Bedarf soweit, dass zur Bedarfsdeckung keine Spitzenlastpumpe mehr benötigt wird, so schaltet die Spitzenlastpumpe ab (Abschalt­schwelle: ¡; individuell je Pumpe einstellbar;
Menü 1.2.2.4/6/8).
Ist keine Spitzenlastpumpe mehr aktiv, schaltet die Grundlastpumpe bei Überschreiten der Abschaltschwelle (ž Menü 1.2.2.2) und nach Ablauf der Verzögerungszeit (Menü 1.2.5.1) ab. Für die Zu- bzw. Abschaltung der Spitzenlast­pumpe können Verzögerungszeiten in den Menüs
1.2.5.2 und 1.2.5.3 eingestellt werden.
Normalbetrieb von SCe-Schaltgeräten (siehe Fig.4)
Ein elektronischer Signalgeber (Messbereich ist im Menü 5.2.1.0 einzustellen) liefert den Regelgrö­ßen-Istwert als 4...20 mA Stromsignal. Der Regler hält daraufhin den Systemdruck mittels Soll-/Ist­wertvergleich konstant (Einstellung des Grund­sollwertes „Extern-Aus“-Meldung vor und keine Störung an, so startet die lastabhängig drehzahlgeregelte Grundlastpumpe (Fig. 4a ) bei Unterschreiten ihrer Zuschaltschwelle geforderte Leistungsbedarf von dieser Pumpe bei der im Menü 1.2.3.1 einstellbaren Drehzahl nicht mehr abgedeckt werden, so startet eine weitere
Pumpe bei Unterschreiten des Grundsollwertes
und übernimmt die Drehzahlregelung (Fig. 4b). Die vorherige Grundlastpumpe läuft auf max. Dreh­zahl als Spitzenlastpumpe weiter. Dieser Vorgang wiederholt sich mit steigender Last bis zur maxi­malen Pumpenanzahl (hier. 3 Pumpen – siehe Fig. 4c).
siehe Menü 1.2.1.1). Liegt keine
œ (Menü 1.2.2.1). Kann der
œ. Kann der
Sinkt der Bedarf so wird die regelnde Pumpe bei Erreichen der in Menü 1.2.3.2 einstellbaren Dreh­zahl und gleichzeitigem Überschreiten des Grund­sollwertes abgeschaltet und eine bisherige Spitzenlastpumpe übernimmt die Regelung. Ist keine Spitzenlastpumpe mehr aktiv, schaltet die Grundlastpumpe bei Überschreiten der Abschaltschwelle ( Ablauf der Verzögerungszeit (Menü 1.2.5.1) ab, ggf. nach Nullmengentest. Für die Zu- bzw. Abschaltung der Spitzenlast­pumpe können Verzögerungszeiten in den Menüs
1.2.5.2 und 1.2.5.3 eingestellt werden.
Nullmengentest (nur Ausführungen SC-FC und SCe)
Bei Betrieb nur einer Pumpe im unteren Frequenz­bereich und bei Druckkonstanz wird zyklisch ein Nullmengentest durch kurzzeitige Erhöhung des Sollwertes auf einen Wert oberhalb Abschalt­schwelle der Grundlastpumpe (Menü 1.2.2.2) durchgeführt. Sinkt der Druck nach Zurücknahme des höheren Sollwertes nicht wieder ab, so liegt eine Nullmenge vor und die Grundlastpumpe wird nach Ablauf der Nachlaufzeit (Menü 1.2.5.1) abgeschaltet. Die Parameter des Nullmengentests sind werks­seitig voreingestellt und können nur durch den Wilo-Kundendienst verändert werden.
Pumpentausch
Um eine möglichst gleichmäßige Auslastung aller Pumpen zu erzielen und die Laufzeiten der Pum­pen somit anzugleichen werden wahlweise ver­schiedene Mechanismen des Pumpentausches angewandt. Bei jeder Anforderung (nach Abschaltung aller Pumpen) wird die Grundlastpumpe getauscht. Darüber hinaus kann ein zyklischer Tausch der Grundlastpumpe aktiviert werden (Menü 5.6.1.0). Die Laufzeit zwischen 2 Tauschvorgängen ist in Menü 5.6.2.0 einstellbar.
Reservepumpe
Eine Pumpe kann als Reservepumpe definiert sein. Die Aktivierung dieses Betriebsmodus führt dazu, dass diese Pumpe nicht im normalen Betrieb angesteuert wird. Sie wird nur eingeschaltet, wenn eine Pumpe wegen Störung ausfällt. Die Reservepumpe unterliegt aber der Stillstands­überwachung und wird in den Probelauf einbezo­gen. Durch die Laufzeitoptimierung ist gewährleistet, dass jede Pumpe einmal Reserve­pumpe wird. Diese Funktion ist werksseitig voreingestellt und kann nur durch den Wilo Kundendienst verändert werden.
ž Menü 1.2.2.2) und nach
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 7
Deutsch
Pumpenprobelauf
Zur Vermeidung längerer Stillstandszeiten kann ein zyklischer Probelauf der Pumpen aktiviert werden (Menü 5.7.1.0). Im Menü 5.7.2.0 kann hierfür die Zeit zwischen 2 Probeläufen festgelegt werden. In den Ausführungen SCe und SC-FC kann die Drehzahl der Pumpe (während des Probelau­fes) eingestellt werden (Menü 5.7.3.0). Ein Probelauf erfolgt nur bei Stillstand der Anlage (nach Nullmengenabschaltung) und erfolgt nicht, wenn sich das Schaltgerät im Zustand „extern Aus“ befindet.
Wassermangel
Über die Meldung eines Vordruckwächters oder Vorbehälter-Schwimmerschalters kann dem Regelsystem über einen Öffner-Kontakt eine Wassermangelmeldung zugeführt werden. Nach Ablauf der unter Menü 1.2.5.4 einstellbaren Ver­zögerungszeit werden die Pumpen abgeschaltet. Wird der Meldeeingang innerhalb der Verzöge­rungszeit wieder geschlossen, so führt das zu kei­ner Abschaltung. Der Wiederanlauf der Anlage nach einer Abschal­tung wg. Wassermangels erfolgt nach Schließen des Meldeeinganges selbsttätig (Verzögerungs­zeit gemäß Menü 1.2.5.5). Die Störmeldung setzt sich nach Wiederanlauf selbsttätig zurück, kann aber im Historienspeicher ausgelesen werden.
Überwachung von Maximal- und Minimaldruck
Im Menü 5.4.0.0 können die Grenzwerte für einen sicheren Anlagenbetrieb eingestellt werden. Eine Überschreitung des Maximaldruckes (Menü
5.4.1.0) führt zum verzögerten (Menü 5.4.4.0) Abschalten aller Pumpen. Die Sammelstörmel­dung wird aktiviert. Nach Absinken des Druckes unter die Zuschalt­schwelle wird der Normalbetrieb wieder freigege­ben. Im Menü 5.4.2.0 kann die Druckschwelle der Mini­maldrucküberwachung und im Menü 5.4.5.0 die Verzögerungszeit eingestellt werden. Das Verhal­ten des Schaltgerätes bei Unterschreitung dieser Druckschwelle kann in Menü 5.4.3.0 gewählt wer­den (Abschaltung aller Pumpen oder Weiterbe­trieb). Die Sammelstörmeldung wird in jedem Fall aktiviert.
5.2.3.0 festgelegt werden. Das System wird wahl­weise abgeschaltet oder läuft mit einer Pumpe weiter. In den Ausführungen SCe und SC-FC ist die Drehzahl dieser Pumpe im Menü 5.2.4.0 einstell­bar.
Betriebsart der Pumpen
In den Menüs 3.2.1.1, 3.2.2.1, 3.2.3.1 und 3.2.4.1 kann die Betriebsart der Pumpen gewählt werden (Hand, Aus, Auto). In der Ausführung SCe kann die Drehzahl in der Betriebsart „Hand“ eingestellt werden (Menüs 3.2.1.2, 3.2.2.2, 3.2.3.2 und
3.2.4.2).
Sollwertumschaltung
Das Regelsystem kann mit 2 verschiedenen Soll­werten arbeiten. Deren Einstellung erfolgt in den Menüs 1.2.1.1 und 1.2.1.2. Sollwert 1 ist der Grundsollwert. Eine Umschal­tung auf Sollwert 2 erfolgt durch Schließen des externen digitalen Eingangs (gemäß Schaltplan).
Sollwertfernverstellung
Über die entsprechenden Klemmen (gemäß Schaltplan) kann eine Fernverstellung des Soll­wertes über ein analoges Stromsignal (4-20 mA) vorgenommen werden. Im Menü 5.3.1.0 kann diese Funktion aktiviert werden. Das Eingangssignal wird immer auf den Sensor­messbereich bezogen (z.B. 16bar-Sensor: 20 mA entspricht 16 bar).
Logikumkehr der Sammelstörmeldung (SSM)
Im Menü 5.5.2.0 kann die gewünschte Logik der SSM eingestellt werden. Hierbei kann zwischen negativer Logik (fallende Flanke im Fehlerfall = „fall“) oder positiver Logik (steigende Flanke im Fehlerfall = „raise“) gewählt werden.
Funktion der Sammelbetriebsmeldung (SBM)
Im Menü 5.5.1.0 kann die gewünschte Funktion der SBM eingestellt werden. Hierbei kann zwi­schen „Ready“ (Schaltgerät ist betriebsbereit) und „Run“ (mindestens eine Pumpe läuft) gewählt werden.
Extern Aus
Über einen Öffner-Kontakt besteht die Möglich­keit, das Regelgerät extern zu deaktivieren. Diese Funktion hat Vorrang, es werden alle im Automa­tikbetrieb laufenden Pumpen ausgeschaltet.
Rohrbefüllung
Zur Vermeidung von Druckspitzen bei der Befül­lung leerer oder unter geringem Druck stehender Rohrleitungen oder zur möglichst schnellen Befül­lung von Rohrleitungen kann die Funktion Rohr­befüllung aktiviert werden (Menü 5.8.1.0). Hierbei kann zwischen den Modi „slow“ und „fast“ unter-
Betrieb bei Sensorfehler
Für den Fall eines Sensorfehlers (z.B. Drahtbruch) kann das Verhalten des Schaltgerätes in Menü
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schieden werden (Menü 5.8.2.0). Ist die Funktion Rohrbefüllung aktiviert, wird nach einem System-Neustart (Zuschalten der Netz­spannung; extern Ein; Antriebe Ein) für eine in
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4
4
4
1
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3
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Menü 5.8.3.0 einstellbare Zeit ein Betrieb gemäß folgender Tabelle gefahren:
Modus „slow“ Modus „fast“
SCe 1 Pumpe läuft mit Drehzahl gemäß Menü 5.8.4.0 Alle Pumpen laufen mit Drehzahl gemäß Menü
5.8.4.0
SC-FC
SC 1 Pumpe läuft mit Festdrehzahl Alle Pumpen laufen mit Festdrehzahl
1 Pumpe läuft mit Drehzahl gemäß Menü 5.8.4.0 Grundlastpumpe läuft mit Drehzahl gemäß Menü
5.8.4.0 Alle Spitzenlastpumpen laufen mit Festdrehzahl
Störumschaltung Mehrpumpenanlage
SC-Schaltgeräte mit Frequenzumrichter (FC):
Bei Störung der Grundlastpumpe wird diese abge­schaltet und eine andere Pumpe wird an den Fre­quenzumrichter geschaltet. Bei Störung des Frequenzumrichters arbeitet das Schaltgerät wie ein SC-Schaltgerät ohne Frequenzumrichter.
SC-Schaltgeräte ohne Frequenzumrichter:
Bei Störung der Grundlastpumpe wird diese abge­schaltet und eine der Spitzenlastpumpen steue­rungstechnisch als Grundlastpumpe verwaltet.
SCe-Schaltgeräte:
Bei Störung der Grundlastpumpe wird diese abge­schaltet und eine andere Pumpe übernimmt die Regelfunktion. Eine Störung einer Spitzenlastpumpen führt immer zu deren Abschaltung und zur Zuschaltung einer weiteren Spitzenlastpumpe (ggf. auch der Reservepumpe).

6.2.2 Motorschutz

Übertemperaturschutz
Motoren mit WSK (Wicklungs-Schutz-Kontakt) melden dem Steuergerät eine Wicklungsübertem­peratur durch Öffnen eines Bimetall-Kontaktes. Der Anschluss der WSK erfolgt gemäß Schaltplan. Störungen von Motoren, die zum Übertempera­turschutz mit einem temperaturabhängigen Widerstand (PTC) ausgerüstet sind, können mit­tels optionaler Auswerterelais erfasst werden.
Nach Beseitigung der Störungsursache ist eine Fehlerquittierung erforderlich. Der Motorschutz ist auch im Handbetrieb aktiv und führt zu einer Abschaltung der entsprechen­den Pumpe. In der Ausführung SCe schützen sich die Motoren der Pumpen durch in die Frequenzumrichter inte­grierte Mechanismen selbst. Die Fehlermeldungen der Frequenzumrichter werden im Schaltgerät wie oben beschrieben behandelt.

6.2.3 Bedienung des Schaltgerätes

Bedienelemente
Hauptschalter Ein/Aus (abschließbar in Position
„Aus“)
•Das LCD-Display zeigt die Betriebszustände der
Pumpen, des Reglers und des Frequenzumrichters an. Mittels Bedienknopf erfolgt die Menüauswahl und Parametereingabe. Zur Veränderung von Werten bzw. zum Scrollen durch eine Menüebene ist der Knopf zu drehen, zum Auswählen und Bestätigen ist er zu drücken:
Die Darstellung von Informationen erfolgt auf dem Display nach folgendem Muster:
Überstromschutz
Direkt startende Motoren werden über Motor­schutzschalter mit thermischem und elektromag­netischem Auslöser geschützt. Der Auslösestrom muss direkt am Motorschutzschalter eingestellt werden. Motoren mit Y-∆-Anlauf werden über thermische Überlastrelais geschützt. Diese sind direkt an den Motorschützen installiert. Der Auslösestrom muss
Fig. 5: Displayaufbau
eingestellt werden und beträgt bei dem verwen­deten Y--Anlauf der Pumpen 0,58 * I
Nenn
. Alle Motorschutzeinrichtungen schützen den Motor im Betrieb mit dem Frequenzumrichter oder im Netzbetrieb. Am Schaltgerät aufgelaufene
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 9
Pumpenstörungen führen zum Abschalten der jeweiligen Pumpe und zum Aktivieren der SSM.
Pos. Beschreibung
1 Menünummer 2
Wertanzeige 3 Einheitenanzeige 4 5
Standardsymbole
Grafische Symbole
Deutsch
Folgende grafische Symbole kommen zur Anwen­dung:
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
SC, SC-FC, SCe
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
Rücksprung (kurzes Drücken: eine Menüebene; langes Drücken: Hauptbildschirm) alle
EASY-Menü alle
EXPERT-Menü alle
1. Bedeutung: Service nicht eingeloggt
alle
2. Bedeutung: Anzeigewert – keine Eingabe möglich
Pumpenstatus-Symbol: Pumpe verfügbar aber abgeschaltet alle
Pumpenstatus-Symbol: Pumpe läuft drehzahlgeregelt (Balken variiert mit Drehzahl
SCe, SC-FC
der Pumpe)
Pumpenstatus-Symbol: Pumpe läuft mit max. Drehzahl bzw. fest am Netz alle
Service alle
Parameter alle
Informationen alle
Fehler alle
Fehler rücksetzen alle
Alarmeinstellungen alle
Pumpe alle
Pumpe 1 alle
Pumpe 2 alle
10 WILO SE 03/2013
Deutsch
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
SC, SC-FC, SCe
Pumpe 3 alle
Pumpe 4 alle
Pumpentausch alle
Pumpenprobelauf alle
Sollwert alle
Sollwert 1 alle
Sollwert 2 alle
Zu- und Abschaltschwellen alle
Externer Sollwert alle
Istwert alle
Sensor: Signaltyp alle
Sensor: Messbereich alle
Sensor: Fehler alle
Drehzahl SCe, SC-FC
Drehzahl Pumpe SCe, SC-FC
Drehzahl Pumpe 1 SCe, SC-FC
Drehzahl Pumpe 2 SCe, SC-FC
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 11
Deutsch
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
SC, SC-FC, SCe
Drehzahl Pumpe 3 SCe, SC-FC
Drehzahl Pumpe 4 SCe, SC-FC
Drehzahl im Handbetrieb SCe
Maximale Drehzahl SCe, SC-FC
Minimale Drehzahl SCe, SC-FC
Frequenzumrichter SCe, SC-FC
Positive Rampe SCe, SC-FC
Negative Rampe SCe, SC-FC
Verzögerungszeiten Pumpen-Zu- und Abschaltung alle
Verzögerungszeit alle
Einstellung der PID-Parameter SCe, SC-FC
Einstellung Proportional-Anteil SCe, SC-FC
Einstellung Integral-Anteil SCe, SC-FC
Einstellung Differential-Anteil SCe, SC-FC
Regelart (hier nur p-c) alle
Betriebsart des Schaltgerätes alle
Betriebsart Pumpe alle
12 WILO SE 03/2013
Deutsch
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
SC, SC-FC, SCe
Stand-by alle
Grenzwerte alle
Maximaldruck alle
Minimaldruck alle
Maximaldruck: Verzögerungszeit alle
Minimaldruck: Verzögerungszeit alle
Maximaldruckschwelle alle
Minimaldruckschwelle alle
Verhalten bei Minimaldruck alle
Schaltgerätedaten alle
Controller-Typ; ID-Nummer; Soft-/Firmware alle
Betriebsstunden alle
Betriebsstunden Pumpe 1 alle
Betriebsstunden Pumpe 2 alle
Betriebsstunden Pumpe 3 alle
Betriebsstunden Pumpe 4 alle
Schaltspiele alle
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 13
Deutsch
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
SC, SC-FC, SCe
Schaltspiele Pumpe 1 alle
Schaltspiele Pumpe 2 alle
Schaltspiele Pumpe 3 alle
Schaltspiele Pumpe 4 alle
Rohrbefüllung alle
Kommunikation alle
Kommunikationsparameter alle
Parameter der Ausgänge alle
Parameter SBM alle
Parameter SSM alle
ModBus alle
BACnet alle
Wassermangel alle
Verzögerungszeit (Wiederanlauf nach Wassermangel) alle
Nachlaufzeit bei Wassermangel alle
Grundlastpumpe: Zuschaltschwelle alle
Grundlastpumpe: Abschaltschwelle alle
14 WILO SE 03/2013
Deutsch
Symbol Funktion/Beschreibung Verfügbarkeit
SC, SC-FC, SCe
Grundlastpumpe: Verzögerungszeit Abschaltung alle
Spitzenlastpumpe: Zuschaltschwelle alle
Spitzenlastpumpe 1: Zuschaltschwelle SC, SC-FC
Spitzenlastpumpe 2: Zuschaltschwelle SC, SC-FC
Spitzenlastpumpe 3: Zuschaltschwelle SC, SC-FC
Spitzenlastpumpe: Verzögerungszeit Zuschaltung alle
Spitzenlastpumpe: Abschaltschwelle alle
Spitzenlastpumpe 1: Abschaltschwelle SC, SC-FC
Spitzenlastpumpe 2: Abschaltschwelle SC, SC-FC
Spitzenlastpumpe 3: Abschaltschwelle SC, SC-FC
Spitzenlastpumpe: Verzögerungszeit Abschaltung alle
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 15
Deutsch
Menüstruktur
Die Menüstruktur des Regelsystems ist in 4 Ebe­nen aufgebaut. Die Navigation in den einzelnen Menüs sowie die
Parametereingabe wird am folgenden Beispiel (Veränderung der Wassermangel-Nachlaufzeit) beschrieben:
Fig. 6: Navigation und Parametereingabe (Beispiel)
16 WILO SE 03/2013
Eine Beschreibung der einzelnen Menüpunkte kann der nachfolgenden Tabelle entnommen wer­den
Deutsch
Menü­Nr. /
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Der Hauptbildschirm zeigt den Status der Anlage an.
Das EASY Menü erlaubt nur die Einstellung der Regelart und des 1. Sollwertes.
Das EXPERT Menü enthält weitere Einstellungen, die man zur detaillierten Einstellung des Schaltge­rätes nutzen kann.
Menü zur Auswahl der gewünschten Regelarten.
Die Regelart „Druck konstant“ ist im Moment die einzig mögliche Wahl.
Das Parameter Menü für alle Einstellungen, die den Betrieb beeinflussen.
Das Einstellmenü für die Sollwerte 1 und 2 (nur bei EXPERT Menü).
p-c
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 17
Deutsch
Menü­Nr. /
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Der 1. Sollwert. 0,0 ... 4,0 ... Sensor-
messbereich
Der 2. Sollwert. 0,0 ... 5,0 ... Sen-
sormessbereich
Zu- und Abschaltschwellen
Grundlastpumpe Ein 75 … 90 …100
SC SC-FC
Grundlastpumpe Ein
Grundlastpumpe Aus 100 ... 105 ... 125
Grundlastpumpe Aus
Spitzenlastpumpe 1 Ein 75 … 90 …100
18 WILO SE 03/2013
Deutsch
Menü­Nr. /
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Spitzenlastpumpe 1 Ein
Spitzenlastpumpe 1 Aus 100 ... 115 ... 125
Spitzenlastpumpe 1 Aus
Spitzenlastpumpe 2 Ein 75 … 90 …100
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
Spitzenlastpumpe 2 Ein
Spitzenlastpumpe 2 Aus 100 ... 110 ... 125
Spitzenlastpumpe 2 Aus
Spitzenlastpumpe 3 Ein 75 … 90 …100
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 19
Deutsch
Menü­Nr. /
SC SC-FC
SC SC-FC
SC SC-FC
SCe SC-FC
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Spitzenlastpumpe 3 Ein
Spitzenlastpumpe 3 Aus 100 ... 105 ... 125
Spitzenlastpumpe 3 Aus
Drehzahlen
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
Spitzenlastpumpe-Einschaltschwelle bezogen auf
78 … 98 … f
max
-2
die Drehzahl der Grundlastpumpe
Spitzenlastpumpe-Ausschaltschwelle bezogen auf die Drehzahl der Grundlastpumpe
SCe: f
+2 … 32 … 52
min
SC-FC:
+2 … 42 … 72
f
min
PID Regler Parameter Menü
Proportionalfaktor 0,1 … 3,5 … 100,0
20 WILO SE 03/2013
Deutsch
Menü­Nr. /
SCe SC-FC
SCe SC-FC
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Integralfaktor 0,0 … 0,5 … 300,0
Differentialfaktor 0,0 … 300,0
Verzögerungen
Ausschaltverzögerung Grundlastpumpe 0 … 10 … 180
Einschaltverzögerung Spitzenlastpumpe 1 … 3 … 30
Ausschaltverzögerung Spitzenlastpumpe 1 … 3 … 30
Verzögerung Trockenlaufschutz 1 …15…180
Wiederanlaufverzögerung Trockenlaufschutz 0 … 5 … 10
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 21
Deutsch
Menü­Nr. /
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
SCe SC-FC
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Frequenzumrichter Parameter
Maximale Drehzahl 80 … 100
Minimale Drehzahl SC...FC:
40 … 70
SCe: 15…30 … 50
Hochfahrrampe für Pumpe 0,0 … 3,0 … 10,0
SCe SC-FC
Herunterfahrrampe für Pumpe 0,0 … 3,0 … 10,0
Kommunikation
Anzeige des momentan aktivierten Feldbus Keiner
Modbus BACnet LON
Pumpenmenü
22 WILO SE 03/2013
Deutsch
Menü­Nr. /
3.2.1.0
3.2.2.0
3.2.3.0
3.2.4.0
3.2.1.1
3.2.2.1
3.2.3.1
3.2.4.1
Display Beschreibung Parameterbereich
Werkseinstellung
Antriebe an / aus OFF
ON
Einzelpumpen
Pumpe 1, 2, 3, 4
Betriebsart der Pumpe OFF
HAND
AUTO
SCe
3.2.1.2
3.2.2.2
3.2.3.2
3.2.4.2
Drehzahl für Handbetrieb 0 … 100
Informationen
Betriebswerte
Istwert
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