2.5Sicherheitshinweise für den Betreiber ......................................................................................................................... 4
2.6Sicherheitshinweise für Montage- und Wartungsarbeiten ...................................................................................... 4
2.7Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung .................................................................................................... 4
6.1.2 Aufbau des Regelgerätes ............................................................................................................................................... 7
6.2Funktion und Bedienung ................................................................................................................................................ 7
6.2.1 Betriebsweisen der Schaltgeräte .................................................................................................................................. 7
6.2.3 Bedienung des Schaltgerätes ......................................................................................................................................11
7Installation und elektrischer Anschluss ....................................................................................................29
8.2Überprüfung der Motor-Drehrichtung ......................................................................................................................33
8.3Einstellung des Motorschutzes ...................................................................................................................................33
8.4Signalgeber und optionale Module .............................................................................................................................33
10Störungen, Ursachen und Beseitigung .....................................................................................................34
10.1 Störungsanzeige und Quittierung ..............................................................................................................................34
10.2 Historienspeicher für die Störungen ..........................................................................................................................34
2WILO SE 11/2018
Deutsch
Einbau- und Betriebsanleitung
1 Allgemeines
Über dieses Dokument
Die Sprache der Originalbetriebsanleitung ist
Deutsch. Alle weiteren Sprachen dieser Anleitung
sind eine Übersetzung der Originalbetriebsanleitung.
Die Einbau- und Betriebsanleitung ist Bestandteil
des Produktes. Sie ist jederzeit in Produktnähe
bereitzustellen. Das genaue Beachten dieser
Anweisung ist Voraussetzung für den bestimmungsgemäßen Gebrauch und die richtige Bedienung des Produktes.
Die Einbau- und Betriebsanleitung entspricht der
Ausführung des Produktes und dem Stand der
zugrunde gelegten sicherheitstechnischen Vorschriften und Normen bei Drucklegung.
EG-Konformitätserklärung:
Eine Kopie der EG-Konformitätserklärung ist
Bestandteil dieser Betriebsanleitung.
Bei einer mit uns nicht abgestimmten technischen
Änderung der dort genannten Bauarten oder Missachtung der in der Betriebsanleitung abgegebenen Erklärungen zur Sicherheit des Produktes/
Personals verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Signalwörter:
GEFAHR!
Akut gefährliche Situation.
Nichtbeachtung führt zu Tod oder schwersten
Verletzungen.
WARNUNG!
Der Benutzer kann (schwere) Verletzungen erleiden. 'Warnung' beinhaltet, dass (schwere) Personenschäden wahrscheinlich sind, wenn der
Hinweis missachtet wird.
VORSICHT!
Es besteht die Gefahr, das Produkt/die Anlage zu
beschädigen. 'Vorsicht' bezieht sich auf mögliche
Produktschäden durch Missachten des Hinweises.
HINWEIS:
Ein nützlicher Hinweis zur Handhabung des Produktes. Er macht auch auf mögliche Schwierigkeiten aufmerksam.
Direkt am Produkt angebrachte Hinweise wie z.B.
•Drehrichtungspfeil,
• Kennzeichen für Anschlüsse,
• Typenschild,
•Warnaufkleber,
müssen unbedingt beachtet und in vollständig
lesbarem Zustand gehalten werden.
2Sicherheit
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende
Hinweise, die bei Montage, Betrieb und Wartung
zu beachten sind. Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme
vom Monteur sowie dem zuständigen Fachpersonal/Betreiber zu lesen.
Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt
Sicherheit aufgeführten allgemeinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die unter den
folgenden Hauptpunkten mit Gefahrensymbolen
eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise.
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der
Betriebsanleitung
Symbole:
Allgemeines Gefahrensymbol
Gefahr durch elektrische Spannung
HINWEIS
2.2 Personalqualifikation
Das Personal für die Montage, Bedienung und
Wartung muss die entsprechende Qualifikation für
diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und Überwachung des Personals sind durch den Betreiber sicherzustellen.
Liegen dem Personal nicht die notwendigen
Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu
unterweisen. Falls erforderlich kann dies im Auftrag des Betreibers durch den Hersteller des Produktes erfolgen.
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der
Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann
eine Gefährdung für Personen, die Umwelt und
Produkt/Anlage zur Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise führt zum Verlust
jeglicher Schadenersatzansprüche.
Im Einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise
folgende Gefährdungen nach sich ziehen:
• Gefährdungen von Personen durch elektrische,
mechanische und bakteriologische Einwirkungen,
• Gefährdung der Umwelt durch Leckage von
gefährlichen Stoffen,
• Sachschäden,
• Versagen wichtiger Funktionen des Produktes/der
Anlage,
• Versagen vorgeschriebener Wartungs- und Reparaturverfahren,
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster3
Deutsch
2.4 Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten
Sicherheitshinweise, die bestehenden nationalen
Vorschriften zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des Betreibers sind zu beachten.
2.5 Sicherheitshinweise für den Betreiber
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten
physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels
Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden
durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person
beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen,
wie das Gerät zu benutzen ist.
Kinder müssen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
Führen heiße oder kalte Komponenten am Produkt/der Anlage zu Gefahren, müssen diese bauseitig gegen Berührung gesichert sein.
Berührungsschutz für sich bewegende Komponenten (z.B. Kupplung) darf bei sich im Betrieb
befindlichem Produkt nicht entfernt werden.
Leckagen (z.B. Wellendichtung) gefährlicher Fördermedien (z.B. explosiv, giftig, heiß) müssen so
abgeführt werden, dass keine Gefährdung für Personen und die Umwelt entsteht. Nationale
gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.
• Leicht entzündliche Materialien sind grundsätzlich
vom Produkt fernzuhalten.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen. Weisungen lokaler oder genereller
Vorschriften [z.B. IEC, VDE usw.] und der örtlichen
Energieversorgungsunternehmen sind zu beachten.
2.6 Sicherheitshinweise für Montage- und
Wartungsarbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Montage- und Wartungsarbeiten von autorisiertem
und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium der
Betriebsanleitung ausreichend informiert hat.
Die Arbeiten an dem Produkt/der Anlage dürfen
nur im Stillstand durchgeführt werden. Die in der
Einbau- und Betriebsanleitung beschriebene Vorgehensweise zum Stillsetzen des Produktes/der
Anlage muss unbedingt eingehalten werden.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen
alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder
angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
den Folgen auf.
2.8 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit des gelieferten Produktes
ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung
entsprechend Abschnitt 4 der Betriebsanleitung
gewährleistet. Die im Katalog/Datenblatt angegebenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall unterbzw. überschritten werden.
3 Transport und Zwischenlagerung
Sofort nach Erhalt des Produktes:
• Produkt auf Transportschäden überprüfen,
• Bei Transportschäden die notwendigen Schritte
innerhalb der entsprechenden Fristen beim Spediteur einleiten.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Unsachgemäßer Transport und unsachgemäße
Zwischenlagerung können zu Sachschäden am
Produkt führen.
• Das Schaltgerät ist gegen Feuchtigkeit und
mechanische Beschädigung zu schützen.
• Es darf keinen Temperaturen außerhalb des Bereiches von –10°C bis +50°C ausgesetzt werden.
4 Verwendungszweck (Bestimmungsgemäße
Verwendung)
Das CC-Schaltgerät dient zur automatischen,
komfortablen Regelung von Druckerhöhungsanlagen (Einzel- und Mehrpumpenanlagen).
Einsatzgebiet ist die Wasserversorgung in WohnHochgebäuden, Hotels, Krankenhäusern, Verwaltungs- und Industriegebäuden.
In Verbindung mit geeigneten Signalgebern werden die Pumpen geräuscharm und energiesparend
betrieben. Die Leistung der Pumpen wird dem sich
ständig ändernden Bedarf im Heizungs- / Wasserversorgungssystem angepasst.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört
auch die Einhaltung dieser Anleitung.
Jede darüber hinausgehende Verwendung gilt als
nicht bestimmungsgemäß.
2.7 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
gefährden die Sicherheit des Produktes/Personals
und setzen die vom Hersteller abgegebenen
Erklärungen zur Sicherheit außer Kraft.
Veränderungen des Produktes sind nur nach
Absprache mit dem Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör
dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer
Teile hebt die Haftung für die daraus entstehen-
Comfort-Controller
Comfort Controller für Elektronikpumpen
(Frequency Converter)
50/60 Hz
Siehe Typenschild
IP 54
Siehe Schaltplan
0 bis +40°C
Verschmutzungsgrad II
Deutsch
5.3 Lieferumfang
• Schaltgerät CC-Booster
•Schaltplan
• Einbau- und Betriebsanleitung CC-Booster
• Einbau- und Betriebsanleitung Frequenzumrichter (nur für Ausführung CC ... FC)
• Prüfprotokoll gemäß EN60204-1
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster5
Deutsch
5.4 Zubehör
Zubehör muss gesondert bestellt werden:
OptionBeschreibung
Melde-ModulRelaisausgabemodul zur Ausgabe von Einzelbetriebs- und
Störmeldungen
DDC- und SteuermodulEingangsklemmenbaugruppe zur Anschaltung von potentialf-
reien Steuerkontakten
GSM-ModulMobilfunkmodul zur Einwahl in GSM-Netze
GPRS-ModulMobilfunkmodul zur Einwahl in GPRS-Netze
WebServerAnschaltmodul zur Verbindung mit dem Internet bzw. Ether-
net-Datenübertragung
Kommunikationsmodul „ProfiBus DP“Buskommunikationsmodul für "Profibus DP"-Netzwerke
Kommunikationsmodul "CanOpen"Buskommunikationsmodul für "CanOpen"-Netzwerke
Kommunikationsmodul "LON"Buskommunikationsmodul für "LON"-Netzwerke
Kommunikationsmodul "ModBus RTU"Buskommunikationsmodul für "ModBus"-Netzwerke
Kommunikationsmodul "BACnet"Buskommunikationsmodul für "BACnet"-Netzwerke
PTC RelaisAuswerterelais zum Anschluss von PTC-Widerständen (Moto-
rüberwachung)
Signalwandler U/IWandler zum Anschluss von Spannungssignalen (0/2-10V) als
Stellereingang
SchaltschrankklimatisierungKühlung/Heizung des Schaltschrankes
SchaltschrankbeleuchtungInnenbeleuchtung des Schaltschrankes
SteckdoseSteckdose im Schaltschrank (abgesichert)
SanftanlaufSanftanlauf der Pumpen
EnergiemessungModul zur Erfassung elektrischer Kenngrößen (z.B. Energie-
verbrauch) des Regelgerätes
Gepuffertes NetzteilSPS-Spannungsversorgung bleibt bei Netzspannungsausfall
erhalten
NetzumschaltungBaugruppe zur Umschaltung auf redundantes Versorgungs-
netz
Redundante Druckmessung2. Drucksensor + 2. Analogeingang für den Fehlerfall
VordruckmessungMessung/Anzeige des Anlagen-Vordruckes
NiveaurelaisRelais zur Auswertung von Wassermangel-Elektroden
ÜberspannungsschutzEinrichtungen zum Schutz des Gerätes und der Sensorik gegen
Überspannung
PhasenüberwachungPhasenrelais und/oder Phasenleuchten
Anwendungsspezifische GehäuseausführungMaterial; Schutzart; Vandalismussicherheit; Aufstellungsort
Master-Slave-Betrieb2 Geräte im Master/Slave-Modus
Redundanter FU
Redundante Steuerung
Ventilansteuerung
6 Beschreibung und Funktion
6.1 Beschreibung des Produktes (Fig.1)
6.1.1 Funktionsbeschreibung
Das mittels speicherprogrammierbarer Steuerung
(SPS) gesteuerte Comfort-Regelsystem dient der
Steuerung und Regelung von Druckerhöhungsanlagen mit bis zu 6 Einzelpumpen. Dabei wird der
Druck eines Systems lastabhängig mit entsprechenden Signalgebern geregelt. Der Regler wirkt
auf einen Frequenzumrichter ein (Ausführung CCFC), der wiederum die Drehzahl der Grundlastpumpe beeinflusst. Mit der Drehzahl ändert sich
die Fördermenge und damit die Leistungsabgabe
der Druckerhöhungsanlage.
6WILO SE 11/2018
Drehzahlgeregelt ist nur die Grundlastpumpe. Je
nach Lastanforderung werden ungeregelte Spitzenlastpumpen automatisch zu- bzw. abgeschaltet, wobei die Grundlastpumpe jeweils die
Feinregelung auf den eingestellten Sollwert übernimmt.
Bei der Ausführung CCe verfügt jede Pumpe über
einen (integrierten) Frequenzumrichter.
Deutsch
6.1.2 Aufbau des Regelgerätes
Der Aufbau des Regelgerätes ist von der Leistung
der anzuschließenden Pumpen und der Ausführung (CC, CC-FC, CCe) abhängig (siehe: Fig.1a CC
Direkt-Anlauf; Fig.1b CC Stern-Dreieck-Anlauf,
Fig.1c CC-FC Direkt-Anlauf; Fig.1d CC-FC SternDreieck-Anlauf, Fig.1e CCe). Es besteht aus den
folgenden Hauptkomponenten:
• Hauptschalter: Ein-/Ausschalten des Schaltgerätes (Pos. 1)
• Touch-Display: Anzeige der Betriebsdaten (siehe
Menüs) und des Betriebszustandes durch wechselnde Farbe der Hintergrundbeleuchtung. Möglichkeit der Menü-Auswahl und Parametereingabe
über berührungsempfindliche Oberfläche. (Pos.
2).
• Speicherprogrammierbare Steuerung: Modular
aufgebaute SPS mit Netzteil. Die jeweilige Konfiguration (siehe unten) ist systemabhängig (Pos. 3)
SPS-Konfiguration (siehe Fig.2):
6
Pumpen
————
‡
1-6
Pumpen
———
———
1-6
Pumpen
——
1-6
Pumpen
‡‡
• Frequenzumrichter: Frequenzumrichter zur lastabhängigen Drehzahlregelung der Grundlastpumpe - nur vorhanden bei Ausführung CC-FC
(Pos. 4)
• Motorfilter: Filter zur Gewährleistung einer
sinusförmigen Motorspannung und zur Unterdrückung von Spannungsspitzen - nur vorhanden bei
Ausführung CC-FC (Pos. 5)
• Absicherung von Antrieben und Frequenzumrichter: Absicherung der Pumpenmotoren und des
Frequenzumrichters. Bei Geräten mit P
Motorschutzschalter. In der Ausführung CCe: Leitungsschutzschalter zur Absicherung der Pumpennetzzuleitung. (Pos. 6)
• Schütze/Schützkombinationen: Schütze zum
Zuschalten der Pumpen. Bei Geräten mit P2 ≥ 5,5
kW einschließlich der thermischen Auslöser zur
Überstromabsicherung (Einstellwert: 0,58 * IN)
und der Zeitrelais für die Stern-Dreieck-Umschaltung (Pos. 7)
• Hand-0-Automatikschalter: Schalter zur Wahl der
Pumpenbetriebsarten „Hand“ (Not-/Testbetrieb
am Netz; Motorschutz vorhanden), „0“ (Pumpe
abgeschaltet – kein Zuschalten über SPS möglich)
und „Auto“ (Pumpe für Automatikbetrieb über SPS
freigegeben) (Pos. 8)
In der Ausführung CCe kann jeweils mittels Handregler die Drehzahl jeder Pumpe (0-100 %) im
Handbetrieb eingestellt werden
≤ 4,0 kW:
2
6.2 Funktion und Bedienung
GEFAHR! Lebensgefahr!
Bei Arbeiten an geöffnetem Schaltgerät besteht
Stromschlaggefahr durch Berührung spannungsführender Bauteile.
Die Arbeiten dürfen nur durch Fachpersonal ausgeführt werden!
HINWEIS:
Nach Anschluss des Schaltgerätes an die Versorgungsspannung sowie nach jeder Netzunterbrechung kehrt das Schaltgerät in die Betriebsart
zurück, die vor der Spannungsunterbrechung eingestellt war.
6.2.1 Betriebsweisen der Schaltgeräte
Normalbetrieb von Schaltgeräten mit Frequenzumrichter – Ausführung CC-FC (siehe Fig.3)
Ein elektronischer Signalgeber (Messbereich ist im
Menü 4.3.2.3 einzustellen) liefert den Regelgrößen-Istwert als 4...20 mA Stromsignal. Der Regler
hält daraufhin den Systemdruck mittels Soll-/Istwertvergleich konstant (Einstellung des Grund-
sollwertes › siehe Menü 3.1).
Liegt keine „Extern-Aus“-Meldung vor und keine
Störung an, startet die lastabhängig drehzahlgeregelte Grundlastpumpe bei Unterschreiten ihres
Startlevels œ.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster7
Deutsch
Kann der geforderte Leistungsbedarf von dieser
Pumpe nicht abgedeckt werden, schaltet das
Regelsystem eine Spitzenlastpumpe bzw. bei weiter steigendem Bedarf weitere Spitzenlastpumpen zu (Startlevel: Ÿ). Die Spitzenlastpumpen
laufen mit konstanter Drehzahl, die Drehzahl der
Grundlastpumpe wird jeweils auf den Sollwert
geregelt ¢.
Sinkt der Bedarf soweit, dass die regelnde Pumpe
in ihrem unteren Leistungsbereich arbeitet und
zur Bedarfsdeckung keine Spitzenlastpumpe mehr
benötigt wird, schaltet die Spitzenlastpumpe ab
(Stoplevel: ¡). Die Grundlastpumpe schaltet
über die Nullmengenabschaltung selbständig aus
(Stoplevel: ž). Sinkt der Druck wieder unter das
Startlevel œ, startet erneut eine Pumpe.
Die für die Zu- bzw. Abschaltung der Spitzenlastpumpe erforderlichen Parametereinstellungen
(Schaltlevel Ÿ/¡; Verzögerungszeiten) können
im Menü 4.3.3.2 getroffen werden. Dabei kann
zwischen gleichem Ausschaltlevel für alle Pumpen
und pumpenspezifischem Ausschaltlevel gewählt
werden. Das System schlägt pumpenspezifische
Ausschaltlevel vor. Hierfür ist im Menü 1.2 die Eingabe von Q
Zur Vermeidung von Druckspitzen beim Zuschalten bzw. Druckeinbrüchen beim Abschalten einer
Spitzenlastpumpe kann die Drehzahl der Grundlastpumpe während dieser Schaltvorgänge reduziert bzw. angehoben werden. Entsprechende
Einstellungen der Frequenzen dieses s.g. Peakfilters können im Menü 4.3.5.1 – Seite 2vorgenom-
men werden.
Normalbetrieb von Schaltgeräten ohne Frequenzumrichter – Ausführung CC (siehe Fig.4)
Bei Schaltgeräten ohne (Netzbetrieb) bzw. mit
gestörtem Frequenzumrichter wird ebenfalls
durch Soll-/Istwertvergleich die Regelgröße gebildet. Da jedoch die Möglichkeit der lastabhängigen
Drehzahlanpassung der Grundlastpumpe nicht
gegeben ist, arbeitet das System als ZweipunktRegler zwischen
Das Zu- und Abschalten der Spitzenlastpumpe
erfolgt in der oben beschriebenen Weise.
Für das Abschalten der Grundlastpumpe kann im
Menü 4.3.3.1 eine separate Schaltschwelle ž eingestellt werden.
und H0 erforderlich.
nenn
œ/ž bzw. Ÿ/¡.
Normalbetrieb von Schaltgeräten in der Ausführung CCe (siehe Fig.5)
Bei Schaltgeräten in der Ausführung CCe kann
zwischen 2 Betriebsmodi gewählt werden. Dabei
werden jeweils die beim Schaltgerät CC…FC
beschriebenen Einstellparameter verwendet.
Der Kaskaden-Modus entspricht in seinem Ablauf
dem Normalbetrieb von Schaltgeräten in der Ausführung CC…FC (siehe Fig. 3), wobei die Spitzenlastpumpen mit maximaler Drehzahl angesteuert
werden.
Beim Vario-Modus (siehe Fig. 5) startet eine
Pumpe als lastabhängig drehzahlgeregelte Grundlastpumpe (Fig. 5a). Kann der geforderte Leistungsbedarf von dieser Pumpe bei maximaler
Drehzahl nicht mehr abgedeckt werden, startet
eine weitere Pumpe und übernimmt die Drehzahlregelung. Die vorherige Grundlastpumpe läuft auf
max. Drehzahl als Spitzenlastpumpe weiter (Fig.
5b). Dieser Vorgang wiederholt sich mit steigender Last bis zur maximalen Pumpenanzahl (hier. 3
Pumpen – siehe Fig. 5c).
Sinkt der Bedarf, wird die regelnde Pumpe bei
Erreichen der Minimaldrehzahl abgeschaltet und
eine bisherige Spitzenlastpumpe übernimmt die
Regelung.
Nullmengenabschaltung
Bei Betrieb nur einer Pumpe im unteren Frequenzbereich und bei Druckkonstanz wird zyklisch (einstellbar) ein Nullmengentest durch einstellbare
Erhöhung des Sollwertes für eine einstellbare Zeit
durchgeführt (Menü 4.3.3.5). Sinkt der Druck nach
Zurücknahme des höheren Sollwertes nicht wieder ab, liegt eine Nullmenge vor und die Grundlastpumpe wird nach Ablauf der einstellbaren
Nachlaufzeit (Menü 4.3.3.1) abgeschaltet.
Bei Betrieb ohne Frequenzumrichter wird die
Grundlastpumpe nach Erreichen des 2. Ausschaltniveaus (siehe oben) und nach Ablauf der Nachlaufzeit abgeschaltet.
Sinkt der Druck unter das Einschaltniveau der
Grundlastpumpe, schaltet diese wieder ein.
Pumpentausch
Um eine möglichst gleichmäßige Auslastung aller
Pumpen zu erzielen und die Laufzeiten der Pumpen somit anzugleichen, werden wahlweise verschiedene Mechanismen des Pumpentausches
angewandt. Die entsprechenden Einstellungen
können im Menü 4.3.4.2 getroffen werden.
Wird ein Pumpentausch in Abhängigkeit von den
Betriebsstunden gewählt, legt das System mit
Hilfe der Betriebsstundenzähler und der Pumpendiagnose (Störungen, Freigabe) die Grundlastpumpe fest (Laufzeitoptimierung). Die für diesen
Tauschmechanismus einzustellende Zeit drückt
die maximal zulässige Laufzeitdifferenz aus.
8WILO SE 11/2018
Deutsch
Der zyklische Pumpentausch führt nach Ablauf der
eingestellten Zeit einen Tausch der Grundlastpumpe durch. Die Betriebsstunden bleiben dabei
unberücksichtigt.
Durch Auswahl des Tauschmechanismus Impuls
wird bei jeder Anforderung (nach einem Stop aller
Pumpen) die Grundlastpumpe getauscht. Auch
hier bleiben die Betriebsstunden unberücksichtigt.
Über den Punkt Pumpenvorwahl kann eine Pumpe
permanent als Grundlastpumpe definiert werden.
Unabhängig vom Tauschmechanismus der Grundlastpumpe werden die Spitzenlastpumpen laufzeitoptimiert getauscht. D.h. bei einer
Pumpenanforderung wird immer die Pumpe mit
der geringsten Laufzeit als erste eingeschaltet
und bei verringerter Abnahme als letzte ausgeschaltet.
Reservepumpe
Im Menü 4.3.4.1 kann eine Pumpe als Reservepumpe definiert werden. Die Aktivierung dieses
Betriebsmodus führt dazu, dass eine Pumpe nicht
im normalen Betrieb angesteuert wird. Sie wird nur
eingeschaltet, wenn eine Pumpe wegen Störung
ausfällt. Die Reservepumpe unterliegt aber der
Stillstandsüberwachung und wird in den Probelauf
einbezogen. Durch die Laufzeitoptimierung ist
gewährleistet, dass jede Pumpe einmal Reservepumpe wird.
Pumpenprobelauf
Zur Vermeidung längerer Stillstandszeiten ist ein
zyklischer Probelauf der Pumpen vorgesehen. Im
Menü 4.3.4.3 können hierfür die Zeit zwischen 2
Probeläufen und die Dauer des Probelaufes festgelegt werden.
Durch Einstellung des Probelaufintervalls auf 0
Stunden wird der Pumpenprobelauf deaktiviert.
Ein Probelauf erfolgt nur bei Stillstand der Anlage
(nach Nullmengenabschaltung).
Über einen Auswahlbutton kann gewählt werden,
ob der Probelauf auch dann erfolgen soll, wenn
sich das Schaltgerät im Zustand „extern Aus“
befindet.
In der Ausführung CCe kann die Pumpendrehzahl
für den Probelauf eingestellt werden.
Störumschaltung Mehrpumpenanlage
Schaltgeräte mit Frequenzumrichter – Ausführung CC-FC:
Bei Störung der Grundlastpumpe wird diese abgeschaltet und eine andere Pumpe wird an den Frequenzumrichter geschaltet. Eine Störung des
Frequenzumrichters schaltet das Schaltgerät in
die Betriebsart „Auto ohne Frequenzumrichter“
mit dem zugehörigen Regelverhalten.
Schaltgeräte ohne Frequenzumrichter – Ausführung CC:
Bei Störung der Grundlastpumpe wird diese abgeschaltet und eine der Spitzenlastpumpen steuerungstechnisch als Grundlastpumpe verwaltet.
Schaltgeräte in der Ausführung CCe:
Bei Störung der Grundlastpumpe wird diese abgeschaltet und eine andere Pumpe übernimmt die
Regelfunktion.
Eine Störung einer Spitzenlastpumpe führt immer
zu deren Abschaltung und zur Zuschaltung einer
weiteren Spitzenlastpumpe (ggf. auch der Reservepumpe).
Wassermangel
Über die Meldung eines Vordruckwächters, Vorbehälter-Schwimmerschalters oder optionalen
Niveaurelais kann dem Regelsystem über einen
Öffner-Kontakt eine Wassermangelmeldung
zugeführt werden. Nach Ablauf der unter Menü
3.1 einstellbaren Verzögerungszeit werden die
Pumpen abgeschaltet. Wird der Meldeeingang
innerhalb der Verzögerungszeit wieder geschlossen, führt das zu keiner Abschaltung.
Der Wiederanlauf der Anlage nach einer Abschaltung wg. Wassermangels erfolgt 10s nach Schließen des Meldeeinganges (bei Saugbetrieb
unverzögert) selbsttätig.
Die Störmeldung setzt sich nach Wiederanlauf
selbsttätig zurück, kann aber im Historienspeicher
ausgelesen werden.
Überwachung von Maximal- und Minimaldruck
Im Menü 4.3.2.2 können die Grenzwerte für einen
sicheren Anlagenbetrieb eingestellt werden.
Eine Überschreitung des Maximaldruckes führt
zum sofortigen Abschalten aller Pumpen. Nach
Absinken des Druckes auf das Einschaltniveau
wird der Normalbetrieb wieder nach 1 Minute freigegeben. Kommt es innerhalb von 24 Stunden zu
3 Abschaltungen durch Überdruck, wird die SSM
aktiviert.
Eine Unterschreitung des Minimaldruckes führt
sofort zur Aktivierung der SSM. Eine Abschaltung
der Pumpen erfolgt nicht (Rohrbrucherkennung).
Für die Überwachung von Maximal- und Minimaldruck kann im o.g. Menü eine Hysterese für die
Zeitdauer bis zum Auslösen der Fehlerverarbeitung eingegeben werden. Hiermit soll u.a. die
Möglichkeit gegeben sein, kurzzeitige Druckspitzen bzw. –einbrüche auszublenden.
Extern Aus
Über einen Öffner-Kontakt besteht die Möglichkeit, das Regelgerät extern zu deaktivieren. Diese
Funktion hat Vorrang, es werden alle Pumpen ausgeschaltet.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster9
Deutsch
Betrieb bei Sensorfehler
Für den Fall eines Sensorfehlers (z.B. Drahtbruch)
kann das Verhalten des Schaltgerätes in Menü
4.3.2.3 festgelegt werden. Das System wird wahlweise abgeschaltet, läuft mit allen Pumpen auf
maximaler Drehzahl oder läuft mit einer Pumpe
auf einer unter 4.3.5.1 einstellbaren Drehzahl (nur
Ausführung CC-FC und CCe).
Betriebsart der Pumpen
Im Menü 1.1 kann die Betriebsart der jeweiligen
Pumpe bei Ansteuerung durch die SPS festgelegt
werden (Hand, Aus, Auto). Für die korrekte Funktion muss sich der Notbetriebsschalter (Fig. 1 a-e;
Pos. 8) in der Position „Auto“ befinden.
Bei Geräten in der Ausführung CCe kann die Drehzahl in der Betriebsart „Hand“ im gleichen Menü
eingestellt werden.
Notbetrieb
Für den Fall, dass das Steuerung ausfällt, besteht
die Möglichkeit, die Pumpen einzeln über die
Hand-0-Auto-Schalter (Fig. 1a-e; Pos. 8) am Netz
(bzw. mit per Handregler mit je Pumpe individuell
einstellbarer Drehzahl – nur Ausführung CCe) in
Betrieb zu nehmen. Diese Funktion hat Vorrang
vor der Pumpenzuschaltung durch die Steuerung.
Sollwertumschaltung
Das Regelsystem kann mit 3 verschiedenen Sollwerten arbeiten. Deren Einstellung erfolgt in den
Menüs 3.1 bis 3.3.
Sollwert 1 ist der Grundsollwert. Eine Umschaltung auf Sollwert 2 bzw. 3 erfolgt entweder nach
der Uhrzeit (Menüs 3.2 und 3.3) bzw. durch Schließen der externen digitalen Eingänge (gemäß
Schaltplan). Sollwert 3 hat Priorität vor Sollwert 2
(siehe auch Logikplan unter Elektrischer Anschluss
„Sollwertumschaltung“).
Sollwertfernverstellung
Über die entsprechenden Klemmen (gemäß
Schaltplan) kann eine Fernverstellung des Sollwertes über ein analoges Stromsignal (optional
Spannungssignal) vorgenommen werden. Im
Menü 3.4 kann diese Betriebsweise gewählt werden. Die Auswahl des Signaltyps (0-20 mA oder 420 mA bzw. 0-10V oder 2-10 V) erfolgt ebenfalls
in diesem Menü. Das Eingangssignal wird immer
auf den Sensormessbereich bezogen (z.B. 16 barSensor: 20 mA bzw. 10 V entspricht 16 bar).
Stellerbetrieb
Über die entsprechenden Klemmen (gemäß
Schaltplan) kann der Stellerbetrieb über ein analoges Stromsignal (optional Spannungssignal) vorgenommen werden. Im Menü 4.3.3.4 kann diese
Regelungsart gewählt werden. Die Auswahl des
Signaltyps (0-20 mA oder 4-20 mA bzw. 0-10V
oder 2-10 V) erfolgt ebenfalls in diesem Menü.
Das Eingangssignal wird immer auf den zulässigen
Frequenzbereich (Menü 4.3.5.1) bezogen (0/4 mA
bzw. 0/2 V entspricht fmin; 20 mA bzw. 10 V entspricht fmax).
In den Ausführungen CC und CC…FC ist nur Einpumpenbetrieb möglich. In der Ausführung CCe
kann im Menü 4.3.3.4 zwischen Ein- und Mehrpumpenbetrieb gewählt werden.
Logikumkehr der Sammelstörmeldung (SSM)
Im Menü 4.3.2.4 kann die gewünschte Logik der
SSM eingestellt werden. Hierbei kann zwischen
negativer Logik (fallende Flanke im Fehlerfall) oder
positiver Logik (steigende Flanke im Fehlerfall)
gewählt werden.
Funktion der Sammelbetriebsmeldung (SBM)
Im Menü 4.3.2.4 kann die gewünschte Funktion
der SBM eingestellt werden. Hierbei kann zwischen „Stand-by“ (Schaltgerät ist betriebsbereit)
und „on“ (mindestens eine Pumpe läuft) gewählt
werden.
Rohrbefüllung
Zur Vermeidung von Druckspitzen bei der Befüllung leerer oder unter geringem Druck stehender
Rohrleitungen kann die Funktion Rohrbefüllung
aktiviert werden (Menü 4.3.3.6).
In diesem Fall wird nach einem System-Neustart
(Zuschalten der Netzspannung; extern Ein;
Antriebe Ein) der Druckabfall unter das im o.g.
Menü einstellbare Niveau überwacht. Befindet
sich der aktuelle Druck unter diesem Wert, wird
nur eine Pumpe (bei Ausführung CC-FC und CCe
mit reduzierter Drehzahl) zugeschaltet. Das Gerät
arbeitet in diesem Zustand, bis der Druck das o.g.
Niveau wieder überschreitet bzw. die maximale
Laufzeit (einstellbar) der Rohrbefüllung erreicht
ist. Danach arbeitet der Regler im Automatikmodus.
10WILO SE 11/2018
Deutsch
6.2.2 Motorschutz
Übertemperaturschutz
Motoren mit WSK (Wicklungs-Schutz-Kontakt)
melden dem Steuergerät eine Wicklungsübertemperatur durch Öffnen eines Bimetall-Kontaktes.
Der Anschluss der WSK erfolgt gemäß Schaltplan.
Störungen von Motoren, die zum Übertemperaturschutz mit einem temperaturabhängigen
Widerstand (PTC) ausgerüstet sind, können mittels optionaler Auswerterelais erfasst werden.
Überstromschutz
Motoren an Schaltgeräten bis einschließlich 4,0
kW werden über Motorschutzschalter mit thermischem und elektromagnetischem Auslöser
geschützt. Der Auslösestrom muss direkt eingestellt werden.
Motoren an Schaltgeräten ab 5,5 kW werden über
thermische Überlastrelais geschützt. Diese sind
direkt an den Motorschützen installiert. Der Auslösestrom muss eingestellt werden und beträgt
bei dem verwendeten Y-∆-Anlauf der Pumpen
0,58 * I
Nenn
.
Alle Motorschutzeinrichtungen schützen den
Motor im Betrieb mit dem Frequenzumrichter oder
im Netzbetrieb. Am Schaltgerät aufgelaufene
Pumpenstörungen führen zum Abschalten der
jeweiligen Pumpe und zum Aktivieren der SSM.
Nach Beseitigung der Störungsursache ist eine
Fehlerquittierung erforderlich.
Der Motorschutz ist auch im Notbetrieb aktiv und
führt zu einer Abschaltung der entsprechenden
Pumpe.
In der Ausführung CCe schützen sich die Motoren
der Pumpen durch in die Frequenzumrichter integrierte Mechanismen selbst. Die Fehlermeldungen
der Frequenzumrichter werden im Schaltgerät wie
oben beschrieben behandelt.
6.2.3 Bedienung des Schaltgerätes
Bedienelemente
• Hauptschalter Ein/Aus (abschließbar in Position
„Aus“)
•Das Touchdisplay (grafikfähig) zeigt die Betriebszustände der Pumpen, des Reglers und des Frequenzumrichters an. Außerdem lassen sich alle
Schaltgeräte-Parameter über das Display einstellen. Die Hintergrundbeleuchtung wechselt je nach
Betriebszustand: GRÜN – Schaltgerät i.O.; ROT –
Störung; ORANGE – Störung liegt noch an, wurde
aber bereits quittiert.
Die Bedienelemente werden kontextbezogen auf
dem Touchdisplay dargestellt und können direkt
angewählt werden. Eingabefelder für Parameter
sind mit einem stark gezeichneten Rahmen versehen. Softkeys besitzen eine 3D-Optik.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster11
Deutsch
Neben Klartextanzeigen kommen folgende grafischen Symbole zur Anwendung:
Parametersymbole
SymbolFunktion/BeschreibungVerfügbarkeit
Ausschaltzeit z.B. für die SollwertumschaltungAlle
EingangssignalAlle
Einschaltpunkt aktueller Istwertalle
Einschaltzeit z.B. für die SollwertumschaltungAlle
Einstellzeit / Zeitdauer z.B. beim PumpenprobelaufAlle
Nachlaufzeit für den WassermangelschutzAlle
VerzögerungszeitAlle
Dauer der Druckanhebung (Nullmengentest)Alle
Wert der Druckanhebung (Nullmengentest)Alle
UhrzeitAlle
Frequenzband um Sollwert für NullmengentestAlle
SollwertAlle
IstwertAlle
12WILO SE 11/2018
Deutsch
Betriebsmodi
SymbolFunktion/BeschreibungVerfügbarkeit
Schaltgerät ist im gestörten Betrieb (FU-Störung, Pumpen laufen in Kaskadenschaltung)
Schaltgerät ist im gestörten Betrieb (Sensorfehler, fehlender Istwert)Alle
Schaltgerät ist durch Extern Aus abgeschaltetAlle
Schaltgerät ist im externen StellerbetriebAlle
CCe - Pumpenbetriebsmodus KaskadeCCe
CCe - Pumpenbetriebsmodus VarioCCe
CC-FC
Die Rohrfüllfunktion wird gerade ausgeführtAlle
Bedienelemente
SymbolFunktion/BeschreibungVerfügbarkeit
Aufruf des HauptmenüsAlle
Rücksprung zum HauptbildschirmAlle
Blättern innerhalb einer MenüebeneAlle
In die übergeordnete Menüebene wechselnAlle
Angezeigter Zustand – Bediener ist eingeloggt
Angezeigter Zustand – Bediener ist ausgeloggt
AusgeschaltetAlle
EingeschaltetAlle
AutomatikbetriebAlle
Aufruf der Bedienebene z.B. einer PumpeAlle
Handbetrieb z.B. einer PumpeAlle
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster13
Deutsch
SymbolFunktion/BeschreibungVerfügbarkeit
Aufruf von InformationenAlle
Aufruf von ParametereinstellungenAlle
BetriebAlle
Stand-ByAlle
Abfallendes Signal bei Aktivierung der SSMAlle
Steigendes Signal bei Aktivierung der SSMAlle
Signaltyp 0...20mA bzw. 0...10VAlle
Signaltyp 4...20mA bzw. 2...10VAlle
Spitzenlastabschaltung bei gleichem Druckniveau für alle PumpenCC
CC-FC
Spitzenlastabschaltung bei variablem Druckniveau je PumpeCC
CC-FC
Durchblätter (vorheriger Wert) z.B. d. StörmeldehistorieAlle
Schneller Durchblättern bzw. Wert ändernAlle
Durchblätter (nächster Wert) z.B. d. StörmeldehistorieAlle
Schneller Durchblättern bzw. Wert ändernAlle
Einzelpumpenbetrieb (Stellerbetrieb)CCe
Mehrpumpenbetrieb (Stellerbetrieb)CCe
Sprachauswahlalle
14WILO SE 11/2018
Deutsch
Pumpensymbole
SymbolFunktion/BeschreibungVerfügbarkeit
Die Pumpe ist für den FU-Betrieb gewählt und läuft nicht.CC-FC
Die Pumpe ist für den FU-Betrieb gewählt und läuft.CC
CC-FC
Die Pumpe ist für den Handbetrieb gewählt und läuft nicht.CC-FC
Die Pumpe ist für den Handbetrieb gewählt und läuft.alle
Die Pumpe ist für den Netzbetrieb gewählt und läuft nicht.CC
CC-FC
Die Pumpe ist für den Netzbetrieb gewählt und läuft.CC
CC-FC
CCe – Die Pumpe arbeitet geregelt und läuft mit minimaler Drehzahl.CCe
Die Pumpe läuft ungeregelt mit maximaler Drehzahl.CCe
Die Pumpe ist betriebsbereit und läuft nicht.CCe
Im Wechsel mit Symbol darüber zeigt Fehler einer Pumpe anCCe
Die Pumpe ist Reservepumpe.alle
An dieser Pumpe findet gerade ein Pumpentestlauf statt.alle
Reservepumpenfunktion ist aktiviertalle
Reservepumpe ist in Benutzungalle
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster15
Deutsch
Menüstruktur
Die Menüstruktur des Regelsystems ist wie folgt aufgebaut::
Eine Beschreibung der einzelnen Menüpunkte
kann Tabelle 2 entnommen werden.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster17
Deutsch
Tabelle 2, Menübeschreibung
Menü-Nr.Display BeschreibungEinstellparameter/
Funktionen
sichtbar fürverstellbar durch
Benutzer 1 und höher:
AufrufBenutzer 2 und höher:
durch:Service:
0 HauptbildschirmDie Balken neben den Pumpensym-
*
**
***
Benutzer 1 und höher:
Benutzer 2 und höher:
Service:
keinebolen zeigen die aktuelle Drehzahl
der Pumpe an (CCe, CC-FC). Das
große Symbol in der Mitte gibt den
aktuellen Pumpenbetriebsmodus
Kaskade oder Vario an (CCe).
1 Pumpe 1...6
*
Aufruf der Betriebsart ( ), der Pum-
keinepenparameter ( ) und der Betriebsdaten( ) zu den Pumpen 1…6.
(Die Anzahl der Pumpen ist anlagenspezifisch)
Bei der am Frequenzumrichter laufenden Pumpe werden zusätzlich der
IST-Strom und die IST-Frequenz der
Pumpe angezeigt (nur CC-FC).
1.1
Betriebsart Pumpe
*
Einstellung der Pumpenbetriebsart:
Betriebsart
CC
CC-FC
Handbetrieb (Netzbetrieb)
Aus (Kein Start über Steuerung)
Automatik (FU/Netzbetrieb über
Steuerung)
Werkseinstellung
*
**
***
**
Handbetrieb /
Aus /
Automatik
1.1 CCe Betriebsart Pumpe
1.2 Betriebsdaten Pumpe
*
Einstellung der Pumpenbetriebsart:
Handbetrieb (Konstanter
Betrieb)
Aus (Kein Start über Steuerung)
Automatik (Betrieb über Steue-
rung)
Einstellung der Drehzahl im Handbetrieb
*
Anzeige der Pumpeninformationen:
Typ, Wellenleistung P2, Nennstrom,
Nennspannung, Nennfrequenz (50/
60Hz), maximaler Förderstrom und
Nullförderhöhe.
HINWEIS:
Eingabe der Pumpeninformationen
bei Inbetriebnahme nur für Pumpe1
vornehmen, Daten werden von Pumpe1 auf Pumpe 2...6 automatisch
übertragen.
Betriebsart
Drehzahl Handbetrieb
Pumpentyp
Wellenleistung P
[kW]
2
Nennstrom IN [A]
Nennspannung UN [V]
Nennfrequenz fN [Hz]
Q max [m³/h]
Nullförderhöhe [m]
**
Handbetrieb /
Aus /
Automatik
**
min/
50 % /
max
**
Anlagenspezifisch
**
0,2…1,5…500,
**
0
**
0,2…3,7…999,
**
9
**
**
2…400…9999
50 / 60
0,2…500,0
0,2…999,0
1.3 Info Pumpe
Anzeige der
Keine
*
Gesamt-Betriebsstunden (seit Inbetriebnahme),
Tages-Betriebsstunden
und der
Gesamt-Schaltspiele (Anzahl der
EIN-Schaltungen seit Inbetriebnahme).
18WILO SE 11/2018
Deutsch
Trigger
Sollwert
1
Sollwert
2
Sollwert
3
Externer
Sollwert
Menü-Nr.Display BeschreibungEinstellparameter/
Funktionen
sichtbar fürverstellbar durch
Benutzer 1 und höher:
AufrufBenutzer 2 und höher:
durch:Service:
2 Diagramm
*
**
***
*
Messwert-Diagramm zur zeitaufge-
Benutzer 1 und höher:
Benutzer 2 und höher:
Service:
keinelösten Darstellung von Ist-Druck und
FU-Frequenz (CC-FC in Hz, CCe in
%).
Aufruf der Trigger-Einstellungen und
des Simulationsmodus.
2.1 Triggereinstellung
*
Einstellung der Zeitbasis (Triggerzeit)
Triggerzeit [s]
des Messwertdiagramms
3 Menü Sollwerte
*
Aufruf der Einstellungen der Soll-
keinewerte 1-3 sowie des externen Sollwertes
3.1 Sollwert 1
Einstellung des 1. Sollwertes (Grund-
Sollwert 1 [bar]
sollwert) und der Nachlaufzeit für
den Trockenlaufschutz
*
**
***
*
**
Werkseinstellung
0...180
0,0…4,0…
Sensor
3.2 Sollwert 2
3.3 Sollwert 3
3.4 Externer Sollwert
:
Nachlaufzeit für Trockenlaufschutz
*
Einstellung des 2. Sollwertes
sowie der Umschaltzeiten auf den
Sollwert 2
*
Einstellung des 3. Sollwertes
sowie der Umschaltzeiten auf den
Sollwert 3
*
Aktivierung des externen Sollwertes
und Auswahl des Signaltyps (0 … 20
mA oder 4 … 20 mA),
Anzeige des externen Sollwertes
HINWEIS:
Der externe Sollwert wird auf den
Messbereich des gewählten Sensors
bezogen.
[s]
t
TLS
Sollwert 2 [bar]
On [Std:Min]
Off [Std:Min]
Sollwert 3 [bar]
On [Std:Min]
Off [Std:Min]
Externer Sollwert on/
off
Signaltyp
**
0…180
**
0,0…4,0…
Sensor
**
00:00…23:59
**
00:00…23:59
**
0,0…4,0…
Sensor
**
00:00…23:59
**
00:00…23:59
**
on / off
**
0..20mA /
4…20mA
4 Hauptmenü
*
Aufruf von Störmeldungen, Parame-
Keine
tereinstellungen, Passworteinstellung,
Anlagen-Informationen und Login/
Logout
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster19
Deutsch
Liste
Parameter
System
Menü-Nr.Display BeschreibungEinstellparameter/
Funktionen
sichtbar fürverstellbar durch
Benutzer 1 und höher:
AufrufBenutzer 2 und höher:
durch:Service:
4.1 Login/Logout
*
**
***
*
Eingabe des Passwortes zum Login
Benutzer 1 und höher:
Benutzer 2 und höher:
Service:
Passworteingabe
(User1, User2, Service), Anzeige des
Login-Status, Möglichkeit des
Logouts durch Betätigen des LoginSymbols
Logout
4.2
Störmeldungen
*
Anzeige der aktuellen Störmeldung
Reset
(bei mehreren Meldungen werden
diese zyklisch durchgeschaltet)
Lokaler Reset der Störungen, Aufruf
Liste
SMS
der Störmeldungsliste und SMS-Einstellungen
Rücksetzen Pumpenstörung
*
Auswahl, ob sich Pumpenstörmel-
ohne/mit Quittierung
dungen (nach Beseitigung des Grundes) automatisch zurücksetzen oder
nicht.
CCe
Einstellung der Verzögerungszeit bis
Verzögerungszeit [s]
zur erstmaligen Überwachung des
Störmeldeeingangs nach einem Systemstart
4.2.1 Störmeldungsliste
Anzeige der Störmeldungshistorie
(35 Speicherplätze) mit Datums-/
Durchsehen der Stör-
meldungen
*
Zeitstempel;
*
**
***
*
*
*
*
**
***
*
Werkseinstellung
0000…FFFF
-
-
-
ohne/mit
0 … 20 …120
-
4.3
4.3.1
CC-FC
Parametersetupmenü
(Seite 1von2)
Parametersetupmenü
(Seite 2von2)
System
Durchblättern der Störmeldungshistorie mit
herauf
herunter
*
Aufruf der Menüs System, Betriebsparameter, Reglerparameter und
Pumpenparameter
*
Aufruf der Menüs FU (nicht bei CC),
Uhrzeit, Displayeinstellungen und
SMS-Einstellungen (Telemetrie)
FU nur sichtbar bei CC-FC und CCe
*
Zu- und Abschalten der Antriebe
Zu- und Abschalten des Frequenzumrichters
HINWEIS:
Auf dem Hauptbildschirm wird das
Symbol für den Betrieb mit gestörten
FU angezeigt.
Keine-
Keine-
System
FU
**
**
on / off
on / off
20WILO SE 11/2018
Deutsch
System
Betriebs-
parameter
Sollwerte
Grenz-
werte
Sensor
Logik
SBM/SSM
Menü-Nr.Display BeschreibungEinstellparameter/
Funktionen
sichtbar fürverstellbar durch
Benutzer 1 und höher:
AufrufBenutzer 2 und höher:
durch:Service:
4.3.1
System
*
**
***
*
Zu- und Abschalten der Antriebe
Zu- und Abschalten des Frequen-
Benutzer 1 und höher:
Benutzer 2 und höher:
Service:
System
zumrichters
CCe
CC
4.3.2
Betriebsparameter
Aufruf der Menüs zur Einstellung der
Betriebsparameter der Sollwerte,
keine-
*
Grenzwerte, Sensor und der Logik d.
Relais für die SBM/SSM
4.3.2.1
Sollwerte
*
Aufruf von „Sollwerte“ erzeugt
Rücksprung zu Menü-Nr. 3
*
**
***
**
Werkseinstellung
on / off
4.3.2.2
4.3.2.3
4.3.2.4
Grenzwerte
Sensor
Wirkweise SSM-/SBM-Relais
*
Eingabe von zulässigen Grenzwerten
der Regelgröße. Für diese Grenzwerte
kann eine
Zeitverzögerung bis zur Alarm-Auslösung eingegeben werden.
*
Auswahl Sensor-Messbereiches [1;
2,5; 4; 6; 8; 10; 16; 25 oder 40 bar]
sowie das Anlagenverhalten bei Sensorfehler (Abschalten aller Pumpen,
Betrieb aller Pumpen mit max.
Drehzahl bzw. Betrieb einer Pumpe
mit voreingestellter Drehzahl (nur
CC-FC und CCe)
(Siehe Menü 4.3.5.1 Seite 2)
*
Auswahl der Wirkweise der Relais für
die Sammelbetriebsmeldung und
Sammelstörmeldung
Betrieb
Bereitschaft
(NC) Fallende Flanke
P-Max. [bar]
P-Min. [bar]
P-Hysterese [bar]
t-Hysterese [s]
Messbereich [bar]
Verhalten bei Sensorfehler:
SBM
SSM
**
0,0…10,0…
Sensor
0,0…Sensor
**
0,0…10,0
**
0…5…60
**
**
16.0
**
Stop / Maximum / Variabel
**
Betrieb /
Bereitschaft
NC / NO
**
(NO) Steigende Flanke
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster21
Deutsch
Regler-
parameter
Grundlast-
pumpe
Grundlast-
pumpe
Spitzenlast-
pumpe
Menü-Nr.Display BeschreibungEinstellparameter/
Funktionen
sichtbar fürverstellbar durch
Benutzer 1 und höher:
AufrufBenutzer 2 und höher:
durch:Service:
4.3.3
Reglerparameter (Seite 1 von 2)
*
**
***
*
Aufruf der Menüs zur Einstellung der
Regelparameter der Grundlastschal-
Benutzer 1 und höher:
Benutzer 2 und höher:
Service:
Keine-
tung, Spitzenlastschaltung, des PIDReglers sowie für den Stellerbetrieb
Reglerparameter (Seite 2 von 2)
Aufruf der Menüs zur Einstellung der
Saugbetrieb
*
Parameter für den Nullmengentest,
der Rohrfüllfunktion und für den
Saugbetrieb
Nullmengentest nur sichtbar bei CCFC und CCe
4.3.3.1
Grundlastpumpe
Anzeige/Einstellung des Ein- und
Ausschaltdruckes sowie der Ein- und
Ausschaltverzögerungszeit
Start [%]
Stop [%]
*
der Grundlastpumpe
Stop ohne FU [%]
(Eingabe aller Werte in % vom 1. Soll-
CC-FC
wert der Regelgröße)
T-Aus [s]
Stop ohne FU nur sichtbar bei CC-FC
und CCe
Werkseinstellung
*
**
***
*
AN / AUS
**
75…90…100
**
100…105…125
100…110…125
**
1…10…60
**
4.3.3.1
CCe
CC
4.3.3.2
CC
CC-FC
4.3.3.2
Grundlastpumpe
Spitzenlastpumpe, allgemein
Spitzenlastpumpe, spezifisch
*
Anzeige/Einstellung des Ein- und
Ausschaltdruckes sowie der Ein- und
Ausschaltverzögerungszeit
der Grundlastpumpe
(Eingabe aller Werte in % vom 1. Sollwert der Regelgröße)
*
Anzeige/Einstellung des Ein- und
Ausschaltdruckes sowie der Ein- und
Ausschaltverzögerungszeit
der Spitzenlastpumpen (Eingabe aller
Werte in % vom 1. Sollwert der
Regelgröße)
Auswahlmöglichkeit:
gleicher Ausschaltdruck aller Spitzenlastpumpen
Ausschaltdruck spezifisch je Spitzenlastpumpe
*
Anzeige/Einstellung der spezifischen
Ausschaltdrücke der Spitzenlastpumpen (Eingabe in % vom 1. Sollwert der Regelgröße)
Start [%]
Stop [%]
T-Aus [s]
Start [%]
Stop [%]
T-Ein [s]
T-Aus [s]
Stop 1 … 5 [%]
**
75…90…100
**
100…110…125
1…10…60
**
**
75…90…100
**
100…110…125
1…3…60
**
1…3…60
**
**
systemabhängig
CC
CC-FC
22WILO SE 11/2018
Deutsch
PID
regler
Stellerbetrieb
Nullmengen-
test
Rohrfüll-
funktion
Pumpen-
parameter
Pumpen-
anzahl
Menü-Nr.Display BeschreibungEinstellparameter/
Funktionen
sichtbar fürverstellbar durch
Benutzer 1 und höher:
AufrufBenutzer 2 und höher:
durch:Service:
4.3.3.2
Spitzenlastpumpe, allgemein
*
**
***
*
Anzeige/Einstellung des Ein- und
Benutzer 1 und höher:
Benutzer 2 und höher:
Service:
Start [%]
Ausschaltdruckes
sowie der Ein- und Ausschaltverzö-
Stop [%]
gerungszeit der Spitzenlastpumpen
(Eingabe aller Werte in % vom 1. Soll-
T-Ein [s]
wert der Regelgröße)
CCe
4.3.3.3
PID-Regler
*
Einstellung von Proportionalwert,
Nachstellzeit, Vorstellzeit
T-Aus [s]
KP:
TI [s]
TD [s]
AutoPID
4.3.3.4
Stellerbetrieb
Einstellungen für Betrieb der Pumpen
über externen Analogwert. Der Einstellbereich des Analogsignals und
Stellerbetrieb
Signaltyp
*
der Betrieb mit einer Pumpe oder
allen Pumpen (nur CCe) kann gewählt
werden
CCe
Einzel/Mehrpumpen-
bettrieb
CC-FC
Werkseinstellung
*
**
***
**
75…90…100
**
100…105…125
0,1…3…60
**
0,1…0,5…60
**
**
0,0…25,0…999,9
**
0,0…5,0…999,9
0,0…1,0…999,9
**
*
**
on / off
**
0..20mA /
4…20mA
**
E/M
4.3.3.5
CCe
CC-FC
4.3.3.6
4.3.4
4.3.4.1
Nullmengentest
Rohrfüllfunktion
Pumpenparameter
Pumpenanzahl
*
Parameter für den Nullmengentest
zur Abschaltung der Grundlastpumpe
*
Aktivierung der Rohrfüllfunktion zum
kontrollierten Füllen der Rohre bei
Inbetriebnahme und Wiederanlauf
der Anlage
*
Aufruf der Menüs zur Einstellung der
Pumpenanzahl, der Parameter des
Pumpentausches bzw. Pumpenprobelaufes und des Pumpenbetriebsmodus (nur CCe)
*
Einstellung der Pumpenanzahl des
Systems (1...6) und Festlegung des
Betriebes mit/ohne
Reservepumpe
Verzögerungszeit [min]
Solldruckerhöhung
**
**
[bar]
Bandbreite [bar]
Dauer [s]
Rohrfüllfunktion
Dauer [s]
Einschaltniveau [%]
**
**
**
**
**
Keine-
Anzahl der Pumpen
Reservepumpe
**
**
1…3
0,1…0,3…1,0
0,1…0,2…0,5
1…180
on / off
0...10…60
0,0…50,0…99,9
1...3…6
mit / ohne
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster23
Deutsch
Pumpen-
tausch
Pumpenprobelauf
Pumpen-
modus
FU
FU
Menü-Nr.Display BeschreibungEinstellparameter/
Funktionen
sichtbar fürverstellbar durch
Benutzer 1 und höher:
AufrufBenutzer 2 und höher:
durch:Service:
4.3.4.2
Pumpentausch
*
**
***
*
Festlegung der Art des Pumpentausches (nach Betriebsstunden, bei
Einschaltimpuls, zyklisch) und der
Benutzer 1 und höher:
Benutzer 2 und höher:
Service:
Betriebsstunden [h]
Tauschzyklus [min]
Tauschzeiten. Es besteht auch die
Möglichkeit, die Grundlastpumpe
fest vorzugeben. Hierzu muss die Nr.
Nummer der festeinge-
stellten Pumpe
dieser Pumpe eingegeben werden.
Es besteht die Wahl beim Zyklischen
Überlappende SLP
Pumpentausch eine Überlappungspumpe zuzuschalten.
4.3.4.3
Pumpenprobelauf
Einstellung des Pumpenprobelaufintervalls und der Einschaltdauer beim
Pumpenprobelauf. Auswahl, ob Pro-
Probelaufintervall [h]
Einschaltdauer [s]
*
belauf auch bei extern Aus erfolgen
soll.
Möglichkeit des Pumpentestes
Bei extern Aus
Probelauf
durch:
Bei Tastendruck „TEST“ wird eine
Probedrehzahl
Pumpe für die oben eingestellte Einschaltdauer gestartet (diese Funk-
Off [Std:Min]
tion ist nur wirksam, wenn die
Antriebe auf „off“ geschaltet sind –
On [Std:Min]
Menü 4.3.1).
Jedes erneute Drücken der Taste
startet der Reihe nach die weiteren
Pumpen.
Werkseinstellung
*
**
***
**
1…24…99
**
1…360…1440
**
0…6
**
ja/nein
**
0 / 6…99
**
1…10…30
ja / nein
**
-
*
**
0.0..50.0..100.
0
**
00:00..23:59
**
00:00..23:59
4.3.4.4
CCe
4.3.5
CC-FC
4.3.5
Pumpenbetriebsmodus
Frequenzumrichter
Frequenzumrichter
Bei CC-FC und CCe kann die Pumpendrehzahl während des Probelaufs
eingestellt werden.
Es kann ein Intervall angegeben werden, in welchem kein Pumpenprobelauf stattfinden soll.
*
Einstellung des Betriebsmodus:
Kaskade oder Vario
*
Aufruf der Menüs zur Einstellung der
FU-Parameter und zur Anzeige des
FU-Status
*
Aufruf der Menüs zur Einstellung der
FU-Parameter
Modus
**
keine-
keine-
Kaskade / Vario
CCe
24WILO SE 11/2018
Deutsch
FU
Parameter
FU
Parameter
FU
Status
Menü-Nr.Display BeschreibungEinstellparameter/
Funktionen
sichtbar fürverstellbar durch
Benutzer 1 und höher:
AufrufBenutzer 2 und höher:
durch:Service:
4.3.5.1
FU Parameter (Seite 1von2)
CC-FC
FU Parameter (Seite 2von2)
*
**
***
*
Einstellung der maximalen und minimalen Ausgangsfrequenz und der
Rampenzeiten des Frequenzumrichters Festlegung des Frequenzumrichtertyps (die Antriebe müssen
hierzu abgeschaltet sein)
*
Einstellung der FU-Frequenzen zur
Vermeidung von Regelgrößensprüngen bei Spitzenlastzubzw. abschaltung
Benutzer 1 und höher:
Benutzer 2 und höher:
Service:
f
[Hz]
max
f
[Hz]
min
+ [s]
t
Ramp
t
- [s]
Ramp
FU-Typ
f
+ [Hz]
Peakfilter
f
- [Hz]
Peakfilter
f
Sensorfehler
[Hz]
Einstellung der FU-Frequenz, mit der
die geregelte Pumpe bei Sensorausfall laufen soll
*
4.3.5.1
FU Parameter (Seite 1von2)
Einstellung der maximalen und minimalen Ausgangsfrequenz und der
Rampenzeiten des Frequenzumrichters Festlegung des Frequenzumrichtertyps (die Antriebe müssen
hierzu abgeschaltet sein)
U
U
t
Ramp
t
Ramp
max
min
[V]
[V]
+ [s]
- [s]
Werkseinstellung
*
**
***
**
25…50…60
**
20…35…50
1…5…60
**
1…5…60
**
FC202 /
*
VLT2800 /
VLT6000
**
20,5…50…60
**
20,5…35…60
20,5…40…60
**
**
0…2…4
**
8.0…10.0
**
0,0…60
**
0,0…60
CCe
4.3.5.2
CC-FC
FU Parameter (Seite 2von2)
FU-Status (Seite 1von2)
FU-Status (Seite 2von2)
*
Einstellung des Spannungsbereiches
für die analogen Ausgänge zu den ePumpen
Einstellung der FU-Frequenz, mit der
die geregelte Pumpe bei Sensorausfall laufen soll
*
Anzeige der Statusmeldungen der
Bus-Verbindung und des Frequenzumrichters
*
Anzeige der Warnmeldungen des
Frequenzumrichters
(Spannung, Strom, Temperatur)
f
Sensorfehler
[Hz]
**
Keine-
Keine-
0,0…80.0…100.0
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster25
Deutsch
Uhrzeit &
Datum
Display
Backup
Restore
Sprache
Telemetrie
Menü-Nr.Display BeschreibungEinstellparameter/
Funktionen
sichtbar fürverstellbar durch
Benutzer 1 und höher:
AufrufBenutzer 2 und höher:
durch:Service:
4.3.6Uhrzeit
*
**
***
*
Einstellung der Echtzeituhr (Zeit,
Benutzer 1 und höher:
Benutzer 2 und höher:
Service:
Uhrzeit [hh:mm:ss]
Datum) sowie des Wochentages
(1=Montag;2 = Dienstag ... 0 = Sonntag)
Datum: [tt.mm.jj]
Wochentag
4.3.7Display Einstellungen
Ein-/Ausschalten der Hupe (bei Stör-
Hupe
*
meldungen) Aufruf der Untermenüs
zur Einstellung des Displays (Helligkeit und Kontrast – dieses sind Systembildschirme – auf eine
Darstellung wird verzichtet), zum
Backup/Restore von
Rezepten und zur Spracheinstellung
4.3.7.1Backup/Restore
Möglichkeit des Speicherns (Backup)
Backup
**
bzw. Rückladens von Rezepten
(Parametersätze der
Restore
SPS) in den / aus dem Speicher des
Displays.
Werkseinstellung
*
**
***
*
00:00:00
…23:59:59
-
*
0 … 6
*
**
aktiv / inaktiv
**
-
*
-
4.3.7.2Sprache
4.3.7.3Parameter Sprache
4.3.8.1 SMS-Einstellung (Seite 1von5)
SMS-Einstellung (Seite 2von5)
*
Festlegung der aktiven Sprache für
die Displaytexte
*
Einstellung der Anzeigedauer der
Sprachauswahl nach Systemstart
*
Anzeige des SMS-Melder-Status,
Empfangsbereitschaft,
SMS-Sendestatus, SMS-Empfänger,
Status Quittierung
:
Lokaler Reset von Störmeldungen
*
Festlegung der Priorität (0...4)
für die 4 möglichen Rufnummern
Festlegung der Quittierpflicht
Sprache
Anzeigedauer [s]
Reset
Priorität Rufnummer 1
Priorität Rufnummer 2
Priorität Rufnummer 3
Priorität Rufnummer 4
*
**
**
**
**
**
**
Deutsch
0…10…30
-
0…1…4
0…4
0…4
0…4
26WILO SE 11/2018
Deutsch
Passwort
Passwort
Benutzer 1
Passwort
Benutzer 2
Info
Menü-Nr.Display BeschreibungEinstellparameter/
Funktionen
sichtbar fürverstellbar durch
Benutzer 1 und höher:
AufrufBenutzer 2 und höher:
durch:Service:
SMS-Einstellung (Seite 3von5)
*
**
***
*
Einstellung der Zeit für die Sendewiederholung und der maximalen
Benutzer 1 und höher:
Benutzer 2 und höher:
Service:
Sendewiederholzeit
[min]
Anzahl von SMS je Ereignis und Rufnummer
Max. SMS-Anzahl
HINWEIS:
Diese Seite wird nur angezeigt, wenn
auf Seite 2 „Mit Quittierung“ festgelegt wurde.
SMS-Einstellung (Seite 4von5)
*
Eingabe des Stationsnamens für die
Telemetrie sowie PIN der SIM-Karte
Stationsname
[text, 16 Zeichen]
PIN
SMS-Einstellung (Seite 5von5)
*
Eingabe der 4 möglichen Rufnummern (Teilnehmernr. 1-4) sowie der
Nummer des SMS-Centers des Provi-
Rufnummer 1-5
[numerisch, 16 Zei-
chen]
ders (Teilnehmernr. 5);
Werkseinstellung
*
**
***
**
1…15…999
1…2…10
**
**
„Wilo SMSMelder“
0000…
**
…SIMPIN…9999
**
Anlagenspezifisch
4.4Passwortmenü
4.4.1Passwort Benutzer 1
4.4.2Passwort Benutzer 2
4.5Info Schaltgerät
Durchblättern der Teilnehmerliste:
herauf
herunter
*
Aufruf der Untermenüs zur Festle-
Keinegung der Passwörter 1 und 2
**
Eingabe des Passwortes für USER1Passwort User1
*
Eingabe des Passwortes für USER2Passwort User2
*
Anzeige der Schaltgerätebezeich-
Keinenung
Aufruf der Schaltgerätedaten und
Softwareversionen sowie des Login/
Logout
*
*
0000…1111
…FFFF
0000…2222
…FFFF
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster27
Deutsch
Menü-Nr.Display BeschreibungEinstellparameter/
sichtbar fürverstellbar durch
Benutzer 1 und höher:
AufrufBenutzer 2 und höher:
durch:Service:
4.5.1Schaltgerätedaten (Seite 1von2)
Schaltgerätedaten (Seite 2von2)
4.5.2Login/Logout
*
**
***
*
Eingabe/Anzeige von ID-Nummer,
Schaltplannummer und Baujahr des
Schaltgerätes
Anzeige der Betriebsstunden des
Schaltgerätes
*
Anzeige der Softwareversionen des
SPS-Programmes und des Touchdisplay-Programmes
*
Aufruf von „Passwort“ erzeugt Rücksprung zu Menü Nr. 4.1
Funktionen
Benutzer 1 und höher:
Benutzer 2 und höher:
Service:
ID-Nr. [Text, 10-stellig]
Schaltplannr.
[Text, 10-stellig]
Baujahr [ Monat / Jahr ]
Betriebsstunden
Keine-
Werkseinstellung
*
**
***
***
Anlagenspezifisch
***
***
***
Benutzerebenen
Die Bedienung und Parametrierung des Schaltgerätes ist durch ein dreistufiges Sicherheitssystem
geschützt. Nach Eingabe des entsprechenden
Passwortes (Menü 4.1 bzw. 4.5.2) wird das System
auf der zugehörigen Nutzerebene freigeschaltet
(Anzeige durch die Indikatoren neben den Ebenenbezeichnungen). Durch Drücken des LoginButtons gelangt der Nutzer in das System.
User 1:
In dieser Ebene (typisch: lokaler Nutzer, z.B. Hausmeister) ist der Anzeige fast aller Menüpunkte
freigegeben. Die Parametereingabe ist eingeschränkt.
Das Passwort (4 Stellen; numerisch) für diese Nutzerebene kann im Menü 4.4.1 vergeben werden
(Werkseinstellung: 1111).
User 2:
In dieser Ebene (typisch: Betreiber) ist mit Ausnahme des Simulationsmodus die Anzeige aller
Menüpunkte freigegeben. Die Parametereingabe
ist fast uneingeschränkt möglich.
Das Passwort (4 Stellen; numerisch) für diese Nutzerebene kann im Menü 4.4.2 vergeben werden
(Werkseinstellung: 2222).
Die Nutzerebene Service bleibt dem WILO-Kundendienst vorbehalten.
Auswahl der Displaysprache
Nach dem Einschalten des Regelgerätes kann die
zu verwendende Displaysprache gewählt werden.
Dieser Auswahlbildschirm bleibt für eine in Menü
4.3.7.3 einstellbare Zeit sichtbar.
Weiterhin ist die Sprachauswahl über das Menü
4.3.7.2 jederzeit möglich.
28WILO SE 11/2018
Deutsch
7 Installation und elektrischer Anschluss
Installation und elektrischer Anschluss sind
gemäß den örtlichen Vorschriften und nur durch
Fachpersonal durchzuführen!
WARNUNG! Gefahr von Personenschäden!
Die bestehenden Vorschriften zur Unfallverhütung sind zu beachten.
Warnung! Gefahr durch Stromschlag!
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen.
Weisungen lokaler oder genereller Vorschriften
[z.B. IEC, VDE usw.] und der örtlichen Energieversorgungsunternehmen sind zu beachten.
7.1 Installation
• Wandaufbau, WM (wall mounted): Bei Druckerhö-
hungsanlagen sind die Schaltgeräte WM auf der
Kompaktanlage montiert. Wenn eine Befestigung
des Wandgerätes separat von der Kompaktanlage
gewünscht ist, erfolgt die Anbringung mit 4
Schrauben Ø8 mm. Hierbei ist die Schutzart durch
geeignete Maßnahmen sicher zu stellen.
• Standgerät, BM (base mounted): Das Standgerät
wird freistehend auf einer ebenen Fläche (mit ausreichender Tragfähigkeit) aufgestellt. Im Standard
ist ein Montagesockel mit 100 mm Höhe für die
Kabeleinführung vorhanden. Andere Sockel sind
auf Anfrage lieferbar.
7.2 Elektrischer Anschluss
WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag
Der elektrische Anschluss ist von einem beim örtlichen Energieversorgungsunternehmen zugelassenen Elektroinstallateur und entsprechend den
geltenden örtlichen Vorschriften [z.B. VDE-Vorschriften] auszuführen.
Netzanschluss
Warnung! Gefahr durch Stromschlag!
Auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter liegt
einspeiseseitig lebensgefährliche Spannung an.
• Netzform, Stromart und Spannung des Netzanschlusses müssen den Angaben auf dem Typenschild des Regelgerätes entsprechen.
• Netzanforderungen:
HINWEIS:
Gemäß EN / IEC 61000-3-11 (siehe nachfolgende
Tabelle) sind Schaltgerät und Pumpe mit einer
Leistung von ... kW (Spalte 1) für den Betrieb an
einem Stromversorgungsnetz mit einer Systemimpedanz Z
am Hausanschluss von max. ...
max
Ohm (Spalte 2) bei einer maximalen Anzahl von ...
Schaltungen (Spalte 3) vorgesehen.
Ist die Netzimpedanz und die Anzahl der Schaltungen pro Stunde größer als die in der Tabelle
genannten Werte, kann das Schaltgerät mit der
Pumpe aufgrund der ungünstigen Netzverhältnisse zu vorrübergehenden Spannungsabsenkungen sowie zu störenden
Spannungsschwankungen „Flicker“ führen.
Es können dadurch Maßnahmen erforderlich sein,
bevor das Schaltgerät mit Pumpe an diesem
Anschluss bestimmungsgemäß betrieben werden
kann. Entsprechende Auskünfte sind beim örtlichen Energieversorgungsunternehmen (EVU) und
beim Hersteller zu erhalten.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster29
HINWEIS:
Die in der Tabelle je Leistung angegebene maximale Anzahl Schaltungen pro Stunde ist durch den
Pumpenmotor bestimmt und darf nicht überschritten werden (Parametrierung des Reglers
entsprechend anpassen; siehe z.B. Nachlaufzeiten).
• Netzseitige Absicherung gemäß Angaben im
Schaltplan
Systemimpedanz [Ω]
(Spalte 2)
Schaltungen pro Stunde
(Spalte 3)
• Die Kabelenden des Netzkabels durch die Kabelverschraubungen und Kabeleingänge einführen
und entsprechend der Kennzeichnung auf den
Klemmleisten verdrahten.
• Das 4-adrige Kabel (L1, L2, L3, PE) ist bauseitig
bereitzustellen. Der Anschluss erfolgt am Hauptschalter (Fig.1a-e, Pos. 1) bzw. bei Anlagen größerer Leistung an den Klemmleisten gemäß
Schaltplan, PE an der Erdungsschiene
30WILO SE 11/2018
Deutsch
(1)
(4)
Pumpen-Netzanschlüsse
VORSICHT! Gefahr von Produktschäden!
Einbau- und Betriebsanleitung der Pumpen
beachten!
LeistungsAnschluss
Der Anschluss der Pumpen ist an den Klemmleisten gemäß Schaltplan vorzunehmen, PE ist an der
Erdungsschiene anzuschließen. Abgeschirmte
Motorkabel verwenden.
Auflegen von Kabelschirmen auf die EMV-Kabelverschraubungen
(CC ... WM)
(1) oder
(2)
(3)
(2)
(3)
Auflegen von Kabelschirmen auf die Schirmklammern
(CC ... BM)
HINWEIS:
Die Länge des Schnittes (Schritt ’3’)
muss genau auf die Breite der benutzten
Klammer angepasst werden!
HINWEIS
Bei Verlängerung der Pumpenanschlussleitungen
über das werkseitig gelieferte Maß hinaus, sind
die EMV-Hinweise im Bedienhandbuch des Frequenzumrichters zu beachten (nur Ausführung
CC-FC).
Anschluss Übertemperaturschutz/Pumpenstörung
Die Wicklungsschutzkontakte (WSK) bzw. Störmeldekontakte (Ausführung CCe) der Pumpen
können an den Klemmen gemäß Schaltplan angeschlossen werden.
VORSICHT! Gefahr von Produktschäden!
Keine Fremdspannung an den Klemmen anlegen!
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster31
Deutsch
Anschluss Pumpensteuersignal (nur Ausführung
CCe)
Die analogen Steuersignale der Pumpen (0-10V)
können an den Klemmen gemäß Schaltplan angeschlossen werden. Geschirmte Leitungen verwenden.
VORSICHT! Gefahr von Produktschäden!
Keine Fremdspannung an den Klemmen anlegen!
Geber (Sensoren)
Entsprechend der Einbau- und Betriebsanleitung
den Geber ordnungsgemäß an den Klemmen
gemäß Schaltplan anschließen.
Geschirmtes Kabel verwenden, einseitig Schirm im
Schaltkasten auflegen.
VORSICHT! Gefahr von Produktschäden!
Keine Fremdspannung an den Klemmen anlegen!
Analog IN, Sollwertfernverstellung / Drehzahlfernverstellung
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan kann eine Fernverstellung des Sollwertes bzw. in der Betriebsart „Steller“ der Drehzahl
über ein analoges Signal vorgenommen werden
(0/4...20 mA bzw. 0/2...10 V). Geschirmtes Kabel
verwenden, einseitig Schirm im Schaltkasten auflegen.
Externe Ein-/Ausschaltung
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan kann nach Entfernen der Brücke (werkseitig vormontiert) eine Fern-Ein-/Ausschaltung
mittels eines potentialfreien Kontaktes (Öffner)
angeschlossen werden.
Externe Ein-/Ausschaltung
Kontakt geschlossen:Automatik EIN
Kontakt offen:Automatik AUS,
Meldung durch Symbol auf
dem Display
Kontaktbelastung: 24 V DC / 10 mA
VORSICHT! Gefahr von Produktschäden!
Keine Fremdspannung an den Klemmen anlegen!
Wassermangelschutz
Über die entsprechenden Klemmen (gemäß
Schaltplan) kann nach Entfernen der Brücke
(werkseitig vormontiert) eine Wassermangelschutz-Funktion mittels eines potentialfreien
Kontaktes (Öffner) angeschlossen werden.
Wassermangelschutz
Kontakt geschlossen:kein Wassermangel
Kontakt offen:Wassermangel
Kontaktbelastung: 24 V DC / 10 mA
Sollwertumschaltung
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan kann eine Umschaltung von Sollwert 1
auf Sollwert 2 bzw. 3 mittels eines potentialfreien
Kontaktes (Schließer) erzwungen werden.
Logikplan
KontaktFunktion
Sollwert 2Sollwert 3
ooSollwert 1 aktiv
xoSollwert 2 aktiv
oxSollwert 3 aktiv
xxSollwert 3 aktiv
x: Kontakt geschlossen; o: Kontakt geöffnet
VORSICHT! Gefahr von Produktschäden!
Keine Fremdspannung an den Klemmen anlegen!
VORSICHT! Gefahr von Produktschäden!
Keine Fremdspannung an den Klemmen anlegen!
Sammelbetriebs-/Sammelstörmeldungen (SBM/
SSM)
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan stehen potentialfreie Kontakte
(Wechsler) für externe Meldungen zur Verfügung.
Potentialfreie Kontakte, max. Kontaktbelastung
250 V ~ / 2 A
GEFAHR! Lebensgefahr durch Stromschlag!
Auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter kann an
diesen Klemmen lebensgefährliche Spannung
anliegen.
Druck-Istwert-Anzeige
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan steht ein 0...10 V – Signal für eine
externe Mess- / Anzeigemöglichkeit des aktuellen
Regelgrößen-Istwertes zur Verfügung. Hierbei
entsprechen 0...10 V dem Drucksensorsignal 0
...Drucksensorendwert. z.B.
SensorAnzeigedruckbereichSpannung/Druck
16 bar0 ... 16 bar1 V = 1,6 bar
VORSICHT! Gefahr von Produktschäden!
Keine Fremdspannung an den Klemmen anlegen!
32WILO SE 11/2018
Deutsch
Ist-Frequenzanzeige
Bei Schaltgeräten mit Frequenzumrichter (Ausführungen CC-FC und CCe) steht über die entsprechenden Klemmen gemäß Schaltplan ein
0...10 V – Signal für eine externe Mess- /
Anzeigemöglichkeit der aktuellen Ist-Frequenz
der Grundlastpumpe zur Verfügung.
Hierbei entsprechen 0...10 V dem Frequenzbereich 0...fmax.
VORSICHT! Gefahr von Produktschäden!
Keine Fremdspannung an den Klemmen anlegen!
HINWEIS
Die Angaben zur Installation und zum elektrischen
Anschluss optionaler Ein-/Ausgänge sind den Einbau- und Betriebsanleitungen dieser Module zu
entnehmen.
8 Inbetriebnahme
WARNUNG! Lebensgefahr!
Inbetriebnahme nur durch qualifiziertes Fachpersonal!
Bei unsachgemäßer Inbetriebnahme besteht
Lebensgefahr. Inbetriebnahme nur durch qualifiziertes Fachpersonal durchführen lassen.
GEFAHR! Lebensgefahr!
Bei Arbeiten an geöffnetem Schaltgerät besteht
Stromschlaggefahr durch Berührung spannungsführender Bauteile.
Die Arbeiten dürfen nur durch Fachpersonal ausgeführt werden!
Wir empfehlen, die Inbetriebnahme des Schaltgerätes durch den WILO-Kundendienst durchführen
zu lassen.
Vor dem ersten Einschalten ist die bauseitige Verdrahtung auf korrekte Ausführung, besonders
Erdung, zu überprüfen.
Alle Anschlussklemmen vor Inbetriebnahme
nachziehen!
HINWEIS:
Zusätzlich zu den in dieser Einbau- und Betriebsanleitung beschriebenen Tätigkeiten sind die
Inbetriebnahmemaßnahmen gemäß der Einbauund Betriebsanleitung der Gesamtanlage (DEA)
durchzuführen.
Bei falscher Drehrichtung aller Pumpen im Netzbetrieb 2 beliebige Phasen der Haupt-Netzleitung
vertauschen.
Schaltgeräte ohne Frequenzumrichter (Ausführung CC):
• Bei falscher Drehrichtung nur einer Pumpe im
Netzbetrieb sind bei Motoren P
lauf) 2 beliebige Phasen im Motorklemmenkasten
zu vertauschen.
• Bei falscher Drehrichtung nur einer Pumpe im
Netzbetrieb sind bei Motoren P2 ≥ 5,5 kW (SternDreieck-Anlauf) 4 Anschlüsse im Motorklemmenkasten zu vertauschen. Und zwar sind von 2 Phasen Wicklungsanfang und Wicklungsende zu
tauschen (z.B. V1 gegen V2 und W1 gegen W2).
Schaltgeräte mit Frequenzumrichter (Ausführung
CC-FC):
• Netzbetrieb: Im Menü 1.1 jede Pumpe einzeln auf
»Handbetrieb« einstellen. Danach ist wie bei
Schaltgeräten ohne Frequenzumformer zu verfahren.
• Frequenzumrichter-Betrieb: In der Betriebsart
Automatik mit FU jede Pumpe einzeln im Menü 1.1
auf »Automatik« einstellen. Danach ist durch kurzes Einschalten der einzelnen Pumpen die Drehrichtung im Frequenzumrichter-Betrieb zu
kontrollieren. Bei falscher Drehrichtung aller Pumpen sind 2 beliebige Phasen am Frequenzumformer-Ausgang zu vertauschen.
8.3 Einstellung des Motorschutzes
• WSK / PTC: Beim Übertemperaturschutz ist keine
Einstellung erforderlich.
• Überstrom: siehe Abschnitt 6.2.2
8.4 Signalgeber und optionale Module
Für Signalgeber und optionale Zusatzmodule sind
deren Einbau- und Betriebsanleitungen zu beachten.
≤ 4 kW (Direktan-
2
8.1 Werkseinstellung
Das Regelsystem ist werkseitig voreingestellt.
Die Werkseinstellung kann durch den WILO-Service wieder hergestellt werden.
8.2 Überprüfung der Motor-Drehrichtung
Durch kurzzeitiges Einschalten jeder Pumpe in der
Betriebsart »Handbetrieb« (Menü 1.1) prüfen, ob
die Drehrichtung der Pumpe im Netzbetrieb mit
dem Pfeil auf dem Pumpengehäuse übereinstimmt. Bei den Nassläuferpumpen wird die falsche bzw. richtige Drehrichtung durch eine
Kontroll-LED im Klemmenkasten angezeigt (siehe
Einbau- und Betriebsanleitung der Pumpe).
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control CC-Booster33
Deutsch
9Wartung
Wartungs- und Reparaturarbeiten nur durch qualifiziertes Fachpersonal!
GEFAHR! Lebensgefahr!
Bei Arbeiten an elektrischen Geräten besteht
Lebensgefahr durch Stromschlag.
• Bei allen Wartungs- und Reparaturarbeiten ist das
Schaltgerät spannungsfrei zu schalten und gegen
unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.
• Schäden am Anschlusskabel sind grundsätzlich
nur durch einen qualifizierten Elektroinstallateur
zu beheben.
• Der Schaltschrank muss sauber gehalten werden.
• Schaltschrank und Ventilator sind bei Verschmutzung zu reinigen. Die Filtermatten in den Lüftern
müssen überprüft, gereinigt und ggf. ersetzt werden.
• Ab einer Motorleistung von 5,5 kW die Schützkontakte von Zeit zu Zeit auf Abbrand kontrollieren und bei stärkerem Abbrand austauschen.
• Der Ladezustand der Echtzeituhr-Pufferbatterie
wird vom System erfasst und ggf. gemeldet. Darüber hinaus wird ein Tauschzyklus von 12 Monaten empfohlen. Zu diesem Zweck ist die Batterie
gemäß nachfolgender Darstellung in der CPUBaugruppe zu wechseln.
10 Störungen, Ursachen und Beseitigung
Störungsbeseitigung nur durch qualifiziertes
Fachpersonal durchführen lassen! Sicherheitshinweise unter Kapitel 2 beachten.
10.1 Störungsanzeige und Quittierung
Beim Auftreten einer Störung wechselt die Hintergrundfarbe des Touchdisplays auf ROT, die Sammelstörmeldung wird aktiviert und die Störung
wird im Menü 4.2 mit Fehlercodenummer und
Alarmtext angezeigt.
Bei Systemen mit Ferndiagnose wird eine Meldung
an den/die festgelegten Empfänger gesendet.
Eine Quittierung der Störung kann im Menü 4.2
über die Taste »RESET« oder per Ferndiagnose
erfolgen.
Wurde die Störungsursache vor der Quittierung
behoben, wechselt die Hintergrundfarbe des
Touchdisplays auf GRÜN. Liegt die Störung noch
an, wechselt die Hintergrundfarbe auf ORANGE.
Eine gestörte Pumpe wird im Hauptbildschirm
durch ein blinkendes Pumpensymbol markiert.
10.2 Historienspeicher für die Störungen
Für das Schaltgerät ist ein Historienspeicher eingerichtet, der nach dem FIFO-Prinzip (First IN First
OUT) arbeitet. Jede Störung wird mit einem Zeitstempel (Datum / Uhrzeit) versehen abgelegt. Der
Speicher ist für 35 Störungen ausgelegt.
Die Alarmliste (Menü 4.2.1) kann aus dem Menü
4.2 aufgerufen werden.
34WILO SE 11/2018
Deutsch
Innerhalb der Liste können die Meldungen mit den
Tasten »+« und »-« aufgerufen werden. Die
nachfolgende Tabelle beinhaltet eine Auflistung
aller Störmeldungen
2.1Indication of instructions in the operating instructions ..........................................................................................37
2.3Danger in the event of non-observance of the safety instructions ...................................................................... 37
2.4Safety consciousness on the job ................................................................................................................................38
2.5Safety instructions for the operator ...........................................................................................................................38
2.6Safety instructions for installation and maintenance work ....................................................................................38
2.7Unauthorised modification and manufacture of spare parts .................................................................................38
2.8Improper use ..................................................................................................................................................................38
3Transport and interim storage ...................................................................................................................38
5Product information ....................................................................................................................................39
5.3Scope of delivery ........................................................................................................................................................... 39
6Description and function ............................................................................................................................40
6.1Description of the product (Fig. 1) ............................................................................................................................. 40
6.1.1 Function description ..................................................................................................................................................... 40
6.1.2 Set-up of the control device .......................................................................................................................................41
6.2Function and operation ................................................................................................................................................ 41
6.2.1 Operating modes of the switchgear ...........................................................................................................................41
6.2.2 Motor protection ...........................................................................................................................................................45
6.2.3 Operation of the switchgear ....................................................................................................................................... 45
7Installation and electrical connection .......................................................................................................63
8.2Checking the motor direction of rotation .................................................................................................................67
8.3Adjusting the motor protection .................................................................................................................................. 67
8.4Signal transmitters and optional modules ................................................................................................................. 67
10Faults, causes and remedies .......................................................................................................................68
10.1 Fault display and acknowledgement ..........................................................................................................................68
10.2 History memory for the faults .....................................................................................................................................68
36WILO SE 11/2018
English
Installation and operating instructions
1 General
About this document
The language of the original operating instructions is German. All other languages of these
instructions are translations of the original operating instructions.
These installation and operating instructions are
an integral part of the product. They must be kept
readily available at the place where the product is
installed. Strict adherence to these instructions is
a precondition for the proper use and correct
operation of the product.
These installation and operating instructions correspond to the relevant version of the product and
the underlying safety regulations and standards
valid at the time of going to print.
EC declaration of conformity:
A copy of the EC declaration of conformity is a
component of these operating instructions.
If a technical modification is made on the designs
named there without our agreement or the declarations made in the installation and operating
instructions on product/personnel safety are not
observed, this declaration loses its validity.
Signal words:
DANGER!
Acutely dangerous situation.
Non-observance results in death or the most serious of injuries.
WARNING!
The user can suffer (serious) injuries. “Warning”
implies that (serious) injury to persons is probable
if this information is disregarded.
CAUTION!
There is a danger of damaging the product/unit.
“Caution” implies that damage to the product is
likely if this information is disregarded.
NOTE:
Useful information on handling the product. It
draws attention to possible problems.
Information that appears directly on the product,
such as:
• Direction of rotation arrow
• Identification for connections
• Rating plate
• Warning sticker
Must be strictly complied with and kept in legible
condition.
2Safety
These operating instructions contain basic information which must be adhered to during installation, operation and maintenance. For this reason,
these operating instructions must without fail be
read by the service technician and the responsible
specialist/operator before installation and commissioning.
It is not only the general safety instructions listed
under the main point “safety” that must be
adhered to but also the special safety instructions
with danger symbols included under the following
main points.
2.1 Indication of instructions in the operating
instructions
Symbols:
General danger symbol
Danger due to electrical voltage
NOTE:
2.2 Personnel qualifications
The installation, operating and maintenance personnel must have the appropriate qualifications
for this work. Area of responsibility, terms of reference and monitoring of the personnel are to be
ensured by the operator. If the personnel are not in
possession of the necessary knowledge, they are
to be trained and instructed. This can be accomplished if necessary by the manufacturer of the
product at the request of the operator.
2.3 Danger in the event of non-observance of the
safety instructions
Non-observance of the safety instructions can
result in risk of injury to persons and damage to
the environment and the product/unit. Nonobservance of the safety instructions results in
the loss of any claims to damages.
In detail, non-observance can, for example, result
in the following risks.
• Danger to persons from electrical, mechanical and
bacteriological influences
• Pollution of the environment due to leakage of
hazardous materials
• Damage to property
• Failure of important product/unit functions
• Failure of required maintenance and repair procedures
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster37
English
2.4 Safety consciousness on the job
The safety instructions included in these installation and operating instructions, the existing
national regulations for accident prevention
together with any internal working, operating and
safety regulations of the operator are to be complied with.
2.5 Safety instructions for the operator
This appliance is not intended for use by persons
(including children) with reduced physical, sensory
or mental capabilities, or lack of experience and
knowledge, unless they have been given supervision or instruction concerning use of the appliance
by a person responsible for their safety or where
they receive instructions from such a person as to
how the device is to be operated.
Children should be supervised to ensure that they
do not play with the appliance.
If hot or cold components on the product/the unit
lead to hazards, local measures must be taken to
guard them against touching.
Guards protecting against touching moving components (such as the coupling) must not be
removed whilst the product is in operation.
Leakages (e.g. from a shaft seal) of hazardous (e.g.
explosive, toxic or hot) fluids must be discharged
so that no danger to persons or to the environment arises. National statutory provisions are to
be complied with.
• Highly flammable materials are always to be kept
at a safe distance from the product.
Danger from electrical current must be eliminated.
Local directives or general directives [e.g. IEC, VDE
etc.] and local energy supply companies must be
adhered to.
2.6 Safety instructions for installation and
maintenance work
The operator must ensure that all installation and
maintenance work is carried out by authorised and
qualified personnel, who are sufficiently informed
from their own detailed study of the installation
and operating instructions.
Work on the product/unit should only be carried
out when it has been brought to a standstill. It is
mandatory that the procedure described in the
installation and operating instructions for shutting down the product/unit are complied with.
Immediately on conclusion of the work, all safety
and protective devices must be put back in position and/or recommissioned.
parts will absolve us of liability for consequential
events.
2.8 Improper use
The operating safety of the supplied product is
only guaranteed for conventional use in accordance with Section 4 of the operating instructions.
The limit values must on no account fall under or
exceed those specified in the catalogue/data
sheet.
3 Transport and interim storage
Immediately after receiving the product:
• Check product for transport damage.
• In the event of damage in transit, take the necessary steps with the forwarding agent within the
respective time limits.
CAUTION! Risk of material damage!
Incorrect transport and interim storage can cause
property damage.
• The switchgear is to be protected against moisture and mechanical damage.
• It must not be exposed to temperatures outside
the range of -10 °C to +50 °C.
4 Application (intended use)
The CC switchgear is used for automatic, convenient control of pressure boosting systems (individual and multi-pump systems).
The field of application is water supply in residential towers, hotels, hospitals, offices and industrial
buildings.
When used in conjunction with suitable signal
transmitters, the pumps offer low-noise and
energy-saving operation. The performance of the
pumps is adapted to the constantly changing
requirements in the heating / water-supply system.
The intended use includes complying with these
instructions.
Any other use is considered to be outside the
intended use.
2.7 Unauthorised modification and manufacture of
spare parts
Unauthorised modification and manufacture of
spare parts will impair the safety of the product/
personnel and will make void the manufacturer's
declarations regarding safety.
Modifications to the product are only permissible
after consultation with the manufacturer. Original
spare parts and accessories authorised by the
manufacturer ensure safety. The use of other
38WILO SE 11/2018
5 Product information
5.1 Type code
e.g.: CC 4 x 3.0 FC
CC
CCe
BoosterPressure boosting application
4 xPump number 1-6
3.0Maximum rated power P2 [kW]
FCWith frequency converter
5.2Technical data
Mains supply voltage [V]:3~400 V (L1, L2, L3, PE)
Frequency [Hz]:
Control voltage [V]: 24 VDC; 230 VAC
Max. current consumption [A]:
Protection class:
Max. fuse protection on mains side [A]:
Ambient temperature [°C]:
Electrical safety:
Comfort-Controller
Comfort Controller for Electronic pumps
(Frequency Converter)
50/60 Hz
See rating plate
IP 54
See wiring diagram
0 to +40 °C
Degree of contamination II
English
5.3 Scope of delivery
• CC-Booster switchgear
•Wiring diagram
• CC-Booster installation and operating instructions
• Installation and operating instructions frequency
converter (only for the CC ... FC version)
• Test report acc. to EN 60204-1
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster39
English
5.4 Accessories
Accessories must be ordered separately:
OptionDescription
Signal moduleRelay output module for issuing individual operating and fault
signals
DDC and control moduleInput terminal assembly for switching potential-free control
contacts
GSM moduleGSM module for dialling into GSM networks
GPRS moduleMobile radio module for dialling into GPRS networks
WebServerController module for connection to Internet or Ethernet data
transmission
Communication module “Profibus DP”Bus communication module for “Profibus DP” networks
Communication module CanOpenBus communication module for “CanOpen” networks
Communication module “LON”Bus communication module for “LON” networks
Communication module “ModBus RTU”Bus communication module for “ModBus” networks
“BACnet” communication moduleBus communication module for “BACnet” networks
PTC relayAnalysis relay for connecting PTC resistors (motor monitoring)
Signal converter U/IConverter for connecting voltage signals (0/2-10V)
as actuator input
Switch cabinet air-conditioningCooling/heating of switch cabinet
Switch cabinet lightingInterior lighting of switch cabinet
PlugPlug in switch cabinet (fused)
Soft starterSoft starter of pumps
Energy measurementModule to register electrical parameters
(e.g. energy consumption) of the control device
Battery-backed power supply unitContinued power supply to PLC in the event of a mains outage
Mains switchingAssembly for switching to redundant supply network
Redundant pressure measurement2nd Pressure sensor + 2nd Analogue input in case of a fault
Pre-pressure measurementMeasurement/display of the system's pre-pressure
Level relayRelay for evaluation of water-shortage electrodes
Overvoltage protectionEquipment for protecting the device and the sensors against
overvoltage
Phase monitoringPhase relay and/or phase lights
Application-specific housing designMaterial; type of protection; vandalism security; installation
site
Master slave operation2 devices in master/slave mode
Redundant FU
Redundant control
Valve control
6 Description and function
6.1 Description of the product (Fig. 1)
6.1.1 Function description
The Comfort control system, controlled by a programmable logic controller (PLC), is used to control and regulate pressure boosting systems with
up to 6 individual pumps. The pressure of a system
is controlled as a function of the load with appropriate signal transmitters. The controller acts on
a frequency converter (CC-FC design), which in
turn influences the speed of the base-load pump.
A modification of the speed changes the volume
flow and thus the power output of the pressure
boosting system.
40WILO SE 11/2018
Only the base-load pump is controlled by speed.
Non-regulated peak-load pumps are switched on
and off automatically according to load requirements, while the base-load pump handles finetuning to the preset setpoint.
In the CCe version, each pump has an (integrated)
frequency converter.
English
6.1.2 Set-up of the control device
The set-up of the control device is dependent on
the performance of the pumps that are to be
connected, and the version (CC, CC-FC, CCe)
(see: Fig. 1a CC Direct starting; Fig. 1b CC Star
triangle starting, Fig. 1c CC-FC Direct starting;
Fig. 1d CC-FC Star triangle starting, Fig. 1e CCe).
It consists of the following main components:
• Main switch: Switches the switchgear on/off
(item 1)
ComponentFig. 2
Item
Central unit (CPU)1
Analogue module 2I/1O2
Analogue module 4O3————1x2x
Digital module 4I/4O4—
Digital module 8I/8O5——
COM interface6
Mains 230 V —> 24 V7
Mains 400V—>24V8————
1-3
Pumps
‡‡‡‡‡‡
‡‡‡‡‡‡
‡‡‡
‡‡‡‡
CC-FCCCCCCC
4-5
Pumps
‡
• Touch display: Display of operating data (see
menus) and of the operating status through
changing colour of the background lighting.
Menu selection and parameter input possible via
touch sensitive surface. (item 2).
• Programmable logic controller: Modularly
designed PLC with power supply unit. The respective configuration (see below) is system-dependent (item 3)
PLC configuration (see Fig. 2):
6
Pumps
————
‡
1-6
Pumps
———
———
1-6
Pumps
——
1-6
Pumps
‡‡
• Frequency converter: Frequency converter for
load-dependent speed regulation of base-load
pump – only available for CC-FC design (item 4)
• Motor filter: Filter for ensuring a sinusoidal motor
voltage and for suppressing voltage peaks – only
in the CC-FC version (item 5)
• Fuse protection of drives and the frequency converter: Fuse protection of the pump motors
and the frequency converter. For devices with
≤ 4.0 kW: Motor protection switch. In the CCe
P
2
version. Circuit breaker to protect the pump mains
power cable (item 6)
• Contactors/contactor combinations: Contactors
for switching on the pumps. For devices with
P2 ≥ 5.5 kW including the thermal trigger for overcurrent protection (set value: 0.58 * IN) and the
time relay for the star-triangle switching (item 7)
• Manual-0-automatic switch: Switch for selecting
the pump operating modes “manual” (emergency/
test operation on the mains; motor protection
available), “0” (pump switched off – no activation
possible via PLC) and “auto” ( automatic mode
enabled via PLC) (item 8)
The speed of every pump (0-100 %) in manual
mode can be set with the hand control in the
CCe version
6.2 Function and operation
DANGER! Risk of fatal injury!
When working on the open switchgear, there's
a danger of electric shock from touching the live
components.
This work must only be carried out by qualified
personnel!
NOTE:
After connecting the switchgear to the supply
voltage, as well as after every mains interruption,
the switchgear returns to the operating mode set
before the power interruption.
6.2.1 Operating modes of the switchgear
Normal operation of switchgear with frequency
converter – CC-FC version (see Fig. 3)
An electronic signal transmitter (measurement
range to be set in menu 4.3.2.3) supplies the control variable actual value as a 4...20 mA current
signal. Then the controller maintains the system
pressure constant by means of the comparison of
the setpoint/actual value (for setting of the refer-
ence setpoint › see menu 3.1).
If there is no “external off” signal and no fault, the
base-load pump with load-sensitive speed control starts when its start level œ is undershot.
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster41
English
If the power requirement cannot be met by this
pump, the control system switches on a peak-load
pump and, if the requirement increases further,
other peak-load pumps (start level: Ÿ). The peakload pumps run at constant speed, the speed of
the base-load pump is regulated to the setpoint
¢ in each case.
If the requirement drops until the controlling
pump is working in its lower performance range
and no peak-load pump is required any longer in
order to meet the requirement then the peak-load
pump switches off (stop level: ¡). The base-load
pump switches off independently via the zeroflow cut-off (stop level: ž). If the pressure sinks
again below the start level œ, then the pump
restarts.
The parameter settings required for switching
on and off the peak-load pump (switching level
Ÿ/¡; delay times) can be set in menu 4.3.3.2.
A selection can be made between the same
switch-off level for all pumps and pump-specific
switch-off level. The system suggests pump-specific switch-off levels. For this it is necessary to
enter Q
To avoid pressure peaks when switching on or
pressure troughs when switching off a peak-load
pump, the speed of the base-load pump can
be raised or reduced during these switching
operations. Corresponding frequency settings
of these so-called peak filters can be undertaken
in 4.3.5.1 – page 2.
Normal operation of switchgear without
frequency converter – CC version (see Fig. 4)
The controlled variable is taken from comparison
of the setpoint/actual value for switchgears without a frequency converter (mains operation) or
with a faulty frequency converter. Because there
is no possibility of load-dependent speed adaptation of the base-load pump, the system works as
a two-point controller between œ/ž or Ÿ/¡.
Switching on and off the peak-load pump is done
in the manner described above.
For switching off the base-load pump, a separate
switching threshold
and H0 in menu 1.2.
nom
ž can be set in menu 4.3.3.1.
Normal operation of switchgear in the CCe version
(see Fig. 5)
A selection can be made between 2 operating
modes for switchgear in the CCe version. The setting parameter described for switchgear CC…FC is
used each time for this.
The cascade mode corresponds in its operation to
the normal operation of switchgear in the CC…FC
version (see Fig. 3), whereby the peak-load pumps
are activated with maximum speed.
In Vario mode (see Fig. 5), one pump starts as
a load-dependent speed-controlled base-load
pump (Fig. 5a). If the required power requirement
can no longer be met by this pump at maximum
speed, another pump starts and takes over the
speed control. The previous base-load pump continues at max. speed as a peak-load pump
(Fig. 5b). This procedure is repeated at increasing
load until the maximum number of pumps is
reached (here: 3 pumps – see Fig. 5c).
If the requirement sinks, the controlling pump will
be switched off when the minimum speed is
reached and a former peak-load pump takes over
control.
Zero-flow cut-off
When only one pump is operating in the lower frequency range and with a constant pressure, a
zero-flow test is performed cyclically (settable) by
settable increases of the setpoint for a time that
can be set (menu 4.3.3.5). If the pressure does not
drop again after the higher setpoint is withdrawn,
this means there is zero flow and the base-load
pump is switched off after the follow-up time has
expired (menu 4.3.3.1).
For operation without frequency converter, the
base-load pump is switched off after reaching the
2nd switch-off level (see above) and after expiry
of the follow-up time.
If the pressure sinks below the switch-on level of
the base-load pump, this switches on again.
Pump exchange
Various mechanisms of pump exchange are
applied optionally in order to ensure that the loads
on all pumps are distributed as evenly as possible
and to balance the running times of the pumps.
The corresponding settings can be made in
menu 4.3.4.2.
If pump exchange dependent on the operating
hours is selected, the system specifies the baseload pump (service life optimisation) by means of
the operating hours counter and the pump diagnostics (faults, release). The time to be set for this
exchange mechanism expresses the maximum
permitted service time difference.
42WILO SE 11/2018
English
The cyclical pump exchange performs an
exchange of the base-load pump after the expiry
of the set time. The operating hours remain
unconsidered during this.
By selecting the impulse exchange mechanism,
the base-load pump is exchanged at every
request (after a stop of all pumps). The operating
hours remain unconsidered here as well.
One pump can be permanently defined as the
base-load pump via the pump pre-selection item.
Independently of the exchange mechanism of the
base-load pump, the peak-load pumps are
exchanged in a way that is service-life optimised.
This means that the pump with the lowest service-life is always switched on first at a pump
request, and switched off last when there is a
reduction.
Standby pump
A pump can be defined as standby pump in menu
4.3.4.1. The activation of this operating mode
leads to a pump not being activated in normal
operation. It is only switched on if a pump fails due
to a fault. However, the standby pump is subject
to standstill monitoring and is included in the test
run. Service life optimisation ensures that every
pump becomes a standby pump once.
Pump test run
To avoid longer standstill times, a cyclic test run of
the pumps is provided. For this, the time between
2 test runs and the duration of the test run can be
specified in menu 4.3.4.3.
The test run is deactivated by setting the test run
interval to 0 hours.
A test run only happens when the system is in
standstill (after zero-flow cut-off).
A selection button can be used to choose whether
the test run should also happen if the switchgear
is in “external off” status.
The pump speed for the test run can be set in the
CCe version.
Fault-actuated switchover of multi-pump system
Switchgear with frequency converter –
CC-FC version:
If the base-load pump has a fault, it is switched off
and another pump is switched onto the frequency
converter. A fault of the frequency converter
switches the switchgear into the “auto without
frequency converter” operating mode with the
associated control characteristics.
Switchgear without frequency converter –
CC version:
If the base-load pump develops a fault, it is
switched off and one of the peak-load pumps is
managed by the control system as a base-load
pump.
Switchgear in the CCe version:
If the base-load pump develops a fault, it is
switched off and another pump takes over the
control function.
A fault of the peak-load pump always leads to its
switching off and to the switching on of a further
zero-load pump (if necessary, also the reserve
pump).
Low water
A low water signal can be fed to the control system via a normally closed contact by means of the
signal from a pre-pressure monitor, suction-side
pressure switch or optional level relay. The pumps
are switched off after the expiry of the delay time
set at menu 3.1. If the signal input is closed again
within the delay time, this does not lead to deactivation.
After deactivation due to low water, the system
restarts automatically 10s after the signal input
closes (in suction mode without delay).
The fault signal is reset automatically after the
restart, but can be read out from the history memory.
Monitoring of maximum and minimum pressure
The limit values for safe system operation can be
set in menu 4.3.2.2.
Exceeding the maximum pressure leads to the
immediate switching off of all pumps. After the
pressure sinks to the switching on level, normal
operation is cleared again after 1 minute. The SSM
is activated if, within 24 hours, 3 deactivations
occur because of over-pressure.
Exceeding the minimum pressure immediately
leads to the activation of the SSM. A deactivation
of the pumps does not occur (pipe burst detection).
For monitoring maximum and minimum pressure,
a hysteresis can be entered in the above-mentioned menu for the duration until triggering of
the fault processing. This should also create the
possibility of hiding pressure peaks or troughs.
External Off
It is possible to deactivate the control device
externally using a normally closed contact. This
function has precedence; all pumps are deactivated.
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster43
English
Operation in the event of a sensor fault
In the event of a sensor fault (e.g. wire break), the
behaviour of the switchgear can be defined in
menu 4.3.2.3. The system is optionally switched
off, runs with all pumps at maximum speed or runs
with one pump at a speed settable at 4.3.5.1
(only CC-FC and CCe versions).
Operating mode of the pumps
In menu 1.1, the operating mode of the respective
pump can be specified with the PLC (manual, off,
auto) during activation. In order to function correctly, the emergency operation switch (Fig. 1 a-e;
item 8) must be in the “auto” position.
For devices of the CCe version, the speed in the
“manual” operating mode can be set in the same
menu.
Emergency operation
In the event of the control failing, there is the possibility of putting the pumps individually into
operation by means of the manual-0-auto switch
(Fig. 1a-e; item 8) on the mains (or per manual
control with individually settable speed for each
pump – only CCe version). This function has precedence over the pumps being switched on by
means of the control.
Setpoint changeover
The control system can work with 3 different setpoints. These are set in menus 3.1 to 3.3.
Setpoint 1 is the reference setpoint. Switching to
setpoint 2 or 3 occurs either according to time
(menus 3.2 and 3.3) or by closing the external digital inputs (according to wiring diagram). Setpoint
3 has priority over setpoint 2 (see also logic diagrams at Electrical connection “Setpoint changeover”).
Remote setpoint adjustment
Remote adjustment of the setpoint is possible
using an analogue current signal (optional voltage
signal) by means of the corresponding terminals
(acc. to wiring diagram). This operational mode
can be selected in menu 3.4. The selection of the
signal type (0-20 mA or 4-20 mA; 0-10 V, or
2-10 V) also happens in this menu. The input signal is always referred to the sensor measuring
range (e.g. 16 bar sensor: 20 mA or 10 V corresponds to 16 bar).
Manual control mode
Manual control mode is possible using an analogue
current signal (optional voltage signal) by means
of the corresponding terminals (acc. to wiring diagram). This control mode can be selected in menu
4.3.3.4. The selection of the signal type (0-20 mA
or 4-20 mA; 0-10 V, or 2-10 V) also happens in
this menu.
The input signal is always referred to the permitted frequency range (menu 4.3.5.1) (0/4 mA or
0/2 V corresponds to fmin; 20 mA or 10 V corresponds to fmax).
In the CC and CC...FC versions, only single-pump
operation is possible. In the CCe version, single or
multi-pump operation can be selected in menu
4.3.3.4.
Logic reversal of the collective fault signal (SSM)
The required logic of the SSM can be set in menu
4.3.2.4. In this case, it is possible to select
between negative logic (falling edge in case of
a fault) or positive logic (rising edge in case of
afault).
Function of the collective run signal (SBM)
The required function of the SBM can be set in
menu 4.3.2.4. In this case, it is possible to select
between “stand-by” (switchgear is operational)
and “on” (at least one pump is running).
Pipe fill
The pipe fill function can be activated (menu
4.3.3.6) to avoid pressure peaks when filling
empty pipelines or pipelines under low pressure.
In this case, the pressure decrease below the settable level in the above-mentioned menu is monitored after a system restart (switching on of
mains voltage, external activation, drives on).
If the current pressure is below this value, only one
pump (for CC-FC and CCe versions with reduced
speed) is switched on. The device works in this
state until the pressure exceeds again the abovementioned level or the maximum run time (settable) of the pipe fill. Afterwards the controller
operates in automatic mode.
44WILO SE 11/2018
English
6.2.2 Motor protection
Overtemperature protection
Motors with WSK (thermal winding contact) signal
a winding overtemperature to the switchgear by
opening a bimetal strip contact. The WSK is connected according to the wiring diagram.
Faults on motors that are equipped with a temperature-dependent resistor (PTC) for overtemperature protection can be registered using
optional evaluation relays.
Excess-current protection
Motors on switchgears up to and including 4.0 kW
are protected by motor protection switches with
thermal and electromagnetic trip triggers. The
trigger current must be set directly.
Motors on switchgear from 5.5 kW are protected
by thermal overload relays. These are installed
directly on the motor contactors. The trigger current must be set and is 0.58 * I
. with the Y-∆
nom
starting of the pumps used.
All motor protection devices protect the motor
during operation with the frequency converter or
in mains operation. Pump faults which reach the
switchgear result in deactivation of the corresponding pump and activation of the SSM. When
the cause of the fault has been rectified, it is necessary to acknowledge the fault.
The motor protection is also active in emergency
mode, and leads to deactivation of the corresponding pump.
In the CCe version, the pump motors protect
themselves by mechanisms integrated in the frequency converters. The error signals from the frequency converters are handled in the switchgear
as described above.
6.2.3 Operation of the switchgear
Operating elements
• Main switch on/off (lockable in “Off” position)
•The touch display (graphics compatible) shows
the operating statuses of the pumps, the controller, and the frequency converter. Additionally, all
switchgear parameters can be set via the display.
The background lighting changes depending on
operating status: GREEN – Switchgear OK;
RED – Fault; ORANGE – There is still a fault but it
has already been acknowledged.
The operating elements are presented on the
touch display in relation to their context and can
be selected directly. Input fields for parameters
have a heavily marked frame. Softkeys have 3D
optics.
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster45
English
In addition to plain text displays, the following
graphical symbols are used:
Parameter symbols
SymbolFunction/descriptionAvailability
Switch-off time, e.g. for setpoint changeoverAll
Input signalAll
Switch-on point of current actual valueAll
Switch-on time, e.g. for setpoint changeoverAll
Set time / duration, e.g. for pump test runAll
Follow-up time for the low water level protectionAll
Delay timeAll
Duration of pressure increase (zero-flow test)All
Value of pressure increase (zero-flow test)All
Time of dayAll
Frequency band around setpoint for zero-flow testAll
SetpointAll
Actual valueAll
46WILO SE 11/2018
Operational modes
SymbolFunction/descriptionAvailability
Switchgear is in faulty operation (FU fault, pumps run in cascade connection)CC-FC
Switchgear is in faulty operation (sensor error, missing actual value)All
Switchgear switched off by external deactivationAll
Switchgear is in external manual control modeAll
CCe – Cascade pump operation modeCCe
CCe – Vario pump operation modeCCe
English
The pipe fill function is being performed nowAll
Operating elements
SymbolFunction/descriptionAvailability
Calling up main menuAll
Return to main menu screenAll
Scrolling inside a menu levelAll
Changing to the superordinate menu levelsAll
Displayed status – User is logged in
Displayed status – User is logged out
Switched offAll
Switched onAll
Automatic modeAll
Calling up operational levels, e.g. a pumpAll
Manual operation, e.g. a pumpAll
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster47
English
SymbolFunction/descriptionAvailability
Calling up informationAll
Calling up parameter settingsAll
OperationAll
Stand-byAll
Falling off signal during activation of SSMAll
Rising signal during activation of SSMAll
Signal type 0...20mA or 0...10VAll
Signal type 4...20mA or 2...10VAll
Peak-load deactivation at same pressure level for all pumpsCC
CC-FC
Peak-load deactivation at variable pressure level per pumpCC
CC-FC
Browsing (previous value) e.g. of fault signal historyAll
Quick browsing or changing valueAll
Browsing (next value) e.g. fault signal historyAll
Quick browsing or changing valueAll
Single pump operation (manual control mode)CCe
Multi-pump operation (manual control mode)CCe
Language selectionAll
48WILO SE 11/2018
Pump symbols
SymbolFunction/descriptionAvailability
The pump is selected for FU operation and does not run.CC-FC
The pump is selected for FU operation and runs.CC
CC-FC
The pump is selected for manual operation and does not run.CC-FC
The pump is selected for manual operation and runs.All
The pump is selected for mains operation and does not run.CC
CC-FC
The pump is selected for mains operation and runs.CC
CC-FC
English
CCe – The pump is operating controlled and running at minimum speed.CCe
The pump is running uncontrolled at maximum speed.CCe
The pump is ready for operation and does not run.CCe
Alternately with the symbol above shows fault of a pumpCCe
The pump is reserve pump.All
A pump test run is being done now at this pump.All
Reserve pump function is activatedAll
Reserve pump is in useAll
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster49
English
Menu structure
The menu structure of the control system is structured as follows:
Main screen 0
(Pump status, actual value,
setpoint)
A description of the individual menu points can be
found in Table 2.
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster51
English
Table 2, Menu Description
Menu no.Display DescriptionSetting parameters/
functions
visible foradjustable by
User 1 and higher:
Calling upUser 2 and higher:
by:Service:
0 Main screenThe bars beside the pump symbols
*
**
***
User 1 and higher:
User 2 and higher:
Service:
Noneshow the current speed of the pump
(CCe, CC-FC). The large symbol in the
centre shows the current pump operating mode, Cascade or Vario (CCe).
1 Pump 1...6
*
Calling up operating mode ( ), the
Nonepump parameters ( ), and the operating data ( ) of the pumps 1…6.
(The number of pumps depends on
the system)
The ACTUAL current and ACTUAL
frequency of the pump are additionally displayed for the pump running
at the frequency converter
(only CC-FC).
1.1
Operating mode of the pump
*
Setting of pump operating mode:
Operating mode
CC
CC-FC
Manual operation
(mains operation)
Off (no start via control)
Automatic
(FU/mains operation via control)
1.1 CCe Operating mode of the pump
*
Setting of pump operating mode:
Factory setting
*
**
***
**
Manual mode /
Off /
Automatic
1.2 Operating data, pump
1.3 Pump info
Manual mode
(constant operation)
Off (no start via control)
Automatic
(operation via control)
Setting of speed in manual operation
*
Display of pump information:
Type, shaft power P2, rated current,
rated voltage, rated frequency
(50/60 Hz), maximum flow rate and
zero delivery head.
NOTE:
Only enter information for pump1
during commissioning; data are
transferred automatically from
pump1 to pump 2...6.
*
Display of complete operating hours
(since commissioning), daily operating hours, and the complete switching cycle (number of times switched
ON since commissioning).
Operating mode
Speed, manual mode
Pump type
Shaft power P
[kW]
2
Rated current IN [A]
Rated voltage UN [V]
Rated frequency fN
[Hz]
Q.max [m³/h]
Zero-delivery head [m]
None
**
Manual mode /
Off /
Automatic
**
min/
50 % /
max
**
Station-specific
**
0.2…1.5…500.0
**
0.2…3.7…999.9
**
2…400…9999
**
50 / 60
0.2…500.0
**
**
0.2…999.0
52WILO SE 11/2018
English
Trigger
Setpoint
1
Setpoint
2
Setpoint
3
External
setpoint
Menu no.Display DescriptionSetting parameters/
functions
visible foradjustable by
User 1 and higher:
Calling upUser 2 and higher:
by:Service:
2 Diagram
*
**
***
*
Measuring value diagram for time-
User 1 and higher:
User 2 and higher:
Service:
Noneresolved presentation of actual value
and FU frequency (CC-FC in Hz,
CCe in %).
Call-up of trigger settings and simulation mode.
2.1 Trigger setting
*
Setting of time basis (trigger time) of
Trigger time [s]
measuring value diagram
3 Menu setpoints
*
Calling up settings of setpoints 1-3
Noneas well as the external setpoint
3.1 Setpoint 1
Setting of 1st setpoint (reference
Setpoint 1 [bar]
setpoint) and the follow-up time for
dry-running protection
Factory setting
*
**
***
*
0...180
**
0.0…4.0…
Sensor
3.2 Setpoint 2
3.3 Setpoint 3
3.4 External setpoint
:
Follow-up time for dry-running protection
*
Setting of 2nd setpoint, and the
switching times to setpoint 2
*
Setting of 3rd setpoint, and the
switching times to setpoint 3
*
Activation of external setpoint and
selection of signal type
(0 … 20 mA or 4 … 20 mA),
Display of external setpoint
NOTE:
The external setpoint is referred to
the measuring range of the selected
sensor.
[s]
t
TLS
Setpoint 2 [bar]
On [Hour:Min]
Off [Hour:Min]
Setpoint 3 [bar]
On [Hour:Min]
Off [Hour:Min]
External setpoint on/
off
Signal type
**
0…180
**
0.0…4.0…
Sensor
**
00:00…23:59
**
00:00…23:59
**
0.0…4.0…
Sensor
**
00:00…23:59
**
00:00…23:59
**
on / off
**
0..20mA /
4…20mA
4 Main menu
*
Call-up of fault signals, parameter
None
settings, password setting, system
information and login/logout
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster53
English
List
Parameters
System
Menu no.Display DescriptionSetting parameters/
functions
visible foradjustable by
User 1 and higher:
Calling upUser 2 and higher:
by:Service:
4.1 Login/logout
*
**
***
*
Entry of password to login (User1,
User 1 and higher:
User 2 and higher:
Service:
Password entry
User2, Service), display of login status, possibility of logout by pressing
the login symbol
Logout
4.2
Fault signals
*
Display of current fault signals (these
Reset
are switched through cyclically when
there are several signals)
Local reset of faults, calling up of
List
SMS
fault signal list and SMS settings
*
Resetting pump fault
Selection of whether pump fault
signals (after removal of cause) are
with/without acknowl-
edgement
automatically reset or not.
Setting of delay time to initial moni-
CCe
toring of fault signal entry after a
system start
Delay time [s]
Factory setting
*
**
***
*
0000…FFFF
*
-
*
-
-
*
**
without/with
***
0 … 20 …120
4.2.1 Fault signal list
4.3
Parameter set-up menu
(Page 1of2)
Parameter set-up menu
(Page 2of2)
4.3.1
System
*
Display of fault signal history
(35 storage locations)
with date/time stamp;
Scrolling of fault signal history with
up
down
*
Call-up of menu system, operating
parameters, controller parameters
and pump parameters
*
Call-up of menu FU (not for CC),
time, display setting, and SMS
settings (telemetry)
FU only visible for CC-FC and CCe
*
Switching on and off of drives
Switching on and off of frequency
converter
Review of fault signals
*
None-
None-
System
FU
**
**
-
on / off
on / off
CC-FC
NOTE:
The symbol for operation with faulty
FU is shown on the main screen.
54WILO SE 11/2018
English
System
Operating
parameters
Setpoints
Limit values
Sensor
Logic
SBM/SSM
Menu no.Display DescriptionSetting parameters/
functions
visible foradjustable by
User 1 and higher:
Calling upUser 2 and higher:
by:Service:
4.3.1
System
*
**
***
*
Switching on and off of drives
Switching on and off of frequency
User 1 and higher:
User 2 and higher:
Service:
System
converter
CCe
CC
4.3.2
Operating parameters
Call-up of menus for setting the
operating parameters of the set-
None-
*
points, limit values, sensor and the
logic of relay for the SBM/SSM
4.3.2.1
Setpoints
*
Call-up of “setpoints” creates return
to menu no. 3
Factory setting
*
**
***
**
on / off
4.3.2.2
4.3.2.3
4.3.2.4
Limit values
Sensor
Mode of action SSM /SBM relay
*
Entry of permitted limit values of
controlled variable. A time delay until
alarm triggers can be entered for this
limit value.
*
Selection of sensor measuring range
[1; 2.5; 4; 6; 8; 10; 16; 25 or 40 bar], as
well as the system behaviour during
sensor faults (switching off all
pumps, operation of all pumps with
max.
speed or operation of a pump with
pre-set speed (only CC-FC and CCe)
(See menu 4.3.5.1 page 2)
*
Selection of mode of action of relay
for the collective run signal and collective fault signal
Operation
Readiness
(NC) Falling edge
P-Max. [bar]
P-Min. [bar]
P-Hysteresis [bar]
t-Hysteresis [s]
Measuring range [bar]
Behaviour during sensor fault:
SBM
SSM
**
**
**
**
**
**
**
**
0.0…10.0…
Sensor
0.0…Sensor
0.0…10.0
0…5…60
16.0
Stop /
Maximum /
Variable
Operation /
readiness
NC / NO
(NO) Rising edge
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster55
English
Controller
parameter
Base-load
pump
Base-load
pump
Peak-load
pump
Menu no.Display DescriptionSetting parameters/
functions
visible foradjustable by
User 1 and higher:
Calling upUser 2 and higher:
by:Service:
4.3.3
Controller parameter (page 1 of 2)
*
**
***
*
Call-up of menu for setting the controller parameter of the basic load
User 1 and higher:
User 2 and higher:
Service:
None-
switch, the peak load switch, the PID
controller, as well as for manual control mode
Controller parameter (page 2 of 2)
Call-up of menu for setting the
Suction mode
*
parameters for the zero-flow test,
the pipe fill function, and for the suction mode
Zero-flow test only visible for CC-FC
and CCe
4.3.3.1
Base-load pump
Display/setting of start-up and
switch-off pressure, as well as startup and switch-off delay of base-load
Start [%]
Stop [%]
*
pump
Stop without FU [%]
(Entry of all values in % of 1st set-
CC-FC
point of controlled variable.)
T-off [s]
Stop without FU only visible for
CC-FC and CCe
Factory setting
*
**
***
*
ON / OFF
**
75…90…100
**
100…105…125
100…110…125
**
1…10…60
**
4.3.3.1
CCe
CC
4.3.3.2
CC
CC-FC
4.3.3.2
CC
CC-FC
Base-load pump
Peak-load pump, general
Peak-load pump, specific
*
Display/setting of start-up and
switch-off pressure, as well as startup and switch-off delay of base-load
pump
(Entry of all values in % of 1st setpoint of controlled variable.)
*
Display/setting of start-up and
switch-off pressure, as well as startup and switch-off delay of peak-load
pump (entry of all values in % of 1st
setpoint of controlled variable.)
Selection possibility:
equal deactivation pressure of all
peak-load pumps
switch-off pressure specific to each
peak-load pump
*
Display/setting of specific switch-off
pressures of peak-load pumps (entry
in % of 1st setpoint of controlled
variable.)
Start [%]
Stop [%]
T-off [s]
Start [%]
Stop [%]
T-on [s]
T-off [s]
Stop 1 … 5 [%]
**
75…90…100
**
100…110…125
1…10…60
**
**
75…90…100
**
100…110…125
1…3…60
**
1…3…60
**
**
System
dependent
56WILO SE 11/2018
English
PID controller
Manual
control
mode
Zero-flow test
Pipe fill
function
Pump
parameters
Number of
pumps
Menu no.Display DescriptionSetting parameters/
functions
visible foradjustable by
User 1 and higher:
Calling upUser 2 and higher:
by:Service:
4.3.3.2
Peak-load pump, general
*
**
***
*
Display/setting of start-up and
User 1 and higher:
User 2 and higher:
Service:
Start [%]
switch-off pressure, as well as startup and switch-off delay of peak-load
Stop [%]
pump (entry of all values in % of 1st
CCe
4.3.3.3
PID controller
setpoint of controlled variable.)
*
Setting of proportional value, reset
time, preset time
T-on [s]
T-off [s]
KP:
TI [s]
TD [s]
AutoPID
4.3.3.4
Manual control mode
Settings for operation of pumps by
means of external analogue value.
The setting range of the analogue
Manual control mode
Signal type
*
signal and the operation with one
pump or all pumps (only CCe) can be
selected.
CCe
Single/multi-pump
operation
CC-FC
Factory setting
*
**
***
**
75…90…100
**
100…105…125
0.1…3…60
**
0.1…0.5…60
**
**
0.0…25.0…999.9
**
0.0…5.0…999.9
0.0…1.0…999.9
**
*
**
on / off
**
0..20mA /
4…20mA
**
E/M
4.3.3.5
CCe
CC-FC
4.3.3.6
4.3.4
4.3.4.1
Zero-flow test
Pipe fill function
Pump parameters
Number of pumps
*
Parameter for the zero-flow test for
deactivating the base-load pump
*
Activation of pipe fill function for
controlled filling of pipes during
commissioning and system restart
*
Call-up of menu for setting the number of pumps, the parameters for
pump cycling or the pump test run,
and the pump operating mode
(only CCe)
*
Setting of the number of pumps of
the system (1...6) and specification of
operation with/without standby
pump
Delay time [min]
Setpoint increase [bar]
Bandwidth [bar]
**
**
**
Duration [s]
**
Pipe fill function
Duration [s]
Switch-on level [%]
**
**
**
None-
Number of pumps
Standby pump
**
**
1…3
0.1…0.3…1.0
0.1…0.2…0.5
1…180
on / off
0...10…60
0.0…50.0…99.9
1...3…6
with / without
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster57
English
Pump cycling
Pump test run
Pump modeFCFC
Menu no.Display DescriptionSetting parameters/
functions
visible foradjustable by
User 1 and higher:
Calling upUser 2 and higher:
by:Service:
4.3.4.2
Pump cycling
*
**
***
*
Specification of type of pump cycling
(acc. to operating hours, for switchon impulse, cyclical) and the cycling
User 1 and higher:
User 2 and higher:
Service:
Operating hours [h]
Exchange cycle [min]
times. It is possible to pre-define the
base-load pump. The number of this
pump has to be entered for this.
Number of perma-
nently set pump
For cyclical pump cycling there is the
option of switching on an overlap
Overlapping SLP
pump.
4.3.4.3
Pump test run
Setting of pump test run interval and
of the activation period during the
pump test run. Option whether test
Test run interval [h]
Activation period [s]
*
run can also happen with external
deactivation.
Pump test can be done:
For external Off
Test run
By pushing the “TEST” button a
pump is started for the activation
Test run number
period set above (this function is only
effective if the drives are switched to
Off [Hour:Min]
“off” – menu 4.3.1).
Every subsequent pushing of the
On [Hour:Min]
button starts the additional pumps in
sequence.
Factory setting
*
**
***
**
1…24…99
**
1…360…1440
0…6
**
**
yes/no
**
0 / 6…99
**
1…10…30
yes / no
**
-
*
**
0.0..50.0..100.0
**
00:00..23:59
**
00:00..23:59
4.3.4.4
CCe
4.3.5
CC-FC
4.3.5
Pump operating mode
Frequency converters
Frequency converters
The pump speed can be set during
the test run for CC-FC and CCe.
An interval can be specified in which
no pump test run should take place.
*
Setting of operating mode:
Cascade or Vario
*
Call-up of menus for setting the
FC parameters and to display the
FC status
*
Call-up of menus for setting the
FC parameters
Mode
**
None-
None-
Cascade / Vario
CCe
58WILO SE 11/2018
English
FC
parameters
FC
parameters
FC status
Menu no.Display DescriptionSetting parameters/
functions
visible foradjustable by
User 1 and higher:
Calling upUser 2 and higher:
by:Service:
4.3.5.1
FC parameters (page 1of2)
CC-FC
FC parameters (page 2of2)
*
**
***
*
Setting of the maximum and minimum output frequency and ramp
times of the frequency converter,
specification of the frequency converter type (the drives have to be
switched off for this)
*
Setting of FC frequencies to avoid
controlled variable leaps during
peak-load switching on and off
Setting of FC frequency with which
the controlled pump should run dur-
User 1 and higher:
User 2 and higher:
Service:
f
[Hz]
max
f
[Hz]
min
+ [s]
t
Ramp
t
- [s]
Ramp
FU type
f
+ [Hz]
Peak filter
f
- [Hz]
Peak filter
f
Sensor error
[Hz]
ing sensor fail
4.3.5.1
FC parameters (page 1of2)
*
Setting of the maximum and minimum output frequency and ramp
times of the frequency converter,
specification of the frequency converter type (the drives have to be
switched off for this)
U
U
t
Ramp
t
Ramp
max
min
[V]
[V]
+ [s]
- [s]
Factory setting
*
**
***
**
25…50…60
**
20…35…50
1…5…60
**
1…5…60
**
FC202 /
*
VLT2800 /
VLT6000
**
20.5…50…60
**
20.5…35…60
20.5…40…60
**
**
0…2…4
**
8.0…10.0
**
0.0…60
**
0.0…60
CCe
4.3.5.2
CC-FC
FC parameters (page 2of2)
FC status (Page 1of2)
FC status (Page 2of2)
*
Setting of the voltage range for the
analogue outputs for the e-pumps
Setting of the FC frequency with
which the controlled pump should
run during sensor fail
*
Display of status signals of the bus
connection and frequency converter
*
Display of warning signals from the
frequency converter
(Voltage, current, temperature)
f
Sensor error
[Hz]
**
None-
None-
0.0…80.0…100.0
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster59
English
Time and date
Display
Backup
Restore
Language
Telemetry
Menu no.Display DescriptionSetting parameters/
functions
visible foradjustable by
User 1 and higher:
Calling upUser 2 and higher:
by:Service:
4.3.6Time of day
*
**
***
*
Setting of real-time clock (time,
User 1 and higher:
User 2 and higher:
Service:
Time of day [hh:mm:ss]
date) as well as day of the week
(1 = Monday; 2 = Tuesday ...
0 = Sunday)
Date: [dd.mm.yy]
Day of the week
4.3.7Display settings
Activation/deactivation of horn
Horn
*
(during fault signals), call-up of submenu for setting display (brightness
and contrast – these are system
screens – there is no presentation),
for backup/restore of recipes and for
language setting
4.3.7.1Backup/Restore
**
Possibility of saving (backup) or
Backup
reloading of recipes (PLC parameter
sets) to the / from the memory of the
Restore
display.
Factory setting
*
**
***
*
00:00:00
…23:59:59
-
*
0 … 6
*
**
active /
inactive
**
-
*
-
4.3.7.2Language
4.3.7.3Parameter language
4.3.8.1 SMS setting (Page 1of5)
SMS setting (Page 2of5)
*
Specification of active language for
display texts
*
Setting the display duration for language selection after system start
*
Display of SMS message status,
readiness to receive data,
SMS send status, SMS receiver,
status acknowledgement
:
Local reset of fault signals
*
Specification of priority (0...4)
for the 4 possible phone numbers
Specification of acknowledgement
requirement
Language
Display duration [s]
Reset
Priority phone
number 1
Priority phone
number 2
Priority phone
number 3
*
**
**
**
**
**
English
0…10…30
-
0…1…4
0…4
0…4
Priority phone
**
0…4
number 4
60WILO SE 11/2018
English
Password
Password
User 1
Password
User 2
Info
Menu no.Display DescriptionSetting parameters/
functions
visible foradjustable by
User 1 and higher:
Calling upUser 2 and higher:
by:Service:
SMS setting (Page 3of5)
*
**
***
*
Setting of time for the transmission
repetition and the maximum number
User 1 and higher:
User 2 and higher:
Service:
Transmission repetition
time [min]
of SMS per event and phone number
Max. SMS number
NOTE:
This page is only displayed when
“with acknowledgement” was specified on page 2.
SMS setting (Page 4of5)
Entry of station name for the telemetry and PIN of the SIM card
Station name
[text, 16 characters]
*
PIN
SMS setting (Page 5of5)
*
Entry of 4 possible phone numbers
(Participant no. 1-4) as well as number of SMS centre of provider (Partic-
Phone number 1-5
[numerical, 16 charac-
ters]
ipant no. 5);
Factory setting
*
**
***
**
1…15…999
1…2…10
**
**
“Wilo SMS
warning
device”
0000…
**
…SIMPIN…9999
**
Station-specific
4.4Password menu
4.4.1Password User 1
4.4.2Password User 2
4.5Switchgear info
Scrolling of participant list:
up
down
*
Call-up of sub-menu to specify
Nonepassword 1 and 2
**
Entry of password for USER1Password User1
*
Entry of password for USER2Password User2
*
Display of switchgear designation
NoneCall-up of switchgear data and software versions and login/logout
*
*
0000…1111
…FFFF
0000…2222
…FFFF
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster61
English
Menu no.Display DescriptionSetting parameters/
visible foradjustable by
User 1 and higher:
Calling upUser 2 and higher:
by:Service:
4.5.1Switchgear data (Page 1of2)
Switchgear data (Page 2of2)
4.5.2Login/Logout
*
**
***
*
Entry/display of ID number, wiring
diagram number and construction
year of switchgear
Display of operating hours of switchgear
*
Display of software versions of the
PLC program and of the touch display
program
*
Call-up of “password” creates return
to menu no. 4.1
functions
User 1 and higher:
User 2 and higher:
Service:
ID-No. [Text, 10 digits]
Wiring diagram no.
[Text, 10 digits]
Construction year
[ Month / Year ]
Operating hours
None-
Factory setting
*
**
***
***
Stationspecific
***
***
***
User levels
The operation and parametrisation of the switchgear is protected by a three-stage security system. After entry of the corresponding password
(menu 4.1 or 4.5.2), the system is released on the
related user lever (display through the indicators
beside the level designations). The user accesses
the system by pressing the login button.
User 1:
The display of almost all menu items is released in
this level (typical: local user, e.g. building caretaker). The parameter entry is limited.
The password (4 digit; numerical) for this
user level can be given in menu 4.4.1
(factory setting: 1111).
User 2:
In this level (typical: operator) the display of all
menu items is cleared with the exception of simulation mode. Parameter entry is possible without
almost any limitations.
The password (4 digit; numerical) for this
user level can be given in menu 4.4.2
(factory setting: 2222).
The Service user level remains reserved only for
WILO customer service.
Selecting the display language
The desired display language ca n be sel ect ed a fte r
switching on the control device. This selection
screen remains visible for a time that can be set in
menu 4.3.7.3.
Furthermore, language selection is possible at any
time via the menu 4.3.7.2.
62WILO SE 11/2018
English
7 Installation and electrical connection
Installation and electrical connection must be carried out in accordance with local regulations and
only by qualified personnel.
WARNING! Risk of injury!
The existing directives for accident prevention
must be adhered to.
Warning! Danger of electric shock!
Danger from electrical current must be eliminated.
Local directives or general directives [e.g. IEC, VDE
etc.] and local energy supply companies must be
adhered to.
7.1 Installation
• WM (wall mounted): For pressure boosting sys-
tems, the WM switchgear is mounted on the compact system. If the wall device should be mounted
separately from the compact system, this is done
using 4 screws, Ø 8 mm. While doing so, the protection type is to be ensured using suitable measures.
• Floor model, BM (base mounted): The floor model
is set up free-standing on a level surface (with
sufficient bearing capacity). In the standard, there
is a mounting pedestal 100 mm high for the cable
inlet. Other pedestals are available on request.
7.2 Electrical connection
WARNING! Danger of electric shock!
Electrical connection must be carried out by an
electrician authorised by the local electricity supply company, and in accordance with the applicable local regulations [e.g. VDE regulations].
Mains connection
Warning! Danger of electric shock!
There is a potentially fatal voltage on the supply
side of the main switch, even when the switch is
turned off.
• The type of mains, current and voltage of the
mains connection must match the details on the
rating plate of the control device.
• Mains requirements:
NOTE:
In accordance with DIN EN / IEC 61000-3-11 (see
table below), the switchgear and pump with motor
power of ... kW (column 1) are provided for operation on a mains power supply with a system
impedance of Z
at the house connection of
max
max. ... Ohm (column 2) for a maximum number
of ... connections (column 3).
If the mains impedance and the number of connections per hour is greater than the values given
in the table, the switchgear with the pump may
lead to temporary voltage drops and also to disturbing voltage fluctuations (flickering) due to the
unfavourable mains conditions.
Therefore, measures may be necessary before the
switchgear with pump can be operated as
intended at this connection. The necessary information must be obtained from the local electricity
supply company and the manufacturer.
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster63
English
Output [kW]
(Column 1)
3~400 V
2-pole
Direct starting
2.20.25712
2.20.21218
2.20.18624
2.20.16730
3.00.2046
3.00.14812
3.00.12218
3.00.10724
4.00.1306
4.00.09412
4.00.07718
5.50.1156
5.50.08312
5.50.06918
7.50.0596
7.50.04212
9.0 – 11.00.0376
9.0 – 11.00.02712
15.00.0246
15.00.01712
3~400 V
2-pole
S-D starting
5.50.25218
5.50.22024
5.50.19830
7.50.2176
7.50.15712
7.50.13018
7.50.11324
9.0 – 11.00.1366
9.0 – 11.00.09812
9.0 – 11.00.08118
9.0 – 11.00.07124
15.00.0876
15.00.06312
15.00.05218
15.00.04524
18.50.0596
18.50.04312
18.50.03518
22.00.0466
22.00.03312
22.00.02718
30.00.0276
30.00.02012
30.00.01618
37.00.0186
37.00.01312
45.00.0146
45.00.01012
NOTE:
The maximum number of connections per hour
specified in the table for each power is determined
by the pump motor and must not be exceeded
(adapt the parameter settings of the connection
accordingly; see follow-up times, for example).
• Fuse on mains side in accordance with the information in the wiring diagram.
System impedance [Ω]
(Column 2)
Connections per hour
(Column 3)
• Feed the ends of the mains cable through the
cable screw fittings and cable inlets and wire them
according to the markings on the terminal strips.
• The 4-wire cable (L1, L2, L3, PE) is to be provided
onsite. The connection is established at the main
switch (Fig. 1a-e, item 1) or for systems of higher
power at the terminal strips in accordance with
the wiring diagram, the PE is connected to the
earth bar.
64WILO SE 11/2018
English
(1)
(4)
Pump mains connections
CAUTION! Risk of damage to the product!
Observe the installation and operating instructions for the pumps!
Power connection
The pumps must be connected to the terminal
strips in accordance with the wiring diagram, PE
must be connected to the earth bar. Use shielded
motor cables.
Connecting cable shields to the EMC threaded
cable connections
(CC ... WM)
(1) or
(2)
(3)
(2)
(3)
Connecting cable shields to the shield clamps
(CC ... BM)
NOTE:
The length of the cut (cut '3')
must be adapted precisely to the
width of the clamps used!
NOTE
If the pump connection cables are extended
beyond the dimension supplied ex-works, it is
necessary to comply with the EMC note in the
operating manual of the frequency converter
(only CC-FC version).
Connection of overtemperature protection/pump
fault
The thermal winding contacts (WSK) or fault signal
contacts (CCe version) of the pumps can be connected to the terminals in accordance with the
wiring diagram.
CAUTION! Risk of damage to the product!
Do not connect any external voltage to the terminals!
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster65
English
Connection of pump control signal (CCe version
only)
The analogue control signals of the pumps
(0-10V) can be connected to the terminals in
accordance with the wiring diagram. Use shielded
lines.
CAUTION! Risk of damage to the product!
Do not connect any external voltage to the terminals!
Sensor (sensors)
Connect the sensor according to the installation
and operating instructions correctly to the terminals.
Use a shielded cable, place the shield on one side
in the switch cabinet.
CAUTION! Risk of damage to the product!
Do not connect any external voltage to the terminals!
Analogue IN, Setpoint remote adjustment / speed
remote adjustment
Remote adjustment of the setpoint or, in the
“actuator” operating mode, of the speed, is possible using an analogue signal (0/4...20 mA or 0/
2...10 V) by means of the corresponding terminals
in accordance with the wiring diagram. Use a
shielded cable, place the shield on one side in the
switch cabinet.
External activation/deactivation
Using the corresponding terminals in accordance
with the wiring diagram, it is possible to connect a
remote activation/deactivation by means of a
potential-free contact (normally closed contact)
after removing the jumper (factory-fitted).
External activation/deactivation
Closed contact:Automatic ON
Opened contact:Automatic OFF,
Signal by symbol on the
display
Contact load: 24 V DC / 10 mA
CAUTION! Risk of damage to the product!
Do not connect any external voltage to the terminals!
Protection against low-water level
Using the corresponding terminals (in accordance
with the wiring diagram), it is possible to connect
a function for protection against low water level
by means of a potential-free contact (normally
closed contact) after removing the jumper (factory-fitted).
Protection against low-water level
Closed contact:no low water
Opened contact:low water
Contact load: 24 V DC / 10 mA
Setpoint changeover
Using the corresponding terminals in accordance
with the wiring diagram, it is possible force a
changeover from setpoint 1 to setpoint 2 or 3 by
means of a potential-free contact (normally open
contact).
Logic plan
ContactFunction
Setpoint 2Setpoint 3
ooSetpoint 1 active
xoSetpoint 2 active
oxSetpoint 3 active
xxSetpoint 3 active
x: Contact closed; o: Contact opened
CAUTION! Risk of damage to the product!
Do not connect any external voltage to the terminals!
CAUTION! Risk of damage to the product!
Do not connect any external voltage to the terminals!
Collective run/collective fault signals (SBM/SSM)
Potential-free contacts (changeover cont acts) for
external signals are available via the corresponding terminals in accordance with the wiring diagram.
Potential-free contacts, max. contact load
250 V~ / 2 A
DANGER! Risk of fatal electrical shock!
There is a potentially fatal voltage on these terminals, even when the main switch is turned off.
Actual pressure display
A 0...10 V signal for an external measurement /
display option of the current actual control variable is available via the corresponding terminals in
accordance with the wiring diagram. 0...10 V corresponds to the pressure sensor signal 0...pressure
sensor limit value. E.g.
SensorDisplay pressure rangeVoltage/pressure
16 bar0 ... 16 bar1 V = 1.6 bar
CAUTION! Risk of damage to the product!
Do not connect any external voltage to the terminals!
66WILO SE 11/2018
English
Actual frequency display
For switchgear with frequency converter (CC-FC
and CCe design), a 0...10 V signal for an external
measuring / display option of the
current actual frequency of the base-load pump is
available via the corresponding terminals.
0...10 V correspond to the frequency range
0...fmax.
CAUTION! Risk of damage to the product!
Do not connect any external voltage to the terminals!
NOTE:
The information for installation and for electrical
connection of optional inputs/outputs is in the
installation and operating instructions of this
module.
8 Commissioning
WARNING! Risk of fatal injury!
Commissioning by qualified personnel only!
Improper commissioning poses a
risk of fatal injury. Have commissioning performed
by qualified personnel only.
DANGER! Risk of fatal injury!
When working on the open switchgear, there's a
danger of electric shock from touching the live
components.
This work must only be carried out by qualified
personnel!
We recommend that you have the switchgear
commissioned by Wilo after-sales service.
Before switching on for the first time, the onsite
wiring must be checked, in particular the earthing.
Tighten all connection terminals prior to commissioning!
NOTE:
In addition to the activities described in these
installation and operating instructions, it is necessary to perform the commissioning measures in
accordance with the installation and operating
instructions of the overall system (DEA).
If the direction of rotation of all pumps in mains
operation is wrong, swap over any 2 phases of the
main mains cable.
Switchgear without frequency converter –
(CC version):
• If the direction of rotation of only one pump in
mains operation is wrong, swap over any 2 phases
on motors P
≤ 4 kW (direct starting) in the motor
2
terminal box.
• If the direction of rotation of only one pump in
mains operation is wrong, swap over 4 connections on motors P2 ≥ 5.5 kW (star-delta starting) in
the motor terminal box. In this case, swap the
winding start and winding end of 2 phases (e.g. V1
for V2 and W1 for W2).
Switchgear with frequency converter –
(CC-FC version):
• Mains operation: Set each pump to “Manual
mode” individually in menu 1.1. Afterwards, proceed like with switchgear without frequency converter.
• Frequency converter mode: In the automatic with
FU operating mode, set each pump individually in
menu 1.1 to “automatic”. Afterwards, the direction of rotation in the frequency converter mode is
checked by briefly switching on the individual
pumps. If the direction of rotation of all pumps is
wrong, swap over any 2 phases on the frequency
converter output.
8.3 Adjusting the motor protection
• WSK / PTC: No setting is required on the overtemperature protection.
• Overcurrent: See section 6.2.2
8.4 Signal transmitters and optional modules
Comply with the installation and operating
instructions of signal transmitters and optional
additional modules.
8.1 Factory setting
The control system is preset in the factory.
The factory settings can be restored by Wilo customer service.
8.2 Checking the motor direction of rotation
By briefly switching on each pump in “Manual
mode” operating mode (menu 1.1), check whether
the direction of rotation of the pump in mains
operation corresponds to the arrow on the pump
housing. For the wet runner pumps the correct or
false direction of rotation is shown by an indicator
LED in terminal box (see installation and operating
instructions of the pump).
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster67
English
9 Maintenance
Have maintenance and repair work carried out by
qualified skilled personnel only!
DANGER! Risk of fatal injury!
There is risk of fatal injury from electrical shock
when working on electrical equipment.
• The switchgear should be electrically isolated and
secured against unauthorised switch-on during
any maintenance or repair work.
• Any damage to the connection cable should only
ever be eradicated by a qualified electrician.
• The switch cabinet must be kept clean.
• Clean the switch cabinet and fan if they are contaminated. The filter mats in the fans must be
checked, cleaned and renewed if necessary.
• If the motor power is 5.5 kW or more, check the
contactors for burn-out from time to time, and
renew them if there is significant burn-out.
• The loading status of the real-time clock buffer
battery is registered by the system and if necessary reported. In addition, an exchange cycle of
12 months is recommended. For this purpose,
change the battery in the CPU assembly according
to the following illustration.
10 Faults, causes and remedies
Have faults remedied by qualified personnel only!
Follow the safety instructions in chapter 2.
10.1 Fault display and acknowledgement
If a fault occurs, the background colour of the
touch display turns RED, the collective fault signal
is activated and the fault is displayed in menu 4.2
with fault code number and alarm text.
A signal is sent to the defined recipient(s) for systems equipped with remote diagnostics.
The fault can be acknowledged in menu 4.2 with
the “RESET” button or by remote diagnostics.
If the cause of the fault is removed before
acknowledgement, the background colour of the
touch display changes to GREEN. If the fault
remains, the background colour changes to
ORANGE.
A faulty pump is indicated on the main screen by a
flashing pump symbol.
10.2 History memory for the faults
A history memory has been set up for the switchgear and operates according to the FIFO principle
(first-IN, first-OUT). Each fault is stored with a
time stamp (date / time of day). The memory is
configured for 35 faults.
The alarm list (menu 4.2.1) can be called up from
the menu 4.2.
68WILO SE 11/2018
English
The signals can be called-up inside the list with
the »+« and »-« buttons. The following table
contains a list of all fault signals
No electrical connection to the sensorRepair electrical connection
E060Output pres-
sure max
E061Output pres-
sure min
E062Low waterProtection against low water level has
E080.1 –
E080.6
Pump1...6
Alarm
E082FU ErrorFrequency converter has signalled a faultRead off fault in menu 4.3.5.2 or on fre-
E100Battery errorThe battery loading has decreased to mini-
If the fault cannot be remedied, please contact
your nearest Wilo customer service point or
representative.
The output pressure of the system has risen
above the value set in menu 4.3.2.2 (e.g. due
Check controller function
Check installation
to a controller fault)
The output pressure of the system has
dropped below the value set in menu 4.3.2.2
(e.g. due to a pipe burst)
Check whether the set value corre-
sponds to local conditions
Check pipe and repair if necessary
Check inlet/preliminary tank; pumps
tripped
restart automatically
Winding overtemperature (WSK/ PTC)Clean cooling fins; motors are designed
for an ambient temperature of +40 °C
(see also installation and operating
instructions of the pump)
Motor protection has tripped (overcurrent or
short-circuit in the supply line)
Check the pump and supply line (in
accordance with the installation and
operating instructions of the pump)
Collective fault signal of the pump/frequency converter has been activated (only
CCe version)
Check the pump and supply line (in
accordance with the installation and
operating instructions of the pump)
quency converter and act in accordance
with FC operating instructions
Electrical connection disruptedCheck connection to frequency con-
verter and repair if necessary
Motor protection of frequency converter
has tripped (e.g. short-circuit of FC mains
power cable; overload of the connected
pump)
Check mains power cable and repair it if
necessary; check pump (in accordance
with the installation and operating
instructions of the pump)
Replace battery (see section 9)
mum level; an additional buffering of the
real time clock is not guaranteed
Installation and operating instructions Wilo-Control CC-Booster69
2.1Signalisation des consignes de la notice de montage et de mise en service .......................................................71
2.2Qualification du personnel ..........................................................................................................................................71
2.3Dangers encourus en cas de non-respect des consignes ....................................................................................... 71
2.4Travaux dans le respect de la sécurité .......................................................................................................................72
2.5Consignes de sécurité pour l’utilisateur ....................................................................................................................72
2.6Consignes de sécurité pour les travaux de montage et d’entretien ......................................................................72
2.7Modification du matériel et fabrication de pièces de rechange non conformes .................................................72
2.8Modes d’utilisation non autorisés ...............................................................................................................................72
3Transport et entreposage provisoire .........................................................................................................72
5Informations sur le produit .........................................................................................................................73
5.3Etendue de la fourniture ..............................................................................................................................................73
6Description et fonctionnement .................................................................................................................74
6.1Description du produit (fig. 1) .....................................................................................................................................74
6.1.1 Description des fonctions ............................................................................................................................................ 74
6.1.2 Structure de l’appareil de régulation ..........................................................................................................................75
6.2Fonctionnement et commande ..................................................................................................................................75
6.2.1 Modes de fonctionnement des coffrets de commande ..........................................................................................75
6.2.3 Utilisation du coffret de commande ..........................................................................................................................79
7Installation et raccordement électrique ...................................................................................................97
8Mise en service .......................................................................................................................................... 101
8.2Contrôle du sens de rotation du moteur .................................................................................................................101
8.3Réglage de la protection moteur ..............................................................................................................................101
8.4Capteurs de signaux et modules en option .............................................................................................................101
10Pannes, causes et remèdes ...................................................................................................................... 102
10.1 Affichage des erreurs et acquittement ....................................................................................................................102
10.2 Historique des défauts ...............................................................................................................................................102
70WILO SE 11/2018
Français
Notice de montage et de mise en service
1 Généralités
A propos de ce document
La langue de la notice de montage et de mise en
service d’origine est l’allemand. Toutes les autres
langues de la présente notice sont une traduction
de la notice de montage et de mise en service
d’origine.
La notice de montage et de mise en service fait
partie intégrante du produit. Elle doit toujours être
conservée à proximité du produit et prête à
l’emploi en cas de besoin. Le strict respect de
ces instructions est une condition nécessaire
à l’installation et à l’utilisation conformes du produit.
La rédaction de la notice de montage et de mise en
service correspond à la version du produit et aux
normes de sécurité en vigueur à la date de son
impression.
Déclaration de conformité CE :
Une copie de la déclaration de conformité CE fait
partie intégrante de la présente notice de montage et de mise en service.
Toute modification technique des constructions
citées sans autorisation préalable ou le non respect des consignes de cette notice relatives à
la sécurité du produit/du personnel, rend cette
déclaration caduque.
Signaux :
DANGER !
Situation extrêmement dangereuse.
Un non-respect entraîne la mort ou des blessures
très graves.
AVERTISSEMENT !
L’utilisateur peut souffrir de blessures (graves). «
Avertissement » implique que des dommages corporels (graves) sont vraisemblables lorsque la
consigne n’est pas respectée.
ATTENTION !
Il existe un risque d’endommager le produit/l’installation. « Attention » signale une consigne dont
la non-observation peut engendrer un dommage
pour le matériel et son fonctionnement.
REMARQUE :
Une remarque utile relative au maniement du produit. Elle attire l’attention sur des difficultés possibles.
Les indications directement apposées sur le produit p. ex.
• les flèches indiquant le sens de rotation
• les repères pour les raccordements
• la plaque signalétique
• les autocollants d’avertissement
doivent être impérativement respectées et maintenues dans un état bien lisible.
2Sécurité
Cette notice de montage et de mise en service
renferme des remarques essentielles qui doivent
être respectées lors du montage, du fonctionnement et de l’entretien. Ainsi, il est indispensable
que l’installateur et le personnel qualifié/l’opérateur du produit en prennent connaissance avant
de procéder au montage et à la mise en service.
Les consignes à respecter ne sont pas uniquement
celles de sécurité générale de ce chapitre, mais
aussi celles de sécurité particulière qui figurent
dans les chapitres suivants, accompagnées d’un
symbole de danger.
2.1 Signalisation des consignes de la notice de
montage et de mise en service
Symboles :
Symbole général de danger
Consignes relatives aux risques électriques
REMARQUE
2.2 Qualification du personnel
Il convient de veiller à la qualification du personnel
amené à réaliser le montage, l’utilisation et
l’entretien. L’exploitant doit veiller au respect des
domaines de responsabilité, des compétences du
personnel ainsi que surveiller ce dernier. Si le personnel ne dispose pas des connaissances requises,
il doit alors être formé et instruit en conséquence.
Cette formation peut être dispensée, si nécessaire, par le fabricant du produit pour le compte
de l’opérateur.
2.3 Dangers encourus en cas de non-respect
des consignes
La non-observation des consignes de sécurité
peut constituer un danger pour les personnes,
l’environnement et le produit ou l’installation. Elle
entraîne également la suspension de tout recours
en garantie.
Plus précisément, les dangers peuvent être les
suivants :
• dangers pour les personnes par influences électriques, mécaniques ou bactériologiques ;
• dangers pour l’environnement par fuite de
matières dangereuses ;
• dommages matériels ;
• défaillance de fonctions importantes du produit
ou de l’installation ;
• défaillance du processus d’entretien et de réparation prescrit.
Notice de montage et de mise en service WILO-Control CC-Booster71
Français
2.4 Travaux dans le respect de la sécurité
Les consignes de sécurité énoncées dans cette
notice de montage et de mise en service, les
règlements nationaux existants de prévention
des accidents et les éventuelles prescriptions
de travail, de fonctionnement et de sécurité
internes de l’opérateur doivent être respectés.
2.5 Consignes de sécurité pour l’utilisateur
Cet appareil n’est pas conçu pour être utilisé par
des personnes (y compris des enfants) aux capacités physiques, sensorielles et mentales restreintes
ou qui ne possèdent pas l’expérience ou les
connaissances nécessaires, sauf si elles sont surveillées par une personne responsable de leur
sécurité ou si cette personne leur a appris comment utiliser l’appareil.
Les enfants doivent être surveillés pour s’assurer
qu’ils ne jouent pas avec l’appareil.
Si des composants chauds ou froids conduisent à
des dangers sur le produit/l’installation, ils doivent
alors être protégés par le client contre tout
contact.
Une protection de contact pour des composants
en mouvement (p. ex. accouplement) ne doit pas
être retirée du produit en fonctionnement.
Des fuites (p. ex. joint d’arbre) de fluides dangereux (p. ex. explosifs, toxiques, chauds) doivent
être éliminées de telle façon qu’il n’y ait aucun
risque pour les personnes et l’environnement.
Les dispositions nationales légales doivent être
respectées.
• Les matériaux facilement inflammables doivent en
principe être tenus à distance du produit.
ll y a également lieu d’exclure tout danger lié à
l’énergie électrique. Il convient de se conformer
aux dispositions de la réglementation locale ou
générale (CEI, VDE, etc.) ainsi qu’aux prescriptions
du fournisseur d’énergie électrique.
2.6 Consignes de sécurité pour les travaux de
montage et d’entretien
L’opérateur est tenu de veiller à ce que tous les
travaux d’entretien et de montage soient effectués par du personnel agréé, qualifié et suffisamment informé, suite à l’étude minutieuse de la
notice de montage et de mise en service.
Les travaux réalisés sur le produit/l’installation ne
doivent avoir lieu que si les appareillages correspondants sont à l’arrêt. Les procédures décrites
dans la notice de montage et de mise en service
pour l’arrêt du produit/de l’installation doivent
être impérativement respectées.
Tous les dispositifs de sécurité et de protection
doivent être remis en place et en service immédiatement après l’achèvement des travaux.
caduques les explications données par le fabricant
concernant la sécurité.
Les modifications du produit sont uniquement
autorisées après accord du fabricant. L’utilisation
de pièces détachées d’origine et d’accessoires
autorisés par le fabricant garantit la sécurité.
L’utilisation d’autres pièces dégage la société de
toute responsabilité.
2.8 Modes d’utilisation non autorisés
La sécurité de fonctionnement du produit livré
n’est garantie que si les prescriptions précisées au
chap. 4 de la notice de montage et de mise en service sont respectées. Les valeurs indiquées dans le
catalogue ou la fiche technique doivent toujours
être respectées (minimum/maximum).
3 Transport et entreposage provisoire
Dès la réception du produit :
• Contrôler la présence de dommages dus au transport.
• En cas de dommages dus au transport, entreprendre les démarches nécessaires auprès du
transporteur dans les délais impartis.
ATTENTION ! Risque de dommages matériels !
Un transport et un entreposage provisoire non
conformes peuvent provoquer des dommages
matériels sur le produit.
• Le coffret de commande doit être protégé contre
l’humidité et toute détérioration mécanique.
• Il ne doit en aucun cas être exposé à des températures en dehors de la plage comprise entre -10 °C
et +50 °C.
4 Applications (utilisation conforme)
Le coffret de commande CC sert uniquement à
la régulation automatique et confortable des
groupes de surpression (installations à pompes
simples et à pompes multiples).
Le domaine d’application englobe la distribution
d’eau d’immeubles d’habitation, d’hôtels, d’hôpitaux, de bâtiments administratifs et industriels.
Les pompes fonctionnent de manière silencieuse
et économique quand elles sont utilisées avec les
capteurs de signaux appropriés. La puissance des
pompes est adaptée aux besoins changeants dans
le système de chauffage/de distribution d’eau.
L’utilisation conforme suppose également le respect de cette notice.
Toute utilisation outrepassant ce cadre est considérée comme non conforme.
2.7 Modification du matériel et fabrication de pièces
de rechange non conformes
La modification du matériel et l’utilisation de
pièces détachées non agréées compromettent
la sécurité du produit/du personnel et rendent
72WILO SE 11/2018
5 Informations sur le produit
5.1 Dénomination
p. ex. : CC 4 x 3,0 FC
CC
CCe
BoosterApplication Surpression
4 XNombre de pompes 1-6
3,0Puissance nominale maximale du
FCAvec convertisseur de fréquence (Fre-
5.2Caractéristiques techniques
Tension d’alimentation réseau [V] :3~400 V (L1, L2, L3, PE)
Fréquence [Hz] :
Tension de commande [V] :
Courant absorbé max. [A] :Voir plaque signalétique
Classe de protection :
Protection par fusible max. côté réseau [A] :
Température ambiante [ °C] :0 °C à +40 °C
Sécurité électrique :
Comfort-Controller
Comfort Controller pour pompes
électriques
moteur P
[kW]
2
quency Converter)
50/60 Hz
24VDC; 230VAC
IP 54
Voir schéma électrique
Degré d’encrassement II
Français
5.3 Etendue de la fourniture
• Coffret de commande CC-Booster
• Schéma électrique
• Notice de montage et de mise en service
CC-Booster
• Notice de montage et de mise en service du
convertisseur de fréquence (uniquement pour
l’exécution CC ... FC)
• Protocole de contrôle selon EN60204-1
Notice de montage et de mise en service WILO-Control CC-Booster73
Français
5.4 Accessoires
Les accessoires doivent être commandés
séparément :
OptionDescription
Module de signalisationModule de sortie de relais pour l’édition des reports de défauts
et des reports de marche individuelle
Module DDC et de commandeEnsemble borne d’entrée pour la connexion des contacts
de commande secs
Module GSMModule de téléphonie mobile pour la communication dans
les réseaux GSM
Module GPRSModule de téléphonie mobile pour la communication dans
les réseaux GPRS
Serveur WebModule de connexion avec Internet ou de transmission
de données Ethernet
Module de communication « ProfiBus DP »Module de communication bus pour réseaux « Profibus DP »
Module de communication « CanOpen »Module de communication bus pour réseaux « CanOpen »
Module de communication « LON »Module de communication bus pour réseaux « LON »
Module de communication « ModBus RTU »Module de communication bus pour réseaux « ModBus »
Module de communication « BACnet »Module de communication bus pour réseaux « BACnet »
Relais CPTRelais de contrôle pour le raccordement de résistances CPT
(surveillance moteur)
Convertisseur de signal U/IConvertisseur pour le raccordement des signaux de tension
(0/2-10 V) comme entrée de réglage
Climatisation de l’armoire de commandeRefroidissement/chauffage de l’armoire de commande
Eclairage de l’armoire de commandeEclairage intérieur de l’armoire de commande
PrisePrise dans l’armoire de commande (protégée par des fusibles)
Démarrage progressifDémarrage en douceur des pompes
Mesure de l’énergieModule pour la détection des grandeurs électriques (consom-
mation d’énergie par exemple) de l’appareil de régulation
Bloc d’alimentation avec tamponL’alimentation en tension de la SPS est maintenue en cas
de panne de la tension réseau
Commutation réseauGroupe pour la commutation sur un réseau d’alimentation
redondante
Mesure de pression redondante2e capteur de pression + 2e entrée analogique en cas de défaut
Mesure de la pression d’alimentationMesure/affichage de la pression d’alimentation de l’installation
Relais de niveauRelais pour l’évaluation des électrodes de manque d’eau
Protection contre la surtensionDispositifs pour la protection de l’appareil et des capteurs
contre la surtension
Surveillance de phaseRelais de phase et/ou témoins de phase
Exécution du corps spécifique à l’applicationMatériau ; classe de protection ; sécurité contre le vandalisme ;
lieu d’implantation
Fonctionnement maître-esclave2 appareils en mode maître/esclave
CF redondant
Commande redondante
Activation des soupapes
6 Description et fonctionnement
6.1 Description du produit (fig. 1)
6.1.1 Description des fonctions
Le système de régulation Comfort géré par la commande programmable (SPS) sert à commander et à
réguler les groupes de surpression comportant
jusqu’à 6 pompes individuelles. La pression d’un système est alors régulée en fonction de la charge avec
des capteurs de signaux correspondants. Le régulateur agit sur un convertisseur de fréquence (exécution CC-FC) qui, à son tour, a une influence sur la
vitesse de rotation de la pompe principale. La modi-
74WILO SE 11/2018
fication de la vitesse de rotation induit une modification du débit et de la puissance nominale du moteur
du groupe de surpression.
Seule la pompe principale est à vitesse variable.
En fonction de la demande de charge, les pompes
d’appoint non régulées sont automatiquement
activées ou désactivées, la pompe principale assurant la régulation précise sur la valeur de consigne
réglée.
Dans l’exécution CCe, chaque pompe dispose d’un
convertisseur de fréquence (intégré).
Français
6.1.2 Structure de l’appareil de régulation
La structure de l’appareil de régulation dépend de
la puissance des pompes à raccorder et de l’exécution (CC, CC-FC, CCe) (voir : fig. 1a CC démarrage
direct ; fig. 1b CC démarrage étoile-triangle,
fig. 1c CC-FC démarrage direct ; fig. 1d CC-FC
démarrage étoile-triangle, fig. 1e CCe). Il comprend les composants principaux suivants :
• Interrupteur principal : Activation/désactivation
du coffret de commande (pos. 1)
ComposantsFig. 2
Pos.
Unité centrale (CPU)1
Module analogique 2E/1A2
Module analogique 4A3————1x2x
• Ecran tactile : Affichage des données d’exploitation (voir menus) et de l’état de fonctionnement
grâce au changement de couleur du rétroéclairage. Possibilité de sélection du menu et de saisie
des paramètres via une surface tactile. (pos. 2).
• Commande programmable : SPS modulaire avec
bloc d’alimentation. La configuration respective
(voir ci-dessous) dépend du système (pos. 3)
Configuration SPS (voir fig. 2) :
6
Pompes
————
‡
1-6
Pompes
———
———
1-6
Pompes
——
1-6
Pompes
‡‡
• Convertisseur de fréquence : convertisseur de fréquence pour régulation de la vitesse de rotation en
fonction de la charge de la pompe principale - disponible uniquement sur l’exécution CC-FC
(pos. 4)
• Filtre moteur : filtre permettant d’assurer une tension moteur sinusoïdale et une élimination des
pics de tension - disponible uniquement pour
l’exécution CC-FC (pos. 5)
•Protection par fusible des entraînements et
du convertisseur de fréquence : protection par
fusible des moteurs de pompes et du convertisseur de fréquence. Pour les appareils avec P
≤ 4,0 kW : protection thermique moteur Exécution CCe : disjoncteur de protection circuit pour
la protection de l’alimentation réseau de la pompe
(pos. 6)
• Contacteur/combinaisons de contacteurs :
contacteur permettant d’activer les pompes.
Pour les appareils avec P2 ≥ 5,5 kW, y compris le
déclencheur thermique pour la protection contre
la surintensité (valeur de réglage : 0,58 * IN) et
le relais temporisé pour la commutation étoiletriangle (pos. 7)
• Interrupteur manuel-0-automatique : Commutateur permettant la sélection du type de fonctionnement de la pompe « Manuel » (fonctionnement
d’urgence/de test sur le réseau, protection moteur
disponible), « 0 » (pompe désactivée - mise en
marche via SPS impossible) et « Auto » (pompe
libérée via la SPS pour le mode automatique)
Dans l’exécution CCe, la vitesse de rotation de
chaque pompe (0-100 %) peut être réglée à l’aide
du régulateur manuel dans le mode manuel
2
6.2 Fonctionnement et commande
DANGER ! Danger de mort !
Lors des travaux sur un coffret de commande
ouvert, il existe un risque d’électrocution en cas de
contact avec des composants conducteurs.
Seul le personnel spécialisé est habilité à effectuer
les travaux !
REMARQUE :
Après le raccordement du coffret de commande
à la tension d’alimentation ainsi qu’après chaque
coupure du réseau, le coffret de commande
revient au mode de fonctionnement réglé avant
la coupure de la tension.
6.2.1 Modes de fonctionnement des coffrets de
commande
Fonctionnement normal des coffrets de
commande avec convertisseur de fréquence –
exécution CC-FC (voir fig. 3)
Un capteur de signal électronique (la plage de
mesure doit être réglée dans le menu 4.3.2.3)
fournit la valeur réelle de la grandeur de régulation
sous forme de signal électrique de 4 à 20 mA.
Le régulateur maintient la pression système
constante grâce à une comparaison valeur de
consigne/valeur réelle (réglage de la valeur de
consigne de base › voir menu 3.1).
En l’absence de message « Externe Off » et de
panne, la pompe principale à vitesse variable en
fonc tion d e la ch arge d émarre lorsque le niveau de
démarrage
œ n’est pas atteint.
Notice de montage et de mise en service WILO-Control CC-Booster75
Français
Si les besoins en puissance requis ne peuvent pas
être couverts par cette pompe, le système de
régulation active une pompe d’appoint ou plusieurs pompes d’appoint si les besoins continuent
de croître (niveau de départ : Ÿ). Les pompes
d’appoint fonctionnent à une vitesse de rotation
constante, la vitesse de rotation de chaque pompe
principale est réglée sur la valeur de consigne ¢.
Si les besoins baissent de sorte que la pompe qui
assure la régulation fonctionne dans sa gamme de
puissance inférieure et si plus aucune pompe
d’appoint n’est nécessaire pour couvrir les
besoins, la pompe d’appoint est déactivée (niveau
d’arrêt : ¡). La pompe principale se désactive
automatiquement grâce à la désactivation débit
nul (niveau d’arrêt : ž). Lorsque la pression chute
à nouveau sous le niveau de démarrage œ, une
pompe redémarre.
Les réglages des paramètres nécessaires pour
l’activation et la désactivation de la pompe
d’appoint (niveau de commutation
porisations) peuvent être réalisés dans le menu
4.3.3.2. Il est possible de choisir entre le même
niveau de désactivation pour toutes les pompes
et un niveau de désactivation spécifique aux
pompes. Le système propose un niveau de désactivation spécifique à chaque pompe. Pour cela,
l’indication Q
menu 1.2.
Pour éviter les pointes de tension lors de la mise en
marche ou les chutes de pression lors de la désactivation d’une pompe d’appoint, il est possible de
réduire ou d’augmenter la vitesse de rotation de
la pompe principale pendant ces processus de
commutation. Les réglages correspondants des
fréquences de ces filtres de pointe peuvent être
réalisés dans le menu 4.3.5.1 - page 2.
Fonctionnement normal des coffrets de
commande sans convertisseur de fréquence –
exécution CC (voir fig. 4)
Dans le cas des coffrets de commande sans
convertisseur de fréquence (fonctionnement
réseau) ou avec convertisseur de fréquence perturbé, la grandeur de réglage est également formée grâce à la comparaison valeur de consigne/
valeur réelle. Cependant, comme l’adaptation de
la vitesse de la pompe principale en fonction de
la charge n’est pas possible, le système fonctionne comme régulateur deux points entre œ/ž
ouŸ/¡.
L’activation et la désactivation de la pompe
d’appoint sont réalisées comme décrit ci-dessus.
Pour la coupure de la pompe principale, il est possible de régler un seuil de commutation séparé
dans le menu 4.3.3.1.
et H0 est nécessaire dans le
nom
Ÿ/¡ ; tem-
ž
Fonctionnement normal des coffrets de
commande exécution CCe (voir fig. 5)
Sur les coffrets de commande, exécution CCe, il
est possible de choisir entre 2 modes de fonctionnement. Les paramètres de réglage décrits pour le
coffret de commande CC…FC sont alors utilisés.
Le mode cascade correspond, dans son déroulement, au fonctionnement normal des coffrets de
commande dans l’exécution CC…FC (voir fig. 3),
les pompes d’appoint étant activées à la vitesse de
rotation maximale.
Dans le mode Vario (voir fig. 5), une pompe
démarre en tant que pompe principale à vitesse
variable en fonction de la charge (fig. 5a). Si les
besoins en puissance demandés ne peuvent plus
être couverts par cette pompe à la vitesse de rotation maximale, une autre pompe démarre et
assure la régulation de la vitesse. La pompe principale préalable continue de fonctionner à la vitesse
max. comme pompe d’appoint (fig. 5b). Cette
opération se répète avec l’accroissement de la
charge jusqu’au nombre max. de pompes (ce sont
ici 3 pompes – voir fig. 5c).
Si les besoins diminuent, la pompe qui régule est
désactivée lorsque la vitesse minimale est atteinte
et une pompe d’appoint préalable assure la régulation.
Désactivation débit nul
Lorsque seule une pompe fonctionne dans la plage
de fréquence inférieure et à pression constante,
un test à débit nul est réalisé de manière cyclique
(réglable) grâce à l’augmentation ajustable de
la valeur de consigne pendant une durée réglable
(menu 4.3.3.5). Si la pression ne diminue pas à
nouveau après l’annulation de la valeur de
consigne accrue, le débit est nul et la pompe principale est à nouveau désactivée au terme de la
temporisation réglable (menu 4.3.3.1).
En cas de fonctionnement sans convertisseur
de fréquence, la pompe principale est désactivée
lorsque le 2e niveau de coupure (voir ci-dessus)
est atteint et après écoulement de la temporisation.
Si la pression chute sous le niveau de mise en
marche de la pompe principale, cette dernière est
réactivée.
Permutation des pompes
Afin d’obtenir une exploitation aussi régulière que
possible de toutes les pompes et d’équilibrer ainsi
leurs durées de fonctionnement, différents mécanismes de permutation des pompes peuvent être
employés. Les réglages correspondants peuvent
être réalisés dans le menu 4.3.4.2.
Si une permutation des pompes est choisie en
fonction des heures de service, le système définit
la pompe principale (optimisation de la durée de
fonctionnement) à l’aide du compteur des heures
de service et du diagnostic des pompes (pannes,
déblocage). Le temps à régler pour ce mécanisme
de permutation exprime la différence maximale
autorisée du temps de fonctionnement.
76WILO SE 11/2018
Français
La permutation des pompes cyclique effectue une
permutation de la pompe principale au terme de la
durée réglée. Les heures de fonctionnement ne
sont pas prises en compte.
La sélection du mécanisme de permutation dit
d’impulsion permet de permuter la pompe principale
lors de chaque demande (après un arrêt de toutes les
pompes). Dans ce cas également, les heures de
fonctionnement ne sont pas prises en compte.
La présélection de pompe permet de définir une
pompe comme pompe principale permanente.
Les pompes d’appoint sont permutées de manière
optimisée en fonction de la durée de fonctionnement, indépendamment du mécanisme de permutation de la pompe principale. Cela signifie que si
une pompe est requise, la pompe présentant la
durée de fonctionnement la plus courte est toujours activée en premier et désactivée en dernier
en cas de fonctionnement ralenti.
Pompe de réserve
Dans le menu 4.3.4.1, une pompe peut être définie
comme pompe de réserve. Suite à l’activation de
ce mode de fonctionnement, une pompe n’est pas
activée en mode de fonctionnement normal. Elle
n’est activée que si une pompe tombe en panne.
La pompe de réserve est cependant soumise au
contrôle d’arrêt et est intégrée dans la marche
d’essai. L’optimisation de durée de fonctionnement garantit que chaque pompe est utilisée
une fois comme pompe de réserve.
Marche d’essai des pompes
Afin d’éviter les temps d’arrêt prolongés, un fonctionnement « test » cyclique des pompes est
prévu. Dans le menu 4.3.4.3, il est possible de
définir la durée entre 2 fonctionnements test ainsi
que la durée du fonctionnement test.
Le réglage de l’intervalle du fonctionnement test
sur 0 heure désactive le fonctionnement test de
la pompe.
Un fonctionnement test a uniquement lieu lors
de l’immobilisation de l’installation (désactivation
débit nul).
Un bouton de sélection permet de choisir si le
fonctionnement test doit également avoir lieu
lorsque le coffret de commande se trouve dans
l’état « Externe off ».
Dans l’exécution CCe, la vitesse de rotation de la
pompe pour le fonctionnement te st pe ut ê tr e r ég lé e.
Permutation en cas de défaut d’une installation à
pompes multiples
Coffrets de commande avec convertisseur
de fréquence – exécution CC-FC :
La pompe principale est désactivée en cas de
panne et une autre pompe est alors commutée sur
le convertisseur de fréquence. Une panne du
convertisseur de fréquence commute le coffret
de commande dans le mode de fonctionnement
« Auto sans convertisseur de fréquence » avec
le comportement de régulation correspondant.
Coffrets de commande sans convertisseur
de fréquence – exécution CC :
En cas de panne, la pompe principale est désactivée et une des pompes d’appoint est gérée techniquement comme pompe principale.
Coffrets de commande, exécution CCe :
En cas de panne, la pompe principale est désactivée et une autre pompe se charge de la fonction
de régulation.
La panne d’une des pompes d’appoint provoque
toujours sa désactivation et l’activation d’une
autre pompe d’appoint (le cas échéant aussi la
pompe de réserve).
Manque d’eau
Un message de manque d’eau est transmis au système de régulation via un contact d’ouverture
grâce au message d’un pressostat d’aspiration,
d’un interrupteur à flotteur de réservoir de stockage ou d’un relais de niveau optionnel. Au terme
de la temporisation réglée sous le menu 3.1, les
pompes sont désactivées. Si l’entrée du signal est
refermée dans les limites du retard, il ne se produit
pas de désactivation.
Le redémarrage de l’installation après une coupure
due au manque d’eau se produit automatiquement 10 s après la fermeture de l’entrée de signal
(sans retard en mode aspiration).
Le report de défaut est réinitialisé automatiquement après le redémarrage, mais il peut être lu
dans l’historique.
Surveillance de la pression maximale et minimale
Les valeurs limites assurant un fonctionnement
sûr de l’installation peuvent être réglées dans
le menu 4.3.2.2.
Tout dépassement de la pression maximale
entraîne un arrêt immédiat de toutes les pompes.
Dès que la pression a baissé et atteint le niveau
de mise en marche, le fonctionnement normal est
réactivé après 1 minute. Si 3 arrêts dus à la surpression se produisent en 24 heures, le SSM est
activé.
Toute valeur de pression inférieure à la pression
minimale entraîne immédiatement l’activation du
SSM. Les pompes ne sont pas arrêtées (détection
de rupture de conduite).
Pour la surveillance de la pression minimale et
maximale, il est possible d’entrer dans le menu cidessus une hystérésis pour l’intervalle de temps
avant le déclenchement du traitement de l’erreur.
Cela doit notamment permettre de masquer les
points ou les chutes de tension brèves.
Externe Off
Un contact à ouverture permet de désactiver
l’appareil de régulation de manière externe. Cette
fonction est prioritaire, toutes les pompes sont
désactivées.
Notice de montage et de mise en service WILO-Control CC-Booster77
Français
Fonctionnement en cas de défaut de capteur
Le comportement du coffret de commande peut
être déterminé dans le menu 4.3.2.3 en cas de
défaut d’un capteur (p. ex. rupture de câble). Au
choix, le système est désactivé, fonctionne avec
toutes les pompes à la vitesse maximale ou fonctionne avec une pompe à une vitesse pouvant être
réglée sous 4.3.5.1 (exécution CC-FC et CCe uniquement).
Mode de fonctionnement des pompes
Dans le menu 1. 1, il est possible de définir le mode
de fonctionnement de chaque pompe lors de
l’activation par la SPS (manuel, arrêt, auto). Pour
le fonctionnement correct, l’interrupteur de
régime de secours (fig. 1 a-e ; pos. 8) doit être
en position « Auto ».
Dans le cas des appareils avec l’exécution CCe,
la vitesse de rotation peut être réglée dans le
mode de fonctionnement « Manuel » dans le
même menu.
Régime de secours
En cas de panne de la commande, il est possible de
mettre les pompes en service individuellement via
l’interrupteur manuel-0-auto (fig. 1a-e ; pos. 8)
au niveau du réseau (ou avec un régulateur manuel
avec vitesse de rotation réglable individuellement
pour chaque pompe – exécution CCe uniquement). Cette fonction est prioritaire par rapport à
l’activation des pompes par la commande.
Commutation de la valeur de consigne
Le système de régulation peut fonctionner avec
3 valeurs de consigne différentes. Le réglage est
réalisé dans les menus 3.1 à 3.3.
La valeur de consigne 1 est la valeur de consigne
de base. La commutation sur la valeur de consigne
2 ou 3 se produit soit en fonction de l’heure
(menus 3.2 et 3.3) ou suite à la fermeture des
entrées numériques externes (conformément au
schéma électrique). La valeur de consigne 3 est
prioritaire par rapport à la valeur de consigne 2
(voir également le schéma logique sous Raccordement électrique « Commutation de la valeur de
consigne »).
Réglage à distance de la valeur de consigne
Les bornes correspondantes (conformément au
schéma électrique) permettent de réaliser une
modification à distance de la valeur de consigne
via un signal électrique analogique (signal de tension en op tion). Ce mode de fonc tionne ment pe ut
être sélectionné dans le menu 3.4. Le type de
signal (0-20 mA ou 4-20 mA, 0-10 V ou 2-10 V)
est également sélectionné dans ce menu. Le signal
d’entrée se rapporte toujours à la plage de mesure
du capteur (p. ex. un capteur 16 bar : 20 mA ou
10 V correspondent à 16 ).
Mode réglage
Grâce aux bornes correspondantes (conformément au schéma électrique), le mode réglage peut
être réalisé via un signal électrique analogique
(signal de tension en option). Ce type de régulation peut être sélectionné dans le menu 4.3.3.4.
Le type de signal (0-20 mA ou 4-20 mA, 0-10 V
ou 2-10 V) est également sélectionné dans ce
menu.
Le signal d’entrée se rapporte toujours à la gamme
de fréquence autorisée (menu 4.3.5.1) (0/4 mA
ou 0/2 V correspond à fmin ; 20 mA ou 10 V correspond à fmax).
Seul le fonctionnement à pompe simple est possible avec les exécutions CC et CC…FC. Dans l’exécution CCe, il est possible de sélectionner le mode
de fonctionnement pompe simple ou pompes
multiples dans le menu 4.3.3.4.
Inversion de la logique du report de défauts
centralisé (SSM)
La logique du SSM souhaitée peut être réglée dans
le menu 4.3.2.4. Il est possible de choisir entre une
logique négative (flanc décroissant en cas
d’erreur) ou une logique positive (flanc croissant
en cas d’erreur).
Fonction du report de marche centralisé (SBM)
La fonction souhaitée du SBM peut être réglée
dans le menu 4.3.2.4. Il est possible de choisir ici
entre « Stand-by » (le coffret de commande est
opérationnel) et « on » (au moins une pompe
fonctionne).
Remplissage de la tuyauterie
Pour éviter les pointes de tension lors du remplissage des conduites vides ou soumises à une faible
pression, il est possible d’activer la fonction de
remplissage de la tuyauterie (menu 4.3.3.6).
Dans ce cas, après un redémarrage du système
(activation de la tension d’alimentation ; Externe
on ; entraînement marche), la chute de pression
sous le niveau réglable dans le menu ci-dessus est
surveillée. Si la pression actuelle est inférieure à
cette valeur, une seule pompe (dans le cas des
exécutions CC-FC et CCe, avec vitesse réduite) est
mise en circuit. L’appareil fonctionne dans cet état
jusqu’à ce que la pression devienne à nouveau
supérieure au niveau indiqué précédemment ou
jusqu’à ce que la durée de fonctionnement maximale (réglable) du remplissage de la tuyauterie
soit atteinte. Le régulateur fonctionne ensuite en
mode automatique.
78WILO SE 11/2018
Français
6.2.2 Protection moteur
Protection contre la surchauffe
Les moteurs équipés d’une protection par thermistance (WSK) indiquent à l’appareil de commande une surchauffe du bobinage en ouvrant un
contact bimétallique. La protection par thermistance est raccordée conformément au schéma
électrique.
Les pannes de moteurs équipés d’une protection
contre la surchauffe avec une résistance dépendant de la température (PTC) peuvent être collectées au moyen d’un relais de contrôle en option.
Protection contre la surintensité
Les moteurs au niveau des coffrets de commande
jusqu’à 4,0 kW compris sont protégés par un
contacteur-disjoncteur avec déclencheur thermique et électromagnétique. Le courant de
déclenchement doit être réglé directement.
Les moteurs au niveau des coffrets de commande
à partir de 5,5 kW sont protégés via des relais
de surcharge thermiques. Ils sont installés directement sur les contacteurs de moteurs. Le courant
de déclenchement doit être réglé, il est de
0,58 * I
pour le démarrage Y-∆ utilisé pour
Nom
les pompes.
Tous les équipements de protection moteur protègent le moteur en service avec le convertisseur
de fréquence ou en fonctionnement réseau. Les
pannes de pompes qui s’accumulent sur le coffret
de commande provoquent la désactivation de la
pompe concernée et l’activation du SSM. Il est
nécessaire d’acquitter la panne lorsque la cause de
la panne est éliminée.
La protection moteur est également active en
régime de secours et entraîne une coupure de
la pompe correspondante.
Dans l’exécution CCe, les moteurs des pompes
se protègent eux-mêmes grâce aux mécanismes
intégrés dans les convertisseurs de fréquence.
Les messages d’erreurs des convertisseurs de fréquence sont traités dans le coffret de commande
comme indiqué ci-dessus.
6.2.3 Utilisation du coffret de commande
Eléments de commande
• Interrupteur principal Marche/Arrêt (verrouillable
en position « Arrêt »)
•L’écran tactile (affichage de graphiques possible)
indique les états de fonctionnement des pompes,
du régulateur et du convertisseur de fréquence.
De plus, il est possible de régler tous les paramètres des coffrets de commande à l’aide de
l’écran. Le rétroéclairage varie en fonction de
l’état de fonctionnement : VERT – coffret de
commande ok ; ROUGE – panne ; ORANGE –
la panne est encore présente mais a déjà été
acquittée.
Les éléments de commande sont représentés en
fonction du contexte sur l’écran tactile et peuvent
être sélectionnés directement. Les champs de saisie pour les paramètres sont entourés d’un cadre à
bord épais. Les touches logicielles présentent une
optique 3D.
Notice de montage et de mise en service WILO-Control CC-Booster79
Français
Outre des indications en texte clair, les symboles
graphiques suivants sont également utilisés :
Symboles des paramètres
SymboleFonction/descriptionDisponibilité
Temps de coupure, par exemple pour la commutation de la valeur de consigneToutes les
exécutions
Signal d’entréeToutes les
exécutions
Point d’activation valeur réelle actuelleToutes les
exécutions
Temps d’activation, par exemple pour la commutation de la valeur de consigneToutes les
exécutions
Temps de réglage/durée, par exemple lors du fonctionnement test des pompesToutes les
exécutions
Temporisation pour la protection contre le manque d’eauToutes les
exécutions
RetardToutes les
exécutions
Durée de l’augmentation de pression (test à débit nul)Toutes les
exécutions
Valeur de l’augmentation de pression (test à débit nul)Toutes les
exécutions
HeureToutes les
exécutions
Bande de fréquence au niveau de la valeur de consigne pour le test à débit nulToutes les
exécutions
Valeur de consigneToutes les
exécutions
Valeur réelleToutes les
exécutions
80WILO SE 11/2018
Modes de fonctionnement
SymboleFonction/descriptionDisponibilité
Le fonctionnement du coffret de commande est perturbé (panne CF, les pompes
CC-FC
fonctionnent en mode cascade)
Le coffret de commande est perturbé (erreur capteur, valeur réelle manquante)Toutes les
exécutions
Le coffret de commande est désactivé via Externe offToutes les
exécutions
Le coffret de commande est en mode réglage externeToutes les
exécutions
CCe – mode de fonctionnement de la pompe en cascadeCCe
CCe – mode de fonctionnement de la pompe VarioCCe
Français
La fonction de remplissage de la tuyauterie est en cours d’exécutionToutes les
exécutions
Eléments de commande
SymboleFonction/descriptionDisponibilité
Appel du menu principalToutes les
exécutions
Retour à l’écran principalToutes les
exécutions
Navigation dans un niveau de menuToutes les
exécutions
Passer au niveau de menu supérieurToutes les
exécutions
Etat affiché – l’utilisateur est connecté
Etat affiché – l’utilisateur est déconnecté
DésactivéToutes les
exécutions
ActivéToutes les
exécutions
Mode automatiqueToutes les
exécutions
Appel du niveau de commande d’une pompe par exempleToutes les
exécutions
Mode manuel, d’une pompe par exempleToutes les
exécutions
Notice de montage et de mise en service WILO-Control CC-Booster81
Français
SymboleFonction/descriptionDisponibilité
Appel des informationsToutes les
exécutions
Appel des réglages des paramètresToutes les
exécutions
FonctionnementToutes les
exécutions
VeilleToutes les
exécutions
Signal décroissant lors de l’activation du SSMToutes les
exécutions
Signal croissant lors de l’activation du SSMToutes les
exécutions
Type de signal 0...20 mA ou 0...10 VToutes les
exécutions
Type de signal 4...20 mA ou 2...10 VToutes les
exécutions
Coupure d’appoint si toutes les pompes présentent le même niveau de pressionCC
CC-FC
Coupure d’appoint en présence de niveaux de pression variables des pompesCC
CC-FC
Navigation (valeur précédente), par exemple dans l’historique des reports de défautsToutes les
exécutions
Navigation rapide ou modification de la valeurToutes les
exécutions
Navigation (valeur suivante), par exemple dans l’historique des reports de défautsToutes les
exécutions
Navigation rapide ou modification de la valeurToutes les
exécutions
Mode pompe simple (mode réglage)CCe
Mode pompes multiples (mode réglage)CCe
Sélection de la langueToutes les
exécutions
82WILO SE 11/2018
Symboles de la pompe
SymboleFonction/descriptionDisponibilité
La pompe est sélectionnée pour le mode CF et ne fonctionne pas.CC-FC
La pompe est sélectionnée pour le mode CF et fonctionne.CC
CC-FC
La pompe est sélectionnée pour le mode manuel et ne fonctionne pas.CC-FC
La pompe est sélectionnée pour le mode manuel et fonctionne.Toutes les
exécutions
La pompe est sélectionnée pour le fonctionnement réseau et ne fonctionne pas.CC
CC-FC
La pompe est sélectionnée pour le fonctionnement réseau et fonctionne.CC
CC-FC
Français
CCe – La pompe fonctionne de manière régulée et tourne à la vitesse minimale.CCe
La pompe fonctionne de manière non régulée à la vitesse maximale.CCe
La pompe est opérationnelle et ne fonctionne pas.CCe
Affiche le défaut d’une pompe en alternance avec le symbole ci-dessusCCe
La pompe est la pompe de réserve.Toutes les
exécutions
Un fonctionnement test de cette pompe est en cours.Toutes les
exécutions
La fonction pompe de réserve est activéeToutes les
exécutions
La pompe de réserve est utiliséeToutes les
exécutions
Notice de montage et de mise en service WILO-Control CC-Booster83
Français
Structure de menu
La structure de menu du système de régulation est construite de la manière suivante :
Ecran principal 0
(Statut de la pompe, valeur réelle,
valeur de consigne)
Pompe 1...6 1
(Mode de fonctionnement, données
d'exploitation, info)
Diagramme 2
(Valeur réelle grandeur de régulation, fréquence CF)
Valeur de consigne 3
(Valeur de consigne 1-3, valeur
de consigne externe)
Menu principal 4
(Login/out, reports de défauts,
réglages des paramètres, attribution
mot de passe, infos installation)
Mode de fonctionnement
pompe 1.1
(Manuel, arrêt, automatique)
Données d'exploitation de la
pompe 1.2
(Type, puissance de l'arbre, courant
nominal, tension nominale, fréquence nominale, Q et H
Info pompe 1.3
(temps de marche total/journalier,
nombre de démarrages)
Temps de déclenchement 2.1
(Fréquence d'échantillonnage pour
diagramme en s)
Valeur de consigne 1 3.1
(Valeur de consigne 1 ; temps de
chevauchement pour la protection
contre la marche à sec)
Valeur de consigne 2 3.2
(Valeur de consigne 2 ; intervalle
commutation automatique de
la valeur de consigne)
Valeur de consigne 3 3.3
(Valeur de consigne 3 ; intervalle
commutation automatique de
la valeur de consigne)
Valeur de consigne externe 3.4
Login/Logout 4.1
Reports de défauts 4.2
(2 pages : messages actuels, liste,
réglages du SMS)
Menus de réglage des
paramètres 4.3
(2 pages)
)
0
Liste des reports de défauts 4.2.1
Système 4.3.1
(Automatique avec/sans CF, entraînements marche/arrêt)
Paramètres d'exploitation 4.3.2Valeurs de consigne 4.3.2.1
renvoie au menu 3
Valeurs limites 4.3.2.2
* sélectionnable uniquement pour l'entretien
Les différents points de menu sont décrits dans
le tableau 2.
Paramètres du régulateur 4.3.3Pompe prioritaire 4.3.3.1
Paramètres des pompes 4.3.4Nombre de pompes 4.3.4.1
CF 4.3.5Paramètres CF 4.3.5.1
Heure 4.3.6
(Réglage de la date et de l'heure)
Réglages de l'écran 4.3.7
(sirène de l'écran pour reports de
défauts marche/arrêt)
Mot de passe 4.4Mot de passe utilisateur 1 4.4.1
Info coffret de commande 4.5
(Type, données d'installation, login/
out)
(Modification mot de passe pour
Utilisateur 1)
Mot de passe utilisateur 2 4.4.2
(Modification mot de passe pour
Utilisateur 2)
Données des coffrets de command e
4.5.1
(2 pages : numéro de l'installation,
année de fabrication, numéro du
schéma électrique, versions du logiciel)
Login/Logout 4.5.2
renvoie au menu 4.1
(2 pages : saisie niveau
/temps de commutation)
Pompe d'appoint 4.3.3.2
(saisie niveau
/temps de commutation)
Régulateur PID 4.3.3.3
(Réglage)
Dispositif de réglage 4.3.3.4
(Réglage type de signal, On/Off)
Test à débit nul 4.3.3.5
(2 pages : réglage/statut)
Fonction de remplissage de
la tuyauterie 4.3.3.6
(Réglage)
(Nombre ; avec/sans pompe
de réserve)
Permutation des pompes 4.3.4.2
(Mode de permuta tion, temps)
Test des pompes 4.3.4.3
(Temps, test)
Mode de fonctionnement des
pompes 4.3.4.4
(Cascade, Vario)
(2 pages : réglages pour CF)
Statut CF 4.3.5.2
(2 pages : messages de statut)
Sauvegarde/Restauration 4.3.7.1
(Sauvegarde/restauration des
groupes de paramètres)
Langue 4.3.7.2
(Réglage de la langue de l'écran)
Réglages GT12 4.3.7.3
(Réglage du contraste de l'écran et
de la luminosité)
Télémétrie 4.3.8.1
(5 pages : indicateur SMS, priorités,
options d'acquittement, nom de
station, numéros d'appel)
Les différents points de menu sont décrits dans
le tableau 2.
Notice de montage et de mise en service WILO-Control CC-Booster85
Français
Tableau 2 Description des menus
N° du
Ecran DescriptionParamètres de réglage/
menu
Visible pourRéglage possible par
Utilisateur 1 et utilisateur
AccessibleUtilisateur 2 et utilisateur
dans :SAV :
*
**
***
0 Ecran principalLes barres à côté des symboles de
la pompe représentent la vitesse
actuelle de la pompe (CCe, CC-FC).
Le grand symbole au centre indique
le mode de fonctionnement actuel
de la pompe, cascade ou Vario (CCe).
1 Pompe 1...6
*
Appel du mode de fonctionnement
( ), des paramètres de la pompe
( ) et des données d’exploitation
( ) concernant les pompes 1…6.
(Le nombre de pompes dépend de
l’installation)
Pour la pompe fonctionnant au niveau
du convertisseur de fréquence, le courant réel et la fréquence réelle de la
pompe sont également indiqués (CCFC uniquement).
0,2…1,5…500,0
quence nominale (50/60 Hz), débit
maximal et hauteur de refoulement
Courant nominal IN [A]
**
0,2…3,7…999,9
nulle.
Tension nominale UN [V]
**
2…400…9999
REMARQUE :
Effectuer la saisie des informations
Fréquence nominale fN [Hz]
**
50/60
relatives à la pompe lors de la mise en
service uniquement pour la pompe 1,
Q max [m³/h]
**
0,2…500,0
les données sont automatiquement
**
0,2…999,0
1.3 Info pompe
transférées de la pompe 1 à la
pompe 2...6.
*
Affichage des heures de fonctionne-
Hauteur de refoulement
nulle [m]
Aucun
ment totales (depuis la mise en service), des heures de fonctionnement
quotidiennes et des jeux de commutation totaux (nombre d’activations
depuis la mise en service).
86WILO SE 11/2018
Français
Déclenche-
ment
Valeur cons.
1
Valeur cons.
2
Valeur cons.
3
Valeur cons.
externe
N° du
Ecran DescriptionParamètres de réglage/
menu
Visible pourRéglage possible par
Utilisateur 1 et utilisateur
AccessibleUtilisateur 2 et utilisateur
dans :SAV :
2 Diagramme
2.1 Réglage du déclenchement
3 Menu Valeurs de consigne
3.1 Valeur de consigne 1
*
**
***
*
Diagramme des valeurs de mesure
pour la représentation à résolution
dans le temps de la pression réelle et
de la fréquence CF (CC-FC en Hz, CCe
en %).
Appel des réglages du déclenchement et du mode de simulation.
*
Réglage de la base de temps (temps
de déclenchement) du diagramme
des valeurs de mesure
*
Appel des réglages des valeurs de
consigne 1-3 ainsi que de la valeur de
consigne externe
Ré gla ge de l a 1è re v al eur de c on sig ne
(valeur de consigne de base) et de la
temporisation pour la protection
contre la marche à sec.
fonctions
Utilisateur 1 et
Utilisateur 2 et
SAV :
*
**
***
Aucun-
Temps de déclenche-
*
ment [s]
Aucun-
Valeur de consigne 1
**
[bar]
Réglage
d’usine
0...180
0,0…4,0…
Capteur
3.2 Valeur de consigne 2
3.3 Valeur de consigne 3
3.4 Valeur de consigne externe
:
Temporisation pour la protection
contre la marche à sec
*
Réglage de la 2e valeur de consigne
ainsi que des temps de commutation
sur la valeur de consigne 2
*
Réglage de la 3e valeur de consigne
ainsi que des temps de commutation
sur la valeur de consigne 3
*
Activation de la valeur de consigne
externe et sélection du type de signal
(0 … 20 mA ou 4 … 20 mA), affichage
de la valeur de consigne externe
REMARQUE :
la valeur de consigne externe se rapporte à la plage de mesure du capteur
sélectionné.
t
[s]
TLS
Valeur de consigne 2
[bar]
On [Hres:Min]
Off [Hres:Min]
Valeur de consigne 3
[bar]
On [Hres:Min]
Off [Hres:Min]
Valeur de consigne
externe on/off
Type de signal
**
0…180
**
0,0…4,0…
Capteur
**
00:00…23:59
**
00:00…23:59
**
0,0…4,0…
Capteur
**
00:00…23:59
**
00:00…23:59
**
on/off
**
0..20 mA/
4…20 mA
4 Menu principal
*
Appel des reports de défauts, des
Aucun
réglages des paramètres, du réglage
de mot de passe, des informations
concernant l’installation et du login/
logout
Notice de montage et de mise en service WILO-Control CC-Booster87
Français
Liste
Paramètre
Système
N° du
Ecran DescriptionParamètres de réglage/
menu
Visible pourRéglage possible par
Utilisateur 1 et utilisateur
AccessibleUtilisateur 2 et utilisateur
dans :SAV :
4.1 Login/Logout
4.2
Report de défauts
Réinitialisation panne de la pompe
CCe
4.2.1 Liste de reports de défauts
*
**
***
*
Saisie du mot de passe pour le login
(Utilisateur1, Utilisateur2, Service),
affichage du statut de login, possibilité de logout en actionnant l’icône
de logout
Logout
*
Affichage du report de défauts actuel
(si plusieurs reports sont présents, ils
sont affichés de manière cyclique)
Réinitialisation locale des pannes,
appel de la liste des reports de
défauts et réglages SMS
*
Sélection de la réinitialisation automatique ou non des reports de
défauts des pompes (après élimination de la cause)
Réglage du départ retardé avant la
première surveillance de l’entrée du
report de défauts après un démarrage
du système
*
Affichage de l’historique des reports
de défauts (35 emplacements) avec
indication du temps/de la date ;
fonctions
Utilisateur 1 et
Utilisateur 2 et
SAV :
Saisie du mot de passe
RAZ
Liste
SMS
Sans/Avec acquittement
Départ retardé [s]
Visualisation des
reports de défauts
*
**
***
*
*
*
*
**
***
*
Réglage
d’usine
0000…FFFF
-
-
-
sans/avec
0 … 20 …120
-
4.3Menu de réglage des paramètres
(page 1 sur 2)
Menu de réglage des paramètres
(page 2 sur 2)
4.3.1
Système
Navigation dans l’historique des
reports de défauts avec
vers le haut
vers le bas
*
Appel des menus système, paramètres de fonctionnement, paramètres du régulateur et paramètres
de la pompe
*
Appel des menus CF (pas pour CC),
de l’heure, des réglages de l’écran et
des réglages SMS (télémétrie)
CF uniquement visible pour CC-FC
et CCe
*
Activation et désactivation des
entraînements
Activation et désactivation du
convertisseur de fréquence
Aucun-
Aucun-
Système
CF
**
**
on/off
on/off
CC-FC
REMARQUE :
Le symbole du fonctionnement avec CF
perturbé s’affiche sur l’écran principal.
88WILO SE 11/2018
Français
Système
Fonctionnem.
Paramètre
Valeurs
consigne
Limites
Valeurs
Capteur
Logique
SBM/SSM
N° du
Ecran DescriptionParamètres de réglage/
menu
Visible pourRéglage possible par
Utilisateur 1 et utilisateur
AccessibleUtilisateur 2 et utilisateur
dans :SAV :
4.3.1
Système
CCe
CC
4.3.2Paramètre d’exploitation
4.3.2.1Valeurs de consigne
*
**
***
*
Activation et désactivation des
entraînements
Activation et désactivation du
convertisseur de fréquence
*
Appel des menus pour le réglage des
paramètres d’exploitation des
valeurs de consigne, des valeurs
limites, du capteur et de la logique
du relais pour SBM/SSM
*
L’appel des « valeurs de consigne »
fait passer l’affichage au menu 3.
fonctions
Utilisateur 1 et
Utilisateur 2 et
SAV :
Système
*
**
***
**
Aucun-
Réglage
d’usine
on/off
4.3.2.2Valeurs limites
4.3.2.3Capteur
4.3.2.4Effet relais SSM/SBM
*
Saisie des valeurs limites autorisées
de la gr and eu r d e r égu la ti on. Po ur ce s
valeurs limites, il est possible d’entrer
un temps de temporisation avant le
déclenchement de l’alarme.
*
Sélection de la plage de mesure du
capteur [1 ; 2,5 ; 4 ; 6 ; 8 ; 10 ; 16 ; 25
ou 40 bar] ainsi que du comportement de l’installation en cas de panne
du capteur (désactivation de toutes
les pompes, fonctionnement de
toutes les pompes à la vitesse max.
ou fonctionnement d’une pompe à la
vitesse de rotation préréglée (uniquement CC-FC et CCe)
(Voir menu 4.3.5.1 page 2)
*
Sélection du mode de fonctionnement des relais pour le report de
marche centralisé et le report de
défauts centralisé
Fonctionnement
Mise en attente
P-Max. [bar]
P-Min. [bar]
P-Hystérésis [bar]
t-Hystérésis [s]
Gamme capteur [bar]
Comportement en cas
d’erreur:
SBM
SSM
**
0,0…10,0…
Capteur
**
0,0…capteur
**
0,0…10,0
**
0…5…60
**
16.0
**
Stop/Maximum/Variable
**
Fonctionnement/
Mise en
attente
**
NC/NO
(NC) Flanc décroissant
(NO) Flanc croissant
Notice de montage et de mise en service WILO-Control CC-Booster89
Français
Fonctionnem.
Paramètre
Pompe
prioritaire
Pompe
prioritaire
Pompe
d'appoint
N° du
Ecran DescriptionParamètres de réglage/
menu
Visible pourRéglage possible par
Utilisateur 1 et utilisateur
AccessibleUtilisateur 2 et utilisateur
dans :SAV :
4.3.3Paramètres du régulateur
(page 1 sur 2)
Paramètres du régulateur
(page 2 sur 2)
4.3.3.1
Pompe prioritaire
CC-FC
*
**
***
*
Appel des menus pour le réglage des
paramètres de régulation, de la commutation pour le mode de fonctionnement de base, de la commutation
pour le mode de fonctionnement
d’appoint, du régulateur PID ainsi que
pour le mode réglage
*
Appel des menus pour le réglage des
paramètres pour le test à débit nul, la
fonction de remplissage de la tuyauterie et pour le mode d’aspiration
Test à débit nul uniquement visible
pour CC-FC et CCe
*
Affichage/réglage de la pression d’activation et de désactivation ainsi que de
la temporisation d’activation et de
désactivation de la pompe prioritaire
(Saisie de toutes les valeurs en % de
la 1re valeur de consigne de la grandeur de régulation)
fonctions
Utilisateur 1 et
Utilisateur 2 et
SAV :
*
**
***
Aucun-
Fonction en aspiration
Marche [%]
Arrêt [%]
Arrêt sans CF [%]
T-Off [s]
*
**
**
**
**
Réglage
d’usine
MARCHE/
ARRET
75…90…100
100…105…125
100…110…125
1…10…60
4.3.3.1
CCe
CC
4.3.3.2
CC
CC-FC
4.3.3.2
Pompe prioritaire
Pompe d’appoint, généralités
Spécifique à la pompe d’appoint
Arrêt sans CF uniquement visible
pour CC-FC et CCe
*
Affichage/réglage de la pression
d’activation et de désactivation ainsi
que de la temporisation d’activation
et de désactivation de la pompe prioritaire
(Saisie de toutes les valeurs en % de
la 1re valeur de consigne de la grandeur de régulation)
*
Affichage/réglage de la pression
d’activation et de désactivation ainsi
que de la temporisation d’activation
et de désactivation des pompes
d’appoint (saisie de toutes les valeurs
en % de la 1re valeur de consigne de
la grandeur de régulation)
Possibilité de sélection :
pression de désactivation identique
de toutes les pompes d’appoint
pression de désactivation spécifique
à chaque pompe d’appoint
*
Affichage/réglage des pressions de
désactivation spécifiques des
pompes d’appoint (saisie en % de la
1re valeur de consigne de la grandeur
de régulation)
Marche [%]
Arrêt [%]
T-Off [s]
Marche [%]
Arrêt [%]
T-On [s]
T-Off [s]
Arrêt 1 … 5 [%]
**
75…90…100
**
100…110…125
1…10…60
**
**
75…90…100
**
100…110…125
1…3…60
**
1…3…60
**
**
En fonction
du système
CC
CC-FC
90WILO SE 11/2018
Français
Régulateur
PID
Mode réglage
Test à
débit nul
Rempliss.
tuyauterie
Paramètres
des pompes
Nombre
de pompes
N° du
Ecran DescriptionParamètres de réglage/
menu
Visible pourRéglage possible par
Utilisateur 1 et utilisateur
AccessibleUtilisateur 2 et utilisateur
dans :SAV :
4.3.3.2
Pompe d’appoint, généralités
CCe
4.3.3.3Régulateur PID
4.3.3.4
Mode réglage
CCe
CC-FC
*
**
***
*
Affichage/réglage de la pression
d’activation et de désactivation ainsi
que de la temporisation d’activation
et de désactivation des pompes
d’appoint (saisie de toutes les valeurs
en % de la 1re valeur de consigne de
la grandeur de régulation)
*
Réglage de la valeur proportionnelle,
du temps de compensation, du
temps préalable
*
Réglages pour le fonctionnement des
pompes via une valeur analogique
externe. La plage de réglage du signal
analogique et du fonctionnement
avec une pompe ou toutes les
pompes (CCe uniquement) peut
être réglée
fonctions
Utilisateur 1 et
Utilisateur 2 et
SAV :
Marche [%]
Arrêt [%]
T-On [s]
T-Off [s]
KP :
TI [s]
TD [s]
AutoPID
Mode réglage
Type de signal
Fonctionnement
pompes simples/
pompes multiples
Réglage
d’usine
*
**
***
**
75…90…100
**
100…105…125
0,1…3…60
**
0,1…0,5…60
**
**
0,0…
**
0,0…5,0…999,9
0,0…1,0…999,9
**
*
**
on/off
**
0..20 mA/
4…20 mA
**
E/M
25,0
…999,9
4.3.3.5
Test à débit nul
CCe
CC-FC
4.3.3.6Fonction de remplissage de la
tuyauterie
4.3.4Paramètres des pompes
4.3.4.1Nombre de pompes
*
Paramètres pour le test à débit nul en
vue de la désactivation de la pompe
principale
*
Activation de la fonction de remplissage de la tuyauterie pour le remplissage contrôlé des tuyaux lors de la
mise en service et du redémarrage
de l’installation
*
Appel des menus pour le réglage du
nombre de pompes, des paramètres
de permutation des pompes ou du
fonctionnement test des pompes et
du mode de fonctionnement des
pompes (uniquement CCe)
*
Réglage du nombre de pompes du
système (1...6) et détermination du
fonctionnement avec/sans pompe de
réserve
Temporisation [min]
Augmentation de la
**
**
valeur de consigne [bar]
Largeur de bande [bar]
Durée [s]
Fonction de remplis-
**
**
**
sage de la tuyauterie
Durée [s]
Niveau d’activation [%]
**
**
Aucun-
Nombre de pompes
Pompe de réserve
**
**
1…3
0,1…0,3…1,0
0,1…0,2…0,5
1…180
on/off
0...10…60
0,0…50,0…99,9
1...3…6
avec/sans
Notice de montage et de mise en service WILO-Control CC-Booster91
Français
Permutation
des pompes
Marche d'essai
des pompes
Mode
de pompe
CF
CF
N° du
Ecran DescriptionParamètres de réglage/
menu
Visible pourRéglage possible par
Utilisateur 1 et utilisateur
AccessibleUtilisateur 2 et utilisateur
dans :SAV :
4.3.4.2Permutation des pompes
4.3.4.3Marche d’essai des pompes
*
**
***
*
Détermination du type de permutation des pompes (selon les heures de
fonctionnement, en cas d’impulsion
d’activation, cyclique) et des temps
de permutation Il est également possible de définir la pompe principale,
sans possibilité de changement. Le
N° de cette pompe doit être indiqué.
Il est possible d’activer une pompe de
recouvrement lors de la permutation
cyclique des pompes.
*
Réglage de l’intervalle du fonctionnement test des pompes et de la durée
d’activation lors du fonctionnement
test des pompes. Détermination si le
fonctionnement test doit également
avoir lieu pour Externe off.
Possibilité du test de la pompe :
En cas d’actionnement de la touche
« TEST », une pompe est démarrée
pour la durée d’activation réglée plus
haut (cette fonction est uniquement
active si les entraînements sont
commutés sur « off » – menu 4.3.1).
Chaque nouvel actionnement de la
touche démarre les autres pompes
dans l’ordre.
Dans le cas de CC-FC et de CCe, il est
possible de régler la vitesse des pompes
au cours du fonctionnement test.
Il est possible d’indiquer un intervalle
pendant lequel aucun fonctionnement
test des pompes ne doit avoir lieu.
fonctions
Utilisateur 1 et
Utilisateur 2 et
SAV :
Heures de fonctionnement [h]
Changement cycle
[min]
Numéro de la pompe
réglée
PAS de chevauchement
Intervalle fonctionnement test [h]
Durée d’activation [s]
Avec externe Off
Test marche
Vitesse test
Off [Hres:Min]
On [Hres:Min]
Réglage
d’usine
*
**
***
**
1…24…99
**
1…360…1440
**
0…6
**
oui/non
**
0/6…99
**
1…10…30
**
oui/non
*
-
**
0.0..50.0..100.0
**
00:00..23:59
**
00:00..23:59
4.3.4.4
CCe
4.3.5
CC-FC
4.3.5
CCe
Mode de fonctionnement
des pompes
Convertisseur de fréquence
Convertisseur de fréquence
*
Réglage du mode
de fonctionnement :
Cascade ou Vario
*
Appel des menus pour le réglage des
paramètres du CF et pour l’affichage
du statut du CF
*
Appel des menus pour le réglage des
paramètres du CF
Mode
**
Aucun-
Aucun-
Cascade/Vario
92WILO SE 11/2018
Français
CF Paramètres
CF Paramètres
Etat variateur
de fréquence
Date/Heure
N° du
Ecran DescriptionParamètres de réglage/
menu
Visible pourRéglage possible par
Utilisateur 1 et utilisateur
AccessibleUtilisateur 2 et utilisateur
dans :SAV :
4.3.5.1
Paramètres CF (page 1 sur 2)
CC-FC
Paramètres CF (page 2 sur 2)
4.3.5.1
Paramètres CF (page 1 sur 2)
CCe
Paramètres CF (page 2 sur 2)
*
**
***
*
Réglage de la fréquence de sortie
maximale et minimale et des temps
de réaction du convertisseur de fréquence, définition du type de
convertisseur de fréquence (pour
cela, les entraînements doivent être
désactivés)
*
Réglage des fréquences du CF pour
éviter les sauts des grandeurs de
régulation lors de l’activation ou de la
désactivation de la charge d’appoint.
Réglage de la fréquence du CF avec
laquelle la pompe régulée doit fonctionner en cas de panne du capteur
*
Réglage de la fréquence de sortie
maximale et minimale et des temps
de réaction du convertisseur de fréquence, définition du type de
convertisseur de fréquence (pour
cela, les entraînements doivent être
désactivés)
*
Réglage de la plage de tension pour
les sorties analogiques vers les
pompes
fonctions
Utilisateur 1 et
Utilisateur 2 et
SAV :
f
[Hz]
max
f
[Hz]
min
+ [s]
t
Ramp
t
- [s]
Ramp
Type de CF
f
+ [Hz]
Filtre pic+
f
- [Hz]
Filtre pic+
f
Erreur capteur
U
max
U
min
t
Ramp
t
Ramp
f
Erreur capteur
[Hz]
[V]
[V]
+ [s]
- [s]
[Hz]
Réglage
d’usine
*
**
***
**
25…50…60
**
20…35…50
1…5…60
**
1…5…60
**
FC202/
*
VLT2800/
VLT6000
**
20,5…50…60
**
20,5…35…60
20,5…40…60
**
**
0…2…4
**
8.0…10.0
**
0,0…60
**
0,0…60
**
0,0…
80.0
…100.0
4.3.5.2
Etat du variateur de fréquence
(page 1 sur 2)
CC-FC
Etat du variateur de fréquence
(page 2 sur 2)
4.3.6Heure
Réglage de la fréquence du CF avec
laquelle la pompe régulée doit fonctionner en cas de panne du capteur
*
Affichage des messages de statut de
la connexion bus et du convertisseur
de fréquence
*
Affichage de messages d’avertissement du convertisseur de fréquence
(tension, courant, température)
*
Réglage de l’horloge (temps, date)
ainsi que du jour de la semaine
(1=lundi ;2 = mardi ... 0 = dimanche)
Aucun-
Aucun-
Heure [hh:mm:ss]
Date : [jj/mm/aa]
Jour de la semaine
*
*
*
00:00:00
...23:59:59
-
0 … 6
Notice de montage et de mise en service WILO-Control CC-Booster93
Français
Ecran
Sauvegarde
Restauration
Langue
Télémétrie
N° du
Ecran DescriptionParamètres de réglage/
menu
Visible pourRéglage possible par
Utilisateur 1 et utilisateur
AccessibleUtilisateur 2 et utilisateur
dans :SAV :
4.3.7Réglages écran
4.3.7.1Sauvegarde/Restauration
4.3.7.2Langue
*
**
***
*
Activation/désactivation de la sirène
(en cas de reports de défauts) Appel
des sous-menus pour le réglage de
l’écran (luminosité et contraste - il
s’agit des écrans système - pas de
représentation), pour la sauvegarde/
la restauration des recettes et pour le
réglage de la langue
**
Possibilité d’enregistrement (sauvegarde) ou de restauration des
recettes (groupes de paramètres de
la SPS) dans/depuis la mémoire de
l’écran.
*
Détermination de la langue active
pour les textes à l’écran
fonctions
Utilisateur 1 et
Utilisateur 2 et
SAV :
Sirène
Sauvegarde
Restauration
Langue
*
**
***
**
**
*
*
Réglage
d’usine
actif/inactif
-
-
Français
4.3.7.3Paramètre langue
4.3.8.1 Réglage du SMS (page 1 sur 5)
Réglage du SMS (page 2 sur 5)
*
Réglage de la durée d’affichage de la
sélection de la langue après le
démarrage du système
*
Affichage du statut de signalisation
SMS, disponibilité pour la réception,
statut d’envoi SMS, destinataire SMS,
statut acquittement
:
Réinitialisation locale des reports
de défauts
*
Définition de la priorité (0...4) pour
les 4 numéros d’appel possibles
Définition de l’obligation d’acquittement
Durée d’affichage [s]
RAZ
Priorité numéro
d’appel 1
Priorité numéro
d’appel 2
Priorité numéro
d’appel 3
Priorité numéro
d’appel 4
**
**
**
**
**
**
0…10…30
-
0…1…4
0…4
0…4
0…4
94WILO SE 11/2018
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