Danke, dass Sie sich für den Kauf eines unserer Produkte entschieden haben.
Ihr Gerät genügt hohen Ansprüchen und seine Bedienung ist einfach. Nehmen
Sie sich trotzdem Zeit, diese Bedienungsanleitung zu lesen. So werden Sie mit
Ihrem Gerät vertraut und können es optimal und störungsfrei benutzen.
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise.
Änderungen
Text, Bild und Daten entsprechen dem technischen Stand des Gerätes zur Zeit
der Drucklegung dieser Bedienungsanleitung. Änderungen im Sinne der
Weiterentwicklung bleiben vorbehalten.
Gültigkeitsbereich
Die Produktfamilie (Modellnummer) entspricht den ersten Stellen auf dem
Typenschild. Diese Bedienungsanleitung gilt für:
Kennzeichnet alle für die Sicherheit wichtigen Anweisungen.
Nichtbeachtung kann zu Verletzungen, Schäden am Gerät oder an
der Einrichtung führen!
Informationen und Hinweise, die zu beachten sind.
Informationen zur Entsorgung
Informationen zur Bedienungsanleitung
Markiert Arbeitsschritte, die Sie der Reihe nach ausführen müssen.
– Beschreibt die Reaktion des Gerätes auf Ihren Arbeitsschritt.
• Markiert eine Aufzählung.
5
Page 6
1 Sicherheitshinweise
1.2Allgemeine Sicherheitshinweise
• Gerät erst nach dem Lesen der Bedienungsanleitung in Betrieb nehmen.
• Diese Geräte können von Kindern ab 8 Jahren
und darüber und von Personen mit reduzierten
physischen, sensorischen oder mentalen
Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und/
oder Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren
Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden
und die daraus resultierenden Gefahren
verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit
dem Gerät spielen. Reinigung und BenutzerWartung dürfen nicht durch Kinder ohne
Beaufsichtigung durchgeführt werden.
6
Page 7
1 Sicherheitshinweise
• Falls ein Gerät nicht mit einer Netzanschlussleitung und einem Stecker oder anderen
Mitteln zum Abschalten vom Netz ausgerüstet
ist, die an jedem Pol eine Kontaktöffnungsweite entsprechend den Bedingungen der
Überspannungskategorie III für volle Trennung
aufweist, ist eine Trennvorrichtung in die festverlegte elektrische Installation nach den
Errichtungsbestimmungen einzubauen.
• Falls die Netzanschlussleitung dieses Gerätes
beschädigt wird, muss sie durch den
Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine
ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um
Gefährdungen zu vermeiden.
7
Page 8
1 Sicherheitshinweise
1.3Gerätespezifische Sicherheitshinweise
• Kinder jünger als 3 Jahre müssen ferngehalten werden, es sei denn, sie werden
ständig beaufsichtigt.
• Die maximale Füllmenge trockener Textilien
beträgt 8 kg.
8
Page 9
1 Sicherheitshinweise
1.4Gebrauchshinweise
Vor der ersten Inbetriebnahme
• Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung eingebaut und
an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen
Arbeiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen.
• Die Zugänglichkeit zu Netztrennstellen (z. B. Steckdosen, Wandschalter,
Sicherung) und Wasserhahn muss gewährleistet sein.
• Die Transportsicherung muss unbedingt entfernt werden. Nicht entfernte
Transportsicherungen können zu Schäden am Gerät oder an der
Wohnungs-/Waschraumeinrichtung führen.
Bestimmungsgemässe Verwendung
• Das Gerät ist nur zum Waschen von haushaltsüblichen Textilien mit Wasser
und handelsüblichen, waschautomatentauglichen Waschmitteln geeignet.
Gerät nur im Haushalt und für den angegebenen Zweck benutzen. Bei
zweckentfremdetem Betrieb oder falscher Bedienung kann keine Haftung
für eventuelle Schäden übernommen werden.
• Reparaturen, Veränderungen oder Manipulationen am oder im Gerät, insbesondere an Strom führenden Teilen, dürfen nur durch den Hersteller, seinen
Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ausgeführt werden.
Unsachgemässe Reparaturen können zu schweren Unfällen, Schäden am
Gerät und an der Einrichtung sowie zu Betriebsstörungen führen. Beachten
Sie bei einer Betriebsstörung am Gerät oder im Falle eines Reparaturauftrages die Hinweise im Kapitel 'Reparatur-Service'. Wenden Sie sich bei
Bedarf an unseren Kundendienst.
• Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden.
Zum Gebrauch
• Sobald eine Funktionsstörung entdeckt wird, muss das Gerät vom Stromnetz getrennt werden.
• Beachten Sie zum Schutz Ihrer Wäsche deren Pflegesymbole, und befolgen
Sie die Hinweise unter 'Tipps rund ums Waschen'.
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1 Sicherheitshinweise
Vorsicht Verbrennungsgefahr
• Textilien, die mit feuergefährlichen Chemikalien, Reinigungs- oder Lösungsmitteln (Waschbenzin, Alkohol, Fleckenentferner, Öl, Farben, Wachse usw.)
gereinigt, behandelt oder getränkt sind dürfen im Gerät nicht gewaschen
werden. Brand- und Explosionsgefahr! Waschen Sie Stoffe, die solche
Substanzen enthalten, zuerst mit Wasser von Hand bzw. lassen Sie
Lösungsmittel vollständig verdunsten.
Vorsicht Verletzungsgefahr
• Überzeugen Sie sich vor dem Hineingreifen in die Wäschetrommel, dass
diese still steht. Beim Berühren einer drehenden Wäschetrommel besteht
erhebliche Verletzungsgefahr!
• Unterbrechen Sie vor Wartungsarbeiten die Stromversorgung.
Vorsicht Lebensgefahr
• Verpackungsteile, z. B. Folien und Styropor, können für Kinder gefährlich
sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fern halten.
10
Page 11
1 Sicherheitshinweise
Geräteschäden vermeiden
• Schlagen Sie die Gerätetür nicht zu.
• Vergewissern Sie sich vor dem Schliessen der Gerätetür und dem Starten
eines Programms, dass sich keine Fremdkörper oder Haustiere in der
Wäschetrommel, im Waschmittelfach oder im Bereich der Fremdkörperfalle
befinden. Fremdkörper wie Münzen, Nägel, Büroklammern usw. können
Gerätebauteile und die Wäsche beschädigen.
• Schliessen Sie bei längerer Abwesenheit zuerst den Wasserhahn und
schalten Sie dann den elektrischen Strom ab, indem Sie den Netzstecker
herausziehen. Dabei Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen.
Bitte beachten: Wird der Strom abgeschaltet, ist der eingebaute Überschwemmschutz unwirksam.
• Achten Sie beim Reinigen darauf, dass kein Wasser in das Gerät eindringt.
Verwenden Sie ein mässig feuchtes Tuch. Spritzen Sie das Gerät niemals
innen oder aussen mit Wasser ab. Eindringendes Wasser verursacht
Schäden.
• Textilien, die Metallverstärkungen enthalten dürfen im Gerät nicht gewaschen werden. (Gefahr von Beschädigungen).
• Turnschuhe, Taucheranzüge, Rucksäcke, Teppiche usw. dürfen im Gerät
nicht gewaschen werden.
11
Page 12
2Entsorgung
Verpackung
• Das Verpackungsmaterial (Karton, Kunststofffolie PE und Styropor EPS) ist
gekennzeichnet und soll wenn möglich dem Recycling zugeführt und
umweltgerecht entsorgt werden.
Deinstallation
• Das Gerät vom Stromnetz trennen. Bei fest installiertem Gerät ist dies durch
einen konzessionierten Elektriker vorzunehmen!
Sicherheit
• Zur Vermeidung von Unfällen durch unsachgemässe Verwendung, im Speziellen durch spielende Kinder, ist das Gerät unbenutzbar zu machen.
• Stecker aus der Steckdose ziehen bzw. Anschluss von einem Elektriker
demontieren lassen. Anschliessend das Netzkabel am Gerät abschneiden.
• Den Türverschluss entfernen oder unbrauchbar machen.
Entsorgung
• Das Altgerät ist kein wertloser Abfall. Durch sachgerechte Entsorgung
werden die Rohstoffe der Wiederverwertung zugeführt.
• Auf dem Typenschild des Gerätes ist das Symbol abgebildet. Es weist
darauf hin, dass eine Entsorgung im normalen Haushaltsabfall nicht
zulässig ist.
• Die Entsorgung muss gemäss den örtlichen Bestimmungen zur Abfallbeseitigung erfolgen. Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Behörden Ihrer
Gemeindeverwaltung, an den lokalen Recyclinghof für Haushaltsmüll oder
an den Händler, bei dem Sie das Gerät erworben haben, um weitere Informationen über Behandlung, Verwertung und Wiederverwendung des
Produktes zu erhalten.
12
Page 13
3Erste Inbetriebnahme
1
• Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung eingebaut und
an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen
Arbeiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen.
Das Gerät wurde vor der Auslieferung mit Wasser geprüft. Daher
können Wasserrückstände vorhanden sein.
Transportsicherung
Die Transportsicherung muss vor der ersten Inbetriebnahme
entfernt sein (3 Schrauben mit Unterlagsscheiben an der Geräterückwand), um einen Geräteschaden zu vermeiden.
Waschgang ohne Wäsche
Führen Sie einen Waschgang ohne Wäsche durch, um allfällige Rückstände
von der Fertigung zu entfernen.
Wenig Waschmittel in Fach II einfüllen.
Buntwäsche 60 °C wählen.
3.1Wo ist das Typenschild?
1
Typenschild mit Fabrikationsnummer (FN)
Notieren Sie die Fabrikationsnummer (FN) Ihres Gerätes auf der letzten Seite
dieser Bedienungsanleitung.
Es besteht die Möglichkeit, die Gerätetür nach links oder nach rechts
zu öffnen. Unser Kundendienst kann das Gerät entsprechend
umbauen.
1. Bedien- und Anzeigeelemente
(bewegliche Bedienblende)
2. Waschmittel-Schublade
3. Gerätetür
4. Ablaufbehälter
5. Fremdkörperfalle
6. Öffner zur Notentriegelung
7. Notentriegelung
8. Typenschild Fabrikationsnummer (FN)
4 Gerätebeschreibung
Waschmittel-Schublade
9. Vorwaschmittel, Fach I
10. Hauptwaschmittel, Fach II
11. Klappe für Flüssigwaschmittel
12. Saugheber für Veredler (Weichspüler)
13.
Veredler (Weichspüler), Fach
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95
60
40
30
20
°C
95
20
60
40
30
°C
4 Gerätebeschreibung
4.3Bedien- und Anzeigeelemente
Hauptprogramme
Kochwäsche 95 °C
Buntwäsche 60 °CWolle 30 °C
Buntwäsche 40 °CHandwäsche 20 °C
Buntwäsche 30 °CStandardprogramme
Zusatzprogramme
SprintAquaPlus
SchonendMilbenstopp
Vorwaschen
Zusatzfunktionen
SchleuderdrehzahlTüröffnung
TemperatureinstellungSchnellgang/Programmende
Startaufschub
Buntwäsche 20 °C
• Baumwolle 60 °C
• Baumwolle 40 °C
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4 Gerätebeschreibung
Programmstandsanzeigen
Während des Programmablaufes wird der jeweilige Programmstand angezeigt.
Vorwaschen/Hauptwaschen
Spülen
Letztes Spülen/Veredeln
Schleudern
Entleeren
In der Digitalanzeige wird die entsprechende Restzeit des Programmes angezeigt.
Kontrolllampen
Kontrolllampe blinkt
Programm bzw. Funktion kann gewählt werden.
Kontrolllampe leuchtet
Programm bzw. Funktion ist aktiv.
Kontrolllampe dunkel
Programm bzw. Funktion ist ausgeschaltet.
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5Programmübersicht
40
95
60
40
40
30
30
5.1Buntwaschprogramme
Für die korrekte Programmwahl sind die – auf der Wäsche
angebrachten – Pflegesymbole z. B. zu
Kochwäsche 95 °C1–8 kg
beachten.
Weisse Baumwolle, Leinen, die mit Pflegesymbol 95 ausgezeichnet
sind, z. B. Bett- und Tischwäsche, Handtücher, weisse oder farbechte
Unterwäsche.
Buntwäsche 60 °C
1–8 kg
Farbige Baumwolle, die mit Pflegesymbol 60 ausgezeichnet ist, z. B.
bunte Blusen, Schürzen, Hemden, Bettwäsche.
Buntwäsche 40 °C
1–8 kg
Farbige Baumwolle und Mischwäsche, die mit Pflegesymbol
ausgezeichnet sind, z. B. farbige Sweatshirts, T-Shirts.
Buntwäsche 30 °C
1–8 kg
18
Farbige Baumwolle und Mischgewebe, die mit Pflegesymbol
ausgezeichnet sind, z. B. T-Shirts.
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20
5 Programmübersicht
Buntwäsche 20 °C
Energiesparendes Programm für leicht verschmutzte Textilien mit
Pflegesymbol 30, 40, 60 oder 95.
Wolle 30 °C
Schonende Behandlung für Wolle und andere empfindliche Textilien.
Nur für filzfreie Wolle, die mit «maschinenwaschbar» gekennzeichnet
ist.
Handwäsche 20 °C
1–2 kg
1–2 kg
1–8 kg
Sehr schonende Behandlung für Wäsche mit Pflegesymbol .
5.2Standardprogramme
Baumwolle 60 °C
Effizientestes Programm für das Waschen von normal verschmutzter
1×
Baumwolle mit Pflegesymbol 60.
Baumwolle 40 °C
Effizientestes Programm für das Waschen von normal verschmutzter
2×
Baumwolle mit Pflegesymbol 40.
19
Page 20
5 Programmübersicht
5.3Zusatzprogramme
Sprint
Kurzprogramm für leicht verschmutzte Wäsche
• Programmdauer bei Wäschemenge 2,5 kg
+ : 28 Min.
+ : 32 Min.
+ : 35 Min.
+ : 45 Min.
• 2 statt 3 Spülgänge
Wenig Waschmittel dosieren.
Grosse Wäschemenge oder zu viel Waschmittel kann die Programmdauer deutlich verlängern.
Schonend
Hohe Wäscheschonung
• Reduzierte Waschbewegung.
• Erhöhter Wasserstand beim Waschen und Spülen.
• Reduzierte Schleuderdrehzahl: 800 U/min.
• Optimale Wäschemenge: max. 3,5 kg.
Vorwaschen
Geeignet für stark verschmutzte Wäsche.
• Verlängerung der Programmdauer: ca. 15 Min.
20
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AquaPlus
60
95
Die Intensität des Spülens kann auf 5 verschiedene Stufen eingestellt
werden.
«Standard»
• Normaler Wasserstand
«mehr Wasser»
• Der Wasserstand wird beim Hauptwaschen und bei jedem Spülen
«+1 Spülen»
• Bei jedem Programm wird ein zusätzliches Spülen dazugeschaltet.
«mehr Wasser +1 Spülen»
• Bei jedem Programm wird ein zusätzliches Spülen dazugeschaltet
«Hautschutz»
• Bei jedem Programm werden zusätzlich 2 Spülgänge dazuge-
5 Programmübersicht
um 1–3 cm erhöht.
und zusätzlich wird der Wasserstand beim Hauptwaschen und bei
jedem Spülen um 1–3 cm erhöht.
schaltet und der Wasserstand bei jedem Spülen um 5 cm erhöht.
Diese Einstellung ist speziell für Personen mit empfindlicher Haut
oder Verdacht auf Waschmittelallergie geeignet.
Milbenstopp
Geeignet für Milbenallergiker
• Hauptwaschen wird – bei gewählter Temperatur – verlängert und
intensiviert. Die Milben werden abgetötet und die Allergene sehr gut
ausgespült.
– Letztes Spülen/Veredeln und Endschleudern sind gewählt.
Taste 3× antippen
– Separates Endschleudern ist gewählt.
Biowaschen (Basiswaschmittel + Bleichmittel)
Der Programmablauf wird an die Verwendung von Baukastenwaschmittel
(Basiswaschmittel + Bleichmittel) angepasst. Das Basiswaschmittel mit
Enthärter (Fach II) wird zuerst eingespült und die Lauge auf 40 °C aufgeheizt.
Nach ca. 6 Minuten wird das Bleichmittel (Fach I) eingespült.
Hauptprogramm wählen.
Taste 2× antippen.
– In der Digitalanzeige steht .
Seifenwaschen (Enthärter + Seifenwaschmittel)
Der Programmablauf wird an die Verwendung von Baukastenwaschmittel
(Enthärter + Seifenwaschmittel) angepasst. Der Enthärter (Fach I) und das
Seifenwaschmittel (Fach II) werden nacheinander eingespült.
Hauptprogramm wählen
Taste 3× antippen.
– In der Digitalanzeige steht .
22
Page 23
5 Programmübersicht
5.5Zusatzfunktionen
Funktion/SymbolAnwendungen
Temperatureinstellung°CDie Temperatur kann in Schritten von 10 °C bzw.
15 °C verändert werden. Damit können leicht
verschmutzte, nicht verfleckte Textilien energiesparend gewaschen werden.
Kaltwaschen: Kein Aufheizen
Schleuderdrehzahl Die Schleuderdrehzahl kann in Schritten von 200
Umdrehungen pro Minute verändert werden (1200,
1000, 800, 600, 400 U/min, Spülstopp, 1500,
1400 U/min). Damit kann empfindliche Wäsche
mit geringer Drehzahl geschleudert werden. Allerdings verlängert sich dabei die Trocknungsdauer
(erhöhter Energieverbrauch beim maschinellen
Trocknen).
StartaufschubNutzen von Stromspartarifen (Einstellbereich bis
24 Std.). Bei Erreichen des eingestellten Startaufschubes startet das Programm automatisch.
Schnellgang/
Programmende
Einzelne Programmteile können jederzeit während
des Programmablaufs schrittweise durch Antippen
der Taste übersprungen werden.
23
Page 24
6Benutzereinstellungen
6.1Benutzereinstellungen anpassen
Benutzereinstellungen können – falls kein Programm abläuft und keine Fehlermeldung angezeigt wird – bei offener oder geschlossener Gerätetür verändert
werden. Das Vorgehen ist für alle Einstellungen sinngemäss gleich.
Benutzereinstellungen ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Digitalanzeige steht .
Taste so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der
Digitalanzeige steht, z. B.: für Kindersicherung AUS.
Zum Ändern Taste 60 antippen.
– In der Digitalanzeige steht für Kindersicherung EIN.
– Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Benutzereinstellungen verlassen
Taste so oft antippen, bis die Digitalanzeige erlischt.
24
Falls während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt wird, werden die
Benutzereinstellungen verlassen, und die Digitalanzeige erlischt.
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Mögliche Benutzereinstellungen
keine Veränderung
wiederherstellen
* Werkeinstellung
Kindersicherung
Schleuderdrehzahl
Einweichen
Automatische Türöffnung
AquaPlus
Werkeinstellungen
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
AUS *
EIN
Hautschutz
mehr Wasser
+1 Spülen
Standard *
mehr Wasser
+1 Spülen
AUS *
EIN
AUS
EIN *
1200 U/min *
1500, 1400, 400, 600, 800
oder 1000 U/min
Hygieneempfehlung
AUS
EIN *
XXXX
Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick der möglichen Benutzereinstellungen.
6 Benutzereinstellungen
25
Page 26
6 Benutzereinstellungen
6.2AquaPlus
Die Intensität des Spülens kann auf 5 verschiedene Stufen eingestellt werden.
«Standard»
• Normaler Wasserstand
«mehr Wasser»
• Der Wasserstand wird beim Hauptwaschen und bei jedem Spülen um 1–
3 cm erhöht.
«+1 Spülen»
• Bei jedem Programm wird ein zusätzliches Spülen dazugeschaltet.
«mehr Wasser +1 Spülen»
• Bei jedem Programm wird ein zusätzliches Spülen dazugeschaltet und
zusätzlich wird der Wasserstand beim Hauptwaschen und bei jedem Spülen
um 1–3 cm erhöht.
«Hautschutz»
• Bei jedem Programm werden zusätzlich 2 Spülgänge dazugeschaltet und
der Wasserstand bei jedem Spülen um 5 cm erhöht. Diese Einstellung ist
speziell für Personen mit empfindlicher Haut oder Verdacht auf Waschmittelallergie geeignet.
26
Page 27
6 Benutzereinstellungen
Spülintensität ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Digitalanzeige steht .
Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Digitalanzeige
steht, z. B.: für Standard.
Taste 60 so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der
Digitalanzeige steht, z. B.: für mehr Wasser.
– Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Digitalanzeige erlischt.
6.3Einweichen
Ist «Einweichen EIN» programmiert, so kann nach der Wahl des
Hauptprogramms mit der Taste die gewünschte Einweichdauer «in 30
Minuten Schritten» eingestellt werden.
Mögliche Einstellungen:
(30 Min. Einweichen) bis (6 Std. Einweichen).
Einweichen ist nicht mit Startaufschub kombinierbar.
Einweichen ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Digitalanzeige steht .
Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Digitalanzeige
steht, z. B.: für Einweichen AUS.
Taste 60 antippen.
– In der Ditigalanzeige steht für Einweichen EIN.
– Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Digitalanzeige erlischt.
27
Page 28
6 Benutzereinstellungen
6.4Schleuderdrehzahl
Jedem Programm und jeder Programmkombination ist werkseitig eine optimale Schleuderdrehzahl zugeordnet. Diese kann den eigenen Bedürfnissen
angepasst werden.
Erhöhung:Wird zum Schutz empfindlicher Wäsche nur den dafür geeig-
neten Programmen (z. B. Kochwäsche) zugeordnet.
Reduktion: Wird bei allen Programmen durchgeführt.
Maximale Schleuderdrehzahl einstellen
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Digitalanzeige steht .
Taste so oft antippen, bis die aktuelle Drehzahl in der Digitalanzeige
steht, z. B.: für 1200 U/min.
Taste 60 so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der
Digitalanzeige steht, z. B.: für 800 U/min.
– Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Digitalanzeige erlischt.
6.5Hygieneempfehlung
Um Energie zu sparen, werden heute häufig Programme mit Temperaturen
von weniger als 60 °C gewählt. Diese erreichen bei leicht verschmutzter
Alltagswäsche durchaus gute Resultate. Wird fast ausschliesslich mit niedrigen Temperaturen gewaschen, können sich im Gerät übel riechende Beläge
bilden. Um dies zu verhindern, zeigt eine Hygieneempfehlung an, wann
es aus hygienischer Sicht empfehlenswert ist, mit einer Waschtemperatur von
mindestens 60 °C zu waschen.
28
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6 Benutzereinstellungen
Hygieneempfehlung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Digitalanzeige steht .
Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Digitalanzeige
steht, z. B.: für Hygieneempfehlung EIN.
Taste 60 so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der
Digitalanzeige steht, z. B.: für Hygieneempfehlung AUS.
– Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Digitalanzeige erlischt.
6.6Kindersicherung
Die Kindersicherung soll ein zufälliges Starten oder Abbrechen eines
Programms durch Kinder verhindern. Falls die Kindersicherung eingeschaltet
ist, kann nur durch gleichzeitiges Drücken von zwei Tasten ein Programm
gestartet werden.
Kindersicherung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Digitalanzeige steht .
Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Digitalanzeige
steht, z. B.: für Kindersicherung AUS.
Taste 60 antippen.
– In der Digitalanzeige steht für Kindersicherung EIN.
– Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Digitalanzeige erlischt.
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Page 30
6 Benutzereinstellungen
6.7Automatische Türöffnung
Falls die automatische Türöffnung eingeschaltet ist, wird bei Programmende
die Gerätetür automatisch geöffnet. Andernfalls bleibt diese geschlossen und
kann durch Antippen der Taste geöffnet werden.
Automatische Türöffnung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Digitalanzeige steht .
Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Digitalanzeige
steht, z. B.: für automatische Türöffnung AUS.
Taste 60 antippen.
– In der Digitalanzeige steht für automatische Türöffnung EIN.
– Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Digitalanzeige erlischt.
6.8Werkeinstellungen wiederherstellen
Die Werkeinstellungen können wiederhergestellt werden.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Digitalanzeige steht .
Taste so oft antippen, bis in der Digitalanzeige für keine
Veränderung steht.
Taste 60 antippen.
– In der Digitalanzeige steht für Werkeinstellungen
wiederherstellen.
– Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Digitalanzeige erlischt.
30
Page 31
7Waschen
1
1
0
1
0
7.1Gerät vorbereiten
Kontrollieren Sie, ob die Fremdkörperfalle 1 richtig
eingesetzt ist.
Netzstecker einstecken oder Wandschalter
einschalten.
– Gerät schaltet ein.
Wasserhahn öffnen.
Die Gerätetür durch Antippen der Taste öffnen.
31
Page 32
7 Waschen
7.2Wäsche einfüllen
Trockene Wäsche einfüllen (max. 8 kg).
• Bei normal verschmutzter Koch- und Buntwäsche die Wäschetrommel ganz füllen.
• Bei stark verschmutzter Koch- und Buntwäsche die Wäschetrommel max. ¾ füllen.
• Bei pflegeleichter Baumwolle, weissen und
farbigen Synthetics sowie Mischgewebe
die Wäschetrommel max. ½ füllen.
• Bei Feinwäsche, Wolle, Seide, Polyacryl
und Gardinen die Wäschetrommel max. ¼
füllen.
Bei nasser Wäsche die Füllmenge um die Hälfte reduzieren.
Zur Vermeidung von unruhigem Lauf, Vibrationsgeräuschen und
Schleuderunterbrechungen sollte die Wäschetrommel möglichst nicht
mit einem einzelnen, schweren Wäschestück gefüllt werden.
Gerätetür schliessen (zudrücken).
– Die Kontrolllampen der Programmtasten blinken.
Erfolgt während 20 Sekunden keine Programmwahl, erlöschen alle Anzeigen.
Die Programmwahl kann jedoch weiterhin erfolgen.
32
Page 33
7.3Waschmittel zugeben
2
3
II
1
3
1
II
2
Waschmittel-Schublade bis zum Anschlag
herausziehen.
Pulverwaschmittel
Bei der Verwendung von Pulverwaschmittel
muss die Klappe 1 im Fach II entfernt sein.
Klappe 1 aus Position 3 nach oben herausziehen und an Position 2 einsetzen.
Flüssigwaschmittel
Bei der Verwendung von Flüssigwaschmittel
muss die Klappe 1 im Fach II an Position 3
eingesetzt sein.
Klappe 1 aus Position 2 nach oben herausziehen und an Position 3 einsetzen.
7 Waschen
Flüssigwaschmittel höchstens bis zur obersten Marke einfüllen. Flüssigwaschmittel können nur für das Hauptwaschen, bei Programmen ohne Vorwaschen,
verwendet werden. Sie sind zudem nur für Temperaturen bis 60 °C geeignet.
Bei den 95 °C Programmen haben Flüssigwaschmittel eine geringere Waschwirkung, da sie keine Bleichmittel enthalten.
Flüssigwaschmittel werden vorzugsweise bei sehr schonenden
Programmen (z. B. «Wolle» und «Handwäsche»), bei Programmen mit
tiefer Temperatur und bei Programmen mit eingesetzt.
33
Page 34
7 Waschen
Flüssigwaschmittel und Startaufschub
Wenn mit Startaufschub gewaschen wird, sollte – nach dem Einfüllen der
Wäsche – das Flüssigwaschmittel in eine Dosierhilfe (z. B. Kugel) gegeben
werden. Wichtig ist, dass während der Aufschubzeit kein Waschmittel auf die
Wäsche gelangt, da diese durch mögliche chemische Reaktionen Schaden
nehmen kann.
Waschmitteldosierung
Überdosierung von Waschmittel kann zu starker Schaumbildung
führen. Die Folge ist ein schlechtes Waschresultat und im Extremfall ein Geräteschaden.
Die notwendige Waschmittelmenge ist abhängig vom Verschmutzungsgrad
der Wäsche, der Wäschemenge, der Wasserhärte und dem verwendeten
Produkt. Beachten Sie die Dosierangaben der Waschmittelhersteller.
Die Wasserhärte wird mit der Masseinheit französischer Härtegrad °fH angegeben und in 3 Gruppen unterteilt:
• weich
• mittel
• hart
0 °fH bis15 °fH
15 °fH bis25 °fH
über 25 °fH
(evtl. Enthärter verwenden und Waschmitteldosierung reduzieren)
Über die örtlichen Werte gibt das zuständige Wasserwerk Auskunft.
34
Page 35
Einfüllort
I
II
Vorwaschmittelin Fach I einfüllen
Hauptwaschmittelin Fach II einfüllen
Veredler (Weichspüler)
Biowaschen
Basiswaschmittelin Fach II einfüllen
Bleichwaschmittelin Fach I einfüllen
Veredler (Weichspüler)
Seifenwaschen
Enthärterin Fach I einfüllen
Seifenwaschmittelin Fach II einfüllen
Veredler (Weichspüler)
in Fach einfüllen
in Fach einfüllen
in Fach einfüllen
7 Waschen
Veredler
Veredler höchstens bis zur Marke «MAX» einfüllen.
Wird die Wäsche maschinell getrocknet, sollte auf die Verwendung von
Veredler verzichtet werden. Die Wäsche erhält durch das maschinelle
Trocknen automatisch einen weichen, flauschigen Griff.
Seifenwaschmittel (Enthärter + Seifenwaschmittel)
Für das Waschen mit Seifenwaschmitteln Zusatzprogramm
«Seifenwaschen» wählen.
Da Seife Kalk bindet, sollten Seifenwaschmittel nur bei weichem oder mittelhartem Wasser (bis 25 °fH) und unter Zugabe eines Kalkschutzmittels
verwendet werden. Andernfalls kann sich Kalkseife bilden, die sich auf der
Wäsche und im Gerät ablagert. Verkalkte Bottichheizungen können zu einem
Geräteschaden führen.
35
Page 36
7 Waschen
Färben von Textilien
Das Färben von Textilien ist mit dafür geeigneten Färbemitteln möglich. Bitte
beachten Sie unbedingt die Sicherheits- und Warnhinweise des jeweiligen
Herstellers.
Jedes Waschprogramm beginnt mit einem kurzen Abpumpen, deshalb
sollten flüssige Färbekomponenten erst danach eingefüllt werden.
Nach der Waschmitteldosierung
Waschmittel-Schublade ganz hineinschieben.
Programm wählen.
7.4Programm wählen
«Tip and go»
Durch das Antippen einer einzelnen Taste wird ein Hauptprogramm gewählt.
Alle benötigten Einstellungen werden dem Programm automatisch zugeordnet.
Zusatzprogramme und Zusatzfunktionen können durch Antippen der
entsprechenden Taste zu- oder abgewählt werden.
Wird während ca. 20 Sekunden keine Taste angetippt, startet das gewählte
Programm automatisch.
Bestimmen Sie das für Ihre Wäsche geeignete Programm anhand der
Programmübersicht.
36
Page 37
95
60
40
30
20
°C
7 Waschen
Hauptprogramm wählen
Gerätetür schliessen.
– Die Kontrolllampen der Programmtasten blinken.
Gewünschte Programmtaste antippen ( 1 oder 2× antippen) oder für
das Intensivprogramm 3 Sekunden gedrückt halten.
– Die Kontrolllampe des gewählten Programms leuchtet.
– Die gewählte Temperatur wird angezeigt.
– Nach kurzer Dauer wechselt die Anzeige auf die voraussichtliche
Waschprogrammdauer (Stunden/Minuten).
– Die Kontrolllampen der zuschaltbaren Zusatzprogramme blinken.
Während dieser Dauer kann ein neues Programm gewählt werden. Alle
bereits aktivierten Zusatzprogramme werden gelöscht und müssen neu
gewählt werden.
Wird während ca. 20 Sekunden keine Taste angetippt, startet das
gewählte Programm automatisch.
Zusatzprogramm wählen
Sprint Vorwaschen
Schonend Milbenstopp
Gewünschte Taste antippen, während die Kontrolllampe blinkt.
– In der Digitalanzeige wird die neue Programmdauer angezeigt.
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20
°C
7 Waschen
AquaPlus
Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Digitalananzeige die gewünschte Spülintensität steht:
• «Standard»
• «mehr Wasser»
• «+ 1 Spülen»
• «mehr Wasser + 1 Spülen»
• «Hautschutz»
– In der Digitalanzeige steht die voraussichtliche Programmdauer.
Je nach gewähltem Hauptprogramm sind nur einige der aufgeführten
Stufen wählbar.
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20
°C
7 Waschen
Schleuderdrehzahl ändern
Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Digitalanzeige die gewünschte Schleuderdrehzahl steht.
Die aktuelle Einstellung kann während eines Programmablaufs verändert werden.
Die vorgeschlagene und die maximal einstellbare Schleuderdrehzahl ist vom
gewählten Programm abhängig.
Bei der Einstellung «kein Schleudern/Spülstopp», bleibt die Wäsche
nach dem letzten Spülen im Spülwasser liegen. Es erfolgt kein Schleudern
oder Zwischenschleudern.
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°C
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20
°C
7 Waschen
Temperatur ändern
Taste °C direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Digitalanzeige die gewünschte Temperatur steht.
Die Temperatur kann zu Beginn eines Programmablaufs noch verändert werden.
Startaufschub wählen
Taste direkt nach der Programmwahl gedrückt halten oder so oft
antippen, bis in der Digitalanzeige die gewünschte Startaufschubdauer
(max. 24 Stunden) steht.
– Die Digitalanzeige wird abgedunkelt.
– Nach Ablauf des eingestellten Startaufschubes startet das gewählte
Programm automatisch.
40
Es kann jederzeit Wäsche nachgefüllt werden.
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7 Waschen
Die verbleibende Aufschubzeit kann durch wiederholtes Antippen der Taste
halbstundenweise bis auf Null verkürzt werden.
Einweichdauer einstellen
Wurde die Benutzereinstellung «Einweichen» programmiert, so wird
mit der Taste nicht der Startaufschub sondern die Einweichdauer
eingestellt.
Taste so oft antippen, bis in der Digitalanzeige die gewünschte
Einweichdauer steht.
Die Einweichdauer kann halbstundenweise von 2 Stunden auf 30 Minuten und
anschliessend von 6 Stunden auf 30 Minuten eingestellt werden.
Einweichen ist zusammen mit Startaufschub nicht möglich.
Wenn das Wasser vom Einweichen nicht für das Hauptwaschen
verwendet werden soll, muss mittels Taste das Vorwaschen
dazugewählt werden.
Biowaschen/Seifenwaschen wählen
Programm wählen.
Taste 2× antippen.
– In der Digitalanzeige steht für Biowaschen.
Taste 3× antippen.
– In der Digitalanzeige steht für Seifenwaschen.
Separates Spülen/Separates Schleudern wählen
Programm wählen.
•
Taste 1× antippen:
•
Taste 2× antippen:
•
Taste 3× antippen:
Spülen
Letztes Spülen/Veredeln
Endschleudern
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7 Waschen
Gerätetür während des Waschens öffnen
Das Öffnen ist nur möglich, solange der Wasserstand und die Temperatur
noch niedrig sind und kein Schleudern stattfindet. Solange die Kontrolllampe
der Taste leuchtet, kann die Gerätetür geöffnet werden.
Taste antippen.
– Die Gerätetür öffnet sich.
– Die Digitalanzeige blinkt.
Wäsche nachlegen oder entnehmen.
Gerätetür schliessen.
– Programm wird fortgesetzt.
Während einer Unterbrechung der Stromversorgung kann die Gerätetür nur mittels Notentriegelung geöffnet werden.
Der Programmspeicher bewirkt, dass der Programmablauf nach einer
Unterbrechung der Stromversorgung fortgesetzt wird.
7.5Eingabe korrigieren
Während der Programmwahl
Erneut eine Programmtaste antippen.
– Alle Einstellungen sind gelöscht.
Nach dem Programmstart
Schleuderdrehzahl und Temperatur können noch verändert werden. Falls
andere Einstellungen korrigiert werden sollen, muss das Programm abgebrochen werden.
Programm vorzeitig abbrechen
Taste so oft antippen, bis in der Digitalanzeige für Entleeren
steht.
– Dieser Programmteil kann nicht übersprungen werden und wird voll-
ständig ausgeführt.
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°C
7 Waschen
7.6Programmwahl bei eingeschalteter Kindersicherung
Das Ein-/Ausschalten der Kindersicherung wird unter 'Benutzereinstellungen'
beschrieben.
Gerätetür schliessen.
– In der Digitalanzeige steht: .
– Die Kontrolllampen der Programmtasten blinken.
Gewünschte Programmtaste gedrückt halten und zusätzlich Taste
antippen.
Die weitere Bedienung kann bis zum Programmstart ohne Berücksichtigung der Kindersicherung erfolgen.
Kurz vor Programmende wird das Auflockern ca. 1–2 Minuten durchgeführt.
Während des Auflockerns kann die Wäsche jederzeit durch Antippen
der Taste
Bei «automatische Türöffnung AUS»
– Nach dem Programmende steht während 20 Minuten in der Digitalan-
zeige: .
– Das Symbol leuchtet.
Taste antippen.
– Die Gerätetür ist geöffnet, und die Wäsche kann entnommen werden.
Bei einer Unterbrechung der Stromversorgung kann die Gerätetür
mittels Notentriegelung geöffnet werden.
Bei «automatische Türöffnung EIN»
entnommen werden.
• Die Gerätetür wird nach dem Programmende automatisch geöffnet.
• Die Wäsche kann entnommen werden.
Bei «Spülstopp»
Die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen. Das Wasser muss abgepumpt
werden, bevor die Wäsche entnommen werden kann.
Taste 1× antippen.
– Die Wäsche wird – mit der für das abgelaufene Programm vorgese-
henen Drehzahl – geschleudert.
Taste 2× antippen.
– Entleeren ohne Schleudern.
Bei Anzeige
Hygieneempfehlung
Führen Sie bei einem der nächsten Waschgänge eine Wäsche mit mindestens 60 °C durch.
44
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7.8Ende des Waschtages
Waschmittelfächer – falls nötig – reinigen.
Entfernen Sie nach jedem Waschtag Ablagerungen
oder Fremdkörper aus dem Türbalg.
Gerätetür anlehnen, nicht schliessen.
– Wäschetrommel und Türbalg können so trocknen.
7 Waschen
45
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8Pflege und Wartung
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1
4
l
3
2
Bei richtiger Waschmitteldosierung reinigt sich das Innere des Gerätes von
selbst. Waschmittelrückstände sofort mit einem weichen Tuch wegwischen,
um Flecken zu vermeiden.
8.1Waschmittel-Schublade reinigen
Bei normaler Waschmitteldosierung reinigen sich die Waschmittelfächer durch
das einfliessende Wasser. Bei starker Verschmutzung müssen sie ausgewaschen werden.
Waschmittelfächer reinigen
Waschmittel-Schublade 1 bis zum
Anschlag herausziehen, Entriegelung 4
nach links drücken und Waschmittelschublade ganz herausziehen.
Waschmittelfächer auswaschen.
Kanal unter dem Vorwaschmittelfach l
reinigen.
Saugheber und Absaugröhrchen reinigen
Saugheber 2 im Veredlerfach in
Pfeilrichtung nach oben ziehen.
Saugheber 2 und Absaugröhrchen 3
reinigen.
Saugheber wieder richtig einsetzen.
46
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8.2Wassereinlauf-Filter reinigen
1
Zur Vermeidung von Verstopfungen muss das Filtersieb
1 im Wassereinlauf periodisch kontrolliert und gegebenenfalls gereinigt werden.
Nach Wartungsarbeiten sollte die Dichtheit des Wassereinlaufes überprüft werden.
8 Pflege und Wartung
47
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1
1
1
2
1
8 Pflege und Wartung
8.3Notentleerung
Das Wasser im Gerät kann heiss sein. Verbrühungsgefahr! Vor
einer Notentleerung abkühlen lassen.
Befindet sich bei verstopftem Wasserablauf, blockierter Ablaufpumpe, während einer Betriebsstörung oder eines Stromunterbruchs noch Wasser im Gerät, muss dieses wie folgt abgelassen
werden:
Ablaufbehälter 1 durch Andrücken im
unteren Bereich öffnen.
Oder:
Mit der Klappe für Flüssigwasch-
mittel den Ablaufbehälter 1 öffnen.
Ablaufbehälter 1 ganz nach unten
aufklappen.
– Der Ablaufbehälter dient als
Auffanggefäss für das auslaufende
Wasser.
Fremdkörperfalle 2 durch langsames
Drehen nach links etwas lösen und
Wasser kontrolliert ablassen.
Es kann notwendig sein, den Ablauf-
behälter zwischendurch zu
entleeren.
Fremdkörperfalle durch Drehen nach
rechts schliessen und Ablaufbehälter 1
nach vorne wegziehen.
Ablaufbehälter entleeren und wieder
einsetzen (waagrecht bis zum
Anschlag einschieben).
48
Zum Ablassen des Wassers kann der Ablaufbehälter entfernt und an
dessen Stelle ein grösseres Gefäss unterstellt werden. Im Gerät
können sich bis zu 30 Liter Wasser befinden.
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1
23
1
8 Pflege und Wartung
8.4Fremdkörperfalle reinigen
Ablagerungen an der Fremdkörperfalle 1 müssen periodisch entfernt werden.
Nach dem Waschen von z. B. Tierdecken oder stark flusenbildenden
Wäscheteilen sollte die Fremdkörperfalle ebenfalls gereinigt werden.
Restwasser ablassen, siehe 'Notentleerung'.
Anschliessend Fremdkörperfalle 1 nach links herausdrehen und gründlich reinigen.
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen usw.) entfernen.
Kontrollieren Sie, ob sich das Flügelrad 2 der Ablaufpumpe drehen lässt. Nehmen Sie dazu den Öffner 3
zur Notentriegelung.
Falls sich das Flügelrad 2 nicht drehen lässt, setzen
Sie sich mit unserem Kundendienst in Verbindung.
Das Flügelrad 2 lässt sich ruckartig drehen. Dies ist konstruktionsbedingt und weist nicht auf Fremdkörper oder einen Defekt hin.
Fremdkörperfalle 1 bis zum Anschlag
einschieben und bis zum Anschlag nach
rechts eindrehen.
Ablaufbehälter einsetzen und zuklappen.
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9Störungen selbst beheben
xx
xxx
9.1Was tun, wenn …
In diesem Kapitel sind Störungen aufgelistet, die nach beschriebenem
Vorgang auf einfache Weise selbst behoben werden können. Falls eine andere
Störung angezeigt wird, oder die Störung nicht behoben werden kann, rufen
Sie den Service an.
Bevor Sie den Service anrufen, notieren Sie sich bitte die FN-Nummer
und die komplette Störungsmeldung z. B.
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Fremdkörperfalle ist
verstopft oder die Ablaufpumpe ist blockiert.
• Der Ablaufschlauch ist
Ursache beheben.
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren.
Programm neu starten.
geknickt.
• Der Ablauf bzw. der
Siphon der Hausinstallation ist verstopft.
/
.
… in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Fremdkörperfalle ist
verstopft.
• Die Zirkulationsdüse ist
verstopft.
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Ursache beheben.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm neu starten.
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... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Grosse Wäschestücke
liegen einseitig in der
Wäschetrommel.
• Kopfkissen oder Ähnliches wurde mitgewaschen.
• Wäschestücke haben sich
ineinander verwickelt.
Um die Entstehung von Unwucht zu verringern, sollten grosse und kleine Wäschestücke gemeinsam gewaschen werden.
Kopfkissen entfernen.
Wäsche erneut schleudern.
Kopfkissen separat schleudern.
Wäschestücke voneinander trennen.
Bettanzüge und Kissen schliessen.
Wäsche erneut schleudern.
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Fremdkörperfalle fehlt
oder ist nicht richtig
eingesetzt.
Fremdkörperfalle richtig einsetzen.
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren.
Programm neu starten.
9 Störungen selbst beheben
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Der Wasserhahn ist
geschlossen.
• Das Filtersieb in der Zuleitung ist verstopft.
• Unterbruch in der Wasserversorgung.
• Der Wasserdruck ist zu
gering.
Ursache beheben oder abwarten, bis die
Wasserversorgung instand gestellt ist.
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren.
Programm neu starten.
51
Page 52
xx/xxx
9 Störungen selbst beheben
... in der Anzeige steht
/
Mögliche UrsacheBehebung
• Der Leckwasserschutz hat
angesprochen.
Wasserhahn schliessen.
Komplette Störungsmeldung und FNNummer notieren.
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren.
Service anrufen.
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Verschiedene Situationen
können zu einer «F»Meldung führen.
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren.
Stromversorgung während ca. 1 Minute
unterbrechen.
Stromversorgung erneut einschalten und ein
neues Programm wählen.
Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer notieren.
Wasserhahn schliessen und Stromversorgung unterbrechen.
Service anrufen.
Befindet sich Wäsche im Gerät:
Notentleerung durchführen.
Notentriegelung betätigen.
Wäsche entnehmen.
Service anrufen.
52
Page 53
... in der Anzeige steht
/
Mögliche UrsacheBehebung
• Fehlerhafter elektrischer
Anschluss.
• Überspannung
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren.
Stromversorgung während ca. 1 Minute
unterbrechen.
Stromversorgung erneut einschalten und ein
neues Programm wählen.
Falls Störung erneut erscheint:
Stromzufuhr unterbrechen.
Hausinstallation durch Elektrinstallateur
kontrollieren lassen.
Falls Störung erneut erscheint:
Komplette Störungsmeldung und FNNummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Service anrufen.
9 Störungen selbst beheben
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Kindersicherung ist
eingeschaltet.
Bedienung mit Kindersicherung beachten.
Kindersicherung ausschalten.
53
Page 54
9 Störungen selbst beheben
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Bei sehr starker Schaumbildung wird das
Programm automatisch
um zusätzlich einen Spülgang erweitert. Das
Waschresultat wird
dadurch verbessert,
jedoch verlängert sich die
Programmdauer.
Waschmitteldosierung beim nächsten
Waschgang verringern.
Anpassung der Waschmitteldsierung an die
Wasserhärte.
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Hygieneempfehlung.
• Während längerer Zeit
wurde kein Waschgang
mit einer Temperatur von
mindestens 60 °C durchgeführt.
Bei einem der nächsten Waschgänge eine
Wäsche mit mindestens 60 °C durchführen.
... die Programmdauer deutlich länger ist, als angezeigt wird
Mögliche UrsacheBehebung
• Zu viel Waschmittel
verwendet. Das Spülen
wird verlängert.
• Grosse Unwucht in der
Wäschetrommel.
• Sehr kaltes Zulaufwasser.
Das Aufheizen wird
verlängert.
54
Waschmitteldosierung beim nächsten
Waschgang verringern.
Um die Entstehung von Unwucht zu verringern, sollten grosse und kleine Wäschestücke gemeinsam gewaschen werden.
Page 55
9 Störungen selbst beheben
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Sehr kaltes Zulaufwasser.
Das Aufheizen wird
verlängert.
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Gewähltes Programm ist
für eine reduzierte
Wäschemenge vorge-
Beim nächsten Waschgang Wäschemenge
an die max. Beladungsmenge anpassen
(siehe 'Programmübersicht').
sehen. Bei zu viel Wäsche
wird das Aufheizen und
evtl. auch das Spülen
verlängert.
... die Wäsche nicht oder ungenügend geschleudert wurde
Mögliche UrsacheBehebung
• Die eingestellte Schleuderdrehzahl ist zu niedrig.
• Zu grosse Unwucht in der
Wäschetrommel und die
Wäschestücke lassen
sich nicht verteilen.
Schleuderdrehzahl beim nächsten Waschgang erhöhen.
Um die Entstehung von grosser Unwucht
zu verringern, sollten grosse und kleine
Wäschestücke gemeinsam gewaschen
werden.
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Page 56
9 Störungen selbst beheben
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Zu grosse Unwucht in der
Wäschetrommel. Das
Gerät versucht, die
Wäsche besser zu
verteilen. Das Endschleudern wird verlängert.
Um die Entstehung von grosser Unwucht zu
verringern, sollten grosse und kleine
Wäschestücke gemeinsam gewaschen
werden.
... starke Vibrationen während des Schleuderns auftreten
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Transportsicherung
wurde nicht entfernt.
• Die Gerätefüsse sind
nicht richtig eingestellt.
• Die Wäschetrommel
konnte nicht optimal
ausgewuchtet werden. Es
handelt sich nicht um
eine Fehlfunktion.
Transportsicherung entfernen.
Ausrichtung des Gerätes gemäss Installationsanleitung optimieren.
Um die Entstehung von Unwucht zu verringern, sollten grosse und kleine Wäschestücke gemeinsam gewaschen werden.
... die Gerätetür am Programmende durch Antippen der Türöffnertaste
nicht geöffnet werden kann
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Gerätetür ist
verklemmt.
• Die Stromversorgung ist
unterbrochen.
Im Verschlussbereich (Vorderkante der
Gerätetür) auf die Gerätetür drücken.
Taste antippen.
Notentriegelung betätigen.
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Page 57
9 Störungen selbst beheben
... am Programmende Wassergeräusche zu hören sind, wenn die
Wäschetrommel von Hand gedreht wird
Mögliche UrsacheBehebung
• Das Wasser, das zum
Ausgleichen der Unwucht
in die Mitnehmerrippen
Keine Massnahmen nötig. Das auslaufende
Wasser wird automatisch abgepumpt und hat
keine negativen Folgen.
gefüllt wurde, konnte vor
Programmende nicht vollständig entleert werden.
... Rückstände von Pulverwaschmittel im Waschmittelfach zurückbleiben
Mögliche UrsacheBehebung
• Feuchtes oder
Waschmittel trocken lagern.
verklumptes Waschmittel.
• Das Waschmittelfach ist
feucht und Startaufschub
Waschmittelfach vor dem Einfüllen trockenreiben.
wurde gewählt.
• Der Fliessdruck des
Wasserhahn ganz öffnen.
Wassers ist zu gering.
• Der Wassereinlauf ist
verkalkt.
Wasserzufuhr prüfen und gegebenenfalls
Filtersieb reinigen.
Einspritzdüsen über der Waschmittelschublade reinigen.
• Die Klappe für Flüssigwaschmittel wurde eingesetzt.
Klappe entfernen und im Aufbewahrungshalter einsetzen.
57
Page 58
9 Störungen selbst beheben
... Rückstände oder Wasser im Veredlerfach zurückbleiben
Mögliche UrsacheBehebung
• Der Saugheber im Vered-
Saugheber richtig einsetzen.
lerfach fehlt oder ist nicht
richtig eingesetzt.
• Der Saugheber bzw. das
Saugheber und Absaugröhrchen reinigen.
Absaugröhrchen ist
verstopft.
... am Programmende die Wäsche immer noch trocken ist und keine
Fehlermeldung angezeigt wird
Mögliche UrsacheBehebung
• «Demomodus» ist eingeschaltet.
Gerätetür öffnen.
Taste 95 und 40 gedrückt halten
Gleichzeitig Taste antippen.
In der Digitalanzeige steht .
Taste 60 antippen.
– In der Digitalanzeige steht .
Taste antippen.
58
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9.2Gerätetür bei Stromausfall öffnen
1
3
2
1
1
Überzeugen Sie sich, dass die Wäschetrommel still steht. Beim
Berühren einer noch drehenden Wäschetrommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Falls der Öffner 2 zur Notentriegelung nicht mehr vorhanden ist, kann
auch ein Schraubendreher verwendet werden.
Wasserhahn schliessen.
Gerät vom Stromnetz trennen.
Ablaufbehälter 1 durch Andrücken im unteren
Bereich öffnen.
Oder:
Mit der Klappe für Flüssigwaschmittel Ablaufbehälter 1 öffnen.
Ablaufbehälter ganz nach unten aufklappen.
Falls nötig, Notentleerung durchführen.
Ablaufbehälter 1 entfernen.
Öffner 2 zur Notentriegelung aus Halterung
nehmen.
Öffner in blaue Öffnungskappe 3 stecken und in
Pfeilrichtung ziehen.
9 Störungen selbst beheben
- Die Gerätetür springt auf.
Türbandung linksTürbandung rechts
59
Page 60
10Tipps rund ums Waschen
10.1Pflegesymbole
Für das richtige Waschen beachten Sie bitte die Pflegesymbole auf den
Etiketten Ihrer Wäsche.
10.2Waschmittel
Achten Sie darauf, dass die gewählte Waschtemperatur mit dem empfohlenen
Temperaturbereich des Waschmittels übereinstimmt, um eine optimale
Wirkung des Waschmittels zu gewährleisten.
10.3Allgemeine Tipps
• Farbige und weisse Textilien nicht zusammen waschen.
• Taschen von Kleidungsstücken leeren bzw. nach aussen drehen. Fremd-
• Taschen von Arbeitskleidern aus der Metallindustrie ausbürsten (Metallspäne verursachen Wäscheschäden und Rostflecken).
• Bettanzüge und Kissen schliessen; Reissverschlüsse, Haken und Ösen
schliessen; Stoffgürtel und Schürzenbänder zusammenbinden.
• Waschen Sie kleinere Wäschestücke (z. B. Nylonstrümpfe, Gürtel) oder
solche mit Reissverschlüssen und Haken in einem Wäschesack oder einem
Kissenbezug.
• Spezielle Flecken vor dem Waschen mit entsprechenden Mitteln entfernen.
• Stark verschmutzte Stellen (Kragen, Manschetten usw.) mit Seife, Spezial-
waschmittel oder Paste vorbehandeln.
• Für normal oder stark verschmutzte Wäsche das Zusatzprogramm Vorwaschen oder einen höheren Verschmutzungsgrad wählen.
• Wolle und andere Textilien, die mit dem Pflegesymbol gekennzeichnet
sind, dürfen nur mit dem Hauptprogramm Handwäsche gewaschen
werden. Woll- bzw. Feinwaschmittel verwenden.
• Textilien wie Hunde- oder Pferdedecken mit vielen Haaren vor dem
Waschen ausbürsten.
60
Page 61
10 Tipps rund ums Waschen
10.4Gardinen
Beim Waschen von Gardinen aus Mischgeweben und Kunstfasern sollte
Folgendes beachtet werden:
• Maschinelle Waschbarkeit und zulässige Behandlungstemperatur beim
Händler anfragen.
• Wäschetrommel nur zu einem Viertel füllen.
• Metallrollen und Kunststoffgleiter in ein leichtes Gewebe einbinden.
• Ältere und von der Sonne ausgebleichte Gardinen sind nicht mehr wider-
standsfähig und können bei maschinellem Waschen Schaden nehmen.
61
Page 62
10 Tipps rund ums Waschen
10.5Energie und Wasser sparen
• Nutzen Sie die maximale Wäschemenge des jeweiligen Programms aus.
• Wählen Sie nur bei besonders schmutziger Wäsche oder hartnäckigen
Flecken «Vorwaschen» oder «Einweichen».
• Wählen Sie für leicht verschmutzte Wäsche ohne Flecken das Hauptprogramm 20 oder die Zusatzfunktion «Sprint».
Schleuderdrehzahl
Für den Energieverbrauch des nachfolgenden Trocknens ist die eingestellte
Schleuderdrehzahl bestimmend. Je höher die eingestellte Drehzahl, umso
niedriger ist die Restfeuchte der Wäsche am Programmende.
U/minRestfeuchte bei Baumwolltextilien in %
1500~44
1400~47
1200~52
1000~60
800~70
600~90
400~110
Türöffnungsautomatik
Betreiben Sie das Gerät mit eingeschalteter Türöffnungsautomatik. Denn nach
dem Öffnen der Gerätetür geht das Gerät sofort in den Zustand mit tiefstmöglichem Standby-Verbrauch über.
62
Page 63
10 Tipps rund ums Waschen
10.6Effizienteste Programme
… für normal verschmutzte Baumwollwäsche bei 60 °C
Taste 1× antippen.
– Das Standardprogramm Baumwolle 60 °C ist gewählt.
– In der Digitalanzeige wird kurz das Symbol angezeigt.
FüllmengeProgrammdauerWasserEnergieRestfeuchte
8 kg3h3055 l1,00 kWh44 %
4 kg3h1036 l0,70 kWh44 %
… für normal verschmutzte Baumwollwäsche bei 40 °C
Taste 2× antippen.
– Das Standardprogramm Baumwolle 40 °C ist gewählt.
– In der Digitalanzeige wird kurz das Symbol angezeigt.
FüllmengeProgrammdauerWasserEnergieRestfeuchte
4 kg3h1036 l0,58 kWh44 %
Um Energie zu sparen, ist bei diesen Programmen die tatsächliche
Wassertemperatur tiefer als die angezeigte Programmtemperatur.
Durch die längere Waschdauer wird aber trotzdem eine sehr gute
Waschleistung erreicht.
10.7Unbefriedigende Waschresultate
Weisse Rückstände auf der Wäsche
Mögliche UrsacheBehebung
• Schlecht lösliche
Bestandteile von Waschmitteln (Zeolithe) können
auf der Wäsche zurückbleiben, obwohl diese
ausreichend gespült
wurde.
Wäsche schütteln oder ausbürsten.
Wäsche mit wenig Waschmittel erneut
waschen.
Flüssigwaschmittel ohne Zeolith
verwenden.
Zusatzfunktion verwenden.
63
Page 64
10 Tipps rund ums Waschen
Graue Rückstände auf der Wäsche
Mögliche UrsacheBehebung
• Fett- und Schmutzteilchen
sind ungenügend aus
den Textilien herausgelöst worden.
• Seifen- oder Fettläuse.
Waschmitteldosierung beim nächsten
Waschgang erhöhen.
Vollwaschmittel verwenden.
Waschmitteldosierung der Wasserhärte und
dem Verschmutzungsgrad der Wäsche
anpassen.
• Die Wäschetrommel ist
überladen.
Weniger Wäsche in die Wäschetrommel
geben.
Harte Wäsche
Mögliche UrsacheBehebung
• Schlechte Spülwirkung
Zusatzfunktion wählen.
durch «sehr weiches
» Wasser (unter 15 °fH).
Waschergebnis mit Colorwaschmittel ungenügend
Mögliche UrsacheBehebung
• Unüblich hohe
Verschmutzung der
Stärkeres Programm, z. B. Verschmutzungsgrad «Intensiv» wählen.
Wäsche.
• Verwendetes Waschmittel
(Colorwaschmittel) enthält
keine Bleichmittel. Obst-,
Kaffee- oder Teeflecken
können nicht entfernt
werden.
64
Waschmittel mit Bleichmittel verwenden.
Page 65
10 Tipps rund ums Waschen
Waschergebnis mit Flüssigwaschmittel ungenügend
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Flüssigwaschmittel
enthalten keine Bleichmittel. Obst-, Kaffee- oder
Teeflecken können nicht
entfernt werden.
Waschmittel mit Bleichmittel verwenden.
Ablagerungen auf Wäsche bei Verwendung von Seifenwaschmittel
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Wasserhärte ist zu
hoch.
Seifenwaschmittel sollten nur bei Wasserhärten unter 25 °fH verwendet werden,
Verfärbte Wäsche
Mögliche UrsacheBehebung
• Abfärbende Textilien
wurden mitgewaschen.
• Abfärbende Gegenstände
wurden mitgewaschen.
Farbige und weisse Textilien getrennt
waschen.
Pflegeetikette der Wäschestücke beachten.
Taschen von Kleidungsstücken leeren.
Spülwirkung ungenügend
Mögliche UrsacheBehebung
• Überdosierung des
Waschmittels.
• Sehr «weiches» Wasser
(unter 15 °fH).
Waschmitteldosierung der Wasserhärte und
dem Verschmutzungsgrad anpassen.
Zusatzfunktion verwenden.
65
Page 66
10 Tipps rund ums Waschen
Fleckenbildung
Mögliche UrsacheBehebung
• Rostflecken.
• Chemischer Einfluss.
Taschen von Arbeitskleidern ausbürsten.
Rückstände von Haarpflegeprodukten,
Kosmetika oder Pflanzen können
zusammen mit der Waschlauge chemische
Reaktionen auslösen, die zu Flecken führen
können.
Kleidungsstücke mit Metallteilen separat
waschen.
Riss-/Lochbildung
Mögliche UrsacheBehebung
• Wäschestücke mit
offenen Reissverschlüssen oder Haken
(z. B. BH) wurden mitgewaschen.
Reissverschlüsse und Haken vor dem
Waschen schliessen.
Empfindliche Wäschestücke in einem
Wäschesack oder Kissenbezug waschen.
Taschen von Kleidungsstücken nach
aussen drehen.
• Chemischer Einfluss des
Waschmittels.
Waschmittel nicht direkt auf die Wäsche
geben.
• Textilqualität, Abnützung,
Sonneneinstrahlung.
• Die Wäschetrommel
wurde durch Fremdkörper (Nägel, Büroklammern, BH-Verschlüsse)
beschädigt.
66
Wäschetrommel auf Fremdkörper und
Beschädigungen untersuchen.
Fremdkörper entfernen.
Ist die Wäschetrommel beschädigt, Service
anrufen.
Page 67
Faserabrieb
Mögliche UrsacheBehebung
10 Tipps rund ums Waschen
• Die Wäschetrommel
wurde überladen.
• Mechanischer Abrieb
beim Waschen.
• Knötchenbildung (Pilling).
Weniger Wäsche in die Wäschetrommel
geben.
Zusatzprogramm «Schonend» wählen.
Vor dem Waschen die Aussenseiten der
Wäschestücke nach innen drehen.
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Page 68
11Ersatzteile
Bei Bestellungen bitte Produktfamilie und genaue Bezeichnung angeben.
Ablaufschlauch 1,5 m/4,0 m
Öffner zur Notentriegelung
Fremdkörperfalle
Ablaufbehälter
Saugheber
Waschmittel-Schublade
Klappe für Flüssigwaschmittel
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12Technische Daten
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12.1Aussenabmessung
Höhe:85 cm
Breite:59,5 cm
Tiefe: 60 cm
Leergewicht:63 kg
Füllmenge: 8 kg Trockenwäsche
Die Modellkennung entspricht den ersten
Stellen auf dem Typenschild.
Nennkapazität Baumwolle bei vollständiger
Befüllung
Energieeffizienzklasse-A+++
Energieverbrauch von x kWh/Jahr 1)
Energieverbrauch des Standardprogramms
"Baumwolle 60°C" bei vollständiger Befüllung
Energieverbrauch des Standardprogramms
"Baumwolle 60°C" bei Teilbefüllung
Energieverbrauch des Standardprogramms
"Baumwolle 40°C" bei Teilbefüllung
Leistungsaufnahme im Aus-ZustandW0.00
Leistungsaufnahme im unausgeschalteten
Zustand
Wasserverbrauch von x l/Jahr 2)
-11001
kg8
kWh/
Jahr
kWh1.00
kWh0.70
kWh0.58
W0.00
l/Jahr9900
175
Schleudereffizienzklasse X auf einer Skala
von G (geringste Effizienz) bis A (höchste
Effizienz)
Maximale SchleuderdrehzahlU/min1500
Restfeuchte%45
Standard-Baumwollprogramme 3)
70
-A
Standardprogramme
• Baumwolle 60 °C
• Baumwolle 40 °C
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12 Technische Daten
Programmdauer des Standardprogramms
min210
"Baumwolle 60°C" bei vollständiger Befüllung
Programmdauer des Standardprogramms
min190
"Baumwolle 60°C" bei Teilbefüllung
Programmdauer des Standardprogramms
min190
"Baumwolle 40°C" bei Teilbefüllung
Dauer des unausgeschalteten Zustandsmin0
Luftschallemission beim Waschen 4)
Luftschallemission beim Schleudern 5)
1) Energieverbrauch von x kWh/Jahr auf der Grundlage von 220 Standardwaschzyklen für 60°C- und 40°C-Baumwollprogramm
bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung sowie des Verbrauchs der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnahme. Der tatsäch-
liche Energieverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.
2) Wasserverbrauch von x l/Jahr auf der Grundlage von 220 Standardwaschzyklen für 60°C- und 40°C-Baumwollprogramm bei
vollständiger Befüllung und Teilbefüllung. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.
3) Standard-Baumwollprogramme, auf die sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen. Diese Programme
sind zur Reinigung normal verschmutzter Baumwollwäsche geeignet und in Bezug auf den kombinierten Energie- und Wasserver-
brauch für Baumwolle am effizientesten.
4) Luftschallemission beim Waschen im Standardprogramm "Baumwolle 60°C" bei vollständiger Befüllung.
5) Luftschallemission beim Schleudern im Standardprogramm "Baumwolle 60°C" bei vollständiger Befüllung
dB (A)48
dB (A)73
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12 Technische Daten
12.6Verbrauchswerte
Koch- und Buntwaschprogramme
Die angegebenen Verbrauchsdaten und Programmdauern sind Richtwerte. Sie
beziehen sich auf die maximale Füllmenge und können sich ändern, z. B. bei
Frottierwäsche, sehr kaltem Zulaufwasser, dem gewählten Verschmutzungsgrad oder bei kleineren Füllmengen. Die angezeigte Restdauer und die Uhrzeit
bei Programmende passen sich dabei an.
– In der Digitalanzeige wird abwechseln mit angezeigt.
Standardprogramm 40 °C Baumwollwäsche:
Taste 2× antippen.
– In der Digitalanzeige wird abwechseln mit angezeigt.
12.8VAS Vibration Absorbing System
Stellt die Gerätesteuerung beim Schleuderanlauf eine grössere Unwucht fest,
wird das Schleudern ein- oder mehrmals unterbrochen. Das Gerät versucht in
diesem Fall, die Wäsche besser in der Wäschetrommel zu verteilen.
Beim Schleudern wird die Wäschetrommel auf allen Drehzahlstufen bei Bedarf
aktiv ausgewuchtet, indem die hohlen Mitnehmerrippen mit der notwendigen
Wassermenge befüllt werden. Dadurch wird die Wäsche geschont und optimal
entwässert.
12.9Standby-Sparautomatik
Zur Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch ist das Gerät mit einer
Standby-Sparautomatik ausgerüstet.
Einige Minuten nach Programmende erlöschen sämtliche Anzeigen. Der
Stromverbrauch wird auf ein absolutes Minimum reduziert. Dennoch bleiben
die Sicherheitsfunktionen aktiv.
Das Kapitel 'Störungen selbst beheben' hilft Ihnen, kleine Betriebsstörungen selbst zu beheben.
Sie ersparen sich die Anforderung eines Servicetechnikers und die
damit entstehenden Kosten.
Wenn Sie aufgrund einer Betriebsstörung oder einer Bestellung mit uns
Kontakt aufnehmen, nennen Sie uns stets die Fabrikationsnummer (FN) und
die Bezeichnung Ihres Gerätes. Tragen Sie diese Angaben hier und auch auf
dem mit dem Gerät gelieferten Servicekleber ein. Kleben Sie diesen an eine
gut sichtbare Stelle oder in Ihre Telefonagenda.
Diese Angaben finden Sie auf dem Garantieschein, der Original-Rechnung und
auf dem Typenschild Ihres Gerätes.
Ablaufbehälter aufklappen.
– Das Typenschild befindet sich rechts neben der Fremdkörperfalle.
Bei Betriebsstörungen erreichen Sie das nächste Service-Center der
V‑ZUG AG über ein Telefon mit Festnetzanschluss am Standort des Gerätes
unter der Gratis-Telefonnummer 0800 850 850.
Anfragen, Bestellungen, Servicevertrag
Bei Anfragen und Problemen administrativer oder technischer Art sowie für die
Bestellung von Ersatzteilen und Zubehör wenden Sie sich bitte direkt an
unseren Hauptsitz in Zug, Tel. +41 (0)41 767 67 67.
Für den Unterhalt aller unserer Produkte haben Sie die Möglichkeit, im
Anschluss an die Garantiezeit ein Serviceabonnement abzuschliessen. Wir
senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen.
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Kurzanleitung
Bitte lesen Sie zuerst die Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung!
Gerät einschalten und Wasserhahn aufdrehen
Durch Antippen der Taste Gerätetür öffnen
Wäsche einfüllen und Gerätetür schliessen
Waschmittel-Schublade herausziehen und Waschmittel einfüllen
Waschmittel-Schublade hineinschieben
Programm wählen
Eventuell Zusatzprogramm/Zusatzfunktionen wählen
Gerät startet nach ca. 20 Sekunden automatisch
Nach Programmende:
Taste antippen und Wäsche entnehmen
Am Ende des Waschtages:
Waschmittelfächer – falls nötig – reinigen
Gerätetür anlehnen, nicht schliessen