Funktionen der CM2016 Logger Software V2.10:
Anzeige des gewählten Programms, des aktuellen Programmabschnitts, der Akkuchemie, Zeit und die Ladeparameter wie z.B. Spannung und Ladestrom.
Aufzeichnung des Verlaufs von Spannung, Strom, Ladeund Entladekapazität, usw.
Grafische Darstellung der Verläufe von Spannung und Strom in Diagrammform
Druckfunktion für Messprotokolle
Speichern, Laden, Pausieren und Fortsetzen von Aufzeichnungen.
Export der aufgezeichneten Daten nach Excel inklusive der Erstellung von Spannungsund Stromdiagrammen (getestet mit Excel 2010).
Export der aufgezeichneten Daten als CSV-Datei (Comma Separated Values) zum Einlesen in alle gängigen Tabellenkalkulationsprogramme.
Installation der CM2016-Logger-Software und des Treibers
Starten Sie die „CM2016_Setup.exe“ und folgen den Anweisungen des Installationsprogramms.
Die Setup-Software schlägt das Verzeichnis "CM2016 Datalogger" zur Installation vor und kopiert die benötigten Dateien in das gewählte Verzeichnis. Das Installationsprogramm legt außerdem eine Programmgruppe "CM2016 Datalogger" unter "Programme" und eine Verknüpfung auf dem Desktop an.
Bevor Sie den Charge Manager 2016 mit dem Computer verbinden, installieren Sie unbedingt zuerst die Treibersoftware ("Silicon Labs CP210x USB-UART Bridge") entsprechend den Anweisungen des Installationsprogramms.
Die aktuellste Treiberversion finden Sie unter http://www.silabs.com/products/mcu/Pages/USBtoUARTBridgeVCPDrivers.aspx.
Anschließend verbinden Sie den CM2016 (geeignetes Anschlusskabel: USB-A auf USB-B, z.B. Conrad Best.-Nr.: 972030) mit einem freien USB-Port Ihres Computers. Hierfür besitzt das Ladegerät eine USB-Schnittstelle (USB-B-Buchse an der Rückseite des Geräts).
Beim ersten Anschluss an den Computer erkennt Windows die neue Hardware und schließt die Treiberinstallation ab. In der Systemsteuerung von Windows unter Gerätemanager können Sie kontrollieren, welcher COM-Port für den "CM2016" vergeben wurde. (z.B. "COM7", siehe folgende Abbildung).
Nun ist die Installation der Software abgeschlossen.
Erste Schritte
Beim ersten Start der Software ist die Auswahl des COM-Ports des CM2016 entsprechend dem Eintrag im Gerätemanager (im vorliegenden Beispiel „COM7“) erforderlich.
Nach Bestätigen der Auswahl mit „OK“ erscheint das Hauptfenster der CM2016 Software.
Speichern und Laden von Aufzeichnungen, Auswahl des COM-Ports und Programm beenden.
Start bzw. Stop der
Daten-Aufzeichnung
Durch Anklicken von „Start-Logging“ wird die Erfassung der Daten gestartet. Dabei muss das Ladegerät in Betrieb sein, d.h. die Displaybeleuchtung des CM2016 ist eingeschaltet. Während der Datenaufzeichnung wechselt die Hintergrundfarbe des gewählten Programmfensters von grau auf grün.
Werden länger als zwei Sekunden keine Daten vom Ladegerät erfasst, weil z.B. die Verbindung zum Gerät getrennt wurde, bricht das Programm automatisch die Datenaufzeichnung ab. Ein Fortsetzen der Aufzeichnung ist möglich.
Bedienung der Software
Ansicht während der Datenaufzeichnung:
Daten - |
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Wahl der |
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Druckfunktion für |
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Anzeige der |
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Löschen der |
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Ist Autoscroll |
Export nach |
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Ansicht |
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Messprotokoll. |
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Programm- |
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bisher aufge- |
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aktiv, wird |
Excel bzw. |
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(Diagramme, |
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(Währen der |
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version und |
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zeichneten |
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automatisch der |
„CSV -Datei“ |
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Tabelle oder |
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Datenaufzeichnung |
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weiterer In- |
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Werte (betrifft |
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letzte Messwert |
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Beides) |
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nicht möglich) |
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formationen |
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alle Schächte!) |
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angezeigt. |
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Anzeige für |
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Anzeige der Parameter |
den Daten- |
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der Ladeschächte. Durch |
empfang vom |
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Anklicken der Lade- |
Ladegerät |
|
schachtanzeige wird die |
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zugehörige Tabellen- |
|
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ansicht ausgewählt. |
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Anzeige der aufgezeichneten Daten in Tabellenform. Das Markieren von Zeilen und Übertragung der Daten in andere Programme über die Zwischenablage wird unterstützt.
Verläufe von Spannung und Strom. Als Darstellungsmöglichkeiten sind Linienbzw. Balkendiagramm oder 3D-Linien wählbar.
Allgemeine Hinweise:
Die aufgezeichneten Daten werden stets parallel zur Anzeige auch in temporären Dateien zwischengespeichert. Sind bei Programmstart temporäre Daten vorhanden, bietet das Programm an, die Aufzeichnung fortzusetzen.
Bei Entnahme einer Zelle während der Aufzeichnung werden die zugehörigen Werte automatisch gelöscht. Dadurch wird die Integrität der Daten sichergestellt.
Die Exportfunktionen für „Excel“ und „.CSV“ beziehen sich nur auf den gerade gewählten
Ladeschacht.
Während der Datenaufzeichnung ist die Druckfunktion nicht verfügbar.
Die Diagramme werden ausgedruckt wie dargestellt. D.h. wurde ein Ausschnitt vergrößert, so erfolgt die Ausgabe in dieser Ansicht. Das Einfügen einer Titelzeile mit Angabe der Schachtnummer, Zeitdauer, Ladeund Entladekapazität erfolgt automatisch. Als Druckformat empfiehlt sich DIN A4/A3, quer.
Das Abspeichern und Laden von Daten über „File“ -> „Load Logged Data“ bzw. „Save Logged Data“ bezieht sich auf die Daten aller Schächte. Die temporären Dateien werden bei „Load“
überschrieben.
Das Programm stellt eine unterbrechungsfreie Datenerfassung sicher, indem es den Energiesparmodus des Rechners während der Aufzeichnung deaktiviert.
Verwendung der Windows Zwischenablage
Neben den Export-Funktionen besteht des Weiteren die Möglichkeit die aufgezeichneten Daten über die Windows Zwischenablage in beliebige Tabellenkalkulationsprogramme wie z.B. „LibreOffice / OpenOffice“ zu exportieren.
Vorgehensweise:
1.Gewünschte Zeilen in der Tabelle markieren
2.Bei Recktsklick in die Tabelle erscheint folgender Dialog:
Es wird mit „Copy To Clipboard“ der markierte Bereich, mit „Copy All...“ die gesamte aktive
Tabelle in die Zwischenablage kopiert.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit markierte Daten per „STRG+C“ (Kopie) zu speichern.
3.Diese Daten können direkt mit „STRG+V“ (Einfügen) in die Zieltabelle übertragen werden.
Darstellungsmöglichkeiten
Unter „Display Style“ trifft man die Auswahl der gewünschten Darstellung. Ist
„Table“ selektiert werden nur die Daten in Tabellenform angezeigt, bei der Wahl von „Charts“ ist die Darstellung der Verläufe von Spannung und Strom in grafischer
Form aktiv. Es besteht die Möglichkeit der gleichzeitigen Darstellung beider Varianten.
Beispiel: Darstellungsvariante „Charts“
Laden Entladen
Die Unterscheidung ob gerade geladen oder entladen erfolgt anhand der Farben. Grün und Rot während den Ladephasen, Dunkelgrün und Dunkelrot während den Entladephasen. Fehlende Datenpunkte (z.B. aufgrund von Aufzeichnungspausen) werden durch graue Punkte gekennzeichnet.
Am Ende des Programms wird zusätzlich im Diagramm die Schlussspannung angegeben.