Toshiba QOSMIO F30 User Manual [de]

Benutzerhandbuch
Qosmio F30
Copyright
© 2006 by TOSHIBA Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Jede Wiedergabe oder Verwertung außerhalb der durch das Copyright erlaubten Grenzen ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung seitens TOSHIBA unzulässig. Bezüglich der Nutzung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen wird keine Patenthaftung übernommen.
TOSHIBA Qosmio F30 Mobiler Personal Computer Benutzerhandbuch
Erste Auflage März 2006 Das Urheberrecht für Musik, Filme, Computerprogramme, Datenbanken
und anderes geistiges Eigentum, das durch das Urheberrechtgesetz geschützt ist, liegt bei den Autoren oder den Eigentümern im urheberrechtlichen Sinn. Urheberrechtlich geschütztes Material darf nur für den privaten Gebrauch bzw. den Gebrauch in der eigenen Wohnung vervielfältigt werden. Jegliche andere Verwendung als die oben beschriebene (einschließlich der Digitalisierung, Änderung oder Übertragung von kopiertem Material sowie der Verteilung in einem Netzwerk) ohne Einwilligung der Urheberrechtseigentümer ist eine Verletzung des Urheberrechts oder der Autorenrechte und stellt eine Ordnungswidrigkeit oder strafbare Handlung dar. Bitte halten Sie die Gesetze bezüglich des Urheberrechts ein und erstellen Sie keine unrechtmäßigen Kopien dieses Handbuchs.
Die Nutzung der Bildschirmmodi (Breitbildmodus, Breitbild-Zoom-Modus usw.) dieses Produkts zur Großanzeige von Bildern/Video in Cafés oder Hotels zur Gewinnerzielung oder Veröffentlichung stellt ebenfalls eine Verletzung der Urheberrechte des Inhabers dar.
Haftungsausschluss
Dieses Handbuch wurde validiert und auf Korrektheit überprüft. Die hierin enthaltenen Anweisungen und Beschreibungen waren zur Zeit der Erstellung des Handbuchs für den mobilen Personal Computer TOSHIBA Qosimo F30 korrekt. Nachfolgende Computer und Handbücher können jedoch ohne vorherige Ankündigung geändert werden. TOSHIBA übernimmt keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt durch Fehler, Auslassungen oder Abweichungen zwischen Computer und Handbuch verursacht werden.
ii Benutzerhandbuch
Marken
IBM ist eine eingetragene Marke und IBM PC ist eine Marke der International Business Machines Corporation.
Intel, Intel SpeedStep, Intel Core und Centrino sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation.
Windows und Microsoft sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Photo CD ist eine Marke von Eastman Kodak. Bluetooth ist eine Marke der Eigentümer und wird von TOSHIBA unter
Lizenz verwendet. Memory Stick ist eine eingetragene Marke und i.LINK ist eine Marke der
Sony Corporation. InterVideo und WinDVD sind eingetragene Marken von InterVideo Inc.
WinDVD Creator ist eine Marke von InterVideo Inc. Hergestellt unter Lizenz von Dolby Laboratories. „Dolby“ und das Doppel-D-Symbol sind Marken von Dolby Laboratories.
Vertraulich und unveröffentlicht. Copyright 1992-1997 Dolby Laboratories. Alle Rechte vorbehalten.
EdgeMotion, PalmCheck, TouchPad und Synaptics sind Marken oder eingetragene Marken von Synaptics Incorporated.
In diesem Handbuch können auch andere Marken und eingetragene Marken als die oben aufgeführten verwendet werden.
Macrovision-Lizenz
Dieses Produkt enthält eine Kopierschutztechnologie, die durch Patente der Macrovision Corporation in den USA und anderen Ländern urheberrechtlich geschützt ist. Diese Patente sind das Eigentum der Macrovision Corporation. Die Verwendung der Kopierschutztechnologie muss von der Macrovision Corporation genehmigt werden. Die Technologie darf nur für private und andere eingeschränkte Zwecke verwendet werden, sofern keine anders lautende Genehmigung durch die Macrovision Corporation erteilt wurde. Jegliche Art des Reverse Engineerings oder der Dekompilierung ist untersagt.
Benutzerhandbuch iii
EU-Konformitätserklärung
TOSHIBA erklärt, dass das Produkt PQF30* folgenden Standards entspricht:
Ergänzende Informationen:
Dieses Produkt trägt das CE-Kennzeichen in Übereinstimmung mit den entsprechenden europäischen Richtlinien. Verantwortlich für die CE­Kennzeichnung ist die TOSHIBA Europe GmbH, Hammfelddamm 8, 41460 Neuss, Deutschland.
Den vollständigen und offiziellen Text der EU-Konformitätserklärung finden Sie auf der Toshiba-Website unter http://epps.toshiba-teg.com .
Die folgenden Informationen gelten nur für die Mitgliedstaaten der EU:
Dieses Symbol zeigt an, dass dieses Produkt nicht als normaler Hausmüll behandelt werden darf. Indem Sie dafür sorgen, dass dieses Produkt korrekt entsorgt wird, tragen Sie dazu bei, negative Folgen für die Umwelt und Gesundheitsrisiken zu vermeiden, welche durch die falsche Entsorgung des Produkts verursacht werden könnten. Wenn Sie ausführliche Informationen zum Recycling dieses Produkts wünschen, wenden Sie sich bitte an die örtlichen zuständigen Behörden oder den Händler, bei dem Sie dieses Produkt erworben haben.
„Dieses Produkt erfüllt die Bestimmungen der Niederspannungsrichtlinie 73/23/EEC und der EMV­Richtlinie 89/336/EEC und/oder der R&TTE-Richtlinie 1999/05/EEC.“
Hinweise zur Verwendung des Modems
Konformitätserklärung
Das Gerät entspricht den EU-Richtlinien [Kommissionsbeschluss „CTR21“] für Endanschlüsse an öffentliche Telefonwählnetze in Europa.
Wegen der Unterschiede zwischen den Telefonnetzen der einzelnen Länder/Gebiete bedeutet dies jedoch nicht, dass es überall in Betrieb genommen werden kann.
Wenn Probleme auftreten, sollten Sie sich zunächst an Ihren Händler wenden.
iv Benutzerhandbuch
Hinweise zur Netzwerkkompatibilität
Dieses Produkt ist für die Verwendung mit folgenden Netzwerken konzipiert. Es wurde auch gemäß EG 201 121 getestet und zugelassen.
Deutschland ATAAB AN005,AN006,AN007,AN009,AN010
Griechenland ATAAB AN005,AN006 und GR01,02,03,04 Portugal ATAAB AN001,005,006,007,011 und
Spanien ATAAB AN005,007,012 und ES01 Schweiz ATAAB AN002 Alle anderen Länder/Regionen ATAAB AN003,004 Für jedes Netzwerk sind spezielle Einstellungen oder Konfigurationen der
Software erforderlich. Lesen Sie dazu die entsprechenden Abschnitte im Benutzerhandbuch.
Die Umschaltsignalfunktion (Hookflash) muss in den jeweiligen Ländern/ Gebieten zugelassen sein. Sie wurde nicht auf ihre Übereinstimmung mit den Standards einzelner Länder/Gebiete geprüft. Daher kann keine Gewähr für den Betrieb dieser Funktion in den jeweiligen Netzwerken übernommen werden.
und DE03,04,05,08,09,12,14,17
P03,04,08,10
Benutzerhandbuch v
Sicherheitsvorkehrungen bei der Verwendung optischer Laufwerke
Beachten Sie bitte unbedingt die internationalen Hinweise am Ende dieses Abschnitts.
Panasonic Shikoku
DVD Super Multi mit Double Layer Recording UJ-846
Das DVD Super Multi-Laufwerk mit Double Layer Recording-Modell
verwendet ein Lasersystem. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch und bewahren Sie es zum Nachschlagen für später auf. Wenden Sie sich an ein autorisiertes Service-Center, wenn Wartungsmaßnahmen erforderlich werden.
Die Verwendung von Bedienelementen, die Änderung von Einstellungen
und die Durchführung von Schritten, die in diesem Handbuch nicht angegeben sind, kann zur Freisetzung gefährlicher Strahlung führen.
Öffnen Sie das Gehäuse nicht, um zu vermeiden, dass Sie dem
Laserstrahl direkt ausgesetzt werden.
vi Benutzerhandbuch
Internationale Sicherheitshinweise
CAUTION: This appliance contains a laser system and is classified as a “CLASS 1 LASER PRODUCT.” To use this model properly, read the instruction manual carefully and keep this manual for your future reference. In case of any trouble with this model, please contact your nearest “AUTHORIZED service station.” To prevent direct exposure to the laser beam, do not try to open the enclosure.
VORSICHT: Dieses Gerät enthält ein Laser- System und ist als „LASERSCHUTZKLASSE 1 PRODUKT“ klassifiziert. Für den richtigen Gebrauch dieses Modells lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bewahren diese bitte als Referenz auf. Falls Probleme mit diesem Modell auftreten, benachrichtigen Sie bitte die nächste „autorisierte Service-Vertretung“. Um einen direkten Kontakt mit dem Laserstrahl zu vermeiden, darf das Gerät nicht geöffnet werden.
ADVARSEL: Denne mærking er anbragt udvendigt på apparatet og indikerer, at apparatet arbejder med laserstråler af klasse 1, hviket betyder, at der anvendes laserstrlier af svageste klasse, og at man ikke på apparatets yderside kan bilve udsat for utilladellg kraftig stråling.
APPARATET BOR KUN ÅBNES AF FAGFOLK MED SÆRLIGT KENDSKAB TIL APPARATER MED LASERSTRÅLER!
Indvendigt i apparatet er anbragt den her gengivne advarselsmækning, som advarer imod at foretage sådanne indgreb i apparatet, at man kan komme til at udsatte sig for laserstråling.
Benutzerhandbuch vii
OBS! Apparaten innehåller laserkomponent som avger laserstråining överstigande gränsen för laserklass 1.
VAROITUS. Suojakoteloa si saa avata. Laite sisältää laserdiodin, joka lähetää näkymätöntä silmilie vaarallista lasersäteilyä.
CAUTION: USE OF CONTROLS OR ADJUSTMENTS OR PERFORMANCE OF PROCEDURES OTHER THAN THOSE SPECIFIED IN THE OWNER’S MANUAL MAY RESULT IN HAZARDOUS RADIATION EXPOSURE.
VORSICHT: DIE VERWENDUNG VON ANDEREN STEUERUNGEN ODER EINSTELLUNGEN ODER DAS DURCHFÜHREN VON ANDEREN VORGÄNGEN ALS IN DER BEDIENUNGSANLEITUNG BESCHRIEBEN KÖNNEN GEFÄHRLICHE STRAHLENEXPOSITIONEN ZUR FOLGE HABEN.
viii Benutzerhandbuch

Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Kapitel 1 Einführung
Teileprüfliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
Besondere Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10
Dienstprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-13
Zusatzeinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-17
Kapitel 2 Rund um den Computer
Vorderseite mit geschlossenem Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Linke Seite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Rechte Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
Rückseite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
Unterseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7
Vorderseite mit geöffnetem Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9
System-LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12
Optische Laufwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-14
Netzadapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-16
Kapitel 3 Erste Schritte
Einrichten des Arbeitsplatzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2
Anschließen des Netzadapters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6
Öffnen des Bildschirms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9
Einschalten des Computers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9
Erstmaliges Starten des Systems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10
Ausschalten des Computers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10
Neustarten des Computers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-15
Wiederherstellen der vorinstallierten Software . . . . . . . . . . . . . . . . 3-15
Kapitel 4 Grundlagen der Bedienung
Verwenden des Touchpads . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Verwenden des Fingerabdrucksensors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5
Verwenden der optischen Laufwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-13
Beschreiben von CDs/DVDs im DVD-Super-Multi-Laufwerk . . . . . 4-15
Benutzerhandbuch ix
Umgang mit Datenträgern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-25
TV-Tuner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-26
Audiosystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-28
Modem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-30
Drahtlose Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-33
LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-37
Reinigung des Computers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-38
Transport des Computers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-39
Kapitel 5 Tastatur
Zeichentasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-1
Funktionstasten F1 ... F12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-2
Softkeys: Fn in Kombination mit anderen Tasten. . . . . . . . . . . . . . . .5-2
Hotkeys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-4
Windows-Tasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-7
Integrierte numerische Tastatur (Overlay). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-7
Erzeugen von ASCII-Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-9
Kapitel 6 Stromversorgung
Stromversorgungsbedingungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-1
Stromversorgungs-LEDs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-2
Akkutypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-3
Pflege und Gebrauch des Akkus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-6
Ersetzen des Akkus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-13
TOSHIBA Password Utility . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-15
Starten des Computers mit Passwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-16
Startmodi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-17
LCD-gesteuerte Ein-/Ausschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-17
Automatische Systemabschaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-17
Kapitel 7 HW Setup
Zugriff auf HW Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7-1
Fenster „HW Setup“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7-1
Sonstige Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7-8
Kapitel 8 Verwenden der Fernbedienung, der vorderen Bedienkonsole
und von QosmioPlayer
Windows XP Media Center Edition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8-2
Fernsehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8-14
QosmioPlayer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8-17
Kapitel 9 Zusatzeinrichtungen
PC-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-2
Bridge Media-Steckplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-3
Speichererweiterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-12
Akku. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-15
x Benutzerhandbuch
Netzadapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-16
Akkuladegerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-16
Festplattenlaufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-16
USB-Diskettenlaufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-18
Externer Monitor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-20
Fernsehgerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-21
i.LINK (IEEE1394) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-24
Sicherheitsschloss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-26
Kapitel 10 Fehlerbehebung
Vorgehen bei der Problemlösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-1
Hardware- und System-Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-3
Unterstützung von TOSHIBA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-23
Kapitel 11 Rechtliche Hinweise Anhang A Technische Daten
Maße und Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1
Anhang B Grafikadapter und Anzeigemodi
Grafikadapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-1
Anzeigemodi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-2
PowerMizer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-7
Anhang C Wireless LAN
Kartenspezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-1
Funkmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-2
Unterstützte Frequenzbänder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-2
Anhang D TOSHIBA RAID
Manuelles Einrichten von Windows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D-2
Aufrufen, Ändern und Beenden des BIOS-Setupprogramms . . . . . D-4
Anhang E Netzkabel und Netzstecker
Sicherheitsstandards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-1
Anhang F Übergreifende Funktionalität von Bluetooth
Bluetooth-Drahtlostechnologie und Ihre Gesundheit. . . . . . . . . . . . F-3
Zulassungsbestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F-3
Verwendung von Bluetooth™-Karten von TOSHIBA in Japan. . . . . F-5
Anhang G Eingeschränkte Verwendung Anhang H Falls Ihr Computer gestohlen wird
Glossar
Stichwortverzeichnis
Benutzerhandbuch xi
xii Benutzerhandbuch

Vorwort

Mit dem Kauf des TOSHIBA Qosmio F30 haben Sie eine gute Entscheidung getroffen. Dieser leistungsstarke Notebook-Computer wird Sie jahrelang verlässlich bei der Arbeit unterstützen und bietet dabei hervorragende Erweiterungsmöglichkeiten sowie Multimediafähigkeit.
Der Computer ist mit einem eingebauten TV-Tuner ausgestattet. Wenn Sie vor dem Starten von Windows mit diesem Modell ein TV-Programm anzeigen oder CDs/DVDs abspielen möchten, drücken Sie die TV- bzw. CD/DVD-Taste (oder die entsprechenden Tasten auf der Fernbedienung). Wenn Windows bereits ausgeführt wird, können Sie die Funktion Meine TV-Kanäle von Media Center verwenden, um Fernsehprogramme anzuzeigen oder aufzuzeichnen.
In diesem Handbuch wird beschrieben, wie Sie Ihren Qosmio F30­Computer einrichten und verwenden. Außerdem enthält es ausführliche Informationen zur Konfiguration des Computers, zu Grundlagen der Bedienung und zur Pflege des Computers sowie zum Einsatz von Zusatzgeräten und zur Fehlersuche und -behebung.
Sind Sie mit der Verwendung von Computern im Allgemeinen oder Notebooks im Besonderen noch unerfahren, lesen Sie zuerst die Kapitel
Einführung und Rund um den Computer, um sich mit den Merkmalen, den
Bestandteilen und dem Zubehör des Computers vertraut zu machen. Im Kapitel Erste Schritte finden Sie dann Schritt-für-Schritt-Anweisungen zum Einrichten des Computers.
Sind Sie bereits ein erfahrener Computerbenutzer, lesen Sie dieses Vorwort weiter, um sich über den Aufbau des Handbuchs zu informieren, und blättern Sie es dann kurz durch. Achten Sie besonders auf den Abschnitt Besondere Merkmale in der Einführung, um die speziellen Funktionen dieses Computers kennen zu lernen, und lesen Sie sorgfältig das Kapitel HW Setup. Wenn Sie PC-Karten installieren oder externe Geräte, zum Beispiel einen Monitor, anschließen möchten, lesen Sie Kapitel 9, Zusatzeinrichtungen.
Benutzerhandbuch xiii
Vorwort
Inhalt des Handbuchs
Dieses Handbuch besteht aus den folgenden elf Kapiteln, acht Anhängen, einem Glossar und einem Stichwortverzeichnis.
Kapitel 1, Einführung, stellt einen Überblick über die Merkmale, Funktionen und Optionen des Computers dar.
In Kapitel 2, Rund um den Computer, werden die Bestandteile des Computers und deren Funktion beschrieben.
Kapitel 3, Erste Schritte, enthält einen kurzen Überblick über die erste Verwendung des Computers und gibt Hinweise zur Sicherheit und Gestaltung des Arbeitsplatzes.
In Kapitel 4, Grundlagen der Bedienung, werden die wichtigsten Funktionen des Computers beschrieben. Hier finden Sie auch Hinweise zu Vorsichtsmaßnahmen und zum Umgang mit CDs/DVDs.
Kapitel 5, Tastatur, enthält eine Beschreibung der besonderen Tastaturfunktionen, darunter die integrierte numerische Tastatur und Hotkeys.
Kapitel 6, Stromversorgung, enthält Informationen zur Stromversorgung des Computers und zu den Energiesparmodi.
In Kapitel 7, HW Setup wird die Konfiguration des Computers mit Hilfe des Programms HW Setup beschrieben.
Kapitel 8, Verwenden der Fernbedienung, der vorderen Bedienkonsole und
von QosmioPlayer, erläutert die Verwendung der Fernbedienung bei
Windows XP Media Center Edition-Modellen. Außerdem bietet es Informationen zu QosmioPlayer.
In Kapitel 9, Zusatzeinrichtungen, wird die zusätzlich erhältliche Hardware aufgeführt.
Kapitel 10, Fehlerbehebung, enthält Informationen zur Durchführung von Diagnosetests und über Maßnahmen zum Beheben von eventuell auftretenden Schwierigkeiten.
Kapitel 11, Rechtliche Hinweise, enthält Informationen zu rechtlichen Hinweisen für Ihren Computer.
Die Anhänge enthalten technische Informationen zu Ihrem Computer. Im Glossar werden allgemeine Computerbegriffe definiert und die im Text
verwendeten Akronyme aufgeführt. Das Stichwortverzeichnis hilft Ihnen bei der Suche nach bestimmten
Themen.
xiv Benutzerhandbuch
Konventionen
In diesem Handbuch werden die folgenden Formate zum Beschreiben, Kennzeichnen und Hervorheben von Begriffen und Bedienverfahren verwendet.
Abkürzungen
Abkürzungen werden eingeführt, indem der betreffende Begriff beim ersten Auftreten ausgeschrieben und die Abkürzung, die oft auf dem entsprechenden englischen Ausdruck beruht, in Klammern gesetzt wird. Beispiel: Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM). Akronyme werden auch im Glossar aufgeführt.
Symbole
Symbole kennzeichnen Anschlüsse, Regler und andere Teile des Computers. In der LED-Leiste weisen Symbole auf die Komponente hin, zu der sie Informationen geben.
Tasten
Die Tasten der Tastatur werden im Text zum Beschreiben vieler Computeroperationen verwendet. Die Beschriftung der Tasten, wie sie auf der Tastatur erscheint, wird durch eine besondere Schrift dargestellt. Beispiel: Enter bezeichnet die Enter-Taste (Eingabetaste).
Tastaturbedienung
Bei manchen Operationen müssen Sie zwei oder mehr Tasten gleichzeitig drücken. Solche Bedienschritte werden durch die Tastenbeschriftungen, verbunden durch Pluszeichen (+), dargestellt. Beispiel: Ctrl + Cbedeutet, dass Sie die Taste Ctrl gedrückt halten und dann zur gleichen Zeit C drücken müssen. Wenn drei Tasten benutzt werden, halten Sie die beiden ersten gedrückt und drücken dann die dritte.
Vorwort
ABC
Wenn Sie für einen Vorgang auf ein Symbol klicken oder Text eingeben müssen, wird der Name des Symbols oder der einzugebende Text in der nebenstehenden Schriftart wiedergegeben.
Anzeige
S
Benutzerhandbuch xv
ABC
Namen von Fenstern oder Symbolen sowie Text, der vom Computer ausgegeben und auf dem Bildschirm angezeigt wird, wird in der links dargestellten Schrift wiedergegeben.
Vorwort
Besondere Hinweise
Wichtige Informationen werden in diesem Handbuch auf zwei Arten dargestellt. Sie erscheinen jeweils wie unten abgebildet.
Achtung! „Achtung“ zeigt Ihnen an, dass unsachgemäßer Gebrauch der Geräte oder Nichtbefolgung von Anweisungen zu Datenverlust oder Schäden an Ihrem Gerät führen kann.
Bitte lesen. Ein Hinweis ist eine Anmerkung oder ein Ratschlag, der Ihnen bei der optimalen Nutzung Ihrer Geräte hilft.
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die bei Nichtbeachtung der Anweisungen zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.
xvi Benutzerhandbuch

Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen

TOSHIBA-Computer gewährleisten ein Optimum an Sicherheit, verringern die gesundheitliche Belastung durch Überanstrengung und minimieren die Risiken beim mobilen Einsatz der Geräte. Dennoch können Sie durch Einhaltung einiger Vorsichtsmaßnahmen dazu beitragen, gesundheitliche Beeinträchtigungen oder Schäden am Computer zu vermeiden.
Lesen Sie deshalb unbedingt die nachfolgenden Hinweise und die mit „Vorsicht“ markierten Abschnitte im Handbuch.
Schäden durch Überlastung
Lesen Sie das Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten aufmerksam durch. Es enthält Informationen zur Vermeidung von Überlastungserscheinungen an Ihren Handgelenken durch längere Verwendung der Tastatur. In Kapitel 3, Erste Schritte, finden Sie auch Hinweise zur Einrichtung des Arbeitsplatzes, zur Körperhaltung und zur Beleuchtung, mit denen sich Überanstrengungen reduzieren lassen.
Verletzung durch Wärmeeinwirkung
Vermeiden Sie längeren physischen Kontakt mit dem Computer. Wenn
der Computer für längere Zeit in Betrieb war, kann die Oberfläche sehr warm werden. Auch wenn die Temperatur bei der einfachen Berührung nicht als zu hoch empfunden wird, sollten Sie den langen physischen Kontakt mit dem Computer vermeiden (z. B. wenn Sie den Computer auf Ihren Schoß oder die Hände auf die Handballenauflage legen). Es könnte zu einer Schädigung der Haut durch die andauernde Wärmeeinwirkung auf niedriger Stufe kommen.
Wenn Sie längere Zeit mit dem Computer arbeiten, sollten Sie die
Metallplatte mit den I/O-Anschlüssen nicht berühren. Sie kann heiß werden.
Das Gehäuse des Netzadapters wird bei längerer Verwendung warm.
Dieser Zustand weist nicht auf eine Fehlfunktion hin. Ziehen Sie den Netzadapter ab und lassen Sie ihn abkühlen, bevor Sie ihn transportieren.
Legen Sie den Netzadapter nicht auf hitzeempfindlichem Material ab;
es könnte beschädigt werden.
Benutzerhandbuch xvii
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Schäden durch Druck- oder Stoßeinwirkung
Setzen Sie den Computer keinem starken Druck aus und lassen Sie keine Gegenstände auf ihn fallen. Dadurch könnte der Computer beschädigt werden oder nicht mehr einwandfrei funktionieren.
Überhitzung von PC-Karten
Einige PC-Karten erwärmen sich bei längerem Gebrauch. Durch die Überhitzung von PC-Karten kann es zu Fehlern oder Instabilität der PC­Kartenfunktion kommen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie eine PC-Karte entfernen, die zuvor über längere Zeit verwendet wurde.
Mobiltelefone
Die Verwendung von Mobiltelefonen kann zu Konflikten mit dem Audiosystem des Computers führen. Der Betrieb des Computers wird dadurch zwar nicht beeinträchtigt, es empfiehlt sich jedoch, einen Abstand von mindestens 30 cm zwischen dem Computer und dem gerade benutzten Mobiltelefon zu wahren.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung des Qosmio F30 Computers
1. Entfernen Sie Staubansammlungen an den Lüftungsschlitzen des Computers. Diese befinden sich auf der Rückseite und auf der Unterseite des Computers.
Wenn Sie den Computer in einer staubigen Umgebung verwenden, sammeln sich Staubablagerungen am Lüftungsschlitz auf der Unterseite des Computers. Diese Ablagerungen können die Wärmeableitung behindern, weshalb sich der Computer wegen Überhitzung abschalten kann. Entfernen Sie den Staub vorsichtig mit einem Staubsauger.
xviii Benutzerhandbuch
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Lüftungsschlitze
Lüftungsschlitze
Lüftungsschlitze
Lüftungsschlitze
Lüftungsschlitze
Achten Sie darauf, dass der Lufteinlass nicht durch Gegenstände blockiert wird, um die Überhitzung der CPU zu verhindern. Der Lüfter erzeugt ein Vakuum, um Luft in den Computer zu leiten. Wenn der Lufteinlass blockiert ist, läuft die CPU mit geringerer Leistung. Außerdem schaltet sich der Computer dann möglicherweise wegen Überhitzung ab. Notizzettel, Taschentücher, Plastikfolien und ähnliche Gegenstände können den Lufteinlass abdecken und so die Kühlung der CPU verhindern. Verwenden Sie den Computer nicht in Umgebungen, in denen Fremdkörper durch den Lüfter in das Gerät gesogen werden können.
Benutzerhandbuch xix
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
xx Benutzerhandbuch
Einführung
Dieses Kapitel enthält eine Teileprüfliste und eine Beschreibung der Merkmale, der Optionen und des Zubehörs des Computers.
Einige der in diesem Handbuch beschriebenen Einrichtungen funktionieren eventuell nicht ordnungsgemäß, wenn Sie ein Betriebssystem verwenden, das nicht von TOSHIBA vorinstalliert wurde.
Ein Zusatzteil, das abhängig vom erworbenen Modell ist, ist mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet.

Teileprüfliste

Packen Sie den Computer vorsichtig aus. Heben Sie den Karton und das Verpackungsmaterial für den späteren Gebrauch auf.
Hardware
Überprüfen Sie, ob Sie die folgenden Teile erhalten haben:
Qosmio F30 Mobiler Personal Computer
Akku *
Netzadapter und Netzkabel (Stecker mit 2 oder 3 Kontakten)
Modemkabel *
Videoeingangskabel
Fernbedienung
Empfänger für die Fernbedienung mit USB-Stecker
Infrarot-Transmitter-Kabel
Antennenadapter
zwei AA-Manganbatterien (für die Fernbedienung)
Kapitel 1
Benutzerhandbuch 1-1
Einführung
Software
Microsoft®Windows XP Media Center Edition
Die folgende Software ist vorinstalliert:
Microsoft®Windows XP Media Center Edition
TOSHIBA-Dienstprogramme
DVD Video Player
InterVideo WinDVD Creator
Fingerabdruck-Dienstprogramm (bei einigen Modellen vorinstalliert)
TOSHIBA Disc Creator
TOSHIBA Direct Disc Writer
TOSHIBA Power Saver
TOSHIBA ConfigFree
TOSHIBA Assist
TOSHIBA Controls
TOSHIBA PC-Diagnose-Tool
TOSHIBA Touch and Launch
TOSHIBA TouchPad Ein/Aus-Dienstprogramm
TOSHIBA Zoom-Dienstprogramm
TOSHIBA Picture Enhancement Utility
TOSHIBA SD-Speicherkartenformat
TOSHIBA Acoustic Silencer
TOSHIBA Hotkey-Dienstprogramm für Anzeigegeräte
TOSHIBA Dienstprogramm für die Änderung des Anzeigegeräts
TOSHIBA Passwort-Utility
TOSHIBA RAID Utility
QosmioPlayer-Dienstprogramm
TOSHIBA Direct Disc Writer
TOSHIBA Disc Creator
Online-Handbuch
Product Recovery Disc und zusätzliche Software
Product Recovery
QosmioPlayer Recovery CD
Anwendungssoftware (bei einigen Modellen vorinstalliert)
1-2 Benutzerhandbuch
Dokumentation
Sollte etwas fehlen oder beschädigt sein, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Händler.

Merkmale

Die kompakte Größe, das geringe Gewicht, der niedrige Energieverbrauch und die hohe Zuverlässigkeit dieses Computers wurden durch den Einsatz der erweiterten hohen Integrationsdichte (Large Scale Integration, LSI) und der komplementären Metalloxidhalbleiter-Technologie (Complementary Metal-Oxide Semiconductor, CMOS) erzielt. Der Computer verfügt über die folgenden Merkmale und Vorteile:
Prozessor
Einführung
Qosmio F30 Mobiler Personal Computer - Benutzerhandbuch
Qosmio F30 Kurzanleitung (Quickstart)
Microsoft Windows XP-Handbuchpaket (in einigen
Vertriebsgebieten vorinstalliert)
Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten
Eingebaut
Der Computer verfügt über einen Intel
®
Core™ Duo-Prozessor mit 2 MB Level-2-Cache­Speicher.
Die Enhanced Intel
®
SpeedStep®-Technologie
wird unterstützt.
Einige Modelle dieser Serie sind mit der Intel® Centrino® Duo Mobile­Technologie ausgestattet, die wiederum auf den drei separaten Technologien der Intel Network Connection- und Mobile Intel
®
Core™ Duo Prozessor-, Intel® PRO/Wireless
®
945 Express-Chipsatzfamilie
basiert.
Rechtliche Hinweise (CPU)*1
Nähere Informationen zu rechtlichen Hinweisen bezüglich der CPU finden Sie im Abschnitt Rechtliche Hinweise in Kapitel 11. Klicken Sie auf *1.
Speicher
Sockel In die beiden Speichermodulsockel können
Speichermodule mit 256, 512, 1.024 oder
2.048 MB installiert werden, um den Systemspeicher auf bis zu 2.048 MB zu erweitern.
Benutzerhandbuch 1-3
Einführung
Video-RAM Es wird der folgende Grafikadapter verwendet.
Modelle mit nVIDIA GeForce Go 7600: 128/ 256 MB Video-RAM stehen für die Bildschirmanzeige zur Verfügung.
Stromversorgung
Akku Der Computer wird durch einen
wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku mit Strom versorgt.
Rechtliche Hinweise (Akkulebensdauer)*3
Nähere Informationen zu rechtlichen Hinweisen bezüglich der Akkulebensdauer finden Sie im Abschnitt Rechtliche Hinweise in Kapitel 11. Klicken Sie auf *3.
RTC-Akku Der Computer verfügt über einen eingebauten
Netzadapter Der Netzadapter versorgt das System mit Strom
Akku für die Versorgung der internen Echtzeituhr (Real Time Clock, RTC) und des Kalenders.
und lädt die Akkus bei schwachem Ladezustand auf. Er ist mit einem abziehbaren Netzkabel ausgestattet. Der Netzadapter verfügt über einen Stecker mit 2 oder 3 Kontakten.
Da der Adapter universell ist, kann eine Netzspannung zwischen 100 und 240 Volt verwendet werden; der Ausgangsstrom variiert jedoch von Modell zu Modell. Wenn Sie ein falsches Modell verwenden, kann der Computer beschädigt werden. Lesen Sie dazu den Abschnitt Netzadapter in Kapitel 2, Rund um den
Computer.
Laufwerke
Festplattenlaufwerk Erhältlich in sechs Größen.
40.0 Mrd. Bytes (37.26 GB)
60.0 Mrd. Bytes (55.88 GB)
80.0 Mrd. Bytes (74.52 GB)
100.0 Mrd. Bytes (93.16 GB)
120.0 Mrd. Bytes (111.79 GB)
160.0 Mrd. Bytes (149.05 GB)
Zwei Modelltypen sind erhältlich: das eine verfügt über ein Festplattenlaufwerk, das andere verfügt über zwei Festplattenlaufwerke.
1-4 Benutzerhandbuch
Einführung
Rechtliche Hinweise (Kapazität des Festplattenlaufwerks)*4
Nähere Informationen zu rechtlichen Hinweisen bezüglich der Festplattenkapazität finden Sie im Abschnitt Rechtliche Hinweise in Kapitel 11. Klicken Sie auf *4.
USB­Diskettenlaufwerk
Optisches Laufwerk
DVD-Super-Multi­Laufwerk mit Unterstützung von Double-Layer-Discs
Für 3,5-Zoll-Disketten (1,44 MB oder 720 KB). Das Laufwerk wird an einen USB-Anschluss angeschlossen. Es ist bei einigen Modellen im Lieferumfang enthalten oder als optionales Zubehör erhältlich.
Der Computer ist mit einem DVD-Super-Multi­Laufwerkmodul ausgestattet, mit dem Sie Daten auf (wieder)beschreibbare CDs/DVDs aufzeichnen (brennen) und CDs/DVDs mit 12 cm Durchmesser ohne Adapter verwenden können. DVD-ROM-Discs werden mit maximal 8-facher, CD-ROM-Discs mit maximal 24-facher Geschwindigkeit gelesen. Die Geschwindigkeit beim Beschreiben ist für CD-Rs maximal 24-fach, für CD-RWs maximal 16-fach, für DVD-Rs und DVD+Rs maximal 8-fach, für DVD-Rs DL maximal 2-fach, für DVD+Rs DL maximal 2,4-fach, für DVD-RWs und DVD+RWs maximal 4-fach, für DVD-RAMs maximal 5-fach. Das Laufwerk unterstützt die folgenden Formate:
CD-R
CD-RW
DVD-ROM
DVD-Video
CD-DA
CD-Text
Photo CD™ (Single/Multi-Session)
CD-ROM Mode 1, Mode 2
CD-ROM XA Modus 2 (Form1, Form2)
Enhanced CD (CD-EXTRA)
Addressing Method 2
DVD-R
DVD-R DL (Format1)
DVD-RW
DVD+R
DVD+R DL
DVD+RW
DVD-RAM
Benutzerhandbuch 1-5
Einführung
Im externen optischen Laufwerk können Sie CDs und DVDs mit einem Durchmesser von 8 cm verwenden.
Bildschirm
Der Flüssigkristallbildschirm (Liquid Crystal Display, LCD) unterstützt hochauflösende Grafik. Er lässt sich in vielen Neigungswinkeln einstellen, sodass optimale Lesbarkeit und maximaler Komfort gewährleistet sind.
Ausstattung ab Werk 15,4"-TFT-LCD, 32 Millionen Farben, Auflösung:
1280 × 800 Pixel, WXGA.
Rechtliche Hinweise (LCD)*5
Nähere Informationen zu rechtlichen Hinweisen bezüglich des LCD finden Sie im Abschnitt Rechtliche Hinweise in Kapitel 11. Klicken Sie auf *5.
Grafikadapter Der Grafikadapter optimiert die Anzeigeleistung.
Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt
Grafikadapter und Anzeigemodi in Anhang B.
Rechtliche Hinweise (Graphics Processing Unit, GPU)*6
Nähere Informationen zu den rechtlichen Hinweisen bezüglich des Grafikchips (GPU) finden Sie im Abschnitt Rechtliche Hinweise in Kapitel 11. Klicken Sie auf *6.
Tastatur
Ausstattung ab Werk
86 Tasten, kompatibel mit der erweiterten IBM Tastatur, integrierte numerische Tastatur,
Cursortasten, Tasten und . Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 5, Tastatur.
®
-
Zeigegerät
Integriertes Touchpad
Das Touchpad und die Klicktasten in der Handballenauflage der Tastatur ermöglichen die Steuerung des Bildschirmzeigers und den Bildlauf in Fenstern (Scrollen).
Anschlüsse
Externer Monitor Analoger VGA-Anschluss mit Unterstützung für
VESA DDC2B-kompatible Funktionen
1-6 Benutzerhandbuch
Einführung
Universal Serial Bus (USB 2.0)
i.LINK™ (IEEE1394) Dieser Anschluss ermöglicht die
Der Computer verfügt über Universal Serial Bus­Anschlüsse, die dem USB 2.0-Standard entsprechen und 40-mal höhere Datentransferraten als beim USB 1.1-Standard ermöglichen. (Die Anschlüsse unterstützen auch USB 1.1.)
Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit direkt von externen Geräten wie zum Beispiel digitalen Videokameras.
Steckplätze
PC-Karte In den Steckplatz für PC-Karten können Sie eine
5-mm-Karte des Typs II einsetzen.
Bridge Media In diesem Steckplatz können Sie eine SD-Karte,
einen Memory Stick (Pro), eine xD Picture Card oder eine MultiMedia-Karte platzieren. Lesen Sie dazu Kapitel 9, Zusatzeinrichtungen.
Multimedia
Audiosystem Zum Windows-kompatiblen Audiosystem
gehören interne Lautsprecher und ein Mikrofon sowie Buchsen für ein externes Mikrofon und Kopfhörer.
TV-Antennenbuchse Schließen Sie den Antennenadapter an diese
S-Video-Ausgang Über diesen S-Video-Ausgang können Sie
Buchse an, um TV-Programme auf dem Computer zu empfangen und mitzuschneiden.
NTSC- oder PAL-Daten an externe Geräte übertragen. Lesen Sie dazu den Abschnitt
Fernsehgerät in Kapitel 9, Zusatzeinrichtungen.
D-Video-Ausgang Über diesen D-Video-Ausgang können Sie
Kopfhörerbuchse (S/PDIF)
Benutzerhandbuch 1-7
525i-(480i-), 525p-(480p-), 1125i-(1080i-) oder 750p-(720p)-Daten an externe Geräte übertragen. Lesen Sie dazu den Abschnitt
Fernsehgerät in Kapitel 9, Zusatzeinrichtungen.
An diese Buchse können Sie digitale Lautsprecher oder einen Stereokopfhörer (mindestens 16 Ohm) anschließen. Wenn Sie digitale Lautsprecher oder Kopfhörer anschließen, wird der interne Lautsprecher automatisch deaktiviert.
Diese Buchse kann auch als S/PDIF-Buchse für kompatible optische Geräte verwendet werden.
Einführung
Mikrofonbuchse Die 3,5 mm-Mini-Mikrofonbuchse ermöglicht den
Anschluss eines Monomikrofons mit Dreifachleiter-Ministecker.
Integrierter TV-Tuner Ermöglicht das Ansehen und Aufzeichnen von
Fernsehprogrammen.
Infrarotempfängerfe nster
Dies ist ein Sensorfenster, das Signale von der mit dem Computer gelieferten Fernbedienung empfängt.
Es wird nur der Qosmio Player unterstützt.
Fernbedienung Verwenden Sie dieses Gerät zur Navigation,
wenn Sie sich TV-Programme ansehen oder CDs und DVDs abspielen. Typ und Funktionen sind abhängig vom Modell Ihres Computers.
Empfänger für Fernbedienung
Dies ist ein Sensorgerät, das Signale von der mit dem Computer gelieferten Fernbedienung empfängt.
Kommunikation
Modem Ein internes Modem ermöglicht die Daten- und
Faxkommunikation. Es unterstützt den Standard V.90 (V.92). Die Geschwindigkeit der Daten- bzw. Faxübertragung ist von der Qualität der analogen Telefonleitung abhängig. Das Modem wird über eine Modembuchse mit der Telefonleitung verbunden. In einigen Vertriebsgebieten ist das Modem als Standardausstattung vorinstalliert. Beide Standards, V.90 und V.92, werden nur in den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Australien unterstützt. In den anderen Vertriebsgebieten ist nur V.90 verfügbar.
LAN Der Computer unterstützt Ethernet-LANs (10 Mbit/s,
10BASE-T) und Fast Ethernet-LANs (100 Mbit/s, 100BASE-TX).
Bei einigen Modellen ist das Modem als Standardausstattung vorinstalliert.
Bluetooth Einige Computer dieser Serie sind mit Bluetooth-
Funktionen ausgestattet. Die drahtlose Bluetooth-Technologie macht Kabel zwischen elektronischen Geräten wie Computern und Druckern überflüssig. Bluetooth ermöglicht die schnelle, zuverlässige und sichere Drahtloskommunikation über kurze Distanzen.
1-8 Benutzerhandbuch
Einführung
Wireless LAN Einige Modelle dieser Serie verfügen über eine
Wireless LAN-Mini-PCI-Karte, die mit anderen LAN-Systemen kompatibel ist, welche auf der Direct Sequence Spread Spectrum /Orthogonal Frequency Division Multiplexing-Funktechnologie gemäß IEEE 802.11 (Version A, B oder G) basieren.
Theoretische Höchstübertragungsrate:
54 Mbit/s (IEEE802.11a, 802.11g)
Theoretische Höchstübertragungsrate:
11 Mbit/s (IEEE802.11b)
Frequenzkanalauswahl (5 GHz: Version A/
2,4 GHz: Version B/G)
Roaming über mehrere Kanäle
Card Power Management
Wired Equivalent Privacy-(WEP-)
Datenverschlüsselung basierend auf dem 152-Bit-Verschlüsselungsalgorithmus (Typ mit Atheros-Modul)
Wired Equivalent Privacy-(WEP-)
Datenverschlüsselung basierend auf einem 128-Bit-Verschlüsselungsalgorithmus (Typ mit Intel-Modul)
Datenverschlüsselung gemäß Advanced
Encryption Standard (AES), basierend auf dem 256-Bit-Verschlüsselungsalgorithmus.
Wi-Fi Protected Access (WPA).
Reaktivierung durch Wireless LAN (Intel-
Modul).
Die oben angegebenen Werte sind theoretische Höchstwerte für
Wireless LAN-Standards. Die tatsächlichen Werte können davon abweichen.
Die Übertragungsgeschwindigkeit und die Reichweite des Wireless
LAN kann variieren. Sie hängt von folgenden Faktoren ab: elektromagnetische Umgebung, Hindernissen, Aufbau und Konfiguration des Zugangspunktes sowie Aufbau des Clients und Software/Hardware-Konfiguration. Die angegebene Übertragungsrate (X Mbit/s) ist das theoretische Maximum unter dem Standard IEEE802.11 (a/b/g). Die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit wird unter dem theoretischen Maximum liegen.
Die Reaktivierung über das Wireless LAN funktioniert nur, wenn eine
Verbindung zum Zugriffspunkt (AP) besteht. Wenn die Verbindung unterbrochen wird, ist diese Funktion nicht verfügbar.
Benutzerhandbuch 1-9
Einführung
Rechtliche Hinweise (Wireless LAN)*7
Nähere Informationen zu rechtlichen Hinweisen bezüglich Wireless LAN finden Sie im Abschnitt Rechtliche Hinweise in Kapitel 11. Klicken Sie auf *7.
Schalter für drahtlose Kommunikation
Sicherheit
Schlitz für ein Sicherheitsschloss

Besondere Merkmale

Die folgenden Merkmale gibt es entweder nur bei TOSHIBA Computern, oder es sind Funktionen, die den Umgang mit dem Computer erleichtern.
Hotkeys Diese Tastenkombinationen ermöglichen
Die Hotkey-Funktionen werden nur unter Windows, nicht unter QosmioPlayer unterstützt.
Der Schalter aktiviert und deaktiviert die Wireless LAN- und Bluetooth-Funktionen.
Alle Modelle sind mit einem Schalter für die drahtlose Kommunikation ausgestattet. Einige Modelle verfügen über Wireless LAN- und Bluetooth-Funktionen.
Dient zur Anbringung eines Sicherheitsseils, mit dem der Computer am Schreibtisch oder an einem anderen schweren Gegenstand befestigt werden kann.
schnelle Änderungen an der Systemkonfiguration direkt über die Tastatur, ohne dass ein Systemkonfigurationsprogramm ausgeführt werden muss.
Automatische Bild­schirmabschaltung
1-10 Benutzerhandbuch
Mit dieser Funktion wird die Stromversorgung des LCDs unterbrochen, wenn über einen festgelegten Zeitraum keine Tastatureingabe erfolgte. Die Stromversorgung wird wiederhergestellt, wenn eine beliebige Taste gedrückt wird. Den Zeitraum legen Sie mit dem Eintrag Monitor ausschalten auf der Registerkarte Basis-Setup in TOSHIBA Power Saver fest.
Einführung
Automatische Fest­plattenabschaltung
Diese Funktion unterbricht die Stromversorgung des Festplattenlaufwerks, wenn über einen festgelegten Zeitraum nicht darauf zugegriffen wurde. Die Stromversorgung wird wiederhergestellt, wenn auf die Festplatte zugegriffen wird. Den Zeitraum legen Sie mit dem Eintrag Festplatte ausschalten im Fenster Basis-Setup des Dienstprogramms TOSHIBA Power Saver fest.
Automatische Aktivierung des Standby oder Ruhezustands
Mit dieser Funktion wird das System automatisch im Standbymodus oder Ruhezustand heruntergefahren, wenn über einen festgelegten Zeitraum keine Eingabe oder Hardwarezugriff erfolgt. Die Festlegung des Zeitraums und die Auswahl zwischen System-Standby und Ruhezustand erfolgt mit dem Eintrag System-
Standby oder Ruhezustand der Registerkarte Basiseinrichtung in TOSHIBA Power Saver.
Integrierte numerische Tastatur (Overlay)
In die Tastatur ist eine numerische Tastatur mit zehn Tasten integriert. Informationen zur Verwendung dieses Overlays finden Sie im Abschnitt Integrierte numerische Tastatur
(Overlay) in Kapitel 5, Tastatur.
Einschaltpasswort Es stehen zwei Stufen des Passwortschutzes zur
Verfügung, um den unbefugten Zugriff auf den Computer zu verhindern: das Supervisor- und das Benutzerpasswort.
Sofortsperre Zur Gewährleistung der Datensicherheit kann der
Bildschirm über einen Hotkey dunkelgeschaltet und die Tastatur gesperrt werden.
Intelligente Stromversorgung
Ein Mikroprozessor in der intelligenten Stromversorgung des Computers prüft den Ladezustand des Akkus und ermittelt die verbleibende Akkukapazität. Er schützt die elektronischen Bauteile des Computers auch vor unzulässigen Betriebsbedingungen wie zum Beispiel einer Überspannung aus dem Netzadapter. Den Akkuladezustand können Sie mithilfe des Eintrags Verbleibende Akkukapazität in TOSHIBA Power Saver überwachen.
Energiesparmodus Mit dieser Funktion lässt sich Akkuenergie
sparen. Sie können den Energiesparmodus mit dem Eintrag Profile im Programm TOSHIBA Power Saver festlegen.
Benutzerhandbuch 1-11
Einführung
LCD-gesteuerte Ein-/ Ausschaltung
Diese Funktion schaltet die Stromzufuhr zum Computer ab, wenn der Bildschirm zugeklappt wird, und wieder ein, wenn der Bildschirm aufgeklappt wird. Sie legen diese Einstellung mit dem Eintrag Beim Schließen des Bildschirms im Fenster Aktion einrichten des Dienstprogramms TOSHIBA Power Saver fest.
Automatischer Wechsel in den Ruhezustand bei zu schwachem Akku
Sobald der Akku so weit entladen ist, dass der Computer nicht weiterbetrieben werden kann, wird automatisch der Ruhezustand aktiviert und das System heruntergefahren. Sie legen diese Einstellung auf der Registerkarte Aktion einrichten im Dienstprogramm TOSHIBA Power Saver fest.
Schutz vor Überhitzung
Zum Schutz vor Überhitzung ist die CPU mit einem internen Temperatursensor ausgestattet. Wenn die Temperatur im Innern des Computers einen bestimmten Wert erreicht, wird entweder der Lüfter eingeschaltet oder die Taktfrequenz verringert. Richten Sie die Funktion mit dem Eintrag Kühlungsmethode auf der Registerkarte Basis-Setup im Dienstprogramm TOSHIBA Power Saver ein.
Ruhezustand Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Sie den
Computer ausschalten, ohne die geöffneten Anwendungen schließen zu müssen. Der Inhalt des Arbeitsspeichers wird auf der Festplatte gespeichert. Wenn Sie den Computer wieder einschalten, können Sie direkt dort mit der Arbeit fortfahren, wo Sie sie unterbrochen haben. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt
Ausschalten des Computers in Kapitel 3, Erste Schritte.
Standby Wenn Sie Ihre Arbeit unterbrechen möchten,
können Sie den Computer ausschalten, ohne die Software beenden zu müssen. Die Daten bleiben im Arbeitsspeicher erhalten. Nach dem nächsten Einschalten können Sie Ihre Arbeit dort fortsetzen, wo Sie sie unterbrochen haben.
TOSHIBA RAID RAID (Redundant Array of Independent Disks)
verwirklicht hohe Leistung (Striping = RAID0) oder Fehlertoleranz (Mirroring = RAID1), was durch die Kombination mehrerer unabhängiger Festplattenlaufwerke in einem Bereich (Array) erreicht wird.
1-12 Benutzerhandbuch

Dienstprogramme

In diesem Abschnitt werden die vorinstallierten Dienstprogramme beschrieben. Hinweise zur Verwendung der einzelnen Programme finden Sie in den jeweiligen Onlinehandbüchern, Hilfedateien oder Readme­Dateien.
Einführung
TOSHIBA Power Saver
HW Setup Mit diesem Programm passen Sie die
TOSHIBA Controls Mit dieser Utility haben Sie die folgenden
Fingerabdruck­Dienstprogramm
Um dieses Energieverwaltungsprogramm zu öffnen, klicken Sie auf Start, Systemsteuerung, Leistung und Wartung und wählen Sie das Symbol TOSHIBA Power Saver.
Hardwareeinstellungen an Ihre Arbeitsweise und an die verwendeten Peripheriegeräte an. Um dieses Dienstprogramm aufzurufen, klicken Sie auf Start, Systemsteuerung, Drucker und andere Hardware und klicken Sie auf das Symbol TOSHIBA HWSetup.
Möglichkeiten:
Tasten: Anwendungen für die Tasten REC
(Aufnahme), Helligkeit (+ oder -), DOLBY und TV zuweisen.
Auf diesem Computer ist ein Fingerabdruck­Dienstprogramm zum Registrieren und Erkennen von Fingerabdrücken installiert. Wenn Sie die ID und ein Kennwort mit dem Gerät für die Fingerabdruck-Authentifizierung registrieren, brauchen Sie das Kennwort nicht mehr über die Tastatur einzugeben. Sie müssen nur Ihren Finger über den Fingerabdrucksensor bewegen, um die folgenden Funktionen zu aktivieren:
Anmeldung bei Windows und Zugriff auf eine
sichere Homepage über IE (Internet Explorer).
Verschlüsseln/Entschlüsseln von Dateien und
Ordner, um den Zugriff durch Unbefugte zu verhindern.
Deaktivierung des kennwortgeschützten
Bildschirmschoners bei der Reaktivierung aus dem Standby.
Sicherheit beim Einschalten und
Einzelanmeldung.
Benutzerhandbuch 1-13
Einführung
DVD Video Player Mit dem Programm DVD Video Player lassen
sich DVD-Videos abspielen. Die Steuerungen auf dem Bildschirm ähneln denen eines DVD­Players. Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Alle Programme, dann auf InterVideo WinDVD und klicken Sie auf InterVideo WinDVD.
TOSHIBA Picture Enhancement Utility
Mit diesem Dienstprogramm können Sie die Bildqualität entsprechend Ihrer Anzeigeumgebung ändern sowie Einstellungen externer Eingänge für Video wählen.
TOSHIBA ConfigFree TOSHIBA ConfigFree ist eine Gruppe von
Dienstprogrammen, mit denen sich Verbindungen zwischen Kommunikationsgeräten und Netzwerkverbindungen einfach steuern lassen. TOSHIBA ConfigFree unterstützt Sie außerdem bei der Suche nach Ursachen für Kommunikationsprobleme und beim Erstellen von Profilen, die den Wechsel des Standorts und des Kommunikationsnetzes erleichtern. Um ConfigFree zu starten, klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Alle Programme, auf TOSHIBA, auf Netzwerkumgebung und klicken Sie auf
ConfigFree.
TOSHIBA Assist TOSHIBA Assist ist eine grafische
Benutzeroberfläche für den schnellen Zugriff auf Hilfe und Dienste.
TOSHIBA Zoom­Dienstprogramm
Mit diesem Dienstprogramm können Sie Symbole auf dem Desktop oder im Anwendungsfenster vergrößern oder verkleinern.
TOSHIBA Disc Creator
Sie können CDs/DVDs in verschiedenen Formaten erstellen. So können Sie z. B. Audio­CDs aufnehmen, die auf einem normalen Stereo­CD-Player wiedergeben werden können, oder Daten-CD/DVDs mit Dateien und Ordnern vom Festplattenlaufwerk erstellen. Diese Software kann nur mit Computern mit DVD-Super-Multi­Laufwerk verwendet werden.
TOSHIBA Direct Disc Writer
TOSHIBA Direct Disc Write ist eine Packet Writing-Software mit der Funktion, Dateien und/ oder Ordner über einen Laufwerkbuchstaben wie bei einer Diskette oder anderen Wechseldatenträgern auf DVD-RW, CD-RW und DVD+RW zu schreiben.
1-14 Benutzerhandbuch
Einführung
TOSHIBA Hotkey­Dienstprogramm für Anzeigegeräte
Mit diesem Dienstprogramm können Sie das Anzeigegerät auswählen und die Bildschirmauflösung für dieses Gerät ändern. Drücken Sie die Tastenkombination Fn + F5, um das aktive Anzeigegerät zu wechseln. Mit Fn +
Leertaste ändern Sie die Bildschirmauflösung.
TOSHIBA PC­Diagnose-Tool
Das TOSHIBA PC-Diagnose-Tool zeigt grundlegende Informationen zur Konfiguration des Computers an und ermöglicht Tests für einige der integrierten Geräte. Um TOSHIBA PC­Diagnose-Tool zu starten, klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Alle Programme, TOSHIBA,
Dienstprogramme und klicken Sie auf PC­Diagnose-Tool.
Bluetooth Stack for Windows by Toshiba
Diese Software ermöglicht die Kommunikation zwischen Bluetooth-Geräten.
Bluetooth kann nur auf Modellen verwendet werden, bei denen das Bluetooth-Modul installiert ist.
Dual Mode Pad Das Dual Mode Pad ist ein Touchpad, das im
Standardmodus die normalen Synaptics­Funktionen bietet und zur DualMode­Schnittstelle wechselt, wenn Sie auf die obere rechte Ecke des Touchpads tippen. Durch erneutes Tippen in dieselbe Ecke wechseln Sie wieder in den normalen Cursorsteuerungsmodus.
Die Dual Mode Pad-Funktion ist mit Modellen, die mit einem normalen
Touchpad ausgestattet sind, nicht kompatibel.
Die Lautstärkeregelung auf der rechten Seite des Touchpads und die
Drucktaste funktionieren mit einigen Anwendungen möglicherweise nicht.
Benutzerhandbuch 1-15
Einführung
TOSHIBA Touch and Launch
TOSHIBA Touch and Launch ist ein Tool, mit dem Sie verschiedene Funktionen bequem mit dem Touchpad ausführen können. TOSHIBA Touch and Launch ist besonders für folgende Funktionen nützlich:
Um eine auf dem Desktop abgelegte Datei zu
öffnen, deren Symbol durch ein Fenster verdeckt wird.
Um eine Seite aus dem Internet Explorer-
Menü Favoriten zu öffnen.
Um die Liste der momentan geöffneten
Fenster anzuzeigen und das aktive Fenster zu ändern.
Darüber hinaus bietet TOSHIBA Touch and Launch die folgenden Funktionen, wenn die entsprechenden Einstellungen angepasst werden.
Öffnen von Dateien in einem vordefinierten
Ordner.
Schnelles Starten häufig verwendeter
Anwendungen, die registriert wurden.
Das Dienstprogramm TOSHIBA Touch and Launch ist nicht kompatibel
mit Modellen, die mit einem Dual Mode Pad ausgestattet sind.
TOSHIBA TouchPad Ein/Aus­Dienstprogramm
Dieses Dienstprogramm bietet folgende Funktion:
Deaktivieren/Aktivieren des Touchpads mit der Tastenkombination Fn + F9.
TOSHIBA RAID Utility
TOSHIBA RAID Utility wird zum Erstellen und Verwalten von RAID-Arrays verwendet.
Sie rufen das Dienstprogramm auf, indem Sie auf Start klicken, auf Alle Programme, auf
TOSHIBA und dann auf RAID zeigen und auf RAID Console klicken.
TOSHIBA Passwort­Utility
Mit diesem Dienstprogramm können Sie ein Passwort einrichten, das den Zugriff auf den Computer beschränkt.
CD/DVD Drive Acoustic Silencer
Mit diesem Dienstprogramm richten Sie die Lesegeschwindigkeit für CDs ein.
Für DVDs ist es nicht wirksam.
1-16 Benutzerhandbuch

Zusatzeinrichtungen

Sie können den Computer noch leistungsfähiger und komfortabler in der Bedienung machen, wenn Sie ihn mit optional erhältlichem Zubehör ausstatten. Sie erhalten es bei Ihrem TOSHIBA-Fachhändler.
Speichererweiterung Sie können problemlos Speichermodule mit
Akku Zusätzliche Akkus sind bei Ihrem TOSHIBA
Einführung
256 MB, 512 MB oder 1.024 MB (DDR2 533/ 667 MHz) in den Computer einbauen.
Fachhändler erhältlich. Verwenden Sie die Akkus als Reserve- oder Ersatzakkus.
Hochkapazitätsakku Zusätzliche Hochkapazitätsakkus sind bei Ihrem
Netzadapter Wenn Sie den Computer häufig an zwei Orten
USB­Diskettenlaufwerk
Akkuladegerät Mit dem Akkuladegerät können Sie zusätzliche
Festplattenlaufwerkp aket
TOSHIBA Fachhändler erhältlich. Verwenden Sie die Akkus als Reserve- oder Ersatzakkus.
benutzen, zum Beispiel zu Hause und im Büro, haben Sie weniger zu tragen, wenn Sie an beiden Orten einen Netzadapter bereithalten.
Das USB-Diskettenlaufwerk unterstützt Disketten mit einer Speicherkapazität von 1,44 MB und 720 KB und wird mit den USB-Anschluss verbunden. Beachten Sie bitte, dass Sie mit Windows XP keine 720-KB-Disketten formatieren können, es ist aber möglich, bereits formatierte Disketten zu verwenden.
Akkus außerhalb des Computers aufladen.
Mit einem zusätzlichen Festplattenlaufwerk können Sie die Speicherkapazität des Computers erhöhen. Es ist mit der folgenden Kapazität erhältlich:
100.0 Mrd. Bytes (93.16 GB)
Benutzerhandbuch 1-17
Einführung
1-18 Benutzerhandbuch
Kapitel 2
Rund um den Computer
In diesem Kapitel werden die einzelnen Bestandteile des Computers kurz vorgestellt. Machen Sie sich mit jeder Komponente vertraut, bevor Sie den Computer in Betrieb nehmen.
Rechtlicher Hinweis (nicht zutreffende Symbole)*8
Nähere Informationen zu rechtlichen Hinweisen bezüglich der nicht zutreffenden Symbole finden Sie im Abschnitt Rechtliche Hinweise in Kapitel 11. Klicken Sie auf *8.

Vorderseite mit geschlossenem Bildschirm

Diese Abbildung zeigt die Vorderseite des Computers mit geschlossenem Bildschirm.
Infrarotempfängerfenster
System-LEDs
LCD-Verriegelung
Optisches Laufwerk
Vorderseite des Computers mit geschlossenem Bildschirm
System-LEDs Diese LEDs informieren Sie über den Status
verschiedener Computerfunktionen. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt System-
LEDs.
Optisches Laufwerk Der Computer ist mit einem DVD Super Multi-
Benutzerhandbuch 2-1
Laufwerk konfiguriert.
Rund um den Computer
Infrarotempfänger­fenster
LCD-Verriegelung Diese Verriegelung sichert den Bildschirm, wenn

Linke Seite

Diese Abbildung zeigt die linke Seite des Computers.
USB-Anschlüsse (USB 2.0)
USB-Anschlüsse (USB 2.0)
Bridge Media-Steckplatz
PC-Kartensteckplatz
Dies ist ein Sensorfenster, das Signale von der mit dem Computer gelieferten Fernbedienung empfängt.
er geschlossen ist. Schieben Sie die Verriegelung zur Seite, um den Bildschirm zu öffnen.
i.LINK (IEEE1394)-Anschluss
Entnahmetaste für die PC-Karte
Linke Seite des Computers
Schalter für drahtlose Kommunikation
Auf der linken Seite des Computers befinden sich zwei USB-Anschlüsse. Die Anschlüsse entsprechen dem USB2.0-Standard und ermöglichen 40-mal höhere Datentransferraten als beim USB1.1-Standard. (Die Anschlüsse unterstützen auch USB1.1.)
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper in die USB-Anschlüsse gelangen. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände aus Metall, wie z. B. Heft- oder Büroklammern, in das Innere des PCs oder der Tastatur gelangen. Fremdkörper können einen Kurzschluss verursachen, wodurch der PC beschädigt und ein Feuer ausbrechen könnte.
Es kann keine Garantie für den einwandfreien Betrieb sämtlicher Funktionen aller USB-Geräte übernommen werden. Möglicherweise können einige Funktionen nicht korrekt ausgeführt werden.
Bridge Media­Steckplatz
In diesem Steckplatz können Sie eine SD-Karte, einen Memory Stick (Pro), eine xD Picture Card oder eine MultiMedia-Karte platzieren. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 9,
Zusatzeinrichtungen.
2-2 Benutzerhandbuch
Rund um den Computer
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper in den Bridge Media­Steckplatz gelangen. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände aus Metall, wie z. B. Heft- oder Büroklammern, in das Innere des PCs oder der Tastatur gelangen. Fremdkörper können einen Kurzschluss verursachen, wodurch der PC beschädigt und ein Feuer ausbrechen könnte.
PC-Kartensteckplatz In den PC-Kartensteckplatz kann eine Typ-II-Karte
eingesetzt werden. Der Steckplatz unterstützt 16-Bit-PC-Karten und CardBus-PC-Karten.
Entnahmetaste für die PC-Karte
Mit dieser Taste können Sie eine PC-Karte aus dem PC-Kartensteckplatz entfernen.
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper in die Steckplätze gelangen. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände aus Metall, wie z. B. Heft­oder Büroklammern, in das Innere des PCs oder der Tastatur gelangen. Fremdkörper können einen Kurzschluss verursachen, wodurch der PC beschädigt und ein Feuer ausbrechen könnte.
i.LINK (IEEE1394)­Anschluss
Hier können Sie ein externes Gerät wie eine digitale Videokamera anschließen, um Daten mit hoher Geschwindigkeit zu übertragen.
Schalter für drahtlose Kommunikation
Schieben Sie den Schalter nach links, um die Wireless LAN- oder Bluetooth-Funktion auszuschalten. Schieben Sie ihn nach rechts, um die Funktionen einzuschalten.
Alle Modelle verfügen über den Schalter für drahtlose Kommunikation, obwohl nur einige Modelle sowohl mit Wireless LAN- als auch mit Bluetooth-Funktionalität ausgestattet sind.
Schalten Sie die WiFi- und Bluetooth-Funktionen aus, wenn sich eine
Person mit einem Herzschrittmacher oder einem anderen medizinischen elektrischen Gerät in der Nähe befindet. Die Funkwellen können die Funktion des Herzschrittmachers oder Geräts beeinträchtigen und zu schweren Verletzungen führen. Beachten Sie ggf. die Anweisungen zu Ihrem medizinischen Gerät, wenn Sie die WiFi- oder Bluetooth-Funktionen nutzen.
Schalten Sie die WiFi- oder Bluetooth-Funktionen immer aus, wenn sich
der PC in der Nähe von automatischen Steuervorrichtungen oder Geräten, zum Beispiel automatische Türen oder Feuermelder, befindet. Funkwellen können bei diesen Einrichtungen zu Fehlfunktionen führen und möglicherweise schwere Verletzungen verursachen.
Verwenden Sie die WiFi- oder Bluetooth-Funktionen nicht in der Nähe
von Mikrowellengeräten oder in Gebieten, die Funkstörungen oder magnetischen Feldern ausgesetzt sind. Störungen durch Mikrowellengeräte oder andere Quellen können den WiFi- oder Bluetooth-Betrieb unterbrechen.
Benutzerhandbuch 2-3
Rund um den Computer

Rechte Seite

Diese Abbildung zeigt die rechte Seite des Computers.
Videoeingang
Modembuchse
Kopfhörerbuchse (S/PDIF)
Kopfhörerbuchse (S/PDIF)
Rechte Seite des Computers
An diese Buchse können Sie digitale Lautsprecher oder einen Stereokopfhörer (mindestens 16 Ohm)
Mikrofonbuchse
anschließen. Wenn Sie digitale Lautsprecher oder Kopfhörer anschließen, wird der interne Lautsprecher automatisch deaktiviert.
Diese Buchse kann auch als S/PDIF-Buchse für kompatible optische Geräte verwendet werden.
Mikrofonbuchse Die 3,5 mm-Mini-Mikrofonbuchse ermöglicht den
Anschluss eines Monomikrofons mit Dreifachleiter-Ministecker.
Videoeingang Mit dem mitgelieferten Videoeingangskabel
können Empfangsgeräte für Kabelfernsehen oder Satellitenfernsehen an den Computer angeschlossen werden, um die übertragenen Programme anzuzeigen.
Nähere Informationen zum Anschließen des Videoeingangskabel finden Sie in Kapitel 8,
Verwenden der Fernbedienung, der vorderen Bedienkonsole und von QosmioPlayer.
Modembuchse Über die Modembuchse und ein Modemkabel
wird das Modem direkt mit einer Telefonleitung verbunden.
2-4 Benutzerhandbuch
Der Anschluss an eine andere Kommunikationsleitung als an eine
Betrieben Sie den PC bei Gewitter nicht mit Netzstrom. Wenn Sie

Rückseite

Die Abbildung unten zeigt die Rückseite des Computers.
Rund um den Computer
analoge Telefonleitung kann zum Ausfall des PC-Systems führen.
Schließen Sie das eingebaute Modem nur an normale analoge
Telefonleitungen an.
Schließen Sie das eingebaute Modem nicht an eine digitale Leitung
(ISDN) an.
Schließen Sie das eingebaute Modem nicht an den
Digitalanschluss eines öffentlichen Telefons oder an eine digitale Nebenstellenanlage (PBX) an.
Schließen Sie das eingebaute Modem nicht an ein
Schlüsseltelefonsystem für Büros an.
Blitze oder Donner wahrnehmen, schalten Sie den PC sofort aus. Durch ein Gewitter verursachte Spannungsspitzen können zum Ausfall des Systems, zu Datenverlust oder zu Schäden an der Hardware führen.
Schlitz für ein Sicherheitsschloss
TV-Antennenbuchse
15-V-Gleichstromeingang (DC IN)
Schlitz für ein Sicherheitsschloss
LAN-Aktivitäts-LED (orange)
USB-Anschlüsse
Lüftungsschlitze
Die Rückseite des Computers
LAN-Buchse
Anschluss für einen
externen Monitor
Dieser Schlitz dient zur Befestigung einer optional erhältlichen Seilsicherung. Mit der
Verbindungs-LED (grün)
D-Video-Ausgang
S-Video-Ausgang
Seilsicherung befestigen Sie den Computer am Schreibtisch oder an einem anderen großen Gegenstand, um die Diebstahlgefahr zu vermindern.
TV-Antennenbuchse Die TV-Antennenbuchse ist nur bei bestimmten
Modellen verfügbar. Schließen Sie den Antennenadapter an diese Buchse an, um TV­Programme auf dem Computer zu empfangen und mitzuschneiden.
Benutzerhandbuch 2-5
Rund um den Computer
15-V­Gleichstromeingang
An diese Buchse wird der Netzadapter angeschlossen. Verwenden Sie nur den zum Lieferumfang des Computers gehörenden Adapter. Durch die Verwendung des falschen Adapters kann der Computer beschädigt werden.
Lüftungsschlitze Durch die Lüftungsschlitze wird die CPU mit
Kühlluft versorgt, um ein Überhitzen zu vermeiden.
Blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände aus Metall, wie z. B. Heft- oder Büroklammern, in das Innere des PCs oder der Tastatur gelangen. Fremdkörper können einen Kurzschluss verursachen, wodurch der PC beschädigt und ein Feuer ausbrechen könnte.
USB-Anschlüsse (USB 2.0)
Auf der Rückseite des Computers befinden sich zwei USB-Anschlüsse. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Linke Seite.
LAN-Buchse Über diese Buchse können Sie den Computer an
ein LAN anschließen. Der Adapter unterstützt Ethernet-LANs (10 Mbit/s, 10BASE-T) und Fast Ethernet-LANs (100 Mbit/s, 100BASE-TX). Zwei LEDs geben Informationen zur LAN-Verbindung. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 4,
Grundlagen der Bedienung.
Schließen Sie kein anderes Kabel als ein LAN-Kabel an die LAN-
Buchse an. Dabei könnte es zu Schäden oder Fehlfunktionen kommen.
Schließen Sie das LAN-Kabel nicht an eine Stromversorgung an.
Dabei könnte es zu Schäden oder Fehlfunktionen kommen.
Verbindungs-LED (grün)
LAN-Zugriffs-LED (orange)
Diese LED leuchtet grün, wenn der Computer an ein funktionsfähiges LAN angeschlossen ist.
Diese Anzeige leuchtet orange, wenn Daten zwischen dem Computer und dem LAN ausgetauscht werden.
Anschluss für einen externen Monitor
An diesen Anschluss für einen externen Monitor können Sie ein externes Anzeigegerät anschließen.
2-6 Benutzerhandbuch
S-Video-Ausgang Über diesen S-Video-Ausgang können Sie
D-Video-Ausgang Über diesen D-Video-Ausgang können Sie

Unterseite

Diese Abbildung zeigt die Unterseite des Computers. Schließen Sie den Bildschirm, bevor Sie den Computer umdrehen.
Rund um den Computer
NTSC- oder PAL-Daten an externe Geräte übertragen. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Fernsehgerät in Kapitel 9,
Zusatzeinrichtungen.
525i-(480i-), 525p-(480p-), 1125i-(1080i-) oder 750p-(720p)-Daten an externe Geräte übertragen. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Fernsehgerät in Kapitel 9,
Zusatzeinrichtungen.
Speichermodulabdeckung
HDD2
Akku
Akkufreigabe
Speichermodulab­deckung
Akku-Sicherheitsverriegelung
Unterseite des Computers
Diese Abdeckung schützt die Sockel für Speichermodule. Nähere Informationen finden
HDD1
Sie im Abschnitt Speichererweiterung in Kapitel 9, Zusatzeinrichtungen.
Benutzerhandbuch 2-7
Rund um den Computer
HDD1 Hier befindet sich ein Festplattenlaufwerk, das
HDD2 Falls Ihr Modell mit zwei Festplattenlaufwerken
aus- und wieder eingebaut werden kann. Nähere Informationen zum Ein- und Ausbau des Festplattenlaufwerks finden Sie im Abschnitt
Festplattenlaufwerk in Kapitel 9, Zusatzeinrichtungen.
ausgestattet ist, wird das zweite Festplattenlaufwerk von dieser Abdeckung geschützt. Das zweite Festplattenlaufwerk kann aus- und wieder eingebaut werden. Nähere Informationen zum Ein- und Ausbau des Festplattenlaufwerks finden Sie im Abschnitt
Festplattenlaufwerk in Kapitel 9, Zusatzeinrichtungen.
Akku-Sicherheitsver­riegelung
Schieben Sie die Akku-Sicherheitsverriegelung in die Entriegelungsposition, um den Akku­Freigabehebel zu bewegen.
Akkufreigabe Schieben Sie diese Verriegelung zur Seite und
halten Sie sie fest, um den Akku zu entfernen. Nähere Informationen zum Entfernen des Akkus
finden Sie in Kapitel 6, Stromversorgung.
Hauptakku Der Akku versorgt den Computer mit Strom,
wenn kein Netzadapter angeschlossen ist. Nähere Informationen zum Akku finden Sie in Kapitel 6, Stromversorgung.
2-8 Benutzerhandbuch

Vorderseite mit geöffnetem Bildschirm

Dieser Abschnitt zeigt die Vorderseite des Computers mit geöffnetem Bildschirm. Details finden Sie in den entsprechenden anderen Abbildungen. Zum Öffnen des Bildschirms schieben Sie die LCD­Verriegelung an der Vorderseite des Bildschirms zur Seite und klappen den Bildschirm nach oben. Stellen Sie einen angenehmen Neigungswinkel ein.
Rund um den Computer
Bildschirm
LCD-
Scharnier
Stereolautsprecher
Vordere Bedienkonsole
(links)
Ein/Aus-Taste
(elf Tasten)
Vorderseite des Touchpad-Modells mit geöffnetem Bildschirm
LCD-Sensorschalter (nicht abgebildet)
LCD-Scharnier
Stereolautsprecher (rechts)
Lautstärkeregler
Fingerabdrucksensor *
Touchpad
Touchpad­Klicktasten
LCD-Scharniere Die Scharniere halten den Bildschirm in einer
komfortablen Position.
Bildschirm Das LCD zeigt kontrastreichen Text und Grafiken
an. Der WXGA-Bildschirm des Computers besteht aus 1280 × 800 Pixeln. Nähere Informationen finden Sie unter Grafikadapter und
Anzeigemodi in Anhang B.
Wenn der Computer über den Netzadapter mit Strom versorgt wird, ist die Bildschirmanzeige etwas heller als im Akkubetrieb. Die geringere Helligkeit ist beabsichtigt, um Akkuenergie zu sparen.
Benutzerhandbuch 2-9
Rund um den Computer
Stereolautsprecher Über die Lautsprecher werden die von der
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper in die Lautsprecher gelangen. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände aus Metall, wie z. B. Heft­oder Büroklammern, in das Innere des PCs oder der Tastatur gelangen. Fremdkörper können einen Kurzschluss verursachen, wodurch der PC beschädigt und ein Feuer ausbrechen könnte.
verwendeten Software erzeugten Audio- sowie die vom System erzeugten akustischen Alarmsignale, zum Beispiel bei schwachem Akku-Ladezustand, ausgegeben.
Vordere Bedienkonsole (elf Tasten)
Elf Tasten stehen zur Verfügung: TV, CD/DVD, Wiedergabe/Pause, Stopp, Zurück,
Vorwärts, Aufnahme, Helligkeit erhöhen, Helligkeit verringern, DOLBY, TV-Ausgang.
Mit diesen Tasten können Sie die Audio-/ Videofunktionen des Computers verwalten, Anwendungen ausführen und auf Dienstprogramme zugreifen.
Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 8,
Verwenden der Fernbedienung, der vorderen Bedienkonsole und von QosmioPlayer.
Ein/Aus-Taste Drücken Sie auf diese Taste, um den Computer
ein- oder auszuschalten.
Touchpad Mit dem Touchpad, das in die Handballenauflage
vor der Tastatur integriert ist, bewegen Sie den Bildschirmzeiger. Lesen Sie dazu den Abschnitt
Verwenden des Touchpads in Kapitel 4, Grundlagen der Bedienung.
Touchpad­Klicktasten
Mit den Klicktasten unterhalb des Touchpads können Sie Menüeinträge auswählen oder Text und Grafiken bearbeiten, nachdem Sie den Bildschirmzeiger auf das gewünschte Objekt bewegt haben.
2-10 Benutzerhandbuch
Rund um den Computer
Fingerabdrucksensor Einige Modelle sind mit einem
Fingerabdrucksensor ausgestattet. Sie müssen nur Ihren Finger über den
Fingerabdrucksensor bewegen, um die folgenden Funktionen zu aktivieren:
Anmeldung bei Windows und Zugriff auf eine
sichere Homepage über IE (Internet Explorer).
Verschlüsseln/Entschlüsseln von Dateien und
Ordner, um den Zugriff durch Unbefugte zu verhindern.
Deaktivierung des kennwortgeschützten
Bildschirmschoners bei der Reaktivierung aus dem Standby.
Sicherheit beim Einschalten und
Einzelanmeldung.
LCD-Sensorschalter Dieser Schalter registriert, wenn der Bildschirm
geschlossen oder geöffnet wird, und aktiviert daraufhin die LCD-gesteuerte Ein-/ Ausschaltungsfunktion. Wenn Sie den Bildschirm schließen, wechselt der Computer in den Ruhezustand (Hibernation) und wird heruntergefahren. Wenn Sie den Bildschirm öffnen, wird der Computer mit dem Ruhezustand gestartet. Verwenden Sie das Dienstprogramm TOSHIBA Power Saver, um diese Funktion zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Die Standardeinstellung ist „aktiviert“. Nähere Informationen finden Sie in den Abschnitten über TOSHIBA Power Saver und die LCD-gesteuerte Ein-/Ausschaltung in Kapitel 1, Einführung.
Legen Sie keine magnetischen Objekte in der Nähe des Schalters ab. Der Computer wechselt automatisch in den Ruhezustand und wird heruntergefahren, auch wenn die LCD-gesteuerten Ausschaltungsfunktionen deaktiviert sind.
Lautstärkeregler Mit diesem Regler können Sie die Lautstärke der
Stereolautsprecher bzw. der Stereokopfhörer einstellen.
Drehen Sie den Regler im Uhrzeigersinn, um die Lautstärke zu verringern, oder gegen den Uhrzeigersinn, um die Lautstärke zu erhöhen.
Benutzerhandbuch 2-11
Rund um den Computer

System-LEDs

Die LEDs unter den Symbolen leuchten auf, wenn der Computer bestimmte Operationen ausführt.
DC IN Die Anzeige DC IN (Gleichstromeingang)
Akku
Power
DC IN
Drahtlose Kommunikation
Mediensteckplatz
Festplattenlaufwerk
System-LEDs
leuchtet grün, wenn über den Netzadapter Gleichstrom zur Verfügung gestellt wird. Wenn es Probleme bei der Stromversorgung oder mit dem Ausgangsstrom des Netzadapters gibt, blinkt diese LED orange.
Power Die Anzeige Power leuchtet grün, wenn der
Computer eingeschaltet ist. Wenn Sie die Option Standby unter Herunterfahren wählen, blinkt diese Anzeige orange (eine Sekunde an, zwei Sekunden aus), während der Computer heruntergefahren wird.
Akku Die LED Akku zeigt den Ladezustand des Akkus
an: grün bei vollständig aufgeladenem Akku, orange beim Aufladen des Akkus und orange blinkend bei niedriger Akkuladung. Lesen Sie dazu Kapitel 6, Stromversorgung.
Festplattenlaufwerk Die LED Festplattenlaufwerk leuchtet grün,
wenn der Computer auf die interne Festplatte zugreift.
Mediensteckplatz Die LED Mediensteckplatz leuchtet grün, wenn
der Computer auf das optische Laufwerk oder auf den Bridge-Media-Steckplatz zugreift.
2-12 Benutzerhandbuch
Rund um den Computer
Drahtlose Kommunikation
Die LED für die Drahtlose Kommunikation leuchtet auf, wenn die Bluetooth- und Wireless LAN-Funktionen aktiviert sind.
Alle Modelle verfügen über den Schalter für drahtlose Kommunikation, obwohl nur einige Modelle sowohl mit Wireless LAN- als auch mit Bluetooth-Funktionalität ausgestattet sind.
Tastaturanzeigen
Die folgenden Abbildungen zeigen die Positionen der LEDs der integrierten numerischen Tastatur und der LED „Caps Lock“.
Die folgende LED zeigt den Status einer Buchstabentaste (gedrückt oder nicht gedrückt).
CapsLock-LED
CapsLock-LED
Caps Lock Die LED Caps Lock leuchtet grün, wenn die
Feststelltaste für Großbuchstaben betätigt wurde.
Die folgenden LEDs informieren über den Status der integrierten numerischen Tastatur.
LED„Numerisc her Modus“
LED Cursormodus
Anzeigen der integrierten numerischen Tastatur
Benutzerhandbuch 2-13
Rund um den Computer
Cursormodus Wenn die LED Cursormodus grün leuchtet,
Numerischer Modus Wenn die LED Numerischer Modus grün

Optische Laufwerke

Der Computer ist mit einem DVD-Super-Multi-Laufwerk ausgestattet. Für den CD/DVD-ROM-Betrieb wird ein ATAPI-Schnittstellen-Controller verwendet. Wenn der Computer auf eine CD/DVD zugreift, leuchtet eine LED am Laufwerk.
Informationen zum Einlegen und Herausnehmen von Datenträgern erhalten Sie im Abschnitt Verwenden der optischen Laufwerke in Kapitel 4,
Grundlagen der Bedienung.
können Sie die integrierte numerische Tastatur (grau beschriftete Tasten) zur Steuerung des Cursors verwenden. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Integrierte numerische
Tastatur (Overlay) in Kapitel 5, Tastatur.
leuchtet, können Sie die integrierte numerische Tastatur (grau beschriftete Tasten) zur Eingabe von Zahlen verwenden. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Integrierte numerische
Tastatur (Overlay) in Kapitel 5, Tastatur.
Regionalcodes für DVD-Laufwerke und -Medien
DVD Super Multi-Laufwerke und -Speichermedien werden entsprechend den Spezifikationen für sechs Vertriebsregionen hergestellt. Achten Sie beim Kauf von DVD-Videos darauf, dass sie für das Laufwerk geeignet sind, da sie sonst nicht abgespielt werden können.
Code Region
1 Kanada, USA
2 Japan, Europa, Südafrika, Nahost
3 Südostasien, Ostasien
4 Australien, Neuseeland, Pazifische Inseln, Mittelamerika,
Südamerika, Karibik
5 Russland, Indischer Subkontinent, Afrika, Nordkorea,
6 China
2-14 Benutzerhandbuch
Mongolei
Rund um den Computer
Beschreibbare Discs
Dieser Abschnitt beschreibt die Typen beschreibbarer CDs/DVDs. Informieren Sie sich in den Spezifikationen für Ihr Laufwerk über die CD/DVD-Typen, die damit beschrieben werden können. Verwenden Sie TOSHIBA Disc Creator, um CDs zu beschreiben. Lesen Sie dazu Kapitel 4,
Grundlagen der Bedienung.
CDs
CD-Rs lassen sich nur einmal beschreiben. Die aufgezeichneten Daten
können nicht gelöscht oder geändert werden.
CD-RWs, darunter Multispeed-CD-RWs, Highspeed-CD-RWs und
Ultraspeed-CD-RWs, können mehrmals beschrieben werden.
DVDs
DVD-Rs und DVD+Rs können nur einmal beschrieben werden. Die
aufgezeichneten Daten können nicht gelöscht oder geändert werden.
DVD-RWs, DVD+RWs und DVD-RAMs können mehrfach beschrieben
werden.
Formate
Die Laufwerke unterstützen die folgenden Formate:
CD-ROM
DVD-ROM
CD-DA
Photo CD™ (Single/Multi-
Session)
CD-ROM XA Modus 2 (Form1,
Form2)
DVD-R DL (Format1)
DVD+R DL
DVD-RAM
Einige Arten und Formate von DVD-R DL- und DVD+R DL-Discs können möglicherweise nicht gelesen werden.
Benutzerhandbuch 2-15
DVD-Video
CD-Text
CD-ROM Mode 1, Mode 2
Enhanced CD (CD-EXTRA)
Addressing Method 2
DVD-R
DVD-RW
DVD+R
DVD+RW
Rund um den Computer
DVD-Super-Multi-Laufwerk mit Unterstützung von Double­Layer-Discs
Im DVD Super Multi-Laufwerk können Sie Daten auf wiederbeschreibbaren CDs/DVDs aufzeichnen und CDs/DVDs mit 12 cm Durchmesser ohne Adapter verwenden.
Die Lesegeschwindigkeit ist in der Mitte des Datenträgers niedriger und am äußeren Rand höher.
DVD lesen 8-fach (maximal) DVD-R schreiben 8-fach (maximal) DVD-R DL schreiben 2-fach (maximal) DVD-RW schreiben 4-fach (maximal) DVD+R schreiben 8-fach (maximal) DVD+R DL schreiben 2,4-fach (maximal) DVD+RW schreiben 4-fach (maximal) DVD-RAM schreiben 5-fach (maximal) CD lesen 24-fach (maximal) CD-R schreiben 24-fach (maximal) CD-RW schreiben 16-fach (maximal, Ultraspeed-Medien)

Netzadapter

Der Netzadapter kann sich automatisch auf eine beliebige Netzspannung zwischen 100 und 240 Volt und auf eine beliebige Netzfrequenz zwischen 50 und 60 Hertz einstellen; dadurch kann der Computer praktisch überall auf der Welt eingesetzt werden. Der Netzadapter wandelt Wechselstrom in Gleichstrom um und verringert die an den Computer gelieferte Spannung.
Zum Neuaufladen des Akkus schließen Sie einfach den Netzadapter an eine Steckdose und an den Computer an. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 6 Stromversorgung.
Netzadapter mit zwei Kontakten
2-16 Benutzerhandbuch
Rund um den Computer
Netzadapter mit drei Kontakten
Je nach Modell haben Sie einen Stecker mit 2 oder 3 Kontakten
erhalten.
Verwenden Sie keinen 3-zu-2-Kontaktadapter.
Das mitgelieferte Netzkabel entspricht den Sicherheitsvorschriften und
Bestimmungen in der Vertriebsregion, in der das Produkt gekauft wurde, und sollte nicht außerhalb dieser Region verwendet werden. Für die Verwendung in anderen Ländern/Gebieten erwerben Sie bitte Netzkabel, die den jeweiligen Sicherheitsvorschriften und Bestimmungen entsprechen.
Verwenden Sie ausschließlich den im Lieferumfang ihres Produkts enthaltenen Toshiba-Netzadapter und das Toshiba-Akkuladegerät (das Sie möglicherweise ebenfalls mit dem Computer erhalten haben) oder von Toshiba empfohlene anderweitige Modelle, um Schäden zu vermeiden. Bei Verwendung nicht kompatibler Netzadapter oder Akkuladegeräte kann es zu einem Brand oder zu einer sonstigen Beschädigung des Produkts kommen.
Benutzerhandbuch 2-17
Rund um den Computer
2-18 Benutzerhandbuch
Erste Schritte
In diesem Kapitel finden Sie grundlegende Informationen, die Sie benötigen, um die Arbeit mit Ihrem Computer beginnen zu können. Es werden die folgenden Themen behandelt:
Einrichten des Arbeitsplatzes - für Ihre Gesundheit und Sicherheit
Lesen Sie auch das Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten. Es ist im Lieferumfang des Computers enthalten und gibt Informationen zur Produkthaftung.
Anschließen des Netzadapters
Öffnen des Bildschirms
Einschalten des Computers
Erstes Starten des Systems
Ausschalten des Computers
Neustarten des Computers
Wiederherstellen der vorinstallierten Software
Kapitel 3
Allen Benutzern wird dringend empfohlen, den Abschnitt Erstmaliges
Starten des Systems zu lesen.
Benutzerhandbuch 3-1
Erste Schritte

Einrichten des Arbeitsplatzes

Die Einrichtung eines angenehmen Arbeitsplatzes ist sowohl für Sie als auch für Ihren Computer wichtig. Eine ungünstige Arbeitsumgebung oder falsche Arbeitsgewohnheiten können Schmerzen oder ernste gesundheitliche Schäden aufgrund von Dauerbelastungen der Hände und Gelenke verursachen. Auch für den Betrieb des Computers ist eine geeignete Umgebung erforderlich. Dieser Abschnitt behandelt dazu die folgenden Themen:
Allgemeine Bedingungen
Aufstellungsort des Computers
Sitzmöbel und Körperhaltung
Beleuchtung
Arbeitsgewohnheiten
Allgemeine Bedingungen
Eine Umgebung, in der Sie sich wohl fühlen, ist im Allgemeinen auch für den Computer geeignet. Lesen Sie dennoch folgende Punkte durch, um sicherzugehen, dass Ihr Arbeitsplatz eine günstige Umgebung darstellt.
Wählen Sie eine Arbeitsumgebung, die über Folgendes verfügt:
ein gut konstruiertes und funktionierendes Belüftungssystem, dass
die Luft nicht direkt auf Sie leitet
guter Luftfluss
eine angenehme Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit.
Setzen Sie den Computer keiner extremen Hitze aus, wie sie zum
Beispiel in direktem Sonnenlicht, in einem unbelüfteten Fahrzeug oder in der Nähe einer Heizung entsteht. Dies könnte zu einem Systemausfall, Datenverlust oder Schäden am PC führen.
Setzen Sie den Computer keiner extremen Kälte aus. Dies könnte zu
einem Systemausfall, Fehlfunktionen oder Datenverlust führen.
Setzen Sie den Computer keinen plötzlichen Temperaturschwankungen
aus. Dadurch könnte Flüssigkeit kondensieren, was zu einem Systemausfall, Fehlfunktionen oder Datenverlust führen kann.
Bringen Sie den Computer nicht in staubige Umgebungen. Wenn Staub
in das Innere des PCs gelangt, kann es zu einem Systemausfall, Fehlfunktionen oder Datenverlust kommen. Sollte der PC durch Staub verunreinigt werden, schalten Sie ihn nicht ein. Bringen Sie ihn zu einem autorisierten Toshiba Service Provider, bevor Sie ihn wieder verwenden.
Stellen Sie den PC nie in der Nähe eines Objekts auf, das ein
magnetisches Feld erzeugt, zum Beispiel Lautsprecher oder Fernsehgeräte. Tragen Sie keine magnetischen Armbänder, wenn Sie den PC benutzen. Magnetische Felder können einen Systemausfall, Fehlfunktionen oder Datenverlust verursachen.
Stellen Sie keine schweren Gegenstände auf dem PC ab und lassen
Sie nichts auf den PC fallen. Der PC könnte beschädigt werden oder das System ausfallen.
3-2 Benutzerhandbuch
Erste Schritte
Verwenden Sie kein Reinigungsbenzin, Lösungsmittel oder andere
Chemikalien, um den PC, den Netzadapter oder das Speichergerät zu reinigen. Diese Mittel können das Material der Geräte angreifen, verformen und verfärben und zu Datenverlust führen.
Achten Sie darauf, dass das Netzkabel an eine leicht zugängliche
Steckdose in der Nähe des Computers angeschlossen ist.
Die Umgebungstemperatur sollte zwischen 5 und 35 Grad Celsius
betragen und die Luftfeuchtigkeit zwischen 20 und 80 % liegen.
Schützen Sie den Computer vor Staub und Feuchtigkeit und setzen Sie
ihn keiner direkten Sonnenstrahlung aus.
Einige Komponenten im Computer wie etwa Speichermedien können
durch Magnete beschädigt werden. Stellen Sie den Computer nicht in der Nähe magnetischer Objekte auf, und bringen Sie keine magnetischen Objekte in die Nähe des Computers. Seien Sie vorsichtig mit Objekten wie etwa Stereolautsprechern, die während ihres Betriebs starke magnetische Felder erzeugen. Seien Sie darüber hinaus vorsichtig mit metallischen Objekten wie Armbändern oder -reifen. Sie könnten unbeabsichtigt magnetisiert werden.
Verwenden Sie den Computer nicht in der Nähe eines Mobiltelefons.
Lassen Sie genügend Raum, aus dem der Lüfter Kühlluft ansaugen
kann. Blockieren Sie den Lüfter nicht.
Schalten Sie den PC sofort aus, wenn er Störungen mit
Funkeinrichtungen verursacht. Diese Störungen könnten zu Fehlfunktionen führen.
Stellen Sie den PC nie auf einen wackligen Tisch, eine unebene,
geneigte Oberfläche oder eine andere instabile Unterlage. Der PC könnte herunterfallen und dabei beschädigt werden oder Verletzungen verursachen.
Lassen Sie den PC nie für mehr als 24 Stunden ununterbrochen
eingeschaltet. Schalten Sie den Computer aus, wenn Sie ihn nicht verwenden.
Vermeiden Sie plötzliche Änderungen der Umgebungstemperatur oder
Luftfeuchtigkeit.
Stellen Sie den PC nicht in der Nähe einer Wärmequelle, z. B. Heizung,
auf.
Bringen Sie keine ätzenden Chemikalien in die Nähe des Computers.
Stellen Sie den PC nicht in der Nähe von Geräten, die ein
magnetisches Feld erzeugen, auf (z. B. Lautsprecher).
Stellen Sie den Computer immer auf einer ebenen Fläche auf.
Lassen Sie hinter dem Computer genügend Platz, um den Bildschirm
problemlos neigen zu können.
Lassen Sie genügend Platz um den PC herum, um für ausreichende
Luftzufuhr zu sorgen.
Achten Sie darauf, dass genügend Platz für die Maus und andere
Peripheriegeräte vorhanden ist.
Benutzerhandbuch 3-3
Erste Schritte
Aufstellungsort des Computers
Stellen Sie den Computer und die Peripheriegeräte so auf, dass angenehme Haltung und Sicherheit gewährleistet sind.
Positionieren Sie das LCD bzw. stellen Sie einen externen Monitor so
auf, dass Sie in einer bequemen Position gut sehen können und nicht geblendet werden. Beispiel:
Stellen Sie den Bildschirm direkt vor Ihnen und in einem
angenehmen Abstand auf.
Stellen Sie den Bildschirm so ein, dass sich die Oberkante des
Bildschirms auf Augenhöhe oder leicht darunter befindet. Ein zu hoch oder zu niedrig aufgestellter Bildschirm kann zu einer Ermüdung der Halsmuskulatur führen.
Lassen Sie Ihre Augen regelmäßig Gegenstände fokussieren, die
sich weiter entfernt befinden.
Wenn Sie einen Dokumentenhalter verwenden, sollte dieser etwa in der
gleichen Höhe und Entfernung wie der Computer aufgestellt werden.
Sitzmöbel und Körperhaltung
Achten Sie bei der Arbeit am Computer auf eine bequeme Körperhaltung und Sitzposition, um Gelenk- und Muskelüberlastungen zu vermeiden. Beachten Sie Folgendes:
Unter Augenhöhe
90°-Winkel
Fußstütze
Körperhaltung und Aufstellung des Computers
Hände, Handgelenke und Unterarme sollten sich in einer Linie und
etwa parallel zum Fußboden befinden.
Halten Sie den Kopf gerade oder leicht nach vorn gebeugt und sehen
Sie nach vorne. Im Allgemeinen sollte sich der Kopf in einer Linie mit dem Rumpf befinden.
Halten Sie die Schultern entspannt und lassen Sie die Oberarme locker
neben dem Körper herunterhängen.
Halten Sie die Ellenbogen dicht am Körper.
3-4 Benutzerhandbuch
Die Füße sollten mit der ganzen Fußfläche auf dem Fußboden oder auf
einer Fußstütze stehen.
Stützen Sie den Rücken durch eine geeignete Lehne, wenn Sie gerade
sitzen oder sich leicht zurücklehnen.
Stützen Sie Oberschenkel und Hüften durch ein gut gepolstertes
Sitzkissen. Die Oberschenkel sollten sich parallel zum Fußboden befinden.
Die Knie sollten sich ungefähr in gleicher Höhe wie die Hüften befinden,
wobei die Füße etwas weiter vorne als die Knie positioniert werden.
Beleuchtung
Wählen Sie die geeignete Beleuchtung und stellen Sie Ihren Computer so auf, dass Deckenbeleuchtung, Schreibtischlampen und Fenster keine Reflexionen verursachen. Reflexionen auf dem Bildschirm können zu einer Überanstrengung oder Ermüdung der Augen sowie zu Kopfschmerzen führen.
Beachten Sie die folgenden Empfehlungen bezüglich der Beleuchtung am Arbeitsplatz:
Stellen Sie den PC so auf, dass die Lichtquelle nicht direkt auf den
Bildschirm scheint oder reflektiert wird und Sie nicht blendet.
Schützen Sie den Computer mithilfe von getönten Fenstern oder
Jalousien vor direktem Sonnenlicht.
Verwenden Sie weiches, indirektes Licht.
Stellen Sie den Bildschirm so ein, dass Sie optimale Sicht auf die
Anzeige haben.
Erste Schritte
Arbeitsgewohnheiten
Zur Vermeidung von Verspannungen oder Gesundheitsschäden durch Dauerbelastung sollten Sie Ihre Tätigkeiten möglichst abwechseln. Planen Sie daher, soweit möglich, für Ihren Arbeitstag verschiedene unterschiedliche Aufgaben ein. Wenn Sie lange Zeit am Computer verbringen, sollten Sie Abwechslung in Ihren Arbeitsablauf bringen. Dadurch vermeiden Sie übermäßige Belastungen und erhöhen die Effizienz Ihrer Arbeit.
Achten Sie auf eine entspannte Sitzhaltung. Durch die richtige, oben
beschriebene Einstellung von Stuhl und Arbeitsgerät lassen sich Verspannungen in Schultern und Nacken vermindern und Rückenschmerzen vermeiden.
Ändern Sie öfter Ihre Sitzhaltung.
Stehen Sie gelegentlich auf und führen Sie ein paar kurze Streck- oder
Lockerungsübungen durch.
Führen Sie mehrmals am Tag Streck- und Lockerungsübungen für Ihre
Hände und Handgelenke durch.
Blicken Sie häufig vom Computerbildschirm auf und lassen Sie Ihre
Augen einige Sekunden lang (etwa 30 Sekunden lang alle Viertelstunde) auf einem entfernten Gegenstand ruhen.
Machen Sie statt einer oder zwei langen Pausen viele kleine Pausen –
etwa alle halbe Stunde zwei bis drei Minuten.
Benutzerhandbuch 3-5
Erste Schritte
Lassen Sie sich Ihre Augen regelmäßig erholen und lockern oder strecken
Sie Ihre Muskulatur, um Verspannungen zu vermeiden. Unterbrechen Sie Ihre Arbeit am PC und ruhen Sie sich aus, wenn Sie sich verspannt fühlen. Wenn Sie ohne Erholungspausen über einen längeren Zeitraum arbeiten, können Schmerzen in Armen, Handgelenken, Händen, im Rücken oder im Nacken auftreten. Wenn die Schmerzen auch nach dem Ausruhen nicht nachlassen, suchen Sie einen Arzt auf.
Im Buchhandel oder in Bibliotheken finden Sie Literatur zu den Themen Ergonomie am Arbeitsplatz und Gesundheitsschäden durch Überlastung. Dort erhalten Sie auch Bücher mit Übungen für Hände und Handgelenke und andere gefährdete Körperteile. Lesen Sie auch das Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten, das Sie mit dem Computer erhalten haben.
Planmäßige Arbeitspausen
Legen Sie häufig kurze Pausen ein, um eine Überanstrengung der Augen und der Muskulatur bestimmter Körperteile zu vermeiden.
Kunden aus den USA können sich über Empfehlungen zur Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz informieren, indem sie die Website des United States Department of Labor, Occupational Safety & Health Administration unter http://www.osha.gov/SLTC/etools/computerworkstations/ besuchen.
Weitere Hinweise zur Arbeit mit dem Computer
Schalten Sie den Computer nie aus, während eine Anwendung
ausgeführt wird. Dies könnte zu Datenverlust führen.
Verwenden Sie ein Virensuchprogramm und aktualisieren Sie es
regelmäßig.
Schalten Sie den Computer nicht aus, trennen Sie kein externes
Speichergerät ab und entfernen Sie kein Speichermedium während Lese- oder Schreibvorgängen. Dies kann zu Datenverlust führen.
Überprüfen Sie den Inhalt von Speichermedien, bevor Sie sie
formatieren. Beim Formatieren werden alle Daten gelöscht.
Es ist empfehlenswert, den Inhalt der eingebaute Festplatte oder anderer
wichtiger Speichergeräte regelmäßig auf externen Medien zu sichern. Die allgemein verwendeten Speichermedien sind nicht dauerhaft stabil; unter bestimmten Umständen können Daten verloren gehen.
Speichern Sie den Inhalt des Arbeitsspeichers auf der Festplatte oder
auf einem anderen Speichermedium, bevor Sie ein Gerät oder eine Anwendung installieren. Andernfalls könnten Sie Daten verlieren.

Anschließen des Netzadapters

Stecken Sie den Netzadapter in den Computer, wenn der Akku aufgeladen werden muss oder Sie über eine Steckdose arbeiten möchten. Dies ist auch die schnellste Art der Inbetriebnahme des Computers, da der Akku zuerst geladen werden muss, bevor dieser den Computer mit Akkuenergie versorgen kann.
3-6 Benutzerhandbuch
Erste Schritte
Der Netzadapter kann an eine Stromquelle mit einer Spannung zwischen 100 und 240 Volt sowie einer Frequenz von 50 oder 60 Hertz angeschlossen werden. Einzelheiten zum Gebrauch des Netzadapters zum Aufladen des Akkus finden Sie in Kapitel 6, Stromversorgung.
Verwenden Sie ausschließlich den im Lieferumfang ihres Produkts
enthaltenen Toshiba-Netzadapter und das Toshiba-Akkuladegerät (das Sie möglicherweise ebenfalls mit dem Computer erhalten haben) oder von Toshiba empfohlene anderweitige Modelle, um Schäden zu vermeiden. Bei Verwendung nicht kompatibler Netzadapter oder Akkuladegeräte kann es zu einem Brand oder zu einer sonstigen Beschädigung des Produkts kommen.
Verwenden Sie nur den Netzadapter, den Sie mit dem Computer
erhalten haben, oder ein entsprechendes kompatibles Modell. Wenn Sie einen ungeeigneten Netzadapter verwenden, kann der Computer beschädigt werden. TOSHIBA übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch die Verwendung eines inkompatiblen Netzadapters entstehen.
Schließen Sie den Netzadapter oder das Akkuladegerät nicht an eine
Steckdose an, die nicht den beiden auf der Plakette des Adapters angegebenen Nennwerten für Spannung und Frequenz entspricht. Andernfalls kann es zu einem Brand oder elektrischen Schlag und damit zu schweren Verletzungen kommen.
Verwenden Sie nur Netzkabel, die mit den Spannungs- und
Frequenzwerten des Stromversorgungsnetzes im jeweiligen Land der Verwendung übereinstimmen. Andernfalls kann es zu einem Brand oder elektrischen Schlag und damit zu schweren Verletzungen kommen.
Das mitgelieferte Netzkabel entspricht den Sicherheitsvorschriften und
Bestimmungen in der Vertriebsregion, in der das Produkt gekauft wurde, und sollte nicht außerhalb dieser Region verwendet werden. Für die Verwendung in anderen Ländern/Gebieten erwerben Sie bitte Netzkabel, die den jeweiligen Sicherheitsvorschriften und Bestimmungen entsprechen.
Verwenden Sie keinen 3-zu-2-Kontaktadapter.
Halten Sie sich beim Anschließen des Netzadapters an den Computer
immer an die Reihenfolge der Schritte, die im Benutzerhandbuch angegeben sind. Als Letztes sollte immer der Anschluss des Netzkabels an die Steckdose erfolgen, da der Gleichstromausgangsstecker des Adapters andernfalls elektrisch geladen sein könnte und bei Berührung einen elektrischen Schlag oder leichte Verletzungen verursachen könnte. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die Berührung der metallenen Teile des Adapters vermeiden.
Legen Sie den Netzadapter nie auf eine Holzoberfläche, auf Möbel
oder eine andere Fläche, die durch Wärme beschädigt werden kann, weil die Temperatur an der Außenseite des Netzadapters bei normaler Verwendung steigt.
Stellen Sie den PC immer auf einer wärmeresistenten Unterlage ab,
um Schäden durch Wärmeeinwirkung zu vermeiden.
Benutzerhandbuch 3-7
Erste Schritte
1. Schließen Sie das Netzkabel an den Netzadapter an.
Netzkabel an den Netzadapter (mit 2 Kontakten) anschließen
Netzkabel an den Netzadapter (mit 3 Kontakten) anschließen
Je nach Modell haben Sie einen Stecker mit 2 oder 3 Kontakten erhalten.
2. Stecken Sie den Gleichstromausgangsstecker des Netzadapters in die
Gleichstrom-Eingangsbuchse DC IN 15V auf der Rückseite des Computers.
15-V-Gleichstromeingang (DC IN)
Adapter an den Computer anschließen
3. Stecken Sie das Netzkabel in eine spannungsführende Steckdose. Die
LEDs Akku und DC IN auf der Vorderseite des Computers leuchten.
3-8 Benutzerhandbuch

Öffnen des Bildschirms

Die Neigung des Bildschirms ist in einem großen Bereich einstellbar und ermöglicht so ein Optimum an Lesbarkeit und Komfort.
1. Schieben Sie die LCD-Verriegelung auf der Vorderseite des Computers zur Seite, um den Bildschirm zu entriegeln.
2. Öffnen Sie den Bildschirm langsam. Legen Sie dabei eine Hand auf die Handballenablage, damit der Computer nicht angehoben wird. Stellen Sie den Neigungswinkel des Bildschirms so ein, dass Sie die Anzeige möglichst klar sehen.
Der Bildschirm kann nicht bis 180 Grad geöffnet werden, öffnen Sie den Bildschirm deshalb langsam und nicht zu weit.
Seien Sie beim Öffnen und Schließen des Bildschirms vorsichtig. Öffnen Sie ihn nicht ruckartig und lassen Sie ihn nicht heftig zufallen, um Schäden am Computer zu vermeiden.
Erste Schritte
LCD-Verriegelung
Öffnen des Bildschirms

Einschalten des Computers

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie den Computer einschalten.
Nachdem Sie den Computer zum ersten Mal eingeschaltet haben,
dürfen Sie ihn erst dann wieder ausschalten, wenn das Betriebssystem vollständig eingerichtet und gestartet wurde. Lesen Sie dazu den Abschnitt Erstmaliges Starten des Systems.
Vergewissern Sie sich, dass sich keine Diskette im USB-
Diskettenlaufwerk befindet, falls dieses angeschlossen ist. Drücken Sie gegebenenfalls auf die Entnahmetaste und nehmen Sie die Diskette heraus.
1. Öffnen Sie den Bildschirm des Computers.
Benutzerhandbuch 3-9
Erste Schritte
2. Drücken Sie für zwei bis drei Sekunden auf die Ein/Aus-Taste des Computers.
Ein/Aus-Taste
Einschalten des Computers

Erstmaliges Starten des Systems

Wenn Sie den Computer zum ersten Mal einschalten, wird der Startbildschirm von Microsoft Windows XP angezeigt. Gehen Sie entsprechend den Anweisungen auf dem Bildschirm vor. Während des Setups können Sie jederzeit mit der Schaltfläche Zurück zum vorherigen Bildschirm zurückkehren.
Lesen Sie den angezeigten Windows-Endbenutzerlizenzvertrag (EULA) sorgfältig durch.

Ausschalten des Computers

Der Computer kann in einem von drei Modi ausgeschaltet werden: Beenden (Boot), Ruhezustand (Hibernation) oder Standby.
Beenden-Modus (Boot-Modus)
Wenn Sie den Computer im Beenden-Modus ausschalten, werden keine Daten gespeichert und es wird beim Start die Hauptanzeige des Betriebssystems angezeigt.
1. Speichern Sie die eingegebenen Daten auf der Festplatte oder auf einer Diskette.
2. Wenn der Computer auf keines der Laufwerke mehr zugreift, nehmen Sie die CD/DVD oder Diskette aus dem entsprechenden Laufwerk.
3-10 Benutzerhandbuch
Die LED HDD darf nicht mehr leuchten. Wenn Sie den Computer
ausschalten, während er noch auf ein Laufwerk zugreift, riskieren Sie Datenverlust oder eine Beschädigung des Datenträgers.
Schalten Sie den Computer nie aus, während eine Anwendung
ausgeführt wird. Dies könnte zu Datenverlust führen.
Schalten Sie den Computer nicht aus, trennen Sie kein externes
Speichergerät ab und entfernen Sie kein Speichermedium während Lese- oder Schreibvorgängen. Dies kann zu Datenverlust führen.
3. Klicken Sie auf Start und dann auf Herunterfahren. Im Menü
Windows herunterfahren wählen Sie Herunterfahren.
4. Schalten Sie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
Schalten Sie den Computer oder die Peripheriegeräte nicht sofort wieder ein. Warten Sie einen Moment, damit die Kondensatoren vollständig entladen werden können.
Standbymodus
Wenn Sie Ihre Arbeit unterbrechen möchten, können Sie den Computer ausschalten, ohne die Software beenden zu müssen. Die Daten bleiben im Arbeitsspeicher erhalten. Nach dem nächsten Einschalten können Sie Ihre Arbeit dort fortsetzen, wo Sie sie unterbrochen haben.
Ob der Computer bei angeschlossenem Netzadapter in den
Standbymodus wechselt, ist von den Einstellungen in TOSHIBA Power Saver abhängig.
Sie reaktivieren das System aus dem Standby, indem Sie die Ein/Aus-
Taste betätigen oder eine beliebige Taste auf der Tastatur drücken. Letzeres funktioniert nur mit der eingebauten Tastatur, wenn die Reaktivierung durch die Tastatur im Programm HW Setup aktiviert wurde.
Wenn bei der automatischen Aktivierung des Standby eine
Netzwerkanwendung aktiv ist, kann diese bei der Reaktivierung des Systems möglicherweise nicht wiederhergestellt werden.
Mit der entsprechenden Option im Programm TOSHIBA Power Saver
können Sie verhindern, dass der Standbymodus automatisch aktiviert wird. Damit entspricht der Computer jedoch nicht mehr den Energy Star-Richtlinien.
Erste Schritte
Benutzerhandbuch 3-11
Erste Schritte
Speichern Sie Ihre Daten, bevor Sie den Standbymodus aktivieren.
Bauen Sie keine Speichermodule ein oder aus, wenn sich der
Computer im Standbymodus befindet. Der Computer oder das Modul könnte beschädigt werden.
Nehmen Sie nicht den Akku aus dem Computer, während dieser sich
im Standbymodus befindet; es sei denn, der Netzadapter ist angeschlossen. Die Daten im Arbeitsspeicher gehen verloren.
Wenn Sie den Computer an Bord eines Flugzeugs oder in ein
Krankenhaus mitnehmen, müssen Sie ihn in den Ruhezustand schalten oder herunterfahren, um Funkstörungen zu vermeiden.
Vorteile des Standbymodus
Die Standbyfunktion bietet die folgenden Vorteile:
Die zuletzt verwendete Arbeitsumgebung wird schneller als im
Ruhezustand wiederhergestellt.
Sie sparen Energie, indem das System heruntergefahren wird, wenn
während eines bestimmten Zeitraums, dessen Länge mit der Funktion System-Standby festgelegt wird, keine Eingaben oder Hardwarezugriffe erfolgen.
Sie können die LCD-gesteuerte Ausschaltung verwenden.
Aktivieren des Standbymodus
Sie können den Standbymodus auch mit der Tastenkombination Fn + F3 aktivieren. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 5, Tastatur.
Der Standbymodus lässt sich auf drei Arten aktivieren:
1. Klicken Sie auf Start, dann auf Herunterfahren und auf Standby.
2. Schließen Sie den Bildschirm. Dazu muss diese Funktion aktiviert sein. Verwenden Sie dazu die Registerkarte Aktion einrichten im Programm TOSHIBA Power Saver, das Sie in der Systemsteuerung finden. Öffnen Sie Leistung und Wartung und dann TOSHIBA Power Saver.
3. Betätigen Sie die Ein/Aus-Taste. Dazu muss diese Funktion aktiviert sein. Verwenden Sie dazu die Registerkarte Aktion einrichten im Programm TOSHIBA Power Saver, das Sie in der Systemsteuerung finden. Öffnen Sie Leistung und Wartung und dann TOSHIBA Power Saver.
Beim nächsten Einschalten des Computers können Sie sofort an der Stelle fortfahren, an der Sie Ihre Arbeit beim Herunterfahren des Systems unterbrochen haben.
Wenn der Computer im Standbymodus heruntergefahren wird, blinkt
die LED Power orange.
Wenn Sie den Computer im Akkubetrieb verwenden, sparen Sie
Akkuenergie, indem Sie den Computer im Ruhezustand herunterfahren. Der Standbymodus verbraucht mehr Energie.
3-12 Benutzerhandbuch
Einschränkungen des Standbymodus
Unter den folgenden Bedingungen schlägt der Standbymodus fehl:
Der Computer wurde sofort nach dem Herunterfahren wieder
eingeschaltet.
Speicherschaltkreise sind statischer Elektrizität ausgesetzt.
Ruhezustand
Wenn Sie den Computer in den Ruhezustand schalten, wird der Inhalt des Arbeitsspeichers auf der Festplatte gespeichert. Beim nächsten Einschalten des Geräts wird der zuletzt verwendete Zustand wiederhergestellt. Der Status der Peripheriegeräte wird durch den Ruhezustand nicht gespeichert.
Speichern Sie Ihre Arbeit. Wird der Ruhezustand aktiviert, speichert
der Computer den Inhalt des Arbeitsspeichers auf dem Festplattenlaufwerk. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die Daten jedoch auch selbst speichern.
Wenn Sie den Akku entfernen oder den Netzadapter abtrennen, bevor
der Speichervorgang abgeschlossen ist, gehen Daten verloren. Warten Sie, bis die LED Festplatte erlischt.
Bauen Sie keine Speichermodule ein oder aus, wenn sich der
Computer im Ruhezustand befindet. Dabei können Daten verloren gehen.
Vorteile des Ruhezustands
Der Ruhezustand bietet die folgenden Vorteile:
Die Daten werden auf der Festplatte gespeichert, wenn der Computer
wegen geringer Akkuenergie automatisch heruntergefahren wird.
Erste Schritte
Damit der Computer in den Ruhezustand wechselt, muss die entsprechende Funktion in zwei Fenstern aktiviert sein: auf der Registerkarte Ruhezustand in den Energieoptionen und auf der Registerkarte Aktion einrichten in TOSHIBA Power Saver.
Wenn Sie diese Funktion nicht konfigurieren, wird der Computer im Standbymodus heruntergefahren – wenn der Akku entladen ist, gehen die im Standbymodus gespeicherten Daten verloren.
Beim Einschalten des Computers können Sie sofort in der zuletzt
verwendeten Arbeitsumgebung fortfahren.
Sie sparen Energie, indem der Computer automatisch
heruntergefahren wird, wenn nach einem festgelegten Zeitraum keine Eingabe oder Hardwarezugriff erfolgt.
Sie können die LCD-gesteuerte Ausschaltung verwenden.
Benutzerhandbuch 3-13
Erste Schritte
Ruhezustand aktivieren
Sie können den Ruhezustand auch mit der Tastenkombination Fn + F4 aktivieren. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 5, Tastatur.
So wechseln Sie in den Ruhezustand:
1. Klicken Sie auf Start.
2. Wählen Sie Herunterfahren.
3. Öffnen Sie das Dialogfeld Windows herunterfahren.
4. Klicken Sie auf Ruhezustand.
Automatisches Aktivieren des Ruhezustands
Der Computer wechselt automatisch in den Ruhezustand, wenn Sie die Ein/Aus-Taste betätigen oder den Bildschirm zuklappen. Nehmen Sie zunächst jedoch die nötigen Einstellungen vor wie nachfolgend beschrieben.
1. Klicken Sie auf Start und öffnen Sie die Systemsteuerung.
2. Öffnen Sie Leistung und Wartung und dann Energieoptionen.
3. Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Energieoptionen die Registerkarte Ruhezustand, wählen Sie das Kontrollkästchen
Ruhezustand aktivieren und klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
4. Öffnen Sie TOSHIBA Power Saver.
5. Wählen Sie das Fenster Aktion einrichten.
6. Aktivieren Sie die gewünschten Ruhezustand-Einstellungen für das Betätigen der Ein/Aus-Taste und das Schließen des Bildschirms.
7. Klicken Sie auf OK.
Daten im Ruhezustand speichern
Wenn Sie den Computer im Ruhezustand ausschalten, benötigt der Computer einen Moment, um die aktuellen Daten aus dem Arbeitsspeicher auf der Festplatte zu speichern. Während dieser Zeit leuchtet die LED HDD.
Nachdem Sie den Computer ausgeschaltet haben und der Inhalt des Arbeitsspeichers auf der Festplatte gespeichert wurde, können Sie die angeschlossenen Peripheriegeräte ausschalten.
Schalten Sie den Computer oder die Peripheriegeräte nicht sofort wieder ein. Warten Sie einen Moment, damit die Kondensatoren vollständig entladen werden können.
3-14 Benutzerhandbuch

Neustarten des Computers

Unter bestimmten Umständen müssen Sie den Computer zurücksetzen (ein Reset durchführen). Zum Beispiel wenn:
Sie bestimmte Einstellungen geändert haben.
ein Fehler auftritt und der Computer auf Tastaturbefehle nicht reagiert.
Der Computer kann auf drei Arten zurückgesetzt werden:
1. Klicken Sie auf Start und dann auf Herunterfahren. Im Menü Windows
herunterfahren wählen Sie Neu starten.
2. Drücken Sie Ctrl + Alt + Del, um den Windows-Task-Manager
aufzurufen, wählen Sie Herunterfahren und Neu starten.
3. Halten Sie die Ein/Aus-Taste fünf Sekunden gedrückt. Warten Sie 10
bis 15 Sekunden, und schalten Sie den Computer wieder ein, indem Sie den Netzschalter nochmals betätigen.

Wiederherstellen der vorinstallierten Software

Sollten vorinstallierte Dateien beschädigt werden, können Sie sie mit den Product Recovery-Datenträgern wiederherstellen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Betriebssystem und alle weiteren vorinstallierten Dateien wiederherzustellen.
Wiederherstellen des Windows-Betriebssystems
Erste Schritte
Wenn Sie das Windows-Betriebssystem neu installieren, wird die Festplatte neu formatiert, wobei alle darauf gespeicherten Daten gelöscht werden.
1. Legen Sie die Product Recovery-Disc in das optionale optische
Laufwerk ein, und schalten Sie den Computer aus.
2. Halten Sie die Taste F12 gedrückt und schalten Sie den Computer ein.
Wenn Qosmio angezeigt wird, lassen Sie die Taste F12 los.
3. Wählen Sie mit der linken oder rechten Cursortaste das optische
Laufwerk im Menü Boot Devices aus. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Bootreihenfolge in Kapitel 7, HW Setup.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
5. Wenn der Computer mit zusätzlicher vorinstallierter Software geliefert
wurde, können Sie diese Programme nicht mithilfe der Product Recovery-Disc wiederherstellen. Installieren Sie diese Anwendungen (zum Beispiel Works Suite, DVD Player, Spiele) von separaten Datenträgern.
Benutzerhandbuch 3-15
Erste Schritte
Wiederherstellen von QosmioPlayer
Gehen Sie folgendermaßen vor, um QosmioPlayer wiederherzustellen:
1. Legen Sie die QosmioPlayer Recovery CD in das optische Laufwerk, und schalten Sie den Computer aus.
2. Halten Sie die Taste F12 gedrückt und schalten Sie den Computer ein. Wenn Qosmio angezeigt wird, lassen Sie die Taste F12 los.
3. Wählen Sie mit der linken oder rechten Cursortaste das optische Laufwerk im Menü Boot Devices aus. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Bootreihenfolge in Kapitel 7, HW Setup.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Ihr Computer ist mit einem oder mit zwei Festplattenlaufwerken ausgestattet. Wenn in Ihrem Modell zwei Festplattenlaufwerke installiert sind, werden die Daten unabhängig von der Einstellung der Festplattenlaufwerks-Priorität auf dem eingebauten Festplattenlaufwerk 1 wiederhergestellt.
Wiederherstellen von Toshiba-Dienstprogrammen und Treibern
Wenn Windows einwandfrei funktioniert, lassen sich einzelne Treiber oder Anwendungen separat wiederherstellen. Der TOSHIBA Tools & Dienstprogramme-Ordner (C:\TOOLSCD) enthält Treiber und Anwendungen, die auf Ihrem Computer installiert sind. Wenn Systemtreiber oder Anwendungen beschädigt wurden, können Sie die meisten Komponenten mithilfe dieses Ordners wiederherstellen.
Erstellen Sie auf einem externen Speichermedium eine Kopie des Ordners, um problemlos darauf zugreifen können.
3-16 Benutzerhandbuch
Kapitel 4
Grundlagen der Bedienung
In diesem Kapitel werden die wichtigsten Funktionen des Computers beschrieben. Hier finden Sie auch Hinweise zu Vorsichtsmaßnahmen und zum Umgang mit CDs/DVDs.

Verwenden des Touchpads

Der Computer ist mit einem der folgenden Touchpads ausgestattet:
Das Touchpad mit normaler Touchpad-Funktion.
Das Dual Mode Pad mit Touchpad- und Dual Mode-Funktion.
Im Cursormodus kann das Dual Mode Pad verwendet werden, um den Bildschirmzeiger zu bewegen, indem Sie das Pad mit einer Fingerspitze berühren und den Finger dann über das Pad bewegen. Im Dual Mode können Sie mit dem Touchpad verschiedene Funktionen ausführen.
Touchpad
Touchpad-Klicktasten
Touchpad und Touchpad-Klicktasten
Benutzerhandbuch 4-1
Grundlagen der Bedienung
Bedienung im Cursormodus
Um das Touchpad im Cursormodus zu verwenden, legen Sie Ihren Finger auf das Touchpad und bewegen Sie ihn in die Richtung, in die sich der Bildschirmzeiger bewegen soll.
Die zwei Tasten vor der Tastatur haben die gleiche Funktion wie die Tasten einer Maus. Drücken Sie die linke Taste, um einen Menüeintrag auszuwählen oder um ein Text- oder Grafikobjekt zu bearbeiten, auf dem sich der Zeiger befindet. Drücken Sie auf die rechte Taste, um ein Kontextmenü aufzurufen oder je nach Software andere Funktionen auszuführen.
Sie können auch auf das Touchpad tippen, um Funktionen auszuführen, für die Sie ansonsten die linke Taste verwenden würden.
Klicken: Tippen Sie einmal. Doppelklicken: Tippen Sie zweimal. Ziehen und Ablegen: Tippen Sie einmal auf das zu verschiebende
Objekt, um es zu markieren. Lassen Sie den Finger nach dem zweiten Tippen auf dem Touchpad und bewegen Sie ihn dann, um das Objekt entsprechend zu verschieben.
Die Tippzone oben rechts fungiert als Modustaste, um vom Cursormodus zum Dual Mode zu wechseln.
Bedienung im Dual Mode
Im Dual Mode ist das Touchpad in acht Bereiche unterteilt. Diese Bereiche fungieren als Modustaste, Lautstärkeregler und sechs Aktionstasten. Im Dual Mode kann das Touch Pad nicht als Zeigegerät verwendet werden.
Dual Mode Pad
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Dual Mode zu beenden: Entweder tippen Sie auf die Modustaste, oder Sie tippen auf eine der sechs Aktionstasten.
4-2 Benutzerhandbuch
Grundlagen der Bedienung
Modustaste Wenn Sie auf diesen Bereich tippen, wechselt
das Touchpad wieder in den normalen Cursormodus.
Lautstärkeregler Wenn Sie einen Finger auf diesen Bereich legen
und nach oben bewegen, erhöhen Sie die Lautstärke. Wenn Sie einen Finger auf diesen Bereich legen und nach unten bewegen, verringern Sie die Lautstärke.
Diese Funktion kann möglicherweise nicht mit allen Softwareprogrammen verwendet werden.
Aktionstasten
Die Aktionstasten verteilen sich auf eine obere Reihe und eine untere Reihe mit jeweils 3 Tasten. Den Tasten sind die folgenden Funktionen zugewiesen:
E-Mail Mit dieser Taste rufen Sie Ihr Standard-E-Mail-
Programm auf. Wenn Sie auf diesen Bereich tippen, wird die
Anwendung aufgerufen, und das Touchpad wechselt wieder in den Cursormodus, damit die Anwendung normal verwendet werden kann.
ConfigFree Mit dieser Taste rufen Sie die Toshiba-
Drucken Mit dieser Taste wird das Druckmenü des zurzeit
Anwendung ConfigFree auf. Wenn Sie auf diesen Bereich tippen, wird die
Anwendung aufgerufen, und das Touchpad wechselt wieder in den Cursormodus, damit die Anwendung normal verwendet werden kann.
aktiven Fensters aufgerufen.
Diese Funktion kann möglicherweise nicht mit allen Softwareprogrammen verwendet werden.
Anwendung 1, 2, 3 Mit diesen Tasten rufen Sie das Programm bzw.
die Aktion auf, das bzw. die diesem Bereich zugewiesen wurde. Falls keine Aktion konfiguriert wurde, wird das Dialogfeld zum Konfigurieren des Bereichs aufgerufen.
Lesen Sie dazu den Abschnitt Eigenschaften des
Synaptics-Touchpads in diesem Kapitel.
Benutzerhandbuch 4-3
Grundlagen der Bedienung
Eigenschaften des Synaptics-Touchpads
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Eigenschaften des Synaptics-Touchpads festzulegen. Sie können das Fenster Synaptics Touch Pad Properties verwenden. Um dieses Fenster zu öffnen, klicken Sie auf Start, Alle
Programme, TOSHIBA, Dienstprogramme und Synaptics Touch Pad Setting. Alternativ dazu können das Fenster auch über das Symbol in der
Taskleiste oder über die Systemsteuerung aufrufen. Die zweite Möglichkeit besteht darin, das Taskleistenmenü zu verwenden,
mit dem Sie direkt zur Konfiguration des Dual Mode in der Systemsteuerung gelangen.
Einstellungen des Dual Mode
Funktionseinstellungen
Die Dual-Mode-Konfiguration wird den Einstellungen zum Tippen in der Systemsteuerung hinzugefügt.
Einstellungsfenster für den Dual Mode
Switch to Button Mode by tapping in the upper-right corner (Durch Tippen in die obere rechte Ecke in den Tastenmodus wechseln)
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Dual Mode zu verwenden. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, können Sie die obere
rechte Ecke des Dual Mode Pad nicht für den Moduswechsel verwenden.
4-4 Benutzerhandbuch
Grundlagen der Bedienung
Always in Button Mode when an external device is plugged in (Bei Anschluss externer Geräte immer im Tastenmodus)
Wenn eine externen USB-Maus angeschlossen wird, wechselt das Dual Mode Pad automatisch in den Tastenmodus.
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, falls Sie das Dual Mode Pad immer im Tastenmodus verwenden möchten, wenn eine externe USB-Maus angeschlossen ist.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Always in Button Mode when an external device is plugged in aktivieren und den Empfänger für die
Fernbedienung anschließen, wechselt das Dual Pad in den Tastenmodus. Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie den Empfänger für die Fernbedienung verwenden.
Die Optionen für die einzelnen Funktionen (Bereiche) lassen sich separat konfigurieren.
Es stehen die folgenden Aktionen zur Verfügung:
Browse backward one web page (Eine Webseite zurück)
Browse forward one web page (Eine Webseite vor)
Go to a web page in your default browser (Mit dem Standardbrowser
eine Webseite aufrufen)
Run a program of your choosing (Programm nach Wahl ausführen)
Previous Track (Vorheriger Titel)
Next Track (Nächster Titel)
Play/Pause the media player (Wiedergabe mit Media Player/Pause)
Stop the media player (Media Player beenden)

Verwenden des Fingerabdrucksensors

Die Beschreibung der Fingerabdruckfunktionen gilt nur für Modelle, die mit einem Fingerabdrucksensor ausgestattet sind. Der Fingerabdrucksensor ist je nach erworbenem Modell verfügbar.
Bei einigen Modellen ist ein Fingerabdruck-Dienstprogramm zum Registrieren und Erkennen von Fingerabdrücken installiert. Wenn Sie die ID und ein Kennwort mit dem Gerät für die Fingerabdruck-Authentifizierung registrieren, brauchen Sie das Kennwort nicht mehr über die Tastatur einzugeben. Sie müssen nur Ihren Finger über den Fingerabdrucksensor bewegen, um die folgenden Funktionen zu aktivieren:
Anmeldung bei Windows und Zugriff auf eine sichere Homepage über
IE (Internet Explorer).
Verschlüsseln/Entschlüsseln von Dateien und Ordner, um den Zugriff
durch Unbefugte zu verhindern.
Deaktivierung des kennwortgeschützten Bildschirmschoners bei der
Reaktivierung aus dem Standby.
Sicherheit beim Einschalten und Einzelanmeldung.
Benutzerhandbuch 4-5
Grundlagen der Bedienung
Die Fingerabdruckfunktion kann nur auf Modellen verwendet werden, bei denen ein Fingerabdruckmodul installiert ist.
Hinweise zum Fingerabdrucksensor
Beachten Sie unbedingt die folgenden Richtlinien, da andernfalls (1) der Sensor beschädigt werden kann oder ausfällt und (2) Fingerabdrücke weniger gut erkannt werden.
Zerkratzen Sie den Sensor nicht, indem Sie in mit Ihren Fingernägeln
oder harten bzw. spitzen Gegenständen berühren.
Drücken Sie nicht fest auf den Sensor.
Berühren Sie den Sensor nicht mit nassen Fingern oder feuchten
Gegenständen. Halten Sie die Sensoroberfläche trocken und frei von Wasserdampf.
Berühren Sie den Sensor nicht mit schmutzigen Fingern. Kleinste
Partikel können den Sensor zerkratzen.
Kleben Sie keine Aufkleber auf den Sensor und schreiben Sie nicht darauf.
Berühren Sie den Sensor nicht, wenn Sie elektrostatisch aufgeladen sind.
Beachten Sie Folgendes, bevor Sie Ihren Finger zur Registrierung oder Erkennung auf den Sensor legen.
Waschen Sie sich die Hände und trocken Sie sie gründlich ab.
Leiten Sie statische Elektrizität von Ihren Fingern ab, indem Sie eine
metallene Oberfläche berühren. Statische Elektrizität ist besonders bei trockener Witterung eine häufige Ursache von Sensorfehlern.
Reinigen Sie den Sensor mit einem fusselfreien Tuch. Benutzen Sie
kein Reinigungsmittel, um den Sensor zu säubern.
Vermeiden Sie die folgenden Bedingungen beim Registrieren oder
Erkennen von Fingerabdrücken, da sie zu Lesefehlern oder einer geringeren Erkennungsrate führen:
Aufgequollene Haut (zum Beispiel nach dem Baden)
Verletzungen
Nasse Finger
Verschmutzte oder fettige Finger
Sehr trockene Haut
Beachten Sie Folgendes, um die Erfolgsrate bei der Fingerabdruckerkennung zu erhöhen:
Registrieren Sie mindestens zwei Finger.
Registrieren Sie weitere Finger, wenn es beim Erkennen bereits
registrierter Finger häufig zu Fehlern kommt.
Überprüfen Sie den Zustand Ihrer Finger. Veränderte Bedingungen, zum
Beispiel verletzte, raue, sehr trockene, nasse, verschmutzte, fettige, aufgequollene oder geschwollene Haut können die Erfolgsrate bei der Erkennung verringern. Wenn sich die Profilstärke des Fingerabdrucks geändert hat oder der Finger deutlich dünner oder dicker geworden ist, kann die Erfolgsrate bei der Erkennung ebenfalls verringert werden.
4-6 Benutzerhandbuch
Grundlagen der Bedienung
Fingerabdrücke sind einzigartig und für jeden Finger unterschiedlich.
Achten Sie darauf, für die Erkennung immer nur die registrierten Finger zu verwenden.
Achten Sie auf die Position und Geschwindigkeit beim Bewegen des
Fingers (siehe Abbildung unten).
So löschen Sie die Fingerabdruckdaten
Die Fingerabdruckdaten werden im nicht flüchtigen Speicher im Fingerabdrucksensor gespeichert. Wenn Sie den Computer an eine andere Person weitergeben oder ihn entsorgen möchten, sollten Sie den folgenden Vorgang ausführen.
1. Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Alle Programme, zeigen Sie auf
Protector Suite QL und klicken Sie auf Control Center.
2. Der Bildschirm Protector Suite Software wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf Fingerprints (Fingerabdrücke) und klicken Sie auf
Delete (Löschen).
4. Klicken Sie auf Settings (Einstellungen) und dann auf Fingerprint
Storage Inspector.
5. Der Bildschirm Fingerprint Storage Inspector wird angezeigt. Wenn
noch weitere Fingerabdruckdaten in der Liste aufgeführt werden, wählen Sie alle Fingerabdruckdaten aus und klicken Sie auf Remove (Entfernen).
6. Überprüfen Sie im Bildschirm Fingerprint Storage inspector, ob alle
Fingerabdruckdaten gelöscht wurden.
Einschränkungen des Fingerabdrucksensors
Der Fingerabdrucksensor vergleicht und analysiert die eindeutigen
Merkmale von Fingerabdrücken.
Es wird eine Warnmeldung angezeigt, wenn die Erkennung nicht
normal verläuft oder innerhalb einer festgelegten Zeitdauer nicht erfolgreich ist.
Die Erfolgsrate bei der Erkennung kann von Benutzer zu Benutzer
unterschiedlich hoch sein.
Toshiba gewährleistet nicht, dass die Technologie der
Fingerabdruckerkennung fehlerfrei ist.
Toshiba gewährleistet nicht, dass der Fingerabdrucksensor jedes Mal
zuverlässig den registrierten Benutzer erkennt bzw. nicht autorisierte Benutzer herausfiltert. Toshiba ist nicht haftbar für Fehlschläge oder Schäden, die sich aus der Verwendung der Technologie oder Software für die Fingerabdruckerkennung ergeben.
Die folgende Abbildung zeigt, wie Sie Ihren Finger über den Erkennungssensor bewegen (swipen) müssen.
Benutzerhandbuch 4-7
Grundlagen der Bedienung
Richten Sie Ihre Fingerspitze am Sensor aus wie in der Abbildung gezeigt und „swipen“ Sie ihn über den Sensor.
Hinweise zum Fingerabdruck-Dienstprogramm
Backups für gespeicherte Fingerabdruckdaten und in der PasswordBank gespeicherte Informationen lassen sich im Fingerprint Software Management unter Import oder Export User Data (Benutzerdaten importieren oder exportieren) ausführen. Verschlüsselte Dateien können innerhalb von Mysafe jedoch nicht mit dieser Funktion gesichert werden. Es wird empfohlen, verschlüsselte Dateien auf externen Speichermedien zu sichern.
Wenn Sie die Verschlüsselungsfunktion von Windows XP, EFS (Encryption File System), zum Verschlüsseln einer Datei verwenden, kann die Datei mit der Verschlüsselungsfunktion dieser Software nicht weiter verschlüsselt werden.
In der Hilfedatei ist angegeben, dass die PasswordBank-Funktion dieser Software für das Internet und allgemeine Anwendungen verwendet werden kann. Die Internet-PasswordBank-Funktion des Fingerabdruck­Dienstprogramms kann bei diesem Computer jedoch nur mit IE (Internet Explorer) verwendet werden.
Einrichtungsverfahren
Gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor, wenn Sie die Fingerabdruck­Authentifizierung zum ersten Mal verwenden.
Fingerabdrücke registrieren
Geben Sie die erforderlichen Authentifizierungsdaten mit dem Assistenten User Enrollment ein.
Für die Fingerabdruck-Authentifizierung wird der Windows-
Anmeldename und das Windows-Kennwort verwendet. Wenn Sie noch kein Windows-Kennwort eingerichtet haben, holen Sie dies bitte vor der Registrierung der Fingerabdrücke nach.
Es können bis zu 21 Fingerabdruckmuster in diesem Sensor registriert
werden.
4-8 Benutzerhandbuch
Grundlagen der Bedienung
1. Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Alle Programme, zeigen Sie auf
Protector Suite QL und klicken Sie auf User Enrollment Wizard.
Sie können den Assistenten auch mit der folgenden Methode aufrufen.
Klicken Sie auf das Symbol Protector Suite QL in der Taskleiste.
Führen Sie Ihren Finger über den Fingerabdrucksensor.
2. Klicken Sie auf Weiter.
3. Der Bildschirm User’s Password (Benutzerkennwort) wird angezeigt.
Überprüfen Sie den Windows-Anmeldenamen, bevor Sie das Kennwort in das Feld Enter your Password eingeben. Klicken Sie auf Weiter.
4. Es wird ein Bildschirm mit Hinweisen zum Registrieren von
Fingerabdrücken angezeigt. Lesen Sie die Meldung und vergewissern Sie sich, dass die Option Run interactive tutorial (Interaktives Lernprogramm starten) aktiviert ist, und klicken Sie auf Weiter.
5. Es wird der Bildschirm Correct Swipe Procedure (Richtiges Führen
des Fingers) angezeigt. Lesen Sie die Meldung und klicken Sie auf Weiter.
6. Es wird der Bildschirm Scanning Practice (Probelesen) angezeigt.
Üben Sie das Bewegen des Fingers über den Sensor. Wenn Sie damit fertig sind, klicken Sie auf Weiter.
7. Der Bildschirm User’s Fingers (Finger des Benutzers) wird angezeigt.
Orientieren Sie sich an der Abbildung, wählen Sie einen Finger aus und klicken Sie auf Weiter. Zuvor registrierte Fingerabdrücke sind mit einem grünen Häkchen markiert. Der neu zu registrierende Fingerabdruck ist mit einem roten Häkchen markiert. Wenn einer der zuvor registrierten Fingerabdrücke erneut ausgewählt wird, werden die früheren Daten überschrieben und die neueren registriert.
8. Der Bildschirm Advanced Security (Erweiterte Sicherheit) wird
angezeigt. Aktivieren Sie ggf. die Sicherheitsfunktion und klicken Sie auf Weiter.
9. Der Bildschirm Finalization (Fertigstellung) wird angezeigt. Klicken Sie
auf Fertig stellen. Damit ist die Registrierung der Fingerabdrücke abgeschlossen.
Windows-Anmeldung über Fingerabdruck-Authentifizierung
Anstelle der üblichen Windows-Anmeldung mit Anmeldenamen und Kennwörtern können Sie sich auch mit der Fingerabdruck-Authentifizierung bei Windows anmelden.
Dies ist besonders nützlich, wenn der Computer von mehreren Benutzern verwendet wird, da hierbei die Benutzerauswahl übersprungen werden kann.
Benutzerhandbuch 4-9
Grundlagen der Bedienung
Ablauf der Fingerabdruck-Authentifizierung
1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Der Anmeldebildschirm Logon Authorization wird angezeigt. Bewegen Sie einen der registrierten Finger über den Sensor. Wenn die Authentifizierung erfolgreich ist, werden Sie bei Windows angemeldet.
Wenn die Authentifizierung per Fingerabdruck nicht erfolgreich ist, melden Sie sich bitte mit dem Windows-Kennwort an.
Wenn die Authentifizierung per Fingerabdruck dreimal hintereinander fehlschlägt, melden Sie sich bitte mit dem Windows-Kennwort an. Geben Sie dazu wie gewohnt das Windows-Anmeldekennwort im Begrüßungsbildschirm ein.
Es wird eine Warnmeldung angezeigt, wenn die Authentifizierung nicht normal verläuft oder innerhalb einer festgelegten Zeitdauer nicht erfolgreich ist.
Fingerabdruck-Sicherheit beim Einschalten
Allgemein
Die tastaturbasierte Authentifizierung des Benutzer-/BIOS-Passwortes beim Starten des Systems kann durch die Fingerabdruck-Authentifizierung ersetzt werden.
Wenn Sie die Fingerabdruck-Authentifizierung nicht für die Passwortauthentifizierung beim Computerstart verwenden möchten und stattdessen lieber das tastaturbasierte Verfahren benutzen, drücken Sie die Rücktaste, wenn der Bildschirm Fingerprint Power-on Security (Fingerabdruck-Sicherheit beim Einschalten) angezeigt wird. Daraufhin wird ein tastaturbasierter Bildschirm zum Eingeben des Passwortes angezeigt.
Bevor Sie die Fingerabdruck-Sicherheit beim Einschalten und die
erweiterte Funktion „Fingerprint Single Sign-On“ (Einzelanmeldung) verwenden, müssen Sie zunächst ein Benutzerkennwort registrieren. Verwenden Sie dazu das TOSHIBA Password Utility.
Wenn die Fingerabdruck-Authentifizierung mehr als fünf Mal fehl
schlägt, müssen Sie zum Starten des Computers das Benutzer- oder Supervisorpasswort über die Tastatur eingeben.
Achten Sie beim Swipen darauf, dass Sie es langsam und bei
konstanter Geschwindigkeit durchführen. Wenn dies die Authentifizierungsrate nicht verbessert, passen Sie die Geschwindigkeit an.
Wenn es zu Änderungen an der Umgebung oder den Einstellungen,
die die Autorisierung betreffen, kommt, werden Sie aufgefordert, Autorisierungsinformationen wie z. B. Benutzer-/BIOS-Kennwort und Festplattenkennwort einzugeben.
4-10 Benutzerhandbuch
Grundlagen der Bedienung
Aktivierung der Einstellungen für die Fingerabdruck­Sicherheit beim Einschalten
Tragen Sie Ihren Fingerabdruck ggf. bei der Anwendung Protector Suite QL ein, bevor Sie die Fingerabdruck-Sicherheit beim Einschalten aktivieren und konfigurieren. Überprüfen Sie, ob der Fingerabdruck eingetragen wurde, bevor Sie die Einstellungen konfigurieren. Eine Anleitung finden Sie im Handbuch zur Eintragung/Registrierung von Fingerabdrücken.
1. Führen Sie Ihren Finger über den Fingerabdrucksensor.
2. Rechts unten auf dem Bildschirm wird MENU angezeigt. Bewegen Sie
Ihren Finger über den Fingerabdrucksensor und wählen Sie unter MENU den Eintrag Control Center.
3. Der Bildschirm Fingerprint Software Management wird angezeigt.
Klicken Sie auf Settings (Einstellungen) und dann auf Power-on Security (Sicherheit beim Einschalten).
4. Der Bildschirm Power-on Security (Sicherheit beim Einschalten) wird
angezeigt. Aktivieren Sie die Option Replace the power-on and hard drive passwords with the fingerprint reader (Einschalt- und Festplattenkennwörter durch Fingerabdruck ersetzen) und klicken Sie auf OK.
Einzelanmeldung mit Fingerabdruck
Allgemein
Dabei handelt es sich um eine Funktion, die es dem Benutzer ermöglicht, die Authentifizierung sowohl für das Benutzer-/BIOS-Passwort (und optional das Festplattenpasswort) als auch die Anmeldung bei Windows nur mithilfe der Fingerabdruck-Authentifizierung beim Starten durchzuführen. Das Benutzer-/BIOS-Passwort und das Windows-Anmeldekennwort müssen vor Verwendung der Fingerabdruck-Sicherheit beim Einschalten und der Fingerabdruckfunktion für die Einzelanmeldung registriert werden. Verwenden Sie dazu das TOSHIBA Password Utility. Wenn die Windows­Anmeldung bei Ihrem System nicht standardmäßig erfolgt, sehen Sie im Handbuch nach, um Ihr Windows-Anmeldepasswort zu registrieren.
Zum Ersetzen des Benutzer-/BIOS-Passworts (und ggf. des Festplattenpassworts) und des Windows-Anmeldepassworts ist lediglich eine Fingerabdruck-Authentifizierung erforderlich.
So aktivieren Sie die Fingerabdruckeinzelanmeldung
Sie müssen Ihren Fingerabdruck bei der Anwendung Protector Suite QL eintragen, bevor Sie die Funktion für die Fingerabdruckeinzelanmeldung aktivieren und konfigurieren. Überprüfen Sie, ob der Fingerabdruck eingetragen wurde, bevor Sie die Einstellungen konfigurieren. Eine Anleitung finden Sie im Handbuch zur Eintragung/Registrierung von Fingerabdrücken.
1. Führen Sie Ihren Finger über den Fingerabdrucksensor.
Benutzerhandbuch 4-11
Grundlagen der Bedienung
2. Rechts unten auf dem Bildschirm wird MENU angezeigt. Bewegen Sie Ihren Finger über den Fingerabdrucksensor und wählen Sie unter MENU den Eintrag Control Center.
3. Der Bildschirm Fingerprint Software Management wird angezeigt. Klicken Sie auf Settings (Einstellungen) und dann auf System Settings (Systemeinstellungen).
4. Der Bildschirm Power-on Security (Sicherheit beim Einschalten) wird angezeigt. Aktivieren Sie unter Enable logon support (Anmelde­Support aktivieren) die Option Allow power-on security single sign-on (Einzelanmeldung beim Einschalten aktivieren) und klicken Sie auf OK.
Einschränkungen des Fingerabdruck-Dienstprogramms
TOSHIBA gewährleistet nicht, dass die Technologie des Fingerabdruck­Dienstprogramms vollkommen sicher oder fehlerfrei ist. TOSHIBA garantiert nicht, dass das Fingerabdruck-Dienstprogramm immer zuverlässig nicht autorisierte Benutzer aussondert. TOSHIBA ist nicht haftbar für Fehlschläge oder Schäden, die sich aus der Verwendung der Technologie oder Software für die Fingerabdruckerkennung ergeben.
Finger swipen
Gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor, um den Finger zur Registrierung oder Authentifizierung über den Sensor zu bewegen („swipen“):
1. Richten Sie das erste Glied des Fingers an der Mitte des Sensors aus. Berühren Sie den Sensor leicht und ziehen Sie den Finger gleichmäßig und gerade in Ihre Richtung. Ziehen Sie den Finger unter leichter Berührung des Sensors zu sich hin, bis die Sensoroberfläche sichtbar ist. Achten Sie darauf, dass die Mitte des Fingerabdrucks auf dem Sensor liegt, wenn Sie den Finger „swipen“.
Halten Sie den Finger beim Swipen nicht zu steif und drücken Sie nicht
zu fest auf den Sensor. Der Fingerabdruck kann nicht gelesen werden, wenn die Mitte des
Fingerabdrucks nicht den Sensor berührt oder wenn der Finger zu fest aufgedrückt wird. Achten Sie vor dem Swipen darauf, dass die Mitte des Fingerabdrucks den Sensor berührt.
Überprüfen Sie vor dem Swipen die Mitte des Fingerabdruck-Wirbels.
Überprüfen Sie stets die Mitte des Fingerabdruckwirbels, damit diese entlang der Mittellinie des Sensors geführt werden kann.
Wenn Fingerabdrücke nicht erkannt werden
Wenn der Finger zu schnell oder zu langsam über den Sensor geführt wird, kann es zum Fehlschlagen der Authentifizierung kommen. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Geschwindigkeit des Swipes zu regulieren.
4-12 Benutzerhandbuch

Verwenden der optischen Laufwerke

Mit dem Laufwerk können Sie CD/DVD-gestützte Programme ausführen. Sie können CDs/DVDs mit einem Durchmesser von 12 cm verwenden. Für den CD/DVD-ROM-Betrieb wird ein ATAPI-Schnittstellen-Controller verwendet. Wenn der Computer auf eine CD/DVD-ROM zugreift, leuchtet eine LED am Laufwerk.
Geben Sie DVD-Video mit der Anwendung WinDVD wieder.
Im externen optischen Laufwerk können Sie CDs und DVDs mit einem
Durchmesser von 8 cm verwenden.
Hinweise zum Beschreiben von CDs/DVDs finden Sie auch im Abschnitt Beschreiben von Discs im DVD-Super-Multi-Laufwerk.
Discs einlegen
So legen Sie eine Disc in das Laufwerk:
1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Halten Sie die Disc vorsichtig an den Rändern, mit der beschrifteten Seite nach oben, und legen Sie sie gerade und langsam in das Disc­Fach des optischen Laufwerks ein.
Drücken Sie die CD/DVD vorsichtig hinein, bis sie automatisch geladen wird. Drücken Sie sie nicht gewaltsam oder in einem Winkel in das Disc­Fach. Die Disc könnte beschädigt werden, oder Fremdkörper heften sich an die Oberfläche. Dadurch kann es zu Fehlern oder Ausfällen beim Lesen oder Schreiben kommen.
Grundlagen der Bedienung
CD/DVD einlegen
Benutzerhandbuch 4-13
Grundlagen der Bedienung
Discs entnehmen
So nehmen Sie CDs/DVDs heraus:
1. Vergewissern Sie sich, dass der Computer eingeschaltet ist. Schalten Sie den Computer gegebenenfalls ein.
2. Drücken Sie auf die Entnahmetaste.
Die CD/DVD wird etwa zur Hälfte aus dem Fach geschoben. Bringen Sie weder Ihre Hand noch einen Gegenstand in die Nähe des Disc-Fachs.
3. Halten Sie die CD/DVD an den Rändern fest und ziehen Sie sie waagerecht gerade aus dem Fach.
Entnahmetaste
Entnahmetaste drücken
Disc-Fach des optischen Laufwerks
CD/DVD aus dem Laufwerk nehmen
4-14 Benutzerhandbuch
Grundlagen der Bedienung
Beschreiben von CDs/DVDs im DVD-Super-Multi­Laufwerk
Mit dem DVD-Super-Multi-Laufwerk können Sie Daten auf CD-R/RW oder DVD-R/-RW/+R/+RW/-RAM-Medien schreiben (brennen). Als Schreibsoftware werden TOSHIBA Disc Creator und TOSHIBA Direct Disc Writer mitgeliefert.
Informationen zu den unterstützten beschreibbaren Discs finden Sie
unter Beschreibbare Discs in Kapitel 2.
Schalten Sie das optische Laufwerk nicht aus, während der Computer
auf das Laufwerk zugreift. Andernfalls könnten Sie Daten verlieren.
Mit der Media Center-Option CD/DVD erstellen können Sie nicht auf
CD-R/RW-Discs zugreifen.
Um Daten auf CD-R/-RW-Medien zu schreiben, verwenden Sie bitte
das Programm TOSHIBA Disc Creator, das auf dem Computer vorinstalliert ist.
Wichtiger Hinweis
Bevor Sie CD-R/RWs oder DVD-R/RWs, DVD+R/RWs und DVD-RAMs beschreiben oder wiederbeschreiben, lesen und befolgen Sie die Einstellungs- und Bedienungsanweisungen in diesem Abschnitt. Andernfalls könnte es bei der Verwendung des DVD-Super-Multi­Laufwerks zu Fehlfunktionen kommen, die zu Datenverlust oder anderen Schäden führen.
Rechtliche Hinweise
TOSHIBA ist für die folgenden Schäden nicht haftbar:
Schäden an CD-R/RWs oder DVD-R/RWs, DVD+R/RWs und
DVD-RAMs, die durch das Beschreiben oder Wiederbeschreiben mit diesem Produkt verursacht werden.
Jegliche Veränderungen bzw. Verluste des aufgezeichneten Inhalts der
CD-R/RW oder DVD-R/-RW/ +R/+RW /-RAM, die beim Beschreiben bzw. Wiederbeschreiben mit diesem Produkt auftreten sowie daraus resultierende wirtschaftliche Verluste oder Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs.
Schäden, die durch die Verwendung von Geräten oder Software von
Drittherstellern verursacht werden.
Wegen der technischen Einschränkungen bei den aktuellen Laufwerken zum Beschreiben optischer Medien können qualitativ minderwertige Datenträger oder Probleme mit den Hardwaregeräten zu unerwarteten Schreibfehlern führen. Deshalb ist es empfehlenswert, mindestens zwei Sicherungskopien wichtiger Daten zu erstellen, auf die Sie notfalls zurückgreifen können.
Benutzerhandbuch 4-15
Grundlagen der Bedienung
Vor dem Aufzeichnen
Ausgehend von TOSHIBAs Tests zur eingeschränkten Kompatibilität
empfehlen wir die Produkte der folgenden Hersteller von CD-R/RW­und DVD-R/+R/-RW/+RW/-RAM-Medien. TOSHIBA übernimmt jedoch keinerlei Garantie für den Betrieb, die Qualität oder Performance der Medien. Die Qualität des Mediums kann die Qualität der Aufzeichnung beeinflussen.
CD-R:
TAIYO YUDEN CO., LTD. MITSUBISHI CHEMICAL CORPORATION RICOH Co., Ltd.
CD-RW (Multispeed und Highspeed):
MITSUBISHI CHEMICAL CORPORATION RICOH Co., Ltd.
CD-RW (Ultraspeed):
MITSUBISHI CHEMICAL CORPORATION
DVD-R:
DVD Spezifikationen für beschreibbare Medien für General Use Version 2.0
TAIYO YUDEN CO., LTD. Matsushita Electric Industrial Co., Ltd.
DVD-R DL:
MITSUBISHI CHEMICAL CORPORATION
DVD+R:
MITSUBISHI CHEMICAL CORPORATION RICOH Co., Ltd.
DVD+R DL: (nur für Recordable Double Layer-Laufwerke)
MITSUBISHI CHEMICAL CORPORATION
DVD-RW:
DVD-Spezifikationen für wiederbeschreibbare Datenträger für Version 1.1 oder 1.2
VICTOR COMPANY OF JAPAN.LIMITED MITSUBISHI CHEMICAL CORPORATION
DVD+RW:
MITSUBISHI CHEMICAL CORPORATION RICOH Co., Ltd.
DVD-RAM: (nur DVD-Super-Multi-Laufwerk)
DVD-Spezifikationen für DVD-RAMs für Version 2.0, Version 2.1 oder Version 2.2
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Hitachi Maxell Ltd.
4-16 Benutzerhandbuch
Grundlagen der Bedienung
In diesem Laufwerk können keine Datenträger verwendet werden, die
eine mehr als 8-fache Geschwindigkeit bei DVD-Rs und DVD+Rs, eine mehr als 4-fache Geschwindigkeit bei DVD-RWs und DVD+RWs, eine mehr als 5-fache Geschwindigkeit bei DVD-RAMs, eine mehr als 2,4-fache Geschwindigkeit bei DVD+Rs DL bzw. eine mehr als 2-fache Geschwindigkeit bei DVD-Rs DL erlauben.
DVD-RAM-Discs mit einer Kapazität von 2,6 und 5,2 GB können nicht
gelesen und es kann nicht darauf geschrieben werden.
Discs, die als DVD-R DL format4 (Layer Jump Recording) erstellt
wurde, können nicht gelesen werden.
Bei der Verwendung von Rohlingen schlechter Qualität oder
beschädigten oder verschmutzten Rohlingen ist die Wahrscheinlichkeit von Fehlern beim Aufzeichnen größer. Überprüfen Sie die Disc vor der Verwendung auf Verschmutzung und Beschädigungen.
Die tatsächliche Anzahl der möglichen Schreibvorgänge für CD-RW,
DVD-RW, DVD+RW oder DVD-RAM-Medien ist von der Qualität der Medien und von der Art der Verwendung der Medien abhängig.
Es gibt zwei Arten von DVD-R-Medien: eine für Authoring und eine für
allgemeine Verwendung (General Use). Verwenden Sie keine Authoring-Discs. In einem Computerlaufwerk können nur DVDs für die allgemeine Verwendung beschrieben werden.
Sie können DVD-RAMs mit abnehmbarer Cartridge oder ohne
Cartridge verwenden.
Andere DVD-ROM-Laufwerke für Computer oder andere DVD-Player
können DVD-R/RWs oder DVD+R/RWs unter Umständen nicht lesen.
Auf eine CD-R/DVD-R/DVD+R geschriebene Daten können weder
komplett noch teilweise gelöscht werden.
Von einer CD-RW, DVD-RW, DVD+RW und DVD-RAM gelöschte Daten
können nicht wiederhergestellt werden. Überprüfen Sie deshalb den Inhalt der Discs, bevor Sie ihn löschen. Falls mehrere Laufwerke, die zum Schreiben verwendet werden können, angeschlossen sind, achten Sie darauf, nicht versehentlich die Daten im falschen Laufwerk zu löschen.
Beim Beschreiben von DVD-R/-RW-, DVD+R/+RW- oder DVD-RAM-
Medien wird etwas Speicherplatz für die Dateiverwaltung benötigt, sodass Sie möglicherweise nicht die volle Kapazität der Disc nutzen können.
Da der Datenträger auf dem DVD-Standard basiert, wird er unter
Umständen mit Platzhalterdaten gefüllt, wenn sich weniger als 1 GB Daten darauf befinden. Auch wenn Sie nur kleine Datenmengen übertragen, könnte das Schreiben der Platzhalterdaten eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.
Mit FAT32 formatierte DVD-RAMs können unter Windows 2000 ohne
DVD-RAM-Treibersoftware nicht gelesen werden.
Benutzerhandbuch 4-17
Grundlagen der Bedienung
Wenn mehrere Laufwerke, die Discs beschreiben können,
angeschlossen sind, achten Sie darauf, dass Sie nicht auf dem falschen Laufwerk schreiben.
Schließen Sie den Netzadapter an, bevor Sie DVDs beschreiben oder
wiederbeschreiben.
Aktivieren Sie erst dann den Standbymodus oder den Ruhezustand,
wenn der Schreibvorgang abgeschlossen ist. Dies ist der Fall, wenn Sie die DVD-RAM entnehmen können.
Schließen Sie alle anderen Programme außer der Schreibsoftware.
Führen Sie keine Software aus, die die CPU stark belastet, zum
Beispiel einen Bildschirmschoner.
Betreiben Sie den Computer mit voller Leistung. Verwenden Sie keine
Energiesparfunktionen.
Beschreiben Sie keine Discs, während ein Virensuchprogramm
ausgeführt wird. Warten Sie, bis das Programm beendet ist, und deaktivieren Sie dann alle Virenerkennungsprogramme (auch solche, die im Hintergrund automatisch ausgeführt werden).
Verwenden Sie keine Festplatten-Dienstprogramme, die z. B. die
Festplatten-Zugriffsgeschwindigkeit erhöhen sollen. Sie können Instabilitäten verursachen und Daten beschädigen.
Verwenden Sie keine CD-RW (Ultra Speed +)-Medien. Daten können
verloren gehen oder beschädigt werden.
Schreiben Sie von der Festplatte des Computers auf die DVD/CD.
Versuchen Sie nicht, von gemeinsam genutzten Geräten wie etwa einem LAN-Server oder einem anderen Netzwerkgerät zu schreiben.
Es wird empfohlen, zum Beschreiben von Datenträgern ausschließlich
die Software TOSHIBA Disc Creator und InterVideo WinDVD Creator Platinum zu verwenden.
Während des Beschreibens oder Wiederbeschreibens von Discs
Beachten Sie beim Beschreiben oder Wiederbeschreiben von CD-R/RW-, DVD-R/-RW/-RAM- oder DVD+R/+RW-Medien die folgenden Punkte.
Vermeiden Sie unbedingt Folgendes beim Beschreiben oder
Wiederbeschreiben:
Benutzerwechsel unter Windows XP.
Führen Sie keine anderen Funktionen auf dem Computer aus. Dies
gilt auch für die Verwendung einer Maus oder eines Touchpads und für das Schließen/Öffnen des LCDs.
Kommunikationsanwendung starten (Modem).
Stoßeinwirkungen oder Vibrationen am Computer.
Externe Geräte installieren, entfernen oder anschließen. Dies gilt
auch für: PC-Karten, SD-Karten, Memory Stick/Memory Stick Pro, xD Picture Card, MultiMediaCard, USB-Geräte, externe Monitore, i.LINK-Geräte und optische Lesegeräte.
Audio/Video-Steuerungstasten für die Wiedergabe von Musik oder
Sprache verwenden.
4-18 Benutzerhandbuch
Grundlagen der Bedienung
Fahren Sie den Computer nicht herunter, melden Sie sich nicht ab und
verwenden Sie nicht den Standby oder Ruhezustand, wenn Sie Medien beschreiben oder wiederbeschreiben.
Aktivieren Sie erst dann den Standbymodus oder den Ruhezustand,
wenn der Schreibvorgang abgeschlossen ist. Der Schreibvorgang ist abgeschlossen, wenn Sie die Disc entnehmen können.
Stellen Sie den Computer auf einer geraden Oberfläche ab, die keinen
Vibrationen durch Flugzeuge, Züge oder Straßenverkehr ausgesetzt ist. Verwenden Sie eine stabile Abstellfläche für den PC.
Bringen Sie keine Mobiltelefone oder andere Kommunikationsgeräte in
die Nähe des Computers.
Kopieren Sie die Daten von der Festplatte auf die Disc. Verwenden Sie
nicht die Funktion „Ausschneiden“. In diesem Fall sind die Daten unwiederbringlich verloren, wenn es beim Schreibvorgang zu Fehlern kommen sollte.
TOSHIBA Disc Creator
Beachten Sie bei der Verwendung von TOSHIBA Disc Creator die folgenden Einschränkungen:
Sie können kein DVD-Video mit TOSHIBA Disc Creator erstellen.
Sie können kein DVD-Audio mit TOSHIBA Disc Creator erstellen.
Sie können keine Musik mit der Musik-CD-Funktion von TOSHIBA Disc
Creator auf einer DVD-R/-RW oder DVD+R/+RW aufnehmen.
Kopieren Sie keine urheberrechtlich geschützten Video-DVDs und
DVD-ROMs mit der TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“.
Mit der TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“ kann keine
Sicherungskopie von DVD-RAM-Discs erstellt werden.
Mit der TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“ kann keine
Sicherungskopie von einer CD-ROM oder CD-R/RW auf eine DVD-R/-RW oder DVD+R/+RW geschrieben werden.
Mit der TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“ kann keine
Sicherungskopie von einer DVD-ROM, DVD-Video, DVD-R/-RW oder DVD+R/+RW auf eine CD-R/RW geschrieben werden.
TOSHIBA Disc Creator kann keine Aufnahmen im Paketformat
erstellen.
Möglicherweise kann die TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc
Backup“ nicht verwendet werden, um Sicherungskopien von DVD-R/RW- oder DVD+R/+RW-Medien zu erstellen, die mit einer anderen Software auf einem anderen Recorder erstellt wurden.
Benutzerhandbuch 4-19
Grundlagen der Bedienung
Wenn Sie einer bereits beschriebenen DVD-R oder DVD+R Daten
hinzufügen, können Sie die hinzugefügten Daten unter Umständen nicht lesen. Unter 16-Bit-Betriebssystemen, zum Beispiel Windows 98SE und Windows Me, können die Medien nicht gelesen werden. Unter Windows NT4 benötigen Sie Service Pack 6 oder höher, um die hinzugefügten Daten lesen zu können. Unter Windows 2000 benötigen Sie Service Pack 2 oder höher, um die hinzugefügten Daten lesen zu können. Einige DVD-ROM- und DVD-ROM&CD-R/RW-Laufwerke können unabhängig vom Betriebssystem generell keine hinzugefügten Daten lesen.
TOSHIBA Disc Creator unterstützt das Beschreiben von DVD-RAMs
nicht. Wenn Sie eine DVD-RAM beschreiben möchten, verwenden Sie Explorer oder ein anderes Dienstprogramm.
Um eine DVD sichern zu können, muss das Quelllaufwerk Aufnahmen
auf DVD-R/RWs oder DVD+R/RWs unterstützen. Wenn das Quelllaufwerk keine Aufnahmen auf DVD-R/RWs oder DVD+R/RW unterstützt, werden die Daten möglicherweise nicht ordnungsgemäß gesichert.
Wenn Sie eine DVD-R, DVD-RW, DVD+R oder DVD+RW sichern,
müssen Sie darauf achten, eine DVD des gleichen Typs zu verwenden.
Sie können auf eine CD-RW, DVD-RW oder DVD+RW geschriebene
Daten nicht teilweise löschen.
Überprüfen der Daten
Um sicherzugehen, dass die Daten wie gewünscht auf den Datenträger geschrieben werden, führen Sie die folgenden Schritte durch, bevor Sie eine Daten-CD/DVD beschreiben oder wiederbeschreiben:
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Einstellungsdialogfeld aufzurufen:
Klicken Sie im Modus Data CD/DVD in der Haupt-Symbolleiste auf
die Einstellungsschaltfläche ( ).
Wählen Sie im Menü Setting (Einstellungen) den Eintrag Setting
for writing -> Data CD/DVD (Zum Schreiben auswählen - Daten-
CD/DVD).
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Verify written data (Geschriebene Daten prüfen).
3. Wählen Sie File Open (Geöffnete Datei) oder Full Compare (Vollständiger Vergleich).
4. Klicken Sie auf OK.
4-20 Benutzerhandbuch
Grundlagen der Bedienung
TOSHIBA Direct Disc Writer
Beachten Sie bei der Verwendung von TOSHIBA Direct Disc Writer die folgenden Einschränkungen:
Diese Software unterstützt nur wiederbeschreibbare Discs (DVD+RW,
DVD-RW und CD-RW). Nicht wiederbeschreibbare Discs wie DVD+R, DVD-R und CD-R werden nicht unterstützt.
TOSHIBA Direct Disc Writer kann DVD-RAMs weder formatieren, noch
beschreiben – für diese Zwecke benötigen Sie eine DVD-RAM­Treibersoftware. Sie können „DVDForm“ ausführen, indem Sie auf Start klicken und dann Alle Programme, DVD-RAM, DVD-RAM Driver und DVDForm wählen.
Verwenden Sie keine Discs, die mit einer anderen Packet Writing-
Software als TOSHIBA Direct Disc Writer formatiert wurden. Entsprechend dürfen Sie keine mit TOSHIBA Direct Disc Writer formatierten Discs verwenden, wenn Sie eine andere Packet Writing­Software als TOSHIBA Direct Disc Writer verwenden. Wenn Sie eine unbekannte Disc verwenden, formatieren Sie sie zunächst mit der Einstellung Vollständiges Format.
Verwenden Sie nicht die Funktionen „Ausschneiden“ und „Einfügen“ für
Dateien und Ordner. Sollte der Schreibvorgang aufgrund eines Disc­Fehlers fehlschlagen, sind ausgeschnittene Dateien oder Ordner verloren.
Wenn Sie Setup-Dateien für eine Anwendung auf eine mit TOSHIBA
Direct Disc Writer formatierte DVD schreiben und das Setup auf dieser DVD starten, kann ein Fehler ausgegeben werden. Kopieren Sie die Setup-Dateien in diesem Fall auf die Festplatte, und führen Sie das Setup von dort aus.
Bei Verwendung von WinDVD Creator Platinum
Über die i.LINK-(IEEE1394-)Schnittstelle können Sie Videos mit WinDVD Creator Platinum auf einen digitalen Camcorder überspielen. Unter Umständen klingt die Audiowiedergabe jedoch abgehackt. Gehen Sie in diesem Fall wie nachstehend beschrieben vor:
1. Klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung.
2. Klicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol Leistung und
Wartung.
3. Klicken Sie im Fenster Leistung und Wartung auf das Symbol
System.
4. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften von System auf die
Registerkarte Erweitert.
5. Klicken Sie im Bereich Systemleistung auf Einstellungen.
Benutzerhandbuch 4-21
Grundlagen der Bedienung
6. Klicken Sie im Fenster Leistungsoptionen auf die Registerkarte Erweitert.
7. Klicken Sie im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern.
8. Klicken Sie im Fenster Virtueller Arbeitsspeicher auf Benutzerdefinierte Größe.
9. Geben Sie für Anfangsgröße und Maximale Größe deutlich höhere Werte ein.
10. Klicken Sie im Fenster Virtueller Arbeitsspeicher auf Festlegen.
11. Klicken Sie im Fenster Virtueller Arbeitsspeicher auf OK.
Erstellen von DVD-Video
Vereinfachte Schrittfolge für das Erstellen von DVD-Video aus den Videodaten eines DV-Camcorders:
1. Klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> InterVideo WinDVD Creator2 -> InterVideo WinDVD Creator, um WinDVD Creator zu starten.
2. Klicken Sie auf Capture (Erfassen) und erfassen Sie die Videodaten vom DV-Camcorder über eine IEEE1394-Verbindung.
3. Klicken Sie auf Edit (Bearbeiten) und ziehen Sie die Videoclips von der Registerkarte Video Library in den Bearbeitungsbereich.
4. Klicken Sie in der oberen Leiste auf Make Movie (Movie erstellen).
5. Doppelklicken Sie in der Mitte rechts auf den Nach-rechts-Pfeil.
6. Legen Sie eine leere DVD-R/+R-Disc oder eine gelöschte DVD-RW/+RW-Disc in das Laufwerk ein.
7. Klicken Sie auf Start, um die Disc aufzunehmen.
8. Nach dem Aufzeichnen wird die Lade geöffnet.
Weitere Informationen zu InterVideo WinDVD Creator
Zusätzliche Information finden Sie in der Online-Hilfe von InterVideo WinDVD Creator.
Wichtige Informationen
Beachten Sie beim Erstellen von DVD-Video die folgenden Einschränkungen:
1. Bearbeiten von Digital Video
Melden Sie sich als Administrator an, um WinDVD Creator zu
verwenden.
Betreiben Sie Ihren Computer mit Netzstrom, wenn Sie WinDVD
Creator verwenden.
Betreiben Sie den Computer mit voller Leistung. Verwenden Sie
keine Energiesparfunktionen.
4-22 Benutzerhandbuch
Grundlagen der Bedienung
Während der Bearbeitung von DVDs können Sie Vorschauen
anzeigen. Wenn eine andere Anwendung ausgeführt wird, wird die Vorschau möglicherweise jedoch nicht korrekt angezeigt.
WinDVD Creator kann Video nicht auf einem externen Monitor
anzeigen, wenn der gleichzeitige Modus (Anzeige auf dem LCD und dem CRT) verwendet wird.
Mit WinDVD Creator kann Inhalt mit Kopierschutz nicht abgespielt
oder bearbeitet werden.
Ändern Sie die Anzeigeeinstellungen während der Verwendung von
WinDVD Creator nicht.
Wechseln Sie während der Verwendung von WinDVD Creator nicht
in den Standby oder in den Ruhezustand.
Verwenden Sie WinDVD Creator nicht sofort nach dem Einschalten
des Computers. Warten Sie, bis alle Laufwerkaktivitäten beendet sind.
Um bei der Übertragung auf einen DV-Camcorder sicherzustellen,
dass wirklich alle Daten erfasst werden, starten Sie die Aufzeichnung am Camcorder eine Sekunden vor dem Abspielen der aufzuzeichnende Daten.
CD-Recorder-, JPEG-, DVD-Audio-, miniDVD- und Video
CD-Funktionen werden in dieser Version nicht unterstützt.
Wenn Sie Video auf DVD oder Band aufnehmen, schließen alle
anderen Programme.
Deaktivieren Sie Programme (zum Beispiel Bildschirmschoner), die
die CPU stark beanspruchen.
Verwenden Sie keine Kommunikationsanwendungen (Modem oder
LAN).
2. Vor dem Brennen des Videos auf DVD
Verwenden Sie für die Aufzeichnung nur DVDs, die von TOSHIBA
empfohlen wurden.
Verwenden Sie kein langsames Laufwerk, wie zum Beispiel ein
USB 1.1-Festplattenlaufwerk als Arbeitslaufwerk, da die DVD dann möglicherweise nicht beschrieben werden kann.
Vermeiden Sie Folgendes:
PC-Funktionen ausführen, zum Beispiel Maus oder Touchpad
verwenden, Bildschirm öffnen oder schließen.
Den PC anstoßen oder Vibrationen aussetzen.
Modus- und Audio-/Videosteuerungstasten betätigen, um Musik-
und Sprachaufnahmen zu vervielfältigen.
Externe Geräte installieren, entfernen oder anschließen. Dies
gilt auch für: PC-Karten, SD-Karten, Memory Stick/Memory Stick Pro, xD Picture Card, MultiMediaCard, USB-Geräte, externe Monitore, i.LINK-Geräte und optische Lesegeräte.
Prüfen Sie den Datenträger nach der Aufzeichnung wichtiger Daten.
Benutzerhandbuch 4-23
Grundlagen der Bedienung
DVD-R/+R/-RW-Discs können nicht im VR-Format beschrieben
werden.
WinDVD Creator kann nicht in den Formaten DVD-Audio, VideoCD
und miniDVD exportieren.
WinDVD Creator kann DVD-RAM/+RW-Discs im VR-Format
beschreiben, die Disc kann möglicherweise aber nur auf dem Computer abgespielt werden.
Beim Schreiben auf DVD-Discs benötigt WinDVD Creator
mindestens 2 GB Speicher pro Stunde Video.
Wenn Sie eine DVD komplett beschreiben, wird die
Kapitelreihenfolge unter Umständen nicht richtig wiedergegeben.
3. Info über Disc Manager
Mit WinDVD Creator kann eine Wiedergabeliste auf einer Disc
bearbeitet werden.
WinDVD Creator zeigt unter Umständen ein anderes Miniaturbild
an, als Sie zuvor im CE (Consumer Electronics) DVD-RAM­Recorder eingestellt haben.
Mit Disc Manager können Sie Daten im DVD-VR-Format auf
DVD-RAM, DVD+VR-Format auf DVD+RW und DVD-Video-Format auf DVD-RW bearbeiten.
4. Bespielte DVDs
Einige DVD-ROM-Laufwerke für Computer oder andere DVD-Player
können DVD-R/+R/-RW/+RW/-RAM-Medien unter Umständen nicht lesen.
Verwenden Sie für die Wiedergabe der bespielten DVD auf Ihrem
Computer die Softwareanwendung WinDVD.
Wenn Sie eine zu oft verwendete mehrfach beschreibbare DVD
verwenden, ist die Komplettformatierung u. U. nicht möglich. Verwenden Sie bitte neue Discs.
4-24 Benutzerhandbuch

Umgang mit Datenträgern

In diesem Abschnitt finden Sie Tipps zum Schutz der auf CDs/DVDs und Disketten gespeicherten Daten.
Gehen Sie mit Ihren Datenträgern sorgfältig um. Durch Einhaltung nachfolgender Richtlinien wird die Lebensdauer der Datenträger verlängert, und die darauf gespeicherten Daten werden geschützt:
CD/DVDs
1. Bewahren Sie die CDs/DVDs in der Originalverpackung auf, um sie vor
Beschädigung und Verschmutzung zu schützen.
2. Biegen Sie CDs/DVDs nicht.
3. Schreiben Sie nicht auf die CD/DVD-Oberfläche, und kleben Sie keine
Etiketten darauf.
4. Fassen Sie CDs/DVDs an den Rändern oder an dem Loch in der Mitte
an. Fingerabdrücke können zu Problemen beim Lesen der CD/DVD führen.
5. Setzen Sie CDs/DVDs nicht direkter Sonneneinstrahlung oder
extremen Temperaturen aus. Legen Sie keine schweren Gegenstände auf die CD/DVD.
6. Sind die CDs/DVDs staubig oder schmutzig, wischen Sie sie mit einem
trockenen, weichen Tuch ab. Wischen Sie die CD/DVD nicht mit kreisförmigen Bewegungen ab, sondern von der Mitte nach außen. Falls nötig, feuchten Sie das Tuch mit Wasser oder einem neutralen Reinigungsmittel an. Verwenden Sie kein Waschbenzin, Lösungsmittel oder ähnliche Reinigungsmittel.
Grundlagen der Bedienung
Disketten
Das USB-Diskettenlaufwerk ist als optionales Zubehör erhältlich.
1. Bewahren Sie die Disketten in der Originalverpackung auf, um sie vor
Beschädigung und Verschmutzung zu schützen. Verwenden Sie zum Reinigen von Disketten keine Reinigungsmittel. Säubern Sie sie mit einem weichen, feuchten Tuch.
2. Öffnen Sie nicht die Schutzabdeckung der Diskette und berühren Sie
nicht die magnetische Oberfläche. Sie könnten die Diskette dauerhaft beschädigen und Daten verlieren.
3. Gehen Sie sorgfältig mit Disketten um, damit die gespeicherten Daten
nicht verloren gehen. Bringen Sie das Etikett für die Diskette immer an der vorgegebenen Position an. Kleben Sie keine Etiketten übereinander. Ein Etikett könnte sich lösen und das Laufwerk beschädigen.
4. Schreiben Sie nicht mit einem Bleistift auf das Diskettenetikett.
Minenstaub könnte zu Fehlfunktionen des Systems führen. Verwenden Sie stattdessen einen Filzstift. Beschriften Sie das Etikett, bevor Sie es auf die Diskette kleben.
Benutzerhandbuch 4-25
Grundlagen der Bedienung
5. Bewahren Sie Disketten nicht an Orten auf, wo sie mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten in Kontakt kommen könnten oder wo es sehr feucht ist. Dies könnte zu Datenverlusten führen. Verwenden Sie Disketten nicht, wenn sie feucht oder nass sind. Das Diskettenlaufwerk oder andere Komponenten könnten beschädigt werden.
6. Wenn Disketten verdreht oder verbogen, direkter Sonneneinstrahlung oder extremen Temperaturen ausgesetzt werden, kann dies zu Datenverlust führen.
7. Legen Sie keine schweren Gegenstände auf den Disketten ab.
8. In unmittelbarer Umgebung von Disketten sollten Sie weder essen oder rauchen noch Radiergummis verwenden. Wenn Fremdteile in die Diskettenhülle gelangen, kann dadurch die Magnetoberfläche beschädigt werden.
9. Die auf Disketten gespeicherten Daten können durch Magnetfelder gelöscht werden. Bewahren Sie die Disketten deshalb nicht in der Nähe von Lautsprechern, Radios, Fernsehgeräten und anderen Erzeugern von Magnetfeldern auf.

TV-Tuner

Verwenden Sie die Funktion Mein TV von Media Center im Windows- Modus, um Fernsehprogramme anzusehen oder aufzuzeichnen.
Gemäß Regierungsbestimmung ist die Einfuhr von PAL/SECAM-TV­Tunern nach Korea nicht erlaubt.
Verwenden des TV-Tuners
Antenne
Die Ton- und Bildqualität hängt stark von den örtlichen
Empfangsbedingungen ab.
Wenn Sie den Computer an Orten mit schwachem TV-Empfang
verwenden, wenden Sie sich an Ihren Computerhändler, oder verwenden Sie einen handelsüblichen Antennenverstärker. Nähere Informationen finden Sie im Handbuch des Antennenverstärkers.
Anschließen des Kabels
Verwenden Sie den im Lieferumfang enthaltenen Antennenadapter, um die Antenne an den Computer anzuschließen.
Antennenadapter anschließen
Berühren Sie das Antennenkabel nicht, wenn es blitzt. Sie könnten einen Stromschlag erleiden.
4-26 Benutzerhandbuch
Grundlagen der Bedienung
Wenn Sie Ihren Computer während eines Gewitters verwenden und der TV-Tuner an eine Antenne außerhalb des Gebäudes angeschlossen ist, müssen Sie Ihren Computer mit Netzstrom betreiben. Der Netzadapter bietet teilweisen (jedoch keinen umfassenden) Schutz gegen mögliche durch Blitze verursachte Stromschläge. Um ganz sicher zu gehen, dürfen Sie den Computer bei Gewitter nicht benutzen.
1. Speichern Sie Ihre Daten, beenden Sie Windows, und schalten Sie den
Computer aus.
2. Stecken Sie den Antennenadapter in den TV-Antennenanschluss des
Computers.
TV-Antennenbuchse
Antennenadapter
Antennenadapter anschließen
3. Schließen Sie das Antennenkabel an das andere Ende des
Antennenadapters an.
Antennenadapter
Antennenkabel
Antennenkabel anschließen
Wenn Sie für den Empfang von Programmen über Kabel oder Satellit einen Descrambler verwenden, schließen Sie ihn an das Antennenkabel an.
Benutzerhandbuch 4-27
Grundlagen der Bedienung

Audiosystem

In diesem Abschnitt werden die Audiosteuerungen beschrieben, darunter die Lautstärkeregelung und die Energieverwaltung.
Lautstärkeregler
Mit dem Dienstprogramm Lautstärkeregelung können Sie unter Windows die Lautstärke für die Wiedergabe und die Aufzeichnung steuern.
Um die Lautstärkeregelung für die Wiedergabe zu öffnen, klicken Sie
auf Start, Alle Programme, Zubehör, Unterhaltungsmedien und Lautstärkeregelung.
Um die Steuerungen für die Aufnahme zu öffnen, klicken Sie auf
Optionen, Eigenschaften, Aufnahme und OK.
Nähere Informationen zur Lautstärkeregelung erhalten Sie, wenn Sie in
der Lautstärkeregelung auf Hilfe klicken.
Mikrofonsteuerung
So ändern Sie die Mikrofonverstärkung:
1. Klicken Sie auf Start, Alle Programme, Zubehör, Unterhaltungsmedien und Lautstärkeregelung.
2. Klicken Sie auf Optionen und auf Eigenschaften.
3. Wählen Sie Aufnahme und klicken Sie auf OK.
4. Klicken Sie auf Optionen und wählen Sie Erweiterte Einstellungen.
5. Wählen Sie Erweitert.
6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen MIC Boost (Mikrofonverstärkung).
SigmaTel-Systemsteuerung
Mit der SigmaTel-Systemsteuerung können Sie einige Audioeinstellungen steuern. So starten Sie die SigmaTel-Systemsteuerung:
1. Klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung.
2. Wenn Sie die Systemsteuerung in der Kategorieansicht anzeigen, klicken Sie auf Zur klassischen Ansicht wechseln.
3. Doppelklicken Sie auf das Symbol SigmaTel Audio.
Lautstärkeregler
Klicken Sie auf die Registerkarte Level, um die Lautstärke in Windows für Wiedergabe und Aufnahme einzustellen. Um die Stimme von einem Mikrofon oder den analogen Ton vom Audioeingang zu hören, deaktivieren Sie zunächst Mute im Input Monitor. Vergewissern Sie sich dann, dass die Audio-Energieverwaltungsfunktion deaktiviert ist. Klicken Sie auf das Register Erweitert und überprüfen Sie das Kontrollkästchen Enable Power Management (Energieverwaltung aktivieren). Es sollte nicht markiert sein.
4-28 Benutzerhandbuch
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