Stihl SR 430, SR 450 Instruction Manual

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STIHL SR 430, 450
Gebrauchsanleitung Notice d’emploi Handleiding Istruzioni d’uso
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D Gebrauchsanleitung
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F Notice d’emploi
n Handleiding
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I Istruzioni d’uso
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Inhaltsverzeichnis
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Zu dieser Gebrauchsanleitung 2 Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik 2 Gerät komplettieren 10 Gaszug einstellen 12 Traggurt 13 Kraftstoff 13 Kraftstoff einfüllen 14
Original GebrauchsanleitungGedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Zur Information vor dem Starten 15 Motor starten / abstellen 15 Betriebshinweise 18 Brühebedarf ermitteln 18 Dosiereinrichtung 19 Stäube- und Streubetrieb 21 Brühebehälter füllen 24 Arbeiten 25 Nach dem Arbeiten 26 Gerät aufbewahren 27 Luftfilter ersetzen 27 Vergaser einstellen 28 Zündkerze 29 Motorlaufverhalten 30
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Wartungs- und Pflegehinweise 31 Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden 33 Wichtige Bauteile 34 Technische Daten 35 Reparaturhinweise 36 Entsorgung 37 EU-Konformitätserklärung 37 Anschriften 38
Verehrte Kundin, lieber Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für ein
Qualitätserzeugnis der Firma STIHL entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungsverfahren und umfangreichen Qualitätssicherungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrieden sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dr. Nikolas Stihl
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG, 2020
0458-454-9421-E. VA5.K20.
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SR 430, SR 450
Diese Gebrauchsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte bleiben vorbehalten, besonders das Recht der Verviel­fältigung, Übersetzung und der Verarbeitung mit elektronischen Systemen.
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Zu dieser Gebrauchsanleitung
Bildsymbole
Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind, sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können folgende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoff­gemisch aus Benzin und Motoröl
Kraftstoffhandpumpe betätigen
Sprühbetrieb
Stäube- und Streubetrieb
Brühezufuhr
Kennzeichnung von Textabschnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für Personen sowie vor schwerwiegenden Sachschäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder einzelner Bauteile.
Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen des Lieferumfanges in Form, Technik und Ausstattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser Gebrauchsanleitung können deshalb keine Ansprüche abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Besondere Sicherheits­maßnahmen sind beim Arbeiten mit dem Gerät nötig.
Die gesamte Gebrauchs­anleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerk­sam lesen und für späteren Gebrauch sicher aufbewahren. Nichtbeachten der Gebrauchsanleitung kann lebensgefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B. von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen, Behörden für Arbeitsschutz und andere beachten.
Wer zum ersten Mal mit dem Gerät arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem anderen Fachkundigen erklären lassen, wie man damit sicher umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilnehmen.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Gerät arbeiten – ausgenommen Jugendliche über 16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fern halten. Wird das Gerät nicht benutzt, muss es
so abgestellt werden, dass niemand gefährdet wird. Gerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
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Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder Gefahren, die gegenüber anderen Personen oder deren Eigentum auftreten.
Gerät nur an Personen weitergeben oder ausleihen, die mit diesem Modell und seiner Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchsanleitung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender Motorgeräte kann durch nationale wie auch örtliche, lokale Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Gerät nur dann in Betrieb nehmen, wenn alle Bauteile unbeschädigt sind. Besonders auf Dichtheit des Brühebehälters achten.
Das Gerät nur im komplett montierten Zustand betreiben.
Zur Reinigung des Gerätes keine Hochdruckreiniger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann Teile des Gerätes beschädigen.
Körperliche Eignung
Wer mit dem Gerät arbeitet, muss ausgeruht, gesund und in guter Verfassung sein. Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht anstrengen darf, sollte einen Arzt fragen, ob die Arbeit mit einem Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündanlage dieses Gerätes erzeugt ein sehr geringes elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf einzelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von gesundheitlichen
Risiken empfiehlt STIHL den behandelnden Arzt und Hersteller des Herzschrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen, oder Drogen darf nicht mit dem Gerät gearbeitet werden.
Einsatzbereiche
Das Sprühgerät ist zum bodennahen Ausbringen von Mitteln zum Schutz vor Pilz- und Schädlingsbefall und zur Unkrautvernichtung geeignet. Bei Geräten mit montierter Druckpumpe sind Arbeiten über Kopf möglich. Einsatzbereiche sind Obst-, Gemüse-, Wein-, und Ackerbau, Plantagenanbau, Zierpflanzenbau, Grünland und die Forstwirtschaft.
Nur Pflanzenschutzmittel ausbringen, die für die Anwendung mit tragbaren Sprühgeräten zugelassen sind.
Der Einsatz des Gerätes ist für andere Zwecke nicht zulässig und kann zu Unfällen oder Schäden am Gerät führen. Keine Änderungen am Produkt vornehmen – auch dies kann zu Unfällen oder Schäden am Gerät führen.
Zusätzlich bei SR 450 Im Stäube- und Streubetrieb kann
Pflanzenschutzmittel in Pulverform oder als trockenes Granulat breitflächig ausgebracht werden.
Nur Pflanzenschutzmittel ausbringen, die für die Anwendung mit tragbaren Stäube- und Streugeräten zugelassen sind.
Zubehör und Ersatzteile
Nur solche Teile oder Zubehöre anbauen, die von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind oder technisch Gleichartige. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden. Nur hochwertige Teile oder Zubehöre verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original Teile und Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Produkt und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für Personen- und Sachschäden, die bei der Verwendung nicht zugelassener Anbaugeräte auftreten, schließt STIHL jede Haftung aus.
Bekleidung und Ausrüstung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausrüstung bei der Anwendung, beim Befüllen und Reinigen des Geräts tragen. Hinweise zur Schutzausrüstung in der Gebrauchsanleitung des Pflanzenschutzmittels beachten.
Mit Pflanzenschutzmitteln verschmutzte Arbeitskleidung sofort wechseln.
Die Kleidung muss eng anliegen und darf nicht behindern.
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Bei einigen Pflanzen­schutzmitteln muss ein flüssigkeitsdichter Schut­zanzug getragen werden.
Bei Arbeiten über Kopf zusätzlich eine flüssigkeitsdichte Kopfbedeckung tragen.
Keine Kleidung, keinen Schal, keine Krawatte, keinen Schmuck tragen, die in die Luftansaugöff­nung gelangen können. Lange Haare so zusam­menbinden und so sichern, dass sie sich oberhalb der Schultern befinden und nicht in die Maschine hineingezogen werden können.
Flüssigkeitsdichte und gegen Pflanzenschutz­mittel unempfindliche Schutzstiefel mit griffiger Sohle tragen.
Niemals barfuß oder mit Sandalen arbeiten.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzungen zu reduzieren enganlie­gende Schutzbrille nach Norm EN 166 tragen. Auf richtigen Sitz der Schutz-
brille achten. Geeigneten Atemschutz tragen. "Persönlichen" Schallschutz tragen –
z. B. Gehörschutzkapseln.
Das Einatmen von Pflanzenschutzmitteln kann Gesundheit gefährdend sein. Zum Schutz vor Gesundheitsschäden oder allergischen Reaktionen geeigneten Atemschutz tragen. Hinweise in der Gebrauchsanleitung des Pflanzenschutzmittels, und länderbezogene Sicherheitsvorschriften z. B. von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen, Behörden für Arbeitsschutz und andere beachten.
Flüssigkeitsdichte und gegen Pflanzenschutz­mittel unempfindliche Handschuhe tragen.
Umgang mit Pflanzenschutzmittel
Vor jeder Anwendung die Gebrauchsanleitung des Pflanzenschutzmittels lesen. Hinweise zu Mischung, Anwendung, persönlicher Schutzausstattung, Lagerung und Entsorgung befolgen.
Gesetzliche Vorschriften im Umgang mit Pflanzenschutzmittel einhalten.
Pflanzenschutzmittel können Bestandteile enthalten, die Menschen, Tiere, Pflanzen und Umwelt schädigen – Vergiftungsgefahr und Gefahr lebensgefährlicher Verletzungen!
Pflanzenschutzmittel dürfen nur von Personen eingesetzt werden, die im Umgang mit Pflanzenschutzmittel und in entsprechenden Erste-Hilfe­Maßnahmen ausgebildet sind.
Gebrauchsanleitung oder Etikett des Pflanzenschutzmittels stets bereit halten, um im Notfall den Arzt sofort
über das Pflanzenschutzmittel informieren zu können. Im Notfall Anweisungen auf dem Etikett oder in der Gebrauchsanleitung des Pflanzenschutzmittels befolgen.
Pflanzenschutzmittel ansetzen Pflanzenschutzmittel nur nach
Herstellerangaben zu einer Brühe ansetzen – durch falsche Mischungsverhältnisse können giftige Dämpfe oder explosive Gemische entstehen.
flüssiges Pflanzenschutzmittel nie
unverdünnt ausbringen
Brühe nur im Freien oder in gut
durchlüfteten Räumen ansetzen
nur so viel Brühe ansetzen, wie
benötigt wird, um Restmengen zu vermeiden
Beim Mischen verschiedener
Pflanzenschutzmittel die Angaben des Herstellers beachten – durch falsche Mischungsverhältnisse können giftige Dämpfe oder explosive Gemische entstehen
verschiedene Pflanzenschutzmittel
nur miteinander mischen, wenn sie vom Hersteller dazu freigegeben sind
Brühebehälter füllen – Pflanzenschutzmittel nur im Freien
oder in gut durchlüfteten Räumen einfüllen
Gerät kippsicher auf eine ebene
Fläche stellen – Brühebehälter nicht über die Maximalmarke hinaus befüllen
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Gerät beim Befüllen nicht am
Rücken tragen – Verletzungsgefahr!
nur so viel Pflanzenschutzmittel
einfüllen, wie benötigt wird, um Restmengen zu vermeiden
Ventilhebel und bei SR 450
zusätzlich Dosierhebel vor dem Füllen schließen
beim Befüllen aus dem
Leitungsnetz den Füllschlauch nicht in die Brühe eintauchen – Unterdruck im Leitungssystem kann die Brühe in das Leitungssystem einsaugen
vor dem Befüllen mit Brühe
Probelauf mit Frischwasser durchführen und Dichtheit aller Geräteteile prüfen
Deckel des Brühebehälters nach
dem Füllen fest verschließen
Anwendung – nur im Freien oder in sehr gut
durchlüfteten Räumen z. B. offene Gewächshäuser arbeiten
während der Arbeit mit
Pflanzenschutzmittel nicht essen, nicht rauchen, nicht inhalieren und nicht trinken
Düsen und andere Kleinteile nie mit
dem Mund ausblasen
Kontakt mit Pflanzenschutzmittel
vermeiden – mit Pflanzenschutzmittel verschmutzte
Kleidung sofort wechseln – nicht bei Wind arbeiten Ungünstige Wetterverhältnisse können
zu falscher Konzentration des Pflanzenschutzmittels führen.
Überdosierung kann zu Pflanzen- und Umweltschäden führen. Unterdosierung kann zum Ausbleiben des Erfolgs einer Pflanzenbehandlung führen.
Um Schäden an Umwelt und Pflanzen zu vermeiden, Gerät niemals betreiben:
bei Wind bei Temperaturen über 25 °C im
Schatten – bei direkter Sonneneinstrahlung Um Schäden am Gerät und Unfälle zu
vermeiden, Gerät niemals betreiben mit:
entflammbaren Flüssigkeiten dickflüssigen oder klebrigen
Flüssigkeiten
ätzenden und säurehaltigen Mitteln Flüssigkeiten, die wärmer als 50 °C
sind
Lagerung – Bei Arbeitsunterbrechung Gerät
nicht direkter Sonneneinstrahlung
und Wärmequellen aussetzen – Brühe niemals länger als einen Tag
im Brühebehälter aufbewahren – Pflanzenschutzmittel nur in
zulässigen Behältern lagern und
transportieren – Pflanzenschutzmittel nicht in
Behältnissen aufbewahren, die für
Nahrungsmittel, Getränke und
Futtermittel bestimmt sind – Pflanzenschutzmittel nicht mit
Nahrungsmitteln, Getränken und
Futtermitteln lagern – Pflanzenschutzmittel von Kindern
und Tieren fernhalten
Gerät entleert und gereinigt
aufbewahren
Pflanzenschutzmittel und Gerät so
lagern, dass es vor unbefugtem Zugriff gesichert ist
Pflanzenschutzmittel und Gerät
trocken und frostfrei lagern
Entsorgung Reste von Pflanzenschutzmittel und
Spülflüssigkeiten vom Gerät nicht in Gewässer, Abflüsse, Entwässerungs­und Straßengräben, Schächte, Drainagen fließen lassen.
Reste und gebrauchte Behälter
gemäß den örtlichen Abfallvorschriften entsorgen
Gerät transportieren
Immer den Motor abstellen. Beim Transport in Fahrzeugen: – Gerät gegen Umkippen,
Beschädigung und Auslaufen von Kraftstoff sichern
Brühebehälter muss entleert und
gereinigt sein
Tanken
Benzin ist extrem leicht entzündlich – von offe­nem Feuer Abstand halten – keinen Kraftstoff verschütten – nicht rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen.
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Nicht tanken, solange der Motor noch heiß ist – Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr!
Gerät vor dem Betanken vom Rücken absetzen. Nur betanken, wenn es kippsicher auf dem Boden steht.
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit bestehender Überdruck sich langsam abbauen kann und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraftstoff verschüttet, Motorgerät sofort säubern – keinen Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen, sonst sofort wechseln.
Auf Undichtigkeiten ach­ten! Wenn Kraftstoff ausläuft, Motor nicht star­ten – Lebensgefahr durch Verbrennungen!
Schraub-Tankverschluss
Nach dem Tanken Schraub-Tankverschluss so fest wie möglich anziehen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich der Tankverschluss durch die Vibration des Motors löst und Kraftstoff austritt.
Vor dem Starten
Vor dem Starten Gerät auf betriebssicheren Zustand überprüfen. Insbesondere falls das Gerät nicht bestimmungsgemäßer Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde.
Kraftstoffsystem auf Dichtheit
prüfen, besonders die sichtbaren
Teile wie z. B. Tankverschluss,
Schlauchverbindungen,
Kraftstoffhandpumpe (nur bei
Motorgeräten mit
Kraftstoffhandpumpe). Bei
Undichtigkeiten oder Beschädigung
Motor nicht starten – Brandgefahr!
Gerät vor Inbetriebnahme durch
Fachhändler instand setzen lassen – Stellhebel muss sich leicht auf
STOP bzw. 0 stellen lassen – Gashebel muss leichtgängig sein
und von selbst in die
Leerlaufstellung zurückfedern – Festsitz des Zündleitungssteckers
prüfen – bei lose sitzendem Stecker
können Funken entstehen, die
austretendes Kraftstoff-Luftgemisch
entzünden können – Brandgefahr! – Dichtheit des Kraftstoffsystems
prüfen – Zustand und Dichtheit von
Brühebehälter, Schlauch und
Dosiereinrichtung prüfen – Zustand der Traggurte prüfen –
beschädigte oder verschlissene
Traggurte ersetzen Das Gerät darf nur in betriebssicherem
Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall: Schnelles Öffnen des Verschlusses am Hüftgurt (Sonderzubehör), Lockern der Schultergurte und Absetzen des Gerätes vom Rücken üben. Beim Üben das Gerät nicht auf den Boden werfen, um Beschädigungen zu vermeiden.
Motor starten
Mindestens 3 m vom Ort des Tankens entfernt und nicht im geschlossenen Raum.
Das Motorgerät wird nur von einer Person bedient – keine weiteren Personen im Arbeitsbereich dulden – auch nicht beim Starten.
Starten wie in der Gebrauchsanleitung beschrieben.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und sicheren Stand achten, Gerät sicher festhalten.
Falls ein Helfer notwendig ist, der das Gerät auf den Rücken des Bedieners setzt, darauf achten, dass
das Gerät nur im Leerlauf läuft der Helfer nicht im Austrittsbereich
der Abgase steht und Abgase einatmet
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der Ventilhebel und bei SR 450
zusätzlich der Dosierhebel geschlossen ist
der Helfer nicht im Austrittsbereich
der Düse steht
der Helfer unmittelbar nach dem
Aufsetzen den Arbeitsbereich verlässt
Gerät halten und führen
Das Gerät mit beiden Traggurten auf dem Rücken tragen – nicht einschultrig tragen. Die rechte Hand führt das Blasrohr am Bedienungsgriff – auch bei Linkshändern.
Nur langsam vorwärts schreitend arbeiten – Austrittsbereich des Blasrohres stets beobachten – nicht rückwärts gehen – Stolpergefahr!
Gerät und Brühebehälter aufrecht halten. Nicht vornüber beugen – durch Auslaufen des Brühebehälters Verletzungsgefahr!
Stäube- und Streubetrieb – nur SR 450
Im Stäube- und Streubetrieb kann Pflanzenschutzmittel in Pulverform oder als trockenes Granulat mit einer Korngröße von bis zu 5 mm ausgebracht werden.
Gesetzliche Vorschriften im Umgang mit Pflanzenschutzmittel einhalten.
Gebrauchsanleitung oder Etikett des Pflanzenschutzmittels beachten.
Um Schäden am Gerät und Unfälle zu vermeiden, Gerät niemals mit explosiven oder entzündlichen Ausbringmitteln betreiben
Keinen Schwefel oder schwefelhaltige Verbindungen in Pulverform ausbringen – diese sind hoch explosiv und haben eine sehr niedrige Zündtemperatur.
Ableitsystem Während der Arbeit können
elektrostatische Ladungen mit Funkenbildung entstehen.
Die Gefahr ist besonders groß bei: – extrem trockenen
Wetterverhältnissen – Verwendung pulverförmiger
Ausbringmittel, die eine hohe
Staubkonzentration bilden
Um das Risiko von Funkenbildung mit Verpuffung oder Feuergefahr zu verringern, muss das Ableitsystem vollständig am Gerät montiert sein. Es besteht aus einem leitenden Draht in der Blasanlage, der mit einer Metallkette verbunden ist. Um elektrostatische Ladungen ableiten zu können, muss die Metallkette einen leitfähigen Boden berühren.
Nicht auf einem nicht-leitfähigen Boden (z. B. Kunststoff, Asphalt) arbeiten.
Nicht mit fehlendem oder beschädigtem Ableitsystem arbeiten.
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Während der Arbeit
Blasrohr niemals in die Richtung anderer Personen halten – das Motorgerät kann kleine Gegenstände mit großer Geschwindigkeit hochschleudern – Verletzungsgefahr!
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort Motor abstellen – Stellhebel auf STOP bzw. 0 stellen.
Motorgerät niemals unbeaufsichtigt laufen lassen.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, Eis, an Abhängen, auf unebenem Gelände etc. – Rutschgefahr!
Auf Hindernisse achten: Unrat, Baumstümpfe, Wurzeln, Gräben – Stolpergefahr!
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Achtsamkeit und Umsicht erforderlich – das Wahrnehmen von Gefahr ankündigenden Geräuschen (Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdigkeit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallgefahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten Licht- und Sichtverhältnissen. Umsichtig arbeiten, andere nicht gefährden.
Nicht auf einer Leiter, nicht auf unstabilen Standorten arbeiten.
Beim Arbeiten im freien Gelände und in Gärten auf Kleinlebewesen, die gefährdet werden könnten, achten.
Nicht in der Nähe von Strom führenden Leitungen arbeiten – Lebensgefahr durch Stromschlag!
Zwischen dem Wechsel verschiedener Pflanzenschutzmittel Brühebehälter und Schlauchsystem reinigen.
Das Motorgerät erzeugt giftige Abgase, sobald der Motor läuft. Diese Gase können geruchlos und unsichtbar sein und unverbrannte Kohlen­wasserstoffe und Benzol enthalten. Niemals in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räu­men mit dem Motorgerät arbeiten.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter beengten Verhältnissen stets für ausreichenden Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Vergiftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen (z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörungen, Schwindel, nachlassender Konzentrationsfähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symptome können unter anderem durch zu hohe Abgaskonzentrationen verursacht werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm betreiben – Motor nicht unnötig laufen lassen, Gasgeben nur beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der näheren Umgebung des Motorgerätes – Brandgefahr! Aus dem Kraftstoffsystem können entzündliche Benzindämpfe entweichen.
Falls das Motorgerät nicht bestimmungsgemäßer Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem Starten". Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoff-Systems und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen prüfen. Nicht betriebssicheres Motorgerät auf keinen Fall weiter benutzen. Im Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
Nach der Arbeit
Ventilhebel und bei SR 450 zusätzlich Dosierhebel schließen
Motor abschalten, bevor das Motorgerät vom Rücken abgesetzt wird.
Motorgerät nach der Arbeit auf ebenen, nicht brennbaren Untergrund abstellen. Nicht in der Nähe von leicht entflammbaren Materialien (z. B. Holzspäne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraftstoff) abstellen – Brandgefahr!
Dichtheit aller Geräteteile prüfen. Nach Abschluss der Arbeit Gerät,
Hände, Gesicht und ggf. Kleidung gründlich reinigen.
Personen und Tiere von behandelten Flächen fernhalten – erst nach vollständigem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittels wieder betreten.
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Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung kann nicht festgelegt werden, weil diese von mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme
Handschuhe) – Pausen Die Benutzungsdauer wird verkürzt
durch: – besondere persönliche
Veranlagung zu schlechter
Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen Größe der Greifkräfte (festes
Zugreifen behindert die
Durchblutung) Bei regelmäßiger, langandauernder
Benutzung des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten entsprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln) wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
Wartung und Reparaturen
Motorgerät regelmäßig warten. Nur Wartungsarbeiten und Reparaturen ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle anderen Arbeiten von einem Fachhändler ausführen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original Ersatzteile zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung immer Motor abstellen – Verletzungsgefahr! – Ausnahme: Vergaser- und Leerlaufeinstellung.
Motor bei abgezogenem Zündleitungsstecker oder bei ausgeschraubter Zündkerze nicht mit der Anwerfvorrichtung in Bewegung setzen – Brandgefahr durch Zündfunken außerhalb des Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer warten und aufbewahren.
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene Zündkerze – siehe "Technische Daten" – verwenden.
Zündkabel prüfen (einwandfreie Isolation, fester Anschluss).
Schalldämpfer auf einwandfreien Zustand prüfen.
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer arbeiten – Brandgefahr! – Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbrennungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beeinflusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationselemente regelmäßig kontrollieren.
Motor abstellen zum Beseitigen von Störungen.
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Gerät komplettieren
HINWEIS
Schlauch, Gaszug und bei SR 450 zusätzlich Bowdenzug der Dosiereinrichtung sind bereits fertig angeschlossen. Die Teile beim Komplettieren des Gerätes nicht knicken!
Kombischlüssel und Schraubendreher sind im beiliegenden Zubehörbeutel enthalten.
Faltenschlauch an Blasrohr montieren
N breite Schlauchschelle (1) mit den
Positionsmarkierungen nach rechts
weisend auf das Blasrohr (2)
schieben
N Gleitring (3) mit breiter Lippe nach
links weisend auf den Stutzen am Blasrohr (2) schieben
N Faltenschlauch (4) auf den
Gleitring (3) schieben
N Schlauchschelle (1) auf den
Faltenschlauch (4) schieben
N Positionsmarkierungen von
Schlauchschelle (1) und Blasrohr (2) ausrichten – wie im Bild
N Schlauchschelle (1) mit der
Schraube (5) befestigen – das Blasrohr (2) muss noch drehbar sein
Faltenschlauch an Krümmer montieren – nur SR 430
N schmale Schlauchschelle (1) mit
den Positionsmarkierungen nach links weisend auf den Krümmer (2) schieben
N Faltenschlauch (3) auf den
Krümmer (2) schieben
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N Schlauchschelle (1) auf den
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Faltenschlauch (3) schieben N Positionsmarkierungen von
Schlauchschelle (1) und
Krümmer (2) ausrichten – wie im
Bild N Schlauchschelle (1) mit
Schraube (4) befestigen
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Ableitsystem montieren – nur SR 450
N schmale Schlauchschelle (3) mit
den Positionsmarkierungen nach links weisend auf den Krümmer (4) schieben
N Drahtableiter (1) durch den Schlitz
der Schlauchschelle (3) führen
N Faltenschlauch (2) auf den
Krümmer (4) schieben
N Drahtableiter (1) und Kette (2) mit
Schraube (3) am Gebläsegehäuse montieren
Faltenschlauch an Krümmer montieren – nur SR 450
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N Drahtableiter (1) in den
Faltenschlauch (2) schieben
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Gaszug einstellen
Nach der Montage des Gerätes oder nach längerer Betriebszeit kann eine Korrektur der Gaszugeinstellung notwendig sein.
Gaszug nur bei komplett montiertem Gerät einstellen.
N Bedienungsgriff (1) in
Längsrichtung verschieben und auf Armlänge einstellen – Abstand zwischen Austrittsöffnung der Düse (2) und dem Bedienungsgriff (1) muss mindestens a = 500 mm sein
N Schlauchschelle (3) auf den
Faltenschlauch (2) schieben N Positionsmarkierungen von
Schlauchschelle (3) und
Krümmer (4) ausrichten – wie im
Bild N Schlauchschelle (3) mit
Schraube (5) befestigen – darauf
achten, dass der Drahtableiter
durch die Kerbe geführt ist
Bedienungsgriff einstellen und befestigen
N Gerät auf den Rücken aufsetzen
und Traggurt einstellen – siehe
"Traggurt"
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N Bedienungsgriff (1) mit der
Schraube (3) befestigen
N Schlauch und Gaszug und bei
SR 450 zusätzlich Bowdenzug der Dosiereinrichtung mit dem Halter (4) in der 6. Falte (Pfeil) des Faltenschlauchs fixieren
N Gashebel in Vollgasstellung bringen
– bis zum Anschlag
N Schraube im Gashebel gefühlvoll
bis zum ersten Widerstand in Pfeilrichtung drehen. Dann nochmals eine Umdrehung weiter eindrehen
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Traggurt
Traggurt einstellen
N Gurtenden herunterziehen – die
Traggurte werden gestrafft N Traggurt so einstellen, dass die
Rückenplatte fest und sicher am
Rücken der Bedienungsperson
anliegt
Traggurt lösen
Kraftstoff
Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen von Kraftstoffdämpfen vermeiden.
STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe Oktanzahl aus und bietet immer das richtige Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.
Benzin Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl
von mindestens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder verbleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern Laufstörungen verursachen und soll daher zum Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin mit bis zu 25% Alkoholanteil (E25) volle Leistung.
Motoröl Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf
nur ein STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hochleistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder ISO-L­EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP Ultra oder ein gleichwertiges Hochleistungs-Motoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu können.
N Klemmschieber anheben
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Kraftstoff mischen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vorschrift abweichendes Mischungsverhältnis können zu ernsten Schäden am Triebwerk führen. Benzin oder Motoröl minderer Qualität können Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank beschädigen.
Mischungsverhältnis bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 =
1 Teil Öl + 50 Teile Benzin
Beispiele
Benzinmenge STIHL Zweitaktöl 1:50 Liter Liter (ml) 1 0,02 (20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200)
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Benzinmenge STIHL Zweitaktöl 1:50 Liter Liter (ml) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
N in einen für Kraftstoff zugelassenen
Kanister zuerst Motoröl, dann
Benzin einfüllen und gründlich
mischen
Kraftstoffgemisch aufbewahren
Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an einem sicheren, trockenen und kühlen Ort lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperaturen kann das Kraftstoffgemisch schneller unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 2 Jahren problemlos gelagert werden.
N Kanister mit dem Kraftstoffgemisch
vor dem Auftanken kräftig schütteln
Kraftstoff einfüllen
Gerät vorbereiten
N Tankverschluss und Umgebung vor
dem Auftanken reinigen, damit kein Schmutz in den Tank fällt
N Gerät so positionieren, dass der
Tankverschluss nach oben weist
Schraub-Tankverschluss öffnen
Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten und den Tank nicht randvoll füllen. STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem (Sonderzubehör).
Schraub-Tankverschluss schließen
N Verschluss ansetzen N Verschluss bis zum Anschlag im
Uhrzeigersinn drehen und so fest wie möglich von Hand anziehen
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsichtig öffnen.
N Kraftstofftank und Kanister von Zeit
zu Zeit gründlich reinigen Restkraftstoff und die zur Reinigung
benutzte Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht entsorgen!
14
N Verschluss gegen den
Uhrzeigersinn drehen bis er von der Tanköffnung abgenommen werden kann
N Tankverschluss abnehmen
SR 430, SR 450
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deutsch
1
0002BA017 KN
2
3
2431BA019 KN
a
b
1
2431BA008 KN
2
1
0002BA060 KN
1
0002BA052 KN
2
Zur Information vor dem Starten
HINWEIS
Das Schutzgitter der Blasluft­Ansaugung zwischen Rückenplatte und Motoreinheit vor dem Starten bei stehendem Motor kontrollieren und bei Bedarf reinigen.
Übersicht Bedienungsgriff
1 Stellhebel 2 Gashebel 3 Gashebelsperre
1)
Begrenzer-Stellung Gashebelweg kann auf zwei Stufen
begrenzt werden:
a 1/3-Gas b 2/3-Gas
Zum Lösen der Begrenzung: N Stellhebel (1) wieder auf
Betriebsstellung F stellen
Feststellgas
1)
1)
Motor starten / abstellen
Vor dem Starten
N Ventilhebel (1) für Brühezufuhr
schließen
Zusätzlich bei SR 450:
Funktionen des Stellhebels
Betriebsstellung F Motor läuft oder ist startbereit.
Stufenlose Betätigung des Gashebels (2) möglich.
Motor Stopp 0 Zündanlage wird unterbrochen, Motor
stoppt. Der Stellhebel (1) rastet in dieser Position nicht ein, sondern federt in die Betriebsstellung zurück. Zündung ist automatisch wieder eingeschaltet.
SR 430, SR 450
Der Gashebel (2) lässt sich in beliebiger Stellung arretieren.
Zum Lösen der Arretierung: N Stellhebel (1) wieder auf
Betriebsstellung F stellen
1)
nur länderabhängig vorhanden
N Dosierhebel (2) für Stäube- und
Streubetrieb schließen
Motor starten
N Sicherheitsvorschriften beachten
HINWEIS
Gerät nur auf sauberem und staubfreiem Untergrund starten, so dass kein Staub vom Gerät angesaugt wird.
15
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0002BA019 KN
0002BA020 KN
H
LA
L
4
0002BA021 KN
4
0002BA022 KN
0002BA087 KN
N Stellhebel muss auf F stehen
N Balg (3) der Kraftstoffhandpumpe
mindestens 8 mal drücken – auch
wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt
ist
Kalter Motor (Kaltstart)
N Drehknopf (4) der Startklappe
hineindrücken und auf c drehen
16
Warmer Motor (Warmstart)
N Drehknopf (4) der Startklappe
hineindrücken und auf o drehen
Diese Einstellung gilt auch, wenn der Motor schon gelaufen, aber noch kalt ist.
Anwerfen
N Gerät sicher auf den Boden stellen –
darauf achten, dass sich im Bereich der Austrittsöffnung keine weitere Person befindet
N sicheren Stand einnehmen: Gerät
mit der linken Hand am Gehäuse festhalten und mit einem Fuß gegen Verrutschen sichern
N Anwerfgriff mit der rechten Hand
langsam bis zum ersten spürbaren Anschlag herausziehen – und dann schnell und kräftig durchziehen – Seil nicht bis zum Ende herausziehen – Bruchgefahr!
N Anwerfgriff nicht zurückschnellen
lassen – entgegen der Ausziehrichtung zurückführen, damit sich das Anwerfseil richtig aufwickelt
N anwerfen bis der Motor läuft
SR 430, SR 450
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deutsch
4
0002BA024 KN
0002BA025 KN
Sobald der Motor läuft
N Gashebel betätigen – Drehknopf
der Startklappe (4) springt
automatisch auf Betriebsstellung e
Bei sehr niedriger Temperatur N wenig Gas geben – Motor kurze Zeit
warmlaufen lassen
Motor abstellen
N Stellhebel in Richtung 0 betätigen –
Motor stoppt – Stellhebel federt nach Betätigung zurück
Weitere Hinweise zum Starten
Der Motor geht in der Stellung für Kaltstart c oder beim Beschleunigen aus
N Drehknopf der Startklappe auf o
drehen – weiter anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor startet nicht in der Stellung für Warmstart o
N Drehknopf der Startklappe auf c
drehen – weiter anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor springt nicht an N prüfen, ob alle Bedienelemente
richtig eingestellt sind
N prüfen, ob Kraftstoff im Tank ist ggf.
auffüllen
N prüfen, ob Zündkerzenstecker fest
aufgesteckt ist
N Startvorgang wiederholen
Der Tank wurde restlos leergefahren N nach dem Betanken den Balg der
Kraftstoffhandpumpe mindestens 8 mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt ist
N Drehknopf der Startklappe
abhängig von der Motortemperatur einstellen
N Motor erneut starten
SR 430, SR 450
17
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deutsch
Betriebshinweise Brühebedarf ermitteln
Während der Arbeit
Nach längerem Volllastbetrieb den Motor noch kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, bis die größere Wärme durch den Kühlluftstrom abgeführt ist, damit die Bauteile am Triebwerk (Zündanlage, Vergaser) nicht durch einen Wärmestau extrem belastet werden.
Nach der Arbeit
Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor abkühlen lassen. Gerät an einem trockenen Ort, nicht in der Nähe von Zündquellen, bis zum nächsten Einsatz aufbewahren. Bei längerer Stilllegung – siehe "Gerät aufbewahren".
Fläche ermitteln (m2)
Bei Flächenkulturen ist dies das Produkt aus Länge mal Breite des Feldes.
Bei hochwachsenden Kulturen errechnet sich die Fläche annähernd aus der Länge der Reihen mal der durchschnittlichen Höhe der Laubwand. Dieses Ergebnis ist mit der Anzahl der Reihen zu multiplizieren. Bei beidseitiger Behandlung der Laubwand muss das Ergebnis noch mit 2 multipliziert werden.
Die Fläche in Hektar erhält man, wenn man die Quadratmeterzahl der Fläche durch 10.000 teilt.
Beispiel: Ein Feld mit einer Länge von 120 m und
einer Breite von 30 m soll mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel behandelt werden.
Fläche: 120 m x 30 m = 3.600 m
2
3.600 / 10.000 = 0,36 ha
Menge des Wirkstoffs ermitteln
Aus der Gebrauchsanleitung des Pflanzenschutzmittels ermitteln:
die erforderliche Wirkstoffmenge für
1 Hektar (ha)
die Konzentration des Wirkstoffs
(Mischungsverhältnis)
Die erforderliche Wirkstoffmenge für 1 ha mit der ermittelten Fläche in ha multiplizieren. Das Ergebnis ist die erforderliche Wirkstoffmenge für die zu behandelnde Fläche.
Beispiel: Laut Gebrauchsanleitung ist pro ha eine
Wirkstoffmenge von 0,4 Liter (I) in 0,1 %iger Konzentration für die Anwendung erforderlich.
Wirkstoffmenge: 0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
Menge der Brühe ermitteln
Die erforderliche Brühemenge errechnet sich wie folgt:
T
W
x 100 = T
K
T
= Wirkstoffmenge in l
W
B
K = Konzentration in % T
= erforderliche Brühemenge in l
B
Beispiel: Die ermittelte Wirkstoffmenge beträgt
0,144 l. Die Konzentration liegt laut Gebrauchsanleitung bei 0,1 %.
Brühemenge:
0,144 l
0,1 %
x 100 = 144 l
Schreitgeschwindigkeit ermitteln
Vor Arbeitsbeginn mit betanktem und geschultertem Gerät einen Probegang mit wassergefülltem Behälter durchführen. Sprührohr so bewegen
18
SR 430, SR 450
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deutsch
1
0002BA061 KN
A
B
1
(pendeln), wie beim nachfolgenden praktischen Einsatz. Dabei die zurückgelegte Strecke nach 1 min ermitteln.
Bei diesem Probegang gleichzeitig die gewählte Arbeitsbreite überprüfen. Bei flachen Feldkulturen ist die zweckmäßige Arbeitsbreite 4-5 m. Zur Kennzeichnung Arbeitsbreite abstecken.
Die Wegstrecke in Metern geteilt durch die Zeit in Minuten ist die Schreitgeschwindigkeit in Meter pro Minute (m/min).
Beispiel: Die zurückgelegte Wegstrecke in einer
Minute wurde ermittelt auf 10 m. Schreitgeschwindigkeit:
10 m
1min
Dosiereinstellung ermitteln
Der Einstellwert der Dosiereinrichtung errechnet sich wie folgt:
Va(l) x vb(m/min) x b(m)
V
a
v
b
V
c
b = Arbeitsbreite A = Fläche Beispiel:
= 10 m/min
A (m2)
= Brühemenge
= Schreitgeschwindigkeit
= Ausbringmenge
= V
(l/min)
c
Mit den zuvor ermittelten Werten und einer Arbeitsbreite von 4 m, ergibt sich folgende Einstellung für die Dosiereinrichtung:
144 l x 10 (m/min) x 4m
3600 m
Hektar (ha) muss in m werden (ha x 10.000 = m2).
Zum Einstellen der ermittelten Ausbringmenge – siehe "Dosiereinrichtung".
2
= 1,6 l/min
2
umgerechnet
Dosiereinrichtung
Ventilhebel
Mit dem Ventilhebel (1) wird die Brühezufuhr zu- oder abgeschaltet.
N Stellung A (Ventilhebel senkrecht,
oben) – Durchfluss geöffnet
N Stellung B (Ventilhebel waagerecht,
unten) – Durchfluss geschlossen
Dosierstücke
Im Lieferumfang befinden sich verschiedene Dosierstücke, mit denen unterschiedliche Ausbringmengen eingestellt werden können.
SR 430, SR 450
19
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deutsch
0002BA103KN
A
B
0002BA065 KN
SR 430
SR 450
0002BA066 KN
0002BA067 KN
2
1
2431BA022 KN
Dosierstück "Standard" (A) mit
Dosierstellung 1 bis 6 – ULV-Dosierstück
1)
(B) mit
Dosierstellung 0.5 bis 0.8
Dosierstück wechseln
N vorhandenes Dosierstück nach
oben aus der Aufnahme
herausziehen N neues Dosierstück bis zum
Anschlag in die Aufnahme
einsetzen
1)
länderabhängig im Lieferumfang
enthalten oder als Sonderzubehör
erhältlich
20
Sieb2) montieren
Bei Einsatz des ULV-Dosierstücks muss zusätzlich das mitgelieferte Sieb montiert werden.
N Sieb in die Aufnahme drücken, bis
es einrastet
2)
im Lieferumfang des ULV­Dosierstücks enthalten
Ausbau
N Sieb aus der Aufnahme
heraushebeln – wie im Bild
Dosierstück
N Dosierstück (1) drehen –
Ausbringmenge ist stufenlos
einstellbar Stellung 1 = minimaler Durchfluss Stellung 6 = maximaler Durchfluss Die Zahlenmarkierungen auf dem
Dosierstück müssen dabei mit der Nase (2) unterhalb des Dosierstücks zur Deckung gebracht werden.
Die Stellung "E" auf dem ULV­Dosierstück dient zum Entleeren des Brühebehälters. Diese Stellung nicht zum Ausbringen von Brühe verwenden – siehe "Nach der Arbeit".
SR 430, SR 450
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0811BA019 KN
0002BA028 KN
1
1
A
B
Ausbringmenge
Ausbringmenge (l/min) ohne Druckpumpe
Sprührohrwinkel Dosierstellung - 30° + 30° 1 0,12 0,11 0,07 2 0,16 0,14 0,11 3 1,70 1,50 1,25 4 2,48 2,34 1,90 5 3,20 2,66 2,34 6 3,73 3,28 2,83
Ausbringmenge (l/min) ohne Druckpumpe mit ULV-Düse
Sprührohrwinkel Dosierstellung - 30° + 30°
0.5 0,05 0,04 0,04
0.65 0,08 0,08 0,07
0.8 0,13 0,12 0,10
Durchflussmenge prüfen
N Gerät auf den Boden stellen N Brühebehälter bis zur 10 Liter-
Markierung mit Wasser füllen
Geräte ohne Druckpumpe N Dosierstück "Standard" auf
Dosierstellung 6 stellen
N Gerät starten N Mit waagrechtem Sprührohr bei
Vollgas den Behälterinhalt bis zur 5 Liter-Markierung ausbringen und die dazu benötigte Zeit messen
Die Zeit zum Ausbringen von 5 Liter Flüssigkeit sollte zwischen 110 und 150 Sekunden betragen.
Bei Abweichungen N Brühebehälter, Schlauchsystem,
und Dosierstück auf Verschmutzung prüfen und bei Bedarf reinigen
N Ansaugöffnung für Gebläseluft
prüfen und bei Bedarf reinigen
N Motoreinstellung prüfen und
gegebenenfalls korrigieren
Bringen diese Maßnahmen keine Verbesserung – Fachhändler aufsuchen.
Stäube- und Streubetrieb
Nur bei SR 450 vorhanden.
Dosierhebel
Mit dem Dosierhebel (1) kann die Ausbringmenge stufenlos eingestellt werden.
N Stellung A (Dosierhebel senkrecht
nach oben) – Durchgang geschlossen
N Stellung B (Dosierhebel parallel
zum Blasrohr) – Durchgang geöffnet
Ausbringmengen
Die Ausbringmenge ist abhängig von Dichte und Korngröße des verwendeten Materials.
SR 430, SR 450
21
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deutsch
0002BA060 KN
1
0002BA052 KN
2
A
0000-GXX-1166-A0
B
0002BA062 KN
Granulat 0 - 9 kg/min Pulver 0 - 3 kg/min
Umbau Sprühbetrieb in Stäube- und Streubetrieb
N Brühebehälter vollständig entleeren
und reinigen – siehe "Nach der Arbeit"
N Ventilhebel (1) für Brühezufuhr
schließen
Brühebehälter
Die eingestellte Betriebsart wird über die Symbole am Gehäuse der Dosiereinrichtung angezeigt.
N Stellung A – Sprühbetrieb N Stellung B – Stäube- und
Streubetrieb
N geeignetes Werkzeug (z. B
Schraubendreher) zum Lösen des Siebeinsatzes (1) in die beiden Aussparungen (Pfeile) schieben
N Siebeinsatz (1) aus dem
Brühebehälter nach oben herausziehen
2
2
N Laschen (2) zusammendrücken
und Hebel (3) nach außen ziehen
0000-GXX-1167-A0
N Dosierhebel (2) für Stäube- und
Streubetrieb schließen
22
4
0000-GXX-1168-A0
N Brühebehälter vom Gehäuse der
Dosiereinrichtung (4) abnehmen und auf Stellung B (Stäube- und Streubetrieb) drehen
SR 430, SR 450
Page 25
Blasrohr
0000-GXX-1170-A0
5
3
1
0002BA036 KN
2
0002BA037 KN
6
5
4
deutsch
4
N Kunststoffstifte und Dichtfläche am
Brühebehälter vollständig reinigen – es dürfen keine Schmutzrückstände verbleiben
N Bohrungen und Dichtfläche an der
Dosiereinrichtung (4) vollständig reinigen – es dürfen keine Schmutzrückstände verbleiben
N Brühebehälter auf das Gehäuse der
Dosiereinrichtung (4) bündig aufsetzen
N Hebel (3) in den Steg (5) am
Brühebehälter einhängen
3
6
0000-GXX-1169-A0
6
2
2
N Hebel (3) nach unten drücken, bis
Laschen (2) in die Aufnahmen (6) am Gehäuse deutlich hörbar einrasten
N festen Sitz des Brühebehälters
prüfen
3
6
N Schraubendreher in die Lasche (1)
der Schlauchschelle (2) am Bedienungsgriff schieben
N Schraubendreher im Uhrzeigersinn
drehen – Schlauchschelle (2) wird entriegelt
0000-GXX-1171-A0
N Schlauch (3) vom Stutzen abziehen
N Düse (4) drehen, bis Zapfen (5)
verdeckt sind
N Düse (4) vom Blasrohr (6) abziehen
Umbau zurück zum Sprühbetrieb
SR 430, SR 450
Der Umbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
23
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deutsch
2
0002BA038 KN
372BA021 KN
1
0002BA060 KN
1
0002BA041 KN
0002BA039 KN
Schlauchmontage
N Schlauch mit Schlauchschelle (2)
auf den Stutzen am Bedienungsgriff schieben
N Schlauchschelle (2) mit einer Zange
zusammendrücken, bis Halteleiste am Einrastpunkt verriegelt
Brühebehälter füllen
N gründlich durchmischte Brühe
durch den Siebeinsatz in den Brühebehälter einfüllen
N Dichtung (1) im Deckel muss immer
unbeschädigt, gefettet und frei von Schmutz sein
N Gerät kippsicher auf eine ebene
Fläche stellen
Sprühbetrieb
Maximale Füllmenge 14 Liter (Pfeil) nicht überschreiten
N Deckel aufsetzen und fest
verschließen
N Ventilhebel (1) für Brühezufuhr
schließen
24
SR 430, SR 450
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deutsch
1
0002BA042 KN
2431BA023 KN
2431BA024 KN
372BA007 KN
Stäube- und Streubetrieb – nur SR 450
N Dosierhebel (1) schließen N Ausbringmittel in den Brühebehälter
einfüllen – maximales Füllgewicht 14 kg nicht überschreiten – ggf. einen geeigneten Trichter als Einfüllhilfe verwenden
N Deckel aufsetzen und fest
verschließen
Arbeiten
Sprühbetrieb
Beim Arbeiten im Sprühbetrieb muss bei SR 450 der Dosierhebel geschlossen sein – siehe Stäube- und Streubetrieb
N Ausbringmenge mit dem
Dosierstück einstellen – siehe "Dosiereinrichtung"
N Ventilhebel öffnen – siehe
"Dosiereinrichtung"
Ablenkgitter
Zum gezielten Ausbringen der Brühe kann mit den montierbaren Gittern der Sprühstrahl in Form und Austrittsrichtung geändert werden.
ohne Ablenkgitter
Breitstrahlgitter
Sprühstrahl wird verbreitert und abgedämpft.
für kurze Distanzen zur Pflanze
(< 1,5 m)
Beschädigungen an der Pflanze,
vor allem in empfindlichen Pflanzenstadien, werden reduziert
45° Ablenkgitter
SR 430, SR 450
Sprühstrahl für große Distanzen – maximale Sprühweite.
zum Besprühen hoher Pflanzen und
Flächen
für maximale
Laubwanddurchdringung
Sprühstrahl kann in beliebiger Richtung um 45° abgelenkt werden.
zum Benetzen der Blattunterseite zum Erhöhen der Ausbringmenge
beim Sprühen nach oben
für das gezielte Bearbeiten
bodennaher Kulturen. Reduziert beim Sprühen nach unten das Abdriften des Sprühnebels durch Wind
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deutsch
372BA008 KN
1
2431BA014 KN
0002BA062 KN
0002BA045 KN
2
Doppelablenkgitter
Sprühstrahl wird geteilt und nach zwei Seiten abgelenkt.
gleichzeitiges Besprühen von zwei
Pflanzenreihen in einem Arbeitsgang
Nach dem Arbeiten
Brühebehälter entleeren
N Ventilhebel schließen N Motor abstellen – siehe "Motor
starten / abstellen"
N Dosierstück (1) auf Stellung "6"
bzw. "E" drehen und Reste der Brühe in einen geeigneten Auffangbehälter fließen lassen
Brühebehälter reinigen
Bei verschmutztem Siebeinsatz:
N geeignetes Werkzeug (z. B.
Schraubendreher) zum Lösen des Siebeinsatzes (1) in die beiden Aussparungen (Pfeile) schieben
N Siebeinsatz (1) aus dem
Brühebehälter nach oben herausziehen
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N Brühebehälter und Schlauchsystem
mit klarem Wasser spülen und reinigen
N Reste von Brühe und
Spülflüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht entsorgen –
N Siebeinsatz (2) mit klarem Wasser
und mit z. B. einem Pinsel reinigen
Nach dem Stäuben und Streuen – nur SR 450
Hinweise der Pflanzenschutzmittel­Hersteller beachten
N Gerät mit abgeschraubtem Deckel
trocknen lassen
N Brühebehälter während der Arbeit
vollständig entleeren
N Dosierhebel schließen N Motor abstellen – siehe "Motor
starten / abstellen"
N Brühebehälter mit klarem Wasser
spülen und reinigen
SR 430, SR 450
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deutsch
1
0002BA088 KN
1
2
N Spülflüssigkeit vorschriften- und
umweltgerecht entsorgen – Hinweise der Pflanzenschutzmittel­Hersteller beachten
N Gerät mit abgeschraubtem Deckel
trocknen lassen
Gerät aufbewahren Luftfilter ersetzen
N Gerät an einem trockenen,
frostfreien und sicheren Ort aufbewahren. Vor unbefugter Benutzung (z. B. durch Kinder) schützen
Bei Betriebspausen ab ca. 3 Monaten
N Kraftstofftank an einem gut
belüfteten Ort entleeren und reinigen
N Kraftstoff vorschriften- und
umweltgerecht entsorgen
N Vergaser leerfahren – andernfalls
können die Membranen im Vergaser verkleben
N Gerät gründlich säubern, besonders
Zylinderrippen und Luftfilter
N Brühebehälter nicht über längere
Zeit direkter Sonneneinstrahlung aussetzen, UV-Strahlen können den Behälter verspröden – Gefahr von Undichtigkeit oder Bruch!
Verschmutzte Luftfilter vermindern die Motorleistung, erhöhen den Kraftstoffverbrauch und erschweren das Anwerfen.
Wenn die Motorleistung spürbar nachlässt
SR 430, SR 450
N Drehknopf der Startklappe auf c
drehen
N Schrauben (1) lösen N Filterdeckel (2) abnehmen
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deutsch
0002BA089 KN
3
0002BA082 KN
H
L
0002BA083 KN
LA
L
N Filter (3) abnehmen N verschmutzten oder beschädigten
Filter ersetzen
N neuen Filter in das Filtergehäuse
einsetzen
N Filterdeckel aufsetzen N Schrauben eindrehen und
festziehen
Vergaser einstellen
Basisinformationen
Der Vergaser ist ab Werk mit der Standardeinstellung versehen.
Die Vergasereinstellung ist so abgestimmt, dass dem Motor in allen Betriebszuständen ein optimales Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird.
Gerät vorbereiten
N Motor abstellen N Luftfilter prüfen – falls erforderlich
reinigen oder ersetzen
N Einstellung des Gaszuges prüfen –
bei Bedarf einstellen – siehe "Gaszug einstellen"
Standardeinstellung
N Hauptstellschraube (H) gegen den
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen – max. 3/4 Drehung
N Leerlaufstellschraube (L) im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen – dann gegen den Uhrzeigersinn 3/4 Umdrehung drehen
Leerlauf einstellen
N Standardeinstellung vornehmen N Motor starten und warmlaufen
lassen
28
Motor bleibt im Leerlauf stehen N Leerlaufanschlagschraube (LA)
langsam im Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor gleichmäßig läuft
SR 430, SR 450
Page 31
deutsch
2
0002BA049 KN
Drehzahl im Leerlauf unregelmäßig; Motor geht trotz Korrektur der LA­Einstellung aus, schlechte Beschleunigung
Die Leerlaufeinstellung ist zu mager. N Leerlaufstellschraube (L) gegen
den Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor regelmäßig läuft und gut beschleunigt – max. bis zum Anschlag
Drehzahl im Leerlauf unregelmäßig Die Leerlaufeinstellung ist zu fett. N Leerlaufstellschraube (L) im
Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor regelmäßig läuft und noch gut beschleunigt – max. bis zum Anschlag
Nach jeder Korrektur an der Leerlaufstellschraube (L) ist meistens auch eine Veränderung der Leerlaufanschlagschraube (LA) nötig.
Korrektur der Vergasereinstellung bei Einsätzen in großer Höhe
Läuft der Motor nicht zufriedenstellend, kann eine geringfügige Korrektur notwendig sein:
N Standardeinstellung vornehmen N Motor warmlaufen lassen N Hauptstellschraube (H) geringfügig
im Uhrzeigersinn (magerer) drehen – max. bis zum Anschlag
HINWEIS
Nach der Rückkehr aus großer Höhe die Vergasereinstellung wieder auf Standardeinstellung zurücksetzen.
Bei zu magerer Einstellung besteht Gefahr von Triebwerkschäden durch Schmierstoffmangel und Überhitzung.
Zündkerze
N bei ungenügender Motorleistung,
schlechtem Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die Zündkerze prüfen
N nach ca. 100 Betriebsstunden die
Zündkerze ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden auch schon früher – nur von STIHL freigegebene, entstörte Zündkerzen verwenden – siehe "Technische Daten"
Zündkerze ausbauen
N Zündkerzenstecker (1) senkrecht
nach oben abziehen
N Zündkerze (2) herausdrehen
SR 430, SR 450
29
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deutsch
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
Zündkerze prüfen
N verschmutzte Zündkerze reinigen N Elektrodenabstand (A) prüfen und
falls notwendig nachstellen, Wert für Abstand – siehe "Technische Daten"
N Ursachen für die Verschmutzung
der Zündkerze beseitigen
Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff verschmutzter Luftfilter ungünstige Betriebsbedingungen
entstehen. Personen können schwer verletzt werden oder Sachschaden kann enstehen.
N entstörte Zündkerzen mit fester
Anschlussmutter verwenden
Zündkerze einbauen
N Zündkerze eindrehen und
Zündkerzenstecker fest aufdrücken
Motorlaufverhalten
Ist trotz gereinigtem Luftfilter und korrekter Vergasereinstellung das Motorlaufverhalten unbefriedigend, kann die Ursache auch am Schalldämpfer liegen.
Beim Fachhändler den Schalldämpfer auf Verschmutzung (Verkokung) überprüfen lassen!
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen.
WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender Anschlussmutter (1) können Funken entstehen. Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umgebung gearbeitet wird, können Brände oder Explosionen
30
SR 430, SR 450
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deutsch
Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszeiten die angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen.
vor Arbeitsbeginn
nach Arbeitsende bzw.
täglich
nach jeder Tankfüllung
wöchentlich
monatlich
jährlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
Komplette Maschine
Bedienungsgriff Funktionsprüfung XX
Luftfilter
Kraftstoffhandpumpe (falls vorhanden)
Vergaser
Zündkerze
Ansaugöffnung für Kühlluft
Zugängliche Schrauben und Muttern (außer Einstellschrauben)
Brühebehälter und Schlauch – SR 430
Brühebehälter, Dosiereinrichtung und Schlauch – SR 450
Siebeinsatz im Brühebehälter reinigen bzw. ersetzen XX
Dosiereinrichtung am Blasrohr prüfen XX
Antivibrationselemente
Sichtprüfung (Zustand, Dichtheit) XX
reinigen X
reinigen X
ersetzen X
prüfen X
instandsetzen durch Fachhändler
Leerlauf prüfen XX
Leerlauf nachregulieren X
Elektrodenabstand nachstellen X
alle 100 Betriebsstunden ersetzen
Sichtprüfung X
reinigen X
nachziehen X
Sichtprüfung (Zustand, Dichtheit) X
reinigen X
Sichtprüfung (Zustand, Dichtheit) X
reinigen X
prüfen XXX
ersetzen durch Fachhändler
1)
1)
X
X
SR 430, SR 450
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Page 34
deutsch
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszeiten die angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen.
vor Arbeitsbeginn
nach Arbeitsende bzw.
täglich
nach jeder Tankfüllung
wöchentlich
monatlich
jährlich
bei Störung
Schutzgitter der Blasluft-Ansaugung
Ableitsystem – SR 450
Sicherheitsaufkleber ersetzen X
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
prüfen XX
reinigen X
prüfen X
ersetzen X
bei Beschädigung
bei Bedarf
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SR 430, SR 450
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deutsch
Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanleitung vermeidet übermäßigen Verschleiß und Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshinweise verursacht werden, hat der Benutzer selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere für:
nicht von STIHL freigegebene
Änderungen am Produkt
die Verwendung von Werkzeugen
oder Zubehör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet oder die qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder
Wettbewerbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der
Weiterbenutzung des Gerätes mit defekten Bauteilen
Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise" aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durchgeführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden können, ist damit ein Fachhändler zu beauftragen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachgemäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht
rechtzeitig oder unzureichend durchgeführter Wartung (z. B. Luft­und Kraftstofffilter), falscher Vergaser-Einstellung oder unzureichender Reinigung der Kühlluftführung (Ansaugschlitze, Zylinderrippen)
Korrosions- und andere
Folgeschäden infolge unsachgemäßer Lagerung
Schäden am Gerät infolge
Verwendung qualitativ minderwertiger Ersatzteile
Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem normalen Verschleiß und müssen je nach Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden. Dazu gehören u. a.:
Filter (für Luft, Kraftstoff) Anwerfvorrichtung
Zündkerze Dämpfungselemente des
Antivibrations-Systems
SR 430, SR 450
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0002BA097 ST
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#
Wichtige Bauteile
1 Behälterdeckel 2 Brühebehälter 3 Hebel 4 Dosiereinrichtung 5 Zündkerzenstecker 6 Vergasereinstellschrauben 7 Kraftstoffhandpumpe 8 Drehknopf der Startklappe 9 Anwerfgriff 10 Tankverschluss 11 Kraftstofftank 12 Schalldämpfer 13 Ableitsystem 14 Gitter 15 Dosierstück 16 Düse 17 Blasrohr 18 Gashebel 19 Bedienungsgriff 20 Stellhebel
2)
2)
2)
34
SR 430, SR 450
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21 Ventilhebel für Brühezulauf 22 Gashebelsperre 23 Dosierhebel für Stäube- und
Streubetrieb
1)
2)
24 Faltenschlauch 25 Traggurt 26 Rückenplatte 27 Rückenpolster, kurz 27a Rückenpolster, lang
1)
1)
28 Schutzgitter 29 Luftfilter 30 Distanzstück
1)
# Maschinennummer
Technische Daten
Triebwerk
Einzylinder-Zweitaktmotor
Hubraum: 63,3 cm Zylinderbohrung: 48 mm Kolbenhub: 35 mm Leistung nach
ISO 7293: 2,9 kW (3,9 PS) Leerlaufdrehzahl: 3000 1/min Motor-
/ Gebläsedrehzahl
im Betrieb 6800 1/min
Zündanlage
Elektronisch gesteuerter Magnetzünder
Zündkerze (entstört): NGK BPMR 7 A,
Bosch WSR 6 F
Elektrodenabstand: 0,5 mm
Kraftstoffsystem
Lageunempfindlicher Membranvergaser mit integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt: 1700 cm
Blasleistung
3
3
(1,7 l)
Sprüheinrichtung
Inhalt Brühebehälter: 14 l Restmenge
Brühebehälter: 50 ml Maschenweite
Einfüllsieb: 1 mm Sprühweite
horizontal: 14,5 m Ausbringmenge
(ohne Druckpumpe mit Standard­Dosierstück): 0,69 – 2,64 l/min
Weitere Ausbringmengen mit angebautem Sonderzubehör – siehe Dosiereinrichtung
Gewicht
unbefüllt: SR 430: 12,2 kg SR 450: 12,8 kg
max. Betriebsgewicht (betankt und befüllt):
SR 430: 27,5 kg SR 450: 28,1 kg
max. Füllgewicht Brühebehälter: SR 450: 14 kg
Schall- und Vibrationswerte
1)
nur länderabhängig vorhanden
2)
nur SR 450
SR 430, SR 450
Luftgeschwindigkeit: 90 m/s Max. Luftdurchsatz
ohne Blasanlage: 1300 m3/h Luftdurchsatz mit
Düse: 920 m3/h
Zur Ermittlung der Schall- und Vibrationswerte werden Leerlauf und nominelle Höchstdrehzahl im Verhältnis 1:6 berücksichtigt.
35
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deutsch
Weiterführende Angaben zur Erfüllung der Arbeitgeberrichtlinie Vibration 2002/44/EG siehe www.stihl.com/vib/.
Schalldruckpegel L
peq
nach
DIN EN 15503
SR 430: 97 dB(A) SR 450: 102 dB(A)
Schallleistungspegel L
weq
nach
DIN EN 15503
SR 430: 108 dB(A) SR 450: 109 dB(A)
Vibrationswert a
hv,eq
nach
DIN EN 15503
Handgriff
rechts SR 430: 1,9 m/s SR 450: 1,9 m/s
2
2
Für den Schalldruckpegel und den Schallleistungspegel beträgt der K-Wert nach RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrationswert beträgt der K-Wert nach RL 2006/42/EG = 2,0 m/s
2
.
REACH
Abgas-Emissionswert
Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemessene CO
-Wert ist unter
2
www.stihl.com/co2 in den produktspezifischen Technischen Daten angegeben.
Der gemessene CO
-Wert wurde an
2
einem repräsentativen Motor nach einem genormten Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt und stellt keine ausdrückliche oder implizite Garantie der Leistung eines bestimmten Motors dar.
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung und Wartung, werden die geltenden Anforderungen an die Abgas­Emissionen erfüllt. Bei Veränderungen am Motor erlischt die Betriebserlaubnis.
Reparaturhinweise
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungs- und Pflegearbeiten durchführen, die in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weitergehende Reparaturen dürfen nur Fachhändler ausführen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original­Ersatzteile zu verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug { und gegebenenfalls am STIHL Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen kann das Zeichen auch allein stehen).
REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 siehe www.stihl.com/reach
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SR 430, SR 450
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deutsch
000BA073 KN
Entsorgung
Bei der Entsorgung die länderspezifischen Entsorgungsvorschriften beachten.
STIHL Produkte gehören nicht in den Hausmüll. STIHL Produkt, Akkumulator, Zubehör und Verpackung einer umweltfreundlichen Wiederverwertung zuführen.
Aktuelle Informationen zur Entsorgung sind beim STIHL Fachhändler erhältlich.
EU-Konformitätserklärung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Deutschland erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart: Sprühgerät Fabrikmarke: STIHL Typ: SR 430
SR 450 Serienidentifizierung: 4244 Hubraum: 63,3 cm
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien 2011/65/EU, 2006/42/EG und 2014/30/EU entspricht und in Übereinstimmung mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen Versionen der folgenden Normen entwickelt und gefertigt worden ist:
ISO 12100, EN 55012, EN 61000-6-1, EN ISO 28139
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Produktzulassung
Das Baujahr und die Maschinennummer sind auf dem Gerät angegeben.
3
Waiblingen, 03.02.2020 ANDREAS STIHL AG & Co. KG i. V.
Dr. Jürgen Hoffmann Leiter Erzeugnisdaten, -vorschriften und
Zulassung
SR 430, SR 450
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deutsch
Anschriften
STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Postfach 1771 71307 Waiblingen
STIHL Vertriebsgesellschaften
DEUTSCHLAND STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13 64807 Dieburg Telefon: +49 6071 3055358
ÖSTERREICH STIHL Ges.m.b.H.
Fachmarktstraße 7 2334 Vösendorf Telefon: +43 1 86596370
SCHWEIZ STIHL Vertriebs AG
Isenrietstraße 4 8617 Mönchaltorf Telefon: +41 44 9493030
TSCHECHISCHE REPUBLIK Andreas STIHL, spol. s r.o.
Chrlická 753 664 42 Modřice
STIHL Importeure
BOSNIEN-HERZEGOWINA UNIKOMERC d. o. o.
Bišće polje bb 88000 Mostar Telefon: +387 36 352560 Fax: +387 36 350536
KROATIEN UNIKOMERC - UVOZ d.o.o. Sjedište:
Amruševa 10, 10000 Zagreb Prodaja:
Ulica Kneza Ljudevita Posavskog 56, 10410 Velika Gorica
Telefon: +385 1 6370010 Fax: +385 1 6221569
TÜRKEI SADAL TARIM MAKİNALARI DIŞ
TİCARET A.Ş. Alsancak Sokak, No:10 I-6 Özel Parsel 34956 Tuzla, İstanbul Telefon: +90 216 394 00 40 Fax: +90 216 394 00 44
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SR 430, SR 450
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Table des matières
français
Indications concernant la présente Notice d'emploi 40
Prescriptions de sécurité et techniques de travail 40
Assemblage 49 Réglage du câble de commande
des gaz 52 Harnais 52 Carburant 52
Notice d'emploi d'origineImprimé sur papier blanchi sans chlore
Ravitaillement en carburant 54 Avant la mise en route – pour
information 55 Mise en route / arrêt du moteur 55 Instructions de service 58 Calcul de la quantité de bouillie
nécessaire 58 Dispositif de dosage 59 Utilisation en mode poudre et
granulés 61 Remplissage du réservoir à bouillie 64 Utilisation 65 Après le travail 66 Rangement 67
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier
est recyclable.
Remplacement du filtre à air 67 Réglage du carburateur 68 Bougie 69 Fonctionnement du moteur 70 Instructions pour la maintenance et
l'entretien 71 Conseils à suivre pour réduire
l'usure et éviter les avaries 73 Principales pièces 74 Caractéristiques techniques 75
Instructions pour les réparations 77 Mise au rebut 77 Déclaration de conformité UE 77
Chère cliente, cher client, nous vous félicitons d'avoir choisi un
produit de qualité de la société STIHL. Ce produit a été fabriqué avec les
procédés les plus modernes et les méthodes de surveillance de qualité les plus évoluées. Nous mettons tout en œuvre pour que cette machine vous assure les meilleurs services, de telle sorte que vous puissiez en être parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette machine, veuillez vous adresser à votre revendeur ou directement à l'importateur de votre pays.
Dr. Nikolas Stihl
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG, 2020
0458-454-9421-E. VA5.K20.
0000001876_016_F
SR 430, SR 450
La présente Notice d'emploi est protégée par des droits d'auteur. Tous droits réservés, en particulier tout droit de copie, de tra­duction et de traitement avec des systèmes électroniques quelconques.
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français
Indications concernant la présente Notice d'emploi
Pictogrammes
Les pictogrammes appliqués sur la machine sont expliqués dans la présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement spécifique, les pictogrammes suivants peuvent y être appliqués.
Réservoir à carburant ; mélange d'essence et d'huile moteur
Actionner la pompe d'amorçage manuelle
Utilisation en mode atomiseur
Utilisation en mode poudre et granulés
Admission de bouillie
Repérage des différents types de textes
AVERTISSEMENT
Avertissement contre un risque d'accident et de blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration de la machine ou de certains composants.
Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le développement continu de toutes ses machines et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous devons nous réserver tout droit de modification de nos produits, en ce qui concerne la forme, la technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir des indications et illustrations de la présente Notice d'emploi à l'appui de revendications quelconques.
Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Pour travailler avec cette machine, il faut respecter des règles de sécurité particulières.
Avant la première mise en service, lire attentive­ment et intégralement la présente Notice d'emploi. La conserver précieuse­ment pour pouvoir la relire lors d'une utilisa­tion ultérieure. Un utilisateur qui ne respecte pas les instructions de la Notice d'emploi risque de causer un accident grave, voire mortel.
Respecter les prescriptions de sécurité nationales spécifiques publiées par ex. par les caisses professionnelles d'assurances mutuelles, caisses de sécurité sociale, services pour la protection du travail et autres organismes compétents.
Une personne qui travaille pour la première fois avec cette machine doit demander au vendeur ou à une personne compétente de lui montrer comment l'utiliser en toute sécurité – ou participer à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés à travailler avec cette machine – une seule exception est permise pour des apprentis de plus de 16 ans travaillant sous surveillance.
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SR 430, SR 450
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français
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en particulier des enfants, ou des animaux restent à une distance suffisante.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, il faut la ranger en veillant à ce qu'elle ne présente aucun risque pour d'autres personnes. Ranger la machine de telle sorte qu'elle ne puisse pas être utilisée sans autorisation.
L'utilisateur est responsable des blessures qui pourraient être infligées à d'autres personnes, de même que des dégâts matériels causés à autrui.
Ne confier la machine qu'à des personnes familiarisées avec ce modèle et sa manipulation – toujours y joindre la Notice d'emploi.
L'utilisation de dispositifs à moteur bruyants peut être soumise à des prescriptions nationales ou locales précisant les créneaux horaires à respecter.
La machine ne doit être mise en service que si aucun de ses composants n'est endommagé. Faire tout particulièrement attention à l'étanchéité du réservoir à bouillie.
N'utiliser la machine que si elle est intégralement assemblée.
Pour le nettoyage de cette machine, ne pas utiliser un nettoyeur haute pression. Le puissant jet d'eau risquerait d'endommager certaines pièces de la machine.
Condition physique
L'utilisateur de la machine doit être reposé, en bonne santé et en bonne condition physique. Une personne à laquelle il est interdit d'effectuer des travaux fatigants – pour des questions de santé – devrait consulter un médecin et lui demander si elle peut travailler avec un dispositif à moteur.
Uniquement pour les personnes qui portent un stimulateur cardiaque : le système d'allumage de cette machine engendre un champ électromagnétique de très faible intensité. Une influence sur certains types de stimulateurs cardiaques ne peut pas être totalement exclue. Afin d'écarter tout risque pour la santé, STIHL recommande aux personnes portant un stimulateur cardiaque de consulter leur médecin traitant et le fabricant du stimulateur cardiaque.
Il est interdit de travailler avec la machine après avoir consommé de l'alcool ou de la drogue ou bien après avoir pris des médicaments qui risquent d'affecter la réactivité.
Domaines d'utilisation
L'atomiseur convient pour pulvériser, à proximité du sol, des produits destinés à la lutte contre les parasites animaux et végétaux, ainsi que des désherbants. Les machines équipées d'une pompe de brassage et de dosage permettent d'atteindre des hauteurs de travail dépassant la hauteur de la tête de l'utilisateur. Ces machines conviennent pour l'arboriculture, l'horticulture, la
viticulture, l'agriculture, la sylviculture ainsi que pour les herbages, les plantations et les pépinières.
N'employer que des produits phytosanitaires autorisés pour l'application avec des atomiseurs portatifs.
L'utilisation de cette machine pour d'autres travaux est interdite et risquerait de provoquer des accidents et d'endommager la machine. N'apporter aucune modification à ce produit – cela aussi pourrait l'endommager ou causer des accidents.
En plus sur les modèles SR 450 En mode poudre et granulés, la machine
permet d'appliquer des produits phytosanitaires sous forme de poudre ou de granulés secs en couvrant une large surface de diffusion.
N'employer que des produits phytosanitaires autorisés pour l'application avec des distributeurs de poudre et granulés portatifs.
Accessoires et pièces de rechange
Il faut exclusivement monter des pièces ou des accessoires qui sont autorisés par STIHL pour cette machine ou qui sont techniquement équivalents. Pour toute question à ce sujet, s'adresser à un revendeur spécialisé. Utiliser exclusivement des pièces ou accessoires de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient survenir ou la machine risquerait d'être endommagée.
SR 430, SR 450
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français
STIHL recommande d'utiliser des pièces et accessoires d'origine STIHL. Leurs propriétés sont adaptées de manière optimale au produit et aux exigences de l’utilisateur.
N'apporter aucune modification à cette machine – cela risquerait d'en compromettre la sécurité. STIHL décline toute responsabilité pour des blessures ou des dégâts matériels occasionnés en cas d'utilisation d'équipements rapportés non autorisés.
Vêtements et équipements
Pour l'utilisation, le remplissage et le nettoyage de la machine, porter des vêtements et équipements de protection réglementaires. En ce qui concerne l'équipement de protection requis, suivre les instructions de la Notice d'emploi du produit phytosanitaire utilisé.
Si ses vêtements de travail ont été salis par des produits phytosanitaires, l'utilisateur doit immédiatement se changer.
Les vêtements doivent être assez étroits, sans toutefois limiter la liberté de mouvement.
Pour l'utilisation de cer­tains produits phytosanitaires, il faut impérativement porter une combinaison de pro­tection imperméable.
Pour travailler en hauteur, au-dessus de la tête, porter en plus un équipement imperméable protégeant la tête.
Ne porter ni châle, cra­vate ou bijoux, ni vêtements flottants ou bouffants qui risque­raient de pénétrer dans la prise d'air. Les personnes aux cheveux longs doivent les nouer et les assurer de telle sorte qu'ils soient maintenus au-dessus des épaules et ne risquent pas d'être entraînés dans la machine.
Porter des chaussures de protection à semelle crantée, imperméables et insensibles aux produits phytosanitaires.
Ne jamais travailler pieds nus ou en sandales.
AVERTISSEMENT
Pour réduire le risque de blessure oculaire, porter des lunettes de protec­tion couvrant étroitement les yeux et conformes à la norme EN 166. Veiller à ce que les lunettes de protection soient bien
ajustées. Porter un masque respiratoire adéquat. Porter un dispositif antibruit
« personnel » – par ex. des capsules protège-oreilles.
L'inhalation de produits phytosanitaires peut être nocive. Pour se protéger contre le risque d'intoxication ou d'allergie, porter un masque respiratoire adéquat. Respecter les indications de la Notice d'emploi du produit phytosanitaire utilisé, et les prescriptions de sécurité nationales spécifiques publiées par ex. par les caisses professionnelles d'assurances mutuelles, caisses de sécurité sociale, services pour la protection du travail et autres organismes compétents.
Porter des gants imper­méables et insensibles aux produits phytosanitaires.
Manipulation des produits phytosanitaires
Avant chaque utilisation, lire la Notice d'emploi du produit phytosanitaire. Suivre les indications données pour la composition du mélange, l'application, le stockage et l'élimination des produits, et en ce qui concerne l'équipement de protection individuel.
Respecter les dispositions légales applicables à la manipulation de produits phytosanitaires.
Les produits phytosanitaires peuvent renfermer des composants nocifs pour les êtres humains, les animaux, les plantes et l'environnement – risque d'intoxication et de lésions graves, voire mortelles !
Les produits phytosanitaires ne doivent être utilisés que par des personnes dotées de la formation requise pour la
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SR 430, SR 450
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français
manipulation de tels produits et pour les premiers secours nécessaires en cas d'accident.
L'utilisateur doit toujours tenir à sa disposition la Notice d'emploi ou l'étiquette du produit phytosanitaire pour pouvoir, en cas d'urgence, immédiatement informer le médecin sur le produit phytosanitaire en question. En cas d'accident, suivre les instructions qui figurent sur l'étiquette ou dans la Notice d'emploi du produit phytosanitaire.
Composition de la bouillie de produit phytosanitaire
Ne composer la bouillie de produit phytosanitaire qu'en suivant les indications du fabricant – des taux de mélange incorrects peuvent dégager des vapeurs toxiques ou composer des mixtures explosives.
Ne jamais appliquer des produits
phytosanitaires liquides sans les diluer.
Ne mélanger la bouillie qu'en plein
air ou dans des locaux bien ventilés.
Composer seulement la quantité de
bouillie nécessaire, pour éviter les restes.
En mélangeant différents produits
phytosanitaires, suivre les indications du fabricant des produits phytosanitaires – des taux de mélange incorrects peuvent dégager des vapeurs toxiques ou composer des mixtures explosives.
Ne mélanger différents produits
phytosanitaires que si cela est autorisé par le fabricant.
Remplissage du réservoir à bouillie – Ne remplir le réservoir à produits
phytosanitaires qu'en plein air ou dans des locaux bien ventilés.
Poser la machine sur une surface
plane, de telle sorte qu'elle ne risque pas de se renverser – ne pas remplir le réservoir à bouillie au-delà de la marque du maximum.
Durant le remplissage, ne pas
porter la machine sur le dos – risque de lésion !
Ne verser dans le réservoir à
produits phytosanitaires que la quantité de produit nécessaire, pour éviter les restes.
Avant le remplissage, fermer la
vanne d'admission de bouillie avec le levier et, en plus sur le modèle SR 450, placer le levier de dosage en position de fermeture.
Pour le remplissage avec de l'eau
du robinet, ne pas plonger le flexible de remplissage dans la bouillie – en cas de dépression soudaine dans les conduites, la bouillie risquerait d'être aspirée dans le réseau de distribution d'eau.
Avant le remplissage avec la
bouillie, effectuer un essai à l'eau pure et vérifier l'étanchéité de tous les composants de la machine.
Après le remplissage, fermer
fermement le bouchon du réservoir à bouillie.
Utilisation – Travailler uniquement en plein air
ou dans des locaux bien ventilés, par ex. dans des serres ouvertes.
Au cours du travail avec des produits phytosanitaires, il est interdit de manger, de fumer, d'inhaler et de boire.
Ne jamais souffler avec la bouche
pour nettoyer des buses ou d'autres petites pièces.
Éviter tout contact avec des
produits phytosanitaires – l'utilisateur doit immédiatement se changer si ses vêtements de travail ont été salis par les produits
phytosanitaires. – Ne pas travailler en cas de vent. Des conditions météorologiques
défavorables peuvent entraîner une concentration incorrecte du produit phytosanitaire. Une surdose risque de nuire aux plantes et à l'environnement. En cas de dose insuffisante, le traitement des plantes peut être inefficace.
Pour éviter de nuire à l'environnement et aux plantes, ne jamais utiliser cette machine :
en cas de vent ; en cas de forte chaleur, à plus de
25 °C à l'ombre ; – en plein soleil. Pour ne pas endommager la machine et,
pour éviter un risque d'accident, ne jamais utiliser la machine avec :
des liquides inflammables ; des liquides visqueux ou adhésifs ;
SR 430, SR 450
43
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français
des produits caustiques ou acides ; des liquides à une température
supérieure à 50 °C.
Rangement – Lors d'une pause, ne jamais laisser
la machine en plein soleil ou à proximité d'une source de chaleur.
Ne jamais conserver un reste de
bouillie dans le réservoir à bouillie pendant plus d'une journée.
Stocker et transporter les produits
phytosanitaires exclusivement dans des bidons réglementaires.
Ne pas conserver les produits
phytosanitaires dans des récipients normalement utilisés pour des denrées alimentaires, des boissons ou des aliments pour animaux.
Ne pas entreposer les produits
phytosanitaires à proximité de denrées alimentaires, de boissons ou d'aliments pour animaux.
Conserver les produits
phytosanitaires hors de portée des enfants et des animaux.
Avant de ranger la machine,
s'assurer qu'elle a été complètement vidée et nettoyée.
Ranger les produits phytosanitaires
et la machine de telle sorte qu'ils soient hors de portée de toute personne non autorisée.
Conserver les produits
phytosanitaires et la machine au sec et à l'abri du gel.
Élimination Veiller à ce que les restes de produits
phytosanitaires et les eaux de rinçage de la machine ne s'écoulent pas dans un étang, un ruisseau, un égout, un fossé, un caniveau ou des conduites de drainage.
Éliminer les restes de produits et les
bidons vides conformément aux prescriptions locales applicables à l'élimination de tels déchets.
Transport
Il faut toujours arrêter le moteur. Pour le transport dans un véhicule : – Assurer la machine de telle sorte
qu'elle ne risque pas de se renverser, d'être endommagée ou de perdre du carburant.
Le réservoir à bouillie doit avoir été
préalablement vidé et nettoyé.
Ravitaillement
L'essence est un carbu­rant extrêmement inflammable – rester à une distance suffisante de toute flamme ou source d'inflammation – ne pas renverser du car­burant – ne pas fumer.
Arrêter le moteur avant de refaire le plein.
Ne pas refaire le plein tant que le moteur est très chaud – du carburant peut déborder – risque d'incendie !
Pour refaire le plein de carburant, poser la machine par terre. Avant de refaire le plein, s'assurer que la machine posée sur le sol ne risque pas de se renverser.
Ouvrir prudemment le bouchon du réservoir à carburant, afin que la surpression interne s'échappe lentement et que du carburant ne soit pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit bien aéré. Si l'on a renversé du carburant, essuyer immédiatement la machine. Ne pas se renverser du carburant sur les vêtements – le cas échéant, se changer immédiatement.
S'assurer qu'il n'y a pas de fuites ! Si l'on constate une fuite de carburant, ne pas mettre le moteur en marche – danger de mort par suite de brûlures !
Bouchon de réservoir à carburant à visser
Après le ravitaillement, le bouchon de réservoir à visser doit être serré le plus fermement possible.
Cela réduit le risque de desserrage du bouchon du réservoir sous l'effet des vibrations du moteur, et de fuite de carburant.
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SR 430, SR 450
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français
271BA003 KN
0002BA084 KN
Avant la mise en route du moteur
Avant la mise en route du moteur, s'assurer que la machine se trouve en bon état de fonctionnement. Cela est particulièrement important si la machine a été soumise à des sollicitations sortant du cadre de l'utilisation normale (par ex. si elle a été soumise à des efforts violents, en cas de choc ou de chute).
Contrôler l'étanchéité du système
d'alimentation en carburant, en examinant tout particulièrement les pièces visibles telles que le bouchon du réservoir, les raccords de flexibles, la pompe d'amorçage manuelle (seulement sur les machines munies d'une pompe d'amorçage manuelle). Ne pas démarrer le moteur en cas de manque d'étanchéité ou d'endommagement – risque d'incendie ! Avant de remettre la machine en service, la faire réparer par le revendeur spécialisé.
Le levier de réglage doit pouvoir
être facilement amené dans la position STOP ou 0.
La gâchette d'accélérateur doit
pouvoir être actionnée facilement – et elle doit revenir d'elle-même en position de ralenti.
Contrôler le serrage du contact de
câble d'allumage sur la bougie – un contact desserré peut provoquer un jaillissement d'étincelles risquant d'enflammer le mélange carburé qui aurait pu s'échapper – risque d'incendie !
Contrôler l'étanchéité du système
de carburant.
Contrôler l'état et l'étanchéité du
réservoir à bouillie, du tuyau flexible et du dispositif de dosage.
Contrôler l'état des sangles du
harnais – remplacer les sangles endommagées ou usées.
Il est interdit d'utiliser la machine si elle ne se trouve pas en parfait état de fonctionnement – risque d'accident !
Pour parer à toute éventualité : s'entraîner afin de savoir se dégager rapidement de la machine – ouvrir la boucle de la ceinture abdominale (accessoire optionnel), détendre les sangles et poser la machine sur le sol. Lors de cet exercice, ne pas jeter la machine sur le sol, pour ne pas risquer de l'endommager.
Mise en route du moteur
Aller au moins à 3 m du lieu où l'on a fait le plein et ne pas lancer le moteur dans un local fermé.
La machine doit être maniée par une seule personne – ne pas tolérer la présence d'autres personnes dans la zone de travail – pas même à la mise en route du moteur.
Mettre le moteur en marche comme décrit dans la Notice d'emploi.
Il faut impérativement se tenir bien d'aplomb sur une aire stable et plane, et tenir fermement la machine.
S'il faut faire appel à une deuxième personne pour installer la machine sur le dos de l'utilisateur, veiller à ce que :
le moteur ne tourne qu'au ralenti ; l'aide ne se trouve pas dans la zone
de sortie des gaz d'échappement et
n'inhale pas de gaz
d'échappement ; – la vanne d'admission de bouillie soit
fermée par son levier et en plus, sur
le modèle SR 450, le levier de
dosage se trouve en position de
fermeture ; – l'aide ne se trouve pas dans la zone
de sortie de la buse ; – l'aide quitte l'aire de travail
immédiatement après la mise en
place de la machine sur le dos de
l'utilisateur.
Maintien et guidage de la machine
Porter la machine sur le dos en passant les sangles du harnais sur les deux épaules – ne pas la porter sur une seule épaule. La main droite tient la poignée
SR 430, SR 450
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de commande et guide ainsi le tube de soufflage – ceci est également valable pour les gauchers.
Toujours travailler en avançant lentement – toujours surveiller la zone de sortie d'air du tube de soufflage – ne pas marcher à reculons – pour ne pas risquer de trébucher !
Maintenir la machine et le réservoir à bouillie à la verticale. Ne pas se pencher en avant – car de la bouillie risquerait de s'écouler – risque de lésion !
Utilisation en mode poudre et granulés – seulement SR 450
En mode poudre et granulés, la machine peut projeter de la poudre ou des granulés secs de 5 mm de diamètre, au maximum.
Respecter les dispositions légales applicables à la manipulation de produits phytosanitaires.
Respecter les instructions de la Notice d'emploi ou de l'étiquette du produit phytosanitaire.
Pour ne pas endommager la machine et pour éviter un risque d'accident, ne jamais utiliser cette machine avec des produits explosifs ou inflammables.
Ne pas utiliser la machine pour projeter du soufre ou des composés sulfureux en poudre – ces produits présentent de très grands risques d'explosion et leur température d'inflammation est très basse.
Système de dérivation de charges électrostatiques
Au cours du travail, des charges électrostatiques peuvent être accumulées et produire un jaillissement d'étincelles.
De grands risques de charges électrostatiques se présentent en particulier :
en cas de conditions
météorologiques extrêmement sèches ;
en cas d'utilisation de poudres
produisant une forte concentration de poussière.
Pour réduire le risque de jaillissement d'étincelles et de déflagration ou d'incendie, il faut que le système de dérivation des charges électrostatiques soit intégralement monté sur la machine. Le système est composé d'un fil conducteur posé dans l'installation de
soufflage et relié à une chaîne métallique. Pour que les charges électrostatiques puissent être dérivées dans le sol, il faut que la chaîne métallique soit en contact avec un sol conducteur.
Il ne faut donc pas travailler sur un sol non conducteur (par ex. sol en matière synthétique, asphalte).
Ne pas travailler avec cette machine si le système de dérivation des charges électrostatiques manque ou est endommagé.
Pendant le travail
Ne jamais diriger le tube de soufflage en direction d'autres personnes – la machine peut soulever de petits objets et les projeter à grande vitesse – risque de blessure !
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter immédiatement le moteur – placer le levier de réglage sur la position STOP ou 0.
Ne jamais laisser la machine en marche sans surveillance.
Faire particulièrement attention sur un sol glissant, mouillé, couvert de neige ou de verglas – de même qu'en travaillant à flanc de coteau ou sur un terrain inégal etc. – risque de dérapage !
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SR 430, SR 450
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Faire attention aux obstacles : souches d'arbres, racines, fossés ou objets quelconques qui pourraient se trouver sur le sol – pour ne pas risquer de trébucher !
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut faire tout particulièrement attention – parce que des bruits signalant un danger (cris, signaux sonores etc.) sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement qui pourrait entraîner un accident !
Travailler calmement, de manière bien réfléchie – seulement dans de bonnes conditions de visibilité et d'éclairage. Prendre les précautions utiles pour exclure le risque de blesser d'autres personnes.
Ne jamais travailler sur une échelle ou sur un échafaudage instable.
En travaillant dans la nature et dans les jardins, faire attention aux petits animaux.
Ne pas travailler à proximité de lignes électriques sous tension – danger de mort par électrocution !
Pour changer de produit phytosanitaire, nettoyer préalablement le réservoir à bouillie et le système de tuyaux.
Dès que le moteur est en marche, il dégage des gaz d'échappement toxiques. Ces gaz peuvent être inodores et invisibles, et renfermer des hydrocarbures et du benzène imbrûlés. Ne jamais travailler avec cette machine dans des locaux fermés ou mal ventilés.
En travaillant dans des fossés, des dépressions de terrain ou des espaces restreints, toujours prendre soin d'assurer une ventilation suffisante – danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles de la vue (par ex. rétrécissement du champ de vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de concentration croissant, arrêter immédiatement le travail – ces symptômes peuvent, entre autres, provenir d'une trop forte concentration de gaz d'échappement dans l'air ambiant – risque d'accident !
Éviter les émissions de bruits et de gaz d'échappement inutiles. Ne pas laisser le moteur en marche lorsque la machine n'est pas utilisée – accélérer seulement pour travailler.
Ne pas fumer en travaillant ou à proximité de la machine – risque d'incendie ! Des vapeurs d'essence inflammables peuvent s'échapper du système d'alimentation en carburant.
Si la machine a été soumise à des sollicitations sortant du cadre de l'utilisation normale (par ex. si elle a été soumise à des efforts violents, en cas de choc ou de chute), avant de la remettre
en marche, il faut impérativement s'assurer qu'elle se trouve en parfait état de fonctionnement – voir également « Avant la mise en route du moteur ». Contrôler tout particulièrement l'étanchéité du système de carburant et la fiabilité des dispositifs de sécurité. Il ne faut en aucun cas continuer d'utiliser la machine si elle ne se trouve pas dans l'état impeccable requis pour garantir son fonctionnement en toute sécurité. En cas de doute, consulter le revendeur spécialisé.
Après le travail
Fermer la vanne d'admission de bouillie avec le levier et, en plus sur le modèle SR 450, placer le levier de dosage en position de fermeture.
Arrêter le moteur avant de se décharger de la machine portée sur le dos.
Après le travail, poser la machine sur une surface plane, ininflammable. Ne pas la poser à proximité de matières aisément inflammables (par ex. copeaux de bois, morceaux d'écorce, herbe sèche, carburant) – risque d'incendie !
Contrôler l'étanchéité de toutes les pièces de la machine.
Après la fin du travail, bien nettoyer la machine et, au besoin, les vêtements de travail – et se laver soigneusement les mains et le visage.
Veiller à ce que des personnes ou des animaux ne s'approchent pas des surfaces traitées – avant de pénétrer sur ces surfaces, attendre que le produit phytosanitaire ait totalement séché.
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Vibrations
Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de la machine, les vibrations peuvent provoquer une perturbation de l'irrigation sanguine des mains (« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisation valable d'une manière générale, car l'effet des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolonger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter
des gants chauds) ; – faire des pauses. Les facteurs suivants raccourcissent la
durée d'utilisation : – tendance personnelle à souffrir
d'une mauvaise irrigation sanguine
(symptômes : doigts souvent froids,
fourmillements) ; – utilisation à de basses températures
ambiantes ; – effort exercé sur les poignées (une
prise très ferme gêne l'irrigation
sanguine). Si l'on utilise régulièrement la machine
pendant de longues périodes et que les symptômes indiqués ci-avant (par ex. fourmillements dans les doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est recommandé de se faire ausculter par un médecin.
Maintenance et réparations
Le dispositif à moteur doit faire l'objet d'une maintenance régulière. Effectuer exclusivement les opérations de maintenance et les réparations décrites dans la Notice d'emploi. Faire exécuter toutes les autres opérations par un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opérations de maintenance et les réparations exclusivement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent régulièrement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient survenir et le dispositif risquerait d'être endommagé. Pour toute question à ce sujet, s'adresser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de rechange d'origine STIHL. Leurs caractéristiques sont optimisées tout spécialement pour ce dispositif, et pour répondre aux exigences de l'utilisateur.
Pour la réparation, la maintenance et le nettoyage, toujours arrêter le moteur – risque de blessure ! – Exception : réglage du carburateur et du ralenti.
Lorsque le câble d'allumage est débranché de la bougie ou que la bougie est dévissée, ne pas faire tourner le moteur avec le lanceur – risque d'incendie par suite d'un jaillissement d'étincelles d'allumage à l'extérieur du cylindre !
Ne pas procéder à la maintenance du dispositif à moteur à proximité d'un feu et ne pas non plus ranger le dispositif à moteur à proximité d'un feu.
Contrôler régulièrement l'étanchéité du bouchon du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie autorisée par STIHL – voir « Caractéristiques techniques » – et dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement dans un état impeccable, bon serrage du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un état impeccable.
Ne pas travailler avec la machine si le silencieux est endommagé ou manque – risque d'incendie ! – Lésions de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud – risque de brûlure !
L'état des éléments antivibratoires AV a une influence sur les caractéristiques du point de vue vibrations – c'est pourquoi il faut régulièrement contrôler les éléments AV.
Avant d'essayer d'éliminer tout dérangement, arrêter le moteur.
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Assemblage
AVIS
Le tuyau flexible, le câble de commande des gaz et, en plus sur le SR 450, le câble Bowden du dispositif de dosage sont déjà branchés ou attachés sur la machine. Ne pas plier ces pièces en complétant l'assemblage de la machine !
Une clé multiple et un tournevis se trouvent dans le sachet joint contenant les accessoires.
Montage du tuyau souple sur le tube de soufflage
N Glisser le collier plus large (1) sur le
tube de soufflage (2) avec les
marques de positionnement
orientées vers la droite ;
N présenter le joint à anneau
glissant (3) avec la lèvre la plus large orientée vers la gauche, et le glisser sur l'embout du tube de soufflage (2) ;
N glisser le tube de soufflage (4) sur le
joint à anneau glissant (3) ;
N glisser le collier (1) sur le tuyau
souple (4) ;
N ajuster les marques de
positionnement du collier (1) et du tube de soufflage (2) – comme montré sur l'illustration ;
N fixer le collier (1) avec la vis (5) – le
tube de soufflage (2) doit encore pouvoir tourner.
Montage du tuyau souple sur le coude – seulement SR 430
N Glisser le collier moins large (1) sur
le coude (2) avec les marques de positionnement orientées vers la gauche ;
N glisser le tuyau souple (3) sur le
coude (2) ;
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N glisser le collier (1) sur le tuyau
souple (3) ; N ajuster les marques de
positionnement du collier (1) et du
coude (2) – comme montré sur
l'illustration ; N fixer le collier (1) avec la vis (4).
Montage du système de dérivation de charges électrostatiques – seulement SR 450
N Fixer le fil de dérivation de charges
électrostatiques (1) et la chaîne (2) sur le carter de turbine avec la vis (3).
Montage du tuyau souple sur le coude – seulement SR 450
N Glisser le fil de dérivation de
charges électrostatiques (1) dans le tuyau souple (2) ;
N glisser le collier moins large (3) sur
le coude (4) avec les marques de positionnement orientées vers la gauche ;
N glisser le fil de dérivation de charges
électrostatiques (1) à travers la fente du collier (3) ;
N glisser le tuyau souple (2) sur le
coude (4) ;
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N glisser le collier (3) sur le tuyau
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souple (2) ; N ajuster les marques de
positionnement du collier (3) et du
coude (4) – comme montré sur
l'illustration ; N fixer le collier (3) avec la vis (5) – en
veillant à ce que le fil de dérivation
de charges électrostatiques passe
dans l'encoche.
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dispositif de dosage – sur le sixième pli (flèche) du tuyau souple, avec l'attache (4).
N faire coulisser la poignée de
commande (1) dans le sens longitudinal et l'ajuster suivant la longueur du bras – la distance entre l'orifice de sortie de la buse (2) et la poignée de commande (1) doit atteindre au moins la valeur a=500mm;
N fixer la poignée de commande (1)
avec la vis (3) ;
Ajustage et fixation de la poignée de commande
N Prendre la machine sur le dos et
ajuster le harnais – voir
« Harnais » ;
SR 430, SR 450
N fixer le tuyau flexible et le câble de
commande des gaz – et, en plus sur le SR 450, le câble Bowden du
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Réglage du câble de commande des gaz
Après l'assemblage de la machine ou au bout d'une assez longue période d'utilisation de la machine, une correction du réglage du câble de commande des gaz peut s'avérer nécessaire.
Ne procéder au réglage du câble de commande des gaz qu'après l'assemblage intégral de la machine.
N Amener la gâchette d'accélérateur
en position pleins gaz – jusqu'en
butée ; N en agissant avec doigté dans le
sens de la flèche, tourner la vis
située dans la gâchette
d'accélérateur, jusqu'au premier
point dur. Puis exécuter encore un
tour supplémentaire dans le même
sens.
Harnais
Ajustage du harnais
N Tirer les extrémités des sangles
vers le bas – pour les tendre ;
N ajuster le harnais de telle sorte que
la plaque dorsale soit bien positionnée et s'applique fermement sur le dos de l'utilisateur.
Relâchement de la tension des sangles
N Relever les coulisseaux de tension.
Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un mélange d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec le carburant et l'inhalation des vapeurs de carburant.
STIHL MotoMix
STIHL recommande l'utilisation du carburant STIHL MotoMix. Ce mélange prêt à l'usage ne contient ni benzène, ni plomb. Il se distingue par un indice d'octane élevé et présente l'avantage de toujours garantir le taux de mélange qui convient.
Le carburant STIHL MotoMix est mélangé avec de l'huile STIHL HP Ultra pour moteurs deux-temps, pour garantir la plus grande longévité du moteur.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous les marchés.
Composition du mélange
AVIS
Des essences et huiles qui ne conviennent pas ou un taux de mélange non conforme aux prescriptions peuvent entraîner de graves avaries du moteur. Des essences et huiles moteur de qualité inférieure risquent de détériorer le moteur, les bagues d'étanchéité, les conduites et le réservoir à carburant.
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SR 430, SR 450
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Essence Utiliser seulement de l'essence de
marque – sans plomb ou avec plomb – dont l'indice d'octane atteint au moins 90 RON.
Une essence à teneur en alcool supérieure à 10 % peut causer des perturbations du fonctionnement des moteurs équipés d'un carburateur à réglage manuel et c'est pourquoi il convient de ne pas l'employer sur ces moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic développent leur pleine puissance également avec une essence dont la teneur en alcool atteint jusqu'à 25 % (E25).
Huile moteur Si l'on compose soi-même le mélange
de carburant, il est seulement permis d'utiliser de l'huile STIHL pour moteur deux-temps ou une autre huile moteur hautes performances des classes JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC ou ISO-L-EGD.
STIHL prescrit l'utilisation de l'huile HP ultra ou d'une huile moteur hautes performances de même qualité afin de garantir le respect des normes antipollution sur toute la durée de vie de la machine.
Taux du mélange Avec de l'huile moteur deux-temps
STIHL 1:50 ; 1:50 = 1 volume d'huile + 50 volumes d'essence
Exemples
Essence Huile deux-temps
STIHL 1:50 Litres Litres (ml) 10,02(20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
N Verser dans un bidon homologué
pour carburant d'abord l'huile moteur, puis l'essence – et mélanger soigneusement.
Stockage du mélange
Stocker le mélange exclusivement dans des bidons homologués pour le carburant, à un endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et des rayons du soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le mélange que pour quelques semaines à l'avance. Ne pas stocker le mélange pendant plus de 30 jours. Sous l'effet de la lumière, des rayons du soleil ou de températures trop basses ou trop fortes, le mélange peut se dégrader plus rapidement et devenir inutilisable au bout d'une très courte période.
Le carburant STIHL MotoMix peut toutefois être stocké, sans inconvénient, durant une période maximale de 2 ans.
N Avant de faire le plein, agiter
vigoureusement le bidon de mélange.
AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon – ouvrir le bouchon avec précaution.
N Nettoyer régulièrement et
soigneusement le réservoir à carburant et les bidons.
Pour l'élimination des restes de carburant et du liquide employé pour le nettoyage, procéder conformément à la législation et de façon écologique !
SR 430, SR 450
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Ravitaillement en carburant
Préparatifs
N Avant de faire le plein, nettoyer le
bouchon du réservoir et son voisinage, afin qu'aucune impureté ne risque de pénétrer dans le réservoir ;
N positionner la machine de telle sorte
que le bouchon du réservoir soit orienté vers le haut.
Ouverture du bouchon de réservoir à carburant à visser
N Tourner le bouchon dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'il puisse être enlevé de l'orifice du réservoir ;
N enlever le bouchon du réservoir.
Ravitaillement en carburant
En faisant le plein, ne pas renverser du carburant et ne pas remplir le réservoir jusqu'au bord. STIHL recommande d'utiliser le système de remplissage STIHL (accessoire optionnel).
Fermeture du bouchon de réservoir à carburant à visser
N Présenter le bouchon sur l'orifice ; N tourner le bouchon dans le sens des
aiguilles d'une montre, jusqu'en butée, puis le serrer le plus fermement possible, à la main.
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Avant la mise en route – pour information
AVIS
Avant le lancement, le moteur étant arrêté, contrôler et nettoyer si nécessaire la grille d'aspiration d'air du système de soufflage, entre la plaque dorsale et le bloc-moteur.
Vue d'ensemble de la poignée de commande
1 Levier de réglage 2 Gâchette d'accélérateur 3 Blocage de gâchette
d'accélérateur
Fonctions du levier de réglage
Position de marche normale F Le moteur tourne ou est prêt au
démarrage. La gâchette d'accélérateur (2) peut être actionnée en continu.
Position arrêt moteur 0 L'allumage est coupé, le moteur s'arrête.
Le levier de réglage (1) ne s'encliquette pas dans cette position, mais il revient
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1)
en position de marche normale, sous l'effet de son ressort. Le contact d'allumage est automatiquement remis.
Position de limitation de course La course de la gâchette d'accélérateur
peut être limitée dans deux positions :
a 1/3 de la course d'accélérateur b 2/3 de la course d'accélérateur
Pour supprimer la limitation : N ramener le levier de réglage (1) en
position de marche normale F.
Calage de la commande d'accélérateur
La gâchette d'accélérateur (2) peut être immobilisée dans n'importe quelle position souhaitée.
Pour supprimer le calage : N ramener le levier de réglage (1) en
position de marche normale F.
1)
1)
Mise en route / arrêt du moteur
Avant la mise en route
N Fermer la vanne d'admission de
bouillie avec le levier (1) ;
En plus sur les modèles SR 450 :
N fermer le tiroir de dosage avec le
levier de dosage (2) pour poudre et granulés.
Mise en route du moteur
N Respecter les prescriptions de
sécurité ;
1)
seulement pour certains pays
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AVIS
Ne mettre la machine en marche que sur un sol propre et sans poussière, de telle sorte qu'elle n'aspire pas de poussière.
N le levier de réglage doit se trouver
dans la position F ;
N enfoncer au moins 8 fois le
soufflet (3) de la pompe d'amorçage manuelle – même si le soufflet est rempli de carburant ;
Moteur froid (démarrage à froid)
N enfoncer le bouton (4) du volet de
starter et le tourner dans la position c ;
Moteur chaud (démarrage à chaud)
N enfoncer le bouton (4) du volet de
starter et le tourner dans la position o ;
Ce réglage est également valable si le moteur a déjà tourné mais est encore froid.
Lancement du moteur
N poser la machine sur le sol, dans
une position sûre – en veillant à ce que personne ne se trouve dans la zone de sortie de la buse ;
N se tenir dans une position bien
stable : tenir le carter de la machine de la main gauche, et le caler avec un pied pour qu'il ne risque pas de glisser ;
N de la main droite, tirer lentement la
poignée du lanceur jusqu'au premier point dur perceptible puis tirer vigoureusement d'un coup sec – ne pas sortir le câble sur toute sa longueur – il risquerait de casser !
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N ne pas lâcher la poignée du lanceur,
mais la guider à la main dans le sens opposé à la traction, de telle sorte que le câble de lancement s'enroule correctement ;
N lancer le moteur jusqu'à ce qu'il
démarre ;
Dès que le moteur tourne
N actionner la gâchette d'accélérateur
– le bouton du volet de starter (4) passe automatiquement en position de marche normale e ;
À une température très basse N accélérer légèrement – faire
chauffer le moteur pendant quelques instants.
Arrêt du moteur
N Actionner le levier de réglage en
direction de 0 – le moteur s'arrête – après l'actionnement, le levier de réglage revient dans sa position initiale.
Indications complémentaires concernant la mise en route du moteur
Si le moteur cale en position de démarrage à froid c ou à l'accélération
N Tourner le bouton du volet de starter
en position o – relancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
Si le moteur ne démarre pas dans la position de démarrage à chaud o
N Tourner le bouton du volet de starter
en position c – relancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
Si le moteur ne démarre pas N Contrôler si tous les éléments de
commande sont réglés correctement ;
N contrôler s'il y a du carburant dans
le réservoir, refaire le plein si nécessaire ;
N contrôler si le contact du câble
d'allumage est fermement emboîté sur la bougie ;
N répéter la procédure de mise en
route du moteur.
Si le moteur est tombé en panne sèche N Après avoir fait le plein, enfoncer au
moins 8 fois le soufflet de la pompe d'amorçage – même si le soufflet est rempli de carburant ;
N placer le bouton du volet de starter
dans la position requise en fonction de la température du moteur ;
N redémarrer le moteur.
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Instructions de service Calcul de la quantité de
bouillie nécessaire
Au cours du travail
Après une assez longue phase de fonctionnement à pleine charge, laisser le moteur tourner au ralenti pendant quelques instants – le plus gros de la chaleur est alors dissipé par le flux d'air de refroidissement, ce qui évite une accumulation de chaleur qui soumettrait les pièces rapportées sur le bloc-moteur (allumage, carburateur) à des sollicitations thermiques extrêmes.
Après le travail
Pour une courte période d'immobilisation : laisser le moteur refroidir. Veiller à ce que le réservoir à carburant soit complètement rempli et, jusqu'à la prochaine utilisation, ranger la machine à un endroit sec, à l'écart de toute source d'inflammation. Pour une assez longue période d'immobilisation – voir « Rangement » !
Calcul de la surface (m2)
Dans le cas de cultures basses, on obtient la surface en multipliant la longueur par la largeur du champ.
En cas de plantes assez hautes, on calcule approximativement la surface en multipliant la longueur des raies par la hauteur moyenne de la partie feuillue des plantes. Ce résultat doit être ensuite multiplié par le nombre de raies. Si la raie doit être traitée des deux côtés, le total doit être encore multiplié par 2.
On obtient la surface en hectares en divisant le nombre de mètres carrés de la surface par 10 000.
Exemple : On désire traiter avec un produit
phytosanitaire un champ d'une longueur de 120 m et d'une largeur de 30 m.
Surface : 120 m x 30 m = 3 600 m
2
3600 / 10 000 = 0,36 ha
Calcul de la quantité de produit phytosanitaire nécessaire
Relever dans la Notice d'emploi du produit phytosanitaire à utiliser :
la quantité de produit phytosanitaire
requise pour 1 hectare (ha) ;
la concentration du produit
phytosanitaire (taux du mélange) dans la bouillie.
Multiplier la quantité de produit phytosanitaire nécessaire pour 1 ha par la surface en ha calculée. Le résultat donne la quantité de produit phytosanitaire nécessaire pour la surface à traiter.
Exemple : Suivant la Notice d'emploi, une quantité
de produit phytosanitaire de 0,4 litre (I) est nécessaire à l'hectare, avec une concentration de 0,1 % dans la bouillie à appliquer.
Quantité de produit phytosanitaire : 0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
Calcul de la quantité de bouillie nécessaire
On calcule la quantité de bouillie nécessaire comme suit :
T
W
x 100 = T
K
T
= Quantité de produit phytosanitaire
W
B
en l K = Concentration en % T
= Quantité de bouillie nécessaire en l
B
Exemple : On a calculé une quantité de produit
phytosanitaire de 0,144 l. Conformément à la Notice d'emploi, la concentration est fixée à 0,1 %.
Quantité de bouillie :
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0,1 %
x 100 = 144 l
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1
Calcul de la vitesse de progression
Avant d'entreprendre le travail, faire le plein du réservoir à carburant, prendre la machine sur le dos et faire un essai avec un réservoir à bouillie rempli d'eau. Déplacer la lance (en va-et-vient), comme il faudra le faire ensuite à l'utilisation pratique. Mesurer la distance parcourue en 1 minute.
Au cours de cet essai, vérifier simultanément la largeur de travail choisie. Pour les cultures maraîchères basses, la largeur conseillée est de 4­5 m. Planter des jalons pour délimiter la largeur de travail.
En divisant la distance en mètres par le temps en minutes, on obtient la vitesse de progression en mètres par minute (m/min).
Exemple : D'après la mesure, la distance
parcourue en 1 minute est de 10 m. Vitesse de progression :
10 m
1min
Réglage du dosage
La valeur à choisir pour le réglage du dispositif de dosage se calcule comme suit :
= 10 m/min
b = Largeur de travail A = Surface Exemple : Avec les valeurs déterminées lors des
calculs précédents, et avec une largeur de travail de 4 m, on obtient pour le dispositif de dosage le réglage suivant :
144 l x 10 (m/min) x 4m
3600m
La surface en hectares (ha) doit être convertie en m
Pour régler le débit déterminé – voir « Dispositif de dosage ».
2
2
(ha x 10 000 = m2).
= 1,6 l/min
Dispositif de dosage
Levier de vanne d'admission de bouillie
Le levier de la vanne (1) ouvre ou ferme l'admission de bouillie.
N Position A (levier de la vanne à la
verticale, en haut) – passage ouvert
N Position B (levier de la vanne à
l'horizontale, en bas) – passage fermé
Robinets de dosage
(l) x vb(m/min) x b(m)
V
a
A (m2)
V
= Quantité de bouillie
a
v
= Vitesse de progression
b
V
= Débit
c
SR 430, SR 450
= Vc(l/min)
L'ensemble livré comprend différents robinets de dosage qui permettent de régler différents débits.
59
Page 62
français
0002BA103KN
A
B
0002BA065 KN
SR 430
SR 450
0002BA066 KN
0002BA067 KN
2
1
2431BA022 KN
Robinet de dosage « standard » (A)
avec positions de dosage de 1 à 6
Robinet de dosage ULV
1)
(B) avec
positions de dosage de 0.5 à 0.8
Remplacement du robinet de dosage
N Démonter le robinet de dosage
installé, en tirant vers le haut pour le sortir de son support.
N Introduire le nouveau robinet de
dosage dans le support et l'enfoncer jusqu'en butée.
1)
Compris dans le jeu de pièces fourni à la livraison ou livrable en tant qu'accessoire optionnel, suivant le pays
60
Monter le tamis2).
En cas d'utilisation du robinet de dosage ULV, il faut monter en plus le tamis joint à la livraison.
N Introduire le tamis dans le support
jusqu'à ce qu'il s'encliquette.
2)
Compris dans le jeu de pièces livré avec le robinet de dosage ULV
Démontage
N Extraire le tamis du support en
faisant levier – comme montré sur l'illustration.
Robinet de dosage
N Tourner le robinet de dosage (1) – le
débit est réglable en continu. Position 1 = débit minimal Position 6 = débit maximal Faire coïncider les chiffres marqués sur
le robinet de dosage avec le bec (2) moulé sous le robinet de dosage.
La position « E » du robinet de dosage ULV permet le vidage du réservoir à bouillie. Ne pas placer le levier dans cette position pour travailler avec l'atomiseur – voir « Après le travail ».
SR 430, SR 450
Page 63
français
0811BA019 KN
0002BA028 KN
1
1
A
B
Débit
Débit (l/min) sans pompe de brassage et de dosage
Angle de la lance
Position du robinet de dosage
1 0,12 0,11 0,07 2 0,16 0,14 0,11 3 1,70 1,50 1,25 4 2,48 2,34 1,90 5 3,20 2,66 2,34 6 3,73 3,28 2,83
Débit (l/min) sans pompe de brassage et de dosage, avec microbuse ULV
Position du robinet de dosage
0.5 0,05 0,04 0,04
0.65 0,08 0,08 0,07
0.8 0,13 0,12 0,10
- 30° + 30°
Angle de la lance
- 30° + 30°
Contrôle du débit
N Poser la machine sur le sol. N Remplir le réservoir à bouillie avec
de l'eau jusqu'à la marque de 10 litres.
Machines sans pompe de brassage et de dosage
N Régler le robinet de dosage
« standard » dans la position de dosage 6.
N Mettre la machine en marche. N En tenant la lance de l'atomiseur à
l'horizontale, à pleins gaz, pulvériser l'eau jusqu'à ce que le niveau du réservoir descende à la marque de 5 litres, en notant le temps nécessaire à cet effet.
Le temps nécessaire pour débiter 5 litres de liquide devrait se situer entre 110 et 150 secondes.
En cas de divergence N Contrôler si le réservoir à bouillie, le
système de tuyaux et le robinet de dosage ne sont pas encrassés, et les nettoyer le cas échéant.
N Contrôler l'orifice d'aspiration d'air
de soufflage et le nettoyer si nécessaire.
N Contrôler le réglage du moteur et le
corriger si nécessaire.
Si ces opérations n'apportent pas d'amélioration – consulter le revendeur spécialisé.
Utilisation en mode poudre et granulés
Uniquement sur le modèle SR 450.
Levier de dosage
Le levier de dosage (1) permet de régler le débit en continu.
N Position A (levier de dosage à la
verticale vers le haut) – passage
fermé N Position B (levier de dosage
parallèle au tube de soufflage) –
passage ouvert
Débits
Le débit dépend de la densité et de la grosseur de grain du produit à répandre.
SR 430, SR 450
61
Page 64
français
0002BA060 KN
1
0002BA052 KN
2
A
0000-GXX-1166-A0
B
0002BA062 KN
2
2
0000-GXX-1167-A0
Granulés 0 - 9 kg/min Poudre 0 - 3 kg/min
Transformation du mode atomiseur en mode poudre et granulés
N Vider complètement et nettoyer le
réservoir à bouillie – voir « Après le travail ».
N Fermer la vanne d'admission de
bouillie avec le levier (1).
Réservoir à bouillie
Le mode de fonctionnement réglé est indiqué par les symboles appliqués sur le boîtier du dispositif de dosage.
N Position A – mode atomiseur N Position B – mode poudre et
granulés
N Pincer les pattes (2) et tirer le
levier (3) vers l'extérieur.
4
0000-GXX-1168-A0
N Enlever le réservoir à bouillie du
boîtier du dispositif de dosage (4) et
le tourner dans la position B (mode
poudre et granulés).
N Fermer le tiroir de dosage avec le
levier de dosage (2) pour poudre et granulés.
62
N Glisser un outil approprié (par ex.
un tournevis) dans les deux évidements (flèches) pour dégager le tamis (1).
N Extraire le tamis (1) du réservoir à
bouillie en le tirant vers le haut.
SR 430, SR 450
Page 65
Tube de soufflage
0000-GXX-1170-A0
5
3
1
0002BA036 KN
2
0002BA037 KN
6
5
4
français
4
N Nettoyer intégralement les broches
en matière plastique et le plan de joint du réservoir à bouillie – aucune trace de saleté ne doit subsister.
N Nettoyer intégralement les trous et
le plan de joint du dispositif de dosage (4) – aucune trace de saleté ne doit subsister.
N Monter le réservoir à bouillie sur le
boîtier du dispositif de dosage (4), de telle sorte qu'il affleure.
N Accrocher le levier (3) sur la
nervure (5) du réservoir à bouillie.
3
6
0000-GXX-1169-A0
6
2
2
N Pousser le levier (3) vers le bas
jusqu'à ce que les pattes (2) s'encliquettent sur les prises (6) du boîtier avec un déclic audible.
N Contrôler la bonne fixation du
réservoir à bouillie.
3
6
N Glisser un tournevis dans la
patte (1) du collier (2), sur la
poignée de commande. N Tourner le tournevis dans le sens
des aiguilles d'une montre – le
collier (2) est déverrouillé.
0000-GXX-1171-A0
N Extraire le tuyau (3) du raccord.
N Tourner la buse (4) jusqu'à ce que
les tétons (5) soient masqués. N Extraire la buse (4) du tube de
soufflage (6).
SR 430, SR 450
Transformation pour repasser en mode atomiseur
Pour la transformation, procéder en mode inverse.
63
Page 66
français
2
0002BA038 KN
372BA021 KN
1
0002BA060 KN
1
0002BA041 KN
0002BA039 KN
Montage du tuyau flexible
N Glisser le tuyau flexible avec le
collier (2) sur l'embout de la poignée de commande.
N Comprimer le collier (2) avec une
pince, jusqu'à ce que la réglette de fixation soit verrouillée au point d'encliquetage.
Remplissage du réservoir à bouillie
N remplir le réservoir avec de la
bouillie bien mélangée, à travers le
tamis ;
N Le joint (1) du bouchon doit toujours
être graissé, propre et dans un état impeccable ;
N placer la machine sur une surface
plane, de telle sorte qu'elle ne risque pas de se renverser.
Utilisation en mode atomiseur
Ne pas dépasser la charge maximale de 14 litres (flèche).
N monter le bouchon et le serrer
fermement.
N Fermer la vanne d'admission de
bouillie avec le levier (1) ;
64
SR 430, SR 450
Page 67
français
1
0002BA042 KN
2431BA023 KN
2431BA024 KN
Utilisation en mode poudre et granulés – seulement SR 450
N Fermer le tiroir de dosage avec le
levier de dosage (1) ;
N remplir le réservoir à bouillie avec
de la poudre ou des granulés – ne pas dépasser la charge maximale de 14 kg – au besoin, utiliser un entonnoir adéquat ;
N monter le bouchon et le serrer
fermement.
Utilisation
Utilisation en mode atomiseur
En travaillant en mode atomiseur, avec le SR 450, il faut laisser le levier du tiroir de dosage en position fermée – voir « Utilisation en mode poudre et granulés ».
N Régler le débit avec le robinet de
dosage – voir « Dispositif de dosage ».
N Ouvrir la vanne d'admission de
bouillie avec le levier – voir « Dispositif de dosage ».
Grilles de déviation
Le montage de différentes grilles de déviation permet de faire varier la forme et l'orientation du jet de diffusion.
Sans grille de déviation
Grille à jet large
Le jet est élargi et sa force est réduite. – Pour le traitement à courtes
distances des plantes (< 1,5 m) – Afin de réduire le risque
d'endommagement des plantes,
surtout au cours des phases de
croissance où les plantes sont
particulièrement fragiles
SR 430, SR 450
Jet pour diffusion à grandes distances – portée maximale.
Pour le traitement de surfaces ou de
plantes hautes
Pour pénétrer au maximum à
travers le rideau de feuilles.
65
Page 68
français
372BA007 KN
372BA008 KN
1
2431BA014 KN
0002BA062 KN
0002BA045 KN
2
Grille de déviation à 45°
Le jet peut être dévié sous un angle de 45° dans n'importe quelle direction souhaitée.
Pour traiter la face inférieure des
feuilles
Pour accroître le débit du jet dirigé
vers le haut
Pour le traitement ciblé des plantes
à proximité du sol Pour réduire la dispersion du brouillard de produit phytosanitaire par le vent, à la pulvérisation vers le bas
Grille de déviation double
Le jet est divisé et dévié de deux côtés. – Pour permettre le traitement de
deux raies de plantes en une seule passe
66
Après le travail
Vidage du réservoir à bouillie
N Fermer la vanne d'admission de
bouillie avec le levier.
N Arrêter le moteur – voir « Mise en
route / arrêt du moteur ».
N Tourner le robinet de dosage (1)
dans la position « 6 » ou « E » et faire couler les restes de bouillie dans un récipient adéquat.
Nettoyage du réservoir à bouillie
N Rincer le réservoir à bouillie et le
système de tuyaux à l'eau pure et les nettoyer.
N Éliminer les restes de produit
phytosanitaire et le liquide de rinçage conformément à la législation et aux prescriptions pour la protection de l'environnement – suivre les indications du fabricant du produit phytosanitaire.
N Laisser sécher la machine avec le
bouchon ouvert.
Si le tamis est encrassé :
N Glisser un outil approprié (par ex.
un tournevis) dans les deux
évidements (flèches) pour dégager
le tamis (1). N Extraire le tamis (1) du réservoir à
bouillie en le tirant vers le haut.
N Nettoyer le tamis (2) à l'eau claire,
en utilisant par ex. un pinceau.
Après l'utilisation en mode poudre et granulés – seulement SR 450
N Vider complètement le réservoir à
bouillie au cours du travail. N Fermer le tiroir de dosage avec le
levier. N Arrêter le moteur – voir « Mise en
route / arrêt du moteur ». N Rincer le réservoir à bouillie à l'eau
claire et le nettoyer.
SR 430, SR 450
Page 69
français
1
0002BA088 KN
1
2
N Éliminer le liquide de rinçage
conformément à la législation et aux prescriptions pour la protection de l'environnement – suivre les indications du fabricant du produit phytosanitaire.
N Laisser sécher la machine avec le
bouchon ouvert.
Rangement Remplacement du filtre à air
N Ranger le dispositif à un endroit sec
et sûr, à l'abri du gel. Le ranger de telle sorte qu'il ne puisse pas être utilisé sans autorisation (par ex. par des enfants).
Pour un arrêt de travail de 3 mois ou plus,
N vider et nettoyer le réservoir à
carburant à un endroit bien aéré ;
N éliminer le carburant conformément
à la législation et aux prescriptions pour la protection de l'environnement ;
N mettre le moteur en marche et le
laisser tourner jusqu'à ce que le carburateur soit vide, sinon les membranes du carburateur risqueraient de se coller ;
N nettoyer soigneusement le
dispositif, en particulier les ailettes de refroidissement du cylindre et le filtre à air ;
N le réservoir à bouillie ne doit pas
être longuement exposé aux rayons du soleil – sous l'effet des rayons ultraviolets, la matière du réservoir risque de se fragiliser – risque de manque d'étanchéité ou de cassure !
Si les filtres à air sont encrassés, la puissance du moteur baisse, la consommation de carburant augmente et la mise en route du moteur devient plus difficile.
Si la puissance du moteur baisse sensiblement
N Tourner le bouton du volet de starter
dans la position c ;
N desserrer les vis (1) ; N enlever le couvercle de filtre (2) ;
SR 430, SR 450
67
Page 70
français
0002BA089 KN
3
0002BA082 KN
H
L
N enlever le filtre (3) ; N remplacer le filtre s'il est encrassé
ou endommagé ;
N mettre le filtre neuf dans le boîtier de
filtre ;
N monter le couvercle de filtre ; N visser et serrer les vis.
Réglage du carburateur
Informations de base
Départ usine, le carburateur est livré avec le réglage standard.
Le carburateur est ajusté de telle sorte que dans toutes les conditions de fonctionnement le moteur soit alimenté avec un mélange carburé de composition optimale.
Préparatifs
N Arrêter le moteur. N Contrôler le filtre à air – le nettoyer
ou le remplacer si nécessaire.
N Contrôler le réglage du câble de
commande des gaz, le rectifier si nécessaire – voir « Réglage du câble de commande des gaz ».
Réglage standard
N Tourner la vis de réglage de
richesse à haut régime (H) dans le
sens inverse des aiguilles d'une
montre, jusqu'en butée – au
maximum de 3/4 tour. N Tourner la vis de réglage de
richesse au ralenti (L) à fond dans le
sens des aiguilles d'une montre –
puis la tourner de 3/4 de tour dans
le sens inverse des aiguilles d'une
montre.
Réglage du ralenti
68
N Procéder au réglage standard. N Mettre le moteur en route et le faire
chauffer.
SR 430, SR 450
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français
0002BA083 KN
LA
L
2
0002BA049 KN
Si le moteur cale au ralenti N Tourner lentement la vis de butée
de réglage de régime de ralenti (LA) dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à ce que le moteur tourne rond.
Si le régime de ralenti n'est pas régulier, si le moteur cale malgré une correction avec la vis LA, si l'accélération n'est pas satisfaisante
Le réglage du ralenti est trop pauvre. N Tourner la vis de réglage de
richesse au ralenti (L) dans le sens inverse des aiguilles d'une montre, jusqu'à ce que le moteur tourne rond et accélère bien – au maximum jusqu'en butée.
Si le régime de ralenti est irrégulier Le réglage du ralenti est trop riche. N Tourner la vis de réglage de
richesse au ralenti (L) dans le sens des aiguilles d'une montre, jusqu'à ce que le moteur tourne rond et accélère encore bien – au maximum jusqu'en butée.
Après chaque correction effectuée avec la vis de réglage de richesse au ralenti (L), il est généralement nécessaire de réajuster la vis de butée de réglage de régime de ralenti (LA).
Correction du réglage du carburateur pour travailler à haute altitude
Si le fonctionnement du moteur n'est pas satisfaisant, il peut s'avérer nécessaire de corriger légèrement le réglage :
N Procéder au réglage standard. N Faire chauffer le moteur. N Tourner légèrement la vis de
réglage de richesse à haut régime (H) dans le sens des aiguilles d'une montre (appauvrissement) – au maximum jusqu'en butée.
AVIS
Après être redescendu d'une haute altitude, rétablir le réglage standard du carburateur.
Un réglage trop pauvre risque d'entraîner un manque de lubrification et une surchauffe – risque d'avarie du moteur.
Bougie
N En cas de manque de puissance du
moteur, de difficultés de démarrage
ou de perturbations au ralenti,
contrôler tout d'abord la bougie ; N après env. 100 heures de
fonctionnement, remplacer la
bougie – la remplacer plus tôt si les
électrodes sont fortement usées –
utiliser exclusivement les bougies
antiparasitées autorisées par STIHL
– voir « Caractéristiques
techniques ».
Démontage de la bougie
N Arracher le contact de câble
d'allumage (1) de la bougie en tirant
verticalement vers le haut ; N dévisser la bougie (2).
SR 430, SR 450
69
Page 72
français
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
Contrôler la bougie
N Nettoyer la bougie si elle est
encrassée ;
N contrôler l'écartement des
électrodes (A) et le rectifier si nécessaire – pour la valeur correcte, voir « Caractéristiques techniques » ;
N éliminer les causes de
l'encrassement de la bougie. Causes possibles : – trop d'huile moteur dans le
carburant ;
filtre à air encrassé ; conditions d'utilisation
défavorables.
AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou n'est pas fermement serré, un jaillissement d'étincelles peut se produire. Si l'on travaille dans le voisinage de matières inflammables ou présentant des risques d'explosion, cela peut déclencher un incendie ou une explosion. Cela peut causer des dégâts matériels et des personnes risquent d'être grièvement blessées.
N Utiliser des bougies antiparasitées
avec écrou de connexion fixe.
Montage de la bougie
N Visser la bougie et emboîter
fermement le contact de câble d'allumage sur la bougie.
Fonctionnement du moteur
Si le moteur ne fonctionne pas parfaitement, bien que le filtre à air ait été nettoyé et que le carburateur soit réglé correctement, ce défaut peut aussi provenir du silencieux d'échappement.
Demander au revendeur spécialisé de contrôler si le silencieux n'est pas encrassé (calaminé) !
STIHL recommande de faire effectuer les opérations de maintenance et les réparations exclusivement chez le revendeur spécialisé STIHL.
70
SR 430, SR 450
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français
Instructions pour la maintenance et l'entretien
Ces indications sont valables pour des conditions d'utilisation normales. Pour des conditions plus difficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées de travail plus longues, réduire en conséquence les intervalles indiqués.
avant de commencer le
travail
après le travail ou une fois
par jour
après chaque ravitaillement
une fois par semaine
une fois par mois
une fois par an
en cas de panne
en cas de détérioration
au besoin
Machine complète
Poignée de commande Contrôle du fonctionnement XX
Filtre à air
Pompe d'amorçage manuelle (si la machine en est équipée)
Carburateur
Bougie
Orifice d'aspiration d'air de refroidissement
Vis et écrous accessibles (sauf les vis de réglage)
Réservoir à bouillie et flexible – SR 430
Réservoir à bouillie, dispositif de dosage et flexible – SR 450
Tamis dans le réservoir à bouillie Nettoyage ou remplacement XX
Dispositif de dosage sur le tube de soufflage
Éléments antivibratoires
Contrôle visuel (état, étanchéité) XX
Nettoyage X
Nettoyage X
Remplacement X
Contrôle X
Réparation par le revendeur spécialisé
Contrôle du ralenti XX
Correction du ralenti X
Réglage de l'écartement des électrodes X
Remplacement toutes les 100 heures de fonctionnement
Contrôle visuel X
Nettoyage X
Resserrage X
Contrôle visuel (état, étanchéité) X
Nettoyage X
Contrôle visuel (état, étanchéité) X
Nettoyage X
Contrôle XX
Contrôle XXX
Remplacement par le revendeur spécialisé
1)
1)
X
X
SR 430, SR 450
71
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français
Ces indications sont valables pour des conditions d'utilisation normales. Pour des conditions plus difficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées de travail plus longues, réduire en conséquence les intervalles indiqués.
avant de commencer le
travail
après le travail ou une fois
par jour
après chaque ravitaillement
une fois par semaine
une fois par mois
une fois par an
en cas de panne
Grille de protection de la prise d'air de soufflage
Système de dérivation de charges élec­trostatiques – SR 450
Étiquettes de sécurité Remplacement X
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
Contrôle XX
Nettoyage X
Contrôle X
Remplacement X
en cas de détérioration
au besoin
72
SR 430, SR 450
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français
Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avaries
Le fait de respecter les prescriptions de la présente Notice d'emploi permet d'éviter une usure excessive et l'endommagement du dispositif à moteur.
Le dispositif à moteur doit être utilisé, entretenu et rangé comme décrit dans la présente Notice d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière responsabilité de tous les dommages occasionnés par suite du non-respect des prescriptions de sécurité et des instructions données pour l'utilisation et la maintenance. Cela s'applique tout particulièrement aux points suivants :
modifications apportées au produit
sans l'autorisation de STIHL ; – utilisation d'outils ou d'accessoires
qui ne sont pas autorisés pour ce
dispositif, ne conviennent pas ou
sont de mauvaise qualité ; – utilisation pour des travaux autres
que ceux prévus pour ce dispositif : – utilisation du dispositif dans des
concours ou dans des épreuves
sportives ; – avaries découlant du fait que le
dispositif a été utilisé avec des
pièces défectueuses.
Opérations de maintenance
Toutes les opérations énumérées au chapitre « Instructions pour la maintenance et l'entretien » doivent être
exécutées périodiquement. Dans le cas où l'utilisateur ne pourrait pas effectuer lui-même ces opérations de maintenance et d'entretien, il doit les faire exécuter par un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opérations de maintenance et les réparations exclusivement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent régulièrement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Si ces opérations ne sont pas effectuées comme prescrit, cela peut entraîner des avaries dont l'utilisateur devra assumer l'entière responsabilité. Il pourrait s'ensuivre, entre autres, les dommages précisés ci-après :
avaries du moteur par suite du fait
que la maintenance n'a pas été effectuée à temps ou n'a pas été intégralement effectuée (p. ex. filtres à air et à carburant) ou bien par suite d'un réglage incorrect du carburateur et d'un nettoyage insuffisant des pièces de canalisation d'air de refroidissement (fentes d'aspiration d'air, ailettes du cylindre) ;
corrosion et autres avaries
subséquentes imputables au fait que le dispositif n'a pas été rangé corrrecement ;
avaries et dommages subséquents
survenus sur le dispositif par suite de l'utilisation de pièces de rechange de mauvaise qualité.
Pièces d'usure
Même lorsqu'on utilise le dispositif pour les travaux prévus dans sa conception, certaines pièces subissent une usure normale et elles doivent être remplacées en temps voulu, en fonction du genre d'utilisation et de la durée de fonctionnement. Il s'agit, entre autres, des pièces suivantes :
Filtres (pour air, carburant) Lanceur Bougie Éléments amortisseurs du système
antivibratoire.
SR 430, SR 450
73
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français
27
13
1
12
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28
11
10
9
5
28
#
12
4
9
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27a
1
3
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10
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0002BA097 ST
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SR 430
SR 450
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27a
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#
Principales pièces
1 Bouchon du réservoir 2 Réservoir à bouillie 3 Levier 4 Dispositif de dosage 5 Contact de câble d'allumage sur
6 Vis de réglage du carburateur 7 Pompe d'amorçage manuelle 8 Bouton tournant du volet de starter 9 Poignée de lancement 10 Bouchon du réservoir à carburant 11 Réservoir à carburant 12 Silencieux 13 Système de dérivation de charges
14 Grille 15 Robinet de dosage 16 Buse 17 Tube de soufflage 18 Gâchette d'accélérateur 19 Poignée de commande 20 Levier de réglage
2)
bougie
électrostatiques
2)
2)
74
SR 430, SR 450
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français
21 Levier de vanne d'admission de
bouillie 22 Blocage de gâchette
d'accélérateur 23 Levier de dosage pour poudre et
granulés
1)
2)
24 Tuyau souple 25 Harnais 26 Plaque dorsale 27 Rembourrage dorsal, court 27a Rembourrage dorsal, long
1)
1)
28 Grille de protection 29 Filtre à air 30 Pièce d'écartement
1)
# Numéro de machine
Caractéristiques techniques
Moteur
Moteur deux-temps, monocylindrique
Cylindrée : 63,3 cm Alésage du cylindre : 48 mm Course du piston : 35 mm Puissance suivant
ISO 7293 : 2,9 kW Régime de ralenti : 3000 tr/min Régime du moteur /
de la turbine en marche 6800 tr/min
Dispositif d'allumage
Volant magnétique à commande électronique
Bougie (antiparasitée) :
NGK BPMR 7 A, Bosch WSR 6 F
Écartement des électrodes : 0,5 mm
Dispositif d'alimentation
Carburateur à membrane toutes positions avec pompe à carburant intégrée
3
Puissance de soufflage
Vitesse de l'air : 90 m/s Débit d'air max. sans
dispositif de soufflage : 1300 m3/h
Débit d'air avec buse : 920 m
3
/h
Dispositif de pulvérisation
Capacité du réservoir à bouillie : 14 l
Quantité résiduelle dans le réservoir à bouillie : 50 ml
Largeur de mailles du tamis de remplissage : 1 mm
Portée avec lance à l'horizontale : 14,5 m
Débit (sans pompe de brassage et de dosage, avec robinet de dosage standard) : 0,69 – 2,64 l/min
Autres débits avec accessoires optionnels montés – voir Dispositif de dosage.
Poids
1)
seulement pour certains pays
2)
seulement sur SR 450
SR 430, SR 450
Capacité du réservoir à carburant : 1700 cm
3
(1,7 l)
Avec réservoir vide : SR 430 : 12,2 kg SR 450 : 12,8 kg
75
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français
Poids max. en ordre de marche (réser­voirs à carburant et à bouillie pleins) :
SR 430 : 27,5 kg SR 450 : 28,1 kg
Poids de charge max. du réservoir à bouillie :
SR 450 : 14 kg
Niveaux sonores et taux de vibrations
Dans la détermination des niveaux sonores et des taux de vibrations, le ralenti et le régime maximal nominal sont pris en compte suivant le rapport 1:6.
Pour de plus amples renseignements sur le respect de la directive « Vibrations 2002/44/CE » concernant les employeurs, voir www.stihl.com/vib/.
Niveau de pression sonore L
suivant
peq
DIN EN 15503
SR 430 : 97 dB(A) SR 450 : 102 dB(A)
Niveau de puissance acoustique L
weq
suivant DIN EN 15503
Taux de vibrations a
hv,eq
suivant
DINEN15503
Poignée
droite SR 430 : 1,9 m/s SR 450 : 1,9 m/s
2
2
Pour le niveau de pression sonore et le niveau de puissance acoustique, la valeur K selon la directive RL 2006/42/CE est de 2,0 dB(A) ; pour le taux de vibrations, la valeur K selon la directive RL 2006/42/CE est de
2
2,0 m/s
.
REACH
REACH (enRegistrement, Evaluation et Autorisation des substances CHimiques) est le nom d'un règlement CE qui couvre le contrôle de la fabrication, de l'importation, de la mise sur le marché et de l'utilisation des substances chimiques.
Plus plus d'informations sur le respect du règlement REACH N° (CE) 1907/2006, voir www.stihl.com/reach
Émissions de nuisances à l'échappement
normalisée réalisée dans des conditions de laboratoire. Elle ne fournit pas de garantie explicite ou implicite sur les performances d'un moteur déterminé.
Cette machine satisfait aux exigences posées en ce qui concerne les émissions de nuisances à l'échappement, à condition qu'elle soit entretenue et utilisée conformément à la destination prévue. Toute modification apportée sur le moteur entraîne l'expiration de l'autorisation d'exploitation de la machine.
SR 430 : 108 dB(A) SR 450 : 109 dB(A)
76
La teneur en CO
mesurée au cours de
2
la procédure d'homologation de type UE est indiquée à l'adresse Internet www.stihl.com/co2, dans les Caractéristiques techniques spécifiques au produit.
La teneur en CO
mesurée a été
2
enregistrée sur un moteur représentatif, au cours d'une procédure de contrôle
SR 430, SR 450
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français
000BA073 KN
Instructions pour les réparations
L'utilisateur de ce dispositif est autorisé à effectuer uniquement les opérations de maintenance et les réparations décrites dans la présente Notice d'emploi. Les réparations plus poussées ne doivent être effectuées que par le revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opérations de maintenance et les réparations exclusivement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent régulièrement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Pour les réparations, monter exclusivement des pièces de rechange autorisées par STIHL pour ce dispositif ou des pièces similaires du point de vue technique. Utiliser exclusivement des pièces de rechange de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient survenir et le dispositif risquerait d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL sont reconnaissables à leur référence de pièce de rechange STIHL, au nom { et, le cas échéant, au symbole d'identification des pièces de rechange STlHL K (les petites pièces ne portent parfois que ce symbole).
Mise au rebut
Pour l'élimination des déchets, respecter les prescriptions nationales spécifiques.
Les produits STIHL ne doivent pas être jetés à la poubelle. Le produit STIHL, la batterie, les accessoires et leur emballage doivent être mis au recyclage.
Consulter le revendeur spécialisé STIHL pour obtenir les informations d'actualité concernant l'élimination écocompatible des déchets.
Déclaration de conformité UE
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Allemagne déclare, sous sa seule responsabilité,
que le produit suivant :
Genre de machine : Pulvérisateur Marque de fabrique : STIHL Type : SR 430
SR 450
Identification de la série : 4244
Cylindrée : 63,3 cm est conforme à toutes les prescriptions
applicables des directives 2011/65/UE, 2006/42/CE et 2014/30/UE et a été développé et fabriqué conformément à la version des normes suivantes respectivement valable à la date de fabrication :
ISO 12100, EN 55012, EN 61000-6-1, EN ISO 28139
Conservation des documents techniques :
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Produktzulassung
L'année de fabrication et le numéro de machine sont indiqués sur la machine.
3
SR 430, SR 450
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français
Waiblingen, le 03/02/2020 ANDREAS STIHL AG & Co. KG P. O.
Dr. Jürgen Hoffmann Chef du service Données, Prescriptions
et Homologation Produits
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SR 430, SR 450
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Inhoudsopgave
Nederlands
Met betrekking tot deze handleiding 80 Veiligheidsaanwijzingen en
werktechniek 80 Apparaat completeren 88 Gaskabel afstellen 91 Draagstel 91 Brandstof 91 Tanken 92
Originele handleidingGedrukt op chloorvrij gebleekt papier.
Ter informatie voor het starten 93 Motor starten/afzetten 94 Gebruiksvoorschriften 96 Bepalen van de hoeveelheid
spuitvloeistof 96 Doseerinrichting 98 Verstuif- en strooistand 100 Spuitmiddelreservoir vullen 102 Werken 103 Na de werkzaamheden 104 Apparaat opslaan 105 Luchtfilter vervangen 106 Carburateur afstellen 106 Bougie 108
Drukinkten bevatten plantaardige olie, papier is recyclebaar.
Motorkarakteristiek 109 Onderhouds- en
reinigingsvoorschriften 110 Slijtage minimaliseren en schade
voorkomen 112 Belangrijke componenten 113 Technische gegevens 114 Reparatierichtlijnen 115 Milieuverantwoord afvoeren 116 EU-conformiteitsverklaring 116
Geachte cliënt(e), Het doet ons veel genoegen dat u hebt
gekozen voor een kwaliteitsproduct van de firma STIHL.
Dit product werd met moderne productiemethoden en onder uitgebreide kwaliteitscontroles gefabriceerd. Er is ons alles aan gelegen dat u tevreden bent met dit apparaat en er probleemloos mee kunt werken.
Wendt u zich met vragen over uw apparaat tot uw dealer of de importeur.
Met vriendelijke groet,
Dr. Nikolas Stihl
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG, 2020
0458-454-9421-E. VA5.K20.
0000001876_016_NL
SR 430, SR 450
Op deze handleiding rust auteursrecht. Alle rechten blijven voorbehouden, vooral het recht op verspreiding, vertaling en ver­werking met elektronische systemen.
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Nederlands
Met betrekking tot deze handleiding
Symbolen
Symbolen die op het apparaat zijn aangebracht worden in deze handleiding toegelicht.
Afhankelijk van het apparaat en de uitrusting kunnen de volgende symbolen op het apparaat zijn aangebracht.
Benzinetank; brandstof­mengsel van benzine en motorolie
Hand-benzinepomp bedienen
Spuit-, vernevelstand
Verstuif- en strooistand
Spuitmiddeltoevoer
Codering van tekstblokken
WAARSCHUWING
Waarschuwing voor kans op ongevallen en letsel voor personen alsmede voor zwaarwegende materiële schade.
LET OP
Waarschuwing voor beschadiging van het apparaat of afzonderlijke componenten.
Technische doorontwikkeling
STIHL werkt continu aan de verdere ontwikkeling van alle machines en apparaten; wijzigingen in de leveringsomvang qua vorm, techniek en uitrusting behouden wij ons daarom ook voor.
Aan gegevens en afbeeldingen in deze handleiding kunnen dan ook geen aanspraken worden ontleend.
Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Er zijn extra veiligheids­maatregelen nodig bij het werken met het apparaat.
De gehele gebruiksaan­wijzing voor de eerste ingebruikneming aan­dachtig doorlezen en voor later gebruik goed opbergen. Het veronacht­zamen van de gebruiksaanwijzing kan tot levensgevaarlijke situ­aties leiden.
De nationale veiligheidsvoorschriften, bijv. van beroepsgroepen, sociale instanties, arbeidsinspectie en andere in acht nemen.
Wie voor het eerst met het apparaat werkt: door de verkoper of door een andere deskundige laten uitleggen hoe men hiermee veilig kan werken – of deelnemen aan een cursus.
Minderjarigen mogen niet met het apparaat werken – behalve jongeren boven de 16 aar die onder toezicht leren met het apparaat te werken.
Kinderen, huisdieren en toeschouwers op afstand houden.
Als het apparaat niet wordt gebruikt, het apparaat zo neerzetten dat niemand in gevaar kan worden gebracht. Het apparaat zo opbergen dat onbevoegden er geen toegang toe hebben.
80
SR 430, SR 450
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Nederlands
De gebruiker is verantwoordelijk voor ongevallen die andere personen of hun eigendommen overkomen, resp. voor de gevaren waaraan deze worden blootgesteld.
Het apparaat alleen meegeven of uitlenen aan personen die met dit model en het gebruik ervan vertrouwd zijn – altijd de handleiding meegeven.
Het gebruik van geluid producerende motorapparaten kan door nationale en ook plaatselijke, lokale voorschriften tijdelijk worden beperkt.
Het apparaat alleen dan in gebruik nemen als alle componenten in goede staat verkeren. Vooral op lekkage van het spuitmiddelreservoir letten.
Het apparaat alleen compleet gemonteerd gebruiken.
Voor het reinigen van het apparaat geen hogedrukreiniger gebruiken. Door de harde waterstraal kunnen onderdelen van het apparaat worden beschadigd.
Lichamelijke gesteldheid
Wie met het apparaat werkt moet goed uitgerust en gezond zijn en een goede lichamelijke conditie hebben. Wie zich om gezondheidsredenen niet mag inspannen, moet zijn arts raadplegen of het werken met een motorapparaat mogelijk is.
Alleen voor dragers van een pacemaker: het ontstekingsmechanisme van dit apparaat genereert een zeer gering elektromagnetisch veld. Beïnvloeding van enkele typen pacemakers kan niet geheel worden uitgesloten. Ter voorkoming van gezondheidsrisico's
adviseert STIHL de behandelend arts en de fabrikant van de pacemaker te raadplegen.
Na gebruik van alcohol, medicijnen die het reactievermogen beïnvloeden of drugs mag niet met het apparaat worden gewerkt.
Toepassingen
De rugnevelspuit is geschikt voor vlak boven de grond vernevelen van vloeistoffen tegen schimmelvorming en aantasting door ongedierte en voor de onkruidbestrijding. Bij apparaten met gemonteerde drukpomp zijn werkzaamheden boven het hoofd mogelijk. Deze worden vooral gebruikt in de fruit- en groenteteelt, de wijn- en akkerbouw, tuinbouw, kwekerijen voor sierplanten, grasland en de bosbouw.
Alleen die plantenbeschermingsmiddelen verwerken die voor het gebruik met draagbare spuitapparatuur zijn vrijgegeven.
Het gebruik van het apparaat voor andere doeleinden is niet toegestaan en kan leiden tot ongelukken of schade aan het apparaat. Geen wijzigingen aan het product aanbrengen – ook dit kan leiden tot ongelukken of defecten aan het apparaat.
Extra bij SR 450 In de verstuif- en strooistand kan het
plantenbeschermingsmiddel in poedervorm of als droog granulaat over een breed vlak worden verspreid.
Alleen die plantenbeschermingsmiddelen verwerken die voor het gebruik met draagbare verstuif- en strooiapparatuur zijn vrijgegeven.
Toebehoren en onderdelen
Alleen die onderdelen of toebehoren monteren die door STIHL voor dit apparaat zijn vrijgegeven of technisch gelijkwaardige onderdelen. Bij vragen hierover contact opnemen met een geautoriseerde dealer. Alleen hoogwaardige onderdelen of toebehoren monteren. Als dit wordt nagelaten, is er kans op ongelukken of schade aan de apparaat.
STIHL adviseert originele STIHL onderdelen en toebehoren te monteren. Deze zijn qua eigenschappen optimaal op het product en de eisen van de gebruiker afgestemd.
Geen wijzigingen aan het apparaat aanbrengen – uw veiligheid kan hierdoor in gevaar worden gebracht. Voor persoonlijke en materiële schade die door het gebruik van niet-vrijgegeven aanbouwapparaten wordt veroorzaakt, is STIHL niet aansprakelijk.
Kleding en uitrusting
De voorgeschreven kleding en uitrusting dragen bij het werken met, het vullen en reinigen van het apparaat. De instructies voor de veiligheid in de handleiding van het plantenbeschermingsmiddel opvolgen.
SR 430, SR 450
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Nederlands
Met plantenbeschermingsmiddelen in aanraking gekomen kleding direct verwisselen.
De nauwsluitende kleding mag tijdens het werk niet hinderen.
Bij sommige plantenbe­schermingsmiddelen moet een vloeistofdicht veiligheidspak worden gedragen.
Bij werkzaamheden boven het hoofd bovendien een vloeistofdicht hoofddeksel dragen.
Geen kleding, sjaal, das, sieraden dragen die in de luchtaanzuigopening kunnen worden getrok­ken. Lang haar in een paardenstaart binden en dusdanig vastmaken, dat het zich boven de schou­ders bevindt.
Vloeistofdichte en plan­tenbeschermingsmiddelb estendige veiligheidslaar­zen met stroeve zool dragen.
Nooit blootsvoets of met sandalen werken.
WAARSCHUWING
Om de kans op oogletsel te reduceren een nauw aansluitende veiligheids­bril volgens de norm EN 166 dragen. Erop let­ten dat de veiligheidsbril
goed zit. Een geschikte mondkap dragen. "Persoonlijke" gehoorbescherming
dragen – zoals bijv. oorkappen. Het inademen van
plantenbeschermingsmiddelen kan schadelijk zijn voor de gezondheid. Om gezondheidsrisico's of allergische reacties te voorkomen een geschikte mondkap dragen. Op de aanwijzingen van het plantenbeschermingsmiddel en de nationale veiligheidsvoorschriften, bijv. van beroepsgroepen, sociale instanties, de arbeidsinspectie en andere letten.
Vloeistofdichte en plan-
tenbeschermingsmiddelb
estendige handschoe-
nen dragen.
Omgang met plantenbeschermingsmiddelen
Voor ieder gebruik de gebruikshandleiding van het plantenbeschermingsmiddel lezen. De aanwijzingen voor het mengen, het gebruik, de persoonlijke veiligheidsuitrusting, het opslaan en het milieuverantwoord afvoeren opvolgen.
De wettelijke voorschriften met betrekking tot de omgang met plantenbeschermingsmiddelen aanhouden.
Plantenbeschermingsmiddelen kunnen bestanddelen bevatten die schadelijk zijn voor mensen, dieren, planten en het milieu – kans op vergiftiging en levensgevaarlijk letsel!
Plantenbeschermingsmiddelen mogen alleen door die personen worden gebruikt die een cursus hebben gevolgd voor de omgang met plantenbeschermingsmiddelen en bekend zijn met de betreffende maatregelen voor eerstehulpverlening.
De gebruikshandleiding of het etiket van het plantenbeschermingsmiddel altijd bij de hand houden om in geval van nood de arts direct over het plantenbeschermingsmiddel te kunnen informeren. In geval van nood de aanwijzingen op het etiket of in de gebruikshandleiding van het plantenbeschermingsmiddel opvolgen.
Plantenbeschermingsmiddel mengen De plantenbeschermingsmiddelen
alleen aan de hand van de gegevens van de producent mengen – door verkeerde mengverhoudingen kunnen giftige dampen of een explosief mengsel ontstaan.
Vloeibaar
plantenbeschermingsmiddel nooit onverdund vernevelen
Het spuitmiddel alleen in de open
lucht of in goed geventileerde ruimten bijvullen
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SR 430, SR 450
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Nederlands
Slechts zoveel spuitmiddel
voorbereiden als nodig is, om resthoeveelheden te voorkomen
Bij het mengen van de verschillende
plantenbeschermingsmiddelen de instructies in de gebruikshandleiding opvolgen – door verkeerde mengverhoudingen kunnen giftige dampen of explosieve mengsels ontstaan
Verschillende
plantenbeschermingsmiddelen alleen met elkaar vermengen als deze door de fabrikant hiervoor zijn vrijgegeven
Spuitmiddelreservoir vullen – Het plantenbeschermingsmiddel
alleen in de open lucht of in goed geventileerde ruimten bijvullen
Het apparaat zo op een vlakke
ondergrond plaatsen dat dit niet kan omvallen – het spuitmiddelreservoir niet tot boven het max.-merkteken vullen
Het apparaat bij het vullen niet op
de rug dragen – kans op letsel!
Slechts zoveel
plantenbeschermingsmiddel voorbereiden als nodig is, om resthoeveelheden te voorkomen
Afsluiterhendel en bij de SR 450
bovendien de doseerhendel voor het vullen dicht zetten
Bij het vullen via het waterleidingnet
de vulslang niet in de te vernevelen vloeistof steken – onderdruk in het leidingsysteem zou de te vernevelen vloeistof in het waterleidingsysteem kunnen zuigen
Voor het vullen met het spuitmiddel
eerst een test uitvoeren met schoon water en de drukspuit controleren op lekkage
De dop van het spuitmiddelreservoir
na het vullen goed vastdraaien
Gebruik – Alleen in de buitenlucht of in zeer
goed geventileerde ruimten, bijv. open kassen, werken
Tijdens de werkzaamheden met
plantenbeschermingsmiddelen, deze niet inhaleren en niet eten, roken en drinken
Sproeiers en andere kleine
onderdelen nooit met de mond uitblazen
Contact met
plantenbeschermingsmiddelen voorkomen – met plantenbeschermingsmiddel
vervuilde kleding direct verwisselen – Alleen werken als het windstil is Ongunstige weersomstandigheden
kunnen tot verkeerde concentratie van het plantenbeschermingsmiddel leiden. Overdosering kan leiden tot schade aan planten en milieu. Een te lage dosering kan leiden tot het uitblijven van resultaten.
Om schade aan het milieu en planten te voorkomen, het apparaat nooit gebruiken:
Bij wind Bij temperaturen boven de 25 °C in
de schaduw – Bij direct zonlicht
Om schade aan het apparaat en ongelukken te voorkomen, het apparaat nooit gebruiken met:
Ontvlambare vloeistoffen Stroperige of plakkerige vloeistoffen Bijtende en zuurhoudende
middelen
Vloeistoffen die warmer zijn dan
50 °C
Opslag – Bij een werkonderbreking het
apparaat niet blootstellen aan direct zonlicht en warmtebronnen
Spuitmiddelen nooit langer dan een
dag in het spuitmiddelreservoir bewaren
Plantenbeschermingsmiddelen
alleen in hiervoor goedgekeurde flessen/blikken opslaan en transporteren
Plantenbeschermingsmiddel niet
opslaan in flessen/blikken bestemd voor levensmiddelen, drank en voedermiddelen
Plantenbeschermingsmiddel niet
opslaan in de nabijheid van levensmiddelen, drank en voedermiddelen
Plantenbeschermingsmiddel uit de
buurt houden van kinderen en dieren
Het apparaat afgetapt en
schoongemaakt opbergen
SR 430, SR 450
83
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Nederlands
Plantenbeschermingsmiddel en
apparaat zo opbergen, dat onbevoegden hier geen toegang toe hebben
Plantenbeschermingsmiddel en
apparaat droog en vorstvrij opbergen
Milieuverantwoord afvoeren De resten van het
plantenbeschermingsmiddel en de spoelvloeistoffen van het apparaat niet in open water, afvoeren, sloten, greppels en goten en drainagesystemen laten stromen.
Resten en gebruikte reservoirs
volgens de plaatselijke voorschriften voor afval milieubewust afvoeren
Apparaat vervoeren
Altijd de motor afzetten. Bij vervoer in voertuigen: – Het apparaat zo beveiligen dat het
niet kan omvallen, worden beschadigd en er ook geen benzine uit kan lopen
Het spuitmiddelreservoir moet leeg
en schoon zijn
Tanken
Benzine is bijzonder licht ontvlambaar – uit de buurt blijven van open vuur – geen benzine mor­sen – niet roken.
Voor het tanken de motor afzetten.
Niet tanken zolang de motor nog heet is – de benzine kan overstromen – brandgevaar!
Het apparaat voor het tanken van de rug nemen. Alleen tanken als het stabiel op de grond staat en niet kan kantelen.
De tankdop voorzichtig losdraaien, zodat de heersende overdruk zich langzaam kan afbouwen en er geen benzine uit de tank kan spuiten.
Uitsluitend op een goed geventileerde plek tanken. Als er benzine werd gemorst, het motorapparaat direct schoonmaken – de kleding niet in aanraking laten komen met de benzine, anders direct andere kleding aantrekken.
Op lekkages letten! Als er benzine weglekt de motor niet starten – levensge­vaar door verbranding!
Tank-schroefdop
Na het tanken de schroef-tankdop zo vast mogelijk aandraaien.
Hierdoor wordt het risico verkleind dat de tankdop door de motortrillingen losloopt en er benzine wegstroomt.
Voor het starten
Voor het starten controleren of het apparaat in goede staat verkeert. Vooral als het apparaat niet op de voorgeschreven wijze (bijv. door geweld van buitenaf of door stoten of vallen) werd uitgeschakeld.
Het brandstofsysteem op lekkage
controleren, vooral de zichtbare onderdelen zoals bijv. de tankdop, slangaansluitingen, hand­benzinepomp (alleen bij motorapparaten met hand­benzinepomp). Bij lekkages of beschadiging de motor niet starten – brandgevaar! Het apparaat voor de ingebruikneming door een geautoriseerde dealer laten repareren
De stelhendel moet gemakkelijk in
stand STOP, resp. 0 kunnen worden geplaatst
De gashendel moet soepel
bewegen en vanzelf in de stationaire stand terugveren
Bougiesteker op vastzitten
controleren – bij een loszittende steker kunnen vonken ontstaan, hierdoor kan het vrijkomende benzine-luchtmengsel ontbranden – brandgevaar!
Brandstofsysteem op lekkage
controleren
Het spuitmiddelreservoir, de slang
en doseerinrichting op een goede staat en lekkage controleren
De staat van het draagstel
controleren – beschadigde of versleten draagriemen vervangen
84
SR 430, SR 450
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Nederlands
271BA003 KN
0002BA084 KN
Het apparaat mag alleen in technisch goede staat worden gebruikt – kans op ongelukken!
In geval van nood: het snel losmaken van de sluiting van de heupgordel (speciaal toebehoren), het losmaken van de schouderriem en het op de grond plaatsen van het apparaat oefenen. Tijdens het oefenen het apparaat niet op de grond gooien, om beschadigingen te voorkomen.
Motor starten
Minstens op 3 m van de plek waar werd getankt en niet in een afgesloten ruimte.
Het motorapparaat wordt slechts door één persoon bediend – geen andere personen toelaten in de directe werkomgeving – ook niet tijdens het starten.
De motor starten zoals staat beschreven in de handleiding.
Alleen op een vlakke ondergrond, op een stabiele en veilige houding letten, het apparaat goed vasthouden.
Als er een tweede persoon nodig is om het apparaat op de rug van de gebruiker te plaatsen, erop letten dat
het apparaat alleen stationair draait de tweede persoon niet in de
uitlaatgassen staat en uitlaatgassen
inademt – de afsluiterhendel en bij de SR 450
bovendien de doseerhendel in de
gesloten stand staat – de tweede persoon niet in het
spuitbereik van de spuitmond staat – de tweede persoon direct na het
aanbrengen van het apparaat het
werkgebied verlaat
Apparaat vasthouden en bedienen
Het apparaat met beide riemen op de rug dragen – niet over één schouder dragen. De rechterhand richt de blaaspijp met behulp van de bedieningshandgreep – geldt ook voor linkshandigen.
Alleen stapsgewijs voorwaarts werken – de luchtuitstroomopening van de blaaspijp altijd in het oog houden – niet achteruit lopen – kans op struikelen!
Het apparaat en het spuitmiddelreservoir recht houden. Niet voorover buigen – kans op letsel door het weglopen van vloeistof uit het spuitmiddelreservoir!
Verstuif- en strooistand - alleen SR 450
In de verstuif- en strooistand kan het plantenbeschermingsmiddel in poedervorm of als droog granulaat met een korrelgrootte tot zo'n 5 mm worden verstoven.
De wettelijke voorschriften met betrekking tot de omgang met plantenbeschermingsmiddelen aanhouden.
De gebruikshandleiding of het etiket van het plantenbeschermingsmiddel raadplegen.
Om schade aan het apparaat en ongelukken te voorkomen, het apparaat nooit gebruiken in combinatie met explosieve of licht ontvlambare middelen
Geen zwavel of zwavelhoudende verbindingen in poedervorm verwerken ­deze zijn zeer explosief en hebben een zeer lage ontstekingstemperatuur.
Afvoersysteem Tijdens de werkzaamheden kunnen er
elektrostatische ladingen met vonkvorming ontstaan.
Het gevaar is bijzonder groot bij: – extreem droge
weersomstandigheden
gebruik van poedervormige verstuif-
/strooimiddelen die een hoge stofconcentratie veroorzaken
SR 430, SR 450
85
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0002BA085 KN
Om het risico van vonkvorming met explosie of brandgevaar te verkleinen, moet het afvoersysteem volledig aan het apparaat gemonteerd zijn. Het bestaat uit een geleidende draad in de blaasinrichting die verbonden is met een metalen ketting. Om elektrostatische ladingen af te kunnen voeren, moet de metalen ketting contact maken met een geleidende bodem.
Niet op een niet-geleidende ondergrond (bijv. kunststof, asfalt) werken.
Nooit met een ontbrekend of beschadigd afvoersysteem werken.
Tijdens de werkzaamheden
De blaaspijp nooit in de richting van andere personen gericht houden – het motorapparaat kan kleine voorwerpen met een hoge snelheid omhoog slingeren – kans op letsel!
Bij dreigend gevaar, resp. in geval van nood direct de motor afzetten – stelhendel in stand STOP, resp. 0 plaatsen.
Het motorapparaat nooit onbeheerd laten draaien.
Let op bij gladheid, regen, sneeuw, ijs, op hellingen, in oneffen terrein enz. – kans op uitglijden!
Op obstakels letten: afval, boomstronken, wortels, greppels – kans op struikelen!
Bij gebruik van gehoorbeschermers moet extra omzichtig en bedachtzaam worden gewerkt – omdat geluiden die op gevaar wijzen (schreeuwen, alarmsignalen e.d.) minder goed hoorbaar zijn.
Op tijd rustpauzes nemen om vermoeidheid en uitputting te voorkomen – kans op ongelukken!
Rustig en met overleg werken – alleen bij voldoende licht en goed zicht. Voorzichtig werken, anderen niet in gevaar brengen.
Niet op een ladder, niet op onstabiele plaatsen werken.
Bij werkzaamheden in de buitenlucht en in tuinen op micro-organismen letten waarvoor de gebruikte middelen een bedreiging kunnen vormen.
Niet in de buurt van elektriciteitskabels werken – levensgevaar door elektrische schokken!
Bij de overgang tussen verschillende plantenbeschermingsmiddelen het spuitmiddelreservoir en de slangen reinigen.
Het motorapparaat pro­duceert giftige uitlaatgassen, zodra de motor draait. Deze gas­sen kunnen geurloos en onzichtbaar zijn en onverbrande koolwater­stoffen en benzol bevatten. Nooit in afge­sloten of slecht geventileerde ruimten met het motorapparaat werken.
Bij het werken in greppels, slenken of op plaatsen met weinig ruimte, steeds voor voldoende luchtventilatie zorgen – levensgevaar door vergiftiging!
Bij misselijkheid, hoofdpijn, gezichtsstoornissen (bijv. kleiner wordend blikveld), gehoorverlies, duizeligheid, afnemende concentratie, de werkzaamheden direct onderbreken – deze symptomen kunnen onder andere worden veroorzaakt door een te hoge uitlaatgasconcentratie – kans op ongelukken!
86
SR 430, SR 450
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Nederlands
Geluidsoverlast en uitlaatgasemissie zo veel mogelijk beperken – de motor niet onnodig laten draaien, alleen gas geven tijdens het werk.
Niet roken tijdens het gebruik en in de directe omgeving van het motorapparaat – brandgevaar! Uit het brandstofsysteem kunnen ontvlambare benzinedampen ontsnappen.
Als het motorapparaat niet volgens voorschrift (bijv. door geweld van buitenaf, door stoten of vallen) werd uitgeschakeld, voor het opnieuw in gebruik nemen beslist controleren of dit in goede staat verkeert – zie ook "Voor het starten". Vooral op lekkage van het brandstofsysteem en de goede werking van de veiligheidsinrichtingen letten. Een niet-bedrijfszeker motorapparaat in geen geval verder gebruiken. In geval van twijfel contact opnemen met een geautoriseerde dealer.
Na het werk
Afsluiterhendel en bij de SR 450 bovendien de doseerhendel dicht zetten
Motor uitzetten alvorens het motorapparaat van de rug te nemen.
Het motorapparaat na de werkzaamheden op een vlakke, niet­brandbare ondergrond neerzetten. Niet in de buurt van licht ontvlambare materialen (bijv. houtspanen, boomschors, droog gras, brandstof) neerzetten – brandgevaar!
Alle onderdelen van het apparaat op lekkage controleren.
Na beëindiging van de werkzaamheden het apparaat, de handen, het gezicht en zo nodig de kleding grondig reinigen.
Personen en dieren weghouden van plaatsen die zijn bespoten – pas na het volledig opdrogen van het plantenbeschermingsmiddel weer betreden.
Trillingen
Langdurig gebruik van het motorapparaat kan leiden tot door trillingen veroorzaakte doorbloedingsstoornissen aan de handen ("witte vingers").
Een algemeen geldende gebruiksduur kan niet worden vastgesteld, omdat deze van meerdere factoren afhankelijk is.
De gebruiksduur wordt verlengd door: – Bescherming van de handen
(warme handschoenen) – Rustpauzes De gebruiksduur wordt verkort door: – Bijzondere persoonlijke aanleg voor
slechte doorbloeding (kenmerk:
vaak koude vingers, kriebelen)
Lage buitentemperaturen De mate van kracht uitgeoefend
door de handen (stevig beetpakken
beïnvloedt de doorbloeding nadelig) Bij regelmatig, langdurig gebruik van het
apparaat en bij het herhaald optreden van de betreffende symptomen (bijv. vingers kriebelen) wordt een medisch onderzoek geadviseerd.
Onderhoud en reparaties
Het motorapparaat regelmatig onderhouden. Alleen die onderhouds­en reparatiewerkzaamheden uitvoeren die in de handleiding staan beschreven. Alle andere werkzaamheden laten uitvoeren door een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerkzaamheden alleen door de STIHL dealer te laten uitvoeren. De STIHL dealers worden regelmatig geschoold en hebben de beschikking over Technische informaties.
Alleen hoogwaardige onderdelen monteren. Als dit wordt nagelaten is er kans op ongelukken of schade aan de handrugnevelspuit. Bij vragen contact opnemen met een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert originele STIHL onderdelen te monteren. Deze zijn qua eigenschappen optimaal op het apparaat en de eisen van de gebruiker afgestemd.
Voor reparatie-, onderhouds- en schoonmaakwerkzaamheden altijd de motor afzetten – kans op letsel! – Uitzondering: afstelling carburateur en stationair toerental.
De motor mag bij een losgetrokken bougiesteker of bij een losgedraaide bougie niet met behulp van het startmechanisme worden getornd – brandgevaar door ontstekingsvonken buiten de cilinder!
Het motorapparaat niet in de nabijheid van open vuur onderhouden en opslaan.
SR 430, SR 450
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De tankdop regelmatig op lekkage controleren.
Alleen in goede staat verkerende, door STIHL vrijgegeven bougies – zie "Technische gegevens" – monteren.
Bougiekabel controleren (goede isolatie, vaste aansluiting).
Controleer of de uitlaatdemper in een goede staat verkeert.
Niet met een defecte of zonder uitlaatdemper werken – brandgevaar! – Gehoorschade!
De hete uitlaatdemper niet aanraken – gevaar voor brandwonden!
De staat van de antivibratie-elementen beïnvloedt het trillingsgedrag – de antivibratie-elementen regelmatig controleren.
Motor afzetten voor het opheffen van storingen.
Apparaat completeren
LET OP
De slang, gaskabel en bij de SR 450 bovendien de bowdenkabel van de doseerinrichting, zijn al correct aangesloten. De onderdelen bij het completeren van het apparaat niet knikken!
De combisleutel en de schroevendraaier zitten in de meegeleverde verpakking voor het toebehoren.
De harmonicaslang op de blaaspijp monteren
N Brede slangklem (1) met de
positiemarkeringen naar rechts
gericht op de blaaspijp (2) schuiven
N De glijring (3) met de brede lip naar
links gericht op de aansluitmond van de blaaspijp (2) schuiven
N De harmonicaslang (4) op de glijring
(3) schuiven
N Slangklem (1) op de
harmonicaslang (4) schuiven
N Positiemarkeringen van
slangklem (1) en de blaaspijp (2) ten opzichte van elkaar uitlijnen – zoals afgebeeld
N Slangklem (1) met de bout (5)
bevestigen – de blaaspijp (2) moet nog te verdraaien zijn
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SR 430, SR 450
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Harmonicaslang op het kniestuk monteren – alleen SR 430
N Smalle slangklem (1) met de
positiemarkeringen naar links gericht op het kniestuk (2) schuiven
N Harmonicaslang (3) op het kniestuk
(2) schuiven
N Slangklem (1) op de
harmonicaslang (3) schuiven N Positiemarkeringen van
slangklem (1) en het kniestuk (2)
ten opzichte van elkaar uitlijnen –
zoals afgebeeld N Slangklem (1) met de bout (4)
bevestigen
Afleidersysteem monteren – alleen SR 450
N Afleiderdraad (1) en de ketting (2)
met de bout (3) op het blaasventilatorhuis monteren
Harmonicaslang op het kniestuk monteren – alleen SR 450
SR 430, SR 450
N Afleiderdraad (1) in de
harmonicaslang (2) schuiven
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N Slangklem (3) met bout (5)
bevestigen – erop letten dat de
afleiderdraad door de groef is
gestoken
Bedieningshandgreep instellen en bevestigen
N Smalle slangklem (3) met de
positiemarkeringen naar links gericht op het kniestuk (4) schuiven
N Afleiderdraad (1) door de sleuf van
de slangklem (3) steken
N Harmonicaslang (2) op het
kniestuk (4) schuiven
N Het apparaat op de rug nemen en
het draagstel afstellen – zie
"Draagstel"
N Bedieningshandgreep (1) in de
lengterichting verschuiven en
afstellen op armlengte – afstand
tussen de uitlaatopening van de
spuitmond (2) en de
bedieningshandgreep (1) moet
minimaal a = 500 mm bedragen
N De slang en de gaskabel en bij de
SR 450 bovendien de bowdenkabel van de doseerinrichting met de houder (4) in de 6e vouw (pijl) van de harmonicaslang fixeren
N Slangklem (3) op de
harmonicaslang (2) schuiven
N Positiemarkeringen van
slangklem (3) en het kniestuk (4) ten opzichte van elkaar uitlijnen – zoals afgebeeld
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N Bedieningshandgreep (1) met de
bout (3) bevestigen
SR 430, SR 450
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Gaskabel afstellen
Na de montage van het apparaat of na een langere gebruiksduur kan het nodig zijn de gaskabelafstelling te corrigeren.
De gaskabel alleen afstellen bij een compleet gemonteerd apparaat.
N De gashendel in de volgasstand
plaatsen – tot aan de aanslag
N De bout in de gashendel voorzichtig
tot aan de eerste weerstand in de richting van de pijl draaien. Daarna nogmaals een slag verder indraaien
Draagstel
Draagstel afstellen
N De riemuiteinden naar beneden
trekken – de riemen worden strak
getrokken N Het draagstel zo afstellen, dat de
rugplaat stevig en goed tegen de
rug aan ligt
Draagstel losmaken
Brandstof
De motor draait op een brandstofmengsel van benzine en motorolie.
WAARSCHUWING
Direct huidcontact met benzine en het inademen van benzinedampen voorkomen.
STIHL MotoMix
STIHL adviseert het gebruik van STIHL MotoMix. Dit kant-en-klare brandstofmengsel bevat geen benzol, is loodvrij, kenmerkt zich door een hoog octaangetal en biedt altijd de juiste mengverhouding.
STIHL MotoMix is voor de langst mogelijke levensduur van de motor gemengd met STIHL tweetaktmotorolie HP Ultra.
MotoMix is niet in alle exportlanden leverbaar.
SR 430, SR 450
N Schuifklem opwippen
Brandstof mengen
LET OP
Brandstoffen die niet geschikt zijn of met een afwijkende mengverhouding kunnen leiden tot ernstige schade aan de motor. Benzine of motorolie van een mindere kwaliteit kunnen de motor, keerringen, leidingen en benzinetank beschadigen.
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Benzine Alleen benzine van een gerenommeerd
merk met een octaangetal van minimaal 90 RON tanken – loodvrij of loodhoudend.
Benzine met een alcoholpercentage van meer dan 10% kan bij motoren met handmatig instelbare carburateurs storingen veroorzaken, daarom mag deze benzine voor deze motoren niet worden gebruikt.
Motoren met M-Tronic leveren met benzine met een alcoholpercentage tot 25% (E25) het volle motorvermogen.
Motorolie Als brandstof zelf wordt gemengd mag
alleen een STIHL tweetaktmotorolie of een andere hoogwaardige motorolie van de klasse JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC of ISO-L­EGD worden gebruikt.
STIHL schrijft de tweetaktmotorolie STIHL HP Ultra of een gelijkwaardige hoogwaardige motorolie voor om de emissiegrenswaarden gedurende de machinelevensduur te kunnen waarborgen.
Mengverhouding Bij STIHL tweetaktmotorolie 1:50;
1:50 = 1 deel olie + 50 delen benzine
Voorbeelden
Hoeveelheid
STIHL tweetaktolie 1:50
benzine Liter Liter (ml) 10,02(20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200)
Hoeveelheid
STIHL tweetaktolie 1:50
benzine Liter Liter (ml) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
N In een voor benzine vrijgegeven
jerrycan eerst motorolie bijvullen en
vervolgens benzine en goed
mengen
Brandstofmengsel opslaan
Benzine alleen bewaren in voor benzine vrijgegeven jerrycans op een veilige, droge en koele plaats, beschermd tegen licht en zonnestralen.
Het brandstofmengsel veroudert – alleen de hoeveelheid die nodig is voor enkele weken mengen. Het brandstofmengsel niet langer dan 30 dagen bewaren. Door de inwerking van licht, zon, lage of hoge temperaturen kan het brandstofmengsel sneller onbruikbaar worden.
STIHL MotoMix kan echter tot zo'n 2 jaar probleemloos worden bewaard.
N De jerrycan met brandstofmengsel
voor het tanken goed schudden
WAARSCHUWING
In de jerrycan kan zich druk opbouwen – de dop voorzichtig losdraaien.
N De benzinetank en de jerrycan
regelmatig grondig reinigen De restbrandstof en de voor de reiniging
gebruikte vloeistof volgens voorschrift en milieubewust opslaan en afvoeren!
Tanken
Apparaat voorbereiden
N De tankdop en de omgeving ervan
voor het tanken reinigen zodat er geen vuil in de tank valt
N Het apparaat zo neerleggen dat de
tankdop naar boven is gericht
Schroef-tankdop opendraaien
N Tankdop linksom draaien tot deze
van de tankopening kan worden genomen
N Tankdop wegnemen
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Tanken
Bij het tanken geen benzine morsen en de tank niet tot aan de rand vullen. STIHL adviseert het STIHL vulsysteem (speciaal toebehoren).
Schroef-tankdop dichtdraaien
N Tankdop aanbrengen N Tankdop tot aan de aanslag
rechtsom draaien en met de hand zo vast mogelijk aandraaien
Ter informatie voor het starten
LET OP
Het beschermrooster voor de luchtaanzuigopening tussen de rugplaat en de motorunit voor het starten bij stilstaande motor controleren en indien nodig, reinigen.
Overzicht bedieningshandgreep
1 Stelknop 2 Gashendel 3 Gashendelblokkering
1)
Begrenzerstand De gashendelstand kan in twee standen
worden vergrendeld:
a 1/3 gas b 2/3 gas
Voor het opheffen van de begrenzing: N Stelknop (1) weer in de werkstand F
plaatsen
Standgas
1)
1)
SR 430, SR 450
Functies van de stelknop
Werkstand F Motor draait of kan worden gestart.
Traploze bediening van de gashendel (2) mogelijk.
Motor Stopp 0 Ontstekingssysteem wordt
onderbroken, de motor slaat af. De stelhendel (1) grijpt in deze stand niet aan, maar veert terug in de werkstand. De ontsteking is automatisch weer ingeschakeld.
De gashendel (2) kan in elke willekeurige stand worden gearrêteerd.
Voor het opheffen van de begrenzing: N Stelknop (1) weer in de werkstand F
plaatsen
1)
Afhankelijk van de exportuitvoering gemonteerd
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Motor starten/afzetten
Voor het starten
N Afsluiterhendel (1) voor de
spuitmiddeltoevoer dicht zetten
Extra bij SR 450:
N Doseerhendel (2) voor verstuif- en
strooistand dicht zetten
LET OP
Het apparaat alleen op een schone en stofvrije ondergrond starten, zodat er geen stof door het apparaat wordt aangezogen.
N De stelhendel moet in de stand F
staan
N Balg (3) van de hand-benzinepomp
ten minste 8-maal indrukken – ook
als de balg met benzine is gevuld
Koude motor (koude start)
N De chokeknop (4) indrukken en in
de stand c draaien
Warme motor (warme start)
N De chokeknop (4) indrukken en in
de stand o draaien
Deze instelling geldt ook als de motor al even heeft gedraaid, maar nog koud is.
Motor starten
N Veiligheidsvoorschriften in acht
nemen
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SR 430, SR 450
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Starten
N Het apparaat zo op de grond
plaatsen dat het stabiel staat – erop letten dat de uitstroomopening niet op personen is gericht
N Een stabiele houding aannemen:
het apparaat met de linkerhand op het huis vasthouden en met een voet ervoor zorgen dat het apparaat niet wegschuift
N Met de rechterhand de
starthandgreep langzaam tot aan de eerst voelbare aanslag uittrekken – en vervolgens snel en krachtig verder trekken – het startkoord niet tot aan het uiteinde uittrekken – kans op breuk!
N De starthandgreep niet terug laten
schieten – maar laten vieren zodat het startkoord correct kan worden opgerold
N Verder starten tot de motor draait
SR 430, SR 450
Zodra de motor draait
N Gashendel indrukken – de
chokeknop (4) springt automatisch
in de bedrijfsstand e
Bij zeer lage temperaturen N Iets gas geven – de motor even
warm laten draaien
Motor afzetten
N De stelhendel in stand 0 plaatsen –
de motor slaat af – de stelhendel veert terug in de uitgangsstand
Verdere aanwijzingen met betrekking tot het starten
De motor slaat in de koudestartstand c of bij het accelereren af
N Chokeknop in stand o draaien –
verder starten tot de motor draait
De motor start niet in de warmestartstand o
N Chokeknop in stand c draaien –
verder starten tot de motor draait
De motor slaat niet aan N Controleren of alle
bedieningselementen correct zijn afgesteld
N Controleren of de tank met benzine
is gevuld, zo nodig tanken
N Controleren of de bougiesteker
stevig op de bougie is gedrukt
N Startprocedure herhalen
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Alle benzine werd verbruikt N Na het tanken de balg van de hand-
benzinepomp ten minste 8-maal indrukken – ook als de balg met benzine is gevuld
N De chokeknop afhankelijk van de
motortemperatuur instellen
N Motor opnieuw starten
Gebruiksvoorschriften Bepalen van de hoeveelheid
spuitvloeistof
Tijdens de werkzaamheden
De motor nog even stationair laten draaien als hij voordien lange tijd onder vollast heeft gedraaid, tot de meeste warmte door de koelluchtstroom is afgevoerd. Dit om te voorkomen dat de componenten op de motor (ontstekingssysteem, carburateur) door warmteophoping te zwaar worden belast.
Na de werkzaamheden
Als het werk even wordt onderbroken: de motor laten afkoelen. Het apparaat met lege benzinetank op een droge plaats, niet in de buurt van ontstekingsbronnen, opbergen tot het moment dat het apparaat weer wordt gebruikt. Bij langdurige stilstand – zie "Apparaat opslaan".
Oppervlakte berekenen (m2)
Bij lage gewassen is dit het product van de lengte maal de breedte van het veld.
Bij hoge gewassen wordt het oppervlak bij benadering berekend uit de lengte van de rijen maal de gemiddelde hoogte van het gewas. De uitkomst moet met het aantal rijen worden vermenigvuldigd. En als het gewas aan beide zijden wordt behandeld, nogmaals met 2 worden vermenigvuldigd.
De oppervlakte in hectaren wordt verkregen door het aantal vierkante meters te delen door 10.000.
Voorbeeld: Een veld met een lengte van 120 m en
een breedte van 30 m moet met een insectenbestrijdingsmiddel worden behandeld.
Oppervlakte: 120 m x 30 m = 3600 m 3600 / 10.000 = 0,36 ha
2
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Benodigde hoeveelheid bestrijdingsmiddel berekenen
Aan de hand van de gebruiksaanwijzing van het te gebruiken bestrijdingsmiddel berekenen:
De benodigde hoeveelheid
bestrijdingsmiddel voor 1 hectare (ha)
De concentratie (mengverhouding)
van het bestrijdingsmiddel
De benodigde hoeveelheid bestrijdingsmiddel voor 1 ha vermenigvuldigen met het berekende oppervlak in ha. Het resultaat is de benodigde hoeveelheid bestrijdingsmiddel voor het te behandelen oppervlak.
Voorbeeld: Volgens de gebruikshandleiding is per
ha een hoeveelheid bestrijdingsmiddel van 0,4 liter (I) in een concentratie van 0,1% nodig voor de toepassing.
Hoeveelheid bestrijdingsmiddel: 0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
Benodigde hoeveelheid spuitvloeistof berekenen
De benodigde hoeveelheid spuitvloeistof wordt als volgt berekend:
T
W
x 100 = T
K
T
= hoeveelheid bestrijdingsmiddel in l
W
B
K = concentratie in % T
= benodigde hoeveelheid
B
spuitvloeistof in l
Voorbeeld: De berekende hoeveelheid
bestrijdingsmiddel bedraagt 0,144 l. De concentratie is volgens de gebruikshandleiding 0,1%.
Hoeveelheid spuitvloeistof:
0,144 l
0,1%
x 100 = 144 l
Loopsnelheid bepalen
Voor aanvang van de werkzaamheden met de volgetankte rugnevelspuit op de rug een proeftraject afleggen met een met water gevuld reservoir. De spuitlans zo heen en weer bewegen (pendelen), als bij gebruik in de praktijk. Hierbij de afgelegde afstand na circa 1 minuut berekenen.
Bij dit proeftraject tegelijkertijd de gekozen werkbreedte controleren. Bij lage gewassen is de doelmatige werkbreedte 4-5 m. De werkbreedte met paaltjes afbakenen.
De uitkomst van de in de berekening afgelegde afstand in meters, gedeeld door de tijd in minuten is de loopsnelheid in meters per minuut (m/min).
Voorbeeld: De afgelegde afstand in een minuut
werd bepaald op 10 m. Loopsnelheid:
10 m
1min
= 10 m/min
Doseerinstelling bepalen
De instelwaarde van de doseerinrichting wordt als volgt berekend:
Va(l) x vb(m/min) x b(m)
A (m2)
V
= hoeveelheid spuitvloeistof
a
v
= loopsnelheid
b
= opbrengst
V
c
= V
(l/min)
c
b = werkbreedte A = oppervlak Voorbeeld: Met de eerder berekende waarden en
een werkbreedte van 4 m, leidt dit tot de volgende instelling voor de doseerinrichting:
144 l x 10 (m/min) x 4m
2
3600 m
Een hectare (ha) moet in m
= 1,6 l/min
2
worden
omgerekend (ha x 10.000 = m2). Voor het instellen van de berekende
opbrengst – zie "Doseerinrichting".
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Doseerinrichting
Afsluiterhendel
Met behulp van de afsluiterhendel (1) wordt de spuitmiddeltoevoer geopend of gesloten.
N Stand A (afsluiterhendel loodrecht
bovenin) – doorvoer vrijgegeven
N Stand B (afsluiterhendel horizontaal
onderin) – doorvoer afgesloten
Doseerstuk "standaard" (A) met
doseerstanden 1 tot 6 – ULV-doseerstuk
1)
(B) met
doseerstanden 0,5 tot 0,8
Doseerstuk verwisselen
N Het aangebrachte doseerstuk naar
boven toe uit de houder trekken N Het nieuwe doseerstuk tot aan de
aanslag in de houder plaatsen
Zeef2) monteren
Bij gebruik van het ULV-doseerstuk moet bovendien de meegeleverde zeef worden gemonteerd.
N De zeef in de houder drukken tot
deze vastklikt
Doseerstukken
Tot de leveringsomvang behoren verschillende doseerstukken, waarmee de onderling verschillende opbrengsten kunnen worden ingesteld.
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1)
Afhankelijk van de exportuitvoering
behorend tot de leveringsomvang
of leverbaar als speciaal
toebehoren
2)
Behoort tot de leveringsomvang van het ULV-doseerstuk
SR 430, SR 450
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