Stihl SR 200 Instruction Manual [de, fr, it, nl]

SR 200
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Gebrauchsanleitung Notice d’emploi Handleiding Istruzioni d’uso
deutsch
1 Zu dieser Gebrauchsanleitung....................2
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik......3
3 Gerät komplettieren.................................... 8
4 Gaszug einstellen..................................... 10
5 Traggurt.................................................... 10
6 Kraftstoff....................................................10
7 Kraftstoff einfüllen..................................... 11
8 Zur Information vor dem Starten............... 12
9 Motor starten / abstellen........................... 13
10 Betriebshinweise.......................................15
11 Brühebedarf ermitteln............................... 15
12 Dosiereinrichtung...................................... 16
13 Brühebehälter füllen..................................17
14 Sprühbetrieb............................................. 18
15 Nach dem Arbeiten................................... 19
16 Gerät aufbewahren................................... 20
17 Luftfilter reinigen....................................... 20
18 Vergaser einstellen................................... 20
19 Abgaskatalysator...................................... 20
20 Zündkerze................................................. 21
21 Motorlaufverhalten.................................... 21
22 Wartungs- und Pflegehinweise................. 22
23 Verschleiß minimieren und Schäden ver‐
meiden...................................................... 23
24 Wichtige Bauteile...................................... 24
25 Technische Daten..................................... 24
26 Reparaturhinweise.................................... 25
27 Entsorgung................................................26
28 EU-Konformitätserklärung.........................26
29 Anschriften................................................ 26
Verehrte Kundin, lieber Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätser‐
zeugnis der Firma STIHL entschieden haben. Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungs‐
verfahren und umfangreichen Qualitätssiche‐ rungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrie‐ den sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wen‐ den Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dr. Nikolas Stihl
1 Zu dieser Gebrauchsanlei‐
tung

1.1 Bildsymbole

Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind, sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können fol‐ gende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus Benzin und Motoröl
Kraftstoffhandpumpe betätigen
Brühezufuhr
1.2 Kennzeichnung von Textab‐ schnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐ schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder einzelner Bauteile.

1.3 Technische Weiterentwicklung

STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐ stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser Gebrauchsanleitung können deshalb keine Ansprüche abgeleitet werden.
Original Gebrauchsanleitung
0000008751_004_D
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2022
0458-457-9421-D. VA0.M21.
2 0458-457-9421-D

2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik deutsch

2 Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik
Besondere Sicherheitsmaßnahmen sind beim Arbeiten mit dem Gerät nötig.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerk‐ sam lesen und für späteren Gebrauch sicher aufbewahren. Nichtbeachten der Gebrauchsanleitung kann lebens‐ gefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B. von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen, Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐ ten.
Wer zum ersten Mal mit dem Gerät arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem anderen Fachkundi‐ gen erklären lassen, wie man damit sicher umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilneh‐ men.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Gerät arbei‐ ten – ausgenommen Jugendliche über 16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fern halten. Wird das Gerät nicht benutzt, muss es so abge‐
stellt werden, dass niemand gefährdet wird. Gerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder Gefahren, die gegenüber anderen Personen oder deren Eigentum auftreten.
Gerät nur an Personen weitergeben oder auslei‐ hen, die mit diesem Modell und seiner Handha‐ bung vertraut sind – stets die Gebrauchsanlei‐ tung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender Motorgeräte kann durch nationale wie auch örtliche, lokale Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Gerät nur dann in Betrieb nehmen, wenn alle Bauteile unbeschädigt sind. Besonders auf Dichtheit des Brühebehälters achten.
Das Gerät nur im komplett montierten Zustand betreiben.
Zur Reinigung des Gerätes keine Hochdruckrei‐ niger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann Teile des Gerätes beschädigen.

2.1 Körperliche Eignung

Wer mit dem Gerät arbeitet, muss ausgeruht, gesund und in guter Verfassung sein. Wer sich
aus gesundheitlichen Gründen nicht anstrengen darf, sollte einen Arzt fragen, ob die Arbeit mit einem Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündan‐ lage dieses Gerätes erzeugt ein sehr geringes elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf ein‐ zelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den behandelnden Arzt und Hersteller des Herz‐ schrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen, oder Drogen darf nicht mit dem Gerät gearbeitet werden.

2.2 Einsatzbereiche

Das Sprühgerät ist zum bodennahen Ausbringen von Mitteln zum Schutz vor Pilz- und Schädlings‐ befall und zur Unkrautvernichtung geeignet. Bei Geräten mit montierter Druckpumpe sind Arbei‐ ten über Kopf möglich. Einsatzbereiche sind Obst-, Gemüse-, Wein-, und Ackerbau, Planta‐ genanbau, Zierpflanzenbau, Grünland und die Forstwirtschaft.
Nur Pflanzenschutzmittel ausbringen, die für die Anwendung mit tragbaren Sprühgeräten zuge‐ lassen sind.
Der Einsatz des Gerätes ist für andere Zwecke nicht zulässig und kann zu Unfällen oder Schä‐ den am Gerät führen. Keine Änderungen am Produkt vornehmen – auch dies kann zu Unfällen oder Schäden am Gerät führen.

2.3 Zubehör und Ersatzteile

Nur solche Teile oder Zubehöre anbauen, die von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind oder technisch Gleichartige. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden. Nur hochwertige Teile oder Zubehöre verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original Teile und Zube‐ hör zu verwenden. Diese sind in ihren Eigen‐ schaften optimal auf das Produkt und die Anfor‐ derungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für Personen- und Sachschäden, die bei der Ver‐ wendung nicht zugelassener Anbaugeräte auf‐ treten, schließt STIHL jede Haftung aus.
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deutsch 2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik

2.4 Bekleidung und Ausrüstung

Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausrüstung bei der Anwendung, beim Befüllen und Reinigen des Geräts tragen. Hinweise zur Schutzausrüs‐ tung in der Gebrauchsanleitung des Pflanzen‐ schutzmittels beachten.
Mit Pflanzenschutzmitteln verschmutzte Arbeits‐ kleidung sofort wechseln.
Die Kleidung muss eng anliegen und darf nicht behindern.
Bei einigen Pflanzenschutzmitteln muss ein flüssigkeitsdichter Schutz‐ anzug getragen werden.
Bei Arbeiten über Kopf zusätzlich eine flüssig‐ keitsdichte Kopfbedeckung tragen.
Keine Kleidung, keinen Schal, keine Krawatte, keinen Schmuck tragen, die in die Luftansaugöffnung gelan‐ gen können. Lange Haare so zusam‐ menbinden und so sichern, dass sie sich oberhalb der Schultern befinden und nicht in die Maschine hineingezo‐ gen werden können.
Flüssigkeitsdichte und gegen Pflan‐ zenschutzmittel unempfindliche Schutzstiefel mit griffiger Sohle tra‐ gen.
Niemals barfuß oder mit Sandalen arbeiten.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzun‐ gen zu reduzieren enganliegende Schutzbrille nach Norm EN 166 tra‐ gen. Auf richtigen Sitz der Schutz‐ brille achten.
Geeigneten Atemschutz tragen. "Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B.
Gehörschutzkapseln. Das Einatmen von Pflanzenschutzmitteln kann
Gesundheit gefährdend sein. Zum Schutz vor Gesundheitsschäden oder allergischen Reaktio‐ nen geeigneten Atemschutz tragen. Hinweise in der Gebrauchsanleitung des Pflanzenschutzmit‐ tels, und länderbezogene Sicherheitsvorschriften z. B. von Berufsgenossenschaften, Sozialkas‐ sen, Behörden für Arbeitsschutz und andere beachten.
Flüssigkeitsdichte und gegen Pflan‐ zenschutzmittel unempfindliche Handschuhe tragen.
2.5 Umgang mit Pflanzenschutz‐ mittel
Vor jeder Anwendung die Gebrauchsanleitung des Pflanzenschutzmittels lesen. Hinweise zu Mischung, Anwendung, persönlicher Schutzaus‐ stattung, Lagerung und Entsorgung befolgen.
Gesetzliche Vorschriften im Umgang mit Pflan‐ zenschutzmittel einhalten.
Pflanzenschutzmittel können Bestandteile ent‐ halten, die Menschen, Tiere, Pflanzen und Umwelt schädigen – Vergiftungsgefahr und Gefahr lebensgefährlicher Verletzungen!
Pflanzenschutzmittel dürfen nur von Personen eingesetzt werden, die im Umgang mit Pflanzen‐ schutzmittel und in entsprechenden Erste-Hilfe­Maßnahmen ausgebildet sind.
Gebrauchsanleitung oder Etikett des Pflanzen‐ schutzmittels stets bereit halten, um im Notfall den Arzt sofort über das Pflanzenschutzmittel informieren zu können. Im Notfall Anweisungen auf dem Etikett oder in der Gebrauchsanleitung des Pflanzenschutzmittels befolgen.
2.5.1 Pflanzenschutzmittel ansetzen
Pflanzenschutzmittel nur nach Herstellerangaben zu einer Brühe ansetzen – durch falsche Mischungsverhältnisse können giftige Dämpfe oder explosive Gemische entstehen.
flüssiges Pflanzenschutzmittel nie unverdünnt
ausbringen Brühe nur im Freien oder in gut durchlüfteten
Räumen ansetzen nur so viel Brühe ansetzen, wie benötigt wird,
um Restmengen zu vermeiden beim Mischen verschiedener Pflanzenschutz‐
mittel die Angaben des Herstellers beachten – durch falsche Mischungsverhältnisse können giftige Dämpfe oder explosive Gemische ent‐ stehen verschiedene Pflanzenschutzmittel nur mitei‐
nander mischen, wenn sie vom Hersteller dazu freigegeben sind
2.5.2 Brühebehälter füllen
Pflanzenschutzmittel nur im Freien oder in gut
durchlüfteten Räumen einfüllen Gerät kippsicher auf eine ebene Fläche stellen
– Brühebehälter nicht über die Maximalmarke hinaus befüllen Gerät beim Befüllen nicht am Rücken tragen –
Verletzungsgefahr! nur so viel Pflanzenschutzmittel einfüllen, wie
benötigt wird, um Restmengen zu vermeiden
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2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik deutsch
Ventilhebel vor dem Befüllen schließen
beim Befüllen aus dem Leitungsnetz den Füll‐
schlauch nicht in die Brühe eintauchen – Unterdruck im Leitungssystem kann die Brühe in das Leitungssystem einsaugen vor dem Befüllen mit Brühe Probelauf mit
Frischwasser durchführen und Dichtheit aller Geräteteile prüfen Deckel des Brühebehälters nach dem Füllen
mit beiden Händen fest verschließen
2.5.3 Anwendung nur im Freien oder in sehr gut durchlüfteten
Räumen z. B. offene Gewächshäuser arbeiten während der Arbeit mit Pflanzenschutzmittel
nicht essen, nicht rauchen, nicht inhalieren und nicht trinken Düsen und andere Kleinteile nie mit dem
Mund ausblasen Kontakt mit Pflanzenschutzmittel vermeiden –
mit Pflanzenschutzmittel verschmutzte Klei‐ dung sofort wechseln nicht bei Wind arbeiten
Ungünstige Wetterverhältnisse können zu fal‐ scher Konzentration des Pflanzenschutzmittels führen. Überdosierung kann zu Pflanzen- und Umweltschäden führen. Unterdosierung kann zum Ausbleiben des Erfolgs einer Pflanzenbe‐ handlung führen.
Um Schäden an Umwelt und Pflanzen zu ver‐ meiden, Gerät niemals betreiben:
bei Wind
bei Temperaturen über 25 °C im Schatten
bei direkter Sonneneinstrahlung
Um Schäden am Gerät und Unfälle zu vermei‐ den, Gerät niemals betreiben mit:
entflammbaren Flüssigkeiten
dickflüssigen oder klebrigen Flüssigkeiten
ätzenden und säurehaltigen Mitteln
Flüssigkeiten, die wärmer als 50 °C sind
2.5.4 Lagerung bei Arbeitsunterbrechung Gerät nicht direkter
Sonneneinstrahlung und Wärmequellen aus‐ setzen Brühe niemals länger als einen Tag im Brühe‐
behälter aufbewahren Pflanzenschutzmittel nur in zulässigen Behäl‐
tern lagern und transportieren Pflanzenschutzmittel nicht in Behältnissen auf‐
bewahren, die für Nahrungsmittel, Getränke und Futtermittel bestimmt sind Pflanzenschutzmittel nicht mit Nahrungsmit‐
teln, Getränken und Futtermitteln lagern
Pflanzenschutzmittel von Kindern und Tieren
fernhalten Gerät entleert und gereinigt aufbewahren
Pflanzenschutzmittel und Gerät so lagern,
dass es vor unbefugtem Zugriff gesichert ist Pflanzenschutzmittel und Gerät trocken und
frostfrei lagern
2.5.5 Entsorgung Reste von Pflanzenschutzmittel und Spülflüssig‐
keiten vom Gerät nicht in Gewässer, Abflüsse, Entwässerungs- und Straßengräben, Schächte, Drainagen fließen lassen.
Reste und gebrauchte Behälter gemäß den
örtlichen Abfallvorschriften entsorgen

2.6 Gerät transportieren

Immer den Motor abstellen. Beim Transport in Fahrzeugen:
Gerät gegen Umkippen, Beschädigung und
Auslaufen von Kraftstoff sichern Brühebehälter muss entleert und gereinigt
sein

2.7 Tanken

Benzin ist extrem leicht entzündlich – von offenem Feuer Abstand halten – keinen Kraftstoff verschütten – nicht rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen. Nicht tanken, solange der Motor noch heiß ist –
Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr! Gerät vor dem Betanken vom Rücken absetzen.
Nur betanken, wenn es auf dem Boden steht. Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit besteh‐
ender Überdruck sich langsam abbauen kann und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraft‐ stoff verschüttet, Gerät sofort säubern – keinen Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen, sonst sofort wechseln.
Auf Undichtigkeiten achten! Wenn Kraftstoff ausläuft, Motor nicht starten – Lebensgefahr durch Verbrennun‐ gen!
Schraub-Tankverschluss Niemals den Schraub-Tankverschluss mit einem
Werkzeug öffnen oder schließen. Der Verschluss kann dabei beschädigt werden und Kraftstoff ausfließen.
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271BA003 KN
0002BA084 KN
deutsch 2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Nach dem Tanken Schraub-Tankver‐ schluss so fest wie möglich anziehen.

2.8 Vor dem Starten

Vor dem Starten Gerät auf betriebssicheren Zustand überprüfen. Insbesondere falls das Gerät nicht bestimmungsgemäßer Beanspru‐ chung (z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde.
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, beson‐
ders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankver‐ schluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoff‐ handpumpe (nur bei Motorgeräten mit Kraft‐ stoffhandpumpe). Bei Undichtigkeiten oder Beschädigung Motor nicht starten – Brandge‐ fahr! Gerät vor Inbetriebnahme durch Fach‐ händler instand setzen lassen Stellhebel muss sich leicht auf STOP bzw. 0
stellen lassen Gashebel muss leichtgängig sein und von
selbst in die Leerlaufstellung zurückfedern Blasanlage muss vorschriftsmäßig montiert
sein Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐ ren Führung des Motorgerätes Festsitz des Zündleitungssteckers prüfen – bei
lose sitzendem Stecker können Funken ent‐ stehen, die austretendes Kraftstoff-Luftge‐ misch entzünden können – Brandgefahr! Dichtheit des Kraftstoffsystems prüfen
Zustand und Dichtheit von Brühebehälter,
Schlauch und Dosiereinrichtung prüfen Zustand der Traggurte prüfen – beschädigte
oder verschlissene Traggurte ersetzen Zustand vom Gebläsegehäuse überprüfen
Verschleiß am Gebläsegehäuse (Anrisse, Aus‐ brüche) kann zur Verletzungsgefahr durch aus‐ tretende Fremdkörper führen. Bei Beschädigun‐ gen am Gebläsegehäuse Fachhändler aufsu‐ chen – STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
Das Gerät darf nur in betriebssicherem Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall: Schnelles Öffnen des Verschlus‐ ses am Hüftgurt (Sonderzubehör), Lockern der Schultergurte und Absetzen des Gerätes vom Rücken üben. Beim Üben das Gerät nicht auf den Boden werfen, um Beschädigungen zu ver‐ meiden.

2.9 Motor starten

Mindestens 3 m vom Ort des Tankens entfernt und nicht im geschlossenen Raum.
Das Motorgerät wird nur von einer Person bedient – keine weiteren Personen im Arbeitsbe‐ reich dulden – auch nicht beim Starten.
Starten wie in der Gebrauchsanleitung beschrie‐ ben.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und sicheren Stand achten, Gerät sicher festhalten.
Falls ein Helfer notwendig ist, der das Gerät auf den Rücken des Bedieners setzt, darauf achten, dass
das Gerät nur im Leerlauf läuft
der Helfer nicht im Austrittsbereich der Abgase
steht und Abgase einatmet der Ventilhebel geschlossen ist
der Helfer nicht im Austrittsbereich der Düse
steht der Helfer unmittelbar nach dem Aufsetzen
den Arbeitsbereich verlässt

2.10 Gerät halten und führen

6 0458-457-9421-D
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik deutsch
Das Gerät mit beiden Traggurten auf dem Rücken tragen – nicht einschultrig tragen. Die rechte Hand führt das Blasrohr am Bedienungs‐ griff – auch bei Linkshändern.
Nur langsam vorwärts schreitend arbeiten – Aus‐ trittsbereich des Blasrohres stets beobachten – nicht rückwärts gehen – Stolpergefahr!
Gerät und Brühebehälter aufrecht halten. Nicht vornüber beugen – durch Auslaufen des Brühe‐ behälters Verletzungsgefahr!

2.11 Während der Arbeit

Blasrohr niemals in die Richtung anderer Perso‐ nen halten – das Motorgerät kann kleine Gegen‐ stände mit großer Geschwindigkeit hochschleu‐ dern – Verletzungsgefahr!
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort Motor abstellen – Stellhebel auf STOP bzw. 0 stellen.
Motorgerät niemals unbeaufsichtigt laufen las‐ sen.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, Eis, an Abhängen, auf unebenem Gelände etc. – Rutschgefahr!
Auf Hindernisse achten: Unrat, Baumstümpfe, Wurzeln, Gräben – Stolpergefahr!
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐ samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐ nehmen von Gefahr ankündigenden Geräuschen (Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐ keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐ fahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten Licht- und Sichtverhältnissen. Umsichtig arbei‐ ten, andere nicht gefährden.
Nicht auf einer Leiter, nicht auf unstabilen Stand‐ orten arbeiten.
Beim Arbeiten im freien Gelände und in Gärten auf Kleinlebewesen, die gefährdet werden könn‐ ten, achten.
Nicht in der Nähe von Strom führenden Leitun‐ gen arbeiten – Lebensgefahr durch Stromschlag!
Zwischen dem Wechsel verschiedener Pflanzen‐ schutzmittel Brühebehälter und Schlauchsystem reinigen.
Das Motorgerät erzeugt giftige Abgase, sobald der Motor läuft. Diese Gase können geruchlos und unsicht‐ bar sein und unverbrannte Kohlen‐ wasserstoffe und Benzol enthalten. Niemals in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen mit dem Motorgerät arbeiten.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter beengten Verhältnissen stets für ausreichenden Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Ver‐ giftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen (z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörun‐ gen, Schwindel, nachlassender Konzentrations‐ fähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symp‐ tome können unter anderem durch zu hohe Abgaskonzentrationen verursacht werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm betreiben – Motor nicht unnötig laufen lassen, Gasgeben nur beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der näheren Umgebung des Motorgerätes – Brand‐ gefahr! Aus dem Kraftstoffsystem können ent‐ zündliche Benzindämpfe entweichen.
Falls das Motorgerät nicht bestimmungsgemäßer Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem Starten". Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoffsystems und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsein‐ richtungen prüfen. Nicht betriebssicheres Motor‐ gerät auf keinen Fall weiter benutzen. Im Zwei‐ felsfall Fachhändler aufsuchen.

2.12 Nach der Arbeit

Ventilhebel schließen Motor abschalten, bevor das Motorgerät vom
Rücken abgesetzt wird. Motorgerät nach der Arbeit auf ebenen, nicht
brennbaren Untergrund abstellen. Nicht in der Nähe von leicht entflammbaren Materialien (z. B. Holzspäne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraft‐ stoff) abstellen – Brandgefahr!
Dichtheit aller Geräteteile prüfen.
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2
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deutsch 3 Gerät komplettieren

Nach Abschluss der Arbeit Gerät, Hände, Gesicht und ggf. Kleidung gründlich reinigen.
Personen und Tiere von behandelten Flächen fernhalten – erst nach vollständigem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittels wieder betreten.

2.13 Vibrationen

Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung kann nicht festgelegt werden, weil diese von mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
Pausen
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
besondere persönliche Veranlagung zu
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig kalte Finger, Kribbeln) niedrige Außentemperaturen
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐ sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln) wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.

2.14 Wartung und Reparaturen

Motorgerät regelmäßig warten. Nur Wartungsar‐ beiten und Reparaturen ausführen, die in der Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐ führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐ ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐ mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐ ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original Ersatzteile zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung immer Motor abstellen –Verletzungsgefahr! – Aus‐ nahme: Vergaser- und Leerlaufeinstellung.
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Motor bei abgezogenem Zündleitungsstecker oder bei ausgeschraubter Zündkerze nicht mit der Anwerfvorrichtung in Bewegung setzen – Brandgefahr durch Zündfunken außerhalb des Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer warten und aufbewahren.
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen. Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene
Zündkerze – siehe "Technische Daten" – ver‐ wenden.
Zündkabel prüfen (einwandfreie Isolation, fester Anschluss).
Schalldämpfer auf einwandfreien Zustand prü‐ fen.
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer arbeiten – Brandgefahr! – Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbren‐ nungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beein‐ flusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationsele‐ mente regelmäßig kontrollieren.
Motor abstellen zum Beseitigen von Störungen.
3 Gerät komplettieren
HINWEIS
Schlauch und Gaszug sind bereits fertig ange‐ schlossen. Die Teile beim Komplettieren des Gerätes nicht knicken!
Kombischlüssel und Schraubendreher sind im beiliegenden Zubehörbeutel enthalten.

3.1 Faltenschlauch an Krümmer montieren

► Schlauchschelle (1) auseinanderziehen und
um den Faltenschlauch (2) legen
► Lasche in Aussparung einhängen
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3 Gerät komplettieren deutsch
► Bedienungsgriff (1) mit Einsatz (2) auseinan‐
derziehen und über den Stutzen (3) des Fal‐ tenschlauchs schieben
► Faltenschlauch (2) bis zum Anschlag über den
Gleitring (3) schieben
► Gaszug in Halterung (4) einhängen ► Schlauch mit Halter (5) in der 3. Falte (Pfeil)
des Faltenschlauchs fixieren

3.3 Blasrohr und Düse montieren

► Schlauchschelle (1) und Gleitring (3) ausrich‐
ten:
die beiden Nasen (Pfeil) des Gleitrings zei‐
gen nach oben Haken der Schlauchschelle weist nach
außen
► Blasrohr (1) bis zum Anschlag in den Stutzen
des Faltenschlauchs (2) schieben
► Düse (3) auf das Blasrohr bis zum Anschlag
aufschieben – Dosierstück (4) muss mit dem Bedienungsgriff fluchten

3.4 Bedienungsgriff einstellen und befestigen

► Gerät auf den Rücken aufsetzen und Traggurt
einstellen – siehe "Traggurt"
► Schraube (Pfeil) anziehen

3.2 Bedienungsgriff montieren

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373BA004 KN

deutsch 4 Gaszug einstellen

► Bedienungsgriff (1) in Längsrichtung verschie‐
ben und auf Armlänge einstellen – Abstand zwischen Austrittsöffnung der Düse (2) und dem Bedienungsgriff (1) muss mindestens a = 500 mm (19.7 in.) sein
► Bedienungsgriff (1) mit Schraube (3) befesti‐
gen

5 Traggurt

5.1 Traggurt einstellen

► Gurtenden herunterziehen – die Traggurte
werden gestrafft
► Traggurt so einstellen, dass die Rückenplatte
fest und sicher am Rücken der Bedienungs‐ person anliegt
4 Gaszug einstellen
Nach der Montage des Gerätes oder nach länge‐ rer Betriebszeit kann eine Korrektur der Gaszug‐ einstellung notwendig sein.
Gaszug nur bei komplett montiertem Gerät ein‐ stellen.

5.2 Traggurt lösen

► Klemmschieber anheben

6 Kraftstoff

Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus
► Gashebel in Vollgasstellung bringen – bis zum
Anschlag
► Schraube im Gashebel gefühlvoll bis zum ers‐
ten Widerstand in Pfeilrichtung drehen. Dann nochmals eine Umdrehung weiter eindrehen
Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen von Kraftstoffdämpfen vermeiden.

6.1 STIHL MotoMix

STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe Oktanzahl aus und bietet immer das richtige Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.
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9928BA018 AM

7 Kraftstoff einfüllen deutsch

6.2 Kraftstoff mischen

HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vor‐ schrift abweichendes Mischungsverhältnis kön‐ nen zu ernsten Schäden am Triebwerk führen. Benzin oder Motoröl minderer Qualität können Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank beschädigen.
6.2.1 Benzin Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl von min‐
destens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder ver‐ bleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern Laufstörungen verursachen und soll daher zum Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin mit bis zu 27% Alkoholanteil (E27) volle Leis‐ tung.
6.2.2 Motoröl Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf nur ein
STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hoch‐ leistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder ISO-L-EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP Ultra oder ein gleichwertiges Hochleistungs­Motoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu können.
6.2.3 Mischungsverhältnis bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 = 1 Teil Öl
+ 50 Teile Benzin
6.2.4 Beispiele Benzinmenge STIHL Zweitaktöl 1:50
Liter Liter (ml) 1 0,02 (20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
► in einen für Kraftstoff zugelassenen Kanister
zuerst Motoröl, dann Benzin einfüllen und gründlich mischen

6.3 Kraftstoffgemisch aufbewahren

Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an einem sicheren, trockenen und kühlen Ort lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperatu‐ ren kann das Kraftstoffgemisch schneller unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 5 Jahren problemlos gelagert werden. ► Kanister mit dem Kraftstoffgemisch vor dem
Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsich‐ tig öffnen.
► Kraftstofftank und Kanister von Zeit zu Zeit
gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung benutzte Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht ent‐ sorgen!
7 Kraftstoff einfüllen

7.1 Gerät vorbereiten

► Tankverschluss und Umgebung vor dem Auf‐
tanken reinigen, damit kein Schmutz in den Tank fällt
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1

deutsch 8 Zur Information vor dem Starten

7.2 Schraub-Tankverschluss öff‐ nen
8 Zur Information vor dem
Starten
HINWEIS
Das Schutzgitter der Blasluft-Ansaugung zwi‐ schen Rückenplatte und Motoreinheit vor dem Starten bei stehendem Motor kontrollieren und bei Bedarf reinigen.

8.1 Übersicht Bedienungsgriff

► Verschluss gegen den Uhrzeigersinn drehen
bis er von der Tanköffnung abgenommen wer‐ den kann
► Tankverschluss abnehmen

7.3 Kraftstoff einfüllen

Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten und den Tank nicht randvoll füllen. STIHL emp‐ fiehlt das STIHL Einfüllsystem (Sonderzubehör).

7.4 Schraub-Tankverschluss schließen

1 Stellhebel 2 Gashebel 3
Gashebelsperre
1)

8.2 Funktionen des Stellhebels

Betriebsstellung F Motor läuft oder ist startbereit. Stufenlose Betäti‐
gung des Gashebels (2) möglich.
Motor Stopp 0 Zündanlage wird unterbrochen, Motor stoppt.
► Verschluss ansetzen ► Verschluss bis zum Anschlag im Uhrzeiger‐
sinn drehen und so fest wie möglich von Hand anziehen
Der Stellhebel (1) rastet in dieser Position nicht ein, sondern federt in die Betriebsstellung zurück. Zündung ist automatisch wieder einge‐ schaltet.
Begrenzer-Stellung Gashebelweg kann auf zwei Stufen begrenzt
werden:
1)
12 0458-457-9421-D
2431BA008 KN
2
1
0002BA060 KN
1
0002BA019 KN
9928BA006 AM
9928BA007 AM
9928BA008 AM

9 Motor starten / abstellen deutsch

a 1/3-Gas b 2/3-Gas
Zum Lösen der Begrenzung: ►
Stellhebel (1) wieder auf Betriebsstellung F stellen
Feststellgas
Der Gashebel (2) lässt sich in beliebiger Stellung arretieren.
Zum Lösen der Arretierung: ►
Stellhebel (1) wieder auf Betriebsstellung F stellen
9 Motor starten / abstellen
1)
Stellhebel muss auf F stehen
► Balg der Kraftstoffhandpumpe mindestens 5-
mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraft‐ stoff gefüllt ist
Kalter Motor (Kaltstart)

9.1 Vor dem Starten

Drehknopf der Startklappe auf g drehen
► Ventilhebel (1) für Brühezufuhr schließen
Warmer Motor (Warmstart)

9.2 Motor starten

► Sicherheitsvorschriften beachten
HINWEIS
Gerät nur auf sauberem und staubfreiem Unter‐ grund starten, so dass kein Staub vom Gerät angesaugt wird.
1)
nur länderabhängig vorhanden
0458-457-9421-D 13
2431BA009 KN
9928BA006 AM
2431BA010 KN
deutsch 9 Motor starten / abstellen
Drehknopf der Startklappe auf < drehen
Diese Einstellung gilt auch, wenn der Motor
9.3.3 Der Tank wurde restlos leergefahren und wieder aufgetankt
schon gelaufen, aber noch kalt ist.
Anwerfen
► Balg der Kraftstoffhandpumpe mindestens 5-
mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraft‐ stoff gefüllt ist

9.4 Sobald der Motor läuft

► Gerät sicher auf den Boden stellen – darauf
achten, dass sich im Bereich der Austrittsöff‐ nung keine weitere Person befindet
► sicheren Stand einnehmen: Gerät mit der lin‐
ken Hand am Brühebehälter festhalten und mit einem Fuß gegen Verrutschen sichern
► Anwerfgriff mit der rechten Hand langsam bis
zum ersten spürbaren Anschlag herausziehen – und dann schnell und kräftig durchziehen – Seil nicht bis zum Ende herausziehen – Bruch‐ gefahr!
► Anwerfgriff nicht zurückschnellen lassen – ent‐
gegen der Ausziehrichtung zurückführen, damit sich das Anwerfseil richtig aufwickelt
► anwerfen, bis der Motor läuft

9.3 Weitere Hinweise zum Starten

9.3.1 Sollte der Motor in Drehknopf-Stellung
g oder beim Beschleunigen ausge‐ hen
Drehknopf auf < drehen – weiter anwerfen
► Gashebel betätigen ► Drehknopf der Startklappe springt bei Betäti‐
gung des Gashebels automatisch auf Betriebsstellung F
9.4.1 Bei sehr niedriger Temperatur
► wenig Gas geben – Motor kurze Zeit warmlau‐
fen lassen
bis der Motor läuft
9.3.2 Wenn der Motor nicht anspringt ► Prüfen, ob alle Einstellungen (Drehknopf,
Stellhebel in Betriebsstellung F) korrekt sind
► Startvorgang wiederholen
14 0458-457-9421-D
0002BA025 KN

10 Betriebshinweise deutsch

9.5 Motor abstellen

120 m x 30 m = 3.600 m
3.600 / 10.000 = 0,36 ha
2

11.2 Menge des Wirkstoffs ermitteln

Aus der Gebrauchsanleitung des Pflanzen‐ schutzmittels ermitteln:
die erforderliche Wirkstoffmenge für 1 Hektar
(ha) die Konzentration des Wirkstoffs (Mischungs‐
verhältnis)
► Stellhebel in Richtung 0 betätigen – Motor
stoppt – Stellhebel federt nach Betätigung zurück
10 Betriebshinweise

10.1 Während der Arbeit

Nach längerem Volllastbetrieb den Motor noch kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, bis die grö‐ ßere Wärme durch den Kühlluftstrom abgeführt ist, damit die Bauteile am Triebwerk (Zündan‐ lage, Vergaser) nicht durch einen Wärmestau extrem belastet werden.

10.2 Nach der Arbeit

Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor abkühlen las‐ sen. Gerät an einem trockenen Ort, nicht in der Nähe von Zündquellen, bis zum nächsten Ein‐ satz aufbewahren. Bei längerer Stilllegung – siehe "Gerät aufbewahren".

11 Brühebedarf ermitteln

11.1
Bei Flächenkulturen ist dies das Produkt aus Länge mal Breite des Feldes.
Bei hochwachsenden Kulturen errechnet sich die Fläche annähernd aus der Länge der Reihen mal der durchschnittlichen Höhe der Laubwand. Dieses Ergebnis ist mit der Anzahl der Reihen zu multiplizieren. Bei beidseitiger Behandlung der Laubwand muss das Ergebnis noch mit 2 multi‐ pliziert werden.
Die Fläche in Hektar erhält man, wenn man die Quadratmeterzahl der Fläche durch 10.000 teilt.
Beispiel: Ein Feld mit einer Länge von 120 m und einer
Breite von 30 m soll mit einem Schädlingsbe‐ kämpfungsmittel behandelt werden.
Fläche:

Fläche ermitteln (m2)

Die erforderliche Wirkstoffmenge für 1 ha mit der ermittelten Fläche in ha multiplizieren. Das Ergebnis ist die erforderliche Wirkstoffmenge für die zu behandelnde Fläche.
Beispiel: Laut Gebrauchsanleitung ist pro ha eine Wirks‐
toffmenge von 0,4 Liter (I) in 0,1 %iger Konzent‐ ration für die Anwendung erforderlich.
Wirkstoffmenge: 0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l

11.3 Menge der Brühe ermitteln

Die erforderliche Brühemenge errechnet sich wie folgt:
T
x 100 = T
W
K
TW = Wirkstoffmenge in l
K = Konzentration in % TB = erforderliche Brühemenge in l
Beispiel: Die ermittelte Wirkstoffmenge beträgt 0,144 l.
Die Konzentration liegt laut Gebrauchsanleitung bei 0,1 %.
Brühemenge:
0,144 l x 100 = 144 l 0,1 %
B
11.4 Schreitgeschwindigkeit ermit‐
teln
Vor Arbeitsbeginn mit betanktem und geschulter‐ tem Gerät einen Probegang mit wassergefülltem Behälter durchführen. Sprührohr so bewegen (pendeln), wie beim nachfolgenden praktischen Einsatz. Dabei die zurückgelegte Strecke nach 1 min ermitteln.
0458-457-9421-D 15
1
0002BA061 KN
A
B
1
2
1
2431BA022 KN

deutsch 12 Dosiereinrichtung

Bei diesem Probegang gleichzeitig die gewählte Arbeitsbreite überprüfen. Bei flachen Feldkultu‐ ren ist die zweckmäßige Arbeitsbreite 4-5 m. Zur Kennzeichnung Arbeitsbreite abstecken.
Die Wegstrecke in Metern geteilt durch die Zeit in Minuten ist die Schreitgeschwindigkeit in Meter pro Minute (m/min).
Beispiel: Die zurückgelegte Wegstrecke in einer Minute
wurde ermittelt auf 10 m. Schreitgeschwindigkeit:
10 m = 10 m/min 1 min

11.5 Dosiereinstellung ermitteln

Der Einstellwert der Dosiereinrichtung errechnet sich wie folgt:
Va(l) x vb(m/min) x b(m) = Vc(l/min) A (m2)
Va = Brühemenge
vb = Schreitgeschwindigkeit
Vc = Ausbringmenge
b = Arbeitsbreite A = Fläche Beispiel: Mit den zuvor ermittelten Werten und einer
Arbeitsbreite von 4 m, ergibt sich folgende Ein‐ stellung für die Dosiereinrichtung:
144 l x 10 (m/min) x 4 m = 1,6 l/min
2
3600 m
Hektar (ha) muss in m2 umgerechnet werden (ha x 10.000 = m2).
Zum Einstellen der ermittelten Ausbringmenge – siehe "Dosiereinrichtung".
12 Dosiereinrichtung

12.1 Ventilhebel

Mit dem Ventilhebel (1) wird die Brühezufuhr zu­oder abgeschaltet. ► Stellung A (Ventilhebel senkrecht, oben) –
Durchfluss geöffnet
► Stellung B (Ventilhebel waagerecht, unten) –
Durchfluss geschlossen

12.2 Dosierstück

► Dosierstück (1) drehen – Ausbringmenge ist
stufenlos einstellbar Stellung 1 = minimaler Durchfluss Stellung 6 = maximaler Durchfluss Die Zahlenmarkierungen auf dem Dosierstück
müssen dabei mit der Nase (2) unterhalb des Dosierstücks zur Deckung gebracht werden.
16 0458-457-9421-D
0811BA019 KN

13 Brühebehälter füllen deutsch

12.3 Ausbringmenge

12.3.4 Ausbringmenge (l/min) mit Druck‐
Sprührohrwinkel Dosierstel‐
lung
0.5 0,15
0.65 0,2
0.8 0,37
pumpe (Sonderzubehör) und ULV­Düse
- 30° 0° + 30 °

12.4 Durchflussmenge prüfen

Die Ausbringmenge (l/min) ist abhängig von der Stellung des Dosierstücks und des Sprührohr‐ winkels.
12.3.1 Ausbringmenge (l/min) ohne Druck‐
Sprührohrwinkel Dosierstel‐
lung 1 0,24 0,17 0,11 2 0,82 0,66 0,46 3 1,42 1,13 0,84 4 2,2 1,66 1,1 5 2,69 2,13 1,46 6 2,91 2,25 1,52
12.3.2 Ausbringmenge (l/min) ohne Druck‐
Sprührohrwinkel Dosierstel‐
lung
0.5 0,05 0,04 0,03
0.65 0,08 0,07 0,05
0.8 0,12 0,09 0,08
12.3.3 Ausbringmenge (l/min) mit Druck‐
Sprührohrwinkel Dosierstel‐
lung
1.0 0,64
1.6 1,7
2.0 2,59
pumpe
- 30° 0° + 30 °
pumpe mit ULV-Düse
- 30° 0° + 30 °
pumpe (Sonderzubehör)
- 30° 0° + 30 °
► Gerät auf den Boden stellen ► Brühebehälter bis zur 10 Liter-Markierung mit
Wasser füllen
Geräte ohne Druckpumpe ► Dosierstück "Standard" auf Dosierstellung 6
stellen ► Gerät starten ► Mit waagrechtem Sprührohr bei Vollgas den
Behälterinhalt bis zur 5 Liter-Markierung aus‐
bringen und die dazu benötigte Zeit messen Die Zeit zum Ausbringen von 5 Liter Flüssigkeit
sollte zwischen 110 und 150 Sekunden betra‐ gen.
Geräte mit Druckpumpe (Sonderzubehör) ► Dosierstück 2.0 in Düse einsetzen ► Gerät starten ► Mit waagrechtem Sprührohr bei Vollgas den
Behälterinhalt bis zur 5 Liter-Markierung aus‐
bringen und die dazu benötigte Zeit messen Die Zeit zum Ausbringen von 5 Liter Flüssigkeit
sollte zwischen 100 und 130 Sekunden betra‐ gen.
Bei Abweichungen ► Brühebehälter, Schlauchsystem, Dosierstück
und, wenn vorhanden, Druckpumpe auf Ver‐
schmutzung prüfen und bei Bedarf reinigen ► Ansaugöffnung für Gebläseluft prüfen und bei
Bedarf reinigen ► Motoreinstellung prüfen und gegebenenfalls
korrigieren Bringen diese Maßnahmen keine Verbesserung
– Fachhändler aufsuchen.
13 Brühebehälter füllen
► Deckel gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis
er vom Brühebehälter abgenommen werden
kann
0458-457-9421-D 17
2431BA021 KN
1
0002BA060 KN
1
2431BA011 KN
10L
5L
2431BA012 KN
2431BA013 KN
2431BA023 KN

deutsch 14 Sprühbetrieb

► Dichtung (1) im Deckel muss immer unbe‐
schädigt und frei von Schmutz sein
► Gerät kippsicher auf eine ebene Fläche stellen
► Ventilhebel (1) für Brühezufuhr schließen
► gründlich durchmischte Brühe durch den Sieb‐
einsatz in den Brühebehälter einfüllen
► Deckel aufsetzen und mit beiden Händen im
Uhrzeigersinn drehen – Deckel so fest wie
möglich verschließen
14 Sprühbetrieb
► Ausbringmenge mit dem Dosierstück einstel‐
len – siehe "Dosiereinrichtung" ► Ventilhebel öffnen – siehe "Dosiereinrichtung" ► Sprühbetrieb immer bei Vollgas

14.1 Ablenkgitter

Zum gezielten Ausbringen der Brühe kann mit den montierbaren Gittern der Sprühstrahl in Form und Austrittsrichtung geändert werden.
ohne Ablenkgitter
Sprühstrahl für große Distanzen – maximale Sprühweite.
zum Besprühen von Flächen und hoher Pflan‐
zen
für maximale Laubwanddurchdringung
Maximale Füllmenge 10 Liter (2.6 US.gal.) nicht überschreiten
18 0458-457-9421-D
2431BA024 KN
372BA007 KN
372BA008 KN
1
2431BA014 KN
2431BA015 KN

15 Nach dem Arbeiten deutsch

gleichzeitiges Besprühen von zwei Pflanzen‐
Breitstrahlgitter
reihen in einem Arbeitsgang
15 Nach dem Arbeiten
► Ventilhebel schließen ► Motor abstellen – siehe "Motor starten / abstel‐
len"

15.1 Brühebehälter entleeren

Sprühstrahl wird verbreitert und abgedämpft.
für kurze Distanzen zur Pflanze (< 1,5 m)
Beschädigungen an der Pflanze, vor allem in
empfindlichen Pflanzenstadien, werden redu‐ ziert
45° Ablenkgitter
► Dosierstück (1) auf Stellung "6" drehen ► Ventilhebel öffnen und Reste der Brühe in
einen geeigneten Auffangbehälter fließen las‐
sen

15.2 Brühebehälter reinigen

► Brühebehälter und Schlauchsystem mit klarem
Wasser spülen und reinigen ► Reste von Brühe und Spülflüssigkeit vorschrif‐
ten- und umweltgerecht entsorgen – Hinweise
der Pflanzenschutzmittel-Hersteller beachten
Sprühstrahl kann in beliebiger Richtung um 45° abgelenkt werden.
zum Benetzen der Blattunterseite
zum Erhöhen der Ausbringmenge beim Sprü‐
hen nach oben für das gezielte Bearbeiten bodennaher Kultu‐
ren. Reduziert beim Sprühen nach unten das Abdriften des Sprühnebels durch Wind
Doppelablenkgitter
► Gerät mit abgeschraubtem Deckel trocknen
lassen
Bei verschmutztem Siebeinsatz:
► geeignetes Werkzeug (z. B. Schraubendreher)
zum Lösen des Siebeinsatzes (2) in die bei‐
den Aussparungen (Pfeile) schieben ► Siebeinsatz (2) aus dem Brühebehälter nach
oben herausziehen
Sprühstrahl wird geteilt und nach zwei Seiten abgelenkt.
0458-457-9421-D 19
0002BA045 KN
2
2431BA020 KN
1
2
3
4
9928BA011 AM
0000-GXX-7919-A0

deutsch 16 Gerät aufbewahren

► Siebeinsatz (2) mit klarem Wasser und mit
z. B. einem Pinsel reinigen
16 Gerät aufbewahren
► Gerät an einem trockenen, frostfreien und
sicheren Ort aufbewahren. Vor unbefugter Benutzung (z. B. durch Kinder) schützen

16.1 Bei Betriebspausen ab ca. 30 Tagen

► Kraftstofftank an einem gut belüfteten Ort ent‐
leeren und reinigen
► Kraftstoff vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen
► Falls eine Kraftstoffhandpumpe vorhanden ist:
Kraftstoffhandpumpe mindestens 5 mal drü‐ cken
► Motor starten und den Motor so lange im Leer‐
lauf laufen lassen, bis der Motor ausgeht
► Gerät gründlich säubern, besonders Zylinder‐
rippen und Luftfilter
► Brühebehälter nicht über längere Zeit direkter
Sonneneinstrahlung aussetzen, UV-Strahlen können den Behälter verspröden – Gefahr von Undichtigkeit oder Bruch!

17 Luftfilter reinigen

17.1 Wenn die Motorleistung spür‐ bar nachlässt
► Filterdeckel (2) abnehmen ► Umgebung des Filters von grobem Schmutz
befreien ► Einsatz (3) abziehen und Filter (4) entnehmen ► Filter austauschen oder behelfsweise ausklop‐
fen bzw. ausblasen – nicht auswaschen! Beschädigte Teile ersetzen!

17.2 Filter einsetzen

► Filter in das Filtergehäuse einsetzen und Ein‐
satz aufschieben ► Filterdeckel aufsetzen und Filterdeckel‐
schraube nach rechts in waagrechte Position
drehen

18 Vergaser einstellen

Der Vergaser ist ab Werk so abgestimmt, dass dem Motor in allen Betriebszuständen ein opti‐ males Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird.

18.1 Leerlauf einstellen

18.1.1 Motor bleibt im Leerlauf stehen ► Leerlaufanschlagschraube (LA) im Uhrzeiger‐
sinn drehen, bis der Motor gleichmäßig läuft

19 Abgaskatalysator

Motorgeräte mit Abgaskatalysator (je nach Aus‐
► Filterdeckelschraube (1) nach links in senk‐
20 0458-457-9421-D
rechte Position drehen
stattung) dürfen nur mit bleifreiem Kraftstoff und STIHL Zweitakt-Motorölen oder gleichwertigen Zweitakt-Motorölen im Mischungsverhältnis 1 : 50 betrieben werden – siehe "Kraftstoff".
1
9928BA014 AM
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN

20 Zündkerze deutsch

Der im Schalldämpfer integrierte Abgaskatalysa‐ tor verringert den Schadstoffanteil im Abgas.
Die korrekte Vergasereinstellung (sofern einstell‐ bar) und die genaue Einhaltung des Mischungs‐ verhältnisses von Benzin und Zweitakt-Motoröl ist für einen geringen Schadstoffanteil im Abgas und eine lange Lebensdauer des Katalysators von großer Bedeutung.
► Ursachen für die Verschmutzung der Zünd‐
kerze beseitigen Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff
verschmutzter Luftfilter
ungünstige Betriebsbedingungen
20 Zündkerze
► bei ungenügender Motorleistung, schlechtem
Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die Zündkerze prüfen
► nach ca. 100 Betriebsstunden die Zündkerze
ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden auch schon früher – nur von STIHL freigege‐ bene, entstörte Zündkerzen verwenden – siehe "Technische Daten"

20.1 Zündkerze ausbauen

► Zündkerzenstecker (1) abziehen ► Zündkerze herausdrehen

20.2 Zündkerze prüfen

WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender Anschlussmutter (1) können Funken entstehen. Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umge‐ bung gearbeitet wird, können Brände oder Explosionen entstehen. Personen können schwer verletzt werden oder Sachschaden kann enstehen.
► entstörte Zündkerzen mit fester Anschlussmut‐
ter verwenden

20.3 Zündkerze einbauen

► Zündkerze eindrehen und Zündkerzenstecker
fest aufdrücken

21 Motorlaufverhalten

Ist trotz gereinigtem Luftfilter und korrekter Ver‐ gasereinstellung das Motorlaufverhalten unbe‐ friedigend, kann die Ursache auch am Schall‐ dämpfer liegen.
Beim Fachhändler den Schalldämpfer auf Ver‐ schmutzung (Verkokung) überprüfen lassen!
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen.
► verschmutzte Zündkerze reinigen ► Elektrodenabstand (A) prüfen und falls not‐
wendig nachstellen, Wert für Abstand – siehe "Technische Daten"
0458-457-9421-D 21

deutsch 22 Wartungs- und Pflegehinweise

22 Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐ dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐ ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐ kürzen.
wöchentlich
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Bedarf
vor Arbeitsbeginn
bei Beschädigung
nach jeder Tankfüllung
nach Arbeitsende bzw. täglich
Komplette Maschine Sichtprüfung (Zustand,
X X
Dichtheit)
reinigen X Bedienungsgriff Funktionsprüfung X X Luftfilter reinigen X
ersetzen X Kraftstoffhandpumpe
(falls vorhanden)
Saugkopf im Kraftstoff‐ tank
prüfen X
instandsetzen durch
Fachhändler
prüfen durch Fachhänd‐
2)
ler
ersetzen durch Fach‐
händler
2)
2)
X
X
X X
Kraftstofftank reinigen X Vergaser Leerlauf prüfen X X
Leerlauf nachregulieren X Zündkerze Elektrodenabstand
X
nachstellen
alle 100 Betriebsstun‐
den ersetzen Ansaugöffnung für Kühl‐
luft
Funkenschutzgitter1) im Schalldämpfer
Zugängliche Schrauben
Sichtprüfung X
reinigen X
vergewissern, ob einge‐
X
baut
prüfen oder ersetzen
2)
X
nachziehen X und Muttern (außer Ein‐ stellschrauben)
Brühebehälter und Schlauch
Sichtprüfung (Zustand,
Dichtheit)
X
reinigen X Siebeinsatz im Brühebe‐
reinigen bzw. ersetzen X X hälter (nur mit angebau‐ ter Druckpumpe oder bei Verwendung der ULV­Dosierstücke)
Dosiereinrichtung am
prüfen X X Blasrohr
Antivibrationselemente prüfen X X X
22 0458-457-9421-D

23 Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden deutsch

Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐ dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐ ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐ kürzen.
wöchentlich
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Bedarf
vor Arbeitsbeginn
nach jeder Tankfüllung
ersetzen durch Fach‐
2)
händler Schutzgitter der Blasluft-
Ansaugung
Gaszug einstellen X Sicherheitsaufkleber ersetzen X
1)
nur länderabhängig vorhanden
2)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
prüfen X X
reinigen X
23 Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanlei‐ tung vermeidet übermäßigen Verschleiß und Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshin‐ weise verursacht werden, hat der Benutzer selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere für:
nicht von STIHL freigegebene Änderungen am
Produkt die Verwendung von Werkzeugen oder Zube‐
hör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet oder die qualitativ minderwertig sind nicht bestimmungsgemäße Verwendung des
Gerätes Einsatz des Gerätes bei Sport- oder Wettbe‐
werbs-Veranstaltungen Folgeschäden infolge der Weiterbenutzung
des Gerätes mit defekten Bauteilen

23.1 Wartungsarbeiten

Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise" aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durch‐ geführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden
nach Arbeitsende bzw. täglich
können, ist damit ein Fachhändler zu beauftra‐ gen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐ ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐ mationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachge‐ mäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht rechtzei‐
tig oder unzureichend durchgeführter Wartung (z. B. Luft- und Kraftstofffilter), falscher Verga‐ ser-Einstellung oder unzureichender Reini‐ gung der Kühlluftführung (Ansaugschlitze, Zylinderrippen) Korrosions- und andere Folgeschäden infolge
unsachgemäßer Lagerung Schäden am Gerät infolge Verwendung quali‐
tativ minderwertiger Ersatzteile

23.2 Verschleißteile

Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem nor‐ malen Verschleiß und müssen je nach Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden. Dazu gehören u. a.:
Filter (für Luft, Kraftstoff)
Anwerfvorrichtung
Zündkerze
bei Beschädigung
X
0458-457-9421-D 23
19
#
13
12
11
5
4
2431BA026 KN
1
2
18
3
8
10
16
17
15
14
20
22
21
23
6
7
9

deutsch 24 Wichtige Bauteile

Dämpfungselemente des Antivibrations-Sys‐
tems
24 Wichtige Bauteile
21 Rückenpolster 22 Traggurt 23 Rückenplatte 24 Distanzstück (nur länderabhängig vorhanden) # Maschinennummer (Filterdeckel abnehmen –
Maschinnennummer ist auf der Innenseite des Gebläsegehäuses eingeprägt)

25 Technische Daten

25.1 Triebwerk

Einzylinder-Zweitaktmotor Hubraum:
Zylinderbohrung: 34 mm Kolbenhub: 30 mm Leistung nach ISO 7293: 0,8 kW (1,1 PS) Leerlaufdrehzahl: 2500 1/min Motor- / Gebläsedrehzahl im Betrieb

25.2 Zündanlage

Elektronisch gesteuerter Magnetzünder Zündkerze (entstört): NGK CMR 6 H,
Elektrodenabstand: 0,5 mm

25.3 Kraftstoffsystem

1 Behälterdeckel 2 Brühebehälter 3 Schalldämpfer 4 Anwerfgriff 5 Zündkerzenstecker 6 Kraftstoffhandpumpe 7 Vergasereinstellschrauben 8 Drehknopf der Startklappe 9 Luftfilter 10 Tankverschluss 11 Kraftstofftank 12 Ablenkgitter 13 Dosierstück 14 Düse 15 Blasrohr 16 Gashebel 17 Stellhebel 18 Ventilhebel für Brühezulauf 19 Gashebelsperre (nur länderabhängig vorhan‐
den)
20 Faltenschlauch
24 0458-457-9421-D
Lageunempfindlicher Membranvergaser mit integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt:

25.4 Blasleistung

Luftgeschwindigkeit: 81 m/s Max. Luftdurchsatz ohne Blasanlage: Luftdurchsatz mit Düse:

25.5 Sprüheinrichtung

Inhalt Brühebehälter: 10 l Restmenge Brühebehälter: 50 ml Maschenweite Einfüllsieb: 1 mm Max. horizontale Sprühweite:9 m Geeignet für Pflanzenhöhen bis zu:
Ausbringmengen mit und ohne angebautem Sonderzubehör – siehe "Dosiereinrichtung"

25.6 Sprühbild nach ISO 28139:2019

Ausbringung
Dosierstellung Anteil des horizontal
27,2 cm
7500 1/min
BOSCH USR 4AC
1050 cm3 (1,05 l)
780 m3/h
580 m3/h
2,5 m
ausgebrachten Mediums, der nach 5
3

26 Reparaturhinweise deutsch

m am Boden nieder‐
geschlagen ist 1 1,2 % 6 6,4 % ULV-Düse: 0,5 0,0 % 0,8 2,2 %
Größerer Niederschlag oder Abdrift durch Wind und hohe Temperatur möglich.
Tropfengröße
Dosierstel‐ lung
1 34 95 201 2 46 117 222 3 51 125 230 4 53 131 242 5 57 143 270 6 56 142 276 ULV-Düse: 0,5 35 95 199 0,65 35 96 204 0,8 35 94 197
Luftgeschwindigkeit
durchschnittli‐ che Luftge‐ schwindigkeit [m/s]
Radius Sprüh‐ wolke [mm]
Dv 0,1 [µm]
Abstand zur Düse 3 m 6 m 3,6 2,4
361 200
Dv 0,5 [µm]
Dv 0,9 [µm]

25.7 Gewicht

unbefüllt: 7,9 kg max. Betriebsgewicht (betankt und befüllt)
18,7 kg

25.8 Schall- und Vibrationswerte

Zur Ermittlung der Schall- und Vibrationswerte werden Leerlauf und nominelle Höchstdrehzahl im Verhältnis 1:6 berücksichtigt.
Weiterführende Angaben zur Erfüllung der Arbeitgeberrichtlinie Vibration 2002/44/EG siehe www.stihl.com/vib/.
25.9 Schalldruckpegel L
peq
nach
DIN EN 15503
SR 200: 94 dB(A)

25.10 Schallleistungspegel Lw nach DIN EN 15503

SR 200: 104 dB(A
25.11 Vibrationswert a
)
nach
hv,eq
DIN EN 15503
Handgriff
SR 200: Für den Schalldruckpegel und den Schallleis‐
tungspegel beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrations‐ wert beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG =
2,0 m/s2.
rechts 1,5 m/s
2

25.12 REACH

REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verord‐ nung (EG) Nr. 1907/2006 siehe
www.stihl.com/reach

25.13 Abgas-Emissionswert

Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemes‐ sene CO2-Wert ist unter
www.stihl.com/co2 in den produktspezifischen Technischen Daten
angegeben. Der gemessene CO2-Wert wurde an einem
repräsentativen Motor nach einem genormten Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt und stellt keine ausdrückliche oder implizite Garantie der Leistung eines bestimmten Motors dar.
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung und Wartung, werden die geltenden Anforderun‐ gen an die Abgas-Emissionen erfüllt. Bei Verän‐ derungen am Motor erlischt die Betriebserlaub‐ nis.
26 Reparaturhinweise
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungs­und Pflegearbeiten durchführen, die in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weiterge‐ hende Reparaturen dürfen nur Fachhändler aus‐ führen.
0458-457-9421-D 25
000BA073 KN

deutsch 27 Entsorgung

STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐ ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐ mationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwer‐ tige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug { und gegebenenfalls am STIHL Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen kann das Zeichen auch allein stehen).
27 Entsorgung
Informationen zur Entsorgung sind bei der örtli‐ chen Verwaltung oder bei einem STIHL Fach‐ händler erhältlich.
Eine unsachgemäße Entsorgung kann die Gesundheit schädigen und die Umwelt belasten.
Hubraum: den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien
2011/65/EU, 2006/42/EG und 2014/30/EU ent‐ spricht und in Übereinstimmung mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen Versionen der folgenden Normen entwickelt und gefertigt wor‐ den ist:
ISO 12100, EN 55012, EN 61000‑6‑1, EN ISO 28139
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen: ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung Das Baujahr und die Maschinennummer sind auf
dem Gerät angegeben. Waiblingen, 03.02.2020 ANDREAS STIHL AG & Co. KG i. V.
Dr. Jürgen Hoffmann Abteilungsleiter Produktzulassung, -regulierung
27,2 cm
3

29 Anschriften

29.1 STIHL Hauptverwaltung

ANDREAS STIHL AG & Co. KG Postfach 1771 71307 Waiblingen
► STIHL Produkte einschließlich Verpackung
gemäß den örtlichen Vorschriften einer geeig‐ neten Sammelstelle für Wiederverwertung zuführen.
► Nicht mit dem Hausmüll entsorgen.

28 EU-Konformitätserklärung

ANDREAS STIHL AG & Co. KG Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Deutschland erklärt in alleiniger Verantwortung, dass Bauart: Sprühgerät
Fabrikmarke: STIHL Typ: SR 200 Serienidentifizierung: 4241
26 0458-457-9421-D

29.2 STIHL Vertriebsgesellschaften

DEUTSCHLAND STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13 64807 Dieburg
Telefon: +49 6071 3055358
ÖSTERREICH STIHL Ges.m.b.H.
Fachmarktstraße 7 2334 Vösendorf Telefon: +43 1 86596370
SCHWEIZ STIHL Vertriebs AG
Isenrietstraße 4 8617 Mönchaltorf Telefon: +41 44 9493030
TSCHECHISCHE REPUBLIK Andreas STIHL, spol. s r.o.
Chrlická 753 664 42 Modřice

29.3 STIHL Importeure

BOSNIEN-HERZEGOWINA UNIKOMERC d. o. o.
Bišće polje bb 88000 Mostar Telefon: +387 36 352560 Fax: +387 36 350536
KROATIEN UNIKOMERC - UVOZ d.o.o. Sjedište:
Amruševa 10, 10000 Zagreb Prodaja:
Ulica Kneza Ljudevita Posavskog 56, 10410 Velika Gorica
Telefon: +385 1 6370010 Fax: +385 1 6221569
TÜRKEI SADAL TARIM MAKİNELERI DIŞ TİCARET A.Ş.
Hürriyet Mahallesi Manas Caddesi No.1 35473 Menderes, İzmir Telefon: +90 232 210 32 32 Fax: +90 232 210 32 33
français
13 Remplissage du réservoir à bouillie.......... 45
14 Utilisation en mode atomiseur...................45
15 Après le travail.......................................... 46
16 Rangement............................................... 47
17 Nettoyage du filtre à air.............................47
18 Réglage du carburateur............................ 47
19 Catalyseur d'échappement....................... 48
20 Bougie.......................................................48
21 Fonctionnement du moteur....................... 49
22 Instructions pour la maintenance et l'entre‐
tien............................................................ 49
23 Conseils à suivre pour réduire l'usure et évi‐
ter les avaries............................................50
24 Principales pièces..................................... 51
25 Caractéristiques techniques......................52
26 Instructions pour les réparations...............53
27 Mise au rebut............................................ 54
28 Déclaration de conformité UE................... 54
Chère cliente, cher client, nous vous félicitons d'avoir choisi un produit de
qualité de la société STIHL. Ce produit a été fabriqué avec les procédés les
plus modernes et les méthodes de surveillance de qualité les plus évoluées. Nous mettons tout en œuvre pour que cette machine vous assure les meilleurs services, de telle sorte que vous puissiez en être parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette machine, veuillez vous adresser à votre revendeur ou directement à l'importateur de votre pays.
Notice d'emploi d'origine
0000008750_004_F
Imprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier est recyclable.
Dr. Nikolas Stihl
Table des matières
1
Indications concernant la présente Notice
d'emploi.....................................................27
2 Prescriptions de sécurité et techniques de
travail........................................................ 28
3 Assemblage.............................................. 35
4 Réglage du câble de commande des gaz.36
5 Harnais......................................................36
6 Carburant.................................................. 37
7 Ravitaillement en carburant...................... 38
8 Avant la mise en route – pour information 39
9 Mise en route / arrêt du moteur.................40
10 Instructions de service.............................. 42
11 Calcul de la quantité de bouillie nécessaire
.................................................................. 42
12 Dispositif de dosage..................................43
0458-457-9421-D 27
1 Indications concernant la
présente Notice d'emploi

1.1 Pictogrammes

Les pictogrammes appliqués sur la machine sont expliqués dans la présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement spécifi‐ que, les pictogrammes suivants peuvent y être appliqués.
Réservoir à carburant ; mélange d'es‐ sence et d'huile moteur
Actionner la pompe d'amorçage manuelle
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2022
0458-457-9421-D. VA0.M21.
français
Admission de bouillie
1.2 Repérage des différents types
de textes
AVERTISSEMENT
Avertissement contre un risque d'accident et de blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration de la machine ou de certains composants.

1.3 Développement technique

La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le développement continu de toutes ses machines et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous devons nous réserver tout droit de modification de nos produits, en ce qui concerne la forme, la technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir des indications et illustrations de la présente Notice d'emploi à l'appui de revendications quel‐ conques.
2 Prescriptions de sécurité et
techniques de travail
Pour travailler avec cette machine, il faut respecter des règles de sécurité particulières.
Avant la première mise en service, lire attentivement et intégralement la présente Notice d'emploi. La conser‐ ver précieusement pour pouvoir la relire lors d'une utilisation ultérieure. Un utilisateur qui ne respecte pas les instructions de la Notice d'emploi ris‐ que de causer un accident grave, voire mortel.
Respecter les prescriptions de sécurité nationa‐ les spécifiques publiées par ex. par les caisses professionnelles d'assurances mutuelles, cais‐ ses de sécurité sociale, services pour la protec‐ tion du travail et autres organismes compétents.
Une personne qui travaille pour la première fois avec cette machine doit demander au vendeur ou à une personne compétente de lui montrer comment l'utiliser en toute sécurité – ou partici‐ per à un stage de formation.

2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail

Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés à travailler avec cette machine – une seule exception est permise pour des apprentis de plus de 16 ans travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en particulier des enfants, ou des animaux restent à une distance suffisante.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, il faut la ranger en veillant à ce qu'elle ne présente aucun risque pour d'autres personnes. Ranger la machine de telle sorte qu'elle ne puisse pas être utilisée sans autorisation.
L'utilisateur est responsable des blessures qui pourraient être infligées à d'autres personnes, de même que des dégâts matériels causés à autrui.
Ne confier la machine qu'à des personnes fami‐ liarisées avec ce modèle et sa manipulation – toujours y joindre la Notice d'emploi.
L'utilisation de dispositifs à moteur bruyants peut être soumise à des prescriptions nationales ou locales précisant les créneaux horaires à respec‐ ter.
La machine ne doit être mise en service que si aucun de ses composants n'est endommagé. Faire tout particulièrement attention à l'étan‐ chéité du réservoir à bouillie.
N'utiliser la machine que si elle est intégralement assemblée.
Pour le nettoyage de cette machine, ne pas utili‐ ser un nettoyeur haute pression. Le puissant jet d'eau risquerait d'endommager certaines pièces de la machine.

2.1 Condition physique

L'utilisateur de la machine doit être reposé, en bonne santé et en bonne condition physique. Une personne à laquelle il est interdit d'effectuer des travaux fatigants – pour des questions de santé – devrait consulter un médecin et lui demander si elle peut travailler avec un dispositif à moteur.
Uniquement pour les personnes qui portent un stimulateur cardiaque : le système d'allumage de cette machine engendre un champ électroma‐ gnétique de très faible intensité. Une influence sur certains types de stimulateurs cardiaques ne peut pas être totalement exclue. Afin d'écarter tout risque pour la santé, STIHL recommande aux personnes portant un stimulateur cardiaque de consulter leur médecin traitant et le fabricant du stimulateur cardiaque.
28 0458-457-9421-D
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail français
Il est interdit de travailler avec la machine après avoir consommé de l'alcool ou de la drogue ou bien après avoir pris des médicaments qui ris‐ quent d'affecter la réactivité.

2.2 Domaines d'utilisation

L'atomiseur convient pour pulvériser, à proximité du sol, des produits liquides destinés à la lutte contre les parasites animaux et végétaux, ainsi que des désherbants. Les machines équipées d'une pompe de brassage et de dosage permet‐ tent d'atteindre des hauteurs de travail dépas‐ sant la hauteur de la tête de l'utilisateur. Ces machines conviennent pour l'arboriculture, l'horti‐ culture, la viticulture, l'agriculture, la sylviculture ainsi que pour les herbages, les plantations et les pépinières.
N'employer que des produits phytosanitaires autorisés pour l'application avec des atomiseurs portatifs.
L'utilisation de cette machine pour d'autres tra‐ vaux est interdite et risquerait de provoquer des accidents et d'endommager la machine. N'appor‐ ter aucune modification à ce produit – cela aussi pourrait l'endommager ou causer des accidents.
2.3 Accessoires et pièces de
rechange
Il faut exclusivement monter des pièces ou des accessoires qui sont autorisés par STIHL pour cette machine ou qui sont techniquement équiva‐ lents. Pour toute question à ce sujet, s'adresser à un revendeur spécialisé. Utiliser exclusivement des pièces ou accessoires de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient survenir ou la machine risquerait d'être endommagée.
STIHL recommande d'utiliser des pièces et accessoires d'origine STIHL. Leurs propriétés sont adaptées de manière optimale au produit et aux exigences de l’utilisateur.
N'apporter aucune modification à cette machine – cela risquerait d'en compromettre la sécurité. STIHL décline toute responsabilité pour des blessures ou des dégâts matériels occasionnés en cas d'utilisation d'équipements rapportés non autorisés.

2.4 Vêtements et équipements

Pour l'utilisation, le remplissage et le nettoyage de la machine, porter des vêtements et équipe‐ ments de protection réglementaires. En ce qui concerne l'équipement de protection requis, sui‐
vre les instructions de la Notice d'emploi du pro‐ duit phytosanitaire utilisé.
Si ses vêtements de travail ont été salis par des produits phytosanitaires, l'utilisateur doit immé‐ diatement se changer.
Les vêtements doivent être assez étroits, sans toutefois limiter la liberté de mouvement.
Pour l'utilisation de certains produits phytosanitaires, il faut impérativement porter une combinaison de protection imperméable.
Pour travailler en hauteur, au-dessus de la tête, porter en plus un équipement imperméable pro‐ tégeant la tête.
Ne porter ni châle, cravate ou bijoux, ni vêtements flottants ou bouffants qui risqueraient de pénétrer dans la prise d'air. Les personnes aux che‐ veux longs doivent les nouer et les assurer de telle sorte qu'ils soient maintenus au-dessus des épaules et ne risquent pas d'être entraînés dans la machine.
Porter des chaussures de protection à semelle crantée, imperméables et insensibles aux produits phytosanitai‐ res.
Ne jamais travailler pieds nus ou en sandales.
AVERTISSEMENT
Pour réduire le risque de blessure oculaire, porter des lunettes de pro‐ tection couvrant étroitement les yeux et conformes à la norme EN 166. Veiller à ce que les lunettes de pro‐ tection soient bien ajustées.
Porter un masque respiratoire adéquat. Porter un dispositif antibruit « personnel » –
par ex. des capsules protège-oreilles. L'inhalation de produits phytosanitaires peut être
nocive. Pour se protéger contre le risque d'intoxi‐ cation ou d'allergie, porter un masque respira‐ toire adéquat. Respecter les indications de la notice d'emploi du produit phytosanitaire utilisé, et les prescriptions de sécurité nationales spécifi‐ ques publiées par ex. par les caisses profession‐ nelles d'assurances mutuelles, caisses de sécu‐ rité sociale, services pour la protection du travail et autres organismes compétents.
Porter des gants imperméables et insensibles aux produits phytosanitai‐ res.
0458-457-9421-D 29
français
2.5 Manipulation des produits phy‐
tosanitaires
Avant chaque utilisation, lire la Notice d'emploi du produit phytosanitaire. Suivre les indications données pour la composition du mélange, l'appli‐ cation, le stockage et l'élimination des produits, et en ce qui concerne l'équipement de protection individuel.
Respecter les dispositions légales applicables à la manipulation de produits phytosanitaires.
Les produits phytosanitaires peuvent renfermer des composants nocifs pour les êtres humains, les animaux, les plantes et l'environnement – ris‐ que d'intoxication et de lésions graves, voire mortelles !
Les produits phytosanitaires ne doivent être utili‐ sés que par des personnes dotées de la forma‐ tion requise pour la manipulation de tels produits et pour les premiers secours nécessaires en cas d'accident.
L'utilisateur doit toujours tenir à sa disposition la Notice d'emploi ou l'étiquette du produit phytosa‐ nitaire pour pouvoir, en cas d'urgence, immédia‐ tement informer le médecin sur le produit phyto‐ sanitaire en question. En cas d'accident, suivre les instructions qui figurent sur l'étiquette ou dans la Notice d'emploi du produit phytosani‐ taire.
2.5.1 Composition de la bouillie de produit
Ne composer la bouillie de produit phytosanitaire qu'en suivant les indications du fabricant – des taux de mélange incorrects peuvent dégager des vapeurs toxiques ou composer des mixtures explosives.
phytosanitaire
Ne jamais appliquer des produits phytosanitai‐ res liquides sans les diluer. Ne mélanger la bouillie qu'en plein air ou dans des locaux bien ventilés. Composer seulement la quantité de bouillie nécessaire, pour éviter les restes. En mélangeant différents produits phytosani‐ taires, suivre les indications du fabricant des produits phytosanitaires – des taux de mélange incorrects peuvent dégager des vapeurs toxiques ou composer des mixtures explosives. Ne mélanger différents produits phytosanitai‐ res que si cela est autorisé par le fabricant.
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
2.5.2 Remplissage du réservoir à bouillie Ne remplir le réservoir à produits phytosanitai‐
res qu'en plein air ou dans des locaux bien ventilés. Poser la machine sur une surface plane, de
telle sorte qu'elle ne risque pas de se renver‐ ser – ne pas remplir le réservoir à bouillie au­delà de la marque du maximum. Durant le remplissage, ne pas porter la
machine sur le dos – risque de lésion ! Ne verser dans le réservoir à produits phyto‐
sanitaires que la quantité de produit néces‐ saire, pour éviter les restes. Avant de remplir le réservoir, fermer la vanne
d'admission de bouillie avec le levier. Pour le remplissage avec de l'eau du robinet,
ne pas plonger le flexible de remplissage dans la bouillie – en cas de dépression soudaine dans les conduites, la bouillie risquerait d'être aspirée dans le réseau de distribution d'eau. Avant le remplissage avec la bouillie, effectuer
un essai à l'eau pure et vérifier l'étanchéité de tous les composants de la machine. Après le remplissage, fermer fermement le
bouchon du réservoir à bouillie.
2.5.3 Utilisation Travailler uniquement en plein air ou dans des
locaux bien ventilés, par ex. dans des serres ouvertes. Au cours du travail avec des produits phytosa‐
nitaires, il est interdit de manger, de fumer, d'inhaler et de boire. Ne jamais souffler avec la bouche pour net‐
toyer des buses ou d'autres petites pièces. Éviter tout contact avec des produits phytosa‐
nitaires – l'utilisateur doit immédiatement se changer si ses vêtements de travail ont été salis par les produits phytosanitaires. Ne pas travailler en cas de vent.
Des conditions météorologiques défavorables peuvent entraîner une concentration incorrecte du produit phytosanitaire. Une surdose risque de nuire aux plantes et à l'environnement. En cas de dose insuffisante, le traitement des plantes peut être inefficace.
Pour éviter de nuire à l'environnement et aux plantes, ne jamais utiliser cette machine :
en cas de vent ;
en cas de forte chaleur, à plus de 25 °C à
l'ombre. en plein soleil.
Pour ne pas endommager la machine et, pour éviter un risque d'accident, ne jamais utiliser la machine avec :
30 0458-457-9421-D
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail français
des liquides inflammables ;
des liquides visqueux ou adhésifs ;
des produits caustiques ou acides ;
des liquides à une température supérieure à
50 °C.
2.5.4 Rangement Lors d'une pause, ne jamais laisser la
machine en plein soleil ou à proximité d'une source de chaleur. Ne jamais conserver un reste de bouillie dans
le réservoir à bouillie pendant plus d'une jour‐ née. Stocker et transporter les produits phytosani‐
taires exclusivement dans des bidons régle‐ mentaires. Ne pas conserver les produits phytosanitaires
dans des récipients normalement utilisés pour des denrées alimentaires, des boissons ou des aliments pour animaux. Ne pas entreposer les produits phytosanitaires
à proximité de denrées alimentaires, de bois‐ sons ou d'aliments pour animaux. Conserver les produits phytosanitaires hors de
portée des enfants et des animaux. Avant de ranger la machine, s'assurer qu'elle
a été complètement vidée et nettoyée. Ranger les produits phytosanitaires et la
machine de telle sorte qu'ils soient hors de portée de toute personne non autorisée. Conserver les produits phytosanitaires et la
machine au sec et à l'abri du gel.
2.5.5 Élimination
Veiller à ce que les restes de produits phytosani‐ taires et les eaux de rinçage de la machine ne s'écoulent pas dans un étang, un ruisseau, un égout, un fossé, un caniveau ou des conduites de drainage.
Éliminer les restes de produits et les bidons
vides conformément aux prescriptions locales applicables à l'élimination de tels déchets.

2.6 Transport

Il faut toujours arrêter le moteur. Pour le transport dans un véhicule :
Assurer la machine de telle sorte qu'elle ne
risque pas de se renverser, d'être endomma‐ gée ou de perdre du carburant. Le réservoir à bouillie doit avoir été préalable‐
ment vidé et nettoyé.
0458-457-9421-D 31

2.7 Ravitaillement

L'essence est un carburant extrême‐ ment inflammable – rester à une dis‐ tance suffisante de toute flamme ou source d'inflammation – ne pas ren‐ verser du carburant – ne pas fumer.
Arrêter le moteur avant de refaire le plein. Ne pas refaire le plein tant que le moteur est très
chaud – du carburant peut déborder – risque d'incendie !
Pour refaire le plein de carburant, poser la machine par terre. Pour refaire le plein, il faut impérativement que la machine soit posée sur le sol.
Ouvrir prudemment le bouchon du réservoir à carburant, afin que la surpression interne s'échappe lentement et que du carburant ne soit pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit bien aéré. Si l'on a renversé du carburant, essuyer immédiatement la machine. Ne pas se renverser du carburant sur les vêtements – le cas échéant, se changer immédiatement.
S'assurer qu'il n'y a pas de fuites ! Si l'on constate une fuite de carburant, ne pas mettre le moteur en marche – danger de mort par suite de brûlures !
Bouchon de réservoir à carburant à visser Ne jamais utiliser un outil pour ouvrir ou fermer le
bouchon de réservoir à carburant à visser. En effet, cela pourrait endommager le bouchon et du carburant risquerait de s'échapper.
Après le ravitaillement, le bouchon de réservoir à visser doit être serré le plus fermement possible.

2.8 Avant la mise en route du moteur

Avant la mise en route du moteur, s'assurer que la machine se trouve en bon état de fonctionne‐ ment. Cela est particulièrement important si la machine a été soumise à des sollicitations sor‐ tant du cadre de l'utilisation normale (par ex. si elle a été soumise à des efforts violents, en cas de choc ou de chute).
Contrôler l'étanchéité du système d'alimenta‐
tion en carburant, en examinant tout particuliè‐ rement les pièces visibles telles que le bou‐ chon du réservoir, les raccords de flexibles, la pompe d'amorçage manuelle (seulement sur les machines munies d'une pompe d'amor‐ çage manuelle). Ne pas démarrer le moteur
271BA003 KN
0002BA084 KN
français 2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
en cas de manque d'étanchéité ou d'endom‐ magement – risque d'incendie ! Avant de remettre la machine en service, la faire répa‐ rer par le revendeur spécialisé. Le levier de réglage doit pouvoir être facile‐
ment amené dans la position STOP ou 0. La gâchette d'accélérateur doit pouvoir être
actionnée facilement – et elle doit revenir d'elle-même en position de ralenti. Le dispositif de soufflage doit être monté con‐
formément aux prescriptions. Les poignées doivent être propres et sèches,
sans huile ni autres salissures – un point très important pour que l'on puisse manier la machine en toute sécurité. Contrôler le serrage du contact de câble d'allu‐
mage sur la bougie – un contact desserré peut provoquer un jaillissement d'étincelles risquant d'enflammer le mélange carburé qui aurait pu s'échapper – risque d'incendie ! Contrôler l'étanchéité du système de carbu‐
rant. Contrôler l'état et l'étanchéité du réservoir à
bouillie, du tuyau flexible et du dispositif de dosage. Contrôler l'état des sangles du harnais – rem‐
placer les sangles endommagées ou usées. Contrôler l'état du carter de turbine.
Une usure du carter de turbine (fissuration, ébré‐ chures) peut entraîner un risque de blessures causées par la projection de corps étrangers. En cas d'endommagement du carter de turbine, consulter le revendeur spécialisé – STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécia‐ lisé STIHL.
Il est interdit d'utiliser la machine si elle ne se trouve pas en parfait état de fonctionnement – risque d'accident !
ne pas jeter la machine sur le sol, pour ne pas risquer de l'endommager.

2.9 Mise en route du moteur

Aller au moins à 3 m du lieu où l'on a fait le plein et ne pas lancer le moteur dans un local fermé.
La machine doit être maniée par une seule per‐ sonne – ne pas tolérer la présence d'autres per‐ sonnes dans la zone de travail – pas même à la mise en route du moteur.
Mettre le moteur en marche comme décrit dans la Notice d'emploi.
Il faut impérativement se tenir bien d'aplomb sur une aire stable et plane, et tenir fermement la machine.
S'il faut faire appel à une deuxième personne pour installer la machine sur le dos de l'utilisa‐ teur, veiller à ce que :
le moteur ne tourne qu'au ralenti ;
l'aide ne se trouve pas dans la zone de sortie
des gaz d'échappement et n'inhale pas de gaz d'échappement ; la vanne d'admission de bouillie soit fermée
par son levier ; l'aide ne se trouve pas dans la zone de sortie
de la buse ; l'aide quitte l'aire de travail immédiatement
après la mise en place de la machine sur le dos de l'utilisateur.

2.10 Maintien et guidage de la machine

Porter la machine sur le dos en passant les san‐ gles du harnais sur les deux épaules – ne pas la porter sur une seule épaule. La main droite tient la poignée de commande et guide ainsi le tube
Pour parer à toute éventualité : s'entraîner afin de savoir se dégager rapidement de la machine – ouvrir la boucle de la ceinture abdominale (accessoire optionnel), détendre les sangles et poser la machine sur le sol. Lors de cet exercice,
32 0458-457-9421-D
de soufflage – ceci est également valable pour les gauchers.
Toujours travailler en avançant lentement – tou‐ jours surveiller la zone de sortie d'air du tube de
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail français
soufflage – ne pas marcher à reculons – pour ne pas risquer de trébucher !
Maintenir la machine et le réservoir à bouillie à la verticale. Ne pas se pencher en avant – car de la bouillie risquerait de s'écouler – risque de lésion !

2.11 Pendant le travail

Ne jamais diriger le tube de soufflage en direc‐ tion d'autres personnes – la machine peut soule‐ ver de petits objets et les projeter à grande vitesse – risque de blessure !
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter immédiatement le moteur – placer le levier de réglage sur la position STOP ou 0.
Ne jamais laisser la machine en marche sans surveillance.
Faire particulièrement attention sur un sol glis‐ sant, mouillé, couvert de neige ou de verglas – de même qu'en travaillant à flanc de coteau ou sur un terrain inégal etc. – risque de dérapage !
Faire attention aux obstacles : souches d'arbres, racines, fossés ou objets quelconques qui pour‐ raient se trouver sur le sol – pour ne pas risquer de trébucher !
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut faire tout particulièrement attention – parce que des bruits signalant un danger (cris, signaux sonores etc.) sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement qui pourrait entraîner un accident !
Travailler calmement, de manière bien réfléchie – seulement dans de bonnes conditions de visibi‐ lité et d'éclairage. Prendre les précautions utiles pour exclure le risque de blesser d'autres per‐ sonnes.
Ne jamais travailler sur une échelle ou sur un échafaudage instable.
En travaillant dans la nature et dans les jardins, faire attention aux petits animaux.
Ne pas travailler à proximité de lignes électriques sous tension – danger de mort par électrocution !
Pour changer de produit phytosanitaire, nettoyer préalablement le réservoir à bouillie et le sys‐ tème de tuyaux.
Dès que le moteur est en marche, il dégage des gaz d'échappement toxi‐ ques. Ces gaz peuvent être inodores et invisibles, et renfermer des hydro‐ carbures et du benzène imbrûlés. Ne jamais travailler avec la machine dans des locaux fermés ou mal venti‐ lés.
En travaillant dans des fossés, des dépressions de terrain ou des espaces restreints, toujours prendre soin d'assurer une ventilation suffisante – danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles de la vue (par ex. rétrécissement du champ de vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de concentration croissant, arrêter immédiatement le travail – ces symptômes peuvent, entre autres, provenir d'une trop forte concentration de gaz d'échappement dans l'air ambiant – risque d'ac‐ cident !
Éviter les émissions de bruits et de gaz d'échap‐ pement inutiles. Ne pas laisser le moteur en mar‐ che lorsque la machine n'est pas utilisée – accé‐ lérer seulement pour travailler.
Ne pas fumer en travaillant ou à proximité de la machine – risque d'incendie ! Des vapeurs d'es‐ sence inflammables peuvent s'échapper du sys‐ tème d'alimentation en carburant.
Si la machine a été soumise à des sollicitations sortant du cadre de l'utilisation normale (par ex. si elle a été soumise à des efforts violents, en cas de choc ou de chute), avant de la remettre en marche, il faut impérativement s'assurer qu'elle se trouve en parfait état de fonctionne‐ ment – voir également « Avant la mise en route du moteur ». Contrôler tout particulièrement l'étanchéité du système de carburant et la fiabi‐ lité des dispositifs de sécurité. Il ne faut en aucun cas continuer d'utiliser la machine si elle ne se trouve pas dans l'état impeccable requis pour garantir son fonctionnement en toute sécurité. En cas de doute, consulter le revendeur spécia‐ lisé.

2.12 Après le travail

Fermer la vanne d'admission de bouillie avec le levier.
Arrêter le moteur avant de se décharger de la machine portée sur le dos.
0458-457-9421-D 33
français 2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Après le travail, poser la machine sur une sur‐ face plane, ininflammable. Ne pas la poser à proximité de matières aisément inflammables (par ex. copeaux de bois, morceaux d'écorce, herbe sèche, carburant) – risque d'incendie !
Contrôler l'étanchéité de toutes les pièces de la machine.
Après la fin du travail, bien nettoyer la machine et, au besoin, les vêtements de travail – et se laver soigneusement les mains et le visage.
Veiller à ce que des personnes ou des animaux ne s'approchent pas des surfaces traitées – avant de pénétrer sur ces surfaces, attendre que le produit phytosanitaire ait totalement séché.

2.13 Vibrations

Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de la machine, les vibrations peuvent provoquer une perturbation de l'irrigation sanguine des mains (« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisa‐ tion valable d'une manière générale, car l'effet des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolon‐ ger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter des gants
chauds) ; faire des pauses.
Les facteurs suivants raccourcissent la durée d'utilisation :
tendance personnelle à souffrir d'une mau‐
vaise irrigation sanguine (symptômes : doigts souvent froids, fourmillements) ; utilisation à de basses températures ambian‐
tes ; effort exercé sur les poignées (une prise très
ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant de longues périodes et que les symptômes indi‐ qués ci-avant (par ex. fourmillements dans les doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est recommandé de se faire ausculter par un méde‐ cin.

2.14 Maintenance et réparations

Le dispositif à moteur doit faire l'objet d'une maintenance régulière. Effectuer exclusivement les opérations de maintenance et les réparations décrites dans la Notice d'emploi. Faire exécuter toutes les autres opérations par un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐ rement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient survenir et le dispositif risquerait d'être endom‐ magé. Pour toute question à ce sujet, s'adresser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de rechange d'origine STIHL. Leurs caractéristiques sont optimisées tout spécialement pour ce dispo‐ sitif, et pour répondre aux exigences de l'utilisa‐ teur.
Pour la réparation, la maintenance et le net‐ toyage, toujours arrêter le moteur – risque de blessure ! – Exception : réglage du carburateur et du ralenti.
Lorsque le câble d'allumage est débranché de la bougie ou que la bougie est dévissée, ne pas faire tourner le moteur avec le lanceur – risque d'incendie par suite d'un jaillissement d'étincelles d'allumage à l'extérieur du cylindre !
Ne pas procéder à la maintenance du dispositif à moteur à proximité d'un feu et ne pas non plus ranger le dispositif à moteur à proximité d'un feu.
Contrôler régulièrement l'étanchéité du bouchon du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie autorisée par STIHL – voir « Caractéristiques techniques » – et dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement dans un état impeccable, bon serrage du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un état impeccable.
Ne pas travailler avec la machine si le silencieux est endommagé ou manque – risque d'incendie ! – Lésions de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud – risque de brûlure !
L'état des éléments antivibratoires AV a une influence sur les caractéristiques du point de vue vibrations – c'est pourquoi il faut régulièrement contrôler les éléments AV.
Avant d'essayer d'éliminer tout dérangement, arrêter le moteur.
34 0458-457-9421-D
1
2
9928BA001 AM
3
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2431BA017 KN
3
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2431BA002 KN
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5
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2431BA004 KN

3 Assemblage français

les deux ergots du joint à anneau glis‐
3 Assemblage
AVIS
Le tuyau flexible et le câble de commande des gaz sont déjà accouplés à la machine. Ne pas plier ces pièces en complétant l'assemblage de la machine !
Une clé multiple et un tournevis se trouvent dans le sachet joint contenant les accessoires.
sant (flèche) doivent être orientés vers le haut ; le crochet du collier doit être orienté vers
l'extérieur ;

3.1 Montage du tuyau souple sur le coude

► serrer la vis (flèche).

3.2 Montage de la poignée de commande

► Écarter le collier (1) et le poser autour du
tuyau souple (2) ;
► accrocher la languette dans la découpure ;
► Écarter le manchon (2) de la poignée de com‐
mande (1) et glisser la poignée par-dessus l'embout du tuyau souple (3) ;
► glisser le tuyau souple (2) par-dessus le joint à
anneau glissant (3), jusqu'en butée ;
► accrocher le câble de commande des gaz
dans l'attache (4) ;
► fixer le tuyau flexible dans le troisième pli (flè‐
che) du tuyau souple, avec l'attache (5).
► ajuster le collier (1) et le joint à anneau glis‐
sant (3) :
0458-457-9421-D 35
4
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2
2431BA005 KN
1
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2431BA006 KN
a
1
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2431BA018 KN
3
0002BA013 KN
373BA003 KN

français 4 Réglage du câble de commande des gaz

3.3 Montage du tube de soufflage et de la buse

► Introduire le tube de soufflage (1) dans l'em‐
bout du tuyau souple (2), jusqu'en butée ;
► glisser la buse (3) sur le tube de soufflage,
jusqu'en butée – le robinet de dosage (4) doit être aligné avec la poignée de commande.
4 Réglage du câble de com‐
mande des gaz
Après l'assemblage de la machine ou au bout d'une assez longue période d'utilisation de la machine, une correction du réglage du câble de commande des gaz peut s'avérer nécessaire.
Ne procéder au réglage du câble de commande des gaz qu'après l'assemblage intégral de la machine.
3.4 Ajustage et fixation de la poi‐ gnée de commande
► Prendre la machine sur le dos et ajuster le
harnais – voir « Harnais » ;
► Amener la gâchette d'accélérateur en position
pleins gaz – jusqu'en butée ;
► en agissant avec doigté dans le sens de la flè‐
che, tourner la vis située dans la gâchette d'accélérateur, jusqu'au premier point dur. Puis exécuter encore un tour supplémentaire dans le même sens.

5 Harnais

5.1 Ajustage du harnais

► faire coulisser la poignée de commande (1)
dans le sens longitudinal et l'ajuster suivant la longueur du bras – la distance entre l'orifice de sortie de la buse (2) et la poignée de com‐ mande (1) doit atteindre au moins la valeur a = 500 mm (19,7 po) ;
► Tirer les extrémités des sangles vers le bas –
pour les tendre ;
► ajuster le harnais de telle sorte que la plaque
dorsale soit bien positionnée et s'applique fer‐ mement sur le dos de l'utilisateur.
► fixer la poignée de commande (1) avec la
vis (3).
36 0458-457-9421-D
373BA004 KN

6 Carburant français

5.2 Relâchement de la tension des sangles

► Relever les coulisseaux de tension.
6 Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un mélange d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec le carbu‐ rant et l'inhalation des vapeurs de carburant.

6.1 STIHL MotoMix

STIHL recommande l'utilisation du carburant STIHL MotoMix. Ce mélange prêt à l'usage ne contient ni benzène, ni plomb. Il se distingue par un indice d'octane élevé et présente l'avantage de toujours garantir le rapport de mélange qui convient.
Le carburant STIHL MotoMix est mélangé avec de l'huile STIHL HP Ultra pour moteurs deux­temps, pour garantir la plus grande longévité du moteur.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous les marchés.

6.2 Composition du mélange

AVIS
Des essences et huiles qui ne conviennent pas ou un rapport de mélange non conforme aux pre‐ scriptions peuvent entraîner de graves avaries du moteur. Des essences et huiles moteur de qualité inférieure risquent de détériorer le moteur, les bagues d'étanchéité, les conduites et le réservoir à carburant.
6.2.1 Essence Utiliser seulement de l'essence de marque –
sans plomb ou avec plomb – dont l'indice d'oc‐ tane atteint au moins 90 RON.
Une essence à teneur en alcool supérieure à 10% peut causer des perturbations du fonction‐ nement des moteurs équipés d'un carburateur à réglage manuel et c'est pourquoi il convient de ne pas l'employer sur ces moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic développent leur pleine puissance également avec une essence dont la teneur en alcool atteint jusqu'à 27% (E27).
6.2.2 Huile moteur Si l'on compose soi-même le mélange de carbu‐
rant, il est seulement permis d'utiliser de l'huile STIHL pour moteur deux-temps ou une autre huile moteur hautes performances des classes JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC ou ISO-L-EGD.
STIHL prescrit l'utilisation de l'huile HP ultra ou d'une huile moteur hautes performances de même qualité afin de garantir le respect des nor‐ mes antipollution sur toute la durée de vie de la machine.
6.2.3 Rapport du mélange Avec de l'huile STIHL pour moteur deux-temps
1:50 ; 1:50 = 1 part d'huile + 50 parts d'essence
6.2.4 Exemples Quantité d'es‐
sence Litres Litres (ml) 1 0,02 (20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
Huile deux-temps STIHL 1:50
0458-457-9421-D 37
9928BA018 AM
002BA447 KN
002BA448 KN

français 7 Ravitaillement en carburant

► Verser dans un bidon homologué pour carbu‐
rant d'abord l'huile moteur, puis l'essence – et mélanger soigneusement.

7.2 Ouverture du bouchon de réservoir à carburant à visser

6.3 Stockage du mélange

Stocker le mélange exclusivement dans des bidons homologués pour le carburant, à un endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et des rayons du soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le mélange que pour quelques semaines à l'avance. Ne pas stocker le mélange pendant plus de 30 jours. Sous l'effet de la lumière, des rayons du soleil ou de températures trop basses ou trop fortes, le mélange peut plus rapidement se dégrader et devenir inutilisable.
Le carburant STIHL MotoMix peut toutefois être stocké, sans inconvénient, durant une période maximale de 5 ans. ► Avant de faire le plein, secouer vigoureuse‐
ment le bidon de mélange.
AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon – ouvrir le bouchon avec précaution.
► Nettoyer régulièrement et soigneusement le
réservoir à carburant et les bidons.
Pour l'élimination des restes de carburant et du liquide employé pour le nettoyage, procéder con‐ formément à la législation et de façon écologi‐ que !
► Tourner le bouchon dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'il puisse être enlevé de l'orifice du réservoir ;
► enlever le bouchon du réservoir.

7.3 Ravitaillement en carburant

En faisant le plein, ne pas renverser du carbu‐ rant et ne pas remplir le réservoir jusqu'au bord. STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐ plissage STIHL (accessoire optionnel).

7.4 Fermeture du bouchon de réservoir à carburant à visser

7 Ravitaillement en carburant

7.1 Préparatifs

► Avant de faire le plein, nettoyer le bouchon du
réservoir et son voisinage, afin qu'aucune impureté ne risque de pénétrer dans le réser‐ voir.
38 0458-457-9421-D
► Présenter le bouchon sur l'orifice ; ► tourner le bouchon dans le sens des aiguilles
d'une montre, jusqu'en butée, puis le serrer le plus fermement possible, à la main.
1
0002BA017 KN
2
3
2431BA019 KN
a
b
1
2431BA008 KN
2
1

8 Avant la mise en route – pour information français

8 Avant la mise en route –
pour information
AVIS
Avant le lancement, le moteur étant arrêté, con‐ trôler et nettoyer si nécessaire la grille d'aspira‐ tion d'air du système de soufflage, entre la pla‐ que dorsale et le bloc-moteur.

8.1 Vue d'ensemble de la poignée de commande

1 Levier de réglage 2 Gâchette d'accélérateur 3
Blocage de gâchette d'accélérateur
1)

8.2 Fonctions du levier de réglage

Position de marche normale F Le moteur tourne ou est prêt au démarrage. La
gâchette d'accélérateur (2) peut être actionnée en continu.
Position arrêt moteur 0 L'allumage est coupé, le moteur s'arrête. Le
levier de réglage (1) ne s'encliquette pas dans cette position, mais il revient en position de mar‐ che normale, sous l'effet de son ressort. Le con‐ tact d'allumage est automatiquement remis.
Position de limitation de course La course de la gâchette d'accélérateur peut être
limitée dans deux positions :
1)
a 1/3 de la course d'accélérateur b 2/3 de la course d'accélérateur
Pour supprimer la limitation : ► ramener le levier de réglage (1) en position de
marche normale F.
Calage de la commande d'accélérateur
La gâchette d'accélérateur (2) peut être immobili‐ sée dans n'importe quelle position souhaitée.
Pour supprimer le calage : ► ramener le levier de réglage (1) en position de
marche normale F.
1)
1)
seulement pour certains pays
0458-457-9421-D 39
0002BA060 KN
1
0002BA019 KN
9928BA006 AM
9928BA007 AM
9928BA008 AM

français 9 Mise en route / arrêt du moteur

9 Mise en route / arrêt du
moteur

9.1 Avant la mise en route

► Fermer la vanne d'admission de bouillie avec
le levier (1).

9.2 Mise en marche du moteur

► Respecter les prescriptions de sécurité ;
AVIS
Ne mettre la machine en marche que sur un sol propre et sans poussière, de telle sorte qu'elle n'aspire pas de poussière.
Moteur froid (démarrage à froid)
► tourner le bouton du volet de starter dans la
position g ;
Moteur chaud (démarrage à chaud)
► tourner le bouton du volet de starter dans la
position < ;
Ce réglage est également valable si le moteur a déjà tourné mais est encore froid.
► le levier de réglage doit se trouver dans la
position F ;
► enfoncer au moins 5 fois le soufflet de la
pompe d'amorçage manuelle – même si le soufflet est rempli de carburant ;
40 0458-457-9421-D
2431BA009 KN
9928BA006 AM
2431BA010 KN
9 Mise en route / arrêt du moteur français
Lancement du moteur
► répéter la procédure de mise en route du
moteur ;
9.3.3 Si l'on a refait le plein après une panne sèche
► enfoncer au moins 5 fois le soufflet de la
pompe d'amorçage manuelle – même si le soufflet est rempli de carburant ;

9.4 Dès que le moteur tourne

► poser la machine sur le sol, dans une position
sûre – en veillant à ce que personne ne se trouve dans la zone de sortie de la buse ;
► se tenir dans une position bien stable : tenir la
machine de la main gauche, par le réservoir à bouillie, et l'immobiliser avec un pied pour qu'elle ne risque pas de glisser ;
► de la main droite, tirer lentement la poignée du
lanceur jusqu'au premier point dur perceptible puis tirer vigoureusement d'un coup sec – ne pas sortir le câble sur toute sa longueur – il ris‐ querait de casser !
► ne pas lâcher la poignée du lanceur, mais la
guider à la main dans le sens opposé à la traction, de telle sorte que le câble de lance‐ ment s'enroule correctement ;
► lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre ;

9.3 Indications complémentaires concernant la mise en route du moteur

9.3.1 Si le moteur cale avec le bouton en
9.3.2 Si le moteur ne démarre pas
► vérifier si tous les réglages (position du bouton
position g ou à l'accélération
tourner le bouton en position < – relancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
tournant, levier de réglage en position de mar‐ che normale F) sont corrects ;
► actionner la gâchette d'accélérateur ; ► à l'actionnement de la gâchette d'accélérateur,
le bouton tournant du volet de starter passe automatiquement en position de marche nor‐ male F ;
9.4.1 À une température très basse ► accélérer légèrement – faire chauffer le
moteur pendant quelques instants.
0458-457-9421-D 41
0002BA025 KN

français 10 Instructions de service

9.5 Arrêt du moteur

► Actionner le levier de réglage en direction de 0
– le moteur s'arrête – après l'actionnement, le levier de réglage revient dans sa position ini‐ tiale.
10 Instructions de service

10.1 Au cours du travail

Après une assez longue phase de fonctionne‐ ment à pleine charge, laisser le moteur tourner au ralenti pendant quelques instants – le plus gros de la chaleur est alors dissipé par le flux d'air de refroidissement, ce qui évite une accu‐ mulation de chaleur qui soumettrait les pièces rapportées sur le bloc-moteur (allumage, carbu‐ rateur) à des sollicitations thermiques extrêmes.

10.2 Après le travail

Pour une courte période d'immobilisation : lais‐ ser le moteur refroidir. Veiller à ce que le réser‐ voir à carburant soit complètement rempli et, jus‐ qu'à la prochaine utilisation, ranger la machine à un endroit sec, à l'écart de toute source d'inflam‐ mation. Pour une assez longue période d'immo‐ bilisation – voir « Rangement » !
11 Calcul de la quantité de
bouillie nécessaire
11.1
Dans le cas de cultures basses, on obtient la surface en multipliant la longueur par la largeur du champ.
En cas de plantes assez hautes, on calcule approximativement la surface en multipliant la longueur des raies par la hauteur moyenne de la partie feuillue des plantes. Ce résultat doit être ensuite multiplié par le nombre de raies. Si la raie doit être traitée des deux côtés, le total doit être encore multiplié par 2.

Calcul de la surface (m2)

On obtient la surface en hectares en divisant le nombre de mètres carrés de la surface par 10 000.
Exemple : On désire traiter avec un produit phytosanitaire
un champ d'une longueur de 120 m et d'une lar‐ geur de 30 m.
Surface :
120 m x 30 m = 3 600 m 3 600 / 10 000 = 0,36 ha
2

11.2 Calcul de la quantité de produit phytosanitaire nécessaire

Relever dans la Notice d'emploi du produit phy‐ tosanitaire à utiliser :
la quantité de produit phytosanitaire requise
pour 1 hectare (ha) ; la concentration du produit phytosanitaire
(taux du mélange) dans la bouillie.
Multiplier la quantité de produit phytosanitaire nécessaire pour 1 ha par la surface en ha calcu‐ lée. Le résultat donne la quantité de produit phy‐ tosanitaire nécessaire pour la surface à traiter.
Exemple : Suivant la Notice d'emploi, une quantité de pro‐
duit phytosanitaire de 0,4 litre (I) est nécessaire à l'hectare, avec une concentration de 0,1 % dans la bouillie à appliquer.
Quantité de produit phytosanitaire : 0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l

11.3 Calcul de la quantité de bouillie nécessaire

On calcule la quantité de bouillie nécessaire comme suit :
T
x 100 = T
W
K
TW = Quantité de produit phytosanitaire en l
K = Concentration en % TB = Quantité de bouillie nécessaire en l
Exemple : On a calculé une quantité de produit phytosani‐
taire de 0,144 l. Conformément à la Notice d'em‐ ploi, la concentration est fixée à 0,1 %.
Quantité de bouillie :
B
42 0458-457-9421-D
1
0002BA061 KN
A
B
1
2
1
2431BA022 KN

12 Dispositif de dosage français

0,144 l x 100 = 144 l 0,1 %
11.4 Calcul de la vitesse de progres‐ sion
Avant d'entreprendre le travail, faire le plein du réservoir à carburant, prendre la machine sur le dos et faire un essai avec un réservoir à bouillie rempli d'eau. Déplacer la lance (en va-et-vient), comme il faudra le faire ensuite à l'utilisation pra‐ tique. Mesurer la distance parcourue en 1 minute.
Au cours de cet essai, vérifier simultanément la largeur de travail choisie. Pour les cultures maraîchères basses, la largeur conseillée est de 4-5 m. Planter des jalons pour délimiter la lar‐ geur de travail.
En divisant la distance en mètres par le temps en minutes, on obtient la vitesse de progression en mètres par minute (m/min).
Exemple : D'après la mesure, la distance parcourue en
1 minute est de 10 m. Vitesse de progression :
10 m = 10 m/min 1 min
La surface en hectares (ha) doit être convertie en m2 (ha x 10 000 = m2).
Pour régler le débit déterminé – voir « Dispositif de dosage ».
12 Dispositif de dosage

12.1 Levier de vanne d'admission de bouillie

11.5 Réglage du dosage

La valeur à choisir pour le réglage du dispositif de dosage se calcule comme suit :
Va(l) x vb(m/min) x b(m) = Vc(l/min) A (m2)
Va = Quantité de bouillie
vb = Vitesse de progression
Vc = Débit
b = Largeur de travail A = Surface Exemple : Avec les valeurs déterminées lors des calculs
précédents, et avec une largeur de travail de 4 m, on obtient pour le dispositif de dosage le réglage suivant :
144 l x 10 (m/min) x 4 m = 1,6 l/min
2
3 600 m
0458-457-9421-D 43
Le levier de la vanne (1) ouvre ou ferme l'admis‐ sion de bouillie. ► Position A (levier de la vanne à la verticale, en
haut) – passage ouvert
► Position B (levier de la vanne à l'horizontale,
en bas) – passage fermé

12.2 Robinet de dosage

► Tourner le robinet de dosage (1) – le débit est
réglable en continu.
0811BA019 KN
français 12 Dispositif de dosage
Position 1 = débit minimal Position 6 = débit maximal Faire coïncider les chiffres marqués sur le robi‐
net de dosage avec le bec (2) moulé sous le robinet de dosage.

12.3 Débit :

12.3.4 Débit (l/min) avec pompe de brassage
Angle de la lance Position de
dosage
0.5 0,15
0.65 0,2
0.8 0,37
et de dosage (accessoire optionnel), avec microbuse ULV
- 30° 0° + 30 °

12.4 Contrôle du débit

► Poser la machine sur le sol ; ► remplir le réservoir à bouillie avec de l'eau jus‐
qu'à la marque de 10 litres ;
Machines sans pompe de brassage et de dosage ► Régler le robinet de dosage « standard » dans
la position de dosage 6 ;
Le débit (l/min) dépend de la position du robinet de dosage et de l'angle de la lance.
12.3.1 Débit (l/min) sans pompe de brassage
Angle de la lance Position de
dosage 1 0,24 0,17 0,11 2 0,82 0,66 0,46 3 1,42 1,13 0,84 4 2,2 1,66 1,1 5 2,69 2,13 1,46 6 2,91 2,25 1,52
12.3.2 Débit (l/min) sans pompe de brassage
Angle de la lance Position de
dosage
0.5 0,05 0,04 0,03
0.65 0,08 0,07 0,05
0.8 0,12 0,09 0,08
12.3.3 Débit (l/min) avec pompe de brassage
Angle de la lance Position de
dosage
1.0 0,64
1.6 1,7
2.0 2,59
et de dosage
- 30° 0° + 30
et de dosage, avec microbuse ULV
- 30° 0° + 30
et de dosage (accessoire optionnel)
- 30° 0° + 30
°
°
°
► mettre la machine en marche ; ► en tenant la lance de l'atomiseur à l'horizon‐
tale, à pleins gaz, pulvériser l'eau jusqu'à ce que le niveau du réservoir descende à la mar‐ que de 5 litres, en notant le temps nécessaire à cet effet.
Le temps nécessaire pour débiter 5 litres de liquide devrait se situer entre 110 et 150 secon‐ des.
Machines avec pompe de brassage et de dosage (accessoire optionnel) ► mettre le robinet de dosage 2.0 dans la buse ; ► mettre la machine en marche ; ► en tenant la lance de l'atomiseur à l'horizon‐
tale, à pleins gaz, pulvériser l'eau jusqu'à ce que le niveau du réservoir descende à la mar‐ que de 5 litres, en notant le temps nécessaire à cet effet.
Le temps nécessaire pour débiter 5 litres de liquide devrait se situer entre 100 et 130 secon‐ des.
En cas de divergence ► Contrôler si le réservoir à bouillie, le système
de tuyaux, le robinet de dosage et la pompe de brassage et de dosage (si elle est montée) ne sont pas encrassés, et les nettoyer le cas échéant ;
► contrôler l'orifice d'aspiration d'air de soufflage
et le nettoyer si nécessaire ;
► contrôler le réglage du moteur et le corriger si
nécessaire.
Si ces opérations n'apportent pas d'amélioration – consulter le revendeur spécialisé.
44 0458-457-9421-D
2431BA021 KN
1
0002BA060 KN
1
2431BA011 KN
10L
5L
2431BA012 KN
2431BA013 KN
2431BA023 KN

13 Remplissage du réservoir à bouillie français

13 Remplissage du réservoir à
bouillie
► Tourner le bouchon dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'il puisse être enlevé du réservoir à bouillie ;
Ne pas dépasser la charge maximale de 10 litres (2,6 US.gal.).
► le joint (1) du bouchon doit toujours être pro‐
pre et dans un état impeccable ;
► placer la machine sur une surface plane, de
telle sorte qu'elle ne risque pas de se renver‐ ser ;
► monter le bouchon et le tourner dans le sens
des aiguilles d'une montre – serrer le bouchon le plus fermement possible, à deux mains.
14 Utilisation en mode atomi‐
seur
► Régler le débit avec le robinet de dosage –
► fermer la vanne d'admission de bouillie avec le
levier (1) ;
voir « Dispositif de dosage » ;
► ouvrir la vanne d'admission de bouillie avec le
levier – voir « Dispositif de dosage » ;
► pour travailler avec l'atomiseur, toujours accé‐
lérer à pleins gaz.

14.1 Grilles de déviation

Le montage de différentes grilles de déviation permet de faire varier la forme et l'orientation du jet de diffusion.
Sans grille de déviation
► remplir le réservoir avec de la bouillie bien
mélangée, à travers le tamis ;
0458-457-9421-D 45
2431BA024 KN
372BA007 KN
372BA008 KN
1
2431BA014 KN

français 15 Après le travail

Jet pour diffusion à grandes distances – portée maximale
pour traiter les surfaces et les plantes de
grande hauteur ; pour pénétrer au maximum à travers le rideau
de feuilles.
Grille pour diffusion à large jet
Le jet est élargi et sa force est réduite
pour le traitement à courtes distances des
plantes (< 1,5 m) ; afin de réduire le risque d'endommagement
des plantes, surtout au cours des phases de croissance où les plantes sont particulière‐ ment fragiles.
Grille de déviation à 45°
Grille de déviation double
Le jet est divisé et dévié de deux côtés
pour traiter simultanément deux rangées de
plantes en une seule passe.
15 Après le travail
► Fermer la vanne d'admission de bouillie avec
le levier ;
► arrêter le moteur – voir « Mise en route / arrêt
du moteur ».

15.1 Vidage du réservoir à bouillie

► Tourner le robinet de dosage (1) dans la posi‐
tion « 6 » ;
► ouvrir la vanne d'admission de bouillie avec le
levier et faire couler les restes de bouillie dans
Le jet peut être dévié sous un angle de 45° dans n'importe quelle direction souhaitée
pour traiter la face inférieure des feuilles ;
pour accroître le débit de produit phytosani‐
taire, à la pulvérisation vers le haut ; pour le traitement ciblé des plantes à proximité
du sol ; pour réduire la dispersion du brouillard de produit phytosanitaire par le vent, à la pul‐ vérisation vers le bas.
46 0458-457-9421-D
un récipient adéquat.
15.2 Nettoyage du réservoir à bouil‐ lie
► Rincer le réservoir à bouillie et le système de
tuyaux à l'eau pure et les nettoyer ;
► éliminer les restes de produit phytosanitaire et
le liquide de rinçage conformément à la légis‐ lation et aux prescriptions pour la protection de l'environnement – suivre les indications du fabricant du produit phytosanitaire ;
► laisser sécher le dispositif avec le bouchon
ouvert.
2431BA015 KN
0002BA045 KN
2
2431BA020 KN
1
2
3
4
9928BA011 AM

16 Rangement français

Si le tamis est encrassé :
des rayons ultraviolets, la matière du réservoir risque de se fragiliser – risque de manque d'étanchéité ou de cassure !

17 Nettoyage du filtre à air

17.1 Si la puissance du moteur baisse sensiblement

► glisser un outil approprié (par ex. un tournevis)
dans les deux évidements (flèches) pour dégager le tamis (2) ;
► extraire le tamis (2) du réservoir à bouillie en
le tirant vers le haut ;
► Tourner la vis de fixation du couvercle de fil‐
tre (1) vers la gauche, jusqu'à la verticale ;
► nettoyer le tamis (2) à l'eau claire, en utilisant
par ex. un pinceau.
16 Rangement
► Ranger la machine à un endroit sec et sûr, à
l'abri du gel. La ranger de telle sorte qu'elle ne puisse pas être utilisée sans autorisation (par ex. par des enfants).

16.1 Pour un arrêt de travail d'env. 30 jours ou plus

► Vider et nettoyer le réservoir à carburant à un
endroit bien aéré.
► Éliminer le carburant conformément à la légis‐
lation et aux prescriptions pour la protection de l'environnement.
► Si la machine possède une pompe d'amor‐
çage manuelle : appuyer au moins 5 fois sur le soufflet de la pompe d'amorçage manuelle.
► Mettre le moteur en route et laisser le moteur
tourner au ralenti jusqu'à ce qu'il s'arrête.
► Nettoyer soigneusement la machine, en parti‐
culier les ailettes de refroidissement du cylin‐ dre et le filtre à air.
► Le réservoir à bouillie ne doit pas être longue‐
ment exposé aux rayons du soleil – sous l'effet
0458-457-9421-D 47
► enlever le couvercle de filtre (2) ; ► nettoyer grossièrement le voisinage du filtre ; ► enlever l'élément intérieur (3) et sortir le fil‐
tre (4) ;
► remplacer le filtre ; pour un dépannage provi‐
soire, le battre ou le nettoyer à la soufflette – ne pas le laver !
Remplacer les pièces endommagées !

17.2 Montage du filtre

► Mettre le filtre dans le boîtier de filtre et emboî‐
ter l'élément intérieur ;
► monter le couvercle du filtre et tourner la vis
de fixation du couvercle du filtre vers la droite, jusqu'à l'horizontale.

18 Réglage du carburateur

Départ usine, le carburateur est ajusté de telle sorte que dans toutes les conditions de fonction‐ nement le moteur soit alimenté avec un mélange carburé de composition optimale.
0000-GXX-7919-A0
1
9928BA014 AM
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN

français 19 Catalyseur d'échappement

18.1 Réglage du ralenti

20.1 Démontage de la bougie

18.1.1 Si le moteur cale au ralenti
► Tourner la vis de butée de réglage de régime
de ralenti (LA) dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à ce que le moteur tourne rond.
19 Catalyseur d'échappement
Pour les dispositifs à moteur munis d'un cataly‐ seur (suivant la version), il faut utiliser exclusive‐ ment de l'essence sans plomb et des huiles STIHL pour moteur deux-temps ou des huiles de même qualité, pour moteur deux-temps, avec un taux de mélange de 1:50 – voir « Carburant ».
Le catalyseur intégré dans le silencieux d'échap‐ pement réduit la teneur en nuisances des gaz d'échappement.
Le réglage correct du carburateur (si ce dernier est réglable) et le strict respect du taux prescrit pour la composition du mélange d'essence et d'huile pour moteur deux-temps sont des fac‐ teurs très importants pour garantir une faible teneur en nuisances à l'échappement et une grande longévité du catalyseur.

20 Bougie

► En cas de manque de puissance du moteur,
de difficultés de démarrage ou de perturba‐ tions au ralenti, contrôler tout d'abord la bou‐ gie ;
► après env. 100 heures de fonctionnement,
remplacer la bougie – la remplacer plus tôt si les électrodes sont fortement usées – utiliser exclusivement les bougies antiparasitées autorisées par STIHL – voir « Caractéristiques techniques ».
► Débrancher le contact de câble d'allumage de
la bougie (1) ;
► dévisser la bougie.

20.2 Contrôler la bougie

► Nettoyer la bougie si elle est encrassée ; ► contrôler l'écartement des électrodes (A) et le
rectifier si nécessaire – pour la valeur correcte, voir « Caractéristiques techniques » ;
► éliminer les causes de l'encrassement de la
bougie.
Causes possibles :
trop d'huile moteur dans le carburant ;
filtre à air encrassé ;
conditions d'utilisation défavorables.
48 0458-457-9421-D

21 Fonctionnement du moteur français

AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou n'est pas fermement serré, un jaillissement d'étincelles peut se produire. Si l'on travaille dans le voisi‐ nage de matières inflammables ou présentant des risques d'explosion, cela peut déclencher un incendie ou une explosion. Cela peut causer des dégâts matériels et des personnes risquent d'être grièvement blessées.
► Utiliser des bougies antiparasitées avec écrou
de connexion fixe.
21 Fonctionnement du moteur
Si le moteur ne fonctionne pas parfaitement, bien que le filtre à air ait été nettoyé et que le carbura‐ teur soit réglé correctement, ce défaut peut aussi provenir du silencieux d'échappement.
Demander au revendeur spécialisé de contrôler si le silencieux n'est pas encrassé (calaminé) !
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL.

20.3 Montage de la bougie

► Visser la bougie et emboîter fermement le
contact de câble d'allumage sur la bougie.

22 Instructions pour la maintenance et l'entretien

Les indications se rapportent à des conditions d'uti‐ lisation normales. Pour des conditions plus difficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées de travail plus longues, il faut réduire, en consé‐ quence, les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
une fois par semaine
avant de commencer le travail
Machine entière Contrôle visuel (état,
Poignée de commande Contrôle du fonctionne‐
Filtre à air Nettoyage X
Pompe d'amorçage manuelle (si la machine en est équipée)
Crépine d'aspiration dans le réservoir à carburant
Réservoir à carburant Nettoyage X Carburateur Contrôle du ralenti X X
Bougie Réglage de l'écartement
étanchéité) Nettoyage X
ment
Remplacement X Contrôle X Réparation par le reven‐
deur spécialisé Contrôle par le reven‐
deur spécialisé Remplacement par le
revendeur spécialisé
Correction du ralenti X
des électrodes Remplacement toutes
les 100 heures de fonc‐ tionnement
2)
2)
X X
X X
X
2)
après chaque ravitaillement
après le travail ou tous les jours
X X
au besoin
en cas de défaut
en cas d'endommagement
X
X
0458-457-9421-D 49

français 23 Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avaries

Les indications se rapportent à des conditions d'uti‐ lisation normales. Pour des conditions plus difficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées de travail plus longues, il faut réduire, en consé‐ quence, les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
une fois par semaine
en cas de défaut
au besoin
avant de commencer le travail
Ouverture d'aspiration d'air de refroidissement
Grille pare-étincelles1) du silencieux
Vis et écrous accessibles (sauf vis de réglage)
Réservoir à bouillie et fle‐ xible
Tamis du réservoir à bouillie (seulement si la pompe de brassage et de dosage est montée ou en cas d'utilisation des robi‐ nets de dosage)
Dispositif de dosage sur le tube de soufflage
Éléments antivibratoires Contrôle X X X
Grille de protection de la prise d'air de soufflage
Câble de commande des gaz
Étiquettes de sécurité Remplacement X
1)
Montée seulement pour certains pays
2)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
23 Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les avaries
Le fait de respecter les prescriptions de la pré‐ sente Notice d'emploi permet d'éviter une usure excessive et l'endommagement du dispositif à moteur.
Contrôle visuel X Nettoyage X S'assurer qu'elle est
montée Contrôle ou remplace‐
2)
ment Resserrage X
Contrôle visuel (état, étanchéité)
Nettoyage X Nettoyage ou remplace‐
ment
Contrôle X X
Remplacement par le revendeur spécialisé
Contrôle X X Nettoyage X Réglage X
X
X
X X
2)
Le dispositif à moteur doit être utilisé, entretenu et rangé comme décrit dans la présente Notice d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière responsabilité de tous les dommages occasionnés par suite du non-respect des prescriptions de sécurité et des instructions données pour l'utilisation et la main‐ tenance. Cela s'applique tout particulièrement aux points suivants :
modifications apportées au produit sans l'auto‐
risation de STIHL ;
après chaque ravitaillement
après le travail ou tous les jours
X
en cas d'endommagement
X
50 0458-457-9421-D
19
#
13
12
11
5
4
2431BA026 KN
1
2
18
3
8
10
16
17
15
14
20
22
21
23
6
7
9

24 Principales pièces français

utilisation d'outils ou d'accessoires qui ne sont
pas autorisés pour ce dispositif, ne convien‐ nent pas ou sont de mauvaise qualité ; utilisation pour des travaux autres que ceux
Lanceur
Bougie
Éléments amortisseurs du système antivibra‐
toire. prévus pour ce dispositif : utilisation du dispositif dans des concours ou
24 Principales pièces
dans des épreuves sportives ; avaries découlant du fait que le dispositif a été
utilisé avec des pièces défectueuses.

23.1 Opérations de maintenance

Toutes les opérations énumérées au chapitre « Instructions pour la maintenance et l'entre‐ tien » doivent être exécutées périodiquement. Dans le cas où l'utilisateur ne pourrait pas effec‐ tuer lui-même ces opérations de maintenance et d'entretien, il doit les faire exécuter par un reven‐ deur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐ rement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Si ces opérations ne sont pas effectuées comme prescrit, cela peut entraîner des avaries dont l'utilisateur devra assumer l'entière responsabi‐ lité. Il pourrait s'ensuivre, entre autres, les dom‐ mages précisés ci-après :
avaries du moteur par suite du fait que la
maintenance n'a pas été effectuée à temps ou n'a pas été intégralement effectuée (p. ex. fil‐ tres à air et à carburant) ou bien par suite d'un réglage incorrect du carburateur et d'un net‐ toyage insuffisant des pièces de canalisation d'air de refroidissement (fentes d'aspiration d'air, ailettes du cylindre) ; corrosion et autres avaries subséquentes
imputables au fait que le dispositif n'a pas été rangé corrrecement ; avaries et dommages subséquents survenus
sur le dispositif par suite de l'utilisation de piè‐ ces de rechange de mauvaise qualité.

23.2 Pièces d'usure

Même lorsqu'on utilise le dispositif pour les tra‐ vaux prévus dans sa conception, certaines piè‐ ces subissent une usure normale et elles doivent être remplacées en temps voulu, en fonction du genre d'utilisation et de la durée de fonctionne‐ ment. Il s'agit, entre autres, des pièces suivan‐ tes :
Filtres (pour air, carburant)
1 Bouchon du réservoir 2 Réservoir à bouillie 3 Silencieux 4 Poignée de lancement 5 Contact de câble d'allumage sur bougie 6 Pompe d'amorçage manuelle 7 Vis de réglage du carburateur 8 Bouton tournant du volet de starter 9 Filtre à air 10 Bouchon du réservoir à carburant 11 Réservoir à carburant 12 Grille de déviation 13 Robinet de dosage 14 Buse 15 Tube de soufflage 16 Gâchette d'accélérateur 17 Levier de réglage 18 Levier de vanne d'admission de bouillie 19 Blocage de gâchette d'accélérateur (seule‐
ment pour certains pays)
0458-457-9421-D 51

français 25 Caractéristiques techniques

20 Tuyau souple 21 Rembourrage dorsal 22 Harnais 23 Plaque dorsale 24 Pièce d'écartement (seulement pour certains
pays)
# Numéro de machine (enlever le couvercle de
filtre – le numéro de machine est estampé sur la face intérieure du carter de turbine)
25 Caractéristiques techni‐
ques

25.1 Moteur

Moteur deux-temps monocylindrique Cylindrée :
Alésage du cylindre : 34 mm Course du piston : 30 mm Puissance suivant ISO 7293 : Régime de ralenti : 2500 tr/min Régime du moteur / de la turbine en marche

25.2 Dispositif d'allumage

Volant magnétique à commande électronique Bougie (antiparasitée) : NGK CMR 6 H,
Écartement des électro‐ des :
25.3 Système d'alimentation en car‐ burant
Carburateur à membrane toutes positions avec pompe à carburant intégrée
Capacité du réservoir à carburant :

25.4 Performances de soufflage

Vitesse de l'air : 81 m/s Débit d'air max. sans dis‐ positif de soufflage : Débit d’air avec buse :

25.5 Dispositif de pulvérisation

Capacité du réservoir à bouillie : Quantité résiduelle dans le réservoir à bouillie : Largeur de mailles du tamis de remplissage : Portée max. à l'horizontale : 9 m
3
27,2 cm
0,8 kW (1,1 ch)
7500 tr/min
BOSCH USR 4AC 0,5 mm
1050 cm3 (1,05 l)
780 m3/h
580 m3/h
10 l
50 ml
1 mm
Convient pour le traitement des plantes jusqu'à une hau‐ teur de :
Débits avec ou sans accessoires optionnels – voir « Dispositif de dosage »
2,5 m

25.6 Forme du jet suivant ISO 28139:2019

Épandage
Position du robinet de dosage
1 1,2 % 6 6,4 % Buse ULV : 0,5 0,0 % 0,8 2,2 %
Il est possible qu'une plus grande quantité de produit tombe sur le sol ou que le jet soit dévié sous l'effet du vent et d'une haute température.
Taille des gouttelettes
Position du robinet de dosage
1 34 95 201 2 46 117 222 3 51 125 230 4 53 131 242 5 57 143 270 6 56 142 276 Buse ULV : 0,5 35 95 199 0,65 35 96 204 0,8 35 94 197
Vitesse de l'air
Vitesse moyenne de l'air [m/s]
Rayon du nuage de pro‐ duit pulvérisé [mm]
Dv 0,1 [µm]
Distance par rapport à la buse
3 m 6 m 3,6 2,4
361 200
Pourcentage du pro‐ duit projeté à l'hori‐ zontale qui tombe sur le sol à une dis‐ tance de 5 m :
Dv 0,5 [µm]
Dv 0,9 [µm]
52 0458-457-9421-D

26 Instructions pour les réparations français

25.7 Poids

À vide : 7,9 kg Poids max. en ordre de mar‐ che (réservoirs à carburant et à bouillie pleins) :
18,7 kg

25.8 Niveaux sonores et taux de vibrations

Dans la détermination des niveaux sonores et des taux de vibrations, le ralenti et le régime maximal nominal sont pris en compte suivant le rapport 1:6.
Pour de plus amples renseignements sur le res‐ pect de la directive « Vibrations 2002/44/CE » concernant les employeurs, voir www.stihl.com/ vib/.
25.9 Niveau de pression sonore L
suivant DIN EN 15503
SR 200 : 94 dB(A)
25.10 Niveau de puissance acousti‐ que Lw suivant DIN EN 15503
SR 200 : 104 dB(A
25.11 Taux de vibrations a
)
suivant
hv,eq
DIN EN 15503
Poignée
SR 200 : Pour le niveau de pression sonore et le niveau
de puissance acoustique, la valeur K selon la directive RL 2006/42/CE est de 2,0 dB(A) ; pour le taux de vibrations, la valeur K selon la direc‐
tive RL 2006/42/CE est de 2,0 m/s2.
droite 1,5 m/s
2

25.12 REACH

REACH (enRegistrement, Evaluation et Autorisa‐ tion des substances CHimiques) est le nom d'un règlement CE qui couvre le contrôle de la fabri‐ cation, de l'importation, de la mise sur le marché et de l'utilisation des substances chimiques.
Pour obtenir de plus amples informations sur le respect du règlement REACH N° (CE) 1907/2006, voir
www.stihl.com/reach

25.13 Émissions de nuisances à l'échappement

La teneur en CO2 mesurée au cours de la procé‐ dure d'homologation de type UE est indiquée à
l'adresse Internet www.stihl.com/co2 dans les Caractéristiques techniques spécifiques
au produit. La teneur en CO2 mesurée a été enregistrée sur
un moteur représentatif, au cours d'une procé‐ dure de contrôle normalisée réalisée dans des conditions de laboratoire. Elle ne fournit pas de garantie explicite ou implicite sur les performan‐ ces d'un moteur déterminé.
Cette machine satisfait aux exigences posées en ce qui concerne les émissions de nuisances à
peq
l'échappement, à condition qu'elle soit entrete‐ nue et utilisée conformément à la destination prévue. Toute modification apportée sur le moteur entraîne l'expiration de l'autorisation d'ex‐ ploitation de la machine.
26 Instructions pour les répa‐
rations
L'utilisateur de ce dispositif est autorisé à effec‐ tuer uniquement les opérations de maintenance et les réparations décrites dans la présente Notice d'emploi. Les réparations plus poussées ne doivent être effectuées que par le revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐ rement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Pour les réparations, monter exclusivement des pièces de rechange autorisées par STIHL pour ce dispositif ou des pièces similaires du point de vue technique. Utiliser exclusivement des pièces de rechange de haute qualité. Sinon, des acci‐ dents pourraient survenir et le dispositif risquerait d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL sont reconnaissables à leur référence de pièce de rechange STIHL, au nom { et, le cas échéant, au symbole d'identification des pièces
0458-457-9421-D 53
000BA073 KN

Nederlands 27 Mise au rebut

de rechange STlHL K (les petites pièces ne portent parfois que ce symbole).
27 Mise au rebut
Pour obtenir de plus amples informations concer‐ nant la mise au rebut, consulter les services
L'année de fabrication et le numéro de machine sont indiqués sur la machine.
Waiblingen, le 03/02/2020 ANDREAS STIHL AG & Co. KG
P. O. publics locaux ou un revendeur spécialisé STIHL.
Si l'on ne respecte pas la réglementation pour la mise au rebut, cela risque de nuire à la santé et à l'environnement.
Dr. Jürgen Hoffmann
Chef du Service Réglementation et Homologa‐
tion Produits
Inhoudsopgave
► Remettre les produits STIHL, y compris l'em‐
ballage, à une station de collecte et de recy‐ clage, conformément aux prescriptions loca‐ les.
► Ne pas les jeter avec les ordures ménagères.
28 Déclaration de conformité
UE
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Allemagne déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant : Genre de machine : Atomiseur
Marque de fabrique : STIHL Type : SR 200 Identification de la série : 4241 Cylindrée :
est conforme à toutes les prescriptions applica‐ bles des directives 2011/65/UE, 2006/42/CE et 2014/30/UE et a été développé et fabriqué con‐ formément à la version des normes suivantes respectivement valable à la date de fabrication :
ISO 12100, EN 55012, EN 61000‑6‑1, EN ISO 28139
Conservation des documents techniques : ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
27,2 cm
3
1 Met betrekking tot deze handleiding......... 55
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek.55
3 Apparaat completeren...............................61
4 Gaskabel afstellen.................................... 63
5 Draagstel...................................................63
6 Brandstof...................................................63
7 Tanken...................................................... 64
8 Ter informatie voor het starten..................65
9 Motor starten/afzetten............................... 66
10 Gebruiksvoorschriften............................... 67
11 Bepalen van de hoeveelheid spuitvloeistof
.................................................................. 68
12 Doseerinrichting........................................ 69
13 Spuitmiddelreservoir vullen.......................70
14 Spuit-, vernevelstand................................ 71
15 Na de werkzaamheden............................. 72
16 Apparaat opslaan......................................73
17 Luchtfilter reinigen.....................................73
18 Carburateur afstellen................................ 73
19 Uitlaatgaskatalysator.................................73
20 Bougie.......................................................74
21 Motorkarakteristiek....................................74
22 Onderhouds- en reinigingsvoorschriften... 75 23 Slijtage minimaliseren en schade voorko‐
men........................................................... 76
24 Belangrijke componenten......................... 77
25 Technische gegevens............................... 78
26 Reparatierichtlijnen................................... 79
27 Milieuverantwoord afvoeren......................79
28 EU-conformiteitsverklaring........................79
Geachte cliënt(e),
Originele handleiding
0000008750_004_NL
Gedrukt op chloorvrij gebleekt papier.
Drukinkten bevatten plantaardige olie, papier is recyclebaar.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2022
0458-457-9421-D. VA0.M21.
54 0458-457-9421-D

1 Met betrekking tot deze handleiding Nederlands

Het doet ons veel genoegen dat u hebt gekozen voor een kwaliteitsproduct van de firma STIHL.
Dit product werd met moderne productiemetho‐ den en onder uitgebreide kwaliteitscontroles gefabriceerd. Er is ons alles aan gelegen dat u tevreden bent met dit apparaat en er probleem‐ loos mee kunt werken.
Wendt u zich met vragen over uw apparaat tot uw dealer of de importeur.
Met vriendelijke groet,
Dr. Nikolas Stihl
1 Met betrekking tot deze
handleiding

1.1 Symbolen

Symbolen die op het apparaat zijn aangebracht worden in deze handleiding toegelicht.
Afhankelijk van het apparaat en de uitrusting kunnen de volgende symbolen op het apparaat zijn aangebracht.
Benzinetank; brandstofmengsel van benzine en motorolie
Hand-benzinepomp bedienen
Spuitmiddeltoevoer

1.2 Codering van tekstblokken

WAARSCHUWING
Waarschuwing voor kans op ongevallen en letsel voor personen alsmede voor zwaarwegende materiële schade.
LET OP
Waarschuwing voor beschadiging van het appa‐ raat of afzonderlijke componenten.

1.3 Technische doorontwikkeling

STIHL werkt continu aan de verdere ontwikkeling van alle machines en apparaten; wijzigingen in
de leveringsomvang qua vorm, techniek en uit‐ rusting behouden wij ons daarom ook voor.
Aan gegevens en afbeeldingen in deze handlei‐ ding kunnen dan ook geen aanspraken worden ontleend.
2 Veiligheidsaanwijzingen en
werktechniek
Er zijn extra veiligheidsmaatregelen nodig bij het werken met het appa‐ raat.
De gehele gebruiksaanwijzing voor de eerste ingebruikneming aandach‐ tig doorlezen en voor later gebruik goed opbergen. Het veronachtzamen van de gebruiksaanwijzing kan tot levensgevaarlijke situaties leiden.
De nationale veiligheidsvoorschriften, bijv. van beroepsgroepen, sociale instanties, arbeidsin‐ spectie en andere in acht nemen.
Wie voor het eerst met het apparaat werkt: door de verkoper of door een andere deskundige laten uitleggen hoe men hiermee veilig kan wer‐ ken – of deelnemen aan een cursus.
Minderjarigen mogen niet met het apparaat wer‐ ken – behalve jongeren boven de 16 aar die onder toezicht leren met het apparaat te werken.
Kinderen, huisdieren en toeschouwers op afstand houden.
Als het apparaat niet wordt gebruikt, het appa‐ raat zo neerzetten dat niemand in gevaar kan worden gebracht. Het apparaat zo opbergen dat onbevoegden er geen toegang toe hebben.
De gebruiker is verantwoordelijk voor ongevallen die andere personen of hun eigendommen over‐ komen, resp. voor de gevaren waaraan deze worden blootgesteld.
Het apparaat alleen meegeven of uitlenen aan personen die met dit model en het gebruik ervan vertrouwd zijn – altijd de handleiding meegeven.
Het gebruik van geluid producerende motorappa‐ raten kan door nationale en ook plaatselijke, lokale voorschriften tijdelijk worden beperkt.
Het apparaat alleen dan in gebruik nemen als alle componenten in goede staat verkeren. Vooral op lekkage van het spuitmiddelreservoir letten.
Het apparaat alleen compleet gemonteerd gebruiken.
0458-457-9421-D 55
Nederlands 2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Voor het reinigen van het apparaat geen hoge‐ drukreiniger gebruiken. Door de harde waters‐ traal kunnen onderdelen van het apparaat wor‐ den beschadigd.

2.1 Lichamelijke gesteldheid

Wie met het apparaat werkt moet goed uitgerust en gezond zijn en een goede lichamelijke condi‐ tie hebben. Wie zich om gezondheidsredenen niet mag inspannen, moet zijn arts raadplegen of het werken met een motorapparaat mogelijk is.
Alleen voor dragers van een pacemaker: het ont‐ stekingsmechanisme van dit apparaat genereert een zeer gering elektromagnetisch veld. Beïn‐ vloeding van enkele typen pacemakers kan niet geheel worden uitgesloten. Ter voorkoming van gezondheidsrisico's adviseert STIHL de behan‐ delend arts en de fabrikant van de pacemaker te raadplegen.
Na gebruik van alcohol, medicijnen die het reac‐ tievermogen beïnvloeden of drugs mag niet met het apparaat worden gewerkt.

2.2 Toepassingen

De rugnevelspuit is geschikt voor vlak boven de grond vernevelen van vloeistoffen tegen schim‐ melvorming en aantasting door ongedierte en voor de onkruidbestrijding. Bij apparaten met gemonteerde drukpomp zijn werkzaamheden boven het hoofd mogelijk. Deze worden vooral gebruikt in de fruit- en groenteteelt, de wijn- en akkerbouw, tuinbouw, kwekerijen voor sierplan‐ ten, grasland en de bosbouw.
Alleen die plantenbeschermingsmiddelen ver‐ werken die voor het gebruik met draagbare spuit‐ apparatuur zijn vrijgegeven.
Het gebruik van het apparaat voor andere doel‐ einden is niet toegestaan en kan leiden tot onge‐ lukken of schade aan het apparaat. Geen wijzi‐ gingen aan het product aanbrengen – ook dit kan leiden tot ongelukken of defecten aan het appa‐ raat.

2.3 Toebehoren en onderdelen

Alleen die onderdelen of toebehoren monteren die door STIHL voor dit apparaat zijn vrijgegeven of technisch gelijkwaardige onderdelen. Bij vra‐ gen hierover contact opnemen met een geautori‐ seerde dealer. Alleen hoogwaardige onderdelen of toebehoren monteren. Als dit wordt nagelaten, is er kans op ongelukken of schade aan de apparaat.
STIHL adviseert originele STIHL onderdelen en toebehoren te monteren. Deze zijn qua eigen‐ schappen optimaal op het product en de eisen van de gebruiker afgestemd.
Geen wijzigingen aan het apparaat aanbrengen – uw veiligheid kan hierdoor in gevaar worden gebracht. Voor persoonlijke en materiële schade die door het gebruik van niet-vrijgegeven aan‐ bouwapparaten wordt veroorzaakt, is STIHL niet aansprakelijk.

2.4 Kleding en uitrusting

De voorgeschreven kleding en uitrusting dragen bij het werken met, het vullen en reinigen van het apparaat. De instructies voor de veiligheid in de handleiding van het plantenbeschermingsmiddel opvolgen.
Met plantenbeschermingsmiddelen in aanraking gekomen kleding direct verwisselen.
De nauwsluitende kleding mag tijdens het werk niet hinderen.
Bij sommige plantenbeschermings‐ middelen moet een vloeistofdicht vei‐ ligheidspak worden gedragen.
Bij werkzaamheden boven het hoofd bovendien een vloeistofdicht hoofddeksel dragen.
Geen kleding, sjaal, das, sieraden dragen die in de luchtaanzuigopening kunnen worden getrokken. Lang haar in een paardenstaart binden en dus‐ danig vastmaken, dat het zich boven de schouders bevindt.
Vloeistofdichte en plantenbescher‐ mingsmiddelbestendige veiligheids‐ laarzen met stroeve zool dragen.
Nooit blootsvoets of met sandalen werken.
WAARSCHUWING
Om de kans op oogletsel te reduce‐ ren een nauw aansluitende veilig‐ heidsbril volgens de norm EN 166 dragen. Erop letten dat de veilig‐ heidsbril goed zit.
Een geschikte mondkap dragen. "Persoonlijke" gehoorbescherming dragen –
zoals bijv. oorkappen. Het inademen van plantenbeschermingsmidde‐
len kan schadelijk zijn voor de gezondheid. Om gezondheidsrisico's of allergische reacties te
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2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek Nederlands
voorkomen een geschikte mondkap dragen. Op de aanwijzingen van het plantenbeschermings‐ middel en de nationale veiligheidsvoorschriften, bijv. van beroepsgroepen, sociale instanties, de arbeidsinspectie en andere letten.
Vloeistofdichte en plantenbescher‐ mingsmiddelbestendige handschoe‐ nen dragen.
2.5 Omgang met plantenbescher‐ mingsmiddelen
Voor ieder gebruik de gebruikshandleiding van het plantenbeschermingsmiddel lezen. De aan‐ wijzingen voor het mengen, het gebruik, de per‐ soonlijke veiligheidsuitrusting, het opslaan en het milieuverantwoord afvoeren opvolgen.
De wettelijke voorschriften met betrekking tot de omgang met plantenbeschermingsmiddelen aan‐ houden.
Plantenbeschermingsmiddelen kunnen bestand‐ delen bevatten die schadelijk zijn voor mensen, dieren, planten en het milieu – kans op vergifti‐ ging en levensgevaarlijk letsel!
Plantenbeschermingsmiddelen mogen alleen door die personen worden gebruikt die een cur‐ sus hebben gevolgd voor de omgang met plan‐ tenbeschermingsmiddelen en bekend zijn met de betreffende maatregelen voor eerstehulpverle‐ ning.
De gebruikshandleiding of het etiket van het plantenbeschermingsmiddel altijd bij de hand houden om in geval van nood de arts direct over het plantenbeschermingsmiddel te kunnen infor‐ meren. In geval van nood de aanwijzingen op het etiket of in de gebruikshandleiding van het plantenbeschermingsmiddel opvolgen.
2.5.1 Plantenbeschermingsmiddel mengen
De plantenbeschermingsmiddelen alleen aan de hand van de gegevens van de producent men‐ gen – door verkeerde mengverhoudingen kun‐ nen giftige dampen of een explosief mengsel ontstaan.
Vloeibaar plantenbeschermingsmiddel nooit
onverdund vernevelen Het spuitmiddel alleen in de open lucht of in
goed geventileerde ruimten bijvullen Slechts zoveel spuitmiddel voorbereiden als
nodig is, om resthoeveelheden te voorkomen Bij het mengen van de verschillende planten‐
beschermingsmiddelen de instructies in de gebruikshandleiding opvolgen – door ver‐
keerde mengverhoudingen kunnen giftige dampen of explosieve mengsels ontstaan Verschillende plantenbeschermingsmiddelen
alleen met elkaar vermengen als deze door de fabrikant hiervoor zijn vrijgegeven
2.5.2 Spuitmiddelreservoir vullen Het plantenbeschermingsmiddel alleen in de
open lucht of in goed geventileerde ruimten bijvullen Het apparaat zo op een vlakke ondergrond
plaatsen dat dit niet kan omvallen – het spuit‐ middelreservoir niet tot boven het max.-merk‐ teken vullen Het apparaat bij het vullen niet op de rug dra‐
gen – kans op letsel! Slechts zoveel plantenbeschermingsmiddel
voorbereiden als nodig is, om resthoeveelhe‐ den te voorkomen De afsluiterhendel voor het vullen dicht zetten
Bij het vullen via het waterleidingnet de vul‐
slang niet in de te vernevelen vloeistof steken – onderdruk in het leidingsysteem zou de te vernevelen vloeistof in het waterleidingsys‐ teem kunnen zuigen Voor het vullen met het spuitmiddel eerst een
test uitvoeren met schoon water en de druk‐ spuit controleren op lekkage De dop van het spuitmiddelreservoir na het
vullen met beide handen goed vastdraaien
2.5.3 Gebruik Alleen in de buitenlucht of in zeer goed geven‐
tileerde ruimten, bijv. open kassen, werken Tijdens de werkzaamheden met plantenbe‐
schermingsmiddelen, deze niet inhaleren en niet eten, roken en drinken Sproeiers en andere kleine onderdelen nooit
met de mond uitblazen Contact met plantenbeschermingsmiddelen
voorkomen – met plantenbeschermingsmiddel vervuilde kleding direct verwisselen Alleen werken als het windstil is
Ongunstige weersomstandigheden kunnen tot verkeerde concentratie van het plantenbescher‐ mingsmiddel leiden. Overdosering kan leiden tot schade aan planten en milieu. Een te lage dose‐ ring kan leiden tot het uitblijven van resultaten.
Om schade aan het milieu en planten te voorko‐ men, het apparaat nooit gebruiken:
Bij wind
Bij temperaturen boven de 25 °C in de scha‐
duw Bij direct zonlicht
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Nederlands 2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Om schade aan het apparaat en ongelukken te voorkomen, het apparaat nooit gebruiken met:
Ontvlambare vloeistoffen
Stroperige of plakkerige vloeistoffen
Bijtende en zuurhoudende middelen
Vloeistoffen die warmer zijn dan 50 °C
2.5.4 Opslag Bij een werkonderbreking het apparaat niet
blootstellen aan direct zonlicht en warmtebron‐ nen Spuitmiddelen nooit langer dan een dag in het
spuitmiddelreservoir bewaren Plantenbeschermingsmiddelen alleen in hier‐
voor goedgekeurde flessen/blikken opslaan en transporteren Plantenbeschermingsmiddel niet opslaan in
flessen/blikken bestemd voor levensmiddelen, drank en voedermiddelen Plantenbeschermingsmiddel niet opslaan in de
nabijheid van levensmiddelen, drank en voe‐ dermiddelen Plantenbeschermingsmiddel uit de buurt hou‐
den van kinderen en dieren Het apparaat afgetapt en schoongemaakt
opbergen Plantenbeschermingsmiddel en apparaat zo
opbergen, dat onbevoegden hier geen toe‐ gang toe hebben Plantenbeschermingsmiddel en apparaat
droog en vorstvrij opbergen
2.5.5 Milieuverantwoord afvoeren
De resten van het plantenbeschermingsmiddel en de spoelvloeistoffen van het apparaat niet in open water, afvoeren, sloten, greppels en goten en drainagesystemen laten stromen.
Resten en gebruikte reservoirs volgens de
plaatselijke voorschriften voor afval milieube‐ wust afvoeren

2.6 Apparaat vervoeren

Altijd de motor afzetten. Bij vervoer in voertuigen:
Het apparaat zo beveiligen dat het niet kan
omvallen, worden beschadigd en er ook geen benzine uit kan lopen Het spuitmiddelreservoir moet leeg en schoon
zijn

2.7 Tanken

Benzine is bijzonder licht ontvlambaar – uit de buurt blijven van open vuur – geen brandstof morsen – niet roken.
Voor het tanken de motor afzetten. Niet tanken zolang de motor nog heet is – de
benzine kan overstromen – brandgevaar! Het apparaat voor het tanken van de rug nemen.
Alleen tanken als het op de grond staat. De tankdop voorzichtig losdraaien, zodat de
heersende overdruk zich langzaam kan afbou‐ wen en er geen benzine uit de tank kan spuiten.
Uitsluitend op een goed geventileerde plek tan‐ ken. Als er benzine werd gemorst, het motorap‐ paraat direct schoonmaken – de kleding niet in aanraking laten komen met de benzine – anders direct andere kleding aantrekken.
Op lekkages letten! Als er benzine weglekt de motor niet starten – levensgevaar door verbranding!
Tank-schroefdop De schroef-tankdop nooit met behulp van
gereedschap open- of dichtdraaien. De dop kan hierbij worden beschadigd en er kan benzine weglekken.
Na het tanken de schroef-tankdop zo vast mogelijk aandraaien.

2.8 Voor het starten

Voor het starten controleren of het apparaat in goede staat verkeert. Vooral als het apparaat niet op de voorgeschreven wijze (bijv. door geweld van buitenaf of door stoten of vallen) werd uitgeschakeld.
Het brandstofsysteem op lekkage controleren,
vooral de zichtbare onderdelen zoals bijv. de tankdop, slangaansluitingen, hand-benzine‐ pomp (alleen bij motorapparaten met hand­benzinepomp). Bij lekkages of beschadiging de motor niet starten – brandgevaar! Het apparaat voor de ingebruikneming door een geautoriseerde dealer laten repareren De stelhendel moet gemakkelijk in stand
STOP, resp. 0 kunnen worden geplaatst De gashendel moet soepel bewegen en van‐
zelf in de stationaire stand terugveren De blaasinrichting moet volgens voorschrift
zijn gemonteerd De handgrepen moeten schoon en droog, vrij
van olie en vuil zijn – belangrijk voor een vei‐ lige bediening van het motorapparaat Bougiesteker op vastzitten controleren –
bij een loszittende steker kunnen vonken ont‐
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271BA003 KN
0002BA084 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek Nederlands
staan, hierdoor kan het vrijkomende benzine­luchtmengsel ontbranden – brandgevaar! Brandstofsysteem op lekkage controleren
Het spuitmiddelreservoir, de slang en doseer‐
inrichting op een goede staat en lekkage con‐ troleren De staat van het draagstel controleren –
beschadigde of versleten draagriemen vervan‐ gen Staat van het blaasventilatorhuis controleren
Slijtage aan het blaasventilatorhuis (scheurtjes, breuken) kan tot letsel leiden door naar buiten toe weggeslingerde voorwerpen. Bij beschadigin‐ gen aan het blaasventilatorhuis contact opne‐ men met een geautoriseerde dealer – STIHL adviseert de STIHL dealer
Het apparaat mag alleen in technisch goede staat worden gebruikt – kans op ongelukken!
In geval van nood: het snel losmaken van de sluiting van de heupgordel (speciaal toebeho‐ ren), het losmaken van de schouderriem en het op de grond plaatsen van het apparaat oefenen. Tijdens het oefenen het apparaat niet op de grond gooien, om beschadigingen te voorkomen.
de tweede persoon niet in de uitlaatgassen
staat en uitlaatgassen inademt de afsluitkraan dicht staat
de tweede persoon niet in het spuitbereik van
de spuitmond staat de tweede persoon direct na het aanbrengen
van het apparaat het werkgebied verlaat
2.10 Apparaat vasthouden en bedie‐ nen
Het apparaat met beide riemen op de rug dragen – niet over één schouder dragen. De rechterhand richt de blaaspijp met behulp van de bedienings‐ handgreep – geldt ook voor linkshandigen.
Alleen stapsgewijs voorwaarts werken – de lucht‐ uitstroomopening van de blaaspijp altijd in het oog houden – niet achteruit lopen – kans op struikelen!
Het apparaat en het spuitmiddelreservoir recht houden. Niet voorover buigen – kans op letsel door het weglopen van vloeistof uit het spuitmid‐ delreservoir!

2.11 Tijdens de werkzaamheden

2.9 Motor starten

Minstens op 3 m van de plek waar werd getankt en niet in een afgesloten ruimte.
Het motorapparaat wordt slechts door één per‐ soon bediend – geen andere personen toelaten in de directe werkomgeving – ook niet tijdens het starten.
De motor starten zoals staat beschreven in de handleiding.
Alleen op een vlakke ondergrond, op een stabi‐ ele en veilige houding letten, het apparaat goed vasthouden.
Als er een tweede persoon nodig is om het appa‐ raat op de rug van de gebruiker te plaatsen, erop letten dat
het apparaat alleen stationair draait
De blaaspijp nooit in de richting van andere per‐ sonen gericht houden – het motorapparaat kan kleine voorwerpen met een hoge snelheid omh‐ oog slingeren – kans op letsel!
Bij dreigend gevaar, resp. in geval van nood direct de motor afzetten – stelhendel in stand STOP, resp. 0 plaatsen.
Het motorapparaat nooit onbeheerd laten draaien.
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2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Let op bij gladheid, regen, sneeuw, ijs, op hellin‐ gen, in oneffen terrein enz. – kans op uitglijden!
Op obstakels letten: afval, boomstronken, wor‐ tels, greppels – kans op struikelen!
Bij gebruik van gehoorbeschermers moet extra omzichtig en bedachtzaam worden gewerkt – omdat geluiden die op gevaar wijzen (schreeu‐ wen, alarmsignalen e.d.) minder goed hoorbaar zijn.
Op tijd rustpauzes nemen om vermoeidheid en uitputting te voorkomen – kans op ongelukken!
Rustig en met overleg werken – alleen bij vol‐ doende licht en goed zicht. Voorzichtig werken, anderen niet in gevaar brengen.
Niet op een ladder, niet op onstabiele plaatsen werken.
Bij werkzaamheden in de buitenlucht en in tuinen op micro-organismen letten waarvoor de gebruikte middelen een bedreiging kunnen vor‐ men.
Niet in de buurt van elektriciteitskabels werken – levensgevaar door elektrische schokken!
Bij de overgang tussen verschillende plantenbe‐ schermingsmiddelen het spuitmiddelreservoir en de slangen reinigen.
Het motorapparaat produceert giftige uitlaatgassen, zodra de motor draait. Deze gassen kunnen geurloos en onzichtbaar zijn en onverbrande kool‐ waterstoffen en benzol bevatten. Nooit in afgesloten of slecht geventi‐ leerde ruimten met het motorapparaat werken.
Bij het werken in greppels, slenken of op plaat‐ sen met weinig ruimte, steeds voor voldoende luchtventilatie zorgen – levensgevaar door vergif‐ tiging!
Bij misselijkheid, hoofdpijn, gezichtsstoornissen (bijv. kleiner wordend blikveld), gehoorverlies, duizeligheid, afnemende concentratie, de werk‐ zaamheden direct onderbreken – deze sympto‐ men kunnen onder andere worden veroorzaakt door een te hoge uitlaatgasconcentratie – kans op ongelukken!
Geluidsoverlast en uitlaatgasemissie zo veel mogelijk beperken – de motor niet onnodig laten draaien, alleen gas geven tijdens het werk.
Niet roken tijdens het gebruik en in de directe omgeving van het motorapparaat – brandgevaar! Uit het brandstofsysteem kunnen ontvlambare benzinedampen ontsnappen.
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Als het motorapparaat niet volgens voorschrift (bijv. door geweld van buitenaf, door stoten of vallen) werd uitgeschakeld, voor het opnieuw in gebruik nemen beslist controleren of dit in goede staat verkeert – zie ook "Voor het starten". Vooral op lekkage van het brandstofsysteem en de goede werking van de veiligheidsinrichtingen letten. Een niet-bedrijfszeker motorapparaat in geen geval verder gebruiken. In geval van twijfel contact opnemen met een geautoriseerde dea‐ ler.

2.12 Na het werk

Afsluiterhendel dicht zetten Motor uitzetten alvorens het motorapparaat van
de rug te nemen. Het motorapparaat na de werkzaamheden op
een vlakke, niet-brandbare ondergrond neerzet‐ ten. Niet in de buurt van licht ontvlambare mate‐ rialen (bijv. houtspanen, boomschors, droog gras, brandstof) neerzetten – brandgevaar!
Alle onderdelen van het apparaat op lekkage controleren.
Na beëindiging van de werkzaamheden het apparaat, de handen, het gezicht en zo nodig de kleding grondig reinigen.
Personen en dieren weghouden van plaatsen die zijn bespoten – pas na het volledig opdrogen van het plantenbeschermingsmiddel weer betreden.

2.13 Trillingen

Langdurig gebruik van het motorapparaat kan leiden tot door trillingen veroorzaakte doorbloed‐ ingsstoornissen aan de handen ("witte vingers").
Een algemeen geldende gebruiksduur kan niet worden vastgesteld, omdat deze van meerdere factoren afhankelijk is.
De gebruiksduur wordt verlengd door:
Bescherming van de handen (warme hand‐
schoenen) Rustpauzes
De gebruiksduur wordt verkort door:
Bijzondere persoonlijke aanleg voor slechte
doorbloeding (kenmerk: vaak koude vingers, kriebelen) Lage buitentemperaturen
De mate van kracht uitgeoefend door de han‐
den (stevig beetpakken beïnvloedt de door‐ bloeding nadelig)
Bij regelmatig, langdurig gebruik van het appa‐ raat en bij het herhaald optreden van de betref‐
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3 Apparaat completeren Nederlands

fende symptomen (bijv. vingers kriebelen) wordt een medisch onderzoek geadviseerd.

2.14 Onderhoud en reparaties

Het motorapparaat regelmatig onderhouden. Alleen die onderhouds- en reparatiewerkzaam‐ heden uitvoeren die in de handleiding staan beschreven. Alle andere werkzaamheden laten uitvoeren door een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐ zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten uitvoeren. De STIHL dealers worden regelmatig geschoold en hebben de beschikking over Tech‐ nische informaties.
Alleen hoogwaardige onderdelen monteren. Als dit wordt nagelaten is er kans op ongelukken of schade aan de handrugnevelspuit. Bij vragen contact opnemen met een geautoriseerde dea‐ ler.
STIHL adviseert originele STIHL onderdelen te monteren. Deze zijn qua eigenschappen opti‐ maal op het apparaat en de eisen van de gebrui‐ ker afgestemd.
Voor reparatie-, onderhouds- en schoonmaak‐ werkzaamheden altijd de motor afzetten – kans op letsel! – Uitzondering: afstelling carburateur en stationair toerental.
De motor mag bij een losgetrokken bougiesteker of bij een losgedraaide bougie niet met behulp van het startmechanisme worden getornd – brandgevaar door ontstekingsvonken buiten de cilinder!
Het motorapparaat niet in de nabijheid van open vuur onderhouden en opslaan.
De tankdop regelmatig op lekkage controleren. Alleen in goede staat verkerende, door STIHL
vrijgegeven bougies – zie "Technische gege‐ vens" – monteren.
Bougiekabel controleren (goede isolatie, vaste aansluiting).
Controleer of de uitlaatdemper in een goede staat verkeert.
Niet met een defecte of zonder uitlaatdemper werken – brandgevaar! – Gehoorschade!
De hete uitlaatdemper niet aanraken – gevaar voor brandwonden!
De staat van de antivibratie-elementen beïn‐ vloedt het trillingsgedrag – de antivibratie-ele‐ menten regelmatig controleren.
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Motor afzetten voor het opheffen van storingen.
3 Apparaat completeren
LET OP
Slang en de gaskabel zijn al correct bevestigd. De onderdelen bij het completeren van het appa‐ raat niet knikken!
De combisleutel en de schroevendraaier zitten in de meegeleverde verpakking voor het toebeho‐ ren.

3.1 De harmonicaslang op het kniestuk monteren

► Slangklem (1) uit elkaar trekken en om de har‐
monicaslang (2) leggen
► De lip in de uitsparing haken
► Harmonicaslang (2) tot aan de aanslag over
de glijring (3) schuiven
► Slangklem (1) en de glijring (3) uitlijnen:
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Nederlands 3 Apparaat completeren
De beide nokken (pijl) van de glijring zijn
naar boven gericht De haak van de slangklem is naar buiten
gericht
► Bout (pijl) vastdraaien
3.2 Bedieningshandgreep monte‐ ren
3.3 Blaaspijp en blaasmond monte‐ ren
► Blaaspijp (1) tot aan de aanslag in de sok van
de harmonicaslang (2) schuiven
► Blaasmond (3) tot aan de aanslag op de
blaaspijp schuiven – doseerstuk (4) moet in lijn liggen met de bedieningshandgreep

3.4 Bedieningshandgreep instellen en bevestigen

► Het apparaat op de rug nemen en het draag‐
stel afstellen – zie "Draagstel"
► Bedieningshandgreep (1) met het inzetstuk (2)
uit elkaar trekken en over de sok (3) van de harmonicaslang schuiven
► Bedieningshandgreep (1) in de lengterichting
verschuiven en afstellen op armlengte – afstand tussen de uitlaatopening van de spuit‐ mond (2) en de bedieningshandgreep (1) moet minimaal a = 500 mm (19.7 inch) bedragen
► Gaskabel in de houder (4) haken ► Slang met de houder (5) in de 3e vouw (pijl)
van de harmonicaslang fixeren
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► Bedieningshandgreep (1) met bout (3) bevesti‐
gen
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373BA004 KN

4 Gaskabel afstellen Nederlands

4 Gaskabel afstellen
Na de montage van het apparaat of na een lan‐ gere gebruiksduur kan het nodig zijn de gaska‐ belafstelling te corrigeren.
De gaskabel alleen afstellen bij een compleet gemonteerd apparaat.

5.2 Draagstel losmaken

► Schuifklem opwippen

6 Brandstof

De motor draait op een brandstofmengsel van benzine en motorolie.
► De gashendel in de volgasstand plaatsen – tot
aan de aanslag
► De bout in de gashendel voorzichtig tot aan de
eerste weerstand in de richting van de pijl draaien. Daarna nogmaals een slag verder indraaien

5 Draagstel

5.1 Draagstel afstellen

WAARSCHUWING
Direct huidcontact met brandstof en het inade‐ men van brandstofdampen voorkomen.

6.1 STIHL MotoMix

STIHL adviseert het gebruik van STIHL MotoMix. Dit kant-en-klare brandstofmengsel bevat geen benzol, is loodvrij, kenmerkt zich door een hoog octaangetal en biedt altijd de juiste mengverhou‐ ding.
STIHL MotoMix is voor de langst mogelijke levensduur van de motor gemengd met STIHL tweetaktmotorolie HP Ultra.
MotoMix is niet in alle exportlanden leverbaar.

6.2 Brandstof mengen

LET OP
► De riemuiteinden naar beneden trekken – de
riemen worden strak getrokken
► Het draagstel zo afstellen, dat de rugplaat ste‐
vig en goed tegen de rug aan ligt
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Brandstoffen die niet geschikt zijn of met een afwijkende mengverhouding, kunnen leiden tot ernstige schade aan de motor. Benzine of motor‐ olie van een mindere kwaliteit kan de motor, keerringen, leidingen en brandstoftank beschadi‐ gen.
6.2.1 Benzine
Alleen benzine van een gerenommeerd merk met een octaangetal van minimaal 90 RON gebruiken – loodvrij of loodhoudend.
Benzine met een alcoholpercentage van meer dan 10% kan bij motoren met handmatig instel‐ bare carburateurs storingen veroorzaken,
9928BA018 AM
002BA447 KN

Nederlands 7 Tanken

daarom mag deze benzine voor deze motoren niet worden gebruikt.
Motoren met M-Tronic leveren met benzine met een alcoholpercentage tot 27% (E27) het volle motorvermogen.
6.2.2 Motorolie Als brandstof zelf wordt gemengd, mag alleen
een STIHL tweetaktmotorolie of een andere hoogwaardige motorolie van de klasse JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC of ISO-L-EGD worden gebruikt.
STIHL schrijft de tweetaktmotorolie STIHL HP Ultra of een gelijkwaardige hoogwaardige motor‐ olie voor om de emissiegrenswaarden gedu‐ rende de machinelevensduur te kunnen waarbor‐ gen.
6.2.3 Mengverhouding Bij STIHL tweetaktmotorolie 1:50;
1:50 = 1 deel olie + 50 delen benzine
6.2.4 Voorbeelden Hoeveelheid ben‐
zine Liter Liter (ml) 1 0,02 (20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
► In een voor brandstof vrijgegeven jerrycan
eerst motorolie bijvullen en vervolgens ben‐ zine en goed mengen
STIHL tweetakt‐ olie 1:50

6.3 Brandstofmengsel opslaan

Benzine alleen bewaren in voor brandstof vrijge‐ geven jerrycans op een veilige, droge en koele plaats, beschermd tegen licht en zonnestralen.
Het brandstofmengsel veroudert – alleen de hoe‐ veelheid die nodig is voor enkele weken men‐ gen. Het brandstofmengsel niet langer dan 30 dagen bewaren. Door de inwerking van licht, zon, lage of hoge temperaturen kan het brand‐ stofmengsel sneller onbruikbaar worden.
STIHL MotoMix kan echter tot 5 jaar probleem‐ loos worden bewaard. ► De jerrycan met brandstofmengsel voor het
tanken goed schudden
WAARSCHUWING
In de jerrycan kan zich druk opbouwen – de dop voorzichtig losdraaien.
► De benzinetank en de jerrycan regelmatig
grondig reinigen
De restbrandstof en de voor de reiniging gebruikte vloeistof volgens voorschrift en milieu‐ bewust opslaan en afvoeren!
7 Tanken

7.1 Apparaat voorbereiden

► De tankdop en de omgeving ervan voor het
tanken reinigen zodat er geen vuil in de tank valt

7.2 Schroef-tankdop opendraaien

► Tankdop linksom draaien tot deze van de
tankopening kan worden genomen
► Tankdop wegnemen

7.3 Tanken

Bij het tanken geen benzine morsen en de tank niet tot aan de rand vullen. STIHL adviseert het STIHL vulsysteem (speciaal toebehoren).
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8 Ter informatie voor het starten Nederlands

7.4 Schroef-tankdop dichtdraaien

► Tankdop aanbrengen ► Tankdop tot aan de aanslag rechtsom draaien
en met de hand zo vast mogelijk aandraaien
Motor Stopp 0 Ontstekingssysteem wordt onderbroken, de
motor slaat af. De stelhendel (1) grijpt in deze stand niet aan, maar veert terug in de werkstand. De ontsteking is automatisch weer ingeschakeld.
Begrenzerstand De gashendelstand kan in twee standen worden
vergrendeld:
1)
8 Ter informatie voor het
starten
LET OP
Het beschermrooster voor de luchtaanzuigope‐ ning tussen de rugplaat en de motorunit voor het starten bij stilstaande motor controleren en indien nodig, reinigen.
8.1 Overzicht bedieningshand‐ greep
1 Stelknop 2 Gashendel 3
Gashendelblokkering
1)

8.2 Functies van de stelknop

Werkstand F Motor draait of kan worden gestart. Traploze
bediening van de gashendel (2) mogelijk.
a 1/3 gas b 2/3 gas
Voor het opheffen van de begrenzing: ►
Stelknop (1) weer in de werkstand F plaatsen
Standgas
De gashendel (2) kan in elke willekeurige stand worden gearrêteerd.
Voor het opheffen van de begrenzing: ►
1)
Stelknop (1) weer in de werkstand F plaatsen
1)
Afhankelijk van de exportuitvoering gemonteerd
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Nederlands 9 Motor starten/afzetten

9 Motor starten/afzetten

9.1 Voor het starten

► Afsluiterhendel (1) voor de spuitmiddeltoevoer
dicht zetten

9.2 Motor starten

► Veiligheidsvoorschriften in acht nemen
LET OP
Het apparaat alleen op een schone en stofvrije ondergrond starten, zodat er geen stof door het apparaat wordt aangezogen.
Koude motor (koude start)
De chokeknop in stand g draaien
Warme motor (warme start)
De chokeknop in stand < draaien
Deze instelling geldt ook als de motor al even heeft gedraaid, maar nog koud is.
Starten
De stelhendel moet in de stand F staan
► De balg van de hand-benzinepomp ten minste
5-maal indrukken – ook als de balg met ben‐ zine is gevuld
66 0458-457-9421-D
9928BA006 AM
2431BA010 KN
0002BA025 KN

10 Gebruiksvoorschriften

► Het apparaat zo op de grond plaatsen dat het
stabiel staat – erop letten dat de blaasmond niet op personen is gericht
► Een stabiele houding aannemen: het apparaat
met de linkerhand op het spuitmiddelreservoir vasthouden en met een voet ervoor zorgen dat het apparaat niet wegschuift
► Met de rechterhand de starthandgreep lang‐
zaam tot aan de eerst voelbare aanslag uit‐ trekken – en vervolgens snel en krachtig ver‐ der trekken – het startkoord niet tot aan het uiteinde uittrekken – kans op breuk!
► De starthandgreep niet terug laten schieten –
maar laten vieren zodat het startkoord correct kan worden opgerold
► Verder starten tot de motor draait
9.3 Verdere aanwijzingen met
betrekking tot het starten
9.3.1
9.3.2 Als de motor niet aanslaat
► Controleer of alle instellingen (chokeknop,
► Startprocedure herhalen
9.3.3 Alle benzine werd verbruikt en de tank
Als de motor in de chokeknopstand g of bij het gas geven afslaat
Chokeknop in stand < draaien – verder star‐ ten tot de motor draait
stelknop in de werkstand F) correct zijn
werd weer gevuld
Nederlands

9.4 Zodra de motor draait

► Gashendel indrukken ► De chokeknop springt bij het indrukken van de
gashendel automatisch in de werkstand F
9.4.1 Bij zeer lage temperaturen ► Iets gas geven – de motor even warm laten
draaien

9.5 Motor afzetten

► De balg van de hand-benzinepomp ten minste
5-maal indrukken – ook als de balg met ben‐ zine is gevuld
► De stelhendel in stand
slaat af – de stelhendel veert terug in de uit‐ gangsstand
0 plaatsen – de motor
10 Gebruiksvoorschriften

10.1 Tijdens de werkzaamheden

De motor nog even stationair laten draaien als hij voordien lange tijd onder vollast heeft gedraaid, tot de meeste warmte door de koelluchtstroom is afgevoerd. Dit om te voorkomen dat de compo‐
0458-457-9421-D 67

Nederlands 11 Bepalen van de hoeveelheid spuitvloeistof

nenten op de motor (ontstekingssysteem, carbu‐ rateur) door warmteophoping te zwaar worden belast.

10.2 Na de werkzaamheden

Als het werk even wordt onderbroken: de motor laten afkoelen. Het apparaat met lege benzine‐ tank op een droge plaats, niet in de buurt van ontstekingsbronnen, opbergen tot het moment dat het apparaat weer wordt gebruikt. Bij langdu‐ rige stilstand – zie "Apparaat opslaan".
11 Bepalen van de hoeveel‐
heid spuitvloeistof
11.1
Bij lage gewassen is dit het product van de lengte maal de breedte van het veld.
Bij hoge gewassen wordt het oppervlak bij bena‐ dering berekend uit de lengte van de rijen maal de gemiddelde hoogte van het gewas. De uit‐ komst moet met het aantal rijen worden verme‐ nigvuldigd. En als het gewas aan beide zijden wordt behandeld, nogmaals met 2 worden ver‐ menigvuldigd.
De oppervlakte in hectaren wordt verkregen door het aantal vierkante meters te delen door
10.000.
Voorbeeld: Een veld met een lengte van 120 m en een
breedte van 30 m moet met een insectenbestrij‐ dingsmiddel worden behandeld.
Oppervlakte:
120 m x 30 m = 3600 m 3600 / 10.000 = 0,36 ha
11.2 Benodigde hoeveelheid bestrij‐
Aan de hand van de gebruiksaanwijzing van het te gebruiken bestrijdingsmiddel berekenen:
De benodigde hoeveelheid bestrijdingsmiddel voor 1 ha vermenigvuldigen met het berekende oppervlak in ha. Het resultaat is de benodigde hoeveelheid bestrijdingsmiddel voor het te behandelen oppervlak.
Voorbeeld:
68 0458-457-9421-D

Oppervlakte berekenen (m2)

2
dingsmiddel berekenen
De benodigde hoeveelheid bestrijdingsmiddel voor 1 hectare (ha) De concentratie (mengverhouding) van het bestrijdingsmiddel
Volgens de gebruikshandleiding is per ha een hoeveelheid bestrijdingsmiddel van 0,4 liter (I) in een concentratie van 0,1% nodig voor de toe‐ passing.
Hoeveelheid bestrijdingsmiddel: 0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
11.3 Benodigde hoeveelheid spuit‐ vloeistof berekenen
De benodigde hoeveelheid spuitvloeistof wordt als volgt berekend:
T
x 100 = T
W
K
TW = hoeveelheid bestrijdingsmiddel in l
K = concentratie in % TB = benodigde hoeveelheid spuitvloeistof in l
Voorbeeld: De berekende hoeveelheid bestrijdingsmiddel
bedraagt 0,144 l. De concentratie is volgens de gebruikshandleiding 0,1%.
Hoeveelheid spuitvloeistof:
0,144 l x 100 = 144 l 0,1%
B

11.4 Loopsnelheid bepalen

Voor aanvang van de werkzaamheden met de volgetankte rugnevelspuit op de rug een proef‐ traject afleggen met een met water gevuld reser‐ voir. De spuitlans zo heen en weer bewegen (pendelen), als bij gebruik in de praktijk. Hierbij de afgelegde afstand na circa 1 minuut bereke‐ nen.
Bij dit proeftraject tegelijkertijd de gekozen werk‐ breedte controleren. Bij lage gewassen is de doelmatige werkbreedte 4-5 m. De werkbreedte met paaltjes afbakenen.
De uitkomst van de in de berekening afgelegde afstand in meters, gedeeld door de tijd in minu‐ ten is de loopsnelheid in meters per minuut (m/ min).
Voorbeeld: De afgelegde afstand in een minuut werd
bepaald op 10 m. Loopsnelheid:
10 m = 10 m/min
1
0002BA061 KN
A
B
1
2
1
2431BA022 KN

12 Doseerinrichting Nederlands

1 min

11.5 Doseerinstelling bepalen

De instelwaarde van de doseerinrichting wordt als volgt berekend:
Va(l) x vb(m/min) x b(m) = Vc(l/min) A (m2)
Va = hoeveelheid spuitvloeistof
vb = loopsnelheid
Vc = opbrengst
b = werkbreedte A = oppervlak Voorbeeld: Met de eerder berekende waarden en een werk‐
breedte van 4 m, leidt dit tot de volgende instel‐ ling voor de doseerinrichting:
144 l x 10 (m/min) x 4 m = 1,6 l/min
2
3600 m
Een hectare (ha) moet in m2 worden omgere‐ kend (ha x 10.000 = m2).
Voor het instellen van de berekende opbrengst – zie "Doseerinrichting".
12 Doseerinrichting

12.1 Afsluiterhendel

Met behulp van de afsluiterhendel (1) wordt de spuitmiddeltoevoer geopend of gesloten. ► Stand A (afsluiterhendel loodrecht bovenin) –
doorvoer vrijgegeven
► Stand B (afsluiterhendel horizontaal onderin) –
doorvoer afgesloten

12.2 Doseerstuk

► Doseerstuk (1) draaien – de opbrengst is trap‐
loos instelbaar Stand 1 = minimale doorstroming Stand 6 = maximale doorstroming De cijfermarkeringen op het doseerstuk moeten
hierbij in lijn worden gebracht met de nok (2) onder het doseerstuk
0458-457-9421-D 69
0811BA019 KN

Nederlands 13 Spuitmiddelreservoir vullen

12.3 Opbrengst

12.3.4 Opbrengst (l/min) met drukpomp (spe‐
Spuitlanshoek Doseer‐
stand
0.5 0,15
0.65 0,2
0.8 0,37
ciaal toebehoren) en ULV-sproeier
- 30° 0° + 30 °
12.4 Doorstroomhoeveelheid contro‐ leren
De opbrengst (l/min) is afhankelijk van de stand van het doseerstuk en de hoek van de spuitlans.
12.3.1 Opbrengst (l/min) zonder drukpomp
Spuitlanshoek Doseer‐
stand 1 0,24 0,17 0,11 2 0,82 0,66 0,46 3 1,42 1,13 0,84 4 2,2 1,66 1,1 5 2,69 2,13 1,46 6 2,91 2,25 1,52
12.3.2 Opbrengst (l/min) zonder drukpomp
Spuitlanshoek Doseer‐
stand
0.5 0,05 0,04 0,03
0.65 0,08 0,07 0,05
0.8 0,12 0,09 0,08
12.3.3 Opbrengst (l/min) met drukpomp (spe‐
Spuitlanshoek Doseer‐
stand
1.0 0,64
1.6 1,7
2.0 2,59
- 30° 0° + 30 °
met ULV-sproeier
- 30° 0° + 30 °
ciaal toebehoren)
- 30° 0° + 30 °
► Het apparaat op de grond plaatsen ► Het spuitmiddelreservoir tot aan de 10 liter-
markering met water vullen
Apparaten zonder drukpomp ► Het doseerstuk "standaard" in de doseerstand
6 plaatsen ► Apparaat starten ► Met een horizontaal gehouden spuitlans bij vol
gas de inhoud van het spuitmiddelreservoir tot
aan de 5 liter-markering vernevelen en de
hiervoor benodigde tijd meten De tijd die nodig is voor het vernevelen van 5
liter vloeistof moet tussen de 110 en 150 secon‐ den liggen.
Apparaten met drukpomp (speciaal toebehoren) ► Doseerstuk 2.0 in de sproeier plaatsen ► Apparaat starten ► Met een horizontaal gehouden spuitlans bij vol
gas de inhoud van het spuitmiddelreservoir tot
aan de 5 liter-markering vernevelen en de
hiervoor benodigde tijd meten De tijd die nodig is voor het vernevelen van 5
liter vloeistof moet tussen de 100 en 130 secon‐ den liggen.
Bij afwijkingen ► Het spuitmiddelreservoir, de slangen, het
doseerstuk en indien gemonteerd, de druk‐
pomp op vervuiling controleren en indien
nodig reinigen ► De aanzuigopening voor de blaaslucht contro‐
leren en indien nodig reinigen ► Motorafstelling controleren en indien nodig
corrigeren Als deze maatregelen geen verbeteringen ople‐
veren – contact opnemen met de STIHL dealer.
13 Spuitmiddelreservoir vullen
► De dop linksom draaien, tot deze van het
spuitmiddelreservoir kan worden genomen
70 0458-457-9421-D
2431BA021 KN
1
0002BA060 KN
1
2431BA011 KN
10L
5L
2431BA012 KN
2431BA013 KN
2431BA023 KN

14 Spuit-, vernevelstand Nederlands

► Pakking (1) in de dop mag niet zijn bescha‐
digd en moet schoon zijn
► Het apparaat op een vlakke ondergrond plaat‐
sen
► Afsluiterhendel (1) voor de spuitmiddeltoevoer
dicht zetten
► Het goed vermengde spuitmiddel via de zeef
in het spuitmiddelreservoir gieten
► Dop aanbrengen en met de beide handen
rechtsom vastdraaien – de dop zo vast moge‐
lijk dichtdraaien
14 Spuit-, vernevelstand
► De opbrengst met het doseerstuk instellen –
zie "Doseerinrichting" ► Afsluiterhendel openzetten – zie "Doseerin‐
richting" ► Spuiten (vernevelen) altijd met vol gas

14.1 Spreidrooster

Voor het gericht vernevelen van het spuitmiddel kan de spuitstraal qua vorm en richting met de te monteren roosters worden gewijzigd.
Zonder spreidrooster
Sproeistraal voor grote afstanden – maximale spuitbreedte.
Voor het bespuiten van velden en hoge plan‐
ten
Voor een maximale bladpenetratie
De maximale vulcapaciteit van 10 liter (2.6 US.gal.) niet overschrijden
0458-457-9421-D 71
2431BA024 KN
372BA007 KN
372BA008 KN
1
2431BA014 KN
2431BA015 KN

Nederlands 15 Na de werkzaamheden

Breedstraalrooster
Sproeistraal wordt verbreed en gedempt.
Voor korte afstanden ten opzichte van de plant
(< 1,5 m) Beschadigingen van planten, vooral in kwets‐
bare stadia van de plant, worden gereduceerd
45° spreidrooster
De sproeistraal kan in een willekeurige richting 45° worden afgebogen.
Voor het bevochtigen aan de onderzijde van
het blad Voor het verhogen van de opbrengst bij het
naar boven gericht sproeien Voor het gericht bewerken van dicht boven de
grond staande beplanting. Reduceert bij het onderhands spuiten het wegdriften van de spuitnevel door de wind
Duplex spreidrooster
De sproeistraal wordt verdeeld en naar twee kanten afgebogen.
Gelijktijdig bespuiten van twee plantenrijen in
één handeling
15 Na de werkzaamheden
► Afsluiterhendel dicht zetten ► Motor afzetten – zie "Motor starten/afzetten"

15.1 Spuitmiddelreservoir aftappen

► Doseerstuk (1) in stand "6" draaien ► Afsluiterhendel openen en de rest van het
spuitmiddel in een hiertoe geschikte opvang‐
bak gieten

15.2 Spuitmiddelreservoir reinigen

► Het spuitmiddelreservoir en de slangen met
schoon water doorspoelen en reinigen ► De rest van het spuitmiddel en de spoelvloei‐
stof volgens voorschrift en milieubewust
opslaan – let op de aanwijzingen van de fabri‐
kant van de plantenbeschermingsmiddelen ► De rugnevelspuit met een losgeschroefde dop
laten drogen
Bij een vervuilde zeef:
► Geschikt gereedschap (bijv. schroevendraaier)
voor het losmaken van de zeef (2) in de beide
uitsparingen (pijlen) schuiven
72 0458-457-9421-D
► Zeef (2) naar boven uit het spuitmiddelreser‐
voir trekken
0002BA045 KN
2
2431BA020 KN
1
2
3
4
9928BA011 AM
0000-GXX-7919-A0

16 Apparaat opslaan Nederlands

► De zeef (2) met schoon water en bijv. een
kwast reinigen
16 Apparaat opslaan
► Het apparaat op een droge, vorstvrije en vei‐
lige plaats opslaan. Beschermen tegen onbe‐ voegd gebruik (bijv. door kinderen)

16.1 Bij buitengebruikstelling vanaf ca. 30 dagen

► De benzinetank op een goed geventileerde
plaats aftappen en reinigen
► De brandstof volgens de voorschriften en mili‐
euwetgeving afvoeren
► Als er een hand-benzinepomp beschikbaar is:
hand-benzinepomp ten minste 5 keer indruk‐ ken, voordat de motor wordt gestart
► De motor en deze net zo lang stationair laten
draaien tot de motor afslaat
► Het apparaat goed schoonmaken, vooral de
cilinderribben en het luchtfilter
► Het spuitmiddelreservoir niet gedurende lan‐
gere tijd blootstellen aan direct zonlicht, UV­stralen kunnen ervoor zorgen dat het reservoir broos wordt – kans op lekkage of breuk!

17 Luchtfilter reinigen

17.1 Als het motorvermogen merk‐ baar afneemt
► Filterdeksel (2) wegnemen ► Het grove vuil rondom het filter verwijderen ► Inzetstuk (3) lostrekken en het filter (4) wegne‐
men
► Filter vervangen of als tijdelijke maatregel uit‐
kloppen of uitblazen – niet uitwassen!
Beschadigde onderdelen vervangen!

17.2 Filter aanbrengen

► Filter in het filterhuis plaatsen en het element
aanbrengen
► Filterdeksel aanbrengen en de filterdeksel‐
schroef rechtsom in de horizontale stand draaien

18 Carburateur afstellen

De carburateur is af fabriek zo afgesteld dat de motor onder alle bedrijfsomstandigheden wordt voorzien van een optimaal benzine-luchtmeng‐ sel.

18.1 Stationair toerental instellen

18.1.1 Motor slaat bij stationair toerental af ► Aanslagschroef stationair toerental (LA)
rechtsom draaien tot de motor gelijkmatig draait

19 Uitlaatgaskatalysator

► Filterdekselschroef (1) linksom in de verticale
0458-457-9421-D 73
stand draaien
Motorapparaten met uitlaatgaskatalysator (afhankelijk van de uitrusting) mogen alleen met loodvrije benzine en STIHL tweetaktmotorolie of
1
9928BA014 AM
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN

Nederlands 20 Bougie

gelijkwaardige tweetaktmotorolie in de mengver‐ houding 1 : 50 worden getankt – zie "Brandstof".
De in de uitlaatdemper geïntegreerde uitlaatgas‐ katalysator reduceert het percentage schadelijke stoffen in de uitlaatgassen.
De correcte carburateurafstelling (voorzover afstelbaar) en het exact aanhouden van de mengverhouding van benzine en tweetaktmotor‐ olie is voor een gering percentage schadelijke stoffen in de uitlaatgassen en een lange levens‐ duur van de katalysator van het grootste belang.
► Vervuilde bougie reinigen ► Elektrodeafstand (A) controleren en zo nodig
afstellen, waarde voor elektrodeafstand – zie "Technische gegevens"
► Oorzaken van de vervuiling van de bougie
opheffen
Mogelijke oorzaken zijn:
Te veel motorolie in de benzine
Vervuild luchtfilter
Ongunstige bedrijfsomstandigheden
20 Bougie
► Bij onvoldoende motorvermogen, slecht star‐
ten of onregelmatig stationair toerental eerst de bougie controleren.
► Na ca. 100 bedrijfsuren de bougie vervangen
– bij sterk ingebrande elektroden reeds eerder – alleen door STIHL vrijgegeven, ontstoorde bougies gebruiken – zie "Technische gege‐ vens"

20.1 Bougie uitbouwen

► Bougiesteker (1) lostrekken ► De bougie losdraaien

20.2 Bougie controleren

WAARSCHUWING
Bij een niet vastgedraaide of ontbrekende aan‐ sluitmoer (1) kunnen vonken worden gevormd. Als in een licht brandbare of explosieve omge‐ ving wordt gewerkt, kunnen brand of explosies ontstaan. Personen kunnen ernstig letsel oplo‐ pen of er kan materiële schade ontstaan.
► Ontstoorde bougies met een vaste aansluit‐
moer monteren

20.3 Bougie monteren

► Bougie in de boring schroeven en de bougies‐
teker hierop vastdrukken

21 Motorkarakteristiek

Als ondanks het gereinigde luchtfilter en de cor‐ recte carburateurafstelling de motorkarakteristiek niet optimaal is, kan dit ook te wijten zijn aan de uitlaatdemper.
De uitlaatdemper bij de geautoriseerde dealer op vervuiling (koolaanslag) laten controleren!
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐ zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten uitvoeren.
74 0458-457-9421-D

22 Onderhouds- en reinigingsvoorschriften Nederlands

22 Onderhouds- en reinigingsvoorschriften
De gegevens zijn gebaseerd op normale bedrijfs‐ omstandigheden. Onder zware omstandigheden (veel stofoverlast enz.) en bij langere werktijden per dag dienen de gegeven intervallen navenant te worden verkort.
Wekelijks
Na elke tankvulling
Voor begin van de werkzaamheden
Jaarlijks
Maandelijks
Bij storingen
Bij beschadiging
Indien nodig
Complete machine Visuele controle (staat,
X X
lekkage)
reinigen X Bedieningshandgreep Werking controleren X X luchtfilter reinigen X
vervangen X
Na beëindigen van de werkzaamheden, resp. dagelijks
Hand-benzinepomp (indien gemonteerd)
Aanzuigmond in de ben‐ zinetank
controleren X
laten repareren door
geautoriseerde dealer
laten controleren door
geautoriseerde dealer
laten vervangen door
geautoriseerde dealer
X
2)
2)
2)
X X
Benzinetank reinigen X carburateur Stationair toerental con‐
X X
troleren
stationair toerental
instellen Bougie elektrodeafstand afstel‐
len
elke 100 bedrijfsuren
vervangen Aanzuigopening voor
koellucht
Vonkenrooster1) in uit‐ laatdemper
Visuele controle X
reinigen X
ervoor zorgen, of inge‐
bouwd
controleren of vervan‐
2)
gen
X
X
X
X
X
0458-457-9421-D 75

Nederlands 23 Slijtage minimaliseren en schade voorkomen

De gegevens zijn gebaseerd op normale bedrijfs‐ omstandigheden. Onder zware omstandigheden (veel stofoverlast enz.) en bij langere werktijden per dag dienen de gegeven intervallen navenant te worden verkort.
Wekelijks
Na elke tankvulling
Voor begin van de werkzaamheden
Jaarlijks
Maandelijks
Bij storingen
Bij beschadiging
Indien nodig
Bereikbare bouten, schroeven en moeren (behalve stelschroeven)
Spuitmiddelreservoir en slang
Zeef in spuitmiddelreser‐ vor (alleen met een gemonteerde drukpomp of bij het gebruik van de ULV-doseerstukken)
Doseerinrichting op de blaaspijp
Antivibratie-elementen controleren X X X
Beschermrooster van de blaasluchtaanzuiging
gaskabel plaatsen X Veiligheidssticker vervangen X
1)
Afhankelijk van de exportuitvoering gemonteerd
2)
STIHL adviseert de STIHL dealer
natrekken X
Visuele controle (staat,
lekkage)
reinigen X
reinigen, resp. vervan‐
gen
controleren X X
laten vervangen door
geautoriseerde dealer
controleren X X
reinigen X
2)
23 Slijtage minimaliseren en
schade voorkomen
Het aanhouden van de voorschriften in deze handleiding voorkomt overmatige slijtage en schade aan het apparaat.
Gebruik, onderhoud en opslag van het apparaat moeten net zo zorgvuldig plaatsvinden als staat beschreven in de handleiding.
Na beëindigen van de werkzaamheden, resp. dagelijks
X
X X
X
De gebruiker is zelf verantwoordelijk voor alle schade die door het niet in acht nemen van de veiligheids-, bedienings- en onderhoudsaanwij‐ zingen wordt veroorzaakt. Dit geldt in het bijzon‐ der voor:
Niet door STIHL vrijgegeven wijzigingen aan
het product Het gebruik van gereedschappen of toebeho‐
ren die niet voor het apparaat zijn vrijgegeven, niet geschikt of kwalitatief minderwaardig zijn
76 0458-457-9421-D
19
#
13
12
11
5
4
2431BA026 KN
1
2
18
3
8
10
16
17
15
14
20
22
21
23
6
7
9

24 Belangrijke componenten Nederlands

Het niet volgens voorschrift gebruikmaken van
het apparaat Gebruik van het apparaat bij sportmanifesta‐
24 Belangrijke componenten
ties of wedstrijden Vervolgschade door het blijven gebruiken van
het apparaat met defecte onderdelen

23.1 Onderhoudswerkzaamheden

Alle in het hoofdstuk "Onderhouds- en reinigings‐ voorschriften" vermelde werkzaamheden moeten regelmatig worden uitgevoerd. Voorzover deze onderhoudswerkzaamheden niet door de gebrui‐ ker zelf kunnen worden uitgevoerd, moeten deze worden overgelaten aan een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐ zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten uitvoeren. De STIHL dealers worden regelmatig geschoold en hebben de beschikking over Tech‐ nische informaties.
Als deze werkzaamheden niet of onvakkundig worden uitgevoerd kan er schade ontstaan waar‐ voor de gebruiker zelf verantwoordelijk is. Hier‐ toe behoren o.a.:
Schade aan de motor ten gevolge van niet tij‐
dig of niet correct uitgevoerde onderhouds‐ werkzaamheden (bijv. lucht- en benzinefilter), verkeerde carburateurafstelling of onvol‐ doende reiniging van de koelluchtgeleiding (inlaatsleuven, cilinderribben) Corrosie- en andere vervolgschade ten
gevolge van onjuiste opslag Schade aan het apparaat ten gevolge van
gebruik van kwalitatief minderwaardige onder‐ delen

23.2 Aan slijtage onderhevige delen

Sommige onderdelen van het motorapparaat staan ook bij gebruik volgens de voorschriften aan normale slijtage bloot en moeten, afhankelijk van de toepassing en de gebruiksduur, tijdig wor‐ den vervangen. Hiertoe behoren o.a.:
Filter (voor lucht, benzine)
Startmechanisme
bougie
dempingselementen van het antivibratiesys‐
teem
1 Dop 2 Spuitmiddelreservoir 3 Uitlaatdemper 4 Starthandgreep 5 Bougiesteker 6 Hand-benzinepomp 7 Carburateurstelschroeven 8 Chokeknop 9 Luchtfilter 10 Tankdop 11 Benzinetank 12 Spreidrooster 13 Doseerstuk 14 Spuitmond 15 Blaaspijp 16 Gashendel 17 Stelknop 18 Afsluiterhendel voor spuitmiddeltoevoer 19 Gashendelblokkering (afhankelijk van de
exportuitvoering gemonteerd) 20 Harmonicaslang 21 Rugkussen 22 Draagriem
0458-457-9421-D 77

Nederlands 25 Technische gegevens

23 Rugplaat 24 Afstandhouder (afhankelijk van de exportuit‐
voering gemonteerd)
# Machinenummer (filterdeksel wegnemen –
machinenummer is aan de binnenzijde van het blaasventilatorhuis ingestempeld)
25 Technische gegevens

25.1 Motor

Eencilinder-tweetaktmotor Cilinderinhoud:
Boring: 34 mm Slag: 30 mm Vermogen volgens ISO 7293: Stationair toerental: 2500 1/min Motor-/blaasventilatortoe‐ rental tijdens gebruik

25.2 Ontstekingssysteem

Elektronisch geregelde magneetontsteking Bougie (ontstoord): NGK CMR 6 H,
Elektrodeafstand: 0,5 mm

25.3 Brandstofsysteem

Onafhankelijk van de stand werkende mem‐ braancarburateur met geïntegreerde benzine‐ pomp
Inhoud benzinetank:

25.4 Blaascapaciteit

Luchtsnelheid: 81 m/s Max. luchtdoorzet zonder blaasmechanisme: Luchtdoorzet met blaas‐ mond:

25.5 Spuitinrichting

Inhoud spuitmiddelreservoir: 10 l Resthoeveelheid spuitmid‐ delreservoir: Maaswijdte vulzeef: 1 mm Max. horizontale spuit‐ breedte: Geschikt voor planthoogtes tot:
Opbrengst met en zonder aangebouwd speciaal toebehoren – zie "Doseerinrichting"
3
27,2 cm
0,8 kW (1,1 pk)
7500 1/min
BOSCH USR 4AC
1050 cm3 (1,05 l)
780 m3/h
580 m3/h
50 ml
9 m
2,5 m
25.6 Spuitbeeld volgens ISO
28139:2019
Uitvoer
Doseerstand Percentage van het
1 1,2 % 6 6,4 % ULV-blaasmond: 0,5 0,0 % 0,8 2,2 %
Grotere neerslag of drift als gevolg van wind en hoge temperatuur mogelijk.
Druppelgrootte
Doseerstand Dv 0,1
1 34 95 201 2 46 117 222 3 51 125 230 4 53 131 242 5 57 143 270 6 56 142 276 ULV-blaasmond: 0,5 35 95 199 0,65 35 96 204 0,8 35 94 197
Luchtsnelheid
gemiddelde luchtsnelheid [m/s]
Radius spuit‐ wolk [mm]
[µm]
Afstand tot blaasmond 3 m 6 m 3,6 2,4
361 200
horizontaal opge‐ brachte medium dat na 5 m op de grond is neergeslagen
Dv 0,5 [µm]
Dv 0,9 [µm]

25.7 Gewicht

Leeg: 7,9 kg Max. bedrijfsklaar gewicht (afgetankt)
18,7 kg

25.8 Geluids- en trillingswaarden

Voor het bepalen van de geluids- en trillings‐ waarden is rekening gehouden met het stationair toerental en het nominale maximumtoerental in de verhouding 1:6.
78 0458-457-9421-D
000BA073 KN

26 Reparatierichtlijnen Nederlands

Gedetailleerde gegevens met betrekking tot de arbo-wetgeving voor wat betreft trillingen 2002/44/EG, zie www.stihl.com/vib/.
25.9 Geluiddrukniveau L
volgens
peq
DIN EN 15503
SR 200: 94 dB(A)
25.10 Geluidvermogensniveau Lw vol‐ gens DIN EN 15503
SR 200: 104 dB(A
25.11 Trillingswaarde a
)
volgens
hv,eq
DIN EN 15503
Handgreep rechts SR 200:
Voor het geluiddrukniveau en het geluidvermo‐ gensniveau bedraagt de K‑-waarde volgens RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); voor de trillings‐ waarde bedraagt de K‑-waarde volgens
RL 2006/42/EG = 2,0 m/s².
1,5 m/s
2

25.12 REACH

REACH staat voor een EG voorschrift voor de registratie, klassificatie en vrijgave van chemica‐ liën.
Informatie met betrekking tot het voldoen aan het REACH voorschrift (EG) nr. 1907/2006 zie
www.stihl.com/reach

25.13 Uitlaatgasemissiewaarde

De in de EU-typegoedkeuringsprocedure geme‐ ten CO2-waarde staat weergegeven bij
www.stihl.com/co2 in de productspecifieken technische gegevens. De gemeten CO2-waarde werd op een represen‐
tatieve motor volgens een genormeerde testpro‐ cedure onder laboratoriumomstandigheden bepaald en vormt geen uitdrukkelijke of impli‐ ciete garantie van het vermogen van een bepaalde motor.
Door het in deze handleiding beschreven gebruik conform de voorschriften en onderhoud, wordt aan de geldende uitlaatgasemissie-eisen vol‐ daan. Bij modificaties aan de motor vervalt de typegoedkeuring.
26 Reparatierichtlijnen
Door de gebruiker van dit apparaat mogen alleen die onderhouds- en reinigingswerkzaamheden worden uitgevoerd die in deze handleiding staan beschreven. Verdergaande reparaties mogen alleen door geautoriseerde dealers worden uit‐ gevoerd.
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐ zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten uitvoeren. De STIHL dealers worden regelmatig geschoold en hebben de beschikking over Tech‐ nische informaties.
Bij reparatiewerkzaamheden alleen onderdelen inbouwen die door STIHL voor dit apparaat zijn vrijgegeven of technisch gelijkwaardige onderde‐ len. Alleen hoogwaardige onderdelen monteren. Als dit wordt nagelaten is er kans op ongelukken of schade aan de apparaat.
STIHL adviseert originele STIHL onderdelen te monteren.
Originele STlHL onderdelen zijn te herkennen aan het STlHL onderdeelnummer, aan het logo { en, indien aanwezig, aan het STlHL onderdeellogo K (op kleine onderdelen kan dit logo ook als enig teken voorkomen.).
27 Milieuverantwoord afvoe‐
ren
Informatie over de afvoer is verkrijgbaar bij de gemeente of bij een STIHL dealer.
Een onjuiste afvoer kan schadelijk zijn voor de gezondheid en voor het milieu.
► De STIHL producten inclusief de verpakking
volgens de plaatselijke voorschriften bij een geschikt verzamelpunt voor recycling inleve‐ ren.
► Niet bij het huisvuil afvoeren.

28 EU-conformiteitsverklaring

ANDREAS STIHL AG & Co. KG
0458-457-9421-D 79
italiano
Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Duitsland verklaart op eigen verantwoordelijkheid dat Constructie: Rugnevelspuit
Merk: STIHL Type: SR 200 Serie-identificatie: 4241 Cilinderinhoud:
27,2 cm
3
voldoen aan de betreffende bepalingen van de richtlijnen 2011/65/EU, 2006/42/EG en 2014/30/EU en in overeenstemming met de ten tijde van de productiedatum geldende versies van de volgende normen zijn ontwikkeld en geproduceerd:
ISO 12100, EN 55012, EN 61000‑6‑1, EN ISO 28139
Bewaren van technische documentatie: ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung Het productiejaar en het machinenummer staan
vermeld op het apparaat. Waiblingen, 3-2-2020 ANDREAS STIHL AG & Co. KG Bij volmacht
Dr. Jürgen Hoffmann Hoofd van de afdeling productgoedkeuring, -
regelgeving
10 Istruzioni operative....................................93
11 Determinazione del fabbisogno di miscela
.................................................................. 93
12 Dispositivo di dosatura..............................95
13 Riempimento del contenitore del liquido... 96
14 Nebulizzazione..........................................97
15 Dopo il lavoro............................................ 98
16 Conservazione dell’apparecchiatura.........98
17 Pulizia del filtro..........................................98
18 Impostazione del carburatore................... 99
19 Catalizzatore gas di scarico...................... 99
20 Candela.....................................................99
21 Comportamento del motore in marcia.....100
22 Istruzioni di manutenzione e cura........... 100
23 Ridurre al minimo l’usura ed evitare i danni
................................................................ 102
24 Componenti principali............................. 103
25 Dati tecnici.............................................. 103
26 Avvertenze per la riparazione................. 105
27 Smaltimento............................................ 105
28 Dichiarazione di conformità UE...............105
Egregio cliente, La ringrazio vivamente per avere scelto un pro‐
dotto di qualità della ditta STIHL. Questo prodotto è stato realizzato secondo
moderni procedimenti di produzione ed adeguate misure per garantirne la qualità. Siamo impegnati in uno sforzo continuo teso a soddisfare sempre meglio le Sue esigenze e ad agevolare il Suo lavoro.
Se desidera informazioni sulla Sua apparecchia‐ tura, La preghiamo di rivolgersi al Suo rivenditore o direttamente alla nostra società di vendita.
Suo
Originale Istruzioni d'uso
0000008750_004_I
Stampato su carta candeggiata senza cloro.
I colori di stampa contengono oli vegetali; la carta è riciclabile.
Dr. Nikolas Stihl

1 Per queste Istruzioni d’uso

Indice
1
Per queste Istruzioni d’uso........................80
2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
.................................................................. 81
3 Completamento dell’apparecchiatura....... 87
4 Impostazione del tirante gas..................... 88
5 Spallaccio..................................................88
6 Carburante................................................ 89
7 Rifornimento del carburante......................90
8 Informazione prima dell’avviamento......... 90
9 Avviamento/arresto del motore................. 91
80 0458-457-9421-D

1.1 Pittogrammi

I pittogrammi applicati sull’apparecchiatura sono spiegati in queste Istruzioni d’uso.
Secondo il modello e la dotazione, l’apparecchia‐ tura può essere provvista dei seguenti pitto‐ grammi:
Serbatoio carburante; miscela di car‐ burante composta da benzina e olio motore
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2022
0458-457-9421-D. VA0.M21.

2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa

Azionare la pompa carburante manuale
Adduzione della miscela
1.2 Identificazione di sezioni di
testo
AVVERTENZA
Avviso di pericolo d’infortunio e di lesioni per per‐ sone nonché di gravi danni materiali.
AVVISO
Avviso di pericolo di danneggiamento dell’appa‐ recchiatura o di singoli componenti.

1.3 Sviluppo tecnico continuo

STIHL sottopone tutte le macchine e le apparec‐ chiature a un continuo sviluppo; dobbiamo quindi riservarci modifiche di fornitura per quanto riguarda forma, tecnica e dotazione.
Non potranno perciò derivare diritti dai dati e dalle illustrazioni di queste Istruzioni d’uso.
2 Avvertenze di sicurezza e
tecnica operativa
Lavorando con l’apparecchiatura sono necessarie misure di sicurezza particolari.
Non mettere in funzione per la prima volta senza avere letto attentamente e per intero le Istruzioni d’uso; con‐ servarle con cura per la successiva consultazione. La mancata osser‐ vanza delle Istruzioni d’uso può creare rischi mortali.
Rispettare le avvertenze di sicurezza specifiche per Paese, stabilite ad es. da sindacati, casse di previdenza, ispettorato del lavoro e altre autorità.
Chi lavora per la prima volta con l'apparecchia‐ tura: lasciarsi spiegare dal venditore o da altri esperti come utilizzarla oppure partecipare a un corso di formazione specifico.
È vietato per i minori utilizzare l'apparecchiatura, eccetto i giovani di età superiore a 16 anni che vengono istruiti sotto sorveglianza.
Tenere lontani bambini, animali e terze persone.
0458-457-9421-D 81
Se l'apparecchiatura non viene usata, deve essere riposta in modo tale da non mettere in pericolo le altre persone. Proteggere l'apparec‐ chiatura da accessi non autorizzati.
L'utente è responsabile per gli incidenti o i rischi nei confronti delle altre persone o di altre pro‐ prietà.
Affidare o prestare l’apparecchiatura solo a per‐ sone che conoscono e sanno usare questo modello – consegnare loro sempre il libretto delle Istruzioni d’uso.
L’impiego di apparecchiature a motore che pro‐ ducono rumore può essere limitato in certe ore da disposizioni nazionali o locali.
Mettere in funzione l'apparecchiatura soltanto se tutti i componenti non presentano danneggia‐ menti. Controllare in particolari la tenuta del con‐ tenitore della miscela.
Usare l’apparecchiatura solo se è completa‐ mente assemblata.
Per la pulizia dell'apparecchiatura, non utilizzare idropulitrici. Il getto d'acqua compatto può dan‐ neggiare componenti dell'apparecchiatura.

2.1 Idoneità fisica

Chi lavora con l'apparecchiatura deve essere riposato, in salute e in buona forma fisica. Chi per motivi di salute non deve fare sforzi, deve chiedere a un medico se è in grado di affrontare il lavoro con un'apparecchiatura a motore.
Solo per portatori di pacemaker: l'impianto di accensione di questa apparecchiatura emette un campo elettromagnetico molto esiguo. Non è possibile escludere del tutto un'interferenza con alcuni tipi di pacemaker. Per evitare rischi alla salute, STIHL raccomanda di rivolgersi al proprio medico curante e al fabbricante del pacemaker.
Dopo l'assunzione di alcol o farmaci che compro‐ mettono la capacità di reazione oppure droghe, non lavorare con l'apparecchiatura.

2.2 Settori d’impiego

L’atomizzatore è idoneo per distribuire a fior di terra anticrittogamici, antiparassitari e diserbanti. Le apparecchiature con pompa di mandata mon‐ tata possono essere usate nei lavori al di sopra della testa. I settori d’impiego sono: frutteti, orti, vigneti e campi, piantagioni, coltivazioni di piante ornamentali, pascoli e silvicoltura.
Spruzzare solo fitofarmaci ammessi per l’impiego con atomizzatori portatili.
italiano
italiano 2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
Non è consentito impiegare l’apparecchiatura per altri scopi; potrebbe causare incidenti o danni all’apparecchiatura stessa. Non modificare il pro‐ dotto – anche questo potrebbe causare infortuni oppure danneggiare l’apparecchiatura.

2.3 Accessori e ricambi

Montare solo componenti o accessori approvati per questa apparecchiatura da STIHL, oppure altri tecnicamente equivalenti. Per ulteriori chiari‐ menti a questo proposito, rivolgersi a un rivendi‐ tore specializzato. Usare solo componenti o accessori di alta qualità. In caso contrario potrebbe sussistere il rischio di incidenti o danni all'apparecchiatura.
STIHL raccomanda di utilizzare componenti e accessori originali STIHL, in quanto hanno carat‐ teristiche ottimali per l'uso in combinazione con il prodotto e rispondono alle esigenze dell'utente.
Non alterare l'apparecchiatura – sussiste il rischio di comprometterne la sicurezza. STIHL declina ogni responsabilità per i danni a persone e materiali derivanti dall'uso di componenti appli‐ cati non consentiti.
2.4 Abbigliamento ed equipaggia‐
mento
Durante l’impiego, il rifornimento e la pulizia del‐ l’apparecchiatura portare l’abbigliamento e l’equi‐ paggiamento prescritti. Osservare le avvertenze per l’equipaggiamento di protezione riportate nelle Istruzioni d’uso del fitofarmaco.Osservare le avvertenze per l’equipaggiamento di prote‐ zione riportate nelle Istruzioni d’uso del fitofar‐ maco.
Cambiare subito gli abiti da lavoro sporchi di fito‐ farmaco.
L’abbigliamento deve essere ade‐ rente e non d’intralcio.
Per alcuni fitofarmaci è richiesto di portare un abito di protezione imper‐ meabile a liquidi.
Se si lavora al di sopra della testa, portare anche un copricapo impermeabile ai liquidi.
Non portare un abbigliamento né altro, come sciarpe, cravatte o monili, che possa introdursi nell’apertura di aspirazione dell’aria.Non portare un abbigliamento né altro, come sciarpe, cravatte o monili, che possa introdursi nell’apertura di aspirazione dell’aria.
Non lavorare mai a piedi nudi o con sandali.
Portare una mascherina respiratoria adeguata. Portare una protezione acustica "personalizzata"
– per es. le capsule auricolari. L’inalazione di fitofarmaci può danneggiare la
salute. Portare una maschera respiratoria adatta per proteggere la salute od evitare reazioni aller‐ giche. Osservare le avvertenze delle Istruzioni d’uso dei fitofarmaci e le norme di sicurezza locali, per es. di associazioni professionali, istituti di previdenza, enti per la protezione contro gli infortuni sul lavoro e altri.

2.5 Trattamento con fitofarmaci

Prima di ogni impiego, leggere le istruzioni d’uso del fitofarmaco. Osservare le avvertenze su miscelazione, applicazione, equipaggiamento di protezione personalizzato, conservazione e smaltimento.
Rispettare le norme di legge sul trattamento con fitofarmaci.
I fitofarmaci possono contenere sostanze nocive a persone, animali, vegetali e ambiente – peri‐ colo d’intossicazione e di lesioni mortali!
I fitofarmaci devono essere usati solo da persone addestrate al trattamento di questi prodotti e alle relative operazioni d’intervento di pronto soc‐ corso.
Tenere sempre a portata di mano le istruzioni d’uso o le etichette dei fitofarmaci, per potere informare subito il medico, in caso di emergenza, sulle sue caratteristiche. In caso di emergenza seguire le avvertenze dell’etichetta o quelle pre‐ viste dalle Istruzioni d’uso del fitofarmaco.
Legare i capelli lunghi per evitare con sicurezza che non rimangano impi‐ gliati nella macchina.
Calzare stivali di protezione con suola antiscivolo impermeabili a liquidi e resistenti ai fitofarmaci.
AVVERTENZA
Per ridurre il pericolo di lesioni agli occhi, portare occhiali di protezione ben aderenti secondo la norma EN 166. Badare alla corretta posi‐ zione degli occhiali di protezione.
Calzare guanti impermeabili a liquidi e resistenti ai fitofarmaci.
82 0458-457-9421-D
2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa italiano
2.5.1 Preparazione della miscela Aggiungere fitofarmaci a una miscela solo
secondo le indicazioni del produttore – rapporti di miscelazione errati possono generare vapori tos‐ sici o una miscela esplosiva.
non irrorare mai fitofarmaci non diluiti
Preparare la miscela solo all’aria aperta o in
locali bene aerati preparare solo la quantità di miscela necessa‐
ria, per evitare residui se si miscelano tipi diversi di fitofarmaci
seguire le indicazioni del produttore – rapporti di miscelazione errati possono generare vapori tossici o miscele esplosive miscelare fra loro fitofarmaci diversi solo se
espressamente omologati per questo dal pro‐ duttore
2.5.2 Riempimento del contenitore
Introdurre i fitofarmaci solo all’aperto o in locali
bene aerati Sistemare l’apparecchiatura su una superficie
piana, perché non possa ribaltarsi – non riem‐ pire il contenitore oltre il riferimento massimo Durante il riempimento non tenere l’apparec‐
chiatura sulle spalle – pericolo di lesioni! introdurre solo la quantità richiesta del fitofar‐
maco per evitare residui Prima del riempimento, chiudere la leva della
valvola nell’adduzione di acqua dalla rete dell’acque‐
dotto non immergere il flessibile nella miscela – l’eventuale depressione nella rete può risuc‐ chiare il liquido nelle condutture prima di introdurre il fitofarmaco, fare funzio‐
nare l’apparecchiatura in prova con acqua dolce e controllare la tenuta di tutti i compo‐ nenti Dopo avere riempito il contenitore, chiudere
bene il coperchio con entrambe le mani
2.5.3 Impiego
lavorare solo all’aperto oppure in ambienti
molto arieggiati, per es. serre aperte durante l’irrorazione di fitofarmaci non man‐
giare, non fumare, non inalare e non bere Non soffiare mai con la bocca le bocchette e
altre parti piccole Evitare il contatto con i fitofarmaci – cambiare
subito i vestiti sporchi di fitofarmaco non lavorare con il vento
Le condizioni meteorologiche sfavorevoli pos‐ sono causare una concentrazione scorretta del fitofarmaco. Il sovraddosaggio può danneggiare le piante e l’ambiente. Il dosaggio troppo basso
può compromettere l’efficacia di un trattamento delle piante.
Per evitare danni all’ambiente e alle piante, non usare mai l’apparecchiatura:
con il vento
con temperature oltre i 25 °C all’ombra
sotto la radiazione solare diretta
Per evitare danni all’apparecchiatura e infortuni, non usare mai l’apparecchiatura con:
liquidi infiammabili
liquidi densi o appiccicosi
prodotti corrosivi e acidi
Liquidi con temperatura superiore a 50 °C
2.5.4 Conservazione nelle pause dal lavoro non esporre l’apparec‐
chiatura direttamente ai raggi del sole e a fonti di calore Non conservare mai la miscela nel contenitore
oltre un giorno Conservare e trasportare il fitofarmaco solo in
contenitori omologati Non conservare il fitofarmaco in contenitori
destinati ad alimentari, bevande e mangimi Non conservare il fitofarmaco vicino ad ali‐
mentari, bevande e mangimi Tenere lontano il fitofarmaco da bambini e da
animali Conservare l’apparecchiatura vuota e pulita
Conservare il fitofarmaco e l’apparecchiatura
in modo da impedirne l’accesso non autoriz‐ zato Conservare il fitofarmaco e l’apparecchiatura
in ambienti asciutti e non esposti al gelo
2.5.5 Smaltimento
Non versare i residui di fitofarmaco e di lavaggio dell’apparecchiatura in corpi idrici, fognature, fossi di scolo stradali, pozzetti e drenaggi.
Smaltire i residui e i contenitori usati secondo
le norme locali sui rifiuti

2.6 Trasporto dell'apparecchiatura

Spegnere sempre il motore. Per il trasporto su veicoli:
Fissare l'apparecchiatura affinché non si
ribalti, non si danneggi e non fuoriesca carbu‐ rante Il contenitore della miscela deve essere vuoto
e pulito
0458-457-9421-D 83
271BA003 KN
italiano 2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
L'impianto di soffiatura deve essere montato a

2.7 Rifornimento

La benzina è estremamente infiam‐ mabile– mantenere le distanze dalle fiamme libere – non spandere carbu‐ rante – non fumare.
Prima del rifornimento arrestare il motore. Non fare rifornimento finché il motore è ancora
caldo – il carburante potrebbe fuoriuscire – Peri‐ colo d'incendio!
Prima del rifornimento, togliere l'apparecchiatura dalla schiena. Rifornire solo quando è posato sul terreno.
Aprire con prudenza il tappo del serbatoio affin‐ ché si possa eliminare gradualmente la sovrap‐ pressione e non schizzi fuori il carburante.
Fare rifornimento soltanto in luoghi ben aerati. Se è fuoriuscito carburante, pulire subito l'appa‐ recchiatura – evitare di macchiare l'abbiglia‐ mento con il carburante, altrimenti cambiarlo rapidamente.
Fare attenzione ai difetti di tenuta! Se fuoriesce carburante, non avviare il motore – pericolo di morte dovuto a ustioni!
Tappo a vite del serbatoio Non aprire o chiudere mai il tappo a vite con un
attrezzo. La chiusura potrebbe esserne danneg‐ giata, lasciando fuoriuscire il carburante.
Dopo il rifornimento, chiudere subito bene il tappo a vite del serbatoio.
norma Le impugnature devono essere pulite e
asciutte, senza olio né sporcizia – per una guida sicura dell’apparecchiatura a motore Controllare la sede della spina dell’impianto di
accensione – se non correttamente inserita, sussiste il rischio che si formino scintille che possano incendiare la miscela carburante-aria che fuoriesce – Pericolo d’incendio! Controllo dell’ermeticità del sistema di alimen‐
tazione carburante Controllare le condizioni e l’ermeticità del con‐
tenitore della miscela, del flessibile e del dispositivo di dosaggio Controllare le condizioni degli spallacci – se
danneggiati o consumati, sostituirli Controllare le condizioni del carter soffiatore
L'usura sul carter del soffiatore (incrinature, deformazioni) può esporre al rischio di lesione per la fuoriuscita di corpi estranei. In caso di danni al carter del soffiatore, rivolgersi al rivendi‐ tore – STIHL consiglia il rivenditore STIHL
L'apparecchiatura può essere azionata soltanto in condizioni di sicurezza – Pericolo di incidente!

2.8 Prima di iniziare

Prima di avviare l’apparecchiatura, verificare che si trovi in condizioni di funzionamento sicuro. In modo particolare se l’apparecchiatura è stata sottoposta a sollecitazioni improprie (per es. per effetto di urto o di caduta).
Verificare la tenuta del sistema del carburante,
soprattutto i componenti visibili, ad es. tappo del serbatoio, raccordi tra flessibili, pompa car‐ burante manuale (solo per apparecchiature a motore con pompa carburante manuale). In caso di mancata tenuta o di danneggiamento, non avviare il motore – pericolo d’incendio! Prima di mettere in esercizio l’apparecchia‐ tura, farla riparare dal rivenditore La leva di comando deve essere facilmente
spostabile su STOP o su 0 Il grilletto deve essere scorrevole e scattare
automaticamente in posizione di minimo
84 0458-457-9421-D
Per il caso di emergenza: esercitarsi ad aprire rapidamente la fibbia del cinturone (accessorio richiesta), sfilare lo spallaccio e scaricare l’appa‐ recchiatura dalla schiena. Durante l’esercizio non gettare l’apparecchiatura a terra, per evitare di danneggiarla.

2.9 Avviare il motore

Ad almeno 3 m dal luogo di rifornimento e non in ambienti chiusi.
L’apparecchiatura è manovrata da una sola per‐ sona – non permettere ad altri di sostare nel rag‐ gio d’azione – neppure durante l’avviamento.
Avviare il motore come descritto nelle Istruzioni d’uso.
0002BA084 KN
2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa italiano
Solo su terreno piano, fare attenzione ad avere una posizione sicura, tenere l’apparecchiatura saldamente.
Se è necessario un aiutante per addossare l’ap‐ parecchiatura sulle spalle dell’operatore, fare attenzione che
l’apparecchiatura giri solo al minimo
l’aiutante non si trovi nella zona di scarico dei
gas e che non li respiri la leva della valvola sia chiusa
l’aiutante non si trovi nella zona di uscita della
bocchetta l’aiutante abbandoni l’area di lavoro subito
dopo l'applicazione
2.10 Tenuta e guida dell’apparec‐ chiatura
Portare l’apparecchiatura sulla schiena con gli spallacci – non con una spalla sola. La mano destra sull’impugnatura di comando guida il tubo soffiatore – anche per i mancini.
Lavorare solo avanzando lentamente – tenere sempre d’occhio la zona di uscita del tubo soffia‐ tore – non camminare o correre all’indietro peri‐ colo di inciamparsi!
Mantenere verticali l’apparecchiatura e il conteni‐ tore. Non inclinarsi in avanti – pericolo di lesioni per la fuoriuscita della miscela dal contenitore!

2.11 Durante il lavoro

Non spruzzare mai verso altre persone – l’appa‐ recchiatura può proiettare in aria piccoli oggetti ad alta velocità – pericolo di lesioni!
In caso di rischio o di emergenza, spegnere immediatamente il motore e posizionare la leva di regolazione su STOP oppure 0 .
Non lasciare mai incustodita l’apparecchiatura in moto.
Attenzione in caso di superficie liscia, umidità, neve, ghiaccio, su pendii, terreno irregolare ecc. – pericolo di scivolare!
Attenzione agli ostacoli: resti, ceppi, radici, fossi – Pericolo d’inciampare!
Con le cuffie applicate sono necessarie mag‐ giore attenzione e prudenza – perché la perce‐ zione di allarmi (grida, fischi ecc.) è ridotta.
Fare pause a tempo debito per prevenire stan‐ chezza e spossatezza – pericolo d’infortunio!
Lavorare con calma e concentrazione, solo con buone condizioni di luminosità e visibilità. Lavo‐ rare con prudenza, evitare di mettere in pericolo altre persone.
Non lavorare su una scala, né in posizione insta‐ bili.
Lavorando in terreni aperti e in orti, fare atten‐ zione ai piccoli animali, che potrebbero essere messi in pericolo.
Non lavorare in vicinanza di condutture elettriche sotto tensione – pericolo mortale di folgorazione!
Se si sostituisce un fitofarmaco con un altro, pulire prima il contenitore e le tubature.
L'apparecchiatura a motore emette gas di scarico velenosi quando il motore è in funzione. Questi gas potrebbero non avere odore ed essere invisibili e contenere idrocar‐ buri e benzolo non combusti. Non lavorare mai con l’apparecchiatura in ambienti chiusi o male aerati.
Per i lavori in fosse, avvallamenti o in spazi ristretti, assicurare sempre un ricambio d'aria adeguato – pericolo di morte per avvelenamento!
In caso di nausea, emicrania, disturbi della vista, (ad se. riduzione del campo visivo), disturbi del‐ l’udito, capogiro, ridotta capacità di concentra‐ zione, interrompere immediatamente il lavoro – questi sintomi possono essere provocati anche da un’eccessiva concentrazione di gas di scarico – pericolo d'incidente!
Mantenere bassi i livelli di rumore e di gas di scarico dell’apparecchiatura a motore – non lasciare acceso inutilmente il motore, accelerare solo per il lavoro.
0458-457-9421-D 85
italiano
2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
Non fumare durante l’uso dell’apparecchiatura e nelle sue immediate vicinanze – pericolo d’incen‐ dio! Dal sistema di alimentazione possono svi‐ lupparsi vapori di benzina infiammabili.
Se l’apparecchiatura a motore ha subito solleci‐ tazioni improprie (per es. conseguenze di urti o cadute), occorre assolutamente verificarne le condizioni di sicurezza prima di rimetterla in fun‐ zione – ved. anche "Prima dell’avviamento“. Controllare specialmente la tenuta del sistema di alimentazione carburante e l’efficienza dei dispo‐ sitivi di sicurezza. Non riutilizzare in nessun caso l’apparecchiatura priva di sicurezza funzionale. In caso di dubbi rivolgersi a un rivenditore spe‐ cializzato.

2.12 Dopo il lavoro

Chiudere la leva della valvola Prima di togliere l’apparecchiatura dalle spalle,
spegnere il motore. Dopo il lavoro riporre l’apparecchiatura su di una
base piana non infiammabile. Non metterla vicino a materiali facilmente infiammabili (per es. trucioli di legno, cortecce, erba secca, carburante) – pericolo d'incendio!
Controllare l’ermeticità di tutti i componenti. Al termine del lavoro, lavare accuratamente l’ap‐
parecchiatura, le mani, il viso ed ev. l’abbiglia‐ mento.
Tenere persone e animali lontano dalle zone trat‐ tate – rientrarvi soltanto dopo che il fitofarmaco sarà completamente asciugato.

2.13 Vibrazioni

Durante l’uso prolungato dell’apparecchiatura le vibrazioni possono causare disturbi circolatori nelle mani ("Malattia della mano bianca").
Non è possibile fissare una durata dell’impiego valida generalmente, perché essa dipende da diversi fattori.
La durata dell’impiego è prolungata da:
riparo delle mani (guanti caldi)
pause
La durata dell’impiego è ridotta da:
particolare predisposizione personale a difetti
di circolazione (sintomo: dita spesso fredde, formicolii) bassa temperatura esterna
entità della forza di presa (una presa forte
ostacola la circolazione del sangue)
86 0458-457-9421-D
Con un uso abituale e prolungato dell’apparec‐ chiatura, e la frequente comparsa dei sintomi connessi (per es. formicolii) è raccomandabile una visita medica.

2.14 Manutenzione e riparazione

Effettuare periodicamente la manutenzione del‐ l’apparecchiatura
Eseguire soltanto le operazioni di manutenzione e di riparazione. Affidare tutti gli altri lavori a un rivenditore.
STIHL consiglia di fare eseguire le operazioni di manutenzione e di riparazione solo presso il rivenditore STIHL. I rivenditori STIHL vengono periodicamente aggiornati e dotati di informazioni tecniche.
Usare solo ricambi di prima qualità; altrimenti vi può essere il pericolo di infortuni o di danni all’apparecchiatura. Per altre informazioni rivol‐ gersi a un rivenditore.
STIHL raccomanda di usare ricambi originali STIHL; le loro caratteristiche sono perfettamente adatte all’apparecchiatura e soddisfano le esi‐ genze dell’utente.
Prima degli interventi di riparazione, manuten‐ zione o di pulizia spegnere sempre il motore – pericolo di lesioni – eccezione: regolazione del carburatore e del regime del minimo.
Con raccordo candela staccato o candela svitata non mettere in movimento il motore con il dispo‐ sitivo di avviamento – pericolo d’incendio per scintille che fuoriescono dal cilindro!
Non fare la manutenzione o sistemare l’apparec‐ chiatura vicino a fiamme libere.
Controllare periodicamente la tenuta del tappo serbatoio.
Usare solo candele intatte omologate da STIHL – ved. „Dati tecnici“.
Controllare il cavo di accensione (isolamento perfetto, attacco solido).
Verificare che il silenziatore sia in perfette condi‐ zioni.
Non lavorare con silenziatore difettoso o senza – pericolo d’incendio! – danni all’udito!
Non toccare il silenziatore caldo – pericolo di ustioni!
Le condizioni degli elementi antivibratori condi‐ zionano il livello delle vibrazioni – controllare periodicamente gli elementi.
1
2
9928BA001 AM
3
2
2431BA017 KN
3
1
2431BA002 KN
9928BA019 AM
3
2431BA003 KN
1
2
5
4
2431BA004 KN

3 Completamento dell’apparecchiatura italiano

Per eliminare le anomalie, spegnere il motore.
3 Completamento dell’appa‐
recchiatura
AVVISO
Il flessibile e il tirante gas sono già saldamente collegati. Non piegare i particolari durante il com‐ pletamento dell’apparecchiatura!
La chiave universale e il cacciavite si trovano nella borsa degli accessori fornita in dotazione.
► Allineare la fascetta (1) e l’anello (3):
i due lobi (freccia) dell’anello sono rivolti
verso l’alto il gancio della fascetta è rivolto verso l’e‐
sterno
3.1 Montaggio del flessibile a sof‐
fietto sul collettore
► Stringere la vite (freccia)

3.2 Montaggio dell’impugnatura di comando

► Separare la fascetta (1) tirandola e metterla
intorno al flessibile a soffietto (2)
► Agganciare la piattina nell’incavo
► Separare l’impugnatura (1) dall’inserto (2) e
calzarli entrambi sul tronchetto (3) del flessi‐ bile a soffietto
► Calzare il flessibile (2) fino all’arresto sopra l’a‐
nello scorrevole (3)
► Agganciare il tirante gas nel supporto (4) ► Fissare il flessibile con supporto (5) nella 3a
Piega (freccia)
0458-457-9421-D 87
4
3
2
2431BA005 KN
1
2
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a
1
1
2431BA018 KN
3
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373BA003 KN

italiano 4 Impostazione del tirante gas

3.3 Montare il tubo soffiatore e l’u‐ gello
► Spingere il tubo soffiatore (1) fino all’arresto
nel tronchetto del flessibile (2)
► Calzare l’ugello (3) sul tubo soffiatore fino
all’arresto – il dosatore (4) deve essere alli‐ neato con l’impugnatura
4 Impostazione del tirante
gas
Dopo il montaggio dell’apparecchiatura o dopo un periodo di esercizio prolungato, può essere necessario correggere l’impostazione del tirante gas.
Impostare il tirante solo con l’apparecchiatura completamente montata.
3.4 Regolazione e fissaggio del‐ l’impugnatura di comando
► Spalleggiare l’apparecchiatura e regolare la
tracolla – ved."Tracolla"
► Spostare il grilletto in posizione di tutto gas –
fino all’arresto
► Girare la vite delicatamente in direzione della
freccia nel grilletto fino alla prima resistenza. Avvitarla poi di un altro giro ancora

5 Spallaccio

5.1 Regolazione dello spallaccio

► Sspostare l’impugnatura (1) in senso longitudi‐
nale e regolarla secondo la lunghezza del braccio – la distanza fra l’apertura di uscita dell’ugello (2) e l’impugnatura (1) deve essere di almeno a = 500 mm
► Tirare in basso le estremità delle bretelle – lo
spallaccio viene teso
► Regolare lo spallaccio in modo che la piastra
dorsale aderisca bene e stabilmente sul dorso dell’operatore
► Bloccare l’impugnatura (1) con la vite (3)
88 0458-457-9421-D
373BA004 KN

6 Carburante italiano

5.2 Allentamento dello spallaccio

► Sollevare le fibbie di bloccaggio
6 Carburante
Il motore deve essere alimentato con una miscela di benzina e di olio per motori.
AVVERTENZA
Evitare il contatto diretto della pelle con il carbu‐ rante e l’inalazione dei vapori.

6.1 STIHL MotoMix

STIHL raccomanda l'uso di STIHL MotoMix. Questo carburante pronto per l’uso, privo di ben‐ zolo e di piombo, si distingue per un alto numero di ottani e garantisce sempre il giusto rapporto di miscelazione.
Per la massima durata utile del motore, STIHL MotoMix è in miscela con l’olio STIHL HP Ultra per motori a due tempi.
MotoMix non è disponibile su tutti i mercati.

6.2 Miscelare il carburante

AVVISO
Materiali di esercizio inadatti o rapporti di misce‐ lazione non conformi alle prescrizioni possono causare seri danni al propulsore. Benzina o olio motore di scarsa qualità possono danneggiare il motore, gli anelli di tenuta, le tubazioni e il serba‐ toio del carburante.
6.2.1 Benzina
Usare solo benzina di marca con numero di ottani minimo di 90 NORM, con o senza piombo.
La benzina con percentuale di alcol superiore al 10% potrebbe causare irregolarità di marcia nei motori con carburatori regolabili a mano e non deve quindi essere usata per questi motori.
I motori con M-Tronic erogano la massima potenza, se si usa benzina con percentuale di alcol fino al 27% (E27).
6.2.2 Olio motore Se il carburante viene miscelato dall’utente, è
consentito usare soltanto un olio per motori a due tempi STIHL ad alte prestazioni delle classi JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC o ISO-L-EGD.
STIHL prescrive l’olio per motori a due tempi STIHL HP Ultra o un olio motore ad alte presta‐ zioni di pari qualità, per poter garantire il rispetto dei valori delle emissioni per tutto il ciclo di vita della macchina.
6.2.3 Rapporto di miscelazione con olio per motori a due tempi STIHL 1:50;
1:50 = 1 parte di olio + 50 parti di benzina
6.2.4 Esempi Quantità di ben‐
zina litri litri (ml) 1 0,02 (20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
► versare in una tanica omologata per carbu‐
rante prima l’olio, poi la benzina e mescolare bene.
Olio per motori a due tempi STIHL 1:50
6.3 Conservare la miscela di car‐ burante
Conservare la miscela solo in contenitori omolo‐ gati per carburante in un luogo sicuro, asciutto e fresco, protetto dalla luce e dal sole.
La miscela invecchia – preparare solo una quan‐ tità di miscela sufficiente per qualche settimana. Non conservare la miscela oltre 30 giorni. Sotto l’effetto della luce, del sole, delle basse o delle alte temperature la miscela può diventare rapida‐ mente inservibile.
STIHL MotoMix invece può essere conservato senza problemi fino a 5 anni. ► Prima del rifornimento, agitare vigorosamente
la tanica.
0458-457-9421-D 89
9928BA018 AM
002BA447 KN
002BA448 KN
1
0002BA017 KN
2
3

italiano 7 Rifornimento del carburante

AVVERTENZA
Nella tanica può crearsi pressione. Aprirla con cautela.
► Pulire bene di tanto in tanto il serbatoio del
carburante e la tanica.
Smaltire il carburante residuo e il liquido usato per la pulizia come prescritto e rispettando l’am‐ biente.
7 Rifornimento del carbu‐
rante
7.1 Preparazione dell’apparecchia‐ tura
► Prima del rifornimento pulire il tappo di chiu‐
sura e la zona intorno all'apertura per evitare che lo sporco penetri nel serbatoio

7.2 Aprire il bocchettone filettato

STIHL consiglia il sistema di riempimento STIHL (accessorio a richiesta).

7.4 Chiudere il tappo filettato

► Piazzare il tappo ► Girare il tappo in senso orario fino all’arresto e
serrarlo a mano il più possibile
8 Informazione prima dell’av‐
viamento
AVVISO
Prima di avviare, controllare con motore spento la griglia di protezione dell’aspirazione aria di soffiatura situata fra piastra dorsale e gruppo motore; se necessario, pulirla.

8.1 Complessivo dell’impugnatura di comando

1 Leva di comando 2 Grilletto 3
► Girare il tappo in senso antiorario fino a
poterlo togliere dall’apertura del serbatoio
► Togliere il tappo

7.3 Introdurre il carburante

Evitare di spandere carburante durante il riforni‐ mento; non riempire il serbatoio fino all’orlo.
90 0458-457-9421-D
Bloccaggio grilletto
8.2 Funzioni della leva di posizio‐ namento
Posizione di esercizio F Il motore gira o è pronto per partire. È possibile
l’azionamento continuo del grilletto (2).
1)
2431BA019 KN
a
b
1
2431BA008 KN
2
1
0002BA060 KN
1
0002BA019 KN
9928BA006 AM

9 Avviamento/arresto del motore italiano

Arresto motore 0 L’impianto di accensione viene interrotto, il
motore si ferma. La leva (1) non s’innesta in que‐ sta posizione, ma scatta indietro in posizione di esercizio. L’accensione viene reinserita automa‐ ticamente.
Posizione limitatore La corsa del grilletto può essere limitata a due
posizioni:
a 1/3 di gas b 2/3 di gas
Per sbloccare la limitazione ► Riportare la leva (1) nella posizione di eserci‐
zio F
Gas fisso
1)
1)
9 Avviamento/arresto del
motore

9.1 Prima dell’avviamento

► Chiudere la leva (1) della valvola di alimenta‐
zione della miscela

9.2 Avviamento del motore

► Attenersi alle norme di sicurezza
AVVISO
Avviare l’apparecchiatura solo su una base pulita e priva di polvere, in modo che l’apparecchiatura non l’aspiri.
La leva di comando deve trovarsi su F
Il grilletto (2) può essere arrestato in qualsiasi posizione.
Per sbloccare l’arresto: ► Riportare la leva (1) nella posizione di eserci‐
zio F
1)
disponibile solo secondo il paese
0458-457-9421-D 91
► Premere almeno 5 volte la pompetta a sfera
della pompa carburante – anche se è piena di carburante
9928BA007 AM
9928BA008 AM
2431BA009 KN
italiano 9 Avviamento/arresto del motore
Motore freddo (avviamento a freddo)
Girare su g la manopola della farfalla di avviamento
Motore caldo (avviamento a caldo)
► Girare la manopola della farfalla di avviamento
su <
Questa impostazione vale anche quando il motore ha già girato, ma è ancora freddo.
Avviamento
► Sistemare in modo stabile l’apparecchiatura
sul terreno – accertarsi che non si trovino altre persone nella zona dell’apertura di uscita
► Assumere una posizione salda: con la mano
sinistra sul manico di trasporto tenere l’appa‐ recchiatura e bloccarla con un piede perché non si sposti
► Con la mano destra estrarre lentamente l’im‐
pugnatura di avviamento fino a percepire il primo arresto – poi tirarla in modo rapido ed energico – non estrarre completamente la fune – pericolo di rottura!
► Non lasciare ritornare di scatto l’impugnatura –
riaccompagnarla nella direzione opposta all’e‐ strazione perché la fune possa riavvolgersi correttamente
► Avviare finché il motore non parte
9.3 Altre avvertenze per l’avvia‐ mento
9.3.1 Se il motore si spegne con la mano‐
9.3.2 Se il motore non parte
► Controllare se tutte le rispettive posizioni
► Ripetere il processo di avviamento
pola nella posizione g o accelerando
girare la manopola su < – riavviare finché il motore parte
(manopola per aria, leva di posizionamento in posizione di esercizio F sono corrette
92 0458-457-9421-D
9928BA006 AM
2431BA010 KN
0002BA025 KN

10 Istruzioni operative

9.3.3 Il serbatoio carburante è rimasto a secco ed è stato di nuovo rifornito
italiano

9.5 Arresto del motore

► Premere almeno 5 volte la pompetta a sfera
della pompa carburante – anche se è piena di carburante

9.4 Non appena il motore gira

► Azionare il grilletto ► Azionando il grilletto, la manopola della farfalla
di avviamento scatta automaticamente nella posizione d’esercizio F
9.4.1 Con temperatura molto bassa
► Accelerare poco – lasciare scaldare breve‐
mente il motore
► Spostare la leva di comando verso 0 – il
motore si arresta – dopo l’azionamento la leva scatta nella posizione precedente
10 Istruzioni operative

10.1 Durante il lavoro

Dopo un funzionamento prolungato a pieno regime, fare girare il motore al minimo ancora per breve tempo, fino a smaltire la maggior parte del calore mediante la corrente d’aria di raffred‐ damento. In questo modo i componenti del pro‐ pulsore (impianto di accensione, carburatore) non vengono sottoposti ad una sollecitazione estrema per accumulo di calore.

10.2 Dopo il lavoro

Durante una breve pausa: lasciare raffreddare il motore: Conservare l’apparecchiatura in un luogo asciutto, non vicino a fonti di scintille, fino al prossimo impiego. Nelle pause più lunghe – ved. "Conservazione dell’apparecchiatura".
11 Determinazione del fabbi‐
sogno di miscela
11.1
Per le colture basse è il prodotto della lunghezza per la larghezza del campo.
Per le colture alte la superficie è calcolata all’in‐ circa moltiplicando la lunghezza dei filari per l’al‐ tezza media della parete vegetale. Moltiplicare il risultato per il numero di filari. Se la parete è da trattare sui due lati, moltiplicare ancora per 2.
La superficie in ettari si ottiene dividendo per
10.000 il numero di metri quadrati. Esempio: Si deve trattare con antiparassitario un campo
lungo 120 m e largo 30 m. Superficie:

Calcolo della superficie (m2)

0458-457-9421-D 93
italiano 11 Determinazione del fabbisogno di miscela
120 m x 30 m = 3.600 m
3.600 / 10.000 = 0,36 ha
2
11.2 Calcolo della quantità di
sostanza attiva
Determinare in base alle Istruzioni d’uso dell’anti‐ parassitario:
la quantità di sostanza attiva necessaria per
1 ettaro (ha) la concentrazione della sostanza attiva (rap‐
porto di miscelazione)
Moltiplicare la quantità di sostanza attiva neces‐ saria per 1 ha della superficie in ha. Il risultato è la quantità di sostanza attiva necessaria per la superficie da trattare.
Esempio: Secondo le Istruzioni d’uso, per il trattamento su
1 ha occorrono 0,4 litri (l) di sostanza attiva per concentrazione dello 0,1 %.
Quantità di sostanza attiva: 0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
11.3 Calcolo della quantità di
miscela
La quantità di miscela necessaria si ottiene nel modo seguente:
T
x 100 = T
W
K
TW = quantità di sostanza attiva in l
K = concentrazione in % TB = quantità di miscela necessaria in l
Esempio: La quantità di principio attivo determinata è di
0,144 l. Secondo le istruzioni per l'uso, la con‐ centrazione è dello 0,1%.
Quantità di miscela:
0,144 l x 100 = 144 l 0,1 %
B
11.4 Calcolo della velocità di anda‐
tura
Prima di iniziare il lavoro, fare una prova di anda‐ tura con apparecchiatura in spalle, rifornita di carburante e con contenitore pieno d’acqua. Spostare il tubo spruzzatore facendolo oscillare
come nel successivo impiego pratico. Calcolare il tratto percorso dopo 1 minuto.
Durante questa prova verificare anche la lar‐ ghezza di lavoro prescelta. Nelle colture in campo piano è adatta un’ampiezza di 4-5 m. Tracciare la larghezza di lavoro per la marcatura
Dividendo il percorso in metri per il tempo in minuti, si ottiene la velocità di andatura in metri al minuto (m/min)
Esempio: Il tratto percorso in un minuto è stato determinato
in 10 m. velocità di andatura:
10 m = 10 m/min 1 min

11.5 Calcolo dell’impostazione del dosatore

L’impostazione del dispositivo di dosaggio viene calcolata come segue:
Va(l) x vb(m/min) x b(m) = Vc(l/min) A (m2)
Va = Quantità di miscela
vb = Velocità di andatura
Vc = Erogazione
b = Larghezza di lavoro A = Superficie Esempio: Con i valori calcolati in precedenza e con una
larghezza del lavoro di 4 m, si ottiene la seguente impostazione dispositivo di dosaggio:
144 l x 10 (m/min) x 4 m = 1,6 l/min
2
3600 m
L’ettaro (ha) deve essere convertito in m2 (ha x
10.000 = m2).
Per impostare la quantità da erogare – ved. "Dispositivo di dosaggio".
94 0458-457-9421-D
1
0002BA061 KN
A
B
1
2
1
2431BA022 KN
0811BA019 KN

12 Dispositivo di dosatura italiano

12 Dispositivo di dosatura

12.3 Erogazione

12.1 Leva valvola

La quantità erogata (l/min) dipende dalla posi‐ zione del dosatore e dall’angolo del tubo di spruzzatura.
Con la leva (1) si inserisce e disinserisce l’ali‐ mentazione della miscela. ► Posizione A (leva verticale in alto) – passaggio
aperto
► Posizione B (leva orizzontale in basso) – pas‐
saggio chiuso

12.2 Dosatore

► Girare il dosatore (1) – l’erogazione può
essere regolata in continuo Posizione 1 = passaggio minimo Posizione 6 = passaggio massimo Le cifre sul dosatore devono coincidere con il
nasello (2) sottostante
12.3.1 Erogazione (l/min) senza pompa di
Angolo del tubo
Posizione di dosaggio
1 0,24 0,17 0,11 2 0,82 0,66 0,46 3 1,42 1,13 0,84 4 2,2 1,66 1,1 5 2,69 2,13 1,46 6 2,91 2,25 1,52
12.3.2 Erogazione (l/min) senza pompa di
Angolo del tubo
Posizione di dosaggio
0.5 0,05 0,04 0,03
0.65 0,08 0,07 0,05
0.8 0,12 0,09 0,08
12.3.3 Erogazione (l/min) con pompa di man‐
Angolo del tubo
Posizione di dosaggio
1.0 0,64
1.6 1,7
2.0 2,59
mandata
di spruzzatura
- 30° 0° + 30 °
mandata con ugello ULV
di spruzzatura
- 30° 0° + 30 °
data (a richiesta)
di spruzzatura
- 30° 0° + 30 °
0458-457-9421-D 95
2431BA021 KN
1
0002BA060 KN
1
2431BA011 KN
10L
5L
2431BA012 KN
italiano
12.3.4 Quantità di prodotto erogata con
Angolo del tubo
Posizione di dosaggio
0.5 0,15
0.65 0,2
0.8 0,37
pompa di mandata (a richiesta) e ugello ULV
di spruzzatura
- 30° 0° + 30 °

12.4 Controllo della quantità erogata

► Sistemare l’apparecchiatura sul suolo ► Introdurre acqua nel contenitore fino al riferi‐
mento di 10 litri
Apparecchiature senza pompa di mandata ► Posizionare il dosatore "Standard" in posi‐
zione 6 ► Avviare l’apparecchiatura ► Con tubo orizzontale scaricare il contenitore a
tutto gas fino al riferimento di 5 litri e contare il
tempo impiegato per l’operazione Si dovrebbero scaricare 5 litri di liquido in
110-150 secondi.
Apparecchiature con pompa di mandata (a richiesta) ► Inserire il dosatore 2.0 nell’ugello ► Avviare l’apparecchiatura ► Con tubo orizzontale scaricare il contenitore a
tutto gas fino al riferimento di 5 litri e contare il
tempo impiegato per l’operazione Si dovrebbero scaricare 5 litri di liquido in
100-130 secondi
In caso di scostamenti ► Controllare se il contenitore, il sistema dei fles‐
sibili, il dosatore ed la pompa di mandata, se
prevista, sono sporchi; se necessario, pulirli ► Controllare ed ev. pulire l’apertura di aspira‐
zione dell’aria di soffiatura ► Controllare l’impostazione del motore ed ev.
correggerla Se questi interventi non producono migliora‐
menti, rivolgersi al rivenditore.

13 Riempimento del contenitore del liquido

► La guarnizione (1) nel coperchio deve essere
sempre integra e pulita
► Sistemare l’apparecchiatura su una superficie
piana in modo che non possa ribaltarsi
► Chiudere la leva (1) della valvola di alimenta‐
zione della miscela
► Introdurre nel contenitore, attraverso la retina,
il liquido sufficientemente miscelato
13 Riempimento del conteni‐
tore del liquido
► Girare il coperchio in senso antiorario fino a
poterlo togliere dal contenitore
96 0458-457-9421-D
Non superare la quantità massima di 10 litri (2,6 US.gal.)
2431BA013 KN
2431BA023 KN
2431BA024 KN
372BA007 KN
372BA008 KN

14 Nebulizzazione italiano

Retina metallica per getto largo
► Mettere il coperchio e girarlo in senso orario
con ambedue le mani – stringerlo il più possi‐
bile
Il getto di spruzzatura viene allargato e atomiz‐ zato.
14 Nebulizzazione
► Impostare con il dosatore la quantità di
miscela da erogare – ved. "Dispositivo di
dosaggio" ► Aprire la leva della valvola – ved. "Dispositivo
di dosaggio"
Per distanze brevi dalla pianta (< 1,5 m)
In questo modo si riduce il rischio di danneg‐
giare la pianta, soprattutto allo stadio più deli‐ cato
Retina a 45°
► Irrorare sempre a pieno gas

14.1 Retina deviatrice

Per l’irrorazione mirata della miscela si può variare la forma e la direzione d’uscita del getto montando le retine
Senza retina deviatrice
Il getto può essere angolato a 45° in qualsiasi direzione.
Per irrorare la parte inferiore delle foglie
Per aumentare l’erogazione nebulizzando
verso l’alto Per trattamenti mirati di culture vicino al ter‐
reno. Riduce l’effetto deviante del vento sulla nebulizzazione verso il basso
Getto per grandi distanze – massima ampiezza.
Per irrorare superfici e piante alte
Per la massima penetrazione nel manto
Retina deviatrice doppia
fogliare
Il getto viene diviso e deviato in due direzioni.
0458-457-9421-D 97
1
2431BA014 KN
2431BA015 KN
0002BA045 KN
2
2431BA020 KN
1

italiano 15 Dopo il lavoro

Spruzzatura contemporanea su due file di
piante in un’unica operazione
15 Dopo il lavoro
► Chiudere la leva della valvola ► Spegnere il motore – ved."Avviamento / arre‐
sto del motore"

15.1 Svuotamento del contenitore

► eliminare lo sporco dal corpo retina (2) con
acqua pulita e usando per es. un pennello
16 Conservazione dell’appa‐
recchiatura
► Conservare l’apparecchiatura in un luogo
asciutto, al riparo dal gelo e sicuro. Preser‐ varla dall’uso non autorizzato (ad es. da parte
► Girare il dosatore (1) in posizione "6" ► Aprire la leva valvola e scaricare la residua
miscela in un recipiente idoneo

15.2 Pulire il contenitore

► Sciacquare e pulire il contenitore e i flessibili
con acqua pulita ► Smaltire la miscela residua e il liquido di
lavaggio secondo le norme e rispettando l’am‐
biente – osservare le indicazioni del produttore
del fitofarmaco ► Lasciare asciugare l’apparecchiatura con il
coperchio svitato.
Se il riporto retina è sporco:
di bambini).

16.1 In caso d’inattività di oltre 30 giorni circa

► Vuotare e pulire il serbatoio del carburante in
un luogo bene ventilato.
► Smaltire il carburante secondo le norme e
rispettando l’ambiente.
► Se è presente una pompa manuale per carbu‐
rante, premerla almeno 5 volte.
► Avviare il motore e farlo girare al minimo fino
allo spegnimento.
► Pulire a fondo l’apparecchiatura, specialmente
le alette del cilindro e il filtro dell’aria.
► Non esporre troppo a lungo il contenitore della
miscela direttamente al sole; i raggi UV pos‐ sono infragilirlo – pericolo di perdite o di rot‐ tura!

17 Pulizia del filtro

17.1 Se la potenza del motore dimi‐ nuisce sensibilmente
► per sbloccare il corpo retina (2), spingere un
attrezzo adatto (per es. un cacciavite) nelle due rientranze (frecce)
► estrarre verso l’alto dal contenitore miscela il
corpo retina (2)
98 0458-457-9421-D
2
3
4
9928BA011 AM
0000-GXX-7919-A0
1
9928BA014 AM

18 Impostazione del carburatore italiano

► Girare verso sinistra in posizione verticale la
vite del coperchio filtro (1)
19 Catalizzatore gas di sca‐
rico
Le apparecchiature dotate di catalizzatore (secondo l’equipaggiamento) devono essere ali‐ mentate soltanto con carburante senza piombo e oli STIHL per motori a due tempi od oli equiva‐ lenti per motori a due tempi nel rapporto di miscelazione di 1:50 – (ved. cap.„Carburante“).
Il catalizzatore incorporato nel silenziatore riduce il contenuto di sostanze nocive nel gas di sca‐ rico.
► Togliere il coperchio (2) ► Togliere lo sporco grossolano dalla zona del
filtro
► Estrarre l’elemento filtrante (3) e togliere il fil‐
tro (4)
► Sostituire il filtro oppure come ripiego, batterlo
o soffiarlo – non lavarlo!
Sostituire le parti difettose!

17.2 Inserimento del filtro

► Inserire il filtro nel corpo e applicarvi l’ele‐
mento filtrante
► Mettere il coperchio e girare verso destra la
vite in posizione orizzontale.
18 Impostazione del carbura‐
La corretta taratura del carburatore (se regola‐ bile) e la stretta osservanza del rapporto di miscelazione fra benzina e olio per motori a due tempi è molto importante per ridurre la quota di sostanze nocive nei gas di scarico e per aumen‐ tare la durata del catalizzatore.

20 Candela

► se la potenza del motore è insufficiente, l’av‐
viamento difficoltoso o il regime irregolare, controllare prima di tutto la candela
► dopo circa 100 ore di esercizio sostituire la
candela – anche prima se gli elettrodi sono molto corrosi – usare solo candele schermate omologate da STIHL – ved. „Dati tecnici“.

20.1 Smontare la candela

tore
Il carburatore è tarato in produzione in modo tale che al motore arrivi una miscela aria/carburante ottimale in tutte le condizioni di esercizio.

18.1 Impostare il minimo

► Staccare il raccordo candela (1) ► Svitare la candela
18.1.1 Il motore si ferma al minimo ► Girare in senso orario la vite di arresto del
minimo (LA) fin quando il motore non gira regolarmente
0458-457-9421-D 99
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN

italiano 21 Comportamento del motore in marcia

20.2 Controllare la candela

► pulire la candela sporca ► controllare la distanza degli elettrodi (A) – se
necessario, correggerla – per il valore ved."Dati tecnici"
► eliminare le cause dell'imbrattamento della
candela.
Le possibili cause sono:
eccesso di olio motore nel carburante
filtro aria sporco
condizioni di esercizio improprie
AVVERTENZA
In caso di dado non correttamente avvitato o assente (1) sussiste il rischio di scintille. Se si lavora in ambienti infiammabili o esplosivi, sussi‐ ste il rischio di incendi o esplosioni. Sussiste il rischio di ferire gravemente le persone oppure di provocare danni materiali.
► utilizzare candele schermate con dado di col‐
legamento fisso

20.3 Montaggio della candela

► Avvitare la candela e premervi sopra il rac‐
cordo.
21 Comportamento del motore
in marcia
Se malgrado il filtro aria pulito e l’impostazione corretta del carburatore la marcia del motore non è soddisfacente, la causa può dipendere anche dal silenziatore.
Fare controllare presso il rivenditore se il silen‐ ziatore è sporco (cokefazione)!
STIHL consiglia di fare eseguire le operazioni di manutenzione e di riparazione solo presso il rivenditore STIHL.

22 Istruzioni di manutenzione e cura

Le indicazioni si riferiscono a normali condizioni d'impiego. In caso di condizioni più gravose (note‐ vole produzione di polvere ecc.) e di tempi d'im‐ piego quotidiano più lunghi, abbreviare conforme‐ mente gli intervalli indicati.
ogni settimana
prima di iniziare il lavoro
dopo ogni rifornimento di carburante
Macchina completa controllo visivo (condi‐
Impugnatura di comando prova del funzionamento X X
100 0458-457-9421-D
zioni, tenuta) pulizia X
al termine del lavoro o quotidianamente
X X
ogni anno
ogni mese
se occorre
in caso di guasto
in caso di danneggiamento
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