Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätser‐
zeugnis der Firma STIHL entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungs‐
verfahren und umfangreichen Qualitätssiche‐
rungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht
alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrie‐
den sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wen‐
den Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an
unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dr. Nikolas Stihl
1Zu dieser Gebrauchsanlei‐
tung
1.1Bildsymbole
Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind,
sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können fol‐
gende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus
Benzin und Motoröl
Kraftstoffhandpumpe betätigen
Brühezufuhr
1.2Kennzeichnung von Textab‐
schnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für
Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐
schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder
einzelner Bauteile.
1.3Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung
sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐
stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb keine
Ansprüche abgeleitet werden.
Original Gebrauchsanleitung
0000008751_004_D
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Besondere Sicherheitsmaßnahmen
sind beim Arbeiten mit dem Gerät
nötig.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor
der ersten Inbetriebnahme aufmerk‐
sam lesen und für späteren Gebrauch
sicher aufbewahren. Nichtbeachten
der Gebrauchsanleitung kann lebens‐
gefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B.
von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐
ten.
Wer zum ersten Mal mit dem Gerät arbeitet: Vom
Verkäufer oder von einem anderen Fachkundi‐
gen erklären lassen, wie man damit sicher
umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilneh‐
men.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Gerät arbei‐
ten – ausgenommen Jugendliche über 16 Jahre,
die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fern halten.
Wird das Gerät nicht benutzt, muss es so abge‐
stellt werden, dass niemand gefährdet wird.
Gerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder
Gefahren, die gegenüber anderen Personen
oder deren Eigentum auftreten.
Gerät nur an Personen weitergeben oder auslei‐
hen, die mit diesem Modell und seiner Handha‐
bung vertraut sind – stets die Gebrauchsanlei‐
tung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender Motorgeräte
kann durch nationale wie auch örtliche, lokale
Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Gerät nur dann in Betrieb nehmen, wenn alle
Bauteile unbeschädigt sind. Besonders auf
Dichtheit des Brühebehälters achten.
Das Gerät nur im komplett montierten Zustand
betreiben.
Zur Reinigung des Gerätes keine Hochdruckrei‐
niger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann
Teile des Gerätes beschädigen.
2.1Körperliche Eignung
Wer mit dem Gerät arbeitet, muss ausgeruht,
gesund und in guter Verfassung sein. Wer sich
aus gesundheitlichen Gründen nicht anstrengen
darf, sollte einen Arzt fragen, ob die Arbeit mit
einem Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündan‐
lage dieses Gerätes erzeugt ein sehr geringes
elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf ein‐
zelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig
ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von
gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den
behandelnden Arzt und Hersteller des Herz‐
schrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten,
die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen,
oder Drogen darf nicht mit dem Gerät gearbeitet
werden.
2.2Einsatzbereiche
Das Sprühgerät ist zum bodennahen Ausbringen
von Mitteln zum Schutz vor Pilz- und Schädlings‐
befall und zur Unkrautvernichtung geeignet. Bei
Geräten mit montierter Druckpumpe sind Arbei‐
ten über Kopf möglich. Einsatzbereiche sind
Obst-, Gemüse-, Wein-, und Ackerbau, Planta‐
genanbau, Zierpflanzenbau, Grünland und die
Forstwirtschaft.
Nur Pflanzenschutzmittel ausbringen, die für die
Anwendung mit tragbaren Sprühgeräten zuge‐
lassen sind.
Der Einsatz des Gerätes ist für andere Zwecke
nicht zulässig und kann zu Unfällen oder Schä‐
den am Gerät führen. Keine Änderungen am
Produkt vornehmen – auch dies kann zu Unfällen
oder Schäden am Gerät führen.
2.3Zubehör und Ersatzteile
Nur solche Teile oder Zubehöre anbauen, die
von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind
oder technisch Gleichartige. Bei Fragen dazu an
einen Fachhändler wenden. Nur hochwertige
Teile oder Zubehöre verwenden. Ansonsten
kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am
Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original Teile und Zube‐
hör zu verwenden. Diese sind in ihren Eigen‐
schaften optimal auf das Produkt und die Anfor‐
derungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die
Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für
Personen- und Sachschäden, die bei der Ver‐
wendung nicht zugelassener Anbaugeräte auf‐
treten, schließt STIHL jede Haftung aus.
0458-457-9421-D3
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
2.4Bekleidung und Ausrüstung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausrüstung
bei der Anwendung, beim Befüllen und Reinigen
des Geräts tragen. Hinweise zur Schutzausrüs‐
tung in der Gebrauchsanleitung des Pflanzen‐
schutzmittels beachten.
Mit Pflanzenschutzmitteln verschmutzte Arbeits‐
kleidung sofort wechseln.
Die Kleidung muss eng anliegen und
darf nicht behindern.
Bei einigen Pflanzenschutzmitteln
muss ein flüssigkeitsdichter Schutz‐
anzug getragen werden.
Bei Arbeiten über Kopf zusätzlich eine flüssig‐
keitsdichte Kopfbedeckung tragen.
Keine Kleidung, keinen Schal, keine
Krawatte, keinen Schmuck tragen,
die in die Luftansaugöffnung gelan‐
gen können. Lange Haare so zusam‐
menbinden und so sichern, dass sie
sich oberhalb der Schultern befinden
und nicht in die Maschine hineingezo‐
gen werden können.
Flüssigkeitsdichte und gegen Pflan‐
zenschutzmittel unempfindliche
Schutzstiefel mit griffiger Sohle tra‐
gen.
Niemals barfuß oder mit Sandalen arbeiten.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzun‐
gen zu reduzieren enganliegende
Schutzbrille nach Norm EN 166 tra‐
gen. Auf richtigen Sitz der Schutz‐
brille achten.
Geeigneten Atemschutz tragen.
"Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B.
Gehörschutzkapseln.
Das Einatmen von Pflanzenschutzmitteln kann
Gesundheit gefährdend sein. Zum Schutz vor
Gesundheitsschäden oder allergischen Reaktio‐
nen geeigneten Atemschutz tragen. Hinweise in
der Gebrauchsanleitung des Pflanzenschutzmit‐
tels, und länderbezogene Sicherheitsvorschriften
z. B. von Berufsgenossenschaften, Sozialkas‐
sen, Behörden für Arbeitsschutz und andere
beachten.
Flüssigkeitsdichte und gegen Pflan‐
zenschutzmittel unempfindliche
Handschuhe tragen.
2.5Umgang mit Pflanzenschutz‐
mittel
Vor jeder Anwendung die Gebrauchsanleitung
des Pflanzenschutzmittels lesen. Hinweise zu
Mischung, Anwendung, persönlicher Schutzaus‐
stattung, Lagerung und Entsorgung befolgen.
Gesetzliche Vorschriften im Umgang mit Pflan‐
zenschutzmittel einhalten.
Pflanzenschutzmittel können Bestandteile ent‐
halten, die Menschen, Tiere, Pflanzen und
Umwelt schädigen – Vergiftungsgefahr und
Gefahr lebensgefährlicher Verletzungen!
Pflanzenschutzmittel dürfen nur von Personen
eingesetzt werden, die im Umgang mit Pflanzen‐
schutzmittel und in entsprechenden Erste-HilfeMaßnahmen ausgebildet sind.
Gebrauchsanleitung oder Etikett des Pflanzen‐
schutzmittels stets bereit halten, um im Notfall
den Arzt sofort über das Pflanzenschutzmittel
informieren zu können. Im Notfall Anweisungen
auf dem Etikett oder in der Gebrauchsanleitung
des Pflanzenschutzmittels befolgen.
2.5.1Pflanzenschutzmittel ansetzen
Pflanzenschutzmittel nur nach Herstellerangaben
zu einer Brühe ansetzen – durch falsche
Mischungsverhältnisse können giftige Dämpfe
oder explosive Gemische entstehen.
flüssiges Pflanzenschutzmittel nie unverdünnt
–
ausbringen
Brühe nur im Freien oder in gut durchlüfteten
–
Räumen ansetzen
nur so viel Brühe ansetzen, wie benötigt wird,
–
um Restmengen zu vermeiden
beim Mischen verschiedener Pflanzenschutz‐
–
mittel die Angaben des Herstellers beachten –
durch falsche Mischungsverhältnisse können
giftige Dämpfe oder explosive Gemische ent‐
stehen
verschiedene Pflanzenschutzmittel nur mitei‐
–
nander mischen, wenn sie vom Hersteller
dazu freigegeben sind
2.5.2Brühebehälter füllen
Pflanzenschutzmittel nur im Freien oder in gut
–
durchlüfteten Räumen einfüllen
Gerät kippsicher auf eine ebene Fläche stellen
–
– Brühebehälter nicht über die Maximalmarke
hinaus befüllen
Gerät beim Befüllen nicht am Rücken tragen –
–
Verletzungsgefahr!
nur so viel Pflanzenschutzmittel einfüllen, wie
–
benötigt wird, um Restmengen zu vermeiden
40458-457-9421-D
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
Ventilhebel vor dem Befüllen schließen
–
beim Befüllen aus dem Leitungsnetz den Füll‐
–
schlauch nicht in die Brühe eintauchen –
Unterdruck im Leitungssystem kann die Brühe
in das Leitungssystem einsaugen
vor dem Befüllen mit Brühe Probelauf mit
–
Frischwasser durchführen und Dichtheit aller
Geräteteile prüfen
Deckel des Brühebehälters nach dem Füllen
–
mit beiden Händen fest verschließen
2.5.3Anwendung
nur im Freien oder in sehr gut durchlüfteten
–
Räumen z. B. offene Gewächshäuser arbeiten
während der Arbeit mit Pflanzenschutzmittel
–
nicht essen, nicht rauchen, nicht inhalieren
und nicht trinken
Düsen und andere Kleinteile nie mit dem
–
Mund ausblasen
Kontakt mit Pflanzenschutzmittel vermeiden –
–
mit Pflanzenschutzmittel verschmutzte Klei‐
dung sofort wechseln
nicht bei Wind arbeiten
–
Ungünstige Wetterverhältnisse können zu fal‐
scher Konzentration des Pflanzenschutzmittels
führen. Überdosierung kann zu Pflanzen- und
Umweltschäden führen. Unterdosierung kann
zum Ausbleiben des Erfolgs einer Pflanzenbe‐
handlung führen.
Um Schäden an Umwelt und Pflanzen zu ver‐
meiden, Gerät niemals betreiben:
bei Wind
–
bei Temperaturen über 25 °C im Schatten
–
bei direkter Sonneneinstrahlung
–
Um Schäden am Gerät und Unfälle zu vermei‐
den, Gerät niemals betreiben mit:
entflammbaren Flüssigkeiten
–
dickflüssigen oder klebrigen Flüssigkeiten
–
ätzenden und säurehaltigen Mitteln
–
Flüssigkeiten, die wärmer als 50 °C sind
–
2.5.4Lagerung
bei Arbeitsunterbrechung Gerät nicht direkter
–
Sonneneinstrahlung und Wärmequellen aus‐
setzen
Brühe niemals länger als einen Tag im Brühe‐
–
behälter aufbewahren
Pflanzenschutzmittel nur in zulässigen Behäl‐
–
tern lagern und transportieren
Pflanzenschutzmittel nicht in Behältnissen auf‐
–
bewahren, die für Nahrungsmittel, Getränke
und Futtermittel bestimmt sind
Pflanzenschutzmittel nicht mit Nahrungsmit‐
–
teln, Getränken und Futtermitteln lagern
Pflanzenschutzmittel von Kindern und Tieren
–
fernhalten
Gerät entleert und gereinigt aufbewahren
–
Pflanzenschutzmittel und Gerät so lagern,
–
dass es vor unbefugtem Zugriff gesichert ist
Pflanzenschutzmittel und Gerät trocken und
–
frostfrei lagern
2.5.5Entsorgung
Reste von Pflanzenschutzmittel und Spülflüssig‐
keiten vom Gerät nicht in Gewässer, Abflüsse,
Entwässerungs- und Straßengräben, Schächte,
Drainagen fließen lassen.
Reste und gebrauchte Behälter gemäß den
–
örtlichen Abfallvorschriften entsorgen
2.6Gerät transportieren
Immer den Motor abstellen.
Beim Transport in Fahrzeugen:
Gerät gegen Umkippen, Beschädigung und
–
Auslaufen von Kraftstoff sichern
Brühebehälter muss entleert und gereinigt
–
sein
2.7Tanken
Benzin ist extrem leicht entzündlich –
von offenem Feuer Abstand halten –
keinen Kraftstoff verschütten – nicht
rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen.
Nicht tanken, solange der Motor noch heiß ist –
Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr!
Gerät vor dem Betanken vom Rücken absetzen.
Nur betanken, wenn es auf dem Boden steht.
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit besteh‐
ender Überdruck sich langsam abbauen kann
und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraft‐
stoff verschüttet, Gerät sofort säubern – keinen
Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen, sonst
sofort wechseln.
Auf Undichtigkeiten achten! Wenn
Kraftstoff ausläuft, Motor nicht starten
– Lebensgefahr durch Verbrennun‐
gen!
Schraub-Tankverschluss
Niemals den Schraub-Tankverschluss mit einem
Werkzeug öffnen oder schließen. Der Verschluss
kann dabei beschädigt werden und Kraftstoff
ausfließen.
0458-457-9421-D5
271BA003 KN
0002BA084 KN
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Nach dem Tanken Schraub-Tankver‐
schluss so fest wie möglich anziehen.
2.8Vor dem Starten
Vor dem Starten Gerät auf betriebssicheren
Zustand überprüfen. Insbesondere falls das
Gerät nicht bestimmungsgemäßer Beanspru‐
chung (z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag
oder Sturz) ausgesetzt wurde.
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, beson‐
–
ders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankver‐
schluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoff‐
handpumpe (nur bei Motorgeräten mit Kraft‐
stoffhandpumpe). Bei Undichtigkeiten oder
Beschädigung Motor nicht starten – Brandge‐
fahr! Gerät vor Inbetriebnahme durch Fach‐
händler instand setzen lassen
Stellhebel muss sich leicht auf STOP bzw. 0
–
stellen lassen
Gashebel muss leichtgängig sein und von
–
selbst in die Leerlaufstellung zurückfedern
Blasanlage muss vorschriftsmäßig montiert
–
sein
Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
–
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐
ren Führung des Motorgerätes
Festsitz des Zündleitungssteckers prüfen – bei
–
lose sitzendem Stecker können Funken ent‐
stehen, die austretendes Kraftstoff-Luftge‐
misch entzünden können – Brandgefahr!
Dichtheit des Kraftstoffsystems prüfen
–
Zustand und Dichtheit von Brühebehälter,
–
Schlauch und Dosiereinrichtung prüfen
Zustand der Traggurte prüfen – beschädigte
–
oder verschlissene Traggurte ersetzen
Zustand vom Gebläsegehäuse überprüfen
–
Verschleiß am Gebläsegehäuse (Anrisse, Aus‐
brüche) kann zur Verletzungsgefahr durch aus‐
tretende Fremdkörper führen. Bei Beschädigun‐
gen am Gebläsegehäuse Fachhändler aufsu‐
chen – STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
Das Gerät darf nur in betriebssicherem Zustand
betrieben werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall: Schnelles Öffnen des Verschlus‐
ses am Hüftgurt (Sonderzubehör), Lockern der
Schultergurte und Absetzen des Gerätes vom
Rücken üben. Beim Üben das Gerät nicht auf
den Boden werfen, um Beschädigungen zu ver‐
meiden.
2.9Motor starten
Mindestens 3 m vom Ort des Tankens entfernt
und nicht im geschlossenen Raum.
Das Motorgerät wird nur von einer Person
bedient – keine weiteren Personen im Arbeitsbe‐
reich dulden – auch nicht beim Starten.
Starten wie in der Gebrauchsanleitung beschrie‐
ben.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und
sicheren Stand achten, Gerät sicher festhalten.
Falls ein Helfer notwendig ist, der das Gerät auf
den Rücken des Bedieners setzt, darauf achten,
dass
das Gerät nur im Leerlauf läuft
–
der Helfer nicht im Austrittsbereich der Abgase
–
steht und Abgase einatmet
der Ventilhebel geschlossen ist
–
der Helfer nicht im Austrittsbereich der Düse
–
steht
der Helfer unmittelbar nach dem Aufsetzen
–
den Arbeitsbereich verlässt
2.10Gerät halten und führen
60458-457-9421-D
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
Das Gerät mit beiden Traggurten auf dem
Rücken tragen – nicht einschultrig tragen. Die
rechte Hand führt das Blasrohr am Bedienungs‐
griff – auch bei Linkshändern.
Nur langsam vorwärts schreitend arbeiten – Aus‐
trittsbereich des Blasrohres stets beobachten –
nicht rückwärts gehen – Stolpergefahr!
Gerät und Brühebehälter aufrecht halten. Nicht
vornüber beugen – durch Auslaufen des Brühe‐
behälters Verletzungsgefahr!
2.11Während der Arbeit
Blasrohr niemals in die Richtung anderer Perso‐
nen halten – das Motorgerät kann kleine Gegen‐
stände mit großer Geschwindigkeit hochschleu‐
dern – Verletzungsgefahr!
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort
Motor abstellen – Stellhebel auf STOP bzw. 0
stellen.
Motorgerät niemals unbeaufsichtigt laufen las‐
sen.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, Eis, an
Abhängen, auf unebenem Gelände etc. –
Rutschgefahr!
Auf Hindernisse achten: Unrat, Baumstümpfe,
Wurzeln, Gräben – Stolpergefahr!
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐
samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐
nehmen von Gefahr ankündigenden Geräuschen
(Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐
keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐
fahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten
Licht- und Sichtverhältnissen. Umsichtig arbei‐
ten, andere nicht gefährden.
Nicht auf einer Leiter, nicht auf unstabilen Stand‐
orten arbeiten.
Beim Arbeiten im freien Gelände und in Gärten
auf Kleinlebewesen, die gefährdet werden könn‐
ten, achten.
Nicht in der Nähe von Strom führenden Leitun‐
gen arbeiten – Lebensgefahr durch Stromschlag!
Zwischen dem Wechsel verschiedener Pflanzen‐
schutzmittel Brühebehälter und Schlauchsystem
reinigen.
Das Motorgerät erzeugt giftige
Abgase, sobald der Motor läuft. Diese
Gase können geruchlos und unsicht‐
bar sein und unverbrannte Kohlen‐
wasserstoffe und Benzol enthalten.
Niemals in geschlossenen oder
schlecht belüfteten Räumen mit dem
Motorgerät arbeiten.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter
beengten Verhältnissen stets für ausreichenden
Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Ver‐
giftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen
(z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörun‐
gen, Schwindel, nachlassender Konzentrations‐
fähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symp‐
tome können unter anderem durch zu hohe
Abgaskonzentrationen verursacht werden –
Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm betreiben –
Motor nicht unnötig laufen lassen, Gasgeben nur
beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der
näheren Umgebung des Motorgerätes – Brand‐
gefahr! Aus dem Kraftstoffsystem können ent‐
zündliche Benzindämpfe entweichen.
Falls das Motorgerät nicht bestimmungsgemäßer
Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch
Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt
vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren
Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem Starten".
Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoffsystems
und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsein‐
richtungen prüfen. Nicht betriebssicheres Motor‐
gerät auf keinen Fall weiter benutzen. Im Zwei‐
felsfall Fachhändler aufsuchen.
2.12Nach der Arbeit
Ventilhebel schließen
Motor abschalten, bevor das Motorgerät vom
Rücken abgesetzt wird.
Motorgerät nach der Arbeit auf ebenen, nicht
brennbaren Untergrund abstellen. Nicht in der
Nähe von leicht entflammbaren Materialien (z. B.
Holzspäne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraft‐
stoff) abstellen – Brandgefahr!
Dichtheit aller Geräteteile prüfen.
0458-457-9421-D7
1
2
9928BA001 AM
deutsch3 Gerät komplettieren
Nach Abschluss der Arbeit Gerät, Hände,
Gesicht und ggf. Kleidung gründlich reinigen.
Personen und Tiere von behandelten Flächen
fernhalten – erst nach vollständigem Abtrocknen
des Pflanzenschutzmittels wieder betreten.
2.13Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu
vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der
Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung
kann nicht festgelegt werden, weil diese von
mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
–
Pausen
–
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
besondere persönliche Veranlagung zu
–
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen
–
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
–
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung
des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐
sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln)
wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
2.14Wartung und Reparaturen
Motorgerät regelmäßig warten. Nur Wartungsar‐
beiten und Reparaturen ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle
anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐
führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐
ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden
am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen
Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original Ersatzteile zu
verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Gerät und die Anforderungen
des Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung immer
Motor abstellen –Verletzungsgefahr! – Aus‐
nahme: Vergaser- und Leerlaufeinstellung.
80458-457-9421-D
Motor bei abgezogenem Zündleitungsstecker
oder bei ausgeschraubter Zündkerze nicht mit
der Anwerfvorrichtung in Bewegung setzen –
Brandgefahr durch Zündfunken außerhalb des
Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer
warten und aufbewahren.
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer
arbeiten – Brandgefahr! – Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beein‐
flusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationsele‐
mente regelmäßig kontrollieren.
Motor abstellen zum Beseitigen von Störungen.
3Gerät komplettieren
HINWEIS
Schlauch und Gaszug sind bereits fertig ange‐
schlossen. Die Teile beim Komplettieren des
Gerätes nicht knicken!
Kombischlüssel und Schraubendreher sind im
beiliegenden Zubehörbeutel enthalten.
3.1Faltenschlauch an Krümmer
montieren
► Schlauchschelle (1) auseinanderziehen und
um den Faltenschlauch (2) legen
► Lasche in Aussparung einhängen
3
2
2431BA017 KN
3
1
2431BA002 KN
9928BA019 AM
3
2431BA003 KN
1
2
5
4
2431BA004 KN
4
3
2
2431BA005 KN
1
2
2431BA006 KN
a
1
3 Gerät komplettierendeutsch
► Bedienungsgriff (1) mit Einsatz (2) auseinan‐
derziehen und über den Stutzen (3) des Fal‐
tenschlauchs schieben
► Faltenschlauch (2) bis zum Anschlag über den
Gleitring (3) schieben
► Gaszug in Halterung (4) einhängen
► Schlauch mit Halter (5) in der 3. Falte (Pfeil)
des Faltenschlauchs fixieren
3.3Blasrohr und Düse montieren
► Schlauchschelle (1) und Gleitring (3) ausrich‐
ten:
die beiden Nasen (Pfeil) des Gleitrings zei‐
–
gen nach oben
Haken der Schlauchschelle weist nach
–
außen
► Blasrohr (1) bis zum Anschlag in den Stutzen
des Faltenschlauchs (2) schieben
► Düse (3) auf das Blasrohr bis zum Anschlag
aufschieben – Dosierstück (4) muss mit dem
Bedienungsgriff fluchten
3.4Bedienungsgriff einstellen und
befestigen
► Gerät auf den Rücken aufsetzen und Traggurt
einstellen – siehe "Traggurt"
► Schraube (Pfeil) anziehen
3.2Bedienungsgriff montieren
0458-457-9421-D9
1
2431BA018 KN
3
0002BA013 KN
373BA003 KN
373BA004 KN
deutsch4 Gaszug einstellen
► Bedienungsgriff (1) in Längsrichtung verschie‐
ben und auf Armlänge einstellen – Abstand
zwischen Austrittsöffnung der Düse (2) und
dem Bedienungsgriff (1) muss mindestens
a = 500 mm (19.7 in.) sein
► Bedienungsgriff (1) mit Schraube (3) befesti‐
gen
5Traggurt
5.1Traggurt einstellen
► Gurtenden herunterziehen – die Traggurte
werden gestrafft
► Traggurt so einstellen, dass die Rückenplatte
fest und sicher am Rücken der Bedienungs‐
person anliegt
4Gaszug einstellen
Nach der Montage des Gerätes oder nach länge‐
rer Betriebszeit kann eine Korrektur der Gaszug‐
einstellung notwendig sein.
Gaszug nur bei komplett montiertem Gerät ein‐
stellen.
5.2Traggurt lösen
► Klemmschieber anheben
6Kraftstoff
Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus
► Gashebel in Vollgasstellung bringen – bis zum
Anschlag
► Schraube im Gashebel gefühlvoll bis zum ers‐
ten Widerstand in Pfeilrichtung drehen. Dann
nochmals eine Umdrehung weiter eindrehen
Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen
von Kraftstoffdämpfen vermeiden.
6.1STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL
MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist
benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe
Oktanzahl aus und bietet immer das richtige
Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer
mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.
100458-457-9421-D
9928BA018 AM
7 Kraftstoff einfüllendeutsch
6.2Kraftstoff mischen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vor‐
schrift abweichendes Mischungsverhältnis kön‐
nen zu ernsten Schäden am Triebwerk führen.
Benzin oder Motoröl minderer Qualität können
Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank
beschädigen.
6.2.1Benzin
Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl von min‐
destens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder ver‐
bleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann
bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern
Laufstörungen verursachen und soll daher zum
Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin
mit bis zu 27% Alkoholanteil (E27) volle Leis‐
tung.
6.2.2Motoröl
Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf nur ein
STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hoch‐
leistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO
FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder
ISO-L-EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP
Ultra oder ein gleichwertiges HochleistungsMotoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über
die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu
können.
6.2.3Mischungsverhältnis
bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 = 1 Teil Öl
zuerst Motoröl, dann Benzin einfüllen und
gründlich mischen
6.3Kraftstoffgemisch aufbewahren
Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an
einem sicheren, trockenen und kühlen Ort
lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für
einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht
länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von
Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperatu‐
ren kann das Kraftstoffgemisch schneller
unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 5 Jahren
problemlos gelagert werden.
► Kanister mit dem Kraftstoffgemisch vor dem
Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsich‐
tig öffnen.
► Kraftstofftank und Kanister von Zeit zu Zeit
gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung benutzte
Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen!
7Kraftstoff einfüllen
7.1Gerät vorbereiten
► Tankverschluss und Umgebung vor dem Auf‐
tanken reinigen, damit kein Schmutz in den
Tank fällt
0458-457-9421-D11
002BA447 KN
002BA448 KN
1
0002BA017 KN
2
3
2431BA019 KN
a
b
1
deutsch8 Zur Information vor dem Starten
7.2Schraub-Tankverschluss öff‐
nen
8Zur Information vor dem
Starten
HINWEIS
Das Schutzgitter der Blasluft-Ansaugung zwi‐
schen Rückenplatte und Motoreinheit vor dem
Starten bei stehendem Motor kontrollieren und
bei Bedarf reinigen.
8.1Übersicht Bedienungsgriff
► Verschluss gegen den Uhrzeigersinn drehen
bis er von der Tanköffnung abgenommen wer‐
den kann
► Tankverschluss abnehmen
7.3Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten
und den Tank nicht randvoll füllen. STIHL emp‐
fiehlt das STIHL Einfüllsystem (Sonderzubehör).
7.4Schraub-Tankverschluss
schließen
1 Stellhebel
2 Gashebel
3
Gashebelsperre
1)
8.2Funktionen des Stellhebels
Betriebsstellung F
Motor läuft oder ist startbereit. Stufenlose Betäti‐
gung des Gashebels (2) möglich.
Motor Stopp 0
Zündanlage wird unterbrochen, Motor stoppt.
► Verschluss ansetzen
► Verschluss bis zum Anschlag im Uhrzeiger‐
sinn drehen und so fest wie möglich von Hand
anziehen
Der Stellhebel (1) rastet in dieser Position nicht
ein, sondern federt in die Betriebsstellung
zurück. Zündung ist automatisch wieder einge‐
schaltet.
Begrenzer-Stellung
Gashebelweg kann auf zwei Stufen begrenzt
werden:
1)
120458-457-9421-D
2431BA008 KN
2
1
0002BA060 KN
1
0002BA019 KN
9928BA006 AM
9928BA007 AM
9928BA008 AM
9 Motor starten / abstellendeutsch
a 1/3-Gas
b 2/3-Gas
Zum Lösen der Begrenzung:
►
Stellhebel (1) wieder auf Betriebsstellung F
stellen
Feststellgas
Der Gashebel (2) lässt sich in beliebiger Stellung
arretieren.
Zum Lösen der Arretierung:
►
Stellhebel (1) wieder auf Betriebsstellung F
stellen
9Motor starten / abstellen
1)
►
Stellhebel muss auf F stehen
► Balg der Kraftstoffhandpumpe mindestens 5-
mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraft‐
stoff gefüllt ist
Kalter Motor (Kaltstart)
9.1Vor dem Starten
►
Drehknopf der Startklappe auf g drehen
► Ventilhebel (1) für Brühezufuhr schließen
Warmer Motor (Warmstart)
9.2Motor starten
► Sicherheitsvorschriften beachten
HINWEIS
Gerät nur auf sauberem und staubfreiem Unter‐
grund starten, so dass kein Staub vom Gerät
angesaugt wird.
1)
nur länderabhängig vorhanden
0458-457-9421-D13
2431BA009 KN
9928BA006 AM
2431BA010 KN
deutsch9 Motor starten / abstellen
►
Drehknopf der Startklappe auf < drehen
Diese Einstellung gilt auch, wenn der Motor
9.3.3Der Tank wurde restlos leergefahren
und wieder aufgetankt
schon gelaufen, aber noch kalt ist.
Anwerfen
► Balg der Kraftstoffhandpumpe mindestens 5-
mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraft‐
stoff gefüllt ist
9.4Sobald der Motor läuft
► Gerät sicher auf den Boden stellen – darauf
achten, dass sich im Bereich der Austrittsöff‐
nung keine weitere Person befindet
► sicheren Stand einnehmen: Gerät mit der lin‐
ken Hand am Brühebehälter festhalten und mit
einem Fuß gegen Verrutschen sichern
► Anwerfgriff mit der rechten Hand langsam bis
zum ersten spürbaren Anschlag herausziehen
– und dann schnell und kräftig durchziehen –
Seil nicht bis zum Ende herausziehen – Bruch‐
gefahr!
► Anwerfgriff nicht zurückschnellen lassen – ent‐
gegen der Ausziehrichtung zurückführen,
damit sich das Anwerfseil richtig aufwickelt
► anwerfen, bis der Motor läuft
9.3Weitere Hinweise zum Starten
9.3.1Sollte der Motor in Drehknopf-Stellung
►
g oder beim Beschleunigen ausge‐
hen
Drehknopf auf < drehen – weiter anwerfen
► Gashebel betätigen
► Drehknopf der Startklappe springt bei Betäti‐
gung des Gashebels automatisch auf
Betriebsstellung F
9.4.1Bei sehr niedriger Temperatur
► wenig Gas geben – Motor kurze Zeit warmlau‐
fen lassen
bis der Motor läuft
9.3.2Wenn der Motor nicht anspringt
► Prüfen, ob alle Einstellungen (Drehknopf,
Stellhebel in Betriebsstellung F) korrekt sind
► Startvorgang wiederholen
140458-457-9421-D
0002BA025 KN
10 Betriebshinweisedeutsch
9.5Motor abstellen
120 m x 30 m = 3.600 m
3.600 / 10.000 = 0,36 ha
2
11.2Menge des Wirkstoffs ermitteln
Aus der Gebrauchsanleitung des Pflanzen‐
schutzmittels ermitteln:
die erforderliche Wirkstoffmenge für 1 Hektar
–
(ha)
die Konzentration des Wirkstoffs (Mischungs‐
–
verhältnis)
► Stellhebel in Richtung 0 betätigen – Motor
stoppt – Stellhebel federt nach Betätigung
zurück
10Betriebshinweise
10.1Während der Arbeit
Nach längerem Volllastbetrieb den Motor noch
kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, bis die grö‐
ßere Wärme durch den Kühlluftstrom abgeführt
ist, damit die Bauteile am Triebwerk (Zündan‐
lage, Vergaser) nicht durch einen Wärmestau
extrem belastet werden.
10.2Nach der Arbeit
Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor abkühlen las‐
sen. Gerät an einem trockenen Ort, nicht in der
Nähe von Zündquellen, bis zum nächsten Ein‐
satz aufbewahren. Bei längerer Stilllegung –
siehe "Gerät aufbewahren".
11Brühebedarf ermitteln
11.1
Bei Flächenkulturen ist dies das Produkt aus
Länge mal Breite des Feldes.
Bei hochwachsenden Kulturen errechnet sich die
Fläche annähernd aus der Länge der Reihen
mal der durchschnittlichen Höhe der Laubwand.
Dieses Ergebnis ist mit der Anzahl der Reihen zu
multiplizieren. Bei beidseitiger Behandlung der
Laubwand muss das Ergebnis noch mit 2 multi‐
pliziert werden.
Die Fläche in Hektar erhält man, wenn man die
Quadratmeterzahl der Fläche durch 10.000 teilt.
Beispiel:
Ein Feld mit einer Länge von 120 m und einer
Breite von 30 m soll mit einem Schädlingsbe‐
kämpfungsmittel behandelt werden.
Fläche:
Fläche ermitteln (m2)
Die erforderliche Wirkstoffmenge für 1 ha mit der
ermittelten Fläche in ha multiplizieren. Das
Ergebnis ist die erforderliche Wirkstoffmenge für
die zu behandelnde Fläche.
Beispiel:
Laut Gebrauchsanleitung ist pro ha eine Wirks‐
toffmenge von 0,4 Liter (I) in 0,1 %iger Konzent‐
ration für die Anwendung erforderlich.
Wirkstoffmenge:
0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
11.3Menge der Brühe ermitteln
Die erforderliche Brühemenge errechnet sich wie
folgt:
T
x 100 = T
W
K
TW = Wirkstoffmenge in l
K = Konzentration in %
TB = erforderliche Brühemenge in l
Beispiel:
Die ermittelte Wirkstoffmenge beträgt 0,144 l.
Die Konzentration liegt laut Gebrauchsanleitung
bei 0,1 %.
Brühemenge:
0,144 lx 100 = 144 l
0,1 %
B
11.4Schreitgeschwindigkeit ermit‐
teln
Vor Arbeitsbeginn mit betanktem und geschulter‐
tem Gerät einen Probegang mit wassergefülltem
Behälter durchführen. Sprührohr so bewegen
(pendeln), wie beim nachfolgenden praktischen
Einsatz. Dabei die zurückgelegte Strecke nach
1 min ermitteln.
0458-457-9421-D15
1
0002BA061 KN
A
B
1
2
1
2431BA022 KN
deutsch12 Dosiereinrichtung
Bei diesem Probegang gleichzeitig die gewählte
Arbeitsbreite überprüfen. Bei flachen Feldkultu‐
ren ist die zweckmäßige Arbeitsbreite 4-5 m. Zur
Kennzeichnung Arbeitsbreite abstecken.
Die Wegstrecke in Metern geteilt durch die Zeit
in Minuten ist die Schreitgeschwindigkeit in
Meter pro Minute (m/min).
Beispiel:
Die zurückgelegte Wegstrecke in einer Minute
wurde ermittelt auf 10 m.
Schreitgeschwindigkeit:
10 m= 10 m/min
1 min
11.5Dosiereinstellung ermitteln
Der Einstellwert der Dosiereinrichtung errechnet
sich wie folgt:
Va(l) x vb(m/min) x b(m)= Vc(l/min)
A (m2)
Va = Brühemenge
vb = Schreitgeschwindigkeit
Vc = Ausbringmenge
b = Arbeitsbreite
A = Fläche
Beispiel:
Mit den zuvor ermittelten Werten und einer
Arbeitsbreite von 4 m, ergibt sich folgende Ein‐
stellung für die Dosiereinrichtung:
144 l x 10 (m/min) x 4 m= 1,6 l/min
2
3600 m
Hektar (ha) muss in m2 umgerechnet werden (ha
x 10.000 = m2).
Zum Einstellen der ermittelten Ausbringmenge –
siehe "Dosiereinrichtung".
12Dosiereinrichtung
12.1Ventilhebel
Mit dem Ventilhebel (1) wird die Brühezufuhr zuoder abgeschaltet.
► Stellung A (Ventilhebel senkrecht, oben) –
Durchfluss geöffnet
► Stellung B (Ventilhebel waagerecht, unten) –
Durchfluss geschlossen
12.2Dosierstück
► Dosierstück (1) drehen – Ausbringmenge ist
stufenlos einstellbar
Stellung 1 = minimaler Durchfluss
Stellung 6 = maximaler Durchfluss
Die Zahlenmarkierungen auf dem Dosierstück
müssen dabei mit der Nase (2) unterhalb des
Dosierstücks zur Deckung gebracht werden.
160458-457-9421-D
0811BA019 KN
13 Brühebehälter füllendeutsch
12.3Ausbringmenge
12.3.4Ausbringmenge (l/min) mit Druck‐
Sprührohrwinkel
Dosierstel‐
lung
0.50,15
0.650,2
0.80,37
pumpe (Sonderzubehör) und ULVDüse
- 30° 0°+ 30
°
12.4Durchflussmenge prüfen
Die Ausbringmenge (l/min) ist abhängig von der
Stellung des Dosierstücks und des Sprührohr‐
winkels.
► Gerät auf den Boden stellen
► Brühebehälter bis zur 10 Liter-Markierung mit
Wasser füllen
Geräte ohne Druckpumpe
► Dosierstück "Standard" auf Dosierstellung 6
stellen
► Gerät starten
► Mit waagrechtem Sprührohr bei Vollgas den
Behälterinhalt bis zur 5 Liter-Markierung aus‐
bringen und die dazu benötigte Zeit messen
Die Zeit zum Ausbringen von 5 Liter Flüssigkeit
sollte zwischen 110 und 150 Sekunden betra‐
gen.
Geräte mit Druckpumpe (Sonderzubehör)
► Dosierstück 2.0 in Düse einsetzen
► Gerät starten
► Mit waagrechtem Sprührohr bei Vollgas den
Behälterinhalt bis zur 5 Liter-Markierung aus‐
bringen und die dazu benötigte Zeit messen
Die Zeit zum Ausbringen von 5 Liter Flüssigkeit
sollte zwischen 100 und 130 Sekunden betra‐
gen.
Bei Abweichungen
► Brühebehälter, Schlauchsystem, Dosierstück
und, wenn vorhanden, Druckpumpe auf Ver‐
schmutzung prüfen und bei Bedarf reinigen
► Ansaugöffnung für Gebläseluft prüfen und bei
Bedarf reinigen
► Motoreinstellung prüfen und gegebenenfalls
korrigieren
Bringen diese Maßnahmen keine Verbesserung
– Fachhändler aufsuchen.
13Brühebehälter füllen
► Deckel gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis
er vom Brühebehälter abgenommen werden
kann
0458-457-9421-D17
2431BA021 KN
1
0002BA060 KN
1
2431BA011 KN
10L
5L
2431BA012 KN
2431BA013 KN
2431BA023 KN
deutsch14 Sprühbetrieb
► Dichtung (1) im Deckel muss immer unbe‐
schädigt und frei von Schmutz sein
► Gerät kippsicher auf eine ebene Fläche stellen
► Ventilhebel (1) für Brühezufuhr schließen
► gründlich durchmischte Brühe durch den Sieb‐
einsatz in den Brühebehälter einfüllen
► Deckel aufsetzen und mit beiden Händen im
Uhrzeigersinn drehen – Deckel so fest wie
möglich verschließen
14Sprühbetrieb
► Ausbringmenge mit dem Dosierstück einstel‐
len – siehe "Dosiereinrichtung"
► Ventilhebel öffnen – siehe "Dosiereinrichtung"
► Sprühbetrieb immer bei Vollgas
14.1Ablenkgitter
Zum gezielten Ausbringen der Brühe kann mit
den montierbaren Gittern der Sprühstrahl in
Form und Austrittsrichtung geändert werden.
ohne Ablenkgitter
Sprühstrahl für große Distanzen – maximale
Sprühweite.
zum Besprühen von Flächen und hoher Pflan‐
–
zen
für maximale Laubwanddurchdringung
–
Maximale Füllmenge 10 Liter (2.6 US.gal.) nicht
überschreiten
180458-457-9421-D
2431BA024 KN
372BA007 KN
372BA008 KN
1
2431BA014 KN
2431BA015 KN
15 Nach dem Arbeitendeutsch
gleichzeitiges Besprühen von zwei Pflanzen‐
Breitstrahlgitter
–
reihen in einem Arbeitsgang
15Nach dem Arbeiten
► Ventilhebel schließen
► Motor abstellen – siehe "Motor starten / abstel‐
len"
15.1Brühebehälter entleeren
Sprühstrahl wird verbreitert und abgedämpft.
für kurze Distanzen zur Pflanze (< 1,5 m)
–
Beschädigungen an der Pflanze, vor allem in
–
empfindlichen Pflanzenstadien, werden redu‐
ziert
45° Ablenkgitter
► Dosierstück (1) auf Stellung "6" drehen
► Ventilhebel öffnen und Reste der Brühe in
einen geeigneten Auffangbehälter fließen las‐
sen
15.2Brühebehälter reinigen
► Brühebehälter und Schlauchsystem mit klarem
Wasser spülen und reinigen
► Reste von Brühe und Spülflüssigkeit vorschrif‐
ten- und umweltgerecht entsorgen – Hinweise
der Pflanzenschutzmittel-Hersteller beachten
Sprühstrahl kann in beliebiger Richtung um 45°
abgelenkt werden.
zum Benetzen der Blattunterseite
–
zum Erhöhen der Ausbringmenge beim Sprü‐
–
hen nach oben
für das gezielte Bearbeiten bodennaher Kultu‐
–
ren. Reduziert beim Sprühen nach unten das
Abdriften des Sprühnebels durch Wind
Doppelablenkgitter
► Gerät mit abgeschraubtem Deckel trocknen
lassen
Bei verschmutztem Siebeinsatz:
► geeignetes Werkzeug (z. B. Schraubendreher)
zum Lösen des Siebeinsatzes (2) in die bei‐
den Aussparungen (Pfeile) schieben
► Siebeinsatz (2) aus dem Brühebehälter nach
oben herausziehen
Sprühstrahl wird geteilt und nach zwei Seiten
abgelenkt.
0458-457-9421-D19
0002BA045 KN
2
2431BA020 KN
1
2
3
4
9928BA011 AM
0000-GXX-7919-A0
deutsch16 Gerät aufbewahren
► Siebeinsatz (2) mit klarem Wasser und mit
z. B. einem Pinsel reinigen
16Gerät aufbewahren
► Gerät an einem trockenen, frostfreien und
sicheren Ort aufbewahren. Vor unbefugter
Benutzung (z. B. durch Kinder) schützen
16.1Bei Betriebspausen ab ca.
30 Tagen
► Kraftstofftank an einem gut belüfteten Ort ent‐
leeren und reinigen
► Kraftstoff vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen
► Falls eine Kraftstoffhandpumpe vorhanden ist:
Kraftstoffhandpumpe mindestens 5 mal drü‐
cken
► Motor starten und den Motor so lange im Leer‐
lauf laufen lassen, bis der Motor ausgeht
► Gerät gründlich säubern, besonders Zylinder‐
rippen und Luftfilter
► Brühebehälter nicht über längere Zeit direkter
Sonneneinstrahlung aussetzen, UV-Strahlen
können den Behälter verspröden – Gefahr von
Undichtigkeit oder Bruch!
17Luftfilter reinigen
17.1Wenn die Motorleistung spür‐
bar nachlässt
► Filterdeckel (2) abnehmen
► Umgebung des Filters von grobem Schmutz
befreien
► Einsatz (3) abziehen und Filter (4) entnehmen
► Filter austauschen oder behelfsweise ausklop‐
fen bzw. ausblasen – nicht auswaschen!
Beschädigte Teile ersetzen!
17.2Filter einsetzen
► Filter in das Filtergehäuse einsetzen und Ein‐
satz aufschieben
► Filterdeckel aufsetzen und Filterdeckel‐
schraube nach rechts in waagrechte Position
drehen
18Vergaser einstellen
Der Vergaser ist ab Werk so abgestimmt, dass
dem Motor in allen Betriebszuständen ein opti‐
males Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird.
18.1Leerlauf einstellen
18.1.1Motor bleibt im Leerlauf stehen
► Leerlaufanschlagschraube (LA) im Uhrzeiger‐
sinn drehen, bis der Motor gleichmäßig läuft
19Abgaskatalysator
Motorgeräte mit Abgaskatalysator (je nach Aus‐
► Filterdeckelschraube (1) nach links in senk‐
200458-457-9421-D
rechte Position drehen
stattung) dürfen nur mit bleifreiem Kraftstoff und
STIHL Zweitakt-Motorölen oder gleichwertigen
Zweitakt-Motorölen im Mischungsverhältnis
1 : 50 betrieben werden – siehe "Kraftstoff".
1
9928BA014 AM
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
20 Zündkerzedeutsch
Der im Schalldämpfer integrierte Abgaskatalysa‐
tor verringert den Schadstoffanteil im Abgas.
Die korrekte Vergasereinstellung (sofern einstell‐
bar) und die genaue Einhaltung des Mischungs‐
verhältnisses von Benzin und Zweitakt-Motoröl
ist für einen geringen Schadstoffanteil im Abgas
und eine lange Lebensdauer des Katalysators
von großer Bedeutung.
► Ursachen für die Verschmutzung der Zünd‐
kerze beseitigen
Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff
–
verschmutzter Luftfilter
–
ungünstige Betriebsbedingungen
–
20Zündkerze
► bei ungenügender Motorleistung, schlechtem
Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die
Zündkerze prüfen
► nach ca. 100 Betriebsstunden die Zündkerze
ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden
auch schon früher – nur von STIHL freigege‐
bene, entstörte Zündkerzen verwenden –
siehe "Technische Daten"
Bei nicht festgezogener oder fehlender
Anschlussmutter (1) können Funken entstehen.
Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umge‐
bung gearbeitet wird, können Brände oder
Explosionen entstehen. Personen können
schwer verletzt werden oder Sachschaden kann
enstehen.
► entstörte Zündkerzen mit fester Anschlussmut‐
ter verwenden
20.3Zündkerze einbauen
► Zündkerze eindrehen und Zündkerzenstecker
fest aufdrücken
21Motorlaufverhalten
Ist trotz gereinigtem Luftfilter und korrekter Ver‐
gasereinstellung das Motorlaufverhalten unbe‐
friedigend, kann die Ursache auch am Schall‐
dämpfer liegen.
Beim Fachhändler den Schalldämpfer auf Ver‐
schmutzung (Verkokung) überprüfen lassen!
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen.
wendig nachstellen, Wert für Abstand – siehe
"Technische Daten"
0458-457-9421-D21
deutsch22 Wartungs- und Pflegehinweise
22Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker
Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐
ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐
kürzen.
nachziehenX
und Muttern (außer Ein‐
stellschrauben)
Brühebehälter und
Schlauch
Sichtprüfung (Zustand,
Dichtheit)
X
reinigenX
Siebeinsatz im Brühebe‐
reinigen bzw. ersetzenXX
hälter (nur mit angebau‐
ter Druckpumpe oder bei
Verwendung der ULVDosierstücke)
Dosiereinrichtung am
prüfenXX
Blasrohr
AntivibrationselementeprüfenXXX
220458-457-9421-D
23 Verschleiß minimieren und Schäden vermeidendeutsch
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker
Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐
ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐
kürzen.
wöchentlich
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Bedarf
vor Arbeitsbeginn
nach jeder Tankfüllung
ersetzen durch Fach‐
2)
händler
Schutzgitter der Blasluft-
Ansaugung
GaszugeinstellenX
SicherheitsaufkleberersetzenX
1)
nur länderabhängig vorhanden
2)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
prüfenXX
reinigenX
23Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanlei‐
tung vermeidet übermäßigen Verschleiß und
Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes
müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der
Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshin‐
weise verursacht werden, hat der Benutzer
selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere
für:
nicht von STIHL freigegebene Änderungen am
–
Produkt
die Verwendung von Werkzeugen oder Zube‐
–
hör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet
oder die qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße Verwendung des
–
Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder Wettbe‐
–
werbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der Weiterbenutzung
–
des Gerätes mit defekten Bauteilen
23.1Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise"
aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durch‐
geführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten
nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden
nach Arbeitsende bzw. täglich
können, ist damit ein Fachhändler zu beauftra‐
gen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachge‐
mäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die
der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu
gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht rechtzei‐
–
tig oder unzureichend durchgeführter Wartung
(z. B. Luft- und Kraftstofffilter), falscher Verga‐
ser-Einstellung oder unzureichender Reini‐
gung der Kühlluftführung (Ansaugschlitze,
Zylinderrippen)
Korrosions- und andere Folgeschäden infolge
–
unsachgemäßer Lagerung
Schäden am Gerät infolge Verwendung quali‐
–
tativ minderwertiger Ersatzteile
23.2Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem nor‐
malen Verschleiß und müssen je nach Art und
Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden.
Dazu gehören u. a.:
Lageunempfindlicher Membranvergaser mit
integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt:
25.4Blasleistung
Luftgeschwindigkeit:81 m/s
Max. Luftdurchsatz ohne
Blasanlage:
Luftdurchsatz mit Düse:
25.5Sprüheinrichtung
Inhalt Brühebehälter:10 l
Restmenge Brühebehälter: 50 ml
Maschenweite Einfüllsieb:1 mm
Max. horizontale Sprühweite:9 m
Geeignet für Pflanzenhöhen
bis zu:
Ausbringmengen mit und ohne angebautem
Sonderzubehör – siehe "Dosiereinrichtung"
unbefüllt:7,9 kg
max. Betriebsgewicht
(betankt und befüllt)
18,7 kg
25.8Schall- und Vibrationswerte
Zur Ermittlung der Schall- und Vibrationswerte
werden Leerlauf und nominelle Höchstdrehzahl
im Verhältnis 1:6 berücksichtigt.
Weiterführende Angaben zur Erfüllung der
Arbeitgeberrichtlinie Vibration 2002/44/EG siehe
www.stihl.com/vib/.
25.9Schalldruckpegel L
peq
nach
DIN EN 15503
SR 200:94 dB(A)
25.10 Schallleistungspegel Lw nach
DIN EN 15503
SR 200:104 dB(A
25.11 Vibrationswert a
)
nach
hv,eq
DIN EN 15503
Handgriff
SR 200:
Für den Schalldruckpegel und den Schallleis‐
tungspegel beträgt der K‑Wert nach
RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrations‐
wert beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG =
2,0 m/s2.
rechts
1,5 m/s
2
25.12 REACH
REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur
Registrierung, Bewertung und Zulassung von
Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verord‐
nung (EG) Nr. 1907/2006 siehe
www.stihl.com/reach
25.13 Abgas-Emissionswert
Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemes‐
sene CO2-Wert ist unter
www.stihl.com/co2
in den produktspezifischen Technischen Daten
angegeben.
Der gemessene CO2-Wert wurde an einem
repräsentativen Motor nach einem genormten
Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt
und stellt keine ausdrückliche oder implizite
Garantie der Leistung eines bestimmten Motors
dar.
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung
beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung
und Wartung, werden die geltenden Anforderun‐
gen an die Abgas-Emissionen erfüllt. Bei Verän‐
derungen am Motor erlischt die Betriebserlaub‐
nis.
26Reparaturhinweise
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungsund Pflegearbeiten durchführen, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weiterge‐
hende Reparaturen dürfen nur Fachhändler aus‐
führen.
0458-457-9421-D25
000BA073 KN
deutsch27 Entsorgung
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die
von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind
oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwer‐
tige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät
bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu
verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der
STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug
{ und gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen
kann das Zeichen auch allein stehen).
27Entsorgung
Informationen zur Entsorgung sind bei der örtli‐
chen Verwaltung oder bei einem STIHL Fach‐
händler erhältlich.
Eine unsachgemäße Entsorgung kann die
Gesundheit schädigen und die Umwelt belasten.
Hubraum:
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien
2011/65/EU, 2006/42/EG und 2014/30/EU ent‐
spricht und in Übereinstimmung mit den jeweils
zum Produktionsdatum gültigen Versionen der
folgenden Normen entwickelt und gefertigt wor‐
den ist:
ISO 12100, EN 55012, EN 61000‑6‑1,
EN ISO 28139
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
Das Baujahr und die Maschinennummer sind auf
dem Gerät angegeben.
Waiblingen, 03.02.2020
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
i. V.
Dr. Jürgen Hoffmann
Abteilungsleiter Produktzulassung, -regulierung
27,2 cm
3
29Anschriften
29.1STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
71307 Waiblingen
► STIHL Produkte einschließlich Verpackung
gemäß den örtlichen Vorschriften einer geeig‐
neten Sammelstelle für Wiederverwertung
zuführen.
► Nicht mit dem Hausmüll entsorgen.
28EU-Konformitätserklärung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Deutschland
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart:Sprühgerät
26 Instructions pour les réparations...............53
27 Mise au rebut............................................ 54
28 Déclaration de conformité UE................... 54
Chère cliente, cher client,
nous vous félicitons d'avoir choisi un produit de
qualité de la société STIHL.
Ce produit a été fabriqué avec les procédés les
plus modernes et les méthodes de surveillance
de qualité les plus évoluées. Nous mettons tout
en œuvre pour que cette machine vous assure
les meilleurs services, de telle sorte que vous
puissiez en être parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette machine,
veuillez vous adresser à votre revendeur ou
directement à l'importateur de votre pays.
Notice d'emploi d'origine
0000008750_004_F
Imprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier est recyclable.
Avertissement contre un risque d'accident et de
blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration
de la machine ou de certains composants.
1.3Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le
développement continu de toutes ses machines
et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous
devons nous réserver tout droit de modification
de nos produits, en ce qui concerne la forme, la
technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir
des indications et illustrations de la présente
Notice d'emploi à l'appui de revendications quel‐
conques.
2Prescriptions de sécurité et
techniques de travail
Pour travailler avec cette machine, il
faut respecter des règles de sécurité
particulières.
Avant la première mise en service,
lire attentivement et intégralement la
présente Notice d'emploi. La conser‐
ver précieusement pour pouvoir la
relire lors d'une utilisation ultérieure.
Un utilisateur qui ne respecte pas les
instructions de la Notice d'emploi ris‐
que de causer un accident grave,
voire mortel.
Respecter les prescriptions de sécurité nationa‐
les spécifiques publiées par ex. par les caisses
professionnelles d'assurances mutuelles, cais‐
ses de sécurité sociale, services pour la protec‐
tion du travail et autres organismes compétents.
Une personne qui travaille pour la première fois
avec cette machine doit demander au vendeur
ou à une personne compétente de lui montrer
comment l'utiliser en toute sécurité – ou partici‐
per à un stage de formation.
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés
à travailler avec cette machine – une seule
exception est permise pour des apprentis de plus
de 16 ans travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en
particulier des enfants, ou des animaux restent à
une distance suffisante.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, il faut la
ranger en veillant à ce qu'elle ne présente aucun
risque pour d'autres personnes. Ranger la
machine de telle sorte qu'elle ne puisse pas être
utilisée sans autorisation.
L'utilisateur est responsable des blessures qui
pourraient être infligées à d'autres personnes, de
même que des dégâts matériels causés à autrui.
Ne confier la machine qu'à des personnes fami‐
liarisées avec ce modèle et sa manipulation –
toujours y joindre la Notice d'emploi.
L'utilisation de dispositifs à moteur bruyants peut
être soumise à des prescriptions nationales ou
locales précisant les créneaux horaires à respec‐
ter.
La machine ne doit être mise en service que si
aucun de ses composants n'est endommagé.
Faire tout particulièrement attention à l'étan‐
chéité du réservoir à bouillie.
N'utiliser la machine que si elle est intégralement
assemblée.
Pour le nettoyage de cette machine, ne pas utili‐
ser un nettoyeur haute pression. Le puissant jet
d'eau risquerait d'endommager certaines pièces
de la machine.
2.1Condition physique
L'utilisateur de la machine doit être reposé, en
bonne santé et en bonne condition physique.
Une personne à laquelle il est interdit d'effectuer
des travaux fatigants – pour des questions de
santé – devrait consulter un médecin et lui
demander si elle peut travailler avec un dispositif
à moteur.
Uniquement pour les personnes qui portent un
stimulateur cardiaque : le système d'allumage de
cette machine engendre un champ électroma‐
gnétique de très faible intensité. Une influence
sur certains types de stimulateurs cardiaques ne
peut pas être totalement exclue. Afin d'écarter
tout risque pour la santé, STIHL recommande
aux personnes portant un stimulateur cardiaque
de consulter leur médecin traitant et le fabricant
du stimulateur cardiaque.
280458-457-9421-D
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
Il est interdit de travailler avec la machine après
avoir consommé de l'alcool ou de la drogue ou
bien après avoir pris des médicaments qui ris‐
quent d'affecter la réactivité.
2.2Domaines d'utilisation
L'atomiseur convient pour pulvériser, à proximité
du sol, des produits liquides destinés à la lutte
contre les parasites animaux et végétaux, ainsi
que des désherbants. Les machines équipées
d'une pompe de brassage et de dosage permet‐
tent d'atteindre des hauteurs de travail dépas‐
sant la hauteur de la tête de l'utilisateur. Ces
machines conviennent pour l'arboriculture, l'horti‐
culture, la viticulture, l'agriculture, la sylviculture
ainsi que pour les herbages, les plantations et
les pépinières.
N'employer que des produits phytosanitaires
autorisés pour l'application avec des atomiseurs
portatifs.
L'utilisation de cette machine pour d'autres tra‐
vaux est interdite et risquerait de provoquer des
accidents et d'endommager la machine. N'appor‐
ter aucune modification à ce produit – cela aussi
pourrait l'endommager ou causer des accidents.
2.3Accessoires et pièces de
rechange
Il faut exclusivement monter des pièces ou des
accessoires qui sont autorisés par STIHL pour
cette machine ou qui sont techniquement équiva‐
lents. Pour toute question à ce sujet, s'adresser
à un revendeur spécialisé. Utiliser exclusivement
des pièces ou accessoires de haute qualité.
Sinon, des accidents pourraient survenir ou la
machine risquerait d'être endommagée.
STIHL recommande d'utiliser des pièces et
accessoires d'origine STIHL. Leurs propriétés
sont adaptées de manière optimale au produit et
aux exigences de l’utilisateur.
N'apporter aucune modification à cette machine
– cela risquerait d'en compromettre la sécurité.
STIHL décline toute responsabilité pour des
blessures ou des dégâts matériels occasionnés
en cas d'utilisation d'équipements rapportés non
autorisés.
2.4Vêtements et équipements
Pour l'utilisation, le remplissage et le nettoyage
de la machine, porter des vêtements et équipe‐
ments de protection réglementaires. En ce qui
concerne l'équipement de protection requis, sui‐
vre les instructions de la Notice d'emploi du pro‐
duit phytosanitaire utilisé.
Si ses vêtements de travail ont été salis par des
produits phytosanitaires, l'utilisateur doit immé‐
diatement se changer.
Les vêtements doivent être assez
étroits, sans toutefois limiter la liberté
de mouvement.
Pour l'utilisation de certains produits
phytosanitaires, il faut impérativement
porter une combinaison de protection
imperméable.
Pour travailler en hauteur, au-dessus de la tête,
porter en plus un équipement imperméable pro‐
tégeant la tête.
Ne porter ni châle, cravate ou bijoux,
ni vêtements flottants ou bouffants
qui risqueraient de pénétrer dans la
prise d'air. Les personnes aux che‐
veux longs doivent les nouer et les
assurer de telle sorte qu'ils soient
maintenus au-dessus des épaules et
ne risquent pas d'être entraînés dans
la machine.
Porter des chaussures de protection
à semelle crantée, imperméables et
insensibles aux produits phytosanitai‐
res.
Ne jamais travailler pieds nus ou en sandales.
AVERTISSEMENT
Pour réduire le risque de blessure
oculaire, porter des lunettes de pro‐
tection couvrant étroitement les yeux
et conformes à la norme EN 166.
Veiller à ce que les lunettes de pro‐
tection soient bien ajustées.
Porter un masque respiratoire adéquat.
Porter un dispositif antibruit « personnel » –
par ex. des capsules protège-oreilles.
L'inhalation de produits phytosanitaires peut être
nocive. Pour se protéger contre le risque d'intoxi‐
cation ou d'allergie, porter un masque respira‐
toire adéquat. Respecter les indications de la
notice d'emploi du produit phytosanitaire utilisé,
et les prescriptions de sécurité nationales spécifi‐
ques publiées par ex. par les caisses profession‐
nelles d'assurances mutuelles, caisses de sécu‐
rité sociale, services pour la protection du travail
et autres organismes compétents.
Porter des gants imperméables et
insensibles aux produits phytosanitai‐
res.
0458-457-9421-D29
français
2.5Manipulation des produits phy‐
tosanitaires
Avant chaque utilisation, lire la Notice d'emploi
du produit phytosanitaire. Suivre les indications
données pour la composition du mélange, l'appli‐
cation, le stockage et l'élimination des produits,
et en ce qui concerne l'équipement de protection
individuel.
Respecter les dispositions légales applicables à
la manipulation de produits phytosanitaires.
Les produits phytosanitaires peuvent renfermer
des composants nocifs pour les êtres humains,
les animaux, les plantes et l'environnement – ris‐
que d'intoxication et de lésions graves, voire
mortelles !
Les produits phytosanitaires ne doivent être utili‐
sés que par des personnes dotées de la forma‐
tion requise pour la manipulation de tels produits
et pour les premiers secours nécessaires en cas
d'accident.
L'utilisateur doit toujours tenir à sa disposition la
Notice d'emploi ou l'étiquette du produit phytosa‐
nitaire pour pouvoir, en cas d'urgence, immédia‐
tement informer le médecin sur le produit phyto‐
sanitaire en question. En cas d'accident, suivre
les instructions qui figurent sur l'étiquette ou
dans la Notice d'emploi du produit phytosani‐
taire.
2.5.1Composition de la bouillie de produit
Ne composer la bouillie de produit phytosanitaire
qu'en suivant les indications du fabricant – des
taux de mélange incorrects peuvent dégager des
vapeurs toxiques ou composer des mixtures
explosives.
–
–
–
–
–
phytosanitaire
Ne jamais appliquer des produits phytosanitai‐
res liquides sans les diluer.
Ne mélanger la bouillie qu'en plein air ou dans
des locaux bien ventilés.
Composer seulement la quantité de bouillie
nécessaire, pour éviter les restes.
En mélangeant différents produits phytosani‐
taires, suivre les indications du fabricant des
produits phytosanitaires – des taux de
mélange incorrects peuvent dégager des
vapeurs toxiques ou composer des mixtures
explosives.
Ne mélanger différents produits phytosanitai‐
res que si cela est autorisé par le fabricant.
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
2.5.2Remplissage du réservoir à bouillie
Ne remplir le réservoir à produits phytosanitai‐
–
res qu'en plein air ou dans des locaux bien
ventilés.
Poser la machine sur une surface plane, de
–
telle sorte qu'elle ne risque pas de se renver‐
ser – ne pas remplir le réservoir à bouillie audelà de la marque du maximum.
Durant le remplissage, ne pas porter la
–
machine sur le dos – risque de lésion !
Ne verser dans le réservoir à produits phyto‐
–
sanitaires que la quantité de produit néces‐
saire, pour éviter les restes.
Avant de remplir le réservoir, fermer la vanne
–
d'admission de bouillie avec le levier.
Pour le remplissage avec de l'eau du robinet,
–
ne pas plonger le flexible de remplissage dans
la bouillie – en cas de dépression soudaine
dans les conduites, la bouillie risquerait d'être
aspirée dans le réseau de distribution d'eau.
Avant le remplissage avec la bouillie, effectuer
–
un essai à l'eau pure et vérifier l'étanchéité de
tous les composants de la machine.
Après le remplissage, fermer fermement le
–
bouchon du réservoir à bouillie.
2.5.3Utilisation
Travailler uniquement en plein air ou dans des
–
locaux bien ventilés, par ex. dans des serres
ouvertes.
Au cours du travail avec des produits phytosa‐
–
nitaires, il est interdit de manger, de fumer,
d'inhaler et de boire.
Ne jamais souffler avec la bouche pour net‐
–
toyer des buses ou d'autres petites pièces.
Éviter tout contact avec des produits phytosa‐
–
nitaires – l'utilisateur doit immédiatement se
changer si ses vêtements de travail ont été
salis par les produits phytosanitaires.
Ne pas travailler en cas de vent.
–
Des conditions météorologiques défavorables
peuvent entraîner une concentration incorrecte
du produit phytosanitaire. Une surdose risque de
nuire aux plantes et à l'environnement. En cas
de dose insuffisante, le traitement des plantes
peut être inefficace.
Pour éviter de nuire à l'environnement et aux
plantes, ne jamais utiliser cette machine :
en cas de vent ;
–
en cas de forte chaleur, à plus de 25 °C à
–
l'ombre.
en plein soleil.
–
Pour ne pas endommager la machine et, pour
éviter un risque d'accident, ne jamais utiliser la
machine avec :
300458-457-9421-D
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
des liquides inflammables ;
–
des liquides visqueux ou adhésifs ;
–
des produits caustiques ou acides ;
–
des liquides à une température supérieure à
–
50 °C.
2.5.4Rangement
Lors d'une pause, ne jamais laisser la
–
machine en plein soleil ou à proximité d'une
source de chaleur.
Ne jamais conserver un reste de bouillie dans
–
le réservoir à bouillie pendant plus d'une jour‐
née.
Stocker et transporter les produits phytosani‐
–
taires exclusivement dans des bidons régle‐
mentaires.
Ne pas conserver les produits phytosanitaires
–
dans des récipients normalement utilisés pour
des denrées alimentaires, des boissons ou
des aliments pour animaux.
Ne pas entreposer les produits phytosanitaires
–
à proximité de denrées alimentaires, de bois‐
sons ou d'aliments pour animaux.
Conserver les produits phytosanitaires hors de
–
portée des enfants et des animaux.
Avant de ranger la machine, s'assurer qu'elle
–
a été complètement vidée et nettoyée.
Ranger les produits phytosanitaires et la
–
machine de telle sorte qu'ils soient hors de
portée de toute personne non autorisée.
Conserver les produits phytosanitaires et la
–
machine au sec et à l'abri du gel.
2.5.5Élimination
Veiller à ce que les restes de produits phytosani‐
taires et les eaux de rinçage de la machine ne
s'écoulent pas dans un étang, un ruisseau, un
égout, un fossé, un caniveau ou des conduites
de drainage.
Éliminer les restes de produits et les bidons
–
vides conformément aux prescriptions locales
applicables à l'élimination de tels déchets.
2.6Transport
Il faut toujours arrêter le moteur.
Pour le transport dans un véhicule :
Assurer la machine de telle sorte qu'elle ne
–
risque pas de se renverser, d'être endomma‐
gée ou de perdre du carburant.
Le réservoir à bouillie doit avoir été préalable‐
–
ment vidé et nettoyé.
0458-457-9421-D31
2.7Ravitaillement
L'essence est un carburant extrême‐
ment inflammable – rester à une dis‐
tance suffisante de toute flamme ou
source d'inflammation – ne pas ren‐
verser du carburant – ne pas fumer.
Arrêter le moteur avant de refaire le plein.
Ne pas refaire le plein tant que le moteur est très
chaud – du carburant peut déborder – risque
d'incendie !
Pour refaire le plein de carburant, poser la
machine par terre. Pour refaire le plein, il faut
impérativement que la machine soit posée sur le
sol.
Ouvrir prudemment le bouchon du réservoir à
carburant, afin que la surpression interne
s'échappe lentement et que du carburant ne soit
pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit bien
aéré. Si l'on a renversé du carburant, essuyer
immédiatement la machine. Ne pas se renverser
du carburant sur les vêtements – le cas échéant,
se changer immédiatement.
S'assurer qu'il n'y a pas de fuites ! Si
l'on constate une fuite de carburant,
ne pas mettre le moteur en marche –
danger de mort par suite de brûlures !
Bouchon de réservoir à carburant à visser
Ne jamais utiliser un outil pour ouvrir ou fermer le
bouchon de réservoir à carburant à visser. En
effet, cela pourrait endommager le bouchon et
du carburant risquerait de s'échapper.
Après le ravitaillement, le bouchon de
réservoir à visser doit être serré le
plus fermement possible.
2.8Avant la mise en route du
moteur
Avant la mise en route du moteur, s'assurer que
la machine se trouve en bon état de fonctionne‐
ment. Cela est particulièrement important si la
machine a été soumise à des sollicitations sor‐
tant du cadre de l'utilisation normale (par ex. si
elle a été soumise à des efforts violents, en cas
de choc ou de chute).
Contrôler l'étanchéité du système d'alimenta‐
–
tion en carburant, en examinant tout particuliè‐
rement les pièces visibles telles que le bou‐
chon du réservoir, les raccords de flexibles, la
pompe d'amorçage manuelle (seulement sur
les machines munies d'une pompe d'amor‐
çage manuelle). Ne pas démarrer le moteur
271BA003 KN
0002BA084 KN
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
en cas de manque d'étanchéité ou d'endom‐
magement – risque d'incendie ! Avant de
remettre la machine en service, la faire répa‐
rer par le revendeur spécialisé.
Le levier de réglage doit pouvoir être facile‐
–
ment amené dans la position STOP ou 0.
La gâchette d'accélérateur doit pouvoir être
–
actionnée facilement – et elle doit revenir
d'elle-même en position de ralenti.
Le dispositif de soufflage doit être monté con‐
–
formément aux prescriptions.
Les poignées doivent être propres et sèches,
–
sans huile ni autres salissures – un point très
important pour que l'on puisse manier la
machine en toute sécurité.
Contrôler le serrage du contact de câble d'allu‐
–
mage sur la bougie – un contact desserré peut
provoquer un jaillissement d'étincelles risquant
d'enflammer le mélange carburé qui aurait pu
s'échapper – risque d'incendie !
Contrôler l'étanchéité du système de carbu‐
–
rant.
Contrôler l'état et l'étanchéité du réservoir à
–
bouillie, du tuyau flexible et du dispositif de
dosage.
Contrôler l'état des sangles du harnais – rem‐
–
placer les sangles endommagées ou usées.
Contrôler l'état du carter de turbine.
–
Une usure du carter de turbine (fissuration, ébré‐
chures) peut entraîner un risque de blessures
causées par la projection de corps étrangers. En
cas d'endommagement du carter de turbine,
consulter le revendeur spécialisé – STIHL
recommande de s'adresser au revendeur spécia‐
lisé STIHL.
Il est interdit d'utiliser la machine si elle ne se
trouve pas en parfait état de fonctionnement –
risque d'accident !
ne pas jeter la machine sur le sol, pour ne pas
risquer de l'endommager.
2.9Mise en route du moteur
Aller au moins à 3 m du lieu où l'on a fait le plein
et ne pas lancer le moteur dans un local fermé.
La machine doit être maniée par une seule per‐
sonne – ne pas tolérer la présence d'autres per‐
sonnes dans la zone de travail – pas même à la
mise en route du moteur.
Mettre le moteur en marche comme décrit dans
la Notice d'emploi.
Il faut impérativement se tenir bien d'aplomb sur
une aire stable et plane, et tenir fermement la
machine.
S'il faut faire appel à une deuxième personne
pour installer la machine sur le dos de l'utilisa‐
teur, veiller à ce que :
le moteur ne tourne qu'au ralenti ;
–
l'aide ne se trouve pas dans la zone de sortie
–
des gaz d'échappement et n'inhale pas de gaz
d'échappement ;
la vanne d'admission de bouillie soit fermée
–
par son levier ;
l'aide ne se trouve pas dans la zone de sortie
–
de la buse ;
l'aide quitte l'aire de travail immédiatement
–
après la mise en place de la machine sur le
dos de l'utilisateur.
2.10Maintien et guidage de la
machine
Porter la machine sur le dos en passant les san‐
gles du harnais sur les deux épaules – ne pas la
porter sur une seule épaule. La main droite tient
la poignée de commande et guide ainsi le tube
Pour parer à toute éventualité : s'entraîner afin
de savoir se dégager rapidement de la machine
– ouvrir la boucle de la ceinture abdominale
(accessoire optionnel), détendre les sangles et
poser la machine sur le sol. Lors de cet exercice,
320458-457-9421-D
de soufflage – ceci est également valable pour
les gauchers.
Toujours travailler en avançant lentement – tou‐
jours surveiller la zone de sortie d'air du tube de
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
soufflage – ne pas marcher à reculons – pour ne
pas risquer de trébucher !
Maintenir la machine et le réservoir à bouillie à la
verticale. Ne pas se pencher en avant – car de la
bouillie risquerait de s'écouler – risque de lésion !
2.11Pendant le travail
Ne jamais diriger le tube de soufflage en direc‐
tion d'autres personnes – la machine peut soule‐
ver de petits objets et les projeter à grande
vitesse – risque de blessure !
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter
immédiatement le moteur – placer le levier de
réglage sur la position STOP ou 0.
Ne jamais laisser la machine en marche sans
surveillance.
Faire particulièrement attention sur un sol glis‐
sant, mouillé, couvert de neige ou de verglas –
de même qu'en travaillant à flanc de coteau ou
sur un terrain inégal etc. – risque de dérapage !
Faire attention aux obstacles : souches d'arbres,
racines, fossés ou objets quelconques qui pour‐
raient se trouver sur le sol – pour ne pas risquer
de trébucher !
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut
faire tout particulièrement attention – parce que
des bruits signalant un danger (cris, signaux
sonores etc.) sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer
d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement
qui pourrait entraîner un accident !
Travailler calmement, de manière bien réfléchie
– seulement dans de bonnes conditions de visibi‐
lité et d'éclairage. Prendre les précautions utiles
pour exclure le risque de blesser d'autres per‐
sonnes.
Ne jamais travailler sur une échelle ou sur un
échafaudage instable.
En travaillant dans la nature et dans les jardins,
faire attention aux petits animaux.
Ne pas travailler à proximité de lignes électriques
sous tension – danger de mort par électrocution !
Pour changer de produit phytosanitaire, nettoyer
préalablement le réservoir à bouillie et le sys‐
tème de tuyaux.
Dès que le moteur est en marche, il
dégage des gaz d'échappement toxi‐
ques. Ces gaz peuvent être inodores
et invisibles, et renfermer des hydro‐
carbures et du benzène imbrûlés. Ne
jamais travailler avec la machine
dans des locaux fermés ou mal venti‐
lés.
En travaillant dans des fossés, des dépressions
de terrain ou des espaces restreints, toujours
prendre soin d'assurer une ventilation suffisante
– danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles
de la vue (par ex. rétrécissement du champ de
vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de
concentration croissant, arrêter immédiatement
le travail – ces symptômes peuvent, entre autres,
provenir d'une trop forte concentration de gaz
d'échappement dans l'air ambiant – risque d'ac‐
cident !
Éviter les émissions de bruits et de gaz d'échap‐
pement inutiles. Ne pas laisser le moteur en mar‐
che lorsque la machine n'est pas utilisée – accé‐
lérer seulement pour travailler.
Ne pas fumer en travaillant ou à proximité de la
machine – risque d'incendie ! Des vapeurs d'es‐
sence inflammables peuvent s'échapper du sys‐
tème d'alimentation en carburant.
Si la machine a été soumise à des sollicitations
sortant du cadre de l'utilisation normale (par ex.
si elle a été soumise à des efforts violents, en
cas de choc ou de chute), avant de la remettre
en marche, il faut impérativement s'assurer
qu'elle se trouve en parfait état de fonctionne‐
ment – voir également « Avant la mise en route
du moteur ». Contrôler tout particulièrement
l'étanchéité du système de carburant et la fiabi‐
lité des dispositifs de sécurité. Il ne faut en aucun
cas continuer d'utiliser la machine si elle ne se
trouve pas dans l'état impeccable requis pour
garantir son fonctionnement en toute sécurité.
En cas de doute, consulter le revendeur spécia‐
lisé.
2.12Après le travail
Fermer la vanne d'admission de bouillie avec le
levier.
Arrêter le moteur avant de se décharger de la
machine portée sur le dos.
0458-457-9421-D33
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Après le travail, poser la machine sur une sur‐
face plane, ininflammable. Ne pas la poser à
proximité de matières aisément inflammables
(par ex. copeaux de bois, morceaux d'écorce,
herbe sèche, carburant) – risque d'incendie !
Contrôler l'étanchéité de toutes les pièces de la
machine.
Après la fin du travail, bien nettoyer la machine
et, au besoin, les vêtements de travail – et se
laver soigneusement les mains et le visage.
Veiller à ce que des personnes ou des animaux
ne s'approchent pas des surfaces traitées –
avant de pénétrer sur ces surfaces, attendre que
le produit phytosanitaire ait totalement séché.
2.13Vibrations
Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de
la machine, les vibrations peuvent provoquer une
perturbation de l'irrigation sanguine des mains
(« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisa‐
tion valable d'une manière générale, car l'effet
des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolon‐
ger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter des gants
–
chauds) ;
faire des pauses.
–
Les facteurs suivants raccourcissent la durée
d'utilisation :
tendance personnelle à souffrir d'une mau‐
–
vaise irrigation sanguine (symptômes : doigts
souvent froids, fourmillements) ;
utilisation à de basses températures ambian‐
–
tes ;
effort exercé sur les poignées (une prise très
–
ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant
de longues périodes et que les symptômes indi‐
qués ci-avant (par ex. fourmillements dans les
doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est
recommandé de se faire ausculter par un méde‐
cin.
2.14Maintenance et réparations
Le dispositif à moteur doit faire l'objet d'une
maintenance régulière. Effectuer exclusivement
les opérations de maintenance et les réparations
décrites dans la Notice d'emploi. Faire exécuter
toutes les autres opérations par un revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange
de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient
survenir et le dispositif risquerait d'être endom‐
magé. Pour toute question à ce sujet, s'adresser
à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL. Leurs caractéristiques
sont optimisées tout spécialement pour ce dispo‐
sitif, et pour répondre aux exigences de l'utilisa‐
teur.
Pour la réparation, la maintenance et le net‐
toyage, toujours arrêter le moteur – risque de
blessure ! – Exception : réglage du carburateur
et du ralenti.
Lorsque le câble d'allumage est débranché de la
bougie ou que la bougie est dévissée, ne pas
faire tourner le moteur avec le lanceur – risque
d'incendie par suite d'un jaillissement d'étincelles
d'allumage à l'extérieur du cylindre !
Ne pas procéder à la maintenance du dispositif à
moteur à proximité d'un feu et ne pas non plus
ranger le dispositif à moteur à proximité d'un feu.
Contrôler régulièrement l'étanchéité du bouchon
du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie autorisée par
STIHL – voir « Caractéristiques techniques » – et
dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement dans un
état impeccable, bon serrage du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un état
impeccable.
Ne pas travailler avec la machine si le silencieux
est endommagé ou manque – risque d'incendie !
– Lésions de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud – risque
de brûlure !
L'état des éléments antivibratoires AV a une
influence sur les caractéristiques du point de vue
vibrations – c'est pourquoi il faut régulièrement
contrôler les éléments AV.
Avant d'essayer d'éliminer tout dérangement,
arrêter le moteur.
340458-457-9421-D
1
2
9928BA001 AM
3
2
2431BA017 KN
3
1
2431BA002 KN
9928BA019 AM
3
2431BA003 KN
1
2
5
4
2431BA004 KN
3 Assemblagefrançais
les deux ergots du joint à anneau glis‐
3Assemblage
AVIS
Le tuyau flexible et le câble de commande des
gaz sont déjà accouplés à la machine. Ne pas
plier ces pièces en complétant l'assemblage de
la machine !
Une clé multiple et un tournevis se trouvent dans
le sachet joint contenant les accessoires.
–
sant (flèche) doivent être orientés vers le
haut ;
le crochet du collier doit être orienté vers
–
l'extérieur ;
3.1Montage du tuyau souple sur le
coude
► serrer la vis (flèche).
3.2Montage de la poignée de
commande
► Écarter le collier (1) et le poser autour du
tuyau souple (2) ;
► accrocher la languette dans la découpure ;
► Écarter le manchon (2) de la poignée de com‐
mande (1) et glisser la poignée par-dessus
l'embout du tuyau souple (3) ;
► glisser le tuyau souple (2) par-dessus le joint à
anneau glissant (3), jusqu'en butée ;
► accrocher le câble de commande des gaz
dans l'attache (4) ;
► fixer le tuyau flexible dans le troisième pli (flè‐
che) du tuyau souple, avec l'attache (5).
► ajuster le collier (1) et le joint à anneau glis‐
sant (3) :
0458-457-9421-D35
4
3
2
2431BA005 KN
1
2
2431BA006 KN
a
1
1
2431BA018 KN
3
0002BA013 KN
373BA003 KN
français4 Réglage du câble de commande des gaz
3.3Montage du tube de soufflage
et de la buse
► Introduire le tube de soufflage (1) dans l'em‐
bout du tuyau souple (2), jusqu'en butée ;
► glisser la buse (3) sur le tube de soufflage,
jusqu'en butée – le robinet de dosage (4) doit
être aligné avec la poignée de commande.
4Réglage du câble de com‐
mande des gaz
Après l'assemblage de la machine ou au bout
d'une assez longue période d'utilisation de la
machine, une correction du réglage du câble de
commande des gaz peut s'avérer nécessaire.
Ne procéder au réglage du câble de commande
des gaz qu'après l'assemblage intégral de la
machine.
3.4Ajustage et fixation de la poi‐
gnée de commande
► Prendre la machine sur le dos et ajuster le
harnais – voir « Harnais » ;
► Amener la gâchette d'accélérateur en position
pleins gaz – jusqu'en butée ;
► en agissant avec doigté dans le sens de la flè‐
che, tourner la vis située dans la gâchette
d'accélérateur, jusqu'au premier point dur.
Puis exécuter encore un tour supplémentaire
dans le même sens.
5Harnais
5.1Ajustage du harnais
► faire coulisser la poignée de commande (1)
dans le sens longitudinal et l'ajuster suivant la
longueur du bras – la distance entre l'orifice de
sortie de la buse (2) et la poignée de com‐
mande (1) doit atteindre au moins la valeur
a = 500 mm (19,7 po) ;
► Tirer les extrémités des sangles vers le bas –
pour les tendre ;
► ajuster le harnais de telle sorte que la plaque
dorsale soit bien positionnée et s'applique fer‐
mement sur le dos de l'utilisateur.
► fixer la poignée de commande (1) avec la
vis (3).
360458-457-9421-D
373BA004 KN
6 Carburantfrançais
5.2Relâchement de la tension des
sangles
► Relever les coulisseaux de tension.
6Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un mélange
d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec le carbu‐
rant et l'inhalation des vapeurs de carburant.
6.1STIHL MotoMix
STIHL recommande l'utilisation du carburant
STIHL MotoMix. Ce mélange prêt à l'usage ne
contient ni benzène, ni plomb. Il se distingue par
un indice d'octane élevé et présente l'avantage
de toujours garantir le rapport de mélange qui
convient.
Le carburant STIHL MotoMix est mélangé avec
de l'huile STIHL HP Ultra pour moteurs deuxtemps, pour garantir la plus grande longévité du
moteur.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous les
marchés.
6.2Composition du mélange
AVIS
Des essences et huiles qui ne conviennent pas
ou un rapport de mélange non conforme aux pre‐
scriptions peuvent entraîner de graves avaries
du moteur. Des essences et huiles moteur de
qualité inférieure risquent de détériorer le
moteur, les bagues d'étanchéité, les conduites et
le réservoir à carburant.
6.2.1Essence
Utiliser seulement de l'essence de marque –
sans plomb ou avec plomb – dont l'indice d'oc‐
tane atteint au moins 90 RON.
Une essence à teneur en alcool supérieure à
10% peut causer des perturbations du fonction‐
nement des moteurs équipés d'un carburateur à
réglage manuel et c'est pourquoi il convient de
ne pas l'employer sur ces moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic développent
leur pleine puissance également avec une
essence dont la teneur en alcool atteint jusqu'à
27% (E27).
6.2.2Huile moteur
Si l'on compose soi-même le mélange de carbu‐
rant, il est seulement permis d'utiliser de l'huile
STIHL pour moteur deux-temps ou une autre
huile moteur hautes performances des classes
JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB,
ISO-L-EGC ou ISO-L-EGD.
STIHL prescrit l'utilisation de l'huile HP ultra ou
d'une huile moteur hautes performances de
même qualité afin de garantir le respect des nor‐
mes antipollution sur toute la durée de vie de la
machine.
6.2.3Rapport du mélange
Avec de l'huile STIHL pour moteur deux-temps
rant d'abord l'huile moteur, puis l'essence – et
mélanger soigneusement.
7.2Ouverture du bouchon de
réservoir à carburant à visser
6.3Stockage du mélange
Stocker le mélange exclusivement dans des
bidons homologués pour le carburant, à un
endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et
des rayons du soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le mélange que
pour quelques semaines à l'avance. Ne pas
stocker le mélange pendant plus de 30 jours.
Sous l'effet de la lumière, des rayons du soleil ou
de températures trop basses ou trop fortes, le
mélange peut plus rapidement se dégrader et
devenir inutilisable.
Le carburant STIHL MotoMix peut toutefois être
stocké, sans inconvénient, durant une période
maximale de 5 ans.
► Avant de faire le plein, secouer vigoureuse‐
ment le bidon de mélange.
AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon – ouvrir
le bouchon avec précaution.
► Nettoyer régulièrement et soigneusement le
réservoir à carburant et les bidons.
Pour l'élimination des restes de carburant et du
liquide employé pour le nettoyage, procéder con‐
formément à la législation et de façon écologi‐
que !
► Tourner le bouchon dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'il puisse
être enlevé de l'orifice du réservoir ;
► enlever le bouchon du réservoir.
7.3Ravitaillement en carburant
En faisant le plein, ne pas renverser du carbu‐
rant et ne pas remplir le réservoir jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐
plissage STIHL (accessoire optionnel).
7.4Fermeture du bouchon de
réservoir à carburant à visser
7Ravitaillement en carburant
7.1Préparatifs
► Avant de faire le plein, nettoyer le bouchon du
réservoir et son voisinage, afin qu'aucune
impureté ne risque de pénétrer dans le réser‐
voir.
380458-457-9421-D
► Présenter le bouchon sur l'orifice ;
► tourner le bouchon dans le sens des aiguilles
d'une montre, jusqu'en butée, puis le serrer le
plus fermement possible, à la main.
1
0002BA017 KN
2
3
2431BA019 KN
a
b
1
2431BA008 KN
2
1
8 Avant la mise en route – pour informationfrançais
8Avant la mise en route –
pour information
AVIS
Avant le lancement, le moteur étant arrêté, con‐
trôler et nettoyer si nécessaire la grille d'aspira‐
tion d'air du système de soufflage, entre la pla‐
que dorsale et le bloc-moteur.
8.1Vue d'ensemble de la poignée
de commande
1 Levier de réglage
2 Gâchette d'accélérateur
3
Blocage de gâchette d'accélérateur
1)
8.2Fonctions du levier de réglage
Position de marche normale F
Le moteur tourne ou est prêt au démarrage. La
gâchette d'accélérateur (2) peut être actionnée
en continu.
Position arrêt moteur 0
L'allumage est coupé, le moteur s'arrête. Le
levier de réglage (1) ne s'encliquette pas dans
cette position, mais il revient en position de mar‐
che normale, sous l'effet de son ressort. Le con‐
tact d'allumage est automatiquement remis.
Position de limitation de course
La course de la gâchette d'accélérateur peut être
limitée dans deux positions :
1)
a 1/3 de la course d'accélérateur
b 2/3 de la course d'accélérateur
Pour supprimer la limitation :
► ramener le levier de réglage (1) en position de
marche normale F.
Calage de la commande d'accélérateur
La gâchette d'accélérateur (2) peut être immobili‐
sée dans n'importe quelle position souhaitée.
Pour supprimer le calage :
► ramener le levier de réglage (1) en position de
marche normale F.
1)
1)
seulement pour certains pays
0458-457-9421-D39
0002BA060 KN
1
0002BA019 KN
9928BA006 AM
9928BA007 AM
9928BA008 AM
français9 Mise en route / arrêt du moteur
9Mise en route / arrêt du
moteur
9.1Avant la mise en route
► Fermer la vanne d'admission de bouillie avec
le levier (1).
9.2Mise en marche du moteur
► Respecter les prescriptions de sécurité ;
AVIS
Ne mettre la machine en marche que sur un sol
propre et sans poussière, de telle sorte qu'elle
n'aspire pas de poussière.
Moteur froid (démarrage à froid)
► tourner le bouton du volet de starter dans la
position g ;
Moteur chaud (démarrage à chaud)
► tourner le bouton du volet de starter dans la
position < ;
Ce réglage est également valable si le moteur a
déjà tourné mais est encore froid.
► le levier de réglage doit se trouver dans la
position F ;
► enfoncer au moins 5 fois le soufflet de la
pompe d'amorçage manuelle – même si le
soufflet est rempli de carburant ;
400458-457-9421-D
2431BA009 KN
9928BA006 AM
2431BA010 KN
9 Mise en route / arrêt du moteurfrançais
Lancement du moteur
► répéter la procédure de mise en route du
moteur ;
9.3.3Si l'on a refait le plein après une
panne sèche
► enfoncer au moins 5 fois le soufflet de la
pompe d'amorçage manuelle – même si le
soufflet est rempli de carburant ;
9.4Dès que le moteur tourne
► poser la machine sur le sol, dans une position
sûre – en veillant à ce que personne ne se
trouve dans la zone de sortie de la buse ;
► se tenir dans une position bien stable : tenir la
machine de la main gauche, par le réservoir à
bouillie, et l'immobiliser avec un pied pour
qu'elle ne risque pas de glisser ;
► de la main droite, tirer lentement la poignée du
lanceur jusqu'au premier point dur perceptible
puis tirer vigoureusement d'un coup sec – ne
pas sortir le câble sur toute sa longueur – il ris‐
querait de casser !
► ne pas lâcher la poignée du lanceur, mais la
guider à la main dans le sens opposé à la
traction, de telle sorte que le câble de lance‐
ment s'enroule correctement ;
► lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre ;
9.3Indications complémentaires
concernant la mise en route du
moteur
9.3.1Si le moteur cale avec le bouton en
►
9.3.2Si le moteur ne démarre pas
► vérifier si tous les réglages (position du bouton
position g ou à l'accélération
tourner le bouton en position < – relancer le
moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
tournant, levier de réglage en position de mar‐
che normale F) sont corrects ;
► actionner la gâchette d'accélérateur ;
► à l'actionnement de la gâchette d'accélérateur,
le bouton tournant du volet de starter passe
automatiquement en position de marche nor‐
male F ;
9.4.1À une température très basse
► accélérer légèrement – faire chauffer le
moteur pendant quelques instants.
0458-457-9421-D41
0002BA025 KN
français10 Instructions de service
9.5Arrêt du moteur
► Actionner le levier de réglage en direction de 0
– le moteur s'arrête – après l'actionnement, le
levier de réglage revient dans sa position ini‐
tiale.
10Instructions de service
10.1Au cours du travail
Après une assez longue phase de fonctionne‐
ment à pleine charge, laisser le moteur tourner
au ralenti pendant quelques instants – le plus
gros de la chaleur est alors dissipé par le flux
d'air de refroidissement, ce qui évite une accu‐
mulation de chaleur qui soumettrait les pièces
rapportées sur le bloc-moteur (allumage, carbu‐
rateur) à des sollicitations thermiques extrêmes.
10.2Après le travail
Pour une courte période d'immobilisation : lais‐
ser le moteur refroidir. Veiller à ce que le réser‐
voir à carburant soit complètement rempli et, jus‐
qu'à la prochaine utilisation, ranger la machine à
un endroit sec, à l'écart de toute source d'inflam‐
mation. Pour une assez longue période d'immo‐
bilisation – voir « Rangement » !
11Calcul de la quantité de
bouillie nécessaire
11.1
Dans le cas de cultures basses, on obtient la
surface en multipliant la longueur par la largeur
du champ.
En cas de plantes assez hautes, on calcule
approximativement la surface en multipliant la
longueur des raies par la hauteur moyenne de la
partie feuillue des plantes. Ce résultat doit être
ensuite multiplié par le nombre de raies. Si la
raie doit être traitée des deux côtés, le total doit
être encore multiplié par 2.
Calcul de la surface (m2)
On obtient la surface en hectares en divisant le
nombre de mètres carrés de la surface par
10 000.
Exemple :
On désire traiter avec un produit phytosanitaire
un champ d'une longueur de 120 m et d'une lar‐
geur de 30 m.
Surface :
120 m x 30 m = 3 600 m
3 600 / 10 000 = 0,36 ha
2
11.2Calcul de la quantité de produit
phytosanitaire nécessaire
Relever dans la Notice d'emploi du produit phy‐
tosanitaire à utiliser :
la quantité de produit phytosanitaire requise
–
pour 1 hectare (ha) ;
la concentration du produit phytosanitaire
–
(taux du mélange) dans la bouillie.
Multiplier la quantité de produit phytosanitaire
nécessaire pour 1 ha par la surface en ha calcu‐
lée. Le résultat donne la quantité de produit phy‐
tosanitaire nécessaire pour la surface à traiter.
Exemple :
Suivant la Notice d'emploi, une quantité de pro‐
duit phytosanitaire de 0,4 litre (I) est nécessaire
à l'hectare, avec une concentration de 0,1 %
dans la bouillie à appliquer.
Quantité de produit phytosanitaire :
0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
11.3Calcul de la quantité de bouillie
nécessaire
On calcule la quantité de bouillie nécessaire
comme suit :
T
x 100 = T
W
K
TW = Quantité de produit phytosanitaire en l
K = Concentration en %
TB = Quantité de bouillie nécessaire en l
Exemple :
On a calculé une quantité de produit phytosani‐
taire de 0,144 l. Conformément à la Notice d'em‐
ploi, la concentration est fixée à 0,1 %.
Quantité de bouillie :
B
420458-457-9421-D
1
0002BA061 KN
A
B
1
2
1
2431BA022 KN
12 Dispositif de dosagefrançais
0,144 lx 100 = 144 l
0,1 %
11.4Calcul de la vitesse de progres‐
sion
Avant d'entreprendre le travail, faire le plein du
réservoir à carburant, prendre la machine sur le
dos et faire un essai avec un réservoir à bouillie
rempli d'eau. Déplacer la lance (en va-et-vient),
comme il faudra le faire ensuite à l'utilisation pra‐
tique. Mesurer la distance parcourue en
1 minute.
Au cours de cet essai, vérifier simultanément la
largeur de travail choisie. Pour les cultures
maraîchères basses, la largeur conseillée est de
4-5 m. Planter des jalons pour délimiter la lar‐
geur de travail.
En divisant la distance en mètres par le temps
en minutes, on obtient la vitesse de progression
en mètres par minute (m/min).
Exemple :
D'après la mesure, la distance parcourue en
1 minute est de 10 m.
Vitesse de progression :
10 m= 10 m/min
1 min
La surface en hectares (ha) doit être convertie
en m2 (ha x 10 000 = m2).
Pour régler le débit déterminé – voir « Dispositif
de dosage ».
12Dispositif de dosage
12.1Levier de vanne d'admission
de bouillie
11.5Réglage du dosage
La valeur à choisir pour le réglage du dispositif
de dosage se calcule comme suit :
Va(l) x vb(m/min) x b(m)= Vc(l/min)
A (m2)
Va = Quantité de bouillie
vb = Vitesse de progression
Vc = Débit
b = Largeur de travail
A = Surface
Exemple :
Avec les valeurs déterminées lors des calculs
précédents, et avec une largeur de travail de
4 m, on obtient pour le dispositif de dosage le
réglage suivant :
144 l x 10 (m/min) x 4 m= 1,6 l/min
2
3 600 m
0458-457-9421-D43
Le levier de la vanne (1) ouvre ou ferme l'admis‐
sion de bouillie.
► Position A (levier de la vanne à la verticale, en
haut) – passage ouvert
► Position B (levier de la vanne à l'horizontale,
en bas) – passage fermé
12.2Robinet de dosage
► Tourner le robinet de dosage (1) – le débit est
réglable en continu.
0811BA019 KN
français12 Dispositif de dosage
Position 1 = débit minimal
Position 6 = débit maximal
Faire coïncider les chiffres marqués sur le robi‐
net de dosage avec le bec (2) moulé sous le
robinet de dosage.
12.3Débit :
12.3.4Débit (l/min) avec pompe de brassage
Angle de la lance
Position de
dosage
0.50,15
0.650,2
0.80,37
et de dosage (accessoire optionnel),
avec microbuse ULV
- 30° 0°+ 30
°
12.4Contrôle du débit
► Poser la machine sur le sol ;
► remplir le réservoir à bouillie avec de l'eau jus‐
qu'à la marque de 10 litres ;
Machines sans pompe de brassage et de
dosage
► Régler le robinet de dosage « standard » dans
la position de dosage 6 ;
Le débit (l/min) dépend de la position du robinet
de dosage et de l'angle de la lance.
► mettre la machine en marche ;
► en tenant la lance de l'atomiseur à l'horizon‐
tale, à pleins gaz, pulvériser l'eau jusqu'à ce
que le niveau du réservoir descende à la mar‐
que de 5 litres, en notant le temps nécessaire
à cet effet.
Le temps nécessaire pour débiter 5 litres de
liquide devrait se situer entre 110 et 150 secon‐
des.
Machines avec pompe de brassage et de
dosage (accessoire optionnel)
► mettre le robinet de dosage 2.0 dans la buse ;
► mettre la machine en marche ;
► en tenant la lance de l'atomiseur à l'horizon‐
tale, à pleins gaz, pulvériser l'eau jusqu'à ce
que le niveau du réservoir descende à la mar‐
que de 5 litres, en notant le temps nécessaire
à cet effet.
Le temps nécessaire pour débiter 5 litres de
liquide devrait se situer entre 100 et 130 secon‐
des.
En cas de divergence
► Contrôler si le réservoir à bouillie, le système
de tuyaux, le robinet de dosage et la pompe
de brassage et de dosage (si elle est montée)
ne sont pas encrassés, et les nettoyer le cas
échéant ;
► contrôler l'orifice d'aspiration d'air de soufflage
et le nettoyer si nécessaire ;
► contrôler le réglage du moteur et le corriger si
nécessaire.
Si ces opérations n'apportent pas d'amélioration
– consulter le revendeur spécialisé.
440458-457-9421-D
2431BA021 KN
1
0002BA060 KN
1
2431BA011 KN
10L
5L
2431BA012 KN
2431BA013 KN
2431BA023 KN
13 Remplissage du réservoir à bouilliefrançais
13Remplissage du réservoir à
bouillie
► Tourner le bouchon dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'il puisse
être enlevé du réservoir à bouillie ;
Ne pas dépasser la charge maximale de 10 litres
(2,6 US.gal.).
► le joint (1) du bouchon doit toujours être pro‐
pre et dans un état impeccable ;
► placer la machine sur une surface plane, de
telle sorte qu'elle ne risque pas de se renver‐
ser ;
► monter le bouchon et le tourner dans le sens
des aiguilles d'une montre – serrer le bouchon
le plus fermement possible, à deux mains.
14Utilisation en mode atomi‐
seur
► Régler le débit avec le robinet de dosage –
► fermer la vanne d'admission de bouillie avec le
levier (1) ;
voir « Dispositif de dosage » ;
► ouvrir la vanne d'admission de bouillie avec le
levier – voir « Dispositif de dosage » ;
► pour travailler avec l'atomiseur, toujours accé‐
lérer à pleins gaz.
14.1Grilles de déviation
Le montage de différentes grilles de déviation
permet de faire varier la forme et l'orientation du
jet de diffusion.
Sans grille de déviation
► remplir le réservoir avec de la bouillie bien
mélangée, à travers le tamis ;
0458-457-9421-D45
2431BA024 KN
372BA007 KN
372BA008 KN
1
2431BA014 KN
français15 Après le travail
Jet pour diffusion à grandes distances – portée
maximale
pour traiter les surfaces et les plantes de
–
grande hauteur ;
pour pénétrer au maximum à travers le rideau
–
de feuilles.
Grille pour diffusion à large jet
Le jet est élargi et sa force est réduite
pour le traitement à courtes distances des
–
plantes (< 1,5 m) ;
afin de réduire le risque d'endommagement
–
des plantes, surtout au cours des phases de
croissance où les plantes sont particulière‐
ment fragiles.
Grille de déviation à 45°
Grille de déviation double
Le jet est divisé et dévié de deux côtés
pour traiter simultanément deux rangées de
–
plantes en une seule passe.
15Après le travail
► Fermer la vanne d'admission de bouillie avec
le levier ;
► arrêter le moteur – voir « Mise en route / arrêt
du moteur ».
15.1Vidage du réservoir à bouillie
► Tourner le robinet de dosage (1) dans la posi‐
tion « 6 » ;
► ouvrir la vanne d'admission de bouillie avec le
levier et faire couler les restes de bouillie dans
Le jet peut être dévié sous un angle de 45° dans
n'importe quelle direction souhaitée
pour traiter la face inférieure des feuilles ;
–
pour accroître le débit de produit phytosani‐
–
taire, à la pulvérisation vers le haut ;
pour le traitement ciblé des plantes à proximité
–
du sol ; pour réduire la dispersion du brouillard
de produit phytosanitaire par le vent, à la pul‐
vérisation vers le bas.
460458-457-9421-D
un récipient adéquat.
15.2Nettoyage du réservoir à bouil‐
lie
► Rincer le réservoir à bouillie et le système de
tuyaux à l'eau pure et les nettoyer ;
► éliminer les restes de produit phytosanitaire et
le liquide de rinçage conformément à la légis‐
lation et aux prescriptions pour la protection
de l'environnement – suivre les indications du
fabricant du produit phytosanitaire ;
► laisser sécher le dispositif avec le bouchon
ouvert.
2431BA015 KN
0002BA045 KN
2
2431BA020 KN
1
2
3
4
9928BA011 AM
16 Rangementfrançais
Si le tamis est encrassé :
des rayons ultraviolets, la matière du réservoir
risque de se fragiliser – risque de manque
d'étanchéité ou de cassure !
17Nettoyage du filtre à air
17.1Si la puissance du moteur
baisse sensiblement
► glisser un outil approprié (par ex. un tournevis)
dans les deux évidements (flèches) pour
dégager le tamis (2) ;
► extraire le tamis (2) du réservoir à bouillie en
le tirant vers le haut ;
► Tourner la vis de fixation du couvercle de fil‐
tre (1) vers la gauche, jusqu'à la verticale ;
► nettoyer le tamis (2) à l'eau claire, en utilisant
par ex. un pinceau.
16Rangement
► Ranger la machine à un endroit sec et sûr, à
l'abri du gel. La ranger de telle sorte qu'elle ne
puisse pas être utilisée sans autorisation
(par ex. par des enfants).
16.1Pour un arrêt de travail d'env.
30 jours ou plus
► Vider et nettoyer le réservoir à carburant à un
endroit bien aéré.
► Éliminer le carburant conformément à la légis‐
lation et aux prescriptions pour la protection
de l'environnement.
► Si la machine possède une pompe d'amor‐
çage manuelle : appuyer au moins 5 fois sur le
soufflet de la pompe d'amorçage manuelle.
► Mettre le moteur en route et laisser le moteur
tourner au ralenti jusqu'à ce qu'il s'arrête.
► Nettoyer soigneusement la machine, en parti‐
culier les ailettes de refroidissement du cylin‐
dre et le filtre à air.
► Le réservoir à bouillie ne doit pas être longue‐
ment exposé aux rayons du soleil – sous l'effet
0458-457-9421-D47
► enlever le couvercle de filtre (2) ;
► nettoyer grossièrement le voisinage du filtre ;
► enlever l'élément intérieur (3) et sortir le fil‐
tre (4) ;
► remplacer le filtre ; pour un dépannage provi‐
soire, le battre ou le nettoyer à la soufflette –
ne pas le laver !
Remplacer les pièces endommagées !
17.2Montage du filtre
► Mettre le filtre dans le boîtier de filtre et emboî‐
ter l'élément intérieur ;
► monter le couvercle du filtre et tourner la vis
de fixation du couvercle du filtre vers la droite,
jusqu'à l'horizontale.
18Réglage du carburateur
Départ usine, le carburateur est ajusté de telle
sorte que dans toutes les conditions de fonction‐
nement le moteur soit alimenté avec un mélange
carburé de composition optimale.
0000-GXX-7919-A0
1
9928BA014 AM
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
français19 Catalyseur d'échappement
18.1Réglage du ralenti
20.1Démontage de la bougie
18.1.1Si le moteur cale au ralenti
► Tourner la vis de butée de réglage de régime
de ralenti (LA) dans le sens des aiguilles d'une
montre jusqu'à ce que le moteur tourne rond.
19Catalyseur d'échappement
Pour les dispositifs à moteur munis d'un cataly‐
seur (suivant la version), il faut utiliser exclusive‐
ment de l'essence sans plomb et des huiles
STIHL pour moteur deux-temps ou des huiles de
même qualité, pour moteur deux-temps, avec un
taux de mélange de 1:50 – voir « Carburant ».
Le catalyseur intégré dans le silencieux d'échap‐
pement réduit la teneur en nuisances des gaz
d'échappement.
Le réglage correct du carburateur (si ce dernier
est réglable) et le strict respect du taux prescrit
pour la composition du mélange d'essence et
d'huile pour moteur deux-temps sont des fac‐
teurs très importants pour garantir une faible
teneur en nuisances à l'échappement et une
grande longévité du catalyseur.
20Bougie
► En cas de manque de puissance du moteur,
de difficultés de démarrage ou de perturba‐
tions au ralenti, contrôler tout d'abord la bou‐
gie ;
► après env. 100 heures de fonctionnement,
remplacer la bougie – la remplacer plus tôt si
les électrodes sont fortement usées – utiliser
exclusivement les bougies antiparasitées
autorisées par STIHL – voir « Caractéristiques
techniques ».
► Débrancher le contact de câble d'allumage de
la bougie (1) ;
► dévisser la bougie.
20.2Contrôler la bougie
► Nettoyer la bougie si elle est encrassée ;
► contrôler l'écartement des électrodes (A) et le
rectifier si nécessaire – pour la valeur correcte,
voir « Caractéristiques techniques » ;
► éliminer les causes de l'encrassement de la
bougie.
Causes possibles :
trop d'huile moteur dans le carburant ;
–
filtre à air encrassé ;
–
conditions d'utilisation défavorables.
–
480458-457-9421-D
21 Fonctionnement du moteurfrançais
AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou n'est pas
fermement serré, un jaillissement d'étincelles
peut se produire. Si l'on travaille dans le voisi‐
nage de matières inflammables ou présentant
des risques d'explosion, cela peut déclencher un
incendie ou une explosion. Cela peut causer des
dégâts matériels et des personnes risquent
d'être grièvement blessées.
► Utiliser des bougies antiparasitées avec écrou
de connexion fixe.
21Fonctionnement du moteur
Si le moteur ne fonctionne pas parfaitement, bien
que le filtre à air ait été nettoyé et que le carbura‐
teur soit réglé correctement, ce défaut peut aussi
provenir du silencieux d'échappement.
Demander au revendeur spécialisé de contrôler
si le silencieux n'est pas encrassé (calaminé) !
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL.
20.3Montage de la bougie
► Visser la bougie et emboîter fermement le
contact de câble d'allumage sur la bougie.
22Instructions pour la maintenance et l'entretien
Les indications se rapportent à des conditions d'uti‐
lisation normales. Pour des conditions plus difficiles
(ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées
de travail plus longues, il faut réduire, en consé‐
quence, les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
une fois par semaine
avant de commencer le travail
Machine entièreContrôle visuel (état,
Poignée de commandeContrôle du fonctionne‐
Filtre à airNettoyageX
Pompe d'amorçage
manuelle (si la machine
en est équipée)
Crépine d'aspiration dans
le réservoir à carburant
Réservoir à carburantNettoyageX
CarburateurContrôle du ralentiXX
BougieRéglage de l'écartement
étanchéité)
NettoyageX
ment
RemplacementX
ContrôleX
Réparation par le reven‐
deur spécialisé
Contrôle par le reven‐
deur spécialisé
Remplacement par le
revendeur spécialisé
Correction du ralentiX
des électrodes
Remplacement toutes
les 100 heures de fonc‐
tionnement
2)
2)
XX
XX
X
2)
après chaque ravitaillement
après le travail ou tous les jours
XX
au besoin
en cas de défaut
en cas d'endommagement
X
X
0458-457-9421-D49
français23 Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avaries
Les indications se rapportent à des conditions d'uti‐
lisation normales. Pour des conditions plus difficiles
(ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées
de travail plus longues, il faut réduire, en consé‐
quence, les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
une fois par semaine
en cas de défaut
au besoin
avant de commencer le travail
Ouverture d'aspiration
d'air de refroidissement
Grille pare-étincelles1) du
silencieux
Vis et écrous accessibles
(sauf vis de réglage)
Réservoir à bouillie et fle‐
xible
Tamis du réservoir à
bouillie (seulement si la
pompe de brassage et de
dosage est montée ou en
cas d'utilisation des robi‐
nets de dosage)
Dispositif de dosage sur
le tube de soufflage
Éléments antivibratoires ContrôleXXX
Grille de protection de la
prise d'air de soufflage
Câble de commande des
gaz
Étiquettes de sécuritéRemplacementX
1)
Montée seulement pour certains pays
2)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
23Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les
avaries
Le fait de respecter les prescriptions de la pré‐
sente Notice d'emploi permet d'éviter une usure
excessive et l'endommagement du dispositif à
moteur.
Contrôle visuelX
NettoyageX
S'assurer qu'elle est
montée
Contrôle ou remplace‐
2)
ment
ResserrageX
Contrôle visuel (état,
étanchéité)
NettoyageX
Nettoyage ou remplace‐
ment
ContrôleXX
Remplacement par le
revendeur spécialisé
ContrôleXX
NettoyageX
RéglageX
X
X
XX
2)
Le dispositif à moteur doit être utilisé, entretenu
et rangé comme décrit dans la présente Notice
d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière responsabilité de
tous les dommages occasionnés par suite du
non-respect des prescriptions de sécurité et des
instructions données pour l'utilisation et la main‐
tenance. Cela s'applique tout particulièrement
aux points suivants :
modifications apportées au produit sans l'auto‐
–
risation de STIHL ;
après chaque ravitaillement
après le travail ou tous les jours
X
en cas d'endommagement
X
500458-457-9421-D
19
#
13
12
11
5
4
2431BA026 KN
1
2
18
3
8
10
16
17
15
14
20
22
21
23
6
7
9
24 Principales piècesfrançais
utilisation d'outils ou d'accessoires qui ne sont
–
pas autorisés pour ce dispositif, ne convien‐
nent pas ou sont de mauvaise qualité ;
utilisation pour des travaux autres que ceux
–
Lanceur
–
Bougie
–
Éléments amortisseurs du système antivibra‐
–
toire.
prévus pour ce dispositif :
utilisation du dispositif dans des concours ou
–
24Principales pièces
dans des épreuves sportives ;
avaries découlant du fait que le dispositif a été
–
utilisé avec des pièces défectueuses.
23.1Opérations de maintenance
Toutes les opérations énumérées au chapitre
« Instructions pour la maintenance et l'entre‐
tien » doivent être exécutées périodiquement.
Dans le cas où l'utilisateur ne pourrait pas effec‐
tuer lui-même ces opérations de maintenance et
d'entretien, il doit les faire exécuter par un reven‐
deur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Si ces opérations ne sont pas effectuées comme
prescrit, cela peut entraîner des avaries dont
l'utilisateur devra assumer l'entière responsabi‐
lité. Il pourrait s'ensuivre, entre autres, les dom‐
mages précisés ci-après :
avaries du moteur par suite du fait que la
–
maintenance n'a pas été effectuée à temps ou
n'a pas été intégralement effectuée (p. ex. fil‐
tres à air et à carburant) ou bien par suite d'un
réglage incorrect du carburateur et d'un net‐
toyage insuffisant des pièces de canalisation
d'air de refroidissement (fentes d'aspiration
d'air, ailettes du cylindre) ;
corrosion et autres avaries subséquentes
–
imputables au fait que le dispositif n'a pas été
rangé corrrecement ;
avaries et dommages subséquents survenus
–
sur le dispositif par suite de l'utilisation de piè‐
ces de rechange de mauvaise qualité.
23.2Pièces d'usure
Même lorsqu'on utilise le dispositif pour les tra‐
vaux prévus dans sa conception, certaines piè‐
ces subissent une usure normale et elles doivent
être remplacées en temps voulu, en fonction du
genre d'utilisation et de la durée de fonctionne‐
ment. Il s'agit, entre autres, des pièces suivan‐
tes :
–
Filtres (pour air, carburant)
1 Bouchon du réservoir
2 Réservoir à bouillie
3 Silencieux
4 Poignée de lancement
5 Contact de câble d'allumage sur bougie
6 Pompe d'amorçage manuelle
7 Vis de réglage du carburateur
8 Bouton tournant du volet de starter
9 Filtre à air
10 Bouchon du réservoir à carburant
11 Réservoir à carburant
12 Grille de déviation
13 Robinet de dosage
14 Buse
15 Tube de soufflage
16 Gâchette d'accélérateur
17 Levier de réglage
18 Levier de vanne d'admission de bouillie
19 Blocage de gâchette d'accélérateur (seule‐
ment pour certains pays)
0458-457-9421-D51
français25 Caractéristiques techniques
20 Tuyau souple
21 Rembourrage dorsal
22 Harnais
23 Plaque dorsale
24 Pièce d'écartement (seulement pour certains
pays)
# Numéro de machine (enlever le couvercle de
filtre – le numéro de machine est estampé sur
la face intérieure du carter de turbine)
25Caractéristiques techni‐
ques
25.1Moteur
Moteur deux-temps monocylindrique
Cylindrée :
Alésage du cylindre :34 mm
Course du piston :30 mm
Puissance suivant
ISO 7293 :
Régime de ralenti :2500 tr/min
Régime du moteur / de la
turbine en marche
Carburateur à membrane toutes positions avec
pompe à carburant intégrée
Capacité du réservoir à
carburant :
25.4Performances de soufflage
Vitesse de l'air :81 m/s
Débit d'air max. sans dis‐
positif de soufflage :
Débit d’air avec buse :
25.5Dispositif de pulvérisation
Capacité du réservoir à
bouillie :
Quantité résiduelle dans le
réservoir à bouillie :
Largeur de mailles du tamis
de remplissage :
Portée max. à l'horizontale : 9 m
3
27,2 cm
0,8 kW (1,1 ch)
7500 tr/min
BOSCH USR 4AC
0,5 mm
1050 cm3 (1,05 l)
780 m3/h
580 m3/h
10 l
50 ml
1 mm
Convient pour le traitement
des plantes jusqu'à une hau‐
teur de :
Débits avec ou sans accessoires optionnels –
voir « Dispositif de dosage »
2,5 m
25.6Forme du jet suivant ISO
28139:2019
Épandage
Position du robinet de
dosage
11,2 %
66,4 %
Buse ULV :
0,50,0 %
0,82,2 %
Il est possible qu'une plus grande quantité de
produit tombe sur le sol ou que le jet soit dévié
sous l'effet du vent et d'une haute température.
Pourcentage du pro‐
duit projeté à l'hori‐
zontale qui tombe
sur le sol à une dis‐
tance de 5 m :
Dv 0,5
[µm]
Dv 0,9
[µm]
520458-457-9421-D
26 Instructions pour les réparationsfrançais
25.7Poids
À vide :7,9 kg
Poids max. en ordre de mar‐
che
(réservoirs à carburant et à
bouillie pleins) :
18,7 kg
25.8Niveaux sonores et taux de
vibrations
Dans la détermination des niveaux sonores et
des taux de vibrations, le ralenti et le régime
maximal nominal sont pris en compte suivant le
rapport 1:6.
Pour de plus amples renseignements sur le res‐
pect de la directive « Vibrations 2002/44/CE »
concernant les employeurs, voir www.stihl.com/
vib/.
25.9Niveau de pression sonore L
suivant DIN EN 15503
SR 200 :94 dB(A)
25.10 Niveau de puissance acousti‐
que Lw suivant DIN EN 15503
SR 200 :104 dB(A
25.11 Taux de vibrations a
)
suivant
hv,eq
DIN EN 15503
Poignée
SR 200 :
Pour le niveau de pression sonore et le niveau
de puissance acoustique, la valeur K selon la
directive RL 2006/42/CE est de 2,0 dB(A) ; pour
le taux de vibrations, la valeur K selon la direc‐
tive RL 2006/42/CE est de 2,0 m/s2.
droite
1,5 m/s
2
25.12 REACH
REACH (enRegistrement, Evaluation et Autorisa‐
tion des substances CHimiques) est le nom d'un
règlement CE qui couvre le contrôle de la fabri‐
cation, de l'importation, de la mise sur le marché
et de l'utilisation des substances chimiques.
Pour obtenir de plus amples informations sur le
respect du règlement REACH N° (CE)
1907/2006, voir
www.stihl.com/reach
25.13 Émissions de nuisances à
l'échappement
La teneur en CO2 mesurée au cours de la procé‐
dure d'homologation de type UE est indiquée à
l'adresse Internet
www.stihl.com/co2
dans les Caractéristiques techniques spécifiques
au produit.
La teneur en CO2 mesurée a été enregistrée sur
un moteur représentatif, au cours d'une procé‐
dure de contrôle normalisée réalisée dans des
conditions de laboratoire. Elle ne fournit pas de
garantie explicite ou implicite sur les performan‐
ces d'un moteur déterminé.
Cette machine satisfait aux exigences posées en
ce qui concerne les émissions de nuisances à
peq
l'échappement, à condition qu'elle soit entrete‐
nue et utilisée conformément à la destination
prévue. Toute modification apportée sur le
moteur entraîne l'expiration de l'autorisation d'ex‐
ploitation de la machine.
26Instructions pour les répa‐
rations
L'utilisateur de ce dispositif est autorisé à effec‐
tuer uniquement les opérations de maintenance
et les réparations décrites dans la présente
Notice d'emploi. Les réparations plus poussées
ne doivent être effectuées que par le revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Pour les réparations, monter exclusivement des
pièces de rechange autorisées par STIHL pour
ce dispositif ou des pièces similaires du point de
vue technique. Utiliser exclusivement des pièces
de rechange de haute qualité. Sinon, des acci‐
dents pourraient survenir et le dispositif risquerait
d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL sont
reconnaissables à leur référence de pièce de
rechange STIHL, au nom { et, le cas
échéant, au symbole d'identification des pièces
0458-457-9421-D53
000BA073 KN
Nederlands27 Mise au rebut
de rechange STlHL K (les petites pièces ne
portent parfois que ce symbole).
27Mise au rebut
Pour obtenir de plus amples informations concer‐
nant la mise au rebut, consulter les services
L'année de fabrication et le numéro de machine
sont indiqués sur la machine.
Waiblingen, le 03/02/2020
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
P. O.
publics locaux ou un revendeur spécialisé
STIHL.
Si l'on ne respecte pas la réglementation pour la
mise au rebut, cela risque de nuire à la santé et
à l'environnement.
Dr. Jürgen Hoffmann
Chef du Service Réglementation et Homologa‐
tion Produits
Inhoudsopgave
► Remettre les produits STIHL, y compris l'em‐
ballage, à une station de collecte et de recy‐
clage, conformément aux prescriptions loca‐
les.
► Ne pas les jeter avec les ordures ménagères.
28Déclaration de conformité
UE
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Allemagne
déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant :
Genre de machine :Atomiseur
Marque de fabrique :STIHL
Type :SR 200
Identification de la série :4241
Cylindrée :
est conforme à toutes les prescriptions applica‐
bles des directives 2011/65/UE, 2006/42/CE et
2014/30/UE et a été développé et fabriqué con‐
formément à la version des normes suivantes
respectivement valable à la date de fabrication :
ISO 12100, EN 55012, EN 61000‑6‑1,
EN ISO 28139
Conservation des documents techniques :
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Het doet ons veel genoegen dat u hebt gekozen
voor een kwaliteitsproduct van de firma STIHL.
Dit product werd met moderne productiemetho‐
den en onder uitgebreide kwaliteitscontroles
gefabriceerd. Er is ons alles aan gelegen dat u
tevreden bent met dit apparaat en er probleem‐
loos mee kunt werken.
Wendt u zich met vragen over uw apparaat tot
uw dealer of de importeur.
Met vriendelijke groet,
Dr. Nikolas Stihl
1Met betrekking tot deze
handleiding
1.1Symbolen
Symbolen die op het apparaat zijn aangebracht
worden in deze handleiding toegelicht.
Afhankelijk van het apparaat en de uitrusting
kunnen de volgende symbolen op het apparaat
zijn aangebracht.
Benzinetank; brandstofmengsel van
benzine en motorolie
Hand-benzinepomp bedienen
Spuitmiddeltoevoer
1.2Codering van tekstblokken
WAARSCHUWING
Waarschuwing voor kans op ongevallen en letsel
voor personen alsmede voor zwaarwegende
materiële schade.
LET OP
Waarschuwing voor beschadiging van het appa‐
raat of afzonderlijke componenten.
1.3Technische doorontwikkeling
STIHL werkt continu aan de verdere ontwikkeling
van alle machines en apparaten; wijzigingen in
de leveringsomvang qua vorm, techniek en uit‐
rusting behouden wij ons daarom ook voor.
Aan gegevens en afbeeldingen in deze handlei‐
ding kunnen dan ook geen aanspraken worden
ontleend.
2Veiligheidsaanwijzingen en
werktechniek
Er zijn extra veiligheidsmaatregelen
nodig bij het werken met het appa‐
raat.
De gehele gebruiksaanwijzing voor
de eerste ingebruikneming aandach‐
tig doorlezen en voor later gebruik
goed opbergen. Het veronachtzamen
van de gebruiksaanwijzing kan tot
levensgevaarlijke situaties leiden.
De nationale veiligheidsvoorschriften, bijv. van
beroepsgroepen, sociale instanties, arbeidsin‐
spectie en andere in acht nemen.
Wie voor het eerst met het apparaat werkt: door
de verkoper of door een andere deskundige
laten uitleggen hoe men hiermee veilig kan wer‐
ken – of deelnemen aan een cursus.
Minderjarigen mogen niet met het apparaat wer‐
ken – behalve jongeren boven de 16 aar die
onder toezicht leren met het apparaat te werken.
Kinderen, huisdieren en toeschouwers op
afstand houden.
Als het apparaat niet wordt gebruikt, het appa‐
raat zo neerzetten dat niemand in gevaar kan
worden gebracht. Het apparaat zo opbergen dat
onbevoegden er geen toegang toe hebben.
De gebruiker is verantwoordelijk voor ongevallen
die andere personen of hun eigendommen over‐
komen, resp. voor de gevaren waaraan deze
worden blootgesteld.
Het apparaat alleen meegeven of uitlenen aan
personen die met dit model en het gebruik ervan
vertrouwd zijn – altijd de handleiding meegeven.
Het gebruik van geluid producerende motorappa‐
raten kan door nationale en ook plaatselijke,
lokale voorschriften tijdelijk worden beperkt.
Het apparaat alleen dan in gebruik nemen als
alle componenten in goede staat verkeren.
Vooral op lekkage van het spuitmiddelreservoir
letten.
Het apparaat alleen compleet gemonteerd
gebruiken.
0458-457-9421-D55
Nederlands2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Voor het reinigen van het apparaat geen hoge‐
drukreiniger gebruiken. Door de harde waters‐
traal kunnen onderdelen van het apparaat wor‐
den beschadigd.
2.1Lichamelijke gesteldheid
Wie met het apparaat werkt moet goed uitgerust
en gezond zijn en een goede lichamelijke condi‐
tie hebben. Wie zich om gezondheidsredenen
niet mag inspannen, moet zijn arts raadplegen of
het werken met een motorapparaat mogelijk is.
Alleen voor dragers van een pacemaker: het ont‐
stekingsmechanisme van dit apparaat genereert
een zeer gering elektromagnetisch veld. Beïn‐
vloeding van enkele typen pacemakers kan niet
geheel worden uitgesloten. Ter voorkoming van
gezondheidsrisico's adviseert STIHL de behan‐
delend arts en de fabrikant van de pacemaker te
raadplegen.
Na gebruik van alcohol, medicijnen die het reac‐
tievermogen beïnvloeden of drugs mag niet met
het apparaat worden gewerkt.
2.2Toepassingen
De rugnevelspuit is geschikt voor vlak boven de
grond vernevelen van vloeistoffen tegen schim‐
melvorming en aantasting door ongedierte en
voor de onkruidbestrijding. Bij apparaten met
gemonteerde drukpomp zijn werkzaamheden
boven het hoofd mogelijk. Deze worden vooral
gebruikt in de fruit- en groenteteelt, de wijn- en
akkerbouw, tuinbouw, kwekerijen voor sierplan‐
ten, grasland en de bosbouw.
Alleen die plantenbeschermingsmiddelen ver‐
werken die voor het gebruik met draagbare spuit‐
apparatuur zijn vrijgegeven.
Het gebruik van het apparaat voor andere doel‐
einden is niet toegestaan en kan leiden tot onge‐
lukken of schade aan het apparaat. Geen wijzi‐
gingen aan het product aanbrengen – ook dit kan
leiden tot ongelukken of defecten aan het appa‐
raat.
2.3Toebehoren en onderdelen
Alleen die onderdelen of toebehoren monteren
die door STIHL voor dit apparaat zijn vrijgegeven
of technisch gelijkwaardige onderdelen. Bij vra‐
gen hierover contact opnemen met een geautori‐
seerde dealer. Alleen hoogwaardige onderdelen
of toebehoren monteren. Als dit wordt nagelaten,
is er kans op ongelukken of schade aan de
apparaat.
STIHL adviseert originele STIHL onderdelen en
toebehoren te monteren. Deze zijn qua eigen‐
schappen optimaal op het product en de eisen
van de gebruiker afgestemd.
Geen wijzigingen aan het apparaat aanbrengen
– uw veiligheid kan hierdoor in gevaar worden
gebracht. Voor persoonlijke en materiële schade
die door het gebruik van niet-vrijgegeven aan‐
bouwapparaten wordt veroorzaakt, is STIHL niet
aansprakelijk.
2.4Kleding en uitrusting
De voorgeschreven kleding en uitrusting dragen
bij het werken met, het vullen en reinigen van het
apparaat. De instructies voor de veiligheid in de
handleiding van het plantenbeschermingsmiddel
opvolgen.
Met plantenbeschermingsmiddelen in aanraking
gekomen kleding direct verwisselen.
De nauwsluitende kleding mag tijdens
het werk niet hinderen.
Bij sommige plantenbeschermings‐
middelen moet een vloeistofdicht vei‐
ligheidspak worden gedragen.
Bij werkzaamheden boven het hoofd bovendien
een vloeistofdicht hoofddeksel dragen.
Geen kleding, sjaal, das, sieraden
dragen die in de luchtaanzuigopening
kunnen worden getrokken. Lang haar
in een paardenstaart binden en dus‐
danig vastmaken, dat het zich boven
de schouders bevindt.
Vloeistofdichte en plantenbescher‐
mingsmiddelbestendige veiligheids‐
laarzen met stroeve zool dragen.
Nooit blootsvoets of met sandalen werken.
WAARSCHUWING
Om de kans op oogletsel te reduce‐
ren een nauw aansluitende veilig‐
heidsbril volgens de norm EN 166
dragen. Erop letten dat de veilig‐
heidsbril goed zit.
Een geschikte mondkap dragen.
"Persoonlijke" gehoorbescherming dragen –
zoals bijv. oorkappen.
Het inademen van plantenbeschermingsmidde‐
len kan schadelijk zijn voor de gezondheid. Om
gezondheidsrisico's of allergische reacties te
560458-457-9421-D
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniekNederlands
voorkomen een geschikte mondkap dragen. Op
de aanwijzingen van het plantenbeschermings‐
middel en de nationale veiligheidsvoorschriften,
bijv. van beroepsgroepen, sociale instanties, de
arbeidsinspectie en andere letten.
Vloeistofdichte en plantenbescher‐
mingsmiddelbestendige handschoe‐
nen dragen.
2.5Omgang met plantenbescher‐
mingsmiddelen
Voor ieder gebruik de gebruikshandleiding van
het plantenbeschermingsmiddel lezen. De aan‐
wijzingen voor het mengen, het gebruik, de per‐
soonlijke veiligheidsuitrusting, het opslaan en het
milieuverantwoord afvoeren opvolgen.
De wettelijke voorschriften met betrekking tot de
omgang met plantenbeschermingsmiddelen aan‐
houden.
Plantenbeschermingsmiddelen kunnen bestand‐
delen bevatten die schadelijk zijn voor mensen,
dieren, planten en het milieu – kans op vergifti‐
ging en levensgevaarlijk letsel!
Plantenbeschermingsmiddelen mogen alleen
door die personen worden gebruikt die een cur‐
sus hebben gevolgd voor de omgang met plan‐
tenbeschermingsmiddelen en bekend zijn met de
betreffende maatregelen voor eerstehulpverle‐
ning.
De gebruikshandleiding of het etiket van het
plantenbeschermingsmiddel altijd bij de hand
houden om in geval van nood de arts direct over
het plantenbeschermingsmiddel te kunnen infor‐
meren. In geval van nood de aanwijzingen op
het etiket of in de gebruikshandleiding van het
plantenbeschermingsmiddel opvolgen.
2.5.1Plantenbeschermingsmiddel mengen
De plantenbeschermingsmiddelen alleen aan de
hand van de gegevens van de producent men‐
gen – door verkeerde mengverhoudingen kun‐
nen giftige dampen of een explosief mengsel
ontstaan.
Vloeibaar plantenbeschermingsmiddel nooit
–
onverdund vernevelen
Het spuitmiddel alleen in de open lucht of in
–
goed geventileerde ruimten bijvullen
Slechts zoveel spuitmiddel voorbereiden als
–
nodig is, om resthoeveelheden te voorkomen
Bij het mengen van de verschillende planten‐
–
beschermingsmiddelen de instructies in de
gebruikshandleiding opvolgen – door ver‐
keerde mengverhoudingen kunnen giftige
dampen of explosieve mengsels ontstaan
Verschillende plantenbeschermingsmiddelen
–
alleen met elkaar vermengen als deze door de
fabrikant hiervoor zijn vrijgegeven
2.5.2Spuitmiddelreservoir vullen
Het plantenbeschermingsmiddel alleen in de
–
open lucht of in goed geventileerde ruimten
bijvullen
Het apparaat zo op een vlakke ondergrond
–
plaatsen dat dit niet kan omvallen – het spuit‐
middelreservoir niet tot boven het max.-merk‐
teken vullen
Het apparaat bij het vullen niet op de rug dra‐
–
gen – kans op letsel!
Slechts zoveel plantenbeschermingsmiddel
–
voorbereiden als nodig is, om resthoeveelhe‐
den te voorkomen
De afsluiterhendel voor het vullen dicht zetten
–
Bij het vullen via het waterleidingnet de vul‐
–
slang niet in de te vernevelen vloeistof steken
– onderdruk in het leidingsysteem zou de te
vernevelen vloeistof in het waterleidingsys‐
teem kunnen zuigen
Voor het vullen met het spuitmiddel eerst een
–
test uitvoeren met schoon water en de druk‐
spuit controleren op lekkage
De dop van het spuitmiddelreservoir na het
–
vullen met beide handen goed vastdraaien
2.5.3Gebruik
Alleen in de buitenlucht of in zeer goed geven‐
–
tileerde ruimten, bijv. open kassen, werken
Tijdens de werkzaamheden met plantenbe‐
–
schermingsmiddelen, deze niet inhaleren en
niet eten, roken en drinken
Sproeiers en andere kleine onderdelen nooit
–
met de mond uitblazen
Contact met plantenbeschermingsmiddelen
–
voorkomen – met plantenbeschermingsmiddel
vervuilde kleding direct verwisselen
Alleen werken als het windstil is
–
Ongunstige weersomstandigheden kunnen tot
verkeerde concentratie van het plantenbescher‐
mingsmiddel leiden. Overdosering kan leiden tot
schade aan planten en milieu. Een te lage dose‐
ring kan leiden tot het uitblijven van resultaten.
Om schade aan het milieu en planten te voorko‐
men, het apparaat nooit gebruiken:
Bij wind
–
Bij temperaturen boven de 25 °C in de scha‐
–
duw
Bij direct zonlicht
–
0458-457-9421-D57
Nederlands2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Om schade aan het apparaat en ongelukken te
voorkomen, het apparaat nooit gebruiken met:
Ontvlambare vloeistoffen
–
Stroperige of plakkerige vloeistoffen
–
Bijtende en zuurhoudende middelen
–
Vloeistoffen die warmer zijn dan 50 °C
–
2.5.4Opslag
Bij een werkonderbreking het apparaat niet
–
blootstellen aan direct zonlicht en warmtebron‐
nen
Spuitmiddelen nooit langer dan een dag in het
–
spuitmiddelreservoir bewaren
Plantenbeschermingsmiddelen alleen in hier‐
–
voor goedgekeurde flessen/blikken opslaan en
transporteren
Plantenbeschermingsmiddel niet opslaan in
–
flessen/blikken bestemd voor levensmiddelen,
drank en voedermiddelen
Plantenbeschermingsmiddel niet opslaan in de
–
nabijheid van levensmiddelen, drank en voe‐
dermiddelen
Plantenbeschermingsmiddel uit de buurt hou‐
–
den van kinderen en dieren
Het apparaat afgetapt en schoongemaakt
–
opbergen
Plantenbeschermingsmiddel en apparaat zo
–
opbergen, dat onbevoegden hier geen toe‐
gang toe hebben
Plantenbeschermingsmiddel en apparaat
–
droog en vorstvrij opbergen
2.5.5Milieuverantwoord afvoeren
De resten van het plantenbeschermingsmiddel
en de spoelvloeistoffen van het apparaat niet in
open water, afvoeren, sloten, greppels en goten
en drainagesystemen laten stromen.
Resten en gebruikte reservoirs volgens de
–
plaatselijke voorschriften voor afval milieube‐
wust afvoeren
2.6Apparaat vervoeren
Altijd de motor afzetten.
Bij vervoer in voertuigen:
Het apparaat zo beveiligen dat het niet kan
–
omvallen, worden beschadigd en er ook geen
benzine uit kan lopen
Het spuitmiddelreservoir moet leeg en schoon
–
zijn
2.7Tanken
Benzine is bijzonder licht ontvlambaar
– uit de buurt blijven van open vuur –
geen brandstof morsen – niet roken.
Voor het tanken de motor afzetten.
Niet tanken zolang de motor nog heet is – de
benzine kan overstromen – brandgevaar!
Het apparaat voor het tanken van de rug nemen.
Alleen tanken als het op de grond staat.
De tankdop voorzichtig losdraaien, zodat de
heersende overdruk zich langzaam kan afbou‐
wen en er geen benzine uit de tank kan spuiten.
Uitsluitend op een goed geventileerde plek tan‐
ken. Als er benzine werd gemorst, het motorap‐
paraat direct schoonmaken – de kleding niet in
aanraking laten komen met de benzine – anders
direct andere kleding aantrekken.
Op lekkages letten! Als er benzine
weglekt de motor niet starten –
levensgevaar door verbranding!
Tank-schroefdop
De schroef-tankdop nooit met behulp van
gereedschap open- of dichtdraaien. De dop kan
hierbij worden beschadigd en er kan benzine
weglekken.
Na het tanken de schroef-tankdop zo
vast mogelijk aandraaien.
2.8Voor het starten
Voor het starten controleren of het apparaat in
goede staat verkeert. Vooral als het apparaat
niet op de voorgeschreven wijze (bijv. door
geweld van buitenaf of door stoten of vallen)
werd uitgeschakeld.
Het brandstofsysteem op lekkage controleren,
–
vooral de zichtbare onderdelen zoals bijv. de
tankdop, slangaansluitingen, hand-benzine‐
pomp (alleen bij motorapparaten met handbenzinepomp). Bij lekkages of beschadiging
de motor niet starten – brandgevaar! Het
apparaat voor de ingebruikneming door een
geautoriseerde dealer laten repareren
De stelhendel moet gemakkelijk in stand
–
STOP, resp. 0 kunnen worden geplaatst
De gashendel moet soepel bewegen en van‐
–
zelf in de stationaire stand terugveren
De blaasinrichting moet volgens voorschrift
–
zijn gemonteerd
De handgrepen moeten schoon en droog, vrij
–
van olie en vuil zijn – belangrijk voor een vei‐
lige bediening van het motorapparaat
Bougiesteker op vastzitten controleren –
–
bij een loszittende steker kunnen vonken ont‐
580458-457-9421-D
271BA003 KN
0002BA084 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniekNederlands
staan, hierdoor kan het vrijkomende benzineluchtmengsel ontbranden – brandgevaar!
Brandstofsysteem op lekkage controleren
–
Het spuitmiddelreservoir, de slang en doseer‐
–
inrichting op een goede staat en lekkage con‐
troleren
De staat van het draagstel controleren –
–
beschadigde of versleten draagriemen vervan‐
gen
Staat van het blaasventilatorhuis controleren
–
Slijtage aan het blaasventilatorhuis (scheurtjes,
breuken) kan tot letsel leiden door naar buiten
toe weggeslingerde voorwerpen. Bij beschadigin‐
gen aan het blaasventilatorhuis contact opne‐
men met een geautoriseerde dealer – STIHL
adviseert de STIHL dealer
Het apparaat mag alleen in technisch goede
staat worden gebruikt – kans op ongelukken!
In geval van nood: het snel losmaken van de
sluiting van de heupgordel (speciaal toebeho‐
ren), het losmaken van de schouderriem en het
op de grond plaatsen van het apparaat oefenen.
Tijdens het oefenen het apparaat niet op de
grond gooien, om beschadigingen te voorkomen.
de tweede persoon niet in de uitlaatgassen
–
staat en uitlaatgassen inademt
de afsluitkraan dicht staat
–
de tweede persoon niet in het spuitbereik van
–
de spuitmond staat
de tweede persoon direct na het aanbrengen
–
van het apparaat het werkgebied verlaat
2.10Apparaat vasthouden en bedie‐
nen
Het apparaat met beide riemen op de rug dragen
– niet over één schouder dragen. De rechterhand
richt de blaaspijp met behulp van de bedienings‐
handgreep – geldt ook voor linkshandigen.
Alleen stapsgewijs voorwaarts werken – de lucht‐
uitstroomopening van de blaaspijp altijd in het
oog houden – niet achteruit lopen – kans op
struikelen!
Het apparaat en het spuitmiddelreservoir recht
houden. Niet voorover buigen – kans op letsel
door het weglopen van vloeistof uit het spuitmid‐
delreservoir!
2.11Tijdens de werkzaamheden
2.9Motor starten
Minstens op 3 m van de plek waar werd getankt
en niet in een afgesloten ruimte.
Het motorapparaat wordt slechts door één per‐
soon bediend – geen andere personen toelaten
in de directe werkomgeving – ook niet tijdens het
starten.
De motor starten zoals staat beschreven in de
handleiding.
Alleen op een vlakke ondergrond, op een stabi‐
ele en veilige houding letten, het apparaat goed
vasthouden.
Als er een tweede persoon nodig is om het appa‐
raat op de rug van de gebruiker te plaatsen, erop
letten dat
het apparaat alleen stationair draait
–
De blaaspijp nooit in de richting van andere per‐
sonen gericht houden – het motorapparaat kan
kleine voorwerpen met een hoge snelheid omh‐
oog slingeren – kans op letsel!
Bij dreigend gevaar, resp. in geval van nood
direct de motor afzetten – stelhendel in stand
STOP, resp. 0 plaatsen.
Het motorapparaat nooit onbeheerd laten
draaien.
0458-457-9421-D59
Nederlands
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Let op bij gladheid, regen, sneeuw, ijs, op hellin‐
gen, in oneffen terrein enz. – kans op uitglijden!
Op obstakels letten: afval, boomstronken, wor‐
tels, greppels – kans op struikelen!
Bij gebruik van gehoorbeschermers moet extra
omzichtig en bedachtzaam worden gewerkt –
omdat geluiden die op gevaar wijzen (schreeu‐
wen, alarmsignalen e.d.) minder goed hoorbaar
zijn.
Op tijd rustpauzes nemen om vermoeidheid en
uitputting te voorkomen – kans op ongelukken!
Rustig en met overleg werken – alleen bij vol‐
doende licht en goed zicht. Voorzichtig werken,
anderen niet in gevaar brengen.
Niet op een ladder, niet op onstabiele plaatsen
werken.
Bij werkzaamheden in de buitenlucht en in tuinen
op micro-organismen letten waarvoor de
gebruikte middelen een bedreiging kunnen vor‐
men.
Niet in de buurt van elektriciteitskabels werken –
levensgevaar door elektrische schokken!
Bij de overgang tussen verschillende plantenbe‐
schermingsmiddelen het spuitmiddelreservoir en
de slangen reinigen.
Het motorapparaat produceert giftige
uitlaatgassen, zodra de motor draait.
Deze gassen kunnen geurloos en
onzichtbaar zijn en onverbrande kool‐
waterstoffen en benzol bevatten.
Nooit in afgesloten of slecht geventi‐
leerde ruimten met het motorapparaat
werken.
Bij het werken in greppels, slenken of op plaat‐
sen met weinig ruimte, steeds voor voldoende
luchtventilatie zorgen – levensgevaar door vergif‐
tiging!
Bij misselijkheid, hoofdpijn, gezichtsstoornissen
(bijv. kleiner wordend blikveld), gehoorverlies,
duizeligheid, afnemende concentratie, de werk‐
zaamheden direct onderbreken – deze sympto‐
men kunnen onder andere worden veroorzaakt
door een te hoge uitlaatgasconcentratie – kans
op ongelukken!
Geluidsoverlast en uitlaatgasemissie zo veel
mogelijk beperken – de motor niet onnodig laten
draaien, alleen gas geven tijdens het werk.
Niet roken tijdens het gebruik en in de directe
omgeving van het motorapparaat – brandgevaar!
Uit het brandstofsysteem kunnen ontvlambare
benzinedampen ontsnappen.
600458-457-9421-D
Als het motorapparaat niet volgens voorschrift
(bijv. door geweld van buitenaf, door stoten of
vallen) werd uitgeschakeld, voor het opnieuw in
gebruik nemen beslist controleren of dit in goede
staat verkeert – zie ook "Voor het starten".
Vooral op lekkage van het brandstofsysteem en
de goede werking van de veiligheidsinrichtingen
letten. Een niet-bedrijfszeker motorapparaat in
geen geval verder gebruiken. In geval van twijfel
contact opnemen met een geautoriseerde dea‐
ler.
2.12Na het werk
Afsluiterhendel dicht zetten
Motor uitzetten alvorens het motorapparaat van
de rug te nemen.
Het motorapparaat na de werkzaamheden op
een vlakke, niet-brandbare ondergrond neerzet‐
ten. Niet in de buurt van licht ontvlambare mate‐
rialen (bijv. houtspanen, boomschors, droog
gras, brandstof) neerzetten – brandgevaar!
Alle onderdelen van het apparaat op lekkage
controleren.
Na beëindiging van de werkzaamheden het
apparaat, de handen, het gezicht en zo nodig de
kleding grondig reinigen.
Personen en dieren weghouden van plaatsen die
zijn bespoten – pas na het volledig opdrogen van
het plantenbeschermingsmiddel weer betreden.
2.13Trillingen
Langdurig gebruik van het motorapparaat kan
leiden tot door trillingen veroorzaakte doorbloed‐
ingsstoornissen aan de handen ("witte vingers").
Een algemeen geldende gebruiksduur kan niet
worden vastgesteld, omdat deze van meerdere
factoren afhankelijk is.
De gebruiksduur wordt verlengd door:
Bescherming van de handen (warme hand‐
–
schoenen)
Rustpauzes
–
De gebruiksduur wordt verkort door:
Bijzondere persoonlijke aanleg voor slechte
–
doorbloeding (kenmerk: vaak koude vingers,
kriebelen)
Lage buitentemperaturen
–
De mate van kracht uitgeoefend door de han‐
–
den (stevig beetpakken beïnvloedt de door‐
bloeding nadelig)
Bij regelmatig, langdurig gebruik van het appa‐
raat en bij het herhaald optreden van de betref‐
1
2
9928BA001 AM
3
2
2431BA017 KN
3
1
2431BA002 KN
3 Apparaat completerenNederlands
fende symptomen (bijv. vingers kriebelen) wordt
een medisch onderzoek geadviseerd.
2.14Onderhoud en reparaties
Het motorapparaat regelmatig onderhouden.
Alleen die onderhouds- en reparatiewerkzaam‐
heden uitvoeren die in de handleiding staan
beschreven. Alle andere werkzaamheden laten
uitvoeren door een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐
zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten
uitvoeren. De STIHL dealers worden regelmatig
geschoold en hebben de beschikking over Tech‐
nische informaties.
Alleen hoogwaardige onderdelen monteren. Als
dit wordt nagelaten is er kans op ongelukken of
schade aan de handrugnevelspuit. Bij vragen
contact opnemen met een geautoriseerde dea‐
ler.
STIHL adviseert originele STIHL onderdelen te
monteren. Deze zijn qua eigenschappen opti‐
maal op het apparaat en de eisen van de gebrui‐
ker afgestemd.
Voor reparatie-, onderhouds- en schoonmaak‐
werkzaamheden altijd de motor afzetten – kans
op letsel! – Uitzondering: afstelling carburateur
en stationair toerental.
De motor mag bij een losgetrokken bougiesteker
of bij een losgedraaide bougie niet met behulp
van het startmechanisme worden getornd –
brandgevaar door ontstekingsvonken buiten de
cilinder!
Het motorapparaat niet in de nabijheid van open
vuur onderhouden en opslaan.
De tankdop regelmatig op lekkage controleren.
Alleen in goede staat verkerende, door STIHL
Controleer of de uitlaatdemper in een goede
staat verkeert.
Niet met een defecte of zonder uitlaatdemper
werken – brandgevaar! – Gehoorschade!
De hete uitlaatdemper niet aanraken – gevaar
voor brandwonden!
De staat van de antivibratie-elementen beïn‐
vloedt het trillingsgedrag – de antivibratie-ele‐
menten regelmatig controleren.
0458-457-9421-D61
Motor afzetten voor het opheffen van storingen.
3Apparaat completeren
LET OP
Slang en de gaskabel zijn al correct bevestigd.
De onderdelen bij het completeren van het appa‐
raat niet knikken!
De combisleutel en de schroevendraaier zitten in
de meegeleverde verpakking voor het toebeho‐
ren.
3.1De harmonicaslang op het
kniestuk monteren
► Slangklem (1) uit elkaar trekken en om de har‐
monicaslang (2) leggen
► De lip in de uitsparing haken
► Harmonicaslang (2) tot aan de aanslag over
de glijring (3) schuiven
► Slangklem (1) en de glijring (3) uitlijnen:
9928BA019 AM
3
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1
2
5
4
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4
3
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1
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a
1
1
2431BA018 KN
3
Nederlands3 Apparaat completeren
De beide nokken (pijl) van de glijring zijn
–
naar boven gericht
De haak van de slangklem is naar buiten
–
gericht
► Bout (pijl) vastdraaien
3.2Bedieningshandgreep monte‐
ren
3.3Blaaspijp en blaasmond monte‐
ren
► Blaaspijp (1) tot aan de aanslag in de sok van
de harmonicaslang (2) schuiven
► Blaasmond (3) tot aan de aanslag op de
blaaspijp schuiven – doseerstuk (4) moet in lijn
liggen met de bedieningshandgreep
3.4Bedieningshandgreep instellen
en bevestigen
► Het apparaat op de rug nemen en het draag‐
stel afstellen – zie "Draagstel"
► Bedieningshandgreep (1) met het inzetstuk (2)
uit elkaar trekken en over de sok (3) van de
harmonicaslang schuiven
► Bedieningshandgreep (1) in de lengterichting
verschuiven en afstellen op armlengte –
afstand tussen de uitlaatopening van de spuit‐
mond (2) en de bedieningshandgreep (1) moet
minimaal a = 500 mm (19.7 inch) bedragen
► Gaskabel in de houder (4) haken
► Slang met de houder (5) in de 3e vouw (pijl)
van de harmonicaslang fixeren
620458-457-9421-D
► Bedieningshandgreep (1) met bout (3) bevesti‐
gen
0002BA013 KN
373BA003 KN
373BA004 KN
4 Gaskabel afstellenNederlands
4Gaskabel afstellen
Na de montage van het apparaat of na een lan‐
gere gebruiksduur kan het nodig zijn de gaska‐
belafstelling te corrigeren.
De gaskabel alleen afstellen bij een compleet
gemonteerd apparaat.
5.2Draagstel losmaken
► Schuifklem opwippen
6Brandstof
De motor draait op een brandstofmengsel van
benzine en motorolie.
► De gashendel in de volgasstand plaatsen – tot
aan de aanslag
► De bout in de gashendel voorzichtig tot aan de
eerste weerstand in de richting van de pijl
draaien. Daarna nogmaals een slag verder
indraaien
5Draagstel
5.1Draagstel afstellen
WAARSCHUWING
Direct huidcontact met brandstof en het inade‐
men van brandstofdampen voorkomen.
6.1STIHL MotoMix
STIHL adviseert het gebruik van STIHL MotoMix.
Dit kant-en-klare brandstofmengsel bevat geen
benzol, is loodvrij, kenmerkt zich door een hoog
octaangetal en biedt altijd de juiste mengverhou‐
ding.
STIHL MotoMix is voor de langst mogelijke
levensduur van de motor gemengd met
STIHL tweetaktmotorolie HP Ultra.
MotoMix is niet in alle exportlanden leverbaar.
6.2Brandstof mengen
LET OP
► De riemuiteinden naar beneden trekken – de
riemen worden strak getrokken
► Het draagstel zo afstellen, dat de rugplaat ste‐
vig en goed tegen de rug aan ligt
0458-457-9421-D63
Brandstoffen die niet geschikt zijn of met een
afwijkende mengverhouding, kunnen leiden tot
ernstige schade aan de motor. Benzine of motor‐
olie van een mindere kwaliteit kan de motor,
keerringen, leidingen en brandstoftank beschadi‐
gen.
6.2.1Benzine
Alleen benzine van een gerenommeerd merk
met een octaangetal van minimaal 90 RON
gebruiken – loodvrij of loodhoudend.
Benzine met een alcoholpercentage van meer
dan 10% kan bij motoren met handmatig instel‐
bare carburateurs storingen veroorzaken,
9928BA018 AM
002BA447 KN
Nederlands7 Tanken
daarom mag deze benzine voor deze motoren
niet worden gebruikt.
Motoren met M-Tronic leveren met benzine met
een alcoholpercentage tot 27% (E27) het volle
motorvermogen.
6.2.2Motorolie
Als brandstof zelf wordt gemengd, mag alleen
een STIHL tweetaktmotorolie of een andere
hoogwaardige motorolie van de klasse JASO FB,
JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC of
ISO-L-EGD worden gebruikt.
STIHL schrijft de tweetaktmotorolie STIHL HP
Ultra of een gelijkwaardige hoogwaardige motor‐
olie voor om de emissiegrenswaarden gedu‐
rende de machinelevensduur te kunnen waarbor‐
gen.
6.2.3Mengverhouding
Bij STIHL tweetaktmotorolie 1:50;
eerst motorolie bijvullen en vervolgens ben‐
zine en goed mengen
STIHL tweetakt‐
olie 1:50
6.3Brandstofmengsel opslaan
Benzine alleen bewaren in voor brandstof vrijge‐
geven jerrycans op een veilige, droge en koele
plaats, beschermd tegen licht en zonnestralen.
Het brandstofmengsel veroudert – alleen de hoe‐
veelheid die nodig is voor enkele weken men‐
gen. Het brandstofmengsel niet langer dan
30 dagen bewaren. Door de inwerking van licht,
zon, lage of hoge temperaturen kan het brand‐
stofmengsel sneller onbruikbaar worden.
STIHL MotoMix kan echter tot 5 jaar probleem‐
loos worden bewaard.
► De jerrycan met brandstofmengsel voor het
tanken goed schudden
WAARSCHUWING
In de jerrycan kan zich druk opbouwen – de dop
voorzichtig losdraaien.
► De benzinetank en de jerrycan regelmatig
grondig reinigen
De restbrandstof en de voor de reiniging
gebruikte vloeistof volgens voorschrift en milieu‐
bewust opslaan en afvoeren!
7Tanken
7.1Apparaat voorbereiden
► De tankdop en de omgeving ervan voor het
tanken reinigen zodat er geen vuil in de tank
valt
7.2Schroef-tankdop opendraaien
► Tankdop linksom draaien tot deze van de
tankopening kan worden genomen
► Tankdop wegnemen
7.3Tanken
Bij het tanken geen benzine morsen en de tank
niet tot aan de rand vullen. STIHL adviseert het
STIHL vulsysteem (speciaal toebehoren).
640458-457-9421-D
002BA448 KN
1
0002BA017 KN
2
3
2431BA019 KN
a
b
1
2431BA008 KN
2
1
8 Ter informatie voor het startenNederlands
7.4Schroef-tankdop dichtdraaien
► Tankdop aanbrengen
► Tankdop tot aan de aanslag rechtsom draaien
en met de hand zo vast mogelijk aandraaien
Motor Stopp 0
Ontstekingssysteem wordt onderbroken, de
motor slaat af. De stelhendel (1) grijpt in deze
stand niet aan, maar veert terug in de werkstand.
De ontsteking is automatisch weer ingeschakeld.
Begrenzerstand
De gashendelstand kan in twee standen worden
vergrendeld:
1)
8Ter informatie voor het
starten
LET OP
Het beschermrooster voor de luchtaanzuigope‐
ning tussen de rugplaat en de motorunit voor het
starten bij stilstaande motor controleren en
indien nodig, reinigen.
8.1Overzicht bedieningshand‐
greep
1 Stelknop
2 Gashendel
3
Gashendelblokkering
1)
8.2Functies van de stelknop
Werkstand F
Motor draait of kan worden gestart. Traploze
bediening van de gashendel (2) mogelijk.
a 1/3 gas
b 2/3 gas
Voor het opheffen van de begrenzing:
►
Stelknop (1) weer in de werkstand F plaatsen
Standgas
De gashendel (2) kan in elke willekeurige stand
worden gearrêteerd.
Voor het opheffen van de begrenzing:
►
1)
Stelknop (1) weer in de werkstand F plaatsen
1)
Afhankelijk van de exportuitvoering gemonteerd
0458-457-9421-D65
0002BA060 KN
1
0002BA019 KN
9928BA006 AM
9928BA007 AM
9928BA008 AM
2431BA009 KN
Nederlands9 Motor starten/afzetten
9Motor starten/afzetten
9.1Voor het starten
► Afsluiterhendel (1) voor de spuitmiddeltoevoer
dicht zetten
9.2Motor starten
► Veiligheidsvoorschriften in acht nemen
LET OP
Het apparaat alleen op een schone en stofvrije
ondergrond starten, zodat er geen stof door het
apparaat wordt aangezogen.
Koude motor (koude start)
►
De chokeknop in stand g draaien
Warme motor (warme start)
►
De chokeknop in stand < draaien
Deze instelling geldt ook als de motor al even
heeft gedraaid, maar nog koud is.
Starten
►
De stelhendel moet in de stand F staan
► De balg van de hand-benzinepomp ten minste
5-maal indrukken – ook als de balg met ben‐
zine is gevuld
660458-457-9421-D
9928BA006 AM
2431BA010 KN
0002BA025 KN
10 Gebruiksvoorschriften
► Het apparaat zo op de grond plaatsen dat het
stabiel staat – erop letten dat de blaasmond
niet op personen is gericht
► Een stabiele houding aannemen: het apparaat
met de linkerhand op het spuitmiddelreservoir
vasthouden en met een voet ervoor zorgen
dat het apparaat niet wegschuift
► Met de rechterhand de starthandgreep lang‐
zaam tot aan de eerst voelbare aanslag uit‐
trekken – en vervolgens snel en krachtig ver‐
der trekken – het startkoord niet tot aan het
uiteinde uittrekken – kans op breuk!
► De starthandgreep niet terug laten schieten –
maar laten vieren zodat het startkoord correct
kan worden opgerold
► Verder starten tot de motor draait
9.3Verdere aanwijzingen met
betrekking tot het starten
9.3.1
►
9.3.2Als de motor niet aanslaat
► Controleer of alle instellingen (chokeknop,
► Startprocedure herhalen
9.3.3Alle benzine werd verbruikt en de tank
Als de motor in de chokeknopstand g
of bij het gas geven afslaat
Chokeknop in stand < draaien – verder star‐
ten tot de motor draait
stelknop in de werkstand F) correct zijn
werd weer gevuld
Nederlands
9.4Zodra de motor draait
► Gashendel indrukken
► De chokeknop springt bij het indrukken van de
gashendel automatisch in de werkstand F
9.4.1Bij zeer lage temperaturen
► Iets gas geven – de motor even warm laten
draaien
9.5Motor afzetten
► De balg van de hand-benzinepomp ten minste
5-maal indrukken – ook als de balg met ben‐
zine is gevuld
► De stelhendel in stand
slaat af – de stelhendel veert terug in de uit‐
gangsstand
0 plaatsen – de motor
10Gebruiksvoorschriften
10.1Tijdens de werkzaamheden
De motor nog even stationair laten draaien als hij
voordien lange tijd onder vollast heeft gedraaid,
tot de meeste warmte door de koelluchtstroom is
afgevoerd. Dit om te voorkomen dat de compo‐
0458-457-9421-D67
Nederlands11 Bepalen van de hoeveelheid spuitvloeistof
nenten op de motor (ontstekingssysteem, carbu‐
rateur) door warmteophoping te zwaar worden
belast.
10.2Na de werkzaamheden
Als het werk even wordt onderbroken: de motor
laten afkoelen. Het apparaat met lege benzine‐
tank op een droge plaats, niet in de buurt van
ontstekingsbronnen, opbergen tot het moment
dat het apparaat weer wordt gebruikt. Bij langdu‐
rige stilstand – zie "Apparaat opslaan".
11Bepalen van de hoeveel‐
heid spuitvloeistof
11.1
Bij lage gewassen is dit het product van de
lengte maal de breedte van het veld.
Bij hoge gewassen wordt het oppervlak bij bena‐
dering berekend uit de lengte van de rijen maal
de gemiddelde hoogte van het gewas. De uit‐
komst moet met het aantal rijen worden verme‐
nigvuldigd. En als het gewas aan beide zijden
wordt behandeld, nogmaals met 2 worden ver‐
menigvuldigd.
De oppervlakte in hectaren wordt verkregen door
het aantal vierkante meters te delen door
10.000.
Voorbeeld:
Een veld met een lengte van 120 m en een
breedte van 30 m moet met een insectenbestrij‐
dingsmiddel worden behandeld.
Oppervlakte:
120 m x 30 m = 3600 m
3600 / 10.000 = 0,36 ha
11.2Benodigde hoeveelheid bestrij‐
Aan de hand van de gebruiksaanwijzing van het
te gebruiken bestrijdingsmiddel berekenen:
–
–
De benodigde hoeveelheid bestrijdingsmiddel
voor 1 ha vermenigvuldigen met het berekende
oppervlak in ha. Het resultaat is de benodigde
hoeveelheid bestrijdingsmiddel voor het te
behandelen oppervlak.
Voorbeeld:
680458-457-9421-D
Oppervlakte berekenen (m2)
2
dingsmiddel berekenen
De benodigde hoeveelheid bestrijdingsmiddel
voor 1 hectare (ha)
De concentratie (mengverhouding) van het
bestrijdingsmiddel
Volgens de gebruikshandleiding is per ha een
hoeveelheid bestrijdingsmiddel van 0,4 liter (I) in
een concentratie van 0,1% nodig voor de toe‐
passing.
Hoeveelheid bestrijdingsmiddel:
0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
De benodigde hoeveelheid spuitvloeistof wordt
als volgt berekend:
T
x 100 = T
W
K
TW = hoeveelheid bestrijdingsmiddel in l
K = concentratie in %
TB = benodigde hoeveelheid spuitvloeistof in l
Voorbeeld:
De berekende hoeveelheid bestrijdingsmiddel
bedraagt 0,144 l. De concentratie is volgens de
gebruikshandleiding 0,1%.
Hoeveelheid spuitvloeistof:
0,144 lx 100 = 144 l
0,1%
B
11.4Loopsnelheid bepalen
Voor aanvang van de werkzaamheden met de
volgetankte rugnevelspuit op de rug een proef‐
traject afleggen met een met water gevuld reser‐
voir. De spuitlans zo heen en weer bewegen
(pendelen), als bij gebruik in de praktijk. Hierbij
de afgelegde afstand na circa 1 minuut bereke‐
nen.
Bij dit proeftraject tegelijkertijd de gekozen werk‐
breedte controleren. Bij lage gewassen is de
doelmatige werkbreedte 4-5 m. De werkbreedte
met paaltjes afbakenen.
De uitkomst van de in de berekening afgelegde
afstand in meters, gedeeld door de tijd in minu‐
ten is de loopsnelheid in meters per minuut (m/
min).
Voorbeeld:
De afgelegde afstand in een minuut werd
bepaald op 10 m.
Loopsnelheid:
10 m= 10 m/min
1
0002BA061 KN
A
B
1
2
1
2431BA022 KN
12 DoseerinrichtingNederlands
1 min
11.5Doseerinstelling bepalen
De instelwaarde van de doseerinrichting wordt
als volgt berekend:
Va(l) x vb(m/min) x b(m)= Vc(l/min)
A (m2)
Va = hoeveelheid spuitvloeistof
vb = loopsnelheid
Vc = opbrengst
b = werkbreedte
A = oppervlak
Voorbeeld:
Met de eerder berekende waarden en een werk‐
breedte van 4 m, leidt dit tot de volgende instel‐
ling voor de doseerinrichting:
144 l x 10 (m/min) x 4 m= 1,6 l/min
2
3600 m
Een hectare (ha) moet in m2 worden omgere‐
kend (ha x 10.000 = m2).
Voor het instellen van de berekende opbrengst –
zie "Doseerinrichting".
12Doseerinrichting
12.1Afsluiterhendel
Met behulp van de afsluiterhendel (1) wordt de
spuitmiddeltoevoer geopend of gesloten.
► Stand A (afsluiterhendel loodrecht bovenin) –
doorvoer vrijgegeven
► Stand B (afsluiterhendel horizontaal onderin) –
doorvoer afgesloten
12.2Doseerstuk
► Doseerstuk (1) draaien – de opbrengst is trap‐
loos instelbaar
Stand 1 = minimale doorstroming
Stand 6 = maximale doorstroming
De cijfermarkeringen op het doseerstuk moeten
hierbij in lijn worden gebracht met de nok (2)
onder het doseerstuk
0458-457-9421-D69
0811BA019 KN
Nederlands13 Spuitmiddelreservoir vullen
12.3Opbrengst
12.3.4Opbrengst (l/min) met drukpomp (spe‐
Spuitlanshoek
Doseer‐
stand
0.50,15
0.650,2
0.80,37
ciaal toebehoren) en ULV-sproeier
- 30° 0°+ 30
°
12.4Doorstroomhoeveelheid contro‐
leren
De opbrengst (l/min) is afhankelijk van de stand
van het doseerstuk en de hoek van de spuitlans.
► Het apparaat op de grond plaatsen
► Het spuitmiddelreservoir tot aan de 10 liter-
markering met water vullen
Apparaten zonder drukpomp
► Het doseerstuk "standaard" in de doseerstand
6 plaatsen
► Apparaat starten
► Met een horizontaal gehouden spuitlans bij vol
gas de inhoud van het spuitmiddelreservoir tot
aan de 5 liter-markering vernevelen en de
hiervoor benodigde tijd meten
De tijd die nodig is voor het vernevelen van 5
liter vloeistof moet tussen de 110 en 150 secon‐
den liggen.
Apparaten met drukpomp (speciaal toebehoren)
► Doseerstuk 2.0 in de sproeier plaatsen
► Apparaat starten
► Met een horizontaal gehouden spuitlans bij vol
gas de inhoud van het spuitmiddelreservoir tot
aan de 5 liter-markering vernevelen en de
hiervoor benodigde tijd meten
De tijd die nodig is voor het vernevelen van 5
liter vloeistof moet tussen de 100 en 130 secon‐
den liggen.
Bij afwijkingen
► Het spuitmiddelreservoir, de slangen, het
doseerstuk en indien gemonteerd, de druk‐
pomp op vervuiling controleren en indien
nodig reinigen
► De aanzuigopening voor de blaaslucht contro‐
leren en indien nodig reinigen
► Motorafstelling controleren en indien nodig
corrigeren
Als deze maatregelen geen verbeteringen ople‐
► Doseerstuk (1) in stand "6" draaien
► Afsluiterhendel openen en de rest van het
spuitmiddel in een hiertoe geschikte opvang‐
bak gieten
15.2Spuitmiddelreservoir reinigen
► Het spuitmiddelreservoir en de slangen met
schoon water doorspoelen en reinigen
► De rest van het spuitmiddel en de spoelvloei‐
stof volgens voorschrift en milieubewust
opslaan – let op de aanwijzingen van de fabri‐
kant van de plantenbeschermingsmiddelen
► De rugnevelspuit met een losgeschroefde dop
laten drogen
Bij een vervuilde zeef:
► Geschikt gereedschap (bijv. schroevendraaier)
voor het losmaken van de zeef (2) in de beide
uitsparingen (pijlen) schuiven
720458-457-9421-D
► Zeef (2) naar boven uit het spuitmiddelreser‐
voir trekken
0002BA045 KN
2
2431BA020 KN
1
2
3
4
9928BA011 AM
0000-GXX-7919-A0
16 Apparaat opslaanNederlands
► De zeef (2) met schoon water en bijv. een
kwast reinigen
16Apparaat opslaan
► Het apparaat op een droge, vorstvrije en vei‐
lige plaats opslaan. Beschermen tegen onbe‐
voegd gebruik (bijv. door kinderen)
16.1Bij buitengebruikstelling vanaf
ca. 30 dagen
► De benzinetank op een goed geventileerde
plaats aftappen en reinigen
► De brandstof volgens de voorschriften en mili‐
euwetgeving afvoeren
► Als er een hand-benzinepomp beschikbaar is:
hand-benzinepomp ten minste 5 keer indruk‐
ken, voordat de motor wordt gestart
► De motor en deze net zo lang stationair laten
draaien tot de motor afslaat
► Het apparaat goed schoonmaken, vooral de
cilinderribben en het luchtfilter
► Het spuitmiddelreservoir niet gedurende lan‐
gere tijd blootstellen aan direct zonlicht, UVstralen kunnen ervoor zorgen dat het reservoir
broos wordt – kans op lekkage of breuk!
17Luchtfilter reinigen
17.1Als het motorvermogen merk‐
baar afneemt
► Filterdeksel (2) wegnemen
► Het grove vuil rondom het filter verwijderen
► Inzetstuk (3) lostrekken en het filter (4) wegne‐
men
► Filter vervangen of als tijdelijke maatregel uit‐
kloppen of uitblazen – niet uitwassen!
Beschadigde onderdelen vervangen!
17.2Filter aanbrengen
► Filter in het filterhuis plaatsen en het element
aanbrengen
► Filterdeksel aanbrengen en de filterdeksel‐
schroef rechtsom in de horizontale stand
draaien
18Carburateur afstellen
De carburateur is af fabriek zo afgesteld dat de
motor onder alle bedrijfsomstandigheden wordt
voorzien van een optimaal benzine-luchtmeng‐
sel.
18.1Stationair toerental instellen
18.1.1Motor slaat bij stationair toerental af
► Aanslagschroef stationair toerental (LA)
rechtsom draaien tot de motor gelijkmatig
draait
19Uitlaatgaskatalysator
► Filterdekselschroef (1) linksom in de verticale
0458-457-9421-D73
stand draaien
Motorapparaten met uitlaatgaskatalysator
(afhankelijk van de uitrusting) mogen alleen met
loodvrije benzine en STIHL tweetaktmotorolie of
1
9928BA014 AM
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
Nederlands20 Bougie
gelijkwaardige tweetaktmotorolie in de mengver‐
houding 1 : 50 worden getankt – zie "Brandstof".
De in de uitlaatdemper geïntegreerde uitlaatgas‐
katalysator reduceert het percentage schadelijke
stoffen in de uitlaatgassen.
De correcte carburateurafstelling (voorzover
afstelbaar) en het exact aanhouden van de
mengverhouding van benzine en tweetaktmotor‐
olie is voor een gering percentage schadelijke
stoffen in de uitlaatgassen en een lange levens‐
duur van de katalysator van het grootste belang.
► Vervuilde bougie reinigen
► Elektrodeafstand (A) controleren en zo nodig
afstellen, waarde voor elektrodeafstand – zie
"Technische gegevens"
► Oorzaken van de vervuiling van de bougie
opheffen
Mogelijke oorzaken zijn:
Te veel motorolie in de benzine
–
Vervuild luchtfilter
–
Ongunstige bedrijfsomstandigheden
–
20Bougie
► Bij onvoldoende motorvermogen, slecht star‐
ten of onregelmatig stationair toerental eerst
de bougie controleren.
► Na ca. 100 bedrijfsuren de bougie vervangen
– bij sterk ingebrande elektroden reeds eerder
– alleen door STIHL vrijgegeven, ontstoorde
bougies gebruiken – zie "Technische gege‐
vens"
20.1Bougie uitbouwen
► Bougiesteker (1) lostrekken
► De bougie losdraaien
20.2Bougie controleren
WAARSCHUWING
Bij een niet vastgedraaide of ontbrekende aan‐
sluitmoer (1) kunnen vonken worden gevormd.
Als in een licht brandbare of explosieve omge‐
ving wordt gewerkt, kunnen brand of explosies
ontstaan. Personen kunnen ernstig letsel oplo‐
pen of er kan materiële schade ontstaan.
► Ontstoorde bougies met een vaste aansluit‐
moer monteren
20.3Bougie monteren
► Bougie in de boring schroeven en de bougies‐
teker hierop vastdrukken
21Motorkarakteristiek
Als ondanks het gereinigde luchtfilter en de cor‐
recte carburateurafstelling de motorkarakteristiek
niet optimaal is, kan dit ook te wijten zijn aan de
uitlaatdemper.
De uitlaatdemper bij de geautoriseerde dealer op
vervuiling (koolaanslag) laten controleren!
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐
zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten
uitvoeren.
740458-457-9421-D
22 Onderhouds- en reinigingsvoorschriftenNederlands
22Onderhouds- en reinigingsvoorschriften
De gegevens zijn gebaseerd op normale bedrijfs‐
omstandigheden. Onder zware omstandigheden
(veel stofoverlast enz.) en bij langere werktijden per
dag dienen de gegeven intervallen navenant te
worden verkort.
Nederlands23 Slijtage minimaliseren en schade voorkomen
De gegevens zijn gebaseerd op normale bedrijfs‐
omstandigheden. Onder zware omstandigheden
(veel stofoverlast enz.) en bij langere werktijden per
dag dienen de gegeven intervallen navenant te
worden verkort.
Wekelijks
Na elke tankvulling
Voor begin van de werkzaamheden
Jaarlijks
Maandelijks
Bij storingen
Bij beschadiging
Indien nodig
Bereikbare bouten,
schroeven en moeren
(behalve stelschroeven)
Spuitmiddelreservoir en
slang
Zeef in spuitmiddelreser‐
vor (alleen met een
gemonteerde drukpomp
of bij het gebruik van de
ULV-doseerstukken)
Doseerinrichting op de
blaaspijp
Antivibratie-elementencontrolerenXXX
Beschermrooster van de
blaasluchtaanzuiging
gaskabelplaatsenX
VeiligheidsstickervervangenX
1)
Afhankelijk van de exportuitvoering gemonteerd
2)
STIHL adviseert de STIHL dealer
natrekkenX
Visuele controle (staat,
lekkage)
reinigenX
reinigen, resp. vervan‐
gen
controlerenXX
laten vervangen door
geautoriseerde dealer
controlerenXX
reinigenX
2)
23Slijtage minimaliseren en
schade voorkomen
Het aanhouden van de voorschriften in deze
handleiding voorkomt overmatige slijtage en
schade aan het apparaat.
Gebruik, onderhoud en opslag van het apparaat
moeten net zo zorgvuldig plaatsvinden als staat
beschreven in de handleiding.
Na beëindigen van de werkzaamheden, resp. dagelijks
X
XX
X
De gebruiker is zelf verantwoordelijk voor alle
schade die door het niet in acht nemen van de
veiligheids-, bedienings- en onderhoudsaanwij‐
zingen wordt veroorzaakt. Dit geldt in het bijzon‐
der voor:
Niet door STIHL vrijgegeven wijzigingen aan
–
het product
Het gebruik van gereedschappen of toebeho‐
–
ren die niet voor het apparaat zijn vrijgegeven,
niet geschikt of kwalitatief minderwaardig zijn
760458-457-9421-D
19
#
13
12
11
5
4
2431BA026 KN
1
2
18
3
8
10
16
17
15
14
20
22
21
23
6
7
9
24 Belangrijke componentenNederlands
Het niet volgens voorschrift gebruikmaken van
–
het apparaat
Gebruik van het apparaat bij sportmanifesta‐
–
24Belangrijke componenten
ties of wedstrijden
Vervolgschade door het blijven gebruiken van
–
het apparaat met defecte onderdelen
23.1Onderhoudswerkzaamheden
Alle in het hoofdstuk "Onderhouds- en reinigings‐
voorschriften" vermelde werkzaamheden moeten
regelmatig worden uitgevoerd. Voorzover deze
onderhoudswerkzaamheden niet door de gebrui‐
ker zelf kunnen worden uitgevoerd, moeten deze
worden overgelaten aan een geautoriseerde
dealer.
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐
zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten
uitvoeren. De STIHL dealers worden regelmatig
geschoold en hebben de beschikking over Tech‐
nische informaties.
Als deze werkzaamheden niet of onvakkundig
worden uitgevoerd kan er schade ontstaan waar‐
voor de gebruiker zelf verantwoordelijk is. Hier‐
toe behoren o.a.:
Schade aan de motor ten gevolge van niet tij‐
–
dig of niet correct uitgevoerde onderhouds‐
werkzaamheden (bijv. lucht- en benzinefilter),
verkeerde carburateurafstelling of onvol‐
doende reiniging van de koelluchtgeleiding
(inlaatsleuven, cilinderribben)
Corrosie- en andere vervolgschade ten
–
gevolge van onjuiste opslag
Schade aan het apparaat ten gevolge van
–
gebruik van kwalitatief minderwaardige onder‐
delen
23.2Aan slijtage onderhevige delen
Sommige onderdelen van het motorapparaat
staan ook bij gebruik volgens de voorschriften
aan normale slijtage bloot en moeten, afhankelijk
van de toepassing en de gebruiksduur, tijdig wor‐
den vervangen. Hiertoe behoren o.a.:
horizontaal opge‐
brachte medium dat
na 5 m op de grond
is neergeslagen
Dv 0,5
[µm]
Dv 0,9
[µm]
25.7Gewicht
Leeg:7,9 kg
Max. bedrijfsklaar gewicht
(afgetankt)
18,7 kg
25.8Geluids- en trillingswaarden
Voor het bepalen van de geluids- en trillings‐
waarden is rekening gehouden met het stationair
toerental en het nominale maximumtoerental in
de verhouding 1:6.
780458-457-9421-D
000BA073 KN
26 ReparatierichtlijnenNederlands
Gedetailleerde gegevens met betrekking tot de
arbo-wetgeving voor wat betreft trillingen
2002/44/EG, zie www.stihl.com/vib/.
25.9Geluiddrukniveau L
volgens
peq
DIN EN 15503
SR 200:94 dB(A)
25.10 Geluidvermogensniveau Lw vol‐
gens DIN EN 15503
SR 200:104 dB(A
25.11 Trillingswaarde a
)
volgens
hv,eq
DIN EN 15503
Handgreep rechts
SR 200:
Voor het geluiddrukniveau en het geluidvermo‐
gensniveau bedraagt de K‑-waarde volgens
RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); voor de trillings‐
waarde bedraagt de K‑-waarde volgens
RL 2006/42/EG = 2,0 m/s².
1,5 m/s
2
25.12 REACH
REACH staat voor een EG voorschrift voor de
registratie, klassificatie en vrijgave van chemica‐
liën.
Informatie met betrekking tot het voldoen aan het
REACH voorschrift (EG) nr. 1907/2006 zie
www.stihl.com/reach
25.13 Uitlaatgasemissiewaarde
De in de EU-typegoedkeuringsprocedure geme‐
ten CO2-waarde staat weergegeven bij
www.stihl.com/co2
in de productspecifieken technische gegevens.
De gemeten CO2-waarde werd op een represen‐
tatieve motor volgens een genormeerde testpro‐
cedure onder laboratoriumomstandigheden
bepaald en vormt geen uitdrukkelijke of impli‐
ciete garantie van het vermogen van een
bepaalde motor.
Door het in deze handleiding beschreven gebruik
conform de voorschriften en onderhoud, wordt
aan de geldende uitlaatgasemissie-eisen vol‐
daan. Bij modificaties aan de motor vervalt de
typegoedkeuring.
26Reparatierichtlijnen
Door de gebruiker van dit apparaat mogen alleen
die onderhouds- en reinigingswerkzaamheden
worden uitgevoerd die in deze handleiding staan
beschreven. Verdergaande reparaties mogen
alleen door geautoriseerde dealers worden uit‐
gevoerd.
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐
zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten
uitvoeren. De STIHL dealers worden regelmatig
geschoold en hebben de beschikking over Tech‐
nische informaties.
Bij reparatiewerkzaamheden alleen onderdelen
inbouwen die door STIHL voor dit apparaat zijn
vrijgegeven of technisch gelijkwaardige onderde‐
len. Alleen hoogwaardige onderdelen monteren.
Als dit wordt nagelaten is er kans op ongelukken
of schade aan de apparaat.
STIHL adviseert originele STIHL onderdelen te
monteren.
Originele STlHL onderdelen zijn te herkennen
aan het STlHL onderdeelnummer, aan het logo
{ en, indien aanwezig, aan het STlHL
onderdeellogo K (op kleine onderdelen kan dit
logo ook als enig teken voorkomen.).
27Milieuverantwoord afvoe‐
ren
Informatie over de afvoer is verkrijgbaar bij de
gemeente of bij een STIHL dealer.
Een onjuiste afvoer kan schadelijk zijn voor de
gezondheid en voor het milieu.
► De STIHL producten inclusief de verpakking
volgens de plaatselijke voorschriften bij een
geschikt verzamelpunt voor recycling inleve‐
ren.
► Niet bij het huisvuil afvoeren.
28EU-conformiteitsverklaring
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
0458-457-9421-D79
italiano
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Duitsland
verklaart op eigen verantwoordelijkheid dat
Constructie:Rugnevelspuit
voldoen aan de betreffende bepalingen van de
richtlijnen 2011/65/EU, 2006/42/EG en
2014/30/EU en in overeenstemming met de ten
tijde van de productiedatum geldende versies
van de volgende normen zijn ontwikkeld en
geproduceerd:
ISO 12100, EN 55012, EN 61000‑6‑1,
EN ISO 28139
Bewaren van technische documentatie:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
Het productiejaar en het machinenummer staan
vermeld op het apparaat.
Waiblingen, 3-2-2020
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Bij volmacht
Dr. Jürgen Hoffmann
Hoofd van de afdeling productgoedkeuring, -
28 Dichiarazione di conformità UE...............105
Egregio cliente,
La ringrazio vivamente per avere scelto un pro‐
dotto di qualità della ditta STIHL.
Questo prodotto è stato realizzato secondo
moderni procedimenti di produzione ed adeguate
misure per garantirne la qualità. Siamo impegnati
in uno sforzo continuo teso a soddisfare sempre
meglio le Sue esigenze e ad agevolare il Suo
lavoro.
Se desidera informazioni sulla Sua apparecchia‐
tura, La preghiamo di rivolgersi al Suo rivenditore
o direttamente alla nostra società di vendita.
Suo
Originale Istruzioni d'uso
0000008750_004_I
Stampato su carta candeggiata senza cloro.
I colori di stampa contengono oli vegetali; la carta è riciclabile.
Dr. Nikolas Stihl
1Per queste Istruzioni d’uso
Indice
1
Per queste Istruzioni d’uso........................80
Avviso di pericolo d’infortunio e di lesioni per per‐
sone nonché di gravi danni materiali.
AVVISO
Avviso di pericolo di danneggiamento dell’appa‐
recchiatura o di singoli componenti.
1.3Sviluppo tecnico continuo
STIHL sottopone tutte le macchine e le apparec‐
chiature a un continuo sviluppo; dobbiamo quindi
riservarci modifiche di fornitura per quanto
riguarda forma, tecnica e dotazione.
Non potranno perciò derivare diritti dai dati e
dalle illustrazioni di queste Istruzioni d’uso.
2Avvertenze di sicurezza e
tecnica operativa
Lavorando con l’apparecchiatura
sono necessarie misure di sicurezza
particolari.
Non mettere in funzione per la prima
volta senza avere letto attentamente
e per intero le Istruzioni d’uso; con‐
servarle con cura per la successiva
consultazione. La mancata osser‐
vanza delle Istruzioni d’uso può
creare rischi mortali.
Rispettare le avvertenze di sicurezza specifiche
per Paese, stabilite ad es. da sindacati, casse di
previdenza, ispettorato del lavoro e altre autorità.
Chi lavora per la prima volta con l'apparecchia‐
tura: lasciarsi spiegare dal venditore o da altri
esperti come utilizzarla oppure partecipare a un
corso di formazione specifico.
È vietato per i minori utilizzare l'apparecchiatura,
eccetto i giovani di età superiore a 16 anni che
vengono istruiti sotto sorveglianza.
Tenere lontani bambini, animali e terze persone.
0458-457-9421-D81
Se l'apparecchiatura non viene usata, deve
essere riposta in modo tale da non mettere in
pericolo le altre persone. Proteggere l'apparec‐
chiatura da accessi non autorizzati.
L'utente è responsabile per gli incidenti o i rischi
nei confronti delle altre persone o di altre pro‐
prietà.
Affidare o prestare l’apparecchiatura solo a per‐
sone che conoscono e sanno usare questo
modello – consegnare loro sempre il libretto delle
Istruzioni d’uso.
L’impiego di apparecchiature a motore che pro‐
ducono rumore può essere limitato in certe ore
da disposizioni nazionali o locali.
Mettere in funzione l'apparecchiatura soltanto se
tutti i componenti non presentano danneggia‐
menti. Controllare in particolari la tenuta del con‐
tenitore della miscela.
Usare l’apparecchiatura solo se è completa‐
mente assemblata.
Per la pulizia dell'apparecchiatura, non utilizzare
idropulitrici. Il getto d'acqua compatto può dan‐
neggiare componenti dell'apparecchiatura.
2.1Idoneità fisica
Chi lavora con l'apparecchiatura deve essere
riposato, in salute e in buona forma fisica. Chi
per motivi di salute non deve fare sforzi, deve
chiedere a un medico se è in grado di affrontare
il lavoro con un'apparecchiatura a motore.
Solo per portatori di pacemaker: l'impianto di
accensione di questa apparecchiatura emette un
campo elettromagnetico molto esiguo. Non è
possibile escludere del tutto un'interferenza con
alcuni tipi di pacemaker. Per evitare rischi alla
salute, STIHL raccomanda di rivolgersi al proprio
medico curante e al fabbricante del pacemaker.
Dopo l'assunzione di alcol o farmaci che compro‐
mettono la capacità di reazione oppure droghe,
non lavorare con l'apparecchiatura.
2.2Settori d’impiego
L’atomizzatore è idoneo per distribuire a fior di
terra anticrittogamici, antiparassitari e diserbanti.
Le apparecchiature con pompa di mandata mon‐
tata possono essere usate nei lavori al di sopra
della testa. I settori d’impiego sono: frutteti, orti,
vigneti e campi, piantagioni, coltivazioni di piante
ornamentali, pascoli e silvicoltura.
Spruzzare solo fitofarmaci ammessi per l’impiego
con atomizzatori portatili.
italiano
italiano2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
Non è consentito impiegare l’apparecchiatura per
altri scopi; potrebbe causare incidenti o danni
all’apparecchiatura stessa. Non modificare il pro‐
dotto – anche questo potrebbe causare infortuni
oppure danneggiare l’apparecchiatura.
2.3Accessori e ricambi
Montare solo componenti o accessori approvati
per questa apparecchiatura da STIHL, oppure
altri tecnicamente equivalenti. Per ulteriori chiari‐
menti a questo proposito, rivolgersi a un rivendi‐
tore specializzato. Usare solo componenti o
accessori di alta qualità. In caso contrario
potrebbe sussistere il rischio di incidenti o danni
all'apparecchiatura.
STIHL raccomanda di utilizzare componenti e
accessori originali STIHL, in quanto hanno carat‐
teristiche ottimali per l'uso in combinazione con il
prodotto e rispondono alle esigenze dell'utente.
Non alterare l'apparecchiatura – sussiste il
rischio di comprometterne la sicurezza. STIHL
declina ogni responsabilità per i danni a persone
e materiali derivanti dall'uso di componenti appli‐
cati non consentiti.
2.4Abbigliamento ed equipaggia‐
mento
Durante l’impiego, il rifornimento e la pulizia del‐
l’apparecchiatura portare l’abbigliamento e l’equi‐
paggiamento prescritti. Osservare le avvertenze
per l’equipaggiamento di protezione riportate
nelle Istruzioni d’uso del fitofarmaco.Osservare
le avvertenze per l’equipaggiamento di prote‐
zione riportate nelle Istruzioni d’uso del fitofar‐
maco.
Cambiare subito gli abiti da lavoro sporchi di fito‐
farmaco.
L’abbigliamento deve essere ade‐
rente e non d’intralcio.
Per alcuni fitofarmaci è richiesto di
portare un abito di protezione imper‐
meabile a liquidi.
Se si lavora al di sopra della testa, portare anche
un copricapo impermeabile ai liquidi.
Non portare un abbigliamento né
altro, come sciarpe, cravatte o monili,
che possa introdursi nell’apertura di
aspirazione dell’aria.Non portare un
abbigliamento né altro, come sciarpe,
cravatte o monili, che possa introdursi
nell’apertura di aspirazione dell’aria.
Non lavorare mai a piedi nudi o con sandali.
Portare una mascherina respiratoria adeguata.
Portare una protezione acustica "personalizzata"
– per es. le capsule auricolari.
L’inalazione di fitofarmaci può danneggiare la
salute. Portare una maschera respiratoria adatta
per proteggere la salute od evitare reazioni aller‐
giche. Osservare le avvertenze delle Istruzioni
d’uso dei fitofarmaci e le norme di sicurezza
locali, per es. di associazioni professionali, istituti
di previdenza, enti per la protezione contro gli
infortuni sul lavoro e altri.
2.5Trattamento con fitofarmaci
Prima di ogni impiego, leggere le istruzioni d’uso
del fitofarmaco. Osservare le avvertenze su
miscelazione, applicazione, equipaggiamento di
protezione personalizzato, conservazione e
smaltimento.
Rispettare le norme di legge sul trattamento con
fitofarmaci.
I fitofarmaci possono contenere sostanze nocive
a persone, animali, vegetali e ambiente – peri‐
colo d’intossicazione e di lesioni mortali!
I fitofarmaci devono essere usati solo da persone
addestrate al trattamento di questi prodotti e alle
relative operazioni d’intervento di pronto soc‐
corso.
Tenere sempre a portata di mano le istruzioni
d’uso o le etichette dei fitofarmaci, per potere
informare subito il medico, in caso di emergenza,
sulle sue caratteristiche. In caso di emergenza
seguire le avvertenze dell’etichetta o quelle pre‐
viste dalle Istruzioni d’uso del fitofarmaco.
Legare i capelli lunghi per evitare con
sicurezza che non rimangano impi‐
gliati nella macchina.
Calzare stivali di protezione con suola
antiscivolo impermeabili a liquidi e
resistenti ai fitofarmaci.
AVVERTENZA
Per ridurre il pericolo di lesioni agli
occhi, portare occhiali di protezione
ben aderenti secondo la norma
EN 166. Badare alla corretta posi‐
zione degli occhiali di protezione.
Calzare guanti impermeabili a liquidi
e resistenti ai fitofarmaci.
820458-457-9421-D
2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativaitaliano
2.5.1Preparazione della miscela
Aggiungere fitofarmaci a una miscela solo
secondo le indicazioni del produttore – rapporti di
miscelazione errati possono generare vapori tos‐
sici o una miscela esplosiva.
non irrorare mai fitofarmaci non diluiti
–
Preparare la miscela solo all’aria aperta o in
–
locali bene aerati
preparare solo la quantità di miscela necessa‐
–
ria, per evitare residui
se si miscelano tipi diversi di fitofarmaci
–
seguire le indicazioni del produttore – rapporti
di miscelazione errati possono generare
vapori tossici o miscele esplosive
miscelare fra loro fitofarmaci diversi solo se
–
espressamente omologati per questo dal pro‐
duttore
2.5.2Riempimento del contenitore
Introdurre i fitofarmaci solo all’aperto o in locali
–
bene aerati
Sistemare l’apparecchiatura su una superficie
–
piana, perché non possa ribaltarsi – non riem‐
pire il contenitore oltre il riferimento massimo
Durante il riempimento non tenere l’apparec‐
–
chiatura sulle spalle – pericolo di lesioni!
introdurre solo la quantità richiesta del fitofar‐
–
maco per evitare residui
Prima del riempimento, chiudere la leva della
–
valvola
nell’adduzione di acqua dalla rete dell’acque‐
–
dotto non immergere il flessibile nella miscela
– l’eventuale depressione nella rete può risuc‐
chiare il liquido nelle condutture
prima di introdurre il fitofarmaco, fare funzio‐
–
nare l’apparecchiatura in prova con acqua
dolce e controllare la tenuta di tutti i compo‐
nenti
Dopo avere riempito il contenitore, chiudere
–
bene il coperchio con entrambe le mani
2.5.3Impiego
lavorare solo all’aperto oppure in ambienti
–
molto arieggiati, per es. serre aperte
durante l’irrorazione di fitofarmaci non man‐
–
giare, non fumare, non inalare e non bere
Non soffiare mai con la bocca le bocchette e
–
altre parti piccole
Evitare il contatto con i fitofarmaci – cambiare
–
subito i vestiti sporchi di fitofarmaco
non lavorare con il vento
–
Le condizioni meteorologiche sfavorevoli pos‐
sono causare una concentrazione scorretta del
fitofarmaco. Il sovraddosaggio può danneggiare
le piante e l’ambiente. Il dosaggio troppo basso
può compromettere l’efficacia di un trattamento
delle piante.
Per evitare danni all’ambiente e alle piante, non
usare mai l’apparecchiatura:
con il vento
–
con temperature oltre i 25 °C all’ombra
–
sotto la radiazione solare diretta
–
Per evitare danni all’apparecchiatura e infortuni,
non usare mai l’apparecchiatura con:
liquidi infiammabili
–
liquidi densi o appiccicosi
–
prodotti corrosivi e acidi
–
Liquidi con temperatura superiore a 50 °C
–
2.5.4Conservazione
nelle pause dal lavoro non esporre l’apparec‐
–
chiatura direttamente ai raggi del sole e a fonti
di calore
Non conservare mai la miscela nel contenitore
–
oltre un giorno
Conservare e trasportare il fitofarmaco solo in
–
contenitori omologati
Non conservare il fitofarmaco in contenitori
–
destinati ad alimentari, bevande e mangimi
Non conservare il fitofarmaco vicino ad ali‐
–
mentari, bevande e mangimi
Tenere lontano il fitofarmaco da bambini e da
–
animali
Conservare l’apparecchiatura vuota e pulita
–
Conservare il fitofarmaco e l’apparecchiatura
–
in modo da impedirne l’accesso non autoriz‐
zato
Conservare il fitofarmaco e l’apparecchiatura
–
in ambienti asciutti e non esposti al gelo
2.5.5Smaltimento
Non versare i residui di fitofarmaco e di lavaggio
dell’apparecchiatura in corpi idrici, fognature,
fossi di scolo stradali, pozzetti e drenaggi.
Smaltire i residui e i contenitori usati secondo
–
le norme locali sui rifiuti
2.6Trasporto dell'apparecchiatura
Spegnere sempre il motore.
Per il trasporto su veicoli:
Fissare l'apparecchiatura affinché non si
–
ribalti, non si danneggi e non fuoriesca carbu‐
rante
Il contenitore della miscela deve essere vuoto
–
e pulito
0458-457-9421-D83
271BA003 KN
italiano2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
L'impianto di soffiatura deve essere montato a
2.7Rifornimento
La benzina è estremamente infiam‐
mabile– mantenere le distanze dalle
fiamme libere – non spandere carbu‐
rante – non fumare.
Prima del rifornimento arrestare il motore.
Non fare rifornimento finché il motore è ancora
caldo – il carburante potrebbe fuoriuscire – Peri‐
colo d'incendio!
Prima del rifornimento, togliere l'apparecchiatura
dalla schiena. Rifornire solo quando è posato sul
terreno.
Aprire con prudenza il tappo del serbatoio affin‐
ché si possa eliminare gradualmente la sovrap‐
pressione e non schizzi fuori il carburante.
Fare rifornimento soltanto in luoghi ben aerati.
Se è fuoriuscito carburante, pulire subito l'appa‐
recchiatura – evitare di macchiare l'abbiglia‐
mento con il carburante, altrimenti cambiarlo
rapidamente.
Fare attenzione ai difetti di tenuta! Se
fuoriesce carburante, non avviare il
motore – pericolo di morte dovuto a
ustioni!
Tappo a vite del serbatoio
Non aprire o chiudere mai il tappo a vite con un
attrezzo. La chiusura potrebbe esserne danneg‐
giata, lasciando fuoriuscire il carburante.
Dopo il rifornimento, chiudere subito
bene il tappo a vite del serbatoio.
–
norma
Le impugnature devono essere pulite e
–
asciutte, senza olio né sporcizia – per una
guida sicura dell’apparecchiatura a motore
Controllare la sede della spina dell’impianto di
–
accensione – se non correttamente inserita,
sussiste il rischio che si formino scintille che
possano incendiare la miscela carburante-aria
che fuoriesce – Pericolo d’incendio!
Controllo dell’ermeticità del sistema di alimen‐
–
tazione carburante
Controllare le condizioni e l’ermeticità del con‐
–
tenitore della miscela, del flessibile e del
dispositivo di dosaggio
Controllare le condizioni degli spallacci – se
–
danneggiati o consumati, sostituirli
Controllare le condizioni del carter soffiatore
–
L'usura sul carter del soffiatore (incrinature,
deformazioni) può esporre al rischio di lesione
per la fuoriuscita di corpi estranei. In caso di
danni al carter del soffiatore, rivolgersi al rivendi‐
tore – STIHL consiglia il rivenditore STIHL
L'apparecchiatura può essere azionata soltanto
in condizioni di sicurezza – Pericolo di incidente!
2.8Prima di iniziare
Prima di avviare l’apparecchiatura, verificare che
si trovi in condizioni di funzionamento sicuro. In
modo particolare se l’apparecchiatura è stata
sottoposta a sollecitazioni improprie (per es. per
effetto di urto o di caduta).
Verificare la tenuta del sistema del carburante,
–
soprattutto i componenti visibili, ad es. tappo
del serbatoio, raccordi tra flessibili, pompa car‐
burante manuale (solo per apparecchiature a
motore con pompa carburante manuale). In
caso di mancata tenuta o di danneggiamento,
non avviare il motore – pericolo d’incendio!
Prima di mettere in esercizio l’apparecchia‐
tura, farla riparare dal rivenditore
La leva di comando deve essere facilmente
–
spostabile su STOP o su 0
Il grilletto deve essere scorrevole e scattare
–
automaticamente in posizione di minimo
840458-457-9421-D
Per il caso di emergenza: esercitarsi ad aprire
rapidamente la fibbia del cinturone (accessorio
richiesta), sfilare lo spallaccio e scaricare l’appa‐
recchiatura dalla schiena. Durante l’esercizio non
gettare l’apparecchiatura a terra, per evitare di
danneggiarla.
2.9Avviare il motore
Ad almeno 3 m dal luogo di rifornimento e non in
ambienti chiusi.
L’apparecchiatura è manovrata da una sola per‐
sona – non permettere ad altri di sostare nel rag‐
gio d’azione – neppure durante l’avviamento.
Avviare il motore come descritto nelle Istruzioni
d’uso.
0002BA084 KN
2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativaitaliano
Solo su terreno piano, fare attenzione ad avere
una posizione sicura, tenere l’apparecchiatura
saldamente.
Se è necessario un aiutante per addossare l’ap‐
parecchiatura sulle spalle dell’operatore, fare
attenzione che
l’apparecchiatura giri solo al minimo
–
l’aiutante non si trovi nella zona di scarico dei
–
gas e che non li respiri
la leva della valvola sia chiusa
–
l’aiutante non si trovi nella zona di uscita della
–
bocchetta
l’aiutante abbandoni l’area di lavoro subito
–
dopo l'applicazione
2.10Tenuta e guida dell’apparec‐
chiatura
Portare l’apparecchiatura sulla schiena con gli
spallacci – non con una spalla sola. La mano
destra sull’impugnatura di comando guida il tubo
soffiatore – anche per i mancini.
Lavorare solo avanzando lentamente – tenere
sempre d’occhio la zona di uscita del tubo soffia‐
tore – non camminare o correre all’indietro peri‐
colo di inciamparsi!
Mantenere verticali l’apparecchiatura e il conteni‐
tore. Non inclinarsi in avanti – pericolo di lesioni
per la fuoriuscita della miscela dal contenitore!
2.11Durante il lavoro
Non spruzzare mai verso altre persone – l’appa‐
recchiatura può proiettare in aria piccoli oggetti
ad alta velocità – pericolo di lesioni!
In caso di rischio o di emergenza, spegnere
immediatamente il motore e posizionare la leva
di regolazione su STOP oppure 0 .
Non lasciare mai incustodita l’apparecchiatura in
moto.
Attenzione in caso di superficie liscia, umidità,
neve, ghiaccio, su pendii, terreno irregolare ecc.
– pericolo di scivolare!
Attenzione agli ostacoli: resti, ceppi, radici, fossi
– Pericolo d’inciampare!
Con le cuffie applicate sono necessarie mag‐
giore attenzione e prudenza – perché la perce‐
zione di allarmi (grida, fischi ecc.) è ridotta.
Fare pause a tempo debito per prevenire stan‐
chezza e spossatezza – pericolo d’infortunio!
Lavorare con calma e concentrazione, solo con
buone condizioni di luminosità e visibilità. Lavo‐
rare con prudenza, evitare di mettere in pericolo
altre persone.
Non lavorare su una scala, né in posizione insta‐
bili.
Lavorando in terreni aperti e in orti, fare atten‐
zione ai piccoli animali, che potrebbero essere
messi in pericolo.
Non lavorare in vicinanza di condutture elettriche
sotto tensione – pericolo mortale di folgorazione!
Se si sostituisce un fitofarmaco con un altro,
pulire prima il contenitore e le tubature.
L'apparecchiatura a motore emette
gas di scarico velenosi quando il
motore è in funzione. Questi gas
potrebbero non avere odore ed
essere invisibili e contenere idrocar‐
buri e benzolo non combusti. Non
lavorare mai con l’apparecchiatura in
ambienti chiusi o male aerati.
Per i lavori in fosse, avvallamenti o in spazi
ristretti, assicurare sempre un ricambio d'aria
adeguato – pericolo di morte per avvelenamento!
In caso di nausea, emicrania, disturbi della vista,
(ad se. riduzione del campo visivo), disturbi del‐
l’udito, capogiro, ridotta capacità di concentra‐
zione, interrompere immediatamente il lavoro –
questi sintomi possono essere provocati anche
da un’eccessiva concentrazione di gas di scarico
– pericolo d'incidente!
Mantenere bassi i livelli di rumore e di gas di
scarico dell’apparecchiatura a motore – non
lasciare acceso inutilmente il motore, accelerare
solo per il lavoro.
0458-457-9421-D85
italiano
2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
Non fumare durante l’uso dell’apparecchiatura e
nelle sue immediate vicinanze – pericolo d’incen‐
dio! Dal sistema di alimentazione possono svi‐
lupparsi vapori di benzina infiammabili.
Se l’apparecchiatura a motore ha subito solleci‐
tazioni improprie (per es. conseguenze di urti o
cadute), occorre assolutamente verificarne le
condizioni di sicurezza prima di rimetterla in fun‐
zione – ved. anche "Prima dell’avviamento“.
Controllare specialmente la tenuta del sistema di
alimentazione carburante e l’efficienza dei dispo‐
sitivi di sicurezza. Non riutilizzare in nessun caso
l’apparecchiatura priva di sicurezza funzionale.
In caso di dubbi rivolgersi a un rivenditore spe‐
cializzato.
2.12Dopo il lavoro
Chiudere la leva della valvola
Prima di togliere l’apparecchiatura dalle spalle,
spegnere il motore.
Dopo il lavoro riporre l’apparecchiatura su di una
base piana non infiammabile. Non metterla
vicino a materiali facilmente infiammabili
(per es. trucioli di legno, cortecce, erba secca,
carburante) – pericolo d'incendio!
Controllare l’ermeticità di tutti i componenti.
Al termine del lavoro, lavare accuratamente l’ap‐
parecchiatura, le mani, il viso ed ev. l’abbiglia‐
mento.
Tenere persone e animali lontano dalle zone trat‐
tate – rientrarvi soltanto dopo che il fitofarmaco
sarà completamente asciugato.
2.13Vibrazioni
Durante l’uso prolungato dell’apparecchiatura le
vibrazioni possono causare disturbi circolatori
nelle mani ("Malattia della mano bianca").
Non è possibile fissare una durata dell’impiego
valida generalmente, perché essa dipende da
diversi fattori.
La durata dell’impiego è prolungata da:
riparo delle mani (guanti caldi)
–
pause
–
La durata dell’impiego è ridotta da:
particolare predisposizione personale a difetti
–
di circolazione (sintomo: dita spesso fredde,
formicolii)
bassa temperatura esterna
–
entità della forza di presa (una presa forte
–
ostacola la circolazione del sangue)
860458-457-9421-D
Con un uso abituale e prolungato dell’apparec‐
chiatura, e la frequente comparsa dei sintomi
connessi (per es. formicolii) è raccomandabile
una visita medica.
2.14Manutenzione e riparazione
Effettuare periodicamente la manutenzione del‐
l’apparecchiatura
Eseguire soltanto le operazioni di manutenzione
e di riparazione. Affidare tutti gli altri lavori a un
rivenditore.
STIHL consiglia di fare eseguire le operazioni di
manutenzione e di riparazione solo presso il
rivenditore STIHL. I rivenditori STIHL vengono
periodicamente aggiornati e dotati di informazioni
tecniche.
Usare solo ricambi di prima qualità; altrimenti vi
può essere il pericolo di infortuni o di danni
all’apparecchiatura. Per altre informazioni rivol‐
gersi a un rivenditore.
STIHL raccomanda di usare ricambi originali
STIHL; le loro caratteristiche sono perfettamente
adatte all’apparecchiatura e soddisfano le esi‐
genze dell’utente.
Prima degli interventi di riparazione, manuten‐
zione o di pulizia spegnere sempre il motore –
pericolo di lesioni – eccezione: regolazione del
carburatore e del regime del minimo.
Con raccordo candela staccato o candela svitata
non mettere in movimento il motore con il dispo‐
sitivo di avviamento – pericolo d’incendio per
scintille che fuoriescono dal cilindro!
Non fare la manutenzione o sistemare l’apparec‐
chiatura vicino a fiamme libere.
Controllare periodicamente la tenuta del tappo
serbatoio.
Usare solo candele intatte omologate da STIHL –
ved. „Dati tecnici“.
Controllare il cavo di accensione (isolamento
perfetto, attacco solido).
Verificare che il silenziatore sia in perfette condi‐
zioni.
Non lavorare con silenziatore difettoso o senza –
pericolo d’incendio! – danni all’udito!
Non toccare il silenziatore caldo – pericolo di
ustioni!
Le condizioni degli elementi antivibratori condi‐
zionano il livello delle vibrazioni – controllare
periodicamente gli elementi.
1
2
9928BA001 AM
3
2
2431BA017 KN
3
1
2431BA002 KN
9928BA019 AM
3
2431BA003 KN
1
2
5
4
2431BA004 KN
3 Completamento dell’apparecchiaturaitaliano
Per eliminare le anomalie, spegnere il motore.
3Completamento dell’appa‐
recchiatura
AVVISO
Il flessibile e il tirante gas sono già saldamente
collegati. Non piegare i particolari durante il com‐
pletamento dell’apparecchiatura!
La chiave universale e il cacciavite si trovano
nella borsa degli accessori fornita in dotazione.
► Allineare la fascetta (1) e l’anello (3):
i due lobi (freccia) dell’anello sono rivolti
–
verso l’alto
il gancio della fascetta è rivolto verso l’e‐
–
sterno
3.1Montaggio del flessibile a sof‐
fietto sul collettore
► Stringere la vite (freccia)
3.2Montaggio dell’impugnatura di
comando
► Separare la fascetta (1) tirandola e metterla
intorno al flessibile a soffietto (2)
► Agganciare la piattina nell’incavo
► Separare l’impugnatura (1) dall’inserto (2) e
calzarli entrambi sul tronchetto (3) del flessi‐
bile a soffietto
► Calzare il flessibile (2) fino all’arresto sopra l’a‐
nello scorrevole (3)
► Agganciare il tirante gas nel supporto (4)
► Fissare il flessibile con supporto (5) nella 3a
Piega (freccia)
0458-457-9421-D87
4
3
2
2431BA005 KN
1
2
2431BA006 KN
a
1
1
2431BA018 KN
3
0002BA013 KN
373BA003 KN
italiano4 Impostazione del tirante gas
3.3Montare il tubo soffiatore e l’u‐
gello
► Spingere il tubo soffiatore (1) fino all’arresto
nel tronchetto del flessibile (2)
► Calzare l’ugello (3) sul tubo soffiatore fino
all’arresto – il dosatore (4) deve essere alli‐
neato con l’impugnatura
4Impostazione del tirante
gas
Dopo il montaggio dell’apparecchiatura o dopo
un periodo di esercizio prolungato, può essere
necessario correggere l’impostazione del tirante
gas.
Impostare il tirante solo con l’apparecchiatura
completamente montata.
3.4Regolazione e fissaggio del‐
l’impugnatura di comando
► Spalleggiare l’apparecchiatura e regolare la
tracolla – ved."Tracolla"
► Spostare il grilletto in posizione di tutto gas –
fino all’arresto
► Girare la vite delicatamente in direzione della
freccia nel grilletto fino alla prima resistenza.
Avvitarla poi di un altro giro ancora
5Spallaccio
5.1Regolazione dello spallaccio
► Sspostare l’impugnatura (1) in senso longitudi‐
nale e regolarla secondo la lunghezza del
braccio – la distanza fra l’apertura di uscita
dell’ugello (2) e l’impugnatura (1) deve essere
di almeno a = 500 mm
► Tirare in basso le estremità delle bretelle – lo
spallaccio viene teso
► Regolare lo spallaccio in modo che la piastra
dorsale aderisca bene e stabilmente sul dorso
dell’operatore
► Bloccare l’impugnatura (1) con la vite (3)
880458-457-9421-D
373BA004 KN
6 Carburanteitaliano
5.2Allentamento dello spallaccio
► Sollevare le fibbie di bloccaggio
6Carburante
Il motore deve essere alimentato con una
miscela di benzina e di olio per motori.
AVVERTENZA
Evitare il contatto diretto della pelle con il carbu‐
rante e l’inalazione dei vapori.
6.1STIHL MotoMix
STIHL raccomanda l'uso di STIHL MotoMix.
Questo carburante pronto per l’uso, privo di ben‐
zolo e di piombo, si distingue per un alto numero
di ottani e garantisce sempre il giusto rapporto di
miscelazione.
Per la massima durata utile del motore,
STIHL MotoMix è in miscela con l’olio
STIHL HP Ultra per motori a due tempi.
MotoMix non è disponibile su tutti i mercati.
6.2Miscelare il carburante
AVVISO
Materiali di esercizio inadatti o rapporti di misce‐
lazione non conformi alle prescrizioni possono
causare seri danni al propulsore. Benzina o olio
motore di scarsa qualità possono danneggiare il
motore, gli anelli di tenuta, le tubazioni e il serba‐
toio del carburante.
6.2.1Benzina
Usare solo benzina di marca con numero di
ottani minimo di 90 NORM, con o senza piombo.
La benzina con percentuale di alcol superiore al
10% potrebbe causare irregolarità di marcia nei
motori con carburatori regolabili a mano e non
deve quindi essere usata per questi motori.
I motori con M-Tronic erogano la massima
potenza, se si usa benzina con percentuale di
alcol fino al 27% (E27).
6.2.2Olio motore
Se il carburante viene miscelato dall’utente, è
consentito usare soltanto un olio per motori a
due tempi STIHL ad alte prestazioni delle classi
JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB,
ISO-L-EGC o ISO-L-EGD.
STIHL prescrive l’olio per motori a due tempi
STIHL HP Ultra o un olio motore ad alte presta‐
zioni di pari qualità, per poter garantire il rispetto
dei valori delle emissioni per tutto il ciclo di vita
della macchina.
6.2.3Rapporto di miscelazione
con olio per motori a due tempi STIHL 1:50;
rante prima l’olio, poi la benzina e mescolare
bene.
Olio per motori a due
tempi STIHL 1:50
6.3Conservare la miscela di car‐
burante
Conservare la miscela solo in contenitori omolo‐
gati per carburante in un luogo sicuro, asciutto e
fresco, protetto dalla luce e dal sole.
La miscela invecchia – preparare solo una quan‐
tità di miscela sufficiente per qualche settimana.
Non conservare la miscela oltre 30 giorni. Sotto
l’effetto della luce, del sole, delle basse o delle
alte temperature la miscela può diventare rapida‐
mente inservibile.
STIHL MotoMix invece può essere conservato
senza problemi fino a 5 anni.
► Prima del rifornimento, agitare vigorosamente
la tanica.
0458-457-9421-D89
9928BA018 AM
002BA447 KN
002BA448 KN
1
0002BA017 KN
2
3
italiano7 Rifornimento del carburante
AVVERTENZA
Nella tanica può crearsi pressione. Aprirla con
cautela.
► Pulire bene di tanto in tanto il serbatoio del
carburante e la tanica.
Smaltire il carburante residuo e il liquido usato
per la pulizia come prescritto e rispettando l’am‐
biente.
7Rifornimento del carbu‐
rante
7.1Preparazione dell’apparecchia‐
tura
► Prima del rifornimento pulire il tappo di chiu‐
sura e la zona intorno all'apertura per evitare
che lo sporco penetri nel serbatoio
7.2Aprire il bocchettone filettato
STIHL consiglia il sistema di riempimento STIHL
(accessorio a richiesta).
7.4Chiudere il tappo filettato
► Piazzare il tappo
► Girare il tappo in senso orario fino all’arresto e
serrarlo a mano il più possibile
8Informazione prima dell’av‐
viamento
AVVISO
Prima di avviare, controllare con motore spento
la griglia di protezione dell’aspirazione aria di
soffiatura situata fra piastra dorsale e gruppo
motore; se necessario, pulirla.
8.1Complessivo dell’impugnatura
di comando
1 Leva di comando
2 Grilletto
3
► Girare il tappo in senso antiorario fino a
poterlo togliere dall’apertura del serbatoio
► Togliere il tappo
7.3Introdurre il carburante
Evitare di spandere carburante durante il riforni‐
mento; non riempire il serbatoio fino all’orlo.
900458-457-9421-D
Bloccaggio grilletto
8.2Funzioni della leva di posizio‐
namento
Posizione di esercizio F
Il motore gira o è pronto per partire. È possibile
l’azionamento continuo del grilletto (2).
1)
2431BA019 KN
a
b
1
2431BA008 KN
2
1
0002BA060 KN
1
0002BA019 KN
9928BA006 AM
9 Avviamento/arresto del motoreitaliano
Arresto motore 0
L’impianto di accensione viene interrotto, il
motore si ferma. La leva (1) non s’innesta in que‐
sta posizione, ma scatta indietro in posizione di
esercizio. L’accensione viene reinserita automa‐
ticamente.
Posizione limitatore
La corsa del grilletto può essere limitata a due
posizioni:
a 1/3 di gas
b 2/3 di gas
Per sbloccare la limitazione
► Riportare la leva (1) nella posizione di eserci‐
zio F
Gas fisso
1)
1)
9Avviamento/arresto del
motore
9.1Prima dell’avviamento
► Chiudere la leva (1) della valvola di alimenta‐
zione della miscela
9.2Avviamento del motore
► Attenersi alle norme di sicurezza
AVVISO
Avviare l’apparecchiatura solo su una base pulita
e priva di polvere, in modo che l’apparecchiatura
non l’aspiri.
►
La leva di comando deve trovarsi su F
Il grilletto (2) può essere arrestato in qualsiasi
posizione.
Per sbloccare l’arresto:
► Riportare la leva (1) nella posizione di eserci‐
zio F
1)
disponibile solo secondo il paese
0458-457-9421-D91
► Premere almeno 5 volte la pompetta a sfera
della pompa carburante – anche se è piena di
carburante
9928BA007 AM
9928BA008 AM
2431BA009 KN
italiano9 Avviamento/arresto del motore
Motore freddo (avviamento a freddo)
►
Girare su g la manopola della farfalla di
avviamento
Motore caldo (avviamento a caldo)
► Girare la manopola della farfalla di avviamento
su <
Questa impostazione vale anche quando il
motore ha già girato, ma è ancora freddo.
Avviamento
► Sistemare in modo stabile l’apparecchiatura
sul terreno – accertarsi che non si trovino altre
persone nella zona dell’apertura di uscita
► Assumere una posizione salda: con la mano
sinistra sul manico di trasporto tenere l’appa‐
recchiatura e bloccarla con un piede perché
non si sposti
► Con la mano destra estrarre lentamente l’im‐
pugnatura di avviamento fino a percepire il
primo arresto – poi tirarla in modo rapido ed
energico – non estrarre completamente la fune
– pericolo di rottura!
► Non lasciare ritornare di scatto l’impugnatura –
riaccompagnarla nella direzione opposta all’e‐
strazione perché la fune possa riavvolgersi
correttamente
► Avviare finché il motore non parte
9.3Altre avvertenze per l’avvia‐
mento
9.3.1Se il motore si spegne con la mano‐
►
9.3.2Se il motore non parte
► Controllare se tutte le rispettive posizioni
► Ripetere il processo di avviamento
pola nella posizione g o accelerando
girare la manopola su < – riavviare finché il
motore parte
(manopola per aria, leva di posizionamento in
posizione di esercizio F sono corrette
920458-457-9421-D
9928BA006 AM
2431BA010 KN
0002BA025 KN
10 Istruzioni operative
9.3.3Il serbatoio carburante è rimasto a
secco ed è stato di nuovo rifornito
italiano
9.5Arresto del motore
► Premere almeno 5 volte la pompetta a sfera
della pompa carburante – anche se è piena di
carburante
9.4Non appena il motore gira
► Azionare il grilletto
► Azionando il grilletto, la manopola della farfalla
di avviamento scatta automaticamente nella
posizione d’esercizio F
9.4.1Con temperatura molto bassa
► Accelerare poco – lasciare scaldare breve‐
mente il motore
► Spostare la leva di comando verso 0 – il
motore si arresta – dopo l’azionamento la leva
scatta nella posizione precedente
10Istruzioni operative
10.1Durante il lavoro
Dopo un funzionamento prolungato a pieno
regime, fare girare il motore al minimo ancora
per breve tempo, fino a smaltire la maggior parte
del calore mediante la corrente d’aria di raffred‐
damento. In questo modo i componenti del pro‐
pulsore (impianto di accensione, carburatore)
non vengono sottoposti ad una sollecitazione
estrema per accumulo di calore.
10.2Dopo il lavoro
Durante una breve pausa: lasciare raffreddare il
motore: Conservare l’apparecchiatura in un
luogo asciutto, non vicino a fonti di scintille, fino
al prossimo impiego. Nelle pause più lunghe –
ved. "Conservazione dell’apparecchiatura".
11Determinazione del fabbi‐
sogno di miscela
11.1
Per le colture basse è il prodotto della lunghezza
per la larghezza del campo.
Per le colture alte la superficie è calcolata all’in‐
circa moltiplicando la lunghezza dei filari per l’al‐
tezza media della parete vegetale. Moltiplicare il
risultato per il numero di filari. Se la parete è da
trattare sui due lati, moltiplicare ancora per 2.
La superficie in ettari si ottiene dividendo per
10.000 il numero di metri quadrati.
Esempio:
Si deve trattare con antiparassitario un campo
lungo 120 m e largo 30 m.
Superficie:
Calcolo della superficie (m2)
0458-457-9421-D93
italiano11 Determinazione del fabbisogno di miscela
120 m x 30 m = 3.600 m
3.600 / 10.000 = 0,36 ha
2
11.2Calcolo della quantità di
sostanza attiva
Determinare in base alle Istruzioni d’uso dell’anti‐
parassitario:
la quantità di sostanza attiva necessaria per
–
1 ettaro (ha)
la concentrazione della sostanza attiva (rap‐
–
porto di miscelazione)
Moltiplicare la quantità di sostanza attiva neces‐
saria per 1 ha della superficie in ha. Il risultato è
la quantità di sostanza attiva necessaria per la
superficie da trattare.
Esempio:
Secondo le Istruzioni d’uso, per il trattamento su
1 ha occorrono 0,4 litri (l) di sostanza attiva per
concentrazione dello 0,1 %.
Quantità di sostanza attiva:
0,4 (l/ha) x 0,36 (ha) = 0,144 l
11.3Calcolo della quantità di
miscela
La quantità di miscela necessaria si ottiene nel
modo seguente:
T
x 100 = T
W
K
TW = quantità di sostanza attiva in l
K = concentrazione in %
TB = quantità di miscela necessaria in l
Esempio:
La quantità di principio attivo determinata è di
0,144 l. Secondo le istruzioni per l'uso, la con‐
centrazione è dello 0,1%.
Quantità di miscela:
0,144 lx 100 = 144 l
0,1 %
B
11.4Calcolo della velocità di anda‐
tura
Prima di iniziare il lavoro, fare una prova di anda‐
tura con apparecchiatura in spalle, rifornita di
carburante e con contenitore pieno d’acqua.
Spostare il tubo spruzzatore facendolo oscillare
come nel successivo impiego pratico. Calcolare il
tratto percorso dopo 1 minuto.
Durante questa prova verificare anche la lar‐
ghezza di lavoro prescelta. Nelle colture in
campo piano è adatta un’ampiezza di 4-5 m.
Tracciare la larghezza di lavoro per la marcatura
Dividendo il percorso in metri per il tempo in
minuti, si ottiene la velocità di andatura in metri
al minuto (m/min)
Esempio:
Il tratto percorso in un minuto è stato determinato
in 10 m.
velocità di andatura:
10 m= 10 m/min
1 min
11.5Calcolo dell’impostazione del
dosatore
L’impostazione del dispositivo di dosaggio viene
calcolata come segue:
Va(l) x vb(m/min) x b(m)= Vc(l/min)
A (m2)
Va = Quantità di miscela
vb = Velocità di andatura
Vc = Erogazione
b = Larghezza di lavoro
A = Superficie
Esempio:
Con i valori calcolati in precedenza e con una
larghezza del lavoro di 4 m, si ottiene la
seguente impostazione dispositivo di dosaggio:
144 l x 10 (m/min) x 4 m= 1,6 l/min
2
3600 m
L’ettaro (ha) deve essere convertito in m2 (ha x
10.000 = m2).
Per impostare la quantità da erogare – ved.
"Dispositivo di dosaggio".
940458-457-9421-D
1
0002BA061 KN
A
B
1
2
1
2431BA022 KN
0811BA019 KN
12 Dispositivo di dosaturaitaliano
12Dispositivo di dosatura
12.3Erogazione
12.1Leva valvola
La quantità erogata (l/min) dipende dalla posi‐
zione del dosatore e dall’angolo del tubo di
spruzzatura.
Con la leva (1) si inserisce e disinserisce l’ali‐
mentazione della miscela.
► Posizione A (leva verticale in alto) – passaggio
aperto
► Posizione B (leva orizzontale in basso) – pas‐
saggio chiuso
12.2Dosatore
► Girare il dosatore (1) – l’erogazione può
essere regolata in continuo
Posizione 1 = passaggio minimo
Posizione 6 = passaggio massimo
Le cifre sul dosatore devono coincidere con il
► Sistemare l’apparecchiatura sul suolo
► Introdurre acqua nel contenitore fino al riferi‐
mento di 10 litri
Apparecchiature senza pompa di mandata
► Posizionare il dosatore "Standard" in posi‐
zione 6
► Avviare l’apparecchiatura
► Con tubo orizzontale scaricare il contenitore a
tutto gas fino al riferimento di 5 litri e contare il
tempo impiegato per l’operazione
Si dovrebbero scaricare 5 litri di liquido in
110-150 secondi.
Apparecchiature con pompa di mandata (a
richiesta)
► Inserire il dosatore 2.0 nell’ugello
► Avviare l’apparecchiatura
► Con tubo orizzontale scaricare il contenitore a
tutto gas fino al riferimento di 5 litri e contare il
tempo impiegato per l’operazione
Si dovrebbero scaricare 5 litri di liquido in
100-130 secondi
In caso di scostamenti
► Controllare se il contenitore, il sistema dei fles‐
sibili, il dosatore ed la pompa di mandata, se
prevista, sono sporchi; se necessario, pulirli
► Controllare ed ev. pulire l’apertura di aspira‐
zione dell’aria di soffiatura
► Controllare l’impostazione del motore ed ev.
correggerla
Se questi interventi non producono migliora‐
menti, rivolgersi al rivenditore.
13 Riempimento del contenitore del liquido
► La guarnizione (1) nel coperchio deve essere
sempre integra e pulita
► Sistemare l’apparecchiatura su una superficie
piana in modo che non possa ribaltarsi
► Chiudere la leva (1) della valvola di alimenta‐
zione della miscela
► Introdurre nel contenitore, attraverso la retina,
il liquido sufficientemente miscelato
13Riempimento del conteni‐
tore del liquido
► Girare il coperchio in senso antiorario fino a
poterlo togliere dal contenitore
960458-457-9421-D
Non superare la quantità massima di 10 litri
(2,6 US.gal.)
2431BA013 KN
2431BA023 KN
2431BA024 KN
372BA007 KN
372BA008 KN
14 Nebulizzazioneitaliano
Retina metallica per getto largo
► Mettere il coperchio e girarlo in senso orario
con ambedue le mani – stringerlo il più possi‐
bile
Il getto di spruzzatura viene allargato e atomiz‐
zato.
14Nebulizzazione
► Impostare con il dosatore la quantità di
miscela da erogare – ved. "Dispositivo di
dosaggio"
► Aprire la leva della valvola – ved. "Dispositivo
di dosaggio"
Per distanze brevi dalla pianta (< 1,5 m)
–
In questo modo si riduce il rischio di danneg‐
–
giare la pianta, soprattutto allo stadio più deli‐
cato
Retina a 45°
► Irrorare sempre a pieno gas
14.1Retina deviatrice
Per l’irrorazione mirata della miscela si può
variare la forma e la direzione d’uscita del getto
montando le retine
Senza retina deviatrice
Il getto può essere angolato a 45° in qualsiasi
direzione.
Per irrorare la parte inferiore delle foglie
–
Per aumentare l’erogazione nebulizzando
–
verso l’alto
Per trattamenti mirati di culture vicino al ter‐
–
reno. Riduce l’effetto deviante del vento sulla
nebulizzazione verso il basso
Getto per grandi distanze – massima ampiezza.
Per irrorare superfici e piante alte
–
Per la massima penetrazione nel manto
–
Retina deviatrice doppia
fogliare
Il getto viene diviso e deviato in due direzioni.
0458-457-9421-D97
1
2431BA014 KN
2431BA015 KN
0002BA045 KN
2
2431BA020 KN
1
italiano15 Dopo il lavoro
Spruzzatura contemporanea su due file di
–
piante in un’unica operazione
15Dopo il lavoro
► Chiudere la leva della valvola
► Spegnere il motore – ved."Avviamento / arre‐
sto del motore"
15.1Svuotamento del contenitore
► eliminare lo sporco dal corpo retina (2) con
acqua pulita e usando per es. un pennello
16Conservazione dell’appa‐
recchiatura
► Conservare l’apparecchiatura in un luogo
asciutto, al riparo dal gelo e sicuro. Preser‐
varla dall’uso non autorizzato (ad es. da parte
► Girare il dosatore (1) in posizione "6"
► Aprire la leva valvola e scaricare la residua
miscela in un recipiente idoneo
15.2Pulire il contenitore
► Sciacquare e pulire il contenitore e i flessibili
con acqua pulita
► Smaltire la miscela residua e il liquido di
lavaggio secondo le norme e rispettando l’am‐
biente – osservare le indicazioni del produttore
del fitofarmaco
► Lasciare asciugare l’apparecchiatura con il
coperchio svitato.
Se il riporto retina è sporco:
di bambini).
16.1In caso d’inattività di oltre
30 giorni circa
► Vuotare e pulire il serbatoio del carburante in
un luogo bene ventilato.
► Smaltire il carburante secondo le norme e
rispettando l’ambiente.
► Se è presente una pompa manuale per carbu‐
rante, premerla almeno 5 volte.
► Avviare il motore e farlo girare al minimo fino
allo spegnimento.
► Pulire a fondo l’apparecchiatura, specialmente
le alette del cilindro e il filtro dell’aria.
► Non esporre troppo a lungo il contenitore della
miscela direttamente al sole; i raggi UV pos‐
sono infragilirlo – pericolo di perdite o di rot‐
tura!
17Pulizia del filtro
17.1Se la potenza del motore dimi‐
nuisce sensibilmente
► per sbloccare il corpo retina (2), spingere un
attrezzo adatto (per es. un cacciavite) nelle
due rientranze (frecce)
► estrarre verso l’alto dal contenitore miscela il
corpo retina (2)
980458-457-9421-D
2
3
4
9928BA011 AM
0000-GXX-7919-A0
1
9928BA014 AM
18 Impostazione del carburatoreitaliano
► Girare verso sinistra in posizione verticale la
vite del coperchio filtro (1)
19Catalizzatore gas di sca‐
rico
Le apparecchiature dotate di catalizzatore
(secondo l’equipaggiamento) devono essere ali‐
mentate soltanto con carburante senza piombo e
oli STIHL per motori a due tempi od oli equiva‐
lenti per motori a due tempi nel rapporto di
miscelazione di 1:50 – (ved. cap.„Carburante“).
Il catalizzatore incorporato nel silenziatore riduce
il contenuto di sostanze nocive nel gas di sca‐
rico.
► Togliere il coperchio (2)
► Togliere lo sporco grossolano dalla zona del
filtro
► Estrarre l’elemento filtrante (3) e togliere il fil‐
tro (4)
► Sostituire il filtro oppure come ripiego, batterlo
o soffiarlo – non lavarlo!
Sostituire le parti difettose!
17.2Inserimento del filtro
► Inserire il filtro nel corpo e applicarvi l’ele‐
mento filtrante
► Mettere il coperchio e girare verso destra la
vite in posizione orizzontale.
18Impostazione del carbura‐
La corretta taratura del carburatore (se regola‐
bile) e la stretta osservanza del rapporto di
miscelazione fra benzina e olio per motori a due
tempi è molto importante per ridurre la quota di
sostanze nocive nei gas di scarico e per aumen‐
tare la durata del catalizzatore.
20Candela
► se la potenza del motore è insufficiente, l’av‐
viamento difficoltoso o il regime irregolare,
controllare prima di tutto la candela
► dopo circa 100 ore di esercizio sostituire la
candela – anche prima se gli elettrodi sono
molto corrosi – usare solo candele schermate
omologate da STIHL – ved. „Dati tecnici“.
20.1Smontare la candela
tore
Il carburatore è tarato in produzione in modo tale
che al motore arrivi una miscela aria/carburante
ottimale in tutte le condizioni di esercizio.
18.1Impostare il minimo
► Staccare il raccordo candela (1)
► Svitare la candela
18.1.1Il motore si ferma al minimo
► Girare in senso orario la vite di arresto del
minimo (LA) fin quando il motore non gira
regolarmente
0458-457-9421-D99
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
italiano21 Comportamento del motore in marcia
20.2Controllare la candela
► pulire la candela sporca
► controllare la distanza degli elettrodi (A) – se
necessario, correggerla – per il valore
ved."Dati tecnici"
► eliminare le cause dell'imbrattamento della
candela.
Le possibili cause sono:
eccesso di olio motore nel carburante
–
filtro aria sporco
–
condizioni di esercizio improprie
–
AVVERTENZA
In caso di dado non correttamente avvitato o
assente (1) sussiste il rischio di scintille. Se si
lavora in ambienti infiammabili o esplosivi, sussi‐
ste il rischio di incendi o esplosioni. Sussiste il
rischio di ferire gravemente le persone oppure di
provocare danni materiali.
► utilizzare candele schermate con dado di col‐
legamento fisso
20.3Montaggio della candela
► Avvitare la candela e premervi sopra il rac‐
cordo.
21Comportamento del motore
in marcia
Se malgrado il filtro aria pulito e l’impostazione
corretta del carburatore la marcia del motore non
è soddisfacente, la causa può dipendere anche
dal silenziatore.
Fare controllare presso il rivenditore se il silen‐
ziatore è sporco (cokefazione)!
STIHL consiglia di fare eseguire le operazioni di
manutenzione e di riparazione solo presso il
rivenditore STIHL.
22Istruzioni di manutenzione e cura
Le indicazioni si riferiscono a normali condizioni
d'impiego. In caso di condizioni più gravose (note‐
vole produzione di polvere ecc.) e di tempi d'im‐
piego quotidiano più lunghi, abbreviare conforme‐
mente gli intervalli indicati.
ogni settimana
prima di iniziare il lavoro
dopo ogni rifornimento di carburante
Macchina completacontrollo visivo (condi‐
Impugnatura di comando prova del funzionamento XX
1000458-457-9421-D
zioni, tenuta)
puliziaX
al termine del lavoro o quotidianamente
XX
ogni anno
ogni mese
se occorre
in caso di guasto
in caso di danneggiamento
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