Stihl BR 350, BR 430 Instruction Manual [de, fr, it, nl]

STIHL BR 350, 430
Gebrauchsanleitung Notice d’emploi Handleiding Istruzioni d’uso
D Gebrauchsanleitung
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F Notice d’emploi
n Handleiding
I Istruzioni d’uso
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Inhaltsverzeichnis
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Zu dieser Gebrauchsanleitung 2 Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik 2 Gerät komplettieren 7 Gaszug einstellen 11 Traggurt anlegen 11 Kraftstoff 11 Kraftstoff einfüllen 12
Original GebrauchsanleitungGedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Zur Information vor dem Starten 14 Motor starten / abstellen 15 Betriebshinweise 17 Luftfilter ersetzen 17 Vergaser einstellen 18 Zündkerze 19 Motorlaufverhalten 20 Gerät aufbewahren 20 Wartungs- und Pflegehinweise 21 Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden 23 Wichtige Bauteile 24 Technische Daten 26 Reparaturhinweise 27
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Entsorgung 27 EU-Konformitätserklärung 28 Anschriften 28
Verehrte Kundin, lieber Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für ein
Qualitätserzeugnis der Firma STIHL entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungsverfahren und umfangreichen Qualitätssicherungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrieden sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dr. Nikolas Stihl
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG, 2019
0458-456-9421-D. VA4.B19.
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Diese Gebrauchsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte bleiben vorbehalten, besonders das Recht der Verviel fältigung, Übersetzung und der Verarbeitung mit elektronischen Systemen.
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Zu dieser Gebrauchsanleitung
Bildsymbole
Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind, sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können folgende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoff gemisch aus Benzin und Motoröl
Kraftstoffhandpumpe betätigen
Kennzeichnung von Textabschnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für Personen sowie vor schwerwiegenden Sachschäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder einzelner Bauteile.
Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen
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des Lieferumfanges in Form, Technik und Ausstattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser Gebrauchsanleitung können deshalb keine Ansprüche abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Besondere Sicherheits maßnahmen sind beim Arbeiten mit einem Motorgerät nötig.
Die gesamte Gebrauchs anleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerk sam lesen und für späteren Gebrauch sicher aufbewahren. Nichtbeachten der Gebrauchsanleitung kann lebensgefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B. von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen, Behörden für Arbeitsschutz und andere beachten.
Wer zum ersten Mal mit dem Gerät arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem anderen Fachkundigen erklären lassen, wie man damit sicher umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilnehmen.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Gerät arbeiten – ausgenommen Jugendliche über 16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fern halten. Wird das Gerät nicht benutzt, muss es
so abgestellt werden, dass niemand gefährdet wird. Gerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
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Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder Gefahren, die gegenüber anderen Personen oder deren Eigentum auftreten.
Gerät nur an Personen weiter geben oder ausleihen, die mit diesem Modell und seiner Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchsanleitung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender Geräte kann durch nationale wie auch örtliche, lokale Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Gerät nur dann in Betrieb nehmen, wenn alle Bauteile unbeschädigt sind.
Zur Reinigung des Gerätes keine Hochdruckreiniger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann Teile des Gerätes beschädigen.
Zubehör und Ersatzteile
Nur solche Teile oder Zubehöre anbauen, die von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind oder technisch Gleichartige. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden. Nur hochwertige Teile oder Zubehöre verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original Teile und Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Produkt und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für Personen- und Sachschäden, die bei der Verwendung nicht zugelassener Anbaugeräte auftreten, schließt STIHL jede Haftung aus.
Körperliche Eignung
Wer mit dem Gerät arbeitet, muss ausgeruht, gesund und in guter Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht anstrengen darf, sollte einen Arzt fragen, ob die Arbeit mit einem Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündanlage dieses Gerätes erzeugt ein sehr geringes elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf einzelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den behandelnden Arzt und Hersteller des Herzschrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen, oder Drogen darf nicht mit dem Gerät gearbeitet werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Blasgerät ermöglicht eine Beseitigung von Laub, Gras, Papier und Ähnlichem, z. B. in Gartenanlagen, Sportstadien, Parkplätzen oder Einfahrten. Es ist auch geeignet zum Freiblasen von Pirschpfaden im Forst.
Keine gesundheitsgefährdende Materialien blasen.
Der Einsatz des Geräts für andere Zwecke ist nicht zulässig und kann zu Unfällen oder Schäden am Gerät führen.
Keine Änderungen am Produkt vornehmen – auch dies kann zu Unfällen oder Schäden am Gerät führen.
Bekleidung und Ausrüstung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausrüstung tragen
Die Kleidung muss zweckmäßig sein und darf nicht behindern. Eng anliegende Kleidung, Kombianzug, keinen Arbeitsmantel.
Keine Kleidung mit losen Kordeln, Schnüren und Bändern, keinen Schal, keine Krawatte, keinen Schmuck tragen, die in die Luftansaugöffnung seitlich und unten an der Maschine gelangen kön nen. Lange Haare zusammenbinden und sichern (Kopftuch, Mütze, Helm etc.).
Feste Schuhe mit griffiger, rutschfester Sohle tragen.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzungen zu reduzieren enganlie gende Schutzbrille nach Norm EN 166 tragen. Auf richtigen Sitz der Schutz brille achten.
"Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B. Gehörschutzkapseln.
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STIHL bietet ein umfangreiches Programm an persönlicher Schutzausstattung an.
Gerät transportieren
Immer den Motor abstellen. Beim Transport in Fahrzeugen: – Gerät gegen Umkippen,
Beschädigung und Auslaufen von Kraftstoff sichern
Tanken
Benzin ist extrem leicht entzündlich – von offe nem Feuer Abstand halten – keinen Kraftstoff verschütten – nicht
rauchen. Vor dem Tanken Motor abstellen. Nicht tanken, solange der Motor noch
heiß ist – Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr!
Gerät vor dem Betanken vom Rücken absetzen. Nur betanken, wenn es auf dem Boden steht.
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit bestehender Überdruck sich langsam abbauen kann und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraftstoff verschüttet, Gerät sofort säubern – keinen Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen, sonst sofort wechseln.
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Auf Undichtigkeiten ach ten! Wenn Kraftstoff ausläuft, Motor nicht star ten – Lebensgefahr durch Verbrennungen!
Schraub-Tankverschluss
Nach dem Tanken Schraub-Tankverschluss so fest wie möglich anziehen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich der Tankverschluss durch die Vibration des Motors löst und Kraftstoff austritt.
Vor dem Starten
Gerät auf betriebssicheren Zustand überprüfen – entsprechende Kapitel in der Gebrauchsanleitung beachten:
Kraftstoffsystem auf Dichtheit
prüfen, besonders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankverschluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoffhandpumpe (nur bei Motorgeräten mit Kraftstoffhandpumpe). Bei Undichtigkeiten oder Beschädigung Motor nicht starten – Brandgefahr! Gerät vor Inbetriebnahme durch Fachhändler instand setzen lassen
Gashebel muss leichtgängig sein
und von selbst in die Leerlaufstellung zurückfedern
Stellhebel muss sich leicht auf
STOP bzw. 0 betätigen lassen
Blasanlage muss vorschriftsmäßig
montiert sein
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Handgriffe müssen sauber und
trocken, frei von Öl und Schmutz
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sein – wichtig zur sicheren Führung des Motorgerätes
Festsitz des Zündleitungssteckers
prüfen – bei lose sitzendem Stecker können Funken entstehen, die austretendes Kraftstoff-Luftgemisch entzünden können – Brandgefahr!
Keine Änderung an den
Bedienungs- und Sicherheitseinrichtungen vornehmen
Zustand des Gebläsegehäuses
prüfen
Zustand der Traggurte und des
Traggestells prüfen – beschädigte oder verschlissene Traggurte ersetzen
Verschleiß am Gebläsegehäuse (Anrisse, Ausbrüche) kann zur Verletzungsgefahr durch austretende Fremdkörper führen. Bei Beschädigungen am Gebläsegehäuse Fachhändler aufsuchen – STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
Das Gerät darf nur in betriebssicherem Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall: Schnelles Öffnen des Verschlusses am Hüftgurt, Lockern der Schultergurte und Absetzen des Gerätes vom Rücken üben.
Motor starten
Mindestens 3 Meter vom Ort des Tankens entfernt und nicht im geschlossenen Raum.
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BR 350, BR 430
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Das Gerät wird nur von einer Person bedient – keine weiteren Personen im Arbeitsbereich dulden – auch nicht beim Starten.
Motor nicht aus der Hand anwerfen – Starten wie in der Gebrauchsanleitung beschrieben.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und sicheren Stand achten, Gerät sicher festhalten.
Nach dem Anspringen des Motors können durch den anschwellenden Luftstrom Gegenstände (z. B. Steine) hochgeschleudert werden.
Während der Arbeit
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort Motor abstellen – Stellhebel auf STOP bzw. 0 stellen.
Im Umkreis von 15 m darf sich keine weitere Person aufhalten – durch weggeschleuderte Gegenstände Verletzungsgefahr!
Diesen Abstand auch zu Sachen (Fahrzeugen, Fensterscheiben) einhalten – Gefahr der Sachbeschädigung!
Niemals in die Richtung von Personen oder Tieren blasen – das Gerät kann kleine Gegenstände mit großer Geschwindigkeit hochschleudern – Verletzungsgefahr!
Beim Blasen (im freien Gelände und in Gärten) auf Kleintiere achten, um diese nicht zu gefährden.
Gerät niemals unbeaufsichtigt laufen lassen.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, Eis, an Abhängen, auf unebenem Gelände – Rutschgefahr!
Auf Hindernisse achten: Unrat, Baumstümpfe, Wurzeln, Gräben – Stolpergefahr!
Nicht auf einer Leiter, nicht auf unstabilen Standorten arbeiten.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Achtsamkeit und Umsicht erforderlich – das Wahrnehmen von warnenden Geräuschen (Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten Licht- und Sichtverhältnissen. Umsichtig arbeiten, andere nicht gefährden.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdigkeit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallgefahr!
Das Motorgerät erzeugt giftige Abgase, sobald der Motor läuft. Diese Gase können geruchlos und unsichtbar sein und unverbrannte Kohlen wasserstoffe und Benzol enthalten. Niemals in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räu men mit dem Gerät arbeiten – auch nicht mit Katalysator-Maschinen.
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Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter beengten Verhältnissen stets für ausreichenden Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Vergiftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen (z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörungen, Schwindel, nachlassender Konzentrationsfähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symptome können unter anderem durch zu hohe Abgaskonzentrationen verursacht werden – Unfallgefahr!
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der näheren Umgebung des Gerätes – Brandgefahr! Aus dem Kraftstoffsystem können entzündliche Benzindämpfe entweichen.
Bei Staubentwicklung immer Staubschutzmaske tragen.
Motorgerät lärm- und abgasarm betreiben – Motor nicht unnötig laufen lassen, Gasgeben nur beim Arbeiten.
Gerät nach der Arbeit auf ebenen, nicht brennbaren Untergrund abstellen. Nicht in der Nähe von leicht entflammbaren Materialien (z. B. Holzspäne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraftstoff) abstellen – Brandgefahr!
Falls das Gerät nicht bestimmungsgemäßer Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem Starten". Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoff-Systems und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen prüfen. Nicht betriebssicheres Gerät auf keinen Fall weiter benutzen. Im Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
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Blasgerät anwenden
Das Gerät wird auf dem Rücken getragen. Die rechte Hand führt das Blasrohr am Bedienungsgriff.
Nur langsam vorwärts schreitend arbeiten – Austrittsbereich des Blasrohres stets beobachten – nicht rückwärts gehen – Stolpergefahr!
Motor abschalten, bevor das Gerät vom Rücken abgesetzt wird.
Arbeitstechnik
Zur Minimierung der Blaszeit Rechen und Besen benutzen, um Schmutzteilchen vor dem Blasen zu lockern.
Empfohlene Arbeitstechnik zur Minimierung von Luftverschmutzung:
Bei Bedarf frei zu blasende
Oberfläche befeuchten, um starke Staubentwicklung zu vermeiden
Schmutzteilchen nicht auf
Menschen, besonders Kinder, Haustiere, in Richtung offener Fenster oder frisch gewaschener Kraftfahrzeuge blasen. Schmutzteilchen vorsichtig weg blasen
Zusammengeblasenen Schmutz in
Mülleimern entfernen, nicht auf Nachbargrundstücke blasen
Empfohlene Arbeitstechnik zur Minimierung von Lärm:
Motorgeräte nur zu vernünftigen
Zeiten betreiben - nicht früh am Morgen, spät in der Nacht oder während der Mittagsruhe, wenn Leute gestört werden könnten. An örtlich vorgegebene Zeiten halten
Blasgeräte mit der zur Erfüllung der
Arbeitsaufgabe niedrigst möglichen Motordrehzahl betreiben
Ausrüstung vor dem Betrieb prüfen,
besonders den Schalldämpfer, Luftansaugöffnungen und Luftfilter
Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Motorgerätes kann zu vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung kann nicht festgelegt werden, weil diese von mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
warme Hände Pausen
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
besondere persönliche
Veranlagung zu schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen Größe der Greifkräfte (festes
Zugreifen behindert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung des Motorgerätes und bei wiederholtem Auftreten entsprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln) wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
Wartung und Reparaturen
Motorgerät regelmäßig warten. Nur Wartungsarbeiten und Reparaturen ausführen, die in der
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Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle anderen Arbeiten von einem Fachhändler ausführen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original Ersatzteile zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung immer Motor abstellen – Verletzungsgefahr! – Ausnahme: Vergaser- und Leerlaufeinstellung.
Motor bei abgezogenem Zündleitungsstecker oder bei ausgeschraubter Zündkerze nicht mit der Anwerfvorrichtung in Bewegung setzen – Brandgefahr durch Zündfunken außerhalb des Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer warten und aufbewahren.
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene Zündkerze – siehe "Technische Daten" – verwenden.
Zündkabel prüfen (einwandfreie Isolation, fester Anschluss).
Schalldämpfer auf einwandfreien Zustand prüfen.
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer arbeiten – Brandgefahr! – Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbrennungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beeinflusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationselemente regelmäßig kontrollieren.
Motor abstellen zum Beseitigen von Störungen.
Gerät komplettieren
Kombischlüssel und Schraubendreher sind im beiliegenden Zubehörbeutel enthalten.
Blasanlage des BR 350
Faltenschlauch an Krümmer montieren
N Gleitring (2) auseinanderziehen und
über den Krümmer (1) schieben
N Schlauchschelle (3)
auseinanderziehen und um den Faltenschlauch (4) legen
N Schlauchschelle (3) schließen –
Lasche in Aussparung einhängen
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N Faltenschlauch (4) bis zum
Anschlag über den Gleitring (2) schieben
N Schlauchschelle (3) ausrichten –
wie im Bild
N Schraube (Pfeil) anziehen Blasrohre und Düse montieren
N Blasrohre (5) und Düse (6)
miteinander verbinden
Bedienungsgriff montieren
N Bedienungsgriff (7)
auseinanderziehen und über den Stutzen des Faltenschlauchs (4) schieben
N Gaszug in die Halterung der
Schlauchschelle (3) einhängen
Bedienungsgriff einstellen N Gerät auf den Rücken aufsetzen
und Traggurt einstellen – siehe "Traggurt anlegen"
N Blasrohr (5) bis zum Anschlag in
den Stutzen des Faltenschlauchs (4) schieben
N Bedienungsgriff (7) in
Längsrichtung verschieben und auf Armlänge einstellen
N Schraube am Bedienungsgriff (7)
anziehen
Blasanlage des BR 430
Bedienungsgriff montieren
N beide Hälften der Rohrschelle
auseinanderziehen
N Bedienungsgriff (1) auf das
Blasrohr (2) schieben
N Bedienungsgriff (1) an der Rohrnaht
ausrichten – wie im Bild
N Bedienungsgriff (1) mit der
Schraube (3) so befestigen, dass er noch auf dem Blasrohr (2) verschoben werden kann
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Blasrohre montieren
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N Je nach Körpergröße: Blasrohr (1)
bis zur entsprechenden Markierung auf das Blasrohr (2) schieben
N Blasrohr (1) in Pfeilrichtung drehen
und in die entsprechende Nut (3) einrasten
Rohrschellen und Faltenschlauch montieren
N Schlauchschelle (1) (mit Haltenut
für Gaszug) mit den Positionsmarkierungen nach links weisend auf den Krümmer (3) schieben
N Faltenschlauch (2) über den
Krümmer (3) schieben
N Schlauchschelle (1) auf den
Faltenschlauch (2) schieben
N Positionsmarkierungen von
Schlauchschelle (1) und Krümmer (3) zur Deckung bringen – Schraubensenkung nach unten weisend
N Schlauchschelle (1) mit
Schraube (4) befestigen
N Schlauchschelle (5) (ohne Haltenut
für Gaszug) mit Positionsmarkierungen nach rechts weisend auf das Blasrohr (6) schieben
N Blasrohr (6) in den
Faltenschlauch (2) schieben
N Schlauchschelle (5) auf den
Faltenschlauch (2) schieben
N Schlauchschelle (5) und
Blasrohr (6) ausrichten – wie im Bild
N Schlauchschelle (5) mit
Schraube (7) befestigen
Düse anbauen
N Düse (1) über Blasrohr (2) schieben
und in Zapfen (3) einrasten
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Düse abbbauen
N Düse (1) in Pfeilrichtung drehen bis
Zapfen (3) verdeckt sind
N Düse (1) vom Blasrohr (2) abziehen Bedienungsgriff einstellen N Gerät auf den Rücken aufsetzen
und Traggurt einstellen – siehe "Traggurt anlegen"
N Gaszug (4) mit Hülse (5) in
Haltenut (6) einrasten
Verschleißmarkierung an der Düse
N Klettband an Blasrohr befestigen –
Naht durch die Öse ziehen
N Blasrohr an Grifföffnung der
Rückenplatte befestigen
N Bedienungsgriff (1) in
Längsrichtung auf dem Blasrohr (2) verschieben und auf Armlänge einstellen
N Bedienungsgriff (1) mit der
Schraube (3) befestigen
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Während der Arbeit wird der vordere Teil der Düse durch schleifenden Kontakt mit dem Boden abgenutzt. Die Düse ist ein Verschleißteil und muss beim Erreichen der Verschleißmarkierung ersetzt werden.
Transporthilfe montieren Zur Aufbewahrung und zum Transport:
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Gaszug einstellen
Nach der Montage des Gerätes oder nach längerer Betriebszeit kann eine Korrektur der Gaszugeinstellung notwendig sein.
Gaszug nur bei komplett montiertem Gerät einstellen.
N Gashebel in Vollgasstellung bringen
– bis zum Anschlag
N Schraube im Gashebel gefühlvoll
bis zum ersten Widerstand in Pfeilrichtung drehen. Dann nochmals eine Umdrehung weiter eindrehen
Traggurt anlegen
Traggurt einstellen
N Gurtenden herunterziehen, die
Traggurte werden gestrafft
Traggurt lösen
Kraftstoff
Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen von Kraftstoffdämpfen vermeiden.
STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe Oktanzahl aus und bietet immer das richtige Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.
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N Klemmschieber anheben N Traggurt so einstellen, dass die
Rückenplatte fest und sicher am Rücken der Bedienungsperson anliegt
Kraftstoff mischen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vorschrift abweichendes Mischungsverhältnis können zu ernsten Schäden am Triebwerk führen. Benzin oder Motoröl minderer Qualität können Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank beschädigen.
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0002BA086 KN
0002BA091 KN
Benzin Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl
von mindestens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder verbleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern Laufstörungen verursachen und soll daher zum Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin mit bis zu 25% Alkoholanteil (E25) volle Leistung.
Motoröl Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf
nur ein STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hochleistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder ISO-L­EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP Ultra oder ein gleichwertiges Hochleistungs-Motoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu können.
Mischungsverhältnis bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 =
1 Teil Öl + 50 Teile Benzin
Beispiele
Benzinmenge STIHL Zweitaktöl 1:50 Liter Liter (ml) 10,02(20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200)
Benzinmenge STIHL Zweitaktöl 1:50 Liter Liter (ml) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
N in einen für Kraftstoff zugelassenen
Kanister zuerst Motoröl, dann Benzin einfüllen und gründlich mischen
Kraftstoffgemisch aufbewahren
Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an einem sicheren, trockenen und kühlen Ort lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperaturen kann das Kraftstoffgemisch schneller unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 2 Jahren problemlos gelagert werden.
N Kanister mit dem Kraftstoffgemisch
vor dem Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsichtig öffnen.
N Kraftstofftank und Kanister von Zeit
zu Zeit gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung benutzte Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht entsorgen!
Kraftstoff einfüllen
Gerät vorbereiten
N Tankverschluss und Umgebung vor
dem Auftanken reinigen, damit kein Schmutz in den Tank fällt
N Gerät so positionieren, dass der
Tankverschluss nach oben weist
Die Motorgeräte können serienmäßig mit unterschiedlichen Tankverschlüssen ausgerüstet sein:
Bajonett-Tankverschluss
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002BA448 KN
Schraub-Tankverschluss
Bajonett-Tankverschluss öffnen
WARNUNG
Niemals den Bajonett-Tankverschluss mit einem Werkzeug öffnen. Der Verschluss kann dabei beschädigt werden und Kraftstoff ausfließen.
Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten und den Tank nicht randvoll füllen. STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für Kraftstoff (Sonderzubehör).
Bajonett-Tankverschluss schließen
N Bajonett-Tankverschluss ansetzen
und drehen, bis er in die Bajonettaufnahme gleitet
N Bajonett-Tankverschluss mit der
Hand bis zur Anlage nach unten drücken und im Uhrzeigersinn (ca. 1/8 Umdrehung) drehen bis er einrastet
Schraub-Tankverschluss öffnen
N Verschluss gegen den
Uhrzeigersinn drehen bis er von der Tanköffnung abgenommen werden kann
N Tankverschluss abnehmen
Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten und den Tank nicht randvoll füllen. STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem (Sonderzubehör).
Schraub-Tankverschluss schließen
N Bajonett-Tankverschluss mit der
Hand bis zum Anschlag niederdrücken, gegen den Uhrzeigersinn drehen (ca. 1/8 Umdrehung) und abnehmen
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N Verschluss ansetzen N Verschluss bis zum Anschlag im
Uhrzeigersinn drehen und so fest wie möglich von Hand anziehen
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Zur Information vor dem Starten
HINWEIS
Das Schutzgitter der Blasluft­Ansaugung zwischen Rückenplatte und Motoreinheit vor dem Starten bei stehendem Motor kontrollieren und bei Bedarf reinigen.
Funktionen des Stellhebels
Die Geräte können mit unterschiedlichen Bedienungsgriffen ausgerüstet sein.
Betriebsstellung F Motor läuft oder ist startbereit.
Stufenlose Betätigung des Gashebels (2) möglich.
Motor Stopp Zündanlage wird unterbrochen, Motor
stoppt. Der Stellhebel (1) rastet in dieser Position nicht ein, sondern federt in die Betriebsstellung F zurück. Zündung ist automatisch wieder eingeschaltet.
Feststellgas
Der Gashebel (2) kann stufenlos arretiert werden:
Zum Lösen der Arretierung: N Stellhebel (1) wieder auf
Betriebsstellung F stellen
Betriebsstellung F Motor läuft oder ist startbereit.
Stufenlose Betätigung des Gashebels (2) möglich.
Motor Stopp Zündanlage wird unterbrochen, Motor
stoppt. Der Stellhebel (1) rastet in dieser Position nicht ein, sondern federt in die Betriebsstellung F zurück. Zündung ist automatisch wieder eingeschaltet.
Einrast-Stellung C Gashebel (2) kann auf drei Stufen
eingerastet werden: 1/3-Gas, 2/3-Gas und Vollgasstellung. Zum Lösen der Einrastung Stellhebel (1) wieder auf Betriebsstellung F stellen.
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0009BA011 KN
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Motor starten / abstellen
Motor starten
N Sicherheitsvorschriften beachten
HINWEIS
Gerät nur auf sauberem und staubfreiem Untergrund starten, so dass kein Staub vom Gerät angesaugt wird.
N Stellhebel muss auf F stehen
N Balg der Kraftstoffhandpumpe
mindestens 8 mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt ist
Kalter Motor (Kaltstart)
N Drehknopf der Startklappe
hineindrücken und auf c drehen
Warmer Motor (Warmstart)
N Drehknopf der Startklappe
hineindrücken und auf o drehen
Diese Einstellung gilt auch, wenn der Motor schon gelaufen, aber noch kalt ist.
Anwerfen
N Gerät sicher auf den Boden stellen –
darauf achten, dass sich im Bereich der Austrittsöffnung keine weitere Person befindet
N sicheren Stand einnehmen: Gerät
mit der linken Hand am Gehäuse festhalten und mit einem Fuß gegen Verrutschen sichern
N Anwerfgriff mit der rechten Hand
langsam bis zum ersten spürbaren Anschlag herausziehen – und dann schnell und kräftig durchziehen – Seil nicht bis zum Ende herausziehen – Bruchgefahr!
N Anwerfgriff nicht zurückschnellen
lassen – entgegen der Ausziehrichtung zurückführen, damit sich das Anwerfseil richtig aufwickelt
N anwerfen bis der Motor läuft
BR 350, BR 430
15
deutsch
0009BA016 KN
0009BA022 KN
0009BA017 KN
0009BA018 KN
0009BA023 KN
Sobald der Motor läuft
N Gashebel betätigen
Motor abstellen
N Stellhebel in Richtung betätigen
– Motor stoppt – Stellhebel federt nach Betätigung zurück
Weitere Hinweise zum Starten
Der Motor springt nicht an N prüfen, ob alle Bedienelemente
richtig eingestellt sind
N prüfen, ob Kraftstoff im Tank ist, ggf.
auffüllen
N prüfen, ob Zündkerzenstecker fest
aufgesteckt ist
N Startvorgang wiederholen Der Tank wurde restlos leergefahren N nach dem Betanken den Balg der
Kraftstoffhandpumpe mindestens 8 mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt ist
N Drehknopf der Startklappe
abhängig von der Motortemperatur einstellen
N Motor erneut starten
N Drehknopf der Startklappe springt
bei Betätigung des Gashebels automatisch auf Betriebsstellung e
Bei sehr niedriger Temperatur N wenig Gas geben – Motor kurze Zeit
warmlaufen lassen
16
Der Motor geht in der Stellung für Kaltstart c oder beim Beschleunigen aus
N Drehknopf der Startklappe auf o
drehen – weiter anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor startet nicht in der Stellung für Warmstart o
N Drehknopf der Startklappe auf c
drehen – weiter anwerfen bis der Motor läuft
BR 350, BR 430
Betriebshinweise Luftfilter ersetzen
1
0002BA088 KN
1
2
0002BA089 KN
3
deutsch
Während der Arbeit
Nach längerem Volllastbetrieb den Motor noch kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, bis die größere Wärme durch den Kühlluftstrom abgeführt ist, damit die Bauteile am Triebwerk (Zündanlage, Vergaser) nicht durch einen Wärmestau extrem belastet werden.
Nach der Arbeit
Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor abkühlen lassen. Gerät an einem trockenen Ort, nicht in der Nähe von Zündquellen, bis zum nächsten Einsatz aufbewahren. Bei längerer Stilllegung – siehe "Gerät aufbewahren".
Verschmutzte Luftfilter vermindern die Motorleistung, erhöhen den Kraftstoffverbrauch und erschweren das Anwerfen.
Wenn die Motorleistung spürbar nachlässt
N Filter (3) abnehmen N verschmutzten oder beschädigten
Filter ersetzen
N neuen Filter in das Filtergehäuse
einsetzen
N Filterdeckel aufsetzen N Schrauben eindrehen und
festziehen
BR 350, BR 430
N Drehknopf der Startklappe auf c
drehen
N Schrauben (1) lösen N Filterdeckel (2) abnehmen
17
deutsch
0002BA082 KN
H
L
0002BA083 KN
LA
L
Vergaser einstellen
Basisinformationen
Der Vergaser ist ab Werk mit der Standardeinstellung versehen.
Die Vergasereinstellung ist so abgestimmt, dass dem Motor in allen Betriebszuständen ein optimales Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird.
Gerät vorbereiten
N Motor abstellen N Luftfilter prüfen – falls erforderlich
reinigen oder ersetzen
N Einstellung des Gaszuges prüfen –
bei Bedarf einstellen – siehe "Gaszug einstellen"
N Funkenschutzgitter (nur
länderabhängig vorhanden) im Schalldämpfer prüfen – falls erforderlich reinigen oder ersetzen
Standardeinstellung
N Hauptstellschraube (H) gegen den
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen – max. 3/4 Drehung
N Leerlaufstellschraube (L) im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen – dann gegen den Uhrzeigersinn 3/4 Umdrehung drehen
Leerlauf einstellen
N Standardeinstellung vornehmen N Motor starten und warmlaufen
lassen
Drehzahl im Leerlauf unregelmäßig; Motor geht trotz Korrektur der LA­Einstellung aus, schlechte Beschleunigung
Die Leerlaufeinstellung ist zu mager. N Leerlaufstellschraube (L) gegen
den Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor regelmäßig läuft und gut beschleunigt – max. bis zum Anschlag
Drehzahl im Leerlauf unregelmäßig Die Leerlaufeinstellung ist zu fett. N Leerlaufstellschraube (L) im
Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor regelmäßig läuft und noch gut beschleunigt – max. bis zum Anschlag
Nach jeder Korrektur an der Leerlaufstellschraube (L) ist meistens auch eine Veränderung der Leerlaufanschlagschraube (LA) nötig.
Korrektur der Vergasereinstellung bei Einsätzen in großer Höhe
18
Läuft der Motor nicht zufriedenstellend, kann eine geringfügige Korrektur notwendig sein:
N Standardeinstellung vornehmen N Motor warmlaufen lassen N Hauptstellschraube (H) geringfügig
im Uhrzeigersinn (magerer) drehen – max. bis zum Anschlag
Motor bleibt im Leerlauf stehen N Leerlaufanschlagschraube (LA)
langsam im Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor gleichmäßig läuft
BR 350, BR 430
deutsch
2
0002BA049 KN
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
HINWEIS
Nach der Rückkehr aus großer Höhe die Vergasereinstellung wieder auf Standardeinstellung zurücksetzen.
Bei zu magerer Einstellung besteht Gefahr von Triebwerkschäden durch Schmierstoffmangel und Überhitzung.
Zündkerze
N bei ungenügender Motorleistung,
schlechtem Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die Zündkerze prüfen
N nach ca. 100 Betriebsstunden die
Zündkerze ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden auch schon früher – nur von STIHL freigegebene, entstörte Zündkerzen verwenden – siehe "Technische Daten"
Zündkerze ausbauen
Zündkerze prüfen
N verschmutzte Zündkerze reinigen N Elektrodenabstand (A) prüfen und
falls notwendig nachstellen, Wert für Abstand – siehe "Technische Daten"
N Ursachen für die Verschmutzung
der Zündkerze beseitigen
Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff verschmutzter Luftfilter ungünstige Betriebsbedingungen
BR 350, BR 430
N Zündkerzenstecker (1) senkrecht
nach oben abziehen
N Zündkerze (2) herausdrehen
WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender Anschlussmutter (1) können Funken entstehen. Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umgebung gearbeitet wird, können Brände oder Explosionen
19
deutsch
entstehen. Personen können schwer verletzt werden oder Sachschaden kann enstehen.
N entstörte Zündkerzen mit fester
Anschlussmutter verwenden
Zündkerze einbauen
N Zündkerze eindrehen und
Zündkerzenstecker fest aufdrücken
Motorlaufverhalten Gerät aufbewahren
Ist trotz gereinigtem Luftfilter und korrekter Vergasereinstellung das Motorlaufverhalten unbefriedigend, kann die Ursache auch am Schalldämpfer liegen.
Beim Fachhändler den Schalldämpfer auf Verschmutzung (Verkokung) überprüfen lassen!
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen.
Bei Betriebspausen ab ca. 3 Monaten N den Kraftstofftank an einem gut
belüfteten Ort entleeren und reinigen
N Kraftstoff vorschriften- und
umweltgerecht entsorgen
N den Vergaser leerfahren –
andernfalls können die Membranen im Vergaser verkleben
N das Gerät gründlich säubern,
besonders Zylinderrippen und Luftfilter
N das Gerät an einem trockenen und
sicheren Ort aufbewahren. Vor unbefugter Benutzung (z. B. durch Kinder) schützen
20
BR 350, BR 430
Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszeiten die angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen.
vor Arbeitsbeginn
nach Arbeitsende bzw.
täglich
nach jeder Tankfüllung
wöchentlich
Komplette Maschine
Bedienungsgriff Funktionsprüfung XX
Luftfilter
Kraftstoffhandpumpe
Saugkopf im Kraftstofftank
Kraftstofftank reinigen X
Vergaser
Zündkerze
Ansaugöffnung für Kühlluft
Zugängliche Schrauben und Muttern (außer Einstellschrauben)
Antivibrationselemente
Sichtprüfung (Zustand, Dichtheit) XX
reinigen X
reinigen X
ersetzen X
prüfen X
instandsetzen durch Fachhändler
prüfen durch Fachhändler
ersetzen durch Fachhändler
Leerlauf prüfen XX
Leerlauf nachregulieren X
Elektrodenabstand nachstellen X
alle 100 Betriebsstunden ersetzen
Sichtprüfung X
reinigen X
nachziehen X
prüfen XXX
ersetzen durch Fachhändler
1)
1)
1)
1)
deutsch
monatlich
jährlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
X
X
XX
X
BR 350, BR 430
21
deutsch
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszeiten die angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen.
vor Arbeitsbeginn
nach Arbeitsende bzw.
täglich
nach jeder Tankfüllung
wöchentlich
monatlich
jährlich
bei Störung
bei Beschädigung
Schutzgitter der Blasluft-Ansaugung
Gaszug einstellen X
Sicherheitsaufkleber ersetzen X
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
prüfen XX
reinigen X
bei Bedarf
22
BR 350, BR 430
deutsch
Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanleitung vermeidet übermäßigen Verschleiß und Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshinweise verursacht werden, hat der Benutzer selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere für:
nicht von STIHL freigegebene
Änderungen am Produkt
die Verwendung von Werkzeugen
oder Zubehör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet oder die qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder
Wettbewerbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der
Weiterbenutzung des Gerätes mit defekten Bauteilen
Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise" aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durchgeführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden können, ist damit ein Fachhändler zu beauftragen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachgemäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht
rechtzeitig oder unzureichend durchgeführter Wartung (z. B. Luft­und Kraftstofffilter), falscher Vergaser-Einstellung oder unzureichender Reinigung der Kühlluftführung (Ansaugschlitze, Zylinderrippen)
Korrosions- und andere
Folgeschäden infolge unsachgemäßer Lagerung
Schäden am Gerät infolge
Verwendung qualitativ minderwertiger Ersatzteile
Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem normalen Verschleiß und müssen je nach Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden. Dazu gehören u. a.:
Filter (für Luft, Kraftstoff) Anwerfvorrichtung
Zündkerze Dämpfungselemente des
Antivibrations-Systems
BR 350, BR 430
23
deutsch
6
3
4
9
14
11
12
0009BA029 KN
10
1
2
7
5
BR 350
21
#
19
15
16 17
22
13
18
8
20
Wichtige Bauteile
1 Düse gerade 2 Düse gebogen 3 Blasrohr 4 Blasrohr 5 Bedienungsgriff 6 Gashebel 7 Stellhebel 8 Faltenschlauch 9 Rückenpolster 10 Rückenplatte 11 Traggurt 12 Traggriff 13 Schutzgitter 14 Filterdeckel 15 Vergasereinstellschrauben 16 Kraftstoffhandpumpe 17 Drehknopf der Startklappe 18 Anwerfgriff 19 Tankverschluss 20 Kraftstofftank 21 Zündleitungsstecker 22 Schalldämpfer # Maschinennummer
1)
1)
24
1)
nur länderabhängig vorhanden
BR 350, BR 430
deutsch
BR 430
1
1 Düse gerade 2 Düse gebogen 3 Blasrohr 4 Blasrohr
7
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6
7
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5
3
6
9
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4
8
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16 17
#
5 Bedienungsgriff 6 Gashebel 7 Stellhebel 8 Faltenschlauch 9 Rückenpolster 10 Rückenplatte 11 Traggurt 12 Traggriff 13 Schutzgitter 14 Filterdeckel 15 Vergasereinstellschrauben 16 Kraftstoffhandpumpe 17 Drehknopf der Startklappe 18 Anwerfgriff 19 Tankverschluss 20 Kraftstofftank 21 Zündleitungsstecker 22 Schalldämpfer # Maschinennummer
1)
1)
18
BR 350, BR 430
19
20
0000-GXX-0002-A1 ST
1)
nur länderabhängig vorhanden
25
deutsch
Technische Daten
Triebwerk
Einzylinder-Zweitaktmotor
Hubraum: 63,3 cm Zylinderbohrung: 48 mm Kolbenhub: 35 mm Leerlaufdrehzahl: 3000 1/min Leistung nach
ISO 7293: BR 350: 2,1 kW (2,8 PS) BR 430: 2,9 kW (3,9 PS)
Zündanlage
Elektronisch gesteuerter Magnetzünder
Zündkerze (entstört): NGK BPMR 7 A Elektrodenabstand: 0,5 mm
Kraftstoffsystem
Lageunempfindlicher Membranvergaser mit integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt: 1700 cm
Blasleistung
BR 350
Blaskraft 17 N Luftgeschwindigkeit: 75 m/s
3
3
(1 ,7 l)
3
Luftdurchsatz: 740 m Maximale
/h
90 m/s
Luftgeschwindigkeit:
3
Maximaler Luftdurchsatz
1150 m
/h
(ohne Blasanlage):
BR 430
Blaskraft 26 N Luftgeschwindigkeit: 82 m/s
3
Luftdurchsatz: 850 m Maximale
/h
98 m/s
Luftgeschwindigkeit:
3
Maximaler Luftdurchsatz
1300 m
/h
(ohne Blasanlage):
Gewicht
unbetankt: BR 350: 10,1 kg BR 430: 10,3 kg
Schall- und Vibrationswerte
Zur Ermittlung der Schall- und Vibrationswerte werden Leerlauf und nominelle Höchstdrehzahl im Verhältnis 1:6 berücksichtigt.
Weiterführende Angaben zur Erfüllung der Arbeitgeberrichtlinie Vibration 2002/44/EG siehe www.stihl.com/vib/.
Schalldruckpegel L
peq
nach
DIN EN 15503:2010
BR 350: 98 dB(A) BR 430: 101 dB(A)
Schallleistungspegel L
weq
nach
DIN EN 15503:2010
BR 350: 106 dB(A) BR 430: 108 dB(A)
Vibrationswert a
hv,eq
nach
DIN EN 15503:2010
Standardausführung
Handgriff
rechts BR 350: 3,9 m/s BR 430: 2,5 m/s
2
2
Ausführung mit Zweihandgriff
Handgriff
links BR 350: 2,5 m/s22,5 m/s BR 430: 2,5 m/s22,5 m/s
Handgriff rechts
2
2
Für den Schalldruckpegel und den Schallleistungspegel beträgt der K-Wert nach RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrationswert beträgt der K-Wert nach RL 2006/42/EG = 2,0 m/s2.
REACH
REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 siehe www.stihl.com/reach
26
BR 350, BR 430
deutsch
000BA073 KN
Abgas-Emissionswert
Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemessene CO
-Wert ist unter
2
www.stihl.com/co2 in den produktspezifischen Technischen Daten angegeben.
Der gemessene CO
-Wert wurde an
2
einem repräsentativen Motor nach einem genormten Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt und stellt keine ausdrückliche oder implizite Garantie der Leistung eines bestimmten Motors dar.
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung und Wartung, werden die geltenden Anforderungen an die Abgas­Emissionen erfüllt. Bei Veränderungen am Motor erlischt die Betriebserlaubnis.
Reparaturhinweise Entsorgung
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungs- und Pflegearbeiten durchführen, die in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weitergehende Reparaturen dürfen nur Fachhändler ausführen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original­Ersatzteile zu verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug { und gegebenenfalls am STIHL Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen kann das Zeichen auch allein stehen).
Bei der Entsorgung die länderspezifischen Entsorgungsvorschriften beachten.
STIHL Produkte gehören nicht in den Hausmüll. STIHL Produkt, Akkumulator, Zubehör und Verpackung einer umweltfreundlichen Wiederverwertung zuführen.
Aktuelle Informationen zur Entsorgung sind beim STIHL Fachhändler erhältlich.
BR 350, BR 430
27
deutsch
EU-Konformitätserklärung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Deutschland erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart: Blasgerät Fabrikmarke: STIHL Typ: BR 350
BR 430 Serienidentifizierung: 4244 Hubraum: 63,3 cm
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien 2011/65/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und 2000/14/EG entspricht und in Übereinstimmung mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen Versionen der folgenden Normen entwickelt und gefertigt worden ist:
EN ISO 12100, EN 15503, EN 55012, EN 61000-6-1
Zur Ermittlung des gemessenen und des garantierten Schallleistungspegels wurde nach Richtlinie 2000/14/EG, Anhang V, unter Anwendung der Norm ISO 11094 verfahren.
Gemessener Schallleistungspegel
BR 350: 105 dB(A) BR 430: 107 dB(A)
Garantierter Schallleistungspegel
3
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Produktzulassung
Das Baujahr und die Maschinennummer sind auf dem Gerät angegeben.
Waiblingen, 27.11.2018 ANDREAS STIHL AG & Co. KG i. V.
Thomas Elsner Leiter Produktmanagement und
Services
Anschriften
STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Postfach 1771 71307 Waiblingen
STIHL Vertriebsgesellschaften
DEUTSCHLAND STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13 64807 Dieburg Telefon: +49 6071 3055358
ÖSTERREICH STIHL Ges.m.b.H.
Fachmarktstraße 7 2334 Vösendorf Telefon: +43 1 86596370
SCHWEIZ STIHL Vertriebs AG
Isenrietstraße 4 8617 Mönchaltorf Telefon: +41 44 9493030
TSCHECHISCHE REPUBLIK Andreas STIHL, spol. s r.o.
Chrlická 753 664 42 Modřice
BR 350: 107 dB(A) BR 430: 109 dB(A)
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen:
28
BR 350, BR 430
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