STIEBEL ELTRON FTMStwin User Manual [en, ru, de]

Technik zum Wohlfühlen
Deutsch
Fußbodentemperierung Gebrauchs- und Montageanweisung
English
Under-fl oor heating mat Operating and installation instructions
Pyccêèé
Нагревательные маты Инструкция по монтажу и эксплуатации
Die Montage (Elektroinstallation) sowie die Erstinbetriebnahme und die Wartung dieses Gerätes dürfen nur von einem zugelassenen Fach­handwerker entsprechend dieser Anweisung ausgeführt werden.
This appliance must be installed (electrical installation), commissioned and serviced by approved service technicians in accordance with these instructions.
Монтаж (электромонтаж), а также ввод в эксплуатацию и техническое обслуживание данного прибора разрешается производить только специалисту, имеющему допуск, в соответствии с данной инструкцией.
26_07_29_0012
272751
Inhaltsverzeichnis
Deutsch Seite 4 - 7
Abbildungen 3
1. Gebrauchsanweisung 4
1.1 Gerätebeschreibung
1.2 Was tun wenn ...?
Technische Daten 4
2. Montageanweisung 5
2.1 Heizelementeaufbau
2.2 Vorschriften und Bestimmungen
2.3 Montageaufbau
2.4 Montage
2.5 Ertsinbetriebnahme
2.6 Übergabe
3. Umwelt und Recycling 6
4. Kundendienst und Garantie 7
Table of Contents
English page 8 - 10
Figures 3
1. Operating Instructions 8
1.1 Description of the unit
1.2 What shall I do if ...
Technical data 8
2. Installation Instructions 9
2.1 Heating element components
2.2 Provisions and Regulations
2.3 Installation instruction
2.4 Installation
2.5 First star t-up
2.5 Handover
3. Environment and recycling 10
4. Guarantee 10
Coäepæaíèå
Pyccêèé Còpaíéöa11 - 13
Иллюстрации 3
1. Инструкция по эксплуатации 11
1.1 Описание прибора
1.2 Что делать,если...?
2. Инструкция по монтажу 11
2.1 Монтаж нагревательных элементов
2.2 Предписания и определения
2.3 Место монтажа
2.4 Монтаж
2.5
Первичный ввод в эксплуатацию
2.6 Передача заказчику
Технические характеристики 13
3. Окружающая среда и вторсырь¸ 13
4. Гарантия 13
Verlegeplan / Drawing for mat design / план прокладки
5
XXX
XXX
2
A
1
9
B
5
2
3
4
L/N
C26_07_29_0013
C
b
a
6
7
c
9
9
d
7
5
L N PE
D
RTF-AP
Elektronik
4/N6 3/N5 2/L 1/LE
³ 60 mm
L N
RTF
Elektronik
C26_07_29_0004
C26_07_29_0009_a
3
³ 60 mm
5
C26_07_29_0014
L
N
RTF-Z
FT...
TA
LH
L
N
FT...
Elektronik
LH
N
FFL
FF
FT...
26_07_29_0006_a
3
26_07_21_0035
26_07_21_0027
1. Gebrauchsanweisung für den Benutzer und den Fachmann
Die Nutzung elektrischer Geräte muss grund­sätzlich mit der gebotenen Vorsicht erfolgen, um ein potentielles Risiko durch Feuer, elektrischen Stromschlag oder Verletzung auszuschließen. Daher ist das Gerät nur wie in dieser Anweisung beschrieben zu nutzen. Jeder Gebrauch außerhalb der Herstellerem­pfehlung kann zu Schäden, Brand, Stromschlag oder Verletzung führen.
Vor Gebrauch des Gerätes ist die gesamte An­weisung zu lesen und die enthaltenen Hinweise zum sachgemäßen Umgang mit dem Gerät sind zu befolgen.
Diese Anweisung sorgfältig aufbewah-
ren, bei Besitzerwechsel dem Nachfol­ger aushändigen. Bei etwaigen Instandsetzungsarbeiten dem Fachmann zur Einsicht überlassen.
1.1 Gerätebeschreibung
Die Stiebel Eltron Fußboden-Temperiermatte FTM .. S twin dient der Temperierung von Fuß böden ohne lange Aufheizzeit und bietet somit eine Erhöhung des Wohnkomforts auch in Kombination mit bereits installierten Heiz­systemen.
Sie werden einfach mit dem Fliesenkleber – bei anderen Bodenbelägen mit einer Ausgleichs­masse – unter dem Boden-Oberbelag verlegt.
Die Regelung der Fußboden-Temperier matten erfolgt über wandmontierte Bodentemperatur­regler von Stiebel Eltron (Gebrauchs- und Montageanweisung der Regler beachten). Werden keine Original Stiebel Eltron Regler verwendet, ist darauf zu achten, dass mit den verwendeten Reglern eine maximal einstell­bare Bodentemperatur von 40 ºC nicht über­schritten wird.
1.1.1 Regelung
Zur genauen Regelung der Fußbodentempe­ratur wird mit der Temperiermatte ein Boden­temperaturfühler (gehört zum Lieferumfang des Bodentemperaturreglers) verlegt, der gegebenenfalls ersetzt werden kann.
Positionierung des Bodentemperatur­fühlers
Die Position des Bodentempe raturfühlers ist maßlich festzuhalten (siehe Seite 2), um falsche Temperaturmessungen und damit verbundene Fehlregu lier ungen zu vermeiden.
Mögliche Fehlerquellen sind – Abdeckung des Fühlerbereiches, z. B. durch
Aufstellen eines Schrankes (Wärmestau im Fühlerbereich führt zu niedrigerer Tempera­tur in der Fläche), oder
– Wärmestau aufgrund einer Abdeckung des
größten Bereiches des Fußbodens, nur nicht im Fühlerbereich.
1.2 Was tun wenn ...?
der Fußboden bei eingeschaltetem Tempera­turregler nicht warm wird?
Prüfen, ob die zugehörigen Sicherungen defekt sind oder der Fi-Schalter abgeschaltet hat.
Sollte nach dem Einschalten der Sicherung
oder des Fi-Schalters der Fußboden immer noch nicht warm werden, Fachmann rufen.
Bei noch nicht vollständig ausgetrocknetem Fliesenkleber kann es zu einer längeren An­heizzeit kommen.
Technische Daten
Fußboden-Temperiermatte
150 W/m2; 3 mm stark
Abmessung L x B mm 2000 x 500 3000 x 500 4000 x 500 5000 x 500 6000 x 500 8000 x 500 10000 x 500 Fläche m Anschluss 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz Leistung W 150 225 300 375 450 600 750 Gesamtwiderstand Ohm ( Nenngrenztemperatur Heizelem. ºC 90 Schutzklasse
Fußboden-Temperiermatte
150 W/m
2
; 3 mm stark
Abmessung L x B mm 12000 x 500 14000 x 500 Fläche m Anschluss 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz Leistung W 900 1050 Gesamtwiderstand Ohm ( Nenngrenztemperatur Heizelem. ºC 90 Schutzklasse
4
FTM 150 S
twin
2
1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 4,0 5,0
+10 %
) 353 235 176 141 118 88 71
-5 %
FTM 225 S
twin
FTM 300 S
twin
FTM 375 S
twin
FTM 450 S
twin
FTM 600 S
twin
I, II
FTM 900 S
twin
2
6,0 7,0
+10 %
)59 50
-5 %
FTM 1050 S
twin
I, II
FTM 750 S
twin
2. Montageanweisung für den Fachmann
Auslegung und elektrischer Anschluss müssen von einem Fachmann unter Beachtung dieser Mon tage anweisung durchgeführt werden.
2.1 Heizelementeaufbau
Bei der Fußboden-Temperiermatte sind die Heiz leit ungen wellenförmig auf ein selbsthaf­tendes Glas-Armierungsgewebe geklebt. Zum Netzanschluss ist das Heizelement mit einer 4 m langen Anschlussleitung (Kaltleiter) verbunden.
1 Heizleitung 2 selbsthaftendes Glas-Armierungsgewebe 3 Muffenverbindung 4 Kaltleiter 5 Temperaturfühler (Reglerzubehör) 6 Anschlussleitung zur Verteilung
(NYM 3x1,5 mm
7 Schalterdose 8 Leerrohr ca. 13 mm für Temperaturfühler 9 Leerrohr ca. 13 mm für Kaltleiter
2.2 Vorschriften und Bestim­mungen
Das Typenschild ist zu beachten! Die angegebene Spannung muss mit der
Netzspannung übereinstimmen.
Alle elektrischen Anschluss- und Installations­arbeiten sind nach den VDE-Bestimmungen (DIN VDE 0100 T520 A3, T701), den Vor­schriften des zuständigen EVU’s sowie den entsprechenden nationalen und regionalen Vorschriften auszuführen.
Die Fußboden-Temperiermatte muss über eine zusätzliche Einrichtung mit einer Trenn­strecke von mindestens 3 mm all polig vom Netz getrennt werden können. Hierzu können Schütze, Sicherungen u. dgl. installiert werden.
Der Anschluss an das Netz ist nur als fester Anschluss möglich.
Installation der Schalterdose (7) in Räumen mit Badewanne und/oder Dusche nicht in den Schutzbereichen 1 und 2.
Nur der Kaltleiter (4) darf gekürzt oder verlängert werden.
Muffenverbindungen (3) dürfen nicht auf Zug beansprucht werden.
Dehnfugen dürfen nicht überquert werden.
Die Heizleitungen (1)
– dürfen auf keinen Fall direkt an das Netz
angeschlossen werden,
– dürfen nicht hinter oder durch Isolie rungs-
oder Dämmmaterial geführt werden,
– dürfen nicht geknickt, verdreht oder
gekreuzt werden (Biegeradius mindestens 15 mm ^= mindestens 30 mm Umkehr­bogen),
– müssen in ihrer ganzen Länge vollständig
von Spachtelmasse oder Fliesenkleber umschlossen sein.
Die Verlegung der Fußboden-Temperier­matte(n) darf nicht bei Temperaturen unter 5 ºC erfolgen.
Es ist auf eine vollflächige Verklebung der Matte mit dem Untergrund zu achten.
Der Heizleiter muss voll mit Ausgleichs­spachtel oder Fliesenkleber umschlossen
2
)
sein. Lufteinschlüsse am Heizleiter sind zu vermeiden.
Bei der Verlegung sind die DIN 44576
-elektrische Fußbodenheizung- und DIN 18560 T2 -Estriche im Bauwesen- zu berücksichtigen.
Die Unterkonstruktionen müssen eine Tem­peraturbeständigkeit >80 °C aufweisen.
2.3 Bodenaufbau
Alle Unterkonstruktionen müssen trocken, fest, sauber, frei von Trennmitteln und Schmutz, rissfrei und biegesteif sein.
Der Untergrund muss für Fußbodenheiz ungen geeignet sein und vor der Mattenverlegung grundiert werden.
2.3.1 Bodenaufbau bei Oberbelag . . .
Es ist darauf zu achten, dass Boden-
belag, Kleber, Ausgleichsspachtel etc. für Fuß bodenheizungen geeignet sind (siehe Herstellerangaben).
. . . Fliesen
Installation auf Estrich
Temperiermatte(n) auf Estrichboden auslegen, mit Fliesenkleber überziehen und Fliesen gemäß Herstellerangaben aufbringen.
a Boden-Oberbelag b Fliesenkleber c Heizelement d Unterkonstruktion
Installation auf Holzböden
Fliesendämm- bzw. Entkopplungsplatte gemäß Herstellerangaben auf den Holzboden auf­bringen. Temperiermatte(n) auf den Platten auslegen, mit Fliesenkleber überziehen und Fliesen gemäß Herstellerangaben aufbringen.
. . . Teppich, Holz, Laminat
Installation auf Estrich
Temperiermatte(n) auf Estrichboden auslegen und mit Ausgleichsspachtel abdecken, so das sich eine ebene Fläche ergibt und der Heiz­leiter mindestens 5 mm mit Ausgleichsspachtel überdeckt ist. Hieraus ergibt sich eine zusätzliche Aufbauhö­he inklusive Temperiermatte von mindestens 8 mm. Nach der Trocknung den gewünschten Belag gemäß Herstellerangaben aufbringen.
Installation auf Holzböden
Fliesendämm- bzw. Entkopplungsplatte gemäß Herstellerangaben auf den Holzboden auf­bringen. Temperiermatte(n) auf den Platten auslegen, mit Ausgleichsspachtel abdecken, so das sich eine ebene Fläche ergibt und der Heiz leiter mindestens 5 mm mit Ausgleichsspachtel überdeckt ist. Nach der Trocknung den gewünschten Belag gemäß Herstellerangaben aufbringen.
B
2.4 Montage
Die Verlegung der Temperiermatte und des Bodentemperaturfühlers ist in den Verlegeplan auf Seite 2 zu skizzieren. In diesem Plan sind die Lage der einzelnen Mattenbahnen, die Position des Fühlers und die des Kaltleiters einzuzeichnen.
Das an den Fußboden-Temperier­matten befestigte Typenschild ist mit
den geforderten Messwerten zu ver sehen und in diese Montageanweisung zu kleben.
2.4.1 Bodentemperaturfühler A C
Vor dem Verlegen der Temperier matte muss der Temperaturfühler (5) des Bodentempera- turreglers verlegt werden. Hierbei ist auf folgendes zu achten: Der Bodentemperaturfühler ist – in einem Leerrohr (im Sonderzubehör-Set
„FT. . set“ enthalten) mittig zwischen zwei parallelen Heizleitungen zu verlegen. Das Leerrohr ist oberflächenbündig in der Un­terkonstruktion zu versenken;
– an einer für den Raum repräsentativen
Stelle (z. B. Raummitte) zu verlegen, damit die am Regler eingestellte Bodentempera tur auch eingehalten werden kann. Wird der Fühler an einer ungünstigen Stelle installiert, können durch folgende Gegeben­heiten Fehl regulier ungen entstehen:
Wärmestau – durch zusätzliche Abde­ckung des Fühlerbereiches, z. B. durch Aufstellen eines Schrankes – führt zu niedrigerer Temper atur in der Fläche,
Abdeckung des größten Bereiches des Fußbodens, nur nicht im Fühlerbereich,
ständiger Luftzug durch offenes Fenster
Das Kürzen sowie Verlängern der Fühlerlei­tung bis 50 m mit 0,5 mm2 und doppelter Isolierung ist gemäß EN 60730-2-1 möglich.
Hierzu ist die Gebrauchs- und Montagean­weisung des Temperaturreglers zu beachten.
2.4.2 Mattenverlegung
Vor dem Verlegen der Fußboden-Temperier­matte(n) sind die auf dem Typenschild geforder­ten Messwerte zu ermitteln und einzutragen.
Der Untergrund ist mit einer geeigneten Grundierung (Herstellerangaben beachten) vorzubereiten.
Die Fußboden-Temperiermatte(n) auslegen. Hierbei möglichst mit dem Kaltleiter in der Nähe (oder direkt unterhalb) der Anschluss­dose beginnen. Zur Arbeitserleichterung ist das Armierungs­gewebe mit Kleber beschichtet. Die Fußboden­Temperiermatte haftet selbstständig auf dem grundierten Boden und ist so weitgehend gegen verschieben und verrutschen gesichert.
Durch Auftrennen des Armierungsgewebes ist es möglich, mit einer Temperiermatte mehrere Heizbahnen je nach Bedarf (siehe verlegen. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Heiz­bahnen nicht gekreuzt sowie die Heizleit ungen nicht geknickt oder verdreht werden.
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Deutsch
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