Technik zum Wohlfühlen
FTM 150 S twin, FTM 225 S twin, FTM 300 S twin, FTM 375 S twin,
FTM 450 S twin, FTM 600 S twin, FTM 750 S twin, FTM 900 S twin,
FTM 1050 S twin thermofl oor
Deutsch
Fußbodentemperierung
Gebrauchs- und Montageanweisung
English
Under-fl oor heating mat
Operating and installation instructions
Pyccêèé
Нагревательные маты
Инструкция по монтажу и эксплуатации
Die Montage (Elektroinstallation) sowie die Erstinbetriebnahme und die Wartung dieses Gerätes dürfen nur von einem zugelassenen Fachhandwerker entsprechend dieser Anweisung ausgeführt werden.
This appliance must be installed (electrical installation), commissioned and serviced by approved service technicians in accordance with
these instructions.
Монтаж (электромонтаж), а также ввод в эксплуатацию и техническое обслуживание данного прибора разрешается
производить только специалисту, имеющему допуск, в соответствии с данной инструкцией.
26_07_29_0012
272751
Inhaltsverzeichnis
Deutsch Seite 4 - 7
Abbildungen 3
1. Gebrauchsanweisung 4
1.1 Gerätebeschreibung
1.2 Was tun wenn ...?
Technische Daten 4
2. Montageanweisung 5
2.1 Heizelementeaufbau
2.2 Vorschriften und Bestimmungen
2.3 Montageaufbau
2.4 Montage
2.5 Ertsinbetriebnahme
2.6 Übergabe
3. Umwelt und Recycling 6
4. Kundendienst und Garantie 7
Table of Contents
English page 8 - 10
Figures 3
1. Operating Instructions 8
1.1 Description of the unit
1.2 What shall I do if ...
Technical data 8
2. Installation Instructions 9
2.1 Heating element components
2.2 Provisions and Regulations
2.3 Installation instruction
2.4 Installation
2.5 First star t-up
2.5 Handover
3. Environment and recycling 10
4. Guarantee 10
Coäepæaíèå
Pyccêèé Còpaíéöa11 - 13
Иллюстрации 3
1. Инструкция по эксплуатации 11
1.1 Описание прибора
1.2 Что делать,если...?
2. Инструкция по монтажу 11
2.1 Монтаж нагревательных
элементов
2.2 Предписания и определения
2.3 Место монтажа
2.4 Монтаж
2.5
Первичный ввод в эксплуатацию
2.6 Передача заказчику
Технические характеристики 13
3. Окружающая среда и вторсырь¸ 13
4. Гарантия 13
Verlegeplan / Drawing for mat design / план прокладки
5
XXX
XXX
2
1. Gebrauchsanweisung für den Benutzer und den Fachmann
Die Nutzung elektrischer Geräte muss grundsätzlich mit der gebotenen Vorsicht erfolgen,
um ein potentielles Risiko durch Feuer,
elektrischen Stromschlag oder Verletzung
auszuschließen. Daher ist das Gerät nur wie
in dieser Anweisung beschrieben zu nutzen.
Jeder Gebrauch außerhalb der Herstellerempfehlung kann zu Schäden, Brand, Stromschlag
oder Verletzung führen.
Vor Gebrauch des Gerätes ist die gesamte Anweisung zu lesen und die enthaltenen Hinweise
zum sachgemäßen Umgang mit dem Gerät
sind zu befolgen.
Diese Anweisung sorgfältig aufbewah-
ren, bei Besitzerwechsel dem Nachfolger aushändigen.
Bei etwaigen Instandsetzungsarbeiten dem
Fachmann zur Einsicht überlassen.
1.1 Gerätebeschreibung
Die Stiebel Eltron Fußboden-Temperiermatte
FTM .. S twin dient der Temperierung von
Fuß böden ohne lange Aufheizzeit und bietet
somit eine Erhöhung des Wohnkomforts auch
in Kombination mit bereits installierten Heizsystemen.
Sie werden einfach mit dem Fliesenkleber – bei
anderen Bodenbelägen mit einer Ausgleichsmasse – unter dem Boden-Oberbelag verlegt.
Die Regelung der Fußboden-Temperier matten
erfolgt über wandmontierte Bodentemperaturregler von Stiebel Eltron (Gebrauchs- und
Montageanweisung der Regler beachten).
Werden keine Original Stiebel Eltron Regler
verwendet, ist darauf zu achten, dass mit den
verwendeten Reglern eine maximal einstellbare Bodentemperatur von 40 ºC nicht überschritten wird.
1.1.1 Regelung
Zur genauen Regelung der Fußbodentemperatur wird mit der Temperiermatte ein Bodentemperaturfühler (gehört zum Lieferumfang
des Bodentemperaturreglers) verlegt, der
gegebenenfalls ersetzt werden kann.
Positionierung des Bodentemperaturfühlers
Die Position des Bodentempe raturfühlers ist
maßlich festzuhalten (siehe Seite 2), um falsche
Temperaturmessungen und damit verbundene
Fehlregu lier ungen zu vermeiden.
Mögliche Fehlerquellen sind
– Abdeckung des Fühlerbereiches, z. B. durch
Aufstellen eines Schrankes (Wärmestau im
Fühlerbereich führt zu niedrigerer Temperatur in der Fläche), oder
– Wärmestau aufgrund einer Abdeckung des
größten Bereiches des Fußbodens, nur nicht
im Fühlerbereich.
1.2 Was tun wenn ...?
der Fußboden bei eingeschaltetem Temperaturregler nicht warm wird?
• Prüfen, ob die zugehörigen Sicherungen
defekt sind oder der Fi-Schalter abgeschaltet
hat.
Sollte nach dem Einschalten der Sicherung
oder des Fi-Schalters der Fußboden immer
noch nicht warm werden, Fachmann rufen.
• Bei noch nicht vollständig ausgetrocknetem
Fliesenkleber kann es zu einer längeren Anheizzeit kommen.
Technische Daten
Fußboden-Temperiermatte
150 W/m2; 3 mm stark
Abmessung L x B mm 2000 x 500 3000 x 500 4000 x 500 5000 x 500 6000 x 500 8000 x 500 10000 x 500
Fläche m
Anschluss 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz
Leistung W 150 225 300 375 450 600 750
Gesamtwiderstand Ohm (
Nenngrenztemperatur Heizelem. ºC 90
Schutzklasse
Fußboden-Temperiermatte
150 W/m
2
; 3 mm stark
Abmessung L x B mm 12000 x 500 14000 x 500
Fläche m
Anschluss 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz
Leistung W 900 1050
Gesamtwiderstand Ohm (
Nenngrenztemperatur Heizelem. ºC 90
Schutzklasse
4
FTM 150 S
twin
2
1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 4,0 5,0
+10 %
) 353 235 176 141 118 88 71
-5 %
FTM 225 S
twin
FTM 300 S
twin
FTM 375 S
twin
FTM 450 S
twin
FTM 600 S
twin
I, II
FTM 900 S
twin
2
6,0 7,0
+10 %
)59 50
-5 %
FTM 1050 S
twin
I, II
FTM 750 S
twin
2. Montageanweisung für den Fachmann
Auslegung und elektrischer Anschluss müssen
von einem Fachmann unter Beachtung dieser
Mon tage anweisung durchgeführt werden.
2.1 Heizelementeaufbau
Bei der Fußboden-Temperiermatte sind die
Heiz leit ungen wellenförmig auf ein selbsthaftendes Glas-Armierungsgewebe geklebt.
Zum Netzanschluss ist das Heizelement mit
einer 4 m langen Anschlussleitung (Kaltleiter)
verbunden.
1 Heizleitung
2 selbsthaftendes Glas-Armierungsgewebe
3 Muffenverbindung
4 Kaltleiter
5 Temperaturfühler (Reglerzubehör)
6 Anschlussleitung zur Verteilung
(NYM 3x1,5 mm
7 Schalterdose
8 Leerrohr ca. ∅ 13 mm für Temperaturfühler
9 Leerrohr ca. ∅ 13 mm für Kaltleiter
2.2 Vorschriften und Bestimmungen
• Das Typenschild ist zu beachten!
Die angegebene Spannung muss mit der
Netzspannung übereinstimmen.
• Alle elektrischen Anschluss- und Installationsarbeiten sind nach den VDE-Bestimmungen
(DIN VDE 0100 T520 A3, T701), den Vorschriften des zuständigen EVU’s sowie den
entsprechenden nationalen und regionalen
Vorschriften auszuführen.
• Die Fußboden-Temperiermatte muss über
eine zusätzliche Einrichtung mit einer Trennstrecke von mindestens 3 mm all polig vom
Netz getrennt werden können. Hierzu können
Schütze, Sicherungen u. dgl. installiert werden.
• Der Anschluss an das Netz ist nur als fester
Anschluss möglich.
• Installation der Schalterdose (7) in Räumen
mit Badewanne und/oder Dusche nicht in
den Schutzbereichen 1 und 2.
• Nur der Kaltleiter (4) darf gekürzt oder
verlängert werden.
• Muffenverbindungen (3) dürfen nicht auf
Zug beansprucht werden.
• Dehnfugen dürfen nicht überquert werden.
• Die Heizleitungen (1)
– dürfen auf keinen Fall direkt an das Netz
angeschlossen werden,
– dürfen nicht hinter oder durch Isolie rungs-
oder Dämmmaterial geführt werden,
– dürfen nicht geknickt, verdreht oder
gekreuzt werden (Biegeradius mindestens
15 mm ^= mindestens 30 mm Umkehrbogen),
– müssen in ihrer ganzen Länge vollständig
von Spachtelmasse oder Fliesenkleber
umschlossen sein.
• Die Verlegung der Fußboden-Temperiermatte(n) darf nicht bei Temperaturen unter
5 ºC erfolgen.
• Es ist auf eine vollflächige Verklebung der
Matte mit dem Untergrund zu achten.
• Der Heizleiter muss voll mit Ausgleichsspachtel oder Fliesenkleber umschlossen
2
)
sein. Lufteinschlüsse am Heizleiter sind zu
vermeiden.
• Bei der Verlegung sind die DIN 44576
-elektrische Fußbodenheizung- und
DIN 18560 T2 -Estriche im Bauwesen- zu
berücksichtigen.
• Die Unterkonstruktionen müssen eine Temperaturbeständigkeit >80 °C aufweisen.
2.3 Bodenaufbau
Alle Unterkonstruktionen müssen trocken,
fest, sauber, frei von Trennmitteln und Schmutz,
rissfrei und biegesteif sein.
Der Untergrund muss für Fußbodenheiz ungen
geeignet sein und vor der Mattenverlegung
grundiert werden.
2.3.1 Bodenaufbau bei Oberbelag . . .
Es ist darauf zu achten, dass Boden-
belag, Kleber, Ausgleichsspachtel etc.
für Fuß bodenheizungen geeignet sind (siehe
Herstellerangaben).
. . . Fliesen
Installation auf Estrich
Temperiermatte(n) auf Estrichboden auslegen,
mit Fliesenkleber überziehen und Fliesen gemäß
Herstellerangaben aufbringen.
a Boden-Oberbelag
b Fliesenkleber
c Heizelement
d Unterkonstruktion
Installation auf Holzböden
Fliesendämm- bzw. Entkopplungsplatte gemäß
Herstellerangaben auf den Holzboden aufbringen.
Temperiermatte(n) auf den Platten auslegen,
mit Fliesenkleber überziehen und Fliesen gemäß
Herstellerangaben aufbringen.
. . . Teppich, Holz, Laminat
Installation auf Estrich
Temperiermatte(n) auf Estrichboden auslegen
und mit Ausgleichsspachtel abdecken, so das
sich eine ebene Fläche ergibt und der Heizleiter mindestens 5 mm mit Ausgleichsspachtel
überdeckt ist.
Hieraus ergibt sich eine zusätzliche Aufbauhöhe inklusive Temperiermatte von mindestens
8 mm.
Nach der Trocknung den gewünschten Belag
gemäß Herstellerangaben aufbringen.
Installation auf Holzböden
Fliesendämm- bzw. Entkopplungsplatte gemäß
Herstellerangaben auf den Holzboden aufbringen.
Temperiermatte(n) auf den Platten auslegen,
mit Ausgleichsspachtel abdecken, so das sich
eine ebene Fläche ergibt und der Heiz leiter
mindestens 5 mm mit Ausgleichsspachtel
überdeckt ist.
Nach der Trocknung den gewünschten Belag
gemäß Herstellerangaben aufbringen.
B
2.4 Montage
Die Verlegung der Temperiermatte und des
Bodentemperaturfühlers ist in den Verlegeplan
auf Seite 2 zu skizzieren. In diesem Plan sind die
Lage der einzelnen Mattenbahnen, die Position
des Fühlers und die des Kaltleiters einzuzeichnen.
Das an den Fußboden-Temperiermatten befestigte Typenschild ist mit
den geforderten Messwerten zu ver sehen
und in diese Montageanweisung zu kleben.
2.4.1 Bodentemperaturfühler A C
Vor dem Verlegen der Temperier matte muss
der Temperaturfühler (5) des Bodentempera-
turreglers verlegt werden. Hierbei ist auf
folgendes zu achten:
Der Bodentemperaturfühler ist
– in einem Leerrohr (im Sonderzubehör-Set
„FT. . set“ enthalten) mittig zwischen zwei
parallelen Heizleitungen zu verlegen. Das
Leerrohr ist oberflächenbündig in der Unterkonstruktion zu versenken;
– an einer für den Raum repräsentativen
Stelle (z. B. Raummitte) zu verlegen, damit
die am Regler eingestellte Bodentempera tur
auch eingehalten werden kann.
Wird der Fühler an einer ungünstigen Stelle
installiert, können durch folgende Gegebenheiten Fehl regulier ungen entstehen:
• Wärmestau – durch zusätzliche Abdeckung des Fühlerbereiches, z. B. durch
Aufstellen eines Schrankes – führt zu
niedrigerer Temper atur in der Fläche,
• Abdeckung des größten Bereiches des
Fußbodens, nur nicht im Fühlerbereich,
• ständiger Luftzug durch offenes Fenster
Das Kürzen sowie Verlängern der Fühlerleitung bis 50 m mit 0,5 mm2 und doppelter
Isolierung ist gemäß EN 60730-2-1 möglich.
Hierzu ist die Gebrauchs- und Montageanweisung des Temperaturreglers zu beachten.
2.4.2 Mattenverlegung
Vor dem Verlegen der Fußboden-Temperiermatte(n) sind die auf dem Typenschild geforderten Messwerte zu ermitteln und einzutragen.
Der Untergrund ist mit einer geeigneten
Grundierung (Herstellerangaben beachten)
vorzubereiten.
Die Fußboden-Temperiermatte(n) auslegen.
Hierbei möglichst mit dem Kaltleiter in der
Nähe (oder direkt unterhalb) der Anschlussdose beginnen.
Zur Arbeitserleichterung ist das Armierungsgewebe mit Kleber beschichtet. Die FußbodenTemperiermatte haftet selbstständig auf dem
grundierten Boden und ist so weitgehend
gegen verschieben und verrutschen gesichert.
Durch Auftrennen des Armierungsgewebes ist
es möglich, mit einer Temperiermatte mehrere
Heizbahnen je nach Bedarf (siehe
verlegen.
Hierbei ist darauf zu achten, dass die Heizbahnen nicht gekreuzt sowie die Heizleit ungen
nicht geknickt oder verdreht werden.
D ) zu
Deutsch
5