Sony SNC-EMX30R, SNC-EMX52R, SNC-EMX50R, SNC-EMX30, SNC-EMX32R User Manual

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Network camera
SNC-EMX30 | SNC-EMX30R | SNC-EMX32R | SNC-EMX50
SNC-EMX50R | SNC-EMX52R | SNC-HMX70 | SNC-HMX72
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Network camera | 3
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Table of contents 49
Contenido 98
Table des matières 143
目次 188
Содержание 229
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
4 de | Inhaltsverzeichnis Network camera
Inhaltsverzeichnis
1
1.1 Systemanforderungen 6
1.2 Herstellen der Verbindung 6
1.3 Passwort – Netzwerk 6
2
2.1 Liveseite 7
2.2 Wiedergabe 7
2.3 Konfiguration 7
3
3.1 Liveseite 8
3.2 Wiedergabe‑Seite 11
3.2.1 Auswählen des Aufzeichnungs-Streams 11
3.2.2 Suchen nach einem aufgezeichneten Video 11
3.2.3 Exportieren von aufgezeichneten Videos 11
3.2.4 Spurliste 12
3.2.5 Steuerung der Wiedergabe 12
4
4.1 Allgemein 13
4.1.1 Identifikation 13
4.1.2 Benutzerverwaltung 13
4.1.3 Datum/Uhrzeit 14
4.1.4 Bildeinblendungen 15
4.2 Weboberfläche 16
4.2.1 Aussehen 16
4.2.2 Live-Funktionen 18
4.3 Kamera 19
4.3.1 Installationsmenü 19
4.3.2 Szenenmodus 19
4.3.3 Farbe 20
4.3.4 ALC 21
4.3.5 Optimierung 22
4.3.6 Szenenmodus-Planer 22
4.3.7 Encoderprofil 23
4.3.8 Encoder-Streams 24
4.3.9 Encoder-Statistiken 25
4.3.10 Encoder-Regionen 25
4.3.11 Privatzonen 26
4.3.12 Belichtungspriorität 26
4.3.13 Audio 26
4.3.14 Pixel-Zähler 27
4.4 Aufzeichnung 27
4.4.1 Speicherverwaltung 27
4.4.2 Aufzeichnungsprofile 29
4.4.3 Maximale Speicherzeit 30
4.4.4 Aufzeichnungsplaner 30
4.4.5 Aufzeichnungsstatus 31
4.4.6 Aufzeichnungsstatistiken 31
4.4.7 SD-Kartenstatus 31
Browserverbindung 6
Systemüberblick 7
Betrieb über den Browser 8
Konfiguration 13
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Inhaltsverzeichnis | de 5
4.5 Alarm 32
4.5.1 Alarmverbindungen 32
4.5.2 Video-Content-Analyse (VCA) 33
4.5.3 Audioalarm 37
4.5.4 Alarm-E-Mail 38
4.5.5 Alarm Task Editor 39
4.6 Netzwerk 39
4.6.1 Netzwerkdienste 39
4.6.2 Netzwerkzugriff 39
4.6.3 Erweitert 41
4.6.4 Netzwerkverwaltung 42
4.6.5 Multicast 43
4.6.6 Bild-Posting 44
4.6.7 Konten 44
4.6.8 IPv4-Filter 45
4.7 Service 45
4.7.1 Wartung 45
4.7.2 Lizenzen 46
4.7.3 Zertifikate 46
4.7.4 Protokollierung 47
4.7.5 Systemüberblick 47
5
Anhänge 48
5.1 Urheberrechtsvermerke 48
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
6 de | Browserverbindung Network camera
1 Browserverbindung
Es wird ein Computer mit installiertem MicrosoftInternetExplorer verwendet, um Livebilder von der Kamera zu empfangen, die Kamera zu steuern und gespeicherte Sequenzen wiederzugeben. Die Kamera wird mithilfe des Browsers über das Netzwerk konfiguriert.
1.1 Systemanforderungen
Wir empfehlen: – Computer mit Dual-Core-Hyper-Threading-Prozessor oder besser – Grafikkarte mit der gleichen oder einer besseren Auflösung wie die Kamera – Betriebssystem Windows7 oder höher – Netzwerkzugriff – Internet Explorer Version11 oder höher
Hinweis:
Zum Anzeigen von Livebildern in Ihrem Browser müssen Sie möglicherweise das MPEG-ActiveX aus dem Downloadstore herunterladen und installieren.
1.2 Herstellen der Verbindung
Die Kamera muss über eine gültige IP-Adresse und eine kompatible Subnetzmaske verfügen, damit sie in Ihrem Netzwerk betrieben werden kann. Standardmäßig ist DHCP werksseitig auf Ein plus Link-Local voreingestellt, ein DHCP-Server weist also eine IP-Adresse zu. Wenn kein DHCP-Server verfügbar ist, wird eine Link-Local­Adresse (Auto-IP) im Bereich von 169.254.1.0 bis 169.254.254.255 zugewiesen.
1. Starten Sie den Webbrowser.
2. Geben Sie als URL die IP-Adresse des Geräts ein.
3. Bestätigen Sie bei der Erstinstallation eventuelle Sicherheitsfragen.
Hinweis:
Wenn Sie keine Verbindung herstellen können, ist möglicherweise die maximale Anzahl der Verbindungen für das Gerät überschritten. Je nach Gerät und Netzwerkkonfiguration kann jede Einheit bis zu 50Webbrowserverbindungen haben.
Passwortschutz der Kamera
Das Gerät ist über verschiedene Berechtigungsstufen hinweg passwortgeschützt. Vor dem Zugriff auf das Gerät muss ein Passwort festgelegt werden:
1. Geben Sie den Benutzernamen ein.
2. Geben Sie das Passwort ein. Das Passwort sollte:
3. Zwischen 8 und 12 Zeichen haben
4. Groß- und Kleinbuchstaben enthalten
5. Mindestens ein Sonderzeichen enthalten. Folgende Sonderzeichen sind nicht zulässig: „@“, „&’“, „<“, „>“, „:“
6. Mindestens eine Zahl enthalten.
7. Klicken Sie auf OK. Wenn das Passwort korrekt ist, wird die Seite angezeigt.
1.3 Passwort – Netzwerk
Wird ein RADIUS-Server für die Netzwerk-Zugriffskontrolle (802.1x-Authentifizierung) eingesetzt, muss die Kamera zuerst konfiguriert werden. Schließen Sie die Kamera zum Konfigurieren über ein Netzwerkkabel direkt an einen Computer an, und konfigurieren Sie die Parameter Identität und Passwort. Erst nach Konfiguration dieser beiden Parameter kann die Kommunikation mit der Kamera über das Netzwerk erfolgen.
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Systemüberblick | de 7
2 Systemüberblick
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, wird zuerst die Live‑Seite angezeigt. Die Anwendungsleiste zeigt diese Symbole:
Live Klicken Sie auf dieses Symbol, um den Live-
Video-Stream anzuzeigen.
Wiedergabe Klicken Sie auf dieses Symbol, um
aufgezeichnete Sequenzen wiederzugeben. Dieser Link wird nur angezeigt, wenn ein Speichermedium für die Aufnahme konfiguriert wurde. (Bei der VRM­Aufzeichnung ist diese Option nicht aktiv.)
Konfiguration Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Gerät
zu konfigurieren.
Klicken Sie auf dieses Symbol, um kontextbezogene Hilfe für eine bestimmte Seite zu erhalten.
2.1 Liveseite
Die Live Seite wird zum Anzeigen des Live-Videostreams und zum Steuern des Geräts verwendet.
2.2 Wiedergabe
Die Seite Wiedergabe wird zum Wiedergeben aufgezeichneter Sequenzen verwendet.
2.3 Konfiguration
Die Seite Konfiguration wird zum Konfigurieren des Geräts und der Anwendungsoberfläche verwendet.
Vornehmen von Änderungen
In allen Konfigurationsbildschirmen werden die aktuellen Einstellungen angezeigt. Die Einstellungen können durch Eingabe neuer Werte oder Auswahl von vordefinierten Werten aus einem Listenfeld geändert werden. Nicht jede Seite hat eine Schaltfläche Setzen. Änderungen an Seiten ohne Schaltfläche Setzen werden sofort wirksam. Wenn eine Seite eine Schaltfläche Setzen enthält, müssen Sie auf
Setzen klicken, damit eine Veränderung wirksam werden kann.
Hinweis!
Speichern Sie alle Änderungen mit der entsprechenden Schaltfläche Setzen. Durch Klicken auf die Schaltfläche Setzen werden immer nur die Einstellungen im aktuellen Feld gespeichert. Die Änderungen der übrigen Felder bleiben unberücksichtigt.
Einige Änderungen werden erst nach einem Neustart des Geräts wirksam. In diesem Fall verändert sich die Schaltfläche von Setzen auf Setzen und Neustart.
1. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Set and Reboot (Setzen und Neustart). Die Kamera wird neu gestartet, und die geänderten Einstellungen werden aktiviert.
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
8 de | Betrieb über den Browser Network camera
3 Betrieb über den Browser
3.1 Liveseite
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, wird zuerst die Live-Seite angezeigt. Auf ihr ist rechts im Browserfenster das Live-Videobild zu sehen. Abhängig von der Konfiguration sind gegebenenfalls Bildeinblendungen im Live-Videobild sichtbar.
Neben dem Live-Videobild werden möglicherweise weitere Informationen angezeigt. Welche Elemente angezeigt werden, hängt von den Einstellungen der Seite 'Live'-Funktionen ab.
Verbindung In der Verbindung-Gruppe gibt es drei Optionen: Video, Entzerrung und Stream.
Video
(Nur bei SNC-HMX72 anwendbar)
Wenn die Anwendungsvariante auf DEWARP festgelegt ist, können Sie einen der drei verfügbaren Videokanäle für die Anzeige auswählen:
1. Erweitern Sie auf der linken Seite des Browsers die Gruppe Verbindung, falls erforderlich.
2. Klicken Sie auf Video, um die Optionen anzuzeigen. – Standardmäßig haben diese die Bezeichnung Ganzes Kreisbild (Video1), Entzerrter
Ansichtsmodus (Video2) und E-PTZ (Video3). Diese Namen können im Menü Konfiguration >> Allgemein >> Identifikation geändert werden.
3. Wählen Sie den gewünschten Videokanal.
Wenn Entzerrter Ansichtsmodus oder E-PTZ ausgewählt ist, ist die Entzerren-Dropdownliste auf E-PTZ festgelegt und kann nicht geändert werden.
Entzerren
Wählen Sie in der Entzerren-Auswahlliste eine der folgenden Optionen aus: – Aus E-PTZ Panoramisch: Ein Panoramabild wird angezeigt. – Doppel-Panoramisch: Zwei unabhängige Panoramabilder werden angezeigt. Sie können
unabhängig voneinander in der Live -Vorschau angepasst werden.
Korridor: Zwei unabhängige Flurbilder werden angezeigt. Sie können unabhängig
voneinander in der Live -Vorschau angepasst werden.
Quad: Vier unabhängige Panoramabilder werden angezeigt. Sie können unabhängig
voneinander in der Live -Vorschau angepasst werden.
Bildauswahl
So zeigen Sie einen Live-Stream an:
1. Erweitern Sie auf der linken Seite des Browsers die Gruppe Verbindung, falls erforderlich.
2. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Stream, um die Optionen anzuzeigen.
3. Wählen Sie den gewünschten Stream.
ROI
Wenn die Anwendungsvariante auf ENTZERRT festgelegt ist, ist die ROI-Gruppe verfügbar. Wenn die Entzerren-Auswahlliste auf E-PTZ oder Panorama festgelegt ist, kann die ROI ­Gruppe verwendet werden. Mit einer entzerrten oder E-PTZ-Ansicht kann eine Region of Interest (ROI) ausgewählt werden.
1. Erweitern Sie auf der linken Seite des Browsers die Gruppe ROI, falls erforderlich.
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Betrieb über den Browser | de 9
2. Verwenden Sie die Bedienelemente, um das Bild zu bewegen.
3. Klicken Sie zum Heranzoomen auf + und zum Herauszoomen auf –.
Vorpositionierungen
Sechs Positionsvoreinstellungs-Dateien können für von den Region of Interest(ROI)­Bedienelementen erzeugte Ansichten definiert werden.
1. Erweitern Sie auf der linken Seite des Browsers die Gruppe Positionsvoreinstellungen, falls erforderlich.
2. Verwenden Sie die ROI-Bedienelemente, um eine bestimmte Ansicht zu definieren.
3. Klicken Sie zum Speichern dieser Ansicht auf das Symbol einer der sechs Positionsvoreinstellungs-Schaltflächen. – Wenn bereits eine Positionsvoreinstellung gespeichert ist, wird ein Dialogfeld mit
einer Meldung angezeigt. Klicken Sie zum Überschreiben auf OK oder auf Abbrechen, um den Vorgang abzubrechen.
4. Klicken Sie zum Abrufen einer gespeicherten Positionsvoreinstellung auf eine Positionsvoreinstellungs-Schaltfläche.
Bildausrichtung
(Nur bei SNC-HMX72 anwendbar)
Mit aktivierter Entzerrungsfunktion können Sie das Bild mit der Maus bearbeiten. – Setzen Sie den Cursor in das Bild. – Klicken Sie auf einen Pfeil, um das Bild auszurichten. – Verwenden Sie das Mausrad zum Heranzoomen bzw. Herauszoomen. Um die richtige Ausrichtung des Bilds anzuzeigen, stellen Sie sicher, dass die Befestigungsposition und die Höhe unter Konfiguration >> Kamera >> Installationsmenü >>
Positionierung richtig eingetragen wurden. Aufzeichnungsstatus
Während einer automatischen Aufzeichnung ändert sich das Festplattensymbol unter dem Live-Kamerabild. Als Hinweis auf eine laufende Aufzeichnung leuchtet das Symbol auf und zeigt eine bewegte Grafik. Wenn keine Aufzeichnung stattfindet, wird ein statisches Symbol angezeigt.
Vollbild Anzeige
Klicken Sie auf das Symbol für den Vollbildschirm , um den ausgewählten Stream im Vollbildmodus anzuzeigen. Drücken Sie Esc auf der Tastatur, um zum normalen Anzeigefenster zurückzukehren.
Speichern von Schnappschüssen
Einzelbilder aus dem angezeigten Live-Videostream können lokal im JPEG-Format auf der Festplatte des Computers gespeichert werden. Der Speicherort ist von der Konfiguration der Kamera abhängig.
Klicken Sie zum Speichern eines Einzelbildes auf das Kamerasymbol .
Aufzeichnen von Live-Video
Videosequenzen aus dem angezeigten Live-Videostream können lokal auf der Festplatte des Computers gespeichert werden. Die Sequenzen werden in der Auflösung gespeichert, die in der Encoder-Konfiguration voreingestellt wurde. Der Speicherort ist von der Konfiguration der Kamera abhängig.
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
10 de | Betrieb über den Browser Network camera
1. Klicken Sie auf das Aufzeichnungssymbol , um Videosequenzen aufzuzeichnen. – Die Speicherung beginnt sofort. Der rote Punkt auf dem Symbol zeigt an, dass
gerade eine Aufzeichnung läuft.
2. Klicken Sie erneut auf das Aufzeichnungssymbol, um die Aufzeichnung zu stoppen.
Letztes Ereignis anzeigen
Klicken Sie auf das Symbol Letztes Ereignis anzeigen , um die zuletzt aufgezeichneten wichtigen Ereignisse anzusehen. Die Wiedergabe‑Seite öffnet sich.
Speicher, Prozessor und Netzwerkstatus
Wenn Sie über einen Browser auf das Gerät zugreifen, werden im rechten oberen Bereich des Fensters der lokale Speicher, der Prozessor sowie der Netzwerkstatus angezeigt. Sofern eine lokale Speicherkarte verfügbar ist, verändert die Farbe des Symbols der Steckkarte (Grün, Orange oder Rot) und zeigt die lokale Speicheraktivität an. Wenn Sie mit der Maus über dieses Symbol fahren, wird die Speicheraktivität in Prozent angezeigt. Wenn Sie über das mittlere Symbol fahren, wird der Prozessor angezeigt. Wenn Sie über das Symbol rechts fahren, wird die Netzwerkleistung angezeigt. Diese Informationen können bei der Problembehebung oder bei der Feineinstellung des Geräts von Nutzen sein. Beispiel: – Wenn die Speicheraktivität zu groß ist, ändern Sie das Aufzeichnungsprofil, – wenn die Prozessorlast zu groß ist, verändern Sie die VCA-Einstellungen, – wenn die Netzwerklast zu groß ist, ändern Sie das Encoderprofil, um die Bitrate zu
reduzieren.
Statussymbole
Verschiedene Einblendungen im Videobild liefern wichtige Statusinformationen. Die Einblendungen enthalten folgende Informationen:
Entschlüsselungsfehler
Der Frame kann Artefakte aufgrund von Entschlüsselungsfehlern enthalten.
Alarm-Kennung
Zeigt an, dass ein Alarm aufgetreten ist.
Kommunikationsfehler
Ein Kommunikationsfehler, wie z.B. eine unterbrochene Verbindung mit dem Speichermedium, ein Protokollfehler oder ein Timeout, wird durch dieses Symbol angezeigt.
Abweichung
Zeigt eine Abweichung im aufgezeichneten Video an.
Wasserzeichen gültig Das für das Medienelement gesetzte Wasserzeichen ist gültig. Die Farbe des Häkchen ändert sich je nach ausgewählter Methode für die Video-Authentifizierung.
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Network camera Betrieb über den Browser | de 11
Wasserzeichen ungültig
Zeigt an, dass das Wasserzeichen nicht gültig ist.
Bewegungsalarm
Zeigt an, dass ein Bewegungsalarm aufgetreten ist.
Speicherplatzerkennung
Zeigt an, dass ein aufgezeichnetes Video abgerufen wird.
3.2 Wiedergabe‑Seite
Klicken Sie auf Wiedergabe in der Anwendungsleiste, um Aufzeichnungen anzusehen, zu suchen oder zu exportieren. Dieser Link ist nur sichtbar, wenn eine Speicherkarte für die Aufzeichnung konfiguriert ist (bei Video Recording Manager(VRM)-Aufzeichnung ist diese Option nicht aktiv). Auf der linken Seite des Bildschirms gibt es vier Gruppen: – Verbindung Suche Export Spurliste
3.2.1 Auswählen des Aufzeichnungs-Streams
Erweitern Sie auf der linken Seite des Browsers die Gruppe Verbindung , falls erforderlich. So zeigen Sie einen Videokanal an:
1. Wählen Sie die Option Video aus. Wenn Entzerrter Ansichtsmodus oder E-PTZ festgelegt ist, ist die Entzerren-Auswahlliste auf E-PTZ festgelegt und kann nicht geändert werden.
2. Wählen Sie die Option Entzerren aus.
3. Wählen Sie den Aufzeichnung -Stream 1 oder 2 aus.
3.2.2 Suchen nach einem aufgezeichneten Video
Blenden Sie auf der linken Seite des Browsers die Gruppe Suchen ein, falls erforderlich.
1. Um die Suche auf einen bestimmten Zeitraum zu beschränken, geben Sie das Datum und die Zeiten für die Anfangs- und Endpunkte ein.
2. Wählen Sie eine Option aus dem Dropdown-Feld aus, um einen Suchparameter zu definieren.
3. Klicken Sie auf Suche.
4. Die Ergebnisse werden angezeigt.
5. Klicken Sie auf ein Ergebnis, um dieses wiederzugeben.
6. Klicken Sie auf Zurück, um eine neue Suche zu definieren.
3.2.3 Exportieren von aufgezeichneten Videos
Erweitern Sie auf der linken Seite des Browsers die Gruppe Exportieren, falls erforderlich.
1. Wählen Sie eine Spur aus der Spurliste oder in den Suchergebnissen aus (oder klicken Sie auf die Zeitleiste unter dem Videofenster und ziehen Sie die Schaltflächen, um die zu exportierende Sequenz zu markieren).
2. Es werden die Start- und Enddaten bzw. -zeiten für die gewünschte Spur eingetragen. Ändern Sie die Zeiten bei Bedarf.
3. Wählen Sie im Dropdown-Feld Zeitablauf die ursprüngliche oder eine komprimierte Geschwindigkeit aus.
4. Wählen Sie im Dropdown-Feld Speicherort ein Ziel aus.
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
12 de | Betrieb über den Browser Network camera
5. Klicken Sie auf Exportieren, um die Videospur zu speichern.
Hinweis: Die Adresse des Zielservers wird auf der Seite Netzwerk / Konten festgelegt.
3.2.4 Spurliste
Die Spurliste zeigt alle verfügbaren Aufzeichnungen.
3.2.5 Steuerung der Wiedergabe
Die Zeitleiste unter dem Videobild dient der schnellen Orientierung. Das zur Sequenz gehörende Zeitintervall wird in der Leiste grau dargestellt. Ein Pfeil gibt die Position des aktuell wiedergegebenen Bildes innerhalb der Sequenz an. Die Zeitleiste bietet verschiedene Möglichkeiten, in und zwischen den Sequenzen zu navigieren. – Klicken Sie gegebenenfalls auf der Leiste auf die Zeitposition, an der die Wiedergabe
beginnen soll.
Ändern Sie die angezeigten Zeitintervalle durch Klicken auf Plus- und Minus-Symbole,
oder verwenden Sie das Mausrad. Die Anzeige kann einen Bereich von sechs Monaten bis zu einer Minute umfassen.
Klicken Sie auf die Schaltflächen zum Wechseln der Alarme, um von einem Alarmereignis
zum nächsten oder vorherigen zu wechseln. Rote Balken kennzeichnen die Zeitpunkte von Alarmauslösungen.
Bedienelemente
Steuern Sie die Wiedergabe mithilfe der Schaltflächen unter dem Videobild. Die Schaltflächen haben folgende Funktionen: – Start/Pause Wiedergabe – Die Einstellung der Wiedergabegeschwindigkeit (vorwärts oder rückwärts) erfolgt mit
dem Geschwindigkeitsregler
Schritt vorwärts oder rückwärts des Einzelbilds beim Anhalten (kleine Pfeile)
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Konfiguration | de 13
4 Konfiguration
4.1 Allgemein
4.1.1 Identifikation
Weisen Sie einen eindeutigen Namen zu, damit die Identifizierung leichter fällt. Mit diesem Namen wird die Verwaltung mehrerer Geräte in größeren Systemen vereinfacht. Der Name dient zur Fernidentifikation, z.B. bei Auslösung eines Alarms. Wählen Sie einen Namen aus, der den Standort möglichst eindeutig identifizierbar macht. Jedes Gerät sollte eine eindeutige Kennung besitzen, die hier als zusätzliche Identifikationsmöglichkeit eingegeben werden kann. Jedem Videokanal kann ein Name gegeben werden. Klicken Sie auf das +, um eine zusätzliche Zeile hinzuzufügen.
Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.1.2 Benutzerverwaltung
Durch ein Passwort wird ein unbefugter Zugriff auf das Gerät verhindert. Über verschiedene Berechtigungsstufen können Sie den Zugriff einschränken. Ein ordnungsgemäßer Passwortschutz ist nur gewährleistet, wenn auch alle höheren Berechtigungsstufen durch ein Passwort geschützt sind. Deshalb müssen Sie beim Vergeben von Passwörtern stets mit der höchsten Berechtigungsstufe beginnen. Wenn Sie mit dem service-Benutzerkonto angemeldet sind, können Sie ein Passwort für jede Berechtigungsstufe festlegen und ändern.
Authentifizierungsmodi
Der Abschnitt Authentifizierungsmodi enthält Informationen zu den Authentifizierungsmodi, die in der Kamera festgelegt sind. Ist ein Modus aktiv, erscheint ein Häkchen im Kontrollkästchen links vom entsprechenden Modus. Ist der Modus nicht aktiv, wird rechts vom Namen des Modus der Hinweis „Kein Zertifikat installiert“ eingeblendet. Dieses Gerät verfügt über drei Authentifizierungsmodi: – Passwort zeigt an, ob ein Passwort für die Kamera festgelegt ist. Es verhindert den
unautorisierten Zugriff auf das Gerät und kann verschiedene Berechtigungsstufen zum Einschränken des Zugriffs verwenden. Ein ordnungsgemäßer Passwortschutz ist nur gewährleistet, wenn auch alle höheren Berechtigungsstufen durch ein Passwort geschützt sind. Deshalb müssen Sie beim Vergeben von Passwörtern stets mit der höchsten Berechtigungsstufe beginnen. Wenn Sie mit dem service-Benutzerkonto angemeldet sind, können Sie ein Passwort für jede Berechtigungsstufe festlegen und ändern.
Zertifikat. Ein Häkchen in diesem Kontrollkästchen gibt an, dass mindestens ein Zertifikat
auf das Gerät hochgeladen wurde.
Active Directory Server (AD FS). Ein Häkchen in diesem Kontrollkästchen gibt an, dass
das Gerät einen Active Directory-Server verwendet.
Erstellen eines neuen Benutzers Klicken Sie zum Erstellen eines neuen Benutzers auf Hinzufügen im Abschnitt unter Authentifizierungsmodi.
Füllen Sie die Felder im Feld Benutzer aus:
1. Benutzername: Geben Sie einen Namen mit mindestens 5 und maximal 31Zeichen ein.
2. Wählen Sie für Gruppe die entsprechende Berechtigungsstufe aus:
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
14 de | Konfiguration Network camera
live ist die niedrigste Berechtigungsstufe. Auf dieser Stufe ist es nur möglich, das
Live-Videobild anzusehen und zwischen den verschiedenen Livebild-Darstellungen zu wechseln.
user ist die mittlere Berechtigungsstufe. Auf dieser Stufe ist es möglich, das Gerät zu
bedienen und Aufzeichnungen wiederzugeben, aber es sind keine Konfigurationsänderungen möglich.
service ist die höchste Berechtigungsstufe. Die Eingabe des richtigen Passworts
ermöglicht den Zugriff auf alle Funktionen und die Änderung aller Konfigurationseinstellungen.
3. Wählen Sie für Typ eine der zwei Optionen aus: – Passwort für ein neues Passwort.
Verwenden Sie mindestens 6 und maximal 19Zeichen. Das Passwort muss Groß‑ und Kleinbuchstaben, mindestens eine Ziffer und mindestens eines der folgenden Sonderzeichen enthalten: ! ? ” # $ % ( ) { } [ ] * + - = . , ; ^ _ | ~ \ Die folgenden Sonderzeichen (und das Leerzeichen) sind nicht gültig: @ : < > ' & In diesem Fall müssen Sie das neue Passwort ein zweites Mal eingeben, um Tippfehler auszuschließen.
Zertifikat für ein Zertifikat, das der neue Benutzer verwenden darf.
4.1.3 Datum/Uhrzeit
Datumsformat
Wählen Sie das erforderliche Datumsformat aus.
Gerätedatum/Gerätezeit
Wenn Sie mehrere Geräte in Ihrem System oder Netzwerk betreiben, müssen die internen Uhren der Geräte unbedingt synchron arbeiten. Die korrekte Identifikation und Auswertung gleichzeitiger Aufzeichnungen ist beispielsweise nur möglich, wenn alle Geräte dieselbe Uhrzeit verwenden.
1. Geben Sie das aktuelle Datum ein. Da die Gerätezeit durch die Kalenderuhr gesteuert wird, müssen Sie den Wochentag nicht eingeben – er wird automatisch hinzugefügt.
2. Geben Sie die aktuelle Uhrzeit ein, oder klicken Sie auf Synchr. PC, um die Systemzeit Ihres Computers auf das Gerät zu übertragen.
Hinweis:
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Datum und Zeit für die Aufzeichnung korrekt eingestellt sind. Eine falsche Datums- und Zeiteinstellung könnte zu inkorrekten Aufzeichnungen führen.
Geräte-Zeitzone
Wählen Sie hier die Zeitzone aus, in der sich das System befindet.
Zeitumstellung
Die Kalenderuhr kann automatisch zwischen Winter- und Sommerzeit umschalten. Das Gerät verfügt bereits über Daten mit definierter Sommerzeitumstellung für die kommenden Jahre. Wenn das Datum, die Zeit und die Zeitzone korrekt aufgesetzt wurden, wird die Tabelle für die Sommerzeitumstellung automatisch erstellt. Sollten Sie sich dazu entschließen, alternative Sommerzeitumstellungs-Daten mittels Bearbeitung der Tabelle zu erstellen, müssen Sie beim Bearbeiten der Tabelle beachten, dass die Werte paarweise vorliegen (d.h. Anfangs- und Enddatum der Sommerzeit).
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Konfiguration | de 15
Prüfen Sie zunächst die Einstellung der Zeitzone. Falls diese nicht korrekt ist, wählen Sie die entsprechende Zeitzone für Ihr System aus und klicken Setzen.
1. Klicken Sie zur Bearbeitung der Sommerzeitumstellungstabelle auf Details.
2. Wählen Sie in dem Listenfeld unterhalb der Tabelle die Region oder den Ort aus, der dem Systemstandort am nächsten liegt.
3. Klicken Sie auf Generieren, um die Tabelle mit den voreingestellten Werten des Geräts zu ergänzen.
4. Klicken Sie auf einen Tabelleneintrag, um Änderungen vorzunehmen. Der Eintrag wird markiert.
5. Klicken Sie auf Löschen, um den Eintrag aus der Tabelle zu entfernen.
6. Wählen Sie zum Ändern des markierten Eintrags in den Listenfeldern unterhalb der Tabelle andere Werte aus. Die Änderungen sind sofort wirksam.
7. Wenn sich am Tabellenende leere Zeilen befinden, beispielsweise nach durchgeführten Löschungen, können Sie neue Daten hinzufügen, indem Sie die Zeile markieren und Werte aus den Listenfeldern wählen.
8. Klicken Sie zum Abschluss auf OK, um die Tabelle zu speichern und zu aktivieren.
Zeitserver-Adresse
Die Einheit kann über verschiedene Zeitserver-Protokolle das Zeitsignal von einem Zeitserver empfangen und danach die interne Uhr stellen. Das Gerät ruft das Zeitsignal automatisch einmal pro Minute ab. Geben Sie die IP-Adresse eines Zeitservers ein.
Durch DHCP überschreiben
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit der DHCP-Server ein Zeitserver‑Datum angibt.
Zeitservertyp
Wählen Sie Time-Protokoll aus, wenn der Server mit dem Protokoll RFC868 arbeitet. – Wählen Sie das vom ausgewählten Zeitserver unterstützte Protokoll aus. Es wird
empfohlen, das SNTP-Protokoll-Protokoll auszuwählen. Dieses Protokoll bietet eine hohe Genauigkeit und ist für spezielle Anwendungen und zukünftige Erweiterungen erforderlich.
Wählen Sie das TLS-Protokoll aus, wenn der Server mit dem Protokoll RFC5246 arbeitet. Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.1.4 Bildeinblendungen
Verschiedene Einblendungen im Videobild liefern Ihnen wichtige Zusatzinformationen. Sie können die Einblendungen einzeln aktivieren und übersichtlich im Videobild anordnen.
Kameranamen einblenden
Wählen Sie die Stelle, an der im Bild der Kameraname eingeblendet werden soll, im Dropdownfeld aus. Die Einblendung kann Oben, Unten oder über die Option Benutzerdefiniert an einer Stelle Ihrer Wahl erfolgen. Mit Aus wird die Einblendung deaktiviert. Geben Sie bei aktivierter Option Benutzerdefiniert in die Felder für die X- und Y-Position die entsprechenden Werte ein.
Logo
Um ein Logo auf dem Bild zu platzieren, wählen Sie eine unkomprimierte .bmp-Datei mit einer maximalen Größe von 128x128 Pixeln und 256 Farben aus und laden Sie sie in die Kamera hoch. Die Position auf dem Bild kann dann ausgewählt werden.
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
16 de | Konfiguration Network camera
Logo-Position
Diese Option wird nur verfügbar, wenn die Option Kameranamen einblenden aktiviert ist. Auswählen: – Aus : Diese Option ist deaktiviert. – Links vom Namen: Das Logo wird links von Kameranamen einblenden positioniert – Rechts vom Namen: Das Logo wird rechts von Kameranamen einblenden positioniert – Nur Logo: Das Logo wird ohne den Kameranamen einblenden angezeigt.
Zeit einblenden
Wählen Sie die Stelle, an der im Bild der Zeitpunkt und das Datum eingeblendet werden sollen, im Dropdownfeld aus. Die Einblendung kann Oben, Unten oder über die Option Benutzerdefiniert an einer Stelle Ihrer Wahl erfolgen. Mit Aus wird die Einblendung deaktiviert. Geben Sie bei aktivierter Option Benutzerdefiniert in die Felder für die X- und Y-Position die entsprechenden Werte ein.
Millisekunden anzeigen
Sofern erforderlich, Millisekunden für Zeit einblenden eingeben. Diese Informationen können für aufgezeichnete Videobilder nützlich sein. Allerdings wird dadurch die Rechenzeit des Prozessors erhöht. Ist die Anzeige von Millisekunden nicht erforderlich, wählen Sie Aus.
Alarm einblenden
Wählen Sie im Dropdownfeld Ein aus, damit im Falle eines Alarms eine Textmeldung angezeigt wird. Er kann über die Option Benutzerdefiniert an einer Stelle Ihrer Wahl eingeblendet werden. Mit Aus wird die Einblendung deaktiviert. Geben Sie bei aktivierter Option Benutzerdefiniert in die Felder für die X- und Y-Position die entsprechenden Werte ein.
Alarmmeldung
Geben Sie den Text ein, der bei Alarm im Bild angezeigt werden soll. Der Text darf maximal 31Zeichen umfassen.
Transparenter Hintergrund
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den Einblendungshintergrund im Bild transparent einzublenden.
Video-Authentifizierung
Wählen Sie im Dropdown-Feld Video-Authentifizierung eine Methode zur Verifikation der Integrität des Videos aus. Wenn Sie Watermarking aktivieren, werden alle Bilder mit einem Symbol gekennzeichnet. Das Symbol zeigt an, ob die Sequenz (live oder gespeichert) manipuliert worden ist. Wenn Sie den übertragenen Videobildern eine digitale Signatur hinzufügen möchten, um deren Integrität zu gewährleisten, wählen Sie einen der Verschlüsselungsalgorithmen für diese Signatur.
Signatur-Intervall [s]
Geben Sie für bestimmte Video-Authentifizierung-Modi das Zeitintervall (in Sekunden) zwischen den Einfügungen der digitalen Signatur ein. Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.2 Weboberfläche
4.2.1 Aussehen
Sie können die Anzeige der Weboberfläche und die Sprache der Webseiten an Ihre Erfordernisse anpassen.
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Konfiguration | de 17
GIF- oder JPEG-Bilder können statt der Firmen- und Gerätelogos verwendet werden. Die Bilddatei kann auf einem Webserver gespeichert werden (zum Beispiel, http:// www.myhostname.com/images/logo.gif). Stellen Sie sicher, dass immer eine Verbindung mit dem Webserver zur Verfügung steht, damit das Bild angezeigt werden kann. Die Bilddatei wird nicht auf dem Gerät gespeichert. Wenn Sie wieder die Originalgrafiken verwenden wollen, löschen Sie einfach die Einträge in den Feldern Firmen-Logo und Geräte-Logo.
Sprache der Webseiten
Wählen Sie die Sprache der Bedienoberfläche.
Firmen-Logo
Wenn Sie das Firmenlogo oben rechts im Fenster ersetzen möchten, geben Sie in dieses Feld den Pfad zu einem geeigneten Bild ein. Die Bilddatei muss auf einem Webserver gespeichert werden.
Geräte-Logo
Wenn Sie den Gerätenamen oben links im Fenster ersetzen möchten, geben Sie in dieses Feld den Pfad zu einem geeigneten Bild ein. Die Bilddatei muss auf einem Webserver gespeichert werden.
VCA-Metadaten anzeigen
Bei aktivierter Video-Content-Analyse (VCA) werden zusätzliche Informationen im Live­Videostream angezeigt. Beim Analysetyp MOTION+ werden beispielsweise die Sensorfelder, in denen Bewegungen aufgezeichnet werden, durch gelbe Rechtecke markiert.
VCA-Trajektorien anzeigen
Wenn Video-Content-Analyse (VCA) aktiviert ist, überprüfen Sie dieses Element, um zusätzliche Informationen zum Pfad von Objekten anzuzeigen, wenn der entsprechende Analysetyp diese Daten angibt.
Einblend-Symbole anzeigen
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um eingeblendete Symbole im Live-Videobild anzuzeigen.
VCA-Elemente anzeigen
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um VCA‑Elemente im Live-Videobild anzuzeigen.
Verzögerungs-Modus
Wählen Sie den erforderlichen Verzögerungsmodus: – Niedrige Verzögerung: Standardmodus. Bietet geringfügiges Zwischenspeichern zur
flüssigen Videowiedergabe unter normalen Netzwerkbedingungen.
Geglättetes Video: Ermöglicht die automatische Anpassung des Zwischenspeichers zur
Kompensation von Netzwerk-Jitter, der eine höhere Latenz hervorruft.
Keine Pufferung: Zeigt Videos wie vom Decoder erhalten mit minimaler Latenz an. Kann
bei Netzwerk-Jitter zu ruckelnder Videowiedergabe führen.
Videopuffer
Der angezeigte Wert wird von der Einstellung Verzögerungs-Modus berechnet. Er kann nicht mehr geändert werden.
JPEG-Auflösung Sie können die Größe des JPEG-Bildes auf der Live-Seite angeben. Optionen: Klein, Mittel, Groß, 720p, 1080p und Bestmöglich (Standard).
JPEG-Intervall
Sie können das Intervall angeben, in dem die einzelnen Bilder für das M-JPEG-Bild auf der Live-Seite generiert werden sollen.
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
18 de | Konfiguration Network camera
JPEG-Qualität
Sie können die Qualität angeben, mit der die JPEG-Bilder auf der Live-Seite angezeigt werden. Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.2.2 Live-Funktionen
Sie können die Live Seitenfunktionen an Ihre Erfordernisse anpassen. Wählen Sie aus einer Vielzahl verschiedener Optionen für die Anzeige von Informationen und Bedienelementen.
1. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Funktionen, die auf der Live-Seite angezeigt werden sollen. Die ausgewählten Elemente werden durch einen Haken markiert.
2. Überprüfen Sie, ob die gewünschten Elemente angezeigt werden.
Audio übertragen
Wenn ausgewählt, wird Audio von der Kamera (sofern auf Ein auf der Audio Seite festgelegt) an den Computer gesendet. Diese Einstellung gilt nur für den Computer, auf dem die Wahl vorgenommen wurde. Die Übermittlung von Audiodaten erfordert zusätzliche Netzwerk­Bandbreiten.
Lease-Time [s]
Die Nutzungszeit ist die Zeit in Sekunden, nach der andere Benutzer die Steuerung der Kamera übernehmen dürfen, wenn keine weiteren Steuersignale vom aktuellen Benutzer empfangen werden. Danach steht die Kamera automatisch einem anderen Benutzer zur Verfügung.
Auto-Abmeldungszeit [min]
Stellen Sie einen Zeitrahmen (in Minuten) für die automatische Abmeldung ein. Der Standardwert ist 0 (kein automatische Abmeldung).
Einzelbilder zulassen
Hier geben Sie an, ob unter dem Livebild das Symbol für die Speicherung einzelner Bilder angezeigt werden soll. Einzelne Bilder können nur gespeichert werden, wenn dieses Symbol sichtbar ist.
Lokale Aufzeichnung zulassen
Geben Sie an, ob unter dem Livebild das Symbol für die lokale Speicherung von Videosequenzen angezeigt werden soll. Videosequenzen können nur lokal auf Ihrer Festplatte gespeichert werden, wenn das Symbol sichtbar ist.
Reiner I-frames-Stream
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, ist die I-Frames-Stream-Option auf der Registerkarte Verbindung auf der Live-Seite verfügbar. Wählen Sie diese Option aus, um eine zusätzliche Registerkarte auf der Live-Seite anzuzeigen, wenn nur I-Frames angezeigt werden können. Vergewissern Sie sich, dass die I-Frame-Qualität nicht auf Auto eingestellt ist, da sonst keine Aktualisierungen durchgeführt werden.
'Vorpositionen' anzeigen
Wählen Sie die entsprechende Option aus, um den Assistenten für Positionsvoreinstellungen auf der Live-Seite anzuzeigen oder auszublenden.
Pfad für JPEG- und Video-Dateien
Geben Sie hier den Pfad für den Speicherort von Einzelbildern und Videosequenzen ein, die von der Live-Seite aus gespeichert wurden.
Videodateiformat
Wählen Sie ein Dateiformat für die Anzeige der Live-Seite. Das MP4-Format enthält keine Metadaten. Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Konfiguration | de 19
4.3 Kamera
4.3.1 Installationsmenü
Anwendungsvariante
Die Kamera verfügt über verschiedene Anwendungsvarianten, um für den jeweiligen Einsatzbereich die optimale Leistung zu erzielen. Wählen Sie die Variante aus, die Ihren Erfordernissen am besten entspricht. Wählen Sie die gewünschte Anwendungsvariante aus, bevor Sie andere Einstellungen ändern, da die Kamera nach dem Festlegen der Variante automatisch neu gestartet wird und die werkseitigen Voreinstellungen wiederhergestellt werden.
Sensormodus
Wählen Sie den Sensormodus für die Kamera aus. Hinweis: Dieser Wert wirkt sich auf Verschlusszeiten und Bildfrequenzen sowie den analogen Ausgang (sofern vorhanden) aus.
Kamera-LED Deaktivieren Sie die Kamera-LED an der Kamera, um sie auszuschalten.
Gerät neustarten Klicken Sie auf Neustart, um die Kamera neu zu starten.
Werkseinstellung
Klicken Sie auf Standardeinstellungen, um die Kamera auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. Es dauert einigeSekunden, bis das Kamerabild nach dem Zurücksetzen eines Modus optimiert ist.
Positionierung Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.3.2 Szenenmodus
Ein Szenemodus ist eine Reihe von Bildparametern, die in der Kamera eingestellt werden, wenn dieser bestimmte Modus ausgewählt wird (ausgenommen Einstellungen im Installationsmenü). Es sind mehrere vordefinierte Modi für typische Szenen verfügbar. Nachdem ein Modus ausgewählt wurde, können über die Benutzeroberfläche zusätzliche Änderungen vorgenommen werden.
Aktueller Modus
Wählen Sie den gewünschten Modus aus dem Dropdown-Menü aus. (Modus1: Außeneinsatz ist der Standardmodus.)
Lebendig
Dieser Modus sorgt für ein lebendigeres Bild mit stärkerem Kontrast, höherer Schärfe und Farbsättigung. Dies geschieht auf Kosten einer etwas reduzierten Farbgenauigkeit und höheren Bitrate.
Sport und Spiel
Dieser Modus ist für Hochgeschwindigkeitsaufnahmen, verbesserte Farbwiedergabe und Schärfe
Einzelhandel
Dieser Modus hat eine verbesserte Farbwiedergabe und Schärfe bei reduzierten Anforderungen an die Bandbreite
Modus-ID
Der Name des gewählten Modus wird angezeigt.
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
20 de | Konfiguration Network camera
Modus kopieren nach
Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü den Modus aus, in den der aktive Benutzermodus kopiert werden soll.
Standardeinstellungen
Klicken Sie auf Standardeinstellungen, um die Modi auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Bestätigen Sie Ihre Entscheidung.
4.3.3 Farbe
Helligkeit (0...255)
Passen Sie die Helligkeit mit dem Schieberegler zwischen 0 und 255 an.
Kontrast (0...255)
Passen Sie den Kontrast mit dem Schieberegler zwischen 0 und 255 an.
Farbsättigung (0...255)
Passen Sie die Farbsättigung mit dem Schieberegler zwischen 0 und 255 an.
Weißabgleich
Basis auto: Dieser Modus ermöglicht es der Kammer den Weißabgleich kontinuierlich für
optimale Farbwiedergabe anzupassen mithilfe einer durchschnittlichen Reflektierungsmethode. Dies ist für Innenlichtquellen und für farbige LED-Beleuchtung nützlich.
Standard auto: Modus ermöglicht der Kamera die kontinuierliche Anpassung für eine
optimale Farbwiedergabe in Außenbereichen mit natürlichen Lichtquellen.
Der Natriumlampe autom.-Modus ermöglicht der Kamera die kontinuierliche Anpassung
für eine optimale Farbwiedergabe in Außenbereichen mit Natriumdampflichtquellen (Straßenbeleuchtung).
Dominante Farbe auto Modus berücksichtigt dominante Farben im Bild (zum Beispiel das
Grün eines Fußballfeld oder eines Spieltischs) und verwendet die Information, um eine gut ausgeglichene Farbwiedergabe zu erhalten.
Im Modus Manuell kann die Verstärkung für Rot, Grün und Blau auf einen bestimmten
Wert manuell angepasst werden.
Halten
Klicken Sie auf Halten, damit ATW angehalten wird, und speichern Sie die aktuellen Farbeinstellungen. Der Modus verändert sich auf manuell.
RGB-gewichteter Weißabgleich
Im Automatikmodus kann RGB-gewichteter Weißabgleich ein- und ausgeschaltet werden. Wenn er eingeschaltet ist, kann Feineinstellung der automatische Farbwiedergabe mit dem R-, G- und B-Gewicht erfolgen.
R-Verstärkung
Passen Sie im Weißabgleichmodus Manuell die Rotverstärkung zwischen -50 und +50 an, um die Werkseinstellung der Farbdarstellung auszugleichen (mehr Cyan durch die Reduzierung von Rot).
G-Verstärkung
Passen Sie im Weißabgleichmodus Manuell die Rotverstärkung zwischen -50 und +50 an, um die Werkseinstellung der Farbdarstellung auszugleichen (mehr Magenta durch die Reduzierung von Grün).
B-Verstärkung
Passen Sie im Weißabgleichmodus Manuell die Blauverstärkung an, um die Werkseinstellung der Farbdarstellung auszugleichen (mehr Gelb durch die Reduzierung von Blau).
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Konfiguration | de 21
Hinweis:
Die Änderung des Offsets der Farbdarstellung ist nur für spezielle Aufnahmesituationen erforderlich.
Grundwerte Klicken Sie auf Grundwerte, um alle Videowerte auf ihre Werkseinstellungen zurückzusetzen.
4.3.4 ALC
ALC-Modus
Wählen Sie den Modus für die automatische Steuerung der Lichtverhältnisse aus: – Fluoreszierend 50Hz – Fluoreszierend 60Hz – Standard
ALC-Pegel
Stellen Sie den Videoausgangspegel ein (-15bis 0bis+15). Wählen Sie den Bereich, in dem ALC verwendet wird. Ein positiver Wert eignet sich für schlechte Lichtverhältnisse, ein negativer Wert eignet sich für sehr helles Licht.
ALC - Durchschnitt vs. Höchstwert
Der Sättigungsschieberegler (Ds-Sp) konfiguriert die ALC-Pegel, so dass er hauptsächlich bei Szenendurchschnittswerten (Schieberegelposition - 15) oder bei Szenenspitzenwerten (Schieberegelposition +15) steuert. Der Szenenspitzenwert ist nützlich für die Aufnahme von Bildern mit Fahrzeugscheinwerfern.
Belichtung Automatische Belichtung
Lassen Sie von der Kamera automatisch die optimale Verschlusszeit einstellen. Die Kamera versucht, die ausgewählte Verschlusszeit so lange zu verwenden, wie es die Lichtverhältnisse zulassen.
1. Wählen Sie die Min. Bildrate für die automatische Belichtung aus. (Welche Werte zur Verfügung stehen, hängt davon ab, welcher Wert für den Sensormodus im Technikermenü gesetzt ist.)
2. Wählen Sie die Grundwert Verschluss für die automatische Belichtung aus. Der Standard Verschluss Zeit verbessert die Erfassung von Bewegungen im automatischen Belichtungsmodus.
Feste Belichtung
Wählen Sie die Verschlusszeit für feste Belichtung aus. (Welche Werte zur Verfügung stehen, hängt davon ab, welcher Wert für den ALC-Modus eingestellt ist).
Tag/Nacht Auto: Die Kamera schaltet je nach den Lichtverhältnissen der Szene den IR-Filter ein oder aus. Monochrom: Der IR-Filter wird ausgeschaltet, um vollständige IR-Empfindlichkeit zu
gewährleisten.
Farbe: Die Kamera liefert jederzeit und unabhängig von den Lichtverhältnissen ein Farbsignal. Nacht/Tag-Umschaltung
Passen Sie mithilfe des Schiebereglers den Videowert an, bei dem die Kamera im Automatikmodus von Schwarzweiß- auf Farbbetrieb umschaltet (-15 bis +15). Ein niedriger (negativer) Wert bedeutet, dass die Kamera bei schlechteren Lichtverhältnissen in den Farbbetrieb umschaltet. Ein hoher (positiver) Wert bedeutet, dass die Kamera bei besseren Lichtverhältnissen in den Farbbetrieb umschaltet. (Der tatsächliche Umschaltpunkt kann automatisch ändern, um ein instabiles Umschalten zu verhindern.)
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
22 de | Konfiguration Network camera
Hinweis:
Beim Einsatz von IR-Beleuchtung ermöglicht die Alarmschnittstelle das zuverlässige Steuern der Tag-/Nacht-Funktion der Kamera.
4.3.5 Optimierung
Gegenlichtkompensation
Wählen Sie Aus aus, um die Gegenlichtkompensation auszuschalten. Wählen Sie Ein zum Erfassen von Details bei starkem Kontrast und extremen Hell-Dunkel­Bedingungen aus. Wählen Sie Intelligente AE aus, um in Szenen, in denen sich Menschen vor einem hellen Gegenlicht bewegen, Objektdetails zu erfassen.
Kontrastverstärkung Wählen Sie Ein zum Erhöhen des Kontrasts bei kontrastarmen Bedingungen aus.
Intelligent Defog
Wählen Sie diese Option aus, um die automatische „Intelligent Defog“-Funktion zu aktivieren. Diese Funktion passt laufend die Bildparameter an, um das bestmögliche Bild bei nebligen oder dunstigen Bedingungen wiederzugeben.
Konturverstärkung
Der Schieberegler passt die Bildschärfe zwischen -15 und +15 an. Die Nullposition des Schiebereglers entspricht der werksseitigen Voreinstellung. Ein niedriger (negativer) Wert führt zu einem weniger scharfen Bild. Durch das Erhöhen der Bildschärfe werden einzelne Details besser erkannt. Durch zusätzliche Bildschärfe können Details bei Kennzeichen, Gesichtsmerkmalen und Kanten bestimmter Oberflächen besser erkannt werden, dies kann aber auch dazu führen, dass mehr Bandbreite benötigt wird.
Wählen Sie Ein aus, um intelligente dynamische Rauschunterdrückung (DNR) zu aktivieren, wodurch Rauschen basierend auf Bewegungs- und Lichtverhältnissen unterdrückt wird.
Filtern zeitliches Rauschen
Passte den Filtern zeitliches Rauschen Wert zwischen -15 und +15 an. Je höher der Wert, desto stärker die Rauschfilterung.
Filtern örtliches Rauschen
Passt den Filtern örtliches Rauschen Wert zwischen -15 und +15 an. Je höher der Wert, desto stärker die Rauschfilterung.
4.3.6 Szenenmodus-Planer
Der Szenenmodus-Schieberegler wird verwendet, um zu bestimmen, welcher Szenenmodus am Tag und welcher in der Nacht verwendet werden soll.
1. Wählen Sie den gewünschten Modus, den Sie am Tage verwenden möchten, aus dem Dropdown-Menü Markierter Bereich aus.
2. Wählen Sie den gewünschten Modus, den Sie in der Nacht verwenden möchten, aus dem Dropdown-Menü Unmarkierter Bereich aus.
3. Verwenden Sie die zwei Schieberegler-Tasten, um die Zeitbereiche festzulegen.
Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Konfiguration | de 23
4.3.7 Encoderprofil
Profile sind sehr komplex und enthalten eine Reihe von Parametern, die sich gegenseitig beeinflussen. Aus diesem Grund ist es im Allgemeinen sinnvoll, die vordefinierten Profile zu verwenden. Ändern Sie ein Profil nur dann, wenn Sie mit allen Konfigurationsoptionen umfassend vertraut sind.
Ändern eines Profils
Wenn Sie ein Profil ändern möchten, wählen Sie es durch Klicken auf die Registerkarte aus, und ändern Sie dann die Parameter innerhalb dieses Profils. Wenn für einen Parameter ein Wert eingegeben wird, der außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird beim Speichern der Einstellungen automatisch der nächstliegende gültige Wert verwendet.
Profilname
Geben Sie ggf. einen neuen Namen für das Profil ein.
Bitraten-Optimierung
Wählen Sie die erforderliche Einstellung für die Bitratenoptimierung aus.
Maximale Bitrate
Der Encoder sorgt für die maximale Bitrate in einer Reihe von GOPs (group-of-pictures, Bildgruppe) und begrenzt die Bildqualität bei Bedarf. Um eine langfristige Stabilität der maximalen Bitrate sicherzustellen, verwenden Sie den Mittelungs-Periode. Der in diesem Feld eingegebene Wert muss mindestens 10% höher liegen als der im Feld Ziel- Bitrate eingegebene Wert. Wenn der hier eingegebene Wert zu klein ist, wird er automatisch angepasst. Der Wert in diesem Feld darf nicht als Bitrate der Netzwerkübertragung interpretiert werden.
Mittelungs-Periode
Wählen Sie eine geeignete Mittelungs-Periode aus, um die langfristige Bitrate zu stabilisieren.
Ziel-Bitrate
Zur Optimierung der Bandbreitennutzung im Netzwerk kann die Datenrate des Geräts begrenzt werden. Die Ziel-Datenrate sollte entsprechend der gewünschten Bildqualität für typische Szenen ohne übermäßige Bewegung eingestellt werden. Bei komplexen Bildern oder häufigem Wechsel des Bildinhalts durch viele Bewegungen kann diese Grenze zeitweise bis zu dem Wert überschritten werden, der im Feld Maximale Bitrate angegeben ist.
Encodierungsintervall
Mit dem Schieberegler für Encodierungsintervall wird das Intervall bestimmt, in dem Bilder codiert und übertragen werden. Dies kann insbesondere für niedrige Bandbreiten vorteilhaft sein. Die Bildrate wird neben dem Schieberegler angezeigt.
Experteneinstellungen
Bei Bedarf können Sie mit den Experteneinstellungen die Qualität der I-Frames und P-Frames an bestimmte Anforderungen anpassen. Die Einstellung basiert auf dem H.264­Quantisierungsparameter (QP).
I-Frame-Abstand
Stellen Sie mit dem Schieberegler den Abstand zwischen den I-Frames auf Auto oder auf einen Wert zwischen 3 und 255. Der Wert 3 bedeutet, dass jedes dritte Bild ein I-Frame ist. Je niedriger die Zahl, desto mehr I-Frames werden generiert.
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
24 de | Konfiguration Network camera
Min. P-Frame QP
Im H.264-Protokoll gibt der Quantisierungsparameter (Qp) den Komprimierungsgrad und somit die Bildqualität für alle Frames an. Je niedriger der Qp-Wert, desto höher die Codierungsqualität. Eine höhere Qualität erzeugt eine höhere Datenbelastung. Typische Qp­Werte liegen zwischen 18 und 30. Definieren Sie hier die untere Grenze für die Quantisierung der P-Frames und somit die maximal erzielbare Qualität der P-Frames.
I/P-Frame Delta-QP
Mit diesem Parameter wird das Verhältnis des I-Frame-Qp zum P-Frame-Qp festgelegt. Beispielsweise können Sie einen geringeren Wert für I-Frames festlegen, indem Sie den Schieberegler auf einen negativen Wert bewegen. So wird die Qualität der I-Frames im Verhältnis zu den P-Frames verbessert. Die gesamte Datenbelastung nimmt zu, jedoch nur um den Anteil der I-Frames. Um höchste Qualität bei niedrigster Bandbreite selbst bei starker Bewegung im Bild zu erzielen, konfigurieren Sie die Einstellungen der Aufzeichnungsqualität wie folgt:
1. Beobachten Sie den Überwachungsbereich bei normalen Bewegungen in der Vorschau.
2. Stellen Sie den Wert für Min. P-Frame QP auf den höchsten Wert ein, bei dem die Bildqualität noch Ihren Anforderungen entspricht.
3. Stellen Sie den Wert für I/P-Frame Delta-QP auf den niedrigsten Wert ein. So sparen Sie Bandbreite und Arbeitsspeicher in normalen Szenen. Die Bildqualität wird selbst bei stärkerer Bewegung beibehalten, da die Bandbreite dann bis zu dem Wert erhöht wird, der unter Maximale Bitrate festgelegt ist.
Hintergrund-Delta-QP
Wählen Sie die entsprechende Codierungsqualitätsstufe für einen unter Encoder-Regionen definierten Hintergrundbereich. Je niedriger der Qp-Wert, desto höher die Codierungsqualität.
Objekt-Delta-QP
Wählen Sie die entsprechende Codierungsqualitätsstufe für einen unter Encoder-Regionen definierten Objektbereich. Je niedriger der Qp-Wert, desto höher die Codierungsqualität.
Grundwerte
Mit der Schaltfläche Grundwerte können Sie die Profile wieder auf die werksseitigen Standardwerte zurücksetzen. Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.3.8 Encoder-Streams
Wenn auf dieses Menü zugegriffen wird, während das Gerät aufzeichnet, wird die folgende Meldung oben auf der Seite angezeigt: „Aufzeichnung ist gerade aktiv. Bei 'Aktives Profil' wird das Stream-Profil für die Aufzeichnung angezeigt und setzt das 'Nichtaufzeichnungsprofil' außer Kraft.“
Eigenschaft
Wählen Sie eine der Auflösungen aus dem Dropdown-Menü für jeden Stream aus.
Non-recording profile (Profil Keine Aufzeichnung)
Wählen Sie für jeden Stream eines der folgenden Profile aus:
Profilnummer Beschreibung
Profil1 Video-Bitrate und Frame-Qualität von Bildern mit hoher Auflösung werden
so angepasst, dass die Bildqualität Priorität erhält.
Profil 2 Video-Bitrate und Frame-Qualität von Bildern mit hoher Auflösung werden
so angepasst, dass ein ausgewogenes Profil für den alltäglichen Gebrauch erzielt wird.
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Konfiguration | de 25
Profil3 Video-Bitrate und Frame-Qualität von Bildern mit hoher Auflösung werden
so angepasst, dass die Bitrate Priorität erhält.
Profil 4 Video-Bitrate und Frame-Qualität von Bildern mit niedriger Auflösung
werden so angepasst, dass die Bildqualität Priorität erhält.
Profil 5 Video-Bitrate und Frame-Qualität von Bildern mit niedriger Auflösung
werden so angepasst, dass ein ausgewogenes Profil für den alltäglichen Gebrauch erzielt wird.
Profil 6 Video-Bitrate und Frame-Qualität von Bildern mit niedriger Auflösung
werden so angepasst, dass die Bitrate Priorität erhält.
Profil 7 Ideal für die Codierung auf einem DSL-Uplink, bei dem kritische
Bitratenbegrenzungen vorliegen.
Profil 8 Ideal für die Codierung auf einem 3G-Uplink, bei dem kritische
Bitratenbegrenzungen vorliegen.
JPEG-Stream
Geben Sie die Parameter für den M‑JPEG-Stream an. – Wählen Sie die Auflösung aus. – Wählen Sie die Max. Bildrate in Bildern pro Sekunde (IPS). – Mit dem Schieberegler Bildqualität können Sie die M-JPEG-Bildqualität von Niedrig bis
Hoch einstellen.
Hinweis:
Die M-JPEG-Bildfrequenz hängt von der Systemauslastung ab.
Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.3.9 Encoder-Statistiken
Stream
Zeigt den aktuellen Stream (1, 2 oder JPEG).
Zoom
Zeigt den aktuellen Zoomfaktor der Kamera (1x, 2x, 4x oder 8x).
Mittelungs-Periode
Gibt an, wie oft (in Sekunden, Minuten, Stunden, Tagen oder Wochen) die Encoder-Zeit mit der aktuellen Zeit synchronisiert wird.
4.3.10 Encoder-Regionen
Encoder-Regionen werden zum Erhöhen oder Verringern der Codierungsqualität für wählbare Bereiche des Bildes verwendet. Sie können verwendet werden, um die Bitrate besser zu steuern, indem die Codierungsqualität wichtiger Bereiche (Objekte) verbessert und die Codierungsqualität weniger wichtiger Bereiche (Hintergrund) verringert.
Acht Encoder-Regionen können definiert werden:
1. Wählen Sie eine der acht verfügbaren Regionen aus dem Dropdownfeld aus.
2. Klicken Sie auf das +, um einen Bereich hinzuzufügen.
3. Verwenden Sie die Maus, um den von der Region abgedeckten Bereich zu definieren. – Ziehen Sie die Mitte, die Eckpunkte oder die Seiten des schattierten Bereichs. – Doppelklicken Sie auf eine Seite, um zusätzliche Punkte zum Bereich hinzuzufügen.
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
26 de | Konfiguration Network camera
4. Wählen Sie die Encoder-Qualität für den definierten Bereich. (Die Qualitätsstufen für Objekte und Hintergrund werden im Abschnitt Experteneinstellungen der Seite Encoderprofil definiert.)
5. Falls erforderlich, wählen Sie eine andere Region und wiederholen Sie die Schritte.
6. Wählen Sie zum Entfernen einer Region den Bereich und klicken Sie auf das Papierkorbsymbol.
7. Klicken Sie auf Setzen, um die Regionseinstellungen zu übernehmen.
4.3.11 Privatzonen
Die Funktion „Privatsphärenausblendung“ dient dazu, einen bestimmten Bereich einer Szene für den Betrachter unkenntlich zu machen. Acht Privatsphärenausblendungsbereiche können definiert werden.
1. Wählen Sie die Maske, die Sie definieren möchten, im Dropdown-Feld aus.
2. Aktivieren Sie die Maske durch Aktivieren des Kontrollkästchens aktiviert.
3. Bewegen Sie die Maske mithilfe der Maus. Ziehen Sie Eckpunkte, um die Größe anzupassen.
4. Klicken Sie auf Setzen.
5. Wählen Sie eine Maske aus und klicken Sie auf das Papierkorbsymbol, um sie zu entfernen.
Hinweis:
Um einen zusätzlichen Anpassungspunkt zum Bereich hinzuzufügen, doppelklicken Sie auf eine Seite. Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.3.12 Belichtungspriorität
Die Belichtungspriorität wird verwendet, um die Priorität eines bestimmten Bereichs zu erhöhen oder zu verringern, wenn die gesamte Belichtung des Bildes bestimmt wird. Acht Regionen können definiert werden.
1. Wählen Sie die Region, die Sie definieren möchten, im Dropdown-Feld aus.
2. Wählen Sie für die ausgewählte Region Niedrig, Hoch oder Aus im Dropdown-Feld aus. – Ist Niedrig ausgewählt, wird die Priorität reduziert. – Ist Hoch ausgewählt, wird die Priorität erhöht. – Ist Aus ausgewählt, wird die normale Priorität verwendet.
3. Definieren Sie mithilfe der Maus den Bereich jeder Region. – Ziehen Sie die Eckpunkte oder Seiten, – Doppelklicken Sie auf eine Seite, um einen zusätzlichen Punkt zum Polygon
hinzuzufügen.
4. Klicken Sie auf Setzen.
5. Wählen Sie eine Region aus und klicken Sie auf das Papierkorbsymbol, um sie zu entfernen.
Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.3.13 Audio
Sie können die Verstärkung der Audiosignale gemäß Ihren Anforderungen einstellen. Das Live­Videobild wird im Fenster angezeigt, um Sie bei der Prüfung der Audioquelle zu unterstützen. Die Änderungen werden sofort wirksam. Wenn Sie die Verbindung über einen Webbrowser herstellen, müssen Sie die Audioübertragung auf der 'Live'-Funktionen-Seite aktivieren. Bei anderen Verbindungen hängt die Übertragung von den Audioeinstellungen des jeweiligen Systems ab.
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Konfiguration | de 27
Die Audiosignale werden in einem separaten Datenstrom parallel zu den Videodaten übertragen und erhöhen somit die Netzwerklast. Die Audiodaten werden nach dem ausgewählten Format codiert und erfordern zusätzliche Bandbreite. Wählen Sie Aus, wenn Sie keine Audiodatenübertragung wünschen.
Audio
Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option für die Audioaufzeichnung.
Eingangslautstärke
Passen Sie die Lautstärke des Audiosignals mit dem Schieberegler bzw. den Schiebereglern an. Die Anzeige soll dabei außerhalb des roten Bereichs bleiben.
Aufzeichnungsformat
Wählen Sie ein Format für Audioaufzeichnungen. Der Standardwert ist AAC 48 kbps. Je nach der erforderlichen Audioqualität oder Abtastrate können Sie AAC 80 kbps, G.711 oder L16 wählen. Die AAC-Audiotechnologie ist lizenziert durch das Fraunhofer IIS. (http://www.iis.fraunhofer.de/amm/) Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.3.14 Pixel-Zähler
Die Anzahl der horizontalen und vertikalen Pixel, die der markierte Bereich abdeckt, wird unter dem Bild angezeigt. Mit diesen Werten können Sie überprüfen, ob die Anforderungen für spezifische Funktionen, z.B. Identifikationsaufgaben, erfüllt sind.
1. Klicken Sie auf Einfrieren, um das Kamerabild einzufrieren, falls sich das Objekt, das Sie messen wollen, bewegt.
2. Um die Position einer Zone zu ändern, positionieren Sie den Cursor auf der Zone, halten Sie die Maustaste gedrückt, und ziehen Sie die Zone in Position.
3. Um die Form einer Zone zu ändern, positionieren Sie den Cursor auf der Kante der Zone, halten Sie die Maustaste gedrückt, und ziehen Sie den Rand der Zone an die gewünschte Position.
4.4 Aufzeichnung
Für Geräte mit einem SD-Kartensteckplatz können Bilder lokal auf einer SD-Karte aufgezeichnet werden.
SD-Karten eignen sich hervorragend für kürzere Speicherungszeiten und für temporäre Aufzeichnungen. Sie können zur lokalen Alarmaufzeichnung eingesetzt werden oder um die Systemzuverlässigkeit der Videoaufzeichnung zu verbessern.
Es stehen zwei Aufzeichnungsspuren zur Verfügung (Aufzeichnung 1 und Aufzeichnung 2). Die Encoder-Streams und ‑Profile können für die einzelnen Spuren für Standard‑ und Alarmaufzeichnungen ausgewählt werden. Es stehen zehn Aufzeichnungsprofile zur Verfügung, in denen diese Aufzeichnungsspuren unterschiedlich definiert werden können. Diese Profile werden dann zum Erstellen von Plänen verwendet.
4.4.1 Speicherverwaltung
Geräte-Manager
Der Geräte-Manager zeigt an, ob die Archivierung lokal gesteuert wird.
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
28 de | Konfiguration Network camera
Aufzeichnungsmedien
Wählen Sie eine Medienregisterkarte aus, um eine Verbindung zum verfügbaren Speichermedien herzustellen.
Lokale Medien
Eine SD-Karte, die in die Kamera eingesetzt wurde, kann für die lokale Aufzeichnung verwendet werden (bei einigen Kameras nicht verfügbar). 4 Wenn die SD-Karte mit einem Passwort geschützt ist, geben Sie das Passwort in das Feld
Passwort ein. Im Feld Speicherübersicht werden die lokalen Medien angezeigt. Hinweis: Die Aufnahmeleistung der SD-Karte hängt in starkem Maße von der Geschwindigkeit (Klasse) und der Leistung der SD-Karte ab. Es wird empfohlen, eine SD-Karte für Industrieanforderungen mit Zustandsüberwachung zu verwenden.
Aktivieren und Konfigurieren von Speichermedien
Verfügbare Medien müssen in die Liste Verwaltete Speichermedien übertragen, aktiviert und für die Speicherung konfiguriert werden.
1. Doppelklicken Sie im Speicherübersicht-Abschnitt auf ein Speichermedium.
Das Medium wird in der Liste Verwaltete Speichermedien als Ziel hinzugefügt.
Neu hinzugefügte Medien werden in der Spalte Status als Nicht aktiv angezeigt.
2. Klicken Sie auf Setzen, um alle Medien in der Liste Verwaltete Speichermedien zu
aktivieren.
In der Spalte Status werden alle Medien als Online angezeigt.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der Spalte Aufz. 1 oder Aufz. 2, um die
Aufzeichnungsspuren festzulegen, die auf dem ausgewählten Ziel aufgezeichnet werden
sollen.
Formatieren von Speichermedien
Sämtliche Aufzeichnungen, die auf einem Speichermedium enthalten sind, können jederzeit gelöscht werden. Prüfen Sie vor dem Löschen die Aufzeichnungen, und sichern Sie wichtige Sequenzen als Backup auf der Festplatte des Computers.
1. Klicken Sie auf ein Speichermedium in der Liste Verwaltete Speichermedien, um es
auszuwählen.
2. Klicken Sie unter der Liste auf Bearbeiten.
3. Klicken Sie im neuen Fenster auf Formatieren, damit sämtliche Aufzeichnungen, die auf
dem Speichermedium enthalten sind, gelöscht werden.
4. Klicken Sie auf OK, um das Fenster zu schließen.
Deaktivieren von Speichermedien
Ein in der Verwaltete Speichermedien Liste enthaltenes Speichermedium kann deaktiviert werden. Das entsprechende Speichermedium wird dann nicht mehr für Aufzeichnungen verwendet.
1. Klicken Sie auf ein Speichermedium in der Liste Verwaltete Speichermedien, um es
auszuwählen.
2. Klicken Sie unter der Liste auf Entfernen. Das Speichermedium wird deaktiviert und von
der Liste entfernt. Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Konfiguration | de 29
4.4.2 Aufzeichnungsprofile
Ein Aufzeichnungsprofil enthält die Eigenschaften der Spuren, die für die Aufzeichnung verwendet werden. Diese Eigenschaften können für zehn verschiedene Profile festgelegt werden. Die Profile können dann auf der Seite Aufzeichnungsplaner Tagen oder Tageszeiten zugewiesen werden.
Die einzelnen Profile sind farbkodiert. Die Profilnamen können auf der Seite Aufzeichnungsplaner geändert werden. Klicken Sie zum Konfigurieren eines Profils auf die entsprechende Registerkarte, damit die Einstellungsseite angezeigt wird. – Klicken Sie auf Einstellungen kopieren, um die aktuell sichtbaren Einstellungen in andere
Profile zu kopieren. Das daraufhin angezeigte Fenster bietet die Möglichkeit, die
Zielprofile für die kopierten Einstellungen auszuwählen. – Wenn Sie die Einstellungen eines Profils ändern, klicken Sie zum Speichern auf Setzen. – Klicken Sie gegebenenfalls auf Grundwerte, um alle Einstellungen auf die
Werkseinstellungen zurückzusetzen.
Profileinstellungen Stream
Wählen Sie die Encoderprofileinstellung aus, die beim Aufzeichnen mit Stream1 und 2 verwendet werden kann. Diese Auswahl ist unabhängig von der Auswahl, die für die Übertragung des Live-Streams getroffen wurde. (Die Eigenschaften der Encoderprofile werden auf der Seite Encoderprofil festgelegt.) Wählen Sie die ROI-Vorpositionierungs-Szene, die für die Aufzeichnung verwendet werden soll. (Die ROI-Vorpositionierung für Stream2 wird auf der Seite Live konfiguriert.)
Einstellungen für gewählte Aufzeichnungen Aufzeichnung beinhaltet
Wählen Sie aus, was in die Aufzeichnungen einbezogen werden soll: – Audio: Wenn Audio nicht aktiviert ist, wird Aus angezeigt. Klicken Sie auf Aus und die
Seite wird zum Audio-Abschnitt weitergeleitet. – Metadaten.
Standard-Aufzeichnung
Wählen Sie den Modus für die Standardaufzeichnungen. – Kontinuierlich: Die Aufzeichnung wird laufend weitergeführt. Wenn die maximale
Aufzeichnungskapazität erreicht ist, werden ältere Aufzeichnungen automatisch
überschrieben. – Voralarm: Aufzeichnungen werden nur während der Voralarmdauer, während des Alarms
und während der Nachalarmdauer erstellt. – Aus: Es erfolgt keine automatische Aufzeichnung.
Stream
Wählen Sie den Stream aus, der für Standardaufzeichnungen verwendet werden soll. – Stream 1 Stream 2 Nur I-Frames
Alarmaufzeichnung
Wählen Sie aus dem Listenfeld einen Zeitraum für die Voralarmdauer aus. Wählen Sie aus dem Listenfeld einen Zeitraum für die Nachalarmdauer aus.
Alarm-Stream
Wählen Sie den Stream aus, der für Alarmaufzeichnungen verwendet werden soll.
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30 de | Konfiguration Network camera
Stream 1 Stream 2 Nur I-Frames
Aktivieren Sie das Feld Encodierungsintervall und Bitraten von Profil: und wählen Sie ein Encoderprofil aus, um das entsprechende Codierungsintervall für die Alarmaufzeichnung festzulegen.
Alarmauslöser
Wählen Sie den Alarmtyp, durch den eine Aufzeichnung ausgelöst werden soll: – Analysealarm Virtueller Alarm: Wählen Sie einen der Sensoren aus, der eine Aufzeichnung auslösen
soll, z.B. über RCP+-Befehle oder Alarmskripte.
Zum Konto exportieren
Wählen Sie ein Konto aus dem Dropdown-Feld aus, um es in ein Konto zu exportieren. Wenn noch kein Konto festgelegt wurde, klicken Sie auf Konten konfigurieren, um zur Seite Konten zu wechseln. Dort können die Serverinformationen eingegeben werden. Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.4.3 Maximale Speicherzeit
Aufzeichnungen werden überschrieben, wenn die hier eingegebene Speicherdauer abgelaufen ist. Geben Sie für die einzelnen Aufzeichnungsspuren die gewünschte Speicherdauer in Tagen ein. Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.4.4 Aufzeichnungsplaner
Mit dem Aufzeichnungsplaner können Sie die erstellten Aufzeichnungsprofile mit den Tagen und Uhrzeiten verknüpfen, an denen die Kamerabilder aufgezeichnet werden sollen. Zeitpläne lassen sich für Wochentage und Feiertage festlegen.
Wochentage
Sie können für jeden Wochentag beliebig viele Zeitbereiche (in 15-Minuten-Intervallen) zuweisen. Wenn Sie den Mauszeiger über die Tabelle führen, wird die Uhrzeit angezeigt.
1. Klicken Sie im Feld Zeitbereiche auf das Profil, das Sie zuweisen möchten.
2. Klicken Sie auf ein Tabellenfeld und ziehen Sie den Mauszeiger bei gedrückt gehaltener linker Maustaste über alle Felder, die dem ausgewählten Profil zugewiesen werden sollen.
3. Klicken Sie auf das Profil Keine Aufzeichnungen im Bereich Zeitbereiche, um die Auswahl der Intervalle aufzuheben.
4. Klicken Sie auf Alles wählen, um alle Intervalle für die Zuweisung zum gewählten Profil auszuwählen.
5. Klicken Sie auf Alles löschen, um die Auswahl aller Intervalle aufzuheben.
6. Klicken Sie abschließend auf Setzen, um die Einstellungen im Gerät zu speichern.
Feiertage
Durch die Festlegung von Feiertagen können die Einstellungen des normalen Wochenplans außer Kraft gesetzt werden.
1. Klicken Sie auf die Registerkarte Feiertage. In der Tabelle werden bereits festlegte Feiertage angezeigt.
2. Klicken Sie auf Hinzufügen. Ein neues Fenster wird geöffnet.
3. Wählen Sie im Kalender das gewünschte Von-Datum aus.
4. Klicken Sie auf das Bis-Feld und wählen Sie ein Datum im Kalender aus.
2019-07 | V01 | DOC User manual Sony Corporation
Network camera Konfiguration | de 31
5. Klicken Sie auf OK, um die Auswahl anzunehmen, die in der Tabelle als ein einziger Eintrag behandelt wird. Das Fenster wird geschlossen.
6. Weisen Sie dem Aufzeichnungsprofil die festgelegten Feiertage zu, wie oben beschrieben.
7. Klicken Sie auf das Papierkorbsymbol bei einem benutzerdefinierten Feiertag, um ihn zu löschen.
Zeitbereiche
Ändern Sie die Namen der im Feld Zeitbereiche aufgelisteten Aufzeichnungsprofile.
1. Klicken Sie auf ein Profil.
2. Klicken Sie auf Umbenennen.
3. Geben Sie den neuen Namen ein, und klicken Sie erneut auf Umbenennen.
Aufzeichnungsstatus
Die Grafik stellt die Aufzeichnungsaktivität dar. Während einer Aufzeichnung wird eine animierte Grafik angezeigt.
Aktivieren der Aufzeichnung
Nach Abschluss der Konfiguration müssen Sie den Aufzeichnungsplaner aktivieren und die geplante Aufzeichnung starten. Nach der Aktivierung werden Aufzeichnungsprofile und Aufzeichnungsplaner deaktiviert, und die Konfiguration kann nicht mehr bearbeitet werden. Halten Sie die geplante Aufzeichnung an, um die Konfiguration zu ändern.
1. Klicken Sie auf Starten, um den Aufzeichnungszeitplan zu aktivieren.
2. Klicken Sie auf Stoppen, um den Aufzeichnungszeitplan zu deaktivieren. Laufende Aufzeichnungen werden unterbrochen, und die Konfiguration kann geändert werden.
Klicken Sie auf Setzen, um die Änderungen zu übernehmen.
4.4.5 Aufzeichnungsstatus
Hier werden Details zum Aufzeichnungsstatus angezeigt. Diese Einstellungen können nicht verändert werden.
4.4.6 Aufzeichnungsstatistiken
In der Grafik werden die Bitrate des aufgezeichneten Videos (Blau) und andere Daten (Grau) angezeigt, z.B. Audio‑ und Metadaten.
Aufzeichnung
Zeigt das aktuelle Aufzeichnungsprofil (1 oder 2).
Zoom
Zeigt den aktuellen Zoomfaktor der Kamera (1x, 2x, 4x oder 8x).
Mittelungs-Periode
Wählen Sie eine geeignete Mittelungs-Periode aus, um die langfristige Bitrate zu stabilisieren.
4.4.7 SD-Kartenstatus
Dieser Abschnittenthält Informationen zur im Gerät installierten SD-Karte: – Hersteller Produkt Größe Status Lebensdauer.
Lebensdauer-Prüfung
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird der Status Lebensdauer in den Details der SD-Karte angezeigt.
Lebensdauer-Alarm
Legen Sie eine Alarmmeldung für einen definierten Prozentsatz der Lebensdauer fest.
Sony Corporation User manual 2019-07 | V01 | DOC
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