Smeg SCB92MPX5, SCB92MPRW User Manual

Inhaltsverzeichnis
1. HINWEISE ZUM GEBRAUCH ............................................................................................................................. 48
2. SICHERHEITSHINWEIS ...................................................................................................................................... 49
3. VERWENDUNGSZWECK DES GERÄTS ........................................................................................................... 50
4. LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN ................................................................................................................... 50
5. VOR DER INSTALLATION ................................................................................................................................. 50
6. GEBRAUCH DER KOCHMULDE ....................................................................................................................... 51
6.1 Einschalten der Brenner der Kochmulde ...........................................................................................................................51
6.2 Praktische Ratschläge zum Gebrauch der Brenner der Kochmulde .................................................................................51
6.3 Topfdurchmesser ...............................................................................................................................................................51
7. DAS BEDIENFELD ............................................................................................................................................. 52
8. GEBRAUCH DES BACKOFENS ........................................................................................................................ 54
8.2 Zwangslüftung ...................................................................................................................................................................54
8.3 Gebrauch des Elektrogrills (Hauptofen) .............................................................................................................................54
8.4 Gebrauch des Elektrogrills (Zasutzofen) ...........................................................................................................................55
8.5 Gebrauch des Grills ...........................................................................................................................................................55
8.6 Sicherheitshinweise ...........................................................................................................................................................55
8.7 Stauraum (Je nach Modell) ................................................................................................................................................55
9. VERFÜGBARES ZUBEHÖR ............................................................................................................................... 56
10. ELEKTRONISCHE ZEITSCHALTAUTOMATIK .............................................................................................. 57
10.1 Einstellen der Uhrzeit .......................................................................................................................................................57
10.2 Halbautomatischer Betrieb ..............................................................................................................................................57
10.3 Automatikbetrieb ..............................................................................................................................................................57
10.4 Ende der Garung .............................................................................................................................................................58
10.7 Ausschalten des Signalgebers ........................................................................................................................................58
10.8 Löschen der eingestellten Daten .....................................................................................................................................58
10.9 Ändern der eingestellten Werte .......................................................................................................................................58
11. REINIGUNG UND PFLEGE ............................................................................................................................... 59
11.1 Reinigen des Edelstahls ..................................................................................................................................................59
11.2 Tägliche Reinigung ..........................................................................................................................................................59
11.3 Speiseflecken und Rückstände .......................................................................................................................................59
11.4 Reinigung der Komponenten der Kochmulde ..................................................................................................................59
11.5 Reinigung des Backofens ................................................................................................................................................59
11.6 Reinigen der Türverglasung ............................................................................................................................................60
11.7 Pyrolyse: Automatische Reinigung des Backofens .........................................................................................................60
11.8 Vor dem Start des automatischen Reinigungszyklus ......................................................................................................60
11.9 Einstellung des automatischen Reinigungszyklus ...........................................................................................................61
12. INSTANDSETZUNG .......................................................................................................................................... 62
12.1 Schmieren der Hähne und des Temperaturwahlschalters des Gasbackofens ................................................................62
12.2 Austauschen der Lampe der Innenbeleuchtung ..............................................................................................................62
12.3 Ausbau der Backofentür ..................................................................................................................................................62
12.4 Ausbau der Dichtung .......................................................................................................................................................62
13. INSTALLATION DES GERÄTS ........................................................................................................................ 63
13.1 Stromanschluss ...............................................................................................................................................................63
13.2 Belüftung der Räume .......................................................................................................................................................64
13.3 Abführen der Abgase .......................................................................................................................................................64
13.4 Gasanschluss ..................................................................................................................................................................64
14. ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN GASARTEN .................................................................................. 66
14.2 Tabellen der Eigenschaften der Brenner und Brennerdüsen ..........................................................................................67
14.3 Anordnung der Brenner auf der Kochmulde ....................................................................................................................67
15. ABSCHLIEßENDE ARBEITEN ......................................................................................................................... 68
15.2 Einstellen der Kleinstellung der Brenner der Kochmulde für Flüssiggas .........................................................................68
15.3 Einstellen der Kleinstellung des Backofenbrenners .........................................................................................................68
15.4 Aufstellung und Nivellierung des Geräts (Je nach Modell) ..............................................................................................68
ANLEITUNGEN FÜR DEN BENUTZER: Sie enthalten Empfehlungen für den Gebrauch, sowie die Beschreibung der Bedienelemente und der korrekten Reinigung und Pflege des Geräts.
ANLEITUNGEN FÜR DEN INSTALLATEUR: Sie richten sich an den Fachmann, der mit der Installation, der Inbetriebsetzung und d er Abnahme des Geräts betraut ist.
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Hinweise zum Gebrauch

1. HINWEISE ZUM GEBRAUCH

DIESES HANDBUCH IST INTEGRALER BESTANDTEIL DES GERÄTS. ES MUSS FÜR DIE GESAMTE LEBENSDAUER DER KOCHMULDE IN REICHWEITE AUFBEWAHRT WERDEN. VOR DEM GEBRAUCH DER KOCHMULDE SOLLTEN DAS HANDBUCH UND ALLE IN IHM ENTHALTENEN ANWEISUNGEN AUFMERKSAM GELESEN WERDEN. DIE INSTALLATION MUSS VOM FACHMANN IN EINKLANG MIT DEN GELTENDEN BESTIMMUNGEN AUSGEFÜHRT WERDEN. DIESES GERÄT IST FÜR DEN GEBRAUCH IM HAUSHALT BESTIMMT UND ENTSPRICHT DEN GELTENDEN EU-
RICHTLINIEN. DAS GERÄT WURDE FÜR FOLGENDE FUNKTIONEN KONZIPIERT: GAREN UND ERWÄRMEN VON SPEISEN. JEDER ANDERE GEBRAUCH IST ALS ZWECKWIDRIG ANZUSEHEN. DER HERSTELLER ÜBERNIMMT IM FALLE EINES ANDEREN ALS DES VORGESEHENEN GEBRAUCHS KEINE HAFTUNG.
DIESES GERÄT NICHT ZUM HEIZEN VON RÄUMEN VERWENDEN.
DIE VERPACKUNGSABFÄLLE NICHT UNBEAUFSICHTIGT IN DER WOHNUNG LIEGEN LASSEN. DIE VERSCHIEDENEN ABFALLMATERIALIEN DER VERPACKUNG TRENNEN UND ZUR NÄCHSTEN SAMMELSTELLE BRINGEN.
DIESES GERÄT IST ENTSPRECHEND DER EUROPÄISCHEN RICHTLINIE 2002/96/EG ÜBER ELEKTRO- UND ELEKTRONIKALTGERÄTE (WASTE ELECTRICAL AND ELECTRONIC EQUIPMENT
- WEEE) GEKENNZEICHNET. DIE RICHTLINIE GIBT DEN RAHMEN FÜR EINE EU-WEIT GÜLTIGE RÜCKNAHME UND VERWERTUNG DER ALTGERÄTE VOR.
DIE ÖFFNUNGEN UND SCHLITZE FÜR DIE LÜFTUNG UND DIE WÄRMEABFÜHRUNG NICHT VERDECKEN.
DAS TYPENSCHILD MIT DEN TECHNISCHEN DATEN, DER SERIENNUMMER UND DEM PRÜFZEICHEN IST GUT SICHTBAR IM STAURAUM ANGEBRACHT. DAS TYPENSCHILD DARF KEINESFALLS ENTFERNT WERDEN.
KEINESFALLS METALLSCHWÄMME ODER SCHARFKANTIGE SCHABER VERWENDEN, DAMIT DIE OBERFLÄCHEN NICHT BESCHÄDIGT WERDEN. DIE ÜBLICHEN, NICHT SCHEUERNDEN PRODUKTE UND GGF. EIN WERKZEUG AUS HOLZ ODER KUNSTSTOFF VERWENDEN. GRÜNDLICH NACHSPÜLEN UND MIT EINEM WEICHEN TUCH ODER EINEM FENSTERLEDER TROCKNEN. ZUCKERHALTIGE SPEISERESTE (Z.B. MARMELADE) IM INNERN DES BACKOFENS NICHT EINTROCKNEN LASSEN, DA HIERDURCH DIE INNENBESCHICHTUNG AUS EMAIL DES BACKOFENS BESCHÄDIGT WERDEN KÖNNTE.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden an Personen oder Sachen, die darauf zurückzuführen sind, dass die oben stehenden Vorschriften missachtet, unbefugte Änderungen an auch nur einem Teil vorgenommen oder nichtoriginale Ersatzteile verwendet wurden.
ENTSORGUNGSHINWEISE – UNSER BEITRAG ZUM UMWELTSCHUTZ
Zum Verpacken unserer Produkte werden unweltfreundliche und recycelbare Materialien verwendet, die die Umwelt nicht belasten. Wir bitten Sie, Ihrerseits für eine korrekte Entsorgung des Verpackungsmaterials zu sorgen. Informieren Sie sich bei Ihrem Fachhändler oder bei den örtlich zuständigen Behörden über die Adressen der Sammel-, Recycel-, Entsorgungsstellen. Lassen Sie die Verpackung oder Teile davon nicht unbeaufsichtigt liegen. Sie können eine Erstickungsgefahr für Kinder darstellen. Dies gilt vor allem für Plastiktüten.
Auch Ihr altes Gerät muss vorschriftsmäßig entsorgt werden. Wichtig: Übergeben Sie das Gerät der Sammelstelle für ausgediente Haushaltsgeräte. Durch eine korrekte Entsorgung können wertvolle Werkstoffe dem Recycling zugeführt werden.
Bevor Sie Ihr Gerät zum Abfall geben, entfernen Sie bitte unbedingt die Türen und lassen Sie die Einsätze in derselben Position wie während des Gebrauchs, um zu verhindern, dass spielende Kinder sich im Innern des Backofens einsperren. Schneiden Sie außerdem das Netzkabel durch und beseitigen Sie es zusammen mit dem Stecker.
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Sicherheitshinweise

2. SICHERHEITSHINWEIS

DIE INSTALLATIONSANLEITUNG FÜR DIE SICHERHEITSBESTIMMUNGEN FÜR ELEKTRISCHE ODER GASGERÄTE UND FÜR DIE LÜFTUNGSFUNKTIONEN KONSULTIEREN. IN IHREM INTERESSE UND ZU IHRER SICHERHEIT SCHREIBT DAS GESETZ VOR, DASS INSTALLATION UND WARTUNG ALLER ELEKTROGERÄTE VON FACHPERSONAL IN EINKLANG MIT DEN GELTENDEN BESTIMMUNGEN VORGENOMMEN WERDEN MÜSSEN. UNSERE ANERKANNTEN INSTALLATEURE GARANTIEREN DIE FACHGERECHTE INSTALLATION. GAS- UND ELEKTROGERÄTE MÜSSEN STETS VON KOMPETENTEN PERSONEN AUSGESCHALTET WERDEN.
DER STECKER, DER AN DAS NETZKABEL ANGESCHLOSSEN WIRD, MUSS VOM GLEICHEN TYP WIE DIE STECKDOSE SEIN UND DEN GELTENDEN VORSCHRIFTEN ENTSPRECHEN. DIE NETZSTECKDOSE MUSS AUCH NACH DEM EINBAU DES GERÄTS ZUGÄNGLICH SEIN.
NICHT AM NETZKABEL ZIEHEN, UM DEN NETZSTECKER AUS DER STECKDOSE ZU ZIEHEN.
DIESES GERÄT DARF NICHT AUF EINEM PODEST AUFGESTELLT WERDEN.
DAS GERÄT MUSS GEMÄSS DEN SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR ELEKTRISCHE ANLAGEN GEERDET WERDEN.
UNMITTELBAR IN ANSCHLUSS AN DIE INSTALLATION DES GERÄTS EINE KURZE PRÜFUNG DES GERÄTS NACH DEN WEITER UNTEN ANGEGEBENEN ANWEISUNGEN VORNEHMEN. WENN DAS GERÄT NICHT FUNKTIONIERT, MUSS MAN ES VOM STROMNETZ TRENNEN UND DAS NÄCHSTE KUNDENDIENSTZENTRUM VERSTÄNDIGEN. KEINESFALLS VERSUCHEN, DAS GERÄT SELBST ZU REPARIEREN.
AUSSCHLIESSLICH KOCHTÖPFE AUF DAS KOCHFELD STELLEN, DIE EINEN VOLLKOMMEN GLATTEN UND EBENEN BODEN HABEN.
KEIN KOCHGESCHIRR UND KEINE GRILLPLATTEN VERWENDEN, DIE ÜBER DEN UMRISS DER KOCHMULDE HERAUSRAGEN.
KEINE ENTFLAMMBAREN GEGENSTÄNDE IN DEN BACKOFEN GEBEN: HIERDURCH KANN ES ZUR ENTSTEHUNG EINES BRANDS KOMMEN, WENN DER BACKOFEN VERSEHENTLICH EINGESCHALTET WIRD.
DAS GERÄT WIRD WÄHREND DES GEBRAUCHS SEHR HEISS.NICHT DIE HEIZWIDERSTÄNDE IM INNERN DES BACKOFENS BERÜHREN.
DEN GLASDECKEL DER KOCHMULDE ZUM SCHLIESSEN MIT DEN HÄNDEN BEGLEITEN. ACHTUNG: DER GLASDECKEL KANN BRECHEN, WENN ER ZU GROSSER HITZE AUSGESETZT WIRD. SCHALTEN SIE ALLE BRENNER AUS UND WARTEN SIE AB, BIS SIE ABGEKÜHLT SIND, BEVOR SIE DEN GLASDECKEL SCHLIESSEN.
DER GEBRAUCH DIESES GERÄTES IST PERSONEN (EINSCHLIESSLICH KINDERN) MIT VERMINDERTEN KÖRPERLICHEN UND GEISTIGEN FÄHIGKEITEN ODER OHNE ERFAHRUNG BEIM UMGANG MIT ELEKTRISCHEN GERÄTEN UNTERSAGT, VORAUSGESETZT DIESE WERDEN NICHT DURCH ERWACHSENE UND FÜR IHRE SICHERHEIT VERANTWORTLICHE PERSONEN BEAUFSICHTIGT BZW. EINGEWIESEN.
DAS GERÄT IST FÜR DEN GEBRAUCH DURCH ERWACHSENE PERSONEN BESTIMMT. HALTEN SIE KINDER FERN UND ERLAUBEN SIE IHNEN NICHT, DAS GERÄT ZUM SPIELEN ZU VERWENDEN. WENN DER GRILL IN BETRIEB IST, KÖNNEN DIE ZUGÄNGLICHEN TEILE SEHR HEISS WERDEN: KINDER VOM GERÄT FERNHALTEN.
VERGEWISSERN SIE SICH NACH GEBRAUCH DES GERÄTS, DASS SICH SEINE SCHALTER IN DER STELLUNG (AUS) BEFINDEN.
DIE GÜLTIGKEIT DIESER ANWEISUNGEN BESCHRÄNKT SICH AUF DIE LÄNDER, DEREN KENNUNGEN AUF DEM DECKBLATT DER VORLIEGENDEN GEBRAUCHSANLEITUNG ANGEGEBEN SIND.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden an Personen oder Sachen, die darauf zurückzuführen sind, dass die oben stehenden Vorschriften missachtet, unbefugte Änderungen an auch nur einem Teil vorgenommen oder nichtoriginale Ersatzteile verwendet wurden.
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Anleitungen für den Benutzer

3. VERWENDUNGSZWECK DES GERÄTS

Das Gerät wurde speziell für den Gebrauch im Haushalt konzipiert und eignet sich daher zum Garen und Aufwärmen von Speisen. Das Gerät ist nicht für den professionellen Gebrauch ausgelegt. Smeg haftet nicht für Schäden infolge unsachgemäßen Gebrauchs des Geräts.
Achtung: Der Hersteller lehnt jede Haftung für P er sonen- o der Sachsc häden ab, die durch die Missachtung der obigen Vorschriften, durch die Veränderung auch nur eines einzigen Teils des Geräts oder durch die Verwendung von anderen als Originalersatzteilen verursacht wurden.

4. LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN

KOCHMULDE
BEDIENBLENDE
HAUPTOFEN
ZUSATZOFENS
STAURAUM (JE NACH MODELL)

5. VOR DER INSTALLATION

Die Verpackungsabfälle nicht ohne Aufsicht in der Wohnung liegen lassen. Die verschiedenen Abfallmaterialien der Verpackung trennen und zur nächsten Sammelstelle bringen.
Es empfiehlt sich, das Gerät innen zu reinigen, um alle Rückstände des Herstellungsprozesses zu entfernen. Ausführliche Informationen zur Reinigung finden Sie im Kapitel “11. REINIGUNG UND PFLEGE”.
Backofen und Grill sollten vor dem ersten Gebrauch so lange mit der maximalen Temperatur eingeschaltet gelassen werden, bis die eventuellen öligen Rückstände des Herstellungsprozesses vollständig verbrannt sind. So vermeiden Sie eine Geruchsübertragung auf die Speisen. Nach einem
Stromausfall blinkt das Display der Zeitschaltautomatik regelmäßig und zeigt an. Für die Einstellung siehe den Abschnitt “10. ELEKTRONISCHE ZEITSCHALTAUTOMATIK”.
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Anleitungen für den Benutzer

6. GEBRAUCH DER KOCHMULDE

6.1 Einschalten der Brenner der Kochmulde

Vergewissern Sie sich, bevor Sie die Brenner der Kochmulde einschalten, dass die Flammenkränze mit den zugehörigen Brennerdeckeln richtig in ihren Sitzen angeordnet sind. Achten Sie darauf, dass sich die Zündkerzen und die Thermoelemente in den Löchern Bevor Sie die Brenner einschalten, müssen Sie selbstverständlich später erst schließen, nachdem Sie alle Brenner ausgeschaltet und abgewartet haben, bis sie abgekühlt sind.
Der auf Wunsch erhältliche Rost B muss für “Wok”-Pfannen (chinesische Pfannen) verwendet werden. Um eine Alterung der Kochmulde zu vermeiden , haben wir de n Herd mit einem erhöh ten Reduzie rrost C für Töpfe mit einem Durchmesser von mehr als 26 cm ausgestattet. Dieser zur Ausstattung gehörende Reduzierrost C muss auch für kleine Töpfe verwendet werden.
Bei jedem Schalter ist der zugehörige Brenner angegeben. Das Gerät verfügt über eine elektronische Zündung. Zum Zünden des Brenners müssen Sie lediglich den Schalter niederdrücken und entgegen dem
Uhrzeigersinn auf das kleine Flammensymbol (Kleinstellung) drehen. Bei den Modellen mit Sicherheitsventilen müssen Sie nach erfolgter Zündung den Schalter einige Sekunden gedrückt halten, bis sich das Thermoelement erwärmt hat. Es kann vorkommen, dass der Brenner erlischt, wenn Sie den Schalter wieder loslassen. Das heißt, dass sich das Thermoelement nicht genug erwärmt hat. Warten Sie einen kurzen Moment ab und wiederholen Sie den Vorgang. Halten sie allerdings diesmal den Schalter etwas länger gedrückt. Dies ist bei Brennern ohne Thermoelement nicht erforderlich.
Bei den Modellen mit Thermoelement spricht, wenn ein Brenner unvorhergesehenerweise erlöschen sollte, eine Sicherheitsvorrichtung an, die die Gaszufuhr auch bei geöffnetem Hahn unterbricht.
A
der Flammenkränze befinden.
den Glasdeckel anheben
. Den Glasdeckel

6.2 Praktische Ratschläge zum Gebrauch der Brenner der Kochmulde

Um einen optimalen Wirkungsgrad der Brenner bei zugleich minimalen Gasverbrauch zu gewährleisten, sollten Sie folgendes beachten: Verwenden Sie Töpfe mit Deckel, deren Größe den Brennern angemessen ist, damit die Flamme nicht über den Rand hinaus brennt (siehe Abschnitt “6.3 Topfdurchmesser”). Stellen Sie nach Erreichen des Siedepunkts die Flamme so klein ein, dass nicht die Gefahr des Überlaufens besteht. Um Verbrennungen und Schäden an der Kochmulde zu vermeiden, müssen sich die Kochtöpfe und Grillplatten stets innerhalb des Umrisses der Kochmulde befinden. Alle Kochtöpfe müssen einen flachen und ebenen Boden haben. Beim Kochen mit Fett und Öl müssen Sie unbedingt darauf achten, dass sie sich nicht überhitzen, da sie sich sonst entzünden können. Sollte eine Flamme zufällig erlöschen, müssen Sie den Schalter in die Aus-Stellung drehen und mindestens 1 Minute abwarten, bevor Sie den Brenner wieder zünden.

6.3 Topfdurchmesser

BRENNER
1. Hilfsbrenner
2. Normalbrenner
Schnellbrenner
3.
4. Mit drei Flammen-kränzen
Ø MIN. UND MAX.
(CM)
12 - 14 16 - 24 18 - 26 18 - 26
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Anleitungen für den Benutzer

7. DAS BEDIENFELD

Alle Bedien- und Anzeigeinrichtungen des Herds befinden sich auf der Bedienblende. Die nachstehende Tabelle enthält eine Beschreibung der verwendeten Symbole.
THERMOSTAT HAUPTOFEN BRENNER VORNE LINKS
FUNKTIONEN HAUPTOFEN BRENNER HINTEN LINKS
FUNKTIONEN ZUSATZOFEN BRENNER MITTE
BRENNER HINTEN RECHTS
BRENNER VORNE RECHTS
Wenn der Herd über eine elektronische Abschaltautomatik verfügt, müssen Sie sich vor Gebrauch des Backofens vergewissern, dass das Symbol auf dem Display angezeigt wird;
siehe Abschnitt “10. ELEKTRONISCHE ZEITSCHALTAUTOMATIK”.
SCHALTER DER BRENNER DER KOCHMULDE
Zum Zünden der Flamme müssen Sie den Schalter niederdrücken und entgegen dem Uhrzeigersinn auf das kleine Flammensymbol (Kleinstellung)
drehen. Zum Regulieren der Flamme drehen Sie den Schalter in eine Stellung zwischen der Großstellung ( ) und der Kleinstellung ( ). Zum Ausschalten
des Brenners drehen Sie den Schalter wieder in Stellung.
TEMPERATURWAHLSCHALTER
Die Gartemperatur stellen Sie ein, indem Sie den Schalter im Uhrzeigersinn auf den gewünschten Wert zwischen 50°C und 275°C drehen. Das Aufleuchten der orangefarbenen Kontrolllampe signalisiert, dass der Backofen aufheizt. Die Kontrolllampe erlischt, wenn die eingestellte Temperatur erreicht wurde. Das regelmäßige Aufleuchten und wieder Erlöschen der Kontrolllampe zeigt an, dass die Temperatur im Backofen auf dem eingestellten Wert stetig gehalten wird.
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Anleitungen für den Benutzer
FUNKTIONENWAHLSCHALTER
Die verschiedenen Funktionen des Elektrobackofens sind den unterschiedlichen Arten der Garung angepasst. Nach Wahl eder gewünschten Funktion die Gartemperatur mit dem Temperaturwahlschalter einstellen.
OBERHITZE + UNTERHITZE GRILLHEIZSTAB + UMLUFT
GRILL UNTERHITZE + UMLUFT
GRILLHEIZSTAB + DREHSPIESS HEIZELEMENT MIT UMLUFT
UNTERHITZE OBERHITZE UND UNTERHITZE +
HEIZELEMENT MIT UMLUFT
OBER- UND UNTERHITZE + UMLUFT AUTOMATISCHER REINIGUNGSZYKLUS
(PYROLYSE)
KONTROLLLAMPE TÜRVERRIEGELUNG
Während des automatischen Reinigungszyklus (Pyrolyse) des Backofens zeigt das Aufleuchten dieser Kontrolllampe an, dass die Türverriegelung des Backofens aktiviert wurde.
SCHALTERGRIFF THERMOSTAT ZUSATZOFEN
Zur Anwahl der Betriebstemperatur wird der Griff im Uhrzeigersinn auf den gewünschten Wert zwischen 50° und 250°C gedreht. Leuchtet die Kontrollampe, dann heizt der Ofen auf. Wenn diese Lampe ablöscht, ist die eingestellte Temperatur erreicht. Blinkt die Lampe regelmäßig, bedeutet das, daß die Temperatur im Ofen konstant auf der eingestellten Temperatur gehalten wird. Zum Einschalten des Ofens den Griff auf eine beliebige Funktion unter den nachstehend aufgeführten (ausgenommen Ofenbeleuchtung) stellen:
OFENLICHT GRILLELEMENT
OBER- UND UNTERHITZE 50 ÷ 250°C OBERHITZE + GRILLELEMENT
UNTERHITZE
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Anleitungen für den Benutzer

8. GEBRAUCH DES BACKOFENS

Bei den Modellen mit elektronischer Abschaltautomatik muss man sich vor Gebrauch des Backofens vergewissern, dass auf dem Display das Symbol angezeigt wird.

8.1 Sicherheitshinweise und allgemeine Ratschläge

Backofen und Grill sollten vor dem ersten Gebrauch so lange mit der maximalen Temperatur (Elektrobackofen 260°C) eingeschaltet gelassen werden, bis die eventuellen öligen Rückstände des Herstellungsprozesses vollständig verbrannt sind. So vermeiden Sie eine Geruchsübertragung auf die Speisen. Nach einem Stromausfall blinkt das Display der Zeitschaltautomatik regelmäßig und zeigt
an. Für die Einstellung siehe den Abschnitt “10. ELEKTRONISCHE ZEITSCHALTAUTOMATIK”.
Die Teile des Backofenzubehörs, die mit den Lebensmitteln in Berührung kommen können, sind aus Materialien gefertigt, die der Richtlinie 89/109/EWG vom 21.12.88 und den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.
Um eine Belästigung durch aus dem Backofe n ausströmenden Dampf zu verhinder n, den Backofen in zwei Schritten öffnen: Öffnen Sie die Backofentür zunächst nur halb (rund 5 cm) und erst nach 4 bis 5 Sekunden ganz. Lassen Sie während des Bet riebs des Backofens die Backofentür nur so kurz wie möglich geöffnet (zum Beispiel zum Wenden eines Bratens o.ä.). So vermeiden Sie, dass sich die Temperatur im Backofen zu sehr absenkt, wodurch das Koch ergebnis beeinträchtigt werden könnte.

8.2 Zwangslüftung

Das Gerät verfügt über ein Kühlsystem, das sich einige Minuten nach Einschaltung des Backofens einschaltet. Der Lüfter erzeugt einen Luftstrom, der über der Backofentür austritt und auch noch kurze Zeit nach dem Ausschalten des Backofens andauern kann.

8.3 Gebrauch des Elektrogrills (Hauptofen)

Wählen Sie zum kurzen Garen, z.B. zum abschließenden Bräunen von schon garem Fleisch, die Funktion „Statischer Grill“ und schalten Sie den Temperaturwahlschalter auf die maximale
Temperatur. Mit der Funktion „Grill + Umluft“ (nur falls vorgesehen) können Sie die Speisen vollständig garen, da die Hitze dank des ständigen Kreislaufs heißer Luft gut in die Speisen eindringen kann.
Wählen Sie hierzu die Funktion „Grill + Umluft“ und drehen Sie den Temperaturwahlschalter auf die ideale Gartemperatur (jedoch nicht über 200° C).

8.3.1 Betrieb von Grill + Drehspieß

Die Grillfunktion gestattet Ihnen das Grillen mit dem Drehspieß. Stecken Sie den Spieß in die Buchse des Drehspießes, wählen Sie die Grillfunktion und drehen Sie den Temperaturwahlschalter auf die
gewünschte Temperatur (jedoch nicht über 200°C). Stecken Sie das Grillgut auf den Spieß und ziehen Sie die Schrauben A der Gabeln fest. Setzen Sie den Tragrahmen B des Drehspießes in die dritte Einsatzeben von unten ein. Entfernen Sie den Griff D und ordnen Sie den Spieß so an, dass sich die Rolle E auf dem Drehspießrahmen B drehen kann. Schieben Sie den Drehspießrahmen B ganz in den Backofen, bis sich das Ende des Spießes im Loch C in der Rückwand des Garraums befindet. Schieben Sie eine Fettpfanne F in die erste Einsatzebene von unten und füllen Sie etwas Wasser ein, um die Entstehung von Rauch zu verhindern.
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Anleitungen für den Benutzer

8.4 Gebrauch des Elektrogrills (Zasutzofen)

Wählen Sie zum kurzen Garen, z.B. zum abschließenden Bräunen von schon garem Fleisch, die Funktion „Statischer Grill“ .

8.5 Gebrauch des Grills

Lassen Sie den Backofen nach dem Einschalten, dass durch das Aufleuchten der roten Kontrolllampe angezeigt wird, 5 Minuten aufheizen, bevor Sie die Speisen hinein geben. Die Speisen müssen vor dem Garen gewürzt werden. Auch das Bestreichen mit Öl oder zerlassener Butter muss vor dem Garen erfolgen. Verwenden Sie zum Auffangen der Soße die Fettpfanne. Die zu garenden Speisen müssen auf den Backrost gelegt werden, der in eine der Führungen, mit denen die verschiedenen Backofentypen ausgestattet sind, eingesetzt werden muss. Beachten Sie hierzu die nachstehenden Anweisungen:
SPEISEN
Flaches und dünnes Fleisch
EINSATZEBENE FÜR
DEN ROST
3
Rollbraten 2 - 3
Geflügel 2 - 3

8.6 SICHERHEITSHINWEISE

• Die Garzeit darf bei der Verwendung des Grills 60 Minuten nicht überschreiten.
• Bei Verwendung der Beheizungsarten Grill und Grill + Drehspieß muss die Backofentür geschlossen sein.
• Um eine gefährliche Überhitzung beim Gebrauch des Backofens oder des Grills zu verhindern, muss der Glasdeckel des Geräts stets geöffnet bleiben.
• Während des Betriebs des Grills und danach können die zugänglichen Teile sehr heiß werden. Kinder in jedem Fall vom Gerät fernhalten.
• Es empfiehlt sich bei Verwendung des Drehspießes in die erste Einsatzebene von unten eines der mit dem Herd gelieferten Bleche einzusetzen, um das ggf. abtropfende Fett aufzufangen.
• Nehmen Sie alle Bleche und Roste aus dem Backofen, die nicht gebraucht werden, wenn Sie den Backofen verwenden.
• Bedecken Sie den Boden des Backofens nicht mit Alufolie oder Stanniol und stellen Sie auch keine Töpfe oder Bleche auf den Backofenboden: Hierdurch kann die Emailschicht beschädigt werden. Wenn Sie Backofenpapier verwenden wollen, müssen Sie es so anordnen, dass es nicht die Zirkulation der Heißluft im Garraum behindert.

8.7 Stauraum (Je nach Modell)

Im unteren Bereich des Herds, unter dem Backofen, befindet sich der Stauraum. Zum Öffnen muss man an der Oberkante seiner Blende ziehen. Keinesfalls entzündliche Materialien wie Lumpen, Papier o.ä. hierin aufbewahren, sondern ggf. nur das Zubehör aus Metall des Geräts.
Den Stauraum nicht öffnen, solange der Backofen eingeschaltet oder noch heiß ist. Die Temperatur im Innern kann sehr hoch sein.
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Anleitungen für den Benutzer

9. VERFÜGBARES ZUBEHÖR

Der Backofen verfügt über Einschubgitter mit 4 Einsatzebenen unterschiedlicher Höhe für Bleche und Roste.
Backofenrost: Er dient zum Garen von Speisen in flachen Behältern, von kleinen Torten und Braten.
Rost für Fettpfanne: Er wird über einem Blech angeordnet, um Speisen zu garen, die tropfen können.
Fettpfanne: Zum Auffangen des Fetts von Speisen, die sich auf dem darüber befindlichen Rost befinden.
Backblech: Zum Backen von Kuchen, Pizzen und Backwaren im Allgemeinen.
Drehspieß: Zum Braten von Hähnchen, Würsten und allen den Speisen, die eine einheitliche Garung auf der ganzen Oberfläche erfordern.
Drehspießrahmen: Er muss vor dem Gebrauch des Drehspießes in das Einschubgitter eingesetzt werden.
Zange aus verchromtem Draht: Zum Herausnehmen der heißen Roste und Bleche.
Bei einigen Modellen sind nicht alle Zubehörteile im Lieferumfang eingeschlossen.
Sonderzubehör
Das nicht zur serienmäßigen Ausstattung gehörende Originalzubehör erhalten Sie bei unseren Kundendienstzentren.
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Anleitungen für den Benutzer

10.ELEKTRONISCHE ZEITSCHALTAUTOMATIK

Die Anweisungen gelten nur für den großen Backofen.
LISTE DER FUNKTIONEN
TASTE KURZZEITWECKER
TASTE GARZEIT
TASTE ABSCHALTAUTOMATIK
TASTE ZUM HERABSETZEN DES WERTS
TASTE ZUM HERAUFSETZEN DES WERTS

10.1 Einstellen der Uhrzeit

Wenn der Backofen zum ersten Mal in Betrieb genommen wird oder nach einem Stromausfall blinkt das Display mit einer regelmäßigen Frequenz und zeigt an. Drücken Sie die beiden Tasten und
und gleichzeitig die Tasten zum Verändern des Werts oder : Der Wert wird so um jeweils 1 Minute pro Tastenbetätigung herauf- bzw. herabgesetzt. Drücken Sie eine der beiden Tasten, bis die aktuelle Uhrzeit angezeigt wird.
Vor dem Einstellen der Zeitschaltautomatik stets zuerst die Funktion und die Temperatur einstellen.

10.2 Halbautomatischer Betrieb

Mit dieser Einstellung wird der Backofen am Ende der Garzeit automatisch ausgeschaltet. Drückt man die Taste , leuchtet das Display auf und zeigt die Ziffern an. Die Taste gedrückt halten und gleichzeitig mit der Taste oder die Garzeit einstellen. Wenn Sie die Taste wieder loslassen beginnt die Zählung der programmierten Garzeit und auf dem Display erscheint die aktuelle Uhrzeit zusammen mit den Symbolen A und .

10.3 Automatikbetrieb

Mit dieser Einstellung können Sie die automatische Ein- und Ausschaltung des Backofens veranlassen. Drückt man die Taste , leuchtet das Display auf und zeigt die Ziffern an. Die Taste gedrückt halten und gleichzeitig mit der Taste oder die Garzeit einstellen. Drückt man die Taste , erscheint auf dem Display die Summe aus der aktuellen Uhrzeit und der Garzeit: Die Taste gedrückt halten und gleichzeitig mit der Taste oder die Uhrzeit für das Ende der
Garzeit einstellen. Wenn Sie die Taste wieder loslassen, beginnt die programmierte Zählung und auf dem Display erscheint die aktuelle Uhrzeit zusammen mit den Symbolen A und .
Wenn Sie nach der Einstellung die verbleibende Garzeit sehen wollen, müssen Sie die Taste drücken. Die Uhrzeit können Sie mit der Taste anzeigen. Die Eingabe von widersprüchlichen Werten
wird von der Logik unterbunden (wenn z.B. die Garzeit zu lang ist im Vergleich zum eingestellten Ende des Garvorgangs akzeptiert dies die Zeitschaltautomatik nicht).
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Anleitungen für den Benutzer

10.4 Ende der Garung

Am Ende des Garvorgangs wird der Backofen automatisch ausgeschaltet und gleichzeitig ertönt ein intermittierender Signalton. Nachdem Sie den Signalgeber ausgeschaltet haben, zeigt das Display wieder die aktuelle Uhrzeit und
das Symbol an, das signalisiert, dass der Backofen nun wieder im Handbetrieb betrieben wird.

10.5 Kurzzeitwecker

Die Zeitschaltautomatik kann auch als einfacher Kurzzeitwecker verwendet werden. Drückt man die Taste , zeigt das Display die Ziffern an. Die Taste gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
oder betätigen. Löst man die Taste, beginnt die programmierte Zählung und auf dem Display erscheinen die aktuelle Uhrzeit und das Symbol .
Wenn Sie nach der Einstellung die verbleibende Zeit anzeigen wollen, drücken sie die Taste . Bei Verwendung der Zeitschaltautomatik als Kurzzeitwecker wird der Backofen am Ende der eingestellten Zeit nicht ausgeschaltet.

10.6 Einstellen der Lautstärke des Signalgebers

Die Lautstärke des Signalgebers kann geändert werden (3 Stufen); hierzu müssen Sie, während er in Betrieb ist, die Taste drücken.

10.7 Ausschalten des Signalgebers

Der Signalgeber schaltet sich nach sieben Minuten selbsttätig aus. Wenn Sie ihn von Hand ausschalten wollen, drücken Sie gleichzeitig die Tasten und . Zum Ausschalten des Geräts die Schalter
anschließend in Schaltstellung 0 schalten.

10.8 Löschen der eingestellten Daten

Drücken sie bei eingestelltem Programm die Taste der zu löschenden Funktion und stellen Sie gleichzeitig den Wert mit der Taste oder ein. Das Löschen der Garzeit wird von der
Zeitschaltautomatik als Ende des Garvorgangs interpretiert.

10.9 Ändern der eingestellten Werte

Sie können die für das Backen/Braten eingestellten Daten jederzeit ändern. Halten Sie hierzu die Taste der Funktion gedrückt und betätigen Sie gleichzeitig die Taste oder .
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Anleitungen für den Benutzer

11.REINIGUNG UND PFLEGE

11.1 Reinigen des Edelstahls

Damit die Edelstahlflächen in einem perfekten Zustand bleiben, sollten Sie sie regelmäßig nach dem Gebrauch des Herds reinigen. Selbstverständlich sollten Sie den Herd zunächst abkühlen lassen.

11.2 Tägliche Reinigung

Verwenden Sie zum Reinigen der Oberflächen aus Edelstahl ausschließlich Spezialreiniger, die keine Scheuermittel und keine sauren Substanzen auf Chlorbasis enthalten. Hinweis zum Gebrauch: Geben Sie den Reiniger auf ein feuchtes Tuch und verteilen Sie ihn auf den Oberflächen. Spülen Sie die Edelstahlflächen dann gründlich mit sauberem Wasser und trocknen Sie sie mit einem weichen Tuch oder einem Fensterleder ab.

11.3 Speiseflecken und Rückstände

Keinesfalls Metallschwämme oder scharfkantige Schaber verwenden, damit die Oberflächen nicht beschädigt werden. Die üblichen, nicht scheuernden Produkte und ggf. ein Werkzeug aus Holz oder Kunststoff verwenden. Gründlich nachspülen und mit einem weichen Tuch oder einem Fensterleder trocknen. Zuckerhaltige Speisereste (z.B. Marmelade) im Innern des Backofens nicht eintrocknen lassen, da hierdurch die Innenbeschichtung aus Email des Backofens beschädigt werden könnte.

11.4 Reinigung der Komponenten der Kochmulde

11.4.1 Glasdeckel

Flüssigkeiten, die auf den geschlossenen Deckel getropft sind, sollten vor dem Öffnen mit einem Tuch sorgfältig aufgewischt werden.

11.4.2 Topfträgerroste

Die Topfträgerroste abnehmen und mit lauwarmem Wasser und einem nicht scheuernden Reiniger waschen. Hierbei alle Verkrustungen entfernen. Anschließend wieder auf der Kochmulde anordnen. Der ständige Kontakt der Roste mit den Flammen kann mit der Zeit zu einer Alterung der Emailbeschichtung in den der Hitze ausgesetzten Zonen führen. Es handelt sich hierbei um eine ganz normale Erscheinung, die in keiner Weise die Funktionsfähigkeit dieser Komponente beeinträchtigt.

11.4.3 Brennerdeckel und Flammenkränze

Die Brennerdeckel und Flammenkränze können entfernt werden, um die Reinigung zu erleichtern. Waschen Sie sie in warmem Wasser mit einem nicht scheuernden Reiniger. Entfernen Sie hierbei sorgfältig alle Verkrustungen und lassen Sie sie dann vollkommen trocknen.
ACHTUNG: Diese Teile nicht im Geschirrspüler reinigen. Sie können in warmem Wasser mit Reiniger eingeweicht werden.
Setzen Sie die Flammenkränze dann wieder so ein, dass sie mit den zugehörigen Brennerdeckeln richtig in ihren Sitzen angeordnet sind. Achten Sie darauf, dass sich die Zündkerzen und die Thermoelemente in den Löchern A der Flammenkränze befinden.

11.4.4 Zündkerzen und Thermoelemente

Damit sie einwandfrei funktionieren, müssen die Zündkerzen und Thermoelemente (bei den entsprechenden Modellen) stets gut sauber sein. Kontrollieren Sie häufig und reinigen Sie sie bei Bedarf mit einem feuchten Tuch. Trockene Rückstände können mit einem Zahnstocher oder einer Nadel entfernt werden.

11.5 Reinigung des Backofens

Damit der Backofen in einem perfekten Zustand bleibt, sollten Sie ihn regelmäßig nach dem Gebrauch reinigen. Selbstverständlich sollten Sie ihn vorher abkühlen lassen. Nehmen Sie alle herausnehmbaren Teile aus dem Garrau m .
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Anleitungen für den Benutzer
• Die Backroste mit warmem Wasser und einem nicht scheuernden Reiniger reinigen, dann
nachspülen und trocknen.
• Reinigen Sie den Garraum nicht mit einem Dampfstrahler.

11.6 Reinigen der Türverglasung

Es empfiehlt sich darauf zu achten, dass sie stets sauber ist. Verwenden Sie zur Reinigung Küchenpapier. Hartnäckigen Schmutz können Sie mit einem feuchten Schwamm und einem normalen Reiniger entfernen.

11.7 Pyrolyse: Automatische Reinigung des Backofens

Die Pyrolyse ist ein Verfahren für die automatische Reinigung bei hohen Temperaturen, bei dem die Verschmutzungen zersetzt werden.
Bevor Sie den automatischen Reinigungszyklus starten, müssen Sie sicherstellen, dass sich im Garraum keine Speisen mehr befinden und dass er auch nicht zu stark durch übergelaufene Reste verschmutzt ist.
Eine Türverriegelung verhindert das Öffnen der Backofentür. Wenn der Backofen unter einer Kochfläche eingebaut ist, müssen Sie sicherstellen, dass die Gas- oder Elektrokochstellen während des automatischen Reinigungszyklus ausgeschaltet bleiben.

11.8 Vor dem Start des automatischen Reinigungszyklus

Die Pyrolyse kann zu jeder Tages- und Nachtzeit ausgeführt werden (nachts kann man ggf. den günstigen Nachttarif für den Strom nutzen).
• Es dürfen nur das Backblech, die Fettpfanne und der obere Schutz im Backofen gelassen werden, da
nur sie den hohen Temperaturen des Pyrolyseverfahrens standhalten. Alle anderen Zubehörteile müssen aus dem Backofen genommen werden.
• Entfernen Sie gröbere Verschmutzungen (die Reinigung mit dem Pyrolyseverfahren nähme
andernfalls zu viel Zeit in Anspruch).
• Vergewissern Sie sich, dass die Backofentür richtig geschlossen ist.
• Stellen Sie die Dauer des Reinigungszyklus anhand der nachstehenden Tabelle ein:
WENIG VERSCHMUTZT MÄSSIG VERSCHMUTZT STARK VERSCHMUTZT
DAUER DER REINIGUNG:
Während des ersten automatischen Reinigungszyklus ist möglicherweise ein unangenehmer Geruch festzustellen, der durch verdampfende ölige Rückstände des Herstellungsprozesses ve rursacht wird. Es handelt sich hierbei um eine ganz normale Erscheinung, die nach dem ersten Reinigungszyklus nicht mehr auftritt.
Während des automatischen Reinigungszyklus laufen die Ventilatoren geräuschvoller, da sie eine höhere Drehzahl haben. Dies ist völlig normal und soll die Wärmeabfuhr begünstigen. Am Ende des Pyrolysevorgangs bleiben die Ventilatoren noch einige Zeit eingeschaltet, um eine Überhitzung der Wände der Möbel und der Backofenfront zu verhindern.
90 MIN. 120 MIN. 180 MIN.
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Anleitungen für den Benutzer

11.9 Einstellung des automatischen Reinigungszyklus

Drehen Sie den Funktionenwahlschalter auf das Symbol , um den Pyrolysezyklus zu starten. Anschließend leuchtet zunächst die orangefarbene Thermostatkontrolllampe auf und dann, nach einigen Minuten, die rote Kontrolllampe der „Türverriegelung“, die anzeigt, dass die Gerätetür wegen der hohen
Temperaturen im Backofen verriegelt wurde. Sobald Sie den Funktionenwahlschalter auf schalten, erscheint auf dem Display die Anzeige : Dies bedeutet, dass der Pyrolysezyklus sofort beginnt und
eine Stunde und dreißig Minuten dauert. Sie können die Dauer des Pyrolysezyklus auf maximal 3 Stunden verlängern. Hierzu müssen Sie nach dem Start des Pyrolysezyklus die Taste drücken und dann innerhalb weniger Sekunden mit einer der Tasten und den Wert verändern. Einige Sekunden nach der letzten
Betätigung erscheint auf dem Display der Buchstabe Pyrolysezyklus; außerdem hört der Buchstabe A auf zu blinken. Nachdem Sie den Pyrolysezyklus gestartet und ggf. seine Dauer wie eben beschrieben verändert haben, können Sie auch die Uhrzeit für das Ende des Reinigungszyklus programmieren.
Drücken Sie die Taste . Auf dem Display erscheint der blinkende Buchstabe A und die Summe aus der aktuellen Uhrzeit und der Dauer des Pyrolysezyklus wird angezeigt. (Beispiel: aktuelle Uhrzeit: 12:10 -
eingestellte Dauer: 2:00 - Anzeige: 14.10). An diesem Punkt können Sie mit den Tasten und die Uhrzeit für das Ende des Reinigungszyklus programmieren. Einige Sekunden nach der letzten Tastenbetätigung zeigt das Display die aktuelle Uhrzeit an. Die orangefarbene Kontrolllampe erlischt und schaltet sich erst zur festgelegten Uhrzeit wieder ein.
Achtung: Während des Pyrolysezyklus nichts im Backofen lassen. Halten Sie Kinder fern und seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie den Beginn des Zyklus auf eine spätere Uhrzeit eingestellt haben.
P
gefolgt von der eben programmierten Dauer des
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Anleitungen für den Benutzer

12.INSTANDSETZUNG

Ab und zu müssen beim Backofen einige Teile repariert oder Verschleißteile wie Dichtung oder Lampe ersetzt werden. Nachstehend finden Sie die detaillierten Anweisungen für jeden dieser Eingriffe.
Vor jedem Eingriff, der den Zugang zu spannungführenden Teilen erfordert, muss das Gerät vom Stromnetz getrennt werden.

12.1 Schmieren der Hähne und des Temperaturwahlschalters des Gasbackofens

Nach einiger Zeit lassen sich die Hähne und der Temperaturwahlschalter des Gasbackofens möglicherweise nur noch schwer drehen. Man muss sie dann innen reinigen und das Schmierfett ersetzen.
Diese Arbeit muss vom Fachmann ausgeführt werden.

12.2 Austauschen der Lampe der Innenbeleuchtung

Schrauben Sie die Schutzabdeckung A entgegen dem Uhrzeigersinn ab und ersetzen Sie die Lampe B durch eine neue Lampe gleichen Typs (25 W). Bringen Sie dann die Schutzabdeckung A wieder an.
Ausschließlich Lampen für Backofen verwenden (T 300°C).

12.3 Ausbau der Backofentür

Die Hebel B anheben und die Tür mit beiden Händen in der Nähe der Scharniere A greifen. Die Tür um rund 45° anheben und aus ihrem Sitz ziehen. Zum Wiedereinbauen die Scharniere A in die hierfür vorgesehenen Nuten einführen, dann die Tür nach unten gleiten lassen, bis sie aufsitzt, und schließlich die Hebel B ausrasten.

12.4 Ausbau der Dichtung

Die Dichtung der Backofentür kann für die gründliche Reinigung des Backofens entfernt werden. Bevor Sie die Dichtung abnehmen können, müssen Sie die Backofentür wie oben beschrieben ausbauen. Nachdem die Backofentür ausgebaut wurde, die Zungen in den Ecken wie in der Abbildung gezeigt anheben.
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Anleitungen für den Installateur

13.INSTALLATION DES GERÄTS

Das Gerät muss vom Fachmann nach den geltenden Vorschriften installiert werden. Es kann an Wänden, von denen eine die Höhe der Ar beitsflä che übe rschreitet , in e inem Abstand von 50 mm von der Seite des Geräts aufgestellt werden, wie in den Abbildungen A und B für die jeweilige Installationsklasse dargestellt ist. Hängeschränke und Dunstabzugshauben über der Arbeitsfläche müssen zu ihr einen Mindestabstand von 75 mm haben.

13.1 Stromanschluss

Vergewissern Sie sich, dass die Netzspannung und die Dimensionierung der Netzleitung den Kenndaten auf dem Typenschild entsprechen, das im Innern des Stauraums angebracht ist.
Dieses Typenschild darf keinesfalls entfernt werden.
Wenn das Gerät fest an das Netz angeschlossen wird, muss die elektrische Zuleitung des Geräts mit einer allpoligen Trennvorrichtung mit einer Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm versehen werden, die in einer leicht erreichbaren Position in der Nähe des Geräts anzubringen ist.
Das Gerät kann fest ans Netz angeschlossen werden oder mit Stecker und Steckdose. Im zweiten Fall müssen Stecker und Steckdose dem verwendeten Kabel angemessen sein und den gelten Vorschriften entsprechen. Gleichgültig von der Art des Anschlusses muss das Gerät obligatorisch geerdet werden. Vor dem Anschließen des Geräts sicherstellen. dass die elektrische Zuleitung über eine wirksame und angemessene Erdung verfügt. Keine Reduzierstücke, Adapter oder Abzweigungen verwenden.
Für den Betrieb mit 380-415V, 3N~: ein fünfadriges Kabel vom Typ H05RR-F oder H05V2V2-F mit Querschnitt 5 x 1,5 m m
Für den Betrieb mit 380-415V, 2N~: ein vieradriges Kabel vom Typ H05RR-F oder H05V2V2-F mit Querschnitt 4 x 1,5 m m
2
verwenden.
2
verwenden.
Für den Betrieb mit 220-240V~ ein dreiadriges Kabel vom Typ H05RR-F oder H05V2V2-F mit Querschnitt 3 x 2,5 mm2
An dem an das Gerät anzuschließenden Ende des Kabels muss der Schutzleiter (gelb-grün) mindestens 20 mm länger sein.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden an Personen oder Sachen, die darauf zurückzuführen sind, dass die oben stehenden Vorschriften missachtet oder unbefugte Änderungen an auch nur einem Teil vorgenommen wurden.
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Anleitungen für den Installateur

13.2 Belüftung der Räume

Gemäß den geltenden Normen darf das Gerät nur in dauerbelüfteten Räumen installiert werden. Im Installationsraum des Geräts muß soviel Luft einströmen können, wie für die normale Gasverbrennung und den Luftaustausch des Raumes benötigt wird. Die mit Gittern geschützten Frischluftöffnungen müssen angemessene Größen aufweisen (gemäß den geltenden Normen) und so angebracht werden, daß sie nicht, auch nicht teilweise, verstopft werden können. Die Küche muss ausreichend belüftet werden, um die beim Kochen entstehende Wärme und Feuchtigkeit austreten zu lassen: Insbesondere empfiehlt sich nach längeren Garzeiten die Öffnung eines Fensters oder die Erhöhung der Geschwindigkeit eventueller Ventilatoren.

13.3 Abführen der Abgase

Die Abfuhr der Abgase muss durch eine Abzugshaube, die an einen zuverlässig wirksamen Kamin mit natürlichem Zug angeschlossen ist, oder durch Zwangsentlüftung gewährleistet werden. Ein wirksames Entlüftungssystem muss von einem zugelassenen Fachmann unter Berücksichtigung der vorschriftsmäßigen Positionen und Abstände sorgfältig geplant werden. Der Installateur muss nach Abschluss seiner Arbeit die Konformitätsbescheinigung ausstellen.

13.4 Gasanschluss

Die Inbetriebsetzung mit Gummischlauch muss, in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften,so ausgeführt werden, dass die Länge der Schlauchleitun g 1,5 Länge nich t überschreitet . Stellen Siesicher, dass der Schlauch keine Berührung mit beweglichen Teilen hat und nicht gequetscht wird. Der Innendurchmesser des Schlauches muss mindestens 8 mm für FLÜSSIGGAS und 13 mm fürMETHANGAS betragen. Prüfen, daß folgende Bedingungen eingehalt en werden:
• Der Schlauch muß mit Sicherheitsschellen an der Gummihalterung befestigt sein;
• Der Schlauch muß über die ganze Länge inspizierbar (max. 1.5 m) sein;
• Der Schlauch darf nirgends heiße wände berühre n (m a x. 50 °C);
• Der Schlauch darf nicht unter Zug oder Spannung stehen und keine engen Kurven aufweisenoder
geknickt werden;
• Der Schlauch darf nicht mit schneidenden Gegenständen und scharfen Kanten in
Berührungkommen;
• Ist der Schlauch nicht absolut dicht und es strömt Gas, soll er nicht repariert, sondern durch einen
neuen ersetzt werden;
• Prüfen, ob die Verfalldaten des Schlauchs schon überschritten sind. DER ANSCHLUSS MIT VORSCHRIFTSMÄSSIGEN GUMMISCHLÄUCHEN IST NUR ZULÄSSIG,
WENN DER SCHLAUCH AUF SEINER GANZEN LÄNGE INSPEKTIONIERBAR IST.
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13.4.1 Anschluss für Methangas

Für den Anschluß an das Gasnetz einen Gummischlauch nach den geltendenNormen verwenden (prüfen Sie, daß die Normen auf dem Schlauch aufgedrucktsind). Die Gummihalterung A mit der Dichtung C dazwischen sorgfältig an den Gasstutzen B des Geräts anschrauben. Ziehen Sie den Gummischlauch D auf die Gummihalterung A und befestigen Sie ihn mit der Schelle Ein Übereinstimmung mit den geltenden Normen.
Anleitungen für den Installateur

13.4.2 Anschluss an die Flasche im Innenraum des Gerätes

Öffnen Sie den seitlichen Raum und setzen Sie eineFlasche von maximal 15 kg ein. Stecken Sie ein Ende desSchlauches auf das Schlauchfitting und befestigen Siediesen mit den beiden mitgelieferten Schellen. Führen Sieden Schlauch über die auf der Rückseite des Geräteseingearbeitete Öffnung gemäß dem nebenstehendenSchema in den Flaschenaufnahmeraum. Stecken Sie dasandere Ende auf den Druckregler der Flasche und befestigen Sie dieses unter Verwendung der zweitenmitgelieferten Schelle. Überprüfen
Sie eventuelleundichte Stellen mittels einer Seifenlösung, niemals miteiner Flamme.
Für die Verbindung zwischen Herd und Flasche verwenden Sie ein Stück Schlauch in Überein stimmu ng mit den geltenden Vorschriften mit einer Länge von 1.4 m (± 0.05 m).

13.4.3 Anschluss an Flüssiggas

Verwenden Sie einen Druckregler in Übereinstimmung mit den geltenden Normen und führen Sie den Anschluss an der Gasflasche unter Einhaltung der von der gültigen Gesetzgebung festgelegten Normen aus. Versichern Sie sich, daß der Einlaßdruck den Werten in der Tabelle im Abschnitts “13.2 Tabelle mit den Brenner- und Düsenmerkmalen” entspricht.
Die kleine Gummihalterung F an die große Gummihalterung A anschrauben. Diesen Block an den Gasstutzen B anschließen (oder die Gummihalterung G mit der Dichtung C dazwischen verwenden, die direkt an den Gasstutzen B angeschlossen werden kann). Den Gummischlauch H auf die Gummihalterung A+F (oder G) und den Stutzen des Druckreglers an der Gasflasche aufziehen. Befestigen Sie das Ende den Gummischlauch H an der Gummihalterung A+F (oder G) mittels der Schelle I in Übereinstimmung mit den geltenden Normen.
Die Gummihalterung A-F-G in der Abbildung gehören nicht zum Lieferumfang. Verwenden Sie nurSchlauchfittings in Übereinstimmung mit den geltenden Normen.

13.4.4 Anschluss mit stahlschlauch (für alle Gastypen)

Dieser Anschlusstyp kann ausgeführt werden für beide Installationsmodalitätengemäß den Abb. "A" und "B" im Kapitel "2. INSTALLATION DES GERÄTS". Verwenden Sie ausschließlich biegsame Rohre in Übereinstimmung mit dengeltenden Vorschriften mit einer maximalen Ausdehnung von 2 Metern. Schrauben Sie das Ende des biegsamen Rohres L unter Einfügen der Dichtung C an das Gas-Gewindefitting B
½” Außengas ISO 7-1
/ ISO 228-1 . Nach
Abschluss der Installation überprüfen Sie eventuelle undichte Stellenmittels einer Seifenlösung, niemals mit einer Flamme.
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Anleitungen für den Installateur

14.ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN GASARTEN

Vor Ausführung der nachstehend beschriebenen Arbeiten das Gerät vom Stromnetz trennen.
Die Kochfläche des Herdes ist baumustergeprüft für Methangas G20 (2H) - G20/G25 (2E+) bei einem Druck von 20 mbar - 20/25 mbar in den Herden mit Maxi-Ofen und für Flüssiggas G30/G31 (3+) bei einem Druck von 50 mbar - 28/37 mbar in den Herden mit
Gasflaschenraum. Falls das Gerät mit anderen Gastypen betrieben wird, müssen die Brennerdüsenausgetauscht, sowie die kleinste Flamme an den Gashähnen nachgestellt werden. Die Düsen werdenwie im folgenden Abschnitt beschrieben ausgetauscht.

14.1 Austausch der Düsen der Kochmulde

1 Topfträgerroste, Brennerdeckel und Flammenkränze entfernen. 2 Mit einem Steckschlüssel von 7 mm die Brennerdüsen ausschrauben. 3 Die Düsen der Brenner durch die für die vorgesehene Gasart geeigneten Düsen ersetzen (siehe

Abschnitt “14.2 Tabellen der Eigenschaften der Brenner und Brennerdüsen”).

4 Die Brenner wieder richtig in ihre Sitze einsetzen.

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Anleitungen für den Installateur

14.2 Tabellen der Eigenschaften der Brenner und Brennerdüsen

Brenner
Hilfsbrenner 1.0 43 25 350 72 71 Normalbrenner 1.75 58 30 450 127 125 Schnellbrenner 3 75 - S 39 800 218 214 Dreifacher
Brennerkranz
Brenner
Hilfsbrenner 1.0 50 30 350 72 71 Normalbrenner 1.75 65 33 450 127 125 Schnellbrenner 3 85 45 800 Dreifacher
Brennerkranz
Brenner
Hilfsbrenner 1.0 72 350 Normalbrenner 1.75 97 450 Schnellbrenner 3 115 800 Dreifacher
Brennerkranz
Brenner
Hilfsbrenner 1.0 77 350 Normalbrenner 1.75 100 450 Schnellbrenner 3 134 800 Dreifacher
Brennerkranz
Nennheiz-
leistung (kW)
Durchmesser
Düse
1/100 mm
3.5 75 - S1 58 1500 254 250
Nennheiz-
leistung (kW)
Durchmesser
Düse
1/100 mm
3.2 91 65 1500 233 229
Nennheizleistung
(kW)
Durchmesser Düse
3.5 140 1500
Nennheizleistung
(kW)
Durchmesser Düse
3.5 145 1500

14.3 Anordnung der Brenner auf der Kochmulde

FLÜSSIGGAS - G30/G31 50 mbar
Kleinstelldüse
1/100
mm
FLÜSSIGGAS - G30/G31 30/37 mbar
Kleinstelldüse
1/100
mm
METHANGAS – G20/G25 20/25 mbar
1/100 mm
1/100 mm
Reduzierte
Leistung
(W)
Reduzierte
Leistung
(W)
G20 20 mbar
METHANGAS – G25 20 mbar
BRENNER
Leistung
g/h G30
Leistung
g/h G30
Reduzierte Leistung
(W)
Reduzierte Leistung
(W)
Leistung
g/h G31
Leistung
g/h G31
1. Hilfsbrenner
2. Normalbrenner
3. Schnellbrenner
4.
Dreifacher Brennerkranz
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15.ABSCHLIEßENDE ARBEITEN

Nach dem Austausch der Düsen die Flammenkränze, Brennerdeckel und Topfträgerroste wieder auf der Kochmulde anordnen.
Nach der Umstellung der abgenommenen Gasart, das am Gerät angebrachte Etikett mit Angabe der Gaseinstellung durch das Etikett für die neue Gasart ersetzen. Das Etikett befindet sich in dem Beutel, in dem sich die Brennerdüsen befinden.

15.1 Einstellen der Kleinstellung der Brenner der Kochmulde für Stadtgas und Methan

Den Brenner zünden und in die Kleinstellung schalten . Den Schalter vom Gashahn ziehen und die Stellschraube neben dem Knebelstift regulieren, bis die Flamme in der Kleinstellung regelmäßig brennt. Den Schalter wieder montieren und die Stabilität der Flamme des Brenners kontrollieren (hierzu den Schalter schnell von der Großstellung in die Kleinstellung drehen: Die Flamme darf nicht erlöschen). Den Vorgang bei allen Gashähnen wiederholen.
Bei den Modellen mit Sicherheitsventil den Schalter in der Kleinstellung einige Sekunden gedrückt halten, damit die Flamme weiter brennt und die Sicherheitsvorrichtung aktiviert wird.

15.2 Einstellen der Kleinstellung der Brenner der Kochmulde für Flüssiggas

Zum Einstellen der Kleinstellung für Flüssiggas muss man die Schraube neben dem Knebelstift vollständig im Uhrzeigersinn einschrauben. Die Durchmesser der Kleinstelldüsen für jeden einzelnen Brenner sind im Abschnitt “14.2 Tabellen der Eigenschaften der Brenner und Brennerdüsen” angegeben. Nach der Einstellung die Kleinstelldüsen wieder mit Lack o.ä. plombieren.

15.3 Einstellen der Kleinstellung des Backofenbrenners

Der Thermostat des Backofens verfügt über eine Stellschraube für die Einstellung der Kleinstellung (Minimum), auf die man zugreifen kann, wenn man den Einstellhandgriff des Temperaturwahlschalters abzieht. Bei Änderung der Gasart muss die Kleinstellung wie folgt reguliert werden:
• Den Backofenbrenner zünden und bei geschlossener Backofentür und ohne Kochmulde 10 bis 15
Minuten in Großstellung eingeschaltet lassen. Nach Ablauf dieser Zeit den Temperaturwahlschalter in Kleinstellung schalten, den Einstellhandgriff abziehen und mit einem Schlitzschraubendreher die Einstellung vornehmen.
• Bei Betrieb mit Flüssiggas muss man die Stellschraube im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
einschrauben. Der Durchmesser der Kleinstelldüse ist im Abschnitt ”14.2 Tabellen der Eigenschaften der Brenner und Brennerdüsen” angegeben.
• Bei Betrieb mit Stadtgas oder Methan die Stellschraube so regulieren, dass die Flamme, wenn man
den Temperaturwahlschalter von der Großstellung in die Kleinstellung dreht, stabil und gleichförmig brennt. Nach Abschluss der Einstellung die Stellschraube mit Lack oder einem gleichwertigen Mittel wieder versiegeln. Die Backofentür schließen und sicherstellen, dass der Brenner die Kleinstellung hält und nicht erlischt.

15.4 Aufstellung und Nivellierung des Geräts (Je nach Modell)

Nach Ausführung des Strom- und des Gasanschlusses das Gerät mit Hilfe der vier höhenverstellbaren Füße waagrecht ausrichten. Es ist sehr wichtig, dass das Gerät gut waagrecht ausgerichtet ist, damit Sie es optimal verwenden können. Je nach dem von Ihnen erworbenen Modell beträgt der Stellweg der höhenverstellbaren Füße 70 bis 95 mm oder 110 bis 160 mm. Diese Höhenangaben beziehen sich auf den Abstand vom höchsten Punkt des Fußes (fester Teil) bis zu seinem untersten Punkt (beweglicher Teil, der auf dem Boden ruht).
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914773042/ A
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