Dies bedeutet, eigene Überzeugungen zu haben
und danach zu leben.
Es bedeutet ebenso, besondere Eigenschaften
und einen unerschütterlichen Glauben
an das eigene Empfindungsvermögen zu haben.
Die DP1 hat Prinzipien.
Sie bleibt dem fundamentalen Prinzip
der Fotografie treu:
Die Wahrheit einzufangen.
Deshalb ist die DP1 für prinzipientreue
Menschen wie geschaffen.
So sollte eine Kamera sein.
Dies ist die Kamera, die niemand
realisieren konnte. Bis jetzt.
Die obige Aufnahme zeigt die ungefähren Abmessungen der Sigma DP1
02
Page 3
Die nächste Dimension Eine Kamera mit Prinzipien
Fotografie: Auf welchem anderen Gebiet
können so viele Beeinträchtigungen auftreten?
Fotos können durch ungenügende Schärfe,
durch Verwacklung, durch Unter-oder
Überbelichtung oder vieler anderer Aspekte
in ihrer Qualität beeinflusst sein. Die Evolution
der Kamera war, notwendigerweise, ein Kampf
gegen fotografische Fehlschläge. In Folge
dieser technischen Entwicklung sind die
heutigen, hochentwickelten Digitalkameras
fast sicher gegen Misserfolge.
Die Vollautomatik einer durchschnittlichen
Digitalkamera beinhaltet einen automatischen
Blitz. Basierend auf einer Motivanalyse lassen
sich so die Aufnahmefehler reduzieren.
Sogar die gefürchteten Kameraverwacklungen
können durch moderne Technik eliminiert
werden. Rauschverminderungssysteme,
die sogar bei hoher Empfindlichkeit das
Rauschen fast vollständig unterdrücken, haben
in den letzten Jahren große Sprünge gemacht.
Bessere Technik bedeutet, dass der Markt
nun überflutet wird mit Kameras, die einen
bestimmten Grad an Kompetenz für alle
Anwender besitzen – vom Anfänger bis hin
zu Pressefotografen, die sich keine Ausfälle
leisten können. Natürlich ist diese Entwicklung
ein unermesslicher Segen. Sie leistet einen
erheblichen Beitrag zur weiten Verbreitung
von Kameras und der Weiterentwicklung
einer Fotokultur. Und natürlich ist Sigma
immer vorn dabei, arbeitet an vielfältigen,
eigenen Technologien und beabsichtigt auch
nicht, dass stetige Streben nach dem Stand
der Technik aufzugeben.
Gleichzeitig haben wir festgestellt, dass all
diese Korrekturmechanismen die Bilder etwas
flach und leblos wirken lassen. Sie weisen
eine gewisse Eintönigkeit auf und es fehlt
an Ausdrucksstärke.
Nicht jeder würde der Aussage zustimmen,
dass die einzig guten Fotos immer glatt,
katalogartig, perfekt belichtet und fehlerfrei
sein müssen. Ein Bild kann gern leicht
unter- oder überbelichtet sein oder eine
kleine Unschärfe aufweisen und dennoch
seinen eigenen, unverkennbaren Charme
besitzen. Denn wenn es um die Emotionen
geht, die den Fotografen zum Betätigen des
Auslösers bewegt haben, kann ein technisch
nicht ganz perfektes Foto aussagekräftiger
und lebendiger sein.
Vielleicht kennen Sie die folgende, fiktive
Geschichte. Es gibt einen Fotografen, der
wirklich unverwechselbare Bilder macht.
Er verwendet ein Fixfokus-Objektiv an einer
einfachen, manuellen Analogkamera. Diese
besitzt keine Form von Automatikprogramm.
Eines Tages bekommt er eine topaktuelle
Digitalkamera mit vollautomatischen
Funktionen. An diesem Tag verliert er
sein Interesse an der Fotografie. So die
Geschichte. Und die Moral? Werden alle
Extrafunktionen, die den Anwendern
Komfort bieten sollen, perfektioniert,
entsteht eine Kamera, die gleichartige Fotos
liefert. Dadurch kann die Fotografie jegliche
Individualität einbüßen. Den Fotos wird die
emotional geladene, natürliche Inspiration
entzogen. Dies entspricht den Bestrebungen
von Sigma. Für uns ist eine Kamera keine
Werkzeug, mit dem man eine endlose Serie
akzeptabler Bilder aufnimmt. Sie ist eine
Hilfe, um unwiederbringliche Augenblicke
in ein Kunstwerk höherer Ordnung zu
verwandeln. Unser Streben dieses Ideal zu
erreichen, gipfelt in der DP1.
03
Page 4
Eine Kamera für Künstler
Sigma hat sehr viel Aufmerksamkeit
in die Perfektion der grundlegenden
Leistungsfähigkeit investiert. Unser
Ziel war es, eine ganz neue kompakte Digitalkamera zu entwickeln,
die eine erstklassige Abbildungsqualität liefert. Wir statteten sie mit
einem so großen Aufnahmesensor
aus, wie er auch in DSLR-Kameras
zum Einsatz kommt. Einem DirektBildsensor, der in der Lage ist, das
gesamte Licht mit all seinen Farben
einzufangen. Dafür entwickelten
wir ein spezielles, leistungsstarkes
Objektiv und eine spezielle Bildverarbeitungseinheit. Wenn Sie das
Wesentliche der Kameratechnologie
und der Fotografie verfolgen, sind
dies unverzichtbare Elemente.
Weiterhin haben wir die automatischen Elemente bei der Wahl der
Aufnahmeeinstellungen minimiert.
Wir haben Bildkorrekturfunktionen
reduziert und darauf geachtet, dem
Fotografen reichlich kreativen Spielraum zu lassen. Wir denken, dass die
Kamera ein Werkzeug sein sollte, das
dem Fotografen die Initiative überlässt und ihn seine Vorstellungen
verwirklichen lässt. Wir gestalteten
die Benutzeroberfläche mit Sorgfalt.
Damit erleichtern wir dem Anwender
die Wahl der am besten geeigneten
Einstellungen, basierend auf der
eigenen Wahrnehmung von Licht
und Motivbeschaffenheit. Wir haben
sichergestellt, dass die kamerainterne
Bildverarbeitung die Farbtöne nicht
zu stark beeinflusst. Auf diese Weise
wird das vom Objektiv eingefangene
Licht naturgetreu in ein Bildsignal
umgewandelt. Das sind die Ideale
der DP1, die sie für die Aufnahme von
Bildern beansprucht.
Die DP1 ist vielleicht nicht die am
einfachsten zu bedienende Kamera
und sie ist vielleicht auch nicht ideal
für gelegentliche Anwender. Aber,
wenn Sie eine Kamera erwarten, die
Ihre Kreativität stimuliert, Ihr künstlerisches Gestaltungsvermögen entfesselt und Ihre Talente weckt, ist die
DP1 genau die Richtige. Sie hat vielleicht nicht die Art von Extrafunktionen, die Schlagzeilen machen, aber
wenn Sie die wahre Komplexität des
Lichts sowie die Farben auf unserer
Erde festhalten und in erstklassige
Bilder verwandeln möchten, wird
Ihnen keine andere Kamera genügen.
Eine Kamera für Künstler: Wenn die
DP1 die Summe der von Menschen
geschaffenen Kunst um ein einziges
Werk erhöht, wird Sigma zufrieden
sein. Eine leistungsstarke, kompakte
Digitalkamera in ihrer eigenen Klasse.
Eine Kamera, die voll und ganz auf
das Herz der fotografischen Kunst
ausgerichtet ist. Eine Kamera, die das
kreative Verlangen entfacht. Dies ist
der Anspruch der DP1.
Die DP1 ist eine ganz neue Art von
Kamera, ausgestattet mit den technischen
Merkmalen einer DSLR in dem Gehäuse
einer Kompakten. DSLRs liefern eine
fantastische Bildqualität, sind aber groß,
schwer und man nimmt sie nicht überall
mit. Insbesondere wenn man das Objektiv
mit in Betracht zieht. Dagegen sind kompakte Digitalkameras heutzutage so klein,
dass sie problemlos in die Hemdtasche
passen. Natürlich hat auch diese Kompaktheit ihren Preis: Es geht einiges der
essentiellen, fotografischen Funktionalität
verloren. Wird ausschließlich die Kompaktheit und Schnappschusstauglichkeit
betrachtet, sind sie zwar grundsätzlich im
Vorteil, jedoch für ernsthafte Fotografie
eher ungeeignet. Gibt es also nur zwei
Arten von Digitalkameras: die SLR für
ernsthafte Fotografie und die praktische
Kompaktkamera?
Genau wie eine SLR –
nur in einem kleineren Gehäuse
Für Sigma geht es bei der Fotografie um
das Einfangen der Wahrheit. Das ist unsere
Philosophie und daran ändert sich nichts,
unabhängig vom Kameraformat oder dem
fotografischen Einsatzgebiet. Wir machen
keine Ausnahme bei Kompaktkameras im
handlichen Format. Die DP1 ist die erste
und einzige Kamera der Welt mit der Leistung und Funktionalität einer DSLR sowie
der Erweiterbarkeit durch Zubehör, vereint
in einem kleinen Gehäuse. Was unterscheidet sie von einer herkömmlichen DSLR?
Nun, sie besitzt weder einen optischen
TTL-Sucher oder ein Wechselobjektiv,
noch verfügt sie über eine schnelle Serienbildfunktion wie einige hoch entwickelte
DSLRs. Was die ernsthafte Fotografie
betrifft, ist sie in allen anderen Belangen
wie eine Spiegelreflexkamera. Nur in
einem kleineren Gehäuse.
Die Freiheit, Aufnahmen
selbst zu bestimmen
Der Bildsensor der DP1 – das Element
also, welches das Bild erfasst – ist so groß
wie in einer herkömmlichen DSLR. Der
Bildsensor mit 14 Megapixeln ist 7- bis
12-mal größer als Bildsensoren in herkömmlichen kompakten Digitalkameras
und garantiert dadurch eine erhebliche
Leistung. In der Tat ist die DP1 mit dem
gleichen Bildsensor ausgestattet wie die
SD14, welche Lob für ihre erstklassige
Bildqualität geerntet hat. Dann kommt
das Objektiv – das ausschlaggebende Instrument des fotografischen Ausdrucks. Es
profitiert von unserer langjährigen Erfahrung in der Entwicklung optischer Technologien und ist mit den gleichen Merkmalen
gefertigt, wie leistungsstarke Wechselobjektive von SLR-Kameras. Und das ist noch
nicht alles. Die DP1 unterstützt als Dateiformat nicht nur das JPEG-, sondern auch
das RAW-Format (X3F). Darüber hinaus
bietet sie fünf Belichtungsfunktionen –
Vollautomatik, Programmautomatik (P),
Zeitautomatik (A), Blendenautomatik (S)
und den manuellen Belichtungsabgleich
(M). Weiterhin verfügt sie über Funktionen, wie Belichtungskorrektur, manuelle
Scharfeinstellung, automatische Belichtungsreihen, drei Belichtungsmessmethoden, Belichtungs- und Schärfespeicherung
sowie weitere Merkmale. Ausgestattet mit
den Standardfunktionen einer SLR, bietet die DP1 die Freiheit, Aufnahmen nach
eigenen Vorstellungen umzusetzen.
Die Ausstattungsmerkmale einer DSLR
in einem kompakten Gehäuse machen die
DP1 zu einer einzigartigen und leistungsstarken Kompakt Digitalkamera,
die ihresgleichen sucht.
09
Page 10
Manchmal ist größer besser-Bei Bildsensoren ist dies der Fall
Film oder digital:
Große Aufzeichnungsmedien
bedeuten hohe Bildqualität
Je größer der Film, desto höher ist
die Bildqualität. Das gehört zum Allgemeinwissen in der Welt der Analogfotografie. Haben Sie jemals versucht mit einer einfachen analogen
Pocketkamera qualitativ hochwertige
Fotos zu machen? Dann haben Sie
eine lebhafte Vorstellung von der
exponentiellen Steigerungsmöglichkeit der Bildqualität bei Vergrößerung der Filmfläche. Grundsätzlich
gilt das Gleiche auch für Digitalkameras. Anders ausgedrückt, bei
gleicher Sensorleistung wird die Bildqualität von der Größe des Sensors
bestimmt, egal ob CCD, CMOS oder
andere Sensorarten. Mit 20,7x13,8
mm besitzt der 14 Megapixel Sensor
der DP1 die gleiche Größe wie ein
Sensor einer DSLR-Kamera. Das ist
ungefähr die 12-fache Fläche eines
1/2,5-Zoll Sensors und die 7-fache
Fläche eines 1/1,8-Zoll Sensors, wie
sie in herkömmlichen kompakten
Digitalkameras zum Einsatz kommen.
Durch diese großzügigen Abmessungen erreicht die DP1 eine andere
Dimension der Bildqualität.
Eine hohe Pixelzahl bedeutet nicht
immer hohe Bildqualität
Sogar bei herkömmlichen kompakten
Digitalkameras ist die Pixelanzahl
mittlerweile drastisch gestiegen. Es
mag zwar mehr Pixel geben, dennoch
ist die Sensorgröße dabei unverändert geblieben. Das bedeutet,
dass der Pixelabstand auf 2 micron
reduziert ist. Eine Verringerung des
Pixelabstands führt auch zu einer
Verkleinerung der lichtempfindlichen
Fotodioden, so dass mehr Licht im
Aufnahmeprozess verloren geht.
Dieser Lichtverlust führt zu einem
schlechteren Signal-/Rauschverhältnis (S/N), einem geringeren Dynamikumfang und einer Verschlechterung
des eigentlichen Bildsignals. Deshalb
bedeutet eine hohe Pixelanzahl nicht
unbedingt auch hohe Bildqualität.
Der Pixelabstand des Bildsensors der
DP1 beträgt großzügige 7,8 micron.
Die großen Fotodioden erfassen
das durch das Objektiv einfallende
Licht, ohne etwas davon zu verlieren. Dieser Bildsensor ist eines der
Geheimnisse der hochauflösenden
und nuancenreichen Bilder der DP1.
Ein großer Bildsensor liefert
eine geringe Schärfentiefe
Die kleine Größe der Bildsensoren
herkömmlicher kompakter Digitalkameras erklärt, warum diese Bilder
eher flach und unmodelliert aussehen. Ist der Bildsensor klein, ist die
Brennweite des Objektivs kurz. Je
kürzer die Brennweite eines Objektivs, desto größer ist die Schärfentiefe – der Bereich, der auf dem Foto
scharf abgebildet ist. Die nüchterne
Qualität der Bilder, die mit einer herkömmlichen kompakten Digitalkamera aufgenommen wurden ist charakteristisch für kleine Bildsensoren:
Das Objektiv bildet vom Hauptmotiv
bis zum Hintergrund alles nahezu
einheitlich scharf ab und zerstört
damit jegliche Harmonie innerhalb
des Bildes. Die DP1 ist mit einer
Brennweite entsprechend eines 28
mm Kleinbildobjektivs ausgestattet, dessen Schärfentiefe durch den
großen Bildsensor geringer ausfällt.
Bei Nahaufnahmen oder voll geöff-
neter Blende können die harmonischen Unschärfecharakteristika,
die man normalerweise von DSLRKameras erwartet, realisiert werden.
Eine Kamera, basierend auf der
puristischen Kameraphilosophie und
den allbekannten Kameraprioritäten
von Sigma. Die erste leistungsstarke
kompakte Digitalkamera der Welt
mit dem großen Bildsensor einer
DSLR: Die SIGMA DP1.
Größenvergleich Bildsensoren
SIGMA DP1 Direktbildsensor
Herkömmlicher
Bildsensor
einer kompakten
Digitalkamera
Die DP1 besitzt einen 14 Megapixel
Bildsensor in DSLR-Größe (20,7x13,8
mm). Das ist ungefähr das 12-fache
eines 1/2,5-Zoll Sensors und das
7-fache eines 1/1,8-Zoll Sensors, wie
sie in herkömmlichen kompakten
Digitalkameras zum Einsatz kommen.
Durch diese großzügigen Abmessungen erreicht die DP1 eine andere
Dimension der Bildqualität. Darüber
hinaus beträgt der Pixelabstand
auf dem Bildsensor großzügige 7,8
micron. Eine herkömmliche kompakte
Digitalkamera erreicht ihre hohe
Qualität durch die Aufteilung des Sensors in kleinere Einheiten. In der DP1
hingegen erfassen die großen Fotodioden mit ihrem großen Pixelabstand
das reine Licht effektiv, so dass von
Anfang an eine exzellente Bildqualität
gewährleistet wird. So erreicht die
DP1 ihre hohe Auflösung und reich
nuancierte Tonwerte.
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Diese Aufnahme zeigt die ungefähren Abmessungen der Sigma DP1
Konventionelle Digitalkameras verwenden monochromatische Bildsensoren, die nur in der Lage sind die
Lichtintensität festzuhalten. Da diese
Sensoren nicht farbempfindlich sind,
werden Farbfilter in den Primärfarben Rot, Grün und Blau mosaikartig
auf dem Sensor angebracht, so dass
auch Farbinformationen ermittelt
werden können. Allerdings besitzt
jede der lichtempfindlichen Fotodioden einen Farbfilter für eine einzige
Farbe. Dies bedeutet, dass jedes
Pixel nur ein Drittel der Farbinformation wahrnehmen kann und die
verbleibenden zwei Drittel durch
komplizierte Algorithmen interpoliert werden müssen.
eindringen lässt. Das versetzt den
Direktbildsensor in die Lage, erstmals alle Farben mit den vollständigen RGB-Komponenten sofort
an jeder Pixelposition festzuhalten.
Genau wie ein Farbfilm, registriert
jede Fotodiode die gesamten
RGB-Daten und macht damit eine
Farbinterpolation überflüssig.
Fein nuancierte Farbabstufungen
werden dadurch Pixel für Pixel wiedergegeben. Der Direktbildsensor
der DP1 benötigt keine Farbfilter
und generiert deshalb auch keine
Farbartefakte. Damit wiederum ist
auch der optische Tiefpassfilter
überflüssig. Das bedeutet, dass
die gesamten RGB-Daten und die
R, G, B : 100%
Der Foveon X3®-Sensor
Nur der Foveon X3® Bildsensor erfasst 100%
der roten (R) grünen (G) und blauen (B)
Farbinformationen an jeder Pixelposition.
Daten feinster Motivstrukturen
Der 14 Megapixel-Direktbildsensor
der DP1 nutzt die Eigenschaften
des Siliziums, dass die unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts
unterschiedlich tief in den Sensor
16
ohne jegliche Modifikation erfasst
werden. Die hohe Farbauflösung
des Vollfarbensystems liefert die
emotionale Qualität, die nur ein
Direktbildsensor realisieren kann.
R: 25% G: 50% B: 25%
Der Bayer-Filter Bildsensor
Ein konventioneller Bayer-Filter Bildsensor
erfasst lediglich 25% der roten (R) sowie
blauen (B) und 50% der grünen (G)
Farbinformationen.
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Nach der DP1 denken Sie anders über Bildqualität
Ein Direktbildsensor,
der Ihrer Fotografie einen
neuen Ausdruck gibt
Bei der Entwicklung der DSLRKameras der SD-Serie hat Sigma von
Anfang an auf den FoveonX3-Direktbildsensor gesetzt. Seine außergewöhnliche Bildqualität bekommt
weltweit von den Anwendern große
Anerkennung, die hohe Maßstäbe an
die Bildqualität stellen. SD-Bildqualität ist etwas Anderes und die Aufnahmen der SD haben eine emotionale Qualität sind typische Aussagen.
Mit ihrer nuancierten Bildwiedergabe
und der außergewöhnlichen Lebendigkeit können die Aufnahmen dieser
Kameras nicht angemessen mit
technischen Daten und der Pixelanzahl beschrieben werden. Es als
emotionale Bildqualität zu bezeichnen, ist hier die viel treffendere Art.
Das Geheimnis hinter dieser besonderen Bildqualität ist die revolutionäre Technologie des einzigartigen
Direktbildsensors.
Der Unterschied zwischen
einem Farbsensor und einem
monochromatischen Sensor
Abgesehen von der SD-Serie verwenden fast alle Digitalkameras
monochromatische Sensoren, die nur
in der Lage sind, die Lichtintensität
einzufangen. Da diese Bildsensoren
keine Farben erkennen können, wird
ein mosaikartiger Filter mit den Primärfarben Rot, Grün und Blau angebracht, der die Farbinformationen
darstellt. Die Beeinträchtigung liegt
darin, dass jedes Pixel nur ein Drittel
der Farbinformation ermitteln kann
und die verbleibenden zwei Drittel
durch komplizierte Algorithmen
interpoliert werden müssen. Diese
Methode wurde in den letzten
Jahren kontinuierlich verbessert
und ist bis zu einem gewissen Punkt
ausgereift. Ist eine Farbe im Motiv
dominant, gibt es keine Probleme.
Im Gegensatz dazu kann eine Aufnahme mit komplexen Farbnuancen
sehr schnell die Schwachpunkte
enthüllen. Feine Strukturen, subtile
Oberflächen und Bereiche mit fein
durchsetzten Farben können mit
dieser herkömmlichen Technik nur
schwer reproduziert werden.
Das Vollfarben-Aufnahmesystem
liefert emotionale Bildqualität
Die DP1 ist mit dem gleichen
14 Megapixel-Direktbildsensor ausgestattet wie die SD14. Dieser Sensor
nutzt die Eigenschaft des Siliziums,
dass unterschiedliche Wellenlängen
des Lichts unterschiedlich tief in den
Sensor eindringen lässt. Dadurch ist
dieser Direktbildsensor in der Lage,
alle Farben durch die vollen RGBKomponenten sofort an jeder Pixelposition festzuhalten. Genau wie ein
Farbfilm registriert jede Fotodiode
die gesamten RGB-Daten, so dass
eine letztendliche Farbinterpolation
überflüssig ist und fein nuancierte
Farbabstufungen Pixel für Pixel
wiedergegeben werden können. Die
emotionale Bildqualität des Direktbildsensors ist der einzigartigen,
hohen Farbauflösung seiner Konfiguration zu verdanken.
Verlustfreie Aufnahme von
Licht und Farbinformationen
Aber das ist noch nicht der ganze
Zusammenhang. Bei herkömmlichen
Digitalkameras können durch den
Einsatz einer Farbfiltermatrix beim
Farbinterpolationsprozess Farbar-
tefakte oder Farben auftreten, die
eigentlich nicht im Motiv enthalten
sind. Diese werden in ihren feinsten
Strukturen durch die Mosaikform der
Farbfilter beeinflusst. Ein weiterer
Filter – der optische Tiefpassfilter
– befindet sich bei herkömmlichen
Digitalkameras im Strahlengang. Der
zusätzliche Filter soll das Auftreten
von Farbartefakten verhindern. Die
Aufgabe des Tiefpassfilters ist es,
hochfrequente Anteile ab einem
bestimmten Schwellenwert auszusperren.
Farbartefakte können auf diese Weise
zwar effektiv vermieden werden,
jedoch verschlechtert sich dadurch
die Farbauflösung des Bildes. Mit
anderen Worten, herkömmliche
Digitalkameras verlieren Bildinformationen an zwei Stellen: Als Erstes
werden die hochfrequenten Anteile,
die das Objektiv liefert, durch den
optischen Tiefpassfilter gesperrt und
danach werden die 3 Primärfarben
durch die Farbfilter beschnitten.
Da der Direktbildsensor keinen Farbfilter benötigt, treten bei der DP1 die
farbfiltertypischen Artefakte nicht
auf. Außerdem benötigt die Kamera
auch keinen optischen Tiefpassfilter.
Das sind die ausschlaggebenden
Gründe dafür, dass dieses Farbaufnahmesystem die unterschiedlichsten
Lichtfrequenzanteile und die Gesamtheit der Primärfarben bewältigt und
in der Besonderen, der emotionalen
Bildqualität, zum Ausdruck kommen.
Eine Kamera, geschaffen aus Sigmas
einzigartigem Qualitätsstandard und
der fortwährenden Besessenheit von
der fotografischen Ausdrucksstärke.
Die erste leistungsstarke kompakte
Digitalkamera der Welt mit DSLRBildsensor. Die DP1.
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Ein Foto ist nur so gut wie das Objektiv, mit dem es aufgenommen wurde
Die Bedeutung des Objektivs
Das Objektiv ist die wichtigste Komponente bei der fotografischen Gestaltung. Dies gilt für jede Kamera, egal
ob digital oder analog und daran wird
sich auch nichts ändern. Wenn man die
Vorteile der digitalen Bildverarbeitung
im Bereich der Objektivverzeichnung
betrachtet, könnte man denken, dass
die digitale Bildkorrektur die Lösung
aller Probleme ist. Aber ganz gleich wie
hoch entwickelt die digitale Bildverarbeitung ist, wird sie nie die Leistung
eines erstklassigen Objektivs erreichen. Manche mögen argumentieren,
dass ein adäquates Objektiv genügt,
solange man über eine hervorragende
Korrekturtechnologie verfügt. Dies ist
allerdings nicht unsere Ansicht. Sigma
ist ein Experte auf dem Gebiet der
Objektivherstellung und das Objektiv
der DP1 ist das Ergebnis jahrelanger
Forschung und Entwicklung.
Entsprechend einem
leistungsstarken Wechselobjektiv
Das eingebaute 16,6 mm F4 Objektiv
(entspr. 28 mm im KB-Format) mag
zwar klein sein, aber die Leistung
dieser Weitwinkel-Festbrennweite ist
nach den Standards eines Wechselobjektivs für SLR’s gefertigt. Für höchste
Ansprüche entwickelt, besitzt es einen
großen Durchmesser (14,5 mm) und
asphärische Glaselemente, angeordnet
in vier Gruppen. Neben der Realisierung des hohen Auflösungsvermögens
und dem hohen Kontrast gelang es, die
Linsenelemente in einem kompakten
Objektivtubus unterzubringen. Seine
MTF-Kurve – das Diagramm, welches
die Abbildungsleistung beschreibt –
ist mit dem von Wechselobjektiven für
SLR-Kameras gleichauf.
Ein Objektiv bei dem gerade
Linien gerade bleiben
In herkömmlichen Digitalkameras verursacht die Technik, die für die Verkürzung des Objektivtubus genutzt wird,
eine Verschlechterung im Hinblick
auf die Verzeichnung. Das bedeutet,
dass ein gewisser Anteil an Verzeichnung auftritt, dieser aber zu einem
späteren Zeitpunkt durch die Bildverarbeitung ausgeglichen wird. Sigma
hat es allerdings immer vorgezogen,
die Verzeichnung von Objektiven auf
ein Minimum zu reduzieren, so dass
gerade Linien auch gerade abgebildet werden. Als eines der führenden
Unternehmen im Bereich der Wechselobjektivherstellung gehen wir keine
Kompromisse bezüglich der Objektivqualität ein. Obwohl das DP-Weitwinkelobjektiv eine Brennweite von
28 mm entsprechend dem Kleinbildformat besitzt, gelang es uns dennoch,
die Verzeichnung, sogar im kritischen
Nahbereich, innerhalb von -2,3% zu
halten. Deshalb kann die DP1 sogar mit
einem kompakten Objektiv gelungene,
verzeichnungsfreie Bilder garantieren.
Ein Objektiv mit hoher
fotografischer Ausdrucksstärke
Das DP-Objektiv besitzt eine SuperMehrschicht-Vergütung, die Sigma im
Laufe der Jahre für die Produktion von
Wechselobjektiven für Digitalkameras
entwickelt hat. Trotz des kompakten
Objektivtubus werden Lichtreflexe
und Geisterbilder effektiv unterdrückt,
so dass sogar in dramatischen Gegenlichtsituationen ausdrucksstarke
Aufnahmen gelingen. Weiterhin wurde
auch der Helligkeitsumfang in Betracht
gezogen: Bei diesem Objektiv beträgt
der Abfall des Helligkeitsumfangs an
den äußersten Ecken und bei geöffneter Blende -1EV. Damit liegt es
gleichauf mit Wechselobjektiven für
hochwertige Digitalkameras. Sogar
bei Aufnahmen des blauen Himmels
werden Ihre Bilder hell und klar sowie
frei von Lichtabfall zum Rand hin sein.
Eine kompakte Digitalkamera mit
integriertem Hochleistungsobjektiv
von hoher optischer Raffinesse liefert
so viel fotografischen Ausdruck wie
eine DSLR. Die DP1.
Die Konstruktion des speziell
berechneten Objektives
Das eingebaute 16,6 mm F4 Objektiv
(entspr. 28 mm im KB-Format) mag
zwar klein sein, aber die Leistung
dieser Weitwinkel-Festbrennweite ist
nach den Standards eines Wechselobjektivs für SLR’s gefertigt.
Für höchste Ansprüche entwickelt,
besitzt es einen großen Durchmesser
(14,5 mm) und asphärische Glaselemente, angeordnet in vier Gruppen.
Neben der Realisierung des hohen
Auflösungsvermögens und dem hohen
Kontrast, gelang es die Linsenelemente in einem kompakten Objektivtubus unterzubringen.
Seine MTF-Kurve – das Diagramm,
welches die Abbildungsleistung
beschreibt – ist mit dem von Wechselobjektiven für SLR-Kameras gleich auf.
Sigma Objektiv 16,6mm F4
MTF-Diagramm
1
0.9
0.8
0.7
KONTRAST
0.6
0.5
0.4
0.3
0.2
0.1
0
02.557.51012.5
OrtsfequenzSagittalebene Meridionalebene
10 lp
30 lp
Das MTF-Diagramm zeigt die Ergebnisse
bei weit geöffneter Blende.
BILDHÖHE (mm)
18
Page 19
19
Page 20
Für Jeden mit Drang zur Kreativität
Der brandneue
"TRUE"
Bildprozessor
Sigma entwickelte
speziell für
den Direktbildsensor der DP1 einen neuen
Bildprozessor. Wir nennen ihn "Threelayer Responsive Ultimate Engine",
abgekürzt "TRUE". Unsere gesamte
Erfahrung der Bildentstehung über
den Direktbildsensor floss in die
Entwicklung des eigenen Algorithmus
zur Aufnahme und Optimierung der
reichhaltigen optischen Signale ein.
Das "optimale Bild" ist etwas, wonach
wir in der Entwicklung unserer DSLRKamera streben. Auch bei der DP1,
einer Kompaktkamera mit einer
einzigartigen Mission, haben wir alle
Fähigkeiten mobilisiert, um dieses
Ziel zu erreichen. Das umfangreiche
optische Signal, das vom Objektiv und
dem bahnbrechenden Direktbildsensor eingefangen wird, wird in ein
informationsreiches Bild umgewandelt. Dies ist die bedeutende Rolle des
brandneuen "TRUE" Bildprozessors.
Im JPEG-Modus werden die
Bilder mit der Besonnenheit
von Sigma vollendet
Die JPEG-Bilder der DP1 werden mit
der für Sigma angemessenen Besonnenheit vollendet. Wenn JPEG-Bilder
Ihren Erwartungen entsprechen, steht
Ihnen die Annehmlichkeit dieser Einstellung offen.
Ebenso ist im JPEG-Modus die Direktverbindung der Kamera mit einem
Drucker möglich, um Bilder in unkomplizierter Weise zu erhalten. Wenn
Sie die Bilder direkt von der Kamera
übertragen und per E-Mail versenden
möchten, steht auch diese praktische
Anwendung im JPEG-Format zur
Verfügung.
Prinzipbedingt werden JPEG-Dateien
einer irreversiblen Komprimierung
unterzogen, die wenig Spielraum
für eine nachträgliche Bildbearbeitung lässt. Wenn Sie nur im JPEGModus fotografieren, könnte dies eine
Schwierigkeit sein, Ihre Aufnahmen
entsprechend Ihrer Sinneswahrnehmung so zu reproduzieren, wie Sie
sie vor Ihrem geistigen Auge gesehen
haben. Sollten Sie schon einmal eine
herkömmliche kompakte Digitalkamera verwendet haben, werden Sie
vielleicht wissen, wie unbefriedigend
die Ergebnisse manchmal sein können. Entsprechend Ihrer Erinnerung
wissen Sie, dass das Licht etwas
aussagekräftiger sein könnte, der
Himmel nicht blau genug ist, die Natur
ein lebhafteres Grün hatte oder der
Sonnenuntergang rötlicher und tiefer
war. Leider ist es sehr schwierig, seine
gesamten künstlerischen Visionen nur
in JPEG-Bildern auszudrücken, die
mit den Automatikeinstellungen der
Kamera aufgenommen wurden.
X3F-Modus und die exklusive
Sigma Photo Pro Software
Die DP1 besitzt einen X3F-Modus
(RAW-Format), in dem die Bilddaten
des Sensors ohne signifikante Änderung durch die Kamera gespeichert
werden können. Möchten Sie bei der
Bildbearbeitung selbst Hand anlegen,
empfehlen wir für beste Ergebnisse
die Sigma Photo Pro Bildkonvertierungs- und Bearbeitungssoftware, die
speziell für die X3F-Dateien entwickelt
wurden.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass
sich "RAW-Datenkonvertierung"
erschreckend technisch anhört und
großes Wissen sowie Können voraussetzt – dann sollten Sie die Sigma
Photo Pro einfach ausprobieren. Sie
werden schnell erfahren, wie einfach
Bildoptimierung sein kann. Sigma
Photo Pro verfügt nur über Funktionen,
die Sie wirklich für ein kunstvolles
Foto-Finishing benötigen. Die Benutzeroberfläche ist eine der anwenderfreundlichsten und intuitivsten RAWKonverter auf dem Markt. Selbst als
Anfänger werden Sie es unkompliziert
20
Page 21
empfinden, Bilder in
vollendete Fotos zu
verwandeln. Aufnahmen können mit den
sieben Parametern –
Belichtung, Kontrast,
Schatten, Lichter
Farbsättigung,
Schärfe und X3F Fill
Light – alle untergebracht in der Anpassungsregler-Palette
und einem zusätzlichen Farbkreis zur
Anpassung der Farbtonwiedergabe, optimiert werden. Sie
verändern nur die
Anpassungsregler
und können auf dem
Monitor die Bilddarstellung direkt beobachten. Das ist
alles was zu tun ist, um die Aufnahme
so zu gestalten wie Sie sie vor Ihrem
geistigen Auge sehen.
Eigenes X3F-Dateiformat
für herausragende
Strukturen und Farben
Tatsächlich bieten Aufnahmen im
X3F-Format noch weitere Vorteile.
In Digitalkameras wird das in RGB
aufgenommene Bildsignal in den
als "YCbCr" bezeichneten Farbraum
konvertiert. Y steht für die Luminanz
(Helligkeit) und
CbCr für die
Chrominanz
(Farbigkeit). In
herkömmlichen
Digitalkameras
wird das YCbCr
4:2:2 Dateiformat eingesetzt,
in dem die
Gewichtung des
Farbsignals der
Hälfte des Helligkeitssignals entspricht. Dieses
Format wurde
entwickelt als
das Farbfernsehen aufkam und
hatte die Auf-
gabe, in Zeiten
von begrenzter Bandbreite, eine
effiziente Übertragung von Farbinformationen zu gewährleisten. Basierend
auf dem Prinzip, dass das menschliche
Auge weniger empfindlich auf Farbinformationen reagiert als auf Helligkeitsinformationen, hat sich dieses
klassische System bis zum heutigen
Tage gehalten und wird immer noch in
etablierten Digitalkameras eingesetzt.
Heutzutage haben sich die Ausgabebedingungen allerdings entscheidend
verbessert. Das veraltete YCbCr 4:2:2
Format wurde für eine effiziente
Signalübertragung entwickelt, nicht
für eine hochqualitative Ausgabe.
Unserer Ansicht nach ist dieses nicht
mehr adäquat, um den Bedürfnissen
aller Fotografen gerecht zu werden.
X3F-Bilder bewahren die Balance
der natürlichen Aufnahmedaten
Die JPEG-Dateien der DP1 werden
zur Einhaltung des standardisierten
"Exchangeable image file format"
(Exif) im YCbCr 4:2:2 Format ausgegeben. Da aber bei dem Direktbildsensor die volle RGB-Farbinformation für jeden einzelnen Pixel vorliegt,
ist das Verhältnis von Helligkeit zur
Farbinformation bei X3F-Dateien
(RAW-Format) 1:1 und eine Interpolation ist überflüssig. Wird ein Bild mit
der Sigma Photo Pro bearbeitet und
danach als JPEG gespeichert, wird
es in der JPEG-Qualitätsstufe 7:12 als
YCbCr 4:4:4 gespeichert. Die Bildqualität der DP1 mit der beeindruckenden
Lebendigkeit und Struktur ist tatsächlich auf die X3F-Daten zurückzuführen, welche die natürliche Balance der
Aufnahmedaten bewahrt. Für besondere Fotos von bester Qualität empfehlen wir definitiv den X3F-Modus.
Eine extrem leistungsstarke, kompakte Digitalkamera für Fotografen,
die besondere Aufnahmen von bester
Bildqualität fordern. Die DP1.
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Eine neue Produktlinie unter Digitalkameras
In das Wesentliche der
Fotografie eintauchen
Die Fotografie kann auf das Können
des Fotografen reduziert werden. Die
Aufnahme ist das Aushängeschild des
individuellen Ausdrucks des Fotografen.
Sigma entwickelt Werkzeuge, um in das
Wesentliche der Fotografie einzutauchen. Die von Sigma gesetzte Richtlinie
ist es, den Fotografen zu befähigen, sich
auf das Hauptaugenmerk zu konzentrieren: Bilder zu gestalten. Unsere Priorität
liegt in der Bereitstellung der benötigten Funktionalität und Zuverlässigkeit.
In Bezug auf zusätzliche Ausstattungsmerkmale waren wir besonders großzügig. Wir entwickelten eine intuitive,
anwenderfreundliche Bedienungsoberfläche und haben Handlichkeit und
Beständigkeit erhöht. Mit anderen Worten, wir haben sichergestellt, dass die
DP1 so handlich ist, dass sie immer und
überall dabei sein kann.
Alte Konventionen beenden und
zu neuen Horizonten aufbrechen
Einfach, aber dennoch unverwechselbar, wird dieses kompakte
Gehäuse Blicke auf sich ziehen.
Funktionen auf DSLR-Niveau in
einem praktischen, kompakten
Gehäuse werden zwangsläufig
Erstaunen hervorrufen. Und das
ist nicht alles. Die DP1 mindert die
Trennlinie zwischen DSLR und Kompaktkamera, welche die
fotografische Ausdrucksweise
stärker einschränkt als man
vermutet.Sie bietet künstlerische
Freiheit und öffnet neue Horizonte
des fotografischen Ausdrucks.
Die Kamera definiert einen neuen
Standard der Fotoqualität. Sie setzt
einen Meilenstein für die nächste
Generation von Digitalkameras.
Die DP1.
ZUBEHÖR
EF - 140 DG
HA - 11
VF - 11
GEGENLICHTBLENDE : HA-11
Gegenlichtblende zur Verhinderung von
Streulichteinflüssen, mit der Möglichkeit
der Verwendung von Filtern mit 46 mm
Durchmesser. Im Lieferumfang enthalten.
SUCHER : VF-11
Dieser optische Sucher wird über den
Zubehörschuh angebracht. Er ermöglicht die
Bildkomposition ohne Verwendung des
LCD-Monitors.
BLITZGERÄT : EF-140 DG
Mit einer maximalen Leitzahl von 14 (bei ISO
100 in Metern) ist dieser spezielle externe Blitz
2,3-fach stärker als der eingebaute Blitz.
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TECHNISCHE DATEN DER SIGMA DP1 KOMPAKT DIGITALKAMERA
BILDSENSOR
Typ
Bildsensorgröße
Pixelanzahl
Seitenverhältnis
Foveon X3® (CMOS)
20,7 x 13,8mm
Total 14,45 MP 2,688 x 1,792 x 3 Schichten
Effektiv 14,06 MP 2,652 x 1,768 x 3 Schichten
3 : 2
Pop-up Typ (Manuell)
6 (ISO 100/m)
30 cm bis 2,1 m (ISO 200)
TTL-Typ
Normaler Blitz, Rote-Augen Reduzierung,
Langzeitsynchronisation
Blitzschuh (X-Synchronisationskontakt)